Sound Lane Januar 2012 Event 2012 Bodensee
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Sound Lane Januar 2012 Event 2012 Bodensee
Der STANDARD Cadillac C adillac - T The he S Standard tandard o off tthe he W World o r ld Event 2012 Bodensee Sound Lane Zulassungs-Hürdenlauf Januar 2012 Die Zeeiits ri deess Classic Cadillac Club Deuts land e.V. 1 Inhalt He 78 Editorial Clubinterna Die Datenseite Cadillac Dream Bigmeet Kremsmünster 2011 The All-New Soundlane Cadillac-News Poster: 1953 Cadillac Eldorado Paragraphends ungelcamp Ahrensburg, die Zweite Auf der Te no Classica als Gast des DEUVET Der Einstiegs-Cadillac Land der Forts ri sverweigerer Zurü in die Fi ies! Traum in Gold S ildbürger Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012 Anträge zur Mitgliederversammlung Roßtäus er keep your lane Cars and Parts - Die Teilebörse Veranstaltungen 3 4 5 6 18 20 22 24 28 31 32 34 35 36 37 38 38 41 41 42 43 Titelbild: 1973er Cadillac Coupe De Ville beim Bigmeet in Kremsmünster Rückseite: 1950er Cadillac deVille beim Rennen von Le Mans 2 Januar 2012 editorial Manchmal wird aus der Not eine Tugend. Das gilt in diesem Fall für den Newsletter unseres Clubs. Wir von der Redaktion sind hier für Sigrid eingesprungen, bis jemand anderes sich findet. Und siehe da, die Informationen welche wir Euch auf diesem direktest möglichen Weg geliefert haben, führten zu sofortigen Reaktionen und damit auch Inputs für den STANDARD. Eine unerwartete und für uns alle bereichernde Entwicklung die dazu führt daß wir auch aktuelle Fragen wie etwa die Anmeldung für das EVENT zeitnah und trotzdem in der publizistisch notwendigen ansprechenden Form bei Euch zu Gehör bringen können. Zudem ist auf diesem Weg über den Newsletter die Möglichkeit eröffnet, die Infos welche am besten über Links weitergegeben werden können zu liefern um den STANDARD für das freizuhalten was besser im Print kommt. Wir haben aufgrund der selbst für uns überraschenden Vielzahl an positiver Resonanz fest vor, diesen Newsletter aufrechtzuerhalten. Denn er zeigt auch Euch daß in den Zeiten in welchen Ihr vielleicht schon auf den STANDARD wartet bei uns keineswegs Inaktivität vorherrscht. Und so freuen wir uns auch heuer wieder auf eine Saison die mit attraktiven Highlights winkt und uns allen tolle Tage im Kreis der Cadillac-Freunde bietet. Dabei ist mit dem Event am Bodensee und dem Bigmeet in Kremsmünster diesmal geographisch der Schwerpunkt tief in den Süden gerutscht. Und deshalb ist es in diesem Jahr besonders wichtig, Treffen journalistisch hervorzuheben die weiter mittig liegen und für uns alle in maximal 4 Stunden erreichbar sind. Das sind heuer vor allem Spangenberg und das Elvis-Treffen in Bad Nauheim. Deshalb bringen wir einen Preflight für Spangenberg und hoffen, daß diese Veranstaltung sich wieder einmal als Gelegenheit, Clubkameraden zu treffen, erweisen wird. Gerade Spangenberg mit seinem Termin Anfang Juni ist prädestiniert, sowohl diejenigen anzusprechen denen der Weg nach Friedrichshafen zu weit ist als auch diejenigen, die dort waren und wegen des kürzeren Weges auch noch Spangenberg „mitnehmen“ können. Das Treffen selbst ist eindrucksvoll, locker und mit einem sympathischen, enthusiastichen Publikum bei hochinteressanten und qualitativ hochklassigen Fahrzeugen eine Art Kremsmünster des Nordens geworden - nur ein paar mehr Cadillacs fehlen noch. Um Euch Lust auf solche Treffen zu machen, berichten wir vom Bigmeet 2011, bringen nach Wilhelm Dörings Artikel vom Event 2011 in Ahrensburg noch einen weiteren Artikel von Sigrid Hofmann hierzu und lassen die TechnoClassica 2011 noch einmal Revue passieren. Laßt Euch also inspirieren und legt schon mal Hand an den Ölpeilstab - denn es gibt wirklich viel zu „erfahren“ in diesem jungen 2012! Weitere News ergibt wie immer der Amtsschimmel, und das gilt sowohl für den Versuch, ein US-Luxusauto in Deutschland zuzulassen als auch für das wirklich bombastisch mißglückte Wechselkennzeichen. Christian Doerk hat hier mit echt amerikanischem Pioniergeist die siegreiche Zulassung des ersten und bislang auch einzigen Lincoln MKT in Deutschland ausgefochten. Sind wir also froh daß wir die Mühen der Zulassung bereits hinter uns haben und denen die noch ran müssen mit unseren Erfahrungen weiterhelfen können. Als Last-Minute-Info dürfen wir noch darauf hinweisen daß unser Event am Bodensee richtig hochkarätig wird. Denn sowohl „Eurodirk“ Dirk van Dorst als auch Toni Huse vom CLC werden dabeisein und dem Treffen ein internationales Gepräge geben. Wer also noch last minute Lust verspürt, sollte Bob Schmelich fragen ob eine Teilnahme noch möglich ist. Denn Bob ist ein Organisationstalent und wird dies sicher nicht abschlagen. Wir haben einen Winter schon zum Großteil hinter uns der bisher eigentlich fast keiner war. Gute Gelegenheit also, zu unerwarteten Terminen den Cadillac von der Leine zu lassen und das Vergnügen auf fast das ganze Jahr auszudehnen. Nutzen wir diese geschenkte Zeit, denn jede im Cadillac verbrachte Minute ist ein Stück Lebensgewinn. So long Euer Burkhard 3 Clubinterna Wilhelm Döring, 1. Vorsitzender Liebe Clubkolleginnen, liebe Clubkollegen, zusammen mit diesem Standard erhaltet ihr das neue Mitgliedsverzeichnis. Bei der Aktualisierung des Veranstaltungskalenders ist mir aufgefallen, dass es neben unserem Clubevent, dem Big-Meet in Kremsmünster, dem Saisonauftakt, dem Septemberfrühstück und dem Winterfest noch einige andere Veranstaltungen gibt, wo ihr die Gelegenheit habt, mit euren Lieblingen hinzufahren, so: • das internationale Cadillactreffen in Reuver in der Nähe von Roermond, zu dem auch Gäste der Clubs der Niederlande und Belgien erwartet werden, • das 6. Spangenberger Oldtimertreffen, welches von unserem Clubkollegen Michael Kaufholz organisiert wird, • das Musikbox- und Straßenkreuzerfestival, in Verl-Kaunitz organisiert von unserem Clubkameraden Markus Wiessing oder • das Elvis Festival in Bad Nauheim. Schaut bitte mal in den Veranstaltungskalender, ob das ein oder andere für euch passend ist. Aber auch ohne zu einer Veranstaltung fahren zu wollen, können wir mit unseren Autos viel Freude haben; einfach eine Fahrt ins Blaue und dabei das genussvolle Dahingleiten genießen. Ebenso findet ihr die Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012 sowie das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2011. Außerdem habe ich 3 Anträge von mir zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung beigefügt. Es sind dieses: • die Aufnahme des Liaison Officers an Stelle des Event Coordinators in die Satzung, um die Satzung der tatsächlichen Situation anzupassen, da sich bislang kein Event Coordinatior gefunden hat und es sich gezeigt hat, dass es auch ohne geht, • die Änderung der Kündigung vom 30.9. zum Jahresende auf den 31.12. zum Jahresende, da 4 ich niemanden, der den Club verlassen will unnötig lang an diesen binden möchte, und • Freistellung vom Clubbeitrag ab 2012 für den Director of European Affiliates, jetzt Dirk van Dorst, damit diese Aufgabe für ihn nicht zu einem teuren Hobby wird. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei Burkhard und Christian bedanken, dass sie bei der Erstellung des Newsletters in die Bresche gesprungen sind und so diejenigen unter euch, die einen E-Mailanschluss haben wieder neben dem S TA N D A R D m i t N a c h r i c h t e n u n d G e s c h i c h t e n versorgt werden. Meinen Dank auch an Anne und Bob, die das Event in diesem Jahr für uns gestalten. Ich würde mich sehr freuen, viele von euch dort wieder zu sehen. Auch dieses Jahr sind wir auf der Techno Classica in Essen wieder Gast beim DEUVET. Schaut bitte einmal vorbei, wenn ihr auf der Techno Classica seid. Last but not least möchte ich die bislang noch nicht begrüßten Neumitglieder in unseren Reihen herzlich willkommen heißen. Es sind dieses: • Christian Better aus Luxembourg mit einem 72er Eldorado Convertible • Marc Fiedler aus Bonn mit einem 72er Fleetwood Brougham • Erhan Uzgidis aus Gross Gerau mit einem 74er Eldorado Convertible und • Andreas Wallbaum aus Lemgo mit einem 67er de Ville Concours. Seit Erstellung des letzten Mitgliedsverzeichnisses sind 9 Neumitglieder hinzugekommen, 4 haben gekündigt und 2 Mitgliedschaften wurden gestrichen; somit hat der Club zur Zeit 183 Mitglieder. EUER WILHELM DÖRING DIE DATENSEITE Alles für den Kontakt zu Club, Typreferenten und STANDARD CLA IC CADILLAC CLUB DEUTSCHLAND www.cadillac-club.de Der Vorstand 1. Vorsitzender Wilhelm Döring Oktvianstraße 4 50968 Köln/Germany Tel.: +49.221.3703-221 Fax: +49.221.3703-109 Mobil: +49.170.2972449 E-Mail: [email protected] 2. Vorsitzender Thomas Pogrzeba S weriner Ring 20 13059 Berlin/Germany Tel.: +49.30.9282876 E-Mail: [email protected] Kassenwart Günter Haas Weidleinsgraben 13 97222 Rimpar Tel.: +49.9365.1506 Mobil: +49.171.9248188 Fax: +49.9365.880462 E-Mail: [email protected] S ri führer Volker Meerkamp Windmühlenstr. 49 50129 Bergheim Tel.: +49.2238.945406 Mobil: +49.171.5843238 Fax: +49.2238.945407 E-Mail [email protected] Wer macht was? 1. Kassenprüfer Bob S meli 1963 - 1966 Tom Witzel 2. Kassenprüferin Sonja Pogrzeba 1968 - 1970 Wilfried S ößler Memorabilia & Inventar Sigrid Hofmann 1971 - 1978 Eldorado Dennis S midt DEUVET, Homepage Volker Meerkamp (Köln) 1980 - 1996 Burkhard Brießmann Car-Hop Cadillac Forum Mi ael Stanke Fahrzeugpaß Amir Jabado (Berlin) Volker Meerkamp (Köln) Dirk Warwel (Ahrensburg) Teilebörse Burkhard Brießmann Automodelle Typreferenten: 1949 alle Modelle Eberhard Taenzer-Westphal 1957 - 1958 alle Modelle Volker Meerkamp Weitere Typreferenten gesu t! Wer kennt seinen Cadillac gut genug um seinen Clubkameraden Tips und Tri s zu verraten? Bi e bei der Redaktion melden! Affiliated Clubs: Cadillac LaSalle Club of America, Cadillac LaSalle Club Belgium, Trillium Cadillac La SalleClub Canada, Cadillac Owner‘s Club of Great Britain, Cadillac Automobile Club of Scandinavia, Cadillac Club of Switzerland, uvm. Siehe au Seite 4 des Mitgliederverzei nisses oder unter: h ps://www.cadillaclasalleclub.org/regions-and- apters/affiliated-international-clubs Kontakt: CLC Liaison Member Sigrid Hofmann Kontakt zu anderen Clubs: Wilhelm Döring, Thomas Pogrzeba Impressum Redaktion: Burkhard Brießmann (V.i.S.d.P.) Prinzregentenstraße 89 81675 Mün en Tel.: +49.89.471035 Fax: +49.89.6885508 E-Mail: [email protected] Hannes Griebel Jäger-von-Fall-Str. 15a 85662 Hohenbrunn Tel.: +49.8102.779999 Fax: +49.8102.779990 E-Mail: [email protected] oder cadillac.fleetwood@ gmx.net Christian Doerk Hopfenstraße 9 82205 Gil ing Tel.: +49.151.10822346 E-Mail: [email protected] Dru erei und Versand: Dru studio Wolfgang Doege Karlstraße 15 42669 Solingen Tel.: +49.212.26217-0 Fax: +49.212.653838 E-Mail: info@dru studio-doege.de Optimalformat für Zus ri en: Texte als Word/RTF-Dokument, Bilder separat als JPEG 1950 Cadillac beim Rennen von Le Mans 5 6 Das Cadillac-Zauberwort lautet “Bigmeet”. Synonym dafür ist “Kremsmünster”. Denn s on a t Mal sind wir dem Ruf ins Oberösterrei is e gefolgt, und nie haben wir es bereut. Denn es ist die Cadillac-Veranstaltung der Superlative. Uns lagbare freunds a li e Atmosphäre, ein erlesenes internationales Teilnehmerfeld, ein ausgespro en sympathis es Publikum, professionelle Präsentation und eine mit dem jeweiligen Lei hema verbundene Akzentuierung interessanter Perspektiven auf bestimmte Merkmale, Modelle oder Epo en. Kurzum: Ein traumha es Wo enende für die Teilnehmer bei Kurzweil und Freude im Kreis von Freunden. So war es au heuer wieder. Denn automatisch beginnen wir schon Anfang August mit den Vorbereitungen was in unserem Fall die Qual der Auswahl der Fahrzeuge bedeutet. Diese Qual erhöhte si no dadur daß unser Aldo mit fris errei ten 18 Jahren die Mögli keit eröffnete, erstmals mit 3 Fahrzeugen anzureisen. Wie bei einer Anreise über Mün en naheliegend führte uns auch heuer wieder der Weg über das festlich dekorierte Salzburg, von wo es na einer Stärkung im Stern-Bräu im Dreier-Cruising-Konvoi weiter bis zum Voralpenkreuz bei Linz ging. Von dort aus ist es no eine Viertelstunde bis Kremsmünster, wo wir au heuer wieder im Hotel Stadlhuber mit seiner familiären Atmosphäre einkehrten. Wie so o tri man hier s on die ers- Ein seltener Gast: Der LaSalle zeigt, wie sehr sich die Formensprache seit den 30er Jahren entwikkelt hat 7 ten Teilnehmer, und diesmal war mit Uli Herrmann nebst Begleitung glei au ein Clubkamerad anwesend. Verglei t man Kremsmünster an diesem einen Wo enende mit früheren Zeiten, ist es inzwis en ganz normal, hier auf Detroit Iron zu treffen. S on ab Freitag bevölkert si die Stadt mit Cadillacs, und das was auf der Landstraße na Linz immer wieder vorbeifährt ist meist mit dem uns so vertrauten und nur bei der Zündfolge eines US-V8 eintretenden sonoren Blubbern verknüp . Benzingeru liegt in der Lu , und inzwis en ist es hier bei allen Einheimis en ein vertrautes Bild: Die Cadillacs sind da! Und dies ist inzwis en au der Stadt Kremsmünster bewußt, die mi lerweile zum offiziellen Kreis der Förderer dieses Treffens zählt. Wie immer ist der Abend kurzweilig und das Essen hervorragend. Wir freuen uns s on auf den Tag des Cruisings. Denn - au das ist inzwis en Tradition - das Team um Georg Pfeiffer, Willi Hofmann, Gerald Loidl und Christian Freudenthaler hat natürli für dieses in der Teilnehmerzahl limitierte und bereits Monate im Voraus ausgebu te Cruising wieder einmal eine Route ausgesu t, die die lands a li en Reize Oberösterrei s, die rei haltige Ges i te und natürli au die für ein Cruising wesentliche Streckenführung mit vielen Perspektiven auf die vor und hinter einem gleitenden Cadillacs aufs Beste berücksichtigt. Die Spannung beginnt aber s on beim Zusammentreffen, das auch heuer wieder einmal beim Hotel S i lberg sta findet. Denn hier ergibt si s on ein erstes Bild, was an Modellen und Baujahren heuer wieder en vogue sein wird. Dieser Spannungsbogen ma t den Reiz von Kremsmünster aus. Jedes Jahr sind neue Schwerpunkte auszumachen und gewisse Trends werden ersi tli . Heuer ganz klar zu ersehen: Die Autos