Protokoll der Beratung Ligareform Landesschachverband M-V

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Protokoll der Beratung Ligareform Landesschachverband M-V
Protokoll der Beratung Ligareform Landesschachverband M-V
Ort:
Sportschule des LSB M-V in Güstrow
Datum:
08.10.2011
Leiter:
Rehbein, Hans-Jürgen, Vizepräsident Verbandsarbeit LSV M-V
anwesend:
22 Sportfreunde aus 15 Vereinen
Tagesordnung:
− Neueinteilung der Spielklassen
− Neuregelung der Rundenanfangszeiten
− Neuregelung der Spieltermine
− Übernahme der FIDE-Bedenkzeit (Fischer-Modus)
− Zentrale Runden am letzten Spieltag
− Einsatz von Spielern (Festspielen)
Um 10 Uhr begrüßt Sportfreund Rehbein die anwesenden Sportfreunde aus 13 Vereinen des
Landesschachverbandes M-V (Anlage 1) und erklärt, dass Sportfreund Springer, SV Gryps, bereit ist, das
Protokoll zu erstellen. Dies findet die Zustimmung der Anwesenden. Insgesamt sind 18 Sportfreunde
anwesend.
Sportfreund Rehbein erläutert kurz Geschichte und Ziele dieser Beratung. Im September 2010 (Anm.
Protokollführer: Angabe „Mai“ nach Einsicht in Protokolle Mitgliederversammlung LSV 2010 und spätere
Präsidiumssitzungen redaktionell korrigiert) beschloss das Präsidium des LSV M-V auf seiner Präsidiumssitzung
in Güstrow die Bildung einer Arbeitsgruppe für die Umstrukturierung des Meisterschaftsbetriebes –
Mannschaften. Diese übernahm dann Sportfreund Rehbein. Er erhielt damals von einigen der von ihm
angedachten Arbeitsgruppenmitglieder Absagen, innerhalb der dann gebildeten Arbeitsgruppe gab es allen
seinen Bemühungen zum Trotz jedoch leider keine richtige Arbeitsgruppenarbeit.
Die heutige Versammlung kann Änderungen im Ligaspielbetrieb anregen, ein solches Ergebnis ist aber
nicht zwangsläufig notwendig. Mitglieder und Mitgliedsvereine können und werden sicherlich Anträge
zum Spielbetrieb an den Landesspielleiter bzw. den Spielausschuss des LSV M-V stellen. Wichtig wäre,
zunächst einmal einen Konsens zur Form des Ligaspielbetriebs zu erreichen. Dieser würde dann an den
Landesspielleiter, Sportfreund Thomas Schwetlick, weitergeleitet, der mit dem Spielausschuss des LSV
M-V entsprechende Beschlussvorlagen für die Mitgliederversammlung des LSV M-V 2012 vorlegen
wird. Zuallererst müssen die Vereine nach ihren Vorstellungen zur Reform befragt werden, dem dient die
heutige Versammlung. Diese trägt keinen Beschluss-verbindlichen Charakter, wichtig ist die
Herausarbeitung der Vorstellungen der Vereine hinsichtlich einer Reform des Spielbetriebs und auf dieser
Basis Weiterleitung an Landesspielleiter und Spielausschuss zur Umsetzung. Die alte SpielklassenEinteilung kann natürlich auch bestehen bleiben, wenn dies die Meinung der Mehrheit ist.
TOP 1: Neueinteilung der Spielklassen
Sportfreund Rehbein erläutert die Gründe, die zu einer Neuregelung des Mannschaftsspielbetriebs führen
können: Probleme mit der Besetzung der Bezirksklassen, damit verbunden teilweise durchaus höhere
Fahrtkosten in tieferen Spielklassen als höheren, und inzwischen auch Bezirksligen sowie die
Kreisgebietsreform.
Um 10:18 Uhr erscheinen die Sportfreunde M. Wagner, H. Hunger (beide ESV 1888 Wittenberge), Dr. U.
Haack und A. Schumacher (ESV Waren), womit 22 Sportfreunde aus 15 Vereinen teilnehmen.
Es liegen verschiedene Modelle vor:
− Vorschlag Präsident, Sportfreund Niklas Rickmann (Anlage 2)
− Vorschlag Sportfreund Rehbein (Anlage 3)
− Vorschlag Sportfreund Skriwanek (VfL Blau-Weiß Neukloster) (Anlage 4) in Verbindung mit
Schreiben Sportfreund Kalhorn (Greifswalder SV) (Anlage 5), die unabhängig voneinander zu
sehr ähnlichen Ergebnissen kamen, Sportfreund Skriwanek hat eine neue, überarbeitete Version
seines Vorschlages (Anlage 7 – redaktionelle Anmerkung Protokollführer: diese Vorlage beinhaltet ursprünglich
3 Staffeln Landesliga) als Vorlage mitgebracht
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− Vorschlag SV RUGIA Bergen (Anlage 6)
Die Modelle werden als Diskussionsgrundlage vorgestellt.
