Gestaltung der Bewerbungsunterlagen

Transcription

Gestaltung der Bewerbungsunterlagen
Українська академія банківської справи
Національного банку України
Кафедра іноземних мов
GESTALTUNG
DER BEWERBUNGSUNTERLAGEN
Методичні вказівки для практичних занять
та самостійної роботи з німецької мови
професійного спілкування
Для студентів 3 курсу спеціальності
“Менеджмент зовнішньоекономічної діяльності”
денної форми навчання
Суми
УАБС НБУ
2005
УДК 811.112.2(073)
В26
Рекомендовано до видання методичною радою банківського
факультету Української академії банківської справи Національного
банку України, протокол № 5 від 26.01.2005.
Розглянуто та схвалено на засіданні кафедри іноземних мов,
протокол № 8 від 04.01.2005.
Укладач
асистент
М.П. Атанасова
Рецензенти:
завідувач кафедри німецької мови
Сумського державного педагогічного університету ім. А.С. Макаренка,
кандидат філологічних наук, доцент
Л.М. Гаврило;
кандидат філологічних наук, доцент
Л.В. Гнаповська
Відповідальний за випуск
кандидат філологічних наук, доцент
І.А. Бокун
В26
Gestaltung der Bewerbungsunterlagen: Ведення ділової
документації (працевлаштування): Методичні вказівки
для практичних занять та самостійної роботи з німецької
мови професійного спілкування / Уклад. Атанасова М.П.
– Суми: УАБС НБУ, 2005. – 16 с. – (Німецькою мовою).
Методичні вказівки призначені для практичних занять та самостійної роботи
з німецької мови професійного спілкування студентів 3 курсу денного відділення
спеціальності “Менеджмент зовнішньоекономічної діяльності”. Методичні
вказівки складені за навчальною програмою викладання німецької мови з курсу
“Німецька мова професійного спілкування” для спеціальності “Менеджмент
зовнішньоекономічної діяльності”.
Видання може використовуватися при навчанні студентів веденню ділової документації. Тексти, вправи та завдання закріплюють спеціальну лексику і охоплюють основні терміни і поняття стандартного пакета ділової документації з теми
“Працевлаштування”.
Методичні вказівки можуть бути використані також для самостійного навчання
студентів і містять у собі завдання і тести для самоконтролю з метою забезпечення
більш ефективного опрацювання студентами навчального матеріалу в процесі
самостійної роботи.
УДК 811.112.2(073)
© Українська академія банківської справи
Національного банку України, 2005
INHALT
EINLEITUNG............................................................................................... 4
I. MARKETING IN EINER SACHE ........................................................... 4
II. INFORMATIONEN AUS DEM ANSCHREIBEN................................. 6
III. INFORMATIONEN AUS DEM LEBENSLAUF.................................. 9
IV. ZEUGNISSE......................................................................................... 10
V. ÜBUNGSVORSCHLÄGE .................................................................... 12
VI. TESTEN SIE SICH! ............................................................................. 14
LITERATURVERZEICHNIS .................................................................... 15
EINLEITUNG
Diese methodischen Empfehlungen sollen Ihnen helfen, richtung und
kompetent ihre Bewerbungsunterlagen zu gestalten.
Die Bewerbungsunterlagen dürfen Sie als erste Arbeitsprobe, die Ihnen
von potenziellen Mitarbeitern vorgelegt wird, betrachten. Der Bewerber zeigt,
wie er die Aufgabe “sich selbst darzustellen” bewältigt. Der Maßstab, nach
dem dies bewertet wird, sollte sich an der künftigen Position orientieren. Je
höher die Stelle in der Hierarchie angesiedelt ist, desto strenger sollten die
Kriterien sein.
