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Max-Planck-Schule Gymnasium der Stadt Rüsselsheim
Schulprogramm
der
Max-Planck-Schule
Joseph-Haydn-Straße 1
65428 Rüsselsheim
in den Jahren 1998 – 2001 erstellt
im Mai 2001 verabschiedet
Ergänzungen bis August 2014
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Max-Planck-Schule Gymnasium der Stadt Rüsselsheim
Übersicht:
Kapitel
Schulprogrammbaustein
Seite
1
Übergang von der Grundschule in das Gymnasium
3
2
Mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunkte
5
3
Sprachliche Schwerpunkte
8
4
Austauschfahrten
12
5
Kreative Schwerpunkte
13
6
Gestaltung der gymnasialen Oberstufe
14
7
Methodentraining und Medienerziehung
15
8
Berufsorientierung
16
9
soziales Lernen - Schulkultur
17
10
Schüler – Lehrer – Eltern – Kommunikation
23
11
Studien- und Wanderfahrten
24
12
Vertretungskonzept
25
13
Nachmittagsbetreuung
27
14
Verbesserung des Schulerfolgs
29
15
Schule und Gesundheit
31
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1. Übergang von der Grundschule in das Gymnasium
Inhalte:
 Koordination aller den Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule betreffender Angelegenheiten
 Information der Eltern
 Kontakt zu den Grundschulen
 Kennenlernen der Max-Planck-Schule
 Aufnahme in die Schulgemeinde
 Festigung der Klassengemeinschaft
 Methodentraining: „Lernen lernen“
 Förderangebote
 Umgang mit Querversetzung
 Klasseneinteilung in Jg. 5 nach 2. Fremdsprache
 Einheitliches Mitteilungsheft für Klasse 5
Koordination: Frau Blobel
Ziele: Gestaltung des Übergangs aus der Grundschule an das Gymnasium, stabile Übergangszahlen
von den Grundschulen an die MPS, Schaffung der bestmöglichen Ausgangslage für neue
SuS, konzeptionelle Partnerschaften mit den Grundschulen im Einzugsgebiet
Maßnahmen:
 Information der Eltern und Schülerinnen/Schüler durch:
o Info-Abende an Grundschulen
o jährlicher Informations-Abend an der Max-Planck-Schule (im November)
o jährlicher Tag der offenen Tür (Ende Januar/Anfang Februar)
o Information durch Broschüren und die Schul-Homepage
o Treffen von Eltern, Schülern und Lehrern am „Kennenlern-Nachmittag“ vor den Ferien
 Zusammenarbeit mit Grundschulen:
o Kooperationen mit Grundschulen (MINT, Chor, …)
o Rückmeldungen über den Schulerfolg
 Kennenlern-Nachmittag in der letzten Schulwoche vor den Ferien
 Klasseneinteilung (Berücksichtigung von Wünschen)
 Einschulungsfeier
 besondere Gestaltung der ersten Schulwoche
 Unterstufenfest: Jg. 6 für Jg. 5 (Mitte September)
 frühzeitige Klassenfahrt in Jg. 5
 Programm zum „Lernen lernen“
 Deutschförderung in Klasse 5
 frühzeitige Konferenzen und Beratungsgespräche mit den Eltern bei drohendem Versagen
 Querversetzung an eine geeignete Schulform bei drohendem Versagen
 zweite Fremdsprache in Jg. 6: Erhalt der Stammklassen, die in 5 gebildet wurden.
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Evaluation:
 Notenkonferenzen
 Evaluation der Nicht- und Querversetzungszahlen
 Evaluation des Programms „Lernen lernen“
 Jahrgangskonferenzen
 Eingangstests in verschiedenen Fächern
 Fachkonferenzen (Auswertung von einheitlichen Tests)
 Rückkopplung mit den abgebenden Grundschulen
 regelmäßige Treffen mit den Grundschulen im Bereich Rüsselsheim/Groß-Gerau
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2. Mathematisch–naturwissenschaftliche Schwerpunkte
Inhalte
 Ausarbeitung der Bausteine
 Pflege der MINT-Mitgliedschaft
 Kooperation mit außerschulischen Partnern
 Aufbau eines Portfolios
 Evaluation
 Stellung im Mathematikwettbewerb
 Mathematikzirkel
 Informatikunterricht als fester Bestandteil
 Wahlunterricht
 Teilnahme an Wettbewerben
 Kursangebote in der GOS
 Begabtenförderung
 weitgehende Selbstverwaltung des MINT-Bereiches durch Stundenzuweisung
Mathematikwettbewerbe
Koordinatorin: Frau Becker
Ziel:
Verbesserung der Mathematikkompetenzen in allen Jahrgangsstufen bzw. dauerhaftes Erreichen des 4. Quartils im Rahmen des Mathematikwettbewerbs
Maßnahmen:
 Systematische Betreuung des M-Wettbewerbs
 Systematische Trainings im Klassenverband
 Mathematikum-Exkursion nach Gießen als Belohnung
 Mathematikzirkel auf verschiedenen Niveaustufen und in verschiedenen Jahrgängen
 Teilnahme an verschiedenen weiteren Wettbewerben
Evaluation:
 Ergebnisse der Wettbewerbe imVergleich zu anderen Schulen
 Ranking im Mathewettbewerb
 Teilnahmezahlen
 Fachkonferenz Mathematik
 Einbezug der Vergleichsarbeiten-Ergebnisse
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MINT an der Max-Planck-Schule
Koordinator: Herr Knapp
Ziele: Förderung der mathematisch-naturwissenschaftlich begabten Schülerinnen und Schüler,
Erhalt des MINT-Status‘, Vernetzung von Einzelaktivitäten, verstärkte Anbindung an den
Fachunterricht
Maßnahmen:
 Informatikunterricht für alle Klassen 6; Ziel: Umgang mit dem PC als Arbeitsgerät
 Wahlunterricht ab 6. Klasse: zusätzliche Angebote in Biochemie, Biologie, Chemie, Physik,
Informatik, Astronomie, Schach, Erdkunde …
