Leutkirch - Schwäbische Zeitung
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Leutkirch Nr. 2 – Mittwoch, 28. Januar 2015 Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften Die Fasnet regiert in Stadt und Land Tolle Fasnetsprogramme auf die Beine zu stellen, bedeutet viele Proben, Dekorationen und ein kompetentes ehrenamtliches Team. Der Lohn für das Engagement sind viele Gäste und der Beifall. Mehr zur Fasnet in dieser Ausgabe. Alfred Weindorf hat 1200 Jahre Chronik Zurück bis zu Herzog von Widukind von Sachsen im Jahr 777 geht die fast lückenlose Geschichte und Herkunft des Namens Weindorf bei Essen. Jubiläum: 400 Jahre Evangelische Kirche Am 7. Februar wird die Ausstellung zum Jubiläum im Museum eröffnet. Am Sonntag, 8. Februar ist Festgottesdienst mit dem Landesbischof Montagsmaler laden ein Eine neue Ausstellung gibt es ab Sonntag, 1. Februar, mit Vernissage um 16 Uhr. Nibelgauer laden zu Fasnetsbällen: „Manege frei - s’Nibelgau isch au dabei!“ LEUTKIRCH - Die Fasnet ist zwar um einiges kürzer als 2014, dennoch wird kräftig gefeiert im Nibelgau. Diese Woche wird die Festhalle gemäß dem Motto prächtig, bunt und aufwendig dekoriert und die Mitglieder helfen tatkräftig und ehrenamtlich mit. Der Vorverkauf für die Bälle startet am kommenden Samstag, 31. Januar - am Besten baldmöglichst Karten sichern! Die älteren Semester kommen beim Ü60-Tanz voll auf ihre Kosten, der Narrensamen beim Kinderumzug und -ball. Das Bild entstand Anfang 2014 mit Präsidium, Ehrenmitgliedern und Gruppenleitern der Narrenzunft Nibelgau. Text/Foto: C. Notz ANZEIGEN Käse-Ecke Familie-Chäs Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Tel. 0 75 61/9 80 30, Fax 98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de FERNGLÄSER FOTO HAAG Leutkirch 0,1, 6HUYLFH %0: 9HUWUDJVKlQGOHU $XWRULVLHUWH 9HUWUDJV ZHUNVWDWW Mayer & Kloos GmbH 1DGOHUVWUDH /HXWNLUFK 7HOHIRQ LQIR#EPZPD\HUNORRVGH ZZZEPZPD\HUNORRVGH Schweizer Schnittkäse cremig-fein-würziger Geschmack, aus past. Milch 50% F. i. Tr. 100 g e Milram Tilsiter 1,99 milder Schnittkäse aus past. Milch 45% F. i. 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Gültig vom 28.1. bis 10.2.2015 Kornhaus Apotheke Vom Herzog von Widukind bis zur Familie Weyendorff 2 Im Namen Alfred Weindorf stecken 1200 Jahre Geschichte LEUTKIRCH - So mancher hat einen Familienstammbaum zu Hause, der einige Generationen, vielleicht mehrere hundert Jahre zurückgeht. Alfred Weindorf aus Essen-Borbeck, der seit 55 Jahren in Leutkirch wohnt, hat sich sein Leben lang mit seinem Nachnamen und dessen Herkunft beschäftigt. Bei seinen Nachforschungen kam er bis zu den Zeiten des Herzogs von Widukind (Wittekind) im achten Jahrhundert nach Christus zurück. Im Jahr 850 taucht Grenzort und Gut Weydinctorpe zum ersten Mal auf. Ein Erlebnis in seiner Kindheit machte Alfred Weindorf zu einem akribischen Forscher, der die Herkunft des Namens Weindorf bis zur ersten Erwähnung herausfinden wollte. Obwohl jemand den gleichen Namen Weindorf trug, meinte sein Vater damals, der sei nicht verwandt mit ihnen und sie kämen von der Mosel, wo der Wein wächst. Alfred Weindorf gelang es in vielen Jahrzehnten seines Lebens mit unzähligen Nachforschungen und Niederschriften etwa 1200 Jahre Geschichte fast lückenlos zusammenzustellen und genau nachzuweisen, woher der Name stammt und woher alle Weindorfs kommen. Noch heute gibt es zahlreiche Weindorfs in Essen und Bochum einige Weindorfer- und Wittekindstraßen sowie eine historische Stätte Weindorf aus dem 19. Jahrhundert. Mit Jahrgang 1931 war das junge Leben von Alfred Weindorf zunächst von Krieg, Vertreibung und Not geprägt. Die Familie mit acht Kindern wohnte in Essen-Frohnhausen, das 1943 ausgebombt wurde. Die Familie Weindorf wurde nach Schlesien evakuiert, wo sie 1945 vertrieben wurde. Die Familie wurde getrennt, die Kinder kamen in verschiedene Lager, auch nach Bayern und nach Isny im Allgäu. Alfred war zurück in Essen, wo er die Schule beendete. 1947 starb die Mutter und als Halbwaise kam der Junge ins Allgäu und lernte in Isny den Beruf Polsterer. 1961 hat er eine Leutkircherin geheiratet und blieb endgültig im Süden. Jahrzehntelang betrieb Alfred Weindorf, trotz einer starken Kurzsichtigkeit seine Namensforschung in Archiven bei Pfarrund Standesämtern im Ruhrgebiet, vornehmlich im Raum Essen/Bochum. Akribisch sammelte er alles, was annähernd mit dem Namen Weindorf oder Weydinctorpe zu tun hatte und der geschichtliche Weg führte ihn immer weiter zurück bis ins achte Jahrhundert nach Christus zu Herzog von Widukind aus westfälischem Adelsgeschlecht. Als dux Saxonum ging der „Herzog der Sachsen“ in die deutsche Geschichte ein, weil er in den Jahren 777 bis 785 den Widerstand gegen Karl den Großen in den Sachsenkriegen führte. Die Sachsen unterlagen letztendlich, der heutige Nordwesten Deutschlands wurde dem Karolingerreich einverleibt und christianisiert. Ungefähr hier beginnt die Geschichte des Namens Weindorf, der nichts mit einem Weinbaugebiet zu tun hat, wohl aber mit dem edlen Rebensaft. 690 taucht erstmals der Name Weydinctorpe auf, was soviel heißt, wie Dorf der freien Männer, in der Nähe des Stifts Asnide (später Essen). Die Ausbreitung des Christentums war ein Anliegen der Könige und Fürsten und so musste auch viel Messwein herbeigeschafft werden. Gelagert wurde der Rebensaft in Weydinctorpe, das im Jahr 852 als großes Weindepot den Namen Weindorf bekam. Zudem war es ein wichtiger Grenzort im Osten des Hochstiftes Essen. Dank der Privilegien von König Otto I von Sachsen wurden Dienstleute in den Ritter- und Adelsstand erhoben oder mit Niederschriften und Kodexe aus vielen Archiven wurden gesammelt. In Rotthausen gibt es eine Weindorfer-, in Gelsenkirchen eine Wittekindstraße. Eine stattliche Statue vom Herzog von Widukind steht in Nienburg. Alfred Weindorf ist stolz auf seine jahrzehntelangen Nachforschungen zum Namen Weindorf. Der 83-Jährige wünscht sich, dass diese einmaligen Akten der Nachwelt erhalten bleiben und sich jemand darum annimmt. Fotos (2): C. Notz Der Leithegraben heute bei einer Kleingartenanlage, wo früher das Gut Weydinctorpe lag und Wein gelagert wurde. Adeligen verheiratet, darunter nachweisbar auch die Nachkommen des Herzogs von Widukind. Was Alfred Weindorf in Jahrzehnten seines Lebens archiviert hat, scheint unglaublich. Unzählige historische, von Hand geschriebener Geschichtstexte, sogenannte Kodexe, Zeichnungen, Grafiken, Wappen und vieles mehr zur Weindorf-Geschichte wirdem gesa,,eöt- zusammen. Unzählige Male taucht als Familienname Weydinctorpe oder Weidinctorp auf. Angefangen vom Herzog von Widukind gehen die verwandtschaftlichen Nachweise über Jahrhunderte und diverse Adelsfamilien wie 1145 das Geschlecht der Grafen von Hardenberg, 1352 den Ritterlichen Aufsitzer Wessel und Jan von Weydinctorpe, 1610 Wilhelm von Nesselrode, Familien von Vittinghoff und von der Mark. Manche Kodexe sind in allerkleinster alter deutscher Schrift von einem preussischen Offizier geschrieben worden. In der Weindorf’schen Sammlung befinden sich sogar genaueste Unterlagen darüber, welche Familie im 17. Jahrhundert in welchem Haus in Weindorf gewohnt hat. Übrigens: Bei seinen Recherchen stieß Alfred Weindorf auch auf die Familien von Quadt, von Waldburg und von Walderdorff und gab seine Informationen entsprechend weiter. In Bodnegg fand er Ahnentafel und das Weindorfwappen. Graf von Walderdorff, der sehr glücklich war, dass die „verloren gegangenen Vorfahren“ gefunden wurden. Auch das Haus von Quadt bedankte sich. Mitte des 18. Jahrhunderts: Ein Schulte (Bürgermeister) und drei Bauersfamilien hießen immer noch „zu Weyendorff“. Einer davon ist der Urururgroßvater von Alfred Weindorf in Leutkirch. Letzter Besitzer des Gehöfts Weindorf war Ostermann aus Rotthausen, der die Tochter des letzten Schulten zu Weindorf heiratete, die Ländereien des Schulten-Gutes mit seinem Hofe vereinigte und die Hauptgebäude des Schultenhofes bis 1880 abbrechen ließ. 1897 brannte die Tordurchfahrts-Scheune als letztes Gebäude ab. An der ehemaligen Hofstelle befindet sich die heutige Weindorfstraße in Rotthausen. Ein Kleingartenverein von Gelsenkirchen ist froh über die Recherchen von Alfred Weindorf bezüglich Weydinctorpe und kann dadurch nachvollziehen, was dort, wo jetzt Kleingärten liegen, 1200 Jahre lang zuvor geschehen ist. Die Niederschriften sind ein wertvoller Schatz, die es zu bewahren gilt. Fortsetzung Seite 3 3 Geschichte / Neues für Eltern / Kleine Sieger Über Weindorf als Ort und als Veranstaltung gibt es Gedichte Fortsetzung von Seite 2: Amüsantes Detail der umfangreichen Stammbaumgeschichte: Der altdeutsche Vorname Altfried taucht in der Chronik zum ersten Mal im Jahr 846 und damit hat Alfred Weindorf mit seinem Vor- und Zunamen 1200 Jahre deutsche Geschichte vorzuweisen. Stammbaum und das Weindorf-Wappen haben einen Ehrenplatz in der Wohnung. Die Orte Weindorf in der Ortenau (Schwarzwald) und Weindorf bei Budapest hat Alfred Weindorf besichtigt und auch dort nachgeforscht. Veranstaltungen, die mit Weindorf zusammenhängen, besucht er wie Weindorf in Tramin, Weindorf bei Murnau oder Weindorf Pommern an der Mosel. „Bei der Veranstaltung Weindorf in Heilbronn kam ich sogar in der Zeitung“, erinnert sich Alfred Weindorf, der mit seinen 83 Jahren immer noch begeistert erzählen und singen kann. dinctorpe/Weindorf und den Adelsfamilien in gute Hände kommen und für die Nachwelt archiviert werden. Geschichte-Auszug: Jahr 700 - Am Leithebach, der die Grenze zu Sachsen darstellt, wird von den Franken eine wehrhafte Versorgungsstation errichtet. Sie besiegten die Alfred Weindorf zeigt ein T-Shirt aus Weindorf bei BudaSachsen und deren Fürsten pest, das er mit Irmgard Mader besucht hat. Foto: Notz heirateten fränkischen Edeltöchter, um an Macht Auch ein langes Gedicht über alle ihm und Reichtum zu gelangen. Das „Gut Asbekannten Weindörfer hat er geschrie- nide“, zu dem auch das Gebiet „Leithe“ ben, wie schon viele andere Gedichte, zu- gehört, wird von einem sächsischen Edeletzt eines über den Bodo-Tag in Leut- ling erbaut. Der Erbe dieses Gebietes ist kirch. Das Allgäu-Lied, das er als Jugend- Alfred von Asnide, Bischof von Hildeslicher in Isny zum ersten Mal gehört hat, heim. Jahr 850 - Altburg von Asnide, kann er bis heute singen. Sein größter Schwester von Bischof Alfred, heiratet Wunsch ist es, dass seine vielen histori- Walbrecht von Sachsen, Enkel von Herschen Aufzeichnungen zum Ort Wey- zog von Widukind. Kodex: Niederschrift eines preussischen Offiziers über die Jahre 1200-1400. Jahr 852 - Bischof Alfred gründet das Adelsstift Essen und setzt seine andere Schwester Gerswid als Äbtissin ein. Wittekind hatte die Sigiburg (Hohensyburg bei Dortmund an der Ruhr) inne. Wer etwas über Ort und Name Weindorf weiß oder sich für die Unterlagen interessiert, darf sich gerne bei Carmen Notz, Lhw-Redaktion melden, Telefon 0151/129 150 98 ElBa - Kursprogramm für Eltern Kinder freuen sich über tolle Angebot des DRK in Leutkirch Preise beim Malwettbewerb LEUTKIRCH (cik) - Das Deutsches Rote Kreuz bietet mit dem Kursprogramm „ElBa“ ein Jahr lang Unterstützung für Eltern von Säuglingen an. Im Kindergarten Piepmatz findet ab Anfang Februar das erstes Angebot in der Region statt. Die 26-jährige Erzieherin Anna Wagner aus Isny, die seit einigen Jahren im „Piepmatz“ arbeitet, hat ihre mehrwöchigen Fortbildungen hinter sich und freut sich nun auf neue Aufgaben. „Ich möchte vor allem Unterstützung sein für die Eltern der Neugeborenen.