die mitgliederzeitung - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG
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die mitgliederzeitung - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG
ausgabE 2I2015 die mitgliederZeitung DEr WohnungsgEnossEnsChaft „Carl zEIss” eg VertreterWahl 2015 seite 6 – 8 einbau rauchWarnmelder seite 13 lernen. ausbilden. entfalten. seite 14 – 15 dieser ausgabe liegt die aKtuelle hausordnung (stand 01.08.2015) bei. ©arochau, fotolia.com WIR | lEbEN 9 aNgEbOtE dEr sParEiNriCHtUNg 4 VErtrEtErWaHl 2015 6 VOrgEMErkt aktiON stOrCHENNEst 4 VErtrEtErVErsaMMlUNg 9 zUFlUCHt iN dEUtsCHlaNd 10 ab dem 01.07.2015 geänderte öffnungsZeiten der geschäftsstelle „sonnenhof“: mo., di., do. + fr. mi. WIR | lEbEN WIR | WOHNEN 9.00 uhr – 18.00 uhr straNgsaNiErUNg 11 kUrz + kNaPP 12 EiNbaU raUCHWarNMEldEr 13 aUsFlUgstiPP: lEUCHtENbUrg 18 CarsHariNg 18 aUsbildUNg iN dEr Wg „Carl zEiss” 14 raUtal: gEbÄUdEtECHNik 16 FrÜHliNgsWaNdErUNg 19 ratgEbEr rECHt 17 blUMENkÄstEN-aktiON 20 VEraNstaltUNgEN k-k-k 20 kiNdErsPraCHbrÜCkE 21 krEUzWOrtrÄtsEl 22 JUbilarE UNd gEWiNNEr 23 11.00 uhr – 18.00 uhr ECKarD WEDEr stEllt sEInE WErKE In unsErEn gEsChäftsräuMEn aus Wie gemalt – der sonnenhof imPressum herausgeber Wohnungsgenossenschaft „Carl zeiss“ eg redaKtion WIR | VOrWOrt WIR | iNHaltsVEr zEiCHNis WIR | sParEN lIEbE MItglIEDEr unsErEr gEnossEnsChaft, Jens runkewitz mit freundlicher Unterstützung der Fachabteilungen, Wg „Carl zeiss“ eg; Firma Heißa! unsere Vertreterwahl liegt hinter uns. Über die hohe Wahlbeteiligung waren alle sehr erfreut. Wir danken allen Wahlhelfern, insbesondere denen, die sich freiwillig meldeten und fleißig alle Stimmen auszählten! Auf Seite 6 haben wir alle wichtigen Informationen zur Vertreterwahl zusammengefasst. Wir wünschen uns eine gute Zusammenarbeit mit allen wiedergewählten und allen neuen Vertretern! Im Mittelteil dieser WIR-Ausgabe haben wir die aktuelle Hausordnung, die ab 01.01.2015 für alle Mitglieder und Mieter verbindlich ist, eingefügt. Die Hausordnung soll das Zusammenleben in der Hausgemeinschaft erleichtern und weist auf wichtige Regeln hin. Bitte lesen Sie sich die Hausordnung aufmerksam durch! Wenn Sie Fragen und Hinweise haben, wenden Sie sich an Ihren Kundenbetreuer, der Ihre Fragen beantwortet. Unser Neubauvorhaben „Nordlichter II“ geht voran. Mit den Erdarbeiten wurde bereits begonnen, und im Herbst wird der Grundstein für die Gebäude gelegt. Erste Interessenten haben sich schon bei uns gemeldet. Diese und selbstverständlich auch Sie, liebe Mitglieder, halten wir über das aktuelle Baugeschehen demnächst auf unserer Internetseite, in der Presse und in unseren WIR-Ausgaben auf dem Laufenden. Auf Seite 11 haben wir Ihnen den Ablauf der bevorstehenden Strangsanierungen in der Rudolf-Breitscheid-Straße beschrieben. Eine Sanierungsmaßnahme, die viel Verständnis von den Bewohnern abverlangt. Besonders viel Geduld und Verständnis erforderte die Strangsanierung, die wir kürzlich in der Ritterstraße 18 durchführten. In einem Elfgeschosser des Haustypes P2 ist die Erneuerung der Versorgungsstränge ohnehin wesentlicher aufwendiger als bei anderen Haustypen. In der Ritterstraße wurden auch noch Bauteile falsch geliefert, sodass die Nutzer wesentlich länger als vorgesehen ohne Wasser und Abwasser waren. Das war eine enorm große Belastung für die Bewohner des Hauses. Bei den Mitgliedern, die von dieser Ausnahmesituation betroffen waren, möchten wir uns für ihr Verständnis und ihre Geduld herzlich bedanken! Weitere interessante Themen finden Sie in unserer WIR-Sommerausgabe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, und im Namen der Genossenschaft eine schöne Sommerzeit. ihre iris hiPPauf MitgliEd dEs VOrstaNdEs herZlichen danK an alle Vertreter, die uns in den Vergangenen fünf Jahren tatKräftig unterstütZten: KonZePtion und leKtorat Wg „Carl zeiss“ eg Der 50-jährige Jenenser Eckard Weder hat den Sonnenhof auf die Leinwand gebracht. Eckard Weder ist gelernter Buchdrucker. An der Volkshochschule hat er einige Kurse belegt, und er bezeichnet sich selbst als Autodidakt. Lange Zeit hat Weder nebenbei gemalt. Er malt auf Papier, Leinwand und in jüngster Zeit sogar auf Hausfassaden. So macht seine Fassadenmalerei heute so manches Haus im nahe liegenden Altendorf einmalig. In diesem Jahr hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist als selbständiger Kunstmaler tätig. 2 Gemalt hat er eigentlich schon immer. Im Dreischichtbetrieb und mit Familie kam das Hobby meist zu kurz. Nach einem Arbeitsunfall wurde er arbeitslos und hat in dieser Zeit sein Hobby wieder entdeckt. Die steigende Nachfrage nach seinen Bildern machte ihm Mut, den Schritt in die Kunstszene als freischaffender Künstler zu wagen. Die Werke Eckard Weders sind bis August in unseren Geschäftsräumen zu sehen. Während unserer Geschäftszeiten können Sie sich die Kunst anschauen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! titelfoto Vera kuttelvaserova, fotolia.com fotos Wg „Carl zeiss“ eg; fotolia: arochau, robert kuschke, dan race, stockWerk; Pins Photography layout sibylle beer drucK Förster & borries gmbH & Co.kg auflage 8.500 ausgabe Juni 2015 redaKtionsschluss 15. Juni 2015 WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2015 3 ZielsParen mit Kleinen beträgen t irg en dw ut sic h be sti mm ba by va ne ssa fre s sp arb uc h. ist , üb er ihr Kid an n, we nn sie gr öß er C h EnIenst s t u g chen stor Die Auswertung unserer Mitgliederbefragung hat uns gezeigt, dass die Spareinrichtung der Wohnungsgenossenschaft "Carl Zeiss" eG keine Ansparmodelle für geringe Geldeinlagen bietet. Darauf haben wir reagiert und ein Sparmodell entwickelt, mit dem Sie schon ab 25 Euro im Monat sparen können. Der Zinssatz ist variabel und gekoppelt an einen Referenzzinssatz, der aktuell in unserer Spareinrichtung aushängt. Die Laufzeit beträgt 7 Jahre. Einen Bonus von 4 % fest erhalten Sie auf das Kapital am Ende der Laufzeit. Sonderzahlungen und eine Änderung der Ansparrate sind während der Laufzeit nicht möglich. Die Kündigungssperrfrist beträgt 81 Monate *. Die Zinszahlung erfolgt jeweils zum 31.12. jeden Jahres auf ein „aktivSPAREN”-Sparkonto. Verfügbarkeit nach Kündigungssperrfrist siehe Informationen Anzeige ”zielSPARENPRIVAT” auf Seite 5 dieser WIR-Ausgabe. * Alle Informationen zu unseren Sparprodukten finden Sie auf unserer Homepage www.wgcarlzeiss.de und im Kundencenter „Sonnenhof”, Löbdergraben 4. „urlaub sPEzIal“ für unsErE MItglIEDEr WIR | lEbEN WIR WIR || sParEN sParEN sParE In DEr zEIt, Dann hast Du In DEr not. gästeWohnungen in ganZ deutschland „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ so wie Goethe fragen sich das die meisten Deutschen und bereisen am liebsten das eigene Land. Aus verschiedenen Regionen Deutschlands haben sich 47 Wohnungsunternehmen zusammengeschlossen und das Angebot „Urlaub spezial – Übernachten in Gästewohnungen“ initiiert. Auch wir haben uns mit unseren Gästewohnungen dieser Initiative angeschlossen. Als Mitglieder und Mieter der WGCZ haben Sie die Möglichkeit, Gästewohnungen bei den Mitgliedsunternehmen der Initiative zu buchen – egal ob Jahresurlaub oder nur ein Wochenende. Gästewohnungen werden in verschiedenen Größen zu günstigen Preisen angeboten und haben einen vergleichbaren Komfort wie eine Ferienwohnung. Unter www.urlaub-spezial-deutschland.de finden Sie alle Angebote und eine kurze Beschreibung der Gästewohnung , Hinweise zur Ausstattung, Belegung und zum Preis sowie viele Anregungen zu Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. In unserer Geschäftsstelle erhalten Sie kostenlos den dazugehörigen Urlaubskatalog. Haben Sie sich für ein Reiseziel entschieden, nehmen Sie einfach telefonisch, per Post oder Mail Kontakt mit dem jeweiligen Wohnungsunternehmen auf. Dort erfahren Sie, ob die Wohnung zum Wunschtermin frei ist, Sie erhalten einen Vertrag, vereinbaren Ihren Aufenthaltszeitraum und einen Zeitpunkt für die Schlüsselübergabe. …und dann machen sie sich einen schönen urlaub! unsErE MItarbEItEr bEratEn sIE auCh gErn In IhrEM WohngEbIEt. Stefan Merkel | T 03641 504-207 WIr sChEnKEn IhnEn EInEn 10 € GUTSCHEIN für Das KIDs sParKonto Wir freuen uns mit Ihnen über Ihren Nachwuchs! Schicken Sie uns einfach einen Schnappschuss von Ihrem Neuankömmling, und lassen Sie uns an Ihrer Freude über Ihren Nachwuchs teilhaben. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Adresse und Mitgliedsnummer anzugeben, damit wir Ihnen den Gutschein für das Kids-Sparbuch zusenden können. 