14.07.2011: IKEA-Umzug: Jetzt ist die Bürgermeinung

kal Anzeiger für Kaarst am Sonn
Loka
Der Lok
tag
10. Juli 2011 | Jahrgang 16 | Nr. 27 | www.kaarster-stadtspiegel.de
Sonntagsgedanken
Gesundheitsthemen
Olympiahoffnung
Man sollte Menschen nicht nach
dem Hörensagen beurteilen. Das
macht Monsignore Guido Assmann, Dechant des Rhein-Kreises,
in seinen „Gedanken zum Sonntag“ deutlich. Mehr auf
Seite 2
Tipps gegen Rückenschmerzen
und für das richtige Sonnen finden
Sie ebenso auf unseren Pro-VitaSeiten wie die Vorstellung des
Darmkrebszentrums im EtienneKrankenhaus.
Seiten 6 und 7
Lisa Hug hat den Sprung in
den Ringer-Olympiakader geschafft, zudem „bastelt“ sie
am Abitur. Wie sie mit dieser
Doppelbelastung zurecht
kommt, lesen Sie auf
Seite 5
Schönen
Sonntag!
Ikea-Umzug: Jetzt ist die
Bürgermeinung gefragt!
„Das Allerschönste an
meinem Sonntag...
ist, dass ich mit meinen
Freunden unterwegs sein
kann. Gerne chillen wir gemeinsam zu Hause und lassen
einfach mal die Seele baumeln. Bei schönem Wetter
gehen wir auch gerne zum
Jröne Merke.“
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Das neue Logo für das Gewerbegebiet „Kaarster Kreuz“ (unten links) soll die gute Verkehrsanbindung signalisieren. Die Luftaufnahme zeigt das zukünftige Gewerbegebiet. Auf dem Feld rechts oben soll Ikea den neuen Standort bekommen. Fotos (2): Stadt Kaarst
Zahl des Tages
6.650 Tonnen Beton- und
Mauerwerk kamen beim Abriss der alten Dreifachturnhalle an der Pestalozzistraße
zusammen. Das Ganze wurde
als Bodenaustausch unter
dem Neubau der Halle wieder
eingebettet. Die Stadtverwaltung ruft weiter alle Bürger
auf, einen Namen für die
Dreifachturnhalle zu finden.
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„Wir wollen alles ganz offen
und transparent gestalten,
jede Bürgerfrage soll beantwortet werden!“ Wirtschaftsförderer Dieter Güsgen macht deutlich: Die
Stadtverwaltung will die
Entwicklung des Gewerbegebietes „Kaarster Kreuz“
nicht am Bürgerwillen vorbei planen. Und so wird der
Rahmenplan ab Montag im
Clubraum 3 des Bürgerhauses einzusehen sein. Zudem
gibt es am 21. Juli eine öffentliche Bürgerinformationsveranstaltung.
von Rolf Retzlaff
Kaarst. Im August 2010 hatte
das Planungsbüro Drees & Som-
mer mit der Erstellung einer
Rahmenplanung für das Gewerbegebiet „Kaarster Kreuz (Hüngert 1 und 2 sowie Möbelmeile)
begonnen. Jetzt liegt das rund
100-seitige Werk vor. „Dabei
hatten wir immer das Gesamtkonzept im Auge“, macht Güsgen deutlich, dass es hier nicht
nur darum geht, dem schwedischen Möbelhaus in Hüngert 2
einen passenden Standort zu bieten. Es wurde ein Leitbild erstellt: Wohin soll die Weiterentwicklung führen? Da stellt sich
zum Beispiel die Frage, was aus
der Möbelmeile an der Düsselstraße wird, wenn Ikea über den
Nordkanal abwandert. Die Planungen sehen vor, das alte Gebäude abzureißen. „Hier sollen
neue städtebauliche Akzente ge-
setzt werden“, so Güsgen. Das
Gebäude samt Grundstück – bisher im Besitz des gelb-blauen
Möbelkonzerns – geht nach der
Ikea-Verlagerung in den Besitz
der Stadt Kaarst über. Ein
Tauschgeschäft: „neues gegen
altes Grundstück“. Konkrete
Planungen für die Zeit nach dem
Abriss gibt es noch nicht. „Aber
es soll hier kein zusätzlicher
Einzelhandel entstehen“, weiß
Güsgen. Und damit ergibt sich
ein Problem: Gerne würden einige der anderen Anbieter an der
Möbelmeile den Umzug mit dem
„Ankermieter“ Ikea ins Gewerbegebiet Hüngert 2 mitvollziehen. Platz gebe es für sie, doch
sie sind größtenteils „nur“ Mieter der bisherigen Immobilie.
