- Sportunion Oberösterreich

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- Sportunion Oberösterreich
ausgabe 2/2008
folge 13
www.sportuninooe.at
GZ 02ZO34101S
Verlagspostamt 4020 Linz
journal der sportunion oberösterreich
Olympische Sommerspiele
LH Dr. Josef Pühringer: “Medaillen
für Oberösterreich in Reichweite.”
4-5
Sportlehrerausbildung NEU
Prof. Dr. Thomas Rotkopf: “Bewegung
und Sport als unverzichtbare Größe.”
6-7
FICEP-Spiele 2008
700 SportlerInnen aus ganz Europa
kämpfen in Linz um Medaillen.
9
3
vorwort
inhalt
Olympische Spiele 2008
Liebe Sportunion Freunde!
Ja zu Peking!
Gleich zu Beginn der
weltweiten
Diskussionen über den Sinn
eines möglichen Olympia-Boykotts in Peking
wegen der Tibet-Problematik hat Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer auch
bei unserem Landestag in der Leondinger Kürnberghalle vor über 600
Sportunion
Mitgliedern
eine
bemerkenswert deutliche Aussage
gemacht. Oberösterreichs Landessportreferent sprach sich ganz klar
gegen einen Olympia-Boykott aus und
nannte für seine Entscheidung auch
mehrere einleuchtende Gründe.
4-5
Bericht Prof. Dr. Thomas Rotkopf 6-7
FICEP-Spiele 2008
9
Super-Coach-Ehrung
10-11
Fit für Österreich
12-14
Neue Konsulenten
15
Landessportehrenzeichen
15
2. Actionday XL
16-19
Referat 50+
21
Sportunion Landestag 2008
22-23
Vereine berichten
24-29
Union Landesmeisterschaften
31
Sportunion Buchtipp
31
Snooker WM 2008
32
Sportunion Splitter
34
Termine und Vorschau
35
Ich schließe mich in meiner Eigenschaft als Sportunion Präsident seiner
Meinung voll und ganz an. Ein aus
politischen Gründen beschlossener
Olympia-Boykott hat noch nie jemandem geholfen. Das haben die Spiele
1980 in Moskau und 1984 in Los
Angeles deutlich bewiesen. Und
außerdem: Warum sollen der Sport,
die Sportlerinnen und Sportler für
Fehler der internationalen Politik den
Kopf hinhalten? Warum sollen sie für
die Entscheidung des Internationalen
Olympischen Comitees büßen, dass
die Spiele an ein Land vergeben wurden, in dem Menschenrechte leider
noch lange nicht so praktiziert werden,
wie es in einem zivilisierten Land der
Fall sein müsste.
Für FunktionärInnen und SportlerInnen wird es während den Olympischen Spielen in Peking sicher abseits
der offiziellen Auftritte die eine oder
andere Möglichkeit geben, Kritik an der
chinesischen Tibet-Politik zum Ausdruck zu bringen, aber ein Boykott?
Nein, der würde niemandem helfen.
Am allerwenigsten den Aktiven, die
sich jahrelang auf den Höhepunkt ihrer
Sportkarriere vorbereitet und dafür
viele Opfer gebracht haben.
Freuen wir uns also auf Olympia und
auf das Antreten zahlreicher VertreterInnen aus dem Kreis unserer Union
Familie. Wer die strengen Qualifikationslimits geschafft hat, will und wird
nicht nur dabei sein, sondern auch mit
guten Leistungen überraschen. Davon
bin ich fest überzeugt.
Mit Union Grüßen
Euer
Kons. Kom.Rat Gerhard Hauer
Präsident der Sportunion OÖ
4
Landeshauptmann Dr. Pühringer traut Sabrina Filzmoser und Mario Knögler Überraschungen zu
Medaillen für OÖ in Reichweite
olympische spiele 2008
B
ei den Olympischen Sommerspiele in Peking ist
(Ober)Österreich
mit
einem
starken Aufgebot vertreten. Trotz
starker Konkurrenz haben unsere
SportlerInnen gute Chancen auf
ein Spitzenplatzierungen. Davon
ist auch Oberösterreichs Landeshauptmann und Sportreferent
Dr. Josef Pühringer überzeugt.
Wir stellten ihm drei aktuelle
Fragen zum Thema Olympia.
winner: Oberösterreich ist bei den
kommenden Olympischen Sommerspielen mit dem stärksten
Bundesländer-Kontingent vertreten. Vor allem ein Erfolg des oö.
Fördersystems, der Trainer, oder
sehen Sie andere Gründe dafür?
PÜHRINGER: Dass Oberösterreich
das größte Aufgebot stellt, erfüllt uns
mit Stolz. Es zeigt aber auch, dass
die Rahmenbedingungen und das
Klima in unserem Land stimmen.
Wir haben ein sehr gutes Fördersystem, das nicht nur die Spitze erfasst
sondern bis in den Nachwuchsbereich hineingeht. Wir haben TopTrainer und ein Olympiazentrum,
um das uns andere Bundesländer
beneiden. Wir haben dafür rechtzeitig
die Weichenstellungen vorgenom-
men und haben als erster Bundesländerstandort damit letztendlich
auch neue Maßstäbe im Spitzensport Österreichweit gesetzt.
winner: Geht es in Peking nur
ums Dabei sein oder trauen Sie
OberösterreicherInnen auch einen
Medaillengewinn zu?
PÜHRINGER: Vorweg möchte ich
festhalten und betonen, dass für
mich schon die Qualifikation für
die Olympischen Spiele alleine ein
großer sportlicher Erfolg und eine
besondere sportliche Leistung ist.
Natürlich freue ich mich über jede
Medaille die von unseren Athleten
gewonnen wird. Damit dies eintritt
muss aber einfach – das wissen
wir - am jeweiligen Finaltag alles
stimmen. Wenn ich beispielsweise
an unsere frischgebackene JudoEuropameisterin Sabrina Filzmoser
denke oder an den Schützen Mario
Knögler, würde ich sagen, die eine
oder andere Medaille ist auf alle Fälle
in Reichweite.
winner: Peking – eine Gelegenheit
für einen stillen Protest? Oder soll
man den Sport völlig von der Politik trennen?
PÜHRINGER: Zur Sportpolitik gehört
auch, Sport und Politik klar zu trennen. Vergessen wir nicht: Eine der
wichtigsten Funktionen des Sports,
und insbesondere der Olympischen
Idee ist es, die Völker der Welt im
friedlichen Wettbewerb miteinander
zu verbinden. Hier geht es nicht ums
wegschauen, wir sehen sehr wohl
das Unrecht in Tibet. Die internationale Politik hat hier Instrumente
einzusetzen, um den Menschen in
Tibet zu helfen. Der Sport gehört
nicht zu diesen Instrumenten.
Hubert Potyka n
ZITAT
„Uns verbindet mit olympischen
Sommerspielen eine beachtliche
Medaillenbilanz oberösterreichischer AthletInnen. Beispielsweise die
Goldmedaillen von Sissi Max-Theurer im Reiten und von Christoph
Sieber im Surfen, Silbermedaille von
Alfred Sageder und Josef Kloimstein
(Rudern) oder Bronze von Josef
Reiter (Judo), Theresia Kiesl (Leichtathletik) und Günter Pfaff (Kanu).
Darüber hinaus haben unsere Athleten bei Olympischen Spielen auch
immer wieder Top-10-Platzierungen
erreichen können.“
5
Oberösterreichs Sportunion ist mit aussichtsreichen Startern dabei
Viel Glück in Peking!
olympische spiele 2008
A
llein die Qualifikation für
Olympische Spiele ist schon
ein großer Erfolg. Fast alle wollen aber im August in Peking nicht
nur dabei sein, sondern auch mit
guten Leistungen mitmischen.
Das gilt auch für die Vertreter der
Oberösterreichischen Sportunion,
die im starken Aufgebot unseres
Bundeslandes eine gute Rolle
spielen sollten.
Viel vorgenommen hat sich vor allem
Harald Ambros. Der für den Sportunion RFV Ambros Allerheiligen startende Vielseitigkeitsreiter erkämpfte
zuletzt mit seinen Pferden Holiday
und Quick bei einem Turnier im holländischen Breda die Plätze 1 und 4,
womit er die A-Limits des ÖOC gleich
doppelt erbracht hat.
Günther Weidlinger (Sportunion
IGLA long life) schaffte heuer in
Stanford (USA) schon sehr früh das
Olympialimit von 27:36,46 Minuten
über 10.000 Meter. Damit nicht
genug: Beim „Great Manchester
Run“ gewann der 30jährige Oberösterreicher den 10-km-Straßenlauf
in 28:10 Minuten und hängte unter
anderem
Marathon-Weltmeister
Luke Kibet (Kenia) und den siebenfachen Cross-Europameister Sergej
Lebid (Ukraine) ab. Im russischen
Schukowski feierte Weidlinger einen
tollen 2. Rang über 5000 Meter.
Ein Platz auf dem Podest wäre für
das vom ÖOC vorgeschriebene ALimit bei der Weltcup-Regatta in
Duisburg notwendig gewesen, aber
Yvonne Schuring (UKRV Schnecke
Linz) durfte mit ihrer Partnerin Viktoria auch nach Platz 4 jubeln. „Dieses
junge Boot hat großes Zukunftspotenzial hat, darum nehmen wir es
trotzdem mit“, erklärte ÖOC-Sportdirektor Matthias Bogner.
Die Beach-Volleyball-Europameister Clemens Doppler (Sportunion
VBC Steyr) und Peter Gartmayer
erbrachten beim Grand-Slam-Turnier in Stavanger mit dem Viertelfinaleinzug das noch fehlenden A-Limit
für die Olympischen Spiele. Erfolge
über ihre österreichischen Kollegen
Florian Gosch/Alexander Horst und
die Deutschen David Klemperer/Eric
Koreng sicherten Doppler/Gartmayer
in Norwegen zum zweiten Mal in
ihrer Karriere Rang 5 auf der World
Tour.
Simon Agoston (LTU Linz) galt
bei der Nominierung lange Zeit als
“Grenzfall”. Die Entscheidung, ob der
gebürtige Ungar in Peking für Österreich im Triathon starten darf, stand
bei Druckschluss noch nicht fest.
Oberösterreichs Union Sportchef
tippt auf 2-3 Medaillen in Peking
seit ein paar Jahren bei der Anzahl
der Staatsmeistertitel die Nummer 1
unter den Bundesländern. Natürlich
sind die Vereine, die ehrenamtlich
arbeitenden Funktionäre und die
Trainer – nach den Sportlern natürlich
– hauptverantwortlich für den Erfolg.
Ihnen muss man gratulieren! Auch
die Sportunion Oberösterreich leistet
dazu einen kleinen Beitrag. Seit dem
Jahre 2001 gibt es einen eigenen
Union-Spitzensportkader – mit Förderungen der Sportunion! Aber nicht
die finanziellen Unterstützungen sind
immer am wichtigsten. Hilfe wird
auch gebraucht nach Verletzungen,
bei Fragen der Aus- und Weiterbildung und so weiter. Hier versucht die
Sportunion zu helfen. Unser Präsident ist das beste Beispiel.
winner: Peking – eine Gelegenheit
für einen stillen Protest? Oder soll
man den Sport völlig von der Politik trennen?
winner: Wie sieht Hubert Lang als
Sportchef der Sportunion OÖ den
Olympischen Sommerspielen entgegen?
LANG: Es ist schon ein Riesenerfolg,
die Qualifikation für die Teilnahme
für Peking zu schaffen! Von unseren
Sportunion-Vertretern erwarte ich
durchwegs gute Leistungen. Wir
freuen uns mit jedem, der in Peking
dabei ist! Jede Medaille ist eine Sensation! Ich bin aber in dieser Hinsicht
optimistisch, zwei bis drei Medaillen könnten es für Österreich schon
werden.
winner: Oberösterreich ist bei
den Olympischen Spielen mit
dem stärksten BundesländerKontingent vertreten. Vor allem
ein Erfolg des oö. Fördersystems,
der Trainer, oder sehen Sie andere
Gründe dafür?
LANG: Es spricht für das Sportland
Oberösterreich und seine Förderungen. Oberösterreich ist ja auch schon
LANG: Die Politik ist gefordert. Die
Sportfunktionäre, die in Peking mit
dabei sind, sollten ebenfalls gewisse
Überlegungen anstellen. Die Sportler
aber bitte nicht hineinziehen. Sonst
sind sie die ersten Verlierer. Ich
wünsche mir, dass das Thema
Menschenrechte in Tibet nach den
Spielen nicht wieder vergessen
wird, sondern auch in den nächsten
Jahren immer wieder diskutiert wird
und von Erfolg und Verbesserungen
berichtet werden kann.