4 im Hausmeisterbüro Liselotte-Hermann-Straße 8, 07747 Jena jeweils donnerstags von 9.00 bis 18.00 Uhr, am 09. Juli und 02. September 2015 Stefan Heinz | T 03641 504-202 im Hausmeisterbüro Jenaer Straße 11, 07778 Dorndorf-Steudnitz jeweils montags von 9.00 – 13.00 Uhr im Hausmeisterbüro Am Hang 5, 07743 Jena jeweils montags von 14.00 bis 18.00 Uhr, am 06. Juli und 09. September 2015 André Kroll | T 03641 504-203 im Hausmeisterbüro Ernst-Zielinski-Straße 18, 07745 Jena jeweils mittwochs von 9.00 bis 18.00 Uhr, am 08. Juli und 03. September 2015 WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2015 5 WIR | WOHNEN WIR | WOHNEN Alle fünf Jahre wird neu gewählt Vertreterwahl 2015 In unserer letzten WIR-Ausgabe berichteten wir über die Vertreterwahl 2015. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Mitglieder ihre Wahlbriefe erhalten und waren aufgefordert, ihre neuen Vertreter zu wählen. In der Satzung der Genossenschaft ist festgelegt, dass je 150 Mitglieder eines Wahlbezirkes jeweils ein Mitglied als Vertreter zu wählen ist. Zum Stichtag zählten wir 11.626 Mitglieder, somit ergab sich eine Anzahl von 82 möglichen Vertretern, die in zehn Wahlbezirken gewählt werden konnten. Wunsch der Vertreter war es, die Bezirke zu verkleinern und die Anzahl auf zehn Wahlbezirke zu erhöhen. Obwohl wir frühzeitig mit der Anwerbung begannen, gab es in einigen Wahlbezirken zu wenige Kandidaten, sodass letztendlich nur 74 Vertreter gewählt worden sind. 127 Kandidaten haben sich zur Wahl gestellt. Bis zum 17. März hatte jedes Mitglied die Möglichkeit, seine Vertreter zu wählen. Insgesamt machten ca. 24 % der Mitglieder von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Das waren beinahe 400 mehr als im Jahr 2010. Die Mitglieder wählten aus ihrer Mitte Mitglieder, denen sie ihr Vertrauen schenken und die sie für fünf Jahre in der Vertreterversammlung vertreten sollen. Die Vertreterversammlung ist das höchste Organ einer Genossenschaft. Wichtige Entscheidungen werden in der Vertreterversammlung getroffen. Dazu gehören unter anderem: J Änderung der Satzung J Feststellung des Jahresabschlusses J Entscheidung zur Verwendung des Jahresüberschusses bzw. zur Deckung des Jahresfehlbetrages 6 die gewählten vertreter Wahlbezirk Winzerla Alt Wahlbezirk Umland Vertreter 1 Vertreter 1 Gebhardt, F.-Wilhelm Körbs, Klaus Petereit, Joachim Johannes-R.-Becher-Straße 30 Bertolt-Brecht-Straße 27 Hanns-Eisler-Straße 6 Friedelt, Michael Rattey, Ralph Stecher, Renate Herbert-Teuscher-Straße 9, Camburg Im Oberen Krautgarten 5, Eckolstädt Am Heerweg 10, Dorndorf-Steudnitz Ersatzvertreter 2 (74 Vertretern) Sickert, Rolf Hanns-Eisler-Straße 20 Wahlbezirk Stadtzentrum (ca. 11.600) J Festlegung der Dividende J Wahl des Aufsichtsrates sowie Festlegung seiner Vergütung J Beschlüsse zur grundlegenden strategischen Entwicklung Die einzelnen Vertreter haben innerhalb dieser Interessenvertretung eine wichtige und sehr verantwortungsvolle Rolle. Unsere verantwortungsbewussten Vertreter stellen ihre Individualinteressen hinter die der Gemeinschaft. Auch das macht den Sinn einer Genossenschaft aus und stabilisiert sie in krisengeschüttelten Zeiten wie heute. Erstmals wurde der Wahlvorstand durch die Vertreter selbst gewählt. Orientierung im Tagesgeschäft Der Vorstand handelt nach den Vorgaben der Satzung, welche in der Vertreterversammlung beschlossen wurden, achtet auf die Einhaltung des Genossenschaftsgesetzes, informiert die Vertreter umfassend und führt das Tagesgeschäft nach unternehmerischen Anforderungen. Die Mitbestimmung hat hier ihre Grenze. Unternehmerische Arbeitsprozesse, optimierte Abläufe, Strukturen sowie Zeitpläne werden nachhaltig gestört, würden sich ständig Vertreter in das Tagesgeschäft einmischen. Die jährliche Vertreterversammlung und die Vertreterinformationsveranstaltungen, die mehrmals im Jahre stattfinden, dienen dem Vorstand selbstverständlich als Orientierung. Hier können geschäftspolitische sowie genossenschaftsrelevante Themen angesprochen und diskutiert werden. Ein gutes Zusammenwirken, gegenseitiges Vertrauen und ein respektvoller Umgang zwischen Mitgliedern, Vertretern, Vorstand und Aufsichtsrat spiegelt sich im Erfolg und in der Stabilität einer Genossenschaft wider. Bereits am 09.06.2015 begann die Amtszeit für die gewählten Vertreter. Eine erste Infoveranstaltung findet für die Vertreter im September statt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit MIT Ihnen! Wahlbezirk Winzerla Nord Vertreter 1 Vertreter 1 Becker, Angelika Fleischer, Brigitte Gablick, Dr. Klaus Hähle, Helga Heinz, Sieglinde Hopf, Steffi Kasten, Manfred Kraass, Karin Schäfer, Katja Schumann, Annemarie Speckamp, Peter von Hugo, Merlyn Weißenburger, Dr. Günther Willnat, Peter Burghardt, Gudrun Eulenstein, Ines Eulenstein, Rainer Goldammer, Dr. Ulrike Götz, Sascha Koark, Henry Wallach, Maik Anna-Siemsen-Straße 18 Anna-Siemsen-Straße 68c Wacholderweg 14 Anna-Siemsen-Straße 85 Anna-Siemsen-Straße 81 Max-Steenbeck-Straße 2a Max-Steenbeck-Straße 22 Ersatzvertreter 2 Hambach, Dr. Ralf Szakacs, Monika Anna-Siemsen-Straße 81 Anna-Siemsen-Straße 83 Wahlbezirk Winzerla Mitte Wartburgstraße 5 Georg-Büchner-Straße 4 Mathilde-Vaerting-Straße 3 Felsenstraße 20, Rothenstein Magdelstieg 119a Am Zeitzgrund 8, Ruttersdorf Talstraße 92 Camsdorfer Ufer 16a Am Rähmen 25 Ludwig-Uhland-Weg 5, Wogau Leggewiestraße 54 Frauengasse 22 Camsdorfer Straße 14 Zum Kirchberg 3d, Petersberg, OT Teicha Vertreter 1 Bischoff, Uwe Erler, Gino Frank, Uwe Hönig Manfred Jähnke, Gabriele Kneisel, Daniel Lux, Martin Maurer, Brigitte Nestmann, Dietmar Ersatzvertreter Frank, Gerlind Ernst-Zielinski-Straße 2 Wanderslebstraße 13 Schrödinger Straße 30 Ernst-Zielinski-Straße 4 Bauersfeldstraße 9 Ernst-Zielinski-Straße 38 Wanderslebstraße 5 Ernst-Zielinski-Straße 36 Bauersfeldstraße 19 2 Schrödinger Straße 30 WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015 Wahlbezirk NORD I Vertreter 1 Fumfahr, Günther Krause, Gerhard Müller, Mike Peters, Karsten Thauer, Tobias Leipziger Straße 52 Leipziger Straße 92 Leipziger Straße 94 Leipziger Straße 50 Leipziger Straße 58 Ersatzvertreter 2 Mark, Dr. Rolf-Peter Schulze, Frank FreiligrathStraße 43 Dornburger Straße 158 7 Positives Ergebnis 2014 die gewählten vertreter Wahlbezirk NORD II Wahlbezirk Lobeda Ost Vertreter 1 Vertreter 1 Beder, Ralf Busse, Günter Fischer, Katrin Miersch, Dr. Karl Müller, Harald Nowak, Jens Schnerr, Hans-Jürgen Winkler, Lutz Erich-Kuithan-Straße 5 Closewitzer Straße 4a Merseburger Straße 19a Schützenhofstraße 102 Schützenhofstraße 77 Merseburger Straße 19a Closewitzer Straße 4b Closewitzer Straße 4a Ersatzvertreter 2 Recke, Ulrich Friedrich, Klemens Carl-Orff-Straße 30 Closewitzer Straße 4c Bansemer, Hartmut Harloff, Günther Hildenbrandt, Rolf Neitzel, Renate Wollmann, Werner Novalisstraße 9 Carolinenstraße 46 Carolinenstraße 26 Carolinenstraße 34 Carolinenstraße 28 Ersatzvertreter 2 Müller, Dr. Jochen Sandmann, Gerd Musäusring 6 Dorothea-Veit-Straße 23 Wahlbezirk Lobeda Mitte Vertreter 1 Wahlbezirk Lobeda West Vertreter 1 Abicht, Eva Apel, Martina Auerswald, Regina Bauer, Jürgen Groll, Heiner May, Gudrun Sack, Thomas Teichelmann, Siegfrid Platanenstraße 10 Felix-Auerbach-Straße 20 Stauffenbergstraße 4 Hans-Berger-Straße 22 Platanenstraße 16 Felix-Auerbach-Straße 18 Stauffenbergstraße 27 Hans-Berger-Straße 22 Ersatzvertreter 2 Thoß, Reiner Heydn, Silke Schmoginski, Ilse 1) 2) 8 Fritz-Ritter-Straße 18 Lindenstraße 1 Werner-Seelenbinder-Straße 4 in alphabetischer Reihenfolge in der Reihenfolge der auf sie entfallenen Stimmen und damit in der Reihenfolge ihres Nachrückens Adrion, Maik Dammasch, Jürgen Engler, Klaus Häcker, Bernd Kreissig, Andreas Kubin, Helmut Kühn, Wolfgang Schmidt, Dr. Gottfried Schmidt, Michael Seela, Dieter Stark, Volker Wichmann, Hasso Rudolf-Breitscheid-Straße 3 Salvador-Allende-Platz 7 Liselotte-Herrmann-Straße 14a Rudolf-Breitscheid-Straße 9 Ziegesarstraße 1 Rudolf-Breitscheid-Straße 13 Liselotte-Herrmann-Straße 38c Rudolf-Breitscheid-Straße 11 Rudolf-Breitscheid-Straße 1 Rudolf-Breitscheid-Straße 25 Salvador-Allende-Platz 1 Liselotte-Herrmann-Straße 16 Vor wenigen Tagen fand die ordentliche Vertreterversammlung 2015 sowie die turnusmäßige Wahl der Aufsichtsratsmitglieder statt. Es war die letzte Vertreterversammlung der 2010 gewählten Vertreter. Danach beginnt die Tätigkeit der in diesem Jahr gewählten Vertreter. Wir werden nicht bis Mitte nächsten Jahres warten, sondern die neuen Vertretern schon im September