Ausgabe - Hallenbad

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Ausgabe - Hallenbad
AUSGABE 40 | FEBRUAR-MÄRZ 2015
DIE KUNST, WELTEN
ZU ENTDECKEN
Im Gespräch mit Dr. Ralf Beil, dem neuen Direktor
des Kunstmuseums Wolfsburg
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
INHALT | EDITORIAL
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LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER,
STARTBLOCK | WOLFSBURGER GESCHICHTEN
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„In jedem Ende liegt ein neuer Anfang“. Wir halten es wie der
Philosoph Miguel de Unamuno y Jugo, denn in dieser Ausgabe
kommen wir in einigen Punkten zu einem guten Ende, schauen
aber auch freudig in Richtung Zukunft. Bei der letzten Foto­safari
treffen wir noch einmal alle Teilnehmer der vergangenen 20 Ausgaben und unsere Wimmelbild-Darsteller feiern eine große Abschiedsparty. Außerdem wird das Magazin zum letzten Mal auf
Hochglanzpapier erscheinen. Im Umkehrschluss bedeutet das:
Ab der nächsten Ausgabe gibt’s viel Neues, aber mehr wird an
dieser Stelle noch nicht verraten.
DIE KUNST, WELTEN ZU ENTDECKEN | INTERVIEW MIT DR. RALF BEIL
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Neu in der Stadt ist auch unser Interviewpartner Dr. Ralf Beil.
Der Direktor des Kunstmuseums beginnt am 2. Februar seine
Arbeit in Wolfsburg und ist zurzeit noch auf Wohnungssuche.
Wer „nur“ ein spannendes Buch sucht, sollte sich mal das
digitale Angebot der Stadtbibliothek anschauen, denn hier kann
man sich sogar E-Books von Zuhause aus leihen. Außerdem berichten wir über den Umbau des Theaters und stellen auf den
Architekturseiten das Alvar-Aalto-Kulturhaus vor.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen.
Ihre freischwimmer-Redaktion
JETZT AUCH
E!
ONLhwIN
m
im erfreisc
magazin.de
Titelfoto: Thomas Kubiczek
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STRASSEN DES LEBENS | IMI KNOEBEL IM KUNSTMUSEUM
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AUF DEN ERSTEN BLICK | NEUE OPTIK FÜR DIE OPTIK IM PHAENO
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HINTERM BAUZAUN | DIE SANIERUNG DES THEATERS GEHT VORAN
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BESSER ESSEN | MODERNE ERNÄHRUNG IN DER AUTOSTADT
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KULTURKALENDER | WOLFSBURGER TERMINE
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DIE SPRACHE DES LEBENS | FÖRDERKONZEPT FÜR KITAS 33
E-BOOKS UND STREAMS | DIGITALES IN DER STADTBIBLIOTHEK 34
ASTRONOMIE UND KUNST | DAS JAHR DES LICHTS IM PLANETARIUM
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FRÜHSCHWIMMER | DIE KINDERSEITE
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NAH ... | WOLFSBURGER AUS ALLER WELT
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... UND FERN | WOLFSBURGER IN ALLER WELT
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ARCHITEKTUR IN SERIE | ALVAR-AALTO-KULTURHAUS
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HALLENBAD | FINALE FOTOSAFARI
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HOMEBASE | VFL LEISTUNGSZENTRUM
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4 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
STARTBLOCK
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FREISCHWIMMER
STARTBLOCK
ALLES BANANE
PILZBERATUNG
WILLKOMMEN
Foto: Grischa Roosen-Runge
Foto: Kai-Uwe Wonneberger
Foto: Anna Deileke
Foto: Eckhard Backhausen
Foto: Anna Deileke
Wer hier beraten wird, hat weder mit
Fußpilz, Scheidenpilz oder einer Pilzflechte zu kämpfen. Maximal mit Unwohlsein,
Bauchkrämpfen oder Halluzinationen. Hier
werden die Jäger und Sammler der Neuzeit
empfangen: Waldfreunde, die im Herbst
mit Weidenkorb und Taschenmesser durchs
Unterholz kriechen. Wie erfolgreich die Beratung war, lässt sich messen. Möglicherweise schmeckt das Waldpilzragout gleich
doppelt gut oder der Notarzt kommt nur
ein Mal.
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Ah, wie einladend und schnörkellos.
Weder im Marco Polo Reiseführer noch
im Merian als Geheimtipp zu finden, dafür bei uns im freischwimmer: Die Gaststätte „Zum alten Kahn“. Lassen Sie sich
nicht täuschen vom ersten Eindruck, geben Sie auch Gastronomen auf Usedom
eine Chance. Das Angebot und die Qualität müssen stimmen. Leider konnten bisher keine Gäste, die das bezeugen möchten, gefunden werden.
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Foto: Lars Hung
Was zum Metzger ist denn hier passiert? Welcher kreative Photoshop-Spezialist hat diese Botschaft zu verantworten?
Nein, es handelt sich nicht um eine aromatisierte Salami mit Bananengeschmack,
hier wird für Calcium geworben. Das ist
ja bekanntlich wichtig und gesund für den
menschlichen Körper, das wissen wir spätestens seit Milchschnitte, Nimm 2 und
Actimel. In diesem Fall hält Sie der Fleischer Ihres Vertrauens gesund. Seine Empfehlung: Lieber eine ordentliche Wurst –
alles andere ist doch Banane! Denn was
interessieren schon Zucker- und Fettgehalt
an der Wursttheke, wenn die Calciumwerte
stimmen?
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FETTBEMME
UNVERNÜNFTIG
FERNSEHKONSUM
Auf Märkten gibt es so allerhand Fast
Food. Der schnelle Genuss auf die Hand –
häufig einfach nur ungesund, aber lecker.
Die Kassenschlager Bratwurst und Crêpe
sind dem Wolfsburger ein Begriff. Mit der
Fettbemme verhält sich das anders. Wir
klären auf: Es handelt sich dabei um eine
daumendicke Brotstulle mit fingernageldick beschmiertem Griebenschmalz, dazu
ein Gürkchen und getrocknete Röstzwiebeln. Fett!
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Nein, das ist keine Fotomontage. Alles echt und ungeschönt. Im gemütlichen
Schwa­ben­ländle nahe Stuttgart 21, auf einem von Fußgängern stark frequentierten
Weg, weist dieses Verkehrsschild Radfahrer in die Schranken. Die Unvernünftigen!
Die Tonalität dieses Satzes lässt vermuten, dass es sich bei den Initiatoren um
eine kleine, aber fest entschlossene Gruppe von einsamen Fußgängeraktivisten handelt. Nach Greenpeace und Peta die nächste Generation des Widerstands. [AD]
Werbung ist wichtig und immer wieder
amüsant – nicht nur im Fernsehen, sondern auch im Printbereich. Hier ein gelbes
Exemplar aus Braunschweig. Der Werbe­
texter des Titels schaut definitiv zu viel
Fernsehen oder nimmt sich einfach nur
selbst gern aufs Korn. Dürfen wir Vorstellen: BS-LAW. Die Hüter der Gesetze und
Rechte im Big Apple Braunschweig. [AD]
Achtung: Satire! Einen Startblock gesehen und fotografiert? Bitte senden Sie Ihren Startblock (mindestens 300 dpi) an [email protected].
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TITEL
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FREISCHWIMMER
TITEL
DIE KUNST, WELTEN ZU ENTDECKEN
IM GESPRÄCH MIT DR. RALF BEIL, DEM NEUEN DIREKTOR DES KUNSTMUSEUMS WOLFSBURG
Wir haben uns in Darmstadt mit Dr. Ralf Beil getroffen, der am 2. Februar 2015
seine neue Arbeitsstelle in Wolfsburg antritt. Der neue Mann an der Spitze des
Kunstmuseums wirkt frisch und dynamisch, spricht schnell und viel, ist dabei
sympathisch und versprüht positive Energie. Erfahren Sie mehr über seine Vita,
seine Ambitionen zum Wechsel und seine Visionen für die Stadt Wolfsburg.
Herr Beil, Sie sind in Japan geboren. Ein
besonderes Geburtsland – wie ist es dazu
gekommen?
Sie können sich vorstellen, dass das nicht
ganz allein an mir lag (lacht), sondern eher
an meinen Eltern, die sich Anfang der 60erJahre entschieden haben, Deutschland zu
verlassen. Sie haben alle Zelte abgebrochen,
um in Japan in der Textilbranche Fuß zu fassen. Ich bin 1965 in der Hafenstadt Kobe
geboren worden und habe dort meine ersten
vier Lebensjahre verbracht. Danach ging es
für uns nach Hongkong.
Foto: Ali Altschaffel
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ne Sprache und ein Teil meines Naturells:
Ich mag Direktheit und Transparenz und bin
durchaus auch mal ungeduldig.
Können Sie sich an diese Zeit erinnern?
Nur an einige Details: Wir hatten eine
Wohnung am Hang mit Blick auf die Floating
Markets von Aberdeen. Zu Ostern haben wir
am Strand bunte Plastikeier gesucht – und es
gab tolle Karnevalsfeste.
Und wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Die Schulzeit in Hamburg und Quickborn
hat mich nicht nur sprachlich geprägt. Ich
hatte in den 80er-Jahren einen kreativen Alleskönner als Lehrer, der mein Interesse an
der Kunst und Kultur geweckt hat. In der
Oberstufe habe ich mich dann viel mit Literatur beschäftigt und so habe ich nach meiner
Zeit bei der NATO in Belgien in Freiburg Germanistik im Hauptfach und Kunstgeschichte sowie Philosophie in den Nebenfächern
studiert. Das ist für mich nach wie vor eine
perfekte Mischung, denn in der Kunst sind
Sprache und Philosophie ganz elementare
Bindeglieder zwischen Künstler, Kurator und
Betrachter.
Nach acht Jahren in Asien gingen Ihre Eltern 1972 zurück nach Deutschland, Sie
waren sieben Jahre alt. Wohin genau?
Mein Vater hat ein Angebot von einer
Textilfirma bei Aschaffenburg bekommen.
Allerdings war dies nur eine kurze Zwischenstation, denn dann zog es uns nach Hamburg
und Schleswig-Holstein. Daher kommt mei-
Norddeutschland war nur zur Schulzeit
eine Station in Ihrem Lebenslauf, für Ihr
Studium haben Sie nach Süddeutschland
Ende der 80er-Jahre Frankreich gewählt.
Warum?
Ich wollte in einen anderen Kulturraum, in
eine große spannende Stadt – und da hat es
mich in die französische Kapitale gezogen,
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ein wichtiger Schauplatz für alte Kultur wie
für Gegenwartskunst. Hier ergab Germanistik
als Hauptfach wirklich keinen Sinn, sodass
ich mich an der Sorbonne für Kunstgeschichte eingeschrieben habe. Gewohnt habe ich
in einem HLM* am Rande der Stadt in einer
kleinen WG mit einem Libanesen. Unsere
Wohnung lag im 15. Stock mit Blick auf den
Eiffelturm. Ein nobles Refugium mit Sonnenuntergang rundum und Käfern in Flur, Küche
und Bad (lacht).
Das ist ja filmreif! Wie ging es weiter?
Ich habe eine tolle Zeit in Frankreich ver­
bracht und 1990 meine Maîtrise mit den
Schwerpunkten Europäische Kunst des 19.
Jahrhunderts sowie Internationale Kunst des
20. Jahrhunderts und Globale Gegenwartskunst absolviert. Danach habe ich viel praktisch gearbeitet und für das Kunsthaus Zürich
und das Casino Luxembourg erste große Ausstellungen organisiert, bevor ich als Kunstkritiker für Magazine wie „Kunstforum International“ oder für Tagespresse wie die „Neue
Zürcher Zeitung“ geschrieben habe.
Sie sprechen fließend Englisch und Französisch, ein paar Worte Japanisch und
selbst auf Italienisch und Spanisch können Sie mehr als nach dem Weg fragen –
wie sieht es mit dem Schweizerdeutsch
aus?
In der Schweiz haben meine Frau und
ich sieben Jahre gelebt, ich arbeitete an den
Kunstmuseen in Lausanne und Bern zu dieser
Zeit. Dort sind auch unsere beiden Töchter
zur Welt gekommen. Sie sind echte „Bärner
Meitschi“** und haben den Dialekt bis heute
drauf. Ich habe zwar alles verstanden, aber
mich beim Sprechen stets zurückgehalten.
„Schwiizerdütsch“ ist nur was für Profis, als
„Zugereister“ macht man sich damit in der
Schweiz schnell lächerlich.
Hat Kunst in Frankreich einen höheren
Stellenwert als in Deutschland?
Nein, ganz und gar nicht. Deutschland
ist nach wie vor das Land mit der größten
Kultur- und Kunstinfrastruktur. Frankreich ist
zentralisiert: Alles richtet sich auf Paris aus.
Hier in Deutschland kann man auch in kleineren Städten spannende Sachen machen,
die wahrgenommen werden. Es ist ein riesiger Vorteil, dass wir dezentral und föderal
organisiert sind.
TITEL
Gilt das auch für Wolfsburg?
Ganz genau, hier ist aus der Kunst- und
Ausstellungsperspektive von Beginn an Beeindruckendes entstanden. Ich habe die Entwicklung am Kunstmuseum immer aufmerksam beobachtet. Gijs van Tuyl und Markus
Brüderlin haben hier exzellente Arbeit geleistet, die in der Kunstszene immer wieder für
Furore gesorgt hat.
Und nun, nach neun Jahren in Darmstadt, werden Koffer und Kisten gepackt
und Sie und die Familie kommen gemeinsam nach Wolfsburg?
Wenn das so einfach wäre! Wir würden
gerne direkt in Wolfsburg wohnen, aber Sie
kennen ja sicher den Wohnungsmarkt. Es gibt
kaum freie Mietobjekte, die zu unserer derzeitigen Lebenssituation passen. Meine Kinder –
»DEUTSCHLAND IST NACH
WIE VOR DAS LAND MIT DER
GRÖSSTEN KULTUR- UND
KUNSTINFRASTRUKTUR.«
11 und 12 Jahre – wünschen sich eigene Zimmer, meine Frau und ich brauchen Platz für
unsere vielen Bücher, und ein Flügel gehört
mittlerweile auch zur Familie. Wir sprechen
also von einer Wohnfläche von mindestens
160 qm, eher mehr.
Kennen Sie denn die Stadt und welchen
Teil favorisieren Sie?
Bislang kenne ich vor allem den Bahnhof
und die Fußgängerzone, aber auch Fallersleben und ein paar weitere Stadtteile, die ich
mit meiner Frau angeschaut habe, wie zum
Beispiel Detmerode, Rabenberg, die Nord-­
stadt oder auch den Steimker Berg. Natürlich habe ich mich in die Geschichte der
Stadt eingelesen und auch das Phaeno und
die Autostadt sind mir ein Begriff. Am besten
gefällt uns bisher der Steimker Berg – da hat
Koller*** tatsächlich etwas richtig gemacht.
Käme denn das Umland oder Pendeln für
Sie in Frage?
Ungern, ich bin zwei Jahre von Bern nach
Lausanne gependelt und habe viele, viele
Stunden im Zug verbracht – das möchte ich
nicht mehr machen. Außerdem sollen unsere
Kinder ihre Schule zu Fuß oder mit dem Rad
erreichen können. Aber aus lauter Verzweif-
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FREISCHWIMMER
TITEL
lung haben wir uns bereits Wohnungen im
Raum Braunschweig, Berlin und Hannover
angeschaut, weil es in Wolfsburg nichts Passendes gibt – zumindest bisher.
Also gibt es eine Zwischenlösung?
Richtig, ich habe für mich vorübergehend
eine kleine Unterkunft am Steimker Berg gefunden. Im ersten halben Jahr wird meine Familie in Darmstadt bleiben, so kann ich mich
auf den Start im Museum und die Wohnungssuche konzentrieren. Ein idealer Umzugstermin wäre nach den Schulferien im September. Wir möchten möglichst schnell wieder
zusammenleben.
Das Kunstmuseum wurde erst vor 20
Jahren gebaut. Sie „ziehen“ also in eine
junge Architektur – ein gewaltiger Unterschied zur Darmstädter Künstlerkolonie
Mathildenhöhe, die um 1900 erbaut wurde. Hat dies Vor- oder Nachteile?
Wolfsburg ist zum Glück ganz anders und
nach neun Jahren ist es an der Zeit, sich auf
Neues einzulassen. Ich konnte sehr viel realisieren auf der Mathildenhöhe, ich kenne jeden Winkel meines Musenhügels, das Team
ist sehr gut eingespielt und die Künstlerkolonie wird bestenfalls 2019 Weltkulturerbe. In
Wolfsburg kann ich hoffentlich ganz eigene
Impulse setzen. Ich freue ich mich auf die
Größe und Flexibilität der Ausstellungsräume.
Das ist etwas, was mich als „Ausstellungsmacher“ natürlich besonders reizt. Zudem
profitiert das Haus in Wolfsburg von einem
professionellen Team und tollen Strukturen in
der Administration.
Kennen Sie ihr neues Team bereits?
Nicht alle, aber einen Großteil. Und ich
habe ein gutes Gefühl. Das Kunstmuseum ist
der perfekte Ort für zeitgenössische Kunst, für
einen intensiven Dialog zwischen Künstlern,
Kuratoren und Besuchern – und genau das
will ich! Wir haben hier die Chance, uns gemeinsam und kreativ mit Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen – und die Welt
mittels Kunst und Kultur zu entdecken.
Wie wollen Sie das machen? Welche Ideen bringen Sie mit?
Ich möchte die ganze Stadt und Region
involvieren, auf die Menschen zugehen und
mit möglichst vielen Institutionen zusammenarbeiten. Ich hoffe, dass der Großraum
Foto: Ali Altschaffel
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FREISCHWIMMER
Dr. Ralf Beil freut sich auf große und flexible Arbeitsräume in der jungen Architektur des Kunstmuseums
Wolfsburg noch dynamischer ist als Darmstadt und Rhein-Main. Mein Wunsch ist, dass
wir hier aufregende Ideen und große Projekte
unbürokratisch auf den Weg bringen können.
Dazu gehört am Anfang auch eine gemeinsame Bestandsaufnahme im Team, in der wir jedes Element des Museumsbetriebs auf seine
Betriebstüchtigkeit untersuchen: vom Empfangsbereich über die Ausstellungsrhythmen
bis hin zu Logo und Hausschrift.
Das Kunstmuseum ist weit über die Stadtgrenzen bekannt, „erste Liga“, wie Sie
selbst gesagt haben. In Wolfsburg spielt
auch der VfL Wolfsburg als Erstligist in
der oberen Tabellenhälfte. Ich möchte behaupten, jeder Wolfsburger war schon mal
im Fußballstadion, aber nicht einmal die
Hälfte im Kunstmuseum. Ist es schwer,
Menschen für Kunst zu begeistern?
Wir können nicht jeden erreichen, ein gewisses Grundinteresse muss vorhanden sein.
Oder zumindest die Bereitschaft, sich interessieren zu lassen. Dennoch: Ein Museum muss
mit Leben gefüllt sein. Unsere Aufgabe ist
es, die Besucher einzufangen. Sie sollen mit
allen Sinnen in die Ausstellungen gezogen
werden, denn es geht ganz fundamental ums
Sehen, Hören, Fühlen, Denken – im Verbund
mit unserem hauseigenen Restaurant sogar
ums Schmecken. Ich will etwas Besonderes
bieten, nicht nur einen Themenpark oder
Freizeitparcours, sondern eine spezielle Art,
die Menschen gedanklich und körperlich ab-
»WICHTIG IST, DASS DIE BESUCHER
UNSER MUSEUM MIT NEUEN
ERFAHRUNGEN UND GEDANKEN
VERLASSEN.«
zuholen. Das ist mein Idealbild. Wichtig ist,
dass die Besucher unser Museum mit neuen
Erfahrungen und Gedanken verlassen.
Sie haben viele neue Ideen im Kopf und
schon zahlreiche Ausstellungen erfolgreich realisiert. Welche ist rückblickend
die schönste gewesen?