“ Dass sie selbst eine dreijährige Tochter hat und bei ihrer Unterstützung also aus Erfahrung spricht, macht das Angebot umso glaubhafter. Das Kursprogramm, das sich in vier Blöcke von jeweils drei Lebensmonaten teilt und ein Jahr dauern wird, wendet sich an alle Eltern, die ein Kind im ersten Lebensjahr haben oder erwarten. „Der Wunsch, die eigenen Kinder optimal zu fördern und sie gesund und glücklich aufwachsen zu sehen, eint alle Eltern“, heißt es in der DRK-Broschüre. Und weiter: „ElBa“ will Eltern und Kindern helfen, die Potenziale dieser ersten, wichtigen Lebenszeit gut zu nutzen.“ Schwerpunkte in der Kleinkindpädagogik, der Entwicklungspsychologie sowie der Bewegungs- und Gesundheitsförderung waren Teil der Fortbildungen von Anna Wagner. „Ich möchte vor allem auch, dass wir alle ins Gespräch kommen. Die Themen dürfen die Eltern mitbestimmen“, meint die Kursleiterin. Eine Gruppe von mindestens fünf, aber nicht mehr als neun Eltern wird LEUTKIRCH (Lhw) - Im Dezember hat der Verein Ma-gi-ta mit Secondhand-Geschäft in der Bachstraße einen Malwettbewerb für Kinder ausgeschrieben. Das Thema hieß „Winter“ und es entstanden Schnee- und Weihnachtsmänner, Schlitten- und Skibilder, die prämiert wurden. Anna Wagner wird den Kurs im DRKKindergarten „Piepmatz“ leiten. Foto: King Die ersten drei Preise wa- Gisela Tappe mit den glücklichen Gewinnern des Malren Einkaufsgutscheine wettbewerbs. Sie zeigen ihre Winterbilder. Fotos: Notz bei Ma-gi-ta im Wert von 40, 25 und 15 Euro. Alle vierten Preise er- Gesponsert wurden die Sachpreise von der hielten einen Einkaufsgutschein im Wert Kreissparkasse, der SV-Versicherung, Pavon 10 Euro und eine kleine Geschenketüte pier-Wagenseil, Elisabethen- und Löwenmit Büchern, Spielen und Plüschtier. Etwa Apotheke, Ma-gi-ta und einem großen 20 Kinder nahmen teil und freuten sich Kaufhaus, das nicht genannt werden will. über die bunten Gaben und Gutscheine. Jeder kann bei Ma-gi-ta einkaufen sich einmal wöchentlich im Kindergarten treffen, um sich mit den Babys und den Fragen hierzu zu beschäftigen. Aber es wird auch mal gesungen oder gespielt. Infos: DRK Kreisverband Wangen, Frau Grösser, Tel: 07562/ 970934 oder im Kiga, Frau Wagner , Tel: 07561/820 3076. Der erste Kurs startet am Donnerstag, 5. Februar, um 14.30 Uhr, zuvor gibt es einen InfoAbend. Der Kurs kostet 270 Euro, dazu kann der Stärke-Gutschein vom Willkommenspaket eingelöst werden. Im Secondhandladen kann jeder günstig Gebrauchtes erwerben, das Angebot reicht von Bekleidung, Schuhe, Schmuck über Hausrat, Dekos bis zu Spiel- und Babysachen. Kunden mit entsprechendem Ausweis bekommen weitere Ermäßigungen. Vom Erlös werden Gutscheine für Schulbedarf, Sportsachen oder Kino usw. an sozialschwache Familien ausgegeben. Den Hauptpreis mit 40 Euro-Einkaufsgutschein hat Emma (von links) gewonnen. Bruder Sandro und Schwester Ida Hoffmann freuen sich über je 10 Euro. Infos bei Vereinsgründerin und Geschäftsführerin Gisela Tappe, Telefon 0175/942 4400. 4 Die Fasnet regiert in Stadt und Land Der schwarz-weiß-bunte Molkamuli-Ball steigt am 31. Januar LEUTKIRCH - Sie sind unverwechselbar und einmalig - zumindest in der Leutkirch Regeion. Die eigenständige Fasnetsgruppe Molkamulis gibt es seit mehr als zehn Jahren und jedes Jahr veranstalten sie in ihrem Vereinslokal, dem TSG-Vereinsheim, einen Molkamuli-Ball. Jeder ist am Samstag, 31. Januar, ab 20.30 Uhr willkommen, wenn der zwölfte MMBall über die Bühne geht, Eintritt ab 18 Jahren mit Ausweiskontrolle. Die Mitglieder haben jedes Jahr eine Generalversammlung im Frühjahr und unternehmen auch unterm Jahr etwas miteinander, so z.B. der traditionelle Vatertagsmarsch oder diverse Kegelnachmittage. Als Präsident wurde 2014 wiederum Thomas Neuschel einstimmig gewählt. Mit dessen Tochter Melanie, die Beifall für die sportlichen oder musikalischen Einlagen. Akrobatische Vorführung, dazwischen Musik, Tanz und Party. Die Molkamulis organisieren jedes Jahr einen Ball im TSG-Vereinsheim. Fotos: Priv. seit Jahren beim Barbetrieb hilft, wurde erstmals eine Frau in den Club aufgenommen, eine sogenannte „Molkamuline“ lässt die Vorstandschaft verlauten. Sie sind nach bestimmten Eigenschaften, bzw. Aufgabengebieten benannt, zum Beispiel der Ober-Muli, Vize-Muli, Finanz-Muli, Bar-Muli usw. Neue Mitglieder müssen eine schwierige Aufnahmeprüfung bestehen, doch immer wieder schaffen es welche und dürfen dem Club beitreten. Bestimmte Utensilien sind bei Gemeinschaftsunternehmungen unbedingt bei sich zu tragen, wie ein Erkennungsschild und ein Weizenglas. Beim Ball ist natürlich auch das schwarz-weiß-gescheckte Kostüm aus Echt- oder Plastikfell samt VereinsShirt Pflicht, ebenso der ehrenamtliche Einsatz beim Aufbau und Vorbereiten des traditionellen Molkamuli-Balls. Denn da geht die Post ab. Der ganze Fan-Club reist an, viele Besucher aus Nah und Fern, es gibt ein tolles Programm und fetzige Tanzmusik mit DJ Woga. Der Leutkircher Fanfarenzug eröffnet den Ball, wenige Zeit später gibt es ein tolles Spektakel: Die MM konnten ein Männerballett aus Konstanz verpflichten und die werden vor allem die weiblichen Ballbesucher betören. Als Midnight-Special kommen die Bad Wurzacher Riedspatzen mit ihrer Schalmeienmusik und werden nach ihrem phänomenalen Auftritt auch noch einiges an der Molkamuli-Cocktailbar zwitschern. DJ Woga heizt bis zum mittleren Morgen ein, es darf abgetanzt werden. Stargast ist natürlich wieder die Molkamuli-Kuh, das Vereinsmaskottchen, lebensgroß aus Holz mit rosaroter Zunge. Vormerken und nicht verpassen: Samstag, 31. Januar, ab 20.30 Uhr, TSG-Vereinsheim mit ErkennungsParole: Molka - Muli, Molka - Muli, Molka - Muli. Narrenverein Gebrazhofen lädt am 6. Februar zum Nachtumzug GEBRAZHOFEN (Lhw) - Nach zwei Jahren Pause gibt es in Gebrazhofen am Freitag, 6. Februar, wieder den beliebten und bekannten Nachtumzug. Zum 24. Mal reisen die Gruppen abends an, um in Gebrazhofen ein buntes, musikalisches nächtliches Spektakel zu bieten, mit vielen Narrenzünften, Lumpenkapellen, Guggenmusikern, Schalmeien- und Fanfarenzügen. Um 19.31 Uhr starten 59 Gruppen durch Gebrazhofen. Der Umzugsweg führt wieder von der Gebrüder-Metz-Straße, über die Alte Marktstraße, durch die Mundinggasse zur Turn- und Festhalle. Wer sich den Umzug ansieht, tut dies für einen guten Zweck. Die Narrenvereinigung Gebrazhofen wird einen Teil, der aus dem Verkauf der Umzugsplaketten eingenommen wird, an das Schulprojekt „Haiti“ spenden. (Vorschau: Fürs Schulprojekt Haiti gibt es am 21. Februar in der Turnhalle Gebrazhofen wieder den beliebten Hallenflohmarkt!) Die aktiven und passiven Mitglieder werden in vollem Einsatz sein. Sowohl am Umzug als auch bei der Party danach, werden die Mitglieder für das leibliche Gebrazhofer Dickköpf kennt man landauf-landab. Wohl an den zahlreichen Ständen am Umzugsweg, im Zelt gegenüber des Gasthauses Adler, im Partyzelt und in der Turn- und Festhalle sorgen. Nach dem Zunftmeisterempfang ist auch die Halle für alle zugänglich. Um die Richtlinien des Jugendschutzgesetzes einzuhalten, werden die Ausweise kontrolliert und das Gelände um die Turn- und Festhalle abgesperrt. Zutritt zu diesem Gelände haben ausschließlich Hästräger und Personen, die eine Umzugsplakette erworben haben. Die freundlichen Wasamoosmaala aus Gebrazhofen. Am Sonntag, 8. Februar, um 14.01 veranstaltet die Narrenvereinigung Gebrazhofen wieder einen Bunten Nachmittag/Kinderball für die kleinen Fasnetsbegeisterten. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Geschichte zu den Dickköpf: 1946 kam der gebürtige Stuttgarter Friedrich Geigle nach Gebrazhofen. Die ortsansässige Fasnet mit maskierten Kindern auf den Straßen war ihm zu wenig und er beschloss sie zu beleben. Ohne die schriftliche Genehmigung der französischen Be- Fotos: NZ satzung veranstaltete er einen Ball, bei dem er mit drei weiteren Freunden das gesamte Programm bestritt. Das Interesse für die Fasnet erwachte, aber auch Misstrauen und Widerstand. Geigle ließ sich nicht beirren und gestaltete die Gebrazhofer Fasnet weiter nach seinem Wahlspruch „Nie wieder Krieg, lieber emmer Fasnet, Fasnachtsbutzen aller Länder vereinigt Euch!” Seine Hartnäckigkeit brachte ihm den Spitznamen Dickkopf ein und das blieb eine der ersten Gebrazhofen Masken - unverkennbar! 