zu einer ersten Informationsveranstaltung einladen. Den guten Kontakt und konstruktiven Austausch, den wir mit den bisherigen Vertreten aufgebaut haben, möchten wir ebenfalls gern mit den neu gewählten Vertretern aufbauen und fortsetzen. Zur diesjährigen Vertreterversammlung konnten Vorstand und Aufsichtsrat von einem guten Ergebnis des Jahres 2014 berichten. Ein gutes Ergebnis ist selbstverständlich der positiven Jahresüberschuss in Höhe von 2.529 T€. Aber auch die Wertsteigerung des Sachanlagevermögens, also im Wesentlichen unsere Grundstücke mit Wohn- und Geschäftsbauten, um ca. 3 Mio. €, ist zu betonen. Ein Ausdruck dafür, dass kontinuierlich in das Vermögen der Genossenschaft investiert wird. In den letzten 10 Jahren ist das Sachanlagevermögen der Genossenschaft um 10 % gestiegen. Der Aufwand für Zinsen an Kreditinstitute und unsere Sparer konnte gegenüber 2013 um 158 T€ gesenkt werden. Die jährliche Tilgung für Bankdarlehen beträgt ca. 5,6 Mio. €. Für neue Investitionen müssen aber auch neue Darlehen von Banken oder von unseren Sparern aufgenommen werden. Das Verhältnis Eigenmittel und Fremdfinanzierung wird dabei konstant gehalten. Die Eigenkapitalquote liegt bei ca. 50 % und ist damit vergleichbar mit den Werten der Branche. Generell braucht die Genossenschaft den Vergleich mit der Branche nicht zu scheuen. Bei einigen Kennzahlen sind wir nicht nur vergleichbar, sondern schneiden besonders gut ab. Auch über die Vergleichswerte wurde den Vertretern berichtet. Besonders positiv ist der Leerstand von 3,3 % zu bewerten. In den großen Thüringer Genossenschaften liegt der Leerstand derzeit bei über 6 %. Auch gute Vergleichswerte erzielt die Genossenschaft bei den Aufwendungen für Zinsen. Die großen Thüringer Genossenschaften wenden ca. 20 % der Nettokaltmiete für Zinszahlungen auf. Die WG CZ muss nur 14 % dafür aufwenden. Die Aufwendungen für Instandhaltung sind dagegen überdurchschnittlich hoch. 24,28 € pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche haben wir 2014 für die Instandhaltung aufgewandt. Der Vergleichswert liegt hier bei 14,65 €. Erstmals nach mehreren Jahren haben die Vertreter einen umfassenderen Beschluss zur Ergebnisverwendung gefasst. In den vergangenen Jahren wurde jeweils nur über die Ausschüttung der Dividende und die Einstellungen in die gesetzliche Rücklage (entsprechend Satzung 10 % des jewei- ligen Jahresüberschusses) beschlossen. Die darüber hinaus gehenden Gewinnanteile wurden in den Gewinnvortrag eingestellt und damit auf neue Rechnung vorgetragen. In diesem Jahr wurde der Vertreterversammlung vorgeschlagen, 8 Mio. € aus dem Bilanzgewinn in die Ergebnisrücklagen einzustellen. Diesem Vorschlag ist die Vertreterversammlung gefolgt. Extrainfo: Ist es nicht egal, ob die Jahresergebnisse der vergangenen Jahre im Gewinnvortrag stehen oder in Ergebnisrücklagen eingestellt werden? Beide Positionen gehören zum Eigenkapital. Das ist richtig, trotzdem ist es nicht egal. Zunächst muss man sich deutlich machen, dass es hier nicht um Liquidität, also Geld geht, dass „verwendet“ werden soll. Mit der Einstellung positiver Jahresergebnisse in Ergebnisrücklagen wird dokumentiert, dass dieser Anteil des Ergebnisses nachhaltig dem Eigenkapital zugeführt werden soll. Der Beschluss zur Ergebnisverwendung hat also nichts mit „ausgeben“ zu tun. Es wäre zulässig, über zweckgebundene Ergebnisrücklagen einen Verwendungszweck vorzusehen. Dies sollten dann möglichst aufwandswirksame Zwecke wie Instandhaltungen sein. Damit würde allerdings bei einer Entnahme das Eigenkapital wieder geschwächt. Über positive Jahresergebnisse haben wir die Möglichkeit die Eigenkapitalquote zu erhöhen. Der Beschluss wurde intensiv diskutiert und erläutert. Klaus-Dieter Boshold Mitglied des Vorstandes vo Ersatzvertreter 2 Käding, Udo Müller, Frank Große, Edgar Dirk Nytz Assistent des Vorstandes Salvador-Allende-Platz 1 Richard-Sorge-Straße 32 Liselotte-Herrmann-Straße 8 rg eme Wohngebietsfeste 2015: weitere termine: 02.09. 16 Uhr I Lobeda Standortvorschlag: Lindenstraße 21.09. Vertreterseminar I Einführungsveranstaltung für die neu und wieder gewählten Vertreter 03.09. 16 Uhr I WinzerlaSchomerusstraße 23.09. Grundsteinlegung Nordlichter II I Merseburger-Straße 05.09. 14 Uhr I Dorndorf-Steudnitz Kita „Saaletalzwerge“ Achtung NEU!!! 11.10. Theaterfahrt nach Gera I „Jekyll & Hyde“ I 14.30 Uhr mit organisierter Busfahrt Interessenten melden sich bitte unter: [email protected] oder telefonisch bei Herrn Böttge T 504-213 09.09. 16 Uhr I Nord I Gelände Leipziger Straße WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015 rk t 9 WIR | WOHNEN WIR | WOHNEN Kontinuität schaffte Wertsteigerung WIR | WOHNEN MoDErnIsIErung IM bEWohntEn zustanD WIR | lEbEN gut Vorbereitet auf eine sanierung menschen, die in deutschland Zuflucht suchen Aktuell wird in den Medien nahezu täglich über die zahlreichen Menschen berichtet, die aus ihren Heimatländern flüchten müssen und in Europa Schutz vor Krieg, Hunger und Verfolgung suchen. Die Stadt Jena rechnet in diesem Jahr mit etwa 900 Flüchtlingen und ist um deren Unterbringung bemüht. Nach Angaben der Stadt leben im Moment 500 Flüchtlinge und Asylbewerber in Jena. Sie sind weitestgehend dezentral untergebracht. In Gesprächen mit Vertretern der Stadtverwaltung zu Fragen der Unterbringung erfuhren wir, dass ein Teil (über die Hälfte) der Flüchtlinge zentral in kleineren Gemeinschaftsunterkünften untergebracht wird. In diesen Gemeinschaftsunterkünften, die über das Stadtgebiet verteilt sind, werden etwa 80 Personen pro Gebäude leben. Die anderen Menschen, die in Jena vorerst Zuflucht finden, sollen nach Angaben der Stadt dezentral untergebracht werden. In diesem Zusammenhang hat sich der Oberbürgermeister, Dr. Albrecht Schröter, an den Vorstand und den Aufsichtsrat der Genossenschaft mit der Bitte um Unterstützung gewandt. In Diskussionen in den Gremien und mit den Mitarbeitern haben wir uns dem Thema genähert und eine Positionierung der Genossenschaft erarbeitet. Uns ist bewusst, als Genossenschaft können wir die 10 politischen Probleme nicht lösen. Dennoch tragen wir als großes Wohnungsunternehmen eine gewisse Verantwortung. Der Zweck unserer Genossenschaft ist laut Satzung die Förderung der Mitglieder durch eine gute, sichere und sozial verantwortungsbewusste Wohnungsversorgung. Auf dieser Grundlage haben wir Prämissen erarbeitet und uns verständigt, unter folgenden Voraussetzungen den Menschen, die in Jena Zuflucht finden, Wohnraum zur Verfügung zu stellen: Wohnraum wird Asylbewerbern mit einem positiven Bescheid für eine dreijährige Aufenthaltserlaubnis zur Verfügung gestellt. Der Vertragsabschluss erfolgt direkt mit den Asylbewerbern, die auch Mitglied der Genossenschaft werden. Der angemeldete Bedarf der Stadt Jena wird analog zu allen anderen Wohnungsanträgen behandelt. Es werden keine Sonderkonditionen vereinbart. Sofern das möglich ist, wird, wie bei anderen Vermietungen auch, die Sozialstruktur im Haus berücksichtigt. Die unmittelbaren Nachbarn und die zuständigen Vertreter werden schriftlich über Ansprechpartner informiert. © robert Kneschke, fotolia.com In den aktuellen Veranstaltungen im Vorfeld der Vertreterversammlung haben Vorstand und Aufsichtsrat mit den Vertretern diese Verfahrensweise besprochen. Es war uns wichtig, im Vorfeld die Meinung der Vertreter einzuholen und Anregungen aufzunehmen. Die vorgeschlagene Verfahrensweise erhielt positive Zustimmung und Unterstützung. Die Meisten betrachten es als selbstverständlich, dass sich die Genossenschaft dem Thema nicht verschließt. Es wurden aber auch Bedenken geäußert, Sorgen, die wir ernst nehmen. Wie im normalen Vermietungsgeschäft sind nicht alle eventuellen Schwierigkeiten vorhersehbar. Wie so oft ist auch in diesem Falle wichtig, dass Sie auf die Ansprechpartner in unserem Hause zugehen und dass wir gemeinsam Lösungen finden. Wichtig war den Vertretern, dass die Entscheidung über die Belegung von Wohnraum in den Händen der Genossenschaft bleibt und dass der Erwerb der Mitgliedschaft Voraussetzung für die Wohnungsvergabe ist. Das ist in den Prämissen berücksichtigt. Die Betreuung der Menschen, die in Jena Zuflucht finden, wird von Mitarbeitern der Stadtverwaltung übernommen. Von Herrn Gebhard, Vertreter in Winzerla, wurden Patenschaften angeregt, um den Familien das Ankommen in unserer Stadt zu erleichtern. Unabhängig davon haben uns schon Kooperationspartner wie die Kindersprachbrücke Unterstützung zugesagt. Wir sind sicher, dass die neuen Mitglieder