Nr. 153 - Rennserien-West

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Nr. 153 - Rennserien-West
WILD WEST WEEKLY
WILD WEST WEEKLY
- Ausgabe 153 31. März 2008
Editorial ....
Moin Folks . . . Ostern ist „durch“; Racing ist
wieder angesagt !! Am Samstag starteten der
NASCAR Winston Cup (in Duisburg) und der
SLP-Cup (in Alsdorf) in die Saison 2008. . .
Das nächste Wochenende sieht den Auftakt
der GT/LM Serie in Schwerte und den 3. Lauf
der Trans-Am in Duisburg . . .
Die „WILD WEST WEEKLY“ Nr. 153 nimmt
Bezug auf alle vier Events. Nick Speedman
berichtete von den NASCAR und der Schleichende vom SLP-Cup. Auch die Vorschau auf
die GT/LM stammt aus seiner Feder. Andreas
Rehm kümmert sich hingegen um die Trans-
Am Belange und Kai-Uwe Schott erneut um
den anstehenden DSC-West Aufgalopp . . .
Inhalt (zum Anklicken):
- NASCAR Winston Cup
1. Lauf am 29. März 2008 in Duisburg
- SLP-Cup
1. Lauf am 29. März 2008 in Alsdorf
- GT/LM-Serie
1. Lauf am 5. April 2008 in Schwerte
- Trans-Am
3. Lauf am 6. April 2008 in Duisburg
- DSC-West
1. Lauf am 12. April 2008 in Herzebrock
NASCAR Winston Cup
1. Lauf am 29. März 2008 in Duisburg
geschrieben von Nick Speedman
…wie schon vor einem Jahr von mir berichtet,
erfreut Manfred Stork die NASCAR Winston
Cup Gemeinde mit einer der tollsten Veranstaltungen auf seiner Test- und Abstimmungsbahn in Duisburg Buchholz. Und wieder mal
war es ein super Renntag, der durch Dagmar
Stork im Bereich der Gastronomie und Manfred Stork in der Rennleitung für die NASCAROs bereitet wurde. . .
den zur Gegenprobe noch kurz abtelefoniert,
sodass übereinstimmend am Freitag Abend 16
Racer und eine Amazone zu erwarten waren.
Damit konnte die Küche genau die richtige
Menge produzieren und wie sollte es auch
sein, am Samstag um Punkt 11:50h am großen
Esstisch im Wohnzimmer zu Einnahme ausliefern. Nachfolgende Bilddokumente belegen,
dass die Rennkugel zuerst in die Schüsseln
langte.
Kompakt . . .
•
1. Sieger der Saison 2008 ist der NASCAR
Winston Cup Master des Jahres 2002 Oliver Stork . . .
• Tolle Stimmung bei allen Teilnehmern,
nicht zuletzt wegen der guten Versorgung .
. . !!
• diesmal 17 gut gelaunte Racer am Start,
wie immer hätten es einige mehr sein dürfen . . . !!
. . . Carrera Bahn vom Fahrerstand 1 aus betrachtet !!
Gemäß dem Aufruf in WWW 152 hatten sich
die zum Kampf entschlossenen bei Manni zur
Teilnahme vorangemeldet. Die anderen wur-
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Strecke . . .
Carrera Bahn Buchholz
Düsselorfer Landstraße 133b
47249 Duisburg-Buchholz
Strecke
4-spurig, Carrera 124, mittlere Länge 20,5 m
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. . . gut gelaunt zu Tisch gesessen !!
. . . da wird noch geschraubt ?!!
Shakedown . . .
Zum Training . . .
… die Besonderheit der Buchholz Bahn ist, bei
20 Volt Bahnstrom 11 Kurven, davon nur eine
Kurve 1, in durchschnittlich unter 6 sec. Rundenzeit zu umrunden. Der Sieger schaffte hierbei phantastische 5.391 sec im Heat 1.
…hatte Manni bereits am Freitag eingeladen.
Sicherlich ist es ratsam, mal den Rhythmus des
Bahnlayout zu erlernen. Aber es fanden sich
nur Andreas Thierfelder, Oliver Stork und
meine Wenigkeit ein. Damit waren die vier
Spuren belegt und es wurde ein netter Abend
mit kleinen Geschichten im Hause Stork.
Wer den Decal-Bogen kennt, weiß wie viel Arbeit Andreas Trebsdorf leisten musste !!
Die sonst so emsigen Probefahrer und Abstimmer sehnten dann auch schnell den Rennstart
herbei. Doch dieser konnten nicht wie gewohnt um 12:00h erfolgen, da Karsten Koppelberg noch nicht zu den Anwesenden gehörte. Er hatte berichtet, dass seine Firma noch
am Samstagmorgen seine Hilfe brauche und er
jetzt flott Richtung Duisburg unterwegs sei.
Bis hinters Hildener Kreuz, denn da hatte
Straßen NRW eine Tagesbaustelle eingerichtet, in die Karsten mit seinem Wunder Navi
voll hinein geraten war. Manni fand dann
schnell in Nick Speedman den Schuldigen, der
die falsche PLZ in den Vorbericht eingefügt
hatte und somit den armen Karsten mit seinem
Navi noch zur Fehlleitung führte. Das sind halt
die Freuden des Berichterstattens, die zukünftig zur Strategie entwickeln werden.
