die mitgliederzeitung - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

Transcription

die mitgliederzeitung - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG
ausgabE 2I2015
die mitgliederZeitung
DEr WohnungsgEnossEnsChaft „Carl zEIss” eg
VertreterWahl 2015
seite 6 – 8
einbau rauchWarnmelder
seite 13
lernen. ausbilden. entfalten.
seite 14 – 15
dieser ausgabe liegt die aKtuelle
hausordnung (stand 01.08.2015) bei.
©arochau, fotolia.com
WIR | lEbEN
9
aNgEbOtE dEr sParEiNriCHtUNg
4
VErtrEtErWaHl 2015
6
VOrgEMErkt
aktiON stOrCHENNEst
4
VErtrEtErVErsaMMlUNg
9
zUFlUCHt iN dEUtsCHlaNd
10
ab dem 01.07.2015 geänderte
öffnungsZeiten der
geschäftsstelle „sonnenhof“:
mo., di., do. + fr.
mi.
WIR | lEbEN
WIR | WOHNEN
9.00 uhr – 18.00 uhr
straNgsaNiErUNg
11
kUrz + kNaPP
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EiNbaU raUCHWarNMEldEr
13
aUsFlUgstiPP: lEUCHtENbUrg
18
CarsHariNg
18
aUsbildUNg iN dEr Wg „Carl zEiss” 14
raUtal: gEbÄUdEtECHNik
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FrÜHliNgsWaNdErUNg
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ratgEbEr rECHt
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kiNdErsPraCHbrÜCkE
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11.00 uhr – 18.00 uhr
ECKarD WEDEr stEllt sEInE WErKE
In unsErEn gEsChäftsräuMEn aus
Wie gemalt – der sonnenhof
imPressum
herausgeber Wohnungsgenossenschaft
„Carl zeiss“ eg
redaKtion
WIR | VOrWOrt
WIR | iNHaltsVEr zEiCHNis
WIR | sParEN
lIEbE MItglIEDEr
unsErEr gEnossEnsChaft,
Jens runkewitz mit freundlicher
Unterstützung der Fachabteilungen,
Wg „Carl zeiss“ eg;
Firma Heißa!
unsere Vertreterwahl liegt hinter uns. Über
die hohe Wahlbeteiligung waren alle sehr
erfreut. Wir danken allen Wahlhelfern,
insbesondere denen, die sich freiwillig
meldeten und fleißig alle Stimmen auszählten! Auf Seite 6 haben wir alle wichtigen
Informationen zur Vertreterwahl zusammengefasst. Wir wünschen uns eine gute
Zusammenarbeit mit allen wiedergewählten und allen neuen Vertretern!
Im Mittelteil dieser WIR-Ausgabe haben wir
die aktuelle Hausordnung, die ab 01.01.2015
für alle Mitglieder und Mieter verbindlich
ist, eingefügt. Die Hausordnung soll das
Zusammenleben in der Hausgemeinschaft
erleichtern und weist auf wichtige Regeln
hin. Bitte lesen Sie sich die Hausordnung
aufmerksam durch! Wenn Sie Fragen und
Hinweise haben, wenden Sie sich an Ihren
Kundenbetreuer, der Ihre Fragen beantwortet.
Unser Neubauvorhaben „Nordlichter II“
geht voran. Mit den Erdarbeiten wurde
bereits begonnen, und im Herbst wird der
Grundstein für die Gebäude gelegt. Erste
Interessenten haben sich schon bei uns
gemeldet. Diese und selbstverständlich
auch Sie, liebe Mitglieder, halten wir über
das aktuelle Baugeschehen demnächst
auf unserer Internetseite, in der Presse
und in unseren WIR-Ausgaben auf dem
Laufenden.
Auf Seite 11 haben wir Ihnen den Ablauf
der bevorstehenden Strangsanierungen in
der Rudolf-Breitscheid-Straße beschrieben.
Eine Sanierungsmaßnahme, die viel Verständnis von den Bewohnern abverlangt.
Besonders viel Geduld und Verständnis
erforderte die Strangsanierung, die wir
kürzlich in der Ritterstraße 18 durchführten.
In einem Elfgeschosser des Haustypes P2
ist die Erneuerung der Versorgungsstränge
ohnehin wesentlicher aufwendiger als bei
anderen Haustypen. In der Ritterstraße
wurden auch noch Bauteile falsch geliefert,
sodass die Nutzer wesentlich länger als
vorgesehen ohne Wasser und Abwasser
waren. Das war eine enorm große Belastung für die Bewohner des Hauses. Bei den
Mitgliedern, die von dieser Ausnahmesituation betroffen waren, möchten wir uns für
ihr Verständnis und ihre Geduld herzlich
bedanken!
Weitere interessante Themen finden Sie
in unserer WIR-Sommerausgabe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen, und im
Namen der Genossenschaft eine schöne
Sommerzeit.
ihre iris hiPPauf
MitgliEd dEs VOrstaNdEs
herZlichen danK an alle Vertreter, die uns in den Vergangenen fünf Jahren tatKräftig unterstütZten:
KonZePtion
und leKtorat Wg „Carl zeiss“ eg
Der 50-jährige Jenenser Eckard Weder hat
den Sonnenhof auf die Leinwand gebracht.
Eckard Weder ist gelernter Buchdrucker. An
der Volkshochschule hat er einige Kurse
belegt, und er bezeichnet sich selbst als
Autodidakt. Lange Zeit hat Weder nebenbei
gemalt. Er malt auf Papier, Leinwand und
in jüngster Zeit sogar auf Hausfassaden.
So macht seine Fassadenmalerei heute so
manches Haus im nahe liegenden Altendorf
einmalig. In diesem Jahr hat er sein Hobby
zum Beruf gemacht und ist als selbständiger Kunstmaler tätig.
2
Gemalt hat er eigentlich schon immer. Im
Dreischichtbetrieb und mit Familie kam
das Hobby meist zu kurz. Nach einem
Arbeitsunfall wurde er arbeitslos und hat
in dieser Zeit sein Hobby wieder entdeckt.
Die steigende Nachfrage nach seinen Bildern machte ihm Mut, den Schritt in die
Kunstszene als freischaffender Künstler
zu wagen.
Die Werke Eckard Weders sind bis August
in unseren Geschäftsräumen zu sehen.
Während unserer Geschäftszeiten können
Sie sich die Kunst anschauen. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
titelfoto
Vera kuttelvaserova, fotolia.com
fotos
Wg „Carl zeiss“ eg;
fotolia: arochau, robert kuschke,
dan race, stockWerk;
Pins Photography
layout
sibylle beer
drucK
Förster & borries gmbH & Co.kg
auflage
8.500
ausgabe
Juni 2015
redaKtionsschluss
15. Juni 2015
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2015
3
ZielsParen mit
Kleinen beträgen
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Die Auswertung unserer Mitgliederbefragung hat uns gezeigt, dass die Spareinrichtung der Wohnungsgenossenschaft "Carl Zeiss" eG keine Ansparmodelle für geringe
Geldeinlagen bietet. Darauf haben wir reagiert und ein Sparmodell entwickelt, mit
dem Sie schon ab 25 Euro im Monat sparen können. Der Zinssatz ist variabel und gekoppelt an einen Referenzzinssatz, der aktuell in unserer Spareinrichtung aushängt.
Die Laufzeit beträgt 7 Jahre. Einen Bonus von 4 % fest erhalten Sie auf das Kapital am
Ende der Laufzeit.
Sonderzahlungen und eine Änderung der Ansparrate sind während der Laufzeit nicht
möglich. Die Kündigungssperrfrist beträgt 81 Monate *. Die Zinszahlung erfolgt jeweils
zum 31.12. jeden Jahres auf ein „aktivSPAREN”-Sparkonto.
Verfügbarkeit nach Kündigungssperrfrist siehe Informationen Anzeige ”zielSPARENPRIVAT” auf Seite 5
dieser WIR-Ausgabe.
*
Alle Informationen zu unseren Sparprodukten finden Sie auf unserer Homepage
www.wgcarlzeiss.de und im Kundencenter „Sonnenhof”, Löbdergraben 4.
„urlaub sPEzIal“ für unsErE MItglIEDEr
WIR | lEbEN
WIR
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sParE In DEr zEIt,
Dann hast Du In DEr not.
gästeWohnungen in
ganZ deutschland
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das
Gute liegt so nah?“ so wie Goethe fragen
sich das die meisten Deutschen und bereisen am liebsten das eigene Land.
Aus verschiedenen Regionen Deutschlands
haben sich 47 Wohnungsunternehmen
zusammengeschlossen und das Angebot
„Urlaub spezial – Übernachten in Gästewohnungen“ initiiert. Auch wir haben
uns mit unseren Gästewohnungen dieser
Initiative angeschlossen. Als Mitglieder und
Mieter der WGCZ haben Sie die Möglichkeit,
Gästewohnungen bei den Mitgliedsunternehmen der Initiative zu buchen – egal ob
Jahresurlaub oder nur ein Wochenende.
Gästewohnungen werden in verschiedenen Größen zu günstigen Preisen angeboten und haben einen vergleichbaren
Komfort wie eine Ferienwohnung.
Unter www.urlaub-spezial-deutschland.de
finden Sie alle Angebote und eine kurze
Beschreibung der Gästewohnung , Hinweise
zur Ausstattung, Belegung und zum Preis
sowie viele Anregungen zu Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. In unserer
Geschäftsstelle erhalten Sie kostenlos den
dazugehörigen Urlaubskatalog.
Haben Sie sich für ein Reiseziel entschieden,
nehmen Sie einfach telefonisch, per Post
oder Mail Kontakt mit dem jeweiligen Wohnungsunternehmen auf. Dort erfahren Sie,
ob die Wohnung zum Wunschtermin frei ist,
Sie erhalten einen Vertrag, vereinbaren Ihren
Aufenthaltszeitraum und einen Zeitpunkt
für die Schlüsselübergabe.