 Teilnahme an freiwilligen Wettbewerben: M-Olympiade, Känguru-Wettbewerb, Jugend
forscht, „Chemie mach mit“
 Schulinterner MINT-Erfinderwettbewerb (erfolgreich durchgeführt seit 2006 mit wechselnden Aufgabenstellungen)
 MINT-Schule seit Oktober 2008
 Kooperation mit außerschulischen Partnern (Hochschulen, Universitäten, Firmen, Verbände,
Zoos, …)
 Ausbau der praktischen Anwendungsmöglichkeiten (Schulgarten, „“Schul-Zoo“)
Evaluation:
 Fachkonferenzen FB III
 Wettbewerbsteilnahmen/Teilnehmerzahlen/Erfolge
 externe Evaluation durch MINT-Verein
 Rückkopplung mit externen Kooperationspartnern
MINT in Grundschulen:
Koordination: MINT-Gruppe/Konferenzen FB III
Ziele:






Entwicklung von altersgerechten Experimenten
Kooperation mit den Grundschulen
Durchführung von Experimentiernachmittagen
Evaluation
Weiterentwicklung des Bausteins
Einarbeitung von geeigneten Hilfskräften (Oberstufen-Schüler/Studenten)
Evaluation:
 Rückkopplung mit den teilnehmenden Grundschulen
 Befragung der teilnehmenden SuS
 Teilnehmerzahlen
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Selbstverwaltung des MINT-Schulprogramm-Bausteins:
Koordination: MINT-Gruppe/Konferenzen FB III
Ziele:







bedarfsgerechtes Angebot im MINT-Bereich dauerhaft ermöglichen
Planungssicherheit für langfristige Vorhaben
langfristig planbare Stundenzuweisung
Möglichkeit des kurzfristige Reagierens auf besonderen oder kurzfristigen Bedarf
gezielte Unterstützung und Entlastung für die MINT-Lehrkräfte
Evaluation
Weiterentwicklung des MINT-Schwerpunktes der Schule insgesamt
Maßnahmen:
 Die Konferenz der MINT-Fächer erhält jährlich eine Pauschalzuweisung von 2,5% der Gesamtunterrichtszuweisung durch Das HKM.
 Die zugewiesenen Stunden werden durch die MINT-Vertreter selbst verwaltet, die Ausgestaltung des Angebotes obliegt der MINT-Konferenz.
 Die Gesamtkonferenz hat Rahmenbedingungen formuliert, die bei der Verteilung der Stunden einzuhalten sind:
o
Die Versorgung des Regelunterrichts hat immer Vorrang.
o
Die MINT-Kollegen werden in die Verteilung einbezogen.
o
Informatikunterricht in Klasse 6 ist stets zu gewährleisten.
o
Ein ausgewogenes Angebot an Wahlunterricht in den Klassenstufen 8 und 9 ist ebenso zu gewährleisten wie ein vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften für alle
Jahrgangsstufen.
o
Die Betreuung von Wettbewerben und der Homepage-AG ist sicherzustellen.
o
Alle MINT-Fächer müssen im Angebot angemessen vertreten sein.
o
Alle anfallenden Entlastungsstunden außerhalb des Schuldeputats müssen aus den
zugewiesenen Stunden generiert werden.
Evaluation:
 Rückkopplung in den MINT-Konferenzen
 Berichte in den Gesamtkonferenzen
 Teilnehmerzahlen
 Wiederzertifizierung durch den Verein MINT-EC
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3. Sprachliche Schwerpunkte
Deutschförderung/Leseförderung/Kooperation mit der Stadtbücherei
Ziel: Verbesserung der Lese- und Schreibkompetenz
Maßnahmen:
 Deutschförderung in Klasse 5: eine Stunde pro Klasse
 Förderkurse „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ)
 Autorenlesungen in den 6. Klassen
 Teilnahme am Vorlesewettbewerb der Stiftung Lesen des Börsenvereins
 AG-Angebot: kreatives Schreiben für die Mittelstufe
 eigener Literaturwettbewerb
 Kooperation mit der Stadtbibliothek
 Lese-Blog
Schule und Bibliothek
Inhalte:
 Kooperationsvereinbarung
 Zusammenarbeit mit der Fachschaft Deutsch
 Zusammenarbeit mit anderen Fachschaften
 Austausch zwischen Lehrkräften und Bibliothekarinnen
 Lese-Blog
 Sonderveranstaltungen in der Stadtbibliothek
Koordination: Fachkonferenz Deutsch
Ziel: Förderung der Lese- und Schreibkompetenz der Schüler/innen
Maßnahmen:
 Teilnahme der 5. Klassen an Rüsselsheimer Lesewochen (Koord. Frau Blobel)
 Jahrmarkt der Bücher mit 5./6. Klassen (Koord. FV Deutsch)
 Klassenführungen in der Bibliothek für Jg. 5: Leseausweis für alle (Koord. FV Deutsch)
 Bibliotheksrallye für Jg. 5 (verantw. Löhr und Frau Blobel)
 Klassenführungen für Jg. 7: thematische Recherche (Koord. FV Deutsch)
 Thematisches Projekt in Zusammenarbeit mit Autoren
 Arbeitsaufträge für Schüler
 Präsentation von Projektarbeiten, ggf. in Zusammenarbeit mit Kunst
 Eine Ausstellung in Jg. 6 zum Thema Geschichte (Koord. FV Geschichte)
 Ausstellung zu Jugendliteratur (Koord. FV Deutsch)
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










Ausstellung Jg. 10 zu Themen aus PoWi, Religion, Ethik
Rezensionen zu Kinder- und Jugendromanen von Schülern
Schüler als Testleser
Fremdsprachenlektüre
Ausleihe von Klassensätzen
Ausleihe von Schmökerkisten
Verwendung von Medienboxen
Verwendung von Buchempfehlungslisten
Besuch von Veranstaltungen in der Bibliothek
Nutzung neuer Medien, z.B. Hörbücher
Einrichtung des Lese-Blogs auf der Homepage der MPS
Evaluation:
 Fachkonferenz Deutsch
 Noten- und Jahrgangskonferenzen
 Ergebnisse von standardisierten Testverfahren
 Vorlesewettbewerb in Kl. 6
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Fremdsprachlicher Schwerpunkt
