Montag, den 17. September 2012 Liebes Tagebuch
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Montag, den 17. September 2012 Liebes Tagebuch
Montag, den 17. September 2012 Liebes Tagebuch, gestern bin ich nach Hause mit wunderschönem Erlebnis zurückgekommen. Ich bin auf einer Hochzeitsfeier gewesen. Wir haben die Einladung im Juli bekommen. Ich bin sehr froh gewesen, denn ich hab’ meine Familie auf der Hochzeitsfeier getroffen. Es macht mir Spaß, zu Familientreffen zu fahren. Ich habe meinen Taufpaten Marek mit seiner Frau Iwona und der Tochter Oliwia, die Eltern von dem Brautpaar Roman und Maryla, meine Familie aus Deutschland, die Schwester von meiner Mutter Zyta und andere Verwandte gesehen. An mehr Gäste erinnere ich mich nicht, aber es gab etwa 100 Personen. Mein Taufpate hatte einen schönen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd und einer bunten Krawatte an. Meine Cousine Oliwia hatte ein rotes Kleid an. Ihre Mutter hat ein langes schwarzes Kleid angezogen. Meine Tante Zyta hat ein graues Kleid getragen. Am ersten Tag hab‘ ich einen schwarzen Anzug mit schwarzen Lackschuhen und ein weißes Hemd mit blauer Krawatte angehabt. Am zweiten Tag hab‘ ich denselben Anzug und Schuhe mit einem violett Hemd und einer violett Krawatte getragen. Meine Eltern haben auch sehr gut ausgesehen. Meine Cousine hat geheiratet. Ihr Name ist Anna. Meine Cousine ist sehr hübsch und schlank. Sie ist fünfundzwanzig Jahre alt. Anna lebt mit ihrer Familie auf dem Lande. Die Nähe ist sehr ruhig. Hier wohnen wenige Leute. Da gibt es keine Städte. Nur Felder, Wälder und Seen. Das Wasser und die Luft sind sehr sauber. Ich besuche meine Familie in diesem bewundernswerten Ort sehr gern. Meine Familie lebt hier seit hundert Jahren. Meine Oma und mein Opa sind leider in die Stadt ausgezogen. Ich bedauere es. Ich möchte in Zukunft auch auf dem Lande wohnen. Das ist ein wunderbares Dorf. Ich fahre aufs Land jedes Jahr. Ich besuche meine Familie, fahre auf den Friedhof und bewundere wunderschöne Gegend. Dieses Dorf hat eine erstaunliche Geschichte. Im sechzehnten Jahrhundert haben viele Ehrenleute als Husaren gekämpft. Später haben viele mutige Menschen als Partisanen gekämpft. Meine Vorfahren auch. Jetzt sind die Einwohner so sehr gastfreundlich. Man kann hierher in Urlaub fahren. Man kann Pilze sammeln und auch Kanufahrten machen. Viele Leute können hier Nordic Walking treiben und Rad fahren. Hier kann man alle von solchen Aktivitäten machen. Das ist eine tolle Idee für Leute aus Städten. Ich wohne im Wald, aber ich möchte hier auch einen Urlaub machen. Kaschubische Geschichte, Kultur und Tradition sind sehr interessant. In diesem Dorf ist eine kleine, alte Kirche. Die ganze Kirche ist weiß gestrichen. Sie ist sehr schön. In der Kirche gibt es eine Orgel. Sie ist sehr groß und klingt gut. In den Fenstern befinden sich Malereien mit Bildern aus der Bibel. Als wir gekommen sind, ist das Wetter schlecht gewesen. Es hat geregnet. Es war kalt. Wir haben im Auto einige Minuten gewartet. Dann bin ich in die Kirche gegangen und hab‘ viele Leute bemerkt. Wir haben neben meinem Onkel Marek gesessen. Nach wenigen Minuten hab‘ ich den Marsch von Richard Wagner gehört und ich hab‘ Jungvermählte gesehen. Meine Cousine ist wunderschön gewesen. Sie hat ein langes, weißes Kleid angehabt. Ihr Verlobter hat einen silbernen Anzug und ein weißes Hemd mit weißer Krawatte getragen. Sie haben sehr schick ausgesehen. Die Messe hat nicht so lange gedauert. Ein junges Mädchen hat einen Psalm vorgelesen. Ich kenne es nicht. Ihre Stimme hat mir nicht so sehr gefallen, aber letzten Endes war es nicht so schlimm. Der Priester hat sehr interessant und klug über Liebe gesprochen. Die ganze Familie ist zur Kommunion gegangen. Der Organist hat gut gespielt und gesungen. Die Heilige Messe hat mir gut gefallen. Als die Messe zu Ende gegangen ist, hab ich den Marsch von Jakob Ludwig Felix Mendelssohn – Bartholdy gehört. Es ist