Weitere Infos dazu finden Sie in der Hundhausen-Info

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Weitere Infos dazu finden Sie in der Hundhausen-Info
.: Infomagazin für Mitarbeiter, Freunde und
Juni 2007
Geschäftspartner der Hundhausen-Gruppe
Sehr geehrte Geschäftspartner,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
auch für die
moderne Volkswirtschaft gilt
der alte Hauptsatz: „Wenn es
dem Bau besser
geht, geht es
dem Land gut.“
Beleg dafür, dass
dieser Satz immer noch stimmt,
ist die Entwicklung des Arbeitsmarktes.
Regelmäßig war das Heer der arbeitslosen Bauarbeiter für die Statistik, besonders im Winter, eine große Belastung.
Das ist diesmal anders gewesen, denn
schneller als erwartet, hat sich der Bauaufschwung auf den gesamten Arbeitsmarkt ausgewirkt. So ist die Winterarbeitslosigkeit am Bau gegenüber den
Vorjahren um durchschnittlich 105.000
Arbeitnehmer gesunken. Das ist ein Riesenerfolg. Die optimistischen Erwartungen bei Einführung der neuen gesetzlichen Schlechtwettergeldregelung wurden damit weit übertroffen.
Noch bevor sich der Aufschwung in den
Unternehmensbilanzen niederschlägt,
müssen die Betriebe derzeit die Kostenexplosion bei Dienstleistungen und Materialien sowie erhebliche Lohnerhöhungen verkraften. Nachdem die Arbeitnehmer(innen) der Bauwirtschaft lange Jahre
des praktischen Lohnstillstandes hinter
sich haben, ist es nur zu begrüßen, dass
sie jetzt ihren angemessenen Anteil am
Aufschwung bekommen.
In dieser Situation meldete kürzlich der
Baukonzern Hochtief für seinen deutschen Hochbau kräftige Verluste. Bei
Großprojekten vergibt Hochtief bis zu
80 % aller Leistungen an Nachunternehmer und Lieferanten. Dort aber sei es zu
stark steigenden Personal- und Materialkosten gekommen, so der Konzern. Die
Mittelständler müssen dieselben Kos-
Die
Themen
tenerhöhungen weitgehend durch bessere Vorplanung und Erhöhung der Produktivität auffangen, denn der Markt
der Bundesrepublik lässt das „Durchreichen“ der Kostensteigerungen an den
Bauherren nicht zu. Es wäre auch fatal,
wenn der kurze Aufschwung durch
überzogene Baupreissteigerungen schon
wieder abgewürgt würde.
Der Psychotherapeut Dietmar Hansch
sagt im Blick auf neue Herausforderungen: „Viele Menschen haben Angst vor
Veränderung, sie sehen in der Ungewissheit das Risiko, nicht die Chance. Erfolg
und psychische Gesundheit resultieren
im Wesentlichen aus der Befähigung zu
einem flexiblen kreativen Denken in Anpassung an die wechselnden Gegebenheiten.“ Das sind bedenkenswerte Worte,
die uns Mut machen, große Aufgaben
gemeinsam mit Begeisterung anzugehen.
Ich grüße Sie herzlich,
Ihr
Blick ins Auftragsbuch
Renaturiert - Sieg-Durchfluss
Seite 2
MAN-Nutzfahrzeuge München
Neubau einer Entwicklungshalle
Seite 3
Optimierte Entsorgung
Buderus Edelstahl GmbH rüstet auf
Seite 4 - 5
Auf den Geschmack gekommen
Kronenbrot KG stockt auf
Seite 6 - 7
Brückenschlag zur Sonne
Zufahrtsoptimierung am Cafe del Sol
Seite 7
Boom-Branche Stahl
BGH GmbH schafft neue Kapazitäten
Seite 8 - 9
“Made in Germany”
Neues CNC-Center in Sachsen
Seite 9
Zuwachs für Boll & Kirch GmbH
Weitere Montagehalle in Kerpen
Seite 10
Hundhausen Wanderung
Familiennachrichten
Seite 11
Weichen-Einbau
bei der "PfingstAktion" 2007 im
Werk Buderus
Wetzlar.
von links:
Manuel Weber,
Karsten Gräbener
im Bagger,
Wolfgang Schwarz
und GleisbauWerkpolier
Werner Buchner
Blick ins Auftragsbuch
Situationsbericht Mai 2007
Die Firmen der Hundhausen-Gruppe
haben das Jahr 2006 wieder mit Gewinn
abgeschlossen und auch der Start in das
Jahr 2007 ist gut gelaufen.
Wegen des milden Winters und einem
ausreichenden Auftragsbestand liegt die
Bauleistung im ersten Quartal deutlich
über den Jahren 2006 und 2005. Im
Winterhalbjahr 2006/2007 hatten wir
Auftragseingänge von 21 Mio. Euro, wie
die nebenstehende Auflistung zeigt.