5 Fasnetsprogramme erfordern viel Vorbereitung Vorverkauf: Nibelgauer laden in die Festhallen-Manege ein LEUTKIRCH (Lhw) - Die Fasnet wird kurz, aber bunt. Das diesjährige Motto der Leutkircher Narrenzunft lautet „Manege frei - s Nibelgau isch au dabei! Die Vorbereitungen zur Dekorierung der Festhalle laufen auf Hochtouren und man darf sich auf eine tolle Manege freuen. Die Bälle beginnen traditionell am Donnerstag, 12. Februar mit der Weiberfasnet. Der Vorverkauf ist am Samstag, 31. Januar, von 9 bis 12 Uhr bei Hutter-Reisen in der Sudetenstraße 19, unter der Woche von 8 bis 12 und 14 bis 18 Uhr. Die Hallendekorierung ist bis 8. Februar spätestens fertig und die etwas älteren Semester dürfen sie wieder einweihen. Am Montag, 9. Februar, ab 15 Uhr findet der Ü60-Tanz mit buntem Programm Ralf Kappler ist wie jedes Jahr für die gesamt Ball-Technik verantwortlich. Ball-Moderator Freddy Holzmüller mit Programm-Akteuren aus eigenen Reihen der Nibelgauer. und zünftiger Musik von d’Viehweidler statt. Am Donnerstag 12. Februar folgt um 16.30 Uhr der Rathaussturm mit Schlüsselübergabe und der Narrenrutsche, mit OB Henle und andere „Funktionäre“ die vom Rathaus hinaus rutschen und unten vom Narrenvolk in Empfang genommen werden. Um 20 Uhr beginnt die Weiberfasnet in der Festhalle. Da heißt es „Manege frei“ für ein buntes Narrenvolk, das ein tolles Programm der Nibelgauer genießen kann. Es spielt die Tanzkapelle Franky & Amigos. Der Freitag, 13. Februar, gehört dem Narrensamen. Am Rathaus trifft man sich um 14 Uhr zum Kinderumzug, hinaus zur Festhalle, wo anschließend mit Musik und Gardetanz, Programm und Zur Eröffnung der Fasnetsbälle gehören auch immer die gut einstudierten Gardetänze. Archivfotos: Carmen Notz tollen Leckereien der Kinderball stattfindet. Auch der Bürgerball am Samstag, 14. Februar, um 20 Uhr hat eine lange Tradition und hier darf man sich auf Musik mit Enjoy freuen, die nach dem Programm einheizen. Nicht vergessen: Es ist auch Valentinstag! Der Große Narrensprung beginnt traditionell um 13.33 Uhr am Fasnetssonntag, 15. Februar, anschließend kann man sich bei Kaffee und Kuchen (Förderkreis Leutkirch) in der Festhalle aufwärmen oder in der Tiefgarage am Löwencenter Party feiern. Der Lumpenball am Rosenmontag beginnt um 19 Uhr in der Festhalle. Es spielt die Narrenzunftband als Vorgruppe der Partyband Zefix! Die diesjährigen Programm-Highlights werden unter anderem der Zauber- und Eventkünstler Magnus Andè sein, der auf dem Bürgerball und Kinderball auftritt. Desweiteren gibt es einen Poledance von Simone Fluhr aus Bad Schussenried, an der Weiberfasnet und am Lumpenball. Abschluss der Fasnet 2015 ist ein Fackelzug am Dienstag, 17. Februar, um 19 Uhr vom Rathaus zur Festhalle, wo der Kehraus mit der Tanzkapelle Enjoy stattfindet. Hexenvertrennung ist um Mitternacht vor der Festhalle. Carmen Notz Alle Infos zu den Bällen und zu den einzelnen Narrengruppen: www.narrenzunft-nibelgau.de und www.fb.com/narrenzunft Fasnetsnachmittag in der Dorfhalle Urlau Die sportlichen Turnerfrauen bieten tolle Programmpunkte beim Fasnetsnachmittag. Fotos (3): Sportfreunde URLAU (Lhw) – Am Samstag, 7. Februar, laden die Sportfreunde Urlau zum traditionellen Faschingsnachmittag in die Dorfhalle Urlau ein. Wie immer haben die Sportfreunde viele lustige Spiele für die Kinder und ein buntes Programm für Jung und Alt zusammengestellt. Nicht nur Urlauer, Gäste aus Stadt und Land sind willkommen. Für beste Bewirtung ist ebenfalls gesorgt. Beginn ist um 14 Uhr. Auch für Kinder ist allerhand geboten. In Urlau kommen Jung und Junggebliebene auf ihre Kosten. Jedes Jahr legen sich die Sportfreunde Urlau ins Zeug und bereiten ein buntes Fasnetsprogramm vor. Mit dabei sind auch die Kinder des Urlauer Kindergartens „Arche Noah” sowie die Kleinsten des Sportvereins und verschiedene Abteilungen der Sportfreunde. Eingeladen sind besonders alle Kinder und Jugendliche mit Eltern und Großeltern aus Urlau und Umgebung. Die Sportfreunde Urlau freuen sich auf regen Besuch. Männerballet mit wohlgeformten Beinen! Musikkapelle lädt zur Fasnet ins Kreuzthal KREUZTHAL (Lhw) - Am Faschingssamstag (im Bayrischen heißt es Fasching und nicht Fasnet), 14. Februar, veranstaltet die Musikkapelle Kreuzthal ihren traditionellen Bürgerball im Gasthaus Kreuz. Für Stimmung sorgt die Partyband WASCHECHT. Die Musiker sorgen für lustige Sketche zwischendurch und laden Gäste aus Nah und Fern dazu ein. Beginn ist um 20 Uhr. Das Bild zeigt eine Bettszene aus 2014. Besondere Veranstaltungen / Ehrungen 6 Kleine Blechmusik lädt zum Benefizkonzert LEUTKIRCH - Das Ensemble „Die kleine Blechmusik“ kommt mit einem außergewöhnlichen Kirchenkonzert nach Leutkirch. Die Benefizveranstaltung findet am Sonntag, 1. Februar, um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche statt. Anlass ist die 400-Jahr-Feier, die im Februar gefeiert wird (Seite 11). Der Eintritt ist frei, die Musiker bitten um Spenden zugunsten des Leutkircher Förderkreises für tumorund leukämiekranke Kinder. Die Erlöser ihrer Konzerte sind immer für krebskranke Kinder bestimmt. „Die kleine Blechmusik" gibt es bereits seit gut 17 Jahren. Etwa 15 Musiker aus dem Raum Leutkirch-Gebrazhofen haben sich zusammengefunden und zunächst nur unterhaltende volkstümliche Musik gespielt. Seit rund zehn Jahren geben sie auch immer wieder Kirchenkonzerte an verschiedenen Orten. Dabei wird Bläsermusik aus allen Zeitepochen, vom Barock, der Renaissance, der Romantik bis hin zu populärer Musik gespielt. „Das diesjährige Programm haben wir sehr abwechselnd gestaltet und es soll ein richtiger Ohrenschmaus für alle Lieberhaber der Blechmusik sein. Auch solistische Stücken von Flügelhorn, Euphoni- Mit Esel und Fahrrad auf dem Jakobsweg „Die kleine Blechmusik nach einem Kirchenkonzert in Gebrazhofen. um oder der Piccolo Trompete sind dabei“, sagt Trompeter Manfred Schuhmacher, seit kurzem der neue Dirigent der Musikkapelle Willerazhofen. Die Leitung der „Kleinen Blechmusik" für die Kirchenkonzerte übernimmt immer Daniel Zindstein aus Gebrazhofen. Das Benefizkonzert in der Evangelischen Kirche Leutkirch findet am Sonntag, 1. Februar, um 19 Uhr statt. Spenden willkommen. Kirchenchor ehrt treue Sänger Die Geehrten (von links): Hardy Brack, Elisabeth Abt, Karlfred Gaile, Ernst Schöllhorn, Willy Weder, Edeltraud Geser und Alois Bubek. Foto: Kirchenchor REICHENHOFEN (Lhw) - Der Kirchenchor Reichenhofen hat derzeit 27 Mitglieder, die Chorleitung hat seit vielen Jahren Petra Prinz. Im Dezember wurden besonders langjährige Mitglieder geehrt. Für jeweils 55 Jahre Treue zum Kirchenchor wurden Elisabeth Abt, Hardy Brack und Ernst Schöllhorn besonders beschenkt und erhielten den Ehrenbrief. Willy Weder ist seit 25 Jahren dabei, Alois Bubek und Karlfred Gaile 20 Jahre, Edeltraud Geser zehn Jahre. Alle bekamen ei- ne Urkunde. Die Chorleiterin und die Vorsitzende Conny Butscher beglückwünschte und dankte für das langjährige Engagement. Neue Sänger(innen) sind jederzeit willkommen, lässt der Kirchenchor verlauten. Das nächste Projekt ist eine Gospel-Gottesdienst Anfang März, dann wird auf die Ostermesse geprobt. Die Proben sind immer donnerstags um 20 Uhr im Pfarrstadel in Reichenhofen. Für Fragen steht Chorleiterin Petra Prinz unter Tel. 07561/ 70929 zur Verfügung. Foto: Priv. Musik dieser Art und dieser Mischung von Klassik bis Modern ist etwas Besonders, hier eine Auswahl der Stücke, die dargeboten werden: Canzone No. 4 von Giovanni Gabrieli , die Susato Suite von Tylman Susato, der Choral Beati Mortui von Felix Mendelssohn, Ecce Sacerdos von Anton Bruckner, Gabriel’s Oboe von Enio Moricone sowie kirchliche, weltliche und weltbekannte Melodien, darunter The Power of Love, und The Rose. Carmen Notz LEUTKIRCH - Am Freitag, 30. Januar, um 20 Uhr findet im großen Saal des Tagungshauses Regina Pacis ein Diavortrag über den Jakobsweg statt. Oskar Harzenetter aus Ottmannshofen (Bild) und Pfarrer Hans Schall aus Wuchzenhofen berichten über ihre ganz verschiedenartigen Pilgerreisen nach Santiago de Compostela in Spanien. Harzenetter machte den Jakobsweg 1999 mit einem Esel, von Südfrankreich bis nach Santiago zum Grab des Apostels Jakobus. Pfarrer Hans Schall fuhr schon 1986 den Jakobsweg mit dem Fahrrad. Sie zeigen viele schöne Bilder und berichten über ihre persönlichen Eindrücke. Als Eintritt sind freiwillige Spenden zugunsten der Arbeit des Vereins „duc in altum“ im Regina Pacis willkommen. Foto: Privat Deutsch-französische Komödie spielt am 29. Januar im Cubus LEUTKIRCH (Lhw) - Frankophile und Interessierte aufgepasst: „Alles geht klar - Tout va bien“ heißt eine deutsch-französische Komödie zum Thema „ Vivre en France, vivre en Allemagne“ mit dem XENIA-Theater. Organisiert wurde das Theaterduo Nathalie Cellier und Peter Steiner vom Hans-Multscher-Gymnasium, die schon mehrfach mit ihren Stücken in französischer Sprache begeistert haben. Morgen, Donnerstag, 29. Januar, um 15.30 Uhr können zur Schülervorstellung in den Cubus (Mensa) gerne noch „Gäste von außen“ kommen. Das Theaterduo Xenia begeistert mit zweisprachigen Dialogen. Foto: Xenia Ort der Handlung ist das Büro eines deutsch-französischen Verlags, in dem eine Französin und ein Deutscher Erfahrungen mit der jeweils anderen Mentalität, den unterschiedlichen Arbeits- und Lebensweisen, machen. So werden humorvoll und spielerisch Klischees und Vorurteile über das Nachbarland gegeneinander ausgespielt und entlarvt. Einige Teilnehmer von vhs-FranzösischSprachkursen mit Nadine Weiß sowie Mitglieder des Partnerschaftsverein oder des Französisch-Stammtisches haben sich schon angekündigt. Alle FrankreichFans sind willkommen! Das Xenia-Theater ist ein deutsch-französisches Theaterteam aus Karlsruhe mit Schwerpunkt im Tourneebetrieb. Literatur ist ihre Inspirationsquelle, das Spiel mit den Sprachen und Stilen ihre Passion. Das Spektrum reicht von der klassischen Komödie bis zu zeitgenössischen Texten. Inszenierungen vereinen respektvollen Umgang mit den Texten in beiden Sprachen und man will Brücken schlagen, kulturell und sprachlich. Das Duo gastiert bundesweit und in Frankreich, an Schulen und Theatern. Der Eintritt beträgt acht Euro. 7 Veranstaltungen in und um Leutkirch Mittwoch, 28. Januar 20 Uhr: Spanisch-Stammtisch für alle offen, die die spanische Sprache sprechen und pflegen möchten, keine Anmeldung, Hotel Post Donnerstag, 29. Januar 15.30 Uhr: Xenia-Theater-Duo spielt deutsch-französ. Komödie, Schüleraufführung, Interessierte sind willkommen, Cubus (Mensa) 19.30 Uhr: Frauenabend mit Pater Hubertus Freyberg, Gespräche über Glaubens- und Lebensfragen, Haus Regina Pacis 20 Uhr: Central-Theater: „Der Koch“, Programm: www.kino-leutkirch.de leben - Hilfe auf Knopfdruck“, Haus des Roten Kreuzes 18 Uhr: Pensionäre der Gewerblichen Schule Leutkirch, Treff Hotel Rad Dienstag, 3. Februar 10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag, Evang. Pfarrhaus, Poststr. 