2 - BLLV

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2 - BLLV
Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein e.V. gegr. 1821
– B 10838 –
DANKESCHÖN!
Reinhard Fetzer, ein Urgestein des NLLV geht in den Ruhestand
Reinhard Fetzer war von Anfang an aktiv.
Verbandseintritt im ersten Studiensemester,
sofort aktiv in der Selbstverwaltung des
Studentenwohnheims an der EWF, dann
Vorstandsmitglied der legendären Studentengruppe von 1971,
die fünf Jahre später
von der Mitgliederversammlung des NLLV zusammen mit Margit
Heidecker in alle wichtigen Verbandsämter gewählt wurde. Reinhard
Fetzer war Schatzmeister und Sozialreferent
des NLLV bis zu seinem freiwilligen Rücktritt im Frühjahr 2012.
Seit 1978 gehört er
dem örtlichen Personalrat an, war dort
immer Mitglied im Vorstand und durch seine umfassende Beratungstätigkeit bei den
Wählerinnen und Wählern so beliebt, dass
er bei jeder Wahl das beste Stimmenergebnis einfahren konnte.
Reinhard Fetzer ist der anerkannte Experte im Dienstund Beamtenrecht und getreu
dem
Motto
„Nicht verzagen, Fetzer fragen“ wandten
sich nicht nur
Kolleginnen
und Kollegen an ihn, auch wer in Schulämtern oder bei der Regierung nicht mehr
weiter wusste, rief ihn an. Mit unendlicher
Geduld und Humor verstand er es, auch
juristischen Laien die feinsten Verästelungen des Dienst- und Beamtenrechts zu
vermitteln.
Nummer 3, Mai 2012
Mit seiner Lebensphilosophie, „in der
Ruhe liegt die Kraft“ meisterte er auch
schwierige Situationen ganz gleich ob als
Verbandsfunktionär, Schulleiter oder Fachautor.
Legendär sind seine
empathischen
Beratungsgespräche.
Originalton Fetzer:
„Wir sind schwanger“,
„wir wollen in Altersteilzeit“, „wir möchten
eine bessere Beurteilung“… Die Dankbarkeit aller, die er beriet,
ist ihm gewiss.
Die von ihm formulierten Ratgeber in
diversen Fortbildungswerken werden gerne gelesen.
Seit 2004 arbeitete Reinhard Fetzer in
der Vorstandschaft mit dem Vorsitzenden
Jürgen Fischer eng zusammen. Der Schnitt,
der durch seinen Weggang erfolgt, ist gewaltig. Reinhard Fetzer war im Verband zuständig für Mitgliederverwaltung und Kassenführung.
Beides tat er mit unendlichem zeitlichem Aufwand
und persönlichem Engagement. Durch seine umsichtige Kassenführung steht der
NLLV finanziell gut da.
R. Fetzer war für alle Mitglieder stets Ansprechpartner
Nr. 3
–
Mai 2012
INHALT
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Aktive in den „Unruhestand“ .......... 2
Kinder und faires Verhalten ................ 4
Übertrittsdruck vergiftet Atmosphäre 6
Ansprechpartner beim NLLV .......... 7
i.S.i.-Preis-Verleihung ............................. 8
Buch zu Gesundheitstraining ......... 10
Lehrgang „Erste Hilfe am Kind“ ..... 10
Projekt Leseförderung ...................... 10
Fortbildungsnachmittag VA ............ 11
Unruheständler/Pensionisten ......... 12-13
Theater Mummpitz ............................... 14
Veranstaltungen .....................................15
Schullandheim Vorra ........................ 15
Geburtstage ....................................... 16
Herbstball ........................................... 16
und verlässlicher Helfer auch in all diesen
Belangen. Auch für mich persönlich ist es
ein Einschnitt und Abschied. Seit vielen
Jahren habe ich mehr oder weniger täglich
sehr eng mit Reinhard zusammengearbeitet. Er war mir immer ein wichtiger und
stets verlässlicher Gesprächspartner und Ratgeber. So manches Problem
konnten wir gemeinsam
still und effizient lösen.
Das gute und vertrauensvolle Miteinander prägte
die langen Jahre der Zusammenarbeit. Dabei war
es mehr als Zusammenar-
Die NLZ zitiert:
„Von Verdiensten, die wir zu schätzen wissen, haben wir
den Keim in uns.“
J. W. Goethe
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beit, es war auch
Freundschaft und diese wird über den
9. März hinaus bleiben.
Nun verlässt Reinhard
Fetzer die Bühne. Ruhestand und Ehrenmitgliedschaft hat er
verdient.
Der NLLV aber
auch ich persönlich sowie die Kolleginnen
und Kollegen in Nürnberg haben Reinhard
Fetzer viel zu verdanken. Auch auf diesem
Weg möchte ich im Namen der gesamten
Vorstandschaft vielen
Dank sagen.
Wir wünschen Dir
alles Gute, Gesundheit
und viel Zeit für deine
lange
zu
kurz
gekommenen persönlichen Interessen. Wir
freuen uns auf viele
weitere Stunden mit dir
in geselliger Runde bei uns im NLLV oder
auch privat.
Manfred Schreiner
Jürgen Fischer
Das Ehepaar Fetzer.
A K T I V E I N D E N „ U N R U H E S TA N D “
Noch mal: Vielen Dank
Als ich als Referendarin Dreimal Wolfgang Schmid:
mit dem NLLV zu tun
hatte, war ich lange Zeit
davon überzeugt, dieser
besteht aus einem Mann:
Reinhard Fetzer. Ob auf
dem Anrufbeantworter
oder bei Nachfragen jeglicher Art: Er wusste Rat.
Als ich jedoch auf einer
Fortbildung für die aktive
Arbeit angeworben wurde,
geschah dies nicht nur
durch Reinhard Fetzer,
sondern gemeinsam mit
seinem wohl engsten
verbandlichen Partner:
Wolfgang Schmid.
Wolfgang führte uns
„Jungen“ damals mit Humor und Geduld in die
Verbandsarbeit ein. Wichtige Attribute fehlten, da
wo Wolfgang Schmid auftauchte, keinesfalls: ein
guter Füllfederhalter, die
Pfeife und immer in der
Nähe: ein Espresso. Es
gab viele interessante Momente und zum Philosophieren gehörte natürlich
auch ein gutes Glas Rotwein. Für den Verband
war Wolfgang Schmid
2
immer da, genau wie sein Dreimal Christine Stöckel:
Weggefährte Reinhard
Fetzer. Wir verabschieden
Wolfgang Schmid mit den
besten Wünschen und
dem allerherzlichsten
Dank für sein großartiges
jahrzehntelanges Engagement und sein Wirken im
NLLV.
Weiterhin begleiteten
mit kontinuierlichem Interesse und ihrer Arbeit
Christine Hübner und
Christine Stöckel den
Verband. Auch dieses
Duo unterstützte die Arbeit für unsere Kollegen
in Nürnberg über viele
Jahre mit Rat und Tat.
Zu den Kollegen, die
in den Ruhestand wechseln und damit auch ihren Abschied aus dem
aktiven verbandlichen
Leben bekannt gaben, gehört auch Hans Jürgen
Fulde. Mit Ruhe, Geduld
und stets einer Prise Humor war er verlässlicher
und engagierter Ansprechpartner im Bereich
Dienstrecht und Besol-
dung. In seinen Sprechstunden fanden die Mitglieder Antworten auf oft
komplizierte Sachverhalte.
Nicht zu vergessen:
Reinhard Wittek. Reinhard gab dem Verband
aus dem Bereich der
Förderschulen wertvolle
Impulse. Über viele Jahre
hinweg sorgte er für konstruktive Problemlösungen
und stellte seine Fähigkeiten
in den Dienst des NLLV.
Viele kennen ihn auch seitens seines musikalischen
Wirkens, nicht nur am
Neujahresempfang, als
Mitglied der Band „LOC“.
