Martinsbote 140 - St. Martin - evangelisch

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Martinsbote 140 - St. Martin - evangelisch
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M a r t i n s bote
Gemeind eb rief
Nr. 140 Juni - August 2012
Evangelisch-lutherische
Kirchengemeinde
St. Martin, Nienburg
10 Jahre Stiftung St. Martin
Glaubenskurs
Kinderkirchentag
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• Inhalt • Editorial • Impressum
Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
3 Auf ein Wort 4 Rückblick auf das Frauenfrühstück
5 Besuch von Landesbischof Ralf Meister
6Kinderbibelwoche
7 Passionskonzert, Ausstellung
8Konfirmandenzeit
11Konfirmations-Fotos
12Kinderseite
13 Aus der Kita
15Lektorenausbildung
17 366+1. Kirche klingt
18Gottesdienstplan
20 Kirchenmusik
22Stiftungsjubiläum
23 Literarische Sommerabende
25 Glaubenskurs
26 Diakonin Uhlhorn ist zurück
27 Kinderkirchentag, Sommerfest-
Gottesdienst, Einschulung
29 Kirchenvorstand, Lange Nacht
30 Meine Zeit beim YMCA
31 Kennen Sie schon ...?
32 St. Martin lädt ein
34 Wir für Sie
die Kirchenvorstandswahl hat auch
in der Redaktion des Martinsboten eine
Veränderung mit sich gebracht: Frauke
Pleines scheidet auf eigenen Wunsch aus
dem Kirchenvorstand aus und verabschiedet sich damit auch aus der Redaktion des
Martinsboten. Wir sagen an dieser Stelle
herzlichen Dank dafür, dass sie sich über
viele Jahre für den Martinsboten engagiert
hat!
Der Martinsbote hat mit dieser Ausgabe ein rundes Jubiläum erreicht, denn
Sie halten nun die 140. Ausgabe in den
Händen. Einige von Ihnen werden noch
wissen, wie der Martinsbote am Anfang
ausgesehen hat und was sich seitdem alles verändert hat.
Wir freuen uns darüber, dass die St.
Martinsgemeinde lebendig ist und dass immer wieder Neues geschieht – das können
Sie auch in dieser 140. Ausgabe lesen.
Viel Freude bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ihre Redaktion
IMPRESSUM - Der Martinsbote / Redaktionsschluss für die Ausgabe 140: 03.08.2012, 12 Uhr
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Martin, Kirchplatz 3, 31582 Nienburg
Herausgeber im Auftrag des Kirchenvorstandes:
Dr. Johanna Gronau, Henrike Müller, Frauke Pleines, Marco Voigt, Andreas Westphal.
V.i.S.d.P.: Henrike Müller Layout: T. Runge, rumecon.de - Medienagentur
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen
Erscheinungsweise vierteljährlich, Auflage 5250 Stück
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Spendenkonto St. Martin: 325 753, Sparkasse Nienburg, BLZ 256 501 06
Foto Titelseite: Andy Bösch
Auf ein Wort •
Musik des Herzens
„Müssen wir bei der
Beerdigung denn singen?“
In Trauergesprächen taucht
diese Frage immer wieder
auf. Viele Menschen sind es
nicht mehr gewohnt zu singen.
Und dann sollen sie plötzlich
in einer solchen Situation singen? Inmitten
der Trauer? Man kann ja auch noch weiter
fragen: Kann man angesichts des Todes
überhaupt singen?
Ja, das kann man, muss die Antwort
auf diese Frage lauten. Christen aus Indien
sagen es mit einem Sprichwort: „Glaube ist
der Vogel, welcher singt, wenn die Nacht
noch dunkel ist.“ Viele der Lieder, die in
unserem Gesangbuch stehen, sind in solchen Nächten entstanden. Denken wir an
die Lieder von Paul Gerhardt und Jochen
Klepper. Ihre Lieder sind in Kriegszeiten unter
großem Leid entstanden und strahlen doch
Freude und Zuversicht aus. Singen kann
man überall, auch zu Zeiten und an Orten,
an denen es nicht zu passen scheint. Selbst
im Gefängnis. Martin Luther King ist mehr
als dreißig Mal verhaftet worden. In einem
Brief aus dem Gefängnis schreibt er:
„Ist jemand unter uns, der
seinem Lebensabend entgegengeht und den Tod fürchtet?
Warum diese Furcht? Gott ist
mächtig. Ist jemand unter uns,
der über den Tod eines geliebten Menschen verzweifelt ist?
Warum verzweifeln? Gott kann
die Kraft schenken, das Leid zu
tragen. Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer als tausend
Mitternächte, so wollen wir stets daran
denken, dass es in dieser Welt eine große
segnende Kraft gibt, die wir Gott nennen und
die wir als Musik des Herzens vernehmen.
Sie kann Wege aus der Aussichtslosigkeit
weisen. Sie kann das dunkle Gestern in ein
helles Morgen verwandeln – zuletzt in den
leuchtenden Morgen der Ewigkeit.“
Gott, den wir als Musik des Herzens
vernehmen, selbst in den dunkelsten Momenten. Eine schönere Umschreibung für
den, der uns in allen Lebenslagen begleitet,
ist mir lange nicht begegnet!
Ich wünsche Ihnen viele Momente,
in denen Sie diese Musik des Herzens
vernehmen.
Ihr Pastor Marco Voigt
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• Rückblick auf das Frauenfrühstück
Rückblick auf das Frauenfrühstück am 24.03.2012
Zum Frauenfrühstück im März waren
über fünfzig Frauen ins Gemeindehaus St.
Martin gekommen, um nach einem gemeinsamen Frühstück einen Vortrag zu hören.
Das Thema: „Wer nachtragend ist,
hat schwer zu schleppen – Vom Umgang
mit Konflikten und von der Vergebung“
wurde von der Referentin Sigrid Piehl sehr
lebensnah entfaltet.
Unser Zusammenleben führt manchmal unweigerlich zu Konflikten. Sie entstehen
durch unterschiedliche Prägungen der
Menschen im Familienleben, wo Traditionen
und Wertvorstellungen zu eigenen Lebensmustern werden.
Sowohl Märchen als auch biblische
Geschichten beschreiben solche Urerfahrungen, hinter denen zumeist die Sehnsucht
nach Anerkennung und der Wunsch des
Gesehenwerdens steht.
Und wenn Ungerechtigkeit erlebt wird,
kann es zu Gewalttaten nach innen oder
außen kommen. Ein großes, politisches
Beispiel, um Gewalttaten zu sühnen und
Strukturen zu verändern, ist die „Wahrheitsund Versöhnungskommission“ in Südafrika
gewesen, die Versöhnung für Opfer und
Täter nach der Apartheidspolitik möglich
machte.
Im persönlichen Bereich können
Schritte zur Lösung hilfreich sein, indem
eigene Anteile der Schuld bekannt werden,
was ein Zeichen von Stärke ist. Auch eine
Zeit der Distanz kann dazu beitragen, wieder
aufeinander zuzugehen und sich zu ent –
schulden. Das heißt: Jedes Weggeben und
Vergeben tut seelisch gut und setzt Energien
frei für ein verantwortliches Handeln im
Zusammenleben.
Das nächste Frauenfrühstück findet
am Sonnabend, dem 13. Oktober 2012 statt.
Das Thema steht noch nicht fest.
Besuch von Landesbischof Ralf Meister
Volles Besuchsprogramm und
intensive Gespräche:
Landesbischof Ralf Meister
besucht den Kirchenkreis
Nienburg
Gut ein Jahr ist Ralf Meister nun
Landesbischof. In Nienburg hat er am 11.
und 12. April den 33. von 56 Kirchenkreisen
der Hannoverschen Landeskirche besucht.
