Leutkirch - Schwäbische Zeitung

Transcription

Leutkirch - Schwäbische Zeitung
Leutkirch
Nr. 2 – Mittwoch, 28. Januar 2015
Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
Die Fasnet regiert in
Stadt und Land
Tolle Fasnetsprogramme auf die Beine
zu stellen, bedeutet viele Proben, Dekorationen und ein kompetentes ehrenamtliches Team. Der Lohn für das Engagement sind viele Gäste und der Beifall. Mehr zur Fasnet in dieser Ausgabe.
Alfred Weindorf hat
1200 Jahre Chronik
Zurück bis zu Herzog von Widukind von
Sachsen im Jahr 777 geht die fast lückenlose Geschichte und Herkunft des
Namens Weindorf bei Essen.
Jubiläum: 400 Jahre
Evangelische Kirche
Am 7. Februar wird die Ausstellung zum
Jubiläum im Museum eröffnet. Am
Sonntag, 8. Februar ist Festgottesdienst
mit dem Landesbischof
Montagsmaler laden ein
Eine neue Ausstellung gibt es ab Sonntag,
1. Februar, mit Vernissage um 16 Uhr.
Nibelgauer laden zu Fasnetsbällen: „Manege frei - s’Nibelgau isch au dabei!“
LEUTKIRCH - Die Fasnet ist zwar um einiges kürzer als 2014, dennoch wird kräftig gefeiert im Nibelgau. Diese Woche wird die
Festhalle gemäß dem Motto prächtig, bunt und aufwendig dekoriert und die Mitglieder helfen tatkräftig und ehrenamtlich
mit. Der Vorverkauf für die Bälle startet am kommenden Samstag, 31. Januar - am Besten baldmöglichst Karten sichern!
Die älteren Semester kommen beim Ü60-Tanz voll auf ihre Kosten, der Narrensamen beim Kinderumzug und -ball. Das Bild
entstand Anfang 2014 mit Präsidium, Ehrenmitgliedern und Gruppenleitern der Narrenzunft Nibelgau.
Text/Foto: C. Notz
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Vom Herzog von Widukind bis zur Familie Weyendorff
2
Im Namen Alfred Weindorf stecken 1200 Jahre Geschichte
LEUTKIRCH - So mancher hat einen
Familienstammbaum zu Hause, der
einige Generationen, vielleicht mehrere hundert Jahre zurückgeht. Alfred
Weindorf aus Essen-Borbeck, der seit
55 Jahren in Leutkirch wohnt, hat sich
sein Leben lang mit seinem Nachnamen und dessen Herkunft beschäftigt. Bei seinen Nachforschungen kam
er bis zu den Zeiten des Herzogs von
Widukind (Wittekind) im achten
Jahrhundert nach Christus zurück. Im
Jahr 850 taucht Grenzort und Gut
Weydinctorpe zum ersten Mal auf.
Ein Erlebnis in seiner Kindheit machte Alfred Weindorf zu einem akribischen Forscher, der die Herkunft des Namens
Weindorf bis zur ersten Erwähnung herausfinden wollte. Obwohl jemand den
gleichen Namen Weindorf trug, meinte
sein Vater damals, der sei nicht verwandt
mit ihnen und sie kämen von der Mosel,
wo der Wein wächst. Alfred Weindorf gelang es in vielen Jahrzehnten seines Lebens mit unzähligen Nachforschungen
und Niederschriften etwa 1200 Jahre
Geschichte fast lückenlos zusammenzustellen und genau nachzuweisen, woher der Name stammt und woher alle
Weindorfs kommen. Noch heute gibt es
zahlreiche Weindorfs in Essen und Bochum einige Weindorfer- und Wittekindstraßen sowie eine historische Stätte
Weindorf aus dem 19. Jahrhundert.
Mit Jahrgang 1931 war das junge Leben von Alfred Weindorf zunächst von
Krieg, Vertreibung und Not geprägt. Die
Familie mit acht Kindern wohnte in Essen-Frohnhausen, das 1943 ausgebombt
wurde. Die Familie Weindorf wurde nach
Schlesien evakuiert, wo sie 1945 vertrieben wurde. Die Familie wurde getrennt,
die Kinder kamen in verschiedene Lager,
auch nach Bayern und nach Isny im Allgäu. Alfred war zurück in Essen, wo er die
Schule beendete. 1947 starb die Mutter
und als Halbwaise kam der Junge ins Allgäu und lernte in Isny den Beruf Polsterer. 1961 hat er eine Leutkircherin geheiratet und blieb endgültig im Süden.
Jahrzehntelang betrieb Alfred Weindorf,
trotz einer starken Kurzsichtigkeit seine
Namensforschung in Archiven bei Pfarrund Standesämtern im Ruhrgebiet, vornehmlich im Raum Essen/Bochum. Akribisch sammelte er alles, was annähernd
mit dem Namen Weindorf oder Weydinctorpe zu tun hatte und der geschichtliche Weg führte ihn immer weiter zurück bis ins achte Jahrhundert nach
Christus zu Herzog von Widukind aus
westfälischem Adelsgeschlecht. Als dux
Saxonum ging der „Herzog der Sachsen“ in die deutsche Geschichte ein, weil
er in den Jahren 777 bis 785 den Widerstand gegen Karl den Großen in den
Sachsenkriegen führte. Die Sachsen unterlagen letztendlich, der heutige Nordwesten Deutschlands wurde dem Karolingerreich einverleibt und christianisiert.
Ungefähr hier beginnt die Geschichte des
Namens Weindorf, der nichts mit einem
Weinbaugebiet zu tun hat, wohl aber mit
dem edlen Rebensaft. 690 taucht erstmals der Name Weydinctorpe auf, was
soviel heißt, wie Dorf der freien Männer,
in der Nähe des Stifts Asnide (später Essen). Die Ausbreitung des Christentums
war ein Anliegen der Könige und Fürsten
und so musste auch viel Messwein herbeigeschafft werden. Gelagert wurde der
Rebensaft in Weydinctorpe, das im Jahr
852 als großes Weindepot den Namen
Weindorf bekam. Zudem war es ein
wichtiger Grenzort im Osten des Hochstiftes Essen.
Dank der Privilegien von König Otto I von
Sachsen wurden Dienstleute in den Ritter- und Adelsstand erhoben oder mit
Niederschriften und Kodexe aus vielen
Archiven wurden gesammelt.
In Rotthausen gibt es eine Weindorfer-,
in Gelsenkirchen eine Wittekindstraße.
Eine stattliche Statue vom Herzog von
Widukind steht in Nienburg.
Alfred Weindorf ist stolz auf seine jahrzehntelangen Nachforschungen zum
Namen Weindorf. Der 83-Jährige wünscht sich, dass diese einmaligen Akten der
Nachwelt erhalten bleiben und sich jemand darum annimmt.
Fotos (2): C. Notz
Der Leithegraben heute bei einer Kleingartenanlage, wo früher das Gut Weydinctorpe lag und Wein gelagert wurde.
Adeligen verheiratet, darunter nachweisbar auch die Nachkommen des Herzogs von Widukind. Was Alfred Weindorf
in Jahrzehnten seines Lebens archiviert
hat, scheint unglaublich. Unzählige historische, von Hand geschriebener Geschichtstexte, sogenannte Kodexe,
Zeichnungen, Grafiken, Wappen und vieles mehr zur Weindorf-Geschichte wirdem gesa,,eöt- zusammen. Unzählige
Male taucht als Familienname Weydinctorpe oder Weidinctorp auf.
Angefangen vom Herzog von Widukind gehen die verwandtschaftlichen
Nachweise über Jahrhunderte und diverse Adelsfamilien wie 1145 das Geschlecht der Grafen von Hardenberg,
1352 den Ritterlichen Aufsitzer Wessel
und Jan von Weydinctorpe, 1610 Wilhelm von Nesselrode, Familien von Vittinghoff und von der Mark. Manche Kodexe sind in allerkleinster alter deutscher
Schrift von einem preussischen Offizier
geschrieben worden. In der Weindorf’schen Sammlung befinden sich sogar
genaueste Unterlagen darüber, welche
Familie im 17. Jahrhundert in welchem
Haus in Weindorf gewohnt hat.
Übrigens: Bei seinen Recherchen stieß
Alfred Weindorf auch auf die Familien
von Quadt, von Waldburg und von Walderdorff und gab seine Informationen
entsprechend weiter. In Bodnegg fand er
Ahnentafel und das Weindorfwappen.
Graf von Walderdorff, der sehr glücklich
war, dass die „verloren gegangenen Vorfahren“ gefunden wurden. Auch das
Haus von Quadt bedankte sich.
Mitte des 18. Jahrhunderts: Ein Schulte (Bürgermeister) und drei Bauersfamilien hießen immer noch „zu Weyendorff“.
Einer davon ist der Urururgroßvater von
Alfred Weindorf in Leutkirch. Letzter Besitzer des Gehöfts Weindorf war Ostermann aus Rotthausen, der die Tochter
des letzten Schulten zu Weindorf heiratete, die Ländereien des Schulten-Gutes
mit seinem Hofe vereinigte und die
Hauptgebäude des Schultenhofes bis
1880 abbrechen ließ. 1897 brannte die
Tordurchfahrts-Scheune als letztes Gebäude ab. An der ehemaligen Hofstelle
befindet sich die heutige Weindorfstraße
in Rotthausen. Ein Kleingartenverein von
Gelsenkirchen ist froh über die Recherchen von Alfred Weindorf bezüglich
Weydinctorpe und kann dadurch nachvollziehen, was dort, wo jetzt Kleingärten
liegen, 1200 Jahre lang zuvor geschehen
ist. Die Niederschriften sind ein wertvoller Schatz, die es zu bewahren gilt.
Fortsetzung Seite 3
3
Geschichte / Neues für Eltern / Kleine Sieger
Über Weindorf als Ort und als Veranstaltung gibt es Gedichte
Fortsetzung von Seite 2: Amüsantes
Detail der umfangreichen Stammbaumgeschichte: Der altdeutsche
Vorname Altfried taucht in der Chronik zum ersten Mal im Jahr 846 und
damit hat Alfred Weindorf mit seinem
Vor- und Zunamen 1200 Jahre deutsche
Geschichte
vorzuweisen.
Stammbaum und das Weindorf-Wappen haben einen Ehrenplatz in der
Wohnung.
Die Orte Weindorf in der Ortenau
(Schwarzwald) und Weindorf bei Budapest hat Alfred Weindorf besichtigt und
auch dort nachgeforscht. Veranstaltungen, die mit Weindorf zusammenhängen, besucht er wie Weindorf in Tramin,
Weindorf bei Murnau oder Weindorf
Pommern an der Mosel.
„Bei der Veranstaltung Weindorf in Heilbronn kam ich sogar in der Zeitung“, erinnert sich Alfred Weindorf, der mit seinen 83 Jahren immer noch begeistert erzählen und singen kann.
dinctorpe/Weindorf und
den Adelsfamilien in gute
Hände kommen und für
die Nachwelt archiviert
werden.
Geschichte-Auszug:
Jahr 700 - Am Leithebach,
der die Grenze zu Sachsen
darstellt, wird von den
Franken eine wehrhafte
Versorgungsstation
errichtet. Sie besiegten die
Alfred Weindorf zeigt ein T-Shirt aus Weindorf bei BudaSachsen und deren Fürsten
pest, das er mit Irmgard Mader besucht hat. Foto: Notz heirateten
fränkischen
Edeltöchter, um an Macht
Auch ein langes Gedicht über alle ihm und Reichtum zu gelangen. Das „Gut Asbekannten Weindörfer hat er geschrie- nide“, zu dem auch das Gebiet „Leithe“
ben, wie schon viele andere Gedichte, zu- gehört, wird von einem sächsischen Edeletzt eines über den Bodo-Tag in Leut- ling erbaut. Der Erbe dieses Gebietes ist
kirch. Das Allgäu-Lied, das er als Jugend- Alfred von Asnide, Bischof von Hildeslicher in Isny zum ersten Mal gehört hat, heim. Jahr 850 - Altburg von Asnide,
kann er bis heute singen. Sein größter Schwester von Bischof Alfred, heiratet
Wunsch ist es, dass seine vielen histori- Walbrecht von Sachsen, Enkel von Herschen Aufzeichnungen zum Ort Wey- zog von Widukind.
Kodex: Niederschrift eines preussischen
Offiziers über die Jahre 1200-1400.