Allen Vorstandsmitgliedern, Referenten und
Aktiven des NLLV, die in
dieser Periode ausscheiden, sagen wir herzlich
Danke für ihr Wirken für
unsere NLLV-Mitglieder.
Viel Spaß im „Unruhestand des NLLV“ und in
der wohlverdienten schulfreien Lebensphase!
Sandra Schäfer
Schriftleitung
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
Rechts und links:
Christine Hübner.
Oben und unten:
Reinhard Wittek.
Oben und rechts:
Einsatz mit Band „LOC“: Reinhard Wittek.
Oben und unten:
Hans-Jürgen Fulde.
Unten: Der Vorstand von 2006.
Für alle neuen Pensionisten im
NLLV gibt es bereits einen wichtigen Termin, den Sie sich
bereits jetzt vormerken sollten:
am 18. Juli, Beginn 14.30 Uhr.
Seien Sie gespannt!
Der Vorstand von 1988.
Nummer 3, Mai 2012
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K I N D E R N F E H LT O F T N O C H
D E R A U S W E G AU S D E M E G O I S M U S
Unreifes Gehirn erschwert selbst Grundschülern faires Verhalten
Eigennützige Impulse können noch nicht unterdrückt werden
Wenn Kinder nicht fair miteinander teilen,
liegt das nicht unbedingt an mangelnder
Einsicht: Die Gehirnregion, die eigennützige Impulse unterdrückt und faires Handeln steuert, ist bei Grundschulkindern
noch nicht voll entwickelt. Das haben Forscher des Leipziger Max-Planck-Instituts
für Kognitions- und Neurowissenschaften
festgestellt.
Das egoistische Verhalten der Kinder
beruhe daher nicht auf mangelndem Wis-
nützig, bringt ihm das womöglich Nachteile. Daher sind in einer solchen Situation
strategisches Denken und ein Gefühl für
Fairness gefragt. Wann und wie Kinder dieses faire Teilen lernen, war bisher aber weitgehend ungeklärt. Die Forscher testeten
mithilfe von zwei spielerischen Experimenten, wie sich 174 Kinder zwischen sechs
und 13 Jahren beim Teilen verhalten. Die
Kinder erhielten dafür Pokerchips, die sie
später gegen Geschenke eintauschen konn-
Dass Kindern Teilen und faires Verhalten oft schwerfällt, hängt mit der Reife des Gehirns zusammen.
sen um falsch oder richtig. Ihr Gehirn sei
schlicht noch nicht weit genug entwickelt,
um der Versuchung, egoistisch zu handeln,
zu widerstehen. Das berichten die Forscher
im Fachmagazin „Neuron“. Diese Erkenntnis könnte ihrer Ansicht nach dabei helfen, bisherige pädagogische Strategien zur
Förderung sozialen Verhaltens von Kindern entsprechend anzupassen.
Das Teilen spielt in jeder sozialen Gemeinschaft eine wichtige, aber auch
konfliktträchtige Rolle: Verhält sich jemand
zu egoistisch, möchte kein anderer ihm etwas abgeben. Verhält er sich zu uneigen-
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ten. Zunächst aber wurden sie gebeten, die
Chips mit einem anderen, ihnen unbekannten Kind zu teilen.
Test beim „Diktatorspiel“
In der ersten Spielvariante, dem Diktatorspiel, konnten die Kinder frei entscheiden,
wie viele Chips sie abgaben und wie viele
sie behielten. Im zweiten Spiel, dem
Ultimatumspiel, konnte das Empfängerkind eine zu unfaire Lösung auch ablehnen. Geschah dies, gingen beide Seiten
allerdings leer aus. „Uns interessierte, ob
die Kinder fairer teilen würden, wenn ihr
Gegenüber das Angebot ablehnen könnte“,
sagt Erstautor Nikolaus Steinbeis. Denn
dies deute auf eine strategische Überlegung
beim Teilen hin.
In den Experimenten zeigten sich große Unterschiede zwischen den Altersgruppen, wie die Forscher berichten: Die
älteren Kinder unterbreiteten beim
Ultimatumspiel fairere Angebote als beim
Diktatorspiel – und handelten damit strategisch. Die jüngeren Kinder machten dagegen zwischen den beiden Spielvarianten
kaum einen Unterschied. Das zeige, dass
die Fähigkeit zu fairem, strategischem Handeln mit dem Alter wachse, so die Forscher.
Diese Entwicklung habe aber nichts mit
der Intelligenz oder einem fehlenden Verständnis von Fairness zu tun. „Obwohl die
Gerechtigkeitsnormen der jüngeren Kinder
mit denen der älteren vergleichbar waren,
fiel es ihnen schwerer, auch danach zu handeln“, schreiben die Wissenschaftler.
Bei einer Untersuchung im Magnetresonanztomographen zeigten sich auch
Unterschiede in der Hirnaktivität. Je älter
die Kinder waren, desto stärker war bei
ihnen der laterale präfrontale Kortex.
Dieser Hirnbereich ist unter anderem
für die Steuerung überlegten Verhaltens
und die Kontrolle von Impulsen verantwortlich. „Der präfrontale Kortex ist bekannt dafür, sich erst spät in der Entwicklung voll auszubilden“, sagt Steinbeis. Dass
Kinder selbst dann nicht fair teilen, wenn
es strategisch klug wäre, erkläre sich demnach aus der späten Reifung dieser Gehirnregion.
dpa-Zitat
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
Chinareise
Peking - Shanghai
vom 11. bis 19. August 2012
Programm Peking
Peking wird im Norden und Westen von Bergen geschützt und ist offen nach Süden und Osten zum Meer
hin. Mehr als 600 Jahre war Peking Hauptstadt und Zentrum der Macht, politischer Mittelpunkt. Die Stadt
liegt auf demselben Breitengrad wie Madrid. In den letzten 15 Jahren hat sich die Stadt sehr verändert. Die
meisten der alten Stadtviertel ‚Hutong’ genannt, wurden abgerissen und Büro-, Hotel- und Wohntürme sind
in den Himmel gewachsen. Tausende von Radfahrern, die vor allem in der rush hour Straßen und Radwege
füllten, sind zum großen Teil verschwunden. Dafür sind die Straßen von Autos verstopft.
Der Platz des Himmlischen Friedens, Tian’anmen Platz, wird umgeben von wichtigen Gebäuden: Eingang
zur Verbotenen Stadt, der Großen Halle des Volkes, im Osten zwei Museen, in welchen die Geschichte
Chinas dargestellt werden und im Süden das Vordere Tor. Davor steht das Mausoleum, in welchem der Große
Führer Mao liegt. 1421 wurden die wichtigsten Teile des Palastkomplexes der Verbotenen Stadt fertiggestellt.
Hier lebten der Kaiser und seine Familie und Tausende Bedienstete. Im heißen Sommer zog der Kaiser mit
seinem Gefolge zum Sommerpalast, einer riesigen Parkanlage mit Seen und Kanälen.
13 der 16 MingKaiser liegen in den Tal der MingGräber begraben. Durch das Große Palasttor gelangt man
zur Geisterallee, dann zum größten Grab Changling. Die größte Befestigungsanlage der Welt ist die Große
Mauer. Sie sollte das Eindringen der nomadischen Völker aus Zentralasien verhindern. Wieder in der Stadt,
gibt eine Tour mit Rikschas einen Eindruck vom quirrligen Treiben auf den Märkten. Ruhiger wird’s beim
Besuch des Lamaklosters und Konfuziustempels. Genußreich ist die original Pekingente!
Programm Shanghai
Die größte Weltausstellung brachte 73 Millionen Besucher nach Shanghai, nach Hannover kamen knapp 18
Millionen. Keine andere chinesische Stadt kann mit einem derart üppigen, geballten und konzentriertem
Leben faszinieren wie diese Hafenstadt über dem Meer. Der Yü-Garten ist wohl der prominenteste
klassische Park Chinas. Auch der Jadebuddha Tempel präsentiert Chinageschichte wie das ShanghaiMuseum. Die moderne Stadt präsentiert Pudong, der Jinmaotower, der Bund, und nicht zuletzt
der Transrapid. Auf dem Schiff ist am Abend die leuchtende Skyline der Stadt zu bewundern.