Auch bei diesen Besuchen ist ihm in seinem
für ihn noch neuen Amt schnell deutlich
geworden, dass „die Erwartungen an das
Wort des Bischofs sehr hoch sind“. Die
Menschen erwarteten vom Bischof klare
Aussagen: „Das Wort des Bischofs soll
Orientierung geben“. Er selbst sei aber
eher ein dialogisch geprägter Mensch, der
im Gespräch mit anderen Menschen nach
Antworten suche und um Lösungen ringe.
Deutlich wurde dies beim öffentlichen
Gesprächsabend in der St. Martinskirche.
Tonka Angelhoff, die das Interview mit dem
Bischof führte, ließ kaum ein aktuelles und
brisantes Thema aus. Von aktiver Sterbehilfe über Präimplantationsdiagnostik
bis zum Rechtsradikalismus reichte ihr
Fragespektrum. Bischof Meister war nicht um
•
Antworten verlegen, ließ sich aber nicht zu
schnellen Lösungen hinreißen. Beim Thema
Sterbehilfe betonte er, wie notwendig es sei,
den Menschen in ihrer konkreten Situation
zuzuhören, sie intensiv zu begleiten und
die Würde eines Sterbenden zu achten,
da Sterben auch ein Teil des Lebens sei.
Aktive Sterbehilfe berge dagegen die Gefahr,
dass die Gesellschaft vorschnell solchen
Menschen die Solidarität verweigere, die
keine Leistung mehr brächten. Anders,
aber ähnlich komplex sieht Landesbischof
Ralf Meister das Problem des Missbrauchs
von Kindern und die Gefahr des Rechtsradikalismus. „Wir Menschen in Kirche und
Gesellschaft müssen wachsam sein, Unrecht
deutlich beim Namen nennen und dagegen
einschreiten“.
Berührend war für den Landesbischof die Begegnung zwischen Kindern
der Kindertagesstätte St. Martin und den
Demenzerkrankten im Seniorendomizil am
Meerbachbogen. Neben diesem besuchte
er zahlreiche weitere Projekte im Kirchenkreis und hörte vielen hauptamtlich und
ehrenamtlich Engagierten während seines
zweitägigen Besuches aufmerksam zu.
Heinrich Schulze
5
6
• Kinderbibelwoche
Und am Ende gab es für jeden
eine Taschenlampe …
… ein passendes Abschlussgeschenk für die Kinderbibelwoche „Lichter,
Sterne und Laternen“.
19 Kinder aus den Gemeinden Estorf, Husum, St. Michael und St. Martin
haben gemeinsam drei Tage im Gemeindehaus St. Martin zu diesem Thema „gearbeitet“ und jeder hat sich einen Guckkasten gebaut – dafür braucht man eine
Taschenlampe.
In einen Schuhkarton wurde oben
eine aufklappbare Öffnung geschnitten,
die mit himmelfarbigem Transparentpapier
verklebt wurde. In einer Seite war ein Loch
zum Gucken. Doch wenn man da reinschaut, sieht man nur Dunkelheit, wie so
manches Mal im Leben. Lässt man aber
die Taschenlampe durch den „Himmel“
leuchten, erkennt man alle Themen und
Geschichten der Kinderbibelwoche.
Da ist eine Höhle, weil das Licht in
der Dunkelheit Leben hervorbringt – so
wie Gott bei der Schöpfung.
Da sind Sonne, Mond und Sterne
– auch der Stern von Bethlehem, der auf
den neuen König hinweist.
Da ist ein Leuchtturm, denn das
Licht, das Jesus in die Welt gebracht hat,
gibt uns Orientierung.
Und natürlich haben wir viel gesungen mit kräftiger Gitarrenbegleitung, bekamen Äpfel aufgeschnitten und etwas zu
trinken, haben unsere Geschicklichkeit in
vielen Spielen im Garten gezeigt und am
Ende noch mit den Eltern und Großeltern
einen Gottesdienst gefeiert.
Einfach Spitze –
dass die Kinder da waren!
Einfach Spitze –
dass sich so viele Mitarbeitende
eingebracht haben!
Einfach Spitze –
dass Gott bei uns war!
Marion Schmidt
Passionskonzert, Ausstellung •
Stationen
Nach der Todesstunde Christi ließ
Christian Scheel am Karfreitag um 18.00
Uhr die Orgel mit Musik erklingen, die berührend durch die Auswahl und Interpretation war:
Aus Bachs „Messe für Orgel nach
Chorälen von Martin Luther“ erklangen
drei Stücke der Anrufung Gottes um Erbarmen.
Sodann wurden nach Grafiken von
Katharina Volbers und Texten von Arnim
Juhre Orgelmeditationen von Lothar Graap
(1933) zu Bildern und Texten gespielt. Die
Bilder, die der Zuhörer im Programmheft
vor sich hatte, zeigten die 14 Stationen des
Leidensweges Christi, die Texte dazu wurden von Hein Spreckelsen vorgetragen.
Dabei waren die Orgelstücke äußerst kurz
und lautmalerisch prägnant gehalten, um
so hinter den Bildern zurückzutreten.
Den Abschluss bildete Bachs Partita
diverse sopra: „Sei gegrüßet, Jesu gütig“.
Bach schaffte es, in dieser Variationsform
des Chorals, trotz der in sich abgeschlossenen Stücke, einen starken inneren Zusammenhang herzustellen, und Christian
Scheel gelang es, wie von Bach gewollt,
aus der Orgel besonders die dunklen und
ungewöhnlichen Töne herauszuholen,
also passend zur Trauer des Karfreitags.
Frauke Pleines
„Vater unser im Himmel“ –
eine Ausstellung im Werden
In der Kirche sehen Sie zurzeit eine
Ausstellung, die im Entstehen ist. Henning
Diers, Kirchenvorsteher und Künstler, malt
im Verlauf des Jahres zwölf Bilder zum
Vaterunser. Zur Eröffnung im März waren
die ersten drei Bilder zu den ersten drei
Abschnitten aus dem großen Gebet der
Christenheit zu sehen. Nun hängen schon
fünf. Monat für Monat wird die Ausstellung
um ein Bild ergänzt.
Die Bilder werden zunächst im Kirchenvorstand vorgestellt. Jede Sitzung
wird mit einem neuen Bild eröffnet, das
in einer Andacht betrachtet und gedeutet wird. Die Andachten halten zwölf verschiedene Personen aus dem Pfarramt,
dem Kirchenvorstand und der Gemeinde.
Nach der Sitzung wird das neue Bild dann
in den vorgesehen Rahmen in der Kirche
gehängt.
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8
• Konfirmandenzeit
„… und dann fing die
Aufregung erst richtig an!“ –
Eindrücke von der Konfirmation
In diesem Jahr wurden in St. Martin
vierzig Jugendliche in zwei Festgottesdiensten konfirmiert. Für alle Beteiligten
bedeutet so ein Tag eine Menge Vorbereitung, Aufregung und Vorfreude. Der
Gottesdienst steht am Anfang des Tages,
der dann mit Essen, Gesprächen und Geschenken weitergeht.
