Jahresrückblick 2010 - Mastholte

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Jahresrückblick 2010 - Mastholte
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
Erstellt von: Wilfried Montag
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50 Altschützen trafen sich zum traditionellen Seniorennachmittag (7.12.2010 )
St. Jakobus Schützenbruderschaft
50 Altschützen trafen sich zum traditionellen Seniorennachmittag
Am 2. Advent trafen sich ca. 50 Altschützen der St. Jakobus Schützenbruderschaft
Mastholte im Saal des Restaurants Sittinger zum traditionellen Seniorennachmittag.
Neben dem Singen von Weihnachtsliedern und dem Klönen über vergangene Zeiten
fand Pastor Andreas Zander ein paar besinnliche Worte zu Advent. Das
Jugendorchester des Musikvereins Mastholte brachte außerdem ein kleines
Ständchen, was den anwesenden Schützenbrüdern sichtlich gefiel. Brudermeister
Dieter Henke kommentierte zudem einige Passagen aus dem Film zum
Bundesköniginnentag, der im Mai diesen Jahres in Rietberg stattfand. Bei Kaffee und
Kuchen wurden so zum Wohlbefinden Aller einige gemütliche Stunden im Kreise der
Schützenbruderschaft verbracht. Vorstand sowie Königspaar Gerd Landwehr und
Petra Bolte nebst Ehepartnern freuten sich über den guten Besuch.
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Tochter Karina folgt auf Norbert Bartels (12.11.2010 )
Der Vorstand des Spielmannszug: (v. l.) Vorsitzender Heiner Wimmelmeier, Michael
Kleinehakenkamp, Dirk Stallein, Karina Bartels, Jörg Poll, Nadine Dirkwinkel, Thomas
Kleinehakenkamp, Norbert Bartels, Tambourmajor Bernd Wimmelbücker und Carolin
Breimhorst.
St. Jakobus Mastholte
Tochter Karina folgt auf Norbert Bartels
Mastholte (hec). Nach 36 Jahren hat Norbert Bartels sein Amt als Kassierer des
Spielmannzugs der St.-Jakobus- Schützenbruderschaft Mastholte abgegeben.
Tochter Karina tritt in die Fußstapfen ihres Vaters. Für weitere drei Jahre bleibt
Bartels Schriftführer. Auf der Generalversammlung der Spielleute im Schießheim an
der Brandstraße dankten Vorsitzender Heiner Wimmelmeier und Tambourmajor
Bernd Wimmelbücker dem scheidenden „Finanzminister“. Als ehemaliger
Bankangestellter und Pensionär sei ihm die Aufgabe leicht gefallen, und er habe sie
gern verrichtet, schaute Norbert Bartels auf seine lange Ehrenamtszeit zurück. Als
neue Beisitzerin erhielt Carolin Breimhorst das Vertrauen des Spielmannzugs. Bei
den weiteren Wahlen wurde Tambourmajor Bernd Wimmelbücker für fünf Jahre als
Chef bestätigt, wie auch Jörg Poll als sein Stellvertreter. Heiner Wimmelmeier hält
für die nächsten drei Jahre als Vorsitzender das Heft in der Hand, er wird von Nadine
Dirkwinkel vertreten. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Michael Kleinehakenkamp
als Jugendwart, sein Bruder Thomas als Beisitzer sowie Dirk Stallein als Chronist.
Tambourmajor Wimmelbücker schaute auf ein aktionsreiches Jahr zurück, in dem der
Auftritt beim Bundesköniginnentag in Rietberg den Höhepunkt bildete. „Vor so einer
überwältigenden Kulisse haben wir noch nie gespielt. Das war schon etwas ganz
Besonderes“, schwärmte der passionierte Musiker. Insgesamt absolvierten die
Instrumentalisten 35 öffentliche Auftritte, wobei außer dem Bundesköniginnentag
das eigene Schützenfest, vier weitere Schützenfeste in der Umgebung, der
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Rosenmontagsumzug in Rietberg, diverse Karnevalssitzungen sowie das Winterfest
im Kalender standen. Um stets den richtigen Ton zu finden, kamen die Musiker zu 46
Übungsabenden, Marsch- und Generalproben sowie einem Übungswochenende
zusammen. „Nachwuchssorgen kennen wir nicht, da wir die interessierten jungen
Trommler und Flötisten selbst ausbilden“, erklärte Vorsitzender Wimmelmeier die
erfreuliche Stärke des Spielmannszugs von zurzeit 70 Aktiven (36 weibliche und 34
männliche) mit einem Durchschnittsalter von 28 Jahren. Manuela Ostrzinski, Stefanie
Roloff und Michael Daniel haben sich aus privaten Gründen in den Musikerruhestand
begeben. Der Spielmannszug der St.-Jakobus- Schützenbruderschaft ist seit mehr als
100 Jahren in Mastholte und Umgebung ein Garant für gute Marsch- und
Stimmungsmusik.
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Damenschießabteilung überreicht Spende an das Vinzenz-Haus (4.10.2010 )
(v. li.) Evelyn Strotkötter, Marlies Borgmeier, Gisela Mangel, Nicole Gösmann
Damenschießabteilung überreicht Spende an das Vinzenz-Haus
Grund zur Freude hatten jetzt Marlies Borgmeier und Gisela Mangel vom
Leitungsteam des St.- Vinzenz-Hauses Mastholte. Evelyn Strotkötter und Nicole
Gösmann vom Vorstand der Damenschießabteilung der Schützenbruderschaft St.
Jakobus überbrachten ihnen eine Spende von 200,00 €. Dabei handelt es sich um
den Überschuss, den die Schießsportlerinnen bei der Jubiläumsfeier zum 25-jährigen
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Bestehen erwirtschaftet hatten. Das Geld dient der Unterstützung der
Seniorenbetreuung.
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Stadtkönig kommt aus Mastholte (9.8.2010 )
Die amtierenden Mastholter Regenten Gerd Landwehr und Petra Bolte sind seit
gestern Abend auch Rietberger Stadtschützenkönigspaar.
Stadtkönig kommt aus Mastholte
Rietberg (ng). Schützenkönige am laufenden Band: Gleich drei neue gekrönte
Häupter sind die stolze Bilanz der ersten beiden Rietberger Schützenfesttage. Als
frisch gebackener Stadtschützenkönig grüßt seit gestern Abend Gerd Landwehr aus
Mastholte. Er setzte sich gegen seine Amtskollegen aus Rietberg, Varensell, Druffel,
Westerwiehe und Neuenkirchen im spannenden Wettkampf unter der Vogelstange
durch. Der Bokeler Schützenkönig war nicht zum Schießen um den Stadttitel
angetreten, denn er weilt zurzeit im Urlaub. 290 Schüsse benötigte Gerd Landwehr,
bis er den Adler erlegt und die Stadtkönigswürde zum vierten Mal in den südlichsten
Rietberger Ortsteil geholt hatte. Er regiert die Stadtschützen gemeinsam mit Petra
Bolte. Damit geht die Zitterpartie für die Westerwieher weiter: Aus dem „Kükendorf“
stammte bislang kein Stadtkönig. Die Insignien sicherten sich Bürgermeister André
Kuper (Apfel), Gerd Landwehr (Krone) und Clemens Meyer (Zepter). Beim
Jungschützenschießen hatte gestern Tim Rückamp die Nase vorn. Mit der 450.
