st. gallen - Aktuelle Ausgabe
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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
St.Galler Nachrichten Mittwoch, 16. April 2014 Nr. 16 • 29. Jahrgang • Auflage 66´339 DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.st-galler-nachrichten.ch Susanne VincenzStauffacher ist gefragte Ombudsfrau «Alter und Behinderung». Seite Monika Simmler ist für eine Umsetzung der Energiewende ähnlich dem Thurgau. 5 Seite 7 Walter Braunwalder hat auf seinem Hof 4500 Hennen – Hochbetrieb zu Ostern. Seite Christian Kind wird Präsident der Kirchenvorsteherschaft der Reformierten Kirche. 17 Seite Iris Blum zur aktuellen Sonderausstellung «Tröcklichrömer und Verkaufsberater» in Stein AR. 31 Seite Herausgegriffen Neue städtische Bibliothek Überwachungskameras Die Freihandbibliothek soll in die St.Galler Stadtverwaltung integriert werden. Für den Bibliotheksbetrieb wird der städtische Stellenplan um 9,5 Stellen erhöht. Seite 3 KESB ist personell aufgestockt worden Immer wieder ist zu vernehmen, dass vielerorts die seit Anfang 2013 bestehenden Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) überlastet sind. Das trifft auch auf die Stelle in St.Gallen zu, welche auch für die Regionsgemeinden Eggersriet, Häggenschwil, Muolen und Wittenbach zuständig ist. Seite 5 Neubau an der Davidstrasse Die Primarschulanlage St.Leonhard in St.Gallen soll für dreissig Mio Franken saniert und ausgebaut werden. Eine entsprechende Vorlage hat der Stadtrat dem Stadtparlament zugeleitet. Seite 9 Rettung St.Gallen noch schneller «Der Zusammenschluss ist gelungen. Alles funktioniert reibungslos» kommentiert Günter Bildstein, betrieblicher Leiter der Rettung St.Gallen, deren Wirkungskreis kürzlich ausgedehnt wurde. Nun wird es möglich, die Rettungsmittel noch besser zu disponieren und bei Notfällen schneller vor Ort zu sein. Seite 11 35 Plötzlich «gesund» Viele Teilinvalide müssen aufs Sozialamt. Eine Befragung von Ostschweizer Sozialarbeiterinnen und -arbeitern ergibt, dass die Invalidität heute von den IV-Gremien anders beurteilt wird als noch vor wenigen Jahren. Publiziert sind die Stellungnahmen in einer FHSBachelorarbeit von Miriam Dickenmann. Franz Welte Zunächst beschreibt die Verfasserin, die als Praktikantin bei der Pro Infirmis St.Gallen die Entwicklung hautnah erlebt hat, die Auswirkungen vor allem der IV-Revision 6a: Schwang das Pendel in den letzten 20 bis 30 Jahren zugunsten psychisch Erkrankter aus, die vermehrt eine IV zugesprochen erhielten, gibt es mit der vierten IV-Revision wieder eine Rückwärtsbewegung. Eine langjährige Praxis wurde aus Kostengründen zurückbuchstabiert. Betroffen sind vor allem Menschen mit Beschwerden ohne nachweisbare organische Schäden. Das Ziel der Politik ist ehrgeizig: Durch Wiedereingliederung von 17'000 Personen sollen massive Einsparungen erfolgen. Es gilt, die 15 Milliarden Schulden bei der IV zu reduzieren. Renten von Personen mit nicht nachweisbaren Beschwerdebildern werden überprüft, gegebenenfalls ausgesetzt oder aufgehoben, oder aber die betroffenen Personen werden wieder in den Arbeitsmarkt eingegliedert. Diese Personen gelten heute als gesund, obwohl sie bis Ende 2011 rechtmässig als invalid galten und Anspruch auf eine IV-Rente hatten. Sozialhilfe muss einspringen Eine der Konsequenzen ist gemäss der Studie an der FHS Hochschule für Angewandte Wissenschaften St.Gallen, dass oft nur der Ausweg über die Sozialhilfe der Gemeinde übrigbleibt. Denn nüchtern betrachtet sollen die Voraussetzungen, einen Arbeitsplatz zu finden, für diese Menschen miserabel sein, da sie grösstenteils nur über eine einfache Ausbildung verfügen, die deutsche Sprache schlecht beherrschen und jahrelang erwerbslos waren. Patrik Müller, Leiter des St.Galler Sozialamtes, ist die Problematik bekannt, wie er uns auf Anfrage hin erklärt. Die IV berechne immer wieder neu ein «hypothetisches Einkommen» und anerkenne nur noch eine Teilinvalidität. So müsse zur Existenzsicherung die Sozialhilfe einspringen, weil es tatsächlich schwierig sei für die Betroffenen, eine Stelle zu finden, vor allem wenn sie sich im fortgeschrittenen Alter befinden. Die Arbeitgeber befürchten oft gesundheitliche Probleme. Einsprachen des Sozialamts Bei klar als falsch erachteten IV-Entscheiden wird nach Müller im Sozialamt eine Einsprache in Aussicht genommen. Vielfach sind hier die Behindertenorganisationen involviert, doch wird manchmal für die betroffenen Klienten eine unentgeltliche Rechtsvertretung beantragt. Volkswirtschaftlich versteht Müller das Vorgehen der IV, in sozialer Hinsicht führen die restriktiven Massnahmen zu Problemen und zur Abwälzung von Kosten an die Gemeinden. Expertenaussagen aus der Studie lesen Sie auf Seite 9 in dieser Ausgabe. Die Installierung von Überwachungskameras war in St.Gallen von Anfang an eine umstrittene Frage. Im linken Lager gab es eine grosse Opposition. Sie scheint noch immer vorhanden zu sein, wird doch mit einem Vorstoss im St.Galler Stadtparlament kritisch nach dem Nutzen gefragt. Der Stadtrat ist bereit, einen Bericht zu liefern, ob mit der Überwachung die angestrebten Zielsetzungen erreicht worden sind. Bisher hat der Stadtrat nicht viel zu den Videoüberwachungen verlauten lassen. Das löst die Vermutung aus, dass nur wenige Bilddokumente kriminelles Handeln belegen. Allerdings gilt es zu berücksichtigen, dass ein Verdrängungseffekt auch positive Seiten hat. Auf jeden Fall sollte die Videoüberwachung nicht ideologisch beurteilt werden, sondern ganz klar nach dem Nutzen. Lesen Sie dazu unseren Artikel «Videoüberwachung überprüfen» auf Seite 11 in dieser Ausgabe. we 8 12 ä Stellenangebote ä Immobilienmarkt Sonderthemen Wir heiraten 20 + 21 ä G E P F L EG T E GASTLICHKEIT 34 ä stern 36 ä SCHLAFEN NACH MASS 4mal Qualitätsbenzin und Preisgünstig in St. Gallen tanken!! Rorschacherstr. 239 Teufenerstr. 174 Zürcherstr. 505 Langgasse 106 [email protected] Pl im atz 1 DH i -Pr n St. eis Gal lau t sa ver len ldo Öffnungszeiten gle 1/2 014 ich Mit computergesteuerter Messung Ihres individuellen Komfortprofils Mo 08.00 – 18.00 Uhr Di 08.00 – 18.00 Uhr Mi 08.00 – 20.00 Uhr Do 08.00 – 18.00 Uhr Fr 08.00 – 17.00 Uhr Vadianstrasse 58 9000 St.Gallen Tel. 071 222 66 22 www.sanadent.ch Schlafberatung - Schlafgarantie - Schlafservice em uell rt akt e w0 u kt a un Tkt3. sen xepr a .9 AG ztw t t 2 n arT liche ade hnk san ZUan laub s n ng SD Tasas dxep uf u anl a Seite 2 Spezielle Angebote Küchen Badezimmer Renovationen Jetzt profitieren und sparen! 