2 - BLLV
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Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein e.V. gegr. 1821 – B 10838 – DANKESCHÖN! Reinhard Fetzer, ein Urgestein des NLLV geht in den Ruhestand Reinhard Fetzer war von Anfang an aktiv. Verbandseintritt im ersten Studiensemester, sofort aktiv in der Selbstverwaltung des Studentenwohnheims an der EWF, dann Vorstandsmitglied der legendären Studentengruppe von 1971, die fünf Jahre später von der Mitgliederversammlung des NLLV zusammen mit Margit Heidecker in alle wichtigen Verbandsämter gewählt wurde. Reinhard Fetzer war Schatzmeister und Sozialreferent des NLLV bis zu seinem freiwilligen Rücktritt im Frühjahr 2012. Seit 1978 gehört er dem örtlichen Personalrat an, war dort immer Mitglied im Vorstand und durch seine umfassende Beratungstätigkeit bei den Wählerinnen und Wählern so beliebt, dass er bei jeder Wahl das beste Stimmenergebnis einfahren konnte. Reinhard Fetzer ist der anerkannte Experte im Dienstund Beamtenrecht und getreu dem Motto „Nicht verzagen, Fetzer fragen“ wandten sich nicht nur Kolleginnen und Kollegen an ihn, auch wer in Schulämtern oder bei der Regierung nicht mehr weiter wusste, rief ihn an. Mit unendlicher Geduld und Humor verstand er es, auch juristischen Laien die feinsten Verästelungen des Dienst- und Beamtenrechts zu vermitteln. Nummer 3, Mai 2012 Mit seiner Lebensphilosophie, „in der Ruhe liegt die Kraft“ meisterte er auch schwierige Situationen ganz gleich ob als Verbandsfunktionär, Schulleiter oder Fachautor. Legendär sind seine empathischen Beratungsgespräche. Originalton Fetzer: „Wir sind schwanger“, „wir wollen in Altersteilzeit“, „wir möchten eine bessere Beurteilung“… Die Dankbarkeit aller, die er beriet, ist ihm gewiss. Die von ihm formulierten Ratgeber in diversen Fortbildungswerken werden gerne gelesen. Seit 2004 arbeitete Reinhard Fetzer in der Vorstandschaft mit dem Vorsitzenden Jürgen Fischer eng zusammen. Der Schnitt, der durch seinen Weggang erfolgt, ist gewaltig. Reinhard Fetzer war im Verband zuständig für Mitgliederverwaltung und Kassenführung. Beides tat er mit unendlichem zeitlichem Aufwand und persönlichem Engagement. Durch seine umsichtige Kassenführung steht der NLLV finanziell gut da. R. Fetzer war für alle Mitglieder stets Ansprechpartner Nr. 3 – Mai 2012 INHALT · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Aktive in den „Unruhestand“ .......... 2 Kinder und faires Verhalten ................ 4 Übertrittsdruck vergiftet Atmosphäre 6 Ansprechpartner beim NLLV .......... 7 i.S.i.-Preis-Verleihung ............................. 8 Buch zu Gesundheitstraining ......... 10 Lehrgang „Erste Hilfe am Kind“ ..... 10 Projekt Leseförderung ...................... 10 Fortbildungsnachmittag VA ............ 11 Unruheständler/Pensionisten ......... 12-13 Theater Mummpitz ............................... 14 Veranstaltungen .....................................15 Schullandheim Vorra ........................ 15 Geburtstage ....................................... 16 Herbstball ........................................... 16 und verlässlicher Helfer auch in all diesen Belangen. Auch für mich persönlich ist es ein Einschnitt und Abschied. Seit vielen Jahren habe ich mehr oder weniger täglich sehr eng mit Reinhard zusammengearbeitet. Er war mir immer ein wichtiger und stets verlässlicher Gesprächspartner und Ratgeber. So manches Problem konnten wir gemeinsam still und effizient lösen. Das gute und vertrauensvolle Miteinander prägte die langen Jahre der Zusammenarbeit. Dabei war es mehr als Zusammenar- Die NLZ zitiert: „Von Verdiensten, die wir zu schätzen wissen, haben wir den Keim in uns.“ J. W. Goethe 1 beit, es war auch Freundschaft und diese wird über den 9. März hinaus bleiben. Nun verlässt Reinhard Fetzer die Bühne. Ruhestand und Ehrenmitgliedschaft hat er verdient. Der NLLV aber auch ich persönlich sowie die Kolleginnen und Kollegen in Nürnberg haben Reinhard Fetzer viel zu verdanken. Auch auf diesem Weg möchte ich im Namen der gesamten Vorstandschaft vielen Dank sagen. Wir wünschen Dir alles Gute, Gesundheit und viel Zeit für deine lange zu kurz gekommenen persönlichen Interessen. Wir freuen uns auf viele weitere Stunden mit dir in geselliger Runde bei uns im NLLV oder auch privat. Manfred Schreiner Jürgen Fischer Das Ehepaar Fetzer. A K T I V E I N D E N „ U N R U H E S TA N D “ Noch mal: Vielen Dank Als ich als Referendarin Dreimal Wolfgang Schmid: mit dem NLLV zu tun hatte, war ich lange Zeit davon überzeugt, dieser besteht aus einem Mann: Reinhard Fetzer. Ob auf dem Anrufbeantworter oder bei Nachfragen jeglicher Art: Er wusste Rat. Als ich jedoch auf einer Fortbildung für die aktive Arbeit angeworben wurde, geschah dies nicht nur durch Reinhard Fetzer, sondern gemeinsam mit seinem wohl engsten verbandlichen Partner: Wolfgang Schmid. Wolfgang führte uns „Jungen“ damals mit Humor und Geduld in die Verbandsarbeit ein. Wichtige Attribute fehlten, da wo Wolfgang Schmid auftauchte, keinesfalls: ein guter Füllfederhalter, die Pfeife und immer in der Nähe: ein Espresso. Es gab viele interessante Momente und zum Philosophieren gehörte natürlich auch ein gutes Glas Rotwein. Für den Verband war Wolfgang Schmid 2 immer da, genau wie sein Dreimal Christine Stöckel: Weggefährte Reinhard Fetzer. Wir verabschieden Wolfgang Schmid mit den besten Wünschen und dem allerherzlichsten Dank für sein großartiges jahrzehntelanges Engagement und sein Wirken im NLLV. Weiterhin begleiteten mit kontinuierlichem Interesse und ihrer Arbeit Christine Hübner und Christine Stöckel den Verband. Auch dieses Duo unterstützte die Arbeit für unsere Kollegen in Nürnberg über viele Jahre mit Rat und Tat. Zu den Kollegen, die in den Ruhestand wechseln und damit auch ihren Abschied aus dem aktiven verbandlichen Leben bekannt gaben, gehört auch Hans Jürgen Fulde. Mit Ruhe, Geduld und stets einer Prise Humor war er verlässlicher und engagierter Ansprechpartner im Bereich Dienstrecht und Besol- dung. In seinen Sprechstunden fanden die Mitglieder Antworten auf oft komplizierte Sachverhalte. Nicht zu vergessen: Reinhard Wittek. Reinhard gab dem Verband aus dem Bereich der Förderschulen wertvolle Impulse. Über viele Jahre hinweg sorgte er für konstruktive Problemlösungen und stellte seine Fähigkeiten in