gut in unserer Gemeinschaft aufgenommen werden. Wir werden weiterhin über die konkrete Umsetzung berichten. Fragen und Anregungen nehmen wir gern entgegen. iris hiPPauf MitgliEd dEs VOrstaNdEs Zur Werterhaltung und Wertsteigerung unserer Wohnungsbestände gehören regelmäßige Sanierungsmaßnahmen dazu. Größere Maßnahmen, die meist nur einmal in 20 Jahren vorkommen, gehen oft an die nervliche Substanz unserer Mitglieder. Vor einer geplanten Sanierung haben wir daher auch ein besonderes Augenmerk auf unsere Mitglieder, die das zu sanierende Gebäude bewohnen. Sie werden im Vorfeld ausführlich über die geplanten Sanierungsmaßnahmen in Kenntnis gesetzt. Darüber hinaus laden wir zu einer Informationsveranstaltung ein, um den Ablauf zu erklären und wichtige Fragen zu beantworten. Ist es für ein Mitglied absolut unzumutbar, während der Sanierungszeit in der Wohnung zu wohnen, finden wir gemeinsam eine Lösung. Derzeit erneuern wir Strangleitungen in Gebäuden der Rudolf Breitscheid Straße. Das heißt, die Rohrleitungen für Wasser und Abwasser, das zentrale Abluftsystem Bad/Küche sowie die Elektroleitungen vom Hausanschluss bis zum Wohnungsverteiler inkl. neue Verteilung im Flur werden modernisiert. Trockenbau-, Fliesen- und Malerarbeiten in Küche und teilweise im Flur sind notwendig und, wenn noch nicht geschehen, wird das Bad modernisiert (Waschmaschinen-Anschluss und Armatur). In einigen Wohnungen werden die Waschmaschinenstränge komplett erneuert. Im Zuge dieser Sanierungen werden die Dächer neu abgedichtet, die Treppenhäuser gemalert, der Keller und Allgemeinbereiche geweißt, neue Kellerabtrennungen eingebaut und Brandschutztüren in den Kellern und Treppenhäusern nachgerüstet. Bei dieser Vielfalt an Maßnahmen ist eine gute Baustellenkoordination und Kommunikation mit den Wohnungsnutzern wichtig. Deshalb haben wir bei der Genossenschaft unseren Herrn Neubauer! Er ist bei allen baulichen Maßnahmen im bewohnten Zustand Ansprechpartner für unsere Mitglieder. Herr Neubauer ist regelmäßig vor Ort und telefonisch erreichbar. Er steht in engem Austausch mit der Bauleitung, dem Kundenbetreuer sowie dem Hausmeister und findet meist für jedes Problem eine schnelle funktionale Lösung. Während der Sanierungsphase erreichen die Mitglieder Herrn Neubauer unter der Telefonnummer 504-165. Damit die Zeit- und Bauabläufe eingehalten werden können, beginnen Bauarbeiten gegen 6.30 Uhr und enden gegen 16.30 Uhr bzw. wenn das Tagesziel (z.B. Herstellung der Wasserversorgung) erreicht ist. Für die Strangsanierung haben wir einen Zeitaufwand von etwa 10 Arbeitstagen geplant. Bei Modernisierungen, die auch die einzelne Wohnung betreffen, erfolgt zwei bis drei Wochen vor Baubeginn eine Wohnungsbegehung durch die Bauleitung und Handwerker. Bei diesen Begehungsterminen sind individuelle Absprachen möglich. Die Absprachen werden protokolliert und fließen in die Bauabläufe mit ein. Daher sind Änderungen im Nachgang leider nicht möglich. Bei einer Strangsanierung sind die Wohnungen in der Zeit, in der die Wasser- und Abwasserleitungen erneuert werden, ohne Wasserversorgung und ohne Abwasseranschluss. Die Stromversorgung wird über die Baustromversorgung sichergestellt. Sie beträgt in der Regel 2.000 Watt pro Wohnung. Die Einschränkung der Toilettennutzung dauert einen Tag. Die normale Kaltwasserversorgung ist dabei für zwei Arbeitstage unterbrochen. Tagsüber stehen für die Wohnungsnutzer Miettoiletten zur Verfügung. Oft helfen Nachbarn ihren Nachbarn, die Zeit ohne Wasserversorgung zu überbrücken. Viele unserer Mitglieder nutzen in dieser Zeit ihre Gartenhäuschen als Ausweichquartier. Eine Besonderheit bei der Strangsanierung sind die Maßnahmen in den Küchen. Hier ist die Öffnung der Spüle nötig. Bei Einbau- WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2015 küchen kann das die Arbeitsplatte mit einbeziehen. Diese Anschlüsse und Montagen werden von Fachfirmen ausgeführt. Die Kosten trägt die Wohnungsgenossenschaft. Eine Änderung der Spülenanschlüsse muss bei der gemeinsamen Begehung unbedingt abgestimmt werden! Am Abend des fünften Arbeitstages sind alle Anschlüsse wieder funktionstüchtig und die Wohnung ist vollständig nutzbar. Während einer Strangsanierung müssen die Mitglieder den Zugang zu Ihrer Wohnung gewährleisten. Es gibt die Möglichkeit, dem Hausmeister oder dem Bauleiter einen Zweitschlüssel auszuhändigen. Sind die Stränge erneuert, werden die neuen Kellerboxen eingebaut. Es ist erforderlich, dass die Keller beräumt und während der Maßnahme zugänglich sind. Für viele Mitglieder, die von solch einer Maßnahmen betroffen sind, ist das eine große Zumutung, das verstehen wir. Dennoch bitten wir Sie um Ihr Verständnis. Uns ist es sehr wichtig, dass wir Ihnen die Sanierungszeit so erträglich wie möglich machen. Karl-heinZ KalKe abtEilUNgslEitEr tECHNik Unseren Samostra-Hausmeister erreichen Sie unter T 504-165 11 WIR | KURZ + KNAPP WIR | WOHNEN Garagen für Gehhilfen und Rollis in Winzerla Wohin mit meinem Rollator? Eigentlich ist es sehr schön, dass wir Europäer immer älter werden. Mit zunehmenden Alter kann es aber auch zu Bewegungseinschränkungen kommen. Der Weg zur Kaufhalle oder ein Spaziergang an der frischen Luft kann dann beschwerlich sein. Umso besser, dass es mittlerweile eine große Auswahl an Gehhilfen gibt. In unterschiedlichen Varianten helfen sie über Geheinschränkungen hinweg. Aber wohin mit dem Teil, wenn man wieder nach Hause kommt? In den vergangenen Monaten wandten sich immer wieder Mitglieder mit dieser Frage an unsere Kundenbetreuer. In der Wohnung ist meist kein geeigneter Platz, in den Hausfluren verstellen die Gehhilfen die Fluchtwege. Insbesondere für die elektrischen Gehhilfen boten sich nur wenige Möglichkeiten zum Unterstellen mit barrierefreien Zugängen. Ab sofort gibt es in Winzerla an der Giebelseite des Hauses Ernst-Zielinski-Straße 18 drei Rollatorboxen mit Elektroanschluss. Die Boxen sind wasserdicht und verschließbar. Wenn Sie Interesse an der Anmietung einer Box in der Ernst-Zielinski-Straße haben, wenden Sie sich bitte an Frau Hößelbarth, Telefon 504-173 Rauchwarnmelder - Pflicht ab 2019 Einbau in den Wohnungen der Genossenschaft Ab 2016 geplant Mi nd es tl ohn © stockWERK, fotolia.com Auch Auftraggeber tragen Verantwortung In den Wohngebäuden, die wir neu errichtet und in den Wohnungen, die wir in den vergangenen zwei Jahren umfassend saniert haben, wurden bereits Rauchwarnmelder eingebaut. Fabrikate und Kosten vergleichen Derzeit prüfen wir, welches Fabrikat für unsere 6.260 Bestandswohnungen in Frage kommt. Es gibt unterschiedliche Hersteller von Rauchwarnmeldern, die jeweils einen unterschiedlichen Wartungsaufwand, unterschiedliche Einbaumethoden sowie unterschiedliche Kosten haben. Die Anschaffungskosten variieren zwischen 10 bis 60 Euro pro Rauchwarnmelder. Ab 01.01.2019 ist gesetzlich vorgeschrieben, dass in jedem Wohn- bzw. Schlafzimmer einer Wohnung sowie im Bereich der Rettungswege Rauchwarnmelder eingebaut sein müssen. Viele Dienstleistungen rund um die Bewirtschaftung, Pflege und Instandhaltung unserer Wohnhäuser werden von sogenannten „Drittunternehmen“ durchgeführt. Das sind Unternehmen, die von uns beauftragt werden, Dienstleistungen wie zum Beispiel Grünanlagenpflege, Hausreinigung oder bestimmte Pflegeund Wartungsarbeiten zu erbringen. In diesen Dienstleistungsbranchen werden oft Hilfskräfte, Studenten oder Subunternehmer eingesetzt. Innerhalb 12 12 eines Ausschreibungsverfahrens haben wir den jeweiligen Auftrag an den günstigsten Anbieter vergeben, um die Kosten für Sie gering zu halten. Mit Einführung des Mindestlohns erhöhen sich teilweise die Lohnkosten für die Arbeitnehmer der Dienstleister. Diese Erhöhungen wirken sich auf die Angebote der Dienstleister aus. Das hat wiederum auch Auswirkungen auf die Nebenkosten, die wir an Sie weiterberechnen. Wir befürworten, dass Arbeitnehmer einen angemessenen Lohn für ihre Arbeit erhalten. Zudem sind wir als Auftraggeber gesetzlich dazu verpflichtet, darauf zu achten, dass die beauftragten Unternehmen ihren Arbeitnehmern Mindestlohn zahlen. Tun wir das nicht, können auch wir rechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Stets sind unsere Mitarbeiter dabei, Leistungen zu optimieren, damit Kosten eingespart und Erhöhungen etwas abgefedert werden können. Die Rauchwarnmelder warnen bei starker Rauchentwicklung akustisch mit einem schrillen Ton und optisch mit einem Blinksignal. Das Lichtsignal hat unterschiedliche Intervalle. Sie variieren zwischen normaler Betriebsfähigkeit, erforderlichem Batteriewechsel und natürlich im Warnmodus bei Rauchentwicklung. Für alle Nutzer wird es nach dem Einbau ein umfassendes Hinweispapier geben, in dem Insgesamt müssen etwa 25.000 Rauchwarnmelder beschafft, eingebaut und künftig einmal pro Jahr gewartet werden. © Dan Race, fotolia.com wir die Funktionsweise der Rauchwarnmelder ausführlich beschreiben. Unser Bereich Technik beschäftigt sich bereits seit Ende des letzten Jahres mit dieser Thematik. Nach dem verheerenden Wohnungsbrand in Lobeda sind wir auf eine zügige Entscheidungsfindung und einen beschleunigten Einbau der Rauchwarnmelder bedacht. Sobald wir die Fabrikatauswahl, die Kosten sowie die Einbauarbeiten intern abgestimmt, geplant und koordiniert haben, werden wir Sie WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015 ausführlich informieren. Vorgesehen ist, alle Wohnungen mit dem gleichen Fabrikat auszustatten, um die Kosten für die Anschaffung zu reduzieren und die jährlichen Wartungsarbeiten zu optimieren. Die Rauchwarnmelder müssen sach- und fachgerecht montiert werden. Dazu muss jede Wohnung für uns begehbar sein. Geplant ist ein Einbau ab Anfang 2016. Wir werden Ihnen die Termine rechtzeitig mitteilen. 