Pflanzenbau-Info - Mühle Bachmann AG

Transcription

Pflanzenbau-Info - Mühle Bachmann AG
2014
Pflanzenbau-Info
Eric Schweizer AG, Postfach 150, CH-3602 Thun
Tel. 033 227 57 21, Fax 033 227 57 28
[email protected], www.ericschweizer.ch
Ihre Ansprechpartner
Verkaufsberater in Ihrer Region
Philippe Dumartheray
Mobile 079 656 05 17
Fax
024 426 31 08
[email protected]
Leo Gemperli
Mobile 079 646 37 32
071 374 17 02
Fax
[email protected]
Westschweiz
Ostschweiz, Graubünden
René Nägeli
Mobile 079 455 02 65
Fax
091 820 14 09
[email protected]
René Vogel
Mobile 079 253 58 61
Fax
079 253 58 61
[email protected]
Tessin
Nordwestschweiz, Mittelland,
Berner Oberland, Oberwallis
Spartenleitung
Christoph
Tanner
Spartenleiter
Produktmanagement
Olivier Dorthe
Dipl. Ing. FH
Bereichsleiter LW
PM Futterbau
Andrea
Neuenschwander
BSc ZFH in Umwelt­
ingenieurwesen/­
Hortikultur
PM Wildblumen
Simon
Winzenried
BSc in Agronomie
PM Ackerbau
Verkaufsinnendienst
Adresse
Eric Schweizer AG
Fabienne
Zahnd
Franziska
Haldimann
Monika
Bucher
Postfach 150, 3602 Thun
Tel. 033 227 57 21
Fax 033 227 57 28
www.ericschweizer.ch
www.ericschweizer.ch/agro
[email protected]
Abholadresse:
Maienstrasse 8, 3613 Steffisburg
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Besuchen Sie uns an den folgenden Messen
Fachmesse für Agrotechnik
Agroline Feldtage
4. bis 6. Juni 2014
5742 Kölliken
Tier & Technik, St. Gallen
20. bis 23. Februar 2014
Halle 2.1, Stand 46
Swiss Expo, Lausanne
16. bis 19. Januar 2014
Halle 13, Stand 1304
Inhalt
VESKOF-Normen
Sämtliche unserer Sämereien und Mischungen
entsprechen den strengen VESKOF-Qualitäts­
kriterien.
ir überprüfen von sämtlichem Saatgut sorgW
fältig die Reinheit und Keimfähigkeit, sowohl
in unserem internen Samenlabor als auch durch
die Eidgenössischen Forschungsanstalten. Durch
diese Massnahme bieten wir ausschliesslich einwandfreies Saatgut an.
Saatgut für den Bio-Landbau
Bio-Stufe 1: Pflicht. Die Verwendung von Sorten
aus Biovermehrung ist Pflicht.
Bio-Stufe 2: Regel. Für die Verwendung von Saatgut, das
nicht aus biologischer Vermehrung stammt, muss vorgängig eine Ausnahme­genehmigung eingeholt werden.
Futterbau
Neuheiten und Innovationen
4/5
Ein- und zweijährige Futterbaumischungen
6/7
Dreijährige Futterbaumischungen
8/9
Mehrjährige Futterbaumischungen
10/11
Weide- und Pferdemischungen
12/13
Übersaaten, Spezialmischungen und Analysen
14/15
Gräser und Leguminosen
16/17
Ökologische Ausgleichsflächen
18/19
Zwischenfutter und Gründüngung
20/21
Ackerbau
Auskunft erhalten Sie beim Forschungsinstitut für biologischen
Landbau (FiBL) unter Telefon 062 865 72 08.
Silomais, Silosorghum, Futterrüben,
Spezialkulturen
22/23
Bio-Stufe 3: Wunsch. Die Verwendung von Sorten aus
Biovermehrung ist erwünscht, aber die Sortenwahl ist
freigestellt.
Körnermais, Tricho-Force
24/25
Raps, Soja, Sonnenblumen
26/27
Eiweisserbsen, Ackerbohnen, Lupinen
28/29
Getreide
30/31
Alle unsere Einzelkomponenten und Mischungen für den
biologischen Landbau sind durch die Zerti­fizierungsstelle
bio.inspecta AG zertifiziert.
Zusätzlich erfüllen alle unsere BIO-Mischungen die VESKOF
Qualitätsnormen und tragen das AGFF Label.
Sämtliche Futterbaumischungen sind in 10-kg-Papiersäcken verpackt.
Neuheiten und Innovationen
Neue Schweizer Sorten
Zwei neue Schweizer Züchtungen sind ab sofort in unserem Sortiment erhältlich: Rotschwingel OTARIA und Mattenklee PASTOR. Insgesamt sind das für das Jahr 2014 über
30 Züchtungen aus dem Programm der Schweize­rischen
Forschungsanstalt, die durch Eric Schweizer in der Schweiz
vermarktet werden. Seit Jahren setzen wir einen unserer
Schwerpunkte auf die Vermarktung von Schweizer- Spitzenzüchtungen.
4
Mattenklee PASTOR
PASTOR bringt eine neue Lösung für die Ansaat von Weiden in trockenen Gebieten. Im Gegensatz zu Weissklee, der
ziemlich schnell mehr als 50 % der Vegetationsdecke ausmacht, zeigt PASTOR einen stabilen Bestand von 30 – 40 %.
PASTOR ist in der Mischung FAMOSA 46 P (neu) erhältlich.
Sichern Sie sich so schnell als möglich einen Teil der limitiert
verfügbaren Menge (siehe Seite 12).
Gabriela BRändle, Agroscope
Rohrschwingel OTARIA
Bei der Registrierung auf der Liste der empfohlenen Sorten
im Jahr 2009 wurde die Sorte OTARIA zu Recht gelobt. Die
feinen Blätter und die starke Bestockung machen OTARIA
zur idealen Sorte für die Beweidung. OTARIA ist in den Mischungen SCHWEIZER 462 und FAMOSA 46 P (Neu im Sortiment) erhältlich (lesen Sie dazu Seite 11).
Nahaufnahme eines Blattes des feinblättrigen Rohrschwingels
OTARIA (rechts) im Vergleich mit einer grossblättrigen Sorte (links).
Die linke Sorte zeigt eine starke Zahnung auf, die bei Otaria deutlich reduziert als kleine, runde Ausbeulung erkennbar ist.
SCHOBBI CS
Silomais früh
Blattgesunder
Silofüller
Sehr hohe Verdaulichkeit durch einen
guten Stärkegehalt
von 380 g/kg TS
(Quelle: Agroscope)
Ausgezeichnete
Ertragsleistung
Gute Toleranz
gegen Ht-Blattflecken
Unser Web-Shop zu Ihren Diensten
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Durch unsere Nähe zu unseren Partnern, bieten wir Ihnen
exklusiv die Möglichkeit, Ihre Saatgutbestellungen direkt übers
Internet zu tätigen.
Sie benötigen nur einige Minuten, um einen Kunden-Account
zu eröffnen. Anschliessend können Sie in Ruhe unser breites
Produktesortiment betrachten und anschliessend Ihre Saatgutbestellung aufgeben.
Für die 200 ersten Internet-Bestellungen gibt es zusätzlich ein Schweizer T-Shirt gratis!
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Neuheiten und Innovationen
5
Ein- und zweijährige Futterbaumischungen
Wiesenrispengras (LATO, likollo)
Knaulgras früh (LOKE)
Italienisches Raigras 2n (ORYX)
Westerwoldisches Raigras (CERONTE, JIVET)
Winterwicken (VILLANA)
Luzerne (SANDITI, FRAVER, TIMBALE)
Weissklee (PEPSI, FIONA, bombus)
Mattenklee 2n (MILVUS, MERULA, DAFILA)
Mattenklee 4n (LARUS, ASTUR)
Rotklee 4n (TAIFUN, TITUS)
Rotklee 2n (MERIAN, GLOBAL, diplomat)
Inkarnatklee (CONTEA)
Perserklee (LIGHTNING)
Gülleverträglichkeit
Trockenere Lagen
Frische bis feuchte Lagen
Weide
Bodenheu
Heubelüftung
Silage
Grünfutter
Richtpreis CHF/kg (ab 10 kg)
Hauptmischungen
Empfohlene Saatmenge kg/ha
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Alexandrinerklee (TIGRI, BLUEGOLD)
hBedingte Verwendung
lNicht empfohlen
Alexandrinerklee einschnittig (TABOR)
◒ Mögliche Verwendung
Englisches Raigras früh (LACERTA)
Zusammensetzung % (Sortenbeispiele)
BIO
G Geeignete Verwendung
Verwendungszweck
Italienisches Raigras 4n (MORUNGA, ZEBRA)
Preis
Bastard-Raigras (LEONIS, RUSA)
LOptimale Verwendung
Einjährige Mischungen Alexandriner- / Perserklee- / Raigras-Mischungen Bio-Stufe 2: Regel
36 6.60
Billion-Mix AP 17 / SCHWEIZER 106
8.40     h  h 
Sehr ertragreiche, schnell wachsende Mischung.
28 17
55
Für Herbst- und Frühjahrssaaten geeignet.
6
SCHWEIZER 108
Eher für Frühjahrssaaten geeignet.
36 6.70
SCHWEIZER 151 «Landsberger Gemenge»
Für späte Nutzung im Frühjahr.
34 7.20
    h  h 
      h ◒
28 16
28
29
28
35 18 18
SCHWEIZER RAILUZ
35 7.90
    h h  
Aussaat vor Mitte August. Die Luzerne ist winterhart.
33
67
Für weitere Zwischenfutterbaumischungen siehe Seiten 20 und 21.
Zweijährige Mischungen Italienisches Raigras – Rotklee-Mischungen Bio-Stufe 2: Regel
30 9.30
Media 20
11.60    ◒   ◒ 
Frühe Mischung – intensive Nutzung.
24 10
5
17 20 24
Sehr hoher Ertrag dank dem Bastard-Raigras.
Media 22
Wegen Knaulgras eher für trockenere Lagen
geeignet – kann 3 Jahre genutzt werden.
30 9.10
Media 24
Der hohe Anteil an tetraploidem Rotklee sichert
einen hohen, eiweissreichen Ertrag.
30 9.60
  ◒ h h  ◒ 
29
5
Media 24 Plus
Noch höherer Anteil an Mattenklee als
Media 24. Für Hochleistungsbetriebe.
32 9.90
12.10     ◒  ◒ 
15
10 10
SCHWEIZER 200
Spitzenreiter der zweijährigen Mischungen.
Schnelles Wachstum und Qualitätsfutter.
35 8.60
SCHWEIZER 210
Mit Alexandrinerklee als Deckfrucht,
für eine ertragreichere Erstnutzung.
30 8.10
SCHWEIZER 210 CH
Auswahl einheimischer Sorten für bessere Ausdauer
und Produktivität.
30 8.60
   ◒ h ◒  
16
  ◒ h h  ◒ 
43
  h  h  h  14
33
  h  h  h  14
30 9.30
ORGA-Mix S
Raigras-Mischung, die Spätsaat verträgt.
Sehr gute Hofdüngerverwertung.
35 6.30
8.60    ◒ h  ◒ 
  h h h   h
22 20
10
28 28
28 29
20
33
20
33
17 11
17
30
20 20 25
33
SCHWEIZER 240 CH
34 10.50
Sehr gute Ausdauer – Bessere Qualität und
    ◒  h 
Schmackhaftigkeit dank Raigräser, Schweizer Sorten.
Alfatop
Luzerne-Rotklee-Raigras-Mischung.
Für eine Silage bester Qualität.
12
18 18 18
33
20
30
20
60 20
18
Nicht überwinternde Futterbaumischungen
Zweijährige (überwinternde) Mischungen
Die Ausdauer einer Mischung steht häufig im umgekehrten Verhältnis zur Etablierungsgeschwindigkeit. Demzufolge liefern
kurzlebige Mischungen grössere Futtermengen in einer kürzeren Produktionsperiode.
Media 20 ist die zweijährige Mischung schlechthin. Ihre ausgewogene botanische Zusammensetzung und ihre Frühreife ergeben die ideale Lösung für einen ersten Schnitt im Herbst. Ein
weiterer ertragsreicher Schnitt für Silage kann vor einer Maissaat im Frühjahr getätigt werden.
TIPP
SCHWEIZER 108 ist hervorragend für die Frühjahrssaat geeignet. Genau wie Billion-Mix AP 17 weist sie eine gute Bodendurchwurzelung auf, dadurch verbessert SCHWEIZER 108 die
Bodenstruktur und reduziert die Auswaschung von Nährstoffen.
Alfatop
Dank der Zusammensetzung aus Luzerne und Italienischem Raigras kann mit Alfatop eine hochwertige Silage produziert werden. Die Mischung bietet eine gute Ertragssicherheit bei Niederschlagsmangel und Sommerhitze.
Zwei- bis dreijährige Mischungen
Media 24 Plus vereinigt schnell auflaufende und ausdauernde
Arten wie Englisches Raigras und Weissklee. Diese Hochertragsmischung eignet sich perfekt für die Grünfütterung und zum
Silieren auf Hochleistungsbetrieben.
AGFF-Gütezeichen
Unsere Futterbaumischungen sind mit dem AGFF-Gütezeichen ausgestattet.
Bei der Herstellung unserer Futterbaumischungen kommen ausschliesslich die besten Sorten zum Einsatz. Diese
sind von den Eidgenössischen Forschungsanstalten empfohlen und
erfüllen die strengen VESKOF-Qualitätsnormen.
Zusätzlich werden unsere Mischungen auf Keimfähigkeit, Sortenreinheit, Echtheit und Unkrautfreiheit durch die Forschungsanstalt ART
Reckenholz-Tänikon unter dem Mandat der AGFF regelmässig untersucht.
7
Ein- und zweijährige Futterbaumischungen
Billion-Mix AP 17 ist die produktivste Mischung ihrer Kategorie. Bei früher Saat im Sommer kann sie als Herbstzwischenfutter
mit zwei Schnitten genutzt werden. Ebenfalls möglich ist eine
Frühjahrssaat.
Besonders geschätzt wird ihr rasches Auflaufen, ihr hohes Ertragspotenzial und ihre Schmackhaftigkeit.
Dreijährige Futterbaumischungen
Timothe (COMER, TILLER, RASANT)
Rohrschwingel (OTARIA, BAROLEX)
Wiesenschwingel (PREVAL, PARDUS, PRADEL)
Rotschwingel (ECHO, REVERENT)
Englisches Raigras früh (LACERTA)
Bastard-Raigras (LEONIS, RUSA)
Schotenklee
Luzerne (SANDITI, FRAVER, TIMBALE)
Bastardklee (AURORA, DAWN)
Weissklee (PEPSI, FIONA, BOMBUS)
Mattenklee 2n (MILVUS, MERULA, DAFILA)
Rotklee 2n (GLOBAL, DIPLOMAT)
Alexandrinerklee einschnittig (TABOR)
Frische bis feuchte Lagen
Weide
Bodenheu
Heubelüftung
Silage
Grünfutter
Richtpreis CHF/kg (ab 10 kg)
Empfohlene Saatmenge kg/ha
Hauptmischungen
Gülleverträglichkeit
hBedingte Verwendung
lNicht empfohlen
Trockenere Lagen und leichte Böden
◒ Mögliche Verwendung
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Zusammensetzung % (Sortenbeispiele)
BIO
Verwendungszweck
Knaulgras spät (INTENSIV, GREENLY)
Preis
G Geeignete Verwendung
Englisches Raigras spät (ALLIGATOR, CALIBRA)
LOptimale Verwendung
Dreijährige Gras-Weissklee-Mischungen
8
Mit Knaulgras für frische und trockene Lagen, ohne Knaulgras nur für frische Lagen.Bio-Stufe 2: Regel
36 9.90
Tarda 33
Ertragreichste 3-jährige Mischung dank Bastard6
12
20
17
26
     ◒  
Raigras – Intensive Nutzung empfohlen.
Tarda 33 A
39 9.80
Mit Alexandrinerklee als Deckfrucht,
11
18
17
24
      ◒  7 6
sonst wie Tarda 33.
Tarda 33 M
36 9.90
Mischung für trockenere Gebiete, mit Mattenklee
12.40      ◒  
7 12
10 9 17
26
und Raigras – sehr hoher Ertrag.
Tarda 34
34 9.50
Flexible Nutzung, sehr hoher Ertrag bei kühlen
11.90        
8
12
15 20
30
Bedingungen, ohne Knaulgras.
Jura 38
38 10.40
Höherer Kleeanteil, auch für höhere Lagen
11
8 9
8
9 9 13
24
     ◒  
bis 1000 m ü.M. geeignet.
SCHWEIZER 330
33 9.70
6
12
9 12 17
36
     ◒  
Vielseitige Nutzung, gewährleisteter Ertrag.
SCHWEIZER 330 A
Mit Alexandrinerklee als Deckfrucht
für ertragreichere Erstnutzung.
Grasmischung 330
SCHWEIZER 330 ohne Klee.
SCHWEIZER 340
Ohne Knaulgras – vielseitige Nutzung.
35 9.70
27 9.00
33 9.20
◒ 