Inhalte:
 Angebot 2. Fremdsprache (Lat., Frz., Spa)
 Angebot 3. Fremdsprache (Lat., Frz., Spa)
 bilinguales Angebot
 Sprachprüfungen/Zertifikate
 Portfolio
 Fremdsprachenabende
 Austauschfahrten
Koordinatorin: Frau Hartmann
Ziel: Ausbau des Fremdsprachenschwerpunkts zur Erhöhung der Sprachkompetenz
Maßnahmen:
 jährlicher Fremdsprachenabend (in Zusammenarbeit mit Fachschaften F, E, L, Spa)
 Latein Französisch und Spanisch als 2. und 3. Fremdsprache
 Englisch, Französisch und Spanisch als Grund- und Leistungskurs bis zum Abitur
 Latein als Grundkursfach bis zum Abitur
 Portfolioarbeit in den Fremdsprachen
 Delf-Fremdsprachenprüfung in Französisch (Zertifikat)
 Cambridge-Zertifikat in Englisch
 Austauschfahrten (siehe Sonderpunkt)
Evaluation:
 Noten-, Fach- und Jahrgangskonferenzen
 Anmeldezahlen für die jew. Fremdsprachen in den versch. Jahrgängen
 Evaluation der Zeugnisnoten vor allem in der Mittelstufe
 Ergebnisse der Abiturprüfungen
 Teilnehmer/Ergebnisse bei Fremdsprachenprüfungen
 Teilnahme an Austauschfahrten
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Bilingualer Schwerpunkt
Koordinatorin: Frau Vogler
Ziel: Förderung sprachbegabter Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines bilingualen Zugs
Maßnahmen:
1. Phase: Vorbereitung des Wortschatzes durch Zusatzinformationen in Jg. 6
2. Phase: Einrichtung eines bilingualen Kurses in einem Sachfach pro Schuljahr: Sport (Kl. 7),
Erdkunde (Kl. 8), Geschichte (Kl. 9 – Q4)
3. Phase: bilinguale Abiturprüfung im Fach Geschichte
Evaluation:
 Konferenz zur Aufnahme in den bilingualen Zug in Kl. 6
 Noten- und Versetzungskonferenzen
 Zeugnisnoten du Ergebnisse der bilingualen Abiturprüfungen
 Fachferenz Englisch (und Konferenzen der bilingualen Sachfächer)
 Bewerbungen/Teilnehmerzahlen – Absolventen/Drop-out-Rate
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4. Austauschfahrten
Inhalte:
 USA-Austausch (z.Zt. Nashville)
 Spanien-Austausch (z.Zt. Madrid)
 Frankreich-Austausch (z.Zt. Marseille)
 Rom-Fahrt (Studienfahrt für Latein-Schüler – alle 2 Jahre)
Koordination: Fachkonferenzen E, Frz., Spa, Lat; Leiter der Austauschfahrten
Ziele: Unterstützung der Phase des Spracherwerbs durch Anwendung in Kommunikationssituationen, Knüpfung internationale Beziehungen, interkulturelle Begegnungen, soziales Lernen
Maßnahmen:
 Die Max-Planck-Schule bietet ein vielfältiges Austauschprogamm an, das alle im Unterricht
angebotenen Fremdsprachen berücksichtigt.
 Wünschenswert sind in erster Linie mit Partnerschulen organisierte Austauschprogramme,
die an den Fremdsprachenunterricht angebunden sowie im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben für die Eltern finanzierbar sind.
 Für jedes Austauschprogramm müssen in der Praxis und bei Bedarf alle Fachkollegen zur
Verfügung stehen; ein Austausch kann nicht nur an 1 oder 2 Personen gebunden sein.
 Der Umfang der Austauschtätigkeiten muss im Verhältnis zur maximal erreichbaren Teilnehmerzahl der Zielgruppe stehen.
o Da die Fremdsprache Englisch von allen Schülerinnen und Schülern der MPS erlernt
wird, sind zwei Austauschprojekte vertretbar.
o Alle anderen Fremdsprachen bieten je ein Austauschprojekt oder eine Auslandsfahrt
(z.B. Rom) an.
 Fächer, die nur einen Austausch anbieten, können diesen in sinnvollem Maße auf mehrere
Klassen- und Jahrgangsstufen ausdehnen. Bei 2 Austauschfahrten (Englisch) sollte die Konzentration auf jeweils einer Klassen- bzw. Jahrgangsstufe liegen.
 Die Fahrten sind nach Möglichkeit zeitlich zu koordinieren. Wünschens- und anstrebenswert
sind dauerhaft festgelegte Zeitfenster. Nur so sind Kollisionen mit anderen Terminen und
Mehrbelastungen für Kollegium sowie Schülerschaft schon im Vorfeld zu vermeiden.
 Projekte oder Fahrten, die nicht fachgebunden sind, müssen in allen Entscheidungsgremien
(Gesamtkonferenz, Elternbeirat, Schülervertretung, Schulkonferenz) abgestimmt werden.
Evaluation:
 Fach- und Gesamtkonferenzen
 Teilnehmerzahlen
 Rückkopplung mit den Partnerschulen
 Teilnehmerbefragung
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5. Kreative Schwerpunkte
Inhalte:
 Chor + Orchester
 Musik- und Tanzangebote
 Theaterarbeit, Darstellendes Spiel als Unterrichtsfach
 kreative Arbeitsgemeinschaften
 Kooperation mit dem Stadttheater
Ziele: Förderung musisch und kreativ interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler, Wirkung auf die Außendarstellung der MPS
Maßnahmen:
 Chorarbeit in Unter-, Mittel- und Oberstufe mit Aufführungen eigener Konzerte
 Einübung und Aufführung von Musicals
 Kooperationen mit Eichgrundschule im Chorbereich
 Kooperation mit IKS, NG und Musikschule z.B. im „Juniororchester“
 Band und Combo
 Tanztheater-AG
 Video-AG
 Theater-AG, Aufführungen
 Wahlunterricht: Darstellendes Spiel in Jg. 8 und der Einführungsphase
 Kooperation mit dem Theater der Stadt Rüsselsheim
 Keramik-AG
Evaluation:
 Veröffentlichungen, Aufführungen etc.
