Pfarrbrief - Katholische Kirche Ludwigslust

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Pfarrbrief - Katholische Kirche Ludwigslust
Pfarrbrief
der katholischen Pfarrgemeinde „St. Helena/ St. Andreas“ Ludwigslust
Nr.: 2 / 2013 (200)
Liebe Gemeindemitglieder, Freunde und Förderer unserer Pfarrei,
Ich vermute, es ist Ihnen ähnlich gegangen wie mir, als die Nachricht vom
Rücktritt Papst Benedikts XVI. kam: Schock, Bestürzung, vielleicht auch
Trauer. Mein erster Gedanke war: Ich habe einen geistlichen Vater verloren.
Ich kenne ihn seit meiner Studienzeit in Rom. Schon immer habe ich seinen
Intellekt und seine Geisteskraft bewundert, die sich mit einem kindlich vertrauensvollen Glauben verbinden. Ein Mann klein an Gestalt, bescheiden im
Auftreten, überragend im Geist. Man konnte sich an ihm orientieren. Er gab
Wegweisung, die verlässlich war. Sein Wort hatte Gewicht. Er war der Kirchenlehrer unserer Zeit und der theologische Kopf, der hinter Papst Johannes
Paul II. stand. Ohne ihn ist auch dieser nicht zu verstehen.
Als er, längst im Ruhestandsalter, mit 78 Jahren zum Papst gewählt wird,
schlägt ihm eine Welle der Begeisterung entgegen: „Wir sind Papst!“ Niemand hatte erwartet, dass auf dem Weltjugendtag in Köln Millionen junger
Menschen ihm mit Benedetto-Rufen zujubeln würden. Selbst die kritischen
Medien waren beeindruckt. Ich hatte allerdings schon damals die Ahnung,
dass die Stimmung kippen würde. Die bekannten Kirchenkritiker und ihre
Medien würden die Begeisterung nicht zulassen. Man bräuchte nur eine günstige Gelegenheit – wie bei Jesus, der bei seinem Einzug in Jerusalem begeistert empfangen wird, bis danach sein Kreuzweg beginnt und alle rufen:
„Kreuzige ihn.“
Der Kreuzweg von Papst Benedikt beginnt mit der Williamson-Affäre. Er
hatte die Exkommunikation von vier Bischöfen der Piusbruderschaft aufgehoben, die ihn darum gebeten hatten. Ein Akt der Barmherzigkeit, der Begnadigung, wie wenn der Bundespräsident einen Verurteilten begnadigt. Dabei hatte der Papst nicht gewusst – eine Panne im Vatikan –, dass einer von
ihnen, Richard Williamson, ein halbes Jahr zuvor in einem Interview mit einem schwedischen Fernsehsender den Holocaust geleugnet hatte. Jetzt war
die Stunde der Kirchenkritiker gekommen. Urplötzlich, wie ein Tsunami
stürzte die geballte Medienmaschinerie auf Benedikt ein: Papst rehabilitiert
Holocaust-Leugner! Dass es gar keine Rehabilitierung war, spielte keine Rolle. Später schrieb der Papst in einem persönlichen Brief, die sprungbereite
Feindseligkeit, mit der auf ihn eingeschlagen wurde, habe ihn getroffen. Wir
müssten doch mehr die Liebe lernen.
Fast fertig gemacht hat den Papst dann der Missbrauchsskandal in Deutschland, seiner Heimat. Als Kardinal hatte er schon Jahre zuvor maßgeblich mit
dem noch größeren Skandal in den USA zu tun gehabt, als deutsche Medien
und Talkshows das Thema noch gar nicht für sich entdeckt hatten. Er hatte
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auf absolute Aufklärung gedrungen, die Null-Toleranz-Linie durchgesetzt
und zu größtmöglicher Prävention gedrängt. Er sah den sexuellen Missbrauch
von Priestern als ein bösartiges Krebsgeschwür am Leib der Kirche. Im Zuge
dieser Aufklärung wurden in den USA Straf- und Entschädigungssummen
gezahlt, die einige Diözesen in den Bankrott gestürzt haben. Dann kamen die
Missbrauchsfälle in Irland und in Deutschland. Der Papst war zutiefst betroffen und verletzt. In allen Talkshows wurden er und die katholische Kirche
angeklagt, sie hätten nichts getan, sie hätten vertuscht. Auch wenn er sich
mehrfach bei den Opfern entschuldigt hat, ihnen auf seinen Reisen mit bewegtem Herzen begegnet ist und das ihm Mögliche zur Aufklärung und Prävention getan hat – wir Priester und die pastoralen Mitarbeiter müssen jetzt
eine Schulung zur Prävention von sexueller Gewalt mitmachen (in welcher
Organisation gibt es das noch?) –, ungeschehen kann auch er die Fälle nicht
machen. Er kann sie nicht wiedergutmachen. Die Schuld kann er letztlich nur
auf sich nehmen und tragen, so wie Jesus sein Kreuz getragen hat und daran
gestorben ist für unsere Sünden.
Völlig unwissenschaftlich und tendenziös aber wird es, wenn dann immer
noch dem Zölibat die Schuld gegeben wird. Dann dürfte der sexuelle Missbrauch ja nur bei katholischen Priestern vorkommen. Tatsächlich aber geschehen 99% aller Fälle in der Gesellschaft, vor allem in Familien und Verwandtschaft, in Sportvereinen und Schulen, jetzt Lehrersex mit Schülern in
Schweden. Auch die evangelische Kirche im Rheinland hat inzwischen ihre
Missbrauchsfälle veröffentlicht. Unsere Talkshows scheint das aber nicht zu
interessieren. Nur wenn es gegen die katholische Kirche geht…
Jetzt ist der Fall der von katholischen Krankenhäusern in Köln abgewiesenen
Frau dazugekommen, die nach der Einnahme von K.o.-Tropfen vermutete,
vergewaltigt worden zu sein. Wenn der Fall wirklich so stimmt, wie die Medien ihn berichten, ist er wirklich skandalös. Kardinal Meisner hat sich auch
gleich dafür entschuldigt. Wenn es aber stimmen sollte, dass die beiden Kliniken die „anonyme Spurensicherung nach einer Sexualstraftat“, um die es
ging, gar nicht durchführen konnten, stellt sich der Fall ganz anders dar. Die
Frau hätte dann gleich zu einer der fünf Kliniken in Köln gebracht werden
müssen, die das können. Und, so frage ich mich, sollte nicht auch in der Politik einmal was für ein Verbot dieser K.o.-Tropfen getan werden, wenn sie
solche verbrecherischen Folgen haben können?
