Auf geht`s zum Maibaumaufstellen!

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Auf geht`s zum Maibaumaufstellen!
Gmoa-Blattl
Postwurfsendung an
sämtliche Haushalte
Info der Gemeinde Bayerisch Gmain
Ausgabe 2015.1
April 2015
Liebe Bayerisch Gmainerinnen, liebe Bayerisch Gmainer,
vor Ihnen liegt nun das
überarbeitete
GmoaBlattl in neuem Gewand.
Um Sie noch besser zu
informieren, hat sich der
Gemeinderat entschlossen, mehr Informationen rund
um das gemeindliche Geschehen in das Gmoa-Blattl
hinein zu packen.
heimatkundliche, die Ortsvereine sowie das alltägliche Leben betreffende Themen berichten.
Um die angebotenen Informationen aktueller zu halten, hat es sich die Redaktion zur Aufgabe gemacht,
das Gmoa-Blattl je nach Anfall an Informationen
mehrmals im Jahr zu veröffentlichen.
Genießen Sie die erste Ausgabe, für Anregungen
und Kritik erreichen Sie uns unter gmoablattl@
bayerisch.gmain.de.
Viel Vergnügen mit der Lektüre wünscht Ihnen
Neben dem politischen Geschehen will das „GmoaBlattl-Team“, überparteilich aus Vertretern aller im
Gemeinderat vertretenen Parteien und Gruppierungen
zusammengesetzt, auch über gesellschaftliche,
Ihr
Hans Hawlitschek
Erster Bürgermeister
1. Mai / 13 Uhr
Maibaumaufstellen
Auf geht's zum
Maibaumaufstellen!
Am 1. Mai ist es wieder so weit!
Ab 13 Uhr im Kurgarten Bayerisch Gmain!
Für musikalische Unterhaltung und
das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
Herausgeber: Gemeinde Bayerisch Gmain, Großgmainer Straße 12, 83457 Bayerisch Gmain
Telefon: 08651-9784-0 Fax 08651-9784-30, Internet: www.bayerisch.gmain.de
Redaktion: Mitglieder aller Fraktionen des Gemeinderates, email: [email protected]
Gmoa-Blattl - April 2015
Der Maibaum
Eine Erläuterung für brauchtumsunkundige "Zuagroaste"
Ein weit verbreiteter Brauch, nicht nur in Bayern, ist
das Aufstellen eines "Maibaums" am 1. Mai. Woher
dieser Brauch kommt, ist mangels schriftlicher Belege
nicht ganz klar und unter Gelehrten umstritten. Germanische Riten zur Verehrung der Waldgötter, sogar
Obelisken oder Menhire werden als Ursprung genannt. Erste belegbare Spuren tauchen erst im 13. bis
16. Jahrhundert auf, so ist z.B. der erste bayerische
Maibaum durch eine Rechnung für einen Maibaum in
Nürnberg im Jahre 1531 nachgewiesen. Auch Gestaltung und Ausschmückung des Maibaums sind von Region zu Region, manchmal sogar von Dorf zu Dorf
unterschiedlich. Das soll uns aber hier nicht bekümmern, wir befassen uns nur mit unseren herkömmlichen Bayerisch Gmainer Maibaum.
Die Vorbereitungen für das Maibaumaufstellen beginnen schon Monate vorher, denn ein geeigneter
Baum muss ausfindig gemacht werden, es handelt
sich meist um eine Fichte, die möglichst gerade gewachsen sein und die gewünschte Höhe (20 bis 30 m)
haben muss. Idealerweise wird der Baum von dem betreffenden Waldbauern gestiftet. Der ausgewählte
Baum wird dann kurz vor dem 1. Mai gefällt, entastet
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und zum Festplatz (bei uns der Kurgarten) transportiert. Die Bayerisch Gmainer sind besonders schlau:
Um den beliebten Brauch des Maibaumstehlens zu
umgehen, fällen sie den Baum erst früh am Morgen
des 1. Mai! Im Kurgarten angekommen, wird der
Baum geschält, d.h. die Rinde entfernt, und für das
Aufstellen vorbereitet; die Halterungen für die Zunftzeichen und die Krone werden angebracht und der
Baum in die richtige Position zu der für die Aufnahme
vorbereiteten Grube gebracht, damit er später dort hineingleiten kann. Diese Vorbereitungen nehmen einen
großen Teil des Vormittags ein. Wer sich dafür interessiert, sollte also schon am Vormittag den Kurgarten besuchen und zuschauen!
