Führungen Weinheim 2013 - Geo-Naturpark Bergstraße

Transcription

Führungen Weinheim 2013 - Geo-Naturpark Bergstraße
Hirschkopf / Magmakammer / Lösshohlwege
Wanderung und Führung mit Diplom-Mineraloge Ludwig Meitzler.
Wir durchqueren Stadt und Wald, sehen die vertraute Umgebung mit dem
geologischen Blick, und lassen die Steine sprechen. Vom Heute gelangen wir so mit wenigen
Schritten zur Küste eines warmen Meeres immer tiefer in Zeit und Raum. Wir queren eine
bedeutende Nahtstelle der Erde und tauchen schließlich in eine Magmakammer viele
Kilometer tief unter der Erdoberfläche. Dabei schlagen wir den Bogen vom Handstück zur
Landschaft und von der Vergangenheit in die Zukunft.
Termin: Mo. 01. April, 14.00 Uhr oder für Gruppen nach Vereinbarung
Treffpunkt:Parkplatz bei Elektro-Amend, Bergstraße 103, Weinheim
Dauer der Exkursion: 3-4 Stunden
kostenfrei
Anmeldung:
Ludwig Meitzler, Tel.: 06201-14723 nach 18.00 Uhr, E-Mail: [email protected]
Besucherbergwerk Grube Marie in der Kohlbach
In der Zeit von Mai bis September kann der Tagstollen der Grube Marie in Hohensachsen an
folgenden Terminen besichtigt werden:
Sa. 25. Mai, ab 14:00 Uhr
Sa. 22. Juni, ab 14:00 Uhr
Sa. 27. Juli, ab 14:00 Uhr
Sa. 24. August, ab 14:00 Uhr
Sa. 28. September, ab 14:00 Uhr
Führungen finden in Gruppen bis zu 10 Teilnehmern statt. Die Besichtigung dauert
30 Minuten. Um Wartezeiten zu vermeiden, wird empfohlen, sich in der Verwaltungsstelle
Weinheim-Hohensachsen, Telefon: 06201- 592823, bis freitags anzumelden.
Für Gruppen sind auch eigene Führungen an anderen Tagen möglich:
Anmeldung bei Dr. Klaus Gründel, Tel.: 06201 15877 oder [email protected]
Treffpunkt ist der Eingang des Bergwerks am Kohlbach. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem
Wanderparkplatz „Kohlbach“ oder am Sportgelände von Hohensachsen. Die Grube ist auch
mit der OEG, Haltestelle Großsachsen (Entfernung ca. 2 km) oder mit dem Bus
( z. B. Haltestelle Hohensachsen) erreichbar.
1
Rund um den Wachenberg
Streifzüge durch Geologie und Industrie-Geschichte
Der Wachenberg wird im Rahmen einer Tageswanderung umrundet.
Die wichtigsten Stationen:
- Alter Friedhof St. Peter,
- alter Burgweg mit mächtigen Lössablagerungen aus der letzten Eiszeit,
- Windeck (Einkehr),
- vorbei an den Resten der mittelalterlichen Wallburg,
- Höhe 304,
- Wachenburg.
Der Weg führt anschließend zum Teil über hessische Gemarkung in das Sechs-Mühlen-Tal.
Der Porphyr-Steinbruch wird gestreift.
Treffpunkt: Peterskirche, Weinheim.
Termine: So. 14. April und So. 15. September jeweils 10.00 Uhr
Dauer: ca. 5 Stunden.
Anmeldung: Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Dr. Manfred Eschwey, Tel.: 06201-508772,
E-Mail: [email protected]
Die Führung ist kostenfrei, festes Schuhwerk erwünscht.
Kinderwanderung: Mit Willi und Louis rund um die Stadtmauer
Der Wilde Willi, der knorzige Alles- und Besserwisser vom Stamm der Wilden Leute
bekommt einen Kumpel. Das ist ein komischer Geselle, dieser Louis de C., etwas verschroben
und mit einem Mundwerk wie ein Wasserrad – es steht nie still. Beide Figuren führen Kinder
aus der Region auf einem Kinderwanderweg durch die Weinheimer Altstadt.
Der zweite Weinheimer Kinderwanderweg beginnt am Geo-Naturparkzentrum im Museum,
dem ehemaligen Deutschordenhaus. Die beiden haben jede Menge schaurig-schöne
Geschichten auf Lager, wenn sie die Kinder zum Roten Turm, dem Schloss und zum Blauen
Hut, einem Eckturm in der Stadtmauer, begleiten: Eine einsame, alte Spinne singt das traurige
Lied vom gefangenen Revolutionär, die Kröte Kassandra berichtet von den letzten
Weinheimer Störchen auf dem Blauen Hut. Aus dem Mausoleum der Grafen von Berckheim
flattern lichtscheue Fledertiere, bevor es weiter in das Gerberviertel und von dort über eine
steile Treppe und den Markplatz zurück zum Ausgangspunkt, dem Museum, geht.
Der Weg ist wie der erste Weinheimer Kinderwanderweg über
http://karte.wanderwalter.de/naturpark-neckartal-odenwald/ mit allen Materialien für
unterwegs abrufbar und natürlich auch selbstständig zu erwandern.
Herr Matthias Wildmann, Stadtführer und Museumspädagoge, führt die Kinder auf der
Altstadtrallye.
Termine: Sa. 13. April und Fr. 20. September, jeweils um 14.00 Uhr
Start und Ziel: Museum Weinheim, Amtsgasse 2, Weinheim.
Buchung: Stadt- und Tourismusmarketing: Telefon 06201-874450, Fax: 06201-874430,
E-Mail: [email protected]
Unkostenbeitrag: 3 € pro Kind, eine Begleitperson ist frei
2
Steine, Schluchten und Sagen – der Geo-Naturparkpfad
Weinheim-Schriesheim
Eine große Gesteinsvielfalt auf kurzen Wegen prägt die
Gegend um den Weinheimer Ortsteil Oberflockenbach und
den Schriesheimer Ortsteil Ursenbach.
Gesteine sind Zeugen der Erdgeschichte und haben das
kulturelle Leben der hier ansässigen Menschen beeinflusst
und ihre wirtschaftliche Existenzen ermöglicht.
Der Weg führt zunächst auf den Steinberg. Seine freie Lage,
seine steilen Flanken und die zahlreichen rundlichen Felsgruppen aus dem Gestein
Granodiorit machen ihn zu einem besonderen Berg.
An der nächsten Station geht es um die Entstehung der „Felsenmeere“ und Verwitterung,
denn auch am harten Granit nagen Verwitterung und Abtragung.
Bevor es weiter auf den 525 m hohen Eichelberg geht, gibt es einiges über die Steinhauer
dieser „steinreichen“ Landschaft des Vorderen Odenwaldes zu berichten.
Am Wildeleutestein geht es um Eichenschälwald, Lohe und Gerberei. Aber nicht nur: Der
Wildeleutestein ist einer der „magischen“ Orte im Odenwald, an den Sagen entstanden. In der
Halbhöhle am Wildeleutestein sollen einst wilde Leute gewohnt haben. Sie halfen den Bauern
im Dorf und bekamen dafür von ihnen Essen und Trinken...
Vor-Ort-Begleiterin Ulrike Häußler führt auf der ca. 8 km langen Tour.
Treffpunkt: Wanderparkplatz, Ursenbacher Höhe (an der Straße, L 596 zwischen Rippenweier
und Ursenbach)
Dauer: ca. 3-4 Stunden
Termine: So. 19. Mai, So. 30. Juni, So. 14. Juli und 18. August jeweils 15.00-18 Uhr
Buchung: [email protected] oder Tel 06201-340832
Kosten: 4 € pro Person
Die Kunst der Natur
“Land-Art” mit Exkursion durch den
Exotenwald
Die Natur kreativ zu entdecken und die
Schätze des Waldes zu einem Kunstwerk zu
gestalten, dazu lädt die Exkursion „Land-Art
– Kreativität & Spaß“ ein. Das Seminar am
Rande des Exotenwaldes ist auf der Spur nach
natürlichen Stoffen, die sich zu einem
Kunstwerk komponieren lassen.
