Info 201306

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Info 201306
- Info für Senioren und Aktive Nokia Siemens Network
„Die Deutsche Telekom darf nicht tatenlos
zusehen, dass knapp 1.000 Beschäftigte der
Nokia Siemens Networks (NSN) Services GmbH
in Kürze ihren Arbeitsplatz verlieren. Das
Unternehmen muss seinen dort beschäftigten
ehemaligen Mitarbeitern ein vernünftiges
Arbeitsplatzangebot bei der Deutschen
Telekom unterbreiten.“ Mit diesen Worten
reagierte der stellvertretende Bundesvorsitzende der DPVKOM, Horst Sayffaerth, auf die
bekannt gegebene Betriebsschließung von
NSN Services zum 31. Juli dieses Jahres.
Bei dem Netzinfrastrukturdienstleister NSN
Services sind noch zahlreiche ehemalige
Mitarbeiter der Deutschen Telekom tätig, die
im Zuge eines Betriebsüberganges von der
100-prozentigen Telekom-Tochtergesellschaft
Vivento Technical Service GmbH zur NSN im
Jahre 2008 mit übernommen wurden.
Quelle: dpvkom.de
Telekom-Mitarbeiter rechnen
mit weiterem Personalabbau
Die Telekom baut derzeit mit MilliardenInvestitionen ihr Glasfasernetz aus, um gegenüber den schnelleren Surfleitungen der Kabelanbieter konkurrenzfähig zu bleiben. Der Umbau des modernen „All-IP-Netzes“ soll bis
2018 laufen.
Nach einer noch nicht veröffentlichten Studie
im Auftrag der Arbeitnehmervertreter der Telekom sollen laut Focus im Rahmen des Netzausbaus künftig 10.000 bis 15.000 Stellen bedroht sein. Der Konzern bestreitet solche Abbau-Pläne und betont, dass für den Aufbau des
neuen Glasfasernetzes auch bisherige Techniker umgeschult werden könnten.
Laut jüngsten Zahlen hat die Telekom zu Ende
März 2013 ihr Personal binnen eines Jahres
konzernweit um 4500 Mitarbeiter reduziert.
Quelle: portel.de
Harte Kritik wegen Mobbing
Focus-Online berichtet über die deutliche
Kritik, die sich der Telekom-Vorstand von
Aktionären aus den USA während der Hauptversammlung anhören musste.
Eine der Kritiker ist eine Callcenter-Mitarbeiterin von T-Mobile USA. Sie arbeitet seit acht
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Jahren in Albuquerque. In ihrer Rede wies sie
auf die gravierenden Unterschiede von
Deutschland und Amerika bei der Mitarbeiterbehandlung hin. Denn in den USA werden
ihrer Meinung nach zahlreiche Mitarbeiter gemobbt oder vom Führungspersonal schlecht
behandelt. Wie Sie berichtete werden Mitarbeiter schikaniert, wenn sie außerhalb der festen,
kurzen Pausen auf Toilette gehen wollen oder
eine Zigarette rauchen möchten. Dies wurde
demnach einigen von der Arbeitszeit abgezogen, in Einzelfällen sogar vom Urlaubskonto. Es seien Ziele festgeschrieben, die die
Mitarbeiter an einem Tag überhaupt nicht bewältigen können. Einen Kündigungsschutz soll
es ebenfalls nicht geben. Werden die gesetzten
Ziele am Abend nicht erreicht, werden demnach die anderen Mitarbeiter aufgefordert dem
scheinbar faulen Kollegen ins Telefonat zu
klatschen und ihn somit antreiben.
Quelle: focus.de
EU-Beamte erhalten weniger
Besoldungserhöhung
Laut Medienberichten sollen die rund 23.000
EU-Beamten weniger Besoldung erhalten und
dafür mehr arbeiten. Dies soll im EU-Rat
bekräftigt worden sein. Demnach sollen
Beamte in der EU künftig 40 Stunden pro
Woche arbeiten.
