20130212 80_Geburtstag Rothenbiller Presse
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20130212 80_Geburtstag Rothenbiller Presse
Es gilt das gesprochene Wort Sperrfrist: 12.2.2013, 11 Uhr Rede von Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch anl. des Empfangs zum 80. Geburtstag von Herrn Oberbürgermeister a.D. Prof. Dr. h.c. Franz J. Rothenbiller am Dienstag, 12.2.2013, 11 Uhr, Staffelschnatzer Saal, BadnerHalle • Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Festgäste, am heutigen Tag, fast noch im Höhepunkt der Fasnachtstage, ist man nahezu geneigt, Helau oder Narri-Narro zu rufen. • In diese lustige, heitere Zeit fällt ein ganz besonderer Geburtstag und zwar der unseres Ehrenbürgers und ehemaligen Oberbürgermeisters, Prof. Dr. h.c. Franz J. Rothenbiller. • Es war Ihr ausdrücklicher Wunsch, sehr geehrter Herr Rothenbiller, diesen runden Geburtstag am Ehrentag selbst zu feiern und auf den heutigen Tag einzuladen, wohlwissend, dass heute nicht alle dabei sein können. • Ich habe es schon erwähnt: Heute vor genau 80 Jahren sind Sie, sehr geehrter Herr Rothenbiller, geboren und deshalb darf ich Sie, unser Ehrengast des heutigen feierlichen Empfangs, recht herzlich als ersten begrüßen. Seite 2 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller • Ich darf Ihnen im Namen der Rastatter Bürgerinnen und Bürger, im Namen der hier anwesenden Ehrengäste und auch ganz persönlich die besten Glückwünsche zu Ihrem heutigen Ehrentag aussprechen. • Von Herzen wünschen wir Ihnen, sehr geehrter Herr Rothenbiller, für die kommenden Lebensjahre vor allem gesundheitliches Wohlergehen und Gottes reichen Segen. • Ein besonders herzlicher Gruß geht auch an Ihre liebe Frau, an Sie verehrte Frau Christa Rothenbiller, die Sie ihren Mann in den vergangenen Jahrzehnten zu vielen Anlässen begleitet haben und ihm eine treue Begleiterin und Ehefrau waren und sind. • Gekommen ist auch die Familie, die heute fast vollzählig erschienen ist, um diesen besonderen Ehrentag mit dem Vater, dem Schwiegervater oder Opa zu begehen. • Auch Ihnen ein Herzliches Willkommen hier in Rastatt. • Die Stadt Rastatt hat mit großer Freude heute in den StaffelschnatzerSaal eingeladen, um diesen Ehrentag mit Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden und Wegbegleitern zu feiern. • Es ist mir aber auch, als einer ihrer Nachfolger im Amt, ganz persönlich eine besondere Ehre und Freude, dass ich zu den ersten Gratulanten an Ihrem heutigen Geburtstag zählen darf. • Im Vorfeld haben viele Personen die Möglichkeit genutzt, Ihnen ebenfalls persönlich zu gratulieren. • Sie sehen, wie viele Menschen heute da sind, um mit Ihnen Ihren 80. Geburtstag feiern zu können. Seite 3 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller • Bei mehr als 110 Gästen, die heute erschienen sind, kann ich aus Zeitgründen natürlich nicht alle namentlich begrüßen. • Dennoch erlaube ich mir einige wenige Ehrengäste namentlich zu begrüßen: • Ich freue mich, Vertreter der Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Rastatt begrüßen zu dürfen. • für die CDU-Fraktion grüße ich den Landtagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden, Herrn Stadtrat Karl-Wolfgang Jägel • für die SPD-Fraktion darf ich Frau Ulla Oelschläger willkommen heißen. • Für die Freien Wähler den Fraktionsvorsitzenden Herr