Hubert Potyka n
ZITAT
„Wie viele SportlerInnen im Sommer
in Peking durch das Doping-Kontrollnetz schlüpfen werden, kann man
nicht sagen. In Österreich müssen
wir dem Dopingproblem mutiger,
ehrlicher und offensiver entgegentreten. Vor allem haben wir auch die
Aufgabe, unseren Nachwuchs zu
fairen Sportlern zu erziehen. Dazu
gehört ehrliche Aufklärung. Siege
und Rekorde sind schön, aber nicht,
wenn sie „erschummelt“ werden.
Dies müssen wir den Sportlern schon
in jungen Jahren vor Augen führen.”
6
Prof. Mag. Dr. Thomas Rotkopf über Bewegung und Sport an Pädagogischen Hochschulen
Die schulische SportlehrerInnenausb
sportunion aktuell
M
it 1.Oktober 2007 wurden in
Österreich die Pädagogischen Akademien gemäß den von der
EU beschlossenen Strukturen der
BOLOGNA-Deklaration auf akademisches Niveau angehoben
und zu „Pädagogischen Hochschulen“ umgewandelt. Die Studiengänge zum Haupt-, Sonder- und
Volksschullehramt schließen nunmehr mit dem akademischen Grad
„Bachelor Of Education“ (B.Ed.)
ab.
Die
Mindeststudiendauer
beträgt weiterhin sechs Semester.
Hinzu kommen nunmehr die Fortbildungsagenden der bisherigen
Pädagogischen Institute, also
auch die Stabstellen für die Lehrerfortbildung in Bewegung und
Sport für alle Schultypen.
In Oberösterreich existieren zwei
Standorte – beide in Linz: die Päd.
Hochschule des Bundes und die
traditionsreiche Pädagogische Hochschule der Diözese Linz, welche um
die Lehrer/-innenfortbildung für alle
Fächer und alle Schultypen erweitert
wurde.
Ballspielfest in der Volksschulausbildung
Neuerungen in der Studienarchitektur
Das Hochschulgesetz 2005 sieht
vor, dass die Studien „unter Beachtung der Aufgaben, der leitenden
Grundsätze und der Kooperationsverpflichtung […] so zu gestalten
[sind], dass sie zu berufsbezogenen Kompetenzen führen und das
grundlegende Berufswissen dem
jeweiligen Stand der Wissenschaft
entspricht“. Weiters haben sie „auf
Anforderungen wie insbesondere
lebensbegleitendes Lernen, Inte-
grative Pädagogik, lebende Fremdsprachen, Deutsch als Zweitsprache,
Individualisierung und Differenzierung des Unterrichtes, Förderdidaktik,
Medienpädagogik, Einsatz moderner
Informations- und Kommunikationstechnologien, Kompetenzerwerb im
Bereich des E-Learning, Herstellung internationaler, europäischer
und interkultureller Bezüge, Gender
Mainstreaming, Stärkung sozialer
Kompetenzen, Integration von Menschen mit Behinderungen sowie
Begabtenförderung
einschließlich
Hochbegabtenförderung Bedacht zu
nehmen“ (§3, Abs. 2, HCVO 2006).
Leider wird in diesem Kompetenzkatalog kein besonderer Focus auf
den Bereich Bewegung und Sport im
Allgemeinen gelegt, indirekt ergeben
sich jedoch Anknüpfungspunkte, die
es in Hinkunft intensiv darzustellen
gilt, um hochschulpolitisch mitspielen
zu können beziehungsweise in der
Curricularentwicklung
gebührend
Anerkennung zu finden. Beispielsweise finden in der Kompetenz
„Förderdidaktik“ die wesentlichen
Elemente der Gesundheitsförderung
von Bewegung und Sport Platz.
Besonderes Augenmerk bei der
Gestaltung der Curricula für Studiengänge, Hochschullehrgänge und
Lehrgänge wird auf die aktuellen
europäischen und internationalen
Studienstrukturen gelegt.
Die überregionale Vergleichbarkeit
der Abschlüsse und der zu vermittelnden Kernkompetenzen ist zu
gewährleisten.
Die Studienpläne sämtlicher Studien sind modular zu gestalten.
„Ein Modul ist eine inhaltlich und
zeitlich abgegrenzte Studieneinheit,
die die Erreichung von zertifizierbaren Teilkompetenzen (Teilqualifikationen) zum Ziel hat. Ein Modul
hat qualitativ mittels der Inhalte beschreibbar, quantitativ mit ECTSCredits und Semesterwochenstunden beschreibbar und mit einem
Kompetenznachweis bewertbar zu
sein. Die Inhalte der Module gehen
von vorhandenen Grundkompetenzen aus und steuern definierte Zielkompetenzen an. Die quantitative
Beschreibung des lernorientierten
Studienaufwandes zum erfolgreichen
Abschluss eines Moduls erfolgt in
Arbeitspensen und ECTS-Credits
entsprechend den Vorgaben gemäß
§ 42 Abs. 6 des Hochschulgesetzes
2005. In diesen ECTS-Credits sind
jedenfalls Zeiten für die Erfüllung von
Studienaufträgen, für die Anwesenheit bei Studienveranstaltungen, für
die Vor- bzw. Nachbereitung, für das
Selbststudium sowie für Prüfungszeiten verankert.” (§ 5, Abs. 1-4,
HCVO 2006).
Stellung und Ausmaß der Ausbildung für Bewegung und Sport
Generell gilt für alle Studiengänge
folgender Grundraster der Creditzuteilung* (vgl. §10, Abs. 1, HCVO
2006):
* 1 EC (European Credit) entspricht 25 Stunden
„workload“, davon wird etwa die Hälfte durch
Unterrichtsstunden abgedeckt, der Rest durch
alle sonstigen Studienleistungen: Lernen für
Prüfungen, Arbeiten an Studienaufträgen und
Seminararbeiten
Verpflichtend vorzusehende Studienfachbereiche
• Humanwissenschaften (39 ECTSCredits)
• Fachwissenschaften und Fachdidaktiken (84 ECTS-Credits)
• Schulpraktische
Studien
bzw.
Schul- und berufspraktische Studien beim Lehramt für Polytechnische Schulen (36 ECTS-Credits)
• Ergänzende Studien (12 ECTSCredits)
• Bachelorarbeit (9 ECTS-Credits)
Dies bedeutet, dass für den Fachbereich Bewegung und Sport in
der Hauptschullehrer/-innenausbildung im Allgemeinen 42 Credits für
6 Semester zur Verfügung stehen
(Zweitfach).
In der Volksschullehrer/-innenausbildung wird weniger fachbezogen
gedacht, BSP wird den Fachdidaktiken zugeordnet und erhält zumeist
etwa 6 Credits. Allerdings kommen
zumeist 2-3 Credits an bewegungsorientierten
Lehrveranstaltungen
aus Schwerpunktbildungen und
fächerübergreifenden
Bereichen
hinzu. Diese haben aber vorwiegend
Wahl- oder Wahlpflichtcharakter und
differieren von Standort zu Standort.
7
bildung erhält ein neues Kleid
Gleiches gilt für die Sonderschullehrer/-innenausbildung, wobei sich
zusätzlich noch etliche Lehrveranstaltungen mit therapeutisch-funktionellem Charakter als Übungen
und/oder Seminare in den Curricula befinden und oftmals eher den
Humanwissenschaften als dem
Fachbereich Bewegung und Sport
zugeordnet werden können.
Kommunikation und soziales Handeln
Aspekte in der praktischen Umsetzung der Vorgaben durch das
Hochschulgesetz 2005
KollegInnen, die an der Entwicklung
der Fachcurricula der Pädagogischen Hochschulen beteiligt waren,
berichten, dass jede Menge Kompromisse (bedingt durch Kürzungen)
eingegangen werden mussten. Bei
Gesprächen mit den Studierenden
kam immer wieder der Wunsch nach
intensivierter Fachausbildung zum
Vorschein. Dabei wurde oftmals
gerade in diesem Bereich gekürzt und
„Bildungsforschung“ etc. gestärkt. In
Diskussionen mit VertreterInnen der
humanwissenschaftlichen Abteilungen (Pädagogische Psychologie,
Pädagogische Soziologie, Unterrichtswissenschaft) wurde wiederholt
die Ansicht mitgeteilt, dass die LehrerInnen der Zukunft weniger über fachliches Knowhow als über personale
und soziale Kompetenzen verfügen
müssten. Das „Fachliche“ würde sich
durch die Maßnahmen der „lebensbegleitenden Lernens“ schon von
selbst einstellen und müsste nicht
Kernbereich der Erstausbildung sein.
Jedenfalls kam es verschiedentlich
zu Kürzungen v.a. im übungsintensiven praktischen Bereich. Da geht
viel Qualität verloren, besonders
bei
motorisch
schwächeren
Studierenden.
Die Durchsicht der nun in Österreich entstandenen Curricula ergibt, dass sich die unterrichtliche
Handlungskompetenz zentral um
die Bereiche Leichtathletik (Laufen
– Springen – Werfen), Gerätturnen
(vielfältiges Turnen und Bewegen
in der Halle), Spielen (Sportliche
Bewegungsspiele), Schwimmen und
rhythmisch-musikalische Gestaltung
gruppiert. Diese Handlungsbereiche
stellen auch die zentralen Themen in
der Schulpraxis dar. Weitere Bewegungshandlungsbereiche/Sportarten
sind nur mit sehr geringer Stundendotierung vorhanden, so dass allenfalls Modellstunden gezeigt werden
können, das Erlernen und Üben
jedoch nur sehr eingeschränkt stattfinden kann (z.B. Eislaufen). Für die
VL- und SL-Ausbildung können zwar
viele dieser Themen bei den Winter- bzw. Sommersportwochen kurz
„angerissen“ werden. Den Studierenden muss vermehrt ein intensives
Üben neben den Pflichtlehrveranstaltungen nahegelegt werden, und dies
in einer Zeit, in der die motorischen
Eingangsvoraussetzungen generell
stagnieren.
Die Erstellung der Curricula für
die Pflichtschule offenbarte das
„Vernetzungsdilemma“
zwischen
„Fachlehrertum“ mit den speziellen, dem Fachgebiet Bewegung und
Sport („Subsystem Sport“) immanenten und über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen und den von der
heutigen Gesellschaft der Schule
übergebenen ganzheitlichen Erziehungsprozessen, welche viele pädagogische
Allroundeigenschaften
nicht ausschließlich in der Primarstufe sondern auch in der Sekundarstufe 1 verlangen.
Modulen für weiterführende Studien an in- und ausländischen Hochschulen/Universitäten,
• Ausmaß und Intensität der
Fachausbildungen in Bezug auf
ihre Auswirkungen auf die Unterrichtsleistung in den schulpraktischen Studien,
• Ausmaß und Qualität der Studierendenleistungen ohne direkte Lernbetreuung (E-Learning,
Selbststudium).
Sollten die aktuellen dienstrechtlichen Rahmenbedingen gleich bleiben (Pensionierungsalter, Klassengrößen, etc.) so scheint Vieles darauf
hinzuweisen, dass in den nächsten
Jahren die Nachfrage nach Bewegungs- und Sportpädagog/-innen in
der Schule wieder steigen wird, v.a.
für das Fach Bewegung und Sport
als Zweitfach in der Hauptschule.
Da für den/die Bewegungserzieher/-in der Ansatzpunkt der Körper,
das Ziel aber der ganze Mensch ist
und somit nicht Einzelkompetenzen,
sondern per se die Person in ihrer
Mannigfaltigkeit und Einzigartigkeit
im Zentrum der Unterrichtstätigkeit
steht, sollte unsere Zunft den zukünftigen Herausforderungen konzentriert
aber gelassen entgegen sehen können. Denn eines wurde im Rahmen
der Umwandlung der Pädagogischen Akademien in Hochschulen in
positiver Weise offensichtlich: Bewegung und Sport ist als unverzichtbare
Größe in der hochschulischen Lehrerausbildung festgeschrieben.
n
Einige derzeit nur in Ansätzen
geklärte Punkte werden die ersten
Jahre der Pädagogischen Hochschule bestimmen:
• Art und Ausmaß der fachbezogenen Eingangsvoraussetzungen
im Kontext zu allgemeinen LehrerPersönlichkeitseigenschaften,
• Anrechenbarkeit von absolvierten
Prof. Mag. Dr. Thomas Rotkopf
Flemingstraße 14 , 4600 Wels
[email protected]
8
„Laufschuhe findet man überall, den Passenden bei SPORT PAULI in Linz“
SPORT PAULI
sportunion aktuell
großen Shop ab. Zwischen 13:00
und 18:00 Uhr stehen die Türen
unter der Woche offen, am Samstag
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Tel.: 0732 / 73 16 14
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T
ausende Teilnehmer beim
OMV-Marathon und beim VKB
Linztriathlon haben die oberösterreichische Landeshauptstadt in
den letzten Jahren zur Ausdauersport-Metropole gemacht.