Sportfreund Jepp (SV RUGIA Bergen) erläutert, dass die Ökonomie (Beachtung Fahrtkosten) eine
wichtige Basis einer Reform sein muss und dass die Fahrer der Pkw zum Mannschaftstransport immer
älter werden, was sich auch auf die Qualität der Schachpartien dieser Spieler auswirkt. Die Bezirksliga
könnte eventuell aufgefüllt werden (beispielsweise spielt SV Gryps mit 2 Teams in Bezirksklasse). Teams
mit 6 Spielern sind nicht sinnvoll, da dann wie bei 8 Teammitgliedern zwei Pkw benötigt werden =
unökonomisch. Sorgen können wie im Bereich SüdOst bestehen, er weist auf die Auflösung des SV
Pasewalk hin mit dem Hinweis, dass solche Vorgänge allen Vereinen drohen können, die keine
Nachwuchsarbeit betreiben.
Sportfreund Menkhaus (SSC Rostock 07) regt an, herauszuarbeiten, warum eine Änderung vorgenommen
werden soll. Einzelne Vereine, die Sorgen haben, genügend Spieler zu finden, kann man nicht immer
berücksichtigen und sollte diese Einzelfälle aus der Diskussion herauslassen. Im Vordergrund sollten
unbedingt Spielqualität und Ökonomie (Fahrtstrecken) stehen. 6er-Teams sind im Grunde gut als
Zwischenstufe zwischen den 4er- und 8er-Teams, aber in finanzieller Hinsicht bringt eine solche
Mannschaftsstärke gar nichts (Pkw oder spezielle Bahntickets wären mit maximal 5 Spielern zu
besetzen). Es sollte Einigkeit angestrebt werden, ob die finanzielle Seite berücksichtigt werden soll oder
nicht.
Sportfreund Skriwanek (VfL Blau-Weiß Neukloster) erläutert die Grundlagen seiner Vorschläge: die
derzeit 604 einzusetzenden Spieler sollten weiterhin spielen können, die Fahrtkosten sollen verringert und
die Attraktivität der Spielklassen soll erhöht werden. Derzeit wäre man in der Bezirksliga faktisch mit
drei Siegen „durch“: das ist eher langweilig, aber nicht attraktiv. Die oberen beiden Spielklassen könnten
unverändert bleiben, die Bezirksliga und Bezirksklasse sollte reformiert werden. Auf wenig Gegenliebe
stößt u.a., dass hier bei einem Abstieg 8er-Teams zu 4er-Teams aufgeteilt werden (müssen). Die neuen
Staffeln seiner (ursprünglichen) Variante sehen 608 Spieler vor, die in Mannschaften in 5 Spielklassen
des Ligaspielbetriebs (derzeit: 4) zum Einsatz kommen würden. Insbesondere würden im Spielbetrieb der
Spielklassen unterhalb der Landesligen durch eine solche Neueinteilung mehr als 16.000 Fahrt-km
eingespart werden können und – bedingt durch die Einführung der (neuen) Kreisliga die Attraktivität der
untersten Spielklasse mit der Aufstiegschance für 4er-Teams deutlich erhöht.
Sportfreund Winkler (SG Eintracht Neubrandenburg) erläutert hinsichtlich der Notwendigkeit einer
Umgestaltung, dass in der letzten Saison noch zwei Spiele vor Schluss insgesamt 15 Bezirksligateams
gegen den Abstieg spielten, letztendlich aber keiner abstieg und es große Probleme gab, die Bezirksliga in
2011/2012 mit 30 Teams starten zu lassen. Inzwischen sind es nur noch 29 Teams, da eine Mannschaft
zurückzog. Offensichtlich sind in der derzeitigen Struktur die Bezirksligen nicht mehr vollzukriegen.
Bedenkt man die relative Häufigkeit freigelassener Bretter, ausgefallener Spiele und dass es zu 2011/2012
nur zwei Mannschaften aus den Bezirksklassen gab, die ihr Aufstiegsrecht wahrnahmen, gibt es in den
unteren beiden Spielklassen offensichtlich keinen Wettbewerb mehr. Er erinnert daran, dass schon auf der
letzten Mitgliederversammlung des LSV M-V sowohl 6er-Teams (Bezirksliga) als auch 8er-Staffeln
abgelehnt wurden und regt an, die Anzahl 8er-Teams zu reduzieren.
Sportfreund Littke (ASV Grün-Weiß Wismar) merkt an, dass die Landesligen nicht doppelrundig spielen
sollten, um möglichst viele verschiedene Gegner zu haben.
Sportfreund Wagner (ESV 1888 Wittenberge) äußert sich prinzipiell gegen doppelrundigen Spielbetrieb
und erwähnt die Probleme seiner Teams, Autofahrer für die letzte Runde Bezirksklasse 2010/2011 zu
finden.