der 70er und au 80er Jahre befinden si auf dem Vormars . Das kann Zufall sein oder au darauf beruhen, daß die jüngeren Baujahre einfach eine etwas höhere Zuverlässigkeit bieten ohne zu starke Abstriche zu echt amerikanischem Design zu ma en. Die Runde dur den Reigen der Cruising-Teilnehmer ist gleichzeitig auch ein Test, wer zum harten Kern der KremsmünsterFreunde gehört. Und es ist vor allem ein Wiedersehen mit Freunden. Klar, 8 Endlich einmal vor der Linse: Gerald und Afra mit Elliott, der das Cruising-Gen schon in seinem zarten Alter voll intus hat... Cadillacs sind unabhängig von ihrem Baujahr faszinierend. Selbst unterschiedlichste Stilvorstellungen wie hier bei einem Seville der 90er Jahre passen zu den Heckflossenautos der 60er und 70er, und auch die barocken Fassaden oberösterreichischer Häuserzeilen bilden mit ihren pastelligen Farben ein passendes Komplement daß hier das erstemal “Benzin” getalkt wird. So lerne i hier von Edeltraud und Manfred Wiegand interessante Perspektiven bezügli ihres Trailers kennen, der wegen seiner großflä igen Außenabbildungen aus dem Fuhrpark der Wiegands au dann wenn si innen gar kein Fahrzeug befindet schon Gesprächsstoff genug bietet. Aus Manfreds Sicht handelt es sich hier weniger um ein Transportmi el als vielmehr um eine mobile Garage, die ihn völlig vom We er unabhängig ma t. Aus diesem Bli winkel habe i das zugegebenermaßen no ni t betra tet, au wenn i im Selbstversu beoba te daß mit zunehmendem Alter die Fragen na einer gefahrlosen nächtlichen Unterkunft für die Autos - und sei es au nur um die beim Auss witzen von Laubbäumen so mißli en kleinen Klebepi el vom geliebten La fernzuhalten - wi tiger werden. So eine rolling garage hat hier e t ihre Vorteile... An diesem Augusttag haben aber weder die Laubbäume no wir das Problem des “Auss witzens”. Denn es ist - symptomatis für den Sommer 2011 - keineswegs Sonne pur angesagt, sondern der graue mit Wolkenfetzen gekleisterte Himmel zeigt daß es nur eine Frage der Zeit ist bis wir wieder die S eibenwis er brau en. Also aufgebrochen zum ersten Teil des Cruisings der uns wieder einmal dur eine Lands a führt die fast toskanisch sein könnte wenn der Baustil der Gebäude es ni t anders erahnen ließe. Diesmal geht es im Unters ied zu allen bisherigen Bigmeet-Cruisings nordwärts, und au in dieser Ri tung hat Oberösterreich Schönheiten zu bieten. Denn unser Ziel ist die Donau. Hierfür haben Georg Pfeiffer und seine Freunde ein lohnendes Fle en ausgesu t, das natürli au für die Erschließung mittels eines Cadillac geeignet sein mußte: Die pittoreske Donaus linge bei S lögen, wo si der Strom mit zwei engen Serpentinen dur das dort aufragende Böhmis e Massiv windet. Wieder einmal ist das Restaurant wel es glei falls „Donaus linge“ heißt bestens ausgesucht: Reichlich Parkraum, bestes Essen, flotte und freundli e Bedienung obwohl wir mit rund 100 Mann glei in einem riesigen Haufen einfallen. Und zufällig passiert hier etwas was wir s on ö er erlebt haben: Ein örtli er S nauferlclub mit historis en Mercedes-Modellen war vor uns da und beeilt si sobald er unsere Karossen zu Gesi t bekommt glei no ein biß en mehr, si von dannen zu ma en. Denn obwohl es si um wunders öne und bestens gepflegte Exemplare handelt, ist es so wie im normalen Straßenbild auch: Neben dem Design eines Cadillac wirken normale Autos - und zumal zeitgenössis e wie die braven Mercedesse - ziemli popelig und ärmli , denn handges altete, unklimatisierte, muskelkra gelenkte und mit Vorkriegsdesign versehene Kleinwägen gewinnen gegen einen Cadillac verglei barer Baujahre als alte S nauferl ein paar Sympathiepunkte weil ihre Scheinwerferchen ein Glotzgesicht bilden, aber mehr eben ni t. Bi e liebe Mercedesfahrer, nehmt es ni t persönli , denn wir finden Eure Autos au ganz ne , nur - plant einfa das nä stemal Eure Ausfahrt besser indem ihr Georg Pfeiffer fragt wo wir nä stes Jahr sind, dann seid wieder Ihr die Könige der Landstraße... Die Imposanz des Detroiter Blechs war zudem in diesem Jahr no na haltig dur den Umstand gesteigert daß aufgrund des Mottos „Cadillac meets Lincoln“ au no die ganz auf 9 Repräsentation ausgelegten Karossen von Fords Nobelmarke die Startaufstellung ergänzten. Ein doppelter Spaß also beim Abs reiten der Formation, und au Aldo ha e im 84er Eldorado sein erstes Cruising erfolgrei und mit viel Freude absolviert. Denn das Cruisen ist mit der Mögli keit, si angesichts rundherum befindlicher „Freundfahrzeuge“ ganz auf die optis en Reize konzentrieren zu können si er die angenehmste Art, in Eruopa Auto zu fahren. Die Flotte vor der Abfahrt an der Donauschlinge. Rechts die spektakuläre Aufstellung im Schloßhof von Starhemberg Markentreffen: Geralds Lincoln beim Fotoshooting-Überholen auf der Landstraße, während die braven Mercedesse an der Donauschlinge fluchtartig die Szenerie verlassen... 10 Weniger angenehm war der Bli aus dem Fenster beim Essen, denn ni t nur der Wind nahm zu. Pünktli zur Weiterfahrt setzte Regen ein. Te nis au für die Convertibles kein Problem, aber wahnsinnig s ade angesi ts der phänomenalen Cruisingroute die si mit pi oresken Windungen auf und ab, dur Wälder, Dörfer und Flure so harmonis an das Böhmis e Bergmassiv ans miegte und bei halbwegs besserem We er die Crusinigstre e des Jahres gewesen wäre. So ließ si aber trotz des Regens zumindest die Nahperspektive erkennen und ermessen, wieviel an optis em Reiz hier zur Verfügung gestanden hä e. Ziel der Fahrt war wieder einmal ein standesgemäßer Rahmen: S loß Starhemberg in Eferding, ein im Südflügel klassizistisch gestalteter Bau mit einem integrierten Kulturzentrum und Museum. Fürst Georg Starhemberg, derzeitiges Oberhaupt dieser traditionsreichen Familie in deren Linie im 14./15. Jahrhundert au ein Erzbis of von Salzburg zu finden ist, nahm si die Zeit und führte uns in die Ges i te des Ortes ein. Dana stand das Museum zur Besi tigung offen, in wel em eine Vielzahl von Exponaten Inventar, Kleidung, Waffen, Werkzeuge, sakrale Kunst und Gemälde darstellen. Au die Ar itektur des Gebäudes selbst mit einer S loßkapelle die heute als Theater dient ist sehenswert. Bei einem sol en Rahmen ist es ni t verwunderli daß au die Kombination „Cadillac and Castle“ ni t zu kurz kam. Denn wir dur en bis in den Schloßhof einfahren und diesen regelre t zupflastern, was trotz der Wi erung Dauerbetrieb für unsere Kameras bedeutete. Den individuellen Rü weg na Kremsmünster traten wir in dem Bewußtsein an, daß die Wettervorhersage für Sonntag genau das prophezeite was wir uns s on heute erho hä en. Mit Vorfreude auf den großen Tag der Präsentation nehmen wir wieder die Annehmli keiten des „Stadlhuber“ in Anspru . Sonntag, der Höhepunkt. Es gibt in ganz Mi eleuropa keinen vergleichbaren Tag. Was in Kremsmünster versammelt ist, ist die Crème de la Crème der Cadillacs aus mindestens 6 europäis en Ländern. Nirgendwo in Europa außer in Västerås oder Rä vik in S weden finden si au nur näherungsweise Cadillacs in der Anzahl und Qualität wie sie am letzten Augustwo enende in S aren in Kremsmünster einfallen. Längst ist das hier ni t mehr der Treff, den man einmal vorsi tig besu t um zu sehen was los ist. Nein - hier ist der Nabel der Cadillac-Welt in Europa! Das wird spürbar am Respekt der Teilnehmer und au si tbar auf dem Ausstellungsfeld im S loßgarten von Kremsmünster: I kenne viele Leute die ihren Cadillac nur dann wenn er wirkli perfekt ist zum Bigmeet pilotieren weil sie ni t dieses grandiose Gesamtkunstwerk aus hervorragend gepflegten Fahrzeugen zerstören wollen. Dieser Respekt ist es der zeigt wele Bedeutung das Cadillac Bigmeet inzwis en erlangt hat. Wir s reiben jedes Jahr, wie das Bigmeet immer no perfekter geworden ist und jedes Detail no ausgefeilter gestaltet wird. Das ist ni t übertrieben. Denn das Organisationskomi ee besteht aus Cadillac-Freunden die die gleiche selbst für verwöhnte Oldtimerfreunde unheimliche Perfektion wel e sie ihren unglaubli perfekten Autos widmen auch der Organisation des Bigmeet angedeihen lassen. Georg Pfeiffer, Gerald Loidl, Willy Hofmann und natürlich Christian Freudenthaler besitzen ni t nur einen an Perfektion und Originalität s li t unübertreffli en Cadillac-Fuhrpark der selbst beim Grand National des Cadillac-LaSalle Club USA alle Pokale einfahren würde, sondern übertragen 11 diese Perfektion auf das Bigmeet. Und das ohne die bei einer sol en Kompetenz naheliegende Außendarstellung. Sie sind einfach daran interessiert, die Freude die sie bei herausragend s önen Autos empfinden jedermann zu vermi eln und mit allen zu teilen. Diese idealistis e Grundhaltung ist es die in jeder Minute des Bigmeet spürbar wird und während des ganzen Tages eine Teilnehmer und Zus auer erfassende bes wingte, lo ere und auf Ho genuß ausgelegte Stimmung erzeugt die dieses Meeting von allen anderen unters eidet die auf unserem Kontinent so veranstaltet werden. Au ein Grand European kann die Idee die si mit der großartigen Marke Cadillac verbindet und Völker aus ganz Europa versammelt ni t besser vermi eln. Die Professionalität die inzwischen dieses Bigmeet kennzei net und adelt hat inzwis en au einen Namen und ein Gesi t: Ulla Theußl. Sie ist eine bezaubernde, graziöse und anmutige Persönli keit die einen Charme und eine von Herzen kommende Liebens- 12 Auch Lincoln begeistert mit besonderen Features wie hier am Museums-79er Town Car von Tom Witzel mit dem zweiteiligen Seitenfenster und versenkbarem Dreieck zur natürlichen Ventilation würdigkeit versprüht, die alle Teilnehmer des Bigmeet für si einnimmt. Denn diese registrieren genau, daß Ulla hier ni t einen Job erledigt, sondern längst gefangen ist von dem Mythos, der von den Cadillacs aller Baujahre ausgeht. So werden ihre Interviews zu einer Berei erung des Treffens die allein s on einer Anreise wert sind. Jeder einfahrende Cadillac dient als Anknüpfung für interessante Fragen und Details, und Ulla folgt hier ni t nur ihrer zielsi eren Intuition, sondern verfügt inzwis en über ein Fa - wissen das ni t angelernt, sondern wirkli verinnerli t worden ist. Sie hat ein feines Gespür für Epo en, Stilmerkmale und au die Beziehung, die der jeweilige Fahrer oder Eigner mit seinem Cadillac verbindet und gestaltet auf diese We i s e die Einfahrt der Teilnehmer zu einem eigenen Event, welches nicht nur für die CadillacBesatzungen sondern erst re t für die Besu er des Treffens allein s on die Anreise wert ist. Ein genialer S a zug des Organisationskomitees also, denn au der härteste S rauber oder Ro er werden wei , wenn Ulla mit ihrer umwerfenden Freundlichkeit fa li substantielle Fragen stellt. Mit unserer Dreierkolonne sorgen wir dafür daß Ulla rei li Stoff für ihre Moderation hat als wir einfahren, und schon können wir uns in das angenehmste Getümmel stürzen das si ein Cadillac-Fahrer vorstellen kann. Freunde wiedersehen, Fa gesprä e führen, Interessierte an das Thema Cadillac heranführen, Fragen von Mens en beantworten die si viellei t in ihrem Leben das erste Mal mit dem Thema „Cadillac“ ernsthaft auseinandersetzen, Cadillacs aller Baujahre fa kundig taxieren, dem hinreißenden Sound der Bigband laus en, zwis endur ein Weißbier im Biergarten zis en, die Verkaufsstände dur ecken um die so lebensnotwendigen Vorräte an Meguiar‘s-Pflegeprodukten für die Zeit bis zum nä sten Bigmeet zu überbrü en - Kurzweil allenthalben, und wenn das immer no ni t rei t gibt es no die Mögli keit dem weltberühmten und wirkli sehenswerten Musikinstrumentenmuseum im Schloss Kremsegg einen Besuch abzusta en. Wie seit 2 Jahren neu eingeführt findet auf der Flä e des früheren inzwis en zu einer Rasenflä e umge“widmeten“ Tennisplatzes glei beim S loß die Sonderpräsentation des jeweiligen Mo os des Bigmeet sta . Diesmal ist das Thema wirkli einer näheren Analyse wert. Denn es geht um „Cadillac versus Lincoln“ mit dem Vergleich der beiden heute no existierenden Luxusmarken der größten Autohersteller der Welt. Au hier zeigt si die Substanz die so typis für das Bigmeet ist. Denn au Lincoln wird ni t von abgewra ten Survivors repräsentiert, sondern glei vom Feinsten was man an Autos dieser Marke in Europa überhaupt auffinden kann. Dafür bürgen zwei Namen: Gerald Loidl und - wie könnte es anders sein - Tom Witzel! Gerald gehört zusammen mit seiner Frau Afra Hämmerle-Loidl seit dem ersten Bigmeet zur Truppe der Veranstalter, und seine eigene Sammlung ist - da die beiden si mit professio- 13 rollen läßt muß hö sten Ansprüchen genügen. Und wer weiß wie sehr Tom der Perfektion verfallen ist bekommt viellei t eine Ahnung von dem was er hier nach Kremsmünster chauffiert hat: Ein hellblauer 79er Lincoln Town Car mit dem ultraseltenen fetstehenden Glasdach aus der Collector‘s Series und damit der letzte gas guzzler des Hauses mit seinem 6,6-Liter-V8 und natürli im gewohnten Tom Witzel-Traumzustand. Details wie die elektris bedienten Ausstellfenster zeigen die Vers wendung, wel e erst das ri tige LuxusFeeling erzeugt und lassen au dieses WitzelAuto zu einer rollenden Zeitmas ine werden. neller Kompetenz der bildlichen Umsetzung ihrer in Stahl geformten Träume widmen - legendär. Und so ist es dur aus überraschend, daß die beiden als einges worene Cadillac-Aficionados mit Eins luß der Schwestermarke Buick - in Form eines Roadmaster Estate der 90er Jahre - nun plötzli einen Lincoln in ihrem Fuhrpark aufnehmen. Und was für einen! Ihr Continental Mark IV ist ni t nur DER klassis e Lincoln den wir alle aus „Fren Connection“ kennen, sondern - bei Gerald wohl so etwas wie eine Pfli tübung - in einem ladenneuen Zustand. Die siebziger Jahre leben wieder auf, wenn man dieses Auto sieht. Und damit sind wir beim zweiten Lincoln-Star der Veranstaltung, der aus einem Stall kommt bei dem das ni t verwundert. Denn was Tom Witzel über die S welle seiner Cadillac-Basis 14 Chrom, Leuchten mit besonderer Gestaltung wie die dur si tigen mit Lincoln-Emblem versehenen Ecken am Continental Mark V, s wellende Polster, chromziselierte Armaturen und S alter. Ein Lincoln vermi elt den Eindru von Luxus, bleibt jedo dem Ges ma seines jeweiligen Baujahres verha et und bietet