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Transcription

MARKKLEEBERGER
STADTJOURNAL
Ausgabe 01/2016
7. Januar 2016
mit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Markkleeberg
Verein
Kinder- & Jugendchor der Oper Leipzig
KulturGuide
Markkleeberger Skispringen
Markkleeberg aktuell
Richtfest am Sportbad
Kolumne
Horst Saalbach
eine ungewöhnliche Karriere
Mögen Sie in diesem Jahr dem „Verein
zur Verzögerung der Zeit“ beitreten? Ja,
es gibt ihn wirklich und das schon seit
1990. Der Verein ist im österreichischen
Vereinsregister eingetragen. Das macht
für mich durchaus Sinn. Wer schon einmal den Wiener Schmäh genießen konnte
und die Gelassenheit der Österreicher erfuhr, ahnt, dass unsere deutschsprachigen Zeitgenossen durchaus zu mehr Gelassenheit neigen. Und das ist auch gut
so. Jenseits von Österreich werden Sie als
„Piefke“ bezeichnet. Was gar nicht so
falsch ist, neigen wir Deutschen doch gar
zu gern zur Besserwisserei.
In diesem Jahr hätten Sie sogar die
Chance, sich in den Vorstand des Vereins
wählen zu lassen. Die Wahl findet voraussichtlich im September statt. Der Inhalt der Vereinssatzung ist auf den Punkt
gebracht: Innehalten und Nachdenken!
Wetten Sie denken jetzt auch, dass es
schön wäre, wenn es mehr Zeitgenossen
tun würden – das Nachdenken natürlich.
„Die Menschen treffen oftmals keine reifen Entscheidungen“ ist eine der provokanten Kernbotschaften des Vereins,
welcher regelmäßige Publikationen herausgibt.
Sie fragen sich vielleicht, warum ich
hier eine Lanze für die „Lobbyisten der
Langsamkeit“, wie sie sich selber nennen,
breche?
Ganz einfach, weil ich garantiert
nicht die Einzige in der Silvesternacht war, die dachte: Was, das
ist alles in diesem Jahr passiert? Und
wow, das Jahr ist ja schon wieder um!
Und garantiert hat jeder Zweite von
Ihnen vor Weihnachten gedacht, ob jetzt
hier alle frei drehen würden. Oder Ihnen
vergessen wurde mitzuteilen, dass eine
Hungersnot ausbricht. Man weiß ja nie,
bei den Menschen bzw. Autoschlangen
vor den Supermärkten vor den Feiertagen.
Ansonsten nimmt man sich ja jährlich
vor gesund zu leben, abzunehmen und
sich mehr zu bewegen. „Dabei“, so die
Vereinsmitglieder zur Verzögerung der
Zeit, „macht Entschleunigung Arbeit“.
Das würde ich so unterschreiben. Die
Sucht, die uns Menschen umher treibt,
noch schneller und noch mehr in einen
Tag hineinzupacken, ist wohl auch Ihnen
hinlänglich bekannt. Vor lauter Geschäftigkeit vergisst man zu leben, sich um
seine Freunde zu kümmern und andere
soziale Kontakte zu pflegen.
Der Weihnachtsspot von EDEKA (ohne
hier Schleichwerbung zu projizieren!),
gelangte zu Berühmtheit, weil wir uns
alle in erschreckender Weise wiedererkannten. Und dem alten Mann blieb
nichts anderes übrig, als eine Todesanzeige aufzugeben, um seine Lieben alle
um den Tisch zu versammeln.
Ich wünsche uns allen in diesem Jahr,
die Kraft aufzubringen der einen oder
anderen Beschleunigung zu widerstehen
und dadurch gesund zu bleiben.
Manuela Krause
Impressum
nHerausgeber (Stadtjournal):
SÜDRAUM-VERLAG, Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA | Abtsdorfer Str. 36 | 04552 Borna | Tel.: 03433 207329
Fax: 03433 207331 | E-Mail: [email protected] | Internet: www.druckhaus-borna.de
n Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.) (Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Für die Beiträge zeichnen die Autoren.)
nGesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA
nTitelbild: Sportbad Markkleeberg (Olaf Sperhacke)
nFotos: Annett Stengel, Ida Zenner, Kirsten Nijhof, Manuela Krause, Janett Greif, Stadtverwaltung Markkleeberg, TUI Reisebüro Rathausgalerie,
Katrin Kakoschky, Fotolia bzw. die entsprechenden Autoren und Auftraggeber
nAuflage: 14.400 Exemplare in die Haushalte und Firmen
Stadtjournal l
nLaufende Ausgaben-Nummer: 202
digita
Die Ausgabe 02 / 16 des MSJ erscheint am 20.01.2016.
2
Markkleeberger Stadtjournal 1 / 2016
Er ist gelernter Bautischler/Glaser und
konnte sich mit der DDR nicht anfreunden.
Für Horst Saalbach, damals 17, ein guter
Grund seiner Heimat den Rücken zu kehren
und in den Westen zu gehen. Dort lernte er
seine Frau kennen, wollte aber wiederum
nicht bleiben und setzte seine Vision nach
Amerika auszuwandern um. „Unser erstes
Ziel war 1959 New York. Wir konnten kein
Wort Englisch und hatten kein Geld, das
war ein Abenteuer. Ich suchte intensiv
nach Arbeit und bekam erst nach sechs
Wochen mit Hilfe eines Deutschen eine
Stelle. Nach dieser schweren Zeit fassten
wir neuen Mut“, erzählt Horst Saalbach,
mittlerweile 77 Jahre jung und aktiv wie
immer, rückblickend.
New York wurde seine zweite Heimat, 47
Jahre verbrachte er dort bis er 2002 mit
seiner Frau nach Florida zog. Doch in den
Sommermonaten kehrt er der Sonne den
Rücken und verbringt sie hier. „Dann habe
ich ausreichend Zeit, Freunde und Verwandte zu besuchen. Auf die Klassentreffen in der „Grünen Eiche“ in Markkleeberg-Ost freue ich mich immer besonders.“
Nunmehr im (Un)Ruhestand denkt er
gern zurück an die Zeit in New York und
erzählt warum sein Engagement nach wie
vor der HTWK und Handelshochschule
Leipzig gilt. „Ich bekam Zeit meines Lebens
Unterstützung und viele Möglichkeiten
mein Leben nach meinen Vorstellungen zu
gestalten, dafür bin ich dankbar. Diese
Dankbarkeit möchte ich vor allem an Studentinnen und Studenten weitergeben und
setze mich deshalb dafür ein, dass sie
Praktika in amerikanischen Unternehmen
machen können. Diese Möglichkeit besteht
schon seit längerem für Studierende an der
HTWK, den zukünftigen Ingenieuren.“ In
diesem Zusammenhang denkt er öfter an
seine Ingenieur-Studienzeit in New York.
Sie begann nachdem er in der Konstruktionsabteilung eines Bauunternehmens gearbeitet hatte. Nachdem er 1964 die
US-amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, arbeitete er weiter im Ingenieurbereich und für mehrere Consulting-Unternehmen. Und als die Firma Festo, eine Automatisierungsfirma aus Esslingen, auch in
Richtung USA expandierte, war er gleich
mit am Ball und wurde aufgrund seines
außergewöhnlichen Engagements später
Präsident der Festo-USA. (Im Laufe der
Zeit erhöhte er dort die Belegschaft auf
mehr als das 70-fache und steigerte den
Umsatz auf das über 160-fache.) Insgesamt war er 23 Jahre für dieses Unternehmen leitend tätig. (Horst Saalbach rief
zwei Stiftungen ins Leben um bedürftige
Studenten zu unterstützen. Sie kommen
Studierenden der Farmingdale University
und der Hofstra University (beide Long
Island) zugute. Als Vorstandsmitglied und
Präsident der Farmingdale Foundation plädierte er nachhaltig für praxisnahe Forschung mit hoher Qualität. Die Universität
ehrte ihn dafür mit dem Titel eines Ehrendoktors.)
Trotz seiner US-Staatsbürgerschaft und
seiner Karriere in den USA fühlt(e) er sich
immer mit Leipzig, Dölitz, Markkleeberg
und Cröbern/Magdeborn eng verbunden.
„Der Grund dafür liegt auf der Hand. Es
sind die vielen schönen Erinnerungen, denn
hier habe ich mit meinen Freunden meine
Jugend verbracht, dahin sind wir baden
gefahren und hatten viel Spaß. Seit Mitte
der 60er Jahre besuche ich regelmäßig die
Leipziger Messe und bei dieser Gelegenheit
auch Freunde und Verwandte.“ Dies kam
ihm und anderen nach der Wende zugute:
„Am 9. November 1989 hatte ich in Esslingen zu tun und fuhr spontan nach Leipzig.
Es war einer der emotionalsten Momente
Markkleeberger
Stadtjournal
in meinem Leben. Über einen Schulfreund
gelang es mir schnell Kontakte zur Technischen Hochschule Leipzig, Sektion Automatisierungsanlagen, zu knüpfen.“ Seine
internationalen Industrie- und Management-Erfahrungen vermittelt Horst Saalbach seit 15 Jahren in Vorlesungen an der
HHL für den Führungskräfte-Nachwuchs.
Er weist dabei auch auf Klischees hin und
zeichnet ein realistisches Bild von den
USA.
Sein Sponsoring reicht(e) von der finanziellen Unterstützung der Thomaskirche
(neue Fenster) bis zu Laborausrüstungen
für die Technische Hochschule und die
HTWK; den Förderkreis der HTWK brachte
er deutlich voran. Für sein Engagement erhielt er unter anderem 2007 das Bundesverdienstkreuz und 2015 den Verdienstorden des Freistaates Sachsen.
Wenn Horst Saalbach in den Sommermonaten hier ist, nutzt er freie Stunden
zum Golf spielen – 2013 wurde er Mitteldeutschlands Superseniorenmeister. Er
fährt gern mit dem Rad an den Seen und
wandert in Thüringen und in den Alpen.
Dies verdankt er seinem Ehrgeiz und einem
Fitnessprogramm zweimal wöchentlich,
stets angetrieben von dem Motto „der innere Schweinehund muss besiegt werden“.
Annett Stengel
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2Kolumne
Willkommen 2016
3Porträt
Horst Saalbach
4Geschichte
Die Kammgarnspinnerei Gautzsch
5
Der Kinder- und Jugendchor der
Oper Leipzig
6Neuerscheinung
Freizeit & Tourismus Journal
7-9 Markkleeberg aktuell
- Pro agra-Park e.V.
- Einführung des „eTicketing
Systems“ ...
- Neues Nahverkehrskonzept
in Kraft
10-12KulturGuide u.a. mit
- Markkleeberger Skispringen
- Oetzsch – Gautzsch – Helau
13Auto
14/15Reisen
16Tipps
Was sich 2016 ändert
17Fitness
18Recht
19-23Bauen / Wohnen / Einrichten
- BERNDT Alarmtechnik
- Ein Haus fürs Leben
- Wände machen Räume
- Ausblick 2016: Das ändert sich
für Energieverbraucher
- Komfort statt Schwerstarbeit
24 Kulturelle Höhepunkte
in Markkleeberg 2016
Willkommen 2016
fü
Inhaltsverzeichnis
Porträt
3
Geschichte
Verein
Die Kammgarnspinnerei Gautzsch (Teil 1)
Die Kammgarnspinnerei Gautzsch war der erste und größte Industriebetrieb auf dem neuerschlossenen Industriegebiet an der
Spinnereistraße. Der Betrieb wurde mit Unterstützung eines Konsistoriums der Leipziger Bank am 1. April 1890 gegründet und
nahm am 1. Juni 1891 die Produktion auf.
Die Spinnerei, nach dem Stand von 1892: „an der Verbindungsbahn Lindenau-Plagwitz und mit dieser Bahn durch Gleise
verbunden, eröffnete ihren Betrieb. Derselbe erfolgt durch eine
Kompo- und Dampfmaschine mit Kondensationen und von 375
Pferdestärken. Die Kesselanlage besteht aus drei Cornwall-Kesseln mit je einem Feuerrohre. Jeder Kessel hat 60 qm Heizfläche.
Die Feuerung ist als Treppenrost (für Meuselwitzer Braunkohle)
ausgeführt. Zwischen dem Kessel und dem Schornsteine sind
Ekonomiser eingeschaltet. Die Vorspinnerei
besteht aus zwei Systemen, die Feinspinnerei aus 30 Selfaktoren mit zusammen 20 Spindeln. (Selfaktoren
sind Wagenspinner, das heißt,
Feinspinnmaschinen der Kammgarn-, Streichgarn- und Vigognespinnerei für besonders weich
gedrehte Garne).