Gmoa-Blattl - April 2015
Am Nachmittag, um 13 Uhr, beginnt dann die eigentliche Prozedur des Aufstellens. Das besorgen kräftige
Männer des Trachtenvereins "D'Lattenberger"; bei uns
wird noch ursprünglich gearbeitet, d.h. ohne Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel wie Traktoren, Kräne
usw., lediglich die Muskelkraft zählt! Hierzu werden
Stangen unterschiedlicher Länge, die sog. "Schwalben" unter den Baum gesetzt und in einer Reihe von
Schritten jeweils gemeinsam ein kleines Stück angehoben, so dass sich der Baum aus der horizontalen
Lage allmählich immer näher der vertikalen annähert,
bis er endlich in die Aufnahmegrube hineingleitet und
senkrecht steht. Durch Verkeilung wird die senkrechte
Lage justiert und stabilisiert. Nachdem der Maibaum
dann steht, tanzen zum Abschluss noch junge Trachtler traditionelle Maibaumtänze.
Die Prozedur dauert schon eine ganze Weile. Um die
Zuschauer zu unterhalten, spielt eine Blaskapelle; der
Wirt schenkt fleißig Bier aus und versorgt die Besucher mit Bratwürsten und anderen Grill-Köstlichkeiten. Und von den Damen des Trachtenvereins gibt es
außerdem Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. An
den Biertischen geht es dann noch weiter bis weit in
den Abend hinein, mit kulinarischen Genüssen, angeregter Unterhaltung und guter Stimmung.
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Liebe Bayerisch Gmainerinnen und Bayerisch Gmainer,
liebe Besucher und Gäste!
Machen Sie sich einen vergnüglichen Nachmittag und kommen Sie zum
Maibaumaufstellen am 1. Mai 2015 in den Kurgarten von Bayerisch Gmain!
1. Mai / 13 Uhr
Maibaumaufstellen
Aus der Bayerisch Gmainer Gemeinderatssitzung vom 26.1.2015
Wanderwege im Lattengebirge werden saniert
und der Breitbandausbau geht voran
Der Breitbandausbau im Gemeindegebiet und die Sanierung der Wanderwege im Lattengebirge standen
auf dem Programm der Gemeinderatssitzung im Januar. Außerdem wurde über zwei Bauanträge beraten.
Ende 2013 beschloss der Gemeinderat, sich am Förderprogramm „Breitbandausbau“ zu beteiligen und
beauftragte das Ingenieurbüro Tecostra mit der entsprechenden Planung und Durchführung. Dieses erstattete nun den Abschlussbericht. Nachdem aber in
der folgenden Gemeinderatssitzung (23.02.2015) der
Leiter der Stadtwerke Bad Reichenhall ankündigte,
dass nun die Stadtwerke den Breitbandausbau übernehmen werden, ist die alte Planung gegenstandslos.
Näheres siehe Bericht über die Gemeinderatssitzung
vom 23.02.2015 und den Artikel "Schnelles Internet
für Bayerisch Gmain" auf den Folgeseiten.
Einige Wanderwege im Lattengebirge, für deren Unterhalt die Gemeinde Bayerisch Gmain zuständig ist,
haben in der Vergangenheit Schaden gelitten. So hat
die Gemeinde bereits im Vorjahr Instandsetzungen an
vier Stellen beschlossen, die aber 2014 nicht mehr
zum Tragen kamen. Nun wurden bei einer neuen Begehung fünf weitere Sanierungsfälle festgestellt, deren
Instandsetzung ca. 45.000 € kosten wird. Diese Fälle
werden nicht bezuschusst, während die vier Fälle aus
dem Vorjahr Im Umfang von ebenfalls ca. 45.000 €
voll von Zuschüssen gedeckt sind. Der Gemeinderat
Leiter am Toni-Michi-Steig
beschloss nun, alle neun Maßnahmen durchzuführen
und beauftragte ein heimisches Ingenieurbüro mit der
Planung.
Einem Bauantrag, an einem Haus in der Untersbergstraße einen Wintergarten anzubauen und eine vorhandene Garage durch eine neue Doppelgarage zu
ersetzen, wurde einstimmig entsprochen. Ebenfalls
genehmigt wurde ein Antrag, an der Bichlstraße ein
Wohngebäude um die dort angebaute Garage zu erweitern und diese durch eine abgesetzte neue Doppelgarage zu ersetzen, allerdings mit der Auflage, statt
des für die Garage geplanten Walmdachs das ortsübliche Satteldach vorzusehen.
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Gmoa-Blattl - April 2015
Aus der Bayerisch Gmainer Gemeinderatssitzung vom 23.2.2015
Zwei neue Baugebiete, nochmals der Breitbandausbau
Eine umfangreiche, und dazu noch inhaltsschwere
Tagesordnung war bei der letzten Gemeinderatssitzung zu bewältigen: Die örtliche Gestaltungssatzung
stand wieder einmal auf dem Prüfstand, zwei neue Baugebiete waren zu begutachten, der Breitbandausbau
wird von den Stadtwerken übernommen und schließlich wurde auch noch ein Antrag auf regelmäßige Abhaltung der Bürgerversammlung angenommen.