den Dienst des NLLV. Viele kennen ihn auch seitens seines musikalischen Wirkens, nicht nur am Neujahresempfang, als Mitglied der Band „LOC“. Allen Vorstandsmitgliedern, Referenten und Aktiven des NLLV, die in dieser Periode ausscheiden, sagen wir herzlich Danke für ihr Wirken für unsere NLLV-Mitglieder. Viel Spaß im „Unruhestand des NLLV“ und in der wohlverdienten schulfreien Lebensphase! Sandra Schäfer Schriftleitung Nür nber ger Lehrerzeitung Nürnber nberger Rechts und links: Christine Hübner. Oben und unten: Reinhard Wittek. Oben und rechts: Einsatz mit Band „LOC“: Reinhard Wittek. Oben und unten: Hans-Jürgen Fulde. Unten: Der Vorstand von 2006. Für alle neuen Pensionisten im NLLV gibt es bereits einen wichtigen Termin, den Sie sich bereits jetzt vormerken sollten: am 18. Juli, Beginn 14.30 Uhr. Seien Sie gespannt! Der Vorstand von 1988. Nummer 3, Mai 2012 3 K I N D E R N F E H LT O F T N O C H D E R A U S W E G AU S D E M E G O I S M U S Unreifes Gehirn erschwert selbst Grundschülern faires Verhalten Eigennützige Impulse können noch nicht unterdrückt werden Wenn Kinder nicht fair miteinander teilen, liegt das nicht unbedingt an mangelnder Einsicht: Die Gehirnregion, die eigennützige Impulse unterdrückt und faires Handeln steuert, ist bei Grundschulkindern noch nicht voll entwickelt. Das haben Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften festgestellt. Das egoistische Verhalten der Kinder beruhe daher nicht auf mangelndem Wis- nützig, bringt ihm das womöglich Nachteile. Daher sind in einer solchen Situation strategisches Denken und ein Gefühl für Fairness gefragt. Wann und wie Kinder dieses faire Teilen lernen, war bisher aber weitgehend ungeklärt. Die Forscher testeten mithilfe von zwei spielerischen Experimenten, wie sich 174 Kinder zwischen sechs und 13 Jahren beim Teilen verhalten. Die Kinder erhielten dafür Pokerchips, die sie später gegen Geschenke eintauschen konn- Dass Kindern Teilen und faires Verhalten oft schwerfällt, hängt mit der Reife des Gehirns zusammen. sen um falsch oder richtig. Ihr Gehirn sei schlicht noch nicht weit genug entwickelt, um der Versuchung, egoistisch zu handeln, zu widerstehen. Das berichten die Forscher im Fachmagazin „Neuron“. Diese Erkenntnis könnte ihrer Ansicht nach dabei helfen, bisherige pädagogische Strategien zur Förderung sozialen Verhaltens von Kindern entsprechend anzupassen. Das Teilen spielt in jeder sozialen Gemeinschaft eine wichtige, aber auch konfliktträchtige Rolle: Verhält sich jemand zu egoistisch, möchte kein anderer ihm etwas abgeben. Verhält er sich zu uneigen- 4 ten. Zunächst aber wurden sie gebeten, die Chips mit einem anderen, ihnen unbekannten Kind zu teilen. Test beim „Diktatorspiel“ In der ersten Spielvariante, dem Diktatorspiel, konnten die Kinder frei entscheiden, wie viele Chips sie abgaben und wie viele sie behielten. Im zweiten Spiel, dem Ultimatumspiel, konnte das Empfängerkind eine zu unfaire Lösung auch ablehnen. Geschah dies, gingen beide Seiten allerdings leer aus. „Uns interessierte, ob die Kinder fairer teilen würden, wenn ihr Gegenüber das Angebot ablehnen könnte“, sagt Erstautor Nikolaus Steinbeis. Denn dies deute auf eine strategische Überlegung beim Teilen hin. In den Experimenten zeigten sich große Unterschiede zwischen den Altersgruppen, wie die Forscher berichten: Die älteren Kinder unterbreiteten beim Ultimatumspiel fairere Angebote als beim Diktatorspiel – und handelten damit strategisch. Die jüngeren Kinder machten dagegen zwischen den beiden Spielvarianten kaum einen Unterschied. Das zeige, dass die Fähigkeit zu fairem, strategischem Handeln mit dem Alter wachse, so die Forscher. Diese Entwicklung habe aber nichts mit der Intelligenz oder einem fehlenden Verständnis von Fairness zu tun. „Obwohl die Gerechtigkeitsnormen der jüngeren Kinder mit denen der älteren vergleichbar waren, fiel es ihnen schwerer, auch danach zu handeln“, schreiben die Wissenschaftler. Bei einer Untersuchung im Magnetresonanztomographen zeigten sich auch Unterschiede in der Hirnaktivität. Je älter die Kinder waren, desto stärker war bei ihnen der laterale präfrontale Kortex. Dieser Hirnbereich ist unter anderem für die Steuerung überlegten Verhaltens und die Kontrolle von Impulsen verantwortlich. „Der präfrontale Kortex ist bekannt dafür, sich erst spät in der Entwicklung voll auszubilden“, sagt Steinbeis. Dass Kinder selbst dann nicht fair teilen, wenn es strategisch klug wäre, erkläre sich demnach aus der späten Reifung dieser Gehirnregion. dpa-Zitat Nür nber ger Lehrerzeitung Nürnber nberger Chinareise Peking - Shanghai vom 11. bis 19. August 2012 Programm Peking Peking wird im Norden und Westen von Bergen geschützt und ist offen nach Süden und Osten zum Meer hin. Mehr als 600 Jahre war Peking Hauptstadt und Zentrum der Macht, politischer Mittelpunkt. Die Stadt liegt auf demselben Breitengrad wie Madrid. In den letzten 15 Jahren hat sich die Stadt sehr verändert. Die meisten der alten Stadtviertel ‚Hutong’ genannt, wurden abgerissen und Büro-, Hotel- und Wohntürme sind in den Himmel gewachsen. Tausende von Radfahrern, die vor allem in der rush hour Straßen und Radwege füllten, sind zum großen Teil verschwunden. Dafür sind die Straßen von Autos verstopft. Der Platz des Himmlischen Friedens, Tian’anmen Platz, wird umgeben von wichtigen Gebäuden: Eingang zur Verbotenen Stadt, der Großen Halle des Volkes, im Osten zwei Museen, in welchen die Geschichte Chinas dargestellt werden und im Süden das Vordere Tor. Davor steht das Mausoleum, in welchem der Große Führer Mao liegt. 1421 wurden die wichtigsten Teile des Palastkomplexes der Verbotenen Stadt fertiggestellt. Hier lebten der Kaiser und seine Familie und Tausende Bedienstete. Im heißen Sommer zog der Kaiser mit seinem Gefolge zum Sommerpalast, einer riesigen Parkanlage mit Seen und Kanälen. 