Landesarbeitskreis der Werkstätten Einladung in den Hansa Park
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Landesarbeitskreis der Werkstätten Einladung in den Hansa Park
A u s g a b e 7 9 | M A I 2 013 Karusselfahrt im Hansa Park Landesarbeitskreis der Werkstätten Einladung in den Hansa Park Modenschau im Haus am Petersberg s. 20 s. 23 s. 26 I n h a lt | Vo r wo r t Liebe Leserinnen und Leser, Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein großes Thema dieser Zeit - auch Kurznachrichten 4 haben wir einen Fragebogen an unsere Mitarbeiter verteilt und sie um Mei- Andacht 5 schläge zu prüfen und im Rahmen unserer Möglichkeiten zu reagieren. Nach Auswertung der Fragebögen war die Versorgung der Kinder während der Ar- Thomas Tweer Unsere Kindertagesstätten 6 beits-, Urlaubs- und auch sonstigen Zeiten ein zentrales Anliegen. In unserer Geschäftsführer Arbeitsgruppe Attraktiver Arbeitgeber haben wir uns intensiv mit diesen Frage- der Diakoniewerk Unsere Schulen 14 stellungen auseinander gesetzt und dazu eine Reihe von Lösungen erarbeitet: Neues Ufer gGmbH Unser Wohnen und unsere Werkstatt 18 Ab August 2013 können wir im Montessori-Kinderhaus eine Früh- und Spät- Unsere Altenhilfe 26 wird bis 21 Uhr geöffnet sein und so unseren Mitarbeitern, die im Schichtdienst Rätselspaß 28 Montessori-Kinderhauses hat dazu ein sehr professionelles und zukunftsorien- Termine 29 mit Schülern der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik erstellt, die Anzeigenteil 30 Kollegen, die sich dafür interessieren, ab sofort zur Verfügung. Im Sommer für das Diakoniewerk Neues Ufer und den WDS Haus Service. Im letzten Jahr nung und Verbesserungsvorschläge gebeten. Wir haben zugesagt, diese Vor- gruppe für die Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder anbieten. Die Gruppe arbeiten, die Versorgung ihrer Kinder gewährleisten. Eine Arbeitsgruppe des tiertes Konzept zur Ausgestaltung dieser Zeit erarbeitet. Wir haben eine Liste sich gern als Babysitter oder Kinderbetreuer engagieren. Die Liste steht allen 2013 bieten wir für sieben- bis zwölfjährige Kinder im Sprachheilkindergarten Ferienspiele an. Eine Woche lang werden die Kinder dort von etwa 7.30 bis 16 Uhr versorgt und beschäftigt. Der exakte Termin wird bei Erscheinen dieser aktuellen Uferzeit bekannt sein. Für alle Fragen im Zusammenhang Impressum: mit diesen Angeboten steht Ihnen unsere Bereichsleiterin für die Integrativen Kindertagesstätten, Yvonne Wünsche, gern zur Verfügung. Sie erreichen sie Uferzeit – Herausgeber: Diakoniewerk Neues Ufer gGmbH telefonisch: 0385 / 396 87 74 und per E-Mail: [email protected]. Retgendorfer Straße 4, Haus F, 19067 Rampe Telefon: 038 66 67-113 Wir danken nochmals allen, die sich an der Fragebogenaktion beteiligt ha- E-Mail: [email protected] ben für ihre Unterstützung. Wie Sie sehen, halten wir unser Versprechen und Internet: www.neues-ufer.de versuchen Ideen umzusetzen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Fotos: soweit nicht anders benannt : Diakoniewerk Neues Ufer gGmbH unsere Mitarbeiter zu erleichtern. Auch für das nächste Jahr gibt es schon Verantwortliche Redakteurin: Christin Löwe Überlegungen. So planen wir zum Beispiel ein Ferienlager für Mitarbeiterkin- Retgendorfer Straße 4, Haus F., 19067 Rampe, [email protected] der. Sollten Sie weitere Ideen, Wünsche und Anregungen haben, stehe ich Redaktion: Nadine Kaffka, Anna Karsten, Susanne Kasperowski, Claudia Kluth, Constanze Kretschmar, Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Gudrun Lederer, Anke Roettig, Thomas Tweer, Antje Wienert, Birgit Wolge, Klaus Wolge Verantwortlich für Anzeigen: Simona Tarras Retgendorfer Straße 4, Haus F, 19067 Rampe Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre der aktuellen Ausgabe unsere Uferzeit. Druck auf Recyclingpapier Auflage1000 Herzliche Grüße Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unserer Uferzeit die mönnliche Schreibweise und bitten unsere Leserinnen um Verständnis, vielen Dank! Thomas Tweer |3| Kurznachrichten | Andacht Thomas Tweer und Klaus Wolge informieren: Quelle: Günter Z. / pixelio.de Andacht Kurznachrichten Eine Welt für alle Vergünstigungen für Mitarbeiter und für das Diakoniewerk werben. und überlegen, diese Kooperati- Mit einigen unserer Geschäftspart- Angeregt durch eine Fahrzeug- on weiter auszubauen. ner konnten wir für Mitarbeiter des beschriftung der Evangelischen Diakoniewerks Neues Ufer und der Altenpflegeschule werden wir die EVA und „Senior-Keepers“ beim WDS Haus Service Vergünstigun- meisten Fahrzeuge neu bekle- Kirchentag in Hamburg gen aushandeln. So können Mitar- ben: Sie erhalten neben Name, Einige unserer Bewohner besuch- Schenkst uns dass wir uns daran erfreuen und sie einsetzen beiter in der Apotheke am Schloss Adresse und Telefonnummer des ten am ersten Maiwochenende diese Welt, dass wir füreinander da sind in Leezen nicht rezeptpflichtige Diakoniewerks ein großes farblich den Evangelischen Kirchentag unser Leben dass wir gemeinsam ans Werk gehen Produkte mit einem Rabatt von auf den jeweiligen Bereich abge- in Hamburg. Auch Olaf Winkler, aus Deiner Hand. und Deine Schöpfung bewahren und gestalten. drei Prozent erwerben, das Sa- stimmtes Smiley. Leiter der Evangelischen Altenpflegeschule (EVA) in Schwerin, Mit unseren Mit unseren nitätshaus Stolle übernimmt die Gott, In unsere wir danken Dir. HÄNDE legst Du uns Deine Gaben Zuzahlung/den Eigenanteil, der Grüne Damen und Herren im war dort mit 18 Schülern an allen AUGEN FÜSSEN für höherwertige Hilfsmittel zu ent- Haus am Petersberg in Pinnow drei Tagen präsent. Sie haben sehen wir Deine Werke gehen wir richten ist und es gibt Rabatte bei Seit März dieses Jahres wird die die Altenpflege, und in diesem das Glänzen der aufgehenden Sonne die vielen Wege des Lebens Europcar z.B. für Umzugs-LKWs. Mit Arbeit im Sinne das Neue Ufer, auf dem Kir- das funkelnde Blau des Meeres unsere Wege vom Morgen bis zum Abend dem Mitarbeiterausweis können Rahmen Dachverbandes chentag erfolgreich vertreten und das satte Grün der Wiesen unsere Wege des Lernens, der Arbeit Sie sich bei den entsprechenden evangelische Krankenhaushilfe zahlreichen Besuchern vorgestellt. das geheimnisvolle Leuchten der Sterne - und des Spiels Geschäftspartnern ausweisen. Wir e. V. organisiert – besser bekannt Begleitet von Vertretern der Presse aber auch die Wunden der Erde, unsere Wege aufeinander zu führen derzeit Gespräche mit wei- als Grüne Damen und Herren. Mit besuchte auch Landesbischof die wir ihr zugefügt. unsere Wege des Frieden, teren Firmen und informieren Sie dieser Neuorganisation der ehren- Andreas von Maltzahn am Sams- zu den Ergebnissen. amtlichen Arbeit gelingt es, die tag den Stand. Er war sehr erfreut Mit unseren Arbeit mit Ehrenamtlichen in Pin- über die aktive Beteiligung der OHREN Gott, Beschriftung der Dienstfahrzeuge now professioneller zu gestalten. Schüler. hören wir wir danken Dir. Der Fuhrpark des Diakoniewerks Außerdem konnten wir feststellen, die vielen Töne des Lebens Uns allen wünsche ich ein fröhliches Uferfest und umfasst 50 Fahrzeuge, die bis- dass sich deutlich mehr Interes- Weitere Höhepunkte setzte die das unbeschwerte Lachen der Kinder ein zuversichtliches Herz für das Leben miteinander lang eher unauffällig beschriftet sierte gefunden haben. Wir freuen Schülerband „Senior-Keepers“, die das beständige Rauschen des Meeres auf dieser Welt. sind. Das soll sich ändern, denn uns über die Zusammenarbeit mit an drei Tagen insgesamt fünf Auf- das leise Säuseln des Windes wir wollen bewusst mit unseren den Grünen Damen und Herren, tritte hatte und verschiedene An- das vielstimmige Singen der Vögel. Fahrzeugen im Stadtbild auffallen heißen Sie herzlich Willkommen dachten begleitete. |4| mit Ehrenamtlichen des die Jesus uns zeigt. Aber auch den Klageruf aus der Not. Ihre Pastorin Ulrike v.Maltzahn-Schwar |5| U n s e r e ki n d e r t a g e s s t ä t t e n Es brennt, es brennt… Kindergarten-Cops im Lankower Spielhaus Spielerisch festigen die Kinder wichtige Punkte für unser Verhal- die Farben der Ampel und üben ten bei Feuer. Natürlich durften das Balancieren zur Stärkung ihres wir uns auch das Feuerwehrauto Gleichgewichtes. Was, wenn