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Warum nicht beides? •40 35• Jahre Ihr Fachgeschäft für sämtliche Reinigungen • ARTLIFT - die Mobilitätsgarantie im Bad bietet drei Vorteile: Wie dem neuen Jahresbericht weiter entnommen werden kann, haben in der Krippe und im Wohnheim die Projekte «Besuch auf dem Bauernhof», der Judokurs und neu auch die Projektwoche «Musik und Tanz» zu einer erfreulichen Abwechslung im Tagesablauf der Kinder beigetragen. Ein Höhepunkt war im Berichtsjahr zweifellos der Umbau des Hauses Friedaustrasse 4, über den wir aktuell berichtet haben. E ist hier ein wohnliches, kindergerechtes und grosszügiges Zuhause für die Heimgruppe geschaffen worden. Kinderheim und Kindertagesstätte sind nun nicht mehr im gleichen Haus, was eine wesentlich bessere Lösung darstellt. Die beiden gesellschaftli- chen Aufträge, Anforderungen und Kulturen sowie die Verordnungen des Kantons für das Kinderheim und die Kindertagesstätte sind nämlich sehr unterschiedlich. Die klare Trennung kommt den Bedürfnissen von Kindern, Eltern und Behörden nach Institutionsleiter Marcel Huber sehr entgegen. Die Schwierigkeiten im Therapiebereich konnten dagegen nicht gelöst werden, wie der Präsident der Betriebskommission, Dr.Hans-Jürg Bernet, schreibt. Die Tarifsituation mit seit 1997 unveränderten Tarifen und die restriktive Vergabe von Kostengutsprachen durch die IV machen es praktisch unmöglich, kostenmässig ein einigermassen befriedigendes Resultat zu erzielen. Neben dem «Tag der offenen Tür» zum Jubiläum wird unter dem Motto «Zirkus» am 28. August mit 300 Kindern und Eltern ein Zirkusnachmittag und am Abend im Zirkuszelt der grosse Festakt durchgeführt. Die Anlässe werden durch eine spezielle Jubiläumssammelaktion finanziert. we 1. Dusche und Badewanne in einem 2. Bequemer Einstieg ohne Hürdenlauf 3. Komfort-Hebesitz (später nachrüstbar) BB-Gebäudereinigung AG Einfach einsteigen und Platz nehmen Sanft Eintauchen: per Knopfdruck am Wannenrand • 24 Std. 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Dani Fels, Dozent an der FHS St.Gallen, schreibt in seiner Stadtkolumne in der Zeitschrift «Saiten» unter dem Titel «Fremd gehen»: «Vielleicht sind es die in ihrer Überreguliertheit zunehmend fragwürdiger erscheinenden öffentlichen Räume dieser Stadt, welche einen Austausch über Gemeinsamkeiten und Konflikte unter fremden Menschen gar nicht mehr entstehen lassen.» St.Gallen mit grösster Zeitung in Luzern Stadt und Kanton St.Gallen sind dieses Jahr Gast an der Zentralschweizer Frühlingsmesse Luga in Luzern, die vom 25. April bis 4. Mai dauert. Die «grösste Schweizer Zeitung» – begehbar, bestaunbar und dennoch gut lesbar – wird überraschende St.Galler Spitzen präsentieren. An einer Medienorientierung in Luzern lüftete der St.Galler Regierungspräsident Stefan Kölliker das Geheimnis über den vorgesehenen frechen und überraschenden St.Galler Auftritt. «Mit Schlagzeilen erobert man Leserinnen und Leser, mit Informationen behält man sie.» Dieser Ausspruch des ehemaligen Times-Verlegers Alfred Harmsworth bringt die Absichten des St.Galler Auftritts an der Luga auf den Punkt. Die Fläche von 50 mal 15 Meter ist in Rubriken aufgeteilt und vermittelt spannende St.Galler Einblicke. Unter dem Dach der St.Galler Zeitung wird die St.Gallen-Show gezeigt. Fernsehmann Beat Antenen und Moderationskollegin Sibylle Eberle präsentieren dreimal täglich live abwechslungsreiches Infotainment. In Zusammenarbeit mit «Textilland St.Gallen» ist eine Ausstellung zum Anfassen und Begreifen entstanden. pd/we Seite 3 Foto: we Auch der Teil für Jugendliche und Kinder der heutigen Freihandbibliothek, der vorerst in St.Katharinen bleibt, soll von der Stadt übernommen werden. Neue städtische Bibliothek NEUER NAME vorgesehen: Aus der Freihandbibliothek wird die Stadtbibliothek Die Freihandbibliothek soll in die St.Galler Stadtverwaltung integriert werden. Für den Bibliotheksbetrieb wird der städtische Stellenplan um 9,5 Stellen erhöht. Wie der Vorlage des Stadtrates ans Stadtparlament weiter entnommen werden kann, wird die Übernahme und der Betrieb der Freihandbibliothek durch die Stadt mit einem neuen Artikel in der Schulordnung verankert. («Die Stadt führt eine Publikumsbibliothek für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie kooperiert mit den anderen Bibliotheken in der Stadt.») Gleichzeitig mit der Übernahme der Freihandbibliothek erfolgt ein Namenswechsel von Freihandbibliothek in Stadtbibliothek als Pendant zur Kantonsbibliothek Vadiana. Es entstehen gegenüber der bisherigen Beitragsleistung an den Verein Freihandbibliothek Mehrkosten von rund 87'000 Franken. Der Beitrag beläuft sich neu auf 1,48 Mio Franken jährlich. Provisorium in der Hauptpost Die Übernahme basiert auf dem Beschluss des Stadtparlaments vom 19. März 2013, ein Freihandbibliotheks-Provisorium in der Hauptpost zu schaffen und dafür einen Verpflichtungskredit von 1,7 Millionen Franken zu erteilen. Ebenso hat das Stadtparlament dem Projekt für ein Provisorium der Freihandbibliothek in der Hauptpost um 666'000 Franken auf 1,4 Millionen ab 2014 zugestimmt. Damit wurde die finanzielle Grundlage für zwei Provisorien der Freihandbibliothek St.Gallen an den Standort «Katharinen» und «Hauptpost» geschaffen. Der Standort Hauptpost wird gleichzeitig zum Standort des kantonalen Provisoriums der Kantonsbibliothek Vadiana. Langfristiges Ziel ist eine gemeinsame Publikumsbibliothek von Stadt und Kanton. Dazu verpflichtet das Bibliotheksgesetz Stadt und Kanton verbindlich. Demgegenüber wird der Standort «Katharinen» der Freihandbiblio- thek selbständig geführt und weiterentwickelt, allerdings ebenfalls unter der Trägerschaft der Stadt. Das Angebot konzentriert sich auf Medien für Kinder und Jugendliche sowie Eltern, Erziehende und Schulen. Vorteile für Betrieb und Personal Der Stadtrat sieht mit der Integration der Bibliothek in das St.Galler Schulamt als selbständige Abteilung gewichtige Vorteile für den Bibliotheksbetrieb, das Bibliothekspersonal und die städtischen Schulen. Die Angestellten profitieren ebenfalls, indem sie die hohe Arbeitsplatzsicherheit der Stadt erhalten, die Einbindung in das städtische Lohnsystem und die Möglichkeit gezielter Weiterbildung und Berufsentwicklung. Das Stadtparlament und die Hauptversammlung des Vereins St.Galler Freihandbibliothek haben der Übernahme durch die Stadt noch zuzustimmen. we Durch die Inbetriebnahme der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (FHS) wurde eine Belebung und