anders als ein Cadillac ni t das absolut Zeitlose das wir so gewöhnst sind. Er wirkt stets eine E e s wülstiger und damit konservativer (wer es negativ ausdrü en will sagt rü ständiger) als der jeweilig konkurrierende Cadillac. Jede Menge Gelegenheit also, zu studieren wie unterschiedlich der Luxuskäufer von Cadillac und Lincoln angespro en wurde, und dabei gab es au sehr seltene Exemplare zu bewundern wie etwa jenen roten Continental aus den 90er Jahren, der in Europa ansonsten so gut wie nie zu sehen ist. Do au das Feld der Cadillacs bietet wieder a raktivste Anziehungspunkte Oben: Der „Cary-Grant-Cadillac“ von Christian Freudenthaler ist stets ein Magnet. Mitte: Ludwig Neumayers 59er Coupè glänzt wirklich so wie es hier aussieht - perfekte Restaurierung gerade zum Bigmeet vollendet! Unten: Das traurigste Auto am Platz: Die 58er Trailerqueen... genüberliegende Seite: Die Sonder-Präsentationsfläche für den Vergleich Lincoln/Cadillac Überhaupt bringen die Lincolns einen Schuß Fris e in das CadillacTeilnehmerfeld, denn sie belegen auch den Unters ied in der Philosophie des Designs zwischen GM und Ford. Cadillac bietet absolut zeitlose Formen, während Ford den Versuch unternimmt, mit Lincoln die Merkmale anzuspre en die Luxuskäufer wollen. Ausladende Formen, vor dem Hintergrund der inzwis en traditionsgemäß aufspielenden Bigband. Ein Highlight gänzli anderer Art setzte der Besitzer eines 58er Eldorado Biarritz. Denn zum einen kam sein Auto ni t auf eigener A se sondern mit dem Trailer, was an si ni t ungewöhnli für den Anfahrtsweg wäre. Do daß das Auto ni t einen einzigen Meter zurü legen kann und dann mit seinem Anhänger auf den Stellplatz am Festgelände gekarrt wird um dann ho über dem Rest der Teilnehmer thronend präsentiert zu werden ist nun ja - seltsam. Do das alles wurde no vom Besitzer der „Trailerqueen“ - wie es unsere Clubkameradin Anja Christen ausdrü te - getoppt, aber ri tig: Im Interview mit Ulla Theußl und damit auf dem gesamten Gelände gut vernehmbar sonderte der Eigentümer dieses Autos Statements ab, die an fa li er Ignoranz und - sagen wir es ruhig - offensi tli er Blödheit gar nicht überbietbar waren. Das Auto sei der seltenste Cadillac überhaupt und nur dreimal gebaut worden - aha! Also waren die Trailerqueen, Christian Ein heimlicher Star: Lincoln Continental der 90er Jahre aus dem nahen Vöcklabruck 15 in sol en Händen befindet, und viellei t haben Cadillacs do eine Seele und dieses Auto wußte genau warum es nicht starten wollte in der Hoffnung, daß Mr. Großmaul es sein läßt und si von diesem edlen aber zu ihm nicht passenden Auto trennt... Wir spülen dieses seltsame S auspiel mit einer Oben: Ulla Theußl und Georg Pfeiffer - das Erfolgstandem des Bigmeet Mitte: Der Debütant - Aldo im 84er Eldorado Convertible Unten: Willi Hofmanns 57er im Profil Freudenthalers 58er und der weitere mit einem Pokal ausgezei nete 58er eines Teilnehmers somit eine Vollversammlung aller weltweit gebauten Exemplare? Was dann allerdings die beiden von mir in S weden bei einem Treffen in Trollhättan angetroffenen Fahrzeuge glei en Typs betri stellt si die Frage warum diese überhaupt existieren dur en. Oder sind bei einer Gesamtanzahl von 815 Fahrzeugen dieses Typs die restli en bis zu diesem Treffen systematis verni tet worden damit Mr. Großmaul was wirkli Seltenes sein Eigen nennen kann? Und die Trailerqueen ist nach Auskunft des stolzen Eigentümers mit ihrem 5,7-Liter-V8 und 400 PS wirkli e t einzigartig, denn diese Motorgröße und Leistung war nie in einem CacillacTriebwerk verfügbar sondern nur von Oldsmobile oder Chevrolet in den 70er und 90er Jahren zugeliefert worden, aber beileibe ni t als a ermarket-Teil für einen 58er Biarritz... Die Mär enstory wurde mit markigen Worten no viel weitergesponnen. Man mö te es eigentli ni t glauben daß ein Cadillac-Besitzer der do zumindest eine begehrenswerte Karosse erworben zu haben scheint ein sol es Maß an Ignoranz haben oder andere von denen er weiß daß sie si auskennen für so blöd halten kann. Das was uns angesi ts dieser großmäuligen Einlage unendli leid tut ist der s öne arme 58er der si 16 Catering und dem Laus en der immer unterhaltsamen und informativen Moderation von Ulla Theußl. Und als es zur Pokalvergabe kommt sind unsere Clubkameraden wieder einmal maßgebli dabei: Thorsten Loth und Hartmut Kuhfuß, Christian Doerk und auch Anja Christen mit ihrem herrli en 79er Coupè de Ville mit der interessanten Vorges i te. Viel Anlaß zum Feiern also, und so geht erneut ein Treffen der Superlative zu Ende. Dabei ist es wie immer ni t lei t, Abschied nehmen zu müssen, auch wenn wir wissen daß si alle nä stes Jahr wieder treffen. Es ist aber viellei t gerade diese zeitli e Konzentration auf diese zwei Tage, wel e die Anziehungskra dieses Treffens erhöht. Denn auf diese Weise kommt keine Lang e we i l e a u f u n d au der Zwang, für bestimmte Besichtigungen und Entertainment ein Programm aufzustellen und au befolgen zu müssen entfällt. Wir machen auch heuer wieder von der Halben Weißbier hinunter und widmen uns den ri tigen Teilnehmern, die au heuer wieder in stetig steigender Zahl ers einen, wobei interessanterweise au die auf dem Festgelände in einem eigenen Berei untergebrachten USCars anderer Marken stetig zunehmen. Es ist s on absehbar, daß in einigen Jahren der Platz innerhalb der Mauer auf dem S loßgelände ni t mehr rei en wird, was dann an Zurza er Verhältnisse erinnert. So vergeht auch dieser Tag mit der kurzweiligen Mis ung aus Fahrzeugbesichtigungen, Benzingesprä en, Traumhafter Stopover am Traunsee: Solche Kulissen sind in ihrer monumentalen Kraft eine natürliche Ergänzung zur Prachtentfaltung des Cadillac-Designs Gelegenheit Gebrau , die Reise um einen Tag zu verlängern und nehmen den Weg zurü über den lands a lich herrlich gelegenen Traunsee. Dort an dessen Südspitze im an die Steilhänge hinges nmiegten Traunkir en finden wir eine phantastis e Fotogelegenheit, als unser Konvoi, dem si Anja Christen anges lossen hat, mit 4 Fahrzeugen eine pi oreske Aufstellung nimmt. Daraus wird au deutli , wel e Reserven diese Region no für kün ige Cruisings bietet. Der Rü weg führt über das so reizvolle Hallsta , wel es sogar die Chinesen so stark beeindru t hat daß sie es in ihrem Rei als 1:1-Kopie na gebaut haben. Ein standesgemäßes Mahl auf der Seeterrasse läßt uns noch einmal österrei is e Gastfreunds a genießen. Der Rü weg in den südbayeris en Abendhimmel hinein bietet dann am Chiemsee diese magis e Stimmung, die man nur in einem Auto genießen kann, das mit der Mühelosigkeit des Fahrens die Konzentration auf die Umgebung gesta et. Vor uns die vertikalen S lußleu ten von Anjas 79er, hinter uns der 78er Sedan deVille und der 84er Eldorado. Dazu der orangefarbene Glanz des verglimmenden sonnigen Augusttages mit seiner Verdoppelung dur das Vexierspiel auf der Motorhaube des Fleetwood Brougham. Das Bigmeet ist vom ersten Meter der Anreise an ein Gesamtkunstwerk, und das S önste daran ist daß man inzwis en na diesem Termin im August seine innere Uhr stellen kann. Planen wir also s on für den nä sten August, und au Aldo wird dann s on zum zweitenmal am Volant dabeisein und die glei e Gewöhnung entwi eln wie wir. Es ist also dafür gesorgt, daß es weitergeht in Kremsmünster... BURKHARD BRIESSMANN Funky Seventies heißt das heurige Motto für das Bigmeet in Kremsmünster am 26. August 2012. Dies erinnert uns an das Jahrzehnt, in wel em Cadillac und General Motors ihren absoluten Gipfelpunkt erlebten und sowohl von ihrer Te nik her als au den Verkaufzahlen her unangefochten die Nummer 1 weltweit waren. Diese Zeit ließ sowohl den Fleetwood als auch die Motoren von Cadillac zu einer Größe anwa sen die ebenfalls das all-time-high der Marke bedeuteten. Exzessives Styling, ultimativster Luxus und die bereits am Horizont erkennbare neue Venun - eine spannende Epo e, interessante Themen für die größte reine Cadillac-Veranstaltung außerhalb der USA. Das MUST HAVE der Cruisingsaison 2012! 17 Dr. Griebel‘s Fabulous SOUNDLANES Cadillacs Cruise Either Lane SOUNDLANE 9 SOUNDLANE 10 9 Jane Monheit 10 LaShell Griffin Thru Traffic Other Vehicles The All-New Soundlane Vor ziemli genau 7 Jahren kam die erste Ausgabe der Soundlane in den Standard. Das selbst geste te Ziel: Neben all den rasanten Cruisingberichten, schonungslosen Enthüllungen und zweifelha en Einkaufs-Erfahrungen in und um unsere Lieblingsmarke herum den Cadillac-taugli en Sound vorzustellen. Das ist besonders in einem Cadillac wi tig, weil ein Cadillac, wenn er läuft wie ein Cadillac zu laufen hat, selbst kaum einen Sound erzeugt. Nun ist die Soundlane zurü . Auf der Suche nach dem perfekten Sound habe i wieder die unendli en Weiten der Musikläden Eurasiens und Englands dur wühlt, habe das BordProgramm der British Airways von London bis San Francisco dur gehört und bin über das abenteuerlichste Denglis seit „Kinder Body Bag für das kleine Abenteuer“ gestolpert. I habe mi gegen widerspenstige Kunden, desinteressierte Verkäuferinnen und wieder jede Menge grauenha er Musik zur Wehr setzen müssen. Was dabei herauskam, ist abermals ein Cruising auf der Soundlane, zu dem i eu hiermit herzli st einladen mö te. In jeder Ausgabe dur die Vorstellung von zwei Alben, deren Sound auf ihre ganz eigene Weise zur gleitenden Fahrt in einem Cadillacs beiträgt. Wer weiß, viellei t ist ja dieses Mal genau der ri tige Sound für Euren Cadillac dabei. Zu jedem Album habe ich mir eine Empfehlung erlaubt, zu welchen Cadillacs die Musik besonders stile t passt. Es versteht si von selbst, dass das in keiner Weise als Eins ränkung zu verstehen ist. Wahrs einli ist Eu allen bewusst, dass zum e ten Cadillac-Fahrer mehr gehört als nur ein Cadillac. Dazu gehört eine bestimmte Lebensphilosophie. Die einen fahren ihren Cadillac mit einem Anhänger auf Treffen und Ausstellungen, um Pokale abzuräumen und Photodokumentationen herumzurei en, und ziehen den Anhänger mit minderwertigeren Eisengefährten. Andere fahren ihren Cadillac einfa . Diese beiden CDs, die i Eu heute vorstellen will, richten sich an eine dritte Gruppe: Diejenigen, die den Cadillac Stil leben. Die vornehme Zurückhaltung, der Genuß des entspannten Lebens, das stilvolle Au reten. Ni t jeder, der den Cadillac Stil lebt, fährt au einen. Außerdem zeige ich Euch, welcher ristli e Engel Eu aus jener Hölle befreit, in der sta des Fegefeuers der Eurovision Song Contest läu . Soundlane 9 – Für den Cadillac Stil zu Hause: Jane Monheit – Taking a Chance on Love Wer die bezaubernde S önheit auf dem Cover sieht, der mag si viellei t denken: „Oh nein, ni t s on wieder 18 so ein zuckersüßes Jazz-Stimmchen von einer jungen S önheit.“ Möglierweise sind ja au einige von Eu Norah-Jones ges ädigt. Und es ist ja au was dran: Im Winds a en von Norah Jones’ Erfolg blüht die neue Jazz Generation auf: Allesamt jung, weibli und sexy. Aber ist das s le t? Nein. Ganz im Gegenteil: Der klassische amerikanis e Jazz ers eint in neuem Glanz, ganz jung, in Dolby Surround und kristallklar digital. Somit sind die alten Jazz-Standards ni t mehr altmodis , sondern auf dem besten Weg in eine zweite Jugend. Was hat das alles mit Cadillacs zu tun? Keine Ahnung. Aber Jane Monheit hat etwas damit zu tun, und zwar mit dem eingangs erwähnten Cadillac Stil. Ihre CD, die i Eu heute vorstellen will, ist ein stile ter Cadillac Sound, der au ohne Fleetwood den Stil eines sol en hat. Denn ni t nur sind alle ihre Titel so klassisch amerikanisch wie die Cadillacs, die wir so lieben, sondern au so wunderbar wei und san interpretiert, wie wir es erwarten, wenn wir na einer Fahrt in einem Cadillac nach Hause kommen, und unsere abendli e Begleitung no auf einen Kaffee hereinbi en. Deuts land selbst im Sieger-Jahr 2010 nur unwesentli vom Rest unters ieden hat, will i Eu etwas auf die Sprünge helfen. Denn die Soundlane soll ja au dazu dienen, die weniger bekannten Musiker zu präsentieren. Und daß diese man mal ihre berühmten Kollegen in den S a en stellen, das beweist LaShell Griffin – Hausfrau und Mu er von fünf Kindern. Dieser religiös angehauchte Sound passt damit ganz ausgezeichnet in einen Cadillac, obwohl er ni ts Spezielles bieten kann, was mit einem Cadillac zu assoziieren wäre – außer guten Geschmack. Aber hey: Warum muß ein Sound für den klassis en Cadillac immer Wurzeln in der Vergangenheit haben? Cadillacs leben, weil wir sie am Leben erhalten. und zum Leben gehört neben Nostalgie au eine si wandelnde Zukun . LaShells Stimme ist so beeindru end klangvoll und die Musik so mitreißend emotional, daß dieser Sound einfa in jeden Cadillac paßt, egal wel en Baujahres. Diese Musik ist für die gut Gelaunten, die am helli ten Tage mit ihrem Cadillac unterwegs sind, oder die betrübten, die dringend aufgemuntert werden müssen: LaShell auflegen, und eine Runde Entspannungs-Cruisen. Wirkt Wunder. Album Titel: Free Interpret: LaShell Griffin Stil: R’n’B Ers ienen: 2004 Label: Sony Titel: 11 Alternative: Keine Vors läge Stile t: Alle s önen Cadillacs Eigene Vorschläge? Falls Ihr Euren Sound bereits gefunden habt, und uns damit auf die Reise s ien wollt, dann sendet den Vors lag bi e mit Rezension an mi . Am besten per e-Mail an cadillac.fleetwood@gmx. net. Ab der nä sten Ausgabe werden wieder Leservors läge abgedru t. LIVE IT UP, EUER GRIEBEL Freunde des geschmackvollen Jazz werden mit dieser CD genau so auf ihre Kosten kommen, wie fris Verliebte, bei denen der Mann no die Tür für seine Angebetete öffnet. Album Titel: Taking a Chance on Love Interpret: Jane Monheit Stil: klassis er Jazz Ers ienen: 2004 Label: Sony Classical Titel: 14 Alternative: keine Vors läge Stile t: Die perfekte Lady und der perfekte Gentleman. Soundlane 10 – Geheimtipp: LaShell Griffin – Free Hand ho , wer kennt LaShell Griffin? Keiner? Das habe ich mir gedacht. Und das, obwohl sie 2004 die „Oprah Winfrey Pop Star Challenge“ gewonnen hat. Aber na dem Ihr vermutli mehr den Grand Prix de la Chanson Eurovision verfolgt habt, bei dem si 19 -News Neuer 2,0L Turbo treibt den Cadillac ATS an DETROIT - Eine neuer High-Performance-2.0L TurboVierzylinder-Motor wird in der neuen 2013 Cadillac ATS Kompakt Luxus-Limousine, der im Januar 2012 auf der North American International Auto Show enthüllt wird debütieren. (353 Nm) zwis en 1.500 und 5.800 Umdrehungen pro Minute. Das gibt einem im ATS das Gefühl immer sofort die volle Kra abrufen zu können. Sei es vom Start an einer Ampel oder bei höherer Ges windigkeit wie Überholmanövern. Der von Cadillac abgestimmte Direkteinspritzer-Motor produziert s ätzungsweise 270 PS (201 kW). Mit 135 PS pro Liter wird er eines der am hö sten verdi teten Fahrzeugmotoren werden. Besser als die leistungsstärksten Motoren von Luxus-Konkurrenten wie Audi, BMW und Mercedes. Der Turbolader erzeugt bis zu 20 Pfund mehr Kra und sein Twin-Scroll-Design optimiert die Verfügbarkeit von Leistung, so entsteht praktis kein Turbolo und hil dabei ein breites Leistungspektrum zu liefern. „Er hat eine aufregende, reaktionss nelle Verfügbarkeit der „Dieser Motor passt perfekt zum neue ATS, der eine rafinierte, kultivierte Leistungs-Luxuslimousine wird“, sagte Don Butler, Cadillac Vice President of Global Marketing. „Der 2.0T hat eine außergewöhnli gla e und anspre ende Leistungskurve, die ma t den ATS flink, s nell und es wird Spaß ma en ihn zu fahren.