Siegel der Gemeinde Gautzsch
(Markkleeberg West) von 1905 bis 1933
Auf die Zwirnerei fallen außerdem 2100 Spindeln. Die Fabrikation erstreckt sich hauptsächlich auf Ketten- und Schlußgarne.
Die jährliche Erzeugung beträgt ungefähr 40 000 Kilo. Zur Zeit
werden 300 Arbeiter (100 männliche und 200 weibliche) beschäftigt. Die elektrische Beleuchtung erfolgt durch 66 Bogenund 200 Glühlampen. Die Dynamomaschine ist von Siemens &
Halske geliefert, die Anlage selbst von Oskar Schöppe in Leipzig
ausgeführt. Für die im Betrieb sich notwendig machenden Reparaturen usw. ist eine Werkstatt mit den nötigen Werkzeugmaschinen eingerichtet.“
Um die Bindung der Belegschaft an das Werk zu erreichen, entstanden um 1900 Angestellten- und Arbeiterwohnhäuser. Die Belegschaftsstärke stieg bis 1910 auf 450 Arbeitskräfte an. Mit der
Erweiterung des Betriebes in den Jahren 1910 und 1922 wuchs
die erforderliche Dampfmaschinenleistung auf 1500 PS. Durch
die Mode begünstigt, entwickelte sich das Unternehmen zu einer gut beschäftigten Cheviot-Spinnerei. Nach der Fusion mit der
Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. in Leipzig-Plagwitz 1928 erhielt
der Betrieb die Bezeichnung „Werk Gautzsch, Rohweiß-Spinnerei“. Hier stellten rund 900 Werktätige an 40 000 Spindeln feinste Garne her wovon ein großer Teil exportiert wurde.
(Fortsetzung folgt)
as
Quelle: Archiv der Stadt Markkleeberg; Archiv Peter Taubenheim,
Markkleeberg-Chronist
Trauer- und Familienanzeigen im Markkleeberger Stadtjournal
Sie möchten einen Dank für die tröstenden Worte und die Anteilnahme beim Abschied von einem geliebten Familienangehörigen aussprechen? Ebenso können Sie sich gern bei den vielen Gratulanten,
z. B. zur Geburt Ihres Kindes, zur Hochzeit, Jugendweihe, Konfirmation, zum Schulanfang, Geburtstag oder Jubiläum bedanken – mit
einer Familien- oder Traueranzeige im Markkleeberger Stadtjournal
erreichen Sie alle.
Und immer sind da Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle,
die uns an dich erinnern und glauben lassen:
du bist da.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir
Abschied von meinem lieben Mann,
unserem liebem Vater und
allerbesten Opa
Gert Wetzke
geb. am 8. Mai 1941
gest. am 22. Dezember 2015.
In tiefer Trauer: Seine Ehefrau Gudrun
Seine Söhne Jens und Ulli mit Familien
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag,
dem 18. Januar 2016 um 14:00 Uhr auf dem Friedhof in Böhlen statt.
4
Dazu können Sie uns direkt kontaktieren:
DRUCKHAUS BORNA, Telefon: 03433 207329
Frau Annerose Tredup, [email protected]
Frau Katrin Kakoschky, [email protected]
n Annahmestellen für Trauer- und Familienanzeigen
Bestattungshaus Päschel, Hauptstraße 124, Tel.: 034299 70688
Wattler Bestattungen, Bornaische Straße 77, Tel.: 0341 3380535
Dunker Bestattungen, Rathausstraße 43, Tel.: 0341 3581919
Bestattungen Klaus, Mittelstraße Nr. 25 / Eingang Rathausstraße,
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Der Kinder- und Jugendchor der Oper Leipzig ...
... wurde 1990 als hauseigener Kinderchor
der Leipziger Oper gegründet. 2005 übernahm ihn die jetzige Chorleiterin Sophie
Bauer mit 20 Kindern – auf ihre Initiative wurde 2007 der Jugendchor der Oper
gegründet. Derzeit singen 250 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen Chorgruppen. Die Jüngsten
sind erst vier Jahre alt, sie gehören zu den
„Opernmäusen“, die einmal in der Woche
üben. Ab dem Vorschuljahr singen sie
schon in der Vorstufe und mit Beginn der
zweiten Klasse in der Mittelstufe; Kinder
der vierten bis zwölften Klassen bilden
wiederum den großen Kinderchor – Jungen bleiben dabei bis sie in den Stimmbruch kommen. Wer möchte kann im Jugendchor bis zum 25. Geburtstag singen.
Der Chor ist so beliebt, dass derzeit
mehrere Interessenten auf der Warteliste
stehen. Dennoch sind stets neue Mitglieder willkommen, jedoch Männerstimmen:
ab 16 Jahre bis 25 Jahre sowie für die Vorstufe und die Mittelstufe. „Bis zum Ende
der ersten Klasse können die Kinder ohne
Eignungstest bei uns singen. Ab zweiter
Klasse ist dann eine Aufnahmeprüfung
zu bestehen. Notenkenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung“, sagt
Sophie Bauer. (Für die Mittelstufe beinhalten die Proben Musiktheorie und Tanzunterricht.)
Als Chorleiterin ist sie auch für die inhaltliche Ausrichtung des Chores zuständig – zu mehreren Kinder- und Jugendchören Europas bestehen gute Kontakte.
Sie singen in der Kinderoper „Hänsel und
Gretel“, in „La Boheme“ und alljährlich
beim Benefizkonzert „Lucia“ für die Stiftung „Musik macht schlau“. Im März wird
ein Jugendorchester aus Istanbul erwartet. „Da werden wir gemeinsam ein Konzertprogramm gestalten. Das wird sehr
interessant werden, weil wir innerhalb
einer Woche zusammen ein szenisches
Stück erarbeiten wollen.“ (Dieses Konzert
findet am 20. März 2016 in der Leipziger
Oper statt.)
„In Leipzig gibt es neben dem Kinderchor der Oper viele leistungsstarke
Kinder-, bzw. Kinder- und Jugendchöre, beispielsweise den Gewandhauskinderchor, den MDR-Kinderchor oder die
Schola Cantorum“, sagt Sophie Bauer.
„Wir freuen uns, dass wir am 6. Juni 2016
ein gemeinsames Konzert in der Oper gestalten können.“
Das Kerngeschäft ist und bleibt jedoch
die Leipziger Oper. „Unser Ausbildungskonzept ist in Leipzig einmalig, die Verbindung von Gesang und Bewegung, Bühne
und Kostümen ist für Kinder faszinierend
und bei aller Anstrengung ein auf vielen
Ebenen bereicherndes Hobby“, erläutert
Sophie Bauer. Sie hat Musik studiert, ist
seit zehn Jahren an der Oper und entwickelte die Struktur ihres Chores.
Annett Stengel
n Im Kinder- und Jugendchor der Leipziger Oper singen auch Kinder und Jugendliche aus Markkleeberg; wie bereits
erwähnt sind neue Talente in einigen Altersstufen willkommen.
Informationen zu den Aufnahmebedingungen sowie zu den nächsten Auftritten erhalten Sie unter www.oper-leipzig.
de/oper/kinder-und-jugendchor und im
Chorbüro des Kinderchores unter 0341
1261461 und per E-Mail kinderchor@
oper-leipzig.de
5
Neuerscheinung
Das neue Freizeit & Tourismus Journal ist erschienen.
Pro agra-Park e. V.
Die ganze Region: kompakt – informativ – aktuell
Bürgerbündnis für die Wiederherstellung des historischen Herfurthschen Parkes
Anfang Januar dieses Jahres erschien die
aktuelle Ausgabe des FREIZEIT & TOURISMUS Journal für den Landkreis Leipzig, welches für unternehmungslustige „Einheimische“ oder entdeckungsfreudige Besucher
über Veranstaltungen und Freizeitangebote
sowie die Entwicklung unserer Region berichtet. Mit dem Innenteil KULTURENTDECKER verpassen Sie keine wichtige Veranstaltung. Sie erhalten das Journal in
Tourist- und Stadtinformationen, Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern, in
Pensionen, Hotels – an insgesamt 800 Verteilerstellen. Die online-Ausgabe finden Sie
unter www.druckhaus-borna.de.
n Segel setzen: Beach & Boat
startet in die Wassersportsaison 2016
n Vorbereitungen für den Bau der
schiffbaren Gewässerverbindung zwischen Cospudener und Zwenkauer See
n Ob Kindergeburtstag, Firmenfeier
oder Veranstaltung, im Tal der Burgen
können Sie was erleben!
Ein Schlüsselprojekt des Touristischen Gewässerverbunds im Leipziger Neuseenland
ist der Bau des rund 790 Meter langen
Harthkanals zwischen dem Zwenkauer und
dem Cospudener See. Nach Fertigstellung
dieser schiffbaren Gewässerverbindung
haben Wassersportler und Freizeitkapitäne die Möglichkeit, per Boot vom Hafen
Zwenkau bis in die Innenstadt von Leipzig
zu fahren. Der entstehende Kanal dient
nicht nur als wassertouristische Verbindung zwischen den Seen. Er wird auch
dazu genutzt werden, aus dem Zwenkauer
See das natürliche Überschusswasser abzuleiten und die so genannte Hochwasserspeicherlamelle zu entleeren. ...
... Kinderführung „Was macht der Ritter
Günther im Winter?“ (Termine: 9., 11., 16.
und 18. Februar, jeweils 14:00 Uhr)
Haushofmeister Michael nimmt euch mit
auf eine spannende Reise in die Vergangenheit und erzählt vom harten Alltag des
Ritters Günther von Rochsburg. Ihr werdet
überrascht sein, denn das Leben auf einer
Burg gerade zur Winterzeit war alles andere als gemütlich und spaßig. Es gab weder Handy noch Konsole, keinen Fernseher
oder Computer. Die Burgbewohner hatten
mit andauernder Kälte, Dunkelheit und
fadem Essen zu kämpfen. Herrschten Eis
und Schnee, dann war es höchste Zeit für
den Ritter, das Schwert vorübergehend an
den Nagel zu hängen und sich stattdessen
um die Familie zu kümmern …
Mit vollen Segeln startet die Beach & Boat
vom 18. bis 21. Februar 2016 in die neue
Wassersportsaison. Die größte Wassersportmesse Mitteldeutschlands begeistert auf dem Leipziger Messegelände vier
Tage lang Einsteiger und Neugierige für
den Wassersport und stellt die vielfältigen
Möglichkeiten auf und am Wasser vor.
„Auf und an den Seen des Leipziger Neuseenlandes herrscht Aufbruchstimmung,
die wir unter dem Motto ‚Segel setzen‘
auch auf die Beach & Boat holen werden“,
erklärt Peggy Schönbeck, Projektdirektorin der Wassersportmesse. „Wir wollen
zeigen, wie vielfältig und abwechslungsreich die Seen der Region schon jetzt für
den Wassersport zu nutzen sind und Einsteiger besonders an das Thema Segeln
heranführen.“ Gezeigt werden u.a. Segelboote und Zubehör für die kommende
Saison. ...
(Lesen Sie weiter auf Seite 7 des aktuellen
Freizeit & Tourismus Journal,
Ausgabe 1/2016.)
mit aktuellen Informationen aus der Großen Kreisstadt Borna
Naunhofer
Nachrichten
Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Naunhof mit den Ortsteilen
Ammelshain, Erdmannshain, Eicha, Albrechtshain, Fuchshain, Lindhardt
(Lesen Sie weiter auf den Seiten 46/47
des aktuellen Freizeit & Tourismus Journal, Ausgabe 1/2016.)
Heft 12 / 15
Dezember 2015
Erscheinungsdatum: 17.12.2015
Wurzener
Stadtjournal
Ausgabe 25 / 2015
15. Dezember 2015
P
ole n
Ausgabe 12/2015
21. Dezember 2015
Brandiser Stadtjournal
Amtsblatt der Stadt Brandis mit den Ortsteilen Beucha, Brandis, Polenz
Ausgabe
12 / 2015
12. Dezember 2015 | Jahrgang 25
19. Dezember
2015 | |12/2
Amtsblatt
und Stadtjournal der Stadt Markranstädt mit den Ortschaften Frankenheim, Göhrenz,
25. Jahrgang
Erscheint zweimal
im Monat
Großlehna,
Kulkwitz,
Quesitz, Räpitz
Gerhild Landeck mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
Schenken von Joachim Ringelnatz
Ende November wurde Gerhild Landeck von Ministerpräsident Stanislaw Tillich in der Sächsischen Staatskanzlei in Dresden für ihr
außergewöhnliches ehrenamtliches und soziales Engagement mit
der Verdienstmedaille ausgezeichnet. Tags darauf bereiteten die
Markranstädter ihr einen gebührenden Empfang im Ratssaal der
Stadt. Wegbegleiter und Freunde, Vertreter aus Politik und natürlich ihre Kollegen aus der Stadtverwaltung waren gekommen, um
Gerhild Landeck, die in Markranstädt die Beratungsstelle „Durchblick“ leitet, Danke zu sagen. Bürgermeister Jens Spiske sprach
von ihr als guten Geist der Stadtverwaltung, als selbstlosen Menschen und dem sozialen Gewissen. Lesen Sie weiter auf Seite 5.