Aufwertung des Gebietes Bahnhof Nord mit der Rosenbergstrasse erhofft. Doch davon ist bis jetzt wenig zu spüren. Die Studierenden gelangen durch die Unterführung SBBWest direkt vor das Hochschulgebäude und verlassen dieses auf dem gleichen Weg wieder. Sie orientieren sich nicht nach der Rosenbergstrasse. Der Platz zwischen Hochschule und Bahnhof wirkt zwar auch etwas steril, was der Quartierverein Rosenberg ebenfalls bemängelt hat. Sicher lassen sich einige Verbesserungen erreichen. Für etwas Leben sorgt gegenwärtig einzig die Lokremise. In Kürze wird auch das gut besuchte Klubhaus verschwinden. Es ist ein Neubau geplant, wobei die Stadt eine Lösung zusammen mit den Nachbargebäuden verlangt. Der Stadt gehören die Liegenschaften 2, 4 und 6. Auch das Gebäude Lagerstrasse 8 soll nunmehr für eine Gesamtüberbauung erhältlich sein. Die Familienausgleichskasse wird einziehen, also ein Betrieb, der auch nicht für mehr Publikum sorgt. Richtigerweise besteht die Direktion Bau und Planung deshalb auf einer Überbauung mit Publikumsnutzungen, die neues Leben ins Quartier nahe dem Zentrum bringt. So kann auch die Lagerstrasse zur Lokremise attraktiver werden. Der Vorstoss von SP-Stadtparlamentarierin Doris Königer, der für «mehr öffentliches Leben beim Bahnhof Nord» sorgen will, zeigt also bereits Wirkung. Ob dagegen ein Anteilsplan für öffentliche Nutzungen erforderlich ist, wie dies Königer postuliert, dürfte allerdings fraglich sein. Franz Welte Wie feiern Sie das Osterfest? Kristina Schüpbach, getr. in St.Gallen Ladina Paganini, getroffen in St.Gallen Leonie Kaspar, St.Gallen Nicole Schneider, St.Gallen Simon Steiner, St.Gallen Früher war es ein Familienfest. Als Kind bekam ich jeweils ein Osternest. Dieses musste ich jedoch zuerst finden. Heute lebe ich diese Tradition nicht mehr. Dafür bin ich zu alt. Ich feiere auch nicht gross. Denn eine religiöse Bedeutung hat es für mich ebenfalls nicht. Am Karfreitag geniessen wir jeweils einen Brunch mit der ganzen Familie. Gefeiert wird aber nicht wirklich. Ich mag auch keine Osterhasen, diese haben keinen Bezug zu Jesus. Manchmal gehen wir auch in die Kirche. Dies ist der einzige religiöse Bezug. Ich bekomme jedes Jahr etwas Nützliches zu Ostern geschenkt. Sachen, die im Alltag brauchbar sind, wie Socken, Bücher oder Pflegeprodukte. Aber auch der Osterhase fehlt nicht. Es ist eine Familienzeit und hat für mich wenig mit Religion zu tun. Jedes Jahr am Ostersonntag gibt es einen Brunch mit der Familie. Einige Verwandten legen einen weiten Weg zurück. Es ist schön, alle wieder einmal zu sehen. Früher musste ich meine Osterhasen suchen. Heute machen das meine kleinen Cousins. Es ist ein Zusammenkommen mit der Familie. Mit Religion verbinde ich Ostern eher weniger. Meine Oma geht aber jedes Jahr in die Kirche. Ich bekomme immer einen oder zwei Schokohasen. Das ist dann auch genug, sonst wird es mir zu viel. Für Sie war unterwegs: Melissa Jetzer Seite 4 Spezielle Angebote ehr Nie m acht ch Lichts reinigen! Jetzt auch regensicher. 16. April 2014 Mühleggbahn nimmt Rückstellung vor FLIEGENVORHANG Trittfest Rostfreier Edelstahl Die Mühleggbahn in St.Gallen legt ihren 120. Geschäftsbericht vor, der auf ein gutes Rechnungser- DER SCHÖNSTE ALLER FLIEGENVORHÄNGE Bei Selbstmontage 20% Gratislieferung DER PERFEKTE FLIEGENSCHUTZ Online-Shop Morisi Bari GmbH Rolf Rutschmann AG Bergstrasse 8548 Ellikon an der Thur Tel. 052 369 00 60 Online-Shop www.fliegenvorhang.ch 8548 Ellikon an der Thur Tel. 052 369 00 69 www.rr-ag.ch DAS MODERNSTE UND GRÖSSTE MÖBELHAUS IN DER OSTSCHWEIZ Jubiläums Top-Preise 15 /0 0 JU B IL ÄU M S - Foto: z.V.g. Die Mühleggbahn vermag sich finanziell gut zu halten. gebnis pro 2013 hinweist. Es konnte eine Rückstellung von 219'000 Franken für künftige Erneuerungsarbeiten vorgenommen werden. Auf diese Rückstellungen ist die Gesellschaft angewiesen, denn der Betrieb der Bahn muss den hohen Sicherheitsanforderungen genügen, wie Verwaltungsratspräsident Philip Schneider bekannt gibt. Der Sachaufwand ist letztes Jahr rund 50'000 Franken höher als im Vorjahr ausgefallen. Verantwortlich dafür ist zur Hauptsache der Ersatz der alten Eingangstüren durch den Einbau der modernen und bequemen Schiebetüren in der Tal- und Bergstation sowie der Fassadenrenovation der Talstation. Die deutliche Zunahme im Verkehrsertrag um insgesamt 95'000 Franken ist vor allem auf das erfreuliche Umsatzwachstum im Tarifverbund Ostschweiz zurückzuführen. Mit 102'744 Fahrten (Vorjahr: 102'744) wurden rund 615'000 Fahrgäste (Vorjahr: 610'000) befördert. An der diesjährigen ordentlichen Generalversammlung vom 5. Mai ist der Verwaltungsrat für eine Amtsdauer von drei Jahren neu zu wählen. Es liegen keine Demissionen vor.we Gültig vom 17. April bis 13. Mai 2014 Rabat t auf Alles o-Angebote) lne Marken- und Nett (ausgenommen einze 1840.– Hocker Stoff grau, 94 x 94 cm, Füsse chromfarbig. CHF 445.– 375.– Eckgarnitur Stoff grau, Longchair links oder rechts. Inklusive Kissen. 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April 2014 Seite 5 Vielgefragte neue «Klagemauer» DIE OMBUDSPERSON «Alter und Behinderung» hat viele Fälle zu bearbeiten Seit Anfang Dezember ist Susanne Vincenz-Stauffacher die erste Ombudsperson «Alter und Behinderung» und führt seit Anfang Dezember die neue Stelle in St.Gallen im Auftrag des Kantons. Der Start ist erfolgreich. Die Beschwerden und Fragen sind zahlreich. ihre Rechtsanwalts-Kanzlei an der St.Galler Schützengasse ist stärker belastet als geplant. Doch mit der Abgabe des Präsidiums der St.Galler Frauenzentrale im September wird es ihr möglich, mehr Zeit zu investieren. Auch wird der Stellvertreter häufiger beansprucht als erwartet. Im Bereich des Alters sind die Hauptanliegen der Kundinnen und Kunden finanzielle Fragen und Alltags-Probleme im Altersheim. Vor allem beim Heimeintritt stellen sich immer wieder kleinere und grössere Probleme und Konflikte, bei denen die Ombudsperson vermitteln kann. So hat ein neuer Altersheim-Pensionär die Erlaubnis erhalten, seinen Hund mit ins Heim zu nehmen. Dort zeigte sich dann aber, dass er nicht stubenrein ist. Deshalb konnte das Heim die Hundehaltung nicht mehr zulassen. Der Pensionär gab den Hund einem Bekannten zur Betreuung, konnte aber das Tier auf seine Spaziergänge mitnehmen. Doch wenn er den Hund zurückgeben musste, stimmte ihn das traurig. Das Hausverbot für den Hund im Heim konnte aber trotz der Vermittlung der Ombudsperson aus begreiflichen Gründen nicht aufgehoben werden, was aber der Pensionär