Die generelle Aufhebung der örtlichen Gestaltungssatzung hatte ein Bürger beantragt, der mit den dort
enthaltenen Bestimmungen nicht einverstanden war.
Bereits vor drei Jahren hatte er gegen die Entscheidung der Gemeinde, die Aufständerung seiner Sonnenkollektoren nicht zu gestatten, geklagt, bei der
Berufung durch die Gemeinde allerdings dann ohne
Erfolg. So wollte er nun die gesamte Satzung aufheben lassen, was aber nicht gelang. Nach längerer Diskussion fanden sich dafür nur zwei Unterstützer, alle
Übrigen stimmten für die Beibehaltung der Gestaltungssatzung. Wobei in der Diskussion aber darauf
hingewiesen worden war, dass sie von Zeit zu Zeit
auch angepasst werden müsse.
Dann ging es um die Bebauung eines Grundstücks an
der Ecke Reichenhaller-/Bichlstraße, ein Bauträger
hatte einen entsprechenden Bauantrag gestellt. Dort
sollen drei Wohnhäuser mit insgesamt 15 Wohnungen
und einer Tiefgarage entstehen. Die Gebäude mit zwei Stockwerken sind 11,5 x 19
bzw. 11,5 x 14,6 m groß. Da die Planung
die Festsetzungen des gültigen Bebauungsplans nur geringfügig überschreitet, wurde
der Bauantrag einstimmig genehmigt.
Räten, die Planung war ihnen zu kleinteilig. Die Befürworter dagegen verwiesen darauf, dass Einfamilienhäuser von jungen Leuten eher bevorzugt würden
als Eigentumswohnungen und dass bei Eigentumswohnungen die Gefahr der Nutzung als Zweitwohnung größer sei. Die Verwaltung wies darauf hin, dass
mit der Änderung die Ausweisung als Wohngebiet und
auch die Grundflächenzahl mit 0,166 bestehen bleibe.
Nach ausführlicher Diskussion wurde schließlich der
Aufstellungsbeschluß für die Änderung des Bebauungsplans mit der knappen Mehrheit von 7:5 Stimmen
genehmigt. Die Planungs- und Erschließungskosten
hat der Bauwerber zu tragen und der Bürgermeister
wurde beauftragt, mit diesem einen entsprechenden
Vertrag abzuschließen.
Der Breitbandausbau stand erneut auf der Tagesordnung, weil sich die Trägerschaft geändert hat. Näheres
dazu im nachfolgenden eigenen Bericht.
Schließlich wurde noch ein Antrag auf regelmäßige
Abhaltung der Bürgerversammlung behandelt. Es
wurde beantragt, die jährliche Bürgerversammlung jeweils im Januar/Anfang Februar durchzuführen und
ein Protokoll darüber auf der Gemeinde-Homepage
zu veröffentlichen. Ohne große Diskussion wurde dies
einstimmig so beschlossen.
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Auch das gegenüberliegende große Grundstück zwischen Zwiesel- Bichl-, Reichenhaller- und Sonnenstraße soll bebaut
werden. Da auch dort schon ein gültiger
Bebauungsplan vorhanden ist, und die vorgesehene Bebauung diesem nicht entspricht, muss zunächst der Bebauungsplan
"Streitbichlgebiet" für diesen Teil geändert
werden. Waren dort zuvor fünf Mehrfamilienhäuser vorgesehen, so sollen nun auf
jeweils ca. 700 qm großen Grundstücken
14 Einfamilienhäuser mit den Maßen 12 x
10 oder 13 x 10 m gebaut werden. Zur
Erschließung der innenliegenden Grundstücke ist eine von der Bichlstraße abzweigende Stichstraße geplant. Die Änderung
des Bebauungsplans gefiel nicht allen Vorgesehene Bebauung
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Gmoa-Blattl - April 2015
Schnelles Internet für Bayerisch Gmain
Noch gibt es auch in
Bayerisch Gmain Bereiche, wo User per Modem
auf der analogen Telefonleitung den Internetanschluss realisieren. Das ist
bei den heutigen Datenmengen sehr mühsam,
oder fast ganz unmöglich.
Um in der Gemeinde an
allen Anschlüssen den
Standard von 30 Mbit/s zu
erreichen, hat die Staatsregierung ein Förderprogramm aufgelegt, damit die Kommunen das finanziell
stemmen können.
Nach Abschluss eines begleiteten Markterkundungsverfahrens, war ein Netzbetreiber bereit, den größten
Teil der noch unterversorgten Bereiche auf eigene Kosten auszubauen. Wenig später war er sogar bereit alle
Gebiete zu versorgen. Und bei der GR-Sitzung am
23.02.2015 gab Jörg Schmitt - Leiter der Stadtwerke
Bad Reichenhall - bekannt, dass sie die Gemeinde mit
schnellem Internet versorgen können und werden.
