Haustiere Seite 5
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April 2008, 75. Jahrgang, erscheint monatlich, CHF 6.– www.svit.ch Haustiere Seite 5 SVIT-Mitgliederfest Seite 14 Aufzugsanierung Seite 15 Editorial/Editoriale Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Mitglieder, Care lettrici, cari lettori, cari membri, einmal vom früheren Top-Goalie Jörg Stiel die besten Tipps erhalten, wie man den Kasten sauber hält? Rainer Maria Salzgeber live beim Kommentieren beobachten? Verfolgen, wie SVIT-Mitglieder gemeinsam mit prominenten Schweizern aus Show und Politik um den Ball kämpfen? Gleichzeitig etwas Gutes für schwer kranke Kinder in der Schweiz tun? Und dann auch noch zu den neusten Songs von Rockröhre Gölä mitwippen? Am grossen SVITMitgliederfest auf dem BEA Bern expo-Areal wird das alles und noch viel mehr möglich. Ich lade Sie herzlich ein, am Nachmittag des 19. Mai 2008 nach Bern zu reisen. Dann feiern wir das 75-Jahr-Jubiläum unseres Verbandes mit einem währschaften Fest. Alle SVIT-Mitglieder samt Begleitpersonen oder Mitarbeitenden dürfen sich auf ein abwechslungsreiches und spannungsvolles Programm freuen. Das Mitgliederfest eröffnet die Reihe der Jubiläumsveranstaltungen in diesem Jahr. Drei Wochen vor dem Start zur Euro 08 können Sie gleich neben dem Stade de Suisse schon mal eine Prise Fussballluft schnuppern. Und weil beim Benefiz-Match vor allem auch der Spassfaktor mitspielen soll, dürfen sich auch diejenigen auf das grosse Fest freuen, die es sonst mit Fussball nicht so haben. Ihnen winken stattdessen ein paar vergnügliche Stunden auf dem Festplatz, inmitten der grossen SVIT-Familie. volete sapere dall’ex portiere della squadra nazionale di calcio Jörg Stiel i trucchi del mestiere? Osservare dal vivo una cronaca del cronista Rainer Maria Salzgeber ? Assistere ad una partita tra membri SVIT ed una squadra composta da prominenti personaggi del campo intrattenimento e politica? Promuovere opera di beneficenza per bambini ammalati in Svizzera? Partecipare alla presentazione delle nuove canzoni del cantautore Gölä? Tutto questo e molto di più sarà possibile se parteciperete alla grande festa degli associati SVIT al BEA Bern expo-Areal. Vi invito cordialmente a recarvi il 19 maggio 2008 nel pomeriggio a Berna dove sarà festeggiato l’anno di giubileo della nostra associazione. Tutti gli associati SVIT, inclusi gli accompagnatori o collaboratori, potranno godere un ricco e variato programma. Questa festa apre la serie delle manifestazioni per il giubileo di questo anno. Tre settimane prima dell’inizio di Euro 08 potrete respirare aria di campionato presso lo Stade de Suisse. La divertente partita amichevole di beneficenza nell’ambito della grande festa SVIT farà piacere anche ai non accaniti sostenitori del gioco del calcio. Noi della SVIT Svizzera ci rallegriamo già sin d’ora di una numerosa partecipazione ed a una festa indimenticabile degli associati SVIT. Wir vom SVIT Schweiz freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Und auf ein unvergessliches SVIT-Mitgliederfest. Il vostro Urs Gribi. Ihr Urs Gribi Offizielles Verbandsorgan des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft Erscheinungsweise monatlich, 12x pro Jahr Einzelpreis CHF 6.– Redaktion SVIT Schweiz Puls 5, Giessereistrasse 18 8005 Zürich Telefon 044 434 78 88 Telefax 044 434 78 99 www.svit.ch [email protected] Satz, Druck und Verlag E-Druck AG, PrePress & Print Lettenstrasse 21 9009 St. Gallen Telefon 071 246 41 41 Telefax 071 243 08 59 ISDN 071 243 08 57 www.edruck.ch [email protected] Ständige Mitarbeiter Dr. Ivo Cathomen Dr. Boris Grell Titelbild Ferit Kuyas, Wädenswil Inserateverwaltung und -verkauf Wincons AG Fischingerstrasse 66 Postfach 8370 Sirnach Telefon 071 969 60 30 Telefax 071 969 60 31 [email protected] Konzept und Layout luna:mediadesign GmbH Hardturmstrasse 124 8005 Zürich www.luna.ch [email protected] Abo-Preise für NichtSVIT-Mitglieder CHF 65.– inkl. MWST Inhalt Akquisition. alaCasa.ch verhilft seinen Partnerunternehmen zu aussergewöhnlicher Marketingkompetenz. Partner unseres Netzwerks haben Zugang zu Marketinginstrumenten, welche sie als Einzelunternehmen kaum realisieren könnten. So profitieren sie zum Beispiel vom alaCasaImmobilien-Checkup, der sich gezielt an verkaufswillige Wohneigentümer richtet. Damit erreichen alaCasa-Partner ihre Zielgruppe früher als andere und akquirieren neue Verkaufsmandate. Gerne geben wir Ihnen dazu weitere Auskunft und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme: Dr. Roman H. Bolliger, CEO alaCasa.ch, [email protected], 0800 80 80 11 Dossier Haustiere im Mietrecht Aquarien als Designobjekt Hund und Katz unter einem Dach 5 9 11 Aktuell Grosses SVIT-Mitgliederfest in Bern Aufzugsanierung Feuchte Mauern Neues aus der Immobilienpolitik Hausverkabelung Keine «Kontrollitis» Finanzierung aus 2. Säule Veranstaltungen KUB-Kolumne 14 15 17 18 21 24 25 26 27 Service Kleine Städte expandieren Baumeister erfreut Schweiz trotzt Turbulenzen Zunahme der Schlichtungsfälle Zürcher Mieten steigen stark Wohnungsmarkt kühlt ab Organe, Mitgliederorganisationen Aus- und Weiterbildung Einstiegskurse und Branchenkunde Index 28 29 30 34 35 37 38 39 40 41 Aus- und Weiterbildung Interview mit Marcel Hug SFPKIW: Erweiterter Internetauftritt Seminar Immobilienverkauf MAS in Real Estate Management Seminar Geschäftsmietverträge 45 48 50 51 53 Verbandsnachrichten Eigenheimmesse Solothurn 2008 54 Publireportagen 55 Bezugsquellen-Register 60 Für alaCasa-Partnerfirmen sind über 150 Experten tätig: A. Kenzelmann AG in Brig-Glis, andrea anliker ag in Winkel ZH, alaCasa Zürichsee Immobilien GmbH in Stäfa, AS Immobilien in Bern, Mühleberg und Murten, Berger Immobilien Treuhand AG in Chur, Casag Immobilien AG in Luzern, contrust finance ag in Luzern, Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG in Heerbrugg, Die Liegenschafter AG in Brüttisellen, Ehrler Immobilien in Winkel, Elliscasis Immobilien GmbH in Hittnau, Fleischmann Immobilien AG in Weinfelden, Arbon und Stein am Rhein, Frenke Treuhand AG in Hölstein, Göldi Grimm Meier & Partner in Küsnacht, Hammer Retex AG in Cham, her-immo GmbH in Steffisburg, Hofmann Immobilien in Horgen, Hugo Steiner AG in St.Gallen, Immondo in Langenthal, ImmoVita AG in Basel, Intercity in Zürich, Basel, Bern, Luzern und St.Gallen, ITZ Immobilien Treuhand AG in Zofingen, Mosimann Immobilien Treuhand AG in Wil, Niggli & Zala AG in Pontresina, Noetzli Immobilien-Treuhand AG in Hergiswil, Orgnet Immobilien AG in Weisslingen, Redinvest Immobilien AG in Luzern, Svito AG in Schwyz, Vassaras Immobilien in Effingen, Verit Immobilien in Baden, Biel, Chur, Meilen, St. Gallen, Zug und Zürich, von Holzen Immobilien Treuhand in Sarnen, Wüst und Wüst AG in Zürich, Ziegler Immobilien AG in Thalwil, Zoller & Partner ImmobilienManagement AG in Wil und Wattwil. Durch unsere Partnerschaft mit SwissRéseau, dem führenden Maklernetzwerk in der Westschweiz, sind wir auch in der französischsprachigen Schweiz flächendeckend präsent. EFH, Dintikon AG - Furter Systembau AG Fotografie © Ferit Kuyas immobilia April 2008 3 Dossier Haustiere Klare Regelung im Mietverhältnis Beat Rohrer* Haustiere erfreuen sich bei Herrn und Frau Schweizer grosser Beliebtheit. Im Mietverhältnis bedarf deren Haltung klare Regelungen, weil Vermieter und Mieter grundsätzlich Vertragsfreiheit geniessen, schreibt Rechtsanwalt Dr. Beat Rohrer im nachfolgenden Beitrag. (Red.) «Hast du gehört? Familie Müller vom 3. Stock möchte sich einen Hund anschaffen. Nein, so etwas.» ters, der dem Mieter gegenüber zum Ausdruck bringe, dass es sich bei dessen Heimtieren um eine gänzlich frei verfügbare Sache ohne affektiven Wert handle, verdiene keinen Rechtsschutz. Daraus ergebe sich, dass unter besonderen Umständen ein unbegründetes Verbot, ein Haustier zu halten, wegen der bedeutsamen emotionalen Beziehung zum Tier auf eine übermässige Freiheitsbeschränkung hinauslaufe, die gemäss Art. 27 ZGB verpönt sei (Goetschel/Bolliger, Auswirkungen der neuen Rechtsstellung von Tieren auf das Mietrecht, mp 3/03, S. 91 ff.). Tatsache ist nun allerdings, dass mit der Aufwertung der Rechtsstellung des Tieres, wie sie mit den Gesetzesänderungen auf 1. April 2003 eingeführt wurden, weder die Bundesverfassung abgeändert noch andere grundlegende Bestimmungen bezüglich der persönlichen Freiheitsentfaltung, wie etwa Art. 27 ZGB, modifiziert wurden. Das bedeutet nichts anderes, als dass mit Bezug auf die Frage, inwieweit der Mieter berechtigt ist, Haustiere zu halten, uneingeschränkte Vertragsfreiheit besteht. Seit der Revision von Art. 641a ZGB und weiteren Bestimmungen des Privatrechtes sind Tiere keine «Sachen» mehr. Das Ziel der erwähnten Gesetzesrevision, die am 1. April 2003 in Kraft trat, bestand nach dem Bericht der Kommission für Rechtsfragen des Ständerates darin, dem gewandelten Volksempfinden gegenüber Tieren Rechnung zu tragen und die Rechtsstellung des Tieres zu verbessern. Einzelne der im Zuge der erwähnten Revision geänderten oder neu eingefügten Bestimmungen des Privatrechtes, so insbesondere Art. 43 Abs. 1bis OR, brachten zum Ausdruck, dass das emotionale Verhältnis zwischen Tier und Mensch ein schützenswertes Rechtsgut darstellt. Nach der erwähnten Bestimmung soll der Richter im Fall der Verletzung und Tötung eines Haustieres im Zusammenhang mit der Bemessung des Schadenersatzes dem Affektionswert, den dieses Tier für den Halter oder seine Angehörige hatte, angemessen Rechnung tragen. Die Gesetzesänderungen, welche eine Aufwertung der Rechtsstellung der Tiere zum Ziel hatten, blieben zumindest formell ohne Auswirkungen auf die Bestimmungen des Mietrechtes gemäss den Art. 253 ff. OR. In diesen Bestimmungen werden Haustiere somit weiterhin, wie bisher, mit keinem Wort erwähnt. In der Literatur wird zwar vereinzelt die Auffassung vertreten, das Recht, ein Haustier zu halten, gehöre als elementare Erscheinung der Persönlichkeitsentfaltung unter den Schutzbereich der persönlichen Freiheit, wie sie im Art. 10 Abs. 2 der Bundesverfassung geregelt ist. Des Weiteren wird aus der bereits erwähnten, Art. 43 Abs. 1bis OR betreffenden Gesetzesänderung die Schlussfolgerung abgeleitet, das Verhalten eines Vermie- Zum Begriff «Haustier» Der Begriff des «Haustieres» bedarf der Präzisierung: Landläufig versteht man darunter das Halten von Katzen und Hunden sowie anderen Kleintieren, wie Zierfische, Stubenvögel, Hamster oder Meerschweinchen. Auch unter den Begriff der Haustiere im mietrechtlichen Sinn fallen sodann eher aussergewöhnliche Tierarten, die privat gehalten werden können, wie kleinere Reptilien, Papageien, Vogelspinnen und ähnliches. Nicht unter den Begriff der Haustiere fallen demgegenüber Wildtiere aller Art, auch wenn sie domestiziert werden könnten, wie Raubkatzen, Affen und generell Tiere, deren Haltung entsprechend der Tierschutz- oder Jagdgesetzgebung bewilligungspflichtig ist und sodann Tiere, die ausschliesslich zu kommerziellen Zwecken gehalten werden. ANZEIGE EINZAHLUNGSSCHEINE.CH Einzahlungsscheine für Mietzinsinkasso immobilia April 2008 5 Dossier Mietvertragliche Regelungen betreffend Haustiere Die im Mietrecht bezüglich der Haustierhaltung geltende Vertragsfreiheit bedeutet, dass in einem Mietvertrag das Halten von Haustieren gänzlich verboten werden kann, dass es umgekehrt auch uneingeschränkt erlaubt werden kann oder dass es von der Einholung einer schriftlichen Zustimmung des Vermieters abhängig gemacht werden kann. Zahlreiche Verträge enthalten in den Vertragsbestandteil bildenden Allgemeinen Vertragsbedingungen Regelungen betreffend die Haustierhaltung, sei es in Form eines generellen Verbotes oder sei es in Form eines Zustimmungsvorbehaltes des Vermieters. Die neuere Praxis des Bundesgerichts im Zusammenhang mit den besonderen Vereinbarungen von Nebenkosten (Art. 257a Abs. 2 OR) wirft die Frage auf, ob Bestimmungen betreffend Haustierhaltung, die in den Allgemeinen Vertragsbedingungen enthalten sind, überhaupt rechtsverbindlich sind. Im Entscheid 4C.24/2002 vom 29. April 2002 hatte das Bundesgericht nämlich im Zusammenhang mit der Beurteilung einer Nebenkostenregelung erklärt, der Hinweis auf einen standardisierten Vertragszusatz, wie die «Allgemeinen Bedingungen zum Mietvertrag für Wohnräume» genüge nicht. Dem Mieter könne nämlich nicht zugemutet werden, sich erst aufgrund einer sorgfältigen Konsultation der Vertragsbedingungen ein Bild darüber zu machen, welche Nebenkosten von ihm zu bezahlen seien (vgl. MRA 3/2002, S. 118 ff.; bestätigt in weiteren Entscheiden). Wenn es nun aber dem Mieter nicht zuzumuten ist, die in den Allgemeinen Vertragsbedingungen enthaltenen Regelungen bezüglich der separat ausgeschiedenen Nebenkosten als Vertragsinhalt zu akzeptieren, so könnte leicht auch eine Regelung betreffend die Einschränkung der Haustierhaltung, die in solchen vorformulierten Vertragsbestandteilen enthalten ist, als unbeachtlich erklärt werden. Es empfiehlt sich aus dieser Sicht jedenfalls, solche Einschränkungen in Mietverträgen besonders hervorzuheben. Mietverträge ohne Regelung der Haustierhaltung Nicht immer enthalten Mietverträge ausdrücklich eine Klausel, welche die Haltung von Haustieren verbietet oder einschränkt. Mit Bezug auf die Haustierhaltung gilt in diesen Fällen die grundlegende Bestimmung von Art. 257f OR, welche den Mieter verpflichtet, die Sache sorgfältig zu gebrauchen und auf Hausbewohner und Nachbarn Rücksicht zu nehmen. Die Haustierhaltung ist somit grundsätzlich erlaubt, getreu dem Grundsatz «Erlaubt ist, was nicht verboten ist». Begrenzt wird die Freiheit des Mieters einzig dadurch, dass die Haustierhaltung nicht zu berechtigten Klagen anderer Mitmieter Anlass geben darf. Solche könnten ihren Ursprung etwa in Nachtruhestörungen durch Hundegebell, Verunreinigungen im Aussenbereich der Mietliegenschaft oder in Geruchsimmissionen haben. Die Verletzung der Pflicht zur Sorgfalt und Rücksichtnahme könnte – nach erfolgloser schriftlicher Mahnung – im Sinne von Art. 257f Abs. 3 OR zu einer ausserordentlichen Kündigung des Mietverhältnisses führen. Verbot der Haustierhaltung Zulässig ist es, in einem Mietvertrag die Haustierhaltung gänzlich zu verbieten. Das Bundesgericht hat in einem wegleitenden Entscheid vom 21. Februar 1994 festge- stellt, es stehe den Parteien im Rahmen der Parteiautonomie frei, in einem Mietvertrag beliebige Vertragspflichten zu vereinbaren, soweit diese nicht unmöglich oder widerrechtlich seien oder gegen das Verbot übermässiger vertraglicher Bindung (Art. 27 ZGB) verstosse. Ein Verbot der Haustierhaltung verletzte nach Auffassung des Bundesgerichtes keine dieser grundlegenden zivilrechtlichen Bestimmungen und war somit zulässig. Die Verletzung des konkreten Haustierverbotes durch den Mieter rechtfertigte nach Auffassung des Bundesgerichtes eine ausserordentliche Kündigung im Sinne von Art. 257f Abs. 3 OR, da die verbotene bzw. unbewilligte Tierhaltung als schwere Pflichtverletzung betrachtet wurde (Urteil des Bundesgerichts vom 21. Februar 1994, MRA 2/95, S. 93 ff., mp 4/95, S. 223 ff.). Das Bundesgericht hielt an dieser Praxis auch in späteren Entscheidungen fest. Es relativierte sie einzig in einem neueren Urteil 4C. 226/2002 vom 6. Februar 2001, in welchem es eine ausserordentliche Kündigung im Sinne von Art. 257f Abs. 3 OR wegen Verletzung des Haustierverbotes zu beurteilen hatte. Das Bundesgericht erachtete die Kündigung als gültig, was im Sinne von Art. 272a Abs. 1 lit. b OR jedwelche Erstreckung grundsätzlich ausgeschlossen hätte. Das Bundesgericht setzte sich über diese klare Gesetzesbestimmung indessen hinweg und gewährte trotzdem eine Mieterstreckung. Es vertrat die Auffassung, die Mieter hätten zwar eindeutig die bestehende Pflicht zur Sorgfalt und Rücksichtnahme verletzt, aber nicht in besonders schwerwiegender Weise. Es sei erwiesen, dass der von ihnen gehaltene Yorkshire-Hund kaum grösser als eine Katze sei, deren Haltung gemäss verbindlicher Feststellung der kantonalen Vorinstanz nicht verboten gewesen ANZEIGE Schimmelbefall gefährdet die Bausubstanz! akafog ® beseitigt Schimmel und üble Gerüche – einfach, langfristig und schonend. Novapura AG Telefon 0840 88 0840 E-Mail [email protected] Walchestrasse 9, 8006 Zürich Fax 044 200 74 70 Internet www.novapura.com Dossier Attikawohnung Häuser D/F/G 3 Zimmer 82 m² Bad 6.1 m² WM TU Immobilienfotografie/Video Reduit 2.9 m² Treppenhaus 8 Pers. 630Kg Küche 6.5 m² Reduit 2.9 m² WC 2.3 m² Korridor 3.1 m² Wohnen/Essen 28.3 m² Zimmer 19.2 m² Zimmer 13.9 m² Dokumentationsmappe Standort Verkauf Architek Ein Pro t EXK LUS IVE O S W HNE ZUF N IN IKO Ein Projekt der Architekt N jekt der EXKLUSIVES WOHNE N IN Verkauf t Im Hinblick auf eine möglicherweise eher liberalere Tendenz, die sich auch in künftigen Urteilen des Bundesgerichtes niederschla- Eigentumswohnun an der Sonnenhofstrasse, .sonn www enho f-zufi kon.c h ch f-zufikon. enho .sonn www www.sonnenhof-zufi Alles aus einer Hand www.immotools.ch www.businessimages.ch www.immo-cam.ch WEB UND DRUCK 3D-VISUALISIERUNGEN IMMOBILIENFOTOGRAFIE/VIDEO 056 200 09 20 Massstab 1:100 Planänderungen bleiben vorbehalten 5m N Vermarktungstafel 2 Zimmer 19.2 m² WM TU Wohnen/Essen 28.3 m² Korridor 3.1 m² ZU ngen ohnu Zufikon tumsw fstrasse, Eigenan der Sonnenho www.sonnenhof-zufikon.ch 1 FIKON ZUFIKON ZUFIKON BREMGARTEN TIV AK AUSG EN EWÄHLTE ATTRAKTIV ATTRWOHN MAT ERIALIEN WOHNEN LTEN H Ä EW LIE AUSMGATERIA WC 2.3 m² Reuss Reuss Bad 6.1 m² Dachterrasse 24.4 m² (CMS) Website Attikawohnnung Häuser D/F/G 3 Zimmer 82 m² Kleintiere wie Meerschweinchen, Goldhamster, Streifenhörnchen, Hausmäuse, Hausratten, Chinchillas, Hauskaninchen, griechische Standor Zimmer 13.9 m² Zustimmungsvorbehalt im Mietvertrag In den meisten Standardverträgen wird die Haltung von Haustieren von der vorgängig einzuholenden schriftlichen Zustimmung des Vermieters abhängig gemacht. In einem alten Standardmietvertrag liest man in diesem Zusammenhang etwa die folgende Klausel: «Einer ausdrücklichen Halteerlaubnis des Vermieters bedürfen namentlich Hunde, Katzen, Papageien und solche Wildtiere, deren Halten nach Tierschutz- oder Jagdgesetz bewilligungspflichtig ist. Im Zweifelsfall ist der Mieter verpflichtet, beim Vermieter um eine Erlaubnis nachzusuchen. Nach einem im Vertragsrecht allgemein geltenden Grundsatz darf die Zustimmung für eine Befugnis oder für ein Recht, das eine solche erfordert, nicht ohne ernsthafte Gründe verweigert werden. Dieser Grundsatz gilt auch mit Bezug auf den Zustimmungsvorbehalt zur Haustierhaltung (Lachat/Stoll/Brunner, Das Mietrecht für die Praxis, 5. Auflage, S. 20; Zihlmann, Das Mietrecht, 2. Auflage, Zürich 1995, S. 25; ferner Goetschel/Bolliger, a.a.O., S. 97 f.). Als ernsthafte Gründe gelten beispielsweise das Anliegen des Vermieters, in einer grösseren Überbauung überhaupt keine Haustiere zu dulden, soweit dies konON ARTEN sequent durchgesetzt wird und Zbei UFBIK EMGGeRder währung auch nur einzelner Ausnahmen eben nicht mehr durchgesetzt werden könnte. Zu erinnern ist freilich, dass das Bundesgericht im bereits erwähnten Urteil vom 21. Februar 1994 – wesentlich strenger – noch ausdrücklich festgehalten hatte: «Dabei ist – entgegen der Auffassung des Klägers – ohne Bedeutung, ob die Vermieterschaft die Hundehaltung aus wichtigen Gründen verweigert hat oder nicht. Entscheidend ist einzig die Vertragsverletzung des Klägers, indem er entgegen den beklagtischen Weisungen einen Hund in seine Wohnung aufgenommen hat.» Küche 6.5 m² Dieser Auffassung kann nicht beigepflichtet werden. Es kann nicht im Ermessen des Mieters liegen zu beurteilen, welche Art von Tieren trotz eines klar im Vertrag enthaltenen Haustierverbots gehalten werden dürfen und welche nicht. In jedem Fall wäre den Mietern selbst im Hinblick auf die Haltung von Kleintieren ohne «Immissionspotenzial» dringend zu empfehlen, vor der Anschaffung die schriftliche Zustimmung des Vermieters einzuholen. Es darf angenommen werden, dass ein Vermieter in einem entsprechenden Fall die Zustimmung nicht ohne triftigen Grund verweigern würde. Vom Versuch, in einer Vertragsklausel möglichst alle möglichen Haustiere zu erfassen und für sie eine individuelle Regelung zu finden, muss dringend abgeraten werden. Es bieten sich ja immer mehr Möglichkeiten an, auch als exotisch geltende Tiere eben z. B. Reptilien, Vogelspinnen etc. als «Haustiere» zu halten, und es besteht die Gefahr, dass dann, wenn diese Kategorien von Tieren in einer zu ausführlich formulierten Klausel nicht erwähnt werden, plötzlich ein rechtsfreier Raum entsteht. Vernünftig ist demzufolge die in vielen Standardverträgen heute verwendete Formulierung, die etwa wie folgt lauten kann: «Das Halten von Haustieren aller Art bedarf der vorgängig einzuholenden schriftlichen Zustimmung des Vermieters.» Dachterrasse 24.4 m² Vereinzelt wird die Auffassung vertreten, ein in einem Mietvertrag enthaltenes Verbot der Haustierhaltung gelte nur für eine bestimmte Kategorie von Haustieren, nämlich für diejenigen mit einem gewissen «Immissionspotenzial», wie etwa Hunden oder Katzen. Die Haltung von Zierfischen, Kanarienvögeln, Hamstern oder Meerschweinchen falle unter den «üblichen Mietgebrauch», der keine besondere Zustimmung bedürfe (Goetschel/ Bolliger, a.a.O., S. 96 f.). 3D-Visualisierung Landschildkröten, Kanarienvögel, Wellensittiche und Zierfische dürfen ohne Zustimmung des Vermieters in den Wohnräumen gehalten werden, soweit sich die Anzahl dieser Tiere in den üblichen Grenzen hält und sofern sie vom Mieter heimtiergerecht gehalten werden.» Dachterrasse 24.4 m2 wäre. Der Hund habe nie irgendwelche anderen Mieter belästigt oder andere Schäden oder Beeinträchtigungen verursacht, und schliesslich habe sich herausgestellt, dass dieser Hund auf den älteren Sohn der Mieter eine stabilisierende Wirkung habe. Den grundsätzlichen Einwendungen der Vermieterschaft trat das Bundesgericht mit der Überlegung entgegen, die als gültig erachtete Kündigung des Vertrages stelle für die anderen Mieter der Liegenschaft eine genügend ernsthafte Warnung davor dar, ebenfalls – in Verletzung der bestehenden Mietverträge – Hunde zu halten. Tools für erfolgreiches Immobilien-Marketing Dossier gen könnte, ist den Vermietern zu empfehlen, Zustimmungserklärungen mit dem Vorbehalt zu verbinden, dass bei Eingang berechtigter Klagen durch Nachbarn oder Mitmieter gegebenenfalls auf die Zustimmung zurückgekommen werden müsse. Selbstverständlich entbindet die allfällig erteilte Zustimmung des Vermieters den Mieter im Übrigen nicht davon, die Haustierhaltung so zu betreiben, dass er nicht Gefahr läuft, gegen die in Art. 257f OR geregelte Pflicht zur Sorgfalt und Rücksichtnahme zu verstossen. Stillschweigende Duldung der Haustierhaltung? Es wird verschiedentlich die Auffassung vertreten, die Haustierhaltung sei trotz fehlender Zustimmung des Vermieters, die vertraglich vorbehalten wurde oder trotz einem ausdrücklichen Verbot der Haustierhaltung im Mietvertrag zulässig, wenn der Vermieter von der verbotenen Tierhaltung Kenntnis habe und dagegen nicht einschreite. Diese Auffassung ist unzutreffend. Verträge enthalten in aller Regel einen so genannten Schriftformvorbehalt, was bedeutet, dass allfällige Änderungen oder Ergänzungen der gegenseitigen Rechte und Pflichten nur dann verbindlich werden, wenn die sich verpflichtende Partei dies rechtsgültig schriftlich festhält, d. h. unterzeichnet. Es ist nicht einzusehen, weshalb es dem redlichen Mieter nicht zuzumuten ist, den Vermieter um Erlaubnis anzufragen, wenn er ein Haustier halten möchte. Ein allenfalls vom Vermieter erklärtes Verbot würde dann wenigstens klare Verhältnisse schaffen und Schwierigkeiten zum Vornherein begegnen, die entstehen, wenn in der Folge trotz des Verbots ein Haustier angeschafft wird und allenfalls mit einer Kündigung gerechnet werden muss. Schlussfolgerungen Bezüglich der Frage, ob Haustiere gehalten werden dürfen, besteht im Mietrecht uneingeschränkt Vertragsfreiheit. Es empfiehlt ANZEIGEN gartenunterhalt www.homeserviceag.ch ® Für zeitgemässe Hauswartung Tramstr. 109 8050 Zürich Tel. 044-311 51 31 Fax 044-312 38 24 www.homeserviceag.ch e-mail: [email protected] 8 immobilia April 2008 sich, eine Klausel, welche bezüglich Haustierhaltung die schriftliche Zustimmung des Vermieters voraussetzt, im Vertrag deutlich, zum Beispiel in den «Besonderen Vereinbarungen», hervorzuheben und gegenseitig zu unterzeichnen. Vermietern ist schliesslich zu empfehlen, bei Verstössen gegen ein Haustier-Haltverbot oder gegen die Pflicht, vorgängig die vertraglich vereinbarte Zustimmung einzuholen, zur Schaffung klarer Verhältnisse unverzüglich mittels eingeschrieben zugestelltem Brief einzuschreiten. * Rechtsanwalt Dr. Beat Rohrer, Rohrer Müller Partner, Zürich. Er ist Mitautor des SVIT-Kommentars zum Mietrecht und publiziert regelmässig in der Zeitschrift «Mietrecht Aktuell». Er ist Dozent an der Höheren Fachschule für Immobilientreuhänder im Fach Mietrecht und ausserdem Leiter der Fachgruppe Mietrecht des Zürcher Anwaltsverbandes. Dossier Aquarien Aufstieg zum Designobjekt Ivo Cathomen Zierfische – sie gelten juristisch als Haustiere, brauchen aber keinen Auslauf und verursachen keinen Lärm und Schmutz. Das macht sie und ihre Aquarien zum Gestaltungsobjekt in der Inneneinrichtung. Klinik Hirslanden, Zürich (Bild: Aquariumdesign AG) Zahlenmässig stehen Katzen am höchsten in der Gunst der Tierliebhaber. 