Gewehrladung wies er das hölzerne Federvieh in seine Schranken. Der 22-jährige
Dachdecker wählte seine Freundin, die 21-jährige Bankkauffrau Carolin Meier, zur
Königin. Musikfreunde kennen den Jungschützenkönig als Trommler des
Grafschaftler-Fanfarenzugs. Die Insignien brachten Markus Brand (Krone), Alexander
Nordemann (Zepter) und Fabian Reinkemeier (Apfel) zu Fall. Weil ihre
vereinsübergreifende Freundschaft seit 25 Jahren währt, veranstalteten die
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Jungschützen von St. Hubertus Rietberg und St. Johannes Druffel am Samstagabend
ein Jubiläumsvogelschießen. Teilnahmeberechtigt waren alle Druffeler und Rietberger
Jungschützenkönige der vergangenen 25 Jahre – 50 teils inzwischen gestandene
Männer. Nach 297 abgefeuerten Kugeln Blei machte Sebastian Reinkemeier dem
Holzadler den Garaus. Der 23-jährige Sohn von Gilde- Chef Gerry Reinkemeier
regierte 2005 gemeinsam mit Jeanette Bartscher den Schützennachwuchs der
Emsstadt. Reinkemeier sicherte sich auch den Apfel, während sich Stephan Schulze
(Druffel) über das Zepter und Holger Hanhardt (Rietberg) über die Krone freuen
konnten.
Weitere Bilder im Internet: www.die-glocke.de
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Gerd Landwehr: Erst Prinz, jetzt Schützenkönig (29.6.2010 )
Gerd Landwehr: Erst Prinz, jetzt Schützenkönig
Mastholte (gl). „In Mastholte wird man erst Karnevalsprinz und dann Schützenkönig.“
Ob diese Faustregel, die Gemeindereferent Ralf Langenscheid und FWG-Ratsherr
Hans- Josef Ahrens gestern ausbaldowerten, dauerhaft Bestand haben wird, muss
sich noch zeigen. Am Montag galt sie zumindest: Denn Gerd Landwehr, neuer König
der St.-Jakobus-Bruderschaft, war bereits närrisches Oberhaupt des 1. AKC
Mastholte. Vom Karnevalsprinz zum Schützenkönig: Auf diesen Karrieresprung kann
nicht jeder in seinem Werdegang verweisen. Dass er auch als höchster Repräsentant
des größten Schützenvereins im Kreis Gütersloh eine gute Figur machen wird, daran
ließ Gerd Landwehr gestern nicht die geringsten Zweifel aufkommen: Schwungvoll,
sympathisch, zielsicher und zum Feiern aufgelegt – so trat der 53-jährige Tischler
nach seinem Königsschuss die Nachfolge von Udo Großevollmer an. Die „Grünröcke“
aus dem südlichsten Zipfel des Stadtgebiets quittierten die gelungene
Machtübernahme mit Applaus und dem Schlachtruf „Es gibt nur einen König Gerd“.
Der neue Monarch hatte sich mit dem 314. Schuss einen Platz in der adligen
Ahnengalerie der 1456 Mitglieder starken Bruderschaft gesichert. Vorausgegangen
war ein nervenaufreibendes Vogelschießen, das nicht nur für die Aspiranten an den
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Gewehren, sondern auch für das hölzerne Wappentier oben im Kugelfang zur
regelrechten Zitterpartie wurde. Denn gleich mehrfach sah es so aus, als würde der
einst so stolze Aar den „Löffel“ abgeben. Aber zu früh gefreut: Der Adler hielt den
Angriffen auf seine Flügel durch Michael Ackermann und Kai Wördekemper ebenso
Stand wie dem Kreuzfeuer auf seinen Rumpf. Als Uli Biermann, seines Zeichens
übrigens amtierender AKC-Prinz, mit einem gezielten Treffer den inzwischen kopfund flügellosen Körper des Federviehs in zwei Teile zersäbelte, stockte so manchem
auf dem dicht bevölkerten Schützenplatz der Atem. Doch anstatt sich geschlagen zu
geben, harrte der Raubvogel weiterhin zwischen den Wipfeln der
schattenspendenden Eichen aus. Wenige Minuten später schlug aber sein letztes
Stündchen: Mit der 314. Kugel Blei holte Gerd Landwehr die noch verbliebenen
Holzreste herunter. Das Duell unter der sengenden Sonne Mastholtes war
entschieden – der strahlende Sieger grüßte von den Schultern seiner Kameraden
aus.
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Regent als Brückenbauer (29.6.2010 )
Regent als Brückenbauer
Mastholte (ng). Gerd Landwehr wird gemeinsam mit Petra Bolte das Schützenvolk
regieren. Der 53-jährige Monarch ist verheiratet mit Marika Landwehr (52). Das
Paar, das an der Kalefeldstraße residiert, hat zwei Söhne: Karsten (24) und Fabian
(19). Königin Petra Bolte (52) lebt mit Ehemann Norbert (54) und Tochter Jennifer
(21) an der Brandstraße – also quasi in Sichtweite des Schützenplatzes. Im
wirklichen Leben ist die frisch gebackene Monarchin Hausfrau und Mutter, während
König Gerd als Tischler bei Hartwig und Führer in Lintel arbeitet. Sein handwerkliches
Geschick setzt der Regent seit langem zum Wohl der Bruderschaft ein: Damit die
Bewohner der Westernkamp- Siedlung ohne Umwege und trockenen Fußes zum
Festplatz gelangen können, baut er Jahr für Jahr eine kleine Brücke über den
Graben, der die Kalefeldstraße von der Straße „Am Schützenplatz“ trennt. Als
Insignienschützen waren beim gestrigen Vogelschießen Sascha Lüder (Apfel), Günter
Brinkhaus (Zepter) und Ralf Niehüser (Krone) erfolgreich.
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Grauthoff treffsicher (29.6.2010 )
St.-Jakobus-Bruderschaft Mastholte
Grauthoff treffsicher
Mastholte (ng). Doch damit nicht genug der gekrönten Häupter: Bereits am
Sonntagabend sicherte sich Heinrich Grauthoff beim Schießen der Ex- Regenten mit
der 260. Gewehrladung den Titel „König der Könige“. Der 82-jährige Seniorchef der
HGM-Türenwerke regierte die Schützenbruderschaft in der Session 1981/82
gemeinsam mit Christa Schnitker-Hassemeier. „Er war damals auch der zweite
Bezirkskönig, der aus Mastholte kam“, erinnerte sich General Gerd Stöppel. Über die
Insignien freuten sich die Ex-Könige Michael Lautz-Niediek (Apfel), Walter Löhner
(Zepter) und Werner Eickhölter (Krone). Mit seinem Tipp, wer neuer König der
Bruderschaft werden würde, lag Hans-Josef Schlüter diesmal ausnahmsweise
daneben. Er hätte alle 138 Orden und Auszeichnungen, die er als Spendenmeister
während des dreitägigen Schützenfests an verdiente „Grünröcke“ übergeben durfte,
auf Schießmeister Hubert Gelheut oder „Küchentreff“-Chef Martin Dirkwinkel
gewettet. Weitere Bilder im Internet: www.die-glocke.de
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
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-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------"König Fußball" läuft Großevollmer fast den Rang ab (28.6.2010 )
Ehre, wem Ehre gebührt: Heinrich Westernstroer (Mitte) staunte nicht schlecht, als
ihm gestern Nachmittag Bezirksbundesmeister Hans Heitjohann (r.) das St.Sebastianus-Ehrenkreuz umhängte. Bild: Grujic
St.-Jakobus-Schützenbruderschaft Mastholte
„König Fußball“ läuft Großevollmer fast den Rang ab
Mastholte (gl) von unserem Redaktionsmitglied NIMO GRUJIC. Ein Schützenverein,
zwei Könige: Am Sonntagnachmittag wurden die „Grünröcke“ der St.-JakobusBruderschaft Mastholte nicht nur von ihrem Monarchen Udo Großevollmer regiert.