16 19.30 Uhr: Jahrgang 1932/33, treffen zum Stammtisch im Gasthof Rad schuhen oder zu Fuß mit der TSG Skiläuferzunft bei Vollmond, bei Schneemangel findet eine Winterwanderung statt, jeder willkommen, Treffp. Stadtweiher-Parkplatz 19.31 Uhr: Nachtumzug in Gebrazhofen, 60 Narren- und Musikgruppen ziehen durch die Straßen, anschließend Party in der Turnhalle und im Zelt, NZ Gebrazhofen ab 19.30 Uhr: Schachspielen für Jedermann, Hotel Post, 1. OG Sonntag, 8. Februar Freitag, 30. Januar 9.30-11.30 Uhr: Treffen für Alleinerziehende TANDEM, Café Buchenpark 1.OG, jeden Freitag 18 Uhr: Jugendtreff „MITÄNAND“, Jugendräume, Pfarrhaus Poststr.16 ab 19.30 Uhr: Schachspielen für Jedermann, Hotel Post, 1. OG 19.30 Uhr: Lamm3-Lesezeit mit Bärbel Reischmann und Rita Winter, Eintritt ist Spende für Asylkreis 20 Uhr: Central-Theater: „Der Koch“, kino-leutkirch.de 20 Uhr: Diavortrag: „Mit dem (Draht)esel auf dem Jakobsweg, mit Oskar Harzenetter und Pfarrer Hans Schall (Seite 6), großer Saal, Haus Regina Pacis Samstag, 31. Januar 14 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, jeder willkommen, alle Hunderassen, Vereinsheim und -gelände am Bahndamm Richtung Heggelbach 20 Uhr: Central-Theater: „Der Koch“, kino-leutkirch.de 20.30 Uhr: Molka-Muli-Ball, Programm, Männerballet, Cocktailbar, TSG-Vereinsheim, ab 18 J. Sonntag, 1. Februar 15 Uhr: Familienfilm im Kino CentralTheater: „Paddington", www.kinoleutkirch.de 19 Uhr: Benefizkonzert mit „Die kleine Blechmusik“, Konzert zum Jubiläum 400 Jahre Dreifaltigkeitskirche, Spenden für den Förderkreis tumor- und leukämiekranke Kinder 20 Uhr: Central-Theater: „Der Koch“, kino-leutkirch.de Montag, 2. Februar 8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und Marktplatz Leutkirch 14.30 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Angehörige: „Sicher zuhause Programm der Sportfreunde Urlau, u. Kinder des Kigas, Dorfhalle Urlau 17 Uhr: Museum im Bock, Ausstellungseröffnung, „400 Jahre Dreifaltigkeitskirche, von 1615 bis 2015“, Referat von Rolf Waldvogel 19.30 Uhr: legendärer Prawda-Ball im Hirschstadel, Dorfgasthaus Hirsch, Urlau, Reservierung empfohlen, Tel. 07567/182 330 20 Uhr: Central-Theater: „Zwei Tage, eine Nacht“, www.kino-leutkirch.de Am Samstag, 7. Februar ist wieder Bauernmarkt LEUTKIRCH – Nach der kurzen Winterpause im Januar ist ab Februar wieder jeden ersten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr Bauernmarkt in der Marktstraße Nord. Am Samstag, 7. Februar, darf man sich wieder auf das regionale Sortiment der Händler freuen, wenn auch das Winterangebot nicht ganz so reichlich ist wie unterm Jahr. Fisch vom Bodensee, Lamm- und Putenfleisch, Gemüse und Obst, Honig (Foto) und Backwaren, Dinnete und vieles mehr gibt es frisch vor Ort. Käsesorten aus dem Allgäu, die noch von Hand hergestellt werden sowie Fladenbrote aus dem Holzbackofen. Neu ist seit Oktober ein Kräuter- und Heublumenkissen-Stand. Veranstalter des Bauernmarkts ist der Umweltkreis, Tel. 07561/7302 (AB). Foto: Notz 20 Uhr: Tauschringtreffen Isny-Leutkirch, im Haus Regina Pacis, Interessierte sind willkommen, Info-Tel. 07568/769 Mittwoch, 4. Februar 14.30 Uhr: Duo Evergreen spielt zur Kaffeehausmusik zur Unterhaltung im Café Zimt und Zucker 20 Uhr: Französisch-Stammtisch für alle offen, die die französische Sprache sprechen und pflegen möchten, keine Anmeldung, Gasthof Rad, Nebenzimmer 20 Uhr: Central-Theater „Zwei Tage, eine Nacht“, kino-leutkirch.de Samstag, 7. Februar 9-12 Uhr: Bauernmarkt in der Marktstraße-Nord, jeden ersten Samstag im Monat, regionales Sortiment 14 Uhr: Training für Hundefreunde, HSV-Leutkirch, jeden Samstag, am Bahndamm Richtung Heggelbach 14 Uhr: Bunter Nachmittag für Kinder, Eltern, Großeltern, sportliches 10 Uhr: Jubiläumsgottesdienst „400 Jahre Dreifaltigkeitskirche“, mit Landesbischof Dr. July und dem Kirchenchor, jeder willkommen, anschließ. Kirchenkaffee 14.01 Uhr: Kinderball in Gebrazhofen, tolles Programm, Bewirtung, jeder willkommen, Turnhalle Gebrazh. 15 Uhr: Familienfilm im CentralTheater: „Paddington“ 15 Uhr: pray and meet, talk and eat – Treffen junger Menschen, jeder willkommen, christliche u. andere Themen, gemeinsame Mahlzeit, Heilige Messe, Haus Regina Pacis 20 Uhr: Central-Theater: „Zwei Tage, eine Nacht“, www.kino-leutkirch.de Montag, 9. Februar 8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße und Kornhausplatz 15 Uhr: Fasnet im Nibelgau: Ü60-Tanz (ehemals Seniorenball) der Narrenzunft, tolles Programm in der dekorierten Festhalle, Motto: „Manege frei - Nibelgau isch au dabei“ Dienstag, 10. Februar 10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag, Evang. Pfarrhaus, Poststr. 16 14.30 Uhr: Witwenkreis I und II, gemütliches Beisammensein im CarlJoseph-Seniorenzentrum, neue Frauen jederzeit willk., Cafeteria 14.30-15.15 Uhr: Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren mit Rita Winter, Stadtbibliothek 18.30 Uhr: Briefmarken- und Münzen-Club, Treffen im Gasthof Rad Donnerstag, 5. Februar 10 Uhr: Lamm3-Lesezeit, Matinee: Christiane Fladt liest aus ihren Büchern, Lamm3 TeeCafe 20 Uhr: Central-Theater: „Zwei Tage, eine Nacht“, kino-leutkirch.de Freitag, 6. Februar 9.30 Uhr: Treff für Alleinerziehende Tandem, Cafe Buchenpark 18 Uhr: Jugendtreff „MITÄNAND“, Jugendräume, Pfarrhaus Poststr.16 19 Uhr: Nacht-Schneeschuhwanderung mit Langlaufskier, Schnee- Die von Mitgliedern der Narrenzunft Nibelgau selbstgemachten Narrenpuppen in verschiedenen Größen sind wieder bei der Touristinfo zu erwerben. Der Erlös geht an den Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder. Text/Foto: C. Notz Sportliche Angebote/Öffnungszeiten/Glückwünsche Öffnungszeiten Bürgerbüro Verwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr Tourist-Info Gotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/ 87186; [email protected] Mo-Fr: 9–12.30 Uhr und 14–17 Uhr VHS-Geschäftsstelle Marktstraße 32, Tel. 07561/87187, Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr, Do. zusätzl. 14-17 Uhr Stadtbibliothek/Galerie im Kornhaus am Marktplatz Tel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do. 10-12 und 14-19 Uhr, Fr. 14-18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr Museum im Bock Mi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10-12 und 14-17 Uhr Schwimmhalle Oberer Graben Öffnungszeiten: Di. 18-20 Uhr u. Mi. 17-21 Uhr jew. nur Erwachsene, 18-18.45 Uhr Wassergymnastik, Sa. 9.45 Uhr Wassergymnastik, Sa. 13-16 Uhr Familien mit Kindern, Sa. 16-17 Uhr Erwachsene Aktion „Herz und Gemüt“ Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer, Dienstag, von 16.30-18.30 Uhr Samstag, von 8.30-11.30 Uhr Rathaus Leutkirch, Zimmer 3, Telefon 07561/87180 Büro der Vereine (diverse) Werkhausgasse 2, Eingang Bachstraße, Wirtschftsbund, Alpenverein DAV-Sektion Leutkirch, Tierschutzverein, ALSO-Verein, Mo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr, Tel. 07561/98346-13, Hutter-Reisen hat andere Öffnungszeiten Caritas Bodensee-Oberschwaben Marienplatz 11, Tel. 07561/9066-0, Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9-12 Uhr, Donnerstag von 14-17 Uhr Leutkircher Tafel Isnyer Straße 5/1, Di. von 14-17 Uhr, Do. von 14-17 Uhr Kleiderstelle St. Martin Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5467 Annahme: Mo. 14-16 Uhr, nur Verkauf: Mi. 14-16 Uhr Eine-Welt-Laden Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr, Do. + Fr. 15-17.30 Uhr DRK-Kleiderladen Werkhausgasse 8, Mo 9-12.30 und 14-18 Uhr, Di 14-18 Uhr, Do 14-18 Uhr, Fr 9-12.30 Uhr Ma-gi-ta-Laden Bachstraße (gegenüber Kino), Montag bis Freitag 9-12.30 und 14-18 Uhr, Mittwoch-Nachmittag und Samstag geschlossen Leuchtturm-Laden der Johanniter Montag und Samstag, 9-12 Uhr, Info Tel. 07561/1669 (Fam. Lohr) Arkade e.V. Sozialpsychiatrischer Dienst Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr, Krankenhaus Leutkirch 4. Stock, Telefon 07561/9151404 Umweltkreis/NABU Leutkirch Gänsbühl 7, Tel. 07561/7302, Fax 07561/914941, Mo. und Do. 8.30-11.30 Uhr Beratungsstelle Vinzenz von Paul Information zu Pflege und Alter, Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr Ökumenische Hospizgruppe Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, nach Vereinb. TSG-Geschäftsstelle: Herlazhofer Str. 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19 Uhr und Do. 10 bis 12 Uhr (in den Ferien geschlossen!) Sportliche Angebote jeden Montag 14-15 Uhr: Rehabilitationssportgruppe des TSG: Fit bis ins hohe Alter, ein Bewegungsprogramm, das dazu führt die Selbstständigkeit älterer Menschen zu erhalten und Stürze zu vermeiden, Gymnastikhalle der Seelhaushalle, mit Alexandra Albrecht 17 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus, Sporthalle Seelhausweg 18-20 Uhr: TSG Abt. Tischtennis, Schüler und Jugend, 20-22 Uhr Damen und Herren, Sporthalle Seelhausweg, Info 07561/7972 18-19 und 19-20 Uhr: TSG: Fit mit Musik, Sporthalle Seelhausweg 18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff der Kolpingfamilie, Treffpunkt Parkplatz Waldfriedhof (ganzjährig) 20 Uhr: TSG Frauengymnasik, Gruppe III, Sporthalle Seelhausweg jeden Dienstag 8 Uhr: Walking-Treff der TSG, jeder willkommen, TP Stadtweiher-Parkplatz 18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt. Leichtathletik, Strecken zwischen 5 und 10 km, Neueinsteiger willkommen, NEU: TP Sporthalle am Gymnasium 18.45 Uhr-19.45 Uhr: Wintergym- nastik des TC Leutkirch, Kreissporthalle 19.30 Uhr: Behinderten- und Reha sport, TSG Rehasport-Abteilung, Turnhalle Oberer Graben (1. Dienstag im Monat gleichzeitig Wassergymnastik) 20 Uhr: Badminton-Training der TSG, Gymnasium-Sporthalle jeden Mittwoch 18.30 Uhr: Skigymnastik der TSGSkiläuferzunft, Sporthalle beim Gymnasium, 18.30 Uhr Kindergruppe und Erwachsene, 19.30 Uhr: nur Erwachsene, Fit in den Winter mit Musik und netten Leuten, anschl. Einkehr im TSG-Vereinsheim, Interessierte willkomm. Infos: www.skilaeuferzunft.de jeden Donnerstag 8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt. Turnen, Trimmdichpfad 20 Uhr: Badminton-Training der TSG, Gymnasium-Sporthalle jeden Samstag 8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz Wer möchte hier sein Sportangebot präsentieren? E-Mail: [email protected] Geburtstage 5.2.: Rosemarie Christ, geb. Schumacher, Evangelische Kirchgasse 17, 90 Jahre Wir gratulieren recht herzlich! Nutzen Sie Namenstage 28.1.: Thomas v. Aquin, Karl der Große, Manfred, Karolina 29.1.: Gerhard, Valerius, Gerd, Josef Fr. 30.1.: Martina, Adelgunde 31.1.: Johannes Don Bosco, Emma, Marcella, Rudbert 1.2.: Brigitta, Severus, Reginald, Barbara 2.2.: Bodo, Alfred Delp, Stephan Mariä Lichtmess 3.2.: Blasius, Ansgar, Oskar, Michael 4.2.: Veronika, Rabanus, Maurus, Jenny 5.2.: Adelheid, Agatha, Albuin 6.2.: Paul, Dorothea, Paul Miki und Gefährten, Doris 7.2.: Richard, Ava, Ronan 8.2.: Philipp, Elfrieda, Hieronymus 9.2.: Anna Katharina, Apollonia, Alto 10.2.: Wilhelm, Scholastika, Bruno 8 als optimales Informationsmedium für Ihren Verein oder Ihre Ortschaft. Bitte senden Sie alle Informationen über Ihr Ortschafts- und Vereinsleben an [email protected] 9 Ausstellungen/Dienste/SH-Gruppen/Senioren Ausstellungen / Kunst und Kultur Museum im Bock Leutkirch 7.2.