7,5 Mio. Katzen gibt es in den deutschen Haushalten, ein Zuwachs von 200 000 Tieren gegenüber 2003. Dann kommen Kleintiere wie Hamster, Meerschweinchen und Zwergkaninchen, dicht gefolgt von Hunden und Ziervögeln. Dabei war einzig und allein die Zahl der Vögel rückläufig, alle anderen Tiergruppen verzeichnen zumindest einen leichten Zuwachs. Aquarien soll es 1,95 Mio. in Deutschland geben, etwa 50 000 mehr als im Jahr 2003. Dabei wurde die Anzahl der Zierfische nicht mitgerechnet. Auch das Segment Gartenteich reicht bald an die Aquaristik heran, wobei hier aber auch die Anzahl der in den Teichen enthaltenen Zierfische wie Kois und Karpfen mitgezählt wurde. Noch einige soziodemografische Daten: Der überwiegende Teil der Heimtierhalter (43%) lebt in einer Familie, 33% in einem Zwei-Personen-Haushalt und nur 24% der Tierliebhaber lebt alleine. Von der Altersstruktur kann man sagen, dass 67% älter als 40 Jahre sind, nur etwa 10% der Heimtierhalter sind jünger als 30 Jahre. Innenarchitekten von Hotels und Gastrobetrieben haben den Trend am schnellsten aufgegriffen, sagt Patrice Mosimann, Mitinhaber von Aquariumdesign AG. Die Rede ist von Aquarien als Gestaltungs- und Designelemente in der Inneneinrichtung. Mittlerweile sind sie im öffentlichen und privaten Raum in den unterschiedlichsten Formen und an den verschiedensten Orten anzutreffen. Jüngstes Vorzeigeobjekt des Berner Unternehmens steht im neuen HeathrowTerminal, der bisher allerdings eher wegen seinen Pannen von sich reden gemacht hat. «Der Alltag wird immer hektischer, umso wichtiger sind Orte, die uns Entspannung bieten.» Hier sieht Mosimann einen Grund für den Aufwärtstrend grosszügiger Aquarien. Das obere Segment ist denn auch Zielmarkt von Mosimann und Mitgründer Andreas Stähli. Die fortschrittliche Technik lässt heute beinahe grenzenlose Wasserwelten entstehen. Weil für die Kunden ausserdem nicht die Tiere, sondern das Objekt «Aquarium» im Vordergrund steht, bieten die beiden Unternehmer auch einen umfassenden Reinigungs- und Unterhaltsservice. Verstaubtes Image abgelegt Der Trend zum Aquarium lässt sich auch im Heimtiermarkt feststellen. An der Heimtiermesse in Hannover vom Februar verzeichnete die so genannte Aquaristik den grössten Zuwachs. Gemäss dem deutschen Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) leben in deutschen Haushalten über 23,1 Mio. Tiere. Dabei sind Zierfische und Terrarientiere nicht berücksichtigt, sondern nur die Anzahl der Aquarien bzw. Terrarien (Stand 2004). Haustiere in Deutschland Anzahl (Mio.) Terrarien 0.42 1.25 1.95 Gartenteich Aquarien 6.1 7.5 2 3 4 5 6 Ziervögel Katzen 5.3 1 In einer Studie über die Psychologie von Tierhaltern mit Zierfischen gaben 88% der Befragten an, dass es sie beruhige, wenn sie ihren Fischen zuschauten; dabei könnten sie gut abschalten. Mary DeSchriver von der Universität Maryland konnte diesen beruhigenden Effekt sogar wissenschaftlich nachweisen: Das Beobachten von Fischen im Aquarium senkt den Blutdruck und lässt das Herz ruhiger schlagen. Kleintiere 4.2 0 Beruhigende Wirkung von Aquarien Laut dem deutschen Umweltbundesamt sind ca. 13 Mio. Personen in Deutschland mit Geräuschpegeln belastet, die lärmbedingte Gesundheitsrisiken verursachen. Dauerhafter Lärm bedeutet Stress – umso wichtiger ist es, sich gezielt Ruhepausen zu gönnen, damit Ohren und Nerven sich erholen können. Aquarianer wissen darum die beruhigende Wirkung ihres Hobbys zu schätzen. 7 8 Hunde Weitere Informationen: www.aquariumdesign.ch immobilia April 2008 9 Auch wer gut ist, kann noch besser werden. Die Integrierten Services von Aareon Schweiz AG in Kombination mit der ERP-Lösung Rimo R4 helfen Immobilienverwaltungen, Baugenossenschaften, industrieverbundenen Unternehmen und Finanzinvestoren, wirklich alle Optimierungspotenziale auszuschöpfen. Denn in den Services stecken 19 Jahre Branchenexpertise. Informieren Sie sich jetzt im Internet oder telefonisch unter 044 864 32 00. „Da ist mehr drin.“ Aareon Schweiz AG Libernstrasse 24 8112 Otelfingen www.aareon.ch Dossier Bewirtschaftung Hund und Katz unter einem Dach Ivo Cathomen Die Zahl der Haustiere steigt beständig – auch in Mietliegenschaften. Trotzdem ist die Haustierhaltung kein Brennpunkt. Für Familien und Alleinstehende übernehmen Haustiere eine wichtige Rolle. (Bilder: Deutscher Industrieverband Heimtierbedarf) In 26% aller Schweizer Haushalte lebt mindestens eine Katze, in 13% ein Hund. Hochgerechnet ergibt dies die stattliche Zahl von 1,35 Mio. Katzen und 0,5 Mio. Hunden – Tendenz steigend. Sie sind klar die beliebtesten tierischen Gefährten des Menschen. In der Skala folgen mit einigem Abstand Fische, Kaninchen, Vögel und Meerschweinchen. Obwohl man spontan vermuten würde, dass Katzen und Hunde vornehmlich in ländlichen Gegenden und hauptsächlich in Einfamilienhäusern lebten, sind die Vierbeiner auch in städtischer Umgebung und vor allem in Mietwohnungen anzutreffen. Damit sind sie auch ein Thema für die Bewirtschaftung. Das Zusammenleben verläuft aber offenbar recht harmonisch, wenn man auf die Erfahrung der Beteiligten abstützt. Niklaus Scherr, Geschäftsführer des Mieterverbandes des Kantons Zürich, registriert Rechtsauskünfte und Beratungsanfragen in verschwindend kleiner Zahl. Lediglich rund 0,5 bis 1% alle Beratungsgespräche von 8000 bis 10 000 Kontakten pro Jahr stehen im Zusammenhang mit Haustieren. Zum Vergleich: rund 15 bis 20% entfallen auf Mängel der Mietsache. Allerdings halte sich der Mieterverband in Streitigkeiten zwischen Mietern zurück, um nicht in Interessenskonflikte zu geraten, relativiert Scherr. Gemäss dem HEV-Organ «Hauseigentümer» sind gerade Streit zwischen Tierhaltern und mitbewohnenden Nichttierhaltern nicht selten. Die Konfliktfelder umfassen Lärmimmissionen, Geruchsbelästigung, Verunreinigungen und Hygiene in der Waschküche (Waschen von Tierdecken usw.). «Niet» zu Katzenleitern Für Ruedi Hohl, Leiter Bewirtschaftung Intercity St.Gallen, sind klare Regeln ausschlaggebend für ein friedsames Zusammenleben von Menschen und Haustieren unter einem Mehrfamilienhausdach. So bedürfe das Halten von Katzen und Hunden grundsätzlich einer besonderen Erlaubnis, die nach Prüfung der Umstände auf Zusehen hin erfolge. Wenn die Eigentümer der Liegenschaft das Halten von Haustieren nicht ausschliessen, so wird der Entscheid bei Intercity St.Gallen auf die jeweilige Wohnsituation abgestellt. Klar ist Ruedi Hohls Haltung punkto Katzenleitern: Diese sind ausgeschlossen. Kleintiere, wie Nager, seien für die Bewirtschaftung dagegen kein Thema und würden in angemessener Zahl auch toleriert. Konfliktherde sind aus der Erfahrung bei Hunden, deren Grösse und Gebell anzusiedeln. Lasse sich das Problem nicht gütlich regeln, so sei eine Kündigungsandrohung bisher das letzte Mittel gewesen. Nicht wohl war ihm bisher nur in einem Fall, als ein Mieter über Nacht die Wohnung verlassen und mutmasslich eine Giftschlange zurückgelassen hat. Die Türe des Terrariums sei offen und die Schlage nirgends zu sehen gewesen – und auch nie mehr aufgetaucht. Grenze bei Gift- und Kampftieren Flavia Morelli, Leiterin Marketing und Kommunikation Wincasa, sieht bei Kleintieren und Katzen in Mietliegenschaften kaum Probleme. Schwieriger werde es vor allem bei grösseren Hunden, Gift- und sogenannten Kampftieren. Bei Wincasa überlasse man es aber den Niederlassungen, welche Haltung sie gegenüber Gesuchen für das Halten von Katzen und Hunden einnähmen. Daraus ergäben sich gerade bezüglich der Hundehaltung regionale Unterschiede. Im Einzelfall werde geschaut, ob sich die Liegenschaft eigne und ob es im Haus bereits andere Hunde immobilia April 2008 11 Dossier gebe. Im Fall eines positiven Entscheides unterzeichnen die Mieter eine zusätzliche Vereinbarung zum Mietvertrag. Konflikte zwischen Mieter und mit der Bewirtschaftung treten gelegentlich auf, «sind aber kein Brennpunkt». Versicherung für Schäden Im Interesse von Mieter und Vermieter ist eine ausreichende Versicherungsdeckung für allfällige Schäden an der Mietsache. Für Hundehalter ist eine Privathaftpflichtversicherung ohnehin demnächst ein Muss. Sie kommen in der Regel für Schäden auf, die Haustiere anrichten. Für besondere Tiere ist allerdings häufig eine Zusatzversicherung nötig. Schliesslich sollte sich der geneigte Aquaristikanhänger erkundigen, ob seine Versicherung allfällige Wasserschäden in ausreichender Höhe abdeckt. Schliesslich sind neben den Rechten des Mieters auf persönliche Entfaltung einerseits und dem Schutz von Nachbarn und der Mietsache anderseits auch die Aspekte einer tiergerechten Haltung zur berücksichtigen. Gewisse Wildtiere dürfen nur mit einer Bewilligung des kantonalen Veterinäramts gehalten werden und viele exotische Tiere aus Artenschutzgründen gar nicht in die Schweiz eingeführt und hier auch nicht gehalten werden. Nähere Auskünfte sind beim kantonalen Veterinäramt oder beim Bundesamt für Veterinärwesen erhältlich. ANZEIGE ULRICHEN 12 immobilia April 2008 3902 Brig-Glis 027 923 33 33 www.kenzelmann.ch 2½- und 3½-Zi-Wohnungen im neuen Ferienhaus «Malve» zu verkaufen. Objektcode 5294 auf www.alaCasa.ch HKGT_WP 25.03.2008 10:36 Uhr Seite 1 WOLLEN SIE DRAUFZAHLEN, WENN IHR NACHBAR BADEN GEHT? Kostenlose Umweltwärme nutzen! Wärmepumpen nutzen die kostenlose Wärme aus Erde, Wasser und Luft • 75 % Naturwärme + 25 % Strom = 100 % Heizwärme • Komfortabel, leise und effizient • Systeme auch zum Kühlen verfügbar • Komplettpakete aus einer Hand (z. B. auch Erdbohrungen) Lassen Sie sich beraten! NEOVAC-WASSERKOSTENVERTEILER: AUF DEN TROPFEN GENAU. Mehr Infos unter 0800 80 76 76 oder www.neovac.ch Weishaupt AG Brenner und Heizsysteme Chrummacherstrasse 8 8954 Geroldswil Tel. 044 749 29 29 Fax 044 749 29 30 www.weishaupt-ag.ch Aktuell Das grosse SVIT-Mitgliederfest in Bern Benefiz-Fussballmatch und exklusives Gölä-Konzert Simon Hubacher Am 19. Mai feiern die SVIT-Mitglieder in Bern das 75-Jahr-Jubiläum des Verbandes mit einem zünftigen Fest – und setzen sich zusammen mit Prominenten für schwer kranke Kinder aus der ganzen Schweiz ein, die am Kinderspital Zürich in Behandlung sind. Für Frühlingsgefühle am SVITMitgliederfest sorgen der Berner Rocksänger Gölä und seine Band: Exklusiv für die Festbesucher spielt Gölä Lieder aus seinem brandneuen Album, halb in Mundart, halb in Englisch. links: Er steht im Tor: Ex-Profigoalie Jörg Stiel rechts: Er steht auf der Bühne: Sänger Gölä Sänger Gölä und seiner Band. Nach längerer Bühnenabsenz geht der Schweizer Erfolgsmusiker diesen Sommer erstmals wieder auf Tournee und veröffentlicht ein neues Album. Göläs Konzert am SVITMitgliederfest ist also eine Art vorgeschobener Tourneestart – lassen Sie sich dieses Highlight keinesfalls entgehen! Gemütliches Beisammensein Während der ganzen Zeit haben die Festbesucher die Möglichkeit sich vom reichhaltigen Essens- und Getränkeangebot verwöhnen zu lassen, die einmalige Stimmung auf dem BEA bern expo-Areal, zu geniessen und schon mal ein wenig Sportluft zu schnuppern. Bis zum Start der Euro 08 sind es dann nur noch knapp drei Wochen. Gut zu wissen Gleich beim Fussballstadion «Stade de Suisse», auf dem BEA bern expo-Areal, baut der SVIT am 19. Mai sein eigenes Festareal auf. Dazu gehören ein Street-Soccer-Feld, eine Konzertbühne, zahlreiche Verpflegungsstände samt Sitz- und Essgelegenheiten und sogar eine gemütliche CüpliBar. Im Anschluss an die SVIT-Arena und die ausserordentliche Delegiertenversammlung steht das Festgelände ab 17.30 Uhr allen angemeldeten SVIT-Mitgliedern offen. Die Anreise erfolgt individuell. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Von verschiedenen Städten aus fahren zudem Extrabusse nach Bern und zurück. Für einen guten Zweck Gegen 18.15 Uhr startet auf dem StreetSoccer-Feld der Benefiz-Fussballmatch, mit gemischten Teams aus SVIT-Mitgliedern und Schweizer Prominenten. Bereits zugesagt haben: Ex-Profigoalie Jörg Stiel, TV-Moderator Rainer Maria Salzgeber, Sängerin Nubya, Alinghi-Segler Dominik Neidhart, FDP-Nationalrat Filippo Leutenegger und der Walliser Staatsrat Jean-Michel Cina. Teamcoach ist unter anderem Andreas Ingold, Vizepräsident SVIT Schweiz. Ge- 14 immobilia April 2008 pfiffen wird der Match von Marcel Hug, Leiter der SVIT Swiss Real Estate School. Hug war jahrelang aktiver Schiedsrichter, bis hinauf in die Challenge League. Alle am Match teilnehmenden prominenten Fussballspielerinnen und -spieler verzichten in Bern auf eine Gage. Stattdessen spendet der SVIT Schweiz einen namhaften Beitrag an die Gesellschaft für Muskelkranke SGMK. Die SGMK garantiert dem SVIT Schweiz, dass die Spende muskelkranken Kindern in der Schweiz zu Gute kommt. Mit den Geldern werden Kosten gedeckt, die nicht von Versicherungsträgern übernommen werden wie z.B. physiotherapeutische Beratung, Sozial-Beratung und diagnostische Untersuchungen. Muskelschwund ist nicht heilbar und verläuft bei vielen Formen nach jahrelanger Dauer letztlich tödlich. In jedem Fall ist aber eine stetig zunehmende Beeinträchtigung der Lebensqualität zu erwarten. Auch am SVIT-Mitgliederfest wird dafür natürlich gesammelt. Gölä live und exklusiv Nach dem Benefiz-Match beginnt dann das exklusive Live-Konzert mit dem Berner Datum: 19. Mai 2008 Türöffnung: 17.30 Uhr Ort: G3 Halle 310, BEA bern expo-Areal Anmeldung: Für die Festteilnahme ist eine Anmeldung obligatorisch (online auf www.svit.ch; für Firmen ist die Online-Anmeldung zwingend). Teilnehmer: Jedes SVIT-Mitglied darf 2 Begleitpersonen mitnehmen (bitte bei der Anmeldung angeben). Für Firmen besteht ein Teilnehmerkontingent von 30. Bei über 30 Personen melden Sie sich bei der Geschäftsstelle des SVIT Schweiz, Telefon 044 434 78 88, [email protected] Matchteilnehmer: Die Zusammenstellung der SVIT-Fussballer für den Benefiz-Match erfolgt durch die regionalen Mitgliederorganisationen. Anreise: Es werden Extrabusse aus verschiedenen Schweizer Städten nach Bern und zurück organisiert. Aktuell Aufzüge Modernisierung oder Ersatz? Adrian Menzel* Wie alle technischen Einrichtungen zeigen auch Aufzüge Verschleisserscheinungen, die je nach Nutzung höher oder tiefer ausfallen können. Ausschnitte von Kabineneingängen ohne Lichtschranken oder Abschlusstüren Die mit dem Service beauftragte Firma hat die Pflicht, früh genug auf Sicherheitsmängel, rechtliche Anpassungen und voraussehbare Reparaturen hinzuweisen und entsprechende Vorschläge zu unterbreiten. Die Modernisierungsplanung kann sogar bereits vor dem Einbau einer neuen Aufzugsanlage beginnen. Wie lange Steuerungskomponenten, Mechanik und allgemeine Verschleissteile erhältlich sind, sollte in die Evaluation einbezogen werden. Auch ist es wichtig, die rechtliche Lage vorausschauend zu beachten. Sonst kann unter Umständen bereits nach 3 bis 4 Betriebsjahren eine Modernisierung des «neuen Lifts» fällig werden. Für Aufzüge sind neben dem Finanziellen auch die Ausfallzeiten und die richtige Jahreszeit bei einer Modernisierung wichtig. Stellt man sich ein Wohnhaus mit zehn Etagen vor, so ist es sinnvoll, den Liftumbau durchzuführen, wenn die meisten Bewohner in den Ferien sind. Der Lift ist ein Transportmittel, das betriebssicher sein muss. Um diesen Zustand zu wahren oder den Standard zu erhöhen, stehen grundsätzlich die Möglichkeiten einer Modernisierung oder eines Ersatzes offen. Gründe zum Handeln können sein: räume werden. Die Anforderungen an die Aufzuganlage in punkto Sicherheit oder Design ändern sich damit. Ein Lift, der bis dahin nicht vollumgänglich rollstuhlgängig war, sollte plötzlich für den Patiententransport dienen. 1. Häufung von Betriebsstörungen: Verschleissteile nutzen sich ab, und es entstehen übermässig hohe Reparaturkosten. Die Störungen der Anlage nehmen zu. Es kommt sogar zu Personeneinschlüssen. Ausgehend von diesen Szenarien stellt sich die Frage, wann der richtige Zeitpunkt für eine Modernisierung ist. Gerade im Immobilienmanagement ist darum eine Modernisierungsplanung sehr wichtig. Dies hilft, Überraschungen zu vermeiden und spart Kosten. 2. Erhöhung der Sicherheit: Eine gemäss den vor 50 Jahren gültigen Normen gebaute Anlage entspricht nicht mehr dem Sicherheitsstandard von heute. So stellen etwa Kabinen ohne Abschlusstüren ein Sicherheitsrisiko speziell für Kinder und ältere Personen dar. 3. Gesetzlich geforderte Anpassungen: Die Umsetzung neuer Normen und kantonaler Vorschriften zum Schutz der Aufzugsbenützer wird zunehmen. 4. Umnutzung einer Liegenschaft: Aus Wohnungen können Arztpraxen oder Büro- Vorausschauend planen Bei einer Vorausplanung spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob sich mehrere Lifte in einem Portfolio befinden. In einem ersten Schritt ist eine solide Basis zu erarbeiten. Darunter fallen die Durchführung einer IstAufnahme der Aufzüge mit Informationen wie Liftart, Gebäudenutzung, Tragkraft, evtl. Störungsbilanz und Serviceabonnement. Anschliessend sollte pro Lift die rechtliche Basis bzw. der Sicherheitsstandard analysiert und festgelegt werden. Dies ergibt eine gewisse Priorisierung der zu modernisierenden Anlage. Viele Einflussgrössen beachten Der Unterschied besteht einerseits in den anzuwendenden Normen, anderseits in der Arbeitsausführung. Es gilt als Modernisierung, wenn Teilkomponenten wie z. B. Aufzugsmotor und Steuerung ersetzt werden und Kabine wie auch Türen und andere Liftteile bestehen bleiben. Bei einem Ersatz Ölverlust bei alten Aufzugsgetrieben immobilia April 2008 15 Aktuell Beispiel eines alten Geschwindigkeitsbegrenzers Gerade bei über 40-jährigen Anlagen werden die periodischen Wartungen nach den alten Normen SIA 106 zwölfmal pro Jahr durchgeführt. Wird der Lift modernisiert oder ersetzt, so muss auch der Service entsprechend den geltenden Normen angepasst werden. Im Normalfall bedeutet dies für ein Wohnhaus eine Reduktion auf sechs Wartungen pro Jahr. Zu beachten ist aber, dass der Abonnementspreis wegen dem Einsatz neuer Technologien in den meisten Fällen höher wird. Wichtig ist, dass der Lift durch qualifiziertes Personal gewartet wird. Diese Kosten sind auf jeden Fall in eine Evaluation einzubeziehen. * Adrian Menzel, Geschäftsführer, Lift-Consulting, Thörishaus können evtl. noch die Führungsschienen, die Türrahmen und unter Umständen das Gegengewicht beibehalten werden. Alle anderen Bauteile werden erneuert bzw. neu eingebaut. Die Frage nach Ersatz oder Modernisierung muss pro Aufzug individuell beantwortet werden. Viele Einflussgrössen, wie künftige Kabinengrösse, Stillstandszeit, Nutzung des Gebäudes, steuerliche Aspekte, bauseitige Nebenarbeiten usw. bestimmen den Entscheid. Bei einer vollum- ANZEIGE 16 immobilia April 2008 fänglichen Modernisierung müssen die Sicherheiten nach den geltenden Vorschriften angepasst werden. Mit der Wahl einer Ersatzlösung wird ein komplett neuer Aufzug eingebaut. Da hier normalerweise mehr bauseitige Anpassungen wie Maurer-, Elektriker- und Malerarbeiten hinzukommen, kann die Gesamtinvestition bis zu 50% höher als bei einer Modernisierung sein. Verrostete automatische Schachttüre, Ansicht von innen Aktuell Sanierung Feuchte Mauern verschlechtern die Wärmedämmung Erich Zehnder* Ungenügender Feuchtigkeitsschutz des Mauerwerkes wirkt sich negativ auf den Energieverbrauch eines Gebäudes aus. Untergeschossraum mit starken Feuchtigkeitsschäden Bei diesem Original-Verfahren wird kein Netzanschluss benötigt. Der Gleichstrom entsteht durch die materialbedingte Spannungsdifferenz zwischen Mauerelektroden und Erdungen. Die sorgfältige Vorabklärung jedes Einzelfalles und aller bestehenden Folgeschäden und eventueller Nebenursachen führt zum umfassenden Massnahmenpaket, nach dessen Ausführung für die dauerhafte Verhinderung neuerlicher Feuchtigkeitsschäden schriftliche Garantie geleistet werden kann. Diese sanfte Technik empfiehlt sich sowohl zur Entfeuchtung von Fassaden als auch von Kellern. * Erich Zehnder, Anderegg Mauersanierungen AG, St.Gallen Je feuchter eine Wand ist, desto mehr Wärme gibt sie nach aussen ab. Steigt die Feuchtigkeit um 1%, so reduziert sich der Wärmedämmwert um ca. 10%. Um zu verhindern, dass Nässe eingeschlossen wird, wodurch Bauschäden vorprogrammiert sind, ist vor dem Aufbringen einer Wärmedämmung oftmals eine Mauerentfeuchtung unerlässlich. Bei übermässiger Feuchtigkeit gilt es, die Ursache zu ermitteln und zu unterbinden. Nur kosmetische Massnahmen am Putz und Anstrich können keinen dauerhaften Erfolg bringen. Vor allem bei Altbauten, wo keine wirksame Feuchtigkeitsisolation besteht, ist die kapillar aufsteigende Mauerfeuchtigkeit eine verbreitete Erscheinung, mit augenfälligen Folgeschäden, wie Verfleckungen, Abstossungen von Farbe und Putz, Ausblühungen mauerschädlicher Salze und Schimmel. Vor rund 75 Jahren wurden in St.Gallen durch Paul Ernst die ersten Arbeiten nach einem Prinzip ausgeführt, das sich seither in Tausenden von Bauten bewährt hat: Die Elektroosmose-Mauerentfeuchtung. Dabei wird, vereinfacht ausgedrückt, Feuchtigkeit in den Kapillaren unter dem Einfluss von Gleichstrom gezielt bewegt. Gleicher Mauerbereich Jahre nach der Mauerentfeuchtung/sanierung ANZEIGE Tel. 044/383 12 62 www.naepflinpersonal.ch Tel. 044/383 14 45 immobilia April 2008 17 Aktuell Immobilienpolitik Neues aus Bern Ivo Cathomen Die Parlamente und die Verwaltung haben sich in jüngster Zeit mehrfach mit Immobilienvorlagen beschäftigt. Nun ist die Reihe an den Verbänden mit deren Stellungnahmen. Im Bundeshaus sind derzeit wieder vermehrt immobilienrelevante Themen auf der Tagesordnung (Bild: Swissimage) SVIT bedauert Ablehnung der FDPInitiative zum Verbandsbeschwerderecht Das Nein des Nationalrates von Mitte März zur Initiative «Verbandsbeschwerderecht: Schluss mit der Verhinderungspolitik» stösst beim Dachverband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweiz auf Unverständnis. Die Immobilienwirtschaft ist von den oft missbräuchlichen Einsprachen einiger Umweltund Verkehrsorganisationen, die Bauprojekte mit nicht nachvollziehbaren Argumen- 18 immobilia April 2008 ten blockieren oder verhindern, unmittelbar betroffen. Deshalb hat der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft SVIT Schweiz die FDP-Initiative von Beginn weg unterstützt. Dass sich der Bundesrat und nun auch beide Räte gegen die Initiative ausgesprochen haben, ist für den SVIT Schweiz unverständlich und bedauernswert. Die im Rahmen des revidierten Umweltrechts gemachten Einschränkungen des Verbandsbeschwerderechts genügen aus Sicht des SVIT Schweiz noch nicht, um missbräuchliche Einsprachen zu verhindern. Es wird sich zudem zuerst zeigen müssen, ob die strengeren Vorschriften auf Verordnungsebene für Verbandsbeschwerden, die derzeit in der Vernehmlassung sind, genügen werden, um die Forderungen der Initianten zu erfüllen. Bauenschweiz begrüsst Vorentwurf zur Änderung des CO2-Gesetzes Bauenschweiz, die Dachorganisation der Schweizer Bauwirtschaft begrüsst den Vorentwurf zur parlamentarischen Initiative Hegetschweiler zu einer Änderung des CO2-Gesetzes und des Obligationenrechts zur Schaffung von Anreizen für energetisch wirksame Massnahmen im Gebäudebereich. Durch die Änderung des CO2-Gesetzes sollen jährlich 200 Mio. CHF für die energetische Sanierung von Wohn- und Dienstleistungsgebäuden (davon 30 Mio. CHF für die Förderung erneuerbarer Energien) bereitgestellt werden. Die CO2-Abgabe auf Brennstoffen ist auf den 1. Januar 2008 eingeführt worden und wird im Gebäudebereich eine zusätzliche Verteuerung der Wohnkosten bewirken. Die vorgeschlagene Zweckbindung dürfte die bereits beschlossene CO2-Abgabe effizienter machen. Denn damit könnten notwendige Gebäudesanierungen beschleunigt werden. Allerdings muss vermieden werden, mit überrissenen Zielgrössen für die energetischen Massnahmen, die entweder gar nicht oder nur mit unverhältnismässigen Kosten zu erreichen sind, die Attraktivität des Programms bereits zum Vornherein herabzusetzen bzw. seine Effizienz zu mindern, teilt Bauenschweiz mit. Trotzdem sei darauf zu achten, dass unerwünschte Mitnahmeeffekte nach Möglichkeit unterbleiben und dass die Effizienz des Mitteleinsatzes einer entsprechenden Wirkungskontrolle unterstellt ist. In diesem Sinn unterstützt Bauenschweiz die vorgeschlagene Massnahme. Die Vorschläge bezüglich der Rückerstattung der CO2-Abgabe an die Vermieter Aktuell Kurzmeldungen werden von Bauenschweiz grundsätzlich als sachgerecht bezeichnet. Danach sollen Hauseigentümer die rückerstattete CO2Abgabe zurückbehalten dürfen, soweit sie die Investitionskosten, die zur Befreiung von der CO2-Abgabe geführt haben, nicht auf die Mietzinse überwälzen. Hauseigentümer begrüssen Bundesgerichtsentscheid Das Bundesgericht hat Ende Februar in einem wegweisenden Entscheid festgelegt, dass ein schwerer Schaden und damit ein Anspruch auf eine Entschädigung wegen Fluglärm nicht nur bei einem Minderwert des Hauses von mehr als 10% vorliegen kann. Damit relativierte es den Massstab der Schätzungskommission für eine Minderwertentschädigung. Mit diesem Entscheid, ebnet das Bundesgericht den Weg so, dass zukünftig mehr Hauseigentümer – als bisher im Pilotverfahren zugelassen – entschädigungsberechtigt werden. Einem Eigentümer eines Einfamilienhauses, das rund 