Jahr 852 - Bischof Alfred gründet das
Adelsstift Essen und setzt seine andere
Schwester Gerswid als Äbtissin ein. Wittekind hatte die Sigiburg (Hohensyburg
bei Dortmund an der Ruhr) inne.
Wer etwas über Ort und Name
Weindorf weiß oder sich für die
Unterlagen interessiert, darf sich gerne
bei Carmen Notz, Lhw-Redaktion melden, Telefon 0151/129 150 98
ElBa - Kursprogramm für Eltern Kinder freuen sich über tolle
Angebot des DRK in Leutkirch Preise beim Malwettbewerb
LEUTKIRCH (cik) - Das Deutsches Rote
Kreuz bietet mit dem Kursprogramm
„ElBa“ ein Jahr lang Unterstützung für
Eltern von Säuglingen an. Im Kindergarten Piepmatz findet ab Anfang Februar
das erstes Angebot in der Region statt.
Die 26-jährige Erzieherin Anna Wagner
aus Isny, die seit einigen Jahren im
„Piepmatz“ arbeitet, hat ihre mehrwöchigen Fortbildungen hinter sich und
freut sich nun auf neue Aufgaben.
„Ich möchte vor allem Unterstützung sein
für die Eltern der Neugeborenen.“ Dass sie
selbst eine dreijährige Tochter hat und bei
ihrer Unterstützung also aus Erfahrung
spricht, macht das Angebot umso glaubhafter. Das Kursprogramm, das sich in vier
Blöcke von jeweils drei Lebensmonaten
teilt und ein Jahr dauern wird, wendet sich
an alle Eltern, die ein Kind im ersten Lebensjahr haben oder erwarten.
„Der Wunsch, die eigenen Kinder optimal
zu fördern und sie gesund und glücklich
aufwachsen zu sehen, eint alle Eltern“,
heißt es in der DRK-Broschüre. Und weiter:
„ElBa“ will Eltern und Kindern helfen, die
Potenziale dieser ersten, wichtigen Lebenszeit gut zu nutzen.“
Schwerpunkte in der Kleinkindpädagogik, der Entwicklungspsychologie sowie der
Bewegungs- und Gesundheitsförderung
waren Teil der Fortbildungen von Anna
Wagner. „Ich möchte vor allem auch, dass
wir alle ins Gespräch kommen. Die Themen
dürfen die Eltern mitbestimmen“, meint die
Kursleiterin. Eine Gruppe von mindestens
fünf, aber nicht mehr als neun Eltern wird
LEUTKIRCH (Lhw) - Im
Dezember hat der Verein
Ma-gi-ta mit Secondhand-Geschäft in der
Bachstraße einen Malwettbewerb für Kinder
ausgeschrieben.
Das
Thema hieß „Winter“
und es entstanden
Schnee- und Weihnachtsmänner, Schlitten- und Skibilder, die
prämiert wurden.
Anna Wagner wird den Kurs im DRKKindergarten „Piepmatz“ leiten. Foto: King
Die ersten drei Preise wa- Gisela Tappe mit den glücklichen Gewinnern des Malren Einkaufsgutscheine wettbewerbs. Sie zeigen ihre Winterbilder. Fotos: Notz
bei Ma-gi-ta im Wert von
40, 25 und 15 Euro. Alle vierten Preise er- Gesponsert wurden die Sachpreise von der
hielten einen Einkaufsgutschein im Wert Kreissparkasse, der SV-Versicherung, Pavon 10 Euro und eine kleine Geschenketüte pier-Wagenseil, Elisabethen- und Löwenmit Büchern, Spielen und Plüschtier. Etwa Apotheke, Ma-gi-ta und einem großen
20 Kinder nahmen teil und freuten sich Kaufhaus, das nicht genannt werden will.
über die bunten Gaben und Gutscheine.
Jeder kann bei Ma-gi-ta einkaufen
sich einmal wöchentlich im Kindergarten
treffen, um sich mit den Babys und den Fragen hierzu zu beschäftigen. Aber es wird
auch mal gesungen oder gespielt.
Infos: DRK Kreisverband Wangen, Frau Grösser, Tel: 07562/
970934 oder im Kiga, Frau Wagner ,
Tel: 07561/820 3076. Der erste Kurs
startet am Donnerstag, 5. Februar, um
14.30 Uhr, zuvor gibt es einen InfoAbend. Der Kurs kostet 270 Euro, dazu
kann der Stärke-Gutschein vom Willkommenspaket eingelöst werden.
Im Secondhandladen kann jeder günstig
Gebrauchtes erwerben, das Angebot
reicht von Bekleidung, Schuhe, Schmuck
über Hausrat, Dekos bis zu Spiel- und Babysachen. Kunden mit entsprechendem
Ausweis bekommen weitere Ermäßigungen. Vom Erlös werden Gutscheine für
Schulbedarf, Sportsachen oder Kino usw.
an sozialschwache Familien ausgegeben.
Den Hauptpreis mit 40 Euro-Einkaufsgutschein hat Emma (von links) gewonnen. Bruder Sandro und Schwester Ida
Hoffmann freuen sich über je 10 Euro.
Infos bei Vereinsgründerin und
Geschäftsführerin Gisela Tappe,
Telefon 0175/942 4400.
4
Die Fasnet regiert in Stadt und Land
Der schwarz-weiß-bunte Molkamuli-Ball steigt am 31. Januar
LEUTKIRCH - Sie sind unverwechselbar und einmalig - zumindest in der
Leutkirch Regeion. Die eigenständige
Fasnetsgruppe Molkamulis gibt es
seit mehr als zehn Jahren und jedes
Jahr veranstalten sie in ihrem Vereinslokal, dem TSG-Vereinsheim, einen Molkamuli-Ball. Jeder ist am
Samstag, 31. Januar, ab 20.30 Uhr
willkommen, wenn der zwölfte MMBall über die Bühne geht, Eintritt ab
18 Jahren mit Ausweiskontrolle.
Die Mitglieder haben jedes Jahr eine Generalversammlung im Frühjahr und unternehmen auch unterm Jahr etwas miteinander, so z.B. der traditionelle Vatertagsmarsch oder diverse Kegelnachmittage. Als Präsident wurde 2014
wiederum Thomas Neuschel einstimmig
gewählt. Mit dessen Tochter Melanie, die
Beifall für die sportlichen oder musikalischen Einlagen.
Akrobatische Vorführung, dazwischen
Musik, Tanz und Party.
Die Molkamulis organisieren jedes Jahr einen Ball im TSG-Vereinsheim. Fotos: Priv.
seit Jahren beim Barbetrieb hilft, wurde
erstmals eine Frau in den Club aufgenommen, eine sogenannte „Molkamuline“ lässt die Vorstandschaft verlauten.
Sie sind nach bestimmten Eigenschaften,
bzw. Aufgabengebieten benannt, zum
Beispiel der Ober-Muli, Vize-Muli, Finanz-Muli, Bar-Muli usw.
Neue Mitglieder müssen eine schwierige Aufnahmeprüfung bestehen, doch
immer wieder schaffen es welche und
dürfen dem Club beitreten. Bestimmte
Utensilien sind bei Gemeinschaftsunternehmungen unbedingt bei sich zu tragen, wie ein Erkennungsschild und ein
Weizenglas. Beim Ball ist natürlich auch
das schwarz-weiß-gescheckte Kostüm
aus Echt- oder Plastikfell samt VereinsShirt Pflicht, ebenso der ehrenamtliche
Einsatz beim Aufbau und Vorbereiten des
traditionellen Molkamuli-Balls. Denn da
geht die Post ab. Der ganze Fan-Club reist
an, viele Besucher aus Nah und Fern, es
gibt ein tolles Programm und fetzige
Tanzmusik mit DJ Woga.
Der Leutkircher Fanfarenzug eröffnet
den Ball, wenige Zeit später gibt es ein
tolles Spektakel: Die MM konnten ein
Männerballett aus Konstanz verpflichten
und die werden vor allem die weiblichen
Ballbesucher betören. Als Midnight-Special kommen die Bad Wurzacher Riedspatzen mit ihrer Schalmeienmusik und
werden nach ihrem phänomenalen Auftritt auch noch einiges an der Molkamuli-Cocktailbar zwitschern.
DJ Woga heizt bis zum mittleren Morgen
ein, es darf abgetanzt werden. Stargast
ist natürlich wieder die Molkamuli-Kuh,
das Vereinsmaskottchen, lebensgroß aus Holz mit rosaroter Zunge.
Vormerken und nicht verpassen:
Samstag, 31. Januar, ab 20.30 Uhr,
TSG-Vereinsheim mit ErkennungsParole: Molka - Muli, Molka - Muli,
Molka - Muli.
Narrenverein Gebrazhofen lädt am 6. Februar zum Nachtumzug
GEBRAZHOFEN (Lhw) - Nach zwei
Jahren Pause gibt es in Gebrazhofen
am Freitag, 6. Februar, wieder den beliebten und bekannten Nachtumzug.
Zum 24. Mal reisen die Gruppen
abends an, um in Gebrazhofen ein
buntes, musikalisches nächtliches
Spektakel zu bieten, mit vielen Narrenzünften, Lumpenkapellen, Guggenmusikern, Schalmeien- und Fanfarenzügen. Um 19.31 Uhr starten 59
Gruppen durch Gebrazhofen.
Der Umzugsweg führt wieder von der
Gebrüder-Metz-Straße, über die Alte
Marktstraße, durch die Mundinggasse
zur Turn- und Festhalle. Wer sich den
Umzug ansieht, tut dies für einen guten
Zweck. Die Narrenvereinigung Gebrazhofen wird einen Teil, der aus dem Verkauf der Umzugsplaketten eingenommen wird, an das Schulprojekt „Haiti“
spenden. (Vorschau: Fürs Schulprojekt
Haiti gibt es am 21. Februar in der Turnhalle Gebrazhofen wieder den beliebten
Hallenflohmarkt!)
Die aktiven und passiven Mitglieder werden in vollem Einsatz sein. Sowohl am
Umzug als auch bei der Party danach,
werden die Mitglieder für das leibliche
Gebrazhofer Dickköpf kennt man landauf-landab.
Wohl an den zahlreichen Ständen am
Umzugsweg, im Zelt gegenüber des
Gasthauses Adler, im Partyzelt und in der
Turn- und Festhalle sorgen. Nach dem
Zunftmeisterempfang ist auch die Halle
für alle zugänglich.
Um die Richtlinien des Jugendschutzgesetzes einzuhalten, werden die Ausweise
kontrolliert und das Gelände um die
Turn- und Festhalle abgesperrt. Zutritt zu
diesem Gelände haben ausschließlich
Hästräger und Personen, die eine Umzugsplakette erworben haben.
Die freundlichen Wasamoosmaala aus Gebrazhofen.
Am Sonntag, 8. Februar, um 14.01 veranstaltet die Narrenvereinigung Gebrazhofen wieder einen Bunten Nachmittag/Kinderball für die kleinen Fasnetsbegeisterten. Für das leibliche Wohl ist
bestens gesorgt.
Die Geschichte zu den Dickköpf: 1946
kam der gebürtige Stuttgarter Friedrich
Geigle nach Gebrazhofen. Die ortsansässige Fasnet mit maskierten Kindern auf
den Straßen war ihm zu wenig und er beschloss sie zu beleben. Ohne die schriftliche Genehmigung der französischen Be-
Fotos: NZ
satzung veranstaltete er einen Ball, bei
dem er mit drei weiteren Freunden das
gesamte Programm bestritt. Das Interesse für die Fasnet erwachte, aber auch
Misstrauen und Widerstand. Geigle ließ
sich nicht beirren und gestaltete die Gebrazhofer Fasnet weiter nach seinem
Wahlspruch „Nie wieder Krieg, lieber emmer Fasnet, Fasnachtsbutzen aller Länder
vereinigt Euch!” Seine Hartnäckigkeit
brachte ihm den Spitznamen Dickkopf
ein und das blieb eine der ersten Gebrazhofen Masken - unverkennbar!
5
Fasnetsprogramme erfordern viel Vorbereitung
Vorverkauf: Nibelgauer laden in die Festhallen-Manege ein
LEUTKIRCH (Lhw) - Die Fasnet wird
kurz, aber bunt. Das diesjährige Motto
der Leutkircher Narrenzunft lautet
„Manege frei - s Nibelgau isch au dabei! Die Vorbereitungen zur Dekorierung der Festhalle laufen auf Hochtouren und man darf sich auf eine tolle Manege freuen. Die Bälle beginnen
traditionell am Donnerstag, 12. Februar mit der Weiberfasnet. Der Vorverkauf ist am Samstag, 31. Januar,
von 9 bis 12 Uhr bei Hutter-Reisen in
der Sudetenstraße 19, unter der Woche von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr.