Sportfreund Rehbein erklärt hierauf, dass man hinsichtlich der Spieltermine deutlich komplexere
Zusammenhänge beachten muss (siehe eigener TOP), man aber vergleichsweise wie im Fußball mit einer
eingleisigen Landesliga arbeiten könnte – was allerdings wiederum die Fahrtkosten der Landesliga
erhöht. Dazu wirft Sportfreund Wagner ein, das nicht nur die Fahrtkosten, sondern auch der Zeitaufwand
sich deutlich erhöhen würde (bei 6-Stunden-Partien). Das könnte sich durch die „Fischer“-Bedenkzeit
eventuell ändern. Sportfreund Winkler weist auf den Vorschlag von Sportfreund Kalhorn (3 Staffeln
Landesliga, dafür Bezirksliga in 4er-Teams mit Verkürzung der Fahrtwege) hin.
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Sportfreund Hunger (ESV 1888Wittenberge) verweist auf seine Erfahrungen als früherer Technischer
Leiter im BFA Schwerin, dass bei größerer Anzahl Staffeln das Leistungsgefälle zwischen den
Spielklassen größer wird, Aufsteiger in der höheren Spielklasse mehr Probleme haben (wenn auch in der
tieferen Klasse mehr gleichwertige Gegner).
Die gleichen Erfahrungen bestätigt Sportfreund Menkhaus und erläutert hinsichtlich der damaligen
Einführung der „2. Landesliga“ (heute Landesliga), dass sich in der früheren Struktur „Landesliga“ (heute
Verbandsliga) und darunter 3 „Bezirksligen“ keine Durchmischung ergab, sondern in der Landesliga sich
eine „obere Gruppe“, die faktisch unabsteigbar war, bildete und eine „untere Gruppe“, die stets im
Abstiegskampf steckte. Dies führte zur Einführung der heutigen Landesliga. Man könnte aus sportlichen
Gründen zu diesem früheren Status zurückkehren, sollte also nicht zu viele Staffeln bilden.
Sportfreund Springer ergänzt hierzu, dass mit Einführung der heutigen Landesliga eine Reduzierung von
12 auf 10 Teams pro Staffel verbunden war, um die Anzahl Spieltermine zu verringern.
Sportfreund Rehbein merkt an, dass sich eine angestrebte Verringerung von Fahrtkosten und der
leistungssportliche Gedanke beißen könnten, möglicherweise schon in Verbandsliga und einstaffeliger
Landesliga.
Dazu erklärt Sportfreund Menkhaus, dass es ganz klar Unterschiede zwischen Breiten- und Leistungssport
gibt und dass Mischungen an der Übergangsstelle beider Bereiche ganz normal sind. Wer allerdings
Verbandsliga spielen will, muss auch mehr bezahlen wollen (dort wird auch mehr Leistung verlangt als in
unteren Spielklassen).
Sportfreund Skriwanek erinnert daran, dass man auf jeden Fall verhindern sollte, dass untere Spielklassen
höhere Fahrtkosten haben als obere (z.B. die Bezirksliga gegenüber der Landesliga).
Sportfreund Jepp sieht die Verbandsliga als Aushängeschild des Landesschachverbandes an, dort wird der
Landesmeister (Mannschaften) Mecklenburg-Vorpommerns ermittelt. Die Bildung von 6er-Staffeln böte
den Teams auch den Vorteil, eventuelle Schnitzer wieder ausbügeln zu können.
Sportfreund Rehbein weist auf mögliche Kompromisse hin: variable Aufstellungen (um zu vermeiden,
immer wieder gegen den gleichen Kontrahenten zu spielen), vielleicht doch die Einführung von 6erTeams, da einigen Vereinen der Sprung vom 4er-Team zum 8er-Team zu groß ist.
Sportfreund Jänsch (Think Rochade Rostock) erfragt, warum 6er-Teams eigentlich abgelehnt wurden.
Dazu erläutert Sportfreund Räßler (ASV Grün-Weiß Wismar), dass bei 6er-Teams die große Gefahr
besteht, dass sehr häufig der 6. Spieler zu Hause gelassen wird, da man zu fünft nur ein Auto benötigt und
die Strafe für das Freilassen eines Brettes bedeutend geringer ist als die Kosten für das zweite Auto.
Außerdem merkt er an, dass bei Bildung von 4er-Teams in der Bezirksliga möglicherweise SF Schwerin
unter Umständen eine eigene Staffel bilden könnte, also nur noch vereinsintern spielen würde.
Sportfreund Hartung (SV Turbine Neubrandenburg) wirft nun die Frage auf, wie viele 8er-Teams der
Landesschachverband M-V eigentlich verkraftet. Der Spielbetrieb Mannschaften wird ähnlich einer
Pyramide aufgebaut mit steigender Staffelanzahl zu den unteren Ligen hin (unter Berücksichtigung der
Fahrtkosten). Die Landesligen erfordern mehr Einsatz wegen höherer geforderter sportlicher Leistungen.