◒  








6
6
11
6
9
19
17
19
15
9
8
8
12
16
34
7
11
15
20
45
9
11
13
37
12
12
Gras-Luzerne-Mischungen
Für niederschlagsarme Gebiete mit durchlässigen und leicht trocknenden Böden. Geimpfte Luzerne-Mischungen.Bio-Stufe 2: Regel
35 10.60
Alfa 32
Eiweissreiches Futter – Sichere Erträge
50
15
10
20
5
  ◒     
in trockeneren Gebieten.
ECO 32 L
35 13.10
6
44
15
10
20
5
  ◒     
Luzerne-Mischung für die biologische Produktion.
Tarda 32
Hoher Anteil an Leguminosen für höchsten
Proteinertrag.
SCHWEIZER 320
Sehr guter TS-Ertrag dank Bastard-Raigras
und Rotklee.
SCHWEIZER 323
Die Referenz für Luzerne-Mischungen.
35 10.50
SCHWEIZER 325
Neue Zusammensetzung
Kann im Sommer abgeweidet sein.
36 10.60
Mattenklee-Gras-Mischung


◒     
10
46
22
22


◒     
6
47
19
19
38 10.70

13.30

◒     
5
39
16
42
17
32 10.50
◒  ◒     
8
9
32
8
33
Eignet sich für nicht raigrasfähige Gebiete, die ab und zu unter Trockenheit leiden.Bio-Stufe 2: Regel
34 9.90
Jura 37
12 12
12
12 17
35
     ◒  
Für intensive Nutzung, mit Weissklee.
Dreijährige Gras-Weissklee-Mischungen
Dreijährige Luzerne-Grasmischung
Unsere Tarda-Mischungen erfreuen sich einer grossen Beliebtheit. Seit Jahren bewähren sie sich auf dem Feld ebenso wie in
der Futterkrippe. Sie lassen eine äusserst vielseitige Nutzung zu
und liefern ein qualitativ sehr hochwertiges Futter. Dank Bastard-Raigras können Mischungen pro Jahr einmal mehr genutzt
werden. Allerdings müssen sie intensiv genutzt werden, um das
Ertragspotenzial des Bastard-Raigrases voll auszunutzen.
Alfa 32 liefert ausgezeichnete TS-Erträge. Dank BastardRaigras besitzt diese Mischung eine optimale Struktur für ausgewogene Rationen und einen hohen Futterverzehr.
Tarda 33 ist dank dem Bastard-Raigras LEONIS sehr produktiv.
Eine frühe Nutzung empfiehlt sich, damit das Ertragspotenzial
des Bastard-Raigrases voll ausgenutzt werden kann.
Tarda 32 enthält zusätzlich Mattenklee. Dank dem hohen
Leguminosenanteil ist diese Mischung eiweissreich und ideal für
den Rationsausgleich bei Mangel an Calcium, Rohprotein und/
oder Rohfasern.
SCHWEIZER 323 weist dank dem Wiesenschwingel eine gute
Nutzungselastizität auf. Der Anteil an Luzerne ist meistens
grösser als in den Mischungen mit Bastard-Raigras.
Tarda 33 M ist dank Mattenklee und Knaulgras trockenheitsverträglicher. Die Mischung liefert ein nährstoffreiches und ausgewogenes Futter, das eine hohe TS-Aufnahme garantiert.
Tarda 34 ist an niederschlagsreichere Gebiete angepasst. Ohne
Knaulgras erlaubt diese Mischung eine flexible Nutzung und eignet sich für alle Verwendungszwecke.
Düngungsempfehlungen
Der Bedarf an Nährstoffen (P, K, Mg und S) richtet sich nach der Nutzungsintensität der Weide, dem Trockensubstanzertrag und den vorhandenen Bodenreserven. In den meisten Fällen kann dieser Bedarf durch Hofdünger gedeckt werden. Eine Intensivweide im Schweizer Flachland, die einen Ertrag von 140 dt TS/ha/Jahr liefert, benötigt
in der Regel 110 kg P2O5; 335 kg K 2O, 40 kg Mg und 50 kg Schwefel.
Stickstoff ist essenziell für das Wachstum der Pflanzen. Gräser sind stark von diesem Nährstoff abhängig, während Leguminosen – dank ihrer Fähigkeit, Luftstickstoff zu fixieren – davon autonom sind. Das Ausbringen von
30 kg N/ha bei einer Aussaat kann das Auflaufen begünstigen. Eine Düngung von 30 kg N/ha pro Schnitt (oder 20 kg N/ha
pro Beweidung) ist bei einer intensiven Nutzung empfohlen.
Extensive oder auf Luzerne basierende Mischungen sind von dieser Empfehlung ausgenommen. Sie benötigen
keinerlei externe Zuführung von Stickstoff, ansonsten ist das Gleichgewicht der Weide gefährdet.
Um den Gehalt Ihres Hofdüngers zu ermitteln, bietet unser Labor lbu eine komplette
Analyse für NO3, NH4, P, K, Mg, Ca, pH, MS für nur CHF 102.60 an.
Verlangen Sie ein Auftragsformular für die Analyse unter Tel. 033 227 57 31.
Dreijährige Futterbaumischungen
TIPP
9
Mehrjährige Futterbaumischungen
Fioringras (ROZNOVSKY)
Goldhafer (TRISETT 51)
Kammgras (ROZNOVSKÀ)
Wiesenrispengras (LATO, LIKOLLO)
Wiesenfuchsschwanz (ALOPEX)
Timothe (RASANT, COMER)
Wiesenschwingel (PRADEL, PARDUS)
Rotschwingel (ECHO, REVERENT)
Knaulgras (LOKE, GREENLY, INTENSIV)
Englisches Raigras (vercade, LACERTA)
Bastard-Raigras (LEONIS, RUSA)
Westerwoldisches Raigras (ANDREA)
Bastardklee (AURORA, DAWN)
Schotenklee
Weissklee (PEPSI, FIONA, BOMBUS)
Rotklee 2n (GLOBAL, MERIAN)
Zusammensetzung % (Sortenbeispiele)
Alexandrinerklee einschnittig (TABOR)
Frische bis feuchte Lagen
Weide
Heubelüftung
Hauptmischungen
Silage
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Grünfutter
hBedingte Verwendung
lNicht empfohlen
Empfohlene Saatmenge kg/ha
◒ Mögliche Verwendung
Richtpreis CHF/kg (ab 10 kg)
BIO
G Geeignete Verwendung
Verwendungszweck
Gülleverträglichkeit
Preis
Trockenere Lagen und leichte Böden
LOptimale Verwendung
Gras-Weissklee-Mischungen für längere Dauer
Mit Knaulgras für frische und trockene Gebiete. Ohne Knaulgras nur für frische Regionen.Bio-Stufe 2: Regel
Famosa 40
38 9.90
Vielseitige Mischungen für intensive
11.30 L L L G G G L
4 11
26 16 14
15
14
Nutzung in trockenen Gebieten.
Famosa 40 HYDRO® 48 9.70
L
Mit Ummantelung von Nährstoffen und Wasserabsorber.
L
L
G
G
G
L
4
11
Famosa 40 W HYDRO Mit Westerwoldischem Raigras als Deckfrucht und
Ummantelung von Nährstoffen und Wasserabsorber.
50 9.60
L
L
L
G
G
G
L
4
10
Famosa 40 A
Mit Alexandrinerklee als Deckfrucht.
41 9.70
L
L
L
G
G ◒ L
4
Famosa 41
Langdauernde Mischung ohne Rotklee.
38 9.70
L
L
L
G
G
G
L
Famosa 44
Intensive Mähweidemischung.
36 9.90
11.20 L
L
L
L
L
h
L
Famosa 44 HYDRO®
48 9.80
L
Mit Ummantelung von Nährstoffen und Wasserabsorber.
L
L
L
L
h
Famosa 44 W Mit Westerwoldischem Raigras als Deckfrucht.
39 9.70
11.10 L
L
L
L
L
Jura 47
Höherer Anteil an Leguminosen.
38 10.60
L
L
L
G
SCHWEIZER 420
Ohne Knaulgras, vielseitige Nutzung.
33 10.40
L
L
L
SCHWEIZER 430
Produktive Mischung für trockenere Gebiete.
36 10.20
L
L
SCHWEIZER 430 A
Mit Alexandrinerklee als Deckfrucht.
38 10.10
L
SCHWEIZER 440
Topmischung für frische Gebiete.
32 9.90
SCHWEIZER 440 A
Mit Alexandrinerklee als Deckfrucht.
34 9.80
®
10
26
16
14
15
14
25
15
13
14
13
10
27
15
13
11
13
14
24
16
17
15
14
4
11
32
15
16
22
L
4
11
32
15
16
22
h
L
4
10
31
14
15
20
G
G
G
9
9
9
5
G
L
l
L
9
12
L
G
G
G
L
3
11
28
14
8
8
28
L
L
G
G ◒ L
2
11
26
13
8
8
26
L
L
L
L
L
h
L
3
9
32
16
9
31
L
L
L
L
L
h
L
3
9
29
15
9
29
7
6
6
6
6
9
8
19
18
11
21
31
30
Mischungen für besondere Standorte
Für nicht raigrasfähige Standorte.Bio-Stufe 2: Regel
Bergwiesenmischung 42
45 12.50
Famosa 42
13.90 L L L L L ◒ L
6 10 8
9 10 13 10 5 5 12 6
6
Vielseitige Mischung für alpine Gebiete (bis 1600 m ü.M.).
Mischung für Tallagen 43
Vielseitige Mischung für Tallagen.
42 11.60
L
L
L
L
L ◒ L
SCHWEIZER 431 AR
Mit Goldhafer für Lagen bis 1000 m ü.M.
40 13.10
14.60 L
L
L
G
l
L
L
SCHWEIZER 444
Hoher Anteil an Wiesenfuchsschwanz, für feuchte Standorte.
37 15.90
17.50 L
L
L
L
L
l
SCHWEIZER 444 MS
Hoher Anteil an ummanteltem Wiesenfuchsschwanz.
51 16.90
L
L
L
L
l
L
6
9
10
13
15
8
10
8
13
7
20
7
L
11
8
11
21
22
27
L
8
6
9
16
40
21
3
10
8
3
14
25
4
7
Westerwoldisches Raigras als Deckfrucht
HYDRO®-Futterbaumischungen
Die Ausdauer einer Mischung steht häufig im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Etablierungsgeschwindigkeit. Gleichzeitig haben längerdauernde Mischungen eine tiefere Konkurrenzkraft
gegenüber Unkräutern und benötigen darum tendenziell mehr
Zeit um den Boden zu bedecken.
Die HYDRO®-Behandlung ist eine Umhüllungstechnologie des
Saatgutes. Mit diesen Umhüllungen erhöht man die Erfolgschancen bei einer Ansaat.
Um dieser Schwäche entgegenzuwirken, führt Eric Schweizer
bereits seit 1995 längerdauernde Mischungen mit Alexandrinerklee TABOR als Deckfrucht im Sortiment. Allerdings haben die
Mischungen mit Alexandrinerklee den Nachteil, dass sie beim
Auflauf nicht mit selektiven Herbiziden gegen Unkräuter behandelt werden können.
Die Futterbaumischungen Famosa 40 W HYDRO® und
Famosa 44 W enthalten Westerwoldisches Raigras als Deckfrucht und bieten den Vorteil, dass sie bereits beim Auflauf gegen Unkräuter selektiv behandelt werden können.
Die Samen sind ebenfalls mit einem Wasserabsorber beschichtet,
der das Risiko von Wassermangel nach der Keimung verringert.
Um diesen Effekt voll auszunutzen, sollte das Saatgut in den Boden abgelegt werden.
Die Ummantelung enthält zudem Huminsäuren
und ein biologisches Stärkungsmittel für gesunde
und kräftige Pflanzen.
11
Mit oder ohne Deckfrucht?
Alle unsere Futterbaumischungen sind so aufgebaut, dass sie nicht zwingend eine Deckfrucht benötigen, da sie
ausschliesslich sehr leistungsfähige Sorten beinhalten. Zudem ist für Eric Schweizer die Jugendentwicklung bei der
Auswahl der Sorten ein besonders wichtiges Kriterium.
Bei einer Sommersaat mit starkem Wassermangel kann beispielsweise eine Deckfrucht zusätzlichen Wasserstress
bedeuten und die Entwicklung der neuen Wiese negativ beeinflussen.
Eine Saat mit Deckfrucht ist somit in Regionen mit genügend Niederschlägen und für Ansaaten im Frühling oder
Herbst zu bevorzugen.
Mehrjährige Futterbaumischungen
TIPP