Geleitet wird das Angebot von der GeoNaturpark Vor Ort Begleiterin Ulrike Häußler,
sie ist erfahrene Kommunikationstrainerin.
Pflanzen, Steine und Äste sollen die Basis für eigene künstlerische Werke der Teilnehmer sein.
Die Kreativität ist in der Natur. Dort entstehen Mandalas, Figuren oder Elfenpfade. Da „NaturArt“ vergänglich ist, werden die Kunstwerke als Fotografie festgehalten und später in einer
kleinen Ausstellung dokumentiert.
Termine: So. 14.April, So. 16. Juni, So. 04. August und So. 08. September jeweils von 10 bis
15 Uhr.
Treffpunkt ist der Wanderparkplatz am Weinheimer Exotenwald, Bodelschwinghstraße,
Weinheim.
Buchung: [email protected] oder Tel 06201-340832.
Kursgebühr: 35 € pro Person.
3
Geo-Biking
Die Weinheimer Odenwald-Tour ist
etwas für trainierte Radler mit hohem
Anspruch an die Vielfalt und
Schönheit der Landschaft des
Vorderen Odenwaldes.
Dieser Rundkurs wurde neu markiert
und ist ein Teil des 300 km langen
MTB-Wegenetzes des Naturparks
Neckartal-Odenwald.
Der Downhill-Spezialist von der TSG
Weinheim, Fred Abbou, wird einiges
aus seiner Erfahrung über Fahrtechnik
berichten und zeigen.
Der Weinheimer Umweltberater und Geo-Naturparkbeauftragte Roland Robra wird den Blick
auf Landschaft und Geologie lenken.
Die Tour führt vom Parkplatz am Bruno-Fritsch-Haus zum Kalten Herrgott und vorbei am
Eichelberg. Von Wünschmichelbach geht es in das Erlenbachtal und weiter zum TSGSchwimmbad. Über den Wachenberg und den Hirschkopf führt die Runde durch Weinheims
Altstadt zum Ausgangspunkt zurück.
Die Strecke finden Sie auch im Internet. Mit den kostenlosen Downloads bei WanderWalter
kann sie sogar als GPS geführte Tour gefahren werden.
http://karte.wanderwalter.de/odenwald/381505.html
Streckenlänge: 40 km
Steigung gesamt: ca. 1100 Hm
Schwierigkeitsstufe: schwarz
Termin: Samstag 11.Mai, 10 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz unterhalb des Bruno-Fritsch-Hauses, Geiersbergstraße (im Wald),
Weinheim
Dauer: ca. 5 Stunden.
Ausrüstung: technisch einwandfreies MTB & Pannenset, Rucksackverpflegung ist
empfehlenswert.
Für die Tour besteht Helmpflicht, Mindestalter 16 Jahre
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich:
Tel.: 06201-82333 oder E-Mail [email protected]
Die Tour ist kostenfrei.
Der Weinheimer Heilpflanzergarten
Bei einem Rundgang durch den Garten kann der Besucher etwa zweihundert Arznei-,
Gewürz- und Duftpflanzen kennen lernen. Die Pflanzen sind nicht nach ihrer natürlichen
Pflanzengemeinschaft angepflanzt, sondern nach dem jeweiligen Indikationsgebiet
zusammengestellt. Die Pflanzungen wurden auch nach ästhetischen Gesichtspunkten
aufeinander abgestimmt, um das Auge des Betrachters zu erfreuen.
Wegen der komplexen Wirkung, die viele Pflanzen aufweisen, findet man ein und dieselbe
Pflanze unter Umständen in verschiedenen Bereichen wieder.
Weinheims Kräuterexpertin, Astrid Eichelroth bietet Führungen an.
Termine: So. 05. Mai, So. 02. Juni, So. 07. Juli, So. 04. August, So. 01. September und
So. 06. Oktober jeweils um 11.00 Uhr
Treffpunkt: Heilkräutergarten, obere Terrassen am Fuß des „Blauen Hutes“ im Schlosspark
Weinheim / Schlossparkweiher
4
Kosten: Die Führungen sind kostenlos, es ist keine Anmeldung erforderlich.
Weitere Führungen für Gruppen: bis 24 Personen 30 € pauschal, ab 25 Personen 1,30 € pro
Person, Telefon 06201-34942.
Kinderwanderung: Augen auf und rein ins Abenteuer – mit dem Wilden Willi den Wald
entdecken
Eine Tanne, die nach Orange riecht, ein Pilz so groß wie der ganze Wald, ein Hochhaus für
Insekten und Erdwesen die im Holunderbusch in die Unterwelt rutschen. Das alles kennt der
Wilde Willi vom Stamm der Wilden Leute. Und der Willi kennt einfach keinen schöneren und
spannenderen Ort als die Natur. Weinheims Kinderwanderweg führt auf verschlungen und
verborgenen Pfaden quer waldein. Überall warten Geheimnisse, die erforscht werden wollen.
Wir rennen, wir klettern, wir lachen, wir vergraben unsere Hände im weichen Waldboden und
lösen Rätsel mit unseren Nasen. Wir erfahren ganz viel über den Wald, seine Bewohner und
wie der Wald sich mit den Jahreszeiten verändert. Wir sind aber auch mal ganz still und hören
die Stimme der Blätter und des Windes oder lassen unsere Füße sanft vom Gras kitzeln. Eine
Erlebnis-Wanderung für und mit Kindern geführt von Katja Oestreicher, Umwelt- und
Erlebnispädagogin.
Umwelt- und Erlebnispädagogin Katja Oestreicher. Tel: 06201-494683
E-Mail: [email protected]
Für Kinder von 8-14 Jahren
Treffpunkt: Parkplatz unterhalb des Bruno-Fritsch-Hauses, Geiersbergstraße, Weinheim
Termine: Mi. 27. März, Sa. 18. Mai, Sa. 22. Juni, Mo. 29. Juli, Mo. 28. Oktober
jeweils 10-14 Uhr
Kosten: 5 € pro Person (Erwachsene sind herzlich willkommen)
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof
Der Hermannshof, eine über 200 Jahre alte private Anlage, wurde 1981-1982 zu einem
Schau- und Sichtungsgarten für Stauden umgestaltet. Heute beherbergt der Garten etwa 2000
Staudenarten und ist kein botanischer Garten im üblichen Sinne, sondern ein lebendiges
Gartenlehrbuch, das Pflanzbeispiele und Gestaltungsideen zeigt.
Treffpunkt: Gärtnerhäuschen im Hermannshof, Babostraße, Weinheim
Termine: So. 14.04., So. 05.05., Sa. 08.06., So. 09.06., So. 14.07., So. 04.08., So. 15.09. und
So. 13.10., jeweils um 11.00 Uhr
Kosten: keine
Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: Führungen buchbar für Gruppen bis 20 Personen 60,- € pauschal, für Gruppen über
20 Personen 3,- € pro Person
Buchbar über: Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof,
Tel. 06201 13652, E-Mail: [email protected]
5
Exotenwald: Wald ferner Länder
Der ca. 60 ha große Weinheimer Exotenwald grenzt an den Schlosspark. Auf rund 35 ha
können seltene Baumarten wie Riesenmammutbäume, chilenische Andentannen, japanische
und nordamerikanische Magnolienbäume oder kalifornische Flusszedern bewundert werden.
Treffpunkt: Brunnen im kleinen Schlosshof
Termine: von 06. April bis 26. Oktober jeweils samstags um 16.00 Uhr
Kosten: 4,- € pro Person, Mindestteilnehmerzahl 3 Personen.
Gruppenführungen nach Vereinbarung.