Mit Sport Pauli gibt es seit 5. Juni
eine kompetente Anlaufstelle für
Triathleten und Läufer mitten in
Linz. In der Leonfeldnerstraße 15 in
Urfahr findet Union Weltcuptriathlet
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9
Internationales Sportfest von 10.-13. Juli 2008
FICEP-Spiele 2008 in Linz
sportunion event
Z
um zweiten Mal nach 2003
werden heuer die Sommerspiele der „Federation Internationale Catholique d´Education“
(kurz:FICEP) in Linz veranstaltet.
Sportstätten für die Wettkämpfe
werden die Landes-sportschule,
die Intersportarena sowie das
Parkbad sein.
Mehr als 600 Sportlerinnen und
Sportler kämpfen in den Sportarten
Faustball, Schwimmen, Tischtennis
und Volleyball um Siege.
Delegationen aus 7 Ländern werden
mit dabei sein und die Veranstaltung
zu einem Völker verbindenden Ereignis machen.
Dazu soll auch die offizielle Bar der
Spiele, das beliebte Linzer Innenstadtlokal „Josef“ beitragen. Dort wird
ein reger Erfahrungsaustausch unter
den Teilnehmern stattfinden. Ebenfalls gesellschaftliche Höhepunkte:
die Eröffnung in der Intersportarena
sowie der Abschlussabend in der
Leondinger Kürnberghalle.
n
PROGRAMM
Donnerstag, 10. Juli 2008
Vormittag:
Nachmittag:
19:00 Uhr:
20:30 Uhr:
Anreise der Teilnehmer
Trainingsmöglichkeit
SPORTUNION Empfang in der Intersport Arena für VIPs
Eröffnung der FICEP Spiele 2008 in der Intersport Arena
Freitag, 11. Juli 2008
09:00 – 12:00 Uhr:
12:00 – 14:00 Uhr:
14:00 – 18:00 Uhr:
19:00 Uhr: 20:00 Uhr: Wettkämpfe
Offizieller Empfang für VIPs und Vertreter der Nationen
Wettkämpfe
Siegerehrungen
Optionaler Besuch der offiziellen Bar der FICEP Spiele (Josef)
Samstag, 12. Juli 2008
09:00 – 12:00 Uhr: 14:00 – 17:00 Uhr: 17:00 Uhr:
19:00 Uhr:
ab 20:00 Uhr: Wettkämpfe
Wettkämpfe
Siegerehrung und offizielle Schlussfeier
Festgottesdienst in der Kirche St. Konrad
Festbankett und gemeinsames Abschlussfest in der Kürnberghalle in Leonding
10
Mit DSG Union Putzleinsdorf und JosefJelinek stand die Sportunion beim Finale im Mittelpunkt
Super-Coach-Ehrung: Ein Hoch auf P
sportunion aktuell
Foto:Rundschau
D
ass bei der Oberösterreichischen Sportunion von
Vereinen, Trainern und Funktionären ausgezeichnete Arbeit geleistet wird, unterstrich die große
Siegerehrung bei der von der
Rundschau organisierten Supercoach-Wahl einmal mehr. Josef
Jelinek (Union Mondsee) wurde
im ORF-Zelt zum Nachwuchstrainer des Jahres gewählt und DSG
Union Putzleinsdorf wurde als
Verein mit der besten Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. An der
Spitze der prominenten Gratulantenschar Landeshauptmann und
Sportreferent Dr. Josef Pühringer.
„Mit so etwas habe ich niemals
gerechnet“, war Josef Jelinek bei
der
Siegerehrung
fassungslos.
„Ein Teil dieses Erfolges gehört vor
allem meinen Schützlingen“, erinnerte der Mondseer an die schwere
Zeit während seiner Erkrankung an
Lymphdrüsenkrebs. „Die Kinder
wussten davon, haben mich immer
wieder aufgebaut und hatten damit
einen wesentlichen Anteil daran,
dass ich den Krebs besiegen
konnte“. Auch bei seinen Trainerkollegen bedankte sich Jelinek: „Allein
erreicht man nichts. Man ist nur als
Team stark.“
In der Nachwuchsabteilung der
Union Mondsee trainieren 200
Jugendliche. Für die U8- und U9Mannschaft zeichnet der Rundschau-Sieger verantwortlich. Sein
Motto: „Man muss die Kinder spielen
und ihnen die Freude am Sport, am
Fußball lassen. Dann bringt man sie
auch weg vom Fernseher und vom
Computer.“
Nette Geste des 57jährigen SuperCoach aus Mondsee: Er widmete
seine Trophäe allen oberösterreichischen Nachwuchstrainern im
Fußball. „Jeder von ihnen leistet hervorragende Arbeit.“
Putzleinsdorfs FußballKindergarten
alles, um den Kindern Freude und
Begeisterung für den Sport und für
den Fußball zu vermitteln“, freute
sich Putzleinsdorfs sportlicher Leiter
Anton Berger über den Wahlsieg.
Bei seinem Verein gibt es unter
anderem einen Fußball-Kindergarten, viel versprechende TalenteFörderungskonzepte mit der Schulung von Bewegungstalenten von frühester Kindheit an. So wie in Mondsee
stehen auch in der nur 1604 Einwohner zählenden Gemeinde Putzleinsdorf bei der Nachwuchsarbeit Spaß
und Spiel im Vordergrund.
Bei den Putzleinsdorfern unter
Obmann Robert Höglinger und seinem engagierten Team setzt sich
auch bei der Kampfmannschaft
die gute Nachwuchsarbeit immer
mehr durch. Großen Anteil daran
haben der scheidende Sektionsleiter
Johann Ranetbauer und Jugendleiter Alois Reiter. „Bevor man für
einen oft nur kurzfristigen Erfolg
Spieler einkauft, fördern wir lieber
eigene Talente.“ Der richtige Weg,
an dem sich manch anderer Verein
ein Beispiel nehmen sollte.
Für die beste Nachwuchsarbeit
wurde die DSG Union Putzleinsdorf
ausgezeichnet: „Wir unternehmen
LH Dr. Josef Pühringer und Sportunion Vizepräsident Franz Schiefermair gratulierten der Sportunion DSG Putzleinsdorf
Hubert Potyka n
11
Putzleinsdorf und Mondsee!
Foto:Rundschau
Supercoach Josef Jelinek (Mitte) zeigt stolz seine Trophäe
Super-Coach-Finale
Nachwuchs-Trainer 2008
1. Josef Jelinek (Union Mondsee)
2. Rumen Balinski (SV Ried)
3. Martin Rumerstorfer (SV Flic Flac Wels)
4. Walter Pechmann (Union Rohrbach)
5. Georg Eichelsberger (Shotokan Haag)
6. Markus Dauerböck (Union Schweinbach)
7. Rudi Binder (SV Pichl)
8. Erwin Wipplinger (SK St. Magdalena)
9. Andreas Hermüller (UTC St. Marienkirchen)
10. Manfred Geiseder (GW Micheldorf)
Beste Nachwucharbeit
1.
2.
3.
5.
DSG Union Putzleinsdorf
SV Gaflenz
ASKÖ Bad Ischl und Golfklub Salzkammergut
ATSV Lenzing
Union Asten
Naturfreunde Vöcklabruck
Badmintonclub Windischgarsten
Union Judo-Zentrum Mühlviertel
ÖTB Turnverein Linz
Fußball
Fußball
Turnen
Fußball
Karate
Fußball
Fußball
Fußball
Tennis
Fußball
12
Sportunion Vöcklabruck engagiert sich nach sportkids-Projekt weiter in Kindergärten
Vorbildlich: Bewegungsprojekt für K
fit für österreich
mit einer Wahrscheinlichkeit von 50-70% auch im
Erwachsenenalter
unter
Adipositas (Epstein, 1995).
Übergewicht und Adipositas
(Fettleibigkeit) sind die derzeit vielleicht größte Herausforderung für unsere Gesellschaft.
Für die Entwicklung der Kinder ist Bewegung ein zentraler Faktor. Um sich gesund
zu entwickeln müssen Kinder laufen, springen, klettern, fühlen, riechen, ausprobieren, erforschen und sich
verausgaben. Dabei bestehen enge Wechselbeziehungen zwischen Bewegung
und allen anderen Entwicklungsbereichen (Kognition,
Motorik, Sensorik, Emotion
und sozialem Verhalten).
S
eit bereits vier Jahren betreibt
die Sportunion Vöcklabruck
unter der Leitung von Irene Kellermayr ein besonderes Bewegungsprojekt in Kindergärten der Stadt
Vöcklabruck. Was einmal mit dem
Projekt sportkids begann, ist mittlerweile eine gefestigte Kooperation zwischen dem Verein und fünf
Kindergärten.
Der Beweggrund für das Engagement ist relativ einfach erklärt. „Die
motorische Leistungsfähigkeit im
Kindesalter hat sich in den vergangenen Jahren zum Teil drastisch
verschlechtert. Altersentsprechende
Motorik ist bei Kindern nicht mehr
selbstverständlich.
Bewegungsmangel im frühen Kindesalter und
die daraus resultierenden Probleme
werden immer offensichtlicher und
dem wollen wir entgegenwirken.“ so
Irene Kellermayr im persönlichen
Gespräch.
Aktuelle Studien belegen diese
gefährliche und rasante Entwicklung.
Die Zahl der übergewichtigen Kinder
zwischen fünf und sieben Jahren hat
sich in den vergangenen 25 Jahren
mehr als verdoppelt. Übergewichtige
Kinder im Alter von 6 Jahren leiden
Basierend auf dieser Erkenntnis war die Idee, schon im
Kindergartenalter
den
Kindern
Bewegung bzw. sportliche Aktivität näher zu bringen. Die natürliche
Veranlagung, den natürlich vorhandenen Bewegungstrieb der Kinder
zu fördern und zu unterstützen und
ihnen die Freude an Bewegung zu
vermitteln.
Für die Umsetzung wurden in einem
ersten Schritt verschiedene Ziele
definiert. Der Spaß und Bewegungserlebnisse sollten im Vordergrund
stehen, jedoch auch koordinative
und konditionelle Fähigkeiten verbessert werden. Die Heranführung
zur Selbständigkeit und die Entwicklung des Selbstbewusstseins der
Kinder stehen ebenso im Zentrum
der Aufmerksamkeit.
Der Bewegungsunterricht findet unter
Aufsicht von qualifizierten Sportfachkräften einmal pro Woche im Kindergarten statt. Individuelle Betreuung
und eine daraus resultierende optimale Gruppengröße sind ein weiteres Kriterium. Bei Bedarf erfolgt
der Sportunterricht in ärztlicher oder
physiotherapeutischer Kooperation.
Zusätzlich zu einem Aufbauprogramm für eine gesunde und
altersentsprechende Körperhaltung
als Basis, werden verschiedenste
Sportarten, natürlich und kindgerecht
aufbereitet, angeboten:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Leichtathletik
Turnen
Ballsportarten
Schwimmen
Reiten
Tennis
Eislaufen
Skifahren
u.v.m.
13
Kinder in Vöcklabruck
Bei den Spezialangeboten handelt
es sich um ein erstes Kennenlernen
der einzelnen Sportarten und dem
Erwerb von Grundkenntnissen, ohne
jeden Leistungsdruck. Die Kinder
haben so die Möglichkeit unterschiedliche Sportarten kennen zu
lernen und vielleicht schon die Neigung oder Liebe zu der einen oder
anderen Sportart in spielerischer
Form zu entdecken.
Das Konzept lässt sich je nach
Bedarf ausdehnen. Zusätzlich zu
den wöchentlichen Übungsstunden
werden Ferien-Events und zahlreiche
Zusatzangebote geboten (z.B.: Erlebniswochen, Themenwochen und
-tage, wie zB. Badewochen und
Skitage).