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der berühmten Nanking Road.
Teilnahmegebühren inkl. aller oben aufgeführter Leistungen Euro 1.582 EZ-Zuschlag: Euro 320,Zusätzlich: Gebühr für Gruppenvisum Euro 35,Ihr Reisepass, muss bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Reiseorganisation: antim-Leserreisen, Werner Wunder,
90489 Nürnberg, Waechterstr. 2 • Tel. 0911/228-14 Fax 0911/228-15
E-Mail: [email protected]
Nummer 3, Mai 2012
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ÜBERTRITTSDRUCK
VERGIFTET ATMOSPHÄRE AN SCHULEN
An vielen Grundschulen ist die Stimmung derzeit überaus gereizt
BLLV-Präsident Wenzel: „Der Übertrittsdruck bringt immer öfter Eltern gegen Lehrer auf.“
In der Rechtsabteilung des Bayerischen
Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV)
steht das Telefon nicht mehr still. Seit Wochen melden sich aus allen Teilen Bayerns
Grundschullehrkräfte, die mit ihren Nerven am Ende sind. Der Grund: Der Übertrittsdruck nimmt bizarre Formen an. Immer
öfter werden Eltern aggressiv bis ausfallend,
wenn sich abzeichnet, dass ihr Kind den
Sprung auf ein Gymnasium nicht schafft.
Viele schlagen den Rechtsweg ein und
zweifeln die Noten ihrer Kinder an. „Die
Atmosphäre ist vergiftet“, schildert HansPeter Etter, der seit vielen Jahren die BLLVRechtsabteilung leitet. Lehrkräfte wendeten sich immer öfter an ihn, weil sie mit
der Situation nicht fertig würden. „In den
vergangenen 20 Jahren hat sich die Anzahl
der Fälle vervierfacht.“
Für Lehrkräfte bedeute dies, dass jede
Note, jede Bewertung, jeder Test nach allen Seiten überprüfbar und letztlich auch
unanfechtbar sein müsse. „Im Vordergrund
stehen Absicherungsbemühungen gegenüber
den Eltern und nicht die Bedürfnisse der Kinder. Sie leiden unter solchen Auseinandersetzungen und geraten nicht selten in einen
Loyalitätskonflikt.“ Kinder in diesem Alter
hätten in der Regel ein gutes und auch intensives Verhältnis zu ihrer Lehrkraft.
Durch solche Kämpfe werde nicht nur
Vertrauen zerstört, auch die Lernmotivation
gehe verloren. Meistens setze sich der Konflikt an der weiterführenden Schule fort.
Viele Kinder würden davon krank. BLLVPräsident Klaus Wenzel forderte ein Ende
dieser absurden Entwicklung.
Unzählige Erlasse, Verfügungen und
kultusministerielle Schreiben erzeugten
Verdrossenheit und störten den Schulalltag
mehr als sie nutzten. „Die eigenverantwortliche Schule wird konterkariert“, fasste Etter zusammen. Allein beim Übertritt ermöglichten vorgeschriebene Rahmenbedingungen Beschwerden, Anfechtungen,
Widersprüche bis hin zu Klagen vor dem
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Verwaltungsgericht: Hat sich die Schule an
alles gehalten? Wurden die Proben angekündigt? Wie lange vorher war die Ankündigung erfolgt? Wurden an einem Tag zwei
Proben geschrieben? Hat die Schule probenfreie Phasen eingehalten? Waren diese
den Eltern vorher bekanntgegeben? Hat
man sich bei der Anzahl der Proben an die
Richtwerte des Ministeriums gehalten?
BLLV-Präsident Klaus Wenzel.
„Die Liste könnte beliebig erweitert werden. Sie zeigt, unter welchen juristischen
Bedingungen Schule heute stattfindet“,
beschrieb Etter.
Seit Jahren weist der BLLV immer
wieder auf die besonders schwierige Situation an Grundschulen hin. Die Schulart
leidet unter dem massiven Übertrittsdruck.
Reformen laufen vielfach ins Leere, zum
einen fehlt Personal für eine effiziente
Umsetzung, zum anderen ändert sich nach
der vierten Klasse ohnehin alles: Die Kinder werden auseinandergerissen und auf
verschiedene Schultypen verteilt.
„Wir wissen längst, dass die Grundschulzeit für viele Kinder zu kurz ist, um
Defizite auszugleichen“, sagte Wenzel.
„Häufig helfen gut situierte Eltern schon
bei acht- und neunjährigen Kindern mit
privat finanzierter Förderung nach, diejenigen, die es sich leisten können, schicken
ihr Kind auf Privatschulen. Sozial schlechter gestellte Kinder bekommen diese För-
derung nicht. Das ist auch der Grund, warum in Bayern die Bildungsungerechtigkeit
am größten ist.“ Wenzel will den Eltern
keinen Vorwurf machen. „Sie wollen das
Beste für ihr Kind und wissen, dass es mit
hohen Bildungsabschlüssen bessere Chancen auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt hat.“ Leider würden sie aber übersehen, dass sie damit ihrem Kind mehr
schaden als nutzen. „Weil die meisten Eltern in dem Besuch eines Gymnasiums den
Königsweg sehen, setzen sie ihr Kind einem jahrelangen Leidensweg aus.“
Scharfe Kritik übte Wenzel vielmehr am
Kultusministerium: „Dort weiß man sehr
genau, was sich an den Grundschulen abspielt. Offenbar wird es aber in Kauf genommen, um an einer veralteten Schulstruktur festhalten zu können.“ Letztendlich seien alle Beteiligten – Schüler, Eltern und Lehrer – Opfer eines Schulsystems, das zu früh aussortiert und zu spät
fördert. „Eltern sollten dafür nicht die
Lehrkräfte verantwortlich machen, sondern
die zuständigen Politiker. Sie sollten sich
bewusst machen, dass Lehrkräfte Zwängen
ausgesetzt sind und Kinder verteilen müssen, obwohl sie das nicht wollen.“ Den
Druck vermindern könnte in einem ersten
Schritt die Freigabe des Elternwillens,
„nach eingehender Beratung durch die
Grundschullehrkraft“.
Der BLLV-Rechtsexperte wies darauf
hin, dass sich Lehrkräfte zwar eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern
und Schule wünschten, diese aber immer
öfter belastet sei: „Meistens ergeben sich
Probleme aus einer überkritischen Haltung
der Eltern in allen Bereichen von Schule,
Unterricht und Erziehung, vor allem dann,
wenn die Leistungen des Kindes zu wünschen lassen bzw. der Übertritt gefährdet
ist.“ Erziehungsberechtigte reichten Beschwerden ein, beauftragen einen Rechtsanwalt oder erstatten Dienstaufsichtsbeschwerde oder gar Anzeige. „Solche
Streitigkeiten belasten sehr und können auf
beiden Seiten Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen.“
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
Etter appellierte an Eltern, in der Lehrkraft nicht automatisch den Schuldigen zu
suchen, wenn es Probleme mit den Leistungen des Kindes gebe. „Ich würde mir
Gespräche auf Augenhöhe wünschen, in
denen es um das Wohl des Kindes geht.“
Er rechne jedoch damit, dass zur Herausgabe der Übertrittszeugnisse am 2. Mai die
Rechtsabteilung verstärkt mit Anfragen zu
den Regularien einer Zeugnisanfechtung
konfrontiert werde – „ein Übertrittszeugnis
ist ein anfechtbarer Verwaltungsakt.“
An Lehrerkollegen gewandt richtete
Etter den Appell, kritische Selbstreflexion
zu betreiben. Der Umgang mit Elternkonflikten gehöre selbstverständlich auch
zur Professionalität des Lehrerberufes.
