ANFAHRT VERANSTALTUNGSORT Das neue

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ANFAHRT VERANSTALTUNGSORT Das neue
ANFAHRT
VERANSTALTUNGSORT
Mit dem Auto von der Autobahn kommend:
Autobahn A8 Karlsruhe – München; Ausfahrt Stuttgart
Möhringen, Richtung Möhringen/Vaihingen/Universität
(Nord-Süd-Str.) bis zur Ausfahrt Möhringen/Vaihingen, dann
links und sofort rechts in den Albstadtweg, Parkmöglichkeit
im Parkhaus der KV.
Großer Saal der Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg
Albstadtweg 11
70567 Stuttgart (Möhringen)
Mit dem Auto aus Richtung Stadtmitte Stuttgart
oder Tübingen kommend:
Bis Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Degerloch, dort A8
Richtung Karlsruhe bis nächste Ausfahrt StuttgartMöhringen, dann siehe oben.
Koordinaten: N48° 43.642 E09° 07.903
Eine Standortbeschreibung zum Veranstaltungsort
finden Sie unter nachfolgendem Link zu Google Maps:
http://goo.gl/7WoZBs
Mit Öffentlichem Nahverkehr vom Hauptbahnhof:
S-Bahn (1, 2, 3) bis Vaihingen. Dort umsteigen in U-Bahn
(3, 8, 12) Richtung Möhringen bis Haltestelle „SSB-Zentrum“.
Die KV liegt unmittelbar gegenüber.
Das neue
Patientenrechtegesetz:
Konsequenzen für die
psychotherapeutische
Praxis
6. November 2013,
19:30 Uhr
Stuttgart, Kassenärztliche
Vereinigung
ANMELDUNG
Zur besseren Planung der Veranstaltung bitten wir Sie, sich
telefonisch oder per E-Mail bei der Geschäftsstelle der DGPT
anzumelden.
Stichwort:
Patientenrechtegesetz Stuttgart
Geschäftsstelle der DGPT e.V.
Johannisbollwerk 20
20459 Hamburg
Fon 040/75 66 49 – 90
Fax 040/75 66 49 – 929
E-Mail: [email protected]
www.dgpt.de
Geschäftsstelle der DGPT:
Johannisbollwerk 20
20459 Hamburg
Fon 040 / 75 66 49 - 90
Fax 040 / 75 66 49 - 929
E-Mail: [email protected]
Besuchen Sie uns im Internet: www.dgpt.de
Vereinigung Analytischer Kinder- und
Jugendlichen-Psychotherapeuten
in Deutschland e.V. gegr. 1953
DAS NEUE
PATIENTENRECHTEGESETZ
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bvvp, DGPT und VAKJP laden Sie zu einer Informationsveranstaltung zum „Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen
und Patienten“ (Patientenrechtegesetz) ein.
Schon während des Gesetzgebungsverfahrens löste der Entwurf
des Gesetzes zahlreiche Diskussionen aus, ob ein solches Patientenrechtegesetz mit den darin festgelegten Einsichtsrechten der
Patienten in die Behandlungsunterlagen in der psychotherapeutischen Praxis umsetzbar ist. Kritisiert wurde, dass die therapeutische Beziehung durch dieses Gesetz beeinflusst oder gar gestört
werden könnte. Breit diskutiert wurde die Frage, wie die Aufklärung
der Patienten zu gestalten sei und worüber die Patienten im Bezug
auf Nebenwirkungen der Behandlung zu informieren seien. Ebenso
wurde thematisiert, wie gegenüber den Patienten mit Aufzeichnungen des/der Therapeuten/Therapeutin umgegangen werden kann,
in denen subjektive Anmerkungen oder Hypothesen über Patienten
enthalten sind.
Ungelöst im Patientenrechtegesetz sei auch der Umgang mit den
Sorgeberechtigten, wenn Einblick in die Behandlungsakte während
Trennungs- oder Sorgerechtsverfahren verlangt wird und deutlich ist,
dass Informationen aus der Behandlung instrumentalisiert werden
sollen.
Als grundsätzlicher Einwand wurde und wird geäußert, dass sich die
psychotherapeutische Praxis in einer Situation des zunehmenden
Einflusses ökonomischer Reglementierungen nun auch zunehmend
mehr an rechtlichen Anforderungen zu orientieren habe und der
Gesetzgeber dadurch die Bedeutung einer auf einer auf Vertrauen
und therapeutischer Freiheit basierenden, das jeweilige Individuum
in den Mittelpunkt stellenden Beziehung immer mehr eingrenze.
Zu diskutieren wäre auch, wie der Zusammenhang zwischen Berufsethos und Vertragsbeziehung in der Psychotherapie zu sehen ist.
Jetzt ist das Patientenrechtegesetz in Kraft getreten und wir müssen uns über die Umsetzung in unseren Praxen Gedanken machen.
Mit unserer Veranstaltung möchten wir Ihnen das Gesetz nochmals
umfassend erläutern und die verschiedenen Gesichtspunkte mit
Ihnen diskutieren. In der vorgesehenen Diskussion möchten wir
es Ihnen zugleich ermöglichen, sich auch auf persönlicher, auf die
eigene Praxis bezogener Ebene auszutauschen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Marianne Funk
Vorsitzende des bvvp-Baden-Württemberg
Dr. Karl Metzner
Landesvorsitzender DGPT Baden-Württemberg
Michael Hoffmann
Landesvorsitzender der VAKJP Baden-Württemberg
PROGRAMM
19:30 Uhr
Begrüßung
Marianne Funk
Vorsitzende des bvvp-Baden-Württemberg
Dr. Karl Metzner
Landesverband der DGPT Baden-Württemberg
Kristiane Göpel
Landesverband der VAKJP Baden-Württemberg
19:45 Uhr
Vortrag
RAin Birgitta Lochner
Justitiarin der DGPT
Das neue Patientenrechtegesetz – Konsequenzen
für die psychotherapeutische Praxis
20:15 Uhr
Diskussion
WER KANN TEILNEHMEN
Diese Kooperationsveranstaltung der Landesverbände
des bvvp, der DGPT und der VAKJP wird Sie über das
neue Patientenrechtegesetz und die daraus resultierenden Konsequenzen für die psychotherapeutische Praxis
informieren.
Sie richtet sich an alle Niedergelassenen und Aus- und
Weiterbildungskandidaten in Baden-Württemberg.

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