pdf-Editorial

2
Mai 2004
forsch
Bonner Universitäts-Nachrichten
Auswanderer-Briefe aus Amerika:
„Wir begehren nicht mehr
nach Deutschland!“
Unter „Theatergemeinde BONN e.V.“ kann man sich vieles vorstellen...
orstellen
...einen traditionsverbundenen Verein, der
irgendetwas mit Theater zu tun hat...
...eine Gemeinde, die Theater macht...
W issen
hingegen
schafft
neue
Perspektiven
&
Möglichkeiten
Die Theatergemeinde Bonn organisier t Ihren Theaterbesuch.
Ideenreich, fleißig, beharrlich, überzeugend, günstig.
Unser vielfältiges Kulturangebot, das neben den Aufführungen der städtischen,
privaten und freien Bühnen u.a. auch Konzerte, Museumsbesuche, Vorträge
und Seminare umfasst, bietet für jeden etwas!
Dazu gibt es unsere KulturCard mit zahlreiche attraktiven Vergünstigungen.
Weitere Infos erhalten Sie unter: 02 28 / 91 50 30
Theatergemeinde BONN, Bonner Talweg 10, 53113 Bonn
Fotos: Beu
EDITOR I AL
Auch wenn sich die Studierenden bei gutem Wetter auf
der Hofgartenwiese drängen
wie eh und je: Eingeschrieben sind inzwischen deutlich weniger als noch im letzten Sommersemester. Mehr
als 7.000 Studierende haben aufgrund der neu eingeführten Studiengebühren die
Alma mater verlassen. Damit
liegt die Bonner Uni voll im
NRW-Trend.
Editorial
Foto: Dr. Thomas Mauersberg
Liebe Leserinnen und Leser,
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herausgegeben im Auftrag von Rektorat und Senat
der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
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Ulrike Eva Klopp (uk) unter Mitarbeit von:
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Luerweg (fl), Dr. Inka Väth (iv)
Vera Schmitz
Ulrike Eva Klopp, Frank Luerweg
Triantafillia Keranidou
Köllen Druck+Verlag
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53117 Bonn-Buschdorf
Tel. 0228/98982-0, Fax 0228/98982-22
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nicht erst seit der Elite-Diskussion Anfang des Jahres ist das Aufstellen von Hochschul-Ranglisten groß in Mode. Ganze Unis oder
Fakultäten und Fachbereiche sehen sich plötzlich in ein Punkteraster gezwängt. Kaum eine Uni, die nicht wenigstens für einen
Tag schwarz auf weiß bekommt, „die Beste“ zu sein. Denn so vielfältig die Bewertungskriterien dieser akademischen Schönheitswettbewerbe, so unterschiedlich die Ergebnisse: Die einen legen
die Meßlatte an den Publikationsstapel der Professoren, die andere fragen, wo Wissenschaftler ihren Nachwuchs zum Studieren
hinschicken würden. Die „Zeit“ unterzog sogar die T-Shirts deutscher Unis einer kritischen Prüfung, und der Playboy stellte die
Kurven und das Sexualleben der Studierendenschaft auf den Prüfstand – was übrigens für Bonn mit vernichtenden Ergebnissen im
ersten und überaus positiven Wertungen im zweiten Fall endete.
In diesem Frühling sehen sich wieder einmal die Bonner Volkswirte einem Wechselbad der Ranking-Ergebnisse ausgesetzt. So
strafte der „Stern“ in Kooperation mit dem Centrum für Hochschulentwicklung wie schon im Vorjahr die Bonner VWL wegen
angeblicher Publikationsmüdigkeit ab. Bei näherem Hinsehen
stellt sich allerdings heraus, daß in dem Ranking internationale
Publikationen nicht berücksichtigt wurden. Bonn gehört aber zu
den wenigen deutschen Fachbereichen, der sich im rauhen internationalen Wettbewerb behaupten kann, während andere, schwächere Standorte lieber in milderen deutschen Gefilden publizieren.
Tröstlich, daß Bonn in einem fast zeitgleich erschienenen Ranking
der Zeitschrift „Junge Karriere“ im Fach VWL wieder ganz oben
steht. Grundlage war hier eine Befragung von Personalchefs deutscher Unternehmen.
Welche Lehre kann man aus solchem Hitlisten-Wirrwarr ziehen? Vielleicht, daß sich halt jeder selbst ein Bild machen sollte.
Dabei will „forsch“ Ihnen Hilfestellung geben. Wir wünschen viel
Spaß bei der Lektüre und einen schönen Bonner Sommer!
Ihr Redaktionsteam
im historischen Ruland am Markt
ständig große Auswahl an Fleisch- + Fischgerichten · täglich frischer Fisch
Nordsee-Seezungen
53111 Bonn-Zentrum, Bischofsplatz 1, Telefon 02 28 / 63 83 33 + 63 66 45
forsch 2/2004 universität bonn
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