Die Hallendekorierung ist bis 8. Februar
spätestens fertig und die etwas älteren
Semester dürfen sie wieder einweihen.
Am Montag, 9. Februar, ab 15 Uhr findet der Ü60-Tanz mit buntem Programm
Ralf Kappler ist wie jedes Jahr für die
gesamt Ball-Technik verantwortlich.
Ball-Moderator Freddy Holzmüller mit Programm-Akteuren
aus eigenen Reihen der Nibelgauer.
und zünftiger Musik von d’Viehweidler
statt. Am Donnerstag 12. Februar folgt
um 16.30 Uhr der Rathaussturm mit
Schlüsselübergabe und der Narrenrutsche, mit OB Henle und andere „Funktionäre“ die vom Rathaus hinaus rutschen
und unten vom Narrenvolk in Empfang
genommen werden. Um 20 Uhr beginnt
die Weiberfasnet in der Festhalle. Da
heißt es „Manege frei“ für ein buntes
Narrenvolk, das ein tolles Programm der
Nibelgauer genießen kann. Es spielt die
Tanzkapelle Franky & Amigos.
Der Freitag, 13. Februar, gehört dem
Narrensamen. Am Rathaus trifft man
sich um 14 Uhr zum Kinderumzug, hinaus zur Festhalle, wo anschließend mit
Musik und Gardetanz, Programm und
Zur Eröffnung der Fasnetsbälle gehören auch immer die gut
einstudierten Gardetänze.
Archivfotos: Carmen Notz
tollen Leckereien der Kinderball stattfindet. Auch der Bürgerball am Samstag, 14.
Februar, um 20 Uhr hat eine lange Tradition und hier darf man sich auf Musik mit
Enjoy freuen, die nach dem Programm
einheizen. Nicht vergessen: Es ist auch
Valentinstag!
Der Große Narrensprung beginnt traditionell um 13.33 Uhr am Fasnetssonntag,
15. Februar, anschließend kann man sich
bei Kaffee und Kuchen (Förderkreis Leutkirch) in der Festhalle aufwärmen oder in
der Tiefgarage am Löwencenter Party
feiern. Der Lumpenball am Rosenmontag
beginnt um 19 Uhr in der Festhalle. Es
spielt die Narrenzunftband als Vorgruppe der Partyband Zefix!
Die diesjährigen Programm-Highlights
werden unter anderem der Zauber- und
Eventkünstler Magnus Andè sein, der auf
dem Bürgerball und Kinderball auftritt.
Desweiteren gibt es einen Poledance von
Simone Fluhr aus Bad Schussenried, an
der Weiberfasnet und am Lumpenball.
Abschluss der Fasnet 2015 ist ein Fackelzug am Dienstag, 17. Februar, um 19 Uhr
vom Rathaus zur Festhalle, wo der Kehraus mit der Tanzkapelle Enjoy stattfindet. Hexenvertrennung ist um Mitternacht vor der Festhalle. Carmen Notz
Alle Infos zu den Bällen und zu
den einzelnen Narrengruppen:
www.narrenzunft-nibelgau.de und
www.fb.com/narrenzunft
Fasnetsnachmittag in der Dorfhalle Urlau
Die sportlichen Turnerfrauen bieten tolle Programmpunkte
beim Fasnetsnachmittag.
Fotos (3): Sportfreunde
URLAU (Lhw) – Am Samstag, 7. Februar, laden die Sportfreunde Urlau zum
traditionellen Faschingsnachmittag
in die Dorfhalle Urlau ein. Wie immer
haben die Sportfreunde viele lustige
Spiele für die Kinder und ein buntes
Programm für Jung und Alt zusammengestellt. Nicht nur Urlauer, Gäste
aus Stadt und Land sind willkommen.
Für beste Bewirtung ist ebenfalls gesorgt. Beginn ist um 14 Uhr.
Auch für Kinder ist allerhand geboten. In Urlau kommen
Jung und Junggebliebene auf ihre Kosten.
Jedes Jahr legen sich die Sportfreunde
Urlau ins Zeug und bereiten ein buntes
Fasnetsprogramm vor. Mit dabei sind
auch die Kinder des Urlauer Kindergartens „Arche Noah” sowie die Kleinsten
des Sportvereins und verschiedene Abteilungen der Sportfreunde. Eingeladen
sind besonders alle Kinder und Jugendliche mit Eltern und Großeltern aus Urlau
und Umgebung. Die Sportfreunde Urlau
freuen sich auf regen Besuch.
Männerballet mit wohlgeformten Beinen!
Musikkapelle lädt zur
Fasnet ins Kreuzthal
KREUZTHAL (Lhw) - Am Faschingssamstag (im Bayrischen heißt es
Fasching und nicht Fasnet), 14. Februar,
veranstaltet die Musikkapelle Kreuzthal
ihren traditionellen Bürgerball im Gasthaus Kreuz. Für Stimmung sorgt die
Partyband WASCHECHT. Die Musiker
sorgen für lustige Sketche zwischendurch und laden Gäste aus Nah und
Fern dazu ein. Beginn ist um 20 Uhr.
Das Bild zeigt eine Bettszene aus 2014.
Besondere Veranstaltungen / Ehrungen
6
Kleine Blechmusik lädt zum Benefizkonzert
LEUTKIRCH - Das Ensemble „Die kleine Blechmusik“ kommt mit einem außergewöhnlichen
Kirchenkonzert
nach Leutkirch. Die Benefizveranstaltung findet am Sonntag, 1. Februar,
um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche
statt. Anlass ist die 400-Jahr-Feier,
die im Februar gefeiert wird (Seite
11). Der Eintritt ist frei, die Musiker
bitten um Spenden zugunsten des
Leutkircher Förderkreises für tumorund leukämiekranke Kinder. Die Erlöser ihrer Konzerte sind immer für
krebskranke Kinder bestimmt.
„Die kleine Blechmusik" gibt es bereits
seit gut 17 Jahren. Etwa 15 Musiker aus
dem Raum Leutkirch-Gebrazhofen haben sich zusammengefunden und zunächst nur unterhaltende volkstümliche
Musik gespielt. Seit rund zehn Jahren geben sie auch immer wieder Kirchenkonzerte an verschiedenen Orten. Dabei wird
Bläsermusik aus allen Zeitepochen, vom
Barock, der Renaissance, der Romantik
bis hin zu populärer Musik gespielt.
„Das diesjährige Programm haben wir
sehr abwechselnd gestaltet und es soll
ein richtiger Ohrenschmaus für alle Lieberhaber der Blechmusik sein. Auch solistische Stücken von Flügelhorn, Euphoni-
Mit Esel und Fahrrad
auf dem Jakobsweg
„Die kleine Blechmusik nach einem Kirchenkonzert in Gebrazhofen.
um oder der Piccolo Trompete sind dabei“, sagt Trompeter Manfred Schuhmacher, seit kurzem der neue Dirigent der
Musikkapelle Willerazhofen. Die Leitung
der „Kleinen Blechmusik" für die Kirchenkonzerte übernimmt immer Daniel Zindstein aus Gebrazhofen.
Das Benefizkonzert in der Evangelischen Kirche Leutkirch findet
am Sonntag, 1. Februar, um 19 Uhr
statt. Spenden willkommen.
Kirchenchor ehrt treue Sänger
Die Geehrten (von links): Hardy Brack, Elisabeth Abt, Karlfred Gaile, Ernst Schöllhorn, Willy Weder, Edeltraud Geser und Alois Bubek.
Foto: Kirchenchor
REICHENHOFEN (Lhw) - Der Kirchenchor Reichenhofen hat derzeit 27
Mitglieder, die Chorleitung hat seit
vielen Jahren Petra Prinz. Im Dezember wurden besonders langjährige
Mitglieder geehrt. Für jeweils 55 Jahre Treue zum Kirchenchor wurden Elisabeth Abt, Hardy Brack und Ernst
Schöllhorn besonders beschenkt und
erhielten den Ehrenbrief.
Willy Weder ist seit 25 Jahren dabei, Alois
Bubek und Karlfred Gaile 20 Jahre, Edeltraud Geser zehn Jahre. Alle bekamen ei-
ne Urkunde. Die Chorleiterin und die Vorsitzende Conny Butscher beglückwünschte und dankte für das langjährige
Engagement. Neue Sänger(innen) sind
jederzeit willkommen, lässt der Kirchenchor verlauten. Das nächste Projekt ist
eine Gospel-Gottesdienst Anfang März,
dann wird auf die Ostermesse geprobt.
Die Proben sind immer donnerstags um 20 Uhr im Pfarrstadel in
Reichenhofen. Für Fragen steht Chorleiterin Petra Prinz unter Tel. 07561/
70929 zur Verfügung.
Foto: Priv.
Musik dieser Art und dieser Mischung
von Klassik bis Modern ist etwas Besonders, hier eine Auswahl der Stücke, die
dargeboten werden:
Canzone No. 4 von Giovanni Gabrieli , die
Susato Suite von Tylman Susato, der
Choral Beati Mortui von Felix Mendelssohn, Ecce Sacerdos von Anton Bruckner,
Gabriel’s Oboe von Enio Moricone sowie
kirchliche, weltliche und weltbekannte
Melodien, darunter The Power of Love,
und The Rose.
Carmen Notz
LEUTKIRCH - Am Freitag, 30. Januar, um
20 Uhr findet im großen Saal des Tagungshauses Regina Pacis ein Diavortrag
über den Jakobsweg statt. Oskar Harzenetter aus Ottmannshofen (Bild) und
Pfarrer Hans Schall aus Wuchzenhofen
berichten über ihre ganz verschiedenartigen Pilgerreisen nach Santiago de
Compostela in Spanien. Harzenetter
machte den Jakobsweg 1999 mit einem
Esel, von Südfrankreich bis nach Santiago zum Grab des Apostels Jakobus. Pfarrer Hans Schall fuhr schon 1986 den
Jakobsweg mit dem Fahrrad. Sie zeigen
viele schöne Bilder und berichten über
ihre persönlichen Eindrücke. Als Eintritt
sind freiwillige Spenden zugunsten der
Arbeit des Vereins „duc in altum“ im
Regina Pacis willkommen.
Foto: Privat
Deutsch-französische Komödie
spielt am 29. Januar im Cubus
LEUTKIRCH (Lhw) - Frankophile und
Interessierte aufgepasst: „Alles geht
klar - Tout va bien“ heißt eine
deutsch-französische Komödie zum
Thema „ Vivre en France, vivre en Allemagne“ mit dem XENIA-Theater. Organisiert wurde das Theaterduo Nathalie Cellier und Peter Steiner vom
Hans-Multscher-Gymnasium,
die
schon mehrfach mit ihren Stücken in
französischer Sprache begeistert haben. Morgen, Donnerstag, 29. Januar,
um 15.30 Uhr können zur Schülervorstellung in den Cubus (Mensa) gerne
noch „Gäste von außen“ kommen.
Das Theaterduo Xenia begeistert mit
zweisprachigen Dialogen. Foto: Xenia
Ort der Handlung ist das Büro eines
deutsch-französischen Verlags, in dem
eine Französin und ein Deutscher Erfahrungen mit der jeweils anderen Mentalität, den unterschiedlichen Arbeits- und
Lebensweisen, machen. So werden humorvoll und spielerisch Klischees und
Vorurteile über das Nachbarland gegeneinander ausgespielt und entlarvt.
Einige Teilnehmer von vhs-FranzösischSprachkursen mit Nadine Weiß sowie
Mitglieder des Partnerschaftsverein oder
des Französisch-Stammtisches haben
sich schon angekündigt. Alle FrankreichFans sind willkommen!
Das Xenia-Theater ist ein
deutsch-französisches Theaterteam aus Karlsruhe mit Schwerpunkt
im Tourneebetrieb. Literatur ist ihre
Inspirationsquelle, das Spiel mit den
Sprachen und Stilen ihre Passion. Das
Spektrum reicht von der klassischen
Komödie bis zu zeitgenössischen Texten. Inszenierungen vereinen respektvollen Umgang mit den Texten in
beiden Sprachen und man will Brücken
schlagen, kulturell und sprachlich. Das
Duo gastiert bundesweit und in Frankreich, an Schulen und Theatern. Der
Eintritt beträgt acht Euro.
