Pfarrbrief - Katholische Kirche Ludwigslust
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Pfarrbrief - Katholische Kirche Ludwigslust
Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemeinde „St. Helena/ St. Andreas“ Ludwigslust Nr.: 2 / 2013 (200) Liebe Gemeindemitglieder, Freunde und Förderer unserer Pfarrei, Ich vermute, es ist Ihnen ähnlich gegangen wie mir, als die Nachricht vom Rücktritt Papst Benedikts XVI. kam: Schock, Bestürzung, vielleicht auch Trauer. Mein erster Gedanke war: Ich habe einen geistlichen Vater verloren. Ich kenne ihn seit meiner Studienzeit in Rom. Schon immer habe ich seinen Intellekt und seine Geisteskraft bewundert, die sich mit einem kindlich vertrauensvollen Glauben verbinden. Ein Mann klein an Gestalt, bescheiden im Auftreten, überragend im Geist. Man konnte sich an ihm orientieren. Er gab Wegweisung, die verlässlich war. Sein Wort hatte Gewicht. Er war der Kirchenlehrer unserer Zeit und der theologische Kopf, der hinter Papst Johannes Paul II. stand. Ohne ihn ist auch dieser nicht zu verstehen. Als er, längst im Ruhestandsalter, mit 78 Jahren zum Papst gewählt wird, schlägt ihm eine Welle der Begeisterung entgegen: „Wir sind Papst!“ Niemand hatte erwartet, dass auf dem Weltjugendtag in Köln Millionen junger Menschen ihm mit Benedetto-Rufen zujubeln würden. Selbst die kritischen Medien waren beeindruckt. Ich hatte allerdings schon damals die Ahnung, dass die Stimmung kippen würde. Die bekannten Kirchenkritiker und ihre Medien würden die Begeisterung nicht zulassen. Man bräuchte nur eine günstige Gelegenheit – wie bei Jesus, der bei seinem Einzug in Jerusalem begeistert empfangen wird, bis danach sein Kreuzweg beginnt und alle rufen: „Kreuzige ihn.“ Der Kreuzweg von Papst Benedikt beginnt mit der Williamson-Affäre. Er hatte die Exkommunikation von vier Bischöfen der Piusbruderschaft aufgehoben, die ihn darum gebeten hatten. Ein Akt der Barmherzigkeit, der Begnadigung, wie wenn der Bundespräsident einen Verurteilten begnadigt. Dabei hatte der Papst nicht gewusst – eine Panne im Vatikan –, dass einer von ihnen, Richard Williamson, ein halbes Jahr zuvor in einem Interview mit einem schwedischen Fernsehsender den Holocaust geleugnet hatte. Jetzt war die Stunde der Kirchenkritiker gekommen. Urplötzlich, wie ein Tsunami stürzte die geballte Medienmaschinerie auf Benedikt ein: Papst rehabilitiert Holocaust-Leugner! Dass es gar keine Rehabilitierung war, spielte keine Rolle. Später schrieb der Papst in einem persönlichen Brief, die sprungbereite Feindseligkeit, mit der auf ihn eingeschlagen wurde, habe ihn getroffen. Wir müssten doch mehr die Liebe lernen. Fast fertig gemacht hat den Papst dann der Missbrauchsskandal in Deutschland, seiner Heimat. Als Kardinal hatte er schon Jahre zuvor maßgeblich mit dem noch größeren Skandal in den USA zu tun gehabt, als deutsche Medien und Talkshows das Thema noch gar nicht für sich entdeckt hatten. Er hatte 2 auf absolute Aufklärung gedrungen, die Null-Toleranz-Linie durchgesetzt und zu größtmöglicher Prävention gedrängt. Er sah den sexuellen Missbrauch von Priestern als ein bösartiges Krebsgeschwür am Leib der Kirche. Im Zuge dieser Aufklärung wurden in den USA Straf- und Entschädigungssummen gezahlt, die einige Diözesen in den Bankrott gestürzt haben. Dann kamen die Missbrauchsfälle in Irland und in Deutschland. Der Papst war zutiefst betroffen und verletzt. In allen Talkshows wurden er und die katholische Kirche angeklagt, sie hätten nichts getan, sie hätten vertuscht. Auch wenn er sich mehrfach bei den Opfern entschuldigt hat, ihnen auf seinen Reisen mit bewegtem Herzen begegnet ist und das ihm Mögliche zur Aufklärung und Prävention getan hat – wir Priester und die pastoralen Mitarbeiter müssen jetzt eine Schulung zur Prävention von sexueller Gewalt mitmachen (in welcher Organisation gibt es das noch?) –, ungeschehen kann auch er die Fälle nicht machen. Er kann sie nicht wiedergutmachen. Die Schuld kann er letztlich nur auf sich nehmen und tragen, so wie Jesus sein Kreuz getragen hat und daran gestorben ist für unsere Sünden. Völlig unwissenschaftlich und tendenziös aber wird es, wenn dann immer noch dem Zölibat die Schuld gegeben wird. Dann dürfte der sexuelle Missbrauch ja nur bei katholischen Priestern vorkommen. Tatsächlich aber geschehen 99% aller Fälle in der Gesellschaft, vor allem in Familien und Verwandtschaft, in Sportvereinen und Schulen, jetzt Lehrersex mit Schülern in Schweden. Auch die evangelische Kirche im Rheinland hat inzwischen ihre Missbrauchsfälle veröffentlicht. Unsere Talkshows scheint das aber nicht zu interessieren. Nur wenn es gegen die katholische Kirche geht… Jetzt ist der Fall der von katholischen Krankenhäusern in Köln abgewiesenen Frau dazugekommen, die nach der Einnahme von K.o.-Tropfen vermutete, vergewaltigt worden zu sein. Wenn der Fall wirklich so stimmt, wie die Medien ihn berichten, ist er wirklich skandalös. Kardinal Meisner hat sich auch gleich dafür entschuldigt. Wenn es aber stimmen sollte, dass die beiden Kliniken die „anonyme Spurensicherung nach einer Sexualstraftat“, um die es ging, gar nicht durchführen konnten, stellt sich der Fall ganz anders dar. Die Frau hätte dann gleich zu einer der fünf Kliniken in Köln gebracht werden müssen, die das können. Und, so frage ich mich, sollte nicht auch in der Politik einmal was für ein Verbot dieser K.o.