Drei frisch Konfirmierte erzählen,
wie sie ihre Konfirmation erlebt haben:
Schon einige Zeit vor der Konfirmation entwickelte ich eine gewisse Vorfreude
auf die komplette Veranstaltung mit Freunden und Gemeinde. Am meisten habe ich
mich auf eine harmonische Feier gefreut:
Erwartungsfrohe Gäste bei einem gut organisierten Gottesdienst und eine tolle Feier, die allen gefällt. Allerdings musste ich
mich erst mal in meine Kleidung eingewöhnen. Wie es bei mir glaubensmäßig weitergeht, kann ich aktuell noch nicht konkret
sagen. Ich werde auf jeden Fall hin und
wieder in die Kirche kommen, ob ich mich
allerdings anders in der Gemeinde beteiligen werde, entscheide ich in den nächsten
Wochen oder auch Monaten. Was ich bis
heute noch nicht verstehe, ist, warum man
sich zur Konfirmation Moos vor die Tür
legt. (Yannik)
Eine Woche vor der Konfirmation
ging alles los. Die letzten Vorbereitungen
wurden getroffen und die Vorfreude stei-
gerte sich von Tag zu Tag. An dem Wochenende vor der Konfirmation kamen die
ersten Gäste aus Berlin, später kamen die
Gäste aus meiner alten Heimatstadt. Nun
war die Konfirmation soweit, am Morgen
war viel Stress, da alle meine Gäste sich
fertig machen wollten. In der Kirche und
danach auf meiner Feier war das Feeling
sehr schön. Erst haben wir Mittag gegessen, dann ein paar Erinnerungsfotos
gemacht und später Kaffee getrunken.
Am Abend zu Hause, als nur noch die
Gäste aus Berlin da waren, ließ ich mir
den ganzen Tag nochmal durch den Kopf
gehen. Erst jetzt hatte ich auch die Zeit,
meine Geschenke anzuschauen.
Auf der Feier wurde mir sehr oft gesagt, wie schön die Predigt und die Musik
gewesen sind, was ich auch so empfunden
habe. Ich habe ja vorher schon immer den
Wunsch gehabt, mir eine Spiegelreflexkamera zu kaufen. Und jetzt konnte ich mir
diesen Wunsch erfüllen. Da ich am Montag schulfrei hatte, machten wir uns auf
den Weg und ich kaufte mir meinen ersehnten Wunsch. (Lisa)
Je näher der Termin kam, umso aufgeregter wurde ich. Bereits eine Woche
vorher hatte ich jeden Abend Schwierigkeiten einzuschlafen. Ich freute mich total
auf meine Konfirmation und auch auf die
Menschen, mit denen ich diesen schönen
Tag verbringen durfte. Besonders über einen Gast aus Berlin und einen aus Fulda
habe ich mich sehr gefreut. Am Sonntagmorgen haben wir uns dann mit Pastor
Voigt im Gemeindehaus getroffen. Bevor
Konfirmandenzeit •
wir uns dann um kurz vor zehn auf den
Weg in die Kirche machten, beteten wir
... und dann fing die Aufregung erst richtig
an. Das Gefühl beim Einzug in die Kirche
war unbeschreiblich und der Gottesdienst
war sehr schön. Ganz besonders überraschend war es, als unsere Eltern aufstanden und das Lied „Du bist du“ für uns
sangen.
Nach der Kirche ging der nächste Teil
los: Die Feier. Am Ende des Tages fragte
man sich vielleicht „Was ist eigentlich das
schönste Geschenk von den vielen?“‚ und
auf diese Frage wusste ich sofort eine Antwort: Die Bibel meines Ururgroßvaters und
das Gesangbuch meines Urgroßvaters.
Die zweite Frage, die man sich stellt, ist
„Was mache ich mit dem vielen Geld?“
Und auch hier wusste ich schon etwas:
Erst einmal eine neue Uhr und neue Klamotten, und der Rest wird gespart. Es war
ein unvergesslicher Tag! (Nadine)
Juni 2012
Durch Gottes Gnade bin ich,
was ich bin.
(1. Korinther 15,10)
Fitnesstraining für
Konfifreizeitmitarbeitende
Alle, die in Zukunft als Mitarbeitende auf Konfirmandenfreizeiten mitfahren
möchten, können sich vom 15.-16. Juni
im „Trainingslager“ die Grundlagen dafür
aneignen, um dann bei der nächsten Gelegenheit auf den Konfifreizeiten voll durchzustarten und für Ordnung zu sorgen,
Spiele zu machen, Gruppen anzuleiten.
Wer will nicht andere ins Bett schicken,
während man selber noch lange aufbleiben kann? Mit ganz viel Praxis und Ausprobieren könnt ihr euch selber fit machen
für das Abenteuer Konfifreizeit.
Denkt dran: Nur wer diese Schulung
besucht hat, darf dann die neuen Konfis
anleiten!
•
•
•
Zeit & Ort: Freitag, 15. Juni 2012,
15.30 bis 19.00 Uhr, anschließend
chillen und übernachten im Gemeindehaus (wer Lust hat). Samstag,
16. Juni 2012, 9.00 bis 14.00 Uhr,
Gemeindehaus St. Martin.
Kosten:
10,- €
Anmeldung: Diakonin Britta Uhlhorn
(Telefon: 05021/979655),
[email protected];
Diakonin Marion Schmidt
(Telefon: 05021/979662),
[email protected].
Anmeldeschluss: 10. Juni 2012
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Konfirmations-Fotos • 11
12 • Kinderseite
Aus der Kita • 13
So viele Schafe!
Die Schaf-Tattoos waren besonders
beliebt beim Schaf-Tag in der Kindertagesstätte St. Martin. Und die Kinder aus der
Kita wissen genau, was darauf dargestellt
ist: der Hirte mit dem verlorenen Schäfchen
auf dem Arm!
In der Kita-Kirche im Mai
haben sie die Geschichte gehört, erlebt und
nachgespielt. Und passend dazu stand das
Eltern-Café am Nachmittag ganz im Zeichen
der Schafe. Schaf-Servietten, Schaf-Bilder,
Schaf-Kuchen, gebastelte Schäfchen und
eben Schaf-Tattoos.
Gemeinsam haben Eltern und Kinder
viele Schafe aus echter Schafwolle gebastelt. Und am Ende war die grüne Wiese
aus dem Tisch in der Halle, die anfangs
noch ganz leer aussah, gut gefüllt mit WollSchäfchen.
Die vielen Schafe passen zum
Frühling – aber sie erinnern auch an die
Geschichte vom verlorenen Schaf aus der
Bibel, mit der unser Schaf-Tag in der Kita
angefangen hat: Gott ist wie ein guter Hirte,
der auf uns aufpasst und uns sucht, wenn
wir verloren gehen.
Henrike Müller
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Lektorenausbildung
Gottesdienste leiten – eine Aufgabe auch für Lektoren
Was macht ein Lektor oder eine
Lektorin überhaupt? Diese Frage habe ich
öfter gehört, seitdem ich im Herbst letzten
Jahres mit der Ausbildung zur Lektorin
begonnen habe. Die Antwort ist einfach:
Lektoren leiten verantwortlich Gottesdienste.
Vielleicht haben Sie es schon einmal in
der Samstagszeitung gelesen: In vielen
Gemeinden im Kirchenkreis stehen Lektoren
und Prädikanten sonntags auf der Kanzel.
In der Gemeinde St. Martin ist dies eher
selten der Fall. Prädikant Heinzpeter Böhme
ist zu nennen. Und Ute Ernsting, die jedoch
eher in Nachbargemeinden wirkt. In der
evangelischen Kirche gibt es den Dienst
der Lektoren schon sehr lange. Grundlage
dafür ist der reformatorische Gedanke des
„allgemeinen Priestertums“. Kurz gesagt
meint dies die Vorstellung, dass alle Christen
in der Lage sind, die biblische Botschaft zu
verstehen und die Aufgabe haben, auch
davon zu erzählen. Im öffentlichen Bereich
soll die Verkündigung jedoch nur durch
Personen geschehen, die dafür ausgebildet
sind und von der Kirche beauftragt werden.