Teilweise müssen die Mannschaften jetzt schon zwei Wochenenden hintereinander antreten. Letztendlich
bliebe die Grundfrage zu klären: Wie viele 8er-Teams verkraften wir?
Sportfreund Rehbein benennt, dass derzeit 60 8er-Teams zum Einsatz kommen müss(t)en. Folgende
Anzahl beinhalten die in den Anlagen benannten Vorschläge: Vorschlag Sportfreund Rickmann (Anlage
2): 58 8er-Teams; Vorschlag Sportfreund Rehbein (Anlage 3): 20 8er-, 30 6er-Teams, Vorschlag
Sportfreund Skriwanek (Anlage 4): 30 8er-Teams, Vorschlag SV RUGIA Bergen (Anlage 6): 62 8erTeams, Vorschlag Sportfreund Skriwanek (Anlage 7): 64 8er-Teams (ursprüngliche Fassung, später durch
Korrektur Landesligen 54 8er-Teams).
Sportfreund Wolter (TSG Neustrelitz) äußert die Meinung, dass man die Verbandsliga und Landesligen
erhalten sollte. Er sieht die Landesligen als Übergang vom Breiten- zum Leistungssport an. Es muss auch
berücksichtigt werden, dass die Jugendspieler ihren eigenen Wettkampfbetrieb haben und dass die
Turnierteilnahmen der Sportler berücksichtigt werden müssen (je mehr Runden in M-V gespielt werden,
um so weniger Chancen haben unsere Sportler, an Turnieren teilzunehmen). Die Fahrtkosten können allen
Bemühungen zum Trotz in unteren Spielklassen in Ausnahmefällen höher sein als in oberen Spielklassen.
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Die doppelrundige Durchführung des Spielbetriebs wie derzeit fast überall in der Bezirksklasse hält er
nach ersten Erfahrungen für nicht besonders problematisch. Unter regionalen Gesichtspunkten sollte man
die Bildung von 6er- und 8er-Staffeln offen lassen, also variabel bleiben. Aufstiegschancen für 4er-Teams
wären nicht schlecht.
Sportfreund Böhme (SV Blau-Weiß Grevesmühlen) verweist hinsichtlich einer einstaffeligen Landesliga
darauf, dass Mannschaften beim Spielen in nur einer Staffel durch höhere Fahrtkosten eigentlich bestraft
würden. Hinsichtlich doppelrundigem Spielbetrieb in Kreisliga und Bezirksklasse meint er, das dies nicht
automatisch zum ständigen Spielen gegen die gleichen Kontrahenten führt wegen erforderlichem
Aufrücken von Sportfreunden in höhere Teams. Er hält kürzere Fahrzeiten in unteren Ligen für besser, als
dass der ganze Tag aufgewendet werden muss.
Sportfreund Menkhaus hält 2 Staffeln Landesliga aus Leistungssicht für nicht so toll und regt an, dass
man bei einer Staffel Landesliga auch statt der zweiten Staffel auf dieser Ebene eine vierte BezirksligaStaffel einführen könnte. Eventuell sollte man auch statt an die Bildung von 6er-Teams unter
ökonomischen Gesichtspunkten an 5er-Teams denken.
Sportfreund Jepp schlägt vor, dass die Landesligen mit 10 Teams spielen sollten und die Bezirksligen mit
6 Teams doppelrundig. Er beabsichtigt, entsprechende Anträge an den Spielausschuss zu stellen mit
Hinweis auf ökonomische Folgen, eventuell könnte der Raum Rostock in eine Bezirksliga NordOst
eingeordnet werden. Es wäre auch immer wieder ungünstig, in den Bereich SüdOst fahren zu müssen.
Sportfreund Springer gibt zu bedenken, dass man die Kreisgebietsreform nicht völlig außer Acht lassen
sollte. Im Vorschlag von Sportfreund Skriwanek (Anlage 7) erscheint ihm diese sehr gut berücksichtigt,
man sollte diesen Vorschlag nicht vorschnell zu den Akten legen, sicher seinen hier Änderungen
hinsichtlich der gewünschten Reduzierung der Anzahl 8er-Teams möglich.
Sportfreund Skriwanek erklärt hierzu, dass in diesem Vorschlag die Landesligen statt in drei Staffeln a 10
Teams auch bei zwei Staffeln a 10 Teams belassen werden können.
Sportfreund Schumacher (ESV Waren) regt noch einmal eine einstaffelige Landesliga an.
Sportfreund Hunger hält den Vorschlag von Sportfreund Skriwanek (Anlage 7) für gut wegen einer klaren
Erkennbarkeit von Breiten- und Leistungssport sowie ebenfalls, weil sich hier regionale Einteilungen
besser realisieren lassen.
Sportfreund Wagner schlägt vor, eine Spielklasse „Landesklasse“ zu benennen.
Sportfreund Wolter weist darauf hin, dass auch Auf- und Abstiegsbedingungen berücksichtigt werden
müssen. Bei nur einer Staffel Landesliga besteht immer die Gefahr, dass die halbe Landesliga absteigen
muss.