Nach einer ausgeprägten Auftrags-Flaute kamen die neuen Aufträge in den
Frühlingsmonaten. Die anhaltende Baunachfrage aus Gewerbe und Industrie
macht uns optimistisch für die kommenden Monate.
Das Neugeschäft in den einzelnen
Bausparten fiel wieder unterschiedlich
aus. So steckt der Tiefbau wegen des
Mangels an Ausschreibungen auch jetzt
noch in einem ruinösen Wettbewerb.
Da der Garagenverkauf hauptsächlich
über Privat-Haushalte läuft, ist die Sparte derzeit immer noch vom extremen
Anstieg der Mehrwertsteuer ab
01.01.2007 beeinträchtigt.
Die Zuschlagserteilung von 3 Top-Projekten haben wir besonders gefeiert.
Diese sind: Hallensanierung Opel-Werk
Rüsselsheim, Kaufland Markt Duisburg und
Auftragseingänge November 2006 bis April 2007
Bauunternehmung Siegen
Hoch- und Tiefbau Siegen
Schlüsselfertiges Bauen
Gleis- und Industrietiefbau
Hundhausen-Bau Eisenach
Straßen- und Tiefbau Eisenach
Hoch- und Industriebau Weida
Garagenbau Siegen und Eisenach
Werk Siegen-Eisern: 553 Einheiten
Werk Eisenach: 216 Einheiten
in Euro
8.500.000,5.650.000,680.000,14.830.000,-
2.000.000,910.000,2.910.000,-
2.275.000,735.000,3.010.000,-
Gesamtauftragseingänge November 2006 bis April 2007: 20.750.000,Ortsentwässerung Georgenthal bei Gotha.
Wenn die positive Entwicklung weiter
anhält, wird 2007 ein gutes Baujahr. Unsere Mannschaft ist darauf vorbereitet.
Zum Abschluss noch folgende Anmerkung: Die Bundesregierung sollte es jetzt
den mittelständischen Baubetrieben ermöglichen, kurzfristig und flexibel Sub-
unternehmer aus den osteuropäischen
EU-Ländern einsetzen zu können, selbstverständlich auf der Basis des deutschen
Bau-Mindestlohnes. Die staatlich festgelegten Kontingente und die bürokratischen Hürden hindern die kleinen und
mittleren Unternehmen immer noch
daran, personelle Engpässe flexibel und
schnell zu überbrücken. (WH)
Renaturiert
Rückbau von zwei Wehren verbessert Durchfluss der Sieg
Zufahrt zur
Baustelle nach
Abbruch des
Siegwehres
Das Gewässerentwicklungskonzept der
Stadt Siegen sieht den Ausbau der Sieg
und damit den Rückbau überflüssig gewordener Staustufen vor. Im Auftrag der
ESi, dem Entsorgungsbetrieb der Stadt
Siegen, wurde das Siegwehr „Kleinbahnhof“ sowie das Wehr „Industriestraße“
abgebrochen und der Durchfluss an den
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jeweiligen Stellen neu reguliert.
In der Sieg entstanden in den jeweiligen
Abschnitten Rampen in Schüttsteinbauweise mit Sohlen aus Grauwacke. Niedrigwassermulden mit unregelmäßig angeordneten Störsteinen sorgen nun
dafür, dass auch bei niedrigen Abflüssen
Kleinstlebewesen die Sieg durchwan-
dern können. Am Anfang und am Ende
der Ausbaustrecken dienen Querriegel
aus großen Blocksteinen zur Sicherung
der modellierten Niedrigwasser-Wanderkorridore. Die Arbeiten zu Beginn der
Laichzeit konnten zeitgerecht abgeschlossen werden.
Die Situation am Siegwehr „Kleinbahnhof“ erforderte besondere Vorsichtsmaßnahmen, da auf die Gründung eines
Anrainergebäudes in unmittelbarer
Ufernähe zu achten war. Planung und
Bauleitung des Auftraggebers lag in
Händen von Dipl.-Ing. Thomas Meiswinkel, Brendebach Ingenieure GmbH.
Projektleiter Dipl.-Ing. Wolfgang Tigges
und Polier Wolfgang Goldhausen führten das Hundhausen-Team.
Die Zukunft ist heute
Neubau einer Entwicklungshalle der MAN Nutzfahrzeuge AG München
Als führendes Fahrzeug-, Motoren- und
Maschinenbauunternehmen setzt die
MAN Nutzfahrzeuge Gruppe in ihrer
Strategie auf permanente technologische Innovationen. Wachsende Herausforderungen des Verkehrs brauchen zukunftsorientierte, neue Transportlösungen: Der Forschung und Entwicklung
kommt eine wesentliche Bedeutung zu.
unternehmer. Dipl.-Ing. Maik Seiferth
leitete mit Polier Yves Wagner die Rohbauarbeiten vor Ort.