-Tropfen getan werden, wenn sie solche verbrecherischen Folgen haben können? Was die damit verbundene Frage der „Pille danach“ betrifft, haben Kardinal Meisner und die deutschen Bischöfe noch einmal klargestellt, was die Kirche schon immer gelehrt hat: Wenn diese Pille nach der Befruchtung wirkt, ist sie 3 nicht zu vertreten. Denn sie wirkt dann frühabtreibend, d.h. sie bewirkt die Tötung einer befruchteten Eizelle, die genetisch bereits alle menschlichen Anlagen besitzt: Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Wenn aber im Zusammenhang mit einer unfreiwilligen, gewaltsamen Sexualtat die Pille so eingenommen wird, dass sie vor der Befruchtung wirkt und diese verhindert, ist sie zu vertreten. Einen letzten Stich ins Herz hat Papst Benedikt wohl von seinem Kammerdiener versetzt bekommen: Vatileaks. Es muss ihm wie der Verrat des Judas vorgekommen sein: ein Vertrauter aus seinem engsten Umfeld. Dass daraufhin das deutsche Magazin „Titanic“ den Pegel der medialen Geschmacklosigkeit auf Klosett-Niveau herunterdrückte, tat dann fast schon nicht mehr weh. Der Papst hat vergeben und seinen Bediensteten begnadigt. „Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun“, betet Jesus am Kreuz. Dass Papst Benedikt neben alldem und den vielfältigen Aufgaben in Rom, neben dem intensivierten Dialog mit den Juden und den Muslimen – trotz oder gerade wegen seiner Regensburger Rede – und der noch über den Protestantismus hinausgehenden Ökumene mit den orthodoxen und altorientalischen Kirchen – gerade zur Stärkung der bedrohten und verfolgten Christen im Nahen und Mittleren Osten ist sie so wichtig: in unserer Gemeinde haben wir jetzt auch eine aus Syrien geflüchtete christliche Familie –, dass er neben seinen 24 Reisen, die ihn fast immer in kritische Situationen führten: in die Türkei und die USA, nach Großbritannien, Kuba und Mexiko, zum Weltjugendtag nach Madrid, nach Deutschland – im Deutschen Bundestag hielt er die wohl beste je dort gehaltene Rede, obwohl viele Politiker aus Protest fernblieben –, nach Afrika, ins Heilige Land oder zuletzt in den Libanon… dass er daneben noch in seinem Alter die Zeit und die Kraft fand, drei grundlegend wegweisende Bücher über Jesus von Nazareth zu schreiben, kommt mir vor wie ein Wunder. Es zeigt aber auch, was bzw. wer ihm am meisten am Herzen liegt: Jesus Christus. Von Anfang an, so zeigt der Papst, war sein Leben auf das Kreuz ausgerichtet. Von außen betrachtet ist Jesus ein Gescheiterter. Aber nur so konnte von innen her die Kraft seiner Auferstehung, seines neuen Lebens siegen. Darin ist Papst Benedikt ihm jetzt ähnlich geworden. Es ist sicher kein Zufall, dass er in der Fastenzeit, der Bußzeit vor Ostern zurücktrat im Jahr des Glaubens. Hunderttausende kamen auf den Petersplatz zu seinem Abschied. Dankbar und bewegt. Der Papst brachte seinen Dank gegenüber Gott und für die Gemeinschaft der Kirche zum Ausdruck, in der er sich nie allein fühlte. Am Aschermittwoch hatte er seinen letzten großen Got4 tesdienst in der Peterskirche. Traurigkeit lag in der Luft. Der Papst ergriff spontan noch einmal das Wort: „Ich bin sehr dankbar für euer Gebet, das ich fast physisch spüre. Auch wenn ich mich jetzt zurückziehe, bin ich doch im Gebet euch allen immer nahe, und ich bin mir sicher, dass auch ihr mir nahe sein werdet, auch wenn ich für die Welt verborgen bleiben werde.“ Heiliger Vater, auch ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihren Dienst, für Ihr Zeugnis, für Ihr Leben. Seien Sie gewiss, dass es auch in Deutschland, Ihrer Heimat, Menschen gibt, die Ihnen nahe stehen, die für Sie beten, die Sie lieben und die Sie vermissen werden. Vergelt’s Ihnen Gott. Er behüte Sie und seine Mutter Maria, die Mutter der Kirche. Ihr Dazu vielleicht noch das Zeugnis eines Jugendlichen, Rudolf Gehrig (19): Lieber Papst Benedikt, … da haben Sie mir aber ganz schön was eingebrockt! Ich wohne seit September im Pfarrhaus von Senden, um einen Einblick in den Alltag eines Pfarrers zu bekommen und hatte die letzten Tage die Aufgabe, das Haus zu hüten. Der Pfarrer hat vor seiner Abreise zu mir gesagt, ich solle anständig sein und nichts anstellen. Wenn er zurückkommt, wird er feststellen müssen, dass ich erstens seine Schürze beschmutzt habe und dass zweitens der Heilige Vater zurücktreten will. Das mit der Schürze werde ich schon hinkriegen, aber wie soll ich dann meinem Pfarrer bitte erklären, dass Sie bald nicht mehr Papst sind?! Ich hielt es zunächst für einen Scherz, doch als die Meldung amtlich wurde, war ich sehr geschockt und hatte echt Tränen in den Augen. Das ist wirklich das Letzte gewesen, womit ich gerechnet hatte! Wir haben uns schon paar Mal getroffen, ich sah Sie in Köln, in München, in Madrid und in Berlin. Ich war immer sehr begeistert, dass und wie Sie unsere Kirche leiten. Und ich habe mit Ihnen gelitten, wenn Sie in der Öffentlichkeit angegriffen, verleumdet und verhöhnt wurden, wenn Sie den Menschen helfen wollten und dafür massiv angefeindet wurden. Sie sind für mich der große Glaubensbruder. Sie sind