Netzwerkhandbuch
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Netzwerkhandbuch
IMPRESSUM HERAUSGEBER: VERANTWORTLICH: ERSTELLUNG UND BEARBEITUNG: BEZUGSQUELLE: KONTAKT: GESTALTUNG: Kreisausschuss des Odenwaldkreises Hauptabteilung Schule und Jugend Martina Köllner, Leiterin der Hauptabteilung Schule und Jugend Maria Zeitler, Jugendhilfeplanerin Maria Zeitler (M.A.), Jugendamt Stefan Knust, OloV Verwaltungsassistenz Kreisausschuss des Odenwaldkreises Jugendamt - Maria Zeitler Michelstädter Str. 12 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70-462 [email protected] Ulli Ehret, Mediengestalterin Druckdesign Fotos: Fotolia.com Erbach, 2014 3 VORWORT Die Ausbildungsallianz des Odenwaldkreises hat über die Initiative des Netzwerks Übergang Schule-Beruf die besten Voraussetzungen geschaffen, die beruflichen Eingliederungsstrukturen für Jugendliche zu verbessern. Alle Akteure, die sich mit Schülerinnen, Schülern und jungen Erwachsenen als Fachleute beschäftigen, sind Teil des Netzwerks und arbeiten mit an der strukturellen Verbesserung der Zusammenarbeit von Jugendamt, Schulen und Staatlichem Schulamt, Kammern, der Agentur für Arbeit, Kommunalem Jobcenter, Jugendberufshilfeträgern, freien Jugendhilfeträgern, Kirchen, Betrieben und Arbeitgebern. Die Ausbildungsreife und die berufliche Orientierung der jungen Menschen soll bestmöglich gefördert werden, damit eine optimale Vermittlung in Ausbildung gelingen kann. Die Vielzahl der Angebote zur beruflichen Eingliederung ist nicht einfach zu durchschauen und die zu beachtenden Teilnahmevoraussetzungen eher eine Hürde als eine Hilfe. Selbst von Fachleuten ist die Menge an Hilfsangeboten, Förderrichtlinien und Gesetzen schwer zu überblicken. Aus diesem Grunde wurde eine Zusammenstellung der beruflichen Eingliederungsangebote im Odenwaldkreis erarbeitet, die Transparenz schaffen soll. Alle “Netzwerker“ sind sich darüber einig, dass ein kontinuierlicher Informationsaustausch über die jeweiligen Schwerpunkte stattfinden muss, damit man sich gegenseitig in der Arbeit ergänzen und unterstützen kann. Neben einer systematischen Erfassung der Fördermaßnahmen, geht es auch um organisationsübergreifende 5 Kooperationen und um Abstimmungsprozesse, damit Maßnahmen sinnvoller und bedarfsorientierter aufeinander bezogen und geplant werden können. Die Brücke zur Arbeitswelt braucht stabile, verlässliche Stützpfeiler, damit Jugendliche ihren Weg von der Schule in die Berufswelt reibungsloser bewältigen können. Insbesondere Jugendliche mit Qualifikations- und Sozialisationsdefiziten benötigen unsere Unterstützung, führt doch ein Mangel an Koordination und Abstimmung zu unnötigen „Maßnahmekarrieren“. Die vorliegende Broschüre bietet einen Überblick und Grundinformationen über derzeit bestehende Programme, Angebote, Maßnahmen beruflicher Bildung und Ausbildung für Jugendliche und junge Erwachsene. Der Wegweiser enthält eine Anschriftenliste der einzelnen Maßnahmeträger, Ansprechpartner und eine Information zu den einzelnen Angeboten und Maßnahmen innerhalb der Institution. Mit diesem Netzwerkbuch soll Licht in das Dunkel des „Maßnahmen-Dschungels“ gebracht werden. Wir sind sicher, dass es alle Beteiligten gewinnbringend einsetzen können, damit schnell und sicher passgenaue Informationen aus der Vielfalt der Möglichkeiten herausgefiltert werden können. Oliver Grobeis Erster Kreisbeigeordneter Schule und Jugend 6 Das Netzwerkhandbuch wurde erstmalig im März 2009 herausgegeben. Dies ist die dritte Aktualisierung und Erweiterung, die im Rahmen der OloV Strategie geleistet werden konnte. Unser Wunsch war es, die Vielzahl der Angebote zur beruflichen Eingliederung transparent zu gestalten und allen Fachleuten im Übergang Schule - Beruf die Arbeit ein wenig zu erleichtern. Wir waren uns sicher, dass ein solches Werk Zustimmung bei den entsprechenden Adressaten finden wird. Dennoch waren wir über die große Nachfrage überrascht. Das Netzwerkbuch wurde nicht nur hessenweit bestellt, auch aus anderen Bundesländern kamen Anfragen. Die neue Ausgabe beinhaltet neben der bereits bewährten Darstellung der Institutionen und Maßnahmen auch Informationen über Produkte und Projekte, die im Rahmen der Netzwerkarbeit und mit Unterstützung der OloV Strategie umgesetzt werden konnten. Das Werk wächst durch das Engagement der Netzwerkmitglieder. Wir bedanken uns bei allen Akteuren und Netzwerkmitgliedern, die dazu beigetragen haben, dass dieses Werk nun in einer aktualisierten Form zur Verfügung steht. Maria Zeitler Regionale Koordinatorin Netzwerk Übergang Schule-Beruf/OloV Kreisausschuss des Odenwaldkreises Jugendamt / Jugendhilfeplanung EU-Projekte Spinach for Popeye März 2014 7 Wir danken allen Mitgliedern im Netzwerk Übergang Schule - Beruf im Odenwaldkreis für die engagierte Mitarbeit und die Verantwortung, die Sie für die nachwachsende Generation übernehmen. MITGLIEDER im Netzwerk Übergang Schule - Beruf im Folgenden: - Agentur für Arbeit Erbach (Seite 21) - BAW Odenwaldkreis gGmbH Michelstadt (Seite 23) - BSO Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Michelstadt (Seite 25) - BWHW Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. Michelstadt (Seite 29) - Caritas Zentrum Erbach (Seite 143) - Carl-Weyprecht-Schule Bad König (Seite 49) - Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Odenwaldkreis e.V. Erbach (Seite 145) - Erbacher Regenbogenhaus gGmbH Erbach (Seite 149) - Ernst-Göbel-Schule Höchst (Seite 51) - Familienhilfezentrum Odenwald gGmbH Michelstadt (Seite 151) - F+U Rhein-Main-Neckar gGmbH Michelstadt (Seite 31) - Georg-Ackermann-Schule Breuberg (Seite 53) - Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim (Seite 55) - Industrie- und Handelskammer Darmstadt-Rhein-Main-Neckar (Seite 159) - IVO Industrievereinigung Odenwald (Seite 153) - Jugendwerkstätten Odenwald e.V. Erbach (Seite 33) - Kommunales Jobcenter des Odenwaldkreises Erbach (Seite 35, 37) - Kreisausschuss des Odenwaldkreises Erbach (Seite 45, 163) - Kreishandwerkerschaft Odenwald (Seite 155) - Lernstubb Michelstadt (Seite 165) - Oberzent-Schule Beerfelden (Seite 57) - Staatliches Schulamt f. Landkr. Bergstr. u. Odenwaldkr. (Seite 167) - Strahlemann-Stiftung und Strahlemann-Initiative e.V. (Seite 85) - Schule am Sportpark Erbach (Seite 59) - Georg-Vetter-Schule Bad König (Seite 61) - Theodor-Litt-Schule Michelstadt (Seite 63) - USS GmbH Erbach (Seite 47) Diverse Ausbildungsbetriebe im Odenwaldkreis 9 INFO Das Netzwerkbuch ist so gegliedert, dass Sie zunächst die Institutionen finden, die konkrete Angebote im Übergang Schule - Beruf anbieten. Im Anschluss finden Sie die Schulen der Sekundarstufe I, die auf den Übergang vorbereiten. Im II. Kapitel werden die Angebote und Maßnahmen dargestellt. Es beginnt mit der Übersicht der schulischen Angebote, die aufsteigend nach möglichen Schulabschlüssen beschrieben sind. Es folgen die berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen, die Jugendlichen die Möglichkeit bieten ihre Ausbildungsreife zu verbessern, um in Ausbildung zu kommen. Eine Unterstützung bei der Berufsorientierung und Ausbildungsplatzsuche wird hierbei ebenfalls gewährt. Beschrieben werden im nächsten Schritt schulische Ausbildungsgänge und die außerbetrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten, die über Bildungsträger angeboten werden bis hin zu qualifizierenden Beschäftigungsmaßnahmen und Hilfen bei Bewerbungen und bei der Eingliederung in Ausbildung und Arbeit. Im III. Kapitel werden die formalen Zugänge zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufgezeigt. Hierunter fallen insbesondere die rechtlichen Bestimmungen des Arbeitsmarktes. Im IV. Kapitel werden weitere innovative gute Beispiele (good practice) erläutert. Im V. Kapitel werden weitere Netzwerkpartner aufgeführt, die Mitglieder im Netzwerk sind. Wir als Expertinnen und Experten stellen immer wieder fest, dass „multiple Vermittlungshemmnisse“ die Übergänge erschweren und mit Jugendlichen flankierend bearbeitet werden müssen, damit eine längerfristige berufliche Perspektive gelingen kann. Hierfür werden in Kapitel VI. all diejenigen Themen und 11 deren Institutionen angesprochen, die beim Bearbeiten von sozialen Problemlagen helfen können. Ergänzende Unterstützung der Jugendlichen bieten sicherlich auch die Angebote der Jugendpflegen und die Angebote der Jugendsozialarbeit im Odenwaldkreis. Die Ansprechpartner hierfür finden Sie im VII. Kapitel. Zu guter Letzt möchten wir alle Interessierten ermutigen an unserer Netzwerkarbeit mitzuwirken. Das Netzwerk versteht sich als offenes Netz mit verbindlichen Kooperationsvereinbarungen. Wir freuen uns über jede tatkräftige Unterstützung. Wir wünschen uns, dass mit unserem Netzwerkbuch gearbeitet wird und es sich als Bereicherung im beruflichen Alltag herausstellt. Lassen Sie uns unser Netzwerk engmaschig, kontinuierlich und stabil weiterführen, denn die Zukunft unserer Kinder und Jugendlicher beginnt heute. Maria Zeitler Jugendhilfeplanerin Koordinatorin Netzwerk Übergang Schule – Beruf im Odenwaldkreis 13 INHALT VORWORT............................................................................................................................................................................................ 5 MITGLIEDER DES NETZWERKS.......................................................................................................................... 9 INFO ........................................................................................................................................................................................................... 11 1A 1B INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM ÜBERGANG SCHULE – BERUF Bundesagentur für Arbeit, Agentur für Arbeit, Erbach ................................................................... 21 BAW Odenwaldkreis gGmbH, Michelstadt ..................................................................................................... 23 BSO Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis, Michelstadt .................................................... 25 Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, Altenpflegeschule ........................................... 27 BWHW Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V., Michelstadt .................................. 29 F+U Rhein-Main-Neckar gGmbH, Michelstadt ........................................................................................... 31 Jugendwerkstätten Odenwald e.V., Erbach .................................................................................................... 33 Kommunales Jobcenter Odenwaldkreis, Erbach ..................................................................................... 35 Kommunales Jobcenter Team U25, Erbach ................................................................................................... 37 InA gGmbH - Integration in Arbeit - Arbeitgeber- und Personalservice ....................... 41 Kreisausschuss des Odenwaldkreises Schule und Jugend, Erbach .................................... 45 USS GmbH, Erbach ................................................................................................................................................................... 47 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . IM ODENWALDKREIS Carl-Weyprecht-Schule Bad König .......................................................................................................................... 49 Ernst-Göbel-Schule Höchst ............................................................................................................................................. 51 Georg-Ackermann-Schule Breuberg ..................................................................................................................... 53 Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim ........................................................................................................ 55 Oberzent-Schule Beerfelden ......................................................................................................................................... 57 Schule am Sportpark Erbach ........................................................................................................................................ 59 Georg-Vetter-Schule Bad König .................................................................................................................................. 61 Theodor-Litt-Schule Michelstadt ............................................................................................................................. 63 15 ANGEBOTE UND MASSNAHMEN DER INSTITUTIONEN: 2A 2B 2C ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALIFIKATION BG Beruflich Gymnasiale Oberstufe ........................................................................................................................ 65 EIBE Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt .............................................................................. 69 Zweijährige Höhere Berufsfachschule zum Mittleren Abschluss .............................................. 71 Fachoberschule Form B .......................................................................................................................................................... 73 Altenpflegeschule .......................................................................................................................................................................... 75 Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz ............................................................... 77 ABZ Aufnahme- und Beratungszentrum für Schüler/-innen aus anderen Ländern .......................................................................................................................................................... 79 BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN BVB - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen ohne berufl. Erstausbildg. ............. 81 BVB - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen mit Beeinträchtigung ......................... 83 Strahlemann-Stiftung, Bildungsprojekten im Übergang Schule-Ausbildung ................. 85 BVH Berufsvorbereitung und Hauptschule ......................................................................................................... 87 Basistraining Junior .................................................................................................................................................................... 89 AUSBILDUNG SCHULISCHE AUSBILDUNG MIT BERUFSABSCHLUSS: Berufsfachschule für das Holz und Elfenbein verarbeitende Handwerk ........................... 91 Zweijährige Höhere Berufsfachschule für: - Informationsverarbeitung/Technik ...................................................................................................................... 93 - Fremdsprachensekretariat ............................................................................................................................................. 95 - Sozialassistenz .............................................................................................................................................................................. 97 WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN: BaE – Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen ................................................... 99 BaE kooperativ – Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen ............... 101 Berufsausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf (Rehabilitanden)............................................................................................ 103 Außerbetriebliche Ausbildung für benachteilgte Jugendliche .................................................. 105 Kaufmännische Prüfungsvorbereitung ................................................................................................................ 107 16 INHALT 2D 2E 2F 3 Reha - BaE - Außerbetriebliche Ausbildung für Jugendliche und junge Erwachsene ...................................................................................................................................................... 109 Betriebliche Einzel-Umschulung ............................................................................................................................... 111 AbH – ausbildungsbegleitende Hilfen .................................................................................................................. 113 QUALIFIZIERENDE BESCHÄFTIGUNG FSJ - Freiwilliges Soziales Jahr, DRK Erbach .................................................................................................. 115 FSJ - Freiwilliges Soziales Jahr, bei den Jugendwerkstätten Odenwald e.V. ................. 117 WEITERE ANGEBOTE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER BERUFLICHEN EINGLIEDERUNG QuABB – Qualifizierte berufspädagogische Ausbildungsbegleitung ................................... 119 Bewerbungszentrum .............................................................................................................................................................. 121 Jugendmigrationsdienst ..................................................................................................................................................... 123 Jugendintegrationskurse .................................................................................................................................................... 125 Power up - Stärken stärken ............................................................................................................................................. 127 VERMITTLUNG IN ARBEIT Trainingsmaßnahme zur Aktivierung und Orientierung ................................................................ 129 Zusatzjobs im Rahmen des § 16 SGB II ............................................................................................................... 131 FORMALIA Fördervoraussetzungen ...................................................................................................................................................... 135 Förderfähiger Personenkreis § 63 SGB III ....................................................................................................... 137 Arbeitsgenehmigung / Arbeitsberechtigung / Arbeitserlaubnis ............................................ 139 Die Arbeitslosmeldung ......................................................................................................................................................... 141 17 4 5 WEITERE NETZWERKPARTNER Caritas Zentrum, Erbach ........................................................................................................................................................ 143 Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Odenwaldkreis e.V., Erbach ........................................... 145 Suchtberatungsstelle im DRK, Erbach ...................................................................................................................... 147 Erbacher Regenbogenhaus gGmbH Erbach ....................................................................................................... 149 Familienhilfezentrum Odenwald gGmbH, Michelstadt........................................................................... 151 IVO Industrie-Vereinigung Odenwaldkreis ........................................................................................................ 153 Handwerk Odenwald, Kreishanderwerkschaft und Innungen im Odenwaldkreis ... 155 Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ...................................................................................................... 157 IHK Industrie und Handelskammer Darmstadt-Rhein-Main-Neckar ..................................... 159 Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) .................................................... 161 Kreisausschuss des Odenwaldkreises ..................................................................................................................... 163 LERNSTUBB / Odw. Verein für Bildungs- und Kulturarbeit e.V., Michelstadt ................ 165 Landesschulamt und Lehrerakademie Staatliches Schulamt für den Kreis Bergstraße und den Odenwaldkreis ...................... 167 HESSENCAMPUS Odenwaldkreis (HCO) ................................................................................................................ 169 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Abendgymnasium .......................................................................................................................................................................... 173 Aids ................................................................................................................................................................................................................ 173 Arbeitsloseninitiative „Kompass“ ................................................................................................................................. 173 Bafög Stelle ........................................................................................................................................................................................... 174 Bewährungshilfe ............................................................................................................................................................................. 174 Bibliotheken ........................................................................................................................................................................................ 174 Drogen/Sucht ..................................................................................................................................................................................... 174 Ehe-, Erziehungs- und Familienberatung ............................................................................................................ 175 Frauenbeauftragte .......................................................................................................................................................................... 