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten
die Gaben wiegen,
sei dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
sodass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk
du selber bist.
Die Stadtverwaltung Naunhof
wünscht Ihnen Frohe Weihnachten.
Aus dem Inhalt
Naunhof aktuell
Naunhofer Adventszauber – ein Resümee
Vereinsleben
1. Fuchshainer SV Hallenturnier
PORTAS Cup 2016
Naunhof aktuell
Auszeichnung mit der Ehrennadel in
Silber für Tischlermeister Jörg Springer
Anja Landmann
Gerhild Landeck (mit Blumenstrauß) wird gefeiert
Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Kämmer!
8. Peters
November
ging es
Naunhofer Weihnachtsmarkt aus der Vogelperspektive (Foto:Am
Michael
PHOTOGRAPHIE)
allein um ihre ganz private Geschichte: Stadtgeschichtsforscherin Hanna Kämmer wurde 80 Jahre
alt. Ob sie denn schon mal darüber nachgedacht habe, ein Buch
Schon wieder ist ein Jahr ins
Land
über ihr Leben zu schreiben, wird sie in diesen Tagen des Öfteren gefragt. „Das habe ich doch schon gemacht“, sagt sie dann.
gegangen
Zum Jahresende wird es Zeit, die vergangenen zwölf Monate in der Stadt Naunhof aus Sicht der Kommunalpolitik Revue
passieren zu lassen. Viele Ereignisse des
letzten Jahres sind schon wieder in Vergessenheit geraten oder scheinen zumindest
länger her. Meine Aufzählung wird deshalb
nicht so sehr nach Chronologie, sondern
eher nach dem Zusammenhang der Ereignisse erfolgen.
Im Januar trat die neue Benutzer- und
Entgeltordnung der Stadt für kommunale
Einrichtungen in Kraft. Im Vorfeld hatte es
hierzu viele Diskussionen und Widerstände
gegeben. Mit der gleichzeitigen Einführung
der Förderrichtlinie für die Vereine konnten jedoch viele Härten abgefangen und
eine gerechte Verteilung erreicht werden.
Insgesamt wurden rund 6.000 Euro an Zuschüssen ausgereicht. Erlässe für Mieten
und Nutzungsgebühren gemäß der Nutzungsentgeltordnung konnten in Höhe von
180.000 Euro ermittelt werden.
„110 Seiten mit Maschine geschrieben. Veröffentlichen möchEbenfallsteimich
Januar
wurde eine gemeinsie allerdings
nicht, sondern bei passender Gelegenheit
same Schiedsstelle
für Naunhof
und Kämmer, übrigens eine geborene
meiner Familie
überreichen.“
Belgershain eingerichtet, um die ZusamKemmer,
zweifache
hat zwei Enkel und einen Urenmenarbeit
zwischenist
den
KommunenMutter,
zu
vertiefen.kel. Schon immer habe sie sich für Geschichte interessiert. Die
Am 29. übrigens
Januar verkündete
Da-Vincisei beidie
Weitem
nicht staubtrocken, so wie manch eiCampus ner
Nauen
gGmbHLesen
ihre Bereitschaft
glaube.
Sie weiter auf Seite 5.
zur Weiterführung des Freien Gymnasium Naunhof, was als Signal zur KooperaLandmann
tion mit Anja
der Stadt
für den 2. Bauabschnitt
verstanden wurde. Zügig ging es an die Bebauungsplanung und es wurden die notwendigen Verträge zur Nutzung des Areals
neben dem Feuerwehrgerätehaus abgeschlossen. Heute kann ich sagen, dass die
Zusammenarbeit mit dem Träger unseres
Gymnasiums hervorragend funktioniert.
Nach nur kurzer Planungszeit genehmigte
am 27. August der Stadtrat den Bauantrag,
und am 9. Oktober erfolgte der erste Spatenstich für den zweiten Neubau-Komplex.
Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt
bewiesen, wie nicht anders zu erwarten,
Foto: Marlis Gottschalk
Bürgermeister Jens Spiske gratulierte Hanna Kämmer
zu deren 80. Geburtstag
Aktuell
Im Sana Klinikum Borna erblickten 2015
über 1.000 Babys das Licht der Welt.
6
z
BORNAER
STADTJOURNAL
(Lesen Sie weiter auf Seite 15 des aktuellen Freizeit & Tourismus Journal, Ausgabe
1/2016.)
Senioren
Die Volkssolidarität Kreisverband Borna
bietet auch Haushaltshilfen an.
Bornaer Köpfe
Annett Teichmann – Fachanwältin für
Miet- und Wohnungsrecht.
Stadtsanierungsprogramm abgeschlossen
Bergkirche erstmals
beleuchtet
Windmühlengassen und Böttchergasse frei
Ende April begannen die Arbeiten in der Großen
und Kleinen Windmühlengasse sowie in der
Böttchergasse. Nach rund sieben Monaten
grundhaftem Ausbau konnten die Straßen im
Stadtsanierungsgebiet nun freigegeben werden.
Insgesamt wurden rund 420.000 Euro investiert.
Viel los auf Kirchberg und in der Hauptstraße
Am 1. Advent fand am Kirchberg in Beucha
der Weihnachtsmarkt statt. Erstmals wurde die
Bergkirche an diesem Abend beleuchtet. Auch
eine Woche später, am Samstag vor dem 2. Advent, wurde es weihnachtlich. In der Brandiser
Hauptstraße fand der 2. Wichtelmarkt statt.
Wurzener Köpfe:
Verein:
Weihnachts-Spezial
Kerstin Höhne mimt in Wurzen seit
knapp 30 Jahren den bärtigen Alten
Fast jeder dritte Dehnitzer ist Mitglied
des Heimatvereins
Kirchenveranstaltungen und Konzerte in
Wurzen, Rezept-Ideen, Bastel-Tipps u.v.m.
Am 30.11.2015 fand die Jahresmitgliederversammlung des Vereins PRO agra-Park
e.V. statt. Dabei wurde gleichzeitig der
neue Vorstand für die nächsten 2 Geschäftsjahre gewählt. Völlig einstimmig
gaben die Vereinsmitglieder ihre Zustimmung für die Kandidaten, Gegenkandidaten wurden nicht aufgestellt und so hat
der neue Vorstand bereits seine Arbeit
wiederaufgenommen: Frau Brigitte Wiebelitz als Vorsitzende, Herr Dirk Seelemann
als Schatzmeister und als Beisitzer: Herr
Sebastian Bothe, Herr Claus Tennhardt,
Herr Steffen Pruggmayer, Herr Hans-Jürgen Quast und Herr Reiner Schneeberger.
Gedankt wurde den ausgeschiedenen
Mitgliedern Frau Heike Werner und Herrn
Gerhard Pötzsch.
Das Resümee über die Arbeit der letzten 2 Jahre viel deutlich positiv aus. Alle
geplanten Projekte konnten realisiert und
dabei die finanziellen Vorgaben eingehalten werden. Hinsichtlich der von der Kulturstiftung Leipziger Land und der Stadt
Markkleeberg bereitgestellten zweckgebundenen Fördermittel liegt dem Verein
die amtliche Bestätigung über die ordnungsgemäße Verwendung vor.
Finanziell herrscht im Verein in allen
Dingen Geradlinigkeit und die Sponsoren
erhielten terminnah über ihre Spenden
die Spendenbescheinigungen.
An dieser Stelle galt der Dank vor allem
jenen BürgerInnen und Unternehmen der
Region, die sich aktiv an den erfolgten
Baumpflanzungen beteiligt haben. Der
agra-Park gelangt dank deren Hilfe immer weiter in die Nähe der ursprünglichen
Planungen aus der Herfurth`schen Zeit
und gewinnt für die Bürger an Attraktivität. Auch für das Jahr 2016 sind wieder
zwei Baumpflanzungen geplant.
Hervorzuheben ist die solide Partnerschaft mit dem ausgewiesenen Pflanzenkenner Herrn Dr. Peter Gutte aus Markkleeberg, der in den zurückliegenden
Jahren jeweils 3 bis 4 Mal im Jahr interessante Führungen im agra-Park gemeinsam mit dem Verein angeboten hatte und
dem auch herzlich gedankt wurde. Dieser
messbare Bildungsbeitrag für Jung und
Alt findet bei den Freunden des agra-Park
großen Anklang.
Die Beiträge des Vereins zum Gelingen
des Festes der 25.000 Lichter im agra-Park waren in beiden Jahren beachtlich – sowohl die Fackelbeleuchtung 2014
nach dem Vorbild der Rasenmäherzeichnungen des Künstlers Ralf Witthaus, als
auch die schöne Ballonbeleuchtung 2015
auf der Sommerblumenwiese. Fleißige
Vereinsmitglieder hatten daran aktiven
Anteil. Ihnen, wie allen anderen Helfern,
soll an dieser Stelle gedankt werden.
Alles ist ausbaufähig. Der Verein steht
bereit!
Unsere Partnerschaft zum Grünen Ring
Leipzig, zur Stiftung Bürger für Leipzig,
zum Landratsamt mit dem neugewählten
Landrat Herrn Henry Graichen, zur Stadtverwaltung Markkleeberg, zum Grünflächenamt der Stadt Leipzig und zum
Planungsverband Leipzig-Westsachsen
sind ein gutes Fundament für weiteres
Vorankommen. Der Verein hat ein gutes
Ansehen und wird geachtet.
Das Bemühen um die Tieferlegung der
B2 wird weiterhin den Kern der Aktionen
bestimmen. Es hat jüngst eine weitere
Unterstützung erfahren! Für die Vorbereitung der Planungen im Sächsischen
Ministerium für Wirtschaft und Verkehr
und im Landesamt für Straßenbau und
Verkehr liegt neuerdings die Stellungnahme des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen vor. Die Kernaussage lautet:
„Zusammenfassend ist festzustellen, dass
nur die grünüberdeckte Bauweise einer
tiefergelegten Fahrtrasse der B2 im Bereich des agra-Park die Denkmalverträglichkeit im Sinne des Kulturgüterschutzes
herstellen würde.“
Der Verein ist damit noch nicht am Ziel,
aber der nächste Schritt in Zusammenarbeit mit dem Freistaat Sachsen hat eine
weitere stärkende Basis erhalten. In der
bevorstehenden Beratung mit den planenden Verantwortlichen aus dem Freistaat Sachsen sind wichtige Fragen zu
stellen:
Welche Ergebnisse enthält das Gutachten
zum Naturschutz im betreffenden Raum?
Gibt es ein solches schon?
Wie lauten die hydrologichen Ergebnisse
aus den niedergebrachten 5 Pegeln im
Planungsgebiet?
Welche Ergebnisse lassen sich aus der
durchgeführten Verkehrszählung bzw.
der prognostischen Hochrechnung zur
Frequentierung der B2 im agra-Park herausfiltern?
Wird eine Tunnelvariante mit Standspuren in jeder Richtung womöglich nur
deshalb geplant, um dann der Öffentlichkeit sagen zu können, dass eine solche
Lösung viel zu teuer sei? Wo ansonsten
verfügt ein bisher in Sachsen gebauter
Tunnel über Standspuren? Wir meinen an
keiner Stelle!
Der Verein wird mit diesen und weiteren Fragen erneut im Interesse der Bürger der Städte Leipzig und Markkleeberg
bei Herrn Staatsminister Dulig und bei
der zuständigen Stelle in seinem Hause
schriftlich vorstellig werden und die zugesagte Beratung verlangen.
Mit aller Entschiedenheit fordern wir
den Bürgerwillen ein, vor einer Entscheidung, mit welcher Variante das Planfeststellungsverfahren beginnt, gehört zu
werden!
Der Vorstand von PRO agra-Park e.V.
wünscht allen Mitgliedern, Freunden und
Unterstützern ein friedvolles, gesundes
und erfolgreiches Neues Jahr 2016.
Staatsminister Dulig im Gespräch mit Vorstandsmitgliedern während des Stadtfestes
Markkleeberg im Mai 2015
7
Einführung des „eTicketing-Systems“
auf den Linien der Regionalbus Leipzig GmbH
Neues Nahverkehrskonzept in Kraft
Im Zusammenhang mit der Einführung des
Rechnergestützten Betriebsleitsystems
„Regio-RBL“ bei der Regionalbus Leipzig
GmbH wird auch eine qualitativ bessere
Form der Kontrolle für eTickets eingeführt.