Die Halle mit einer Fassade aus Sandwich-Wandelementen wurde aus Stahlbeton-Fertigteilen errichtet. Das Dach
weist mit einer filigranen Konstruktion
aus Stahl-Wabenträgern eine schlanke
Bauweise auf. Elf Meter lange Lichtstraßen
runden umfangreiche Tiefbau- und
Straßenbauarbeiten die Bauleistungen
ab. Da die Kanalisation unterhalb einer
vorhandenen Lkw-Teststrecke verläuft,
war eine hydraulische Straßendurchpressung erforderlich.
Alle Arbeitsschritte erfolgten in enger
Abstimmung mit Patrizia Toppe, interne
Bauleiterin der MAN Bauabteilung sowie
Der weiß-blaue
Bayern-Himmel
über der MAN-Entwicklungshalle am
Tag der Einweihung
Das MAN-Firmengelände München, Dachauer Straße, wird um ein weiteres Gebäude, eine Entwicklungshalle, ergänzt.
Diese dient in erster Linie der Neu-Entwicklung und Erprobung von Busse.
Das Consulting-Unternehmen assmann
beraten+planen, München, plante die
1.700 qm große Halle mit angegliedertem, 3-geschossigem Sozial-Büro-Trakt,
in dem auch die Räumlichkeiten des eigentlichen Entwicklungszentrums vorgesehen sind. Hundhausen agierte unter
Projektleitung der Dipl.-Ingenieure Frank
Göbel und Marc Christoph als General-
im Gründach sorgen für gute Lichtverhältnisse. Im Hallenschiff wurden acht
Standbuchten mit besonders aufwendigen Gruben angelegt. Diese sind mit unterirdischen Gängen verbunden. Da die
Grubensohle unterhalb des Grundwasserspiegels liegt, garantiert eine Konstruktion mit wasserundurchlässigem
Beton („weiße Wanne“) die nötige
Trockenheit. Der Hallenboden wurde mit
einer Epoxidharz-Beschichtung für einen optimalen Oberflächenschutz versehen. Stellwände aus Beton grenzen
einen Musterraum ab. Im Außenbereich
Dr. Karl V. Schaller, Vorstand Technik und
Einkauf der MAN Nutzfahrzeuge AG,
gratuliert Wilhelm Hundhausen zum
gelungenen Bauwerk.
Roland Kahabka und Peter Folger. Die
hohe Überwachung der Bauqualität und
eine gutachterliche Begleitung während
der gesamten Bauphase führten zu einer
äußerst hochwertigen Ausführung insbesondere der technischen Gewerke. Auf
diese Weise entstand ein Forschungsund Entwicklungsgebäude, in dem neue
Konzepte für MAN-Busse der Zukunft
auf den Weg gebracht werden.
Innenraum der Entwicklungshalle mit filigraner Dachkonstruktion, hochwertigen Oberflächen und modernster Technik
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Optimiert entsorgen
Im Werk der Buderus Edelstahl GmbH in Wetzlar entstehen
die baulichen Voraussetzungen für neues Verfahren der Schlackenbehandlung
Die Buderus Edelstahl GmbH, ein namhafter Produzent hochwertiger Edelstähle, führt die Fertigung in allen Produktionsstufen von der Erschmelzung
bis zum Endprodukt innerhalb des Unternehmens aus. Die Verantwortung
bzw. die Garantie für eine Wiederverwertung der recycelfähigen Bestandteile
aus anfallenden „Reststoffen“ der Stahl-
herstellung liegt beim Produzenten, so
verlangt es das Abfallkreislauf-Wirtschaftsgesetz. Immerhin lassen sich aus
der Schlacke bis zu 10 % metallische
Wertstoffe wiedergewinnen. Eine solche
Schlackenaufbereitung ist eine der Kernkompetenzen der Eisen & Stein GmbH,
einer Tochter der Unternehmensgruppe
Horn & Co. mit Sitz in Siegen-Weidenau.
Schlackeabkühlung nach "neuem Verfahren": Durch Eintauchen
des Containers mit der glühenden Schlacke in das neue Abkühlbecken
Dieses Unternehmen führt im Werk der
Buderus Edelstahl GmbH die Schlackeentsorgung, Aufbereitung sowie Transportdienstleistungen aus. Die mit Containern beladenen Lkw befahren zur Zeit
auf dem Weg in die Buderuseigene Deponie am Eulingsberg noch eine öffentliche Straße. „Unter dem Aspekt der Gefahrenvermeidung, der besseren innerbetrieblichen Logistik und dringend erforderlicher Kostenoptimierung ist das
eine Situation, die durchaus verbesserungswürdig ist“, so der Betriebsleiter
der Eisen & Stein GmbH, Detlef Stenzel.
Außerdem muss auf einem Teil des
Werksgeländes bei der bisher praktizierten Abkühlung der 1.100°C heißen
Schlackecontainer mittels Sprühstrahl
eine hohe Dampfentwicklung in Kauf
genommen werden.