Was die damit verbundene Frage der „Pille danach“ betrifft, haben Kardinal
Meisner und die deutschen Bischöfe noch einmal klargestellt, was die Kirche
schon immer gelehrt hat: Wenn diese Pille nach der Befruchtung wirkt, ist sie
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nicht zu vertreten. Denn sie wirkt dann frühabtreibend, d.h. sie bewirkt die
Tötung einer befruchteten Eizelle, die genetisch bereits alle menschlichen
Anlagen besitzt: Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Wenn aber im Zusammenhang mit einer unfreiwilligen, gewaltsamen Sexualtat die Pille so
eingenommen wird, dass sie vor der Befruchtung wirkt und diese verhindert,
ist sie zu vertreten.
Einen letzten Stich ins Herz hat Papst Benedikt wohl von seinem Kammerdiener versetzt bekommen: Vatileaks. Es muss ihm wie der Verrat des Judas
vorgekommen sein: ein Vertrauter aus seinem engsten Umfeld. Dass daraufhin das deutsche Magazin „Titanic“ den Pegel der medialen Geschmacklosigkeit auf Klosett-Niveau herunterdrückte, tat dann fast schon nicht mehr
weh. Der Papst hat vergeben und seinen Bediensteten begnadigt. „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun“, betet Jesus am Kreuz.
Dass Papst Benedikt neben alldem und den vielfältigen Aufgaben in Rom,
neben dem intensivierten Dialog mit den Juden und den Muslimen – trotz
oder gerade wegen seiner Regensburger Rede – und der noch über den Protestantismus hinausgehenden Ökumene mit den orthodoxen und altorientalischen Kirchen – gerade zur Stärkung der bedrohten und verfolgten Christen
im Nahen und Mittleren Osten ist sie so wichtig: in unserer Gemeinde haben
wir jetzt auch eine aus Syrien geflüchtete christliche Familie –, dass er neben
seinen 24 Reisen, die ihn fast immer in kritische Situationen führten: in die
Türkei und die USA, nach Großbritannien, Kuba und Mexiko, zum Weltjugendtag nach Madrid, nach Deutschland – im Deutschen Bundestag hielt er
die wohl beste je dort gehaltene Rede, obwohl viele Politiker aus Protest
fernblieben –, nach Afrika, ins Heilige Land oder zuletzt in den Libanon…
dass er daneben noch in seinem Alter die Zeit und die Kraft fand, drei grundlegend wegweisende Bücher über Jesus von Nazareth zu schreiben, kommt
mir vor wie ein Wunder. Es zeigt aber auch, was bzw. wer ihm am meisten
am Herzen liegt: Jesus Christus. Von Anfang an, so zeigt der Papst, war sein
Leben auf das Kreuz ausgerichtet. Von außen betrachtet ist Jesus ein Gescheiterter. Aber nur so konnte von innen her die Kraft seiner Auferstehung,
seines neuen Lebens siegen. Darin ist Papst Benedikt ihm jetzt ähnlich geworden.
Es ist sicher kein Zufall, dass er in der Fastenzeit, der Bußzeit vor Ostern
zurücktrat im Jahr des Glaubens. Hunderttausende kamen auf den Petersplatz
zu seinem Abschied. Dankbar und bewegt. Der Papst brachte seinen Dank
gegenüber Gott und für die Gemeinschaft der Kirche zum Ausdruck, in der er
sich nie allein fühlte. Am Aschermittwoch hatte er seinen letzten großen Got4
tesdienst in der Peterskirche. Traurigkeit lag in der Luft. Der Papst ergriff
spontan noch einmal das Wort: „Ich bin sehr dankbar für euer Gebet, das ich
fast physisch spüre. Auch wenn ich mich jetzt zurückziehe, bin ich doch im
Gebet euch allen immer nahe, und ich bin mir sicher, dass auch ihr mir nahe
sein werdet, auch wenn ich für die Welt verborgen bleiben werde.“
Heiliger Vater, auch ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihren Dienst, für Ihr
Zeugnis, für Ihr Leben. Seien Sie gewiss, dass es auch in Deutschland, Ihrer
Heimat, Menschen gibt, die Ihnen nahe stehen, die für Sie beten, die Sie lieben und die Sie vermissen werden. Vergelt’s Ihnen Gott. Er behüte Sie und
seine Mutter Maria, die Mutter der Kirche.
Ihr
Dazu vielleicht noch das Zeugnis eines Jugendlichen, Rudolf Gehrig (19):
Lieber Papst Benedikt,
… da haben Sie mir aber ganz schön was eingebrockt! Ich wohne seit September im Pfarrhaus von Senden, um einen Einblick in den Alltag eines Pfarrers zu bekommen und hatte die letzten Tage die Aufgabe, das Haus zu hüten.
Der Pfarrer hat vor seiner Abreise zu mir gesagt, ich solle anständig sein und
nichts anstellen. Wenn er zurückkommt, wird er feststellen müssen, dass ich
erstens seine Schürze beschmutzt habe und dass zweitens der Heilige Vater
zurücktreten will. Das mit der Schürze werde ich schon hinkriegen, aber wie
soll ich dann meinem Pfarrer bitte erklären, dass Sie bald nicht mehr Papst
sind?! Ich hielt es zunächst für einen Scherz, doch als die Meldung amtlich
wurde, war ich sehr geschockt und hatte echt Tränen in den Augen. Das ist
wirklich das Letzte gewesen, womit ich gerechnet hatte! Wir haben uns
schon paar Mal getroffen, ich sah Sie in Köln, in München, in Madrid und in
Berlin. Ich war immer sehr begeistert, dass und wie Sie unsere Kirche leiten.