das ansehen. Am Mittwoch kam ein Kind von einem Fremden ange- Feuerwehrmann zu uns in die Ein- sprochen wird? Im Modul „Begeg- richtung. Er erklärte uns, wie ein nung mit einem Fremden“ hören Feuer entsteht und was wir dann und besprechen die Kinder eine Kinder bei der Feuerwehr Ventschow einfühlsame Bilderbuchgeschich- im Vorschuljahr kommen die Kindergarten-Cops Feuerwehrmann in seiner Kleidung Verständnis brachte er eine Ne- te, in der sie erfahren, warum es ...und was jetzt? belmaschiene mit, mit der er fast Freitag beendeten wir unsere so wichtig sein kann, sich nicht Genau diese Frage klärten wir originalgetreu einen Brand de- besondere Woche mit einem auf Fremde einzulassen. In einem vom 8. bis 12. April dieses Jahres monstrieren konnte. Nun mussten Feueralarm. Da war auch die speziellen Verhaltenstraining ler- in der Kindertagesstätte Hum- wir schnell hinauskriechen und Feuerwehr dabei. Anschließend nen die Kinder laut und bestimmt melnest in Ventschow. Montags uns in Sicherheit bringen. Zum Ab- durften die Kinder noch mit Was- ausweises und die Bedeutung zu rufen „Halt! Lassen Sie mich in starteten wir mit selbst gemal- schluss durften wir noch die Klei- ser spritzen. Das war eine sehr er- des Notrufs 110 kennen. Ruhe!“ und das Richtige zu tun. ten Feuerwehrbildern in die Wo- dung eines Feuerwehrmannes eignisreiche undschöne Woche. che. Diese haben wir dann bei anziehen. Am Donnerstag war Jetzt sind wir für den Ernstfall gut Kinder üben das Überqueren von Straßen Regelmäßig machen müssen. Zum besseren zu uns in die Kita, um mit den fünf- und sechsjährigen Mäd- Im nächsten Modul lernen die Und schließlich gehen die Kinder uns aufgehängt. Am Dienstag dann Kinozeit. Wir haben in unse- gerüstet und wissen, wie wir uns chen und Jungen präventiv zu Kinder, was sie tun müssen, wenn mit einem Polizisten auf die Stra- stand das erste große Highlight rem Sportraum der Kindertages- im Notfall verhalten müssen. arbeiten. sie allein zuhause sind und es an ße, um das sichere Überqueren für die Kinder auf dem Plan: ein stätte den Film „Feuerwehrmann der Tür klingelt. Dazu erlernen sie der Straße zu üben und berei- Besuch bei der Feuerwehr in Sam“ angeseshen. Dabei waren Anja Kähler In fünf einzelnen Modulen lernen fünf konkrete Regeln: „Ich geh ten sich so auf ihren zukünftigen Ventschow. Hier lernten wir erste die Kinder sehr aufmerksam. Am Kindertagesstätte Hummelnest die Kinder, wie sie sich in be- nicht zur Tür. Ich sehe nicht durch Schulweg vor. Zum Ende des Vor- stimmten Situationen richtig ver- das Guck- und Schlüsselloch. Ich schuljahres werden alle Kinder zur halten müssen. Zunächst treffen gehe nicht ans Fenster. Ich bin großen Abschlussfeier mit einem die Kinder den Kontaktbereichs- mucksmäuschenstill. Ich brauche bunten Programm eingeladen. beamten, der ihnen Uniform und überhaupt keine Angst zu haben!“ Dienstausweis erklärt. So lerne die Kinder die Merkmale des Dienst- Dann folgt das Modul „Spiel“: Manuela Kreisel „Bauen statt Hauen“ ist eine Hort- ausgerüsteter Werk- und Kreativ- zuleben. Sie können sie bewusst Lankower Spielhaus Arbeitsgemeinschaft (AG). Sie ist keller zur Verfügung. Es entstehen einsetzen und natürlich auch ge- altersübergreifend und feindet re- wunderschöne Arbeiten, wie z. B. nießen. gelmäßig statt. große Tier- und Pflanzenrequisiten Neue Mitarbeiter |6| Hortkinder sind in ihrer Freizeit aktiv und kreativ für den Familientag im vergan- Mit Ideen und Anregungen wan- Wie das Wort schon sagt, soll genen Jahr oder ein Modell der delt sich so in der Freizeit ent- Produktivität ein Bestandteil die- gesamten Kindertagesstätte zum stehende ser AG sein. So lernen die Kinder 40. Geburtstag der Einrichtung. in produktive Eigenarbeit. Denn den Umgang mit verschiedenem Langeweile schnell wie heißt es so schön: „Bauen“ ist Werkzeug und unterschiedlichem Der Spaß und die Freude beim Thomas Bindschuhs ist 24 Jahre alt und lebt in Sternberg. Seit März 2013 Material kennen, sodass am Ende kreativen Werken sowie der Stolz ist der ausgebildete Kinderpfleger und Erzieher im Diakoniewerk Neues immer ein Ergebnis in einzigartiger über fertige Ergebnisse stärken Michael Walther Ufer beschäftigt. Seine Freizeit verbringt Thomas Bindschuhs am liebsten Vielfalt vorliegt. Für die kreativen die teilnehmenden Kinder darin, Horterzieher, mit der Familie und seinen Freunden. Arbeiten der Kinder steht ein gut ihre Kreativität und Phantasie aus- Kita Benjamin Blümchen besser als „Hauen“! |7 | U n s e r e ki n d e r t a g e s s t ä t t e n Max und Moritz zogen um nach Retgendorf Kinder erobern ihr neues Reich Kinder besuchen ihr Heimatmuseum ten Räume befinden sich gleich ren wir zum Kindergarten für ALLE „Unsere grüne Gruppe macht ei- aussahen oder womit und worauf neben der Feuerwehr. Gespannt in Retgendorf. In zwei Häusern nen Ausflug“, berichtete ich am geschrieben wurde, war für die Vor- und voller Erwartung auf das zu arbeiten ist nicht immer ganz 16. April 2013 und die Kinder freu- schüler natürlich besonders span- „Neue“ freuten sich die Kinder über einfach, aber gemeinsame Ak- ten sich. Elmar fragte: “Fliegen wir nend. Nein, so einen Ranzen mit den Umzug. Das Spazierengehen tionen, wie zum Beispiel die For- dort mit dem Flugzeug hin?“ Jamie Schwämmen für die Schiefertafel begeisterte die Kinder sehr, da es scherwoche oder das gemein- wollte wissen: “Fliegen wir bis über würden sie dann doch nicht haben viel Neues zu entdecken gibt, z. B. same Frühstücken an Festtagen die Wolken ?“ wollen! den Campingplatz, den See und zeigen uns, dass wir auf dem den Wald. besten Wege sind, zusammen zu Ja, so ein Ausflug ist schon etwas Unsere Aufmerksamkeit gehörte wachsen. Besonderes. Natürlich waren wir dann den landwirtschaftlichen Ge- gerührt, Wäsche mit der Hand ge- nicht mit dem Flugzeug unterwegs, räten: der erste Pflug, eine Sense, waschen und eine Suppe zum Mittag gekocht: Ganz ohne E-Herd. Am 18. Mai 2012 zog unser Kin- Eine Schiefertafel zum Schreiben dergarten Max und Moritz von Ein Umzug bringt auch immer wie- Buchholz nach Retgendorf in die der Veränderungen mit sich. Seit Marion Prang und Petra Frenke. aber spannend war es allemal. ein Heuwender und alte Haushalts- Seestraße. Die neuen und sanier- dem 1. September 2012 gehö- Kindertagesstätte für ALLE Unser Ziel war das Heimatmuseum geräte wie Mixer, Backformen, Bü- unserer Stadt, das wir gut zu Fuß geleisen, Kochtöpfe, ein Herd und Es ist eine tolle Zeit für uns und erreichen können. Unser aktuelles vieles mehr gab. doch sind wir froh über die Wei- Gruppenthema lautete „FRÜHER Massage in der Krippe terentwicklung in allen Bereichen & HEUTE“ und dazu passend gab Wir haben dann im Kindergarten unseres Lebens. Vieles ist so viel es im Museum viele Dinge, die alte Arbeitstechniken ausprobiert. leichter und einfacher. wir uns anschauen konnten. Viel Das war sehr interessant und hat Kinder haben ein grundlegendes die Entwicklung des Körperbe- Geborgenheit. Kleinkindmassa- Interessantes war hier zu entde- viel Spaß gemacht. Wir haben ge- Andrea Böttcher Bedürfnis, Zuneigung über ihre wusstseins. Die Reflexzonen Ohr, gen sind für Körper und Seele gut, cken. Wie die alten Schulbänke backen, ohne elektrischen Mixer Ev-Integr. Kita Crivitz Haut zu erfahren. Der Wunsch Rücken und Füße werden berührt: weil sie entspannen lassen. Wich- nach Berührung ist ein Urbedürf- Haut, Unterhaut und Muskulatur tig ist: Das Kind muss die Massa- nis des Menschen. Der intensive vermehrt durchblutet. Massagen ge zulassen, denn nur dann ist sie Hautkontakt über Streicheln, Ku- spielen sich auf allen Sinnesebe- positiv für das Kind. „Komm wir spielen sprechen üben!