-12.4.: 400 Jahre Dreifaltigkeitskirche von 1615 bis 2015 Eröffnung: Samstag, 7. Februar, um 17 Uhr. Als Predigtsaalkirche 1613/ 1615 erbaut, nach Erdbeben 1857/ 1860 Renovierung im neugotischen Stil, 1972/1973 multifunktionale Umgestaltung. Vortrag von Rolf Waldvogel bei der Eröffnung am Samstag, 7. Februar. Öffnungszeiten :Mittwoch 14-17 Uhr, Sonnund Feiertage 10-12 u. 14-17 Uhr ehemaliges OSK-Gebäude: Bilder von Gerda Neuschel Haus Regina Pacis Bilder von Gerda Neuschel Kunstschule Sauterleute im Leprosenhaus, Tel. 07561/913693, www.kunstschule-sauterleute.de Kleine Galerie in der Rosenstraße 1.2.-29.3.: „Farbenspiele“, Gemeinschaftsausstellung der Montagsmaler-Gruppe, Vernissage am Sonntag, 1. Februar, um 16 Uhr, Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9-12 Uhr, So 15-16 Uhr Glasmuseum in Schmidsfelden und -laden geöffnet, Wintersaison, Sa. 14-17 Uhr, So. u. Feiert. 10-17 Uhr Galerie Dorothea Schrade und Frauenforum für Kunst u. Kultur Ausstellung „Skulptur und Grafik“ noch bis 1. Februar, jeden Sonntag, jeweils 12 bis 18 Uhr, Kunst-Café geöffnet, Altes Pfarrhaus Diepolds- Ortsverwaltungen Aitrach: Thomas Kellenberger, Schwalweg 10, Telefon: (07565) 98000, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. 15-18 Uhr Aichstetten: Dietmar Lohmiller, Bachstraße 2, Telefon: (07565) 94180, Mo.-Do., 8-12 und 14-16 Uhr, Fr. 8-12 Uhr Diepoldshofen: Josef Mahler, Achtalstraße 9, Telefon: (07561) 2454, Di. 17-18 Uhr, Do. 11-12 Uhr Friesenhofen: Christian Merk, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281, Do. 17.30-19.30 Uhr Gebrazhofen: Siegfried Edelmann, Vogteistraße 6, Telefon: (07563) 2304, Di. 11-12 Uhr, Do. 16-18 Uhr Herlazhofen: Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon: (07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr Hofs: Lothar Schmid, Rotisweg 2, Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr Reichenhofen: Günther Falter, Im alten Dorf 30 Telefon: (07561) 5044, Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr Winterstetten: Stefan Michaelis, Winterstetten 1, Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr Wuchzenhofen: Gerhard Hutter, Kapellenweg 2, (Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mil 10.30-12.30 Uhr, 17-19 Uhr hofen, www.schradegalerie.de www.kunstundkulturev.de Beginn der Sommersemester ab Februar 2015: Literatur/Schreiben, Stimme/Atmung, Spiel/Darstellung, Malerei/Zeichnung, Infos und Anmeldung: www.frauenforum-ev.de oder Telefon 07561/984 154 Altmannshofen, Am Langenberg 7 Madonnen-Ausstellung, Mittw. u. Sonntag, von 14-17 Uhr Senioren DRK/VHS-Seniorengymnastik: (nicht in den Ferien), Montag, 17.30 Uhr u. Freitag, 13.30-14.30 Uhr, Turnhalle Oberer Graben Dienstag, 17.30 Uhr, DRK-Heim Leutkirch Seniorenschach 14-tägig mittwochs, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2 Computeria im Jugendhaus Senioren und Jugendliche vermitteln Wissen rund und um PC und Tablet, mittwochs 15-16 Uhr (nicht in den Ferien) Kleine Seniorenakademie Leutkirch: 14.30-16.15 Uhr, Refektorium Altes Kloster, Info und Anmeldung: Tel. 0751/3616130, www.keb-rv.de Treff im Alten Kloster: Diverse Angebote wie Kartenspielen, Singnachmittag, Offener Treff für jedermann Carl-Joseph-Seniorenzentrum: jeden Montag Spielcafé mit Sr. Irmgard, 14.30 Uhr, Beschäftigungsraum; jeden Dienstag Offenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria; jeden Mittwoch 9.30 Uhr Konferenzraum Bibelteilen; jeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Irmgard; jeden Freitag, 10.30 Uhr, Gymnastik mit Fr. Stetter, Cafeteria, jeder willkommen! Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Treff jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, DRK-Haus, Memminger Straße Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Treffpunkt für Angehörige und Betroffene, jeden Donnerstag 20 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Markussaal, Eingang Holzportal, Ev. Kirchgasse, Kontakt: 07561/913474 Pflegende Angehörige jeden 1. Montag im Monat, 14.30 Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343 LRS Selbsthilfegruppe Ansprechpartnerin Brigitte Göser, Tel. 07561/7715 Selbsthilfegruppe Diabetes Diabetiker und Angehörige willkommen, Treff jeden 2. Monat geplant, Evang. Pfarrhaus, Kontakt: Brigitte Schäle, Tel. 07561/5471 Schwerhörigenverein jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr, Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner, Tel. 07355/91097, [email protected] Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter 1. und 3. Mittwoch im Monat, 20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: [email protected], www.elternkreis-leutkirch.de Förderkreis tumor- und leukämiekranker Kinder Kontakt: Marlies Schindler, Tel. 07561/5982 Freundeskreis behinderte Menschen jeden 3. Samstag im Monat Carl-Joseph-Seniorenzentrum, Cafeteria Ökumenische Hospizgruppe Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 0176/22749416, Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung Trauer Einzel Begleitung Eva Schmidt Tel. 07561/6546 Marlene Herz Tel. 07561/70354 Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“ jeden 4. Freitag im Monat von 17– 18.30 Uhr, Ansprechpartner und Auskunft unter: Tagungshaus Regina Pacis, Frau Beate v. Pestalozza, 07561/8210, e-mail : [email protected], und Frau Birgit Stelzer, 07567/182682, e-mail : [email protected] Witwenkreis I und II jeden zweiten Dienstag im Monat Treffen in der Cafeteria des CarlJoseph-Seniorenzentrums, ab 14.30 Uhr; Kontakt: Klara Schönleber, Tel. 07561/4176 und Erna Donat, Tel. 07563/914554 TANDEM, offener Treff für Alleinerziehende jeden Freitag (außer in den Ferien!), 9.30-11.30 Uhr, Cafeteria im Buchenpark Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebs jeden ersten Dienstag im Monat, 14 Uhr, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Renate Schönenberger, Tel. 07561/915 367 Gesprächskreis für Pflegende Angehörige v. demenziell Erkrank. immer am dritten Montag im Monat, Begegnungsraum, Altes Kloster, Kontakt: Susanne Burger von „Herz und Gemüt", Tel. 07561/87180, von 8 bis 12 Uhr Rätsel / Gewinner / Dienste 10 Wer steht beim Umzug oben auf der Katz? Marianne Hengge aus Leutkirch hat gewonnen! Frisch saniert zeigte sich der stattliche Nibelgauer Katzenwagen bereits zur Fasnet 2014, hier am Narrenbaum am Gänsbühl. Wer steht beim Umzug immer auf dem Rücken der Katze? Wer die Antwort weiß, schreibt eine Postkarte an die Lokalredaktion Schwäbische Zeitung, Marktstr. 27, 88299 Leutkirch oder sendet eine E-Mail an: [email protected]. Einsendeschluss ist der 4. Februar. Bitte auch die Tel.-Nr. angeben! Text/Foto: Carmen Notz Das Rätsel in der vergangenen Ausgabe zeigte die Cafeteria des Seniorenzentrums Carl-Joseph. Sehr viele uns haben geschrieben, als Gewinnerin wurde Marianne Hengge (rechts) aus Leutkirch gezogen. Sie hat früher sogar im Seniorenzentrum gearbeitet und freut sich daher ganz besonders über die 20-Euro-Geschenkgutscheine, die ihr SZ-Redakteurin Verena Oklmann überreicht. Marianne Hengge ist seit 60 Jahren treue Leserin der Schwäbischen Zeitung. Foto: C. Notz Gottesdienste Kath. Kirchengemeinde Altmannshofen Sonntag, 1.2., 10 Uhr Samstag, 7.2., 16.30 Uhr Diepoldshofen Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr Sonntag, 8.2., 8.45 Uhr Engerazhofen Sonntag, 1.2., 8.45 Uhr Samstag, 7.2., 19.30 Uhr Enkenhofen Sonntag, 1.2., 9 Uhr Sonntag, 8.2., 9 Uhr Friesenhofen Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr Sonntag, 8.2., 8.45 Uhr Gebrazhofen Sonntag, 1.2., 8.45 Uhr Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr Heggelbach Sonntag, 1.2., 10.30 Uhr Samstag, 7.2., 19.30 Uhr Herlazhofen Samstag, 31.1., 19.30 Uhr Samstag, 7.2., 19.30 Uhr Hofs Sonntag, 1.2., 10 Uhr Sonntag, 8.2., 10 Uhr Leutkirch, St. Martin jeden Samstag, 18.30 Uhr jeden Sonntag, 10.15 Uhr Leutkirch, Regina Pacis jeden Samstag, 7.45 Uhr jeden Sonntag, 11.30 Uhr Mailand jeden Sonntag, 9 Uhr Merazhofen Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr Sonntag 8.2., 8.45 Uhr Apothekendienste 31.1. Samstag: v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages: Antonius-Apotheke, Marktstraße 6-8, Bad Wurzach, Tel. 07564/91237 17 bis 18 Uhr: Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667 1.2., Sonntag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Kloster-Apotheke, Wassertorstraße 5, Isny, Tel. 07562/975560 11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr: Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880 7.2. , Samstag: v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Stadt-Apotheke, Am Marktplatz, Isny, Tel. 07562/8524 17 bis 18 Uhr: Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Straße 19, Leutkirch, Tel. 07561/98490 8.2. Sonntag: v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages: St.