Kapitän, Steuermann und Leichtmatrose zugleich, Sie der Kämpfer an vorderster Front. Ich wurde oft wegen meines Papst-Fan-Shirts verspottet oder von meinem Trainer zur Schnecke gemacht, weil ich ein wichtiges Fußballspiel für die Papstmesse in Berlin ausfallen ließ. Ich musste 5 mich oft dafür rechtfertigen, dass ich dem „Großinquisitor aus Rom“ (so nennt man Sie bisweilen…) mehr glaubte als meinem Religionslehrer. Doch das sind alles nur kleine Banalitäten im Vergleich zu dem, was Sie ertragen mussten und müssen! Ich leide auch jetzt wieder mit Ihnen, wenn ich die ganzen Sondersendungen im Fernsehen sehe, die kein gutes Haar an Ihrer hervorragenden Arbeit im Weinberg Gottes lassen. Ich finde es traurig, dass unser protestantischer Bundespräsident bessere Worte findet als viele unserer katholischen Theologen und gewisse Mitglieder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Es tut mir wirklich Leid, was für einen starken Gegenwind Sie gerade aus Ihrem Heimatland bekommen! Vielleicht bin ich ein Stück weit egoistisch, wenn ich Ihren Rücktritt laut beklage; wenn jemand den Ruhestand verdient hat, dann sind Sie es! Dazu geistert seit ein paar Tagen eine Bezeichnung im Netz umher, die ich besonders treffend finde: Ab März werden Sie, der Heilige Vater, zu unserem Heiligen Groß-Vater. Ich bin mir sicher, dass Sie auch in Ihrer neuen Rolle segensreich für die Kirche wirken werden und wünsche Ihnen von Herzen alles Gute dazu! Auf Facebook haben sich schon viele Leute zusammengefunden, um für Ihren Nachfolger zu beten. Ich habe Verständnis für Ihren Rücktritt, aber trotzdem: Zu schade, dass man Sie dann nicht wiederwählen kann! Sonntagsandachten in der Fastenzeit An den Sonntagen in der Fastenzeit laden wir in unseren verschiedenen Kirchen zur Fastenvesper mit Aussetzung ein: Sonntag, 3. März, Fastenvesper in Grabow Sonntag, 10. März, Fastenvesper im Gebetsraum Ludwigslust Sonntag, 17. März, Kreuzwegandacht in Dömitz jeweils um 17.00 Uhr. Seniorenfrühstück / Seniorenrunde Mittwoch, 6. März, nach der hl. Messe um 14.30 Uhr. Mittwoch, 17. April, nach der hl. Messe um 14.30 Uhr. Grabow: Dienstag, 12. März, nach der hl. Messe um 9.00 Uhr. Dienstag, 9. April, nach der hl. Messe um 9.00 Uhr. Ludwigslust: Mittwoch, 10. April, nach der hl. Messe im Gebetsraum um 8.30 Uhr in der Edith-Stein-Schule. Neust.-Glewe: Donnerstag, 25. April, nach der hl. Messe um 9.00 Uhr. Dömitz: 6 CREDO – Christen glauben Die nächsten Abende in der Vortragsreihe von Pfarrer Hölscher über das Credo, unser Glaubensbekenntnis, im „Jahr des Glaubens“ sind zum Thema: CREDO – Christen glauben: an Jesus Christus: gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes am Donnerstag, 7. März an Jesus Christus: auferstanden von den Toten und aufgefahren in den Himmel am Donnerstag, 11. April jeweils 19.30 Uhr im Gemeindehaus; ab April im Foyer des Kinderhauses. Eucharistische Anbetungsstunden Die nächsten Anbetungsstunden mit neuen geistlichen Liedern und freien Fürbitten sind am Dienstag, 12. März, und 2. und 16. April, um 19.30 Uhr im neuen Gebetsraum hinter dem Pfarrhaus. Tag des Glaubens - Abenteuer Glauben 16. März 2013 Zum Jahr des Glaubens findet in St. Anna, Schwerin, Bernhard-SchräderHaus, Klosterstr. 26, ein Tag des Glaubens statt am Samstag, 16. März. Das Programm: • 13:00 Uhr: Begrüßung und Impuls: Propst Horst Eberlein • 13:30 Uhr: „Facebook des Himmels: Vera Ikona - Das wahre Bild Christi“ Paul Badde (Rom- und Vatikankorrespondent „Die Welt“) 7 • 15:00 Uhr: Pause • 15:30 Uhr: Podiumsdiskussion: An Gott glauben – nur ein Modell von gestern? mit Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin (Präsident Malteser Hilfsdienst), Rudolf Hubert (Caritas Westmecklenburg), Berthold Pelster (Päpstliches Hilfswerk „Kirche in Not“), Kurt Schanné (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) • 16:30 Uhr: Workshop: Unterdrückte Christen - Glauben und Menschenrechte • 18:00 Uhr: Heilige Messe. Herzliche Einladung an alle Interessierten. Orchesterprobe Die nächste Probe unseres Generationenorchesters ist am Sonntag, 17. März, nach der 10.30 Uhr-Messe im Gemeindehaus. Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand Die nächste Sitzung des Kirchenvorstandes ist am Mittwoch, 20. März, um 19.45 Uhr im Pfarrhaus. Das nächste Treffen des Pfarrgemeinderates ist am Donnerstag, 4. April, um 19.00 Uhr in Neustadt-Glewe. Palmstockbasteln Liebe Kinder, ihr seid herzlich eingeladen, eure Palmstöcke zum Palmsonntag selber zu basteln. Wir treffen uns am Montag, 18. März, um 15.45 Uhr im Gemeindehaus. Wer noch geeignete Stöcke hat, bringe sie bitte mit. Wir freuen uns auf euer Kommen. Eure Frau Patzelt und Frau Wohlgemuth Jugendkreuzweg Am Freitag, 22. März, ist um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche der ökumenische Jugendkreuzweg. Er wird von unseren Jugendlichen gestaltet, aber alle sind dazu herzlich eingeladen. 