Sportfreund Springer merkt an, dass mit der Änderung des Vorschlages von Sportfreund Skriwanek
(Anlage 7) von 3 auf 2 Landesligastaffeln eine Reduzierung auf 54 Achter-Teams erreicht wird.
Dazu meint Sportfreund Hartung, dass mit nur einer Staffel Landesliga insgesamt 16 Teams mit je 8
Spielern weniger aufgestellt werden müssten. Der Kompromiss mit 2 Landesligastaffeln im Vorschlag
von Sportfreund Skriwanek (Anlage 7) erscheint besser, man könnte sich damit anfreunden.
Sportfreund Rehbein weist darauf hin, dass die meisten Vereine lagebedingt nur ungern Auswärtsspiele in
Torgelow haben. Hinsichtlich der Kreisgebietsreform sollten auch nahe gelegene Vereine der
Nachbarkreise in der regionalen Aufteilung berücksichtigt werden.
Sportfreund Schumacher findet den vorgeschlagenen Kompromiss auf der Basis des Vorschlags von
Sportfreund Skriwanek (Anlage 7) gut. Es wird Abstimmung für das Meinungsbild vorgeschlagen.
Sportfreund Winkler fragt Sportfreund Skriwanek, ob die Bezirksliga mit 4 Staffeln in dieser Form
überhaupt zusammengestellt werden kann. Dies wird bejaht.
Ergebnis der Probeabstimmung (Meinungsbild) zum in Anlage 7 dargestellten Vorschlag:
Ja: 19
Enthaltung: 2
Gegenstimmen: 1
TOP 2: Neuregelung der Rundenanfangszeiten
Sportfreund Rehbein erläutert, dass es in Deutschland verschiedene Beginnzeiten für Mannschaftskämpfe
gibt. Diese liegen wie im Beispiel Hessen (14 Uhr) im Extremfall sogar erst am Nachmittag. Der
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Rundenbeginn 9 Uhr liegt sehr früh, bei Auswärtsspielen müssten Spieler/Kraftfahrer einzelner Vereine,
speziell in Verbands- und Landesligen, bei Abholung anderer Teammitglieder durchaus bis zu einer
Stunde früher losfahren, insbesondere in der dunklen Jahreszeit mit ihren Unwägbarkeiten wie
beispielsweise Straßenglätte. Gegebenenfalls bedeutet dies für diese Spieler/Kraftfahrer, um 7 Uhr oder
noch früher los zu müssen, was bei allem damit verbundenen Stress sich natürlich auch auf die
spielerische Leistung auswirkt. Er stellt daher eine generelle Verschiebung des Rundenbeginns auf 10 Uhr
zur Diskussion.
Sportfreund Wagner findet diesen Vorschlag auch deshalb gut, weil man damit fast immer auch mit
Zugverbindungen andere Wettkampforte erreichen kann.
Sportfreund Böhme schlägt vor, die Verbandsliga konsequent 10 Uhr beginnen zu lassen, die Spielklassen
darunter bei 9 Uhr zu belassen. Die Vereine sollten die Möglichkeit haben, einen späteren Beginn als 9
Uhr beantragen zu können.
Sportfreund Jepp befürwortet den Beginn 10 Uhr unter Berücksichtigung der entsprechenden
Zugankunftszeiten.
Sportfreund Hartung hält den Rundenbeginn 10 Uhr für Verbands- und Landesliga für ok, Bezirksliga
und darunter könnten weiterhin 9 Uhr beginnen.
Sportfreund Wolter spricht sich für einen einheitlichen Rundenbeginn aus. Im Falle eines Antrags auf
Verschiebung des normalen Rundenbeginns soll der Antragssteller zuerst das Einverständnis der
gegnerischen Mannschaft einholen. Die Schachjugend M-V beginnt ihre Mannschaftskämpfe derzeit
immer 10 Uhr (auch bei 2 Runden an einem Tag) und hat damit gute Erfahrungen gemacht.
Sportfreund Springer bringt die Lösung der Jugendbundesliga in die Diskussion ein: Rundenbeginn
generell 10 Uhr, die Gastmannschaft hat das Recht, den Beginn um eine Stunde verschieben zu lassen
(Mitteilung mindestens drei Wochen vor dem Spieltag).
Sportfreund Räßler hält den Rundenbeginn 10 Uhr für kein Problem, der Sonntag wäre ja jetzt auch schon
fast weg.
Sportfreund Winkler gibt für den Fall verschiedener Beginnzeiten in den Spielklassen des Landes zu
bedenken, dass beim Wettkampf mehrerer Teams eines Vereins in einem Raum dann zu viel Unruhe
aufkommen würde.
Sportfreund Engel (SSC Rostock 07) hält den Beginn 10 Uhr für nicht angebracht, da der Sonntag für die
meisten Schachspieler oft zweigeteilt ist: Familie und Wettkampf/Fahrzeit. Die anreisende Mannschaft
sollte den Beginn 9 Uhr verschieben können im Sinne eines „Auswahlrecht Gastmannschaft“.