Meine Ausbildung habe ich im Michaeliskloster in Hildesheim erhalten. In neun
intensiven Tagen haben wir uns mit den Elementen des Gottesdienstes beschäftigt: Wie
verfasst man eine Predigt auf der Grundlage
einer Lesepredigt? Welche Gebete, welche
Lieder passen? Wie schreibt man eine Begrüßung oder eine Abkündigung? Was muss
bei der Formulierung eines Fürbittengebetes
beachtet werden? Besonderer Wert in der
• 15
Ausbildung wurde auch auf die liturgische
Präsenz gelegt – also Haltung, Bewegung,
Sprechen und Singen.
Mein großes Glück war, dass Dr. Sabine Heumann aus Erichshagen ebenfalls
den gleichen Kurs besuchte. Seitdem haben
wir gemeinsam mehrere Gottesdienste
in Erichshagen in der Corvinusgemeinde
gehalten. Pastor Andreas Iber hat uns dabei
„gecoacht“. Für die Unterstützung bin ich
sehr dankbar! Wenn dieser Gemeindebrief
erscheint, wird unsere Ausbildung abgeschlossen sein und ich bin nun auch offiziell
in das Amt eingeführt. Im nächsten Jahr
möchten Sabine Heumann und ich uns zur
Prädikantin weiterbilden lassen. Prädikanten
erhalten eine theologische Grundbildung, die
es ihnen ermöglicht, eine Predigt selbst zu
verfassen. Wir haben beide Feuer gefangen.
Lust bekommen auf diese Aufgabe?
Auf „www.evangelisch-in-niedersachsen.de“
finden Sie unter dem Stichwort „HannahLektorInnen“ weitere Informationen zum
Lektorenamt sowie zur Interessengemeinschaft Hannah-LektorInnen, die aus unserem
Ausbildungskurs hervorgegangen ist. Ansprechpartner für Lektoren und Prädikanten
im Kirchenkreis ist der Lektorenbeauftragte
Pastor Martin Kruse.
Dr. Johanna Gronau
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18
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Entwurf, Satz, Grafik Gute Gestaltung, Berlin – Ralf Klöden
68
366+1. Kirche klingt • 17
366+1. Kirche klingt
„366+1. Kirche klingt“ ist eine Aktion
der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Durch alle 366 Tage des Schaltjahres 2012
zieht sich im Rahmen des Jahresthemas
„Reformation und Musik“ ein im DominoPrinzip verbundenes Band von Konzerten,
Gottesdiensten und Soireen in offenen
Kirchen durch die ganze Bundesrepublik.
Kirche und Gesellschaft bringen im Miteinander der Musizierenden gemeinsam das
kulturhistorische Gut der Reformation, ihre
einzigartige Lied- und Motettensammlung
zum Klingen: An jedem Tag – beginnend
am 01. Januar 2012 in Augsburg, endend
am 31. Dezember 2012 in Zittau.
Dazwischen zieht sich das klingende
Band Tag für Tag von Ort zu Ort – im Frühjahr
durch die südlichen Gefilde, im Sommer
entlang der Nord- und Ostseeküste, um den
Reformationstag in Mitteldeutschland, zur
Weihnacht im Erzgebirge und in Sachsen.
Dass an 366 Tagen 367 Konzerte erklingen,
ist das Geheimnis Osterns: in der Osternacht
erklingt das besondere Konzert +1, das die
Osterbotschaft in die Welt trägt.
Neben professionellen Ensembles finden sich Bläserchöre kleiner Dorfkirchen, neben dem Jugendchor einer Großstadt spielt
der Organist einer Landgemeinde. Qualität
und Authentizität bilden den Schmelzpunkt
einer musizierenden Gemeinschaft.
Wir sind als Kirchenkreis Nienburg am
Freitag, den 22. Juni, Teil dieser Kette. In
St. Martin wird um 18.00 Uhr eine geistliche
Abendmusik stattfinden. Mitgestalter sind
das Nienburger Renaissance-Ensemble
unter Hartmut Reußwig und die Nienburger
Kantorei unter Christian Scheel mit Werken
von H.L. Haßler, M. Duruflé und anderen.
Weiterhin wird es eine Uraufführung eines
Werkes für Sopran, Schlagzeug und Orgel
von Christian Scheel geben, das auf das
Kirchenlied „Himmel, Erde, Luft und Meer“
Bezug nimmt.
Juli 2012
Mit welchem Maß ihr messt,
wird man euch wieder messen.
(Markus 4,24)
18 • Gottesdienstplan
Gottesdienstplan der
Kirchengemeinde St. Martin
Sonntag, 03.06.2012
Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
zur Jubiläumskonfirmation mit Gemeindekantorei und Posaunenchor; Pn. Müller
Samstag, 09.06.2012
14.00 Uhr KiGoSa
P. Voigt und Team
Sonntag, 10.06.2012
1. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
S. Lechler
Freitag, 15.06.2012
19.00 Uhr eXPerience – Gottesdienst für
Jugendliche und jung Gebliebene
P. Voigt und Team
Sonntag, 17.06.2012
2. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
GVP de Vries, mit Gospelchor
11.30 Uhr Taufgottesdienst
P. Voigt
Sonntag, 24.06.2012
Johannistag
10.00 Uhr Gottesdienst
Einführung des neuen Kirchenvorstands
und Verabschiedung der ausscheidenden
Kirchenvorsteher/innen
S. Lechler/ Pn. Müller/ P. Voigt
18.00 Uhr Andacht zum Scheibenschießen
S. Lechler
Sonntag, 01.07.2012
4. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
S. Lechler, mit Musik für Violine und Orgel
11.30 Uhr Taufgottesdienst
S. Lechler
Samstag, 07.07.2012
14.00 Uhr KiGoSa
P. Voigt und Team
Sonntag, 08.07.2012
5. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
P. Voigt
Sonntag, 15.07.2012
6. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst zum Sommerfest
mit Kindermusical
Pn. Müller
Sonntag, 22.07.2012
7. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst zum Frauensonntag
Pn. Müller, Team
Sonntag, 29.07.2012
8. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Pn. Müller
Sonntag, 05.08.2012
9. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
11.30 Uhr Taufgottesdienst
beide Pn. Müller
Gottesdienstplan • 19
Sonntag, 12.08.2012
10. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
GVP de Vries
Sonntag, 19.08.2012
11. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
P. Voigt
Sonntag, 26.08.2012
12. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Pn. Müller
Sonntag, 02.09.2012
13. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst zum Theaterfest
im Theater auf dem Hornwerk:
Filmgottesdienst „Monsieur Ibrahim und
die Blumen des Koran“, Pn. Müller
Montag, 03.09.2012
17.00 Uhr Gottesdienst für Lehrkräfte
P. Beck/ Frau Brüggemann
Mittwoch, 05.09.2012
13.00 Uhr Einschulungsgottesdienst
P. Voigt
August 2012
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens
sind, und verbindet ihre Wunden.