Dauer: ca. 2 Stunden
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.,
Tel. 06201 874450, E-Mail: [email protected]
Steine, Schluchten, Sagen - Geopfad mit dem Mountainbike
Der Geopfad Weinheim/Schriesheim ist bekannt und bei Wanderern beliebt. Er beginnt auf
der Ursenbacher Höhe und verläuft in zwei Schleifen: einmal um den Steinberg und den
Eichelberg bei Oberflockenbach und danach bis Schriesheim. Eigentlich ist er für Wanderer
konzipiert, aber auch mit dem Mountainbike ist er bei vernünftiger Fahrweise und
Rücksichtnahme über weite Strecken zu "erfahren".
Die erste Schleife erlaubt Einblicke in die erstaunliche Entstehungsgeschichte des
Odenwaldes und die geologischen Besonderheiten dieses über 400 Millionen Jahre alten
Gebirges. Dass über den heute sichtbaren Granitbrocken einmal über 10.000 Meter Material
lagen - also mehr als der Himalaya hoch ist - das ist nur eine von vielen erstaunlichen
Erkenntnissen, die Geologen gewonnen haben.
Im zweiten Abschnitt werden die Vorkommen von Bodenschätzen und ihre Ausbeutung durch
den Menschen über die Jahrhunderte hinweg erläutert. Bergbauliche Aktivitäten haben im
Odenwald eine lange Tradition und hinterließen bis heute sichtbare Spuren. Ihre Zeugnisse
sind teilweise noch erstaunlich gut erhalten und zugänglich für den, der weiß, wo sie zu
finden sind.
Dieses alte und früher nur schwer zugängliche Gebiet ist voller Sagen und Mythen, die sich
bis heute erhalten haben und deren Gestalten noch immer an manchen Orten ihr Unwesen
treiben.
Vor-Ort Begleiter Holger Eichhorn führt im Rahmen der alljährlichen Geoparkwoche:
Treffpunkt: Ortszentrum Weinheim-Oberflockenbach, Großsachsener Straße (Gasthaus
“Rose“).
Termine: Sonntag, dem 19.Mai, 13.00 Uhr
Sonntag, dem 26. Mai, 13.00 Uhr
Sonntag, dem 02. Juni, 13.00 Uhr
Strecke: ca. 25 km, , mittlerer Schwierigkeitsgrad
Dauer: 4-5 Stunden
Helm ist Pflicht, wettergerechte Kleidung empfohlen.
Anmeldung erforderlich: Tel: 06201-23809, mobil: 0179-4501357 oder E-Mail:
[email protected]
Die Teilnahme ist kostenlos.
6
Weinheim bei Nacht: Rund um den Rodensteinbrunnen
Franz Piva entführt in die spannende historische Vergangenheit des ältesten Weinheimer
Stadtteils. Im romantischen Licht der beleuchteten Burgen und züngelnder Fackeln gilt es in
dem gut eineinhalbstündigen Rundgang den Rodensteinbrunnen mit seinen Sagengestalten,
den Domhof, die Alte Postgasse, die Boxerbrücke, den Nachtwächterpfad, die Nördliche
Hauptstraße, das frühere Hinnergässer Viertel, zu erkunden. Nicht zu vergessen die
Peterskirche, deren Vor-Vorgängerbau bereits 861 n. Chr. erstmals erwähnt wurde. Die
Führung führt in eine Zeit, als Händler in Pferdefuhrwerken und der Hochadel in Kutschen
die Weschnitzfurt durchquerten und berühmte Zeitgenossen wie Kurfürst Friedrich IV,
Liselotte von der Pfalz, Georg I (späterer König von Großbritannien), sowie J. W. von Goethe
in der „Krone“ bzw. „Zu den Böcken“ in Weinheim ihr Quartier aufschlugen. Anekdoten der
Bockwirtin, Kurfürst Friedrich IV und Goethe garantieren einen spannenden, interessanten
Abend.
Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Rodensteinbrunnen, Hauptstraße, Weinheim
Termine: Samstag 15. Juni, 21.30 Uhr,
Samstag 17. August, 21.30 Uhr,
Samstag 28. September, 20.00 Uhr;
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 6,00 € pro Person
Ohne Voranmeldung – Information: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Historische Weinheimer Altstadt bei Nacht - Mit Fackeln ins 17. Jahrhundert
Die nächtlichen Fackel-Rundgänge sind neben
den historischen Altstadtführungen zur meist
gebuchten und beliebten Weinheimer Führung
geworden. In der gut eineinhalbstündigen
Führung wird die geschichtsträchtige
Weinheimer Altstadt in einer neuen Perspektive
vorgestellt – im romantischen Licht der
beleuchteten Burgen und der Innenstadt. Die
Mauern des Schlosses erzählen noch heute von
der Zeit, da hier Kurfürsten residierten, von
amourösen Geschichten bekannter Frauen, die
im Schloss wohnten und von den Besitzern, die
nach den Kurfürsten kamen. Franz Piva wird
sich bei dieser Führung vor allem dem ereignisreichen 17. Jahrhundert widmen, das mit
seinen Kriegen die Bevölkerung der Kurpfalz in große Not und Elend stürzte. Aber
gleichzeitig mit Karl Ludwig, einen der bedeutendsten Kurfürsten der Pfalz hervorbrachte.
Es ist auch die Geschichte des Erbfolgekrieges (1688-1697), als der französische General
Ezéchiel Graf von Mélac, im Auftrag des Sonnenkönigs Ludwig XIV die Kurpfalz zerstörte,
Heidelberg samt Schloss und auch Schwetzingen in Schutt und Asche legte, aber Weinheim
mit Schloss auf rätselhafte Weise verschonte und Weinheim dadurch 1698 „Kurpfälzische
Residenz“ und Universitätsstadt wurde. Über eine weitere Station, den Hutplatz mit der
letzten vom Gebäude noch erhaltenen Synagoge, ist auch dieser jüdische Teil Weinheims ein
Thema, bevor die Tour in die engen Gassen des ehemaligen Gerberviertels führt.
7
Geopark-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim
Termine: Freitag 22. Februar, 18.30 Uhr,
Samstag 16. März, 19.30 Uhr,
Freitag 12. April, 20.30 Uhr,
Freitag 17.Mai, 21.00 Uhr,
Samstag 13. Juli, 21.30 Uhr,
Samstag, 07. September, 20.30 Uhr,
Freitag 18. Oktober, 19.00 Uhr,
Freitag 08. November, 18.00 Uhr
Freitag 06. Dezember, 18.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 6,00 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
„Rund ums Weinheimer Schloss“
Streifzug durch Historie und Botanik oder Amüsantes und Mythisches
Wo steht der Sandstein-Tisch, der an den französischen
Grafen und Schriftsteller Honoré de Balzac und an seine
Weinheimer Zeit erinnert? Wo und vor allem warum hängt
das Familienwappen derer von Medici an der Wand des
kleinen Schlossparks? Fragen wie diese beantwortet der
Weinheimer Geopark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva bei
einem rund eineinhalbstündigen Rundgang.
Die Mauern des Schlosses erzählen noch heute von der
Zeit, als hier Kurfürsten residierten, von amourösen
Geschichten bekannter Frauen und von Besitzern, die nach
den Kurfürsten kamen. Der Schlosspark, bekanntlich ein
Geopunkt, vom Lust- über Barock- zum Englischen Garten
ist für die einen Ort der Ruhe und Entspannung, für die
anderen jedoch eine Insel exotischer Schönheit mit seltenen
und teils sehr alten Gehölzen. Über die alten Bäume im
Park gibt es allerlei Geschichtliches, Amüsantes und
Mythisches zu berichten, wie auch über das geheimnisvolle
„ Keltische Baumhoroskop“. Das Mausoleum der Grafen
von Berckheim am Rande des Schlossparks ist ein Teil
Weinheimer Stadtgeschichte.
Diese Führung ist auch ideal für Personen, die schlecht zu Fuß oder auf Gehhilfen angewiesen
sind, da es sich um eine ca.1 km kurze, fast ebene Strecke ohne Treppen handelt.