-Martins-Apotheke, Bindstraße 49, Wangen, Tel. 07522/2460 11 bis 12 und 17 bis 18 Uhr: Elisabethen-Apotheke, Marktstraße 23, Leutkirch, Tel. 07561/3622 Sonntag, 8.2., 8.30 Uhr Reichenhofen Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr Schloß Zeil Sonntag, 1.2., 8.45 Uhr Tautenhofen jeden Sonntag, 9 Uhr Ottmannshofen Sonntag, 1.2., 8.30 Uhr Sonntag, 8.2., 8.30 Uhr Unterzeil Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr Urlau Samstag, 31.1., 19.30 Uhr Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr Willerazhofen Sonntag, 1.2., 10.15 Uhr Sonntag, 8.2., 10.15 Uhr Wuchzenhofen Sonntag, 1.2., 10 Uhr Ev. Kirchengemeinde Dreifaltigkeitskirche Sonntag, 1.2., 10 Uhr Sonntag, 8.2., 10 Uhr + Kinderkirche Carl-Joseph-Seniorenzentrum Samstag, 7.2., 16 Uhr Ev. meth. Kirche Gemeindehaus, Wang. Str. 72 Neuapostolische Kirche Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30 Uhr Biblische Christengemeinde Leutkirch Leutkirch, jeden Sonntag, 10 Uhr Notfalldienste Augenärztlicher Notfalldienst Hals-Nasen-Ohrenarzt Krankenhaus Wangen, Telefon: (07522) 960 Zahnärztlicher Notfalldienst Telefon: (01805) 911630 Notarzt Telefon: 112 Arzt am Wochenende unangemeldet zur Notfallapraxis im Krankenhaus Wangen kommen, mögl. zw. 9 und 13 oder 15 und 19 Uhr Notruf-Tel.: (0180) 1929277 Giftnotruf-Zentrale Telefon: (0761) 19240 Sozialstation Carl-Joseph Rufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05 Gasversorgung Telefon: (07524) 40080 Wasserwerk Telefon: (0171) 4629287 Tierärztlicher Notdienst Dr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767, Herlazhofer Straße 8 Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561) 1525, Gerhart-Hauptmann-Straße Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860, Balterazhofer Straße 45 Tierschutzverein Telefon: (07561) 72292 11 Kirchen-Jubiläum / Pflege-Infos / Auszeichnung Jubiläum: 400 Jahre Dreifaltigkeitskirche LEUTKIRCH (cno) - Die Grundsteinlegung der Dreifaltigkeitskirche in der Evangelischen Kirchgasse war im März 1613. Am 1. Februar 1615 wurde die Kirche eingeweiht. Schon 2014 begannen die Feierlichkeiten, der Jubiläumsgottesdienst findet ziemlich genau 400 Jahre nach der Einweihung statt. Am Sonntag, 8. Februar, wird der Landesbischof Frank Otfried July um 10 Uhr die Messe halten. Musikalisch umrahmt der evangelische Kirchenchor unter Leitung von Ute Mayer den Gottesdienst. Es kommen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy mit „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ und zwei Stücke von J.S. Bach „Jesus bleibet meine Freude“ und „Ich will den Namen Gottes loben“ zu Gehör. Um 10 Uhr findet zeit- Bachkantaten gehören zum festen Programm in der Kirche, geleitet von Kirchenmusiker Roland Klein. gleich auch die Kinderkirche zum Jubiläum statt. Nach dem Gottesdienst wird zum Kirchenkaffee geladen, jeder ist willkommen. Ausstellung im Museum Einen Tag zuvor, am Samstag, 7. Februar, wird um 17 Uhr eine große Ausstellung über die wechselvolle Geschichte der Evangelischen Kirche in Leutkirch im Museum im Bock eröffnet. Wie kaum ein Gotteshaus war die Leutkircher Dreifaltigkeitskirche dem Wandel der Zeit unterworfen. Als Predigtsaal-Kirche 1613/ 1615 erbaut, erfuhr sie nach einem Erdbeben 1857/1860 eine Renovierung im neugotischen Stil. In den Jahren 1972/ 1973 kam eine multifunktio- Stattlich ragt der Kirchturm in den Himmel. Die Plätze nale Umgestaltung, so wie rund um die Dreifaltigkeitskirche sind mit Brunnen Fotos: Notz sich der Kirchenraum, als auch und kleinem Park schön gestaltet. andere Räumlichkeiten noch Demnächst gibt es einen Flyer heute präsentieren. zum Jubiläumsprogramm mit Die Ausstellung beleuchtet alle Phasen Konzert, Theater, Kirchenkabarett und dieser bewegten Geschichte von 1615 bis Festen. Vorschau: Mittwoch, 25. März, 2015. Redakteur Rolf Waldvogel führt um 20 Uhr im Museum: Vortrag bei der Eröffnung mit einem Vortrag in „Reformation in Leutkirch und den die Ausstellung ein, die man noch bis 12. umliegenden Städten“. April besuchen kann. Tolle Auszeichnung für Gasthof Hirsch Urlau URLAU (Lhw) - Der im Herbst 2013 wiedereröffnete Historische Dorfgasthof Hirsch wurde vom Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Tübingen als Gewinner des Wettbewerbs „Vorbildliches Dorfgasthaus" ausgezeichnet. Rund 50 Dorfgasthäuser hatten sich beim erstmals ausgeschriebenen Wettbewerb beworben. Eine fachkundige Jury kürte neben dem Hirsch in Urlau auch das Hotel-Restaurant Klosterhof in Gutenzell zu den Siegern. Karl-Heinz Geppert, Vorsitzender des Arbeitskreises, sagte bei der Verleihung (Foto): „Dorfgasthäuser sind und bleiben das Herz jeden Ortes. Sie sind ein wichtiges Kulturgut, welches den süddeutschen Raum prägt und Gastlichkeit vermittelt.“ Links Hirschwirt Tobias Schwägele, rechts die Bauherren Christian Skrodzki (mit dem Preis) und Alfons Keck bei der Preisverleihung im Hirsch-Stadel, der für Veranstaltungen rege genutzt wird, siehe unten links, Vortrag Jakobsweg. Foto: oh Bessere Leistungen für Pflegebedürftige und Angehörige Voller Hirsch-Stadel bei Jakobsweg-Vortrag LEUTKIRCH (Lhw) - Höhere Leistungen für Pflegebedürftige und mehr Möglichkeiten zur Betreuung - das sieht das erste Pflegestärkungsgesetz vor. Die erste Stufe der Pflegereform ist am 1. Januar 2015 in Kraft getreten. Noch in dieser Wahlperiode soll ein zweites Gesetz folgen, das die Pflegebedürftigkeit neu definiert. Hans-Peter Weber, Leiter der Sozialstation Carl-Joseph, informiert über die wichtigsten Neuerungen in einer kurzen Übersicht: URLAU - Sehr beeindruckend waren nicht nur die wunderschönen Bilder von der spanischen Nordküste und dem ursprünglichen Jakobsweg, die der Pilger und Fotograf Michael Weinmann im Hirsch-Stadel zeigte, sondern auch die Menge an Besuchern, die sich jeden erdenklichen Platz im Stadel, z.B: auf der Empore, ergatterten, um den Vortrag zu sehen. In Anbetracht des großen Interesses plant der Referent nochmals einen Vortrag in Leutkirch im Frühjahr. Ein fester Termin ist Donnerstag, 26. Februar, um 19.30 Uhr, wenn dieser Vortrag mit etwa zweieinhalb Stunden in der Stadthalle Memmingen stattfindet. Text/Foto: C. Notz Alle Leistungsbeträge der Pflegeversicherung sind um vier Prozent (2,67 Prozent für die erst 2012 mit dem PflegeNeuausrichtungs-Gesetz neu eingeführten Leistungen) erhöht. Unterstützungsleistungen wie die Kurzzeit-, Verhinderungs- und Tages- und Nachtpflege werden ausgebaut und sind besser miteinander kombinierbar. Menschen in der Pflegestufe 0, sprich Menschen mit dauerhaft erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz im Sinne von § 45a SGB XI, erhalten zudem erstmals Anspruch auf Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflege. Gestärkt wurden auch die sogenannten niedrigschwelligen Ange- tung in Anspruch genommen werden. Der Zuschuss zu Umbaumaßnahmen in der eigenen Häuslichkeit, wie beispielsweise Rollstuhlrampen, begehbare Duschen oder Türverbreiterungen, ist von bisher 2.557 auf bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme gestiegen. In einer Pflege-WG kann sogar ein Betrag von bis zu 16.000 Euro eingesetzt werden. Für Pflegehilfsmittel des täglichen Verbrauchs, zum Beispiel Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Betteinlagen, steigen die Zuschüsse von 31 auf 40 Euro pro Monat. Hans-Peter Weber von der Sozialstation Carl-Joseph gibt gerne Auskunft. Foto: CJ bote. Es wurden neue zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen eingeführt, etwa für Hilfe im Haushalt oder Alltagsbegleiter und ehrenamtliche Helfer. Dafür erhalten künftig alle Pflegebedürftigen in den Pflegestufen I bis III 104 Euro pro Monat. Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz erhalten weiterhin 104 bzw. 208 Euro pro Monat. Niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote können künftig auch anstelle eines Teils der Pflegesachleis- Verbesserung: Pflege und Beruf Auch die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf wird verbessert. Wer kurzfristig die Pflege eines Angehörigen organisieren muss, etwa nach einem Schlaganfall, erhält künftig eine Lohnersatzleistung für eine zehntägige bezahlte Auszeit vom Beruf. Nähere Informationen zum ersten Pflegestärkungsgesetz und Terminvereinbarungen in der Sozialstation Carl-Joseph, Untere Grabenstraße 36, unter der Telefonnummer 07561 / 4405. Es gibt noch Abenteuer: 20 Jahre Alpencross 12 Joachim Schwarz und Martin Schädler auf Jubiläumstour 2014 URLAU - Vor 20 Jahren waren Alpenüberquerungen mit dem Tourenrad oder Mountainbike auf Almwegen und Wanderpfaden höchst ungewöhnlich und nur etwas für Abenteurer. Joachim Schwarz und Martin Schädler organisierten 1994 mit der Gruppe „Zammakomma“ des SV Gebrazhofen das erste Mal einen Alpencross vom Allgäu nach Südtirol mit Endziel Seiser Alm. 2014 haben die beiden „20 Jahre Alpencross“ gefeiert und sich auf neuen, aber auch auf damaligen Wegen mit Radfahren odertragen sowie mit Übernachtung im Heu zum gleichen Ziel aufgemacht. Sogenannte Tragepassagen gehören zu diversen Alpencross-Varianten. Schon in den 80-er Jahren war Joachim Schwarz einer dieser Exoten, die mit dem Rennrad über den Reschen- und Brennerpass geradelt sind. Inzwischen sind solche Alpenüberquerungen gang und gebe und auch für Mountainbiker gibt es inzwischen Transalp-Routen und jede Menge Fachliteratur dazu. Joachim Schwarz und Martin Schädler haben ihre Touren immer selber geplant und ausgetüffelt. Dabei haben sie bewusst nicht die einfachen Strecken, sondern auch das Rad-Tragen in Kauf genommen und das besondere Erlebnis mit den Bewohnern der Berge und ihrer Alpwirtschaft gesucht. Für ihr Jubiläumsjahr 2014 haben sie erstmals die hohe Lorea- scharte, die parallel zum Hahntennjoch liegt, als Übergang in die Zentralalpen genommen. Auch in Erinnerung an die erste Tour mit der Gruppe „Zammakomma“ im Jahr 1994. Hinter Reutte über Rieden und Rinnen ist das erste Ziel die Loreahütte, eine DAVSelbstversorgerhütte hoch über dem Fernpass. Außer den Rädern muss auch Proviant hochgeschleppt werden. Im letzten Tageslicht wird schließlich die Hütte erreicht. Auf der Lorea-Alpe sind die Schafe für den Nassereither „Schafschied“ schon eingepfercht. Früh um sieben Uhr starten die rund zwei dutzend Treiber mit ihren 600 Schafen vor der herrlichen Kulisse der Zugspitze zum Abtrieb über den Fernsteinsee Richtung Nasserreith. Schöne Begegnungen mit Älplern Schädler und Schwarz kommen über das Heimbachtal in hochalpines Gelände ins Tegestal, das mit einer herrlichen Abfahrt nach Nassereith für lange und anstrengende Tragepassagen entschädigt. Erst gegen Mittag treffen die inzwischen geschmückten Schafe in Nasserreith ein. Über Hochleiten und Finsterfiecht gelangen die beiden Biker auf Forststraßen nach Mötz im Oberinntal. Die fast 50 km bis Innsbruck mit entsprechendem Gegenwind sind ermüdend. Wie schon 1994 wird im Ort Ellbögen das Gasthaus Neuwirt angesteuert. Statt wie damals im Heu zu übernachten, wurde ein Zimmer bezogen. Der Wirt, ein begeisterter Züchter des Tuxer Rindes, berichtet begeistert über seine Land- mit Alpwirtschaft. Am folgenden Morgen geht es zum Brennerpass und man erinnerte sich, das 1994 noch Grenzkontrollen und sehr neugierige Blicke der Doganieri (Zöllner) auf die Fahrradanhänger erfolgt sind. Heute gibt es hier LKW-Verladungen auf den Zug, Outlet-Konsumtempel und Parkhäuser. Kaum zu glauben, dass man dem Straßenlärm von Brennerbad aus durch eine Waldauffahrt in Richtung Schlüsseljoch entfliehen kann. Herrliche Wiesenmatten zur Zirogalm hinauf und bis zum Schlüsseljoch schiebt man auf einer ehemaliger Militärstraße. Joachim Schwarz (rechts) ist leidenschaftlicher Radler. Seit 20 Jahren sucht und fährt er zusammen mit Martin Schädler Routen quer über die Alpen und nicht die einfachsten. 