Leitbild - Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg

Bildungsinstitut für Gesundheit
Bensberg (BIG-B)
Leitbild
am Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg
des Bildungsinstituts und seiner Abteilungen
Unser Leitbild beschreibt die wichtigsten Prinzipien, Werte und Haltungen des
Bildungsinstitutes und seiner MitarbeiterInnen.
Unser Auftrag
Das Bildungsinstitut für Gesundheit Bensberg (BIG-B) ist integraler Bestandteil der
Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe und besteht aus vier Abteilungen, die
sich dem spezifischen Bedarf von Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Präventionsangeboten im Gesundheitswesen widmen. Hierfür legen wir den gesellschaftlichen
Auftrag zu Grunde.
Die Abteilungen „Katholische Krankenpflegeschule Bergisches Land“ und „Hebammenschule“ sind mit ihren insgesamt 255 Ausbildungsplätzen einer der überregionalen und größten Anbieter für den tertiären Bildungsbereich mit Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege und im Hebammenwesen. Beide Abteilungen unterstützen die Idee der Berufsausbildung an einer Schule für Gesundheitsfachberufe in
Ergänzung mit einem akademischen Studium (Bachelor) und sind Kooperationspartner der Katholischen Hochschule NW.
Die Abteilung Fort- und Weiterbildung widmet sich insbesondere der beruflichen
Qualifikation von MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen und im Bereich der Sozialpädagogik. Darüber hinaus ist ein weiterer Schwerpunkt das gesundheitspräventive
Angebot für Bürgerinnen und Bürger.
Die Abteilung Elternschule unterstützt und begleitet mit ihren Angeboten (werdende)
Eltern und allein Erziehende rund um Schwangerschaft und Geburt bis zur Pubertät
der Kinder.
Wir richten unsere Arbeit an den neuesten Forschungsergebnissen aus und schaffen
die Verbindung zur Praxis. Wir setzen uns für die Professionalisierung der Gesundheitsfachberufe ein.
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Unsere Werte
Als Bildungsinstitution für Gesundheit nehmen wir eine gesellschaftliche Verantwortung wahr. Wir fühlen uns dem Stiftungsauftrag verpflichtet, hieraus lassen sich für
den konkreten Bildungsauftrag grundlegende Einstellungen entnehmen:
Der fortwährenden Selbstreflexion kommt gerade in unseren Bildungsprozessen eine
besondere Bedeutung zu. Das prüfende und vergleichende Nachdenken mit dem
daraus folgenden Erkenntnisgewinn ist für uns handlungsleitend. Wir sind offen für
Veränderung.
Selbstreflexion bedeutet auch Übernahme von Verantwortung in freier Entscheidung.
Diese Verantwortung liegt in jeder (entscheidenden) Person selbst und äußert sich
durch Tun und Unterlassen.
Unser Handeln orientiert sich an der Einzigartigkeit jedes Menschen, der in seiner
Vielgestaltigkeit Ebenbild Gottes ist und daraus seine Würde bezieht, die zu achten
ist.
In Bildungsprozessen gilt es, eine achtsame Haltung gegenüber der Vielgestaltigkeit
des Seins zu bewahren. Entsprechend wird eine vorurteilsfreie Begegnung gelebt.
Das Wesen vorurteilsfreier Begegnung ist einerseits der wertschätzende Umgang mit
dem Menschen und andererseits der Respekt vor dem Tun dieses Menschen. Respekt vor dem menschlichen Handeln ist wahrhaftig und schließt damit eine ehrliche
Auseinandersetzung mit Fähigkeiten als auch Defiziten ein.
Folglich werden die Klienten der Bildungs- und Begleitungsprozesse nach ihren individuellen Ressourcen unter dem Fokus der Chancengleichheit gefördert.
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