Die Regionalbus Leipzig GmbH wird
schrittweise auf ihren Linien die elektronische Prüfung von eTickets in Betrieb
nehmen und damit das Niveau der Sichtprüfung bzw. der Ticketprüfung mit sogenannten Prüfhandys verlassen. Von der
neuen Prüfungsform werden zukünftig
alle Abonennten-Chipkarten, die Onlineund die Handytickets – also die elektronischen Tickets - erfasst.
Ab 11. Jaunuar 2016 startet die Einführung des Systems auf den ersten Linien
im Regelbetrieb. Die Erweiterung auf alle
weiteren Linien im regionalen Busverkehr
und den Stadtverkehren der Regionalbus
Leipzig schließt sich in den folgenden Tagen an.
Der Einführung des eTicketing-Systems
ist ein gründlicher dreiwöchiger Testbetrieb auf der Regionalbuslinie 107 (Bereich Zwenkau) vorausgegangen. Diese
Linie wurde bewusst durch die Projektverantwortlichen bei der Regionalbus
Leipzig GmbH ausgewählt, da sie mehrere
MDV-Zonen durchfährt, ein hohes Fahrgastaufkommen hat und viele Fahrgäste
bereits diverse eTickets auf dieser Linie
nutzen. Im Testbetrieb wurde die Funktionsfähigkeit des Systems nachgewiesen.
Nach dem Abschluss dieser und weiterer vorbereitenden Arbeiten kann die
Regionalbus Leipzig GmbH nunmehr ein
korrektes und stabil funktionierendes
Prüfsystem für die Fahrzeuge im Linienbetrieb freischalten und eine qualitativ gute
Prüfung aller eTickets realisieren.
Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag,
dem 13. Dezember 2015, trat das neue
Nahverkehrskonzept für die Stadt Markkleeberg in Kraft. Bei einer Pressefahrt
am 11. Dezember 2015 wurden die neuen
Verbindungen vorgestellt und dem interessierten Medienpublikum erläutert.
Für die Einwohnerinnen und Einwohner von Markkleeberg bedeutet die Umstellung neue Linien und mehr Ziele. Die
Stadtteile Auenhain, Wachau, Markkleeberg-Ost, Markkleeberg-West, Zöbigker
und Großstädteln werden zum Beispiel direkt verbunden. „Der Markkleeberger“ (Linie 106) hat seine Arbeit aufgenommen.
Der Bus verkehrt von Montag bis Samstag im 30-Minuten-Takt, an Sonn- und
Feiertagen stündlich. Die Anschlüsse an
S-Bahn, Tram und Bus wurden optimiert.
Die Wasserturmsiedlung erhält einen Anschluss an das ÖPNV-Netz. Nicht zu vergessen: Eine schnellere Anbindung nach
Zwenkau wird durch die optimierte Führung der PlusBus-Linie 107 geschaffen.
„Ein Ziel der MDV-Strategie 2025 ist es,
den Verkehr im ländlichen Raum besser
zu erschließen“, sagt Steffen Lehmann,
Geschäftsführer des Mitteldeutschen
Verkehrsverbundes (MDV) GmbH. „Wir
freuen uns, dass in sehr enger Kooperation mit dem Landkreis Leipzig, der Stadt
Markkleeberg und den zugehörigen Verkehrsunternehmen ein erstes Projekt erfolgreich umgesetzt wurde, um die Mobilität in den Landkreisen zukunftsfähig
auszubauen.“
In die gleiche Kerbe schlägt Andreas
Kultscher, Geschäftsführer der Regionalbus Leipzig GmbH. „Mit dem Verkehrskonzept wird eine neue Qualität im Nahverkehr für die Stadt Markkleeberg Realität“,
n Adventsfreude am 1. Dezember in
Markkleeberg – Richtfest am Sportbad
Am 4. Juni, bei großer Hitze, wurde der
Spatenstich für das größte Neubauvorhaben (7 Millionen Euro) Markkleebergs,
das lang ersehnte Sportbad, getan. Ein
halbes Jahr später, am 1. Dezember, konnte schon Richtfest gefeiert werden. „Und
das mit nur ganz wenigen Tagen Bauverzug“ konnte Oberbürgermeister Karsten
Schütze stolz vom Gerüst des Neubaus
verkünden. Der Rohbau des Bades stand
samt Lichtkuppel wie geplant bis zum
Weihnachtsfest.
8
Neue Linien und mehr Ziele für Markkleeberg
Das System funktioniert für den Fahrgast ohne jeden zusätzlichen Aufwand
oder zusätzliche Handlungen.
Nach dem Einstieg an der vorderen Tür
des Busses, hält der Fahrgast seine persönliche ABO-Chipkarte an die Leseeinheit des Bordrechners beim Fahrer. Für
die Funktionsfähigkeit ist es wichtig, dass
die Chipkarte ohne störende Hüllen oder
Geldbörsen an die Leseeinheit gehalten
wird. Insofern ist es für einen zügigen
Prüfvorgang hilfreich, wenn die Chipkarte
entsprechend vor dem Zustieg bereitgehalten wird.
Hat der Fahrgast ein Online- oder Handy-Ticket mit Barcode, wird der Barcode
vor den Scanner am Bordrechner gehalten. Bei Bedarf werden die Fahrerinnen
und Fahrer den Kunden hierbei unterstützen.
Das System prüft sofort die Fahrtberechtigung und signalisiert die Gültigkeit
mit einem sichtbaren grünen Licht am
Kundendisplay des Bordrechners.
Liegt keine Fahrtberechtigung vor,
erscheint ein rotes Signallicht am Bordrechner. In diesem Fall ist der Erwerb
eines neuen Tickets notwendig, der direkt
beim Busfahrer erfolgen kann.
Schadhafte Karten mit einem gültigen
eTicket werden durch das Fahrpersonal
eingezogen und es wird – nach einer
Onlineabfrage aus dem Fahrzeug – ein
Ersatzfahrschein für den Fahrgast ausgestellt. Der Ersatzfahrschein beinhaltet die
Fahrtberechtigungen analog dem eTicket
auf der schadhaften Chipkarte und ist
zeitlich begrenzt gültig.
Die Geltungsdauer ist so bemessen,
dass der Fahrgast sein Verkehrsunternehmen kontaktieren und sich eine neue
Chipkarte mit dem gewünschten eTicket
ausstellen lassen kann.
Neben diesen Vorzügen in der Ticketprüfung hat das System auch Vorteile für
den Fahrgast: Alle Aktualisierungen seiner
Fahrberechtigungen können im Fahrzeug
– im Rahmen der Ticketprüfung – vorgenommen werden. In diesem Fall werden
die aktualisierten Daten vom Bordrechner
auf die Chipkarte übertragen.
Für weiterführende Fragen oder Hinweise stehen Ihnen unsere Mitarbeiter
jederzeit gern zur Verfügung.
Das Objekt wird seit vielen Jahren heiß ersehnt. Wird es doch für den Schwimmsport
der Schulen, der Vereine und der Freizeitsportler gleich nach der geplanten Eröffnung Ende 2016 in Anspruch genommen
werden. So verwunderte es nicht, dass
trotz der ungemütlichen Temperaturen am
1. Dezember über 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger freudig dem Richtfest
beiwohnten. Unter jenen befand sich auch
Rainer Leipnitz, seines Zeichens der Präsident des 1.500 Mitglieder starken Vereins
„TSG Markkleeberg“, der natürlich schon
mit seiner potentiellen Abteilung Schwimmen in den Startlöchern steht. Aber auch
die künftigen Mieter des ehemaligen Bahnhofsgebäudes waren schon in freudiger
Erwartung mit am Start. Dieses bildet mit
einer Glasverbindung zur Schwimmhalle
den schmucken Eingangsbereich und wird
neben einen Café, den Fahrkartenschalter
sowie Zeitungs- und Lottoladen beherbergen. Über den Fahrkartenschalter wird noch
zu berichten sein, ist er doch ein Pilotprojekt der Deutschen Bahn.
Die Firma Hoch- und Tiefbau Rochlitz leistet am Objekt des Schwimmbades eine hervorragende Arbeit. Die Bauprofis errichteten ebenso die Mehrzweckhalle (Parkarena)
in Neukieritzsch.
PM Regionalbus Leipzig GmbH
Von den insgesamt 38 vergebenen Losen
sind 15 bisher fertiggestellt worden.
Als die Richtkrone nach dem Richterspruch
(... „Gott schütze das Haus vor Gefahren“ ...)
mittels Kran einschwebte, kam dies einer
kleinen Krönungszeremonie gleich.
„Und vergessen Sie nicht, zur Eröffnung in
Badekleidung, zu erscheinen“, so schmunzelnd das Stadtoberhaupt, bevor er zu Essen
und Trinken einlud.
Wir werden auch weiterhin über den
Baufortschritt am Sportbad berichten.
Manuela Krause
sagt er. „Die Buslinie 106 – ‚Der Markkleeberger‘ – verbindet erstmals die Stadtteile und die beiden Seen miteinander und
bietet Umsteigemöglichkeiten in Richtung
Leipzig sowie in Richtung südliches Leipziger Neuseenland. Wir freuen uns, den
Markkleebergern gemeinsam mit dem
Landkreis Leipzig und der Stadt Markkleeberg dieses Angebot machen zu können.“
„Anliegen des Landkreises Leipzig ist es,
den Öffentlichen Personennahverkehr so
zu gestalten, dass er größtmögliche Effekte mit sich bringt und so viele Fahrgäste wie möglich erreicht“, so Ines Lüpfert,
Leiterin des Kultusamtes beim Landkreis
Leipzig. In ihrer Zuständigkeit liegt auch
der ÖPNV im Landkreis. „Ich bin froh über
die gute Zusammenarbeit der Beteiligten.
Hier ist echtes Expertenwissen eingeflossen. Jetzt, nach 14 Monaten intensiver
Arbeit, geht das Nahverkehrskonzept an
den Start.“
Bestandteil des Konzeptes war auch die
Umstellung der Straßenbahnlinie 9 auf die
Buslinie 70 in Markkleeberg. Ronald Juhrs,
Geschäftsführer Technik und Betrieb bei
den Leipziger Verkehrsbetrieben, sieht den
Übergang als vollzogen an. „Seit mehr
als einer Woche läuft der Betrieb. Ich
denke, dass der Wechsel gut funktioniert
hat“, sagt er. Pragmatisch schaut er auf
die Umsetzung des ÖPNV-Konzeptes für
Markkleeberg.
Für Markkleebergs Oberbürgermeister
bleibt dabei nur eines – Dank zu sagen.
„Vielen Dank für die konstruktive Arbeit,
die hier von allen Beteiligten geleistet
wurde.“
PM Stadt Markkleeberg
n Sektion Gymnastik des SV „Eiche“
Wachau
Sie können nicht nur Sport treiben, feiern
können sie genauso gut.
Dass die besinnlichste Zeit des Jahres
meist alles andere ist als besinnlich,
zeigte auch die ausgelassene Stimmung
auf der Weihnachtsfeier der Mädels
der Sektion Gymnastik des SV „Eiche“
Wachau.
Wer sich das ganze Jahr über sportlich
betätigt, der darf natürlich das wunderbare Weihnachtsessen in vollen Zügen
genießen. Gänsebraten, Rotkohl und
Klöße waren an dem Abend der Renner, geschmackvoll zubereitet von den
Köchen des Gasthofes „Zur Linde“ in
Wachau. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an das gesamte Team für die
ausgezeichnete Bewirtung.
Natürlich gab es auch Geschenke, und
zwar nicht zu knapp. Deshalb hatte der
Weihnachtsmann nicht nur sein Engelchen, sondern auch noch seinen Gehilfen mitgebracht. Den vorgebrachten
Liedern, Gedichten und schillernden
Darbietungen konnte der Weihnachtsmann nicht widerstehen und verteilte
brav alle Geschenke.
Wir hatten sehr viel Spaß an diesem
Abend und können uns nun im neuen Jahr wieder voll und ganz auf unser
Vereinsleben konzentrieren. Das bedeutet, dass wir jeden Donnerstag in unserer Sporthalle auf dem Sportplatz in
Wachau mit moderner Technik unsere
Gymnastikabende durchführen. Außerdem wird auf unserer neuen Kegelbahn
einmal im Monat gekegelt.
Da es im Bereich der Sektion Gymnastik noch freie Raumkapazitäten gibt,
würden wir uns freuen, wenn sich für
die neu entstehende Dienstags-Gruppe
viele junge Frauen aus Wachau, Auenhain oder Markkleeberg melden würden.