8 Beichtgelegenheiten vor Ostern In den Kirchen unserer Gemeinde besteht vor Ostern die Gelegenheit zum Empfang des Bußsakramentes: in der Pfarrkirche Ludwigslust am Karfreitag, 29. März, um 10.00 Uhr und am Freitag, 22. März, um 14.00 Uhr (jeweils Pfr. Hölscher) mit anschließender hl. Messe um 15.00 Uhr; danach Kaffeetrinken im Gemeindehaus. in Neustadt-Glewe am Donnerstag, 21. März, um 14.00 Uhr (Pfr. Hölscher). Um 15.00 Uhr ist hl. Messe; anschließend Kaffeetrinken. in Grabow am Dienstag, 26. März, um 14.00 Uhr (Pfr. Hölscher). Um 15.00 Uhr ist hl. Messe; anschließend Kaffeetrinken. in Dömitz am Mittwoch, 27. März, um 14.30 Uhr (Pfr. Hölscher). Um 15.00 Uhr ist hl. Messe. Für unsere Schüler ist am Donnerstag, 14. März, um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Beichtgelegenheit (Pfr. Hölscher). Am Mittwoch, 27. März, ist Propst Horst Eberlein von 18.00 – 20.00 Uhr als fremder Beichtvater im Pfarrhaus/Gebetsraum, Lwl, Schloßstraße 11. Nach Absprache sind auch Beichtgespräche bei Pfr. Hölscher möglich. Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern Palmsonntag – 24. März: am Vorsonntag: 17.00 Uhr in Grabow hl. Messe 08.30 Uhr in Dömitz hl. Messe 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Familienmesse und Kinderkirche; Beginn im Hof des Gemeindehauses jeweils mit Segnung der Palmzweige Gründonnerstag – 28. März: 18.00 Uhr in Dömitz Wortgottesdienst, anschließend Agape und Ölbergsstunde 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Abendmahlsmesse, anschließend Agape 21.30 Uhr Ölbergsstunde in der Pfarrkirche Karfreitag – 29. März: 15.00 Uhr in Dömitz Liturgiefeier 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Liturgiefeier 9 Karsamstag/Osternacht – 20. März: 08.00 Uhr im Gebetsraum Laudes 20.00 Uhr in Dömitz Wortgottesdienst zur Feier der Osternacht 21.00 Uhr in der Pfarrkirche hl. Messe zur Feier der Osternacht Ostersonntag – 31. März: 08.30 Uhr in Dömitz Wortgottesdienst 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Hochamt Ostermontag – 1. April: 08.30 Uhr in Neustadt-Glewe hl. Messe 08.30 Uhr in Dömitz Wortgottesdienst 10.30 Uhr in der Pfarrkirche hl. Messe, musikalisch gestaltet von unseren Jugendlichen Lateinische Messen und eucharistische Anbetung An den Herz-Jesu-Freitag, 5. April, feiern wir die hl. Messe um 9.30 Uhr im Gebetsraum mit lateinischen Gesängen. Davor um 9.00 Uhr ist eucharistische Anbetung für geistliche Berufe. Taufe Am Samstag, 6. April, empfängt das Kind Otis Frieder Kreibich aus Osnabrück in der hl. Messe um 17.00 Uhr in Neustadt-Glewe das Sakrament der Taufe. Kreatives Gestalten Am Montag, 8. April, um 9.00 Uhr in den Räumen des SKF, Schloßstr. 9, mit Frau Bohmann. Familienkreis II Am Samstag, 13. April, machen wir eine Fahrt an die Ostsee. 10 Caritas-Straßensammlung Frühjahrssammlung der Caritas Mecklenburg e.V. für Menschen in Not. 13.-22. April Tatkräftige Sammler/ Sammlerinnen werden wieder gesucht. Die Sammelbüchsen stehen ab Ende März zur Abholung im Pfarrbüro bereit. Silberhochzeit Die Eheleute Christina und Frank Schreiber feiern am Samstag, 20 April, das Fest ihrer Silberhochzeit in einer hl. Messe um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche. Gott sei Dank! Wie schön, dass es dich gibt. Dass du und ich auf dieser Erde leben zur selben Zeit! Wie schön, dass ich dich kennen darf! Heidi Kring >Herzliche Glück- und Segenswünsche< Junge Familien / Junge Erwachsene Zu einem Nachmittag der Begegnung für junge Familien und junge Erwachsene unserer Gemeinde laden Pfarrer Hölscher und Familienkreis I ein. Am Sonntag, 21. April um 15:00 Uhr beginnen wir im Kinderhaus Ludwigslust mit einer kleinen Kaffeetafel. Im Anschluss daran wollen wir uns in lockerer Runde begegnen: alte Bekannte wieder treffen oder neue Leute unter uns kennen lernen. Jeder, der sich mit Gleichaltrigen und/oder Gleichgesinnten treffen möchte, ist herzlich willkommen! Ebenso willkommen sind die Kinder. Sie werden parallel zu unserem Treffen betreut. Ansprechpartner: Janet Gaberle (03874-665529) oder Bärbel Ricke (0387421700). Baubeginn unseres Gemeinde- und Kinderhauses in Ludwigslust Nach jetzigem Planungsstand sollen die Bauarbeiten für den Umbau unseres Gemeinde- und Kinderhauses Mitte April beginnen. Zuerst das Gemeindehaus, dann die Krippe und der Kindergarten. Dazu soll das Gemeindehaus bis Ostern geräumt sein. Alle Veranstaltungen müssen danach in anderen Räumlichkeiten stattfinden. Näheres wird noch bekannt gegeben. Wir hoffen und bitten darum, dass alles in guter Weise und in Eintracht verlaufen kann. 11 Visitation von Weihbischof Werbs in unserer Gemeinde Am Donnerstag, 14. Februar, hatte sich Weihbischof Norbert Werbs in unserer Gemeinde zur Visitation angemeldet. Neben Gesprächen mit den Mitarbeitern und Einsicht in die Kirchenbücher standen auf dem vollen Tagesprogramm auch Besuche, gemeinsam mit Pfarrer Hölscher, in den Einrichtungen unserer Pfarrei. In der Edith-Stein-Schule gab es Gespräche mit Schulleiterin Marion Löning und der Leiterin des Hortes Annette Hüsing. Unsere katholische Schule wurde 1853 gegründet. Sie feiert in diesem Jahr ihr 160-jähriges Bestehen. 