Die Stadtwerke sind bereits seit Dezember 2014 dabei,
Glasfaserleitungen zu verlegen, und auch neue Mehrfachgerätemodule zu installieren. Spätestens im
Dezember 2015 wird ein großer Teil der Gemeinde
mit schnellem Internet bis zu 100 Mbit/s versorgt sein.
Nur in einigen Randbereichen wie Hohenfried und
Römerstraße dauert die Installation der Leitungen bis
zum kommenden Jahr.
Da nach dem neuen Verfahren mit der VDSL-Vektoring-Technik nur jeweils ein Anbieter je Kabelverzweiger diesen Dienst anbieten kann, haben sich die
Stadtwerke für alle Kabelverzweiger angemeldet, und
bei 12 von 14 den Zuschlag erhalten.
Aber das ist erst der Beginn der neuen Ära. Hier befinden wir uns bei FTTC (Glasfaser zum Kabelverzweiger), geplant ist der weitere Ausbau zu FTTB
(Glasfaser in das Gebäude) und letztendlich zu FTTH
(Glasfaser in die Wohnung).
Wichtig dabei die Aussagen der Stadtwerke:
✓ Keine Kosten für die Gemeinde
Der Breitbandausbau wird durch die Stadtwerke
eigenwirtschaftlich durchgeführt. Für die Gemeinde
und den Freistaat Bayern entstehen dadurch keine
Kosten.
• Glasfaserausbau erfolgt bis Ende 2015
• Es wird ein superschnelles Internet
mit bis zu 100 Mbit/s
• Klarer hören und schärfer sehen
alles aus einer Hand mit fairen Preisen
Weitere Information unter
www.stadtwerke-bad-reichenhall.de
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Gmoa-Blattl - April 2015
Am Klosterhof tut sich was!
Und zwar gewaltig viel! Baumaschinen sind aufgefahren, ein Kran
aufgestellt, eine Schotterstrasse
quer über die Wiese gebaut und
tiefe Krater in das Gelände gegraben! Was ist da los?
Ein Hotel wird gebaut! Nach längerer Planung hat nun endlich der
Neubau des Klosterhof-Hotels
begonnen. Die Familie Dr. Färber
errichtet hier unter der Bezeichnung "Premium Hotel & Health
Resort Klosterhof" ein Vier-Sterne-Superior Hotel mit
120 Betten.
Blenden wir kurz zurück: Ursprünglich war der Klosterhof seit Anfang des 16. Jh. die Ökonomie (landwirtschaftlicher Betrieb) des Klosters St. Zeno und
versorgte dieses mit seinen landwirtschaftlichen Produkten. Ende des 19. Jahrhundert, in der Blütezeit der
Bad Reichenhaller Kur, wurde hier ein Cafe eröffnet.
Ab 1988 betrieb dann die Familie Lederer den Klosterhof und baute ihn zu einem gefragten gastronomischen Betrieb und zu einem kleinen Hotel aus.
2012 übernahm die Familie Dr. Färber den Klosterhof
und leitet nun eine völlig neue Ära in seiner
500-jährigen Geschichte ein. Mit unternehmerischem
Mut und Weitblick hat sie sich vorgenommen, hier an
diesem schönen Platze ein einmaliges Hotelprojekt zu
realisieren, ein Hotel, das sich vor allem den Themen
Gesundheit und Wohlbefinden widmet. Deshalb
beinhaltet das künftige Hotel neben den 65 komfortabel ausgestatteten Zimmern einen umfangreichen
Wellnessbereich mit einem großen Soledom, Hallenund Freibad, Saunen und Ruhe- und Entspannungsräumen. Sogar ein eigenes Ärztezentrum, das Dr.
Färber selbst führen wird, ist eingeplant.
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Das Baukonzept der künftigen Hotelanlage (Bild
unten, Animation) sieht vor, den Altbau (ganz links im
Bild) nach einer gründlichen Sanierung zu erhalten
(lediglich die nachträglichen Anbauten werden entfernt); daran schließt sich der Eingangs- und Empfangsbereich an, und östlich davon sind in einem lang
gestreckten, in die heutige Wiese hineinragenden Bau,
die Hotelzimmer und der Wellnessbereich geplant.
Außerdem befindet sich nördlich anschließend eine
große Tiefgarage. Die Schotterstraße wird übrigens
nach Fertigstellung des Baus wieder aufgelassen und
zur grünen Wiese renaturiert. Bis Frühjahr 2016 soll
die ganze Anlage fertig gestellt sein.