Herbert Köllner. • Für die FDP-Fraktion Herr Dr. Michael Lochbühler-Stamm, • sowie Frau Gudrun Eisenhauer von der ALG-Fraktion. Ebenso darf ich einige Bürgermeister begrüßen: • Bürgermeister von Ötigheim, Herr Werner Happold, • Bürgermeister von Bietigheim, Herr Ernst Kopp, MdL • Bürgermeister der Gemeinde Dobel, Herr Wolfgang Krieg, ebenfalls langjähriger Stadtrat im Gemeinderat der Stadt Rastatt. • Bürgermeister von Muggensturm, Herr Dietmar Späth, Ich begrüße des weiteren den Seite 4 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller • 1. Beigeordneten, Herr Bürgermeister Wolfgang Hartweg. Herr Pfirrmann lässt sich aufgrund seines Urlaubs für heute entschuldigen. • Ich freue mich zudem über die Anwesenheit von zahlreichen Ober/Bürgermeister a.D. und Staatssekretär a.D. sowie vielen„Weggefährten“ bzw. ehemalige und aktive Leiter von Dienststellen, Körperschaften, etc. • Sehr geehrter Herr Prof. Rothenbiller, sehr geehrte Gäste, • Wie sehen üblicherweise solche Empfänge aus? • Eine Flut von Rednern beschreibt in mehr oder weniger gleichen Worten und Ausführungen die Leistungen und den Einsatz des Jubilars. • Manche beschreiben solche Veranstaltungen kurz mit Lobhudeleien. • Lobhudelei ist aber gar nicht ihr Ding, sehr geehrter Herr Rothenbiller, wie Sie mir in der Vorbereitung auf heute mitgegeben haben. • „Nur keinen Redemarathon!“ Viel mehr Vorgabe habe ich nicht bekommen. • Doch eines noch: Der Faschingszeit angemessen soll es Weißwürste mit Brezeln geben. • Ihrem Wunsch entsprechend werde ich heute also als einziger Redner im Namen aller sprechen. Und auf die Weißwürste müssen wir heute auch nicht verzichten. Seite 5 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller • Ich sage Ihnen ganz offen: Eine besondere Herausforderung und eine Versuchung, wenn man vermeintlich so viel Zeit hat. • Vor einigen Tagen habe ich einen anregenden Spruch gelesen: „Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn Menschen gemeinsam träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“ • Sie, sehr geehrter Herr Rothenbiller, hatten einen Traum für Rastatt und haben die Rastatter daran teilhaben lassen und mit Ihnen allen den Traum geträumt, sodass er zur Realität werden konnte. • Ihr Engagement und das Pflichtbewusstsein für Rastatt haben die Stadt und die Menschen verändert. • Sie können auf ein erfülltes, ein bewegtes Leben zurückblicken und haben hoffentlich noch viele gesunde Jahre vor sich. • Doch wagen wir einen Blick in Ihre Vita: • Geboren im Jahr 1933 am 12. Februar in Sinsheim an der Elsenz im Kraichgau. • Bereits mit 5 Jahren sind Sie mit Ihren Eltern nach Rastatt umgezogen. Ihr Vater war an das hiesige Landratsamt versetzt worden. • Damals hat wohl noch keiner geahnt, dass der kleine Franz einmal die Geschicke dieser Stadt lenken würde. • Besuch des LWG in Rastatt • Nach Ihrer Jugendzeit in Rastatt traten sie 1951 in den Dienst der badenwürttembergischen Innenverwaltung ein. Seite 6 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller • Es folgten weitere Stationen in verschiedenen LRA, beim Regierungspräsidium und der Stadtverwaltung Bad Dürrheim, wo Sie viele Jahre als Verwaltungsrat im Hauptamt und in den Bäderbetrieben tätig waren. • 1971 Rückkehr nach Rastatt in die alte Heimat. • Von da an haben Sie die Geschicke der Stadt Rastatt mitbestimmt. Zunächst