Klaus Weber 75

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Klaus Weber 75

Oktober/November 2012
5/2012
!'"!" # (&" "$ Wolfgang „Django“ Fritsch
49 Jahre für den Handball
Klaus Weber 75
früher: TV-Vizechef
Gisela Niclas: Verdienstmedaille
vom Innenminister verliehen
"
%"
TV-Triathletin Anne Haug:
Beste Deutsche bei Olympia 2012
!#"
Gesamtpräsidium
Präsident
Vizepräsident
Vizepräsident
Vizepräsident
Vizepräsident
Schatzmeister
Jugendleiterin
Pressereferentin
Wirtschaftsführerin
Beiräte
Ältesten-Ehrenrat
Revisoren
Wolfgang Beck, Dompfaffstr. 112 b, 91056 Erlangen
Dietmar Dommick, Helmut-Lederer-Str. 46, 91056 Erlangen
Fritz Löhr, Hindenburgstr. 17, 91054 Erlangen
Gerd Lönne, Falkenstr. 44, 91056 Erlangen
Burghard Köck, Sudetenstraße 41, 91096 Möhrendorf
Reinhold Preißler, David-Morgenstern-Weg 28, 91056 Erlangen
Uschi Hauenstein-Mehl, Hutstr. 4 a, 91056 Erlangen
Monika Lidmila, Gwand 48, 86753 Möttingen
Leni Dörr, Pfarrstr. 9, 91054 Erlangen
Alfred Balle, Dr. Jürgen Belz, Heimo Fillibeck, Dr. Ursula Hahn, Gerhard Jagusch,
Dr. Peter von Pierer, Manfred Schlegel, Sven-Wulf Schöller, Ludwig Zahn
Fred Milzarek, Membacher Weg 24, 91056 Erlangen
Dieter Höhlein, Rudi Pfeifenberger
T+ F: 4 60 26
T: 43 45 7
T: 0172 1 85 86 70
T: 4 99 07 F: 49 06 01
T: 48 13 48
T: 0179 2 10 77 30
T: 4 22 75
T: 2 74 78
T: 49993
Geschäftsstelle
Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen
Geschäftsführer
Jörg Bergner
Sportlicher Leiter
Sekretariat
Mitgliederverwaltung/
Rechnungslegung:
Kursprogramm/Herzsport:
Lohnbuchhaltung/
Übungsleiter/Buchhaltung:
Günther Beierlorzer
T: 4 29 11 F: 430 957
e-mail: [email protected]
Gerlinde Hörner, Tel. 42911
Petra Scholz, Tel. 933 8058
Öffnungszeiten
Doro Bischof, Tel. 933 8059
Johanna Gelius, Tel. 933 8059
Montag - Freitag 9:00 - 11:30 Uhr und 16:00 - 18:00 Uhr
Internet
http://www.tv1848erlangen.de
Bankkonten
Allgemeines Konto Nr. 2 383 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00
Allgemeines Konto Nr. 2643600 Raiff.-Volksbank Erl.-Höchstadt, BLZ 763 600 33
Kegelbahnen Konto Nr. 4-001 232 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00
Allgemeines Spendenkonto Nr. 400 33 33 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00
Stiftung TV 1848 Konto-Nr. 60011620 Sparkasse Erlangen, BLZ 763 500 00
Studio-Leitung
KiSS-Leitung:
TV-Vital Dompropststr. 2b, 91056 Erlangen-Büchenbach
Klaus Leutsch
Nina Müller (Sprechzeiten: Di und Do 11:00 bis 14:00 Uhr)
T: 480 817 F: 941 846
T: 09131-941845
Abteilungsleiter
Aikido
Badminton
Fitness + Gesundheit
Fußball
Fußball-Jugend / Kleinfeld
Gewichtheben
Handball
Herzsport
Judo
JuJitsu
Karate
Kegeln
Laufen + Walking
Leichtathletik
Lungerer
Ringen
Schach
Tennis
Tischtennis
Trampolin
Triathlon
Turnen
Allg. Kinderturnen
Volleyball / Beachvolleyball
Wandern + Wintersport
2
Helmut Schweinzer, Am Alten Weiher 14, 91054 Buckenhof
Ralf Steg, Taunusstraße 90, 91056 Erlangen
Günther Beierlorzer, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen
Max Bittner, Am Leitenbrünnlein 4, 91056 Erlangen
Adrian Gürtler, Steinforststr. 7, 91056 Erlangen
Peter Jahrstorfer, Hedenusstraße 27, 91056 Erlangen
Dr. Klaus Watzinger, Spessartweg 24, 91056 Erlangen
Sportleiter G. Beierlorzer, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen
Klaus Lohrer, Falkenstraße 7, 91088 Bubenreuth
Oliver Langner, Speckweg 8a, 91096 Möhrendorf
Reinhard Döhnel, Falkenstr. 7, 91056 Erlangen
Waltraud Schüßler, Isarstr. 51, 91052 Erlangen
Christian Holland, Mittlere Heide 13, 91056 Erlangen
Heinz Eschenbacher, Frankenwaldallee 27, 91056 Erlangen
Franz Reinhold, Cedernstraße 3, 91054 Erlangen
Martin Ackermann, Zum Schwalbennest 24, 91074 Herzogenaurach
Thorsten Albrecht, Reuthlehenstr. 28, 91056 Erlangen
Hans-Peter Pausch, In der Reuth 111, 91056 Erlangen
Peter Berger, Helmut-Lederer-Str. 46, 91056 Erlangen
Rainer Krugmann, Leipziger Straße 5, 91058 Erlangen
Ulrike Rabenstein, Reinschartenweg 1a, 91056 Erlangen
Dr. Werner Großer, Hegenigstr. 11, 91052 Erlangen
Uschi Hauenstein-Mehl, Kosbacher Weg 75, 91056 Erlangen
Andreas Parthum, An der Röth 11a , 91054 Buckenhof
Heinz Müssenberger, Ginsterweg 30, 91058 Erlangen
T: 81 69 33
T: 48 03 22, F: 48 03 24
T: 42 9 11, F: 430 957
T: 44 09 73
T: 0172 - 820 3074
T: 20 53 86
T: 44 00 72
T: 4 29 11
T+F: 24 9 23
T: 530 29 78
T: 5 22 98, F: 5 22 95
T: 1 33 77
T. 43 09 04
T: 99 11 59
T: 97 68 38
T+F: 09132-74 67 35
T: 0179 100 63 23
T: 75 83 24
T. 932 50 54
T: 687 99 66
T: 45 09 03
T: 68 78 277
T: 42 9 11, F: 430 957
T: 24 8 24
T: 3 61 68
Turnverein 1848 Erlangen - 5/2012
Titelbild
Anne Haug ist seit 2006 Mitglied im TV
1848 und seitdem eine der tragenden
Säulen des Frauen-Triathlons im Verein. Die
gebürtige Oberfränkin, zur Zeit in München
lebend, ist in dieser Zeit unter Heinz Rügers
Bundesliga-Coaching zu einer Weltklasseathletin herangereift. Im Vorfeld der
Olympiade in London ist sie seit 2011 immer häufiger auf den vorderen Plätzen des
Weltcups gelandet. Umso unverständlicher
war die „Regie“ (wenn es überhaupt eine
gab!) der DTU im olympischen Wettkampf.
Vorne in der 1. Gruppe machte Annes
deutsche Team-Kollegin Svenja Bazlen
beim Radfahren streckenweise das Tempo,
während Haug versuchte die 2. Gruppe
an die erste heranzuführen. Das war mehr
Tragikomödie als Teamgeist. Die TV-lerin ist
dank ihrer starken Laufleistung mit ihrem
11. Platz (s.S. 40) trotzdem vor den anderen
beiden Deutschen Dittmer und Bazlen ins
Ziel gekommen. Eine sensationelle Leistung
unter diesen Umständen!
Reporter Wolf-Dieter Poschmann hat übrigens in einem Livestream im Netz, wo man
naturgemäß den gesamten Wettkampf
verfolgen konnte, sein Augenmerk auf alle
drei deutschen Athletinnen gerichtet und
Haugs starkes Finale erwartet
W.Beck
Abgabeschluss
für Texte und Fotos
zur Ausgabe
Dezember 2012 / Januar 2013
der Vereinszeitung
Montag, 5.11.2012
Impressum
Herausgeber und Verleger
Wolfgang Beck
Turnverein 1848 Erlangen e. V.
Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen
Redaktion und Anzeigenverwaltung
Petra Scholz
Geschäftsstelle
Kosbacher Weg 75 91056 Erlangen
Tel 09131- 933 8058
email: [email protected]
Verleger und Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu
kürzen, zu ändern oder nicht zu veröffentlichen.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht die der Redaktion.
Bildbearbeitung und Layout
Rainer Krugmann
Fürther Straße 3, 91058 Erlangen
Tel 09131 - 6 87 99 60
email: [email protected]
Organisation und Korrekturen
Ludwig Zahn
Druckvorlage und Druck
Nitschdruck
Silvaniastraße 22
91056 Erlangen-Frauenaurach
Tel 09131 99 37 71 Fax 09131 99 36 45
Auflage
4200 Exemplare, für Mitglieder gratis
Erscheinungsweise 6-mal jährlich
Inhalt
Neue Mitglieder .................................................................. 4
Editorial .............................................................................. 5
Bekanntmachungen ............................................................ 7
Gönner und Spender .......................................................... 7
Unsere Inserenten ............................................................... 7
Kurzberichte ....................................................................... 9
Vereinsjugend ................................................................... 10
Senioren ........................................................................... 12
Aikido ............................................................................... 14
Badminton ........................................................................ 15
Fußball.............................................................................. 16
Herzsport .......................................................................... 19
Judo ................................................................................. 22
JuJitsu ............................................................................... 25
Karate............................................................................... 26
Laufen + Walking.............................................................. 28
Leichtathletik .................................................................... 30
Ringen .............................................................................. 33
Tennis ............................................................................... 34
Tischtennis ........................................................................ 36
Trampolin ......................................................................... 38
Triathlon ........................................................................... 40
Turnen .............................................................................. 46
Volleyball .......................................................................... 47
Bilder und Namen
Wolfgang Fritsch............................................................... 50
Klaus Weber 75 ................................................................ 51
Verdienstmedaille für Gisela Niclas .................................... 52
Rathaus Politiker nahmen Gutschein mit Humor................ 53
Erlanger Stadtwerke und der Turnverein ............................ 54
Geburtstage...................................................................... 54
3
Neue Mitglieder
Kinder / Jugendliche
Body-Building
Aloisi Stefano
Zentgraf Dennis
Fußball
Acar Bersan
Barkham Leon
Büttner Leo
Gonzales de Sam Carla
Gumbrecht Maximilian
Hernandes Veloz Ramon
Maric Stefan
Mönch Clarissa
Örnek Mahir
Reinhardt Felix
Sanchez Gonzalez Catherine
Schreiber Felix
Sinelis Petros
Weidner Florian
Wyatt Ronique
Yanez Apitz Mateo
Handball
Langner Jens
Langner Oliver
Judo
Schwarz Monja
KiSS
Behrenspoehler Noah Felix
Holst Christopher
Jaufmann Jonathan Nikita
Kinscher Hannes
Kinscher Max
Liphardt Joris
Nagy Janos
Nagy Pal
4
Nagy Tamas
Regenfuß Pauline
Leichtathletik
Engehausen Imke
Krauß Amelie
Turnen
Gareus Vanessa
Kammler Sina
Marksteiner Lilly
Schmitt Elias
TV Vital
Herzig Lukas
Laguna Dilara
Schneider Johannes
Seidel Mieko
Stengel Kathrin
Woellert Axel
Wunderlich Isabel
Volleyball
Beinert Barbara-Lucia
Eger Nicole
Weh Saskia
Erwachsene
Badminton
Voinea Andreas
Bodybuilding
Dotterweich Gerhard
Freizeitsport
Görtz Rüdiger
Fußball
Akbulut Selcuk
Buchmann Norman
Everette Sidney
Frey Manuel
Hoffmann David
Kaya Levent
Kupfer Franziska
Schnappauf Dominik
Gymnastik
Hofmann Thomas
Herzsport
Böller Martin
Müller Hans-Jürgen
JuJitsu
Ruhland Anna
Judo
Bassem Ismail
Laufen
Klubert Hans
Kraft Susanne
Leben Klaus
Tennis
Koers Jörg
Unkart Christoph
Tischtennis
Lorek Philipp
Triathlon
Studtrucker Gabriele
TV Vital
Akdas Tugce
Breuer Sabine
Brückner Ralf
Decker Eva
Fleischer Christiane
Göbel Priska
Grüninger Carine
Haberl Petra
Hofmann Sven
Kolasinski Nicole
Kolasinski Eugen
Kraemer Jürgen
Kreisz Julia
Luhmann Ralf
Nunes Santana Panzer Christiane
Perlwitz Martina
Radojewski Jennifer
Ritter Elke
Sauvageot Matthias
Savic Radomir
Schwäger Katharina
Segref Liane
Segref Wolfgang
Specht Herbert
Stengel Marion
Thomsen Michael
Walther Stephanie
Weik Ursula
Zopf Roland
Volleyball
Barth Stefan
Graf Theresa
Herde Jonas
Humann Theresa
Siebert Helene
Stecker Karoline
Zeidler Nastassia
Zink Ann-Kristin
Editorial
Gemeinsamer Beitrag zur Energiewende:
Ausbau Partnerschaft mit ESTW
Liebe Mitglieder,
Vereinsführung und Mitarbeiter haben die
sog. „Sommerpause“ genutzt und wichtige Projekte im Verein weiter vorangetrieben. Die langjährige Partnerschaft und
Kooperation mit den Erlanger Stadtwerken wurde erweitert und intensiviert. Die
energetische Sanierung im TV 1848 wurde intensiv weiterverfolgt. Längerfristige
„Baustellen“ im Geschäftsverkehr mit
städtischen Ämtern und staatlichen Institutionen konnten abgearbeitet werden
oder befinden sich kurz vor Abschluss.
Zugleich wurden die Arbeitsprozesse der
Verwaltung bei der Buchhaltung, dem
Rechnungswesen und dem Zahlungsverkehr überprüft und umgestellt. Neben
diesen eher organisatorischen und strukturellen Veränderungen wird zudem der
Fokus wieder verstärkt auf die Mitglieder
und Angebote gerichtet werden. Künftig
sollen die Schwerpunkte verstärkt auch
auf die Interessen unserer älteren Vereinsmitglieder gesetzt werden. Nachdem
der TV 1848 zudem Veranstalter oder
Beteiligter an zahlreichen erfolgreichen
Großveranstaltungen – u.a. Triathlon, RTF,
Arcadenlauf, Sportfest in den Regnitzwiesen - war, ist es der Vereinsführung ein
Bedürfnis, den Organisatoren und Helfern
vom TV 1848 ein großes Lob und einen
herzlichen Dank auszusprechen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen
goldenen Herbst und einen motivierten
Einstieg in das umfangreiche Sport- und
Kursangebot im TV 1848, das sicher wieder auf Ihr Interesse stoßen wird.
Seit 2010 besteht mit den ESTW eine Vereinbarung zur Abnahme von ausschließlich
100% zertifizierten Ökostrom auf allen vier
vereinseigenen Sportanlagen. Diesen Sommer wurde die Zusammenarbeit von TV
1848 und ESTW deutlich vertieft und erweitert. Die ESTW erklärten sich bereit, den
Verein bei Maßnahmen zur „energetischen
Sanierung“ zu unterstützen. Dies beinhaltet
sowohl eine Enegieberatung mit fachlicher
Unterstützung bei der Planung der Heizungssanierung in der Jahnhalle als auch
Unterstützung für das zusätzliche zweite
Blockheizkraftwerk (BHKW) im TV-Vital und
das geplante neue BHKW in der Jahnhalle.
Daraufhin wurde eine Vereinbarung für die
mehrjährige Erdgaslieferung von jährlich
700.000 kWh auf den drei Anlagen Jahnhalle, TV-Vital und Gelände FC West unterzeichnet.
Anfang September wurde im TV-Vital bereits ein 2. BHKW eingebaut und in Betrieb genommen. Die hohen Nutzerzahlen
im TV-Vital werden dafür sorgen, dass es
sich durch eine hohe Auslastung / Jahreslaufzeit schnell amortisieren wird. Bislang
wurden 20% des verbrauchten Stroms im
TV-Vital vom 1. BHKW selber (günstig) erzeugt. Künftig werden es über 40% sein,
was zu erheblichen Einsparungen bei der
Stromabrechnung führen wird. Die Vorteile
des BHKWs sind: günstige Eigenstromerzeugung vor Ort, die „Abfall-Wärme“ wird
für die Heizung und Warmwassererzeugung
genutzt, die Stomnetze werden nicht belastet, die beiden BHKWs vermeiden zudem
ca. 20 Tonnen CO2 pro Jahr und entlasten
die Umwelt. Die Vorteile für Betreiber und
Umwelt sind so unbestritten, dass der Staat
dies sogar zusätzlich fördert.
Das „Heizungskonzept Jahnhalle“ wurde
Mitte August vom „Bauausschuss Jahnhalle“ in der dritten Sitzung als „Vorentwurf“
befürwortet und vom geschäftsführenden
Präsidium abgesegnet. Für Ende September
war die Vorlage der konkreten „Entwurfsplanung“ mit Kostenschätzung und Folgekostenberechnung geplant. Sollte auch
dieses Planungsstadium vom Präsidium
genehmigt werden, wäre der Weg frei für
den Zuschussantrag bei der Staatsmittelabteilung des BLSV. Trotz intensiver Arbeit der
Beteilgten war eine bauliche Durchführung
der Heizungssanierung noch in diesem Kalenderjahr nicht mehr möglich (siehe folgende Ausführungen). Sie wird im nächsten
Frühjahr so geplant, dass der Sportbetrieb in
der Jahnhalle nicht oder nur gering gestört
werden sollte.
Zuschussfragen für Großvereine
Die Vereine sind heutzutage stärker auf die
öffentliche Förderung angewiesen als je zuvor. Moderne Förderrichtlinien sind deswegen ausdrücklich zu begrüßen. Bei diesen
Reformen sollten aber die realen Anforderungen aus der Vereinspraxis beachtet und
berücksichtigt werden. Es sollte auch nicht
vorkommen, dass dadurch Zuschüsse für
die Vereine geschmälert oder gestrichen
werden oder Vereine sich gezwungen sehen
müssen, die Projekte ohne Bezuschussung
durchzuführen. Dies betrifft derzeit aber
besonders Großvereine mit mehreren Vereinsanlagen. Sie werden durch neue Förderrichtlinien ggf. vor die Wahl gestellt werden
„Verzicht auf Zuschüsse oder Verzicht auf
dringliche Sanierung?“. Diese Fragestellung
traf heuer erstmals den TV 1848 mit seinen
Vorhaben der Laufbahnsanierung am Kosbacher Weg, der Heizungssanierung in der
Jahnhalle und der sehr dringlichen Toilettensanierung (Damen) in der Jahnhalle. Da
pro Verein an den Staat nur ein laufender
Zuschussantrag gestellt werden soll / kann,
wurde uns empfohlen, alle drei Maßnahmen in einen Antrag zu nehmen. Dies ist
für die große Masse der bayerischen Vereine sicher sinnvoll. Kennt man jedoch die
hohen Anforderungen an Antragsstellung
und Nachweispflichten für die staatlichen
Zuschussanträge - von Finanzierungsnachweisen der Banken über Vorsteuernachweis
des Finanzamts, Grundstücksnachweise,
umfangreiche Planungsunterlagen mit (verbindlicher) Kostenschätzung der Baufachleute, Baugenehmigungsnachweise, bis hin
zu Vorlage mehrjähriger Finanzabschlüsse
mit eigens vorgegebenen Gewinn- und
Verlustrechnungen - so wird ersichtlich,
dass dies selbst dann zu erheblichen Bearbeitungszeiten (Monate bis hin zu Jahren)
führt, wenn alle beteiligten Stellen die Anträge positiv unterstützen und unverzüglich
bearbeiten. Fehlt oder verzögert sich aber
ein Nachweis, so bleibt die erforderliche
Baufreigabe ggf. für alle zu beantragenden
Maßnahmen verwehrt.
Konsequenz: Bei dringlichen Sanierungen –
z.B. wegen Gefährdung der Sicherheit der
Mitglieder mit Haftungskonsequenz für den
Vorstand, mussten wir heuer entscheiden,
auf den Zuschuss zu verzichten, da sonst die
Toiletten in der Jahnhalle monatelang bis zur
Sanierung hätten gesperrt werden müssen.
Durch den Entschluss der Stadt Erlangen
2011, die Bezuschussung der Stadt an die
Antragsstellung beim Staat anzukoppeln,
verschärft sich diese Frage sogar, da der
Verlust der Zuschüsse sich hier mehr als verdoppeln kann.
5
Editorial
Die für diesen Herbst vorgesehene Laufbahnsanierung musste aus vorgenannten
Gründen auf das nächste Frühjahr verschoben werden. Der TV 1848 wird diese
Problematik beim BLSV und bei der Stadt
Erlangen ansprechen. Wir treffen dort auf
kompetente Vertreter bei der Staatsmittelabteilung (u.a. Herr Ott und Herr Polotzek)
und im Sportamt (u.a. Herr Klement, Frau
Zerrahn), mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten und wofür wir uns ausdrücklich bedanken. Wir hoffen, dass wir dort
– wie bisher - mit unseren Sorgen auch
diesmal Gehör finden.
Zunehmender „Kampf“
mit öffentlichen Auflagen
Auch die zunehmende Bürokratie belastet
die Vereine bei den vereinseigenen Sportanlagen. Jeder Hausbesitzer oder Wohnungsvermieter weiß vermutlich ein Lied davon zu
singen. Sie sehen sich mit einer wachsenden
Flut von Auflagen, Genehmigungspflichten,
Verboten, Nachweispflichten etc. konfrontiert, die schier nicht enden will. Kein
Wunder, dass dies so manchem Vereinsverantwortlichen den Spaß an der zumeist ehrenamtlichen Vereinsarbeit verderben kann.
Die Mitarbeiter in den Behörden trifft hierbei
keine Schuld, sie kommen den immer neuen
Gesetzen und Auflagen, z.T. durch die EU
verschärft, sowie ihren Pflichten nach. Aber
die Vereine kämpfen mit diesen z.T. überzogenen Anforderungen. Unser TV 1848 hatte zuletzt intensiv mit dem Bauaufsichtsamt
zu tun, sei es mit der Verpflichtung zum Einbau von sehr kostspieligen Fettabscheidern
in den drei Gaststätten oder der nachträglichen Genehmigung der Sportanlage Gelände FC West (vom Gaststättenbetrieb, zur
Beschilderung bis hin zur Bepflanzung etc.).
6
Nach langem Schriftverkehr, mehreren Ortsterminen und Besprechungen konnte nach
zwei Jahren endlich eine für beide Seiten
zufriedenstellende Einigung erzielt werden.
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns
bei dem stellvertretenden Amtsleiter Herrn
Käßmaier und seinen Kollegen aus dem
Bauaufsichtsamt und dem Umweltamt zu
bedanken, dass dieser Kompromiss erzielt
werden konnte. So hoffen wir nun, dass
über vier Jahre nach der Fusion mit dem FC
West und viele umfangreiche Antragsunterlagen später unser Vereinsbetrieb auf dem
Sportgelände FC West endlich registriert
und legalisiert ablaufen kann.
Ausbau der Angebote und deren
stärkere Vernetzung für Senioren
Letztes Jahr informierten wir ausführlich
über unser Bemühen, die Angebote für Kinder und Jugendliche im Verein auszuweiten.
Die Gründung der KiSS und der Kindertanzschule Vision-Vital erwies sich bislang als
sehr erfolgreich. Nach einigen Jahren Rückgang der Zahl junger Mitglieder konnte der
Negativtrend umgekehrt werden, konnte
sich die Mitgliederzahl in diesen Altersgruppen wieder deutlich erholen.
Darüber hinaus beschäftigen sich Vereinsmitarbeiter und Vertreter des Präsidiums
schon länger mit der Zielgruppe der Senioren im TV 1848. Die zunehmende Bedeutung dieser Mitglieder ist allen bewusst. Wir
haben ausgezeichnete Übungsleiter und
Sportangebote im Seniorensport und in
zahlreichen weiteren Angebotsbereichen.
Ein sehr aktiver und engagierter ÄltestenEhrenrat führt Wanderungen und Besichtigungen etc. durch. Die Lungerer sind für
ihre Mitglieder hier ebenfalls aktiv wie auch
die Wander- und Wintersportabteilung. Seit
einiger Zeit ist nun auch der Hauptverein
dabei, den älteren Mitgliedern zusätzliche
Angebote wie Ausflüge, Vorträge etc. zu
unterbreiten. Und das mit zunehmendem
Erfolg. Den derzeit ca. 1.100 Mitgliedern
über 60 Jahre wird also bereits viel geboten.
Was noch fehlt, wäre eine Vernetzung dieser
Angebote und Gruppen für die Gesamtheit
der „48er-Senioren“. Die Vereinsführung
will hierzu ein Konzept erarbeiten, das auf einer gründlichen Analyse unserer derzeitigen
Senioren im Verein fußt und die Prognose
steigender Mitgliederzahlen und künftig
noch aktiverer älterer Mitglieder in dieser
Zielgruppe einbeziehen wird. Der Verfasser
dieser Zeilen ist der Überzeugung, dass für
diese Mitgliedsgruppe im Verein künftig
gemeinsame Anlaufstellen, z.B. ein „Seniorenbüro“ und eine sportliche „Heimat“,
z.B. zusätzliche Räumlichkeiten notwendig
werden. So könnte die o.g. Vernetzung der
Gruppen sicher leichter gelingen. Neben der
Zusammenführung der sportlichen Angebote im Seniorensport wäre auch die Möglichkeit des geselligen Austauschs der Gruppen untereinander gegeben. Partnervereine
im Freiburger Kreis haben hier schon äußerst erfolgreiche Lösungen entwickelt. Der
Turnverein hat in den letzten Jahren schon
mehrfach bewiesen, dass wir unsere Ziele
(u.a. TV-Vital, Fusion mit FC West, Beachanlage etc.) erreichen können. So sollten wir
auch hier bald vorankommen, wenn künftig
noch ernsthafter an diesem Thema gearbeitet werden kann.
Ihr
Bekanntmachungen
Gönner und Spender
Stiftungsfest
mit Sportlerehrung
St. Elisabeth
Leben und Wohnen im Alter
Dr. Josef Alter
Professor Dr. med. Oskar Schmid
in der Jahnhalle
Orthopädie Forum GmbH
Dr. Eugen Schiedel
Sonntag, 9.12.2012, um 14.30 Uhr
Heiko Koch
Alexander Kreppel
Robert Engelhardt
Shen-Zentrum für Traditionelle
Chinesische Medizin
Dr. med. Oliver Gerlach
Dr. Reinhard Sittl
Heinz Gumbmann EM
Alexander Pfennig
Gisela und Dieter Hübner
beginnt das 164. Stiftungsfest in der Jahnhalle. Aus diesem Anlass werden wir TVMitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit und für besondere Verdienste ehren.
Im Anschluss daran werden unsere SportlerInnen für ihre Erfolge ausgezeichnet.
Hierzu laden wir alle Mitglieder und Freunde des TV 1848 Erlangen herzlich ein.