Für Irene Kellermayr ist es wichtig
zu betonen, dass die Einbindung der
Eltern ein wesentlicher Faktor in der
Umsetzung dieses Projekts ist: „Es
ist nur dann ein nachhaltiger Erfolg
gesichert, wenn beide Elternteile voll
und ganz hinter der Kooperation stehen und sich mit den vorgegebenen
Zielen und Werten des Sportkindergartens identifizieren. Aus die-
sem Grund finden in regelmäßigen
Abständen Vorträge und Info-Abende zu unterschiedlichen Themen
statt.“ Gesundheit und sportliche Fitness werden angeregt und sollten
auch durch die Eltern Förderung und
Unterstützung finden.
Das Projekt „Gesunde Gemeinde“ in
Vöcklabruck bildet eine hervorragende Plattform für die Bewegungsinitiative der Sportunion Vöcklabruck. Der
Sportkindergarten hat sich in den
letzten 4 Jahren bereits als Institution
etabliert und wird in seiner Notwendigkeit auch von der Stadtgemeinde
Vöcklabruck bestens unterstützt.
Das Nachfolgeprojekt von Sportkids
nennt sich Sportflöhe. Im Vorjahr
wurde die Initiative im Kindergarten
St. Veit von der Sportunion St. Veit
im Mühlkreis durchgeführt.
Im Schuljahr 2008/2009 werden
sogar zwei Standorte in Oberösterreich betreut. Die Sportunion Altmünster und der Sportunion Eissportklub
Linz freuen sich über die Zusammenarbeit mit den Kindergärten in
Altmünster und in Linz (Landeskin-
dergarten). Ab Herbst 2008 geht es
dort mit den polysportiven Bewegungseinheiten los.
Das Projekt ermöglicht den Vereinen
den Einstieg in eine Kooperation mit
dem Kindergarten. Nach dem Ende
der Förderung nach einem Jahr wird
eine Weiterführung des Sportflöhe
Angebots - so wie in Vöcklabruck angestrebt.
Auch die Sport-union Kirchschlag
(Durchführung 2006/2007) hat eine
nachhaltige Lösung für die Fortführung des Projekts gefunden und
ist immer noch im Kindergarten
Kirchschlag aktiv.
Infos zum Projekt Sportflöhe:
Mag. Herbert Anderl
Tel.: 01 / 513 77 14 - 26
[email protected]
n
Einladung
Das Bundeskanzleramt, die Österreichische Bundes-Sportorganisation und die
drei Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION freuen sich, Ihnen
den „Fit für Österreich“-Kongress mit dem Thema „Kinder gesund bewegen“ von
24. bis 26. Oktober 2008 in Saalfelden ankündigen zu dürfen.
Zielsetzung
Unter dem Titel „Kinder gesund bewegen“ wird ein breites Spektrum an Themenbereichen für die sportfachliche und bewegungspädagogische Betreuung von
Kindern geboten. Freudvolle und gesundheitsorientierte Bewegung für eine
„bewegte Kindheit“ steht im Zentrum dieser Informationsplattform für ÜbungsleiterInnen und PädagogInnen. Praxisorientierte Arbeitskreise legen die Basis für
den Austausch mit Fachleuten und KollegInnen, für den der Kongress breiten
Raum bietet.
„Fit für Österreich“-Kongress
„Kinder gesund bewegen“
24. – 26. Oktober 2008, Saalfelden
www.fitfueroesterreich.at
Ermäßigung bei Einzahlung bis 31. Juli 2008* (Gebühren ab 1. 8. in Klammer)
s ¯BUNGSLEITER)NNENEINES1UALITËTSSIEGELANGEBOTES
% 40,–*
(% 50,–)
s 0ËDAGOG)NNENIN!USBILDUNGUND3TUDENT)NNEN
% 70,–*
(% 80,–)
s 0ËDAGOG)NNENINDER0RAXISUND¯BUNGSLEITER)NNEN % 90,–*
(% 100,–)
In den Kosten sind die Teilnahme am Kongress (4 Arbeitskreise),
das Abendessen am Freitag, das Mittag- und Abendessen am Samstag sowie
das Abendprogramm und Informationsmaterial der jeweiligen besuchten Arbeitskreise enthalten.
*Es gilt der Datumsstempel der Bank bzw. bei Telebanking der Tag der Überweisung.
Anmeldung
Sie können sich unter www.fitfueroesterreich.at zum Kongress anmelden.
Dort finden Sie auch das Programmheft zum Download. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die „Fit für Österreich“-Geschäftsstelle via E-Mail
[email protected] oder telefonisch unter 01/504 44 55 - 25.
DIE BESORGER medien, Steyr
Kongress-Gebühren
14
Der Spezialist für Bewegungslehre und Wirbelsäule zu Gast in Linz
Fortbildung mit Dr. Aigelsreiter
fit für österreich
E
in absolutes Highlight im Fortbildungsprogramm
Herbst/
Winter 2008 ist das Seminar mit
dem Bewegungslehre- und Wirbelsäulenspezialist Dr. Helmut Aigelsreiter nicht nur für Senioren.
Der ehem. Direktor der Bundessportakademie Graz kommt am
7. September nach Linz, um zum
Thema
„Gesunde
Wirbelsäule
– Gesunde Gelenke“, zur Früherkennung und Vermeidung von
Störungen am Bewegungsapparat
zu referieren. Während des Tagesseminars
werden
Muskelfunktionsprüfungen bei allen Teilnehmern durchgeführt. Die Ergebnisse
fließen in die Erstellung individueller Trainingsprogramme ein. Weitere Inhalte sind die Einführung in
eine natürliche Atemgymnastik und
richtiges und natürliches Bewegen im
Beruf und Freizeit. Der Fitness- und
Gesundheits-Guru gibt auch wertvolle Tips und Anregungen für Wohlbefinden und Leistungssteigerung
aus seinen Veröffentlichungen „Jung
bleiben beim Älterwerden“ und „Die 7
Aigelsreiter“.
TERMIN:
Sonntag, 7. September 2008
09:00 bis 16:30 Uhr
Union Landeszentrum Linz
Maximal 30 Teilnehmer
INFOS & ANMELDUNG:
Sportunion Oberösterreich
0732/ 77 78 54
[email protected]
Dr. Helmut
Aigelsreiter
• Spezialist für Bewegungslehre und
Wirbelsäule
• Direktor der Bundesanstalt für
Leibeserziehung i.R.
• Präsident des Verbandes der Tennisinstruktoren Österreichs (VTÖ)
• Präsident des Verbandes der
Snowboardschulen & Snowboardinstruktoren Österreichs (VSÖ)
• zahlreiche Veröffentlichungen
(Bücher und Skilehrfilme)
• Entwickler von Konditions- und
Turngeräten
• Bewegungsseminare und Referate
bei internationalen Kongressen
• Staatlich geprüfter Skilehrer
• Badmintontrainer
• uvm. n
UGOTCHI und Capri Sonne verlosten Spielekisten für Volksschulklassen
Gewinner aus Oberösterreich
ugotchi
I
m
Frühling
war
wieder
UGOTCHI Zeit in Oberösterreichs
Volksschulen. Das Projekt ging
in die dritte Runde und fand wieder tollen Zuspruch. Mehr als 200
Klassen machten bei der Volksschulaktion „Punkten mit Klasse“
mit uns sammelten gemeinsam
Punkte
für
Bewegung
und
gesunde Ernährung.
Das Kooperationsprojekt, das durch
Mittel des Bundeskanzleramts finanziell unterstützt wird, wurde in Innerschwand, St. Martin im Innkreis, Utzenaich, Lohnsburg und Bad Leonfelden
umgesetzt. Bei der Abschluss-Verlosung gewann die 4C der VS Asten
mit Klassenlehrerin Birgit Schmidt
eine von fünf Capri Sonne Spielekisten. Die SchülerInnen freuten sich
sehr über die Sport- und Spielgeräte
und Geschenktaschen, die von Capri
Sonne Produktmanagerin Nadja
Thurner und Marketingleiter Michael
Kuhn überreicht wurden. Des Weiteren gewann Kerem Kilic für die 2A
der VS Steyr 1 Ennsleite einen Capri
Sonne Actionday für die gesamte
Schule und Elena Gol aus Aschach/
Steyr einen Familienurlaubsgutschein von
Falkensteiner Hotels.
UGOTCHI 2009
Jeder Verein, der in den
Genuss einer Förderung
für die Einrichtung einer
polysportiven UGOTCHI Bewegungsstunde
kommen will, hat im
Frühling 2009 wieder
die Möglichkeit.
Für die vierte Runde sucht die
Sportunion Oberösterreich noch
Vereine und Volksschulen, die das
Kooperationsprojekt umsetzen wollen. Interessenten melden sich beim
Fit für Österreich Koordinator
Mag. (FH) Gregor Schneitler unter
[email protected] n
15
Ehrenkonsulententitel für Dir. i.P. Peter Müller
Neue Konsulenten der Union OÖ
wir gratulieren
A
uf Beschluss der Landesregierung wurden folgende
Sportunion Funktionäre mit dem
Titel „Konsulent für Sport in
Oberösterreich“ ausgezeichnet:
Peter Seirl (Schibob Union Linz),
Mag. Franz Liebletsberger (Union
Rohrbach/Berg), Mag. Helmut Hödlmoser (Union Turnzentrum Leonding) und Karl Bauer (ULC - Linz
Oberbank).
Dir. i.P. Peter Müller (Union ADM
Linz) wurde mit dem Titel „Ehrenkonsulent“ „geadelt“.
Als Gratulanten stellten sich LH Landessportreferent Dr. Josef Pühringer,
LAbg. Theresia Kiesl, Union Präsident Kom.Rat Gerhard Hauer, Union
Sportchef Kons. Hubert Lang und
Union Vizepräsident Franz Schiefermair ein.
n
Foto: Land OÖ/Dedl
oben v.l.n.r.:
unten v.l.n.r.:
Karl Bauer, Franz Schiefermair, Peter Seirl, Mag. Helmut Hödlmoser,
LAbg. Theresia Kiesl, Kons. Hubert Lang
Dir. i.P. Peter Müller, LH Dr. Josef Pühringer, Kom.Rat Gerhard Hauer,
Mag. Franz Liebletsberger
Landessportehrenzeichen verliehen
Verdiente Funktionäre geehrt
wir gratulieren
V
erdiente Sportunion Funktionäre erhielten für
ihr langjähriges Engagement für den Sport das
Ehrenzeichen des Sportlandes Oberösterreich.
Wir gratulieren allen Ausgezeichneten sehr herzlich.
Ehrenzeichen in Gold
Hilde Peböck (Sportunion Scharten)
Helga Rettenbacher (Sportunion DSG KJ Froschberg)
Reinhold Braunegger (Sportunion Pettenbach)
Otto Burgholzer (Sportunion Peuerbach)
Max Frauscher (Sportunion Hochburg/Ach)
Johann Haider (Sportunion Königswiesen)
Otto Jung (Sportunion St. Georgen/Wald)
Dir. Josef Scheinast (Sportunion St. Johann/Wimberg)
Josef Simader (Sportunion St. Johann/Wimberg)
Bruno Winderle (Sportunion Weißenkirchen)
Gottfried Wögerer (DSG Sportunion Hirschbach)
Ehrenzeichen in Silber
Hilde Zemliczka (Sportunion Wels)
Walter Berger (Sportunion Schenkenfelden)
Alois Diwold (Sportunion Ried/Riedmark)
Heinrich Erlinger (Sportunion Maria Schmolln)
Karl Riedler (Sportunion Unis Gschwandt)
Ehrenzeichen in Bronze
Ing. Peter Andress (UTC Linz DSG)
Reinhard Brückler (Sportunion Schweinbach)
Ing. Mag. Gerhard Falkner (Union KRV Schnecke Linz)
Josef Paminger (Sportunion Kopfing)
Ing. Bernhard Reif (Union Fallschirmspringerclub Linz)
Karl Rimpf (Sportunion Unis Gschwandt)
Karl Heinz Strauss (Sportunion Pettenbach)
Mag. Werner Schedlberger (Union Bad Schallerbach)
Gottfried Sonnberger (Sportunion Bad Leonfelden)
n
16
2. Actionday XL begeisterte jung und alt
Spiel, Sport, Spaß am Union Landess
sportunion event
B
ei
strahlendem
Wetter
begrüßte Präsident Hauer am
Samstag, 31. Mai im Sportunion
Landeszentrum 250 Kinder und
Jugendliche beim 2. Actionday XL.
Neben den bekannten Bewerben
Mattenvölkerball und Team Challenge warteten viele Attraktionen.
2000, Capri Sonne und Nestle
Schöller kamen die jungen Sportlern
zu einem Erinnerungs-T-Shirt, tollen
Preisen und einem Gratis-Eis.