Kontaktanfragen gern über
www.sv-eiche-wachau.de oder
Telefon: 0170 6224817
9
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Kultur / Freizeit
im J a nu a r
Kinder / Jugend / Familie
n Familienzentrum Lichtblick
12.01., 16.00 Uhr
Zu seinem Recht kommen
„Sie werden
wieder
fliegen!“
Nach einjähriger Pause
findet es wieder statt – das beliebte Skispringen
am Markkleeberger See. Dem Leipziger Neuseenland steht
gleich zu Beginn des Jahres, vom 29. bis 31. Januar, ein erstklassiges Wintersport-Wochenende bevor. Beste Bedingungen
– Ski und Rodeln satt – lautet die Devise am Markkleeberger
See.
Bei der kommenden sechsten Auflage des Kultevents warten
die Organisatoren vom Sportfreunde Neuseenland e.V. mit einem sensationellen Programm auf. Neben Schneekanone, Pistenbulli und einer außergewöhnlichen „Lift-Anlage“, die alle
Hobby-Skiadler bequem den Berg hinauf zur Schanze bringt,
wird es in diesem Jahr auch wieder einen beleuchteten Rodelhang geben, der bereits ab Freitag allen zur Verfügung steht.
„Sensationell! Das ist eine enorme Erleichterung für uns, dass
wir wieder so viele Partner im Boot haben und so das Kultevent auf die Beine stellen können. Wir hoffen, dass sich nun
wieder viele mutige Schneeadler finden, die unter tosendem
Applaus tausender Zuschauer über das Neuseenland fliegen“,
erklärt Vereinsvorsitzender Henrik Wahlstadt begeistert.
Mitmachen kann Jeder, besondere Vorkenntnisse und Skisprungerfahrung sind nicht gefragt. Während es bei den
Skispringern ausschließlich um die Weite geht (Sprünge zwischen 7 m und 14 m sind möglich), können Snowboarder am
Samstag auch mit Höhe und Style punkten. Neben der klassischen Männer- und Frauenwertung kann auch das beste Team
zu Ruhm und Ehre kommen. Sportlich nicht so ambitionierte
Springer können sich zudem den Titel für das ausgefallenste
Kostüm sichern. Das Besondere, jeder Teilnehmer erhält vom
Verein 2,00 Euro Prämie pro Sprung oder einen Gühwein gratis.
Für Zuschauer ist das Spektakel, wie immer, kostenlos. Neben
Unmengen an Schnee, atemberaubenden Sprüngen und einer
mitreißenden Stimmung gibt es auch in diesem Jahr wieder
leckeren, sächsischen Glühwein und eine zünftige Aprés-SkiParty.
Anmeldungen sind noch online unter www.sportfreunde-neuseenland.de oder direkt vor Ort möglich. Die Teilnehmerzahl ist
auf 80 Springer begrenzt. Die Anmeldung ist beendet, sobald
80 Starter fest gemeldet sind.
n www.sportfreunde-neuseenland.de
10
Ausstellungen
Anmeldung: 0341 3542848
n Deutsches Fotomuseum
ganzjährig
Dauerausstellung
„Fotofaszination"
14.01., 20.00 Uhr
Erziehungs-BeziehungsElternkreis
n Orangerie Gaschwitz
10.01. – 05.04.
„vorbei – verweht“
18.01., 15.30 Uhr
Fair-Sicherungsberatung
Keramik auf Schwemmholz von
Thomas Ludewig, Ausstellungseröffnung am 10.01.2016, 15.00 Uhr
Anmeldung: 0341 3542848
19. und 20.01., 18.30 Uhr
Rund ums Fondue
Vegetarischer Kochkurs
20.01., 09.30 – 11.00 Uhr
Babybreikochkurs I
21.01., 19.00 – 21.00 Uhr
Wissenswertes zu den
Heilkräften von Pflanzen
Kräuterstammtisch
Anmeldung: 0178 3926304
n Rathaus Markkleeberg
bis 24.01.
„Nach Lust & Laune“
Bilder in Acryl von Wolf-Dieter
Trümpler
n agra-Park Musikschule
12.01., 18.30 Uhr
Streichervorspiel
n Weißes Haus
10.01., 17.00 Uhr
Herfurthsche Hausmusik:
1. Konzert
22.01., 18.00 Uhr
Musizierstunde
n Martin-Luther-Kirche
10.01., 15.00 Uhr
Violoncelloklänge zur
Winterzeit
Anna Niebuhr musiziert mit ihren
Schülern, Eintritt frei, anschließend Kaffee und Stolle
18.01., 19.00 Uhr
Die Familie Kees in Leipzig,
Zöbigker und Gautzsch
von Maria Hübner
22.01., 18.00 Uhr
Vogelwelt Skandinavien
Vortrag
n Rathaus, Großer Lindensaal
13.01., 15.00 – 18.00 Uhr
Tanznachmittag
Zeichnungen & Malerei von Bruno
Griesel, Ausstellungseröffnung am
14.01.2016, 19.00 Uhr
mit Rainer Ziggert
23.01., 19.30 Uhr
Leipziger Symphonieorchester
3. Anrechtskonzert
„Liebst du um Schönheit“
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20.01., 19.00 Uhr
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11
Veranstaltungen
12
Auto
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Neuer Bußgeldkatalog 2016
markkleeberger carnevals club e. V.
Diese Änderungen treten ab Januar in Kraft
Da Ende der 70er Jahre in Markkleeberg
kulturell nichts los war, kamen einige
Mitarbeiter des damaligen Volkseigenen Betriebes WAMA auf die Idee einen
Karnevalsverein zu gründen. Die jungen
Leute fanden sich schnell zu einer Gruppe zusammen und ließen sich vorerst als
Volkskunstkollektiv einstufen. „Deshalb
erfolgte bei einer Karnevalsveranstaltung
im Speisesaal der WAMA die ‚Erstprüfung’
und Einstufung des „WCC“ mit dem Prädikat Mittelstufe“, erinnert sich mcc-Präsident Arnd Förster. Von Anfang an wirkte
er als Vorstandsmitglied an der Entwicklung des Vereins aktiv mit. Als erste Präsidentin wurde die damalige Buchhalterin
Leni Günther gewählt, bis 1990 leitete sie
den Club.“ Dann übernahm ihn Arnd Förster und ist seit dem, mit Unterbrechung
von einer Wahlperiode, Präsident des mcc.
Die Veränderungen Anfang der 90er
Jahre zogen nicht nur die Umbenennung des WCC nach sich. „Unser Carnevalsclub musste sich neu finden. Da die
WAMA nicht mehr als Trägerbetrieb zur
Verfügung stand gründeten wir in diesem Jahr einen gemeinnützigen Verein,
den ‚markkleeberger carnevalsclub‘. Um
uns vom Mainzer Carnevalsclub zu unterscheiden, entschieden wir uns bewusst
für die Kleinschreibung“, erzählt Arnd
Förster. Durch den Wohnortwechsel von
Leni Günther bedingt entwickelten sich
im Laufe der Zeit gute Kontakte zu den
Mainzer Narren, zum Guntersblumer und
dem Wiesbadener Karnevalsclub. Gegenseitige Besuche mit Auftritten und Programmen bereicherten fortan das Karnevalstreiben der Vereine.
In den letzten Jahren seit der Neugründung mussten wiederum Hürden genommen werden, denn Rathaus und Großer
Lindensaal wurden umfangreich saniert.
„Da der Saal für längere Zeit nicht zur
Verfügung stand, benötigten wir ein Ersatzquartier und zogen in die kleine Turnhalle nahe des Rathauses um. Wir nutzten
aber auch die ehemalige Gartenkantine
‚Eintracht’, den jetzigen ‚Mondgarten’“,
erinnert sich Arnd Förster.
Eine Besonderheit des mcc ist, dass es
von Anfang an kein Prinzenpaar gibt und
kein Elferrat gewählt wird. Stattdessen
werden moderierte Veranstaltungen organisiert, denen stets eine sehr intensive
Themenplanung voraus geht. So heißt
das diesjährige Vereinsmotto passend
zum 35-jährigen Bestehen des mcc für
die Saison 2015/16 „35 Jahre ham - mer,
wir feiern in der Rumpelkammer“. So
Berlin (ots) Bußgeldkatalog 2016 für PKW-, LKW- und Radfahrer ist jetzt als kostenloser Download auf bussgeldrechner.
org verfügbar
dings zwei Stunden mehr büffeln: Das Erste-Hilfe-Training erweitert sich um zwei Unterrichtseinheiten. Die Schulungsgebühren erhöhen sich entsprechend.
•1. Januar 2016: Steuerliche Privilegien für Fahrer von Elektroautos werden drastisch gekürzt
•Auch 1. Januar 2016: Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein
verlängert sich um zwei Unterrichtseinheiten
•1. Juli 2016: Das Verbot für Klappenauspuffe bei Neuwagen
tritt gemäß einer EU-Verordnung in Kraft
n Schluss mit Lärm auf den Straßen: Kein Klappenauspuff
mehr am Sportwagen
Je lauter, desto besser: Viele Sportwagenfahrer schwören auf
einen angemessen lauten und knatternden Sound. Damit ist ab
Juli 2016 Schluss. Die EU-Verordnung 540/2014 verbietet sogenannte „Austauschauspuffe“ in Neuwagen, wenn diese lauter als die Standartausrüstung sind. Damit verliert der beliebte
Klappenauspuff seine Zulassung für Neuwagen. Die Hersteller
arbeiten jedoch bereits an Alternativen.
Maximal 78 Dezibel: Neue Motorradtypen sollen leiser werden
Um die Fahrer der schnellen Geschosse auf zwei Rädern wird
es noch früher still. Schon am 1. Januar 2016 gelten gemäß der
UNECE-R 41.04-Norm angepasste Lautstärkeregelungen. Neue
Motorradtypen werden ab dann nur noch zugelassen, wenn sie
nicht lauter als 78 Dezibel sind. Die Geräuschwerte müssen am
Fahrzeug notiert sein, damit die Polizei die Werte einfach kontrollieren kann.
kann jeder in der Vergangenheit
kramen und mit einem originellen Kostüm zum Gelingen
des Programms beitragen. „Zu
sehen ist dann unter anderem
ein Fernsehballett, das Männerballett die „Schmädderlinge“, die „Schrappnellen“ mit
„Sister Act“, und, und, und ...
Jede Gruppe sucht sich etwas aus
der Vergangenheit und bringt es ein. „Als sind neue Mitglieder willBesonderheit zum 35-jährigen Jubiläum kommen. „Der mcc macht Markkleeberg
veranstalten wir am 30. 1., am 6. 2. und über die Stadtgrenze hinaus bekannt. Wir
am 4. 2. (Weiberfastnacht) Veranstaltun- sind Mitglied im Förderkomitee Leipziger
gen. Zur Weiberfastnacht sind natürlich Karneval (FKLK), im Verband Sächsischer
auch Männer in Frauenkleidern willkom- Karneval (VSC) und im Bund Deutscher
men“, sagt Arnd Förster. Er betont, dass Karneval (BDK). Einmal im Jahr treffen
der mcc für diese Veranstaltung eine sich alle sächsischen Präsidenten um sich
Getränke-Flatrate anbietet, die im Ein- auszutauschen und um neue Ideen zu
entwickeln“, so Arnd Förster. Er dankt altrittspreis enthalten ist.
Bis zu 250 Personen können am 4. 2. len Unterstützern des mcc, insbesondere
im Großen Lindensaal mit feiern, auch für den Markkleeberger Gewerbetreibenden
as
den 30. 1. gibt es noch Karten, der 6. 2. ist und der Stadtverwaltung. ausverkauft.
Eintrittskarten erhalten Sie in der
Rathausstraße im
im Rathaus Markkleeberg
Goldschmiedegeschäft Werner.
Die Mitglieder
des mcc sind zwi(Zutritt auch für Männer in Frauenkleidern)
schen fünf und 75
Jahre alt, die ganz
Nur zur Weiberfastnacht Eintritt und Getränke-Flatrate
Kleinen bilden die
(Bier, Wein, Sekt, alkoholfreie Kaltgetränke) zum Gesamtpreis
Kindergruppe die
von 25,00 EUR (12,99 EUR Eintritt / 12,01 EUR Getränke„Flöhe“ und die
Flatrate). Sonderprogramm mit externen Solisten!
etwas älteren die
Gruppe „CostelKarten: Mo - Fr 14 - 18 Uhr bei Goldschmiede Werner, Rathausstraße 20
budener Spatzen“.
Es lädt ein, der markkleeberger carnevals club e. V.