Das Präsidium
Unsere Inserenten
Firma (Branche)
Firma (Branche)
Seite
Seite
ADEPON Warengesellschaft mbH
Dr. Gert Langrock
Jörg Illigens
Jeanine Häusler
Birgit Bohn
Ackermann Erlebnispädagogik
10
Mayer Malerfachbetrieb
47
Adler Apotheke
32
Nitschdruck
14
Baier Rohrreinigung
38
OBI
44
Berlacher Autohaus
37
Optima Fenster und Türen
28
Eisert Sportfachgeschäft
29
Oswald Ergo-Versicherung
35
Erlangen Arcaden Handelsimmobilie 23
Quick-Press Textildruck
Fürst&Schilling Steuerberatung
17
Riedel Fliesen
35
Gaststätte Jahnhalle
12
Rusin Grabmale
25
Gebhard Heizstoffe
32
Sparkasse
56
Gessner Bodenbeläge
16
Sparkasse Immobilien
33
Grüske Immobilien
22
Suunto
43
Höfer Parfümerien
45
Synergy-Sports Sportausrüster
41
Tanzabend anlässlich
des 100-jährigen
Bestehens der Jahnhalle
Hörengel
16
Tempel Maler- und Stuckgeschäft
30
Igel & Schloss Apotheken
19
Tucher Brauerei
27
Kreiner Bauunternehmen
39
Utzmann Beerdigungsinstitut
Krugmann Werbeagentur
17
UVEX Sportausrüster
Es spielt: Tanz- und Showband Andorras
Tag: Samstag, 20. Oktober 2012
Einlass: ab 19.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 7,00 € pro Person
Wir laden alle Mitglieder und Freunde des
TV 1848 Erlangen anlässlich des 100-jährigen Bestehens unserer traditionsreichen
Jahnhalle recht herzlich ein. Im Vordergrund dieser Veranstaltung stehen das
Tanzen und die Geselligkeit. Außer den
Begrüßungsworten durch unseren Präsidenten Wolfgang Beck werden keine weiteren Ansprachen erfolgen.
Für Essen und Trinken sorgen unser Vereinswirt Helmut Fochtler und sein Team.
Wir bitten unsere Mitglieder, Familienangehörige und Freunde um zahlreiche Teilnahme an diesem besonderen Tanzabend mit Showeinlage.
Fritz Löhr
Vize-Präsident
Kunert Fußbodentechnik
20
Vorndran Sanitärinstallation
31
Lerchen Apotheke
49
Wassermann Floristik
21
Mauss Baugesellschaft
21
Würth Industrieservice
42
Wolfgang und Marion Fritsch
Dr. Michael Gugel
Helmut Lindenmayer EM
PSD-Bank
Ein herzliches Dankeschön
4
6
45
Liebe Mitglieder, bitte berücksichtigen Sie die Inserenten unserer Vereinszeitung
Beitragserhöhung
ab 1.1.2013
Monatsbeitrag
in Euro
TV 1848
aktuell
TV 1848
ab 01.01.2013
Erhöhung
Kinder / Jugend
6,00
6,50
0,50
Studenten
8,00
8,50
0,50
Ermäßigte /Antrag
6,50
7,00
0,50
Rentner / Antrag
9,50
10,00
0,50
Erwachsene
12,00
13,00
1,00
Familie (Kinder -18)
20,00
24,00
4,00
7
Bekanntmachungen
Einladung zur Weinfahrt
ins Frankenland
Samstag, 13. Oktober 2012
Unsere diesjährige Weinfahrt führt uns nach Sommerach.
Wir haben folgendes Programm vorbereitet:
Abfahrt: Samstag, 13. Oktober 2012, 13.00 Uhr, am Omnibusparkplatz West hinter dem Bahnhof in Erlangen,
nach Schloss Hallburg bei Volkach. Hier kurzer Aufenthalt zum Kaffeetrinken bzw. für ein Glas Wein.
Ca. 16.30 Uhr 1-stündige Wanderung durch die Weinberge nach Sommerach.
Ab ca. 17.30 Uhr gemütliches Beisammensein im Gasthof „Zum weißen Lamm“.
Ab 18.30 Uhr spielt unser Hausmusiker Dieter zur Unterhaltung und zum Tanz auf.
Ggf. „Tanzschuhe“ mitbringen, diese können im Bus deponiert werden.
Die Rückfahrt ist pünktlich um 22.30 Uhr vorgesehen. (ca. 1¼ Std. Heimfahrt).
Preis: Für die Busfahrt und die Musik ist ein Kostenbeitrag von € 13,- pro Person zu entrichten, der im Bus zu bezahlen ist.
Anmeldung bitte bis 10. Oktober 2012 telefonisch an:
Heinz Müssenberger, Tel. 36168 oder Erika Schneider, Tel. 941707.
Wir laden Sie herzlich ein zum großen Event
des 24 Stunden-Indoor-Cycling-Marathon
Anlässlich der Gründung einer „Erlebten
Integrativen Sportschule“ (EISs) findet unter
der Schirmherrschaft und mit der persönlichen Teilnahme des Oberbürgermeisters
Dr. Balleis vom 10. – 11.11.2012 im großen
Kurssaal des TV-Vital ein 24 Stunden-IndoorCycling-Marathon statt.
Die Startgebühr beträgt nur 15,- €.
Getränke und Verpflegung sind frei.
Jeder Fahrer bzw. jede Fahrerin erhält ein
Event-Shirt.
Duschmöglichkeiten gibt es im Vital.
Weitere Infos und Anmeldung unter
www.tv-vital.de oder direkt im TV-Vital
Wir laden Sie hiermit ein, an dem bisher
immer fröhlichen und packenden Event teilzunehmen. Sie können eine Stunde oder
mehrere Stunden mitradeln oder nach Ihrem
Wunsch auch sportlich mitfahren.
„Kinder-Rollstuhl-Sportgruppe
des TV 1848 Erlangen“
Der Erlös der Veranstaltung dient der Förderung der Kinderrollstuhl-Sportgruppe des
TV 1848 Erlangen, in der im Rahmen einer
„Erlebten Integrativen Sportschule“ Kinder
mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam
Sport treiben.
Jeder Teilnehmer des Indoor-Cycling-Marathons „erradelt“ pro gefahrener Stunde
25,- €. Ziel ist es mit 30 Indoor-Rädern eine
Summe von über 600 gefahrenen Stunden
zu erreichen. Der erradelte Gesamtbetrag
wird von vielen namhaften Erlanger Firmen
für dieses Projekt gesponsert.
Die Mannschaften auf den einzelnen Rädern
setzen sich aus den Teams der Sponsoren,
der Abteilungen des TV 1848, der HedenusSchule und mit Ihnen als Erlanger Bürger zusammen.
8
Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie die Kinderrollstuhl-Sportgruppe des TV 1848 Erlangen, die vom Bayerischen Versehrtensportverband (BVS) als „erlebte integrative Kindersportschule“
anerkannt wurde. Kinder mit und ohne körperliche Beeinträchtigung treiben nach dem Prinzip der „Inklusion“ gemeinsam im
Rollstuhl Sport.
Kurzberichte
10 Jahre Osteoporose-Gruppe
Es darf geredet werden!
Im Herbst 2002 erschien sowohl in den Erlanger Nachrichten als auch in der TV-Vereinszeitung die Ankündigung einer Osteoporose-Sportgruppe. Sie wurde aufgrund
einer Studie des Instituts für medizinische
Physik ins Leben gerufen, in der Prof. W.
Kemmler festgestellt hatte, dass regelmäßige sportliche Betätigung den Verlauf einer Osteoporose-Erkrankung sehr günstig
beeinflusst, die Knochendichte sich verbessert oder gleichbleibt und die Bruchgefahr zurückgeht. Da der TV 1848 mit
Gabi Mehnert und Ursula Reimann zwei
speziell für Osteoporose-Sport ausgebildete Übungsleiterinnen vorweisen konnte, stand der Umsetzung der Erkenntnisse
der Mediziner nichts mehr im Wege. Nach
einem gut besuchten und eindrucksvollen
Infoabend mit Prof. Kemmler fanden sich
zu den ersten Übungsstunden am Dienstag, den 5. November 2002 am Kosbacher
Weg und am Donnerstag, den 10. Oktober 2002 im Kraftraum der Jahnturnhalle
genügend Teilnehmerinnen ein.
Seit 10 Jahren sind wir zusammen, seit 2 Jahren trainiert Walter Wilczynski mit uns
(leider nicht auf dem Bild).
hinten v.l.: Gunda Kleinert, Ingrid Kranjcevic, Elisabeth Braun-Schnabel, Frieda Maisel, Ebba Habbe, Ruth Weigel und Christa Reinhardt.
Auf dem Pezziball: Gerda Heit.
vorne v.l.: Tina May, Lilo Niersberger und Bärbel Bregulla.
F.: Ursula Reimann
Die Teilnehmerzahl schwankte in den 10
Jahren zwischen 12 und 20 Sportlerinnen,
vereinzelt gesellte sich auch ein Mann
dazu, das ist aber die Ausnahme. Es begann also „zweispurig“: Dienstagvormittag, die sehr intensive und nachhaltige
Gymnastik mit Gabi Mehnert und am
Donnerstag das eher lockere Üben an den
Geräten im Kraftraum. Leider konnte die
Gymnastik ab 2006 nicht mehr weitergeführt werden. Dafür erfreut sich das Krafttraining wachsender Beliebtheit. Es macht
eben einfach Spaß! Die Geräte lassen
sich leicht den individuellen Bedürfnissen
anpassen, ganz ohne Elektronik, was zu
einem geradezu persönlichen Verhältnis
führt. Jeder stellt seinen eigenen Zirkel
zusammen, der Wechsel erfolgt in den
Pausen der begleitenden Musik. Und nicht
zuletzt: Es darf geredet werden! Das wird
fleißig genutzt und trägt nicht unwesentlich zum Wohlbefinden bei, ebenso wie
die Eingangsgymnastik zum Aufwärmen
und die Dehnung als Ausklang.
Gefeiert wird auch! Wer mag, baut anlässlich seines Geburtstages eine „Minibar“
auf. Im Schnellverfahren wird gesungen,
gratuliert und angestoßen bis die Nachfolgegruppe hereinströmt. Das Jahr beschließt regelmäßig ein vormittägliches
Beisammensein mit selbstgemachten Delikatessen. Dass die „Arbeit“ nicht zu kurz
kommt, zeigt das Ergebnis. Besonders bei
den regelmäßig Übenden ergeben die
jährlichen Knochendichte-Messungen erfreuliche Ergebnisse und die allgemeinen
körperlichen Fähigkeiten sind stabil geblieben. So feiern wir mit gutem Grund
das „Zehnjährige“ und gehen zuversichtlich in die zweite Dekade, zusammen mit
Ursula Reimann, ihr verdanken wir diese
schönen und erfolgreichen Jahre!
Ebba Habbe
Ist von Anfang an dabei und topfit: Bärbel Bregulla.
F.: U.R.
9
Vereinsjugend
Sommer-Zeltlager
der Jugendleitung und M. Ackermann
K inder 30
A ktion
L ustig
L aut
M iteinander
Ü bles Gewitter mit Blitzeinschlag in eine Gartenlaube, 300m Luftlinie entfernt
N atur, nicht langweilig
Z elten
Unser diesjähriges Sommerzeltlager fand
auf dem Jugendzeltplatz in Kallmünz
statt.
Schon am Sonntag, den 5. August ist das
Team der Jugendleitung mit 3 PKWs und
einem absolut vollbeladenen Anhänger
aufgebrochen, um das Zeltlager vorzubereiten.
Die Schlafzelte für die 30 Kinder mussten
aufgebaut, das große Küchenzelt eingerichtet, Herd, Grill, Kühlschrank, Tische
und Bänke aufgestellt werden, ebenso
die Zelte für uns Betreuer. Wir konnten
uns auf einem schönen Areal breitmachen und unser Zeltlager gegen die vielen anderen Gäste abschirmen.
Wie nutzt „Frau“ eine Warteschlange sinnvoll?
Mit Haaremachen!
Am Montag fuhren dann die Kinder mit
Corinna, Lauri, Christoph und Max mit
dem Reisebus nach Kallmünz.
Die sehr wichtige Frage der Zelteinteilung, wer schläft mit wem im Zelt, wurde
schon im Bus geklärt. Alle waren zufrieden und konnten sich in ihren Zelten einrichten.
Wider Erwarten war dieses Jahr nicht
das Zelt der jüngeren Buben Sieger beim
Wettbewerb „Wer hat das chaotischste
Zelt“ sondern, wer hätte es gedacht,
das Zelt der jüngeren Mädels gewann mit
Abstand diesen Preis.
Der Küchendienst wurde organisiert und
die notwendigsten Regeln aufgestellt.
Programm und Ablauf unserer Freizeit ist
sicher den Bildern am besten zu entnehmen.
Aber eines sei noch gesagt: „Wir hatten
eine sehr harmonische, ausgeglichene,
sehr zuverlässige und sehr engagierte
Truppe dabei.“
Es waren fünf super schöne Tage mit
Euch Allen. Danke!
T./F.: Uschi Hauenstein-Mehl
10
Vereinsjugend
Bevor die Kinder die Floße entern durften, gab es Sicherheitsanweisungen für
die Fahrt auf der Naab.
Die selbstgebauten Flöße hielten, so stand
einer fröhlichen Floßfahrt auf der Naab
nichts im Wege.
In der „Kreativwerkstatt“ konnten die
Kinder „Traumfänger“ basteln.
Lagerfeuer-Romantik pur.
11
Senioren
Besuch des Studio Franken
beim Bayerischen Rundfunk
Aufgrund des großen Interesses Ende
Februar konnten wir unseren 48er Senioren am 22.08. nochmals die Gelegenheit bieten, das Studio Franken beim
Bayerischen Rundfunk in Nürnberg in
der Wallensteinstraße zu besichtigen.
So brachen wir um 13:15 Uhr in Erlangen
auf, um pünktlich um 14 Uhr an der Pforte
der Fränkischen BR-Niederlassung in Nürnberg bereit zu stehen.
Dort erwartete uns Frau Schatz, die diesmal mit der Leitung der Besichtigung betraut war.
Wie schon bei unserer ersten Führung
durften wir zuerst das Foyer in Augenschein nehmen, in dem große Produktionen wie auch das beliebte Kabarett in
Franken aufgezeichnet werden. Alle waren auch diesmal erstaunt, wie es gelingt,
aus einem in Wirklichkeit doch relativ kleinen Raum die Illusion eines geräumigen
Studios zu schaffen!
Zum Thema Illusionen erwartete uns im
nächsten Studio ein weitere Überraschung
- dort, wo beliebte Sendungen wie z.B.
Franken aktuell entstehen, gewährten uns
Frau Schatz und ein Regieassistent hochinteressante Einblicke in die technischen
Möglichkeiten der Television – so demonstrierten sie uns, wie auf einer einfachen
grünen Wand unterschiedliche Hintergrundbilder, wie der Blick in die Nürnberger Altstadt, auf den Bildschirm gezaubert
werden, oder ließen Copperfield-gleich vor
eben dieser grünen Wand halbe bis ganze
Damen und Herren aus der Gruppe anhand eines grünen Tuches einfach optisch
„verschwinden“. Dies konnte der Rest der
Gruppe über den Bildschirm verfolgen.
Unsere nächste Station war das Regiezimmer, aus dem minutiös all diese Vorgänge
u. v. m. gesteuert werden. Hier konnte
man ein weiteres Mal erahnen, welche
akribische und exakte Arbeit in diesen Ausstrahlungen stecken muss!
Wagten einen Blick hinter die Kulissen:
(v.r.n.l.) Christl Kasper, Erika Nüsslin, Gerda Heit (Mitte) mit Nichte Petra Pausch
und Inge Lotter, dahinter Elke Yassin, Heike Albers und Marianne Schindler, vorne:
Sonja Pidde, Marianne Machac und Susanne Bergner.
F.: Jörg Bergner
Zu guter Letzt besichtigten wir auch diesmal wieder das Archiv des Studio Franken,
in dem seit Anbeginn der Aufzeichnungen
1949 alles feinsäuberlich aufgehoben wird.
Heute ist es Aufgabe der Archivare, das
Material von alten Bild- und Tonträgern auf
moderne Medien zu überspielen und so
technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Auch hier durften wir einem der An-
gestellten bei der Arbeit über die Schulter
sehen und erhielten von ihm Einblicke in
seinen Arbeitsalltag.
Alles in allem wieder ein hochinteressanter
Blick hinter die Kulissen des Studio Franken beim BR – Wiederholung nicht ausgeschlossen!
Susanne Bergner
Anschließend ging es weiter in den Bereich Hörfunk, den wir aufgrund umfangreicher Renovierungsmaßnahmen dieses
Mal leider nur zu einem kleinen Teil einsehen konnten – nichtsdestotrotz durften
wir wieder die Entstehung einer regionalen Kurznachrichteneinspielung mitverfolgen und hatten im Anschluss auch
Gelegenheit, dem Sprecher einige Fragen
zu stellen.
12
Senioren
Führung durch die Weinberge und Weinkeller
des Weingutes Emmerich in Iphofen
Mit dem Zug verließ unsere 21-köpfige
Gruppe am späten Vormittag des 12.09. bei
recht durchwachsenem Wetter Erlangen in
Richtung Fürth, wo wir erst mit deutlicher
Verspätung in unseren Anschlusszug nach
Iphofen steigen konnten.
Regen, Regen, Regen ...
An unserem Ziel angekommen, machten
wir uns auf den Weg vom Bahnhof zum
historischen Stadtkern des kleinen Weinstädtchens Iphofen. Dort suchten wir uns
zunächst ein gemütliches, wohltemperiertes
Lokal, um uns mit Tee, leckeren Süppchen
oder Flammkuchen aufzuwärmen. Der eine
oder andere genoss auch schon den ersten
Federweißen oder das erste Schöppchen.
Um 14 Uhr wurden wir zur eigentlich geplanten Führung durch die Weinberge
des Weingutes Emmerich abgeholt. Leider
machte uns das Wetter erst einmal einen
gründlichen Strich durch die Rechnung –
just mit Verlassen des Lokals setzte ein heftiger Regenschauer ein. Dank unserer sehr
flexiblen Stadt- und Weinführerin konnten
wir kurzerhand umdisponieren und ließen
uns erst einmal im Eingang der Stadtverwaltung mit historischen Hintergründen
und Informationen zur Stadtgeschichte Iphofens und der Entstehung und wirtschaftlichen Bedeutung des Weinbaus versorgen.
Mit nachlassendem Regen wagten wir uns
nach draußen und erfuhren vor dem schöTurnverein 1848 Erlangen - 5/2012
In einer Regenpause erfuhren die Teilnehmer viel über die Geschichte Iphofens:
v.l.: Wilma Konrad, Anita Zehlein, Dr. Heimo Renke, Elke Dahms, Jürgen Zehlein,
Uschi Grunow, Monika Renke, Marianne Kossmann, Renate Grimm, Rainer Feilbach, Anneliese Dorr, Susanne Bergner, Gerti Sarrafzadeh, Sonja Pidde, Heidrun
Berkner, Rosemarie Ritter, Dr. Hans Buerhop, Dr. Rudolf Bischoff, Peter Grimm und
Udo Berkner - links im Hintergrund das alte Iphöfer Rathaus.
F.: Jörg Bergner
nen Iphöfer Rathaus interessante wie lustige
Anekdoten z.B. zur Bestrafung kleiner bis
mittlerer Vergehen und der Folterpraxis in
früheren Jahrhunderten. Ein Mitwanderer
erklärte sich sogar bereit, sich kurz in einem
der beiden engen, nur ca. hüfthohen Karzer
einschließen zu lassen.
Interessante Einblicke
in den Weinanbau
Als sich der Regen ganz gelegt hatte, machten wir uns trotz schlechter Aussichten auf
dem Regenradar auf und marschierten
entlang der alten Stadtmauern über einen
modern ausgestatteten Trimm-Dich-Pfad los
Richtung Weinberge. Auf dem Weg bekamen wir viele Informationen u.a. zum Weinbau, zur Pflege der Stöcke und Reben und
auch zur Lese.
Als es wieder zu regnen begann, sputeten
wir uns, um endlich das Weingut zu erreichen. Herr Emmerich persönlich empfing
uns bereits am Eingang. Zügig ging es weiter in die modernen Räume des recht neu
gebauten Weingutes. In der Weinkelterei
zeigte uns Herr Emmerich die Anlagen und
erzählte viel Wissenswertes über die Qua-
lität der Trauben und die Weinlese. Auch
zur Herstellung und Lagerung sowohl von
Weiß- als auch Rotwein erklärte uns der
Winzer interessante Details – so erfuhren
wir z.B. auch vieles über die Bedeutung
der alten, wertvollen Holzfässer, die heute kaum noch hergestellt werden und den
Sinn des Barrique-Ausbaus. Zu guter Letzt
konnten wir auch noch die eine oder andere Frage direkt beim Spezialisten anbringen
- Herr Emmerich ließ uns gerne an seinem
fundierten Weinwissen teilhaben.
Im Anschluss durften wir auch sechs ausgesuchte Iphöfer Emmerich-Weine verkosten
und erhielten auch hier vom Winzer viele
Hintergrundinfos zu den einzelnen Weinen.
Zur Stärkung gab es leckere deftig-fränkische Brotzeitplatten, Obatzdn und Griebenschmalz mit Bauernbrot.
Gestärkt und gut gelaunt machten wir uns
gegen 18:30 Uhr auf den Weg zum Bahnhof, um kurz nach 19 Uhr mit dem Zug wieder zurück nach Erlangen zu fahren, wo wir
- diesmal planmäßig - um kurz nach 20 Uhr
angelangten.
Susanne Bergner
13
Aikido
Erlanger Sportfestival
„Stadt und Land - Hand in Hand“
16 Augenpaare verfolgen leicht frustriert
den prasselnden Regen vom Inneren eines
umgebauten VW-Busses aus, den wir
dankbar „mobiles Zelt“ tauften. Es stand
auf den Regnitzwiesen und wir waren angetreten, am Erlanger Sportfestival „Stadt
und Land - Hand in Hand“ teilzunehmen.
Bei nur noch unwesentlichem Tröpfeln
zeigten wir auf der Bühne ein breites
Spektrum der Kampfkunst Aikido unter
erklärender Moderation von Alexander.
Für Interessierte gab es eine kleine Mattenfläche, die nach kurzen Schauern im
strahlenden Sonnenschein die Möglichkeit bot, sich Aikido genauer anzusehen.
Wer wollte, war gerne zum Mitmachen
eingeladen.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an
die Judoabteilung, die uns die Matten zur
Verfügung gestellt hatte und an die Teamkollegen für den Transport zu und von
den Regnitzwiesen. Denn soweit Bedarf
bestand, wurde die Mattenfläche intensiv
zur Vorbereitung auf die Prüfungen, die
im Rahmen des Sommerfestes der Abteilung abgehalten werden sollten, genutzt.
Trainingslehrgang mit Sommerfest
Vom 21. bis 22. Juli fand der Trainingslehrgang mit Sommerfest unter der Leitung von
Burkhard Geist und Helmut Schweinzer,
der auch die Prüfungen abnahm, statt. Dorothee Friedrich aus dem Kids-Kurs trat
erfolgreich zur Prüfung zum 10. Kyu an. 1
absolvierte die Prüfung zum Chukyu, sowie
Judith Rüdiger, Oliver Jöhnßen, Andreas Reifke und Ida Allabauer zum 2. Kyu.
Alexander Pflaum meisterte den ShodenGrad (1. Ki-Dan).
Zum Ausklang feierten wir ausgiebig mit
einem Grillfest bei schönem Wetter und
einem Gefühl von bestandenen Prüfungen
und Urlaubsstimmung. Und so begann ein
endlich warmer und sonniger Sommer passend zur Ferienzeit, in der das Training zu
leicht veränderten Anfangszeiten weiterhin
abgehalten wurde.
Nach dem Lehrgang finden sich alle Teilnehmer zu einem Abschluss-Foto ein.
(unten v.l.): Katleen Friedrich, Dorothee Friedrich, Miriam Friedrich, Helmut
Schweinzer, Roger Libesch, Ida Allabauer und Alex Friedrich.
(Mitte v.l.): Daniel, Barbara Bärthlein, Judith Rüdiger, Oliver Jöhnßen, Carsten Leibnitz und Andreas Reifke.
(oben v.l.): Johanna Geist, Burkhard Geist und Alexander Pflaum.
F.: C. L.
Trainingszeiten und Termine
Da in den Ferien das Kindertraining entfiel,
konnten unsere Aikido-Kids sich ausgiebig
erholen und erwarteten hoffentlich ungeduldig den ersten Trainingstag und vielleicht ein paar neue Gesichter, die ebenso
wie unsere Kids selbst Interesse an Aikido
haben. Neueinsteiger waren erstmals am
20.09.2012 eingeladen vorbeizukommen
und mitzumachen. Wer den Anfang verpasst hat und trotzdem trainieren möchte,
meldet sich einfach bei carsten @ki-aikido.
de oder kommt zum Zuschauen in die
Gymnastikhalle der Michael-PoeschkeSchule. Die Trainingszeiten sind im Internet
unter www.ki-aikido.de, Zeiten /Termine
einzusehen.
Für erwachsene Aikido-Neueinsteiger
14
findet ab 16.10.2012 der Herbst-Anfängerkurs statt; eine gute Möglichkeit die
langen und dunklen Abende mit neuen
Anregungen sinnvoll auszufüllen. Wer sich
gerne in dieser Kampfkunst anleiten lassen
möchte, meldet sich unter kurs@ki-aikido.
de oder http://www.ki-aikido.de/kurs. Wir
freuen uns über rege Beteiligung.
Und gleich darauf, vom 19.10 bis
21.10.2012, findet der Lehrgang mit
Beppe Ruglioniaus aus Florenz statt, ein
lange erwarteter Höhepunkt im Jahr. Es
ist immer sehr unterhaltsam und lehrreich
von diesem hervorragenden Trainer unterrichtet zu werden.
Ida Allabauer
Badminton
Abschied von Yvonne Freund und Michi Rex
Abteilungsmeisterschaft ohne Spitzen
Die Abteilungsmeisterschaft der
Badmintonabteilung fand am
5. Mai
statt. Mit einer sehr
ordentlichen Teilnehmerzahl und
die Durchführung in allen Disziplinen wurde gekämpft bis zum
Abend. Allerdings gab es eine
große und recht ungewohnte
Neuerung, da unsere Spitzenspieler und Titelverteidiger Michael
Rex und Yvonne Freund nicht dabei waren. Somit war klar, dass es
diesmal enger wird und ganz neue
Vereinsmeister gekürt werden – zu
überlegen waren doch beide Spieler in der Vergangenheit.
Der Startschuss fiel um 9 Uhr und
neben 12 Herren, die das Einzel
unter sich austragen mussten,
wurden 8 Herrendoppel, 3 Damendoppel und 5 Mixed gezählt.
Im Dameneinzel teilten sich 4 Damen 3 Medaillen: den 1. Platz
erreichte Silke Kerschbaum und
über den 2. Platz freute sich ganz
besonders Erika Malter, die trotz
Trainingseinschränkungen, endlich
ihre Mannschaftskameradin Ute
Löhnert-Thiel schlagen konnte –
diese wurde somit Dritte (Revanche
ist aber schon angekündigt für das
nächste Jahr).
Im Damendoppel konnte das eingespielte Doppel der 3. Mannschaft Malter/Löhnert-Thiel souverän zum 1. Mal den Titel holen.
Auf dem 2. Platz landete das Duo
Kerschbaum/Zimmer, die eine
prima Doppelleistung abgaben.
Der 3. Platz ging an das Doppel
Brehmer-Gödecke/Keppler, die
an diesem Tag ihr Doppeldebüt
feierten.