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. . . Buick Regal bester Leihwagen des Tages !!
Heat 1 . . .
… schnell und routiniert wurde die Abnahme
der 17 Boliden durchgeführt und eine Stromaufnahmeprüfung der eingebauten Motore
durchgeführt. Somit war alles in Ordnung und
die erste Startgruppe durfte sich versammeln.
Wie in vielen Serien üblich wurden die Startgruppen nach dem Tabellenstand des Vorjahres aufgeteilt. Nach dem ersten Heat erfolgt
dann ein Regrouping, dass zur Bildung von
Startgruppen gleichstarker Fahrer führt. Drum
wird jetzt aufmerksam das Ergebnis aus dem
ersten Heat verfolgt, um sich schon die Chancen für eine Verbesserung der Platzierung für
den 2. Heat vor dem geistigen Auge auszumalen.
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Kmart Olds Delta 88 von Katja Overbeck !!
Ergebnis Heat 1 die TOP 6
Oliver Stork
169,83 Rd.
Manfred Stork
168,64 Rd.
Patrick Meister
166,84 Rd.
Andreas Thierfelder 166,70 Rd.
Peter Recker
163,00 Rd.
Nezih Durukanli
162,77 Rd.
Heat 2 . . .
. . .und wie es zu erwarten war, hatte die Spitze
noch nicht alles Pulver verschossen, sondern
war zum erkämpften Platztausch bereit. Manni
beobachtet mit Freude die Kämpfe untereinander, wenn nach 4 x 4 min die Fahrzeuge nur
wenige Teilstriche von zu Stehen kamen.
. . . heute Park Fermé, sonst Fertigungsstätte
schneller Slotcars !!
Besonders viel Spaß machte das Zusehen bei
der dritten Gruppe mit Michael Moes, André
Tellmann, Jörg Lebbing und Hans Bickenbach, obwohl es dort ganz eng zuging. Nur im
Zehntelbereich unterschieden sich die Rundenzeiten, der einzelnen Fahrer. Geschickte
Abflüge - mal von der Nr. 11 oder der Nr. 1
aus Moers - führten dann zum geringen Rundenunterschied und zum Gruppensieg von
Hans Bickenbach.
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Dann noch Spannung in der zweiten Gruppe
zwischen Nezih Durukanli und Peter Recker.
Die Top Fahrer waren an Ernsthaftigkeit wieder nicht zu übertreffen. Dass lag natürlich
nicht nur daran, dass dreimal Bobby Allison
aus dem Jahre 81, 85, und 87 am Start war.
Hier geht es immer auch ein wenig um die Ehre. Nach dem Start der schnellsten Gruppe sahen wir einen furios fahrenden Patrick Meister, der erst einmal allen davonzog. Erst nach
einigen Minuten konnten Oliver und Manfred
mit ihm gleichziehen. Patrick flog dann noch
einmal ab und konnten den Anschluss an die
Spitze nicht mehr halten. Verteidigte aber bis
zum Schluss P3. gegen Andreas Thierfelder.
Manfred Stork konnte Oliver Strork im 2. Heat
etwas davonziehen, aber für Oliver reichte es
zum Gesamtsieg. Gratulation!!
Ergebnis Heat 2 die TOP 6
Manfred Stork
166,44 Rd.
Oliver Stork
165,98 Rd.
Patrick Meister
165,45 Rd.
Andreas Thierfelder 164,63 Rd.
Nezih Durukanli
161,08 Rd.
Peter Recker
159,25 Rd.
Manfred hatte einen verdienten Laufsieg heraus gefahren, und dabei die ganze Organisation gestemmt. Nicht vergessen wird, dass am
Samstag Peter Recker und Nezih Durukanli
viel zum Gelingen des ersten NASCAR Winston Cup Lauf beigetragen haben.
Siegerehrung . . .
Während das Gesamtergebnis errechnet wurde, konnte die wartende Schar der Racer im
Wohnzimmer die letzten Kuchenstücke vertilgen. Manfred war schon dabei die Siegerurkunden zu beschriften. Wie immer wurde das
vorbildliche Verhalten aller Teilnehmer gelobt; die Fortschritte, die Einzelne gemacht
hatten erwähnt; und der Sieger wurde in aller
Bescheidenheit gebührend gefeiert.
Ergebnis Tageswertung die TOP 6
Oliver Stork, Manfred Stork, Patrick Meister,
Andreas Thierfelder, Nezih Durukanli, Peter
Recker
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Vorschau . . .
Einen besonderen Dank an Frau Dagmar
Stork, die über zwei Tage für die Vollversorgung aller Teilnehmer gesorgt hatte. Es war
wie immer alles Prima. Natürlich bedankt sich
Manni bei den 17 NASCAROs, das sie am
Auftaktrennen 2008 teilgenommen haben.
Der harte Kern der NASCAR Winston Cup
Racer wird am Samstag, den 19.04.07 beim
SRC Niederrhein in Moers zu Gast sein. Dann
wird wieder um 12:00h die Startampel auf
grün geschaltet.