Sportfreund Jepp hält den einheitlichen Spielbeginn 10 Uhr fest für alle Mannschaften für besser, damit
beim Wettkampf verschiedener Teams in einem Raum kein Team gestört wird.
Sportfreund Räßler erläutert einen solchen Beispiel-Fall.
Ergebnis der Probeabstimmung (Meinungsbild) zum Spielbeginn 10 Uhr:
Ja: 18
Enthaltung: 4
Gegenstimmen: 0
– Mittagspause von 12:00 Uhr bis 12:45 Uhr –
TOP 3: Neuregelung der Spieltermine
Sportfreund Rehbein erklärt, dass derzeit der Spielplan vom Oktober bis April sehr eng liegt und
notwendige Verschiebungen meist schwierig sind. Er stellt die Möglichkeit zur Diskussion, den Spielplan
Mannschaften auf die Zeit September bis Mai auszudehnen. Gegebenenfalls müsste mit dem DSB über
die Trennung der Spieltermine gesprochen werden.
Sportfreund Wagner hält die Streckung auf September bis Mai für in Ordnung, man sollte dann aber die
Monate Januar/Februar möglichst frei von Mannschaftskämpfen halten, da hier die Gefahr eines
witterungsbedingten Ausfalls zu groß sei.
Sportfreund Schumacher hält Ferientermine wie die 2. Runde 2011/2012 für sehr schwierig und ist
deshalb für die Nutzung der Monate September und Mai.
Sportfreund Jänsch merkt an, dass zur Förderung intensiver Jugendarbeit Mannschaftskämpfe aus den
Ferien heraus gelegt werden müssen. Wenn dies gelingt, wäre die Streckung auf den Zeitraum September
bis Mai in Ordnung.
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Sportfreund Springer bemerkt, dass die Kopplung der Mannschaftskämpfe M-V an Termine der Oberliga
und 2. Bundesliga eigentlich ok ist. Zu diesen Terminen finden so gut wie keine Turniere statt. Allerdings
sind Mannschaftskämpfe an (durch die Lage von Feiertagen bedingte) verlängerten Wochenenden wie die
1. Runde 2011/2012 oder in Ferien (2. Runde dieser Saison) vor allem für die Vereine, die intensive
Nachwuchsarbeit betreiben und häufig Nachwuchsspieler auch in Männermannschaften einsetzen, sehr
schwierig. Solche Mannschaftstermine sollten prinzipiell verlegt werden, dies würde eine Streckung auf
September bis Mai erforderlich machen. Der Termin der ersten Runde sollte seiner Meinung nach aber
frühestens 6 Wochen nach ende der Sommerferien liegen. Hierzu müssten Landesschachverband und
Schachjugend M-V gut zusammenarbeiten.
Sportfreund Hartung hält die Streckung auf September bis Mai für möglicherweise notwendig, da die
Wintermonate oft zu riskant sind. Wenn machbar, sollten Mannschaftskämpfe höchstens 14-tägig
stattfinden und eine wöchentliche Folge vermieden werden.
Sportfreund Jepp bemängelt, dass Spiel- und Ansetzungspläne hinsichtlich Raumbestellung oft zu spät
erscheinen. Auch die häufige Belegung eines Wochenendes mit Nachwuchs- (Sa) und
Erwachsenenkämpfen (So) ist schlecht. Deshalb stellt SV RUGIA Bergen eine Mannschaft in der
Bezirksklasse mehr anstatt im Jugendspielbetrieb. Die Schachjugend müsste ihren Spielplan eventuell
auch reformieren, ggf. müssten Landesschachverband und Schachjugend hier zusammenarbeiten.
Sportfreund Winkler merkt an, dass durch eine solche Entzerrung die Frage der Doppeleinsätze
(überregional/Land) geklärt werden muss, der Spielausschuss müsse dies prüfen.
Sportfreund Rehbein regt an,dass hinsichtlich der Spielplangestaltung der Landesspielleiter und der
Landesspielleiter Jugend eng zusammenarbeiten müssen. Auch er hält die Kombination Sa Jugend-/So
Erwachsenenwettkämpfe für schlecht.
Sportfreund Menkhaus erläutert, dass oft im September gar keine Mannschaftskämpfe stattfinden, dann
aber im Oktober fast jedes Wochenende. Daher wäre eine Streckung auf September bis Mai sinnvoll. Das
Thema Doppeleinsätze sollte lockerer gesehen werden – manchmal entsteht der Eindruck, dass im
Beharren auf der Vermeidung von Doppeleinsätzen die Hoffnung anderer Mannschaften auf schwächeren
Kontrahenten besteht. Zur Vermeidung von Doppeleinsätzen müssten die Runden im Land nach den
überregionalen Terminen liegen.