In allen Gruppen
Der Jahreswechsel dient oft als Startzeitpunkt für neue Gesetze
und Verordnungen. Der 1. Januar 2016 ist dabei Stichtag für das
Inkrafttreten einiger neuer Bestimmungen. Rechtsanwalt Mathias Voigt, Vorsitzender des Verbands für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. (www.bussgeldkatalog.org) (VFBV), rät, sich rechtzeitig
zu informieren, um teure Bußgelder zu vermeiden. Die wichtigsten Bußgelder 2016 für PKW-, LKW- und Radfahrer stehen daher bereits jetzt zum Download auf www.bussgeldrechner.org/
bussgeldkatalog-pdf.html bereit.
n Weniger Sonderbehandlung: Elektroautos müssen schneller
versteuert werden
Elektrische Fahrzeuge werden gefördert. Bisher genießen deren
Besitzer einige Privilegien. Für das eigene Portemonnaie ist die
zehnjährige Kfz-Steuerbefreiung besonders relevant. Diese gilt
aber nur noch bis Ende 2015. Ab 2016 dürfen Elektroautos nur
noch fünf Jahre lang steuerfrei fahren.
Mehr geplante Neuerungen im Verkehrsrecht für das Jahr 2016
sowie weitere Informationen können Interessierte auf www.
bussgeldkatalog.org/verkehrsrecht nachlesen.
n Neue Sicherheitsvorschriften: Stotterbremsen für Motorräder
Neue Motorradtypen über 125 ccm Hubraum werden ab 1. Januar 2016 nur noch mit einer eingebauten ABS-Bremse zugelassen.
Ab 2017 sollen auch alte Motorradmodelle von den Herstellern
mit Stotterbremsen ausgestattet werden. Die Stop-and-GoBremse bietet 20 % mehr Sicherheit als gewöhnliche Bremsanlagen.
n Erste-Hilfe: Längere Kurse für den Führerschein
Ohne Nachweis über den absolvierten Erste-Hilfe-Kurs gibt es
keinen Führerschein. Fahrschüler müssen ab Januar 2016 aller-
Carneval im Großen Lindensaal
4.2.2016
Weiberfastnacht
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Reisen
Reisen
Jamaika
Land der Wälder
und des Wassers (2)
Auf unserem Weg nach Port Antonio
lernten wir eine der schönsten und grünsten Gegenden Jamaikas kennen.
Die Umgebung von Port Antonio ist Hot
Spot der „Reichen und Schönen“ und
daher eine beliebte Filmkulisse. In der
Umgebung von der Blauen Lagune wurden in den vergangenen Jahren mehrere
Filmszenen gedreht. Es ist eine tief eingeschnittene Bucht, die in einer fast kreisrunden Lagune liegt. Bei Sonnenschein
leuchtet sie in den verschiedensten Blauund Türkistönen. Nicht weit von Port An-
tonio entfernt befindet sich das Frenchman´s Cove, eine idyllische Badebucht
die malerisch von üppig grünen Klippen
umgeben ist. Da dort ein kleiner glasklarer Fluss ins Meer mündet, ist das sonst
so warme Meerwasser spürbar kühler und
angenehm erfrischend.
Eine Floßfahrt auf dem Martha Brae
Fluss gehört zu den entspannendsten
Ausflügen die man auf Jamaika unter-
nehmen kann und nicht versäumen sollte.
Gemütlich geht`s auf einem, circa zehn
Meter langen Bambusfloß den etwa drei
Meilen langen Fluss hinab. Er ist von einer
wunderschönen Natur und beeindruckenden Tierwelt umgeben. Etwa eine Stunde
dauert die Tour, wobei nichts außer dem
Knacken des Bambus und Vogelgezwitscher zu hören ist und man ab und zu den
Flößer ein fröhliches Lied singen hört.
Wir wünschen Ihnen
ein gesundes und erlebnisreiches
Reisejahr 2016.
Traditionell jamaikanisch begann für
uns der Sonntag mit dem Besuch einer
Gospelkirche in Hopewell. Wir wurden
freudig erwartet und vor der gesamten
Kirchengemeinde herzlich begrüßt. Ein
Gottesdienst in Jamaika ist nicht mit einem Gottesdienst in Deutschland zu vergleichen. Zum sonntäglichen Kirchgang
tragen die Gemeindemitglieder festliche
Kleidung. Er ist fröhlich und laut, die
Mitglieder singen, klatschen und tanzen.
Auch die Predigt ist mitunter sehr laut
und emotional. Im Allgemeinen gehen
Gottesdienste sehr lange, mitunter bis zu
drei Stunden.
Der 70 Kilometer lange Black River ist
Jamaikas längster Fluss. Wie der Name
sagt, scheint das Wasser aufgrund des
dunklen Bodens schwarz zu sein, es ist
aber kristallklar. Mangroven und hohes
Schilf säumen das Ufer, Reiher und ande-
re Vögel finden hier Schutz; Wasserhyazinthen sind wie zu einem grünen Teppich
verwoben ... Aber die Stars dieser Schiffstour sind die Krokodile – etwa 35 leben in
dieser geschützten Kolonie.
Die schönsten Wasserfälle Jamaikas
befinden sich etwa 25 Kilometer vom
Black River entfernt etwas versteckt im
Hinterland – es sind die Y. S.-Waterfalls.
Von Traktoren gezogene Planwagen bringen die Besucher durch ein Farmgelände,
entlang des Weges weiden Pferde. Endstation ist eine parkähnliche Anlage am
unteren Bereich der Fälle. Neben den
Wasserfällen des Y. S. Rivers führt ein
gut ausgebauter Weg auf den Berg, stellenweise überwindet man die Höhenunterschiede über Holztreppen. In etwa 15
Kaskaden rauscht das Wasser den Berg
runter. Einige Stellen, sogenannte Flussbecken, laden zum Baden ein.
Negril ist einer der beliebtesten Badeorte der Insel. Der Strand ist elf Kilometer lang und wird „7 Miles Beach“
genannt, es ist der längste Jamaikas. Die
Hauptstraße verläuft parallel zum Strand
und ist die Lebensader von Negril. Hier
sind unzählige Souvenirläden. Etwa am
Ende des Boulevards endet der Strand.
Dann erheben sich Klippen über die
kleinen felsigen Buchten. Zwischen der
Straße und der Kliffkante entdeckt man
idyllische kleine Restaurants und Bars mit
wunderschönem Ausblick. Eines davon ist
das „Rick´s Café“ das zu den zehn besten
Bars der Welt gehören soll ... Ähnlich wie
Key West in Florida, ist „Rick´s Cafe‘“ der
beste Platz auf Jamaika um den Sonnenuntergang zu genießen und, für die ganz
Mutigen, um von den Klippen ins Meer zu
springen.“ (Fortsetzung folgt)
Ihre Kristin Schuricht
Monika Thielecke, Daniel Riedel, Nicole Riedel, Kristin Schuricht
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Auf 352 reich, teils farbig, bebilderten
Seiten, führt Sie der Autor und ehemalige Obersteiger Claus Bräutigam
informativ und übersichtlich durch die
Anfänge bis hin zu den Schließungen
und Demontagen der Braunkohlenwerke
unserer Region. Ein einmaliges Zeugnis
unserer regionalen Geschichte. Die Geschichte Mitteldeutschlands und ganz
besonders der Region südlich von Leipzig wurde in den vergangenen ca. 200
Jahren in entscheidendem Maße vom
Braunkohlenbergbau geprägt. Dort, wo
jahrhundertelang in der Leipziger Tieflandsbucht fruchtbares Ackerland und
Wälder die Landschaft gestalteten, veränderten besonders im 20. Jahrhundert
riesige Tagebaue diese Kulturlandschaft.
Die rauchenden Schlote der Brikettfabriken und der Kohlekraftwerke brachten
Mensch und Natur an die Grenzen der
Umwelterträglichkeit.
Gleichzeitig aber schuf der Braunkohlenbergbau für zehntausende Beschäftigte in den Tagebauen, Brikettfabriken,
Kraftwerken, Reparaturwerkstätten und
Dienstleistungsbetrieben eine sichere und
gut bezahlte Beschäftigung. Es gibt kaum
eine Familie, die keinen Bezug zum Bergbau und somit den unvergesslichen Erinnerungen besitzt.
Blättern auch Sie durch das Werk und
erfahren Sie mehr über die Geschichte
und das Geschehen rund um die Braunkohle. Band 1 beschäftigt sich mit den
Brikettfabriken des ehemaligen Braunkohlenwerk Regis. Vier weitere Bände,
u. a. mit dem Braunkohlenfabriken des
Bornaer Reviers, sind geplant.
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Tipps
Fitness
Was sich 2016 ändert:
emyos – 1 : 1 Personaltraing mit Privatsphäre
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick
Ob beim Kindergeld, den Regelsätzen für
Hartz-IV-Bezieher oder dem Wohngeld –
der Bundesrat hat im vergangenen Jahr
wichtige Änderungen gebilligt. Die gute
Nachricht: einige Leistungen werden angehoben, zum Teil sogar erheblich. Hier
wichtige Neuerungen für das Jahr 2016
im Schnell-Check.
n Kindergeld wird leicht erhöht
Nachdem das Kindergeld bereits in der
ersten Stufe im September 2015 rückwirkend zum 1. Januar 2015 erhöht wurde,
dürfen sich die ca. 8,9 Millionen Kindergeldberechtigten nun auf die zweite Stufe
der Kindergelderhöhung freuen. Ab dem
01.01.2016 wird das Kindergeld erneut
angehoben und monatlich nun in folgender Höhe gezahlt:
- für das erste Kind: 190 Euro
- für das zweite Kind: 190 Euro
- für das dritte Kind: 196 Euro
- für jedes weitere Kind: 221 Euro
Ein Anspruch auf Kindergeld besteht
grundsätzlich für jeden Monat, in dem
wenigstens an einem Tag die Anspruchsvoraussetzungen vorgelegen haben.
Für Fragen und persönliche Anliegen zum
Kindergeld steht Ihnen die kostenlose
Service-Rufnummer der Familienkasse
unter Telefon: 0800 4555530 (gebührenpflichtig nur aus dem Ausland: +49 911
12031010) während der Servicezeiten
von Montag bis Freitag zwischen 8 bis 18
Uhr zur Verfügung.
n Kindergeld auch ohne Steuer-IDNummer
Ab dem 1. Januar 2016 müssen Kindergeldberechtigte zwar ihre Steuer-Identifikationsnummer und die ihres Kindes/
ihrer Kinder angeben, doch betroffene Eltern können beruhigt sein. Das Kindergeld
wird 2016 auch noch ohne Vorlage der
Steuer-Identifikationsnummer weiter gezahlt. So ist es aktuell nicht erforderlich,
diese mitzuteilen oder die Service-Rufnummern der Familienkasse anzurufen.
Sollte die Steuer-Identifikationsnummer
noch nicht bei der Familienkasse vorliegen, werden Kindergeldberechtigte im
Laufe des Jahres 2016 von ihrer zuständigen Familienkasse kontaktiert.
Extra-Tipp: Falls Sie Ihre Steuer-ID oder
die Ihrer Kinder nicht mehr haben, können
Sie sich diese vom Bundeszentralamt für
Steuern zuschicken lassen. Beantragung
per E-Mail ([email protected]), per Post (Bundeszentralamt für
Steuern, 11055 Berlin) oder direkt auf der
Webseite (www.bzst.de).
Bei Jugendlichen erhöht sich der Regelsatz um vier Euro: Für 15- bis 18-Jährige
werden nun 306 Euro geleistet.
Neue Versicherungs-Regelungen für
Hartz-IV-Empfänger: Ab dem 01.01.2016
werden alle Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) in
der gesetzlichen Krankenversicherung
und sozialen Pflegeversicherung versicherungspflichtig, soweit sie nicht der
privaten Kranken- und Pflegeversicherung zuzuordnen sind. Der bisherige Vorrang der Familienversicherung gilt dann
nicht mehr. Das bedeutet konkret: Jeder
Hartz-IV-Empfänger ab 15 Jahren wird
dadurch eigenständiges Mitglied der Krankenversicherung und Pflegeversicherung.
Kinder bis 14 Jahren im Sozialgeld-Bezug
bleiben aber weiterhin in der Familienversicherung ihrer Eltern mitversichert.
n Auch das Wohngeld steigt
Zum 1. Januar 2016 wird das Wohngeld erhöht. Insgesamt profitieren rund
870.000 Haushalte von den erhöhten
Zuwendungen, insbesondere Bürger mit
niedrigem Einkommen oder Renten. Für
einen anspruchsberechtigten Zwei-Personen-Haushalt steigt das Wohngeld von
durchschnittlichen 115 Euro auf 186 Euro
monatlich, also um 71 Euro. Vor dieser
Erhöhung war das Wohngeld sechs Jahre
lang nicht erhöht worden. Weil die Mieten gerade in Großstädten und Ballungsräumen aber erheblich gestiegen sind,
soll künftig die Höhe des Wohngeldes alle
zwei Jahre überprüft werden. Damit soll
sichergestellt werden, dass das Leistungsniveau im Laufe der Zeit nicht durch die
allgemeine Einkommens- und Preissteigerung geschmälert wird.