Die schönste ist immer die nächste – laut
Harald Szeemann****, also die, die man gerade vorbereitet. Das ist auch für mich tatsächlich so. Ich könnte mich nur schwer auf
eine einzige Schau festlegen. Es gibt zu viele Erfahrungen und Erinnerungen bei jeder
Ausstellung, die ich nicht missen möchte.
Worauf können sich die Wolfsburger und
die Kunstszene freuen?
Ab Februar möchte ich insbesondere das
Programm für die nächsten Jahre festzurren
und eine große Sammlungsoffensive starten – die meisten Ausstellungen für 2015
stehen ja schon fest. Im Frühjahr 2016 folgt
der eigentliche Startschuss mit „Wolfsburg
Unlimited“, einem großen, interdisziplinären
Ausstellungsprojekt, das die Stadt im Museum und das Museum in der Stadt spiegelt.
Schon jetzt sind erste Künstler, Fotografen,
Architekturhistoriker und Signaletiker eingeladen. Und danach gibt es dann kein Halten
mehr… (lacht).
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*HLM (Habitation à loyer modéré):
Sozialwohnungsbau
** Bärner Meitschi: Berner Mädchen
***Peter Koller: Wolfsburgs Stadtplaner in den 40erund 50er-Jahren
****Harald Szeemann: legendärer Schweizer
Ausstellungsmacher (1933-2005)
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FREISCHWIMMER
PHAENO
PHAENO
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FREISCHWIMMER
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SICHTKONTAKT
Foto: Matthias Leitzke
DAS BESONDERE SEHEN
Pete Stephens beim Ausprobieren der Folien für seine Lichtkunst
Im Bereich Optik werden die Phäno­
mene neu präsentiert, sämtliche Texte und
Grafiken umgestaltet und die Bedienung
der Experimentierstationen verbessert. Zu­
sätzlich wird es weitere Exponate geben.
An einem Teleskop werden die Besucher
den Grundaufbau erforschen und zum Bei­
spiel Objektive verschiedener Brennweite
mit Okularen und Mattscheiben ergänzen
können. Die neue optische Bank vereint
mehrere Experimente zum Verständnis der
geometrischen Optik, wie zum Beispiel
den Aufbau eines Diaprojektors oder ei­
nes Mikroskops. Auch die beliebte Plas­
makugel wird durch ein sehr viel größe­
res Exemplar ersetzt, um das Phänomen
noch beeindruckender in Szene setzen zu
können.
Ein Highlight wird auch die Kunst­
installation „Spectral Land­scape“ des ame­
rikanischen Künstlers Pete Stephens sein.
An ausgewählten Fenstern der Südfassade
wird das Sonnenlicht mithilfe von speziel­
len Folien gebeugt und Teile der Ausstel­
lung so in ein zauberhaftes Farbenmeer
verwandelt.
Der freischwimmer befragte den Licht­
künstler zu „Spectral Landscape“:
Was möchten Sie durch die Lichtinstallation beim Betrachter erreichen?
Der Besucher soll durch die Lichtspiele in
unterschiedlicher Weise angesprochen werden. Zuerst in psychologischer Weise. Die
»DAS KUNSTWERK FÜHRT DAZU,
ÜBER LICHT NACHZUDENKEN.«
schönen Lichteffekte machen einfach gute
Stimmung. Zum anderen profitieren auch andere Exponate und der ganze Raum von der
Lichtinstallation. Der Besucher wird unbewusst zu den „beleuchteten“ Exponaten gelockt. Außerdem führt das Kunstwerk dazu,
über Licht und seine Wirkung nachzudenken.
Ist das Phaeno ein besonderer Ort für
Ihre Lichtinstallation?
Die Lichtspiele passen optimal zu der
Phaeno-Landschaft. Durch die vielen Ebenen
und die Beschaffenheit der Räume kommen
die Lichtspiele sehr gut zur Geltung. Passend
zum Phaeno kann man auch mit der Installation interagieren. Am schönsten sieht das
Kunstwerk am Eingang aus. Die Lichteffekte
locken die Besucher ins Gebäude.
Wie verlief die Installation im Phaeno?
Die Installation war nicht so einfach. Die
Fenster sind zwar spektakulär, aber immer
anders, so dass es sehr viel schwieriger ist,
dort die gewollten Lichteffekte zu erzeugen.
Außerdem durfte das einfallende Licht die
Besucher nicht stören. Durch die Fenster
sollte man auch weiterhin rausgucken können, und so wurden nur die oberen Fenster
beklebt. Doch schließlich war das Ergebnis
mehr als überzeugend.
Gibt es schon Ideen für zukünftige Projekte?
Ich habe zehn Ideen pro Tag und würde
am liebsten noch mehr Science-Spielzeug
erfinden. [AB]
Neueröffnung Optikbereich:
21.03.2015
Weitere Informationen finden Sie unter
www.phaeno.de
Foto: Janina Snatzke
Das Phaeno wird in diesem Jahr zehn
Jahre alt. Aus diesem Anlass wird die
Dauer­ausstellung von Grund auf erneuert,
darunter auch der Bereich „Licht und
Sehen“. Lichtexponate, Stationen
und Experimente, die zum vertieften
Experi­mentieren einladen, werden
überarbeitet und die Ausstellung um
beeindruckende Neuheiten erweitert.
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12 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
THEATER
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THEATER
NICHT ANDERS, ABER BESSER
DIE BAUMASSNAHMEN AM THEATER GEHEN VORAN
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Fotos: Lars Landmann
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1) Fassadenplatten werden demontiert
2) Rückbau der Drehbühne
3) Erweiterung des Bühnenhauses
4) Auszug des Theaters – das Inventar wird eingelagert
5) Restaurationsarbeiten an den Wandvertäfelungen
6) Das Foyer wird grundsaniert
7) Eingerüsteter Innenraum
8) Arbeiten über der Saaldecke mit Hilfe von Kletterern
Die Sanierung des Theater Wolfsburg schrei­
tet voran. Bis Ende 2015 wird der Bau
am Klieversberg technisch und energetisch
auf den neuesten Stand gebracht. Oberflä­
chen und Mobiliar sollen anschließend
in neuem Glanz erstrahlen.
Dazu Stadtbaurätin Monika Thomas:
„Natürlich soll der Charme des Hauses erhalten bleiben. Wir werden den ScharounBau nicht entscheidend verändern. Alles
soll hinterher so aussehen wie vorher, nur
noch besser nutzbar und technisch wie
energetisch auf der Höhe der Zeit sein.“
Die Generalsanierung eines Baudenkmals ist immer auch eine Spurensuche.
So manche Frage galt es für den Architekten Winfried Brenne zu lösen, seit die Umbaumaßnahmen im Juni 2014 begonnen
haben. Wie kann man die mit HalogenGlühlampen bestückten Deckenleuchten
im Zuschauersaal auf modernste, dimmbare LED-Technik umrüsten und trotzdem
das gleiche warme Licht erzeugen? Wo ist
im Fassadenbereich eine neue Wärmedämmung erforderlich? Und woher kommt
die unterschiedliche Helligkeit der Holzoberflächen im Zuschauerhaus?
Jetzt, Anfang 2015, lässt sich sagen,
dass die Maßnahme gut vorangeht, alle
Arbeiten werden fristgerecht durchgeführt.
Insgesamt sind fast 40 Firmen beteiligt. Die
Leistungen werden in einem offenen Verfahren europaweit ausgeschrieben, auch
Spezialisten aus ganz Deutschland arbeiten am Bau.
Das 1973 eingeweihte Gebäude weist
so manche Besonderheit auf. Dazu gehört
die Tageslichtversorgung des Zuschauersaals über das große Fenster im hoch aufragenden Saalfoyer. Dieses ist innenseitig
mit unterschiedlichen Ornamentgläsern
aufwändig gestaltet und lässt sich mit einem Vorhang abdunkeln. Doch nicht nur
innen ist das Theater ungewöhnlich, auch
außen gibt es einige besondere Details,
die erhalten bleiben sollen. So wird beim
Flanieren durch das langgestreckte, großzügig verglaste Foyer der Außenbezug zur
Stadt mit einem Panoramablick inszeniert.
Gleichzeitig wirkt der Wald aus der Sichtachse der Porschestraße wie eine maßgefertigte Kulisse für das Theatergebäude.
Dies wird auch nach dem Umbau so sein.
Der spätere Besucher soll in einem der
Hauptwerke des Berliner Architekten Hans
Scharoun (1893-1972) möglichst wenige
Veränderungen bemerken. Vor allem das
Problem der Flächengewinnung wird zum
Teil unterirdisch gelöst. Das Bühnenhaus
„wächst“ durch einen Seitenanbau. Dadurch stehen 375 Quadratmeter mehr Fläche für Lager und 200 Quadratmeter für
die Technik zur Verfügung.
»NATÜRLICH SOLL DER CHARME
DES HAUSES ERHALTEN BLEIBEN.
WIR WERDEN DEN SCHAROUNBAU NICHT ENTSCHEIDEND
VERÄNDERN.«
Kulturdezernent Thomas Muth zeigt
sich zufrieden: „Alle Arbeiten bewegen
sich im vorgegebenen Zeit- und Finanzrahmen. Rund 75 Prozent der Leistungen sind
inzwischen beauftragt. Nach erfolgter Sanierung ist das Wolfsburger Theater, eines
der wichtigsten Kulturgebäude in unserer
Stadt, für die Zukunft gut ausgerichtet.“ So
wird im Zuge der Sanierungsarbeiten auch
die Saaldecke des Zuschauerraums stabilisiert und modernisiert. Dafür musste ein
Kletterteam aus Dresden anreisen, das
die Arbeiten in der Luft geradezu akrobatisch hängend fertigstellte. Auch die Drehbühne wurde abgebaut und durch eine modernere Konstruktion ersetzt. Im Laufe der
Arbeiten hat man zudem festgestellt, dass
die Wandvertäfelung im Zuschauerhaus
von einer Lasur befreit werden muss, damit das Eschenholz wieder gleichmäßig im
satten Holzton erstrahlen kann.
Da das Theater durch das Niedersächsische Landesdenkmalamt seit 1984 als
Baudenkmal eingestuft ist, werden alle Erneuerungen mit einem Expertenteam abgestimmt und von der Fachwelt kritisch be-
obachtet. Die Erhaltung der Bausubstanz
und die Restaurierungen des architektonisch herausragenden Innenraums stehen
dabei an erster Stelle.
Spannend ist die Veränderung im Bereich Bühnen- und Gebäudetechnik – hier
allein werden 13 Millionen Euro investiert.
Die Digitalisierung gewinnt auch auf der
Bühne stark an Bedeutung: Licht, Ton und
Bühnentechnik werden auf den neuesten
Stand gebracht. Das ist nachvollziehbar,
wenn man bedenkt, dass ein neu gekauftes Smartphone bereits nach einem halben Jahr veraltet ist. Ganz so schnell geht
es bei Thea­tern nicht, aber der Zahn der
Zeit hat auch am Klieversberg genagt. So
wird das Thema Sicherheit im Rahmen
des Umbaus berücksichtigt und Verbesserungen durchgeführt.
Einige Monate müssen sich die Besucher noch gedulden: Das Gebäude soll im
November 2015 fertiggestellt sein. Doch
die Theater GmbH und die Stadt bemühen
sich, besonders Wissbegierige auf dem
Laufenden zu halten. Dazu Marita Stolz
vom Theater Wolfsburg: „Gemeinsam mit
dem Baudezernat werden wir alle Theaterinteressierten laufend über das Baugeschehen informieren. Auch ein Blick hinter
den Bauzaun wird hin und wieder möglich
sein.“
[MH]
Weitere Informationen finden Sie unter
www.theater.wolfsburg.de
www.wolfsburg.de/architektur
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15
14 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
KUNSTMUSEUM
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
KUNSTMUSEUM
Blick in die Ausstellung
„Imi Knoebel. Werke 1966-2014“
im Kunstmuseum Wolfsburg,
Foto: Marek Kruszewski,
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014
VON DER HARTFASER
ZU DEN STERNEN
AUF DEN STRASSEN DES IMI KNOEBEL
„Deutschlands scheuester Künstler“ nannte
die BILD-Zeitung Imi Knoebel in ihrem
großen Vorbericht zur Werkschau des Künstlers im Kunstmuseum. Und im Interview,
das der zurückhaltende Künstler für den
Katalog gab, schickte er voraus: „Freiwillig
sag ich sowieso nichts!“
Doch trotz seiner grundsätzlichen Zurückhaltung in den Medien wird Imi Knoebel als einer der konsequentesten Maler
der Abstraktion in der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts hoch geschätzt. Seit
den 1960er-Jahren folgt er dem Weg, den
ihm die Künstler der gegenstandslosen
Malerei und des Konstruktivismus gewiesen hatten.
Insbesondere Kasimir Malewitsch, der
mit seinem „Schwarzen Quadrat auf weißem Grund“ um 1915 die Kunstgeschichte vom Kopf auf die Füße gestellt hatte,
war und ist sein Fixstern. So wandte sich
der junge Künstler den materialen Grundlagen der Malerei zu und erforschte ihr
Grundvokabular: Farbe, Form, Leinwand,
Keilrahmen. Entsprechend sind die frühen
Arbeiten des Künstlers ästhetisch sehr
zurückhaltende, geradezu philosophische
Überlegungen dazu, was denn ein Bild
ausmacht. Knoebels „Quadrat“ von 1966
arbeitet etwa mit unbemaltem Leinen auf
dem Keilrahmen, das im Verlauf der Jahrzehnte vergilbte und verstaubte. Von der
äußersten Reduktion, einem Minimalismus der Formen und Materialien, geht der
Künstler seit der Jahrtausendwende zu
einem ästhetischen Maximalismus über,
der sich in großformatigen Werken von
reicher Formen- wie Farbenvielfalt zeigt.
Imi Knoebel inszenierte seine Ausstellung, wie er selbst sagte, als „ein Bild“,
als ein Gesamtkunstwerk. Drei diagonale
Wände erzeugen „Straßen“, in denen die
Betrachter flanieren und sich auch verlaufen können. Dabei ist die erste „Straße“ den reduktionistischen Anfängen ge-
widmet und endet mit dem legendären
„Raum 19“, den Imi Knoebel noch an der
Kunstakademie Düsseldorf schuf. Die beiden weiteren „Straßen“ in der Ausstellung
lassen Knoebels Entdeckung der Farbe in
seinem Œuvre erlebbar werden: Immer
farbgewaltiger und auch vielteiliger wird
seine auf Aluminium gearbeitete großformatige Kunst. Von diesen mit geschichteten Aluminiumprofilen konstruierten Werken führt der Weg des Künstlers – und
auch der des Besuchers – weiter zu der
neuesten Serie des Künstlers, den „Asteroiden mit gespaltener Persönlichkeit“. Sie
sind nicht zufällig in großer Höhe gehängt,
so dass der Betrachter sie am besten von
der Empore aus erleben kann. Imi Knoebels Weg führt uns von der Hartfaser zu
den Sternen.
[CH]
Imi Knoebel. Werke 1966-2014
bis 15. Februar 2015
Real-Surreal. Meisterwerke der
Avantgarde-Fotografie.
bis 06. April 2015
Weitere Informationen finden Sie unter
www.kunstmuseum-wolfsburg.de
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FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
Foto: Kerstin Müller
AUTOSTADT
VITAL, VEGETARISCH & VEGAN
MODERNE ERNÄHRUNGSFORMEN IN DER AUTOSTADT
Gesunde und bewusste Ernährung
spielt seit langem eine wichtige Rolle
in der Autostadt. Unter dem Motto „Gut
essen“ ist das kulinarische Konzept
noch differenzierter geworden. Mit dem
Dreiklang „vital – vegetarisch – vegan“
stehen diese drei Ernährungsformen
gleichberechtigt nebeneinander.
Sigert denkt voraus
Projektberatung Lettershop
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liche Ressourcen Rücksicht nimmt, aussehen kann – ohne dabei auf den Genuss
zu verzichten.“ Rohstoff- und Wasserverbrauch, Energiegewinnung sowie Abfall­
entstehung haben direkte Effekte auf die
Ökosysteme und deren Erhaltung. Wie viel
Wasser, Energie, Fläche und wie viele Rohstoffe werden beispielsweise benötigt, um
»WIE VIELE ROHSTOFFE
WERDEN BENÖTIGT, UM EIN STEAK
ZU SERVIEREN?«
In allen Restaurants der Autostadt können die Gäste zwischen vitalen Gerichten
mit Fisch und Fleisch, vegetarischen oder
veganen (also ausschließlich mit pflanzlichen Zutaten zubereiteten) Speisen wählen und dabei immer wieder neu entscheiden, welcher Ernährungsstil der passende
für sie ist. Dabei steht jedes Gericht für
sich und überzeugt die Gäste durch den
Geschmack.
ein Pastagericht oder ein Steak zu servieren? Zahlreiche Beispiele und Studien­
ergebnisse verdeutlichen, dass eine bewusste Ernährung die Auswirkungen auf
Klima, Gewässer und Böden positiv beeinflussen kann.
„Gemeinsam mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie und
medici – Medical Communication Services haben wir uns intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sich gutes Essen auf
den menschlichen Körper und die Umwelt
auswirkt“, sagt Dr. Maria Schneider, Krea­
tivdirektorin der Autostadt. „Darüber hinaus haben wir betrachtet, wie gesunde
Ernährung, die auf Tier, Klima und natür-
Die Autostadt-Köche haben im Zuge dieser Weiterentwicklung theoretisches Wissen
in die Praxis übertragen und neue Gerichte entwickelt. „Veganes Kochen und Backen mit ausschließlich pflanzlichen Zutaten sind nicht Bestandteil der klassischen
Kochausbildung. Wir haben viel gelernt
und uns einen großen Wissensschatz erarbeitet“, sagt Thorsten Pitt, Direktor der
Autostadt Restaurants.
Bereits im Jahr 2003 hat die Autostadt
begonnen, ihre Restaurants auf ökologisch
produzierte Erzeugnisse aus der Region
umzustellen. Heute liegt der Bio-Anteil im
Küchenbereich bei fast 100 Prozent. Um
Transparenz und Qualität für die Gäste gewährleisten zu können, entstehen selbstgemachte Spezialitäten täglich frisch und
in Bio-Qualität in den hauseigenen Manufakturen. Unter den Eis-, Pasta- und BrotVariationen finden sich auch vegane und
glutenfreie Kreationen, um auf zunehmende Lebensmittelunverträglichkeiten wie Zöliakie oder Laktoseintoleranz zu reagieren.
Das gesammelte Wissen zum Thema
Ernährung vermitteln die Köche der Autostadt auch in der Kochschule. Die Teilnehmer lernen nicht nur die Zubereitung, sondern dass die Freude am Essen und am
guten Geschmack bei der vitalen, vegetarischen und veganen Ernährung keineswegs auf der Strecke bleibt. [VJ]
Weitere Informationen finden Sie unter
www.autostadt.de
17
10|02Moving Shadows
Show/Kabarett. Schattentheater.
Das geheimnisvolle Schattenspiel
aus menschlichen Körpern entführt
in eine andere Welt. Die virtuosen
Bewegungskünstler lassen dabei
ihre Körper artistisch verschmelzen und werden zu Dingen, Tieren,
Pflanzen und wieder zu Menschen.
Mitreißende Musik unterstreicht
das fabelhafte Abenteuer.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
KULTURKALENDER
«Ich ändere oft meinen
Blickwinkel. Darum mag
ich ein System, das dabei
mitmacht.»
VERANSTALTUNGEN VON FEBRUAR BIS MÄRZ 2015
Laura Tusevo, Designstudentin,
ECAL, Lausanne
la
Quintett Äl Jawa
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März bei Balk
.
20
am
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llenbad.
Beats it! im Ha
Charmant und witzig: Martin Sonneborn
Der beliebte Journalist unterhält mit satirischem
Programm am 27. März im Hallenbad.
Foto: Felix Groteloh / Illustrationen: Ali Altschaffel
Eine Designikone wird 50: das USM Möbelbausystem Haller – Erfahren Sie, wie eine
neue Generation von Designern, Künstlern und Architekten Modularität neu defi niert.