…und dann machen sie sich einen schönen
urlaub!
unsErE MItarbEItEr bEratEn sIE auCh
gErn In IhrEM WohngEbIEt.
Stefan Merkel | T 03641 504-207
WIr sChEnKEn IhnEn EInEn
10 € GUTSCHEIN
für Das KIDs sParKonto
Wir freuen uns mit Ihnen über Ihren
Nachwuchs! Schicken Sie uns einfach
einen Schnappschuss von Ihrem Neuankömmling, und lassen Sie uns an
Ihrer Freude über Ihren Nachwuchs
teilhaben.
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Adresse
und Mitgliedsnummer anzugeben,
damit wir Ihnen den Gutschein für das Kids-Sparbuch zusenden können.
4
im Hausmeisterbüro
Liselotte-Hermann-Straße 8, 07747 Jena
jeweils donnerstags von 9.00 bis 18.00 Uhr,
am 09. Juli und 02. September 2015
Stefan Heinz | T 03641 504-202
im Hausmeisterbüro Jenaer Straße 11,
07778 Dorndorf-Steudnitz
jeweils montags von 9.00 – 13.00 Uhr
im Hausmeisterbüro Am Hang 5, 07743 Jena
jeweils montags von 14.00 bis 18.00 Uhr,
am 06. Juli und 09. September 2015
André Kroll | T 03641 504-203
im Hausmeisterbüro Ernst-Zielinski-Straße 18,
07745 Jena
jeweils mittwochs von 9.00 bis 18.00 Uhr,
am 08. Juli und 03. September 2015
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2015
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WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
Alle fünf Jahre wird neu gewählt
Vertreterwahl 2015
In unserer letzten WIR-Ausgabe berichteten wir über die Vertreterwahl 2015. Zu
diesem Zeitpunkt hatten alle Mitglieder
ihre Wahlbriefe erhalten und waren aufgefordert, ihre neuen Vertreter zu wählen.
In der Satzung der Genossenschaft ist festgelegt, dass je 150 Mitglieder eines Wahlbezirkes jeweils ein Mitglied als Vertreter zu
wählen ist. Zum Stichtag zählten wir 11.626
Mitglieder, somit ergab sich eine Anzahl
von 82 möglichen Vertretern, die in zehn
Wahlbezirken gewählt werden konnten.
Wunsch der Vertreter war es, die Bezirke zu
verkleinern und die Anzahl auf zehn Wahlbezirke zu erhöhen.
Obwohl wir frühzeitig mit der Anwerbung
begannen, gab es in einigen Wahlbezirken
zu wenige Kandidaten, sodass letztendlich
nur 74 Vertreter gewählt worden sind. 127
Kandidaten haben sich zur Wahl gestellt.
Bis zum 17. März hatte jedes Mitglied die
Möglichkeit, seine Vertreter zu wählen.
Insgesamt machten ca. 24 % der Mitglieder
von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Das waren
beinahe 400 mehr als im Jahr 2010. Die Mitglieder wählten aus ihrer Mitte Mitglieder,
denen sie ihr Vertrauen schenken und die sie
für fünf Jahre in der Vertreterversammlung
vertreten sollen. Die Vertreterversammlung
ist das höchste Organ einer Genossenschaft.
Wichtige Entscheidungen werden in der Vertreterversammlung getroffen. Dazu gehören
unter anderem:
J Änderung der Satzung
J Feststellung des Jahresabschlusses
J Entscheidung zur Verwendung des Jahresüberschusses bzw. zur Deckung des
Jahresfehlbetrages
6
die gewählten vertreter
Wahlbezirk Winzerla Alt
Wahlbezirk Umland
Vertreter 1
Vertreter 1
Gebhardt, F.-Wilhelm
Körbs, Klaus
Petereit, Joachim
Johannes-R.-Becher-Straße 30
Bertolt-Brecht-Straße 27
Hanns-Eisler-Straße 6
Friedelt, Michael
Rattey, Ralph
Stecher, Renate
Herbert-Teuscher-Straße 9, Camburg
Im Oberen Krautgarten 5, Eckolstädt
Am Heerweg 10, Dorndorf-Steudnitz
Ersatzvertreter 2
(74 Vertretern)
Sickert, Rolf
Hanns-Eisler-Straße 20
Wahlbezirk Stadtzentrum
(ca. 11.600)
J Festlegung der Dividende
J Wahl des Aufsichtsrates sowie Festlegung
seiner Vergütung
J Beschlüsse zur grundlegenden strategischen Entwicklung
Die einzelnen Vertreter haben innerhalb
dieser Interessenvertretung eine wichtige
und sehr verantwortungsvolle Rolle. Unsere
verantwortungsbewussten Vertreter stellen
ihre Individualinteressen hinter die der Gemeinschaft. Auch das macht den Sinn einer
Genossenschaft aus und stabilisiert sie in
krisengeschüttelten Zeiten wie heute.
Erstmals wurde der Wahlvorstand durch die
Vertreter selbst gewählt.
Orientierung im Tagesgeschäft
Der Vorstand handelt nach den Vorgaben
der Satzung, welche in der Vertreterversammlung beschlossen wurden, achtet auf
die Einhaltung des Genossenschaftsgesetzes, informiert die Vertreter umfassend und
führt das Tagesgeschäft nach unternehmerischen Anforderungen. Die Mitbestimmung
hat hier ihre Grenze. Unternehmerische
Arbeitsprozesse, optimierte Abläufe, Strukturen sowie Zeitpläne werden nachhaltig
gestört, würden sich ständig Vertreter in
das Tagesgeschäft einmischen. Die jährliche
Vertreterversammlung und die Vertreterinformationsveranstaltungen, die mehrmals
im Jahre stattfinden, dienen dem Vorstand
selbstverständlich als Orientierung. Hier
können geschäftspolitische sowie genossenschaftsrelevante Themen angesprochen
und diskutiert werden.
Ein gutes Zusammenwirken, gegenseitiges
Vertrauen und ein respektvoller Umgang
zwischen Mitgliedern, Vertretern, Vorstand
und Aufsichtsrat spiegelt sich im Erfolg und
in der Stabilität einer Genossenschaft wider.
Bereits am 09.06.2015 begann die Amtszeit
für die gewählten Vertreter.
Eine erste Infoveranstaltung findet für die
Vertreter im September statt.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit MIT
Ihnen!
Wahlbezirk Winzerla Nord
Vertreter 1
Vertreter 1
Becker, Angelika
Fleischer, Brigitte
Gablick, Dr. Klaus
Hähle, Helga
Heinz, Sieglinde
Hopf, Steffi
Kasten, Manfred
Kraass, Karin
Schäfer, Katja
Schumann, Annemarie
Speckamp, Peter
von Hugo, Merlyn
Weißenburger, Dr. Günther
Willnat, Peter
Burghardt, Gudrun
Eulenstein, Ines
Eulenstein, Rainer
Goldammer, Dr. Ulrike
Götz, Sascha
Koark, Henry
Wallach, Maik
Anna-Siemsen-Straße 18
Anna-Siemsen-Straße 68c
Wacholderweg 14
Anna-Siemsen-Straße 85
Anna-Siemsen-Straße 81
Max-Steenbeck-Straße 2a
Max-Steenbeck-Straße 22
Ersatzvertreter 2
Hambach, Dr. Ralf
Szakacs, Monika
Anna-Siemsen-Straße 81
Anna-Siemsen-Straße 83
Wahlbezirk Winzerla Mitte
Wartburgstraße 5
Georg-Büchner-Straße 4
Mathilde-Vaerting-Straße 3
Felsenstraße 20, Rothenstein
Magdelstieg 119a
Am Zeitzgrund 8, Ruttersdorf
Talstraße 92
Camsdorfer Ufer 16a
Am Rähmen 25
Ludwig-Uhland-Weg 5, Wogau
Leggewiestraße 54
Frauengasse 22
Camsdorfer Straße 14
Zum Kirchberg 3d, Petersberg,
OT Teicha
Vertreter 1
Bischoff, Uwe
Erler, Gino
Frank, Uwe
Hönig Manfred
Jähnke, Gabriele
Kneisel, Daniel
Lux, Martin
Maurer, Brigitte
Nestmann, Dietmar
Ersatzvertreter
Frank, Gerlind
Ernst-Zielinski-Straße 2
Wanderslebstraße 13
Schrödinger Straße 30
Ernst-Zielinski-Straße 4
Bauersfeldstraße 9
Ernst-Zielinski-Straße 38
Wanderslebstraße 5
Ernst-Zielinski-Straße 36
Bauersfeldstraße 19
2
Schrödinger Straße 30
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015
Wahlbezirk NORD I
Vertreter 1
Fumfahr, Günther
Krause, Gerhard
Müller, Mike
Peters, Karsten
Thauer, Tobias
Leipziger Straße 52
Leipziger Straße 92
Leipziger Straße 94
Leipziger Straße 50
Leipziger Straße 58
Ersatzvertreter 2
Mark, Dr. Rolf-Peter
Schulze, Frank
FreiligrathStraße 43
Dornburger Straße 158
7
Positives Ergebnis 2014
die gewählten vertreter
Wahlbezirk NORD II
Wahlbezirk Lobeda Ost
Vertreter 1
Vertreter 1
Beder, Ralf
Busse, Günter
Fischer, Katrin
Miersch, Dr. Karl
Müller, Harald
Nowak, Jens
Schnerr, Hans-Jürgen
Winkler, Lutz
Erich-Kuithan-Straße 5
Closewitzer Straße 4a
Merseburger Straße 19a
Schützenhofstraße 102
Schützenhofstraße 77
Merseburger Straße 19a
Closewitzer Straße 4b
Closewitzer Straße 4a
Ersatzvertreter 2
Recke, Ulrich
Friedrich, Klemens
Carl-Orff-Straße 30
Closewitzer Straße 4c
Bansemer, Hartmut
Harloff, Günther
Hildenbrandt, Rolf
Neitzel, Renate
Wollmann, Werner
Novalisstraße 9
Carolinenstraße 46
Carolinenstraße 26
Carolinenstraße 34
Carolinenstraße 28
Ersatzvertreter 2
Müller, Dr. Jochen
Sandmann, Gerd
Musäusring 6
Dorothea-Veit-Straße 23
Wahlbezirk Lobeda Mitte
Vertreter 1
Wahlbezirk Lobeda West
Vertreter 1
Abicht, Eva
Apel, Martina
Auerswald, Regina
Bauer, Jürgen
Groll, Heiner
May, Gudrun
Sack, Thomas
Teichelmann, Siegfrid
Platanenstraße 10
Felix-Auerbach-Straße 20
Stauffenbergstraße 4
Hans-Berger-Straße 22
Platanenstraße 16
Felix-Auerbach-Straße 18
Stauffenbergstraße 27
Hans-Berger-Straße 22
Ersatzvertreter 2
Thoß, Reiner
Heydn, Silke
Schmoginski, Ilse
1)
2)
8
Fritz-Ritter-Straße 18
Lindenstraße 1
Werner-Seelenbinder-Straße 4
in alphabetischer Reihenfolge
in der Reihenfolge der auf sie entfallenen Stimmen
und damit in der Reihenfolge ihres Nachrückens
Adrion, Maik
Dammasch, Jürgen
Engler, Klaus
Häcker, Bernd
Kreissig, Andreas
Kubin, Helmut
Kühn, Wolfgang
Schmidt, Dr. Gottfried
Schmidt, Michael
Seela, Dieter
Stark, Volker
Wichmann, Hasso
Rudolf-Breitscheid-Straße 3
Salvador-Allende-Platz 7
Liselotte-Herrmann-Straße 14a
Rudolf-Breitscheid-Straße 9
Ziegesarstraße 1
Rudolf-Breitscheid-Straße 13
Liselotte-Herrmann-Straße 38c
Rudolf-Breitscheid-Straße 11
Rudolf-Breitscheid-Straße 1
Rudolf-Breitscheid-Straße 25
Salvador-Allende-Platz 1
Liselotte-Herrmann-Straße 16
Vor wenigen Tagen fand die ordentliche
Vertreterversammlung 2015 sowie die
turnusmäßige Wahl der Aufsichtsratsmitglieder statt. Es war die letzte Vertreterversammlung der 2010 gewählten Vertreter.