Und ich habe mit Ihnen gelitten, wenn Sie in der Öffentlichkeit angegriffen,
verleumdet und verhöhnt wurden, wenn Sie den Menschen helfen wollten
und dafür massiv angefeindet wurden. Sie sind für mich der große Glaubensbruder. Sie sind Kapitän, Steuermann und Leichtmatrose zugleich, Sie der
Kämpfer an vorderster Front. Ich wurde oft wegen meines Papst-Fan-Shirts
verspottet oder von meinem Trainer zur Schnecke gemacht, weil ich ein
wichtiges Fußballspiel für die Papstmesse in Berlin ausfallen ließ. Ich musste
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mich oft dafür rechtfertigen, dass ich dem „Großinquisitor aus Rom“ (so
nennt man Sie bisweilen…) mehr glaubte als meinem Religionslehrer. Doch
das sind alles nur kleine Banalitäten im Vergleich zu dem, was Sie ertragen
mussten und müssen! Ich leide auch jetzt wieder mit Ihnen, wenn ich die
ganzen Sondersendungen im Fernsehen sehe, die kein gutes Haar an Ihrer
hervorragenden Arbeit im Weinberg Gottes lassen. Ich finde es traurig, dass
unser protestantischer Bundespräsident bessere Worte findet als viele unserer
katholischen Theologen und gewisse Mitglieder des Zentralkomitees der
deutschen Katholiken. Es tut mir wirklich Leid, was für einen starken Gegenwind Sie gerade aus Ihrem Heimatland bekommen! Vielleicht bin ich ein
Stück weit egoistisch, wenn ich Ihren Rücktritt laut beklage; wenn jemand
den Ruhestand verdient hat, dann sind Sie es! Dazu geistert seit ein paar Tagen eine Bezeichnung im Netz umher, die ich besonders treffend finde: Ab
März werden Sie, der Heilige Vater, zu unserem Heiligen Groß-Vater. Ich
bin mir sicher, dass Sie auch in Ihrer neuen Rolle segensreich für die Kirche
wirken werden und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute dazu! Auf Facebook haben sich schon viele Leute zusammengefunden, um für Ihren Nachfolger zu beten. Ich habe Verständnis für Ihren Rücktritt, aber trotzdem: Zu
schade, dass man Sie dann nicht wiederwählen kann!
Sonntagsandachten in der Fastenzeit
An den Sonntagen in der Fastenzeit laden wir in unseren verschiedenen Kirchen zur Fastenvesper mit Aussetzung ein:
Sonntag, 3. März, Fastenvesper in Grabow
Sonntag, 10. März, Fastenvesper im Gebetsraum Ludwigslust
Sonntag, 17. März, Kreuzwegandacht in Dömitz
jeweils um 17.00 Uhr.
Seniorenfrühstück / Seniorenrunde
Mittwoch, 6. März, nach der hl. Messe um 14.30 Uhr.
Mittwoch, 17. April, nach der hl. Messe um 14.30 Uhr.
Grabow:
Dienstag, 12. März, nach der hl. Messe um 9.00 Uhr.
Dienstag, 9. April, nach der hl. Messe um 9.00 Uhr.
Ludwigslust: Mittwoch, 10. April, nach der hl. Messe im Gebetsraum um
8.30 Uhr in der Edith-Stein-Schule.
Neust.-Glewe: Donnerstag, 25. April, nach der hl. Messe um 9.00 Uhr.
Dömitz:
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CREDO – Christen glauben
Die nächsten Abende in der Vortragsreihe von Pfarrer Hölscher über das Credo, unser Glaubensbekenntnis, im „Jahr des Glaubens“ sind zum Thema:
CREDO – Christen glauben:
an Jesus Christus: gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes
am Donnerstag, 7. März
an Jesus Christus: auferstanden von den Toten
und aufgefahren in den Himmel
am Donnerstag, 11. April
jeweils 19.30 Uhr im Gemeindehaus; ab April im Foyer des Kinderhauses.
Eucharistische Anbetungsstunden
Die nächsten Anbetungsstunden mit neuen geistlichen Liedern und freien
Fürbitten sind am Dienstag, 12. März, und 2. und 16. April, um 19.30 Uhr im
neuen Gebetsraum hinter dem Pfarrhaus.
Tag des Glaubens - Abenteuer Glauben
16. März 2013
Zum Jahr des Glaubens findet in St. Anna, Schwerin, Bernhard-SchräderHaus, Klosterstr. 26, ein Tag des Glaubens statt am Samstag, 16. März.
Das Programm:
• 13:00 Uhr: Begrüßung und Impuls: Propst Horst Eberlein
• 13:30 Uhr: „Facebook des Himmels: Vera Ikona - Das wahre Bild Christi“
Paul Badde (Rom- und Vatikankorrespondent „Die Welt“)
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• 15:00 Uhr: Pause
• 15:30 Uhr: Podiumsdiskussion: An Gott glauben – nur ein Modell von gestern? mit Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin (Präsident Malteser
Hilfsdienst), Rudolf Hubert (Caritas Westmecklenburg), Berthold Pelster
(Päpstliches Hilfswerk „Kirche in Not“), Kurt Schanné (Zentralkomitee der
deutschen Katholiken)
• 16:30 Uhr: Workshop: Unterdrückte Christen - Glauben und Menschenrechte
• 18:00 Uhr: Heilige Messe.
Herzliche Einladung an alle Interessierten.
Orchesterprobe
Die nächste Probe unseres Generationenorchesters ist am Sonntag, 17. März,
nach der 10.30 Uhr-Messe im Gemeindehaus.
Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand
Die nächste Sitzung des Kirchenvorstandes ist
am Mittwoch, 20. März, um 19.45 Uhr im
Pfarrhaus.
Das nächste Treffen des Pfarrgemeinderates ist am
Donnerstag, 4. April, um 19.00 Uhr in Neustadt-Glewe.
Palmstockbasteln
Liebe Kinder, ihr seid herzlich eingeladen, eure Palmstöcke zum Palmsonntag selber zu basteln. Wir treffen uns am Montag, 18. März, um 15.45 Uhr im
Gemeindehaus. Wer noch geeignete Stöcke hat, bringe sie bitte mit. Wir freuen uns auf euer Kommen.
Eure Frau Patzelt und Frau Wohlgemuth
Jugendkreuzweg
Am Freitag, 22. März, ist um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche der ökumenische
Jugendkreuzweg. Er wird von unseren Jugendlichen gestaltet, aber alle sind
dazu herzlich eingeladen.
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Beichtgelegenheiten vor Ostern
In den Kirchen unserer Gemeinde besteht vor Ostern die Gelegenheit zum
Empfang des Bußsakramentes:
in der Pfarrkirche Ludwigslust am Karfreitag, 29. März, um 10.00 Uhr und
am Freitag, 22. März, um 14.00 Uhr (jeweils Pfr. Hölscher) mit anschließender hl. Messe um 15.00 Uhr; danach Kaffeetrinken im Gemeindehaus.
in Neustadt-Glewe am Donnerstag, 21. März, um 14.00 Uhr (Pfr. Hölscher).
Um 15.00 Uhr ist hl. Messe; anschließend Kaffeetrinken.
in Grabow am Dienstag, 26. März, um 14.00 Uhr (Pfr. Hölscher). Um 15.00
Uhr ist hl. Messe; anschließend Kaffeetrinken.
in Dömitz am Mittwoch, 27. März, um 14.30 Uhr (Pfr. Hölscher). Um 15.00
Uhr ist hl. Messe.