Folgen Sie dem USM Jubiläumsprojekt unter usm.com/project50
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T 05361.890230, [email protected], raum-werkstadt.de
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18. März 2015 an [email protected]
und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück zwei
Karten für die Show im Hallenbad.
www.usm.com
Autostadt
Hallenbad
Kunstmuseum
Phaeno
Stadt Wolfsburg
Theater Wolfsburg
15
20 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
05|02Familie Malente: Das bisschen
Spaß muss sein
Musikalische Comedy-Revue von Dirk
Voßberg und Knut Vanmarcke. Ob
Bata Illic, Nana Mouskouri, Mireille
Mathieu oder Howard Car­pen­dale –
die schräge Familie Malente parodiert
sie alle. Die Zuschauer erfahren
lustige, unglaubliche, geheime
und wahnsinnige Anekdoten und
Erlebnisse aus dem Leben der beiden
Showstars Peter und Vico Malente.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
06|02The Sazerac Swingers
The Sazerac Swingers aus Gütersloh
haben sich binnen kürzester Zeit als
eine der besten europäischen Bands
etabliert, die den aktuellen, jungen
New Orleans Jazz so spielen, wie
er tatsächlich heutzutage in seiner
Geburtsstadt zu erleben ist. Was die
Band „Live-Jazz und Entertainment“
nennt, ist eine Mixtur aus Swing,
Traditionellem Jazz, Calypso und
„Second Line“ Straßengrooves, die
auf höchst unterhaltsame Weise
präsentiert wird.
20.00 Uhr | Lindenhof Nordsteimke
28|02 JAZZ IM POOL NR. 19: FLORIAN HOEFNER GROUP / HALLENBAD
TERMINE
01|02bis 03|02 Technikwerkstatt
„Luftkissenfahrzeug“
Bauen Sie ein Luftkissenfahrzeug aus
Materialien Ihrer täglichen Umgebung.
Wie kann man mit Strohhalmen
und einem gummibandbetriebenen
Propeller ein reibungsfreies Schweben
des Fahrzeuges erzeugen? Anhand
von Modellen können Sie mithilfe verschiedener Materialien eigene Ideen
und kreative technische Lösungen
für den Vortrieb entwickeln und das
Fahrzeug individuell gestalten.
14.00-17.00 Uhr | Phaeno
01|02bis 12|02 Geschichten aus der
Altstadt
Ausstellung zum Handwerkerviertel.
Straßennamen wie Tischlerstraße,
Seilerstraße oder Schlosserstraße
zeugen von den damals ansässigen
Gewerken. In der Ausstellung werden
die wirtschaftliche, soziale und bauliche Historie durch Interviews, Fotos
und persönliche Ausstellungsstücke
dokumentiert. Zeitzeugen oder deren
Nachfahren geben in Gesprächen
individuelle Einblicke in den Alltag
der Wolfsburger „Gründerzeit“ und
lassen den Besucher an ihren
Geschichten teilhaben.
Bürgerhalle/Rathaus A
01|02 G
ESCHICHTEN AUS DER
ALTSTADT / RATHAUS A
01|02bis 07|03 Rizki Resa Utama: reShow des indonesischen Performance-Künstlers Rizki Resa Utama.
Verein junge Kunst
01|02 K ÄFER IM SPORTDRESS /
AUTOMUSEUM
01|02bis 15|03 Einmal Europa und
zurück
Die Sonderschau des Automuseum
Volkswagen ist eine Hommage an die
motorsportlichen Erfolge des früheren
Finanzbeamten Hans Wehner und
seines damals neuen 1200er Käfers.
Wehners Rallye-Abenteuer beginnen
mit seinem Sieg bei der Tour d’Europe
1960, einer Gleichmäßigkeitsrallye,
die im Süden und Osten Europas
gefahren wurde. Die im Verlauf der
Tour entstandenen Bilder zeugen von
den Strapazen, denen Mensch und
Maschine ausgesetzt waren.
Automuseum
01|02bis 11|04 Käfer im Sportdress
Die Sonderausstellung anlässlich
des 60. Geburtstages des „kleinen“
Karmann Ghia zeigt sowohl die frühen
als auch die späten Serienmodelle
des Klassikers. Zu sehen ist auch der
große Bruder Typ 34 sowie die brasilianische Karmann-Variante TC 145.
Ein weiteres interessantes Feld sind
die Umbauten zu Rennfahrzeugen
oder auf Elektroantrieb. Dazu gibt es
einen Einblick in die über 100-jährige
Karmann-Geschichte – mit Aufbauten
für Adler oder Hanomag und anderen.
Automuseum
01|02Performance-Führung
Führung der besonderen Art durch die
Ausstellung Imi Knoebel mit Performance-Künstlerin Elizabeth Wurst.
15.30 Uhr | Kunstmuseum
01|02Du schliefst, Land Mecklenburg
Lieder und Texte zur Revolution von
1848 in Mecklenburg. Das politische
Gedicht wurde in der kurzen Zeit der
Pressefreiheit vom Oktober 1849
bis September 1850 zum ständigen
Begleiter der reformorientierten Presse
in Mecklenburg. Der gebürtige Rostocker Wolfgang Rieck hat in seinem
musikalisch-literarischen Programm
viele Beispiele solch mutiger Wortmeldungen aus den Druckerzeugnissen
der damaligen Zeit in Archiven herausgesucht und zu einem unterhaltsamen
Abend mit Liedern und satirischen
Texten zusammengestellt.
18.00 Uhr | H
offmann-vonFallersleben-Museum
01|02 R
IZKI RESA UTAMA: RE- /
VEREIN JUNGE KUNST
04|02bis 13|02 Mitmachlabor: Experimente rund um Luft und Fliegen
Luft ist nicht nichts! Luft kann
bremsen, tragen und sogar kleben.
Wir untersuchen Luftphänomene und
Federn genauer und lassen Flügel abheben. Warum haben Vogelflügel eine
besondere Form und wie sehen Insektenflügel aus nächster Nähe aus?
Entdecken Sie an unterschiedlichen
Stationen spannende Eigenschaften
von Luft und Flugkünstlern.
14.00 Uhr | Phaeno
06|02 W
ELTKRIEG FÜR ALLE /
THEATER IM CONGRESSPARK
04|02Das Eine und die Vielen
Die Ausstellung Imi Knoebel – Eine
Ortsbegehung. Johannes Stüttgen ist
Künstler und Autor, Gesellschafter des
„Omnibus für direkte Demokratie“sowie
Freund, Weggefährte und einer der besten Kenner des Werkes von Imi Knoebel.
In einem geführten Gespräch stellt er
die Ausstellung vor, die Imi Knoebel
als „ein Bild“ konzipierte. Stüttgen, wie
Knoebel ehemaliger Student bei Joseph
Beuys, publizierte „Der Keilrahmen des
Imi Knoebel“ (1968/1989). Er lebt und
arbeitet in Düsseldorf.
18.30 Uhr | Kunstmuseum
06|02Weltkrieg für alle
Schauspiel. Eine kurze Geschichte
des Friedens von John von Düffel.
1969: Europa ist friedlich, doch das
Weihnachtsfest bei Hansens hat
apokalyptisches Potential. Während
Opa Hans-Heinrich sich noch immer
mitten im Krieg wähnt, schwärmt
seine Frau Ingrid als Pazifistin für
einen Taxifahrer namens Fischer. Und
Tochter Helga kennt den Erzeuger
ihres Neugeborenen nicht. 1981:
Europa ist immer noch friedlich, aber
bei Hansens wird aufgerüstet. Als der
zwölfjährige Josch K., von seiner Oma
streng pazifistisch erzogen, Besuch
von seinen beiden möglichen Vätern
bekommt, beginnt ein erbittertes
Ringen um den verlorenen Sohn.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
06|02Jazz in der Bar
Donnerstags und freitags spielt
Alexander Hartmann und Begleitung
Jazz in der Newman’s Bar.
21.00 Uhr | R itz-Carlton/Autostadt
05|02Let’s play together
Gaming in der Bibliothek für Jung und
Alt jeden ersten Donnerstag im Monat.
Level up your library!
14.00 Uhr | K unstecke/
Alvar-Aalto-Kulturhaus
Legende
Bildung
Bühne
Freizeit
Konzert
Party
Sonstiges
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
07|02 LASERSHOW „LASAIR“ / PHAENO
07|02bis 08|02 Lasershow „LasAir“
Luftwirbel über dem Meer und die
unendlichen Weiten des Weltraums
inspirierten Michael Ramjoué zur Musik für die neue Laserchoreographie
und Inszenierung der Show „LasAir“.
Die Laserstrahlen bewegen sich über
waberndem Shownebel zu einem
abwechslungsreichen Soundtrack
mit Elektro- und Pink Floyd-Sounds
und erzeugen dabei dreidimensionale
Lichtgebilde. Die neue Show findet
im Rahmen der Sonderausstellung
„Luffffft – federleicht und tonnenschwer“ statt. Weitere Termine unter
www.phaeno.de
13.00 Uhr | Phaeno
06|02 THE SAZERAC SWINGERS /
LINDENHOF NORDSTEIMKE
07|02Nur Romeo und Julia (Nur die zwei
und ihre Liebe) – Premiere 2
Schauspiel nach W. Shakespeare.
Besetzung: Ozana Costin, Torben
Kallenberg, Regie: Ozana Costin,
Produzent: Cristian Costin. Auch
am 14.02.
19.00 Uhr | Holzbanktheater
07|02Vier nach Vierzig
Komödie von Fritz Schindlecker.
Zwischen dem 40. und 41. Stock
eines Bürohauses bleibt ein Lift
stecken. Eingesperrt sind zwei Frauen
und zwei Männer, die, außer dass
sie alle gerade 40 Jahre alt geworden
sind, nichts gemeinsam haben. Es
kommt zu grotesken Szenen, in denen
gestritten, gebetet, getrunken und
gesungen wird. Die Zuschauer werden
Zeugen einer zwanghaft ablaufenden
Gruppenselbsttherapie mit ungewissem Ausgang.
19.00 Uhr | Theater im Congresspark
07|02Farb-Töne
Party. Elektronisches mit Andre Fey,
Delf Michael u.a.
23.00 Uhr | Sauna-Klub
08|02Von der friedlichen Revolution zur
Deutschen Einheit
Finissage. Ausstellungsrundgang.
In der Nacht vom 9. auf den 10.
November vor 25 Jahren feierten
die Deutschen den Fall der Mauer.
Symbol und Realität der Teilung und
politischen Unfreiheit der Menschen
war die Berliner Mauer, die die Stadt
28 Jahre in Ost und West teilte. An
diese Geschehnisse erinnert das
Hoffmann-von-Fallersleben Museum
mit einer Plakatausstellung der
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur.
15.00 Uhr | H
offmann-vonFallersleben-Museum
08|02Die Dinge meiner Eltern
Schauspiel von Gilla Cremer. Agnes
steht im Haus ihrer verstorbenen
Eltern. Hier ist sie aufgewachsen,
hier haben Vater und Mutter 60
Jahre lang gewohnt – nun muss es
geleert werden. An jedem Gegenstand
scheint noch so viel Leben zu hängen,
ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte! Eine Zeitreise in eine Kindheit der 60er Jahre, eine punktgenaue
Balance zwischen anrührenden und
komischen Momenten.
18.00 Uhr | Theater im Congresspark
10|02 MOVING SHADOWS /
THEATER IM CONGRESSPARK
09|02Das Volk der Ewigkeit
kennt keine Angst
Lesung mit Cosma Shiva Hagen. Die
junge Schriftstellerin Shani Boianjiu
erzählt über das unbeständige, von
Langeweile und Krieg geprägte Leben
dreier Mädchen in einem israelischen
Dorf nahe der Grenze zum Libanon
und ihre Erfahrungen beim Militärdienst. Die Schauspielerin Cosma
Shiva Hagen leiht den Erzählungen
vom Erwachsenwerden unter extremen Bedingungen ihre Stimme.
20.00 Uhr | Stadtcafé/Autostadt
09|02Herzog Theodor von Gothland
Schauspiel von Christian Dietrich
Grabbe. Es herrscht Krieg zwischen
Finnland und Schweden. Der
Afrikaner Berdoa, Anführer der
Finnen, landet mit seinem Heer an
der schwedischen Küste. Der einstige
Sklave plant, sich am „zivilisierten
Europa“ für das an den Afrikanern
begangene Unrecht zu rächen. Sein
erstes Angriffsziel: Theodor von
Gothland, Held der Schweden.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
10|02Moving Shadows
Show/Kabarett. Schattentheater.
Das geheimnisvolle Schattenspiel
aus menschlichen Körpern entführt
in eine andere Welt. Die virtuosen
Bewegungskünstler lassen dabei
ihre Körper artistisch verschmelzen und werden zu Dingen, Tieren,
Pflanzen und wieder zu Menschen.
Mitreißende Musik unterstreicht
das fabelhafte Abenteuer.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
Searching for Sugarman (Malik Bendjelloul). In seiner Heimat USA gelang dem
Folksänger Sixto Rodriguez nie der große
Durchbruch – in Südafrika hingegen war
er in den 1970er-Jahren ein absoluter Star.
Sein Pech: Er wusste nichts davon! Der
Dokumentarfilm – 2013 mit dem Oscar
ausgezeichnet – geht diesem Phänomen
mit detektivischem Gespür nach. Ein PopMärchen mit sensationellem Soundtrack!
11|02The 12 Tenors
Konzert. Sie kennen nur ein Ziel:
ihr Publikum anzustecken mit
ihrer mitreißenden Leidenschaft für
Musik. Von klassischen Arien wie
„Nessun Dorma“, über Pop-Hymnen
wie „Music“ bis hin zum aufregend
choreografierten „You Can Leave Your
Hat On“ von Joe Cocker und einem
völlig neu arrangierten MichaelJackson-Medley.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
12|02Die Kunst des Sammelns
Gespräch in der Ausstellung
Real-Surreal. Dietmar Siegert,
Produzent, Dokumentarfilmer und
einer der bedeutendsten Fotosammler
Deutschlands, spricht mit dem Kurator Björn Egging über das Sammeln
historischer Fotografien.
18.30 Uhr | Kunstmuseum
12|02 Sterne live im Februar:
Erfolg und Fehlschlag in der
bemannten Raumfahrt
Ab 10 Jahren. Der erste Schritt auf
den Mond war ein Meilenstein für
Wissenschaft und Menschheit. Wir
wollen die bisherigen Erfolge und
Fehlschläge der bemannten Raumfahrt näher beleuchten und aufzeigen,
welchen Herausforderungen sie sich
mit neuen Missionen, zum Beispiel
zum Mond oder Mars, stellen muss.
Auch am 26.02. um 14.30 Uhr.
19.00 Uhr | Planetarium
21
15
22 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
12|02Hagen Rether:
Liebe (neues Programm)
Kabarett von und mit Hagen Rether.
Die Welt wird immer komplizierter,
das Geflecht aus politischen und
wirtschaftlichen Abhängigkeiten
zunehmend undurchsichtig. Vor
diesem Hintergrund lässt Rether
Strippenzieher und Marionetten,
Strohmänner und Sündenböcke aufziehen, versucht den oft absichtsvoll
verborgenen Nutzen von Klischees
und Drohkulissen aufzudecken und
sogenannte Sensationen als mediale
Ablenkungsmanöver zu enttarnen.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
13|02Hennes Bender
Comedy. Er ist klein. Und laut. Ein
kurzer Kracher, der lange nachhallt.
Oder wie sein Kollege Jochen Malmsheimer ihn nennt: „Das Cornichon des
deutschen Kabaretts“.
20.00 Uhr | Hallenbad
13|02B-Side Night
Party.
23.00 Uhr| Sauna-Klub
13|02 HENNES
BENDER / HALLENBAD
KULTURKALENDER
14|02bis 15|02 Mitmachlabor:
Kugelbahnenwerkstatt
Im Tech-Lab bauen Sie an einer
Lochwand Ihre eigene Kugelbahn.
Um spannende mechanische Abläufe
ins Spiel zu bringen, stehen Ihnen
Materialien wie Schienen, Trichter,
Röhren, Klemmen oder Klebeband zur
Verfügung. Kann sich die Kugel in der
Bahn halten und erreicht sie tatsächlich das Ziel? Neben handwerklichem
Geschick ist hier auf jeden Fall
Kreativität gefragt. Weitere Termine
unter www.phaeno.de.
14.00 Uhr | Phaeno
14|02Valentinstagsparty für alle mit
Speed-Dating und Live-Musik
Wagt sich die/der Angebetete auf
das Nagelbett und schlagen die
Herzen im Gleichklang? Für Verliebte
und Paare gibt es am Valentinstag
außergewöhnliche Exponate zu
erleben. Ab 19 Uhr steht eine
Tour d’Amour mit vielen überraschenden Exponaten auf dem
Programm. Außerdem können sich
Singles an ungewöhnlichen
Orten zum Speed-Dating treffen.
Live-Musik sorgt für eine stimmungsvolle Umrahmung.
19.00 Uhr | Phaeno
14|02Sterne live –
Musik zum Valentinstag
Unter einem beeindruckenden
Sternenhimmel erklingen zum Tag
der Verliebten und Befreundeten
romantische Stücke unterschiedlicher
Musikstile.
19.00 Uhr | Planetarium
14|02 VALENTINSTAGSPARTY
/
PHAENO
14|02Matthias Brodowy und Werner
Momsen – Ausverkauft!
Kabarett. Der südnorddeutsche Kabarettist und Musiker Brodowy trifft auf
die echte Hamburger Kodderschnauze
und den Klappmaulkomiker Momsen:
Zwei bekennende und praktizierende
Nordlichter.
20.00 Uhr | Galerie Theater
14|02Global Vibz mit Selecta Jahmike
Party (Reggae).
23.00 Uhr| Sauna-Klub
15|02Leuthold Aulig: 60 Jahre GrafikDesign und Werbung für Wolfsburg
Finissage. Kurator Dr. Arne Steinert
begrüßt die Ausstellungsgestalterin
Daniela Guntner und den Jubilar
Leuthold Aulig zu einem Gespräch
über das künstlerische Werk und den
beruflichen Werdegang des Grafikers
in Wolfsburg.
15.00 Uhr | Stadtmuseum
15|02Surrealismus
Führung mit thematischen Schwer­
punkten durch die Ausstellung
Real-Surreal.
15.30 Uhr | Kunstmuseum
17|02Frieden braucht Bildung
Als Jutta Allmendinger noch
Direktorin des Nürnberger Instituts
für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung war, prägte sie den Begriff
der Bildungsarmut. In ihrem jüngsten
Buch „Schulaufgaben“ beleuchtet
die Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin, wie unsere
Schulen Kinder und Jugendliche
entmutigen. Sie analysiert Probleme
des Schulsystems, zeigt Lösungen
auf und macht Vorschläge für einen
„Schulfrieden“.
19.30 Uhr | A utostadtlounge
18|02Jeder stirbt für sich allein
Schauspiel nach dem Roman von
Hans Fallada, Bearbeitung von Volkmar Kamm. Durch den Tod ihres einzigen Sohnes hat das Ehepaar Quangel
seinen Lebenssinn verloren und ihn
durch die heimlich ausgelegten Botschaften, die dem Regime den Krieg
erklären, neu gefunden. So ist Falladas Hinterhofpanorama, das auf dem
realen Fall und den Ermittlungsakten
der Gestapo des 1942 durch Denunziation verhafteten und zum Tode verurteilten Ehepaares basiert, auch ein
großer Liebesroman.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
19|02Das magische Auge:
Die Stadt im Fokus
Real-Surreale Filmabende. Film
von Svatopluk Innemann, Corrado
D’Errico, Ernesto Giménez Caballero,
Jay Leyda und Helmar Lerski. In
Kooperation mit dem Internationalen
Filmfest Braunschweig.
18.30 Uhr | Kunstmuseum
19|026-Zylinder: Alle Fünfe – Refreshed!
A-cappella-Konzert. 6-Zylinder ist die
Quintessenz des A-cappella-Gesangs.
Denn seit über 20 Jahren steht das
mittlerweile fünfköpfige Ensemble mit
seinen wunderschönen, mitreißenden
und herrlich doofen Liedern nun schon
auf der Bühne. Es bietet seinem
Publikum stets betörende Popsongs,
abgedrehte Coverversionen, witzige
Lieder aus eigener Feder und ausgefeilte Choreografien – alles gespickt
mit skurrilem Humor und virtuosem
Stimmeinsatz.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
19|02Wie lese ich E-Books?