“ Der neue 2.0T wird das Highlight einer breiten Motorenpale e des ATS, dessen Produktionbeginn im nä sten Sommer ist. Cadillac wird au einen Vierzylinder Saugmotor mit 2,5L und einen 3,6L V-6-Motor im ATS anbieten. Der 2.0T baut auf dem Erbe der forts ri li en Te nologie der früheren GM-Turbomotoren auf mit Eigens a en von Effizienz, Langlebigkeit und Kultiviertheit. Unter den 2.0T Motor Highlights: ein Direkteinspritzer mit doppelter No enwelle, vier Ventilen pro Zylinder mit stufenlos variabler Ventilsteuerung; Twin-ScrollTurbolader mit Lu -Lu -Ladelu kühlung, ges miedete Stahl-Kurbelwelle mit modularem AusgleichswellenSystem und einer zweistufig verstellbaren Ölpumpe mit Jet-Spray Kolbenkühlung. Insgesamt ist die Motorreibung um bis zu 16 Prozent reduziert worden. Die reibungsarme Konstruktion bedeutet, dass Motorleistung effizienter geliefert wird. Proprietäre Computational Fluid Dynamics Analyse-Te niken wurden verwendet, um ein völlig neues Verbrennungssystem mit einer höheren Verdi tung zu entwi eln, die au dazu beiträgt, die Effizienz zu steigern. „Der 2.0T ist eine der modernsten und effizientesten Motoren seiner Art und trägt zur außergewöhnli en Balance, der Performance und den hervorragenden Verbrau swerten des ATS bei“, sagte Mike Anderson, leitender Ingenieur für den 2.0T Motor. Der 2.0T verfügt über eine breite Drehmoment-Kurve und liefert 90 Prozent seiner Spitze von 260 lb- . Drehmoment 20 Leistung, wenn Sie es wollen, hat aber die Kra stoffeffizienz das den ATS ein voll we bewerbsfähiges Fahrzeug in den globalen Märkten ma t“, sagte Anderson. Bei 135 PS/L, hat der ATS 2.0T-Vierzylinder-Turbomotor die hö ste Leistungsdi te unter den wi tigsten Konkurrenten, darunter: • Audi A4 2.0L Turbo (105,5 PS/L) • BMW M3 V-8 (103,5 PS/L) • Lexus IS F V-8 (83,2 PS/L) • Mercedes-Benz C250 1.8L Turbo (111,6 PS/L) CADILLAC -News Cadillac entwickelt den ATS weiter Cadillac testet den ATS auf dem Nürburgring DETROIT - Es ist eine Tatsa e, dass die Luxus-Autos Ho te nologie enthalten, aber die besten müssen etwas haben, dass ni t auf der Spezifikationsliste ers einen kann: Sa verstand. Ingenieure arbeiten an dem brandneuen Cadillac ATS, dessen Produktion im Jahr 2012 beginnt . Sie wurden auf der Grundlage ihrer Rollen bei der Entwi lung von anderen Top-Cadillacs handverlesen. Wie gut sie fahren und Autos bewerten können, müssen sie auf zermürbenden Teststre en beweisen. DETROIT - Das Cadillac ATS Engineering-Team reiste zu dem weltberühmten Nürburgring in Deuts land, um den Autos die Mögli keit zu geben, in einem anstrengenden, aber bere enbaren Umfeld ihre Leistung zu zeigen. Auf diesem Weltklasse-Road-Parcours kann das Team die ATS-Kalibrierungen für den neuen 270 PS 2.0L TurboVierzylinder und die 3,6-Liter V-6 Motoren zusammen mit der zweiten Generation des Cadillac Magnetic Ride ControlFahrwerk feinabstimmen. Ihr gemeinsames Ziel: Erstellen Sie eine neue kompakte Sportlimousine um gegen die besten Autos in dieser Kategorie antreten zu können. Die meisten der Ingenieure im Team entwi elten die Cadillac CTS und V-Series HighPerformance-Modelle, und haben das hö ste Niveau der Ausbildung als Testfahrer. Einige sind zertifizierte Fahrer auf dem berühmten Nürburgring in Deuts land. „Keine andere Einri tung in der Welt ist wie diese. Man kann hier mehr in einer Runde um den Ring errei en, als auf dutzenden von Kursen in den USA“ sagte Dave Mikels, Energie- und Powertrain-Integration Ingenieur. Mikels und seine Kollegen des ATS-Teams sind Nürburgringzertifizierte Leistungs-Testfahrer. „Es ist die anhaltende Liebe zum Detail für Lärm, Vibration und Härte. Die Reduktion von Masse, Gramm für „Es gibt Stellen, da bist du in der Lu , und dann gibt es Täler, in denen Du voll reingepresst wirst. Es gibt na außen und Gramm und konsequente Ausrichtung auf ‚fun to drive‘-A ribute, die dieses Team zur Verbesserung der Au ängung und Lenkung in den anspruchsvollsten Umgebungen der deutschen Autobahn und Nürburgring-Nords leife führte“ sagt des ATS führender Entwi lungsingenieur Chris Berube. na innen geneigte Kurven. Es gibt keinen anderen Ort auf der Welt, an dem man all das testen kann, außer hier.“ Cadillac überwa t alle Aspekte des Autos und kann die Daten zu den Kalibrierungs-Teams na Mi igan übertragen, die dann neue Algorithmen der Dämpfer-Steifigkeit und Motordynamik ho laden, um immer wieder neue Bestzeiten heraus zu holen. CADILLAC Weitere Einzelheiten zu den ATS wurden auf der 2012 North American International Auto Show bekannt gegeben. Der ATS, der am 8. Januar enthüllt wurde, soll in der Lansing (Mi igan) Grand River-Fabrik neben der Cadillac CTS Limousine, Coupé und Sport Wagon und den V-SeriesPerformance-Autos gebaut werden. CADILLAC 21 1953 122 953 C Cadillac adillac E Eldorado ldorado Classic Cadillac Club Deuts land e.V 23. Paragraphends ungelcamp Bei der Abholung in Bremerhaven, müssen noch die Felgen für den Winter ins Auto verladen werden. Im Container rechts werden gerade Mustangs entladen. Mein Lincoln MKT ist mittlerweile zugelassen und rollt über die Straßen des Starnberger Fünfseen-Landes. Dass er auf deutschen Straßen ein Exot ist war mir bewusst, dass er so viel Aufmerksamkeit erregt nicht. Zwei mal bin ich nun schon am Ausparken „gehindert“ worden, weil mehr über das Auto in Erfahrung gebracht werden wollte. Die Zulassung eines solchen Exotes ist nicht ganz trivial, aber machbar wenn man weiß an wen man sich wenden und was man alles beachten muss. Aber ganz von Anfang an. Der erste Lincoln in Deuts land. Viele sagten mir, dass es entweder unmögli oder sehr teuer werden würde. Unmögli war es ni t und wirkli teuer ebenfalls ni t. Glü li erweise ha e i fantastis e Unterstützung dur die DEKRA aus Dessau, wel e au die Internetseite www.abgasdatenbank.de betreut. Dieser blinde Passagier aus Florida hat die Verschiffung nicht überlebt Nebels einwerfer und -S lußleu te, Blinker, Reifen, S eiben, usw. Ist dies nicht vorhanden, muss das entspre ende Bauteil entweder ausgebaut werden, gegen ein zugelassenes Bauteil mit E-Zei en getaus t werden oder eine entspre ende Einzelzulassung dur geführt werden. Dies hört si erst einmal ers re end an, ist es aber ni t (immer). Was ist alles für eine ZuVorne lassung notwendig? Da die StVZO Ländersa e ist, gibt es kleine Unterschiede. Grundsätzlich ist es aber in allen Ländern nahezu glei . Alle für die StVZO relevanten Komponenten müssen eine Zulassung besitzen. Dies wird dur ein E-Prüfzei en auf den jeweiligen Bauteilen nachgewiesen. Also Scheinwerfer, Im Falle der modernen Klarglass einwerfer, die si in die Form der Karosserie einfügen, kann man diese nicht einfach wie bei unseren alten S ätz en gegen zugelassene Leu tkörper austaus en. Die S einwerfer meines MKT sind mit Xenon (amerik. HID) Leu tmi eln ausgesta et. I hä e nun theoretis den im Gehäuse Die selbstgebaute Klappe für die Scheinwerferreinigungsanlage im Einsatz. Sie wird noch in Wagenfarbe lackiert 24 Der Ultraschallsensor für die Leuchtweitenregulierung ist vor der Hinterachse montiert Der Stellmotor der LWR ersetzt die manuelle Leuchtweiteneinstellschraube Die Steuerbox für die LWR konnte ich in einen Zwischenraum des Kotflügels im Motorrraum verbauen vorhandenen Leuchtkörper gegen einen Halogenleu tkörper aus dem Zubehörhandel austaus en können. Das E-Prüfzei en vorausgesetzt wäre dies ohne Eintragung im Fahrzeugbrief zugelassen gewesen. I wollte aber meine Xenon-S einwerfer behalten, weil dann das integrierte Kurvenli t ebenfalls nicht mehr funktioniert hä e. Und ob i den Leu tkörper einfach so hätte tauschen können würde i bezweifeln. Dazu habe i einen Scheinwerfer ausgebaut und zum Li e nis en Institut des TÜV Rheinland na Berlin ges i t. Inkl. Versandkosten und MwSt. hat die Erstellung des Einzelguta tens ganze € 720 gekostet. Bei einem negativen Ausgang, wenn also der S einwerfer ni t den gesetzli en Anforderungen entspro en hä e, wären € 150 plus Versand auf mi zugekommen. US-S einwerfern wesentli stärker als bei den EU-Scheinwerfern. Das ist au teilweise der Grund, warum US-Fahrzeuge keine Niveau- oder Leu tweitenregelung haben. So au bei meinem Lincoln. Für die Zulassung der Xenon-S einwerfer ist dies neben der Scheinwerferreinigungsanlage jedo Pfli t! Geregelt wird die Höhe der Leu tweite dur einen Ultras allsensor, den ich auf der rechten Seite, nahe der Hintera se befestigt habe, dieser sendet die Signale an eine kleine Box, wel e die Stellmotoren regelt. Die europäis en S einwerfer haben im Gegensatz zu den amerikanis en eine sehr enge Hell-Dunkel-Grenze. Die US-S einwerfer ist diese Grenze wesentli wei er und erhellen au deutli mehr den Berei oberhalb dieser Hell-Dunkel-Grenze. Die kann man ganz gut bei einem Vergleich auf der Autobahn beobachten. Ein Autobahnschild, das sich über der Fahrbahn befindet reflektiert bei den Beides habe i gefunden. im Zubehör von Hella Die Leuchtweitenregelung habe ich gegen die manuelle Leu tweitenregelung getaus t. Prinzipiell funktioniert die elektronis e Leu tweitenregelung genauso wie die manuelle per Schraubendreher. Durch Vor- oder Zurü drehen einer S ne e wird der Leu tkörper na oben oder unten gekippt. Die A se der Hella-Lösung, die den Leu tkörper bewegt, ha e nahezu die selben Abmessungen wie die manuelle originale. Um das Ganze einzubauen musste i ledigli den originalen Halter aus Kunstoff abfräsen und die Kugel, wel e die A se in der Halterung hält so anfasen, daß diese dur die Widerhaken ni t aus dem Halter des Leu tkörpers herausspringen kann. Die Scheinwerferreinigungsanlage habe i mit zwei L-Profilen aus stabilem Kunststoff an den Stoßstangenhörnern im entsprechenden Winkel befestigt. Die Hochdruckpumpe ist direkt an den bestehenden Wis wasserbehälter angeflans t. Das Komplizierteste war die Klappe, die den ausfahrenden Düsenkopf um Ruhezustand verde t. Hier hat mir meine Bastelleidens a geholfen. I wollte keinen s nöden De el, der auf der Stoßstange aufliegt, wie es bei vielen Fahrzeugen zu sehen ist, sondern einen den man na Mögli keit ni t sieht und die Optik ni t stört. Die meisten haben übrigens genau das selbe System von Hella. Wer hier also ni t großartig basteln will, kann si einfa einen De el seiner Wahl von einem Fahrzeughersteller besorgen. Den De el selbst habe i als Rautenform ausgeführt, so dass er si etwas besser in das Design der Front einfügt. 25 Mein Lincoln bei der Abgasuntersuchung bei der DEKRA in Klettwitz Na der La ierung in der Wagenfarbe sieht man das Ganze kaum no . Da au die Nebels einwerfer eine Zulassung brau en und si ein Einzelguta ten hier in der Regel ni t lohnt, habe i diese gegen zugelassene von Hella getaus t. Die Montage gestaltete si hier re t einfa . Dazu habe i einfa die vorhandene Halterung verwendet um die HellaS einwerfer mi els einer S raube re ts und links zu befestigen. Hinten Als Nebels lußleu te habe i LEDLeuchten von ProPlast symetrisch rechts und links des Kennzeichens unter die Stoßstange montiert. Als S alter ist eine gelbe Signalleu te vorges rieben. Au hier habe i darauf gea tet, dass si dieser optis in das Design einfügt. Den S alter habe i an der Kunsstoffverkleidung des Für die ASU wird der europ. Fahrzyklus nach NEFZ2000 nachgefahren Lenksto es montiert. Seit ein paar Jahren gibt es keine Ausnahmegenehmigungen für rote Blinker mehr. Das gilt natürli au für meinen Fall. Wenn man wie i auf optis e „Unversehrtheit“ steht, gestaltet sich die Umrüstung etwas s wieriger. Irgendwo gelbe Blinker an die Karosserie s rauben wollte i vermeiden. Hier half mir etwas Re ere und ne fragen. Bei einigen US-Fahrzeugen können die Rü fahrs einwerfer mit gelben Leu tmi eln zu Blinkern umgebaut werden. Beim MKT ist das ni t möglich, da der Rückfahrscheinwerfer mi ig des Leu tbandes in LED ausgeführt ist. Da mir die Nebels lußleu ten von ProPlast re t gut gefallen und es diese au als Blinker gibt wollte i diese au verwenden. Na einigen Über- legungen und Maßnehmen musste i jedo feststellen, dass i diese nirgends für mi au nur einigermaßen akzeptabel montieren konnte. Mit der Idee, die Blinker in das Leu tband des Kofferraumde els zu montieren ha e i bereits beim Kauf spekuliert. Dur eine Anfrage bei ProPlast ob die LED-Nebelschlußleuchten auch unvergossen lieferbar wären wurde i an den originalen Hersteller verwiesen. Dieser lieferte mir prompt 4 Exemplare. Diese sehr hell, gelb leu tenden LEDLeisten habe i dann dur an den Seiten des Leu tbandes ausgefräste S litze einges oben. Damit man die So sieht die Beleuchtung bei mir vorne und hinten jetzt aus Blinker Nebelschlußleuchte 26 Elektronik und die Platine der LEDLeiste ni t sieht habe i im Baumarkt eine ho wertige Spiegelfolie gekau , Lö er im Abstand der LEDs eingestanzt und über die Platine geklebt. So erkennt man erst auf den zweiten Bli die LED-Leiste, es fügt si wunderbar in das Leu tband ein und sieht au