7
Veranstaltungen in und um Leutkirch
Mittwoch, 28. Januar
20 Uhr: Spanisch-Stammtisch für alle
offen, die die spanische Sprache
sprechen und pflegen möchten,
keine Anmeldung, Hotel Post
Donnerstag, 29. Januar
15.30 Uhr: Xenia-Theater-Duo spielt
deutsch-französ. Komödie, Schüleraufführung, Interessierte sind
willkommen, Cubus (Mensa)
19.30 Uhr: Frauenabend mit Pater
Hubertus Freyberg, Gespräche über
Glaubens- und Lebensfragen, Haus
Regina Pacis
20 Uhr: Central-Theater: „Der Koch“,
Programm: www.kino-leutkirch.de
leben - Hilfe auf Knopfdruck“, Haus
des Roten Kreuzes
18 Uhr: Pensionäre der Gewerblichen
Schule Leutkirch, Treff Hotel Rad
Dienstag, 3. Februar
10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststr. 16
19.30 Uhr: Jahrgang 1932/33, treffen
zum Stammtisch im Gasthof Rad
schuhen oder zu Fuß mit der TSG
Skiläuferzunft bei Vollmond, bei
Schneemangel findet eine Winterwanderung statt, jeder willkommen, Treffp. Stadtweiher-Parkplatz
19.31 Uhr: Nachtumzug in Gebrazhofen, 60 Narren- und Musikgruppen
ziehen durch die Straßen, anschließend Party in der Turnhalle
und im Zelt, NZ Gebrazhofen
ab 19.30 Uhr: Schachspielen für
Jedermann, Hotel Post, 1. OG
Sonntag, 8. Februar
Freitag, 30. Januar
9.30-11.30 Uhr: Treffen für Alleinerziehende TANDEM, Café Buchenpark 1.OG, jeden Freitag
18 Uhr: Jugendtreff „MITÄNAND“,
Jugendräume, Pfarrhaus Poststr.16
ab 19.30 Uhr: Schachspielen für
Jedermann, Hotel Post, 1. OG
19.30 Uhr: Lamm3-Lesezeit mit Bärbel
Reischmann und Rita Winter, Eintritt ist Spende für Asylkreis
20 Uhr: Central-Theater: „Der Koch“,
kino-leutkirch.de
20 Uhr: Diavortrag: „Mit dem (Draht)esel auf dem Jakobsweg, mit Oskar
Harzenetter und Pfarrer Hans
Schall (Seite 6), großer Saal, Haus
Regina Pacis
Samstag, 31. Januar
14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV-Leutkirch, jeder willkommen,
alle Hunderassen, Vereinsheim und
-gelände am Bahndamm Richtung
Heggelbach
20 Uhr: Central-Theater: „Der Koch“,
kino-leutkirch.de
20.30 Uhr: Molka-Muli-Ball, Programm, Männerballet, Cocktailbar,
TSG-Vereinsheim, ab 18 J.
Sonntag, 1. Februar
15 Uhr: Familienfilm im Kino CentralTheater: „Paddington", www.kinoleutkirch.de
19 Uhr: Benefizkonzert mit „Die kleine
Blechmusik“, Konzert zum Jubiläum
400 Jahre Dreifaltigkeitskirche,
Spenden für den Förderkreis tumor- und leukämiekranke Kinder
20 Uhr: Central-Theater: „Der Koch“,
kino-leutkirch.de
Montag, 2. Februar
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch
14.30 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Angehörige: „Sicher zuhause
Programm der Sportfreunde Urlau,
u. Kinder des Kigas, Dorfhalle Urlau
17 Uhr: Museum im Bock, Ausstellungseröffnung, „400 Jahre Dreifaltigkeitskirche, von 1615 bis 2015“,
Referat von Rolf Waldvogel
19.30 Uhr: legendärer Prawda-Ball im
Hirschstadel, Dorfgasthaus Hirsch,
Urlau, Reservierung empfohlen, Tel.
07567/182 330
20 Uhr: Central-Theater: „Zwei Tage,
eine Nacht“, www.kino-leutkirch.de
Am Samstag, 7. Februar ist wieder Bauernmarkt
LEUTKIRCH – Nach der kurzen Winterpause im Januar ist ab Februar wieder jeden
ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr Bauernmarkt in der Marktstraße Nord.
Am Samstag, 7. Februar, darf man sich wieder auf das regionale Sortiment der
Händler freuen, wenn auch das Winterangebot nicht ganz so reichlich ist wie unterm Jahr. Fisch vom Bodensee, Lamm- und Putenfleisch, Gemüse und Obst, Honig
(Foto) und Backwaren, Dinnete und vieles mehr gibt es frisch vor Ort. Käsesorten aus
dem Allgäu, die noch von Hand hergestellt werden sowie Fladenbrote aus dem
Holzbackofen. Neu ist seit Oktober ein Kräuter- und Heublumenkissen-Stand. Veranstalter des Bauernmarkts ist der Umweltkreis, Tel. 07561/7302 (AB). Foto: Notz
20 Uhr: Tauschringtreffen Isny-Leutkirch, im Haus Regina Pacis, Interessierte sind willkommen, Info-Tel.
07568/769
Mittwoch, 4. Februar
14.30 Uhr: Duo Evergreen spielt zur
Kaffeehausmusik zur Unterhaltung
im Café Zimt und Zucker
20 Uhr: Französisch-Stammtisch für
alle offen, die die französische
Sprache sprechen und pflegen
möchten, keine Anmeldung, Gasthof Rad, Nebenzimmer
20 Uhr: Central-Theater „Zwei Tage,
eine Nacht“, kino-leutkirch.de
Samstag, 7. Februar
9-12 Uhr: Bauernmarkt in der Marktstraße-Nord, jeden ersten Samstag
im Monat, regionales Sortiment
14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV-Leutkirch, jeden Samstag, am
Bahndamm Richtung Heggelbach
14 Uhr: Bunter Nachmittag für Kinder,
Eltern, Großeltern, sportliches
10 Uhr: Jubiläumsgottesdienst „400
Jahre Dreifaltigkeitskirche“, mit
Landesbischof Dr. July und dem
Kirchenchor, jeder willkommen,
anschließ. Kirchenkaffee
14.01 Uhr: Kinderball in Gebrazhofen,
tolles Programm, Bewirtung, jeder
willkommen, Turnhalle Gebrazh.
15 Uhr: Familienfilm im CentralTheater: „Paddington“
15 Uhr: pray and meet, talk and eat –
Treffen junger Menschen, jeder
willkommen, christliche u. andere
Themen, gemeinsame Mahlzeit,
Heilige Messe, Haus Regina Pacis
20 Uhr: Central-Theater: „Zwei Tage,
eine Nacht“, www.kino-leutkirch.de
Montag, 9. Februar
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Kornhausplatz
15 Uhr: Fasnet im Nibelgau: Ü60-Tanz
(ehemals Seniorenball) der Narrenzunft, tolles Programm in der dekorierten Festhalle, Motto: „Manege frei - Nibelgau isch au dabei“
Dienstag, 10. Februar
10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststr. 16
14.30 Uhr: Witwenkreis I und II, gemütliches Beisammensein im CarlJoseph-Seniorenzentrum, neue
Frauen jederzeit willk., Cafeteria
14.30-15.15 Uhr: Bilderbuchkino für
Kinder ab 4 Jahren mit Rita Winter,
Stadtbibliothek
18.30 Uhr: Briefmarken- und Münzen-Club, Treffen im Gasthof Rad
Donnerstag, 5. Februar
10 Uhr: Lamm3-Lesezeit, Matinee:
Christiane Fladt liest aus ihren
Büchern, Lamm3 TeeCafe
20 Uhr: Central-Theater: „Zwei Tage,
eine Nacht“, kino-leutkirch.de
Freitag, 6. Februar
9.30 Uhr: Treff für Alleinerziehende
Tandem, Cafe Buchenpark
18 Uhr: Jugendtreff „MITÄNAND“,
Jugendräume, Pfarrhaus Poststr.16
19 Uhr: Nacht-Schneeschuhwanderung mit Langlaufskier, Schnee-
Die von Mitgliedern der Narrenzunft Nibelgau selbstgemachten Narrenpuppen in
verschiedenen Größen sind wieder bei der Touristinfo zu erwerben. Der Erlös geht
an den Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder.
Text/Foto: C. Notz
Sportliche Angebote/Öffnungszeiten/Glückwünsche
Öffnungszeiten
Bürgerbüro
Verwaltungsgebäude Gänsbühl,
Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr,
Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr
Tourist-Info
Gotisches Haus, Marktstraße 32,
Tel. 07561/87154, Fax 07561/
87186; [email protected]
Mo-Fr: 9–12.30 Uhr und 14–17
Uhr
VHS-Geschäftsstelle
Marktstraße 32, Tel. 07561/87187,
Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr,
Do. zusätzl. 14-17 Uhr
Stadtbibliothek/Galerie im
Kornhaus am Marktplatz
Tel. 07561/87210,
Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do.
10-12 und 14-19 Uhr, Fr. 14-18 Uhr,
Sa. 10-12 Uhr
Museum im Bock
Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage
10-12 und 14-17 Uhr
Schwimmhalle Oberer Graben
Öffnungszeiten:
Di. 18-20 Uhr u. Mi. 17-21 Uhr jew.
nur Erwachsene,
18-18.45 Uhr Wassergymnastik,
Sa. 9.45 Uhr Wassergymnastik,
Sa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern,
Sa. 16-17 Uhr Erwachsene
Aktion „Herz und Gemüt“
Beratung und Information für
Senioren und ehrenamtliche Helfer,
Dienstag, von 16.30-18.30 Uhr
Samstag, von 8.30-11.30 Uhr
Rathaus Leutkirch, Zimmer 3,
Telefon 07561/87180
Büro der Vereine (diverse)
Werkhausgasse 2, Eingang Bachstraße, Wirtschftsbund, Alpenverein
DAV-Sektion Leutkirch, Tierschutzverein, ALSO-Verein,
Mo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr, Tel.
07561/98346-13, Hutter-Reisen hat
andere Öffnungszeiten
Caritas Bodensee-Oberschwaben
Marienplatz 11, Tel. 07561/9066-0,
Montag, Dienstag, Mittwoch und
Freitag von 9-12 Uhr, Donnerstag
von 14-17 Uhr
Leutkircher Tafel
Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17
Uhr, Do. von 14-17 Uhr
Kleiderstelle St. Martin
Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5467
Annahme: Mo. 14-16 Uhr,
nur Verkauf: Mi. 14-16 Uhr
Eine-Welt-Laden
Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr,
Do. + Fr. 15-17.30 Uhr
DRK-Kleiderladen
Werkhausgasse 8, Mo 9-12.30 und
14-18 Uhr, Di 14-18 Uhr, Do 14-18
Uhr, Fr 9-12.30 Uhr
Ma-gi-ta-Laden
Bachstraße (gegenüber Kino),
Montag bis Freitag 9-12.30 und
14-18 Uhr, Mittwoch-Nachmittag
und Samstag geschlossen
Leuchtturm-Laden der Johanniter
Montag und Samstag, 9-12 Uhr,
Info Tel. 07561/1669 (Fam. Lohr)
Arkade e.V.
Sozialpsychiatrischer Dienst
Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,
Krankenhaus Leutkirch 4. Stock,
Telefon 07561/9151404
Umweltkreis/NABU Leutkirch
Gänsbühl 7, Tel. 07561/7302,
Fax 07561/914941,
Mo. und Do. 8.30-11.30 Uhr
Beratungsstelle Vinzenz von Paul
Information zu Pflege und Alter,
Untere Grabenstraße 36,
Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und
Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416, nach Vereinb.
TSG-Geschäftsstelle:
Herlazhofer Str. 11/1,
Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19
Uhr und Do. 10 bis 12 Uhr
(in den Ferien geschlossen!)