Fragen zum elektronischen Medienangebot, Herunterladen von E-Books &
Co., auf PC, E-Readern, Tablets und
Smartphones. Eigene Lesegeräte
können mitgebracht werden.
16.00 Uhr | K unstecke/
Alvar-Aalto-Kulturhaus
21|02 THE DAD HORSE EXPERIENCE /
SAUNA-KLUB
20|02Zauberhafte Reise durch Oz
Musical/Revue. Eine Hommage
an Hollywood und seine Musicals.
Erinnerung an unvergessene Filme
und ihre Soundtracks. Swingen Sie
mit bei Evergreens aus My Fair Lady,
Der Zauberer von Oz, Der Mann von
la Mancha, Der Glöckner von Notre
Dame, Elisabeth, u.a.
19.00 Uhr | Holzbanktheater
22|02Bilderbuchsonntag
Ein buntes Veranstaltungsprogramm
rund ums Bilderbuch für Kinder mit
ihren Familien.
11.00 Uhr | Alvar-Aalto-Kulturhaus
22|02 Die Handschrift der Wolfsburger –
Gräfin Anna Adelheit Catharina von
der Schulenburg
Wolfsburger Schlossgeschichte im
Kontext der Kommunikationsmittel.
Im Rahmen des Themenjahres zum
Leben und Wirken der Wolfsburger
Gräfin Anna Adelheit Catharina von
der Schulenburg geht es bei diesem
Programm um die Frage, wie die
Menschen im 18. Jahrhundert kommunizierten. Von der Gräfin befinden
sich in den Archiven handschriftliche
Dokumente und Briefe, an deren
Beispiel über Schriftarten, Schriftsprachen, Versendungsmöglichkeiten
und anderes gesprochen werden soll.
15.00 Uhr | Stadtmuseum
22|02Der Raub der Sabinerinnen
Komödie von Franz und Paul
von Schönthan. Als Student hat
Gymnasialprofessor Gollwitz eine
Römertragödie geschrieben. Theaterdirektor Striese kann ihn überreden,
ihm das Stück für eine „grandiose
Aufführung“ zu überlassen. Es
kommt, wie es kommen muss: Das
Inkognito von Gollwitz wackelt und
die Aufführung droht zur Blamage
zu werden. Katharina Thalbach
inszeniert nicht nur, sondern ist in der
berühmten Rolle des Theaterdirektors
Striese auch auf der Bühne Drehund Angelpunkt der Vorstellung.
18.00 Uhr | Theater im Congresspark
23|02Wie friedlich ist der Kapitalismus?
Goethe trifft Marx
Die intime Atmosphäre des Kaminzimmers im neu gestalteten The Ritz-Carlton, Wolfsburg bietet eine besondere
Umgebung für eine hochwertige Reihe
von kulturellen Veranstaltungen. Der
Moderator Dr. Manfred Osten spricht
mit Dr. Sahra Wagenknecht über das
Thema Frieden.
20.00 Uhr | R itz-Carlton/Autostadt
25|02Schulzeit – Erzählcafé
Austausch der TeilnehmerInnen über
die Schulzeit mit Kaffee, Kuchen und
Tee. Bitte anmelden!
15.00 Uhr | K unstecke/
Alvar-Aalto-Kulturhaus
22|02 DER RAUB DER SABINERINNEN /
THEATER IM CONGRESSPARK
23|02Immer schön friedlich
Auch innerhalb der Familie ist das
friedliche Miteinander der Mitglieder
Bedingung für das Glück aller. Der
Münchner Familienpsychologe Prof.
Dr. Klaus A. Schneewind arbeitet in
seinem Vortrag heraus, wie Familien
sinnvoll mit Konflikten umgehen, wie
die Streitkultur der Eltern sich auf die
Entwicklung der Kinder auswirkt und
welche Faktoren wichtig sind, um das
Zusammenleben und Zusammenwirken in kleinen und größeren
gesellschaftlichen Einheiten positiv
zu gestalten.
18.30 Uhr | A utostadtlounge
24|02 Cool im Retro-Chic
Kommen Sie mit auf eine „objektive“
Zeitreise zu original Exponaten aus den
1950er- und 1960er-Jahren, als die
junge Stadt Wolfsburg ihre „wilde Jugend“ erlebte. Zwischen Nierentisch,
Petticoat, Dauerwelle, Hula Hoop und
Rock ’n’ Roll werden Erinnerungen
wach an die damals trendigen Design-,
Mode- und Musikstile.
18.30 Uhr | Stadtmuseum
24|02Cirque Susuma –
The Big Soul of Africa!
Show. Ein Feuerwerk afrikanischer
Kultur und Lebensfreude. Musiker,
Artisten, Tänzer, Clowns und Geschichtenerzähler aus Westafrika zeigen eine
rasante Show voller Magie, Rhythmus
und Leidenschaft. In der live gespielten
Klangkulisse afrikanischer Musik­
instrumente entstehen unvergessliche
Bilder und Geschichten vom großen
Kontinent der Geheimnisse.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
20|02Poetry Slam
Lesung. Poetry Slam ist weltweit
das erfolgreichste Literaturformat.
In zahlreichen Städten des Landes
strömen hunderte Besucher zu
diesen modernen Literaturevents.
Auch in unserer Region hat diese
Form der Live-Literatur eine treue
Fangemeinde.
20.00 Uhr | Hallenbad
Küchenchaotin (Blog). Wer bei diesen Rezepten keinen Appetit bekommt, dem läuft
spätestens bei den wunderschönen Bildern
das Wasser im Mund zusammen. Und Lust
aufs Kochen und Backen gibt’s inklusive! Tolle Rezepte von A-Z oder ganz praktisch nach
Bildern sortiert. Frei nach dem Motto der
Bloggerin: Das Leben ist einfach zu kurz für
Knäckebrot! www.kuechenchaotin.de
26|02Gayle Tufts – Verschoben!
Musik-Comedy. Dieser Termin wurde
auf den 19. März verschoben!
26|02Crime Art – Von Mördern, Detektiven und anderen Sonderlingen
Ausstellungseröffnung. Künstler­
Innnen: Fehmi Baumbach, Izima
Kaoru, E. S. Mayorga, Ming Wong.
Grafisches Kabinett mit Werken von:
Ernst Barlach, Oskar Kokoschka, Max
Beckmann u. a. Ausstellung vom
27.02. bis 03.05.2015.
19.00 Uhr | Kunstverein
21|02Maxi Schafroth & Markus Schalk
Kabarett. Maxi Schafroth, Kabarettist,
Schauspieler und Banker, lädt
in „Faszination Allgäu“ zu einer
bizarren Reise durch die gleichnamige
geheimnisvolle Region im Süden
Deutschlands ein.
20.00 Uhr | Galerie Theater
21|02The Dad Horse Experience
Konzert. Support: Dan Scary. OneMan-Keller-Gospel vom Walking Dad
aus Bremen und Horror-Punk aus
Wolfsburg.
21.00 Uhr| Sauna-Klub
25|02Stimmflut
A-cappella-Konzert. Drei Bands
an einem Abend präsentieren die
hohe Kunst des instrumentenlosen
Gesangs. Die „U-Bahn Kontrollöre“
in tiefgefrorenen Frauenkleidern aus
Frankfurt/Main bestechen durch die
optimale Mischung aus Gesangsgenuss und Comedy. Die Medlz aus
Dresden sind nicht nur sexy und
begnadete Sängerinnen, sondern sorgen mit ihren samtweichen Stimmen
für ausverkaufte Häuser. Und über
Viva Voce hier noch viele Worte zu
verlieren, hieße wirklich Eulen nach
Wolfsburg zu tragen.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
21|02 MAXI SCHAFROTH & MARKUS SCHALK / GALERIE THEATER
26|02Der Urknall im Labor –
Das größte Experiment aller Zeiten
Vortrag von Prof. Dr. Dieter B.
Herrmann, Berlin. Im Herbst 2009
ist in Genf die „größte Maschine
aller Zeiten“ in Betrieb genommen
worden: der Large Hadron Collider
(LHC). Subatomare Teilchen prallen
dort mit nahezu Lichtgeschwindigkeit
aufeinander. Die Forscher hoffen,
damit dem „Geheimnis des Urknalls“
und somit der Entstehung des Universums auf die Spur zu kommen.
19.00 Uhr | Planetarium
23
15
24 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
26|02Staatsorchester Braunschweig:
Alle Neune!
Konzert. Den Abschluss und zugleich
Höhepunkt der Konzertreihe bilden
die 1. Sinfonie C-Dur op. 21 und 9.
Sinfonie d-Moll op. 125, die Anfang
und Ende im sinfonischen Schaffen
Beethovens markieren.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
27|02Salome
Oper von Richard Strauss – halbszenisch. Salome, die Skandalfrau, die
am Hofe Herodes’ stets bekommt,
was sie will, aufgewachsen in einem
völlig degenerierten Umfeld, schreckt
in ihrer Maß- und Hemmungslosigkeit
vor nichts zurück. Als der gefangene
Prophet Jochanaan ihre Avancen
und Verführungskunst zurückweist,
fordert sie dessen Tod und lässt sich
den Kopf des Mannes auf einem
Silberteller bringen.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
27|02Spezialität Mord –
Ein mörderischer Krimiabend
Mit köstlichen Gaumenfreuden. Nur
mit Reservierung.
20.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
28|02 P
ARIS, MON AMOUR /
HOLZBANKTHEATER
28|02Vormärzkarikaturen
Ausstellungseröffnung.
17.00 Uhr | Hoffmann-vonFallersleben-Museum
28|02Paris, mon Amour
Chanson-Abend. Eine musikalische
Darbietung, ein Tribut an Edith Piaf
und ihre unvergesslichen Chansons.
Die drei Darsteller verkörpern in unserem Stück eine Sängerin, einen Maler/
Pantomime und einen Saxofonspieler,
die den Erfolg auf dem Paris-Boulevard suchen. Es wird live gesungen
(in französischer Sprache), die Texte
von fast jedem Chanson aber vorher
ins Deutsche übersetzt, so dass jeder
den Inhalt leicht verstehen kann.
19.00 Uhr | Holzbanktheater
28|02Jazz im Pool Nr. 19:
Florian Hoefner Group
Konzert. Nach zwei CD-Veröffentlichungen mit seiner Florian Hoefner
Group hat sich der in New York
lebende Pianist Florian Hoefner endgültig als innovative Kraft in Sachen
Modern Jazz etabliert. Die mit einem
US-Amerikaner, einem Australier
und einem Österreicher international
besetzte Formation hat sich nach
über 50 Live-Konzerten einen Ruf als
gut eingespielte und energetische
Live-Band erarbeitet.
20.00 Uhr | Hallenbad
27|02 SALOME
/
THEATER IM CONGRESSPARK
28|02Indie-Disko-Gehn
Party. Euer monatliches Upgrade aus
Indie, Brit und Pop.
23.00 Uhr | Sauna-Klub
04|03Patentöchter
Schauspiel. Im Schatten der RAF –
Theaterfassung des gleichnamigen
Buches von Corinna Ponto und Julia Albrecht. Historischer Ausgangspunkt ist
das RAF-Attentat auf Jürgen Ponto am
30. Juli 1977, bei dem Corinna ihren
Vater verlor und Julia ihre Schwester
Susanne, die als Tochter von Pontos
Jugendfreund Hans Christian Albrecht
Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt
ins Haus der Pontos brachte und
nach dem Mord untertauchte. Erst
30 Jahre später entsteht dieser erste
notwendige, berührende und intime
Dialog von Angehörigen der Opfer- und
der Täterseite.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
01|03Bewegung/Film
Führung mit thematischen
Schwerpunkten durch die Ausstellung
Real-Surreal.
15.30 Uhr | Kunstmuseum
01|03Ladykillers
Kriminalkomödie von Maria Caleita/
Elke Körver nach William Rose.
Professor Marcus plant einen genialen
Überfall auf einen Geldtransporter. Dazu braucht er lediglich ein
einsam gelegenes Haus mit Blick
auf den Bahnhof, eine harmlose,
ältere Vermieterin und drei verwegene
Mitstreiter. Kaum zu glauben: Das
Haus wird gefunden und unter dem
Deckmantel, ein Streichquartett zu
sein, treffen sich die vier Ganoven bei
Mrs. Wilberforth, um ihre skrupellosen
Pläne voranzutreiben.
19.00 Uhr | Theater im Congresspark
02|03Les Papillons: Patchwork Classics
Konzert. Les Papillons erarbeiten seit
gut dreizehn Jahren außergewöhnliche, eindrucksvolle und auch wilde
Collagen bekannter Stücke, die sie
aus den Archiven der gesamten
Musikgeschichte entliehen haben.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
06|03 S CHACHTWEG 31 –
DIE KÜNSTLER-WG / HALLENBAD
03|03Der letzte Vorhang
Schauspiel von Maria Goos. Wie einst
Liz Taylor und Richard Burton waren
Lies und Richard ein Traumpaar auf
der Bühne. Privat hatten sie eine
Liebschaft, bis Lies heiratete und
die Schauspielerei aufgab. Richard
blieb dem Theater treu, entwickelte
sich aber durch seine Allüren zum
Kollegenschreck. Gerade hat er wieder
zwei Bühnenpartnerinnen vergrault.
Die Premiere kann jetzt nur noch eine
retten: Lies, denn dieses Stück wurde
einst für beide zum fulminanten
Karrierestart.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
06|03Schachtweg 31 – Die Künstler-WG
Eine Künstler-WG mitten in Wolfsburg:
Als einer der Mitbewohner stirbt, soll
das Zimmer durch die Stadtverwaltung schnell wieder vermietet werden.
Beim Ausräumen wird ein Koffer mit
brisantem Inhalt gefunden. Eigenkompositionen und selbstgeschriebene
Songtexte entführen den Zuschauer
an bekannte Orte und in bekannte
emotionale Grenzbereiche. Auch am
07.03. um 20.00 Uhr und 08.03. um
18.00 Uhr.
20.00 Uhr | Hallenbad
07|03Amateurastronomie in 360 Grad
Bereits zum dritten Mal lädt das
Planetarium Wolfsburg AmateurAstronomen aus ganz Deutschland
ein, ihre schönsten Astrofotos in
einer ganz besonderen Umgebung
zu präsentieren. Das Wolfsburger
Planetarium verfügt über eine
Ganzkuppel-Projektionsanlage, die
es erlaubt, Fotos in 360 Grad zu
projizieren. Die schönsten Aufnahmen
werden in der Multimediashow
„Glanzlichter am Sternenhimmel“ der
Öffentlichkeit vorgestellt.
13.00 Uhr | Planetarium
07|03Golden Girls
Komödie in der Bühnenfassung
von Kristof Stößel. Erleben Sie
die hinreißenden Geschichten um
Dorothy, Blanche, Rose und Sofia im
heißen Miami und gönnen Sie Ihren
Lachmuskeln einen Ausflug in die
wohl bekannteste WG der Welt mit
den wahrscheinlich umwerfendsten
Damen der Geschichte.
15.00 Uhr | Theater im Congresspark
04|03 PATENTÖCHTER
/
THEATER IM CONGRESSPARK
05|03Das magische Auge: Neue Wohnung, altes Rätselschloss
Real-Surreale Filmabende. Film
von Hans Richter, Ella BergmannMichel und Man Ray. In Kooperation
mit dem Internationalen Filmfest
Braunschweig.
18.30 Uhr | Kunstmuseum
05|03Der Hundertjährige, der aus dem
Fenster stieg und verschwand
Komödie nach dem Bestseller von
Jonas Jonasson. Allan Karlsson wird
100 Jahre alt. Eigentlich ein Grund
zu feiern. Doch während sich der
Bürgermeister und die lokale Presse
auf das große Spektakel vorbereiten,
hat der Hundertjährige ganz andere
Pläne: Er verschwindet einfach – und
schon bald steht ganz Schweden
wegen seiner Flucht Kopf.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
06|03Traumtheater Salome: Das Spiel
der Welten – Für alle, die an ihre
Träume glauben!
Tanz/Ballett. Seit mehr als 30 Jahren
begeistert das legendäre „Traumtheater Salome“ viele Millionen Besucher.
Das neue märchenhafte Programm
kommt einem sinnlichen Erlebnis
gleich. Die „Gewürze“ der Traumspiele
sind Farben, Tanz, Klänge, Musik,
Gesang und vielerlei Körperkünste,
eine Welt der Fantasie und des
Staunens.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
07|03Glanzlichter am Sternenhimmel
Am Firmament gibt es viele Glanzlichter zu entdecken. Dazu gehören
beeindruckende Sterneninseln,
kosmische Nebel und vieles mehr.
Die Aufnahmen engagierter Astro­
fotografen gewähren uns Einblick
in die Schönheit des Kosmos. In
unserem Planetarium können die
schönsten Aufnahmen in 360 Grad
kuppelfüllend präsentiert werden und
bieten so ein besonderes Erlebnis.
17.30 Uhr | Planetarium
KUNSTVEREIN
Bildung
Bühne
Freizeit
Konzert
Party
Sonstiges
KUNSTMUSEUM
STÄDTISCHE GALERIE
KUNSTSCHAUFENSTER
VEREIN JUNGE KUNST
City Gallery + + + bis 28.03.15 Marjam Diederich, Profiles + + + www.kunstverein-wolfsburg.de + + + Kunstmuseum + + + bis 06.04.2015 Real-Surreal.
Meisterwerke der Avantgarde-Fotografie, Das Neue Sehen 1920-1950, Sammlung Siegert + + + bis 15.02.2015 Imi Knoebel, Werke 1966-2014 + + + www.
kunstmuseum-wolfsburg.de + + + Kunstschaufenster im Hallenbad + + + bis 16.02.2015 Sunkyung Ji, Dichte der Stille + + + www.hallenbad.de + + + KunstStation Hauptbahnhof Wolfsburg + + + Maximilian Thiel, Mausoleum II 2014, Gipsschnitt/Wandradierung + + + www.staedtische-galerie-wolfsburg.de + + +
Hoffmann-von-Fallersleben-Museum + + + bis 08.02.2015 Von der Friedlichen Revolution zur Deutschen Einheit, Plakatausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung
der SED-Diktatur, Sonderausstellung + + + ab 28.02.2015 Vormärzkarikaturen, Sonderausstellung + + + Kunstverein Wolfsburg + + + bis 08.02.2015 Ursula
Biemann, Thomas Xaver Dachs, Annette Hollywood, Tommy Kha, Leanne Shapton und das Projekt Israel loves Iran, Baby, I Love You! – Formen und Formeln der Liebe + +
+ bis 08.02.2015 1%-of-One Verlag, Raum für Freunde + + + 27.02.-03.05.2015 Fehmi Baumbach, Izima Kaoru, E. S. Mayorga, Ming Wong, Crime Art – von Mördern,
Detektiven und anderen Sonderlingen + + + www.kunstverein-wolfsburg.de + + + Stadtmuseum Wolfsburg + + + bis 15.02.2015 Leuthold Aulig, 60 Jahre Design
und Werbung für Wolfsburg, Sonderausstellung + + + 17.03.-02.08.2015 Exotik über dem Nierentisch. Figuren, Wandmasken, Gefäße – Keramik der Fünfziger Jahre,
Sonderausstellung + + + Städtische Galerie + + + bis 01.03.2015 Castle Dis-Play, Gruppenausstellung + + + bis 29.03.2015 HP Zimmer, Arbeiten auf Papier,
Gemälde und Skulpturen + + + bis 30.10.2015 Fürs All genug, Bestandsaufnahme V, Sammlung + + + www.staedtische-galerie-wolfsburg.de + + + Verein junge
Kunst + + + bis 07.03.2015 Rizki Resa Utama, re-, Performance + + + www.junge-kunst-wolfsburg.de
07|03Sebastian Nitsch
Nitsch spricht, singt und spielt sanfte
Töne, doch wegträumen is nich. Er
beherrscht auch schrill und schrullig
und bezieht das Publikum in den großen
Abend ein. Wenn der doppelte Boden
noch ein Geheimfach hat, in dem das
Glück neben einem Lacher sitzt – dann
ist das ein Nitsch-Moment.