13 Lernen. Ausbilden. Entfalten. Was für eine Ausbildung haben Sie bei der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG absolviert? Ich habe eine Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft gemacht. Welche Abteilungen haben Sie während Ihrer Ausbildung durchlaufen, und was waren Ihre Aufgaben? Durchlaufen habe ich die Abteilung Immobilienmanagement, Finanzbuchhaltung, Technik, Betriebskosten und Rautal (Verwaltung von Wohnungseigentum). Was hat sich seit Ihrer Ausbildungszeit in der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG für die Auszubildenden zur/zum Immobilienkauffrau/-mann geändert? Die Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG wurde nach meiner Ausbildung umstrukturiert. Es wurde die Abteilung „Immobilienmanagement“ geschaffen und das Arbeiten in Teams wurde eingeführt. Außerdem wurde ein Standort für alle Abteilungen gebaut. Eine umfassende Ausbildung ist die Grundlage, damit sich junge Menschen zu kompetenten Fachkräften weiterentwickeln können. Nach 20 Jahren als anerkanntes Ausbildungsunternehmen möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in das Arbeitsleben während der Ausbildung von ehemaligen und aktuellen Auszubildenden geben. Dazu haben wir Annett Müller (rechts), Susann Albrecht (links) und Saskia Thielert (Mitte) interviewt. Annett Müller 38 Jahre; seit 1995 in der WG „Carl Zeiss“ eG; Azubi von 1995 – 1998 Was für eine Ausbildung haben Sie bei der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG absolviert? Ich habe die Ausbildung zur Kauffrau für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (heute Immobilienkauffrau) absolviert. 14 Welche Abteilungen haben Sie während Ihrer Ausbildung durchlaufen, und was waren Ihre Aufgaben? Ich habe damals als Auszubildende alle Abteilungen des Unternehmens durchlaufen. Den Schwerpunkt der Ausbildung bildeten die Wohnungsvermietung und die Mietenbuchhaltung. Was hat sich seit Ihrer Ausbildungszeit in der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG für die Auszubildenden zur/zum Immobilienkauffrau/-mann geändert? Nicht nur die Berufsbezeichnung, sondern die gesamte Berufsausbildung wurde 2006 neu geordnet. Dabei hat sich überwiegend die schulische Ausbildung verändert. In meiner Ausbildungszeit erfolgte die Wissensvermittlung noch kleinteilig orientiert und nach einzelnen Sachthemen gegliedert. Heute erfolgt diese aufgabenbezogen fächerübergreifend und entspricht damit auch stärker den Anwendungen in der Praxis. Wie wurden Sie als Auszubildende betreut und welche Unterstützung haben Sie in Ihrer Ausbildung bekommen? Ich kann mich erinnern, dass ich als erste Auszubildende der Wohnungsgenossenschaft sehr viel Aufmerksamkeit und Unterstützung von den Kollegen erhalten habe. Die Ausbilderin der Genossenschaft – damals Frau Hähle – war eine sehr erfahrene Ausbilderin, die uns Auszubildende stets gefördert hat. Was haben Sie unmittelbar nach Ihrer Ausbildung gemacht und was machen Sie heute? Nach Abschluss meiner Ausbildung war ich in der Abteilung „Finanzbuchhaltung“ tätig. Heute bin ich für „Controlling und Risikomanagement“ verantwortlich. Ich freue mich, dass ich als betriebliche Ausbilderin unsere heutigen Auszubildenden unterstützen kann, einen sehr abwechslungsreichen und interessanten Beruf zu erlernen. Wie wurden Sie als Auszubildende betreut und welche Unterstützung haben Sie in Ihrer Ausbildung bekommen? Während meiner Ausbildung hatte ich eine sehr gute Betreuung durch meine Ausbilderin und meine Kollegen. Jeder stand mir mit „Rat und Tat“ zur Seite und jeder hatte ein „offenes Ohr“ für mich. Die meiste Zeit der Ausbildung findet im Unternehmen statt. Bei der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG werden die Auszubildenden während der Praxiszeit in verschiedene Abteilungen eingeteilt. So lernen die Auszubildenden nicht nur alle Kollegen kennen, sondern auch die verschiedenen Aufgaben und Abläufe, die sie in diesem Beruf zu bewältigen haben. Es gibt sieben verschiedene Abteilungen in unserem Unternehmen. Ein Großteil der Ausbildung findet in der Abteilung „Immo“ statt. Hier lernen die Auszubildenden die Aufgaben eines Kundenbetreuers. Auf den freundlichen Umgang mit Menschen sowie auf dienstleistungsorientierte Angebote für unsere Kunden wird hier das Augenmerk gelegt. Eine weitere Abteilung, in der die Auszubildenden viel Saskia Thielert 19 Jahre; Azubi im 3. Ausbildungsjahr zur Immobilienkauffrau Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen? Nachdem ich meinen Realschulabschluss in der Tasche hatte, habe ich mich in verschiedenen Großstädten in Thüringen um einen Ausbildungsplatz als Immobilienkauffrau beworben. Die Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG hat mich dann zum Eignungstest eingeladen. Nach erfolgreichem Abschneiden meines Eignungstests wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen und habe die Zusage für den Ausbildungsplatz bekommen. Wie bist Du zu Beginn deiner Ausbildung in der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG aufgenommen worden? Am ersten Tag wurde ich sehr herzlich von allen Mitarbeitern begrüßt. Azubis des damaligen 3. Lehrjahres führten mich im Unternehmen rum und zeigten mir alle Arbeitsbereiche, sowie die Tochterfirma „Rautal“. Welche Abteilungen hast du während deiner Ausbildung durchlaufen, und was waren deine Aufgaben? Während meiner Ausbildung habe ich die Abteilungen Immobilienmanagement , Finanzbuchhaltung, Technik, Organisationsmanagement, Controlling/Risikomanagement, Interne Revision, Spareinrichtung, „Rautal“ sowie die Abteilung STAB (Rechtswesen) durchlaufen. Zeit verbringen, ist die Abteilung „Technik“. In dieser Abteilung wird gezeigt, was es heißt, Bauherr zu sein und was es bedeutet, ein Haus zu pflegen und instand zu halten. Ein weiterer Schwerpunkt in der Abteilung „Technik“ ist die Erstellung und Abrechnung der Betriebskosten. Hier wird die enge Verzahnung zwischen den Bereichen „Technik“ und „Finanzbuchhaltung“ deutlich. In der Finanzbuchhaltung bekommen die Azubis alles rund ums kaufmännisches Buchen am Computer beigebracht. Neben den drei Hauptabteilungen, in denen sich die Auszubildenden überwiegend aufhalten, gibt es noch die Abteilung „Stab“. Hier stehen rechtliche und soziale Aufgaben im Mittelpunkt. Die Abteilung „Orga“ beschäftigt sich mit der Organisation innerhalb des Unternehmens. WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015 Hauptsächlich war ich dabei in der Abteilung Immobilienmanagement eingesetzt, da dort der Schwerpunkt meiner Ausbildung liegt. In jeder Abteilung wurden mir die Haupttätigkeiten gezeigt, in welchen ich mich dann auch selbst probieren konnte. Im 3. Lehrjahr half ich tatkräftig beim Jahresabschluss mit und durfte auch in der „Immo“ schon selbstständig Vorgänge bearbeiten. Wie wurdest du als Auszubildende in der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG betreut und durch die Ausbildung begleitet? Meine Ausbilderin Frau Müller war immer für mich da. Zusätzlich stand mir Frau Nincke als Mentorin während der gesamten Ausbildungszeit zur Seite. In jeder Abteilung gab es einen Ausbildungsverantwortlichen, welcher sich um den Durchlauf in der jeweiligen Abteilung kümmerte. Am Ende jedes Durchlaufes gab es ein Auswertungsgespräch mit einer