Danach beginnt die Tätigkeit der in diesem
Jahr gewählten Vertreter. Wir werden nicht
bis Mitte nächsten Jahres warten, sondern
die neuen Vertretern schon im September
zu einer ersten Informationsveranstaltung
einladen. Den guten Kontakt und konstruktiven Austausch, den wir mit den bisherigen Vertreten aufgebaut haben, möchten
wir ebenfalls gern mit den neu gewählten
Vertretern aufbauen und fortsetzen. Zur diesjährigen Vertreterversammlung
konnten Vorstand und Aufsichtsrat von
einem guten Ergebnis des Jahres 2014
berichten. Ein gutes Ergebnis ist selbstverständlich der positiven Jahresüberschuss
in Höhe von 2.529 T€. Aber auch die Wertsteigerung des Sachanlagevermögens, also
im Wesentlichen unsere Grundstücke mit
Wohn- und Geschäftsbauten, um ca. 3 Mio. €,
ist zu betonen. Ein Ausdruck dafür, dass
kontinuierlich in das Vermögen der Genossenschaft investiert wird. In den letzten 10
Jahren ist das Sachanlagevermögen der
Genossenschaft um 10 % gestiegen. Der
Aufwand für Zinsen an Kreditinstitute und
unsere Sparer konnte gegenüber 2013 um
158 T€ gesenkt werden. Die jährliche Tilgung
für Bankdarlehen beträgt ca. 5,6 Mio. €. Für
neue Investitionen müssen aber auch neue
Darlehen von Banken oder von unseren
Sparern aufgenommen werden. Das Verhältnis Eigenmittel und Fremdfinanzierung
wird dabei konstant gehalten. Die Eigenkapitalquote liegt bei ca. 50 % und ist damit
vergleichbar mit den Werten der Branche.
Generell braucht die Genossenschaft den
Vergleich mit der Branche nicht zu scheuen.
Bei einigen Kennzahlen sind wir nicht nur
vergleichbar, sondern schneiden besonders gut ab. Auch über die Vergleichswerte
wurde den Vertretern berichtet. Besonders
positiv ist der Leerstand von 3,3 % zu
bewerten. In den großen Thüringer Genossenschaften liegt der Leerstand derzeit
bei über 6 %. Auch gute Vergleichswerte
erzielt die Genossenschaft bei den Aufwendungen für Zinsen. Die großen Thüringer
Genossenschaften wenden ca. 20 % der
Nettokaltmiete für Zinszahlungen auf. Die
WG CZ muss nur 14 % dafür aufwenden.
Die Aufwendungen für Instandhaltung
sind dagegen überdurchschnittlich hoch.
24,28 € pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche haben wir 2014 für die Instandhaltung aufgewandt. Der Vergleichswert liegt
hier bei 14,65 €.
Erstmals nach mehreren Jahren haben die
Vertreter einen umfassenderen Beschluss
zur Ergebnisverwendung gefasst. In den
vergangenen Jahren wurde jeweils nur
über die Ausschüttung der Dividende und
die Einstellungen in die gesetzliche Rücklage (entsprechend Satzung 10 % des jewei-
ligen Jahresüberschusses) beschlossen. Die
darüber hinaus gehenden Gewinnanteile
wurden in den Gewinnvortrag eingestellt
und damit auf neue Rechnung vorgetragen. In diesem Jahr wurde der Vertreterversammlung vorgeschlagen, 8 Mio. € aus
dem Bilanzgewinn in die Ergebnisrücklagen einzustellen. Diesem Vorschlag ist die
Vertreterversammlung gefolgt.
Extrainfo:
Ist es nicht egal, ob die Jahresergebnisse der
vergangenen Jahre im Gewinnvortrag stehen
oder in Ergebnisrücklagen eingestellt werden?
Beide Positionen gehören zum Eigenkapital.
Das ist richtig, trotzdem ist es nicht egal. Zunächst muss man sich deutlich machen, dass
es hier nicht um Liquidität, also Geld geht, dass
„verwendet“ werden soll. Mit der Einstellung
positiver Jahresergebnisse in Ergebnisrücklagen wird dokumentiert, dass dieser Anteil
des Ergebnisses nachhaltig dem Eigenkapital
zugeführt werden soll. Der Beschluss zur
Ergebnisverwendung hat also nichts mit
„ausgeben“ zu tun. Es wäre zulässig, über
zweckgebundene Ergebnisrücklagen einen
Verwendungszweck vorzusehen. Dies sollten
dann möglichst aufwandswirksame Zwecke
wie Instandhaltungen sein. Damit würde allerdings bei einer Entnahme das Eigenkapital
wieder geschwächt.
Über positive Jahresergebnisse haben wir die
Möglichkeit die Eigenkapitalquote zu erhöhen.
Der Beschluss wurde intensiv diskutiert und
erläutert.
Klaus-Dieter Boshold
Mitglied des Vorstandes
vo
Ersatzvertreter 2
Käding, Udo
Müller, Frank
Große, Edgar
Dirk Nytz
Assistent des Vorstandes
Salvador-Allende-Platz 1
Richard-Sorge-Straße 32
Liselotte-Herrmann-Straße 8
rg
eme
Wohngebietsfeste 2015:
weitere termine:
02.09. 16 Uhr I Lobeda
Standortvorschlag: Lindenstraße
21.09. Vertreterseminar I Einführungsveranstaltung für
die neu und wieder gewählten Vertreter
03.09. 16 Uhr I WinzerlaSchomerusstraße
23.09. Grundsteinlegung Nordlichter II I Merseburger-Straße
05.09. 14 Uhr I Dorndorf-Steudnitz
Kita „Saaletalzwerge“ Achtung NEU!!!
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09.09. 16 Uhr I Nord I Gelände Leipziger Straße
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015
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WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
Kontinuität schaffte Wertsteigerung
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MoDErnIsIErung IM bEWohntEn zustanD
WIR | lEbEN
gut Vorbereitet auf
eine sanierung
menschen,
die in deutschland
Zuflucht suchen
Aktuell wird in den Medien nahezu täglich
über die zahlreichen Menschen berichtet,
die aus ihren Heimatländern flüchten
müssen und in Europa Schutz vor Krieg,
Hunger und Verfolgung suchen. Die Stadt
Jena rechnet in diesem Jahr mit etwa 900
Flüchtlingen und ist um deren Unterbringung bemüht. Nach Angaben der Stadt
leben im Moment 500 Flüchtlinge und Asylbewerber in Jena. Sie sind weitestgehend
dezentral untergebracht. In Gesprächen
mit Vertretern der Stadtverwaltung zu Fragen der Unterbringung erfuhren wir, dass
ein Teil (über die Hälfte) der Flüchtlinge
zentral in kleineren Gemeinschaftsunterkünften untergebracht wird. In diesen
Gemeinschaftsunterkünften, die über das
Stadtgebiet verteilt sind, werden etwa 80
Personen pro Gebäude leben. Die anderen
Menschen, die in Jena vorerst Zuflucht
finden, sollen nach Angaben der Stadt
dezentral untergebracht werden.
In diesem Zusammenhang hat sich der
Oberbürgermeister, Dr. Albrecht Schröter,
an den Vorstand und den Aufsichtsrat der
Genossenschaft mit der Bitte um Unterstützung gewandt.