Das bedeutet: Ziehen sie weg,
kann der Besitzer des Gebäudes
zum Beispiel wieder an ein Möbelhaus vermieten – und damit
würde dann doch zusätzlicher
Einzelhandel entstehen. Wie
auch immer: Mit diesem Problem wird sich der Stadtrat zu
gegebener Zeit beschäftigen
müssen.
„Das Leitbild sieht auch eine
Aufwertung und Nachverdichtung älterer Flächen vor“, sagt
Dieter Güsgen. Da ist unter anderem von einer Grünveretzung,
straßenbegleitender Begrünung,
Ausbau des Radwegenetzes und
Fortführung des neuen Grünzugs
am Commerhof die Rede.
Wie die Stadt Kaarst ihre Bürger
umfassend über den Rahmenplan
„Kaarster Kreuz“ informieren
will, lesen Sie weiter auf Seite 2
Karibik-Feeling im
Jugendcentrum
Die Organisatoren der „Carribean Party“ im JC (von links): Peter Laumen und Tobias Leo.
Foto: JC
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Juli, feiert das Evangelische Jugendcentrum Holzbüttgen am
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14.09.2011
KAARST AKTUELL / SERVICE
Seite 2
Sonntag, 10. Juli 2011
KET02
Gedanken zum Sonntag
Bürgerinfo steht
mit Aha-Effekt“
an erster Stelle „Menschen
von Monsignore Guido Assmann
U15-Fahrer auf
der Südpfalz-Tour
Kaarst. Die Radsport-Nachwuchsradfahrer Dominik Bauer
und Tom Böhnel vom VfR Büttgen, sowie Julian Ockenfelds
von der SG Kaarst und Andi
Dürre von den Radschlägern
Düsseldorf traten gemeinsam als
Team Radsportbezirk Düsseldorf
bei der Südpfalz-Tour gegen 23
weitere nationale und internationale Auswahlmannschaften an.
Mit einem Einzelzeitfahren bei
der ersten Etappe startete die
mehrtägige Etappenfahrt der Altersklasse U15. Die Fahrer aus
dem Radsportbezirk Düsseldorf
hatten offensichtlich die Anreise
nicht so gut überstanden und
konnten ihr Potenzial nicht abrufen. In der Tageswertung bedeutete dies für das Team einen 14.
Platz. Doch am Ende der dreitägigen Etappenfahrt wurde das
Team im Gesamtklassement mit
einem verdienten 10. Platz belohnt. Bezirksjugendwart Ralf
Deblon vom VfR Büttgen zeigte
sich sichtlich zufrieden mit dem
Ergebnis seiner Auswahlmannschaft des Radsportbezirks.
Die erfolgreichen Nachwuchs-Radsportler (v.l.): Tom Böhnel, Julian Ockenfelds, Andi Dürre und Dominik Bauer. Foto:VfR Büttgen
Fortsetzung von Seite 1.
Regelrechte Baumalleen sollen
durch das Gewerbegebiet führen.
Güsgen: „Wir wollen keine
Asphaltwüste, sondern einen
schönen Gewerbepark mit Begrünung.“ Das Grundstück an
der Gümpgesbrücke (von der
Brücke aus kommend gleich
links) soll jetzt vermarktet werden, nachdem feststeht, welche
Flächen für die zukünftige Verkehrsführung benötigt werden.
Weiter ist im Rahmenplan eine
Bestandsaufnahme und -analyse
der bestehenden Unternehmen
zu finden. Ein Bespiel: Im Bereich von Lidl und Co. sehen
Drees und Sommer eine hohe
Freiflächenverdichtung (Parkplätze), die zum Beispiel mit etwas Begrünung aufgelockert
werden könne. Ein „schlechtes
Erscheinungsbild“ wird dem
Areal am Schrottplatz bescheinigt.
Zum Entwurf des Rahmenplans
findet von Montag, 11. Juli, bis
Samstag, 23. Juli, in Clubraum 3
des Bürgerhauses Kaarst (über
Frankenheim) eine Bürgerbeteiligung statt. Hier werden mehrere Exemplare der Rahmenplanung ausgelegt und die Anlagen
zur Rahmenplanung großformatig präsentiert. Wer zusätzlichen
Informationsbedarf hat: Mitarbeiter von Drees & Sommer, der
Stadtverwaltung aus den Bereichen Stadtentwicklung, Planung
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Kaarst. Für Fahranfänger
oder um die eigenen Fähigkeiten für Pkw oder Kraftrad
wieder aufzufrischen:
Verkehrsübungsplätze, wie es
sie unter anderem auch in
Kaarst gibt, sind der ideale
Ort, um sich legal und in aller Ruhe auf den realen Straßenverkehr vorzubereiten.
