Infor LN im Einsatz bei Franz Schneider Brakel - isis
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Infor LN im Einsatz bei Franz Schneider Brakel - isis
Infor LN im Einsatz bei Franz Schneider Brakel Die Schlagzahl im Griff „Sie haben es in der Hand“: Das Credo von Franz Schneider Brakel (FSB) spielt charmant darauf an, dass seit mehr als 130 Jahren sowohl der kleine Häuslebauer als auch der Stararchitekt gern auf die klassischen Tür- und Fensterbeschläge des mittelständischen Herstellers setzen. Was klein im ostwestfälischen Brakel anfing, ist mit den Jahren immer komplexer geworden: Das Gesamtangebot, das FSB zusammen mit der Sächsischen Schlossfabrik (SSF) in Groitzsch fertigt, umfasst inzwischen 25.000 Produkte und erstreckt sich über technisch anspruchsvolle Lösungen, elektronisches Zutrittsmanagement und barrierefreie Systeme. Daher fand das tatkräftige Firmenmotto auch in der eigenen IT-Landschaft Anwendung: FSB führte an den beiden deutschen Standorten und in der US-amerikanischen Vertriebsniederlassung mit Infor LN ein einheitliches ERP-System ein. Mission: IT-Landschaft konsolidieren „Es gab einige Gründe für unser Konsolidierungsvorhaben – Datensilos abschaffen, Inter-Company-Prozesse verschlanken und beschleunigen und einheitliche Dateiformatstandards etablieren“, resümiert Daniel Varju, EDV-Leiter bei FSB. Im Einsatz waren Infor BaanIV bei FSB, ProAlpha bei der SSF und Intuit QuickBooks bei der amerikanischen Tochtergesellschaft. Ungeachtet der getrennten IT-Systeme mussten die drei Standorte Hand in Hand arbeiten, um die komplexen Prozesse vom Auftragseingang bis zur Auslieferung zu verketten: Groitzsch liefert Schlosskästen und Brakel die zugehörigen Beschläge – kombiniert gehen die Produkte in zahlreiche Länder, vor allem eben in die USA. Absprachen auf dem kleinen Dienstweg schafften Verbindungen zwischen den Datensilos, verlangsamten aber die Prozesse © isi Medien GmbH merklich. „Die Größe unserer Aufträge kann zwischen einem einzelnen Schloss und mehreren Tausend liegen. Bei der kundenspezifischen Individualität und der Geschwindigkeit, die unser Geschäft mittlerweile hat, müssen geschäftskritische Daten aus Produktion, Lager und Logistik jederzeit einsehbar sein.“ Umstieg auf Infor LN Nach langen Jahren positiver Erfahrungen mit Infor BaanIV entschied sich FSB, unternehmensweit die Nachfolge-Lösung Infor LN umzusteigen. Infor LN ist insbesondere auf internationale Unternehmen zugeschnitten: Die ERP-Software hilft, über Ländergrenzen hinweg Geschäftsbeziehungen zwischen Töchterunternehmen sowie MultiSite-Prozesse in einem einzigen System abzubilden und dabei nationale Eigenheiten wie Währung, Sprache, Rechnungsstellungsformate oder Mehrwertsteuerregelungen zu berücksichtigen. Da Infor LN insbesondere auf die Anforderungen von diskreten Fertigern angepasst ist, gehört EDI-Unterstützung ebenso zum Standard wie Projektmanagement und After-Sales-Support. Neuer Standard etabliert Jetzt ist die gesamte IT in Brakel zentralisiert: Alle Server und die dazugehörigen Back-ups sind dort untergebracht und über Standleitungen mit den Tochtergesellschaften verbunden. Bisherige Aufwendungen wie der Wartungssupport in den Zweigstellen fallen daher weg. Brakel hostet die Applikationen und stellt sie als Dienstleister zur Verfügung. „Mit Infor haben wir unsere Strukturen und Prozesse auf den Prüfstand gestellt und vereinheitlicht. Die Herausforderung war, dass auch Sonderanfertigungen schlank durch die Fertigung laufen. Mit den standardisierten und abgesicherten Prozessen in Infor LN können wir jetzt Stabilität und Qualität garantieren“, erklärt Daniel Varju. Infor LN bildet jetzt den gesamten Geschäftsprozess von der Auftragseingabe über Planung, Fertigung, Lager und Versand bis zur Rechnungsstellung ab. Der Leiter der Business Guide CRM & ERP 2014 EDV unterstreicht die Bedeutung des Systems: „Wenn wir die Aufträge an einem Tag nicht zügig abarbeiten, haben wir am nächsten Tag praktisch doppelt so viele auf dem Tisch. Wir nutzen Infor, damit wir die Schlagzahl erhöhen können.“ Produktion profitiert von erhöhter Transparenz Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das durchgängige ERP-System die Datentransparenz entscheidend erhöht hat – mit positiver Auswirkung auf den Produktionsprozess: Wünscht ein Kunde beispielsweise eine Sonderanfertigung, so erstellt die Produktentwicklung Zeichnungen, die direkt in Infor LN elektronisch archiviert werden. Nach Freigabe der Entwürfe durch den Kunden wird die Bestellung ins System eingelassen. Beinahe ohne Zeitverzögerung kann die Produktion die Daten einsehen und elektronische Stücklisten erstellen. Das Lager prüft dann umgehend, ob alle Teile vorrätig sind oder nachbestellt werden müssen. So gelingt der Ringschluss, dass alle beteiligten Mitarbeiter völlig papierlos die jeweils wichtigen Informationen rufen können. Kontakt Infor (Deutschland) GmbH Hollerithstraße 7 81829 München 0800 6646344 [email protected] www.infor.de 29