1939 wurde sie von den Nationalsozialisten geschlossen, zu DDRZeiten war sie nicht erlaubt, konnte dann aber 2007 zur großen Freude der Pfarrgemeinde wieder eröffnet werden. Sie ist mit ihrem Konzept im Umkreis sehr gefragt. Um aber für die Zukunft vor allem mit räumlichen Voraussetzungen gegenüber anderen Schulen bestehen zu können, ist die Standortfrage ein dringendes Thema. In den Kinderhäusern konnte der Weihbischof erfahren, dass es Anfang des Jahres einen Leiterwechsel gab. Sr. Margreth hatte voller Vertrauen den Stab an zwei hoch motivierte Mitarbeiterinnen weitergegeben. Sie ist nun Fachberaterin für die katholischen Kitas in Mecklenburg. So wurde der Weihbischof im Kinderhaus Neustadt-Glewe nun von Janet Gaberle begrüßt. Voller Freude konnte sie ihm die neu entstandenen Krippenräume zeigen, die in zwei Drittel der ehemals großen Kirche ausgebaut wurden. Bei seinem letzten Besuch weihte er den kleiner gewordenen Gottesdienstraum ein. Der Weihbischof zeigte sich erfreut, dass hier eine Lösung gefunden wurde, von der das Kinderhaus und die Gemeinde profitieren. Die Kinder freuten sich über den Besuch der Geistlichen und Kjerr erzählte ihnen aus einem Buch etwas über Dinosaurier. 12 Nach einem Rundgang im Kinderhaus Ludwigslust war der Weihbischof vor allem an den geplanten Umbauvorhaben des Kinder- und Gemeindehauses interessiert. Aus seiner langjährigen Erfahrung konnte er der Leiterin Karina Patzelt wichtige Hinweise und Tipps geben. Der Tag endete nach der Abendmesse mit einer Zusammenkunft von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand. Während der Weihbischof bei seiner letzten Visitation die Befürchtung aussprach, dass sich eine Gemeinde unserer Größe mit diesen drei Einrichtungen übernehmen könnte, zeigte er nun seine Freude über das Gelungene. Er legte allen ans Herz, den Kontakt zwischen Schule, Kinderhäusern und Gemeinde lebendig zu halten. Die Gemeinde hat dabei das Glück, dass alle Leiterinnen aktive Gemeindemitglieder sind. Für diesen Besuch unseres Weihbischofs waren alle sehr dankbar, denn auch für die Gremien ist es wichtig, ein Signal zu erhalten, ob die Gemeinde auf dem richtigen Weg ist. Sabine Vogel Neues aus unseren Kinderhäusern Ludwigslust: „Heute woll´n wir Fasching feiern...“ hieß es am Rosenmontag in unserem Kinderhaus. Unter dem Motto „Alle Mann an Bord!“ sind wir mit den Kindern spielerisch in See gestochen, haben an Deck getanzt, gelacht, gesungen, geschmaust und hatten bei den 6 Stationen zum Basteln, Schiff beladen und Tanzen so einige Herausforderungen zu meistern. Schön, dass uns auch wieder einige Eltern an diesem Tag unterstützt und so zu einem gelungenen Fest beigetragen haben. Ihnen ein großes Dankeschön! Am Aschermittwoch feierten wir in der Kirche einen Gottesdienst, bei dem wir die Bedeutung dieses Tages erfahren konnten. Wir sollen umkehren, Jesus folgen und auf die Dinge, die unser Leben belasten und uns daran hindern, das Schöne zu sehen, verzichten, sie weglassen. Stattdessen wollen wir etwas weg-geben, was anderen Menschen und uns gut tut – Liebe, Vertrauen, Teilen, Gemeinschaft, Frieden, Versöhnung.... In unserem Kinderhaus wird die Fastenzeit deshalb unter dem Thema „Weg-geben“ stehen. Wir machen uns auf den Weg, um herauszufinden, wie unser Leben schöner und erfüllter sein kann, wie wir unseren Weg ebnen können, wie wir anderen eine Freude machen können, was wir geben können. Wir wollen mit den Kindern auf die Suche gehen. Am Sonntag, 3. Februar hatte unser Pfarrer Dr. Hölscher uns, Janet Gaberle und mich, als neue Hausleiterinnen der beiden Kinderhäuser und Sr. M. Margreth als Bereichsleiterin beider Kinderhäuser vorgestellt. Ich möchte ihm auf diesem Weg noch einmal Danke sagen für die gelungenen und Mut 13 machenden Worte und die Segnung, die mir sehr viel bedeutet hat. Ich denke, die meisten Gemeindemitglieder kennen mich, zumindest vom Sehen, und doch möchte ich in aller Kürze etwas zu mir sagen. Mit dem Ludwigsluster Kinderhaus verbindet mich etwas ganz Besonderes, eine besondere Beziehung. Sie begann 1996, als ich hier mein Freiwilliges Soziales Jahr absolvierte. Ich lernte nicht nur die pädagogische Arbeit mit Kindern kennen, sondern auch die Bedeutung der Montessori-Pädagogik, z.B. durch Einführungen von Sr. M. Birgit (damals Fachberaterin der Caritas Mecklenburg) und meiner damaligen Anleiterin Maria Thielcke. Die Liebe zu diesem Haus, die in diesem Jahr entstand, ist immer geblieben – während meines Studiums, Praktika, beruflicher Orientierung – dieses Kinderhaus hat mich nicht losgelassen. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Schwester Margreth bedanken. Sie hat mich in den letzten Jahren eingearbeitet, gecoacht und war immer für meine Fragen und Anliegen da. Das ist nicht selbstverständlich und deshalb: Lob und Anerkennung dafür! Durch Ihre jetzige Tätigkeit als Fachberaterin wird sie Frau Gaberle und mir zum Glück auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch möchte ich sagen, ich bin nicht nur glücklich, sondern auch sehr stolz, Hausleiterin nicht irgendeines Kindergartens, sonders dieses Montessori-Kinderhauses sein zu dürfen. Und es liegt mir sehr am Herzen, dass die Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Kinder so optimal sind und werden, wie nur möglich. Wie der Pfarrer in seiner Predigt sagte: Es ist eine – meine – Berufung. Und meine tägliche Arbeit besteht zum größten Teil aus Freude und Spaß. Nicht nur für mich, auch für meine beiden Kinder (5 und 2 Jahre), die einen großen Teil des Tages im Kinderhaus verbringen, ist es ein zweites Zuhause geworden. Jeden Tag freue ich mich auf die Arbeit, auf ein wundervolles Team, einzigartige Kinder und engagierte Eltern, die das Haus mit Leben füllen. Jesus sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen!“ und ich hoffe, das sagen Sie auch. Denn in unseren Kinderhäusern wachsen die Christen von morgen heran und was wäre eine Gemeinde ohne Kinder und Jugendliche? Die Inklusion, das Aufnehmen aller besonderen Menschen (und jeder Mensch ist etwas Besonderes) in Kindergartengruppen, Schulklassen etc., ist in pädagogischen Kreisen in aller Munde. Ich wünsche mir, dass Gemeinde und Kinderhaus eine Einheit werden, dass die Kinderhäuser in die Gemeinde eingeschlossen – inkludiert – werden, dass neben der notwendigen finanziellen Trennung, wir uns in Allem gegenseitig unterstützen, voneinander geben und nehmen, zu jeder Zeit eine Einheit sind – eine Einheit. Auf eine kooperative und herzliche Zusammenarbeit, Karina Patzelt 14 Neustadt-Glewe: Am Dienstag, 29. Januar, besuchten wir mit den Schulanfängern die EdithStein-Schule. Dort wurden wir wieder sehr freundlich aufgenommen. Die Kinder erkundeten die Horträume und durften in der Lerngruppe 1/2/3 von Frau Dittert gemeinsam mit einem „Paten“ arbeiten. Vielen Dank an die Schule und den Hort, dass dies so gut möglich ist. Am 11. Januar wurde die zweite Tochter von Frau Lojewski geboren. Wir wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute und Gottes Segen. Einmal im Monat treffen wir uns mit den Erzieherinnen des Ludwigsluster Kinderhauses zu einer gemeinsamen Mitarbeiterbesprechung. Im Januar hatten wir Pfarrer Dr. Hölscher zu Gast. Er sprach zum CREDO. Markus Neumann hat zum 1. Februar unser Kinderhaus verlassen. Wir danken ihm für die geleistete Arbeit und wünschen ihm für seinen weiteren Berufsweg alles Gute. Seit dem 31. Januar gehört Yvonne Thater als feste Mitarbeiterin zu unserem Krippenteam. Frau Thater arbeitete vor ihrer zweiten Elternzeit im Kinderhaus in Ludwigslust und hat bereits seit November letzten Jahres für einige Stunden in unserem Haus ausgeholfen. Wir freuen uns, dass sie nun fest in unser Haus wechselt. Am 1. März beginnt Christiane Banczyk ihren Dienst in unserer Integrationsgruppe. Frau Banczyk hat bereits einige Jahre im katholischen Kindergarten in Boizenburg gearbeitet. Wir freuen uns schon auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren „neuen“ Kolleginnen. In den Winterferien kamen vier Kinder aus der Edith-SteinSchule, um unseren Kindern etwas vorzulesen. Dies war für alle Kinder eine schöne Erfahrung. So konnten die Kinder der Edith-Stein-Schule – die zum Teil selbst einmal Kinder in unsrem Kinderhaus waren – zeigen, was sie schon können. Am Freitag, 8. Februar, fuhren wir mit einigen Kindern nach Ludwigslust in das Konzert des Landesjugendorchesters mit dem schönen Titel „Große Musik für kleine Ohren“. Frau Keller, die einmal in der Woche als Musikpädagogin in unser Kinderhaus kommt, bereitete die Kinder auf diesen Konzertbesuch vor. Während des Konzertes erklärte der Dirigent den Kindern viel über die beteiligten Instrumente, so zum Beispiel welches Instrument den höchsten bzw. tiefsten Ton oder laut bzw. leise spielt. Die Kinder hatten sehr großes Interesse an der Musik und den Instrumenten. Das Faschingsfest am Rosenmontag war der Höhepunkt zu unserem Projektthema „Leben im Mittelalter“. In unserem Kreis zu Aschermittwoch hörten wir von Jona und seiner Umkehr. Am Donnerstag, 14. Februar, besuchte Weihbischof Norbert Werbs – im Rahmen seiner Visitation unserer Gemeinde – unser Kinderhaus. Er wurde begleitet von Frau Vogel und Pfarrer Dr. Hölscher. Weihbischof Werbs besichtigte die Räumlichkeiten und informierte sich über 15 bisherige Erfahrungen nach dem Kirchen- und Krippenumbau. Während seines Rundgangs kam er mit den Erzieherinnen und Kindern ins Gespräch und erzählte einige Erlebnisse aus seiner eigenen Kindheit. Janet Gaberle Ablass im Jahr des Glaubens Unser Erzbischof Werner schreibt uns: Während des ganzen Jahres des Glaubens, das für die Zeit vom 11. Oktober 2012 bis 24. November 2013 festgelegt wird, können alle einzelnen Gläubigen, wenn sie ihre Sünden bereut, gebeichtet, das Sakrament der Kommunion empfangen haben und nach Meinung des Heiligen Vaters beten, den vollkommenen Ablass von der zeitlichen Strafe für ihre Sünden erlangen, der auch den Seelen der verstorbenen Gläubigen zugedacht werden kann, und zwar jedes Mal, wenn sie einen für das Jahr des Glaubens bestimmten Heiligen Ort besuchen. Das sind für das Erzbistum Hamburg neben dem St. Marien-Dom, die Propsteikirchen St. Nikolaus in Kiel, St. Anna in Schwerin, Herz-Jesu in Lübeck, das Kloster Nütschau sowie die Pfarrei St. Sophien in Hamburg – Barmbek. Sowie wenn sie an festgelegten Tagen an einer Eucharistiefeier oder an einem Stundengebet teilnehmen und das Glaubensbekenntnis anfügen. Das sind im Erzbistum Hamburg das Fest des Hl. Ansgar (3. Februar), das Osterfest (30. März), das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) sowie das Christkönigsfest (24. November). Gebet vor der Papstwahl Erzbischof Werner schreibt: Nach dem 28. Februar 2013 tritt in Rom das Kollegium der Kardinäle zum Konklave zusammen, um einen Nachfolger für Benedikt XVI. zu wählen. Wir alle wissen, dass die Wahl des Papstes für Kirche und Welt von größter Bedeutung ist. Deshalb rufe ich alle katholischen Christen im Erzbistum Hamburg auf, in dieser Zeit, soweit es möglich ist, auch an den Werktagen die heilige Messe mitzufeiern und in den Fürbitten für eine gute Papstwahl zu beten. Meine Brüder im Priesteramt bitte ich, unsere Gemeinden in geeigneter Weise auf dieses wichtige Anliegen hinzuweisen und zur Mitfeier der heiligen Messe einzuladen. Ab dem 1. März 2013 soll in den Fürbitten der Messfeier täglich an die Papstwahl gedacht werden. 