Zusammenfassend kann man feststellen, dass dieses
Hotel nicht nur eine Bereicherung für Bayerisch
Gmain sein wird, sondern endlich ein adäquater Beitrag für die Entwicklung des Tourismus in unserer Region. Jahrzehnte ist kein Hotel dieser Größenordnung
und Klasse gebaut worden, Jahrzehnte waren sich die
Fachleute einig, dass wir ein solches Hotel brauchen,
und Jahrzehnte hat man vergeblich nach Standorten
und Investoren für ein solches Projekt gesucht.
Nun ist es endlich so weit! Viel Glück der Familie
Dr. Färber, für Ihr zukunftsweisendes Vorhaben! ■
Gmoa-Blattl - April 2015
Schützengilde Bayerisch Gmain
Die Schützengilde ist ein Traditionsverein. Bereits vor 125 Jahren fanden
sich honorige Bürger zusammen um
einen Schützenverein zu gründen. Mit
ihrem tragbaren Schützenstand trafen
sie sich im früheren Hotel zum Forst.
Durch die Kriegswirren des 2. Weltkrieges war es nicht mehr möglich
sich regelmäßig zum schießen zu
treffen und so kam der Verein in
Vergessenheit.
Im Jahr 1954 fand das Schützenwesen
in Bayerisch Gmain wieder zu neuer
Blüte. „Honorige Bürger“ ließen das
Schützenwesen in der Gemeinde wieder aufleben und
seit dieser Zeit gibt es Sportschützen in Bayerisch
Gmain.
Als Besonderheit anlässlich der 125 Jahr-Feier führte
die Schützengilde erstmalig ein Gemeindeschießen
durch. Es erfreut sich unter den Bürgern größter Beliebtheit. Die Gmainer Schützen legen neben dem
sportlichen Schießen auch besonderen Wert auf die
Geselligkeit. So finden sich alle Schützen in ihrem gemütlichen Stüberl regelmäßig zusammen. Manchmal
spendiert auch einer eine Brotzeit.
Besonders beliebt ist das Königschießen. Jeder
Schütze empfindet es als Ehre, die prächtige
Schützenkette bei offiziellen Veranstaltungen tragen
zu dürfen. Der Schützenkönig ist für eine Saison
der „Herrscher „ über die Gilde.
Wir haben ein gemütliches Stüberl und acht gut
ausgerüstete Schießstände. Vereinseigene Gewehre
sind reichlich vorhanden. Wir würden uns freuen,
wenn Sie sich entschließen könnten unserem Verein
beizutreten.
Unser Schießabend ist jeden Donnerstag ab 19 Uhr. Im Sommer
haben wir Schießpause. Da findet
dann das Sommerschießen für die
Gäste des Ortes statt.
Ich würde mich freuen, wenn ich
sie bei einem unserer Schießabende
begrüßen dürfte. Gerne dürfen sie
auch einmal zu einem Schnupperschießen bei uns vorbeikommen. ■
Inge Hartmann
1. Schützenmeisterin
:
o
n
a
s
e
d
Und
“Liaba krumme Finger vom Kriaglhoitn ois wia an Buggl vo da Oawad!”,
hod da Knecht gsagt und no a Mass ogschafft.
(Lieber krumme Finger vom Maßkrughalten, als einen krummen Rücken von der Arbeit)
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Gmoa-Blattl - April 2015
Der Hospizverein Berchtesgadener Land e.V. stellt sich vor
„Die Sterbenden sind bis zum
letzten Augenblick ihres Lebens
wichtig, und wir werden alles tun,
damit sie nicht nur in Frieden
sterben, sondern auch bis zuletzt
leben können.“
Dieses Zitat von Cicely Saunders,
der Begründerin der modernen
Hospizidee, ist der Leitgedanke für
unsere Hospizarbeit. Die Hospizbewegung möchte erreichen, dass Menschen ihre
letzte Lebenszeit möglichst in vertrauter Umgebung,
schmerzfrei und von Angehörigen begleitet, verbringen können. Alles zu tun, um die bestmögliche
Lebensqualität bis zuletzt zu gewährleisten, ist das
Hauptanliegen der Hospizbewegung. In dieser
Hinsicht dürfen wir in unserem Landkreis besonders
stolz sein auf die Gründung des „Netzwerk Hospiz“,
in dem die Hospizbegleiter, die Brückenschwestern
als Bindeglied zwischen der Palliativstation des
Krankenhauses und ambulanter Betreuung zu Hause,
die Palliativstation und die Ethikkommission eng zusammenwirken. Dank dieses Angebotes an professionellem Beistand in medizinischer, psycho-sozialer
und spiritueller Hinsicht können die Angehörigen es
sich zutrauen, ihre Patienten zu Hause zu pflegen.
Dies bedeutet für unseren Verein, dafür zu sorgen,
dass wir ein gut ausgebildetes Team von ehrenamtlichen Hospizbegleitern zur Verfügung stellen können.