Sportliche Angebote
jeden Montag
14-15 Uhr: Rehabilitationssportgruppe des TSG: Fit bis ins hohe
Alter, ein Bewegungsprogramm,
das dazu führt die Selbstständigkeit älterer Menschen zu erhalten
und Stürze zu vermeiden, Gymnastikhalle der Seelhaushalle, mit
Alexandra Albrecht
17 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Sporthalle Seelhausweg
18-20 Uhr: TSG Abt. Tischtennis,
Schüler und Jugend, 20-22 Uhr
Damen und Herren, Sporthalle
Seelhausweg, Info 07561/7972
18-19 und 19-20 Uhr: TSG: Fit mit
Musik, Sporthalle Seelhausweg
18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff der
Kolpingfamilie, Treffpunkt Parkplatz Waldfriedhof (ganzjährig)
20 Uhr: TSG Frauengymnasik, Gruppe
III, Sporthalle Seelhausweg
jeden Dienstag
8 Uhr: Walking-Treff der TSG, jeder
willkommen, TP Stadtweiher-Parkplatz
18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leichtathletik, Strecken zwischen 5 und
10 km, Neueinsteiger willkommen,
NEU: TP Sporthalle am Gymnasium
18.45 Uhr-19.45 Uhr: Wintergym-
nastik des TC Leutkirch, Kreissporthalle
19.30 Uhr: Behinderten- und Reha
sport, TSG Rehasport-Abteilung,
Turnhalle Oberer Graben (1. Dienstag im Monat gleichzeitig Wassergymnastik)
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Gymnasium-Sporthalle
jeden Mittwoch
18.30 Uhr: Skigymnastik der TSGSkiläuferzunft, Sporthalle beim
Gymnasium, 18.30 Uhr Kindergruppe und Erwachsene, 19.30
Uhr: nur Erwachsene, Fit in den
Winter mit Musik und netten Leuten, anschl. Einkehr im TSG-Vereinsheim, Interessierte willkomm.
Infos: www.skilaeuferzunft.de
jeden Donnerstag
8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.
Turnen, Trimmdichpfad
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Gymnasium-Sporthalle
jeden Samstag
8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Stadtweiher-Parkplatz
Wer möchte hier sein Sportangebot
präsentieren? E-Mail: [email protected]
Geburtstage
5.2.: Rosemarie Christ, geb. Schumacher, Evangelische Kirchgasse 17,
90 Jahre
Wir gratulieren recht herzlich!
Nutzen Sie
Namenstage
28.1.: Thomas v. Aquin, Karl der Große,
Manfred, Karolina
29.1.: Gerhard, Valerius, Gerd, Josef Fr.
30.1.: Martina, Adelgunde
31.1.: Johannes Don Bosco, Emma,
Marcella, Rudbert
1.2.: Brigitta, Severus, Reginald,
Barbara
2.2.: Bodo, Alfred Delp, Stephan
Mariä Lichtmess
3.2.: Blasius, Ansgar, Oskar, Michael
4.2.: Veronika, Rabanus, Maurus, Jenny
5.2.: Adelheid, Agatha, Albuin
6.2.: Paul, Dorothea, Paul Miki und
Gefährten, Doris
7.2.: Richard, Ava, Ronan
8.2.: Philipp, Elfrieda, Hieronymus
9.2.: Anna Katharina, Apollonia, Alto
10.2.: Wilhelm, Scholastika, Bruno
8
als optimales
Informationsmedium für Ihren
Verein oder Ihre Ortschaft.
Bitte senden Sie alle
Informationen über Ihr
Ortschafts- und Vereinsleben an
[email protected]
9
Ausstellungen/Dienste/SH-Gruppen/Senioren
Ausstellungen / Kunst und Kultur
Museum im Bock Leutkirch
7.2.-12.4.: 400 Jahre Dreifaltigkeitskirche von 1615 bis 2015
Eröffnung: Samstag, 7. Februar, um
17 Uhr. Als Predigtsaalkirche 1613/
1615 erbaut, nach Erdbeben 1857/
1860 Renovierung im neugotischen
Stil, 1972/1973 multifunktionale
Umgestaltung. Vortrag von Rolf
Waldvogel bei der Eröffnung am
Samstag, 7. Februar. Öffnungszeiten :Mittwoch 14-17 Uhr, Sonnund Feiertage 10-12 u. 14-17 Uhr
ehemaliges OSK-Gebäude:
Bilder von Gerda Neuschel
Haus Regina Pacis
Bilder von Gerda Neuschel
Kunstschule Sauterleute
im Leprosenhaus,
Tel. 07561/913693,
www.kunstschule-sauterleute.de
Kleine Galerie in der Rosenstraße
1.2.-29.3.: „Farbenspiele“, Gemeinschaftsausstellung der Montagsmaler-Gruppe, Vernissage am
Sonntag, 1. Februar, um 16 Uhr,
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9-12
Uhr, So 15-16 Uhr
Glasmuseum in Schmidsfelden
und -laden geöffnet,
Wintersaison, Sa. 14-17 Uhr, So. u.
Feiert. 10-17 Uhr
Galerie Dorothea Schrade und
Frauenforum für Kunst u. Kultur
Ausstellung „Skulptur und Grafik“
noch bis 1. Februar, jeden Sonntag,
jeweils 12 bis 18 Uhr, Kunst-Café
geöffnet, Altes Pfarrhaus Diepolds-
Ortsverwaltungen
Aitrach:
Thomas Kellenberger, Schwalweg 10,
Telefon: (07565) 98000,
Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr
Aichstetten:
Dietmar Lohmiller,
Bachstraße 2, Telefon: (07565)
94180, Mo.-Do., 8-12 und 14-16
Uhr, Fr. 8-12 Uhr
Diepoldshofen:
Josef Mahler, Achtalstraße 9,
Telefon: (07561) 2454,
Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr
Friesenhofen:
Christian Merk, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281,
Do. 17.30-19.30 Uhr
Gebrazhofen:
Siegfried Edelmann, Vogteistraße 6,
Telefon: (07563) 2304,
Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr
Herlazhofen:
Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:
(07561) 2676,
Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr
Hofs:
Lothar Schmid, Rotisweg 2,
Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr
Reichenhofen:
Günther Falter, Im alten Dorf 30
Telefon: (07561) 5044,
Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr
Winterstetten:
Stefan Michaelis, Winterstetten 1,
Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr
Wuchzenhofen:
Gerhard Hutter, Kapellenweg 2,
(Rathaus Adrazhofen),
Telefon: (07561) 2698,
Mil 10.30-12.30 Uhr, 17-19 Uhr
hofen, www.schradegalerie.de
www.kunstundkulturev.de
Beginn der Sommersemester ab
Februar 2015: Literatur/Schreiben,
Stimme/Atmung, Spiel/Darstellung,
Malerei/Zeichnung, Infos und Anmeldung: www.frauenforum-ev.de
oder Telefon 07561/984 154
Altmannshofen, Am Langenberg 7
Madonnen-Ausstellung, Mittw. u.
Sonntag, von 14-17 Uhr
Senioren
DRK/VHS-Seniorengymnastik:
(nicht in den Ferien),
Montag, 17.30 Uhr u. Freitag,
13.30-14.30 Uhr, Turnhalle Oberer
Graben Dienstag, 17.30 Uhr,
DRK-Heim Leutkirch
Seniorenschach
14-tägig mittwochs,
14 Uhr, Info 07561/4141,
Wohnanlage Rosenstraße 2
Computeria im Jugendhaus
Senioren und Jugendliche vermitteln Wissen rund und um PC
und Tablet, mittwochs 15-16 Uhr
(nicht in den Ferien)
Kleine Seniorenakademie Leutkirch:
14.30-16.15 Uhr, Refektorium
Altes Kloster, Info und Anmeldung:
Tel. 0751/3616130,
www.keb-rv.de
Treff im Alten Kloster:
Diverse Angebote wie Kartenspielen, Singnachmittag,
Offener Treff für jedermann
Carl-Joseph-Seniorenzentrum:
jeden Montag Spielcafé mit
Sr. Irmgard, 14.30 Uhr, Beschäftigungsraum; jeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria;
jeden Mittwoch 9.30 Uhr Konferenzraum Bibelteilen;
jeden Donnerstag, 14.30 Uhr,
Stricken mit Sr. Irmgard;
jeden Freitag, 10.30 Uhr,
Gymnastik mit Fr. Stetter,
Cafeteria, jeder willkommen!
Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise
Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe
Treff jeden letzten Freitag im
Monat, 18 Uhr, DRK-Haus,
Memminger Straße
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
Treffpunkt für Angehörige und Betroffene, jeden Donnerstag 20 Uhr,
Dreifaltigkeitskirche, Markussaal,
Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse,
Kontakt: 07561/913474
Pflegende Angehörige
jeden 1. Montag im Monat,
14.30 Uhr, DRK-Räume,
Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343
LRS Selbsthilfegruppe
Ansprechpartnerin Brigitte Göser,
Tel. 07561/7715
Selbsthilfegruppe Diabetes
Diabetiker und Angehörige willkommen, Treff jeden 2. Monat
geplant, Evang. Pfarrhaus,
Kontakt: Brigitte Schäle,
Tel. 07561/5471
Schwerhörigenverein
jeden 2. Samstag im Monat, 14
Uhr, Altes Kloster, Kontakt: Herr
Wagner, Tel. 07355/91097,
[email protected]
Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter
1. und 3. Mittwoch im Monat,
20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,
Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör,
Tel. 07561/70892,
E-Mail: [email protected],
www.elternkreis-leutkirch.de
Förderkreis tumor- und leukämiekranker Kinder
Kontakt: Marlies Schindler,
Tel. 07561/5982
Freundeskreis behinderte Menschen
jeden 3. Samstag im Monat
Carl-Joseph-Seniorenzentrum,
Cafeteria
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten
nach tel. Vereinbarung
Trauer Einzel Begleitung
Eva Schmidt Tel. 07561/6546
Marlene Herz Tel. 07561/70354
Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“
jeden 4. Freitag im Monat von 17–
18.30 Uhr, Ansprechpartner und
Auskunft unter: Tagungshaus Regina Pacis, Frau Beate v. Pestalozza,
07561/8210,
e-mail : [email protected], und Frau Birgit Stelzer,
07567/182682,
e-mail : [email protected]
Witwenkreis I und II
jeden zweiten Dienstag im Monat
Treffen in der Cafeteria des CarlJoseph-Seniorenzentrums, ab 14.30
Uhr; Kontakt: Klara Schönleber, Tel.
07561/4176 und Erna Donat, Tel.
07563/914554
TANDEM, offener Treff für
Alleinerziehende
jeden Freitag (außer in den Ferien!),
9.30-11.30 Uhr,
Cafeteria im Buchenpark
Selbsthilfegruppe für Frauen
nach Krebs
jeden ersten Dienstag im Monat,
14 Uhr, Evang. Pfarrhaus,
Poststraße 16,
Kontakt: Renate Schönenberger,
Tel. 07561/915 367
Gesprächskreis für Pflegende Angehörige v. demenziell Erkrank.
immer am dritten Montag im
Monat, Begegnungsraum,
Altes Kloster,
Kontakt: Susanne Burger von
„Herz und Gemüt",
Tel. 07561/87180, von 8 bis 12 Uhr
Rätsel / Gewinner / Dienste
10
Wer steht beim Umzug oben auf der Katz?
Marianne Hengge aus Leutkirch hat gewonnen!
Frisch saniert zeigte sich der stattliche Nibelgauer Katzenwagen bereits zur Fasnet
2014, hier am Narrenbaum am Gänsbühl. Wer steht beim Umzug immer auf dem
Rücken der Katze? Wer die Antwort weiß, schreibt eine Postkarte an die Lokalredaktion Schwäbische Zeitung, Marktstr. 27, 88299 Leutkirch oder sendet eine
E-Mail an: [email protected]. Einsendeschluss ist der 4. Februar.
Bitte auch die Tel.-Nr. angeben!
Text/Foto: Carmen Notz
Das Rätsel in der vergangenen Ausgabe zeigte die Cafeteria des Seniorenzentrums
Carl-Joseph. Sehr viele uns haben geschrieben, als Gewinnerin wurde Marianne
Hengge (rechts) aus Leutkirch gezogen. Sie hat früher sogar im Seniorenzentrum
gearbeitet und freut sich daher ganz besonders über die 20-Euro-Geschenkgutscheine, die ihr SZ-Redakteurin Verena Oklmann überreicht. Marianne Hengge ist
seit 60 Jahren treue Leserin der Schwäbischen Zeitung.