Beim Mixed konnte Erika Malter
ihren Triumph über U. LöhnertThiel wiederholen und landete
mit ihrem jungen Partner Jascha
Jakob vor Steg/Löhnert-Thiel
Im Herrendoppel holten sich Sigi Pietsch und sein Partner auf dem 2. Platz. Souveräne Sieger
Frank Schmidt den Sieg.
wurden allerdings der schlagkräftige Wolfgang Meyer mit Silke
Kerschbaum.
Das Herreneinzel war mit 12 Herren die
stärkste Konkurrenz und verlangte den Endrundenteilnehmern unglaublich viel Kraft
ab. Glücklicher Sieger war in dieser Disziplin
Timo Schierling vor Frank Schmidt und
unserem Altmeister Sigi Pietsch.
Im Herrendoppel siegte das ganz erfahrene
Doppel Pietsch/Schmidt vor den Youngstern Schierling/Hofstetter und die Bronzemedaille erhielten R. Steg/M. Baldauf.
Alles Gute Yvonne und Michi!
Jascha Jakob erkämpfte sich im Mixed
mit seiner Partnerin Erika Malter den 2.
Platz.
Die Abteilung muss sich nun nach dem
Weggang der Spitzenspieler Michi Rex,
der nun für Regensburg antreten wird
und Yvonne Freund, die ebenfalls in eine
andere Liga gewechselt ist, völlig neu orientieren. Die Bezirksoberliga ist mit den
restlichen Stammspielern nicht zu halten.
Die Abteilung dankt diesen beiden Superspielern, die in unserer Abteilung groß
geworden sind und uns ihre Leistungen
hervorragend präsentiert haben. Dass die
1. Mannschaft vor 2 Jahren in die Ober-
liga aufgestiegen ist, war mit einer ihrer
Verdienste. Die Turniergewinne und natürlich die für uns alle gern anzuschauenden
hochkarätigen Punktspiele, in der die Zwei
meistens glänzen konnten, werden wir
sehr vermissen. Doch wir wünschen allen,
dass sie nun in der Liga spielen, in die sie
gehören. Wir hatten viel Freude mit den
beiden und wünschen ihnen alles erdenklich Gute.
Ute Löhnert-Thiel
15
Fußball
1. Mannschaft
Wohin geht die Reise?
Acht Spieltage sind absolviert in dieser noch
jungen Bezirksligasaison und die rundum
erneuerte 1. Mannschaft des TV hat gezeigt, dass sie auch in dieser Spielzeit wieder eine gute Rolle spielen möchte. Mit vier
Siegen und vier Niederlagen steht sie mit 12
Punkten zwischenzeitlich auf Platz 5. Zuletzt
gab es beim SC Rupprechtstegen neben
einer wie immer abenteuerlichen Anreise
auch einen knappen 2:3-Auswärtssieg zu
bewundern.
Das neue Trainerduo Kim Sittl und Thomas
Bittner (mit der Unterstützung von Michael Rödel als Torwarttrainer) hatte dabei die
schwierige Aufgabe, sowohl den Rücktritt
langjähriger Leistungsträger (Thomas Balle,
schon wieder Thomas Bittner) wie auch den
Wechsel des letztjährigen Toptorjägers Pa-
trick Mai zu verkraften und dennoch eine
schlagkräftige Mannschaft zu formen. In
einer langen und intensiven Vorbereitung,
wurde die Mannschaft nicht nur fit gemacht
und ihr die Vorstellung von Fußball des neu-
en Trainerteams nahe gebracht, es musste
auch die wohl größte Anzahl an Neuzugängen, die es beim TV je gab, integriert werden (zugegebenermaßen die meisten davon
aus der eigenen Jugend).
Ergebnisübersicht
1.Spieltag:
Post SV Nürnberg
2:0
TV 1848 Erlangen
2.Spieltag: TV 1848 Erlangen
Torschützen: Bach
1:0
SpVgg Heßdorf
5:1
1. FC Hersbruck
Torschütze: 2x Schweikart, Bach, Binder, Schwarzenbrunner
4.Spieltag: FC Stein
Torschützen: Bach, Lorenczuk
3:2
TV 1848 Erlangen
Torschütze: Ströbel, C.
1:3
ASV Veitsbronn-Siegelsdorf
6.Spieltag: Cagri Spor Nürnberg 1 : 3
Torschützen: Lorenczuk, Peters, Schweikart
TV 1848 Erlangen
7.Spieltag:
0:3
SV 1873 Nürnberg-Süd
2:3
TV 1848 Erlangen
TV 1848 Erlangen
8.Spieltag: SC Rupprechtstegen
Torschützen: Eigentor, Bach, Maier
2. Mannschaft
Willkommen an Bord
Auch das Trainerteam der 2. Mannschaft
ist nun komplett. Nachdem Christopher
Geiger die ersten Einheiten noch allein
bestritt, wird er nun von Laufwunder und
Fitnessguru Andreas Dorniak unterstützt. Dieser schaffte es auch sogleich,
dass die Spieler Schmerzen in Muskeln
kennen lernten, von denen sie zuvor nicht
wussten, dass sie überhaupt existieren.
Nachdem der TV II in den beiden vergangenen Jahren nur äußerst knapp dem
Abstieg entronnen ist (vorletztes Jahr in
der Relegation, letzte Saison durch einen
Sieg am letzten Spieltag) wollte man in
dieser Saison vor allem eines: dem Abstiegskampf entgehen!
Das Trainerteam sah sich dabei der
schwierigen Aufgabe gegenüber, einen
riesengroßen Kader fit zu machen und
aus dem großen Angebot an Spielern
(eine bunte Mischung aus alten Veteranen, eigenen Jugendspielern, Neuzugängen und den einen oder anderen
Leihspieler aus der 1. Mannschaft) diejenigen zu finden, die in der Kreisklasse am
besten bestehen können.
Luft nach oben
Nach vier Spieltagen steht die Mannschaft
mit einem Sieg, einem Unentschieden
und zwei Niederlagen auf Platz 8. Noch
ist es zu früh, um beurteilen zu können,
ob die Saison tatsächlich ruhiger wird.
Einerseits geben die jüngsten Spiele gegen Frauenaurach und Tennenlohe Grund
zur Beunruhigung, andererseits ist der
Leistungshöhepunkt sicher noch nicht
erreicht, da die Mannschaft noch immer
dabei ist, sich zu finden. Wir drücken alle
Daumen!
16
Fußball
Autohaus Kraus für TV 1848
Langjährige Unterstützung wird fortgesetzt
Im Jahr 1986 hat alles angefangen. So lange kennen sich die
Besitzer des Autohaus Renault
Kraus, Klaus Dieter und seine
Frau Sylvia und Max Bittner,
unser Fußballabteilungsleiter.
Damals hat sich Klaus Dieter
Kraus, wohl mehr gefälligkeitshalber, bereit erklärt im Wert von
DM 50 eine kleine Anzeige in
unserer Festschrift zur 75 Jahrfeier zu kaufen. Das Inserat gelang
uns damals, mangels Erfahrung in
solchen Dingen, nicht besonders
gut und Klaus Dieter Kraus hatte allen Grund zur Reklamation.
Trotzdem hat sich ein paar Jahre später eine Zusammenarbeit
entwickelt, die zwischen einer
Sportabteilung und einem Unternehmen wohl als vorbildlich
anzusehen ist. Seit fast 20 Jahren unterstützt die Familie Kraus
unsere Erste und Zweite Fußballmannschaft nun schon. Ob
Trikots, Trainingsanzüge oder
Aufwärmshirts, überall ist das
Autohaus Kraus Logo bei den
TV Fußballern zu sehen. Egal ob
es sich dabei um Auftritte in der
Bezirksliga Nord oder Kreisklasse Erlangen-Forchheim handelt.
Auch bei Fahrten in Trainingslager oder zu Skiausflügen werden
unseren Fußballern großzügig
Fahrzeuge zur Verfügung gestellt.
Dieses engagierte Sponsoring ist
Per Handschlag haben jüngst Klaus Dieter Kraus (l.) und
Abteilungsleiter Max Bittner die bisher erfolgreiche Zusam- uns aber auch Verpflichtung zu
menarbeit weiter verlängert.
F.: Abteilung sportlich fairem Auftreten und
guten Leistungen. So hat unsere
1. Mannschaft in diesem Jahr zum dritten Mal hintereinander den Fairnesspreis
des Bayerischen Fußballverbandes und der
Kulmbacher Brauerei gewonnen.
TV 48 Erlangen Fußball und Auto Kraus,
das gehört seit vielen Jahren zusammen
und hat das Erscheinungsbild bei unseren
Fußballern geprägt.
Bleiben Sie uns gewogen.
Max Sasse
17
Fußball
Streetsoccer-Cup 2012
mit grandioser Teilnehmerzahl
Vom 26.7. bis zum 29.7. fand auf den
Hartplätzen des TV 48 der diesjährige
Streetsoccer-Cup statt. Nachdem vor acht
Jahren der erste Streetsoccer-Cup bereits
auf dem Gelände des TV 48 durchgeführt worden war, kehrte der Cup somit
an seinen Ursprungsort zurück.
Eine Neuheit war das Turnier der Erlanger
Grundschulen, welches an zwei Vormittagen
statt fand.
Am Donnerstag traten die 3. und 4. Klassen
an, am Freitag die 1. und 2. Klassen. Es gab
jeweils ein Turnier für Mädchen und eines für
Jungen. Die Teilnehmerzahlen haben alle Erwartungen übertroffen. Insgesamt meldeten
sich 55 Mannschaften bei den 3./4. Klassen an
und 25 bei den 1./2. Klassen, sodass an den
beiden Tagen etwa 600 Kinder beteiligt waren.
Eine Mannschaft bestand aus Schülern/Schülerinnen einer Klasse und die Mitschüler, die nicht
am Turnier teilnahmen, konnten ihr Talent an
verschiedenen Stationen beweisen. Die Stationen betreute am Donnerstag eine sechste
Klasse der Realschule am Europakanal und am
Freitag eine neunte Klasse des Emmy-NoetherGymnasiums, jeweils im Rahmen eines Projekttages! Den beiden Schulen herzlichen Dank!
Im Finale standen allerdings nicht immer die
fußballerisch besten Mannschaften, sondern
die Teams, die durch die lautstarke Unterstützung ihrer Klassenkameraden profitierten.
Auch die Preise waren dafür da, den Klassenzusammenhalt zu verbessern. Beispielsweise
gab es Eisgutscheine für alle Schüler der Klasse und nicht nur für die Spieler der einzelnen
Mannschaften.
Alle sind mit Begeisterung dabei und kämpfen um den Sieg.
Neben den drei besten Teams haben auch noch die fairste Mannschaft und das Team mit der
schönsten selbst gestalteten Fahne
einen Klassenpreis gewonnen.
Beim Freizeit-Streetsoccer-Cup
wurden in sieben verschiedenen
Altersklassen die Turniersieger
ermittelt. Es gab auch in jeder Altersklasse einen Freestyle-Wettbewerb, bei dem die Spieler/-innen
ihr akrobatisches Talent beim Ballhochhalten und allen möglichen
anderen Tricks unter Beweis stellen
konnten.
Insgesamt nahmen an den vier
Veranstaltungstagen etwa 1000
Kinder an den Turnieren teil, sodass der Streetsoccer-Cup wieder Die Sieger des Mädchenturniers, die Klasse 2b der
Mönauschule.
ein voller Erfolg war.
DANKE an alle
Helfer und Sponsoren
Besonders bedanken möchten wir uns bei der Max-und-JustineElsner-Stiftung, der Initiative Tobac sowie der Fa. Vestner-Lieb, ohne
deren finanzielles Engagement wir den Streetsoccer Cup 2012 nicht
hätten durchführen können.
Des Weiteren danken wir dem Sportland Erlangen, der LaOla-Halle
Eltersdorf, Minigolf Reusch, Kaufhof, Schloss Thurn und der Bäckerei
Beck für ihre großzügigen Sachspenden, die bei allen Kindern großen
Anklang gefunden haben, sowie den vielen freiwilligen Helfern, die
für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben!
Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr möchten die Hauptveranstalter „Integration durch Sport“ und die Jugendfußballabteilung des TV
48 vor allem das Turnier der Schulklassen weiter ausbauen.
Grenzenlose Freude zeigen die kleinen Fußballer nach dem
Turniersieg.
18
Lena Rödel / F.: Marc Sauerborn
Herzsport
Grillfest bei Lothar Hauffe
Wenn es für unsere Herzsportgruppe vom
Montagabend, unter Leitung von Michael
Weber und Dr. Monika Kirchner, wieder
heißt „Grillfest bei Lothar“, ist die ganze
Gruppe vollzählig zur Stelle. Ein großes
Zelt, in dem es auch bei schlechtem Wetter sehr gemütlich ist, baut er jedes Jahr
an seinem Weiher auf. Wir freuen uns immer auf dieses Zusammensein, das wir nun
schon zum 13. mal veranstalten konnten.
In diesem Jahr hatten wir mit dem Wetter
Glück. Es war trocken und einigermaßen
warm.
Es rauchte und duftete, als unser mitgebrachtes Fleisch auf den beiden Grillrosten
brutzelte. Die von uns Frauen angerichteten Salate ergaben ein einladendes, köstliches Salatbuffet.
Alle Teilnehmer freuen sich schon auf
das nächste Grillfest bei Lothar Hauffe.
F.: Peter Raum
Auch Getränke für jeden Geschmack hatte
unser Lothar bereitgestellt. Die gute Laune brachten wir alle selber mit. Zu Besuch
hatten wir in diesem Jahr auch Petra Scholz
von der Geschäftsstelle, die herzlich eingeladen war.
Nach dem guten Essen machten wir noch
einen Verdauungsspaziergang um den kleinen See. Bei heiteren Gesprächen ließen
wir den schönen Abend dann ausklingen
und freuen uns heute schon auf das nächste Grillfest.
Regina Rüttel
Die Montags-Sportler ließen sich das leckeres Fleisch vom Grill und die selbstgemachten Salate schmecken.
F.: Peter Raum
19
Herzsport
Tour in den Harz
Auch heuer unternahmen 17 Teilnehmer
der Montags-Herzsportgruppe mit Bettina
und Burkhard eine Woche Wanderungen
und Besichtigungen. Diesmal fuhr die Gruppe nach Braunlage/Harz in das Alte Forsthaus.
Am 1. Tag ging es auf den Wurmberg,
dem zweithöchsten Berg des Harzes. Leider spielte das Wetter nicht mit: Der starke
Wind verhinderte den Betrieb des Liftes, so
dass die „Fußkranken“ im Tal bleiben und
sich Braunlage ansehen mussten. Der Aufstieg entlang der romantischen „warmen
Bode“ war noch trocken. Der Regen, der
nach einem Hagelschauer auf dem Gipfel
einsetzte, durchweichte zwar die Wanderer,
ließ deren Moral aber nicht sinken.
Abends führte das Schmierentheater „Am
kleinen Kapellchen“ den Sketch „Anstandsunterricht“ des großen deutschen Humoristen Loriot auf. Nach 3 Aperitifs, 3 Glas
Mosel, 4 Glas 64-er Château Lafitte und
2 Glas Champagner wurde es so richtig
lustig, dass sich die Zuschauer vor Lachen
krümmten.
Am nächsten Tag in Goslar wurde die Kaiserstadt unter Führung erwandert. Nach
der romanischen Kaiserpfalz ging es vorbei
an dem Siemens Stammhaus von 1692,
dem „Brusttuch“, einem Patrizierhaus aus
dem Jahre 1521 und heutigen Hotel, zum
Marktplatz mit dem Gildehaus aus dem
Jahre 1494, heutigen Hotel Kaiserworth,
dem Gotischen Rathaus, dem Glockenspiel
und dem Goslarer Adler auf dem Brunnen
des Marktplatzes. Auf dem Wege lernten
Am Gipfel des Wurmbergs:
v.l.: Günther Wedel, Manfred Keste, Burkhard, Iwona Izydorczyk, Inge Kierchner,
Irmgard Müller, Uta Keppler, Marianne Seka, Rainer Otto, Utz Peter Kierchner, Grete
Bürgermeister, Adelheid Krüger, Bärbel Bregula, Bettina, Uschi Wedel, Joachim
Keppler und Norbert Bürgermeister
Veronika und Alfons Jezussek mussten leider schon abreisen.
Utz Peter und Burkhard treten gemäß Choreographie elegisch von der Bühne ab
20
wir, die Arbeit der Butterhanne, eines der
heimlichen Wahrzeichen der Stadt Goslar, in
Form eines Reliefs an dem 1527 errichteten
Brusttuch-Hauses kennen:
Mit der linken Hand, da buttert sie, die rechte am Gesäße, so macht man hierzulande,
den guten Harzer Käse.
In einem mit Doppeldampf bespannten
Nostalgiezug der Brockenbahn ging es
am Mittwoch bei Sonnenschein auf den
Brocken, der sich von seinen Hauptseiten
zeigte: Nach der Sonne kamen Sprühregen
und Nebel auf - der Brocken soll halt 304
Tage bedeckt sein. Der Gipfelrundweg mit
Teufelskanzel wurde dadurch sehr feucht.
Am Abend gab es DAS Highlight - Die legendären Büchenbacher Hupfdolls sollten
sich mit 50 Mann die Ehre geben, hatten
aber leider Pannen. Deshalb sprangen kurzfristig Utz und Burkhard ein, die mit Eleganz
unter den Klängen des türkischen Marschs
von Mozart ein klassisches Ballett tanzten.
Herzsport
Als Zugabe wurden unter tosendem Beifall
beim Can Can graziös die Beine geschwungen.
Am nächsten Tag in Wernigerode war das
Wetter zu schön. Die Wernigeroder Altstadt
- ein Schmuckkästchen mit malerischen Innenhöfen - und das Schloss wurden geführt
besichtigt. Die Zerstörungen einiger Gebäude durch mehrere Brände sieht man nur
an Gedenktafeln und Brandmauern. Unser
Rundgang führte uns auch an dem 1277
erstmals als Spiel- und Gerichtshaus erwähnten Rathaus mit dem Wohltäterbrunnen am Marktplatz, dem Glockenspiel, dem
ältesten und dem schiefen Haus vorbei.
Zum Mittag wurden die Produkte des seit
1636 süßen Handwerks der Familie Wiecker
probiert.
Am Freitag fuhren wir mit einer Grubenbahn
zu einer Führung in den Rabensteiner Stollen
ein, einem Steinkohlen-Besucherbergwerk.
Einige konnten auf einem Schienenfahrrad fahren. Nach dem Untertage-Ausflug
ging es erst den 601m hohen Poppenberg
und dann noch 177 Stufen hinauf auf den
Frau Schuster (Uta Keppler), Herr Blühmel (Burkhard) und Frau Krakowski (Marianne Seka) während der Einnahme einer gemeinsamen Mahlzeit, wobei die von der
Bedienung (Bettina) angebotenen Speisen und Getränke nur von Herrn Blühmel
unter den strengen Blicken von Herrn Dr. Dattelmann (Joachim Keppler, nicht abgebildet) eingenommen wurden.
33,3m hohen Turm der Fürst Ottos Höhe
mit hervorragender Aussicht.
Am letzten Tag fuhren alle mit dem Lift auf
den Wurmberg. Von da aus ging eine Gruppe hinüber zur 925 m hohen Achtermanns
Höhe mit herrlichem Ausblick zum Brocken
und Wurmberg. Die Anderen schauten sich
die Kuppe an und fuhren dann wieder nach
Braunlage ab, um im Kurpark bei herrlichem
Sonnenschein zu flanieren.
T./F.: BuG
21
Judo
2. Bundesliga
Gold for us, Gold for the best
Da kann einer sagen was er will, diese
Mannschaft ist sehr kreativ. Ein Mannschaftsmitglied hatte eine Eingebung: Er
spendete 8 Goldbarren á 1 Gramm. Wofür? Nach jedem Bundesligawettkampf
wählen alle anwesenden Athleten des TV
1848 aus ihrer Reihe den an dem Wett-
kampftag besten Kämpfer. Hat die Mannschaft sofort dankbar angenommen. Vier
wurden schon vergeben: Kilian Tschöpe
(gegen Karlsruhe), Michael Heinitz (Halle), Kai Brandes (Rüsselsheim) und Vinzenz
Dotzler (Chemnitz). Wer erhält einen der
restlichen Goldbarren?
Frauen-/Mädchenmannschaft 2013
Hallo Judoladys, es ist soweit! Wir möchten eine Mädchen - und/oder eine Frauenmannschaft in der Wettkampfsaison 2013
stellen. Bitte meldet Euch zahlreich ab Jahrgang 1996 und älter bei Klaus persönlich, per
E-Mail oder telefonisch unter 24923 (AB).
Einzelheiten werden dann mit den gemeldeten Ladys in einem Mannschaftstreffen
besprochen. Bitte eigene E-Mail-Adresse mit
angeben.
Spendenaufruf –
dauerhafte Nennung
Heißer Hüftschwung im Trainingslager
Am ersten Augustwochenende haben
die TV’ler ein Trainingslager abgehalten. Freitagabend startete das schweißtreibende Training mit einer 2-stündigen
Einheit bestehend aus 30 Minuten Fußball
und 1½ Stunden Randori. Am Samstagvormittag wurde nach dem Lauftraining und
dem Frühstück eine weitere 2-stündige Einheit mit Fußball und Bodenarbeit (Ne Waza)
durchgezogen. Nach dem Mittagessen und
der Siesta wiederum zwei Stunden, aber nur
Stand (Tachi waza)-Randoris, danach konnten sich die Athleten in der Sauna von den
Strapazen erholen.
Nach einem ausgiebigen Abendessen bei
Papa Joe’s war dann Hüftschwingen im Paisley angesagt. Oh ja, da kamen sie wieder ins
schwitzen. Fragt sich nur warum? War es
die heiße Luft in der Disco, die anwesende
Damenwelt oder doch der eigene heiße
Hüftschwung? Würde sagen, von allem
etwas, aber in welcher Gewichtung? Am
Sonntagmorgen noch eine zweistündige
Abschlusseinheit zum Ausklang des gelungenen Trainingwochenendes.
Ihr werdet es nicht glauben, aber es waren jede Einheit rd. 35-40 Athleten auf der
Matte. Es kamen tatsächlich aus allen bayerischen Bezirken Judoka nur für spezielle
Einheiten, somit waren insgesamt an diesem
Wochenende rd. 60 (!) Athleten schwitzend
aktiv. Ja, ein wirklich gelungenes Wochenende! Neuauflage 2013 zur gleichen Zeit?
Mal schauen!
Wir möchten dauerhaft die Gönner unserer
Abteilung entsprechend würdigen. Dazu haben wir eine Spenderwand eingerichtet, auf
der sämtliche Spender jährlich fortgeschrieben werden, die der TVE Judoabteilung mindestens 1x im Jahr einen Betrag von 60 €
oder mehr spenden. Dazu liegt im Dojo ein
entsprechender Flyer aus.
Wir freuen uns über jede Spende, mit der
Mindestsumme oder mehr, ist doch dieser
Betrag eine Investition in die Jugendarbeit
mit ihren vielfältigen Facetten und sorgt dafür, dass möglichst viele Menschen im Sportverein einem gemeinsamen Ziel frönen: Sport
verbunden mit Geselligkeit unter Gleichgesinnten, frei nach dem Motto: Sport im Verein FUN pur! Gemeinsam geht es besser!
Ach ja noch ein Tipp: eine Familie kann einmal pro Jahr auf der Spendertafel erscheinen
(z.B. Familie Mustermann) oder aber jedes
Familienmitglied bekommt - durch Einzahlung des entsprechenden Mindestbetrages
- jährlich sein eigenes Spenderschild. Das ist
doch ein Ding! ODER?
DJB Juniorteam zu Gast beim TVE
Vom 24. bis zum 26. August 2012 fand das
zweite Treffen des DJB Juniorteams mit insgesamt elf Teilnehmern aus dem gesamten
Bundesgebiet in Erlangen statt. Das Juniorteam, welches die Interessen und Belange
der jugendlichen Judoka vertritt, traf sich
bereits im letzten Jahr, um Projekte und
Ziele festzulegen.
Aufgrund einiger Neuzugänge startete
das diesjährige Treffen mit einer Kennenlernrunde, gefolgt von einer Vorstellung
der aktuellen Projekte des DJB durch die
Jugendbildungsreferentin Anika Walldorf.
Diese orientieren sich an den Wünschen und
Zielen junger Menschen, um sie an den Verein zu binden und in den DJB zu integrieren.
22
Nach einer kritischen Auseinandersetzung
mit den Projekten wurden die Ziele, die man
beim ersten Treffen des Juniorteams definiert hatte, diskutiert und reflektiert. So hat
zum Beispiel das Juniorteam des DJB beim
DSJ Jugendevent in Burghausen den Judosport repräsentiert und freut sich außerdem
über den Zuspruch zur eigenen FacebookGruppe „DJB Juniorteam“.
Da noch nicht alle Ziele, die beim letzten
Mal definiert wurden, bis jetzt umgesetzt
werden konnten, wurden in Kleingruppen
neue Herangehensweisen erarbeitet. Unter
anderem wurde an der Idee eines Maskottchens weiter geschmiedet, das beim nächsten DSJ Jugendevent 2015 das Maskott-
chenrennen gewinnen soll. Natürlich wird
das Juniorteam dort dann auch wieder mit
am Start sein. Das Maskottchen wird von
Judoka für Judoka in Form eines Wettbewerbs gesucht.
Auch auf der Matte im Dojo des TV Erlangen
wurde fleißig gearbeitet und geschwitzt.
Beim gemeinsamen Training am Samstagmorgen tauschten sich alle Teilnehmer über
attraktive Übungsformen aus.
Abschließend lässt sich festhalten, dass sich
gemeinsam mehr erreichen lässt. Aus diesem Grund sucht das Juniorteam des DJB
noch mehr junge und engagierte Judoka,
die bei der Arbeit des Teams mitmachen
wollen.
Judo
Judo-Schnupperwoche im Rahmen des Erlanger Ferienprogramms
Eine Woche haben mehr als 20 Jugendliche
Judo-Luft geschnuppert. Von erfahrenen
Übungsleitern wurden diese jungen Leute in
die Geheimnisse der Judo-Welt eingewiesen
und konnten 1 Woche lang mit täglich 2 UE
praktische Erfahrungen als Judo-Neulinge
sammeln. Nach Aussage der befragten Ju-
gendlichen war es eine gelungene Sportwoche. Am letzten Trainingstag, Freitag,
wurden die Übungsleiter mit Zeichnungen,
Bastelarbeiten, Berichten und Gedichten
überhäuft, die allesamt viele Dankesworte
beinhalteten. Das Bild zeigt ein kleines Gemälde von Luca Meier.
Kaum zu glauben: 8:5 Sieg über Wien!
Wien hat es den Erlangern angetan. Jedes
Jahr fahren die TV’ler am ersten Septemberwochenende nach Wien, zum Club Samurai Wien, der in der 2. österreichischen
Staatsliga kämpft (entspricht unserer 2.
Bundesliga). Deren Damenmannschaft
hat bereits zum 4. Mal die Mannschaftsmeisterschaft gewonnen. Dieses Leistungsniveau haben die Erlanger in den
letzten Jahren sehr oft schmerzlich erfahren müssen. Dennoch, auch wenn mal ein
Wettkampf verloren wird, gibt die TVEJudobande nicht auf und stellt sich der
Herausforderung erneut.
Unter der Leitung von Heiko Koch und Klaus
Lohrer war eine schlagkräftige Truppe nach
Wien gereist. Am Freitag kurz vor Mitternacht ist diese im Wiener-Dojo eingetroffen. Am Samstagvormittag nach ein wenig
Sight seeing sollte am Nachmittag der erste Vergleichskampf stattfinden, wie immer,
traditionell auf der Jesuitenwiese beim sogenannten Kommunistenfest, dort stellen sich
an einem Wochenende alle möglichen und
skurrilen Vereinigungen dar. Aber, dieses Mal
hatte Petrus kein Einsehen, es regnete dauerhaft, also war Openair-Judo nicht möglich.