Dementsprechend absolvieren unsere Hospizbegleiter
eine 1-jährige Schulung, die sich an den Vorgaben des
Deutschen Hospizverbandes orientiert.
Angefordert wird der Hospizverein
in der Regel durch die Angehörigen,
den Hausarzt, den Pflegedienst oder
auch die Brückenschwestern. Nach
einem Erstbesuch bei der Patientenfamilie wählt unsere Einsatzleitung
einen Hospizbegleiter für die Familie aus, der die Besuche mit den
Angehörigen abstimmt. Während der
Begleitungen wird immer wieder
deutlich, dass auch die Familienmitglieder Gespräche und Zuwendung brauchen. Ist ein
von uns begleiteter Patient gestorben, ergibt sich oft
ganz selbstverständlich eine Trauerbegleitung für die
Angehörigen. Begleitende Unterstützung erfahren
unsere Ehrenamtlichen durch einmal im Monat stattfindende Supervision. Selbstverständlich unterliegen
unsere Hospizbegleiter der Schweigepflicht.
Unsere Begleitungen sind kostenlos. Wir sind christlichen Grundsätzen verpflichtet und offen für alle
Konfessionen und Religionen. Wir finanzieren uns
aus den Mitgliedsbeiträgen von 40 € pro Jahr sowie
aus Spenden. Diese Gelder benötigen wir für die Ausbildung, Fortbildung, Supervision und Fahrtkosten unserer Hospizbegleiter.
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Hospizverein Berchtesgadener Land e.V.
Riedelstr. 5, 83435 Bad Reichenhall, Tel. 08651/7666299
Internet: www.hospizverein-bgl.de
E-mail: [email protected]
Konto: IBAN: DE47710500000000012013
BIC: BYLADEM1BGL
Informationen zum Netzwerk Hospiz unter:
www.netzwerk-hospiz.de
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Gmoaner
Der WSC veranstaltet jeden Dienstag um 18.30 Uhr einen Lauftreff.
Gelaufen wird bei moderatem Tempo ca. eine Stunde.
Treffpunkt ist die Bayerisch Gmainer Grundschule (Eingang).
Die Veranstaltung findet das ganze Jahr über und bei jedem Wetter
statt. Teilnehmen können alle Interessierten. Informationen erhält
man vom Leiter Joachim Jost, Tel.-Nr.: 08651/66562 (abends).
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Gmoa-Blattl - April 2015
„Maria, Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen,
O segne ihn mit holdem Sinn und uns zu deinen Füßen.
Maria, dir empfehlen wir, was grünt und blüht auf Erden.
Lass uns in dieser Pracht und Zier das Werk des Schöpfers ehren.“
Der Mai gilt angesichts des farbenprächtigen Aufblühens der Natur in diesen
Wochen traditionell als schönster Monat
des Jahres. Maria wiederum gilt in der
katholischen Tradition als „schönste aller
Frauen“ und als „Blüte der Erlösung“.
Als schönster Monat des Jahres sollte der Mai der
„schönsten aller Frauen“ geweiht sein.
Maialtäre und Maiandachten entstammen einer
barocken Frömmigkeitstradition. Man vermutet, dass
die ersten Maiandachten Ende des 18. Jahrhunderts in
Italien stattfanden, und dass sich diese Frömmigkeitsform dann weiter verbreitete. Die Andachten sind ursprünglich Volksandachten zu Ehren der Mutter Jesu.
Das heißt: Christen singen und beten gemeinsam,
auch ohne einen Priester. Die Andachten finden meist
abends in der Kirche vor einem mit Blumen ge-
schmückten Marienbild statt. Inhaltlich
sind die Andachten sehr vielfältig. Hierbei werden Marienlieder gesungen und
auch in der Volksfrömmigkeit beliebte
Mariengebete gesprochen, der Rosenkranz gebetet und Bibelstellen gewählt, in
denen die Rede davon ist, wie Gott an Maria handelt.
Durch diese besondere Form der Verehrung wird an
Marias besondere Stellung vor allen Heiligen erinnert.
Bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg war es in
Deutschland sogar üblich, dass jede katholische
Familie im Mai zu Hause einen Maialtar aufbaute.
Dazu gehörte eine Marienfigur, oft mit Maiglöckchen
geschmückt. Außerdem wurde zusätzlich zum Morgen-, Tisch- und Abendgebet ein „Gegrüßet seist du
Maria“ gebetet, das wohl beliebteste Mariengebet,
bekannt als „Ave Maria“.