Foto: C. Notz
Gottesdienste
Kath. Kirchengemeinde
Altmannshofen
Sonntag, 1.2., 10 Uhr
Samstag, 7.2., 16.30 Uhr
Diepoldshofen
Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 8.2., 8.45 Uhr
Engerazhofen
Sonntag, 1.2., 8.45 Uhr
Samstag, 7.2., 19.30 Uhr
Enkenhofen
Sonntag, 1.2., 9 Uhr
Sonntag, 8.2., 9 Uhr
Friesenhofen
Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 8.2., 8.45 Uhr
Gebrazhofen
Sonntag, 1.2., 8.45 Uhr
Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr
Heggelbach
Sonntag, 1.2., 10.30 Uhr
Samstag, 7.2., 19.30 Uhr
Herlazhofen
Samstag, 31.1., 19.30 Uhr
Samstag, 7.2., 19.30 Uhr
Hofs
Sonntag, 1.2., 10 Uhr
Sonntag, 8.2., 10 Uhr
Leutkirch, St. Martin
jeden Samstag, 18.30 Uhr
jeden Sonntag, 10.15 Uhr
Leutkirch, Regina Pacis
jeden Samstag, 7.45 Uhr
jeden Sonntag, 11.30 Uhr
Mailand
jeden Sonntag, 9 Uhr
Merazhofen
Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr
Sonntag 8.2., 8.45 Uhr
Apothekendienste
31.1. Samstag:
v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:
Antonius-Apotheke,
Marktstraße 6-8, Bad Wurzach,
Tel. 07564/91237
17 bis 18 Uhr:
Löwen-Apotheke, Memminger Straße
2, Leutkirch, Tel. 07561/72667
1.2., Sonntag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
Kloster-Apotheke, Wassertorstraße 5,
Isny, Tel. 07562/975560
11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr:
Kornhaus-Apotheke,
Kornhausstraße 12, Leutkirch,
Tel. 07561/98880
7.2. , Samstag:
v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:
Stadt-Apotheke,
Am Marktplatz, Isny, Tel. 07562/8524
17 bis 18 Uhr:
Rosen-Apotheke,
Ottmannshofer Straße 19, Leutkirch,
Tel. 07561/98490
8.2. Sonntag:
v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:
St.-Martins-Apotheke,
Bindstraße 49, Wangen,
Tel. 07522/2460
11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr:
Elisabethen-Apotheke, Marktstraße
23, Leutkirch, Tel. 07561/3622
Sonntag, 8.2., 8.30 Uhr
Reichenhofen
Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr
Schloß Zeil
Sonntag, 1.2., 8.45 Uhr
Tautenhofen
jeden Sonntag, 9 Uhr
Ottmannshofen
Sonntag, 1.2., 8.30 Uhr
Sonntag, 8.2., 8.30 Uhr
Unterzeil
Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr
Urlau
Samstag, 31.1., 19.30 Uhr
Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr
Willerazhofen
Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr
Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr
Wuchzenhofen
Sonntag, 1.2., 10 Uhr
Ev. Kirchengemeinde
Dreifaltigkeitskirche
Sonntag, 1.2., 10 Uhr
Sonntag, 8.2., 10 Uhr
+ Kinderkirche
Carl-Joseph-Seniorenzentrum
Samstag, 7.2., 16 Uhr
Ev. meth. Kirche
Gemeindehaus, Wang. Str. 72
Neuapostolische Kirche
Leutkirch,
jeden Sonntag, 9.30 Uhr
Biblische Christengemeinde Leutkirch
Leutkirch, jeden Sonntag, 10 Uhr
Notfalldienste
Augenärztlicher Notfalldienst
Hals-Nasen-Ohrenarzt
Krankenhaus Wangen,
Telefon: (07522) 960
Zahnärztlicher Notfalldienst
Telefon: (01805) 911630
Notarzt Telefon: 112
Arzt am Wochenende
unangemeldet zur Notfallapraxis im
Krankenhaus Wangen kommen, mögl.
zw. 9 und 13 oder 15 und 19 Uhr
Notruf-Tel.: (0180) 1929277
Giftnotruf-Zentrale
Telefon: (0761) 19240
Sozialstation Carl-Joseph
Rufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05
Gasversorgung
Telefon: (07524) 40080
Wasserwerk
Telefon: (0171) 4629287
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767,
Herlazhofer Straße 8
Dr. Wetzel, Dr. Kohler,
Telefon: (07561) 1525,
Gerhart-Hauptmann-Straße
Dr. Neufeld, Telefon: (07561)
987860, Balterazhofer Straße 45
Tierschutzverein
Telefon: (07561) 72292
11
Kirchen-Jubiläum / Pflege-Infos / Auszeichnung
Jubiläum: 400 Jahre Dreifaltigkeitskirche
LEUTKIRCH (cno) - Die Grundsteinlegung der Dreifaltigkeitskirche in der
Evangelischen Kirchgasse war im
März 1613. Am 1. Februar 1615 wurde die Kirche eingeweiht. Schon 2014
begannen die Feierlichkeiten, der Jubiläumsgottesdienst findet ziemlich
genau 400 Jahre nach der Einweihung
statt. Am Sonntag, 8. Februar, wird
der Landesbischof Frank Otfried July
um 10 Uhr die Messe halten.
Musikalisch umrahmt der evangelische
Kirchenchor unter Leitung von Ute Mayer den Gottesdienst. Es kommen Werke
von Felix Mendelssohn-Bartholdy mit
„Jauchzet dem Herrn alle Welt“ und zwei
Stücke von J.S. Bach „Jesus bleibet meine
Freude“ und „Ich will den Namen Gottes
loben“ zu Gehör. Um 10 Uhr findet zeit-
Bachkantaten gehören zum festen
Programm in der Kirche, geleitet von
Kirchenmusiker Roland Klein.
gleich auch die Kinderkirche
zum Jubiläum statt. Nach dem
Gottesdienst wird zum Kirchenkaffee geladen, jeder ist
willkommen.
Ausstellung im Museum
Einen Tag zuvor, am Samstag,
7. Februar, wird um 17 Uhr eine große Ausstellung über die
wechselvolle Geschichte der
Evangelischen Kirche in Leutkirch im Museum im Bock eröffnet. Wie kaum ein Gotteshaus war die Leutkircher Dreifaltigkeitskirche dem Wandel
der Zeit unterworfen.
Als Predigtsaal-Kirche 1613/
1615 erbaut, erfuhr sie nach
einem Erdbeben 1857/1860
eine Renovierung im neugotischen Stil. In den Jahren 1972/
1973 kam eine multifunktio- Stattlich ragt der Kirchturm in den Himmel. Die Plätze
nale Umgestaltung, so wie rund um die Dreifaltigkeitskirche sind mit Brunnen
Fotos: Notz
sich der Kirchenraum, als auch und kleinem Park schön gestaltet.
andere Räumlichkeiten noch
Demnächst gibt es einen Flyer
heute präsentieren.
zum Jubiläumsprogramm mit
Die Ausstellung beleuchtet alle Phasen
Konzert,
Theater, Kirchenkabarett und
dieser bewegten Geschichte von 1615 bis
Festen.
Vorschau:
Mittwoch, 25. März,
2015. Redakteur Rolf Waldvogel führt
um
20
Uhr
im
Museum:
Vortrag
bei der Eröffnung mit einem Vortrag in
„Reformation
in
Leutkirch
und den
die Ausstellung ein, die man noch bis 12.
umliegenden
Städten“.
April besuchen kann.
Tolle Auszeichnung für
Gasthof Hirsch Urlau
URLAU (Lhw) - Der im Herbst 2013 wiedereröffnete Historische Dorfgasthof
Hirsch wurde vom Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Tübingen als
Gewinner des Wettbewerbs „Vorbildliches
Dorfgasthaus" ausgezeichnet. Rund 50
Dorfgasthäuser hatten sich beim erstmals
ausgeschriebenen Wettbewerb beworben.
Eine fachkundige Jury kürte neben dem
Hirsch in Urlau auch das Hotel-Restaurant
Klosterhof in Gutenzell zu den Siegern.
Karl-Heinz Geppert, Vorsitzender des
Arbeitskreises, sagte bei der Verleihung
(Foto): „Dorfgasthäuser sind und bleiben
das Herz jeden Ortes. Sie sind ein wichtiges Kulturgut, welches den süddeutschen
Raum prägt und Gastlichkeit vermittelt.“
Links Hirschwirt Tobias Schwägele, rechts
die Bauherren Christian Skrodzki (mit dem
Preis) und Alfons Keck bei der Preisverleihung im Hirsch-Stadel, der für Veranstaltungen rege genutzt wird, siehe
unten links, Vortrag Jakobsweg. Foto: oh
Bessere Leistungen für Pflegebedürftige und Angehörige
Voller Hirsch-Stadel bei
Jakobsweg-Vortrag
LEUTKIRCH (Lhw) - Höhere Leistungen für Pflegebedürftige und mehr
Möglichkeiten zur Betreuung - das
sieht das erste Pflegestärkungsgesetz
vor. Die erste Stufe der Pflegereform
ist am 1. Januar 2015 in Kraft getreten. Noch in dieser Wahlperiode soll
ein zweites Gesetz folgen, das die
Pflegebedürftigkeit neu definiert.
Hans-Peter Weber, Leiter der Sozialstation Carl-Joseph, informiert über
die wichtigsten Neuerungen in einer
kurzen Übersicht:
URLAU - Sehr beeindruckend waren
nicht nur die wunderschönen Bilder
von der spanischen Nordküste und dem
ursprünglichen Jakobsweg, die der
Pilger und Fotograf Michael Weinmann
im Hirsch-Stadel zeigte, sondern auch
die Menge an Besuchern, die sich jeden
erdenklichen Platz im Stadel, z.B: auf
der Empore, ergatterten, um den Vortrag zu sehen. In Anbetracht des großen Interesses plant der Referent nochmals einen Vortrag in Leutkirch im
Frühjahr. Ein fester Termin ist Donnerstag, 26. Februar, um 19.30 Uhr, wenn
dieser Vortrag mit etwa zweieinhalb
Stunden in der Stadthalle Memmingen
stattfindet.
Text/Foto: C. Notz
Alle Leistungsbeträge der Pflegeversicherung sind um vier Prozent (2,67 Prozent für die erst 2012 mit dem PflegeNeuausrichtungs-Gesetz neu eingeführten Leistungen) erhöht. Unterstützungsleistungen wie die Kurzzeit-, Verhinderungs- und Tages- und Nachtpflege
werden ausgebaut und sind besser miteinander kombinierbar.
Menschen in der Pflegestufe 0, sprich
Menschen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz im Sinne
von § 45a SGB XI, erhalten zudem erstmals Anspruch auf Tages-, Nacht- und
Kurzzeitpflege. Gestärkt wurden auch die
sogenannten niedrigschwelligen Ange-
tung in Anspruch genommen werden.
Der Zuschuss zu Umbaumaßnahmen
in der eigenen Häuslichkeit, wie beispielsweise Rollstuhlrampen, begehbare
Duschen oder Türverbreiterungen, ist
von bisher 2.557 auf bis zu 4.000 Euro
pro Maßnahme gestiegen. In einer Pflege-WG kann sogar ein Betrag von bis zu
16.000 Euro eingesetzt werden.
Für Pflegehilfsmittel des täglichen Verbrauchs, zum Beispiel Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Betteinlagen, steigen die Zuschüsse von 31 auf 40
Euro pro Monat.
Hans-Peter Weber von der Sozialstation
Carl-Joseph gibt gerne Auskunft. Foto: CJ
bote. Es wurden neue zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen eingeführt, etwa für Hilfe im Haushalt oder
Alltagsbegleiter und ehrenamtliche Helfer. Dafür erhalten künftig alle Pflegebedürftigen in den Pflegestufen I bis III 104
Euro pro Monat. Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz erhalten
weiterhin 104 bzw. 208 Euro pro Monat.
Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote können künftig auch
anstelle eines Teils der Pflegesachleis-
Verbesserung: Pflege und Beruf
Auch die Vereinbarkeit von Pflege und
Beruf wird verbessert. Wer kurzfristig die
Pflege eines Angehörigen organisieren
muss, etwa nach einem Schlaganfall, erhält künftig eine Lohnersatzleistung für
eine zehntägige bezahlte Auszeit vom
Beruf.
Nähere Informationen zum
ersten Pflegestärkungsgesetz
und Terminvereinbarungen in der
Sozialstation Carl-Joseph, Untere
Grabenstraße 36, unter der Telefonnummer 07561 / 4405.