In jedem Fall erhalten Sie anhand der Unterlagen wichtige Informationen zu so genannten harten Kriterien. Dazu gehören z. B. Ausbildung, Qualifikation, Alter etc. Schwieriger sind Rückschlüsse zu weichen Kriterien. Die
meisten Bewerbungen haben eine sachlich neutrale Form und lassen deshalb
wenig auf persönliche Merkmale des Bewerbers schließen. Allerdings gibt es
immer noch einer großen Teil an Bewerbungen mit deutlichen Abweichungen
nach oben oder unten. Informationen, die Sie aus den Unterlagen gewinnen,
beeinflussen Ihnen weiteren Auswahlprozess entscheidend. Mit entsprechender Aufmerksamkeit sollen Sie an die Durchsicht der Unterlagen gehen.
Nutzen Sie deshalb die Bewerbungsunterlagen als wichtiges Kriterium
für die Vorauswahl und Grobklassifikation der Bewerber. Ihre letztendliche
Auswahlentscheidung sollten Sie aber anhand der differenzierten Informationen treffen, die Sie über den Einsatz von Personalauswahlverfahren.
I. MARKETING IN EINER SACHE
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Dieser Ausspruch gilt nicht nur für das Vorstellungsgespräch, sondern ebenso für die
Bewerbungsunterlagen.
Die Bewerbungsunterlagen erfüllen grundsätzlich folgende Funktionen:
• negativ-Auswahl, d. h. Ausscheiden der Bewerber, die von ihrer Qualifikation absolut nicht zu Ihrem Unternehmen und den von Ihnen definierten Anforderungskriterien (Muss-Kriterien) passen;
• prüfung, ob der Bewerber aufgrund seiner rein fachlichen Qualifikation
passt (Anforderung der Position);
• prüfung, ob der Bewerber aufgrund seiner Selbstdarstellung passt (erfolgreiche Vertretung der Firma scheint möglich, die Auswahl der beigefügten Unterlagen dokumentiert eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der
ausgeschriebenen Position).
Klar, dass Bewerbungsunterlagen einer wichtigen Einfluss auf den
Auswahlprozess besitzen. Ein mittelmäßiges Anschreiben, eine unstrukturierte Bewerbungsmappe und Ihre Unterlagen landen im Papierkorb. Aber
bloß keine Panik, Sie sind deshalb nicht schlechter als Ihre Mitbewerber.
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Ihre Konkurrenten waren lediglich besser vorbereitet und wussten sich in
entscheidenden Momont besser in Szene zu setzen. Also, wie kann man die
formalen Klippen elegant umschiffen?
Bereits ein erster Blick in die Bewerbungsunterlagen genügt, um etwas über den Arbeitsstil des Bewerbers zu erfahren. Gerade in Zeiten eines
engen Arbeitsmarktes kann erwartet werden, dass sich die Bewerber darüber informieren, welche formalen Anforderungen an die Bewerbung gestellt werden.
Die folgende Chekliste fasst die formalen Kriterien, die an eine Bewerbung gestellt werden, für Sie zusammen.
Formale Anforderungen an eine Bewerbung
Die Bewerbung ist:
Ja
Nein
Anmerkung
Sauber (keine Flecken, Eselsihren)
Gut lesbar (klares Schriftbild, gutes Farbband, ordentliche
Computerausdruck)
Gute Kopien
Frei von Verbesserungen (nicht überschrieben, überklebt,
handschriftlich korrigiert)
Fehlerfrei (Rechtschreibung, Orthographie)
Ordentliches Bewerbungsfoto (kein Automatenfoto,
ausgeschnittenes Urlaubsbild)
Abgeheftet (keine losen Blätter)
Ausreichend frankiert
Vollständig und übersichtlich angeordnet
1. Anschreiben liegt lose bei
2. Erstes Blatt der Bewerbungsmappe:
Deckblatt mit Bewerbungsfoto (muss nicht)
3. Lebenslauf
4. Liste von Veröffentlichungen und Patenten
5. Tätigkeitsbeschreibung als Ergänzung, hinter dem
Lebenslauf
6. Zeugnisse in zeitlicher Reihenfolge hintereinander
7. Sonstige Unterlagen
Über den Erfolg oder das Scheitern einer Bewerbung entscheiden
oftmals wintzige Details.