Die Sortenwahl und die Menge an Westerwoldischem Raigras
sind besonders wichtig für eine erfolgreiche Etablierung eines
Pflanzenbestandes. Die Menge von 30 g/Are bei der Aussaat
sollte nicht überschritten werden. Ausserdem werden wenig
ausdauernde Sorten bevorzugt. Diese Massnahmen verhindern,
dass sich die Pflanzen vor ihrem Verschwinden zu stark ent­
wickeln und grosse Lücken in der Wiese hinterlassen.
Neue Formulierung
Im Nährstoffmantel sind zusätzlich Stickstoff und Schwefel in
einer ausgewogenen Konzentration enthalten.
Diese neue Formulierung mit NPS Dünger hat in den Versuchen
den besten Erfolg gezeigt. Eisen ist weiterhin enthalten. Dieses
ist essentiell für das Auflaufen des Sämlings nach der Keimung,
sowie für die anschliessende Photosynthese.
Weide- und Pferdemischungen
LOptimale Verwendung
Preis Verwendungszweck
Hartschwingel (BLUES)
Schafgarbe
Fioringras (ROZNOVSKY)
Fromental (ARONE, MEDIAN)
Wiesenrispengras (LATO, LIKOLLO)
Kammgras (ROZNOVSKA)
Wiesenfuchsschwanz (ALOPEX)
Timothe (TILLER, COMER)
Rohrschwingel (OTARIA, BAROLEX)
Rotschwingel (ECHO, REVERENT)
Wiesenschwingel (PREVAL, PARDUS)
Knaulgras spät (PIZZA, INTENSIV)
Englisches Raigras sehr früh (ARARA)
Englisches Raigras (vercade, LACERTA)
Esparsette (ROZNOVSKY)
Westerwoldisches Raigras (ANDREA)
Italienisches Raigras 2n (ORYX)
Gelbklee (VIRGO)
Schotenklee (SAN GABRIELE, BULL)
Luzerne (SANDITI, FRAVER)
Mattenklee (PASTOR, DAFILA)
Weissklee (PEPSI, FIONA, BOMBUS)
Frische bis feuchte Lagen
Kurzrasenweide
Umtriebsweide
Heubelüftung
Hauptmischungen
Richtpreis CHF/kg (ab 10 kg)
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Empfohlene Saatmenge kg/ha
hBedingte Verwendung
lNicht empfohlen
Rotklee 2n (GLOBAL, DIPLOMAT)
◒ Mögliche Verwendung
Trockenere Lagen und leichte Böden
BIO
G Geeignete Verwendung
Zusammensetzung % (Sortenbeispiele)
Kuh- und Ziegenweidemischungen
Für intensive Weide in frischen Lagen.Bio-Stufe 2: Regel
36 9.90
Famosa 44
11
32
15
16
22
L L G L h 4
11.20
Mischung für intensive Weide.
12
Famosa 44 HYDRO®
48 9.80
L L G L h
Mit Ummantelung von Nährstoffen und Wasserabsorber.
4
11
Famosa 44 W Mit Westerwoldischem Raigras als Deckfrucht.
39 9.70
L L G L h
11.10
4
10
Famosa 44 AR
Sehr ertragsreich, für Dauerweide.
36 9.90
L L L L h
4
SCHWEIZER 440 AR
Sehr ertragsreich, für Kurzrasenweide, mit dem
frühen Englischen Raigras Arvicola.
32 9.90
L L L L h
3
SCHWEIZER 460
Für intensive Weide in kühlen Lagen bis 900 m ü.M.
33 10.30
SCHWEIZER 462 Für intensive Weide in trockenen Lagen.
32
15
16
22
31
14
15
20
11
15 15
15
18
22
9
9 23
16
9
31
G L L L 
9
24 25
12
30
32 10.60
G L L ◒ L
12.40
13
9
Famosa 46 P Neu! 32 9.70
Weidemischung für trockene Lagen.
G L L ◒ L
Mit Mattenklee PASTOR und Rohrschwingel OTARIA !
SCHWEIZER 480
Für Kurzrasenweide in kühlen Gebieten.
41 11.20
SCHWEIZER 481
Für Dauerweiden über 900 m ü.M.
46 12.20
6
6
G L L L h
7
G L L L h
7
11
47
31
47
22
9
16
12 13
12
8
24 12
12
6
13 17
4
22 11
9
Pferdemischungen
Ohne Leguminosen für eine geringe Proteinzufuhr und hohen Faseranteil, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.Bio-Stufe 3: Wunsch
42 8.60
Cavallino 60
40
15
10 15
20
G L L L 
Pferdeweide für frische Lagen.
Cavallino 62
Pferdeweide für trockene Lagen.
38 8.90
G L L ◒ L
9
15
45
31
SCHWEIZER 485
Pferdeweide für eine gute Narbendichte.
45 10.20
◒ L L G ◒
13 13
13
11 7
27 9
Berner Grasmischung 4
Heu für Pferde – extensive Nutzung.
30 10.90
L   ◒ L
Pferde-Haylage
Berner Grasmischung mit Luzerne.
38 10.60
L   ◒ L
10
7
4
8 10 9 24
9
2
4
3 25 2
10
8 10 9 20
6
2
4
3 18
Kleintierweidemischungen
Bildet eine dichte und trittfeste Grasnarbe.Bio-Stufe 3: Wunsch
48 10.40
Schafweidemischung mit Esparsette
Die Esparsette hilft bei der Bekämpfung von
◒ L L ◒ L
8
6
20
10 6 13
10 5
6 16
Darmparasiten bei Schafen.
Weidemischung für Geflügel / Kaninchen
Scharr- und trittfest.
80 10.80
h L L G ◒
10
8
20
20
16
8 18 0.5
Rohrschwingel oder Englisches Raigras?
Blatt-Feinheit
Offizielle Versuche, Agroscope 2006–2008
fein
13
ria
O
ta
e
au
ph
in
na
a
D
Ca
lli
ci
D
ul
ne
lfi
Be
x
le
Ba
ro
ol
M
El
fin
a
va
grob
ie
Blatt-Feinheit
Mittel der Standardsorten
Weide- und Pferdemischungen
Die neue Schweizer Sorte OTARIA hat die letzte
Sortenprüfung von Agroscope Reckenholz erfolgreich bestanden. Insbesondere übertraf sie die
22 geprüften Sorten mit ihren feinen Blättern.
Darüber hinaus weisen die Pflanzen von der Sorte
OTARIA eine starke Bestockung auf und bilden eine
dichte Grasnarbe, die sehr strapazierbar ist. Dies
macht OTARIA zu einer idealen Sorte für Weiden
in trockenen Lagen. OTARIA ist in den Mischungen
SCHWEIZER 462 und FAMOSA 46 P enthalten.
Deshalb hat sich die Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz
auf die Auswahl von Sorten mit weichen Blättern konzentriert.
Die neue Sorte OTARIA zeigt den Erfolg dieser Züchtung.
od
OTARIA – eine ernst
zu nehmende Alternative
Feinere Blätter
Obwohl Rohrschwingel das produktivste Gras ist, ist es eher bekannt für seine Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit, aber
auch wegen der niedrigen Schmackhaftigkeit und schlechten
Verdaulichkeit. Trotz allen Vorurteilen versucht sich der Rohrschwingel in der Schweiz zu etablieren.
El
TIPP
Raigras ist leistungsfähig aber anspruchsvoll
Als Hauptbestandteil in den meisten Futterbaumischungen kombiniert das Englische Raigras Leistung und Qualität. Jedoch ist
es sehr anspruchsvoll was Düngung, Sonne und Niederschlag
angeht.
In der Tat kann man während der Sommerdürre auf Wiesen, die
reich an Raigras sind, einen Rückgang des Wachstums beobachten. Sobald wieder öfters Regen fällt, wie im Herbst, erholt sich
das Raigras nur sehr langsam und das Gleichgewicht der Wiesen ist gestört. Mit den immer häufiger trockenen Bedingungen
kann der Rohrschwingel dank seinen tiefen Wurzeln das Englische Raigras ersetzen. Tatsächlich ist Rohrschwingel weniger
anfällig bei Wassermangel und bietet eine grössere Sicherheit
beim Ertrag.
Übersaaten, Spezialmischungen und Analysen
Übersaatmischungen
14
SCHWEIZER U-240
Mit Italienischem Raigras, bis 700 m ü. M.
U-Raigras HYDRO®
Ummantelung von Nährstoffen und Wasserabsorber.
U-Raigras W NEU!
Mit Westerwoldischem Raigras als Deckfrucht.
Für eine schnellere Begrünung und Futtergewinnung.
Übersaat U-44 NITRO
Mit Ummantelung von Nährstoffen N und P.
Übersaat U-44 AR
Mit dem frühen Englischen Raigras Arvicola, bis 1000 m.
Grasübersaat U-440 AR
Sehr gute Erträge bei frischen Bedingungen.
SCHWEIZER U-440
Für raigrasfähige Lagen, ohne Knaulgras.
SCHWEIZER U-431 AR
Für nicht raigrasfähige Lagen.
SCHWEIZER U-444 MS
Für feuchte, nicht raigrasfähige Standorte.
Übersaat Höhenlagen U-42 AR
Für nicht raigrasfähige Lagen, bis 1500 m ü. M.
Saathelfer
Fioringras (ROZNOVSKY)
Rotes Straussgras
Goldhafer (TRISETT 51)
Niveau BIO 2 : la règle
20 9.60
10
20
30 7.90
20
20
30
25
75
20
60
10
60
30
30
30
30
35
35
30
60
30
20 8.20
10
30 8.00
20 9.90
10
10
20 9.20
20 9.80
10.90
20 10.40
30 20.90
25 15.60
10
10
15
7
9
7
16
25
15
15
35
10
62
22
22
30
Obst- und Weinbau Rustica Obstbau
Robuste Mulchmischung.
Lenta Weinbau / Obstbau
Niedrig, langsam wachsend, dicht.
Lenta L Weinbau / Obstbau
Schnellere Bodenbedeckung dank Englischem Raigras.
Fromental (ARONE, MEDIAN)
Kammgras
Gemeines Rispengras
Platthalm-Rispengras
Wiesenrispengras (LATO)
Wiesenfuchsschwanz (ALOPEX)
Hartschwingel (BLUES)
Timothe (COMER, TILLER)
Wiesenschwingel (PRADEL, PRADUS)
Rotschwingel (REVERENT, ECHO)
Englisches Raigras sehr früh (ARARA)
Bastard-Raigras (RUSA, LEONIS)
Italienisches Raigras (ORYX, MORUNGA)
Westerwoldisches Raigras (ANDREA)
Schotenklee (SAN GABRIELE)
Weissklee (PEPSI, FIONA)
Rotklee 2n (GLOBAL, MERIAN)
BIO
Richtpreis CHF/kg (ab 10 kg)
Empfohlene Saatmenge kg/ha
Knaulgras (LOKE, INTENSIV)
Zusammensetzung % (Sortenbeispiele)
Preis
Hauptmischungen
Englisches Raigras (CALIBRA, LACERTA)
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Bio-Stufe 3: Wunsch
40 8.70
20
40 8.90
40 9.00
10
28
5
15
22
5
5
60
10
20
10
50
10
20
10
Mischungen für extensive Nutzung – ohne Wildblumen
Berner Mischung 4.2
37 11.40
20
3
7 8 7 19
Extensive Gräser-Rotklee-Mischung.
SCHWEIZER 450 mit Saathelfer
60 7.70
2 3
3 13 17
Heuwiese mit Fromental für Lagen bis 900 m ü.M.
SCHWEIZER 451
41 15.60
5
3 22 24
Heuwiese mit Goldhafer für Lagen über 900 m ü.M.
Nähere Informationen zu unseren Mischungen für ökologische Ausgleichsflächen finden Sie auf den Seiten 18 und 19.
CHF
Bio-Stufe 3: Wunsch
7
2
3
2
3
10
20
7
10
2
5
14
47
12
Bemerkungen
Labor-Analysen
ÖLN-Budget Bodenanalyse
ÖLN-Profi
Bodenanalyse
B60B Hofdüngeranalyse
Wasserhygiene
Wasseranalyse
41.00
51.80
102.60
97.20
75.60
Erfüllt die ÖLN-Anforderungen für alle Kulturen. Ton/Schluff/Humus, pH-Wert, Nährstoffgehalt P und K.
Vertiefte Analyse gemäss ÖLN-Anforderungen. Ton/Schluff/Humus, pH-Wert, Nährstoffgehalt P, K und Mg. Analyse
erweiterbar mit zusätzlichen Parametern wie Nmin, Bor, Mangan, Eisen, Kupfer, Kationenaustauschkapazität.
pH-Wert, Trockensubstanz, organischer Anteil, anorganischer Anteil, NO3 , NH4 , P, K, Mg und Ca.
Aerobe mesophile Keime, Escherichia coli, Enterokokken.