beim Blinken sehr gut und modern aus. Papierkram Die Umbaumaßnahmen wären somit erledigt. Nun geht es an die gesetzlien Na weise. Die Abgasuntersu ung habe i in Kle witz direkt am berühmten Lausitzring ma en lassen. Die dortigen Herren waren ni t nur äußerst ne sondern au auskun sfreudig und hilfsbereit. Angereist bin i am Tag zuvor, da für die Abgasuntersu ung der Motor komple kalt sein musste. Somit verbra te i die Na t ganz in der Nähe in einem ne en kleinen Hotel, dass eher an ein altes Herrenhaus aus Mississippi erinnerte. Dort hingebra t und am nä sten Morgen abgeholt wurde i vom verantwortli en Prüfer selbst. So etwas nenne i Kundenservice! Die eigentli e Prüfung findet in einem klimatis exakt glei mäßig gehalte- nem Raum mit allen nötigen Messgeräten und dem Rollenprüfstand auf dem das Fahrzeug befestigt wird. Das Abgas wandert dur diverse Filter die s ließli sämtli e Werte liefern. Getestet wird das ganze nach dem europäischen Fahrprofil NEFZ2000 (Neuer Europäis er Fahrzyklus). Also dem Profil, mit dem alle europäis en Fahrzeuge getestet werden. Dieser wird anhand eines vor der Windschutzscheibe angebrachten Bilds irmes, wel er das Ges windigkeitsprofil anzeigt „na gefahren“ was einiges an Übung abverlangt um keine Abwei ung des Sollwertes zu bekommen. Für die Zukun gibt es Überlegungen die California Emissions anzuerkennen. Ob und wann das passiert liegt aber no in den Sternen. Dann wäre aber ein Abgasguta ten ni t mehr unbedingt notwendig, vorausgesetzt das Fahrzeug erfüllt die Kriterien. Mein Lincoln kommt aus Florida und hat daher die s le tere ????. Errei t wurde dadur nur die Euro 4 Norm. Für Neufahrzeuge gilt normalerweise immer Euro 5. Bei Importen gibt es aber no Ausnahmen und daher au für mein Auto eine Zulassung. Die DEKRA erstellt aufgrund der beim Abgasguta ten erhaltenen Werte eine „Bestätigung der te nis en Daten für die Beguta tung einer Einzelgenehmigung nach §13 EG-FGV bzw. $21 StVZO“. Hier sind die wi tigsten Daten für den zukün igen Fahrzeugbrief enthalten. Mit dieser Bestätigung kann man dann in Westdeuts land zum TÜV, in Ostdeuts land zur DEKRA gehen um die Abnahme na §21 zu erlangen. Das ist im Grunde wie eine Hauptuntersu ung bei der alle Punkte der Verkehrssi erheit geprü zu prüfen sind. Dabei werden dann auch die entspre enden Ausnahmegenehmigungen erteilt. Also für die In-etwa Wirkung der Rü leu ten, S eiben, Si erheitsgurte, Bremsanlage, Blinkleu ten und so weiter, wel e ja in der Regel kein E-Zei en besitzen. Daraus wird ebenfalls wieder ein „Guta ten zur Erlangung der Betriebserlaubnis“ erstellt. Fehlt no die Messung der elektromagnetis en Verträgli keit. Diese kann in 3 deuts en Instituten dur geführt werden. Für Fragen dazu könnt Ihr Eu aber gerne an mi wenden. Hat man alle Unterlagen zusammen. Kann man zur Zulassungsstelle gehen und sein Fahrzeug mit deutschen Kennzei en versehen. Es ist also ein ni t allzu lei ter Weg CHRISTIAN DOERK Kontakte: Vers iffung: AFL Logistic GmbH Seegelkenkehre 1 21107 Hamburg Tel.: +49 (40) 74 200 13-0 Fax: +49 (40) 74 200 13-13 E-Mail: [email protected] Web: www.shipafl.com Homologation: DEKRA Automobil GmbH Niederlassung Dessau Ernst-Zindel-Straße 8 06847 Dessau Tel.: +49 (340) 5505-292 Fax: +49 (340) 5505-277 E-Mail: info@abgasdatenbank Web: www.abgasdatenbank.de bzw. www.dekra.com S einwerferguta ten: TÜV Fahrzeug-Li e nik GmbH TÜV Rheinland Group Rhinstraße 46 12681 Berlin Tel.: +49 (30) 64 197 230 Fax: +49 (30) 64 197 233 E-Mail: [email protected] Web: www.tuv.com Nebels lußleu ten: PRO PLAST Fahrzeugbeleu tung GmbH Dieselstr. 17 61191 Rosba Tel.: +49 (6003) 934 - 0 Fax: +49 (6003) 934 - 19 E-Mail: [email protected] Web: www.proplast-online.de Hella Produkte: Leu tweitenregelung Artikel-Nr.: 8XX 010 315-001 S einwerferreinigungsanlage Artikel-Nr.: 8WS 008 549-10 Tagfahrli t Artikel-Nr.: 2PT 010 458-811 Web: www.hella.de Blinkerspli er: Customtronix Strada Degil Angariari 25/19 478991 Falciano Italien E-Mail: [email protected] Web: www.customtronix.com 27 Ahrensburg, die Zweite Classic Cadillac Club Jahrestreffen 1996 – fünfzehn Jahre ist es her, dass die Cadillacs s on mal na S leswig-Holstein rollten. Wir freuen uns auf ein Deja vù, dieselbe Stelle, das glei e Hotel, die Organisation in bewährten Händen und die bere tigte Hoffnung auf besseres We er als ‚damals‘. Günter & i starteten bereits am 28. Mai mit dem 1992 Fleetwood, allen Unterlagen fürs Treffen und Denises Koffer na Norden. Vier Nä te im NH-Hotel Hamburg-Altona lagen vor uns und wir genossen die Fahrt in diesem Auto bei dem das Ankommen und Aussteigenmüssen fast eine Strafe ist. Die Stadt erkundeten wir dann zu Fuß und mit Bus & Bahn. Die Hamburg Card für 2 Personen und 3 Tage (Sonntag – Dienstag) ist ein idealer Begleiter, die Nutzung des Nahverkehrs ist kostenlos und bei vielen Museen und A raktionen gibt es einen Na lass. Wir nahmen den Roten Doppelde er für eine Stadtrundfahrt, besu ten das Zollmuseum, kle erten dur die U-434, waren an den Landungsbrü en, im Hard Ro Cafe, am Fis markt, s auten in der Haifis bar und beim Ohnsorg-Theater vorbei, ließen uns durchs Rathaus führen, genossen eine Currywurst beim „Vier Jahreszeiten“ auf der Alsterterrasse, bli ten vom Turm des „Mi el“ und besi tigten die „Ri mer Ri mers“ & „Cap San Diego“. Das We er war ni t immer kooperativ und so kam au das Einkaufen ni t zu kurz. Neben Alsterhaus und der Mön ebergstraße Drei Mal 1958 Cadillac 28 haben wir au bei Harley-Davidson vorbeiges aut und sind mit einer hübs en Phalanx Einkaufstas en und ein paar Souvenir-Shirts zurü gekehrt. Am Mi wo war leider s on Che Out und wir fuhren zum Flughafen. Denise schwebte mit Air Berlin aus Frankfurt ein. Sie war hellauf begeistert weil der Landeanflug über die einlaufende Queen Mary 2 und die Lu hansa Wer Finkenwerder führte. So muss es au im Miniatur-Wunderland aussehen . . . Der Weg na Ahrensburg führte uns dann dur eine Polizeikontrolle und wir wurden prompt herausgewunken. Wohl eher wegen des Fahrzeugs weil plötzli alle Polizisten um unser Auto herumstanden und die üblichen Fragen stellten. Nachdem wir die Papiere hergezeigt und den Verbandkasten unter all dem Gepä hervorgezogen hatten (das Ablaufdatum wurde kontrolliert weil bei so einem älteren Fahrzeug kann man ja nie wissen), dur en wir weiterfahren. An einige Details des Park-Hotels konnten wir uns no erinnern: Tiefgarage, Hotelbar, Bankettsaal, das S loss gegenüber und die Ausfahrt auf die Bundesstraße. Einige Teilnehmer waren bereits angereist und so starteten wir am 1.6. mit einem gemeinsamen Abendessen auf dem Spargelhof „Glantz und Gloria“. Neben origineller Dekoration gab es üppiges Essen und Benzingesprä e. Ans ließend stürmten wir die Hotelbar und ließen den Abend gemütli ausklingen. Am Donnerstagvormi ag besi tigte die Hofmann Family das S loss, spazierte dur Ahrensburg und entde te den Platz der Fahrzeugpräsentation von 1996 wieder (au der Regen fiel uns wieder ein und Volker Kirschbaums Kampf mit dem Verde des 58ers). Wer no alte STANDARDs von Juli/August und September/Oktober 1996 hat, mag diese Stories aus den Beri ten von Dirk Warwel, Eva Heinze oder Tom Witzel gerne nochmals Revue passieren lassen. Allen anderen biete i an, diese zu kopieren. Gegen 14 Uhr zog es uns zurü zum Hotel. Der Welcome Desk sollte eröffnet werden und man könnt‘ ja was verpassen. Dirks 58er Sedan s mü te bereits den Vorplatz und der Tis mit den Unterlagen war umlagert. Immer mehr Teams trafen bei strahlendem Sonnens ein und mit bester Laune ein. Die kleine Terrasse rei te bald ni t mehr aus und so wurden Stühle aus dem Restaurant herbeigeholt. Der Höhepunkt waren wohl die fünf 1958er Cadillacs: 4 Convertibles plus der Sedan. Denise, Holger und viele andere nutzen die Gelegenheit um die Formen- und Farbenpale e in der Na mi agssonne abzuli ten. Günter & Manuela Haas und Wilhelm Döring kamen mit dem Zug an und wurden am Bahnhof abgeholt. Ein 1967 Opel Diplomat V8 sta ete uns einen Besu ab und Denise dur e in dem Straßenkreuzer aus Rüsselsheimer Produktion Platz nehmen. Dieses Fahrzeug diente als Vorbild für das Modellauto der „Opel Collection“ in 1:43, Besitzer Jens hat noch weitere automobile Perlen und bra te beim Besu des Diners Zimmer Silver Spirit von Ulf Herrfurth am Freitag dann einen bildschönen VW Käfer mit. Au Clubkamerad Ulf Herrfurth zeigte uns einen seiner Exoten: Zimmer Silver Spirit, ein elegantes Coupe im Oldsmobile Toronado-Stil. Während des gemeinsamen Abendbuffets konnten wir dann mit den Gästen und Neu-Mitgliedern bzw. einigen die zum ersten Mal an einem Treffen teilnahmen in Ruhe plaudern. Ganz besonders haben wir uns über die Teams S wegler & Föllmi aus der S weiz und Dortangs & Selles aus den Niederlanden gefreut. An der Hotelbar ging es dann etwas gedrängter zu und wir nahmen das gesamte Foyer in Bes lag. Die Bustour am Freitag startete zeitig. Dirk und Britta sorgten routiniert dafür, dass jeder im ri tigen Bus saß und an der ri tigen Stelle ausstieg. Die Hofmann Family ha e si für den Besuch des Miniatur-Wunderlandes ents ieden. Denise ha e uns s on im Januar völlig enthusiastis beri tet aber was wir dann zu sehen bekamen, übertraf einfa alle Erwartungen. Der erst vor kurzem eröffnete Modellflughafen „Knuffingen Airport“ ist echt der Knaller! Die gesamte Anlage ist einfa super. I hab mir hinterher dann überlegt wie das wohl angefangen hat: ein junger Mann geht zu seiner Bank und will einen dicken Kredit für eine MODELLEISENBAHN?!?! Jedenfalls hat Betreiber Gerrit Braun mit seinem Team hier den absoluten Volltreffer gelandet und au bei Ni tModelleisenbahnern wahre Begeisterungsstürme ausgelöst. Ellenlange Besu ers langen geben ihm re t. Deutschland, die Schweiz, Skandinavien, Amerika in 1:87 dargestellt mit manis er Akribie und sehr viel Detailwitz, alles ist in Bewegung und der Tag-/Na t-We sel bringt viele Effekte erst ri tig zur Geltung. Tage- lang könnt man da stehen, s auen, staunen und entde en! Ni t alles ist jugendfrei und teilweise elegant hinter einem Modellhügel vor den Augen der jüngeren Besucher versteckt, so der Pornodreh in einem offenen Ford Mustang: den Dauerpoppern wird dur einen Mini-Motor im Untergrund na geholfen. Weitere Pär en „vergnügen“ si im Sonnenblumenfeld, auf dem Campingplatz, hinter Hotelfenstern – wir haben bestimmt ni t alle gesehen. Sjon Selles, der Präsident des Cadillac Club der Niederlande, hat ganz viele Fotos von den Pikanterien ges ossen. Aber zurü zum Flughafen: 150 m² mit 18 Metern Start-/ Landebahn, Flugrichtungswechseln, Terminalverkehr, Pushba s, Fahrzeugen mit Bremsleu ten und Blinkli t die selbständig zur Ladestation fahren (geladen wird über die Außenspiegel) und eine Anzeigetafel die den aktuellen „Flugverkehr“ wiedergibt: das ist Modellbau und Programmierung auf sehr hohem Niveau. Fast hä e i es vergessen: Züge fuhren au . Dabei ist ein Bli in die Werksta mögli , dort kann man die Überwa ungsmonitore mitbeoba ten, beim Bau des Kreuzfahrts iffes oder Reparaturen zusehen. Die Zeit ging viel zu s nell vorbei, ein letzter Bli auf den behäbig startenden A380 der Thai Airways und wir mussten das MiWuLa verlassen. Über die Barkassenfahrt und das Prototypen-Museum beri tet Wilhelm, die Rü fahrt im Bus habe i zu einem ausgiebigen Ni er en genutzt. Am Abend dur en wir dann die Cadillacs bewegen, es ging zu Miss Pepper’s Diner. Denise nutzte die Gelegenheit auf dem Hinweg zu einer Fahrt in Ulf Herrfurths 1984 Eldorado Opera Convertible, auf dem Heimweg im 1975 Eldorado von Thomas & Sonja. In 29 der Abenddämmerung waren die von innen beleu teten Würfel am Innenspiegel von Roland Fraß’s 58er Convertible der absolute Hingu er. Die Hotelbar war bereits auf den Ansturm eingeri tet und so konnte der Abend mit einem Absa er ausklingen. Samstag, 4.6.: Cruisingtag! Die als „Chinesenrallye“ dargestellte Streckenbeschreibung brachte alle Teilnehmer in nahezu ges lossener Formation si er an das Ziel unserer Ausfahrt durch die wunderschöne holsteinis e S weiz: S loss Wotersen, bekannt aus der Fernsehserie „Das Erbe der Guldenburgs“. Die Stre e war so gewählt dass wir vom Verkehr weitgehend verschont blieben und die sonnendurchflutete Landschaft genießen konnten. An dieser Stelle mö te i für zukün ige Ausfahrten darum bi en, unbedingt das Hupen zu unterlassen. S ließli wollen wir allen Zuschauern durch die eleganten Karossen, das Dahingleiten und sanfte Blubbern der V8-Motoren in bester Erinnerung bleiben. Denise hat die Abfahrt gefilmt und wir können die Sequenz als Datei zur Verfügung stellen. Dass au die Organisation von >Event 2012< und >Event 2013< ohne einen Event-Coordinator klappen wird, stellen Bob S meli und Sonja Pogrzeba sicher. 2012 werden wir Gäste der Klassikwelt Bodensee Friedri shafen sein und den Süden der Republik erfahren. 2013 geht es na Strausberg östlich von Berlin, dort wird es ein ‚entschleunigtes‘ Treffen auf einem s önen Burghotel geben. Wir freuen uns s on auf die Details und darauf, unsere „S öne“ dorthin zu lenken. Das ursprünglich für 2013 geplante Treffen in West-Thüringen wird in Abspra e mit Arthur Neuske erstmal vers oben. Der Höhepunkt des Samstags war der Clubabend. Den Beginn konnten Dirk & Bri a kurzfristig um eine Stunde verschieben so dass alle rechtzeitig gestylt und entspannt zum Sektempfang ers ienen. Das Essen war sehr le er, die Band „Fabulous Flops“ e t superoberklasse und der Service des Parkhotels gut. Der „European Shoe Contest“ mit den Sängern & Volker Kirs baum ging unents ieden aber höchst exotisch aus. Gegen 1 Uhr mussten wir den Saal verlassen und haben nahtlos im Foyer weiter gefeiert. Stress mit den Clubkameraden, Smalltalk und ein letztes Winken bei der Abfahrt. Das We er war wunders ön und somit stand einem entspannten Tag ni ts im Weg. Am Sonntagna mi ag waren fast alle Teams abgereist. Günter & Manuela Haas und Wilhelm Döring wurden mit dem Fleetwood zum Bahnhof chauffiert, nun ist auch das >Event 2011< Ges i te. Die Hofmann Family blieb no eine Na t und labte si im „Blo haus“ bevor es am Montagmorgen heimwärts ging. Mit drei Fahrern war die Strecke ohne Anstrengung zurü zu legen und au der Fleetwood s ien es zu genießen, wieder ri tig rollen zu dürfen. Genau wie ‚damals’. SIGRID HOFMANN Länger s lafen tat gut. Kein Termin, nur noch Abschiedsfrühstück ohne Neuer Boss Die Affiliated Clubs, ihre Liaison Officers & der Director of European Affiliates haben einen neuen „Boss“: Toni (Antonia) Nabholz-Huse aus Danbury, Connecticut / USA. Hier im Foto mit Dirk van Dorst. Toni wird mit ihrem Ehemann George an unseren Jahrestreffen >Event 2012< teilnehmen! 