13 der 16 MingKaiser liegen in den Tal der MingGräber begraben. Durch das Große Palasttor gelangt man zur Geisterallee, dann zum größten Grab Changling. Die größte Befestigungsanlage der Welt ist die Große Mauer. Sie sollte das Eindringen der nomadischen Völker aus Zentralasien verhindern. Wieder in der Stadt, gibt eine Tour mit Rikschas einen Eindruck vom quirrligen Treiben auf den Märkten. Ruhiger wird’s beim Besuch des Lamaklosters und Konfuziustempels. Genußreich ist die original Pekingente! Programm Shanghai Die größte Weltausstellung brachte 73 Millionen Besucher nach Shanghai, nach Hannover kamen knapp 18 Millionen. Keine andere chinesische Stadt kann mit einem derart üppigen, geballten und konzentriertem Leben faszinieren wie diese Hafenstadt über dem Meer. Der Yü-Garten ist wohl der prominenteste klassische Park Chinas. Auch der Jadebuddha Tempel präsentiert Chinageschichte wie das ShanghaiMuseum. Die moderne Stadt präsentiert Pudong, der Jinmaotower, der Bund, und nicht zuletzt der Transrapid. Auf dem Schiff ist am Abend die leuchtende Skyline der Stadt zu bewundern. 1DFKHLQHP$XVÀXJQDFK6X]KRXXQGQDFK7RQJOLEOHLEWQRFK=HLWIUHLQHQ%XPPHODXI der berühmten Nanking Road. Teilnahmegebühren inkl. aller oben aufgeführter Leistungen Euro 1.582 EZ-Zuschlag: Euro 320,Zusätzlich: Gebühr für Gruppenvisum Euro 35,Ihr Reisepass, muss bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Reiseorganisation: antim-Leserreisen, Werner Wunder, 90489 Nürnberg, Waechterstr. 2 • Tel. 0911/228-14 Fax 0911/228-15 E-Mail: [email protected] Nummer 3, Mai 2012 5 ÜBERTRITTSDRUCK VERGIFTET ATMOSPHÄRE AN SCHULEN An vielen Grundschulen ist die Stimmung derzeit überaus gereizt BLLV-Präsident Wenzel: „Der Übertrittsdruck bringt immer öfter Eltern gegen Lehrer auf.“ In der Rechtsabteilung des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) steht das Telefon nicht mehr still. Seit Wochen melden sich aus allen Teilen Bayerns Grundschullehrkräfte, die mit ihren Nerven am Ende sind. Der Grund: Der Übertrittsdruck nimmt bizarre Formen an. Immer öfter werden Eltern aggressiv bis ausfallend, wenn sich abzeichnet, dass ihr Kind den Sprung auf ein Gymnasium nicht schafft. Viele schlagen den Rechtsweg ein und zweifeln die Noten ihrer Kinder an. „Die Atmosphäre ist vergiftet“, schildert HansPeter Etter, der seit vielen Jahren die BLLVRechtsabteilung leitet. Lehrkräfte wendeten sich immer öfter an ihn, weil sie mit der Situation nicht fertig würden. „In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Anzahl der Fälle vervierfacht.“ Für Lehrkräfte bedeute dies, dass jede Note, jede Bewertung, jeder Test nach allen Seiten überprüfbar und letztlich auch unanfechtbar sein müsse. „Im Vordergrund stehen Absicherungsbemühungen gegenüber den Eltern und nicht die Bedürfnisse der Kinder. Sie leiden unter solchen Auseinandersetzungen und geraten nicht selten in einen Loyalitätskonflikt.“ Kinder in diesem Alter hätten in der Regel ein gutes und auch intensives Verhältnis zu ihrer Lehrkraft. Durch solche Kämpfe werde nicht nur Vertrauen zerstört, auch die Lernmotivation gehe verloren. Meistens setze sich der Konflikt an der weiterführenden Schule fort. Viele Kinder würden davon krank. BLLVPräsident Klaus Wenzel forderte ein Ende dieser absurden Entwicklung. Unzählige Erlasse, Verfügungen und kultusministerielle Schreiben erzeugten Verdrossenheit und störten den Schulalltag mehr als sie nutzten. „Die eigenverantwortliche Schule wird konterkariert“, fasste Etter zusammen. Allein beim Übertritt ermöglichten vorgeschriebene Rahmenbedingungen Beschwerden, Anfechtungen, Widersprüche bis hin zu Klagen vor dem 6 Verwaltungsgericht: Hat sich die Schule an alles gehalten? Wurden die Proben angekündigt? Wie lange vorher war die Ankündigung erfolgt? Wurden an einem Tag zwei Proben geschrieben? Hat die Schule probenfreie Phasen eingehalten? Waren diese den Eltern vorher bekanntgegeben? Hat man sich bei der Anzahl der Proben an die Richtwerte des Ministeriums gehalten? BLLV-Präsident Klaus Wenzel. „Die Liste könnte beliebig erweitert werden. Sie zeigt, unter welchen juristischen Bedingungen Schule heute stattfindet“, beschrieb Etter. Seit Jahren weist der BLLV immer wieder auf die besonders schwierige Situation an Grundschulen hin. Die Schulart leidet unter dem massiven Übertrittsdruck. Reformen laufen vielfach ins Leere, zum einen fehlt Personal für eine effiziente Umsetzung, zum anderen ändert sich nach der vierten Klasse ohnehin alles: Die Kinder werden auseinandergerissen und auf verschiedene Schultypen verteilt. „Wir wissen längst, dass die Grundschulzeit für viele Kinder zu kurz ist, um Defizite auszugleichen“, sagte Wenzel. „Häufig helfen gut situierte Eltern schon bei acht- und neunjährigen Kindern mit privat finanzierter Förderung nach, diejenigen, die es sich leisten können, schicken ihr Kind auf Privatschulen. Sozial schlechter gestellte Kinder bekommen diese För- derung nicht. Das ist auch der Grund, warum in Bayern die Bildungsungerechtigkeit am größten ist.“ Wenzel will den Eltern keinen Vorwurf machen. „Sie wollen das Beste für ihr Kind und wissen, dass es mit hohen Bildungsabschlüssen bessere Chancen auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt hat.“ Leider würden sie aber übersehen, dass sie damit ihrem Kind mehr schaden als nutzen. „Weil die meisten Eltern in dem Besuch eines Gymnasiums den Königsweg sehen, setzen sie ihr Kind einem jahrelangen Leidensweg aus.“ Scharfe Kritik übte Wenzel vielmehr am Kultusministerium: „Dort weiß man sehr genau, was sich an den Grundschulen abspielt. Offenbar wird es aber in Kauf genommen, um an einer veralteten Schulstruktur festhalten zu können.“ Letztendlich seien alle Beteiligten – Schüler, Eltern und Lehrer – Opfer eines Schulsystems, das zu früh aussortiert und zu spät fördert. „Eltern sollten dafür nicht die Lehrkräfte verantwortlich machen, sondern die zuständigen Politiker. Sie sollten sich bewusst machen, dass Lehrkräfte Zwängen ausgesetzt sind und Kinder verteilen müssen, obwohl sie das nicht wollen.“ Den Druck vermindern könnte in einem ersten Schritt die Freigabe des Elternwillens, „nach eingehender Beratung durch die Grundschullehrkraft“. Der BLLV-Rechtsexperte wies darauf hin, dass sich Lehrkräfte zwar eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule wünschten, diese aber immer öfter belastet sei: „Meistens ergeben sich Probleme aus einer überkritischen Haltung der Eltern in allen Bereichen von Schule, Unterricht und Erziehung, vor allem dann, wenn die Leistungen des Kindes zu wünschen lassen bzw. der Übertritt gefährdet ist.“ Erziehungsberechtigte reichten Beschwerden ein, beauftragen einen Rechtsanwalt oder erstatten Dienstaufsichtsbeschwerde oder gar Anzeige. „Solche Streitigkeiten belasten sehr und können auf beiden Seiten Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen.“ Nür nber ger Lehrerzeitung Nürnber nberger Etter appellierte an Eltern, in der Lehrkraft nicht automatisch den Schuldigen zu suchen, wenn es Probleme mit den Leistungen des Kindes gebe. „Ich würde mir Gespräche auf Augenhöhe wünschen, in denen es um das Wohl des Kindes geht.“ Er rechne jedoch damit, dass zur Herausgabe der Übertrittszeugnisse am 2. Mai die Rechtsabteilung verstärkt mit Anfragen zu den Regularien einer Zeugnisanfechtung konfrontiert werde – „ein Übertrittszeugnis ist ein anfechtbarer Verwaltungsakt.“ An Lehrerkollegen gewandt richtete Etter den Appell, kritische Selbstreflexion zu betreiben. Der Umgang mit Elternkonflikten gehöre selbstverständlich auch zur Professionalität des Lehrerberufes. Lehrer/innen müssten darauf aber besser vorbereitet werden. Er schlug daher vor, die Elternarbeit noch mehr in der Lehrerbildung zu verankern: „Lehrkräfte müssen wissen, wie sie die Schärfe aus Konflikten nehmen, konstruktive Dialoge führen und Verständnis für meist sehr subjektive Elternsorgen aufbringen können. Sie brauchen auch solide schulrechtliche Kenntnisse.“ Andrea Schwarz BLLV Ansprechpartner A N S P R E C H PA R T N E R Funktion Name 1. Vorsitzender Jürgen Fischer 2. Vorsitzende Anja Cupelli 3. Vorsitzender Arthur Eichner Schatzmeisterin, Mitgliederverwaltg. Christine Stockfisch Stellvertretende Schatzmeisterin Nicole Oksman Schriftführer, Schriftleitung NLZ Sandra Schäfer Referentin für Berufswissenschaft Cathinca Greschner Referent für Schulpolitik Markus Hahn Referent Dienstrecht und Besoldung Armin Troll Referent für Rechtsschutz Dieter Steinke Schriftleitung NLZ Sandra Schäfer Sachgebiet Grundschule Roland Ballwieser Sachgebiet Mittelschule Fachgruppe Praktikums-/Betreuungslehrer Fachgruppe Schulleitung Annett Henkel Christine Stockfisch Fachgruppe Schulverwaltung G. Bräutigam Fachgruppe Seminar Fachgruppe Förderschulen, Sozialschutz Fachgruppe EUG Monika Kürn-Marek FG Pensionisten ABJ Sachgebiet Studenten Helga Kersting Evelyn Westphal Alice Gottschling Sachgebiet Presse Christoph Weidmann Webmaster Hartmut Rieck NLLV-Büro Weidenkellerstraße 6 Mo - Do von 14.00 bis 17.00 Uhr Kerstin Grüner Karin Bartlitz Irene Schmunk Stand 2012 Jutta Bär Sprechzeiten der Geschäftsstellen: Montag bis Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr. Weitere Informationen und Kontakte finden Sie auf unserer Homepage. W I R S I N D G E R N E F Ü R S I E DA ! wir sind gerne für Sie da! NLLV • Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein • Geschäftsstelle • Weidenkellerstr. 6 • 90443 Nürnberg Telefon: 0911 / 22 63 45 • Telefax: 0911 / 24 15 54 • Web: www.nllv.de • Mail: [email protected] NLLV Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein Nummer 3, Mai 2012 Geschäftsstelle Weidenkellerstr. 6 90443 Nürnberg Telefon: 0911 / 22 63 45 Telefax: 0911 / 24 15 54 Web: www.nllv.de Mail: [email protected] 7 I.S.I./INNERE SCHULENTWICKLUNG Verleihung 2011/2012 Am 24. April 2012 wurden im Literaturhaus München 23 Schulen aus ganz Bayern mit dem i.s.i. – Innere Schulentwicklung Innovationspreis – ausgezeichnet. Zusätzlich wurde dieses Jahr zum ersten Mal auch Offener Jahrgangsverband im Unterricht. sche Schulentwicklung. Sie wählen den zu ihrer Schule passenden Schwerpunkt und bestimmen ihren eigenen Weg zu mehr Qualität. Die Schulen setzen sich beispielsweise zum Ziel • sich zu profilieren und in ihrem Umfeld zu positionieren, • Schule als Sozial- und Lebensraum zu gestalten und ein Schulparlament einzusetzen, • einen systematischen, nachhaltigen Qualitätsentwicklungsprozess festzulegen und zu durchlaufen, • die Beteiligung aller an der Entwicklung der Schule zu stärken, • die individuelle Förderung auszubauen, verstärkt kompetenzorientierte Unterrichtskonzepte umzusetzen, • mit externen Partnern wie Universitäten oder Wirtschaftsunternehmen zusammenzuarbeiten, • eine enge Kooperation mit Eltern und Einrichtungen in einem regionalen Bildungs- und Erziehungsnetzwerk zu pflegen, • die Teamarbeit im Lehrerkollegium zu fördern, • eine schulinterne Kommunikationsund Feedbackkultur zu etablieren oder • vielfältige Formen interner Evaluation anzuwenden. Das außergewöhnliche Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler verdient es, öffentlich gewürdigt zu werden. Hierzu lobt die Stiftung Bildungspakt Bayern in einem Turnus von zwei Jahren den Wettbewerb i.s.i. – Innere Schulentwicklung Innovationspreis aus. Im Rahmen des i.s.i.-Wettbewerbs 2011/12 wird zusätzlich ein i.s.i.Sonderpreis Werteorientierung verliehen. Aus der Laudatio für die Birkenwald-Schule Nürnberg Das letzte Kreuz auf unserer Schatzkarte hat uns zur Birkenwald-Schule in Nürnberg geführt. Für uns war absolut faszinierend, wie hier das Konzept der horizontalen Klassenöffnung so selbstverständlich gelebt wird, dass scheinbar wie von selbst ein sehr differenzierter Unterricht herauskommt, der offen ist, das Individuum fördert, und die Ressourcen bestmöglich nutzt. ein Sonderpreis in der Kategorie Werteorientierung vergeben. In feierlichem Rahmen wurden 23 Schulen gewürdigt und bekamen von Herrn Vorstandsvorsitzenden und Staatssekretär Bernd Sibler, gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., Herrn Brossardt, ihre Preise überreicht. Der diesjährige i.s.i. 2011/2012 wurde exklusiv von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. unterstützt. Was ist der i.s.i.? Immer mehr Lehrkräfte und Schulgemeinschaften setzen auf eine systemati- 8 Das Schulgebäude im Grünen. Nür nber ger Lehrerzeitung Nürnber nberger I N N OVAT I O N S P R E I S 2 0 1 2 Noch dazu wird systematisch überprüft, ob die Maßnahmen auch erfolgreich sind, sodass der Prozess nicht steckenbleibt. Es klingt vielleicht merkwürdig, wenn ich jetzt sage, dass wir an dieser Schule schwarzes Gold gefunden haben, seltene Erden und jede Menge Bodenschätze. Aber wenn ich Ihnen erzähle, dass hier mit vielen kleinen Schrit- Offener Jahrgangsverband beim Sitzkreis. ten und relativ wenig finanziellem Aufwand riesige Effekte erzielt wurden, die im Alltag überzeugend und durchgängig gelebt werden, dann verstehen Sie vielleicht was ich damit meine. Hier stimmt eigentlich alles: Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer sind ausgesprochen