Chlorid, Nitrate, Sulfat.
Die richtigen Fragen, um eine erfolgreiche Wiesenverbesserung durchzuführen.
Sollte man die ganze Weide renovieren oder übersäen?
Eine Neuanlage einer alten Weide ist gerechtfertigt, wenn der
Anteil der guten Gräser weniger als 15 % beträgt oder wenn
zu viele unerwünschte Gräser (Quecke, Straussgras, Rispengras)
vorhanden sind. In allen anderen Fällen gibt eine selektive Bekämpfung von Unkräutern oder eine Nachsaat ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Im Frühling ist ein Wassermangel durch häufige Regenfälle, viel
Tau, geringe Verdunstung und tiefe Ansprüche der Pflanzen sehr
selten. Ein Eingreifen sollte vor dem Pflanzenwachstum, sobald
der Boden zu bearbeiten ist, stattfinden. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Konkurrenz des bestehenden Bestandes noch schwach.
Keine Angst vor Spätfrost; Gräser tolerieren Kälte ebenso wie
Getreide.
Ein Eingriff ist auch im September möglich, da Regenfälle regel­
mässiger und die Temperaturen tiefer sind.
Beobachten des Pflanzenbestandes um Bewirtschaftungsfehler festzustellen
Sobald der Pflanzenbestand lückenhaft ist, etablieren sich die unerwünschten Gräser und Pflanzen
in einer grossen Anzahl. Dies ist ein guter Indikator, dass Bewirtschaftungsfehler unterlaufen sind.
– Löwenzahn zeigt beispielsweise eine ungenügende Schnitthöhe oder Übernutzung an.
– Doldenblütler (Frauenmantel, Wiesen-Kerbel, Riesen-Bärenklau) und Hahnenfuss sind Zeichen
übermässiger Stickstoffdüngung.
– Margeriten und Rotschwingel dagegen, zeigen eine ungenügende Stickstoffdüngung.
– Spitzwegerich und Gänseblümchen sind Verdichtungsanzeiger.
15
Übersaaten, Spezialmischungen und Analysen
TIPP
Eine Totalrenovation erlaubt mit einer gesunden Basis zu starten, erzeugt jedoch hohe Kosten und eine längere Zeit ohne
Ernte. Misserfolge beim Anbauen sind selten.
Eine Übersaat verursacht weniger hohe Kosten und generiert
keine Ernteunterbrechung auf der Parzelle. Allerdings hängt der
Erfolg stark vom Wetter ab.
Wann ist eine Übersaat durchzuführen?
Die Verfügbarkeit von Wasser und die geringe Konkurrenzkraft
der bestehenden Weide begünstigt Massnahmen im Frühling.
Gräser und Leguminosen
Gräser
Knaulgras (Dactylis glomerata) 20–25 kg/ha
+ tolerant gegen Trockenheit, ausdauernd, hoher Nährwert.
− langsame Jugendentwicklung, empfindlich gegen Staunässe.
Früh bis mittelfrüh
LOKE
Mittelspät bis spät
BELUGA, PRATO
INTENSIV, PIZZA, GREENLY
Englisches Raigras (Lolium perenne) 30 kg/ha
+schnelle Jugendentwicklung, sehr hoher Nährwert, bildet eine dichte Grasnarbe,
ausdauernd.
– empfindlich auf hohe Temperaturen (ab 25 °C setzt die Keimruhe ein), anfällig für Rostpilze.
Früh
8.40
8.60
13.80
8.60
+tolerant gegen Kälte, Eignung für Höhenlagen, hoher Ertrag bei der ersten Nutzung, hohe
Schmackhaftigkeit.
– langsames Wachstum nach erster Nutzung, empfindlich gegen anhaltenden Wassermangel.
16
9.60
14.20
Rohrschwingel (Festuca arundinacea) 40 kg/ha
+ unempfindlich gegen Trockenheit und Staunässe, ausdauernd, hoher Ertrag das ganze
Jahr über.
– langsame Jugendentwicklung, braucht für eine Weidenutzung einen intensiven und
regelmässigen Weidedruck.
OTARIA
7.70
13.90
Rotschwingel (Festuca rubra) 30 kg/ha
+wenig anspruchsvoll in Bezug auf Wärme und Feuchtigkeit, ausdauernd, Lückenfüller.
–durchschnittlicher Ertrag, nicht kurzschnittverträglich.
Die Sorte PRAN SOLAS ist ein aus Bergregionen stammender einheimischer Ökotyp, der
sich besonders für Höhenlagen eignet (Preis auf Anfrage).
ECHO, REVERENT
ARARA 2n
8.40
ARVICOLA 4n
7.20
LACERTA, SALAMANDRA 4n
7.20
11.10
Spät
Wiesenschwingel (Festuca pratensis) 40 kg/ha
PRADEL, PARDUS, PREVAL
BioQualität
Schweizerisches Zuchtprogramm
Preis per kg
ab 25 kg
(inkl. MwSt.)
Konventionelle
Qualität
Die Preise verstehen sich ab einer Menge von 25 kg.
Bei Anbrüchen Preiszuschlag von ca. 5%.
Preis per kg
ab 25 kg
(inkl. MwSt.)
BioQualität
4nTetraploid
Konventionelle
Qualität
2nDiploid
6.10
11.30
Westerwoldisches Raigras (Lolium m. westerwoldicum) 40 kg/ha
+schnelle Jugendentwicklung und schnelles Wachstum, hoher Ertrag, hoher Nährwert.
– braucht viel Wasser, zum Teil überwinternd.
CERONTE 2n
5.50
MELMONDO, JIVET 4n
5.50
9.10
ALLIGATOR 4n
7.20
VERCADE, CALIBRA 4n
7.20
Wiesenrispengras (Pao pratensis) 20 kg/ha
+wenig anspruchsvoll bezüglich Klima, ausdauernd, erträgt Trockenstress, bildet dichte
Grasnarbe.
– sehr langsame Jugendentwicklung.
LATO, NIXE, LIKOLLO
13.60
compact
11.50
Wiesenfuchsschwanz (Alopecurus pratensis) 25 kg/ha (MS 60 kg/ha)
+ sehr ausdauernd, kälteresistent, unempfindlich gegen Staunässe, nicht generell für
Trockenlagen ungeeignet. Hohe Qualität bei früher Nutzung.
– langsame Jugendentwicklung, sehr frühe Blüte, Qualität erster Schnitt durchschnittlich.
ALOPEX
33.30
ALOPEX MS
26.50
Weidetrespe (Bromus stamineus) 50 kg/ha
+ unempfindlich gegen Kälte und Trockenheit, sehr produktiv, hoher Nährwert.
– langsame Jugendentwicklung, reagiert empfindlich auf Staunässe.
BARENO
ARONE, MEDIAN (unbegrannt)
+ schnelle Jugendentwicklung und schnelles Wachstum, hoher Ertrag, flexible Nutzung,
hoher Zuckergehalt.
– empfindlich gegen Trockenheit.
Goldhafer (Trisetum flavescens) 20 kg/ha
6.10
ZEBU, ZEBRA, MORUNGA 4n
6.10
10.30
7.90
Fromental (Arrhenatherum eliatus) 20 kg/ha
+ unempfindlich gegen Trockenheit, ausdauernd.
– kälteempfindlich, ungeeignet für Weide und intensive Nutzung, wenig bekömmlich.
Italienisches Raigras (Lolium multiflorum) 40 kg/ha
ORYX 2n
11.10
13.90
+ feines und blattreiches Futter, für Höhenlagen geeignet, schnelles Wachstum.
– langsame Jugendentwicklung, Calzinosegefahr, empfindlich gegen Trockenheit.
TRISETT 51
44.40
Bastard-Raigras (Lolium hybridum) 40 kg/ha
Fioringras (Agrostis gigantea) 10 kg/ha
+schnelle Jugendentwicklung, starke Bestockung, hoher Nährwert, flexible Nutzung,
sehr guter Ertrag.
– recht empfindlich gegen Trockenheit, für eine intensive Nutzung (5–6 Nutzungen).
+ unempfindlich gegen Kälte, für Höhenlagen geeignet, narbenbildend, späte Blüte.
– langsame Jugendentwicklung, durchschnittlicher Nährwert.
Typ IR/ER – LEONIS, RUSA
6.80
Typ IR – IBEX
6.80
10.70
+ kältetolerant, für Höhenlagen geeignet, flexible Nutzung, erste Nutzung sehr ergiebig.
–langsame Jugendentwicklung, Futterwert nimmt nach Blüte rasch ab, empfindlich
gegen Trockenheit.
8.40
15.10
Kammgras (Cynosurus cristatus) 15 kg/ha
+ eignet sich für Höhenlagen, ausdauernd, wenig anspruchsvoll.
– empfindlich gegen Wassermangel, durchschnittlicher Ertrag.
Timothe (Phleum pratense) 20 kg/ha
RASANT, COMER, TILLER
ROZNOVSKY, KITA
14.50
ROZNOVSKA
14.90
Leguminosen
Luzerne (Medicago sativa) 25 kg/ha
+sehr unempfindlich gegen Trockenheit, Ertrag das ganze Jahr über, hervorragender
Proteinertrag.
–Begünstigt Blähungen, lässt sich schwer trocknen, empfindlich gegen Trockenheit,
enthält Formononetin (Östrogen-Wirkung).
12.30
19.90
Rotklee (Trifolium pratense) 20 kg/ha
+ hoher Energie- und Proteinertrag, schnelles Wachstum, ausdauernd.
– begünstigt Blähungen, lässt sich schwer trocknen, empfindlich gegen Trockenheit,
enthält Formononetin (Östrogen-Wirkung).
11.70
17.10
TITUS, TAIFUN 4n
12.90
19.50
MILVUS, MERULA, DAFILA 2n
12.90
20.40
ASTUR, LARUS 4n
15.70
23.50
Mattenklee
+ gute Schmackhaftigkeit und Verdaulichkeit des Futters, flexible Nutzung.
– begünstigt Blähungen, empfindlich gegen Wassermangel.
Inkarnatklee (Trifolium incarnatum) 30 kg/ha
+ hoher Ertrag beim ersten Schnitt, führt nicht zu Blähungen, kältetolerant, schnelles
Wachstum.
– höchstens drei Schnitte, lässt sich nur schwer trocknen.
CONTEA, KARDINAL
8.10
11.20
+ kommt mit flachgründigem und trockenem Boden zurecht,
hoher Nährwert.
– empfindlich auf Staunässe, langsames Wachstum.
SAN GABRIELE, BULL, LEO
17.90
17
Esparsette (Onobrychis viciifolia) 200 kg/ha
VISNOVSKY
6.20
Gelbklee (Medicago lupulina) 20 kg/ha
14.20
26.90
Grossblättrige Sorte
DALIAK
STEINKLEE
17.20
Alexandrinerklee (Trifolium alexandrinum) 25 kg/ha
+ sehr schneller Feldaufgang, Trockensubstanzertrag höher als bei Perserklee.
– frostempfindlich, Wasserkonkurrenz bei Untersaaten, rasche Verholzung
nach der Blüte.
TIGRI, SACROMONTE, BLUEGOLD
6.70
TABOR (einschnittig)
6.70
17.60
10.90
Steinklee (Melilotus albus) 30 kg/ha
+ unempfindlich gegen feuchte, verdichtete Böden, eignet sich für kältere Regionen
und Höhenlagen.
– empfindlich gegen hohe Temperaturen, nicht so produktiv wie Mattenklee.
10.10
VIRGO
Erdklee (Trifolium subterraneum) 30 kg/ha
14.20
Bastard-Klee (Trifolium hybridum) 30 kg/ha
AURORA, DAWN
8.70
+ eignet sich für kalkreiche Böden, reich an löslichem Zucker, reduziert Blähgefahr.
– durchschnittlicher Ertrag, 2–3 Nutzungen pro Jahr, langsames Wachstum.
Weissklee (Trifolium repens) 15 kg/ha
BOMBUS, FIONA, APIS
LIGHTNING
Schotenklee (Lotus corniculatus) 20 kg/ha
Ackerklee
GLOBAL, MERIAN, DIPLOMAT 2n
Mittel- bis kleinblättrige Sorten
PEPSI
Perserklee (Trifolium resupinatum) 25 kg/ha
+ schneller Feldaufgang, Frischsubstanzertrag höher als bei Alexandrinerklee.
– frostempfindlich und anfällig für Kleeschwärze.
9.20
Zichorie (Cichorium intybus) 1 kg/ha in Ergänzung einer Weidemischung