(Psalm 147,3)
Ein Gottesdienst für Jugendliche und jung
Gebliebene … mit frischer Musik … und
einer Botschaft mit Tiefgang, die trotzdem
leicht verständlich ist … mit vielen Überraschungen und kreativen Ideen zum sommerlichen Thema „Lass gut sein!“ Freitag,
15. Juni, 19.00 Uhr, St. Martin
„Monsieur Ibrahim und die Blumen
des Koran“: Film-Gottesdienst zum
Theaterfest am 2. September
„Monsieur Ibrahim und die Blumen des
Koran“ ist eine Geschichte über Toleranz,
Weisheit und Freundschaft über die Grenzen der Religionen hinweg. Der Roman
von Eric-Emmanuel Schmitt ist 2003
verfilmt worden. Auf der Theaterbühne
am Theaterfest feiern wir in diesem Jahr
einen Filmgottesdienst mit Ausschnitten
aus dem Film „Monsieur Ibrahim und die
Blumen des Koran“. Die Theaterfassung
steht im Dezember wieder auf dem Spielplan im Theater auf dem Hornwerk.
Impact - Gebetskonzert
Landeskirchliche Gemeinschaft,
Große Drakenburger Straße 36
Freitag, 1. Juni, 6. Juli, 19 Uhr
20 • Kirchenmusik
Open-Air-Konzert des
Gospelchores St. Martin mit
Kathy Kelly
Nach dem überragenden Erfolg des
Konzertes von Kathy Kelly mit dem Gospelchor St. Martin und der Band Coffee Break
in der ausverkauften St. Martinskirche laufen
bereits jetzt schon die Vorbereitungen für
das nächste gemeinsame Konzert.
Am 01.06.2013 werden wir auf dem
Kirchplatz unser erstes Open-Air-Konzert
geben. Auch wenn noch über ein Jahr Zeit
ist, lohnt es, sich den Termin schon jetzt
vorzumerken.
Kathy Kelly äußert sich immer noch
restlos begeistert über das gewesene,
gemeinsame Konzert, den Gospelchor St.
Martin, die schöne Stadt Nienburg und die
freundlichen Menschen dort. Ein großer
Ansporn für den Gospelchor, der sogleich mit
den Vorbereitungen des Open-Air-Konzertes
begonnen hat.
Der Gospelchor St. Martin ist mittlerweile auf ca. 60 Sängerinnen und Sänger
angewachsen. Da, wie in fast allen Chören,
die Damen deutlich in der Überzahl sind,
mussten wir nun leider vorerst einen Aufnahmestop für die Frauenstimmen einlegen.
Herren sind herzlich willkommen, unsere
Sänger freuen sich immer über Verstärkung.
Wer also Lust hat, sich in der kommenden
Zeit mit uns auf das Konzert 2013 vorzubereiten, um dann mit Kathy Kelly auf der
Bühne zu stehen, ist eingeladen, einfach
einmal im Gospelchor vorbeizuschauen.
Unsere Proben finden montags (außer in
den Ferien) zwischen 20:00 Uhr und 21:30
Uhr im Gemeindehaus der St. MartinsGemeinde statt.
Imke Marks
Chortreffen „Freude: Gott zu
danken“ in St. Martin
Zum Jahr der Kirchenmusik wird es
am Samstag, den 02.06., um 17.00 Uhr
ein kirchenkreisweites Chortreffen geben.
Unter der Leitung von Hartmut Reußwig und
Christian Scheel singen zahlreiche Sänger
der Region in einem großen Chor. Das
bunte Programm bietet Neues, Tradiertes,
Gefälliges, Unbequemes, Avanciertes und
Populäres. Für viele Sänger wird das ein
besonderer Höhepunkt in diesem Jahr
sein. Der große Chor wird vom erweiterten
Nienburger Kammerorchester begleitet. Der
Eintritt ist frei.
Kirchenmusik • 21
Mittagsmusik, jeden Samstag
um 11.30 Uhr in St. Martin
02. Juni Christian Scheel,
Werke von D. Buxtehude, J.P. Sweelinck
und D. Locklair
09. Juni Christian Scheel,
Werke von J.S. Bach und M. Duruflé
16. Juni Hans-Jürgen May
23. Juni Christian Scheel,
Werke von J. Titelouze, V. Bräutigam, J.Ch. Kittel
30. Juni Christian Scheel,
Werke von J.S. Bach, R. Zechlin und
J. Pachelbel
07. Juli Hans-Jürgen May
14. Juli Christian Scheel,
Werke von J.L. Krebs und F. Mendelssohn
21. Juli Harmut Reußwig
28. Juli Angelika Keffel,
Werke von F. Mendelssohn u.a.
04. August Günther Nörthemann,
Werke von M.R. Coelho, P. de Araújo, C.
Seixas und D. Buxtehude
11. August Günther Nörthemann,
Werke von H. Purcell, E. Elgar und J.S. Bach
18. August Christine Jentsch
25. August Hans-Jürgen May
Sommerkonzert
„Eine kleine Nachtmusik“
Unter diesem Titel findet das Sommerkonzert der Nienburger Kantorei und
des Nienburger Kammerorchesters am
15. Juli um 18.00 Uhr in St. Martin statt.
Namensgebend ist das bekannte Kammermusikwerk von Wolfgang Amadeus
Mozart, das im Zentrum des Konzertes
steht. Darum gruppieren sich geistliche
und weltliche a cappella-Chorwerke von
Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes
Brahms, Maurice Duruflé und ein Concerto
von Antonio Vivaldi.
Nummerierte Karten zu 10,-/9,-/
6,-/5,- Euro gibt es im Vorverkauf bei
I Khaya select (Lange Straße 32) oder unter
05021/8971440. An der Abendkasse haben
Schüler freien Eintritt.
22 • Stiftungsjubiläum
auch die Unterhaltung des Kirchgebäudes
sowie die Übernahme von Personalkosten
als besondere Zwecke bestimmt.
10 Jahre Stiftung St. Martin:
2002-2012
Es begann vor mehr als zehn Jahren
mit einer Erbschaft. Die Kirchengemeinde
St. Martin erhielt von einem Gemeindeglied
eine Erbschaft und entschied sich, das Geld
nicht auszugeben, sondern anzulegen. In
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche
Hannovers gab es in den Jahren eine große
Stiftungsinitiative. Damit wurde aufgegriffen, was sich schon seit Jahrhunderten in
Klöstern und in der Kirche bewährt hatte:
Stiftungen als dauerhafte Anlage von Vermögen, deren Erträge einem festgelegten
Zweck dienen sollen.
So kam es 2002 zur Gründung der
Stiftung St. Martin. Als Stiftungszweck
wurde die Sicherung und Förderung der
gemeindlichen Arbeit festgeschrieben.
Später wurden dann die Kirchenmusik, die
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie
älteren Menschen in der Gemeinde, aber
Und diese Idee hat gezündet: Schon
bald gab es erste Zustiftungen. Die Stiftung
wuchs langsam, aber stetig. Inzwischen sind
es deutlich über hundert Stifterinnen und
Stifter, viele davon haben auch mehrfach
gestiftet. Diese Menschen sind es, die mit
dafür gesorgt haben, dass die Stiftung St.
Martin Nienburg zu den erfolgreichsten
Stiftungen in der Landeskirche gehört. Das
sind Menschen aus der Kirchengemeinde St.
Martin, aus der Stadt Nienburg, aber auch
von außerhalb. Menschen, die auch dann,
wenn sie schon lange nicht mehr in Nienburg
leben, trotzdem eine alte Verbundenheit zur
ihrer St. Martinskirche haben.
Vor zehn Jahren begann alles mit einer
Erbschaft. Auch das Jahr 2012 begann für
die Stiftung mit einer Erbschaft, die nun ganz
wesentlich dazu beigetragen hat, dass das
Ziel, eine Million Euro als Stiftungskapital zu
haben, weit überschritten worden ist. Nun
müssen wir uns neue Ziele setzen.
