Tarifa (Ursula)
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Tarifa (Ursula)
Tarifa / España Sylvester einmal anders Mitte Dezember setzte ich mich in Düsseldorf in den Flieger. Er sollte mich in das sonnige Spanien bringen, wo ich in diesem Jahr den Jahreswechsel in andalusischer Art miterleben wollte. In knapp drei Stunden erreichte ich mein Ziel - ich landete in Malaga, musste noch auf einen Miturlauber warten, der aus Stuttgart kam und dann wurden wir auch schon abgeholt. Eine Fahrt von ca. 150 km stand uns bevor, aber die Einflüsse, die spanische Natur und der Blick auf das Meer ließ die Zeit wie im Flug an mir vorbei ziehen. Hinter Algeciras (größte Industriestadt der Umgebung) fuhren wir über eine über 300 m hohe Kuppe und dann lag uns Tarifa zu Füssen. Ein herrlich weißer Klecks, direkt am Meer ... links das Mittelmeer und rechts der Atlantik. Ich konnte es kaum erwarten, in der Stadt zu sein und die Unterkunft zu sehen. Zuerst jedoch gingen wir zum Strand in Tarifa Stadt, dem „playa chica“. Hier waren schon die ersten unserer Truppe auf dem Wasser. Sie waren heute am frühen morgen mit dem Bus in Tarifa angekommen und mussten einfach raus. Dann gingen wir zu unserem Domizil für die nächsten drei Wochen. Es ist ein altes Kloster umgebaut zu einer Appartementanlage. Auf vier Ebenen sind die Appartements in verschiedenen Größen um den Innenhof angeordnet. Vom 2er bis zum 7er Appartement ist alles zu bekommen. Es ist gemütlich - urig – und irgendwie so, als wäre die Zeit stehen geblieben. Vom Dach aus hat man einen tollen Ausblick über die ganze Stadt, bis hin zum Meer. Man kann den Wind und auch die Wetterlage checken. Wir wohnen am Rande der Altstadt und alles ist in ein paar Fußminuten zu erreichen. Die Spanier sind ein nettes Völkchen und zeigen sich als sehr gastfreundlich und hilfsbereit. In naher Umgebung sind verschiedene Restaurants und Tapas-Bars und der Haupttreffpunkt ist entweder das Cafe Central oder etwas später in der Bar „Tejota“, Matthias Kneipe. Am nächsten morgen war ein sehr schöner Tag. An der Tür des "Headquaters" war immer angeschlagen, wohin es uns heute zog und um welche Uhrzeit gestartet wurde. Heute fuhren wir nach Bolonia, einer benachbarten Bucht von Tarifa. Der Tag war erste Sahne - Sonne - Wind - und alle waren bester Laune. Restlos jeder packte sein Material aus dem Hänger und stürmte aufs Wasser. Man stelle sich vor, wenn ca. 30 Surfer möglichst schnell aufs Wasser wollen und das Material alles im Hänger liegt. Die Wiese war in kürzester Zeit ganz bunt und jeder werkelte eifrig an seinen Stuff und die Bedingungen hätten nicht besser sein können. So vergingen die Tage in Sauseschritt. Bolonia, Landebahn, Düne, Stadion oder auch mal am Hafen. Oft waren wir an der Landebahn - das hatte den Vorteil, dass man auch schon mal etwas später per Anhalter oder mit dem Fahrrad nachkommen konnte. An der Landebahn ist am Hotel Dos 49 Mares ein Reitstall angegliedert, bei dem wir ein paar Mal in einer netten Gruppe ausritten - am Strand - oder auch in die Berge - beides war sehr schön. Das Dos Mares ist im marokkanischen Stiel eingerichtet und es verleitet immer wieder zu einem frisch gepressten Orangensaft, einem Kaffee oder einer leckeren Kleinigkeit. Mit unserem Reisebus und auch noch dem riesigen Hänger für das Material , sorgten wir überall für Aufsehen. Einige der anderen Surfer kannte Dirk und auch die Busfahrer, denn man trifft sich hier jedes Jahr wieder. Wer einmal hergekommen ist ... An einigen Tage wurden Ausflüge angeboten und ich war überall dabei. Sei es nach Gibraltar (einmal ganz schnell nach England - und man wundert sich, dass es wirklich wie eine andere Welt scheint Doppeldecker-Busse, Bobbys, Schuluniform ... und man spricht englisch), mit Tour auf den Felsen - incl. der weltberühmten Affen, oder nach Jerez de la Frontera mit Hofreitschule und Sherrybrennerei (wir waren bei Tio Pepe - wo auch Steven Spielberg sein privates Fass gelagert hat), zum Whale-Watching (Start im Hafen von Tarifa - wir sahen einen Schwarm von ca. 30/40 Delfinen direkt bei uns am Boot) oder einen Trip nach Marokko (ca. 30 Min mit der Schnellfähre auch direkt von Tarifa). 49 Da mich das Hinterland sehr interessiert, machte ich mich an zwei Tagen mit dem Leihwagen auf den Weg und erkundete einige schöne Fleckchen Andalusiens. So fuhr ich u.a. nach Ronda (mit ältester Stierkampfarena), nach Castellar de la Frontera und natürlich auch nach Caños de Meca. Weihnachten reservierten wir einen Tisch in einem nah gelegenen Restaurant und schlemmten das Menue, Sylvester feierten wir im Innenhof unsere Unterkunft - jedes Appartement brachte etwas zu essen mit und was dabei heraus kam war beachtlich. Besser hätte es ein Restaurant nicht hinbekommen. Endo (der Vermieter) feierte mit seiner Familie auch mit und steuerte typisch andalusische Speisen hinzu. Zum Jahreswechsel spendierte der Reiseveranstalter (GO! Travel & More) Sekt und wir stießen über den Dächern von Tarifa auf das neue Jahr an. Seltsam war es schon, dass man nur drei oder vier Raketen sah es ist in Spanien nicht üblich die bösen Geister des letzten Jahres mit Radau zu vertreiben. Noch ein bisschen Tanz im Innenhof und dann aber ab in die Gassen. Jetzt tobt auch hier der Bär - die Straßen und Gassen sind gefüllt und die Spanier haben sich in ihre tolle Robe geworfen. Gegen 05:00 Uhr - es ist immer noch die Hölle los - ruft mein Bett. Es war eine wunderschöne Zeit und auch zum kommenden Jahreswechsel könnte ich mir sehr gut vorstellen, wieder dabei zu sein, wen es heißt: Wir fahren nach Tarifa. Ursula Sie geniessen viel Raum für persönliche Entscheidungen und die Vorteile eines starken Finanzdienstleisters. Unsere dynamische HMI-Organisation bietet jedem – unabhängig von Alter, Geschlecht, Ausbildung oder Herkunft eine – auch nebenberufliche – unternehmerische Karrierechance im Vertrieb. Sie werden sorgfältig geschult. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, damit wir Sie genau informieren können. Ihren Anruf erwartet: Ansprechpartner: Herr Jürgen Kropp Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG HMI-Organisation Sperlingsweg 18 50829 Köln Ruf: 0170 5130 995 Ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe 49