Quelle: beamtenbesoldung.org
Petition gegen Nullrunden für
Beamte
Die Landesregierung beabsichtigt, das Ergebnis der Tarifverhandlungen für den Beamtenbereich des Landes Nordrhein-Westfalen nur
bis zu den Besoldungsgruppen A10 zu übernehmen. Für die nächsten zwei Jahre soll in
den Besoldungsgruppen A11 und A12
lediglich eine Anpassung um ein Prozent
erfolgen. Zudem beabsichtigt die Landesregierung, ab den Besoldungsgruppen A13
zwei weitere Nullrunden bis Ende 2014 für die
Beschäftigten zu verordnen.
Quelle: beamtenbesoldung.org
Beamtenpensionen doppelt so
hoch gestiegen wie Renten
Wie Medienberichte veröffentlicht haben, so
sollen gemäß dem Statistischen Bundesamt
Kontakt: [email protected]
Seite 1 Juni 2013
- Info für Senioren und Aktive und der Rentenversicherung die Beamtenpensionen in den letzten zehn Jahren doppelt so
stark gestiegen sein wie die gesetzlichen Renten. Danach sollen die Pensionen der Bundesbeamten im Zeitraum von 2002 bis 2012 um
weitere 13,04 Prozent gestiegen sein. Dies
entspricht einer durchschnittlichen Pension
von 2.070 Euro pro Monat auf 2.340 Euro.
Quelle: beamtenbesoldung.org
Telekom schielt nach Osteuropa
Die Deutsche Telekom will ihre Position in
Osteuropa durch Zukäufe ausbauen. Der
Konzern arbeitet derzeit an der Übernahme der
polnischen GTS Central Europe. Zudem ist
angeblich die Komplettübernahme von
T-Mobile Czech Republic geplant.
Quelle: n-tv.de
Neue Tarifstruktur für
DSL-Anschlüsse
Surfen ohne Tempo-Bremse könnte für
Telekom-Kunden in den kommenden Jahren
10 bis 20 Euro im Monat teurer werden. Dieser
Betrag wurde für eine Flatrate ohne DatenObergrenzen genannt. Damit gab die Telekom
erstmals eine Größenordnung für die Mehrausgaben an und stellte auch klar, dass es
weiterhin „echte“ Flatrates geben wird.
Vodafone nutzt künftig
VDSL-Netz der Deutschen Telekom
Vodafone hat mit der Deutschen Telekom eine
Vereinbarung zur Nutzung ihres Breitbandnetzes getroffen. Der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern wird sowohl VDSL- als
auch die künftigen Vectoring-Anschlüsse von
dem Bonner Konkurrenten beziehen. Er will
insbesondere in Ballungsgebieten und Städten
sein Festnetz-Portfolio ausbauen und verstärkt
das eigene IPTV-Angebot vermarkten.
Quelle: zdnet.de
Speedtest
Liefert der Provider, was er verspricht?
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre DSLLeitung langsamer ist als der Provider angibt,
dann messen Sie nach. Der kostenlose 'Speedtest Zack' von AVM funktioniert nicht nur mit
der Fritzbox, sondern mit jedem beliebigen
Router.
Um die Geschwindigkeit Ihrer DSL-Leitung
Herausgeber: Redaktions-Team Rhein-Ruhr-Senioren
zu messen, rufen Sie im Browser die Webseite
www.avm.de/de/Service/FRITZ_Tools/zack/za
ck.html auf und klicken auf „Start“. Nach etwa
einer Minute ist die Messung beendet und Sie
sehen eine Übersicht mit den Ergebnissen.
Quelle: com-magazine.de
T-Mobile, Vodafone, E-Plus und
O2 bei Kartellamt im Visier
Die Mobilfunkbetreiber T-Mobile, Vodafone,
E-Plus und O2 steuern möglicherweise auf
einen Konflikt mit dem Kartellamt zu. Die
Wettbewerbshüter äußern den Verdacht, das
Mobilfunkquartett könnte im Vorfeld der anstehenden Lizenzverlängerung von milliardenschweren Funkfrequenzen sensible Geschäftsinformationen ausgetauscht haben, um ein für
sie teures Versteigerungsverfahren zu vermeiden.