10 Jahre Stiftung St. Martin - das
möchten wir mit Ihnen, mit den Stifterinnen
und Stiftern, mit Gemeindemitgliedern und
Interessierten feiern. Allen, die die Arbeit der
Stiftung in den vergangenen zehn Jahren
unterstützt und gefördert haben, sei herzlich
gedankt.
Arend de Vries, Vorsitzender
Stiftungsjubiläum • Literarische Sommerabende • 23
Stiftungsjubiläum am 1. Juli
15.30 Uhr:
Stiftertreffen im Gemeindehaus
Ab 17.30 Uhr und in der Konzertpause: Stiftungssecco und Snacks
auf dem Kirchplatz
18:00 Uhr:
Konzert „Maybebop“ in der Kirche
Literarische Sommerabende
Wir hoffen mit Ihnen in diesem Jahr
auf Literarische Sommerabende, die ihren
jahreszeitlichen Namen verdienen! Literarisch ging es auch im vergangenen Jahr
zu, nur der Sommer ließ auf sich warten.
Nun freuen wir uns wieder auf laue Sommerabende und kühlen Prosecco und dazu
passende Literatur.
Die Stiftung St. Martin lädt wieder ein
zu vier literarischen Sommerabenden im
Garten neben dem Gemeindehaus an vier
Sonntagen in den Sommerferien, jeweils
um 19 Uhr.
Die Abende finden statt am 5.,12.,19.
und 26. August. Es lesen Ulrike Bütepage, Dr.
Johanna Gronau, Henrike Müller und Arend
de Vries. Es wird wieder eine bunte Vielfalt
von Büchern und Autoren geben. Fest steht:
zwischen den Lesungen ist an den einzelnen
Abenden wieder Raum für Begegnung und
Gespräche bei Stiftungssecco. Hoffentlich
an lauen Abenden im Garten.
Foto: www.maybebop.de
Wir freuen uns, wenn Sie auch in
diesem Jahr wieder dabei sind!
Zum Stiftungsjubiläum am 1. Juli erscheint eine neue Broschüre über die Stiftung
St. Martin, die Sie beim Jubiläumsfest oder
anschließend im Gemeindebüro erhalten.
Henrike Müller
Neubürgertag 2012
Am 16. Juni ist Neubürgertag
in Nienburg. An diesem Tag
bieten die Kirchenöffner
von 10-12 Uhr
Turmbesteigung an.
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im Landkreis Nienburg
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Glaubenskurs • 25
Kaum zu glauben?!
„Ach, Sie sind Christ! Ist ja interessant.
Und was macht man da so?“ Nicht immer
ist es leicht, auf diese Frage zu antworten.
Kirche und Gottesdienst, Vaterunser und
Glaubensbekenntnis, zehn Gebote, evangelisch und katholisch – aber was bedeutet
das genau, und vor allem: was bedeutet
das für mich und wie zeigt sich Christsein
in meinem Alltag?
Wir laden Sie im September zu einem
Glaubenskurs ein. „Kaum zu glauben“ ist ein
Seminarangebot an vier Abenden, das von
der Evangelischen Erwachsenenbildung
entwickelt wurde. Wissensvermittlung, theologische Reflexion und praktische Einübung
ergänzen sich wechselseitig. Die Methoden
sind vielfältig: Sie reichen vom Impulsvortrag
über die Arbeit in Kleingruppen bis hin zu
gestalterischen Elementen, die sinnliche
Erfahrungen ermöglichen.
Die vier Abende haben folgende Themen:
(1) „Woran du dein Herz hängst“ – Gott
(2) „Mein Gott – was für ein Mensch“ –
Jesus Christus
(3) „Was mein Leben erhellt“ – Heiliger Geist
(4) „Mit Gott per DU“ – Gebet
Die vier Abende finden am 5.,12.,19.
und 27. September (dreimal Mittwoch, einmal
Donnerstag!) von 19.30-22.00 Uhr im Gemeindehaus der St. Martinsgemeinde statt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Sie brauchen keine Vorkenntnisse – nur
Interesse!
Damit wir besser planen können,
bitten wir Sie um Ihre Anmeldung bis zum
15. August im Gemeindebüro (916310) oder
bei Pastorin Henrike Müller (926005).
Den Glaubenskurs veranstalten die
drei Evangelischen Kirchengemeinden in
der Stadt Nienburg, St. Martin, St. Michael
und Kreuzkirche.
26 • Diakonin Uhlhorn ist zurück
Ich bin wieder da!
Vielleicht haben Sie es mitbekommen:
Ich war in den vergangenen 10 Monaten
krankgeschrieben und konnte damit leider
nicht in „meinen“ Gemeinden (u.a. St. Martin)
als Diakonin tätig sein. Nun bin ich zurück,
zunächst in einer so genannten Wiedereingliederung, d.h. ich arbeite zurzeit zwei
Stunden täglich und alle vier Wochen erhöht
sich die Tagesarbeitszeit um zwei Stunden
bis zur vollen Arbeitszeit (voraussichtlich
im Juli).
Ich habe chronische Schmerzen, die
damals auf keine Therapie mehr angesprochen haben und unaushaltbar wurden. Das
war eine lange und vor allem schmerzhafte
Zeit. Jetzt habe ich u.a. eine Medikamentenumstellung und einen langen Aufenthalt
in einer speziellen Schmerzklinik hinter mir
und kann und darf nun endlich langsam
wieder anfangen zu arbeiten. Darauf habe
ich lange gewartet.
Ich freue mich sehr auf meine Arbeit
und auf ganz viele Begegnungen mit Ihnen
und Euch!
Ihre/Eure Regionaldiakonin Britta Uhlhorn
Während der Krankheitszeit von Britta
Uhlhorn hat Marion Schmidt sie als Diakonin
in der Region Süd vertreten. Marion Schmidt
ist voraussichtlich noch bis Juli bei uns tätig.
Wir sagen Danke für ihr Engagement!
Henrike Müller
Kinderkirchentag • Sommerfest-Gottesdienst • Einschulung • 27
Gottesklang – ein Rabe geht
auf Reisen: Kinderkirchentag
am 30.6.
Herzliche
Einladung zum
Kinderkirchentag
am 30. Juni in St.
Michael!
Der Rabe
Oreb, die Mitarbeitenden und die Kinder von den beiden
Kinderchören sind schon aufgeregt und
freuen sich auf die erwarteten 200 Kinder.
Wer also Lust hat, am 30. Juni in der
Zeit von 10.30 bis 15.30 Uhr ein fröhliches
Fest zu feiern, spannende Geschichten und
tolle Musik zum Mitsingen oder Tanzen zu
erleben, Lust zum Spielen, Basteln, Wege
entdecken und Gottesdienst feiern hat, ist
herzlich eingeladen dabei zu sein.
Kinder ab 6 Jahren können sich bei
uns in der Kirchengemeinde bis zum 8. Juni
anmelden (im Gemeindebüro oder bei Pastor
Marco Voigt). Es ist nicht möglich, unangemeldet zum Kinderkirchentag zu fahren.
Der Kinderkirchentag kostet 5,-€
pro Kind, inkl. aller Materialien, Getränke,
Mittagessen und Busfahrt. Veranstalterin ist
die Evangelische Jugend im Kirchenkreis,
Ansprechpartnerinnen sind die Diakoninnen
Berit Busch und Marion Schmidt.
Sommerfest-Gottesdienst mit
Kindermusical
Am 15. Juli um 10 Uhr laden wir ein
zum Sommerfest-Gottesdienst und anschließend zum gemeinsamen Mittagessen und
Kaffeetrinken im Garten.