“ scheln und Massagen unterstützt nen ab. Sie geben ein Gefühl der In unserer Krippe haben wir da- Dieser Einladung folgten am 22. Erfahrungen mit dem Einsatz von dieses Elterntraining auch in an- mit sehr positive Erfahrungen ge- April 2013 viele Eltern der gelben solchen Strategien und alle zeig- deren Kindergärten anzubieten. macht. Kuschlige Atmosphäre, Gruppe des Sprachheilkindergar- ten sich hoch motiviert, diese angenehme Raumtemperatur, tens. In gemütlicher Runde spra- auch zu Hause anzuwenden. warmes Licht und leise Entspan- chen sie mit Katrin Mönter, Logo- nungsmusik sind wichtig: sie run- pädin, und der Gruppenerzieherin Bei einem weiteren Treffen kön- den die wohlige Situation ab und Ines Bebernitz über sprachförderli- nen Eltern von positiven und ne- fördern Ruhe und Gelassenheit. ches Verhalten in der Kommuni- gativen Reaktionen der Kinder auf Es ist erstaunlich, wie die Kleinen kation mit Kindern. das veränderte Verhalten berich- diese Massagen genießen und Hella Hinze und Silvia Jurczak bei der Massage |8| Sprachheilkindergartern ten. Sie haben dann Gelegenheit, wie positiv sich die Ruhe auf die Filmmaterial gab einen Überblick das Erlernte zu vertiefen und ge- gesamte Gruppe überträgt. über und meinsam eine Überraschung als ihren positiven Einfluss auf die Anregung für weitere Gespräche Silvia Jurczak Sprachentwicklung. In Rollenspie- mit den Kindern zu basteln. Auf Montessori-Kinderhaus len sammelten die Teilnehmer Wunsch besteht die Möglichkeit, Sprachlernstrategien Ines Bebernitz und Katrin Mönter KINDERMUND Kaya ( 6 Jahre) erzählte vom Urlaub, sie war im Hotel und dort war ein großer Zwillingspool! |9| U n s e r e ki n d e r t a g e s s t ä t t e n Ostern in der Kindertagesstätte M. Claudius „Lernen kann man immer und überall“ Eltern erkunden die Welt ihrer Kinder Kinder bestaunen die Kirche Neue Mitarbeiter Pastor Ebel mit den Kindergartenkindern Grunderfahrungen Kita gebracht und dann zur Ar- bereitung auf den Mittagsschlaf“ wie z.B. Rücksichtnahme. Die Er- beit. Abends werden die Kleinen und „Kneipp-Anwendungen“ er- kenntnisse sind vielfältig, aber in wieder abgeholt - doch wie ge- kundet. Die Eltern fanden sich in jeder Gruppe machten Eltern die nau verbringt mein Kind eigent- der Welt ihrer Kinder wieder und gleiche Erfahrung: Lernen kön- lich seinen Tag? Die Leiterin der hatten die Möglichkeit, sich in ihr nen Kinder immer und überall, Evangelischen Kneipp-Kita Neu- Lernverhalten hineinzuversetzen. ganz einfach im Alltagsgesche- mühler Strolche, Birgit Oberländer, Im Anschluss an die Erkundungs- hen, bei der Essensvorbereitung läuten laut in allen Landen? zwischen die Zweige, ein Zeichen weiß: „Eltern wollen immer um- tour wurden die Eindrücke zusam- oder im Spiel. Doch noch beein- Heute ist Jesus Christ auferstan- für diese frohe Nachricht – Jesus fassender über den Tagesablauf mengetragen. Dazu nannten die druckender war es, dass sich die den, auferstanden“. lebt, er ist auferstanden! ihrer Kinder informiert sein. Ganz Erzieher in jeder Gruppe die sie- anfänglich zusammengetrage- besonders die Lernfortschritte der ben Bildungsbereiche, unter de- nen Erwartungen der Eltern mit Kleinen stehen im Vordergrund.“ nen es die erlebten Lernmöglich- den tatsächlichen Lernmöglich- keiten zusammenzutragen galt. keiten der Kinder decken. So erklang das Begrüßungslied Danach segnete und entzündete am 2. April 2013 in der Schelfkir- Pastor Ebel unsere neue Morgen- che für unseren Ostergottedienst kreiskerze, die von den Vorschul- Nach einer Elternbefragung kam mit allen Kindern, Eltern, Erziehern, kindern gestaltet wurde. Dazu der Gedanke auf, die Themen Den Eltern wurde klar, „Lernen Die große Mühe der Vorberei- Geschwistern und Großeltern. sangen wir das Lied: „Osterkerze, unter dem Motto „Lernen kann kann man immer und überall“. tung hatte sich gelohnt. Von den Osterlicht…“. man immer und überall“ aufzu- Wird zum Beispiel beim Wassertre- Eltern an dieser Stelle ein großes fangen. Die Eltern der „Neumüh- ten nach Kneipp mit dem Stapfen Dankeschön. Kinder in den Morgenkreisen bib- Nach Ostergottesdienst ler Strolche“ wurden zu einem von einer Schüssel zur anderen Martina Ewert lische Geschichten, in denen die waren alle zum Osterfühstück in Themenelternabend eingeladen der Bewegungsapparat trainiert, Elternratsmitglied Freunde von Jesus dabei waren, den eingeladen. und schnell wurde klar, dass er werden z. B. der blinde Bärtimäus, Zachä- Auf den Tischen standen für jedes nicht in einer Vortragsreihe en- us oder ein Zöllner. Kind kleine Osterkerzen, die mit den würde. Mitmachen stand auf nach Hause genommen werden dem Programm und die Eltern durften. wurden gebeten, aus ihrer Sicht dem Kindergarten Mit Freunden und Freundschaften Köhler, bin 23 Jahre alt haben die Kinder ihre Erfahrun- und lebe in Schwerin. gen gemacht. Auch in den Passi- Nach dem Frühstück schwärmten Kinder im Kita-Alltag erwarten soll- Seit dem 1. März 2013 ons- und Ostergeschichten sollen die Kinder aus, um auf dem Kin- ten. arbeite ich als staatlich die Freunde von Jesus im Vorder- dergartenhof, im Schelfgemein- anerkannte Erzieherin im grund stehen. Auf der Osterfeier degarten, auf dem Spielplatz in Im Anschluss wurden Gruppen Kindergarten für ALLE in haben wir Trauer und Freude der der Bornhövedstraße und im Gar- gebildet. In der ersten Gruppe Retgendorf. meiner Freunde von Jesus durch das Ver- ten im Schleswig-Holstein-Haus hatten die Eltern die Möglichkeit, Freizeit gehe ich sehr wandeln eines Kreuzes zum Aus- nach den Osterkörbchen zu su- an der Gestaltung von Mahlzeiten gerne mit meinem Hund druck gebracht. Anfangs war es chen - natürlich wurden alle ge- mitzuwirken. Die zweite Gruppe spazieren oder unterneh- nur mit Buchsbaum geschmückt. funden! lud zum Spiel im Krippengrup- me etwas mit meinen Nach der biblischen Geschichte Freunden. „Die Emmausjünger“ LK 24, 13 ff, In gesammelt, steckten die Kinder Osterglocken Stephanie |1 0 | heiße „Freiarbeit nach Montessori“, „Vor- „Hört ihr´s läuten, läuten, läuten, In den letzten Wochen hörten die Ich Morgens schnell die Kinder in die dabei auch soziale Ev. Kita Neumühler Strolche die Lerninhalte zu benennen, die penraum ein. In den weiteren Cornelia Liedke Kita M. Claudius Gruppen wurden die Themen Eltern beim Spielen im Krippengruppenraum |11| U n s e r e ki n d e r t a g e s s t ä t t e n „Fahrendes Klassenzimmer“ zum Kloster in Rehna Burgfräulein erzählte uns, dass der Klostergeist einen Schatz für sie versteckt hätte. Überall gab es kleine Löcher in den Wänden, so dass die Kinder gründlich suchen mussten. Gemeinsam wurden sie aber schnell fündig und die Freude über den Schatz war riesig. Sehr schön war auch der Blick Kinder beim Lockern Ihrer Hände Die fertigen Löffel und Gabeln der Kinder ins Standesamt, das sich neben dem Klostergelände befindet. Die Kinder wussten ganz schnell, wozu dieser Raum dient. Weiter ging es zum Propsteihof, auf dem sich das Klosterleben früher abgespielt Was ist weich, bunt und lässt sich gern drücken? hatte. In einer kleinen Pause konnKinder bestaunen ein Model des Klosters ten wir einen frisch zubereiteten Am 8. Februar 2013 hieß es im Hände und los ging es:: Farben Kräutertee probieren. Sukower Hort: „Entdecke den aussuchen und nach Anleitug Künstler in Dir!“ Nadja Bossert von loskneten. Luca bediente die Am 18. April 2013 machten sich Schutz vor Kälte so lang waren, Viel zu schnell verging die Zeit und der Knet Confisserie besuchte „Nudelmaschine“, in Pinnow die Vorschulkinder der dass sie Arme und Beine komplett wir mussten uns auf den Heimweg uns und sorgte schon für Aufse- die Fimo-Masse platt walzte. So Kita „Petermännchen“ auf zu ei- bedeckten. machen. Ein weiterer Höhepunkt hen, als sie mit ihrem Koffer das konnten wir die Fimo-Platte auf erwartete uns im Zug. Regina Möl- Gebäude betrat. Die Kinder lie- den Griff des Löffels oder der nem ganz besonderem Ausflug. mit der Neue Mitarbeiter er Treffpunkt war der Bahnhof in Su- Gemeinsam machten wir uns auf, ler, der Lokführer, nahm uns mit in fen ganz aufgeregt über den Gabel aufkneten und festdrü- kow, wo die Kinder gespannt auf das Kloster zu erkunden. Die Klos- das Zugführerabteil. Überrascht Flur, denn jeder wollte der Erste cken. Jedes Teil wurde mit einem die Ankunft der Ostseelandbahn terkirche beeindruckte die Vor- waren wir über die viele Knöpfe sein um zu erfahren, was sich in Buchstaben warteten. Unser Reiseziel war das schüler ganz besonders. Sie ist sehr und Bildschirme, die es dort zu se- diesem Koffer befindet. nach dem Trocknen im Back- Kloster in Rehna. Die Kinder ge- groß und hat eine tolle Akustik, wie hen gab. So manches Kind traute nossen die Zugfahrt mit viel guter wir selbst beim Singen eines Lie- sich