1994 startete die Gruppe „Zammakomma“ des SV Gebrazhofen unter Leitung von Joachim Schwarz und Martin Schädler zur ersten Alpenüberquerung über den Brenner nach Südtirol: Eine Pause auf dem Hahntennjoch. Fotos: Schwarz Auf der Seiser Alm, im Hintergrund der Schlern. Das Ziel Südtirol ist erreicht. 900 Höhenmeter abwärts ins Pfitschtal lassen sich in Serpentinen nahezu komplett fahren. In Kematen tut sich eine Unterkunft bei einem Bauern im Heu auf. Auf den Hangwiesen steht noch der erste Schnitt. Ein Umstand, den selbst der 1929 geborene Altbauer Josef noch nie erlebt hat. Dieser nasse Sommer machte in vielen Alpentälern die Heuernte unmöglich. Am folgenden Tag ist ein früher Start unabdingbar, denn das Pfunderer Joch mit fast 2600 Metern stellt den höchsten Punkt der Jubiläumstour dar. Bis zum Joch handelt es sich wieder um eine ehemalige mäßig erhaltene Straße Eine Schafherde bei der Lorea-Alpe wird früh morgens für den Schafscheid vorbereitet. Mittags erreichen sie, schön geschmückt das Tal bei Nassereith. des italienischen Militärs. Ab der Weitenbergalm trägt einen der Sattel durchs Pfunderer Tal bis nach Vintl ins Pustertal. Über Rodenegg werden nochmals 1100 Höhenmeter unter die Räder genommen, um die Ronerhütte auf der Rodenegger Alm zu erreichen. In der Hütte mit angeschlossener Käserei sind die beiden Allgäuer fast die einzigen Gäste, die gute Hirten-Maccaroni genießen. 2800 Höhenmeter in den Beinen garantieren einen guten Schlaf. Berauschende Fahrt nach Villnöß Nach einer Regennacht gibt es am nächsten Morgen aufsteigende Nebel aus Puster- und Eisacktal und herrliche Blicke in die Geislergruppe mit Peitlerkofel im Süden. Auch die Sarner Alpen, die Dolomiten und Ahrntaler leuchten im Osten. Es folgt eine kurze Tragestrecke Richtung Würzjoch und eine berauschende Fahrt hinunter ins Villnöß. Der größte Sohn des Tales Reinhold Messner feiert in diesen Tagen gerade seinen 70sten Geburtstag. Über Gufidaun und Fonteklaus gelangt man auf Nebenwegen nach Klausen. Einen alten Ritterweg geht es über die Trostburg sehr steil hinauf, an einem verlassenen Gehöft vorbei. Die Sternsinger waren hier, wie das C.M.B. zeigt, 1990 das letzte Mal da. Fortsetzung Seite 13 13 Radsport / Pferdesport / Neue Ausstellung Alpenüberquerungen erfordern gute Planung und Kondition Fortsetzung von Seite 12: In Tagusens bei Kastelruth wird beim Stefaner Bauern vor der Stallzeit noch eine Marende, eine typische Tiroler Brotzeit eingenommen. Schwarz kennt den Bauern Franz schon seit seiner Jugend. Er war einer der letzten, der im Winter mit dem Ross und den Heutüchern von der Seiser Alm fuhr. Die 93-jährige Mutter heizt den Ofen an, so dass die Radler nach einem Wolkenbruch bald wieder trocken sind. In der Dämmerung endet über Tisens die Tagesetappe in Kastelruth. Wie schon vor 20 Jahren wird im Heu des Wegmacherhofs oberhalb von Kastelruth übernachtet. Der Stadl ist noch der gleiche, nur das neue stilvolle Bauernhaus beherbergt jetzt auch Ferienwohnungen. Am Tag darauf zeigt sich der Himmel wieder wolkenlos und die Radler machen sich auf zu einer Seiser-Alm-Runde hinauf zur Misalten Schwaige, in der vor 20 Jahren mit der Gruppe „Zammakomma“ genächtigt wurde. In Kastelruth, im Liftstüberl geben die Wirtsleute Anita Beeindruckende Landschaften, weite Täler und hohe Übergänge. und Karl Gabloner zum Jubiläum ein Mittagessen aus. Joachim Schwarz kennt den jetztigen Wirt, seit dessen Kindheit und besucht ihn immer wieder mal. So wie in vielen Jahren hatten die beiden Biker wieder Glück mit Tourenverlauf und Witterung und fuhren wie 1994 mit dem Zug zurück nach Leutkirch. Joacheim Schwarz und Martin Schädler auf dem Pfrungener Joch, ein Höhepunkt der Jubiläumstour 2014. Dieses Jahr werden sie mit dem Bayernticket bis Kufstein, von dort über die Wildschönau und das Stangenjoch ins Pinzgau radeln. „Dort bei Kaprun wollen wir den Schafe-Toni" auf der Fürthermoar Alm besuchen und danach über den Krimmler-Tauern-Pass ins Ahrntal nach 1994 an der großen Grenze am Brennerpaß: Zöllner schauen den „seltsam anmutenden Reisenden“ mit Radanhängern zu. Fotos: Schwarz Südtirol“, lässt Joachim Schwarz verlauten. Er züchtet seit 21 Jahren Brillenschafe in Urlau und freut sich schon auf „seinen Züchterkollegen“ in Südtirol. Gerne kam man bei Interesse an Alpencross-Touren mit Joachim Schwarz Kontakt aufnehmen, Telefon 07567/1404 (nachmittags). Springreiter Andy Candin Ausstellung der Montagsmaler (cno) - Nachdem einzelne kommt zum PSV Leutkirch-Haid LEUTKIRCH Künstler der Montagsmaler ihre Werke vorgestellt haben, zuletzt Anita Gretz im Dezember und Januar, haben die Montagsmaler nun eine gemeinsame Ausstellung organisiert. Sie laden zur Vernissage am Sonntag, 1. Februar, um 16 Uhr ein. Die Ausstellung heißt Farbenspiele und zeigt einen Querschnitt des Schaffens dieser offenen Gruppe. Andy Candin ist international erfolgreich, hier auf seinem Pferd Caruso. Lehrgangsgebühren spendet er zur Hälfte für einen guten Zweck. Foto: Corinna Ziegler LEUTKIRCH (Lhw) - Der sympathische und erfolgreiche Springreiter Andy Candin kommt vom 5. bis 8. Februar zum „Reiter mit Herz“-Springlehrgang zum PSV Leutkirch-Haid. Dieses Jahr wird der Lehrgang laut Candin noch „besser, individueller und persönlicher“ und sogar einen Abend länger sein, als beim Kurs vor einem Jahr. Interessierte, auch Nichtmitglieder dürfen sich dazu anmelden. Los geht es am Donnerstagabend und bis Sonntagabend wird gemeinsam gelernt und trainiert. „Außerdem gibt es am Sonntag. 8. Februar noch eine Überraschung für die Teilnehmer, die diesen Kurs deutlich aufwertet“, freut sich Candin schon jetzt auf sein Wochenende im Allgäu, wo er 2014 schon war. Unter dem Motto „Reiten für den guten Zweck“ unterstützt Candin auch in diesem Jahr wieder das Kinderhospitz in Bad Grönenbach. Andy Candin sucht sich für seine Spende immer eine Einrichtung in der Nähe des Lehrgangsorts aus. Die Einnahmen aus seinen Lehrgängen spendet er zur Hälfte für einen guten Zweck aus der Region. Außerdem sucht er in der Lehrgangsstadt immer noch einen oder mehrere Sponsoren, die den erzielten Spendenbetrag verdoppeln. Der PSV hilft ihm dabei. Weitere Infos zu den geplanten Lehrgängen sowie Anmeldemöglichkeiten zum „Reiter mit Herz“Springlehrgang unter www.psv-leutkirch-haid.de www.reitermitherz.de Sie treffen sich jeden ersten Montag im Monat um 20 Uhr in der Kleinen Galerie in der Rosenstraße 2 im Begegnungsraum von mediroll, der von Günther Stützle zur Verfügung gestellt wird. Interessierte können gern mal zum Schnuppern kommen. Austausch über Farben und Techniken, Gespräch und gemeinsames Schaffen sowie auch ab und zu einen ganztägigen Kunst-Ausflug gehören zum Programm. Wer mehr Infos möchte, kann sich bei Anita Gretz, Telefon 07561/5366 melden. Wie die Spinne im Netz und mit allem verbunden und verknüpft: Das @ Noch passend zur Jahreszeit: Winteridylle bei Nacht. Fotos: MM Spannend und bunt: Ein Gewirr Mikado-Stäbe mit Buchstaben-Mix. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag, von 9 bis 12 Uhr geöffnet sowie jeden Sonntag, von 16 bis 17 Uhr. Einer der Künstler ist sonntags vor Ort. Fasnetsjubiläum: Bajazzos / Semester / Tanz-Gala 14 Sie haben Spirit: Die Bajazzos sind beim „Fuffzger“ angelangt LEUTKIRCH - Die Bajazzos, eine bunte lustige Gruppe der Narrenzunft Nibelgau, haben ihren Runden voll. Sie feierten ausgelassen am vergangenen Freitag ihren 50. Geburtstag im Bocksaal. Unter den geladenen Gästen war auch der Oberzunftmeister der Region Allgäu des Alemannischen Narrenrings, Reiner Beer. Gruppenführein Petra Kreuzer begrüßte alle närrischen Gäste und stellte die Entstehung und die Chronik der Bajazzos Eine kleine Gruppe der Nibelgauer, aber bunt, lustig und immer zu Späßen aufgelegt: Die Bajazzos haben keine Maske, aber eine Saublotr, mit der sie die Umzugsbesucher necken können. Eine tolle bunte Bajazzotorte für die Jubilare. Ob sie wohl schon verschlungen wurde? Fotos (3): Alexander Nink vor. Reiner Beer meinte, dass die Bajazzos schon eine ganz besondere Narrenfigur im Alemannischen Narrenring darstellen, da sie bunt und ohne Maske auskommen. „Für die Leutkircher Fasnet habt ihr einen ganz besonderen Spirit", sagte er. Es folgte die Geburtstagsgrüße vom Präsidenten der Narrenzunft Nibelgau Reinhold Schüller, der die Bajazzogruppe für ihren Einsatz besonders lobte und dankte, da sie seit Jahren am Zunftmeisterempfang die Bewirtung zusammen mit der Prinzengarde übernehmen. Ehrenpräsident Hans-Jörg Gegenbauer (links) mit Bajazzo-Gründungsmitglied Max Schumacher. 