Nicht lange her haben wir uns in Osnabrueck gesehen, wo wir
Transcription
Nicht lange her haben wir uns in Osnabrueck gesehen, wo wir
Nicht lange her haben wir uns in Osnabrueck gesehen, wo wir gemeinsam während organisatorischer Besprechungen und Ausflügen schöne Zeit verbracht haben, und jetzt schon drei Monate des Praktikums hinter uns. Am ersten Tag hat Leipzig uns (mich und Jerzy Szydłowski- DBU-Stipendiat bei UFZ) mit vielen Sonnenstrahlen begrüßt. Leider waren die nächsten Tage nicht mehr so bezaubernd und das Wetter in Leipzig hat uns nicht verwöhnt, obwohl wir einige sonnige Tage hatten und am 15. April gratis von der Natur das Erdbeben mit einer Stärke von 3,3. Die Formalitätenbeschaffung, wie die Anmeldung oder Kontoeröffnung ging sehr schnell und problemlos, in meinem Fall sogar ohne lange Schlangen. Im Bürgeramt habe ich extra von der Stadt Leipzig ein Startpaket bekommen, in dem es sowohl viele hilfsreiche Informationen über Mobilität oder Freizeitmöglichkeiten als auch Gutscheine von der Leipziger Messe or Gewandhausorchester gab. Leipzig ist ein perfekter Ort, eine Wohnung zu mieten. Die Stadt lockt mit vielen Wohnungsangeboten und niedrigen Mieten. Ebenso wie Paweł hat mich die Gastfreundlichkeit der Deutschen überrascht, ihre Offenheit und dass sie auch über sich selbst lachen können. In der Firma wurde ich ganz herzlich empfangen und zusätzlich habe ich ein bisschen weibliche Eigenschaften in männliches Team eingebracht :) Alle helfen mir sehr gern und erklären mir jedes Problem, auf dem ich treffe. Ich habe die Möglichkeit, viele Aufgaben auf vielen Objekten zu machen. Meine Arbeit ist eine Mischung von Dienstreisen, Arbeit auf dem Gelände und Datenbearbeitung im Büro. Ich mache mich auch mit allen Geräten und der Software vertraut. Ich merke, dass jede Aufgabe, sogar die kleinste, ein Teil der ganzen Dokumentation ist, und dadurch werde ich in der Zukunft selber Messungen und Bearbeitungen durchführen können. Schon in der zweiten Woche meines Praktikums hatte ich eine zweiwöchige Dienstreise mit dem polnischen Akzent :) Ich habe zwei Wochen in Warschau verbracht, wo wir zusammen mit der Firma scan3D aus Berlin und WPG S.A. aus Warschau Auftragnehmer des Projekts „Revitalisierung und Digitalisierung des einzigen in Polen barocken Königssitzes in Wilanow” waren, das von der UE finanziert ist. Eines der Projektselemente ist Gewinn und Integration von Daten aus verschiedenen Quellen mit Hilfe der innovativen Methoden, um die 3D-Dokumentation der Wilanow-Palast zu generieren. Zu diesem Zweck werden die Daten genutzt, die vom Laserscanning und photogrametrischen Digitalbildern gewonnen werden. Danach wird die photogrametrische Dokumentation bearbeitet, die eine digitale und metrische Bestandsaufnahme des Objekts wird. Zusätzlich wird das der Nachtrag der bestehenden Dokumentation vor den konservatorischen Arbeiten sowie ist das nötig zur Änderungseintragung und -analyse des Objekts. Das war eine Zusammenfassung von den bisherigen Monaten. Zum Schluss kann ich nur noch sagen, dass ich nicht bedauere, dass ich die Herausfordeung angenommen habe. Ich kann die nächsten Monate des Stipendiums kaum erwarten