■
In unserer Pfarrei feiern wir folgende Andachten:
1. Mai (Freitag)
19.00 Uhr
Erste feierliche Maiandacht in der Kirche
3. Mai (Sonntag)
19.00 Uhr
Maiandacht am Feuerwehrheim
9. Mai (Samstag)
18.30 Uhr
vom Pfarrgemeinderat gestaltete Maiandacht in/vor der Kirche
13. Mai (Mittwoch)
18.30 Uhr
Treffpunkt beim Streitbichlhof, Bittgang mit den Gläubigen aus
St. Nikolaus zum Schleicherbauern, bei Regen zur Kirche
17. Mai (Sonntag)
19.00 Uhr
Maiandacht am Feuerwehrheim
23. Mai (Samstag)
18.30 Uhr
Maiandacht in der Kirche
Im Trachtenverein „D’Lattenberger“ ist jeder willkommen
Ein besonderes Anliegen ist die Kinder- und Jugendarbeit im Trachtenverein.
Die in mehreren Kursen ausgebildeten Jugendleiter
erlernen in den Proben den Kindern Volkstanz und
Schuhplattler. Es ist uns aber auch wichtig, echtes,
bayerisches Brauchtum, gute Sitten und Anstand zu
vermitteln. Um den Gemeinsinn zu fördern, gibt es
jedes Jahr auch einen Kinderausflug, Bastelabende für
Weihnachten, Kinderweihnachtsfeier gemeinsam mit
den Eltern, wo anschließend jedes Kind vom Nikolaus
beschenkt wird und ein Sackerl bekommt.
Wichtig finden wir auch besonders bei der heranwachsenden Jugend, dass die Eltern wissen, wo und
mit wem ihre Kinder unterwegs sind.
Die Trachtenkleidung wird für Kinder und Jugendliche vom Verein zur Verfügung gestellt. Sollte
jemand Interesse haben, es auszuprobieren, hinein zu
schnuppern bzw. nur zusehen, kann gerne bei einer
Probe dabei sein. Er möge sich bitte bei Anja Hannemann Tel. 08651-9004235 melden.
In Zeiten der „Veramerikanisierung“ unserer Gesellschaft ist es dann umso wichtiger mit unserer kulturellen, bayerischen Eigenart entgegenzuwirken.
Auch Erwachsene können aktiv (das heißt, man ist im
Besitz einer Bayerisch Gmainer Vereinstracht und
gewillt, zumindest gelegentlich an Veranstaltungen,
Trachtenfesten usw. teilzunehmen), oder passiv
(unterstützend) Mitglied werden. Jeder ist herzlich
willkommen!
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Gmoa-Blattl - April 2015
Um das finanzielle im Trachtenverein zu sichern,
binden wir wie schon seit vielen Jahren unsere „Palmbuschen“, die uns zum Großteil Bayerisch Gmainer
und Reichenhaller Geschäfte verkaufen, dafür ein
herzliches „Vergelt’s Gott“.
Sollte jemand in seinem Garten eine dieser Pflanzen
entfernen bzw. zurückschneiden wollen, würden wir
diese gerne abholen. Bitte jetzt schon bei Fam. Franz
und Birgit Hillebrand Tel. 08651-63454 melden.
Hierfür vielen Dank im Voraus.
■
Es wird aber auch immer schwieriger, das Grundmaterial z.B. Buchs, Thuje, Wacholder, Eibe sowie Stechpalme und natürlich auch Weidenkätzchen (egal ob
groß oder klein) herbei zu schaffen.
Der Trachtenverein „D’Lattenberger“
Der Kinderförderverein
Bayerisch Gmain stellt sich vor
Erster Vorstand Sandra Kunz und ihre Stellvertreterin
Maria Els, werden unterstützt von Kassier Ann-Katrin
Balcu und Schriftführerin Manuela Spatzenegger.
Der Bayerisch Gmainer Kinderförderverein wurde
1974 von Bayerisch Gmainer Eltern gegründet. Ziel
der damaligen Mitglieder war die Errichtung eines
Kindergartens in unserem Ort. Nachdem der Kindergarten eröffnet war, wandte sich der Kinderförderverein einem neuen Ziel zu, der Errichtung eines
Spielplatzes im Jahre 1977.
Unsere heutige Aufgabe besteht darin, den Kindergarten, die Grundschule und die neue Kinderkrippe
finanziell bei Neuanschaffungen, sowie die Gemeinde
bei der Instandhaltung des Spielplatzes zu unterstützen. Ebenso organisiert der Kinderförderverein eine
Ferienbetreuung zusammen mit der Gemeinde und ein
Kinder- und Jugendcamp im Sommer.
Im Dezember 2014 unternahmen wir einen Ausflug
ins Haus der Berge, der Nikolaus besuchte viele strahlende Kinder zu Hause und wir trafen den Nikolaus
auch mit seinen dunklen Gesellen im Wald. Im Januar
durften kletterbegeisterte Kinder einen Schnupperkurs
vom DAV besuchen und unser bisher größtes Highlight war der Kinderfasching
im Haus des Gastes.
