Das barmherzige Antlitz Christi
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Das barmherzige Antlitz Christi
Das barmherzige Antlitz Christi Der Schleier von Manoppello und das Schweißtuch der Veronika Vortrag im Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit von Michael Hesemann Historiker, Buchautor, Fachjournalist – Düsseldorf / Rom Samstag, den 12. November 2016, 19 Uhr Moresnet-Chapelle (B) Wallfahrtskirche „Maria, Hilfe der Christen“ Place Arnold Franck 1, B-4850 Moresnet-Chapelle (zuvor: 17.15h Rosenkranz, 18.00h Vorabendmesse zum Sonntag) ___________________________________________________________________ Medjugorje-Gebetsgruppen und –Freunde Nordeifel / Aachen / Moresnet / Heinsberg / Mönchengladbach Bahnhofstr. 5, D-52159 Roetgen * Tel.: 02471/2368 *Fax: 02471/2366 * V.i.S.d.P.: R. Jung Botschaft/Termine: 02471/8403 * e-mail: [email protected] Presseinformation Außerhalb der kleinen Stadt Manoppello in den Abruzzen wird in der Kapuzinerkirche seit Jahrhunderten das Volto Santo, eine einzigartige Reliquie, aufbewahrt. In einer großen Monstranz zwischen zwei Glasscheiben zeigt ein extrem feiner Schleier auf geradezu immaterielle Weise ein menschliches Antlitz. Es ist gekennzeichnet einen durchdringenden Blick, einen lebendigen, milden Gesichtsausdruck und deutliche Anzeichen der Passion. Das Bild ist nicht von der Hand eines Menschen gemalt, Farbpigmente sind nicht nachzuweisen; es ist im Gegenlicht unsichtbar, von beiden Seiten aber in gleicher Intensität zu sehen, wenn Licht darauf fällt, Das Antlitz ist deckungsgleich mit dem Antlitz vom Turiner Grabtuch, wies die aus der Eifel stammende Trappistin Schwester Blandina nach. Das Heiligtum des Volto Santo ist Ziel vieler Pilger aus aller Welt, von Wissenschaftlern, kirchlichen Persönlichkeiten, Schriftstellern, insbesondere seit der Journalist Paul Badde mit seinem Buch: Das göttliche Gesicht“ (2005) diesen geheimnisvollen Schleier neu ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht hat. Am 1. September 2006 verharrte Papst Benedikt XVI. in privater Pilgerreise nach Manoppello in stillem Gebet vor „dem menschlichen Antlitz Gottes“, sichtlich berührt. Hesemann spürt dem Geheimnis um das Bild nach. Zur Person: Michael Hesemann ist deutscher Historiker, Buchautor, Dokumentarfilmer und Fachjournalist für grenzwissenschaftliche, zeit- und kirchengeschichtliche Themen. Er studierte Geschichte, Kulturanthropologie, Germanistik und Journalistik an der Universität Göttingen und lebt heute in Düsseldorf und Rom. Hesemann sprach auf Konferenzen und an über 30 Universitäten, darunter der vatikanischen Lateran-Universität. Seine 32 Bücher erschienen in 14 Sprachen in einer Weltauflage von über 2 Millionen Exemplaren. Hesemann ist heute freier Mitarbeiter des Vatican-Magazin und Wissenschaftsjournalist des ARD-Buffet. Zudem ist Hesemann als Referent für die Bildungswerke mehrerer deutscher Diözesen tätig. Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der Grenzwissenschaften. Ab 2000 wechselte er zu zeit- und kirchengeschichtlichen Themen. Mit seinen Studien zur Kirchengeschichte und speziell über christliche Reliquien wie dem Turiner Grabtuch oder der Kreuzesinschrift Jesu in der römischen Basilika S. Croce, machte er sich auch in Kirchenkreisen einen Ruf; er erhielt Zugang zum Geheimarchiv des Vatikan, insbesondere auch für seine Arbeit über Pius XII., die weltweit Schlagzeilen machte. 1998 wurde er von Papst Johannes Paul II. in Privataudienz empfangen und begleitete Papst Benedikt XVI. auf seinen Reisen nach Spanien (2006), Bayern (2006) und in das Heilige Land (2009). Als Experte zu diesen Themen wirkte er bei zahlreichen deutschen und ausländischen TVDokumentationen mit. Zu seinen jüngeren Buchveröffentlichungen gehören: „Die Dunkelmänner – Mythen, Lügen und Legenden um die Kirchengeschichte“ (2007), „Paulus von Tarsus – Archäologen auf den Spuren des Völkerapostels“ (2008), „Der Papst, der Hitler trotzte – die Wahrheit über Pius XII.“ (2008), „Jesus von Nazareth – Archäologen auf den Spuren des Erlösers“ (2009), „Das Bluttuch Christi – Wissenschaftler auf den Spuren der Auferstehung“ (2010), „Maria von Nazareth – Geschichte, Archäologie, Legenden“ (2011), „Papst Franziskus – das Vermächtnis Benedikts XVI. und die Zukunft der Kirche“ (2013). „Nicht von Menschenhand gemacht – Marienerscheinungen und heilige Bilder“ (2015). Hesemann beschreibt seine jetzige Arbeit als im Dienst der Neuevangelisierung Europas stehend: "Neuevangelisierung Europas" ist ein Begriff, den der große verstorbene Papst Johannes Paul II. auf seine Fahnen geschrieben hat. Viele Europäer scheinen vergessen zu haben, dass unsere großartige Zivilisation christliche Wurzeln hat - sie ist das Produkt einer Begegnung zwischen dem Evangelium und der klassisch antiken römisch-griechischen Geisteswelt. Das geht so weit, dass Politiker sogar bei den Entwürfen einer Verfassung für die Europäische Union eben diese Wurzeln, die Grundlage unserer Ethik sind, am liebsten übersehen hätten. Zudem dreht sich das Leben der meisten Mitmenschen um Vordergründiges. So gilt es, dem Christentum als unserer gemeinsamen geistigen Heimat wieder zu einem höheren Stellenwert in der Gesellschaft zu verhelfen und Menschen, die den Kontakt zur Religion ihrer Väter verloren haben, wieder etwas von der Schönheit und dem Reichtum des christlichen Glaubens zu vermitteln. Als Schriftsteller kann ich dazu gewiss meinen - wenngleich bescheidenen - Beitrag leisten.“ Hrsg.: Medjugorje-Gebetsgruppen und –Freunde Nordeifel/Aachen/Moresnet/Heinsberg/Mönchengladbach Bahnhofstr. 5, D-52159 Roetgen. – Tel.: 02471-2368 * Fax: 02471-2366. Verantw.: R. Jung e-mail: [email protected]