In Diskussionen in den Gremien und mit
den Mitarbeitern haben wir uns dem
Thema genähert und eine Positionierung
der Genossenschaft erarbeitet. Uns ist bewusst, als Genossenschaft können wir die
10
politischen Probleme nicht lösen. Dennoch
tragen wir als großes Wohnungsunternehmen eine gewisse Verantwortung.
Der Zweck unserer Genossenschaft ist
laut Satzung die Förderung der Mitglieder
durch eine gute, sichere und sozial verantwortungsbewusste Wohnungsversorgung.
Auf dieser Grundlage haben wir Prämissen
erarbeitet und uns verständigt, unter folgenden Voraussetzungen den Menschen,
die in Jena Zuflucht finden, Wohnraum zur
Verfügung zu stellen:
 Wohnraum wird Asylbewerbern mit einem
positiven Bescheid für eine dreijährige Aufenthaltserlaubnis zur Verfügung gestellt.
 Der Vertragsabschluss erfolgt direkt mit
den Asylbewerbern, die auch Mitglied der
Genossenschaft werden.
 Der angemeldete Bedarf der Stadt Jena wird
analog zu allen anderen Wohnungsanträgen behandelt.
 Es werden keine Sonderkonditionen vereinbart.
 Sofern das möglich ist, wird, wie bei anderen Vermietungen auch, die Sozialstruktur
im Haus berücksichtigt.
 Die unmittelbaren Nachbarn und die zuständigen Vertreter werden schriftlich über
Ansprechpartner informiert.
© robert Kneschke, fotolia.com
In den aktuellen Veranstaltungen im
Vorfeld der Vertreterversammlung haben
Vorstand und Aufsichtsrat mit den Vertretern diese Verfahrensweise besprochen. Es
war uns wichtig, im Vorfeld die Meinung
der Vertreter einzuholen und Anregungen
aufzunehmen. Die vorgeschlagene Verfahrensweise erhielt positive Zustimmung und
Unterstützung. Die Meisten betrachten es
als selbstverständlich, dass sich die Genossenschaft dem Thema nicht verschließt.
Es wurden aber auch Bedenken geäußert,
Sorgen, die wir ernst nehmen. Wie im
normalen Vermietungsgeschäft sind nicht
alle eventuellen Schwierigkeiten vorhersehbar. Wie so oft ist auch in diesem Falle
wichtig, dass Sie auf die Ansprechpartner
in unserem Hause zugehen und dass wir
gemeinsam Lösungen finden.
Wichtig war den Vertretern, dass die Entscheidung über die Belegung von Wohnraum in den Händen der Genossenschaft
bleibt und dass der Erwerb der Mitgliedschaft Voraussetzung für die Wohnungsvergabe ist. Das ist in den Prämissen berücksichtigt.
Die Betreuung der Menschen, die in Jena
Zuflucht finden, wird von Mitarbeitern der
Stadtverwaltung übernommen. Von Herrn
Gebhard, Vertreter in Winzerla, wurden
Patenschaften angeregt, um den Familien das Ankommen in unserer Stadt zu
erleichtern. Unabhängig davon haben uns
schon Kooperationspartner wie die Kindersprachbrücke Unterstützung zugesagt. Wir
sind sicher, dass die neuen Mitglieder gut
in unserer Gemeinschaft aufgenommen
werden. Wir werden weiterhin über die
konkrete Umsetzung berichten. Fragen und
Anregungen nehmen wir gern entgegen.
iris hiPPauf
MitgliEd dEs VOrstaNdEs
Zur Werterhaltung und Wertsteigerung
unserer Wohnungsbestände gehören
regelmäßige Sanierungsmaßnahmen
dazu. Größere Maßnahmen, die meist
nur einmal in 20 Jahren vorkommen,
gehen oft an die nervliche Substanz
unserer Mitglieder. Vor einer geplanten Sanierung haben wir daher auch
ein besonderes Augenmerk auf unsere Mitglieder, die das zu sanierende
Gebäude bewohnen. Sie werden im
Vorfeld ausführlich über die geplanten
Sanierungsmaßnahmen in Kenntnis
gesetzt. Darüber hinaus laden wir zu
einer Informationsveranstaltung ein,
um den Ablauf zu erklären und wichtige
Fragen zu beantworten. Ist es für ein
Mitglied absolut unzumutbar, während
der Sanierungszeit in der Wohnung zu
wohnen, finden wir gemeinsam eine
Lösung.
Derzeit erneuern wir Strangleitungen in
Gebäuden der Rudolf Breitscheid Straße.
Das heißt, die Rohrleitungen für Wasser
und Abwasser, das zentrale Abluftsystem
Bad/Küche sowie die Elektroleitungen vom
Hausanschluss bis zum Wohnungsverteiler inkl. neue Verteilung im Flur werden
modernisiert. Trockenbau-, Fliesen- und
Malerarbeiten in Küche und teilweise im
Flur sind notwendig und, wenn noch nicht
geschehen, wird das Bad modernisiert
(Waschmaschinen-Anschluss und Armatur).
In einigen Wohnungen werden die Waschmaschinenstränge komplett erneuert. Im
Zuge dieser Sanierungen werden die Dächer neu abgedichtet, die Treppenhäuser
gemalert, der Keller und Allgemeinbereiche
geweißt, neue Kellerabtrennungen eingebaut und Brandschutztüren in den Kellern
und Treppenhäusern nachgerüstet.
Bei dieser Vielfalt an Maßnahmen ist eine
gute Baustellenkoordination und Kommunikation mit den Wohnungsnutzern wichtig. Deshalb haben wir bei der Genossenschaft unseren Herrn Neubauer! Er ist bei
allen baulichen Maßnahmen im bewohnten
Zustand Ansprechpartner für unsere Mitglieder. Herr Neubauer ist regelmäßig vor
Ort und telefonisch erreichbar. Er steht in
engem Austausch mit der Bauleitung, dem
Kundenbetreuer sowie dem Hausmeister
und findet meist für jedes Problem eine
schnelle funktionale Lösung. Während der
Sanierungsphase erreichen die Mitglieder
Herrn Neubauer unter der Telefonnummer
504-165.
Damit die Zeit- und Bauabläufe eingehalten
werden können, beginnen Bauarbeiten
gegen 6.30 Uhr und enden gegen 16.30
Uhr bzw. wenn das Tagesziel (z.B. Herstellung der Wasserversorgung) erreicht ist.
Für die Strangsanierung haben wir einen
Zeitaufwand von etwa 10 Arbeitstagen
geplant. Bei Modernisierungen, die auch
die einzelne Wohnung betreffen, erfolgt
zwei bis drei Wochen vor Baubeginn eine
Wohnungsbegehung durch die Bauleitung
und Handwerker. Bei diesen Begehungsterminen sind individuelle Absprachen möglich. Die Absprachen werden protokolliert
und fließen in die Bauabläufe mit ein. Daher
sind Änderungen im Nachgang leider
nicht möglich. Bei einer Strangsanierung
sind die Wohnungen in der Zeit, in der die
Wasser- und Abwasserleitungen erneuert
werden, ohne Wasserversorgung und ohne
Abwasseranschluss. Die Stromversorgung
wird über die Baustromversorgung sichergestellt. Sie beträgt in der Regel 2.000
Watt pro Wohnung. Die Einschränkung
der Toilettennutzung dauert einen Tag.
Die normale Kaltwasserversorgung ist
dabei für zwei Arbeitstage unterbrochen.
Tagsüber stehen für die Wohnungsnutzer
Miettoiletten zur Verfügung. Oft helfen
Nachbarn ihren Nachbarn, die Zeit ohne
Wasserversorgung zu überbrücken. Viele
unserer Mitglieder nutzen in dieser Zeit
ihre Gartenhäuschen als Ausweichquartier.
Eine Besonderheit bei der Strangsanierung
sind die Maßnahmen in den Küchen. Hier
ist die Öffnung der Spüle nötig. Bei Einbau-
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2015
küchen kann das die Arbeitsplatte mit einbeziehen. Diese Anschlüsse und Montagen
werden von Fachfirmen ausgeführt. Die
Kosten trägt die Wohnungsgenossenschaft.
Eine Änderung der Spülenanschlüsse muss
bei der gemeinsamen Begehung unbedingt abgestimmt werden!
Am Abend des fünften Arbeitstages sind
alle Anschlüsse wieder funktionstüchtig
und die Wohnung ist vollständig nutzbar.
Während einer Strangsanierung müssen die
Mitglieder den Zugang zu Ihrer Wohnung
gewährleisten. Es gibt die Möglichkeit,
dem Hausmeister oder dem Bauleiter einen
Zweitschlüssel auszuhändigen.
Sind die Stränge erneuert, werden die neuen Kellerboxen eingebaut. Es ist erforderlich, dass die Keller beräumt und während
der Maßnahme zugänglich sind.
Für viele Mitglieder, die von solch einer
Maßnahmen betroffen sind, ist das eine
große Zumutung, das verstehen wir. Dennoch bitten wir Sie um Ihr Verständnis.
Uns ist es sehr wichtig, dass wir Ihnen die
Sanierungszeit so erträglich wie möglich
machen.
Karl-heinZ KalKe
abtEilUNgslEitEr tECHNik
Unseren Samostra-Hausmeister
erreichen Sie unter T 504-165
11
WIR | KURZ + KNAPP
WIR | WOHNEN
Garagen für Gehhilfen und Rollis in Winzerla
Wohin mit meinem Rollator?
Eigentlich ist es sehr schön, dass wir Europäer immer älter werden. Mit zunehmenden
Alter kann es aber auch zu Bewegungseinschränkungen kommen. Der Weg zur
Kaufhalle oder ein Spaziergang an der
frischen Luft kann dann beschwerlich
sein. Umso besser, dass es mittlerweile
eine große Auswahl an Gehhilfen gibt.