Kein Problem, dann halt eine gemeinsame
Trainingseinheit. Rund 2 Stunden schwitzten
die Gastgeber und Gäste gleichermaßen.
Eigentlich die beste Voraussetzung um sich
näher kennen zu lernen. Das übernahm die
Wiener Damenmannschaft, die sich mit uns
ins Wiener Discoleben stürzte. Waren keine
Wiener Jungs dabei? Ja richtig, keiner der
Männermannschaft, Entschuldigung, stimmt
nicht ganz. Thomas Bornatovics hat uns von
der männlichen Gastgeberseite natürlich Turnverein 1848 Erlangen - 5/2012
Die erfolgreiche 11 (v.l.n.r.): Jan Philipp Nowak, Richard Leisering, Kai Brandes, Philipp Müller, Florian Schwob, Klaus Lohrer, Heiko Koch, Vinzenz Dotzler, Konstantin
Ustinov, Kai Tschöpe und Kathi Dalista mit Antidoping Werbung, beim letzten Foto
im Wiener Samurai Dojo, das in den nächsten drei Jahren saniert wird.
F.: Abteilung
wie jedes Jahr- begleitet. Eine glorreiche 11
(9 Jungs, eine Dame und 1 Coach) besiegte
die Wiener Gastgeber mit 8:5 bei 7 Unentschieden (!). Was für ein Wochenende! Wie
sagte doch ein Trainer so treffend: Was in Vegas passierte, bleibt in Vegas! Wer nicht dabei war, kann nicht mitreden, Pech gehabt!
Es sollte zwei Runden zu je 10 Begegnungen
geben. In der Auftaktbegegnung musste
sich das jüngste Mannschaftsmitglied der
Erlanger, Florian Schwob, dem Wiener Nachwuchstalent Florian Marx stellen, den er klar
mit Ippon besiegen konnte. So wechselten
Sieg und Niederlage auf beiden Seiten.
Anfangs führten die Gäste, dann zogen die
Gastgeber mit zwei Punkten Unterschied
längere Zeit davon, bis die Erlanger nicht
nur aufholten, sondern auch siegten. Die
Nervosität unseres Gastgeber-Coachs Minni
war in seinen wettkampfbegleitenden Kommentaren klar zu spüren, verliert er doch
überhaupt nicht gern. Auffallend waren die
insgesamt 7 Unentschieden und zwei besondere Kampfrichterentscheidungen.
Begegnungen: 1. Runde: Florian Schwob (TVE)
- Florian Marx (Wien) 1:0, Kilian Tschöpe - Stepan
Sobanov 1:0, Philipp Müller – Marko Bubanja 0:1,
Kathi Dalisda – Viola Müllauer 0:1, Vinzenz Dotzler
– Christian Zachar unentschieden, Richard Leisering
– Sascha Kuba 0:1, Konstantin Ustinov – Stepan
Sobanov unentschieden, Kai Brandes – Jan Klikovits
unentschieden, Jan Philipp Nowak – Marko Bubanja
1:0, Kilian Tschöpe – Philipp Niederl; 2. Runde: 1:0,
Kathi Dalisda – Nelly Gugenberger unentschieden,
Heiko Koch – Christina Zachar unentschieden, Kai
Brandes – Sascha Kuba 1:0, Richard Leisering – Jan
Klikovits 0:1, Vinzenz Dotzler – Marko Bubanja unentschieden, Florian Schwob – Ruhige Ölerdem 1:0,
Konstantin Ustinov – Stepan Sobanov unentschieden,
Philipp Müller - Stepan Sobanov 1:0, Heiko Koch –
Thomas Bornatovics 1:0 und Jan Philipp Nowak – Jan
Klikovits 1 – 0, also = 8:5 für Erlangen.
23
Judo
Jugendzeltlager 2012
in der Fränkischen Schweiz
Zum Abschluss des Zeltlagers stellen sich alle Teilnehmer noch einmal dem Fotografen. An den fröhlichen Gesichtern erkennt
man, dass es allen viel Spaß gemacht hat.
F.: Heizo Takamatsu
Von Freitag, 13.07. bis Sonntag, 15.07.
fand auch heuer wieder das Jugendzeltlager
in Heiligenstadt statt. Es ist seit vielen Jahren schon ein Eckpfeiler in der Jugendarbeit
des Vereins. Eingeläutet wurde es traditionell am Vorabend, wo einige Zelte bereits
aufgebaut wurden und viele, die sich dem
Verein verbunden fühlten, sich zum Grillen
und gemütlichen Beisammensein trafen.
44 Kinder und Jugendliche aus den Vereinen
Wir gratulieren
zum 8. Kyu (weiß-gelber Gürtel): Paula
Barth, Peter Breiling, Mika Bruns, Tobias Buggisch, Max Cejka, Nicolas Chaniotis, David
Conka, Melvin Dietsch, Jan Eckstein, Rebecca Grötzner, Niklas Hallmeyer, Philipp und Tobias Hauke, Jan He, Dustin Hoffmann, Felix
Hermann, Nils Herzog, Sophia Höppel, Luca
Kistner, Filip Kozlowski, Silas Krussig Valentino Küspert, Mika Lang, Nick Julian Lehner,
Fabian Lenssen, Marcel Meges-Boesser, Timo
Meier, David Mensing, Maximilian Posfay,
Matthias Rampe, Mark Reif, Simon Ringelmann, Raphael Rogner, Anja Rychlik, Katharina Schell, Timon Schlenk, Heiko Schweinzer,
Tom Smajli, Nara Söhnel, Alexander Suchy,
Georg Strattner, Paul Stiller, Paula Warnke,
Moritz Weber, Daniel und Timo Wießler;
TV 1848 Erlangen, Bubenreuth und Frauenaurach folgten dann am Freitag der Einladung und fanden sich trotz durchwachsener
Witterung auf dem Jugendzeltplatz ein. Der
Stimmung tat das Wetter aber keinen Abbruch, dafür sorgte das Organisationsteam
um Gerd Macholdt und Benjamin Kuhn mit
Frühsport, Lagerfeuer, Nachtwanderung,
Grillen, Stockbrot und einer bestens organisierten Spiele-Rallye, bei der nicht nur das
sportliche Können unter Beweis zu stellen
war. Für das leibliche Wohl war erstklassig
gesorgt, wozu auch das rekordverdächtige
Kuchenbuffet beitrug (Danke an alle Spender!). Am Sonntag klang das gesellige und
abenteuerlustige Wochenende aus und alle
Teilnehmer gingen mit Siegerurkunden und
dem Zeltlager-T-Shirt sichtlich zufrieden
nach Hause.
Marco Wießner
Finn Lehner, Leonard Libesch, Malena Müller, Simon Müller, Renée Oude-Elberink,
Sven Reif, Andreas Sauerbeck, Stefan
Schmeiser, Ben Söhnel, Simon Weisner; Maximilian Wensing, Emil Wurster;
Marion Tischler und Johannes Herrmann zur Geburt ihres Sohnes Michael
zum 4. Kyu (orange-grüner Gürtel):
Frank Zöllner;
Kerstin und Wolfgang Heindel
zur Vermählung
zum 1. Kyu (brauner Gürtel, Vorstufe zum
Dan): Urs Häusler und Tessy Wagner.
Melanie und Friedemann Schneider
zur Vermählung
Kilian Tschöpe zum Physiotherapeuten
Anja Koch und Florian Schmiedecke
zur Geburt ihres Sohnes Leo
Stefanie und Stefan Rieger
zur Vermählung
Viktor Papst zum Dr. rer. pol.
Das war’s für heute wieder!
Die Judobande mit Klaus
Terminvorschau 2012
zum 6. Kyu (gelb-oranger Gürtel): Eike
Barth, Adrian Braess, Elias-Leon und EnricoJuan Braun, Paul Breiling, Johannes Brieden, Jonas Buggisch, Jonas Fischer, Lorenz
Grötzner, Christopher Haas, Tobias Hagen,
24
6. + 20. Oktober
2. Bundesliga
13. Oktober
Landesliga
10. November
Bayern- und Landesligasitzung
JuJitsu
Erfolgreiche Sommergürtelprüfung
Am Sonntag, den 29.07.2012 war es wieder so weit. Die alljährliche Sommerprüfung
(sozusagen als erfolgreicher Abschluss des
Trainings vor der Sommerferienpause) fand
auch diesmal wieder im Rahmen einer Verbandsprüfung in Pettensiedel statt. Aus der
Abteilung des TV1848 hatten sich neun
Kämpfer intensiv vorbereitet. Auf dem Programm standen sowohl die Basistechniken
wie Tritte und Schläge (hauptsächlich an der
Pratze gezeigt), Würfe, Hebel, Festleger und
die Fallschule, als auch Grundtechniken der
Verteidigung gegen diverse Angriffe. Die
sechsköpfige Prüfergruppe konnte sich auf
eine interessante Prüfung freuen.
Zum 5. Kyu (gelb) zeigte Stefan erfolgreich
seine Basistechniken und Verteidigungen,
während Sven, Paul und Julian den 4.
Kyu (orange) erlangten. Oskar und Fabian
konnten den 3. Kyu (grün) erkämpfen und
Markus den 2. Kyu (blau). Als krönender
Abschluss bekamen dann Bernd und Andi
den 1. Kyu (braun) verliehen. Alle Prüflinge
zeigten souverän das erlernte anzuwenden.
Die erfolgreichen Prüflinge (v.l.) Sven Haase, Stefan Gahbauer, Bernd Hügel, Markus Orth, Julian Goldstein, Oskar Mahler, Andi Radtke, Paul Kalinka und Dr. Fabian
Müller. Vorne die beiden Trainer Oliver Langner und Martin Hofer mit Sohnemann
Björn.
F.: Abteilung
Bernd Hügel bringt seinen Partner Andi Radtke nach einem Faustangriff mit einem
Wurf zu Boden.
F.: Oliver Langner
Ein Schmankerl dabei ist natürlich die Braungurt-Prüfung, bei der die Prüflinge schon
ein erweitertes Technik-Repertoire zeigen
mussten. So war dort auch schon mal ein
Freikampf zu sehen, bei dem die Schutzausrüstung natürlich nicht fehlen durfte.
Als Finale jeder Prüfung mussten sich die
Prüflinge jeweils in der Gruppe gegen freie
Angriffe behaupten. Hierbei handelt es sich
um Tritte, Schläge oder Fassangriffe, sowie
Waffenangriffe, gegen die sich der Prüfling
in gemäßigtem Tempo verteidigt und dabei weitere Angreifer nicht aus den Augen
verliert. Da hier auch Kämpfer aus anderen Verbänden dabei sind und nicht nur die
gewohnten Partner, zeigt sich ob die Techniken wirklich gut sitzen.
Alle Prüflinge haben mit Bravur bestanden.
Und dafür gab‘s dann auch ein zünftiges
Grillen nach der anstrengenden Prüfung
(trotz des etwas bedeckten Himmels).
Oliver Langner
(Abteilungsleiter JuJitsu)
Abgabeschluss
zur Ausgabe
der Vereinszeitung
Montag, 5.11.2012
25
Karate
Gehaltvoller Lehrgang mit
Sensei Wichmann (8.Dan)
Am 23./24. Juni fand in der Sporthalle
am Europakanal der alljährliche KarateLehrgang mit Sensei Wolf-Dieter Wichmann, 8.Dan aus Bremen, statt. Wie
jedes Jahr kamen viele Karatekas aus
Erlangen, aber auch aus der Umgebung
und ganz Deutschland, um diese besonderen Trainingstage zu erleben und
etwas für die eigene Entwicklung mitzunehmen.
Dan-Prüfling Saalbach
erfolgreich
Dieses Jahr begann der Lehrgang bereits
am Freitag, und zwar mit einer Vorbereitungseinheit für Schwarzgurtprüflinge und
anschließender Dan-Prüfung. In der Vorbereitung wurde noch einmal speziell darauf
eingegangen, wie wichtig die Absicht, das
Wollen in jeder Bewegung, ob mit oder
ohne Partner, ist.
Aus Erlangen stellte sich Stefan Saalbach
der Prüfung zum 2. Dan, und legte eine sehr
gute Prüfung ab, in der es an diesem Wollen
sicherlich in keinster Weise fehlte. Nach monatelanger Vorbereitung konnte er schließlich die Urkunde entgegen nehmen, die ihm
von seinem zufriedenen Trainer, dem Zweitprüfer Reinhard Döhnel (5.Dan), überreicht
wurde. Herzlichen Glückwunsch!
Hat die Prüfung zum 2.Dan souverän bestanden: Stefan Saalbach, eingerahmt von
den Prüfern Wichmann (l.) und Döhnel
F.: Abteilung
Samstag im Zeichen
der Intention
Am Samstag gab es dann für Unter- und
Oberstufe jeweils zwei getrennte Trainingseinheiten. Es wurden einige Themen wieder
aufgegriffen, die schon am Vortag von den
Schwarzgurten trainiert wurden. Gerade die
Intention, also das Erkennen der Absicht des
Trainierenden (und seines Partners), stand
auch schon bei den Weiß- bis Grüngurten
im Vordergrund. Hier wurde zudem viel Basisarbeit geleistet, die durch andere Methodik und die Vermittlung durch einen hohen
Dan-Träger auf einem Lehrgang oft sehr viel
einprägsamer vermittelt werden kann, als
im regulären Training. Noch am selben Tag
zeigten 12 Erlanger Prüflinge in der Unterstufengruppe, dass sie die Lektionen verinnerlicht hatten. Sie alle konnten erfolgreich
ihre Prüfung zur nächsten Gürtelfarbe bestehen. Herzlichen Glückwunsch!
Auch in der Oberstufe wurden Themen
vom Vortag aufgegriffen, etwa die Dynamik
in Partnerübungen, die wichtig ist, damit
man eine vollständige Ausweich- bzw. Abwehrbewegung ausführen kann, und nicht
26
Karate
aus einer gefährlich nahen Situation weiter
agieren muss, sondern aus sicherer Entfernung kontern kann. Das Thema Abstand
war ebenfalls ein Schwerpunkt, zu sehen an
Übungen, in denen man sich in die Distanz
des Gegners „hineinpirscht“, und beide dabei darauf achten sollen, ab wann es sich
gefährlich anfühlt.
Sonntag ist Kampf-Tag!
Eindrucksvoll vermittelte W.-D. Wichmann , hier mit L. Khanzadeh , sein Wissen an
die aufmerksamen Karatekas.
F.: Abteilung
Am Sonntag, bei der jeweils letzten Trainingseinheit durften sich Unter- wie Oberstufe untereinander messen. Jede Gruppe
ihrer Stufe angepasst, die Unterstufe etwa
musste Geschwindigkeits- und Grundtechnik-Wettbewerbe ausfechten, während in
der Oberstufe gekämpft wurde. Gelegenheits-Randori ist hier das Stichwort, eine Art
zu kämpfen, bei der gezielt auf Aufmerksamkeits- und Deckungslücken des Gegners
geachtet werden soll, um das Auge und die
Reaktion zu schulen.
Eine Grillfeier und ein Fazit
Schon traditionell geworden in den letzten
Jahren, fand auch diesmal am Samstagabend
wieder das jährliche Sommerfest statt, bei
dem viel gegrillt, geredet und gelacht wurde
– eine schöne Art, neben dem Training mal
zusammen zu kommen und sich besser kennen zu lernen, die auch durch Besucher von
außerhalb noch zusätzlich bereichert wurde.
Die ganze Atmosphäre des Lehrgangs, vom
Grillen zum Training, zur ebenfalls stattfindenden Stilrichtungsversammlung Bayern
der Stilrichtung Fudoshin-Ryu, war gekennzeichnet von Respekt und Zusammenhalt,
die es in der Trainingsgemeinschaft um
Sensei Wichmann durch viele gemeinsame
Lehrgänge ausgeprägter gibt, als auf vielen
anderen Lehrgängen. Seine Art, Wissen zu
vermitteln und seine langjährige Erfahrung,
die ihn auch bei den schwierigsten Fragen
nicht im Stich lässt, machen diese Lehrgänge immer wieder zu etwas Besonderem. Vor
allem dann, wenn auch noch eine Dan-Prüfung durchgeführt wird, die für zusätzliche
Spannung sorgt. Eine gelungene Veranstaltung, für deren Erfolg wir uns auch bei all
den Helfern bedanken, die am Empfang
saßen, Kuchen gebacken, verkauft und Brötchen geschmiert, organisiert und den Überblick behalten haben. Danke!
Hinweis:
Am 4.10.12 beginnt unser neuer Einführungskurs mit 10 Doppelstunden. Anmeldungen über das Kursprogramm des TV 48
(Frau Scholz, Tel. 933 8058).
Martina Ryssel
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Laufen + Walking
Laufgruppe aktiv beim Erlanger Triathlon
Wie vielseitig die Mitglieder der Laufgruppe sind, stellten sie diesen Sommer
eindrucksvoll beim diesjährigen Erlanger
Triathlon unter Beweis. Nahezu alle Läuferinnen und Läufer waren entweder selbst
aktiv beim Triathlon bei der Kurz- oder
Mitteldistanz unterwegs oder als eingeschworene Helfertruppe aktiv.
So war beispielsweise die Wechselzone
fest in Läuferhand und es gab keinen Triathleten, die nicht die helfenden Hände
und Motivationsrufe der Läufer genoss.
Selbst dem Wunsch nach Sonnencreme
für sonnenempfindliche Triathleten konnte entsprochen werden, inkl. eincremen
– selbstverständlich durch pflegende
(weibliche) Hände. Auch beim Auf- und
Abbauen waren die Läufer bei der Sache
und engagierten sich gutgelaunt bis zum
Schluss.
Ergebnisse:
Kurzdistanz:
Heckmann-Ludwig, Kersten
Mühlbauer, Heike
Mitteldistanz:
Stengel, Johanna
Wistuba, Silke
Grünewald, Tanja
Holland, Christian
2:45:01.00
2:55:56.00
3. in AK W WK 45
4. in AK W WK 50
4:55:29.00
5:02:40.00
5:18:44.00
5:19:35.00
3. in AK W WK 40
4. in AK W WK 40
5. in AK W AK 35
25. in AK M MK 50
Das waren natürlich traumhafte Bedingungen für die teilnehmenden Mitglieder
der Laufgruppe Silke, Tanja, Johanna und
Christian auf der Mitteldistanz und Kersten
und Heike auf der Kurzdistanz, die auf der
gesamten Strecke und vor allem in der
Wechselzone mit Jubel und Anfeuerungsrufen der Laufkollegen besonders motiviert
wurden und einen gelungenen Wettkampf
bei schönstem Wetter genossen. Kein Wunder, dass die Ergebnisse entsprechend ausfielen und einige der Läuferinnen am Ende
auch am Triathlon-Treppchen standen bzw.
sich über gute Platzierungen freuen konnten. Ein unvergesslicher Tag bei idealen Bedingungen, herzlichen Dank an Veranstalter, Helfer und Zuschauer – ihr ward alle
einfach super!
Die glücklichen Finisher im Ziel:
Stehend v.l.: Lana Stengel, Heike Mühlbauer, Gerald Arp, Kersten Heckmann-Ludwig, Tanja Grünewald, Mischa Maidorn und Tobias Knauer.
Sitzend v.l.: Eberhard Möller, René Künzel, Johanna Stengel und Silke Wistuba.
Heike Mühlbauer
28
Laufen + Walking
HerzoMan Triathlon mit kleinen Hindernissen
Die glücklichen Finisher der Laufgruppen beim diesjährigen Herzoman:
oben v.l.: Heike Mühlbauer, Johanna Stengel, Tanja Grünewald, Elke Sausmikat,
Silke Wistuba, Christian Holland und Kersten Heckmann-Ludwig
unten v.l.: Karl Heinrich und Frank Ludwig.
F.: Abteilung
Eine lange Tradition hat die Teilnahme
am HerzoMan Volkstriathlon für die Laufabteilung. Auch dieses Jahr am 29. Juli
wagten sich wieder neun Teilnehmer mit
zwei Teams auf die Sprintdistanz, 400m
Schwimmen, 20 km Radfahren und 5
km Laufen. Vor dem eigentlichen Start
gab es schon die erste Aufregung. Elkes
Rad machte bereits auf der Fahrt nach
Herzogenaurach schlapp. Verschiedene
Versuche, die Schaltung wieder in Gang
zu bringen, schlugen fehl. Also musste
ein Ersatzrad her. Wieder zurück im Bad
hatte Rüdiger wie durch Zauberhand die
Schaltung repariert. Nun konnte es mit
der Schwimmdistanz losgehen. Im Herzogenauracher Freibad wurde auf den
25m-Bahnen teilweise mit harten Bandagen gekämpft. Auf der Radstrecke wurde der HerzoMan für einige dann zum
RainMan. Aber alle unsere Teilnehmer
schafften es sturzfrei auf die Laufstrecke
zu wechseln. Einen Doppelerfolg gab es
durch Johanna Stengel (1:09:01) und Silke Wistuba (1:09:18) in der AK 40 mit
Platz 1 und Kersten Heckmann-Ludwig
(1:12:21) belegte Platz 3 in der AK 45.
Und mit diesen tollen Leistungen waren
die TV Elfen Johanna Stengel, Silke Wistuba und Heike Mühlbauer in der Mannschaftswertung der Frauen mit einer Gesamtzeit von 3:36:38 nicht zu schlagen.
Die Mönauschnecken konnten durch den
verletzungsbedingten Ausfall von Antje
dieses Mal nicht mitkämpfen, so dass es
für die Mönauschneckenjäger Christian,
Frank und Heiner leider nichts zu jagen
gab. Aber das tat der guten Stimmung
keinen Abbruch, es war eine tolle Veranstaltung, bei der der sportliche Spaßfaktor
im Vordergrund stand.
Elke Sausmikat
29
Leichtathletik
Erfolgreiche Wettkampfsaison 2012
Zum Ende der Wettkampfsaison 2012
können wir eine durchaus positive Bilanz
ziehen. In den Monaten Mai, Juni und Juli
nahmen unsere Leichtathleten fast an jedem Wochenende sehr zahlreich an Kreis-,
Bezirks- und bayerischen Meisterschaften
teil. Besonders erfreulich ist die Tatsache,
dass die Leistungen von Wettkampf zu
Wettkampf in allen Altersklassen gesteigert
werden konnten. Auf Kreisebene konnten
20 Kreistitel, 21 Vizekreistitel und 7 dritte
Plätze gewonnen werden. Bei den mittelfränkischen Meisterschaften gab es für uns
drei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen und noch weitere Urkundenplätze
(bis Platz 8). Bei den bayerischen Meister-
schaften wurden es eine Silbermedaille,
zwei Bronzemedaillen und drei Urkundenplätze unter den ersten Acht.
Über die Wettkämpfe bis Juni haben wir
bereits ausführlich berichtet. Jetzt folgen
die Berichte über die Wettkämpfe im Juli
2012.
Bayerische Meisterschaften für Männer/Frauen und Jugend U 20/U 18
Silber und Bronze für
Lucien Aubry in den Sprintdisziplinen
An einer solchen Großveranstaltung am
7./8. Juli in Erding mit insgesamt rund 700
Sportlern aus 162 Vereinen und einer bis
zum letzten Platz gefüllten Zuschauertribüne
teilzunehmen, war für unsere Nachwuchsathleten ein besonderes Erlebnis. Sechs von
ihnen hatten die vom Verband festgelegten
Qualifikationsnormen geschafft und konnten in Erding an den Start gehen. Alle unsere
Teilnehmer waren in der Lage, ihre persönlichen Bestleistungen weiter zu steigern und
konnten so auch durchaus mit der Konkurrenz aus ganz Bayern mithalten. Der junge
Sprinter Lucien Aubry (Jg.95) war das erstemal bei bayerischen Meisterschaften, konnte
sich auf Grund seiner bisherigen Zeiten aber
durchaus zum Favoritenkreis zählen. Im 100
m Sprint gewann er sowohl seinen Vorlauf
als auch den Zwischenlauf in persönlicher
Bestzeit von 11,02s. Im Endlauf musste er
sich nur Dimitri Antonov vom LAC Quelle
beugen und kam als Zweiter mit 11,04 s ins
Ziel, belohnt mit der Silbermedaille. Über
200 m zeigte er ebenso seine Sprintfähigkeiten, verfehlte im harten, spannenden
Kampf nur ganz knapp den zweiten Platz
und gewann die Bronzemedaille in 22,75 s,
wieder in neuer persönlicher Bestzeit. Unser
„Kolumbianer“ Santiago Cadavid Franco
(Jg.96) erfüllte sich den Traum kurz vor seinem Abflug nach Hause noch zu bayerischen
Meisterschaften zu fahren. Er lief über 100
m eine Bestzeit in 11,85 s und verpasste nur
knapp den Zwischenlauf. In der Klasse U 18
traten auch unsere Langstreckler Clara Belz
und Sebastian Schindler (beide Jg.96) an.
Clara Belz startete das erste Mal über 3.000
m, aber im Feld der schon erfahreneren Starterinnen musste sie „Lehrgeld" zahlen und
verpasste mit Platz 9 leider eine Urkunde.
Sebastian Schindler, schon mehr erfahren
im Mittel- und Langstreckenbereich, zeigte
einen couragierten Lauf und erlief sich im
starken Feld von 14 Läufern über 1.500 m
Platz 5 in persönlicher Bestzeit von 4:17,77
min. In der Klasse U 20 waren Marlena Gieck
und Jannick Fritsch (beide Jg.94) über 400
m Hürden, bzw. 400 m flach gemeldet. Die
vielseitige Leichtathletin Marlena Gieck lief
auch diesmal mit schöner Technik sehr flüssig
über die 10 Hürden auf der 400 m Rundbahn
und erreichte Platz 4 in persönlicher Bestzeit
von 67,85 s. Auch Jannick Fritsch konnte
über 400 m flach seine Bestzeit wieder unterbieten auf 53,00 s und damit den 8. Platz
belegen.
Siegerehrung bei den bayerischen Meisterschaften über 100 m der Jugend
U18.
Lucien Aubry auf dem zweiten Platz.
F.: Heinz Eschenbacher
30
Leichtathletik
Bayerische
Meisterschaften der
Jugend U 23 und U 16
Als Einzige unserer Nachwuchsathleten
war Eva Ullmann (W14) im Hochsprung
am 14./15.7. in Hösbach dabei. Es war
wieder mal kein Wetter für Leichtathleten,
kalt und regnerisch, für technische Disziplinen nicht gerade förderlich. Eva schien es
nicht viel auszumachen, sie konnte wieder
ihre Bestleistung von 1,54 m bestätigen
und wurde Vierte.
Kreismeisterschaften im Mehrkampf
für die Klassen U 16 - U 10
Dieser Wettkampf am 1.7. in Eckental bleibt
allen Teilnehmern unvergessen, denn das
Wetter war einfach schrecklich. Es gab einen Wolkenbruch mit starkem Gewitter, der
Wettkampf wurde unterbrochen und weil
man nicht abschätzen konnte, wie lange
das Ganze noch dauern würde, stellten wir
allen Teilnehmern frei, zu warten oder nach
Hause zu fahren. Manche Familien hatten
natürlich am Nachmittag auch noch andere
„trockene" Pläne vor. Immerhin blieben von
uns 10 Teilnehmer da und nach fast ein-
einhalb Stunden Pause konnten sie ihren
Mehrkampf fortsetzen. Unter diesen Umständen gingen natürlich Bestleistungen im
wahrsten Sinne des Wortes baden.