Sportfreund Wolter meint, dass die angesprochene Entzerrung Doppeleinsätze ermöglichen würde, da die
erste und evtl. auch zweite Runde im Land vor den überregionalen Terminen liegen würden. Vom Ablauf
der Spielplangestaltung müsste der Ablauf „1. Männer, 2. Jugend“ beibehalten werden.
Sportfreund Räßler hält Doppeleinsätze für möglich.
Sportfreund erläutert für den Ablauf der Spielplangestaltung, dass der DSB seine Termine für die
kommende Saison im Januar festlegt, dem könnte der Landesschachverband im Februar folgen. Die
Schachjugend kann aber erst im Juli reagieren, da die Spieltermine der Jugendbundesliga durch die
norddeutschen Schachjugenden erst Anfang Juli festgelegt werden.
Meinungsbild der Anwesenden: der Spielplan Männermannschaften sollte auf September bis Mai
ausgedehnt werden, dabei in Ferien und an verlängerten Wochenenden kein Mannschaftskampf
stattfinden und im Januar/Februar sollten möglichst wenig Mannschaftskämpfe angesetzt werden.
Die Sportfreunde Menkhaus, Engel (SSC Rostock 07), Jänsch und Lüth (Think Rochade Rostock)
verlassen die Versammlung. Damit sind noch 18 Sportfreunde aus 13 Vereinen anwesend.
TOP 4: Übernahme der FIDE-Bedenkzeit
Sportfreund Rehbein hält dies ab Landesliga aufwärts für notwendig wegen der Vorbereitung auf die
Oberliga (für die Spitzenteams).
Sportfreund Wolter erklärt, dass man sich schnell an diese Bedenkzeit gewöhnt und hält deren Einführung
in den oberen beiden Spielklassen für sinnvoll.
Sportfreund Räßler glaubt, dass Verbands- und Landesligaspieler mit der FIDE-Bedenkzeit klarkommen,
wenn im Seniorenbereich auch 90-jährige dies schaffen.
Sportfreund Böhme schlägt vor, die FIDE-Bedenkzeit ab der kommenden Saison in der Verbandsliga
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einzuführen und zwei Jahre später in den Landesligen.
Sportfreund Winkler spricht sich für eine Einführung in der Verbandsliga, aber gegen eine solche in den
Landesligen aus.
Sportfreund Schumacher fragt die Runde, was bei der FIDE-Bedenkzeit überhaupt passiert.
Sportfreund Springer erläutert, dass Spieler hier zu ihrer Grundbedenkzeit (meist 90 min Züge + 30
min/Rest) nach jedem Zug 30 Sekunden zusätzlich bekommen, dabei stets Schreibpflicht besteht und eine
Reklamation nach Artikel 10.2 (Endspurtphase) ausgeschlossen ist (man bekommt nach jedem Zug Zeit
hinzu).
Sportfreund Schumacher spricht sich nun für die Einführung der FIDE-Bedenkzeit aus, da dann ein
„Ausdrücken“ nicht mehr geht.
Sportfreund Hartung spricht sich für die FIDE-Bedenkzeit aus, da diese auch bei zentralen Turnieren
angewendet wird.
Meinungsbild der Anwesenden: Die FIDE-Bedenkzeit soll unter Beachtung von Übergangszeiten in
Mecklenburg-Vorpommern eingeführt werden.
TOP 5: Zentrale Runden am letzten Spieltag
Sportfreund Rehbein erläutert die Idee von Sportfreund Hartung für die Verbandsliga und Landesliga. Er
erwähnt die Ablehnung in einem Schreiben von Sportfreund Blosze (Wolgast) wegen zu viel
Organisationsaufwand. Außerdem gibt es nicht überall entsprechende Raumkapazitäten.
Sportfreund Littke hält zentrale Runden aus Organisationsgründen und wegen der Fahrtwege nicht für
sinnvoll.
Sportfreund Hartung erklärt, das zentrale Ausrichtung je Staffel gemeint ist. Zumindest im
Leistungssportgedanken könne man an zentrale letzte Runden denken. In fast allen Staffeln trifft man auf
Mannschaften aus „Großvereinen“. Es stellt sich aber die Frage nach der Notwendigkeit von zentralen
Runden, eventuell gegen „Mauscheleien“ hinsichtlich Auf- und Abstieg.
Sportfreund Wetzel (Gnoiener SV) erklärt, dass der Gnoiener SV eine solche Veranstaltung theoretisch
ausrichten könnte, dies aber möglicherweise an Kosten für Raummiete scheitern würde.
Sportfreund Schumacher findet die Idee zentraler letzter Runden gut („Mauscheleien“ wären für ihn kein
Argument). Auch er sieht ein Potential für praktische Probleme hinsichtlich der Organisation, findet eine
solche Veranstaltung aber attraktiv.
Sportfreund Jepp fragt sich nach dem Sinn zentraler Runden und meint, dass die Kosten dann auf alle
Vereine umgelegt werden müssten. Darauf wirft Sportfreund Wolter ein, dass die anreisenden Teams ja
bereits die Fahrtkosten zu tragen hätten.