2,7 Kilometer von der Südabflugpiste 15 entfernt war, wurden vom Bundesgericht 150 000 CHF zugesprochen. Dabei erhöhte das höchste Gericht die von der Schätzungskommission ursprünglich zugesprochene Entschädigung. Verworfen hat das Bundesgericht den Einwand von Unique und Kanton, wonach die Entschädigung erst beim Verkauf einer selbst genutzten Liegenschaft zu bezahlen sei. HEV sagt «ja, aber» Der Bundesrat hat eine Gesetzesrevision zur Änderung des Mietrechts in die Vernehmlassung geschickt. Grundlage der Revision ist der von den Vermieter- und Mieterorganisationen Ende 2007 ausgehandelte Kompromiss für ein neues Miet- zinssystem, mit dem die Mieten neu der Teuerung angepasst werden sollen (Indexmiete). Beide Seiten waren dabei zu Konzessionen bereit, um im gegenseitigen Einverständnis ein solches Gesamtpaket zu erzielen. Der HEV Schweiz hatte deutlich festgehalten, dass ein Systemwechsel zu indexierten Mietzinsen nur im Rahmen dieses Gesamtpaketes akzeptabel ist. Weitere Konzessionen würden von der Basis der Vermieterorganisationen nicht mitgetragen, sagt der Verband in einer Pressemitteilung. Welche Verbände die Initiative Thanei ablehnen In einem Positionspapier beziehen die Fédération romande immobilière FRI und Union suisse des professionnels de l’immobilier USPI gegen die parlamentarische Initiative Thanei Stellung. Die Deutschschweizer Mieterverbandspräsidentin hatte gefordert, dass Vermieter für die Erhebung der Nebenkosten eine Abrechnung mindestens einmal jährlich erstellen und der Mieterschaft vorlegen müssen, dass Nachforderungen aus der Nebenkostenabrechnung die Akontobeiträge nicht mehr als 20% überschreiten dürfen und dass der Anspruch des Vermieters auf Nachforderungen aus der Nebenkostenabrechnung spätestens ein Jahr nach Ablauf des Abrechnungstermins verjährt. Wigra Gruppe übernimmt die FM-Messe. Die Wigra Gruppe übernimmt ab 2009 die FM-Messe von der FM Source AG und baut das Konzept aus. Ab 2009 sollen die neuen Fachmessen BusinessImmoExpo sowie die Energie- und Umwelt-Fachmesse «blue & green» in Zürich parallel unter einem Dach durchgeführt werden. Für den Wachstumsmarkt FM mit seinen über 10 Milliarden Franken wird so zusammen mit den beiden neuen Messen eine starke nationale Fachmesse-Plattform geschaffen, die zusammen mit professionellen Kongressreferenten die Anzahl interessierter Besucher stark steigern dürfte und die Kompetenzausstrahlung weiter verstärkt, teilen die Unternehmen in einer Medienmitteilung mit. pom+Consulting AG gewinnt Esprix. Ende Februar hat Bundespräsident Pascal Couchepin in Luzern anlässlich des Forums für Excellence den Esprix 2008 an das Zürcher Jungunternehmen pom+Consulting AG verliehen. Das Unternehmen aus der Bau- und Immobilienwirtschaft hat sich auf Bau- und Facility-Management sowie Unternehmensberatung spezialisiert. In der 10-jährigen Geschichte des Esprix steht damit erstmals ein KMU-Betrieb auf dem Siegerpodest, der in der Baubranche eine wichtige Marktlücke entdeckt hat und diese nach 12 Jahren Unternehmenstätigkeit auch innovativ und erfolgreich zu besetzen weiss. Die Verbände argumentieren, dass die erste Forderung gegenstandslos, die zweite gegen die Vertragsfreiheit und gegen das geltende Obligationenrecht verstosse und bezüglich der dritten Forderung schliesslich nicht einzusehen sei, weshalb hier die Verjährung von den üblichen fünf auf ein Jahr gesenkt werden soll. ANZEIGE Dank grösserem Erfahrungsschatz mehr erreichen! Kongresshaus Zürich vors Volk. Die Stadt Zürich möchte für 46 Mio. CHF Land gegenüber dem heutigen Kongresshaus erstehen, um den Neubau des Kongresshauses möglich zu machen. Am 12. März 2008 hat nun der Gemeinderat den Kauf genehmigt. Am 1. Juni 2008 stimmen damit die Stimmbe- Ich freue mich, Sie kennen zu lernen! Lentjes Consulting, Beckenhofstrasse 1 8006 Zürich, Tel. 044 365 30 09 [email protected] WWW.LENTJES-CONSULTING.CH >bbdW^a^V/&+#&#$'%#'#$&'#(#$&+#)#$&)#*#$&&#+#$&+#,#$'%#-#$&,#.#$&*#&%#$&'#&&#%- immobilia April 2008 19 rechtigten über den Landkauf ab und können so auch ihre grundsätzliche Meinung zum Projekt einbringen. Im März 2007 hatte der spanische Architekt und Pritzer-Preisträger Rafael Moneo sein überarbeitetes Siegerprojekt der Öffentlichkeit vorgestellt. (Bild: Stadt Zürich) Alle Baugesuche online abrufbar. Ab Mai 2008 bietet die Ausschreibungsplattform Olmero sämtliche Baugesuche und Baubewilligungen in der Schweiz online abrufbar an. Damit bietet die Plattform eine durchgängige Objektbearbeitung vom Baugesuch bis zur Auftragsvergabe. Weitere Informationen: www.olmero.ch Swiss Prime Site verbucht weiteres Rekordjahr. Die Swiss Prime Site AG konnte im Geschäftsjahr 2007 den Reingewinn mit einem Plus von 96,9% auf 198.9 Mio. CHF beinahe verdoppeln. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 71,5% auf 308.6 Mio. CHF. Der Nettomietertrag erhöhte sich um 6,9% auf 204.2 Mio. CHF. Diesen Zahlen lag ein Immobilienbestand von 3.65 Mrd. CHF (+5,3%) zugrunde. Der Net Asset Value (NAV) nach latenten Steuern hat sich 2007 um 6,2% auf 57.52 CHF erhöht (54.14 CHF). Im laufenden Jahr erwartet Swiss Prime Site wiederum höhere Erträge und eine Gewinnzunahme. Auf dem Maag-Areal in Zürich West sind die Arbeiten für die Realisierung des Prime Tower seit Februar 2008 im Gang, wie das Unternehmen weiter mitteilt. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 355 Mio. CHF. Wüest & Partner wächst. Das Zürcher Immobilienberatungsunternehmen Wüest & Partner hat 2007 Beratungshonorare in der Höhe von 22.45 Mio. CHF erwirtschaftet. Dies entspricht einem Plus von rund 25% gegenüber der Vergleichsperiode 2006. Die Einnahmen verteilen sich auf insgesamt 1400 Projekte für 659 Kunden, 20% davon Neukunden, wie das Unternehmen mitteilt. Die grössten fünf Kunden waren für 30% der Honorare verantwortlich. Das Unternehmen zählt mittlerweile 71 Mitarbeitende (vollzeitäquivalent). Bau- und Immobilienberatung Immopro wird zehn Jahre alt. Anfang April hat das Unternehmen mit Sitz in Zürich das erste Dezennium seines Bestehens gefeiert. Immopro hat sich in dieser Zeit als unabhängiges Bau- und Immobilienberatungsunternehmen für Private und die öffentliche Hand einen Namen gemacht. Ein Team von heute neun Mitarbeitenden betreut Projekte mit Schwergewicht in der Region Zürich. Aktuell Haustechnik Strukturierte Verkabelung lässt alle Optionen offen Die Konvergenz zwischen Telekommunikations-, Radio- und TV-Diensten wird weiter zunehmen. Das stellt neue Anforderungen an die wohnungsinterne Kommunikationsinfrastruktur. Wer ein Haus baut oder renoviert, stellt sich zunehmend die Frage, welche Art der Hausverkabelung zukunftssicher ist. Zwei Lösungen bieten sich an Red. – Zwei Lösungen scheinen besonders sinnvoll zu sein: die strukturierte universelle Verkabelung sowie die getrennte Parallelinstallation von Kupfer- und Koaxialkabeln. Beide Varianten bieten den Kunden nachhaltige Lösungen mit Kabel- und Telefondosen in allen Räumen. Damit bleibt für sie die Wahl zwischen Kabel-TV-Unternehmen und Telekommunikationsanbieter bestehen. Strukturierte Verkabelung Die strukturierte universelle Verkabelung nach EN 50173-4 basiert auf einem zentralen Kommunikationsverteiler pro Wohnein- heit und einer sternförmigen Verkabelung zu den Anschlussdosen, wobei in jedem Raum mindestens eine Multimedia-Anschlussdose installiert wird. Dabei soll eine hybride Verkabelung mit Koaxialkabel (TV) und mindestens CAT5e Kupfer (LAN, Telefonie) angestrebt werden. Der Wohnungssternpunkt ist der zentrale Punkt, an dem sämtliche Installationen für Radio, TV, Daten, Telefonie und Heimnetzwerk zusammengeführt werden. Diese Installation bietet einen langfristigen Investitionsschutz auch bei neuen Technologien und eine flexible Providerwahl mit Kombinationsmöglichkeiten pro Wohnung. Getrennte parallele Verkabelung Die getrennte Parallelinstallation zieht die separaten Kabel- und Telefonanschlüsse in Schlaufen in alle Räume. Unter Verwendung von Zusatzausrüstung kann auch diese Struktur für künftige Heimvernetzungslösungen genutzt werden. Zudem können sowohl die Kabel-TV- als auch die Telekommunikationsunternehmen die Hausverkabelung des jeweils anderen für ihre eigenen Dienste nutzen, wenn auch mit einem gewissen Aufwand. Es empfiehlt sich, auch im Fall der getrennten Verkabelung, einen genügend gross dimensionierten Einlasskasten für den CATV-Kommunikationsverteiler vorzusehen und diesen mit einem 230V-Anschluss zu versehen. Quelle: Swisscable – Verband für Kommunikationsnetze Siehe Abbildungen nächste Seiten: Wohnungsinterne Kommunikation – Vergleich der Heimverkabelungslösungen bei Neuinstallationen ANZEIGE Moderne, flexible und umfassende Immobiliensoftware. Moderne und umfassende Immobiliensoftware: Einfachere Verwaltung und weniger Aufwand für mehr als 3000 Kunden. Hausdata und RIMO R4. Seit 1992. Weitere Infos auf: www.extenso.ch Telefon 044 808 71 11 eXtenso IT-Services AG Schaffhauserstrasse 110 8152 Glattbrugg Erweitert Ihre Leistung. Ellams Self-Folding Rotary-Duplicator, 1920. Einer der ersten “Vervielfältiger” mit automatischer Papierablage für Rundschreiben an die Mieter. Eine echte Erleichterung! Und heute? Selektion und Ausdruck in Sekundenschnelle, moderne Software vorausgesetzt. Wir haben sie. Aktuell Wohnungsinterne Kommunikation – Vergleich der Heim Wohnungsinterne Kommunikation – Vergleich der Heimverkabelungslösungen bei Neuinstallationen Minimal-Installation Strukturiert nach EN 50173-4 Getrennte Para Arbeiten TELCO Kind Arbeiten Eltern Entree Abstellraum KNU Wohnen WC TELCO KNU Bad Kind Entree KV 3 TELCO WC Wohnen Küche Kind Eltern Abstellraum Arbeiten Bad Entree Abs ra KNU Wohnen Küche TRIPLE PLAY KNU 1 **(*) ****** ***** Broadcast TV 1 Raum Alle Räume Alle Räume Internetzugang 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) Alle Räume 1 Raum (weitere erfordern H Telefonie 1 Raum (weitere mit Drahtlostelefon) Alle Räume Alle Räume (Verwenden der TRIPLE PLAY TELCO 2 *** ****** **** IPTV 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) Alle Räume 1 Raum (weitere erfordern H Internetzugang 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) Alle Räume 1 Raum (weitere erfordern H Telefonie 1 Raum (weitere mit Drahtlostelefon) Alle Räume Alle Räume HOMENETWORKING ** ****** *** Nicht möglich Alle Räume ohne Zusatzequipment Nur mit Zusatzequipment Über bestehende Installation (Powerline PLC oder Wireless LAN erforderlich) (z.B. HomePNA oder MoCA Nettodatenraten 20 MBit/s WLAN, 80-100 MBit/s Powerline 100/1000 MBit/s pro Dose je nach Konfiguration 90 MBit/s HPNA, > 100 MBi Dienstqualität Gering bis mittel Hoch Mittel bis hoch VOR- / NACHTEILE KONFIGURATIONSBEISPIEL • •••• ••• � Geringste Installationskosten � Einschränkung: Broadcast TV/Radio nur in 1 Raum � Kosten für zusätzliches Heimnetzwerk-Equipment � Elektrobiologie, Dienstqualität, Störpotenzial bei PLC � Beschränkte Sicherheit � Konfigurations- und Wartungsaufwand � Energieverbrauch der aktiven Elemente � Benutzerfreundlich, flexibel, Plug & Play � Mehrere Optionen für H � Kein aktives Zusatzequipment nötig � Ausbaubar (bestehende � Kosten für zusätzliches H � Konfigurations- und Wa � Energieverbrauch der ak � ( ) Mittlere bis höhere Insta Kabelmodem/-router (telefonietauglich) )) � Höchste Datenraten, Broadcast TV in jedem Raum � Je nach Bedarf ausbaubar und nachhaltig � Höhere Installationskosten Büro Alle Räume Wohnzimmer (( � Wartungsfrei TV (( PC Settop-Box )) WLAN Router Multi Media TV Weitere Räume Settop-Box Weitere Räume (( )) PC (( Drahtlostelefon WLAN Adapter 2-fach- )) Hinweis: Das Kabelmodem (Kabelrouter) befindet sich zentral im Kommunikationsverteiler beim Wohnungssternpunkt. Es werden keine zusätzlichen Adapter benötigt. Beim Einsatz von hybrider Verkabelung (Koax + TP-CAT5e oder besser) können zusätzliche Kabelmodems oder interaktive Settop-Boxen mit Rückkanal via Koaxialkabel ebenfalls in jedem Raum angeschlossen werden. Mit reinen TPVerkabelungen ist dies hingegen nicht immer möglich. Hinweis: siehe Fussnote 4 Erklärung:****** ****** entspricht entspricht maximalen Möglichkeiten; Verteilschlüssel: pro Dienstpro in sämtlichen = **;Räumen pro Dienst sämtlichen Räumen nur mit Heimnetzwerk = *; pro Dienst nur in ein Erklärung: maximalen Möglichkeiten; Verteilschlüssel: Dienst in Räumen sämtlichen = in **; pro Dienst in sämtlichen Räumen nur mit HeimMultimedia Alliance ist eine=offene netzwerk = *;over pro Coax Dienst nur in (MoCA) einem Raum (*) Industrieinitiative zur Vernetzung von Multimediageräten über hausinterne Koaxialverkabelungen. 2004 gegründet, zählt sie inzwischen zu den verbundenen T-Dosen bis max. 50dB Gesamtdämpfung. Die max. Nettodatenraten betragen mehr als 100 MBit/s. Die Spezifikation wurde im Februar 2006 verabschiedet, erste Geräte sind HomePNA: Phoneline Networking Alliance (PNA) ist eine nichtkommerzielle Organisation, deren Ziel es ist, einen Standard für eine Hausvernetzungstechnik via Telefonverkabelung zu schaffen. Ü Multimedia over Coax Alliance (MoCA) ist eine offene Industrieinitiative zur Vernetzung von Multimediageräten über hausinterne Koaxialverkabelungen. 2004 für die Übertragung von Daten über Telefonleitungen im Heimbereich fest. Die Ausprägung HCNA sieht koaxiale Installationen als Medium vor. Aufgrund der spektralen Überschneidung mit den I gegründet, zählt sie inzwischen über 30 namhafte Hersteller zu ihren Mitgliedern. MoCA-Geräte arbeiten im Frequenzbereich 0.9 - 1.5 GHz und überwinden EN 50173-4 Generic Cabling Systems: Die 2005 erschienene Vornorm prEN 50173-4 gibt Bauherren grössere Sicherheit bei der Realisierung strukturierter multimedialer Heimverkabelungen. Die passive Verteiler und Abzweigerzu den verbundenen T-Dosen bis max. 50dB Gesamtdämpfung. Die max. betragen eine mehr als 100 MBit/s. DieRaum. gen Anschlussdose anbieten. Notwendige Elemente: 1 zentraler Kommunikationsverteiler, sternförmige Verkabelung zu denNettodatenraten Anschlussdosen, mindestens Anschlussdose in jedem Spezifikation wurde im Februar 2006 erste subsumieren Geräte sindsich erhältlich. Infos: www.mocalliance.org PLC (Powerline Communication): Unterverabschiedet, dem Begriff Powerline verschiedene Standards zur Datenübertragung über das wohnungsinterne Stromnetz. Die Technik ist umstritten 1 2 3 KNU: Kabelnetzunternehmen TELCO: Telekommunikations-Unternehmen KV: Kommunikationsverteiler HomePNA: Phoneline Networking Alliance (PNA) ist eine nichtkommerzielle Organisation, deren Ziel es ist, einen Standard für eine Hausvernetzungstechnik via 4 Die Telefoninstallation wird zur wohnungsinternen Verteilung von Kabeltelefonie und als Datennetzwerk genutzt. Zum Verhindern von Störbeeinflussungen von und zu der Swisscom-Anschlussze Telefonverkabelung zu schaffen. Über HPNA können bis zu 50 Knoten angeschlossen werden, wobei bis zu 90 MBit/s netto erreicht werden. Der ITU-Standard G.989.1 legt die Spezifikationfür die Übertragung von Daten über Telefonleitungen im Heimbereich fest. Die Ausprägung HCNA sieht koaxiale Installationen als Medium vor. Aufgrund der spektralen Überschneidung mit den Internetdiensten sind HCNA-Lösungen mit Vorsicht zu begegnen (Interferenzpotenzial). Infos: www.homepna.org 22 immobilia April 2008 Aktuell ch der Heimverkabelungslösungen bei Neuinstallationen Getrennte Parallelinstallation Arbeiten Kind Telefoninstallation Koaxialkabelinstallation (Koax minimal) (Telefon minimal) Eltern Arbeiten TELCO Entree Abstellraum KNU Wohnen on Küche Bad KV KNU Eltern 3 WC Wohnen Küche ***** ***(*) **** 1 Raum Alle Räume Bad Küche 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) Alle Räume (Verwenden der Telefoninstallation) Alle Räume 1 Raum (weitere mit Drahtlostelefon) **** **** *** 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) 1 Raum (weitere erfordern Heimnetzwerk) Alle Räume Alle Räume 1 Raum (weitere mit Drahtlostelefon) *** *** *** Nur mit Zusatzequipment Nur mit Zusatzequipment Nur mit Zusatzequipment (z.B. HomePNA oder MoCA o.ä.) (z.B. HomePNA) (z.B. Ethernet over Coax, z.B. MoCA) 90 MBit/s HPNA, > 100 MBit/s MoCA 90 MBit/s > 100 MBit/s MoCA Mittel bis hoch Mittel bis hoch Mittel bis hoch • � Mehrere Optionen für Heimnetzwerke ch zennt. AT5e nterbenn TPh. Wohnen WC Kind Entree TELCO Alle Räume ••• Raum Abstellraum KNU Bad Arbeiten Eltern Entree TELCO WC Kind Abstellraum -4 � Ausbaubar (bestehende Installationsrohre) � Kosten für zusätzliches Heimnetzwerk-Equipment � Konfigurations- und Wartungsaufwand � Energieverbrauch der aktiven Elemente � ( ) Mittlere bis höhere Installationskosten Kabelmodem/-router (telefonietauglich) Büro � � � � � •• (•) Einschränkung: Broadcast TV/Radio in nur 1 Raum � Broadcast TV/Radio in jedem Raum Kosten für zusätzliches Heimnetzwerk-Equipment � Mittlere Installationskosten (leicht ausbaubar zu Elektrobiologie Konfigurations- und Wartungsaufwand Energieverbrauch der aktiven Elemente (�) Tiefe bis mittlere Installationskosten Wohnzimmer � � � einer strukturierten Verkabelung) Kosten für zusätzliches Heimnetzwerk-Equipment Energieverbrauch der aktiven Elemente Konfigurations- und Wartungsaufwand Büro Kabelmodem/-router (telefonietauglich) MoCA-tauglich oder mit externem Adapter Kabelmodem/-router (telefonietauglich) PC PC (( TV )) Settop-Box 2-fach-Stecker Weitere Räume HomePNA Bridge 2-fach-Stecker TV Settop-Box Weitere Räume HomePNA Bridge PC Weitere Räume (( )) MoCA Adapter Multi Media Drahtlostelefon Multi Media TV Hinweis: siehe Fussnote 4 HomePNA Adapter Hinweis: siehe Fussnote 4 HomePNA Adapter Settop-Box mit Heimnetzwerk = *; proGeneric Dienst nurCabling in einem Systems: Raum = (*) Die 2005 erschienene Vornorm prEN 50173-4 gibt Bauherren grössere Sicherheit bei der Realisierung strukturierter EN 50173-4 gen. 2004 gegründet, zählt sie inzwischen über 30 namhafte Hersteller zu ihren Mitgliedern. MoCA-Geräte arbeiten imbeschreibt Frequenzbereich 0.9-1.5GHzVerkabelungen, und überwinden passive Verteiler und Abzweiger multimedialer Heimverkabelungen. Die Norm, die voraussichtlich 2007 angenommen wird, strukturierte die alle Kommunikationsbruar 2006 dienste verabschiedet, ersteRaum Geräteinsind erhältlich. Infos: www.mocalliance.org in jedem einer einzi-gen Anschlussdose anbieten. Notwendige Elemente: 1 zentraler Kommunikationsverteiler, sternförmige Verkabelung zu den hnik via Telefonverkabelung zu mindestens schaffen. Übereine HPNAAnschlussdose können bis zu 50inKnoten werden, wobei bis zu 90MBit/s netto erreicht werden. Der ITU-Standard G.989.1 legt die Spezifikation Anschlussdosen, jedemangeschlossen Raum. d der spektralen Überschneidung mit den Internetdiensten sind HCNA-Lösungen mit Vorsicht zu begegnen (Interferenzpotenzial). Infos: www.homepna.org rter multimedialer Heimverkabelungen. Die Norm, dieUnter voraussichtlich 2007 Powerline angenommen wird, beschreibt strukturierte Verkabelungen, diezur alle Datenübertragung Kommunikationsdienste in jedem Raum in einer einziPLC (Powerline Communication): dem Begriff subsumieren sich verschiedene Standards über das wohnungsinterne s eine Anschlussdose in jedem Raum. ist umstritten, da deren Einsatz auf ungeschirmten Stromleitungen zur Emission von hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung Stromnetz. Die Technik terne Stromnetz. führt. Die Technik ist umstritten, da deren Einsatz auf ungeschirmten Stromleitungen zur Emission von hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung führt. 1 KNU: ngen von und zu derKabelnetzunternehmen Swisscom-Anschlusszentrale ist die Swisscom-Zuleitung beim Wohnungseingang fachmännisch aufzutrennen. 2 TELCO: Telekommunikations-Unternehmen 3 KV: Kommunikationsverteiler 4 Die Telefoninstallation wird zur wohnungsinternen Verteilung von Kabeltelefonie und als Datennetzwerk genutzt. Zum Verhindern von Störbeeinflussungen von und zu der Swisscom-Anschlusszentrale ist die Swisscom-Zuleitung beim Wohnungseingang fachmännisch aufzutrennen. immobilia April 2008 23 Aktuell KMU-Management Keine «Kontrollitis» durch den Staat Das Seco hat 1600 KMU zu ihren Erfahrungen mit staatlichen Kontrollen befragt. Wichtigstes Ergebnis ist, dass die Schweiz nicht an einer akuten «Kontrollitis» leidet. 67% der befragten Unternehmen haben in den vergangenen fünf Jahren keine oder maximal zwei unterschiedliche Kontrollen erlebt. die Arbeitslosenversicherung genannt. Von 6% der Unternehmen wurden die Zollkontrollen erwähnt. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlichster Kontrollen konnten nicht alle unterschiedlichen Kontrollen direkt erfragt werden. In der Kategorie «Andere Kontrollen» wurden von 20% der Unternehmen diverse Kontrollen, aber hauptsächlich diejenige durch die AHV genannt. Interessant sind die Unterschiede zwischen der Deutschschweiz und der Romandie, die sich insbesondere bei den Steuerkontrollen (ausser Mehrwertsteuer) zeigen. In der Deutschschweiz wird diesbezüglich signifikant mehr kontrolliert. Umgekehrt hat bei der Kontrolle bezüglich Familienzulagen die Romandie mehr Kontrollen zu verzeichnen. Hinsichtlich Unternehmensgrösse lässt sich feststellen, dass Mikrounternehmen wesentlich weniger häufig kontrolliert werden als Klein- und Mittelbetriebe. Den Kleinunternehmern bereiten die staatlichen Kontrollen nicht übermässiges Kopfzerbrechen. Red. – Von unterschiedlicher Seite wird den Behörden immer wieder überbordende Bürokratie und Kontrollwut vorgeworfen. Ein parlamentarischer Vorstoss im Jahre 2006 sprach gar von «Kontrollitis» und der Gefahr einer Überforderung von Kleinstunternehmen durch die administrative Belastung. Eine erste, breit angelegte Bestandesaufnahme ist nun mit der vorliegenden Befragung erfolgt. Es wurden auf der Basis einer Stichprobe des Bundesamts für Statistik 1600 KMU befragt. Das Seco wollte insbesondere wissen, wie oft und in welchen Bereichen die Unternehmen kontrolliert wurden. Etwas weniger als ein Drittel der Unternehmen wurde in den vergangenen fünf Jahren nicht kontrolliert. Ein weiteres Drittel der Unternehmen wurde in diesem Zeitraum höchstens zwei unterschiedlichen Kontrollen unterzogen. Ein Drittel gab an, in den letzten fünf Jahren mehr als drei unterschiedliche Kontrollen erlebt zu 24 immobilia April 2008 haben. Dies ergibt einen Durchschnitt von 1,9 unterschiedlichen Kontrollen pro KMU. Diese Antworten sind ein guter Näherungswert an die Gesamtzahl erfolgter Kontrollen. Sie lassen keinen Rückschluss auf eine übermässige Belastung der Unternehmen durch Kontrollen zu. Die regionalen Unterschiede bezüglich der quantitativen Kontrolltätigkeit sind im Übrigen gering. Mehr Kontrollen in der Deutschschweiz Die meisten Kontrollen entfallen auf die Mehrwertsteuer (von 29% der Unternehmen genannt), gefolgt von den kantonalen Steuern (28%) und den Arbeitsbedingungen (24%). Von jeweils 14% der KMU genannt wurden die direkten Bundessteuern, die Lebensmittelhygiene, Umweltvorschriften und die Kontrolle bezüglich Familienzulagen. Je durch 10% der Betriebe wurden die Fahrzeugkontrollen, die Kontrolle bezüglich Lohnbedingungen sowie die Prüfung durch Nutzen von Kontrollen teilweise erkannt Nicht bestätigt werden kann die Vermutung einer latenten Überforderung von KMU durch die behördliche Kontrolltätigkeit. Die Hälfte der Befragten sieht einen Nutzen in den Kontrollen, 15% davon erachten ihn als gross. 