Ergebnisspiegel U 16: Vierkampf (100m, Weit,
Hoch, Kugel): Pl.1 Eva Ullmann (W14), Pl.2 Annika
Belz, Pl. 3 Julia Knierim (beide W15); Klasse U14:Pl.
7 Nicola Dennerlein, Pl. 8 Rebecca Weber (beide W
13); Block Lauf (100m, 80mHü, Weit, Ball, 2000m):
Pl. 1 Wendler Martina (W14), Pl. 2 Hanna Lämmle
(W15); Klasse U12: Vierkampf (50m, Hoch, Weit,
Ball): Pl. 1 Anna Barth (W11), Pl .2 Amylie Schramm
(W10); Klasse U 10, Dreikampf (50m, Weit, Ball): Pl. 1
Marie Schramm (W9).
Kreismeisterschaften der Einzeldisziplinen
für U 16 - U 10
Eine starke Mannschaft von 15 Nachwuchsathleten zwischen 8 und 14 Jahren vertrat
die TVE-Farben am 22.7. in Herzogenaurach
sehr erfolgreich. Unsere Jüngste, die 8-jährige Marie Schramm war mit drei Kreismeistertiteln, jeweils mit großem Vorsprung,
die Erfolgreichste. Auch Anna Barth (W11)
konnte wieder zwei Titel gewinnen.
Tanzabend anlässlich des
100-jährigen Bestehens der Jahnhalle
Es spielt: Tanz- und Showband Andorras
Tag: Samstag, 20. Oktober 2012
Einlass: ab 19.00 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 7,00 € pro Person
Siegerehrung für unsere jüngste Wettkampfteilnehmerin. Marie Schramm
mehrfache Kreismeisterin der Altersklasse W8.
F.: Mario Schramm
Ergebnisspiegel: W14: Eva Ullmann, 80m Hü Pl.
2 13,77s PB; Hoch Pl. 2 1,54m; Weit Pl. 2 4,60m
PB; Kugel Pl. 3 8,55m, Speer Pl. 3 21,95m; Martina Wendler Weit Pl. 5 4,16m, Kugel Pl. 5 7,50m,
Speer Pl. 2 22,23 (PB), 100 m Pl. 3 14,23s; Annika
Belz Weit Pl. 6 4,10m (PB), Kugel Pl. 6 6,00m; 100m
Pl. 5,14,70s; W13; Imke Engehausen 75 m Pl. 1
11,50s.
W11: Anna Barth 50m Pl. 1 7,56 s; Hoch Pl. 3
1,20m; Weit Pl. 1 4,24m; Ball Pl. 3 26,50 m; Shiva
Ehemann Weit Pl. 4 3,84m; Ball Pl. 5 21,50m; Pia
Laven Weit 3,62 m, Ball Pl. 2 30 m; W 10: Burg
Katharina 50m Pl.1 7,90s PB; Schramm Amylie 50
m Pl. 2 8,01s; Hoch Pl. 3 1,11m; Weit Pl. 6 3,84m;
Ball Pl. 3 26m; Sophia Barth Ball Pl. 5 25m; W 9:
Lara Hopfinger 50m Pl. 2 8,19s; Weit Pl. 3 3,16m,
Ball Pl. 3 21,50m; Annika Smajli 50m Pl. 6 9,27s; W
8: Marie Schramm 50m Pl. 1 8,69; Weit Pl. 1 3,15m;
Ball Pl. 1 18,50; M 9: Roman Riazanov 50m 9,03s,
Weit Pl. 6 2,97m, Ball. 28 m; Dominik Gans 50m Pl. 7
9,27s, Weit Pl. 7 2,97m, Ball Pl. 5 29 m.
31
Leichtathletik
Mittelfränkische Einzelmeisterschaften
der Männer, Frauen und Jugend
Unsere jugendlichen Athleten erzielten bei
dieser letzten Meisterschaft der Saison am
28./29.7. in Wendelstein noch einmal etliche
persönliche Bestleistungen und kamen von
diesem Wettkampf mit zwei goldenen, drei
silbernen und einer bronzenen Medaille zurück. Vor allem die Sprinter zeigten sich, trotz
der vollen Wettkampfsaison, in guter Verfassung. Sprint-As Lucien Aubry (Jg.95), der
als Favorit über 100 m der U 18 an den Start
ging, wurde wegen eines Fehlstarts leider disqualifiziert. Dafür zeigte er aber über 200 m
seine Klasse. Mit neuer persönlicher Bestzeit
von 22,12 s gewann er den Bezirksmeister-
titel und das sogar in der Klasse U 20, denn
für U 18 waren 200 m nicht ausgeschrieben.
Bei der U 18 startete sein Trainingskamerad
Valentin Brückner (Jg.96) über 100m und
erreichte den guten 5. Platz in persönlicher
Bestzeit von 12,14 s. Mit persönlichen Bestleistungen wartete auch Jannick Fritsch
über 100 m und 200 m der U 20 auf. Über
100 m gewann er den Vizemeistertitel mit
11,88 s. Über 200 m wurde er Fünfter in
23,81s. Eine weitere Goldmedaille gewann
in der Klasse U 16 die 15-jährige Hanna
Lämmle über 800 m in 2:29,92 min. Zwei
Silbermedaillen holten sich die Schwestern
Eva und Carla Ullmann. Carla Ullmann
(Jg.95) im Hochsprung der U18 mit 1,40m.
Eva Ullmann (Jg.98) bestätigte wieder ihre
Leistung im Hochsprung mit 1,54m und wurde in der Klasse U 16 Vizemeisterin. Die Werferin Katrin Lämmle (Jg.95) startete in der
Klasse U 18 beim Kugelstoß. Auch sie konnte
sich über eine persönliche Bestleistung von
10,48 m und den Platz 3 mit der Bronzemedaille freuen.
Traditionelles Abendsportfest in Hirschaid
Schon traditionell fahren einige unserer Athleten zu diesem Wettkampf ins nahe Oberfranken, diesmal am 31.7. Auch wenn es
diesmal der letzte Schultag war, für unsere
11 Teilnehmer war es ein guter Abschluss.
Lucien Aubry überzeugte wieder einmal
mit seinen Sprintleistungen. Er gewann die
100 m in 11,22 s und die 200 m in 22,84 s
der Klasse U 18. In der Klasse U 20 erlief
32
sich Jannick Fritsch über 200 m in 24,13 s
den Platz 2. Erfreulich ist, dass unsere „ehemalige" Athletin Cornelia Schindler (Jg.91)
auch Zeit fand, an diesem Wettkampf teilzunehmen. Sie ist eine gute Mehrkämpferin,
aber natürlich spielt bei ihr jetzt das Studium in Bayreuth die erste Geige. Sie konnte,
trotz Trainingsmangel, ihre Leistungen sogar verbessern. In der Frauenklasse gewann
sie 100 m in 12,90 s, im Weitsprung wurde sie Dritte mit persönlicher Bestleistung
von 5,31 m und im Kugelstoß erreichte sie
Platz 2 mit 8,98 m. Wir wünschen ihr weitere Verbesserungen und hoffen, dass sie
in Zukunft auch wieder am Siebenkampf
teilnehmen kann. Unser Nachwuchstrainer
Jens Behning (Jg.82) ging mit gutem Beispiel an den Start. Er gewann den Kugelstoß
mit 10,12 m und im Weitsprung wurde er
Dritter mit 5,77 m. Auch unsere Teilnehmerinnen in der Klasse U 18 konnten sich
über persönliche Bestleistungen freuen. Im
Weitsprung wurde Selina Rehm (Jg.96)
Zweite mit 4,86 m. Auch Judith Hermann
(Jg.95) freute sich über ihre Bestweite von
4,67 m. Zusammen mit Antje Drobner
(Jg.95), Sophia Knierim (Jg.96) und Alina
Roßmanith (Jg.95) starteten alle noch im
100 m bzw. 200 m Lauf, wo sie auch ein
paar Zehntel Verbesserung für sich notieren konnten. Die Werferin Katrin Lämmle
(Jg.95) gewann wieder den Kugelstoß mit
9,54 m.
Eva Eschenbacher
Ringen
Osterfreizeit in Österreich
An dem Wochenende vom 06.-08. April
fiel eine Gruppe unserer Ringer wieder
einmal in Österreich ein um die Pisten und
Wanderwege unsicher zu machen. Am
Anreisetag wurden als erstes die Zimmer
in Beschlag genommen, bevor sich ein
paar mutige aufmachten um Joggen zu
gehen. Die „kleine“ Tour entwickelte sich
schnell zu einem gefühlten Lauf über alle
Berge im Umkreis der Hütte. Doch letztlich
kamen auch alle wieder zurück und warfen sich freudestrahlend unter die Dusche.
Am Samstag gab es wieder zwei Gruppen.
Ein paar mutige Optimisten machten die
umliegenden Pisten im Gletschergebiet
unsicher. Der Rest der Teilnehmer machte
sich auf den Weg zum Gipfelkreuz, bei
dem man sogar einige Meter durch den
Schnee zurücklegen musste. Am meisten
Spaß hatte wohl Herbert Seedorf, der
trotz Sneakersocken und mindestens fünf
Stürzen (beim Wandern) verbal nicht totzukriegen war. Zur Entspannung trafen
sich alle im Freizeitbad Wörgl. Wobei das
mit der Entspannung bei Wettkampfsportlern maximal außerhalb des Wassers
stattfinden kann. Im Wasser wurde wohl
mehr gekämpft als manch anderer bisher im Training. Am Abend erholten sich
alle beim gemeinsamen Abendessen, bevor sich gleich mehrere Schnauz-Runden
bildeten und sich der Aufenthaltsraum
beinahe in ein Casino verwandelte. Am
Sonntag stand nach der gemeinsamen
Endreinigung der Hütte nur noch die
Heimreise auf dem Programm. Alle Teilnehmer hatten eine schöne und lustige
Zeit und sind sicherlich auch im nächsten
Jahr wieder dabei.
Abgabeschluss
zur Ausgabe
der Vereinszeitung
Montag, 5.11.2012
Sommerfest mit
Freundschaftskampf
Am 15. Juli fand auch in diesem Jahr wieder unser inzwischen sehr beliebtes Sommerfest mit Freundschaftskampf statt.
Dieses Jahr war der ASV Neumarkt bei
uns zu Gast in der Jahnhalle. Wie auch
die letzten Jahre konnten sich die Zuschauer bei dem Freundschaftskampf einige sehenswerte Kämpfe ansehen, bevor es zum gemütlichen Teil überging.
Zu diesem Freundschaftskampf entschieden sich beide Trainer die Schüler- und
die 1. Mannschaft gemeinsam als ein
Team antreten zu lassen und so einen unterhaltsamen Gesamtkampf zu erhalten.
Insgesamt fanden mehr als 15 Kämpfe
statt und alle hatten ihren Spaß und es
wurden schöne Aktionen gezeigt. Nur
das Ergebnis fiel leider nicht ganz wie erhofft aus. Der ASV schnappte sich mit über
20 Punkten Vorsprung den Gesamtsieg.
Beim anschließenden Grillen entstand
schnell ein gemütliches Beisammensein,
auch wenn uns in diesem Jahr das Wetter
etwas im Stich gelassen hat und es immer
wieder regnete. Doch das konnte die gute
Stimmung nicht drücken. Bei Bratwürsten,
Steaks und leckeren Salaten ließ es sich jeder gut gehen und feierte die gemeinsame
gelungene Veranstaltung.
Wohnungen
Alterlangen, 1-Zi.-Pflegeapp., Wohnfl. ca. 47 m², 1. OG, vermietet, Recht auf Pflegeplatz, # 6238 132.000
Herzogenaurach, 4-Zi.-ETW, Wohnfl. ca. 135 m², 1. OG, sep.WC, frei, Carport + Stellplatz können erworben
werden, # 6201
198.500
ER-Röthelheimpark, 3-Zi.-ETW, Wohnfl. ca. 105 m², 2. OG + DG, Bezug Frühjahr 2012, Stellplatz, # 6252 298.000
ER-Zentrumsnähe, 5,5-Zi.-ETW, Wohnfl. ca. 129 m², vermietet, 3. OG, # 6273
298.000
Häuser
Alterlangen, REH, Wohnfl. ca. 90 m², Grundst. 387 m², Erbbaurecht: Erbbauzins - 2.046,95 € p.a., Laufzeit
bis 19.07.2066, # 6174
287.000
Fürth-Vach, EFH, Wohnfl. ca. 160 m², Grundst. 806 m², bezugsfrei, Garage, # 6253
369.000
ER-Büchenbach, RMH, NEUBAU, Wohnfl. ca. 126 m², Grundst. ca. 218 m², Carport, # 5900-3
393.000
Herzogenaurach, Wohnhaus, Wohnfl.196 m², Grundst. 992 m², bezugsfrei, DoGa, Schwimmbad, # 6170 476.000
ER-Büchenbach, REH, NEUBAU, Wohnfl. ca. 118 m², Grundst. ca. 547 m², Carport, # 5900-16
479.000
ER-Büchenbach, Bungalow, Wohnfl. ca. 164 m², Grundst. 967 m², DoGa, frei ab Herbst 2012, Pool, # 6204 539.000
ER-Bruck, Wohn-u. Geschäftshaus, Nutzfl. ca. 555 m², Wohnfl. ca. 236 m², Grundst. 1925 m², Erbbaurecht:
Laufzeit bis 26.01.2071, Erbbauzins: 7.803,-- € p.a., # 6243
650.000
Grundstücke
Hemhofen, Baugrund, 1474 m², Baulücke, erschlossen, Grundstück teilbar, Bebauung nach Bauvoranfrage,
# 6274
219.000
Saison 2012
Am 15.09.2012 startete unsere Saison der
Schüler- und der 1. Mannschaft. Die bisherigen Ergebnisse und Berichte können auf
unserer Homepage www.ringen-tv-erlangen.de nachgelesen werden.
Termin
Dieses Jahr findet unsere Weihnachtsfeier
am Samstag, den 15.12. in der Jahnturnhalle statt. Beginn ist 15:00 Uhr. Wir würden
uns über zahlreiche Gäste, Aktive und ihre
Familien freuen.
Mirko Fichna
33
Tennis
Abschluss der Medenspiel-Saison
Die Herren (K 4) konnten leider auch ihren
letzten Spieltag nicht gewinnen und landeten
mit nur einem Sieg insgesamt auf dem vorletzten Platz. Ich hoffe aber, dass sie in der
kommenden Saison mit ein paar neuen Spielern trotzdem „eine Klasse höher“, also als
Sechsermannschaft in der K3 starten können.
Die Damen gaben zum Medenspiel-Saisonende richtig Gas, gewannen den Spieltag mit 9:0, sprangen damit auf den 4.
Tabellenplatz vor und schafften doch noch
den sicheren Klassenerhalt. Da sie aber
einige Abgänge zum Jahresende verkraften müssen, wird es im kommenden Jahr
schwer werden.
Der Herren 60 setzten ihre Siegesserie fort
und gewannen auch ihren letzten Spieltag
souverän mit 7:2. Der Aufstieg stand da
aber bereits fest.
Endstände:
Herren (4er) K4
6. von 7
Damen K2
4. von 7
Herren 30 K1
7. von 7
Herren 50 K3
5. von 5
Herren 60 K2
1. von 7 Aufstieg in K1
Die siegreiche Herren 60 Mannschaft: v.l.n.r: Bernd Staehle, Michael Hundrieser,
Helmut Laich, Reinhard Sittl, Horst Lorenz, Jaroslav Novotny und Bernhard
Mayer-Blasig. Außerdem haben mitgekämpft: Wolfgang Kümmeth, Helmut Assmann, Karl-Heinz Dübel und Jürgen Eckstein.
F.: Abteilung
2. Mittelfränkische
Beachtennismeisterschaften
Zum zweiten Mal richteten wir die mittelfränkischen
Beachtennismeisterschaften
auf der wunderschönen Beachanlage auf
dem Gelände West aus. Fünf Herrendoppel, fünf Damendoppel (sieben gemeldet,
aber zwei abgesagt) und zehn Mixed mit
Leistungsklassen von 1 bis 23 kämpften am
12. August bei traumhaftem Wetter um die
Bezirksmeistertitel. Dank der Hilfe einiger
Mitglieder und Spieler konnten wir die benötigten Plätze bereits am Vortag umrüsten.
Martin Pfeifenberger nahm mir dankenswerterweise die Turnierleitung ab, so dass
ich mit freiem Kopf und meiner Partnerin
vom TC Rot-Weiss Erlangen Katrin Mentl
den Damendoppeltitel holen konnte. Zweite wurden Diller/Götz aus Kümmersbruck,
dritte Popp/Blum vom TV Fürth 1860. Beim
Herrendoppel sicherten sich Philipp Duttlinger (CaM Nürnberg) und Marc Wiedbrauck
(TK Ulm) den Titel vor Schneider (TC RW
Ochsenfurt), Lorenz (SG Margetshöchheim)
und Stöbe (FC DJK Burgoberbach)/Enser
(TSV Ochenbruck). Der Mixedtitel ging in
einem spannenden Finale mit 6:4/4:6/7:5
an Carolin Basu (TC Herzogenaurach) und
Stefan Bildner (TC Neunkirchen a. Br.) vor
Linda Hemmerling und Fabian Enser (bei-
34
Sieger im Damendoppel: vorne v.l.: Katrin Mentl und Eva Schöppel.
F.: Volker Barthelmann
de TSV Ochenbruck) und Diana Kühl und
Andreas Weidemann (beide TB Erlangen).
Als Vertreter des TVEs landete ich mit Volker Barthelmann auf Platz 5/6. Nach einem
gelungenen Tag, nur getrübt durch einen
Notarzteinsatz aufgrund der Verletzung ei-
ner Spielerin, machten sich alle glücklich auf
den Heimweg und versprachen im nächsten
Jahr wieder dabei zu sein. Allen Helfern, die
zum guten Gelingen dieser Veranstaltung
beigetragen haben an dieser Stelle auch
noch mal vielen Dank!
Tennis
Tennis-Training
in der Wintersaison
Vereinsmeisterschaften
Seit Mitte Juli laufen bereits wieder die Vereinsmeisterschaften. Während einige SpielerInnen bereits alle ihre Spiele durchgezogen
haben (großes Lob!), haben manche noch
kein einziges Spiel absolviert. Bei den reinen Gruppenspielen ist das kein Problem,
da noch drei Wochen Zeit sind. Ein bisschen
schade finde ich es aber schon, wenn man es
in sieben Wochen nicht schafft, sich um seine Gruppenspiele zu kümmern, insbesondere
wenn man weiß, dass danach weiter gespielt
werden muss und somit selbst der sehr großzügige Zeitplan nicht eingehalten wird.
Die Vereinsmeisterschaften enden am 22.
September mit den noch ausstehenden
Finalspielen. Im Anschluss findet die Abschlussfeier mit Siegerehrung statt, zu der
alle Mitglieder herzlich eingeladen sind.
Eva Schöppel
Am 1.Oktober 2012 startet die Wintersaison der Tennisschule. Untenstehend finden Sie
eine kurze Information über unsere Trainingsmöglichkeiten. Für ausführliche Informationen
kontaktieren Sie uns bitte direkt.
Preistabelle
Ballschule
Kleingruppe (6 - 8 Kinder)
Großgruppe (8 - 12 Kinder)
25 Euro
19 Euro
Tennis –Kinderwelt
Kleingruppe (8 – 12 Kinder)
Großgruppe (12 – 20 Kinder)
24 Euro
19 Euro
Tennistraining
Assistenztrainer
Einzel/ 99 Euro
Zweier/ 54 Euro
Dreier/ 38 Euro
Vierer/ 30 Euro
Fünfer/ 30 Euro
Tennistraining
Chef-Trainer
Einzel/ 114 Euro
Zweier/ 62 Euro
Dreier/ 46 Euro
Vierer/ 39 Euro
Fünfer/ 39 Euro
Die angegebenen Preise beziehen sich auf
sieben monatliche Trainingsbeiträge von
November bis April; Hallenkosten werden
extra verrechnet.
Helfen Sie mit einer Spende
Kontaktdaten
Tennisschule Meier und Schulze
Tel: 09195-929799
Handy: 0172-8145081
E-Mail: [email protected]
Sparkasse Erlangen
Konto 60011620
BLZ 763 500 00
35
Tischtennis
75 Jahre Tischtennis beim TV 1848 Erlangen
Mit einer großen Feier gedachte die Tischtennisabteilung im Vereinsheim am Kosbacher Weg ihrer 75-jährigen Tischtennisgeschichte. Es war eine dunkle Zeit, als sich
die Sportfreunde Fürst (Abteilungsleiter),
Karg, Distler, Lober und Wegner zusammenfanden und am 15. Juli 1937 die
Tischtennisabteilung im TV 1848 Erlangen
gründeten. Während des 2. Weltkrieges
pausierten auch die Tischtennisspieler, bis
sich 1946 die Abteilung erneut gründete
und sofort erfolgreich am Wettkampfbetrieb teilnahm.
Über viele Jahre waren die Tischtennisspieler das sportliche Aushängeschild Erlangens
und stellten mit vielen bayerischen Meistern
und einem deutschen Vizemeister auch sehr
erfolgreiche Einzelspieler. In den späten 40er
und in den 50er Jahren waren es insbesondere Herbert Marx und Peter von Pierer,
beide auch Sportler des Jahres in Erlangen,
die national und international sehr erfolgreich für den TV 1848 Erlangen an die grüne
Platte traten. Die größten Erfolge waren die
deutsche Vizemeisterschaft für Peter von
Pierer und die bayerische Meisterschaft sowie der Deutsche Meister im Herrendoppel
mit Herbert Marx. Beide organisierten auch
herausragende sportliche Großereignisse in
Erlangen, wie z. B. Länderspiele oder europäische Wettbewerbe. So musste bei einer
Weltmeisterschaftsrevanche am 11. November 1954 die mit 1.700 völlig überfüllte
Jahnhalle polizeilich gesperrt werden, weil
immer noch weitere Zuschauer sich dieses
Spitzenspiel nicht entgehen lassen wollten.
Die 1. Herrenmannschaft spielte 1976 in der 2. Bundesliga:
v.l.n.r: Link, Rodenbusch, Münzinger, Michalk, Sandl und Bartelt
16 Jahre in der
höchsten Spielklasse
Insgesamt 16 Jahre spielten die Mannen
um Marx und von Pierer in der höchsten
deutschen Spielklasse! Erst als auch Tischtennis immer mehr kommerzialisiert wurde, konnte das absolute Spitzenniveau
nicht mehr gehalten werden. Trotzdem
gab es noch eine zweite erfolgreiche Zeit
im Erlanger Tischtennis, als im Jahr 1975
Michael Münzinger zur Tischtennisabteilung stößt. Es gelingt der vom Teammanager Peter von Pierer zusammengestellten
Mannschaft über mehrere Jahre erfolgreich
(vorne v.l.) Dr. Peter von Pierer und Michael Münzinger
(hinten v.l.) Claus Wagner und Peter Berger.
36
in der 2. Bundesliga zu bestehen und auch
im Europäischen Messecup erfolgreich zu
agieren.
Aktuell ist die 1. Herrenmannschaft nach
einem kurzen Gastspiel in der Bayernliga
ungeschlagen in die Oberliga aufgestiegen und strebt dort mit Unterstützung des
neuen Sponsors Adidas eine Position in der
Spitzengruppe an.
Doch zurück zur Jubiläumsfeier. Der Präsident des Bayerischen Tischtennisbundes
Claus Wagner überbrachte in einer launigen Rede die Grüße des Verbandes und
erinnerte sich an seine aktive Zeit und
großen Kämpfe mit den Erlanger Recken.
Die Erlanger Sportbürgermeisterin Birgit
Aßmus ließ in einem kurzen Rückblick die
besonders erfolgreichen Jahre der Tischtennisabteilung Revue passieren und erinnerte daran, dass im Jubiläumsjahr vier der
acht Mannschaften aufgestiegen sind. Im
Namen des Oberbürgermeisters und der
Stadt Erlangen wünschte sie der Tischtennisabteilung auch für die kommenden Jahre alles Gute.
Auch unser Vereinspräsident Wolfgang
Beck ließ es sich nicht nehmen die Grüße
des Präsidiums und des Vereins zu übermitteln. Auch er erinnerte an die erfolgreichen Zeiten der Abteilung. Mahnend
wies er darauf hin, dass es in einem auf
den Breitensport ausgerichteten Großverein sehr wichtig ist, keine Abenteuer zur
Finanzierung hochklassiger Spitzensportler
Tischtennis
einzugehen. Er zeigte sich aber
überzeugt, dass die Abteilungsleitung um Peter Berger in der
Lage ist, diesen Spagat zu meistern und die Abteilung in eine
erfolgreiche Zukunft zu führen.
Er erinnerte daran, dass es stets
gelingen muss, den Spitzensport
mit dem Breitensport zu verbinden und dabei besonderen Wert
auf die Jugendarbeit zu legen.
Rückblick und
Ausblick
Im Anschluss an den „offiziellen
Teil“ mit einem reichhaltigen
Buffet, bot sich für die aktuellen
und ehemaligen Aktiven sowie
die Gäste ausreichend Gelegenheit in alten Erinnerungen zu
schwelgen. Viele fast vergessene
Wettkämpfe wurden erneut aufgerollt und manche lustige Begebenheit zum Besten gegeben.
Am Ende zeigten sich alle Gäste
sehr angetan von dieser Feier.
Viele der Ehemaligen und Gäste
versprachen das eine oder andere Heimspiel der 1. Mannschaft
zu besuchen und die Spieler anzufeuern.
Peter Berger
F.: Abteilung
Felix Kraus, der seit vielen Jahren in der Hobbygruppe aktiv
ist, erzählte vom Entstehen der
Hobbygruppe der Tischtennisabteilung und ließ es sich nicht nehmen die eine oder andere nette
Anekdote aus den jungen Jahren
der Abteilung hervorzukramen.
Abteilungsleiter Peter Berger ließ
schließlich mit einem BeamerVortrag alte Bilder und die Geschichte der 75 Jahre Tischtennisabteilung, insbesondere aber die
erfolgreiche Nachkriegsgeschichte, Revue passieren und wagte
einen Ausblick in die Zukunft.
Peter Berger (r.) zeigt dem TV-Präsidenten Wolfgang Beck
die Festschrift.
Heimspieltermine 2012
in der Tischtennis Oberliga Bayern (TV I)
Heimspieltermine 2012
in der Tischtennis Bayernliga Nord (TV II)
Samstag, 29.09.2012 um 13.00 Uhr gegen SB Versbach
Samstag, 06.10.2012 um 13.00 Uhr gegen SB DJK Rosenheim
Samstag, 27.10.2012 um 13.00 Uhr gegen TSV Schwabhausen
Samstag, 03.11.2012 um 13.00 Uhr gegen FC Tegernheim
Samstag, 17.11.2012 um 13.00 Uhr gegen DJK Spvgg Effeltrich
Samstag, 29.09.2012 um 18.00 Uhr gegen DJK SB Regensburg
Samstag, 06.10.2012 um 18.00 Uhr gegen TTC Creussen
Samstag, 03.11.2012 um 18.00 Uhr gegen TSV Eintracht Eschau
Samstag, 17.11.2012 um 18.00 Uhr gegen TB/ASV Regenstauf
Achtung:
Alle Heimspiele der 1. + 2. Mannschaft finden ab sofort in der Schulturnhalle der Mönauschule (Steigerwaldallee 19)
in Büchenbach statt.