Deshalb muss jedes einzelne Detail berücksichtigt und optimal angepasst werden. Damit die Unterlagen aus der Flut der Bewerbungen hervorstechen, sollte bereits der Umschlag ungewöhnlich aussehen. Die stark
emotionalisierenden farben Schwarz und Rot sind tabu, aber alle anderen
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Farben sowie Formen und Materialien sind erlaubt. Mit der außergewöhnlichen Aufmachung bekundet der Bewerber sein Interesse am Beruf und
zeigt Kreativität.
Wichtiger als die äußere Form ist der Inhalt der Bewerbungsmappe.
Die “Unterlagen“, enthalten alle Angaben über die Person, den beruflichen
Werdegang sowie Zeugnisse und andere berufliche Bescheinigungen. Mit
dem Deckblatt fängt die Bewerbungsunterlage an, dahinter liegen Lebenslauf und Profil, dann erst folgen Dokumente und Bescheinigungen. Am
besten wählt man für die Zeugnisse einen chronologischen Aufbau: Als
erstes Dokument kommt das letzte Arbeitszeugnis und erst zum Schluss
das Schulabschlusszeugnis. Die Originaldokumente bleiben immer beim
Bewerber, es werden nur Kopien verschickt.
Das Deckblatt soll zum Ausdruck bringen, wer hinter der Bewerbung
steht und welcher Inhalt auf den Leser zukommt. Hier findet auch das Foto
einen guten Platz.Das Bewerbungsfoto hat die Maße 40 mal 50 Millimeter
hochkant. Jedes größere Format ist übertrieben. Ein kleineres Bild vermittelt den Eindruck einer Schnellfotoaktion.
Wenn diese Fragen geklärt sind, kommt der wohl wichtigste Teil der
Bewerbungsmappe, der Lebenslauf – auch Curriculum Vitae (CV) oder Vita genannt. Eckdaten wie Name, Adresse, Telefon, Geburtsdatum, Nationalität und Familienstand sind besonders in Deutschlandsehr wichtig. Deshalb
sollten diese Daten immer zuerst zu lesen sein.
Hobbys und die gemeinnützigen Aktivitäten, denen der Bewerber während seiner Ausbildung nachgegangen ist, runden den Lebenslauf ab. Hierbei
spielt selbstverständlich die wahrgenommene Funktion, zum Beispiel als Kassenwart beim örtlichen Fußballverein, eine wesentliche Rolle.
II. INFORMATIONEN AUS DEM ANSCHREIBEN
Das Anschreiben ist der individuellste und der schwierigste Teil einer
Bewerbungsmappe und zugleich der wichtigste, denn es entscheidet, ob
Bewerbungsunterlagen intensiv gelesen oder aussortiert werden.
Das Anschreiben einer Bewerbung sollte folgende formale Kriterien
erfüllen:
• villständige Postanschrift und Telefonnummer des Bewerbers;
• vollständige und richtige Anschrift der Firma, bei der er sich bewirbt;
• Datum des Anschreibens;
• sauberer Ausdruck auf einem Laserß oder einem guten Tintenstrahldrucker;
• angemessenes Papier, nicht zu dünn, aber auch kein besonders aufwendiges Papier, etwa Büttenpapier, gehämmerte Qualitäten etc.;
• das Anschreiben muss unterschrieben sein.
Das Angaben sollten in klarem Bezug zu Ihrer Stellenausschreibung
stehen und auf die dort genannten Informationswünsche eingehen.
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Informationen des Anschreibens
In Bezug auf Ausschreibung
Anmerkungen
Wichtige bisherige Tätigkeiten (grob)
Besonderen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse
Fachspezifische Qualifikationen
Soziale Kompetenzen
Grund der Bewerbung bei ihrer Firma; wird aus der Aussage deutlich,
dass der Bewerber sich über Ihr Unternehmen informiert hat
(z.B. Producte, Märkte, Erfolgsfactoren)?