Es gibt noch Abenteuer: 20 Jahre Alpencross
12
Joachim Schwarz und Martin Schädler auf Jubiläumstour 2014
URLAU - Vor 20 Jahren waren Alpenüberquerungen mit dem Tourenrad
oder Mountainbike auf Almwegen
und Wanderpfaden höchst ungewöhnlich und nur etwas für Abenteurer. Joachim Schwarz und Martin
Schädler organisierten 1994 mit der
Gruppe „Zammakomma“ des SV Gebrazhofen das erste Mal einen Alpencross vom Allgäu nach Südtirol mit
Endziel Seiser Alm. 2014 haben die
beiden „20 Jahre Alpencross“ gefeiert
und sich auf neuen, aber auch auf damaligen Wegen mit Radfahren odertragen sowie mit Übernachtung im
Heu zum gleichen Ziel aufgemacht.
Sogenannte Tragepassagen gehören zu
diversen Alpencross-Varianten.
Schon in den 80-er Jahren war Joachim
Schwarz einer dieser Exoten, die mit dem
Rennrad über den Reschen- und Brennerpass geradelt sind. Inzwischen sind
solche Alpenüberquerungen gang und
gebe und auch für Mountainbiker gibt es
inzwischen Transalp-Routen und jede
Menge Fachliteratur dazu.
Joachim Schwarz und Martin Schädler
haben ihre Touren immer selber geplant
und ausgetüffelt. Dabei haben sie bewusst nicht die einfachen Strecken, sondern auch das Rad-Tragen in Kauf genommen und das besondere Erlebnis mit
den Bewohnern der Berge und ihrer Alpwirtschaft gesucht. Für ihr Jubiläumsjahr
2014 haben sie erstmals die hohe Lorea-
scharte, die parallel zum Hahntennjoch
liegt, als Übergang in die Zentralalpen
genommen. Auch in Erinnerung an die
erste Tour mit der Gruppe „Zammakomma“ im Jahr 1994.
Hinter Reutte über Rieden und Rinnen ist
das erste Ziel die Loreahütte, eine DAVSelbstversorgerhütte hoch über dem
Fernpass. Außer den Rädern muss auch
Proviant hochgeschleppt werden. Im
letzten Tageslicht wird schließlich die
Hütte erreicht. Auf der Lorea-Alpe sind
die Schafe für den Nassereither „Schafschied“ schon eingepfercht. Früh um sieben Uhr starten die rund zwei dutzend
Treiber mit ihren 600 Schafen vor der
herrlichen Kulisse der Zugspitze zum Abtrieb über den Fernsteinsee Richtung
Nasserreith.
Schöne Begegnungen mit Älplern
Schädler und Schwarz kommen über das
Heimbachtal in hochalpines Gelände ins
Tegestal, das mit einer herrlichen Abfahrt
nach Nassereith für lange und anstrengende Tragepassagen entschädigt. Erst
gegen Mittag treffen die inzwischen geschmückten Schafe in Nasserreith ein.
Über Hochleiten und Finsterfiecht gelangen die beiden Biker auf Forststraßen
nach Mötz im Oberinntal. Die fast 50 km
bis Innsbruck mit entsprechendem Gegenwind sind ermüdend. Wie schon 1994
wird im Ort Ellbögen das Gasthaus Neuwirt angesteuert. Statt wie damals im
Heu zu übernachten, wurde ein Zimmer
bezogen. Der Wirt, ein begeisterter Züchter des Tuxer Rindes, berichtet begeistert
über seine Land- mit Alpwirtschaft.
Am folgenden Morgen geht es zum Brennerpass und man erinnerte sich, das 1994
noch Grenzkontrollen und sehr neugierige Blicke der Doganieri (Zöllner) auf die
Fahrradanhänger erfolgt sind. Heute gibt
es hier LKW-Verladungen auf den Zug,
Outlet-Konsumtempel und Parkhäuser.
Kaum zu glauben, dass man dem Straßenlärm von Brennerbad aus durch eine
Waldauffahrt in Richtung Schlüsseljoch
entfliehen kann. Herrliche Wiesenmatten
zur Zirogalm hinauf und bis zum Schlüsseljoch schiebt man auf einer ehemaliger
Militärstraße.
Joachim Schwarz (rechts) ist leidenschaftlicher Radler. Seit 20
Jahren sucht und fährt er zusammen mit Martin Schädler
Routen quer über die Alpen und nicht die einfachsten.
1994 startete die Gruppe „Zammakomma“ des SV Gebrazhofen unter Leitung von
Joachim Schwarz und Martin Schädler zur ersten Alpenüberquerung über den
Brenner nach Südtirol: Eine Pause auf dem Hahntennjoch.
Fotos: Schwarz
Auf der Seiser Alm, im Hintergrund der Schlern. Das Ziel Südtirol ist erreicht.
900 Höhenmeter abwärts ins Pfitschtal lassen sich in Serpentinen nahezu
komplett fahren. In Kematen tut sich eine Unterkunft bei einem Bauern im Heu
auf. Auf den Hangwiesen steht noch der
erste Schnitt. Ein Umstand, den selbst der
1929 geborene Altbauer Josef noch nie
erlebt hat. Dieser nasse Sommer machte
in vielen Alpentälern die Heuernte unmöglich. Am folgenden Tag ist ein früher
Start unabdingbar, denn das Pfunderer
Joch mit fast 2600 Metern stellt den
höchsten Punkt der Jubiläumstour dar.
Bis zum Joch handelt es sich wieder um
eine ehemalige mäßig erhaltene Straße
Eine Schafherde bei der Lorea-Alpe wird früh morgens für
den Schafscheid vorbereitet. Mittags erreichen sie, schön
geschmückt das Tal bei Nassereith.
des italienischen Militärs. Ab der Weitenbergalm trägt einen der Sattel durchs
Pfunderer Tal bis nach Vintl ins Pustertal.
Über Rodenegg werden nochmals 1100
Höhenmeter unter die Räder genommen,
um die Ronerhütte auf der Rodenegger
Alm zu erreichen. In der Hütte mit angeschlossener Käserei sind die beiden Allgäuer fast die einzigen Gäste, die gute
Hirten-Maccaroni genießen. 2800 Höhenmeter in den Beinen garantieren einen guten Schlaf.
Berauschende Fahrt nach Villnöß
Nach einer Regennacht gibt es am
nächsten Morgen aufsteigende Nebel
aus Puster- und Eisacktal und herrliche
Blicke in die Geislergruppe mit Peitlerkofel im Süden. Auch die Sarner Alpen, die
Dolomiten und Ahrntaler leuchten im
Osten. Es folgt eine kurze Tragestrecke
Richtung Würzjoch und eine berauschende Fahrt hinunter ins Villnöß. Der
größte Sohn des Tales Reinhold Messner
feiert in diesen Tagen gerade seinen 70sten Geburtstag.
Über Gufidaun und Fonteklaus gelangt
man auf Nebenwegen nach Klausen. Einen alten Ritterweg geht es über die
Trostburg sehr steil hinauf, an einem verlassenen Gehöft vorbei. Die Sternsinger
waren hier, wie das C.M.B. zeigt, 1990 das
letzte Mal da.
Fortsetzung Seite 13
13
Radsport / Pferdesport / Neue Ausstellung
Alpenüberquerungen erfordern gute Planung und Kondition
Fortsetzung von Seite 12: In Tagusens
bei Kastelruth wird beim Stefaner Bauern
vor der Stallzeit noch eine Marende, eine
typische Tiroler Brotzeit eingenommen.
Schwarz kennt den Bauern Franz schon
seit seiner Jugend. Er war einer der letzten, der im Winter mit dem Ross und den
Heutüchern von der Seiser Alm fuhr. Die
93-jährige Mutter heizt den Ofen an, so
dass die Radler nach einem Wolkenbruch
bald wieder trocken sind.
In der Dämmerung endet über Tisens die
Tagesetappe in Kastelruth. Wie schon vor
20 Jahren wird im Heu des Wegmacherhofs oberhalb von Kastelruth übernachtet. Der Stadl ist noch der gleiche, nur das
neue stilvolle Bauernhaus beherbergt
jetzt auch Ferienwohnungen.
Am Tag darauf zeigt sich der Himmel
wieder wolkenlos und die Radler machen
sich auf zu einer Seiser-Alm-Runde hinauf zur Misalten Schwaige, in der vor 20
Jahren mit der Gruppe „Zammakomma“
genächtigt wurde. In Kastelruth, im
Liftstüberl geben die Wirtsleute Anita
Beeindruckende Landschaften, weite
Täler und hohe Übergänge.
und Karl Gabloner zum Jubiläum ein Mittagessen aus. Joachim Schwarz kennt
den jetztigen Wirt, seit dessen Kindheit
und besucht ihn immer wieder mal.
So wie in vielen Jahren hatten die beiden
Biker wieder Glück mit Tourenverlauf
und Witterung und fuhren wie 1994 mit
dem Zug zurück nach Leutkirch.
Joacheim Schwarz und Martin Schädler
auf dem Pfrungener Joch, ein Höhepunkt der Jubiläumstour 2014.
Dieses Jahr werden sie mit dem Bayernticket bis Kufstein, von dort über die
Wildschönau und das Stangenjoch ins
Pinzgau radeln. „Dort bei Kaprun wollen
wir den Schafe-Toni" auf der Fürthermoar Alm besuchen und danach über den
Krimmler-Tauern-Pass ins Ahrntal nach
1994 an der großen Grenze am Brennerpaß: Zöllner schauen den „seltsam
anmutenden Reisenden“ mit Radanhängern zu.
Fotos: Schwarz
Südtirol“, lässt Joachim Schwarz verlauten. Er züchtet seit 21 Jahren Brillenschafe in Urlau und freut sich schon auf
„seinen Züchterkollegen“ in Südtirol.
Gerne kam man bei Interesse an
Alpencross-Touren mit Joachim
Schwarz Kontakt aufnehmen, Telefon
07567/1404 (nachmittags).
Springreiter Andy Candin
Ausstellung der Montagsmaler
(cno) - Nachdem einzelne
kommt zum PSV Leutkirch-Haid LEUTKIRCH
Künstler der Montagsmaler ihre Werke vorgestellt haben, zuletzt Anita
Gretz im Dezember und Januar, haben
die Montagsmaler nun eine gemeinsame Ausstellung organisiert. Sie laden zur Vernissage am Sonntag, 1. Februar, um 16 Uhr ein. Die Ausstellung
heißt Farbenspiele und zeigt einen
Querschnitt des Schaffens dieser offenen Gruppe.
Andy Candin ist international erfolgreich, hier auf seinem Pferd Caruso. Lehrgangsgebühren spendet er zur Hälfte für einen guten Zweck.
Foto: Corinna Ziegler
LEUTKIRCH (Lhw) - Der sympathische
und erfolgreiche Springreiter Andy
Candin kommt vom 5. bis 8. Februar
zum „Reiter mit Herz“-Springlehrgang zum PSV Leutkirch-Haid. Dieses
Jahr wird der Lehrgang laut Candin
noch „besser, individueller und persönlicher“ und sogar einen Abend
länger sein, als beim Kurs vor einem
Jahr. Interessierte, auch Nichtmitglieder dürfen sich dazu anmelden.
Los geht es am Donnerstagabend und bis
Sonntagabend wird gemeinsam gelernt
und trainiert. „Außerdem gibt es am
Sonntag. 8. Februar noch eine Überraschung für die Teilnehmer, die diesen
Kurs deutlich aufwertet“, freut sich Candin schon jetzt auf sein Wochenende im
Allgäu, wo er 2014 schon war.
Unter dem Motto „Reiten für den guten
Zweck“ unterstützt Candin auch in diesem Jahr wieder das Kinderhospitz in Bad
Grönenbach.
Andy Candin sucht sich für seine Spende
immer eine Einrichtung in der Nähe des
Lehrgangsorts aus. Die Einnahmen aus
seinen Lehrgängen spendet er zur Hälfte
für einen guten Zweck aus der Region.
Außerdem sucht er in der Lehrgangsstadt
immer noch einen oder mehrere Sponsoren, die den erzielten Spendenbetrag verdoppeln. Der PSV hilft ihm dabei.
Weitere Infos zu den geplanten
Lehrgängen sowie Anmeldemöglichkeiten zum „Reiter mit Herz“Springlehrgang unter www.psv-leutkirch-haid.de www.reitermitherz.de
Sie treffen sich jeden ersten Montag im
Monat um 20 Uhr in der Kleinen Galerie
in der Rosenstraße 2 im Begegnungsraum von mediroll, der von Günther
Stützle zur Verfügung gestellt wird. Interessierte können gern mal zum Schnuppern kommen. Austausch über Farben
und Techniken, Gespräch und gemeinsames Schaffen sowie auch ab und zu einen ganztägigen Kunst-Ausflug gehören
zum Programm.