Das Sagen hatte auch „König Fußball“, der den Zeitplan der Schützen gehörig
durcheinanderwirbelte. Weil Angriff die beste Verteidigung ist, ließ sich die
Führungsriege um Brudermeister Dieter Henke nicht lange bitten: Parade und
Ehrungsmarathon wurden gestern Nachmittag kurzerhand vorverlegt, damit die
Schützen rechtzeitig zum Anpfiff im Festzelt sein konnten. Dort wurde das WM-Spiel
Deutschland gegen England auf einer Großbildleinwand übertragen. Dass das
Achtelfinale mit 4:1 zum regelrechten Schützenfest für die Löw-Elf wurde, freute die
Mastholter Jakobusschützen ganz besonders. Spätestens nachdem die
Nationalmannschaft den Einzug ins Viertelfinale in der Tasche hatte, kannten die
Besucher auf dem Festplatz an der Brandstraße kein Halten mehr. Dabei hatte das
dreitägige Schützenfest schon schwungvoll begonnen. Hochkarätige Auszeichnungen
für verdiente Vereinsmitglieder und ein glanzvoller Festball brachten die Schützen bei
hochsommerlichen Temperaturen ins Schwitzen. An den Tag, als Deutschland ins
Viertelfinale zog, wird Heinrich Westernstroer noch lange zurückdenken. Und das
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liegt nicht nur am Erfolg von Podolski und Co. in Südafrika. Im Süden Rietbergs
nahm Westernstroer am Sonntag das St.-Sebastianus-Ehrenkreuz aus der Hand von
Bezirksbundesmeister Hans Heitjohann in Empfang. Der Verler würdigte Heinrich
Westernstroer als „Beispiel für einen Mitmenschen, der im Verein eine Heimat
gefunden hat“. In den 58 Jahren seiner Mitgliedschaft habe der frisch gebackene
Ordensträger viel bewegt: Als Fahnenoffizier und König (1973) hat sich
Westernstroer einen Namen gemacht. Hohe Bruderschaftsorden hatte Heitjohann für
Martin Dirkwinkel, Heinz Schlepphorst und Hermann Schlüter im Gepäck. Dirkwinkel
engagiert sich seit vielen Jahren als Geschäftsführer der Schießgruppe, zudem
spendet er das Holz für den Schützenvogel. Schlepphorst, seit 38 Jahren im Verein,
kümmert sich als Trommler des Spielmannszugs intensiv um die
Nachwuchsförderung. Schlüter, der seit 43 Jahren den „grünen Rock“ trägt, war von
1978 bis 1995 Geschäftsführer des Vereins und danach als Beisitzer im Vorstand
aktiv.
Ehrungen: Zahlreiche Schützen wurden am Wochenende ausgezeichnet:
40 Jahre im Verein: Bernhard Borgmeier, Gerhard Daniel, Horst Dycka, Bernhard
Freise, Hans Gassei, Franz-Josef Herbort, Franz Kerkemeier, Werner Laukemper,
Walter Löhner, Bernhard Meierfrankenfeld, Heinz Millentrup, Ferdi Niermann, KarlHeinz Orthaus, Hugo Peters, Rigobert Sauerland, Karl Schienstock und Hugo
Twillemeier Jun.
50 Jahre im Verein: Hubert Erkelenz Sen., Gerhard Großevollmer, Heinrich Kramer,
Gerhard Niermann (Lönsweg), Heinrich Rehage (Am Vennstau), Siegfried Scharf und
Hans Wiegmann.
60 Jahre im Verein: Stefan Annevetter, Heinrich Grauthoff, Willi Kleinewietfeld,
Gerhard Löhner, Willi Meierfrankenfeld, Franz Niggemeier, Werner Schulte und
Eberhard Wellering. 70 Jahre im Verein: Josef Strotkötter.
Orden für treue Dienste: Larissa Burghard, Nicole Gösmann, Andreas Großevollmer,
Matthias Große-Wietfeld, Sabine Münck, Benedikt Poll, Peter Roloff, Markus
Schnitker, Werner Schröder (Brandstraße), Sascha Sudahl und Christoph
Wimmelmeier.
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Leinwand im Schützenzelt (26.6.2010 )
Fußball und Schützenfest
Leinwand im Schützenzelt
Mastholte (gl). Der Festwirt des Schützenfests der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft
Mastholte denkt auch an die Fußballfans. Am morgigen Schützenfestsonntag ist ab
15.30 Uhr das Weltmeisterschaftsspiel Deutschland gegen England im Festzelt über
eine Großleinwand zu verfolgen. Dadurch wird echte Weltmeisterschaftsstimmung ins
Schützenfestgeschehen mit einbezogen.
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
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-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Mastholte ist drei Tage lang in Feierlaune (25.6.2010 )
Die Throngemeinschaft der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft in der Session
2009/2010 bilden: (v. l.) Gabi und Theo Herbort, Manuela Schröder, Sandra und
Mario Kleinemeier, Katja Nehrenberg, Markus Rozendaal, Bernhard Wimmelbücker,
Petra Großevollmer, König Udo Großevollmer, Königin Claudia Wimmelbücker, Theo
Bergkemper, Martin und Annette Hansmeier, Heiner Wimmelmeier, Nadine
Dirkwinkel, André Rothfeld, Heike und Dirk Stallein sowie (kniend, v. l.) Dirk
Schröder, Dieter Nehrenberg, Karina Bartels, Ingrid Bergkemper und Walburga
Wimmelmeier.
Mastholte ist drei Tage lang in Feierlaune
Mastholte (hec). Die Schützenbruderschaft St. Jakobus Mastholte – mit ihren mehr
als 1400 Mitgliedern übrigens die größte im Stadtgebiet Rietberg – feiert von
Samstag, 26. Juni, bis Montag, 28. Juni, ihr Schützenfest.
Die Bürger des südlichsten Ortsteils von Rietberg befinden sich bereits in Feierlaune,
was am grün-weißen Fahnenmeer im gesamten Dorf zu erkennen ist.
Am frühen Samstagnachmittag setzt sich ein Pferdegespann mit musikalischer
Untermalung und in Begleitung der Reiterstaffel vom „Küchentreff“ Dirkwinkel in
Mastholte- Süd aus in Bewegung. Als aurordentlich wichtige Fracht befinden sich auf
dem Gespann zwei von Ewald und Norbert Herbort geschaffene Königsadler.
Unterdessen treten gegen 17.30 Uhr zirka 700 Schützen zwischen der Pfarrkirche St.
Jakobus und dem Vereinslokal „Domschenke“ Sittinger an. Nach dem Empfang der
Throngemeinschaft des amtierenden Königspaars Udo Großevollmer und Claudia
Wimmelbücker sowie nach Besichtigung der Wappenvögel gibt Oberst Roland Potthof
den Aufbruchbefehl mit Marschrichtung Festplatz an der Brandstraße, wo unter
Musikklängen der erste Adler im Kugelfang verankert wird. Der Abend klingt mit dem
Zapfenstreich und einem kameradschaftlichen Beisammensein aus.
Am Sonntag heißt es bereits um 9.45 Uhr Antreten zum Schützenhochamt. Danach
gibt das Jugendorchester ein Platzkonzert vor der Kirche. Um 14.30 Uhr treten die
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„Grünröcke“ mit weißer Hose zur Uniform an, denn ab 14.45 Uhr wird das
Königspaar nebst Gefolge empfangen und zum Festumzug mit Musikzügen und
Gastvereinen durch die Ortschaft begleitet. Gegen 16 Uhr werden die Gäste begrüßt
sowie zahlreiche verdiente Schützen geehrt und eine zackige Parade absolviert.
Damit niemand das Achtelfinale der Fußball-Weltmeister-Schaft verpasst, wird die
Partie Deutschland gegen England live auf einer Großbildleinwand im Festzelt
übertragen.