Möglicher Eintrittstermin
Angabe der Anlagen
Eventuelle Referenzen
Eventuell Gehaltsvorstellungen
Mit einem abstrakten Standardbrief, haben Sie keine Aussicht auf Erfolg. Ihr Anschreiben sollte dem Leser Klarheit darüber verschaffen, warum Sie bei dem Unternehmen arbeiten möchten und weshalb Sie auf die
ausgeschriebene Position passen.
Formulieren Sie Ihr Anschreiben freundlich und zurückhaltend. Ihr
Text soll beim Leser nichts als Aufmersamkeit erzeugen und den Wunsch
wecken, Sie als Bewerber oder Bewerberin näher kennen zu lernen. Wenn
auf der ersten Seite schon alles steht, zum Beispiel, was Sie alles können,
verderben Sie dem Leser die Freunde der Entdeckung, die mit jeder guten
Bewerbung verbunden ist. Das heißt auch, dass weder Alter, Zensuren,
noch Zusatzqualifikationen im Anschreiben wichtig sind.
Mit einer namentlichen Anrede schaffen Sie einen direkten Kontakt zum
Leser. Versuchen Sie daher, den Namen des Personalverantwortlichen, dem
Sie ihre Unterlagen zuschicken, telefonish zu erfragen. Achtung: Größere Unternehmen haben fast immer verschiedene Personalleiter/-referenten, die für
verschiedene Personalgruppen zuständig sind. Wenn Sie sich für eine bestimmte Fachabteilung bewerben, können Sie im Anschreiben auch den Namen des zuständigen Abteilungsleiters mit angeben.
Sehr nützlich kann es auch sein, sich vorab bei dem zuständigen Referenten beziehungsweise dem späteren Vorgesetzten telefonisch vorzustellen und die Bewerbung anzukündigen.
Wenn Sie in Ihrem Anschreiben auf ein derartiges Telefonat verweisen können, bekommt Ihre Bewerbung für den Bearbeiter einen persönlicheren Bezug und er wird ihr mehr Aufmerksamkeit widmen. Die Mitarbeiter der Telefonzentralen geben – außer in Stoßzeiten – in der Regel bereitwillig Auskunft über Namen und Durchwahlnummern. Schwieriger
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wird es, an den Sekretärinnen der Abteilungen “vorbeizukommen“. Diese
fragen sehr präzise nach, warum und weshalb Sie anrufen und blocken
beim ersten Zögern Ihrerseits ganz schnell ab.
Ein gztes Anschreiben zu formulieren ist schwer, zumal wir nicht mehr
im Zeitalter des Briefeschreibens leben. Zeit – Ruhe – Nachdenken –
Schreiben – Zeit – Ruhe – Nachdenken, das sind die Grundvoraussetzungen
für den vielleicht wichtigsten Brief in Ihrem Leben. Wie immer Sie Ihr Anschreiben auch gestalten, lassen Sie sich nicht mit Rechtschreibfehlern erwischen, denn die sind “tödlich“!
Beispiel für ein gutes Anschreiben:
Beispieldorf, 16. August 200X
XYZ AG
Postfach 11 00 11
565667 Beispieldorf
Unser Gespräch am 14. August 200X
Sehr geehrter Herr Beispiel,
in der von Ihnen angebotenen Position als Pharmareferent bei der XYZ AG sehe ich eine neue berufliche Herausforderung für mich.
Vielleicht stellen Sie sich die Frage, welchen Nutzen Sie haben, wenn ich den Vertrieb Ihrer Produkte übernehmen würde. Einige Angaben zu meiner Person könen Ihnen helfen, eine
Antwort darauf zu finden.
Sie gewinnen einen Mitarbeiter, der über eine solide fachliche Ausbildung als Einzelhandelskaufmann verfügt und in verschiedenen Bereichen im Außendienst gearbeitet hat. Dadurch bin ich damit vertraut und bereit, mich in neue Fragestellungen einzuarbeiten.