Für unsere Schüler ist am Donnerstag, 14. März, um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Beichtgelegenheit (Pfr. Hölscher).
Am Mittwoch, 27. März, ist Propst Horst Eberlein von 18.00 – 20.00 Uhr
als fremder Beichtvater im Pfarrhaus/Gebetsraum, Lwl, Schloßstraße 11.
Nach Absprache sind auch Beichtgespräche bei Pfr. Hölscher möglich.
Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern
Palmsonntag – 24. März:
am Vorsonntag: 17.00 Uhr in Grabow hl. Messe
08.30 Uhr in Dömitz hl. Messe
10.30 Uhr in der Pfarrkirche Familienmesse und
Kinderkirche; Beginn im Hof des Gemeindehauses
jeweils mit Segnung der Palmzweige
Gründonnerstag – 28. März:
18.00 Uhr in Dömitz Wortgottesdienst,
anschließend Agape und Ölbergsstunde
19.00 Uhr in der Pfarrkirche Abendmahlsmesse,
anschließend Agape
21.30 Uhr Ölbergsstunde in der Pfarrkirche
Karfreitag – 29. März:
15.00 Uhr in Dömitz Liturgiefeier
15.00 Uhr in der Pfarrkirche Liturgiefeier
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Karsamstag/Osternacht – 20. März:
08.00 Uhr im Gebetsraum Laudes
20.00 Uhr in Dömitz Wortgottesdienst zur Feier der Osternacht
21.00 Uhr in der Pfarrkirche hl. Messe zur Feier der Osternacht
Ostersonntag – 31. März:
08.30 Uhr in Dömitz Wortgottesdienst
10.30 Uhr in der Pfarrkirche Hochamt
Ostermontag – 1. April:
08.30 Uhr in Neustadt-Glewe hl. Messe
08.30 Uhr in Dömitz Wortgottesdienst
10.30 Uhr in der Pfarrkirche hl. Messe,
musikalisch gestaltet von unseren Jugendlichen
Lateinische Messen und eucharistische Anbetung
An den Herz-Jesu-Freitag, 5. April, feiern wir die hl. Messe um 9.30 Uhr im
Gebetsraum mit lateinischen Gesängen. Davor um 9.00 Uhr ist eucharistische
Anbetung für geistliche Berufe.
Taufe
Am Samstag, 6. April, empfängt das Kind Otis Frieder Kreibich
aus Osnabrück in der hl. Messe um 17.00 Uhr in Neustadt-Glewe
das Sakrament der Taufe.
Kreatives Gestalten
Am Montag, 8. April, um 9.00 Uhr in den Räumen des SKF,
Schloßstr. 9, mit Frau Bohmann.
Familienkreis II
Am Samstag, 13. April, machen wir eine Fahrt an die Ostsee.
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Caritas-Straßensammlung
Frühjahrssammlung der Caritas Mecklenburg e.V.
für Menschen in Not.
13.-22. April
Tatkräftige Sammler/ Sammlerinnen werden wieder gesucht.
Die Sammelbüchsen stehen ab Ende März zur Abholung im Pfarrbüro bereit.
Silberhochzeit
Die Eheleute Christina und Frank Schreiber feiern am Samstag, 20 April, das
Fest ihrer Silberhochzeit in einer hl. Messe um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche.
Gott sei Dank!
Wie schön, dass es dich gibt.
Dass du und ich auf dieser Erde leben zur selben Zeit!
Wie schön, dass ich dich kennen darf!
Heidi Kring
>Herzliche Glück- und Segenswünsche<
Junge Familien / Junge Erwachsene
Zu einem Nachmittag der Begegnung für junge Familien und junge Erwachsene unserer Gemeinde laden Pfarrer Hölscher und Familienkreis I ein. Am
Sonntag, 21. April um 15:00 Uhr beginnen wir im Kinderhaus Ludwigslust
mit einer kleinen Kaffeetafel. Im Anschluss daran wollen wir uns in lockerer
Runde begegnen: alte Bekannte wieder treffen oder neue Leute unter uns
kennen lernen. Jeder, der sich mit Gleichaltrigen und/oder Gleichgesinnten
treffen möchte, ist herzlich willkommen! Ebenso willkommen sind die Kinder. Sie werden parallel zu unserem Treffen betreut.
Ansprechpartner: Janet Gaberle (03874-665529) oder Bärbel Ricke (0387421700).
Baubeginn unseres Gemeinde- und Kinderhauses in Ludwigslust
Nach jetzigem Planungsstand sollen die Bauarbeiten für den Umbau unseres
Gemeinde- und Kinderhauses Mitte April beginnen. Zuerst das Gemeindehaus, dann die Krippe und der Kindergarten. Dazu soll das Gemeindehaus bis
Ostern geräumt sein. Alle Veranstaltungen müssen danach in anderen Räumlichkeiten stattfinden. Näheres wird noch bekannt gegeben. Wir hoffen und
bitten darum, dass alles in guter Weise und in Eintracht verlaufen kann.
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Visitation von Weihbischof Werbs in unserer Gemeinde
Am Donnerstag, 14. Februar, hatte sich Weihbischof Norbert Werbs in unserer Gemeinde zur Visitation angemeldet. Neben Gesprächen mit den Mitarbeitern und Einsicht in die Kirchenbücher standen auf dem vollen Tagesprogramm auch Besuche, gemeinsam mit Pfarrer Hölscher, in den Einrichtungen
unserer Pfarrei. In der Edith-Stein-Schule gab es Gespräche mit Schulleiterin
Marion Löning und der Leiterin des Hortes Annette Hüsing. Unsere katholische Schule wurde 1853 gegründet. Sie feiert in diesem Jahr ihr 160-jähriges
Bestehen. 1939 wurde sie von den Nationalsozialisten geschlossen, zu DDRZeiten war sie nicht erlaubt, konnte dann aber 2007 zur großen Freude der
Pfarrgemeinde wieder eröffnet werden. Sie ist mit ihrem Konzept im Umkreis sehr gefragt. Um aber für die Zukunft vor allem mit räumlichen Voraussetzungen gegenüber anderen Schulen bestehen zu können, ist die Standortfrage ein dringendes Thema. In den Kinderhäusern konnte der Weihbischof
erfahren, dass es Anfang des Jahres einen Leiterwechsel gab. Sr. Margreth
hatte voller Vertrauen den Stab an zwei hoch motivierte Mitarbeiterinnen
weitergegeben. Sie ist nun Fachberaterin für die katholischen Kitas in Mecklenburg. So wurde der Weihbischof im Kinderhaus Neustadt-Glewe nun von
Janet Gaberle begrüßt. Voller Freude konnte sie ihm die neu entstandenen
Krippenräume zeigen, die in zwei Drittel der ehemals großen Kirche ausgebaut wurden. Bei seinem letzten Besuch weihte er den kleiner gewordenen
Gottesdienstraum ein. Der Weihbischof zeigte sich erfreut, dass hier eine
Lösung gefunden wurde, von der das Kinderhaus und die Gemeinde profitieren. Die Kinder freuten sich über den Besuch der Geistlichen und Kjerr erzählte ihnen aus einem Buch etwas über Dinosaurier.