In unterschiedlichen Varianten helfen sie
über Geheinschränkungen hinweg. Aber
wohin mit dem Teil, wenn man wieder nach
Hause kommt? In den vergangenen Monaten wandten sich immer wieder Mitglieder
mit dieser Frage an unsere Kundenbetreuer.
In der Wohnung ist meist kein geeigneter
Platz, in den Hausfluren verstellen die Gehhilfen die Fluchtwege. Insbesondere für
die elektrischen Gehhilfen boten sich nur
wenige Möglichkeiten zum Unterstellen mit
barrierefreien Zugängen. Ab sofort gibt es
in Winzerla an der Giebelseite des Hauses
Ernst-Zielinski-Straße 18 drei Rollatorboxen
mit Elektroanschluss. Die Boxen sind wasserdicht und verschließbar.
Wenn Sie Interesse an der Anmietung einer
Box in der Ernst-Zielinski-Straße haben,
wenden Sie sich bitte an Frau Hößelbarth,
Telefon 504-173
Rauchwarnmelder - Pflicht ab 2019
Einbau in den Wohnungen der
Genossenschaft Ab 2016 geplant
Mi
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© stockWERK, fotolia.com
Auch Auftraggeber tragen Verantwortung
In den Wohngebäuden, die wir neu errichtet und in den Wohnungen, die wir in
den vergangenen zwei Jahren umfassend
saniert haben, wurden bereits Rauchwarnmelder eingebaut.
Fabrikate und Kosten vergleichen
Derzeit prüfen wir, welches Fabrikat für
unsere 6.260 Bestandswohnungen in Frage
kommt. Es gibt unterschiedliche Hersteller
von Rauchwarnmeldern, die jeweils einen
unterschiedlichen Wartungsaufwand,
unterschiedliche Einbaumethoden sowie
unterschiedliche Kosten haben. Die Anschaffungskosten variieren zwischen 10 bis
60 Euro pro Rauchwarnmelder.
Ab 01.01.2019 ist gesetzlich vorgeschrieben,
dass in jedem Wohn- bzw. Schlafzimmer
einer Wohnung sowie im Bereich der Rettungswege Rauchwarnmelder eingebaut
sein müssen.
Viele Dienstleistungen rund um die
Bewirtschaftung, Pflege und Instandhaltung unserer Wohnhäuser werden von
sogenannten „Drittunternehmen“ durchgeführt. Das sind Unternehmen, die von
uns beauftragt werden, Dienstleistungen
wie zum Beispiel Grünanlagenpflege,
Hausreinigung oder bestimmte Pflegeund Wartungsarbeiten zu erbringen.
In diesen Dienstleistungsbranchen
werden oft Hilfskräfte, Studenten oder
Subunternehmer eingesetzt. Innerhalb
12
12
eines Ausschreibungsverfahrens haben
wir den jeweiligen Auftrag an den günstigsten Anbieter vergeben, um die Kosten
für Sie gering zu halten. Mit Einführung
des Mindestlohns erhöhen sich teilweise
die Lohnkosten für die Arbeitnehmer der
Dienstleister. Diese Erhöhungen wirken sich
auf die Angebote der Dienstleister aus. Das
hat wiederum auch Auswirkungen auf die
Nebenkosten, die wir an Sie weiterberechnen. Wir befürworten, dass Arbeitnehmer
einen angemessenen Lohn für ihre Arbeit
erhalten. Zudem sind wir als Auftraggeber gesetzlich dazu verpflichtet, darauf zu
achten, dass die beauftragten Unternehmen ihren Arbeitnehmern Mindestlohn
zahlen. Tun wir das nicht, können auch
wir rechtlich zur Verantwortung gezogen
werden.
Stets sind unsere Mitarbeiter dabei,
Leistungen zu optimieren, damit Kosten
eingespart und Erhöhungen etwas abgefedert werden können.
Die Rauchwarnmelder warnen bei starker
Rauchentwicklung akustisch mit einem
schrillen Ton und optisch mit einem Blinksignal. Das Lichtsignal hat unterschiedliche
Intervalle. Sie variieren zwischen normaler
Betriebsfähigkeit, erforderlichem Batteriewechsel und natürlich im Warnmodus bei
Rauchentwicklung.
Für alle Nutzer wird es nach dem Einbau ein
umfassendes Hinweispapier geben, in dem
Insgesamt müssen etwa
25.000 Rauchwarnmelder
beschafft, eingebaut und
künftig einmal pro Jahr
gewartet werden.
© Dan Race, fotolia.com
wir die Funktionsweise der Rauchwarnmelder ausführlich beschreiben.
Unser Bereich Technik beschäftigt sich
bereits seit Ende des letzten Jahres mit
dieser Thematik. Nach dem verheerenden Wohnungsbrand in Lobeda sind wir
auf eine zügige Entscheidungsfindung
und einen beschleunigten Einbau der
Rauchwarnmelder bedacht. Sobald wir
die Fabrikatauswahl, die Kosten sowie die
Einbauarbeiten intern abgestimmt, geplant
und koordiniert haben, werden wir Sie
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015
ausführlich informieren. Vorgesehen ist,
alle Wohnungen mit dem gleichen Fabrikat
auszustatten, um die Kosten für die Anschaffung zu reduzieren und die jährlichen
Wartungsarbeiten zu optimieren.
Die Rauchwarnmelder müssen sach- und
fachgerecht montiert werden. Dazu muss
jede Wohnung für uns begehbar sein. Geplant ist ein Einbau ab Anfang 2016.
Wir werden Ihnen die Termine
rechtzeitig mitteilen.
13
Lernen. Ausbilden. Entfalten.
Was für eine Ausbildung haben Sie bei der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG absolviert?
Ich habe eine Ausbildung zur Kauffrau in
der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
gemacht.
Welche Abteilungen haben Sie während Ihrer Ausbildung durchlaufen, und was waren Ihre Aufgaben?
Durchlaufen habe ich die Abteilung Immobilienmanagement, Finanzbuchhaltung, Technik, Betriebskosten und Rautal (Verwaltung
von Wohnungseigentum).
Was hat sich seit Ihrer Ausbildungszeit in der
Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG für die
Auszubildenden zur/zum Immobilienkauffrau/-mann
geändert?
Die Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“
eG wurde nach meiner Ausbildung umstrukturiert. Es wurde die Abteilung „Immobilienmanagement“ geschaffen und das Arbeiten
in Teams wurde eingeführt. Außerdem wurde
ein Standort für alle Abteilungen gebaut.
Eine umfassende Ausbildung ist die Grundlage, damit sich junge Menschen zu kompetenten Fachkräften weiterentwickeln
können. Nach 20 Jahren als anerkanntes
Ausbildungsunternehmen möchten wir
Ihnen einen kleinen Einblick in das Arbeitsleben während der Ausbildung von
ehemaligen und aktuellen Auszubildenden
geben.
Dazu haben wir Annett Müller (rechts),
Susann Albrecht (links) und Saskia Thielert
(Mitte) interviewt.
Annett Müller
38 Jahre; seit 1995 in der WG
„Carl Zeiss“ eG; Azubi von 1995 – 1998
Was für eine Ausbildung haben Sie bei der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG absolviert?
Ich habe die Ausbildung zur Kauffrau für
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
(heute Immobilienkauffrau) absolviert.
14
Welche Abteilungen haben Sie während Ihrer Ausbildung durchlaufen, und was waren Ihre Aufgaben?
Ich habe damals als Auszubildende alle Abteilungen des Unternehmens durchlaufen.
Den Schwerpunkt der Ausbildung bildeten
die Wohnungsvermietung und die Mietenbuchhaltung.
Was hat sich seit Ihrer Ausbildungszeit in der
Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG für die
Auszubildenden zur/zum Immobilienkauffrau/-mann
geändert?
Nicht nur die Berufsbezeichnung, sondern die
gesamte Berufsausbildung wurde 2006 neu
geordnet. Dabei hat sich überwiegend die
schulische Ausbildung verändert. In meiner
Ausbildungszeit erfolgte die Wissensvermittlung noch kleinteilig orientiert und nach
einzelnen Sachthemen gegliedert. Heute
erfolgt diese aufgabenbezogen fächerübergreifend und entspricht damit auch stärker
den Anwendungen in der Praxis.
Wie wurden Sie als Auszubildende betreut und
welche Unterstützung haben Sie in Ihrer Ausbildung
bekommen?
Ich kann mich erinnern, dass ich als erste
Auszubildende der Wohnungsgenossenschaft sehr viel Aufmerksamkeit und Unterstützung von den Kollegen erhalten habe.
Die Ausbilderin der Genossenschaft – damals Frau Hähle – war eine sehr erfahrene
Ausbilderin, die uns Auszubildende stets
gefördert hat.
Was haben Sie unmittelbar nach Ihrer Ausbildung
gemacht und was machen Sie heute?
Nach Abschluss meiner Ausbildung war ich
in der Abteilung „Finanzbuchhaltung“ tätig.
Heute bin ich für „Controlling und Risikomanagement“ verantwortlich. Ich freue mich,
dass ich als betriebliche Ausbilderin unsere
heutigen Auszubildenden unterstützen kann,
einen sehr abwechslungsreichen und interessanten Beruf zu erlernen.
Wie wurden Sie als Auszubildende betreut und
welche Unterstützung haben Sie in Ihrer Ausbildung
bekommen?
Während meiner Ausbildung hatte ich eine
sehr gute Betreuung durch meine Ausbilderin
und meine Kollegen. Jeder stand mir mit „Rat
und Tat“ zur Seite und jeder hatte ein „offenes
Ohr“ für mich.
Die meiste Zeit der Ausbildung findet im
Unternehmen statt. Bei der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG werden die
Auszubildenden während der Praxiszeit
in verschiedene Abteilungen eingeteilt.
So lernen die Auszubildenden nicht nur
alle Kollegen kennen, sondern auch die
verschiedenen Aufgaben und Abläufe, die
sie in diesem Beruf zu bewältigen haben.