letztlich verstehen konnte. Auch ein gesetzlicher Auftrag Die Ombudsstelle ist geschaffen worden, weil Betagte und Menschen mit Behinderung häufig auf Hilfestellungen angewiesen sind und rasch in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen. Das kann zu Konflikten führen, die nicht immer auf den üblichen Beschwerdewegen über die bestehenden Aufsichtsorgane bereinigt werden können. Im Bereich Behinderung hat der Kanton St.Gallen sogar einen gesetzlichen Auftrag zur Bezeichnung einer Ombudsstelle erhalten. In diesen Fällen ist eine neutrale und unabhängige Stelle gefragt. Die Stelle wird von einer breiten Trägerschaft, dem Verein «Ombudsstelle Alter und Behinderung Kanton St.Gallen» (OSAB) getragen. Auch Aufklärung nötig Immer wieder zeigt sich, dass ältere Menschen, die in ein Altersheim gehen, zu viel mitnehmen möchten. Sie haben eine grosse Wohnung und trennen sich nicht gerne von ihren Möbeln. Doch die Heime müssen diesbezüglich meist Richtlinien aufstellen, damit die Zimmer nicht über Gebühr möbliert und das Putzen dann schwierig wird. So ist hier mitunter eine entsprechende Aufklärung erforderlich. Foto: we Die Ombudsfrau «Alter und Behinderung» Susanne Vincenz-Stauffacher. Vielfach kann Susanne Vincenz einen Konflikt nicht vollständig lösen, aber mit Gesprächen Verständnis schaffen. Manchmal genügt dazu eine Auslegeordnung oder ein Zuhören. Zuhören ist oft sehr wichtig, da viele ältere Menschen Einsamkeitsgefühle haben und es für sie schwierig ist, Gesprächspartner zu finden und sich jemandem anzuvertrauen. Mit den Heimleitungen hat die Ombudsperson, wie sie versichert, keinerlei Probleme. Sie ist noch nirgends abgewiesen worden. Man schätzt ihr Bestreben, bestmöglich zu vermitteln. Auch wenn sie auf eine Schwachstelle im Betrieb hinweist, wird nicht ungehalten reagiert. Im Gegenteil, sie ist von Heimleitungen auch schon zu einem Gedankenaustausch eingeladen worden. Oft melden sich Angehörige Im Behindertenbereich, der rund die Hälfte der Fälle ausmacht, ist ebenfalls das Geld vielfach ein Problem. Mitunter geht es um die Sackgeld-Höhe, doch die von der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellten Gelder lassen eben meist keine grosszügigen Lösungen zu. Manchmal werden die SpitexDienstleistungen nicht als genügend erachtet. Oft melden sich auch die Angehörigen der Behinderten, die zum Beispiel aus ihrer Sicht finden, dass der Betreute zu wenig gefördert wird. Aussprachen können auch hier oft zu Verständnis und zu Verbesserungen führen. Eigentliche Missstände in Heimen und Institutionen sind nicht häufig, doch werden immer wieder Unzulänglichkeiten besprochen und erfreulicherweise auch beseitigt. Die Ombudspersonen geben immer wieder auch Empfehlungen ab. Bei den der Ombudsperson unterbreiteten Fällen können rund 40 Prozent am Telefon erledigt werden, also relativ rasch. Dabei geht es immer wieder auch um einfachere rechtliche Fragen, die ohne Probleme gleich beantwortet werden können. Die restlichen 60 Prozent bedingen zu zwei Drittel persönliche Besprechungen und Besuche in den Institutionen. Beim restlichen Drittel können die Fragen und Beschwerden auf dem Korrespondenzweg erledigt werden. «Ich bin zufrieden mit dem, was ich als Ombudsperson erreiche,» erklärt Susanne Vincenz. Auch die Rückmeldungen seien positiv. So freut sie sich, dass sie die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen hat. Sie ist überzeugt, mit ihrem Wirken das «Gefälle» zwischen den betreuenden Institutionen und den Pensionären und Betreuten abbauen zu können. Allerdings muss sie für die Aufgabe mehr Zeit investieren als dies ursprünglich vorgesehen war. Auch KESB ist personell aufgestockt worden Unbürokratisch Susanne Vincenz ist einfach und unbürokratisch zu erreichen. Es können sich Betagte und Menschen mit Behinderung melden, Angehörige oder Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen und Einrichtungen in den Bereichen Alter und Behinderung, die einen ungelösten oder festgefahrenen Konfliktfall im Rahmen der Betreuungssituation haben. Die Adresse für eine Anmeldung lautet: Ombudsstelle Alter und Behinderung Kanton St.Gallen, lic.iur. Susanne Vincenz-Stauffacher, Schützengasse 6, 9000 St.Gallen, Telefon 071 220'33'73. E-Mail [email protected]. we Annonce STARKE BELASTUNG der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde St.Gallen Immer wieder ist zu vernehmen, dass vielerorts die seit Anfang 2013 bestehenden Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) überlastet sind. Das trifft auch auf die Stelle in St.Gallen zu, welche auch für die Regionsgemeinden Eggersriet, Häggenschwil, Muolen und Wittenbach zuständig ist. Doch die Situation wird sich verbessern, wie von Patrik Müller, Leiter des Sozialamtes der Stadt St.Gallen und zuständig für die administrativen und personellen Angelegenheiten der KESB, zu erfahren ist. Auf Anfang Jahr konnte die Behörde nämlich um anderthalb Stellen erweitert werden, was zu einer Entlastung beiträgt. Ausgebaut wurde namentlich der juristische Bereich. Das Fallwachstum ist deutlich ausgefallen, zumal die Möglichkeit der Gefährdungsmeldungen genutzt wird. Der Pendenzenabbau wurde durch Überstunden-Leistungen bewerkstelligt. Die professionellen Abklärungen sind zeitintensiv. Deshalb bleibt nach Müller ein hoher Arbeitsdruck trotz der personellen Verstärkung. Dennoch funktioniert die KESB insgesamt gut und es sind keine Pendenzenberge zu befürchten. Allerdings müssen Prioritäten gesetzt werden. Zum Beispiel werden Fälle vorgezogen, bei denen Kinder gefährdet sind. «Futura» hat keinen Einfluss Wird sich das Projekt «Futura» der Stadt St.Gallen, das die Verwaltung straffen und die Abläufe verbessern soll, auch auf die KESB erstrecken? Nach Müller sind kaum Kosteneinsparungen möglich. Es bestehen für alle Handlungen gesetzliche Vorgaben. Die KESB bemüht sich, die Arbeit effizient zu erbringen, weshalb anfänglich drei bis vier Stellen weniger besetzt wurden gegenüber den Vorgaben im Symbolbild: z.V.g. Die neue Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) soll nicht nur zu einer Professionalisierung, sondern auch zu einer besseren Vernetzung führen. Projekt. «Futura» ist hier auch deshalb nicht aktuell, weil nur wenige Überschneidungen mit anderen Ämtern vorhanden sind. Die Aufgaben Die KESB, welche das Kindes- und Erwachsenenschutzrecht gemäss den gesetzlichen Bestimmungen durchsetzt, ist eine Abteilung der Sozialen Dienste St.Gallen. Sie entscheidet aber weisungsfrei. Stadtrat oder Dienststellenleiter