16 34. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg: Einladung von Erzbischof Werner Liebe Schwestern und Brüder, „Soviel du brauchst“: Unter diesem Motto aus dem Buch Exodus (nach Kapitel 16, Vers 18) findet vom 1. bis 5. Mai der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg statt. Fünf Tage lang werden rund 100.000 Christen aus nah und fern in über 2.000 Einzelveranstaltungen einander begegnen, ihren Glauben teilen, neue Impulse aufnehmen und Gottesdienst feiern. Auch das Erzbistum Hamburg beteiligt sich in ökumenischer Freundschaft an diesem Glaubensfest: Unter der Überschrift „Gebet – Begegnung – Dialog“ finden rund um unseren St. Marien-Dom in diesen Tagen zahlreiche Veranstaltungen statt: Vom täglichen Stundengebet über Führungen und Ausstellungen bis hin zu Diskussionsforen zu kirchlichen und gesellschaftlichen Fragen der Zeit im Rahmen des Dialogprozesses. Dazu lade ich Sie schon heute sehr herzlich ein! Nähere Informationen zum Programm rund um den St. Marien-Dom finden Sie unter www.erzbistum-hamburg.de/dekt im Internet. Darüber hinaus liegen ab Anfang April in allen Kirchen unseres Erzbistums Informationsflyer an den Schriftenständen aus. Mit besten Segenswünschen Ihr + Erzbischof Werner Fahrräder günstig zu erwerben Das Pfarrer Hölscher bekannte Fahrradgeschäft Krispin in Schwarzenbek macht einen Ausverkauf. Große und kleine Fahrräder, Treckingräder, Kinderfahrräder und Laufräder sind günstig zu erwerben. Rabatte werden gewährt. Wer Interesse hat oder jemanden weiß, der ein Fahrrad braucht, wende sich an die Inhaberin: Christel Krispin, Lauenburger Straße 23, 21493 Schwarzenbek, Tel. 04151/3520. Sonntag, Sonntag, Kollekten- und Sammelergebnisse 03.02.13 242,42€ Ansgarwerk/Nordische Mission 17.02.13 188,99€ Caritative Fachverbände 17 Seniorengeburtstage im März und April 01.03. Elisabeth Bär 17.03. Gertrud Porath 01.03. Otto Heidebrunn 19.03. Elisabeth Niedorf 03.03. Ingeborg Kern 19.03. Helene Pingel 03.03. Wolfgang Vogt 19.03. Rosa Wolf 04.03.Volker Thomas 19.03. Rudi Renkawitz 05.03. Walburga Dittrich 20.03. Lothar Lubig 05.03. Anna Peuker 20.03. Josef Mirke 05.03. Margund Hedmann 22.03. Franz Hartmann 07.03. Edeltraud Schreiber 23.03. Anna Gritza 08.03. Ida Meier 24.03. Reinhold Ide 10.03. Adolf Fiedler 24.03. Erwin Straube 11.03. Josef Tandler 24.03. Helga Heidebrunn 13.03. Alfred Pohl 28.03. Martha Roehl 13.03. Hans Hiller 28.03. Rudolf Hippmann 14.03. Edith Sojka 29.03. Renate Kummer 15.03. Herta Kühnel 29.03. Marie Frähmke 15.03. Erhard Rad 30.03. Maria Bieber 16.03. Otto Marschner 30.03. Johanna Gawron Viel Musik soll dich erfüllen Ich freue mich, dass es dich gibt. Herzlichen Glückwunsch, dass du da bist! Gute Worte sollen dein Jahr begleiten und vernünftige Gedanken dich beraten. Viel Musik soll dich erfüllen, neue Lieder dich beflügeln. Der Himmel halte seine Hände über dir und der Wind möge deine Haut streicheln. Denn Gott schaut vom Himmel herab und sieht dich, sein Menschenkind. Er achtet auf deine Wege und lenkt dein Herz. Er soll dich beschützen. Denn, der dich behütet, schläft nicht. Uwe Seidel 18 01.04. Helma Kanswohl 01.04. Janina Zehdow 02.04. Josef Seitz 02.04. Ria Brüning 04.04. Adolf Neusser 05.04. Brigitte Lenz 05.04. Berta Speth 05.04. Hedwig Rank 06.04. Ursula Barwanietz 06.04. Sonnhild Belke 08.04. Hildegard Markwart 08.04. Maria Daskiewitsch 09.04. Waltraud Kostecki 09.04. Manfred Podulski 10.04. Renate Rennhack 10.04. Elisabeth Hawelka 11.04. Rudolf Brauner 11.04. Edith Schneider 12.04. Margarete Weinberg 12.04. Aloisia Düde 14.04. Regina Paulokat 14.04. Gertrud Ziggel 15.04. Edeltraud Weigelt 16.04. Franz Flögel 16.04. Marianne Komander 16.04. Brigitte Bahlo 17.04. Margaretha Röttgerding 17.04. Dieter Mika 19.04. Maria Bierwagen 19.04. Maria Schäfer 19.04. Marie Wulff 20.04. Anni Großmann 20.04. Maria Bytomski 21.04. Magdalena Kliemann 21.04. Georg Tolksdorf 24.04. Helga Dargel 24.04. Martha Surdyk 26.04. Margarete Kollruß 29.04. Hildegard Behrens 29.04. Horst Hogh 30.04. Rudolf Tippelt Herzliche Glück- und Segenswünsche< Es verstarb aus unserer Gemeinde: Mariechen Muchow Johann Seidel Walburga Jahn Anton Josef Zugier aus Alt Kaliß aus Maliß aus Dütschow aus Dömitz Gesät und gepflanzt Wir müssen uns vormalen lassen und ins Herz bilden, wenn man uns unter der Erde verscharrt, dass es nicht heißen muss, gestorben und verdorben, sondern gesät und gepflanzt, und dass wir aufgehen und wachsen sollen in einem neuen, unvergänglichen und ungebrechlichen Leben und Wesen. am 15. Januar am 05. Februar am 15. Februar am 20. Februar Martin Luther Aufruf der deutschen Bischöfe zur Fastenaktion Misereor 2013 Liebe Schwestern und Brüder, alle drei Sekunden stirbt ein Mensch den Hungertod. Für diese Tragödie sind nicht allein Naturkatastrophen, sondern auch Menschen verantwortlich. Hunger entsteht, wo Krieg geführt wird und Gewalt herrscht. Hunger entsteht, wenn Wälder abgeholzt werden und es dadurch zu anhaltenden Dürren kommt. Hunger entsteht auch, wenn Menschen von ihrem Land vertrieben werden und wenn mit den Preisen für Nahrungsmittel spekuliert wird. Mit dem Leitwort der diesjährigen Misereor-Fastenaktion rufen uns weltweit eine Milliarde Hungernde zu: „Wir haben den Hunger satt!