als 1. Bürgermeister und ab Dezember 1975 als Oberbürgermeister. • Die Stadt hatte gerade Niederbühl, Ottersdorf, Plittersdorf, Rauental und Wintersdorf eingemeindet. Eine Entwicklung, die Sie maßgeblich mitgestaltet haben. • Die Stadt war von knapp 30.000 Einwohner auf nunmehr rund 39.100 Einwohner angewachsen. Die Gemarkungsfläche verdreifachte sich von 1.900 auf 5.900 ha. • Fortan konnte sich Rastatt, „die Stadt der zwei Schlösser“ nennen. • Rastatt lag nicht mehr nur an der Murg, sondern auch am Rhein und am Fuße des Schwarzwaldes. • Neben den Staffelschnatzern - den „Ureinwohnern“ von Rastatt - gab es nun auch diverse Rieder, Meerrettichesser und Sunnewichser. • Seit 01. Dezember 1975 haben Sie die Geschicke der Stadt als Oberbürgermeister während zweier Amtsperioden mitbestimmt. • Vieles von dem, was heute das Rastatter Stadtbild prägt, entsprang Ihrem Ideenreichtum, Ihrem Verhandlungsgeschick, Ihrem Engagement, Seite 7 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller Ihrer Hartnäckigkeit, Ihrem Kunst- und Kulturverständnis und Ihrem Geschichts- und Traditionsbewusstsein. • Es würde den Rahmen der heutigen Feierstunde bei weitem sprengen, dies hier alles aufzuzählen und gebührend zu würdigen. • Deshalb möchte ich mich auch nur auf eine Auswahl Ihres vielfältigen Wirkens beschränken: 1976 wurde die LWG-Sporthalle mit Schulsportanlage fertiggestellt 1977 leuchtete erstmals die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt 1978/1979 wurde das Rastatter Rathaus komplett umgebaut – so, wie wir es heute kennen - und erhielt einen neuen Sitzungssaal 1981 wurde das Barockjahr mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen gefeiert 1982 festigte Rastatt mit der Einrichtung der Musisch-kulturellen Bildungsstätte für Behinderte in der Lunette 42 seinen Standort als behindertenfreundliche Stadt. 1983 war für Sie ein sehr bedeutungsreiches Jahr, Ihre Wiederwahl zum Oberbürgermeister- und zwar mit beachtlichen 84,4 % 1984 war ein stadtgeschichtlicher Höhepunkt: die Feierlichkeiten zur 900jährigen erstmaligen Erwähnung Rastatts Seite 8 von 13 1984 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller Die Einweihung des Kulturforums in der Herrenstraße, die Unterzeichnung des Vertrags für die „Rastatter Rheinaue“ und die Begründung der Städtepartnerschaft mit New Britain in den USA. 1985 wurde die Städtepartnerschaft mit Fano begründet. Hochkarätigen Besuch hatte Rastatt zur Eröffnung des WWF-AuenInstitutes mit Prinz Philip von England. 1987 erfolgte die Übernahme der Patenschaft über die donauschwäbische Siedlung in Entre Rios in Brasilien, die wir anlässlich des 25 jährigen Jubiläums in diesem Jahr besuchen werden. 1988 haben Sie mit der Auszeichnung des Ordens „Officier du Mérité National“ eine besondere Auszeichnung als Würdigung Ihrer Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen erhalten. Dieses Jahr begehen Deutschland und Frankreich das 50 Jährige Jubiläum der Unterzeichnung des Deutsch-französischen Freundschaftsvertrags. Sie haben in den vielen Jahren zur Erfüllung dieser Verträge mit beigetragen. 