Sportfreund Rehbein meint, dass „Mauscheleien“ faktisch immer, also auch bei zentralen Runden,
möglich sind. Solange keine Öffentlichkeit erreicht wird, sondern nur Spieler anderer Teams in den
Wettkämpfen zuschauen, macht die Idee zentraler Runden eher wenig Sinn.
Sportfreund Littke meint, dass selbst große Vereine nicht immer in der Lage sind, solche Events zu
organisieren.
Sportfreund Böhme äußert, dass, wenn überhaupt, zentrale Ausrichtung in der letzten Runde zur
Vermeidung sogenannter „Mauscheleien“ Sinn machen würde.
Darauf erwidert Sportfreund Räßler, das bei Verdacht auf „Mauscheleien“ der Landesspieleiter das Recht
zum Einsatz von Schiedsrichtern hat.
Dies bestätigt Sportfreund Winkler und sieht den einzigen Sinn im zentralen Event.
Meinungsbild der Anwesenden: Die Ausrichtung zentraler Runden erscheint nicht notwendig.
TOP 6: Einsatz von Spielern (Festspielen)
Sportfreund Rehbein benennt, dass in Briefen der Sportfreunde Jaster, Blosze, Jasinski und Kalhorn
sowohl „pro“ als auch „contra“ auf dieses Thema eingegangen wird.
Sportfreund Schumacher hält feste Aufstellungen für völlig in Ordnung. Er spricht sich gegen Bretttausch,
also „flexible Aufstellungen“, aus. Auch ein Festspielen in höheren Mannschaften hält er auf Landesebene
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für nicht notwendig.
Sportfreund Skriwanek erläutert, dass sein Verein immer in der Lage sein muss, aus verschiedenen
Gründen bis zu vier Spieler zu ersetzen. Deshalb ist er gegen ein Festspielen.
Auch Sportfreund Wolter spricht sich gegen ein Festspielen aus, da dann in den letzten Runden Teams
bevorteilt sind, die gegen II. und III. Teams anderer Vereine spielen müssen.
Sportfreund Hartung hält ein Festspielen höchstens im leistungssportlichen Bereich für sinnvoll. Schon
beim Einsatz von Jugendspielern könnte dies aber zu Problemen führen, wenn sich die Eltern gegen lange
Fahrten aussprechen und der Jugendliche dann nur für Heimspiele zur Verfügung stünde.
Sportfreund Springer spricht sich im Sinne der Jugendarbeit ebenfalls gegen ein Festspielen aus.
Sportfreund Winkler erklärt, dass durch eine Aufrück-Pflicht kampflose Punkte an Brett 1 vermieden
werden sollen. Ebenfalls soll das „stark machen“ unterklassiger Teams vermeiden werden. Deshalb kann
der Landesspielleiter zu Saisonbeginn solche Mannschaftsaufstellungen zurückweisen, die offensichtlich
unsportlich erscheinen und deshalb wurde die Aufrück-Pflicht für den Fall des Freilassens von Brettern
ohne Namensnennung eingeführt. Dies erscheint ausreichend.
Sportfreund Wolter sieht im Falle einer generellen Aufrückpflicht das Auswärtsteam eher benachteiligt,
z.B. im Falle des Ausfalls eines Autos.
Sportfreund Hartung spricht sich nochmals gegen ein generelles Aufrücken bei weniger anwesenden
Spielern als Bretter zu besetzen sind aus und gegen ein Festspielen.
Meinungsbild der Anwesenden: Eine generelle Aufrückpflicht und ein Festspielen bei Einsatz in
höherklassigen Mannschaften sind nicht gut.
Sportfreund Rehbein bedankt sich zum Abschluss für die konstruktive Zusammenarbeit und die erzielten
Ergebnisse.
Sportfreund Felix Schreiber (SC Mecklenburger Springer) merkt an, dass Staffelsieger zumindest eine
Urkunde erhalten sollten.
Sportfreund Jepp stellt die Frage in den Raum, warum man eine Übergangssaison benötigen würde und
nicht sofort (bei Zustimmung der Mitgliederversammlung) den Wechsel der Spielklassen vornehmen
könnte – es würde ein Jahr verloren gehen.
Sportfreund Springer bejaht die Notwendigkeit einer Übergangssaison, da die Mannschaften zu
Saisonbeginn wissen müssten, was auf sie zu kommt. Es ginge nicht, dass Mannschaften zusätzlich
absteigen müssten, oder im umgekehrten Fall trotz Staffelsieg nicht aufsteigen dürften, die jetzt von ganz
anderen Voraussetzungen ausgehen.
Sportfreund Böhme regt an, den von den Anwesenden klar favorisierten Reformvorschlag von Arne
Skriwanek (Anlage 7) im Internet zu veröffentlichen.
Ende der Veranstaltung: ca. 15 Uhr
H.-J. Rehbein
G. Springer
Versammlungsleiter
Protokollführer
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