37
Trampolin
Gabi traut sich
Hochzeiten in der Trampolinabteilung des TV
1848 Erlangen zu organisieren, gehört schon
seit Jahrzehnten zu einer sehr beliebten
„Freizeitbeschäftigung“. Die Schreiberin
dieser Zeilen erinnert sich gerne z.B. an zwei
Hochzeiten im Feriendorf Inzell, wo man
schon 1977 eine „Ehe“ mit dem Durchpausen eines Zweimarkstückes auf der Urkunde
besiegelte, oder 1980 die „Hochzeitsurkunde“ mit dem Brennpeter auf einem Lederstück dokumentierte. Zünftig ging es auch in
Wien zu. Hier wurde ein Reisebügeleisen zu
Eheringen umfunktioniert und eine Gardine
als Schleier herangezogen.
Doch auch bei richtigen Hochzeiten fehlte
oft nicht das Trampolin, um nach der Trauung den letzten Sprung in das Eheglück zu
wagen.
So geschehen am 11. August 2012 in der
St. Laurentius Kirche in Möhrendorf. Gabi
Plog, die seit über 30 Jahren der Trampolinabteilung die Treue hält, sei es früher als
Wettkämpferin und nun als Trainerin oder im
Kampfgericht, wo sie ihr Wissen weiter gibt,
sollte auch auf dem Trampolin zeigen, was
Haltung bedeutet. Nun hat sie ihrem Waldemar mit Freuden und mit Gottes Segen versprochen, immer für ihn da zu sein und ihr
Leben mit ihm und ihrer gemeinsamen Tochter Nele durch alle Lebenslagen zu gehen.
Auf dem Bilde kann man erkennen, dass sie
mit Freude „hoch hinaus ins Eheglück sprangen.“ Die Hochzeitsgäste staunten nicht
schlecht, dass man auch im Hochzeitskleid
eine gute Haltung hinlegen kann. Der ehemalige Judoka Waldemar Fahl „wusste auch
zu gefallen“.
Freia Thiel
Julia und Alina Krugmann
holen Gold in Berlin
Alina (l.) und Julia mit ihren Trophäen vor dem Brandenburger Tor
Kurz vor Ferienende nahmen Julia und
Alina Krugmann den weiten Weg nach
Berlin Lichtenrade auf sich, um beim 9.
Nationalen Bärencup im Trampolinturnen teilzunehmen.
Für die Beiden keine leichte Aufgabe, da sie
die Mitteilnehmerinnen aus dem Norden
kaum einschätzen konnten.
In der Klasse weibliche Jugend Jahrgang
2001/2000 traf Alina auf 4 weitere Teilnehmerinnen. Ihr vorheriger Aufenthalt im
Leistungszentrum in München war wohl der
Hauptgrund, dass sie auf den Punkt fit war
und eine tadellose Leistung darbieten konnte. So setzte sie sich bereits in der Pflicht an
die Spitze und vergrößerte den Abstand sogar noch in der Kürübung.
Auch im anschließenden Finale konnte sie
noch eine höhere Punktwertung einfahren
und errang mit hohem Abstand den ersten
Platz.
Um einiges schwerer hatte es Julia in der
Klasse weibliche Jugend Jahrgang 1999 bis
1997.
7 Teilnehmerinnen kämpften hier um die
Plätze. Obwohl sie noch ein paar Unsicherheiten beim Einturnen hatte, startete sie mit
einem sehr sauber ausgeführten Pflichtprogramm in den Wettkampf und schob sich
gleich nach oben. Auch sie konnte im Kürprogramm noch zulegen und zog als Führende ins Finale ein. Da ihre Konkurrentinnen
keinerlei Fehler im Finale machten, musste
Julia Krugmann auch hier nochmal zulegen,
was sie dann auch machte und somit den
ersten Platz verteidigen konnte.
R.K.
Die Abteilung wünscht Beiden eine
glückliche und harmonische Zweisamkeit.
38
Trampolin
Erfolgreich beim Extertal-Cup
In Bayern turnen die beiden Nachwuchsspringerinnen Alina Krugmann und Leonie Kreiner ganz vorne mit. Nun wollten
sich die beiden auch auf nationaler Ebene
mit der Konkurrenz messen. Beim traditionsreichen Extertalcup in Bösingfeld
(Nordrhein-Westfalen) traten sie am 15.
September an. Beide hatten in den Ferien
fleißig im Leistungszentrum unter der Regie
von Trainer Klaus Thiel trainiert und Ausführung und Schwierigkeit gesteigert.
Für Leonie Kreiner ging es um eine mögliche
Qualifikation, um dieses Jahr noch bei den
Deutschen Meisterschaften starten zu können. Für eine Qualifikation ist Alina noch zu
jung und so wollte man lediglich feststellen,
wo sie auf nationaler Ebene in ihrer Altersklasse steht.
Schon nach der Pflicht wurde klar, dass Alina ganz vorne mit dabei ist. Eine sehr saubere Ausführung ihrer 1. Kür und ein hoher
Wert in der TOF (Time of Flight) bedeuteten
den 1. Platz vor dem Finaldurchgang - mit
einem Vorsprung von 1,205 Punkten vor
der Zweitplatzierten.
Diese turnte im Finale eine Übung mit höherem Schwierigkeitsgrad als Alina und so
musste Alina unbedingt wieder einen fehlerfreien Durchgang turnen. Das gelang ihr
mit Bravour - mit einer weiteren Steigerung
in der Ausführung gewann sie verdient diese Konkurrenz und konnte den Siegerpokal
mit nach Hause nehmen.
Nach einem anstrengenden und aufregenden Wettkampf glücklich und zufrieden.
Alina Krugmann, Trainer Klaus Thiel und Leonie Kreiner
Zeitgleich startete Leonie Kreiner in der
Konkurrenz der 12-13 Jährigen. Ihr Ziel
war es, die für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft notwendigen Punkte
zu erreichen. Die vorgeschriebene Mindestpflicht (M9) hatte sie erst in den Ferien im
Leistungszentrum in München einstudiert.
Nach dem Pflichtdurchgang lag sie etwas
unter dem Soll und so blieb es für die Aktive
und dem mitgereisten Trainer Klaus Thiel
spannend. Doch auch in der Kür blieb Leonie nervenstark und konnte sich schließlich
über 74,69 Punkte und die erfolgreiche Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften
freuen. Schon am 29.09.2012 wird sie in
der Konkurrenz der Schülerinnen C in der
Scharrarena in Stuttgart am Start sein.
Dort wird sie auch eine weitere Erlangerin
antreffen: Marina Cervenka startet sowohl
in der Einzelkonkurrenz als auch mit ihrer
Partnerin Theresa Lorenz beim Synchronspringen.
Sabine Kreiner
Wenn andere in die Ferien gehen...
Mit dem neuen Schwierigkeitsrekord von
7,2 für Alina Krugmann hängt sie, wie auch
schon Leonie Kreiner, jetzt auch an der
Wand im LLZ München
Wenn man glaubt, daß Leistungssportler, die
noch in die Schule gehen, sich in den Ferien
vom Training abmelden und ausruhen können, der hat sich ganz kräftig getäuscht. Für
die Trampoliner war im August auch Training
im Leistungszentrum München angesagt, an
dem Leonie Kreiner vom TVE teilgenommen
hat. Die erste Septemberwoche wurden die
beiden Landeskadermitglieder Alina Krugmann und Leonie Kreiner wieder nach München eingeladen. In dieser Woche nutzten
Beide ihre Übungen für die Herbstwettkämpfe
noch mehr zu verbessern. Bei Leonie Kreiner
ging es darum, sich für Mitte September die
letzten Anweisungen zum Qualifikationswettkampf zur Deutschen Meisterschaft zu holen.
Bei Alina Krugmann, die für die Deutschen
in diesem Jahr noch zu jung ist (1. Start bei
DEM erst mit 12 Jahren), ging es darum,
endlich mit ihrer Schwierigkeit der Kürübung von 7,2 an die so berühmte Wand
des Leistungszentrums zu kommen. Ab 7,0
bekommt man ein gelbes Täfelchen mit
Datum und Schwierigkeitsgrad, das dann
vom Landestrainer Markus Thiel aufgehängt wird.
Am 4.9.2012 war es dann soweit. Alina hat
es geschafft! Jetzt heißt es im Heimtraining
die Übung zu verfeinern, um sie vielleicht
bei den nächsten Wettkämpfen auf das
Tuch zu bringen. Der größte Wettkampf,
die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
der Landesturnverbände Ende Oktober
steht noch aus.
Freia Thiel
39
Triathlon
Olympiade 2012
Anne Haug beste Deutsche in London
Anne Haug lief Anja Dittmer beim olympischen Triathlon den Rang ab.
Im Schatten der erfahrenen Anja Dittmer,
die ihren 4. olympischen Triathlon absolvierte, hat die TV48-Athletin Anne Haug
fast unbemerkt die beste deutsche Leistung
abgeliefert.
Anne war wohl als Dritte der deutschen Starterinnen eher eine Nebenrolle zugedacht
gewesen, da sie bei der ARD-Live-Übertragung nicht groß beachtet wurde - es gab
nur wenige Infos über die 29-Jährige; der
Star mit Medaillenchancen war ganz klar
Anja Dittmer. Der Ablauf des Wettkampfs
gab dem zunächst auch recht. Als 38. stieg
Anne mit knapp 1½ Min. Rückstand nach
1,5km Schwimmen aufs Rad. Während
Dittmer und Svenja Bazlen vorne mitfuhren,
kämpfte Anne in der Verfolgerriege. Sie leiste da viel Arbeit, bemerkte der Kommentator, doch das Augenmerk – wohl dem
Angebot der Bildregie geschuldet – blieb
weiter auf den anderen beiden Deutschen,
während Annes Rückstand nach 40km Radfahren, auf Platz 25 liegend, auf ca. 2 Min.
beim Wechsel auf die 10km-Laufstrecke angewachsen war.
Auf den 7 Runden durch den Hyde Park
mussten die beiden Deutschen abreißen lassen, während Anne sich in ihrer Paradedisziplin weiter vorkämpfte. Das bemerkte auch
der Kommentator, der aber doch ziemlich
überrascht war, als er auf der Zielgeraden
nach Anja Dittmer Ausschau hielt und die-
Anne Haug (Nr. 23) auf Verfolgungsjagd zur Spitzengruppe.
se gerade von Anne überholt worden war.
Anne finishte in 2:01:35 Std. als 11. mit der
zweitbesten Laufzeit - nur die Siegerin war
1 Sek. schneller. Dittmer wurde 12. mit 3
Sek. Rückstand auf Anne und Bazlen finishte
auf Platz 32.
Annes Kommentar: „Ich bin absolut zufrieden. Ich habe das Optimum, das heute möglich war, herausgeholt. Mein Ziel war es, nach
dem Schwimmen in der 2. Gruppe zu sein,
das hatte geklappt. Auf dem Rad hat dann
Beranek und Möller haben
für Hawaii gebucht
Beim WTC Ironman (3,8/180/42,195)
Frankfurt am 8.7. zeigten die beiden Spitzen der TV-Damen super Leistungen. Anja
Beranek (geb. Ippach) belegte in einem
internationalen Spitzenfeld in 9:05:41 Std.
den 2. Gesamt-Platz und kann nun ihr Hawaii-Debüt planen. Ebenfalls nach Hawaii
darf Kristin Möller, die in Frankfurt den 9.
Gesamt-Platz (9:43:48 Std.) erreichte.
Caroline Steffen hat bei den Ironman-Europameisterschaften ihren Titel in 8:52:33
40
Std. verteidigt. Die Schweizerin musste sich gehörig strecken, um Anja hinter
sich zu lassen. Anja blieb nicht nur dran,
sie übernahm auf der 2. Radrunde sogar
immer wieder die Führung. Anja war nur
2 ½ Min. langsamer als die Favoritin. Mit
ihrer neuen Bestzeit und dem 2. Platz war
die 27-Jährige aber vollauf zufrieden. Mit
Mareen Hufe (6., 9:31:32 Std.) und Kristin
schafften es 2 weitere Deutsche in die TopTen der WTC IM EM.
F.: Sarah Neukam
leider keiner mitgearbeitet, und da stand ich
vor der Entscheidung, mich auf dem Rad zu
opfern oder mit einem guten Laufen noch
voran zu kommen. Und ich denke, meine
Entscheidung war die richtige“.
TVler erfolgreich
in Roth
Pünktlich um 6:30 Uhr wurde an der Lände
am 8.7. in Hilpoltstein der Startschuss zum
Challenge Roth Triathlon (3,8/180/42,195)
gegeben.
Während es beim Schwimmen noch angenehm sonnig war, herrschte auf der Radstrecke ein teilweise heftiger Wind. Zum
Mittag zogen zwar Wolken auf, es blieb
aber zum Glück trocken. Dann auf der Marathonstrecke längs des Kanals brannte die
Sonne gnadenlos. Als bester TVler finishte
Michael Harrer in 8:57:08 Std. auf Platz
31 der Gesamtwertung. Bei den Damen
finishte Kerstin Putzmann erfolgreich in
12:49:00 Std.
Weitere Ergebnisse aus TV-Sicht:
Herren
Std.
Thomas Legominski
10:04:11
Michael Spudat
10:40:52
Hellmuth Rieben
11:07:03
Bernd Wellein
11:11:48
Thomas Mirschberger
11:22:05
Harald Seubert
12:33:49
Triathlon
25. Erlanger
Schülertriathlon
Am 13.7. fand das Jubiläum des Erlanger
Schülertriathlons mit einer Rekordteilnehmerzahl statt.
Nach jahrelanger erfolgreicher Arbeit der
Fachberatung Sport in Erlangen ist dieser
Wettkampf eine feste Institution im Erlanger Sportkalender geworden.
Trotz des richtig miesen Wetters - es war
regnerisch und kühl - begaben sich fast
800 Triathleten auf ihren zum Teil ersten
Triathlon. Vom Westbad ging es auf verkehrsberuhigten Straßen zum Kanal und
dann ins TV-Gelände.
Auch bei diesem Wettkampf errangen die
TVler hervorragende Ergebnisse:
50m/2km/500m
Min.
Juliane Möllers
15:41
Pl
1
AK
Deutscher Vize-Titel
für Sarah Neukam
Die deutsche Vizemeisterin der Jugend A
kommt aus Erlangen: Sarah Neukam
vom TV48 brachte Platz 2 mit nach Hause. Grimma in Sachsen war am 14.7. Austragungsort für die deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren beim
Muldental-Triathlon.
Bei unsicherer Wetterlage und 2 Std. nach
dem letzten Hagelschauer stiegen die 1. Teilnehmer der DM in die Mulde. Gestartet wurde
gegen die Strömung auf einer Wendepunktstrecke. Zu schwimmen waren 750 m.
Mit 13 Sek. Rückstand auf die Führende
wechselte Sarah aufs Rad. Es wurde ein von
regennassen Straßen und taktischen Über-
legungen geprägtes Rennen; auf dem FünfRunden-Kurs über 20 km durch Grimma
wollte keine das Tempo machen - die Entscheidung musste beim 5-km-Lauf fallen.
Als bekannt gute Radlerin und Läuferin
wechselte Sarah als Zweite zum Laufen. Sarah Wilms aus Baden-Württemberg lag da
auf Platz 1. Auf dem winkeligen Altstadtkurs konnte Sarah zwar sie nicht einholen,
hielt aber die Konkurrenz erfolgreich auf
Distanz.
So lief sie dem deutschen Vizemeistertitel
mit 1:07:11 Std. entgegen. Dadurch sicherte sich Sarah auch den 2. Gesamtrang in
der Asics Triathlon-Jugend-Cup-Wertung.
W8
Saskia Bierhals
18:30
7
W8
Mona Fledrich
19:26
2
W7
100m/4km/1km
Pia Rieben
22:56
1 W10
Ben Burda
22:29
4
M10
Ian Stengl
22:34
5
M10
Christian Bierhals
26:38
32
M10
Valentin Möllers
27:53
19
M11
Fabian Kraft
29:53
1
M13
Sofia Warter-Rubio
32:10
1 W13
Pablo Warter-Rubio
34:46
1
Lana Stengel
38:38
7 W13
Lena Burda
46:37
10 W12
200m/8km/2km
M11
300m/12km/3km
Jan Jonscher
43:10
1
M14
Maximillian Jacobs
46:22
2
M14
Christopher
Minderlein
51:10
7
M14
Andreas Wendler
47:15
1
U18
Lucia Härer
50:25
1
U18
Die Gesamtsieger der einzelnen Wettkämpfe sind
fettgedruckt.
27. Herzoman Triathlon
Am 29.7. fand der Herzoman der Turnerschaft 1861 Herzogenaurach statt, der seit
Bestehen der TV-Jugendabteilung fest auch
in deren Kalender steht.
Auch heuer konnten trotz anfangs starker
Regenschauer und schwieriger Radstrecke
nicht nur unsere jungen Triathleten Erfolge
feiern.
Hervorzuheben ist, dass die TV-Jugend
männlich schon zum 2. Mal in Folge die
Mannschaftswertung mit Fabian Kraft,
Maximilian Jacobs und Niklas Lehneis in
1:42:25 Std. nach Erlangen holte.
Die TV-Jugend weiblich mit Theresa Neukam, Sofia Warter-Rubio und Lana Stengel erreichten den 2. Platz der Mannschaftswertung in 1:53:57 Std.
Einen besonderen Erfolg feierte Simone
Kraft, die sich mit 1:07:41 Std. bei der Jugend A nur Johanna Ahrens (SC Brandenburg) und der Bayernkaderathletin Lena
Gottwald (TSV Zirndorf) geschlagen geben
musste.
Schüler A weibl.
Min.
Theresa Neukam
1
33:11
Sofia Warter-Rubio
3
36:24
Lana Stengel
6
44:22
Schüler A männl.
Pl
Min.
Fabian Kraft
1
33:00
Jugend B
Pl
Min.
Maximilian Jacobs
3
34:37
Niklas Lehneis
4
34:48
6
37:28
12
42:34
Paul Koch
Tim Rüttinger
Weitere Ergebnisse aus TV-Sicht:
Damen
Pl
Ak
Std.
Johanna Stengel
1
40 1:09:01
Silke Wistuba
2
40 1:09:18
Kersten Heckmann
3
45 1:12:21
Heike Mühlbauer
6
50 1:18:20
Elke Sausmikat
9
45 1:22:03
Gerti Link
1
60 1:32:31
Herren
Heiko Ziemainz
5
40 1:02:15
Martin Koch
9
45 1:07:37
12
50 1:08:30
Christian Holland
Pl
Jan-Hendrik Rüttinger
1
J 1:10:53
Jürgen Hoffmann
4
55 1:12:29
Frank Ludwig
5
55 1:12:36
Michael Sinner
17
35 1:13:09
Ralf Wagner
40
45 1:20:55
Heinrich Karl
6
60 1:37:43
41
Triathlon
Platz 4 für
Sarah Neukam
TVlerin Sarah Neukam startete bei ihrem 1. internationalen Wettkampf, dem
Junioren Europacup in Tabor (CZ).
Als Jüngste unter 40 Teilnehmerinnen aus
verschiedenen europäischen Ländern konnte sie ohne Erwartungsdruck das Rennen
am 12.7. beginnen.
Nach 750m Schwimmen im Jordán fand sich
Sarah auf Platz 8 wieder. Mit ihren deutschen Kolleginnen Sarah Wilms und Laura
Sprißler stieg sie auf das Rad und die Drei
fuhren ein taktisch kluges Rennen. Nach 20
km Radfahren und der besten Radzeit von
34:09 Min. wechselte Sarah zum 5-kmLauf, ein 3-facher Stadtkurs.
Zunächst lief Sarah mit weiteren 3 Athletinnen aus der Wechselzone und versuchte
mit an der Spitze zu bleiben. Letztendlich
musste sie sich nur von ihrer Teamkollegin
Sarah Wilms, der Junioren-Europameisterin
Georgia Taylor Braun und Sophie Coldwell
(beide GB) geschlagen geben und finishte
als Vierte in 1:03:16 Std..
Anja Beranek
ist Europameisterin
Anja Beranek holte sich über die halbe Distanz „Ironman 70.3“ (Mitteltriathlon) die
EM-Krone. Beim EM Triathlon in Wiesbaden
setzte sich die 27-Jährige TVlerin bereits auf
dem Rad gegen Virginia Berasategui aus Spanien und die deutsche Julia Gajer (Ditzingen)
erfolgreich durch.
Richtig Sorgen um das von Anja selbst gesteckte Ziel „EM-Titel“ musste sie sich, bereits
für Hawaii qualifiziert, nur am Anfang des
Triathlons machen. Die Britin Jodie Swallow,
die 2010 immerhin schon einmal 70.3-Weltmeisterin war, zog schon kurz nach dem
Start beim Schwimmen weg und schwamm
bei der Spitze der Männer mit. Als bekannt
gute Schwimmerin, wähnte sich Anja beim 1.
Wechsel gut im Rennen. Swallow war da aber
überraschenderweise schon 2 Min. enteilt.
Schon nach dem 1. Drittel der Radstrecke hat
sie die Britin überholt und baute ihre Führung
weiter aus, um sich ein möglichst großes Polster für den Lauf zu verschaffen. Die Baskin
kam nicht näher als 2 Min. heran, Swallow
und Julia Gajer distanzierte Anja bis zum 2.
Wechsel auf 5 - 7 Min. Rückstand.
Es zeigte sich bald, dass Berasategui Anja
auf dem Weg zum Sieg nicht mehr einholen
konnte, da die Baskin Knieprobleme bekam.
So blieb Julia Gajer, die von hinten auflief.
Mit einem guten Halbmarathon in 1:26:17
Std. und mit fast 5 Min. Vorsprung finishte
Anja nach 4:36:09 Std. als neue 70.3 Ironman Europameisterin. Auf Platz 2 rettete sich
die Spanierin noch vor Julia Gajer ins Ziel.
Bayern-Titel für Kristin Möller
Ein gelungenes Rennen haben die TV-Teams
in Schongau am 29.7. abgeliefert. Neben
Platz 2 (Damen) und Platz 3 (Herren) holte
Kristin Möller auch noch den bayerischen
Meistertitel.
Bei feuchtem Wetter wurden die Wettkämpfe der Regionalliga (RL), der Bayernliga sowie die der bayerischen Meisterschaft
(BM) über die Olympische Distanz 1,5/40/10
ausgetragen.
Als Schnellste stiegen nach knapp über 20
Min. Ella Schmidt vom TV48 und Kornelia
Weiß (Schongau) aufs Rad.
Die 42 Damen fuhren im Kampf um die
BM und der RL bei den schwierigen Bedingungen umsichtig und hielten sturzfrei das
Rennen offen.
Simone Reithmeier und Heike Uhl (beide
Schongau) sowie Ella wechselten kurz nacheinander zum Lauf. Während Ella zurückfiel
42
- sie finishte auf Platz 7 in 2:02:16 Std. konnte Uhl die Position bis zur 4. 2,5kmRunde halten. Den BM-Titel musste sie aber
an die laufstarke Kristin abgeben, die von
Platz 11 nach dem Radfahren vorlief und
nach 2:16:08 Std. siegte.
Katharina Zingler finishte für das TV-Team
in 2:25:04 Std. auf Rang 22 und wurde
Zweite der AK-Wertung der BM. Damit belegten die TV-Damen in der Tages-Wertung
hinter dem Tri-Team Schongau Platz 2. So
konnte das Synergy-Sports-Team des TV 48
Erlangen seine Tabellenführung ausbauen,
vor dem Zweiten TSV Altenfurt.
Die TV-Männer kamen mit Tobias Golditz
(10., 2:03:23 Std.), Swen Sundberg (14.,
2:03:59 Std.) und Andreas Sommer (20.,
2:05:16 Std.) in der Tages-Wertung der RL
auf den guten 3. Platz. Auf Platz 17 seiner
AK kam Robert Wendland in 2:10:08 Std.
Anja Beranek überrascht sich selbst mit
dem EM-Titel beim Ironman 70.3 in
Wiesbaden.
F.: Beranek
Anne Haug
stark in Stockholm
Nach London zeigte sich Anne Haug in
guter Form. Bei der Sprint-WM am 25.8.
in Stockholm wurde sie Vierte.
Anne verpasste als starke Vierte nach 750 m
Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km
Laufen nur knapp das Podest. Die 29-Jährige hatte wie üblich beim Schwimmen
geschwächelt und stieg als 41. aus dem
Wasser. Nach ihrer Aufholjagd lag die Olympia-Elfte beim Laufen auf Medaillenkurs.
Zuletzt fehlten ihr 4 Sek. zu WM-Bronze.
Den Titel sicherte sich ihre Trainingskollegin,
die Olympia-Zweite Lisa Norden (1:00:36
Std.) aus Schweden, vor der Niederländerin
Maike Caelers (1:00:45 Std.) und der Chilenin Barbara Riveros Diaz (1:00:55 Std.).
Gesamtwertung: 1. Densham 3611 Pkt.;
2. Hewitt (Neuseeland) 3141; 3. Spirig
(Schweiz) 3109; 4. Norden (Schweden)
3011; 5. Haug 2901
Triathlon
23. Erlanger Triathlon
Nach Gewitterankündigungen eine Woche
vor dem 23. Erlanger Triathlon zeigte sich
der Wettergott am 5.8. dann doch von seiner besten Seite - mit Sonne. Weil die Temperaturen im Kanal etwas höher als üblich
waren, entschieden die Wettkampfrichter,
die Athleten aus gesundheitlichen Gründen
ohne Neopren schwimmen zu lassen – zum
1. Mal in Erlangen. Der Hauptsponsor Mnet präsentierte den 23. Erlanger Triathlon
und unterstützte uns großzügig.
Kurztriathlon
Im Vorfeld hatte Marcus Schattner vom TSG
08 Roth großen Respekt vor der Leistung des
24 Jahre jüngeren Felix Weiß vom EJOT Team
TV Buschhütten. Nach dem Schwimmen
noch an 2. Stelle hinter Weiß, fuhr Schattner auf der Radstrecke „um sein Leben“ und
konnte sich dadurch, trotz der großen Laufleistung von Weiß, mit 13 Sek. Vorsprung
ins Ziel retten – ein neuer Streckenrekord auf
der Kurzdistanz mit 2:00:51 Std. Florian Fink
finishte in 2:01:57 Std. als Dritter.
Kurz darauf lief, fast unbemerkt von den Ballon- und Zielbandkindern, in einer äußerst
beeindruckenden Zeit von 2:08:53 Std. Juliane Straub vom Stadtwerke Team Witten ins
Ziel. Souverän in allen 3 Teildisziplinen verbesserte sie auf der Kurzdistanz ihren eigenen Streckenrekord um über 2 Min.! Janina
Swetlik vom PV-Triathlon Witten und Angelika Holzapfel vom Tri TV Lauingen folgten mit
Abstand auf Platz 2 und 3.
TV-Ergebnisse Kurztriathlon
Damen
Pl
Ak Std.
Mitteltriathlon
Auf der Mitteldistanz lag Marc Unger vom SC
Neukirchen,'11nochGesamtzweiter,nachdem
Schwimmen auf dem 3. Platz. Mit schnellster
Rad- und Laufzeit ließ er sich nach 3:36:14
Std. als Erster im Ziel feiern. 3 Min. später
folgte ihm Sebastian Bleisteiner vom Team
Königs Apotheke und der letztjährige Gesamtsieger Bernd Hagen vom SSV Forchheim.
Bei den Damen legte Katrin Esefeld von
der LG Mettenheim eine rasante Rad- und
Laufzeit vor und finishte in 4:05:37 Std.
mit über 11 Min. vor Katharina Paulus vom
Triathlon-Team Rhein-Nahe und Sandra
Weiß vom Team Königs Apotheke.
Bayerische Meister im Mitteltriathlon wurden 2012 Sebastian Bleisteiner und Katrin
Esefeld.