Lehrer/innen müssten darauf aber besser
vorbereitet werden. Er schlug daher vor,
die Elternarbeit noch mehr in der Lehrerbildung zu verankern: „Lehrkräfte müssen
wissen, wie sie die Schärfe aus Konflikten
nehmen, konstruktive Dialoge führen und
Verständnis für meist sehr subjektive Elternsorgen aufbringen können. Sie brauchen
auch solide schulrechtliche Kenntnisse.“
Andrea Schwarz BLLV
Ansprechpartner
A N S P R E C H PA R T N E R
Funktion
Name
1. Vorsitzender
Jürgen Fischer
2. Vorsitzende
Anja Cupelli
3. Vorsitzender
Arthur Eichner
Schatzmeisterin, Mitgliederverwaltg.
Christine Stockfisch
Stellvertretende Schatzmeisterin
Nicole Oksman
Schriftführer, Schriftleitung NLZ
Sandra Schäfer
Referentin für Berufswissenschaft
Cathinca Greschner
Referent für Schulpolitik
Markus Hahn
Referent Dienstrecht und Besoldung
Armin Troll
Referent für Rechtsschutz
Dieter Steinke
Schriftleitung NLZ
Sandra Schäfer
Sachgebiet Grundschule
Roland Ballwieser
Sachgebiet Mittelschule
Fachgruppe
Praktikums-/Betreuungslehrer
Fachgruppe Schulleitung
Annett Henkel
Christine Stockfisch
Fachgruppe Schulverwaltung
G. Bräutigam
Fachgruppe Seminar
Fachgruppe Förderschulen,
Sozialschutz
Fachgruppe EUG
Monika Kürn-Marek
FG Pensionisten
ABJ
Sachgebiet Studenten
Helga Kersting
Evelyn Westphal
Alice Gottschling
Sachgebiet Presse
Christoph Weidmann
Webmaster
Hartmut Rieck
NLLV-Büro Weidenkellerstraße 6
Mo - Do von 14.00 bis 17.00 Uhr
Kerstin Grüner
Karin Bartlitz
Irene Schmunk
Stand 2012
Jutta Bär
Sprechzeiten der Geschäftsstellen: Montag bis Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr.
Weitere Informationen und Kontakte finden Sie auf unserer Homepage.
W I R S I N D G E R N E F Ü R S I E DA !
wir sind gerne für Sie da!
NLLV • Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein • Geschäftsstelle • Weidenkellerstr. 6 • 90443 Nürnberg
Telefon: 0911 / 22 63 45 • Telefax: 0911 / 24 15 54 • Web: www.nllv.de • Mail: [email protected]
NLLV
Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein
Nummer 3, Mai 2012
Geschäftsstelle
Weidenkellerstr. 6
90443 Nürnberg
Telefon: 0911 / 22 63 45
Telefax: 0911 / 24 15 54
Web: www.nllv.de
Mail: [email protected]
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I.S.I./INNERE SCHULENTWICKLUNG
Verleihung 2011/2012
Am 24. April 2012 wurden im Literaturhaus München 23 Schulen aus ganz Bayern mit dem i.s.i. – Innere Schulentwicklung
Innovationspreis – ausgezeichnet. Zusätzlich wurde dieses Jahr zum ersten Mal auch
Offener Jahrgangsverband im Unterricht.
sche Schulentwicklung. Sie wählen den zu
ihrer Schule passenden Schwerpunkt und
bestimmen ihren eigenen Weg zu mehr
Qualität. Die Schulen setzen sich beispielsweise zum Ziel
• sich zu profilieren und in ihrem Umfeld
zu positionieren,
• Schule als Sozial- und Lebensraum zu
gestalten und ein Schulparlament einzusetzen,
• einen systematischen, nachhaltigen Qualitätsentwicklungsprozess festzulegen und
zu durchlaufen,
• die Beteiligung aller an der Entwicklung
der Schule zu stärken,
• die individuelle Förderung auszubauen,
verstärkt kompetenzorientierte Unterrichtskonzepte umzusetzen,
• mit externen Partnern wie Universitäten
oder Wirtschaftsunternehmen zusammenzuarbeiten,
• eine enge Kooperation mit Eltern und
Einrichtungen in einem regionalen Bildungs- und Erziehungsnetzwerk zu
pflegen,
• die Teamarbeit im Lehrerkollegium zu
fördern,
• eine schulinterne Kommunikationsund Feedbackkultur zu etablieren oder
• vielfältige Formen interner Evaluation
anzuwenden.
Das außergewöhnliche Engagement der
Schulleitungen und Lehrkräfte, Eltern und
Schülerinnen und Schüler verdient es, öffentlich gewürdigt zu werden. Hierzu lobt
die Stiftung Bildungspakt Bayern in einem
Turnus von zwei Jahren den Wettbewerb
i.s.i. – Innere Schulentwicklung Innovationspreis aus. Im Rahmen des i.s.i.-Wettbewerbs 2011/12 wird zusätzlich ein i.s.i.Sonderpreis Werteorientierung verliehen.
Aus der Laudatio
für die Birkenwald-Schule Nürnberg
Das letzte Kreuz auf unserer Schatzkarte
hat uns zur Birkenwald-Schule in Nürnberg
geführt. Für uns war absolut faszinierend,
wie hier das Konzept der horizontalen
Klassenöffnung so selbstverständlich gelebt wird, dass scheinbar wie von selbst ein
sehr differenzierter Unterricht herauskommt, der offen ist, das Individuum fördert, und die Ressourcen bestmöglich nutzt.
ein Sonderpreis in der Kategorie Werteorientierung vergeben.
In feierlichem Rahmen wurden 23
Schulen gewürdigt und bekamen von Herrn
Vorstandsvorsitzenden und Staatssekretär
Bernd Sibler, gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der
Bayerischen Wirtschaft e. V., Herrn
Brossardt, ihre Preise überreicht. Der diesjährige i.s.i. 2011/2012 wurde exklusiv von
der vbw – Vereinigung der Bayerischen
Wirtschaft e. V. unterstützt.
Was ist der i.s.i.?
Immer mehr Lehrkräfte und Schulgemeinschaften setzen auf eine systemati-
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Das Schulgebäude im Grünen.
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
I N N OVAT I O N S P R E I S 2 0 1 2
Noch dazu wird systematisch überprüft, ob die Maßnahmen auch erfolgreich sind, sodass der Prozess nicht
steckenbleibt.
Es klingt vielleicht merkwürdig, wenn ich jetzt sage,
dass wir an dieser Schule schwarzes Gold gefunden haben, seltene Erden und jede Menge Bodenschätze. Aber
wenn ich Ihnen erzähle, dass hier mit vielen kleinen Schrit-
Offener Jahrgangsverband beim Sitzkreis.
ten und relativ wenig finanziellem Aufwand riesige Effekte erzielt wurden, die im Alltag überzeugend und durchgängig gelebt werden, dann verstehen Sie vielleicht was
ich damit meine.
Hier stimmt eigentlich alles: Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer sind ausgesprochen zufrieden mit
dem Unterrichtskonzept. Die Eltern können sich in hohem Maße aktiv einbringen.
Die Schulleitung glänzt durch eine professionelle, sensible Personalführung. Es gibt ein selbstverständlich integriertes Sozialtraining im wiederum ausgesprochen positiv äußern
schulischen Alltag, regelmäßige Kinder- über die Schule.
versammlungen und einen aktiven und
Sie merken es schon: Wir können hier
selbstbewussten Schülerrat, der sich mit nur voller Anerkennung sagen: Ein prall geöffentlichen Personen wie dem Bürger- fülltes Schatzkästchen das wir hiermit übermeister trifft. Die Schule ist hochgradig ver- reichen wollen.
netzt mit externen Partnern, die sich
Machen Sie einfach weiter so!
Der Schülerrat.