Für das Vogelschießen um den Titel „König der Könige“ wird gegen 18 Uhr der zweite
Königsadler benötigt. Mit dem anschließenden Festball, bei dem die Mastholterin
Miriam Brandtönies singt, klingt der zweite Tag aus.
Die Kranzniederlegung unter Mitwirkung des MGV „Sängergruß“ am Ehrenmal erfolgt
am Montagmorgen nach dem ökumenischen Gottesdienst, zu dem um 8 Uhr vor
dem Vereinslokal angetreten wird. Auf dem Festplatz stärken sich die Schützen bei
einem gemeinsamen Frühstück, um sich um 11.15 Uhr zum Vogelschießen
einzufinden. In Mastholte gibt es stets einige Anwärter für die Königswürde, warum
sollte das heuer anders sein? Für den amtierenden Regenten Udo nebst Monarchin
Claudia heißt es dann Abschied zu nehmen von einem königlichen Jahr mit vielen
Höhepunkten, aber auch mit traurigen Anlässen. Die Krönungsfeierlichkeiten für die
neuen Majestäten erfolgen gegen 17 Uhr erneut vor dem Kirchenportal. Im Beisein
vieler Ehrengäste und Nachbarvereine wird das Schützenfest mit einem weiteren
Festball ausklingen.
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Eichensonntag läutet Fest ein (18.6.2010 )
Im Zeichen der Jungschützen steht der Eichensonntag der Schützenbruderschaft St.
Jakobus Mastholte am Sonntag.
Eichensonntag läutet Fest ein
Mastholte (hec). Dem dreitägigen Schützenfest vom 26. bis zum 28. Juni in
Mastholte geht der Eichensonntag voraus. Er steht seit Jahrzehnten ganz im Zeichen
des Schützennachwuchses. Bereits am Sonntag, 20. Juni, wird der Startschuss zu
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dem größten Ereignis im Zusammenleben der Mastholter gleich mehrfach
abgefeuert. Für diesen Sonntag sind einige Aktionen für Kinder und Jugendliche
organisiert worden. Die Veranstaltungen beginnen bereits um 10 Uhr auf dem
vereinseigenen Schießstand an der Brandstraße mit dem Schülerprinzenschießen (12
bis 15 Jahre) und setzen sich anschließend mit dem Jugendprinzenschießen (16 bis
24 Jahre) fort. Es können nur Mitglieder teilnehmen. Um 14.15 Uhr treten die
Schützen dann vor dem Vereinslokal Sittinger an, um anschließend gemeinsam einer
Andacht in der Pfarrkirche beizuwohnen. Danach gibt Oberst Roland Potthoff den
Befehl für den Aufbruch zum Festplatz. Mit in der Formation marschiert auch das
Königspaar Udo Großevollmer und Claudia Wimmelbücker nebst Throngefolge, unter
den Klängen der Spielmannszugs. Im Schatten der Vogelstange werden die ersten
Orden und Ehrenzeichnen vergeben. Dann folgt das Jungschützen-Königsschießen,
bei dem die Jugendlichen (16 bis 23 Jahre) unter der Vogelstange ihren Regenten
ermitteln. Die Proklamation erfolgt um 18 Uhr. Zwischendurch (ab 16 Uhr) haben die
Mädchen und Jungen im Rahmen einer Kinderbelustigung die Gelegenheit,
Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.
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200 Königinnen erobern die Stadt (17.5.2010 )
Aufmarsch zum Fest: Unzählige Königinnen und insgesamt 7000 Schützen sind
gestern beim Bundesköniginnentag in Rietberg als fröhlicher Tross durch die
Innenstadt gezogen. Bild: Tiemann
200 Königinnen erobern die Stadt
Von dem Redaktionsmitglied unserer Heimatzeitung „Die Glocke“ NINA TIEMANN
Rietberg (gl). Mit Schleppe oder ohne, mal hochgeschlossen, mal tief
dekolletiert, hier ein dezentes Braun, da ein kräftiges Pink – die Festrobe
variierte, doch der Titel war stets der Gleiche: 200 Schützenköniginnen
machten die Rietberger Innenstadt gestern zum größten Laufsteg
Ostwestfalen- Lippes.
Auch wenn es gar nicht um modische Details ging, die Königinnen standen in jedem
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Fall im Mittelpunkt, denn der Bund der Historischen Deutschen
Schützenbruderschaften hatte zum Bundesköniginnentag gerufen und alle kamen:
7000 Teilnehmer am Festumzug und rund 16 000 Zuschauer zählte Michael Streiß
vom Organisationsteam der heimischen Schützenvereine, nachdem auch der letzte
Grünrock grüßend die Ehrentribüne am Rathaus passiert hatte. Die lange Partynacht
von Samstag ließen sich die Schützen am Sonntag nicht anmerken. Um Punkt 10 Uhr
versammelten sich Mitglieder der Diözesanverbände Aachen, Köln, Essen, Trier,
Münster, Paderborn und aus dem Bezirksverband Wiedenbrück auf dem Sportplatz
des Schulzentrums, um einen Festgottesdienst unter freiem Himmel zu feiern. Beim
Pontifikalhochamt, zelebriert von Weihbischof Dr. Heiner Koch und den Pfarrern
Augustinus Dröge, Andreas Zander, Tadeusz Senkowski und Theo Hoffacker, lachte
die Sonne vom Himmel und bescherte den Schützen einen gelungenen Start. Einzig
das Grußwort der Schirmherrin Angelika Rüttgers, die aufgrund eines Todesfalls
abgesagt hatte, konnte nicht – wie eigentlich vorgesehen – verlesen werden. Dank
der sehr guten Vorarbeit der Rietberger Schützen unter der Regie von Michael Streiß,
Franz-Josef Pollmeier und Dieter Henke verlief der Tag trotz der vielen Gäste
reibungslos. Da hatte der Veranstalter, der Bund der Historischen Deutschen
Schützenbruderschaften, selbst nicht mehr viel zu tun: Er konnte sich und seine
Mitglieder in der Emsstadt gebührend feiern. Hochmeister Hubertus Prinz zu SaynWittgenstein-Berleburg hatte unter anderem das Bundeskönigspaar Sylvia und Heinz
Zinsius mitgebracht. Auch der Europakönig Mario Geißler gab sich die Ehre. Und die
königlichen Majestäten? Die genossen das Bad in der Menge. Winkten dem Publikum
zu, verteilten Luftküsse und ließen sich in Rietberg angemessen feiern.
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Frauen stehen ihren Mann (4.5.2010 )
Die Damenschießgruppe Mastholte wird 25 Jahre alt und lädt aus diesem Anlass für
Samstag, 8. Mai, zu einer Jubiläumsfeier auf den Schießstand an der Brandstraße
ein. Bild: Heckemeier
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25 Jahre Damenabteilung Schützen St. Jakobus
Frauen stehen ihren Mann
Mastholte (hec). Die Damenschießabteilung in der Schützenbruderschaft St. Jakobus
Mastholte schaut auf ihr 25-jähriges Bestehen zurück. 1985 rief Annette Rodejohann
(†) die Abteilung ins Leben. Seither wird sie ständig von jungen Frauen mit Leben
gefüllt. Aus Anlass des silbernen Jubiläums lädt die Damenschießgruppe unter der
Leitung von Evelyn Strotkötter für Samstag, 8. Mai, zur Geburtstagsfeier ein. Sie
beginnt um 18.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakobus und
setzt sich um 20 Uhr im Schießheim an der Brandstraße fort. Bereits Ende der 70erJahre fanden sich neben Annette Rodejohann weitere junge Frauen zusammen.