So arbeiteten Karl Peter Johann, Geschäftsführer der Buderus Edelstahl
GmbH sowie Gert Horn, Geschäftsführer
der Unternehmensgruppe Horn & Co,
gemeinsam an einer Optimierung dieser
Entsorgungssituation. Im Interesse beider Unternehmen entwickelten sie ein
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Im Vordergrund sind die Schlackeabkühlbecken, im Hintergrund ist die neue Halle zu sehen
Betonieren der Verschleiß-Schicht
des Schlackelagers
Unser Vorarbeiter Frank Löwenstein
neues Konzept. Vor der Entscheidung lag
eine intensive Forschungs- und Erprobungsphase. In einer Gießgrube im
Stahlwerk brachte ein erfolgreicher
Großversuch eine neue und einzigartige
Lösung für die Kühlung der Ofenschlacke. Die Schlackencontainer wurden als Ganzes in die geflutete Gießgrube getaucht. Im Wasser entwickelten
sich intensive Strudel durch die starke
Kochreaktion und das Experiment erreichte ein befriedigendes Ergebnis –
eine sehr schnelle effiziente Abkühlung
der Schlacke. Die Schlacke war anschließend gleichmäßig durchfeuchtet
und kalt. Diese konnte mit einer kürzeren Umschlagzeit zum nächsten Bearbeitungsschritt, der Separation, transportiert werden. Dieses Tauchverfahren
soll nun in der dafür spezifisch geplanten neuen Halle zur Anwendung kommen. Deutlich verkürzte Transportwege
werden ein zusätzliches Ergebnis dieser
Verfahrensumstellung sein.
Buderus beauftragte Hundhausen mit
der Errichtung einer Halle für diese
Schlackenbehandlung inklusive der
Becken zur Schlackenabkühlung. Damit
sind die bautechnischen Voraussetzungen für eine neue Separationsanlage
unmittelbar vor Ort gegeben.
In zwei Bauabschnitten entsteht die
Halle für die Separationsanlage mit 20 m
langem Kühlbecken. In diese werden
künftig die Container samt glühendem
Inhalt per Kran abgelassen. Das Ingenieurbüro Ginsberg zeichnet für Planung,
Ausschreibung und Bauleitung der ca.
1.650 qm großen Halle mit außergewöhnlicher Geometrie verantwortlich.
Das Hundhausen-Team um Projektleiter
Dipl.-Ing. Oliver Schneider und Vorarbeiter Frank Löwenstein ist verantwortlich
für die kompletten Erd- und Betonarbeiten der Hallenfundamente, Abkühlbecken, Bodenplatten und Wände der
Außenlagerflächen. Vor Ort sorgte der
Projektleiter Eberhard Daniel seitens Buderus sehr engagiert für die gelungene
Kooperation und damit für einen reibungslosen Ablauf in der technischen
Umsetzung. Mit der Inbetriebnahme der
Gesamtanlage werden alle Beteiligten
eine neue technische und logistische
Herausforderung gemeistert haben.
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Auf den Geschmack gekommen
Kronenbrot KG Franz Mainz lässt Produktionsgebäude im Zweigbetrieb Köln
aufstocken
Einzige Erweiterungsmöglichkeit: Aufstockung
Kronenbrot Bäckerei in Höhenberg mitten in der Stadt
Als traditionsreiches Familienunternehmen in 5. Generation ist die Kronenbrot
KG Franz Mainz eine moderne Großbäckerei. Mit ständigen Innovationen
entwickelte sich das Unternehmen zum
führenden Anbieter für Brot- und Backwaren im Lebensmittelhandel in Nordrhein-Westfalen. Im Blick auf die Produkte der breiten Sortimentspalette
stehen die Werte Frische und Qualität
ganz oben - folgerichtig verzichtet Kronenbrot völlig auf Konservierungsstoffe.
Für das Produktionsgebäude der Kölner
Niederlassung im Stadtteil Höhenberg
wurden zwei Aufstockungen in Teilbereichen des Gebäudes in zwei Bauabschnitten von September 2006 bis März
2007 durchgeführt. Bei diesem, vom Architekten Peter Schmudlach, Büro Böllinghaus, geplanten Projekt umfassten die Hundhausen-Bauleistungen den
Roh- und Ausbau. Die vorgegebene räumliche Situation, d.h. das Bauen im Bestand mit nahen Anrainerverhältnissen,
erforderte bei beengten Platzverhältnissen eine besondere Sorgfalt in Logistik,
Koordination und Ausführung.
Die durchgängige Produktion im Backbetrieb, teilweise in unmittelbarer Nähe
zu den Baustellen, stellte eine weitere
Herausforderung dar. In enger Zusammenarbeit mit Jürgen Hahn und Udo
Hochheiser von Kronenbrot (Bereich
Technik) koordinierten die Hundhausen
Projektleiter Dipl.-Ing. Stephan Hundhausen sowie Dipl.-Ing. Marc Christoph
die Arbeitsabläufe.