Kerstin Putzmann
1
35
2:36:24
Kersten HeckmannLudwig
3
45
2:45:01
Dagmar Möllers
6
40
2:45:46
Damen
Pl
Ak
Std.
Anne-Kathrin Lehmann
7
40
2:50:49
Johanna Stengel
3
40
4:55:29
Annette Lehneis
8
40
2:51:28
Silke Wistuba
4
40
5:02:40
Heike Mühlbauer
4
50
2:55:56
Tanja Grünewald
5
35
5:18:44
Verena Jung
8
30
3:28:49
Herren
Michael Harrer
1
30
3:50:12
Matthias Janouschek
5
35
2:16:27
Andreas Sommer
4
25
3:50:30
Heiko Ziemainz
4
40
2:19:15
Claudius Kessler
6
20
4:16:16
Sven Kröning
7
35
2:21:30
Marco Reisberger 16
30
4:32:06
Philipp Brandl
6
25
2:23:25
Eberhard Möllers
45
4:34:08
Jörg Sprödefeld
8
25
2:23:43
50
4:44:20
Thomas Mirschberger 21
45
2:32:55
Andreas
wich
Martin Koch
22
45
2:36:26
Elmar Rieder
24
30
4:49:02
Bernd Wellein
23
45
2:37:03
Mischa Maidorn
30
30
4:57:30
Andreas Weiß
28
45
2:41:57
Harald Seubert
44
40
5:04:41
5:08:26
TV-Ergebnisse Mitteltriathlon
Herren
16
Gold- 9
4
55
2:45:04
Rolf Janka
55
45
Jörn Schoof
20
40
2:50:48
Christian Holland
25
50
5:19:35
Sven Lehneis
24
35
2:51:29
Michael Sinner
56
35
5:42:35
Jürgen Hoffmann
Juliane Straub vom Stadtwerke Team
Witten und Marcus Schattner von der
TSG 08 Roth erzielten beide einen neuen Streckenrekord auf der Kurzdistanz
beim Erlanger Triathlon 2012.
F: Klaus-Dieter Schreiter
Ein kleiner Aufruhr entstand organisatorisch
5 Tage vor der Veranstaltung, als auf der
Radstrecke in Möhrendorf eine Straßendecke aufgerissen wurde. Dank des Einsatzes
des dortigen Bürgermeisters war sie nach 3
Tagen schon wieder zugeteert, ohne Split!
Da im Organisationsteam Schlüsselpositionen neu zu besetzen waren, gab es im
Vorfeld große Veränderungen. Ihre sehr engagierte Mitarbeit im Team beendeten nach
22 Jahren Angelika, Rolf und Sven Walter,
Rosina und Charly Popp mit Elfriede Hofer. Die Neuen im Team wurden von ihnen
gründlich auf ihre Posten vorbereitet: Uwe
Agatha für die Wechselzone, Brigitte Rojek für die Startunterlagen, Ernst Fischer
für die Radverpflegung, dazu Vevi Vogl für
das Wechselzonenzelt und Frank Ludwig
für den Check in der Wechselzone.
Wir danken ihnen und allen anderen routinierten Organisationskräften für ihre
enorme Teamarbeit, dass sie diese große
Sportveranstaltung in Erlangen so souverän
durchgeführt haben. Ganz herzlich danken
wir den vielen Helfern auf ihren Posten rund
um den Erlanger Triathlon, die den Wettkampf so toll unterstützt und bereichert
haben.
43
44
Triathlon
TV-Damen zurück in der 1. Bundesliga
Junges Damenteam verteidigt Platz 1
und holt sich den BM-Mannschaftstitel.
Bei dem im Rahmen des Nürnberger Altstadtrennens durchgeführten RL-Finale ging
es für die Damen vom Synergy-Sports-Team
des TV 48 Erlangen vor allem darum, Platz 1
zu verteidigen.
Morgens stand ein Swim&Run zum Auftakt
im Schwimmbad Bayern 07 in Nürnberg
auf dem Programm. Teamweise ging es auf
die 750m Schwimmstrecke, um dann nach
einem schnellen Wechsel in die Laufschuhe
wiederum im Team 3,6 km um den Wöhrder See zu laufen. Für den TV48 waren die
Jugend-A-Triathletinnen Sarah Neukam
und Simone Kraft sowie Ella und Kathrina Schmitt am Start. Hier mussten die 4
Athletinnen geschlossen laufen, und es wurde
dann im Ziel die Zeit der 4. Team-Athletin als
Mannschaftszeit gewertet. Zum Ende des
Swim&Run ergab sich dann die Startreihenfolge für den 2. Teil des Ligawettkampfes am
Hauptmarkt in Nürnberg. Hier lagen die ersten 4 Teams eng zusammen. Auf Pl. 1 das
Tri-Team Schongau 11 Sek. vor dem SynergySports Team TV 1848 Erlangen, auf Platz 3
der TSV Altenfurt mit 40 Sek. Rückstand und
dem SV Würzburg 05 mit 1:31 Min.
Beim Bike&Run am Mittag wurde nach der
Gunderson-Methode auf Basis der Rückstände vom Vormittag gestartet. 21 km Radfahren 6 Runden von 3,6 km um die Nürnberger
Altstadt mit einer nicht zu verachtenden Zahl
an Höhenmetern galt es wieder teamweise
zu meistern. Erst wenn die gesamte Mannschaft vom Rad abgestiegen war, ging es gemeinsam auf die 4 Runden von 400 m des
abschließenden Laufes. Als Teamzeit wurde
Ligafinale Nürnberg Meisterteam und BL-Aufsteiger: v. l.: Sarah Neukam, Ella
Schmitt, Simone Kraft, Katharina Zingler und Katharina Schörner. Nicht auf dem
Bild Kristin Möller und Janina Swetlik.
F.: Karoline Neukam
die Zeit nach dem Finish der 3. Athletin gestoppt.
Das Synergy-Sports Team TV 1848 Erlangen
wurde 8 Sek. nach dem Tri-Team Schongau
auf die Verfolgung geschickt, gefolgt vom
Team TSV Altenfurt. Hier war wichtig für die
RL-Meisterschaftswertung, dass die Erlanger
Damen auf Altenfurt nur einen Platz verlieren durften. Danach folgte das Team des SV
Würzburg 05. Sarah Neukam übernahm die
Führungsarbeit auf dem Rad und sorgte dafür, dass sich an dieser Reihenfolge bis zum
Wechsel auf die Laufstrecke nichts änderte.
Sarah, Simone Kraft und Ella Schmitt stiegen
als Erste nach Schongau vom Rad, dicht gefolgt von Altenfurt und Würzburg.
Leider wechselte das TV-Team nicht optimal
und wurde beim Wechsel von Würzburg und
Altenfurt überholt. Dies wieder gut zu machen, gelang den TV-Damen auf der 1,6 km
Laufstrecke nicht mehr, so dass in der Tageswertung wie folgt gefinisht wurde: Es siegte
das Tri-Team Schongau in 46:10 Min. (Uhl/
Weiß/Reithmeier) vor dem SV 05 Würzburg
(Zimmermann/Aufmkolk/Hell) in 47:30 Min.
und dem TSV Altenfurt (47:46 Min. Steffl/
Schübel/Weiß). Auf Platz 4 folgte das Synergy-Sports Team TV 1848 Erlangen (Neukam/
Kraft/Schmitt) in 47:54 Min.
Dennoch ergab sich nach Abschluss der RL
folgender Tabellenendstand: Ligameister und
Bayerischer Mannschaftsmeister ist der TV48
(9 Pkt.). Vizemeister ist der Altenfurt (10 Pkt.)
und Dritter Würzburg (14 Pkt.).
HR/HRi/URa/BuG
45
Turnen
Bayerische Meisterschaften
in den turnerischen Mehrkämpfen
Wie bereits angekündigt, sind wir am 14.
Juli mit neun Mädchen nach Passau gereist, um an den BMKM im „Deutschen
Sechskampf“ teilzunehmen. Das bedeutet
je nach Altersklasse KM3 oder KM4 an
drei Geräten: Sprung, Barren und Boden
sowie drei leichtathletische Disziplinen:
Weitsprung, Sprint und Kugelstoßen bzw.
Schlagballwerfen.
Einige hatten noch den Erlanger Schülertriathlon vom Vortag in den Knochen, was
aber der Motivation und den gezeigten
Leistungen keinen Abbruch tat, trotz
Dauerregens im Passauer „Drei-FlüsseStadion“ und anschließendem Turnen in
der Halle. Am Ende des Tages holten sich
in der AK10 Allison Wolf, Emeli Färber
und Fanny Jansen die Platzierungen 4, 6
und 8, in der AK11 Janina Kämpf den 3.
Platz, in der AK12/13 Frances Wolf und
Milena Lengtat die Plätze 4 und 13, in
der AK14/15 Enikö Juhasz Platz 8 sowie
in der AK16/17 Alina Färber und Amelie
Kurz die Plätze 5 und 13. Alina erreichte
die Qualifikationspunktzahl für die deutschen Meisterschaften (DMKM).
(v.l.) Megan Jamieson, Frances Wolf und Samantha Graham schafften die QualiPunktzahl zu den „Deutschen“.
F.: F. Jamieson
Bundesoffene Zusatzqualifikation
für deutsche Mehrkämpfe
Da dieser Wettkampf unseren 11-13Jährigen soviel Spaß gemacht hat und Samantha Graham und Megan Jamieson diesmal leider nicht teilnehmen konnten, haben
unsere Trainerin Anja Färber und fünf Athletinnen spontan entschieden, am 28.Juli eine
weitere Qualifikationschance in Bretten/
Sulzfeld (Baden-Württemberg) zu nutzen.
Im „Ländle“ konnten sich alle nochmals um
einige Punkte steigern, so dass Megan, Samantha und Frances auf den Plätzen 1-3 in
der AK12/13 nun ebenfalls die Qualifikation
für die DMKM schafften und Milena auf
dem 11. Platz die Quali nur ganz knapp verfehlte. Janina bestätigte ihre super Form mit
einem weiteren Bronze-Platz in ihrer AK.
Nun drücken wir alle fest die Daumen für
die vier TV-Mädchen, die gleich nach den
Sommerferien an den deutschen Meisterschaften in Einbeck (Niedersachsen) teilnehmen wollen.
Vielen Dank an die vielen Unterstützer, allen
voran der turnerischen Trainerriege Anja,
Bianca und Gilly, außerdem Wolfgang
Fritsch, dem Trainer der Leichtathletik-Abteilung für einige Sonderschichten auf dem
Sportplatz. Und nicht zu vergessen, den Eltern für die Fahrerei und die Betreuung der
Sportlerinnen an den Wettkampfstätten,
sowie den KampfrichterInnen Anja, Bianca
und Toralf.
T. Wolf
Megan war mit 10,85s die Schnellste
beim 75m-Lauf.
F.: F. Jamieson
46
Volleyball
Volleyball Trainingscamp 2012
Am Freitag, den 10. August, ging's los. Insgesamt neun motivierte Spielerinnen der Damen 2/3 und ihre Trainerin Rapha machten
sich auf den Weg zum diesjährigen Trainingslager nach Waldkirchen. Für 18 Uhr war die
erste der sechs geplanten Trainingseinheiten
angesetzt.
Alle freuten sich schon auf das gemeinsame
Wochenende und gegen 18:30 Uhr kamen
wir im idyllischen Waldkirchen an. Doch
unseren Blick konnten wir nicht lange über
die Berge schweifen lassen, denn das erste
Training begann mit kurzer Verzögerung. Mit
lockerem Blocktraining wurden wir an das
Schwerpunktthema des Wochenendes herangeführt. Rapha hatte sich viele abwechslungsreiche Übungen überlegt und half den
Spielerinnen mit ausführlichen Erklärungen,
sich individuell zu verbessern. Manch einer
sprang sogar etwas höher und lief schneller bei den Ausdauerübungen. Schon leicht
müde gesellten wir uns später noch zu den
Herren 1, die mittlerweile von ihrem Trainingsspiel gegen die Herren aus Waldkirchen
in der Halle angekommen waren. Während
ein paar das aufgenommene Spiel analysierten, spielten die einen noch etwas Basketball,
während die anderen in geselliger Runde das
selbst mitgebrachte Bier frisch aus dem Fass
zapften. Zu späterer Stunde ging es dann ab
in den Schlafsack begleitet von hübschen
Pfeifgesängen.
Am nächsten Morgen frühstückten wir alle
gemeinsam an der provisorisch aufgestellten
Kastentisch-Tafel mit frischen Waldkirchner
Semmeln und sogar an die Kaffeemaschine
war gedacht worden. So gestärkt wurde bei
den Damen das Blocktraining vertieft, während die Herren von einem externen Trainer
Geschafft, aber gut vorbereitet: Die Damen 2/3 und Herren 1 nach dem gemeinsamen Trainingswochenende in Waldkirchen.
F: Christian Krieg
per Videokamera angeleitet und analysiert
wurden. Mit durchdachten Übungen wurde
versucht, das Beste aus jedem herauszuholen
und man konnte erste Fortschritte beobachten, da jeder die Möglichkeit hatte, auf seine Fehler hingewiesen zu werden und diese
gleich zu verbessern.
Trotz Frubiase, Magnesium und Sportsalben
zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen,
sodass die Mittagspause schon sehnsüchtig
erwartet wurde. Nach der Pause wurden
dann auch Annahmeübungen integriert und
der Block im Spielfluss erprobt. Manch einer
war sehr überrascht, dass er plötzlich blocken konnte! Nach einer kurzen Pause ging
es dann in den letzten Abschnitt des heutigen Trainingstages. Hochrote Köpfe sowie
wirre Blicke verrieten schon zunehmende
Kapazitätserschöpfung, aber nachdem die
letzte Einheit für den Samstag geschafft war,
freute man sich schon auf das gemeinsame
Abendessen mit den Herren 1.
Am nächsten Morgen waren wir zu einem
sehr leckeren Frühstück ins Hause der Reidls
mit traumhaftem Buffet und Ausblick über
den Bayerischen Wald eingeladen. Vielen lieben Dank dafür! Mit so einem Start in den
Tag absolvierten wir noch ein spielnahes Training, um uns auf das Trainingsspiel gegen die
Waldkirchener Damen vorzubereiten. Und
trotz des anstrengenden Wochenendes war
es verwunderlich, welche Energie manch einer noch entwickeln konnte! Jojo hatte sich
zum Spitzenlibero gemausert, Ann-Kris fegte
die andere Mannschaft mit ihren Aufschlägen weg, Mimi, Carmen und Eva blockten
wie eine Eins, Tini wehrte super ab, Theresa
und Rosi schlugen den Gegnerinnen, die von
Lena sicher gestellten Bälle um die Ohren. Sicher gab es noch viele weitere gute und auch
eher witzige Aktionen, die hier leider nicht alle
genannt werden können So konnte der erste
Satz souverän gewonnen werden. Im zweiten
Satz dagegen erschien es so, als würden plötzlich alle eingeschlafen sein. Das wurde jedoch
durch das Anfeuern der Jungs im nächsten
Satz wieder wettgemacht und wir gewannen
das Spiel mit 4:1. Von wegen müde! Nach
einem gemeinsamen Gruppenfoto ging dann
leider auch schon ein super Wochenende zu
Ende, an dem man sich besser kennenlernen
konnte. Ein dickes Dankeschön auch an unsere Rapha, die sich für dieses Wochenende
sehr viel Mühe gegeben und richtig ins Zeug
gelegt hat! Wie Lena sagen würde: Woaleck,
war des scheee!!!
Ann-Kristin Zink und Roswitha Hartmann
47
Volleyball
Keine Saison wie die andere –
aber jede unvergesslich
Es ist vollbracht! Die dritte HerrenmannUnser Saisonziel ist ganz klar definiert: Schau mer mal!
schaft präsentiert nun voller Stolz ihren
Es fehlen:
Saisonkader 2012. Es werden alle Spieler,
Andreas Haberkorn (D)
Trainer, Betreuer, Motivatoren
und Jonas Kormann (M).
und Seelsorger – also wirklich ALLE vorgestellt - die
die Saison 2012 massiv prägen und sie
so unvergesslich
Michael Haug
machen
wer(CoT,D)
den. Die Herren
Tassilo Schiemann
David Weiß (Z)
mussten mit
(M).
vielen Zu- und
AbwandeThomas Graetz (A)
rungen ferChris Siller (D)
tig werden,
doch
nun
folgt
der
selbst
und
bewusste AufMoritz Jeckel
tritt in SchriftJörn Leuschner
(M)
und Bildform.
(A)
Nachdem
sich
vieles in der Truppe bewegt hat, lässt
Fernando Silveira
sich nun sagen, dass
Peter Nagel
(A)
ein völlig neues Team aus
(L,A)
Freunden,
Leidensgenossen
Andreas Parthum
Floh Achtziger
und Mitstreitern den kommenden
(T,Z)
(A,D,M)
Turnieren entgegentritt. Genug der langen
Jonathan Klöcker
Worte, nun sollen Bilder sprechen, hier sind
Andreas Parthum
(L,A)
sie, diejenigen die nie vergessen werden:
Heimspieltermine sind am: 20. Oktober 2012 und 9. März 2013 jeweils 14 Uhr in der HKH.
Der Aufstieg ist das Ziel
U20 Mädels wollen voll durchstarten
Die letztjährige U20-Jugendmannschaft
startet nun als Damen 4 in die neue Saison. Nach dem Weggang wichtiger Spielerinnen wird die Mannschaft im kommenden Jahr durch einige Neuzugänge
und Jugendspielerinnen unterstützt. In der
Sommerpause haben wir durch intensives
Training das Zusammenspiel in der neuen
Konstellation verbessert, sodass wir uns für
die kommende Saison ambitionierte Ziele
gesetzt haben. So wollen wir in der Kreisklasse von Anfang an vorne mitspielen und
möglichst gleich im ersten Jahr den Aufstieg schaffen.
Und nun wollen wir Euch die Spielerinnen
kurz vorstellen, die in der kommenden Saison Teil dieser Mannschaft sind:
48
Daniela Tinz, unsere Mannschaftsführerin, bereichert durch Übersicht und Ruhe
auf dem Spielfeld die Mannschaft und
überzeugt durch konstantes und überlegtes Zuspiel.
Unsere zweite Stellerin Agnes Güthlein
ist ebenfalls eine feste Größe in der Mannschaft. Mit ihrem Zuspiel schafft sie eine
optimale Vorlage für unseren Angriff.
Unsere Mittelblockerin Barbara Bankel
macht nicht nur am Netz mir ihren Blockaktionen und Angriffsschlägen eine gute
Figur, sondern überzeugt auch in der Abwehr durch ihre konstanten und präzisen
Dankebälle.
Theresa Birnbreier gehört schon zu den
erfahreneren Spielerinnen. Auf der Mittelblockposition bereichert sie die Mannschaft
mit ihren guten Aktionen im Block und Angriff. Auch ihre Sprungflatterangaben setzen die Gegner stark unter Druck.
Unsere Mittelblockerin Isabelle Hofmeister spielt noch nicht lange Volleyball, hat
aber in der kurzen Zeit schon große Fortschritte gemacht. Durch ihre Größe holt sie
beim Block viele wichtige Bälle und auch die
Aufsteiger klappen immer besser.
Auf der Diagonalposition verstärkt uns in
diesem Jahr Laura Feulner, die mit sicherer
Abwehr und gezielten Angriffsschlägen
Volleyball
überzeugt. Außerdem motiviert sie mit ihrer
guten Laune das Team.
Tabea Fritsch lehrt den Gegnern auf der
diagonalen Position das Fürchten. Auch
könnte sie, falls Not an der Frau ist, als Außenangreiferin spielen. Auf beiden Positionen überzeugt sie mit viel Spielerfahrung.
Die Außenangreiferin Rike Herget weiß
wie man die Gegner unter Druck setzt und
zeigt eine sichere Annahme und Abwehr.
Anna Hoffmann übt auf der Außenposition mit ihren harten Angaben und Angriffsschlägen starken Druck auf die gegnerische
Abwehr aus. Obwohl sie ihre Stärken also
eindeutig im Angriff hat, zeigt sie auch bei
der Annahme und der Abwehr ihr Können.
Unsere jüngste Spielerin Alena Kalnischkies
verstärkt das Team auf der Außenposition.
Trotz ihres jungen Alters ist sie eine wichtige
Angriffsspielerin und zeigt auch in der
Abwehr und Annahme konstant gute
Leistungen.
Ina Köpken spielt erst seit kurzem auf der
Position des Liberos und wird uns nun tatkräftig in der Annahme und Abwehr unterstützen.
Mona Beikirch ist für diese Saison noch in
ihrer Heimat in Fulda gemeldet. Da sie aber
nächste Saison zum TV wechseln möchte,
trainiert sie bereits bei den Damen mit. Neben guten Angriffen und viel Motivation
bringt sie stets gute Laune mit ins Training.
Bernd Erbe
Zwei Erlangerinnen im Glück
Wolf und Zschau gewinnen überraschend das Beach-Masters-Turnier
Rund 600 Zuschauer haben auf der Freiheit den Finaltag bei den BVV Beach Masters verfolgt. Dabei gab es eine faustdicke
Überraschung.
Für das Preisgeld würden Fußball- oder
Tennisprofis nicht mal Sportkleidung anlegen: 225 Euro nahmen die beiden besten
Männer der BVV-Beach-Masters mit nach
Hause. Gemeinsam. Die Siegerinnen bei
den Frauen mussten sich sogar mit 150
Euro begnügen. Nur des Geldes wegen
kam also keines der 40 Beachvolleyballteams in die Kleeblatt-Stadt.
Carolin Wolf und Carina Zschau hatten
zumindest keine lange Anreise und konnten zwischen den Spieltagen auch daheim
schlafen. Die beiden Volleyballerinnen vom
TV 48 Erlangen waren die Überraschung
des Wochenendes. Im Finale besiegten sie
die hoch favorisierten Gitta Sieber und Carmen Nieto (FTM Schwabing/DJK Augsburg)
mit 21:19 und 21:11. Vor allem im zweiten
Satz glückte der 25-jährigen PharmazieDoktorandin Wolf und der 30-jährigen
Areva-Ingenieurin Zschau so gut wie alles.
BVV-Beach-Masters auf der Fürther Freiheit, Endspiel der Damen: Carina Zschau
und Carolin Wolf (links) freuen sich über ihren Sieg.
Nur zweimal pro Woche (einmal in der
Halle, einmal auf Sand) finden die beiden
Frauen Zeit fürs Training. Dennoch feierten
sie ihren ersten und — wie Zschau meint
— wahrscheinlich auch einzigen Sieg bei
einem Turnier dieser Größenordnung.
„Das war das Spiel unseres Lebens.“ Dabei
hatten sie am Samstag zum Auftakt gleich
passen müssen. Erst über die sogenannte Looser-Runde fanden Wolf/Zschau, die
nach dem Finale völlig aus dem Häuschen
waren, auf die Siegerstraße.
T./F.: Hans-Joachim Winckler
49
Bilder und Namen
Fast 50 Jahre im Erlanger Handball
Wolfgang Fritsch
als HC-Teambetreuer zurückgetreten
Sportkarriere und Ehrenamtslaufbahn
Wolfgang Fritschs hat Robert Thaler in
einem Beitrag für die EN klar und übersichtlich dargestellt (16.3.2012). Nun aber
hat der 58-Jährige für viele Erlanger Handball-Freunde überraschend sein Amt als
HC-Mannschaftsbetreuer nach der ungewöhnlich erfolgreichen Saison 2011/2012
zur Verfügung gestellt. Manche sehen es
mit Sorge, andere mit Wehmut, wenn der
Mann, der wie kein anderer Tradition und
Kontinuität in der Betreuung des Erlanger
Spitzenhandballs der letzten Jahrzehnte
von Bord geht. Diese Tradition und Kontinuität sind das mentale Kapital des Handballs in dieser Stadt. Es ist fundamentaler
als das monetäre. Es sollte nicht aufs Spiel
gesetzt werden.
Kaleidoskop des Handballs in
Erlangen erlitten und gefeiert
Gradlinig, offen, gemeinschaftsstiftend, zuverlässig, erfolgsorientiert: Wolfgang
Fritsch, ein Juwel des Erlanger Handballs.
Wolfgang Fritsch: Über 49 Jahre im Sport und Ehrenamt für den Handball. Den
Verkauf (Essen und Trinken) den er 1990 bei der Übernahme des Team-Betreuers
initiiert hat, führt er weiterhin für den HC bei den Heimspielen.
Als Handball-Menschenfischer Erich Gloel
den Neunjährigen bei der CSG aufnahm,
begann dessen Sportkarriere – auch mit
kaum verständlichen katastrophalen Niederlagen, wie 2:48, 1:27 gegen TSV 1846 Teamgeist für sich, vor allem aber für die
Nürnberg, den bayerischen Meister. Gloel Regionalligamannschaft, die dann in die
hatte seine Kinder einfach für die Sonder- 2. Bundesliga aufstieg und dort die bis daklasse gemeldet. Der 14-Jährige wechselte hin in Erlangen führende CSG bezwang.
zum TV 1848 („was ich nie bereut habe“), Auch bei den Nachfolgern Bergemanns,
spielte in der B- und A-Jugend und wurden Herren Budanow, Ossmann und Tam,
de mit Letzterer im Jahr 1972 bayerischer war der Betreuer Wolfgang Fritsch mit
Feldhandball-Meister. Wolfgang Fritsch von der Partie. Ihren Nachfolgern seit der
spielte dann in der 1. Mannschaft des Ver- HC-Gründung (Fusion von HG und CSG
eins, nach der Fusion
mit dem TB 1888 in der
Wolfgang Fritsch über
HG. Seine Mitspieler waren ihm stets wichtig. Er
Frank Bergemann:
kann sie wie am Schnür„24 Stunden am Tag denkt er an Handball.“
chen rasch aufzählen.
Aber auch seine Trainer
Tschochochei, Watzinger, Metzner, Maka- 2002), den früheren CSG-Trainern, stand
ric als bekannte Größen des bayerischen er nicht mehr zur Verfügung. Erst seit dem
Trainer Bracher, ein halbes Jahr 2007, und
Handballs weiß er sehr zu schätzen.
Wesentlich für die Entwicklung des Erlan- dem Rückkehrer Bergemann seit 2007
ger Handballs wurden Entscheidungen des übernahm Fritsch wieder die TeambetreuerJahres 1990: Die HG nahm den 34-jährigen Aufgabe.
Frank Bergemann als Trainer unter Vertrag.
Bergemann holte Fritsch als Mannschaftsbetreuer. Der 36-Jährige spielte damals
noch in der HG II und tat es gelegentlich
auch weiterhin. Das Duo Bergemann/
Fritsch entwickelte einen vorbildlichen
50
Die Bedeutung
Wolfgang Fritschs für den
Erlanger Handball
So hat Wolfgang „Django“ Fritsch insgesamt fast 18 Jahre seine umfassend wahrgenommene Funktion („Ich bin das klassische Mädchen für alles“, hat er einmal
gesagt.) ausgefüllt, den sprichwörtlichen
Mannschaftsgeist der HG und des HC wesentlich mitgeprägt, die Verwurzelung des
Spitzenhandballs in der Stadt (Spieler der
CSG, des TV 1848, der HG und der DJK
1987-1989, Funktionär der HG und des
HC) mit erzeugt, den Trainern höchst verantwortungsvoll zugearbeitet. Daß Wolfgang „Django“ Fritsch den gemeinschaftsstiftenden Geist des Erlanger Handballs
fundamental mit verbreitet hat und daß
er nach über 49(!) Jahren Handballsportler
und Handballfunktionsträger wie kaum ein
anderer diese in unserer Stadt so populäre,
leistungsbereite Sportart in Tradition und
Kontinuität verkörpert, wird kaum jemand
bestreiten können.