Seit drei Jahren bin ich für einen Sportgerätehersteller im Außendienst tätig. Ich betreue
meine Kunden selbstständig und verfüge dadurch über Sicherheit im Umgang mit unterschiedlichen Ansprachpartnern. Die mir übertragenen Aufgaben erfordern nicht nur eine hohe
Einsatzbereitschaft in der Akquisition. Insbesondere meine Nachhaltigkeit bei Vertragsabschlüssen muss ich immer wieder unter beweis stellen. Meine Fähigkeit, komplexe
Sachverhalte verständlich darstellen zu können, ist eine meiner Stärken, die ich im Vertrieb
Ihrer Produkte positiv einsetzen Kann.
In der Durchfürung von Verhandlungen und Vertragsabschlüssen habe ich unternehmerisches denken gelernt und mich mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen vetraut gemacht.
Ergänzend zu unserem letzten Gespräch komme ich gerne zu einem Vorstellungsgespräch in Ihr Haus, um weitere Einzelheiten zu besprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Anlagen: Lebenslauf
Zeugnisse
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III. INFORMATIONEN AUS DEM LEBENSLAUF
Von allen schriftlichen Unterlagen liefert Ihnen der Lebenslauf die
meisten Anhaltspunkte, um die Eignung des Bewerbers zu beurteilen.
Hier sollten alle wichtigen Informationen über den Bewerber stehen:
• familiäre Situation;
• Schul- und Berufsbildung;
• Berufserfahrung;
• besondere Qualifikationen, z. B. Weiterbildungen;
• besondere Leistungen, Beförderungen, Auszeichnungen und Aufenthalte im Ausland;
• evtl. Hobbys;
• als Anlage zum Lebenslauf:
- Beschreibung der jetzigen/letzten Tätigkeit;
- Liste von Veröffentlichungen, Vorträgen etc.
Dieser Lebenslauf erfüllt alle Erwartungen. Er verfügt über eine aufgelockerte, gut übersichtliche Gliederung und eine klare Reihenfolge. Alle
wesentlichen Informationen sind vorhanden oder werden in der Anlage ergänzt (s. Tätigkeitsbeschreibung).
Beispiel für einen guten Lebenslauf:
LEBENSLAUF
Helena Meier
Friedenstraße 99
(Bewerbungsfoto hier
oder auf einem Extrablatt)
38752 Sonnenstadt
Tel.: 08889/333444
Persönliche Daten
Geburtsdatum:
Geburtsort:
Familienstand:
Staatsangehörigkeit
1. Januar 1964
Wiesendorf
Geschieden
Deutsch
Bildungsgang
08/76 – 07/80
08/85 – 06/86
Realschule Wiesendorf
Fachoberschule für
Wirtschaft, Berufliche Schulen
der Stadt Neudorf,
Abschluss: Fachhochschulreife
09/86 – 06/89
Ausbildung zur medizinisch –
technischen Assistentin
Klinikum Neudorf
Abschluss: MTA
Abschlussnote: 3
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Berufstätigkeit als medizinisch-technische Assistentin
07/89 – 09/95
Notfall-Labor des Klinikums
Neudorf
Berufstätigkeit als medizinisch-technische Assistentin
Außendienst
10/95
Pharmareferentin
Wunder – Pharma GmbH;
Region mittlerer Westen
(Tätigkeitsbeschreibung s.
Anlage 1)
Weiterbildungen im Außendienst
12/95
04/96
03/98
Gesprächsführung mit Ärzten
Produktpräsentationstechniken
Effektive Zeit- und
Routenplanung
Weitere Kenntnisse
Sprachkenntnisse
Computerkenntnisse
Englisch, Französisch (beides
Schulkenntnisse)
Standardsoftware unter MS-DOS
(WINDOWS, WINWORD,
EXEL)
Hobbys
Musik
(Datum, Unterschrift)
Geige spielen seit dem 11
Lebensjahr
Konzertbesuche
IV. ZEUGNISSE
Zeugnisse geben Auskünfte über die Qualifikationen, die ein Bewerber im
Laufe der Zeit erworben hat. Hierzu gehören Schulzeugnisse, Praktikantenzeugnisse, Arbeits- und Dienstzeugnisse sowie sonstige Nachweise, wie z.B.