Martina Sellemerten, Sabine Grenzhäuser, Gabi Schmechta und Cornelia Stöppel
trafen sich regelmäßig auf dem Schießstand an der Brandstraße. Sie weckten mit
ihrem Sport auch das Interesse anderer Frauen. Die Teilnahme an
Rundenwettkämpfen und Freundschaftspokalen, zunächst mit den Nachbarorten
Benteler und Westenholz, schloss sich an. Rodejohann behielt den Vorsitz bis 1991,
danach nahm Elisabeth Gelheut für zwei Jahre das Heft in die Hand und gab den
Vorsitz erneut (2000) an Rodejohann zurück. Es folgten Rita Krause und
anschließend Heike Schmitz, die den Vorsitz 2009 an die heutige Vorsitzende Evelyn
Strotkötter weiterreichte. Im Jubiläumsjahr wird die Abeilung von 17 Frauen
getragen. Grüne Schultertücher auf weißer Bluse waren zunächst das
Erkennungszeichen der Damenabteilung, die dann im Jahr 1999 von grünen
Uniformwesten ausgetauscht wurden. Die Abteilung nimmt erfolgreich an
Rundenwettkämpfen des Historischen und Westfälischen Schützenbundes teil. Eine
der Leistungsträgerinnen der Abteilung, Christiane Kraft, qualifiziert sich regelmäßig
zu überörtlichen Meisterschaften. Außerhalb von Schießwettbewerben kommt auch
das gemütliche Beisammensein bei den Frauen nicht zu kurz. Die Teilnahme an
Veranstaltungen des Gesamtschützenvereins St. Jakobus – wie Generalversammlung
und das jährliche Schützenfest – sind Pflicht. Wer sich für die sportlichen Betätigung
in der Damenschießgruppe interessiert, kann weitere Informationen bei Evelyn
Strotkötter, 02944/6030, erfragen.
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
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-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Frauen messen sich beim Freundschafts-Schießen (29.4.2010 )
16 Damenmannschaften aus dem Schützenkreis Gütersloh haben am Pokalturnier
der Mastholter Schützen teilgenommen. Bild: Heckemeier
St. Jakobus
Frauen messen sich beim Freundschafts-Schießen
Mastholte (hec). Zwei Wochen lang haben sich Frauen der St.-JakobusSchützenbruderschaft Mastholte im Schießheim beim DamenfreundschaftsPokalschießen gemessen. 16 Damen- Mannschaften aus dem Schützenkreis
Gütersloh waren dabei. Aus aktuellem Anlass des 25-jährigen Bestehens übernahm
die Mastholter Damenschießgruppe die Organisation. Die Teilnehmerinnen konnten
entweder 40 Schuss freihändig oder 40 Schuss aufgelegt wählen. Nach spannend
verlaufenden 14 Tagen standen für die Verantwortlichen um Evelyn Strotkötter und
den Sportbeauftragten Bernhard Meierfrankenfeld folgende Ergebnisse fest: Bei den
Mannschaften siegte in der Disziplin „aufgelegt“ Drei-Ländereck-Sürenheide vor
Westerwiehe und Rietberg. Bei den Mannschaften in der Disziplin „freihändig“ hatte
Lipperbruch vor Spexard und Batenhorst die Nase vorn. Einzelwettbewerb mit 70
Teilnehmerinnen: 1. Renate Westhoff aus Spexard, 2. Marlene Schmalhorst aus
Westerwiehe und 3. Kerstin Peitz aus Rietberg. „Freihändig“ (26 Teilnehmerinnen):
1. Iris Schulte aus Lipperbruch, 2. Anja Kahlert aus Spexard und 3. Julia Budde aus
Lipperbruch. Die „beste Zehn“ schoss freihändig Magdalene Steppentrupp aus
Batenhorst und „aufgelegt“ Susanne Michael aus Herzebrock. Die Jubiläumsfeier der
Schießgruppe geht am Samstag, 8. Mai, auf dem Schießstand an der Brandstraße in
Mastholte über die Bühne.
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
Erstellt von: Wilfried Montag
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-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Sportschützen spenden 3000 Euro an Gemeinde (26.4.2010 )
Unterstützung für die Kirchengemeinde: 3000 Euro hat die Schießgruppe Mastholte
jetzt an die Kirchengemeinde für die Renovierung der Friedhofskapelle übergeben.
Das Bild zeigt (v. l.) Pastor Tadeusz Senkowski, Carsten Daniel, Martin Dirkwinkel,
Heinz Gassei und Reinhard Ahrens. Bild: Heckemeier
Erweiterung Friedhofskapelle
Sportschützen spenden 3000 Euro an Gemeinde
Mastholte (hec). 3000 Euro hat die Schießgruppe der St.-JakobusSchützenbruderschaft Mastholte jetzt an die katholische Pfarrgemeinde übergeben.
Die Summe ist für die Erweiterung und Renovierung der Friedhofskapelle an der
Katthagenstraße gedacht. Die Schützenbruderschaft einschließlich der
Sportschützengruppe hat sich schon über viele Jahre um die Belange des Friedhofs
gekümmert und sich unter anderem mit ehrenamtlichem Einsatz und mit
Sachspenden an der Befestigung der Wege beteiligt. „Die Summe von 3000 Euro
wurde im Rahmen des Preisschießens in Höhe von 2582 Euro erwirtschaftet, die
dann die Schießgruppe auf die genannte Summe aufstockte“, sagte der zweite
Vorsitzende Heinz Gassei bei der Übergabe an die Vertreter der Kirchengemeinde,
Pastor Tadeusz Senkowski und Reinhard Ahrens. Mit der Erweiterung und der
Renovierung der Friedhofskapelle wird in absehbarer Zeit begonnen. Für die
Unterstützung in finanzieller Hinsicht und mit Sachspenden sind die Verantwortlichen
sehr dankbar. Spendenkonten sind sowohl bei der Sparkasse als auch bei der
Volksbank Rietberg eingerichtet worden.
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
Erstellt von: Wilfried Montag
Seite 17 von 27
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hotels in Rietberg und Umgebung ausgebucht (8.4.2010 )
Prosit! Die Königinnen der Rietberger Schützenvereine mit (v. l.) Claudia
Wimmelbücker (Mastholte), Bezirkskönigin Monika Kraft (Mastholte), Elke Speit
(Rietberg), Annika Kröger (Westerwiehe), Ulla Aschhoff (Neuenkirchen), Heike
Sieweken (Druffel), Stadtschützenkönigin Maria Altehülshorst (Varensell), Ulla
Helmert (Varensell) und Bärbel Hünemeier (Bokel).
Bundesköniginnentag
Hotels in Rietberg und Umgebung ausgebucht
Rietberg von unserem Redaktionsmitglied NINA TIEMANN (gl). Sämtliche Hotels in
Rietberg und Umgebung sind ausgebucht. Wer vom 14. bis zum 16. Mai noch eine
Übernachtungsmöglichkeitsucht, muss sich etwas einfallen lassen, denn an diesem
Wochenende steigt in Rietberg der Bundesköniginnentag(BKT). Franz-Josef Pollmeier
vom Organisationsteam wünscht sich, dass „keine Schützenjacke im Schrank bleibt“,
wenn sich der große Festumzug am Sonntag,16. Mai, seinen Weg durch die
historische Innenstadt bahnt. Dass auch im Nachhinein noch lange über diese drei
Tage gesprochen wird, dafür haben Pollmeier und alle sieben Schützenvereine in
Rietberg und den Stadtteilen gesorgt. Nach Themen aufgeteilt kümmern sich sieben
Arbeitskreise um die Belange rund um das Großereignis. Unter anderem wurde
eigens ein Arbeitskreiseingerichtet, der für die Verkehrsplanung verantwortlich ist.