zufrieden mit dem Unterrichtskonzept. Die Eltern können sich in hohem Maße aktiv einbringen. Die Schulleitung glänzt durch eine professionelle, sensible Personalführung. Es gibt ein selbstverständlich integriertes Sozialtraining im wiederum ausgesprochen positiv äußern schulischen Alltag, regelmäßige Kinder- über die Schule. versammlungen und einen aktiven und Sie merken es schon: Wir können hier selbstbewussten Schülerrat, der sich mit nur voller Anerkennung sagen: Ein prall geöffentlichen Personen wie dem Bürger- fülltes Schatzkästchen das wir hiermit übermeister trifft. Die Schule ist hochgradig ver- reichen wollen. netzt mit externen Partnern, die sich Machen Sie einfach weiter so! Der Schülerrat. Nummer 3, Mai 2012 Statement der Schulleitung Die Schulleiterin Barbara Müller und ihre Stellvertreterin Brigitte Dreykorn erklären den Erfolg ihres Konzepts folgendermaßen: „Die Birkenwald-Schule stellt den Unterricht in das Zen- trum der Schulentwicklung und bietet mit ihrem innovativen Konzept der ’Offenen Jahrgangsverbände‘ dem einzelnen Kind bestmögliche Lernchancen. Das Kollegenteam arbeitet dabei nach dem in der Schule entstandenen Prinzip der strukturierten Öffnung, in dem sich offener, teilweise auch jahrgangsübergreifender Unterricht mit kurzen intensiven Basiseinheiten abwechselt. So erhält jedes Kind in den offenen Phasen Freiraum zum selbstbestimmten Lernen und hat Zeit und Möglichkeit seinen eigenen Lernweg zu finden. In den Basiseinheiten wird durch tägliches konzentriertes Training sichergestellt, dass grundlegende Inhalte vermittelt werden.“ Mit Freude und Stolz dankten die beiden Lehrerinnen für die Auszeichnung. 9 GESUNDHEITSTRAINING F Ü R P Ä DAG O G E N Christina Krause/Claude-Hélène Mayer, Gesundheitsressourcen erkennen und fördern. Training für pädagogische Fachkräfte 1. Auflage 2012, 175 Seiten mit 3 Abb. und 29 Arbeitsblättern kartoniert, ISBN 978-3-525-70137-9, Vandenhoeck & Ruprecht, 19,95 Euro, PDF eBook 15,95 Überzufällig häufig wird bei Lehrerinnen und Lehrern Burn-Out diagnostiziert. Gesundheitliche Risiken durch Stress, Konflikte mit Kindern, Jugendlichen und Eltern und einen hohen Verantwortungsdruck sind unter pädagogischen Fachkräfte generell weit verbreitet. »Was erhält Menschen gesund?« ist die Frage, die dem Ansatz von Aaron Antonovsky zugrunde liegt. Das Training für pädagogische Fachkräfte setzt genau hier an. Das Training hat sich vielfach zur gesundheitsförderlichen Bewältigung der Belastungen, denen pädagogische Fachkräfte ausgesetzt sind, bewährt und basiert auf dem sogenannten salutogenetischen Ansatz von Aaron Antonovsky. Es beinhaltet eine Reihe von konkreten Vorschlägen und Übungen, die thematisch nach Lernzielen und Lerninhalten geordnet sind 10 Ein Projekt zur Leseförderung in der Grundschule Seit Beginn des Schuljahres erproben wir ein neues Angebot für unsere Schüler zur Steigerung der Leselust und zur Verbesserung der Lesekompetenz mit dem Namen „Buchpause“. und auf der Grundlage von Aufgaben umgesetzt werden können. Es kann als Selbstlernprogramm genutzt, im Kontext von Supervision und Beratung im sozial-pädagogischen Kontext angewendet oder für Fortbildungen im sozial-pädagogischen Bereich eingesetzt werden. Teile des Trainingsprogramms können vom pädagogischen Fachpersonal auch auf die eigenen Zielgruppen übertragen werden, wie z.B. auf Schülerinnen und Schüler, Jugendliche im Jugendtreff etc. Weitere Informationen und eine Leseprobe finden Sie unter www.v-r.de I M N O T FA L L A R Z T S P I E L E N ? Den Eindruck haben gerade die Verwaltungsangestellten in den Sekretariaten unserer Schulen nur allzu oft. Sie kennen das alle: Neben der eigentlichen Büroarbeit stehen die Schüler nach einer Verletzung im Sekretariat, mit blutendem Knie oder einer Beule und suchen Hilfe. Oder Schüler fühlen sich unwohl, werden in die Verwaltung geschickt, um nach den Eltern zu telefonieren. Die Eltern jedoch sind gerade nicht erreichbar ... In dieser Zeit stellt sich die Frage: Was kann ich tun, was soll ich tun? Auf all diese Fragen LEHRER LESEN gibt Bernd Sieber fachkundig Auskunft. In einem vierstündigen Seminar erwerben Sie die Qualifikation zum Ersthelfer. Bernd Sieber ist Lehrer und Sanitäter. Kurzweilig und äußerst kompetent versteht er es, auf alle drängenden Fragen fachkundig zu reagieren. Wer schon mal dabei war, der weiß: ein Nachmittag, der sich wirklich lohnt! Sandra Schäfer Fachgruppenleitung VA Lehrgang zur Ersten Hilfe am Kind Fachgruppe für Verwaltungsangestellte im NLLV, Leitung: Sandra Schäfer Referent: Bernd Sieber Ort: Weidenkellerstraße 6 Termin: 12.06.2012, 13.00 Uhr Anmeldungen bitte über die Geschäftsstelle! Die Idee Einmal in der Woche liest pro Klassenstufe ein Lehrer während der 1. Pause interessierten Schülern aus einem von der Stadtbibliothek empfohlenen Buch vor. Die Kinder bekommen ein Infoblatt mit Angabe des Autors, Titels und Anregungen zur Reflexion und können sich dann das Buch selbst besorgen (Buchhandlung, Bibliothek, Bücherbus). Der Lehrer ist bei dieser Art von Leseförderung Impulsgeber, Berater und Begleiter. Am Dienstag, den 19. Juni 2012, findet von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Grundschule Thoner Espan eine Vorstellung des Projekts und eine Lesung durch Frau Petra Bamberger von der Stadtbibliothek Nürnberg statt. Wir bitten um Anmeldung in der Geschäftsstelle des NLLV (Teilnahme ist fachgruppenunabhängig). Telefon: 0911-226345 E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung wird vom Schulamt als offizielle Fortbildung anerkannt. Karin Bartlitz Ulrike Sippel Die NLZ im Internet: www.nllv.de Hartmut Rieck: [email protected] Nür nber ger Lehrerzeitung Nürnber nberger AU F D E M N E U E S T E N S TA N D Gemeinsamer Fortbildungsnachmittag der Verwaltungsangestellten im NLLV Lang ersehnt war die Fortbildung im Bereich Software für die Fachgruppe Verwaltungsangestellte im NLLV. Bei gemeinsamen Mittagessen begrüßte Fachgruppenleiterin Sandra Schäfer die Anwesenden und gab einen kurzen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Bereich der Verwaltungsangestellten an Schulen. Sie betonte speziell, dass sich der NLLV massiv dafür einsetzt, dass die Verwaltungsangestellten an den Schulen auch die Zeit zugestanden bekommen, die die anfallende Arbeit benötigt. Es kann