+ ideal für die Weidenutzung in trockenen Lagen, bietet mineralreiches Futter.
– rasche Verholzung nach Blüte.
GRASSLANDS PUNA
39.50
Spitzwegerich (Plantago lanceolata) 1 kg/ha
9.90
in Ergänzung einer Weidemischung
+ tolerant gegen Trockenheit, bietet mineralreiches Futter, antimikrobielle Wirkung.
GRASSLANDS LANCELOT
32.50
Gräser und Leguminosen
Luzerne-Mischung inokuliert (SANDITI, TIMBALE, FRAVER, gea)
BioQualität
Schweizerisches Zuchtprogramm
Preis per kg
ab 25 kg
(inkl. MwSt.)
Konventionelle
Qualität
Die Preise verstehen sich ab einer Menge von 25 kg.
Bei Anbrüchen Preiszuschlag von ca. 5%.
Preis per kg
ab 25 kg
(inkl. MwSt.)
BioQualität
4nTetraploid
Konventionelle
Qualität
2nDiploid
Ökologische Ausgleichsflächen
Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV)
Die Öko-Qualitätsverordnung regelt die Ergänzung von finanziellen Beiträgen für zusätzliche ökologische Leistungen in der
schweizerischen Landwirtschaft. Die Bewirtschafter erhalten Zusatzbeiträge für Nutzungsflächen mit besonderer biologischer
Qualität sowie für Flächen, welche der Vernetzung von Lebensräumen dienen.
Um in den Genuss von Beiträgen zu gelangen, müssen neben
den Bewirtschaftungsvorschriften die folgenden Bedingungen
erfüllt werden:
•ÖQV-Flächen müssen beim Kanton speziell angemeldet werden.
• Beitragsberechtigte Flächen müssen spezifische Qualitätskriterien erfüllen, welche von der zuständigen Kontrollstelle überprüft werden.
•Die Mindestvertragsdauer für angemeldete Flächen und Objekte beträgt 6 Jahre.
• Berechtigt für ÖQV-Beiträge sind nur Bewirtschafter, die Anspruch auf Direktzahlungen haben.
TIPP
18
Um in den Genuss von ÖQV-Beiträgen zu kommen, empfehlen
wir Ihnen, sich mit dem Ackerbaustellenleiter in Verbindung zu
setzen oder direkt mit dem zuständigen kantonalen Amt Kontakt aufzunehmen.
Biodiversitätsanforderungen von IP-Suisse
IP-Suisse hat in Zusammenarbeit mit der schweizerischen Vogelwarte und der Migros ein Punktesystem
zur Förderung der Biodiversität entwickelt.
Die Anforderungen von IP-Suisse müssen von sämtlichen IP-Landwirtschaftsbetrieben zwingend erfüllt
werden. Ab diesem Jahr muss jeder landwirtschaft­
liche Betrieb mindestens 17 Biodiversitätspunkte erreichen. Die erforderlichen Punkte können mit verschiedenen Massnahmen erreicht werden.
Anbei einige Bei­spiele*, wie im Bereich von ökolo­
gischen Ausgleichsflächen Punkte erzielt werden
können. –Extensiv bewirtschaftete Wiesen und Weiden aus
dem ökologischen Ausgleich.
–Qualität in ökologischen Ausgleichsflächen
schaffen. Die Mengen der Ökoausgleichsflächen
ist nicht sehr massgebend. Mehr Punkte können
über die Qualität erreicht werden.
–Hohe Strukturvielfalt in den Flächen schaffen,
zum Beispiel mit Altgrasbeständen, Asthaufen,
Steinhaufen, Hecken, Sträuchern, Bäumen etc.
–Verzicht auf Mähaufbereiter.
–Einsatz von Balkenmähern.
–Doppelzäune mit 2 m Abstand erstellen.
–Anlegen von Rotationsbrachen, Buntbrachen oder
Säumen.
–Buntbrachemanagement ¼ pro Jahr umbrechen.
–Wildblumenfenster oder Ackerschonstreifen in
Ackerkulturen.
*Die Liste mit punktebringenden Massnahmen ist nicht
abschliessend und unverbindlich.
Blumenwiesen
Bio-Stufe 3
Blumenreiche Heuwiesen für die mehrjährige Nutzung. Je nach
Lage ist die passende Mischung zu wählen.
450 SALVIA: Fromentalwiese. Für trockene bis kühle Regionen,
sonnig, mit leichten Böden, arm an Nährstoffen, bis 900 m ü.M.
450 HUMIDA: Fromentalwiese. Für frische, schattigere Ge­biete,
reich an Humus (typisch für Waldränder), bis 900 m ü.M.
451 MONTAGNA: Goldhaferwiese. Für trockene und sonnige
Höhenlagen, bis 1500 m ü.M.
Einsatzgebiet: Extensiv bewirtschafteres Land von Tal- bis Bergzone
Zu beachten: Der Termin für den ersten Schnitt variiert je nach Kulturzone:
TZ + HZ 15. Juni, BZ I + II 1. Juli, BZ III + IV 15. Juli. Futter zwingend abführen.
Aussaattermine: März–April oder September
Düngung: keine
Standdauer: Mindestens 6 Jahre
Pflanzenschutz: keiner, höchstens Einzelstockbehandlung von Problempflanzen
Saatmenge und Preise
Schweizer 450 Salvia
mit Saathelfer
Schweizer 450 Humida
mit Saathelfer
Schweizer 451 Montagna
Saatdichte
Preis / kg
(ganze Säcke)
Preis
CHF/ha
40 kg/ha
33.–
1’320.–
40 kg/ha
35.–
1’400.–
24 kg/ha
56.–
1’344.–
Bio-Stufe 3
Buntbrache
Bio-Stufe 3
Der krautreiche Saum ist ein mit einheimischen Wildblumen,
Hochstauden und Gräsern angesäter Streifen.
Buntbrachen sind dank den Bundesbeiträgen häufig eine interessante Alternative zu anderen Kulturen. Sie dienen Wildtieren,
Vögeln und Insekten als Refugium.
Einsatzgebiet: Ackerbauzone, Hügelzone, Bergzone I und II
Einsatzgebiet: Ackerbauzone, Hügelzone
Zu beachten: Streifen mindestens 3 m, maximal 12 m breit
Zu beachten: Streifen mindestens 6 m breit
Aussaattermine: Mitte April bis Ende Mai
Aussaattermine: März–April oder September
Düngung: keine
Düngung: keine
Standdauer: Mindestens 2 Vegetationsperioden am gleichen Ort
Standdauer: Mindestens 2, maximal 6 Jahre am gleichen Standort
Pflanzenschutz: keiner, höchstens Einzelstockbehandlung von Problempflanzen
Pflanzenschutz: keiner, höchstens Einzelstockbehandlung von Problempflanzen
Saatmenge und Preise
Saum trocken
mit Saathelfer
Saum feucht
mit Saathelfer
Saatdichte
Preis / kg
(ganze Säcke)
Preis
CHF/ha
40 kg/ha
55.–
2’200.–
40 kg/ha
79.–
3’160.–
Rotationsbrache
Bio-Stufe 3
Saatmenge und Preise
Buntbrache
mit Saathelfer
Buntbrache
ohne Saathelfer
Buntbrache
Vollversion mit Saathelfer
Saatdichte
Preis / kg
(ganze Säcke)
Preis
CHF/ha
40 kg/ha
29.90
1’196.–
11 kg/ha
105.–
1’155.–
40 kg/ha
45.50
1’820.–
Ackerschonstreifen
Bio-Stufe 3
Rotationsbrachen werden meist flächenförmig angebaut und
in die Fruchtfolge integriert. Der Saatzeitpunkt muss zwischen
dem 1. September und 30. April liegen.
Ackerschonstreifen sind extensiv bewirtschaftete Randstreifen
in Äckern. Die Streifen sind ebenfalls mit Ackerkulturen angesät und werden, wenn sie reif sind, abgeernte.
Einsatzgebiet: Ackerbauzone, Hügelzone
Einsatzgebiet: Ackerbauzone
Zu beachten: Fläche mindestens 6 m breit und 20 Arten
Zu beachten: Breite mindestens 3 m, maximal 12 m
Aussaattermine: März–April oder September
Aussaattermine: mit jeweiliger Ackerkultur
Düngung: keine
Düngung: keine
Standdauer: Bestand während 1-2 Jahren. Eine Verlängerung für ein weiteres Jahr
ist möglich
Standdauer: Werden mit jeweiliger Ackerkultur abgeerntet
Pflanzenschutz: keiner, höchstens Einzelstockbehandlung von Problempflanzen
Pflanzenschutz: keiner, höchstens Einzelstockbehandlung von Problempflanzen
Saatmenge und Preise
Rotationsbrache
mit Saathelfer
Rotationsbrache
ohne Saathelfer
Saatdichte
Preis / kg
(ganze Säcke)
Preis
CHF/ha
40 kg/ha
18.50
740.–
18 kg/ha
39.90
719.–
Saatmenge und Preise
Ackerschonstreifen
Grundversion
Ackerschonstreifen
Vollversion
Saatdichte
Preis / kg
(ganze Säcke)
Preis
CHF/ha
10 kg/ha
27.50
275.–
10 kg/ha
42.–
420.–
19
Ökologische Ausgleichsflächen
Säume
Zwischenfutter und Gründüngung
Winterraps1) MOSA-00
Sehr günstiges Ergänzungsfutter –
nicht mehr als 1/3 Anteil in der Futterration.
Chinakohlrübsen1) CHICON
Niedrige Kosten – gute Nitratfixierung – rasche und tiefe
Bodendurchwurzelung – max 1/3 der Futterration.
Orga-Mix S
Raigrasmischung für Spätbegrünung.
Orga-Mix D
Gute Bodenbedeckung – auch bei Spätbegrünung –
enthält Grünschnittroggen.
Grünschnittroggen
Spätsaatverträglich nach Mais oder Rüben –
guter Ertrag im Frühjahr – max 1/2 der Futterration.
1)
ZF/GD
6.40
ZF/GD
Preise CHF/kg (*/dt)
Bio
275.—*
Kosten CHF/ha
20
Winterwicken VILLANA
Guter Stickstoffsammler – sehr gute Durchwurzelung.
GD
Saatmenge
kg/ha
Westerwoldisch-Raigras CANNIBALE
Rascher Wuchs und gute Wurzelentwicklung –
teilweise überwinternd. Ein Schnitt.
Orga-Mix N
Stickstoffsammler – teilweise überwinternd –
kein Durchwuchs in der Folgekultur.
SCHWEIZER 155
Enthält Luzerne – im Herbst nicht zu tief schneiden.
Preise CHF/kg (*/dt)
(ganzer Sack)
Erbsen-Wicken-Raigras SCHWEIZER 102
2 Schnitte möglich – wird gerne gefressen –
mit Westerwoldischem Raigras.
Orga-Mix Rapid
Rascher Wuchs und tiefe Kosten/ha.
Verwendung
Mai
April
November
Oktober
Optimale Saatzeit
Mögliche Saatzeit
Nutzung / Nutzen
Nutzung möglich
je nach Winter
September
ZFZwischenfutter
GDGründüngung
Auch in Bio-Qualität
erhältlich
Bio-Stufe 1: Pflicht
Bio-Stufe 2: Regel
Juli
Möglich
×Ungeeignet
August
Überwinternd
80
220.—
8.40
30
192.—
5.50
9.10
40
220.—
GD
8.50
10.10
25
213.—
ZF
8.90
31
276.—
GD
6.70
100
670.—
ZF/GD
5.60
10–15
70.—
ZF/GD
5.50
15
83.—
ZF/GD
6.30
35
220.—
8.60
ZF/GD
Tagespreis
100
ca.
350.—
ZF/GD
Tagespreis
140–180
ca.
180.—
Kreuzblütler = nicht vor Raps oder Kohlarten.
Zusammensetzung der Produktlinie ORGA-Mix
Zusammensetzung in %
Alexandrinerklee
Inkarnatklee
Wiesenschwingel
Westerwoldisches Raigras
Italienisches Raigras
Bastard-Raigras
Sommerwicke
Winterwicke
Phacelia
Guizotia Nyger
Grünschnittroggen
Saatmenge kg/ha
ORGA-Mix-C
80
ORGA-Mix-D
ORGA-Mix-G
13
15
ORGA-Mix-N
50
15
20
ORGA-Mix-R
ORGA-Mix-S
30
70
20
60
20
32
35
60
27
20
15
25
20
60
100
30
25
Kartoffeln
Sonnenblumen
Rüben
Erbsen, Soja
Verwendung
Preise CHF/kg (*/dt)
(ganzer Sack)