Konkret geht es um die ersten in den neunziger
Jahren vergebenen Mobilfunkfrequenzen, über
die noch immer Millionen Kunden telefonieren. Diese Lizenzen laufen Ende 2016
aus, fallen dann zurück in den Besitz des
Bundes und können von der Bundesnetzagentur verlängert, neu verkauft oder meistbietend versteigert werden - letzteres aber nur,
wenn genügend Nachfrage besteht. Genau das
jedoch ist laut einer Bedarfsermittlung der
Netzagentur nicht der Fall. In den Fragebögen
haben die vier Mobilfunker das Frequenzspektrum brüderlich untereinander aufgeteilt
und kommen sich gegenseitig nicht in die
Quere.
Quelle:portel.de
Telekom hat 120.000
unzufriedene Kunden
Die Deutsche Telekom hat in Deutschland
120.000 Kunden, die mit ihrem DSL- oder
Telefonanschluss unzufrieden sind. Das
berichtet das Nachrichtenmagazin Focus.
Kritisiert würden zu langsame Internetverbindungen, die der versprochenen Datenübertragungsrate nicht entsprechen, und allgemeine
technische Probleme.
Die Telekom hatte am 22. April 2013 angekündigt, ihre Flatrate-Produkte nicht mehr für
Neukunden anzubieten und ab 2016 die
Drosselung umzusetzen. Später wurde bekannt, dass die Beschränkung auch BestandsKontakt: [email protected]
Seite 2 Juni 2013
- Info für Senioren und Aktive kunden bei einem Vertragswechsel trifft. Bei
Anschlüssen bis 16 MBit/s sind 75 GByte
enthalten, dann wird auf 384 KBit/s gedrosselt,
bei VDSL-Anschlüssen mit 25 oder 50 MBit/s
sind es 200 GByte. Glasfaseranschlüsse mit
100 MBit/s werden ab 300 GByte gedrosselt,
bei 200 MBit/s ab 400 Gbyte.
Zwischenzeitlich befasst sich nun das Bundeskartellamt mit dem Vorhaben der Deutschen
Telekom den Datenfluss zu drosseln. So
könnten erhebliche Marktzutrittsschranken entstehen, wenn kleine Anbieter nicht in der Lage
sein sollten, sich eine prioritäre Behandlung zu
erkaufen.
Quelle: golem.de
Telekom wehrt sich gegen Diebe
Die Deutsche Telekom wird künftig ihre
Telefon- und Datenkabel mit künstlicher DNA
markieren, um Kupferkabel-Diebe abzuschrecken. Am Montag startete das Unternehmen eine bundesweite Aktion. Unter
anderem sollen ferngesteuerte Mini-Hubschrauber eine Markierungsflüssigkeit auf
überirdische Kabel aufbringen.
In der Flüssigkeit, die von Spürhunden erschnüffelt werden kann, befinden sich neben
der künstlichen DNA auch winzige Metallplättchen mit dem Unternehmenslogo. Im vergangenen Jahr wurden in 720 Fällen TelekomKupferkabel entwendet Es entstand ein
Schaden von 1,1 Mio.Euro.
Quelle: ARD-Videotext
IT-Sicherheit
Die Allianz für Cyber-Sicherheit hat sich als
Beitrag zur Umsetzung der Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland bewährt. Zu diesem
Ergebnis kommen das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
(BITKOM), die im vergangenen Jahr die
Allianz ins Leben gerufen haben. Inzwischen
engagieren sich mehr als 290 Organisationen in
der Allianz.
Quelle: bitkom.org
Schutz gegen Cyberangriffe
Die Deutsche Telekom will neue Sicherheitsprodukte für Unternehmen auf den Markt
bringen und so einen besseren Schutz vor
Herausgeber: Redaktions-Team Rhein-Ruhr-Senioren
Cyberangriffen bieten. Dazu wird eine eigene
Einheit innerhalb des Konzerns gegründet.