Nummer 3, Mai 2012
Statement der
Schulleitung
Die Schulleiterin
Barbara Müller
und ihre Stellvertreterin Brigitte
Dreykorn erklären
den Erfolg ihres
Konzepts folgendermaßen: „Die
Birkenwald-Schule stellt den Unterricht in das Zen-
trum der Schulentwicklung und bietet mit
ihrem innovativen Konzept der ’Offenen
Jahrgangsverbände‘ dem einzelnen Kind
bestmögliche Lernchancen.
Das Kollegenteam arbeitet dabei nach dem
in der Schule entstandenen Prinzip der
strukturierten Öffnung, in dem sich offener, teilweise auch jahrgangsübergreifender
Unterricht mit kurzen intensiven Basiseinheiten abwechselt.
So erhält jedes Kind in den offenen Phasen Freiraum zum selbstbestimmten Lernen und hat Zeit und Möglichkeit seinen
eigenen Lernweg zu finden. In den Basiseinheiten wird durch tägliches konzentriertes Training sichergestellt, dass grundlegende Inhalte vermittelt werden.“
Mit Freude und Stolz dankten die beiden
Lehrerinnen für die Auszeichnung.
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GESUNDHEITSTRAINING
F Ü R P Ä DAG O G E N
Christina Krause/Claude-Hélène Mayer,
Gesundheitsressourcen erkennen und fördern. Training für pädagogische Fachkräfte
1. Auflage 2012, 175 Seiten mit 3 Abb.
und 29 Arbeitsblättern kartoniert, ISBN
978-3-525-70137-9, Vandenhoeck & Ruprecht, 19,95 Euro, PDF eBook 15,95
Überzufällig häufig wird bei Lehrerinnen
und Lehrern Burn-Out diagnostiziert. Gesundheitliche Risiken durch Stress, Konflikte mit Kindern, Jugendlichen und Eltern und einen hohen Verantwortungsdruck sind unter pädagogischen Fachkräfte generell weit verbreitet. »Was erhält Menschen gesund?« ist die Frage, die dem Ansatz von Aaron Antonovsky zugrunde liegt.
Das Training für pädagogische Fachkräfte
setzt genau hier an.
Das Training hat sich vielfach zur gesundheitsförderlichen Bewältigung der Belastungen, denen pädagogische Fachkräfte ausgesetzt sind, bewährt und basiert
auf dem sogenannten salutogenetischen
Ansatz von Aaron Antonovsky. Es beinhaltet eine Reihe von konkreten Vorschlägen und Übungen, die thematisch nach
Lernzielen und Lerninhalten geordnet sind
10
Ein Projekt zur
Leseförderung in der
Grundschule
Seit Beginn des Schuljahres erproben wir
ein neues Angebot für unsere Schüler zur
Steigerung der Leselust und zur Verbesserung der Lesekompetenz mit dem
Namen „Buchpause“.
und auf der Grundlage von Aufgaben umgesetzt werden können.
Es kann als Selbstlernprogramm genutzt,
im Kontext von Supervision und Beratung
im sozial-pädagogischen Kontext angewendet oder für Fortbildungen im sozial-pädagogischen Bereich eingesetzt werden. Teile
des Trainingsprogramms können vom pädagogischen Fachpersonal auch auf die eigenen Zielgruppen übertragen werden, wie
z.B. auf Schülerinnen und Schüler, Jugendliche im Jugendtreff etc.
Weitere Informationen und eine Leseprobe finden Sie unter www.v-r.de
I M N O T FA L L A R Z T S P I E L E N ?
Den Eindruck haben gerade die Verwaltungsangestellten in den Sekretariaten
unserer Schulen nur allzu oft. Sie kennen
das alle: Neben der eigentlichen Büroarbeit
stehen die Schüler nach einer Verletzung
im Sekretariat, mit blutendem Knie oder
einer Beule und suchen Hilfe.
Oder Schüler fühlen sich unwohl, werden in die Verwaltung geschickt, um nach
den Eltern zu telefonieren. Die Eltern jedoch sind gerade nicht erreichbar ... In dieser Zeit stellt sich die Frage: Was kann ich
tun, was soll ich tun? Auf all diese Fragen
LEHRER LESEN
gibt Bernd Sieber fachkundig Auskunft. In
einem vierstündigen Seminar erwerben Sie
die Qualifikation zum Ersthelfer.
Bernd Sieber ist Lehrer und Sanitäter.
Kurzweilig und äußerst kompetent versteht
er es, auf alle drängenden Fragen fachkundig zu reagieren. Wer schon mal dabei war,
der weiß: ein Nachmittag, der sich wirklich lohnt!
Sandra Schäfer
Fachgruppenleitung VA
Lehrgang
zur Ersten Hilfe am Kind
Fachgruppe für Verwaltungsangestellte im
NLLV, Leitung: Sandra Schäfer
Referent: Bernd Sieber
Ort: Weidenkellerstraße 6
Termin: 12.06.2012, 13.00 Uhr
Anmeldungen bitte über die Geschäftsstelle!
Die Idee
Einmal in der Woche liest pro Klassenstufe
ein Lehrer während der 1. Pause interessierten Schülern aus einem von der Stadtbibliothek empfohlenen Buch vor. Die Kinder bekommen ein Infoblatt mit Angabe
des Autors, Titels und Anregungen zur
Reflexion und können sich dann das Buch
selbst besorgen (Buchhandlung, Bibliothek,
Bücherbus). Der Lehrer ist bei dieser Art
von Leseförderung Impulsgeber, Berater
und Begleiter.
Am Dienstag, den 19. Juni 2012, findet
von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Grundschule Thoner Espan eine Vorstellung des Projekts und eine Lesung durch Frau Petra
Bamberger von der Stadtbibliothek Nürnberg statt.
Wir bitten um Anmeldung in der Geschäftsstelle des NLLV (Teilnahme ist
fachgruppenunabhängig).
Telefon: 0911-226345
E-Mail: [email protected]
Die Veranstaltung wird vom Schulamt
als offizielle Fortbildung anerkannt.
Karin Bartlitz
Ulrike Sippel
Die NLZ
im Internet:
www.nllv.de
Hartmut Rieck:
[email protected]
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ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
AU F D E M N E U E S T E N S TA N D
Gemeinsamer Fortbildungsnachmittag der Verwaltungsangestellten im NLLV
Lang ersehnt war die Fortbildung im Bereich Software für die Fachgruppe Verwaltungsangestellte im NLLV. Bei gemeinsamen Mittagessen begrüßte Fachgruppenleiterin Sandra Schäfer die Anwesenden
und gab einen kurzen Einblick in die
neuesten Entwicklungen im Bereich der
Verwaltungsangestellten an Schulen. Sie
betonte speziell, dass sich der NLLV massiv dafür einsetzt, dass die Verwaltungsangestellten an den Schulen auch die Zeit zugestanden bekommen, die die anfallende
Arbeit benötigt. Es kann nicht sein, dass
die Aufgaben, die die Schule heutzutage
stellt, nur mit persönlichem Engagement
oder Überstunden zu bewältigen sind! Dem
stark erhöhten Arbeitsaufwand und den
Anforderungen in den Schulsekretariaten
muss Rechnung getragen werden!
Eine Unterstützung seitens der Fachgruppe VA im NLLV sollen vielfältige
Kurse sein, die vor allem den praktischen
Bezug für Sie haben.
Hartmut Rieck führte mit seinen Fachkenntnissen die Kursteilnehmer sicher durch neue Themen der
Schulsoftware.
blick auf die Übertragung in das neue Programm geben. Neben diesen wertvollen
Hinweisen erläuterte
er die zeitliche Umsetzung des Programms
in den Schulverwaltungen. Der besonderen Pflege der Stammdaten kommt dabei
eine große Bedeutung
zu. Wir werden dazu
zeitnah spezielle Fortbildungen anbieten.