nicht sein, dass die Aufgaben, die die Schule heutzutage stellt, nur mit persönlichem Engagement oder Überstunden zu bewältigen sind! Dem stark erhöhten Arbeitsaufwand und den Anforderungen in den Schulsekretariaten muss Rechnung getragen werden! Eine Unterstützung seitens der Fachgruppe VA im NLLV sollen vielfältige Kurse sein, die vor allem den praktischen Bezug für Sie haben. Hartmut Rieck führte mit seinen Fachkenntnissen die Kursteilnehmer sicher durch neue Themen der Schulsoftware. blick auf die Übertragung in das neue Programm geben. Neben diesen wertvollen Hinweisen erläuterte er die zeitliche Umsetzung des Programms in den Schulverwaltungen. Der besonderen Pflege der Stammdaten kommt dabei eine große Bedeutung zu. Wir werden dazu zeitnah spezielle Fortbildungen anbieten. Im Anschluss vertiefte sich der Referent mit den Teilnehmerinnen in speziell anfallende Probleme, beispielsweise der Kompatibilität der Praktische Probleme wurden von den Teilnehmerinnen engagiert diskutiert. Programme in den Büros. Wie oft pasReferent Hartmut Rieck brachte die siert es, dass in einem Büro mit unterTeilnehmerinnen auf den neuesten Stand, schiedlichen Programmversionen gearbeiwas die Entwicklung und Umsetzung des tet wird, welche dann untereinander die neuen ASV-Programms betrifft. Bereits in Datein nicht weiterbearbeiten können. der Veranstaltung am 02.05. konnte er wertNeben diesen praktischen Anleitungen volle Tipps für die sorgfältige Vorbereitung stieg Hartmut Rieck mit dem Kurs dann in mit den bereits vorhandenen Daten in Hin- die Tiefen von Excel hinab. Mit einem sehr Nummer 3, Mai 2012 praxisbezogenen Konzept erstellten die Kursteilnehmerinnen Tabellen mit hinterlegten Formeln. Der kurzweilige und gut aufbereitete Kurs brachte allen Teilnehmerinnen einen hohen Gewinn. Wir bedanken uns herzlich bei unserem Referenten, Hartmut Rieck! Sandra Schäfer Fachgruppenleitung Verwaltungsangestellte Ausblick: Nach unsererm Verwaltungsangestelltentag in Ipsheim am 16.05.2012 möchte ich bereits jetzt noch einmal auf den Erste Hilfe Kurs am 12.06.2012, im Saal der Weidenkellerstraße 6 hinweisen! Dieser Kurs ist ein Spezialtraining für den Schulalltag. Sie erwerben über diesen Kurs einen Qualifikationsnachweis. Es sind noch wenige Plätze frei, daher können Sie sich noch über unsere Geschäftsstelle anmelden. Referent: Bernd Sieber 11 (UN)RUHESTÄNDLER SPRICH PENSIONISTEN Juni: 12.6. Unruheständler-Pensionistentreffen: „Wie alles begann“ – Szenische Darstellung der Gründung des Bayerischen Lehrervereins am 27. Dezember 1861 (DVD), Saal 4.Stock, Weidenkellerstr.6 19.6. Germanisches Nationalmuseum „Der frühe Dürer“ – 90 Min. Rundgang 13.30-15.00 Uhr, Treff: 13.15 Uhr, Kosten: 12.- Euro 21.6. Schafkopfen, 16.00 Uhr, K2 Juli: 03.7. Fahrt nach München Pinakothek der Moderne: „Frauen“ Führung durch die Ausstellung (s.Progr.) 05.7. Schafkopfen, 16.00 Uhr, K2 10.7. Sommerfest: Buntes Programm (Kabarett, Sketche und Gesang) 15.00 Uhr, Saal 4. Stock, Weidenkellerstraße 6 14.7. Fahrt nach Regensburg „Der große Jubiläumstag“ (noch wenige Plätze frei) 19.7. Schafkopfen, 16.00 Uhr, K2 September: 18.9. Unruheständler-Pensionistentreffen: Vortrag/Info über Beihilfe, Referent H. Klapproth (vom BLLV-Wirtschaftsdienst) 20.9. Schafkopfen 16.00 Uhr K2 27.9. Führung „Durch das Memorium“, 14.00-15.00 Uhr, Treff: 13.45 Uhr Eingang Bärenschanzstr. 72, Kosten: 8.- Euro Oktober: 4.10. Gedächtnistraining, K1, 3. Stock, 14.30-16.00 Uhr 4.10. Schafkopfen, 16.00 Uhr, K1 9.10. Unruheständler-Pensionistentreffen „Wunschfilm“ 11.10. Gedächtnistraining K1, 3. Stock, 14.30-16.00 Uhr 16.10. Fahrt ins Blaue (Programm folgt) 18.10. Gedächtnistraining, K1, 3. Stock, 14.30-16.00 Uhr 18.10. Schafkopfen, K1 25.10 Gedächtnistraining, K1, 3. Stock, 14.30-16.00 Uhr Anmeldungen: 0911-7907865 Vielleicht bis bald?! Ihre/Eure Helga Kersting Gedächtnistraining Am 4. Oktober beginnt ein neuer Kurs Gedächtnistraining mit Fr. Bauer, Gedächtnistrainerin, SIMA-Trainerin. 12 Der große BLLV-Jubiläumstag in Regensburg, am 14. Juli 2012 – nicht nur für Pensionisten! 10.10 Uhr Treff am Nelson-Mandela-Platz 10.30 Uhr Busabfahrt 12.00-13.15 Uhr Auftaktveranstaltung im AudiMax der Universität Regensburg 13.20-14.50 Mittagessen im Restaurant „Leerer Beutel“ 15.00 Uhr 2-stündige Bootsfahrt auf der Donau in Richtung Walhalla 17.30-19.00 Uhr Abendessen „Unter den Linden“ 20.00 Uhr Kabarett: Django Asül mit seinem neuen Programm PARADIGMA 22.30 Uhr Rückfahrt nach Nürnberg 23.30 Uhr Ankunft Nur noch wenige Plätze frei! Bitte sofort anmelden unter: Tel.226345 oder 7907865 Kosten: 49.- Euro (maximal 40 Personen) bei Anmeldung zu bezahlen (für Fahrt, Bootsfahrt und Kabarett) Wer nur Fahrt mit Auftaktveranstaltung möchte, zahlt 20.- Euro Konto: Helga Kersting Sparda-Bank BLZ 76090500 Kontonr.101044320 Fahrt nach München am Dienstag, den 3. Juli Immer am Donnerstag von 14.30-16.00 Uhr; 8 x 1,5 Stunden Kosten: 28.- Euro Termine: 4.10.12 (Beginn), 11.10., 18.10., 25.10., 8.11., 15.11., 22.11., 29.11. (Ende) Es sind noch Plätze frei! Anmeldung: 0911-7907865 (Helga Kersting) 08.45 Uhr Treff Nbg. Hbf. Infostand 09.10 Uhr Abfahrt 10.54 Uhr Ankunft in München Fahrt mit dem Museumsbus Linie 100 bis Haltestelle Pinakotheken (Maxvorstadt) 12.00 –13.30 Uhr Mittagessen im Restaurant „Alter Simpel“ 13.45-15.15 Uhr Führung durch die Sonderausstellung „Frauen“: Pablo Picasso, Max Beckmann und Willem Kooning. 16.56 Uhr Rückfahrt oder 19.04 Uhr 18.48 Uhr Ankunft Nbg. oder 20.48 Uhr Kosten: 23.