Das Schloss-Café mit großer Terrasse ermöglicht einen schönen Abschluss.
Geopark-Vor-Ort-Begleiter: Franz Piva, Tel.: 06201-844229, E-Mail: [email protected]
Treffpunkt: Am Minigolfplatz im Schlosshof, Obertorstraße, Weinheim
Termine: Samstag 27.April, 14.00 Uhr,
Samstag 06. Juli, 14.00 Uhr
Dauer der Führung: ca.1,5 Stunden
Kosten: Erwachsene: 4,00 € Schulkinder bis 12 Jahre: 2,00 €
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
8
Schloss – Schlosspark – Exotenwald – Judenbuckel
Ein Streifzug durch die Botanik, Geologie und Geschichte Weinheims
Wo steht der Sandstein-Tisch, der an den französischen Grafen und Schriftsteller Honoré de
Balzac und an seine Weinheimer Zeit erinnert?
Warum hängt das Familienwappen derer „von Medici“ im Schlosshof? Was hat es mit dem
„Räuberschlappen“ und dem „ Judenbuckel“ oberhalb des Exotenwaldes auf sich? Fragen
wie diese beantwortet der Weinheimer Stadtführer Franz Piva, wenn er mit interessierten
Teilnehmern eine Wanderung unternimmt. Piva, der auch ausgebildeter Geopark-Vor-Ort
Begleiter ist, startet die Exkursion im Schlosspark, bekanntlich ein Geopunkt im GeoNaturpark. Er kennt die alten Bäume dort wie seine Westentasche und kann Amüsantes und
Mythisches über sie erzählen. Vorbei am Mausoleum der Grafen von Berckheim, ein Stück
Stadtgeschichte, führt ein dendrologisch interessanter Weg durch den Exotenwald, zur
ehemaligen geheimnisvollen jüdischen Begräbnisstätte, dem Judenbuckel. Der Judenbuckel
war einst Lagenname für einen bekannten Weinheimer Wein. Von dort reicht der Blick weit
in die Ebene hinab – Franz Piva wird die Zeit nutzen, um die Entstehung des Rheingrabens,
der Bergstraße und den Verlauf des ehemaligen Bergstraßen-Neckars zu erklären.
Geopark-vor-Ort-Begleiter: Franz Piva, Tel.: 06201-844229, E-Mail: [email protected]
Termin: Samstag, 01.Juni, 14.00 Uhr
Treffpunkt : Am Minigolf Platz im Schlosshof, Weinheim
Dauer der Exkursion: ca. 3,5 bis 4,0 Stunden
Kosten : 8,00 € pro Person, Schulkinder bis 12 Jahre 3,00 €
Nur mit Voranmeldung! Buchbar über : Stadt – und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450 E-Mail: [email protected]
Herbstwanderung im Schlosspark-Exotenwald-Judenbuckel - Ein Streifzug durch die
Botanik, Geologie und Geschichte Weinheims
Wo steht der Sandstein-Tisch, der an den französischen Grafen und Schriftsteller Honoré de
Balzac und an seine Weinheimer Zeit erinnert?
Warum hängt das Familienwappen derer „von Medici“ im Schlosshof?
Was hat es mit dem „Räuberschlappen“ und dem „ Judenbuckel“ oberhalb des Exotenwaldes
auf sich?
Fragen wie diese beantwortet der Weinheimer StadGeopark Franz Piva, wenn er mit
interessierten Teilnehmern eine Wanderung unternimmt. Piva, der auch ausgebildeter
Geopark-Vor-Ort Begleiter ist, startet die Exkursion im Schlosspark, bekanntlich ein
Geopunkt im Geo-Naturpark. Er kennt die alten Bäume dort wie seine Westentasche und kann
Amüsantes und Mythisches über sie erzählen. Vorbei am Mausoleum der Grafen von
Berckheim, ein Stück Stadtgeschichte, führt ein dendrologisch interessanter Weg durch den
Exotenwald, zur ehemaligen geheimnisvollen jüdischen Begräbnisstätte, dem Judenbuckel.
Der Judenbuckel war einst Lagenname für einen bekannten Weinheimer Wein. Von dort
reicht der Blick weit in die Ebene hinab – Franz Piva wird die Zeit nutzen, um die Entstehung
des Rheingrabens, der Bergstraße und den Verlauf des ehemaligen Bergstraßen-Neckars zu
erklären.
Geopark-Vor-Ort-Begleiter: Franz Piva, Tel.: 06201-844229, E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Am Brunnen im kleinen Schlosshof, Obertorstraße, Weinheim
Termin: Samstag 26. Oktober, 14.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 3 Stunden
Kosten : 8,00 € pro Person, Schulkinder bis 12 Jahre 4,00 €
Nur mit Voranmeldung! Buchbar über : Stadt – und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450 E-Mail: [email protected]
9
Zu Fuß durch Zeit- und Stadtgeschichte - Gerber – Weinbau – Windeck – „Wallburg“Bergstraßen Neckar
Eine packende und „laufende“ Zeitreise mit Geopark-Vor-Ort-Führer Franz Piva vermittelt
Einblicke in die Frühgeschichte Weinheims, zu Beschwernissen des Gerberhandwerks, den
Weinbau über Jahrhunderte und den Wandel der Landschaft, beeinflusst durch die Natur, aber
auch durch den Menschen. Auch die Burgruine Windeck und ihre spannende Geschichte und
die Spuren der geheimnisvollen „Wallburg“ sowie der alte Frondienstweg, sind ein Teil dieser
Führung.„ Zu Fuß durch Zeit- und die bewegte Stadtgeschichte“ ist durchaus eine ErlebnisWanderung von drei bis dreieinhalb Stunden Länge. Auf der Burgruine Windeck ist eine
kleine Rast eingeplant. Mit dem herrlichen Blick in die Rheinebene informiert hier Franz Piva
über die Entstehung des Rheingrabens und der Bergstraße sowie über den ehemaligen Verlauf
des Bergstraßen-Neckars.
Geopark-vor-Ort-Begleiter : Franz Piva, Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim,
Termine: Mittwoch 01.Mai, 14.00 Uhr,
Samstag 14. September, 14.00 Uhr
Dauer der Exkursion : ca. 3 bis 3,5 Stunden
Kosten: 8,00 € pro Person, Schulkinder bis 12 Jahre 4,00 €
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Auf den Spuren des Nachtwächters
In der Zeit des Mittelalters war es die Hauptaufgabe des
Nachtwächters, für Ruhe und Sicherheit der Bürger
innerhalb der Stadtmauern zu sorgen. Obwohl der Beruf mit
diesem Polizeidienst eine wichtige städtische Aufgabe
erfüllte, gehörte er zu den zahlreichen unehrenhaften
Berufen. Dabei war der Dienst durchaus gefährlich, denn
auf den nächtlichen Rundgängen hatte der Nachtwächter es
immer wieder mit Dieben, Betrunkenen und lichtscheuem
Gesindel zu tun. Zum Schutz und als Zeichen seines Amtes
führte er eine stattliche Hellebarde mit sich. In der dunklen
Jahreszeit war er - von kurzen Pausen unterbrochen - von 8
Uhr abends bis 5 Uhr morgens im Einsatz. Immer wenn die
Turmuhr zur vollen Stunde schlug, gab er mit dem Horn
Signal und rief dann laut seinen Nachtwächter-Ruf, wobei
es stündlich ein anderes Lied gab. Die Bürger hat dies eher
beruhigt denn gestört, wussten sie doch, er hat ein Auge auf
die Gefahr und gibt im Notfall auch Feueralarm. Auch das
Anzünden der spärlich vorhandenen Petroleumlampen
gehörte zu den Pflichten des Nachtwächters, die es in Weinheim bis Mitte des 19.
Jahrhunderts gab.
Einer unserer Stadtführer schlüpft nun bei einem Rundgang durch die Altstadt mit in diese
mittelalterliche Rolle und erzählt Anekdoten, Geschichten und Geschichtchen aus
vergangenen Tagen. Der einstündige Rundgang endet im Diebsloch – wie könnte es anders
sein – mit einem Nachtwächterschmaus.