Im Anschluss vertiefte sich der Referent
mit den Teilnehmerinnen in speziell anfallende Probleme,
beispielsweise der
Kompatibilität der
Praktische Probleme wurden von den Teilnehmerinnen engagiert diskutiert. Programme in den
Büros. Wie oft pasReferent Hartmut Rieck brachte die siert es, dass in einem Büro mit unterTeilnehmerinnen auf den neuesten Stand, schiedlichen Programmversionen gearbeiwas die Entwicklung und Umsetzung des tet wird, welche dann untereinander die
neuen ASV-Programms betrifft. Bereits in Datein nicht weiterbearbeiten können.
der Veranstaltung am 02.05. konnte er wertNeben diesen praktischen Anleitungen
volle Tipps für die sorgfältige Vorbereitung stieg Hartmut Rieck mit dem Kurs dann in
mit den bereits vorhandenen Daten in Hin- die Tiefen von Excel hinab. Mit einem sehr
Nummer 3, Mai 2012
praxisbezogenen Konzept erstellten die
Kursteilnehmerinnen Tabellen mit hinterlegten Formeln. Der kurzweilige und gut
aufbereitete Kurs brachte allen Teilnehmerinnen einen hohen Gewinn.
Wir bedanken uns herzlich bei unserem
Referenten, Hartmut Rieck!
Sandra Schäfer
Fachgruppenleitung
Verwaltungsangestellte
Ausblick:
Nach unsererm Verwaltungsangestelltentag in Ipsheim am 16.05.2012
möchte ich bereits jetzt noch einmal
auf den Erste Hilfe Kurs am
12.06.2012, im Saal der Weidenkellerstraße 6 hinweisen!
Dieser Kurs ist ein Spezialtraining für
den Schulalltag. Sie erwerben über diesen Kurs einen Qualifikationsnachweis.
Es sind noch wenige Plätze frei, daher
können Sie sich noch über unsere Geschäftsstelle anmelden.
Referent: Bernd Sieber
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(UN)RUHESTÄNDLER SPRICH PENSIONISTEN
Juni:
12.6. Unruheständler-Pensionistentreffen:
„Wie alles begann“ – Szenische
Darstellung der Gründung des Bayerischen Lehrervereins am 27. Dezember 1861 (DVD), Saal 4.Stock,
Weidenkellerstr.6
19.6. Germanisches Nationalmuseum „Der
frühe Dürer“ – 90 Min. Rundgang
13.30-15.00 Uhr, Treff: 13.15 Uhr,
Kosten: 12.- Euro
21.6. Schafkopfen, 16.00 Uhr, K2
Juli:
03.7. Fahrt nach München Pinakothek der
Moderne: „Frauen“ Führung durch
die Ausstellung (s.Progr.)
05.7. Schafkopfen, 16.00 Uhr, K2
10.7. Sommerfest: Buntes Programm
(Kabarett, Sketche und Gesang)
15.00 Uhr, Saal 4. Stock, Weidenkellerstraße 6
14.7. Fahrt nach Regensburg „Der große
Jubiläumstag“ (noch wenige Plätze
frei)
19.7. Schafkopfen, 16.00 Uhr, K2
September:
18.9. Unruheständler-Pensionistentreffen:
Vortrag/Info über Beihilfe, Referent H. Klapproth (vom BLLV-Wirtschaftsdienst)
20.9. Schafkopfen 16.00 Uhr K2
27.9. Führung „Durch das Memorium“,
14.00-15.00 Uhr, Treff: 13.45 Uhr
Eingang Bärenschanzstr. 72, Kosten:
8.- Euro
Oktober:
4.10. Gedächtnistraining, K1, 3. Stock,
14.30-16.00 Uhr
4.10. Schafkopfen, 16.00 Uhr, K1
9.10. Unruheständler-Pensionistentreffen
„Wunschfilm“
11.10. Gedächtnistraining K1, 3. Stock,
14.30-16.00 Uhr
16.10. Fahrt ins Blaue (Programm folgt)
18.10. Gedächtnistraining, K1, 3. Stock,
14.30-16.00 Uhr
18.10. Schafkopfen, K1
25.10 Gedächtnistraining, K1, 3. Stock,
14.30-16.00 Uhr
Anmeldungen:
0911-7907865
Vielleicht bis bald?!
Ihre/Eure Helga Kersting
Gedächtnistraining
Am 4. Oktober beginnt ein neuer Kurs
Gedächtnistraining mit Fr. Bauer, Gedächtnistrainerin, SIMA-Trainerin.
12
Der große BLLV-Jubiläumstag
in Regensburg, am 14. Juli 2012 –
nicht nur für Pensionisten!
10.10 Uhr Treff am Nelson-Mandela-Platz
10.30 Uhr Busabfahrt
12.00-13.15 Uhr Auftaktveranstaltung im
AudiMax der Universität Regensburg
13.20-14.50 Mittagessen im Restaurant
„Leerer Beutel“
15.00 Uhr 2-stündige Bootsfahrt auf der
Donau in Richtung Walhalla
17.30-19.00 Uhr Abendessen „Unter den
Linden“
20.00 Uhr Kabarett: Django Asül mit seinem neuen Programm PARADIGMA
22.30 Uhr Rückfahrt nach Nürnberg
23.30 Uhr Ankunft
Nur noch wenige Plätze frei! Bitte sofort
anmelden unter: Tel.226345 oder 7907865
Kosten: 49.- Euro (maximal 40 Personen)
bei Anmeldung zu bezahlen (für Fahrt,
Bootsfahrt und Kabarett)
Wer nur Fahrt mit Auftaktveranstaltung
möchte, zahlt 20.- Euro
Konto: Helga Kersting
Sparda-Bank
BLZ 76090500
Kontonr.101044320
Fahrt nach München
am Dienstag, den 3. Juli
Immer am Donnerstag von 14.30-16.00
Uhr; 8 x 1,5 Stunden
Kosten: 28.- Euro
Termine:
4.10.12 (Beginn),
11.10., 18.10.,
25.10., 8.11.,
15.11., 22.11.,
29.11. (Ende)
Es sind noch Plätze frei!
Anmeldung:
0911-7907865
(Helga Kersting)
08.45 Uhr Treff Nbg. Hbf. Infostand
09.10 Uhr Abfahrt
10.54 Uhr Ankunft in München
Fahrt mit dem Museumsbus Linie 100 bis
Haltestelle Pinakotheken (Maxvorstadt)
12.00 –13.30 Uhr Mittagessen im Restaurant „Alter Simpel“
13.45-15.15 Uhr Führung durch die
Sonderausstellung „Frauen“: Pablo
Picasso, Max Beckmann und Willem
Kooning.
16.56 Uhr Rückfahrt oder 19.04 Uhr
18.48 Uhr Ankunft Nbg. oder 20.48 Uhr
Kosten: 23.- Euro
Anmeldung: 0911-7907865 (Helga
Kersting)
Nür
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ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
E I N E R L E B N I S R E I C H E R T AG I N I N G O L S TA D T
Zwischen Historie und Autoproduktion
Hört man diesen Städtenamen, so denken
wir sogleich an das Automobilwerk „Audi“
oder an „Ingolstadt Village“ und so haben
wir uns auch bei unserem Ausflug auf die
historische Stadt und das „Audi-Forum“
konzentriert.
Bei unserem 2-stündigen Rundgang
besichtigten wir u. a. die Asamkirche. Das
Juwel der barocken Baukunst glänzt im Innenraum mit einem phänomenalen Deckenfresko von Cosmas Damian Asam sowie der
wertvollsten Monstranz der Welt. Darüber
hinaus besuchten wir das Münster, welches
mit zwei übereck gestellten Türmen und
dem gewaltigen Dachgestühl beeindruckt
und als eine der größten spätgotischen
Hallenkirchen Bayerns gilt.
Nach einem gemütlichen Mittagessen
im Brauereimuseum Kuchlbauer fuhren wir
mit unserem Bus zum Audi-Forum. Dessen Ausmaße sowie die Anzahl der Beschäftigten dort vermitteln einen imposanten
Eindruck von diesem Automobilwerk. So
könnte man z. B. ganz Monaco in der
Gesamtfläche (77000 Quadratmeter) des
Audi-Forums unterbringen und es arbeiten
derzeit fast 35000 Beschäftigte in diesem
Ingolstädter Werk.