haben keinen Einfluss auf die Entscheide. Die frühere Organisation ist aufgehoben und durch die regionale Lösung ersetzt worden. Die KESB-Mitglieder verfügen über Fachwissen und Berufspraxis aus den Bereichen Rechtswissenschaften, Psychologie, Pädagogik, Soziale Arbeit und Medizin. Jede Person kann sich an die KESB wenden, wenn in ihrer Einschätzung Kinder, Jugendliche oder Erwachsene gefährdet sind und möglicherweise behördliche Hilfe brauchen. Die KESB trifft alle erforderlichen Abklärungen, stellt den Sachverhalt fest und prüft die gesetzlichen Voraussetzungen für Massnahmen. Die von einer Massnahme betroffenen Personen, auch urteilsfähige Kinder, haben Anspruch auf rechtliches Gehör. Die Betroffenen können sich zu allen für den Entscheid wesentlichen Punkten äussern und haben das Recht, ihre Akten einzusehen. we Apfelschaumwein, das ideale Apérogetränk. Köstlich im Geschmack, mit wenig Alkohol (7 %vol). Erhältlich im Getränkehandel und bei Coop Ostschweiz. Tradition seit 1895 Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon A p f e l s ä f t e Seite 6 St. Gallen 16. April 2014 Sanierung des Oberstufenzentrums Zil Leerwohnungsziffer in St.Gallen hoch DIE INVESTITIONEN belaufen sich auf zwölf Millionen St.Gallen weist im Verhältnis zum Gesamtbestand unter den Städten mit mehr als 50'000 Einwohnerinnen und Einwohnern mit 1,58 Prozent die höchste Leerwohnungsziffer auf, wenn man von Biel absieht. Gesamtschweizerisch liegt die Leerwohnungsziffer bei durchschnittlich 0,96 Prozent. In Winterthur beziffert sie sich bei 0,15 Prozent, wie der neuesten Statistik der Schweizer Städte zu entnehmen ist. Es sind in St.Gallen also vergleichsweise viele Wohnungen erhältlich, so dass von einem funktionierenden Markt gesprochen werden darf. we Für die Ausarbeitung eines Projektes für die Erneuerung des Oberstufenzentrums Zil fordert der St.Galler Stadtrat vom Stadtparlament einen Verpflichtungskredit von 980'000 Franken. Die Investitionen dürften sich auf insgesamt zwölf Millionen belaufen. Zur Ausgangslage erklärt der Stadtrat, dass das Oberstufenzentrum Zil 1973 eröffnet wurde. Entsprechend der damaligen Architektur wurden die Gebäude im Sichtbetonbau realisiert, mit der für jene Zeit typischen, starken Gliederung in Grundrisse, Fassade und Höhenentwicklung. Dies führte zu einer verhältnismässig grossen Fassadenfläche und damit zu hohen Kosten für den laufenden Unterhalt. Im Übrigen ist die Bausubstanz gesund. Die Fenster dagegen haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Ausserdem ist das Dach undicht. Neben baulichen Massnahmen sind im Schulhaustrakt auch schulbetriebliche Anpassungen notwendig. Ziel ist es, die grosszügigen Erschliessungsflächen als Erweiterung der Unterrichtsräume zu nutzen. Aufgrund der räumlichen Anforderungen lassen sich im Oberstufenzentrum Zil 13 Klassen mit bis zu 25 Schülerinnen und Schüler ohne bauliche Erweiterung re- Stadtrundgang Foto: we Das Sichtbeton-Schulhaus weist diverse Oberflächen-Schäden auf. alisieren. Bei der Projektierung wird mit den Stadtwerken untersucht, ob sich die Gebäude für die Installation einer Fotovoltaikan- Abnehmen ohne zu hungern, Entschlacken mit der MODERNEN MAYR-KUR. Ich begleite Sie durch die Kur vom 16.5. bis 25.5.2014 und vom 28.11.14 bis 7.12.14 in dem wunderschön gelegenen Sulzberg (Vorarlberg). 9 ÜB im EZ 702,00 Euro ! Dr. Ute Horbach (www.mayr-kur.co.at) www.wellnesshotellinde.at 13 Jahre Berufserfahrung Dauerstress? Vorsätze? Ängste? Herausforderungen? 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Dieses Jahr haben sich schweizweit rund 80 Unternehmen aller Branchen an der international durchgeführten Studie beteiligt. Beurteilt werden jeweils Werte wie Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness sowie Stolz und Teamgeist. Hier hat die Stiftung Waldheim Bestnoten erhalten. 1943 gegründet, ist die Stiftung heute die Institution mit den meisten Wohnheimplätzen für Menschen mit Behinderung in der Ostschweiz. Ihre sieben Wohnheime in Appenzell Ausserrhoden bieten rund 180 Erwachsenen eine Heimat. pd www.juerg-ebneter.ch [email protected] Bild: z.V.g. V.r.n.l.: Sara Bühlmann Heimleitung Wohnheim Krone, Alexandra Hättenschwiler Heimleitung Bellevue, Dorji Tsering Geschäftsleiter Stiftung Waldheim, Nicole Schnyder Personalverantwortliche Stiftung Waldheim, Jürgen Schobel Kaufmännischer Leiter Stiftung Waldheim, Vertreter der Institution Great place to Work. Schwergewichtiges Wasser ist schlicht grossartig. Naturwissenschaftler mögen es nüchtern als eine chemische Verbindung zweier Elemente beschreiben. Doch das Produkt aus Sauerund Wasserstoff ist mehr. Wasser ist der Hauptbestandteil unseres Körpers, es stillt unseren Durst, es lässt Pflanzen wachsen, schafft Leben. Die Liste liesse sich beliebig weiterführen. Wasser macht aber auch Spass. Wie sehr, das wurde mir bewusst, als ich letzten Sommer zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder ins Schwimmbad ging. Es war an warmer Sommermorgen, als ich im Freibad ins Becken stieg und ins kühle Nass abtauchte. Nur ein paar Sekunden, und doch war der Moment herrlich. Ich schloss die Augen, genoss Das Jugendsekretariat St.Gallen lädt Sie ein, die Innenstadt von St.Gallen aus Sicht der Jugendlichen zu erkunden. Erleben Sie, wo sich Jugendliche gerne aufhalten, warum manche Plätze begehrter sind als andere. Aspekte der aktuellen Jugendkultur werden aufgenommen und im Kontext mit Öffentlichem Raum dargestellt. Termin: Mittwoch, 23. April , 19.30 Uhr (Dauer zirka zwei Stunden). Treffpunkt: Jugendbeiz talhof, Torstrasse 14, 9000 St. Gallen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und Information unter Tel. 071 224 56 78 oder [email protected] pd das Gefühl wie ich scheinbar mühelos im Wasser schwebte. Ich war leicht, weg war mein Übergewicht – zumindest scheinbar. Die Kilos, die ständig auf meinen Körper drücken und mich bei geringster körperlicher Anstrengung zum Schwitzen bringen, waren kein Faktor mehr. Ich entdeckte ein längst vergessenes Körpergefühl, dem Wasser sei Dank. Seitdem gehe ich regelmässig schwimmen und fühle mich frei, wenn ich durch den Pool gleite. In diesem Moment spielt es keine Rolle, wie dick ich bin, das Übergewicht lasse ich am Beckenrand zurück. Ich stöpsle die Kopfhörer in die Ohren und stosse mich ab in meinen eigenen Mikrokosmos. Ich tauche weg von der Realität, sage der Schwerkraft Adieu. Es gibt nur den Rhythmus der Musik, das Blubbern meiner Atmung und das Nass, das mich trägt. Bis ich wieder aus dem Becken steige und mich die Unmengen an Wasser, die ich dabei verdränge, laut plätschernd zurück in die Realität bugsieren. Roger Ackermann Roger Ackermann erzählt wie er das Leben als Übergewichtiger erlebt. Als «Comedy-Schwergewicht» thematisiert der Gossauer seine Leibesfülle auch auf der Bühne. Kontakt: [email protected] St. Gallen 16. April 2014 Seite 7 Altpapier ohne Papiertragtaschen Foto: we Von links: Peter Schibli (Heizplan AG), SP-Präsidentin Monika Simmler, SP-Kantonsrat Felix Gemperle, SP-Nationalrätin Claudia Friedl, Hanspeter Frey (Grüne). «Gesetz darf nicht Papiertiger bleiben» ABSTIMMUNGSKAMPF zur Lancierung der kantonalen Energie-Initiative beginnt Am 18. Mai wird auch über die St.Galler SP-Initiative zur Energiewende abgestimmt. 