1990 wurde schließlich, nach jahrelangem Ringen, die BadnerHalle eröffnet. Sie ist eine kulturelle Stätte für viele internationale Künstler, aber auch für die Rastatter Vereine. Ein Meilenstein in der Kulturlandschaft Rastatts. Ein Zentrum für Tagungen, Messen, Ausstellungen und Produktpräsentationen wurde geschaffen, das der Stadt heute noch gut tut und das Kulturgeschehen prägt. Seite 9 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller Auch deshalb ist es für mich eine ganz besondere Freude, Sie, sehr geehrter Herr Rothenbiller und Ihre Gäste, heute hier im Staffelschnatzersaal willkommen zu heißen. 1991 konnte schließlich durch Ihr Bemühen – und in konsequenter Fortführung der seit langen Jahren bestehenden Patenschaft zu den ehemaligen Schlackenwerthern - eine neue Städtepartnerschaft mit Ostrov begründet werden, der Heimat der Markgräfin Sibylla Augusta. Das geschah damals noch zur Zeit des Eisernen Vorhangs, heute ist die Tschechische Republik Mitglied der Europäischen Union 1992 Die Fruchthalle mit der Städtischen Galerie wurde eingeweiht, ebenso der Faneser Platz. Das Landestrachtenfest konnte gefeiert werden - um nur einige Themen aus Ihrem letzten Amtsjahr zu nennen. • Das Richtfest zur Daimler-Benz-Ansiedlung, dem jetzigen A-und BKlasse-Werk, war der Höhepunkt Ihres Wirkens als OB und sicherlich auch ein würdiger Abschluss. • Dass sich der Konzern hier angesiedelt hat, haben jahrelange Verhandlungen und vor allem Ihr Verhandlungsgeschick, Ihren Weitblick, Ihr großes Engagement, aber auch Ihre Hartnäckigkeit für Belange der Stadt bei Politik und Wirtschaft erfordert. • Allein an diesen wenigen Beispielen sieht man: Rastatt suchte und fand seine Stellung im Landkreis und zwischen den Städten Baden- Seite 10 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller Baden und Karlsruhe, und das gerade während Ihrer Amtszeit, Herr Rothenbiller. • Das Stadtbild veränderte sich gravierend dank Ihres unermüdlichen Engagements. • Rastatt wurde zu einer attraktiven Einkaufsstadt mit einem modernen Antlitz. • Neue Baugebiete veränderten das Wohnumfeld – wie etwa die damals neue Rheinau (die heutige Rheinau-Nord). • Nicht weniger wichtig waren Ihnen die Ortsteile, für deren Entwicklung Sie sich immer wieder eingesetzt haben. • Nachdem Sie sich zwei Amtsperioden, also 16 Jahre lang, als Oberbürgermeister für die Stadt Rastatt einsetzten, haben Sie im Jahre 1991 mit 59 Jahren beschlossen: „Es ist genug.“ • Das war sicher keine einfache Entscheidung für Sie, haben Sie doch maßgeblich das Bild des heutigen Rastatt geprägt. • Erlauben Sie mir, wenn ich ergänzend zu dieser „amtlichen“ Vita noch mit einigen Geschichten aus dem vielzitierten Nähkästchen aufwarte: • Wie ich erfahren habe, waren sie nicht nur ein Macher, sondern auch ein Schaffer, der jede Minute des Tages fleißig dazu nutzte, Dinge zu regeln und zu bearbeiten. • Auf Ihren Dienstreisen haben Sie im Auto der Sekretärin per Telefon in den Stenoblock diktiert und als Sie zurückkamen, lag bereits alles zur Unterschrift bereit. Seite 11 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller • Sie kannten und kennen jedes Eckchen in ihrer Heimatstadt Rastatt. • Sie waren ein verlässlicher Ansprechpartner und sind auch heute noch jemand, auf den man sich verlassen und auf den man zählen kann. • So wurde es mir berichtet, aber so habe ich Sie bei unseren wenigen Treffen auch selbst erlebt. • Ein Mann, dem 24 Stunden eigentlich nicht genügten, um alles zu regeln, anzugehen, zu initiieren, auf den Weg zu bringen. Nach dem Motto: Wenn der Tag nicht