26% haben gewisse Zweifel und immerhin 18% sehen gar keinen Nutzen in staatlichen Kontrollen. Interessant ist, dass eher die grösseren KMU einen Nutzen sehen und die Mikrounternehmen diesen deutlich weniger wahrnehmen. ANZEIGE Aktuell SMK Vorbezug von BVG-Geldern für Wohneigentum Antonia Stutz* Die Gelder der 2. Säule dürfen für den Erwerb von Wohneigentum, die Erneuerung von bestehendem Wohneigentum oder die Rückzahlung von Hypothekardarlehen vor Eintritt ins Pensionsalter bezogen werden. Stirbt die versicherte Person, stellen sich für die Angehörigen, insbesondere den überlebenden Ehegatten, verschiedene Fragen, welche nachfolgend in Form eines fiktiven Interviews beantwortet werden. während fünf Jahren zusammengewohnt hat. Es spielt keine Rolle, ob der Begünstigte Erbe des Verstorbenen ist oder nicht. Der überlebende Ehegatte hat somit Anspruch auf eine Witwen- oder Witwerrente, selbst wenn er auf das Erbe verzichtet oder dieses ausgeschlagen hat. Ausgangslage Mein Mann ist soeben verstorben. Wir haben vor mehreren Jahren 100 000 Franken von der beruflichen Vorsorge (BVG, 2. Säule) meines Mannes vorbezogen, für den Erwerb unseres Einfamilienhauses. Mein Mann war bei seinem Tod erwerbstätig und ich bin ebenfalls noch nicht im Rentenalter. Wir haben zwei gemeinsame Kinder. Der Vorbezug wirkt sich jedoch auf die Rentenhöhe bzw. auf das Todesfallkapital aus. Diese Leistungen reduzieren sich um den vorbezogenen Betrag. Muss ich diesen Vorbezug zurück bezahlen? Grundsätzlich nein. Der Vorbezug von Geldern der beruflichen Vorsorge muss nicht zurückbezahlt werden, wenn ein Rentenanspruch gemäss BVG besteht oder ANZEIGE ein Todesfallkapital zur Auszahlung gelangt. Der überlebende Ehegatte erhält aus der 2. Säule eine Witwen- oder Witwerrente, wenn er beim Tod seines Ehegatten für den Unterhalt mindestens eines Kindes aufkommen muss. Auch erhält er eine Rente, wenn er älter als 45 Jahre ist und die Ehe fünf Jahre gedauert hat. Das Reglement der Pensionskasse kann zudem weitere Fälle vorsehen, in denen ein Rentenanspruch des überlebenden Ehegatten (auch eines allfälligen Konkubinatspartners) besteht oder ein Todesfallkapital ausgerichtet wird: einerseits wenn er vom Verstorbenen erheblich unterstützt worden ist, andererseits wenn er mit diesem Spielt es für den Vorbezug eine Rolle, ob ich eine Rente oder ein Todesfallkapital erhalte? Ja. Bei der Ausrichtung eines Todesfallkapitals wird der Vorbezug definitiv abgerechnet und die im Grundbuch angemerkte Veräusserungsbeschränkung gelöscht. Es bestehen damit keinerlei Auflagen und Bedingungen mehr. Wird dagegen eine Rente ausgerichtet, bleiben die Veräusserungsbeschränkungen und die damit verbun- Aktuell Veranstaltungen denen Auflagen der Pensionskasse bestehen. Nur bei einer Rückzahlung des Vorbezugs wird die Rente entsprechend erhöht und die Veräusserungsbeschränkung gelöscht. Doch fehlen hierfür in der Regel die nötigen flüssigen Mittel. schen den Ehegatten auch erbrechtlich nichts vorgekehrt (mittels Testament oder Erbvertrag), bekommen die beiden Kinder gemäss gesetzlichem Erbrecht zusammen die Hälfte des Nachlasses, d. h. einen Viertel des Vorbezugs. Muss ich bei Erhalt einer Witwenrente das Einfamilienhaus selber bewohnen? Wird die Liegenschaft vermietet, muss keine Rückzahlung erfolgen, es sei denn es liegt ein langjähriger, unkündbarer Mietvertrag mit einem symbolischen (tiefen) Mietzins vor. Wird die Liegenschaft verkauft oder kommt die neue Nutzung einem Verkauf gleich (z. B. bei Einräumung einer Nutzniessung), muss der Vorbezug grundsätzlich zurückbezahlt werden. Die Pensionskasse hat aber einen Ermessensspielraum und kann auf die Rückzahlung des Vorbezugs verzichten. Der überlebende Ehegatte erhält somit in der güter- und erbrechtlichen Auseinandersetzung lediglich drei Viertel des Vorbezugs (die Hälfte aus Güterrecht und einen Viertel aus Erbrecht). Er trägt dagegen aber die Renteneinbusse auf dem ganzen Vorbezug, was stossend sein kann. Mit einer entsprechenden güter- und erbrechtlichen Planung in einem Ehe- und Erbvertrag kann dem durch Änderung der Vorschlagsteilung oder Erbquote entgegengewirkt werden. Muss ich den Vorbezug mit meinen beiden Kinder teilen? Der Vorbezug wird im Gegensatz zur Rente güterrechtlich und erbrechtlich abgerechnet, d. h. in die Erbteilung miteinbezogen. Haben die Ehegatten keine güterrechtlichen Regelungen in einem Ehevertrag getroffen, leben sie unter dem ordentlichen Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung. Bei diesem Güterstand fällt der Vorbezug – unabhängig davon wann und aus welchen Geldern die berufliche Vorsorge einbezahlt wurde – in die Gütermasse der Errungenschaft des verstorbenen Ehegatten. Der überlebende Ehegatte erhält aus Güterrecht gemäss Gesetz die Hälfte der Errungenschaft. Die andere Hälfte des Vorbezugs fällt in den Nachlass und ist mit den beiden Kindern zu teilen. Wurde zwi Was ist, wenn ich das Haus mit Verlust verkaufe? Verkauft der überlebende Ehegatte die Liegenschaft, wird vom Verkaufserlös als erstes die Hypothek abbezahlt. Verbleibt ein Nettoerlös, der den Vorbezug übersteigt, muss der Vorbezug vollumfänglich zurückbezahlt werden. Die vollständige Rückzahlung wird auch dann verlangt, wenn die neben dem Vorbezug investierten Eigenmittel durch den Verlust vollständig aufgezehrt werden. Kann mit dem Nettoerlös der Vorbezug nicht vollständig gedeckt werden, muss der ganze Nettoerlös in die Pensionskasse einbezahlt werden. Für die Differenz entsteht eine Deckungslücke, die nach dem Tod des Versicherungsnehmers durch den überlebenden Ehegatten nicht mehr geschlossen werden kann. Internationale Minergie-Fachtagung. 1998 schlug die Geburtsstunde des Vereins Minergie. Die Marke propagiert mehr Lebensqualität bei tiefem Energieverbrauch – und trifft damit heute wie vor zehn Jahren den Nerv der Zeit. Die gestalterische Freiheit geht bei Einhaltung der Minergie-Standards nicht verloren. Dies belegt die Tatsache, dass international renommierte Architekten wie Daniel Libeskind oder Jacques Herzog & Pierre de Meuron Gebäude im Minergie-Standard bauen. Der Verein Minergie feiert sein zehnjähriges Bestehen im Rahmen eines zweitägigen Anlasses. Am 5. Juni 2008 findet im Grand Casino Luzern die Jubiläums-Generalversammlung mit anschliessendem Festakt statt. Am 6. Juni lädt der Verein ebenfalls ins Grand Casino Luzern zur ersten internationalen Minergie-Fachtagung unter dem Thema «Strategien für den Gebäudepark Schweiz – 10 Jahre Minergie – die Zukunft des Bauens». Im deren Rahmen wird aufgezeigt, welches die Energieperspektiven der Schweiz und die Zukunftsperspektiven von Minergie sind, was zukunftsfähige Architektur ist, wie sich die Klimaveränderung auf die Unternehmensziele auswirkt und wie richtiges Bauen unsere Gesundheit positiv beeinflusst. Prominente Referenten wie Bundesrätin Doris Leuthard (Vorsteherin EVD), Michael Kaufmann (Vizedirektor Bundesamt für Energie, Programmleiter EnergieSchweiz), Stefan Marbach (Architekt und Partner bei Herzog & de Meuron) und weitere mehr werden dies in ihren Referaten erläutern. * Rechtsanwältin und Notarin bei VOSER RECHTSANWÄLTE in Baden Weitere Informationen unter: www.minergie.ch ANZEIGE SCHREINER SERVICE 48 R E PA R AT U R E N I N N E R T 4 8 S T U N D E N Schreiner-Reparaturen und Produktionen Fenster-Service und Ersatz Glas-Reparaturen Schloss-/Schlüssel-Service Einbruch-Reparaturen Einbruchschutz Parkett- und Bodenbeläge 24 STD. PIKETT 365 TAGE IM JAHR IHRE GRATIS HOT LINE 0800 55 48 48 26 immobilia April 2008 5FDIOJLEJFCFS[FVHUXXXFMFLUSPODI Notizen aus dem Alltag eines Bauherrenberaters Maschengrösse XFSCVOH!OFVIBVTUW Aktuell Heiner Kern* Feinschmecker behaupten, die Egli-Filets vom Neuenburgersee seien zarter als diejenigen vom Bodensee. Tatsache ist, dass sie kleiner sind – die Neuenburger Fischer dürfen Netze mit kleineren Maschen verwenden, so dass jüngere Fische hängen bleiben. Derartige Fragen der Kalibrierung kommen einem in den Sinn, wenn scheinbar unerklärliche Spannweiten in Offerten für Projektleitungsmandate festgestellt werden. Kürzlich gingen bei einem grossen Mandat Offerten zwischen 850 000 CHF und 3.2 Mio CHF ein, und das bei einem recht detaillierten Pflichtenheft. *** Der Grund dafür liegt natürlich nicht in den Stundenansätzen, sondern im Leistungskatalog. Da werden offensichtlich Netze mit höchst unterschiedlichen Maschengrössen aufgespannt. So muss angenommen werden, dass der eine mit einem erheblichen Personalaufwand alles bis ins Kleinste prüft, kontrolliert und nachrechnet, während andere die Kontrollen auf die wesentlichen Bereiche beschränken. Ein typisches Beispiel für solche Diskrepanzen ist die Baubuchhaltung mit der Kostenkontrolle: Soll der Projektleiter/Bauherr die Baubuchhaltung führen oder soll er «nur» die von anderen Beauftragten geführte Baubuchhaltung kontrollieren? Da können bei einem grossen Objekt schnell hunderte von Stunden Differenz entstehen. *** Oder das Projektbezogene Qualitätsmanagement: Wenn eine eigentliche Parallelorganisation zur Projektleitung mit den unsäglich langen Checklisten aufgezogen wird, steigert sich der Aufwand beinahe uferlos. Und das nur für die Kontrolle von Leistungen, die zum grössten Teil im Rahmen der eigentlichen Projektleitung erbracht werden müssen. Auch hier: Kontrolle heisst eben nicht, dass Leistungen nochmals erbracht (und bezahlt) werden müssen. 4P[BIMUTJDI*ISF 8BTDILDIFBVT 8BTDIFOVOEUVNCMFSOPIOF#BSHFME 7PN#*$0/5QSP¾UJFSFO)BVTWFSXBMUVOHVOE#FXPIOFS HMFJDIFSNBTTFO4FQBSBUF5BSJGFGS8BTDINBTDIJOFVOE5VNCMFS XFSEFOWPS"VTMJFGFSVOHPEFSWPS0SUFJOGBDIQSPHSBNNJFSU %BNJUJTUEJF3DLFSTUBUUVOHEFS#FUSJFCTLPTUFOBO#FTJU[FSPEFS 7FSXBMUVOHTJDIFSHFTUFMMU%BT1SFQBJE,BSUFOTZTUFNFSNzHMJDIU HFSJOHTUFO*OLBTTPBVGXBOEVOEFJOFWFSCSBVDITHFSFDIUF "CSFDIOVOH%JF#FXPIOFSGSFVFOTJDICFSFJOFOLPO¿JLUGSFJFO "CMBVGJOEFS8BTDILDIFVOEEBT3FTUHVUIBCFOEBTBVGEJF,BSUF [VSDLHFCVDIUXJSE7FSMBOHFO4JFKFU[UVOTFSFOFVF#SPTDISF &-&,530/"(Á3JFEIPGTUSBTTFÁ$)"V8jEFOTXJM 5FMÁ'BYÁXXXFMFLUSPODI *** Nun gibt es leider kein allgemein gültiges Rezept, welche Maschengrösse wann angewendet werden soll. Da spielen die Besonderheiten und Risiken jedes Projekts bzw. jeder Projektorganisation eine grosse Rolle. Ein erfahrener Bauherrenberater wird aber auch hier den richtigen Mittelweg finden. * Der Autor ist Vorstandsmitglied der Kammer Unabhängiger Bauherrenberater KUB, www.kub.ch immobilia April 2008 27 Service Schweizer Städtestatistik Kleine Städte expandieren stärker Der Vergleich zwischen 140 Schweizer Städten, Agglomerationsgemeinden und regionalen Zentren zeigt deutliche Unterschiede hinsichtlich der Wohnund Wohnungssituation. In Schweizer Städten wohnen überdurchschnittlich viele junge und ältere Alleinstehende (Bild: Lausanne, Quelle: SwissImage) Red. – Seit nunmehr 70 Jahren beobachtet der Schweizer Städteverband die Entwicklung ihrer 140 Kommunen und dokumentiert sie in einem umfangreichen Jahrbuch. Erfasst sind dabei nicht nur die Kernstädte, sondern ebenso die grösseren Agglomerationsgemeinden sowie die regionalen Zentren. Damit vereinen die betreffenden Gemeinden rund zwei Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung. Haushaltgrösse Die meisten Haushalte in den städtischen Gebieten bestehen aus einer oder zwei Personen. Allerdings ist der Anteil der Einpersonenhaushalte in den Grossstädten viel höher als in den kleineren. Dies hängt unter anderem auch mit der Altersstruktur zusammen. In den grossen Städten leben überdurchschnittlich viele junge Menschen, die noch keine Familie gegründet haben, aber auch viele ältere Menschen, die wiederum alleinstehend sind. Ebenfalls relativ deutliche Unterschiede – allerdings mit umgekehrten Vorzeichen – sind bei den Haushalten mit 3 und mehr Mitgliedern zu sehen. Die Anteile nehmen tendenziell zu, je weniger Einwohner eine Stadt hat. 28 immobilia April 2008 Haushaltsgrössen Wohnungsbau Aus der nachfolgenden Grafik kann man ersehen, dass in den Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern die Zahl der Wohnungen pro Jahr durchschnittlich nur um 0,2 bis 0,4% zunimmt. Erwartungsgemäss ist das Wachstum in kleineren Städten grösser, da in diesen häufig mehr Landreserven zur Verfügung stehen. Beachtenswert ist die Kurve für die kleinen Städte (10 000 bis 19 999 Einwohner), wo das Wachstum nach einem Rückgang im Vorjahr 2006 regelrecht in die Höhe geschnellt ist (+1,5%). Es ist dabei zu bedenken, dass bei einem kleinen Bestand eine zusätzliche Einheit mehr ins Gewicht fällt – das prozentuale Wachstum also grösser ist – als bei einem grossen. nach Gemeindegrössenklasse 2000 Wohnungszuwachs nach Gemeindegrössenklasse 1998-2006 Service SBV-Quartalsstatistik Baumeister erfreut über Baujahr 2007 Die Umsätze im Schweizer Bauhauptgewerbe stiegen 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 4%. Für diese Zunahme war vor allem der Hochbau (+5,4%) verantwortlich. Der Tiefbau verzeichnete eine Zunahme von 2,2%. Die rückläufigen Auftragseingänge im vierten Quartal 2007 deuten auf eine Abschwächung der Baukonjunktur gegen Ende 2008 hin. Umsätze (Bautätigkeit) Auftragseingänge in Bauhauptgewerbe Quelle: Schweizerischer Baumeisterverband (Quartalserhebung) 18 17 16 15 14 Mrd. Franken (nominell) 13 12 lerdings bewegt sich dieser Bereich weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Der Zenit im Wohnungsbau ist aber erreicht: Die gesamten Auftragseingänge sind 2007 um rund 50 Mio. CHF geringer als 2006 (–3,6%) ausgefallen. Die Auftragsbestände im Wohnungsbau notierten Ende Dezember 2007 dennoch 9,1% über dem Stand vomDezember 2006. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Kapazitätsgrenzen der Bauunternehmen bereits 2006 erreicht worden sind und die Auftragseingänge werden vergleichsweise langsamer abgearbeitet. 11 10 Abschwächungstendenzen gegen Ende 2008 Der SBV geht davon aus, dass das Baujahr 2008 (und die Auslastung der Bauunternehmen) im Hochbau dennoch ähnlich verlaufen wird wie das Jahr 2007. Die Auftragseingänge im gesamten Hochbau verzeichneten 2007 eine leichte Zunahme von 1,0%. Ab dem zweiten Halbjahr 2008 könnten sich im Hochbau jedoch Abschwächungstendenzen bemerkbar machen. 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Januar bis Dezember Umsätze Hochbau Red. – Die nominellen Umsätze im Schweizer Bauhauptgewerbe beliefen sich 2007 auf rund 17,0 Mrd. CHF. Dies entspricht einer Zunahme von 4,0% gegenüber 2006 (2006: +3,3%). Im vierten Quartal 2007 wurden 4,4 Mrd. CHF und damit 3,8% mehr als in der Vergleichsperiode des Vorjahres umgesetzt. Dabei ging die Bautätigkeit im Hochbau im vierten Quartal 2007 um 0,5% zurück. Dagegen legte der Tiefbau im Berichtsquartal 9,1% zu, was vor allem einigen grossen Infrastrukturprojekten (zum Beispiel: Neat-Lose Ceneri, Erstfeld und Amsteg, A2-Sanierung und Bahnhof Löwenstrasse Zürich) zuzuschreiben ist. Insgesamt ist die Auftragslage im Tiefbau aber eher angespannt. Hoch im gewerblich-industriellen Bau Wie schon ein Jahr zuvor haben sich 2007 insbesondere die Ausgaben im Bereich des gewerblichen und industriellen Baus sehr dynamisch entwickelt (+14,3%). Das rasche Wachstum dieser Bausparte dürfte aber wegen der rückläufigen Auftragseingänge im vierten Quartal 2007 (–2,6%) im laufenden Jahr kaum anhalten. Wegen der weiterhin hohen Auftragsbestände (+11,4%) sind die Aussichten bis Mitte 2008 durchaus positiv zu bewerten. Die Zunahme der totalen Hochbauinvestitionen im Bauhaupt- Auftragseingänge insgesamt gewerbe (+5,4%) ist 2007 denn auch grösstenteils auf diese Sparte zurückzuführen. Wohnungsbau auf hohem Niveau stabil Die nominellen Umsätze im Wohnungsbau stiegen 2007 nur noch um 1,5% (2005: +7,6%; 2006: +1,3%). Im vierten Quartal 2007 gingen sie sogar um satte 7,6% im Vergleich zur Vorjahresperiode zurück. Die Wachstumsdynamik im Wohnungsbau hat nachgelassen; al- In den einzelnen Regionen in der Schweiz waren auch 2007 (wie gewohnt) deutliche Unterschiede in der Bautätigkeit festzustellen: Dies gilt sowohl für den Hoch-, als auch den Tiefbau. Im Wohnungsbau beispielsweise gehören die Kantone Luzern, Solothurn, Basel-Stadt, Tessin, Waadt und Wallis zu den «Gewinnern», die Kantone Schaffhausen, St.Gallen, Neuenburg und Genf zu den «Verlierern». Arbeitsvorrat im Schweizer Bauhauptgewerbe Quelle: Schweizerischer Baumeisterverband 11'000 10'000 9'000 8'000 in Mio. CHF, nominell Umsätze Tiefbau 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 0 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Arbeitsvorrat per Ende Dezember Öffentlicher Bau Privater Bau immobilia April 2008 29 Service Immobilienmarkt 2008 – eine Studie der Credit Suisse Schweizer Immobilienmarkt trotzt den internationalen Turbulenzen Corina Roeleven* Die Immobilienkrise der Neunzigerjahre steckt noch zu stark in unseren Köpfen, als dass die Entwicklungen im Subprime-Markt der USA spurlos an uns vorübergehen würden. Dennoch werden der Schweiz in der Immobilienmarkt-Studie 2008 von Credit Suisse positive Prognosen gestellt. Siedlungsdichte 2008 Einwohner pro Quadratkilometer Nutzfläche; Nutzfläche = Gesamtfläche – unproduktive Fläche Einwohner pro km2 Nutzfläche 1'400 - 6'070 850 - 1'400 750 - 850 650 - 750 550 - 650 450 - 550 350 - 450 250 - 350 150 - 250 Veränderung der Siedlungsdichte bis 2015 Rückgang < -2% Anstieg > 5% Quelle: Credit Suisse Economic Research, Bundesamt für Statistik (BFS), Geostat Am Schweizer Wohnungsmarkt ist die Trendwende vollzogen. Nach einem anhaltenden Anstieg des Reinzugangs an Wohnungen wird in diesem Jahr erstmals ein Rückgang erwartet. Mit 42 000 Einheiten gehen die Immobilienspezialisten von Credit Suisse in ihrer jährlichen Studie zum hiesigen Markt jedoch noch immer von einem grossen Angebot auf dem Wohnungsmarkt aus. Diesem steht eine starke Nachfrage gegenüber. Erstens wird diese durch wachsende Einkommen unterstützt. Mehr oder we- ANZEIGE Jedem sein Heim. homegate.ch: Unter 46’000 Angeboten Ihre Traum-Immobilie finden. niger konstant werden rund 15 bis 18% des Einkommens zu Wohnzwecken ausgegeben. Wohlstand geht mit dem Bedürfnis nach mehr Wohnfläche einher, wenngleich sich eine zunehmende Marktsättigung bei den Wohnungen mit 4 und mehr Zimmern abzeichnet. Zweitens vermag die anhaltende Bevölkerungszunahme – 2006 verzeichnete die Schweiz erstmals über 7,5 Mio. Einwohner – den Zugang an Wohnraum zu absorbieren. Vier Fünftel des Bevölkerungswachstums werden durch die Zuwanderung aus dem EU- und EFTA-Raum getragen, ausgelöst durch die Personenfreizügigkeit und die positive Konjunkturlage. Vor allem städtisch geprägte Kantone sind stärker von der Zuwanderung betroffen. Entsprechend hoch ist die Siedlungsdichte in den Zentren. In Regionen im Einzugsbereich einer grossen Agglomeration ist damit zu rechnen, dass der Bevölkerungsdruck über die kommenden Jahrzehnte spürbar zunehmen wird. Abnehmende Dynamik bei den Eigentumspreisen Laut der Studie von Credit Suisse ist auch in diesem Jahr mit einer Seitwärtsbewegung der Preise im Segment der Eigentumswohnungen zu rechnen. Davon ausgenommen sind Zweitwohnungen, für die weiter mit steigenden Preisen gerechnet werden darf. Ins- Service besondere in den Kantonen Tessin, Wallis und Graubünden sowie im Genferseeraum und in Gebieten der Ostschweiz herrscht eine erhöhte Nachfrage nach Ferienobjekten. Im Einfamilienhaussegment rechnen die Analysten weiterhin mit leicht steigenden Preisen, obwohl auch hier eine Marktsättigung eingetreten ist und die Leerstandsquote auf 0,37% angestiegen ist. Im Mietwohnungsbereich werden Mietzinsaufschläge von durchschnittlich rund 2% erwartet, am deutlichsten wohl in der Genferseeregion. Im Wirtschaftsraum Zürich und im Tessin wird eine Angebotsausweitung die Preise entlasten, ähnlich wie bereits 2006 in der Agglomeration Bern. Weiterhin steigende Nachfrage nach Büroflächen Dank der guten wirtschaftlichen Entwicklung und dem damit einhergehenden Beschäftigungszuwachs im Bürosektor wird im laufenden Jahr ein weiterer Anstieg der diesbezüglichen Nachfrage erwartet. Dank konstanter Zahl der Baubewilligungen werden die neugeschaffenen Büroflächen gut absorbiert und die Leerstände gleichzeitig noch etwas zurückgehen. Die grösste Leerstandsziffer weist mit 4,6% die Stadt Zürich auf. Sie nähert sich damit immer mehr internationalen Verhältnissen. In den übrigen untersuchten Regionen liegt die Ziffer deutlich tiefer. rum Software Roadshow Quo meldung Stowe Daten und An rtagen siehe Publirepo Verwaltung Leerstehende Büroflächen DMS In 1000 Quadratmeter 400 350 Kanton Genf Kanton Waadt Stadt Zürich Kanton Neuenburg Kanton Basel-Stadt Stadt Bern Kanton Basel-Landschaft 300 250 200 150 100 50 0 1991 1993 1995 1997 1999 2001 Quelle: Kantonale statistische Ämter In den Zentren dürften die Mieten für Büroflächen stärker steigen als in den Agglomerationen. Für das Jahr 2009 geht die Studie wiederum von einem wachsenden Angebotsüberhang aus, da die Zahl der Gesuche derzeit überdurchschnittlich ist. Gesättigter Verkaufsflächenmarkt Der Verdrängungswettbewerb bleibt das dominante Thema im Verkaufsflächenmarkt, auch wenn der gute Konjunkturverlauf der- 2003 2005 2007 Portfolio Makler Internet Software Aarau - Genève Service zeit für eine euphorische Stimmung sorgt. Neubauten als Substitute für suboptimale Objekte und Standorte sind keine Ersatzinvestitionen sondern Kapazitätsausdehnungen. Mit 1,6 m2 Einkaufsfläche pro Kopf liegt die Schweiz europaweit bereits an der Spitze. Zur Entspannung beitragen würde die in der Studie der Credit Suisse erwähnte Konsolidierung der Neubauaktivitäten. Bestehende Verkaufsflächen sind bezüglich Standort meist sehr interessant und werden eher durch Umbauten den neuen Bedürfnissen angepasst als aufgegeben. Inwiefern sich Grossprojekte wie Sihlcity und Bern Brünnen im Verdrängungswettbewerb behaupten, wird erst in einigen Jahren beurteilt werden können. Bei den Mietpreisen rechnen die Analysten mit einer leichten Zunahme im Bereich der Top-Standorte und mit einer Abnahme in den peripheren Lagen. Beschäftigungsanteile der Subbranchen 2005 Anteile in Prozent nach Vollzeitäqualenten 12% Verwaltung und Facility Management Makler- und Schätzwesen Vermietung eigener Immobilien Kauf und Verkauf 5% 10% 1% 8% 6% 9% 4% Erschliessung 2% 0% -2% 14% -4% -6% -8% -10% 71% Lege 70.20 Verw Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), Credit Suisse Economic Research Beschäftigungsentwicklung im Immobilienwesen Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten in %, nach Vollzeitäqualenten 12% 1995-1998 1998-2001 Die Immobilienbranche imundWandel der Verwaltung Facility Management 10% 1% 2001-2005 Makler- und Schätzwesen 5% 8% Zeit 1995-2005 Vermietung eigener Immobilien 6% Neben den verschiedenen Marktsegmenten9% Kauf und Verkauf 4% widmet sich die Studie von Credit Suisse in Erschliessung 2% diesem Jahr auch der Immobilienwirtschaft 0% als Branche. Zu Unrecht steht diese im -2% 14% -4% Schatten grosser anderer Dienstleistungs-6% branchen. Obwohl zahlenmässig beschei-8% den, beeindruckt sie mit einer starken Per-10% formance. So ist die Zahl der Beschäftigen 71% 3. Sektor Unt.-DL 70 70.20 70.31 70.32 seit 1995 von 13 600 auf 23 000 gestiegen, Legende: Unt.-DL: Unternehmensbezogene Dienstleistungen; 70: Immobilienwesen; 70.20: Vermietung von eigenen Immobilien; 70.31: Makler- und Schätzwesen; 70.32: was anteilmässig mehr als dem Zehnfachen Verwaltung und Facility Management des Beschäftigungszuwachses der GesamtQuelle: Bundesamt für Statistik (BFS), Credit Suisse Economic Research Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), Credit Suisse Economic Research wirtschaft entspricht. sierung ebenfalls Vorschub geleistet. Indiz bieten Immobilienverwaltungen und Vermietern eigener Immobilien ein umfas- dafür sind die in immer grösserer Zahl anEin Hauptgrund für diese Entwicklung ist die gebotenen Ausbildungsgänge, hierzulande sendes Tätigkeitsfeld, letztere vor allem den zunehmende Fokussierung der Unternehvorerst in Form von Nachdiplomstudienmen auf ihre Kernkompetenzen und die da- Vermittlern von Grundstücken, Gebäuden gängen. mit verbundene Auslagerung der Immobilien- und Wohnungen. bewirtschaftung. Mit einer Wertschöpfung Bezeichnend für die Immobilienbranche ist Noch ist das Wachstum der Branche nicht pro Beschäftigen von 212 000 CHF (Gesamtabgeschlossen. Spezialisierung und Outdie geringe Betriebsgrösse. Durchschnittlich wirtschaft: 131 000 CHF) zählt die Branche sourcing sind in Ländern wie Deutschland beschäftigt ein Betrieb vier Angestellte. Diezu den wertschöpfungsstarken Wirtschaftsund England deutlich weiter fortgeschritten. se kleingewerbliche Strukturierung trifft inszweigen. besondere auf die Immobilienmakler und Insbesondere in Bereich der Verwaltung von fremden Immobilien ist das Potenzial noch -schätzer sowie auf die mit Kauf und VerMit 71% aller Beschäftigten dominiert die nicht ausgeschöpft. Verwaltung von fremden Grundstücken, Ge- kauf von Immobilien beschäftigten Betriebe bäuden und Wohnungen die anderen Bran- zu. Immobilienverwalter und Vermieter suStandortfaktoren für den Immobilienchenzweige klar. Dieser Bereich profitiert chen hingegen Synergiepotenziale bei einem grösseren Portfolio und beschäftigen markt vom Trend zur Auslagerung typischer VerDer Immobilienmarkt in der Schweiz wird waltungs-, Bewirtschaftungs- und Instand- so eine grössere Zahl Mitarbeitende. stark durch die Eigenheiten des Gutes Imhaltungsaufgaben und hat mit einem durchmobilie bestimmt. Die untrennbare Anbinschnittlichen Beschäftigungsanstieg von Ein weiteres Merkmal des Wandels sind die dung an einen Ort stellt eine grosse AbhänProfessionalisierung und die gleichzeitige 5,2% pro Jahr am stärksten zugenommen. gigkeit an die jeweiligen Standortfaktoren Spezialisierung des Immobilienwesens. Imher. In der Studie von Credit Suisse wird dieDie Arbeitsstätten der Immobilienbranche mobilienbesitzer sind anspruchsvoller gesen Standortfaktoren eine besondere Bekonzentrieren sich auf Zentren, touristische worden, und das gestiegene Interesse ausund einkommensstarke Gemeinden. Erstere ländischer Investoren hat der Professionali- deutung zugemessen. 32 immobilia April 2008 Quel Service Als erster Faktor wird die Steuerbelastung natürlicher und juristischer Personen genauer untersucht. Diese ist in den letzten Jahren stark in Bewegung geraten. Vor allem bei den natürlichen Personen besteht im gesamtschweizerischen Vergleich ein ausgeprägtes Ost-West-Gefälle. Die westlichen Landesteile sind im nationalen Wettbewerb weniger aktiv und weisen bestenfalls gehaltene Steuersätze auf. Steuerbelastung der natürlichen Personen Einkommens- und Vermögenssteuerbelastung 2007 Bei den Unternehmenssteuersätzen vermochten einzelne Gebiete ihre Attraktivität zu stärken. Es sind dies die bekannten «Steueroasen» in den Kantonen Zug, Schwyz, Obund Nidwalden, Uri, den beiden Appenzell und Gebiete im Kanton Thurgau. Als zweiter Faktor bestimmt die verkehrstechnische Erreichbarkeit die Attraktivität eines Standortes. Das Bevölkerungswachstum stellt einen dritten Standortfaktor dar. Vor allem die Agglomerationen Zürich, Lausanne und Genf sind in den letzten Jahren stark gewachsen und werden sich in Zukunft noch weiter ausdehnen. * Die Autorin ist freie redaktionelle Mitarbeiterin ANZEIGE Innovation und und Hightech Hightech Innovation im Aussenbereich im Aussenbereich Hartmann bietet Lebensqualität: Sonnen- und Wetterschutz Hartmann bietet Lebensqualität: Sonnen- und Wetterschutz Hartmann öffnet Ihnen Tür und Tor: automatische Garagen tore Hartmann öffnet Ihnen Tür und Tor: automatische Garagentore HARTMANN + CO AG/SA Storen-, Tor-+und Metallbau HARTMANN CO AG/SA Längfeldweg 99 Metallbau / PF 8462 Storen-, Tor- und 2500 Biel-Bienne Längfeldweg 99 / PF88462 2500 Biel-Bienne 8 Tel. 032 346 11 11 Fax032 032346 34611 1111 12 Tel. 