Teilnahmebestätigungen von Weiterbildungsmaßnahmen oder Lehrgängen.
Grundsätzlich können Sie folgende Zeugnisse in den Unterlagen finden:
• einfaches Zeugnis: enthält nur Aussagen über Art und Dauer der Beschäftigung;
• qualifiziertes Zeugnis: ein einfaches Zeugnis, das um Aussagen zu Führung und Leistung erweitert ist;
• Zwischenzeugnis: Ein Zeugnis wird während eines bestehenden Arbeitsverhältnisses erstellt.
Ein qualifiziertes Zeugnis sollte folgenden Aufbau und Inhalt haben:
• Überschrift: Zeugnis oder Arbeitszuegnis;
• persönliche Daten: Name, auch Geburtsname, Vorname, Geburtsdatum,
Geburtsort, Dauer der Beschäftigung: von ... bis ...;
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• genaue Tätigkeitsbeschreibung: Beruflicher Werdegang, Tätigkeitsbereich
und Funktionen, Persönlichkeitsbeurteilung, Fleiß, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit etc.;
• Führungsbeurteilung: bei Mitarbeitern mit Personalverantwortung;
• Leistungsbeurteilung: s. Kapitel “Der Geheimcode in Zeugnissen”;
• Austrittsformel;
• Datum und Unterschriften.
Der Arbeitsgeber haftet, wenn die Erteilung eines Zeugnisses abgelehnt wird, das Zeugnis zu spät erteilt wird, im Zeugnis unrichtige Angaben
gemacht werden und die Berichtigung eines zu Recht beanstandeten Zeugnisses abgelehnt wird.
Beispiel für ein sehr gutes Zeugnis:
Tubelmann
Tubelmann GmbH &Co. KG
Hauptstraße 1 – 3
87487 Beispielstadt
ZEUGNIS
Herr Herbert Mustermann, geboren am 16. August 1963 in Berlin, wohnhaft in der Hinterstraße 1 in 87487 Beispielstadt, war vom 01. Januar 1996 bis zum 31. Juni 200X in unserem
Unternehmen als Mitarbeiter im Verkauf Elektroartikel tätig.
Nach ungewönlich kurzer Einarbeitungszeit übernahm Herr Mustermann den Verkauf in
der Abteilung Elektroartikel, die von uns angebotene Produktpalette umfast in diesem Bereich
350 Artikel. Zu seinen Aufgabenschwerpunkten gehörte die Beratung der Kunden, der Verkauf,
die Kassenaufsicht, die Warenbestellung und – präsentation.
Herr Mustermann verfügte sehr schnell über hervorragende Produkt – und Fachkenntnisse, die es ihm ermöglichten, die ihm gestellten Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit zu
lösen. In der Kundenberatung überzeugte er durch sein freundliches und zuvorkommendes Auftereten. Es gelang ihm durch seine hohe Verkaufsmotivation die Umsätze in der Abteilung
deutsch zu steigem.
Herr Mustermann handelte selbstständig und verantwortungsbewusst im Sinne des Unternehmens.
Durch seine hohe Einsatzbereitschaft war Herrn Mustermann möglich, auch besondere
Anforderungen mit viel Umsicht zu bewältigen.
Verkaufssonderaktionen plante und organisierte er selbstständig. Hier zeigte er hohes Maß
an Kreativität und Organisationstalent. Does führte dazu, dass Herr mustermann auch andere Abteilungen im Haus bei der Durchführung von Verkaufsaktionen beriet uund unterstützte.
Aufgrund seiner hohen Kundenorientierung und seiner umfassenden produktkenntnisse
war Herr Mustermann bei den Kunden ein bevorzugter Ansprechpartner.
Sein Verhalten gegenüber Kunde und Kollegen war korrekt. Herr Mustermann war ein
im Haus geschätzter Mitarbeiter.