Das ist dringend nötig, denn wenn die Teilnehmer des Festumzugs am Sonntag
anreisen, werden allein100 Busse erwartet. „Wir werdenden Torfweg in beide
Richtungen sperren“, sagt Pollmeier. Bevor sich der Zug in Bewegung setzt, wird
Weihbischof Dr. Heiner Koch um 10 Uhr einen Festgottesdienst auf dem Sportplatz
am Schulzentrum zelebrieren. Vor der überdachten Altarbühne gibt es 800
Sitzplätze, für weitere 3000 Gottesdienstbesuchern sind Stehplätze vorgesehen. Der
Umzug soll sich gegen11.30 Uhr in Bewegung setzen. Bereits am Freitag, 14. Mai,
steht die „Queens Night“ im Festzelt auf dem Schützenplatz an. Um die Organisation
haben sich alle 2000 Jungschützen der Rietberger Vereine gekümmert. Am Samstag,
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
Erstellt von: Wilfried Montag
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15. Mai, geht es um 17 Uhr mit einem Empfang der Stadt für geladene Gäste im
Alten Progymnasium weiter, der Große Zapfenstreich zwischen Rathaus und Kirche
schließt sich um 18.30 Uhr an. Der Festabend beginnt anschließend um19.30 Uhr im
Festzelt auf dem Schützenplatz. Einlass ist bereits ab 18 Uhr. Weitere Informationen
im Internet.
www.bkt2010.de
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"Benteler Straße" hat die Nase beim Schießen vorn (7.4.2010 )
Sieger und Platzierte bei den Throngemeinschaften und Straßenzügen: (v. l.) Sabine
und Udo Brokherm, Kornelia und Einhold Wimmelmeier, Anna-Karina Gelhäut, Anja
Brunnert, Wigbert Sonntag, Hans Poll, Werner und Birgit Niermann. Bild:Heckemeier
Wettstreit für Vereine und Gruppen
"Benteler Straße" hat die Nase beim Schießen vorn
Mastholte (hec). Über sechs Wochen hinweg hat ein Preisschießen der
Schützenbruderschaft St. Jakobus Mastholte auf dem Schießstand an der
Brandstraße stattgefunden. Mitmachen konnte jeder. Zum Abschluss haben sich die
besten Teilnehmer zum entscheidenden Stechen getroffen. 144 Personen erzielten
an den 25 Terminen das vorgeschriebene Ergebnis von 28 Ringen und qualifizierten
sich so für das Endstechen. 60 Personen aus diesem Kreis erreichten das
Höchstergebnis von 30 Ringen. Den Sonderpreis für die meisten Lose mit 30 Ringen
erzielte – wie bereits im vergangenen Jahr – Beatrice Löhner. Sie gewann ein
Frühstück für vier Personen. Die drei Erstplatzierten dürfen sich jeweils über eine
Ballonfahrt sowie einen Geldpreis von 100 und 75 Euro freuen. Als Gesamtsieger
stellten die Sportschützen Albert Hartmann, gefolgt von Walter Stöppel und Beatrice
Löhner. Die weiteren Stech-Teilnehmer schossen um Preise, von den Mastholter
Gewerbetreibenden gesponsert. In den sechs Wochen trafen sich Vereine,
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
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Straßenzüge und andere Gemeinschaften, um sich über Kimme und Korn zu messen.
Dabei ging es nicht nur um den Sieg und die Platzierungen des Preisschießens,
sondern es wurden Tages- und Wochensieger ermittelt sowie Pokalturniere innerhalb
der Veranstaltung organisiert. Das Armbrustschießen in der Einzelwertung entschied
Christian Vogt für sich. Das Armbrustvergleichsschießen mit den Jungschützen aus
Bokel und Langenberg beendeten die Bokeler als Sieger, während Werner Niermann
den Vorstands- und Offizierspokal mit nach Hause nahm. Den Thronpokal sicherten
sich Walburga und Heiner Wimmelmeier, und beim Kompanievergleichsschießen
hatte die erste Kompanie vor der zweiten und dritten die Nase vorn, gefolgt von den
Jungschützen und dem Spielmannszug. Die besten Einzelschützen war hier: Walter
Stöppel (erste Kompanie), Markus Dirkwinkel und Frank Jürgensmeier (zweite
Kompanie), Bernhard Lütkemöller (dritte Kompanie), Beatrice Löhner (Jungschützen)
und Heinz Schlepphorst (Spielmannszug). Sieger des Vereinsstechens bei den
Vereinen, Straßenzügen und anderen Gemeinschaften wurden die „Benteler Straße“,
gefolgt von Throngemeinschaft Niermann sowie der Throngemeinschaft Henke. Die
Organisation der Veranstaltung lag in den Händen der Sportschützen der
Bruderschaft.
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Alte Orden und Abzeichen gesucht (5.3.2010 )
Schützen und Feuerwehr
Alte Orden und Abzeichen gesucht
Mastholte (gl). Die Archivare der Schützenbruderschaft und der Feuerwehr Mastholte
sind an alte Orden und Ehrenzeichen für ihre Ausstellungen im Schützensaal des
Hauses Reilmann und im Aufenthaltsraum des Feuerwehrgerätehauses interessiert.
Sollten Mastholter solche Raritäten besitzen, so würden die Archivare diese gegen
eine Leihgabenquittung entgegennehmen. Interessenten wenden sich an Christian
Niermann, 02944/ 598846.
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
Erstellt von: Wilfried Montag
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-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Bundesverdienstkreuz an Ferdinand Kraft (9.2.2010 )
Hohe Auszeichnung für einen besonderen Unternehmer: (v. l.) Bürgermeister André
Kuper, das Ehepaar Monika und Ferdinand Kraft sowie Landrat Sven-Georg
Adenauer. Bild: Tiemann
Bundesverdienstkreuz an Ferdinand Kraft
Unermüdlicher Motor sozialen Engagements
Mastholte NINA TIEMANN. „Ich frage mich, wofür und warum ich diese Auszeichnung
eigentlich bekomme.“ Unternehmer Ferdinand Kraft gab sich gestern bescheiden,
obwohl es dazu keinen Grund gab: Der 55-Jährige nahm im Ratssaal des Alten
Progymnasiums das Bundesverdienstkreuz am Bande aus den Händen von Landrat
Sven-Georg Adenauer entgegen. „Ich widme diesen Orden meiner Familie, meinen
Freunden und meinen Wegbegleitern. Lasst uns weiterhin für das Gemeinwohl leben
und arbeiten“, sagte der Geschäftsführer des Mastholter MaschinenbauUnternehmens sichtlich bewegt in seiner Ansprache. Das Gemeinwohl, das hat Kraft
stets im Blick gehabt. Seit Jahrzehnten engagiert er sich ehrenamtlich. Für Kinder
und Jugendliche, für Senioren, für Hilfebedürfte, für Menschen, die in Not geraten
sind. Die Liste der Verdienste des 55-Jährigen ist lang: Als Unternehmer hat er
zahlreichen Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, in seinem
Unternehmen eine Perspektive geboten. Seine Firma, die er aus einer kleinen
Schmiede entwickelte, zählt heute 280 Mitarbeiter. Auch bei den Mastholter JakobusSchützen ist Ferdinand Kraft aktiv. 1975 trat er in die Bruderschaft ein, von 1991 bis
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
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2008 engagierte er sich als Brudermeister. In dieser Zeit stieg die Zahl der Mitglieder
auf 1400 an. Für seinen Einsatz wurde Kraft bereits mit der silbernen
Verdienstmedaille, mit dem Orden für treue Dienste und 2002 mit dem hohen
Bruderschaftsorden ausgezeichnet. Finanzielle und materielle Unterstützung lässt
Kraft seit 1993 der Kinderhilfe Tschernobyl Mastholte zukommen. Neben privaten
Spenden stellt er unentgeltlich Fahrzeuge und Geräte zur Verfügung. Direkt vor Ort
hat der Unternehmer selbst die Renovierung eines Kinderheims in Angriff genommen
und eine Poliklinik mit Betten, Medikamenten und medizinischen Geräten
ausgestattet und so wichtige Hilfe zur Selbsthilfe geleistet. Bis heute unterstützt
Kraft den Verein. Darüber hinaus bekleidet Kraft weitere Ämter: Er ist
Gründungsstifter und stellvertretendes Vorstandsmitglied der 2003 gegründeten
Bürgerstiftung Rietberg, setzt sich im Kirchenvorstand der Katholischen
Kirchengemeinde St. Jakobus für Kinder- und Jugendarbeit ein und zählt zu den
Gründungsmitgliedern des Fördervereins Gartenschaupark.