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Dies sind 6737 Fälle gegenüber 6598 im ersten ANZEIGE 34 immobilia April 2008 Halbjahr 2007. Eine Einigung wurde im Einzelnen erreicht hinsichtlich: In 2734 Fällen (Vorsemester 2835) bzw. 17,3% wurde keine Einigung erzielt. In 1008 Fällen (Vor- semester 1087) konnte ein Entscheid getroffen werden. 8912 Fälle (Vorsemester 8784) waren am Ende des zweiten Halbjahres 2007 noch pendent. 2. Halbjahr 2007 1. Halbjahr 2007 2. Halbjahr 2006 Anfangsmietzins 137 220 197 Mietzinserhöhung 1724 921 736 Mietzinssenkung 157 217 217 Nebenkosten 621 719 517 Vertragskündigung 1874 1857 1855 Mietzinshinterlegung 452 546 475 andere Gründe 1772 2118 2063 Service Mietpreise pro Quadratmeter, 3-Zimmer-Wohnungen nach Marktsegment und Stadtkreis, 2006 G_3.5 MietpreiserhebungFr./m2 Zürcher Mieten steigen überdurchschnittlich 50 Privater Markt 45 Gemeinnütziger Markt 40 Vertrauensintervall 35 30 25 20 15 Die Stadt Zürich erhebt 10 jeweils zwischen den Volkszählungen das Mietzinsniveau. Nun liegen die5 Auswertungen der Situation per Ende 2006 vor. 0 Kreis 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Mietpreise pro Quadratmeter, 4-Zimmer-Wohnungen nach Marktsegment und Stadtkreis, 2006 CHF/m2 50 Privater Markt 45 Gemeinnütziger Markt 40 Vertrauensintervall 35 30 zigen Wohnungsmarktes unterschieden, in welchen die Mietobjekte vorwiegend zu Markt- bzw. Kostenmieten angeboten werden. Zu den besonders teuren Wohnlagen gehört der Kreis 1, welcher durch seine zentrale Lage und die aussergewöhnliche Architektur der Altstadthäuser besonderen Reiz ausübt. Neben den bevorzugten Wohngegenden am Zürichberg (Kreis 7) werden auch im Trendquartier Seefeld (Kreis 8), welches durch seine sonnige, seenahe Lage begünstigt ist, sehr hohe Mietpreise bezahlt. 25 20 15 10 5 0 Kreis 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Mietpreise pro Quadratmeter, 5-Zimmer-Wohnungen 10 11 12 G_3.7 Am Schweizer Wohnungsmarkt ist die 1236 CHF, für eine mit 4 Zimmern 1611 nach Marktsegment und Stadtkreis, 2006 Trendwende vollzogen. Nach einem anhal- CHF und für eine mit 5 Zimmern 2330 CHF. Fr./m2 tenden Anstieg des Reinzugangs an Woh- Da die Streuungen dieser gesamtstäd50 nungen Privater wirdMarkt in diesem 45Jahr erstmals ein tischen Durchschnittsmieten relativ gross Rückgang erwartet. Statistik Stadt Zürich Gemeinnütziger sind, ist es sinnvoller, weitere Merkmale 40 Markt führte erstmals seit 1998 wieder eine beizuziehen und so Kennzahlen für einen 35 Vertrauensintervall Mietpreis-Strukturerhebung durch. Die Errelativ homogenen Wohnungsbestand zu 30 hebung erfasst Informationen von total berechnen. 25 20 26 163 Wohnungen und deckt somit 12,8% 15 der Stadt Zürich des Wohnungsbestandes Unterschiede nach Quartieren 10 ab. Der monatliche Nettomietpreis einer Aus diesem Grund wurden die Durch5 im gesamtstäd1-Zimmer-Wohnung betrug schnittsmieten nach kleinräumigen geogratischen Durchschnitt 7910 CHF. Eine 2-Zim- fischen Gebieten wie den Stadtkreisen und Kreis 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 mer-Wohnung kostete 1080 CHF, für eine Quartieren errechnet. Zudem wurden die Wohnung mit 3 Zimmern bezahlte man Segmente des privaten und des gemeinnüt- Nachfragedruck Günstigste Mietpreise findet man hingegen in den peripheren Kreisen 9, 11 und 12. Dies sind jene Gebiete, in welchen der Fokus der Bautätigkeit auch auf günstige Familienwohnungen gerichtet ist. Neben dem Standort der Wohnung haben die Faktoren «Gebäudealter» und «Ausstattung der Wohnung» einen entscheidenden Einfluss auf den Mietpreis. Der Vergleich der Befragung mit dem Mietpreisindex zeigt, dass die Mieten in der Stadt seit dem Jahr 2000 stärker gestiegen sind als im Kanton. Massgeblich sind die gute Wirtschaftslage und der Zuzug von zahlungskräftigen, hoch qualifizierten Personen daran beteiligt. Dieses Mietersegment mit spezifischen Bedürfnissen und entsprechendem Budget könnte sich preistreibend auf die Mietpreisentwicklung in der Stadt Zürich ausgewirkt haben. ANZEIGE Kontaktieren Sie unsere Homepage www.wetzel.ch für aktuelle Dauerstellen Für unsere renommierten Kunden in Zürich und Umgebung suchen wir erfahrene Immobilienprofis mit entsprechender Weiterbildung • Immobilien-BewirtschafterInnen 14 STATISTIK STADT ZÜRICH • TeamleiterInnen Immobilienverwaltung • Immobilien-SachbearbeiterInnen • Immobilien-VerkäuferInnen • Immobilien-TreuhänderInnen • LiegenschaftenbuchhalterInnen Für weitere Informationen rufen Sie Frau Monika Wetzel an oder senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per Mail zu. Diskretion ist selbstverständlich. [email protected] Wetzel Personalberatung AG • Mühlegasse 23 • 8001 Zürich • Telefon 044 262 48 42 Immobilia: 20.2. / 12.3. / 16.4. / 14.5. / 11.6. / 16.7. / 20.8. / 17.9. / 15.10. / 12.11. / 17.12.2008 1/4 Seite (190x65mm) je Fr. 777.-- immobilia April 2008 35 Service BWO-Quartalsbericht Wohnungsmarkt setzt zur Landung an Seit 2003 steigt die Wohnungsproduktion in der Schweiz. Im Jahr 2006 wurden rund 42 000 Wohnungen neu erstellt. Im vergangenen Jahr dürfte die Produktionsziffer nochmals merklich angestiegen sein. Neu gebaute Wohnungen Leerwohnungsquote 1990 39 984 0.44 1991 37 597 0.55 1992 35 422 0.7 1993 34 580 0.92 1994 47 107 1.2 1995 46 230 1.39 1996 41 988 1.61 1997 35 961 1.82 1998 33 734 1.85 1999 33 108 1.66 2000 32 214 1.49 2001 28 873 1.26 2002 28 644 1.04 2003 32 096 0.91 2004 36 935 0.91 2005 37 958 0.99 2006 41 989 1.06 Red. – Die vorlaufenden Indikatoren, vor allem die Zahl der sich in Bau befindlichen Wohnungen, lassen erwarten, dass im laufenden Jahr etwa gleich viele Wohnungen gebaut werden wie 2007. Der Rückgang der Zahl der baubewilligten Wohnungen dürfte sich erst nach 2008 auf die Produktionsziffer auswirken. Anstieg der Zinsen und Baupreise Im letzten Herbst sind die variablen Hypothekarzinssätze auf 3,25% angestiegen. Rund die Hälfte der Banken hat auf dieses Frühjahr einen weiteren Anstieg um 0,25 Prozentpunkte angekündigt. Die Sätze für Festhypotheken sind bis letzten Sommer stark angestiegen, danach wieder gesunken. Ein Anstieg der Baupreise war sowohl im Frühjahr wie auch im Herbst 2007 zu konstatieren. Diese Entwicklungen sind hauptsächlich auf die nach wie vor gute Konjunkturlage in der Baubranche zurückzuführen und dürften sich auf Grund der weiterhin guten Auftragslage fortsetzen. Wohnungsleerstände praktisch stabil Von 1998 bis 2003 ist die Leerwohnungsquote stetig gesunken. Nachdem 2004 der gleiche Wert wie im Vorjahr ausgewiesen wurde (0,91%), ist die Quote seither leicht bis auf 1,07% (2007) angestiegen. Nach wie vor weisen die Kantone Glarus und Jura mit je 2,14% die höchsten Leerstandsquoten auf. Auf der anderen Seite weisen die Kantone Genf (0,19%) und Zug (0,28%) Leerstandsquoten von weniger als 0,3% aus. Gesamtschweizerisch standen im letzten Sommer im Vorjahresvergleich markant mehr Neuwohnungen leer. Ein Anstieg konnte bei den Einfamilienhäusern und den 5-Zimmerwohnungen betrachtet werden, während bei den 1- und den 2-Zimmerwohnungen ein Rückgang zu verzeichnen war. Trotz der starken Bautätigkeit dürfte sich die Leerstandsziffer im laufenden Jahr auf Grund der weiterhin starken Zusatznachfrage nach Wohnraum nur leicht erhöhen. Weiterer Anstieg der Bestandesmieten Im Jahr 2006 ist der Mietpreisindex der Bestandesmieten im Jahresdurchschnitt um 2%, im vergangenen Jahr um 2,3% angestiegen. Der Anstieg der mietrechtlichen Referenzsätze im letzten Herbst und in einigen Kantonen auch in diesem Frühjahr um jeweils 0,25 Prozentpunkte dürfte weiterhin für eine Steigerung der Bestandesmieten sorgen. Ab nächstem Herbst ist nicht mehr der Zinssatz der jeweiligen Kantonalbank, sondern ein von der Nationalbank im Auftrag des Bundes erhobener Durchschnittszinssatz mietrechtlicher Referenzzinssatz. Angebotspreise nehmen kontinuierlich zu Seit bald acht Jahren steigen die Angebotspreise in allen Wohnungskategorien an. Diese Tendenz dürfte sich vorderhand fortsetzen, wenn auch in leicht schwächerem Ausmass. Bei steigenden Hypothekarzinsen dürften dabei die Mietpreise eher stärker ansteigen als die Preise für Wohneigentum. Generell sind die erwarteten Preissteigerungen in der Westschweiz, vor allem am Genfersee, höher als in der Deutschschweiz. In der Romandie ist die Wohnungsproduktion geringer als in anderen Regionen, obschon das demografische Wachstum stärker ist. Diese unterschiedlichen Entwicklungen manifestieren sich auch in der tiefen Leerwohnungsquote in der Genferseeregion. Messevorschau Aargauer Messe Bauen & Wohnen. Vom 17. bis 20. April öffnet im Tägerhard Wettingen die grösste Baumesse im Aargau ihre Tore. 250 Aussteller in vier Hallen und einem Freigelände zeigen Neuheiten und Trends in den Bereichen Bauen, Wohnen, Garten und Lifestyle. In den Bereichen Minergie/Passivhaus/Solarenergie sowie Einbruchschutz finden Sonderschauen statt. Kostenlose Fachvorträge umrahmen die Messe. Das Detailprogramm ist auf www.bauen-wohnen.ch zu finden. immobilia April 2008 37 Service Organe, Mitgliederorganisationen, Termine Geschäftsleitung SVIT Schweiz Präsident: Urs Gribi, eidg. dipl. IT, gribi theurillat, Sperrstrasse 42, Postfach, 4005 Basel, Tel. 061 690 40 13, Fax 061 690 40 00, [email protected] Vizepräsident: Andreas Ingold, Livit AG, Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich, Tel. 058 360 32 67, Fax 058 360 33 95, [email protected] Finanzen: (Ressort Finanzen), Peter Krummenacher, contrust finance ag Friedentalstrasse 43, Postfach 2549, 6002 Luzern, Tel. 041 429 09 09, Fax 041 429 09 00, [email protected] Mitglied: (Ressort Aus- und Weiterbildung) Dr. Peter Burkhalter, Hodler & Emmenegger, Elfenstrasse 19, Postfach, 3000 Bern 16, Tel. 031 352 11 88, Fax 031 352 11 85 [email protected] Mitglied: (Ressort Mitgliederservice & Marketing) Stephan Wegelin, Stephan Wegelin. Marketing & Communication, Reismühlestrasse 11/83, 8409 Winterthur, Tel. 052 242 13 10, Fax 052 242 13 10, [email protected] Direktor: Tayfun Celiker, Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 80, Fax 044 434 78 99, [email protected] Schiedsgericht der Schweizer Immobilienwirtschaft Sekretariat: Obstgartenstr. 28, 8006 Zürich, Tel. 044 434 78 88, Fax 044 434 78 99 [email protected], www.svit-schiedsgericht.ch SVIT Aargau Präsident: Christophe Terrier, dipl. Immobilien-Treuhänder, Bäderstr. 30, Postfach 1460, 5401 Baden, Mobile 079 321 44 50 Sekretariat: SVIT Aargau, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau, Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43 [email protected] SVIT beider Basel Präsidentin: Pascale Hattemer, Hattemer Partner GmbH, Arnold Böcklin-Str. 11, 4051 Basel, Tel. 061 225 20 20, Fax 061 225 20 21 Sekretariat: SVIT beider Basel, Christine Sommerer, Innere Margarethenstr. 2, Postfach 610, 4010 Basel, Tel. 061 283 24 80, Fax 061 283 24 81, [email protected] SVIT Bern Präsident: Urs Wirth, Die Mobiliar Versicherungen + Vorsorge, Bundesgasse 35 Postfach 8726, 3001 Bern, Tel. 031 389 76 09, Fax 031 389 68 45, [email protected] Sekretär: Thomas Graf, SVIT Bern, Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern, Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01, [email protected] SVIT Graubünden Präsident: Alfred Conrad, Verit Verwaltungs- und Immobilien-Gesellschaft, Hartbertstrasse 10, 7000 Chur, Tel. 081 258 30 80, Fax 081 258 30 81 [email protected] Sekretariat: Hans-Jörg Berger, Berger Immobilien Treuhand AG, Bahnhofstrasse 8, Postfach 102, 7002 Chur, Tel. 081 257 00 05, Fax 081 257 00 01, [email protected] SVIT Ostschweiz Präsident: Jonny Hutter, Sonnenbau AG, Hohenemserstrasse 76, 9444 Diepoldsau, Tel. 071 737 90 70, Fax 071 737 90 80 Sekretariat: Claudia Zoller, Postfach 174, 9501 Wil, Tel. 071 929 50 50, Fax 071 929 50 51, [email protected] Drucksachenversand: Vreny Egger, Egger Immobilien-Treuhand, Postfach 40, 8880 Walenstadt, Tel. 081 710 24 30, Fax 081 735 23 30, [email protected] 38 immobilia April 2008 SVIT Romandie Präsident: Olivier Forestier, Wincasa, Av. du Grey 38 A, CP 7770, 1002 Lausanne, Tel. 021 310 06 89, Fax 021 310 06 98, [email protected] Sekretariat: SVIT Romandie, Rue Centrale 9, 1003 Lausanne, Tel. 021 311 48 10, Fax 021 311 48 13, [email protected] Termine SVIT Schweiz SVIT Solothurn SVIT-Arena und SVIT-Mitgliederfest Präsident und Sekretariat: Jürg Kocher, Bielstrasse 20, 4502 Solothurn, Tel. 032 624 55 58, Fax 032 624 55 56, [email protected] SVIT Tessin Präsident: Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria immobiliare SA, Via Besso 27, 6900 Lugano, Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80, [email protected] Sekretär: SVIT Ticino, Werner Leuzinger, via Pezzolo 7, CP 58, 6952 Canobbio, Tel. 091 921 10 73, Fax 091 942 46 83, [email protected] SVIT Zentralschweiz Präsident: Walter Hochreutener, Alfred Müller AG, Neuhofstr. 10, 6340 Baar, Tel. 041 767 02 31, Fax 041 767 02 00 Sekretariat: SVIT Zentralschweiz, Verena Kunz, Hübelistrasse 18, 6020 Emmenbrücke, Tel. 041 289 63 68, Fax 041 289 63 60, [email protected] Rechtsauskunft für Mitglieder: Kummer Bolzern & Partner, Winkelriedstr. 35, 6002 Luzern, Tel. 041 410 05 55, Fax 041 410 05 06 SVIT Zürich Präsident: Jürg Müller, Colliers CSL AG, Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich, Tel. 044 316 13 00, Fax 044 316 13 94, [email protected] Sekretariat: SVIT Zürich, Stampfenbachstr. 57, 8006 Zürich, Tel. 043 255 14 10, Fax 043 255 14 19, [email protected] Rechtsauskunft für Mitglieder SVIT Zürich: Dr. Raymond Bisang, Riesbachstr. 57, Postfach 1071, 8034 Zürich, Tel. 043 488 41 41, Fax 043 488 41 88 [email protected], www.zurichlawyers.com Schweizerische SchätzungsexpertenKammer SEK Präsident: Daniel Conca, conca consult, Schlossgasse 8, Postfach 179, 3280 Murten, Tel. 026 670 56 62, Fax 026 670 56 64, [email protected] Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 83, Fax 044 434 78 99, [email protected], www.sek-svit.ch Kammer Unabhängiger Bauherrenberater KUB Präsident: Christoph Kratzer, MMK Immobilientreuhand AG, Alfred Escher-Strasse 27, 8002 Zürich, Tel. 043 344 34 74, Fax 043 344 34 79, [email protected] Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 82, Fax 044 434 78 99, [email protected], www.kub.ch Schweizerische Maklerkammer SMK Präsident und Sekretariat: Marco Uehlinger, ImmoBaden AG, Stadtturmstrasse 10, Postfach, 5401 Baden, Tel. 056 221 62 10, Fax 056 221 62 72, [email protected], www.smk.ch SVIT FM Schweiz Präsident: Andreas Meister, Move Consultant AG, St. Jakobs-Strasse 54, 4002 Basel, Tel. 061 377 95 00, Fax 061 377 92 01, “@movecons.ch Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 84, Fax 044 434 78 99 Exekutivrat 17.04.2008 / 19.05.2008 / 28.08.2008 / 16.10.2008 / 09.12.2008 SVIT Jubiläumsfeier 22.08.2008, Grand Hotel Dolder, Zürich 19.05.2008, BEA bern expo-Areal, Halle 310 SVIT-Plenum 17.10.2008, Montreux SVIT-Forum 22. bis 24.01.2009, Pontresina und St.Moritz Termine SVIT-Mitgliederorganistationen Aargau 24.04.2008 SVIT-Frühstück 30.09.2008 Generalversammlung Basel 22.04.2008 Generalversammlung 06.06.2008 Mitgliederausflug Bern 03.06.2008 Mitgliederapéro, Schloss Schadau, Thun 26.06.2008 Frühjahresversammlung Graubünden – Ostschweiz – Romandie 06.05.2008 Mark Muller vs Daniel Brélaz – débat suivi d’un cocktail 06.05.2008 Assemblée générale Solothurn 16.04.2008 Referat mit Lunch 26.05.2008 Generalversammlung, Niederbuchsiten Tessin 14.05.2008 serata sul diritto locativo con avv. Mosca 29.05.2008 assemblea generale Zentralschweiz 16.04.2008 Informationsveranstaltung, Emmenbrücke 09.05.2008 Generalversammlung, Stanserhorn Zürich 08.05.2008 Stehlunch, Letzigrund 20.05.2008 Öffentliche Veranstaltung, Winterthur Schweizerische SchätzungsexpertenKammer SEK 18.04.2008 Generalversammlung 3.4. und Assessment Aufnahme16.10.2008 kommission mit Kandidaten Kammer Unabhängiger Bauherrenberater KUB 17.04.2008 13.05.2008 09.09.2008 Generalversammlung, Hotel Zürichberg, Zürich Lunchgespräch Herbstveranstaltung, Metropol, Zürich Schweizerische Maklerkammer SMK 24.04.2008 Frühlingsanlass, Besichtigung Hürlimann-Areal, Zürich 24.04.2008 Besichtigung Hürlimann-Areal 05.06.2008 Hotel Renaissance, Vortrag 25.09.2008 Generalversammlung, Trafo, Baden SVIT FM Schweiz – Service SVIT Swiss Real Estate School (SRES), das Bildungszentrum des SVIT SVIT SRES koordiniert alle Ausbildungen auf der Stufe Fachausweis und führt den Lehrgang für den Immobilien-Treuhänder sowie das Nachdiplom studium MREM durch. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Seminare und Tagungen für die gesamte Immobilienwirtschaft. Nachdiplomstudium Master of Advanced Studies in Real Estate Management (MREM) 5. Durchführung MREM: ab Herbst 2008 Tagesseminare SVIT SRES entwickelt und organisiert regelmässig massgeschneiderte Seminare zu aktuellen Themen in der Immobilienbranche. Lehrgang dipl. Immobilien-Treuhänder/in (HFP) in Zürich ab Frühjahr 2008 Séminaires en Romandie 08.04.08 15.05.08 05.06.08 02.09.08 07.10.08 06.11.08 04.12.08 Journée romande des gérants Journée romande des experts immobiliers Journée romande des promoteurs immobiliers Journée romande des gérants Journée romande des architectes Collectivités publiques Journée romande des courtiers Lehrgänge Fachausweise 2008 – – – – – Basislehrgang: an 5 Standorten ab Frühjahr 2008 Vertiefung Bewirtschaftung: an 5 Standorten ab Frühjahr 2008 Vertiefung Bewertung: in Zürich ab Januar 2008 Vertiefung Vermarktung: in Zürich ab Frühjahr 2008 Vertiefung Entwicklung: in Zürich ab Frühjahr 2009 SVIT Swiss Real Estate School AG Puls 5 Giessereistrasse 18 8005 Zürich Tel. 044 434 78 98 Fax 044 434 78 99 www.svit-sres.ch Für die Romandie: Karin Joergensen Rue Centrale 9 1003 Lausanne Tel. 021 311 48 10 Fax 021 311 48 13 [email protected] Prüfungsdirektionen Schweizerische Fachprüfungskommis sion der Immobilienwirtschaft SFPKIW Koordiniert alle eidgenössisch geregelten Prüfungen (Berufsprüfungen Bewirtschaftung / Vermarktung / Bewertung / Entwicklung / Höhere Fachprüfung Immobilien-Treuhänder) Regionale Prüfungsdirektionen Für Auskünfte wenden Sie sich an die regionalen Lehrgangsleitungen (Adresse s. unten), sie sind Kontaktstellen der regionalen Prüfungsdirektionen. Sekretariat Deutsche Schweiz und Tessin: Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 94, Fax 044 434 78 99, [email protected] Direction pour la Suisse Romande: Antoine Chappuis case postale 1215 1001 Lausanne, Tel. 021 796 33 47, Fax 0848 888 456, [email protected] Regionale Lehrgangsleitungen in den SVIT-Mitgliederorganisationen Regionale Lehrgangsleitungen Region Bern Region Zürich / Graubünden Die regionalen Lehrgangsleitungen beantworten gerne Ihre Anfragen zum Basislehrgang und zum Vertiefungslehrgang Immobilien-Bewirtschaftung. Für Fragen zu den Vertiefungslehrgängen in Immobilien-Bewertung, -Entwicklung und -Vermarktung wenden Sie sich an die SVIT Swiss Real Estate School. zuständig für Interessenten aus den Kantonen BE, bernorientierter Teil SO, deutschsprachige Gebiete VS und FR SVIT Swiss Real Estate School c/o SVIT Bern, Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern, Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01, [email protected] Regionale Prüfungsdirektion Region Bern: H.P. Burkhalter + Partner AG, Schwarzenburgstr. 73, 3097 Bern-Liebefeld Tel. 031 379 00 00, Fax 031 379 00 01, [email protected] zuständig für Interessenten aus den Kantonen GL, GR, SH, SZ (nur March und Höfe) sowie ZH SVIT Swiss Real Estate School c/o SVIT Zürich Stampfenbachstrasse 57 Postfach, 8035 Zürich Tel. 043 255 14 11, Fax 043 255 14 19, [email protected] Region Aargau zuständig für Interessenten aus dem Kanton AG sowie angrenzende Fachschul- und Prüfungsregionen SVIT-Ausbildungsregion Aargau, c/o Zoma AG Aarau, Katrin Schmidiger, Bahnhofstr. 10, 5000 Aarau Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43, [email protected] Region Basel zuständig für die Interessenten aus den Kantonen BS, BL, nach Basel orientierter Teil des Kantons SO, Fricktal SVIT Swiss Real Estate School c/o SVIT beider Basel Innere Margarethenstrasse 2, Postfach 610 4010 Basel, Telefon 061 283 24 80, Fax 061 283 24 81, [email protected] Region Ostschweiz SVIT Swiss Real Estate School c/o Urs Kindler, Postfach 98, 8590 Romanshorn Tel. 071 460 08 46, Fax 071 460 08 45, [email protected] Region Zentralschweiz zuständig für die Interessenten aus den Kantonen LU, NW, OW, SZ (ohne March und Höfe), UR, ZG SVIT Swiss Real Estate School c/o HMZ academy AG, Neuhofstrasse 3a, 6340 Baar, Tel. 041 560 76 20, [email protected] Region Tessin (Lehrgänge und Prüfungen in italienischer Sprache) Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria immobiliare SA Via Besso 27, 6900 Lugano, Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80, [email protected] OKGT Organisation kaufmännischer Grundbildung Treuhand / Immobilien Sekretariatsleitung: Marcel Hug time2learn, Allgemeines, Überbetriebliche Kurse (inkl. Administration), Modelllehrgänge (Bestellungen): Ozan Kaya zuständig für die neue kaufmännische Grundausbildung Steinstrasse 21, 8036 Zürich, Tel. 043 333 36 65, Fax 043 333 36 67, [email protected], www.okgt.ch immobilia April 2008 39 Service Einstiegskurse und Branchenkunde KV der SVIT-Mitgliederorganisationen Die neuen Einstiegskurse – angepasst an Arbeits- und Bildungsmarkt Die Einstiegskurse sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Einführungs- und Grundkurse. Diese bildeten einen festen Bestandteil des Ausbildungsangebotes innerhalb der verschiedenen Regionen des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (SVIT). Im Zuge der schweizerischen Bildungsreformen wurde nun auch diese Ausbildungsstufe neu definiert und den Bedürfnissen des Arbeits- und Bildungsmarktes sowie den neuen gesetzlichen Richtlinien angepasst. Die genauen Angaben und Daten sind auf http://www.svit.ch unter den entsprechenden Regionen ersichtlich. 1. Einstiegskurse M3: Bewirtschaftung von Stockwerkeigentum M6: Immobilien-Bewertung: Grundlagen und klassische Methoden M1: Bewirtschaftung von Mietliegenschaften SVIT beider Basel SVIT Bern 22.10.2008 bis 3.12.2008 (7 Vormittage) Jeweils Mittwochmorgen, 8.30 bis 11.40 Uhr ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel Prüfung: 10.12.2008 April bis Juni 2008 jeweils Dienstagabend 18.00–20.40 Uhr SVIT Bern 5.4.2008 bis 6.5.2008 (4 Samstage, 1 Abend) Technopark Zürich SVIT Aargau August bis September 2008 Dienstag 18.00–20.50 Uhr sowie Samstag 8.00–11.50 Uhr BSL, Lenzburg SVIT beider Basel 2.4.2008 bis 11.6.2008 (11 Vormittage) Jeweils Mittwochmorgen, 8.30 bis 11.40 Uhr ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel Prüfung: 18.6.2008 SVIT Bern Oktober bis November 2008 Donnerstag 18.00–20.40 Uhr SVIT Zürich 7.4.2008 bis 9.6.2008 (8 Abende) Technopark Zürich Mai bis Juli 2008 Oktober bis Dezember 2008 Montag 18.00–20.40 Uhr sowie Samstag 8.30–12.10 Uhr 20.10.2008 bis 8.12.2008 (8 Abende) Technopark Zürich SVIT Ostschweiz 17.11.2008 bis 17.12.2008 Montag- und Mittwochabend 19.00-21.30 Uhr, HMZ academy, Baar August/September 2008 SVIT Zentralschweiz SVIT Zentralschweiz 8.9.2008 bis 10.11.2008 Montag- und Mittwochabend 19.00-21.30 Uhr, HMZ academy, Baar SVIT Zürich 1.4.2008 bis 3.6.2008 (8 Abende, 2 Samstage) Technopark Zürich M4: Bauliche Kenntnisse SVIT beider Basel 7.1.2009 bis 11.3.2009 Jeweils Mittwochmorgen 8.30-11.40 Uhr ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel SVIT Zürich M7: Immobilien-Bewertung: Dynamische Methoden SVIT Zürich 23.8.2008 bis 7.10.2008 (4 Samstage, 1 Abend) Technopark Zürich M8: Immobilien-Bewertung: Angewandte Immobilien-Bewertung SVIT Zürich 18.10.2008 bis 2.12.2008 (1 Abend, 4 Samstage) Technopark Zürich Einführungskurs Grundlagen Rechnungswesen – 22.10.2008 bis 10.12.2008 (2 Abende, 5 Samstage) Technopark Zürich SVIT Bern Mai bis Juni 2008 jeweils Donnerstagabend 18.00–20.40 Uhr 2. Branchenkunde Treuhand- und ImmobilienTreuhand für KV-Lernende M2: Liegenschaftenbuchhaltung SVIT Zürich SVIT beider Basel SVIT Aargau Oktober bis Dezember 2008 Mittwoch 18.00–20.50 Uhr BSL, Lenzburg SVIT beider Basel 13.8.2008 bis 24.9.2008 (7 Vormittage) Jeweils Mittwochmorgen, 8.30 bis 11.40 Uhr ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel Prüfung: 15.10.2008 17.5.2008 bis 1.7.2008 (1 Abend, 6 Samstagvormittage) Technopark Zürich 2.9.2008 bis 4.11.2008 (5 Abende, 2 Samstage) Technopark Zürich SVIT Zentralschweiz 5.5.2009 bis 16.6.2009 Dienstag- und Donnerstagabend 19.00-21.30 Uhr, HMZ academy, Baar SVIT Bern August bis September 2008 Donnerstag 18.00–20.40 Uhr M5: Immobilien-Vermarktung SVIT Ostschweiz SVIT Bern November 2008 SVIT Zentralschweiz 13.1.2009 bis 10.3.2009 Dienstag- und Donnerstagabend 19.00-21.30 Uhr, HMZ academy, Baar 40 immobilia April 2008 August bis September 2008 Montag 18.00-20.40 Uhr und Samstag 08.30-12.10 Uhr SVIT Zürich 12.1.2009 bis 13.3.2009 (8 Abende, 4 Samstage) Technopark Zürich Für Lernende im 4./5. Semester 9.1.2008 bis 3.12.2008 Handelsschule KV Basel Mittwoch 8.00–12.00 Uhr SVIT Bern 1. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch 2. Lehrjahr: Mai bis Juni 2008 3. Lehrjahr: Januar bis Mai 2008 SVIT Graubünden 2. Lehrjahr: 24./25.4.2008 3. Lehrjahr: 22.4.2008 bis 25.4.2008 Wirtschaftsschule KV Chur SVIT Zürich 2. Lehrjahr (LAP 2009) 11.3.2008 bis 22.11.2008 Kantonsschule Zürich-Enge Service Landesindex der Konsumentenpreise Basis: September 1966=100 Jahr Jan. Febr. März April 1967 102,2 102,0 102,0 102,1 1968 105,7 105,9 105,5 105,4 1969 108,1 108,3 108,1 107,9 1970 110,6 110,6 110,8 110,7 1971 117,0 117,5 118,2 118,3 1972 124,8 125,4 125,7 125,8 1973 134,0 134,9 136,0 136,3 1974 149,5 148,4 149,1 148,2 1975 160,4 160,9 161,5 161,9 1976 165,9 165,8 165,5 165,5 1977 167,4 167,5 167,2 167,4 1978 169,1 169,3 169,5 169,8 1979 170,9 172,8 173,7 174,1 1980 179,6 179,9 180,4 181,3 1981 188,8 190,6 191,9 191,5 1982 200,3 200,6 201,0 202,1 1983 209,9 210,2 210,6 211,2 1984 215,5 216,2 217,6 218,0 1985 223,1 224,9 226,2 225,9 1986 228,0 227,9 228,2 228,1 1987 229,5 230,2 230,5 230,8 1988 233,1 234,2 234,8 235,2 1989 238,3 239,5 240,1 241,4 1990 250,4 251,2 252,1 252,6 1991 264,2 266,8 266,8 267,5 1992 277,0 279,0 279,8 280,3 1993 286,6 288,5 290,0 290,9 1994 292,6 293,8 293,8 293,9 1995 295,6 298,2 298,4 298,6 1996 300,0 300,5 301,1 301,4 1997 302,5 303,1 302,6 302,9 1998 302,6 303,0 302,7 302,9 1999 302,8 303,8 304,1 304,7 2000 307,6 308,8 308,7 308,9 2001 311,6 311,2 311,7 312,5 2002 313,2 313,2 313,3 316,0 2003 315,9 316,2 317,5 318,1 2004 316,4 316,5 317,1 319,8 2005 320,2 320,9 321,7 324,3 2006 324,4 325,4 325,0 327,8 2007 324,7 325,3 325,6 329,3 2008 332,6 333,0 Mai 103,2 105,7 108,4 111,8 119,6 127,1 137,3 150,8 163,1 165,2 167,3 170,0 174,8 182,2 193,2 204,7 211,4 217,5 225,7 227,4 229,5 234,6 241,6 253,8 269,7 281,0 291,1 292,6 298,1 300,2 302,0 302,2 304,0 308,8 314,2 316,3 317,6 320,6 324,0 328,4 330,0 Juni 103,9 105,8 108,9 112,3 119,7 127,8 138,3 151,6 163,7 165,5 168,4 170,3 177,2 183,0 194,5 206,5 212,3 218,2 225,6 227,3 230,2 235,0 242,0 254,2 270,8 282,1 291,0 292,5 298,7 300,8 302,3 302,6 304,3 309,9 314,8 315,8 317,6 321,1 323,3 328,3 330,4 Juli 104,3 105,7 108,9 112,6 120,2 127,9 138,5 152,1 163,4 165,8 168,5 170,4 177,6 183,6 195,6 207,3 211,9 217,8 225,1 226,3 230,3 234,5 241,5 254,3 270,9 281,3 290,8 292,5 298,5 300,4 302,0 302,2 304,4 310,2 314,3 314,2 315,0 317,8 321,5 326,1 328,5 Aug. 104,7 106,0 108,7 113,0 120,4 128,4 139,0 153,6 163,9 166,4 168,5 170,4 177,3 184,8 198,6 208,9 212,4 218,6 225,1 226,7 231,2 235,3 242,3 257,0 272,3 282,0 292,2 293,8 299,1 301,2 302,6 303,0 305,9 309,4 312,6 314,1 315,8 318,9 322,0 326,7 328,1 Sept. 104,3 106,1 108,8 113,7 121,3 129,5 140,2 156,1 164,5 166,0 168,6 170,0 178,2 184,9 198,7 209,7 212,7 218,5 225,8 227,1 230,6 235,3 243,3 258,2 272,9 282,3 292,1 293,8 299,7 301,4 302,6 302,8 306,5 310,9 313,0 314,6 316,2 318,9 323,4 326,0 328,4 Okt. 104,2 106,5 109,0 114,3 121,8 130,7 143,1 157,1 164,7 166,4 169,0 169,7 178,1 184,5 198,0 210,2 213,2 219,8 226,3 227,2 231,6 235,7 244,3 259,8 273,1 282,8 292,3 293,5 299,3 301,8 302,6 302,7 306,5 310,6 312,5 316,4 317,8 321,9 326,2 327,1 331,2 Nov. 105,2 107,5 109,9 115,8 123,4 131,8 146,1 159,3 165,2 166,7 168,8 169,9 179,7 186,3 199,4 210,8 214,6 221,0 227,9 227,7 232,5 236,6 247,1 262,1 276,4 285,5 291,9 293,5 299,1 301,3 302,5 302,3 306,2 312,0 312,9 315,8 317,4 322,2 325,3 326,9 332,7 Dez. 105,5 107,8 110,3 116,3 124,0 132,5 148,3 159,5 165,0 167,1 169,0 170,3 179,1 187,0 199,3 210,2 214,7 220,9 228,1 228,2 232,5 237,0 248,9 262,0 275,7 285,2 292,2 293,5 299,2 301,5 302,7 302,2 307,2 311,8 312,8 315,6 317,5 321,7 325,0 327,0 333,5 Basis: September 1977=100 Jahr Jan. Febr. März 1978 100,3 100,4 100,5 1979 101,4 102,5 103,0 1980 106,5 106,7 107,0 1981 112,0 113,1 113,8 1982 118,8 119,0 119,2 1983 124,5 124,7 124,9 1984 127,8 128,3 129,1 1985 132,3 133,4 134,1 1986 135,2 135,2 135,4 1987 136,1 136,5 136,7 1988 138,2 138,9 139,2 1989 141,4 142,1 142,4 1990 148,5 149,0 149,5 1991 156,7 158,3 158,3 1992 164,3 165,5 166,0 1993 170,0 171,1 172,0 1994 173,6 174,3 174,3 1995 175,3 176,9 177,0 1996 178,0 178,3 178,6 1997 179,5 179,8 179,5 1998 179,5 179,7 179,6 1999 179,6 180,2 180,4 2000 182,5 183,1 183,1 2001 184,8 184,6 184,9 2002 185,8 185,8 185,8 2003 187,4 187,5 188,3 2004 187,7 187,7 188,1 2005 189,9 190,4 190,8 2006 192,4 193,0 192,8 2007 192,6 193,0 193,1 2008 197,3 197,5 April 100,7 103,3 107,5 113,6 119,9 125,3 129,3 134,0 135,3 136,9 139,5 143,2 149,8 158,7 166,2 172,5 174,4 177,1 178,7 179,7 179,6 180,7 183,2 185,4 187,4 188,7 189,7 192,4 194,4 195,3 Mai 100,8 103,7 108,2 114,6 121,4 125,4 129,0 133,9 134,9 136,1 139,2 143,3 150,5 160,0 166,7 172,6 173,5 176,8 178,1 179,1 179,3 180,3 183,2 186,4 187,6 188,4 190,1 192,2 194,8 195,8 Juni 101,0 105,1 108,5 115,4 122,5 125,9 129,4 133,8 134,9 136,6 139,4 143,5 150,8 160,7 167,3 172,6 173,5 177,2 178,4 179,3 179,5 180,5 183,8 186,7 187,3 188,4 190,5 191,8 194,8 196,0 Juli 101,0 105,4 108,9 116,0 123,0 125,7 129,2 133,5 134,2 136,6 139,1 143,2 150,8 160,7 166,8 172,5 173,5 177,0 178,2 179,1 179,2 180,6 184,0 186,5 186,4 186,9 188,5 190,7 193,4 194,8 Aug. 101,1 105,2 109,6 117,8 123,9 126,0 129,7 133,5 134,5 137,1 139,6 143,7 152,4 161,5 167,3 173,3 174,3 177,6 178,7 179,5 179,8 181,5 183,5 185,4 186,3 187,3 189,2 191,0 193,8 194,6 Sept. 100,8 105,7 109,7 117,9 124,4 126,2 129,6 133,9 134,7 136,8 139,6 144,3 153,2 161,9 167,5 173,2 174,3 177,7 178,8 179,5 179,6 181,8 184,4 185,7 186,6 187,6 189,2 191,8 193,4 194,8 Okt. 100,6 105,6 109,5 117,5 124,7 126,5 130,4 134,3 134,7 137,4 139,8 144,9 154,1 162,0 167,7 173,4 174,1 177,6 179,0 179,5 179,6 181,8 184,2 185,4 187,7 188,5 191,0 193,5 194,0 196,5 Nov. 100,8 106,0 110,5 118,2 125,1 127,3 131,1 135,2 135,1 137,9 140,3 146,6 155,4 163,9 169,3 173,1 174,1 177,4 178,7 179,5 179,3 181,6 185,1 185,6 187,3 188,3 191,1 193,0 193,9 197,4 Dez. 101,0 106,2 110,9 118,2 124,7 127,3 131,0 135,3 135,3 137,9 140,6 147,6 155,4 163,6 169,2 173,4 174,1 177,5 178,9 179,5 179,2 182,2 185,0 185,6 187,2 188,3 190,8 192,8 193,9 197,8 Basis: Dezember 1982=100 Jahr Jan. Febr. März 1983 99,9 100,0 100,2 1984 102,5 102,9 103,5 1985 106,1 107,0 107,6 1986 108,5 108,4 108,6 1987 109,2 109,5 109,7 1988 110,9 111,4 111,7 1989 113,4 113,9 114,2 1990 119,1 119,5 119,9 1991 125,7 126,9 126,9 1992 131,8 132,7 133,1 1993 136,4 137,2 138,0 1994 139,2 139,8 139,8 1995 140,6 141,9 141,9 1996 142,7 143,0 143,2 1997 143,9 144,2 144,0 1998 144,0 144,1 144,0 1999 144,1 144,5 144,7 2000 146,3 146,9 146,8 2001 148,2 148,0 148,3 2002 149,0 149,0 149,0 2003 150,3 150,4 151,0 2004 150,5 150,6 150,9 2005 152,3 152,7 153,1 2006 154,3 154,8 154,6 2007 154,5 154,8 154,9 2008 158,2 158,4 April 100,5 103,7 107,5 108,5 109,8 111,9 114,8 120,2 127,2 133,3 138,4 139,8 142,1 143,4 144,1 144,1 144,9 147,0 148,7 150,3 151,3 152,1 154,3 155,9 156,6 Mai 100,6 103,5 107,4 108,2 109,2 111,6 114,9 120,7 128,3 133,7 138,5 139,2 141,8 142,8 143,7 143,8 144,6 146,9 149,5 150,5 151,1 152,5 154,2 156,3 157,0 Juni 101,0 103,8 107,3 108,2 109,5 111,8 115,1 120,9 128,8 134,2 138,4 139,2 142,1 143,1 143,8 144,0 144,8 147,4 149,8 150,3 151,1 152,8 153,8 156,2 157,2 Juli 100,8 103,6 107,1 107,6 109,6 111,5 114,9 121,0 128,9 133,8 138,3 139,2 142,0 142,9 143,7 143,8 144,8 147,6 149,5 149,5 149,9 151,2 153,0 155,1 156,3 Aug. 101,1 104,0 107,1 107,9 110,0 111,9 115,3 122,3 129,6 134,2 139,0 139,8 142,4 143,3 144,0 144,2 145,5 147,2 148,7 149,4 150,2 151,7 153,2 155,4 156,1 Sept. 101,2 103,9 107,4 108,0 109,7 112,0 115,8 122,8 129,8 134,3 138,9 139,8 142,6 143,4 144,0 144,1 145,8 147,9 148,9 149,6 150,4 151,7 153,9 155,1 156,2 Okt. 101,4 104,6 107,7 108,1 110,2 112,1 116,2 123,6 129,9 134,5 139,0 139,7 142,4 143,6 144,0 144,0 145,8 147,7 148,7 150,5 151,2 153,2 155,2 155,6 157,6 Nov. 102,1 105,1 108,4 108,3 110,6 112,5 117,6 124,7 131,5 135,8 138,9 139,6 142,3 143,3 143,9 143,8 145,7 148,5 148,9 150,2 151,0 153,3 154,8 155,5 158,3 Dez. 102,1 105,1 108,5 108,5 110,6 112,8 118,4 124,7 131,2 135,7 139,0 139,6 142,3 143,4 144,0 143,8 146,2 148,3 148,8 150,2 151,0 153,1 154,6 155,6 158,7 Basis: Mai 1993=100 Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 1994 100,5 100,9 100,9 101,0 100,5 100,5 100,5 100,9 100,9 100,9 100,8 100,8 1995 101,5 102,5 102,5 102,6 102,4 102,6 102,5 102,9 103,0 102,8 102,8 102,8 1996 103,1 103,3 103,4 103,5 103,2 103,4 103,2 103,5 103,5 103,7 103,5 103,6 1997 103,9 104,1 104,0 104,1 103,8 103,9 103,7 104,0 104,0 104,0 103,9 104,0 1998 104,0 104,1 104,0 104,1 103,8 104,0 103,8 104,1 104,0 104,0 103,8 103,8 1999 104,0 104,4 104,5 104,7 104,4 104,6 104,6 105,1 105,3 105,3 105,2 105,6 2000 105,7 106,1 106,0 106,1 106,1 106,5 106,6 106,3 106,8 106,7 107,2 107,1 2001 107,1 106,9 107,1 107,4 108,0 108,2 108,0 107,4 107,5 107,4 107,5 107,5 2002 107,6 107,6 107,6 108,6 108,7 108,5 107,9 107,9 108,1 108,7 108,5 108,4 2003 108,5 108,6 109,1 109,3 109,1 109,1 108,2 108,5 108,6 109,2 109,1 109,1 2004 108,7 108,7 109,0 109,9 110,1 110,3 109,2 109,6 109,6 110,6 110,7 110,5 2005 110,0 110,3 110,5 111,4 111,3 111,1 110,5 110,6 111,1 112,1 111,8 111,6 2006 111,4 111,8 111,7 112,6 112,8 112,8 112,0 112,2 112,0 112,4 112,3 112,3 2007 111,6 111,8 111,9 113,1 113,4 113,5 112,8 112,7 112,8 113,8 114,3 114,6 2008 114,3 114,4 Basis: Mai 2000=100 Jahr Jan. Febr. März April 2000 2001 100,9 100,8 100,9 101,2 2002 101,4 101,4 101,5 102,3 2003 102,3 102,4 102,8 103,0 2004 102,5 102,5 102,7 103,6 2005 103,7 103,9 104,2 105,0 2006 105,0 105,4 105,3 106,2 2007 105,2 105,4 105,4 106,6 2008 107,7 107,9 Informationen über die neuesten Zahlen Mietpreise Basis: Mai 1966=100 Jahr Jan. Febr. 1967 103,6 103,6 1968 112,0 112,0 1969 119,5 119,5 1970 126,8 126,8 1971 136,5 136,5 1972 149,4 149,4 1973 159,6 159,6 1974 170,5 170,5 1975 187,1 187,1 1976 200,4 200,4 1977 204,2 204,2 1978 204,9 204,9 1979 204,9 204,9 1980 205,9 205,9 1981 210,8 210,8 1982 227,0 227,0 1983 247,1 247,1 1984 253,4 253,4 1985 260,2 260,2 1986 269,9 269,9 1987 279,3 279,3 1988 286,8 286,8 1989 295,1 295,1 1990 315,8 315,8 1991 346,0 346,0 1992 375,3 375,3 1993 397,2 397,2 1994 406,2 406,2 1995 406,8 407,4 1996 414,8 415,3 1997 418,5 419,5 1998 418,5 419,4 1999 419,0 420,6 2000 423,0 425,4 2001 435,6 437,9 2002 443,2 444,3 2003 445,6 445,5 2004 447,1 448,8 2005 456,4 456,6 2006 460,8 464,8 2007 470,9 475,4 2008 480,7 483,9 Mai 100,0 101,8 102,4 102,8 103,8 104,9 106,4 106,9 Juni 100,4 102,0 102,3 102,9 104,0 104,7 106,3 107,0 Juli 100,4 101,8 101,8 102,0 102,9 104,1 105,6 106,4 Aug. 100,2 101,2 101,7 102,3 103,3 104,3 105,8 106,3 Sept. 100,7 101,4 101,9 102,4 103,3 104,7 105,6 106,4 Okt. 100,6 101,2 102,5 102,9 104,3 105,7 105,9 107,3 Nov. 101,1 101,4 102,3 102,8 104,4 105,4 105,9 107,8 Dez. 101,0 101,3 102,2 102,8 104,2 105,2 105,9 108,0 des Landesindex erhalten Sie unter Telefon 0900/55 66 55 (*=Jahresmittel) März April Mai 103,6 103,6 108,6 112,0 112,0 116,4 119,5 119,5 123,7 126,8 126,8 131,6 136,5 136,5 143,2 149,4 149,4 155,1 159,6 159,6 164,9 170,5 170,5 177,0 187,1 187,1 196,1 200,4 200,4 202,8 204,2 204,2 205,0 204,9 204,9 205,9 204,9 204,9 205,2 205,9 205,9 207,4 210,8 210,8 217,0 227,0 227,0 240,1 247,1 247,1 250,7 253,4 253,4 256,7 260,2 260,2 265,2 269,9 269,9 275,2 279,3 279,3 283,1 286,8 286,8 291,3 295,1 295,1 300,4 315,8 315,8 328,6 346,0 346,0 363,6 375,3 375,3 386,5 397,2 397,2 407,4 406,2 406,2 404,5 407,4 407,4 411,1 415,3 415,3 416,2 419,5 419,5 418,1 419,4 419,4 418,6 420,6 420,6 421,1 425,4 425,4 427,3 437,9 437,9 440,8 444,3 444,3 445,0 445,5 445,5 445,5 448,8 448,8 449,9 456,6 456,6 456,9 464,8 464,8 467,0 475,4 475,4 478,8 483,9 Juni 108,6 116,4 123,7 131,6 143,2 155,1 164,9 177,0 196,1 202,8 205,0 205,9 205,2 027,4 217,0 240,1 250,7 256,7 265,2 275,2 283,1 291,3 300,4 328,6 363,6 386,5 407,4 404,5 411,1 416,2 418,1 418,6 421,1 427,3 440,8 445,0 445,5 449,9 456,9 467,0 478,8 Juli 108,6 116,4 123,7 131,6 143,2 155,1 164,9 177,0 196,1 202,8 205,0 205,9 205,2 207,4 217,0 240,1 250,7 256,7 265,2 275,2 283,1 291,3 300,4 328,6 363,6 386,5 407,4 404,5 411,1 416,2 418,1 418,6 421,1 427,3 440,8 445,0 445,5 449,9 456,9 467,0 478,8 Aug. 108,6 116,4 123,7 131,6 143,2 155,1 164,9 177,0 196,1 202,8 205,0 205,9 205,2 207,4 217,0 240,1 250,7 256,7 265,2 275,2 283,1 291,3 300,4 3286, 363,6 386,5 407,4 405,6 413,5 417,5 418,9 419,2 424,1 429,0 441,8 445,5 446,9 454,0 458,4 468,8 478,6 Sept. 108,6 116,4 123,7 131,6 143,2 155,1 164,9 177,0 196,1 202,8 205,0 205,9 205,2 207,4 217,0 240,1 250,7 256,7 265,2 275,2 283,1 291,3 300,4 328,6 363,6 386,5 407,4 405,6 413,5 417,5 418,9 419,2 424,1 429,0 441,8 445,5 446,9 454,0 458,4 468,8 478,6 Okt. Nov. Dez. 108,6 112,0 112,0 116,4 119,5 119,5 123,7 126,8 126,8 131,6 136,5 136,5 143,2 149,4 149,4 155,1 159,6 159,6 164,9 170,5 170,5 177,0 187,1 187,1 196,1 200,4 200,4 202,8 204,2 204,2 205,0 204,9 204,9 205,9 204,9 204,9 205,2 205,9 205,9 207,4 210,8 210,8 217,0 227,0 227,0 240,1 247,1 247,1 250,7 253,4 253,4 256,7 260,2 260,2 265,2 269,9 269,9 275,2 279,3 279,3 283,1 286,8 286,8 291,3 295,1 295,1 300,4 315,8 315,8 328,6 346,0 346,0 363,6 375,3 375,3 386,5 397,2 397,2 407,4 406,2 406,2 405,6 406,8 406,8 413,5 414,8 414,8 417,5 418,5 418,5 418,9 418,5 418,5 419,2 419,0 419,0 424,1 423,0 423,0 429,0 435,6 435,6 441,8 443,2 443,2 445,5 445,6 445,6 446,9 447,1 447,1 454,0 456,4 456,4 458,4 460,8 460,8 468,8470,9 470,9 478,6480,7 480,7 * 107,5 115,5 122,8 130,8 142,0 154,0 164,1 176,5 193,8 202,2 204,7 205,4 205,2 207,5 216,6 236,9 250,0 256,2 264,3 274,1 282,5 290,4 301,2 327,2 359,7 384,6 403,8 405,7 411,0 416,6 418,8 419,0 421,9 428,3 440,3 444,9 446,1 451,5 457,8 467,0 477,6 Zürcher Index der Wohnbaupreise Entwicklung des Totalindex, 1939–2006 Indexbasis Juni 1939 August 1957 Oktober 1966 April 1977 Oktober 1988 = = = = = 100 100 100 100 100 1.10.90 866,5 406,9 272,0 168,2 114,5 1.4.91 911,2 427,9 286,0 176,9 120,4 1.10.91 903,0 424,0 283,4 175,3 119,3 1.4.92 905,2 425,0 284,1 175,7 119,6 Indexbasis Juni 1939 August 1957 Oktober 1966 April 1977 Oktober 1988 = = = = = 100 100 100 100 100 1.10.92 874,2 410,5 274,4 169,7 115,5 1.4.93 863,8 405,6 271,1 167,7 114,2 1.10.93 856,0 402,0 268,7 166,2 113,1 1.4.94 853,1 400,6 267,8 165,6 112,7 Indexbasis Juni 1939 August 1957 Oktober 1966 April 1977 Oktober 1988 = = = = = 100 100 100 100 100 1.10.94 856,4 402,1 268,8 166,3 113,2 1.4.95 874,2 410,5 274,4 169,7 115,5 1.10.95 865,2 406,3 271,6 168,9 114,3 1.4.96 861,1 404,4 270,3 167,2 113,8 Indexbasis Juni 1939 August 1957 Oktober 1966 April 1977 Oktober 1988 = = = = = 100 100 100 100 100 1.10.96 857,2 402,5 269,0 166,4 113,3 1.4.97 847,4 397,9 266,0 164,5 112,0 1.10.97 845,0 396,8 265,2 164,1 111,7 1.4.98 843,8 396,2 264,8 163,8 111,5 Indexbasis Juni 1939 August 1957 Oktober 1966 April 1977 Oktober 1988 April 1998 = = = = = = 100 100 100 100 100 100 1.10.98 842,9 395,8 264,6 163,7 111,4 99,9 1.4.99 854,4 401,2 268,2 165,9 112,9 101,3 1.4.00 887,1 416,5 278,4 172,2 117,2 105,1 1.4.01 929,3 436,3 291,7 180,4 122,8 110,1 Indexbasis Juni 1939 August 1957 Oktober 1966 April 1977 Oktober 1988 April 1998 April 2005 = = = = = = = 1.4.02 1.4.03 1.4.04 100 928,4 899,2 907,6 100 435,9 422,2 426,1 100 291,4 282,2 284,9 100 180,2 174,6 176,2 100 122,7 118,8 119,9 100 110,0 106,6 107,6 100 Indexbasis Juni 1939 August 1957 Oktober 1966 April 1977 Oktober 1988 April 1998 April 2005 = = = = = = = 100 100 100 100 100 100 100 1.4.07 987,4 463,6 309,9 191,7 130,5 117,0 106,2 1.4.05 929,5 436,4 291,7 180,5 122,8 110,2 100,0 Gebäudekosten - Kubikmeterpreise beträgt am 1. April 2007 beträgt am 1. April 2006 beträgt am 1. April 2005 1.4.06 944,5 443,5 296,5 183,4 124,8 111,9 101,6 (SIA 4161) CHF 618,00 CHF 591,03 CHF 581,54 Statistisches Amt der Stadt Zürich 044 250 48 09 1 Gebäudevolumen (GV) des Zürcher Indexhauses gemäss SIA 416 = 14 767m3 Projektentwicklung, Verkauf, Baurealisierung. Die Hunziker Baumanagement AG, ein Unternehmen der Hunziker-Gruppe, realisiert als Totalunternehmer Objekte vom Projektmanagement bis zur schlüsselfertigen Übergabe von Wohn- und Geschäftshäuser. Der Geschäftsbereich Infrastruktur der BLS AG betreibt ein Bahnnetz von rund 440 Kilometern. Unser Ressort Immobilien Kommerz bewirtschaftet die Immobilien der BLS AG in 6 Kantonen. Leiter/in Liegenschaftsportfeuille Ihre Aufgaben: Als Leiter/in des Bereichs bewirtschaften und entwickeln Sie das Liegenschaftsportfeuille der Unternehmung aktiv nach betriebs- und marktwirtschaftlichen Kriterien und führen die 6 direkt unterstellten Mitarbeitenden. Zudem erstellen und beurteilen Sie Studien, Konzepte sowie Bauprojekte und vertreten die BLS AG als Haus- und Landbesitzerin. Ihr Profil: Als Immobilientreuhänder/in mit ausgeprägtem betriebswirtschaftlichem Flair verfügen Sie über vertiefte Kenntnisse der Branche und des Marktes. Wir wenden uns an eine kommunikative und durchsetzungsstarke Persönlichkeit, die über Verhandlungsgeschick und Führungsfähigkeiten verfügt. Arbeitsort ist Burgdorf. Fühlen Sie sich von dieser vielseitigen Tätigkeit angesprochen? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis 25. April 2008 an: BLS AG Abteilung Personal, Junior Business Team, Sandrine Juon, Genfergasse 11, 3001 Bern, [email protected] Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Leiter Immobilien, Hanspeter Lehmann, Tel. 058 327 31 31 In unserer Sparte Immobilienbewirtschaftung suchen wir eine/n Sachbearbeiter/In Immobilienbewirtschaftung Zusammen in einem kleinen Team betreuen Sie ein grösseres Portefeuille an Mietobjekten. Sie bewältigen den vielfältigen schriftlichen und telefonischen Verkehr mit Mietern, Eigentümern, Handwerkern und Hauswarten und vermieten selbständig Neubauten und frei werdende Wohnungen. Sie haben eine kaufmännische Lehre absolviert und besitzen einige Jahre Branchenerfahrung. In Ihrer deutschen Muttersprache können Sie sich mündlich und schriftlich sehr gut ausdrücken. Sie sind kontaktfreudig und lieben Teamarbeit. Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto an Herrn Alfano. Fontana + Partner AG, Immobilien Gewerbestrasse 5b, 8708 Männedorf Tel. 044 922 40 62 – [email protected] Für unsere anspruchsvollen Verkaufsobjekte suchen wir nach Vereinbarung eine Persönlichkeit als Immobilien-Verkaufsprofi (w/m) mit entsprechender Aus- und Weiterbildung und Erfahrung im Immobiliensektor. Was ist Ihr Aufgabengebiet? Sie betreuen selbständig den gesamten Immobilienverkauf inkl. Abwicklung, tätigen Landakquisitionen, entwickeln Verkaufsdokumentationen und organisieren Verkaufsevents. Zudem sind Sie verantwortlich für die Verwaltung der firmeneigenen Liegenschaften (ca. 30 Wohneinheiten). Dank Ihrer pro-aktiven und innovativen Arbeitsweise sind Sie der geeignete Ansprechpartner für unsere Kunden. Was erwarten wir? Ihre bisherige berufliche Laufbahn im Immobiliensektor macht Sie zu einem kompetenten Verkaufsprofi. Sie kennen den Markt, sind verhandlungssicher und flexibel. Zudem haben Sie ein sicheres und kommunikatives Auftreten und sind eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit. Was bieten wir? Bei uns arbeiten Sie selbständig, mit Gestaltungs- und Handlungsspielraum zu attraktiven Anstellungsbedingungen mit Entwicklungsmöglichkeiten. Wir haben eine überblickbare Grösse mit motivierten Mitarbeitern, die sich auf ein neues Teammitglied freuen. Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen z.H. Manfred Hunziker. Hunziker Baumanagement AG Täfernstrasse 26 | Postfach | 5405 Baden-Dättwil Telefon 056 437 80 20 | Telefax 056 437 30 70 [email protected] | www.hunziker-gruppe.ch Für den Verkauf und Support unserer erfolgreichen Softwareprodukte für die Immobilienbewirtschaftung suchen wir eine/n Leiter/in Regionalbüro St. Gallen Ihr Profil • Kaufmännisch Angestellte/r mit praktischer Erfahrung in Immobilienbewirtschaftung, idealerweise Verwalter mit eidg. Fachausweis • Interesse an anspruchsvoller, vielseitiger Aufgabe in Verkauf / Marketing / Schulung • initiative, selbständige und umsatzorientierte Persönlichkeit • Flexibilität: Ausbildung 1. Halbjahr in Affoltern a.A., später Alleinbetreuung des Regionalbüros St. Gallen Ihre Tätigkeit An unserem Hauptsitz in Affoltern a. A. erwerben Sie die Kompetenz zur Betreuung und Schulung unserer mehr als 2‘000 Kunden. Nach ca. ½ Jahr übernehmen Sie das Regionalbüro in St. Gallen (Verkauf, Marketing, Kunden-Support und -Schulungen). Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto, die Sie bitte an Frau Susanne Wolfensberger richten. W&W IMMO INFORMATIK AG Obfelderstrasse 39, 8910 Affoltern a. A. Tel. 044 / 762 23 23 Fax 044 / 762 23 99 [email protected] www.wwimmo.ch MAS Immobilienmanagement Master of Advanced Studies (Nachdiplomstudium) Sie lernen – Immobilienportfolios kompetent zu führen und zu optimieren – die Immobilie als Produktionsfaktor von Unternehmen optimal zu nutzen – komplexe Entwicklungsprojekte erfolgreich zu initiieren und umzusetzen Nächster Studienstart: 17. September 2008 Leitung: Dr. Markus Schmidiger Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ, Grafenauweg 10, 6304 Zug Infoveranstaltung: 20. Mai 2008, 17.15 Uhr am IFZ Tel 041 724 65 55 Fax 041 724 65 50 [email protected] www.hslu.ch/ifz Der MAS Immobilienmanagement ist ein Angebot der Hochschule Luzern – Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern – Technik & Architektur und der Akademie der Immobilienwirtschaft ADI Stuttgart. Weitere Informationen unter www.hslu.ch/immobilien Jc^fjZ;aj\]V[ZcOg^X] 6<WZigZ^WiY^ZcVi^dcVa jcY^ciZgcVi^dcVaZiV" Wa^ZgiZKZg`Z]gh"jcY 7Z\Z\cjc\hYgZ]hX]Z^WZ YZgHX]lZ^oÄYZc ;aj\]V[ZcOg^X]#L^g W^ZiZc^ciZgZhhVciZjcY k^ZahZ^i^\ZWZgj[a^X]Z =ZgVjh[dgYZgjc\Zc^c Y^ZhZbZ^co^\Vgi^\heVc" cZcYZc6gWZ^ihjb[ZaY# H[Wb;ijWj[CWdW][h<eaki;djm_Yabkd] c%m 9Vh8dbbZgX^VaGZVa:hiViZBVcV\ZbZci^hiYVh8ZciZgd[8dbeZiZcXZ^c7Zoj\Vj[h~bi" a^X]Z`Vj[b~cc^hX]Zc;gV\ZcgjcYjbYVh>bbdW^a^ZcbVcV\ZbZciVb;aj\]V[ZcOg^X] jcYhiZaaiY^ZgZcY^iZcdg^Zci^ZgiZ:cil^X`ajc\!7Zl^gihX]V[ijc\jcYKZgbVg`ijc\YZg>bbd" W^a^ZcjcY<gjcYhiX`Z^b:^\ZcijbYZgJc^fjZh^X]Zg# ?^h[7k\]WX[d0 ÄAZ^ijc\kdcEgd_Z`iZcjcYIZ^aegd_Z`iZc^bOjhVbbZc]Vc\b^io#I#`dbeaZmZc :cil^X`ajc\hkdg]VWZc ÄLV]gcZ]bjc\kdc7ZhiZaaZg[jc`i^dcZcWZ^>bbdW^a^ZcZcil^X`ajc\ZcjcYJbcjiojc\Zc Ä;]gZckdcKZgigV\hkZg]VcYajc\ZcjcY6WhX]a^ZhhZckdcolZX`Y^Zca^X]Zc KZgZ^cWVgjc\Zcb^iEgd_Z`ieVgicZgc Ä:cihX]Z^Yjc\h\gjcYaV\Zc[gkZghX]^ZYZcZBVcV\ZbZci\gZb^ZckdgWZgZ^iZc!eg~hZci^ZgZc jcYkZgigZiZc Kdi[h[7d\ehZ[hkd][d0 Ä;jcY^ZgiZ6jhW^aYjc\:g[V]gjc\^b>bbdW^a^ZcbVcV\ZbZciZg[da\gZ^X]VW\ZhX]adh" hZcZ;VX]VjhW^aYjc\!aVc\_~]g^\Z7Zgj[hZg[V]gjc\^b8="BVg`ijb[ZaYjcYWZig^ZWhl^gi" hX]V[ia^X]Z6jh"dYZgLZ^iZgW^aYjc\ ÄBZ]g_~]g^\Z:g[V]gjc\^b7ZgZ^X]>bbdW^a^ZcZcil^X`ajc\ Ä=d]Z@dbbjc^`Vi^dch"zWZgoZj\jc\h[~]^\`Z^iZc Ä<Vco]Z^ia^X]Z!higViZ\^hX]Z9Zc`[~]^\`Z^i ÄIZVb[~]^\ZjcY^c^i^Vi^kZEZghca^X]`Z^ib^i\ZhjcYZb9jgX]hZiojc\hkZgb\Zc Ä<jiZ@Zccic^hhZYZg\~c\^\Zc:9K"6clZcYjc\Zco#7#BH"D[[^XZ ÄHZ]g\jiZ9ZjihX]"!hdl^ZkZg]VcYajc\hh^X]ZgZ:c\a^hX]`Zccic^hhZ LZ^iZgZHiZaaZc[^cYZc H^ZjciZgjc^fjZ#X]$_dWh ?dj[h[ii_[hj5M_h\h[k[dkdiWk\?^h[8[m[hXkd]Wd0 Jc^fjZ;aj\]V[ZcOg^X]6< =jbVcGZhdjgXZh!Hdc_VHijgoZcZ\\Zg Edhi[VX]!-%*-Og^X]";aj\]V[Zc IZaZ[dc%)(-&+)(,, Personalberatung Marlene Spörri Seit 20 Jahren die Insider Adresse für Kader und kaufmännische Stellen in den Bereichen Immobilien, Finanzen und Dienstleistungen. Unsere Stärke liegt in der Kompetenz und persönlichen Beratung. Ihr Beraterteam in Personalfragen Schützengasse 32 (beim HB) 8001 Zürich Spörri Personalberatung AG www.spoerripersonal.ch Telefon 044/211 50 56 126 x 160 mm Die Keller Immobilien-Treuhand AG ist ein renommiertes und erfolgreiches Immobilienmanagement-Unternehmen mit Sitz in Wallisellen. Als «Kompetenzzentrum für Immobilien» vernetzen wir fundiertes fachliches Wissen und verfügen über ausgeprägtes Spezialistenwissen in den Bereichen Verwaltung, Verkauf, Schätzung, Bautreuhand sowie Portfoliomanagement. Für den Ausbau unserer Verkaufsaktivitäten suchen wir eine/n erfahrene/n und beziehungsstarke/n Immobilienverkäufer/in. Ihre Aufgabe ist es, den Bereich Verkauf als eigenständige Sparte selbständig zu betreuen und kontinuierlich auszubauen. Ihre Machereigenschaften, Ihre mehrjährige Erfahrung sowie die entsprechende fachliche Aus- und Weiterbildung sind hierfür die wichtigsten Voraussetzungen. Ihre Stärken liegen klar im Akquisitions- und Absatzbereich. Dort verfügen Sie über ein erfolgsversprechendes Beziehungsnetz. Ihre Branchenerfahrung ermöglicht es Ihnen, auf Veränderungen schnell und kompetent zu reagieren. Sie sind eine gewinnende, initiative und motivierende Persönlichkeit, die dank Sympathie und Kommunikationsstärke sowohl im Markt als auch intern überzeugt. Es erwarten Sie ein aufgestelltes Team, eine Top-Infrastruktur und ein attraktives, erfolgsorientiertes Entlöhnungsmodell. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie an: Keller Immobilien-Treuhand AG, Kompetenzzentrum für Immobilien, Herr Thomas Pfenninger, Kirchstrasse 1, 8304 Wallisellen. Telefon 044 800 85 85, [email protected], www.kit.ch Aus- und Weiterbildung Interview «Wir sind der Platzhirsch» Ivo Cathomen Marcel Hug hat Anfang März die Führung der SVIT Swiss Real Estate School übernommen. Im Interview mit der immobilia berichtet er über seine ersten Eindrücke, seine Ziele und seine ausserberufliche Tätigkeit als Fussballschiedsrichter. her. Allerdings ist auch das Volumen etwa sechsmal grösser. Wie fällt der Rückblick auf den ersten Monat aus? Der erste Eindruck ist, dass ich von allen sehr offen empfangen worden bin. Es ist spürbar, dass man gemeinsam etwas erreichen will. Ich kann jederzeit auf die Leute zugehen. Das stimmt mich sehr positiv. Dass es durchaus Baustellen gibt, ist absolut normal. Ist das allgemein in der Erwachsenenbildung so? Die Erwachsenenbildung ist im Umbruch. Wir müssen uns daher mit Blick auf die Entwicklung bei den Fachhochschulen gut überlegen, wie wir unsere Ausbildung gestalten wollen. Die Verbandsschulen müssen aufpassen, dass sie nicht ins Hintertreffen geraten und das Heft nicht aus der Hand geben. Können Sie unseren Lesern Ihren Werdegang schildern? Marcel Hug: Ich komme ursprünglich aus der Bildung. Ich habe Betriebswirtschaft studiert und dann einige Jahre als Handelslehrer gearbeitet. Vor rund fünf Jahren habe ich mich dann beruflich neu orientiert und zum Schweizerischen Treuhänder-Verband STV gewechselt. Dort war ich verantwortlich für die Lehrgangsgestaltung und die Seminare – ganz ähnlich wie hier, aber in kleineren Dimensionen. Daneben engagiere ich mich seit nunmehr zwanzig Jahren intensiv als Schiedsrichter beziehungsweise seit einigen Jahren als Mitglied der Schiedsrichterkommission. Als Referee habe ich zuletzt Spiele in der heutigen Challenge League gepfiffen. Wo sind die Parallelen und Unterschiede im Vergleich zwischen der STV- und der SVIT-Schule? Gleich ist, dass es sich bei beiden um Verbandsschulen handelt – mit allen Vorteilen. Man ist in einen Verband eingebettet, profitiert von dessen Know-how und wird durch den Verband legitimiert. Daneben spüre ich eine grosse Unterstützung in der täglichen Arbeit. Die Unterschiede liegen vor allem bei den Inhalten. Bezüglich Abläufen, Unterlagen und Auftritt ist man beim SVIT weiter. Ganz allgemein ist die Professionalität hö- Zu den Fachhochschulen besteht aber nicht nur ein Konkurrenzverhältnis. Wo sind die besonderen Herausforderungen in diesem Markt? Das ist richtig. Je nach Stufe arbeiten Branchenverbände auch eng mit den Fachhochschulen zusammen. Eine der Herausforderungen der Branchenverbände ist es, die Ausbildung und gleichzeitig auch die Prüfungen im Auge zu behalten. Die Prüfungskommission kann die Ausbildung nicht vernachlässigen, genauso wenig wie die Ausbildungsanbieter die Prüfung ausblenden können. Hier liegt noch Potenzial. Wird mit dieser Schnittstelle nicht sorgsam umgegangen, kann eine Ausbildung plötzlich unattraktiv werden, weil die Durchfallsquoten sehr hoch sind oder weil Absolventen in die Wirtschaft entlassen werden, die nicht das nötige Rüstzeug für die Praxis haben. Nehmen wir als Beispiel die Absolventen der kaufmännischen Grundbildung. Alle Abgänger sehen sich unmittelbar nach dem Lehrabschluss bereits nach Weiterbildungsmöglichkeiten um. Wenn dann ein Berufsverband nicht die nötigen Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet und vielleicht nur einseitig auf die oberste Diplomstufe schielt, verliert man ganz viele junge Leute, die sich für ihre Weiterbildung den Fachhochschulen zuwenden oder den Beruf sogar verlassen. immobilia April 2008 45 Aus- und Weiterbildung Ist dieser Link zwischen Ausbildung und Prüfung beim SVIT nicht optimal? Er ist gut, aber es gibt immer Potenzial für Verbesserungen. Wenn man die Schule von der Prüfung trennt, hat man die Schnittstelle automatisch. Man muss dann schauen, dass man sie effizient gestaltet. Ist der Link zwischen Ausbildung und Prüfung ein eigentlicher Schlüsselfaktor für den Erfolg einer Schule? Es ist einer der Schlüsselfaktoren. Wir würden uns einer Illusion hingeben, wenn wir annehmen würden, dass die Auszubildenden zu uns kommen, weil sie etwas lernen wollen. Die meisten wollen die Prüfung bestehen. Damit ist für mich klar, dass der Unterricht eine hohe Qualität haben muss. Es muss sich herumsprechen, dass das Angebot gut ist. Auch zu grosse Prüfungsnähe kann gefährlich sein. Wenn man die Trennung macht, muss man sie sauber durchziehen. Der SVIT ist in einer sehr guten Ausgangslage, ist der Verband doch vom BBT als prüfender Verband anerkannt. Anderseits herrschte innerhalb der Immobilienwirtschaft ein Ausbildungsnachholbedarf. Das zeigt das grosse Potenzial des SVIT. Es zieht aber auch neue Player an. Darum müssen wir schauen, dass wir den Lead behalten, den grössten Teil der Auszubildenden anziehen und die anderen nur Nischenanbieter bleiben. Wie schätzen Sie die Marktstellung zu den Konkurrenten ein? Wir sind der grösste Anbieter am Markt – sozusagen der Platzhirsch. Dementsprechend haben wir eine Legitimation und auch einen guten Ruf. Weil wir aber gross sind, benötigen wir eine gewisse Einheitlichkeit und können nicht auf jedes Bedürfnis eingehen. Das bietet Raum für andere, kleinere Anbieter. Wir müssen also zusehen, dass wir unseren Marktanteil festigen können. Praxisbezug ist immer ein Argument zugunsten der Schule des Branchenverbandes. Ist das auch weiterhin so? In der Berufsbildung ist dies das schlagende Argument überhaupt. Wir sind an der Quelle, am Puls der Zeit. Die Formalisierung der Bildung in Lehrgängen gilt es zu pflegen. Dagegen stört mich ein wenig, dass viele Berufsleute, die in der Praxis gross geworden sind, aber über kein Diplom verfügen, keine formale Anerkennung für ihre Erfahrung erhalten. Das BBT ist 46 immobilia April 2008 nun dabei, im Rahmen des so genannten Kopenhagen-Prozesses ein entsprechendes Punktesystem auszuarbeiten. Ist es ein Manko der Aus- und Weiterbildung in der Immobilienwirtschaft, dass es auf Hochschulstufe kein Studium und keinen Lehrstuhl gibt? Das kann ein Manko sein, wenn wir den Stoff für diese Stufe haben und wenn die Absolventen von den Unternehmen nachgefragt werden. Dann sprechen wir aber nicht mehr von der Berufsbildung, sondern von einem eigentlichen Studium. Der SVIT hat sich bereits dahingehend ausgesprochen und wird – die Verabschiedung an einer ausserordentlichen Generalversammlung der SVIT-Schule vorausgesetzt – zusammen mit einer Fachhochschule ein Institut gründen. Die Wahl zugunsten einer Fachhochschule und nicht einer Universität finde ich sinnvoll. Wir haben ja bereits ein Angebot mit Masterstudiengang. Es ist nur logisch, dass nun auch ein eigenes Institut folgt. Sie sprechen den Masterstudiengang an. In den letzten Jahren war ein eigentlicher «Hype» in den Masterstudiengängen. Hat sich die Situation wieder etwas beruhigt? Ich würde nicht so weit gehen und von einem Hype sprechen. Es braucht ja auch Leute, die diese neuen Angebote nutzen. Man wird der Sache nicht gerecht, wenn man diesen Absolventen vorhalten würde, sie seien einem Hype aufgesessen. Es sind neue Bildungsgefässe entstanden, die neue Bedürfnisse befriedigen. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir alle Ausbildungsstufen abdecken. Unser Master ist eine logische Fortsetzung der darunter liegenden Stufen. Andere Berufsgattungen haben das Problem, dass oberhalb des Diploms kein Angebot mehr existiert. Dort springen Fachhochschulen in die Bresche und entwickeln ein Masterangebot ausserhalb der Branchenstrukturen und mit einer internationalen Anerkennung. Wohin gehen die Bedürfnisse? Wir müssen unbedingt darauf achten, dass wir mit unseren Angeboten auf den verschiedenen Stufen die Bedürfnisse von Unternehmen und Auszubildenden abdecken. Können Sie sagen, wo die künftigen strategischen Schwerpunkte der Schule sind? «Bildung21» ist noch nicht verdaut und bedarf weiterer Umsetzungsschritte und einer Optimierung. Der zweite Schwerpunkt ist das Angebot in der Romandie. Von Seiten des SVIT gibt es ausser Seminaren bisher kein Bildungsangebot. Wir haben darum einen entsprechenden Auftrag des Verbandes erhalten. Der dritte Punkt, wo es noch Potenzial gibt, ist das «Property Accounting». Das wird von den grösseren Immobilienunternehmen immer wieder gefordert. Das sind die Vorgaben, die ich vom Verwaltungsrat erhalten habe. Es braucht also den Spagat zwischen Konsolidierung und Weiterentwicklung. Das ist so. Es gibt Neuerungen, die allseits auf Zustimmung stossen. Nehmen wir als Beispiel die nicht optimale heutige Informatikinfrastruktur. Ich habe mir vorgenommen, dieses Projekt in zwei Jahren abgeschlossen zu haben. Das ist natürlich kein grosser Wurf. Eine zeitgemässe Infrastruktur wird aber die Abläufe vereinfachen und die Arbeit erleichtern. Wo sind sonst noch Baustellen? Wenn man die Rahmenbedingungen der Schule anschaut, ist die Struktur des Verbandes sicherlich nicht optimal. Hier könnte man durchaus noch einen Schritt weiterkommen und die Schlagkraft erhöhen, wenn man die Strukturen den heutigen Bedürfnissen anpassen würde. Das wird von der Verbandspitze aber bekanntlich auch thematisiert. Ein weiterer Punkt sind die Klassengrössen mit teilweise über hundert Teilnehmern. ANZEIGE Professionelle Feng-Shui-Beratungen Bei Projektentwicklung und Bestandes-Immobilien Stefan Kessler Dipl. Immobilien-Treuhänder / Feng Shui-Berater / Buchautor Tel. 044 / 760 58 88 www.raumundmensch.ch Aus- und Weiterbildung Das ist der Qualität nicht dienlich. Eine Verkleinerung der Klassen senkt aber auch den Deckungsbeitrag. Damit rückt die Frage ins Zentrum, ob eine Verbandsschule den Verband mitfinanzieren muss. Eigentlich müssten die Gewinne in die Aus- und Weiterbildung reinvestiert werden. Dazu kommen politische Ziele, wie beispielsweise bei der Schule in der Romandie. Das ist auch richtig und gut. Wir sind zwar ein Unternehmen, das rentieren muss. Aber wir sind auch eine Verbandsschule, die sich um die Interessen des Verbandes kümmern soll. Auch diese politischen Ziele gilt es umzusetzen. Wo haben Sie sich Ihre persönlichen Ziele gesetzt? Für mich gibt es zwei wichtige Punkte. Ich will erstens 190 einenxguten Job machen und Format 65 mm, 4f zweitens eine grosse Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden anstreben. In einem demokratisch organisierten Verband mit Mitgliederorganisationen braucht alles etwas mehr Zeit, Überzeugungskraft und Geduld. Ist das kein Nachteil? Die Verbandsstruktur kann sogar ein Vorteil sein. Sie ist auf jeden Fall eine Herausforderung. Man muss sich die Meinungen der anderen anhören. Dann entscheidet und handelt man gemeinsam. Natürlich kann man es nie allen recht machen. Ganz anders als auf dem Spielfeld, dort entscheidet der Schiedsrichter allein. Das hat durchaus seinen Reiz. Man muss auch dort durch Leistung überzeugen, aber innert kürzester Zeit Entscheidungen fällen und zu eventuellen Fehlentscheiden stehen können. Inserat-Vorlage Immobilia Ist es eine Charakterfrage, eine oft ungeliebte Position zu besetzen? Das werde ich ab und zu gefragt. Man muss der Überzeugung sein, dass man mit seiner Präsenz und seinen Entscheidungen einen Beitrag zu einem guten und fairen Spiel leistet. Ich konnte zuhause nach dem Spiel immer mit meinem Tenue auch die Schimpfwörter und Verwünschungen ablegen. Es ist hilfreich, seine Lehren auch aus unfairer Kritik zu ziehen. Aber es braucht oft eine dicke Haut. Die dicke Haut hilft, aber sie darf nicht zu dick werden. Man muss herausfiltern können, welche Kritik gerechtfertigt ist. Ich habe persönlich sehr von der Aufgabe profitiert. Was konnten Sie ins Berufliche an Lehren mitnehmen? Es gibt nicht nur weiss und schwarz, es gibt auch Zwischentöne. Ausserdem kann man die Wahrheit nicht pachten. Darum gibt es im normalen Leben auch keine einfachen Lösungen. ANZEIGE Rostwasser? der Leitungen statt ersetzen – ohne Aufbrechen von Wänden und Böden. Günstig. Sauber. Schnell. ISO-Zertifiziert. Lining Tech AG, 8807 Freienbach SZ Seestrasse 205, Telefon 044 787 51 51 Büro Basel: Telefon 061 723 86 38 www.liningtech.ch ISBA AG Tageslichtsysteme PR’B Sanieren 7 ere gg nn 870 Jharh 90 hrruu t -12 20a h a i J f 7 r a e r e s8 ü2b0 ErEf 19 Lining Tech Die Nr. 1 f ü r R o h r- I n n e n s a n i e r u n g Industrie Ried 4222 Zwingen www.isba.ch [email protected] 09.03.2007 © PR’B Immobilia_20 Lichtbänder Lichtkuppeln Eingangsüberdachungen Fahrradunterstände immobilia April 2008 47 Aus- und Weiterbildung Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft Erweiterter Auftritt im Internet Jürg Müller, Präsident SFPKIW Die Prüfungen 2007 sind Geschichte. Für die diesjährigen Durchführungen haben die Vorbereitungen zwar begonnen, noch herrscht im Sekretariat der SFPKIW aber keine allzu grosse Hektik. Der ideale Zeitpunkt also, um prüfungsunabhängige Pendenzen in Angriff zu nehmen, zum Beispiel ein weiterer Ausbau unseres Auftritts im Internet. Der Ruf eines Unternehmens wird von zahlreichen Faktoren bestimmt, nicht zuletzt spielt im Zeitalter der Technologie aber wohl der Auftritt im Netz und die Gestaltung der Website eine zunehmend wichtige Rolle. Dieser Tatsache können und wollen auch wir uns von der Schweizerischen Fachprüfungskommission nicht verschliessen. dat oder als Experte. Weiter sind hier die Prüfungspläne, die Bestimmungen zu den an unseren Prüfungen zugelassenen Hilfsmitteln oder Taschenrechner etc. aufgeschaltet. Für alle Fragen rund um unsere Prüfungen sind Sie bei unserem Sekretariat an der richtigen Adresse – in der Rubrik «Kontakte» finden Sie die entsprechenden Koordinaten. Am Herzen liegt uns dabei insbesondere die Information unserer Kandidatinnen und Kandidaten zu den Prüfungen. Dies ist Aufgabe der jeweiligen Prüfungskommission respektive deren Sekretariat, und genau für sie haben wir die Plattform im Internet ausgebaut. Seit dem 1. Januar 2007 hat bekanntlich jede Prüfung ihre eigene Prüfungskommission. Um einerseits dem wachsenden Bedürfnis der Kandidaten nach Informationen zu ihrer Prüfung gerecht zu werden, und andererseits den Prüfungskommissionen die Möglichkeit zu geben, ihre Beschlüsse und weitere wichtige Aspekte zur Prüfung an die Kandidaten weiterzugeben, haben wir wie eingangs erwähnt die Seiten der Prüfungskommissionen erweitert und in die Rubriken Aktuell, Prüfungskommission, Termine 2009 und Archiv aufgeteilt. Zunächst nun aber zum Altbekannten und Bewährten: Erreichen kann man uns via www.svit.ch, Unterseite «Bildung/Prüfungen» (vgl. auch immobilia Ausgabe September 2007). Wer den Link www.sfpk.ch wählt, gelangt direkt auf unsere Seite. Auf den ersten Blick hat sich am Aufbau wenig geändert, nach wie vor gibt es die Sparten Aktuell, SFPKIW, Dokumente und Kontakt. Die Rubrik «Aktuell» stellt die vorderste Front dar, dort landet man als Erstes, wenn man bei uns hereinschaut. Die Seite macht ihrem Namen insofern alle Ehre, als dass hier stets die aktuellsten Informationen, welche das Prüfungswesen im Allgemeinen betreffen, aufgeschaltet sind. Ebenfalls werden an dieser Stelle jeweils die Berichte zu den einzelnen Prüfungen publiziert. Dem Register «SFPKIW» kann alles rund um die Organisation der Fachprüfungskommission entnommen werden und unter der Rubrik «Dokumente» finden sich die Anmeldeformulare für unsere Prüfungen, die Prüfungsordnungen und Wegleitungen, die Basis unserer Prüfung sind und deshalb jedermann kennen muss, der mit einer unserer Prüfungen beschäftigt ist – sei es als Kandi- 48 immobilia April 2008 Auch bei den Prüfungskommissionen finden sich unter Aktuell alle Informationen zur Prüfung des laufenden Jahres, also zu derjenigen Durchführung, die als Nächstes bevorsteht. Derzeit sind vor allem Prüfungsdatum ANZEIGE und -ort und, sofern geplant, der Termin für die Prüfungsfeier aufgeschaltet. Zudem kann man auch von hier aus das Anmeldeformular der entsprechenden Prüfung herunterladen. Künftig werden dann an dieser Stelle vor allem die Mitteilungen der Prüfungskommission zu lesen sein, beispielsweise welches die Schwerpunkte der geplanten Prüfung sein werden, ob das Thema Mehrwertsteuern Bestandteil der mündlichen Prüfung sein wird oder ob doch eher generell auf Immobilien bezogene, steuertechnische Fragen zu erwarten sind. Es ist somit für alle Kandidaten empfehlenswert, sich regelmässig auf dieser Seite einzuloggen. Prüfungskommission Wer genau gehört denn nun eigentlich dieser Prüfungskommission an, welche die inhaltlichen Aspekte der Prüfung bestimmt und das Bindeglied zu den Experten darstellt? Sie erfahren es, wenn Sie die entsprechende Rubrik anwählen. Der Bereich «Termine 2009» ist für Daten zu den Prüfungen im Folgejahr reserviert (sofern solche schon geplant sind). Im Archiv findet man das Gegenteil, nämlich Berichte, Statistiken und Informationen zu den Prüfungen vergangener Jahre. Ausführungen zum Berufsbild, das heisst zu den Haupttätigkeiten des Bewirtschafters, Bewerters, Entwicklers oder Vermarkters erhalten Sie, wenn Sie direkt die gewünschte Aus- und Weiterbildung Ihre Immobilie ist mehr wert, als Vertiefungsrichtung anwählen, diese Rubrik ersetzt die bisherige Seite «Fachrichtungen». Sie denken. Die Mitglieder in unseren Prüfungskommissionen investieren einen wesentlichen Teil ihres beruflichen Alltages und ihrer Freizeit in die Interessen der Schweizerischen Fachprüfungskommission. Folgende Personen stellen sich seit diesem Jahr neu zur Verfügung und ersetzen dabei zum Teil langjährige Mitglieder: –Prüfungskommission Basiskompetenz Renate Ledermann, dipl. Immobilien-Treuhänderin Bern –Prüfungskommission Immobilien bewerter Urs Wullschleger Immobilienschätzer mit eidg. FA Aarau –Prüfungskommission Immobilien bewirtschafter Sandra Gasser dipl. Immobilien-Treuhänderin Basel –Prüfungskommission Immobilien vermarkter Pascal Stutz Immobilien-Treuhänder Zollikerberg Lassen Sie sich von uns beraten. w w w. m o v e c o n s . c h Unsere Prüfungskommissionen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Qualität der Prüfungen und zum Ansehen unserer Organisation. Ihnen allen sei an dieser Stelle wieder einmal recht herzlich für ihre grosse Arbeit gedankt. Die Prüfungskommission der ImmobilienTreuhänder, zuständig für die im Juni 2009 erstmals nach neuer Prüfungsordnung stattfindende Höhere Fachprüfung, stellen wir in einer späteren Ausgabe der Immobilia vor. Die Kommission ist derzeit noch auf der Suche nach zwei bis drei weiteren Mitgliedern. Eine erste Kommissionssitzung, die sogenannte Start-up Sitzung, hat unter der Leitung von Dieter Ruf, dem Präsidenten der Prüfungskommission Immobilien-Treuhänder, aber bereits stattgefunden. Abschliessend wünschen wir allen Kandidatinnen und Kandidaten, die in diesem Jahr eine unserer Prüfungen absolvieren werden, schon heute viel Erfolg. Sehen Sie Ihre Immobilie durch unsere Augen. Wir bieten professionelle Beratung, basierend auf den Daten unseres strategischen Im mobilien-, Facility- und Flächen-Managements. Dazu gehören Bench marking, Be triebs analyse, Performancemodelle sowie Flächen- und Or ga nisations konzepte. Blicken Sie mit uns durch, optimieren Sie Wert schöpfung und Lebenszyklus Ihrer Immobilie: www.movecons.ch Move Consultants AG St. Jakobs-Strasse 54, 4002 Basel Tel. 061 377 95 00, Fax 061 377 92 01 Nordring 4a, 3000 Bern 25 Tel. 031 340 82 30, Fax 031 340 82 31 Aus- und Weiterbildung Seminarwiederholung am 6. Mai 2008 Professioneller Immobilienverkauf SWISS REAL ESTATE SCHOOL Möchten Sie erfolgreich und professionell Immobilien verkaufen? Dann ist dieses Seminar die richtige Veranstaltung für Sie. –Verkauf des marktgerechten Preises –Den Zögerer überzeugen –Die Kürzung des Weges zum Notar Referent ist kein geringerer als Hans J. Gärtner. Der in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bekannte und erfahrene Verkaufstrainer und Spezialist für Frage- und Abschlusstechniken für Immobilien-Makler referiert praxisnah über die Vorgehensweise und Vorteile der GÄRTNER-Strategie. –Abhebung von den Mitbewerbern –Unterschied von Anbieten oder Verkaufen Datum Dienstag, 6. Mai 2008 8.30 – 17.00 Uhr Profitieren Sie von diesem Know-how und verkaufen Sie noch professioneller und erfolgreicher Immobilien. Arbeitstermin –Am Telefon zum Arbeitstermin kommen –Die Macht der professionellen Fragetechnik –Die wichtigsten Elemente beim Termin –Ziele beim Arbeitstermin –Höhere Umschlagsgeschwindigkeit errei chen Im Immobilienverkauf stellen sich in der Praxis vor allem folgende Fragen: –Wie kann ich den echten Käufer vom blossen Schaulustigen unterscheiden? –Wie vermeide ich Blindbesichtigungen mit den falschen Leuten? –Wie führe ich ein gezieltes, auf den ein zelnen Käufer zugeschnittenes Verkaufs gespräch –Wie gewinne ich rasch das Vertrauen des Käufers? –Wie komme ich schnell und präzise zum Vertragsabschluss? –Wie setze ich marktgerechte Verkaufs preise durch? Antworten zu diesen und weiteren Kernfragen erhalten Sie von Hans J. Gärtner in diesem Seminar. Käuferqualifizierung –Erkennen des echten Käufers –Thema: wie viel kann der Käufer maximal bezahlen, was kann ich ihm dafür ver kaufen? Besichtigung –Bester Zeitpunkt und Dauer für eine Be sichtigung mit dem Käufer –Vorbereitung und Ziele der Besichtigung –Durchführung der auf den Käufern mass geschneiderten Besichtigung Professioneller Abschluss und Preisverkauf –Die Reife des Kunden für den Abschluss –Strategien und Taktiken für den profes sionellen Abschluss Ort Hotel Arte, Olten Teilnehmergebühr (exkl. MWSt) CHF 650.– (SVIT-Mitglieder), CHF 810.– (übrige Teilnehmende). Darin inbegriffen sind Seminarunterlagen, Pausengetränke und das Mittagessen. An- bzw. Abmeldekonditionen: –Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt. –Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annul lierung (nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich, bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teil nehmergebühr erhoben. Bei Absagen da nach wird die volle Gebühr fällig. Ersatz Teilnehmende werden ohne zusätzliche Kosten akzeptiert. –Programmänderungen aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Anmeldetalon: Zielpublikum Führungs- und Fachkräfte aus den Bereichen Immobilien-Management, Immobilien-Vermarktung, Immobilien-Bewirtschaftung, Immobilien-Treuhand, Bauherrenberatung und weitere Interessierte. ❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Professioneller Immobilienverkauf» vom 6. Mai 2008 an: Referent Hans J. Gärtner, Gärtner & Gärtner Verkaufstraining und Vertriebskonzeption, Stuttgart; Der Referent gilt als der Erfinder des «Arbeitstermins» für Immobilien-Profis. Firma: Programm Vorbereitung, Werbung, Wettbewerb –Aufbereitung von Immobilien –Zielgruppengerechte Werbung 50 immobilia April 2008 Name: Vorname: SVIT-Mitglied: Adresse: ❏ ja ❏ nein Funktion: PLZ/Ort: Tel.: Email: Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen: SVIT Swiss Real Estate School Giessereistrasse 18, 8005 Zürich Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99 [email protected] Aus- und Weiterbildung Fünfte Durchführung MAS in Real Estate Management Ab 10. November 2008 bieten HWZ, SVIT Swiss Real Estate School und DIA (Deutsche Immobilien-Akademie an der Universität Freiburg) die fünfte Durchführung des Nachdiplomstudiums «Master of Advanced Studies in Real Estate Management» an. Die prozessorientierte und interdisziplinäre Ausbildung auf Hochschulstufe vereint die modernsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Trends aus dem Immobilien- und Finanzsektor. Angesprochen sind sowohl Interessenten aus der Immobilienals auch aus der Finanzbranche. SWISS REAL ESTATE SCHOOL Für weitere Details laden wir Sie herzlich zu den Info-Anlässen am Dienstag, 6. Mai 2008 um 18.00 Uhr sowie am Mittwoch, 4. Juni 2008 um 18.00 Uhr in der HWZ, Lagerstrasse 5, 8004 Zürich, ein. Anmeldetalon: Das Nachdiplomstudium interessiert mich! ❑ Bitte senden Sie mir weitere Informationen über das Nachdiplomstudium Master of Advanced Studies in Real Estate Management (MREM). ❑ Ich melde mich gerne für den Info-Anlass vom Dienstag, 6. Mai 2008 an. ❑ Ich melde mich gerne für den Info-Anlass vom Mittwoch, 4. Juni 2008 an. Name: Vorname: Funktion: Firma: Adresse: PLZ/Ort: Tel.: Email: Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen: HWZ, Hochschule für Wirtschaft Zürich, Christina Maurer, Postfach, 8021 Zürich, Tel. 043 322 26 17, Fax 043 322 26 01, Email: [email protected] ANZEIGE DESAX Graffiti- und Oberflächenschutz Riedenstrasse 1 CH-8737 Gommiswald T 055 285 30 85 F 055 285 30 80 [email protected] www.desax.ch Ve rla Re nge fe n S r e ie nz u lis n te s e . re Die Graffitischutz-Spezialisten immobilia April 2008 51 Der Ölverbrauch beim Heizen muss drastisch gesenkt werden. Ganz unsere Meinung. Die modernen Ölbrennwertkessel ge- alten Heizanlage um bis zu 35% tiefer. winnen sogar noch aus dem Wasser- Für Informationen über die moderne dampf der Abgase Energie und wandeln Ölheizung: Gratistelefon 0800 84 80 84 so jeden Tropfen Brennstoff zu prak- oder www.heizoel.ch tisch 100% in Wärme um. Der Wirkungsgrad ist im Vergleich zu herkömmlichen Ölheizsystemen massiv höher, der Energieverbrauch im Vergleich zu einer Aus- und Weiterbildung Seminar am 10. Juni 2008 Wie gestalte ich Geschäftsmietverträge optimal? Sie möchten Ihre Verträge mit Geschäftsmietern optimieren und allfällige Stolpersteine bereits im Voraus aus dem Weg räumen. Dazu bekommen Sie von den drei bekannten Referenten ausführliche Tipps anhand von aktuellen Gerichtsfällen und der geänderten Mietrechtsverordnung. Das Wichtigste aus dem Programm: Vertragsparteien Was heisst Vertragsmehrheit? Was muss ich beachten, wenn eine Vertragspartei Aktiengesellschaft ist? Vertragsgestaltung beim Verkauf: Due Diligence Was prüfen wir als Käufer? Worin besteht das Risiko einer Sicherheitsleistung? Vertragsverlängerungen: Möglichkeiten ausschöpfen Worin unterscheiden sich die Interessen bei Vermieter und Geschäftsmieter? Option mit Vertragsverlängerung: Was sind die marktüblichen Bedingungen? Kündigung durch Mieter/vorzeitige Rückgabe Welche Möglichkeiten habe ich bei der Ge- staltung der Vertragsdauer? Nachmieter: Wer sucht auf wessen Kosten zu welchem Mietzins? Zielpublikum Geschäftsführer und Inhaber von KMU; Führungs- und Fachkräfte aus dem Bereich Immobilienmanagement; Immobilienverwalter; Immobilien-Treuhänder; Immobilien-Berater; Treuhänder und weitere Interessierte. Referenten –Hans Bättig, Fürsprecher, advokatur56, Bern –Dr. Beat Rohrer, Rechtsanwalt, Rohrer & Müller, Rechtsanwälte, Zürich, Dozent für Mietrecht am Lehrgang für Immobilien Treuhänder –Dr. Armin Zucker, Rechtsanwalt, Meyer Lustenberger, Präsident des Verbands der Geschäftsmieter, Zürich Datum Dienstag, 10. Juni 2008, 8.30 – 16.30 Uhr Ort Hotel Arte, Olten Teilnehmergebühr (exkl. MWSt) CHF 720.