art-lodge art in hotel flyer.indd - Die art
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Was macht Kunst in einem Hotel? Andrea Faciu Ramacher & Einfalt Kann sie dort etwas bewirken, wo Menschen sind, die sich vorher nicht trafen und vielleicht auch nicht wieder treffen werden - zu einer Zeit, in der man sich eigentlich erholt, die Seele baumeln lässt, den Stress des Alltags abschüttelt? Was passiert mit Kunstwerken der verschiedensten Künstler an einem Ort, an dem man eigentlich avantgardistische Arbeiten nicht erwarten würde? Und wie fühlt sich der Aufenthalt in einem Hotelzimmer an, in dem das Bild über dem Bett nicht der bloßen Dekoration dient? *1977 Bukarest, lebt in München; Video, Zeichnungen, Installationen; Villa Romana Preisträger 2007; Biennale Venedig 2009; Sammlungen u.a. Falckenberg; Pinakothek der Moderne, München. Seit 1994 als Künstlerduo tätig; Malerei, Skulptur, Foto, Performance; Int. Biennale Peking, Performances Kunsthistorisches Museum Wien, Gmunden, Sammlung Writzmann. Wolfgang Flad Claudia Rogge *1974, lebt in Berlin; Objektkünstler Skulpturen und Wandarbeiten; Ausstellungen, Sammlungen u.a. Kunstmuseum Stuttgart, Kunsthaus Zürich, Kunsthaus Graz, New York, Tel Aviv. *1965; lebt in Düsseldorf; Fotografie, Video, Installation, Performance; Ausstellungen u.a. MOMA Moscow, Museum Kunstpalast Düsseldorf, Beijing International Art Biennale. Katharina Fritsch Stefan Sehler *1956, lebt in Düsseldorf; Objektkunst, Skulptur; 2001 Professur für Bildhauerei Kunstakademie Münster, seit 2010 Düsseldorf; div. internationale Museen u. Sammlungen. *1958, lebt in Berlin; Hinterglasmalerei; Akademie Düsseldorf; Ausstellungen u.a. Musée d‘Art moderne, Nice, Phoenix-Kulturstiftung, Collection Falckenberg, Hamburg. Ruth Habermehl Beat Streuli *1969, lebt in Leipzig; Cut-out, Collage; Ausstellungen u.a. in Essen, Leipzig, Städtische Galerie Kresija Ljubljana, Kunstmuseum Timisoara (Rumänien). *1957, lebt in Brüssel; Fotograf/Videokünstler; Ausstellungen u.a. Kunstmus. Wolfsburg, Museum of Contemporary Art Helsinki, Stedelijk Museum Amsterdam, Nat. Gallery of Victoria, AUS. Stephan Kaluza Thomas Struth *1964, lebt in Düsseldorf; Fotokünstler/Maler/ Autor, div. Sammlungen/Ausstellungen: u.a. Pinault Paris, Portland Mus. of Contemporary Art, Stadtmuseum Düsseldorf, MOMA Shanghai *1954 lebt und arbeitet in Düsseldorf; Fotograf; int. bekannter Künstler mit vielfältigem Oevre, u.a. Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, DOCUMENTA IX, MOMA New York. Kathrin Landa Rosemarie Trockel *1980, lebt in Leipzig; Malerei; Studium bei Sighart Gille, Meisterschülerin bei Prof. Annette Schröter; erste Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. in Leipzig, Hamburg, Essen, Frankfurt/Main *1952 lebt in Köln; Malerin und Bildhauerin; Professur Akademie Düsseldorf, Sammlungen, u.a. Kunstmuseum Basel, museum kunst palast Düsseldorf, Pinakothek der Moderne, München. Katharina Mayer Robert Voit *1958, lebt in Düsseldorf; Fotografin; Sammlungen u.a. EON Düsseldorf, Deutsche Bank London, Museum Kunstpalast Düsseldorf, Museum Ludwig Köln, Kunstmusum Bonn. *1969 lebt in München; Fotograf; Studium Düsseldorf b. Ruff; Ausstellungen u.a. Kunst im Tunnel Düsseldorf, Alfred Ehrhardt Stiftung Köln, Houston Center for Photography USA. David Ostrowski Sibylle von Halem *1981 lebt in Köln; Malerei/Foto; Studium u.a. bei Albert Oehlen, Düsseldorf; Ausstellungen u.a. Fette’s Gallery Los Angeles, Felix Ringel Düsseldorf, art-lodge, Tokyo, Taipe. *1963, lebt in Kärnten; deutsche Bildhauerin; Studium d. Bildhauerei in Glasgow, Schottland; Ausstellungen u.a. in Japan, Krastal, Wien, Taiwan, Glasgow, Mailand, Cypern, London. Michail Pirgelis Vittorio Zambardi *1976 lebt in Köln; Installationen; Meisterschüler R. Trockel, Villa Romana Preis 2007, Adolf Loos Preis 2008; Sprüth/Magers Berlin, Audi Art Award art-cologne 2010, Kunstmuseum Bonn. *1977, lebt in Düsseldorf; Maler; Meisterschüler Herbert Brandl Akademie Düsseldorf, erste Ausstellungen u.a. in Bielefeld, Moskau, Frankfurt/ Main, Köln. Durch die Koexistenz von Ambiente und Kunst als Teil eines inspirierenden und doch behaglichen Gesamtkonzeptes können kommunikative Räume geöffnet werden, die Wegbereiter für Emotionen und Erlebnisse sind. RAUM FÜR INSPIRATION Das Konzept geht auf – und wird in der nationalen und internationalen Presse als Bereicherung gefeiert: So fragt die WELT AM SONNTAG: „Wechselausstellungen moderner Kunst auf solcher Höhe, wo gibt es das schon in den Alpen?“ Der KURIER beschreibt die art-lodge als „kleines feines Privatmuseum, eine schillernde Schatztruhe gefüllt mit Skulpturen, Bildern, Installationen“ und die „Kleine Zeitung“ kommentiert: „Dass man – in Kärnten – ein Hotel mit AvantgardeKunst auf Erfolgsschiene bringen will, zeugt von Mut und Individualität. Hier ist man am besten Weg, ein Aushängeschild zu werden.“ Und nicht zuletzt der STANDARD findet: „Die Kärntner art-lodge ist eine Herausforderung für ihre Gäste. Aber wer wagt, gewinnt.“ Art in a Hotel? What does art initiate in a Hotel? At a place where people come together who didn’t meet before and – mostly – won’t meet again? For a limited period of time when people try to rest and relax? What happens with art pieces of very different artists at a location where nobody expects them? How does it feel to rest in a hotel room where the decoration is not only a serial print but an original art piece? When ambience and art are able to co-exist in an inspiring but cosy atmosphere, new spaces of communication, emotions and experiences can be found. ROOM FOR INSPIRATION The concept has been highly praised by both the international and Austrian Media. The art-lodge has been described as “a challenge for its guests – but who dares wins.” (DER STANDARD). The KURIER uses the terms of a “small but precious private museum, a glamorous treasure chest filled with sculptures, paintings, installations” and the WELT AM SONNTAG asks: “Where else in the Alps do you find changing exhibitions of modern art on this altitude?” [Auszug der Künstler/Kunstwerke in der art-lodge]