176 Gericht ......................................................................................................................................................................................................... 176 Jugendamt ............................................................................................................................................................................................... 176 Jugendgerichtshilfe........................................................................................................................................................................ 177 Gesundheitsamt ................................................................................................................................................................................ 177 Gewalt gegen Frauen .................................................................................................................................................................. 177 Homosexualität ................................................................................................................................................................................ 177 18 INHALT 6 Migration und Integration .................................................................................................................................................... 178 Psychisch Kranke ........................................................................................................................................................................... 179 Psychotherapie ................................................................................................................................................................................. 179 Schulden .................................................................................................................................................................................................. 180 Schwangerschaftsberatung ................................................................................................................................................. 180 Selbsthilfe ............................................................................................................................................................................................... 180 Sexualberatung ................................................................................................................................................................................. 181 Sexueller Missbrauch ................................................................................................................................................................. 182 Sprachen .................................................................................................................................................................................................. 182 Telefonseelsorge ............................................................................................................................................................................. 183 Zivildienst ............................................................................................................................................................................................... 183 ANGEBOTE IM BEREICH DER JUGENDPFLEGE/ JUGENDSOZIALARBEIT IM ODENWALDKREIS ......................................................................................... 185-188 REGISTER ............................................................................................................................................................................... 191-195 19 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN A IM ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Erbach ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Die gesetzlichen Aufgaben werden durch die Bereiche Arbeitsvermittlung, Leistungsgewährung und Berufsberatung erfüllt. Die Arbeitsvermittlung ist für die Vermittlung von Arbeitslosen in Arbeitsstellen, ggf. unter Zuhilfenahme von Förderprogrammen und Trainingsmaßnahmen, die Leistungsabteilung für die Berechnung und Anweisung von Arbeitslosengeld zuständig. Die Berufsberatung ist mit den Aufgaben Orientierung, Beratung und Förderung betraut wie unter „Arbeitsschwerpunkte“ genauer beschrieben. Bereitstellung des „Virtuellen Arbeitsmarktes“ (VAM) im Internet unter www.arbeitsagentur.de mit Informationen zu Berufen, Adressen von betrieblichen und schulischen Ausbildungsstellen und Entscheidungshilfen. In der Agentur für Arbeit in Darmstadt ist ein Berufsinformationszentrum (BIZ) vorhanden, 4 PC-Selbstinformationsplätze wie im BIZ gibt es auch in der Agentur in Erbach. Schulabgänger/-innen der letzten und vorletzten Klassen, arbeits- und ausbildungssuchende sowie entscheidungsbedürftige Jugendliche bis 25 Jahre. Berufliche Orientierung und Einzelberatung, Vermittlung von Ausbildungsstellen. Hilfe bei der Entscheidung zur Berufswahl. Förderung von Jugendlichen in Form von Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), ausbildungsbegleitende Hilfen (abH = Nachhilfeunterricht während der Ausbildung), 21 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB), außerbetriebliche Ausbildungen (BaE), Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQ). Zuschüsse an ausbildende Betriebe in Form von Ausbildungskostenzuschüssen, Lernbeeinträchtigten-, Altbewerber- und Existenzgründungsprogrammen des Landes Hessen. Neckarstraße 19 64711 Erbach Tel.: 0800 - 45 55 500 / Fax: 06151 - 304 220 [email protected] www.arbeitsagentur.de Berufsberater/-innen Anette Angele Rainer Huckele Rakna Poth Arbeitsvermittler/-in Jan Brumund 22 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM A ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS BAW Odenwaldkreis GmbH Gemeinnützig Gesellschaft für Beschäftigung, Aus- und Weiterbildung im Odenwaldkreis ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Zweck ist die satzungsgemäße Erfüllung unserer gemeinnützigen Aufgaben. Dies sind die qualifizierende Beschäftigung und die berufliche und persönliche Aus-, Fort- und Weiterbildung von zzt. arbeitslosen Menschen und benachteiligten Jugendlichen, mit dem Ziel der Eingliederung bzw. Wiedereingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Jugendliche und junge Erwachsene mit (Lern-) Behinderungen, Lernschwächen, sozialen Benachteiligungen und/oder Migrationshintergrund. Langzeitarbeitslose oder sonstige schwer vermittelbare Arbeitslose (mit multiplen Vermittlungshemmnissen), insbesondere Leistungsempfängern nach dem SGB II und III sowie VIII, einschließlich vorbeugender und nachgehender Hilfen. Qualifizierende Beschäftigung = Maßnahmen für Langzeitarbeitslose mit dem Ziel der Aktivierung und (Re-) Integration in den Allg. Arbeitsmarkt. Berufliche Erstausbildung = außerbetriebliche Ausbildungsmaßnahme im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit mit dem Ziel des Übergangs in betriebliche Ausbildung bzw. Arbeitsaufnahme im Allg. Arbeitsmarkt. 23 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE HINWEIS Weiterbildung und berufliche Qualifizierung = Vermittlung von kammerzertifizierten Qualifizierungsbausteinen für die Berufsausbildungsvorbereitung und Einstiegsqualifizierung sowie zur beruflichen Nachqualifizierung in nach AZAV zertifizierten Maßnahmen. BAW Odenwaldkreis GmbH Stockheimer Ring 13 64720 Michelstadt 06061 - 94 15-0 / 06061 - 94 15-49 [email protected] www.baw-odenwaldkreis.de Vor Zuweisung in eine Ausbildungsmaßnahme müssen durch die Berufsberatung der Arbeitsagentur Darmstadt die Fördervoraussetzungen abgeklärt werden. In einem vor Ausbildungsbeginn in Absprache mit der Arbeitsagentur zu absolvierenden Praktikum von mindestens 3 Wochen wird die Eignung für den jeweils gewählten Beruf getestet. ANSPRECHPARTNER/-IN Zwecks Bewerbung sollen schriftliche Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Geschäftsführer Dr. Uwe Dörwald Tel.: 06061 - 94 15-15 E-Mail: [email protected] 24 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM A ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS BSO Michelstadt Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis - rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE - Kreisberufsschule mit ca. 1.900 Schülern und über 140 Lehrkräften - Europaschule - HESSENCAMPUS ODENWALDKREIS - Vielfältigste Berufliche Schule in Hessen - Angebot von 11 verschiedenen Schulformen mit mehreren Fachrichtungen - Breites Spektrum an unterschiedlichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten - Jugendliche ohne Abschluss (z.B. EIBE, BVJ, BGJ) - Hauptschüler - Realschüler - Abiturienten - Schüler, die einen der o.g. Abschlüsse erwerben oder nachholen wollen - Schüler, die sich schulisch höher qualifizieren wollen - Schüler, die eine vollschulische Berufsausbildung anstreben - Inklusion - Berufsschulunterricht - Ausbildungsgänge, die sowohl allgemeinbilden als auch beruflich qualifizieren - Angebot, je nach Ausbildungsgang und Schulform, alle allgemeinen Schulabschlüsse zu erwerben - Vollschulische Ausbildung in neun verschiedenen Berufen 25 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis (AöR) Erbacher Str. 50, 64720 Michelstadt 06061 - 951-0 / 06061 - 951-190 [email protected] www.bso-michelstadt.de Sekretariat Frau Julia Hartmann Tel.: 06061 - 951-100 E-Mail: [email protected] (Alternativ: [email protected]) Frau Kerstin Boer Tel.: 06061 - 951-101 E-Mail: [email protected] (Alternativ: [email protected]) Frau Sabine Hofmann Tel.: 06061 - 951-111 E-Mail: [email protected] (Alternativ: [email protected]) Verwaltungskoordinatorin Frau Silke Reimherr Tel.: 06061 - 951-102 Fax: 06061 - 951-191 E-Mail: [email protected] Schulleiter OStD Schug, Peter Tel.: 06061 - 951-0 E-Mail: [email protected] Stellv. Schulleiter StD Bernd Saufhaus Tel.: 06061 - 951-168 E-Mail: [email protected] 26 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM A ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH Altenpflegeschule ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE - Staatlich anerkannte Altenpflegeschule mit ca. 40 Schülern in zwei Kursen - Angebot der dreijährigen Ausbildung zur staatlich examinierten Altenpflegerin/ zum staatlich examinierten Altenpfleger - Hauptschüler/innen mit 10jährigen Hauptschulabschluss - Hauptschüler/innen mit 9jährigen Hauptschulabschluss + Berufsvorbereitungsjahr mit Abschluss - Hauptschüler/innen mit 9jähriger Hauptschulabschluss + Berufsfachschule mit Abschluss oder plus Berufsgrundbildungsjahr - Realschüler/innen - Schüler mit sonstigem anerkanntem mittlerem Bildungsabschluss (10 Jahre) - Altenpflege-, Krankenpflege-, Heilerziehungshelfer/innen - Vollzeit Schulunterricht in Blöcken - Praxisanleitung und Besuche am Ausbildungsplatz, i.d.R zweimal jährlich - Ausbildung findet statt in stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe - Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche 27 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Elsa-Brändström-Str. 11 64711 Erbach/Odw. 06062 - 79 37-00 / 06062 - 79 37-01 [email protected] www.krankenhaus-erbach.de/schulen Sekretariat Frau Nicklas Tel.: 06062 - 7937-00 E-Mail: [email protected] Schulleitung Trensch, Cornelia Tel.: 06062 - 7937-00 E-Mail: [email protected] 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN A IM ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (BWHW) ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (BWHW) ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). - Ausbildungs- oder arbeitsplatzsuchende Erwachsene - Jugendliche und junge Erwachsene unter 25, die ohne berufliche Erstausbildung sind und die Schulpflicht erfüllt haben - Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb abgeschlossen haben und deren Ausbildungsziel gefährdet scheint. abH: Ausbildungsbegleitende Hilfen unterstützen Jugendliche, die aufgrund schulischer, ausbildungsbezogener oder sozialer Probleme Hilfen benötigen, zur Sicherung des Ausbildungserfolges durch gezielte individuell abgestimmte Unterstützung. BaE: Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen in Kooperation mit Betrieben. Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen ermöglicht Jugendlichen den Start in einen geeigneten Beruf und begleitet sie auf dem Weg zum erfolgreichen Berufsabschluss. Basistraining Junior Im Rahmen dieser Maßnahme erhalten junge Erwachsene Unterstützung bei individuellen mul- 29 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN tiplen Problemlagen und werden durch Stärkung ihrer Fähigkeiten auf die Aufnahme einer weiterführenden Maßnahme oder Arbeit/Ausbildung vorbereitet. Frankfurter Straße 37 64720 Michelstadt 06061 - 94 38-14 / 06061 - 94 38-18 [email protected] www.bwhw.de www.bwhw-michelstadt.de Regionalleitung Günther Bickel Tel.: 06151 - 27 10-60 E-Mail: [email protected] Koordination, abH Annedore Wagner-Schubert Tel.: 06061 - 94 38-14 E-Mail: [email protected] BaE Bernhard Jost Tel.: 06061 - 94 38-20 E-Mail: [email protected] Basistraining Junior Barbara Konradi Tel.: 06061 – 94 38-19 E-Mail: [email protected] 30 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM A ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS F+U Rhein Main-Neckar gGmbH ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE Gemeinnützige Bildungseinrichtung - Jugendliche ohne berufliche Perspektive und Vorstellung - Jugendliche ohne betrieblichen Ausbildungsplatz - In Ausbildung befindliche Jugendliche mit Schwierigkeiten das Ausbildungsziel zu erreichen Berufsbezogene Sprachkurse gefördert über den Europäischen Sozialfond - Externe Prüfungsvorbereitung für Bürokaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation - Prüfungsvorbereitung für die IHK-Abschlussprüfung Bürokaufleute/Einzelhandel und Kaufleute für Bürokommunikation - Integrationssprachkurse, Alphakurse - Bewerbungszentrum - ECDL Prüfungszentrum ARBEITSSCHWERPUNKTE - ANSCHRIFT Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN 06061 - 94 37-0 / 06061 - 94 37-30 [email protected] www.fuu.de Bereichsleiterin Schmidt, Ursula Tel.: 06061 - 94 37-0 E-Mail: [email protected] 31 Integrations-/ Alphakurse Berufsbezogene Sprachkurse Frau Schmidt Tel.: 06061 - 94 37-0 oder -17 E-Mail: [email protected] Externen Prüfung Prüfungsvorbereitung Frau Schmidt Tel.: 06061 - 9437-0 E-Mail: [email protected] Bewerbungszentrum Frau Mesar Tel.: 06061 - 9437-13 E-Mail: [email protected] ECDL-Prüfungszentrum Herr Bohländer Tel.: 06061 - 9437-11 E-Mail: [email protected] 32 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM A ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS Jugendwerkstätten Odenwald e.V. ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Einrichtung der Jugendberufshilfe; Maßnahmen und Projekte für Jugendliche im Übergang zwischen Schule und Beruf sowie zur Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. - Jugendliche und junge Erwachsene unter 27, die ohne berufliche Ausbildung sind und die Schulpflicht erfüllt haben - Jugendliche ohne Schulabschluss - Jugendliche mit Migrationshintergrund bis 27 Jahre - Jugendliche im Übergang Schule-Beruf - Jugendliche nach dem 9. Pflichtschuljahr ohne Arbeits- und Ausbildungsstelle, die jünger als 19 Jahre sind - Schüler/-innen bei denen das Erreichen des Hauptschulabschlusses gefährdet ist - Auszubildende mit Schwierigkeiten während der Ausbildungszeit - Berufsvorbereitendes Hauptschulprojekt BvH - Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt EiBe - Dezentrale Erziehungshilfe - Jugendmigrationsdienst - Jugendintegrationskurs - Projekt Power up - Kompetenzagentur KAO - Freiwilliges Soziales Jahr FSJ -Vermittlung und Betreuung von FSJ-Kräften 33 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Gerhart-Hauptmann-Str. 2, 64711 Erbach 06062 - 91 21-10 / 06062 - 91 21-12 [email protected] www.jwo-ev.de Geschäftsführung Ursula Glück-Gürth Tel.: 06062 - 266 311 E-Mail: [email protected] Abteilungsleitung nn Tel.: 06062 - 266 312 Sekretariat Lisa Göttmann Tel.: 06062 - 912 110 E-Mail: [email protected] 34 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM A ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS Kommunales Job-Center Odenwaldkreis Erbach ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Das Kommunale Job-Center Odenwaldkreis erbringt im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) als kommunaler Träger Leistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhalts für erwerbsfähige Leistungsberechtigten und Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Neben der Sicherstellung des Lebensunterhalts für alle Leistungsberechtigten, werden auch Leistungen zur Eingliederung in Arbeit erbracht. Aufgrund der Besonderheiten im Übergang Schule - Beruf werden die Leistungen der Eingliederung in Arbeit für die Zielgruppe arbeitsloser bzw. arbeitsuchender Jugendlicher im Alter von 15 - 25 Jahren von dem Team U25 erbracht. ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL Das Kommunale Job-Center arbeitet hier im Eingliederungsbereich seit 01.01.2012 im Rahmen einer Kooperation sehr eng mit der InA gGmbH Integration in Arbeit zusammen. Erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die Leistungen im Rahmen des SGB II beziehen. Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Leistungen der Eingliederung in Arbeit Kommunales Job-Center Michelstädter Str. 12 64711 Erbach 06062 - 70 1100 / 06062 - 70 1555 [email protected] 35 HOMEPAGE HINWEIS ANSPRECHPARTNER/-IN www.odenwaldkreis.de Vorsprachen bei den Mitarbeitern des Kommunalen Job-Centers sind nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Abteilungsleitung: Sandra Schnellbacher Tel.: 06062 - 70 15 50 Teamleitung U25: Fr. Schlegel Tel.: 06062 - 70 15 70 E-Mail: [email protected] 36 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM A ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS Kommunales Job-Center - Team U25 Kreisausschuss Odenwaldkreis ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Die Vermittlungscoachs des Teams U25 unterstützen alle jugendlichen Leistungsberechtigten im Alter von 15-24 Jahren bei der Aufnahme oder Beibehaltung einer Erwerbstätigkeit und stehen hier für alle Fragen rund um den Bereich der Leistungen zur Eingliederung als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Rahmen der individuellen Arbeits- und Ausbildungsvermittlung können die Vermittlungscoachs hier auf vielfältige unterstützende Angebote im Rahmen von Trainings- und Qualifizierungsmaßnahmen, Berufsorientierungs- und Integrationsmaßnahmen, etc. zurückgreifen. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen des SGB II und SGB III können ergänzend auch finanzielle Unterstützungen für Bewerbungskosten, Fahrtkosten sowie weitere bedarfsorientierte Individualförderungen gewährt werden. ZIELGRUPPE Im Kommunalen Service-Center (über der Kfz. Zulassungsstelle) können interessierte Kunden während der Öffnungszeiten des Landratsamtes auf 3 PC-Selbstinformationsplätze zur selbständigen Stellensuche zugreifen. Jugendliche zwischen 15-24 Jahren, die Leistungen im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) beziehen. 37 ARBEITSSCHWERPUNKTE • Fallmanagement • Beratung und Unterstützung im Übergang Schule - Beruf • Passgenaue Vermittlung in Ausbildung / Einstiegsqualifizierung (EQ) / Arbeit • Vermittlung in Maßnahmen / Praktika, mit dem Ziel anschließender Aufnahme einer Ausbildung / Arbeit ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE HINWEIS ANSPRECHPARTNER/-IN • Vermittlung von Schlüsselkompetenzen Kommunales Job-Center Michelstädter Str. 12 64711 Erbach 06062 - 70-11 00 / 06062 - 70-15 55 siehe bei Ansprechpartner/in www.odenwaldkreis.de Vorsprachen bei den Fallmanagern sind nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Abteilungsleitung Schnellbacher, Sandra Tel.: 06062 - 70 1550 E-Mail: [email protected] Teamleitung U25: Schlegel, Ulrike Tel.: 06062 – 70 1570 Fax: 06062 – 70 111 1570 E-Mail: [email protected] 38 Vermittlungscoach Team U25: Boländer, Ute Tel.: 06062 – 70 1221 Fax: 06062 – 70 111 1221 E-Mail: [email protected] Fecher, Eric Tel.: 06062 – 70 1464 Fax: 06062 – 70 111 1464 E-Mail: [email protected] Grad, Daniela Tel.: 06062 – 70 1541 Fax: 06062 – 70 111 1541 E-Mail: [email protected] Köcher, Manuela Tel.: 06062 – 70 1467 Fax: 06062 – 70 111 1467 E-Mail: [email protected] 39 40 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN IM A ÜBERGANG SCHULE – BERUF Name des Trägers InA gGmbH - Integration in Arbeit Arbeitgeber- und Personalservice Zweck/ Allgemeines zur Institution Gegenstand des Unternehmens ist die Integration von Arbeitslosen, von Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeitnehmern und Arbeitsuchenden, insbesondere der durch Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende zugewiesenen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den ersten Arbeitsmarkt. Der Arbeitgeber- und Personalservice (AGPS) der InA gGmbH arbeitet hier im Rahmen einer Kooperation sehr eng mit dem Kommunalen Job-Center des Odenwaldkreises zusammen. Der AGPS akquiriert sowohl regional als auch überregional Ausbildungs- und Arbeitsstellen für das Kommunale Job-Center und bietet den Arbeitgebern hier eine möglichst passgenaue Stellenbesetzung an. Daneben erfolgt eine Bewerberorientierte Vermittlung in enger Zusammenarbeit mit den Vermittlungscoachs des Kommunalen Job-Centers. Die InA gGmbH verfügt seit 11.10.2006 über die Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung, die zum 11.10.2009 von der Bundesagentur für Arbeit unbefristet erteilt wurde. Sowohl im Rahmen der Stellen- als auch der Bewerberorientierten Vermittlung kann der AGPS somit bei Bedarf auch auf das Instrument der Arbeitnehmerüberlassung zurückgreifen, um hier einen stufenweisen (Wieder-) Eintritt in Beschäftigung zu ermöglichen. 