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Nach einem Rundgang im Kinderhaus Ludwigslust war der Weihbischof vor
allem an den geplanten Umbauvorhaben des Kinder- und Gemeindehauses
interessiert. Aus seiner langjährigen Erfahrung konnte er der Leiterin Karina
Patzelt wichtige Hinweise und Tipps geben.
Der Tag endete nach der Abendmesse mit einer Zusammenkunft von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand. Während der Weihbischof bei seiner letzten Visitation die Befürchtung aussprach, dass sich eine Gemeinde unserer
Größe mit diesen drei Einrichtungen übernehmen könnte, zeigte er nun seine
Freude über das Gelungene. Er legte allen ans Herz, den Kontakt zwischen
Schule, Kinderhäusern und Gemeinde lebendig zu halten. Die Gemeinde hat
dabei das Glück, dass alle Leiterinnen aktive Gemeindemitglieder sind.
Für diesen Besuch unseres Weihbischofs waren alle sehr dankbar, denn auch
für die Gremien ist es wichtig, ein Signal zu erhalten, ob die Gemeinde auf
dem richtigen Weg ist.
Sabine Vogel
Neues aus unseren Kinderhäusern
Ludwigslust:
„Heute woll´n wir Fasching feiern...“ hieß es am Rosenmontag in unserem
Kinderhaus. Unter dem Motto „Alle Mann an Bord!“ sind wir mit den Kindern spielerisch in See gestochen, haben an Deck getanzt, gelacht, gesungen,
geschmaust und hatten bei den 6 Stationen zum Basteln, Schiff beladen und
Tanzen so einige Herausforderungen zu meistern. Schön, dass uns auch wieder einige Eltern an diesem Tag unterstützt und so zu einem gelungenen Fest
beigetragen haben. Ihnen ein großes Dankeschön! Am Aschermittwoch feierten wir in der Kirche einen Gottesdienst, bei dem wir die Bedeutung dieses
Tages erfahren konnten. Wir sollen umkehren, Jesus folgen und auf die Dinge, die unser Leben belasten und uns daran hindern, das Schöne zu sehen,
verzichten, sie weglassen. Stattdessen wollen wir etwas weg-geben, was anderen Menschen und uns gut tut – Liebe, Vertrauen, Teilen, Gemeinschaft,
Frieden, Versöhnung.... In unserem Kinderhaus wird die Fastenzeit deshalb
unter dem Thema „Weg-geben“ stehen. Wir machen uns auf den Weg, um
herauszufinden, wie unser Leben schöner und erfüllter sein kann, wie wir
unseren Weg ebnen können, wie wir anderen eine Freude machen können,
was wir geben können. Wir wollen mit den Kindern auf die Suche gehen.
Am Sonntag, 3. Februar hatte unser Pfarrer Dr. Hölscher uns, Janet Gaberle
und mich, als neue Hausleiterinnen der beiden Kinderhäuser und Sr. M.
Margreth als Bereichsleiterin beider Kinderhäuser vorgestellt. Ich möchte
ihm auf diesem Weg noch einmal Danke sagen für die gelungenen und Mut
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machenden Worte und die Segnung, die mir sehr viel bedeutet hat. Ich denke,
die meisten Gemeindemitglieder kennen mich, zumindest vom Sehen, und
doch möchte ich in aller Kürze etwas zu mir sagen. Mit dem Ludwigsluster
Kinderhaus verbindet mich etwas ganz Besonderes, eine besondere Beziehung. Sie begann 1996, als ich hier mein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Ich lernte nicht nur die pädagogische Arbeit mit Kindern kennen, sondern
auch die Bedeutung der Montessori-Pädagogik, z.B. durch Einführungen von
Sr. M. Birgit (damals Fachberaterin der Caritas Mecklenburg) und meiner
damaligen Anleiterin Maria Thielcke. Die Liebe zu diesem Haus, die in diesem Jahr entstand, ist immer geblieben – während meines Studiums, Praktika, beruflicher Orientierung – dieses Kinderhaus hat mich nicht losgelassen.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Schwester Margreth bedanken. Sie hat mich in den letzten Jahren eingearbeitet, gecoacht und war
immer für meine Fragen und Anliegen da. Das ist nicht selbstverständlich
und deshalb: Lob und Anerkennung dafür! Durch Ihre jetzige Tätigkeit als
Fachberaterin wird sie Frau Gaberle und mir zum Glück auch weiterhin mit
Rat und Tat zur Seite stehen. Auch möchte ich sagen, ich bin nicht nur glücklich, sondern auch sehr stolz, Hausleiterin nicht irgendeines Kindergartens,
sonders dieses Montessori-Kinderhauses sein zu dürfen. Und es liegt mir sehr
am Herzen, dass die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Kinder so
optimal sind und werden, wie nur möglich. Wie der Pfarrer in seiner Predigt
sagte: Es ist eine – meine – Berufung. Und meine tägliche Arbeit besteht zum
größten Teil aus Freude und Spaß. Nicht nur für mich, auch für meine beiden
Kinder (5 und 2 Jahre), die einen großen Teil des Tages im Kinderhaus
verbringen, ist es ein zweites Zuhause geworden. Jeden Tag freue ich mich
auf die Arbeit, auf ein wundervolles Team, einzigartige Kinder und engagierte Eltern, die das Haus mit Leben füllen. Jesus sagte: „Lasst die Kinder zu
mir kommen!“ und ich hoffe, das sagen Sie auch. Denn in unseren Kinderhäusern wachsen die Christen von morgen heran und was wäre eine Gemeinde ohne Kinder und Jugendliche? Die Inklusion, das Aufnehmen aller besonderen Menschen (und jeder Mensch ist etwas Besonderes) in Kindergartengruppen, Schulklassen etc., ist in pädagogischen Kreisen in aller Munde. Ich
wünsche mir, dass Gemeinde und Kinderhaus eine Einheit werden, dass die
Kinderhäuser in die Gemeinde eingeschlossen – inkludiert – werden, dass
neben der notwendigen finanziellen Trennung, wir uns in Allem gegenseitig
unterstützen, voneinander geben und nehmen, zu jeder Zeit eine Einheit sind
– eine Einheit.
