Oberdorfbote 2004 M
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Oberdorfbote 2004 M
Der Oberdorf-Bote MINI Extra-Beilage * * * Dezember 2004 * * * Begrenzte Auflage Nachwuchs folgt den elterlichen Vorbildern in den Fußstapfen: Minis erlebten die wahren Highlights S-Möhringen, im Dezember 2004 Wegen großer Unzufriedenheit mit der hochtrabenden Sprache und seiner einseitigen Themenauswahl haben die drei Ottenkids beschlossen, ihrem Chefredakteur Konkurrenz zu machen, wenn auch in großer Abhängigkeit. Denn ob sich das auf die nächste Taschengelderhöhung positiv auswirkt, lässt sich erst noch sehen. Es beginnt damit, dass der Herausgeber das wohl wichtigste sportliche Ereignis vorgibt vergessen zu haben. Nein, nicht die olympischen Spiele in Athen oder die Fußball-EM in Portugal, sondern der Mini-Marathon hier in der Redaktions-Heimatstadt Stuttgart. Frederic Otten nahm siegesgewiss teil und belegte nach 2 km den 284. Platz in seiner Altersklasse. Benedikt Otten nahm ebenfalls teil, jedoch inkognito, da er kurzfristig für einen krankgewordenen Schüler einspringen durfte. Beim Einzug in das Daimler-Stadion, das Ziel des Marathons, war Benedikt aber ganz deutlich auf der großen Video-Anzeigetafel zu sehen. Natürlich wurde die Chance ausgenutzt, den abgesperrten „Heiligen Rasen“ des VfB zu betreten, und direkt ein paar Grashalme zu stibitzen. Unter Tesafilm konserviert, ist Bennis Beute auch kurz vor Weihnachten noch grün und frisch. Mehr zur sportlichen Sparte unseres O-B: Noch bevor die Medienkonkurrenten wie Bild, Bunte und Co. die spannenden Nachrichten zur Nachfolge des Trainers der deutschen Natoinalmannschaft herausbrachten, ging in der Redaktion das Gerücht herum, dass Jürgen Klinsmann Nachfolger von Völler werden könnte. Auslöser war vertraulichen Quellen zufolge Frederic O., der meinte, dass Klinsmann doch Trainer werden sollte, sollte er noch leben. Diese Idee entsprang der immer noch großen Begeisterung über das persönliche Treffen mit dem Star in Washington im Jahre 2001. Ein weiteres Spektakel war die Fahrt in einer weißen Stretch-Limousine in Chicago auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel. An einer zweiten Fahrt mit einer Limousine nahmen nur die Eltern, Heimaturlaub: Die Mini-Redaktion in der Stretch-Limo am Chicago O’Hare Airport (bei der Redaktions-Sommer-Studienreise) Benedikt und Frederic teil, da Jennifer sich zu die sem Zeitpunkt bei ihrer Freundin Krizia befand. Passend zur Limo gab es kostenlos auch Limo zu Trinken, was die typischen Schwabenkinder ausnutzten (Anm. d. Hrsg: Vater trank Whisky). Noch vor den Sommerferien fuhr die 7c des Wilhelmsgymnasiums – zu ihrer Zeit die Klasse von Jennifer O. – ins Schullandheim nach Bad Urach. Krizia L., Besuch aus Chicago, begleitete die Klasse. Alle waren eindeutig mit dem Programm zufrieden, das Essen und die Jugendherberge ließen jedoch zu wünschen. Wer isst schon gerne verschimmelte Kartoffeln und duscht in Duschen, die nach faulen Eiern riechen? Also wurde schließlich die Klassenkasse geplündert, um ins Freibad zum Duschen zu gehen und Pizza im Dorf zu holen. Rechtzeitig zu Weihnachten übt die jetzige 2a – dieses Mal die Klasse von Frederic O. – die Geschichte des Gingerbreadbaby ein. Frederic spielt das Gingerbreadbaby und rennt allen davon. Hoffen wir, dass er bis Weihnachten wieder da ist, um allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen, was wir hiermit tun: Merry Christmas !!! (Jen. O.)