…der Siegerwagen von Oliver Stork
Alles weitere gibt’s hier:
Rennserien West / NASCAR neu
SLP-Cup
1. Lauf am 29. März 2008 in Alsdorf
Unter dem Slogan „die
Mischung
macht’s“
ging der SLP-Cup
West in seine erste
Runde . . .
24 Fahrer aus allen Teilen des Landes NRW
hatten sich für das erste Rennen auf dem Euregio Raceway in Alsdorf angemeldet. Vertreten
waren die Regionen Mittelrhein, Köln, Niederrhein, das zentrale und das östliche Ruhrgebiet, das südliche und nördliche Bergische
Land, die Teutonen aus dem Norden und
selbstredend das unmittelbare Umfeld der
Bahn im Aachener Raum.
Auch der Erfahrungshorizont der Fahrer war
bunt. Fundierte SLP Erfahrung brachten die
insgesamt sechs Teilnehmer aus den aktuellen
SLP Teams „No Limits“, „Plastikquäler“ und
„WW-Racing“ ein. In der SLP-Challenge waren bislang einige der Aachener Jungs aus dem
Team von Bernd Huvendiek aktiv.
Der Begriff „Einsteigerserie“ war somit eher
auf die verwendete Technik (i.e. Einheitschassis und -karosserie, Moosgummibereifung )
oder die Strecke in Alsdorf zu beziehen als auf
den Erfahrungshorizont der Fahrer. Wirkliche
Neueinsteiger waren kaum anzutreffen - eher
eine wiederum bunte Mischung aus „recht“ bis
„alt“ erfahrenen Slotracern. Was letztlich aber
eine gute Ausgangsbasis für ein interessantes
Rennwochenende in einem ungewöhnlichen
Rahmen werden sollte . . .
Kompakt . . .
•
•
•
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•
•
•
volle Besetzung beim Auftakt knapp verpasst . . .
Slotracing wie anno dazumal (in Kneipen
und Spielhallen) . . . ☺☺?
Konzeption des SLP-Cup scheint aufzugehen . . .
Sieg für JanS . . .
Silber und Bronze an Alex Ortmann und
Sebastian Nockemann . . .
Slot-Ring Junioren trumpfen konzentriert
auf . . .
Marc Kurella verpasst nur durch technisches Missgeschick die mögliche P3 . . .
Das Siegerfahrzeug . . .
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Strecke . . .
Titanic Bowling
Euregio Raceway
Rathausstr. 38
52477 Alsdorf
Url
www.titanic-bowl.de
Strecke
6-spurig, Holzbahn, ca. 50m lang
Vorgeplänkel . . .
Ganz weit oben auf der Liste der Favoriten
standen die Cracks des SLP, von welchen mit
Alex Ortmann, Sebastian Nockemann und Jan
Uhlig immerhin die Positionen 3, 5 und 6 der
Fahrerwertung 2007 am Start waren. Ferner
musste man JanS mit auf die Rechnung packen, der zuletzt ebenfalls recht flott im SLP
unterwegs war . . .
Interessant sollte ferner werden, wie sich die
quasi einheimischen Youngster Kuhn, Kurella,
Linberg, Nießen und Trimborn im Feld der
zahlreichen etablierten Racer behaupten würden. Für einige dieser Jungs waren schließlich
die Buchstaben „SLP“ nicht unbekannt - sammelten sie doch unter Bewerbung von Teamchef Bernd Huvendiek im Vorjahr bereits Erfahrungen in der SLP Challenge . . .
Glücklicherweise entfällt hier das Kapitel
Schlagzahl. Da eigentlich alles neu war im
SLP-Cup - i.e. Fahrzeuge, Strecke und FahrerAusgabe 153
feld - zu diesem Thema die Tastatur nicht lange gequält werden . . . ☺☺
Der Freitag Nachmittag begann mit dem
Bahnputzen. Etliche Freiwillige liefen für den
Arbeitseinsatz auf - genial !! Um ausreichend
Zeit für’s Arbeiten zu haben, sollte das freie
Training erst gegen 18:00h beginnen. Schlussendlich waren um diese Zeit 16 Cup Fahrer
versammelt !!
Die Slot-Ring Junioren waren am Freitag bereits gut im Training und
hielten vorläufig die
Pole. Erst im Laufe des
Abends schlossen JanS
und Sebastian Nockemann auf. Letzterer berief sich allerdings aufgrund der von JanS vorgelegten Bestzeiten bereits auf sein fortgeschrittenes Alter, die abnehmende Lernkurve sowie
den einsetzenden körperlichen Verfall ☺☺
Der Samstag Morgen
lief dann unter dem
Motto „Pädagogik“: Die
Slot-Ring Junioren benannten mit Stefan Nießen aus ebendiesen Gründen einen neuen Nr. 4
Fahrer - der jüngste Teilnehmer Marcel Kuhn
durfte gar nicht antreten. Rest 23.
Andreas Höne wurde kurzfristig von seinem
Arbeitgeber verpflichtet - und musste passen
Er schaute aber im Lauf des Nachmittags kurz
vorbei ! Rest 22.