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n Hartz-IV-Regelsätze werden angehoben
Ab dem 1. Januar 2016 beträgt der Regelsatz für Alleinstehende statt bislang 399
Euro nun 404 Euro im Monat. Bei Paaren
steigt der Regelsatz um vier Euro auf 364
Euro je Partner. Für Kinder beträgt die
Anhebung jeweils drei Euro: Bis zum 6.
Lebensjahr erhalten Kinder nun 237 Euro/
Monat, für Sieben- bis 14-Jährige wird
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Recht
Bauen / Wohnen / Einrichten
Frostige Verhältnisse
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Wenn sich Gerichte mit der Verkehrssicherungspflicht im Winter befassen müssen
Viele Menschen merken erst nach einem Einbruch,
dass Lebensqualität mit Sicherheit mehr wert ist!
Weit mehr als im Sommer sind Hausund Grundbesitzer normalerweise im
Winter gefordert, denn dann müssen
sie ihre öffentlich zugänglichen Wege
von Schnee und Eis frei halten. Das fällt
unter die Verkehrssicherungspflicht und
kann manchmal erheblichen Aufwand
bedeuten – besonders dann, wenn über
Wochen hinweg Temperaturen unter
dem Nullpunkt herrschen.
Eine Extra-Ausgabe des Infodienstes
Recht und Steuern der LBS befasst sich
mit zehn Urteilen rund um den Herbstund Winterdienst. Dabei geht es um ganz
grundsätzliche Fragen. Zum Beispiel diese: Wie breit muss eigentlich ein geräumter Weg sein? Und wie sieht es mit Streugutresten aus, die auf einem Weg liegen
geblieben sind und ihrerseits eine Gefahr
darstellen?
res Benutzen des Weges durch Passanten
gar nicht erforderlich. Das Landgericht
Coburg (Aktenzeichen 41 O 675/13) kam
in einem Streitfall zu dem Ergebnis, dass
nur so viel geräumt werden müsse, dass
zwei Personen ohne Schwierigkeiten aneinander vorbei gehen können. Damit
seien die Anforderungen im Winterdienst
erfüllt.
n Nicht nur Schnee und Eis können für
Rutschgefahr sorgen, manchmal tut das
auch eine dichte Decke herabgefallener
Blätter. Wenn diese nass werden, dann
entsteht ein schmieriger Belag. Immobilienbesitzer müssen darauf ein Auge
haben. Das Oberlandesgericht Schleswig
(Aktenzeichen 11 U 16/13) wies aller-
n Manche Gehwege sind sehr breit. Ein
Verkehrssicherungspflichtiger muss allerdings in solchen Fällen nicht den kompletten Bürgersteig räumen. Das wäre zu
viel verlangt und außerdem für ein siche-
Christian Kehr
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einige Tätigkeitsfelder:
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Gewerblicher Rechtsschutz
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n Im Herbst und Winter sorgen gelegentlich Stürme für große Gefahr. Sie decken
ganze Dächer ab, wenn sie stark genug
sind. In einem zivilrechtlichen Streitfall
hatte ein Sturm für einen Astbruch an
einem ansonsten gesunden Baum gesorgt. Doch für einen daraus entstehenden Schaden, so der Bundesgerichtshof
(Aktenzeichen III ZR 352/13), könne der
Grundstückseigentümer nicht verantwortlich gemacht werden. Das liege nicht
im Bereich seiner Einflussmöglichkeiten.
n Wenn sich der Winter allmählich verabschiedet, dann liegt gelegentlich noch
Streugut auf den Wegen. Auf diesem Splitt
kann dann wiederum ein Passant oder ein
Radfahrer ausrutschen. Wenn allerdings
Anfang April noch Streugut auf dem Weg
liegt, dann kann der Grundstückseigentümer nach Überzeugung des Landgerichts
Dessau-Roßlau (Aktenzeichen 1 S 32/12)
nicht automatisch für einen Unfallschaden haftbar gemacht werden. Denn bis
Ende März kann es noch gelegentlich zu
Überfrierungen kommen, die dann das
Streugut wiederum erforderlich machen.
(Fortsetzung folgt)
n Eine Eigentümergemeinschaft beauftragte einen 82-jährigen Mann damit, das
Schneeräumen zu übernehmen. Er konnte
das offensichtlich nicht in erforderlichem
Umfang leisten, jedenfalls ereignete sich
ein Unfall mit Personenschaden. Das
Oberlandesgericht Oldenburg (Aktenzeichen 1 U 77/13) kam im Zivilprozess zu
der Entscheidung, dass die Eigentümergemeinschaft haften müsse. Sie hätte sich
angesichts des hohen Alters des Betroffenen ausdrücklich vergewissern müssen,
ob der Mann auch wirklich in der Lage sei,
seine Pflichten zu erfüllen.
Rechtsanwalt
dings darauf hin, dass – ähnlich wie bei
Eisregen oder Schneefall – von einem
Verkehrssicherungspflichtigen nicht verlangt werden kann, ständig darauf zu
achten. Es müsse auch eine Reaktionszeit
gewährt werden, ehe der Betroffene einschreite. Auch könne Laub nicht komplett
entfernt werden.
Weitere Urteile finden Sie in der nächsten
Ausgabe des Markkleeberger Stadtjournals am 20. Januar 2016.
M
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„Wir sind doch versichert!“, „Die Nachbarn passen schon auf“
oder „Einbrecher steigen eh nur bei reichen Leuten ein“… sind
beliebte Vorurteile und Ausreden, sich nicht weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Die Realität sieht anders aus: In Deutschland wird im Jahresdurchschnitt alle zwei Minuten eingebrochen.
Treffen kann es jeden, zu jeder Zeit. Umfassenden Schutz bieten Alarmanlagen. Wie das Beispiel von Familie W. zeigt, ist eine
Nachrüstung einfach zu leisten
Noch eine Woche nach dem Einbruch spürt man, wie tief der
Schock bei Familie W. sitzt. „Als die Spurensicherung der Polizei
die Wohnung verlassen hatte, wurde uns erst so richtig bewusst,
dass wir die Opfer des Einbruchs waren“, erklärt Klaus W. Den
„überraschenden Empfang“ nach einem Kurzurlaub und die weiteren Erfahrungen hätten seine Frau und er sich im Nachhinein
gerne erspart. Familie W. ist jedoch kein Einzelschicksal. Laut
„Polizeilicher Kriminalstatistik“ wird in Deutschland etwa alle
zwei Minuten irgendwo eingebrochen.
Dass jemand Fremdes in die Privatsphäre anderer eindringt,
persönliche Sachen durchwühlt und zerstört und fremdes Eigentum stiehlt, beschäftigt die meisten Menschen erst, wenn es zu
spät ist. „Wir haben uns schlicht und einfach darauf verlassen,
dass bei uns ohnehin keine großen Werte zu holen sind!“, erklärt
Stefanie W. Das aufgehebelte Fenster auf der Gartenseite ihrer
Erdgeschosswohnung wurde von der Polizei als Einstiegsursache
ausgemacht. Auch dies war keine Überraschung: Zu 80 Prozent
dringen die Einbrecher durch Aufhebeln von Fenstern und Türen in Häuser und Wohnungen ein. Die Auswahl wird von Dieben
meist nach dem Zufallsprinzip vorgenommen. Nämlich einfach
dort, wo sich eine risikoarme Gelegenheit bietet, weil beispielsweise die Bewohner offensichtlich im Urlaub sind oder die Fenster bei kurzer Abwesenheit der Bewohner gekippt sind.
Weil Familie W. bei der Rückkehr am Haus nichts Auffälliges
bemerkt hatte, brannte sich der erste „Schock“ umso schlimmer
ins Gedächtnis ein. „Als wir in die Diele traten, war da einfach nur
Chaos!“ erinnert sich Klaus W. Offene Schränke, herausgerissene
Schubladen, zerfledderte Akten und im ganzen Treppenhaus und
über die obere Etage verteilte Wäsche und persönliche Gegenstände.
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n Installation ohne Schmutz und
Schlitzeklopfen
Aus Schaden wird man klug. Frei nach diesem Motto hat Familie W. direkt nach dem Einbruch einen Sicherheitsfachmann beauftragt. Nach
eingehender Begutachtung und Beratung wurde
umgehend nachgebessert. Neben einer mechanischen Grundsicherung an Fenstern,
Türen und im oder am Keller, entschlossen
sich die beiden, eine Einbruchmeldeanlage auf
Funkbasis installieren zu lassen. Neben der sehr einfachen Bedienung überzeugte die Lösung, da sie ohne Bauarbeiten und
lästiges Schlitze klopfen innerhalb von einem halben Tag installiert wurde. „Umfassende Sicherheit ist unser tägliches Geschäft.
Aufgrund unserer Erfahrung beraten wir unsere Kunden wie die
Familie W. immer persönlich. Wichtig ist dabei die individuell
passende Lösung vor Ort“, erklärt Udo Berndt, Geschäftsführer
der Firma BERNDT Alarmtechnik.
n Prävention in Sachen Sicherheit macht sich immer bezahlt
Die Investition für die DAITEM Einbruchmeldeanlage mit
VdS-Qualitätssiegel betrug etwa 2.300 Euro. Darüber hinaus
ließ Familie W. ihre Alarmanlage auf ein Bewachungsunternehmen „aufschalten“, so dass zukünftig – neben einem Anruf auf
dem Handy – schnell zusätzliche Hilfe zur Stelle sein kann. Die
Nutzungsdauer der Alarmtechnik ist vergleichbar mit Bädern in
Immobilien, sodass sich die durchschnittlichen jährlichen Kosten
deutlich reduzieren.
n Sichere Investition mit langer Nutzungsdauer
Nicht berücksichtigt ist der Wertzuwachs der Immobilie. Klaus
W.: „Dass sich die Investition als Wertverbesserung unseres Hauses darstellen lässt, ist ein positiver Nebenaspekt!“ Wichtiger war
für Familie W., dass die Alarmanlage zuverlässige Sicherheit gewährleistet und sich im Alltag einfach bedienen lässt.
n Spätfolgen, die keine Versicherung bezahlt
Im Rückblick sieht die persönliche Schadensbilanz von Klaus und
Stefanie vollkommen anders aus. Klaus W.: „Meine Frau stand
die ersten Tage unter einem Schock. Sie wollte auf keinen Fall im
Haus bleiben. Wir sind dann erst einmal für einige Tage ins Hotel
gezogen. Gott sei Dank hat mir ein guter Freund geholfen, das
gröbste Chaos zu ordnen!“
Beide litten – noch Wochen nach ihrem Kurzurlaub – unter Beklemmungszuständen und Schlafstörungen. Der Gedanke an den
Einbruch kam manchmal durch einen Zufall wieder ins Gedächtnis
und war dann allgegenwärtig. Familie W. ist kein Einzelfall. Viele
Opfer leiden sehr lange Zeit darunter, dass jemand in ihre ureigene Privatsphäre eingedrungen ist. Zahlreiche Einbruchopfer werden deswegen psychologisch behandelt, zum Teil auch stationär.
Hoffnungen auf die Versicherung werden da schnell trügerisch.
Zwar wird der materielle Schaden meist von der Hausratversicherung ersetzt, aber viele Opfer müssen schmerzhaft erfahren, dass
es viele Dinge gibt, die sich mit Geld nicht ersetzen lassen!
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Ein Haus fürs Leben
Wände machen Räume
Eine gute Planung erleichtert Anpassungen an altersgerechtes Wohnen
Trockenbau in nur einem Tag:
Verständliche Anleitung für Heimwerker
(djd) Die meisten Bauherren nehmen einen Hausbau im Alter
zwischen 30 und 40 Jahren in Angriff, wenn das Thema altersgerechtes Wohnen noch in ferner Zukunft zu sein scheint. Priorität
haben zunächst eher Themen wie die Familienplanung mit kleinen oder schulpflichtigen Kindern. Doch gleichzeitig wünschen
sich 90 Prozent der Hausbesitzer, dass sie möglichst lange in den
eigenen vier Wänden wohnen können. Das ergab eine gemeinsame Umfrage des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB), des Verbandes Wohneigentum e.V. und des Instituts für Bauforschung
e.V. (IFB). Es lohnt sich also, bereits in jüngeren Jahren an die
Anforderungen zu denken, die in späteren Lebensphasen in den
Vordergrund treten.
n Auf einer Ebene leben
Treppen und Schwellen beispielsweise können im Alter schwer zu
überwindende Hindernisse darstellen. Die Raumaufteilung kann
daher zum Beispiel so geplant werden, dass später ein Leben auf
einer Ebene möglich ist. Ein zweistöckiges Haus könnte so später in zwei Wohneinheiten aufgeteilt werden: Ebenerdig kann
dann der älter gewordene Hausbesitzer und im Stock darüber ein
Familienmitglied, eine Pflegekraft oder einfach ein Untermieter
wohnen.