ZF
249.–*
60–80
env.
175.–
Sorghum SUSU / PIPER
Erträgt Trockenheit – Nährstoffgehalt ähnlich wie Mais –
nur ab einer Höhe von 60 cm verfüttern!






ZF
7.10
25–40
env.
215.–
Stoppelrüben CIVASTO
Verlängert die Weideperiode, attraktiver Preis, ertragreich.

×

×
×
×
ZF
10.90
6–8
76.–
N-MAX
Neue Zusammensetzung mit Sonnenblumen.
Ergiebige Biomassenproduktion.

×



×
GD
215.–* 249.–*
95
204.–
Guizotia Gründüngung
Erträgt Trockenheit – Ansaat bis 10. August.



×


GD
7.10
12
85.–
Orga-Mix G
Schnelle Bodenbedeckung – hohe TS Produktion.



×

×
GD
4.80
30
144.–
Daikon Rettich
Bodenlockernder Effekt dank den tiefen Pfahlwurzeln.

×



×
GD
12.80
6–8
90.–
Sonnenblumen IREGI
Raschwachsend bei Frühsaat – Bienenweide.

×

×
×
×
GD
4.80
30
144.–
Buchweizen LILEJA
Fruchtfolgeneutral – friert leicht ab.






GD
4.–
60
240.–
Grasigerbsen ARVIKA
In Mischungen mit Hafer und Sommerroggen.

×
×
×

×
GD
195.–*
150
293.–
Sandhafer (Avena strigosa) PRATEX
Beliebte Zwischenkultur im Gemüsebau. Schlechtere Futterqualität.






GD
Tagespreis
80
ca.
175.–
Hafer-Wicken
Ertragreiches Zwischenfutter für den Spätherbst –
nicht mehr als 2/3 Anteil in der Futterration.





×
ZF
163.–* 195.–*
200
326.–
Hafer-Erbsen-Wicken-(Raps)
Eiweissreiches Futter, bester Saattermin anfangs August.
Max. 2/3 der Ration.

×
×
×

×
ZF
157.–* 192.–*
175
275.–
Sommerhafer TRITON / EXPANDER
Drahtwurmgebeizt lieferbar, vor Kartoffeln.
×





ZF
107.40* 164.70*
140
150.–
Sommerraps HELGA
Raschwüchsig – niedrige Kosten – max 1/3 der Ration.

×

×
×
×
ZF/GD
15
77.–
Sommerwicken NITRA
Stickstoffsammler – nicht überwinternd.





×
GD
100
195.–
Orga-Mix C
Hinterlässt krümeligen Boden – ideal vor Zuckerrüben.






GD
7.90
9.60
20
158.–
Phacelia JULIA Gute Unkrautunterdrückung – fruchtfolgeneutral.






GD
11.70
17.60
10
117.–
Sareptasenf VITASSO
Sehr niedrige Kosten/ha. Gute Bodendurchwurzelung, spät blühend.

×


×

GD
11.80
5–8
77.–
Ölrettich IKARUS
Gute Wirkung auf verdichteten Böden – viel Wurzelwerk –
gute Bodenbedeckung.

×


×

GD
6.10
25
153.–
Ölrettich RADICAL
Nematodenfangpflanze.

×




GD
7.30
25
183.–
Saatsenf SIGNAL, ASTA
Raschwüchsig – sehr gute Durchwurzelung.

×


×

GD
5.–
15–20
88.–
Saatsenf ABRAHAM
Nematodenfangpflanze –
ABRAHAM ist eine spätereife Sorte.

×




GD
5.90
15–20
103.–
5.10
195.–* 265.–*
9.50
21
Zwischenfutter und Gründüngung
5.10
September
August
Juli
Kosten CHF/ha
Raps
Grünschnittmais
Bei früher Saat ertragreich.
Stellung in der Fruchtfolge
Saatmenge
kg/ha
Getreide
Die Kälteempfindlichkeit einer Sorte wird von deren
Entwicklungsstadium und der Dauer des Winters beeinflusst. Aus diesem Grund kann in den meisten Fällen
nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, ob eine
Gründüngung den Winter nur zum Teil oder gar nicht
übersteht.
Preise CHF/kg (*/dt)
Bio
Nicht überwinternd
L sehr gut
L
◒
G
◒
L
G
L
L
L
L
G
L
G
L
L
G
L
L
L
L
G
◒
◒

G

L
G

Frühe Sorten – FAO 190-220
22
Tiago
Schobbi*
Fabregas
Gottardo*
DKC 3333*
LG 30.222
Nitro
P8057
Stellt alles in den Schatten
Blattgesunder Silofüller
NEU
Ertragstarker, früher Silomais
Hochverdauliche Energiemaschine
NEU
NEU
Kolbenbetonter Stärkeprofi
Doppelnutzer mit starken Qualitäten
Qualitätsbombe
Sehr gesundes Blattwerk
◒
G
L
G
L
L
◒
G
L

L
◒
◒
◒
G
G
G
G
G

G
G
G
G
G
L
L
L
L
L
G
G
G
L
G
G
L
◒
◒
G
L
G
G
G
G
◒
◒
L
G
L

G
G
◒
◒
◒
Mittelfrühe Sorten – FAO 220-250
Ricardinio
Venetia
Amelior**
Millesim
LG 30.218
LG 30.224
P8025*
Colisee
Geoxx
Sprengt die Leistungsgrenzen
Sprengt Ihre Erwartungen
Hält, was andere nur versprechen!
Energiemeister der Nation
Qualitätsmais
Beste HT-Toleranz
Doppelt stark und standfest
Robuste Topsorte
NEU
G
G
L
G
G
L
G
G
L
◒
◒
◒
L
◒
◒
◒
G
◒
◒
G
◒
◒
G
G
G

L
L
G
G
L
Mittelspäte Sorten – FAO 250-280
P8609*
Ronaldinio
P8488
PR38Y34
PR39T45
Fadeo
Ertrag und Blattgesundheit
Hoher Ertrag und hohe Qualität
Zuverlässiger Ertragsleader
Grossrahmiger Stay-Green-Typ
Gute HT-Toleranz
Top-Ertrag mit hoher Verdaulichkeit
◒
G
L
L
G
L
◒
◒
L
L
G
◒
L
G
G
L

G
G
L
G
G
◒
◒
◒
◒
◒
◒
L
G
◒
Gewaltiger TS-ErtragNEU
Sehr trockenheitstolerant NEU
Ertragreiche Doppelnutzungssorte
G
◒
◒
◒
G
◒
G
◒
◒
◒
Bio-Stufe 1: Pflicht
x
10.0–12.0
Bio-Stufe 1: Pflicht
x
◒
x
x

◒
x
◒
x
x

x

◒ x
10.0
10.5
10.0
10.0
10.0
10.5
10.0
10.0
Bio-Stufe 1: Pflicht
x
x
◒ x
x

x

x

x
G
x

x

9.0
9.0
8.5
9.0
10.0
10.0
9.5
9.5
9.5
Bio-Stufe 1: Pflicht
x
x
◒
x
x
G
x
G
◒
x
8.5
8.5
8.5
9.0
9.5
8.5
Bio-Stufe 1: Pflicht
x
x
x
7.5
7.5
7.5


L
L

Tessin – FAO 270-550
P1758*
PR32F73*
PR38A24
Zahnmais
HT-Toleranz
L
Extrem frühe Sorten – FAO 130-180 (geeignet für Mais als Zweitkultur, in Grenzlagen oder für Grünschnitt ab Ende August)
Pyroxenia** Senkrechtstarter
Hartmais
Beulenbrand-Resistenz
Standfestigkeit bei der Ernte
G
Jugendentwicklung
◒
Reife (ganze Pflanze)
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Hauptsorte
Verdaulichkeit
Trockensubstanzertrag
** Sorten aus dem europäischen Sortenkatalog
Geeignet für Mastration
mit hohem Silomaisanteil
schwach
*Unter Vorbehalt der Aufnahme auf empfohlene Sortenliste 2014
(provisorische Resultate)
Geeignet für Milchviehration
mit tiefem Silomaisanteil
mittel
Geeignet für Milchviehration
mit hohem Silomaisanteil
Ggut
◒mittel-gut
Empf. Bestandesdichte (Pflanzen/m2)
Silomais, Silosorghum, Futterrüben, Spezialkulturen
G
G
L
Bewertung nur vergleichbar innerhalb derselben Reifegruppe.
Silosorghum (geeignet für Anbauzone 1 und 2)
Sole**
Freya**
Zerberus**
Susu**
Karim**
Die kompakte Hybridsorte
Die Flexible
Der Standfeste
Mehrschnittig
Mehrschnittig
Sorghum Bicolor x Sorghum Sudanese
Sorghum Bicolor x Sorghum Sudanese
Sorghum Bicolor
Sorghum Bicolor x Sorghum Sudanese
Sorghum Bicolor x Sorghum Sudanese
G
G
L
◒
◒
G
◒
◒
◒
◒
G
G
G
G
G
G
◒
L
◒
◒
Bio-Stufe 3: Wunsch
Einheiten à 250'000 Körner 30–35
Einheiten à 250'000 Körner 30–35
Einheiten à 250'000 Körner 30–35
Einheiten à 15 kg
100–115
Einheiten à 15 kg
100–115
Futterrüben
Rodbarkeit
Trocken­
substanz­ertrag
Futterrüben- ZuckerrübenVollernter
Sitz im Boden Vollernter
Farbe
Beizung
Bemerkungen
Unverbindliche
Richtpreise
(CHF/Dose
à 50 mg)
Halbzuckerrüben (13–16% TS)
Colosse
sehr gut
mittel
sehr gut
gut
rot
Gaucho
sehr ertragreich, beste Resultate
163.10
Kyros
sehr gut
mittel
sehr gut
gut
gelb
Gaucho
auflaufsicher, leicht zu reinigen
173.95
Jary
rizomania-tolerant
175.15
sehr gut
mittel
sehr gut
sehr gut
gelb-orange
Gaucho
Jamon
gut
mittel
sehr gut
gut
orange
Gaucho
Jamon
gut
mittel
sehr gut
gut
orange
Robbos
sehr gut
mittel
sehr gut
gut
gelb
175.15
280.60
Gaucho
177.60
Futterzuckerrüben (über 16% TS)
sehr hoch
tief
gut
sehr gut
weiss
Gaucho
Marschall
hoch
tief
gut
sehr gut
weiss
Gaucho
höchste TS-Erträge
172.75
173.95
Richtpreis
(CHF/Dose à
0.5 kg)
Massenrüben (9–13% TS)
Knäuelsaatgut Dosen à 500 g, normalgebeizt
Brigadier
mittel–gut
hoch
ungeeignet
ungeeignet
orange
Gaucho
gut zu reinigen
Auch in Bio-Qualität erhältlich.
Spezialkulturen
Kultur
Sorten
Saatmenge kg/ha
Bemerkungen
Hanf
Fedora 17, Felina 32, Futura 75
20–30
Körnerhanf / Faserhanf
Sommerlein
Niagara, Princess
ca. 60
Beizung: Zink, Fungizid
Winterlein
Iceberg
ca. 40
Beizung: Zink, Fungizid
Färberdistel (Saflor)
Sabina
30–40
Hoher Ölgehalt
Mohn
Marianne
0,7–1,5
Blaumohn, Schliessmohn
Mohn
Edelweiss, Edelrot
0,7–1,5
Graumohn, Schüttmohn
23
10.80
Bio-Stufen
Silomais, Silosorghum, Futterrüben, Spezialkulturen
Magnum
L sehr gut
Wifaxx*
G
◒
L
G


G
◒

◒
Bio-Stufe 1: Pflicht
NEU
Padrino
Der Standfeste
ES Eurojet*
NEU
LG 30.222
Doppelnutzer mit starken Qualitäten
L

G
Colisee
Gute Erträge bei Spätsaaten
G

◒
mittel
mittel
L


◒

◒
◒
◒
x
10.5
x
9.5
x
9.5
L
◒

L
x
9.5
◒
◒

◒
x
9.5
Mittelfrühe Sorten – FAO 210-230
Bio-Stufe 1: Pflicht
NK Cooler
Ertrag und Reife cool kombiniert
G
L
L
hoch

G
◒
◒
Ricardinio
Sprengt die Leistungsgrenzen
L
L
◒
mittel
G
◒

◒
Amelior**
Hält, was andere nur versprechen!
Hoxxmann*
L
G
◒
G
G
◒
◒
NEU
G
◒
◒
◒


◒
NEU
G
L
◒
◒
◒
L
G
L
◒
L
L

◒
◒
L
Mittelspäte Sorten – FAO 230-270
x
9.0
x
9.0
x
8.5
x
9.0
Bio-Stufe 1: Pflicht
DKC 3530*
Beste HT-Toleranz
Grosso
Gute Bewertung in den Sortenversuchen
DKC 3912*
Gesund und leistungsstark
Fadeo
Absolut überragend
G
DKC 3420
Super Ertrag
G
L

Kandis
Energiebombe
L
◒

LG 32.58
Der mittelspäte Körnerriese
L
G
G
NEU
G
◒
G

◒
◒
G
◒
sehr hoch
G
◒
◒
◒
mittel
◒

G

G
G

◒
tief

G

◒
hoch
Tessin – FAO 270-550
x
9.0
x
9.0
x
8.5
x
8.5
x
9.0
x
x
9.0
9.0
Bio-Stufe 1: Pflicht
DKC 4372
Der Kornertragsprofi
L
◒
◒
niedrig


G
x
7.0
DKC 4371**
Der Kornertragsprofi
L
◒
◒
niedrig


G
x
7.0
Kassandras
Gute Abtrocknung
G
G
◒
◒
L
◒
x
7.0
PR32F73*
Sehr trockenheitstolerant
L

G
niedrig
◒
◒
G
PR35F38
Tiefe Trocknungskosten
G
G
G
niedrig
◒
G
L
x
7.5
DKC 5276
Ertragreicher Qualitätskörnermais
L