Auf eine kooperative und herzliche Zusammenarbeit,
Karina Patzelt
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Neustadt-Glewe:
Am Dienstag, 29. Januar, besuchten wir mit den Schulanfängern die EdithStein-Schule. Dort wurden wir wieder sehr freundlich aufgenommen. Die
Kinder erkundeten die Horträume und durften in der Lerngruppe 1/2/3 von
Frau Dittert gemeinsam mit einem „Paten“ arbeiten. Vielen Dank an die
Schule und den Hort, dass dies so gut möglich ist. Am 11. Januar wurde die
zweite Tochter von Frau Lojewski geboren. Wir wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute und Gottes Segen. Einmal im Monat treffen wir uns mit den
Erzieherinnen des Ludwigsluster Kinderhauses zu einer gemeinsamen Mitarbeiterbesprechung. Im Januar hatten wir Pfarrer Dr. Hölscher zu Gast. Er
sprach zum CREDO. Markus Neumann hat zum 1. Februar unser Kinderhaus
verlassen. Wir danken ihm für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für
seinen weiteren Berufsweg alles Gute. Seit dem 31. Januar gehört Yvonne
Thater als feste Mitarbeiterin zu unserem Krippenteam. Frau Thater arbeitete
vor ihrer zweiten Elternzeit im Kinderhaus in Ludwigslust und hat bereits seit
November letzten Jahres für einige Stunden in unserem Haus ausgeholfen.
Wir freuen uns, dass sie nun fest in unser Haus wechselt. Am 1. März beginnt
Christiane Banczyk ihren Dienst in unserer Integrationsgruppe. Frau Banczyk
hat bereits einige Jahre im katholischen Kindergarten in Boizenburg gearbeitet. Wir freuen uns schon auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren „neuen“
Kolleginnen. In den Winterferien kamen vier Kinder aus der Edith-SteinSchule, um unseren Kindern etwas vorzulesen. Dies war für alle Kinder eine
schöne Erfahrung. So konnten die Kinder der Edith-Stein-Schule – die zum
Teil selbst einmal Kinder in unsrem Kinderhaus waren – zeigen, was sie
schon können. Am Freitag, 8. Februar, fuhren wir mit einigen Kindern nach
Ludwigslust in das Konzert des Landesjugendorchesters mit dem schönen
Titel „Große Musik für kleine Ohren“. Frau Keller, die einmal in der Woche
als Musikpädagogin in unser Kinderhaus kommt, bereitete die Kinder auf
diesen Konzertbesuch vor. Während des Konzertes erklärte der Dirigent den
Kindern viel über die beteiligten Instrumente, so zum Beispiel welches Instrument den höchsten bzw. tiefsten Ton oder laut bzw. leise spielt. Die Kinder hatten sehr großes Interesse an der Musik und den Instrumenten. Das Faschingsfest am Rosenmontag war der Höhepunkt zu unserem Projektthema
„Leben im Mittelalter“. In unserem Kreis zu Aschermittwoch hörten wir von
Jona und seiner Umkehr. Am Donnerstag, 14. Februar, besuchte Weihbischof
Norbert Werbs – im Rahmen seiner Visitation unserer Gemeinde – unser
Kinderhaus. Er wurde begleitet von Frau Vogel und Pfarrer Dr. Hölscher.
Weihbischof Werbs besichtigte die Räumlichkeiten und informierte sich über
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bisherige Erfahrungen nach dem Kirchen- und Krippenumbau. Während seines Rundgangs kam er mit den Erzieherinnen und Kindern ins Gespräch und
erzählte einige Erlebnisse aus seiner eigenen Kindheit.
Janet Gaberle
Ablass im Jahr des Glaubens
Unser Erzbischof Werner schreibt uns:
Während des ganzen Jahres des Glaubens, das für die Zeit vom 11. Oktober
2012 bis 24. November 2013 festgelegt wird, können alle einzelnen Gläubigen, wenn sie ihre Sünden bereut, gebeichtet, das Sakrament der Kommunion
empfangen haben und nach Meinung des Heiligen Vaters beten, den vollkommenen Ablass von der zeitlichen Strafe für ihre Sünden erlangen, der
auch den Seelen der verstorbenen Gläubigen zugedacht werden kann, und
zwar jedes Mal, wenn sie einen für das Jahr des Glaubens bestimmten Heiligen Ort besuchen. Das sind für das Erzbistum Hamburg neben dem St. Marien-Dom, die Propsteikirchen St. Nikolaus in Kiel, St. Anna in Schwerin,
Herz-Jesu in Lübeck, das Kloster Nütschau sowie die Pfarrei St. Sophien in
Hamburg – Barmbek. Sowie wenn sie an festgelegten Tagen an einer Eucharistiefeier oder an einem Stundengebet teilnehmen und das Glaubensbekenntnis anfügen. Das sind im Erzbistum Hamburg das Fest des Hl. Ansgar (3.
Februar), das Osterfest (30. März), das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) sowie das Christkönigsfest (24. November).
Gebet vor der Papstwahl
Erzbischof Werner schreibt:
Nach dem 28. Februar 2013 tritt in Rom das Kollegium der Kardinäle zum
Konklave zusammen, um einen Nachfolger für Benedikt XVI. zu wählen.
Wir alle wissen, dass die Wahl des Papstes für Kirche und Welt von größter
Bedeutung ist. Deshalb rufe ich alle katholischen Christen im Erzbistum
Hamburg auf, in dieser Zeit, soweit es möglich ist, auch an den Werktagen
die heilige Messe mitzufeiern und in den Fürbitten für eine gute Papstwahl zu
beten. Meine Brüder im Priesteramt bitte ich, unsere Gemeinden in geeigneter Weise auf dieses wichtige Anliegen hinzuweisen und zur Mitfeier der
heiligen Messe einzuladen. Ab dem 1. März 2013 soll in den Fürbitten der
Messfeier täglich an die Papstwahl gedacht werden.