Alles in allem ein erlebnisreicher und spannender Tag,
der lange in Erinnerung bleibt.
Natürlich Stand der Spaß im Vordergrund, aber trotzdem sollen die
Sieger der Bewerbe nicht unerwähnt
bleiben. Herzlich Gratulation!
Mattenvölkerballturnier
Volksschulalter:
Teledubbies - Union Bad Leonfelden
HS/AHS 1. & 2. Klasse:
Sportunion Rohr
HS/AHS 3. & 4. Klasse:
Schwarzi & die 7 Zwerge –
Union Bad Leonfelden
Die Besucher konnten sich am Astronautentrainer, Baseballkäfig, Kletterturm, Hüpfburg, Karaokestation der
4you Card uvm. versuchen. Auch
viele sportlichen Aushängeschilder
der Sportunion OÖ waren anwesend und bei den Aktivstationen
hoch aktiv. So wurden die Wintersportler Gerhard Hauer und Martin
Stockinger am Kletterfelsen gesichtet, Ana Lehaci (Kanu) war beim
Bogenschießstand, die Olympiastarter Günther Weidlinger (Leichtathletik) und Yvonne Schuring
(Kanu) machten am Aerotrim gute
Figur. Den Baseballkäfig machte
Silvia Schlagnitweit (Judo) unsicher.
Das Maskottchen Ugotchi verteilte
kleine Geschenke an die Kinder und
Jugendlichen und erklomm sogar
den Kletterturm.
Zwei überaus aktive Sportunion
Vereine Oberösterreichs präsentierten sich von ihrer besten Seite.
Bei den Dodgers aus Ried konnte
Baseball im Baseballkäfig ausprobiert werden. Am Bogenschießstand
vom UBSC Ried im Innkreis lernten die Besucher den Bogensport
kennen. Dabei zeigten viele Kids,
dass sie durchaus Talent haben.
Durch die Unterstützung von Sport
Team Challenge
Klasse 94/95:
Sportunion IGLA long life Boys
Klasse 96/97:
Union Bad Leonfelden HS Mixed
Klasse 98/99:
Austria 08
Klasse 2000 und jünger:
Die dreisten Drei n
sportfeld
17
18
Mehr als 250 Kinder und Jugendliche nutzten das vielfältige Angebot
Die besten Impressionen vom 2. Acti
sportunion event
ionday XL
19
20
Österreichs Spitzen-Fallschirmspringer auf dem Flugplatz Schärding-Suben
Größter Bewerb Österreichs
vereine berichten
D
em Union Fallschirmspringerclub Linz ist es gelungen,
den größten in Österreich stattfindenden
Fallschirmspringerbewerb nach Oberösterreich zu
holen. Die FallschirmspringerGroßveranstaltung findet vom 28.
bis 31. August auf dem Flugplatz
Schärding-Suben der Schärdinger Fliegerunion statt. Beide Clubs
sind seit Jahrzehnten befreundet
und kooperieren bei Großveranstaltungen.
Für Obmann Walter Gupfinger (Bild
unten), der heuer 30-Jahre Obmann
dieses größten oberösterreichischen Fallschirmspringerclubs Linz
ist, auch eine Anerkennung seiner
Leistung und seines unermüdlichen
Einsatzes für diese spektakuläre
und dennoch sichere und schöne
Sportart.
Flugplatz bestens geeignet
Walter Gupfinger, selbst gebürtiger Innviertler findet den Flugplatz
Schärding-Suben für Fallschirmspringerwettbewerbe bestens geeignet. Es finden im Rahmen dieser Meisterschaften Wettbewerbe
in 6 Disziplinen statt. Staatsmeisterschaften in den Disziplinen 4-er und
8-er Formation, Freefly, Freestyle,
Skysurf und die österreichischen
Meisterschaft in der Disziplin Speed
Skydiving.
Zu den trendigsten Diziplinen
gehören die Artistik-Disziplinen
Freefly und Freestye und die Disziplin Speed Skydiving. Beim FreeflyFallschirmspringen springen ein
Videomann und zwei Akteure, die
verschieden Figuren zeigen müssen.
Gewertet werden die Dar-bietungen
von Kameramann und Akteuren.
Die Sprünge setzen sich aus freien Sprüngen und Pflichtsprüngen
zusammen. Bewertet wird Kamera,
Schwierigkeitsgrad, Ausführung und
Artistik. Der Absprung erfolgt aus
einer Höhe von 4000 Meter, danach
stehen den Sprin-gern 50 Sekunden
im freien Fall zur Verfügung, ehe auf
rund 1000 Meter der Schirm geöffnet wird. In die Wertung kommen
die ersten 45 Sekunden.
Speed Skydiving ist der schnellste unmotorisierte Sport der Welt.
Der Springer verlässt das Flugzeug in einer Höhe von 4000 Meter
über Grund und begibt sich in eine
„Köpfler-Position“. Zur Aufzeichnung der Freifallgeschwindigkeit,
werden zwei offizielle Freifallcom-
puter mitgeführt, die seitlich am
Gurtzeug montiert sind. Zwischen
4000 und 2700 Meter beschleunigt
der/die Springer(in) um in 2700
Meter das so genannte „Gate“ zu
durchfallen – das „Gate“ steht für
den Beginn der Messstrecke. Die
vertikale Messstrecke ist 1000
Meter lang und wird auch „Rennkilometer“ genannt. Spitzenspringer legen diese Distanz in 7 bis 8
Sekunden zurück und erreichen
Geschwindigkeiten über 500 km/h
(Weltrekord: 504,32 km/h). Ab 1700
Meter über Grund muss der Springer seine Geschwindigkeit reduzieren, damit er in 1000 Meter seinen Fallschirm in normaler Freifallgeschwindigkeit (200 km/h) gefahrlos
öffnen kann.
36 Fallschirmspringer in der Luft
Die besonderen Highlights dieser Veranstaltung: Es werden zwei
Absetzflugzeuge der Type Caravan 208 B (Fassungsvermögen 18
Fallschirmspringer pro Flugzeug)
eingesetzt, damit sind teilweise bis
zu 36 Fallschirmspringer gleichzeitig in der Luft.
Fast alle Disziplinen werden aus
einer Absetzhöhe von 4000 m
gesprungen. Es werden über 110
Fallschirmspringer teilnehmen und
über 1500 Fallschirmabsprünge
stattfinden.
n
Wettkampfprogramm
Donnerstag, 28. August 2008
08:00 bis 19:00 Uhr
Wettbewerb
Freitag, 29. August 2008
08:00 bis 18:45 Uhr
Wettbewerb
19:00 Uhr
Flugshow
20:15 Uhr Fallschirm- und Fliegerfest
Samstag, 30. August 2008
08:00 bis 19:00 Uhr
Wettbewerb
21:00 Uhr
Feuerwerk
Sonntag, 31. August 2008
08:00 bis 17:00 Uhr
Wettbewerb
18:00 Uhr
Siegerehrung
21
Bereits zum 2. Mal nahm das Referat 50+ den Nordwaldkammweg auf sich
Weitwandern ohne Gepäck
referat 50+
Nächste Termine 50+
ÜL Gesundheitstraining 50+
1. Teil: 7.-8. November 2008
2. Teil: 21.-22. November 2008
3. Teil: 29. November 2008
Linz, Sportunion Landeszentrum
Gesunde Wirbelsäule
Gesunde Gelenke
–
Prof. Dr. Helmut Aigelsreiter
Sonntag, 7. September 2008
Linz, Sportunion Landeszentrum
N
ach den eher schwierigen
Bedingungen während der
1. Etappe vom Hochficht nach
Haslach im letzten Herbst schaute
der Wettergott diesmal gnädig auf
unsere Wanderer herunter.
Traumhaftes Frühlingswetter begleitete die beiden Gruppen, die in verschiedenen Geschwindigkeiten auf
gut markierten Wegen unterwegs
waren. Die gut gelaunten Teilnehmer kamen voll auf ihre Kosten. Die
Mischung von Natur, Kultur und
Wellness machte das verlängerte
Wochenende von 1. bis 4. Mai zu
einem besonderen Erlebnis. Auf der
Strecke von Haslach nach Sandl
kamen die Wanderer bei blühenden
Blumenwiesen und Obstbäumen
vorbei. Highlights waren aber auch
die kulturellen Schmankerl wie die
Flügelaltäre von Waldburg, die Kirchen von St. Peter und der Stadtplatz
in Freistadt.
Die erfahrenen Wanderführer Hilde
und Helmut Zemliczka unterhielten
die TeilnehmerInnen auch am Abend
und sorgten für Entspannung und
lustige (Kennenlern-)Spiele.
Die sportliche Leistung der 21 Teilnehmer, davon 20 Teilnehmer über
60 Jahre alt, ist erwähnenswert. In
vier Tagen wurden 75 km in 25 Stunden Gehzeit und 2915 Höhenmeter
erwandert. Alle Teilnehmer freuen
sich schon auf eine Fortsetzung.
Energiearbeit in Bad Leonfelden
Am 12. und 13. April waren unsere
bewährten QiGong Trainer Hilde und
Helmut Zemliczka in Bad Leonfelden
im Einsatz. Im Haus Brunnwald
– wo wir stets gut untergebracht
sind - fand das zweite reine QiGong
Wochenende statt, das erneut viele
TeilnehmerInnen ansprach.
Die Gruppe wurden von den kompetenten und erfahrenen Übungsleitern mit den Geheimnissen der
chinesischen Heilgymnastik vertraut
gemacht.
Mit Meridiandehnungen, Öffnen der
Sinne und Einüben von speziellen QiGong-Bewegungen wie der
18fachen Methode der Harmonie
verbrachten die Teilnehmer ein entspannendes Wochenende.
Mit neuer Kraft, viel Energie und dem
Vorsatz, die erlernten Übungen auch
im Alltag anzuwenden, fuhren alle
nach einer kleinen Abschlusswanderung am Sonntag wieder nach
Hause.
n
TAO Walking &
Osteoporose-training
Sonntag, 14. September 2008
Ort wird noch bekannt gegeben
Seniorentanz
Samstag, 27. September 2008
Wels, Sportunion Heim
Fit und vital mit 50+
mit Ulli Wurpes
Sonntag, 23.11.2008
Wels, Bildungshaus Schloss Puchberg
Wasser Aktiv- & Wohlfühltag mit Aquafit, -relax und
Yogapilates
Samstag, 7. Februar 2009
Linz, Hummelhofbad
Winterwellness 60+
16. bis 21. Februar 2009
Bad Leonfelden
Infos & Anmeldung:
Sportunion Oberösterreich
0732 / 77 78 54
[email protected]
22
Eine Bilanz, die alle Ziele und Erwartungen übertroffen hat
Erfolgswelle der Sportunion Oberöst
sportunion landestag 2008
Die neu gewählte Sportunion Landesleitung
1
E
ine mehr als erfolgreiche
Bilanz zog die Führung der
Sportunion Oberösterreich bei
ihrem Landestag in der Leondinger Kürnberghalle. Von allen
Referaten gab es erfreuliche
Erfolgsmeldungen. „Wir werden
uns aber sicher nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern alles
unternehmen, dass dieses Hoch
in unserem Dachverband auch in
Zukunft anhält“, hat Komm.-Rat
Gerhard Hauer Lust auf mehr.
Der Linzer wurde nach 1999, 2002
und 2005 heuer bereits zum fünften
Mal zum Sportunion-Präsidenten
gewählt. Noch dazu einstimmig.
Unter anderem gratulierten Hauer
Landeshauptmann und Sportreferent
Dr. Josef Pühringer, Fritz Hochmair
(Askö) und Dr. Christian Angleitner
(Asvö) zur Wiederwahl.
Die Erfolge der letzten drei Jahre
können sich sowohl in sportlicher
als auch in organisatorischer Hinsicht sehen lassen. Insgesamt wurden
unter anderem 223 Staatsmeistertitel
und 412 Goldmedaillen im Nachwuchsbereich gewonnen. Dazu
kamen viele nationale und internationale Erfolge. Auch die Zahl der
oberösterreichischen
SportunionVereine stieg weiter an - immerhin
sind es bereits 630!
Das Programm am Landestag hatte
ebenfalls einiges zu bieten. Die 600
Vereinsvertreter wurden bei der von
Moderator Walter Zipser souverän
geleiteten Veranstaltung vom Harmonica-Quartett Austria, den Tänzern vom Boogiewoogieclub Gmunden und den Flying Edi´s unterhalten.