Ein neues Produkt soll ein „dynamischer Echtzeitschutz“ sein. Er soll schneller und besser
als die eher statischen Schutzschirme
(Firewalls) Cyberangriffe abblocken. Bisher
beschränkt sich die Telekom darauf, jeden
Angriff zu melden, statistisch auszuwerten und
die aktuelle Bedrohung im Internet zu veröffentlichen.
Quelle: Handelsblatt Online
Böser Zwilling der TelekomRechnung hat Virus im Gepäck
Nach gefälschten Bahn-Buchungsbestätigungen
sind nun auch nachgeahmte Telekom-Rechnungen im Umlauf, die man kaum vom Original unterscheiden kann. Der Dateianhang enthält einen Virus. Der Betreff lautet perfiderweise "RechungOnline Monat April 2013" –
genau so eine Mail versendet die Telekom
derzeit im Original an ihre Kunden. Auch
inhaltlich ist die HTML-Mail kaum von ihrem
Vorbild zu unterscheiden. Die Grafiken werden
direkt vom Server der Telekom nachgeladen.
Bislang konnte man Viren- und Phishing-Mail
in der Vergangenheit meist schon aufgrund der
schlechten Grammatik auf den ersten Blick als
Fälschung identifizieren.
Der wichtigste Anhaltspunkt dafür, dass es sich
um eine Fälschung handelt, ist die fehlende
persönliche Anrede. Der Absender lautet bei
dem uns vorliegenden Exemplar angeblich
"[email protected]", es befindet
sich also ein Punkt vor dem @-Zeichen, der
dort nicht hin gehört. Spätestens aber bei dem
Anhang sollte man misstrauisch werden: Es
handelt sich um ein Zip-Archiv mit dem
Namen Telekom-2013_04-Rechnung.zip, teilweise enthält der Dateiname noch eine gefälschte Auftragsnummer.
Quelle: heise.de
Per De-Mail ist eine Kündigung
nicht rechtskräftig
Manche Verträge lassen sich auch per E-Mail
kündigen. Doch ein elektronisches Schreiben
hat vor Gericht meist keinen Bestand – selbst
in der sicheren Version als E-Postbrief nicht.
In den meisten Fällen bleibt der gute alte Brief
unumgänglich, um wirklich sicher einen VerKontakt: [email protected]
Seite 3 Juni 2013
- Info für Senioren und Aktive trag zu beenden. Auch E-Postbrief oder DeMail ändern daran kaum etwas – Gerichtsentscheidungen stellen die Wirksamkeit der
elektronischen Varianten in Zweifel. Und Verbraucherschützer urteilen: Ungeeignet – das
Nachsehen hat im Zweifel der Kunde.
Wer einen Vertrag kündigen möchte, sollte sich
zunächst über die notwendigen Fristen und
Formen der Kündigungen informieren. "Diese
Kündigungsklauseln finden Verbraucher in der
Regel im Vertrag selbst oder in den
allgemeinen Geschäftsbedingungen."
Die Angabe, ob die Kündigung per E-Mail
grundsätzlich möglich ist, versteckt sich hinter
einem juristischen Begriff: Ist von der
"Textform" die Rede, ist prinzipiell alles
möglich: Neben dem Brief wäre grundsätzlich
auch eine E-Mail erlaubt, genau wie ein Fax
oder sogar eine SMS-Nachricht. Findet sich
dagegen im Vertrag oder den zugehörigen
AGBs das Wort "Schriftform", ist immer auch
eine Unterschrift nötig.
Quelle: welt.de
Heimliche Aufnahmen mit der
Webcam des Laptop
In einem Beitrag von WISO wurde gezeigt,
wie einfach und schnell ein Hacker-Programm
geschrieben ist, welches die Webcam des
Laptop steuern kann.
Fazit: Einen Webcam-Angriff kann jeden treffen, einen Hundertprozentigen Schutz davor
gibt es nicht. Ein jedoch wirksames Mittel ist
das Abkleben/ Abdecken der Webcam.