Im ersten Bauabschnitt wurde über den
Schnittbrotverpackungslinien das Dach
angehoben und das 2. Obergeschoss in
dem Bereich einer Baulücke erweitert.
Im 2. Obergeschoss enstand eine Hallenfläche, in der eine neue Kühlzelle Platz findet
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Nötige Abbrucharbeiten erfolgten mit
viel „Fingerspitzengefühl“ vom Bestandsdach und von einem Raumgerüst
aus. Die neue Dachkonstruktion wurde
quasi schwebend, als auskragender
Stahlbau, ausgeführt. Der nun unter
dem Dach entstandene rund 12 m hohe
Luftraum ermöglichte den Einbau von
Aufzügen zum Brottransport. Die Aufstockung im zweiten Bauabschnitt bietet im 1. Obergeschoss die Einrichtung
eines Reinraums und im 2. Obergeschoss
den Bau einer neuen Kühlzelle. Die Aufstockungsarbeiten, die auf der Bestandsdachhaut begannen, erforderten u.a. bei
der Aufstellung der Stahlstützen besondere Umsicht. Träger, Stützen und
Decken der Aufstockungsarbeiten wurden im Stahl-Verbundbau ausgeführt.
Das über dem "Schnittbrot-Bereich"
angehobene Dach von außen ...
Brückenschlag zur Sonne
Neuordnung der Verkehrsflächen sowie Brückenbau ermöglichen
optimale Zufahrt zum Cafe del Sol
Der Anschluss an den Gebäudebestand
in unmittelbarer Nähe zur Produktion
verlangte akribischen Staubschutz. So
konnte die erforderliche Betriebshygiene
gewährleistet werden. Die Christstollen,
die zu dieser Zeit nur wenige Meter entfernt im Erdgeschoss produziert wurden,
verließen in gewohnter Güte die Kronenbrot-Großbäckerei.
Alle umgesetzten baulichen Maßnahmen dienen der Optimierung des Material- und Produktionsflusses. Das preisgekrönte Unternehmen Kronenbrot,
dem 2006 bereits zum 20. Mal der Bundesehrenpreis für hervorragende Qualität verliehen wurde, kann so seine
außerordentliche Position in der Backwarenbranche weiter ausbauen.
... und von innen
Die mit Sondertransport von Göttingen angelieferten Brückenträger werden mit
einem Autokran millimetergenau auf die vorbereiteten Brückenwiderlager versetzt.
Die Kolonne um Werkpolier Ulrich Müller hatte diese Aufgabe voll im Griff
Nach erfolgreicher
Fertigstellung
schlängelt sich die
Alche wieder in
ihrem Bett unter
der neu errichteten
Zufahrtsbrücke
Der Weg zum Kurzurlaub an Siegens
Stadtrand ist geebnet. Anmutungen von
karibischem Ambiente nach kubanischem Vorbild garantieren den nötigen
Abstand zum Alltag.
Wer das Cafe del Sol erreichen möchte,
passiert eine neu errichtete Brücke. Der
Investor Gastro Bau vergab diesen Auftrag im Bereich Straßen- und Brückenbau mit begleitenden Wasserbauarbeiten. Die fertiggestellten Bauleistungen
gehen jedoch nach Abnahme in das Eigentum der Stadt Siegen über.
Im Zuge dieser, vom Hundhausen-Team
um Dipl.-Ing. Klaus Siebel-Späth ausgeführten Bauleistung, erfolgte eine weitere verkehrstechnische Erschließung
des anliegenden Areals „An der Alche“.
Die Brücke weist Lkw-geeignete Traglastfähigkeiten auf, bietet zwei Verkehrsspuren und hat eine Höhe, die
einen optimalen Durchfluss der Alche
auch mit hohen Wasserständen ermöglicht. Während der Bauphase in den
Wintermonaten wurde die Brückenbaustelle überdacht und beheizt, damit die
Beläge bei geeigneten Temperaturen um
15°C fachgerecht eingebaut werden
konnten.
Die Straßenbauarbeiten, erst vier Wochen vor dem Eröffnungstermin an
Hundhausen vergeben, wurden unter
Projektleiter Peter Drobe und Polier Stefan Trapp zügig und zeitgerecht fertiggestellt. Dabei erforderten die ungünstigen Bodenverhältnisse eine Verlegung
von Geotextil unter der Schottertragschicht.
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Boom-Branche Stahl
Die BGH Edelstahl GmbH Siegen schafft mit baulichen Erweiterungen
zusätzliche Kapazitäten für die Erweiterung ihrer Produktionspalette
Die starke, weltweite Nachfrage nach
Stahlprodukten lässt die Märkte explodieren. Der Stahlstandort Deutschland
bedient dabei Branchen wie den Maschinen- und Anlagenbau ebenso wie die
Bedürfnisse der weltweiten Energieindustrie. Entsprechend dieser wirtschaftlichen Entwicklung in der Stahlbranche
entspricht die BGH-Unternehmensgruppe auch der enorm hohen Nachfrage
nach größeren Schmiedeteilen.