◒
niedrig
◒
◒
L
x
7.0
P0725*
Enormes Ertragspotenzial
L

G
niedrig
◒
◒
G
x
8.0
PR34B39
Sehr hohes Ertragspotenzial
L

G
niedrig
◒
◒
G
Bewertung nur vergleichbar innerhalb derselben Reifegruppe. TIPP
24
Zahnmais

Frühe Sorten – FAO 170-210
Hartmais

Druscheignung
G
HT-Toleranz
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Hauptsorte
Jugendentwicklung
Körnerreife
** Sorten aus dem europäischen Sortenkatalog
Körnerertrag
schwach
*Unter Vorbehalt der Aufnahme auf empfohlene Sortenliste 2014
(provisorische Resultate)
Beulenbrand-Resistenz
Gehalt an PUFA / MUFA1)
mittel
Standfestigkeit bei der Ernte
Ggut
◒mittel-gut
Empf. Bestandesdichte (Pflanzen/m2)
Körnermais, Tricho-Force
NEU
NEU
1)
x
x
7.0
7.0
PUFA/MUFA: mehrfach/einfach ungesättigte Fettsäuren Beim Zahnmais liegt zwischen den hornigen Seiten weiches Nährgewebe. Diese mehlige Stärke trocknet bei der
Abreife rasch ein, was zu der charakteristischen Einsenkung an der Kornspitze führt.
Hartmais weist ein rundes und härteres Korn auf. Der weiche Mehlkörper ist rings von einer hornigen Schicht
umgeben. Hartmais besitzt in der Jugendentwicklung eine grössere Kältetoleranz als Zahnmais.
Tricho-Force
erheit!
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Hohe Si
Die erfolgreiche Lösung gegen den Maiszünsler!
TrichogrammaSchlupfwespen
Ohne
Tricho-Force
Mit
Tricho-Force
Maiszünslerlarve
Jan.
Feb.
März
April
Mai
Juni
Juli
August
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
Was spricht für Tricho-Force:
• Preisgünstig (CHF 128.–/ha, ab 5 ha Preis auf Anfrage)
• Hohe Wirkungssicherheit durch 2 Ausbringungen
• Guter Regen- und Frassschutz
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Jetzt bestellen:
Per Telefon: 033 227 57 21
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25

Bestellkarte Tricho-Force
Tricho-Force (Anhängesystem) für
ha
Letzter Bestelltermin 31. März 2014
Name, Vorname
Strasse, Hof
PLZ, Ort
Datum, Unterschrift
Ihr Wiederverkäufer:
Eric Schweizer AG
Postfach 150
CH-3602 Thun
Körnermais, Tricho-Force
Absender
Raps, Soja, Sonnenblumen
Raps
Liniensorten
Sorten Typ 00
Vision
Sammy
Halbzwerg
Hybridsorten
Hybridsorten mit restaurierter Fertilität
Visby
Hybrirock
Avatar
Aiko*
SY Carlo*
Bonanza*
NK Petrol
PR45D03
Körnerertrag










Ölgehalt

◒
◒
◒


◒
◒
◒

Blühbeginn
mittelfrüh
früh
mittelfrüh
mittelfrüh
früh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
Frühreife bei Ernte
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelspät
mittelfrüh
mittelfrüh





◒
◒
◒





◒
◒
750
750
750
2'000
Standfestigkeit
Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten
Wurzelhals- und Stengelfäule


◒
Rapskrebs



Körner pro Dose (in 1000 Korn)
750
2'100
750
750
750
750
 sehr gut  gut ◒ mittel-gut  mittel  schwach
Weitere Sorten auf Anfrage
Auch in Bio-Qualität erhältlich
*Unter Vorbehalt der Aufnahme auf empfohlene Sortenliste 2014 (provisorische Resultate)
Anbautechnik
Anbauzone
Vegetationsdauer
Fruchtfolge
Boden
Saatbett
Düngung
Saatzeitpunkt
Saatmenge
Reihenabstand
Saattiefe
Ernte
Spezielles
Eher frische Lagen bis 800 m ü. M.
Ca. 270 Tage
Anbaupause: 4 Jahre
Mittelschwer–schwer, tiefgründig, pH 6.5–7
In den obersten 3–4 cm locker, feinkrümelig,
darunter gut rückverfestigt
N: 140 kg/ha
P2O5: 65 kg/ha
K2O: 110 kg/ha
Mg: 15 kg/ha
S: 40 kg/ha
N normalerweise in 2 Gaben im Frühjahr (ca. 50/50)
Schwefel mit der 1. oder 2. Gabe N
Höhere Lagen: 25.–31. August
Tiefere Lagen: 25. August–10. September.
Vor dem Wintereinbruch sollte ein Wurzelhalsdurchmesser von
8 mm und das 8-Blatt-Stadium erreicht werden.
Hybriden: 50–60 Körner/m2
Liniensorten: 60–70 Körner/m2
TKG beachten: 4,5–9!
12–50 cm
1–2 cm
Ca. Mitte Juli, Körner mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
10–12%. Maschineneinstellung beachten!
Schnecken können grosse Ausfälle verursachen. Es empfiehlt
sich schon vor dem Auflaufen, Schneckenkörner zu streuen.
Der Semboy eignet sich ausgezeichnet zur Ausbringung von
Schneckenkörnern. Schädlinge: (Rapsglanzkäfer, Stängel­rüssler) /
Krankheiten (Phoma, Rapskrebs).
Sommerraps ist nur bei allfälligen Neuansaaten bei stark ausgewintertem Winterraps zu empfehlen, da der Ertrag wesentlich
tiefer liegt. Die Ernte von Sommerraps folgt 2–3 Wochen nach
dem Winterraps.
Abfrierende
Untersaatmischung für Raps
Raps-Top
Zusammensetzung
NEU
Guizotia, Buchweizen, Linsen, Alexandrinerklee,
Sommer­wicken, Platterbsen, Ackerbohnen
Rapssaat mit Getreidesämaschine
Aussaat in Mischung gleichzeitig wie Raps
Rapssaat mit Einzelkornsämaschine
Aussaat vor Rapssaat mit Getreidesämaschine
Saatmenge
54 kg / ha
Verpackungseinheit
Sack à 10 kg
TIPP
26
Mit der Weiterentwicklung von Ackerbausystemen
mit reduzierter Bodenbearbeitung sind Untersaaten
beim Raps ein vielversprechender Trend.
Diverse Argumente sprechen für leguminosenreiche
Untersaaten:
• Verzicht auf Herbizid im Herbst
• Reduzierter Bedarf an mineralischem Stickstoff im
Frühling
• Ablenkende Wirkung auf Schädlinge
• Optimierte Rapsentwicklung über die Vegeta­­tions­
periode
Sonnenblumen
-2
0
0
1
1
3
Ertragspotenzial


◒






Proteingehalt
◒
◒
◒
◒











◒
◒
◒
◒

◒
◒
◒


◒

Körner pro Dose (in 1000 Korn) 170 150 150 150 150 150 125 150 150
 sehr gut  gut ◒ mittel-gut  mittel  schwach
Auch in Bio-Qualität erhältlich
* Saatgut ist vorgeimpft / Impfkultur: 1 Beutel Hi-Stick pro ha
Anbauzone
Vegetationsdauer
Fruchtfolge
Boden
Saatbett
Düngung
Saatzeitpunkt
Saatmenge
Reihenabstand
Saattiefe
Ernte
Spezielles
Vorteile
Nachteile
früh
früh
früh
Ölgehalt
◒
◒

◒
◒
◒
◒



◒
◒
◒
◒



◒
◒
◒
150
75
150
150
SY Valeo
früh
LG 5525
◒



mittel- mittelspät
spät
Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten
Phomopsis
◒


Sclerotinia-Stängelfäule

◒
◒
Sclerotinia-Korbfäule
◒


◒
◒
◒
Körner pro Dose
(in 1000 Korn)
150
75
75
150
 sehr gut  gut ◒ mittel-gut  mittel  schwach
Auch in Bio-Qualität erhältlich
1) Ohne Metalaxyl-Beizung verfügbar
27
Anbautechnik
Unter 550 m ü. M.
140–150 Tage
Anbaupause: 3 Jahre mindestens, besser 4–5 Jahre
Mittelschwer bis schwer, tief- bis mittelgründig
Nicht zu feine Oberfläche, gleichmässiges Saatbett, walzen
0 kg/ha
N:
P2O5: 70 kg/ha
K2O: 120 kg/ha
Mg: 15 kg/ha
10. April bis Mitte Mai, Bodentemperatur > 10 °C
Mittelspäte bis späte Sorten: 55 Körner/m2 (4 Dosen je ha)
Frühe Sorten: 60 Körner/m2 (4 Dosen je ha)
15–50 cm, je nach Unkrautbekämpfung
2–4 cm
September bis Anfang Oktober, 12–16% Feuchtigkeit,
Körner lassen sich mit dem Fingernagel nicht mehr ritzen.
Tief mähen.
Empfindlich auf tiefe Temperaturen bei der Blüte (< 15 °C).
Impfung (inokulation): Das Saatgut muss unbedingt mit geeigneten Bakterien beimpft werden, damit die Stickstoffversorgung
der Pflanze gesichert werden kann.
Leguminose, braucht keinen N, hoher Eiweissgehalt
Anbauzone
Vegetationsdauer
Fruchtfolge
Boden
Saatbett
Düngung
Saatzeitpunkt
Saatmenge
Reihenabstand
Saattiefe
Ernte
Spezielles
Vorteile
Nachteile
Unter 650 m ü. M.
130–150 Tage
Anbaupause: 4–5 Jahre
Mittelschwer, tiefgründig, gut durchlüftet
Flach bearbeiten (6 cm), nicht zu fein
N: 20–30 kg/ha zur Saat
30–50 kg im 8-Blatt-Stadium
P2O5: 50 kg/ha
K2O: 395 kg/ha
Mg:
55 kg/ha
Bor: 0,4 kg/ha
Vorsicht bei Kalidüngung! (chlorempfindlich)
Anfang–Ende April
55’000–65’000 Körner/ha
50 cm (44)
2–3 cm
Wassergehalt 12–15%
High-oleique-Sorten müssen in einem minimalen Abstand
von 200 m von normalen Sonnenblumen angebaut werden
(Ölqualität!)
Keine andere verwandte Pflanze in der Schweiz
Pilzkrankheiten bei feuchter Witterung
Auf tiefere Lagen beschränkte Kultur, lange Vegetationsdauer,
Ertragsverluste durch aufspringende Hülsen
Die neue Sorte PR64H42 wurde auf die empfohlene
Sortenliste aufgenommen. Sie erlaubt eine Behandlung im Nachauflauf mit dem Herbizid Express SX®.
Auf diese Weise können einjährige Dicotyledonen
(Unkräuter) reguliert werden.
Raps, Soja, Sonnenblumen
Anbautechnik
◒

Frühreife
TIPP
Standfestigkeit
LG 5450HO
-4
Aurasol
-6
ES Biba
-8

◒
sehr
früh
high oleic
mittelspät
LG 5380 1)
Protéix
Opaline
London*
Ertrag
mittelspät (00)
Differenz in Wachstumstagen
Ölgehalt
Sorten
Sanluca
frühreif (000) mittelfrüh
(000/00)
Reifegruppe
Amphor
Tourmaline
Lissabon
Aveline
Sorten
Gallec
Merlin*
NEU
Normalsorten
PR64H42
Soja
Eiweisserbsen, Ackerbohnen, Lupinen
Eiweisserbsen
Ackerbohnen
Winter
Olan
Hiverna




Ertrag








Proteingehalt


◒

Frühreife bei Blüte
früh
früh
früh
früh
früh
Frühreife
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
Bestandeshöhe
hoch
hoch
hoch
hoch
hoch
hoch
hoch
Bestandeshöhe
mittel
mittel
mittel
mittel




◒

◒
TKG
mittel
mittel
gross
gross
mittel
tief
mittel
Proteingehalt
TKG
Starter
mittelfrüh früh
Igloo