Man darf ihn eigentlich nicht von Bord gehen lassen.
T./F.: Wolfgang Beck
Bilder und Namen
Klaus Weber 75
„Du warst, Du bist und Du bleibst immer ein TV-ler!“
Im Rahmen der Senioren-Tennisrunde hat
Klaus Weber seinen Jubiläumsgeburtstag
an einem Montagabend gefeiert. Die fröhlichen Tennisspieler und der Besuch der
Präsidiumsmitglieder gaben dem Geburtstagsfest im Verein eine sowohl lockere als
auch würdigende Atmosphäre, irgendwie
dem Frohsinn aber auch der Ernsthaftigkeit des Jubilars entsprechend.
Harte Zeiten
und der Treck nach Westen
Helfen Sie mit einer Spende
12 Jahre war Klaus Weber 2. Vorstand (=
1. Vizepräsident) des TV 1848 in der Präsidentschaft Klaus Krells von 1967 bis 1978.
Es waren harte Zeiten des Turnvereins,
als die jungen Männer die Führung übernahmen. „200.000 DM Schulden, dazu
kamen unbezahlte Rechnungen von über
20.000 DM, und der Verein hatte gerade
noch 800 Mitglieder,“ erzählt der Jubilar.
Alte Mitglieder forderten: „Wir müssen
den Turnverein retten!“ Und die neue Vorstandschaft schaffte es. Was Klaus Weber
damals als 30-Jähriger lernte: „Als Vorstand mußt Du Rückgrat zeigen!“
Nachdem der Verkauf des Platzes an der
Jahnstraße vereinsintern durchgesetzt worden und der Erwerb des Platzes am Kosbacher Weg gesichert war (Klaus Weber: „Ich
habe bei Wilhelm Vorndran, damals Oberpostrat, den Vertrag in Nürnberg bei der
Oberforstdirektion ausgehandelt.“), fing
Sparkasse Erlangen
Konto 60011620
BLZ 763 500 00
Klaus Weber bei seiner Geburtstagsfeier mit den Tennissenioren auf dem TV-Hügel.
Bei der Geburtstagsrede des Präsidenten stellte sich heraus, daß die ehrenamtliche
Leistung des Jubilars seinen Mitspielern nahezu unbekannt waren. Was für ein Bescheidenheitszeugnis.
Der frühere Vize-Chef (1967-1978) zwischen den heutigen Vizepräsidenten Fritz
Löhr und Gerd Lönne, die ihm bei der Feier auch ihre Ehre erwiesen.
die Arbeit richtig an. In 121 Sitzungen war
Weber im Bau-Ausschuß dabei, als das
neue Gelände am späteren Europakanal
von 1973-1976 von Fachleuten geplant
wurde. Eröffnung war am 15. Mai 1976.
Sport und seine Bindungskraft
Natürlich ist auch Klaus Weber nicht als
Funktionär, sondern als Sportler in den
Verein eingetreten. Als Turner kam er
zum TV und wurde bald eine wesentliche Stütze der Gewichtheber. Später
als das Tennisspielen auch im TV populär
und 1972 zur Abteilung erhoben wurde,
war der Gewichtheber auch hier dabei.
Schließlich war der frühere TV-Vize-Chef
von Anfang an bei den Volleyballern. Mit
der Abteilungsgründung 1985 übernahm
er die Aufgabe des Kassenwarts für viele
Jahre dieser damals im TV 1848 noch jungen Sportart. Bis heute übt Klaus Weber
diese Sportarten aus: Im Seniorensport
kann man ihm beim Volleyball und beim
Tennis begegnen. So hat auch der frühere
2. Vorstand der Vereins mit seinem Sport
den Zug nach Westen unterstrichen: Volleyball am Ursprung des Vereins in der
heuer 100-jährigen Jahnhalle, Tennis im
Stadtwesten am Europakanal. Überhaupt
„Europakanal“! Noch heute gerät Klaus
Weber ins Schwärmen darüber, was das
1976 neu eröffnete Gelände für den
Verein bedeutete: Fußball auf mehreren
Plätzen! Leichtathletik auf einer professionellen Bahn! Tischtennis in einer eigenen
Halle! Tennis auf eigenen Plätzen! Basketball, Kleinfeldhandball, Volleyball im
Freien auf Hartplätzen! Später das neue
Triathlon in einer schönen Landschaft!
Man merkt bei diesem TV-Senior, der 1963
das zweite Haus in der Dompfaffstraße
(mehr gab`s hier noch nicht) bezog, wie
er innerlich stark dem Verein verbunden
ist. So verfolgt er natürlich weiterhin die
Entwicklung des TV 1848 mit besonderem
Interesse. Dann sagt Klaus Weber wie in
einem inneren Monolog „Du warst, Du
bist und Du wirst immer ein TV-ler bleiben. Und auf dem Grabstein könnte stehen: Er war ein TV-ler!“ Dann, spätestens
dann weiß man, was der TV 1848 seinem
Mitglied bedeuten kann.
T./F.: Wolfgang Beck
51
Bilder und Namen
Hohe Auszeichnung für SPD-Politikerin
Kommunale Verdienstmedaille
an Gisela Niclas verliehen
Was wäre das Erlanger Rathaus oder
gar die SPD in den letzten 22 Jahren
ohne Gisela Niclas gewesen? Kaum
vorstellbar! Andererseits: Was wäre
Gisela Niclas ohne Erlangen gewesen?
Mit ihrem intellektuellen Anspruch?
Der sie bei einer Wortmeldung im
Stadtrat oder im Ausschuß oder im
BIG-Projekt ganz schnell mal zu einem
gesellschaftspolitischen Referat verführt! Der ihr in dieser Stadt schnelle
Verbindung von Theorie und Praxis
ermöglicht! Vom Frauengleichstellungspolitikum zum BIG-Projekt, von
der Idee der Gleichheit aller Menschen
zum ASB.
Politik der
Chancengleichheit
Wie ein roter Faden zieht sich eine Sozialpolitik für die weniger Bemittelten
und für die Benachteiligten durch die
Laufbahn der Diplom-Sozialarbeiterin. So heißt es in der Laudatio des
Innenministers: „Soziale Gerechtigkeit ist Ihnen ein wichtiges Anliegen.
Nachdrücklich treten Sie dafür ein,
Menschen, die über geringe Mittel
verfügen, einen gleichberechtigten
Zugang zu Bildung, Sport und Kultur
zu ermöglichen.“
Bei all ihren intellektuellen, argumentativen Fähigkeiten in der politischen
Auseinandersetzung darf niemand
Geschicke der Stadt
übersehen, daß Gisela Niclas immer
mitbestimmt
auch die Umsetzung der Theorie in
„Seit 1990 gehören Sie dem Stadtrat
die Praxis betrieben hat. Der in den
Erlangen an. Als Zweite Bürgermeiste90-er Jahren von ihr verantwortete
rin und als langjährige FraktionsvorsitBericht zur Arbeit hat zum Programm
zende bestimmten Sie die Geschicke Innenminister Herrmann und Gisela Niclas: Kommu- „Hilfe zur Arbeit“ für Langzeitarbeitsder Stadt an verantwortlicher Stelle nale Verdienstmedaille in Bronze für die Stadt- und lose geführt und sich in Erlangen als
mit,“ beginnt demzufolge die Rede Bezirkstagspolitikerin.
Optionskommune ausgewirkt. Im
Vorsitzende der SPD-Fraktion 1996-2008
für die Verleihung der kommunalen
BIG-Projekt hat sie mit großem Erfolg
Verdienstmedaille. Innenminister Herrmann (nach der verlorenen OB-Wahl 1996 gegen insbesondere den Schwimmsport für Frauen
trug die Laudatio vor. Zuvor hatte er da- Siegfried Balleis), 2008 in den Bezirkstag in besonderen Lebenslagen vorangebracht.
ran erinnert, daß Gisela Niclas und er 1990 gewählt, dort Stellvertretende Fraktions- In der Vollversammlung des Bayerischen
gleichzeitig erstmals in den Stadtrat ge- vorsitzende und im Sozialausschuß, parallel Städtetags und im Bezirkstag drängt sie wie
wählt wurden. In seinen persönlichen Be- dazu im Stadtrat Sprecherin für Soziales der in anderen Gremien auf die Umsetzung der
merkungen konnte er auf die konstruktive SPD in Erlangen. Neben ihrer Arbeit in den Beschlüsse für Arbeitslose, AlleinerziehenParlamenten zeichnet die langjährige SPD- de, Frauen sowie für die reale ChancenZusammenarbeit mit ihr verweisen.
Die Daten zur politischen Laufbahn der Frontfrau verantwortlich als Vorsitzende des gleichheit aller.
Geehrten sehen so aus: 2. Bürgermeiste- Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) und als
rin und Sozialreferentin 1990 bis 1996, Vorsitzende der Naturfreunde Erlangen.
Wertschätzung der Gisela Niclas
Die politischen Freunde feiern mit im Bürgerpalais (v.l.): Robert Thaler, Norbert
Schulz, Gisela Niclas, Wolfgang Niclas, Birgit Hartwig, Fritz Körber.
52
Bürgermeisterin Aßmus gratuliert Gisela Niclas – wie allen Geehrten bei der MedaillenVerleihung -, weil sie „wesentlich mehr tut
als ihre Pflicht“, und fügt hinzu: „Ich habe
großen Respekt vor der sozialpolitischen
Kompetenz von Frau Niclas.“ Innenminister
Herrmann, der die „Kommunalpolitik als Basis der Demokratie“ einordnet, schätzt die
frühere politische Kontrahentin persönlich
nicht nur wegen ihrer konstruktiven Arbeit,
sondern würdigt in der Laudatio auch deren
„Kompromiß- und Dialogfähigkeit.“
Während Helmut Pfister ihr eine „fundierte
politische Analyse“ attestierte und das daraus resultierende Handeln Niclas` „mit einer
Liebe zu den Menschen“ verbinde, sagt ein
anderer Genosse, nämlich Wolfgang Vogel,
zu ihr: „Du schaust auf die Menschen.“
Bilder und Namen
Der frühere CSU-Fraktionschef Hermann
Gumbmann hat einmal über sie gesagt:
„Ich wünsche ihr mehr Gelassenheit.“
Wahrscheinlich war vorher wieder mal das
kämpferische, intellektuelle Temperament
der SPD-Frau zum Tragen gekommen. So
sehr sie gelegentlich politisch attackiert und
länger spricht, man muß ihr aber auch bescheinigen, daß die Niclas anhören, zuhören
und genau hinhören kann. „Sie haben stets
ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger,“ heißt es dazu in der
Laudatio. Dort liest man auch: „Sie üben ihr
Mandat mit hoher Kompetenz aus.“ Oder
wie sagte ein früherer politischer Kontrahent: „Da hat sie wieder recht.“ Und „wo
sie recht hat, hat sie recht.“
Das gilt auch, wenn sie die Belange des
Sports und seiner Vereine im Sportausschuß
vertritt. Die Vorsitzende der „Naturfreunde“
ist schließlich auch im TV 1848 seit 1999
Mitglied. Man wünscht ihr freilich, daß sie
sich dort für den Freizeitsport und für das
TV-Vital mehr Zeit nehmen könnte. Ihr Mann
Wolfgang Niclas wäre für sie in der Nutzung
des Vitals ein gutes, nahes Vorbild.
T./F.: W.Beck
Von der Tischtennis-Klatsche
zum Sieg der Ping-Pong-Diplomatie?
Rathaus-Politiker nahmen Gutscheine mit Humor
„Stadt und Land, Hand in Hand“ hieß das
Sportfestival im sommerlichen Wiesengrund. BLSV-Kreischef Walter Fellermeier hatte seinen jahrelangen Wunsch, den
Landkreis und die Stadt in einem gemeinsamen Sport- und Spielfest zu vereinen, in
die Tat umgesetzt. Die Vereine aus „Stadt
und Land“ gaben ihm durch ihr riesiges,
vielfältiges Sport- und Spielangebot recht.
Waterloo im Wiesengrund!
Viel Aufmerksamkeit erregte dabei vor und
auf der Haupttribüne der große PromiVergleich von Stadt und Land in einem lustigen Geschicklichkeitswettbewerb. Nach
Ballrückwärtswerfen und Wasserbechertragen stand es leistungsgerecht 1:1. Der
abschließende Tischtennisrundlauf mußte
die Entscheidung bringen. „Klare Sache,“
dachte sich der Kenner, „natürlich ein
Sieg der Tischtennishochburg Erlangen!“
Es folgte ein Debakel allererster Güte.
Was die Herren Irlinger (Landrat), Galster
(BM Baiersdorf), Wahl (BM Röttenbach),
Dr. Hacker (BM Herzogenaurach) und die
Dame Schroff (2. BM in Herzogenaurach)
mit unserer Rathaus-Prominenz veranstalteten, war das Waterloo des Erlanger
Tisch-Tennis-Sports: 75:7 (Fünfundsiebzig
zu Sieben)! Was erlauben diese Kerle und
dieses Weib! Rache! (oder doch zivilisierter: Revanche!) schrie die schwerverwundete Sportstadt-Volksseele. Und sie dachte
an Training im Tischtennis-Raum und an
Ping-Pong-Diplomatie im Rathaus.
Ping-Pong im Stadtrat?
„Man sollte diese Fünf gemeinsam zum
Lehrgang schicken, weil sie in Technik, Taktik und Teamgeist nicht stimmig waren,“
hat der entsetzte Sportleiter Günther Beierlorzer nach dem Match noch gesagt. Der
Rot - Schwarz - Schwarz - Gelb - Grün (v.l.): SPD-Fraktionschef Dr. Florian Janik,
Bürgermeisterin Birgit Aßmus (CSU), Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis (CSU),
Dr. Elisabeth Preuß (FDP) und Florian Wening (Grüne) mit den Gutscheinen fürs
Tischtennistraining während einer Pause im Ratssaal. Bringt der gerade entflammte
Tischtennis-Trend die Rathaus-Politiker zur Gemeinsamkeit einer Ping-Pong-Diplomatie bei den großen Aufgaben Erlangens? Eine gewisse parteiübergreifende Lockerheit war bei der Gutschein-Übergabe bereits erkennbar.
neue engagierte TT-Abteilungsleiter Peter
Berger im TV 1848 erklärte sich sofort bereit, die Trainerstunden selbst zu erteilen.
Die während einer Pause in einer Stadtratssitzung (s. Foto) überreichten Gutscheine
machen den Weg frei für „das Tischtennisspiel als verbindender Mannschaftssport“
über alle Parteigrenzen hinweg. Dies
könnte die erste Etappe auf dem Weg zur
Ping-Pong-Diplomatie im Willensbildungsprozeß der Rathausparteien sein. Vielleicht
ist dieses Wunschbild keine Vision sondern
nur ein ganz simpler Irrtum. Mit einem
solchen Irrtum begann freilich auch die
berühmte Ping-Pong-Diplomatie der Weltgeschichte: Der amerikanische Tischten-
nisnationalspieler Cowan im Hippie-Look
war bei der TT-WM 1971 in Nagano/Japan
versehentlich in den Bus des chinesischen
Nationalteams gestiegen. Cowans Freundschaft mit dem Chinesen Zedong (3-facher
Weltmeister) führte zur Einladung des USTeams nach China. Noch 1971 reiste Henry
Kissinger dorthin.
Vor 40 Jahren flog Kommunisten-Hasser
Richard Nixon nach Peking. Es kam so zur
berühmten Begegnung des US-Präsidenten
mit Mao Tse-tung im Jahre 1972 und damit
zur Annäherung der seit dem Korea-Krieg
verfeindeten Weltmächte.
W.Beck / Foto: J. Volleth
53
Bilder und Namen
Erlanger Stadtwerke und Turnverein
Energieberatung, Lieferverträge
und neue Technologie für TV 1848
„Kompetent und kostenlos informieren unsere Energieberater Sie,“ liest man
im Editorial der EStW-Kundenzeitschrift
„Energie & mehr“ (Ausgabe 03/2012). Diese
Dienstleistung konnte der TV 1848 bei der
Errichtung seiner beiden bisherigen BHKW
(s. Editorial dieser Ausgabe) aber auch bei
den übrigen Energieplanungen des Vereins
(Jahnhalle!) in Anspruch nehmen.
Wenn das vom Stadtrat beschlossene ehrgeizige Ziel bis 2030 in Erlangen je die Hälfte des Stroms aus regenerativen Energien
und aus Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt
Vertragsgespräche bei den EStW (v.l.): Bernd Karner
(Vertrieb), Helmut Kandra (Prokurist: Kaufm. Bereich), Claus
Göbel (Prokurist: Vertrieb) von den EStW sowie Wolfgang
Beck, Jörg Bergner vom TV 1848
werden soll, müssen auch die Verbraucher (Einsparung, Eigenproduktion) mitspielen. Der TV 1848 jedenfalls ist dabei: zwei
BHKW (das dritte in Planung für Jahnhalle), Photovoltaik, Wärmepumpe – alles im Vital, auf allen 4 Sportstätten nur Öko-Strom
im Einsatz, modernste Heiztechnologie für Jahnhalle in Planung.
Die Erlanger Stadtwerke in ihrer immer stärkeren umweltfreundlichen Erzeugung und Verkauf von Energie begreifen sich längst
als Partner all jener, die der Energiewende zum Erfolg verhelfen
wollen.
Jürgen Koch (Elektro Koch, Hüttendorf) schließt das zweite BHKW
im TV-Vital an, links davon das erste BHKW. Seine Zusammenar- Daß der Präsident des TV 1848 sowohl Solarthermie als auch Phobeit mit der Fa. Regenfuß und der Fa. Vaillant ermöglicht Quali- tovoltaik auf seinem Hausdach hat, versteht sich fast von selbst.
tätsarbeit deutschen Handwerks in der Installation der BHKW.
W.Beck
Geburtstage
Herzlichen Glückwunsch
Frauen
07.
08.
November
01.
02.
03.
04.
05.
06.
07.
Bärthlein Katharina
Schulz Martha
Siedel Doris
Eichhorn Jutta
Erbe Elke
Batz Betty
Glöckner Gudrun
Machac Marianne
Kammermeyer Anneliese
Langhammer Therese
Perlwitz Martina
Schomburg Elisabeth
Hack Irmgard
Holler Juliane
Dehler Ursula
09.
11.
12.
13.
14.
54
Zacherl Monika
Genennig Gisela
Hartmann Birgit
Laurer Ursula
Mayer-Blasig Claudia
Hofer Elfriede
Lindebner Sigrid
Rittmeier Bettina
Hägler Uta
Kossmann Marianne
Mahnke Jutta
Mertens Hannelore
Eder Ursula
Dr. Röllinghoff Solveig
Römer Kristine
Musiol Vaula
Sommerschuh Karin
Welß Irene
Riedl Helga
14.
15.
16.
17.
18.
19.
21.
22.
Dr. Tietze Traute
Baumüller Paula
Blatt Rosaria
Brehm Liselotte
Jones Uta
Lacheta Zuzana
Savegnago Elke
Vogel Evi
Bauer Astrid
Carstens Rosi
Güthlein Monika
Noderer Jutta
Glahn Gisela
Kranjcevic Ingrid
Weigel Ruth
Toschew Gudrun
Werth Angela
Kutschka Doris
Petschovsky Veronika
23.
24.
25.
26.
27.
28.
Felzmann Margarete
Beck-Flachsenberg Elke
Grimm Renate
Schmitt Margit
Unbehauen Christa
Weninger Christa
Bassler Babette
Berkner Heidrun
Graut Margit
Hingst Brigitte
Lettau Ingrid
Schneider Erika
Kasper Christine
Willert Anita
Bittner Eva
Enkhardt Corinne
Gerken Christa
Malter Maria
Maid Michaela
Geburtstage
29.
30.
Schneider Hertha
Schreiter Bärbel
Sidzine Ewa
Burrichter Helga
Hippe Helga
Niersberger Brigitte
Schlippe De Guillen Brigitte
Dezember
01.
02.
04.
05.
06.
07.
08.
09.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
Butte Gisela
Siegler Olga
Keller Jutta
Merklein Angelika
Mucks Christine
Schwarz Marina
Szenczer Doris
Wank Anne
Bächmann Irmgard
Lölsberg Heidemarie
Newman Renate
Steiner Petra
Wiens Larissa
Ahlborn Ursula
Felten Solveig
Zink Angela
Heitkamp Sigrid
Kramer-Pollai Rosel
Tielemann Astrid
Botzkowski Esther
Gundermann Annedore
Hirschmann Gudrun
Josst Jutta
Lang Irma
Bauer-Mihailas Grete
Kloiber Barbara
Meier Waltraud
Schaubert Josephine
Schmeets Maria
Stockmann Irmtraud
Weber Hannelore
Grunow Ursula
Ganther Brigitte
Föttinger Elke
Link Amonsri
Neukirchner Christa
Sarrafzadeh Gerti
Tischler Edeltraud
Löhnert-Thiel Ute
Scheiblhuber Hildegard
Schilling Leona
Keitsch Elke
Raymond Dorit
Guhr Marianne
Böhm Elvira
Simon Marga EM
Berg Renate
Hubl Marianne
Klein-Schmidt Karin
Göbel Helga EM
Kurr Karola
Otto Ute
Wöltjen Elke
Brunner Regina
Kraus Hedwig
Mallinger Petra
Schatz Ingrid
Stuhlinger Edeltraud
Weigl Elfriede
Oberfell-Kölsch Anne
Seubert Elisabeth
Viezens Christina
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
30.
31.
Laurer Sieglinde
Münch Christine
Ochs Maria
Rall-Weiß Lieselotte
Baumann Elke
Schwarz Elisabeth
Winter Berit
Jaklin Gudrun
Mayer Erna
Grosse Christa
Heinzelmann Sabine
Holz Rosemarie
Anderl Sigrid
Konrad Wilhelmine
Singer Renate
Weathers Wally
Dünninger Mechthilde
Möbius Karin
Welß Elisabeth
Wörl Heidelinde
Langer Elke
Fischer Ute
Förtsch Marga
Miserre Marie-Luise
Reimann Ursula
Männer
16.
17.
18.
20.
21.
23.
24.
25.
November
01.
02.
03.
04.
05.
06.
07.
08.
09.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Weiland Josef 76
Böhner Norbert 51
Gumbert Hugo 54
Henninger Harald 53
Hillers Thomas 50
Kehne Heiner 61
Reichelsdorfer Günter 53
Strahlberger Gerhard 56
Wiemer Ulrich 69
Worm Gerd 51
Müller Hans-Jürgen 58
Schmeißer Fritz 85
Dr. Brumm Carsten 50
Ganzmann Andreas 80 EM
Herrmann Gerhard 68
Jakob Rainer 51
Rabenstein Rudolf 59
Musil Petr 58
Müller Hartwig 56
Reichenbach Markus 50
Günther Helmut 76
Hartmann Herbert 59
Dr. Weidner Manfred 56
Gaier Erich 78
Haspel Klaus 58
Hellriegel Günter 71
Knauer Longin 56
Ladebeck Gerhard 80
Dr. Heckel Volker 69
Boldin Detlef 57
Frank Reinhard 64
Gumbrecht Willi 66
Berkefeld Hartmut 58
Mattis Bernd 57
Ackermann Erich 80 EM
Altmann Peter 69 EM
Dünninger Gregor 67
Hermann Lothar 54
Schmidt Gerhard 65
Bucher Horst 74
Coste Reinhard 66
Nüsslin Hans-Jörg 71
26.
27.
28.
29.
30.
Böck Erwin 76
Cervenka Wolfgang 54
Lotze Walther 62
Schweinzer Helmut 56
Mehringer Holger 53
Schöneboom Johann 54
Thaufelder Hans 57
Zehlein Jürgen 73 EM
Bäurle Andreas 55
Hedtkamp Hans-Jürgen 72
Mühlberger Ottmar 54
Popp Harald 52
Schulz Alfons 58
van Zweeden Pieter 70
Dill Günter 69
Hinrichs Werner 58
Müller Wilfried 68
Tippner Adolf 74
Vogl Thomas 51
Gross Konstantin 58
Neukirchner Jörg 56
Nüßlein Edmund 52
Große Burkhard 64
Höfer Günter 59
Keller Gerhard 65
Osti Herbert 73
Heyne Gunther 74
Rezai Alireza 53
Vierheilig Otto 61
Hauenstein Siegfried 51
Hollederer Siegbert 70
Kopper Wilfred 72
Dennerlein Gerhard 69
Schuldes Leonhard 79
Schwab Konrad 56
Grosso Roberto 51
Kaiser Sergeý 56
Mondon Erich-Herbert 73
Reschke Bernd 50
Greß Jürgen 55
Hertel Jürgen 52
Radtke Andreas 51
Eder Wolfgang 61
Heidinger Winrich 54
Thomm Klaudius 60
Zankl Arnold 72
06.
07.
08.
09.
10.
11.
12.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
Dezember
01.
02.
03.
04.
05.
06.
Böhner Eugen 80
Egelseer Günter 71 EM
Haak Artur-Heinrich 79
Kellermann Günter 57
Seybold-Epting Gerhard 69
Dr. Seydel Orgent 66
Buna Ewald 75
Forke Erhard 62
Gremer Helmut 54
Häberer Uwe 52
Majewski Marco 53
Müller Peter 51
Pechl Karl 52
Schubert Otto 58
Karl Andreas 74
Kersten Uwe 55
Lindauer Otto 75
Ganßer Richard 70
Göbel Norbert 54
Süß Konrad 71 EM
Steiner Klaus Alfred 74
Dietzel Karl-Heinz 78 EM
Karl-Kraus Klaus 61
28.
29.
30.
31.
Kühl Gerhard 70
Walter Rolf 64
Dr. Chmelirsch Gernot 66
Fieber Gerd 50
Ochs Manfred 74 EM
Baj Genadiusz 58
Orlowski Peter 69
Reichel Klaus 50
Dr. Glaser Krischan 75
Robenek Rigo 57
Dr. Brunner Ralph 54
Förster Reinhard 69
Schuhmann Norbert 52
Bräuer Gerhard 72
Erlwein Harald 57
Helbig Joachim 52
Köhn Johannes 76
Schweiger Albert 84 EM
Segref Wolfgang 61
Hertlein Thomas 53
Mai Gottlieb 78 EM
Heßler Peter 54
Klek Konrad 52
Staehle Bernd 69
Streng Norbert 50
Dr. Preiß Günther 64
Schneider Dieter 71
Smutny Ralph 54
Hellpoldt Norbert 53
Schmidt Heinz 53
Beck Walter 53
Hesse Jürgen 52
Schmid Hans 65
Adamczewski Joachim 56
Kreiner Georg 80
Kuhmann Heinz 65
Gimbel Ralf 50
Dr. Drossel Hans Joachim 58
Gattung Kurt 75
Dr. Langer Hans 52
Rappe Rainer 68
Rempel Harry 54
Drabek Jiri 59
Thaler Robert 69
Schnait Günter 72
Connor Theodor 59
Frenzel Siegfried 78
Hebert Winfried 56
Redel Werner 75
Schlegel Manfred 61 EM
Brandt Johann 54
Das Gupta P.K. 84
Oelerich Karl 78
Spinnler Klaus 56
Wuttke Rainer 62
Beeskow Jürgen 64
Czichon Thomas 51
Hesse Helmut 76
Dr. Klein Michael 52
Dr. Koch Hans 92 EM
Latour Michael 56
Milzarek Fred 66
Paßmann Wilhelm 56
Baumann Joachim 61
Brehm Peter 58
Müller Walter 73 EM
Sondermayer Detlef 71 EM
Strasser Erwin 51
Thiel Wolfgang 55
55

Klaus Weber 75

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