1965 gingen die bunten Mäschkerle noch ein Clowngruppe, 1966 nannten sie sich dann Bajazzos. p Nacheinander folgten die Geburtstagsgrüße von den Ehrenpräsidenten Thomas Blum und Hans-Jörg Gegenbauer, die auf humorige Art und Weise ihre Reden schwangen. Die Gruppenführer der NZ Nibelgau gratulierten, ebenso Martin Speckle von der NZ Blätterhexen aus Wuchzenhofen, Herbert und Tonja Österle, NZ Deifelhexen Memmingerberg und Elke Häckelsmiller, NZ Krettamachr aus Dettingen an der Iller. Chronik: Die Bajazzogruppe entstand bei einem Stammtisch 1963, erst 1965 waren die ersten Bajazzos in der Fasnet zusehen, damals noch als Clowngruppe. Als besonderes Accessoire hatten sie eine an einem Haselnussstecken befestigte Saublotr dabei. „Frauen, Mütter und Nähschulschwestern haben die Häser genäht und ich habe damals die Saublotra aufgeblasen und im Keller und auf der Bühne aufgehängt“ erzählt Max Schumacher. 1966 wurde die Gruppe als Bajazzo umgetauft und ab 1968 wurden sie in die Narrenzunft Nibelgau aufgenommen. (A. Nink) Leutkircher tanzten bei „Becker-Tanz-Revue“ Frauenforum 2015 Die Semester beginnen Einige Leutkircher Paare zeigten Disco-Fox, Jive und Rumba. Lustig, fetzig und bunt: Der Footloose - ein Westerntanz. LEUTKIRCH (cno) - Zu einer großen Tanz-Revue mit fast allen Tänzen, die bekannt sind und die man in Tanzschulen lernen kann, hatte das Tanzsportcenter Becker eingeladen. Die vielen Kostüme- und Rhythmenwechsel erforderte von allen Beteiligten viel Einsatz, aber alle waren mit unheimlich viel Spaß dabei. Nicht nur Tanzschüler von Wangen oder Isny waren dabei, sondern auch Leutkircher Paare, die Klassisches wie Jive oder Disco-Fox mit tollen Figuren vorführten. Auch spezielle Tänze, wie den Argentinischen Tango, den Chachacha oder Charlston, Träume von Karibik, Sonne und Meeer bei Samba und Zumba, Wes- Tanz-Gala in Leutkirch aufgeführt haben. tern-Style mit Bonanza-Soundtrack, im- Gerne genoss man in der Pause das Jubimer wieder wurden die Zuschauer mit läumsbüffet im Foyer. toller Live-Performance inklusive Beamershow überrascht. Einzelpaare begeisterten mit akrobatischen Einlagen, mit BoogieWoogie oder WesternCoast-Swing. Viel Beifall war allen gewiss und Sabine Becker bedankte sich beim Publikum wie auch bei allen Akteuren, die zum 33- Grandioses Finale mit 1001-Nacht-Stimmung im GlitzerboJährigen diese schöne gen: Eine perfekte Bauchtanz-Performance. Fotos: C. Notz DIEPOLDSHOFEN - Die Akademie des Frauenforums für Kunst und Kultur in der Galerie von Dorothea Schrade im alten Pfarrhaus in Diepoldshofen (Foto) startet mit ihren Semestern. Beginn ist am 2. Februar, jeweils zwei Tage pro Monat mit Unterricht in den Künsten: Malerei und Zeichnung, Literatur und Schreiben, Stimme und Atmung, Spiel und Darstellung sowie Tanz und Kochen. Die Akademie ist seit Jahren ein beliebter Treffpunkt für kunstinteressierte Frauen. Den Unterricht zum Thema leiten erfahrene Dozentinnen. Erfüllende Tage in historischen Räumen, lernen und üben mit allen Sinnen, einzeln oder in Gemeinschaft was will Frau mehr? Infos, Kosten und Anmeldung bei Dorothea Schrade, Tel. 07561/984 154 oder www.frauenforum-ev.de Foto: Notz 15 Frauen engagieren sich für Pakistan und Indien Christiane Fladt war 2014 in der Pakistanischen Presse LEUTKIRCH-ISLAMABAD - Es kommt wohl eher selten vor, dass eine Allgäuerin in der Pakistanischen Presse von Islamabad erscheint. Christiane Fladt, die seit mehr als zehn Jahren das Bergdorf Shimshal bereist, sich dort engagiert und bereits vier Bücher über diese Menschen, ihre Lebensart, über Kultur und die Bergführer veröffentlicht hat, wurde von einer Journalistin zum Thema „Leutkircher Hütte“ interviewt. Auch mittels Spendengeldern aus Leutkirch wurde 2014 die Hütte neu erbaut, als Zwischenlager und Notunterkunft auf dem Weg von Shimshal zu einem hohen Pass. Christiane Fladt wird auch 2015 wieder bei der Lamm3-Lesezeit mitwirken. Am Donnerstag, 5. Februar, als Matinee um 10 Uhr morgens, liest sie aus einem ihrer Bücher die Geschichte einer Intrige gegen sie vor. Einst war sie von einem älteren Shimshali beschuldigt worden, als Agentin tätig zu sein. Ihre mehrfachen Besuche im Dorf, die Bergbesteigungen usw. kamen ihm seltsam vor und er vermutete ein politisches Interesse. Hier ist jedoch der erfreuliche Artikel über die „Leutkircher Hütte“ bei Shimshal, der am 13. Oktober 2014 in der Zeitung „Tribune Express“ in Islamabad erschienen ist, im Originaltext. Auch die 100-Jahr-Feier der Leutkircher Hütte der DAV-Sektion bei St. Anton ist erwähnt, der Inhalt ihrer Bücher und den 5400 Meter hohen Christiane-Peak. re,” said Fladt in an interview with The Express Tribune. A teacher of English and Latin languages in Germany, Fladt returned in August 2003 after an expedition to the seven-thousander Spantik. She taught English at the Aga Khan Diamond Jubilee school and a goChristiane Fladt vor der neu erstellten Leutkircher Hütte, gut 12 vernment school. km von Shimshal entfernt, die als Notunterkunft dient. Foto: Priv. Staying with a host family for a year ISLAMABAD: Christiane Fladt, a German lent her insight into the distinct culture tourist who first came to the country on of the countryside. „Because my personal a mountaineering expedition in 2002, philosophy is simple and I prefer to live only spent a day passing through Shims- on simple food, I adjusted well to the hal valley in Hunza-Nagar when she simple way of life,” said Fladt, who has found reasons to retreat sporadically. helped build a small shelter on the way to „I fell in love with the place so I decided to Pamir for locals as well as trekkers, which return and make myself more useful the- was inaugurated in the summer this year. For that facility, she was able to raise a Lamm3-Lesezeit: Freitag, 30. total of Euro 2000 in Germany. Januar, um 19.30 Uhr: Bärbel Reischmann und Rita Winter lesen vor „The idea is to help travellers along this aus Büchern, die sie besonders beeinparticular route,” said Fladt. The shelter is druckt, begeistert oder berührt haben. where travellers can have a roof over Einlass: ab 19 Uhr. Christiane Fladt them, make tea, lie down or spend the liest am Donnerstag, 5. Februar, night. The one-room structure has a fireum 10 Uhr als Matinee. place and stove, equipped with requisite Achtung NEU: Mittwochs ab 14 Uhr cooking utensils. „When people want to geschlossen. Infos: www.lamm3.de spend the night, they can spread two lar- ge plastic mats to lie down in the house, which has the capacity to accommodate at least 20 people,” she informed. The shelter, which bears a signboard in German, is a replication of a similar shelter in the German Alps that just celebrated its 100th birthday, where the idea originated from. Fladt has written four books on Shimshal in German. The first is a portrait of the village, dealing with various aspects such as marriage, children, education and housing.The second is a collection of stories told from the perspective of the local children. „In 2003, something significant happened in Shimshal — the Shimshalis opened a road which connects them with the outer world, it was like landing on the moon,” she said, adding that the book is about the impact of the road on the children. The third book is a biography of Lal Pari, who was the first Lady Health Worker in the area. The fourth book, which was published this year, is about the local high quarters. “Shimshal has a high ratio of strong mountaineers. There are a lot of men who have carried loads of up to 16 kilogrammes along massive mountains and yet nobody has written about them except for some local newspapers.” Fladt has climbed several summits. She was the first to summit an unnamed rocky peak which looms directly over Shuwerth . The 5.400 m peak has been named „Christiane Peak” in her honour. October 13 th, Tribune Express ANZEIGEN Bäckercafé Albrecht in Leutkirch braucht Verstärkung: Freundliche, flexible VERKÄUFER/IN Vollzeit oder Teilzeit ca. 25-30 Std./Woche Songs & Lyrik: Benefizveranstaltung unterstützt Frauen-Projekte in Indien LEUTKIRCH - Ansprechendes Ambiente im ehemaligen Bioladen: Musiktherapeutin Claudia Gerster aus Ausnang, links vorne mit Gitarre und Melanie Marka luden am vergangenen Sonntag zu „Songs & Lyrics“ ein und etwa 60 Besucher waren gekommen. Einfühlsame Songs, Folk, afrikanische Lieder und Selbstkomponiertes kam zu Gehör, Melanie Marka aus Merazhofen trug Verse und kleine Geschichten, die sie geschrieben hat, vor. Die beiden Frauen haben ganz spontan und erstmals diese Benefizveranstaltung organisiert, um Frauenprojekte in Tamil Nadu, Südindien mit Spenden zu unterstützen, damit Frauen dort einen besseren sozialen Stand und mehr Selbstständigkeit bekommen. Claudia Gerster wird diese Woche erstmals nach Indien reisen, um einen Eindruck zu bekommen. (www.andheri-hilfe.de) Text und Bild: Carmen Notz Bewerbungen an: Schuhmacher & Steinhauser GmbH Frau Petra Schuhmacher Marktstraße 30 88410 Bad Wurzach Tel. 0 75 64 / 38 55 Angebote Minijobs Stallhelfer/in auf 450-e-Basis gesucht. Arbeitszeit am Besten morgens oder nach Absprache, Wöchentliche Arbeitszeit bis zu 25 Stunden möglich Anitas Reiterhof Schwanden 10 88316 Isny im Allgäu Tel. 0 75 62-91 25 55 ab 20 Uhr Mobil: 01 73-8 21 48 90 01 76-77 52 94 50 www.Anitas-Reiterhof.de IMPRESSUM Stellenangebote Herausgeber und Verlag: Schwäbische Zeitung Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG Marktstraße 27, 88299 Leutkirch 07561 80-640 (Fax: -649) Redaktion: Carmen Notz Marktstraße 27, 88299 Leutkirch 07561 80-627 [email protected] Michael Loskarn (verantwortlich) Anzeigen: Marktstraße 27, 88299 Leutkirch 07561 80-642 (Fax: -649) [email protected] Tobias Pearman (verantwortlich) Anzeigenschluss: freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin Auflage: 5.000 Exemplare Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben Herknerstraße 15, 88250 Weingarten Es gelten die AGBs des Schwäbischen Verlags und die Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. Januar 2015. Gesucht. Gefunden. Südfinder. Leutkirch hat was! 16 GmbH ,%'2-&%)304,*4 Kirchstr. 6, 88299 Leutkirch Jetzt Gartenplanung für 2015 Garten- & Landschaftsbau, Feng Shui, Geomantie & Bioenergie Sarah Müller-Koch Telefon 0 75 61 / 9 87 76 68 form-pfl[email protected] 3 .+4(2"4+ "- 32(40& !0* 30*# .3%(#+3! besprochen, gezeichnet, gefertigt Paßt! 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