10
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus
Termine inkl. Essen: 06.Februar
06.März.
03.April
08.Mai
04.September
02.Oktober
06.November
04.Dezember jeweils um 20.00 Uhr
Nur mit Voranmeldung. Gruppenführungen nach Vereinbarung.
Dauer: Führung 1 Stunde mit anschließendem Nachtwächterschmaus im Diebsloch
Kosten: 25,- € pro Person mit Essen, Mindestteilnehmerzahl 10 Personen.
Für Gruppen bis 10 Personen ohne Essen 60 € pauschal, je weitere Person 6,- €
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail: :
[email protected]
Gerberbach - Führung durch das historische Handwerkerviertel aus dem 16.
Jahrhundert
Die Geschichte der Gerber, Abdecker und
unehrlichen Berufe aus der Zeit der Renaissance.
Ob Henker, Totengräber, Hübschlerin oder Türmer:
sie alle waren Bürger der Stadt - und doch nicht
wirklich...
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten
Rathaus
Termine: 19. April, 16.00 Uhr, Gruppenführungen
nach Vereinbarung
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- €
pauschal, je weitere Person 4,- €
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing
Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail:
[email protected]
Weinheim im 19. Jahrhundert
Kennen Sie einen Weinheimer, der Märchensammler und Bürgermeister war? Warum
entstand der Exotenwald? Wer war Wilhelm Goos? Diese und viele andere Fragen werden
Ihnen bei dieser Führung von Matthias Wildmann, Stadtführer und Museumspädagoge,
interessant, spannend und kompetent beantwortet. Folgen Sie den Spuren zurück in die Zeit,
als Weinheim badisch wurde bis zum Ausbruch des 1.Weltkriegs, mit vielen neuen,
ungewöhnlichen Einblicken auf traditionellen Wegen.
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus
Termin: 29.Juni, 14.00 Uhr, ansonsten nach Vereinbarung
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- € pauschal, je weitere Person 4,- €
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-mail:
[email protected]
11
Führung durch die Weinheimer Fachwerkidylle Wilder Mann, Feuerbock und vieles mehr
Wer die romantische Altstadtatmosphäre mit urigen
Fachwerkhäusern erleben und dabei viel Interessantes über die
Fachwerkliteratur, ihre Schmuckformen, Farbgebungen und oft
humorigen Bezeichnungen kennen lernen möchte, ist bei dieser
Führung richtig.
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus
Termine: 04.Mai, 31.August jeweils 15.00 Uhr,
Gruppenführungen nach Vereinbarung
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- € pauschal, je weitere
Person 4,- €
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.,
Tel. 06201 874450, E-Mail: [email protected]
Von Ottheinrich bis Ingrid Noll 500 Jahre Literaturgeschichte Weinheims und der Kurpfalz
„Hier ist es köstlich zu weilen“, schwärmte kein Geringerer als Johann Wolfgang Goethe, als
er in den 40er Jahren des 18. Jahrhunderts auf der Heimreise nach Frankfurt in Weinheim
vorbeikam. Der Dichterfürst blieb nicht allein in den folgenden Jahren und Jahrhunderten. In
Weinheim spielte sich Literaturgeschichte ab - bis heute, denn Ingrid Noll, eine der
bekanntesten deutschen Krimi-Autorinnen, lebt ja in Weinheim. Sie tut dies im Übrigen sehr
gerne und lässt sich im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof zu neuen Geschichten
inspirieren. Sie kennt dort sogar seltene Pflanzen, aus denen ein tödliches Gift gewonnen
werden kann...
Stadtführer Dietmar Spicker wandelt mit den Teilnehmern auf den Spuren der Schriftlichkeit,
beginnend beim ersten dicken Buch der frühmittelalterlichen Geschichte der Region: Dem
Lorscher Codex, in dem auch wesentliche Daten Weinheims festgehalten sind, etwa die
Ortsgründung oder der Bau der Burgruine Windeck. Dann gab es im 16. Jahrhundert einen
Herrn namens „Preatorius von Laudenbach“, der weiland viel beachtete Schriften gegen
Folter und Hexenwahn verfasste. Für Weinheim bekannter sind Schriftsteller des 19. und 20.
Jahrhunderts, zum einen Märchensammler Albert Ludwig Grimm: er wohnte dort, wo sich
heute am Marktplatz das Bistro „Montmartre“ befindet. Und Adam Karrillon wurde als
Heimatdichter über die Grenzen hinaus bekannt. Aber auch Mark Twain kannte Weinheim,
im März 1878 lernte er die Stadt bei seiner Europareise kennen, die später zum Roman „A
Tramp abroad“ führte.
Ein auf den ersten Blick unscheinbarer Sandsteintisch im Schlosspark darf natürlich in der
Literatur-Stadtführung nicht fehlen. Der französische Romantiker Honoré de Balzac hat hier
seinen autobiografischen Roman Louis Lambert vollendet, als er im Weinheimer Schloss bei
Lady Jane zu Besuch war.
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus
Termine: 08.Juni, 15.00 Uhr, Gruppenführungen nach Vereinbarung
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- € pauschal, je weitere Person 4,- €
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-mail:
[email protected]
12
Reise durch Winenheym – Mittelalter in Weinheim
Wie und wo lebte der Mensch in einer mittelalterlichen Stadt? Was bedeutet „unrein“? Gab es
eine Müllabfuhr? Wie gesund, krank, groß, reich und arm war man damals? Diese und viele
weitere Fragen werden spannend, lustig und interessant beantwortet.
Treffpunkt: Marktplatzbrunnen vor dem Alten Rathaus
Termin: 25.September, 14.00 Uhr, Gruppenführungen nach Vereinbarung
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 40,- € pauschal, je weitere Person 4,- €
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail:
[email protected]
20. Deutscher Mühlentag - Das Sechs-Mühlen-Tal zwischen Weinheim und Birkenau
Sechs denkmalgeschützte Mühlen im 1,5 km romantischen Birkenauer Tal mit einem
Gesamtgefälle von 27 m.
Die Mühlen im Einzelnen
1. Hildebrand´sche Untere Mühle (1500)
2. Hildebrand´sche Obere Mühle (1574)
3. Untere Fuchs´sche Mühle (1836)
4. Obere Fuchs´sche Mühle (1563)
5. Kinschäef´sche Mühle (1844)
6. Carlebachmühle (1461)
Führung durchs Tal, ca. 2-3 Stunden, Kosten 5 € pro Person, Schulkinder 3 €
telefonische Anmeldung bei Walter Fuchs. Telefon. 06201-1002-91
Treffpunkt am Info-Point: Pavillon-Mahlgang an der Oberen Fuchs´schen Mühle (Geo-Punkt)
Birkenauertalstraße 10, Weinheim.
Termin: Pfingstmontag 20. Mai
Vormittag:
9.10 Uhr Marlies Drösel ( Geschichte der Müllerfamilien)
9.20 Uhr Franz Piva / Stadt- und Geoparkführer (Weinheim einst die Stadt der Mühlen)
9.30 Uhr Walter Fuchs ( erklärt Wasserkraft Hildebrand´sche Obere Mühle
11.00 Uhr Wasser im Mühlkanal der Hildebrand´schen Obere Mühle wird abgelassen.
Nachmittag:
13.10 Uhr Marlies Drösel (Geschichte der Müllerfamilien)
13.20 Uhr Franz Piva / Stadt- und Geoparkführer (Weinheim einst die Stadt der Mühlen)
13.30 Uhr Walter Fuchs (erklärt Wasserkraft Hildebrand´sche Obere Mühle
16.00 Uhr Wasser im Mühlkanal der Hildebrand´schen Obere Mühle wird abgelassen.
Aktivitäten außerhalb des „Deutschen Mühlentages“
Ganzjährige Führungen – Gruppen ab 15 Personen
Anmeldung: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim Tel. 06201-874450
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen:
www.sechs-muehlen-tal.de
13
Das Sechs-Mühlen-Tal erleben
Stadt- und Geopark- Führer Franz Piva kennt die Geschichte der Franken mit der Gründung
des Dorfes Winnenheim (Weinheim) und der Peterskirche.