auf dem Lokführersitz Platz zu Schließlich öffnete unser Gast Einzelstück wiedererkannte und Ich bin Kristin Zippe 25 Laune und so verstrich die Zeit bis des feststellen konnten. Mit einem nehmen. den geheimnisvollen Koffer und mit nach Hause nehmen konnte. Jahre alt und lebe in zu unserer Ankunft sehr schnell. Chorausschnitt stellte uns Ange- packte seine Utensilien aus. Da- Das Trocknen dauerte eine „lan- Schwerin. Ich habe in versehen, damit ofen jeder sein liebevoll kreiertes lika Beetz aber auch die damals Die Mäusegruppe möchte sich runter waren Fimo-Knete, Löffel, ge“ halbe Stunde. Jeder wollte so Giessen studiert (Master An unserem Ziel angekommen, typische Musik vor. Weiter ging es ganz herzlich bei unserem Burg- Gabeln und eine Art „Nudelma- schnell wie möglich sein Werk in of Arts) einschließlich Pä- nahm uns „Burgfräulein“ Angelika mit dem Kreuzgang des Klosters, fräulein und unserem Lokführer für schine“. Frau Bossert erklärte den den Händen halten. dagogik und Elementar- Beetz in Empfang und begrüßte in dem wir ganz schweigsam gin- diesen schönen Tag bedanken. Kindern, was sie mit ihnen vorhat- uns sehr freundlich. Sie war unse- gen - genau so, wie die Nonnen, Gerne möchten wir das Kloster im te: „Wir wollen mit nachtleuchten- Wir bedankten uns nochmal bei Studiums war ich in einer re Klosterführerin an diesem Tag. die das viele Jahrhunderte vor uns nächsten Jahr mit den nächsten der Knete einen Löffel- oder Ga- Nadja Bossert für den kreativen Kita tätig. Seit 18. März Ihr mittelalterliches Kostüm ver- taten, um über ihr Leben im Klos- Vorschulkindern besuchen. belstiel verschönern“. Vormittag, es hat uns sehr viel 2013 bin ich Erzieherin im setzte die Kinder in Staunen und ter nachzudenken. Eine beson- Spaß gemacht. Hort der Montessori-Schu- unser Burgfräulein erklärte uns, dere Überraschung erwartete die Anja Buchholz Bevor wir anfingen lockerten wir Cindy Siewert le. Meine Freizeit genieße dass die Kleider früher u.a. zum Kinder ein Stockwerk höher. Unser Kita Petermännchen mit lustigen Übungen unsere Kindertagesstätte Rasselbande ich am liebsten im Freien. |1 2 | bildung. Während des |1 3 | unsere schulen Österliche Andacht in der Weinbergschule Bild eines Schülers der Weinbergschule Der beste Freund des Menschen als Therapeut Dieses wurde bereits zum Kirchen- Stein nehmen und ihm den Na- fen. Recht zaghaft versuchten die aufzubauen und erfolgreich mit- vormittag in der Versöhnungskir- men seines Problems geben, zum Schüler zu Beginn, Kontakt zu dem einander zu arbeiten. che gestaltet. Die Klasse A10 be- Beispiel Unsicherheit, Angst oder kleinen und verspielten Hund her- richtete von der frohen Botschaft Wut. Dann wurden alle eingela- zustellen. Im Vordergrund stand, Diese Form der Therapie ermög- zu Ostern. Jesus ist auferstanden den, den Stein am Kreuz abzule- die Begrüßung mit Pfote geben licht Schülern auf ganz besonde- – der Stein ist weg, ein neuer Weg gen und das Licht der Osterkerze und einfachen Komandos wie Sitz re Art und Weise, sich zu öffnen, ins Leben ist möglich. Auch uns zu empfangen. oder Platz zu erlernen. Mittlerweile in Kontakt zu treten und auf sich können die Kleinen es kaum noch aufmerksam zu machen. liegen manchmal Probleme und Zaghafte Kontaktaufnahme mit dem Hund Sorgen wie Steine auf der See- Jede Klasse nahm das Osterlicht Am Mittwoch nach Ostern trafen le. Die Frauen am Grab spürten, mit in ihren Klassenraum. sich alle Schüler und Pädagogen wie die Steine von ihrer Seele ver- der Weinbergschule zu einer An- schwanden, als sie die Botschaft dacht in der Aula. Dort enthüllten der Engel hörten. Dem wollten wir die Schüler der Klasse A10 ein festlich geschmücktes Kreuz. abwarten, bis Dartmoor uns wieSeit November 2012 gibt es eine der einmal in der Schule besucht. Wir sind sehr froh, diese Form der neue Form der Therapie für un- Unter den Schülern befindet sich Therapie an unserer Schule völlig Sandra Borchert sere Schüler an der Weinberg- auch ein schwer-mehrfachbehin- kostenfrei anbieten zu können Weinbergschule schule: Die Hundetherapie. Ka- derter Junge, der ganz besonders und hoffen auf eine weiterhin er- nachspüren. Jeder konnte sich zu thleen Pinkatschek vom Malteser interessiert auf Dartmoor reagiert. folgreiche Zusammenarbeit zwi- Beginn der Andacht einen kleinen Besuchs- und Begleitungsdienst Frühjahrsputz in der Weinbergschule schen Tier und Mensch. besucht uns einmal im Monat mit Bisher ließ es das Wetter noch ihrem acht Jahre alten Manches- nicht zu, kleinere Spaziergänge zu Christian Hundrieser ter Terrier Dartmoor. unternehmen. Aber das steht für Weinbergschule die nächsten Monate ganz oben Eine Therapiestunde dauert in der auf der Wunschliste der Schüler. Der Schulhof der Weinbergschule war überwältigend: insgesamt 50 gen, aufgefrischte Sandflächen Regel 45 Minuten und geht viel Ganz spannend ist es, wenn wir ist in die Jahre gekommen. Also Helfer, Eltern, Kollegen und Schü- und frisch geölte Bänke blicken. zu schnell vorbei! Während dieser gemeinsam wieder einen neuen entwickelten und ler packten mit guter Stimmung Zeit ermöglichen wir sechs Schü- Trick oder ein Komando dazu- Schüler gemeinsam Ideen zur tatkräftig an. Die Firma AP Indus- Ich möchte mich bei allen Freiwil- lerinnen und Schülern, mit Dart- lernen - und es schaffen, dieses Umgestaltung. triebau von Herrn Zerbe sponserte ligen und besonders bei Herrn Zer- moor in Kontakt und Berührung zu auch umzusetzen. So haben es den Aushub der alten Hecke und be für die tatkräftige Unterstützung kommen. Ganz aufregend und sowohl Hund als auch Schüler Eine wichtige Maßnahme dabei die Vorbereitung des Bodens für bedanken. spannend waren die ersten Tref- geschafft, eine Vertrauensbasis sollte das Pflanzen einer neu- die Neubepflanzung. Pädagogen en Hecke sein. Weil dazu viele Die gemeinsame Arbeit hat un- Hände nötig waren, luden wir zu Gegen 14 Uhr konnten alle Helfer sere einer gemeinsamen Aktion am zufrieden auf eine neue Hecke, enger zusammengeschweißt. In 27. April 2013 ein. Die Resonanz gepflegte Beete und Grünanla- der regen Beteiligung der Eltern Schulgemeinschaft noch an unserem Arbeitseinsatz kommt deren Wertschätzung für unsere Schule zum Ausdruck. Ich kann mir gut vorstellen, dass so eine Aktion künftig einmal im Jahr auf dem Plan steht. |1 4 | Mit dem Traktor wird alles umgegraben Neue Mitarbeiter Ich bin Birgit Ebel, habe zwei Söhne und eine Tochter. Seit Februar bin ich Leiterin der türkisen Klasse der Montessori-Schule. Ich bin Fachlehrerin für Mathematik und Naturwissenschaften. Zuvor war ich als Diplombiologin im Rheinland und als Lehrerin in Schönberg beschäftigt. 18 Monate lang war ich Integrationhelferin in der Montessori-Schule. „Es ist ein gutes Eike Lüders Fertigstellung der Blumenbeete Besonders interessierter Junge Schulleiterin Weinbergschule Gefühl, Teil einer starken Gemeinschaft, wie im Neuen Ufer zu sein. Mit meiner Arbeit möchte ich den Schülern eine fundierte Vorbereitung für ihren weiteren Schulweg ermöglichen und ihr Selbstvertrauen stärken.“ |1 5 | unsere schulen Die weiße Klasse unterwegs nach Rerik Martha, Ella, Linus und Jan (6. Spielplatz. Meinderd Zwart hat uns ben nicht ´rausbekommen, wer Klasse) berichten vom 23. April eine halbe Stunde vorgelesen das war. Abends hat Meinderd 2013:) Wir haben uns um 9 Uhr am und dann ging es ins Bett. Zwart wieder vorgelesen und wir Bahnhof getroffen und sind mit gingen erschöpft ins Bett. dem Zug nach Wismar gefahren. Lorenz, Konrad, Christian und Len- Dort sind wir umgestiegen und bis nart (5. Klasse) berichten vom 24. Thea, Lena, Wiebke und Vera (5. nach Neubukow gefahren. Dann April 2013: Am Mittwoch haben Klasse) berichten vom 25. April ging es weiter mit einem kleinen wir eine Fahrradtour nach Küh- 2013: Am Vormittag haben wir Bus. Der hat uns nach Rerik ge- lungsborn gemacht. 