Mit einer Begleitperson als
„privatem Fahrlehrer“ können Fahrschüler dort schon
einmal üben.
Das Übungsgelände ist so
konzipiert, dass Verkehrssituationen und Fahrtechniken
gezielt nachgestellt und trainiert werden können; zum
Beispiel Anfahren (am
Berg), Anhalten, Einparken,
Schaltvorgänge, Befahren
von Kreuzungen und Hügel
und so weiter.
Voraussetzzungen für das
Fahren auf dem Gelände:
Das Mindestalter beträgt 16
Jahre – in Begleitung eines
Führerscheininhabers. Dies
gilt für Pkw und Kraftrad.
Die Begleitperson muss mindestens 25 Jahre alt und mindestens drei Jahre im Besitz
eines gültigen Führerscheins
(bei Fahranfängern) sein.
Das Fahrzeug muss verkehrssicher und versichert
sein.
Auf dem Gelände gilt außerdem künftig von Oktober bis
Ostern eine Winterreifenpflicht für Übungsteilnehmer
gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO).
Die Verkehrsübungsplätze
sind für Autos und Motorräder geeignet. Wichtig: Personalausweis, gegebenenfalls
Führerschein (Begleitperson)
und – falls vorhanden – die
ADAC Mitgliedskarte sollten
auf jeden Fall bereitgehalten
werden.
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Bürgern zu folgenden Präsenzzeiten im Bürgerhaus zur Verfügung:
– Mittwoch, 13. und 20 Juli von
10 bis 12.30 Uhr
– Donnerstag, 14. und 21. Juli
von 16 bis 18.30 Uhr
– Samstag, 16. und 23. Juli von
10 bis 12.30 Uhr.
Allgemeine Öffnungszeiten der
Auslegung sind montags bis
mittwochs von 8.30 bis 16 Uhr,
donnerstags von 8.30 bis 18.30
Uhr, freitags von 8.30 bis 12 Uhr
und samstags von 10 bis 12.30
Uhr.
Die Bürger können vor Ort im
Bürgerhaus ihre Meinung aufschreiben und in eine so genannte Feedback-Box einwerfen.
Darüber hinaus findet am Donnerstag, 21. Juli, 19 Uhr, eine
Bügerinformationsveranstaltung
im Albert-Einstein-Forum statt.
Alle Informationen zum Projekt
gibt es auch im Internet unter
www.kaarst.de (dann weiter auf
„Projekt Gewerbegebiet Kaarster
Kreuz“). Hier sind auch die passenden Ansprechpartner für diejenigen zu finden, die ihre Meinung per E-Mail loswerden wollen.
Natürlich haben Sie auch die
Möglichkeit, auf unserer Facebook-Seite Ihre Meinung zur
Ikea-Verlagerung und der allgemeinen Entwicklung in Holzbüttgen zu schreiben. Einfach
nach „Kaarster Stadtspiegel“
suchen und kräftig mitdiskutieren!
Rolf Retzlaff
Liebe Leserinnen und Leser,
schnell hat sich die Nachricht
verbreitet: Das Erzbistum Berlin hat einen neuen Bischof!
Dem Kölner Weihbischof Dr.
Rainer Maria Woelki wird diese verantwortungsvolle Aufgabe anvertraut. Ich war gerade in
Kevelaer bei der Fußwallfahrt
der Neusser Kevelaerbruderschaft, als ich die Nachricht erhielt. Mit Jugendlichen ging
ich den Kreuzweg und wir haben direkt für den neu ernannten Bischof gebetet. Ich habe
mich wirklich gefreut für unseren bisherigen Weihbischof und
für das Erzbistum Berlin, wenn
ich auch ein wenig traurig bin,
dass Bischof Dr. Woelki unser
Erzbistum verlässt.
Schnell hatte sich aber nicht
nur die Nachricht verbreitet,
sondern auch, wie der neuen
Bischof sei: Konservativ, eben
aus Köln und hart in seiner
Meinung.
Das hat mich erschrocken. Wie
schnell verbreiten sich Bilder
von Menschen, die man gar
nicht kennt? Wie oft stecken
wir Menschen in Schubladen?
Wie oft denken wir in Kategorien?
Der Oberpfarrer
Monsignore Guido Assmann
ist Kreisdechant des
Rhein-Kreises und Pfarrer
der katholischen Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte sowie
Oberpfarrer an St. Quirin. Im
Jahre 2006 ernannte ihn Papst
Benedikt XVI. zum „Kaplan
Seiner Heiligkeit“ mit dem Titel „Monsignore“.