Es ist die Geschichte von den ehrbaren Müllern, die den Weg vom Korn zum Brot bereiteten,
als “Weinheim Stadt der Mühlen“ war und eine enge Verbindung zu Weinheims Gerbern
bestand. Selbst von Freischärlern und Räubern, die hier hausten, ist die Rede.
Der Wachenberg, ein alter Vulkanschlot, der vor etwa 250 bis 290 Millionen Jahren entstand,
ist ein weiteres Thema.
Die Wanderung führt auf einem 5 km langen Rundweg durch das wildromantische
Weschnitztal und durch die Mühlengeschichte Weinheims. Viel Interessantes gibt es zu
berichten von den sechs Mühlen, die zum Teil als Kulturdenkmäler geschützt sind.
In der „Oberen Hildebrandmühle“ informiert Walter Fuchs über moderne Stromerzeugung.
Die „Untere Fuchs’sche Mühle zeigt sich bei einer Führung mit Armin Krichbaum als
Schatzkammer und Fundgrube alter Mühlentechnik.
Termine: Samstag 02. März, 14.00 Uhr,
Samstag, 22. Juni, 14.00 Uhr,
Samstag 03. August, 14.00 Uhr,
Samstag 05. Oktober, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Vorplatz der Peterskirche, Grundelbachstraße, Weinheim
Kosten: Erwachsene 8,00 €, Schulkinder 4,00 €
Darüber hinaus kann auch für Gruppen ab 15 Personen gebucht werden.
Alle Führungen nur mit Voranmeldung: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.,
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Sechs Mühlen- Tal - Kinderführung "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach"
Stadtführer Franz Piva kennt die spannende Geschichte der Franken, die Entstehung des
Dörfchens Winnenheim (Weinheim) und der Peterskirche.
Die Teilnehmer wandern durch das wildromantische Weschnitztal mit seinen zum Teil
geheimnisvollen Mühlen und erfahren von den ehrbaren Müllern, die den Weg vom Korn
zum Brot bereiteten, dass Weinheim einst „Stadt der Mühlen“ war, und durch die Lohmühlen
eine direkte Verbindung zu den Weinheimer Gerbern bestand. Es geht um die Geschichte des
Vulkans Wachenberg mit seinem heutigen Steinbruch, aber auch um Freischärler und Räuber
die hier im Tal hausten. Walter Fuchs lässt den Mühlkanal leer laufen und erklärt den Kindern
an seiner Turbine die Stromerzeugung aus Wasserkraft. Bei großem Glück kann man auch
den Eisvogel entdecken, der hier wieder heimisch ist.
Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren
Termin: Samstag, 24. August, 14.00 Uhr
Treffpunkt: Vorplatz Peterskirche, Grundelbachstraße, Weinheim
Dauer der Führung: ca. 2 -2,5 Stunden
Kosten: Schulkinder und Begleitperson je € 4,00
Voranmeldung und Buchung über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.:
Tel. 06201-874450, E-Mail: [email protected]
14
Weststadt Führung - Von der Badestadt zum größten Stadtteil
Die Teilnehmer werden durch die Frühgeschichte
mit dem Bergstraßen-Neckar bis zum heutigen mit
18.000 Einwohnern größten Stadtteil Weinheims
geführt. Das Herzstück der Weststadt war die
Dietrich Eckart-Siedlung, in der man ab 1937 ein
1000 m² großes Grundstück mit kleinem Haus für
den heute unglaublichen Preis von 6.500
Reichsmark erwerben konnte. Das Kurbrunnenhaus
im nicht zufällig so benannten Stahlbad-Viertel
lockte zahlreiche Menschen an, die Weinheim zu
Ruhm und Ehre gereichten. Erfahren Sie, wie die
Weststadt mit dem Stahlbad sogar beinahe
Ursprung für ein heutiges "Bad Weinheim"
geworden wäre.
Geopark-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : OEG-Haltestelle Stahlbad, Weinheim
Termine: Samstag 25. Mai, 14.00 Uhr,
Samstag 21. September, 14.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 2 Stunden
Kosten: 6,00 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Durch Waid und Ofling - vom Mammut, dem Neckar und Karl dem Großen
Die Waid und die Ofling sind junge Weinheimer Stadtteile, erst 1973 wurden sie
eingemeindet. Flüchtlinge und Vertriebene ließen sich hier in den späten 40er und 50er Jahren
nieder, als die Waid noch eine Exklave von Leutershausen war. Doch schon der Mammut
graste hier friedlich am alten Neckarlauf, später schauten auch die "Glockenbecher-Leute"
vorbei, im Mittelalter jagte man den Hirsch durch das vermoorte Gelände und
"Sommerfrischler" aus den fernsten Winkeln des Deutschen Reiches genossen hier die Ferien.
Hier entstand 1973 das beliebte Freizeit- und Erlebnisbad "miramar". Wer erinnert sich noch
an die Grundschule auf der Waid und die Kapelle "St. Michael“? Ließ Karl der Große hier
eine Brücke errichten? Wo ist der alte Neckarlauf? Fragen die eine Antwort finden werden.
Auch Kurioses und Anekdotenhaftes hält die Geschichte der Waid parat, es wartet also ein
spannender und unterhaltsamer Rundgang.
Treffpunkt: G.U.P.S. Hotel, Eisleber Str. 3, Weinheim
Termine: 24.Mai, 06.September, jeweils 17.00 Uhr, Gruppenführungen nach Vereinbarung
Dauer: ca. 2 Stunden
Kosten: für Gruppen bis 10 Personen 60,- € pauschal, je weitere Person 6,-€
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail:
[email protected]
15
Historische Gaststättenführung mit Umtrunk
Auf Spurensuche in und um historische Gastwirtschaften entführt
Stadtführer Franz Piva in die spannende gastronomische
Vergangenheit Weinheims, in der längst Vergessenes wieder
lebendig wird. In der Zeit, als die Wirtschaften die einzigen
Unterhaltungsstätten waren, fanden hier Familienfeiern,
Versammlungen der Zünfte sowie Versteigerungen statt und
Verkaufsgeschäfte wurden abgeschlossen. Auch der trinkfeste
Kurfürst Friedrich IV mit Gefolge kehrte in Weinheim öfter ein,
was eine Zeche von 8 Gulden und 4 Batzen aus dem Jahr 1599,
belegt. Ob er „ Heute wieder voll gewest“, was die Heidelberger
Studenten sangen und heute noch singen, ist nicht vermerkt.
Passend zum Thema ist diese Führung mit einem Umtrunk auf
halber Strecke im historischen „Goldener Adler“ - heute Dümonts
Wein-Heim verbunden.
Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim
Termine: Freitag 22. März, 18.00 Uhr,
Freitag 28. Juni, 18.00 Uhr,
Freitag 11. Oktober, 18.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 8 € pro Person incl. Umtrunk
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Historische Gaststätten - Auf den Spuren des „Weinheimer Wirtschaftswunder“
Lange vor Ludwig Erhard hatte Weinheim sein „Wirtschaftswunder“. 1786 zahlten 28 Wirte
Ungelt, die alte Verbrauchssteuer, und damit kam auf 60 Erwachsene Einwohner eine
Gaststätte. Als der Lokalpoet Rudolf Sommer 1875 ein Gedicht über „ Die Weinheimer
Wirthschaften“ verfasste, zählte er über 40 Gaststätten im Stadtgebiet auf und kommentierte
auf seine Weise:
„Wirthschaften gibt´s hier gar zu viel, sind fast nicht all` zu b´schreiben, wenn man erreichen
will sein Ziel, dass man zu Jedem gehen will, muss man es übertreiben.“
Auf Spurensuche, in und um historische Gastwirtschaften, entführt Stadtführer Franz Piva in
die spannende gastronomische Vergangenheit Weinheims, in der längst Vergessenes wieder
lebendig wird. In die Zeit als die Wirtschaften die einzigen Unterhaltungsstätten waren,
Familienfeiern, Versammlungen der Zünfte, sowie Versteigerungen fanden hier statt und
Verkaufsgeschäfte wurden abgeschlossen.