20.00 Uhr | Galerie Theater
07|03 SEBASTIAN NITSCH /
GALERIE THEATER
09|03All you need is Love –
Das Beatles-Musical
Musicalshow. Das perfekt aufeinander
eingespielte Quartett „Twist & Shout“
bringt in seiner mitreißenden Show eine
musikalische Biografie auf die Bühne, die
viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert.
In zwei Akten lässt die Show die Stationen der Beatles Revue passieren.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
Legende
STADTMUSEUM
ARTSTOP: KUNST-TICKER
07|03Space Sauna
Elektronisches mit Sergio de Flaviis u.a.
23.00 Uhr| Sauna-Klub
07|03 G
LANZLICHTER AM STERNENHIMMEL / PLANETARIUM
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
10|03The King’s Singers
A-cappella-Konzert. Als eines der
meistgefragten und von der Kritik
höchst gefeierten Vokalensembles der
Welt füllen die King’s Singers weltweit
Konzertsäle. Ihr Repertoire reicht nicht
nur von Renaissance bis Pop, sie sind
zudem auch vollendete Entertainer
mit wunderbarem britischen Humor.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
11|03Ein Sommernachtstraum
Ballett von Youri Vámos nach
William Shakespeare, Musik von Felix
Mendelssohn-Bartholdy. Unter Europas
führenden Choreografen gilt Youri
Vámos als einer der ganz wenigen,
die abendfüllende Handlungsballette
aus persönlicher Überzeugung in die
Zukunft „retten“ wollen. Seine Choreografie betont die Komik der Situationen
und die Liebe in all ihren Facetten.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
12|03Kosmische Schattenspiele –
Die partielle Sonnenfinsternis
Ab 10 Jahren. Ereignete sich im alten
China eine Sonnenfinsternis, erzählte
man sich die Geschichte, dass ein
Drache die Sonne verschlingen
würde. Am 20. März wird über dem
Nordatlantik eine totale Sonnenfinsternis stattfinden. Von Wolfsburg aus
wird die Sonne zu über 80% vom
Mond bedeckt sein. Ein kosmisches
Schattenspiel, welches man mit
entsprechender Schutzbrille ohne
Probleme beobachten kann. Auch am
19.03. um 19.00 Uhr.
14.30 Uhr | Planetarium
12|03After Dark: Phaeno Light –
Vorschau auf den neuen
Optik-Bereich „OPTICKS“
Abendprogramm. In entspannter
Atmosphäre entdecken Sie gemeinsam
mit Verwandten, Freunden oder
Kollegen zu außergewöhnlicher Uhrzeit
die 350 Experimentierstationen und
die Sonderausstellung. Außerdem
wartet ein exklusives Programm u. a.
mit Vorführungen, Experimenten und
geführten Touren auf Sie.
17.00 Uhr | Phaeno
12|03Kosmische und planetare Limits im
Energieumsatz der Menschheit
Ab 10 Jahren. Vortrag von Prof. Oliver
Schwarz, Siegen. Wachstum und nochmals Wachstum – auch im Energieumsatz unserer globalisierten Wirtschaft.
Für viele Politiker scheint die Befolgung
dieses Paradigmas die einzige
Möglichkeit zu sein, die gegenwärtigen
Menschheitsprobleme zu bewältigen.
Doch der anthropogene Energieumsatz
kann einige grundsätzliche Limits, die
durch die Astrophysik und die Physik
unseres Heimatplaneten vorgegeben
sind, nicht überschreiten. Dadurch
werden absolute Wachstumsgrenzen
definiert, die man sich anhand einfacher Überlegungen verdeutlichen kann.
19.00 Uhr | Planetarium
13|03Sissi und Ludwig II –
Nichts als die Wahrheit
Eine Dramödie in zwei Akten. Mit
kaiserlichen Köstlichkeiten. Nur mit
Reservierung.
20.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
10|03 THE KING’S SINGERS /
THEATER IM CONGRESSPARK
13|03Gernot Voltz – Ausverkauft!
Kabarett. Der extremste Finanzbeamte
Deutschlands hat die Ausstrahlung einer menschgewordenen Büroklammer,
aber seine Mission ist für die Ewigkeit: Die Anerkennung des deutschen
Steuersystems als Weltkulturerbe!
20.00 Uhr | Galerie Theater
13|03Klassik im Schwimmerbecken –
Quatuor Hermès mit Tristan Cornut
Die vier jungen Musiker bilden eine
eingeschworene Gemein­schaft und
berühren das Publikum mit ihrer
Leiden­schaft und künstlerischen
Integrität. Internationale Preise und
unzählige Tourneen in der ganzen
Welt zeugen von ihrem meisterlichen
Spiel und ihrer starken, individuellen
Ausdruckskraft.
20.00 Uhr | Hallenbad
13|03 ZYDECO ANNIE & SWAMP CATS /
LINDENHOF NORDSTEIMKE
13|03Zydeco Annie & Swamp Cats
Seit Jahren wird die deutsche Musikerin Anja Baldauf zur leibhaftigen
Zydeco Annie und taucht mit ihren
Swamp Cats ein in die Cajun- und
Zydeco-Musik Louisianas. Mit jedem
Lied erzählt sie vom „Deep South“
Louisianas und trägt diese Magie weiter. Die Weite der Baumwollplantagen,
heiße Nächte in den Bars von New
Orleans, kreolische Lebensfreude,
mystische Voodoo-Klänge aus den
Sümpfen, dorthin entführt Sie Zydeco
Annie mit ihrer Formation.
20.00 Uhr | Lindenhof Nordsteimke
25
15
26 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
14|03Fette Hupe
Konzert. Die Big Band Wolfsburg
ist ein Ensemble der Musikschule
Wolfsburg unter der Leitung von Nico
Finke. Sie setzt sich aus ehemaligen
und fortgeschrittenen Schülern aus
allen Altersklassen zusammen. Das
Repertoire der Band besteht neben
Klassikern der Swing-Ära auch aus
aktuellen Chart Hits. Die Big Band
Wolfsburg präsentiert an diesem
Abend einen Querschnitt aus ihrem
aktuellen Programm.
20.00 Uhr | Hallenbad
15|03Exotik über dem Nierentisch.
Figuren, Wandmasken, Gefäße –
Keramik der Fünfziger Jahre
Ausstellungseröffnung. Die Kultur der
Fünfziger Jahre prägte eine ganze Generation und fasziniert als Retro-Style
auch die Nachkommen. Kunst- und
Alltagsgegenstände dieser Zeit lassen
viele persönliche Erinnerungen wach
werden, nicht zuletzt auch an Wolfsburgs stürmische Aufbaujahre. Kunst
oder Kitsch? Kult oder Kultur? Die Bewertung der Goldscheider-Keramiken,
die in der neuen Sonderausstellung
zu sehen sind, kann heute schon mal
schwerfallen. Ein Genuss für an Kunst
und Design Interessierte und für
Freunde und Sammler von Keramik ist
die Schau in jedem Fall. Ausstellung
vom 17.03. bis 02.08.
15.00 Uhr | Gartensaal/
Schloss Wolfsburg
17|03Scherben
Schauspiel von Arthur Miller.
Brooklyn, 1938: Sylvia Gellburg lebt
ein unauffälliges Leben an der Seite
ihres erfolgreichen Mannes Phillip.
Die amerikanische Jüdin ist von einer
geheimnisvollen Lähmung der Beine
befallen, für die es keinen körperlichen
Befund gibt. Liegt sie, wie Philip
annimmt, in der Besessenheit seiner
Frau mit den Schrecken der Berliner
Kristallnacht begründet? Oder steht sie
im Zusammenhang mit seiner eigenen
zwiespältigen Haltung zum Judentum
und mit der sexlosen und bitteren Ehe,
die das Paar seit 20 Jahren führt?
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
15|03 E XOTIK ÜBER DEM NIERENTISCH /
SCHLOSS WOLFSBURG
16|03Die Schönen Mannheims
Musik-Kabarett. Stimmgewaltig,
ausdrucksstark und immer mit
einem Augenzwinkern widmen
sich die vier Powerfrauen in ihrem
zweiten Programm „Ungebremst“
den kleinen und den großen Themen,
dem Alltäglichen und Skurrilen, dem
Naheliegenden und dem Abseitigen. In
Kooperation mit dem Gleichstellungsreferat der Stadt Wolfsburg.
19.30 Uhr | Hallenbad
20|03Public Viewing zur partiellen
Sonnenfinsternis
Am 20. März ereignet sich über
Deutschland ein Naturschauspiel. Der
Mond schiebt sich zu einem großen
Teil vor unsere Sonne. Wir möchten
diese teilweise Sonnenfinsternis
gemeinsam beobachten. Am Planetarium geben wir Finsternisbrillen aus
und beobachten die Sonnenfinsternis
mit speziell ausgerüsteten Teleskopen.
Im Planetarium gibt es um 10.00 und
11.00 Uhr spannende Informationen
rund um das Himmelsereignis.
9.00 Uhr | Planetarium
18|03The Ukulele Orchestra of
Great Britain
Konzert. Dieses erstklassige und
spritzige Ensemble erobert mit seinem
typisch britischen „Trockenhumor“
und virtuoser Instrumental-Anarchie
das Publikum im Sturm. Die acht
Ukulele-Spieler interpretieren Klassiker des Rock‘n‘Roll, Punk, Jazz
und der klassischen Musik mit ihren
„Bonsai-Gitarren“ völlig neu.
19.30 Uhr | Theater im Congresspark
19|03Gayle Tufts – Ausverkauft!
Musik-Comedy. Wieder bietet sie, was
man von ihr erwartet und wofür man
sie liebt – nur jedes Mal ein bisschen
besser. Um Liebe dreht sich „Love!“,
das neue Programm von Gayle Tufts,
und damit setzt sie erneut das Tipi
in Brand.
20.00 Uhr | Hallenbad
25|03 NIGHT-WASH / HALLENBAD
19|03NDR Radiophilharmonie
Konzert. Der britische Cembalist
und Experte für Alte Musik Richard
Egarr widmet sich in seinem
Konzert zusammen mit der NDR
Radiophilharmonie Bachs Englischen
Orchestersuiten.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
26|03Schwingendes Licht –
Die Rhythmogramme von
Heinrich Heidersberger
Vortrag von Benjamin Heidersberger
und Bernd Rodrian, Wolfsburg.
Heinrich Heidersberger reizte das
Experimentelle. Bei seinen Rhythmo­
grammen handelt es sich um ab­
strakte Fotografien von Lichtquellen,
die er mit einer eigens konstruierten
Apparatur aufgenommen hat. Die
Abbildung dieser Schwingungsbilder
diente ursprünglich zur Visualisierung
von Hochfrequenztechnik in der
Wissenschaft.
19.00 Uhr | Planetarium
16|03 DIE SCHÖNEN MANNHEIMS /
HALLENBAD
20|03Thomas Kreimeyer
Steh-Greif-Kabarett. Thomas
Kreimeyer betritt die Bühne ohne Text
und so entsteht durch Gespräche mit
dem Publikum ein sehr unterhaltender
Abend. Von Lustspiel übers Drama bis
zum Kabarett kann alles geschehen –
und das tut es auch.
20.00 Uhr | Galerie Theater
21|03Die Optik sieht neu aus
Eröffnung des neuen Optikbereichs
des Phaeno. Die Erneuerung ist Teil
einer Überarbeitung der Dauerausstellung zum 10. Geburtstag des
Phaeno im Jahr 2015. Ein Highlight
wird die Kunstinstallation „Spectral
Landscape“ des amerikanischen
Künstlers Peter Stephens sein. An
ausgewählten Fenstern der Südfassade wird das Sonnenlicht mithilfe
von speziellen Folien gebeugt und
verwandelt so Teile der Ausstellung in
ein beeindruckendes Farbenmeer.
Phaeno
Legende
Bildung
Bühne
Freizeit
Konzert
Party
Sonstiges
Binewskis – Verfall einer radioaktiven
Familie. (Katherine Dunn). Um den Zirkus
erfolgreicher zu machen, züchtet Al Binewski
gemeinsam mit seiner Frau eine genetisch
mutierte Freakshow heran. Der Fischjunge
Arturo lockt Massen in die Zelte und in
seinem Windschatten entsteht sogar eine
Sekte. Plötzlich will jeder so sein wie die
Geeks – nämlich anders. Dieser Roman ist
mehr als eine nette Geschichte. Hier geht
es um Schicksale, Betrug, Hass, Liebe und
fragwürdige Schönheitsideale. Sprachgewaltig poetisch und dabei unglaublich
ehrlich, eklig, faszinierend und berührend.
22|03 Erwin Wurm
Ausstellungseröffnung.
11.00 Uhr | Kunstmuseum
23|03Harold und Maude
Schauspiel von Colin Higgins.
Zwischen Harold und Maude
entwickelt sich eine Liebe jenseits
gesellschaftlicher Konventionen.
Es ist die Beziehung eines neuro­
tischen Achtzehnjährigen aus gutem
Hause und einer lebensfrohen
Neunundsiebzigjährigen, die in
gestohlenen Autos durch die Stadt
rast und in einem Haus voller bizarrer
Erinnerungsstücke lebt. Gemeinsam
erleben Harold und Maude eine Zeit
der Liebe, des Lernens und des
Abschiednehmens.
20.00 Uhr | Theater im Congresspark
25|03Night-Wash – Ausverkauft!
Comedy. Die nächste (Comedy-)Generation hat Deutschlands lustigsten
Waschsalon übernommen und geht
wieder auf große Deutschlandtour.
Einmal im Jahr ist Night-Wash mit einer festen Besetzung in ausgewählten
Städten in Deutschland unterwegs.
20.00 Uhr | Hallenbad
Kinospezial im Lido
Der Kinoabend mit Bierchen und Flammkuchen im Lido für nur 12 Euro!
26|03Night-Wash – Ausverkauft!
Comedy.
20.00 Uhr | Hallenbad
27|03Martin Sonneborn
Kabarett. Ein Abend mit Martin
Sonneborn ist ein ganz unaufgeregtes
Multimediaspektakel mit lustigen Filmen und brutaler politischer Agitation
zugunsten von „Die Partei“, die in
Deutschland immer noch unbemerkt
nach der Macht greift.
20.00 Uhr | Hallenbad
20|03Balkan Beats it!
Alle wissen: Bei Balkan-Beat geht die
Post ab! Mit Äl Jawala, Jamaram und
Rot-Front stehen drei Bands auf der
Bühne, die den Saal unter Garantie
zum Kochen bringen.
20.00 Uhr I Hallenbad
18|03 & 19|03 GAYLE
TUFTS / HALLENBAD
21|03United Six und der Jazzchor der
Musikschule Wolfsburg
In den 60er-Jahren formierte sich die
Band United Six. Ihre Musik orientierte sich an Interpreten wie James
Brown, Ray Charles, Wilson Pikett, Otis
Redding und anderen. Nach nunmehr
40 Jahren haben sich sechs Musiker wieder zusammengefunden und
lassen die musikalische Tradition der
Gruppe wieder aufleben. Ausgefallene
Jazzstandards, eingängige Popsongs,
Groovige Arrangements aus den Bereichen Rock und Fusion sowie Musicals
beschreiben die stilistische Bandbreite
des Jazz- und Popchores der Musikschule der Stadt Wolfsburg.
20.00 Uhr | Hallenbad
18|03Gayle Tufts – Zusatztermin
Musik-Comedy.
20.00 Uhr | Hallenbad
19|03Das magische Auge: Das goldene
Zeitalter des Surrealismus
Real-Surreale Filmabende. Film von
Jean Cocteau und Luis Buñuel. In
Kooperation mit dem Internationalen
Filmfest Braunschweig.
18.30 Uhr | Kunstmuseum
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
28|03Volker Weininger
Kabarett. Der preisgekrönte
Kabarettist Volker Weininger hat die
40er-Schallmauer durchbrochen. Und
wenn andere schon mit Mitte zwanzig
ihre Autobiografie schreiben lassen,
dann kann man ja auch mal selbst
vorsichtig über die Schulter zurück
blicken. Was war denn bis jetzt?
20.00 Uhr | Galerie Theater
+
+
28|03Indie-Disko-Gehn
Party. Euer monatliches Upgrade aus
Indie, Brit und Pop.
23.00 Uhr| Sauna-Klub
29|03 Osterspaziergang mit Hoffmann
von Fallersleben und anderen
Lyrikern
Christin Langermann geht mit
Gedichten von Hoffmann von
Fallersleben und anderen Dichtern
seiner Zeit auf einen symbolischen
Osterspaziergang durch das
Hoffmann-Museum.
15.00 Uhr | H
offmann-vonFallersleben-Museum
26|03 SCHWINGENDES LICHT /
PLANETARIUM
Bier/Softgetränk + Flammkuchen + Kinokarte
(Crème fraîche + Frische Champignons oder Schinken)
Erhältlich bis 19.40 Uhr an Kinoabenden
(Montag bis Donnerstag)
Schachtweg 31 | 38440 Wolfsburg | Tel: 05361 2728123 | Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Mo.- Fr.: 11.30 - 23.00 Uhr & Sa. 17.00 - 23.00 Uhr
Sonntagsfrühstück: 10.00 - 14.00 Uhr
27
15
28 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
15|02Kaluoka’hina – Das Zauberriff
Ab 6 Jahren. Diese Show ist ein
spannendes Fulldome-Abenteuer.
Bei der witzigen Story um ein Riff in
Gefahr, ein Mondgeheimnis und zwei
Fische bleibt kein Auge trocken. Das
tropische Riff Kaluoka’hina wird von
einem Zauber vor Entdeckung geschützt. Als dieser Zauber gebrochen
wird, machen sich die Fische Shorty
und Jake auf den Weg, um das Riff zu
retten. Weitere Termine unter www.
planetarium-wolfsburg.de
14.30 Uhr | Planetarium
15|02Benny passt auf!
Ab 3 Jahren. Eine Schweinegeschwistergeschichte nach Barbro Lindgren.
15.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
07|02 DINOSAURIER UND DAS ABENTEUER DES FLIEGENS / PLANETARIUM
KINDER
03|02Eine Reise über den
Sternenhimmel – live
Ferienprogramm für Kinder. Ab 6 Jahren.
Mit Blick in den Sternenhimmel. Kommt
mit auf eine Abenteuerreise in die Tiefen
des Universums. Mit Lichtgeschwindigkeit reisen wir zu weit entfernten Sternen, vorbei an roten Riesen und weißen
Zwergen, weiter zu einer Super Nova
und vielleicht sogar in ein schwarzes
Loch hinein. Auch am 26.03.und 31.03.
jeweils um 11.00 Uhr.
11.00 Uhr | Planetarium
05|02Der Regenbogenfisch
Ab 4 Jahren. Mit Blick in den Sternenhimmel. Begleitet den Regenbogenfisch in seine Unterwasserwelt. Mutig
schließt er mit einem riesigen Blauwal
Frieden und findet neue Freunde in
der Tiefsee. Dabei lernt ihr, wie die
Farben im Regenbogen entstehen und
wie man Fische auch am Sternenhimmel finden kann. Weitere Termine
unter www.planetarium-wolfsburg.de
16.00 Uhr | Planetarium
06|02Die Zeitblasenreise
Ab 8 Jahren. Mit Blick in den
Sternenhimmel. Michael und Annika
entdecken im Keller ihres Opas eine
Zeitblasenmaschine. Mit ihr reisen sie
durch Raum und Zeit. Ihr Ausflug in
das Weltall bringt sie zum Urknall und
wieder zurück, vorbei an Galaxien und
schwarzen Löchern, Planeten und explodierenden Sternen. Weitere Termine
unter www.planetarium-wolfsburg.de
14.30 Uhr | Planetarium
05|02 D
ER REGENBOGENFISCH /
PLANETARIUM
05|02 O
MA ADELE UND DAS GLÜCK AUS
DER KISTE / BOLLMOHR-SCHEUNE
06|02 Geisterstunde im Schloss
Gespensterführung für Kinder von
6-11 Jahren. Schlossgeister auf der
Wolfsburg – gibt es sie oder gibt es sie
nicht? Vielleicht begegnen die Kinder
einem der „Schlossbewohner“. Aber
keine Sorge, sie werden begleitet von
der geistererprobten Frau Zahr, die
auch viel über die Geschichte der
Wolfsburg zu berichten weiß. Nach all
den Aufregungen unterwegs erwartet
die tollkühnen Schlossbesuchern ein
schaurig-süßes Ende der Geisterstunde. Bitte Taschenlampen und gern auch
gespenstische Kostüme mitbringen.