atemberaubend gewesen. Nach der Messe hab‘ ich noch meine Familie aus Deutschland gesehen. Ich hab‘ sie das letzte Mal am Tag meiner Erstkommunion gesehen. Ich habe meine Erstkommunion am zweiten Mai zweitausendzwei gehabt. Meine Familie ist für zwei Wochen gekommen. Ich erinnere mich an unsere Ausflüge, die wir jeden Tag unternommen haben. Wir haben das Schloss in Marienburg besucht. Es ist ein wunderbares Abenteuer gewesen. Meine Tante und ihre Eltern kommen aus Polen, aber ihr Ehemann ist ein Deutscher. Er spricht nur Deutsch. Das letzte Mal, als sie nach Polen zu meiner Erstkommunion gekommen sind, habe ich mit meinem Onkel nicht sprechen können. Aber jetzt verstehe ich schon, worüber das Gespräch ist. Das ist fantastisch. Nur drei Jahre in der Schule und fleißiges Lernen haben gereicht, dass ich fast ohne Probleme reden kann. Wir haben vor der Kirche einige Minuten verbracht. Wir haben ein bisschen geplaudert. Anschließend haben wir dem Brautpaar gratuliert. Natürlich haben wir viele Fotos gemacht. Später sind wir ins Restaurant gegangen. Hier haben die Gäste Geschenke gegeben und sie haben noch mal beglückwünscht. Es hat mehrere Minuten gedauert. Das Restaurant war modern eingerichtet. Ich bin da an dem Familientreffen gewesen, als ich noch ganz klein war. Die Hochzeit hat begonnen. Wir haben Abendessen gegessen. Alle Speisen sind lecker gewesen. Nach dem Essen haben wir mit dem Tanzen begonnen. Der erste Tanz ist entzückend gewesen. Nach einiger Zeit haben alle Leute mit Vergnügen getanzt. Anschließend ist die Atmosphäre ruhiger geworden. Ich hab‘ mit einem von meinen Onkeln aus Deutschland gesprochen. Er ist achtundsiebzig Jahre alt und kommt aus Polen. Mein Onkel ist sehr witzig und klug. Ich mag mit ihm sprechen. Er hat mir beigebracht, Schach zu spielen. Der Onkel spielt leidenschaftlich Akkordeon, also haben wir unter anderem über Musik gesprochen. Alle Gäste haben gegessen und gesprochen. Ich mag Familientreffen. Das war der beste Tag in meinem Leben gewesen. Um 2 Uhr sind wir nach Hause gefahren. Es ist eine wunderbare Nacht gewesen. Ich habe viele Sterne am Himmel gesehen. Wir leben 70 Kilometer vom Dorf. Ich mag in der Nacht fahren. Dann ist die Welt anders, so wie verzaubert. Als wir gefahren sind, bin ich auf einmal eingeschlafen. Ich bin total müde gewesen. Am nächsten Tag sind wir nach Hause zurückgekommen. Der zweite Tag ist ruhiger gewesen. Es ist warm und sonnig gewesen. Ich bin mit meinem Onkel und seiner Tochter spazieren gegangen. Mein Onkel Marek hat hier gewohnt, als er noch jung gewesen ist. Der Onkel kennt fast alle Länder auf der Welt. Wir sind an den See gegangen. Das Wasser ist sehr sauber. Das ist ein großer Vorteil. Ich wohne in dem Wald, das habe ich schon erwähnt. Der Wald ist mir sehr nah. Die Felder sind unterschiedlich gewesen. Ihre Farbe ist rot, weil das Buchweizen sind. Alles ist bewachsen. Es ist wunderbar. Wir sind sehr lange Zeit mit dem Onkel spazieren gegangen. Der Onkel hat über seine Kindheit erzählt. Wir haben eine alte fantastische Mühle gesehen. Der Spaziergang in Anzug ist nicht komfortabel gewesen, aber er hat er hat uns viel Freude gebracht. Vielleicht klappt es in der Zukunft, auf dem Land zu wohnen? Das wäre toll! Nach dem Spaziergang hab‘ ich die Torte gegessen. Es hat mir sehr geschmeckt. Am zweiten Tag haben wir wenig getanzt. Dieser Tag ist ruhiger gewesen. Wir haben mehr gesprochen. Ich habe mit meinem Onkel Dietmar das erste Mal auf Deutsch gesprochen. Es ist fantastisch gewesen. Ich habe leckere Speisen gekostet. Ich erinnere mich an verschiedene Fleischgerichte. Mein Onkel, der Vater von der Braut ist Landwirt und Jäger. Ich hab‘ seine Gewehre gesehen. Ich möchte in Zukunft auch ein Jäger sein. Das ist ein sehr alter Männerberuf. Das sind zwei wunderbareTage aus meinem Leben gewesen. Ich kann das nächste Familientreffen nicht erwarten. Ich werde das nächste Familientreffen auch in der Erinnerung erhalten. Sicherlich!