Auch der trinkfeste Kurfürst Friedrich IV mit Gefolge kehrte in Weinheim öfter ein, was eine
Zeche von 8 Gulden und 4 Batzen aus dem Jahr 1599, belegt.
Ob er „ Heute wieder voll gewest“, was die Heidelberger Studenten sangen und heute noch
singen, ist nicht vermerkt.
Passend zum Thema, ist diese Führung mit einem Umtrunk auf halber Strecke im
historischen„ Goldener Adler „ – heute Dümonts Wein-Heim - verbunden.
Neben einem Weinheimer Spätburgunder bzw. Riesling, verkosten Sie einen Elbling, der bis
Mitte des 19. Jahrhunderts die meist angebaute Rebe in Weinheim und Umgebung war, und
auch als älteste durch die Römer angebaute Rebe in Deutschland genannt wird.
Die Teilnehmer erwartet eine interessante, spannende und sehr heitere Führung.
16
Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim
Termin: Freitag, 22. November, 17.00 Uhr;
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 8,00 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Kinderführung: Vom Fuchs als Eierbringer und einer Villa im größten Osterei
Man kennt zwar den Spruch, dass sich Fuchs und Hase gute Nacht wünschen. Aber wer weiß
schon, dass es einst der Osterfuchs war, der den Kindern in früheren Jahrhunderten die
Ostereier brachte, bis schließlich Meister Lampe das Rennen um den Osterboten machte.
Oder, dass man mit Eiern am Gründonnerstag seine Schulden bezahlen konnte und das erste
gefundene Ei mit roter Farbe Glück brachte. Auch glaubte man früher, dass die an
Gründonnerstag oder Karfreitag gelegten Eier eine besondere Zauberkraft hätten. In den Stall
gelegte Eier würden die Hexen vertreiben. Warum feiern wir Ostern und wo kommt das Wort
Ostern her und vieles über die alten Bräuche erfahren die Teilnehmer bei der Führung, die
passend zum Frühling auch zum Teil durch den Schlosspark führt. Nicht zu kurz kommen
auch die teuersten und größten Ostereier, die es je gegeben hat.
Geopark-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim
Termin: Samstag 30. März, 15.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 2 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Kinderführung: Im Feuerschein zu Weinheims Sagen
Im Schein züngelnder Fackeln zieht die Gruppe durch die romantische Altstadt, bewundert
vom Amtshausplatz aus die schemenhaft beleuchteten Burgen, erfährt wie man einst Ritter
werden konnte und lauscht den Sagen vom „Burgschatz auf der Windeck“ und dem
Burgfräulein. Der Weg im Lodern des Feuers geht vorbei am ältesten Fachwerkhaus zum
geheimnisvollen „Roten Turm“ mit seinen über zwei Meter dicken Mauern, der früher ein
Gefängnis und Teil der Stadtmauer war.
Ganz gruselig wird es bei der Erzählung vom Gespenst am Galgenbuckel, wenn in
der Geisterstunde ein kopfloser Pferdedieb auf einem prächtigen Schimmel erscheint und
verschwindet, sobald die Kirchenuhr die Mitternachtsstunde schlägt.
Stadtführer Franz Piva wird die neugierigen Kinder zu den spannendsten Plätzen
der Stadt führen und kindgerecht Geschichten erzählen, wie es früher war – oder auch
gewesen sein soll.
Im Schlosshof wählen die Kinder in der Rolle des Kurfürsten den König, tauchen ein
in den dunklen Schlosspark, direkt in die Räuberhöhle und erfahren vom „Schwarzen Hund
am Obertor“ der, wie eine alte Sage berichtet, den Anlass zur Pflanzung der alten
Libanonzeder gab. Der tiefe Brunnen im Bandgässchen, sowie der Hexenturm mit seiner
17
schaurigen Sage sind weitere Stationen, ehe der abendliche Rundgang nach gut eineinhalb
Stunden am Marktplatz endet.
Die Führung vermittelt Geschichte und lässt Sagen aus längst vergangenen Zeiten
wieder aufleben, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Geopark-vor-Ort-Begleiter : Franz Piva, Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim,
Termine: Freitag 10. Mai, 20.30 Uhr,
Samstag 02. November, 18.00 Uhr
Dauer der Führung ca. 1,5 Stunden
Geeignet für Schulkinder bis 12 Jahre
Kosten pro Kind € 4,00 Begleitperson € 4,00
Die Mitnahme von Taschenlampen wird empfohlen.
Nur mit Voranmeldung!
Veranstalter und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing
Weinheim e.V. Tel.06201-874450 oder [email protected]
Kinderführung: Weinheims Altstadt - Stadtmauer - Türme – Pfalzgrafen und Gerber
Was hat es mit der Ulner Kapelle, dem Alten Rathaus, dem
Galgen sowie dem ältesten Fachwerkhaus auf sich?
Geheimnisvolles vom Roten Turm mit seinen zwei Metern
dicken Mauern und dem Gerberbachviertel wird gelöst.
Weiter gehen wir zu unserem Museum, bewundern das
älteste Fachwerkhaus und lösen das Rätsel, wie der
Fachwerkgiebel auf den über 200 Jahre jüngeren
Hausunterbau kam. Auf dem Weg durch die Judengasse
wird eine traurige Geschichte erzählt, von den Taten des
schrecklichen Ritter Rindfleisch.
Der Büdinger Hof weiß noch vieles von den fleißigen
Gerbern und Lohkästrippler. Wir begegnen dem Dollbohrer
und dem Dambedei im Gerberviertel, und gehen zurück in
eine Zeit als es noch keine Straßenlaternen gab und nur der
Türmer und Nachtwächter die Stadt nachts bewachte.
Vorbei an der gewaltigen Stütz- und Stadtmauer kommen
wir zum Hexenturm. Wo einst das tiefe Wasserloch war,
und frieren mit den Dieben und Betrügern die als Strafe
auch im Winter, in einem Korb ins eiskalte Wasser getaucht
wurden.
Unser Rundgang endet am ehemaligen Müllheimer Tor, wo wir nur noch das Sandsteinrelief
bewundern können.
Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Für Schulkinder von 6 bis 13 Jahren
Treffpunkt : Markplatzbrunnen, Weinheim
Termin: Samstag 27. Juli, 14.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 2 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
18
Kinderführung Abenteuer Schloss und Schlosspark
Wie kommt die Ente auf das Wappen der Berckheims? Wo hat die Teufelskralle in den
Schlossmauern ihre Spuren hinterlassen? Warum lacht das Sonnenmännchen über dem
Schlosseingang? Rätsel über Rätsel gilt es bei diesem Rundgang gemeinsam zu lösen. Kinder
werden zu Kurfürsten und wählen den Kaiser. Wir entdecken an einer Mauer eine kleine
Tafel, die an Franz J. Heisel erinnert, den Begründer des Weinheimer Sommertagszuges. Wir
sehen, wo unser Oberbürgermeister residiert und finden das Mausoleum der Familie
Berckheim. Die Puppenstube der letzten Grafentöchter lässt Mädchenherzen höher schlagen.
Weiter geht es zu dem Baum, aus dessen Rinde schon vor 2000 Jahren Papier hergestellt
wurde, und zum Eisenholzbaum, dessen Holz nicht schwimmt. Wir bewundern den Baum der
abends schlafen geht und vergessen nicht den geheimnisvollen Baum, der seinen Namen nach
einem Stamm von Menschenfressern trägt. Außerdem erfahren wir, wie aus 10 kg
Rosskastanien ein Kilo Gummibärchen werden. Spannend sind die Geschichten vom
Räuberhauptmann Hölzerlips und warum der verlängerte Katzenlauf Räuberschlappen heißt.