reicht, dann nehmen wir halt noch die Nacht dazu. • Dies und Ihr besonderes soziales und gesellschaftliches Engagement, auch über die Stadtgrenzen Rastatts hinaus, führten im Jahre 1991 zur Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der BRD und zu einer bei Kommunen ganz besonderen Ehrung, nämlich der Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Rastatt. • Neben dem Amt des Oberbürgermeisters, was ja eigentlich schon mehr als ausreichend Zeit in Anspruch nimmt, sind Sie auch Ehemann, Familienvater, Großvater. • Sie haben nicht nur von anderen gefordert, sich ehrenamtlich zu engagieren, sondern haben das auch vorgelebt. • Ich will mit dem DRK oder dem Bundesverband der Unfallkassen nur zwei Beispiele nennen – neben vielen weiteren sozialen und gesellschaftlichen Organisationen, in denen sie sich ehrenamtlich und sozial einsetzten. Seite 12 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller • Und wie habe ich Sie in den vergangenen 5 Jahren erlebt? Sie sind mir immer ein sehr angenehmer Gesprächspartner und Ratgeber gewesen. • Sie haben mich in meinen Jahren als Oberbürgermeister durchweg positiv begleitet. Haben Sie vielen Dank für Ihre Unterstützung und Begleitung. • Ich wünsche Ihnen für die vor Ihnen liegenden Jahre im Namen der Stadt Rastatt und des Gemeinderates von Herzen alles Gute, viel Glück und Kraft. Wir hoffen, dass Sie vor allem Gesundheit und Zufriedenheit begleiten. • Persönlich hoffe ich, dass ich weiterhin auf Ihren Sachverstand, Ihre Erfahrung und Ihren Rat zählen darf. • Wir wissen alle: Zu jedem erfolgeichen Mann gehört eine erfolgreiche Frau. Im Falle eines Oberbürgermeisters und im Falle besonderen sozialen und ehrenamtlichen Engagements auch eine verständnisvolle und geduldige Frau. • Meine Frau kann bereits jetzt ein Lied davon singen. Ich hoffe, sehr verehrte Frau Rothenbiller, dass Sie beide noch viele Jahre der Gemeinsamkeit verbringen werden. • Sehr geehrter Herr Rothenbiller, liebe Frau Rothenbiller, ich möchte meine Ansprache beenden mit einer Feststellung von Jean-Jacques Rousseau: • „Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, Seite 13 von 13 Rede anlässlich Empfang 80. Geburtstag Rothenbiller sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.“ • Ich bin mir sicher, dass sie beide die Zeit gerade hier in Rastatt als sehr prägend und zumeist wohltuend empfunden haben. • Auf alle Fälle haben Sie hier einen prägenden Eindruck hinterlassen, gewissermaßen Ihre Handschrift. • Alles, alles Gute Ihnen, die herzlichsten Glückwünsche, vor allen Dingen Kraft und Gesundheit. Überreichung Geschenk: • Jetzt wissen wir ja alle, wie das so ist mit den Geschenken. Wenn der zu Beschenkende eigentlich schon alles hat oder angibt, nichts zu brauchen. • Da kann man sich ja gut helfen, indem man die Geschenke umleitet. So auch heute. • Sie, Herr Rothenbiller, haben darum gebeten. auf Geschenke zu verzichten und lieber einen Geldbetrag an eine soziale Einrichtung zu überweisen. • Ihrem Wunsch entsprechend habe ich veranlasst, dass ein Obolus an beide Organisationen überwiesen wird. • Ich darf mich im Namen dieser beiden Organisationen, dem OV des DRK Rastatt und dem verein für Familienhilfe und Jugendförderung e.V. recht herzlich für die großmütige Geste bei Ihnen bedanken. Etwas, das ich Ihnen allen zur Nachahmung empfehlen.