Isard


Audit


Sorten
Alvesta
Ertrag
Erntbarkeit
Hardy
Sorten
Espresso
Winterackerbohnen
Bioro
Sommerackerbohnen
Enduro
Sommer
mittel mittel mittel
mittel
 sehr gut  gut ◒ mittel-gut  mittel  schwach
 sehr gut  gut ◒ mittel-gut  mittel  schwach
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Auch in Bio-Qualität erhältlich
28
Anbautechnik
Spezielles
Vorteile
Sommererbsen
Wintererbsen
Bis 900 m ü. M.
Bis 600 m ü. M.
125–130 Tage
235–240 Tage
Anbaupause: 6 Jahre
Mittelschwer, tiefgründig
N: 0 P2O5: 80 kg/ha K2O: 130 kg/ha Mg: 20 kg/ha
Ende Februar–Mitte April
15. Oktober–10. November
80–100 Körner/m2
80–100 Körner/m2
TKG 240–320
TKG 160–230
200–275 kg/ha
150–200 kg/ha
12–20 cm
3–4 cm
6 cm
Wassergehalt 12–15%,
Sommererbsen ca. 14 Tage später als Wintererbsen
Hoher Wasserbedarf während der Blüte (Ende Mai–Mitte Juni)
Höheres Ertragspotenzial
Frühere Blüte und Abreife
Nachteile
Anfällig auf Sommertrockenheit Sehr tief säen
Anbauzone
Vegetationsdauer
Fruchtfolge
Boden
Düngung
Saatzeitpunkt
Saatmenge
TIPP
Reihenabstand
Saattiefe
Ernte
Der Eiweisserbsenanbau liefert wertvolles Protein
und Energie für die Selbstverfütterung an Milchvieh.
Rohproteingehalt:22%
Pansenstabilität: 22%
APDE (g/kg TS): 114
APDE (g/kg TS): 132
APDN (g/kg TS): 132
Anbauzone
Vegetationsdauer
Fruchtfolge
Boden
Saatbett
Düngung
Saatzeitpunkt
Saatmenge
Reihenabstand
Saattiefe
Ernte
Spezielles
Vorteile
Nachteile
TIPP
Anbautechnik
Sommerackerbohnen
Winterackerbohnen
Bis 700–900 m ü. M.
Bis 600 m ü. M
Ca. 170 Tage
Ca. 320 Tage
Anbaupause: 3 Jahre mindestens
Schwer–mittelschwer, tiefgründig, kalkreich, keine Verdichtungen
Eher schollig, darunter gut abgesetzt
N:
0 kg/ha
P2O5: 70 kg/ha
K2O: 145 kg/ha
Mg: 25 kg/ha
Ende Februar–Anfang März
Ende September–Anfang Okt.
25–30 Körner/m2
40–50 Körner/m2
140–200 kg/ha
130–180 kg/ha
20–50 cm
5–8 cm
Ende August
Anfang August
Hülsen schwarz, nachtrocknen auf 13% Feuchtigkeit nötig
Gute Wasserversorgung während der Blüte und Hülsenbildung
wichtig
Juni–Juli
Mai–Juni
Leguminose, lässt N im Boden zurück, keine Winterbrache nach
Ackerbohnen
Schwankende Erträge, Gehalt an Gerbsäure, unausgeglichene
Aminosäuren
Mischkulturen liegen im Trend
Eiweisserbsen sind ideale Partner im Mischanbau.
Diverse Versuche haben gezeigt, dass Wintereiweiss­
erbsen im Mischanbau mit Gerste oder Triticale höhere
Gesamterträge als Reinkulturen ergeben.
Lupinen
Anbautechnik
Ertrag


Proteingehalt


Frühreife Ernte
mittelspät
mittel-früh
Vegetationsdauer
160–180
120–140
◒

Standfestigkeit
 sehr gut  gut ◒ mittel-gut  mittel  schwach
Auch in Bio-Qualität erhältlich
Anbauzone
Vegetationsdauer
Fruchtfolge
Boden
Saatbett
Düngung
Saatzeitpunkt
Saatmenge
Reihenabstand
Saattiefe
Ernte
Spezielles
Vorteile
Nachteile
Weisse Lupine
Blaue Lupine
Maisanbauzonen 1 + 2
140–160 Tage
110–130 Tage
Anbaupause: 4 Jahre mindestens
Leichte bis mittlere Böden,
Tiefgründig, gut durchlässig,
pH < 7,
pH < 7,
basische Böden meiden
basische Böden meiden
Lockeres, nicht zu feines Saatbett, pfluglos möglich
N: 0 kg/ha
P2O5: 40 kg/ha
K2O: 100 kg/ha
Mg: 20 kg/ha
Keine Kalkdüngung im Vorjahr und im Ansaatjahr
(Kalkchlorose!)
Anfang März bis Anfang April, Ende März bis Anfang April
Boden um 4° C
Boden um 4° C
100 Pflanzen/m2,
65 Pflanzen/m2,
150–250 kg/ha
130–170 kg/ha
12–35 cm
3 cm
Ende August–Ende September, Mitte August, 13–16%
13–16% Feuchtigkeitsgehalt, Feuchtigkeitsgehalt,
wichtig: sofort nachtrocknen
wichtig: sofort nachtrocknen
auf 14%
auf 14%
Saatgutbeizung schützt vor Anthracnose.
Inokulation mit Knöllchenbakterien nötig:
Die Impfkultur HiStick Lupine ist in Beuteln für 0.5 ha erhältlich.
Die Nachkultur profitiert von 20 bis 60 kg pflanzenverfügbarem
Stickstoff. Lupinen erreichen Eiweissgehalte bis 35%.
Lupinen sind trockenheitstolerant.
Brennfleckenkrankheit
(Anthracnose)
29
Noch geringere Erträge
Eiweisserbsen, Ackerbohnen, Lupinen
Blaue Lupine
Borlu
Sorte
Amiga
Weisse Lupine
Getreide
Brotgetreide
30
Runal
CH Camedo
CH Nara
Siala
Titlis
Molinera
Claro
Lorenzo
Wiwa
Scaro*
Forel
Arina
Simano
CH Combin begrannt
Suretta
Zinal
Tanelin*
Ludwig
Rainer
Levis
Impression
Cambrena
G
◒
1.8–2.1
1.8–2.1
1.8–2.1
1.8–2.1
2.0–2.2
1.8–2.1
1.8–2.1
1.9–2.2
1.9–2.1
1.9–2.1
1.8–2.1
1.8–2.1
1.8–2.1
2.0–2.2
1.8–2.1
1.8–2.1
2.0–2.1
2.0–2.2
1.8–2.1
1.8–2.1
1.8–2.1
1.8–2.1
G/
G/
G/
◒/
G/
L
L
G
G
G
2.0–2.1
2.0–2.1
2.0–2.0
2.0–2.1
2.0–2.1
mittelfrüh
mittelfrüh
/
◒/
l
l
1.8–2.1
1.8–2.1
mittelspät
mittelfrüh
◒/
◒
1.0–1.3
1.0–1.3
◒
L
L
G
G
L
G
G
G
L
l
◒
L
L
G
◒
◒

L

Sommerweizen
Chasseral
CH Rubli
Digana
Fiorina begrannt
Campala
◒
◒

◒
◒
◒
◒
◒
l
L
L
◒
◒
◒

◒
◒
◒
◒

◒
◒
◒
◒
◒
◒
◒

◒
G
G
G
G

G
l
l

◒
l
◒
◒
◒
L
L
l
l

◒
◒
l
L






l
◒
◒
◒
◒
G

G

◒
◒
◒
◒
◒
◒
◒
l
l
l
l

l


l
G
l
Bio-Stufe 1: Pflicht

l

G
◒
◒
Winterroggen
Matador
Palazzo Hybrid
L/
G







l






Bio-Stufe 1: Pflicht




◒





◒
Berechnung der Saatmenge
(kg/Are)


◒

l
l

◒
◒
l


G
G



l
◒
G

G
◒
◒



G
G










l
◒
◒
◒
◒

◒
l
Bio-Stufe 1: Pflicht

G
l
◒
Bio-Stufe 1: Pflicht
l

◒
Aussaattabelle
Wintergerste zweizeilig
Wintergerste mehrzeilig
Hybridgerste
Winterhafer
Winterroggen
Hybridroggen
Wintertriticale
Korn/Dinkel
Winterweizen
Hybridweizen
Sommerweizen
Sommertriticale
Sommerhafer
Sommergerste
◒

l




G
G






G
G
l
l

l



l
G
G


l
Dinkel
Oberkulmer
Ostro
Fusarien Ähre
l
Septoria tritici
◒
Ähre
A
A

Winterweizen
Blatt
mittelfrüh
mittelfrüh
sehr früh
früh
sehr früh
Braunrost
Top
Top
Top
Top
I
Mehltau
l/l
◒/l
/l
◒/
l/l
l/l
◒/◒
l/l
◒/
◒/
◒/◒
l/l
◒/◒
◒/◒
◒/◒
◒/◒
G/G
G/G
G/G
◒/G
G/G
G/L
Auswuchs
mittelfrüh
mittelfrüh
früh
sehr früh
spät
früh
früh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
früh
mittelspät
früh
früh
früh
sehr früh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelspät
mittelfrüh
spät
mittelspät
Saatmenge
Top
Top
Top
Top
Top
Top
Top
Top
Top
Top
I
I
I
I
I
I
I
II
II
II
III
Biscuit
Standfestigkeit
Körnerertrag
ext./ÖLN
Auch in BIO-Qualität
Frühreife
Resistenz
Septoria nodorum
Klasse
L sehr gut
Ggut
◒mittel-gut
mittel
lschwach
Saatdichte (keimfähige Körner/m2)
Aussaatperiode
Mitte September bis Mitte Oktober
Mitte September bis Anfang Oktober
Mitte September bis Anfang Oktober
Mitte September bis Anfang Oktober
Mitte September bis Anfang Oktober
Anfang bis Ende Oktober
Anfang Oktober bis Anfang Dezember
Anfang Oktober bis Anfang Dezember
Mitte Oktober bis Mitte November
Mitte September
Ab Februar bis Ende März
Ab Februar bis Ende März
Ab Februar bis Ende März
Mitte März bis Anfang Mai
TKG*Saatdichte (Körner/m2)
Keimfähigkeit*100
Saattiefe (cm)
2–4
2–4
2–4
3–5
1–2
1–3
1–2
3–5
2–4
2–5
2–4
1–2
3–5
2–4
= kg/Are
Optimale Boden-­­
be­dingungen, frühe Saat
300
250
130
300
250
230
300
150
350
130
400
350
350
300
Beispiel
Winterweizen Zinal:
Mittlere
Bodenbedingungen
350
300
170
350
300
270
350
175
400
200
450
400
400
350
45*400
95*100
Schlechte Boden­be­dingungen, späte Saat
400
350
250
400
350
310
400
200
450
250
500
450
450
450
= 1.9 kg/
Are
Futtergetreide
Caravan
Casanova
KWS Cassia
1.3–1.4
1.4–1.5
1.2–1.4
1.2–1.5
1.2–1.5
0.7–0.9
0.7–0.9
0.7–0.9
G/G
G
◒
◒
G
◒
◒
mittelspät
spät
mittelfrüh
früh
mittelspät
mittelspät
mittelspät
mittelspät
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelspät
mittelfrüh
mittelspät
mittelspät
mittelfrüh
◒/◒
◒/◒
sehr früh
früh
früh
früh
G/
L/
G/G
G/G
L/L
/L
/L
G/G
◒
◒
◒
◒
◒
◒
G
G




◒
◒
G
◒
◒
l
l
G
tief

◒
G
◒
G
◒
◒
◒

1.5–1.8
1.5–1.8
◒
◒
G
◒
◒
Bio-Stufe 1: Pflicht


◒
◒
◒





G
G
◒
◒
Bio-Stufe 1: Pflicht
G
◒
G
Futterweizen
mittelspät
mittelfrüh
sehr früh
mittelspät
mittelspät
L/L
L/L
L/L
L/L
/L
mittelfrüh
mittelfrüh
früh
mittelfrüh
L/
G/
G/
L
früh
sehr früh
früh
früh
früh
früh
◒
◒
◒
G
G
G

1.3–1.6
1.6–1.9
1.3–1.6
1.3–1.6
◒
Bio-Stufe 1: Pflicht
l
G
G

G
G
L
◒
◒

l
1.7–1.9
1.7–1.9
L
G
Bio-Stufe 1: Pflicht
◒
G
◒
G
◒
◒

1.2–1.5
◒
l
l
l
l
l
◒
◒
◒
L
L

G
◒
l

G

/
G/
◒
L/
◒

G
L

l
L

Wintertriticale
Tarzan
Trialdo
Bedretto
Cosinus
mittelfrüh
früh
mittelfrüh
mittelfrüh
Sommer- und Wintertriticale
Trado
Villars
Winterhafer
Wiland


l


t
31
Fusarien
Ähre
Bio-Stufe 1: Pflicht
l
2.0–2.2
1.8–2.0
1.8–2.1
1.7–1.9
0.8–1.2
l
l
l
t
t
t
t
t
◒
Spelzenbräune
Blatt
Ähre
Bockris
Mulan
Tapidor
Papageno
Hystar** Hybrid
t
t
t
G
G
l
l
G
◒
◒
Sommergerste
Ascona
Eunova
Gelbmosaik
t = tolerant
a = anfällig
tief-mittel
mittel-hoch
tief
tief
mittel-hoch
Bio-Stufe 1: Pflicht
mittelspät mittelspät
mittelfrüh mittelspät
mittelspät mittelspät
Wintergerste, mehrzeilige Sorten
Franziska
Fridericus
Semper
Escadre
KWS Meridian
Zzoom** Hybrid
Wootan** Hybrid
Hobbit Hybrid
Blattflecken
(Rynchosporium)



1.8–2.1
1.8–2.1
1.8–2.1
Wintergerste, zweizeilige Sorten
Netzflecken
(Helminthosporium)



mittel
tief
tief
Mehltau
◒
◒
◒
Saatmenge kg/a
G
G
G
PUFA-/MUFA-Index
Proteingehalt
◒/◒
G/◒
Standfestigkeit
Hektolitergewicht
Körnerertrag ext./ÖLN
Auch in BIO-Qualität
Frühreife bei der Ernte
Krankheitsresistenz
Frühreife beim
Ährenschieben
L sehr gut
Ggut
◒mittel-gut
mittel
lschwach
◒
l


◒
◒
l

l


◒

◒
◒
◒
◒
Bio-Stufe 1: Pflicht
Sommerhafer
Canyon
Triton
Expander
President
Husky
Gaillette
* Provisorische Resultate
mittelfrüh
früh
sehr früh
mittelspät
mittelspät
mittelfrüh
mittelfrüh
mittelfrüh
früh
mittelspät
mittelspät
mittelfrüh
L/
L/
◒/
G/
G/
G/
◒
◒

◒
◒
G

◒
l

◒
◒
** In der empfohlenen Sortenliste von Swiss Granum nicht eingetragen
l

l


1.3–1.5
1.3–1.5
1.3–1.5
1.3–1.6
1.3–1.5
1.3–1.5
G


◒
◒

Bio-Stufe 1: Pflicht
gelb
gelb
gelb

weiss

◒
weiss
schwarz
l
◒
◒
Getreide
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eignung
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