- Euro Anmeldung: 0911-7907865 (Helga Kersting) Nür nber ger Lehrerzeitung Nürnber nberger E I N E R L E B N I S R E I C H E R T AG I N I N G O L S TA D T Zwischen Historie und Autoproduktion Hört man diesen Städtenamen, so denken wir sogleich an das Automobilwerk „Audi“ oder an „Ingolstadt Village“ und so haben wir uns auch bei unserem Ausflug auf die historische Stadt und das „Audi-Forum“ konzentriert. Bei unserem 2-stündigen Rundgang besichtigten wir u. a. die Asamkirche. Das Juwel der barocken Baukunst glänzt im Innenraum mit einem phänomenalen Deckenfresko von Cosmas Damian Asam sowie der wertvollsten Monstranz der Welt. Darüber hinaus besuchten wir das Münster, welches mit zwei übereck gestellten Türmen und dem gewaltigen Dachgestühl beeindruckt und als eine der größten spätgotischen Hallenkirchen Bayerns gilt. Nach einem gemütlichen Mittagessen im Brauereimuseum Kuchlbauer fuhren wir mit unserem Bus zum Audi-Forum. Dessen Ausmaße sowie die Anzahl der Beschäftigten dort vermitteln einen imposanten Eindruck von diesem Automobilwerk. So könnte man z. B. ganz Monaco in der Gesamtfläche (77000 Quadratmeter) des Audi-Forums unterbringen und es arbeiten derzeit fast 35000 Beschäftigte in diesem Ingolstädter Werk. Unsere Gruppe hatte eine sog. Überblicksführung „Produktion kompakt“ gebucht und nach einem anschaulichen Infofilm ging es sogleich in das sog. Presswerk, wo man die Druckkräfte der Umform- Die „Unruheständler“ vor dem Rathaus. Fotos: Hoerner werkzeuge förmlich spüren konnte. Im Karosseriebau erlebten wir das faszinierende Ballet der Schweißroboter. Wir lernten Fügetechniken kennen und wurden Zeugen einer sog. „Hochzeit“, bei welcher in der Endmontage die Antriebsplattform mit der Karosserie zusammengefügt wird. Abschließend machte man uns auch noch mit den verschiedenen Stationen des Prüfbereiches vertraut. Auch deshalb, weil Fertigungsroboter keinen Feierabend kennen, wird dort an 5 Tagen in der Woche 24 Stunden durchgehend gearbeitet. Interessant war es auch zu erleben, dass sich innerhalb des Produktionsbereichs Die Asamkirche mit dem phänomenalen Deckenfresko von Cosmas Damian Asam. einige Supermärkte Nummer 3, Mai 2012 befinden, in welchen sich die Beschäftigten mit Waren aller Art versorgen können. Um unkompliziert mobil zu sein, werden im Werk auf sauberen und eigens dafür vorgesehenen Wegen auch Fahrräder benutzt, um von einer Fertigungsstätte zur nächsten gelangen zu können. Überhaupt erschien uns vieles wie aus einer eigenen uns fremden Welt, in welcher man Tag und Nacht nicht von einander unterscheiden kann. Allerdings war die Geräuschkulisse in den Fertigungshallen doch enorm und so kam uns die Abschirmung durch die uns zur Verfügung gestellten Headsets zugute, mittels derer wir den interessanten Ausführungen unserer kompetenten Werksführerin folgen konnten. Zufrieden, allerdings ein wenig ermüdet, schließlich hatten wir einige Kilometer Fußmarsch absolviert, doch mit dem Bewusstsein, einen interessanten, erlebnisreichen Tag verbracht zu haben, fuhren wir wieder nach Nürnberg. Helga Kersting 13 T H E AT E R M U M M P I T Z I M K U LT U R F O R U M F Ü R T H Unsere Veranstaltungen im Juni 2012 Prometheus. Eine Weltgeschichte (ab 10 Jahren) von Michael Schramm und Sabine Zieser Uraufführung - Koproduktion mit dem Stadttheater Fürth Eigentlich geht es den Göttern recht gut in ihrem Olymp. Sie haben die Tiere erschaffen und sind alle guter Dinge. Eines Tages formt Prometheus, Göttersohn und Freund des Göttervater Zeus, aus Ton den Menschen. Die Göttin Athene haucht ihm Verstand und Vernunft ein. Prometheus lehrt die Menschen, all ihre Fähigkeiten zu gebrauchen. Zeus, beunruhigt durch die neue Schöpfung, fordert Opfergaben. Prometheus tritt als Anwalt seiner Menschen auf, doch darüber hinaus reizt es ihn Zeus zu überlisten: Statt Fleisch jubelt er Zeus nur die Knochen des Opfertiers unter. Der Göttervater bemerkt den Betrug und verwehrt daraufhin den Menschen das Feuer. Da stiehlt Prometheus kurzer Hand das Feuer ... Der wundervolle alte Mythos über die Schöpfung der Welt und die Befreiung des Menschen aus Unmündigkeit und Sklaverei wird aus der Perspektive der Jetztzeit Kindern und Jugendlichen in einer spannenden Geschichte nähergebracht. Regie: Alex Byrne (N.I.E., GB) | Bühne: Maria Pfeiffer | Kostüme: André Schreiber | Prometheus. 14 Foto: Rudi Ott Prometheus. Lichtdesign: Anuschka Freund | Es spielen: Michael Bang, Michael Schramm, Thomas Stang, Sabine Zieser Termine Di. 12.6. um 10.00 Mi. 13.6. um 10.00 Do. 14.6. um 10.00 Fr. 15.6. um 10.00 Sa. 16.6. um 20.00 So. 17.6. um 15.00 Mo. 18.6. um 10.00 Di. 19.6. um 10.00 Mi. 20.6. um 10.00 Mi. 27.6. um 10.00 Do. 28.6. um 10.00 Fr. 29.6. um 10.00 & 20.00 So. 1.7. um 17.00 DERNIERE Spielort: Kulturforum, Würzburger Str. 2, 90762 Fürth Eintrittspreise: Erwachsene 12 Euro, Kinder und Jugendliche 6 Euro, Schulen 5 Euro Vorverkauf: Telefon (0911) 9 74 24 00 ZU GAST IM THEATER MUMMPITZ ZeitPunktRaum 6. Nürnberger Kulturtage der Grund-, Haupt- und Förderschulen Alljährlich stehen die Kulturtage am Ende eines kreativen Unterrichts, der verschiedene Facetten der ästhetischen Bildung abdeckt. Theater, Kunst, Musik, Tanz und Literatur werden in Unterrichtsfächern Foto: Rudi Ott oder Arbeitsgemeinschaften von ausgebildeten LehrerInnen, aber auch von außerschulischen KünstlerInnen mit SchülerInnen erprobt und präsentiert. Eine Woche Kultur von Kindern und Jugendlichen für Kinder, Jugendliche und erwachsene ZuschauerInnen. Selbstverständlich ist auch die Öffentlichkeit zur Betrachtung eingeladen! In Kooperation mit dem Kachelbau und dem Neuen Museum Karten: Gudrun Wolfrum Telefon (0911) 231 39 44 oder [email protected] Information: Ulrike Mönch-Heinz: [email protected] Termine So. 24.6., 11.00 – Ausstellungseröffnung (Neues Museum) So. 24.6., 18.00 – Eröffnung (Theater Mummpitz) 26.6. bis 28.6. – Aufführungen (Theater Mummpitz) Do. 28.6., 18.00 – Schlussvorstellung im Theater Mummpitz THEATER MUMMPITZ im Kachelbau • Michael-Ende-Str. 17 90439 Nürnberg • Tel 0911-6000 512 Fax 0911 – 6000 555 [email protected] www.theater-mummpitz.de Nür nber ger Lehrerzeitung Nürnber nberger V E R A N S TA LT U N G S T E R M I N E Termin 12.06. 13.00 Uhr 14.06. Abfahrt 14.00 Uhr Ort Veranstaltung NLLV, Weidenkellerstr. 6 Bernd Sieber: Erste Hilfe für Verwaltungsangestellte NLLV, Weidenkellerstr. 6 Gabriela Wagener-Klein (Heilpraktikerin): Wildpflanzenwanderung Nähe Moritzberg (Rückkehr: ca. 18.000 Uhr) mit anschließ. Wildkräuter-Mahlzeit im Lehrerheim n J u 20.06. 15.45 Uhr (-ca.17.45) NLLV, Weidenkellerstr. 6 Mit Jürgen Heiß vom Straßenkreuzer: „Die etwas andere Stadtführung“. Teilnehmerzahl max. 20 Personen. 26.06. 18.00-20.00 Uhr Saal, Weidenkellerstr. 6 Bereichsleiterin Reg. Mfr., Hildegund Rüger: „Aktuelle Informationen“ 28.06. 15.00 Uhr Saal, Weidenkellerstr. 6 Gerd Nitschke (Vizepräsident des BLLV): Informationen aus erster Hand, insbesondere zur dienstlichen Beurteilung, Dienstrecht 07.07. 10.00Uhr (-ca. 13.00) Saal, Weidenkellerstr. 6 Veranstaltung „Fit ins 2. Dienstjahr“ NLLV, Weidenkellerstr. 