Dafür wird im Werk Eintracht der BGH
Edelstahl Siegen GmbH eine vorhandene
Lagerhalle in einen Produktionsbereich
umgebaut. Das neue Nutzungskonzept
sieht weiterhin den Anbau einer
Schmiedehalle vor.
Für diese vom Ingenieurbüro Ginsberg,
Siegen, geplante Stahlhalle ging die
Hundhausen Bauunternehmung eine
ARGE mit einer heimischen Stahlbaufirma ein. Letztere setzte die Leistungsbe-
reiche Stahlbau und Fassade um,
während das Hundhausen-Team den
Tiefbau und die Betonarbeiten ausführte.
Die neue Schmiedehalle, auf einer Freifläche errichtet, schließt unmittelbar an
den Gebäudebestand an. Zur Sicherung
der vorhandenen Halle wurden im ersten Schritt eine überschnittene Bohr-
pfahlwand sowie eine Spundwand erstellt. Das Fundament für die neue, leistungsstarke 4.000 to Schmiedepresse
legte Hundhausen in einer Grube mit
11 m Ausschachtungstiefe an. Bevor die
nötigen 1.500 cbm Beton und 135 to
Bewehrungsstahl eingebaut wurden,
mussten in einer Tiefe von neun Metern
einige Felssprengungen durchgeführt
Fundamente für die Wärmebehandlungsöfen
Ansicht der neuen Schmiedehalle
mit dem Anbau für die Wärmebehandlungsöfen
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Hundhausen Info
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„Made in Germany“
by Heinrich Georg
Fundamentierungsarbeiten
für CNC-Fräs-und Bohrcenter
“Panorama"-Blick in die alten Hallen (rechts und links) mit Einbauten,
Trafostation und Wärmeöfen
inklusive Einblick in die neue Schmiedehalle (mitte)
Blick in die 9 m tiefe Grube der Schmiedepresse
werden. Zum veränderten Nutzungskonzept gehören auch neue Wärmebehandlungsöfen einige Kühlbecken, für
die Hundhausen die Gründungsarbeiten
ausführte. Der Bau eines zweigeschossigen Trafogebäudes von 15 x 4,50 m
komplettierte die Hundhausen-Bauleistungen. Die Baustelle wurde von Dipl.Ing. Jörg Warschkow und den Polieren
Antonius Brömmelhaus und Klaus-Jürgen Haase geführt. Diese baulichen Maßnahmen ermöglichen im Juni/Juli den
Beginn der erweiterten Produktion. Im
3-Schichtbetrieb entstehen dann im
Stahlwerk Eintracht zusätzlich großformatige Schmiedeteile, z.B. für die Getriebeherstellung und für den Maschinenbau.
Mit der Inbetriebnahme des zweiten
Lateral-Fräs- und Bohrcenters wird die
Maschinenbau Heinrich Georg GmbH in
der Niederlassung Döbeln in Sachsen,
den Export von Motorblöcken für Diesellokomotiven steigern können. Nach Bearbeitung der ca. 3,5 to schweren Rohlinge werden diese in die russische
Förderation exportiert, dort erfolgt dann
die Komplettmontage.
Durch den konsequenten Einsatz der
CNC-Technologie erzielt der eigenständige Bereich „Mechanische Bearbeitung“
höchste Maßgenauigkeit bei allen Werkstücken. Auf solchem Know-how basiert
der internationale Ruf des Familienunternehmens Heinrich Georg GmbH.
Weltweite Kunden aus dem Fahrzeugund Apparatebau, dem Anlagen- und
Maschinenbau sowie der Bahntechnik
schätzen die Präzisionsarbeit von Georg.
Durch Abbruch- und Tiefbauarbeiten in
der Halle wurde zunächst der notwendige Platz für das Bohrcenter geschaffen.
Mit höchster Präzision folgte anschließend die Erstellung des 29 m
langen und 9 m breiten Fundamentes.
Um den Umweltschutz-Anforderungen
gemäß §19 zu entsprechen, erfolgte eine
Kunststoffbeschichtung, die das Grundwasser vor Verunreinigungen schützt.
Diese wurde von der Hundhausen-Bau
GmbH Eisenach ausgeführt. Nach der
Maschinen-Montage konnte das Lateral-Fräs- und Bohrcenter auf Anhieb in
dem 15 m langen Bett zur Zufriedenheit
des Bauherren sehr genau verfahren
werden. Der Anlagenbauer Bimatec
empfiehlt seinen Kunden aufgrund der
guten Erfahrung bei zukünftigen Anlagen die Hundhausen-Fachleute wieder
einzusetzen. Das erfolgreiche Team aus
Weida wurde von Dipl.-Ing. Steffen Krämer und den Polieren Jörg Krukowski
und Bernd Reichenbächer geleitet.