Im Gottesdienst führen der kleine und
große Kinderchor St. Martin das Kindermusical „Bileam und seine gottesfürchtige
Eselin“ auf (Musik: Gert-Peter Münden,
Text: Klaus-Peter
Hertzsch, Leitung:
Christian Scheel,
Antje Falldor fPodehl und Michaela Reinke).
Deshalb findet der
Gottesdienst in der Kirche statt und nicht
unterm bunten Zirkuszelt.
Einschulungsgottesdienst
Liebe Kinder, wenn Ihr in diesem Jahr
in die Schule kommt, dann beginnt etwas
ganz Neues und Aufregendes für Euch.
Darum wollen wir an diesem Tag Gott um
seinen Segen bitten und gemeinsam einen
Gottesdienst feiern. Alle Schulanfänger,
zusammen mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden sind
ganz herzlich eingeladen. Der Gottesdienst
beginnt am Mittwoch, den 5. September,
um 13.00 Uhr in der St. Martinskirche.
Euer Pastor Marco Voigt
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Rudolf-Diesel-Straße 16 • 31582 Nienburg • Tel.: 0 50 21 / 92 16 60
Kirchenvorstand • Lange Nacht
Der neue Kirchenvorstand ist
bestimmt!
Alle sechs Jahre werden in der Landeskirche Hannovers die Kirchenvorstände
neu gewählt und für 2012 sind jetzt die Würfel
gefallen. Am 18. März wurde abgestimmt
und es sind gewählt (in der Reihenfolge der
Stimmzahlen):
• 29
Lange Nacht der Kirchen
Am 14. September 2012 laden die
Kirchen in und um Nienburg sowie das
Museum ein zur 4. Langen Nacht der Kirchen. In St. Martin haben wir zwei Musiker/
Gruppen von außerhalb gewinnen können:
Eckhard Strate, der vielen als „Dünensänger
von Spiekeroog“ bekannt ist, lädt uns ein zu
einer Stunde „Offenes Singen“. Ab 20 Uhr
treten „Sister T’s Gospel Affinity“ auf, ein Trio
aus Hannover, das mit Gesang, Piano und
Percussion Gospels, Spirituals, aber auch
Stücke aus Blues und Soul interpretiert.
Ulrike Bütepage, Holger Ackermann,
Dr. Johanna Gronau, Anette Heydorn,
Henning Diers, Eberhard Bürgel, Wolfgang
Siebert und Oliver Reinke.
In der Kirchenvorstandssitzung im April
hat der alte Kirchenvorstand gemeinsam
mit der neu gewählten Kirchenvorsteherin
Anette Heydorn über die vier zu berufenden
Kirchenvorsteher beraten. Dem Kirchenkreisvorstand wurden folgende Personen zur
Berufung vorgeschlagen: Andreas Westphal,
Rüdiger Wesp, Dr. Gerhard Neuenfeldt und
Dr. Ralf Weghöft. Alle sind berufen worden.
Aus dem Kirchenvorstand werden
ausscheiden: Rosemarie Isensee, Götz
Manteuffel und Frauke Pleines. Ihre
Verabschiedung und die Einführung des
neuen Kirchenvorstands in sein Amt werden im Gottesdienst am 24. Juni erfolgen.
Herzliche Einladung!
Sister T’s Gospel Affinity sind Christine
Hamburger (Gesang), Joachim Dierks
(Piano) und Gunnar Hoppe (Percussion)
Das Programm in St. Martin:
18 Uhr: Eröffnung mit dem Posaunenchor
St. Martin
19 Uhr: Offenes Singen mit Eckhart Strate
20 Uhr: Sister T’s Gospel Affinity
21 Uhr: Sister T’s Gospel Affinity
22 Uhr: Der Kirchenvorstand liest Gedichte
zum Thema „Musik“ - mit Musik!
23 Uhr: Abschluss in der Kreuzkirche
30 • Meine Zeit beim YMCA
Meine Zeit beim YMCA
Oder: It´s fun to stay at the Y-M-C-A
Young man, there‘s no need to feel down.
I said, young man, pick yourself off the ground.
I said, young man, ‚cause you‘re in a new town.
There‘ s no need - to - be - unhappy.
Statt „young man“ können Sie einsetzen: „young girl“ und dann stimmt die
Geschichte. Schule,
Freunde und Familienleben in Deutschland wollte ich gegen
Schule, Freunde und
Familienleben in
England tauschen –
für ein gutes halbes
Jahr nach meinem 10.
Schuljahr. Die ersten Wochen in Clacton-on
Sea waren gefüllt mit der Aufgabe, neue
Freunde zu finden und die sprachlichen
Hürden zu überwinden.
Schnell war mir klar, dass ich Leute
außerhalb der Schule nur kennen lerne, wenn
ich mir noch weitere Hobbies oder einen
„Job“ suchen würde. So bin ich in einem Laden des YMCA gelandet, der Second-HandArtikel preiswert verkauft – vergleichbar mit
dem Sozialkaufhaus Fundus in Nienburg
(der YMCA ist die englische Version des
CVJM). Dort bin ich vielen interessanten
Menschen aus allen sozialen Schichten mit
sehr unterschiedlichen Lebensgeschichten
begegnet. Drei werden mir davon besonders
in Erinnerung bleiben.
Der Mann mit den Cowboy-Stiefeln und
dem Westernhut kam regelmäßig zweimal
die Woche in den Laden. Er kaufte stets für
50p (60 Cent) eine Western-Videokassette,
brachte seine alten Videos zurück und
analysierte den Inhalt des letzten Filmes
für uns …
Joey, der Mann ohne Gürtel, stattete
uns jeden Tag im Laden einen Besuch ab.
Oh, je! „Our friend is coming“, ging es durch
den L aden. J oey
wollte nicht verstehen,
dass man mit zwei
Pounds drei T-Shirts
im Wert von je drei
Pounds nicht kaufen
kann. Seine Eigenheit
war, dass seine Hose
oft in den Kniekehlen
hing. Und dass er leider eher selten eine
Unterhose anhatte. In meiner Zeit hat Joey
drei Gürtel von uns bekommen.
Monica war meine Freundin im Shop.
Sie war ca. 60 Jahre alt, kam aus Südafrika
und arbeitete schon in verschiedenen charity
shops. Mit ihr konnte ich über die politische
Situation in England diskutieren oder einfach
ein bisschen plaudern und Kaffee bzw. Tee
trinken.
Besonders religiös war keiner aus
dem Shop. Ich denke, sie waren einfach
froh, was Sinnvolles zu tun und nicht von
der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein.
Ich habe mich im Shop immer wohl gefühlt.
Helene Gronau, 17 Jahre
Kennen Sie schon ...? • 31
Kenn en Sie schon ...
?
In der Rubrik „Kennen
Sie schon“
stellen sich Mensch
en vor, die in St.
Martin engagiert sind.
Dieses Mal hat
Katharina Burg die Frage
n beantwortet.
Sie gehört unter ande
rem zum Kreis
der Kirchenöffner un
d Kirchenöffnerinnen und singt im Go
spelchor.
Ihr Na me:
Ihr Beruf:
Ihr Alter:
Ihre Lieblingsbeschä
ftigung:
Ihr Hauptcha rak ter
zug?
Ihre Lieblingsbuch:
Was ist für Sie das
vollkommene
irdische Glück?
Welche Eig enschaf ten
sie an ein em Mensch schätzen
en am
meisten?
Was wäre für Sie das
größte
Un glück?
Welche na türliche Ga
be möchten
Sie besitzen?