41 ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE • Kunden des Kommunalen Job-Centers Odenwaldkreis, die im Rahmen der bewerberorientierten Vermittlung oder Arbeitnehmerüberlassung betreut werden • Regionale und überregionale Arbeitgeber • Beratung von Arbeitgebern über Förder- und Qualifizierungsmöglichkeiten i.R.d. SGB II bzw. SGB III • Stellenorientierten Vermittlung und • Bewerberorientierten Vermittlung • Projektbezogene Stellenakquise für spezifische Kundengruppen ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE HINWEIS ANSPRECHPARTNER/-IN 42 • Arbeitnehmerüberlassung InA gGmbH - Integration in Arbeit Michelstädter Str. 12 64711 Erbach 06062 - 70-3932/ 06062 - 70-1555 [email protected] www.odenwaldkreis.de Vorsprachen beim Arbeitgeber- und Personalservice sind nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Geschäftsführung Schnellbacher, Sandra Tel.: 06062 - 70 1550 E-Mail: [email protected] Teamleitung Arbeitsmarkt und Planung: Glaser, Sven Tel.: 06062 - 70 478 Fax: 06062 - 70 111 478 E-Mail: [email protected] Arbeitgeber- und Personalservice: Beyerlein, Thorsten Tel.: 06062 - 70 3932 Fax: 06062 - 70 111 3932 E-Mail: [email protected] Brendel, Alexander Tel.: 06062 - 70 441 Fax: 06062 - 70 111 441 E-Mail: [email protected] Liebig, Mirco Tel: 06062 - 70 3931 Fax: 06062 - 70 111 3931 E-Mail: [email protected] 43 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN A IM ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS Kreisausschuss des Odenwaldkreises Schule und Jugend, Jugendamt ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE - Jugendberufshilfe und Jugendhilfeplanung - Verbesserung der individuellen Voraussetzungen junger Menschen für den Zugang zu Ausbildung und Beschäftigung (§13 SGB VIII) - Verbindliche Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern - Kontinuierliches Arbeiten an „best practise“ Projekten - Quantitative und qualitative Bestands-, Bedarfs-, Sozialraum- und Zielgruppenanalysen. - Sozial benachteiligte Jugendliche im Übergang Schule-Beruf - Kinder und Jugendliche von 0 - 27 Jahren - Jugendberufshilfe - Netzwerk Übergang Schule – Beruf im Odenwaldkreis - Entwicklung von Projekten im Übergang Schule-Beruf - Regionale Berufsorientierungsveranstaltungen - EU-Projekte für den Odenwaldkreis - Jugendhilfeplanung Michelstädter Straße 12 64711 Erbach 06062 - 70-462 / 06062 - 70-401 [email protected] www.odenwaldkreis.de 45 ANSPRECHPARTNER/-IN Jugendhilfeplanerin Maria Zeitler Tel.: 06062 - 70-462 E-Mail: [email protected] Hauptabteilungsleiterin Schule und Jugend Martina Köllner Tel.: 06062 - 70-247 E-Mail: [email protected] 46 1 INSTITUTIONEN MIT ANGEBOTEN A IM ÜBERGANG SCHULE – BERUF NAME DES TRÄGERS USS GmbH ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Qualitätsziele in der Berufsvorbereitung und Aus- und Weiterbildung: ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN • Erhöhung der Kundenzufriedenheit • Vermittlung von arbeitsmarktrelevantem Wissen • Sicherstellen eines erfolgreichen Abschlusses • Weiterentwicklung der Lerninhalte u. Lernformen • Zielgerichtete sozialpädagogische Betreuung • Innovative Ansätze zur Eingliederung • Erreichung der Zielvorgaben der Auftraggeber U 25 / Ü 25 • Aktivierung • Berufliche Orientierung • Kenntnisvermittlung • Vorbereitung auf berufliche Abschlüsse • Integration in den 1. Arbeitsmarkt USS GmbH Neckarstr. 72 64711 Erbach 06062 - 919 86-11 / 06062 - 919 86-29 www.uss.de Geschäftsstellenleitung Marion Gaerthe Tel.: 06151 – 870 92-11 E-Mail: [email protected] Teamleitung BvB Erbach Karin Bogumil Tel.: 06062 - 919 86-11 E-Mail: [email protected] 47 1 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . B IM ODENWALDKREIS NAME DES TRÄGERS Carl-Weyprecht-Schule Bad König ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Integrierte Gesamtschule (Jg. 5 - 10) Alle Schüler/-innen Jahrgang 7 - 10 - Individuelle Laufbahnberatung für Schüler/innen - Betriebspraktika - regelmäßige Praxistage Kl. 9 - Schuleigene Berufsberater im Berufsinformations-Büro (BIB) - BIZ – Besuche - Odenwälder Berufsinformationstage (OBIT) Kl. 9 - Besuch von Berufsmessen - Bewerbungstraining: Personalverantwortliche kommen in die Schule Trainingseinheiten für Einstellungstests - Eignungsfeststellungsverfahren - Praktische Ausbildung in Werkstatt, Labor, Küche (Schülerfirma) Mainstraße 42, 64732 Bad König 06063 - 912 325 / 06063 - 912 326 [email protected] www.carl-weyprecht-schule.de OloV-Schulkoordinatorin Monika Richter Tel.: 06063 - 912 325 E-Mail: [email protected] 49 50 1 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . B IM ODENWALDKREIS NAME DES TRÄGERS Ernst-Göbel-Schule Höchst ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und Förderschule Alle Schüler/-innen, die nach dem Schulabschluss ins Berufsleben wechseln oder Schüler/-innen in der Übergangsphase Schule/Beruf - Soziales Training Klassen 5-7 - Sozialpädagogische Unterstützung Spezialgebiet „Übergang Schule-Beruf“ - Training „Übergang Schule-Beruf“ mit externen Experten in Klassen H8/9 SchuB-Klasse (max. 15 Schüler/innen) - Hauptschulklasse mit Praxisschwerpunkt mit einem auf SchuB basierenden Konzept, beide begleitet durch die Sozialpädagogin Bismarckstr. 52 64739 Höchst i. Odw. 06163 - 94 20 / 06163 - 94 220 [email protected] www.ernst-goebel-schule.de René Anton E-Mail: [email protected] Dipl. Sozialpädagogin Claudia Hess E-Mail: [email protected] Yvonne Niebsch E-Mail: [email protected] 51 1 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . B IM ODENWALDKREIS NAME DES TRÄGERS Georg-Ackermann-Schule Breuberg ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE Kooperative Gesamtschule mit Förderschule ARBEITSSCHWERPUNKTE Schülerinnen und Schüler des Gymnasialzweiges bez. der Studien- und ggf. der Berufswahl. Schülerinnen und Schüler des Förder-, Haupt- und Realschulbereichs bez. der Berufsorientierung und des Übergangsmanagements. - Soziales Lernen: „Wir für Euch“ & Streitschlichterprogramm - Berufsbezogene Individualberatung durch Sozialpädagogin - Zukunftswerkstatt: Kooperation mit Vertretern der Wirtschaft, Technik- und CNC-Schulungen - Klassenprojekte durch den Sozialpädagogen: Arbeitswelt, Berufswahl, Bewerbung, Vorstellungsgespräche. - Externe Übungsleiter: Bewerbungen, Vorstellungsgespräche - Offener betreuter PC-Raum zur Anfertigung div. Bewerbungen - Paten unterstützen Jugendliche beim Übergangsmanagement - Kooperation mit den Einzugskommunen (Arbeitsprojekte, Vorstellungssimulationen usw.) - Kooperation mit den Ortsgewerbevereinen (Gewerbeschau o.ä.) - Praktika, Messen, Informationszentren 53 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Schulstraße 1 64747 Breuberg 06165 - 389 563 0 / 06165 - 2632 [email protected] www.georg-ackermann-schule.de Berufsorientierung Tobias Bechtold Tel.: 06062 - 955 949 E-Mail: [email protected] Sozialpädagoge Ralph Sparfeld Tel.: 06165 - 389 563 38 E-Mail: [email protected] 54 1 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . B IM ODENWALDKREIS NAME DES TRÄGERS Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Schulformbezogene Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und Förderschule, Abschlüsse in allen Schulzweigen: ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE - Abschluss der Förderschule für Lernhilfe - Hauptschulabschluss, qualifizierender Hauptschulabschluss - Realschulabschluss - Abitur Schüler/-innen aus dem Gersprenztal, dem oberen Weschnitztal, aus Winterkasten, Lindenfels Übergang Schule-Beruf - Projekt Soziales Lernen - Kompetenzfeststellung Talent2go - Betriebspraktika: 2 Blockpraktika, in HS zusätzlich Tagespraktika in 8 u. 9 - Auslandspraktika - OBIT (Odenwälder Berufsinformationstag), BIZ-Mobil, Metallmobil - Zukunftswerkstatt Talent Company: Berufsorientierungsraum mit WorkshopAngebot, Berufsberatung und festen Öffnungszeiten mit Betreuung für alle Schüler - Berufsorientierungsprojekte der StrahlemannInitiative (z.B. Traumreise) - Lehrstellenbörse in der Schule - Werkstatttage zur Berufsorientierung in der Qualifikationsphase 1 55 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN - Bewerbungstraining mit außerschulischen Institutionen - Girls’ und Boys’ Day für Jahrgangsstufen 5-10 - Kooperation mit Strahlemann-Initiative und Unternehmen vor Ort - Vielfältige Nachmittagsangebote Pestalozzistraße 10, 64385 Reichsheim 06164 - 51 68 0 / 06164 - 54368 [email protected] www.gaz-reichelsheim.de OloV-Koordinatorin Cornelia Kirchhoff-Lange Tel.: 06164 - 51 68 15 E-Mail: [email protected] Stufenleiterin 9/10 Cornelia Kirchhoff-Lange Tel.: 06164 - 51 68 15 E-Mail: [email protected] 56 1 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . B IM ODENWALDKREIS NAME DES TRÄGERS Oberzent-Schule Beerfelden Integrierte Gesamtschule des Odenwaldkreises ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Allgemeinbildende Schule mit den Jahrgangsstufen 5-10 mit angeschlossenen Klassen für Lernhilfe (Alter ca. 10-16 J. in 2 Klassenstufen) Vermittlung aller geltenden Abschlüsse - Berufsorientierter Abschluss der Schule für Lernhilfe - Hauptschulabschluss - Qualifizierender Hauptschulabschluss - Realschulabschluss - Versetzung in eine gymnasiale Oberstufe oder ein berufliches Gymnasium (Qualifizierender Realschulabschluss) Schulpflichtige Schüler/-innen der Jahrgangstufe 5-10 - Gemäß VOGBM vom 20. 03. 2003 - Betreuung und Beratung von Schülern und Eltern beim Übergang in weiterführende Schulen und Beruf - Koordination beim Übergang mit den weiterführenden Schulen und privaten Trägern - Intensive Berufsvorbereitung im Unterricht ( u.a. Betriebspraktika, Betriebsbesichtigungen, Arbeit mit dem Berufswahlpass) - Bewerbungstraining mit außerschulischen Institutionen - Partnerschaft mit örtlichen Betrieben und Institutionen („Zukunftswerkstatt“) 57 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Krähberger Weg 50 64743 Beerfelden 06068 - 734 / 06068 - 4456 [email protected] www.oberzentschule.de Schulleiterin Bernhild Hofherr Tel.: 06068 - 734 E-Mail: [email protected] Stufenleiter Arndt Neumann Tel.: 06068 - 734 E-Mail: [email protected] Berufsorientierung Arndt Neumann Tel.: 06068 - 734 E-Mail: [email protected] 58 1 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . B IM ODENWALDKREIS NAME DES TRÄGERS Schule am Sportpark Erbach Integrierte Gesamtschule ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Schule mit den Schwerpunkten Musik, Informatik und Sport. Schule mit pädagogischem Nachmittagsangebot, „Gesunde Schule“ Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung. Vermittlung aller geltenden Abschlüsse einschließlich Jahrgang 10 und Übergang in die gymnasiale Oberstufe Förder-, Haupt- und Realschüler/-innen, sowie Gymnasiasten der Jahrgänge 5-10 - Vermittlung von Praktika und Ausbildungsplätzen über einen Arbeitscoach für Kinder der Haupt- und Realschule, des Gymnasiums sowie der Förderschule - Betriebspraktika, Praxistage, Betriebsbesichtgungen, Arbeit mit dem Berufswahlpass usw. - Bewerbungstraining mit außerschulischen Institutionen und dem Arbeitscoach - Besuche beim BIZ und bei Berufsmessen - Projekte zur Berufsfindung und Eignungstests „Talent 2 go“ - FischerTechnik AG Klasse 7, 8, 9, 10 - FischerTechnik Vorbereitungslehrgang im Jahrgang 6 - Praktische Ausbildung in Werkstätten und Küche - Partnerschaft mit örtlichen Betrieben und der Asklepios-Schlossberg-Klinik Bad König - Informationsabende weiterführender Schulen für Gesamtschüler 59 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN - Betriebe stellen sich vor (Odenwälder Berufsinformationstage/ OBIT) - Zukunftswerkstatt (vertiefte Berufsorientierung für die siebten und achten Klassen) - Berufswahl AG (vertiefte Berufsorientierung für die neunten und zehnten Klassen) - Berufsorientierungszimmer (zentrale Einrictung für die Berufsorientierung mit Kompetenztests usw.) - Technikwerkstatt Am Drachenfeld 2, 64711 Erbach 06062 - 955 589-0 / 06062 - 955 589-40 [email protected] www.schule-am-sportpark.de Schulleiterin Heidi, Adam Tel.: 06062 - 955 589-0 E-Mail: [email protected] Berufseinstiegsbegleiter Schwab, Lothar Assistenz: Weigert, Elisabeth Tel.: 06062 - 955 589-18 E-Mail: [email protected] Beauftragter Strategisches Ziel 3 Wohlgemuth, Thorsten Tel.: 06062 - 955 589-20 Schulkoordinator für die Berufsorientierung Wohlgemuth, Thorsten Tel.: 06062 - 955 589-22 E-Mail: [email protected] 60 1 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . B IM ODENWALDKREIS NAME DES TRÄGERS Georg-Vetter-Schule Bad König Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen des Odenwaldkreises Sonderpädagogisches Beratungs- u. Förderzentrum ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Förderschule (Jahrgang 1-9/10) Alle abgehenden Schülerinnen und Schüler - Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von mehrwöchigen Betriebspraktika und Kontinuierlichen Praxistag - Betriebserkundungen - Besuch von Berufsbildungsmessen - Bewerbungstraining - Vorbereitung auf den Übergang Schule/Beruf Mainstr. 42 64732 Bad König 06063 - 577 997-1 / 06063 - 578 272 46 [email protected] [email protected] www.georg-vetter-schule.de Förderschullehrer Philipp Dembowski Schulleiter Ronald Flauaus Tel.: 06063 - 577 997-1 61 1 ALLGEMEINBILDENDE SCHULEN, SEK. I . B IM ODENWALDKREIS NAME DES TRÄGERS Theodor-Litt-Schule Michelstadt ZWECK/ ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Mittelstufenschule im Aufbau mit Abteilung Förderschule Lernen und pädagogischem Nachmittagsangebot alle Schulabgänger der TLS (Hauptschul-, Realschulabschluss, Abschluss der Förderschule Lernen) Vorbereitung auf die Berufswelt Berufsfähigkeit, Berufsorientierung, Abschlussqualifizierung, Berufsvorbereitung und Hauptschule (BVH) Landrat-Neff-Str. 9 64720 Michelstadt 06061 - 94 19 0 / 06061 - 94 19 13 [email protected] www.tls-michelstadt.de Konrektorin Tamara Prostmeyer Tel.: 06061 - 94 19 0 E-Mail: [email protected] Fachberaterin für OloV und den Berufswahlpass Silke Weis Tel.: 06163 - 5437 E-Mail: [email protected] 63 2 ANGEBOTE UND MASSNAHMEN DER INSTITUTIONEN Hier finden Sie die Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung der beruflichen Eingliederung. A B C D E F 64 Angebote zur schulischen Qualifikation Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen Angebote zur schulischen Ausbildung mit Berufsabschluss und weitere Ausbildungsmöglichkeiten Angebote zur qualifizierenden Beschäftigung Ergänzende Unterstützungsangebote zur beruflichen Eingliederung Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit 2A ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALIFIKATION (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Beruflich Gymnasiale Oberstufe (BG) BEREICHE - Datenverarbeitungstechnik - Mechatronik (Engineering) - Wirtschaft ZIELGRUPPE Schüler/innen, die in die Klasse 11 einer gymnasialen Oberstufe versetzt wurden oder über eine entsprechende Qualifikation verfügen. Schüler/innen, die einen Mittleren Abschluss erreicht haben und von der abgebenden Schule als geeignet erklärt wurden. Schüler/innen, die eine Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife erwerben wollen. ZWECK Die Beruflich Gymnasiale Oberstufe ist ein studienqualifizierender Bildungsgang der Oberstufe (Jahrgangsstufen 11 bis 13) und schließt mit dem Abitur bzw. der Allgemeinen Hochschulreife ab, die zum Studium an allen Hochschulen und Universitäten berechtigt. Alle gymnasialen Oberstufen sollen aber auch auf eine berufliche Ausbildung vorbereiten. INHALTE / ANGEBOTE Der Fächerkanon zeigt, dass die Absolventinnen und Absolventen nicht nur in den Kernfächern einer gymnasialen Oberstufe unterrichtet werden (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Kunst o. Musik, Politik u. Wirtschaft, Geschichte, Religion/Ethik, Mathematik, Biologie, Chemie o. Physik, Sport), sondern darüber hinaus vertiefende Einblicke in Bereiche erhalten, die unser Leben und unsere berufliche Wirklichkeit entscheidend prägen. Am beruflichen Gymnasium des BSO sind dies die Bereiche Datenverarbeitungstechnik, Mechatronik u. Wirtschaft. 65 Mit dieser breit angelegten Bildung legt die gymnasiale Oberstufe eine gute Ausgangsbasis für weitere Qualifizierung in Studium und Beruf. TERMIN Beginn ist jeweils der erste Schultag eines Schuljahres. Schüler/innen, die unmittelbar von der Schule kommen, an der sie den Mittleren Abschluss erwerben, melden sich spätestens zwei Wochen nach Beginn des zweiten Schulhalbjahres über die bisher besuchte Schule an. Alle anderen Bewerber melden sich direkt im Sekretariat des BSO an. DAUER 3 Jahre - Allgemeine Hochschulreife (Abitur) 2 Jahre - Schulischer Teil der Fachhochschulreife (unter bestimmten Bedingungen) HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Schüler/innen, die in die Klasse 11 einer gymnasialen Oberstufe versetzt wurden oder über eine entsprechende Qualifikation verfügen. Außerdem alle Schüler/innen, die einen Mittleren Abschluss erreicht haben und von der Klassenkonferenz der abgebenden Schule für geeignet erklärt wurden. Voraussetzung hierfür ist u.a. 1. in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik sowie einer Naturwissenschaft (Wahlweise) ein Durchschnitt von besser als 3,0. 2. in den übrigen Fächern ebenfalls ein Durchschnitt von besser als 3,0. Für Schulen mit leistungsdifferenzierten Kursen (z.B. Gesamtschulen) gelten besondere Bestimmungen. Schüler/innen, die bisher noch keine vier Jahre in einer zweiten Fremdsprache unterrichtet wurden, lernen bis zum Abitur Spanisch als neue, zweite Fremdsprache. Bewerber/innen mit der Fachhochschulreife können unter bestimmten Bedingungen in die Jahrgangsstufe 12 der Beruflich Gymnasialen Oberstufe aufgenommen werden. 66 ANSPRECHPARTNER/-IN OStR Horst Schad (Abteilungsleiter Abteilung 6) Tel.: 06061 - 951-166 ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0 Fax: 06061 - 951-190 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bso-michelstadt.de 67 2A ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALIFIKATION (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt (EIBE) ZIELGRUPPE Benachteiligte Jugendliche von 15 bis 18 Jahren, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind, Migranten, Aussiedlerinnen und Aussiedler, sowie Schülerinnen und Schüler mit Sprachdefiziten. Schülerinnen und Schüler ohne Hauptschulabschluss. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION EIBE ist ein vom Europäischen Sozialfonds gefördertes Programm des Hessischen Kultusministeriums, mit dem Jugendlichen der Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt erleichtert werden soll. EIBE ersetzt keine Schulform sondern stellt eine Ergänzung dar. EIBE ist eine Kooperation von Schulen und Trägern der Sozialarbeit zur Verringerung von persönlichen Problemen von Jugendlichen. INHALTE / ANGEBOTE EIBE will durch einen hohen Praxisanteil Einblicke in die Berufswelt geben. EIBE will durch sozialpädagogische Betreuung helfen, private und schulische Probleme von Jugendlichen aufzuarbeiten. In diesem Zusammenhang arbeitet das BSO mit Fachkräften aus den Jugendwerkstätten Odenwald (JWO) zusammen. EIBE will durch Projekte neue Lernanreize geben. EIBE will gezielte Sprachförderung für Ausländer und Aussiedler anbieten EIBE will Jugendlichen Hilfestellung bei der Bewerbung um Arbeits- oder Ausbildungsplätze geben. EIBE will durch gezielte Fördermaßnahmen den Hautschulabschluss ermöglichen. TERMIN Beginn ist der erste Schultag eines Schuljahres 69 DAUER Ein Schuljahr KOSTEN Keine (ausgenommen Klassenfahrten o. sonstige Aktivitäten) HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Mind. 8, max. 9 Schulbesuchsjahre! Die Anmeldung erfolgt über die abgebende Schule ANSPRECHPARTNER/-IN StD’in Gabriele Hotz-Seeh (Abteilungsleiterin Abt. 2) Tel.: 06061 - 951-162 ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0 Fax:06061 - 951-190 E-Mail: [email protected] HOMEPAGE www.bso-michelstadt.de 70 2A ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALIFIKATION (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Zweijährige Höhere Berufsfachschule zum Mittleren Abschluss ZIELGRUPPE Jugendliche unter 18 Jahren, aus der Hauptschule, die in zwei Jahren die Mittlere Reife und eine berufliche Grundbildung in einem Berufsfeld anstreben. Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Die Zweijährige Berufsfachschule führt vom qualifizierenden Hauptschulabschluss kommend in zwei Jahren zum Mittleren Bildungsabschluss. Während des zweijährigen Schulbesuchs wird in einem zuvor gewählten Berufsfeld eine berufliche Grundbildung vermittelt, die gegebenenfalls auf die im gleichen Berufsfeld folgende Berufsausbildung angerechnet werden kann. Des Weiteren werden allgemeinbildende Fächer unterrichtet, um den Mittleren Bildungsabschluss zu erreichen. INHALTE / ANGEBOTE Die Zweijährige Berufsfachschule zum Mittleren Bildungsabschluss wird am Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis derzeit in vier verschiedenen Berufsfeldern angeboten: - Berufsfeld Ernährung und Gastronomie - Berufsfeld Gesundheit (medizinische u. krankenpflegerische Berufe) - Berufsfeld Mechatronik - Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung Der Unterricht findet an durchschnittlich 32 - 34 Wochenstunden statt, davon sind 14 Stunden berufsbezogener Unterricht in Theorie und Praxis aufgeteilt, der Rest sind allgemeinbildende Fächer. 