Für die musikalische Umrahmung
sorgte das pt art-Orchester.
n
Präsident:
Kons. Kom.Rat Gerhard Hauer
Schibob Union Linz
Vizepräsidenten:
Präs. Brigitte Casny
Kons. Jörg Dietz
Mag. Wolfgang Graßecker
Kons. Mag. Franz Liebletsberger
Dr. Wolfgang Puttinger
Franz Schiefermair
Fecht-Union Linz
Sportunion Pöndorf
Sportunion Kirchdorf/Krems
Sportunion Rohrbach/Berg
Sportunion Ried/Innkreis
Sportunion Neuhofen/Krems
Landesreferent für Sport:
Kons. Hubert Lang
Sportunion IGLA long life
Stellvertreter:
Walter Berger
Kons. Dir. Dieter Grabmayr
Otto Jung
Kons. Peter Seirl
Sportunion Schenkenfelden
Sportunion Puchenau
DSG Union St. Georgen am Wald
Schibob Union Linz
Landesschriftführer:
Franz Schiefermair
Sportunion Neuhofen/Krems
Landesreferent für Finanzen:
Mag. Walter Gupfinger
Union Fallschirmspringerclub Linz
Stellvertreter:
Sylvia Lamprecht
Sportunion RV Wiking Linz
Landesreferent für Jugend:
Vincent Klimo
Sportunion Linz West
Landesreferent für Kultur:
Präs. Mag. OstR Christian Zoidl
DSG Union Oberösterreich
Landesreferent für
Öffentlichkeitsarbeit & Marketing:
Kons. Kom.Rat Gerhard Hauer
Schibob Union Linz
Beiräte:
Romana Bauer
Sonja Gruber
Reinhold Klika
Siegrid Lattner
Sportunion Scharten
Sportunion Gschwandt
Sportunion St. Peter am Hart
Sportunion Kirchdorf/Krems
2
23
terreich macht Lust auf (noch) mehr
3
4
5
6
7
8
alle Fotos: © PLOHE
1) Voller Saal: über 600 Vereinsvertreter waren anwesend
2) Sportler und Funktionäre: Alex Koll, Abg.z.NR Peter Haubner, Yvonne Schuring, Franz Schiefermair,
Kons. Kom.Rat Gerhard Hauer, Ana Lehaci, Gerhard Hauer jun., Martin Stockinger
3) Hochrangige Ehrengäste: Prominenz aus Sport und Politik gaben sich die Ehre
4) Verdiente Ehrung: das Goldene Ehrenzeichen gab es für Friedrich Pachner (2. v.r.),
Mag. Andreas Wöginger (3. v.l.) erhielt das Goldene Verdienstzeichen
5) Akrobat schön: der BWC Gmunden sorgte für Schwung
6) Musikalische Topperformance: das pt art-Orchester gab alles
7) Schwungvolle Einlage: das Harmonic-Quartett Austria sorgte für gute Stimmung
8) Immer wieder berührend: der bewegende Auftritt der Flying Edi´s
24
Racketlon Teilnehmerrekord
vereine berichten
T
eilnehmerrekord
bei einem Racketlon-Eintagesturnier:
Am ersten Bewerb der
Österreichweiten Serie
nahmen in der Urfahrer
Union ADM Halle über
81 Spieler teil. Sie gingen in fünf Bewerben an
den Start und bestritten
mindestens drei Spiele.
In die ewige Siegerliste der Babolat Austrian-Tour trugen sich
Michael Dickert (Elite),
Sabine Hekele-Strasser
(Damen), Cenedy Ercin (Amateure
A), Christian Austaller (Amateure
B) und Albert Kurt (Beginner) ein.
Es wird zwar schon seit 2005 jährlich
ein Turnier in Oberösterreich ausgetragen, aber 2008 trat mit Union
Urfahr zum ersten Mal ein heimischer Verein als Veranstalter in Aktion.
Unterstützung bei Abwicklung und
Bereitstellung der mobilen Badmintoncourts kam von der RFA (Racketlon Federation Austria). „Ein Turnier
Hauptdisziplin finden,
an den Start gehen.
organisieren kann fast jeder, aber so
viele regionale Spieler/innen zu motivieren, hat noch niemand geschafft.
Hut ab vor Peter Krenmayr, Rainer
Doppelmair und ihren Helfern“, gratulierte RFA-Marketingchef Christoph
Krenn, der die Babolat Austrian-Tour
mit 7 Stationen koordiniert.
Ein positiver Aspekt am Racketlon ist,
dass sowohl typische Allrounder als
auch richtige Spezialisten, die beim
Racketlon Abwechslung zu ihrer
Im
Herren-Elitebewerb standen einander
die
Racketlon-Doppelweltmeister
von
2007 Michael Dickert
und Christoph Krenn
gegenüber.
Dickert
startete
mit
einem
21:7-Tischtennissatz,
drehte ein 13:18 in
einen 21:18-Badmintonsieg um und entschied den Squashsatz mit
21:15 für sich. Somit holte er sich
den vierten Turniersieg beim vierten
Racketlonturnier in Oberösterreich
seit 2005.
Bei den Amateuren B und Beginner
standen jeweils drei Oberösterreicher
auf dem Podest, bei den Amateuren
A gingen Platz 2 und 3 an Linzer. Bei
den Damen schnitt Katarina Grün am
besten ab, sie erreichte Rang 5. Das
Damenfinale entschied Sabine Hekele-Strasser mit 21:5, 23:21, 21:18
1:11 gegen Kerstin Peckl für sich. n
Trainingslager in Portugal
vereine berichten
E
in
von
„bwin“
gesponsertes Trainingslager mit einem Spiel
gegen die Startruppe von
Boavista Porto war für
die Fußballer der Union
Oberneukirchen
ein
Höhepunkt, der Aufstieg
von der 2. in die 1. Klasse
und der Durchmarsch in
die Bezirksliga der andere Glanzpunkt in diesem
Jahr.
Wie kam es zum Match
gegen diese europäische Startruppe? Oberneukirchens Spieler Christian Wolfmayr stieß im Internet auf
das Gewinnspiel „Supermatch“ von
„bwin“. Mit viel Teamgeist wurden die
meisten Neukunden geworben.
bedingungen begeistert.
Höhepunkt war das Spiel
gegen den Boavista, dem
auch Portugal-Legionär
Roland Linz beiwohnte.
Porto siegte 12:0, das
Ergebnis
war
aber
Nebensache.
34 Spieler und Funktionäre flogen
Ende Februar in den Süden. „Der
Vereinsbus von Boavista Porto stand
uns die ganze Woche zur Verfügung“, war Trainer Gerhard Meindl
von Gastfreundschaft und Trainings-
Ö3-Moderator Peter L.
Eppinger berichtete live
aus Portugal. Er fühlte
sich in der Oberneukirchner Runde so wohl, dass
er sogar zum Spiel gegen
Nebelberg kam und Platzsprecher war. Nicht zuletzt dank dieses
Trainingslagers wurde er Meisterschaftserfolg prolongiert. n
25
Union Stroheim schaffte Aufstieg
vereine berichten
E
in relativ kleiner Union Verein
mit großen Aktivitäten: Union
Strohheim mischt nicht nur in der
Tischtennis-Meisterschaft kräftig
mit, sondern ist auch erfolgreicher
Veranstalter. Heuer organisieren
die Strohheimer im November die
offene Bezirksmeisterschaft mit
rund 50 TeilnehmerInnen.
Mit der Frühjahrssaison kann der
sportliche Leiter Josef Holzinger
durchaus zuifrieden sein. Immerhin
gewann Union Strohheim A in einem
hochklassigen Spiel gegen Union
Oedt B 9:5, sicherte sich den Meistertitel in der Bezirksliga und damit den
Aufstieg in die Regionalliga. „Dass in
einem kleinen Ort wie Strohheim bis
zu 60 Zuschauer zu unseren Spielen
kommen, beweist das große Interesse für unseren Sport und für den
Verein“, freuen sich Sportleiter Josef
Holzinger und Sektionsleiter Markus
Floimayr. Beide sind auch als Spieler
aktiv und erfolgreich.
Für die Zukunft würde man sich
noch mehr NachwuchsspielerInnen
wünschen.
n
Prüfung für Pferde und Reiter
vereine berichten
F
ünf Reiterinnen für die Reiternadel und vier Reiterinnen
und ein Reiter für den Reiterpass
traten bei der Union Pferdefreunde
im Schwabenlandl auf dem Islandpferde-Reithof Piber in St. Radegund zur Püfungsabnahme an.
Wir gratulieren zur Reiternadel:
Jana
Etzold
(Bilur),
Bettina
Napetschnig (Dynur/Fylkir), Martina
Pleschounig (Hedinn/Epstur), Eva
Pleschounig (Svalur) und Melanie Napetschnig (Dynur/Hedinn).
Zum Reiterpass: Carola Bieringer
(Hedinn/Loki), Tobias Bieringer
(Loki), Monika Adamek (Fylkir), Lisa
Bergs (Hedinn), Tanja Bieringer (Dellingur/Loki). Zur Reiterpassdressur:
Vanessa Pleschounig (Hedinn). n
Kirchschlager Granitmann 2008
vereine berichten
A
m Samstag, 6. September 2008
findet bereits zum 13. Mal der
traditionelle Kirchschlager Granitmann (Bike&Run) in Kirchschlag
bei Linz statt.
Wie jedes Jahr werden auch heuer
wieder sowohl Einzelkämpfer als
auch Teams die Herausforderung der anspruchsvollen Strecke
annehmen. Um auch Hobbysportlern
ein attraktives Bike&Run anzubieten
gibt es neben dem FunBewerb (nur
für Teams) heuer zum ersten Mal
den Jugendgranitmann mit verkürzter Bike- und Laufstrecke.
Neben Actionpoints auf der Strecke,
einem attraktiveren Start/Ziel/Übergabe-Bereich und einem Überraschungspreis für die 13. Gesamtzeit
sollte der diesjährige Granitmann
ein Muss für jeden Sportler sein. Der
Veranstalter die Sportunion Kirchschlag freut sich auf zahlreiche Teilnahme!
Weiters Infos und Anmeldung unter:
www.granitmann.at n
26
Natternbach auf der Erfolgswelle
vereine berichten
D
er
Natternbacher
Leichtathletikverein
Sportunion IGLA long life
schwimmt auch heuer auf
der Erfolgs-welle.
Hinter Schwechat, Union
Salzburg und LCC Wien lag
der Verein Ende Juli im ÖLVCup auf Rang vier – nur ganz
knapp hinter dem Drittplatzierten. In der U18-Klasse
der Burschen ist die Union
IGLA long life zur Jahreshälfte sogar
führend. „Und wir sind jetzt zugleich
bester oberösterreichische Verein“,
freut sich Obmann Hubert Lang.
Verantwortlich für diesen tollen
Zwischenstand sind etwa 70 Athleten. Trainiert wird in zwei Gruppen:
Gabriela Winkler betreut die Mit-
tel- und Langstreckenläufer,
Klaus Angerer macht den
Sprintern Beine. „Wir haben
derzeit so viele junge Leute
wie noch nie in unserer langen Vereinsgeschichte, die
in oberöstereichischen und
österreichischen Auswahlen
sind“, freut sich Lang.
Die Athleten der Union IGLA
long life treten übrigens einheitlich auf. Von den Socken
bis zum Rucksack ist alles in
IGLA-rot-weiß gehalten. Lang: „Das
stärkt das Gruppengefühl und die
Athleten tragen die Vereinskleidung
auch mit großem Stolz.“ n
Waldburg feierte und sportelte
vereine berichten
B
ei der 40-Jahr-Jubiläumsveranstaltung der Sportunion
Waldburg war der Turn- und Kultursaal bis auf den letzten Platz
gefüllt.
Der Verein präsentierte sich dabei
mit einem dynamischen, bunten
Festprogramm, durch das Johannes
Leitner führte. Die Vielfalt des Sportangebotes beeindruckte auch die
zahlreichen
Ehrengäste,
unter
anderem Bürgermeister Michael
Hirtl, Union Präsident Kons. Kom.Rat
Gerhard Hauer und Union Bezirksobmann Dir. Siegbert Eder. Seit
der Gründung spielt Faustball in
Waldburg eine große Rolle, im Vorjahr wurde Christian Leitner,
mit dem Nationalteam Weltmeister – eine Bestätigung
der guten Nachwuchsarbeit.
Auch Tischtennis, Tennis und
Stockschießen sind erfolgreich vertreten. Einen Schwerpunkt bildet der Breitensport
mit Laufen, Nordic Walking
und Mountainbiken, Senioren-
turnen, Turnen-Light, Skigymnastic/
Aerobic, Frauenturnen und Pilates.