Wer mehr Infos möchte, kann sich bei
Anita Gretz, Telefon 07561/5366 melden.
Wie die Spinne im Netz und mit allem
verbunden und verknüpft: Das @
Noch passend zur Jahreszeit: Winteridylle bei Nacht.
Fotos: MM
Spannend und bunt: Ein Gewirr Mikado-Stäbe mit Buchstaben-Mix.
Die Ausstellung ist von Montag
bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr
geöffnet sowie jeden Sonntag, von
16 bis 17 Uhr. Einer der Künstler ist
sonntags vor Ort.
Fasnetsjubiläum: Bajazzos / Semester / Tanz-Gala
14
Sie haben Spirit: Die Bajazzos sind beim „Fuffzger“ angelangt
LEUTKIRCH - Die Bajazzos, eine bunte
lustige Gruppe der Narrenzunft Nibelgau, haben ihren Runden voll. Sie
feierten ausgelassen am vergangenen
Freitag ihren 50. Geburtstag im Bocksaal. Unter den geladenen Gästen war
auch der Oberzunftmeister der Region
Allgäu des Alemannischen Narrenrings, Reiner Beer.
Gruppenführein Petra Kreuzer begrüßte
alle närrischen Gäste und stellte die Entstehung und die Chronik der Bajazzos
Eine kleine Gruppe der Nibelgauer, aber bunt, lustig und immer zu
Späßen aufgelegt: Die Bajazzos haben keine Maske, aber eine
Saublotr, mit der sie die Umzugsbesucher necken können.
Eine tolle bunte Bajazzotorte für die
Jubilare. Ob sie wohl schon verschlungen wurde? Fotos (3): Alexander Nink
vor. Reiner Beer meinte, dass die Bajazzos
schon eine ganz besondere Narrenfigur
im Alemannischen Narrenring darstellen,
da sie bunt und ohne Maske auskommen.
„Für die Leutkircher Fasnet habt ihr einen
ganz besonderen Spirit", sagte er.
Es folgte die Geburtstagsgrüße vom Präsidenten der Narrenzunft Nibelgau Reinhold Schüller, der die Bajazzogruppe für
ihren Einsatz besonders lobte und dankte, da sie seit Jahren am Zunftmeisterempfang die Bewirtung zusammen mit
der Prinzengarde übernehmen.
Ehrenpräsident Hans-Jörg Gegenbauer (links) mit
Bajazzo-Gründungsmitglied Max Schumacher. 1965
gingen die bunten Mäschkerle noch ein Clowngruppe,
1966 nannten sie sich dann Bajazzos.
p
Nacheinander folgten die Geburtstagsgrüße von den Ehrenpräsidenten Thomas
Blum und Hans-Jörg Gegenbauer, die auf
humorige Art und Weise ihre Reden
schwangen. Die Gruppenführer der NZ
Nibelgau gratulierten, ebenso Martin
Speckle von der NZ Blätterhexen aus
Wuchzenhofen, Herbert und Tonja Österle, NZ Deifelhexen Memmingerberg
und Elke Häckelsmiller, NZ Krettamachr
aus Dettingen an der Iller.
Chronik: Die Bajazzogruppe entstand
bei einem Stammtisch 1963, erst 1965
waren die ersten Bajazzos in der Fasnet
zusehen, damals noch als Clowngruppe.
Als besonderes Accessoire hatten sie
eine an einem Haselnussstecken befestigte Saublotr dabei.
„Frauen, Mütter und Nähschulschwestern haben die Häser genäht und ich habe damals die Saublotra aufgeblasen und
im Keller und auf der Bühne aufgehängt“
erzählt Max Schumacher. 1966 wurde
die Gruppe als Bajazzo umgetauft und ab
1968 wurden sie in die Narrenzunft Nibelgau aufgenommen.
(A. Nink)
Leutkircher tanzten bei „Becker-Tanz-Revue“
Frauenforum 2015 Die Semester beginnen
Einige Leutkircher Paare zeigten Disco-Fox, Jive und Rumba.
Lustig, fetzig und bunt: Der Footloose - ein Westerntanz.
LEUTKIRCH (cno) - Zu einer großen
Tanz-Revue mit fast allen Tänzen, die
bekannt sind und die man in Tanzschulen lernen kann, hatte das Tanzsportcenter Becker eingeladen. Die
vielen Kostüme- und Rhythmenwechsel erforderte von allen Beteiligten
viel Einsatz, aber alle waren mit unheimlich viel Spaß dabei.
Nicht nur Tanzschüler von Wangen oder
Isny waren dabei, sondern auch Leutkircher Paare, die Klassisches wie Jive oder
Disco-Fox mit tollen Figuren vorführten.
Auch spezielle Tänze, wie den Argentinischen Tango, den Chachacha oder
Charlston, Träume von Karibik, Sonne
und Meeer bei Samba und Zumba, Wes- Tanz-Gala in Leutkirch aufgeführt haben.
tern-Style mit Bonanza-Soundtrack, im- Gerne genoss man in der Pause das Jubimer wieder wurden die Zuschauer mit läumsbüffet im Foyer.
toller Live-Performance
inklusive Beamershow
überrascht.
Einzelpaare begeisterten mit akrobatischen
Einlagen, mit BoogieWoogie oder WesternCoast-Swing. Viel Beifall war allen gewiss
und Sabine Becker bedankte sich beim Publikum wie auch bei allen
Akteuren, die zum 33- Grandioses Finale mit 1001-Nacht-Stimmung im GlitzerboJährigen diese schöne gen: Eine perfekte Bauchtanz-Performance. Fotos: C. Notz
DIEPOLDSHOFEN - Die Akademie des
Frauenforums für Kunst und Kultur in
der Galerie von Dorothea Schrade im
alten Pfarrhaus in Diepoldshofen (Foto)
startet mit ihren Semestern. Beginn ist
am 2. Februar, jeweils zwei Tage pro
Monat mit Unterricht in den Künsten:
Malerei und Zeichnung, Literatur und
Schreiben, Stimme und Atmung, Spiel
und Darstellung sowie Tanz und Kochen. Die Akademie ist seit Jahren ein
beliebter Treffpunkt für kunstinteressierte Frauen. Den Unterricht zum
Thema leiten erfahrene Dozentinnen.
Erfüllende Tage in historischen
Räumen, lernen und üben mit allen
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Foto: Notz
15
Frauen engagieren sich für Pakistan und Indien
Christiane Fladt war 2014 in der Pakistanischen Presse
LEUTKIRCH-ISLAMABAD - Es kommt
wohl eher selten vor, dass eine Allgäuerin in der Pakistanischen Presse
von Islamabad erscheint. Christiane
Fladt, die seit mehr als zehn Jahren
das Bergdorf Shimshal bereist, sich
dort engagiert und bereits vier Bücher
über diese Menschen, ihre Lebensart,
über Kultur und die Bergführer veröffentlicht hat, wurde von einer Journalistin zum Thema „Leutkircher Hütte“
interviewt. Auch mittels Spendengeldern aus Leutkirch wurde 2014 die
Hütte neu erbaut, als Zwischenlager
und Notunterkunft auf dem Weg von
Shimshal zu einem hohen Pass.
Christiane Fladt wird auch 2015 wieder
bei der Lamm3-Lesezeit mitwirken. Am
Donnerstag, 5. Februar, als Matinee um
10 Uhr morgens, liest sie aus einem ihrer
Bücher die Geschichte einer Intrige gegen sie vor. Einst war sie von einem älteren Shimshali beschuldigt worden, als
Agentin tätig zu sein. Ihre mehrfachen
Besuche im Dorf, die Bergbesteigungen
usw. kamen ihm seltsam vor und er vermutete ein politisches Interesse.
Hier ist jedoch der erfreuliche Artikel
über die „Leutkircher Hütte“ bei Shimshal, der am 13. Oktober 2014 in der Zeitung „Tribune Express“ in Islamabad erschienen ist, im Originaltext. Auch die
100-Jahr-Feier der Leutkircher Hütte der
DAV-Sektion bei St. Anton ist erwähnt,
der Inhalt ihrer Bücher und den 5400
Meter hohen Christiane-Peak.
re,” said Fladt in an
interview with The
Express Tribune. A
teacher of English
and Latin languages in Germany,
Fladt returned in
August 2003 after
an expedition to
the seven-thousander Spantik. She
taught English at
the Aga Khan Diamond
Jubilee
school and a goChristiane Fladt vor der neu erstellten Leutkircher Hütte, gut 12
vernment school.
km von Shimshal entfernt, die als Notunterkunft dient. Foto: Priv. Staying with a host
family for a year
ISLAMABAD: Christiane Fladt, a German lent her insight into the distinct culture
tourist who first came to the country on of the countryside. „Because my personal
a mountaineering expedition in 2002, philosophy is simple and I prefer to live
only spent a day passing through Shims- on simple food, I adjusted well to the
hal valley in Hunza-Nagar when she simple way of life,” said Fladt, who has
found reasons to retreat sporadically.
helped build a small shelter on the way to
„I fell in love with the place so I decided to Pamir for locals as well as trekkers, which
return and make myself more useful the- was inaugurated in the summer this year.
For that facility, she was able to raise a
Lamm3-Lesezeit: Freitag, 30.
total of Euro 2000 in Germany.
Januar, um 19.30 Uhr: Bärbel
Reischmann und Rita Winter lesen vor
„The idea is to help travellers along this
aus Büchern, die sie besonders beeinparticular route,” said Fladt. The shelter is
druckt, begeistert oder berührt haben.
where travellers can have a roof over
Einlass: ab 19 Uhr. Christiane Fladt
them, make tea, lie down or spend the
liest am Donnerstag, 5. Februar,
night. The one-room structure has a fireum 10 Uhr als Matinee.
place and stove, equipped with requisite
Achtung NEU: Mittwochs ab 14 Uhr
cooking utensils. „When people want to
geschlossen. Infos: www.lamm3.de
spend the night, they can spread two lar-
ge plastic mats to lie down in the house,
which has the capacity to accommodate
at least 20 people,” she informed. The
shelter, which bears a signboard in German, is a replication of a similar shelter in
the German Alps that just celebrated its
100th birthday, where the idea originated from.
Fladt has written four books on Shimshal in German. The first is a portrait of the
village, dealing with various aspects such
as marriage, children, education and
housing.The second is a collection of stories told from the perspective of the local
children. „In 2003, something significant
happened in Shimshal — the Shimshalis
opened a road which connects them with
the outer world, it was like landing on the
moon,” she said, adding that the book is
about the impact of the road on the children. The third book is a biography of Lal
Pari, who was the first Lady Health Worker in the area.
The fourth book, which was published
this year, is about the local high quarters.
“Shimshal has a high ratio of strong
mountaineers. There are a lot of men
who have carried loads of up to 16 kilogrammes along massive mountains and
yet nobody has written about them except for some local newspapers.”
Fladt has climbed several summits. She
was the first to summit an unnamed rocky peak which looms directly over Shuwerth . The 5.400 m peak has been named
„Christiane Peak” in her honour.
October 13 th, Tribune Express
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Songs & Lyrik: Benefizveranstaltung
unterstützt Frauen-Projekte in Indien
LEUTKIRCH - Ansprechendes Ambiente im ehemaligen Bioladen:
Musiktherapeutin Claudia Gerster aus Ausnang, links vorne mit
Gitarre und Melanie Marka luden am vergangenen Sonntag zu
„Songs & Lyrics“ ein und etwa 60 Besucher waren gekommen. Einfühlsame Songs, Folk, afrikanische Lieder und Selbstkomponiertes
kam zu Gehör, Melanie Marka aus Merazhofen trug Verse und kleine
Geschichten, die sie geschrieben hat, vor. Die beiden Frauen haben
ganz spontan und erstmals diese Benefizveranstaltung organisiert,
um Frauenprojekte in Tamil Nadu, Südindien mit Spenden zu unterstützen, damit Frauen dort einen besseren sozialen Stand und mehr
Selbstständigkeit bekommen. Claudia Gerster wird diese Woche
erstmals nach Indien reisen, um einen Eindruck zu bekommen.
(www.andheri-hilfe.de)
Text und Bild: Carmen Notz
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Erscheinungstermin
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