71 Zwischen dem ersten und zweiten Schulbesuchsjahr muss ein vierwöchiges berufsbezogenes Praktikum absolviert werden. Am Ende der zwei Jahre erfolgen eine Projektprüfung im Berufsfeld, sowie schriftliche und evtl. mündliche Prüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und im Berufsfeld. TERMIN DAUER KOSTEN Beginn ist der erste Schultag eines Schuljahres Zwei Schuljahre Keine (ausgenommen Klassenfahrten o. sonstige Aktivitäten) VORAUSSETZUNGEN Qualifizierender Hauptschulabschluss, oder in den 3 Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik des Hauptschulabschlusses maximal eine Vier, keine Fünf, in den übrigen Fächern im Durchschnitt befriedigende Leistungen. Die Anmeldung erfolgt über die abgebende Schule ANSPRECHPARTNER/-IN StD’in Gabriele Hotz-Seeh (Abteilungsleiterin Abt. 2) Tel.: 06061-951-162 ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0 Fax:06061 - 951-190 E-Mail: [email protected] HOMEPAGE www.bso-michelstadt.de 72 2A ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALIFIKATION (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Fachoberschule Form B ZIELGRUPPE Schülerinnen und Schüler mit Mittlerem Abschluss und einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf. Die Fachoberschule führt in verschiedenen Fachrichtungen zur Fachhochschulreife. FACHRICHTUNGEN: Fachrichtung: Technik - Schwerpunkt Elektrotechnik Fachrichtung: Wirtschaft und Verwaltung Fachrichtung Gesundheit ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Fachhochschulreife INHALTE / ANGEBOTE Der Unterricht umfasst - die allgemeinen Unterrichtsfächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Politik , Religion/Ethik und Sport - die Themen-und Aufgabenfelder entsprechend der gewählten Fachrichtung. TERMIN Der Antrag auf Zulassung zur Fachoberschule ist bis zum 31.März in Form einer schriftlichen Bewerbung zu stellen. Tabellarischer Lebenslauf mit Bildungsgang, Lichtbild und letztes Schulzeugnis sind beizufügen. Beginn ist der erste Schultag einen Schuljahres. DAUER 1 Jahr 73 HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN - Die Aufnahme setzt einen dem Mittleren Bildungsabschluss vergleichbaren Abschluss voraus. (In zwei der drei Fächer Englisch, Deutsch und Mathematik müssen mindestens befriedigende Leistungen nachgewiesen werden, wobei in keinem der genannten Fächer die Leistungen schlechter als ausreichend sein dürfen). - Und die Abschlussprüfung in einem einschlägig anerkannten Ausbildungsberuf oder den Abschluss einer mindestens 2-jährigen einschlägigen Berufsausbildung durch eine staatliche Prüfung oder eine einschlägige Laufbahnprüfung im öffentlichen Dienst - An die Stelle einer abgeschlossenen einschlägigen Berufsausbildung kann eine mindestens 3-jährige berufliche Tätigkeit in einem anerkannten einschlägigen Ausbildungsberuf treten. - Nicht hinreichende Noten können durch ein Abschlusszeugnis der Berufsschule mit einer Gesamtnote von mindestens 3,0 oder durch eine staatliche Prüfung eines einschlägigen mindestens 2-jährigen Ausbildungsberufs mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 oder einer einschlägigen Laufbahnprüfung im öffentlichen Dienst mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 ersetzt werden. ANSPRECHPARTNER/-IN StDin Bärbel Rühl (Abteilungsleiterin Abt.4) Tel.: 06061 - 951-164 ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0 Fax: 06061 - 951-190 Email: [email protected] Homepage: www.bso-michelstadt.de 74 2A ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALIFIKATION (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Altenpflegeschule ZIELGRUPPE - Hauptschüler/innen mit 10-jährigen Hauptschulabschluss - Hauptschüler/innen mit 9-jährigen Hauptschulabschluss + Berufsvorbereitungsjahr mit Abschluss - Hauptschüler/innen mit 9jähriger Hauptschulabschluss + Berufsfachschule mit Abschluss oder plus Berufsgrundbildungsjahr - Realschüler/innen - Schüler mit sonstigem anerkanntem mittlerem Bildungsabschluss (10 Jahre) - Altenpflege-, Krankenpflege-, Heilerziehungshelfer/innen ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Ausbildung zur/ zum staatlich anerkannten Altenpflegerin/ Altenpfleger INHALTE / ANGEBOTE Die Ausbildung umfaßt 2.100 Stunden Theorie und 2.500 Stunden Praxis. Davon werden 2000 beim Ausbildungsträger absolviert. Am Ende des ersten Ausbildungsjahres erfolgt ein 6-Wochen-Praktikum in einer ambulanten Pflegeeinrichtung, im zweiten Jahr wird ein weiteres 7 wöchiges Praktikum absolviert. Jährlich werden Zeugnisse erteilt, die zusammen ¼ der Examensnote bilden. Am Ende der Ausbildung erfolgt eine schriftliche, mündliche und praktische Prüfung. TERMIN Kurse erfolgen im Rhythmus 1-1-0, nächster Kurs beginnt am 01.09.2014 DAUER 3 Jahre 75 HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Schulabschlüsse siehe Zielgruppe, Eignungstest erfolgt an der Schule, ein Praktikum im zukünftigen Ausbildungsbetrieb sollte möglichst vorausgehen, gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind notwendig. ANSPRECHPARTNER/-IN Schulleitung Cornelia Trensch Tel.: 06062 - 793 700 ANSCHRIFT Altenpflegeschule Elsa-Brändström-Str. 11 64711 Erbach/Odw. 76 2A ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALIFIKATION (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz ZIELGRUPPE - Realschüler/innen (bzw. Versetzung in Klasse 11 der gymnasialen Oberstufe) - Schülerinnen und Schüler, die eine spätere Ausbildung zum/zur Erzieher/Erzieherin anstreben - Schülerinnen und Schüler, die weiterführende Ausbildungen z.B. zum/ zur Ergotherapeut/in, Physiotherapeut/in, Logopäde/in oder Krankenpfleger/Krankenschwester anstreben. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Vollschulische Ausbildung mit dem Ziel der Abschlussprüfung als Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in. Die Berufsfachschule für Sozialassistenz vermittelt das Basiswissen für den Besuch von Fachschulen im sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Bereich. Der Abschluss der Berufsfachschule für Sozialassistenz ist der Regelzugang zur Erzieher/innenausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik in Hessen. Außerdem berechtigt der Abschluss zum Besuch der Fachoberschule, Schwerpunkt Sozialwesen, Form B, in der in einem Jahr die Fachhochschulreife erworben werden kann. INHALTE / ANGEBOTE Das erste Ausbildungsjahr ist überwiegend schulisch, schließt aber zwei Praktika von je 4 Wochen in sozialpädagogischen bzw. sozialpflegerischen Einrichtungen ein. Das zweite Ausbildungsjahr ist überwiegend praxisbezogen. Im ersten Ausbildungsjahr beträgt die wöchentliche Unterrichtszeit in der Regel 30 Stunden, im zweiten Jahr 16 Stunden verteilt auf zwei Tage plus 3 Tage Berufspraxis pro Woche. Neben den Fächern Deutsch, Englisch, Politik/Wirtschaft, Religion/Ethik und DatV werden folgende berufsbezogene Fächer angeboten: Anthropologie, Erziehung, Pflege, Ernährung u. Haushaltsführung, Gestaltung u. 77 Lebensumwelt und Körper u. Bewegung. Am Ende der Ausbildung findet eine schriftliche, mündliche und praktische Prüfung statt. TERMIN Die Anmeldung erfolgt bis spätestens 15. Februar. (Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild, beglaubigte Kopie des Mittleren Abschlusses oder Halbjahreszeugnis, kurze Begründung für die Wahl des Bildungsganges sowie ärztliches Attest sind beizufügen.) Beginn ist der erste Schultag eines Schuljahres. DAUER 2 Jahre HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Die Aufnahme setzt einen Mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) voraus. Aufgenommen werden kann auch, wer in die Jahrgangsstufe 11 der gymnasialen Oberstufe versetzt worden ist oder die Zweijährige Berufsfachschule in Hessen absolviert oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis hat. Das Zeugnis muss mindestens befriedigende Leistungen in zwei der Fächer Mathematik, Deutsch, Englisch nachweisen, wobei in keinem der genannten Fächer die Leistungen schlechter als ausreichend sein dürfen. Bewerber und Bewerberinnen, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, müssen sich einem speziellen Auswahlverfahren unterziehen. Das 23. Lebensjahr darf zu Beginn des jeweiligen Schuljahres noch nicht vollendet sein. Ein generelles Auswahlverfahren findet statt, wenn die Zahl der Bewerber/innen größer ist als die zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze. ANSPRECHPARTNER/-IN StD’in Brigitte Nacer (Abteilungsleiterin der Abteilung Sozialwesen) Tel.: 06061-951-165 E-Mail: [email protected] ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50, 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0, Fax: 06061 - 951-190 Homepage: www.bso-michelstadt.de 78 2A ANGEBOTE ZUR SCHULISCHEN QUALIFIKATION (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Aufnahme- und Beratungszentrum für Schülerinnen und Schüler aus anderen Ländern (ABZ) ZIELGRUPPE Unterstützung für Migrantinnen und Migranten. Schulpflichtige Schülerinnen und Schüler im Alter von 6 bis 16 Jahren, die ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen neu in den Odenwaldkreis zuziehen. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Aufnahme in Intensivklassen und Intensivkurse in allgemeinbildenden Schulen. INHALTE / ANGEBOTE Beratung (z.B. schulische/ berufliche Laufbahn etc.): Das ABZ • informiert Sie über das Schulsystem, • informiert Sie über Fördermöglichkeiten in Deutsch und anderen Fächern, • stellt den Lern- und Sprachstand Ihres Kindes fest und • weist Ihr Kind einer geeigneten Schule bzw. einer Intensivklasse zu. Förderung (z.B. Sprachkurse Kinder, Jugendliche, Erwachsene etc.): Grundschule • Schülerinnen und Schülern im Alter von 6 bis 10 Jahren (1.- 4. Schuljahr) werden in der Schule ihres Wohnbezirks angemeldet. • Wir vermitteln Vorlaufkurse für zukünftige Schulanfängerinnen und Schulanfänger. Weiterführende Schulen • Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 bis 16 Jahren (ab Klasse 5), die neu nach Deutschland gekommen sind (sogenannten Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern), 79 ANSPRECHPARTNER/-IN wird ein geeigneter Schulplatz vermittelt. • Wir informieren zur Fremdsprachenfolge. • Gerne beraten wir Sie auch bei Fragen zur weiteren Schullaufbahn Ihres Kindes. • Für ältere Schülerinnen und Schüler kann der Kontakt zu einer beruflichen Schule hergestellt werden. Silke Weis ANSCHRIFT Staatliches Schulamt für den Landkreis Bergstraße und den Odenwaldkreis Beratungsstelle an der Theodor-Litt-Schule Landrat-Neff-Straße 9 64720 Michelstadt Telefonisch Mo-Do 9-12 Uhr nach Vereinbarung Tel.: 06061 - 9419-0 Fax: 06061 - 9419-13 E-Mail: [email protected], [email protected] 80 2B BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) BvB Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen ohne berufl. Erstausbildg. ZIELGRUPPE Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme für Jugendliche und junge Erwachsene unter 25, die ohne berufliche Erstausbildung sind und die Schulpflicht erfüllt haben. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Berufsvorbereitung für Jugendliche und junge Erwachsene, mit dem Ziel der Aufnahme einer Ausbildungs- oder Arbeitsstelle; das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. führt die Bildungsbegleitung durch. INHALTE / ANGEBOTE Sozialpädagogische Betreuung; 3 Praktikumtage in der Woche zur beruflichen Orientierung; Begleitung der Praktika; 1 Tag allgemeinbildender Unterricht in der Woche; 1 Tag berufsschulischer Unterricht, Erwerb des Hauptschulabschlusses möglich. TERMIN Nach Absprache mit den Berufsberatern der Agentur für Arbeit DAUER 9 bis 11 Monate KOSTEN Keine Kosten für die Teilnehmer/innen. HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Förderung über die Agentur für Arbeit, bzw. SGB II Träger. Ausbildungsreife wird bei den Jugendlichen vorausgesetzt. 81 ANSPRECHPARTNER/-IN Barbara Demerath Tel.: 06061 - 705-524 E-Mail: [email protected] Katerina Galanis Tel.: 06061 - 705-535 E-Mail: [email protected] Kerstin Hohn Tel.: 06061 - 705-524 E-Mail: hohn.kerstin @bwhw.de Christian Wolf Tel.: 06061 - 705-535 E-Mail:wolf.christian @bwhw.de ANSCHRIFT Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (Alte Koziol-Fabrik) Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt 82 2B BvB BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen mit Beeinträchtigung ZIELGRUPPE Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 mit erfüllter Vollzeitschulpflicht und ohne berufliche Erstausbildung, die eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle suchen, lernbeeinträchtigt und/oder sozial benachteiligt sind und/oder einen komplexen Förderbedarf haben. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Vermittlung von Jugendlichen in Ausbildung oder Arbeit. Die Teilnahme an der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) erhöht die Chance der jungen Menschen, in Ausbildung zu kommen. Falls Ausbildung nicht möglich ist, wird die Arbeitsaufnahme der Teilnehmenden gefördert. Praktika und Qualifizierungsbausteine erhöhen das Qualifikationsniveau und unterstützen den Übergang in Ausbildung oder Arbeit. INHALTE / ANGEBOTE Je nach individuellem/r Bedarf/Zielvereinbarung nehmen die Teilnehmenden verschiedene allgemeinbildende, berufsorientierende und alltagstrainierende Angebote wahr. Es gibt Praxisfelder zum Kennenlernen in den Bereichen: • • • • • • • • Gesundheit/Soziales Holz Installationstechnik Kosmetik/Körperpflege Lager/Handel Metall Wirtschaft/Verwaltung Hotel/Gaststätten/Hauswirtschaft Weitere Module sind die Vorbereitung auf die Hauptschulabschlussprüfung für Nichtschüler und betriebliche Praktika. 83 TERMIN 19.09.2011 bis 18.09.2015 DAUER Individuelle Förderdauer zwischen 9 und 12 Monaten KOSTEN Keine Kosten für Teilnehmende. Berufsausbildungsbeihilfe wird bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit beantragt. HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 mit erfüllter Vollzeitschulpflicht und ohne berufliche Erstausbildung, die bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit gemeldet sind. Zuweisung erfolgt ausschließlich über den Auftraggeber Agentur für Arbeit. ANSPRECHPARTNER/-IN Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit im Erbach. Die Teamleiterin der BvB Frau Bogumil: 06062 - 919 86 11 ANSCHRIFT USS GmbH, Neckarstr. 72, 64711 Erbach 84 2B BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Strahlemann-Stiftung und Strahlemann e.V. ZIELGRUPPE Jugendliche ab 8. Jahrgangsstufe ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Förderung, Initiierung und Betreibung von nationalen Bildungsprojekten im Übergang Schule - Ausbildung INHALTE / ANGEBOTE - „Talent Company“ – lokales Netzwerk am Übergang Schule / Ausbildung an den Standorten Reichelsheim (GAZ) und Michelstadt (TLS) - lokale Stellenbörse der Kooperationsunternehmen: http://www.strahlemann-initiative.de/projekte/ausbildungsborse/ ANSCHRIFT Mozartstraße 11 64646 Heppenheim Tel.: 06252 - 670 960-0 Fax: 06252 - 670 960-26 E-Mail: [email protected] [email protected] Homepage: www.strahlemann-initiative.de ANSPRECHPARTNER/-IN Geschäftsführung Andreas Link Tel.: 06252 - 670 960-0 E-Mail: [email protected] 85 86 2B BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Berufsvorbereitung und Hauptschule (BVH) Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis, Theodor-Litt-Schule Michelstadt, Jugendwerkstätten Odenwald e.V. ZIELGRUPPE Jugendliche aus den 7. Klassen Odenwälder Hauptschulen, die den Hauptschulabschluss in den Regeln wahrscheinlich nicht schaffen werden. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Hauptanliegen ist es, die Jugendlichen im BVH in den Jahrgangsstufen 8 und 9 zur Ausbildungs- und Berufsreife heranzuführen. Bei einigen steht deshalb die Stabilisierung der Persönlichkeit im Vordergrund. Des Weiteren ist im Übergang von Schule und Beruf die Berufsorientierung und Berufswahl sehr wichtig und nimmt deshalb einen breiten Raum ein. Es kann der Hauptschulabschluss und der qualifizierende Hauptschulabschluss erworben werden. INHALTE / ANGEBOTE Der unterrichtliche Schwerpunkt liegt bei den Fächern Mathematik, Deutsch und Gesellschaftslehre, die in kleinen Lerngruppen (max. 15 Schüler/-innen) bis in den Nachmittag hinein vermittelt werden. Praxisunterricht findet in den Berufsfeldern Holztechnik, Fahrradtechnik, Backen, Kochen und Floristik statt. Insgesamt werden vier Praktika à drei Wochen absolviert. In den zwei Jahren werden die Schülerinnen und Schüler sozialpädagogisch begleitet. Unterstützend finden über die beiden Jahre verteilt erlebnispädagogische Veranstaltungen statt. 87 TERMIN Erster Schultag eines Schuljahres. DAUER 2 Jahre HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Es können Jugendliche aufgenommen werden, die in der 7. Klasse einer Hauptschule sind. Die Anmeldung erfolgt über die abgebenden Schulen. ANSPRECHPARTNER Dieter Werk ANSCHRIFT Berufsvorbereitung und Hauptschule Theodor-Litt-Schule Landrat-Neff-Str. 9 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 9419-29 Fax: 06061 - 9419-49 E-Mail: [email protected] Homepage: www.tls-michelstadt.de 88 2B BERUFSVORBEREITENDE BILDUNGSMASSNAHMEN (mit der Möglichkeit zum Erwerb von Schulabschlüssen) Basistraining Junior ZIELGRUPPE Jugendliche und junge Erwachsene bis 25, die Leistungen nach SGB II erhalten und bisher noch nicht direkt in Berufsvorbereitung, Ausbildung oder Arbeit einsteigen konnten. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Durch konsequente Umsetzung unserer Aktivierungsstrategie verfolgen wir das Ziel, die Teilnehmenden in passende Anschlussarbeitsgelegenheiten, weiterführende Maßnahmen, Jobs oder Ausbildung zu integrieren. INHALTE / ANGEBOTE Erfassen der individuellen Stärken und Schwächen sowie der Stärkung der eigenen Fähigkeiten. Durch die Verzahnung von Arbeiten und Lernen sowie die Einbeziehung der individuellen Lebenslagen wird die Eigenverantwortlichkeit Schritt für Schritt gestärkt. Erste Arbeitserfahrungen in Form von Arbeitsgelegenheiten und Praktika. Unterstützung bei der Neugestaltung des Lebensweges und der Einmündung in weiterführende Maßnahmen oder Arbeitsgelegenheiten. TERMIN DAUER KOSTEN Laufend 6 Monate Keine Kosten für die Teilnehmer/-innen HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Förderung durch das Kommunale Job Center ANSPRECHPARTNER/IN ANSCHRIFT Barbara Konradi Tel.: 06061 - 9438-19 E-Mail: [email protected] Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. Frankfurter Str. 37 (Alte Koziol-Fabrik) 64720 Michelstadt 89 2C SCHULISCHE AUSBILDUNG MIT BERUFSABSCHLUSS Berufsfachschule mit Berufsabschluss Berufsfachschule für das Holz und Elfenbein verarbeitende Handwerk ZIELGRUPPE Vollschulische Ausbildung in den folgenden vier Berufen: Tischler/-in, Holzbildhauer/-in, Elfenbeinschnitzer/-in, Drechsler/-in Hauptschüler/-innen Realschüler/-innen Abiturienten/-innen Bewerber/-innen nicht älter als 22 Jahre (Tischler/-in) Bewerber/-innen nicht älter als 24 Jahre (Holzbildhauer/-in, Elfenbeinschnitzer/-in, Drechsler/-in) ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION In der Ausbildung werden alle praktischen Fertigkeiten und die theoretischen Kenntnisse vermittelt, die für den jeweiligen Beruf notwendig sind, wobei besonders auf die Entwicklung der gestalterischen Fähigkeiten Wert gelegt wird. INHALTE / ANGEBOTE Holzbildhauer/-in, Elfenbeinschnitzer/-in, Drechsler/-in: Die Ausbildung ist in allen Berufen auf Vielseitigkeit in den Kenntnissen und Fertigkeiten ausgerichtet. Die Fächer im Theoriebereich sind Technologie, Mathematik, Technisches Zeichnen, Freihandzeichnen, Entwurfszeichnen, Proportionslehre, Schrift und Ornament, Datenverarbeitung, Deutsch, Wirtschaftskunde und Politik. In den Praxisbereich gehören neben den jeweiligen handwerklichen Fertigkeiten auch Formen und Modellieren. Tischler/-in: Die Ausbildung zum Tischler / zur Tischlerin orientiert sich im ersten Ausbildungsjahr an den Inhalten des Berufsgrundbildungsjahres Holztechnik. 91 Darüber hinaus legt die Berufsfachschule in der gesamten Ausbildungszeit aber auch Schwerpunkte in den Bereichen Design und Technologien. Die Fächer im Theoriebereich sind: Technologie, Mathe, Technisches Zeichnen, Deutsch, Wirtschaftskunde, Politik, Freihandzeichnen, Entwurfszeichnen, Gestaltung, Stilkunde, EDV, CAD, sowie Entwerfen und Detaillieren. An drei Tagen findet der Praxisunterricht in der Werkstatt statt. Die Ausbildung erfolgt nach der jeweils gültigen Handwerksordnung. Im zweiten Ausbildungsjahr absolviert jeder Schüler ein mehrwöchiges Praktikum in einem Betrieb seines Berufes. Das Abschlusszeugnis nach bestandener Prüfung am Ende der Ausbildung, in einer der vier Berufe, entspricht dem Gesellenbrief des Handwerks und ist diesem gleichgestellt. TERMIN Die Anmeldung erfolgt jeweils bis zum 15. Februar in Form einer schriftlichen Bewerbung. Beginn ist der erste Schultag einen Schuljahres. DAUER 3 Jahre HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Nachweis über die Erfüllung der Vollschulzeitpflicht. Nachweis über die gesundheitliche Eignung. ANSPRECHPARTNER StD Alfried Emde (Abteilungsleiter Abt.3) Tel.: 06061 - 951-163 ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0 Fax: 06061 - 951-190 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bso-michelstadt.de 92 2C SCHULISCHE AUSBILDUNG MIT BERUFSABSCHLUSS Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Informationsverarbeitung-Technik ZIELGRUPPE Schülerinnen und Schüler mit Mittlerem Abschluss Schülerinnen und Schüler, die durch Teilnahme am geforderten Zusatzunterricht (und bestehen der Zusatzprüfung) den schulischen Teil der Fachhochschulreife erlangen möchten. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Berufsabschluss als Staatlich geprüfte/r technische/r Assistent/-in für Informationsverarbeitung – Fachrichtung Technik. INHALTE / ANGEBOTE Die Ausbildung umfasst zu etwa einem Fünftel allgemeine Unterrichtsfächer wie Deutsch, Politik und Wirtschaft, Religion/Ethik und Sport und zu etwa vier Fünftel Lernfelder der Informationsverarbeitung (Mathematik, Physik, Englisch, Konfiguration, Zusammenbau und Inbetriebnahme von Computersystemen und Netzwerken; Betriebssysteme, Programmierung Betriebs- und Arbeitsorganisation, Projektarbeit). Zusätzlich kann Unterricht (Deutsch, Englisch, Mathematik/Naturwissenschaften) besucht werden, der auf die Prüfung zum Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife vorbereitet. Am Ende des ersten Ausbildungsjahres absolvieren die Schüler/innen ein vierwöchiges Betriebspraktikum. Am Ende der Ausbildung wird eine schriftliche Prüfung mit praktischen Elementen der Informationsverarbeitung abgelegt. Während der Ausbildung und durch Zusatzunterricht nach der Ausbildung ist es möglich, die international anerkannte Cisco-Zertifizierung (Netzwerktechnik/Internettechnik) zu erwerben. Im Anschluss an diese Ausbildung kann, durch den Nachweis einer ausreichenden beruflichen Tätigkeit in Form einer • Abschlussprüfung in einem anerkannten einschlägigen Ausbildungsberuf oder • Laufbahnprüfung im öffentlichen Dienst oder 93 • mindestens zweijährige einschlägige Berufstätigkeit oder • mindestens halbjährige ununterbrochene einschlägige Praktikantentätigkeit in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb oder einer öffentlichen Verwaltung (Das Praktikum ist durch einen Praktikantenvertrag zu begründen und sein erfolgreicher Abschluss durch ein Praktikantenzeugnis zu belegen.), zusammen mit dem in dieser Schulform bereits erworbenen schulischen Teil der Fachhochschulreife, die Fachhochschulreife erlangt werden. TERMIN Die Anmeldung erfolgt über die bisher besuchte Schule bis spätestens 15. Februar (Tabellarischer Lebenslauf mit Bildungsgang, Lichtbild und letztes Schulzeugnis in beglaubigter Form sind beizufügen.). Beginn ist der erste Schultag eines Schuljahres. DAUER 2 Jahre HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN - Die Aufnahme setzt einen dem Mittleren Bildungsabschluss gleichwertigen Abschluss voraus. - Die Bewerber/innen dürfen bis zum Zeitpunkt der Anmeldung das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. - In zwei der drei Fächer Englisch, Deutsch und Mathematik müssen mindestens befriedigende Leistungen nachgewiesen werden, wobei in keinem der genannten Fächer die Leistungen schlechter als ausreichend sein dürfen. Sollte nach Abschluss des Aufnahmeverfahrens noch Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, so können in begründeten Ausnahmefällen Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt werden, die die zuvor genannten Leistungsbeurteilungen nicht vorweisen können. ANSPRECHPARTNER/-IN OStR Bernd Saufhaus (Abteilungsleiter Abt. 1) Tel.: 06061 - 951-168 ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50, 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0 Fax: 06061 - 951-190 94 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bso-michelstadt.de 2C SCHULISCHE AUSBILDUNG MIT BERUFSABSCHLUSS Zweijährige Höhere Berufsfachschule (Assistentenausbildung) Fachrichtung Fremdsprachensekretariat ZIELGRUPPE Schülerinnen und Schüler mit Mittlerem Abschluss Schülerinnen und Schüler, die durch Teilnahme am geforderten Zusatzunterricht (und bestehen der Zusatzprüfung) den schulischen Teil der Fachhochschulreife erlangen möchten. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Berufsabschluss als Staatlich geprüfte/r Assistent/in für das Fremdsprachensekretariat. INHALTE / ANGEBOTE Die Ausbildung umfasst - die allgemeinen Unterrichtsfächern Deutsch, Politik , Religion/Ethik und Sport - die kaufmännischen Lernfelder (Vertragsrecht, betriebliche Daten erfassen, Arbeiten im Sekretariat, Veranstaltungen planen usw.) - den Unterricht in den Sprachen Wirtschaftsenglisch und Spanisch oder Französisch. Zusätzlich kann Unterricht (Deutsch, Mathematik und Naturwissenschaften) besucht werden, der auf die Prüfung zum Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife vorbereitet. Am Ende des ersten Ausbildungsjahres absolvieren die Schüler/innen ein vierwöchiges Betriebspraktikum, oftmals im Ausland. Am Ende der Ausbildung wird eine schriftliche Prüfung abgelegt. Während der Ausbildung ist es möglich, den international anerkannten ECDL (Computer-Führerschein) zu erwerben. 95 TERMIN Die Anmeldung erfolgt jeweils bis zum 15. Februar in Form einer schriftlichen Bewerbung. Tabellarischer Lebenslauf mit Bildungsgang, Lichtbild und letztes Schulzeugnis sind beizufügen. Beginn ist der erste Schultag einen Schuljahres. DAUER 2 Jahre HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN - Die Aufnahme setzt einen dem Mittleren Bildungsabschluss vergleichbaren Abschluss voraus. - Die Bewerber/innen dürfen bis zum Zeitpunkt der Anmeldung das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. - In zwei der drei Fächer Englisch, deutsch und Mathematik müssen mindestens befriedigende Leistungen nachgewiesen werden, wobei in keinem der genannten Fächer die Leistungen schlechter als ausreichend sein dürfen. Sollte nach Abschluss des Aufnahmeverfahrens noch Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, so können in begründeten Ausnahmefällen Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt werden, die die zuvor genannten Leistungsbeurteilungen nicht vorweisen können. ANSPRECHPARTNERIN StDin Bärbel Rühl (Abteilungsleiterin Abt. 4) Tel.: 06061 - 951-164 ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0 Fax: 06061 - 951-190 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bso-michelstadt.de 96 2C SCHULISCHE AUSBILDUNG MIT BERUFSABSCHLUSS Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz ZIELGRUPPE - Realschüler/-innen (bzw. Versetzung in Klasse 11 der gymnasialen Oberstufe) - Schülerinnen und Schüler, die eine spätere Ausbildung zum/zur Erzieher/Erzieherin anstreben. - Schülerinnen und Schüler, die weiterführende Ausbildungen z.B. zum/zur Ergotherapeut/-in, Physiotherapeut/-in, Logopäde/-in oder Krankenpfleger/Krankenschwester anstreben. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Vollschulische Ausbildung mit dem Ziel der Abschlussprüfung als Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in. Die Berufsfachschule für Sozialassistenz vermittelt das Basiswissen für den Besuch von Fachschulen im sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Bereich. Der Abschluss der Berufsfachschule für Sozialassistenz ist der Regelzugang zur Erzieher/-innenausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik in Hessen. Außerdem berechtigt der Abschluss zum Besuch der Fachoberschule, Schwerpunkt Sozialwesen, Form B, in der in einem Jahr die Fachhochschulreife erworben werden kann. INHALTE / ANGEBOTE Das erste Ausbildungsjahr ist überwiegend schulisch, schließt aber zwei Praktika von je 4 Wochen in sozialpädagogischen bzw. sozialpflegerischen Einrichtungen ein. Das zweite Ausbildungsjahr ist überwiegend praxisbezogen. Im ersten Ausbildungsjahr beträgt die wöchentliche Unterrichtszeit in der Regel 30 Stunden, im zweiten Jahr 16 Stunden verteilt auf zwei Tage plus 3 Tage Berufspraxis pro Woche. Neben den Fächern Deutsch, Englisch, Politik/Wirtschaft, Religion/Ethik und DatV werden folgende berufsbezogene Fächer angeboten: Anthropologie, Erziehung, Pflege, Ernährung u. Haushaltsführung, Gestaltung u. Lebensumwelt und Körper u. Bewegung. 97 Am Ende der Ausbildung findet eine schriftliche, mündliche und praktische Prüfung statt. TERMIN Die Anmeldung erfolgt bis spätestens 15. Februar. (Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild, beglaubigte Kopie des Mittleren Abschlusses oder Halbjahreszeugnis, kurze Begründung für die Wahl des Bildungsganges sowie ärztliches Attest sind beizufügen.) Beginn ist der erste Schultag eines Schuljahres DAUER 2 Jahre HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Die Aufnahme setzt einen Mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) voraus. Aufgenommen werden kann auch, wer in die Jahrgangsstufe 11 der gymnasialen Oberstufe versetzt worden ist oder die Zweijährige Berufsfachschule in Hessen absolviert oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis hat. Das Zeugnis muss mindestens befriedigende Leistungen in zwei der Fächer Mathematik, Deutsch, Englisch nachweisen, wobei in keinem der genannten Fächer die Leistungen schlechter als ausreichend sein dürfen. Bewerber und Bewerberinnen, die diese Vorraussetzungen nicht erfüllen, müssen sich einem speziellen Auswahlverfahren unterziehen. Das 23. Lebensjahr darf zu Beginn des jeweiligen Schuljahres noch nicht vollendet sein. Ein generelles Auswahlverfahren findet statt, wenn die Zahl der Bewerber/innen größer ist als die zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze. ANSPRECHPARTNER/-IN StD’in Brigitte Nacer (Abteilungsleiterin der Abteilung Sozialwesen) Tel.: 06061 - 951-165 ANSCHRIFT Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Str. 50, 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 951-0 Fax: 06061 - 951-190 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bso-michelstadt.de 98 2C WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN BaE Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen ZIELGRUPPE Zur förderungsfähigen Zielgruppe gehören Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Fortsetzung der außerbetrieblichen Ausbildung nach dem ersten Ausbildungsjahr in einem Betrieb. INHALTE / ANGEBOTE Berufsausbildung zum/zur: Maler/-in und Lackierer/-in Metallbauer/-in 3 Jahre 3,5 Jahre Die Ausbildung findet in den Werkstätten der BAW statt. Wie in jedem anerkannten Ausbildungsberuf des dualen Systems, wird die praktische Ausbildung durch den Besuch der Berufsschule flankiert. Zwecks Erhalt der Arbeitsmarktnähe, wird die Ausbildung pro Jahr mit einem 3-monatigen Praktikum (betriebliche Ausbildungsphase) in einem geeigneten Fachbetrieb ergänzt, in den auch nach Möglichkeit ein Übergang während oder nach der Ausbildung erfolgen kann. Der Anteil betrieblicher Praktikumsphasen darf die Dauer von sechs Monaten je Ausbildungsjahr nicht überschreiten. TERMIN DAUER KOSTEN Die Ausbildung startet jährlich jeweils zum Schuljahresbeginn Je nach Ausbildungsberuf 3 bzw. 3,5 Jahre Für den Teilnehmer/die Teilnehmerin entstehen keine Kosten. Die BAW zahlt Ausbildungsvergütung. Jeder Teilnehmende ist sozialversichert. 99 HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Nachweis einer 6-monatigen berufsvorbereitenden Maßnahme sowie die Zusage der Förderung durch die Agentur für Arbeit. Beratungsgespräch und Vorschlag durch die Berufsberatung sowie ein Bewerberpraktikum gehen voran. Während der Ausbildung in der BAW werden alle Möglichkeiten wahrgenommen, um den Übergang des Auszubildenden auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu fördern. Förderungsfähig sind lernbeeinträchtige und sozial benachteiligte Jugendliche, die auch unter Einsatz der ausbildungsfördernden Instrumente (insbesondere ausbildungsbegleitende Hilfen gem. § 241 SGB III, Ausbildungsmanagement gem. § 243 Abs. 2 SGB III und Ausbildungsbonus § 421r SGB III) eine betriebliche Ausbildung nicht beginnen, fortsetzen oder erfolgreich beenden können. ANSPRECHPARTNER Jürgen Goisser Tel.: 0 60 61 - 94 15-22 Fax: 0 60 61 - 94 15-49 E-Mail: [email protected] ANSCHRIFT BAW Odenwaldkreis GmbH Stockheimer Ring 13 64720 Michelstadt 100 BaE kooperativ Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen ZIELGRUPPE Sozial benachteiligte und lernbeeinträchtigte junge Menschen, die eine Berufsausbildung aufnehmen möchten und das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Die Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen [BaE] ermöglicht Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Start in eine geeignete Berufsausbildung und begleitet sie ggf. bis zu deren Abschluss. Die praktische Ausbildung findet in ausbildungsberechtigten Kooperationsbetrieben statt. Das Bildungswerk als Ausbildender akquiriert diese Betriebe, bietet Stütz- und Förderunterricht sowie sozialpädagogische Begleitung. INHALTE / ANGEBOTE - Suche eines geeigneten Kooperationsbetriebs - Organisatorische Gesamtverantwortung und Koordination der Ausbildungsinhalte - Begleitung und Unterstützung in den Lernorten Betrieb und Berufsschule - Stütz- und Förderunterricht in kleinen Gruppen zum Aufarbeiten des Berufsschulstoffes und vorhandener Wissenslücken - Sozialpädagogische Begleitung - Beratung und Unterstützung bei beruflichen und persönlichen Problemen - Training sozialer und methodischer Kompetenzen - Freizeitpädagogische Angebote TERMIN DAUER KOSTEN in der Regel zu Beginn des Ausbildungsjahres im Sommer ein Jahr bis maximal zum Ausbildungsende Keine Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 101 HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Förderung durch das die Agentur für Arbeit oder Kommunale Job Center ANSPRECHPARTNER Bernhard Jost Tel.: 06061 - 9438-20 E-Mail: [email protected] ANSCHRIFT Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (Alte Koziol-Fabrik) Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt 102 2C WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN Berufsausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf (Rehabilitanden) ZIELGRUPPE Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung – insbesondere Lernbehinderung – und erhöhtem Förderbedarf, die durch die Reha-Berufsberatung der Arbeitsagentur vorgeschlagen und zugewiesen werden. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Ziel der Maßnahme ist zunächst die erfolgreiche Vermittlung in betriebliche Ausbildung während der Ausbildungszeit. Ist dies nicht möglich, so ist die Erlangung eines Ausbildungsabschlusses vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder der Handwerkskammer (HWK) sowie die erfolgreiche Vermittlung in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach erfolgter Prüfung Ziel der Maßnahme. Die Ausbildungszeit beträgt je nach Ausbildungsberuf zwei bis dreieinhalb Jahre. INHALTE / ANGEBOTE Berufsausbildung zum/zur: Fachpraktiker/-in Maler und Lackierer Fachpraktiker/-in Küche (Beikoch/-köchin) Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft Fachkraft für Metalltechnik 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 2 Jahre Die Ausbildung findet in den Werkstätten der BAW statt. Wie in jedem anerkannten Ausbildungsberuf des dualen Systems, wird die praktische Ausbildung durch den Besuch der Berufsschule ergänzt. Zwecks Erhalt der Arbeitsmarktnähe, wird die Ausbildung pro Jahr mit einem 3-monatigen Praktikum in einem geeigneten Fachbetrieb ergänzt, in den auch nach Möglichkeit ein Übergang während oder nach der Ausbildung erfolgen kann. 103 TERMIN DAUER KOSTEN Die Ausbildung startet jährlich jeweils zum Schuljahresbeginn Je nach Ausbildungsberuf 2 bzw. 3 Jahre Für den Teilnehmer/die Teilnehmerin entstehen keine Kosten. Die Ausbildung zahlt die Bundesagentur für Arbeit. Jeder Teilnehmende hat Anspruch auf Ausbildungsgeld und ist sozialversichert. HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Die Anmeldung zur Teilnahme ist nur über einen entsprechenden Vorschlag der Reha-Berufsberater/-in der Arbeitsagentur möglich; deshalb muss die Kontaktaufnahme zur zuständigen Berufsberatung vorausgehen. ANSPRECHPARTNER/-IN Jürgen Goisser Tel.: 0 60 61 - 94 15-22 Fax: 0 60 61 - 94 15-49 E-Mail: [email protected] ANSCHRIFT BAW Odenwaldkreis GmbH Stockheimer Ring 13 64720 Michelstadt 104 2C WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN Außerbetriebliche Ausbildung für benachteiligte Jugendliche ZIELGRUPPE Jugendliche, die eine betriebliche Ausbildung nicht realisieren und durchlaufen können (Benachteiligtenförderung) – Trägerschaft Sozialgesetzbuch Drei (SGB III) Agentur für Arbeit ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Ermöglicht den Abschluss einer Berufsausbildung Ausbildung zur Kauffrau/-mann für Bürokommunikation INHALTE / ANGEBOTE 2 Modelle sind möglich: Bei der außerbetrieblichen Ausbildung kann die Ausbildung beim Träger absolviert werden und zweimal ein 3-4 monatiges Praktikum in einem externen Unternehmen durchgeführt oder die praktische Ausbildung findet in einem ausbildungsberechtigten Kooperationsbetrieben statt. Zusätzlich nehmen die Auszubildenden an individuell abgestimmten Stützund Förderunterricht sowie sozialpädagogischer Begleitung teil. TERMIN DAUER KOSTEN In der Regel ab September eines Jahres Bis zu max. 3 Jahre Die Lehrgangskosten übernimmt die Agentur für Arbeit. Die Auszubildenden erhalten eine pauschalierte Ausbildungsvergütung. Auszubildende, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, können zusätzlich einen Antrag auf eine Berufsausbildungsbeihilfe beantragen. 105 HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Anmeldung und Entscheidung über die Teilnahme erfolgt nur über die Berufsberater/-innen der Agentur für Arbeit. Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Erbach Neckarstr. 19 64711 Erbach Tel.: 01801 555 111 ANSPRECHPARTNER/-IN Frau Schmidt / Herr Bauer ANSCHRIFT F+U Rhein-Main-Neckar gGmbH Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 9437-23 E-Mail: [email protected] / [email protected] 106 2C WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN Kaufmännische Prüfungsvorbereitung ZIELGRUPPE In Ausbildung befindliche Jugendliche mit Schwierigkeiten das Ausbildungsziel zu erreichen. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Ausbildungsziel soll erreicht werden. Ausbildung zur Kauffrau/-mann für Bürokommunikation. INHALTE / ANGEBOTE Stützunterricht in der Fachtheorie und allgemeinbildenden Fächern. Aufarbeitung der Berufsschulinhalte, Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen. TERMIN KOSTEN Frühjahr und Herbst Selbstzahler HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Auszubildende in betrieblicher Ausbildung aus allen kaufm. Berufsrichtungen. ANSPRECHPARTNER/-IN Frau Schmidt Herr Bauer ANSCHRIFT E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] F+U Rhein-Main-Neckar gGmbH Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 9437-23 107 2C WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN Reha - BaE Außerbetriebliche Ausbildung für Jugendliche und junge Erwachsene ZIELGRUPPE Jugendliche und junge Erwachsene die nicht älter als 25 Jahre sind und mindestens einer der folgenden Kriterien erfüllen: Besuch einer Förderschule, Lernbeeinträchtigung, körperliche Behinderung, die aber eine Reha-Ausbildung nicht im Wege steht. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Sie erhalten die Möglichkeit, eine Berufsausbildung in einem anerkannten Beruf in verschiedenen Berufsfeldern zu absolvieren und so auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen auf eine Festanstellung zu erwerben. INHALTE / ANGEBOTE Berufsausbildung zum/zur - Fachpraktiker/in Küche 3 Jahre - Bau- u. Metallmaler/in 3 Jahre - Fachkraft für Metalltechnik 2 Jahre Während der Ausbildung wird durch ein 3-monatiges Praktikum pro Ausbildungsjahr versucht, in einem externen berufsbezogenen Betrieb die Vermittlung in den ersten Ausbildungsmarkt zu erreichen bzw. nach der Ausbildung in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. TERMIN DAUER KOSTEN In der Regel ab September des jeweiligen Jahres Je nach Ausbildungsberuf 2 oder 3 Jahre Die Ausbildungskosten werden von der Agentur für Arbeit übernommen, Die Auszubildenden erhalten von der Agentur für Arbeit ein Ausbildungsgeld sowie die Erstattung der Fahrtkosten. 109 HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Anmeldung und Entscheidung über die Teilnahme erfolgt nur über die Reha Berufsberater/in der Agentur für Arbeit. Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Groß-Gerauer Weg 7 64295 Darmstadt Tel.: 01801 555 111 ANSPRECHPARTNER/-IN Verena Limbach Tel.: 06061 - 94 15 33 Fax: 06061 - 94 15 49 E-Mail: [email protected] ANSCHRIFT BAW Odenwaldkreis gGmbH Stockheimer Ring 13 64720 Michelstadt 110 2C WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN Betriebliche Einzel-Umschulungen ZIELGRUPPE u. a. Jugendliche, die noch keinen Berufsabschluss erworben haben, aber bereits mind. 3 Jahre beruflich tätig gewesen sind – Trägerschaft Sozialgesetzbuch Drei (SGB III). ZWECK Ermöglicht den Abschluss einer Berufsausbildung INHALTE / ANGEBOTE Die Ausbildung findet im Betrieb statt, die gegenüber einer Erstausbildung um ein Drittel reduziert ist. TERMIN DAUER KOSTEN In der Regel ab September oder Februar eines Jahres Je Beruf 24-28 Monate Die Lehrgangskosten (z.B. Arbeitskleidung, Prüfungsgebühren, Fahrkosten) übernimmt die Agentur für Arbeit. Die Umschüler erhalten unter bestimmten Voraussetzungen Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. Der Arbeitgeber hat eine Ausbildungsvergütung zu zahlen. HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Beratung zur und Entscheidung über die Förderung erfolgt nur über die Arbeitsvermittler/-innen der Agentur für Arbeit. Um einen betrieblichen Umschulungsplatz muss sich der Arbeitslose selbst bemühen und sich bei entsprechenden ausbildungsberechtigten Betrieben bewerben. ANSPRECHPARTNER/-IN ANSCHRIFT Ausbildungsberechtigte Betriebe Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Erbach Neckarstraße 19 64711 Erbach 111 2C WEITERE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN AbH ausbildungsbegleitende Hilfen ZIELGRUPPE Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb abgeschlossen haben und deren Ausbildungsziel gefährdet erscheint ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Ausbildungsbegleitende Hilfen unterstützen Jugendliche, die aufgrund schulischer, ausbildungsbezogener oder sozialer Probleme Hilfen benötigen, zur Sicherung des Ausbildungserfolges durch gezielte individuell abgestimmte Unterstützung INHALTE / ANGEBOTE TERMIN DAUER KOSTEN Ziel ist das erfolgreiche Bestehen der Ausbildung. Auf Anfrage Insgesamt kann der Auszubildende abH von Ausbildungsbeginn bis Ausbildungsende in Anspruch nehmen, wenn die Voraussetzungen hierfür vorliegen Keine Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Förderung durch das die Agentur für Arbeit oder Kommunale Job Center ANSPRECHPARTNERIN Annedore Wagner-Schubert Tel.: 06061 - 94 38-16 E-Mail: [email protected] ANSCHRIFT Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (Alte Koziol-Fabrik) Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt 113 2D ANGEBOTE ZUR QUALIFIZIERENDEN BESCHÄFTIGUNG Freiwilliges Soziales Jahr Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Odenwaldkreis Fachbereich Freiwilligendienste ZIELGRUPPE Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahren, die die gesetzliche Schulpflicht erfüllt haben. ARBEITSSCHWERPUNKTE Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) wird ganztägig und überwiegend als praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen wie z.B. Krankenhäusern, Senioren- und Behindertenwohnheimen, Jugendhilfeeinrichtungen oder Schulen geleistet. Es dient der Orientierung und Persönlichkeitsbildung der Freiwilligen. ANSCHRIFT Werner-von-Siemens-Straße 14 64711 Erbach Tel.: 06062 - 607-96 Fax: 06062 - 607-90 E-Mail: [email protected] Homepage: www.freiwilligendienste.drk-odenwaldkreis.de ANSPRECHPARTNER/-IN Leitung Dagmar Emig-Mally Tel.: 06062 - 607-99 E-Mail: [email protected] Verwaltung Doris Seip Tel.: 06062 - 607-96 E-Mail: [email protected] Pädagogischer Mitarbeiter Marc Oliver Keil Tel.: 06062 - 607-94 E-Mail: [email protected] 115 2D ANGEBOTE ZUR QUALIFIZIERENDEN BESCHÄFTIGUNG Freiwilliges Soziales Jahr bei den Jugendwerkstätten Odenwald e.V. Die Jugendwerkstätten Odenwald e.V. sind seit Sommer 2012 anerkannter Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres. Als Jugendhilfeeinrichtung im Odenwaldkreis, begleitet sie junge Menschen beim Übergang von Schule zu Beruf. Auch benachteiligten Jugendlichen werden Chancen gegeben und Perspektiven eröffnet. Wir sind gesamtverantwortlich für die Organisation und Durchführung des FSJs. Das FSJ ist ein gesetzlich geregeltes Bildungs- und Orientierungsjahr, welches bei der persönlichen Weiterentwicklung und der beruflichen Orientierung unterstützt. Im sozialen Bereich sind vielfältige, interessante Einsatzgebiete möglich, u.a. Assistenz, Förderung und Betreuung von Menschen mit körperlichen, seelischen und geistigen Behinderungen sowie psychischen Erkrankungen an verschiedenen Standorten mit vielfältigen Wohn-, Arbeits- und Betreuungsmöglichkeiten, Ambulante Dienste und Schulintegration im Bereich der Offenen Hilfen, sowie Altenpflege und Betreuung. Bewerben können sich alle jungen Frauen und Männer zwischen 16 und 26 Jahren, die ihre Vollzeitschulpflicht absolviert haben . ANSCHRIFT ANSPRECHPARTNER/-IN Jugendwerkstätten Odenwald e.V. Gerhart-Hauptmann-Straße 2 64711 Erbach Telefon: 06062 - 91 21 10 Fax: 06062 - 91 21 12 E-Mail: [email protected] Janine Sauer Telefon 06062 - 26 63 17 E-Mail: [email protected] WEITERE INFORMATIONEN ÜBER DIE JUGENDWERKSTÄTTEN UND ZUM FSJ: www.jwo-ev.de/ www.jwo-ev.de/medialib/Informationen.doc www.jwo-ev.de/medialib/Bewerbungsbogen.doc 117 2E WEITERE ANGEBOTE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER BERUFLICHEN EINGLIEDERUNG QuABB – Qualifizierte berufspädagogische Ausbildungsbegleitung in Berufsschule und Betrieb Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS) INBAS GmbH Herrnstraße 53, 63065 Offenbach ZIELGRUPPE Auszubildende - ohne Altersbeschränkung - in allen dualen Ausbildungsberufen - mit Berufsschule, Wohnsitz oder Firmensitz am jeweiligen Standort ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION QuABB hat zum Ziel, die Zahl der Ausbildungsabbrüche in Hessen zu senken. Dazu unterstützen Ausbildungsbegleiterinnen und Ausbildungsbegleiter abbruchgefährdete Jugendliche und bei Bedarf die Ausbilderinnen und Ausbilder. An erster Stelle werden die Jugendlichen intensiv begleitet, die ohne professionelle Hilfe keine Anschlussperspektive entwickeln können und ihren Ausbildungsplatz aufgeben würden. QuABB wird gefördert aus Mitteln des Landes Hessens und dem europäischen Sozialfonds. Koordiniert wird das Projekt vom Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS). INHALTE / ANGEBOTE QuABB bietet Unterstützung bei: • Schwierigkeiten im Betrieb, der Berufsschule und im privaten Umfeld • Konfliktsituationen in der Ausbildung und Krisenbewältigung • der Suche nach gemeinsamen Problemlösungen mit allen Beteiligten (Eltern, Berufsschule, Kammer, Agentur für Arbeit/Jobcenter, Beratungsstellen) • Koordination und Organisation von individuellen Hilfs- und Unterstützungsangeboten. 