Leistungen im Verborgenen erbracht
Zur Landesgartenschau 2008 stiftete der Unternehmer zudem 150 Parkbänke im
Gesamtwert von 80 000 Euro. Bürgermeister André Kuper dankte ihm gestern noch
einmal ausdrücklich für alles, was er für die Allgemeinheit getan hat. Landrat
Adenauer betonte in seiner Ansprache, dass Ferdinand Kraft eine wichtige
Vorbildfunktion übernehme: „Er zeichnet sich durch außergewöhnliches Engagement
aus. Seine sozialen Leistungen gehen weit über das Normalmaß hinaus und werden
häufig im Verborgenen erbracht.“ Zahlreiche Wegbegleiter überbrachten dem
Unternehmer ihren Dank. Dieter Henke von der Schützenbruderschaft St. Jakobus
Mastholte sagte: „Solange es Menschen wie Dich gibt, Ferdi, mache ich mir keine
Sorgen um die Zukunft.“
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Winterfest der Schützenbruderschaft Mastholte (6.2.2010 )
Winterfest der Schützenbruderschaft Mastholte
Mastholte. Am vergangenen Samstag feierte die St. Jakobus Schützenbruderschaft
Mastholte ihr traditionelles Winterfest. Brudermeister Dieter Henke konnte das
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
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amtierende Königspaar Udo Großevollmer und Claudia Wimmelbücker nebst
Throngefolge sowie das Bezirkskönigspaar Ferdi und Monika Kraft im Saal des Hotels
Adelmann begrüßen.
Als Programmhöhepunkt erwartete die über 300 Gäste ein Auftritt der Tanzgruppe
„Spanische Rosen“. Die in traditioneller Tracht gekleideten Damen zeigten ihr breit
gefächertes Repertoire vor einem begeisterten Publikum. Auch die Funny Sticks des
Spielmannszuges Mastholte haben mit ihren Trommelkünsten ihr Können unter
Beweiß stellen können. Im Verlauf des Abends brachte der Spielmannszug so
manches Ständchen mit ein und unter den Klängen des Musikvereins Mastholte
wurde noch lange das Tanzbein geschwungen.
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Mit Leidenschaft zum Erfolg (13.1.2010 )
Sportlerin des Jahres ernannte die Schießgruppe Beatrice Löhner. Sportwart
Bernhard Meierfrankenfeld überreichte ihr den Pokal. Bild: Heckemeier
Beatrice Löhner
Mit Leidenschaft zum Erfolg
Mastholte (hec). Die Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Jakobus
Mastholte nahmen auch die vereinsinternen Abteilungen zum Anlass, um Rückschau
zu halten und Mitglieder zu ehren. Heiner Wimmelbücker legte die Aktivitäten des
Spielmannszugs offen. Die Instrumentalisten freuten sich besonders darüber, dass
mit Udo Großevollmer zum fünften Mal ein König der Bruderschaft aus den Reihen
des Spielmannszugs kommt. Die musizierende Gemeinschaft war bei 30 öffentlichen
Auftritten zu hören und übte an 45 Abenden. Brudermeister Dieter Henke bedankte
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
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sich beim Spielmannszug. Die Bruderschaft sei glücklich darüber, dass sie über solch
eine Truppe verfüge, unterstrich er. Rückschau hielt auch die Schießgruppe. Beatrice
Löhner wurde für ihre Leistungen zur Sportlerin des Jahres ernannt. Die Geehrte
zeichne sich durch regelmäßiges Training und die damit einhergehenden Erfolge aus,
hieß es in der Laudatio. Beatrice Löhner trat bereits als Schülerin in die Schießgruppe
ein und entwickelte sich stetig weiter, so dass sie bereits ein halbes Jahr später am
ersten Wettkampf mit Erfolg teilnehmen konnte und im gesamten Stadtgebiet auf
sich aufmerksam machte. Beatrice Löhner überließ nichts dem Zufall und trainierte
fleißig von Erfolg zu Erfolg. Auf Stadt- und Kreisebene sowie im Bezirksverband
sammelte sie mit Leidenschaft Meistertitel. Die erst junge Fahnenschwenkergruppe
war auch im vergangenen Jahr recht aktiv, wie Leiterin Evelyn Strotkötter zu
berichten wusste. So waren die zurzeit 14 Fahnenschwenkerinnen mit ihren
akrobatischen Einsätzen bei den Bezirks- und Diözesanmeisterschaften dabei,
zeigten ihr Können beim Schützenfest sowie beim Bundesjugendtag im Rahmen des
Bundesfahnenschwenkerwettbewerbs. Sie üben jeweils donnerstags in der Zeit von
17.30 bis 19 Uhr in einer Halle der Firma Kraft. Interessierte, die selbst einmal die
Fahne schwenken möchten, sind willkommen. Brudermeister Dieter Henke wies
darauf hin, dass die Bruderschaft eine Sammelbestellung für Eintrittskarten zum
Bundesköniginnentag plant. Tickets für den Festball müssen bis Montag, 18.Januar,
im Raumausstattergeschäft Henke vorbestellt und auch schon bezahlt werden. Eine
spontan durchgeführte Hutsammlung, die je zur Hälfte für die Caritas und für die
Hinterbliebenen eines tödlichen Unfalls beim Schützenumzug in Menden bestimmt
ist, ergab den Betrag von 492 Euro. Der nächste wichtige Termin für die
Jakobusschützen ist das Winterfest am Samstag, 30. Januar, bei Adelmann.
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Karten für den Bundesköniginnentag jetzt bestellen! (12.1.2010 )
Karten für den Bundesköniginnentag jetzt bestellen!
Die Schützenbruderschaft St. Jakobus Mastholte nimmt am Samstag, dem 15. Mai
2010 am Festball des Bundesköniginnentages in Rietberg teil. Eintrittskarten für
diese Veranstaltung können zum Preis von 10,- ¤ bis zum 18. Januar 2010 im
Geschäft von Brudermeister Dieter Henke bestellt werden. Weitere Informationen zu
dem Festball gibt es unter www.bkt2010.de
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
Erstellt von: Wilfried Montag
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-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Roland Potthoff für weitere vier Jahre als Oberst bestätigt (11.1.2010 )
Der Vorstand der St.-Jakobus-Schützenbruderschaft, der nach den Wahlen für
weitere Jahre die Geschicke der großen Gemeinschaft von 1448 Mitgliedern lenken
wird: (v. l.:) Präses Tadeusz Senkowski, Udo Brokherm, Udo Großevollmer, Sascha
Sudahl, Christoph Ahrens, Roland Potthoff, Klaus Kempkensteffen, Udo Henke,
Martin Beckmann und Dominik Bartels. Bild: Heckemeier
St.-Jakobus-Schützenbruderschaft
Roland Potthoff für weitere vier Jahre als Oberst bestätigt
Mastholte (hec). Die Schützenbruderschaft St. Jakobus wird zurzeit von 1448
Schützen getragen, so war es während der Generalversammlung im Saal des Hotels
Adelmann zu hören. Als Neuerung im Ablauf des Abends schritten die Grünröcke
gleich zu Beginn der Versammlung zu den Wahlen. So wurde der amtierende Oberst
Roland Potthoff in geheimer Wahl mit 148 von 154 Stimmen für weitere Jahre
bestätigt. Dieselbe Stimmenzahl erhielt auch Geschäftsführer Sascha Sudahl. Es
folgten weitere Wahlen und die Rechenschaftsberichte der einzelnen Gruppierungen.