Ein weiterer Starter ließ verlauten, „er habe
sich zu sehr geärgert“ und werde nicht teilnehmen. Einerseits ist es sicherlich bedauerlich, wenn der Hinweis auf einfache Pflichten
wie das Einsetzen während des Trainings zur
Verärgerung führt. Andererseits sollte die Chemie innerhalb einer Serie schon stimmen. Ist
dies nicht der Fall, ist ein rechtzeitiger Rückzug sicherlich ein weiser Entschluss. Rest 21.
Slotcars und Technik . . .
Bei den Fahrzeugen dominierte eindeutig
der Porsche 962C . . . ☺☺☺ Scherz beiseite der Anteil an (mittlerweile auch ab Werk ausgelieferten) Fertigkarosserien und auf Basis
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von Bausätzen gefertigten Karosserien hielt
sich die Waage. 11 zu 10 lautete das Verhältnis knapp zu Gunsten der Fertigkarosserie.
Chassisseitig waren alle Konstellationen zu
bewundern. Schmal und tief - hoch und breit.
Breite Hinterräder und schmale Hinterräder.
Die Typen Black Magic und Procomp 3. Ein
oder zwei Karosseriehalteplatten.
Die gute Nachricht: Es schien alles zu funktionieren. Der Umkehrschluss: Niemand wusste,
was denn nun das Patentrezept sein würde.
Technische Abnahme als publikumswirksames
Happening . . . ☺☺
Quali . . .
Eher überraschend konnte dann mit rund
einer Stunde Verzug der eigentliche Rennbetrieb aufgenommen werden . . .
Für die Quali wurde Spur 3 ausgelost. Es galt,
binnen einer Minute fehlerfrei möglichst viel
Wegstrecke zu absolvieren. Denn ein Abflug
zog i.d.R. ein Zurückstufen um eine Startgruppe nach sich. Diese Erfahrung musste jedenfalls Alex Ortmann machen, der sich am Ende
auf P11 wieder fand . . .
Den längsten Weg legte schließlich JanS zurück. Es folgten Jan Uhlig und Sebastian Nockemann. Ingo Vorberg schaffte P4. Zwei
Slot-Ring Junioren (Roman Trimborn - P5 und
Marc Kurella - P7) sowie Stephan Kuhn komplettierten die erste Startgruppe . . .
Motorenausgabe und -einbau . . .
Die Motorenausgabe wurde aufgrund der
fertig verkabelten Motoren und Chassis zügig
bewältigt, sodass rasch die technische Abnahme in den Vordergrund rückte.
Naturgemäß war hier ein „Synchronisationsprozess“ zwischen technischen Kontrolleuren
und Teilnehmern erforderlich, welcher einige
Zeit in Anspruch nahm. Welcher Slotracer
liest schon ganze Reglements . . . !?☺☺
Jedenfalls wurde die technische Abnahme kurzerhand zum Happening umfunktioniert und
bekam hohen Unterhaltungswert !! Sebastian
und JanS erwiesen sich dabei durchaus als
„Multitaskingfähig“ und hielten den Rest der
Belegschaft mehr als ordentlich auf Trab, bis
die Teilnehmer ein Mindestmaß an „Sync“ erreicht hatten . . .
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Rennen . . .
Die langsamste Startgruppe fuhr zuerst und
wurde nach einer Stunde Fahrzeit vom Mittelrheiner Rainer Zepp gewonnen. Es folgte
Ingolf Weber vor Björn Körner.
Ruhe vor dem Sturm - SLP-Cup Fahrzeuge im
Parc Fermé . . .
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Klar, dass die mittlere Startgruppe zur sicheren Beute von Alex Ortmann wurde. Allerdings war der schottische Ansatz von „Dr.
Slot“ (man ließ das Motorgegenlager weg „Ein Gegenlager macht langsam !“) nicht
wirklich zielführend. Nach einem Einschlag
verschob sich der Motor - der Renningenieur
reparierte zwar zwei Mal zügig; aber ca. 2
Runden waren in Summe beim Teufel, sodass
die Vorgabe für die schnellsten Sieben schließlich 387,95 Runden lautete . . .
P2 ging unangefochten an Pierre Jung von den
Slot-Ring Junioren. Uli Nötzel lief auf P3 ein,
nachdem das von ihm pilotierte „Promo“ Fahrzeug der Serie zwischenzeitlich zeitaufwändig
aus dem Slot geborgen werden musste. Eine
Schraube war in den Slot geraten und hatte
sich mit dem Leitkiel so verkeilt, dass die Bergung mehrere Minuten dauerte und der Radstand des 962C anschließend neu eingestellt
werden musste ☺☺ Am Ende sollte Uli die
Wertungen Ü30, Ü40 und Ü50 gewinnen und
in der Tageswertung auf P8 einlaufen.
P4 dieser Gruppe ging an Wolfgang Ullrich,
der seinen Teamchef Andy Lippold auf die
Plätze verwies. Andy musste leider reparieren
- die Hinterachsböcke lösten sich . . .