Welche der biblisch
en Geschichten
spricht Sie besonders
an?
Ihre Helden in der Wi
rklichkeit?
Welche Reform bewu
ndern Sie
am meisten?
Ihre Lieblingsfarbe:
Wie möchten Sie ste
rben?
Ihr Wunsch für un
se
r
Gemeindeleben?
Katha rina Bu
rg
Ka tharina Burg
Hausfrau, ehemals
lehrerin un d Kripobe Grun dschulamtim
63 Ja hre
Lesen, Meditation
Mensch sein
„ Dein Na me ist wie
schmack des Lebensder GeDrew ermann (leider “ von Eugen
vergriffen)
Die Akzeptanz desse
dieses nicht gibt n, dass es
Achtsa mkeit, Ehrlic
hkeit
To d ein es meiner be
iden Söhn e
Impro visation im mu
sikalischen
Bereich
Rückkehr des verlor
allerding s auch mit enen Sohn es,
besonderer
Anna hme des zuhaus
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Sohn es
Menschen, die friedf
für ein e bessere We ertig kämpfen
lt
Friedliche Re volution
in der DDR
Blau, Altro sa
Glücklich
Offenheit für Ökum
Richtun gen, besond ene in alle
der katholischen Kirers aber mit
che.
32 • St. Martin lädt ein
Gottesdienst
Gemeindegottesdienst
sonntags, 10 Uhr
Kindergottesdienst
samstags von 14-17 Uhr
9. Juni, 30. Juni:
Kinderkirchentag in St. Michael, 7. Juli.
Im August macht der KiGoSa Sommerferien
Andachten
Parkhaus
Hannoversche Straße 34
Am 1. Donnerstag im Monat
Andachten im DRK-Altenzentrum,
Rühmkorffstraße; freitags, 16 Uhr,
8. Juni, evangelisch, P. Voigt
22. Juni, katholisch, Pf. Jung
13. Juli, evangelisch, P. Voigt
27. Juli, katholisch, Pf. Jung
17. August, evangelisch, P. Voigt
24. August, katholisch, Pf. Jung
Kinder und Jugend
Krabbelgruppe „Die Martinsmäuse“
freitags, 9.30 Uhr
Pamela Tode-Voigt, Telefon 3230
Kindertagesstätte St. Martin
Christine Althoff-Marx
Nordertorstriftweg 17, Telefon 28 19
Konfirmanden
Konfirmandenunterricht
Dienstags, 15.30 Uhr und 16.45 Uhr
Vorbereitung Kindergottesdienst
Termine auf Anfrage,
P. Marco Voigt, Telefon 32 30
Pfadfinder
mittwochs, 16.00 bis 17.00 Uhr,
für Kinder von 10-14 Jahren
Musik
Kantor Christian Scheel, Tel. 8 97 14 40
Kleiner Kinderchor
donnerstags 17.00 -17.45 Uhr
Vorschulkinder und 1. und 2. Klasse
Großer Kinderchor
donnerstags 17.00 - 18.00 Uhr
Kinder ab der 3. Klasse
Jugendchor
donnerstags 17.45 - 18.45 Uhr
Kinder ab dem 13. Geburtstag
Nienburger Kantorei
donnerstags, 20 Uhr
www.nienburger-kantorei.de
Nienburger Kammerorchester
dienstags, 20 Uhr
Gospelchor
montags, 20 Uhr
Imke Marks, Telefon (0511) 47 44 31 11
www.stmartin-gospel.de
Gruppen der Gemeinde • Seniorenkreis • 33
Posaunenchor
freitags, 19.30 Uhr
Jürgen Callies, Telefon 24 44
Alle Gruppen treffen sich in unserem
Gemeindehaus, Neue Straße 25.
Gruppen der Gemeinde
Meditationsgruppe für Geübte
montags, 18.00-19.30 Uhr
Kurt Dantzer, Telefon 60 81 69
Gesprächskreis
In der Regel am letzten Mittwoch im
Monat um 9:30 Uhr
27. Juni, 25. Juli, 29. August
Kontakt: Henrike Müller, Telefon: 926005
„Eine Stunde für mich”
Begegnungen im Gemeindehaus
freitags, 9.30 Uhr
- nicht in den Ferien Elisabeth Frischmeyer, Telefon 78 13
„Kirche zum Anfassen“
die andere Kirchenführung
Gruppenanmeldungen im
Kirchenbüro, Telefon 91 63 10
Kirchenöffner
Kontakt: Henrike Müller
Nächstes Treffen: Mittwoch, 8. Juni, 17 Uhr
Bridge-Club St. Martin
gerade Woche: mo., 15.00-18.30 Uhr,
unger. Woche: mo., 18.30-22.30 Uhr
Sylvia Lompe, Telefon 91 20 30
Ökumenische Krankenhaushilfe
Ute Ernsting, Telefon 1 33 80
Besuchsdienst
DRK-Altenzentrum und Parkhaus
Henrike Müller, Telefon 926005
„Lesen von Geburt an“
www.buchstart-nienburg.de
Rosemarie Isensee, Telefon 28 99
Kirchenkaffee
Ulrike Bütepage, Telefon 1 28 38
Trauercafé
„Wo meine Trauer Worte findet“:
Zweiter Sonntag im Monat, 16.00 bis
18.00 Uhr. Kontakt: Dasein-Hospiz-Büro,
Telefon 889369
Seniorenkreis
Letzter Mittwoch im Monat, 15-17 Uhr,
Gemeindesaal
27. Juni: Anke Kunze, Vergessene Schätze. Die Epitaphe von St. Martin
Juli: Sommerpause
29. August: Halbtagesfahrt nach Idensen
mit Besuch der Sigwardskirche
34 • Wir für Sie
Pfarramt I
Superintendent
Martin Lechler
Kirchplatz 2
Telefon 34 73, Fax 6 14 40
[email protected]
Kirchenvorstandsvorsitzender
Holger Ackermann
Ginsterweg 3
Telefon 146 74, Fax 90 61 44
[email protected]
Pfarramt II
Pastorin
Henrike Müller
Königsberger Straße 18
Telefon 92 60 05, Fax 92 60 06
[email protected]
Kantor an St. Martin
Christian Scheel
Hansastr. 17
Telefon 8971440
[email protected]
Pfarramt III
Pastor
Marco Voigt
Bismarckstraße 16
Telefon 32 30, Fax 1 87 48
[email protected]
Küster
Uwe Strohmeyer
Telefon 91 63 17
oder über Kirchenbüro
Diakonin für die Region Süd
Britta Uhlhorn
Telefon 97 96 55
[email protected]
Sozialstation
Brigitte Geese-Kertzinger
Kirchplatz 3
Telefon 77 70
[email protected]
Kirchenbüro
Birgit Hüttmann, Kirchplatz 3
Telefon 91 63 10, Fax 91 63 12
[email protected]
Dienstag-Freitag 10-12 Uhr,
Donnerstag 17-18 Uhr
Kindertagesstättenleiterin
Christine Althoff-Marx
Nordertorstriftweg 17
Telefon 28 19
[email protected]
Friedhofsverwaltung
Birgit Graue, Kirchplatz 3
Telefon 91 63 20, Fax 91 63 12
friedhofsverwaltung.martin.
[email protected]
Dienstag-Freitag 10-12 Uhr
www.martin-nienburg.de
St. Martin im Internet
Seit 01.01.2012 in
neuem Design und
mit neuen Inhalten
Freud und Leid • 35
Taufen, Trauungen und Beerdigungen in unserer Gemeinde
St. Martin
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