12 km hin am Strand Steine gesammelt, bracht. Nach unserer Ankunft in und 12 km mit Gegenwind wieder um sie später zu bemalen. Zum der Pension Morgenstern wurden zurück. In Kühlungsborn haben wir Mittag gab es Nudeln mit Toma- die Zimmer zugeteilt. Dann gab am Strand gespielt, uns gegensei- tensoße. Dann hatten wir drei es endlich Mittag: Erbseneintopf tig eingebuddelt oder Steine ge- Stunden Freizeit. In dieser Zeit mit Würstchen drin. Den Nach- sammelt und Viele haben einen durften wir uns überall aufhalten: Freitag, 14 Uhr im Speisesaal der auf Requisiten durchstöbert. Für Schön zu erleben ist auch die mittag haben wir mit Spielen am Sonnenbrand erwischt. Auf der zum Strand spazieren oder in der Montessori-Schule: Eigentlich ha- das eine oder andere Kind war das Selbstverständlichkeit, mit der El- Strand verbracht. Danach hatten Rücktour haben wir Eis gegessen. Stadt bummeln. Danach hatten ben alle Kinder Schulschluss und Stück sogar eine gute Gelegen- tern beim Transport der Kulissen wir auf unseren Zimmern Zeit für Als wir wieder in unserer Unterkunft alle eine Stunde Zeit zum Koffer- starten ins Wochenende - so sollte heit, endlich die lang gewünschte helfen, die Proben ermöglichen uns. Um 18 Uhr gab es Abend- angekommen waren, haben wir packen. Das Abendbrot war sehr man meinen. Für rund 70 Kinder orientalische Hose zu bekommen. und beim Zusammenstellen der brot: Schnitten, Wurst, Käse und noch gespielt und Einige sind lecker. Danach sind wir nochmal und die Leiter der Angebote Chor, Auch die eine oder andere Ge- Kostüme und Kulissen unterstüt- Gemüse. Danach machten wir noch an den Strand gegangen. zum Strand und zum Spielplatz Zirkus und Theater / Kulissenbau al- dankenreise in den geheimnisvol- zen. Wir danken ihnen ganz herz- einen zur An der Zimmertür der Mädchen gegangen. Wie jeden Abend lerdings beginnt nun die erste von len Orient haben wir unternom- lich dafür! Seebrücke.und tobten auf einem klebte Zahncreme, aber wir ha- hat Meinderd Zwart uns eine Ge- zwei Gesamtproben für das Stück: men. Was passiert auf einem schichte vorgelesen und dann „Kalif Storch“. Die zweite Probe wird orientalischen Basar? Wie bewegt Und wovon handelt nun das ging es ins Bett. am Samstagvormittag sein. sich ein Storch und wie spricht Stück? Ein Kalif und ein Großwesir eine Eule? Wie halten Zauberer werden durch ein Zauberpulver in Strandspaziergang Das gesamte Ensemble „MUTABOR“: Das Zauberwort des Montessori-Musicals Sofia, Julika, Isabell (4. Klasse) be- Viele der Kinder machen nicht das eigentlich Kaffeeklatsch, und wie Störche verwandelt. Leider verges- richten vom 26. April 2013: Nach erste Mal bei so einer großen Auf- beschwört man eine Schlange? sen sie das Zauberwort, das ihnen dem Aufstehen suchten wir unse- führung mit und kennen diese Pro- Möglicherweise lässt sie sich zäh- ihre menschliche Gestalt wie- re restlichen Sachen zusammen benwochenenden aus den Vor- men, wenn der Chor besonders dergeben kann. Möglicherweise und gingen zum Frühstück. Nun jahren. Für viele ist die besondere schön singt? kann die Nachteule Samira den ging es nach Hause: mit dem Bus Atmosphäre dieser Wochenenden nach Kühlungsborn, mit der Mol- aber auch ein Teil Entschädigung In den letzten beiden Jahren fan- li weiter nach Bad Doberan, mit dafür, dass es so kurz ist. den die ersten Aufführungen in Der nächste Aufführungstermin ist der Weinbergschule statt. Wir sind übrigens am 25. Mai 2013 zum Fünf Monate Proben in den einzel- immer wieder beeindruckt von Uferfest. Seien Sie dabei und freu- nen Angeboten gingen diesem der Einsatzbereitschaft und der en Sie sich auf eine ganz beson- Alle wurden am Bahnhof abge- Probenwochenende voraus. In die- Ernsthaftigkeit, mit der die Kinder dere Vorstellung! holt und eine schöne Klassenfahrt ser Zeit wurden Marionetten ange- sich vorbereiten, und von der Ver- war zu Ende. fertigt, Kostüme genäht, Lied- und antwortung, die die Kinder für das Antje Höners Sprechtexte gelernt, Kunststücke Gelingen der Aufführung zu tragen Montessori-Schule geübt und so mancher Haushalt bereit sind. einem Zug nach Wismar und von dort nach Schwerin. Die gesamte weiße Klasse mit ihrem Betreuer |1 6 | Schüler der weißen Klasse beiden ja helfen …? |17 | u n s e r e Ta g e s s t ä t t e | u n s e r e W e r k s t a t t Praktikum bei der Tafel des Diakoniehauses Crivitz Wir, das sind André Roßbach und dem Ablauf der Haltbarkeit sind, gutes Gefühl, gebraucht zu wer- Heiko Hahn, sind Besucher der Ta- an bedürftige Menschen aus. Zu den. gesstätte für Menschen mit psy- unseren Aufgaben gehört es Le- chischer Erkrankung. Unser Ziel ist, bensmittel anzunehmen, zu sor- wieder so weit stabil zu werden, tieren und am nächsten Tag an um zu arbeiten und einer sinnvol- die Menschen zu verteilen. Besuch der Serrahner Rehabilitationsklinik In den Ramper Werkstätten finden logischen oder verhaltensthera- Andre Roßbach und Heiko Hahn regelmäßig Beratungstermine zum peutischen Tagesstätte Crivitz Thema Sucht statt. Zur Zeit nutzen sprechend finden Einzeltherapien elf Beschäftigte dieses Angebot mit sowie Gespräche in sogenannten dem Schwerpunkt Alkoholsucht. Bezugsgruppensitzungen len Tätigkeit nachzugehen. Ansätzen. Dement- zusam- men mit anderen Klinikpatienten Wichtig für uns ist, in einem Team Am 28. Februar 2013 fuhren einige statt. Um uns auszuprobieren, sind wir zu arbeiten, uns an feste Regeln jeden Dienstag und Mittwoch in zu halten und auch die festge- der Tafel tätig. Hier arbeiten wir legten Zeiten, wie zum Beispiel Diakoniehaus Crivitz nach Serrahn am Krakower See. Die Zudem gibt es mehrere Arbeitsthe- gemeinsam mit ehrenamtlichen Kaffee- oder Mittagspausen, ein- Zapeler Weg 17 Klinik ist eine stationäre Einrichtung der rapiebereiche, die wir bei einem Mitarbeitern in einem Team. zuhalten. Auch der Umgang mit 19089 Crivitz Suchtkrankenhilfe, die der beruflichen Rundgang näher kennenlernten. schwierigen Kunden ist manch- Tafel, Kleiderkammer und gesellschaftlichen Wiedereinglie- So sahen wir uns die Holzwerkstatt Die Tafel gibt Lebensmittel, die mal eine Herausforderung. Ins- Tele.: 03863 5029755 derung suchtkranker Menschen dient. und den Bereich zur Aufarbeitung aus Supermärkten und Bäckerei- gesamt gesehen macht uns die Der Ausflug bzw. das Kennenlernen von Booten an. Weitere Tätigkeits- en geliefert werden und kurz vor Arbeit großen Spaß und es ist ein der Fachklinik sollte die Möglichkeit felder sind die Anlagenpflege und geben, sich bewusster im Hinblick die Versorgung von Tieren. Neben auf die Aus-einandersetzung mit ei- den Arbeitstherapien stehen noch genen Suchtproblemen und Wegen weitere Maßnahmen auf dem Be- der Suchtbewältigung zu beschäfti- handlungsplan: Dazu zählen ergo- gen. Ein Ziel war es auch, Berührungs- therapeutische Angebote, etwa KONTAKTDATEN: der Teilnehmer zur Rehabilitationsklinik Sternberger Schüler sammeln Erfahrung im Praktikum Neue Mitarbeiter Saskia Went war im Bereich Tisch- beitsbereich Montage etwa beim ängste gegenüber stationären Be- das Korbflechten, Entspannungs- lerei mit, wo sie tatkräftig beim Verpacken von Luftballons sowie handlungsmaßnahmen abzubauen verfahren, tiergestützte Therapie Zureichen und Sortieren von Holz- Filtermatten Abzugshauben und diese als sinnvolle Hilfe kennen- und die Sporttherapie. Doch auch Alien leisten mithalf. Zudem stapelte sie und montierte Kabelverschrau- zulernen. Bei einer Gesprächsrunde die Freizeit kommt nicht zu kurz. Pa- 22 Jahre alt und lebt Kanthölzer auf Paletten und wurde bungen. viel es den Teilnehmern nicht leicht, tienten können eine Sauna, den in Dabel. Die Studentin offen über ihre eigene Geschichte Fitnessraum oder Volleyballplatz des Lehramts mit dem mit dem Alkohol zu sprechen. nutzen, angeln gehen oder Fahr- Schwerpunkt Grundschu- rad fahren. le und den Fächern Ma- für in die Produktion von Federlatten- Wollschläger ist rahmen einbezogen. Hier reichte Alle drei Absolventen schließen in sie die fertig montierten Lattenroste diesem Sommer ihre Schulbildung für das Stretchen zu und stapelte ab und starten in einen neuen Anschließend lernten wir das Konzept sie anschließend auf Paletten. Lebensabschnitt. Ihr weiterer Weg der Einrichtung kennen. Hier können Mit diesen Angeboten sollen sich senschaften ist seit 8. April wird sie voraussichtlich in die Ram- bis zu 42 Patienten aufgenommen die Patienten wohlfühlen, das ei- dieses Jahres als päda- Ramona Geidus war in der Wä- per Werkstätten führen, in eine be- werden, die motiviert sind, ihre Alko- gene innere Gleichgewicht fin- gogische Unterrichtshilfe