– (SVIT-Mitglieder), CHF 890.– (übrige Teilnehmende). Darin inbegriffen sind Seminarunterlagen, Pausengetränke und das Mittagessen. An- bzw. Abmeldekonditionen: –Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in chronologischer Reihenfolge berücksichtigt. –Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annul lierung (nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich, bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teil nehmergebühr erhoben. Bei Absagen da nach wird die volle Gebühr fällig. Ersatz Teilnehmende werden ohne zusätzliche Kosten akzeptiert. –Programmänderungen aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Anmeldetalon: ❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Geschäftsmietverträge» vom 10. Juni 2008 an: Name: Vorname: SVIT-Mitglied: ❏ ja ❏ nein Funktion: Firma: Adresse: PLZ/Ort: Tel.: Email: Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen: SVIT Swiss Real Estate School Giessereistrasse 18, 8005 Zürich Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99 [email protected] immobilia April 2008 53 Verbandsnachrichten SVIT Solothurn Eigenheimmesse Solothurn 2008 Jürg Kocher, Präsident SVIT Solothurn Vom 28. Februar bis zum 2. März 2008 fand im CIS-Sportcenter in Solothurn zum zweiten Mal die «Eigenheimmesse Solothurn» statt. Jürg Kocher eröffnet die Eigenheimmesse Solothurn 2008 Am Eröffnungstag der Messe fand gleichzeitig auch der erste Mitgliederanlass des SVIT Solothurn im Jahr 2008 statt. Als Referent konnte Peter Lehmann, Chief Investment Officer bei der Swiss Prime Site SPS, verpflichtet werden. In seinem Referat berichtete Peter Lehmann über das erfolgreiche Real Estate Investment anhand der seit Jahren überdurchschnittlich erfolgreich arbeitenden SPS. Im Anschluss daran konnten die 30 anwesenden Mitglieder und Sponsoren beim reichhaltigen Apéro «Networking» betreiben und die Messe besichtigen. Das Label SVIT war am Messestand der Livit Real Estate Management AG integriert und rundete die Fachkompetenz erfolgreich ab. Die nächste Eigenheimmesse findet vom 5.3. bis 8.3.2009 statt. Auf 2200 Quadratmetern und mit 70 Ausstellern präsentierte die Eigenheimmesse Solothurn eine breite Palette von Angeboten rund um das eigene Haus und Wohnkultur. Ergänzt wurde die Messe mit Sonderschauen sowie einem thematischen Rahmenprogramm. Der SVIT Solothurn war erstmals als Kompetenzpartner präsent. Jürg Kocher in seiner Funktion als Präsident des SVIT Solo- ANZEIGE 54 immobilia April 2008 thurn war als Ehrengast geladen und eröffnete die Messe vor 120 geladenen Gästen aus Politik, Industrie und Wirtschaft mit einer schneidigen und kompetenten Begrüssungsansprache. Während den vier Tagen besuchten rund 4500 Besucherinnen und Besucher die Fachmesse und informierten sich über aktuelle Produkte, Dienstleistungen und Trends. Der Präsident des SVIT Solothurn, Jürg Kocher (links), mit Peter Lehmann der SPS Produkte-News SIA-Haus in Zürich mit DESAX-Graffitischutz Die aggressiven Lösungsmittel aus der Spraydose dringen tief in die poröse Oberfläche ein und verursachen irreparable Schäden. Das Entfernen braucht Zeit und Erfahrung. Meist ist das Resultat jedoch unbefriedigend: es bleiben Farbrückstände, die genauso störend sind, wie das ursprüngliche «Werk». Seit einigen Jahren sind verschiedene Produkte zum Schutz gegen Graffiti auf dem Markt. Es gibt die Möglichkeit eines temporären, semipermamenten oder permanenten Schutzes. Einmal geschützt reinigen Fachkräfte neue Sprayereien während drei Jahren kostenlos. Professioneller Graffitischutz ist unsichtbar, hinterlässt auch nach mehrmaligem Reinigen keine Spuren und unterstützt den Erhalt eines ansprechenden Äusseren sowie der Wertsicherung Ihrer Immobilien. DESAX Graffitischutz 8737 Gommiswald www.desax.ch Tageslichtsysteme Velounterstand «Trommel» Überdachung Den Vorteil von natürlichem Licht und gleichzeitigem Schutz bieten unsere Tageslichtsysteme. Dazu gehören Überdachungen, Unterstände sowie Carports aus wetter- und lichtbeständigen Materialien wie Acrylglas, Polycarbonat oder PET. Wir liefern und montieren in der ganzen Schweiz. Fahrradunterstände Trommel sind lieferbar in 2.14 m Modulen, beliebig erweiterbar. 2 andere Modelle stehen zur Verfügung: Curbo und Tecno. Überdachungen für Ein- und Mehrfamilienhäuser oder Tiefgarageneinfahrten. Die Unterkonstruktion ist aus Stahl, wahlweise feuerverzinkt oder pulverbeschichtet. Länge unbeschränkt. Vordächer aus Acrylglas oder Polycarbonat schützen vor Regen und sind in verschiedenen Varianten erhältlich, je nach Kundenwunsch und Plan. Sämtliche RAL Farben stehen zur Verfügung. Flachdachfenster FDF eignen sich für Büros oder Mietwohnungen. Eine schnelle und einfache Montage – gleich wie unsere bewährten Lichtkuppeln. Das FDF kann als Lüftungs- oder Rauchabzugsöffnung (RWA) montiert werden. Es stehen 6 Standardgrössen zur Verfügung die auch für kleine Räume geeignet sind. Weiteres Fabrikationsprogramm: Shed, Glasoberlichter, Lichtbänder, Lichtkuppeln, Fassaden, Treppengeländer. ISBA AG Industriezone Ried, 4222 Zwingen Tel. 061/761 33 44/Fax 061/761 33 60 [email protected], www.isba.ch Vordach Glas-Flachdachfenster immobilia April 2008 55 Produkte-News Für optimale Wasseraufbereitung Spitzenposition im Bereich Wasseraufbereitung Seit 1974, also seit der Einführung der FILADOS-Wasseraufbereitungs-Produktelinie zeigt der Weg konstant nach oben. Das Interview wurde mit Christoph Ammann, Mitglied der Geschäftsleitung, geführt. FILADOS gibt es eigentlich schon seit 1955. Doch so richtig in Fahrt gekommen ist die Firma erst 1974 mit dem Engagement in der Wasseraufbereitung. Wie sieht das Angebot aus? Unser Angebot ist einerseits auf den HaustechnikSektor ausgerichtet und bietet nachhaltige Lösungen für Einfamilienhaus- wie auch für Mehrfamilienhausbesitzer. Zudem sind in öffentlichen Bauten und in Verwaltungs- und Bürogebäuden die entsprechenden Wasserqualitäten für die verschiedensten Anwendungen sicherzustellen. Ein weiterer Bereich, in welchem Wasser gemäss den verschiedensten Ansprüchen aufbereitet werden muss, stellt die Industrie sowie das Gewerbe dar. Auch dafür sind wir mit optimalen und pragmatischen Lösungen präsent. Die FILADOS AG bietet in den genannten und weiteren Spezialbereichen, von der Beratung über die Planung bis hin zur Ausführung, zusammen mit ihrem konzessionierten Sanitär-Installateur, Gesamtlösungen in der Wasseraufbereitung an. Unabhängig davon, ob es sich um einen Feinfilter und eine Compact-Wasserenthärtungsanlage für ein Einfamilienhaus oder um ein komplexes System für einen Produktionsprozess in industriellen Betrieben handelt. Beginn eines Projektes an. Wir können dadurch sicherstellen, dass die Lösungen, welche mit unseren Produkten und Dienstleistungen erarbeitet werden, üblicherweise ein sehr hohes Mass an Nachhaltigkeit aufweisen. Unsere Kunden wissen, dass die Investitionskosten dafür auf den ersten Blick eventuell etwas höher sein können. Genauer und auf längere Frist betrachtet, weisen unsere Gesamtlösungen jedoch meist ein für den Kunden deutlich optimiertes Kosten-/Nutzen-Verhältnis auf. Nachhaltigkeit ist ein beliebtes Schlagwort in der heutigen Zeit. Inwiefern kann FILADOS dazu beitragen? Der nachhaltige Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen hat eine zentrale Rolle in unserem Unternehmen. Wir sehen es als eine der wichtigsten Aufgaben an, den verantwortungsvollen Umgang mit dem wertvollen Gut Trinkwasser durch unsere Produkte und Dienstleistungen zu optimieren. Wir streben im Sinne unserer Kunden langfristige Lösungen an, so dass sie möglichst lange einen Nutzen aus der einst getätigten Investition erfahren. Mit einer üblicherweise zu erwartenden Produktlebenszeit zwischen 15 und 25 Jahren, in Verbindung mit der entsprechenden Pflege und Wartung der Geräte und Systeme, erreichen wir einen sehr guten Wert. Die ältesten Anlagen, welche seit deren Inbetriebsetzung immer noch absolut intakt und in Betrieb sind, weisen bereits ein Alter von 35 Jahren auf. So kann es durchaus sein, dass mehrere Generationen von einer FILADOS-Wasseraufbereitungsanlage profitieren können. Das ist gelebte Nachhaltigkeit. Über 30 Jahre Erfahrung im Bereich Wasseraufbereitung. Von diesem Know-how können doch sicher auch die Kunden profitieren? Das Wasser in unseren Leitungen birgt auch Gefahren, Stichwort Legionellen. Was sagen Sie dazu? Unsere Erfahrung erlaubt uns eine ganzheitliche Betrachtung der jeweiligen Aufgabenstellung von Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass das Trinkwasser in der Schweiz immer noch eine gute bis sehr gute Qualität aufweist, auch wenn die Negativschlagzeilen darüber in letzter Zeit zunahmen. Andererseits ist es schon so, dass aufgrund verschiedenster Faktoren eine Häufung der durch Mikroorganismen verursachten Vorfälle, bzw. deren Meldungen festzustellen sind. Vielfach sind die Problemzonen in den hausinternen Installationen zu suchen. So genannte Toträume in Armaturen, überdimensionierte Leitungssysteme oder spezielle unvorteilhafte Betriebsbedingungen können Gründe für Verkeimungen sein. Wichtig ist dabei auch, die Betriebstemperatur des Wassererwärmers zu beachten. Von Legionellen befallene Systeme behandeln wir spezifisch, auch hier ist die eingangs erwähnte gesamtheitliche Betrachtung der Sachlage wichtig, was uns und somit unseren Kunden sicherlich einen zusätzlichen Vorteil verschafft. Weitere Informationen FILADOS AG Wasseraufbereitung Dürrenmattweg 15 CH-4133 Pratteln Telefon +41 (0)61 821 63 06 Telefax +41 (0)61 821 63 02 [email protected] www.filados.ch ANZEIGE dynamisch flexibel kompetent E-Druck AG PrePress & Print Lettenstrasse 21 · CH-9009 St.Gallen · Telefon 071 246 41 41 · www.edruck.ch · [email protected] 56 immobilia April 2008 Produkte-News Silverstar TRIII von Glas Trösch Klimafreundliches Glas Glas Trösch stellt mit SILVERSTAR TRIII ein neu entwickeltes 3fach-Isolierglas vor, das auf Basis 50-jähriger Erfahrung entstand und das neue Massstäbe in der Wärmedämmung von Gebäudehüllen setzt. Ein Beitrag zum Klimaschutz. Und zu mehr Wohnkomfort. Schritt von der 2fach- zur 3fach-Isolierverglasung lohnt sich. SILVERSTAR TRIII minimiert durch die 3fache Isolierverglasung den Energieverbrauch und den Schadstoffausstoss um 45 bis 55 Prozent. Gleichzeitig wird Wärme um 80 bis 120 Prozent besser gespeichert. Der Klimawandel ist Realität. Die aktuellen Diskussionen haben viele Menschen verunsichert: Was können wir tun? Gemäss EnegieSchweiz wird fast die Hälfte des schweizerischen Energiebedarfs für den Bau und den Betrieb von Gebäuden aufgewendet. Eine bessere Wärmedämmung ist eine effiziente und rasch wirkende Massnahme zur Verringerung des Energieverbrauchs und damit zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Damit gibt Glas Trösch Architekten, Bauherren und Investoren ein wirkungsvolles «Klimaprodukt» in die Hand, das bereits heute kommende Standards erfüllt: Der Wärmedurchgangskoeffizient («U-Wert»; siehe Erklärung am Schluss), der den Wärmeverlust angibt und somit möglichst tief sein sollte, liegt bei SILVERSTAR TRIII je nach Ausführung bei 0,5 oder 0,6 W/m2K. So erfüllt das 3fach-Isolierglas den MINERGIE®-Standard für Fenster, der einen U-Wert von maximal 0,7 W/m2K für das Glas vorschreibt, gut bis sehr gut. Besonders vorteilhaft wirkt sich der Einsatz von SILVERSTAR TRIII vor allem auch im Renovationsbereich aus. Werden in einem Einfamilienhaus mit 40 Quadratmetern Glasf0läche konventionelle 2fach-Isoliergläser ersetzt, lassen sich jährlich rund 1050 Liter Heizöl einsparen. Das schont nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt. Als führendes Schweizer Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von Glasanwendungen trägt Glas Trösch eine besondere Verantwortung und nimmt diese auch wahr: Vor über 50 Jahren wurden die ersten Isoliergläser entwickelt und produziert. Vor 20 Jahren hat die Zukunft der modernen Isolierverglasungen mit der Inbetriebnahme einer Magnetron-Beschichtungsanlage in Bützberg begonnen. Diese Technologie erlaubt es, die Glasfläche mit hauchdünnen Nanobeschichtungen zu versehen, die für das Auge unsichtbar die Eigenschaften von Glas entscheidend verändern. Basierend auf langjährigen Erfahrungen hat Glas Trösch nun SILVERSTAR TRIII entwickelt, ein neues 3faches Isolierglas. Als eigentliches «Klimaprodukt» wird es einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Moderne Architektur und Klimaschutz – kein Widerspruch Grosszügige Verglasungen sind das Merkmal moderner Architektur. Denn raumhohe Glasfronten bringen Licht und Ambiente ins Innere. Dabei ist der Einsatz von modernen Isoliergläsern, die eine hohe Wärmedämmung der Gebäudehülle bieten, unerlässlich. Die Wärmedämmung wird durch SILVERSTAR TRIII nun nochmals deutlich verbessert. Der Wirkungsvolles «Klimaprodukt» Längst nicht jede Investition zur Verringerung des Energieverbrauchs ist auch nachhaltig. Oft beinhalten Produkte grosse Mengen der so genannten «grauen Energie», also jener Energie, die für Gewinnung, Produktion, Transport, Montage oder andere Prozesse aufgewendet wird. Und nicht selten übertrifft die graue Energie die zu erwartenden Einsparungen! Nicht so bei SILVERSTAR TRIII: Der Mehraufwand an grauer Energie ist verschwindend klein zum Energiesparpotenzial während der Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten. Zudem ist Glas rezyklierbar und ein Grossteil der gebundenen Energie lässt sich wieder zurückgewinnen. Für Klima und erhöhten Wohnkomfort Die 3fach-Isolierverglasung SILVERSTAR TRIII bringt nicht nur ökologische Vorteile mit sich, sondern verhilft auch zu mehr Wohnqualität. Die Behaglichkeit eines Raumes hängt nicht nur von der Lufttemperatur, sondern massgeblich auch von den Temperaturen der Wände, des Bodens und der Decke ab. Je weniger diese Temperaturen von der Raumlufttemperatur abweichen, desto höher ist die Behaglichkeit. Die hervorragende Wärmedämmung von SILVERSTAR TRIII bewirkt selbst bei tiefen Temperaturen eine hohe Temperatur auf der inneren Glasoberfläche. Dies erhöht den Wohnkomfort spürbar. Dieser SILVERSTAR TRIII-Effekt erlaubt zusätzlich eine Verringerung der Raumtemperatur von 1 bis 2 Grad ohne Behaglichkeitsverlust. So lässt sich noch mehr Energie sparen. Zudem lässt sich SILVERSTAR TRIII mit verschiedenen Zusatzoptionen ausrüsten, beispielsweise für einen verbesserten Lärmschutz. In einer Welt, die immer lauter wird, kann das neue Glas hier höchsten Ansprüchen gerecht werden. Bereits eine Verringerung von 10 Dezibel wird als Halbierung der Lautstärke wahrgenommen. Das 3fachIsolierglas erreicht bereits in der Standardausführung eine Reduktion um 33 Dezibel. Dieser Wert kann bei Bedarf auf bis zu 50 Dezibel erhöht werden. Der Klimawandel ist Realität. Und das 3fach-Isolierglas SILVERSTAR TRIII von Glas Trösch stellt eine gute und einfach umsetzbare Möglichkeit dar, Energie einzusparen und somit klimafreundlich zu handeln. Zum Wärmedurchgangskoeffizient («U-Wert») Der Wärmedurchgangskoeffizient gibt den Wärmeverlust von Bauteilen an. Bei einem U-Wert von 1 W/m2K liegt der Wärmeverlust bei 1 Watt (W) pro Quadratmeter (m 2) bei einer Temperaturdifferenz von 1 Kelvin. Für eine Fläche von 10 m 2 und einer Temperaturdifferenz von 25 K (aussen –5 °C, innen 20 °C) ergibt das 1 (W) × 10 (m 2) × 25 (K) = 250 W verlorene Wärmeleistung. Damit die Innentemperatur gehalten werden kann, muss diese Leistung wieder durch die Heizungsanlage erzeugt werden. ANZEIGE · · · · Wasserschadensanierungen · 24 Std. Notservice Bauaustrocknungen Isolationstrocknungen Mikrowellen-Trocknung www.trockag.ch Grosszügige Verglasungen sind das Merkmal moderner Architektur. Bei diesem Mehrfamilienhaus in Bern setzte Architekt Frank Geiser auf das neue 3fach-Isolierglas SILVERSTAR TRIII. Damit erfüllt das Gebäude nicht nur höchste Energiestandards, sondern bietet einen enormen Wohnkomfort. Ort: Mehrfamilienhaus Bellevuestrasse, Bern; Foto: Sacha Geiser Dietikon Boniswil Chur Horw Muttenz 043 062 081 041 061 322 777 353 340 461 40 04 11 70 16 00 04 66 70 00 immobilia April 2008 57 Produkte-News Erste MINERGIE Aluminium Haustüre der Schweiz Hohe Wärmedämmung und elegante Innenoptik. Als erste Aluminium Haustüre entspricht die Serie TopPrestige Plus von Hörmann dem MINERGIE Modul für Türen. Die neuen Modelle verfügen über bis zu 50 Prozent höhere Wärmedämmwerte im Vergleich zu herkömmlichen Aluminium-Konstruktionen und – jetzt neu – eine flügelüberdeckende Innenseite. henden Seitenteilen und Oberlichtern lieferbar und optional mit abgerundetem Blendrahmen erhältlich. Serienmässig verfügen die Haustüren unter anderem über Fünffach-Verriegelung, Schutzrosetten mit Aufbohrschutz sowie Verbundsicherheits- glas für höchsten Einbruchschutz. Neben der umfassenden Sicherheits-Grundausstattung bietet Hörmann ein interessantes Paket an Extras. So zum Beispiel ein neuer, im Türblatt integrierter Fingerleser für komfortables Öffnen per Fingerabdruck. Hörmann hat sein Haustürenprogramm hinsichtlich ansprechendem Design und verbesserter Wärmedämmung weiter optimiert. Bei der bekannten Serie TopPrestige wird das Haustürflügelprofil vom Füllungsmotiv aussen völlig überdeckt und erhält so eine besonders exklusive Optik. Nun hat Hörmann diese flügelüberdeckende Füllung für seine neue TopPrestige Plus-Serie auch auf die Innenseite der Tür übertragen. Dadurch ist auch im Wohnbereich kein Flügelprofil sichtbar. Die Tür beeindruckt durch ihre grosszügige Flächengestaltung und Eleganz – von aussen wie von innen. Ergänzt wird das hochwertige Erscheinungsbild durch sehr schlanke Rollenbänder. Ein weiteres Argument für die neue Haustürenserie liefert Hörmann mit der um bis zu 50 Prozent gestiegenen Wärmedämmung im Vergleich zu herkömmlichen Alu-Konstruktionen. Sie wird durch die stärkere Paneelfüllung und zusätzlich durch das serienmässige Dreifach-Wärmeschutzglas erreicht. Damit eignen sich TopPrestige Plus-Türen besonders für Niedrigenergie-Häuser und entspricht dem MINERGIE Modul für Türen. Schlagregendichtheit nach EN 12208, Luftdurchlässigkeit nach EN 12207, Widerstandsfähigkeit nach EN 12210 (Ud-Werte ab 1.0 W/m2K) sind weitere überzeugende Eigenschaften der TopPrestige Plus-Serie. Die hochwertigen Haustüren der neuen Serie sind mit festste- Wie viel «AFG» steckt in Ihrem Haus? Es ist durchaus möglich, dass auch Ihre Liegenschaft Komponenten der AFG ArboniaForster-Holding AG enthält. Hinter dem führenden, international tätigen Bauausrüster und Technologiekonzern mit Sitz in Arbon TG stehen bekannte Marken wie Arbonia, Forster, Miele Die Küche, Piatti, EgoKiefer und RWD Schlatter. AFG: Wohnqualität… Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG verfügt über fünf Divisionen: Heiztechnik und Sanitär, Küchen und Kühlen, Fenster und Türen, Stahltechnik, Oberflächentechnolgie. Mit den Marken Arbonia, Kermi, Prolux, ASCO Swiss und Aqualux gehört die Division Heiztechnik und Sanitär zu den führenden Anbietern von Radiatoren, Bodenheizungssystemen, Wellness-, Dusch- und Bad-Infrastruktur sowie weiteren Sanitär-Produkten. Die Division Küchen und Kühlen umfasst die Marken Forster Küchen, Forster Kühlen, Miele Die Küche und Piatti. Piatti und Forster Küchen sind die grössten Küchenhersteller der Schweiz. Miele Die Küche ist international in rund 50 Ländern vertreten. Mit EgoKiefer und RWD Schlatter ist die AFG schweizerischer Marktleader im Bereich Fenster und Türen. Slovaktual ist der führende Anbieter von Fenstern in der Slowakei. ... und Spitzentechnologie Die Profile von Forster Stahltechnik (Division Stahltechnik) sind international gefragt, zum Beispiel für die Neue Messe Stuttgart (die grösste Baustelle Deutschlands), für den Torre Espacio (mit 223 m 58 immobilia April 2008 Höhe das viertgrösste Gebäude Spaniens), für die Oper von Valencia und den «Mediacomplex» in Barcelona. Die Division Oberlächentechnologie mit STI | Hartchrom, Steinach SG, ist unbestrittener Weltmarkt- und Technologieführer in der technischen Oberflächenbeschichtung: Walzen für die Druck- und Papierindustrie, Kolben für die Automobil- und Schifffahrtsindustrie, Spezialteile für die Luftfahrtindustrie – und neu auch Hochdruck-Betonförderrohre und Hydraulikteile für Baumaschinen. AFG: weiterhin auf Erfolgskurs Im Geschäftsjahr 2007 hat die AFG Arbonia-ForsterHolding AG mit rund 6000 Beschäftigten einen Umsatz von CHF 1471.5 Mio. und ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von CHF 95.5 Mio. erzielt. Die Küche als attraktiver Lebensraum: Dafür sorgen die AFG-Marken Forster Küchen und Kühlen, Miele Die Küche (Bild) und Piatti Küchen. Produkte-News Einladung zur Präsentation Roadshow der Immobiliensoftware QUORUM Quorum Software AG bietet den Kunden eine qualitativ hoch stehende Kundenbetreuung an. Der HelpDesk ist täglich durch einen erfahrenen Projektleiter besetzt. Jede Anfrage wird im Ticketsystem Quorum On Line erfasst und verwaltet. So können unsere Kunde den Stand ihrer Anfragen jederzeit abrufen. Möchten Sie mehr über QUORUM erfahren? Gerne zeigen wir Ihnen unsere Lösung an den Roadshows oder an einer persönlichen Präsentation. Themen der Präsentation • Präsentation der Firma Quorum Software AG • Vorführung von Software QUORUM - Verwaltung - Stockwerkeigentümer - Makler - Dokumenten Management System DMS • Apèro Quorum Software AG konzentriert sich ausschliesslich auf die Entwicklung und die Betreuung der Gesamtlösung QUORUM für die Immobilienbranche. QUORUM ist sehr benutzerfreundlich und bietet eine hohe Stabilität. Sämtliche Auswertungen sind parametrisierbar und können Ihrem Corporate Identity angepasst werden. Dadurch können mit QUORUM die individuellen Wünsche der Eigentümer spielend leicht umgesetzt und sogar noch übertroffen werden. QUORUM wurde für die professionelle Immobilienverwaltung entwickelt. Dank der Skalierbarkeit und dem modularen Aufbau ist QUORUM die optimale Gesamtlösung für Kleinverwaltungen ab 100 Objekten bis hin zu sehr grossen Verwaltungen. Durch die Mehrsprachigkeit und die umgesetzten kantonalen Unterschiede ist QUORUM gesamtschweizerisch einsetzbar. Aufgrund unserer langfristigen Personalstrategie sind unsere hoch qualifizierten Mitarbeiter motiviert und greifen auf ein breites Fachwissen zurück. Dadurch darf Quorum Software AG eine sehr hohe Kundenzufriedenheit ausweisen. Eine bessere Werbung, als die der eigenen Kunden kann man sich nicht wünschen. Q Quorum Software AG Bachmattweg 18 5000 Aarau Tel. 062 832 40 80 Fax 062 832 40 89 [email protected] www.quorumsoftware.ch Anmeldung zur Roadshow von QUORUM BERN BASEL LUZERN AARAU ZÜRICH Dienstag, 22. April 2008 Dienstag, 20. Mai 2008 Dienstag, 17. Juni 2008 Dienstag, 24. Juni 2008 Donnerstag, 11. September 2008 Hotel Sorell Ador, Laupenstrasse 15 Hotel St.Gotthard, Centralbahnstrasse 13 Hotel Waldstätterhof, Zentralstrasse 4 Hotel Aarauerhof, Bahnhofstrasse 68, Restaurant Au Premier, Bahnhofplatz 15 Die Veranstaltungen finden von 14.00 bis 17.00 Uhr statt. Stimmung Waschtisch: Die Klarheit des Interieurs setzt sich in den Name, Vorname Simara Accessoires fort. Firma Tel. Nummer Email Ich komme gerne nach BE BS LU AG ZH Ich bringe folgende Gäste mit: Name, Vorname Name, Vorname Bitte kontaktieren Sie uns Bitte senden Sie uns diese Anmeldung per Fax 062 832 40 89 oder per Email [email protected] Q ANZEIGE immobilia April 2008 59 Bezugsquellen-Register Bezugsquellen-Register Ablaufentstopfung RohrMax AG Schweizweit / Hauptsitz: Werkstrasse 9, 8627 Grüningen Tel. 0848 852 856 – 24h/365 Tage Fax 0848 460 460 www.rohrmax.ch [email protected] Abrechnungssyteme in der Waschküche Baumpflege Baumart AG Schlossmühle 1 8500 Frauenfeld 052 722 31 07 Demutstrasse 1 9000 St.Gallen 071 222 80 15 Containerreinigung Fotografie ASA-Service AG Hauptsitz Industriestrasse 15 9015 St.Gallen …zeigen Sie was Ihre Immobilie Wert ist. 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