 Teilnehmerzahlen
 Rückkopplung mit Kooperationspartnern
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6. Gestaltung der gymnasialen Oberstufe
Inhalte:
 Informationen
 Mischung aus Klassenverband und Kurssystem in der Einführungsphase
 Kursangebote in der Qualifikationsphase
 Landesabitur
 Studienfahrten
 Berufsorientierung (eigener Baustein)
Koordination: Studienleiter (Herr Spira)
Ziele: Leistungsorientierung im Hinblick auf Zentralabitur durch Inhalte und Methoden und Attraktivität der MPS-Oberstufe für alle Schüler/innen
Maßnahmen:
 Oberstufen-Informationsveranstaltungen in der letzten Mittelstufenklasse und der Einführungsphase über das Angebot und die Anforderungen in der Oberstufe der MPS
 Klassenverband, aber auch Erprobung des Kurssystems in der Einführungsphase
 Qualifikationsphase: Leistungskurse in Bio, Ch, Phy, M, D, E, F, Spa, Ku, PoWi, Gs (bei
Bedarf: Leistungskurs-Kooperation mit Immanuel-Kant-Schule Rüsselsheim)
 Abiturprüfung in Informatik möglich
 Sport als 4. oder 5. Prüfungsfach möglich
weiteres Ziel: Festigung der Unterrichtsinhalte auch an außerschulischen Lernorten
Maßnahmen:
 Exkursionen
 Planspiele
 Studienfahrt in der Einführungsphase nach Thüringen mit Geschichtsschwerpunkt
 Abschlussfahrt, meist ins Ausland, unter kursspezifischem Schwerpunkt
Evaluation:
 Notenkonferenzen
 Evaluation der Anmelde-, Absolventen- und Nichtversetzungszahlen
 Abiturnoten
 Vergleichsarbeiten
 Schülerbefragungen
 Evaluation der Informationsveranstaltungen
 Jahrgangskonferenzen
 Gesamtkonferenz
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7. Methodentraining und Medienerziehung
Inhalte:
 Methodencurriculum
 „Lernen lernen“ in 5/6
 Informatikunterricht ab Klasse 6
 Schulung in Präsentationstechniken in Klasse 8
 Homepage
 Zeitungsprojekte
Maßnahmen:
 Fachkonferenzen legen fachspezifische Methoden für die verschiedenen Jahrgangsstufen
fest
 Methodencurriculum zeigt im Überblick Fächer, Jahrgangsstufen und Methoden: z.B. Organisation der Hausaufgaben, Vorbereitung auf eine Klassenarbeit, Umgang mit einsprachigen
Wörterbüchern, Exzerpieren, Zitieren etc. einüben
Koordination Medien: Herr Daum
Koordination Präsentationstechniken: Leitung Fachbereich II (Herr Böke)
Ziel: Erwerb von Methoden- und Medienkompetenz
Maßnahmen:
 Präsentationstechniken zur langfristigen Vorbereitung auf die Berufswelt werden eingeübt;
Seminartage „Präsentationstechniken“
 Umgang mit EDV: Recherchieren, Anwenderprogramme, Aufbau und Gestaltung einer Präsentation oder Homepage
 Umgang mit klassischen Print-Medien
Evaluation:
 Fachkonferenzen, Jahrgangskonferenzen
 Evaluation der Präsentationstechniken
 Rückmeldungen zur Schulhomepage
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8. Berufsorientierung








Kennenlernen der Berufswelt in Klasse 8
Präsentationstechniken in Klasse 8
Zeitfenster für ein freiwilliges Betriebspraktikum in Klasse 9
Bewerbungstraining, Besuch einer Ausbildungsmesse, Einstellungstests
Orientierungsseminar in der Einführungsphase der Oberstufe
Betriebspraktikum in der Qualifikationsphase 1
Besuch der HOBIT in Darmstadt in der Qualifikationsphase 1
Individuelle Berufsberatung
Koordinatorin: Fr. Buchenauer
Ziel: Qualifizierung zur Berufswahl
Maßnahmen:
 div. Veranstaltungen in Jg. 9
 Zeitfenster für ein freiwilliges, privates Betriebspraktikum in Klassenstufe 9 (Januar)
 Seminar zur Berufsorientierung in der Einführungsphase: Stärken-Schwächen-Analyse zur
Selbstorientierung
 qualifiziertes zweiwöchiges BP in der Qualifikationsphase in einem Wunschberufsfeld
 Teilnahme an HOBIT und individueller Berufsberatung
 Verknüpfung mit Medienerziehung
Evaluation:
 Evaluation der einzelnen Informationsveranstaltungen und Praktika
 Fachkonferenz PoWi
 Gesamtkonferenz
 Schülerbefragungen
 Praktikumsberichte
 Praktikumsbesuche
 Rückkopplung mit externen Kooperationspartnern
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9. Soziales Lernen
Inhalte:
 Schulkultur an der MPS
 Klassenklimatag
 Werteflyer
 Klassenrat
 Hofdienst
 Schüler als Streitschlichter
 Vernetzung der Einzelbausteine des sozialen Lernens
 Lions Quest (in anderen Bausteinen ebenfalls anzutreffen, z.B. Suchtprävention)
 verantwortungsvoller und sicherer Umgang mit modernen Medien
Klassenklimatag:
Koordinatorin: Frau Hock
Ziele:









Soziales Lernen
Aneignung sozialer Verhaltensweisen und Fertigkeiten
Bildung sozialer Einstellungen und Werthaltungen
Übernahme sozialer Rollen
einmal jährlich verpflichtend für alle Klassen/Kurse
Werte-Flyer als verpflichtende Arbeitsgrundlage
Handreichungen für Klassenlehrer liegen vor
Materialsammlung mit Gestaltungsideen liegt vor
Verbesserung von:
o Selbst- und Fremdwahrnehmung
o Kooperationsfähigkeit
o Team- und Kooperationsfähigkeit
o Kommunikationstechniken
o Konfliktlösungsstrategien
o Selbstorganisation
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Klassenrat
Ziele:
 Identifikation mit der MPS
 Soziale Kompetenzen unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Struktur Rüsselsheims