Anton Syla und Christian Leyener
beim Betonieren der Bodenplatte
des Kühlwasserbecken
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In anspruchsvoller Ausführung
Produktionsstätte der Boll & Kirch Filterbau GmbH in Kerpen
wächst um weitere Montagehalle
Fertiggestellte Fassade der Montagehalle
Die Firma BOLL & KIRCH Filterbau GmbH
ist ein weltweit tätiger und führender
Hersteller von Flüssigkeits- und Gasfiltern. Der konsequenten Orientierung an
den Kundeninteressen verdankt BOLL &
KIRCH mehr als 50 Jahre erfolgreiche
Entwicklung.
„Die Umsetzung der neuen Montagehalle
für Boll & Kirch folgt nach detaillierten,
mit den Nachunternehmern abgestimmten, Tageseinsatzplänen“, so der
Projektleiter Dipl.-Ing. Michael Lehmann, der gemeinsam mit Dipl.-Ing.
Marc Christoph für die Hallenerrichtung
zuständig ist. Die detailgenau geplanten
Arbeiten schreiten in Abstimmung mit
Hartmut Anders von Boll & Kirch zügig
voran. In engen Zeitfenstern werden
Höchstleistungen erbracht, so dass die
ARGE Anfang Juli die neu entstandene
Produktionsstätte Boll & Kirch für den
Ausbau übergeben kann. Das Architekturbüro PISKE & PARTNER, Betzdorf ist
seit 2003 als Generalplaner für alle umfangreichen Hochbau-Projekte der Boll
& Kirch GmbH tätig und projektierte nun
auch dieses hochwertige Industrieobjekt. Bei diesem Neubau agiert die Fa.
Hundhausen als Teil-Generalunternehmer in einer ARGE. Die technische und
kaufmännische Federführung der ARGE
liegt bei Hundhausen.
10 Hundhausen Info
Juni 2007
Das 5.200 qm große Gebäude aus Stahlbeton-Fertigteilen wird an das bestehende Logistikzentrum, die mechanische
Fertigung und an das Hochregallager
angeschlossen. Das Grundstück weist
sehr beengte Platzverhältnisse auf und
der Baufortgang erfordert jederzeit
sorgfältige Abstimmung zwischen allen
am Bau beteiligten Partnern. Für die
Gründungsarbeiten unter Leitung von
Dipl.-Ing. Klaus Siebel-Späth verlangte
die Nähe zum Gebäudebestand besondere Sicherungsmaßnahmen und Unterfangungen. Hohe Anforderungen sind
auch durch das Brandschutzkonzept
vom Büro Pabst & Partner, Bonn, gestellt. Zu dessen Festlegung tagten einige Expertenrunden. Viele Abstimmungen mit den beteiligten Gewerken
erwiesen sich als notwendig. Um das
Konzept fachlich umzusetzen, war es erforderlich, die Entrauchung durch die
automatisch öffnenden Fenster, Türen,
Tore und Lichtkuppeln aufeinander abzustimmen. Für das Hundhausen-Team
um Polier Markus Jung lag ein besonderes Augenmerk auf der Brandwand-Anbindung in F90-Qualität. Eine weitere
Besonderheit des Neubaus ist die anspruchsvolle Fassade in Pfosten-RiegelKonstruktion in Verbindung mit der AluGlattblech-Vorhangfassade mit innen-
liegender Entwässerung. Die Außenhaut
des restlichen Gebäudes weist eine
Aluwellen-Optik mit gestalterischen Lisenen auf.
Die Fassadenmontage
ist in vollem Gange
Pflasterarbeiten in
enger Schleusen-Durchfahrt
Markus Jung, unser Polier vor Ort
„Schwein gehabt“!
FamilienNachrichten
Spanferkel-Essen krönte Wanderung
des Technischen Büros
Die Stärkung der
"erschöpften" Wanderer
Eigeninitiative zählt: Jörg Warschkow
sorgte für die passende Idee und die
nötige Planung. So führte am 2. März
ein geselliger Wochenausklang nach
Freudenberg. Dieser begann mittags mit
einer Begrüßung im „Haus des Gastes”.
Bürgermeister Eckhard Günther gewährte den 20 teilnehmenden Mitarbeitern
des Technischen Büros und der Hundhausen Geschäftsführung eine „Audienz“ und informierte in unterhaltsamer
Weise über die Historie des beliebten
Luftkurortes zwischen Rothaargebirge
und Westerwald. Ein anschließender
Stadtrundgang führte auch durch den
„Alten Flecken“, das historische Zentrum
Freudenbergs. Der Spaziergang dehnte
sich aus und ging als Wanderung in
Richtung Hohenhain weiter. Eine Rast in
der „Alten Schanze“ sorgte für eine stärkende Unterbrechung. Während sich
dann die Wandergesellschaft in Richtung Haus der Familie Warschkow bewegte, war die gesamte Familie des
Gastgebers in vollem Einsatz. Ein Spanferkel wurde für den Grill bereit gemacht, leckere Beilagen waren in Zubereitung - die Gäste konnten kommen!