Herr Mustermann verlässt unser Unternehmen zum 30. Juni 200X auf eigener Wunsch,
um eine neue berufliche Herausforderung zu übernehmen. Wir bedauern sein Ausscheiden
und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute.
Beispielstadt, 28. Juni 200X
Arbeitszeugnisse sind für Arbeitnehmer eine der wichtigsten Bewerbungsunterlagen. Sie geben Auskunft über Fähigkeiten, LeistungsvermöУкраїнська академія банківської справи НБУ
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gen und Persönlichkeit des Bewerbers in bisherigen Positionen. Zeugnisse
sollten für alle Beschäftigungsverhältnisse vorliegen. Wenn Sie selber für
Ihre Mitarbeiter Zeugnisse ausstellen, denken Sie immer ein Stück “Öffentlichkeitsarbeit” ist.
V. ÜBUNGSVORSCHLÄGE
1. Lesen Sie den Text “Marketing in eigener Sache”. Notieren Sie sich
die deutschen Äquivalente:
Стандартний пакет ділової документації, заява, продемонструвати
інтерес і творчий підхід до справи, хронологічна побудова автобіографії,
прийти на співбесіду, відігравати суттєву роль, звільнитися за власним
бажанням, зазнати невдачу, приділяти увагу, бути відповідальним, незвичайне оформлення ділової документації, підготуватися краще.
2. Geben Sie den Inhalt des Textes “Marketing in eigener Sache”. Benutzen Sie für jeden Satz die entsprechende Einleitung.
1) Zunächts wird darauf hingewiesen, daß ...
Спочатку вказується на те, що ...
2) Dann wird gesagt, daß ...
Потім говориться, що ...
3) Es wird festgestellt, daß ...
Констатується, що ...
4) Dies wird damit erklärt daß ...
Це пояснюється тим, що ...
5) Nämlich ...
Власне кажучи ...
6) Betont wird, daß ...
Наголошується, що ...
7) Ich finde, daß ...
8) Ich meine, daß ...
9) Ich glaube, daß ...
Я вважаю, що ...
10) Ich denke, daß ...
11) Ich bin der Meinung ...
12) Ich bin der Ansicht ...
13) Meiner Meinung/Ansicht nach ...
На мою думку ...
3. Nehmen Sie ein großes Stück Papier und schreiben Sie in die Mitte
das Wort “Bewerbung”. Jetzt sammeln Sie alle Vokabeln, die Sie kennen,
die etwas mit Bewerbung zu tun haben. Wir haben das Netz für Sie hier angefangen.
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Lebenslauf
Bewerbungsmappe
Bewerbung
4. Hier sind einige Schlüsselwörter aus dem Text “Informationen aus
dem Anschreiben”. Lesen Sie diese bitte sorgfältig durch und machen weitere
Notizen zu den Schlüsselwortern. Dann erzählen Sie, worum es geht.
Die Bewerbungsunterlagen, das Anschreiben, bei dem Unternehmen
arbeiten, die Position passen, die Informationswünsche, der Alter, die Zensuren, die Zusatzqualifikationen, die Angaben zur Person.
5. Wörter, die etwas mit Bewerbung zu tun haben, sind im Zauberkasten versteckt. Können Sie sie finden?
B
Z
Z
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6. Ihr Mitarbeiter verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.
Schreiben Sie ein ausfürliches Arbeitszeugnis mit genauer Beschreibung
aller ausgeübten Tätigkeiten, weil Ihr Mitarbeiterdieses für laufende Stellenbewerbungen braucht.Folgende Formulierungen haben sich etabliert:
... auf eigenen Wunsch ...
= Arbeitnehmerkündigung
... verlässt uns zum ...