scherei beschäftigt. Sie sammel- rufliche Bildung, die ab September hol-, Medikamenten- oder auch Dro- den und stärken und Mittel sowie tätig. In der der Montes- Vom 15. bis 26. April 2013 absol- te im Weiß-Bereich Erfahrungen mit dem Eingangsverfahren be- genabhängigkeit mit Unterstützung Wege finden, ihr weiteres Leben sorischule kann sie bereits vierten Schüler der Sternberger im Gebrauch von Puppenfinisher ginnt. Wir wünschen ihnen für ihren zu bekämpfen und zu überwinden. möglichst ohne Suchtmittel fortzu- erworbenes Wissen ein- Förderschule in den Ramper Werk- und Hosentopper, legte Bewohn- weiteren Lebensweg viel Erfolg! Wir erfuhren, dass eine stationäre Be- setzen. bringen und praktische stätten ihr letztes Praktikum zur be- erwäsche zusammen und sortierte ruflichen Grundorientierung nach Wischmops. der Schullaufbahn. Marcel Janke erprobte sich im Ar- Saskia Went |1 8 | thematik und Naturwis- Erfahrungen handlung drei Monate dauert und Nadine Kaffka Ramper Werkstätten unterschiedliche Therapieverfahren Nadine Kaffka beinhaltet, etwa mit tiefenpsycho- Ramper Werkstätten sammeln. In ihrer Freizeit tanzt Alien Wollschläger Zumba. |1 9 | unsere werkstätten Vorstand für die Wahl des Werkstattrats gebildet Ronny Baahs und Sebastian Geist Tagung des Landesarbeitskreis der Werkstatträte M-V Thomas Tweer und Klaus Wolge informieren: Anfang März nahmen Sebastian schäftigten gibt. Es kam zur Spra- sich über die bisherige Umsetzung Geist und Ronny Baahs, beide che, dass das Positionspapier zur im eigenen Wirkungskreis aus, wo- Mitglieder Weiterentwicklung der Werkstätten- bei LAK-Vorsitzender Sven Kum- stattrates, an einem Treffen des Mitwirkungsverordnung 1. merow ein praktisches Beispiel Landesarbeitskreises der Juli 2011 nach wie vor noch nicht aus den Wismarer Werkstätten Werkstatträte in MV teil. Zu dieser abgeschlossen ist. Inihm sind die vorstellte. Hier beantworteten die Sitzung des Jahres lud die Lebens- Rechte bzw. Möglichkeiten der Beschäftigten Fragen wie „Können hilfewerk Mölln-Hagenow gGmbH Mitwirkung von Werkstattbeschäf- Sie ihre Werkstatt mitgestalten?“, nach Hagenow ein. tigten geregelt und beinhaltet For- „Kennen Sie die Betriebe, für die derungen zur besseren Umsetzung Sie arbeiten?“ oder „Gibt es einen Es standen wieder interessante von Regelungen sowie einer bes- Förder- und Bildungsplan?“. Themen auf der Tagesordnung: seren Unterstützung von Werkstat- So wurde über eine Beiratssitzung träten, beispielsweise in Bezug auf Abschließend fand eine Bege- referiert, die zwei Mitglieder des Fortbildungen. Aufgrund der Verzö- hung durch die Hagenower Werk- LAK besucht haben. Sie tausch- gerungen konnte ein vom LAK-Vor- stätten statt. ten sich mit anderen Werkstattver- sitz geplanter Gesprächstermin mit tretern der teilnehmenden Bun- Sozialministerin Manuela Schwesig Das nächste Treffen des Landes- desländer darüber aus, ob und bisher nicht umgesetzt werden. arbeitskreises lässt nicht lange auf des Ramper (LAK) Werk- vom wie sinnvoll die Einführung einer sich warten: Bereits im August fah- Mit der Wahl im Jahre 2009 ge- Nun mussten die übrigen Mitglie- rung dieser Wahl mussten wir nun hörten dem Werkstattrat der Ram- der nach einer Lösung zu suchen. einen dreiköpfigen Wahlvorstand per Werkstätten folgende Mitglie- Dank unserer Vertrauensperson Na- benennen. Nach langer Suche der an: Rainer Sempert, Sybille dine Kaffka und den Regelungen konnten wir kompetente Mitglie- Gebhardt, Gisela Benick, Ronny in der Diakoniewerkstättenmitwir- der für den Wahlvorstand gewin- Baahs, Knut Raddatz und Sebastian kungsverordnung wussten wir, was nen: Brigitte Raddatz ist Vorsitzen- Geist. Nachdem im August 2012 zu tun war. Als sogenannte Nach- de, Thomas Dreger ihr Stellvertreter Sybille Gebhardt und schließlich rückerin bereicherte Meike Stiebe und Astrid Bentin komplettiert das der Werkstattratsvorsitzende Rainer nun als neues Mitglied den Werk- Gremium. Den Wahltermin geben Sempert den Werkstattrat bzw. die stattrat. Darüber hinaus bespra- wir bekannt. Werkstatt verließen, fehlten für die chen wir eine Neuwahl, die ohne- Beschlussfähigkeit zwei Mitglieder. hin im Jahr 2013 stattfinden sollte. Sebastian Geist Für die Vorbereitung und Durchfüh- Brigitte Raddatz Thomas Dreger Vorsitzende Wahlvorstand Stellv. Vorsitzender Wahlvorstand Ramper Werkstätten Astrid Benthin Ethik und Religion Neue und alte Kurse im Angebot KINDERMUND: Frauenbeauftragten ist. Zudem Der Sitzungskreis setzte sich auch ren die Mecklenburger Werkstatträ- gab es eine erste Bilanz der bun- mit der Broschüre „Werkstatt be- te nach Rostock, um die Werkstät- Im April startete die neue Kurssai- Beispiel: „Was bedeutet Ethik über- Philipp (5 Jahre) bekommt desweiten Umfrage zur Arbeit von fähigt“ auseinander. Sie hat zum ten des Deutschen Roten Kreuzes son der arbeitsbegleitenden Maß- haupt?“ oder: „Worum geht es bei bald einen kleinen Bruder.. Werkstatträten. Auch der Ramper Beispiel das Ziel, Werkstätten der kennen zu lernen. Außerdem wol- nahmen. Die Beschäftigten der den zehn Geboten?“ Erzieherin: „Habt ihr schon Werkstattrat beteiligte sich daran Öffentlichkeit nahe zu legen und len sie sich zu neuen sowie aktu- Ramper Werkstätten konnten sich und beantwortete zum Beispiel die Anerkennung zu steigern. ellen Erfahrungen aus dem Werk- zwei Kurse aussuchen, an denen Für beide Angebote haben sich Philipp: „Ja, erst heißt er stattalltag beraten. sie bis Ende September wöchent- insgesamt 14 Beschäftigte ange- Lenny und wenn er groß ist, lich teilnehmen. Kirsten Schön meldet, die sich auf die wöchent- heißt er Lennhard.“ Fragen dazu, wie viele Personen einen Namen ausgesucht?“ im Werkstattrat arbeiten, wie oft Eine angeregte Diskussion ent- Sitzungen stattfinden oder ob es stand zum Thema Mitarbeiterbe- Nadine Kaffka bietet nun auch wieder die Kurse lichen Gesprächskreise mit der auch Versammlungen mit Be- fragung. Die Teilnehmer tauschten Ramper Werkstätten Ethik und Religion an und klärt zum Kursleiterin freuen. |2 0| | 2 1| u n s e r e w e r k s t ä t t e n | u n s e r e w o h n h e im e Fünf Fragen an: Wir suchten den Frühling - und haben ihn auch gefunden heute: Thorsten Liermann, Leiter der Wäscherei, Ramper Werkstätten ten wir Ihnen in jeder Ausgabe der Uferzeit eine Kollegen näher vorstellen. Heute ist es Thorsten Liermann, der die Wäscherei der Ramper Werkstätten leitet. Wir freuen uns, dass er sich die Zeit für die Beantwortung unserer Fragen genommen. uns mit leckerer Torte und war- flug Am Strand, nahmen einen Imbiß und men Getränken. Anschließend nach Boltenhagen. Jeder soll die Möglichkeit erhal- Schmetterlingspark in Klütz leg- gingen wieder zurück zum Bus. In traten wir wieder unsere Heimrei- ich mich auf diese Stelle bewor- ten, sich mit seinen Fähigkeiten ten wir einen Stop ein. Die vielen Wismar unternahmen wir einen se an. Auch wenn es bei unse- ben und - es hat geklappt!. an seinem Arbeitsplatz zu entfal- bunten Schmetterlinge, die im Stadtbummel und legten auf rem Ausflug noch recht kalt war, ten. Frei nach dem Motto „Arbeit, Treppenhaus umherflogen, wa- dem Marktplatz eine Verschnauf- konnten wir in Klütz, Boltenhagen die uns freut, wird zum Ergötzen.“ ren schön anzusehen und jeder pause ein. In der Nähe war lautes und Wismar schon ein wenig vom freute sich, wenn sich ein Schmet- Lachen zu hören und als wir näher Frühling sehen, wo er sich hinter einigen Ecken versteckt hielt. Ihrer Arbeit? Mit unseren fünf Fragen möch- durch den Ort, spazierten zum beruflichen Aufgaben war, habe 2. Wo sehen Sie den Schwerpunkt Thorsten Liermann, Foto: privat Anfang April starteten einen Aus- Da ich noch nie in einem Unter- 4. Für welche Vorhaben terling auf seinen Kopf oder seine kamen, sahen wir vor dem Rat- nehmen beschäftigt war, in dem möchten Sie sich besonders Hand setzte. Anschließend ging haus eine Hochzeitsgesellschaft auch Mitarbeiter mit einem Han- engagieren? es weiter nach Boltenhagen. Dort mit einer wunderschönen Braut. Norbert Jäschke, Anita Pieper dicap arbeiten, liegt der Schwer- Ein wichtiges Vorhaben konnte angekommen, bummelten wir In einem kleinen Cafè stärkten wir Ramper Moor punkt meiner Arbeit zunächst da- schon umgesetzt werden: Der rin, die Beschäftigten sowie ihre Einbau eines neuen Dampfkes- Fähigkeiten und Wünsche kennen- sels. Dieses Vorhaben war mir sehr zulernen. Einen weiteren Schwer- wichtig, weil wir mit diesem nun punkt meiner Arbeit sehe ich in eine zuverlässige und sparsame der stetigen Verbesserung der Energieversorgung gewährleisten Ein Hochgefühl auf 100 Metern, Qualität der Wäschebearbeitung. können. Viel zu Tun gibt es noch mit einem Blick über den gan- Schließlich ist für uns alle die Zufrie- bei der Optimierung der logisti- zen Park. Besonders viel Spaß denheit unserer Kunden eine der schen Abläufe in der Wäscherei. machte vielen der Rio Dorado: wichtigsten Aufgaben. Ein weiteres Zurzeit arbeiten wir daran, die Auf dem Wirbelwasser schossen Schwerpunktthema meiner Arbeit Nachverfolgung einzelner Wä- Rafting-Flöße kreiselnd über die ist ein umweltpolitischer Aspekt: Wir schestücke zu ermöglichen. 