“ Als Christen sind wir herausgefordert, diesen Ruf nicht ungehört verhallen zu lassen. Machen wir ihn uns zu Eigen und sagen auch wir: „Wir haben den Hunger satt!“ Misereor – ich habe Erbarmen mit diesen Menschen, sagt Jesus zu seinen Jüngern. Wenn wir mit den Armen teilen, bekommt das Erbarmen Gottes ein konkretes Gesicht – gegen den Hunger in der Welt. Wir deutschen Bischöfe bitten Sie herzlich um eine großzügige Spende bei der Kollekte für Misereor am Sonntag, 17. März. Würzburg, den 20. November 2012 Für das Erzbistum Hamburg. L.S. † Dr. Werner Thissen Erzbischof von Hamburg 20 Gottesdienstplan vom 03.03. bis 21.04.2013 Sa. 02.03. So. 03.03. Sa. 09.03. So. 10.03. Sa. 16.03. So. 17.03. Sa. 23.03. So. 24.03. Gründonnerstag Karfreitag Osternacht Ostersonntag Ostermontag Sa. 06.04. So. 07.04. Sa. 13.04. So. 14.04. Sa. 20.04. So. 21.04. 17:00 Uhr 08:30 Uhr 08:30 Uhr 10:30 Uhr 17:00 Uhr 08:30 Uhr 08:30 Uhr 10:30 Uhr 17:00 Uhr 08:30 Uhr 08:30 Uhr 10:30 Uhr 17:00 Uhr 08:30Uhr 08:30Uhr 10:30Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr 20:00 Uhr 21:00 Uhr 08:30 Uhr 10.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 10.30 Uhr 17:00 Uhr 08:30 Uhr 08:30 Uhr 10:30 Uhr 17:00 Uhr 08:30 Uhr 08:30 Uhr 10:30 Uhr 17:00 Uhr 08:30 Uhr 08:30 Uhr 10:30 Uhr Grabow Dömitz N.-Glewe Ludwigslust Grabow Dömitz N.-Glewe Ludwigslust Grabow Dömitz N.-Glewe Ludwigslust Grabow Dömitz N.-Glewe Ludwigslust Dömitz Ludwigslust Ludwigslust Dömitz Dömitz Ludwigslust Dömitz Ludwigslust N.-Glewe Dömitz Ludwigslust N.-Glewe Dömitz Grabow Ludwigslust N.-Glewe Dömitz Grabow Ludwigslust N.-Glewe Dömitz Grabow Ludwigslust Hl. Messe/ Koll.: Pfarrgemeinde Wortgottesdienst/ „ Hl. Messe/ „ Familienmesse/ „ Hl. Messe/ Koll.: Diaspora-Miva Hl. Messe/ „ Wortgottesdienst/ „ Hochamt/ „ Hl. Messe/ Koll.: Misereor Wortgottesdienst/ „ Hl. Messe/ „ Hochamt/ „ Hl. Messe/ Koll.: Hl. Land Hl. Messe/ „ Wortgottesdienst/ „ Hochamt/ „ Wortgottesdienst/Koll.:F.d.K.M. Hl. Messe/ „ Feier v. Leiden des Herrn Feier v. Leiden des Herrn Feier der Osternacht/Koll.:Pfarr. Feier der Osternacht/ „ Wortgottesdienst/ „ Hochamt/ „ Hl. Messe/ „ Wortgottesdienst/ „ Hochamt/ „ Hl. Messe/ „ Hl. Messe/ „ Wortgottesdienst/ „ Hochamt/ „ Hl. Messe/ „ Wortgottesdienst/ „ Hl. Messe/ „ Hochamt/ „ Hl. Messe/ „ Hl. Messe/ „ Wortgottesdienst7 „ Hochamt/ „ 21 Zur Finanzierung dieses Pfarrbriefs bitten wir um eine Spende in die Opferdose in der Kirche. Der nächste Pfarrbrief erscheint Sonntag, 21. April 2013. Redaktionsschluss: 16. April 2013 Herausgegeben: Katholisches Pfarramt Ludwigslust/ 03.02.2013/ i. A.: M. Hiller Kath. Kirchengemeinde St. Helena/ St. Andreas, Schloßstraße 11, 19288 Ludwigslust Website: www.katholische-kirche-ludwigslust.de Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 1528100101 (BLZ 40060265) Pfarrer in unserer Gemeinde ist Dr. Ludger Hölscher. Tel.: 03874-21613/ Fax: 03874-47275/ E-Mail: [email protected] Diakon ist Christopherus Baumert in Dömitz. Tel.: 038758-36960/ Fax: 038758-36961/ E-Mail: [email protected] Gemeindereferentin ist Hildegard Wohlgemuth. Tel.: 03874-4274006/ Fax: 03874-47275 E-Mail: [email protected] Pfarrbüroöffnungszeiten: Montag und Dienstag: 08:00-13:30 Uhr Mittwoch und Donnerstag: 08:00-12:30 Uhr und 13:30-16:00 Uhr Freitag: 08:00-13:00 Uhr Katholische Einrichtungen: Schwestern Unserer Lieben Frau/ Schloßfreiheit 9, 19288 Ludwigslust Tel.: 03874-29173/ E-Mail: [email protected] Montessori-Kinderhaus St. Helena Ludwigslust/ Schloßfreiheit 9, 19288 Ludwigslust Tel.: 03874-29007/ Fax: 03874-620653/ E-Mail: [email protected] Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 1528100100 (BLZ 40060265) Montessori-Kinderhaus St. Julie Billiart Neustadt-Glewe/ Kiez 23, 19306 Neust.-Glewe Tel.: 038757-55472/ Fax: 038757-55473/ E-Mail: [email protected] Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 1528100103 (BLZ 40060265) Edith-Stein-Schule/ Hamburger Tor 4a, 19288 Ludwigslust Tel.: 03874-571649/ Fax: 03874-570593/ E-Mail: [email protected] Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 33050100 (BLZ 40060265) Hort der Edith-Stein-Schule/ Hamburger Tor 4a, 19288 Ludwigslust Tel.: 03874-571649/ Fax: 03874-571649/ E-Mail: [email protected] Bankverbindung: DKM-Darlehnskasse Münster, Konto: 33050101 (BLZ 40060265) Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ludwigslust -Beratungsstelle für Frauen und Familien/ Beratungsstelle für Schwangere -Hilfen zur Erziehung/ Schloßstraße 9, 19288 Ludwigslust Tel.: 03874-21870/ Fax: 03874-665170/ E-Mail: [email protected] Bankverbindung: Sparkasse Mecklbg.-Schwerin, Konto: 1510003475 (BLZ 14052000) 22