Beurteilung der erbrachten Leistungen. Was machst du jetzt nach deiner Ausbildung? Ich werde nach Abschluss meiner Ausbildung übernommen. Und ich freue mich auf meine Tätigkeit als Kundenbetreuerin in der Abteilung „Immo“ für das Team Lobeda. Vielen Dank für die Interviews! Linda Erchen Azubi zur Immobilienkauffrau 2. Lehrjahr Azubis der Wohnungsgenossenschaft durchlaufen während der Ausbildungszeit alle Bereiche des Unternehmens und lernen somit alle Bereiche, deren Aufgaben und Abläufe eines Unternehmens speziell in der Wohnungswirtschaft kennen. Mit dieser umfassenden Ausbildung ist für junge Menschen der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt. Wir freuen uns darauf, noch viele weitere Jahre Auszubildende bei uns aufzunehmen und sie in unsere Teamarbeit einzubinden! Seid ihr neugierig geworden? Für das Ausbildungsjahr 2016/2017 suchen wir noch Auszubildende. Bei Interesse schickt uns eure Bewerbung an [email protected] 15 WIR | WOHNEN WIR | WOHNEN 20 Jahre Ausbildung in der WG „Carl Zeiss“ eG Susanne Albrecht 29 Jahre; Kundenbetreuerin im Team Winzerla; seit 2004 bei der WG „Carl Zeiss“ eG; Azubi von 2004 – 2007 WIR | WOHNEN WIR | WOHNEN Recht der Einsatz von Gebäudeleittechnik in der Wohnungsgenossenschaft Komplexe Technik im Keller Schreiben zur Anpassung des Nutzungsentgeldes Rautal-Mitarbeiter Christian Lemke an der computergesteuerten Hausanschlussstation In 80 Gebäuden der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG betreibt die Rautal GEBÄUDEMANAGEMENT GmbH Jena die Hausanschlussstationen (Abk.: HAST) zur Wärme- und Warmwasserversorgung. Meist befinden sich die mittlerweile komplexen Anlagen im Keller der Wohngebäude oder einem dafür vorgesehenen Nebengebäude in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses. Einwandfreie Betriebssicherheit, Störungsund Energiedatenmanagement stehen im Fokus unserer täglichen Arbeit, damit die Kunden zufrieden sind und sich in ihrer Wohnung wohlfühlen. Die Hausanschlussstationen, die wir betreiben, sind an eine Gebäudeleittechnik angeschlossen. Mit Hilfe dieser Leittechnik werden die Arbeitsprozesse erleichtert und die Arbeitsabläufe optimiert Genau wie Ihr Auto müssen die Hausanschlussstationen in dem Haus, in dem Sie wohnen, regelmäßig gewartet, inspiziert und auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Dazu sind unsere verantwortlichen Mitarbeiter in festgelegten Intervallen in den jeweiligen Wohnhäusern unterwegs. Mit einer speziellen Software für Gebäudeleittechnik (Abk.: GLT) werden die Hausanschlussstellen überwacht und gesteuert. 16 Die Software befindet sich auf einem Server, auf dem die Informationen der Stationen in einer Datenbank gespeichert werden. Wie kommen die Daten zum Server? Die sogenannten Heizungsregler sind an einer Art Minicomputer (DMC) in der HAST angeschlossen. Der DMC liest die Daten des Heizungsreglers in festgelegten Zyklen aus und sendet sie über ein Modem an den Server mit der GLT-Software. Was passiert mit den Daten? Mit Hilfe der Software werden die Daten als Messwerte oder auch graphisch als Diagramm dargestellt und ausgewertet. Anhand dieser Daten besteht die Möglichkeit einer Fernanalyse der aktuellen Situation. Unsere Mitarbeiter können jederzeit am Computer auf die Daten der einzelnen Hausanschlussstationen zugreifen, sei es am Arbeitsplatz oder wenn Sie unterwegs sind über einen Tablet-PC. Im System sind Sollwerte hinterlegt, die ständig mit den Istwerten verglichen werden. Kommt es zu erheblichen Abweichungen, z.B. starkes Absinken der Warmwassertemperaturen, wird automatisch der Bereitschaftsdienst per Kurzmitteilung über das Mobiltelefon vom System aus alarmiert. Es geht auch umgekehrt: Meldet sich ein Nutzer und teilt uns mit, dass die Heizung ausgefallen sei, können unsere Mitarbeiter bereits vorab im System die Messwerte überprüfen und ggf. Weiteres veranlassen, um die Störung schnell zu beheben. Die Gebäudeleittechnik ermöglicht meist eine zügige Fehleranalyse, sodass unsere Mitarbeiter schnell reagieren und die Störung beheben können. In den letzten Jahren hat sich die Gebäudetechnik zum Beispiel im Hinblick auf Energieeinsparungen, neuer Brandschutzverordnungen sowie Aufzugstechnik enorm weiterentwickelt. Die GLT ist daher ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Sie optimiert die gesamte Überwachung und Betreibung der Gebäudetechnik und beschleunigt die Fehlerbehebung. Übrigens: Unser Bereitschaftsdienst ist bei technischen Störungen für Sie da! Unter Telefon 504-222 erreichen Sie uns 24 Stunden täglich. Ihre Rautal GEBÄUDEMANAGEMENT GmbH Jena. Zustimmung unter Vorbehalt ist nicht möglich Wird durch die Genossenschaft ein Schreiben zur Erhöhung der Nutzungsgebühr versendet, so tritt die Erhöhung nicht automatisch in Kraft. Sie bedarf der Zustimmung durch das Mitglied (§ 558 b I BGB). Für die Zustimmung haben die Mitglieder zusätzlich eine Überlegungsfrist von mindestens zwei Monaten (§ 558 b II BGB). In diesen zwei Monaten können eventuelle Vorbehalte angesprochen und geklärt werden. Spätestens nach Ablauf der Überlegungsfrist muss sich das Mitglied entscheiden, ob es der Erhöhung der Nutzungsgebühr zustimmt, sie ablehnt und oder das gesetzliche Sonderkündigungsrecht des § 561 BGB in Anspruch nimmt. Auf das Erhöhungsverlangen der Genossenschaft müssen Sie als Mitglied reagieren! Sie müssen sich entscheiden. Eine Zustimmung nur unter Vorbehalt ist nicht möglich, sie widerspricht den gesetzlichen Grundlagen und ist rechtlich ausgeschlossen. Zudem ist im BGB für eine der Genossenschaft festgelegt, dass sie die Nutzungsgebühr erhöhen und unter den gesetzlichen Voraussetzungen des § 558 BGB dafür die Zustimmung des Mitgliedes einfordern darf. Mitglieder sprechen uns immer wieder an und monieren den „scharfen“ Ton, in den Schreiben zur Mietanpassung. Aus rechtlichen Gründen müssen wir jedoch bestimmte Gesetzestexte im Originalwortlaut an Sie weitergeben. Manchmal ist die juristische Sprache nicht leicht verständlich und scharf, das ist uns bewusst. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen daher bei Rückfragen immer gern zur Verfügung. Mietpreisbremse: Bundesrat stimmt dem Gesetz zu dem 01.06.2015 in Kraft gesetzt. Das Gesetz bietet die Möglichkeit, in Gebieten mit besonders knappem Wohnraum und großer Nachfrage eine Mietpreisbremse zu beschließen. Das heißt: Bei einer Nachvermietung darf der neue Mietpreis maximal 10 % über der ortsüblichen Miete liegen. Außerdem dürfen Mieterhöhungen innerhalb von drei Jahren 15 % nicht überschreiten. Welche Gebiete in Thüringen zu einem „Gebiet mit angespanntem Wohnungsmarkt“ zählen und ob eine Mietpreisbremse in Frage kommt, beschließt die Landesregierung. In Thüringen könnte das auf die Städte Jena, Weimar und Erfurt zutreffen. Für das jeweilige Gebiet muss dann ein sogenannter „qualifizierten Mietspiegel“ vorliegen. In Jena ist das der Fall. Aufgrund der verbindlichen Wirkung sind an qualifizierte Mietspiegel sehr hohe Anforderungen gestellt, die immer wieder Gegenstand überprüfender Gerichtsverfahren sind. A ktuell sorgt ein Urteil des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg für Zündstoff und Diskussion zum Thema qualifizierte Mietspiegel. Wird dieses Urteil rechtskräftig, wäre damit der Berliner Mietspiegel gekippt. Der Bundesrat hat dem Gesetz zur Mietpreisbremse zugestimmt und dieses seit Jens Runkewitz Abteilungsleiter STAB Wir, die Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG, sind wie jedes Wohnungsunternehmen an die gesetzlichen Vorgaben gebunden sowie an das soziale Mietrecht, das insbesondere dem Schutz der Wohnungsnutzer dient. Zur Rechtssicherheit müssen wir bestimmte Gesetzestexte im Originalwortlaut an Sie weitergeben. Wenn Sie ein Schreiben mit Fristen und rechtlichen Hinweisen erhalten, scheuen Sie sich nicht, sich bei Fragen, Hinweisen oder Verständnisproblemen an uns zu wenden. Wir sind gern für Sie da! WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015 17 WIR | lEbEN WIR | lEbEN Die teilnehmer der frühlingswanderung am fuße des Culmbergs. foto: Pins Photography ausflugstIPP: auf dem Culmberg konnten wir die herrliche aussicht genießen. 