Auch Taschendiebe lieben den Weihnachtsmarkt 495 Euro für

FAMILIE
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9. DEZEMBER 2015 NR. 49
Unser FZ-Zwergla
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Im Advent steigt die Zahl der Taschendiebstähle. Doch jeder kann etwas tun, um nicht Opfer zu werden.
Foto: fru
Auch Taschendiebe lieben
den Weihnachtsmarkt
Im Gedränge haben Diebe leichtes Spiel – wenn man sich nicht schützt
Meist unbemerkt und innerhalb weniger Sekunden schlagen Taschendiebe im Gedränge auf dem Weihnachtsmarkt zu. Sie nutzen das rege
Treiben und machen mit ihrer
geschickten Vorgehensweise
immer wieder Beute.
Besonders in der Vorweihnachtszeit sind Taschendiebe
verstärkt unterwegs, nicht nur
auf Weihnachtsmärkten, sondern auch in Fußgängerzonen
und Kaufhäusern. Die Oberfränkische Polizei warnt vor
den dreisten Langfingern.
Laut Kriminalstatistik nahmen
Polizisten im Jahr 2014 261
Fälle von Taschendiebstahl in
Oberfranken auf. Im Vorjahr
waren es noch 227. 57 der 261
Fälle aus 2014 fielen auf die
Monate November und Dezember. Deutschlandweit wurden 2014 insgesamt 157 069
Taschendiebstähle angezeigt, sind die Diebe professionelle,
2013 waren es noch rund international agierende Täter,
136 000 Fälle. Meist gehen die die grenzüberschreitend in EuDiebe in Teams mit mehreren ropa aktiv sind. Die OberfränTätern arbeitsteilig vor. Einer kische Polizei setzt insbesonlenkt das Opfer ab, beispiels- dere in der Vorweihnachtszeit
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der Kleidung
der Bevölkemit anschließender, übersteigerter Hilfsbe- rung ist ein wichtiger Bestandreitschaft dient ebenfalls dazu, teil zur Verhinderung von
die ahnungslose Person abzu- Straftaten. Denn jeder Bürger
lenken. Ein Komplize klaut kann einen Beitrag leisten, nicht
dann unbemerkt den Geldbeu- selbst Opfer zu werden:
tel, die Tasche oder sonstige n Achten Sie bei einem MenWertsachen und gibt sie an ei- schengedränge oder unübernen Dritten weiter, der schnell sichtlichen Situationen noch
in der Menge untertaucht. Meist stärker auf Ihre Wertsachen.
„
Teams
mit mehreren
Tätern
......................
n Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Bankkarten mit, wie
Sie wirklich brauchen.
n Halten Sie Ihre Handtasche
stets geschlossen und lassen Sie
diese nie unbeaufsichtigt.
n Tragen Sie Ihre Handtasche
am besten quer über den Oberkörper mit der Verschlussseite
zu Ihnen. Halten Sie die Tasche
nicht nur locker in der Hand
oder hängen Sie diese nicht nur
über die Schulter.
n Geldbörsen immer körpernah unter der Kleidung, am
besten in verschließbaren Innentaschen aufbewahren.
n Lassen Sie niemanden in Ihre Brieftasche schauen.
n Wenn Sie Opfer von Dieben
geworden sind, verständigen
Sie sofort die Polizei.
n Denken Sie daran, sofort
Ihre Kredit- und Scheckkarten
unter
dem
Sperr-Notruf:
116 116 zu sperren.
red
495 Euro für
Weihnachtsgeschenke
Zu Weihnachten sollen die Liebsten reich beschenkt werden
7 317 in Bayern. Die Befrag- schenkekauf erledigt. Männer
ten im Freistaat gehen davon fangen vielfach erst Anfang
aus, durchschnittlich 495 Euro Dezember an, sich Gedanken
und damit 3,1 Prozent mehr zu machen und kaufen ihre
als im Vorjahr für Weih- Geschenke bis kurz vor Weihnachtsgeschenke auszugeben. nachten“, so Oliver Gansser
„Bis Mitte Dezember hat der vom Ifes Institut der Fom
Trotz des sinkenden Konsum- Großteil der Frauen den Ge- Hochschule, der die jährliche
klimas in Deutschland – laut
GfK sank der entsprechende
Index erstmals seit 2013 unter
die Nulllinie – werden die Ausgaben für Weihnachtsgeschenke im Vergleich zu den
Vorjahren weiter ansteigen. So
lautet das Ergebnis der repräsentativen Umfrage der Fom
Hochschule zum Einkaufsverhalten der Konsumenten in
Bezug auf Weihnachtsgeschenke. Bundesweit wurden
insgesamt 46 550 Menschen ab
zwölf Jahren in Face-to-Face- 3,1 Prozent mehr als im Vorjahr wollen Menschen in Bayern
Interviews befragt, davon derzeit für Weihnachtsgeschenke ausgeben.
Foto: red
Das Fest wird fett: 495 Euro
wollen Menschen in Bayern
durchschnittlich für Weihnachtsgeschenke
ausgeben.
Das ist zumindest das Ergebnis einer Umfrage.
Studie leitet. Zu den favorisierten Einkaufsmöglichkeiten
zählen das Einkaufscenter, das
Fachgeschäft und das Warenhaus in der Stadt. Das Internet
steht an vierter Stelle.
Als wichtigste Informationen
für die Kaufentscheidung
empfinden die Befragten Empfehlungen von Freunden und
Bekannten, Beratung im Fachgeschäft sowie die Internetrecherche. Auch Kundenbewertungen im Internet spielen eine wichtige Rolle. „Spitzenreiter beim Geldausgeben sind
erneut die 56- bis 65-Jährigen,
die für Weihnachtsgeschenke
gut 113 Euro mehr zur Verfügung stellen als der Durchschnitt. Zu den Vielausgebern
zählen in erster Linie Hausfrauen und -männer“, fasst
Gansser zusammen.
red
Hallo, ich heiße Mila Giebfried. Ich wurde am 26. April in Nürnberg geboren, wo ich mit meinen Eltern und meinem Bruder
Luca lebe. Ich grüße meine Familie und Verwandten.
red
Ihr Baby in die FZ!
Das „FZ-Zwergla“ ist unser
beliebtestes Fotomotiv. Wollen
Sie Ihr Kind, Ihren Enkel, Neffen oder Nichte (maximal sechs
Monate alt) auch in der FZ sehen? Dann schicken Sie uns ein
Foto. Bitte vergessen Sie nicht
Name, Geburtstag, Wohnort
und wo das Kind zur Welt kam.
Unsere Adresse:
Fränkische Zeitung,
Redaktion „FZ-Zwergla“,
Theodor-Schmidt-Straße 17,
95448 Bayreuth, oder
per E-Mail an redaktion@
fraenkischezeitung.de.
Rezept
Heißer
Apfelpunsch
Zutaten
1 l Apfelsaft
1 Vanilleschote
4 Nelken
1 bis 2 Sternanis
1/2 Zimtstange
Zubereitung
Den Apfelsaft in einen Topf geben. Vanilleschote längs
aufschneiden und mit den restlichen Gewürzen zum Apfelsaft geben. Anschließend den Saft langsam erhitzen,
aber nicht kochen.
Je nach Geschmack die
Gewürze einige Minuten ziehen lassen und
dann entfernen.
Den Punsch auf Tassen
oder Gläser verteilen
und heiß servieren.
Tipp
Für Quittenpunsch 750
Milliliter Quittensaft
und 250 Milliliter Wasser verwenden.