 Förderung von demokratischem Handeln und Verantwortlichkeit
 Gewaltprävention
 Engagement in der Schulgemeinde
 regelmäßig stattfindende Gesprächsrunde mit klarer Phasierung und Strukturierung
 offene Themenfindung
 Ritual mit rotierender Rollenverteilung, zielorientierter Gesprächsführung, Konfliktlösung,
positiver Feedbackkultur
 Protokollführung + Zielvereinbarungen, Vertragsüberprüfung + Erfolgskontrolle
 Regelmäßige Fortbildung neuer Kolleg/Innen durch Lehrerteam
 Verbindliche Einführung in den jeweils neuen 5. Klassen
 wöchentlich stattfindende Klassenratsstunde in der rotierenden SV-Stunde
 Fortbildung eines Lehrerteams als Multiplikatoren
 Entwicklung von Handreichungen (Starter-Kit) durch schulinternes Team
 Fortbildung der zukünftigen Klassenlehrkräfte 5 und weiterer interessierter Kolleg/Innen
durch Lehrerteam
 Fortbildung aller Kolleg/Innen durch schulinternes Team
Evaluation:
 Selbstevaluation im Klassenrat
 Gesamtkonferenzen
 Durch die Koordinatorin geleitete Auswertungskonferenzen
 Rückkopplung mit der Schülervertretung
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Schüler als Streitschlichter
Koordination: Fr Scholz
Ziele:
















Streitklärung mithilfe eines neutralen Schülers
Streitende Schüler befähigen, Konflikte selbstständig zu lösen
Schaffen einer „Win-win-Situation“
Selbstständigkeit der Schüler (autonome Problemlösungen)
verändertes Streitverhalten (positive Streitkultur)
gewaltfreier Umgang mit Konflikten
konstruktive, effektive und anhaltende Konfliktlösung
Verbesserung des sozialen Klimas der Schule
Infoveranstaltung zur Rekrutierung von Schülern in der ersten Woche des Schuljahres
Ausbildung von Schülern des Jahrgangs 9 im 1. Halbjahr eines jeden Schuljahres
ca. 11 Doppelstunden plus ein Wochenend-Blockseminar
Angebot als AG oder evtl. Integration in bestehenden Wahlunterricht
Angebot einer offenen Sprechstunde durch ausgebildete Streitschlichter
evtl. Patenschaft für Klasse 7
Bildung eines Lehrerteams
Einrichtung eines Mediationsraumes
Evaluation:
 Bedarfsermittlung
 Fortbildungsbedarf
 Selbstevaluation im Rahmen von Fort- und Ausbildungsveranstaltungen (Schüler und Lehrer)
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Bewusste Pflege der Sauberkeit
Koordination: Hr. Scholz
Inhalte:
 Zuweisung fester Hofdienstbezirke und regelmäßiger Reinigungstermine (Hofdienstplan)
 Regelmäßige Zeiten der Geräteausgabe
 Einrichtung von Intensivreinigungstagen (im Hofdienstplan festgelegt)
Evaluation:
 Sichtbare Sauberkeit
 Kontrolle durch Schulhausverwalter, Koordinator und Schulleitung
Entwicklung sozialer Kompetenz
Inhalte:
 Regelmäßiges, langfristiges karitatives Projekt
 Einüben von Arbeitsstrukturen
 interreligiöse Kommunikation
 Wandertage und Klassenfahrten
 Suchtprävention
 SV-Arbeit
Ziel: Umsetzung der Erziehungsziele gemäß Hess. Schulgesetz
Maßnahmen:
 soziale Verantwortung übernehmen durch Unterstützung sozialer Projekte mit dem Erlös des
jährlichen Weihnachtsbasars; Koordination: Fr. Dreyer, Fr. Menzel, Fr. Schubert
 Einüben von Partner- und Teamarbeit (siehe Lernen lernen)
 Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Weltanschauungen und Religionen verinnerlichen: interreligiöse Erziehung durch Projekttage mit Besuchen der christlichen Kirchen, der
Moscheen und Synagogen
 soziales Miteinander in der Klassengemeinschaft einüben durch Einhalten von selbst gesetzten Regeln im Alltag und bei Klassen- und Schulveranstaltungen
 Konfliktfähigkeit und gewaltfreie Konfliktregelung (Mediation)
 Stärkung der Persönlichkeit als Grundsatz der Prävention
 SV-Arbeit in der Klasse und der Schule als Training für demokratische Beteiligungsprinzipien, Teamarbeit, Übernahme von Verantwortung und Konfliktfähigkeit
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sozialverantwortlicher und sicherer Umgang mit modernen Medien
Koordinatorin: noch offen
Ziele:
 verantwortungsbewusster und kompetenter Umgang mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien
 Ausbildung einer umfassenden Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler
 Präventionsarbeit im Bereich „Cybermobbing“
 Aufklärung auch über privat-, straf- und schulrechtliche Konsequenzen
 Ausbildung von Medienscouts
 Schaffung und Bereitstellung von Informations- und Fortbildungsangeboten für alle Mitglieder der Schulgemeinde
 Verknüpfung mit Unterrichtsfächern und vorhandenen Schulprogrammbausteinen
 Einbeziehung der Präventionsbeauftragten
Evaluation:
 Noch offen
Maßnahmen:
 inhaltliche Anbindung an den Informatikunterricht der Klassenstufe 6
 curriculare Festlegungen für den PoWi-Unterricht der Jahrgangsstufe 7
 Fahrplan für die regelmäßige Gewinnung und Ausbildung der Medienscouts
 Evaluation des Fortbildungsbedarfs im Kollegium
 regelmäßige Abfrage des Bedarfs an Informationsveranstaltungen für Schüler- und Elternschaft
Medienscouts:
 Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufen werden zu Medienscouts ausgebildet: Sie stehen allen Schülerinnen und Schülern sowie allen Lehrkräften und Eltern als
Ansprechpartner zur Seite.