Diese dankten nach ihrer Ankunft mit
entsprechendem Geschenk, welches
auch den Geburtstag von Jörg Warschkow an diesem Tag entsprechend würdigte. Alle Wanderlustigen genossen die
Gastfreundschaft und verlebten einen
unterhaltsam-geselligen Abend.
Herzliche Glückwünsche Wir gratulieren!
Geburt
•
Dipl.-Ing. Beate Römhild und Edgar
zur Geburt ihrer Tochter Elsa
am 7. Januar 2007
•
Dipl.-Ing. Carmen Beschorner und Ehemann
Mathias Beschorner zur Geburt ihrer Tochter
Lisa-Marie am 11. Mai 2007
40. Geburtstag feierten:
•
Tiefbaufacharbeiter Falk Hartung
am 2. Januar 2007
•
Projektleiter Peter Drobe
am 13. Januar 2007
50. Geburtstag feierten:
•
Kraftfahrer Hans-Werner Maraun
am 22. Februar 2007
•
Schlosser Frank Schumann
am 26. April 2007
60. Geburtstag feierten:
Bürgermeister E. Günther im Vordergrund mit Wilhelm Hundhausen bei
der Stadtführung
•
Kaufmännischer Mitarbeiter Achim Wolf
am 27. Februar 2007
•
Kraftfahrer Ulf Müller
am 9. Mai 2007
Wir trauern um
Friedrich Warschkow und Olaf Kikilus,
unsere "Küchenfeen"
Unser Gastgeber Jörg Warschkow (links)
in geselliger Runde
unseren Vorarbeiter Frank Lünenburger, der am
25. März 2007 im Alter von nur 53 Jahren nach
langer, schwerer Krankheit verstarb.
In den Jahren seiner Betriebszugehörigkeit
lernten wir ihn als hervorragenden Fachmann,
liebenswerten und zuverlässigen Kollegen
und Mitarbeiter schätzen.
Juni 2007
Hundhausen Info
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Die Rätselecke
Rätseln Sie mit - Preise in Höhe von 50, 30 und 20 Euro
warten wieder auf ihre Gewinner. Einfach eine Postkarte
mit dem Lösungswort bis zum 01.08.2007 an:
W. Hundhausen Bauunternehmung GmbH,
Bäckerstr. 4, 57076 Siegen schicken.
Viel Glück!
Gewinner des letzten Rätsels, Lösungswort: “Nikolaus”
1. Preis: S. Giese, Siegen
2. Preis: E. Brehm, Netphen
3. Preis: G. Goldhausen, Kölbingen
Impressum
Herausgeber
W. Hundhausen Bauunternehmung GmbH,
Bäckerstr. 4, 57076 Siegen
Tel.: 0271/408-0 · Fax: 0271/408-140
email: [email protected]
Web: www.hundhausen.de
Redaktion / Umsetzung / Druck
mrd OHG,
Siegener Str. 411 · 57258 Freudenberg
Tel.: 02734/4395-0 · Web: www.mrd.de
Fotos
Fotojournalist Carsten Schmale, Siegen
Eine runde Sache
bauma-Besuch in München
mit interessantem Begleitprogramm
Die 28. Internationale Fachmesse für
Bau-, Baustoff- und Bergbaumaschinen,
Baufahrzeuge und Baugeräte, eine bedeutende Plattform für die Bauindustrie
weltweit, fand vom 23. bis 29. April 2007
auf dem Messegelände der Neuen Messe
München statt.
Acht Hundhausen Mitarbeiter nutzten
diese Gelegenheit für Einblicke in Innovationen der Baubranche, die in 16 Hallen und auf einem großen Freigelände
zu sehen waren. Angenehme Ergänzungen zu diesem durchaus anstrengenden
Part boten entspannende Exkursionen.
Am Samstagmorgen stand der Besuch
des Freilichtmuseums Glentleiten auf
dem Programm. Die dort ausgestellte historische Technik stand in einem interessanten Kontrast zu den auf der Messe
gezeigten Neuerungen. Im Anschluss
daran führte die Fahrt durch eine land-
schaftlich ansprechende Gegend zum
Kloster Andechs. Mit einer zünftigen
Brotzeit und einem kühlen „Maß“ klang
der Nachmittag für die Bayernbesucher aus. Die Rückfahrt
zum Hotel in Gmund wurde
mit einer kleinen erfrischenden Fußkühlung am Starnberger See unterbrochen.
Alle Teilnehmer kehrten am Sonntag mit
dem Erlebnis einer gelungenen Mischung von Fachinformation
und Kurzweil zurück.
Uwe Brehm, Thomas Krämer, Michael Lehmann, Antonius Brömmelhaus, Oliver Schneider,
Jörg Warschkow, Micha Hoffmann und Peter Drobe (von links) vor ihrem Quartier

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