Unsere Gruppe hatte eine sog. Überblicksführung „Produktion kompakt“ gebucht und nach einem anschaulichen Infofilm ging es sogleich in das sog. Presswerk,
wo man die Druckkräfte der Umform-
Die „Unruheständler“ vor dem Rathaus. Fotos: Hoerner
werkzeuge förmlich spüren konnte. Im
Karosseriebau erlebten wir das faszinierende Ballet der Schweißroboter. Wir lernten
Fügetechniken kennen und wurden Zeugen
einer sog. „Hochzeit“, bei welcher in der
Endmontage die Antriebsplattform mit der
Karosserie zusammengefügt wird. Abschließend machte man uns auch noch mit
den verschiedenen
Stationen des Prüfbereiches vertraut.
Auch deshalb, weil
Fertigungsroboter
keinen Feierabend
kennen, wird dort
an 5 Tagen in der
Woche 24 Stunden durchgehend
gearbeitet.
Interessant
war es auch zu erleben, dass sich
innerhalb des Produktionsbereichs
Die Asamkirche mit dem phänomenalen Deckenfresko von Cosmas Damian Asam. einige Supermärkte
Nummer 3, Mai 2012
befinden, in welchen sich die Beschäftigten mit Waren aller Art versorgen können.
Um unkompliziert mobil zu sein, werden
im Werk auf sauberen und eigens dafür vorgesehenen Wegen auch Fahrräder benutzt,
um von einer Fertigungsstätte zur nächsten gelangen zu können. Überhaupt erschien uns vieles wie aus einer eigenen uns
fremden Welt, in welcher man Tag und
Nacht nicht von einander unterscheiden
kann.
Allerdings war die Geräuschkulisse in
den Fertigungshallen doch enorm und so
kam uns die Abschirmung durch die uns
zur Verfügung gestellten Headsets zugute,
mittels derer wir den interessanten Ausführungen unserer kompetenten Werksführerin folgen konnten.
Zufrieden, allerdings ein wenig ermüdet, schließlich hatten wir einige Kilometer Fußmarsch absolviert, doch mit dem
Bewusstsein, einen interessanten, erlebnisreichen Tag verbracht zu haben, fuhren wir
wieder nach Nürnberg.
Helga Kersting
13
T H E AT E R M U M M P I T Z I M K U LT U R F O R U M F Ü R T H
Unsere Veranstaltungen im Juni 2012
Prometheus. Eine Weltgeschichte
(ab 10 Jahren)
von Michael Schramm und Sabine Zieser
Uraufführung - Koproduktion mit dem
Stadttheater Fürth
Eigentlich geht es den Göttern recht
gut in ihrem Olymp. Sie haben die Tiere
erschaffen und sind alle guter Dinge. Eines Tages formt Prometheus, Göttersohn
und Freund des Göttervater Zeus, aus Ton
den Menschen. Die Göttin Athene haucht
ihm Verstand und Vernunft ein. Prometheus lehrt die Menschen, all ihre Fähigkeiten zu gebrauchen.
Zeus, beunruhigt durch die neue Schöpfung, fordert Opfergaben. Prometheus tritt
als Anwalt seiner Menschen auf, doch
darüber hinaus reizt es ihn Zeus zu überlisten: Statt Fleisch jubelt er Zeus nur die
Knochen des Opfertiers unter. Der Göttervater bemerkt den Betrug und verwehrt
daraufhin den Menschen das Feuer. Da
stiehlt Prometheus kurzer Hand das Feuer ...
Der wundervolle alte Mythos über die
Schöpfung der Welt und die Befreiung des
Menschen aus Unmündigkeit und Sklaverei wird aus der Perspektive der Jetztzeit
Kindern und Jugendlichen in einer spannenden Geschichte nähergebracht.
Regie: Alex Byrne (N.I.E., GB) | Bühne: Maria
Pfeiffer | Kostüme: André Schreiber |
Prometheus.
14
Foto: Rudi Ott
Prometheus.
Lichtdesign: Anuschka Freund | Es spielen:
Michael Bang, Michael Schramm, Thomas Stang,
Sabine Zieser
Termine
Di. 12.6. um 10.00
Mi. 13.6. um 10.00
Do. 14.6. um 10.00
Fr. 15.6. um 10.00
Sa. 16.6. um 20.00
So. 17.6. um 15.00
Mo. 18.6. um 10.00
Di. 19.6. um 10.00
Mi. 20.6. um 10.00
Mi. 27.6. um 10.00
Do. 28.6. um 10.00
Fr. 29.6. um 10.00 & 20.00
So. 1.7. um 17.00 DERNIERE
Spielort: Kulturforum, Würzburger Str. 2,
90762 Fürth
Eintrittspreise: Erwachsene 12 Euro, Kinder und Jugendliche 6 Euro, Schulen 5 Euro
Vorverkauf: Telefon (0911) 9 74 24 00
ZU GAST IM THEATER
MUMMPITZ
ZeitPunktRaum
6. Nürnberger Kulturtage der Grund-,
Haupt- und Förderschulen
Alljährlich stehen die Kulturtage am Ende
eines kreativen Unterrichts, der verschiedene Facetten der ästhetischen Bildung
abdeckt. Theater, Kunst, Musik, Tanz und
Literatur werden in Unterrichtsfächern
Foto: Rudi Ott
oder Arbeitsgemeinschaften von ausgebildeten LehrerInnen, aber auch von außerschulischen KünstlerInnen mit SchülerInnen erprobt und präsentiert.
Eine Woche Kultur von Kindern und
Jugendlichen für Kinder, Jugendliche und
erwachsene ZuschauerInnen. Selbstverständlich ist auch die Öffentlichkeit zur
Betrachtung eingeladen!
In Kooperation mit dem Kachelbau und
dem Neuen Museum
Karten: Gudrun Wolfrum
Telefon (0911) 231 39 44 oder
[email protected]
Information: Ulrike Mönch-Heinz:
[email protected]
Termine
So. 24.6., 11.00 – Ausstellungseröffnung
(Neues Museum)
So. 24.6., 18.00 – Eröffnung
(Theater Mummpitz)
26.6. bis 28.6. – Aufführungen
(Theater Mummpitz)
Do. 28.6., 18.00 – Schlussvorstellung im
Theater Mummpitz
THEATER
MUMMPITZ
im Kachelbau • Michael-Ende-Str. 17
90439 Nürnberg • Tel 0911-6000 512
Fax 0911 – 6000 555
[email protected]
www.theater-mummpitz.de
Nür
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ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
V E R A N S TA LT U N G S T E R M I N E
Termin
12.06. 13.00 Uhr
14.06. Abfahrt 14.00 Uhr
Ort
Veranstaltung
NLLV, Weidenkellerstr. 6 Bernd Sieber: Erste Hilfe für Verwaltungsangestellte
NLLV, Weidenkellerstr. 6 Gabriela Wagener-Klein (Heilpraktikerin): Wildpflanzenwanderung Nähe Moritzberg (Rückkehr: ca. 18.000 Uhr) mit anschließ. Wildkräuter-Mahlzeit im Lehrerheim
n
J u 20.06. 15.45 Uhr (-ca.17.45) NLLV, Weidenkellerstr. 6 Mit Jürgen Heiß vom Straßenkreuzer: „Die etwas andere Stadtführung“.
Teilnehmerzahl max. 20 Personen.