18.00 Uhr | Treffpunkt: Stadtmuseum in den Remisen
07|02Dinosaurier und
das Abenteuer des Fliegens
Ab 6 Jahren. Bei ihrem ersten
Alleinflug verliert Lucy die Kontrolle
über ihre kleine Maschine und
landet im Zeitalter der Dinosaurier.
Zusammen mit ihrem Vater reist sie
über die verschiedenen Kontinente
der damaligen Erde, begegnet vielen
unterschiedlichen Dinosauriern und
muss sich schließlich in Sicherheit
bringen, als der „letzte Tag“ anbricht.
Weitere Termine unter
www.planetarium-wolfsburg.de
11.30 | Planetarium
08|02Oma Adele und
das Glück aus der Kiste
Ab 4 Jahren. Eine lebendige und neugierige Geschichte nach dem Bilderbuch von Imke Sönnichsen.
11.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
08|02Zeitreise – Vom Urknall zum
Menschen
Ab 9 Jahren. Welche Farbe
hatte der Urknall? Woher kommen
die Sterne und wie ist das Leben
entstanden? Das sind Fragen, die
uns beschäftigen. Auf einer Zeitreise
vom Urknall bis zum Menschen geben
wir die Antworten. Werdet Zeuge von
gewaltigen Sternenexplosionen und
katastrophalen Kometeneinschlägen
auf der Urerde! Weitere Termine unter
www.planetarium-wolfsburg.de
13.00 Uhr | Planetarium
08|02Emil und die Detektive
Erzähltheater von Marion Firlus und
Ensemble nach Erich Kästner. Das
braucht ein Detektivabenteuer: den
Helden Emil Tischbein, den gefährlichen Räuber Gustav und Helfer, die
den Helden bei seiner Jagd nach dem
gestohlenen Geld unterstützen. Und
dann ist da noch die Sicherheitsnadel,
sozusagen das corpus delicti, wie die
Kriminalisten zu sagen pflegen. Auch
am 09.02. um 9.00 und 11.00 Uhr.
15.00 Uhr | Theater im Congresspark
11|02Das Geheimnis der Papierrakete
Ab 6 Jahren. Was braucht man für
eine fantastische Reise durch das
Sonnensystem? Ganz einfach: Eine
Papierrakete, ein Astronomiebuch
und jede Menge Fantasie. Und schon
geht die Abenteuerreise los. Sie führt
vorbei an der Sonne, zu den Planeten
und zu den Gasriesen mit den schönen Ringen. Weitere Termine unter
www.planetarium-wolfsburg.de
16.00 Uhr | Planetarium
13|02Milliarden Sonnen –
Eine Reise durch die Galaxis
Ab 12 Jahren. Mit der Weltraummission
Gaia steht ein wahrer Quantensprung
in der Vermessung des Weltalls bevor.
Der Satellit soll eine Milliarde Sterne
der Milchstraße in 3D vermessen. Die
360°-Show erzählt die Geschichte der
Suche nach den Entfernungen zu den
Sternen und dem Verständnis des Weltalls. Das Programm wurde in Zusammenarbeit der Europäischen Weltraumorganisation mit Planetarien aus ganz
Europa produziert. Weitere Termine unter www.planetarium-wolfsburg.de
17.30 Uhr | Planetarium
13|02Mut und Wut und grüne Socken
Ab 6 Jahren. Eine witzige Nein-SageGeschichte.
19.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
08|02 EMIL
UND DIE DETEKTIVE /
THEATER IM CONGRESSPARK
10|02König & König
Ein Stück von Niels Klaunick frei nach
Motiven des Kinderbuches „König &
König“ von Linda de Haan und Stern
Nijland. Ein Stück über Freundschaft
und Toleranz und darüber, dass
beides gar nicht so kompliziert ist, wie
es scheint. Auch um 11.00 Uhr.
9.00 Uhr | Hallenbad
14|02Das kleine 1x1 der Sterne
Ab 6 Jahren. Mit Blick in den Sternenhimmel. Mit dem Wünschen soll man
vorsichtig sein. Als Mark und seine
Freunde ein neues Fernrohr ausprobieren, sehen sie den großen Wagen,
das Sternbild Kassiopeia und auch
den Polarstern. Plötzlich entdecken
sie Sternschnuppen und Tim wünscht
sich, einmal zum Mond zu fliegen.
Dieser Wunsch geht schneller in
Erfüllung, als er ahnt. Weitere Termine
unter www.planetarium-wolfsburg.de
14.30 Uhr | Planetarium
Legende
Bildung
Bühne
Freizeit
Konzert
Party
Sonstiges
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
15|02 BENNY PASST AUF! /
BOLLMOHR-SCHEUNE
17|02Bloeddruk (Blutdruck)
Tanztheaterstück. Beeindruckende
Tanzperformance mit Filmeinspielungen, die die Zuschauer mit der
knallharten Realität von Jugendlichen
aus problematischen Verhältnissen
konfrontieren. Die Story basiert auf Interviews mit jugendlichen Straftätern.
Angesprochen werden unter anderem
die Themen Drogen, „Loverboys“,
Aggression, Freundschaft, Selbstwertgefühl und Frustration.
19.00 Uhr | Theater im Congresspark
18|02Die Bremer Stadtmusikanten
Musikalische Inszenierung nach dem
berühmten Märchen der Gebrüder
Grimm. Regisseur Herman Vinck
gelingt es mit seinem Ensemble auf
überzeugende Weise, Dialoge auf ein
absolutes Minimum zu beschränken
und die Geschichte mit nonverbalen
Mitteln zu erzählen. Mit Musik,
Mimik, Gestik und einer wunderbar
gestalteten Körpersprache. Auch
die Instrumentierung mit Saxofon,
Querflöte, Akkordeon und Xylofon ist
ein echter Leckerbissen.
17.00 Uhr | Theater im Congresspark
21|02Im Sternenreich der Götter –
Mythen und Legenden
Ab 6 Jahren. Mit Blick in den Sternenhimmel. Wie in einem magischen,
himmelweiten Bilderbuch lesen
die Menschen seit Jahrtausenden
in den Sternen. Darin erblickten
sie fantastische Gestalten, Götter
und Fabelwesen. Sie dachten sich
Geschichten dazu aus: Über schöne
Prinzessinnen, tapfere Helden und
böse Kreaturen. Weitere Termine unter
www.planetarium-wolfsburg.de
13.00 Uhr | Planetarium
22|02Der Besuch
Ab 4 Jahren. Neues vom Bauernhof
Mullewapp.
11.00 Uhr | Alvar-Aalto-Kulturhaus
22|02Tabaluga und die Zeichen der Zeit
Ab 8 Jahren. Mit Geschepper geht
es los: Der Wecker, der den kleinen
grünen Drachen Tabaluga jeden
Morgen weckt, fällt um und rührt sich
nicht mehr. Natürlich denkt Tabaluga
die Zeit sei stehen geblieben! Und
schon sind Drache und Publikum
mittendrin im Abenteuer. Tabaluga
macht sich auf die Suche nach dem
Wesen der Zeit. Weitere Termine unter
www.planetarium-wolfsburg.de
16.00 Uhr | Planetarium
24|02Feindberührung 2.0
Ab 12 Jahren. Ein Videofilm über
Computergewalt lässt den bosnischen
Schulhausmeister (er ist gegen Ballerspiele) und den Schüler Ben (er ist
voller Vorurteile gegen den Ausländer)
aneinander geraten. Die Begegnung der
beiden ist wie eine „Feindberührung“,
taktisch abwartend, dann wieder aggressiv emotional. Auch um 11.00 Uhr.
9.00 Uhr | Hallenbad
01|03Frühlingsgrüße
Kreativprogramm für Kinder von 5 bis
12 Jahren. Freier Eintritt.
15.00 Uhr | H
offmann-vonFallersleben-Museum
01|03Nur ein Tag
Stück von Martin Baltscheit. Als
Wildschwein und Fuchs der Eintagsfliege beim Schlüpfen zusehen,
wissen sie schon, dass es besser
wäre, gleich abzuhauen. Es bleibt ihr
doch nur ein einziger Tag Lebenszeit!
Wer sagt ihr die Wahrheit? Auch am
02.03. um 10.00 Uhr.
15.00 Uhr | Theater im Congresspark
25|02Angstmän
Ein panisches Kammerspiel von
Hartmut El Kurdi. Jennifer ist diese
Nacht allein, also wird die Liste mit
den verbotenen Dingen abgearbeitet.
Plötzlich rumpelt es in der Wohnung.
Und siehe da! Im Schrank hockt
einer: Der zerknautschte Superheld
Angstmän hat sich verflogen auf der
Flucht vor Pöbelmän, dem gemeinsten
Superheldenschwein aller Galaxien.
Auch um 11.00 Uhr.
9.00 Uhr | Hallenbad
27|02Peter Pan
Schauspiel mit Musik in sehr einfachem Englisch, nach James Matthew
Barrie. Für Schüler der Gymnasien
ab 6. Klasse, der Realschulen ab 7.
Klasse sowie der Hauptschulen und
vergleichbarer Schularten ab 8. Klasse.
Das TNT Theatre Britain verleiht dem
Klassiker neuen Glanz und entführt das
Publikum in eine fantastische Welt.
10.00 Uhr | Theater im Congresspark
15|02 KALUOKA’HINA / PLANETARIUM
01|03Die Eroberung des Kosmos
Ab 10 Jahren. Vor 50 Jahren lieferten
sich Amerika und Russland einen erbitterten Wettkampf. Seien Sie dabei,
wenn Yuri Gagarin als erster Mensch
ins All fliegt und Neil Armstrong den
Mond betritt. Erleben Sie den Beginn
eines neuen Zeitalters und die Eroberung des Kosmos! Weitere Termine
unter www.planetarium-wolfsburg.de
17.30 Uhr | Planetarium
06|03Willkommen im Piratenhotel
Ab 6-10 Jahren. Verreisen wie die
Großen, einchecken im „Kinderhotel“
und sich von einem tollen Programm
überraschen lassen! Start ist am Freitag um 18.00 Uhr, Check-out Samstag
um 10.00 Uhr. Weitere Informationen
und Anmeldung unter www.wob4u.de/
mehrgenerationenhaus.html
18.00 Uhr | Mehrgenerationenhaus
12|03 BEAUTY OR BEAST /
HALLENBAD
27|02Das Geheimnis der Bäume
Ab 6 Jahren. Mit Blick in den Sternen­
himmel. Die zwei liebe- und temperamentvollen Charaktere Dolores (ein
Marienkäfer) und Mike (ein Glühwürmchen) erzählen auf unterhaltsame Weise wie Bäume funktionieren,
wie sie Wasser gegen die Schwerkraft
bis in die Spitzen der Krone transportieren, wie Bäume atmen, warum
Blätter grün sind und was die Sonne
damit zu tun hat. Weitere Termine unter www.planetarium-wolfsburg.de
16.00 Uhr | Planetarium
07|03Zilly, die Zauberin
Ab 4 Jahren. Eine HokuspokusGeschichte nach Korky Paul.
15.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
07|03Der Junge im Bus
Stück von Suzanne van Lohuizen.
An seinem zwölften Geburtstag ging
Wichards Mutter für immer fort und
ließ ihn allein zurück. Seitdem ist
ein Bus sein Zuhause. Unterstützt
wird er von Karolien, die mit ihm
umherfährt und für ihn sorgt. Um
dem Gefühl der Verlassenheit zu
entkommen, lädt Wichard sich gern
Besucher ein. Weitere Termine unter
www.theater.wolfsburg.de.
18.00 Uhr | WVG-Bus
08|03Die Entdeckung des Weltalls
Ab 10 Jahren. Mit Blick in den
Sternenhimmel. Was unterscheidet
Planeten von Sternen? Wo sind die
bekannten Sternbilder zu finden?
Der „Geist“ Galileo Galileis begleitet
die Zuschauer auf einem Streifzug
durch den nördlichen Sternenhimmel
und bringt ihnen astronomisches
Grundwissen sowie historische Fakten
nahe. Weitere Termine unter
www.planetarium-wolfsburg.de
19.00 Uhr | Planetarium
12|03Beauty or Beast
Theaterstück in englischer Sprache
mit viel Musik. Wenn du dich
entscheiden müsstest, was wärst du
lieber: ein freundliches Monster oder
eine zickige Schönheit? Ausgehend
von dem berühmten Märchen „Die
Schöne und das Biest“ beschäftigt
sich dieses in leicht verständlichem
Englisch aufgeführte Kinderstück mit
der Frage, was Schönheit eigentlich
ist und ob schön zu sein wirklich
glücklich macht. Auch um 11.00 Uhr.
9.00 Uhr | Hallenbad
18|03Krieg – Stell dir vor, er wäre hier
Stück nach dem Roman von Janne
Teller. Stell dir vor, hier, in Europa,
herrscht Krieg. Die demokratischen
Staaten sind zusammengebrochen
und faschistische Diktaturen
entstanden. Wer kann, flieht in den
Nahen Osten, wie der 14-jährige Protagonist dieser Geschichte, der aus
Deutschland stammt. Er fühlt sich
dort als Mensch dritter Klasse, erfährt
Ausgrenzung und Fremdenhass. Auch
um 11.00 Uhr.
9.00 Uhr | Hallenbad
18|03Lars – Der kleine Eisbär
Ab 4 Jahren. Mit Blick in den
Sternenhimmel. In dem spannenden
Abenteuer „Kleiner Eisbär in der Walbucht“ von Hans de Beer rettet Eisbär
Lars die Wale vor den Walfängern und
aus einer großen Not, in die sie durch
das Abschmelzen eines Gletschers
geraten sind. Die Produktion führt von
den Bären am Himmel zu der liebevoll
erzählten Geschichte von Lars und
seinen Freunden bis zur Arktis.
Weitere Termine unter
www.planetarium-wolfsburg.de
16.00 Uhr | Planetarium
20|03Die Kartoffelsuppe
Ab 6 Jahren. Das Theater Grüne
Soße zeigt ein im wörtlichen Sinne
nahrhaftes Theater-Erlebnis. Weitere
Informationen unter www.wob4u.de/
flipflop.html
15.00 Uhr | F lip-Flop/Bürgerzentrum
20|03 NICOLAS, WO WARST DU? /
FZH DETMERODE
29
15
30 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
20|03Nicolas, wo warst du?
Ab 4 Jahren. Das Cargo Theater
zeigt ein Theaterstück mit Objekten
nach dem Bilderbuch von Leo Lionni.
Weitere Informationen unter
www.wob4u.de/fzh-detmerode.html
15.00 Uhr | FZH Detmerode
21|03Auf der Suche nach unseren
kosmischen Ursprüngen
Ab 10 Jahren. Mit Blick in den
Sternenhimmel. Vor 400 Jahren beobachtete Galilei in Padua den Himmel
mit einem neuen Instrument, dem
Teleskop. Seither hat sich das Bild
von unserer Welt gewandelt. Weitere
Termine unter www.planetariumwolfsburg.de
17.30 Uhr | Planetarium
KULTURKALENDER
27|03Kinderdisco
Mit heißen Rhythmen und witzigen
Spielen! Eingang Dessauer Straße.
Weitere Informationen unter
www.wob4u.de/fbz-westhagen.html
14.00 Uhr | FBZ Westhagen
05|03OmU-Tag: Magic in the Moonlight
Komödie | USA 2014 | 98 Min. |
FSK o.A.
In Englisch mit deutschen Untertiteln.
Originaltitel: Magic in the Moonlight.
20.30 Uhr | Hallenbad
28|03bis 06|04 Mitmachlabor:
Fliegende Eier
Osterprogramm. Gestaltet windschnittige bunte Ostereier und lasse sie
anschließend im Windkanal fliegen!
Dazu werden große Styropor-Eier
dekoriert und mit bunten Federn
bestückt, damit sie im Windstrom in
die Luft getragen werden.
14.00 Uhr | Phaeno
08|03bis 11|03 Timbuktu
Drama | FR/Mauretanien/Mali 2014|
96 Min. | FSK 12
Eindringliches Drama über den
Einfluss von Dschihadisten auf das
alltägliche Leben der Menschen in
Timbuktu und Umgebung. Regie:
Abderrahmane Sissako.
20.30 Uhr | Hallenbad
29|03 DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT / HALLENBAD
22|03Eine wilde Osterhexerei
Ab 3 Jahren. Eine witzige Oster­
geschichte.
11.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
25|03bis 26|03 Warm eingepackt
Ferienaktion. Kuschelige Eierwärmer
selber häkeln. Weitere Informationen
unter www.wob4u.de/abenteuerspielplatz-buntspecht.html
14.00 Uhr | Abenteuerspielplatz
Buntspecht
29|03 E IERSALAT BEI FAMILIE KLOPFER /
BOLLMOHR-SCHEUNE
26|03bis 27|03 Blau und Rosa
Theaterworkshop. Die teilnehmenden
Kinder sollten Interesse an Theater-,
Bewegungs- und Schauspielszenen
haben. Weitere Informationen unter
www.wob4u.de/fzh-detmerode.html
9.00 Uhr | FZH Detmerode
27|03Wo die wilden Kerle hausen ...
Ab 6-10 Jahren, für Jungs. Suppe über
dem Lagerfeuer kochen ... durch den
Wald pirschen auf der Suche nach
Abenteuern ... einen wilden Kerl aus
Ton entstehen lassen. Anmeldung
bis 06.03. Weitere Informationen und
Anmeldung unter www.wob4u.de/
flipflop.html
10.00 Uhr | Flip-Flop/Bürgerzentrum
27|03Für Leckermäulchen
Ferienaktion. Osterbrot, Osterhasen
oder Bilbys backen. Erfahrt, warum
es in Australien keine Osterhasen
mehr gibt und lauscht dem Märchen
von den Ostereier­dieben. Weitere
Informationen unter www.wob4u.de/
abenteuerspielplatz-buntspecht.html
14.00 Uhr | Abenteuerspielplatz
Buntspecht
KINO
28|03 S CHLÜPFENDE KÜKEN /
PHAENO
28|03bis 06|04 Schlüpfende Küken
Osterprogramm. Kinder und Erwachsene
können in den Osterferien im Phaeno
Küken beim Schlüpfen beobachten.
Ungefähr 400 Bruteier von unterschiedlichen Hühnerrassen werden in
den extra bereitgestellten Schaubrüter
eingelegt. In der Osterzeit schlüpfen
dann voraussichtlich täglich Küken vor
den Augen der Besucher. Nach dem
Schlupf kommen die Küken vom Schaubrüter in ein spezielles Freilaufgehege
und werden anschließend wieder nach
Fallersleben zu den Züchtern gebracht.
Phaeno
29|03Eiersalat bei Familie Klopfer
Ab 3 Jahren. Eine lustige Ostergeschichte.
15.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
30|03Eierkunst
Ferienaktion. Wir färben und bemalen
Ostereier mit Naturfarben. Weitere
Informationen unter www.wob4u.de/
abenteuerspielplatz-buntspecht.html
14.00 Uhr | Abenteuerspielplatz
Buntspecht
31|03Hoppel oder Stups – Baut eine
Osterhasenpuppe
Ab 3,5 Jahren. Eine lustige, fantasievolle Handpuppe entsteht.
15.00 Uhr | Bollmohr-Scheune
31|03Lightpainting
Ab 10 Jahren. Malen mit Licht und
mit der Kamera für die Ewigkeit festhalten. Weitere Informationen unter
www.jugendhaus-ass.de
15.00 Uhr | Jugendhaus ASS
22|03 E INE WILDE OSTERHEXEREI /
BOLLMOHR-SCHEUNE
01|02bis 04|02 Im Labyrinth des
Schweigens
Drama | DE 2014 | 123 Min. |
FSK 12
Packendes Drama um einen engagierten jungen Anwalt, der im Deutschland der 50er-Jahre gegen einen
ehemaligen Auschwitz-Wärter, der
mittlerweile im Schuldienst tätig ist,
ermitteln will. Regie: Giulio Ricciarelli.