In unserer Zeitung schreibt er
regelmäßig seine speziellen
„Gedanken zum Sonntag“.
gen und Menschen an seiner
Seite, die es ehrlich meinen mit
der Sache Jesu und seiner Kirche. Und uns allen wünsche ich
einen gesegneten Sonntag mit
der Begegnung netter Menschen und manchmal den
„Aha-Effekt“: Der ist ja gar
nicht so…
Und dann die Überraschung
vieler bei der ersten Pressekonferenz des ernannten Erzbischofs in Berlin: Der ist ja gar
nicht so. Er kann fröhlich sein
und denkt differenziert.
Jesus hat die Menschen nicht
beurteilt nach dem Hörensagen,
sondern hat jeden Menschen in
seiner Einmaligkeit ernst genommen. Das gefällt mir. Das
sollten wir auch wieder mehr
lernen.
Dem neuen Erzbischof von
Berlin wünsche ich Gottes Se-
Msgr Guido Assmann
Kreisdechant des Kreisdekanates Rhein-Kreis Neuss
Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Neuss-Mitte
Besuchen Sie uns auch im Internet unter
www.kaarster-stadtspiegel.de und auf unserer
Facebook-Seite (nach Kaarster Stadtspiegel suchen)
Ein Auslandsführerschein ist
nicht mehr lange gültig
Wer während eines Schüleraustausches im Ausland den
Autoführerschein erwirbt,
durfte bisher damit nach
der Rückkehr nach Deutschland zunächst sechs Monate
fahren.
Neuss/Kaarst. Danach konnten
insbesondere Führerscheine aus
USA, Kanada oder Australien
mit Erreichen des in Deutschland gültigen Mindestalters mit
Prüfungserleichterungen umgeschrieben werden. Führerscheine
für Minderjährige aus EU- oder
EWR-Mitgliedsstaaten galten
sogar ohne Umtausch.
Zum 1. Juli 2011 änderte sich
nach Angaben des ADAC diese
Anerkennungspraxis für alle
minderjährigen Inhaber einer
ausländischen Fahrberechtigung
für Pkw grundlegend: Wer das
hier geltende Mindestalter von
18 Jahren nicht erfüllt, darf mit
seiner ausländischen Fahrerlaubnis in Deutschland kein Auto
fahren. Die neue Regelung gilt
nicht nur für Rückkehrer eines
Schüleraustausches, sondern
auch für ausländische Touristen
unter 18 Jahren. Zukünftig darf
nur noch dann selbst Auto gefah-
ren werden, wenn der ausländische Führerschein des Minderjährigen in eine deutsche Fahrberechtigung umgeschrieben
wurde. Das kann entweder die
Prüfbescheinigung für das Begleitete Fahren ab 17 sein oder
der Scheckkartenführerschein ab
dem 18. Geburtstag. Gerade bei
ADAC weist darauf hin, dass die
Nichtbeachtung dieser Neuerung
ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis nach
sich zieht. Außerdem besteht bei
einem selbst verschuldeten Verkehrsunfall ohne Fahrberechtigung auch kein Versicherungsschutz.
Foto:Helene Souza/pixelio.de
Führerschein ist nicht gleich Führerschein.
Die Kosten stets im Auge behalten
Neuss/Kaarst. Gerade junge
Fahranfänger sollten nicht am
falschen Ende sparen. „Der
Kaufpreis ist nur ein Kriterium
von vielen, das es bei der Entscheidung für oder gegen einen
fahrbaren Untersatz zu bedenken
gilt“, warnen die erfahrenen ERGO-Experten. Während ein Neuwagen schon in der Anschaffung
den meisten Fahranfängern zu
kostspielig sein dürfte, „schröpfen“ viele gebrauchte Schnäpp-
befristeten Führerscheinen sollte
der Antrag auf die Umschreibung möglichst früh, also auch
deutlich vor Erreichen des Mindestalters, gestellt werden:
Denn von Prüfungserleichterungen profitiert nur derjenige, dessen ausländischer Führerschein
noch nicht abgelaufen ist. Der
chen ihre Besitzer eben „auf Raten“ – und entpuppen sich als reparaturanfällige und Sprit schluckende „Rostlauben“. Auch ohne Kreditverpflichtung läppern
sich die Unterhaltskosten eines
eigenen Autos. Kommt dann
auch noch eine stattliche Leasing- oder Darlehensrate hinzu,
können die finanziellen Verpflichtungen manch jungem Autobesitzer schnell einmal über
den Kopf wachsen.
-Ergo
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