Es gibt sieben verschiedene Abteilungen
in unserem Unternehmen.
Ein Großteil der Ausbildung findet in der
Abteilung „Immo“ statt. Hier lernen die Auszubildenden die Aufgaben eines Kundenbetreuers. Auf den freundlichen Umgang mit
Menschen sowie auf dienstleistungsorientierte Angebote für unsere Kunden wird
hier das Augenmerk gelegt. Eine weitere
Abteilung, in der die Auszubildenden viel
Saskia Thielert
19 Jahre; Azubi im 3. Ausbildungsjahr
zur Immobilienkauffrau
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?
Nachdem ich meinen Realschulabschluss in
der Tasche hatte, habe ich mich in verschiedenen Großstädten in Thüringen um einen
Ausbildungsplatz als Immobilienkauffrau beworben. Die Wohnungsgenossenschaft „Carl
Zeiss“ eG hat mich dann zum Eignungstest
eingeladen. Nach erfolgreichem Abschneiden
meines Eignungstests wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen und habe die
Zusage für den Ausbildungsplatz bekommen.
Wie bist Du zu Beginn deiner Ausbildung in der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG aufgenommen
worden?
Am ersten Tag wurde ich sehr herzlich von
allen Mitarbeitern begrüßt. Azubis des damaligen 3. Lehrjahres führten mich im Unternehmen rum und zeigten mir alle Arbeitsbereiche,
sowie die Tochterfirma „Rautal“.
Welche Abteilungen hast du während deiner Ausbildung durchlaufen, und was waren deine Aufgaben?
Während meiner Ausbildung habe ich die Abteilungen Immobilienmanagement , Finanzbuchhaltung, Technik, Organisationsmanagement, Controlling/Risikomanagement,
Interne Revision, Spareinrichtung, „Rautal“
sowie die Abteilung STAB (Rechtswesen)
durchlaufen.
Zeit verbringen, ist die Abteilung „Technik“.
In dieser Abteilung wird gezeigt, was es
heißt, Bauherr zu sein und was es bedeutet,
ein Haus zu pflegen und instand zu halten.
Ein weiterer Schwerpunkt in der Abteilung
„Technik“ ist die Erstellung und Abrechnung der Betriebskosten. Hier wird die
enge Verzahnung zwischen den Bereichen
„Technik“ und „Finanzbuchhaltung“ deutlich. In der Finanzbuchhaltung bekommen
die Azubis alles rund ums kaufmännisches
Buchen am Computer beigebracht. Neben
den drei Hauptabteilungen, in denen sich
die Auszubildenden überwiegend aufhalten, gibt es noch die Abteilung „Stab“. Hier
stehen rechtliche und soziale Aufgaben im
Mittelpunkt. Die Abteilung „Orga“ beschäftigt sich mit der Organisation innerhalb des
Unternehmens.
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015
Hauptsächlich war ich dabei in der Abteilung
Immobilienmanagement eingesetzt, da dort
der Schwerpunkt meiner Ausbildung liegt. In
jeder Abteilung wurden mir die Haupttätigkeiten gezeigt, in welchen ich mich dann auch
selbst probieren konnte. Im 3. Lehrjahr half
ich tatkräftig beim Jahresabschluss mit und
durfte auch in der „Immo“ schon selbstständig Vorgänge bearbeiten.
Wie wurdest du als Auszubildende in der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG betreut und durch die
Ausbildung begleitet?
Meine Ausbilderin Frau Müller war immer für
mich da. Zusätzlich stand mir Frau Nincke
als Mentorin während der gesamten Ausbildungszeit zur Seite. In jeder Abteilung gab es
einen Ausbildungsverantwortlichen, welcher
sich um den Durchlauf in der jeweiligen Abteilung kümmerte. Am Ende jedes Durchlaufes
gab es ein Auswertungsgespräch mit einer
Beurteilung der erbrachten Leistungen.
Was machst du jetzt nach deiner Ausbildung?
Ich werde nach Abschluss meiner Ausbildung
übernommen. Und ich freue mich auf meine
Tätigkeit als Kundenbetreuerin in der Abteilung „Immo“ für das Team Lobeda.
Vielen Dank für die Interviews!
Linda Erchen
Azubi zur Immobilienkauffrau 2. Lehrjahr
Azubis der Wohnungsgenossenschaft
durchlaufen während der Ausbildungszeit
alle Bereiche des Unternehmens und lernen
somit alle Bereiche, deren Aufgaben und
Abläufe eines Unternehmens speziell in der
Wohnungswirtschaft kennen. Mit dieser
umfassenden Ausbildung ist für junge Menschen der Grundstein für eine erfolgreiche
berufliche Zukunft gelegt.
Wir freuen uns darauf, noch viele weitere
Jahre Auszubildende bei uns aufzunehmen
und sie in unsere Teamarbeit einzubinden!
Seid ihr neugierig geworden?
Für das Ausbildungsjahr 2016/2017
suchen wir noch Auszubildende.
Bei Interesse schickt uns eure Bewerbung an [email protected]
15
WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
20 Jahre Ausbildung in der WG „Carl Zeiss“ eG
Susanne Albrecht
29 Jahre; Kundenbetreuerin im
Team Winzerla; seit 2004 bei der WG
„Carl Zeiss“ eG; Azubi von 2004 – 2007
WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
Recht
der Einsatz von Gebäudeleittechnik
in der Wohnungsgenossenschaft
Komplexe Technik im Keller
Schreiben zur Anpassung
des Nutzungsentgeldes
Rautal-Mitarbeiter Christian Lemke an der computergesteuerten Hausanschlussstation
In 80 Gebäuden der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG betreibt die Rautal
GEBÄUDEMANAGEMENT GmbH Jena die
Hausanschlussstationen (Abk.: HAST) zur
Wärme- und Warmwasserversorgung.
Meist befinden sich die mittlerweile komplexen Anlagen im Keller der Wohngebäude oder einem dafür vorgesehenen
Nebengebäude in unmittelbarer Nähe des
Wohnhauses.
Einwandfreie Betriebssicherheit, Störungsund Energiedatenmanagement stehen im
Fokus unserer täglichen Arbeit, damit die
Kunden zufrieden sind und sich in ihrer
Wohnung wohlfühlen.
Die Hausanschlussstationen, die wir betreiben, sind an eine Gebäudeleittechnik
angeschlossen. Mit Hilfe dieser Leittechnik
werden die Arbeitsprozesse erleichtert und
die Arbeitsabläufe optimiert
Genau wie Ihr Auto müssen die Hausanschlussstationen in dem Haus, in dem Sie
wohnen, regelmäßig gewartet, inspiziert
und auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft
werden. Dazu sind unsere verantwortlichen
Mitarbeiter in festgelegten Intervallen in
den jeweiligen Wohnhäusern unterwegs.
Mit einer speziellen Software für Gebäudeleittechnik (Abk.: GLT) werden die Hausanschlussstellen überwacht und gesteuert.
16
Die Software befindet sich auf einem Server,
auf dem die Informationen der Stationen in
einer Datenbank gespeichert werden.
Wie kommen die Daten zum Server?
Die sogenannten Heizungsregler sind an
einer Art Minicomputer (DMC) in der HAST
angeschlossen. Der DMC liest die Daten
des Heizungsreglers in festgelegten Zyklen
aus und sendet sie über ein Modem an den
Server mit der GLT-Software.
Was passiert mit den Daten?
Mit Hilfe der Software werden die Daten
als Messwerte oder auch graphisch als
Diagramm dargestellt und ausgewertet.
Anhand dieser Daten besteht die Möglichkeit einer Fernanalyse der aktuellen Situation. Unsere Mitarbeiter können jederzeit
am Computer auf die Daten der einzelnen
Hausanschlussstationen zugreifen, sei es
am Arbeitsplatz oder wenn Sie unterwegs
sind über einen Tablet-PC.
Im System sind Sollwerte hinterlegt, die
ständig mit den Istwerten verglichen
werden. Kommt es zu erheblichen Abweichungen, z.B. starkes Absinken der Warmwassertemperaturen, wird automatisch
der Bereitschaftsdienst per Kurzmitteilung
über das Mobiltelefon vom System aus
alarmiert.
Es geht auch umgekehrt: Meldet sich ein
Nutzer und teilt uns mit, dass die Heizung
ausgefallen sei, können unsere Mitarbeiter
bereits vorab im System die Messwerte
überprüfen und ggf. Weiteres veranlassen,
um die Störung schnell zu beheben.
Die Gebäudeleittechnik ermöglicht meist
eine zügige Fehleranalyse, sodass unsere
Mitarbeiter schnell reagieren und die Störung beheben können. In den letzten Jahren hat sich die Gebäudetechnik zum Beispiel im Hinblick auf Energieeinsparungen,
neuer Brandschutzverordnungen sowie
Aufzugstechnik enorm weiterentwickelt.
Die GLT ist daher ein wichtiger Bestandteil
unserer täglichen Arbeit. Sie optimiert die
gesamte Überwachung und Betreibung
der Gebäudetechnik und beschleunigt die
Fehlerbehebung.
Übrigens: Unser Bereitschaftsdienst
ist bei technischen Störungen für Sie
da! Unter Telefon 504-222 erreichen
Sie uns 24 Stunden täglich.
Ihre Rautal
GEBÄUDEMANAGEMENT GmbH Jena.
Zustimmung unter
Vorbehalt ist nicht möglich
Wird durch die Genossenschaft ein
Schreiben zur Erhöhung der Nutzungsgebühr versendet, so tritt die Erhöhung
nicht automatisch in Kraft. Sie bedarf der
Zustimmung durch das Mitglied (§ 558
b I BGB). Für die Zustimmung haben die
Mitglieder zusätzlich eine Überlegungsfrist von mindestens zwei Monaten (§ 558
b II BGB). In diesen zwei Monaten können
eventuelle Vorbehalte angesprochen und
geklärt werden. Spätestens nach Ablauf der
Überlegungsfrist muss sich das Mitglied
entscheiden, ob es der Erhöhung der Nutzungsgebühr zustimmt, sie ablehnt und
oder das gesetzliche Sonderkündigungsrecht des § 561 BGB in Anspruch nimmt.