Groß geschrieben wird mit vielen
Angeboten auch die Geselligkeit. n
Obmann-Wechsel in St. Marien
vereine berichten
Z
um neuen Obmann der
Sportunion St. Marien
wurde bei der Hauptversammlung Markus Platzl
gewählt.
Er übernahm das Amt von
Helmut Templ, der 18 Jahre
an der Spitze des Vereins
stand. Unter den Ehrengästen
war Union Vizepräsident
Franz Schiefermair. Er würdigte die
erfolgreiche Arbeit des Vereins und
der Funktionäre. Derzeit gibt es die
Sektionen Stockschiessen, Tennis,
Tischtennis, Turnen und Fußball.
Eine Volleyballsektion ist im Entstehen. Im Fußball setzt Obmann
Platzl auf gute Nachwuchsarbeit.
100 Kinder aus St. Marien, Nöstlbach und Weichstetten werden von
engagierten Trainern betreut. n
27
50 Jahre Tennis in Eferding
vereine berichten
M
it einer großen Fest feiert
der Union RTC Eferding im
Schloss Starhemberg 6. September und einen Tag später mit
einem Frühschoppen beim Klubhaus dieses Jubiläum.
Die Geschichte des Tennissports
in Eferding reicht bis ins Jahr 1947
zurück. Tennisanlagen gab es zwar
noch keine, jedoch machten Tennispioniere erste Startversuche. 1957
wurde die Sektion Tennis gegründet,
zwei Jahre später wurden drei Tennisplätze vom unvergesslichen Union
Obmann Dir. Franz Kögler ihrer
Bestimmung übergeben. Gründungssektionsleiter
war
Wilhelm
Sautner. Ihm folgten 1963 Johann
Grandl und 1978 Franz Wadauer.
1980 wurde aus der Sektion Tennis
ein selbständiger Verein und Sek-
tionsleiter Franz Wadauer wurde
Obmann. 1982 wurden neue Tennisplätze dem Spielbetrieb übergeben.
450 Mitglieder machten die nächste
große Investition notwendig: die Errichtung eines Klubhauses, das 1988
eröffnet wurde. 1996 übergab Franz
Wadauer die Obmann-Stelle an
Hans Leinhart.
In dieser Saison beteiligen sich über
60 SpielerInnen in 13 Mannschaften
an der oö. Mannschaftsmeisterschaft
und bringen neben den HobbyspielerInnen viel Leben in die Union
Gemeinschaft. n
DSG Union Waldegg trumpft auf
vereine berichten
uch 2008 kann sich die
bisherige Erfolgsbilanz des
Tischtennis-Bundesligisten DSG
Union Waldegg Linz sehen lassen.
Bei der OÖ Landesmeisterschaft gab
es in der Allgemeinen Klasse einen
1. (Mario Hochkofler und Ilhan Eren
im Doppel) und einen 3. Platz (Ilhan
Eren mit Partnerin im Mixed).
Erste Plätze holte Waldegg auch bei
den Junioren durch Michael und Mar-
tin Leonhartsberger (Herren-Doppel)
sowie Michael Leonhartsberger im
Mixed-Doppel. Bei der Jugend siegte
Martin Leonhartsberger im Einzel, er
gewann auch Gold im Doppel.
Bei den österreichischen Nachwuchs-Titelkämpfen gab es dreimal
Gold für Waldegg durch Martin und
Michael Leonhartsberger und Lorenz
Kohberger. Bei den Schülern (bis 12
Jahre) scheint DSG Union Waldegg
durch Lorenz Kohberger (Einzel,
Doppel und Mixed) dreimal in der
Siegerliste
auf.
Bei der Linzer
Stadtmeisterschaft stellte DSG
Union Waldegg
Linz durch Mario
Hochkofler den
Sieger. Mit seinen Martin
Leonhartsberger
Vereins-Doppelpartnern Uwe
Seifert und Agnes Landschüttzer
feierte der Bundesliga-Spieler einen
dreifachen Titelgewinn. n
Foto: Streitfelder
A
60 Jahre Sportunion Marchtrenk
vereine berichten
A
nlässlich der 60-Jahr-Feier
wurde das Sportunion Heim
samt Tennisplätzen und dem
Fußballplatz zur Aktionsarena,
zu der dankenswerterweise sehr
viel Prominenz aus dem Land
OÖ, dem Bezirk Wels-Land und
der Stadtgemeinde Marchtrenk
gekommen sind.
Das sportliche, turnerische, tänzerische und gesellschaftliche Treiben
(Marchtrenker Sport- und Spieltag
sowie Fußballturnier) beobachteten
über 300 Zuseher. Die spannenden Darbietungen wurden aufmerksam verfolgt und
bewundert. Den musikalischen
Rahmen dieser feierlichen
Veranstaltung gestaltete der
Musikverein Marchtrenk.
Absoluter
Höhepunkt
des
schönen Nachmittags war
auch die Ehrung von Obmann
Dir. Franz Rockenschaub, der von
Repräsentanten des Landes OÖ
für seine besonderen Verdienste
für den Verein mit dem höchsten
Ehrenabzeichen der Sportunion OÖ
belohnt und bedankt wurde.
n
28
Union Edelweiß Linz feiert 60er
vereine berichten
M
it 350 Festgästen war der
Festsaal im Volkshaus Langholzfeld bei der 60-Jahr-Jubiläumsfeier der Sportunion Edelweiß Linz bis auf den letzten Platz
gefüllt.
Obmann Kons. Michael Stertz
begrüßte als Ehrengäste Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer,
Vizebürgermeisterin Dr. Christiana
Dolezal, Vizebürgermeister Dr. Erich
Watzl, Paschings Bürgermeister Dr.
Peter Mair, Union-Präsident Kom.Rat
Gerhard Hauer, OÖFV-Vizepräsident
Josef Falkner, Handball-Präsident
Peter Königstorfer und Union Bezirksobmann Dir. i.P. Peter Müller. Dir.
Bruno Walter hielt einen launigen
Vortrag über 60 Jahre Union Edelweiß Linz.
Den „Ehrenring“ als höchste Vereinsauszeichnung erhielten Fachwart
Alfred Hammang und Fußball-Sektionsleiter Markus Gaisbauer.
Das Goldene Ehrenzeichens bekamen Josef Pühringer, Christiana
Dolezal, Erich Watzl, Gerhard Hauer,
Josef Falkner, Peter Königstorfer
und Peter Müller als Dank für Unter-
stützungen von Land, Stadt, Union,
Fuß- und Handballverband.Sportliche Bewerbe und ein Frühschoppen waren krönender Abschluss
n
der gelungen Jubiläumsfeier.
50 Jahre Union Ried/Riedmark
vereine berichten
B
ei
der
Festversammlung
anlässlich der 50-Jahr-Feier
der Sportunion Ried/Riedmark
sah man auch an der prominenten
Gästeliste welchen Stellenwert der
Verein im Bezirk und im Land hat.
Mit einer Power Point Präsentation
unterstrich Obmann Alois Diwold die
enorme Entwicklung des Vereines
in den letzten 50 Jahren. Neben
sportlichen
Aktivitäten
nehmen
auch kulturelle und gesellschaftliche
Ereignisse einen großen Stellenwert
ein. Aushängeschild unter den acht
Sektionen ist Tischtennis, wo die
Damen zum 11. Mal Landesmeister
wurden und 5 Herrenteams in der
Meisterschaft tätig sind. Obmann
Diwold zeichnete in Anwesenheit von
Union Präsident Gerhard Hauer verdiente Funktionäre aus. Willi Resch,
seit 30 Jahren Sektionsleiter, erhielt
das Goldene Verdienstzeichen der
Sportunion. Silber gab es für Josef
Bauer und Andreas Rummerstorfer,
Bronze für Petrus Dalpiaz, Franz
Schwarz, Johann Wurm und Friedrich Staudinger. Alois Diwold erhielt
für seine 20-jährige Tätigkeit das
Goldene Ehrenzeichen der Sportunion Österreich.
Im Totengedenken gedachte man
besonders dem im Vorjahr verstorbenen Obmann Josef Pendlmayr,
der seit der Gründung des Vereines
untrennbar mit der Union verbunden
war.
n
Union Eferdings Leistungsschau
vereine berichten
M
it einer beeindruckenden
Leistungsschau
in
der
Bezirkssporthalle bewies Union
Eferding Stamm einmal mehr,
dass es gegen Bewegungsarmut
und Übergewicht ein Rezept gibt.
Motto „Bewege dein Leben, Körper
und Geist“ stand, Freude am Sport.
Das Programm wurde mit Sprüngen
am Trampolin, einer Karate-Demonstration und einer Tanz-Einlage des
Free-Emotions-Showteams ergänzt.
Man vermittelte mit Übungen am
Boden und an den Geräten bei den
200 mitwirkenden Jugendlichen
beim Schauturnen, das unter dem
Mit dem Ehrenzeichen in Bronze für
Verdienste in der Sportunion wurde
Christan Haberfellner von Obfrau
Renate Wiesinger ausgezeichnet. n
29
40 Jahre Sportunion Gschwandt
vereine berichten
I
m Rahmen des 40-jährigen
Bestandsjubiläums
veranstaltete die Sportunion Gschwandt
am 21.06.2008 eine Sonnwendfeier beim „Bergbauern“ am
Fuße des Flachberges mit herrlicher Fernsicht über weite Teile
Oberösterreichs.
Am Beginn dieses lauen Sommerabends stand ein feierlicher Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Alois
Kainberger. Für die vielen Gäste war
dieser Gottesdienst mit der außerordentlich schönen Naturkulisse umgeben von Bergen, Feldern, Wiesen
und Hügeln, musikalisch umrahmt
von unserer Orts-Musikkapelle , ein
ganz besonderes Erlebnis.
Obmann Johann Pamminger konnte
viele Ehrengäste, darunter Bgm.
Franz Wampl, Pfarrer Alois Kainberger und Union Präsident Kons.
Kom.Rat Gerhard Hauer, begrüßen.
Bei Einbruch der Dunkelheit wurde
schließlich
das
Feuer entzündet.
Das Feuer, bisher
das größte unserer
Vereinsgeschichte, war weit über
das Land sichtbar.
Mit
angezündeten Fackeln sang
man gemeinsam
Lieder wie „Wahre
Freundschaft“,
dies zeigte einmal
mehr die Verbundenheit innerhalb
unseres Vereines. Begleitet von der
Musikkapelle marschierte der Fackelzug talabwärts bis zum Ortsplatz.
Diese stimmungsvolle Kulisse wird
uns allen noch lange in Erinnerung
bleiben.
n
50 Jahre Union Feldkirchen/D.
vereine berichten
A
ls
Einstimmung
gab es einen tollen
6:0 Sieg der Kampfmannschaft gegen Kematen am Innbach und der
schwedische Superstar
Busshunter war zu Gast.
dem die bisherigen Obmänner Franz Gattringer, Josef
Pargfrieder und Walter
Wurzinger die Entwicklung
der Union Feldkirchen in
den wichtigsten Schritten
beschrieben. Sie bedankten
sich auch bei allen aktiven
Feldkirchner Sportlern und
bei allen die im Trainerbereich oder in der Betreuung
der Anlage ihre Dienste geleistet haben bzw. leisten.
Bei der Fitnessolympiade hatten viele Gruppen
und auch EinzelteilnehmerInnen großen Spaß.
Zur Siegerehrung begrüßte
Obmann Walter Wurzinger
prominente Gäste: Abfahrtsweltmeister Hannes Trinkl, Ruderweltmeister Wolfgang Sigl, Union
Präsident Gerhard Hauer, Vorsteher
des Bezirksgerichtes Urfahr-Umgebung Mag. Günter Wakolbinger,
LASK-Legende Helmut Köglberger
und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl.
Andreas Waldenberger moderierte
in bewährter Form den Festakt, bei
Allen, die zum Gelingen
dieser Festveranstaltung
einen Beitrag geleistet haben gilt ein
n
großes Danke.
31
Alex Schander ist Union Landesmeister der Kunstturner
Braunau nutzt Heimvorteil
sportunion landesmeisterschaften
Alexander Schander kamen noch
vier weitere Siege, ein zweiter und
ein dritter Platz.
In der Jugend-Nachwuchs-Klasse
siegte Bernhard Bleierer; Aber auch
im neuen Breitenturnprogramm
Turn10! zeigten sich die Braunauer
bestens vorbereitet. So hießen die
Sieger Daniel Stelzl, Maximilian
Hatzl und Dominik Schmid. Silber
holte Stephan Amstler und Bronze
ging an Daniel Holzmann.