30 Auf der Te no Classica als Gast des DEUVET Bis zum Jahr 2008 ha e unser Club immer einen Clubstand auf der Te no Classica. In den letzten Jahren ha e man uns eine Standflä e in die Halle 1a zugewiesen. Man e fühlten si ein wenig wie Kellerkinder und so fand si in den Folgejahren niemand, um einen Stand zu organisieren. Bei meinem Besu der Te no Classica im Jahr 2010 bot mir Maik Hirs feld vom DEUVET an, unseren Club für ein oder mehrere Tage auf dem Stand des DEUVET zu präsentieren. Dieses Angebot konkretisierte si s ließli dahin, dass wir vom Freitag, den 1. April bis zum Sonntag, den 3. April Gast auf dem Stand des DEUVET sein könnten. Einige Tage vor der Messe gingen bei mir 6 Gästekarten ein, mit denen Sigrid Hofmann und i für die 3 Tage der Präsentation freien Eintri ha en. Am Freitag ma ten wir uns mit dem von Manfred Henne zur Verfügung gestellten Clubs ild und einigem Informationsmaterial in Form von diversen STANDARDS und einer DVD vom Big Meet in Kremsmünster auf den Weg zum Stand des DEUVET in Halle 6. Mit Hilfe von Herrn Ralf Geisler vom DEUVET befestigten wir unser S ild auf der dafür vorgesehenen Fläche, breiteten unsere STANDARDS aus und nahmen die DVD in Betrieb. Alles übrige wurde uns vom DEUVET zur Verfügung gestellt; Tis und Stühle, Geschirr und Gläser, Kaffee und Gebä sowie die von Frau S neider selbst gebackenen Muffins, die von allen Gästen sehr ges ätzt wurden. Insgesamt besu ten uns 22 Clubmitglieder und andere interessierte Personen, die wir bewirteten und mit denen wir man ne es Gesprä ha en. Da Sigrid Hofmann und i an allen 3 Tagen zur Standbetreuung zugegen waren, bot si uns die Mögli keit von Zeit zu Zeit über die Messe zu gehen. Bei einem dieser Bummel traf ich Gentian Mowbrey und Graham Saggers, die die weite Reise von England nicht gescheut hatten, um sich auf der Te no-Classica umzusehen. - Die großen Autohersteller, vor allem Mercedes und VW ha en weiträumige, s öne Stände aufgebaut, auf der sie eine gelungene Zusammenstellung von Old- und Youngtimern präsentierten. Bei Opel rei te das Spektrum vom Raketenwagen, der vielen von uns no aus dem Besu des Automuseums in Langenburg in Erinnerung ist, bis hin zum Ampera. Der gezeigte Opel Admiral aus den 30er Jahren ers ien mir wie die deuts e Interpretation des „Standard of the world“. Das Angebot an Cadillacs war eher bes eiden. Ein Exemplar ha e jedo bei allen, mit denen wir spra en, die Aufmerksamkeit auf si gezogen. Es war ein als „Eldorado“ angebotenes 59er Cabrio, das bei näherem Hinsehen weder ein Eldorado no ein originales Cabrio war. Übereinstimmend waren alle der Meinung, dass es si wegen des tief liegenden Verde gestänges um ein umgebautes Coupé handele. Insgesamt gesehen ha en wir dur das Angebot des DEUVET mit wenig Aufwand (kein Au au oder Abbau) eine gelungene Club-Präsentation, denn so waren wir au ohne eigenen Stand für all diejenigen, die uns auf der Messe besu en wollten zugegen. Wir bedankten uns bei Maik Hirs feld für die Gastfreunds a des DEUVET mit einer kleinen Spende und einem „Commemorative Pin-Set“, welches ihm si tli e Freude bereitete. Zum Ende der Messe halfen wir no ein wenig aufräumen und spülen und ma ten uns dann mit dem Clubs ild im Gepä auf den Heimweg. Au im nä sten Jahr haben wir die Gelegenheit für einen oder au mehrere Tage, je na Na frage anderer im DEUVET vertretener Clubs, auf dem Stand des DEUVET vertreten zu sein. Meinen ganz herzli en Dank an Maik Hirs feld für dieses Angebot, das es uns ermögli t, mit geringem Aufwand auf der Te no Classica für eu präsent zu sein. WILHELM DÖRING 31 Der Einstiegs-Cadillac Da ist er also, er neue Baby-Cadillac. Am Vorabend des ersten Tages der NAIAS erbli te der lange angekündigte ATS das Li t der Öffentli keit. Das Design wirkt auf den ersten Bli gefällig, wennglei die Proportionen in der Seitenansi t gewöhnungsbedür ig sind. Insbesondere das allzu kurze Stummels wänz en erwe t den Eindruck, dieses Auto sei von hinten auf die angepeilte Gesamtlänge zure tgestutzt worden – was sich auch im Kofferraumvolumen von geradezu lä erli en 290 Litern widerspiegelt. Die Front weiß indes eindeutig zu gefallen, im Verglei mit dem tollpats igen Mega-Flop BLS legt der ATS hier einen deutli besseren Au ri hin. Über jeden Zweifel erhaben s einen Design und Qualität der Innenausstattung – da dürfte selbst die präpotente deuts e Fa presse, die den glei en Kunststoff, der bei Audi als „ho wertig“ gepriesen wird, bei jedem amerikanis en Modell als „billig“ abzustempeln pflegt, ni ts zu me ern haben. 32 Cadillac begibt si mit diesem neuen Modell ganz bewusst in eines der härtesten We bewerbsumfelder, die der Automarkt zu bieten hat. Die kompakte Mi elklasse-Limousine sieht si zwar einem großen Marktvolumen, aber au einer enormen Angebotsvielfalt aus den Lagern zahlreicher Mitbewerber gegenüber. Während der 3er BMW, die C-Klasse von Mercedes und der A4 von Audi die qualitativen Benchmarks setzen, findet sich von praktis jedem Hersteller zwis en Detroit und Korea zumindest ein Vertreter dieses Segments in der Modellpalette. Die Herausforderung, sich hinrei end zu differenzieren, ist also eine ni t zu unters ätzende. So gut wie alle mögli en A ribute, für die ein Fahrzeug dieser Kategorie stehen kann, finden si in der s ier unendli en Auswahl, die dem potentiellen Käufer zur Verfügung steht, irgendwo wieder. Einfa ein gut aussehendes Auto zu bauen, das qualitativ insgesamt auf Augenhöhe mit seinen wesentli en Mitbewerbern steht, wird vermutli zu wenig sein. Der ATS muss als e ter Typ mit klarem Profil und eindeutig ausgeprägten Imagefaktoren punkten. Kritiker werfen indes die Frage auf, warum si Cadillac das „Haifis been“ der Mi elklasse überhaupt antut und ob der CTS als Einstiegsmodell nicht schon tief genug angesiedelt wäre. Dem ist entgegen zu halten, dass der übergeordnete Mark rend eindeutig in Ri tung kleinerer und günstigerer Autos weist - und si damit au die Einstiegsklasse für Autos, die zum qualitativ gehobenen Angebot zählen, definitiv na unten vers oben hat – sowohl betreffend Größe, als au Preis. Auf ein Antreten gegen 3er BMW und Co. völlig zu verzichten wäre für Cadillac demna wahrs einli ein no größeres Risiko als den ATS ins Rennen zu schicken – bei allem Bewusstsein darüber, wie brutal das We bewerbsumfeld für den kleinen Cadillac sein wird… GEORG PFEIFFER 33 Land der Forts ri sverweigerer Grammophon sta mp3-Player, me anis e S reibmas ine sta Notebook oder Telegramm sta E-Mail? In kaum einem Bereich des täglichen Lebens können wir uns vorstellen, das Rad der Zeit zurü zudrehen und auf die te nis en Errungens a en der letzten Jahrzehnte zu verzi ten. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Die Mehrheit der in Europa verkau en Neuwagen verfügt na wie vor über eine seit dem 2. Weltkrieg überholte Antriebste nik, das S altgetriebe. Kupplung treten und Gänge sortieren sind für den Großteil der Lenker auf unserem Kontinent no heute selbstverständli e Bewegungen, um auf 4 Rädern vorwärts zu kommen. Dabei kann das Autofahren seit 70 Jahren (!) um so Vieles einfa er und bequemer sein. „Hydra-Matic Drive“ war ni t nur die größte Innovation des Jahres 1939, sondern definitiv die bedeutendste seit der Erfindung des elektrischen Starters anno 1912. Während Letzterer von Cadillac zur Serienreife entwi elt worden war, ließ GM diesmal Oldsmobile den Vortri . Höhere Stü zahlen einerseits und die Sorge um das Image der Luxusmarke Cadillac im Falle eines Flops andererseits waren dafür auss laggebend. GM’s im mi leren Preis- segment positionierte Volumen-Marke bot nun ihren Kunden für das Modelljahr 1940 den spektakulären Komfort, si das händis e S alten ersparen zu können. Diese griffen vertrauensvoll zu und wurden ni t en äus t: Das Debut der neuen Antriebste nik war gelungen und bereits ein Jahr später stand die Hydra-Matic au bei Cadillac auf der Options-Liste. Über 200.000 GM-Fahrzeuge wurden no vor dem kriegsbedingten Produktionsstopp im Jahr 1942 damit ausgesta et, ab 1946 war der Siegeszug des Automatikgetriebes in Nordamerika endgültig ni t mehr zu stoppen. Zwei Menschengenerationen später können wir nur den Kopf darüber schütteln, dass selbst „Premium“Fahrzeuge in Europa standardmäßig immer no mit S altknüppel und Kupplungspedal ausgeliefert werden. Während si die Vielseitigkeit zahlreier elektronis er Helferlein an Bord ins s ier Unendli e entwi elt hat, ist die Antriebste nik in der Steinzeit ste en geblieben. Die Autoindustrie ma t es si dabei lei t: Der europäis e Kunde wolle großteils einfa manuell s alten, wird seit Jahrzehnten stur behauptet. Was definitiv fals ist: Der Autofahrer hier zu Lande kennt schlichtweg nichts anderes als das nervige Gänge sortieren per Hands altung – und mö te, wie si in der Praxis immer wieder beweist, den Komfort einer Automatik ni t mehr missen, sobald er ihn nur ein einziges Mal selbst erfahren dur e. Spätestens dann sind au die allgegenwärtigen, längst überholten Vorurteile vergessen: Ein Automatikgetriebe würde etwa einen höheren Spritverbrau verursa en oder die Bes leunigung des Autos verlangsamen. Im Segment der Sportwagen mag der Standpunkt, das S alten müsse einfa der Hand des Fahrers überlassen bleiben, no zulässig sein – wenngleich es kein Sportpilot schaffen wird, nur annähernd so zügig und effizient die Gänge zu we seln wie ein modernes Automatikgetriebe. Für allen anderen Fahrzeugkategorien gibt es definitiv kein einziges Argument gegen die Automatik – wäre da ni t die Borniertheit des Dur s ni seuropäers, si eine seit der ersten Häl e des vergangenen Jahrhunderts längst zur Perfektion entwickelte Technik immer no als Aufpreis-pfli tiges „Extra“ verkaufen zu lassen... GEORG PFEIFFER 1912 Cadillac mit dem ersten Elektrostarter 34 Wer jemals einmal in Spangenberg dabeisein konnte, weiß daß dieses Treffen etwas ganz Besonderes ist. Hier ist bei Teilnehmern und Besuern eine lo ere, heitere Stimmung selbstverständli , es geht völlig leger und ungezwungen zu, Gesprä e ergeben si ohne langen Anlauf, und das Ganze wird gerahmt von einer herrli authentischen, fetzig aufspielenden Ro ‘n Roll-Band erster Güteklasse. Hier im Kurhessis en versteht man si aufs Feiern, und selbstverständli ist mit fris Gegrilltem und diversen Ständen dafür gesorgt daß man hier eine fröhliche Volksfestatmosphäre vorfindet. Und mi en in diesem angenehmen Treiben paradieren die Stars der Veranstaltung. Ganz lo er verteilt stehen die Fahrzeuge in einer Kulisse aus pi orsk gewürfelten Fa werkfassaden die hier die gesamte Innenstadt prägen und zu den teilnehmenden Fahrzeugen zwar einen optis en Kontrast, aber au ein zeitli es Komplement bilden. Denn die Straßenszenen in Spangenberg sind frei von modernen Fahrzeugen weil die gesamte Altstadt den Oldtimern gehört. Und so ergeben si immer Bilder die einen eine Zeitreise nach der anderen machen lassen. Das ganze gewinnt gegenüber reinen US-Car-Treffen gerade deshalb an Authentizität, weil hier eben in den Fachwerkgassen die Autos stehen, die zur Bauzeit unserer Fahrzeuge ebenfalls hier gestanden hä en. Heuer wird diese Illusion sogar noch perfekter, d e n n nicht nur die Fahr- zeuge, sondern au die Kleidung der Teilnehmer von den 40ern bis zu den 70er Jahren wird in einer eigenen Wertung prämiiert! Und das beste für die von uns die teilnehmen: Veranstaltet wird das Ganze wieder einmal von unserem Clubkameraden Mi ael Kau olz, weshalb wir uns diesen Termin alle rot markieren sollten: Im geographis en Zentrum Deuts lands, keiner muß extrem weit anfahren, keine Start- oder Nenngelder, viele USCar-Fahrer, gute und preis- w e r t e Unterkünfte, ein eigenes Cruising, zwei Bands, die „Rocking Frogs“ mit Boogie-Tanzeinlagen, Fahrzeugpräsentation und Pokalverleihung. Der Termin am 3. Juni we erfest, die ideale Gelegenheit für die denen die Fahrt zum Event zu weit ist, Clubkameraden zu treffen und in die 50er und 60er Jahre einzutau en, für uns übrigens mit allen Baujahren - Classic Meeting, klasse Stimmung, also ni ts wie hin! Die Gelegenheit bei Fachwerk und Flossen Unterhaltung für die ganze Familie zu finden. BURKHARD BRIESSMANN 35 Traum in Gold Wie viellei t für viele von uns stand am Anfang ein Traum. Der Traum, einmal einen Cadillac zu besitzen. Do o dauert es Jahre oder Jahrzehnte bis er si erfüllt. Denn gedankli sind do einige Hürden zu überspringen, und so etwas ist eine Aufgabe, die man ni t nur einmal so zwis en Tür und Angel erledigen kann. Es war daher eher so etwas wie Zufall, daß i an Weihna ten 2010 meine wenige freie Zeit nutzte um im World wide web na meinem Traum Auss au zu halten. I ha e eigentli gar ni t den Vorsatz, einen „Caddy“ zu kaufen, sondern wolle einfa nur mal gu en... Am zweiten Tag passierte es. Da war er. Ebay, Cadillac, kli ! Ein Traum in Gold! Do in diesem ersten Moment der Realisierung die Frage: Aber bei Ebay.... Kann man bei Ebay einen guten „Caddy“ kaufen? Heute weiß i : Man kann!!! Vorausgesetzt man hat das Glü (was i damals no nicth wußte...) an eine sol en Super- 36 typen und Experten wie Tom Witzel zu geraten!!! Mit „3, 2, 1 ... meins!