Somit verblieben JanS, Sebastian Nockemann
und Marc Kurella (Slot-Ring Junioren) für den
Fight um den Gruppensieg. Nach zwei Drittel
der Fahrzeit war Sebastian vorn - er musste
abschließend aber auf die langsamsten Spuren
1 und 2. JanS und Marc waren zu diesem Zeitpunkt nicht allzu weit entfernt, hatten aber das
bessere „Restprogramm“ (JanS Spur 4 und 2 Marc Spur 3 und 5). Die Sache wurde dann
recht unspektakulär gelöst: Marc musste die
Karosserieschrauben neu befestigen lassen und
rutschte somit wieder hinter den bereits überflügelten Sebastian zurück. JanS nutzte die
besseren Spuren, fuhr ca. 4 Runden Vorsprung
heraus und baute auf der letzten Spur bereits
ausreichend Sicherheitsreserven ein, da er die
Vorgabe von AlexO ja bereits kannte. Seine
erzielte Rundezahl von 389,37 Runden reichet
zum Gruppen und Tagessieg aus . . .
Versinnbildlicht bestens den lange Zeit offenen
Fight: „FromA“ von Marc nur knapp vor „PQ“
von Sebastian . . .
Ende . . .
Die Fahrer der schnellsten Startgruppe „at
work“ . . .
Die schnellsten Sieben zeigten ein spannendes Rennen. Ingo Vorberg und Stephan Kuhn
vermochten das Tempo der Spitze nicht ganz
zu gehen, sodass sich letztlich zwei „Kampfgruppen“ bildeten: Jan Uhlig lag im Clinch mit
Ramon Trimborn (Slot-ring Junioren) und
vermochte das Rennen letztlich mit exakt einer
drittel Runde für sich zu entscheiden. Der Abstand zur Spitze war am Ende aber recht deutlich.
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Die Credits sehen dieses Mal etwas anders
aus. Klar geht der Dank an alle Helfer - und
selbstredend an alle Teilnehmer für ihren Beitrag zu einem gelungenen und entspannten
Renntag.
In den Vordergrund gestellt werden sollen
allerdings die „local heros“ - dies sind einerseits Stephan Kuhn und andererseits Bernd
Huvendiek mit seinen Slot-Ring Junioren !!
Sie haben auf der Vermietbahn des Euregio
Raceway beinahe schon die Gastgeberrolle
übernommen und den reibungslosen Ablauf
dieser Veranstaltung erst möglich gemacht.
Herzlichen Dank dafür . . . !!
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Der „Leyton House“ von Stephan Kuhn fuhr in
der schnellsten Startgruppe . . .
Abschließend noch ein Wort zu den SlotRing Junioren: Das riesige Engagement des
Lehrers Bernd für seine Schüler ist mehr als
hervorhebenswert - dies ist in mehrfacher Hinsicht echte Nachwuchsförderung !!
Falls jemand also einmal etwas Gutes im Bereich der Nachwuchsförderung tun möchte,
sollten die Slot-Ring Junioren ganz oben mit
auf seine Liste der zu fördernden Projekte im
Slotracing . . . !!!!!
Apropos: Ein ergänzender, sehr gelungener
Bericht vom SLP-Cup Wochenende in Alsdorf
findet sich auf der Slot-Ring Webseite im
Verlauf der Rubrik: „SLP-Challenge 2008“ !!
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Slot-Ring Junior Marc Kurella verpasste P3 nur
durch technisches Pech . . .
Ausblick . . .
Weiter geht’s mit dem 2. Lauf zum SLPCup West am 17.Mai 2008 bei den Carrera
Freunden Schwerte - dann allerdings wieder
auf dem vertrauten Plastik . . .
Die Bereifung bleibt (ebenso allerdings !!) das
Moosgummi . . . ☺☺
Alles weitere gibt’s hier:
Rennserien West / SLP-Cup
Renncenter Trier
SLP Homepage
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GT/LM-Serie
1. Lauf am 5. April 2008 in Schwerte
Plötzlich und unerwartet ist Frühjahr und Auftakt der GT/LM-Serie 2008. Die Abteilung
„ich muss noch“ hat Hochkonjunktur. Im
Gleichklang mit der Natur werden die Nächte
eindeutig kürzer . . . ☺☺
Nach Schwerte folgen weitere 6 Läufe (+1 gegenüber 2007). Als Strecke kommt Duisburg
hinzu - Bad Rothenfelde ersetzt Vohwinkel.
Das restliche Programm bleibt . . .
Zumindest für Schwerte darf man diese sechs
Teams in unveränderter Besetzung am Start
erwarten. Für die gesamte Saison stehen Bickenbach/Buchs allerdings mutmaßlich nicht
in der Startaufstellung . . .
Die Bekannte . . .
Seit 2004 beginnt das GT/LM-Jahr in Schwerte. Der Kurs wird von vielen Serien befahren
und ist somit bekannt wie der sprichwörtliche
bunte Hund . . .
Einziges „zwei Sterne Fahrzeug“ in 2007 - Audi
R8 von Uli Nötzel . . .
Bekannte in der Gleichung - die Strecke . . .
Die Übersetzungsempfehlung in der GT/LM
ist wie immer im Konsens von Grip und (Über-)Hitze zu finden: Irgendwo bei 27,5mm
pro Motorumdrehung liegt der Ausgangswert.