119 TERMIN Das QuABB-Büro befindet sich im Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis im Raum A017. Sprechzeiten: Montag 09:00-13:00 Uhr Dienstag 12:00-16:00 Uhr Mittwoch-Freitag 09:00-13:00 Uhr KOSTEN Beratung wird kostenlos angeboten ANSPRECHPARTNERIN Ausbildungsbegleiterin Cornelia Hösel Mobil: 0151 555 729 09 E-Mail: [email protected] ANSCHRIFT QuABB Ausbildungbegleitung Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis Erbacher Straße 50 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 95 11 23 Fax: 06061 - 95 11 90 HOMEPAGE www.quabb.inbas.com 120 2E WEITERE ANGEBOTE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER BERUFLICHEN EINGLIEDERUNG Bewerbungszentrum ZIELGRUPPE Alle Jugendliche, die Schwierigkeiten bei der Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen haben. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Für reelle Chancen am Arbeitsmarkt sind speziell erstellte Bewerbungsunterlagen wichtig! INHALTE / ANGEBOTE Grundsätzliche Tipps bei der Stellensuche und den konkreten Anschreiben. Überprüfung des Lebenslaufes und der dazugehörigen Unterlagen, professionelle Gestaltung der Bewerbungsmappe, Internet-Recherchen für Arbeitsplätze. HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Über die Arbeitsagentur oder Jobcenter DAUER individuell ANSPRECHPARTNER/-IN Frau Schmidt ANSCHRIFT F+U Rhein-Main-Neckar gGmbH Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt E-Mail: [email protected] 121 2E WEITERE ANGEBOTE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER BERUFLICHEN EINGLIEDERUNG Jugendmigrationsdienst ZIELGRUPPE Junge Menschen mit Migrationshintergrund bis 27 Jahre. Neu zu gereiste Migrant/ -innen im Alter von 12 - 27 Jahren, die dauerhaft in der BRD leben ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Unterstützung des Integrationsprozesses INHALTE / ANGEBOTE Einzelfallhilfe, Gespräche mit Erziehungsberechtigten, Erstellung von Integrationsplänen auf Basis des Casemanagements, Krisenintervention, ggf. aufsuchende Arbeit, Vermittlung von Angeboten, Unterstützung bei der Lebensplanung. Beratung, Begleitung und Unterstützung des Integrationsprozesses von Migrant/ -innen. TERMIN DAUER KOSTEN Vereinbarung kurzfristig möglich Keine Beschränkung kostenfrei HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Bis 27 Jahre, Migrationshintergrund, aus dem Odenwaldkreis ANSPRECHPARTNER/-IN nn ANSCHRIFT Jugendmigrationsdienst Gerhart Hauptmann Str. 2 64711 Erbach Tel.: 06062 - 266 312 123 124 2E WEITERE ANGEBOTE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER BERUFLICHEN EINGLIEDERUNG Jugendintegrationskurse ZIELGRUPPE Junge Menschen, die nicht mehr schulpflichtig sind das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Teilhabe am gesellschaftlichen Leben Eingliederung in das Erwerbsleben INHALTE / ANGEBOTE TERMIN DAUER KOSTEN Einstufungstest Deutsch Test Leben in Deutschland (für Einbürgerung) Erwerb der deutschen Sprache Allgemein bildender Unterricht Informationen zum Bildungssystem, Arbeitsmarkt, Berufsprofilen, Gesundheitsvorsorge, Freizeitgestaltung etc. Start nach Bedarf Mo. - Fr. 8.00 - 13.00 Uhr, 945 Unterrichtseinheiten Zuzahlung von 1,20 € pro Unterrichtseinheit Selbstzahler möglich (Teilnahmeberechtigung entfällt) (unter bestimmten Voraussetzungen ist eine Befreiung von der Zuzahlung möglich) HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Teilnahmeberechtigung vom Bundesamt, vom Bundesverwaltungsamt, von einem Träger der Grundsicherung oder einer Ausländerbehörde erforderlich. Test Leben in Deutschland nach Absprache. ANSPRECHPARTNER/-IN ANSCHRIFT Olga Mundt Tel.: 06062 - 91 21 10 Jugendwerkstätten Odenwald e.V. Gerhart Hauptmann Str. 2 64711 Erbach 125 126 2E WEITERE ANGEBOTE ZUR UNTERSTÜTZUNG DER BERUFLICHEN EINGLIEDERUNG Power up – Stärken stärken ZIELGRUPPE Gruppen, mit einem Migrant/- innen Anteil von mindestens 50 % Ab 13 Jahren ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Erhöhung der wechselseitigen Akzeptanz Stärkung des Selbstwertgefühls Selbstwirksamkeit erhöhen Ausbau und Einsatz vorhandener Fähigkeiten INHALTE / ANGEBOTE Modulare Gruppenangebote im Teamteaching mit Gruppenbetreuer/-innen 4 - 6 Einheiten pro Modul Module auf jeweiligen Gruppenbedarf abgestimmt Stärken - Profiling Training sozialer Kompetenzen Interkulturelles Lernen TERMIN DAUER nach Vereinbarung ab Oktober 2012 bis August 2015 ANSPRECHPARTNER/-IN nn Tel.: 06062 - 266 311 ANSCHRIFT Jugendwerkstätten Odenwald e.V. Gerhart Hauptmann Str. 2 64711 Erbach 127 2F VERMITTLUNG IN ARBEIT Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Trainingsmaßnahmen zur Aktivierung und Orientierung ZIELGRUPPE u.a. arbeitslose Jugendliche – Trägerschaft Sozialgesetzbuch Drei (SGB III) ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Motivation zur und Orientierung bei Arbeitsplatzsuche INHALTE / ANGEBOTE - Bewerbungstraining - Erschließung beruflicher Alternativen - Motivation TERMIN DAUER KOSTEN aktuell anfragen 4 Wochen Die Lehrgangskosten und Fahrkosten übernimmt die Agentur für Arbeit. HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Entscheidung über die Förderung erfolgt nur über die Arbeitsvermittler/ -innen der Agentur für Arbeit ANSPRECHPARTNER/-IN ANSCHRIFT Ute Hoffmann Bundesagentur für Arbeit Agentur für Arbeit Erbach Neckarstraße 19 64711 Erbach 129 2F VERMITTLUNG IN ARBEIT Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Zusatzjobs im Rahmen des § 16 d SGB II ZIELGRUPPE Arbeitslose Personen im Alter von 15-64 Jahren, die Leistungen im Rahmen der „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (SGB II) vom Kommunalen Job-Center erhalten. ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Erwerbsfähige Leistungsberechtigte können nach § 16d SGB II zur Erhaltung oder Wiedererlangung ihrer Beschäftigungsfähigkeit, die für eine Eingliederung in Arbeit erforderlich ist, in Arbeitsgelegenheiten zugewiesen werden, wenn die darin verrichteten Arbeiten zusätzlich sind, im öffentlichen Interesse liegen und wettbewerbsneutral sind. Diese Arbeitsgelegenheiten werden im Odenwaldkreis unter dem Begriff „Zusatzjobs“ geführt. Es gelten die folgenden Rahmenbedingungen: • Es wird eine Mehraufwandsentschädigung gewährt, die sich zusammensetzt aus einer finanziellen Leistung in Höhe von 1,50 € je Stunde, zuzüglich erforderlicher Fahrtkosten. • Zusatzjobs dürfen den Umfang von 30 Stunden je Woche nicht übersteigen. • Die Beschäftigung im Zusatzjob soll maximal für 6 Monate erfolgen. Innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren ist die individuelle Zuweisungsdauer für die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Arbeitsgelegenheiten auf insgesamt 24 Monate begrenzt. Eine „Positivliste Zusatzjobs im Odenwaldkreis“ wurde am 29.5.2012 durch den Beirat SGB II nach § 18d SGB II beraten und am 9.7.2012 durch den Kreisausschuss des Odenwaldkreises beschlossen. Link zur „Positivliste Zusatzjobs“: http://www.odenwaldkreis.de/fileadmin/odenwaldkreis/pdf/HA_II_und_KJC/Positivliste%20Zusatzjobs.pdf 131 INHALTE / ANGEBOTE • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei verschiedenen Anbietern im Kreisgebiet, auf Basis der „Positivliste Zusatzjobs“ • Die Koordination der Zusatzjobs für das Kommunale Job-Center wird aufgrund einer Vereinbarung durch die BAW Odenwaldkreis wahrgenommen. TERMIN DAUER Kontinuierlicher Einstieg möglich. • 6 Monate • Wöchtl. Arbeitszeit: 30 Stunden KOSTEN Die Teilnehmer erhalten während der Maßnahme eine Mehraufwandsentschädigung von 1,50 €/Stunde und Fahrtkosten. HINWEIS / FÖRDERVORAUSSETZUNGEN Voraussetzung zur Teilnahme ist der Bezug von Leistungen der „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (SGB II) und der Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung mit dem zuständigen Vermittlungscoach des Kommunalen Job-Centers. ANSPRECHPARTNER/-IN Zuständiger Vermittlungscoach des Kommunalen Job-Centers. ANSCHRIFT Kommunales Job-Center Michelstädter Str. 12 64711 Erbach www.odenwaldkreis.de 132 3 FORMALIA Hier finden Sie Informationen darüber, wer unter welchen Voraussetzungen gefördert wird und welche notwendigen Unterlagen bei der Arbeitslosmeldung vorgelegt werden müssen. 134 3 FORMALIA Fördervoraussetzungen GESETZLICHE GRUNDLAGE Um vom Arbeitsamt finanziell gefördert zu werden, bedarf es bestimmter Voraussetzungen. Die Förderung der Berufsausbildung ist in den §§ 59 bis 76 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) geregelt. Hier ist besonders der § 63 SGB III wichtig. ERFORDERLICHE UNTERLAGEN Um von Seiten der Berufsberatung die Berufliche Eingliederung möglichst ohne Verzögerung durchführen zu können, sollte jede/-r Jugendliche bzw. junge Erwachsene zum ersten Gespräch mit dem/der Berufsberater/Berufsberaterin folgende Unterlagen mitbringen: - letztes Schulzeugnis - Personalausweis oder Pass - Arbeitserlaubnis (bei ausländischen Jugendlichen, falls vorhanden). ZUSÄTZLICHE UNTERLAGEN Jugendliche und junge Erwachsene, die unter den Absatz 2 des § 63 SGB III fallen, sollten zusätzlich mitbringen: - Ausweispapiere des Elternteils, der die Voraussetzungen erfüllt - Arbeitserlaubnis des Elternteils, der die Voraussetzungen erfüllt - Nachweis über 3 Jahre rechtmäßige Erwerbstätigkeit oder nicht zu vertretende Gründe für die Erwerbslosigkeit des Elternteils, der die Voraussetzungen erfüllt. WAS SIE NOCH WISSEN SOLLTEN Fehlende Unterlagen müssen nachgereicht werden - dies führt oft zu erheblichen Verzögerungen bei der beruflichen Eingliederung. Aus diesem Grund sollten die Jugendlichen innerhalb der Wartezeit bis zum ersten Gespräch die notwendigen Unterlagen zusammentragen. Die genannten Unterlagen werden für die Förderung der Berufsausbildung (Berufsvorbereitende Lehrgänge und Ausbildung) benötigt. Für die Arbeitsvermittlung sollten der Personalausweis/Pass, die Arbeitserlaubnis (bei ausländischen Jugendlichen, falls vorhanden) und eventuell vorhandene Arbeitspapiere/-zeugnisse mitgebracht werden. 135 3 FORMALIA Förderfähiger Personenkreis GESETZLICHE GRUNDLAGE § 63 SGB III ZIELGRUPPE - Deutsche - Ausländer im Sinne des § 1 des Gesetzes über die Rechtsstellung heimatloser Ausländer im Bundesgebiet in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 243-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 09. Juli 1990 (BGBI. IS. 1354) - Ausländer, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und unanfechtbar als Asylberechtigte anerkannt sind. - Ausländer, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und Flüchtlinge im Sinne des § 1 des Gesetzes über Maßnahmen für ihm Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommenen Flüchtlinge vom 22. Juli 1980 (SGBI.IS. 1057), zuletzt geändert durch § 43 des Gesetzes vom 02. September 1994 (BGBI.IS 2265) sind. - Ausländer, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und die außerhalb des Bundesgebietes als ausländische Flüchtlinge im Sinne des Abkommens über die Rechtsstellung des Flüchtlings vom 28. Juli 1951 (BGBI. 1953 II S. 559) anerkannt und im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland nicht nur vorübergehend zum Aufenthalt berechtigt sind. - Ausländer, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und bei denen festgestellt ist, dass Abschiebungsschutz nach § 51 Abs. 1 des Ausländergesetzes besteht. - Ausländer, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben, wenn Elternteil oder Ehegatte Deutscher ist. - Ausländer, denen nach dem Aufenthaltsgesetz/EU Freizügigkeit gewährt wird. 137 Andere Ausländer werden gefördert, wenn - sie sich vor Beginn der förderungsfähigen Ausbildung insgesamt fünf Jahre im Inland aufgehalten haben und rechtmäßig erwerbstätig gewesen sind oder - ein Elternteil sich insgesamt drei Jahre lang im Inland aufgehalten hat und rechtmäßig erwerbstätig gewesen ist; im Übrigen von dem Zeitpunkt an, an dem im weiteren Verlauf der Ausbildung diese Voraussetzungen vorgelegen haben und sie voraussichtlich nach der Ausbildung im Inland rechtmäßig erwerbstätig werden. Von dem Erfordernis der rechtmäßigen Erwerbstätigkeit eines Elternteils kann insoweit abgesehen werden, als die Erwerbstätigkeit aus einem von dem Erwerbstätigen nicht zu vertretenden Grund nicht ausgeübt worden ist. Ist der Auszubildende in den Haushalt eines Verwandten aufgenommen, so kann dieser zur Erfüllung der Voraussetzungen nach Satz 1 Absatz 2 an die Stelle des Elternteils treten, sofern der Auszubildende sich in den letzten drei Jahren vor Beginn der Ausbildung rechtmäßig im Inland aufgehalten hat. 138 3 FORMALIA Die Arbeitsgenehmigung ZIELGRUPPE Für ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gilt: - Sie dürfen nur in Deutschland arbeiten, wenn sie eine Aufenthaltsgenehmigung besitzen - Arbeitgeber dürfen ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nur beschäftigen, wenn eine gültige Arbeitserlaubnis vorliegt. AUSNAHMEN Die Arbeitsgenehmigung wird als Arbeitserlaubnis für EU-Staatsangehörige oder EU-Arbeitsberechtigung erteilt. Staatsangehörige aus Ländern des EWR (Europäischen Wirtschaftsraumes) sowie Jugendliche, die im Besitz einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis oder einer Aufenthaltsberechtigung sind, brauchen keine Arbeitsgenehmigung. Dasselbe gilt für Drittstaatler, die im Besitz einer Niederlassungserlaubnis sind. Arbeitsgenehmigungsverfahren für ausländische Jugendliche Arbeitsberechtigung – EU Der/die Jugendliche muss im Besitz einer gültigen Aufenthaltserlaubnis bzw. EU-Freizügigkeitsbescheinigung sein und vor dem 18. Lebensjahr eingereist sein. Zusätzlich muss eine der folgenden Bedingungen erfüllt sein: - Schulabschluss an einer allgemein bildenden Schule - Abschluss in einer staatlich anerkannten Berufsausbildung - Teilnahme an einem beruflichen Vollzeitschuljahr - Teilnahme an einer außerschulischen Berufsvorbereitenden Vollzeitmaßnahme von mindestens 10-monatiger Dauer - Abschluss eines Ausbildungsvertrages für eine staatlich anerkannte Berufsausbildung - Nachweis von 3 Jahren ununterbrochenen Aufenthalts im Bundesgebiet 139 Arbeitserlaubnis Jugendliche, die lediglich im Besitz einer Duldung, Aufenthaltsgestattung oder Grenzübertrittsbescheinigung sind, können grundsätzlich keinen Rechtsanspruch auf eine Arbeitsberechtigung erwerben. Hier ist günstigstenfalls eine arbeitsmarktabhängige Arbeitserlaubnis möglich. Jugendliche, die im Besitz einer Duldung oder Aufenthaltsgestattung sind, unterliegen ebenfalls einer einjährigen Wartezeit. Hier ist günstigstenfalls eine arbeitsmarktabhängige Arbeitserlaubnis möglich. BEANTRAGUNG Die Arbeitsgenehmigung muss vom ausländischen Arbeitnehmer/der ausländischen Arbeitnehmerin schriftlich beantragt werden. Sie kann auch stellvertretend vom Arbeitgeber oder von anderen Personen beantragt werden. ERFORDERLICHE UNTERLAGEN Was ist bei der erstmaligen Antragstellung vorzulegen: - Antrag auf Arbeitserlaubnis - Pass mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung - Aufenthaltsbescheinigung im Bundesgebiet (seit wann im Bundesgebiet gemeldet) - Kopie der Aufenthaltsgenehmigung der Eltern - Wenn vorhanden, Schulabschlusszeugnis oder Ausbildungsvertrag WO ERFOLGT DIE ANTRAGSTELLUNG Zuständig ist die Agentur für Arbeit, in deren Bezirk der Beschäftigungsort liegt. Als Beschäftigungsort gilt der Ort, an dem sich der Sitz des Betriebes (oder der Sitz der Niederlassung des Betriebes) befindet. Dies gilt für die EU-Staatsangehörigen aus den neuen Beitrittsländern. Drittstaatler beantragen die Arbeitsgenehmigung bei der für ihren Wohnort zuständigen Ausländerbehörde. 140 3 FORMALIA Die Arbeitslosmeldung ABLAUF EINER ARBEITSLOSMELDUNG - Anmeldung am Empfang der Agentur für Arbeit - Ausfüllen einer Anmeldung (Arbeitspaket 1 und 2) durch den Kunden - Aufnahme der persönlichen und beruflichen Daten durch einen Mitarbeiter der Agentur in einer Datenbank - Ausgabe des Antrages auf Arbeitslosengeld und der dazu gehörigen Anlagen und Merkblätter - Ausgabe eines Termins beim Arbeitsvermittler FOLGENDE UNTERLAGEN SIND BEI DER ARBEITSLOSMELDUNG VORZULEGEN - gültiger Personalausweis oder - Reisepass und aktuelle Meldebescheinigung - Lebenslauf - Sozialversicherungsnummer (sofern vorhanden) - Arbeitserlaubnis - Bescheinigung über Aufenthaltsstatus HINWEIS Seit 01.05.2007 ist auch eine telefonische Arbeitslosmeldung unter der bundesweiten Servicerufnummer: 01801-555111 möglich. Dazu bitte auch den Lebenslauf und die Sozialversicherungsnummer bereithalten. 141 4 WEITERE NETZWERKPARTNER Hier werden alle weiteren Netzwerkpartner aufgeführt, die das Netzwerk im Übergang Schule Beruf im Odenwaldkreis tatkräftig unterstützen. 142 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Caritas Zentrum Erbach ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE Anerkannter Wohlfahrtsverband • Menschen mit persönlichen, sozialen, sozialrechtlichen oder finanziellen Problemen • Frauen, Familien, Schwangere • Menschen mit Suchtproblemen und Angehörige ARBEITSSCHWERPUNKTE • Menschen, die eine gesetzliche Betreuung benötigen, deren Angehörige und Freunde sowie ehrenamtliche Betreuer • Psychosoziale und sozialrechtliche Beratung • Schwangerenberatung • Babykleiderkammer „Flohkiste“ • Bildungsangebote für junge Familien • Kursangebote zur Vermittlung von Sozial-, Hauswirtschaft- und Erziehungskompetenzen • Arbeitsloseninitiative „Kompass“ • Begleitung Jugendlicher im Übergang zwischen Schule und Arbeit durch ehrenamtliche „SymPaten“ • Vorbereitung, Vermittlung und Nachsorge stationärer Suchtbehandlungen • Durchführung ambulanter Suchttherapien • Gruppenangebote für Suchtkranke • Durchführung von gesetzlichen Betreuungen • Beratung ehrenamtlicher Betreuer • Beratung zu betreuungsrechtlichen Fragen in Einzelgesprächen und Informationsveranstaltungen 143 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Hauptstraße 42 64711 Erbach 06062 - 955 330 / 06062 - 955 3322 [email protected] [email protected] [email protected] www.caritas-darmstadt.de Sozialberatung / Frauenberatung Klemm / Dallómo / Wittmann Tel.: 06062 - 955 330 E-Mail: [email protected] Suchtprobleme Meidinger Tel.: 06062 - 955 330 E-Mail: [email protected] Betreuung/Kompass Jöst Tel.: 06062 - 955330 E-Mail: [email protected] 144 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Odenwaldkreis e.V. Illigstraße 11; 64711 Erbach Name der Einrichtung: Fachstelle für Suchtprävention im Suchthilfezentrum Odenwald des DRK ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL ANSPRECHPARTNER/-IN Die Fachstelle für Suchtprävention führt Beratungen und Veranstaltungen für Jugendliche, Erwachsene, Multiplikatoren etc. durch, die zur Suchtvorbeugung beitragen. Es wird keine Suchtberatung durchgeführt, wie die Suchtberatungsstelle der DRK sie anbietet. Jugendliche, Erwachsene, Multiplikatoren (z. B. Lehrkräfte und „Jugendarbeiter“), Kommunen Wir bieten Fortbildungen und Veranstaltungen zur Beratung sowie Information für Multiplikatoren, Jugendliche, Schulen, Eltern, Lehrer, regionale Fachgremien, Kommunen und Interessierte. Fachstelle für Suchtprävention im Suchthilfezentrum Odenwaldkreis des DRK. Gabelsbergerstraße 5 64711 Erbach Tel.: 06062 - 607-75 / 06062 - 607-74 [email protected] Fachkraft für Suchtprävention Horst Weigel Tel.: 06062 - 60775 E-Mail: [email protected] 145 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Suchtberatungsstelle im DRK Kreisverband Odenwaldkreis ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT E-MAIL HINWEIS ANSPRECHPARTNER/-IN - Ansprechpartner bei Suchtproblemen - Beratung von Suchtmittelabhängigen und deren Angehörigen - Vermittlung in stationäre Entgiftung und Therapie - Nachsorge - Suchtgefährdete junge Menschen - Menschen, die abhängig sind von legalen und illegalen Suchtmitteln - Angehörige und Bezugspersonen aus dem Umfeld - Lösungsorientierte Einzelberatung - Vermittlung in Entgiftung, Therapie- und Selbst hilfegruppen - Angehörigenberatung - Informationsveranstaltungen Gabelsberger Straße 5 64711 Erbach Tel.: 06062 - 607-74 / 06062 - 607-70 [email protected] Öffnungszeiten: Montag 10-13 Uhr Dienstag 13-16 Uhr Donnerstag 13-16 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung Beraterin: Ina Braun-Kuhn Tel.: 06062 - 607-70 Beraterin: Ulrike Obermann Tel.: 06062 - 607-70 Berater: Uwe Pohling Tel.: 06062 - 607-70 147 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Erbacher Regenbogenhaus gGmbH Gemeinnützige Einrichtungen der Jugendhilfe ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Es gibt 2 Wohngruppen in Erbach: ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT WG Prisma Michelstädter Str. 24 9 bis max. 13 Plätze - abhängig vom Bedarf ineiner unterteilten bzw. 2 Gruppen; Aufnahme ab 10 Jahren. WG Mosaik Gabelsberger Str. 7 9 Plätze ab 14 Jahren; 1 Inobhutnahmeplatz Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren, Betreuung solange der Bedarf besteht und wir eine adäquate Betreuung anbieten können. Betreuungsalter bis zur Selbständigkeit oder Übergang in eine andere Betreuungsform. Vollstationäre Betreuung von Kindern und Jugendlichen Michelstädter Str. 24, 64711 Erbach Tel.: 06062 - 2501 Fax: 06062 - 2168 E-Mail: [email protected] Homepage: www.erbacher-rbh.de WG Prisma Tel.: 06062 - 9125 01 Fax: 06062 - 9125 02 E-Mail : [email protected] 149 ANSPRECHPARTNER/-IN 150 WG Mosaik Tel.: 06062 - 919 396 Fax: 06062 - 919 397 E-Mail: [email protected] Leitung Heinz Schönemann Tel.: 06062 - 2501 E-Mail: [email protected] 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Familienhilfezentrum Odenwald gGmbH Kreativ-flexible Hilfen und Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Systemische Einrichtung der Jugendhilfe mit einem differenzierten erzieherischen, beraterischen und gesundheitsförderlichen Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Kinder, Jugendliche und Heranwachsende von 0 bis 27 Jahren Hilfen zur Erziehung nach §27 KJHG und folgende (§§29, 30, 31, 32, 34, 35, 35a, 42 KJHG) Familienhilfezentrum Odenwald gGmbH Am Donnersberg 4 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 2187 Fax: 06061 - 701718 [email protected] www.familienhilfezentrum.de Geschäftsführerin Inge Weixler Tel.: 06061 - 2197 E-Mail: [email protected] Geschäftsführer Arndt Weixler Tel.: 06061 - 2187 E-Mail: [email protected] 151 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Industrie-Vereinigung Odenwaldkreis (IVO) ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Netzwerk der Odenwälder Wirtschaft mit ca. 150 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungen. Die IVO fördert praxisnah und nutzenorientiert den Erfahrungs- und Wissensaustausch, gibt kompetente Antworten auf wichtige Fragen und steht in ständigem Kontakt mit Schulen, Wirtschaftsverbänden, den Verwaltungen und den politischen Gremien. Sie bietet umfassende Serviceleistungen insbesondere auch für Schulabgänger. Unternehmen der Odenwälder Wirtschaft, Schulen, Schüler/-innen. • Odenwälder Studien- und Berufs-Informations tag (OSBIT) für Schüler der 4 gymnasialen Oberstufen • Odenwälder Berufs-Informationstag (OBIT) gemeinsam mit der OREG für Schüler der 7 allgemeinbildenden Schulen ANSCHRIFT E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER • Internetgestützte Ausbildungsbörse Industrie-Vereinigung Odenwaldkreis Untere Seewiese 3, 64711 Erbach Tel.: 06062 - 39 30, Fax: 06062 - 913 862 [email protected] www.ivo-ausbildung.de Vorstand: Fröhlich, Wolfgang Tel.: 06063 – 30 93, Fax: 06063 – 57 78 08 E-Mail: [email protected] 153 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Handwerk Odenwald Kreishandwerkerschaft und Innungen im Odenwaldkreis ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Die Kreishandwerkerschaft für den Odenwaldkreis ist der Zusammenschluss aller Handwerksinnungen, die im Odenwaldkreis ihren Sitz haben. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und untersteht der Rechtsaufsicht der Handwerkskammer. Selbständige Handwerksbetriebe, Auszubildende Die Aufgaben der Kreishandwerkerschaft sind im Wesentlichen: • Die Gesamtinteressen des selbständigen Handwerks und des handwerksähnlichen Gewerbes sowie die gemeinsamen Interessen der Handwerksinnungen in ihrem Bezirk wahrzunehmen. • Die Handwerksinnungen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen und die Geschäftsführung auf deren Ansuchen zu führen. • Einrichtungen zur Förderung und Vertretung der gewerblichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Mitglieder der Handwerksinnungen zu schaffen oder zu unterstützen. • Die von der Handwerkskammer innerhalb ihrer Zuständigkeit übertragenen Aufgaben durchzuführen. 155 • Die Kreishandwerkerschaft ist Ansprechpartner für Aus- und Weiterbildung o Betreuung der Lehrlingsausbildung o Organisation von überbetrieblichen Maßnahmen o Abnahme von Gesellenprüfungen o Mitwirkung bei Berufsschulfragen o Durchführung von Seminaren/ Workshops ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN 156 Kreishandwerkerschaft Odenwald Alfred-Kehrer-Str. 2 64711 Erbach 06062 - 95 95-0 / 06062 - 95 95-95 [email protected] www.kh-odw.de Geschäftsführer Hr. Gölz Tel.: 06062 - 95 95-0 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist für rund 33.000 Betriebe mit etwa 140.000 Beschäftigten zuständig. Zusammen mit sieben Kreishandwerkerschaften und mehr als 140 Innungen setzt sie sich für ihre Betriebe ein, bringt die wirtschaftlichen und organisationspolitischen Interessen ihrer Mitglieder zu Gehör und versteht sich als Sprachrohr für deren Anliegen. Handwerksbetriebe im Frankfurt-Rhein-MainGebiet, Lehrer/-innen, Eltern, Schüler/-innen Ihren Mitgliedern bietet die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ein umfangreiches Beratungsangebot. Das Angebot reicht von umfassender Rechts- und Ausbildungsberatung über Betriebswirtschaftliche Beratung, EU- und Umweltberatung bis hin zur Außenwirtschaftsberatung für Mitgliedsbetriebe, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit planen. In den Berufsbildungs- und Technologiezentren in Frankfurt und Weiterstadt findet die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung der Handwerkskammer Frankurt-Rhein-Main statt. Hinzu kommen Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung. Die Kurse sind beliebt: Rund 1.000 Männer und Frauen absolvieren jedes Jahr im Kammerbezirk erfolgreich ihre Meisterprüfung und erreichen damit die wichtigste Qualifikation, die es im Handwerk gibt. 157 Anschrift Bockenheimer Landstraße 21 60325 Frankfurt E-MAIL HOMEPAGE [email protected] ANSPRECHPARTNER/-IN Ausbildungsberater TELEFON / FAX: Tel.: 069 - 971 72-0 / 069 - 971 72-199 www.hwk-rhein-main.de Udo Großkopf Tel.: 06151 - 3007-241 E-Mail: [email protected] 158 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Industrie und Handelskammer Darmstadt-Rhein-Main-Neckar ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION Vertretung der Interessen der gewerblichen Wirtschaft ihres Bezirks ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Selbstverwaltungsorgan der südhessischen Wirtschaft in Rechtsform einer Körperschaft des öffentlichen Rechts Unternehmen in Südhessen Berufsbildung, Standortpolitik, Verkehr, Unternehmensförderung, Steuern, International, Recht, Innovation, Umwelt Rheinstr. 89, 64295 Darmstadt 06151 - 871-0 / 06151 - 871-101 [email protected] www. darmstadt.ihk.de OloV-Beauftragter Elmar Kleinert Tel.: 0171-5623041 E-Mail: [email protected] Ausbildungsberatung Torsten Heinzmann Tel.: 06151 - 87 12 37 E-Mail: [email protected] Bildungsprojekte Kirsten Rowedder Tel.: 06151 - 87 12 79 E-Mail: [email protected] 159 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. (VhU) Geschäftsstelle Darmstadt und Südhessen ANSCHRIFT TELEFON / FAX: HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Rheinstraße 60 64283 Darmstadt 06151 - 29 85-0 / 06151 - 29 85-22 www.unternehmerverbaende-suedhessen.de www.uvsh.de Bereichsleiter Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Gesellschaftspolitik Stämmler, Reinhold Tel.: 06151 - 29 85-44 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] 161 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Kreisausschuss des Odenwaldkreises Kinder- und Jugendförderung Odenwaldkreis ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE Die Kinder und Jugendförderung ist eine Abteilung des Jugendamtes und ist nach §§ 11 – 14 SGB VIII für die Jugendarbeit (Förderung der Jugendverbände), Jugendsozialarbeit, Jugendbildungsarbeit und den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz im Landkreis zuständig. Das Hessische Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch (HKJGB) regelt die Angebote im Jugendbildungsbereich. Kinder und Jugendliche und junge Erwachsene von 6 bis 27 Jahren, mit Schwerpunkt bei den 6-17 Jährigen. ANSCHRIFT Jugendsozialarbeit, Jugendbildungsarbeit, Jugendarbeit und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz. TELEFON / FAX: Büroadresse: Relystraße 20 64720 Michelstadt ARBEITSSCHWERPUNKTE HOMEPAGE Kreisausschuss Odenwaldkreis - Kinder- und Jugendförderung Odenwaldkreis Michelstädter Str.12 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70-39 15 Fax: 06062 - 70-39 18 www.odenwaldkreis.de 163 164 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS LERNSTUBB ZIELGRUPPE Odenwälder Verein für Bildungs- und Kulturarbeit e.V. Michelstadt ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE Schüler/innen der Klassen 1 – 9/10 (vgl. Arbeitsschwerpunkte, ca. 80 % Grundschüler/ innen); keine speziellen Maßnahmen im Bereich „Übergang Schule-Beruf“; gelegentlich im Rahmen von Fördermaßnahmen oder integrativen Erziehungshilfen; Unterstützung von Jugendlichen bei Bewerbungen, Praktika etc. - Hilfen zur Erziehung - „Integrative Erziehungshilfe“ - Soziale Gruppenarbeit - Schulsozialarbeit an Grundschulen und weiterführenden Schulen - Betreuungsangebote (Grundschule) - Hausaufgabenbetreuung und Fördermaßnahmen - „Pädagogische Mittagsbetreuung“ (Sek. I – Schulen) - Ambulante Einzelmaßnahmen wie Hilfen zur Erziehung, Eingliederungshilfen - Therapien und Fördermaßnahmen bzgl. Legasthenie und Dyskalkulie Lindenstraße 14, 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 729 46 Fax: 06061 - 121 33 [email protected] www.lernstubb-odenwald.de 165 ANSPRECHPARTNER/-IN Leitung Sandner, Gunter Tel.: 06061 - 729 46 E-Mail: [email protected] Hausaufg./Fördermaßn. Knöpp, Dagmar Tel.: 06061 - 729 46 E-Mail: [email protected] Hausaufg./Fördermaßn. Kißling, Lidia Tel.: 06061 - 729 46 E-Mail: [email protected] Therap./Maßn. LRS/Dysk. Freiling, Gerlinde Tel.: 06061 - 729 46 E-Mail: [email protected] 166 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS Landesschulamt und Lehrerakademie Staatliches Schulamt für den Landkreis Bergstraße und den Odenwaldkreis ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE ARBEITSSCHWERPUNKTE Staatliches Schulamt Heppenheim Abgänger/-innen von Haupt-, Real-, Gesamt-, Mittelstufen- und Förderschulen - Initiierung der Einrichtung und Begleitung von SchuB-Klassen (SchuB = Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb) - Maßnahmen zur Verringerung der Anzahl der Hauptschüler/-innen ohne HS-Abschluss - Initiierung und Begleitung der Einführung des Berufswahlpasses an Haupt-, Real-, Gesamt-, Mittelstufen- und Förderschulen zur Gestaltung des Überganges Schule – Beruf - Berufswahlpass als Instrument fächerübergreifender Berufsorientierung - Erstellung von fächerübergreifenden Berufsorientierungskonzepten - Beratung und Begleitung von schulinternen Projekten - Schulleiterdienstversammlungen mit dem Thema Übergang Schule – Beruf - Organisation und Auswertung der zentralen Abschlussprüfungen in Haupt-, Real-, Mittelstufen- undGesamtschulen 167 ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE ANSPRECHPARTNER/-IN Weiherhausstraße 8 c 64646 Heppenheim 06252 - 99 64-0 / 06252 - 99 64-150 [email protected] www.schulamt-bergstrasse.lsa.hessen.de Schulamtsdirektor zust. f. OloV u. Berufsorientierung u.f. Haupt-, Real- u. Mittelstufenschulen Diether Thie Tel.: 06252 - 99 64-410 E-Mail: [email protected] OloV-Ansprechpartnerin Silke Weis Tel.: 06252 - 99 64-402 E-Mail: [email protected] Amtsleiterin Dr. Frida Bordon Tel.: 06252 - 99 64-400 E-Mail: [email protected] Schulamtsdirektor u.a. für Berufliche Schulen Bernd Rippert Tel.: 06252 - 99 64-409 E-Mail: [email protected] 168 4 WEITERE NETZWERKPARTNER NAME DES TRÄGERS HESSENCAMPUS Odenwaldkreis (HCO) ZWECK / ALLGEMEINES ZUR INSTITUTION ZIELGRUPPE Der HESSENCAMPUS Odenwaldkreis ist ein regionales Netzwerk -Bildung aus einer Hand-, in dem Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Bildungsanbieter zusammen arbeiten. Der HESSENCAMPUS Odenwaldkreis verfolgt folgende Ziele: - lebensbegleitendes Lernen in den Mittelpunkt der Entwicklung des Odenwaldkreises zu stellen, - mehr Menschen für Bildung und Weiterbildung zu erreichen und somit deren berufliche und persönliche Entwicklung zu stärken, - ein regionales Zentrum für Bildung unter dem Dach des HCO zu etablieren. - Alleinerziehende - Analphabeten/innen - Arbeitslose, Niedrigverdiener/innen - Auszubildende - (werdende) Eltern - Fachkräfte im schulischen Kontext - Familien - Frauen und Mütter - Jugendliche (14 – 18 Jahre) - Kinder (0 – 13 Jahre) - Kindertagespflege - Migranten/innen - Pädagogische Fachkräfte - Politiker/innen - Rechtliche Betreuer/innen / Bevollmächtigte - Senioren/innen - Studierende - Unternehmer/innen, Beschäftigte 169 ARBEITSSCHWERPUNKTE ANSCHRIFT TELEFON / FAX: E-MAIL HOMEPAGE HINWEIS ANSPRECHPARTNER/-IN Regionale Bildungskoordination Bildungsberatung Erbacher Straße 50 64720 Michelstadt 06061 - 951 115 / 06061 - 951 191 [email protected] www.hessencampus-odenwaldkreis.de Informationen zum HESSENCAMPUS Odenwaldkreis sind auch über die Webseite des Odenwaldkreises abrufbar: www.odenwaldkreis.de – Menüpunkte: Leben Lernen Arbeiten - Bildungsservice Koordinatorin Anke Reidelshöfer Tel.: 06061 - 951 115 E-Mail: [email protected] Koordinatorin Raquel Jarillo Tel.: 06062 - 70 17 385 E-Mail: [email protected] 170 171 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE in alphabetischer Reihenfolge Hier werden alle weiteren Netzwerkpartner aufgeführt, die das Netzwerk im Übergang Schule Beruf im Odenwaldkreis tatkräftig unterstützen. 172 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Abendgymnasium Kontakt (Informationen und Anmeldeunterlagen) Abendgymnasium und Abendrealschule in Michelstadt: Abendgymnasium Darmstadt Martin-Buber-Straße 32, 64287 Darmstadt Tel.: 06151 - 13 25 67 Fax: 06151 - 13 25 68 E-Mail: [email protected] Homepage: www.abendgymnasium-darmstadt.de Landratsamt des Odenwaldkreises Michelstädter Straße 12, 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70 436 Fax: 06062 - 70 375 E-Mail: [email protected] Aids Aids-Beratungsstelle des Odenwaldkreises Michelstädter Str. 12 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70 290 (kostenloser HIV-Test und Beratung) Arbeitsloseninitiative „Kompass“ Im Ökumenischen Treff Bahnstraße 22 64711 Erbach c/o Caritas Zentrum Hauptstraße 42 64711 Erbach Tel.: 06062 - 955 330 E-Mail: [email protected] 173 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Bafög Stelle Kreisausschuss des Odenwaldkreises Schulverwaltung Michelstädter Str.12 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70 220 E-Mail: [email protected] Bewährungshilfe Friedrich-Ebert-Str.26 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 96 74 30 Fax: 06061 - 92 56 68 Bibliotheken Stadtbücherei Erbach Hauptstraße 56 64711 Erbach Tel.: 06062 – 80 93 51 Fax: 06062 – 80 93 52 E-Mail: [email protected] Katholische Öffentliche Bücherei St. Sophia Hauptstraße 42 64711 Erbach Tel.: 06062 - 62 566 oder 34 14 E-Mail: [email protected] Drogen / Sucht Fachstelle für Suchtprävention und Suchtberatung (DRK) (Jugend- und Drogenberatungsstelle) Gabelsberger Straße 5 64711 Erbach 174 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Tel.: 06062 - 607-70 E-Mail: [email protected] Homepage: www.drk-odenwaldkreis.de Fachambulanz für Suchtkranke und Angehörige Caritas Zentrum Hauptstraße 42 64711 Erbach Tel.: 06062 - 955 330 E-Mail: [email protected] Beratungsstelle für Suchtkranke im Gesundheitsamt Albert-Schweitzer-Straße 8 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70 296 E-Mail: [email protected] Diakonisches Werk Odenwald (DWO) Bahnhofstr. 38 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 96 50 0 Ehe-, Erziehungs- und Familienberatung Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern Relystr. 20 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 71 792 E-Mail: [email protected] Homepage: www.come2help.de Diakonisches Werk Odenwald Allgemeine Lebensberatung Psychosoziale Kontakt -und Beratungsstelle 175 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Bahnhofstraße 38 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 96 500 Allgemeine Lebensberatung Caritas Zentrum Haupttraße 42 64711 Erbach Tel.: 06062 - 955 330 E-Mail: [email protected] Frauenbeauftragte Gleichstellungsbeauftragte / Frauenbeauftragte Petra Karg Michelstädter Str. 12 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70-222 oder 70-221 E-Mail: [email protected] Homepage: www.frauen-odenwaldkreis.de www.frauenbeauftragte.odenwaldkreis.de Gericht Amtsgericht Michelstadt Erbacher Str.47 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 708-0 E-Mail: [email protected] Jugendamt Jugendhilfe Michelstädter Straße 12 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70 11 63 Homepage: www.odenwaldkreis.de 176 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Jugendgerichtshilfe (Jugendamt) Michelstädter Str. 12 64711 Erbach Büro: Nees-von-Esenbeck-Straße 9-11 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70-400 Homepage: www.odenwaldkreis.de Gesundheitsamt Michelstädter Str. 12 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70-291 und -297 E-Mail: [email protected] Homepage: www.odenwaldkreis.de Gewalt gegen Frauen Odenwälder Frauenhaus e.V. Postfach 1201 64711 Erbach Tel.: 06062 - 56 46 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Beratungsstelle des Frauenhauses Obere Marktstr. 5 64711 Erbach Homosexualität pro familia Werner-Heisenberg-Str. 10 64823 Groß-Umstadt 177 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Tel.: 06078 - 91 09 60 E-Mail: [email protected] Homepage: www.profamilia.de Migration und Integration Diakonisches Werk Odenwald Bahnhofstr. 38 64720 Michelstadt Integrationsfachdienst Tel.: 06061 - 96 50 121 Fachstelle für Migration, Migrationserstberatung und Interkulturelle Tel.: 06061 - 96 50 119 E-Mail: [email protected] Homepage: www.diakonie-odenwald.de Jugendmigrationsdienst bei den Jugendwerkstätten Odenwald e.V. Gerhart Hauptmann Str. 2 64711 Erbach Angela Worm Tel.: 06062 - 26 63 12 Internationaler Treff für Mädchen und junge Frauen aus allen Ländern Jugendwerkstätten Odenwald e.V. Jugendtreff Werner-von-Siemens-Str. 56 64711 Erbach Tel.: 06062 - 26 63 14 178 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Psychisch Kranke Sozialpsychiatrischer Dienst im Gesundheitsamt des Odenwaldkreises Michelstädter Str. 12 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70 290 Angeleitete Selbsthilfegruppen: für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen / Kindergruppe „Nicht von schlechten Eltern“ Kinder- und jugendpsychiatrische Institutsambulanz Höchst Außenstelle der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des KindesundJugendalters ZSP Riedstadt LWV Hessen Erbacher Str. 84-86 64739 Höchst Tel.: 06163 - 93 70 0 E-Mail: [email protected] Psychotherapie mit Kassenzulassung Psychotherapeuten für Kinder- und Jugendliche H.T. Nußbauer-Tietz Mossauer Straße 32 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 70 34 85 Helmut Gürth Werner-von-Siemens-Straße 14 64711 Erbach Tel.: 06062 - 59 16 179 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Schulden Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Odenwaldkreis e.V. Stadtring 88 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 94 23-41 E-Mail: [email protected] Schwangerschaftsberatung pro familia Werner-Heisenberg-Str. 10 64823 Groß-Umstadt Tel.: 06078 - 91 09 60 E-Mail: [email protected] Homepage: www.profamilia.de Schwangerenberatungsstelle Caritas Zentrum Hauptstr. 42 64711 Erbach Tel.: 06062 - 95 53 30 E-Mail: [email protected] Selbsthilfe Kreuzbundgruppen für Suchtkranke c/o Caritas Zentrum Hauptstraße 42 64711 Erbach Tel.: 06062 - 95 53 30 E-Mail: [email protected] 180 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE DRK Suchtselbsthilfe Neckarstr. 19 64711 Erbach Schulstraße 15 64732 Bad König Tel.: 06062 - 60 796 DRK Selbsthilfegruppe für Menschen mit Suchtproblemen im DRK-Sozialzentrum Gabelsberger Str. 5 64711 Erbach Tel.: 06062 - 61 935 DRK Gesprächskreis für Menschen mit Essstörungen Tel.: 06163 - 81 154 oder 06062 - 95 66 90 DRK Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Drogenproblemen Im DRK-Sozialzentrum Gabelsberger Str. 5 64711 Erbach Tel.: 06062 - 95 66 90 DRK Sorgentelefon für Angehörige von Suchtkranken Tel.: 06062 - 607 76 DRK „Trauergruppe für Kinder“ Tel.: 0162 - 25 78 112 Sexualberatung pro familia Werner-Heisenberg-Str. 10 64823 Groß-Umstadt Tel.: 06078 - 91 09 60 E-Mail: [email protected] Homepage: www.profamilia.de 181 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE Sexueller Missbrauch Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern (Jugendamt) Relystr. 20 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 71 792 E-Mail: [email protected] Homepage: www.come2help.de Allgemeiner Sozialer Dienst im Jugendamt Nees-von-Esenbeck-Str. 9 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70 11 63 Homepage: www.odenwaldkreis.de Sprachen Akademie für lebenslanges Lernen Bahnstraße 43 64711 Erbach Tel.: 06062 - 70 17 31 Fax: 06062 - 70 17 29 E-Mail: [email protected] F+U Rhein-Main-Neckar gGmbH Integrationssprachkurs – Deutsch Frau Schmidt Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt E-Mail: [email protected] Tel.: 06061 - 94 37 17 182 5 THEMENBEZOGENE BERATUNGS- UND UNTERSTÜTZUNGSANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE „Vorbereitungslehrgang für die berufliche Integration in den 1. Arbeitsmarkt“ gefördert über das Kommunale Jobcenter Frau Schmidt Frankfurter Str. 37 64720 Michelstadt E-Mail: [email protected] Tel.: 06061 /94 37 17 Telefonseelsorge ist deutschlandweit täglich 24 Stunden erreichbar unter 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222, kostenfrei und anonym Zivildienst Bundesamt für den Zivildienst 50964 Köln Tel.: 0221 - 3673-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.zivildienst.de 183 6 ANGEBOTE IM BEREICH DER JUGENDPFLEGE /JUGENDSOZIALARBEIT IM ODENWALDKREIS Hier finden Sie die Angebote der verschiedenen Jugendpflegen und die Angebote der Jugendsozialarbeit im Odenwaldkreis. 184 6 ANGEBOTE IM BEREICH DER JUGENDPFLEGE / JUGENDSOZIALARBEIT IM ODENWALDKREIS Jugendpflegen (Kommunen) AWO-Jugendtreff und AWO-Jugendbüro der Stadt Bad König Jugendpfleger Lutz Schröder Alte Schule Schulstr. 