“ klappte es leider ni t, jedo wurden wir na einem ne en Telefonat handelseinig! Glei im Januar fuhr i zu Tom, um meine Errungens a live zu sehen. Nicht mehr aushaltbare Spannung, Herzklopfen pur! Da stand er und es war für mi klar, es war die einzig ri tige Enrs eidung... Das ist es einfa , the Standard of the world! Leider mußte i ohne meinen neuen Liebling wieder na Hause fahren. Denn bei Winters muddelwe er na Berlin - das geht ni t, da waren wir uns einig. Tom war so gut und hat unserem „Goldi“ no bis Ende März das Winterlager zur Verfügung gestellt. Das Vierteljahr bis zur Abholung kam mir wie eine Ewigkeit vor! Ende März war es dann soweit, der ICE bra te uns na Limburg. Hier wurden meine Frau und i standesgemäß mit einem „Caddy“ wie aus dem Showroom von Toms reizender Frau abgeholt. Alles paßte: Ne e, glei gesinnte neue Bekannte, lands a li wunderbare Gegend, das We er war uns gut gesonnen... Na dem Tom uns eine kurzweilige Einweisung gegeben hatte, war es soweit und i dur e das erste Mal meinen „Caddy“ fahren! Dieses Gefühl ist unbes reibli . Es ist als nähme man auf dem Thron eines kaiserlien Prunksaales Platz. Es ni t das geringste mit dem Raum- und Fahrgefühl zu tun das man bei anderen Automarken kennt. Ein unheimlich breites Grinsen stellt si automatis ein. Mann war das irre... Am nächsten Morgen ging es dann nach Hause, 600 Kilometer cruisen ohne das geringste Problem, am liebsten wären wir glei bis zur Ostsee dur gefahren. Aber das ging natürli ni t, denn die Familie wartete ja s on gespannt auf das neue Familienmitglied! Mann, war das ein Au ri als wir auf den Hof fuhren, die Familie stand Spalier! Mein Papa, auch ein Autonarr, war besonders aufgeregt und absolut begeistert. So toll hatte er sich das Auto ni t vorgestellt, oder besser aus- gdrü t, er ha e eigentli gar keine Vorstellung wel grandioses Auto so ein „Caddy“ ist. Go seidank haben wir no die eine oder andere Fahrt zusammen ma en können, leider ist mein Papa im September unerwartet verstorben. So wurde schmerzlich bestätigt, daß meine Lebensmaxime „Carpe diem“ ni t so verkehrt sein kann. I freue mi sehr auf dieses CadillacJahr, hoffe mit meiner Frau an dem einen oder anderen Treffen im Club teilnehmen zu können und neue Cadillac-Fans kennenzulernen. bezahlt werden muß! Heißt also: Für 2 Autos bezahlen müssen, aber nur mit einem fahren können. Eine deutli e Verteuerung des Nutzwertes also. ni t so hinbasteln daß es zeitgemäß aussieht. Und das führt gerade bei US-Fahrzeugen zum nächsten Problem: Die Lösung mit 2 Schildchen paßt nur für das 52 Zentimeter lange treudeuts e Einheitskennzei en. Nix US-Kennzei en! Also umrüsten auf ein die Linien amerikanis en Stylings massiv beeinträ tigendes Konstrukt das die Anbringung zusätzli en kosmetis en Zierats auf den verwaisten klappbaren Tankstutzen-Abde ungen erfordert. Sollte man viellei t hier ein Ramsauer-Portrait mit herausgestre ter Einstein-Zunge anbringen? In diesem Sinne! EUER CLUBKAMERAD INGO RISSMANN S ildBürger Die Ankündigungen s ienen all das zu bedienen was si die OldtimerSzene seit Jahren erwartet ha e. Endli haben wir au worum wir unsere österrei is en Freunde seit Jahren beneiden: Das We selkennzei en. Ein Kennzei en, drei Autos und die Betriebskosten sinken auf fast ein Dri el weil nur die für das teuerste Auto anfallenden Steuern und Versierungsbeiträge zu zahlen sind. Es war klar daß das Mu erland der Bürokratie hierfür ein paar Jahrzehnte länger benötigen würde. Und es war an si au klar, daß es in Deuts land zu einer mögli st komplizierten und damit sinnfreien Regelung kommen würde. Und so legte sich die anfängliche Freude nach der Ankündigung des Verkehrsministers Peter Ramsauer „Das Wechselkennzeichen kommt!“ sehr ras , eigentli ras er als alle es erwartet ha en. Denn es gibt eigentlich keinen einzigen Aspekt dieses Kennzei ens der au nur halbwegs optimal gelöst worden wäre. Schon das Wichtigste - nämlich die Ersparnis und au von der ökologis en Lenkungswirkung her begrüßenswerteste Folge, daß weniger gefahren wird weil man 2 Autos ni t glei zeitig bewegen kann - s eitert s li t daran daß für die zulässigen zwei Autos die Kfz-Steuer voll (!) Au die Versi erungen ziehen nur zögerli mit. Denn sie sind es nun, die für die Verbilligung sorgen sollen. Bislang hat zwar die ADAC-Versi erung einen Spezialtarif angekündigt. Do ist gerade bei einer Kombination mit den günstigen Versicherungen für Old- und Youngtimer mit 150,00 EUR im Jahr eine Verbilligung s on re neris kaum mögli . Und dafür bleibt dann das Alltagsfahrzeug in der Garage wenn der Oldie mit dem We selkennzei en unterwegs ist. Damit gibt es s on finanziell kaum einen Anreiz. Stehen dem wenigstens funktionell Vorteile gegenüber? Denkste! Denn zunä st einmal ist wegen der Anbringung der TÜV/HU-Plakette auf dem Kennzei en - anders als in Ländern wo dies an der S eibe erfolgt - die Notwendigkeit gegeben, ein kleines Zusatzs ild en zu verwenden damit einmal ein fahrzeugbezogenes S ild und zum anderen ein we selfähiges S ild einander ergänzen. Das ist der Tod für ein originalgetreues Aussehen, denn zwei S ilder nebeneinander lassen sich ganz einfach Die S ilderpräger haben ebenfalls ihre eigene Not mit den Kennzei en. Denn sie müssen neue Rohlinge und Prägesätze ans affen. Au taugen die bisherigen Halter ni ts mehr: Denn das kleine S ild en muß wg. Plake e fest am Auto bleiben, während das große einen We selrahmen brau t. Glauben die Verantwortli en wirkli , daß 1,3 Millionen Autofahrer wegen dieses Mega-Schildbürgerstreichs wirklich eine Autoans affung vornehmen die sie sonst ni t getätigt hä en. Viellei t wäre einmal eine Gedenk-Sternfahrt na S ilda im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg veranlaßt - zu Ehren der deuts en Bürokratie... BURKHARD BRIESSMANN 37 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012 Liebe Clubkameradinnen, liebe Clubkameraden, 10. Februar 2012 hiermit mö te i gemäß den §§ 9 und 11 unserer Satzung Eu unseres Clubs einladen. herzli zur diesjährigen Jahreshauptversammlung Sie findet am Samstag, dem 19. 5. 2012 um 15 30 Uhr im Tagungsraum auf der Klassikwelt Bodensee in 88046 Friedri shafen, Neue Messe 1 sta . Die vorläufige Tagesordnung: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Eröffnung der Versammlung und Begrüßung der Teilnehmer Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Bes lussfähigkeit der Mitgliederversammlung Genehmigung der Tagesordnung Beri t des Vorstandes über Aktivitäten und Ereignisse in 2011 und 2012 S ri li e Anträge Beri t des Kassenwartes Beri t der Kassenprüfer Entlastung des Vorstandes Entlastung des Kassenwartes Neuwahl des Vorstandes Neuwahl des Kassenwarts Neuwahl des Event Coordinators/entfällt bei Satzungsänderung Neuwahl der Kassenprüfer Anregungen aus der Versammlung Vers iedenes S ri li e Anträge zu Top 5 müssen bis zum 10. April 2012 beim Vorstand eingerei beigefügten Anträge vor. Mit herzli t werden. Es liegen die 3 als Anlage en V-8-Grüßen Wilhelm Döring 1. Vorsitzender Oktavianstr. 4 50968 Köln / Germany Telefon +49 (221) 3703-221 Fax +49 (221) 3703-109 Mobil +49 (170) 297-2449 Anträge zur Mitgliederversammlung Wilhelm Döring Oktavianstr. 4 50968 Köln, den 11. Februar 2012 Liebe Clubkameradinnen, liebe Clubkameraden, i mö te die na folgenden 3 Anträge zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung 2012 einbringen. Antrag 1 zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung des Classic Cadillac Club eV 2012 Bis zur Jahreshauptversammlung 2010 hat Sigrid Hofmann das Amt des Event Coordinators wahrgenommen und s on sehr zeitig darüber informiert, dass sie ni t mehr für dieses Amt zur Verfügung stehen wird. Bislang hat si niemand gefunden, der diese Tätigkeit ausüben mö te. Gemäß Protokoll der Jahreshauptversammlung 2010 ist der Event Coordinator unbesetzt; der Kontakt zu den befreun- 38 deten Clubs wird von Sigrid Hofmann wahrgenommen. Damit die Satzung den tatsä li en Verhältnissen entspri t beantrage i , die Satzung folgendermaßen zu ändern: Die Aufgabe des Kassenwartes ist die Verwaltung des Vereinsvermögens, sowie der jährli e Re ens a sberi t. Die Aufgabe des S der Versammlung. ri führers ist die Protokollierung § 7 Organe des Vereins (alte Fassung gemäß Satzung vom Juni 2005) Die Organe des Vereins sind: Die Änderungen der alten gegenüber der neuen Version der Satzung sind fe gedru t. a.) b.) c.) Antrag 2 zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung des Classic Cadillac Club eV 2012 die Mitgliederversammlung der Vorstand der Event Coordinator, der Kassenwart und der S ri führer § 7 (neu) Organe des Vereins (neue, von mir beantragte Fassung) Die Organe des Vereins sind: a.) b.) c.) die Mitgliederversammlung der Vorstand der Liaison Officer, der Kassenwart und der S ri führer Wenn wir s on eine Satzungsänderung vornehmen, dann wäre viellei t au eine zweite mögli . § 4 unserer Satzung sieht die Kündigung der Clubmitglieds a für das Jahresende spätestens zum 30.9. des Jahres vor. Viele die kündigen wollen, denken leider erst kurz vor Jahresende daran und müssen dann s merzli feststellen, dass sie no ein Jahr im Club bleiben dürfen, weil sie ni t re tzeitig gekündigt haben. Meines Era tens ist die Frist von 3 Monaten zu lang und führt bei denjenigen, die den Club verlassen wollen o zu Frust. Daher beantrage i die Kündigung bis spätestens zum 31.12. für das Ende des Jahres. Damit ergäbe si § 10 Event Coordinator, Kassenwart und S Fassung; Satzung 2005) § 4 Beendigung der Mitglieds Der Event Coordinator sowie der Kassenwart und der S ri führer werden wie der Vorstand gewählt, sind aber ni t vertretungsbere tigt. Der Event Coordinator initiiert Events, berät und unterstützt Clubmitglieder bei der Organisation und Dur führung eines von ihnen gestalteten Events und koordiniert die Events des Clubs. Die Aufgabe des Kassenwartes ist die Verwaltung des Vereinsvermögens, sowie der jährli e Re ens a sberi t. Die Aufgabe des S Versammlung. die folgende Satzungsänderung: ri führer (alte ri führers ist die Protokollierung der a (Satzung Juni 2005) Die Mitglieds a endet dur Austri serklärung, die dem 1. Vorsitzenden mi els einges riebenem Brief zu erklären ist. Sie ist nur zulässig für den S luss eines Ges ä sjahres und muss spätestens bis zum 30.09. des Jahres erfolgen. Die Mitglieds a endet mit dem Tod des Mitglieds. § 4 Beendigung der Mitglieds a (Satzung neu) Die Mitglieds a endet dur Austri serklärung, die dem 1. Vorsitzenden mi els einges riebenem Brief zu erklären ist. Sie ist nur zulässig für den S luss eines Ges ä sjahres und muss spätestens bis zum 31.12. des Jahres erfolgen. Die Mitglieds a endet mit dem Tod des Mitglieds. ri führer Antrag 3 zur Abstimmung auf der Jahreshauptversammlung des Classic Cadillac Club eV 2012 Der Liaison Officer sowie der Kassenwart und der S ri führer werden wie der Vorstand gewählt, der Kassenwart und der S ri führer sind ni t vertretungsbere tigt, der Liaison Officer ist im Rahmen seines Aufgabengebietes vertretungsbere tigt. Dirk van Dorst ist in seiner Eigens a als Director of European Affiliates in allen affiliated Clubs Mitglied. Da der jeweilige Funktionsträger die Mitglieds a en zur Ausübung seiner Tätigkeiten benötigt, mö te i beantragen, den jeweiligen Director of European Affiliates, heute Dirk van Dorst, von der Zahlung des Clubmitglieds a sbeitrags ab 2012 zu befreien. § 10 (neu) Liaison Officer, Kassenwart und S (Satzung neu) Der Liaison Officer unterhält in Abstimmung mit dem Vorstand den Kontakt zu den affiliated Clubs und zum Director of European Affiliates. WILHELM DÖRING 39 Anträge von Burkhard Brießmann für die Mitgliederversammlung 2012: Antrag 1: Die Anmeldefristen für das Event (Jahrestreffen) des Clubs werden - mit Ausnahme derjenigen für die Inanspru nahme von Hotelkontingenten - abges a . Begründung: In den Anfangsjahren unseres Clubs konnte jeder Clubkamerad au na trägli jederzeit zum Event ers einen und an den gebotenen Veranstaltungen teilnehmen. Die Einführung starrer Anmeldefristen wirkt abs re end und verhindert, daß spontan mehr Teilnehmer beim Event anwesend sind. Der Na teil einer dur unerwartete Besu er eintretenden Ers werung der Organisation ist geringer als der Vorteil, daß dur unerwartete Teilnahmen mehr Besu er anwesend sind und dadur das Clubleben berei ert wird. Außerdem entspri t eine höhere Flexibilität besser dem amerikanis en Gedanken der Freiheit und Liberalität, der mit der Idee Cadillac untrennbar verbunden ist. Daß Anmeldefristen beim Hotelkontingent man mal ni t zu umgehen sind, ist unvermeidli und kann hingenommen werden. Wer dann später den Ents luß zur Teilnahme faßt, muß gegebenenfalls den Na teil in Kauf nehmen, im Eventhotel teurer oder in einem anderen Hotel überna ten zu müssen. Wir sollten bei der Behandlung dieses Antrages au überlegen ob es ni t sinnvoll wäre, die Teilnahmegebühren deutli zu senken und dur eine Vor-Ort-Bezahlung in Anspru genommener Leistungen zu ersetzen so daß jeder ents eiden kann wel es „Pa age“ an Dri leistungen er in Anspru nimmt. Diese Bes lußfassung ist eigentli ni t erforderli da der Vorstand und die Veranstalter frei regeln können zu wel en Bedingungen die Events veranstaltet werden. Es dient jedo der Akzeptanz und der Klarstellung wenn die Mitgliederversammlung hier eine Linie vorgibt. Antrag 2: Die Beiträge von säumigen und deshalb aus dem Club ausges lossenen Mitgliedern werden ab sofort von den Beitragss uldnern verlangt und gegebenenfalls geri tli beigetrieben, solange dies erfolgverspre end und für den Club mit keinem oder einem vertretbaren Kostenaufwand ges ehen kann. Begründung: Wir ha en in den letzten Jahren die Übung, rü ständige Beiträge aus Zwe mäßigkeitsgründen ni t mehr beizutreiben. Dies ist aber materiell ni t gere tfertigt da damit säumige Beitragszahler s le ter behandelt werden als die redli en Clubmitglieder die Jahr für Jahr ihren Zahlungspfli ten na kommen. Au soll ni t eine Signalwirkung dergestalt entstehen, daß jeder unseren Club verlassen kann wann er will und si dann au no die bis zu seinem Auss luß zu zahlenden Beiträge spart. Deshalb s lage i vor, in Zukun säumige Beiträge dur Mahnungen und bei gegebenen Erfolgsaussi ten au dur ein Geri tsverfahren beizutreiben. Diese Vorgehensweise kostet den Club ni ts sofern der Säunige ni t in Insolvenz geht. Denn der Club hat Anspru auf Ersta ung aller bei seiner Re tsverfolgung entstehenden Auslagen und Kosten. Damit tri dur diese Verfahrensweise voraussi tli keine Belastung für die Clubkasse ein. Au dieser Bes lußgegenstand ist ni t zwingend dur