Quelle: zdf.de
Blockiertes Business
Bei einem Viertel aller Aufrufe von Nachrichten-Websites wird keine Werbung angezeigt – das verhindern sogenannte AdBlocker.
Jetzt bitten Spiegel Online und Co. ihre
Nutzer, die Programme abzuschalten.
Mehrere Online-Nachrichtenportale wollen
ihre Nutzer dazu bringen, Werbung auf ihren
Webseiten zuzulassen. Mit Einblendungen
appellieren „Faz.net“, „Golem.de“, „rponline“, „Spiegel Online“, „Süddeutsche.de“
und „Zeit Online“ in den nächsten Wochen an
die Solidarität der Leser, wie der Zeit- und der
Spiegel-Verlag mitteilten. Ziel sei es, die
Wirtschaftlichkeit der Online-Angebote abzuHerausgeber: Redaktions-Team Rhein-Ruhr-Senioren
sichern.
Online-Dienste finanzieren sich größtenteils
über Werbung. Diese Erlöse werden daran
bemessen, wie viele Leser erreicht werden.
„Doch gegenwärtig verhindern Adblocker bei
rund 25 Prozent aller Seitenaufrufe auf
Nachrichten-Websites, dass Werbung ausgeliefert wird“, heißt es in der gemeinsamen
Mitteilung.
Quelle: swr.de
Drahtlose Anschlüsse
statt Festnetz
Mit ihren Plänen, in bestimmten Neubaugebieten Festnetzanschlüsse durch drahtlose
Anschlüsse zu ersetzen, sorgte die Deutsche
Telekom für Irritationen. Deshalb wurden die
Pläne vorläufig auf Eis gelegt. Wie die
Saarbrücker Zeitung berichtet, stoßen Pläne
des Konzerns, “unwirtschaftliche Neubaugebiete“ und ländliche Räume aus Kostengründen nicht mehr ans Telefon-Festnetz anzuschließen, auf erhebliche Vorbehalte bei der
Bundesnetzagentur. Demnach will das Unternehmen das Festnetz künftig in aus seiner
Sicht unrentablen Baugebieten durch drahtlose
Telefonanschlüsse ersetzen, also durch Mobilfunktechnik.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
Großauftrag für T-Systems
Die Deutsche Post hat einen Rahmenvertrag
mit der Telekom-Tochter T-Systems vorzeitig
verlängert und erweitert. Die Post wird erstmals alle Telekommunikationsleistungen vom
ehemaligen Schwesterbetrieb beziehen.
T-Systems stellt die Systeme zur Verwaltung
der mobilen Endgeräte und übernimmt ein
weiteres Rechenzentrum des Unternehmensbereichs Brief. Dessen 30 Mitarbeiter wechseln zur Telekom-Großkundensparte.
Quelle: Dow Jones News
Einzug der Kfz-Steuer ab 2014
Gemäß Medienberichten sollen dem Bund im
Jahre 2014 offenbar mehr als 1.000 Beamte für
die Einziehung der Kraftfahrzeugsteuer fehlen.
Grundlage für die Berichte bildete ein
Schreiben des Finanzministeriums an den
Haushaltsausschuss.
Auf der Internetseite 'beamtenbesoldung.org'
war hierzu zu lesen: Neues Personal müsse
Kontakt: [email protected]
Seite 4 Juni 2013
- Info für Senioren und Aktive dann vorerst eine Schulung absolvieren, die
sechs bis neun Monate andauern wird. Da dies
zeitlich gesehen, kaum umsetzbar ist, so hat
das Finanzministerium vorgeschlagen, ehemalige Mitarbeiter der Personal-Service-Agentur der Telekom, Vivento, für diesen Posten zu
übernehmen. Jedoch würde dies wiederum
Mehrkosten verursachen, denn dort waren
auch Mitarbeiter der Bundespost zuständig.
Diese zu übernehmen, würden erneut Kosten
in Höhe von 40 Millionen Euro für den Bund
verursachen.