20.30 Uhr | Hallenbad
15|02bis 18|02 Yaloms Anleitung zum
Glücklichsein
Doku/Biographie | CH 2014 |
77 Min. | FSK o.A.
Porträt des berühmten Psychiaters
und Schriftstellers Irvin D. Yalom.
Regie: Sabine Gisiger.
20.30 Uhr | Hallenbad
08|02 M
R. TURNER – MEISTER DES
LICHTS / HALLENBAD
05|02OmU-Tag: Citizenfour
Doku | DE/USA 2014 | 113 Min. |
FSK o.A.
In Englisch mit deutschen Untertiteln.
Originaltitel: Citizenfour. Faszinierender Doku-Thriller über Flucht und Enthüllungen des Whistleblowers Edward
Snowden. Regie: Laura Poitras.
20.30 Uhr | Hallenbad
08|02bis 11|02 Mr. Turner –
Meister des Lichts
Drama/Biographie | GB 2014 |
150 Min. | FSK 6
Biopic über den berühmten Landschaftsmaler J.M.W. Turner. Vom Vete­
ran des britischen Sozialkinos Mike
Leigh, mit seinem Lieblingsdarsteller
Timothy Spall in der Titelrolle. Regie:
Mike Leigh.
20.30 Uhr | Hallenbad
12|02OmU-Tag: Mr. Turner –
Meister des Lichts
Drama/Biographie | GB 2014 |
150 Min.| FSK 6
In Englisch mit deutschen Untertiteln.
Originaltitel: Mr. Turner.
20.30 Uhr | Hallenbad
12|03OmU-Tag: Café Olympique –
Ein Geburtstag in Marseille
Komödie | FR 2014| 96 Min. | FSK 6
In Französisch mit deutschen
Untertiteln. Originaltitel: Au fil d’Ariane.
Märchenhafte Komödie über eine Frau,
die aus ihrem Alltag ausbricht und
Überraschungen am laufenden Band
erlebt. Regie: Robert Guédiguian.
20.30 Uhr | Hallenbad
19|02OmU-Tag: Yaloms Anleitung zum
Glücklichsein
Doku/Biographie | CH 2014 |
77 Min. | FSK o.A.
In Englisch mit deutschen Untertiteln.
Originaltitel: Yalom’s Cure.
20.30 Uhr | Hallenbad
22|02bis 25|02 My Old Lady
Komödie/Drama | USA/FR 2014 |
107 Min. | FSK 12
Komödie um einen Amerikaner (Kevin
Kline), der nach Paris kommt und sein
Erbstück, eine Villa, verkaufen will.
Doch die aktuelle Bewohnerin, eine
alte Dame (Maggie Smith), will nicht
ausziehen. Regie: Israel Horovitz.
20.30 Uhr | Hallenbad
26|02OmU-Tag: My Old Lady
Komödie/Drama | USA/FR 2014 |
107 Min. | FSK 12
In Englisch mit deutschen Untertiteln.
Originaltitel: My Old Lady.
20.30 Uhr | Hallenbad
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
KULTURKALENDER
12|03 CAFÉ OLYMPIQUE / HALLENBAD
26|03OmU-Tag: Die Wolken von
Sils Maria
Drama | DE/FR/CH 2014 |
124 Min. | FSK 6
In Englisch mit deutschen Untertiteln.
Originaltitel: Clouds of Sils Maria.
20.30 Uhr | Hallenbad
08|03 TIMBUKTU / HALLENBAD
15|03bis 18|03 The Homesman
Western/Drama | USA 2014 |
123 Min. | FSK 16
Traditionsbewusster und doch
unkonventioneller Western, in dem
eine junge Frau (Hilary Swank) und
ein alter Haudegen einen mühseligen
Treck zurück in die Zivilisation führen.
Regie: Tommy Lee Jones.
20.30 Uhr | Hallenbad
19|03OmU-Tag: The Homesman
Western/Drama | USA 2014 |
123 Min. | FSK 16
In Englisch mit deutschen Untertiteln.
Originaltitel: The Homesman.
20.30 Uhr | Hallenbad
22|03bis 25|03 Die Wolken von
Sils Maria
Drama | DE/FR/CH 2014 |
124 Min. | FSK 6
Faszinierende Psychostudie über
eine ältere Schauspielerin (Juliette
Binoche), die sich bei der Arbeit
an einem Theaterstück mit ihrem
jüngeren Selbst konfrontiert sieht.
Regie: Olivier Assayas.
20.30 Uhr | Hallenbad
IMPRESSUM FREISCHWIMMER
Heft Nr. 40, Ausgabe Februar-März 2015
Herausgeber: Hallenbad-Kultur am Schachtweg
Schachtweg 31, 38440 Wolfsburg
Tel.: (05361) 27 28-100, [email protected], www.hallenbad.de
Chefredakteurin: Anna Deileke [AD] // Hallenbad
Tel.: (05361) 27 28-113, [email protected], www.hallenbad.de
29|03bis 01|04 Die Entdeckung der
Unendlichkeit
Drama/Biographie| GB 2014 |
123 Min. | FSK o.A.
Bewegendes Drama über das Verhältnis des brillanten Physikers Stephen
Hawking und seiner Frau Jane. Regie:
James Marsh.
20.30 Uhr | Hallenbad
02|04OmU-Tag: Die Entdeckung der
Unendlichkeit
Drama/Biographie| GB 2014 |
123 Min. | FSK o.A.
In Englisch mit deutschen Untertiteln.
Originaltitel: The Theory of Everything.
20.30 Uhr | Hallenbad
22|03 DIE WOLKEN VON SILS MARIA /
HALLENBAD
01|02 QUATSCH UND DIE NASENBÄRBANDE / HALLENBAD
KINDERKINO
01|0208|02, 15|02, 22|02 und 01|03
Quatsch und die Nasenbärbande
Kinderfilm/Komödie| DE 2014 |
82 Min.| FSK o.A.
Schräges Kinderabenteuer, das Slapstick-Comedy, Musical und Gesellschaftssatire mixt. In einem Durchschnittsdorf wehren sich die Kinder
gegen den Ansturm von Konsum­
forschern. Regie: Veit Helmer.
15.30 Uhr | Hallenbad
08|0315|03, 22|03 und 29|03
Finn und die Magie der Musik
Drama| NL/BE 2013 | 91 Min. |
FSK o.A.
Märchenhaftes Drama um einen
Jungen, der heimlich Geige spielen
lernt, um seiner verstorbenen Mutter
nahe zu sein. Regie: Frans Weisz.
15.30 Uhr | Hallenbad
STUMMFILMKONZERT IM GROSSEN SCHWIMMERBECKEN
PANZERKREUZER
Agentur (Gestaltung/Organisation):
raum26-idee & design
Backhaus-Oueslati Kudelka Kubiczek GbR
Am Sandberg 26, 38442 Wolfsburg, Tel.: (05362) 50 19 14
[email protected], www.raum26.de
Koordination: Nicole Kudelka // raum26
Redaktionelle Mitarbeit: Ali Altschaffel [Ali], Andrea Behrens [AB],
Nicole Froberg [NF], Marc Halupczok [MH], Christiane Heuwinkel [CH],
Viola Janz [VJ], Nicole Kudelka [NiK], Bernd Rodrian [BRo],
Dirk Schlesier [DS], Annette Siemer [AS]
Layout/Satz: Merle Backhaus-Oueslati, Thomas Kubiczek // raum26
Lektorat: Natascha Korol
01|03 MAGIC IN THE MOONLIGHT /
HALLENBAD
01|03bis 04|03 Magic in the Moonlight
Komödie | USA 2014 | 98 Min. |
FSK o.A.
In Woody Allens romantischer
Komödie sorgen Colin Firth und Emma
Stone im milden Licht der französischen Riviera für ein erotisches
Funkenfeuerwerk. Regie: Woody Allen.
20.30 Uhr | Hallenbad
Fotografie: Ali Altschaffel, Eckhard Backhausen, Anna Deileke,
Lars Hung, Thomas Kubiczek, Lars Landmann, Matthias Leitzke,
Kerstin Müller, Bernd Rodrian, Grischa Roosen-Runge,
Janina Snatzke, Kai-Uwe Wonneberger
Anzeigen: Frank Rauschenbach // Hallenbad
Tel.: (05361) 27 28-101, [email protected]
Anna Deileke // Hallenbad
Tel.: (05361) 27 28-113, [email protected]
Druck: Sigert GmbH-Druck- und Medienhaus, Ekbertstraße 14,
38122 Braunschweig, Tel.: (0531) 8 09 29 36, www.sigert.de
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LIVE AM FLÜ G EL:
EUNIC E MARTINS
11. APRIL UM 21.30 UHR
WWW.HALLENBAD.DE
31
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
JUGEND
33
wer zur Quelle will,
muss GeGen den strom
scHwimmen.
Illustration: Ali Altschaffel
Hermann Hesse
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HerzlicHen GlückwunscH zum 5-jäHriGen jubiläum
und vielen dank für die Gute zusammenarbeit!
Galerie Theater
Programmübersicht Februar bis März
ALLES KOMMT ZUR SPRACHE
Mit einem neuen Förderkonzept für
Kindertagesstätten sollen Kinder
noch gezielter zum Sprechen animiert
werden. Die ersten neun Kitas
setzen das Programm jetzt um.
Matthias Brodowy &
Werner Momsen
Gernot Voltz
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Samstag, 7. März
DE
BEKANN
Sebastian Nitsch
AUS DEM
Volker Weininger
Sebastian Nitsch
Maxi Schafroth &
Markus Schalk
Samstag, 21. Februar
Se b a st ia n
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Samstag, 14. Februar
Gernot Voltz
Freitag, 13. März
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Thomas Kreimeyer
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Freitag, 20. März
Volker Weininger
Samstag, 28. März
Matthias Brodowy
& Werner Momsen
Maxi Schafroth
& Markus Schalk
Thomas Kreimeyer
Alle Karten kosten 18 Euro im Vorverkauf und sind direkt im Hallenbad (Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 17 Uhr),
an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.hallenbad.de oder www.reservix.de erhältlich.
Tickets an der Abendkasse kosten 20 Euro, wenn noch vorhanden.
Rein ins Sprachgewühl, dann klappt
das schon mit dem Deutschlernen. Am
besten spielerisch, im Kindergarten, und
zwar so früh wie möglich. Doch das sogenannte Sprachbad allein reicht nicht aus,
davon ist auch Michael Kählke, Abteilungsleiter Kindertagesbetreuung im Geschäftsbereich Jugend, überzeugt.
Deshalb hat die Stadt mit Claudia
Krebs schon früh eine Fachberaterin für
Sprachbildung und Sprachförderung in
den Wolfsburger Kindertagesstätten eingestellt. Mittler­weile ist ein Gesamtrahmenkonzept entstanden, das den Bogen
von der Krippe bis zur Erwachsenenbildung spannt. Seit 2013 ist Dr. Verena
Kirchner von der Volkshochschule Wolfsburg als Sprachkoordinatorin dafür zuständig. Im Dialog mit Claudia Krebs hat
sie das Sprachbildungskonzept speziell
für Kindertagesstätten weiterentwickelt.
„Fast die Hälfte der 54 Wolfsburger
Kitas hat in den nächsten Jahren die
Chance, das neu konzipierte Sprachförderprogramm umzusetzen und damit ihre
Sprachbildung neu aufzustellen oder weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Verena Kirchner.
Und dafür gibt es reichlich Unterstützung:
zusätzliche Personalressourcen, einen eigenen Coach für jede Kita sowie gezielte
Fortbildungsmaßnahmen.
Seit Januar 2015 setzen die ersten
neun Kindertagesstätten das neue Sprachförderkonzept um. Es sind Kindertages-
»DIE SPRACHFÖRDERUNG SOLL
WIE BEILÄUFIG IN DEN KITAALLTAG EINFLIESSEN UND SO IHRE
WIRKUNG ENTFALTEN.«
stätten, die schon länger ihren Fokus auf
die Sprachförderung setzen oder besondere soziale oder demografische Ausgangsbedingungen haben, etwa weil sie besonders viele Flüchtlingskinder oder Kinder
aus Südeuropa betreuen.
Noch ein Sonderprogramm, noch mehr
Aufgaben für die Erzieherinnen und Erzieher? „Nein, das soll es gerade nicht sein“,
versichert Michael Kählke. Im Gegenteil.
Die Sprachförderung soll wie beiläufig in
den Kita-Alltag einfließen und so ihre Wirkung entfalten. Anknüpfungspunkte gibt
es dafür viele: bei der Begrüßung, beim
Frühstück, beim Morgenkreis, beim Spielen – keine Situation, die sich nicht eignen würde, um die Kinder zum Sprechen
zu animieren oder sie in einen Dialog zu
verwickeln, der über einzelne Sätze hinausgeht und bei den Interessen der Kinder
ansetzt.
„Studien haben gezeigt, dass der
Sprach­anteil von Erzieherinnen und Erziehern oft höher ist als der der Kinder“, sagt
Dr. Verena Kirchner. „Deshalb haben wir
alltagsintegrierte Ansätze entwickelt, mit
denen Impulse zum Sprechen gesetzt werden“. Darum auch der Coach: Er soll die
Kitafachkräfte dafür sensibilisieren und ihnen die kleinen Tricks vermitteln, mit denen sie die Aufmerksamkeit auf die Sprache lenken können.
[AS]
15
34 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
KULTUR
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
KULTUR
MIT DER BIBLIOTHEK AUF DEM SOFA
DAS DIGITALE ANGEBOT DER STADTBIBLIOTHEK
250.000 konventionelle Titel, 10.000
online verfügbare Medien und 13 Prozent
digitale Nutzer – noch ist die virtuelle Welt
klein. Doch das soll sich ändern. „Wir wollen dieses wunderbare Medium für das Publikum sichtbar machen. Es ist eine großartige Ergänzung zum klassischen Angebot
und keine Leserschaft geht leer aus“, sagt
die Bibliotheksleiterin Petra Buntzoll.
Die Bibliocard ist die Eintrittskarte in
die physische und digitale Bücherwelt der
Stadtbibliothek. Passwort, Onleihe-App und
Henry Kissingers „Weltordnung“ oder „Kinder der Freiheit“, der neueste Bestseller
von Ken Follett, sind für 21 Tage auf Handy, Tablet oder E-Book-Reader verfügbar –
ohne einen Fuß in die Bibliothek gesetzt
zu haben. „Und wenn ich in Südspanien
in der Sonne sitze, kann ich dort bequem
weiterlesen“, schwärmt die stellvertretende Bibliotheksleiterin Annette Rugen, die
zusammen mit Hans-Josef Menzel das Onleihe-Projekt betreut.
Ein lukratives Angebot, vor allem in Anbetracht der Kosten: Die Bibiliocard kostet
jährlich 15 Euro – und da ist alles mit drin.
„Damit hat die Stadtbibliothek 24 Stunden an sieben Tagen die Woche geöffnet“,
bringt es Uwe Nüstedt, zuständig für die
Öffentlichkeitsarbeit, auf den Punkt. „Das
wissen bloß viele nicht.“
In der Wolfsburger Stadtbibliothek ist
man stolz auf die Bandbreite des digitalen Angebotes, das eben nicht nur aus
den E-Book-Bestsellern besteht. Da wäre
zum Beispiel die große internationale Zeitungsdatenbank „Library-Press-Display“
mit 3.000 Zeitungen aus 90 Ländern in
über 60 Sprachen. 45 italienische Zeitungen, 45 spanische, 55 türkische, 22 ukrainische, 19 thailändische … „Ein fantastisches
Fotos: Ali Altschaffel
Wo bitte geht es in die virtuelle Welt der
digitalen Medien? Gehen Sie doch
einfach mal in die Stadtbibliothek im
Alvar-Aalto-Kulturhaus. Jenseits der
endlosen Bücherregale und der Stille der
Leseräume tut sich dort die unsichtbare
Welt der digitalen Medien auf: E-Books,
Hörbücher, internationale Zeitungen
und Zeitschriften, Musik zum Streamen,
Datenbanken und Enzyklopädien.
Das Team der Stadtbibliothek ist auf dem neuesten technischen Stand
Instrument, um sich ein umfassendes Bild
der politischen Ereignissen zu machen“,
sagt Annette Rugen.
Nichts gegen Wikipedia, aber wer ein
Referat für die Schule oder die Uni schreibt,
darf das freie Online-Lexikon nicht als
Quelle nutzen. Die Alternative heißt „Munzinger-Archiv“, ein gigantischer Schatz an
Informationen aus vielen Wissensbereichen. Kindler-Literaturlexikon, Duden-Werk,
Brockhaus oder die berühmte Britannica
Library, die einen wahren Informations­
kosmos jenseits von Wikipedia erschließt –
alles direkt vom Sofa aus zu haben.
Bei dem „Monster-Angebot“ der „NaxosLibrary“, dessen Herzstück die klassische
Musik mit über 100.000 CDs zum Streamen ist, kommt die Leiterin der Musikbibliothek, Judith Slembeck, ins Schwär­men.
„Sie können sich eine eigene Sammlung
anlegen, in die Neuerscheinungen reinhören und sich Booklets anschauen“, sagt sie.
Einzige Voraussetzung: eine gute Internetverbindung. Als besonderen Service bietet
»WIR WOLLEN DIESES
WUNDERBARE MEDIUM
FÜR DAS PUBLIKUM
SICHTBAR MACHEN.«
die Stadtbibliothek begleitend zu den Konzerten am Wolfsburger Theater eine Musikliste an. Da kann man vorab schon mal ins
Konzert reinhören.
Und was gibt es für Kinder? Zum Beispiel das interaktive Bilderbuchkino „onilo.de“ mit liebevoll animierten Geschichten für Kinder im Alter von eins bis zehn
oder die „Antolin“-Bücher mit hinterlegten Fragen, die die Kinder am PC beantworten können. Oder „Tip-Toi“ – Bücher,
die man mit einem speziellen Stift zum
Sprechen bringen kann. „Das lieben Kinder“, sagt Uwe Nüstedt.
Dass sich Computerspiele wunderbar
dazu eignen, alle Altersgrenzen einzureißen, auch das erlebt man in der Stadtbibliothek. „Spielend lernen, lernend spielen“, so das Motto. Bei den regelmäßig
stattfindenden gemeinschaftlichen Computerspielen lernen Erwachsene von Kindern und umgekehrt.
Berührungsängste mit E-Book und Co.?
In der Stadtbibliothek räumen die Mitarbeiter alle Hürden aus dem Weg. Dank
Smartphone-Schule, E-Book-Sprechstunde
und Beratung kann jeder mit der neuesten
Entwicklung Schritt halten. Die viel beklagte digitale Spaltung – in der Stadtbibliothek wird sie überwunden. „Im Geschäft
wird man so gut beraten, dass man etwas
kauft. Wir hingegen beraten so gut, dass
Sie wissen, wie es praktisch funktioniert“,
sagt die Bibliotheksleiterin. Und Annette
Rugen fügt hinzu: „Wir sind die Brückenbauer zwischen der analogen und der
digitalen Welt. Diesen Weg gehen wir gemeinsam mit unseren Kunden. Natürlich
haben auch alle mit analogen Wünschen
weiterhin bei uns ihren Platz.“
[AS]
Weitere Informationen finden Sie unter
www.onleihe.de/wolfsburg
www.stadtbibliothekwolfsburg.wordpress.com
und www.wolfsburg.de
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15
36 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
PLANETARIUM
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
PLANETARIUM
ASTRONOMIE UND KUNST IM
JAHR DES LICHTS
Die berühmten Rhythmogramme von Heinrich Heidersberger
Giuseppe Cavalieris „Metamorphose“
Die UNESCO hat das Jahr 2015 zum „Inter­
nationalen Jahr des Lichts“ ausgerufen. Dies
ist ein Anlass für viele Institutionen, sich mit
den unterschiedlichsten Veranstaltungen
zum Thema Licht zu präsentieren. Auch
das Planetarium macht mit und bringt viel
Licht ins Dunkel – sowohl in der Sternen­
wissenschaft als auch in der Kunst.
tionen von Farbe und Form. Heute lässt
sich Cavalieri von einer aleatorischen Tech­
nik inspirieren. Er gibt dem Zufall brei­
ten Raum, durch Reiben und Wischen
von Oberflächenstrukturen wie Formauf­
lösung und Radierungen von Farbflächen.