7. MaI 2015 frühlIngsWanDErung MIt DEr Wg „Carl” zEIss eg die leuchtenburg – Königin des saaletals das Wandern ist des müllers lust Wann haben Sie die Königin zum letzten Mal besucht? Einige Mitglieder unserer Genossenschaft haben sie jeden Tag vor Augen, wenn sie aus dem Fenster blicken. Sie ist eine der schönsten Höhenburgen in unserem Land und thront in 400 m Höhe majestätisch über dem Saaletal. Aus allen Himmelsrichtungen kommend ist sie schon von weitem sichtbar. Sie wurde vor über 800 Jahren errichtet und hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich. Die Mauern der Leuchtenburg hätten wahrlich viel zu erzählen: Über die Jahrhun- Bei kühlem, aber sonnigem Wetter führte uns unsere Wanderung diesmal von Lobeda-Ost zum Culmberg, dann in Richtung Sommerlinde zur Lobdeburg. Diesmal hatten sich 14 Wanderfreunde zugetraut, die Strecke von ca. 12 km zu erwandern. derte war die Burg Adelssitz, Wachburg für Verteidigung und Inhaftierung, Zucht-, Armen- und Irrenhaus und in den 1980er Jahren eine Jugendherberge. Mehrere Angriffe, Brände und langjährige Vernachlässigungen haben die Mauern in all den Jahrhunderten überstanden, allerdings nicht unbeschadet. Die seit 2007 andauernden Sanierungsarbeiten, die noch nicht abgeschlossen sind, haben die Burganlage wieder zu einer Perle des Saaletals gemacht. Zeitgemäß aufbereitet sind historische Informationen zur Leuchtenburg und machen ihre Geschichte erlebbar. Die einzigartige Ausstellung rund um das „weiße Gold” Porzellan, dessen Herstellung in unserer Region Tradition hat, lädt Groß und Klein auf eine Entdeckungsreise ein. Kulinarische Leckereien runden einen Ausflugstag auf die ca. 20 km von Jena entfernte Burg ab. Weitere Infos unter: www.leuchtenburg.de. haben sie auch interessante ausflugstipps, über die wir in der Wir berichten sollen? Dann schicken Sie Ihren Tipp an: [email protected] oder schreiben Sie! Wir freuen uns! Zunächst ging es ein Stück entlang der Autobahn. Danach durften wir das frische Grün des Waldes genießen. Dort hatte sich scheinbar eine Dachsfamilie niedergelassen. Es waren am Hang mehrere frische Dachsbaue sichtbar. am Wegesrand konnten wir schon die ersten orchideen bewundern. Im Biergarten der Lobdeburg Klause konnten wir uns bei einem tollen Ausblick und Sonnenschein stärken. Es gab nette und interessanten Gespräche. Alle waren sich einig: Das war ein wunderschöner Frühlingstag! Wir danken Herrn Lenke für die Mitwirkung bei der Organisation der Wanderung. Auf unsere nächste Tour im Herbst freuen wir uns. In unserer nächsten WIR-Ausgabe werden wir sie rechtzeitig informieren. – so einfach ist Carsharing SONDERKONDITIONEN FÜR MITGLIEDER DER WG „CARL ZEISS” eG Es ist schon sehr bequem, wenn das eigene Auto vor der Tür steht. Ein eigenes Auto zu besitzen wird jedoch von Jahr zu Jahr teurer. Benzin, Diesel, Gas, Steuern, Versicherung, neue Reifen, Reparaturen, da kommt schon einiges zusammen. Wenn das Auto dann nur ab und zu mal benötigt wird, lohnt sich schon die Überlegung, ob die eigene Bequemlichkeit so viel Geld wert ist. Eine Alternative zum eigenen Auto bietet teilAuto. Überall in Jena sind die Standorte des Car-Sharing-Anbieters verteilt. Wenn Sie angemeldeter Kunde bei teilAuto sind, buchen Sie ganz einfach rund um die Uhr über Telefon, Internet oder App für einige Stunden, Tage oder sogar Wochen. Die Fahrzeuge stehen auf zahlreichen teilAuto-Stationen in Wohn- und Gewer- 18 begebieten für Sie bereit. Als Partner in einem Carsharing-Verbund kann Ihnen teilAuto zusätzlich hunderte Autos in fast allen deutschen Städten anbieten. Und wenn Sie wollen, bekommen Sie noch Fahrradträger und Schneeketten dazu. Kindersitze (Sitzerhöhungen) gehören bei teilAuto übrigens zur Standardausstattung. Nutzen Sie die Möglichkeit der OnlineAnmeldung auf der Internetseite www. teilauto.net und besuchen anschließend eines der Stadtbüros von teilAuto und bringen Ihren Personalausweis, Führerschein sowie ggf. die Kaution in bar mit. Dort werden Sie einmalig als Nutzer registriert und erhalten Ihre Kundenkarte. Reservieren Sie dann unter „Login“, via App, mobiler Website oder telefonisch Die sommerlinde stand in Ihrer Pracht. am skulpturenweg stand der 2013 errichtete sonnenaltar. unter 0345/44 5000 ein Fahrzeug an der teilAuto-Station Ihrer Wahl. Nach Abschluss Ihrer Fahrt muss das Fahrzeug wieder an die Station zurückgebracht werden, an der es abgeholt wurde. teilAuto bietet allen Mitgliedern unserer Wohnungsgenossenschaft Sonderkonditionen. Die Mitarbeiter von teilAuto beraten Sie darüber bei der Registrierung. Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen Ihre Wohnungsgenossenschaft. auf schmalen Wegen ging es dann zur lobdeburg. iHrE WaNdErbEglEitEriN christine nincKe arenaouvertüre 2015 russische sommernacht Über 2.000 Zuschauer waren begeistert von der „Russischen Sommernacht“, die die Jenaer Philharmonie am 19. und 20. Juni in Lobeda auf dem Festplatz darbot. Das Open- Air-Ereignis ist in den letzten Jahren zu einer festen Institution in Lobeda geworden. Jedes Jahr pilgern an einem der letzten Juni-Wochenenden viele Musikliebhaber aus allen Stadtteilen Jenas nach Lobeda und lauschen den klassischen Klängen. Wir haben uns sehr gefreut, dass auch in diesem Jahr viele unserer Mitglieder dabei waren. WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2015 19 Von schlechten und guten Träumen Dankeschön für das Bepflanzen Eine indianische Legende des OjibwaStammes besagt, dass eine alte Frau dieser Indianer sehr traurig war. Ihre Tochter wurde des Nachts von bösen Träumen heimgesucht, sodass es ihr von Tag zu Tag schlechter ging. In ihrer Not und weil nichts anderes half, ging die Mutter zu der alten und weisen Spinnenfrau, eine angsteinflößende Zauberin des Stammes. Die Indianerfrau berichtete von dem Leid ihrer Tochter und die Spinnenfrau gab ihr folgenden Rat: „Nimm einen Zweig der Weide am Fluss und biege ihn zu einem heiligen Kreis, der das Leben symbolisiert. Benutze dann eine Schnur, die auf heiligen Kräutern getrocknet wurde. Während du die Knoten in den Kreis knüpfst, sprich die heiligen Worte und webe nur schöne und liebevolle Gedanken in das Netz. Knüpfe in die Mitte des Netzes eine große Perle, die die bösen Träume einfangen soll. Hänge zusätzlich heilige Federn an den Weidenring, damit nur die Träume der guten Geister den Weg durch das Netz finden. Die bösen Geister bleiben im Netz der großen Perle hängen und werden im Morgenlicht verenden.“ In unserer letzten WIR Ausgabe kündigten wir die Bepflanzung der Blumenkästen für unsere Mitglieder in Lobeda an. Die Aktion kam auf beiden Seiten ausgezeichnet an. Die Kinder des Bertolla-Kindergartens hatten ebenso großen Spaß wie unsere Mitglieder, die ihre Blumenkästen zum Bepflanzen vorbeibrachten. Alle hatten viel Freude an dieser Aktion. An den bunt bepflanzten Blumenkästen erfreuen sich noch heute unsere Mitglieder und Passanten. Als Dankeschön bekamen die kleinen Gärtner von uns Malkreide und Bälle für ihre neu gestaltete Kindergarteneinrichtung geschenkt. K-K-K KAFFEE-KUCHEN-KENNENLERNEN: vo rg eme mittwochs I 15 Uhr I Begegnungsstätte Nordlichter 08.07. Rüstig statt Rostig I Gehirnjogging 15.07. Rüstig statt Rostig I Fit statt schlapp 22.07. Pilzseminar für Selbstsammler I Essbare Pilzarten in heimischen Wäldern 29.07. Pilzseminar für Selbstsammler I Regeln und Beachtenswertes 05.08. Rüstig statt Rostig I Stoffwechselaktiv 12.08 Rüstig statt Rostig I Haut und Stoffwechsel 19.08. Rüstig statt Rostig I Stimulierung und Aktivierung 26.08. Rüstig statt Rostig I Demenz 02.09. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 1+2 09.09. Entfällt wegen Wohngebietsfest Auch in diesem Jahr sind wir wieder Sponsor der Kulturarena. Vom 09. Juli bis zum 23. August, gibt es auf dem Theatervorplatz für alle Sinne etwas zu erleben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß! 20 16.09.Mandarinenernte I Reisebericht 23.09. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 3 30.09. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 4 07.10. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 5 14.10. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 6 + 7 rk Wir basteln einen Traumfänger 1 Aus einem dünnen Zweig einen Ring biegen und mit Klebeband verbinden. 4 Die große Perle möglichst mittig im Netz anbringen, indem der Faden zweimal durch die Perle gefädelt wird. Das Ende des Netzes wieder gut festknoten. 2 Den Ring mit Wolle oder Lederband umwickeln und die Enden Festknoten bzw. festbinden. Aufhängeschlaufe anbringen. 