die Mitgliederversammlung zu ents eiden da der Vorstand die Amtspfli t hat Beiträge einzuziehen und Rü stände dur geeignete Maßnahmen beizutreiben. Au hier dient es jedo der Klarstellung wenn die Mitgliederversammlung billigt wie hier im Regelfall vorgegangen werden soll. BURKHARD BRIESSMANN Führung Dornier Museum Coole Coogel Santa Claus feierte Weihna ten auf Hawaii. Er fuhr mit seinem (Ami-)Schlitten und Hawaii-Hemd ins Warme. Au den Weihna tsbaum, stets mit bunten Li tergirlanden ges mü t, ha e er im S li en dabei. Zielorientiert wurde aus der Tanne eine Palme. Entde t wurde die Weihna ts”kugel” bei Cherrytrees im Baum... 40 Für alle Interessierten die am Donnerstag s on früher anreisen oder am Sonntag länger bleiben, bietet uns das Dornier Museum in Friedri shafen zu unserem Jahrestreffen am Donnerstag und/oder Sonntag eine Führung an. Alle Personen die Interesse haben würde i bi en si bei mir zu melden: Tel.: 0151/10822346 oder E-Mail: [email protected] Es soll keine verbindli e Anmeldung darstellen, wir benötigen nur eine ungefähre Teilnehmerzahl um planen zu können. Eintri pro Person 7,00 EUR Führung 60,00 EUR (unabhängig von der Spra h p://www.dornier-museum.de e) Roßtäuscher? Deuts land ist ein bewundernswertes Land. Nirgendwo sonst auf der Welt s a man es so perfekt, Gere tigkeit dadur zu “verwirkli en” daß man alles solange regelt bis wirkli das Gegenteil von dem herauskommt was eigentli das anfängli e Ziel war. Deshalb kaufen wir au s on seit einem Jahrzehnt Was mas inen und Kühls ränke na einer Umweltklassifizierung die mit bunten Streifen den Vorbild-Ökopax als “grünen” Energieeffizienzklasse A-Konsumenten ruhig s lafen läßt während die immer gelber und röter verlaufenden Streifen bis zur Kategorie “G” die Käufer sol er Produkte als Umweltsäue entlarven. Natürli ist es in dem Land das na eigenen Behauptungen die besten Autos der Welt baut längst Zeit geworden, au hier die Vorbilder von den Schweinen zu trennen. Und da leider unglü li erweise und zufälligerweise inzwis en (genaugenommen seit Anfang der 80er Jahre) die Spritsäufer nun genau aus diesem unserem Land stammen und dies au dur völlig illusoris e DIN-Verbrau swerte ni t so ganz vertus t werden kann bemühte man deuts en Erfindungsrei tum, indem die Klassifizierung au das Fahrzeuggewi t einbezieht und damit der kuriose Effekt eintri daß der Smart in glei er Weise wie der Mercedes- oder Audi-Geländewagen das grüne Öko-”A”-Label erhalten und damit das Gewissen beruhigen soll. Wirkli äußerst verbrau erfreundli und brau bar, so eine Klassifizierung. Dumm nur, daß es trotzdem no Klassenletzte geben muß. So einer ist der VW Phaeton mit 4,2-Liter V8-Motor, der na deuts er Norm nur 12,5 Liter/100 km im S ni brau en soll, aber na den zuverlässigeren Zahlen der amerikanis en Umweltbehörde EPA 14,6 Liter benötigt und im Stadtverkehr unter Normbedingungen bei 16,6 Litern liegt. Er ist damit trotz seines verhältnismäßig hohen Gewi ts unre bar in der s le testen Kategorie “G” einzustufen. Was ma t VW? Vorletzter zu sein ist immer no besser als Letzter. Und um diesen Effekt zu errei en erfand man einfa eine ni t in der offiziellen Struktur vorgesehene Klasse “H” hinzu und s wuppdiwupp war der Phaeton ni t mehr Letzter... Die in sol en Dingen stets wa same Deuts e Umwelthilfe DUH bemerkte den Tri und mahnte VW ab. Dort heu elte man Überras ung und spra von einem “mens li en Versagen”. Komis erweise ließ si absolut ni t mehr feststellen wie es zu dieser Erfindung einer neuen Effizienzklasse gekommen war. Und komis erweise war diese ni t in den Prospekten enthalten sondern nur im weniger grei aren Internet und dort - komis , komis - wiederum nur im Konfigurator, also zufällig ausgere net dort wo die Kunden am häufigsten Informationen über ein sie interessierendes Fahrzeug einholen. VW zog zurü , und so können si nun die von sol en irreführenden Informationen geprellten Kunden Gedanken über das “mens li e Versagen” ma en - oder einen Cadillac Escalade ESV mit 6,2-Liter-V8 ordern, denn der brau t au ni t mehr als der Phaeton... BURKHARD BRIESSMANN keep your lane Man mal frage i mi , wer nun den ri tigen Bli hat und nehme dabei Bezug auf das berühmte Höhlenglei nis von Platon. Der alte Grie e argumentierte, wir könnten ni t si er wissen wie die Welt wirkli bes affen ist. Denn wir säßen in einer Höhle und würden an deren hintere Wand bli en, auf wel er si dur Li ter und S a en das widerspiegele was draußen im Freien vor der Höhle in Wirkli keit ges ehe. Wir hielten daher das was wir an den Höhlenwänden sähen für wirkli , ohne wissen zu können wie die Realität tatsä li aussehe. Und so stellt si au automobilistis die Frage, ob wir die Höhlenwand sehen oder das was e t vorgeht. Ein sol es Erlebnis ha e i bei der Abholung unseres 20. Autos, eines 96er Bui Park Avenue. Dieser war bei einem Opel- und Citroën-Händler abgestellt, der si in einem phantastis en Bergpanorama bei Bad Rei enhall befindet. Als i zur Abholung ers ien, war der Bui als wirkli letztes Auto in der Reihe fernab vom Showroom neben glänzend polierten neuen und gebrau ten Opels und Citroëns geparkt und wies den S mutz einer langen Standzeit auf. Aus den Telefonaten mit der ne en Besitzerin des Autohauses - die dabei geäußert ha e daß ein so spritfressendes Auto ohnehin unverkäufli sei - und der Art wie das Personal si - wennglei freundli - um den Bui kümmerte wurde mir klar, daß dieses Auto aus deren Si t gegenüber den sonstigen neueren Fahrzeugen als ein Gefährt zweiter Klasse betra tet wurde. Meine Si tweise war diametral entgegengesetzt: Man hä e mir die anderen etwa 50 Neu- und Gebrau tautos als Ges enk anbieten können, i hä e kein einziges davon und ni t einmal alle zusammen gegen diesen Bui getaus t. Denn kein au no so neues Auto hä e den Charme, die Qualitäten und den Komfort dieses 14 Jahre alten Autos au nur näherungsweise errei en können. Damit stellt si die Frage, wer nun in der Höhle sitzt und wer davor die Realität sieht. Und i behaupte, wir sind es die si vor der Höhle befinden! Denn unsere Fahrzeuge glänzen ni t nur dur ihr Design oder ihre Historie, sondern halten au einem objektiven Verglei der für Alltagstaugli keit wesentli en Qualitäten mehr als stand: Sie sind komfortabel. Sie sind leiser als fast jedes heutige Auto. Sie bieten deutli mehr Platz und Kofferraum als heutige Autos. Sie sind im Verhältnis zu ihrer Größe ökonomis . Sie sind zuverlässig. Sie sind jahrzehntelang haltbar ohne daß man ihnen die Dauer des Gebrau s ansieht. Die Eleganz und der Glamour des Designs kommen nur als Bonus “on top” auf das alles obenauf. So modern und te nis aufwendig heute Konstruiertes au sein mag: Steht man neben JEDEM neuen Citroën oder Opel mit dem alten Bui an der Ampel, ist das ein unüberbrü barer Klassenunters ied und man würde si irgendwie s äbig fühlen, in dem anderen Produkt zu sitzen. Es ist fast belustigend, wie die mediale und werbemäßige Berieselung Autokäufer dazu treibt, ihr Geld in Produkte zu investieren, die an der Höhlenwand toll aussehen mögen, aber in der Realität der Straße gegen jeden alten Bui und erst re t Cadillac irgendwie mi rig wirken. SO LONG! EUER BURKHARD 41 CARS AND PARTS - DIE TEILEBÖRSE GESUCHE Su e komple e Innenaussta ung im guten Zustand vom 70er Eldorado Coupe. Heiko Boekhoff 04761-70458 FAHRZEUGE ZU VERKAUFEN 1987er Sedan deVille, 1. Hand (CCCD-Clubkamerad), Auto ca. 110.000 km, Motor 700 km, Garagenwagen, S iebeda , kein Rost, verzollt, wegen Todesfall zu verkaufen, 2.500 EUR, Udo Klumpp, [email protected] VERSCHIEDENES Div. Prospekte, Bü er, Liste bei freddy.voegele@t-online. de (D) Memorabilia - Souvenirs für Cadillac-Liebhaber und CCCDClub Shop; Katalog bei: Sigrid Hofmann Tel.: 06152/910935 oder [email protected] (D) Reparatur - Instandsetzung - Umrüstung für alle Cadillac - Klimaanlagen. Nur für CCCD - Clubmitglieder zum Sonderpreis. „Gebt mir euer Problem, i gebe eu die Lösung“ Anfrage bei: Wolfgang Harko e Tel.: 0201 - 555181 - Fax: 0201 - 5022 6294 oder E-Mail: wolfgang@harko e.com(D) ADVERTISING POLICY Kostenlos inserieren können alle Clubmitglieder des CCCD e.V. und Dritte, die auf Empfehlung eines Clubmitglieds anfragen. Die Mitgliedschaft gibt keinen Anspruch auf ein bestimmtes Kontingent, eine bestimmte Anzeigefläche oder eine bestimmte Gestaltung. Die Verfügbarkeit richtet sich nach den redaktionellen Erfordernissen der jeweiligen Heftausgabe. Inserenten sind verpflichtet, die Erledigung des Inserats (z.B. Verkauf, Aufgabe der Verkaufsabsicht) jeweils unverzüglich direkt der Redaktion mitzuteilen. Erfolgt keine solche Mitteilung, wird das Inserat nach viermaligem Erscheinen aus „Cars & Parts“ entfernt, es sei denn der Inserent wünscht ausdrücklich eine zweite Schaltungsperiode. Die Schaltungshäufigkeit wird in Klammern gesetzt beim Inserat vermerkt, Dauerangebote werden mit einem „D“ gekennzeichnet. Inserate sind beschränkt auf Fahrzeuge amerikanischer Hersteller (maßgeblich ist der Sitz des headquarters) die in den USA oder Canada gebaut wurden. Zubehör, Teile, Dienstleistungen und Memorabilia sind nur zugelassen wenn sie sich auf solche Fahrzeuge beziehen. Dabei besteht stets ein Vorrang für Fahrzeuge und Zubehör der Marken Cadillac und LaSalle. Nichtmitglieder können ausschließlich bezogen auf die Marke Cadillac inserieren. Fotos sind entweder im Dateiformat JPEG oder als hardcopy an die Redaktion zu senden. Es erfolgt grundsätzlich keine Rückgabe von A Negativen oder Diapositiven. Wenn der Inserent nicht ausdrücklich zusammen mit der Aufgabe des Inserates dieses verbietet, räumt er mit der Einsendung der Redaktion das nichtexklusive Recht ein, die Fotos im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung des STANDARD zu verwenden, auch soweit etwa Identifikationsmerkmale wie lesbare Kfz-Kennzeichen darauf sichtbar sind. Der Classic Cadillac Club Deutschland e.V. und die Redaktion des STANDARD tragen keinerlei Verantwortung für den Inhalt der Inserate etwa im Hinblick auf Rechte Dritter und haften soweit gesetzlich zulässig nicht für Zweckverfehlungen etwa infolge von Druckfehlern oder inhaltlichen Unrichtigkeiten. Anzeigen bitte an die Redaktion unter [email protected] oder unter der Adresse Prinzregentenstraße 89, 81675 München, Tel. 089 471035, Fax 089 6885508 42 2012 21. – 25.03. Te noClassica Essen: Der Classic Cadillac Club, Deuts land e.V. Gast des DEUVET von Freitag bis Sonntag, in Halle 6 Stand 302, Web: www.deuvet.de oder www.siha.de/tce.php 22.-25.03. RetroClassics Stu gart, Messe Stu gart, www.retroclassics.de 10.05. 5. US-Car & Harley-Davidson Treffen, Mikel Donath, Daimlerstraße 20, 74523 S wäbis Hall, E-Mail: [email protected], Web: www.harleytreffen.blogspot.com Termin folgt 2012 CLC Grand National Meet – Jahrestreffen des Cadillac- & LaSalle-Club in St. Augustine, Florida, Web: www.cadillaclasalleclub.org 17.-20.05. Event 2011 - Jahrestreffen des CCCD in Friedri shafen zeitglei mit der Klassikwelt Bodensee Web: www.klassikwelt-bodensee.de, organisiert von Bob S meli Donnerstag: Individuelle Anreise zum Hotel (Hotel Jägerhaus, Madenreute 13, 88074 Me enbeuren, Tel.: 07542-94550, Web: www.jaegerhaus-hotel.de) Abendessen im Hotel und ans ließendem Cadillac-Talk und Ausklang im Restaurant Freitag: 09:00 Uhr Na mi ag Samstag: 09:30 Uhr 15:30 Uhr 20:00 Uhr Sonntag: Na Frühstü Automuseum Fritz B. Bus S iffs-Tour auf dem Bodensee zur Insel Mainau Abfahrt zur Messe „Klassikwelt Bodensee“. Stellplatz in einer Halle für uns reserviert Jahreshauptversammlung in einem von der Messe zur Verfügung gestellten Tagungsraum Abendveranstaltung mit Livemusik und Tanz auf dem Messegelände in einem für uns reservierten Berei Verabs iedung und Abreise 03.06.. 6. Spangenberger Oldtimertreffen www.cadillac-spangenberg.de 10.06. 5. US-Car- und Harley-Treffen S 13.-15.07. Oldie Classics Rheinba 16.-19.08. 10. European Elvis Festival Bad Nauheim, Info: www.european-elvis-festival.de 26.08. 9. CADILLAC-BIGMEET KREMSMÜNSTER mit Mo o „The funky Seventies“, www.cadillacbigmeet.com, organisiert vom Team Bigmeet um Georg Pfeiffer 01. & 02.12. Winterfest – Gastgeber gesu wäbis Hall, Infos: www.harleytreffen.blogspot.com : Musik, Motoren, Pe icoats, www.rheinba -classics.de t! 2013 30.05. – 02.06. Event 2013 - Jahrestreffen des CCCD in Strausberg bei Berlin organisiert von Sonja & Thomas Pogrzeba & Amir Jabado 01. – 27.07. Lincoln Highway Centennial Tour von New York na San Francisco / USA, Organizer/President: CLC-Mitglied Harry Kjensli aus Norwegen,US Mobil: +1-239-2490580 / Norwegen Mobil: +47-900-88078, E-Mail: [email protected], Web: www.lh2013.com Regelmäßige Veranstaltungen 1. Freitag im Monat V8-Stammtis Mün en, Gasthof zur Post in Haar, Infos Burkhard Brießmann, Tel.: 089-471035 19:30 Uhr (A tung: Im Januar immer am 2. Freitag!) Web: www.v8stammtis .de Letzter Freitag im Oldtimer-Stammtis Südhessen im Hotel-Restaurant Rheingold, Rheinstraße 39, 64579 GernsMonat 19:30 Uhr heim www.hotel-rheingold.de (Tel.: 06258-94900, E-Mail: [email protected] ), organisiert von Familie Wiegand, Tel.: 06251-55453, offen für alle ne en Leute! 1. Montag im Monat Oldtimer-Stammtis in der Gaststä e “Essestuben”, 34286 Spangenberg-Elbersdorf, Brü enstr. 19:30 Uhr 11, Infos: Mi ael Kau olz, Tel.: 05663-7514, E-Mail: [email protected] 2. Freitag im Monat US-Car & Harley-Davidson-Stammtis im Restaurant „Golden Nugget“, 74589 Sa eldorf, 19:00 Uhr Marco-Polo-Str. 3, im Autohof Sa eldorf an der A6 Ausfahrt 63 (Crailsheim) an den Tis en im „Gefängnis“, Infos: Mikel Donath, Web: www.mikels-american-garage.de 3 . M i t t wo c h i m Ab 19:30 Uhr US-car Stammtis , Sam Kullman’s Diner, Pflugfelder Str.22, 71636 Ludwigsburg, Monat Tel.: 07141-2983140. Ab 19:00 Uhr kostenlos parken Parkplatz hinter Johnny-M.-Fitness-Studio in Brenzstr. Web: www.wildwheelers.com 43 Im nä sten He : Feature Jahr 1979 - Der Gipfelpunkt amerikanis en Automobilbaus Tips für das Event 2012 am Bodensee Ro your engines: Spangenberg 2012 Vorstellung: Das große Museumsprojekt des Cadillac LaSalle Club USA Vors au: Das Bigmeet 2012 in Kremsmünster VORSCHAU 44