Die Suggestion der Tiefe, die der Maler
mit seinen Kunstwerken schafft, ist täu­
schend echt und der Betrachter kann sich
förmlich in das Bild hineinziehen lassen.
Im Januar werden im großen Sternen­
saal in Kooperation mit der Italienischen
Konsularagentur beeindruckende Bilder
vom Wolfsburger Kunstmaler Giuseppe
Cavalieri gezeigt. Anders als in einer her­
kömmlichen Ausstellung können die Bild­
werke von bequemen Sesseln aus in 360
Grad und mit ansprechender Musik be­
trachtet werden. Kunstliebhaber werden
die Bilder so aus einer ganz anderen,
neuen Perspektive kennenlernen, von der
selbst der Künstler sehr beeindruckt ist.
Schließlich hat Giuseppe Cavalieri seine
Bilder noch nie in einem gekrümmten
Raum präsentiert. Sie gewinnen an Räum­
lichkeit und jede Besucherin und jeder Be­
sucher sieht unterschiedliche fantastische
Formen und Figuren.
Im März sorgen Sonne und Mond für
ein malerisches Naturschauspiel: die Son­
nenfinsternis. Am Vormittag des 20. März
wird sich der Mond zu einem großen Teil
Am Anfang seiner Karriere beschäftig­
te sich Giuseppe Cavalieri mit klassischer
Kunst. Nach vielen Experimenten fand er
jedoch Freude an abstrakten Transforma­
»DIE BILDER GEWINNEN
AN RÄUMLICHKEIT UND JEDER
BESUCHER SIEHT EIGENE
FANTASTISCHE FORMEN UND
FIGUREN.«
vor die Sonne schieben und ihr viel Licht
nehmen. Spürbar dunkel wird es über
Wolfsburg zwar nicht, aber der Anblick
der weit verdunkelten Sonne ist überwälti­
gend. Am Planetarium wird mit speziellen
Finsternisbrillen und Teleskopen der Blick
zur Sonnenfinsternis gewagt. Das Team
vom Planetarium freut sich schon jetzt
auf diese ganz besondere Art des Public
Viewing.
Ende März werden Benjamin Hei­
dersberger und Bernd Rodrian vom Ins­
titut Heidersberger einen Vortrag zu den
Rhythmo­grammen von Heinrich Heiders­
berger halten. Dabei handelt es sich um
abstrakte Fotografien von Lichtquellen, die
er mit einer eigens konstruierten Appara­
tur aufgenommen hat. Die Abbildung die­
ser Schwingungsbilder diente ursprünglich
zur Visualisierung von Hochfrequenztech­
nik in der Wissenschaft. Benjamin Hei­
dersberger und Bernd Ro­drian werden in
ihrem Vortrag besonders auf den Zusam­
menhang von Architektur und Rhythmo­
grammen eingehen und die große Kuppel­
fläche des Planetariums nutzen, um als
Finale die kontrastreichen Rhythmogram­
me scheinbar schwerelos durch die Ster­
nenkuppel schweben zu lassen.
[DS]
Weitere Informationen finden Sie unter
www.planetarium-wolfsburg.de
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15
38 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
FRÜHSCHWIMMER
FRÜHSCHWIMMER
DAS FRÜHSCHWIMMER-WIMMELBILDRÄTSEL IM FEBRUAR
Nelly und Tolouse gehen auf große Reise, ja sogar auf sehr große Reise! Und sie haben alle Freunde
und Bekannten eingeladen, sie zu begleiten. Bevor es losgeht, feiern sie ein großes Abschiedsfest mit
allen – auch mit denen, die nicht mitkommen.
Schaut genau hin, es haben sich wieder ganz schön viele Fehler eingeschlichen! Findet ihr alle 20?
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
39
NAH ...
Foto: Thomas Kubiczek
Name: Amy Cooper
Beruf: Lehrerin
Ort: Stadtmitte
Herkunft: England
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
... UND FERN
WOLFSBURGER AUS ALLER WELT
WOLFSBURGER IN ALLER WELT
Wo kommen Sie her?
Ich komme aus Ipswich, einer Kleinstadt in Südostengland.
Wo stecken Sie gerade?
Im Herzen von Berlin, ich lebe und arbeite im Stadtteil Prenzlauer Berg.
Und was machen Sie hier?
Im Moment lerne ich Deutsch, weil ich später einmal an einer
Deutschen Schule arbeiten möchte. Aber vorher muss ich noch
meine Sprachkenntnisse verbessern. Nach einem Integrationskurs in Braunschweig habe ich im November einen neuen Kurs
angefangen, um die Sprache zu lernen und hoffe, sie bis Ende
Mai 2015 dann fließend zu sprechen. Wenn ich hier als Lehrerin
arbeiten möchte, muss ich noch studieren und das Referendariat
machen, weil mein Abschluss in Deutschland nicht vollständig
anerkannt wird.
Seit wann sind Sie hier?
Ich habe 2011 und 2012 für ein Jahr in Wolfsburg gelebt und als
Lehrerin für Business English in einer Sprachschule in Braunschweig gearbeitet. Dann bin ich zurück nach England gegangen und habe meine Lehrerausbildung gemacht. Vor einem Jahr
habe ich meinen Abschluss als Spanisch- und Französisch-Lehrerin gemacht. Danach habe ich ein Jahr in einer Gesamtschule in
Essex, England, gearbeitet, das hat viel Spaß gemacht! Seit drei
Monaten bin ich nun wieder in Deutschland. Da ich Wolfsburg in
der Zwischenzeit aber so oft besucht habe, fühle ich mich hier
jetzt zu Hause.
Wieso sind Sie hergekommen?
Weil mein Freund Deutscher ist und bei VW arbeitet. Wir haben
uns vor vier Jahren bei einem Sprachkurs in Portugal kennengelernt und dann habe ich mich entschieden hier zu leben.
Was schätzen Sie an Wolfsburg?
Wolfsburg ist eine kleine Stadt wie mein Heimatort in England,
also ist es nicht so anders für mich. Ich finde die Leute hier sehr
nett und fühle mich willkommen.
Wenn Sie die Augen schließen und an Wolfsburg denken –
was sehen Sie?
Ich denke an meinen Freund und an unsere Wohnung, die wir
zusammen zu unserem Zuhause gemacht haben.
Gewissensfrage: Welches Auto fahren Sie gerade?
Ich habe im Moment kein Auto. Damit (und mit ein paar anderen
Dingen) unterscheide ich mich von vielen Wolfsburgern.
Was machen Sie am Wochenende?
Normalerweise kochen mein Freund und ich zusammen und treiben ein bisschen Sport. Ich versuche jeden Sonntag mit meiner
Familie zu skypen und manchmal besuchen wir die Familie meines Freundes in Hamburg.
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Und was machen Sie dort?
Ich bin hauptsächlich als Festivalleiter und Kurator in der Filmbranche unterwegs. Das Filmfestival „achtung berlin – new berlin
film award“ habe ich zusammen mit einem Freund vor über zehn
Jahren initiiert. Gerade sind wir wieder mitten in den Festivalvorbereitungen: Ich sichte die eingereichten Filme, fahre auf andere
Filmfestivals, um die neusten deutschen Filme zu sehen, spreche
mit Regisseuren und Produzenten und bringe die Organisation
der nächsten Ausgabe wieder ins Rollen. Zusätzlich haben wir
gemerkt, dass sich Berlin gerade im Ausland großer Beliebtheit
erfreut, und so stellen wir immer wieder sehenswerte BerlinFilm-Programme für Goethe Institute im Ausland zusammen.
Seit wann sind Sie dort?
Ich war vorher noch in Gießen und Bremen und bin jetzt seit
2001 in Berlin.
Warum sind Sie dort?
Ich hatte schon während meines Studiums das diffuse Gefühl,
dass ich irgendwann unbedingt nach Berlin gehen müsse. Damals war mir der Grund noch nicht wirklich bewusst, aber jetzt
kenne ich ihn: Berlin ist die kreativste und lebendigste Kulturmetropole Deutschlands – und Filmstadt Nummer eins.
Was vermissen Sie an Wolfsburg?
Die relativ kurzen Wege und die Ruhe. Zudem habe ich gemerkt,
dass mir, je älter ich werde, immer öfter meine unbeschwerte
Kindheit wie auch meine aufregende Jugendzeit ins Gedächtnis
kommen. Es waren wirklich tolle und intensive Jahre damals in
Wolfsburg!
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Name: Sebastian Brose
Beruf: Kulturmanager
Stadt: Berlin
Land: Deutschland
Foto: privat
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40 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
Wenn Sie die Augen schließen und an Wolfsburg denken –
was sehen Sie?
Witzigerweise – eher am Endes eines Jahres – die erleuchteten
Adventskerzen des VW-Werks. Darüber hinaus fallen mir noch
viele Orte ein, mit denen ich etwas Schönes verbinde, z.B. den
Allerpark samt Allersee, unseren Schlittschuhteich oder die (ehemalige) Esplanade.
Gewissensfrage: Welches Auto fahren Sie gerade?
Ich habe gar kein Auto.
Wie oft sind Sie noch hier?
Schon öfters als nur zu den großen Anlässen oder Feiertagen. Zu
allererst um meine Eltern zu sehen und auch meinen Bruder mit
seiner Familie (man triftt sich dann in Wolfsburg). Nicht zuletzt
ist es schön, wenn die Großeltern ihre Enkelkinder so oft wie
möglich sehen können – und natürlich auch umgekehrt.
Wollen Sie jemals wieder zurück?
Nein, im Moment ist das nicht in Aussicht.
Sonst noch was?
Wer sehen will, was der frische und junge deutsche Film alles zu
bieten hat und sich davon überzeugen lassen will, dass er besser
ist als sein Ruf, dem empfehle ich einen Besuch auf unserem
Filmfestival „achtung berlin – new berlin film award“ jedes Jahr
im April und verspreche allen Besuchern eine aufregende Zeit im
Kino. Hier geht’s lang: www.achtungberlin.de!
15
42 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
ARCHITEKTUR
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
ARCHITEKTUR
„Im Austausch zwischen den Ländern war Finnland lange der
hauptsächlich nehmende Teil (…). Das war die Importperiode
im Kulturleben Finnlands. In unseren Tagen haben wir diese
überwunden. Mich selbst betrachte ich wohl als Exporteur.“
Alvar Aalto, 1972
Alvar-Aalto-Kulturhaus, Querschnitt, 1959. Entwurf: Alvar Aalto, Original im Maßstab
1:50. Ein zentraler Dachgarten und der darunterliegende Mehrzwecksaal bilden als
Räume für alle Nutzergruppen den Mittelpunkt des Gebäudes und werden – wie die
Perle in einer Muschel – durch die umliegenden Räume geschützt
1962ALVAR-AALTO-KULTURHAUS
Blick aus der Werkstatt über die Dachlandschaft der Bibliothek mit ihren Oberlichtern. Den Hintergrund bilden Hörsäle und Atelier
Finnland zählt heute zu den Vorbildern in Europa, wenn es
um das Thema Baukultur geht. Der Architekt Alvar Aalto (18981976) hat mit seinem Werk viel dazu beigetragen. In Finnland
wird er fast wie ein Volksheld verehrt. Zwischen 1958 und 1968
war die aufstrebende Stadt Wolfsburg ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt seines Büros. Das Projekt eines Wohnhochhauses
auf der Internationalen Bauausstellung in Berlin 1957 hatte ihn
in Deutschland einem breiten Publikum bekannt gemacht und
letztlich zum Auftrag für ein Kulturzentrum am Rathausplatz in
Wolfsburg geführt. Ein Entwurf im Theaterwettbewerb und zwei
realisierte Kirchen für Wolfsburg folgten.
Vielfalt ist in allen Bereichen das bestimmende Thema des
Kulturhauses. Dies beginnt schon beim Raumprogramm, das
1958 für die Stadtbibliothek, die Volkshochschule und ein Jugendzentrum ein räumliches Zusammenwirken forderte. Daraus
entwickelte Alvar Aalto ein Haus mit vielen kommunikativen Möglichkeiten. Das reicht von den Fensterplätzen im Foyer bis zum
offenen Feuerplatz mit fahrbarem Dach, der das Feuer als ursprünglichsten Ort der Begegnung mitten im Gebäude platzierte. Die Nutzung hat in vielen Teilen gewechselt. Die kulturelle
Vielfalt ist aber erhalten geblieben und soll sich weiterentwickeln.
Die Feuerstelle mit ihrem verglasten Schiebedach
ist als Ort der Begegnung gemeint
Ein typisches Architekturelement Alvar Aaltos ist das
großformatige Fenster im Atelier
Der große Vortragsraum im Obergeschoss. Ein trichterförmiger Grundriss
und die geschwungene Saaldecke sorgen für gute Akustik
Die Verkleidung mit stabförmigen Porzellanelementen sorgt
je nach Licht für eine unterschiedliche Farbigkeit
Ladenzeile an der Porschestraße. Unter der Arkade
befinden sich heute verschiedene Kultureinrichtungen
Schenkt man der Architektur einen zweiten Blick, so findet
sich auch hier eine beeindruckende Vielfalt – in den Baudetails
und Materialien, der Lichtführung und dem Mobiliar. Der nordische Architekt, in dessen Alltag der Umgang mit Licht natürlich
noch eine viel größere Bedeutung haben musste, hat hier eine
einzigartige Welt aus Oberlichtern und Lampen geschaffen. Die
weitläufige Bibliothekslandschaft kommt dank zahlreicher Oberlichter fast ohne Außenfenster aus.
Jede Lampe, jede Türklinke und jedes Möbelstück ist ein Unikat und ebenso präzise wie funktional für diesen Ort entwickelt
worden. Das gilt für die blauen Keramikwände im Hauptfoyer mit
ihrer runden Fußbodenleiste ebenso wie für die Hörsaalstühle
mit einer Bespannung aus schwarzem Rindsleder oder den Treppenhandlauf aus Holz- und Messingteilen. Kein bunter Anstrich,
sondern das Zusammenspiel der Materialien erzeugt die Farbigkeit und Atmosphäre der Räume. Selbstverständlich steht das
Gesamtkunstwerk mit allen Details unter Denkmalschutz. [NF]
Foto: Heinrich Heidersberger
Fotos: Ali Altschaffel
PORSCHESTRASSE 51
ARCHITEKT: ALVAR AALTO, HELSINKI, FINNLAND
ENTWURF: 1958, ERÖFFNUNG: 31. AUGUST 1962
Blick vom Rathaus auf das Alvar-Aalto-Kulturhaus, um 1962. Die Dachlandschaft
ist als „fünfte Fassade“ ebenso sorgfältig gestaltet wie die vier Außenseiten
43
15
44 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
HALLENBAD
HALLENBAD
FEBRUAR 15
FREISCHWIMMER
Das Hallenbad – Kultur am Schachtweg erstreckt sich über mehrere Tausend Quadratmeter und ist eine vielfältige wie riesige Kulturmaschine, die kaum mit einem Blick zu
erfassen ist. Mit diesem fortgesetzten Fotoroman lernten Sie die Menschen kennen, die
diese bunte Welt in all ihren Facetten ausmachen. Diesmal sehen wir das große Ganze
und entdecken, dass es im Hallenbad immer mindestens einen Bereich gibt, der die Massen anlockt. Hier nochmal alle Leute auf einen Blick, die mit auf der Fotosafari waren!
1
Hallenbad Fotosafari
Diese
ist die letzte ihrer Art, aber es wird nicht
ganz so dramatisch wie beim letzten Einhorn. Wir schauen uns um und staunen, weil es immer wieder so viel zu entdecken gibt.
Also auf zum letzten Rundgang! Morgens, wenn das Hallenbad öffnet, sieht man überall geschäftiges Treiben. Während auf dem
Parkplatz um die letzte Lücke gerangelt wird, hängt ein Praktikant neue Plakate auf.
2
Im Office werden Künstler für Veranstaltungen angefragt, Einnahmen kontrolliert und Kunden an der Service-Theke bedient.
Jemand holt die Post herein und wenn man Glück hat, trifft man dabei ein Mitglied des Hausmeister-Teams, denn auch für sie
beginnt der Tag mit einem Basis-Check. Vom Eingang bis zum Ausgang bis zum Eingang (es gibt mehrere), vom Keller bis zum
Dach – heute scheint alles in Butter zu sein!
3
4
5
6
Apropos! Zur Mittagszeit verlagert sich der Trubel mehr und mehr ins Lido, dem kulinarischen Herzstück des Hallenbads. Während in
der Küche fleißig geschnippelt und gebrutzelt wird, kommen schon die ersten Gäste zum beliebten und vielfältigen Mittagstisch. Typisch
für Wolfsburg: Jeder scheint mindestens einen Gast an einem anderen Tisch zu kennen, eine fröhliche Atmosphäre entsteht. Wer den
Mittagstisch verpasst hat, kann natürlich am Abend im Lido à la carte bestellen. In einem anderen Raum geht es wesentlich technischer
zu, der Plan für das Konzert am Abend wird noch einmal überarbeitet. Außerdem werden die Licht- und Soundanlangen überprüft.
Als es draußen dunkel wird, gehen im Foyer die Lichter an und das Hallenbad beginnt
erneut zu pulsieren. Wieder kommen eine Menge Leute, doch diesmal zieht es sie ins
große Schwimmerbecken zu einem Konzert. Wir schauen auch kurz rein und sehen,
dass die Techniker alles im Griff haben. Eigentlich könnten wir jetzt nach Hause gehen,
aber wir sind noch nicht ganz fertig. Etwas fehlt noch. Genau! Ein Feierabendbier! Leider ist der Sommer noch nicht in Sicht, sonst hätten wir jetzt einen Abstecher in den
Biergarten gemacht ...
Nanu, was ist denn das für ein Lärm auf dem Flur? Ach, heute hat der Jugendtreff Freiraum
geöffnet und alle wollen Billard spielen. Hier ist aber auch echt was los! So viele Türen,
Flure und Räume. Und in jedem verbirgt sich etwas anderes, das nach Abenteuer aussieht.
Wie das Kino, in dem es neben dem normalen Programm donnerstags auch den beliebten
OmU-Tag gibt, an dem Originalfassungen mit deutschen Untertiteln gezeigt werden.
... aber zum Glück gibt es ja den Sauna-Klub. Dort nehmen wir einen Scheidebecher
und werden ein bisschen sentimental, bevor wir aufbrechen. Auch wenn hiermit die Ära
der Safari ihr Ende nimmt, so bleibt das Hallenbad mit all seinen Facetten und Rätseln
hoffentlich noch viele Jahre, quatsch, Jahrzehnte bestehen. Und eines Tages kramen wir
dann die alten Hefte wieder raus und kreischen: Waaas? Guck mal! Wie haben wir denn
damals ausgesehen?! Ist ja alles voll retro(spektiv)!
[NiK/TK]
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die
sich getraut haben, bei der Hallenbad Fotosafari mitzumachen. Dazu ein spezieller Gruß: Lieber Robbi, du
hast es geschafft und dich wirklich zwanzig Ausgaben
lang erfolgreich gedrückt! Nicht schlecht ... aber vielen
Dank für deine Gastauftritte!
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15
46 FEBRUAR
FREISCHWIMMER
HOMEBASE
HOMEBASE – VFL LEISTUNGSZENTRUM
FOTOGRAFIERT VON BERND RODRIAN
Exklusives Wohnen
Königswiese
Nah am Wolfsburger Stadtzentrum:
gsfertig –
Jetzt bezuh wenige
nur noc en frei!
Wohnung
„Hier wurden schon Olympiagewinner gestählt“, heißt es im Leistungszentrum des
VfL Wolfsburg. Die goldenen Zeiten sind leider längst vorbei, man kann jedoch an jeder
Ecke den hierfür vergossenen Schweiß erahnen.
[BRo]
Fotografiert mit einer
Nikon D700
Moderne Wohnungen mit exklusiver
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Ehme de Riese aus Wolfsburg,
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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aufzustehen. Welcher ist es bei Ihnen?
Was auch immer Sie antreibt, eines ist
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