 Sie kommen als Experten in Unterrichtsstunden u.a. zu den Themen „Wie bewege ich mich
sicher im Internet?“, „Datenschutz“ und „Cybermobbing“
Informatikunterricht in Klasse 6:
 verbindlicher Baustein „Neue Medien“ als Erweiterung des schulinternen Curriculums
(Fachkonferenzbeschluss)
 Zusammenarbeit der Informatikkollegen mit den Medienscouts
 Die Medienscouts erarbeiten in 4 Informatikstunden mit den jüngeren Mitschülern sichere
und wichtige Verhaltensweisen im Internet (peer-to-peer- Konzept).
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PoWi-Unterricht in Klasse 7:
 das Thema „(Neue) Medien“ als verbindlicher Lerninhalt des schulinternen Fachcurriculums
(Fachkonferenzbeschluss)
 Schuljahr 2013/14: Unterrichtsreihe mit einem klassenübergreifenden Wettbewerb zum
Thema „Cybermobbing“
In Planung:
 Module für die Klassenleiterstunden in den Jahrgangsstufen 5, 6 und 7
 Klassenklimatag zum Thema „Soziale Netzwerke, Whats App und Mobbing“
 Unterrichtseinheiten mit dem Schwerpunkt „Neue Medien“ in anderen Fächern
 …
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10. Schüler-Lehrer-Eltern-Kommunikation
Inhalt:
 SEB-Arbeit
 SV-Arbeit
 Freundeskreis
 Homepage
Ziel: mit Eltern und Schülern gemeinsam Verantwortung für die Schule tragen
Maßnahmen:
 Eltern und Schüler/innen sind Partner durch
o Beteiligung an pädagogischen Entwicklungsaufgaben, z.B. Pädagogischen Tagen, Konferenzen, Gremien
o Zusammenarbeit bei der Umsetzung schulischer Ziele, z.B. Stärkung der Oberstufe,
Einführung von Spanisch, Aufbau der Nachmittagsbetreuung, Organisation von Unterstufen- und Schulfest, Organisation der Schülerspinde, Einrichtung des Mittelstufenraums, Neugestaltung von Schulhof und Sportanlagen, Information aller Eltern über
schulisch relevante Angelegenheiten
 Zwei Vertrauenslehrkräfte unterstützen und beraten die SV
 Freundeskreis der MPS e.V. seit 1988 als Partner
o Durch organisatorische Unterstützung bei Sonderaufgaben, z.B. 40-Jahr-Feier, 50-JahrFeier, Sponsorenläufen, Basar
o Durch Finanzierung von besonderen Projekten, wie Multimedia-Raum, besondere Geräte für Naturwissen-schaften oder Präsentationsaufgaben, Theaterfahrten, Preisverleihung an Leistungsträger, Unterstützung von Klassenfahrten
o Als Träger des Betreuungsangebots „Buch+Ball“ und Unterstützer der Nachmittagsbetreuung
o Als Veranstalter von Flohmärkten im halbjährlichen Rhythmus
 Homepage dient als Kommunikationsorgan zur Außen- und Innendarstellung der Schule
Evaluation:
 Regelmäßige Treffen der Gremien
 Vernetzung der Gremien
 Regelmäßiger Austausch von Informationen in kleinen Arbeitskreisen
 Evaluation gemeinsamer Veranstaltungen
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11. Studien- und Wanderfahrten
Inhalt:
 Verankerung im Unterricht
 Stärkung der Klassengemeinschaft
 Klassenfahrt in 5 innerhalb Hessens
 Klassenfahrt in 7 oder 8 vorrangig in Hessen
 Thüringenfahrt in Jg. E1 (10)
 Kursfahrt in Jg. Q3 (12)
Grundsätzlich besteht eine Teilnahmeverpflichtung für alle Schülerinnen und Schüler!
Ziel: Stärkung der Klassengemeinschaft und Erlebnis am außerschulischen Lernort
Maßnahmen:
 Verankerung im Unterricht durch kulturelle, sprachliche, künstlerische, naturwissenschaftliche und gesellschaftliche Aspekte oder durch sportlichen Schwerpunkt
 In Jg. 5 naturnahe Ziele in Hessen
 In Jg. 8 Ziele: Natur und Kultur; vorrangig in Hessen, aber auch Skifahrten sind möglich
 Einführungsphase der Oberstufe: Thüringenfahrt unter Leitung der Geschichtslehrer oder
Tutoren: Buchenwald, Weimarer Republik, Deutsche Klassik
 Qualifikationsphase 3: Studienfahrt
Evaluation:
 Klassen- und Gesamtkonferenzen
 Kontrolle der Einhaltung von beschlossenen oder vorgegebenen Grundsätzen durch die
Schulleitung
 Umgang mit Nicht-Teilnehmern/Verweigerern, Evaluation der Gründe
 Schülerbefragung nach Abschluss der Fahrt
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12. Vertretungskonzept
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


Vermeidung von Unterrichtsausfall
Vertretungsprinzipien
Arbeitsaufträge
Materialpool
Vertretungskräfte ohne Lehramt
Ziel: Vermeidung von Stundenausfall, sinnvolle Gestaltung von Vertretungsstunden
Maßnahmen:
 Veranstaltungen für ganze Jahrgänge bündeln und auf bestimmte Stunden oder aber den
kompletten Tag verplanen (z.B. Waldtag, Kirchenbesuch, etc.)
 Sek. II – Exkursionen möglichst auf Nachmittage legen
 Konferenznachmittag am Dienstag
 Fortbildung in der unterrichtsfreien Zeit
Vertretungsbedarf entsteht durch
 Krankheit
 dienstliche Verpflichtungen, z.B. Klassenfahrten, Wandertage, Projekttage, Betriebspraktika, Fortbildung
 dringende private Gründe
Maßnahmen für den Vertretungsfall:
 Stattstunden für ausgefallene Stunden
 3 zusätzliche Vertretungsstunden/Monat
 Bereitschaftsdienst am Morgen
 Vertretungskräftepool aus externen Kräften zur Sicherung der verlässlichen Betreuung in
den Klassen 5-7
Vertretungsprinzipien:
 Klassen 5-7 werden im Rahmen der verlässlichen Schule bis zur 6. Stunde beaufsichtigt.