Die Teams in der Spitze stehen für den Auftakt ebenfalls: Die Titelverteidiger Andreas
Laufenberg / Thomas Nötzel dürften ausreichend Spaß mit den neuformierten Duos Sebastian Nockemann / Christian Schnitzler sowie Stephan Bolz / JanS bekommen. Unverändert dabei bleiben ferner Andi Baum / Justin
Pasch (P3 in 2007) sowie Alex Ortmann / Caroline Schnitzler (P4). Gänzlich neu am Start
werden hingegen Lukas Neumann / Marcel
Wondel sein. In Bezug auf die gesamte Saison
dürfte damit die erste Startgruppe benannt
sein.
Den älteren Herrschaften (i.e. Ü25 !!) bleibt ähnlich dem Vorjahr - mutmaßlich nur die
zweite Startgruppe. Deren „Stammbesetzung“
hieß im Vorjahr Bolz/Christians, Nötzel/
Quadt, Jung/Schleichender, Tepass/Hackstein,
Bickenbach/Buchs und Rohmann/Vorberg.
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Die Technik qua Reglement steht - ebenfalls
nahezu unverändert. Lediglich die Vorderreifen dürfen nunmehr 7mm schmal sein. Die Bison Motoren werden weiterhin ausgegeben die Hinterräder ebenfalls. Das Ausgangsmaß
der von Guido Dickel bereit gestellten Reifen
liegt bei 28mm . . .
Der Ablauf der GT/LM Tage in Schwerte ist
ebenfalls altbekannt. Einzige Änderung: Am
Renntag ist bereits ab 8:00h geöffnet, damit
die Teilnehmer am Abend nicht zu lange verweilen müssen ☺.
Obacht: Beim ersten Lauf der Saison wird traditionell eine Quali gefahren . . . !!
Die Unbekannte . . .
Bei den Teams wird das Bild im Anschluss an
die (mutmaßlich) ersten zwei Startgruppen arg
diffus. Mit den Bad Rothenfelder Teams Lippold/Müller und Florijan/Tubes wird gerechnet. Zum restlichen Aufbau des Starterfeldes
vermochte der Serienchef bis gestern Abend
keine verbindlichen Aussagen zu treffen.
Auch hinsichtlich eventueller Heimteams aus
Schwerte gibt es keine Infos . . .
Die verwendeten Fahrzeuge liegen eigentlich
gänzlich im Dunkeln. Allenthalben ist der Begriff „GTone“ zu vernehmen. Mit einem verstärkten Auftreten der „nichts-ist-unmöglich“
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Boliden scheint also zu rechnen zu sein. Was
darüber hinaus an den Start rollt . . . !? Man
wird sehen . . . !!
Hinsichtlich der Technik dürfte das neue Reifenmaterial die große Unbekannte darstellen.
Die klassische GT/LM-Distanz beträgt 90 Minuten - die Bahnspannung 20 Volt. Wie werden die somit stark belasteten Reifen damit
fertig . . . !?
Das Organisatorische . . .
Wie immer gilt in Schwerte: Pro Team ist lediglich ein Slotkoffer zulässig - und geraucht
wird Draußen !!
Der Rest wird sich am kommenden Samstag
finden . . . ☺☺
Alles weitere gibt’s hier:
Für 2008 nun „GTone Schwemme“ . . . !?
Rennserien-West / GT/LM-Serie
Nachfolgend dann noch die Detailinformationen zum Rennen am kommenden Samstag:
Adresse
Carrera Freunde Schwerte
Hellpothstr. 12
58239 Schwerte
URL
www.carrera-freunde-schwerte.de
Strecke
6-spurig, Carrera, 30,26m lang
Historie
*)
Laufenberg/Nötzel
Nockemann/Uhlig
Ortmann/Schnitzler
Baum/Pasch
Bolz/Schnitzler
Durukanli/JanS
Weber/Weber
Jung/Schleichender
Dienstag, 1. April 2008
ab 19:00h Trainingsmöglichkeit
Donnerstag, 3. April 2008
ab 18:00h Trainingsmöglichkeit
ab 20:00h Clubrennen GT-Serie
Freitag, 4. April 2008
ab 17:00h freies Training
Samstag, 5. April 2008
ab 08:00h Training / Concours (bis 11:00h)
ab 10:30h technische Abnahme
ab 12:00h Qualifikation
ab 12:30h Rennen
anschließend Siegerehrung
2006 (18 Teams)
2007 (29 Teams)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Zeitplan
Toyota GTone
Courage C52
Courage C52
Audi R8
Nissan R390 GT1
Courage C52
Toyota GTone
Ferrari 333 SP
590,71 *)
588,49
582,28
579,85
579,11
575,82
574,30
574,23
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Laufenberg/Nötzel
Porsche 911 GT1
Jung/Schäfer
Jaguar XJ220 GT
Bolz/Bolz
Toyota Supra
Buchs/Bickenbach
Panoz GTR Coupé
Rohmann/Vorberg
Porsche 911 GT1
Schnitzler/Schnitzler Porsche 911 GT1
S²
Jaguar XJ220 GT
Baum/Hesse
Porsche 911 GT1
712,13
701,83
701,11
699,18
694,62
691,61
689,85
683,85
Fahrzeit lediglich 6 * 12 Minuten !!