7 64732 Bad König Tel.: 06063 – 951 92 90 (Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr. jeweils 14:30 – 18:30 Uhr) E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Magistrat der Stadt Beerfelden Rene Tunn Metzkeil 1 64743 Beerfelden Tel.: 06068 - 930 342 (Sprechzeiten DI+Do 14:00-15:30) Fax: 06068 - 930 340 E-Mail: [email protected] Gemeinde Brensbach Klaus Overkamp Höchster Straße 70 64395 Brensbach Tel.: 06161 - 807 553 E-Mail: [email protected] Gemeinde Höchst im Odenwald Ernst-Ludwig-Straße 2-4 64739 Höchst Tel.: 06163 - 942-0, 0160-96836061 E-Mail: [email protected] 185 6 ANGEBOTE IM BEREICH DER JUGENDPFLEGE / JUGENDSOZIALARBEIT IM ODENWALDKREIS Magistrat der Stadt Breuberg Georg Grabowski Ernst-Ludwig-Straße 2-4 64747 Breuberg Tel.: 06165 - 388 084, 0160-88 08 08 6 (Sprechzeiten MO+MI) Tel.: privat: 06162 - 715 37 E-Mail: [email protected] Sibel Cakir Ernst-Ludwig-Str. 2-4 64747 Breuberg Tel.: 06163 – 709 – 18 (Dienstag 8:30 – 12:00 Uhr) Fax: 06163 – 709 – 55 E-Mail: [email protected] Magistrat der Kreisstadt Erbach Gerhard Müller Neckarstraße 3 Jugendtreffadresse: Werner-von-Siemens-Straße 56 64711 Erbach Tel.: 06062 - 809 326, 0176-16 40 00 25 (Sprechzeiten DO 14-17, Mädchentreff) E-Mail: [email protected] Gemeinde Fränkisch-Crumbach Irene Witte Rodensteiner Straße 8 64407 Fränkisch-Crumbach Tel.: 06164 - 93 03-80 E-Mail: [email protected] 186 6 ANGEBOTE IM BEREICH DER JUGENDPFLEGE / JUGENDSOZIALARBEIT IM ODENWALDKREIS Gemeinde Lützelbach Roland Keller Mainstraße 1 64750 Lützelbach Tel.: 06165 - 307-26; 06165 - 307-77 -AB-; (-50), 0160-16 53 214 E-Mail: [email protected] Magistrat der Stadt Michelstadt Dieter Heusel E-Mail: [email protected] Tatjana Schmied E-Mail: [email protected] Büro: Marktplatz 1 64720 Michelstadt Frankfurter Straße 3 64720 Michelstadt Tel.: 06061 - 74 159 Gemeinde Mossautal Marion Staab Ortsstraße 127 64756 Mossautal Tel.: 06062 - 43 06 Gemeinde Reichelsheim Wolfgang Oeß Bismarckstraße 43 64385 Reichelsheim Tel.: 06164 - 508 29 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] 187 6 ANGEBOTE IM BEREICH DER JUGENDPFLEGE / JUGENDSOZIALARBEIT IM ODENWALDKREIS Jugendsozialarbeit Evangelische Jugend Dekanat Odenwald Obere Pfarrgasse 21 64720 Michelstadt Tel.: 06061 – 969 77-29 Fax: 06061 – 969 77-28 E-Mail: [email protected] Katholische Jugendzentrale Dieburg-Erbach Minnefeld 30 64807 Dieburg Tel.: 06071 – 21831 E-Mail: [email protected] 188 REGISTER A Abendgymnasium..................................................................................................................................................................................175 Abitur ............................................................................................................................................................................ 55, 65, 73, 77, 91-97 Agentur für Arbeit… ................................................................................................................................................................................ 21 AIDS…............................................................................................................................................................................................................................175 Allgemeiner Sozialer Dienst… .............................................................................................................................................184 Altenpflegeschule............................................................................................................................................................................ 27, 75 Arbeitsberechtigung .........................................................................................................................................................................143 Arbeitserlaubnis.......................................................................................................................................................................................143 Arbeitsgenehmigung ........................................................................................................................................................................143 Arbeitsloseninitiative „Kompass“...............................................................................................................................175 Arbeitslosmeldung...............................................................................................................................................................................145 Arbeitsvermittlung .............................................................................................................................................................. 21, 35-37 Aufenthaltserlaubnis ........................................................................................................................................................................143 Aufnahme- und Beratungszentrum für Schüler/-innen (ABZ) .................................. 79 Ausbildungsbegleitende Hilfen (AbH) ...............................................................................................................113 Ausbildungsbegleitung QuABB (INBAS) ........................................................................................................121 Außerbetriebliche Ausbildung für Jugendliche......................................................................105,109 B BaföG ............................................................................................................................................................................................................................176 BAW Odenwaldkreis gGmbH Michelstadt ...................................................................................................... 23 Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) ................................ 99 Berufsausbildung mit besonderem Förderbedarf .........................................................................103 Berufsberatung ............................................................................................................................................................................................. 21 Berufliche Gymnasiale Oberstufe (BG) ................................................................................................................ 65 Berufliches Schulzentrum Odenwaldkreis (BSO) ............................................................................ 25 Berufsfachschule - Zweijährige Höhere Berufsfachschule....................... 73,77,93-97 Berufsfachschule - Holz, Elfenbein.............................................................................................................................. 91 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BVB) ................................................................... 81, 83 Berufsvorbereitung und Hauptschule (BVH)............................................................................................ 87 Betriebliche Einzel-Umschulungen.........................................................................................................................111 Bewährungshilfe ......................................................................................................................................................................................176 191 Bewerbungszentrum........................................................................................................................................................................123 Bibliotheken ....................................................................................................................................................................................................176 Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V. (BWHW) ...................................................... 29 Bundesagentur für Arbeit ........................................................................................................................................................... 21 C Caritas Zentrum ........................................................................................................................................................................................147 Carl-Weyprecht-Schule Bad König ............................................................................................................................... 49 D Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Odenwaldkreis e.V. ..............................................149 Deutsch für ausländische Arbeitnehmer .......................................................................................................184 Drogen .......................................................................................................................................................................................................................176 Dyskalkulie ........................................................................................................................................................................................................169 E Ehe-, Erziehungs- und Familienberatung .....................................................................................................177 Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt (EIBE) ................................................................ 69 Erbacher Regenbogenhaus gGmbH ........................................................................................................................153 Ernst-Göbel-Schule Höchst ....................................................................................................................................................... 51 Erziehungshilfen..........................................................................................................................................................................155,169 F Fachhochschulreife ......................................................................................................................................... 65, 73, 77, 93-97 Familienberatung ...................................................................................................................................................................................177 Familienhilfezentrum Odenwald gGmbH .....................................................................................................155 Förderfähiger Personenkreis .............................................................................................................................................141 Fördervoraussetzungen ..............................................................................................................................................................139 Frauenbeauftragte ................................................................................................................................................................................178 Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)............................................................................................................................115,117 F+U Rhein-Main-Neckar ................................................................................................................................................................ 31 192 REGISTER G Georg-Ackermann-Schule Breuberg ......................................................................................................................... 53 Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim......................................................................................................... 55 Georg-Vetter-Schule Bad König ......................................................................................................................................... 61 Gericht .......................................................................................................................................................................................................................178 Gesundheitsamt ........................................................................................................................................................................................179 Gesundheitszentrum Odenwaldkreis - Altenpflegeschule ................................................. 27 Gewalt gegen Frauen ........................................................................................................................................................................179 H Handwerk Odenwald .......................................................................................................................................................................159 Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ..............................................................................................161 Hauptschulabschluss .................................................................................................................................. 29, 55, 57, 81, 87 Hausaufgabenbetreuung .................................................................................................................................................59, 169 Hilfen zur Erziehung ........................................................................................................................................................... 155, 169 Homosexualität ..........................................................................................................................................................................................179 I INBAS-QuABB, Ausbildungsbegleitung ............................................................................................................121 Industrie und Handelskammer (IHK) Darmstadt-Rhein-Main-Neckar....163 Industrie-Vereinigung Odenwaldkreis (IVO) ..........................................................................................157 Integration.....................................................................................................................................................................33, 127, 129, 180 Internationaler Treff für Mädchen und junge Frauen .............................................................180 J Jobvermittlung ............................................................................................................................................................................................... 21 Jugendamt ...........................................................................................................................................................................................................178 Jugendgerichtshilfe .............................................................................................................................................................................179 Jugendintegrationskurse ...........................................................................................................................................................129 Jugendmigrationsdienst .............................................................................................................................................................127 Jugendpflegen ..................................................................................................................................................................................187-190 Jugendsozialarbeit ...................................................................................................................................................................187-190 193 K Kaufmännische Prüfungsvorbereitung ............................................................................................................107 Kinder- und Jugendförderung des Odenwaldkreises ........................................45, 187-190 Kommunales Job Center Odenwaldkreis .......................................................................................................... 35 Kommunales Job Center TEAM U25 ......................................................................................................................... 37 Kreisausschuss des Odenwaldkreises Schule und Jugend.....................................45, 167 Kreishandwerkerschaft und Innungen .............................................................................................................159 L Legasthenie .......................................................................................................................................................................................................169 Lernstubb/ Odw. Verein für Bildungs-und Kulturarbeit e.V. .......................................169 M Mädchen und junge Frauen ........................................................................................................................................29, 180 Migration und Integration.......................................................................................................................................................180 Mittlerer Abschluss ............................................................................................................................................................ 55, 57, 63 Mitglieder des Netzwerks ............................................................................................................................................................... 9 O Oberzent-Schule Beerfelden................................................................................................................................................... 57 Q QuABB (INBAS) Ausbildungsbegleitung ........................................................................................................121 P Power Up...............................................................................................................................................................................................................131 Psychisch Kranke ....................................................................................................................................................................................181 Psychotherapie ...........................................................................................................................................................................................181 R Realschulabschluss............................................................................................................................................................. 55, 57, 63 194 REGISTER S Schulden.................................................................................................................................................................................................................182 Schule am Sportpark Erbach ................................................................................................................................................. 59 Schule und Jugend, Kreisausschuss des Odenwaldkreises ................................................ 45 Schwangerschaftsberatung ...................................................................................................................................................182 Selbsthilfe ............................................................................................................................................................................................................182 Sexualberatung...........................................................................................................................................................................................183 Sexueller Missbrauch .......................................................................................................................................................................184 Sprachen/ Sprachkenntnisse .............................................................................................................................................184 Staatliches Schulamt für den Kreis Bergstraße und den Odenwaldkreis .........................................................................................................................................................171 Strahlemann-Stiftung ......................................................................................................................................................................... 85 Suchtberatungsstellen .......................................................................................................................................................151,176 T Telefonseelsorge ......................................................................................................................................................................................185 Theodor-Litt-Schule Michelstadt ................................................................................................................................... 63 Trainingsmaßnahme zur Aktivierung und Orientierung ..................................................133 U USS GmbH Erbach .................................................................................................................................................................................... 47 V Vorwort ........................................................................................................................................................................................................................... 5 Vereinigung der Hessischen Unternehmerverbände ...............................................................165 Z Zivildienst ............................................................................................................................................................................................................185 Zusatzjobs im Rahmen des § 16 SGB II .............................................................................................................135 Zweijährige höhere Berufsfachschule .................................................................................................................. 71 195