B
ei den Union Landesmeisterschaften im Kunstturnen
männlich in der Bezirkssporthalle
Braunau stellte Union-VKB-BankBraunau mit acht Turnern die
sowohl zahlenstärkste und als
auch erfolgreichste Vereinsvertretung.
Die Meisterschaft wurde von Landesreferent Mag. Werner Schedlberger
und seinem Team hervorragend
organisiert und es bleibt zu hoffen, dass vor allem durch das neue
Breitenturnprogramm wieder mehr
Vereine zum Kunstturnen animiert
werden und so die Breite im Turnsport der Union wieder vergrößert
n
werden kann.
Zum Union-Landesmeistertitel von
Liu Jia: Peking-Linz und zurück
Susis Geheimnisse
sportunion tipp
W
issen Sie, warum TischtennisEuropameisterin Liu Jia
„Susi“ gerufen wird? Warum sie
bedingungslos auf drei Männer
bauen kann? Oder warum sie
einst als ganz junge große chinesische Olympiahoffnung mit
erst 15 Jahren nach Österreich
„geflüchtet“ ist?
Antworten auf all diese Fragen gibt
sie in ihrem von Krone-Sportredakteur Peter Lenglacher geschriebenen
Buch Peking-Linz und zurück.
In wenigen Wochen kehrt Liu Jia als
österreichische Olympiahoffnung in
ihre Heinmatstadt Peking zurück. n
Peter Lenglacher
Peking-Linz und zurück
180 Seiten
Format 17x24 cm
ISBN 9 978-3-85499-418-3
EUR 19,90
Trauner-Verlag
32
Im Herbst 2008 setzen wir in Wels neue Maßstäbe im Snookersport
Snooker WM und Austrian Open
vereine berichten
M
it der Austragung der Austrian Snooker Open (23. bis 26.
Okt. 2008) und der gleich darauf
folgenden Austragung der IBSF
Snooker
Weltmeisterschaften
(Damen, Allg. Klasse und Masters vom 27. Okt. bis 8. Nov. 2008)
– an der 72 Nationen teilnehmen
– veranstaltet der 1. Union Billard
Club Wels im Snookersport ein
noch nie da gewesenes Ereignis und setzt Österreich für drei
Wochen in den Mittelpunkt der
Snooker-Welt.
Austrian Snooker Open
13 Jahre Erfahrung als Turnierveranstalter, mit dem bisherigen Höhepunkt im letzten Jahr, brachten dem
Verein den Ruf als Top-Veranstalter
sowohl bei den Behörden, Politikern
als auch offiziellen sportlichen Stellen ein.
Absolute Weltklasse-Besetzung bei
den Snooker-Profis (inkl. der damaligen Nr. 1, Ken Doherty) fand das
Interesse von 4.000 Zuschauern in
der Welser Boschhalle und der internationalen Medien.
Aber auch für dieses Jahr haben wir
bereits die Zusagen der Profis, die
im vergangenen Jahr da waren und
darüber hinaus Steve Davis, Jimmy
White, Shaun Murphy und auch noch
mit einigen anderen wird heftigst verhandelt.
Alle Profis, Infos und anderes finden
Sie unter www.snooker-wels.at.
IBSF World Championships
Ein Vorteil der Zusammenlegung mit
den Austrian Snooker Open ist, dass
viele der WM-Teilnehmer die einmalige Chance nützen werden, früher
anzureisen um bei den Austrian
Snooker Open teilzunehmen. Zum
Einen das Set-up kennen zu lernen
und zum Anderen haben diese Spieler auch nicht so oft Gelegenheit sich
mit der Weltklasse zu messen.
Um einen kleinen Überblick über vergangenes Jahr zu bekommen klicken
sie einfach hier:
http://www.snooker-wels.at/
aso2007.html
n
33
Hofrat Dr. Othmar Rappersberger wurde 80 und Kons. RegRat Rudolf Mahringer 85 Jahre
Jubilare der Sportunion
wir gratulieren
E
in Urgestein der Sportunion
Freistadt, Kons. Hofrat Dr.
Othmar Rappersberger, ist 80
Jahre jung. Von 1958 bis 1997 war
er Obmann der Sportunion Freistadt und von 1976 bis 1999
Bezirksobmann
des
Union
Bezirkes Freistadt.
Neben vielen anderen Aufgaben,
wie zB. Gründung der Musikschule,
Durchführung von Kulturtagen, Herausgabe der Freistädter Geschichtsblätter u.a.m. war er auch Direktor
des BG Freistadt und über mehrere
Jahrzehnte im Bereich Sport und
Kultur in der Politik in Freistadt tätig.
In seiner langjährigen Funktionärstätigkeit wuchs die Sportunion Freistadt zu einem der größten Vereine
des Mühlviertels.
Heute freut er sich gemeinsam mit
seiner Frau Edeltraud und mit ihren
vier Kindern über elf Enkel und einen
Urenkel. Als Historiker ist er in der
Region Freistadt nach wie vor unermüdlich tätig.
Die Sportunion Oberösterreich gratuliert dir lieber Othmar ganz herzlich
und wünscht dir für die kommenden
Lebensjahre alles Gute und vor allem
n
viel Gesundheit.
Foto: Land OÖ/Dedl
L
andeshauptmann Dr. Josef
Pühringer gratulierte dem früheren Landessportsekretär Kons.
Rudolf Mahringer zu seinem 85.
Geburtstag. Mahringer, früher
selbst erfolgreicher Sportler, war
jahrzehntelang ein Motor des heimischen Sportgeschehens.
Er wurde 1962 zum oberösterreichischen
Landessportsekretär
berufen und übte diese Funktion bis
zu seiner Pensionierung im Jahr 1988
mit vollem Einsatz und großem Erfolg
aus. „Besonders durch die Erstellung
des Sportstättenbau-Leitplanes, der
Aufwertung der Fachverbände und
den Ausbau der Landessportschule,
hat sich Mahringer große und bleibende Verdienste erworben“, betonte Pühringer. Der Landeshauptmann
und Sportreferent gratulierte gemeinsam mit Sportunion Präsident Gerhard Hauer (rechts) und Vizepräsident Franz Schiefermair (links). n
34
sportunion splitter
Schenkenfeldner Fun Runners
Die Sportunion Scharten lud zum Bittgang mit
anschließender Sportler-Messe für Jogger, Nordic Walker, Läufer, Radfahrer und Wanderer ein. 50 Personen
wanderten eine Stunde unter blühenden Obstbäumen
auf der Schartner Höhenstraße mit herrlichem Ausblick
auf Wels und das Eferdinger Becken. Beim anschließenden Gottesdienst, der von der Sportunion Scharten mitgestaltet wurde, sah man erfreulicherweise auch viele
n
Jugendliche.
Nebelbergs Sportjugend hilft Behinderten
Bereits 14-mal haben junge Vereinsmitglieder der Sportunion Nebelberg das Friedenslicht in der Gemeinde
Nebelberg verteilt und dafür Geldspenden erhalten.
Ein Team der Sportunion Schenkenfelden siegte überraschend beim Mannschaftsbewerb des Welschlaufes,
einem Halbmarathon (21,1 km) auf der Südsteirischen
Weinstraße.
Die Mannschaft mit dem Namen „Mühlviertler Fun Runners“ bestand aus Berger Walter (Sportunion Landesleitung), Hofstadler Walter, Grüner Martin, Janko Roman
und Lengauer Johann. n
Ein Bittgang der anderen Art
Seit Beginn stellen sie diese Summe einer sozialen
Einrichtung zur Verfügung, diesmal wurde das Institut
Hartheim unterstützt. Die jungen Sportler überreichten
Öffentlichkeitsreferent Mag. Joachim Reder einen 500Euro-Scheck für die Wohngruppe Tiffany. Reder: „Weil
der Kontakt mit jungen behinderten Menschen für die
Bewohner unseres Institutes ein wichtiger Aspekt ist,
muss man diese Initiative der Sportunion Nebelberg als
n
besonders positives Beispiel hervorheben.“
Impressum
SPORTUNION – „winner“, Zeitschrift der Sportunion Oberösterreich;
erscheint vierteljährlich,
ergeht kostenlos an die Mitgliedsvereine, Vereinsfunktionäre, Spitzensportler, gemeldete Interessenten,
Ärzte, Gemeinden, Friseure und Fitnessstudios in Oberösterreich.
Inhaber u. Herausgeber:
Redaktion:
Anzeigenteil:
Hersteller:
SPORTUNION Oberösterreich, Gerhard Hauer
SPORTUNION Oberösterreich, Hubert Potyka, Wieningerstraße 11, 4020 Linz
SPORTUNION Oberösterreich, Gerhard Hauer, Wieningerstraße 11, 4020 Linz
Friedrich VDV, Zamenhofstraße 43-45, 4020 Linz
35
Termine und Vorschau
termine/vorschau
D
etails zu den Terminen finden Sie auf unserer
Homepage www.sportunionooe.at bzw. erhalten
Sie auf Anfrage telefonisch unter (0732) 777854 oder
per E-Mail an [email protected].
KURSE und FORTBILDUNGEN
Gesunde Wirbelsäule – Gesunde Gelenke
mit Prof. Dr. Helmut Aigelsreiter
7. September 2008
Linz, SULZ
Fit in den Winter – das Fitness update für
die Saison 2008/2009
05. Oktober 2008
Vorchdorf (Bezirkssporthalle)
12. Oktober 2008
Linz
Koordinationstraining im Kindesalter &
Yoga für Kinder
08. November 2008
Linz, BG Ramsauerstraße
Mut tut gut
15. November 2008
Linz, SULZ
WS Suchtprävention in der Jugendarbeit
29. November 2008
Linz, SULZ
BSO Sportmanager Basislizenz Linz, SULZ
Modul 1:
Jänner 2009
Modul 2:
Jänner 2009
Modul 3:
Februar 2009
ÜBUNGSLEITERAUSBILDUNGEN
Bewegungstraining für Kinder Linz, SULZ
Teil 1:
05. und 06. September 2008
Teil 2:
26. und 27. September 2008
Teil 3:
11. Oktober 2008
Fitness- & Gesundheitstraining Linz, SULz
Teil 1:
03. und 04. Oktober 2008
Teil 2:
17. und 18. Oktober 2008
Teil 3:
15. November 2008
Gesundheitstraining 50+
Linz, SULZ
Teil 1:
07. und 08. November 2008
Teil 2:
21. und 22. November 2008
Teil 3:
29. Dezember 2008
Aktivkurse 50+
tAO Walking & Osteoporose-training
14. September 2008
Ort wird noch bekannt gegeben
Seniorentanz
27. September 2008
Wels, Sportunion Heim
Fit und vital mit 50+
mit Ulli Wurpes
23.11.2008
Wels,Schloss Puchberg
Wasser Aktiv- & Wohlfühltag mit Aquafit,
-relax und Yogapilates
7. Februar 2009
Linz, Hummelhofbad
Winterwellness 60+
16. bis 21. Februar 2009
Bad Leonfelden
JUGEND
Kinder & Jugend Ski & Snowboard-Woche
Hinterstoder
27. bis 31. Dezember 2008
Hinterstoder
SPORTUNION
LANDESMEISTERSCHAFTEN
Stocksport Herren
30. August 2008
Sarleinsbach
Stocksport Mixed
31. Augustt 2008
Sarleinsbach
Die Ruder-WM 2008
in Ottensheim!
Spitzensport in OÖ
Von 22. bis 27. Juli 2008 ist das moderne RuderLeistungszentrum Linz-Ottensheim Austragungsort der Weltmeisterschaft für Junioren und die nicht
olympischen Bootsklassen. Oberösterreich freut
sich auf:
• 1500 Athletinnen und Athleten aus 50 Nationen
• 700 Trainer und Betreuer
• 600 Delegierte zur Jahreshauptversammlung
des Internationalen Ruderverbandes
• über 20.000 Besucher bei den Wettkämpfen
Fotos: snapdox.com
Damit ist die Ruder-WM das größte oberösterreichische Spitzensportereignis im Jahr 2008.
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
lfern!
He
„Ich bedanke mich besonders bei den etwa 220 ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfern, die für den reibungslosen Ablauf sorgen werden.“
illigen
Eröffnungsfeier:
So., 20. Juli 2008, ab 18:00 Uhr • Marktplatz Ottensheim
ank den fre
D
iw
Ein
LAND
OBERÖSTERREICH
www.land-oberoesterreich.gv.at