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Trans-Am
3. Lauf am 6. April 2008 in Duisburg
geschrieben von Andreas
Am kommenden Sonntag, den 06.04.2008 ist
es wieder soweit. Der Trans-Am Clan bestreitet dann seinen dritten Lauf der Saison 2008
auf dem bekannten Kurs der Rennpiste in
Duisburg.
Also warten wir es ab!
Jetzt noch die übliche Bitte, die Vornennung
bis Donnerstag einzureichen. Zum einen sicher
man sich den „Frühbucher-Bonus“ beim Startgeld und zum anderen erleichtert es dem gastgebenden Club die Planung hinsichtlich des
Catering.
Um Prognosen für die Meisterschaft zu stellen,
ist es natürlich noch deutlich zu früh in der
Saison, hat sich doch noch keiner der Teilnehmer so recht auf seinem Tabellenplatz eingerichtet. Wie man hört, wird allerorten noch
geschraubt und experimentiert, um den z.Zt.
Führenden Rehm, Pfaffenbach, Brocke und
Schulz das Leben schwer zu machen.
Naturgemäß sind nach zwei bestrittenen Renntagen die Punktabstände noch nicht gravierend
und so werden die Herren Grabow, Thöne,
Gdanitz und Woitas sicherlich noch den ein
oder anderen Angriff starten wollen. Auch
sollte die Dortmunder Fraktion mit Laschewski und Rose nicht unterschätzt werden.
Für das freie Training steht die Tür der Rennpiste Duisburg am Dienstag, den 01.04.08 ab
18:30 Uhr offen. Allerdings findet bis ca.
20:45 Uhr erst noch ein Gruppe C Clublauf
statt. Danach kann dann der Regler bis zum
Abwinken gequält werden.
Am Renntag selbst sind die Räumlichkeiten ab
08:30 Uhr geöffnet. Die technische Abnahme
erfolgt ab 11:00 Uhr, Rennstart der Klasse 1
ist um 12:00 Uhr.
Rennleitung und Teilnehmer freuen sich auf
ein spannendes Rennen und rege Teilnahme.
Vielleicht schauen ja auch mal Interessierte
rein, die sich mit dem Gedanken tragen, in diese schöne Serie einzusteigen.
Den Stand der Meisterschaft sowie weitere Infos zur Serie findet man wie immer unter:
www.trans-am-race.de
Fragen werden gern auch per Mail von Uwe
Pfaffenbach, Michael Woitas und Andreas
Rehm beantwortet !
Alles weitere gibt’s hier:
Rennserien West / Trans-Am
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WILD WEST WEEKLY
DSC-West
1. Lauf am 12. April 2008 in Herzebrock
geschrieben von Kai-Uwe
Spielgeräte in der DSC-West 2008
Es wurde viel und intensiv recherchiert. Es
wurden Slot Kollegen ausgefragt. Es wurden
Slot Paparazzi ausgeschickt. Es wurden
schlichtweg keine Mühen gescheut. Trotzdem
war nicht von allen Protagonisten zu erfahren,
mit welchen Fahrzeugen sie in der kommenden Saison antreten wollen. Aber seht selbst,
was der Arbeit Früchte sind.
Wie so viele andere setzt Frank-vomanderen-Stern-Hermes auf Altbewährtes:
Corvette, Jag., Lola T70, GT40, 917K, McLaren M8B. Da die Autos hinlänglich bekannt
sind, soll dies nicht weiter vertieft werden. Im
Folgenden geht es in erster Linie um die Fahrer, die Neuheiten an den Start bringen werden. Die Informationsgüte ist dabei sehr unterschiedlich.
So ist von Thomas Horn nur bekannt, dass
seine neuen Autos vornehmlich die Farben
Weiß und Rot tragen werden (… Gott sei
Dank gibt es da ja nicht viele Möglichkeiten
☺). Cristian Grüttner wird in der Klasse1
einen Ferrari 250 SWB an den Start bringen.
Bei Mister PanAmericana Ronald Eidecker ist mal wieder ein ganz heißes Neuprojekt im Entstehen. Da soll doch in der
Klasse 2 der Konkurrenz mit einem 64er Chaparral 2A eingeheizt werden. Apropos Heizen
und heiß: die Howmet-Turbine kann natürlich
auch jederzeit gezündet werden. In der kleinen
Klasse bleibt es beim Birdcage. Schade nur,
dass unser Party-Löwe diese Saison nicht so
oft zu sehen sein wird. Thorsten Szugger
wird die Saison vielleicht mit einem Lotus 47
in der kleinen Klasse eröffnen. Der 917K in
der großen Klasse soll irgendwann in der Saison durch einen Ferrari 512S ergänzt werden.
Sehr auskunftsfreudig zeigte sich der Concourse Chef Mehmet Simsek, der folgende
Autos für die kommende Saison ankündigt:
-> Owens Corvette Stingray, 70',
-> Porsche 911, 74',
-> Alfa GTA,
-> P917K,
Ausgabe 153
-> Ferrari 612 CanAm,
-> Ferrari 512S Spyder,
-> Ferrari 330P4,
-> Porsche 906.