 Klassen 8 und 9 werden zum eigenverantwortlichen Arbeiten nach Hause entlassen.
 Randstunden in Klassen 8 und 9 sowie in der Oberstufe entfallen.
 „Nebenanaufsicht“ für 8. und 9. Klassen in Zwischenstunden mit Arbeitsauftrag
Vertretungsinhalte:
 bei vorhersehbarem Ausfall: Arbeitsaufträge von der Lehrkraft an die Klasse
 für spontane Vertretungsstunden wird Materialpool unter Anleitung von Hrn. Lilje aufgebaut und gepflegt.
 eigenverantwortliches Lernen der Schüler ab Klasse 8: Wiederholung, Übung und Hausaufgaben werden selbstständig und in eigener Verantwortung erledigt.
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 externe Kräfte werden von Hrn. Lilje betreut und beraten (Umgang mit Disziplin, Rechtsfragen).
Evaluation:
 Stellvertretender Schulleiter und Schulleitungsrunde
 Fehlzeiten der Kolleginnen/Kollegen
 tatsächlich angefallener Vertretungsbedarf/Stundenausfall
 Bündelung und Kanalisierung von vorhersehbarem Vertretungsbedarf gelungen?
 Rückmeldung der externen Vertretungskräfte und der Fachlehrer bez. des vertretenen Unterrichts
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13. Nachmittagsbetreuung
Ziel:
ansprechende Betreuungs- sowie Förderangebote, Möglichkeiten zur Erledigung von Hausaufgaben und Gelegenheiten zur Eigenarbeit zur Verfügung stellen
Betreuungsumfang:
 Schwerpunktmäßig Klassen 5 bis 7, das Angebot steht aber auch den Schüler/innen anderer
Jahrgangsstufen offen
 Es wird an 4 Tagen in der Woche (Montag bis Donnerstag) ein Betreuungsangebot für die
Zeit von Unterrichtsende bis 15 Uhr gewährleistet
Freie Angebote:
 Möglichkeit des Mittagessens (beaufsichtigt)
 Hausaufgabenbeaufsichtigung
 Nutzung der Internet-/Multimedia-Räume der Schule
 Nutzung der Sportanlagen auf dem Schulgelände
Angebote aus dem Bereich der Arbeitsgemeinschaften:
 Unter- und Mittelstufenchor
 Vor- und Juniororchester
 Band und Combo
 Bio/Chemie
 „Jugend forscht“
 Mathematik-AGs für die Jahrgangsstufen 5-7
 Theater
 Tanztheater
 Schreibwerkstatt
 Schulsanitätsdienst
 Schul-Homepage
 Schach
Angebote für spezielle Schülergruppen:
 In Zusammenarbeit mit dem Schulsport-Leistungszentrum der Stadt Rüsselsheim findet in
den Sportarten Hockey und Volleyball Training für Talentfördergruppen (Klassen 5-7) an
der Max-Planck-Schule statt. Diese sind allerdings nur für Schülerinnen und Schüler zugänglich, die im Rahmen der jährlichen Talentsichtung eingeladen worden sind.
 Der Förderunterricht Deutsch in Klasse 5 sowie die Förderkurse in den Hauptfächern der
Klasse 8 sind an das Betreuungsangebot angelehnt. Die jeweiligen Fachlehrer treffen eine
Auswahl, welche Schüler die Förderkurse besuchen können.
Kostenpflichtige Angebote:
 Es handelt sich um Angebote, sie über das normale Maß einer pädagogischen Mittagsbetreuung hinausgehen. Diese Angebote stehen (je nach Belegung/Verfügbarkeit) allen SchüSeite 27 von 32
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lerinnen und Schülern zur Verfügung. Die Eltern müssen ihre Kinder verbindlich anmelden
und einen Kostenbeitrag (per Einzugsverfahren) für das Programm leisten.
 Zur Verfügung stehen:
 Die Intensivbetreuung „Buch & Ball“ für die Klassenstufen 5 und 6 unter Trägerschaft des
Freundeskreises der Max-Planck-Schule mit gezielter Hausaufgabenbetreuung, einem angeleiteten Bewegungsangebot und gezielter Fremdsprachenförderung
 spezielle Kursangebote (je nach aktueller Verfügbarkeit)
Ansprechpartner:
 Fr. Kronenburg (Vertreterin des Fördervereins)
 Fr. Siebeneichner (Leitung Buch + Ball)
 Die Schulleitung
 Hr. Schütz (Koordinator Ganztag)
Evaluation:
 Steuergruppe Ganztag (alle Schulgremien vertreten)
 Teilnehmerzahlen
 Rückmeldungen aus den Gremien bzw. der Teilnehmer
 Rückmeldung der Betreuer und Anbieter
 Rückmeldung der außerschulischen Kooperationspartner
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14. Verbesserung des Schulerfolgs

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
Verbesserung des Schulerfolgs in der Mittelstufe
Erhöhung der Übergangsquote in die Gymnasiale Oberstufe
Fachteamarbeit
Mittelstufenkoordination
Fachteamarbeit
Koordinator: Herr Tegtmeier
Hauptziel: Verbesserung der Unterrichtsqualität mit nachhaltiger Wirkung bei den Schüler/innen
Maßnahmen:
 Bildung von Fachteams in den Hauptfächern der Jahrgänge 7 und 8
 Gemeinsame Erarbeitung von Lehr- und Lerninhalten
 Konzeption gemeinsamer Materialien, Klassenarbeiten und Vergleichsarbeiten
Rahmenbedingungen:
 Fachteams setzten sich aus max. 3 Lehrkräften zusammen.
 Die Fachteam-Lehrer übernehmen den Förderunterricht in der jeweiligen Jahrgangsstufe
selbst.
 Fachteams koordinieren ihren Unterricht im Jahrgang.