Auf das Erhöhungsverlangen der Genossenschaft müssen Sie als Mitglied reagieren! Sie
müssen sich entscheiden. Eine Zustimmung
nur unter Vorbehalt ist nicht möglich, sie
widerspricht den gesetzlichen Grundlagen
und ist rechtlich ausgeschlossen. Zudem ist
im BGB für eine der Genossenschaft festgelegt, dass sie die Nutzungsgebühr erhöhen
und unter den gesetzlichen Voraussetzungen des § 558 BGB dafür die Zustimmung
des Mitgliedes einfordern darf.
Mitglieder sprechen uns immer wieder
an und monieren den „scharfen“ Ton, in
den Schreiben zur Mietanpassung. Aus
rechtlichen Gründen müssen wir jedoch
bestimmte Gesetzestexte im Originalwortlaut an Sie weitergeben. Manchmal ist die
juristische Sprache nicht leicht verständlich
und scharf, das ist uns bewusst. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen daher bei Rückfragen
immer gern zur Verfügung.
Mietpreisbremse: Bundesrat
stimmt dem Gesetz zu
dem 01.06.2015 in Kraft gesetzt. Das Gesetz bietet die Möglichkeit, in Gebieten
mit besonders knappem Wohnraum und
großer Nachfrage eine Mietpreisbremse zu beschließen. Das heißt: Bei einer
Nachvermietung darf der neue Mietpreis
maximal 10 % über der ortsüblichen Miete
liegen. Außerdem dürfen Mieterhöhungen innerhalb von drei Jahren 15 % nicht
überschreiten. Welche Gebiete in Thüringen zu einem „Gebiet mit angespanntem
Wohnungsmarkt“ zählen und ob eine Mietpreisbremse in Frage kommt, beschließt
die Landesregierung. In Thüringen könnte
das auf die Städte Jena, Weimar und Erfurt
zutreffen.
Für das jeweilige Gebiet muss dann ein
sogenannter „qualifizierten Mietspiegel“
vorliegen. In Jena ist das der Fall. Aufgrund
der verbindlichen Wirkung sind an qualifizierte Mietspiegel sehr hohe Anforderungen gestellt, die immer wieder Gegenstand
überprüfender Gerichtsverfahren sind. A
ktuell sorgt ein Urteil des Amtsgerichts
Berlin-Charlottenburg für Zündstoff und
Diskussion zum Thema qualifizierte Mietspiegel. Wird dieses Urteil rechtskräftig,
wäre damit der Berliner Mietspiegel gekippt.
Der Bundesrat hat dem Gesetz zur Mietpreisbremse zugestimmt und dieses seit
Jens Runkewitz
Abteilungsleiter STAB
Wir, die Wohnungsgenossenschaft
„Carl Zeiss“ eG, sind wie jedes Wohnungsunternehmen an die gesetzlichen Vorgaben gebunden sowie an
das soziale Mietrecht, das insbesondere dem Schutz der Wohnungsnutzer dient. Zur Rechtssicherheit müssen wir bestimmte Gesetzestexte im
Originalwortlaut an Sie weitergeben.
Wenn Sie ein Schreiben mit Fristen
und rechtlichen Hinweisen erhalten, scheuen Sie sich nicht, sich bei
Fragen, Hinweisen oder Verständnisproblemen an uns zu wenden.
Wir sind gern für Sie da!
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015
17
WIR | lEbEN
WIR | lEbEN
Die teilnehmer der frühlingswanderung am fuße des Culmbergs.
foto: Pins Photography
ausflugstIPP:
auf dem Culmberg konnten wir die herrliche aussicht
genießen.
7. MaI 2015 frühlIngsWanDErung MIt DEr Wg „Carl” zEIss eg
die leuchtenburg – Königin des saaletals
das Wandern ist des müllers lust
Wann haben Sie die Königin zum letzten
Mal besucht? Einige Mitglieder unserer
Genossenschaft haben sie jeden Tag vor
Augen, wenn sie aus dem Fenster blicken.
Sie ist eine der schönsten Höhenburgen in
unserem Land und thront in 400 m Höhe
majestätisch über dem Saaletal. Aus allen
Himmelsrichtungen kommend ist sie schon
von weitem sichtbar.
Sie wurde vor über 800 Jahren errichtet und
hat eine wechselhafte Geschichte hinter
sich. Die Mauern der Leuchtenburg hätten
wahrlich viel zu erzählen: Über die Jahrhun-
Bei kühlem, aber sonnigem Wetter führte
uns unsere Wanderung diesmal von Lobeda-Ost zum Culmberg, dann in Richtung
Sommerlinde zur Lobdeburg. Diesmal
hatten sich 14 Wanderfreunde zugetraut,
die Strecke von ca. 12 km zu erwandern.
derte war die Burg Adelssitz, Wachburg für
Verteidigung und Inhaftierung, Zucht-, Armen- und Irrenhaus und in den 1980er Jahren eine Jugendherberge. Mehrere Angriffe,
Brände und langjährige Vernachlässigungen
haben die Mauern in all den Jahrhunderten
überstanden, allerdings nicht unbeschadet.
Die seit 2007 andauernden Sanierungsarbeiten, die noch nicht abgeschlossen sind,
haben die Burganlage wieder zu einer Perle
des Saaletals gemacht. Zeitgemäß aufbereitet sind historische Informationen zur
Leuchtenburg und machen ihre Geschichte
erlebbar. Die einzigartige Ausstellung rund
um das „weiße Gold” Porzellan, dessen Herstellung in unserer Region Tradition hat, lädt
Groß und Klein auf eine Entdeckungsreise
ein. Kulinarische Leckereien runden einen
Ausflugstag auf die ca. 20 km von Jena
entfernte Burg ab.
Weitere Infos unter: www.leuchtenburg.de.
haben sie auch interessante ausflugstipps,
über die wir in der Wir berichten sollen? Dann
schicken Sie Ihren Tipp an:
[email protected] oder schreiben
Sie! Wir freuen uns!
Zunächst ging es ein Stück entlang der
Autobahn. Danach durften wir das frische
Grün des Waldes genießen. Dort hatte sich
scheinbar eine Dachsfamilie niedergelassen. Es waren am Hang mehrere frische
Dachsbaue sichtbar.
am Wegesrand konnten wir schon die ersten orchideen
bewundern.
Im Biergarten der Lobdeburg Klause konnten wir uns bei einem tollen Ausblick und
Sonnenschein stärken. Es gab nette und interessanten Gespräche. Alle waren sich einig:
Das war ein wunderschöner Frühlingstag!
Wir danken Herrn Lenke für die Mitwirkung
bei der Organisation der Wanderung.
Auf unsere nächste Tour im Herbst freuen
wir uns. In unserer nächsten WIR-Ausgabe
werden wir sie rechtzeitig informieren.
– so einfach ist Carsharing
SONDERKONDITIONEN FÜR MITGLIEDER DER WG „CARL ZEISS” eG
Es ist schon sehr bequem, wenn das eigene
Auto vor der Tür steht. Ein eigenes Auto zu
besitzen wird jedoch von Jahr zu Jahr teurer.
Benzin, Diesel, Gas, Steuern, Versicherung,
neue Reifen, Reparaturen, da kommt schon
einiges zusammen. Wenn das Auto dann
nur ab und zu mal benötigt wird, lohnt
sich schon die Überlegung, ob die eigene
Bequemlichkeit so viel Geld wert ist. Eine
Alternative zum eigenen Auto bietet teilAuto. Überall in Jena sind die Standorte des
Car-Sharing-Anbieters verteilt.
Wenn Sie angemeldeter Kunde bei teilAuto
sind, buchen Sie ganz einfach rund um die
Uhr über Telefon, Internet oder App für
einige Stunden, Tage oder sogar Wochen.
Die Fahrzeuge stehen auf zahlreichen
teilAuto-Stationen in Wohn- und Gewer-
18
begebieten für Sie bereit. Als Partner in
einem Carsharing-Verbund kann Ihnen teilAuto zusätzlich hunderte Autos in fast allen
deutschen Städten anbieten. Und wenn Sie
wollen, bekommen Sie noch Fahrradträger
und Schneeketten dazu. Kindersitze (Sitzerhöhungen) gehören bei teilAuto übrigens
zur Standardausstattung.
Nutzen Sie die Möglichkeit der OnlineAnmeldung auf der Internetseite www.
teilauto.net und besuchen anschließend
eines der Stadtbüros von teilAuto und bringen Ihren Personalausweis, Führerschein
sowie ggf. die Kaution in bar mit. Dort
werden Sie einmalig als Nutzer registriert
und erhalten Ihre Kundenkarte.
Reservieren Sie dann unter „Login“, via
App, mobiler Website oder telefonisch
Die sommerlinde stand in Ihrer Pracht.
am skulpturenweg stand der 2013 errichtete sonnenaltar.
unter 0345/44 5000 ein Fahrzeug an der
teilAuto-Station Ihrer Wahl. Nach Abschluss
Ihrer Fahrt muss das Fahrzeug wieder an die
Station zurückgebracht werden, an der es
abgeholt wurde.
teilAuto bietet allen Mitgliedern unserer
Wohnungsgenossenschaft Sonderkonditionen. Die Mitarbeiter von teilAuto
beraten Sie darüber bei der Registrierung.
Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen Ihre Wohnungsgenossenschaft.
auf schmalen Wegen ging es dann zur lobdeburg.
iHrE WaNdErbEglEitEriN
christine nincKe
arenaouvertüre 2015
russische sommernacht
Über 2.000 Zuschauer waren begeistert von der „Russischen Sommernacht“, die die
Jenaer Philharmonie am 19. und 20. Juni in Lobeda auf dem Festplatz darbot. Das
Open- Air-Ereignis ist in den letzten Jahren zu einer festen Institution in Lobeda geworden. Jedes Jahr pilgern an einem der letzten Juni-Wochenenden viele Musikliebhaber
aus allen Stadtteilen Jenas nach Lobeda und lauschen den klassischen Klängen. Wir
haben uns sehr gefreut, dass auch in diesem Jahr viele unserer Mitglieder dabei waren.
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2015
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Von schlechten und guten Träumen
Dankeschön
für das
Bepflanzen
Eine indianische Legende des OjibwaStammes besagt, dass eine alte Frau dieser
Indianer sehr traurig war. Ihre Tochter
wurde des Nachts von bösen Träumen
heimgesucht, sodass es ihr von Tag zu Tag
schlechter ging.
In ihrer Not und weil nichts anderes half,
ging die Mutter zu der alten und weisen
Spinnenfrau, eine angsteinflößende Zauberin des Stammes.
Die Indianerfrau berichtete von dem Leid
ihrer Tochter und die Spinnenfrau gab ihr
folgenden Rat: „Nimm einen Zweig der
Weide am Fluss und biege ihn zu einem
heiligen Kreis,
der das Leben symbolisiert. Benutze dann
eine Schnur, die auf heiligen Kräutern getrocknet wurde. Während du die Knoten in
den Kreis knüpfst, sprich die heiligen Worte
und webe nur schöne und liebevolle Gedanken in das Netz.
Knüpfe in die Mitte des Netzes eine große
Perle, die die bösen Träume einfangen soll.
Hänge zusätzlich heilige Federn an den
Weidenring, damit nur die Träume der guten Geister den Weg durch das Netz finden.
Die bösen Geister bleiben im Netz der
großen Perle hängen und werden im Morgenlicht verenden.“
In unserer letzten WIR Ausgabe kündigten
wir die Bepflanzung der Blumenkästen für
unsere Mitglieder in Lobeda an. Die Aktion kam auf beiden Seiten ausgezeichnet
an. Die Kinder des Bertolla-Kindergartens
hatten ebenso großen Spaß wie unsere
Mitglieder, die ihre Blumenkästen zum
Bepflanzen vorbeibrachten. Alle hatten viel
Freude an dieser Aktion. An den bunt bepflanzten Blumenkästen erfreuen sich noch
heute unsere Mitglieder und Passanten.
Als Dankeschön bekamen die kleinen Gärtner von uns Malkreide und Bälle für ihre
neu gestaltete Kindergarteneinrichtung
geschenkt.
K-K-K KAFFEE-KUCHEN-KENNENLERNEN:
vo
rg
eme
mittwochs I 15 Uhr I Begegnungsstätte Nordlichter
08.07. Rüstig statt Rostig I Gehirnjogging
15.07. Rüstig statt Rostig I Fit statt schlapp
22.07. Pilzseminar für Selbstsammler I Essbare Pilzarten in heimischen Wäldern
29.07. Pilzseminar für Selbstsammler I Regeln und Beachtenswertes
05.08. Rüstig statt Rostig I Stoffwechselaktiv
12.08 Rüstig statt Rostig I Haut und Stoffwechsel
19.08. Rüstig statt Rostig I Stimulierung und Aktivierung
26.08. Rüstig statt Rostig I Demenz
02.09. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 1+2
09.09. Entfällt wegen Wohngebietsfest
Auch in diesem Jahr sind wir wieder
Sponsor der Kulturarena.
Vom 09. Juli bis zum 23. August, gibt
es auf dem Theatervorplatz für alle
Sinne etwas zu erleben. Wir wünschen
Ihnen viel Spaß!
20
16.09.Mandarinenernte I Reisebericht
23.09. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 3
30.09. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 4
07.10. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 5
14.10. Kurs Vorsorgeverfügungen I Teil 6 + 7
rk
Wir basteln einen Traumfänger
1 Aus einem dünnen
Zweig einen Ring biegen
und mit Klebeband verbinden.
4 Die große Perle
möglichst mittig im Netz
anbringen, indem der Faden
zweimal durch die Perle
gefädelt wird. Das Ende
des Netzes wieder gut
festknoten.
2 Den Ring mit Wolle
oder Lederband umwickeln
und die Enden Festknoten
bzw. festbinden. Aufhängeschlaufe anbringen.
5 Zum Schluss den
3 Nun mit Nähgarn das
Netz um den Ring wickeln.
Den Anfang festknoten.
Je nach Belieben kleine
Perlen auffädeln und mit
einarbeiten.
Traumfänger noch dekorieren, indem zusätzliche
Fäden angehängt werden.
Eine Perle auffädeln, einen
Knoten machen, damit die
Perle nicht abrutschen kann
und die Federn in die Perlen
stecken.
Fertig ist der Traumfänger!
Viel Spaß beim Basteln und immer gute
Träume wünscht die Kindersprachbrücke
Jena.
WohnungsGenossenschaft „Carl-Zeiss“ eG gewinnt Wettbewerb
t
SüSSer Wohnen
Mit einem selbstgebastelten Pfefferkuchenhaus gewannen wir den diesjährigen Wettbewerb der Firma Innotec
GmbH „Süßer Wohnen“.
Das Unternehmen Innotec, das sich innerhalb der Immobilienwirtschaft auf modernes Abfall- und Energiemanagement spezialisiert hat, lobt alljährlich deutschlandweit
den Wettbewerb „Süßer Wohnen“ aus.Der
Wettbewerb ist mit einem Preisgeld in Höhe
von 500 Euro dotiert.
Fleißig bastelten Kinder der WGCZ mit
ehrenamtlichen Helfern, so genannten „Teamer”, der Kindersprachbrücke ein lustiges
Pfefferkuchenhaus. „Es hat großen Spaß
gemacht, das allein war schon ein Bereicherung. Dass wir dann auch noch den Wettbewerb gewonnen haben, ist großartig.“ sagt
Andrea Förster, Mitarbeiterin der WGCZ.
Das Preisgeld haben wir im Mai Anna
Uslowa und Wolfgang Volkmar von der
Kindersprachbrücke Jena e.V. übergeben.
Seit 2002 leistet der Verein einen wichtigen
Beitrag zur Sprachförderung von nichtdeutschen Kindern. Die Mitarbeiter unterstützen
die Kinder ausländischer Familien, die hier
leben und arbeiten, beim Lernen der deutschen Sprache bzw. dabei ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen. Spielerisch lernen
sie in kleinen Gruppen Deutsch und können
sich nach kurzer Zeit gut verständigen. Die
Integration in der Schule und im Alltag wird
den Kindern damit sehr erleichtert.
Wir sind überzeugt, das Geld ist an dieser
Stelle gut angelegt.
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015
Herr Tietze und Frau Simlack von der Firma Innotec
mit den beiden WGCZ Vorständen Iris Hippauf und
Klaus-Dieter Boshold (von links nach rechts) bei der
symbolischen Preisübergabe
21
WIR | K i d s + Teen s
WIR | K i d s + Teen s
Kindersprachbrücke Jena
Im April bepflanzten
Bertolla-Kinder
Blumenkästen
Die Teilnehmer am Gewinnspiel erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens in unserer
Mitgliederzeitung „WIR“ im Falle eines Gewinnes einverstanden. Einsendeschluss ist der 4. September 2015
Adresse: WG „Carl Zeiss“ eG, WIR Redaktion, Sonnenhof 9, 07743 Jena
E-Mail: [email protected]
1. Preis: 1 Präsentkorb im Wert von 50 Euro
2. Preis: 1 Präsentkorb im Wert von 30 Euro
3. Preis: 1 Buch „Die Sonne am Markt in Jena“, Vopelius Verlag
MITMACHEN UND GEWINNEN
WIR | LEBEN
…Unseren
Jubilaren
22
An dieser Stelle gratulieren wir
allen Mitgliedern, die in den
letzten Monaten Geburtstag
hatten und wünschen Ihnen
alles Gute, vor allem beste
Gesundheit, Optimismus und
viel Freude am Leben.
Unser Genossenschaftsmitglied Johanna
Bufe feierte Anfang Juni ihren 90. Geburtstag. Klaus-Dieter Boshold, Mitglied
des Vorstands, ließ es sich nicht nehmen,
Frau Bufe persönlich zu ihrem Jubiläum
zu gratulieren und ihr im Namen der
Wohnungsgenossenschaft alles Gute zu
wünschen. Die rüstige Dame wohnt seit
vielen Jahren im Nordgebiet und fühlt sich
sehr wohl in ihrem Zuhause.
Gewinner des Leser-Rätsels
Wir möchten uns an dieser Stelle wieder
bei allen Lesern für ihre rege Teilnahme
bedanken. Wir freuen uns immer sehr
über die zahlreichen Postkarten, E-Mails
und herzlichen Worte. Dankeschön! Und
weiter so...
Das Lösungswort unseres Rätsels in der
letzten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung lautete: „Stimmzettel“, Einsendeschluss war der 05. Juni 2015.
Und gewonnen haben diesmal:
Platz 1 einen Präsentkorb im Wert von
50 Euro: Carina Volkmann
Platz 2 einen Präsentkorb im Wert von
30 Euro: Heidrun Benedix
Platz 3 ein Buch „Die Sonne am Markt
in Jena“: Heinz Müller
Herzlichen Glückwunsch!
Bitte kontaktieren Sie die WIR Redaktion, um Ihren Gewinn zu erhalten.
Telefon 03641 504-210 · E-Mail: [email protected]
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2015
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Wanderslebstr.; Schomerusstr.; Anna-SiemsenStr. 16 – 28; 6 c, d, e, f; 68 c, d, e; Bauersfeldstr.;
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