Quelle: beamtenbesoldung.org
Befreiung von der Zuzahlung,
maximale jährliche Zuzahlung
Der Antrag auf Befreiung ist jährlich neu zu
stellen, wenn die Belastungsgrenze wieder erreicht ist.
Die Belastungsgrenze beträgt:
1. zwei Prozent des jährlichen Einkommens
2. ein Prozent des jährlichen Einkommens für
chronisch Kranke, die wegen derselben Krankheit in Dauerbehandlung sind.
Belastungsgrenze bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln
Ärztlich oder zahnärztlich verordnete nicht
verschreibungspflichtige Arzneimittel, für die
keine Beihilfeleistungen gewährt wurden, werden bei der Belastungsgrenze berücksichtigt.
Wenn die Belastungsgrenze erreicht wurde,
werden auf Antrag die über die Belastungsgrenze hinausgehenden nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel in Höhe des Beihilfebemessungssatzes erstattet.
Mehr Informationen unter:
www.pbeakk.de/leistungen/grundversicherung
Quelle: pbeakk.de
Vorauskasse-Praxis
Fluggesellschaften abgemahnt
Flugpreise werden oftmals Monate vor Reiseantritt fällig. Solche überhöhten Vorkasseforderungen der Fluggesellschaften sind ein
Verstoß gegen das Prinzip "Ware gegen Geld".
Der Fluggast trägt zum einen das Risiko, sein
Geld im Fall einer Pleite der Fluggesellschaft
nicht zurückzubekommen. Außerdem verliert
er das Druckmittel, Geld zurückbehalten zu
können, wenn die Airline die vertraglich vereinbarte Leistung, wie Flugzeit, Start- oder
Herausgeber: Redaktions-Team Rhein-Ruhr-Senioren
Zielflughäfen ändern will. Der Flugpreis sollte
frühestens 30 Tage vor Abreise fällig werden eine Anzahlungspflicht wäre dann akzeptabel,
wenn auch Fluggesellschaften eine Insolvenzabsicherung vorweisen können, wie sie für
Reiseveranstalter bereits vorgeschrieben ist.
Quelle: vz-nrw.de
Blickpunkt Versicherungen
Der Deutsche Post Rentenservice befasst sich
im Newsletter “Thema des Monats“ Mai 2013
mit den Versicherungen. Lesen Sie in diesem
Newsletter Wissenswertes über die von Experten empfohlenen Sachversicherungen sowie
spezielle Versicherungen für Menschen ab 50
Jahren. Erfahren Sie außerdem, was Sie über
die neue Private Pflege-Zusatzversicherung
wissen sollten.
Finden kann man den Newsletter unter:
http://newsletter.deutschepost.de/re?
l=45cr77I15kq4nbIbI3b2p05
Quelle: rentenservice.de
Online-Beratung
zum Leben im Alter
Unter caritas.de/onlineberatung/lebenimalter
können sich Hilfesuchende rund um die Uhr
anonym beraten lassen. Die Anfragen werden
an Werktagen innerhalb von 48 Stunden von
speziell geschulten Fachkräften beantwortet.
Quelle: Deutscher Caritasverband e. V. - Pressestelle
Wussten Sie schon,
dass, wer im europäischen Ausland auf ein
Fahrrad steigt, sich vorher über die dort geltenden Promillegrenzen informieren sollte. Sonst
drohen nach dem Genuss von Alkohol schnell
einmal drastische Geldstrafen von einigen
hundert Euro.
dass, das World Wide Web (WWW) am 30.04.
20 Jahre alt wurde. Am 30. April 1993 wurde
die Technologie für Internet-Inhalte zur allgemeinen Nutzung freigegeben. Vorher war sie
bereits einige Jahre im Test- und Entwicklungsbetrieb.
dass, Unternehmer und Vereine ihre Zahlungsvorgänge bis zum 1. Februar 2014 auf das
europaweit einheitliche SEPA-Verfahren umgestellt haben müssen.
Zu guter Letzt!
Pressefreiheit passt leider nicht jedem!
Kontakt: [email protected]
Seite 5 Juni 2013