Weitere Highlights für das
kommende Jahr:
Ein Familienausflug in den
Zauberwald/Ramsau, das Spielplatzfest am 20.6., ein Nachtausflug in den Zoo Salzburg,
das Schul-Sommerfest uvm.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag
beträgt € 10,- pro Familie und
ist steuerlich abzugsfähig.
Wir freuen uns über jede aktive
und passive Unterstützung! ■
Ihr Kinderförderverein
Bayerisch Gmain
WSC sucht Fußball-Jugendtrainer
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Gmoa-Blattl - April 2015
Unser Wandervorschlag:
Gemütliche Wanderung über Hallthurm nach Wolfschwang
Unter dieser Rubrik stellen wir Ihnen in loser
Reihenfolge Wanderungen in und um Bayerisch
Gmain vor, diesmal von Bayerisch Gmain über Hallthurm nach Wolfschwang. Mäßige Steigung, Gehzeit
bis Wolfschwang ca. 1 ½ Stunden, Rückweg je nach
Route ca. 1 Stunde.
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz am Ende der
Alpentalstraße. Wir wandern auf dem unteren Maisrundweg entlang bis zum Weißbach, überqueren
diesen auf dem Steg und halten uns nach einer kurzen
Strecke an der Abzweigung rechts, wir überqueren die
Bahnlinie und biegen gleich danach links ab. Nun geht
es eine längere Strecke geradeaus, bis wir wieder auf
das Bahngleis stoßen. Nach dem Bahnübergang biegen wir links ein, stoßen auf die B 20 und überqueren
diese (Achtung, auf den Autoverkehr achten!). Nach
ein paar Metern zweigt der Weg dann rechts ab und
wir wandern am Fuße des Untersberg nach Wolfschwang. Dort können wir einkehren (Montag u. Dienstag Ruhetag!), uns stärken und die Aussicht genießen.
Für den Rückweg hat man dann zwei Alternativen:
Der kürzere Weg führt Richtung Weißbach zum Drei-
sesselwirt; von der Gaststätte geht man hinunter zum
Parkplatz und dort gleich links den Weg hinab; man
stößt auf eine asphaltierte Straße, der man links folgt;
am Ende der Straße wieder links, den Weißbach überqueren, dann ein Stück die Straße entlang (Richtung
Ort), links zum Friedhof hinauf und dort den Weg
rechts nach oben, so kommt man wieder auf den
Maisrundweg und den Wanderparkplatz.
Wenn sich jemand für die Burgruine Plainburg interessiert, kann er den Weg über die Plainburg nehmen
und die Burgruine besichtigen. Dieser Weg ist länger:
Wieder von der Gaststätte auf den Parkplatz, ein Stück
am Rand entlang und dann links in den Wanderweg
einbiegen. Auf der Plainburgstraße angekommen, ist
der Eingang zur Burgruine etwas oberhalb.
Ruine Plainburg
Ein paar Jahrhunderte lang hatte die Plainburg einige
Bedeutung; die Grafschaft erstreckte sich von Golling
bis Waging und gehörte ursprünglich zum Herzogtum
Bayern. In der Zeit des sog. Investiturstreits (11. Jh.)
stand der Graf auf Seiten des Kaisers, griff 1067 das
fürsterzbischöfliche Salzburg an und brannte es vollständig nieder. Nach dem Aussterben des Grafengeschlechts 1260 riss sich der Salzburger Bischof die
Grafschaft unter den Nagel, sie wurde Pflegegericht
und bildete dann den südlichen Teil des späteren
Rupertiwinkels.
Nach der Besichtigung geht man ein Stück die Plainburgstraße hinunter, dann links in die Untersbergstraße und weiter den Brunnhausweg; man kommt
dann beim Dreisesselwirt wieder heraus. Oder man
geht in der Plainburgstraße geradeaus und kommt
dann zum Grenzübergang.
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Gelbe Säcke in der Gemeinde erhältlich!
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Gmoa-Blattl - April 2015
Unser Service:
Die Fahrpläne aller vier Linien auf einer Seite!
Es war schwierig, die Fahrpläne aller vier Linien auf einer Seite unterzubringen, aber einen Versuch ist es wert,
der Vorteil liegt auf der Hand: Man benötigt nur ein Blatt, und nicht vier Fahrpläne, um sich zu orientieren, wann
mit welcher Linie man wohin fahren kann.
Sieht schwer aus, ist aber nicht so schwierig:
Wohin will ich fahren (Obere oder untere Richtungstabelle wählen) ➜ Wann ungefähr will ich fahren (Stundenspalte wählen) ➜ welche Zeit passt mir am besten (Minute wählen) ➜ ggf. Zeitkorrektur für andere Haltestelle
berücksichtigen ➜ und nicht vergessen Verkehrstage (in Klammern) beachten!
Keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit
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