6 Hans-Peter Etter: „Alles was Recht ist – Schulrechtliches Grundwissen für Lehrkräfte“ l 12.07. 15.00-17.00 Uhr J u 18.07. 14.30 Uhr Saal, Weidenkellerstr. 6 Veranstaltung für Kolleginnen und Kollegen, die in den Ruhestand gehen (Helga Kersting, Jürgen Fischer, Norbert Hauf) t20.09. 18.00 Uhr p Saal, Weidenkellerstr. 6 Dr. Gesell, Jürgen Fischer: „Was bringt das neue Schuljahr?“ Se Bitte für alle Veranstaltungen Anmeldung in unserer Geschäftsstelle. Achtung: nächster Redaktionsschluss: 4. Oktober 2012 S C H U L L A N D H E I M VO R R A Das Schullandheimwerk Mittelfranken stellt vor Im Landkreis Nürnberger Land, ca. 10 km nördlich von Hersbruck in Richtung Neuhaus/Pegnitz, mitten im Ort in einem alten Schloss direkt an der Pegnitz und umgeben von einer einzigartigen Parkanlage, befindet sich das Schullandheim Vorra. Der Ort hat eine Bahnstation und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Es stehen maximal 75 Betten zur Verfügung, welche sich je nach Gegebenheiten auf 2-3 Klassen aufteilen können. In zwei verschiedenen Gebäuden gibt es Schülerschlafräume in unterschiedlicher Größe, Einzelzimmer für Lehrkräfte mit Nasszelle und entsprechende Klassen- und Speiseräume. Zur gemeinsamen Nutzung gibt es eine überdachte Freihalle und den großen Park mit vielen Möglichkeiten zur Gestaltung eines Aufenthaltes. Vorhanden sind auch Tischtennisplatten, Kicker, Fußballtore und viele Materialien zur sportlichen und kreativen Betätigung. Umfangreiche Programmangebote gibt es auch von externen Mitarbeitern, z. B. Teamerziehung, Erlebnisaktionen, Theaterkurse etc. Vom Schullandheim aus bieten sich auch viele interessante Möglichkeiten an, mit einer Wanderung das Nürnberger Land und seine vielfältige Natur zu erkunden. Ein Schwerpunkt in Vorra wird künftig das Nummer 3, Mai 2012 Projekt „Demokratie (er)leben am Lernort Schullandheim“ sein. Gefördert vom Bayerischen Landtag und unter Federführung des Bayerischen Schullandheimwerkes mit Sitz in Röthenbach/Pegnitz werden derzeit Materialien für einen Schullandheimaufenthalt mit dem Thema Partizipation und Extremismus erstellt. Das Angebot richtet sich speziell an Mittelund Realschulen sowie an Gymnasien. Ein erster Probeaufenthalt mit den Lehrkräften Christine Maurer und Ulrich Keding mit dem Themenschwerpunkt Extremismus hat bereits mit großem Erfolg stattgefunden. Preise: Je nach Altersstufe und Aufenthaltsdauer von 22,60 Euro bis 26,10 Euro pro Übernachtung bei Vollverpflegung. Zur Zeit werden Resttermine im Schuljahr 2012/2013 vergeben. Anmeldung unter 0911/23 55 55 35. Infos unter: 0911/23 55 55 35 oder www.schullandheimwerk-mittelfranken.de Liebe Mitglieder, wenn ein Mensch verstirbt, wird der Umgang mit dieser Tatsache sehr unterschiedlich verarbeitet. Das betrifft natürlich auch die Veröffentlichung in unserer Mitgliedszeitschrift. Manche wünschen sich eine Veröffentlichung, andere wünschen gerade dies nicht. Deshalb bitten wir zukünftig darum, dass Angehörige die Redaktionsleitung oder die Geschäftsstelle schriftlich informieren (Fax oder E-Mail), wenn eine Traueranzeige gewünscht ist. Wir danken für Ihre Mithilfe. 15 Die „NÜRNBERGER LEHRERZEITUNG“ erscheint sechsmal im Jahr. Inhaber, Verleger u. Herausgeber: Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein e. V. (NLLV) Bezirksverband im BLLV 1. Vorsitzender: Jürgen Fischer. Redaktionsleitung: Sandra Schäfer email: [email protected] Alle: Weidenkellerstr. 6; 90443 Nürnberg. NLZ online: www.nllv.de Die NLZ wird allen Mitgliedern kostenlos zugestellt. Für Nichtmitglieder kann die NLZ über die Geschäftsstelle für einen Jahresbeitrag von 15,00 Euro bezogen werden. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. NLLV, Weidenkellerstr. 6, 90443 Nürnberg, PVst, Entgelt bezahlt, DPAG, ZKZ 10838 Wir gratulieren zu einem runden Geburtstag ... ... im Juli 2012 Benker Astrid, Pfeiffer Petra, Gasi-Preiß Dijana, Leisenheimer Jutta, Schwegler Claudia, Sullivan Gertraud, Schibat-Ulay Ursula, Hacker Heidi, Heinl Ditmar, Schreiber Eva, Exner Klaus, Krause Ingrid, Dietrich Inge, Kuntke Hans-Georg, Schultheiß Rainer, Loebenberger Gabriele, Löbermann Günther, Wittek Anita, Eberle Waltraud ... im August 2012 Reichert Thomas, Klughardt Heidrun, Rinneberg Karin, Ostwald Angelika, Vogler Thomas, Runkel Ingrid, LehrerSchilbach Christiane, Grüner Roland, Mitrenga Barbara, Stößel Veit, Malz Elisabeth, Kemethmüller Werner, Waffenschmidt Inge, Serbinek Manica, Bräsick Maria, Gögel-Atac Renate, Heinicke Bernd, Dr. Dieter Poschardt, Pralle Hilke, Schaller Elfriede, Straßer Anna, Oed Grete, Schuler Richard ... im September 2012 Herbert Brigitte, Thrul Gerda, Bliesze Candida, Kontoangelos Elke, Dill-Werner Adelheid, Krachenfels Friedrich-Wilhelm, Herche Ruth, Kraus Marlies, Hruby Gertraud, Griener Irmtraud, Otto Ingeborg, Zimmerer Irmgard, Fischermeier Winfried, Lossow-Düring Karin, Slomka-Weil Christine, Rittsteiger Waltraud, Pantle Hansjörg, Langenberg Anneliese, Sperl-Fuchs Heidrun, Weigert Irmgard, Duus Elisabeth, Hübner Werner, Zimmermann Gertrud ... im Oktober 2012 Rinkes Petra, De Jonge Monika, Leditznig Gabriele, Schönmeier-Dorn Inge, Bäurle Sylvia, Geisendorfer Brigitte, Pohlenk Rainer, Saffer Brigitte, Walter Sylvia, Windt Friederike, Faltermeier Brigitte, Merkel Heidelore, Henn Christa, Köppendörfer Karin, Roth Dagmar, Neumeyer Ingrid, Weber Gerda, Besocke SiegmarJoachim, Hofmann Regina, Hillitzer Wolfgang, Dierks Mechthild, Buchner Helene, Flurer Rudolf, Wießner Erich HERBSTBALL 2012 Die Be zir ksv erbände Nürnber g NLL V und Mittelfr ank en laden Bezir zirk sverbände Nürnberg NLLV Mittelfrank anken Sie und Ihr e Bek annten rrec ec ht herzlic h Ihre Bekannten echt herzlich zum diesjährig en Herbstball ein. diesjährigen Freitag, 16. November 2012 • 20.00-01.00 Uhr Saalöffnung: 19.00 Uhr Hotel „Ar vena-P ar k“ am F encenter „Arv ena-Par ark“ Frrank ankencenter Gör litz er Str g–P ar kplätz ev orhanden Görlitz litzer Str.. 51, Nürnber Nürnberg Par ark plätze vorhanden Es spielt die T anz- und Showband „„ANDORRAS ANDORRAS “. TanzANDORRAS“. Mit Über hungsshow einla ge! Überrrasc aschungsshow hungsshoweinla einlag Der Eintritt ist fr ei. frei. 16 Kartenbestellungen mit frankiertem Rückkuvert an: NLLV-Geschäftsstelle Kennwort: Herbstball Weidenkellerstr. 6 90443 Nürnberg Nür nber ger Lehrerzeitung Nürnber nberger