Bei so viel Bauaktivität bleibt scheinbar keine
Zeit mehr für das Fotografieren ;-))).
Leckereien wird es von SlotMichel Rettler
zu bewundern geben. Angekündigt sind ein
BMW 2800 CS Alpina für die keine und ein
Chevron B21 (natürlich befeuert mit BMWTechnik) für die große Klasse. Leider verfügt
die Redaktion auch hier noch nicht über Bilder. Andre Brocke soll - wie gut informierte
Kreise durchsickern ließen - mit einem Renault Alpine und einem Ford GT 40 an den
Start gehen. Ebenfalls ohne Bilder die Grabows. Hier wird mit einem Renault Alpine
(… schon wieder und nicht der Letzte) und einem Nissan R380 (da darf man sicher gespannt sein) zu rechnen sein. Später werden
die Grabows dann noch einen Jag E-Type
bringen.
Porsche, nichts als Porsche wird man bei
Lutz-dem-irgendeiner-die-Windelnstramm-zieht-Müller zu sehen bekommen
(wenn ER sich denn stellt ☺). Da wäre ein
neuer 917 PA in der großen Klasse zu erwähnen.
Alternativ könnte in der großen Klasse auch
noch auf ein paar 917K zurückgegriffen werden. Die Säue bleiben - wie bekannt wurde aber im Stall. Ähnliche Arbeitsgeräte wird
man bei Andreas Rehm sehen. Neben einem 911er ist es hier definitiv ein 917K.
31. März 2008
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WILD WEST WEEKLY
Lars Döbler will in der Klasse 1 - sofern er
in der DSC-West aufschlägt - mit Autos aus
Stuttgart, aus England und mit einem Südländer an den Start. Selbstverständlich für ihn ist,
dass alle Autos mit Dach und unverbreitert
sind (Anm.Red.: … ist in diesen Tagen ja nicht
selbstverständlich ☺). In der Klasse 2 werden
- wahrscheinlich als Gegenpol - offene CanAm präferiert.
… sind doch all seine Fahrzeuge [zumindest
was die Optik anbetrifft ☺] ein Kracher. Es
war schwierig, an Bildmaterial zu gelangen.
Bekannte Slot Paparazzi lieferten folgende Fotos:
Bei Kai-Kaltes-Keller-Kind-Uwe Schott
befinden sich die Einsatzfahrzeuge auch 2
Wochen vor Saisonbeginn (wie üblich) noch in
der Bauphase. Auf dem HolsterGlen wurden
ein Porsche 917 PA (man merkt den Einfluss
vom ehemaligen FHS)
Welches Pferd wurde denn da genietet?
und ein Renault Alpine
Wieso sieht man die Pedale nicht deutlicher?
gesichtet. Ob es dabei für 2008 bleibt, darf bezweifelt werden. Konkrete Hinweise gibt es
auf einen Ferrari 312P Coupe und auf einen
Lola T290. Ein paar Alfas könnten dieses Jahr
vielleicht auch noch entstehen ☺).
Amerikanischer Haubenaufriss?
Mister-Concourse-Himself Jörg Stephan hat mehr als nur ein neues Auto im Köcher. Welches er genau jeweils an den Start
bringen wird, ist weder bekannt noch wichtig
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WILD WEST WEEKLY
Gehörnter Porsche nach Elchtest?
an den Start. Der Lotus-Porsche ist ein echter
Kracher. Zahlreiche, in der Region bekannte
Slotter versuchen bereits seit Jahren vergeblich, ebenfalls ein Exemplar dieses Renners zu
ergattern. Doch der Himmels-Chef (…oder indernäschänel: Chief of the Heaven) ist sehr eigen, was die Vermarktung dieses Autos anbetrifft ☺☺).
Alles-vor-sich-hertreibende-Semmler-Racing-Team hat - wie bereits berichDas
tet - etliche Neuheiten im Angebot. Da wäre
zum einen ein McLaren M1A,
Was ist denn das - verhornbergt noch mal - für
ein weißes Auto?
Dass das Baugewerbe auch in Motorsport
macht, sieht man bei Volker Schwedt. Mörtel-Racing, der zumindest in Teilen von
Schwelm bekannte Rennstall, schickt den
Renn-Bären in der kommenden Saison mit einem NSU TT
der wie bekannt wurde Vater Semmler weiter
nach vorne bringen soll. Für Junior Pascal ist
die Corvette-Variante gedacht,
und einem Lotus-Porsche
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WILD WEST WEEKLY
die bekanntermaßen Frank-Über-Hermes
schon den ein oder anderen Sieg in der kleinen
Klasse gebracht hat.
oder einem Ferrari 250 GTO
Alternativ können die Dbg-Slot-Giganten
noch mit einem Matich
zuschlagen.
Die zweifellos besten Neuprojekte der
Semmlers sind jedoch
oder einer Cheetah (unverbreitert ;-))
Eponine und Matthieu ☺☺
oder einem Renault Alpine
Ausgabe 153
Alles weitere gibt’s hier:
Rennserien West / DSC-West
31. März 2008
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