16
34. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg:
Einladung von Erzbischof Werner
Liebe Schwestern und Brüder,
„Soviel du brauchst“: Unter diesem Motto aus dem Buch Exodus (nach Kapitel 16, Vers 18) findet vom 1. bis 5. Mai der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg statt. Fünf Tage lang werden rund 100.000 Christen aus
nah und fern in über 2.000 Einzelveranstaltungen einander begegnen, ihren
Glauben teilen, neue Impulse aufnehmen und Gottesdienst feiern. Auch das
Erzbistum Hamburg beteiligt sich in ökumenischer Freundschaft an diesem
Glaubensfest: Unter der Überschrift „Gebet – Begegnung – Dialog“ finden
rund um unseren St. Marien-Dom in diesen Tagen zahlreiche Veranstaltungen statt: Vom täglichen Stundengebet über Führungen und Ausstellungen
bis hin zu Diskussionsforen zu kirchlichen und gesellschaftlichen Fragen der
Zeit im Rahmen des Dialogprozesses. Dazu lade ich Sie schon heute sehr
herzlich ein!
Nähere Informationen zum Programm rund um den St. Marien-Dom finden
Sie unter www.erzbistum-hamburg.de/dekt im Internet. Darüber hinaus liegen ab Anfang April in allen Kirchen unseres Erzbistums Informationsflyer
an den Schriftenständen aus.
Mit besten Segenswünschen
Ihr + Erzbischof Werner
Fahrräder günstig zu erwerben
Das Pfarrer Hölscher bekannte Fahrradgeschäft Krispin in Schwarzenbek
macht einen Ausverkauf. Große und kleine Fahrräder, Treckingräder, Kinderfahrräder und Laufräder sind günstig zu erwerben. Rabatte werden gewährt.
Wer Interesse hat oder jemanden weiß, der ein Fahrrad braucht, wende sich
an die Inhaberin: Christel Krispin, Lauenburger Straße 23, 21493 Schwarzenbek, Tel. 04151/3520.
Sonntag,
Sonntag,
Kollekten- und Sammelergebnisse
03.02.13
242,42€ Ansgarwerk/Nordische Mission
17.02.13
188,99€ Caritative Fachverbände
17
Seniorengeburtstage im März und April
01.03. Elisabeth Bär
17.03. Gertrud Porath
01.03. Otto Heidebrunn
19.03. Elisabeth Niedorf
03.03. Ingeborg Kern
19.03. Helene Pingel
03.03. Wolfgang Vogt
19.03. Rosa Wolf
04.03.Volker Thomas
19.03. Rudi Renkawitz
05.03. Walburga Dittrich
20.03. Lothar Lubig
05.03. Anna Peuker
20.03. Josef Mirke
05.03. Margund Hedmann
22.03. Franz Hartmann
07.03. Edeltraud Schreiber
23.03. Anna Gritza
08.03. Ida Meier
24.03. Reinhold Ide
10.03. Adolf Fiedler
24.03. Erwin Straube
11.03. Josef Tandler
24.03. Helga Heidebrunn
13.03. Alfred Pohl
28.03. Martha Roehl
13.03. Hans Hiller
28.03. Rudolf Hippmann
14.03. Edith Sojka
29.03. Renate Kummer
15.03. Herta Kühnel
29.03. Marie Frähmke
15.03. Erhard Rad
30.03. Maria Bieber
16.03. Otto Marschner
30.03. Johanna Gawron
Viel Musik soll dich erfüllen
Ich freue mich, dass es dich gibt. Herzlichen Glückwunsch, dass du da bist!
Gute Worte sollen dein Jahr begleiten und vernünftige Gedanken dich beraten.
Viel Musik soll dich erfüllen, neue Lieder dich beflügeln. Der Himmel halte
seine Hände über dir und der Wind möge deine Haut streicheln. Denn Gott
schaut vom Himmel herab und sieht dich, sein Menschenkind. Er achtet auf
deine Wege und lenkt dein Herz. Er soll dich beschützen. Denn, der dich behütet, schläft nicht.
Uwe Seidel
18
01.04. Helma Kanswohl
01.04. Janina Zehdow
02.04. Josef Seitz
02.04. Ria Brüning
04.04. Adolf Neusser
05.04. Brigitte Lenz
05.04. Berta Speth
05.04. Hedwig Rank
06.04. Ursula Barwanietz
06.04. Sonnhild Belke
08.04. Hildegard Markwart
08.04. Maria Daskiewitsch
09.04. Waltraud Kostecki
09.04. Manfred Podulski
10.04. Renate Rennhack
10.04. Elisabeth Hawelka
11.04. Rudolf Brauner
11.04. Edith Schneider
12.04. Margarete Weinberg
12.04. Aloisia Düde
14.04. Regina Paulokat
14.04. Gertrud Ziggel
15.04. Edeltraud Weigelt
16.04. Franz Flögel
16.04. Marianne Komander
16.04. Brigitte Bahlo
17.04. Margaretha Röttgerding
17.04. Dieter Mika
19.04. Maria Bierwagen
19.04. Maria Schäfer
19.04. Marie Wulff
20.04. Anni Großmann
20.04. Maria Bytomski
21.04. Magdalena Kliemann
21.04. Georg Tolksdorf
24.04. Helga Dargel
24.04. Martha Surdyk
26.04. Margarete Kollruß
29.04. Hildegard Behrens
29.04. Horst Hogh
30.04. Rudolf Tippelt
Herzliche Glück- und Segenswünsche<
Es verstarb aus unserer Gemeinde:
Mariechen Muchow
Johann Seidel
Walburga Jahn
Anton Josef Zugier
aus Alt Kaliß
aus Maliß
aus Dütschow
aus Dömitz
Gesät und gepflanzt
Wir müssen uns vormalen lassen und ins Herz bilden,
wenn man uns unter der Erde verscharrt,
dass es nicht heißen muss,
gestorben und verdorben,
sondern gesät und gepflanzt,
und dass wir aufgehen und wachsen sollen in einem neuen,
unvergänglichen und ungebrechlichen Leben und Wesen.
am 15. Januar
am 05. Februar
am 15. Februar
am 20. Februar
Martin Luther
Aufruf der deutschen Bischöfe zur Fastenaktion Misereor 2013
Liebe Schwestern und Brüder,
alle drei Sekunden stirbt ein Mensch den Hungertod. Für diese Tragödie sind
nicht allein Naturkatastrophen, sondern auch Menschen verantwortlich. Hunger entsteht, wo Krieg geführt wird und Gewalt herrscht. Hunger entsteht,
wenn Wälder abgeholzt werden und es dadurch zu anhaltenden Dürren
kommt. Hunger entsteht auch, wenn Menschen von ihrem Land vertrieben
werden und wenn mit den Preisen für Nahrungsmittel spekuliert wird.