5 Zum Schluss den 3 Nun mit Nähgarn das Netz um den Ring wickeln. Den Anfang festknoten. Je nach Belieben kleine Perlen auffädeln und mit einarbeiten. Traumfänger noch dekorieren, indem zusätzliche Fäden angehängt werden. Eine Perle auffädeln, einen Knoten machen, damit die Perle nicht abrutschen kann und die Federn in die Perlen stecken. Fertig ist der Traumfänger! Viel Spaß beim Basteln und immer gute Träume wünscht die Kindersprachbrücke Jena. WohnungsGenossenschaft „Carl-Zeiss“ eG gewinnt Wettbewerb t SüSSer Wohnen Mit einem selbstgebastelten Pfefferkuchenhaus gewannen wir den diesjährigen Wettbewerb der Firma Innotec GmbH „Süßer Wohnen“. Das Unternehmen Innotec, das sich innerhalb der Immobilienwirtschaft auf modernes Abfall- und Energiemanagement spezialisiert hat, lobt alljährlich deutschlandweit den Wettbewerb „Süßer Wohnen“ aus.Der Wettbewerb ist mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro dotiert. Fleißig bastelten Kinder der WGCZ mit ehrenamtlichen Helfern, so genannten „Teamer”, der Kindersprachbrücke ein lustiges Pfefferkuchenhaus. „Es hat großen Spaß gemacht, das allein war schon ein Bereicherung. Dass wir dann auch noch den Wettbewerb gewonnen haben, ist großartig.“ sagt Andrea Förster, Mitarbeiterin der WGCZ. Das Preisgeld haben wir im Mai Anna Uslowa und Wolfgang Volkmar von der Kindersprachbrücke Jena e.V. übergeben. Seit 2002 leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zur Sprachförderung von nichtdeutschen Kindern. Die Mitarbeiter unterstützen die Kinder ausländischer Familien, die hier leben und arbeiten, beim Lernen der deutschen Sprache bzw. dabei ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen. Spielerisch lernen sie in kleinen Gruppen Deutsch und können sich nach kurzer Zeit gut verständigen. Die Integration in der Schule und im Alltag wird den Kindern damit sehr erleichtert. Wir sind überzeugt, das Geld ist an dieser Stelle gut angelegt. WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015 Herr Tietze und Frau Simlack von der Firma Innotec mit den beiden WGCZ Vorständen Iris Hippauf und Klaus-Dieter Boshold (von links nach rechts) bei der symbolischen Preisübergabe 21 WIR | K i d s + Teen s WIR | K i d s + Teen s Kindersprachbrücke Jena Im April bepflanzten Bertolla-Kinder Blumenkästen Die Teilnehmer am Gewinnspiel erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens in unserer Mitgliederzeitung „WIR“ im Falle eines Gewinnes einverstanden. Einsendeschluss ist der 4. September 2015 Adresse: WG „Carl Zeiss“ eG, WIR Redaktion, Sonnenhof 9, 07743 Jena E-Mail: [email protected] 1. Preis: 1 Präsentkorb im Wert von 50 Euro 2. Preis: 1 Präsentkorb im Wert von 30 Euro 3. Preis: 1 Buch „Die Sonne am Markt in Jena“, Vopelius Verlag MITMACHEN UND GEWINNEN WIR | LEBEN …Unseren Jubilaren 22 An dieser Stelle gratulieren wir allen Mitgliedern, die in den letzten Monaten Geburtstag hatten und wünschen Ihnen alles Gute, vor allem beste Gesundheit, Optimismus und viel Freude am Leben. Unser Genossenschaftsmitglied Johanna Bufe feierte Anfang Juni ihren 90. Geburtstag. Klaus-Dieter Boshold, Mitglied des Vorstands, ließ es sich nicht nehmen, Frau Bufe persönlich zu ihrem Jubiläum zu gratulieren und ihr im Namen der Wohnungsgenossenschaft alles Gute zu wünschen. Die rüstige Dame wohnt seit vielen Jahren im Nordgebiet und fühlt sich sehr wohl in ihrem Zuhause. Gewinner des Leser-Rätsels Wir möchten uns an dieser Stelle wieder bei allen Lesern für ihre rege Teilnahme bedanken. Wir freuen uns immer sehr über die zahlreichen Postkarten, E-Mails und herzlichen Worte. Dankeschön! Und weiter so... Das Lösungswort unseres Rätsels in der letzten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung lautete: „Stimmzettel“, Einsendeschluss war der 05. Juni 2015. Und gewonnen haben diesmal: Platz 1 einen Präsentkorb im Wert von 50 Euro: Carina Volkmann Platz 2 einen Präsentkorb im Wert von 30 Euro: Heidrun Benedix Platz 3 ein Buch „Die Sonne am Markt in Jena“: Heinz Müller Herzlichen Glückwunsch! Bitte kontaktieren Sie die WIR Redaktion, um Ihren Gewinn zu erhalten. Telefon 03641 504-210 · E-Mail: [email protected] WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015 23 Anzeige kUNdENbEtrEUEr WIR | FÜr siE stadt und umland stanD JunI 2015 lobeda WinZerla Frau Nincke T 03641 504-191 Herr Drechsler T 03641 504-182 Frau Probst T 03641 504-172 Dornburger Str., Leipziger Str., Scharnhorststr., Friedrich-Wolf-Str., Naumburger 2 – 6, Merseburger Str., Altenburger Str. Felix-Auerbach-Str., Platanenstr., Lindenstr., Ernst-Schneller-Str., Richard-Sorge-Str., Musäusring Wanderslebstr.; Schomerusstr.; Anna-SiemsenStr. 16 – 28; 6 c, d, e, f; 68 c, d, e; Bauersfeldstr.; Boegeholdstr. Frau Kiel T 03641 504-192 Rudolf-Breitscheid-Str., Ziegesarstr., Fritz-Ritter-Str. Erich-Kuithan-Str., Freiligrathstr., Friedenstr., Naumburger Str. 11 – 15, Am Hang, Schützenhofstr., G.-Neumann-Str., Closewitzer Str. 2a – c und 4a – c, Carl-Orff-Str., Telemannweg Herr Fiedler T 03641 504-190 Dornburg-Camburg: Neustr., Brückenstr., Zum Stünzertal, Am Heerweg, Str. der AWG, Jenaer Str., Am Rosengarten, W.-Bender-Str., H.-Teuscher-Str., Große Scheeren, Lerchenweg Jena: Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str., ArvidHarnack-Str., Käthe-Kollwitz-Str. und Am Planetarium, Bachstr., Camsdorfer Ufer, Frauengasse, Am Rähmen, Haus „Zur Sonne“ und „SONNENHOF“ sParEiNriCHtUNg stadt und umland Herr Heinz T 03641 504-202 Herr Reinhardt T 03641 504-184 Frau Mlocek T 03641 504-180 Liselotte-Herrmann-Str. Herr Marx T 03641 504-183 Tieckstr., Salvador-Allende-Platz, Drackendorfer Str., Carolinenstr., Novalisstr. Frau Hundertmark T 03641 504-181 Frau Hößelbarth T 03641 504-173 Ernst-Zielinski-Str.; Hugo-Schrade-Str.; Helene-Weigel-Str.; Hanns-Eisler-Str.; Johannes-R.Becher-Str.; Schrödingerstr. 2 – 42, 27 – 37 Frau Heise T 03641 504-170 Anna-Siemsen-Str. 61 – 69, 71, 73 – 79, 81 – 87, 89 – 95, 97; Schrödingerstr. 86, 88 – 92, 96; Max-Steenbeck-Str.; Wacholderweg Theobald-Renner-Str., Stauffenbergstr., WernerSeelenbinder-Str., Hans-Berger-Str. KUNDENCENTER | SERVICETELEFON T 03641 504-200 Mo., Di, Do. + Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr, Mi. von 11.00 bis 18.00 Uhr Für Beratungsgespräche Ihrer Kundenbetreuer und der Mitarbeiter der Spareinrichtung ist eine persönliche Terminvereinbarung möglich. lobeda Herr Merkel T 03641 504-207 WinZerla Herr Kroll T 03641 504-203 HaUsMEistEr stadt und umland lobeda WinZerla am Hang 5 liselotte-Herrmann-straße 8 Ernst-zielinski-straße 18 Herr Schmidt T 03641 504-197 Herr Brumme T 03641 504-186 Herr Bindernagel T 03641 504-177 Dornburger Str., Scharnhorststr., Friedrich-Wolf-Str., Leipziger Str. Carolinenstr., Ziegesarstr., Lindenstraße Helene-Weigel-Str., Hanns-Eisler-Str., J.-R.-Becher-Str., Schrödingerstr. 2 – 30 UNsErE HaVariENUMMEr: 03641 504-222 Herr Zenker T 03641 504-195 Freiligrathstr., Friedenstr., Am Hang, Schützenhofstr. 102 – 108, Closewitzer Str., Carl-Orff-Str., Telemannweg, Naumburger 11 – 15, Erich-Kuithan-Str., G.-Neumann-Str. Herr Neumann T 03641 504-196 Schützenhofstr. 65 – 81, Frauengasse, Am Rähmen, Bachstr., Camsdorfer Ufer, Georg-Weerth-Str., Georg-Büchner-Str., Arvid-Harnack-Str., Käthe-Kollwitz-Str. und Am Planetarium Herr Teichmann T 03641 504-199 Haus „Zur Sonne“ und „Sonnenhof“ Herr Schoknecht T 03641 504-185 Liselotte-Herrmann-Str., R.-Breitscheid-Str., R.-Sorge-Str. Herr Förste T 03641 504-188 Schrödingerstr. 27 – 37, 32– 42, Ernst-Zielinski-Str., Hugo-Schrade-Str. Musäusring, Novalisstr., R.-Sorge-Str., E.-Schneller-Str., S.-Allende-Platz anna-siemsen-straße 61 Herr Schubert T 03641 504-189 Herr Rycke T 03641 504-179 Tieckstr., Fr.-Ritter-Str., H.-Berger-Str., Drackendorfer Str. Anna-Siemsen-Str. 61 – 97, 16 – 28, Boegeholdstr. Herr Pitzschler T 03641 504-175 Herr Koch T 03641 504-187 Bauersfeldstr., Wanderslebstr., Schomerusstr. 9, 9a, 9b, 11 Th.-Renner-Str., Stauffenbergstr., W.-Seelenbinder-Str., F.-Auerbach-Str., Platanenstr. Herr Treiber T 03641 504-178 Wacholderweg, Max-Steenbeck-Str., Schrödinger Str. 86 – 96, Anna-Siemsen-Str. 6c – f, 68c – e Jenaer straße 11 Herr Gerhardt T 03641 504-198 Herr Frische T 03641 504-176 UNSER „SAMOSTRA” HAUSMEISTER WÄHREND SANIERUNGEN Naumburger Str. 2 – 6, Merseburger Str., Altenburger Str., Dornburg-Camburg: Neustr., Brückenstr., Zum Stünzertal, Am Heerweg, Str. der AWG, W.-Bender-Str., H.-Teuscher-Str., Gr. Scheeren/ Lerchenweg, Jenaer Str., Am Rosengarten Herr Neubauer T 03641 504-165 raUtal 24hHAVARIEDIENST IN TECHNISCHEN NOTFÄLLEN Web: www.rautal.info UNSERE HAUSMEISTERBÜROS sind Mo. bis Fr. von 7.00 bis 7.30 Uhr, Di. von 17.00 bis 18.00 Uhr für Terminvereinbarungen besetzt. T 03641 504-222 e-mail: [email protected] Heizung & Sanitär T 03641 504-287, -290 Herr Schöffel, Herr J. 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