= Arbeitgeberkündigung
... im gegenseitigen Einvernehmen ... = Aufhebungsvetrag
Hier ist ein paar sprachliche Hilfen für Sie:
•
•
•
•
tätig als ... sein
zu seinen Aufgabenschwerpunkten gehören ...
verantwortungsbewusst im Sinne des Unternehmens handeln
ein hohes Maß an Kreativität und Organisationstalent zeigen
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• ein im Haus geschätzter Mitarbeter sein
• das Unternehmen verlassen
VI. TESTEN SIE SICH!
1. Sie suchen eine Stelle. Unter welcher Rubrik im Anzeigenteil einer Zeitung sehen Sie nach?
a) Stellengesuche;
b) Stellensuche;
c) Stellenangebote;
d) Stellen;
e) Stellennachfrage.
2. Welche Präposition ist richtig?
Ich möchte mich ... die ausgeschriebene Stelle bewerben.
a) an;
b) wegen;
c) für;
d) um;
e) auf.
3. Wenn man sein Unternehmen verlässt, um eine neue berufliche Herausforderung zu übernehmen, bekommt er:
a) Anschreiben;
b) Lebenslauf;
c) Arbeitszeugnis;
d) Bewerbungsfoto;
e) Liste von Patenten.
LEBENSLAUF
Helena Meier
Friedenstraße 99
(Bewerbungsfoto hier
oder auf einem Extrablatt)
38752 Sonnenstadt
Tel.: 08889/333444
Persönliche Daten
Geburtsdatum:
Geburtsort:
Familienstand:
Staatsangehörigkeit
1. Januar 1964
Wiesendorf
Geschieden
Deutsch
Bildungsgang
08/76 – 07/80
08/85 – 06/86
Realschule Wiesendorf
Fachoberschule für
Wirtschaft
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4. Das ist ...
a) ein Lebenslaufformular;
b) ein förmlicher Lebenslauf;
c) eine Lebenslauftabelle;
d) ein formvollendeter Lebenslauf;
e) ein tabellarischer Lebenslauf.
5. Der Chef sagt zum Angestellten:
Sie sind fristlos ...
a) verlassen;
b) weglassen;
c) unterlassen;
d) entlassen;
e) erlassen.
6. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören Lebenslauf, Zeugniskopien und ...
a) Belichtung;
b) Lichtpause;
c) Lichtbild;
d) Lichtung;
e) Ablichtung.
7. Man hat die Arbeit nicht erfunden; d.h.er ...
a) arbeitet nicht gern;
b) weiß nicht, was er arbeiten soll;
c) ist arbeitslos;
d) hat immer etwas zu tun;
e) findet keine Arbeit.
8. Leute, die häufig ihre Stelle wechseln, heißen ...
a) Springer;
b) Läufer;
c) Aufsteiger;
d) Aussteiger;
e) Umsteiger.
LITERATURVERZEICHNIS
1. Häublein, Scherling, Häusler. Telefonieren Schriftliche Mitteilungen. –
Berlin: Langenscheidt, 1993. – 79 с.
2. Lorenz M., Rohrschneider U. Personal Auswahl. – Freibudg, Berlin,
München: Haufe, 2000. – 178 с.
3. UNI Magazin. Bundesanstalt für Arbeit, 1999. – 66 с.
4. Hering A., Matussek M. Geschäftskommunikation. – Max Hueber Verlag, 2000. – 240 с.
5. Beile W., Beile A. Alltag in Deutschland. – Inter Nationes, 1998. – 223 с.
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Навчально-методичне видання
GESTALTUNG DER BEWERBUNGSUNTERLAGEN
Методичні вказівки для практичних занять та самостійної роботи
з німецької мови професійного спілкування
Укладач
Марина Петрівна Атанасова
Редактор Н.І. Одарченко
Комп’ютерна верстка О.В. Сокрута
Підписано до друку 04.07.2005. Формат 60х90/16. Гарнітура Times.
Обл.-вид. арк. 0,6. Умов. друк. арк. 1,0. Тираж 21 пр. Зам. № 576.
Інформаційно-видавничий відділ
Української академії банківської справи Національного банку України
Адреса: 40030, м. Суми, вул. Петропавлівська, 57.
Надруковано на обладнанні Української академії банківської справи
Національного банку України