Mit dem Leitwort der diesjährigen Misereor-Fastenaktion rufen uns weltweit
eine Milliarde Hungernde zu: „Wir haben den Hunger satt!“ Als Christen
sind
wir herausgefordert, diesen Ruf nicht ungehört verhallen zu lassen. Machen
wir ihn uns zu Eigen und sagen auch wir: „Wir haben den Hunger satt!“
Misereor – ich habe Erbarmen mit diesen Menschen, sagt Jesus zu seinen
Jüngern. Wenn wir mit den Armen teilen, bekommt das Erbarmen Gottes ein
konkretes Gesicht – gegen den Hunger in der Welt.
Wir deutschen Bischöfe bitten Sie herzlich um eine großzügige Spende bei
der Kollekte für Misereor am Sonntag, 17. März.
Würzburg, den 20. November 2012
Für das Erzbistum Hamburg.
L.S. † Dr. Werner Thissen
Erzbischof von Hamburg
20
Gottesdienstplan vom 03.03. bis 21.04.2013
Sa. 02.03.
So. 03.03.
Sa. 09.03.
So. 10.03.
Sa. 16.03.
So. 17.03.
Sa. 23.03.
So. 24.03.
Gründonnerstag
Karfreitag
Osternacht
Ostersonntag
Ostermontag
Sa. 06.04.
So. 07.04.
Sa. 13.04.
So. 14.04.
Sa. 20.04.
So. 21.04.
17:00 Uhr
08:30 Uhr
08:30 Uhr
10:30 Uhr
17:00 Uhr
08:30 Uhr
08:30 Uhr
10:30 Uhr
17:00 Uhr
08:30 Uhr
08:30 Uhr
10:30 Uhr
17:00 Uhr
08:30Uhr
08:30Uhr
10:30Uhr
18:00 Uhr
19:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
20:00 Uhr
21:00 Uhr
08:30 Uhr
10.30 Uhr
08.30 Uhr
08.30 Uhr
10.30 Uhr
17:00 Uhr
08:30 Uhr
08:30 Uhr
10:30 Uhr
17:00 Uhr
08:30 Uhr
08:30 Uhr
10:30 Uhr
17:00 Uhr
08:30 Uhr
08:30 Uhr
10:30 Uhr
Grabow
Dömitz
N.-Glewe
Ludwigslust
Grabow
Dömitz
N.-Glewe
Ludwigslust
Grabow
Dömitz
N.-Glewe
Ludwigslust
Grabow
Dömitz
N.-Glewe
Ludwigslust
Dömitz
Ludwigslust
Ludwigslust
Dömitz
Dömitz
Ludwigslust
Dömitz
Ludwigslust
N.-Glewe
Dömitz
Ludwigslust
N.-Glewe
Dömitz
Grabow
Ludwigslust
N.-Glewe
Dömitz
Grabow
Ludwigslust
N.-Glewe
Dömitz
Grabow
Ludwigslust
Hl. Messe/ Koll.: Pfarrgemeinde
Wortgottesdienst/ „
Hl. Messe/
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Familienmesse/ „
Hl. Messe/ Koll.: Diaspora-Miva
Hl. Messe/
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Wortgottesdienst/ „
Hochamt/
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Hl. Messe/ Koll.: Misereor
Wortgottesdienst/ „
Hl. Messe/
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Hochamt/
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Hl. Messe/ Koll.: Hl. Land
Hl. Messe/
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Wortgottesdienst/ „
Hochamt/
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Wortgottesdienst/Koll.:F.d.K.M.
Hl. Messe/
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Feier v. Leiden des Herrn
Feier v. Leiden des Herrn
Feier der Osternacht/Koll.:Pfarr.
Feier der Osternacht/ „
Wortgottesdienst/
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Hochamt/
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Hl. Messe/
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Hochamt/
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Hochamt/
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Wortgottesdienst7 „
Hochamt/
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Zur Finanzierung dieses Pfarrbriefs bitten wir um eine Spende
in die Opferdose in der Kirche.
Der nächste Pfarrbrief erscheint Sonntag, 21. April 2013.
Redaktionsschluss: 16. April 2013
Herausgegeben: Katholisches Pfarramt Ludwigslust/ 03.02.2013/ i. A.: M. Hiller
Kath. Kirchengemeinde St. Helena/ St. Andreas, Schloßstraße 11, 19288 Ludwigslust
Website: www.katholische-kirche-ludwigslust.de
Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 1528100101 (BLZ 40060265)
Pfarrer in unserer Gemeinde ist Dr. Ludger Hölscher.
Tel.: 03874-21613/ Fax: 03874-47275/ E-Mail: [email protected]
Diakon ist Christopherus Baumert in Dömitz.
Tel.: 038758-36960/ Fax: 038758-36961/ E-Mail: [email protected]
Gemeindereferentin ist Hildegard Wohlgemuth.
Tel.: 03874-4274006/ Fax: 03874-47275
E-Mail: [email protected]
Pfarrbüroöffnungszeiten:
Montag und Dienstag: 08:00-13:30 Uhr
Mittwoch und Donnerstag: 08:00-12:30 Uhr und 13:30-16:00 Uhr
Freitag: 08:00-13:00 Uhr
Katholische Einrichtungen:
Schwestern Unserer Lieben Frau/ Schloßfreiheit 9, 19288 Ludwigslust
Tel.: 03874-29173/ E-Mail: [email protected]
Montessori-Kinderhaus St. Helena Ludwigslust/ Schloßfreiheit 9, 19288 Ludwigslust
Tel.: 03874-29007/ Fax: 03874-620653/ E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 1528100100 (BLZ 40060265)
Montessori-Kinderhaus St. Julie Billiart Neustadt-Glewe/ Kiez 23, 19306 Neust.-Glewe
Tel.: 038757-55472/ Fax: 038757-55473/ E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 1528100103 (BLZ 40060265)
Edith-Stein-Schule/ Hamburger Tor 4a, 19288 Ludwigslust
Tel.: 03874-571649/ Fax: 03874-570593/ E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 33050100 (BLZ 40060265)
Hort der Edith-Stein-Schule/ Hamburger Tor 4a, 19288 Ludwigslust
Tel.: 03874-571649/ Fax: 03874-571649/ E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 33050101 (BLZ 40060265)
Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ludwigslust
-Beratungsstelle für Frauen und Familien/ Beratungsstelle für Schwangere
-Hilfen zur Erziehung/ Schloßstraße 9, 19288 Ludwigslust
Tel.: 03874-21870/ Fax: 03874-665170/ E-Mail: [email protected]
Bankverbindung: Sparkasse Mecklbg.-Schwerin, Konto: 1510003475 (BLZ 14052000)
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