 Fachteams dokumentieren ihre Arbeit für Nachfolgeteams.
 Fachteams evaluieren ihre Arbeit gemeinsam mit Steuergruppe und Evaluationsberatern.
 Die Fachteams erhalten flexible Möglichkeiten und die nötige zeitliche Unterstützung, um
die notwendige Koordinationsarbeit leisten zu können.
2. Ziel: Auffangen schwacher Schüler/innen durch Förderangebote
Maßnahmen:
 Förderunterricht Deutsch in Jg. 5
 Deutsch als Zweitsprache (Förderkurse in 5 und 6)
 Schubkurse in den Hauptfächern in Jg. 7+8 als Unterstützung ab Schuljahresbeginn
 Nachhilfepool (Oberstufenschüler geben Nachhilfe für Mittelstufenschüler)
3. Ziel: Evaluation im Kollegium implementieren
Maßnahmen:
 Rückmeldung über Erfolgsquoten durch Notenauswertung
 Betreuung der Fachteams durch Evaluationsberater
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Evaluation:
 Notenkonferenzen, Fachkonferenzen, Gesamtkonferenz
 Jahrgangskonferenzen
 Fachteamsitzungen (Rückmeldung bez. des beschlossenen Vorgehens)
 Ergebnisse der Vergleichsarbeiten
 Evaluation der Zeugnisnoten sowie der Nichtversetzungszahlen
Mittelstufenkoordination
 Pädagogische Weiterentwicklung der Mittelstufenarbeit
 Organisationsaufgaben in der Mittelstufe
 Evaluation
Koordinator: Herr Ries
Pädagogische Betreuung der Mittelstufe durch
 Zusammenarbeit mit der Steuergruppe und den Fachteams
 Unterstützung der Evaluation der Fachteamarbeit
 Weiterentwicklung der pädagogischen Steuerinstrumente
 Organisatorische Aufgaben:
o Klasseneinteilung in der Mittelstufe
o Evaluation des Bedarfs an Förderunterricht
o Einteilung der Schubkurse
o Bedarfsermittlung im Bereich des Wahlunterrichts
o Einteilung des Wahlunterrichts und Kontrolle der abgeleisteten Stunden
o Organisation der Nachprüfungen
Evaluation:
 Mittelstufenkoordinator
 Versetzungszahlen
 Auswertung Nachprüfungen
 Akzeptanz des Wahlangebotes
 …
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15. Schule und Gesundheit
Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention
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Schulsanitätsdienst
Sucht- und Gewaltprävention
Sportbetonte Schule (Entwicklungsbedarf)
Bewegungsfreundlicher Schulhof
Gesundheitsförderung im Schulalltag (Entwicklungsbedarf)
Schulsanitätsdienst
Koordinatorin: Fr. Frank
Ziel:
Erstversorgung von verletzten Schülern während des Schulvormittages und auf allen Schulveranstaltungen
Maßnahmen:
 Seit vielen Jahren gibt es einen Schulsanitätsdienst, der durch ausgebildete Oberstufenschüler geleitet wird
 Die Schulsanitäter erhalten eine Ausbildung in „1. Hilfe“ und absolvieren anschließend den
„Sanitätslehrgang A“
 Die Schulsanitäter leiten eine AG (G8: Wahlunterricht) für die Klassen 5-8, führen 1. HilfeKurse für Schüler in der ProWo, Fortbildungskurse Sofortmaßnahmen für Lehrkräfte in Zusammenarbeit mit den Maltesern durch und kontrollieren die 1. Hilfe Kästen
Sucht- und Drogenprävention:
Koordinatorin: Fr. Huster
Ziel:
Förderung der seelischen Gesundheit, Vorbeugung von Suchterkrankungen sowie Weiterleitung von Betroffenen ins Hilfesystem
Maßnahmen:
 Stärkung der Persönlichkeit als Grundsatz der Prävention
 Beratung bei der Auswahl von Lehr- und Lernmaterialien
 Beratung und Mitwirkung bei der Planung und Durchführung von Elternabenden und Informationsveranstaltungen zur Suchtprävention – Zusammenarbeit mit der Schülervertretung
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bewegungsbetonte Schule
Koordination: FV Sport
Ziel: Betonung des Sportlichen und Förderung des Breitensports
Maßnahmen:
 Teilnahme an zahlreichen Wettkämpfen auf Stadt-, Kreis- und Landesebene („Jugend trainiert für Olympia“)
 Arbeitsgemeinschaften (u.a. Talentfördergruppen) im Bereich des Sports zeigen unser Engagement im Bereich der Bewegungsförderung, sportlichen Techniken und Einsatzbereitschaft (Hockey, Schwimmen, Tanz und Volleyball)
 Teilnahme am Mainuferlauf (u.a. im Klassenverband) zur Förderung der Gemeinschaft und
Beteiligung der größeren Schulgemeinde
 Prüfungskurs Sport
Ziel: Förderung der Bewegungsfreude
Maßnahmen:
 Pausenbewegungsangebote durch Tischtennisplatten, Basketballplatz, Hartplatz-Fußball
 Im Rahmen einer ProWo 2009 wurden mit Schülern Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten
auf den 5er- und 6er-Schulhof gemalt (Twister, Linienfangen, Hickelkästchen, Schachbrett,
...); im Laufe des Schuljahres werden diese gepflegt und evtl. ergänzt
 Erweiterung des Pausenbewegungsangebots durch Spielekiste (Jonglieren, Balancieren, ...)
Gesundheitsförderung
Ziel: allgemeine Gesundheitsförderung im Schulalltag
Maßnahmen:
 Täglich kann eine warme Mahlzeit eingenommen werden
 Erwerb von Milch- und Fruchtsaftgetränken sowie von Obst ist möglich
 Jährliche zahnärztliche Beratung für die 5. + 6. Klassen
 Nach sportlicher Betätigung ist Duschen möglich
 Gesundheitsberatung in Anbindung an die Unterrichtsfächer
Evaluation:
 Inanspruchnahme der Hilfsangebote
 Fortbildungsbedarf
 Anknüpfung an den Unterricht
 Rückmeldung aus den Gremien
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