Und wir finden Unterschlupf in der Räuberhöhle. Wir kommen zum Blauen Hut, dem ältesten
der Weinheimer Stadttore, der keine Treppen hat.
Geopark-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Für Schulkinder von 6 bis 12 Jahren
Treffpunkt : Minigolfplatz im kleinen Schlosshof, Obertorstraße, Weinheim
Termin: Samstag, 08. Juni, 15.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 1 Stunden
Kosten: 2 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Kinderführung : Mit dem Wilden Willi über Stock und Stein
In Weinheim führt dieser Kinderwanderweg zu spannenden und lustigen Stationen. Auf rund
4,2 Kilometer gibt es für Kinder viel zu erforschen. Egal ob Bäume, Hecken oder
Geschichten, ständiger Begleiter ist der unsichtbare Waldgeist der Wilde Willi und der kennt
sich bestens aus. Selbst manch junger Wandermuffel kommt da auf den Geschmack von
Freiheit und Abenteuer. Der Erlebniswanderweg für Kinder führt über acht Stationen und
dauert ungefähr 3 bis 3,5 Stunden. Ob Räuberschlappen – Stamm der wilden Leute –
Kletterberg- oder den Stimmen des Waldes lauschen, es gibt viel zu erforschen.
An einer alten Eiche zum Beispiel erfahren die Kinder, wie wichtig diese Baumart früher für
die Gerberei in Weinheim war. Woanders lernen sie die „Kinderstube des Waldes“ kennen.
Mit gutem Schuhwerk ist das für 6-12-jährige kein Problem und nehmt genug zu trinken mit.
Essen natürlich auch, denn unterwegs ist eine Rast eingeplant.
Franz Piva, Weinheimer Stadt- und Geoparkführer, bietet Kindern im Alter zwischen sechs
und zwölf Jahren eine Führung auf diesem Weg an. Selbstverständlich können Eltern ihre
Kinder begleiten.
Familien können den Weg aber auch auf eigene Faust erkunden. Auf dem Wanderportal
„Wanderwalter.de“ ist der Weg ausgewiesen, so dass er auf einem GPS-fähigen Handy
erkundet werden kann. Oder man druckt sich die Seiten samt Karte vor dem Ausflug aus und
nimmt sie mit. Direktlink: http://karte.wanderwalter.de/odenwald/593.html
Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Termine: Sonntag, 26. Mai 2013, 14.00 Uhr,
Sonntag 21. Juli, 14.00 Uhr,
19
Sonntag 29. September, 14.00 Uhr;
Treffpunkt: Kleiner Schlosshof am Minigolfplatz, Obertorstraße, Weinheim
Dauer ca. 3,5 Stunden
Kosten:4 € pro Person
Nur mit Voranmeldung! Buchbar über : Stadt – und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450 E-Mail: [email protected]
Weihnachtliches Weinheim - Weihnachten früher und heute - Kinderführung: Gab es
den Nikolaus wirklich? Woher kommt das Christkind?
Franz Piva, Weinheimer Stadt- und Geopark- Führer, weiß solche Dinge und vor allem er
kann sie kindgerecht erzählen.
Die Teilnehmer erfahren, wie es zum Adventskranz und dem Adventskalender kam und wie
man über den Haselbaum, Buchsbaum und Zuckerbaum zum Weihnachtsbaum gefunden hat.
Was hat es auf sich mit Sankt Nikolaus, dem Vorläufer von Weihnachten, dem Christkind und
den zwölf geheimnisvollen Nächten? Auch das Schenken hat eine lange Tradition, über die es
viel zu berichten gibt.
Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Für Schulkinder von 6 bis 13 Jahren
Treffpunkt : Markplatzbrunnen, Weinheim
Termin: Sonntag 15. Dezember2013, 15.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 1 Stunden
Kosten: 2 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
Weihnachtliches Weinheim – Brauchtum und Geschichte
Am Rande des stimmungsvollen Weihnachtsmarktes findet eine besondere und sehr beliebte
Führung statt: die „weihnachtliche Altstadtführung“. Im Mittelpunkt der Führung stehen
Brauchtum und Geschichte. Stadtführer Franz Piva hat in alten Schriften und Büchern
gekramt und höchst spannende Themen gefunden. An historischen Plätzen der Stadt erzählt er
davon, wie die Menschen an der Bergstraße und im Odenwald Weihnachten im Mittelalter
gefeiert haben. Winterliche Anekdoten aus Kurpfälzer Zeit und Erzählungen heidnischer
Bräuche runden seine Geschichten ab.
Geo-Naturpark-Vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim
Termine: Samstag 07. Dezember, 16.00 Uhr
Samstag 14. Dezember, 16.00 Uhr
Samstag 21. Dezember, 16.00 Uhr
Donnerstag 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag), 15.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 4,00 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
20
Österliches Weinheim – Brauchtum und Geschichte
Man kennt zwar den Spruch, dass sich Fuchs und Hase gute Nacht wünschen. Aber wer weiß
schon, dass es einst der Osterfuchs war, der den Kindern in früheren Jahrhunderten die
Ostereier brachte. Oder dass man mit bunt bemalten Eiern am Gründonnerstag seine Schulden
bezahlen konnte. Die Teilnehmer erfahren alles über Bräuche und Gewohnheiten, die von den
Menschen der Bergstraße früher an Ostern gepflegt wurden. Die Führung geht teils durch die
Altstadt und – passend zum Frühling – durch den Schlosspark.
Nicht zu kurz kommen auch die teuersten und größten Ostereier die es je
gegeben hat. Natürlich wird auch die Frage geklärt, wer war zuerst da:
Huhn oder Ei, Ei oder Huhn ?
Geopark-vor-Ort-Begleiter Franz Piva: Tel.: 06201-844229,
E-Mail: [email protected]
Treffpunkt : Marktplatzbrunnen, Weinheim
Termine: : Samstag 23. März, 17.00 Uhr,
Freitag 29. März, 17.00 Uhr,
Montag 01.April, 15.00 Uhr
Dauer der Exkursion: ca. 1,5 Stunden
Kosten: 4,00 € pro Person
Voranmeldung und buchbar über Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V.
Tel.: 06201-874450, E-Mail: [email protected]
StadtSafari Weinheim
Erobern Sie Weinheim per Segway und erleben Sie die Zweiburgenstadt aus einer neuen
Perspektive - stressfrei und umweltschonend. Es gibt zwei Touren: die „Windecktour“ und die
„Hirschkopftour“.
Bis zum Hirschkopf fahren Sie an den Samstagen und sonntags geht es rund um die Altstadt
und zur Windeck.
Treffpunkt: Gerbergasse, Sigmund-Hirsch-Platz
Termine: 02./03.Februar, 16./17.Februar,
02./03.März, 16./17.März, 30./31.März,
13./14.April, 27./28.April
11./12.Mai, 25./26.Mai,
08./09.Juni, 22./23.Juni,
06./07.Juli, 20./21.Juli,
03./04.August, 17./18.August,
31.08/01.September, 14./15.September, 28./29.September,
12./13.Oktober, 26./27.Oktober,
09./10.November, 23./24.November
jeweils 09.30 Uhr und 15.30 Uhr
Gruppen ganzjährig nach Vereinbarung, Gruppenpreis und Sondertermine auf Anfrage.
Mindestteilnehmerzahl 2 Personen.
Wenn Sie möchten können Sie gerne Ihren Fahrradhelm mitbringen.
Mofa- oder KFZ-Führerschein erforderlich!
Dauer: ca. 2 Stunden (inkl. Einweisung).
Kosten: 49,-€ pro Person
Buchbar über: Stadt- und Tourismusmarketing Weinheim e.V., Tel. 06201 874450, E-Mail:
[email protected]
21

Documents pareils