Der Abend begann mit einer gemeinsamen Messe in der Pfarrkirche, von Präses
Tadeusz Senkowski zelebriert. Zum offiziellen Teil im Hotel Adelmann hieß
Brudermeister Dieter Henke neben den Mitgliedern besonders den amtierenden
Schützenkönig Udo Großevollmer, Bezirksschützenkönig Ferdinand Kraft sowie den
Ehrenvorstand und Pastor Senkowski willkommen. Udo Brokherm wurde zum neuen
Chef der ersten Kompanie gewählt. Zu weiteren neuen Offizieren wurden als
Leutnant Werner Niermann, Heinrich Tönnesmann und Andreas Kramer bestimmt.
Die Hauptmänner Klaus Kempkensteffen, Martin Glasemacher und Manfred Göhlich
wurden als Offiziere bestätigt, Hermann Mönning junior und Ferdinand Stöppel als
Oberleutnant sowie Hubert Gelhäut, Martin Hansmeier und Kay Wördekemper als
Leutnant und Werner Breimhorst als Hauptfeldwebel. Bei den Jungschützen erhielten
Michael Ackermann und Marcel Herbort ihre Bestätigung als Leutnant. Werner
Twillemeier wurde als zweiter Spendenmeister wiedergewählt. Hermann Schlüter,
Arnold Große-Wietfeld, Theo Dirkwinkel und Hugo Twillemeier wirken weiter als
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
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Beisitzer mit. Der Geschäftsbericht von Sascha Sudahl wies trotz eines Beitrags- und
Spendenrückganges ein sicheres Guthaben auf. Schriftführer Dominik Bartels ließ die
vergangene Schützensaison Revue passieren. Sein Bericht war ein Dokument dafür,
dass die Bruderschaft eine äußerst aktive Gemeinschaft ist. Winterfest,
Bruderschaftstag im A-2-Forum sowie die Teilnehme am Bundesköniginnentag in
Kerpen standen auf dem Terminkalender der Mastholter. Höhepunkt war aber das
Schützenfest im Juni, welches mit dem Eichensonntag begann und dem
Schützenfestmontag mit dem neuen Regenten Udo Großevollmer nebst
Throngemeinschaft fröhlich endete. Die Würde eines Königs der Könige sicherte sich
Norbert Laumeier. Beim Bundesfest in Hövelhof waren die Jakobusschützen ebenfalls
dabei.
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Schießgruppe ehrt Vereinsmeister (7.1.2010 )
Die besten Schützen der Schießgruppe St. Jakobus Mastholte sind (v. l.) Reinhard
Schulenburg, Rita Krause, Christopher Diederich, Tim Eickhoff, Andreas Herbort,
Beatrice Löhner, Carsten Daniel und Sportwart Bernhard Meierfrankenfeld. Bild:
Heckemeier
St.-Jakobus-Schützen
Schießgruppe ehrt Vereinsmeister
Mastholte (hec). Die Schießgruppe der St.-Jakobus- Schützenbruderschaft Mastholte
hat jetzt seine Vereinsmeister für das Jahr 2009 ausgezeichnet. Sportwart Bernhard
Meierfrankenfeld sprach ihnen den Dank und die Anerkennung der Gruppe für die
guten Leistungen aus und überreichte Urkunden und Pokale. Er stellte folgende
Vereinsmeister und Platzierte in den einzelnen Klassen vor: Schülerklasse: 1. Tim
Eickhoff, 2. Christian Glasemacher, 3. Michael Scholhölter. Jugendklasse: 1. Beatrice
Löhner, 2. Ann-Christin Montag, 3. Julian Dreismeier. Seniorenklasse aufgelegt: 1.
Reinhard Schulenburg, 2. Bernhard Jürgensmeier, 3. Leopold Brese.
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
Erstellt von: Wilfried Montag
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Luftpistolenklasse Schützen: 1. Andreas Herbort, 2. Norbert Hölscher, 3. Helmut
Hagenhoff. Altersklasse aufgelegt: 1. Bernhard Meierfrankenfeld, 2.Walter Stöppel,
3. Karl-Heinz Lippsmeier. Schützenklasse: 1. Carsten Daniel, 2. Martin Dirkwinkel, 3.
Franz-Gerd Börnemeier. Luftpistolenklasse Jugend: 1. Christoph Diederich, 2.
Henning Dirkwinkel, 3. Simon Ahrens. Damenklasse aufgelegt: 1. Rita Krause, 2.
Marita Jungewelter, 3. Brigitta Schnieder. Damenklasse freistehend: 1. Gisela
Lütkewitte, 2. Evelyn Strotkötter.
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Carsten Daniel löst Münstermann ab (4.1.2010 )
Der aktuelle Vorstand der Schießgruppe Mastholte besteht aus (v. l.) Heinz Gassei,
Martin Dirkwinkel, Ann-Christin Montag, Evelyn Strotkötter, Nicole Gösmann,
Benedikt Poll, dem neuen Vorsitzenden Carsten Daniel, Simon Ahrens, Franz-Gerd
Börnemeier, Albert Hartmann, Wolfgang Schlattmann, Markus Münstermann und
Bernhard Meierfrankenfeld. Während der Generalversammlung stellte die
Damenabteilung ihr Programm für 2010 vor. Unter anderem steht das 25-jährige
Bestehen der Gruppe an, das mit einem Pokalschießen gefeiert werden soll. Bild:
Heckemeier
Wechsel im Vorstand der Schießgruppe
Carsten Daniel löst Münstermann ab
Mastholte (hec). Das wichtigste Ereignis im Rahmen der Generalversammlung der
Schießgruppe der Schützenbruderschaft St. Jakobus war die einstimmige Wahl von
Carsten Daniel zum neuen Vorsitzenden der Gemeinschaft. Der bisherige Vorsitzende
Markus Münstermann stellte sich nach neunjähriger erfolgreicher Arbeit in der
Schießgruppe nicht mehr zur Verfügung. Zweiter Vorsitzender Heinz Gassei dankte
dem bisherigen Chef für seine geleistete Arbeit zum Wohle der Sportschützen und
wünschte dessen Nachfolger ebenfalls eine erfolgreiche Amtszeit. Der zweite
Jugendwart Simon Ahrens wie auch Sportwart Bernhard Meierfrankenfeld erhielten
für ihre weitere Vorstandsarbeit ebenfalls die einstimmige Bestätigung. Zuvor hieß
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Jahresrückblick der St. Jakobus Schützenbruderschaft 2010
Erstellt von: Wilfried Montag
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der bis dahin noch amtierende Vorsitzende Münstermann neben den Mitgliedern
besonders Brudermeister Dieter Henke sowie die amtierende Jugendprinzessin AnnChristin Montag willkommen. Geschäftsführer Martin Dirkwinkel berichtete über eine
positive finanzielle Lage. Schriftführer Wolfgang Schlattmann ließ die Höhepunkte
des vergangenen Jahres Revue passieren. Über die sportlichen Erfolge erstattete der
zweite Sportwart Franz-Gerd Börnemeier Bericht. Evelyn Strotkötter stellte im
Rahmen der Versammlung die Aktivitäten aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der
Damenabteilung in diesem Jahr vor. Neben einem Freundschaftspokalschießen
wollen die Verantwortlichen für den März eine zünftige Jubiläumsfeier organisieren.

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