26.06. 18.00-20.00 Uhr
Saal, Weidenkellerstr. 6 Bereichsleiterin Reg. Mfr., Hildegund Rüger: „Aktuelle Informationen“
28.06. 15.00 Uhr
Saal, Weidenkellerstr. 6 Gerd Nitschke (Vizepräsident des BLLV): Informationen aus erster Hand,
insbesondere zur dienstlichen Beurteilung, Dienstrecht
07.07. 10.00Uhr (-ca. 13.00) Saal, Weidenkellerstr. 6 Veranstaltung „Fit ins 2. Dienstjahr“
NLLV, Weidenkellerstr. 6 Hans-Peter Etter: „Alles was Recht ist – Schulrechtliches Grundwissen für Lehrkräfte“
l 12.07. 15.00-17.00 Uhr
J u 18.07. 14.30 Uhr
Saal, Weidenkellerstr. 6 Veranstaltung für Kolleginnen und Kollegen, die in den Ruhestand gehen
(Helga Kersting, Jürgen Fischer, Norbert Hauf)
t20.09. 18.00 Uhr
p
Saal, Weidenkellerstr. 6 Dr. Gesell, Jürgen Fischer: „Was bringt das neue Schuljahr?“
Se
Bitte für alle Veranstaltungen Anmeldung in unserer Geschäftsstelle.
Achtung: nächster Redaktionsschluss: 4. Oktober 2012
S C H U L L A N D H E I M VO R R A
Das Schullandheimwerk Mittelfranken stellt vor
Im Landkreis Nürnberger Land, ca. 10 km
nördlich von Hersbruck in Richtung Neuhaus/Pegnitz, mitten im Ort in einem alten Schloss direkt an der Pegnitz und umgeben von einer einzigartigen Parkanlage,
befindet sich das Schullandheim Vorra. Der
Ort hat eine Bahnstation und ist gut mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Es stehen maximal 75 Betten zur Verfügung, welche sich je nach Gegebenheiten
auf 2-3 Klassen aufteilen können. In zwei
verschiedenen Gebäuden gibt es Schülerschlafräume in unterschiedlicher Größe,
Einzelzimmer für Lehrkräfte mit Nasszelle
und entsprechende Klassen- und Speiseräume. Zur gemeinsamen Nutzung gibt es
eine überdachte Freihalle und den großen
Park mit vielen Möglichkeiten zur Gestaltung eines Aufenthaltes. Vorhanden sind
auch Tischtennisplatten, Kicker, Fußballtore und viele Materialien zur sportlichen
und kreativen Betätigung. Umfangreiche
Programmangebote gibt es auch von externen Mitarbeitern, z. B. Teamerziehung,
Erlebnisaktionen, Theaterkurse etc. Vom
Schullandheim aus bieten sich auch viele
interessante Möglichkeiten an, mit einer
Wanderung das Nürnberger Land und seine vielfältige Natur zu erkunden.
Ein Schwerpunkt in Vorra wird künftig das
Nummer 3, Mai 2012
Projekt „Demokratie
(er)leben am Lernort
Schullandheim“ sein.
Gefördert vom Bayerischen Landtag und unter Federführung des
Bayerischen Schullandheimwerkes mit Sitz in
Röthenbach/Pegnitz
werden derzeit Materialien für einen Schullandheimaufenthalt mit dem
Thema Partizipation
und Extremismus erstellt.
Das Angebot richtet sich speziell an Mittelund Realschulen sowie an Gymnasien. Ein
erster Probeaufenthalt mit den Lehrkräften Christine Maurer und Ulrich Keding
mit dem Themenschwerpunkt Extremismus hat bereits mit großem Erfolg stattgefunden.
Preise: Je nach Altersstufe und Aufenthaltsdauer von 22,60 Euro bis 26,10 Euro pro
Übernachtung bei Vollverpflegung. Zur
Zeit werden Resttermine im Schuljahr
2012/2013 vergeben. Anmeldung unter
0911/23 55 55 35.
Infos unter: 0911/23 55 55 35 oder
www.schullandheimwerk-mittelfranken.de
Liebe Mitglieder,
wenn ein Mensch verstirbt, wird der Umgang mit dieser Tatsache sehr unterschiedlich verarbeitet. Das betrifft natürlich auch
die Veröffentlichung in unserer Mitgliedszeitschrift. Manche wünschen sich eine
Veröffentlichung, andere wünschen gerade
dies nicht.
Deshalb bitten wir zukünftig darum, dass
Angehörige die Redaktionsleitung oder die
Geschäftsstelle schriftlich informieren (Fax
oder E-Mail), wenn eine Traueranzeige gewünscht ist.
Wir danken für Ihre Mithilfe.
15
Die „NÜRNBERGER LEHRERZEITUNG“
erscheint sechsmal im Jahr.
Inhaber, Verleger u. Herausgeber:
Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein
e. V. (NLLV) Bezirksverband im BLLV
1. Vorsitzender: Jürgen Fischer.
Redaktionsleitung: Sandra Schäfer
email: [email protected]
Alle: Weidenkellerstr. 6; 90443 Nürnberg.
NLZ online: www.nllv.de
Die NLZ wird allen Mitgliedern kostenlos
zugestellt. Für Nichtmitglieder kann die NLZ über
die Geschäftsstelle für einen Jahresbeitrag von 15,00
Euro bezogen werden.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Verfassers wieder.
NLLV, Weidenkellerstr. 6, 90443 Nürnberg, PVst, Entgelt bezahlt, DPAG, ZKZ 10838
Wir gratulieren zu einem runden Geburtstag ...
... im Juli 2012
Benker Astrid, Pfeiffer Petra, Gasi-Preiß
Dijana, Leisenheimer Jutta, Schwegler
Claudia, Sullivan Gertraud, Schibat-Ulay
Ursula, Hacker Heidi, Heinl Ditmar,
Schreiber Eva, Exner Klaus, Krause Ingrid,
Dietrich Inge, Kuntke Hans-Georg,
Schultheiß Rainer, Loebenberger Gabriele,
Löbermann Günther, Wittek Anita, Eberle
Waltraud
... im August 2012
Reichert Thomas, Klughardt Heidrun,
Rinneberg Karin, Ostwald Angelika, Vogler Thomas, Runkel Ingrid, LehrerSchilbach Christiane, Grüner Roland,
Mitrenga Barbara, Stößel Veit, Malz
Elisabeth, Kemethmüller Werner,
Waffenschmidt Inge, Serbinek Manica,
Bräsick Maria, Gögel-Atac Renate,
Heinicke Bernd, Dr. Dieter Poschardt,
Pralle Hilke, Schaller Elfriede, Straßer
Anna, Oed Grete, Schuler Richard
... im September 2012
Herbert Brigitte, Thrul Gerda, Bliesze
Candida, Kontoangelos Elke, Dill-Werner
Adelheid, Krachenfels Friedrich-Wilhelm,
Herche Ruth, Kraus Marlies, Hruby
Gertraud, Griener Irmtraud, Otto
Ingeborg, Zimmerer Irmgard, Fischermeier Winfried, Lossow-Düring Karin,
Slomka-Weil Christine, Rittsteiger
Waltraud, Pantle Hansjörg, Langenberg
Anneliese, Sperl-Fuchs Heidrun, Weigert
Irmgard, Duus Elisabeth, Hübner Werner,
Zimmermann Gertrud
... im Oktober 2012
Rinkes Petra, De Jonge Monika, Leditznig
Gabriele, Schönmeier-Dorn Inge, Bäurle
Sylvia, Geisendorfer Brigitte, Pohlenk
Rainer, Saffer Brigitte, Walter Sylvia,
Windt Friederike, Faltermeier Brigitte,
Merkel Heidelore, Henn Christa, Köppendörfer Karin, Roth Dagmar, Neumeyer
Ingrid, Weber Gerda, Besocke SiegmarJoachim, Hofmann Regina, Hillitzer Wolfgang, Dierks Mechthild, Buchner Helene,
Flurer Rudolf, Wießner Erich
HERBSTBALL 2012
Die Be
zir
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Nürnberg
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Ihre
Bekannten
echt
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zum diesjährig
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Freitag, 16. November 2012 • 20.00-01.00 Uhr
Saalöffnung: 19.00 Uhr
Hotel „Ar
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Der Eintritt ist fr
ei.
frei.
16
Kartenbestellungen
mit frankiertem
Rückkuvert an:
NLLV-Geschäftsstelle
Kennwort: Herbstball
Weidenkellerstr. 6
90443 Nürnberg
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger

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