Wichtig ist dafür, dass mit geringem Aufwand zwei separate
Eingänge herzustellen sind, etwa indem eine Terrassentür zur
Haustür umgewandelt wird.
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Fotos: djd/Knauf Bauprodukte
Fotos: djd/Bauherren-Schutzbund
n Altersgerechter Komfort ist schon in jungen Jahren angenehm
„Geräumige Badezimmer und bodengleiche Duschen gehören
heute fast zum Standard“, betont Diplom-Ingenieurin und Architektin Renate Schulz, die als Bauherrenberaterin beim BSB
Expertin für altersgerechtes Wohnen ist. Bodengleiche Duschen
seien von Haus aus barrierefrei und sähen chic aus, großzügige
Raumabmessungen bewährten sich nicht erst im Alter, sondern
bereits dann, wenn am Morgen großer Familienandrang im Bad
herrsche. „Das Beispiel zeigt, dass vieles, was im Alter wichtig
ist, bereits vorher den Komfort verbessert“, so Schulz. Rat und
Hilfe zur altersgerechten Planung bekommen Interessierte bei
unabhängigen Bauherren-Beratern, unter www.bsb-ev.de gibt
es Adressen und weitere Informationen zum Thema.
n Markkleeberger Stadtjournal – Werbung die ankommt!
Die nächste Ausgabe erscheint am 20. Januar 2016.
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(djd). Nicht immer passt das Zuhause zu den eigenen Anforderungen: Ein Kinderzimmer fehlt oder man benötigt einen
eigenen Bereich für das Home-Office. Zudem ändern sich die
Wohnwünsche mit den Jahren. Wer allerdings meint, Umbauten
seien mit viel Aufwand, Schmutz und Lärm verbunden, der irrt.
Trockenbauelemente, die Heimwerker mit etwas Geschick mühelos selbst montieren können, verändern den Grundriss je nach
Bedarf – und das in weniger als einem Tag.
n Neue Wohnwünsche verwirklichen
Zunächst wird dazu eine stabile Unterkonstruktion aus Metall
aufgebaut, in diese werden anschließend die Wandelemente eingesetzt und sicher verklebt – fertig ist damit im Grunde bereits die
neue Raumaufteilung. Wie Heimwerker beim Trockenbau Schritt
für Schritt vorgehen und worauf es im Detail ankommt, wird
auf www.rgz24.de/trockenbau leicht verständlich erklärt. Eine
Fotogalerie führt durch alle Arbeitsgänge, zusätzlich zeigt ein
Erklärvideo genau, was bei der Raumgestaltung wichtig ist. Zudem gibt es weitere Profitipps in einer PDF-Datei zum Download.
n Trendige Dekore nach Wahl
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die Platten bereits fix und fertig bedruckt sind. Das Spachteln,
Tapezieren oder Streichen der neuen Wand bleibt dem Heimwerker dadurch erspart. Für das Kinderzimmer ebenso wie für den
Wohnbereich finden sich individuell passende Dekore. Erhältlich
ist das System inklusive des zur Montage notwendigen Zubehörs
in Baumärkten, unter www.knauf-perfectwall.de gibt es mehr
Informationen dazu. Noch ein Tipp: Wer Nischen oder Schrägen
gestalten möchte, kann die 2,58 mal 0,58 Meter großen Elemente einfach passend zuschneiden. Wer die neue Wand gleich
dekorieren möchte, sollte mindestens sechs Stunden nach dem
Aufstellen warten, bis der Spezialkleber gut getrocknet ist. Bei
schweren Gegenständen wie etwa einem Flachbildschirm empfiehlt sich eine Wartezeit von 24 Stunden.
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21
Ob Sonnenschutzmittel,
Hundefutter oder Haartrockner – Verbraucher
stehen oft vor einer Produktauswahl, die sich über
ganze Regalreihen im Super- oder Elektromarkt erstreckt. Doch wo liegen die
Unterschiede zwischen den
Anbietern und welche Produkte und Dienstleistungen sind wirklich
empfehlenswert? Das test Jahrbuch 2016
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beim Einkauf weiter.
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enthält als Mineralwasser vom Discounter und welche energiesparenden Wäschetrockner sich auch in kleinen Haushalten rentieren – das Jahrbuch gibt auf
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Käufen wie Schokoladeneis, Zahnpasta
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Finanzfallen aus dem Weg gehen möchte, erhält im Finanztest Jahrbuch 2016
wichtige Tipps und Hilfestellungen für
alle Lebenslagen. Neben Tests von Krankenhauszusatzversicherungen oder Bausparkassen, erklären die Finanztest-Experten, wann der richtige Zeitpunkt für
die Rente ist oder welche Rechte Arbeitnehmer haben, wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig ist.
Das Finanztest Jahrbuch 2016 ist im
Handel erhältlich oder kann online unter
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bestellt werden.
Ausblick 2016:
Das ändert sich für Energieverbraucher
Energieberatung der Verbraucherzentrale erläutert,
was Haushalte wissen müssen
Berlin (ots) Jeder Jahreswechsel bringt
nicht nur gute Vorsätze mit sich, sondern
auch viele neue Gesetze und Verordnungen. Was beim Thema Energie wichtig
wird, erklärt Birgit Holfert, Energieberaterin der Verbraucherzentrale:
n Strompreise
Viele Netzbetreiber werden 2016 die
Entgelte erhöhen, zudem steigt die Ökostromumlage von 6,17 auf 6,35 Cent.
Zwar sinken die Preise an der Strombörse,
unter dem Strich wird Strom aber wohl
für viele Haushalte teurer. Birgit Holfert
rät, bei Preiserhöhungen einen Tarif- oder
Anbieterwechsel zu prüfen. Wer Hilfe
beim Wechsel benötigt, kann sich an einen Energieberater der Verbraucherzentrale wenden.
n Heizung
Neben dem EU-Label für neue Heizgeräte gibt es ab 1. Januar 2016 eine Kennzeichnung für Heizgeräte im Bestand, das
sogenannte „Nationale Effizienzlabel für
Altgeräte“. Schritt für Schritt sollen alle
Heizkessel, die älter als 15 Jahre sind,
gekennzeichnet werden. Holfert betont:
„Das Label sagt nur etwas über den Gerätetyp, nicht über den tatsächlichen
Zustand der Anlage oder die Eignung für
den Einsatzort aus. Darüber gibt etwa der
Heiz-Check der Verbraucherzentrale Aufschluss.“
Obergrenze für den zulässigen Energiebedarf wird um 25 Prozent gesenkt, der
Grenzwert für den zulässigen Wärmeverlust über die Gebäudehülle sinkt um 20
Prozent.
Bei allen Fragen zum Einsatz von Energie zu Hause hilft die Energieberatung
der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren
anbieterunabhängig und individuell. Für
einkommensschwache Haushalte mit
entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei.
Mehr Informationen gibt es auf www.
verbraucherzentrale-energieberatung.de
oder unter 0800 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Gut. Beraten. ALNO-Küchen.
Mit vielen komfortablen Ideen.
(akz-o) Elektronische Gurtwickler sind eine barrierefreie und kostengünstige Komfortlösung für Rollläden aller Art und lassen sich
vor allem auch in alten Häusern problemlos nachrüsten.
Schwielige Hände, schmerzende Arme: Hausbesitzer wissen,
dass das Öffnen und Schließen von Rollläden mitunter körperliche Schwerstarbeit ist. Abhilfe schaffen elektronische Gurtwickler, die das lästige Hochziehen und Herablassen der Rollläden
automatisch übernehmen. Sie lassen sich einfach nachrüsten,
bieten viel Komfort und garantieren bei Bedarf Barrierefreiheit.
Darüber hinaus bieten solche Systeme Sicherheit für Hausbesitzer und tragen zur Energieeffizienz der eigenen vier Wände bei.
Komfortables Wohnen leicht gemacht – die Einsatzgebiete
elektronischer Gurtwickler sind vielfältig: Sie lassen sich überall
dort montieren, wo manuelle Rollläden sind. In Neubauten sorgen
sie von Anfang an für mühelosen Komfort, in älteren Häusern
sind sie einfach nachrüstbar. Auch in gewerblichen Immobilien
mit vielen manuellen Rollläden ist ihr Einsatz sinnvoll. Nicht zuletzt machen sie sich als pfiffige Alltagshelfer auch überall dort
nützlich, wo Barrierefreiheit gefragt ist, beispielsweise in speziellen Wohneinheiten. Sogar für Mieter eignen sie sich, denn bei
Auszug können sie problemlos ausgebaut werden und passen
auch in der neuen Wohnung.
n Barrierefreiheit auch in Sachen Bedienbarkeit
Keine Lust zum Programmieren? Einige Hersteller bieten durch
intelligente Technik ein besonderes Plus: Dank zusätzlicher
Sonnen- und Dämmerungsfunktion schließen sich die Rollläden, sobald es dämmert, oder spenden Schatten bei intensiver
Sonneneinstrahlung. Elektrohersteller WIR elektronik bietet mit
dem eWickler zum Beispiel ein besonders einfaches System: Sobald der Stecker des Sensors in die Buchse kommt, werden die
Sonnen- und Dämmerungsfunktion vollautomatisch aktiviert
– gleichzeitig wird die dann nicht benötigte vorprogrammierte
Uhrzeit deaktiviert.
n Einbrecher und Kälte haben keine Chance
Elektrische Gurtwickler sorgen damit nicht nur für einen hohen
Wohnkomfort, sondern tragen auch zur Einbruchsprävention bei:
Die Automatik schließt und öffnet etwa während der Urlaubszeit
die Rollläden und schreckt so potenzielle Diebe ab. Werden Rollläden zudem jeden Tag zuverlässig geschlossen, bieten sie besonders im Herbst und Winter eine wirksame Barriere gegen Kälte
und Wind. Auf der Stromrechnung machen sich die Gurtwickler
kaum bemerkbar: Im Standby-Modus verbrauchen sie äußerst
wenig Strom.
n Neubauten
Ab 2016 gelten für Neubauten die strengeren Standards der Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2014. Die
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n Die Montage ist kinderleicht
Wer sich für komfortables Wohnen entschieden hat, kann einfach nachrüsten. Die Montage ist kinderleicht: Der alte manuelle Gurtwickler wird einfach gegen den neuen automatischen
ausgetauscht. Geeignet sind alle herkömmlichen Gurtkästen ab 36 Millimeter Breite. Der Gurtwickler muss lediglich an
eine 230-Volt-Stromversorgung angeschlossen werden, schon
schließt und öffnet er Rollläden bis 45 Kilogramm – und macht
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6
1
0
2
n 29.01. – 31.01.2016
n 26.03.2016
n 21.05. - 22.05.2016
6. Markkleeberger Skispringen &
Snowboard-Highjump
Ostern im Kees‘schen Park
Handwerker- und Keramikmarkt
am Cospudener See, Hafen Zöbigker
n 20.02.2016, ab 21 Uhr
7-Seen-Wanderung 2016
www.7seen-wanderung.de
Markkleeberger Soulnight
mit dem „Feelmen - The Soulorchestra“
Rathaus, Großer Lindensaal
n 04.03. – 06.03.2016
Markkleeberger Puppentheaterfest
Rathaus, Großer und Kleiner Lindensaal
n 05.03.2016, 19 Uhr
Charleston-Tanzball mit dem
DeLUXE-Orchester
Rathaus, Großer Lindensaal
n 06.05. – 08.05.2016
n 06.05. - 08.05.2016
n 05.06.2016
historisches Kinderfest
im Kees‘schen Park
25. Markkleeberger Stadtfest
n 18.06. – 19.06.2016
n 13.05. - 16.05.2016
Mittelalterliches Phantasie Spectaculum
auf dem agra-Veranstaltungsgelände
Wave-Gotik-Treffen 2016
www.wave-gotik-treffen.de
n 19.06.2016
n 16.05.2016
Pfingstsingen vor den Toren des
Kees‘schen Parks
www.martin-luther-kirchgemeinde.de
Sparkassen neuseen classics - Radrennen
„Rund um die Braunkohle“
www.neuseenclassics.de
n 10.09.2016 Fest der 25.000 Lichter im agra-Park
n 24.09. - 25.09.2016
7. Sparkassen Cross de luxe
am Markkleeberger See
n 07.10. – 09.10.2016
Messe „Jagd & Angeln 2016“
n 21.10. - 23.10.2016
203. Jahrestag der Völkerschlacht bei
Leipzig 1813
(Ein kleiner Auszug,
Änderungen vorbehalten)

als PDF-Download - Druckhaus Borna

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