70-Meter-Rampe. Wieder Andere Soziale Wochen - Einladung in den Hansa Park interessierten sich mehr für den müssen darauf achten, sorgsam und sparsam mit den Ressourcen 5. Wie verbringen Sie Ihre Rasenden Roland und den Fluch Wasser, Energie und Chemie um- Freizeit? von Novgorod. In der Western- zugehen. Sehr erfreulich ist, dass Meine freie Zeit verbringe ich ger- stadt trafen sich viele Teilnehmer 1. Wie sind Sie zum Neuen Ufer ich einen sehr wichtigen Schwer- ne mit meinen drei Kindern Lilly, zu einem Imbiss oder zu einer gekommen? punkt meiner Arbeit bereits vorge- Lukas und Christian. Jetzt, wo der kleinen Verschnaufpause. Da auch der Zufall ein wenig mit- funden habe: Ich spreche von der Sommer vor der Tür steht, werden gespielt: Für meinem früheren Ar- Arbeitsmoral: In der Wäscherei sind wir wieder viel Zeit an den herr- beitgeber stellte ich, Waschmittel alle sehr motiviert; die Arbeit wird lichen Seen der Mecklenburger Am 17. April war es wieder soweit: men und unbeschwerten Tag. Um dem Ende entgegen und wir bei Wäschereien vor.und hatte von den Beschäftigten und den Seenplatte verbringen. Wie es so Der Hansa Park in Sierksdorf lud zu 8 Uhr in der Frühe ging es los und fuhren zurück. Einige Teilnehmer auch bei den Ramper Werkstät- Mitarbeitern mit sehr viel Eifer und schön heißt: „Wo andere Urlaub den Sozialen Wochen ein. wir starteten in einen sonnigen wären noch gerne länger geblie- ten einen Termin zu einem Fach- guter Laune erledigt. machen.“ Wenn ich einmal Zeit Tag, was nach dem langen Win- ben. So war es für alle wieder ein ter sehr angenehm war. schöner Tag und sie freuen sich Ihre Redaktion gespräch. Bei dieser Gelegenheit Mitarbeiter und Bewohner bei der Wildwasserfahrt Um 15 Uhr ging der Ausflug dann nur für mich brauche, setze ich Wie schon in den vergangenen erfuhr ich, dass bei den Ramper 3. Wie wünschen Sie sich die mich auf mein Motorrad und Jahren waren auch wir wieder Werkstätten die Stelle des Wä- Zusammenarbeit? mache eine Fahrt ins Blaue! dabei und die Bewohner und Be- In Sierksdorf angekommen, be- schereileiters neu besetzt wird. Da Ich wünsche mir eine offene und wohnerinnen unserer Wohnheime gannen viele Teilnehmer den Tag Simona Tarras ich auf der Suche nach neuen vertrauensvolle Zusammenarbeit. freuten sich auf einen unterhaltsa- im Park mit dem Holstein-Turm: Abteilung Wohnen |2 2| Vielen Dank für das Gespräch! schon auf das nächste Jahr. |2 3| u n s e r e W o h n h e im e | u n s e r A m b u l a n t e n h i l f e n Andy Nösler zusammen mit Bewohnern Annett Ebert des Alten- und Pflegeheims Ostern - für Christen das Fest der Auferstehung Von einem freundlichen Menschen, der Freude schenkt Wie Annett Ebert Ostern im Haus Timon feierte Hallo liebe Leser, ich bin Annett Ebert und in die- ein. Da ist es dann auch ganz gen im Fernsehen gezeigt wer- „Ich freue mich so“, beginnt Andy Dieses Ziel umzusetzen, ist ein per- terin Gerda ist mit mir sehr zufrie- egal, wenn draußen vielleicht so- den. Manchmal bekomme ich Nösler seine Erzählung und strahlt sönliches Anliegen von Margret den - das ist mir ganz wichtig“. gar noch Schnee liegt. auch von Freunden oder mei- dabei mit der Sonne um die Wet- Fromm-Ehrich, ner Familie Besuch. In diesem te. Andy ist seit April 2013 im Au- Wohnen und Pflege des Augus- Und wie empfindet es Reiner sem Jahr werden es nun schon Abteilungsleiterin zehn Jahre, dass ich im Haus Die Hauses Jahr war mein Vater bei mir. Wir gustenstift und unterstützt - seinen tenstift Alten- und Pflegeheim u. Theile, als Mitarbeiter des Am- Timon lebe. Als mich Kati Windt, schmücken die Flure und Ge- haben gemeinsam Kaffee ge- Fähigkeiten entsprechend - Seni- Kurzzeitpflege. Sie konnte bereits bulant Begleiteten Wohnens im die Leiterin unserer Einrichtung, meinschaftsräume liebevoll mit trunken und Kuchen gegessen. oren bei der Freizeitgestaltung. feststellen, dass sich die Wech- Diakoniewerk Neues Ufer? „Es fragte, ob ich gern aus meiner Sträußen und Dekorationen. Wer Darüber habe ich mich riesig selseitigkeit zwischen Bewohnern ist einfach schön zu sehen, wie Sicht darüber berichten möchte, von den Bewohnern mithelfen gefreut. Für Andy Nösler ist das selbstver- des Augustenstiftes und der eh- Menschen, die von unterschied- wie wir hier das Osterfest feiern, möchte, ist herzlich dazu einge- ständlich, denn die ehrenamt- renamtlichen Tätigkeit Andy Nös- lichen Standorten an Vorhaben habe ich mich sehr darüber ge- laden. Wenn es das Wetter zulässt, fah- liche Arbeit macht ihm großen lers sehr fruchtbar gestaltet: Die herangehen, diese gemeinsam freut und gerne zugesagt. In Bewohnerversammlung re ich auch gerne durch die Spaß: „Es ist toll, dass ich mit den Senioren können beim Spiel ihre zum Erfolg führen“. vor Ostern überlegen und pla- Stadt spazieren. Im Schlosspark- Senioren z. B. „Mensch ärgere erworbene Lebenserfahrung ein- Ich feiere das Osterfest gerne in nen wir gemeinsam, was es be- center habe ich mir kleine Kü- Dich nicht“, spielen kann oder sie bringen und Andy damit unterstüt- Reiner Theile der Gemeinschaft, freue mich sonderes zu Essen geben soll. ken angesehen. Am Ostermon- zum Abendbrot begleite.“ zend unter die Arme greifen. Andy Ambulant Begleitetes Wohnen aber auch einmal darauf, alleine Jeder darf Wünsche äußern und tag fahre ich immer selbständig zu sein. Zwei Wochen vor Ostern anschließend wird gemeinsam zu meiner Kirchgemeinde in die Dabei ist es nicht selbstverständ- fröhlichen Art für die älteren Men- schmücke ich immer einen tol- abgestimmt. Ostersonntag gibt Stadt. Die Andacht dort und die lich, dass das Ehrenamt, bei dem schen da. „Das ist gegenseitige len Strauß mit vielen besonderen es immer ein tolles Frühstück für Menschen die ich dort treffen sich behinderte Menschen mit Hilfe in der schönsten Form“, sagt Osteranhängern. Diese habe ich die Gemeinschaft. Für jeden von kann, sind mir sehr wichtig. ihren Fähigkeiten einbringen kön- Margret Fromm-Ehrich. mir in den vergangenen Jahren uns steht eine Überraschung auf selbständig in der Stadt gekauft, dem festlich gedeckten Tisch. Wir Ich hoffe, Ihr hattet auch alle greift der Gedanke der Inklusion Für Andy Nösler ist sein persönli- wo ich sie in verschiedenen Ge- hören Musik und unterhalten uns ein schönes Osterfest. zunehmend. ist ches Engagement nichts Außer- schäften oder an Ständen ent- über die Osterzeit. Anschließend festzuhalten, dass Individualität gewöhnliches und er wünscht deckt habe. Wenn dann der sehe ich mir auf meinem Zimmer gesellschaftlich an Akzeptanz ge- sich für den Sommer, mit den Se- fertig geschmückte Strauß auf eine Andacht im Fernsehen an. winnt und dadurch soziale Teilha- nioren in der Schweriner Feldstadt meinem Tisch steht, stellt sich Ich liebe auch die vielen Mär- Annett Ebert be ungeachtet persönlicher Ein- spazieren gehen zu können. Ab- von ganz alleine ein Ostergefühl chen, die zu den Osterfeierta- Bewohnerin Haus Timon schränkung anerkannt wird. schließend erklärt er: „Gruppenlei- |2 4| Mitarbeiter der des wiederum ist mit seiner frischen nen, akzeptiert wird. Andererseits Es grüßt Euch sehr herzlich, Grundlegend KINDERMUND Jamie Lee (6 Jahre): „Ich gehe heute nach dem Kindergarten noch zu meiner besten Freundin“: „Und wie heißt Sie?“ „Weiß ich nicht“. |2 5| u n s e r e a lte n h i lf e Ein Tag im Leben von Sabrina Schröder, Haus am Petersberg Modenschau - einmal ganz anders Das Team der Modenschau beeindruckend Vielen Dank an dieser Stelle weg gelangt Sabrina Schröder in als Altenpflegerin.“ Seit 1999 ist auch Herrn Schubert vom Heim- die verschiedenen Hausgemein- Sabrina Schröder in ihrem Traum- beirat für seine Unterstützung. schaften und begrüßt möglichst beruf tätig, sammelte Erfahrun- viele von ihnen. „Die Zeit für ein gen in der Kurzzeitpflege, einer Die Zuschauer hatten sichtlich freundliches Wort oder ein kurzes Seniorenresidenz Vergnügen und erlebten eine Gespräch sind mir wichtig“, erklärt Pflegeheimen. Neben ihrer Arbeit abwechslungsreiche Vorfüh- sie. Um 8 Uhr steht eine Pflegevi- schloss sie eine Ausbildung zur rung. Doch was nach außen so site im Enzianweg an. „Es gehört leitenden Pflegefachkraft ab. unbeschwert und elegant wirkte, zu meinen Aufgaben, regelmä- war in Wirklichkeit harte Arbeit. ßig die Standards zu überprüfen Wenn Sabrina Schröder heute Die Tatsache, dass das Publi- und mit den Mitarbeiterinnen kurz nach vier nach Hause fährt, kum die enorme Anstrengung, und auszuwerten. wird sie noch ein wenig im Gar- die hinter den Kulissen vonstat- Natürlich spreche ich auch mit ten arbeiten und mit ihrem klei- Mitarbeitern und großen Am 11. April 2013 gab es im Hau- magisch, oder ten ging, nicht sah, zeigt das den Bewohnern über deren Zu- nen Sohn spielen. Zum Sport, der ses am Petersberg eine Moden- elitär“ lobten die Zuschauer und hohe Maß an Professionalität. friedenheit und nehme Wünsche auch ein wichtiger Ausgleich zu schau mit besonderen Note: Das einige enthusiastische Stimmen Die professionelle Modenschau Jetzt im Frühling hört Sabrina auf.“ Bis zum Mittag gegen 12:15 ihrer Arbeit ist, geht sie dann ein Parchimer Theater hatte Kostüme, waren sich sicher, dass es in Paris, dieses Nachmittags, die mit viel Schröder (im Foto links mit einer Uhr bleibt Zeit für die Büroarbeit: andermal, denn heute ist noch Kleider, Hosenanzüge, Bademo- Mailand oder New York nicht hät- Charme und Spaß präsentiert Bewohnerin) Feldlerchen trillern den Dienstplan für den nächsten einiges zu tun. Der Umzug des den und Unterwäsche aus längst te schöner sein können. Als char- wurde, müsste sich hinter dem und die Wasserfontäne im kleinen Monat aufstellen, Übergabepro- Büros steht in Kürze an und sie vergangenen Zeiten zur Verfü- mante Models führten gekonnt Defilee eines Karl Lagerfeld oder Teich plätschern, wenn sie zur Ar- tokolle tippen, ein Mitarbeiterge- muss langsam mit dem Packen gung gestellt, die nun auf dem und mit professioneller Leichtigkeit Giorgio Armani mit Sicherheit beit kommt. Sie kann eine Bach- spräch vorbereiten, die nächste beginnen. Laufsteg bewundert werden konn- sehr kurzweilig die verschiedensten nicht verstecken. stelze sehen, die im spärlichen Belehrung planen, die Altenpfle- noch auf einer Geburtstagsrunde ten. Herr Thiemanns musikalische Modetrends vor und zauberten so Frühlingsgrün des Rasens vor dem geschule anrufen... in der Wohngemeinschaft Gän- Untermalung am Piano rundete einen Hauch von den Laufstegen die Vorführung ab. „Märchenhaft, dieser Welt nach Pinnow. schaut sie Juliane Pingel-Stephans Haus nach Nahrung sucht und, Heimleitung Haus am Petersberg wenn sie sich noch die Zeit für Sabrina Schröder arbeitet seit Ap- im Anschluss möchte sie noch einen Blick in den Teich nehmen ril 2012 in Pinnow. „Da ich neben mit einigen Angehörigen von Be- kann, die zahlreich leuchtenden meiner Liebe zu alten Menschen wohnern telefonieren. Kois unter der Wasseroberfläche. große Freude an Konzeptarbeit Neue Mitarbeiter seblümchenwiese vorbei und habe und gern meine Erfahrun- Unser Gespräch auf einer der „Ich freue mich auf den Arbeits- gen in dieses Haus einbringen sonnigen Terrassen des „Haus tag“, sagt sie sich lächelnd und möchte, ist dies eine sehr span- am Petersberg“ beendet Sabri- betritt das in fröhlichen Farben nende Zeit für mich“, erklärt sie. na Schröder mit den Sätzen „Hier freundlich gestaltete Haus am fühle ich mich ernst genommen. Petersberg. Seine Bewohner sind Schon ihre Oma berichtete im- Ich kann mithelfen, den guten schon wach, bereiten sich mit As- mer wieder, wie sie als kleines Weg zu gehen, auf welchem Christina Ilse ist 25 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrem Sohn in Banz- sistenz der Pflegefachkräfte und Kind offen, fröhlich und unbefan- sich dieses Haus befindet“ und ihr kow. Nach ihrer Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin war sie in Ham- Pflegehelfer bereits auf das Früh- gen auf alte Menschen zuging Blick fällt dabei auf die noch klei- burg im Krippenbereich tätig. Seit 1. Oktober 2012 arbeitet sie in der Kita stück und den Tag vor. und mit ihnen redete. „Und mit nen Bäumchen vor dem Haus. 16 stand für mich schon fest, dass Benjamin Blümchen. Ihre Freizeit verbringt Christina Ilse am liebsten bei Spaziergängen. |2 6| Vorher Über Katzenstieg und Forellen- ich nichts anderes werden wollte Susanne Kasperowski |2 7| T e r mi n e | R ä t s e l s p aSS Termine 2013 Mai 29. Markt der Möglichkeiten an der Weinbergschule Juni 01. 07. 11. 14. 15. 16. Sommerfest der Neumühler Strolche Markt der Möglichkeiten an der Montessori-Schule Einführungstag für neue Mitarbeiter Sommerfeast der Kita Petermännchen Sommerfest der Kita Benjamin Blümchen sowie des Montessori-Kinderhaus Schulsportfest der Weinbergschule August 24. Hofputz an der Montessori - Schule September 07. 27. Tag der offenen Tür 10.00 - 12.00 Uhr in der Kita Hummelnest Ventschow Erntedankfest 16.00 Uhr in der Kita Hummelnest Ventschow Oktober 07. 29. 26. Projektwoche in der Montessori - Schule Einführungstag für neue Mitarbeitende in Rampe Tag der offenen Tür in der Montessori - Schule November 01. 08. 11. 29. Schnuppertag für zukünftige Erstklässler in der Montessori - Schule Sankt Martinsfest 16.00 Uhr in der Kita Hummelnest Martinsfest und Laternenumzug im Montessori-Kinderhaus Feuer zum Advent in der Weinbergschule Auflösung S. 28 1. Fuchs, 2. Krokus, 3. Küken, 4. Hyazinthe, 5. Tulpe, 6. Eis Essen, 7. Regen, 8Giesskanne, 9. Osterglocke, 10. Ei, 11. Storch, 12. Schwalbe, 13. Baum, 14. Schneeglöckchen, 15. Hase, 16. Sonne, 17. Ente |2 8| |2 9| Anzeigenteil VitalMenü- Natürlich aus unserer Heimat VitalMenü heißt: ein kindgerechtes, gesundheitsförderndes, schmackhaftes und wirtschaftliches Mittagsmenü für Kinder unter Verwendung regionaler Produkte aus Mecklenburg-Vorpommern. Realisiert hat der Projektträger Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. das Vorhaben mit der Gesundheitskasse AOK Nordost Mecklenburg-Vorpommern, Logistikunternehmen Kraftverkehr Nagel GmbH & Co. KG, Produktentwickler Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH (ZLT), Vernetzungsstelle Schulverpflegung in MV und dem Caterer uwm Kulinaria GmbH & Co. KG. Kindgerecht –gesund-schmackhaft-preiswert Die uwm Kulinaria GmbH & Co.KG kocht die 23 ausgewählten VitalMenüs in Demen und liefert diese an 30 Kitas und 42 Schulen. Jeden Tag gibt es von 5 Wahlessen ein VitalMenü auf dem Speiseplan. Die Nachfrage steigt stetig, so dass bis heute 63.034 VitalMenüs verkauft wurden. Lieblings-VitalMenü auf Platz 1 ist das „Räuberschnitzel mit Vollkornnudeln“, auf Platz 2 „Gekochte Landeier mit Senfsoße“ und auf Platz 3 „Pommersche Hackbällchen mit Karottenraspeln“. Anz_Apotheke_Schloss_92x125:Layout 1 18.01.2013 11:49 Uhr APOTHEKE AM SCHLOSS Ihr freundlicher PARTNER in GESUNDHEITSFRAGEN. Informieren Sie sich auch über unsere aktuellen Angebote. Seite 1 Anzeigenkontakt: Diakoniewerk Neues Ufer gGmbH Frau Simona Tarras Retgendorfer Str. 4 19067 Rampe ■ ■ ■ Sanitätshaus Orthopädietechnik Mobilitätshilfen ■ ■ Orthopädische Maßschuhe Hilfen für Bad / Toilette / Wohnumfeld Wir beraten Sie gern! Ihr Team der Apotheke am Schloss in Leezen. Apothekerin Katrin Seehase Zum Sperlingsfeld 1 · 19067 Leezen Tel.: 03866 492656 · Fax: 492657 Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr.: 8.30 – 18.00 Uhr Di., Do.: 8.30 – 18.30 Uhr Sa.: 9.00 – 12.00 Uhr Tele.: 03866 67-113 Fax: 03866 67-110 Sanitätshaus STOLLE Wismarsche Straße 380 ■ 19055 Schwerin ■ Klinik- und Hausbesuche Tel.: 0385 5 90 96-0 ■ www.stolle-ot.de