50 Millionen sollen es jährlich sein, das heisst rund ein Prozent des Aufwandes der Laufenden Rechnung. Für die Werbung werden auch unkonventionelle Mittel eingesetzt. An einer Medienkonferenz erklärte SP-Präsidentin Monika Simmler, dass der Kanton wohl ein gutes Energiegesetz, aber bisher für die Umsetzung nicht die finanziellen Mittel bereitgestellt habe. Es sei jetzt wichtig, dass der Kanton die Energiewende ähnlich umsetze wie der benachbarte Kanton Thurgau. Das wäre möglich, wenn jährlich 50 Millionen eingesetzt würden. Das Energiekonzept dürfe nicht länger ein leeres Versprechen, ein Papiertiger bleiben, son- ST.GALLEN Wir empfehlen uns sehr gerne für Leidmahle bis 100 Personen. Guggeien Höchst Höchsterstr. 67, 9016 St.Gallen, 071 288 20 31 [email protected] Gestorben am 9.April: Dalpez geb.Lorenzini, Odilia Antonietta, von St.Gallen- Tablat, geboren am 3.Februar 1934, wohnhaft gewesen in St.Gallen, Helvetiastrasse 41. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 8.April: Egli, Jakob, von Sennwald-Haag SG, geboren am 4.September 1930, wohnhaft gewesen in St.Gallen, Falkensteinstrasse 79. Die Abdankung hat bereits statt gefunden. dern müsse eine echte Strategie für die Zukunft sein. Der Gegenvorschlag der Regierung fordere bloss 5,4 Millionen. Das sei im Lichte der energiepolitischen Herausforderungen zwar besser als nichts, aber definitiv ein Tropfen auf einen heissen Stein. Das Initiativkomitee empfiehlt nach Simmler sicherheitshalber das doppelte Ja zu Initiative und Gegenvorschlag, weil der Gegenvorschlag immer noch besser sei als der status quo von 2,5 Millionen. Bei der Stichfrage wird klar die Initiative zur Annahme empfohlen. nehmen, denn diese benötigen rund 50 Prozent des gesamten Energiebedarfs. Peter Schibli, Geschäftsführer der Firma Heizplan AG in Gams, die seit dreissig Jahren im Solarwärme-, Solarstrom- und Wärmepumpengeschäft tätig ist, unterstrich, dass ein Ja zur Energie-Initiative auch ein Ja zu mehr Arbeitsplätzen in der Energiebranche und im Baunebengewerbe bedeute. Gebäudesanierungen wichtig Für SP-Nationalrätin Claudia Friedl ist die Energie- und Klimapolitik eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Gesellschaft. Insbesondere seien Anreize zu schaffen, damit Hauseigentümer die Sanierung ihrer Gebäude an die Hand Erhebung bei den Gemeinden Hanspeter Frey, Engelburg, informierte als Vertreter der Grünen, die wie die Umweltorganisationen die Initiative ebenfalls unterstützen, über die von seiner Partei durchgeführte Energie-Umfrage unter den sanktgallischen Gemeinden. Die Resultate sind ziemlich unterschiedlich. Zum Teil sind auch kleinere Gemeinden recht aktiv im Gestorben am 7.April: Beisch, Hans, von Braunau TG, geboren am 8.September 1923, wohnhaft gewesen in St.Gallen, Zwyssigstrasse 24. Die Urnenbeisetzung hat bereits statt gefunden. Gestorben am 4.April: Gämperle, Maria Luise, von Zürich ZH, geboren am 21.September 1929, wohnhaft gewesen in St.Gallen, Oberhaldenstrasse 23. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 7.April: Hannig, Walter, von Basel, geboren am 10.März 1925, wohnhaft gewesen in St.Gallen, Rorschacher Strasse 80. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 5.April: Lutz, Martin josef Franz, von Thal SG, geboren am 16.März 1953, wohnhaft gewesen in St.Gallen, Äusserer Sonnenweg 3. Die Abdankung findet am 23.April um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Für das gepflegte Leidmahl Breitfeldstrasse 9, 9015 St.Gallen 071 314 71 71 Gratisparkplätze Traueranzeigen-Annahme: Tel. 071 242 67 70 [email protected] (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr) Blick auf die Energiewende, während bei anderen die Geldfrage im Vordergrund steht. Die Ergebnisse werden jetzt noch genauer analysiert und dann der Öffentlichkeit vorgestellt. Die SP möchte, wie an der Medienkonferenz weiter versichert wurde, einen speziellen Abstimmungskampf führen. Ein Solarkino zeigt am 2. Mai in St.Gallen den Film «Die vierte Revolution – Freie Energie für alle!» Solarpanels werden über den Nachmittag eine Batterie aufladen, die am Abend den Filmprojektor speisen wird. Weiter sind Solar-Apéros vorgesehen mit Baustellenbesichtigungen, Solar-Apéros und Fachgespräche an öffentlichen Veranstaltungen. Natürlich fehlen auch ein Flyer und Plakate nicht, wobei mit einem blühenden Baum in einer Glühbirne ein guter Blickfang gelungen ist. we WITTENBACH Gestorben am 8.April: Wagner geb. Güttinger, Klara, von Eschenbach SG, geboren am 2.Dezember 1927, wohnhaft gewesen in Wittenbach, obvita, Bruggwaldstrasse 51. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. GOSSAU Gestorben am 8.April: Leuenberger geb. Lier, Hedwig Rosa (alias «Hedi»), von Rohrbachgraben BE, geboren am 29.Juni 1920, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Schwalbenstrasse 3, Betragtenzentrum Schwalbe.Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Papiertragtaschen sind praktische Helfer in unserem Alltag. Doch der Name täuscht. Papiertragtaschen gelten bei Papierrecyclern als Karton. Für eine sortenreine Papiersammlung in der Stadt St.Gallen sind Tragtaschen deshalb ungeeignet, erklärt Entsorgung St.Gallen in einem Communiqué. Die beste Bereitstellungsmethode für Altpapier bleibt nach wie vor das mit Schnur gebundene Papierbündel. Praktisch alle Papiertragtaschen aus dem Detailhandel, welche Gewichte von mehreren Kilogramm aushalten müssen, enthalten verstärkende Nassreissfestmittel. Ohne diese würde eine feuchte Tragtasche nicht lange halten. Tragtaschen verursachen bei der Altpapieraufbereitung Probleme, da die Nassreissfestmittel (meistens Harze und Leime) während des Aufbereitungsprozesses nicht aufgelöst werden können. Leider werden in den Tragtaschen immer wieder andere Abfälle zwischen dem Altpapier versteckt. Auch diese Abfälle beeinträchtigen den Aufbereitungsprozess negativ.Durch Regen nassgewordene Tragtaschen erschweren die Sammlung, da die Tragtaschen beim Anheben oft reissen und das Papier auf der Strasse anstatt im Sammelfahrzeug landet. pd Gestorben am 8.April: Hahn geb, Schaber, Gerlinde Gretel, von Zürich ZH, geboren am 26.Juni 1943, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Neuchlenstrasse 7a. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. HERISAU Gestorben am 4.April: Tribelhorn geb. Forrer, Emma, von Herisau, geboren 1917, wohnhaft gewesen in Herisau, Kasernenstrasse 91a. swissregio swiss regiostellen regio stellen Tel. 071 242 67 70, E-Mail: [email protected] Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Taxichauffeure/-eusen in Fest- oder Teilzeitanstellung Anfänger werden ausgebildet. Wir stellen uns vor, dass Sie freundlich und hilfsbereit im Umgang mit der Kundschaft sind, dass Sie Freude an einer selbständigen Tätigkeit haben und Ihnen das Autofahren Spass bereitet. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei: Herr H. P. Feiss, Rorschacher Strasse 281 9016 St. Gallen, Telefon 071 333 33 33 Suchen Sie für die Sommerferien einen Nebenjob? Wir suchen für die Sommermonate Juni bis Ende August 2014 Aushilfen Für die Frühzustellung verschiedener Tageszeitungen und Zeitschriften Montag bis Sonntag von 05:00 Uhr bis 06:30 Uhr (Sonntag bis 07:30 Uhr) in den Kantonen: St. Gallen, Thurgau sowie Appenzell AR und Appenzell AI Voraussetzungen für diese selbständige Teilzeitarbeit sind: Gute Deutschkenntnisse, sowie Sinn für das zuverlässige und korrekte Arbeiten. Diese Arbeit eignet sich auch sehr gut für rüstige Rentner oder Hausfrauen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte während der üblichen Arbeitszeit (ohne Samstag, Sonntag) bei der Presto Presse-Vertriebs AG unter der Telefonnummer 058 453 14 60, Fax 058 667 55 77 [email protected] www.post.ch/presto St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten Wir sind seit Jahren die führende Wochenzeitung im Raum St.Gallen und Agglomeration. Wir suchen per Sommer 2014 wieder eine neue Verstärkung für unser Team. Praktikant/in (12 Monate) Bei uns erwarten Sie folgende Aufgaben: – Bedienung der Telefonzentrale und des Empfangs – Erledigung einfacher Korrespondenzarbeiten – Diverse Administrations- und Sekretariatsaufgaben – Erledigung des Postverkehrs – Mithilfe bei Verkaufsförderungsaktivitäten wie z.B. versenden von Kunden-E-Mails – Mithilfe in der Zeitungsgestaltung – Archivierung Was wird verlangt: – Interesse an Büro- und Sekretariatsaufgaben – EDV-Erfahrung mit MS-Office / 10-Finger-System – Gute Auffassungsgabe, Engagement, Zuverlässigkeit, Flexibilität – Gepflegtes Auftreten Sind Sie interessiert? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto per Post oder E-Mail (bevorzugt) an: St.Galler Nachrichten Frau Esther Abderhalden, Postfach Zürcherstrasse 172, 9014 St.Gallen Telefon 071 242 67 70 [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Das Bewerbungsschreiben Sie haben fünf Minuten. Fünf Minuten, um Ihren potenziellen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass er genau in Ihrer Bewerbung weiterblättern soll. So lange dauert es, das Bewerbungsschreiben zu lesen. Fünf Minuten, die einen neuen Job bedeuten können. Das Anschreiben ist reine Überzeugungsarbeit. Sie stellen sich dem Unternehmen vor und wollen für Ihre Qualifikationen werben. Nur ein geschickt formuliertes und sich vom Rest der Bewerber abhebendes Anschreiben weckt das Interesse sich den Rest der Bewerbungsunterlagen anzusehen. Damit ist man dem Ziel schon einen Schritt näher. Die Hauptaufgabe des Anschreibens ist es dem Leser klarzumachen, dass Sie die vom Unternehmen gestellten Anforderungen erfüllen ohne dabei aufdringlich oder gar unehrlich zu wirken. Sie haben maximal zwei Seiten, um beim zuständigen Personalverantwortlichen den Wunsch zu erzeugen, Sie kennen zu lernen. Nicht zu unterschätzen ist also die Bedeutung dieses Briefes. Er ist eine erste Arbeitsprobe des Bewerbers und liefert somit ein Kurzgutachten über Sie selbst. Wer sind Sie? Was können Sie? Warum soll man gerade Sie für diese Stelle auswählen? Hier gilt es, Profil zu zeigen, Qualitäten hervorzuheben und Schwächen zu kaschieren. Quelle: www.kvreform.ch Noch keine Lehrstelle 2014? Checkliste Das Bewerbungsschreiben sollte folgendes beinhalten: – Name, Adresse und Telefonnummer des Absenders – Genaue Anschrift des Betriebes mit Ansprechpartner/in – Aussagekräftiger Betreff – Persönliche Anrede – Grund wie Sie auf die Stelle aufmerksam geworden sind – Persönliche Eignung für den Beruf – Briefschluss mit Grussformel und Aufforderung zu einem persönlichen Gespräch – Unterschrift Das Schreiben sollte folgende Form aufweisen: – Weisses, unliniertes, nicht gelochtes DIN A4 Briefpapier – Mit dem Computer geschrieben, ausser es wird handschriftlich verlangt – Blatt nur einseitig beschreiben – Links und rechts etwa 2.5 cm Rand lassen. – Unterlagen niemals falten – Keine Verbesserungen, keine Streichungen vornehmen – Den Text durch Absätze klar gliedern St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernommen wird) Stiftung für berufliche Jugendförderung Tel 071 244 22 15 www.stiftung-fbj.ch Siewerdtstrasse 7 8050 Zürich T 044 315 15 75 www.bke.ch Praxisnah auf den Punkt gebracht: Berufswunsch FaBe Kinderbetreuung? • 3-jährige Berufsausbildung FaBeK • Nachholbildung für Erwachsene FaBeK (nach Art. 32) • Berufsvorbereitungsjahr Kinderbetreuung Beste Referenzen! Der heisse Draht zu Ihrem Stelleninserat Wir beraten Sie gerne Telefon 071 242 67 70 St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten über 82’000 Leser [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Wir sind seit Jahren die führende Wochenzeitung im Raum St. Gallen und Agglomeration. Wir suchen ab Sommer 2014 wieder eine oder einen jüngere/n Volontär/in (100%) (mindestens 1 bis 2 Jahre) Bei uns erwarten Sie folgende Aufgaben: – Sie lernen das Recherchieren und Verfassen von Artikeln über das Geschehen in unserem Erscheinungsgebiet – Sie schreiben Reportagen, Porträts, Umfragen und PR-Artikel – Sie fotografieren an div. Anlässen und Pressekonferenzen Bei uns sind Sie am richtigen Platz, wenn: – Sie von der Medienwelt und ihrer Dynamik fasziniert sind – Sie über eine gute Allgemeinbildung, ein stilsicheres Deutsch verfügen und schreibgewandt sind – PC-Erfahrung und Zehnfinger-System beherrschen – Sie mit dem Leben und den Menschen in der Region vertraut sind – Sie initiativ, belastbar, teamfähig, kommunikativ und flexibel sind – Abend- und Wochenendeinsätze für Sie kein Problem sind – Sie womöglich den PW-Führerausweis besitzen (nicht Bedingung) Was Sie von uns erwarten können: – Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit mit sehr viel Freiraum für Kreativität, Eigenverantwortung und Kompetenzen – Ein angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten und lebhaften Team – Die Ausbildungskosten (bei 2jährigem Volontariat) für den möglichen Grundkurs Lokaljournalismus, der Journalistenschule MAZ in Luzern oder für die Medienschule St.Gallen (nicht Bedingung) Sind Sie interessiert? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto per Post oder E-Mail an: St. Galler Nachrichten, Mario Stäheli Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen, [email protected], www.st-galler-nachrichten.ch St. Gallen 16. April 2014 Seite 9 Neubau an der Davidstrasse SCHULANLAGE ST.LEONHARD wird umfassend modernisiert und erweitert Die Primarschulanlage St.Leonhard in St.Gallen soll für dreissig Millionen Franken saniert und ausgebaut werden. Eine entsprechende Vorlage hat der Stadtrat dem Stadtparlament zugeleitet. Nach über 120 Jahren intensiver Schulnutzung ist eine Gesamterneuerung gemäss Vorlage dringend geworden. Die bestehende Bausubstanz soll langfristig gesichert und es sollen optimale Bedingungen für den künftigen Schulunterricht geschaffen werden. Die Turnhalle an der Davidstrasse entstand 1962. Dieses Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und ist in weiten Teilen sanierungsbedürftig. Deshalb sollen an deren Stelle in einem Neubau neben einer Einfachturnhalle auch ein Mehrzweckraum und das familiener- gänzende Betreuungsangebot Platz finden. Der Hort mit einer beschränkten Anzahl Plätze, der Mittagstisch und die nachschulische Betreuung sind heute an der Oberstrasse 12 und 14 untergebracht. Es ist mit einer weiteren Zunahme der Kinder, welche ein Angebot der familienergänzenden Betreuung nutzen wollen, zu rechnen. Der neue Baukörper Der Baukörper mit der neuen Turnhalle entlang der Davistrasse orientiert sich gemäss dem Wettbewerbsprojekt an den Nachbargebäuden. Mit den Materialien Beton und Backstein sowie einer subtilen Gliederung soll ein Gegenüber zu den besonderen Bauten im Stickereiquartier gebildet werden. Die Sanierung erfüllt die Systemanforderungen für Umbauten nach Minergie. Dazu tragen hauptsächlich die neuen Fens- ter und die Dämmung des Estrichbodens bei. Ein neuer Lift erschliesst alle Geschosse des historischen Schulhauses. Damit wird eine hindernisfreie Erschliessung geboten. Beim Umbau wird auch dem Mangel an Gruppenräumen sowie an Räumen für den Spezialunterricht Rechnung getragen. Gesamthaft sollen im Schulhaus St.Leonhard künftig zehn Primarklassen unterrichtet werden. Auf 1300 Pfählen Das Schulhaus ist auf über 1300 Holzpfählen im lehmigen Boden gelagert. Etliche Pfahlköpfe befinden sich über dem Grundwasserniveau und der Verrottungsprozess hat eingesetzt. Es ist aus Kostengründen eine Beschränkung der Sanierung auf den dringendsten Bereich festgelegt worden. Bewusst wird das Risiko in Kauf genommen, dass die Böden in eini- Experten belegen die Probleme «DER SOZIALHILFE BLEIBT NUR ÜBRIG, die Situation zu akzeptieren» Die Aussagen von Experten unterstreichen in der Studie der FHS Hochschule für Angewandte Wissenschaften St.Gallen die Probleme, die mit den neuen IV-Praktiken entstehen. Die Autorin hat Fragebogen an gesetzliche und freiwillige Sozialdienste geschickt, wie etwa an Pro Infirmis-Regionalstellen. Viele Antworten zeigen deutlich auf, dass die Probleme von Teilinvaliden und Invaliden einfach verlagert werden und letztlich die Sozialhilfe zum Zuge kommt. «Wenn ein psychisch kranker Mann zum Hauswart ausgebildet wird und dann – wie zu erwarten – keine Stelle findet, Taggelder bei der Arbeitslosenkasse bezieht, ausgesteuert wird und schlussendlich bei der Sozialhilfe landet, spart die IV damit zwar Geld, weitere nützliche Effekte sind aber nicht auszumachen.» «Oft bleibt der Sozialhilfe nur übrig, die Situation zu akzeptieren und die Zahlungen auf einem tieferen Niveau als die IV fortzuführen. Bei manchen Klienten besteht ein Aktivierungspotenzial im geschützten Rahmen.» «Ein Klient wird von der einen zur nächsten Stelle geschoben und fällt überall wieder durch die Maschen. Zahlen muss vielleicht am Schluss die Sozialhilfe, also die Gemeinde, doch diese bezieht ihr Geld über den Finanzausgleich eventuell auch wieder vom Kanton.» «Menschen mit psychischen Erkrankungen erhalten häufig bei der Neuanmeldung eine Ablehnung für IV-Leistungen.» «Die Klienten sind mit vielen bürokratischen Angelegenheiten konfrontiert, die nicht mal gesunde Menschen bewältigen können.» «Die Bereitschaft der Arbeitgeber ist nicht gross, jemanden, der seit Jahren nicht mehr gearbeitet hat, eine Chance zu geben.» «Eingliederung ja – aber nur mit der nötigen Unterstützung und Arbeitsstellen.» we Bild: z.V.g. So soll sich der Neubau Richtung Davidstrasse präsentieren. gen Jahrzehnten wieder geöffnet werden müssen. Während des Umbaus wird der gesamte Schulbetrieb auf die Schulanlage Tschudiwies verlegt. Dort ist die Errichtung einer Containeranlage mit elf ergänzenden Raumeinheiten vorgesehen. Der Kostenaufwand beläuft sich auf 830'000 Franken. we Gegen den Ausbau RESOLUTION der Grünen Stadt und Region St.Gallen Die Opposition gegen einen Anschluss Güterbahnof und eine dritte Tunnelröhre Kreuzbleiche bis St.Fiden nimmt immer breitere Formen an. Dabei ist die Beanspruchung des Güterbahnhof-Areals noch gar nicht beschlossene Sache. Die Mitglieder der Grünen verabschiedeten im Anschluss an die ordentlichen Traktanden der Hauptversammlung eine Resolution, mit der sie ein Nein zum Ausbau der Stadtautobahn propagieren. Sie wehren sich «damit mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die geplante dritte Röhre und Autobahn-Anschlusswerke auf Stadtgebiet.» Sie fordern die grüne Kantonalpartei und die Bundesparlamentarierinnen und –parlamentarier auf, sich gegen dieses Projekt zu stellen. Es werden auch weitere Parteien und Organisationen dazu aufgerufen, sich gemeinsam gegen «diese unsinnigen Verkehrsprojekte» zu wehren. In der Resolution wird erklärt, Promotoren des Privatverkehrs, die Stadt und der Kanton St.Gallen sowie die bürgerlichen Parteien hätten seit mehreren Jahren hartnäckig zugunsten dieses Projekts in Bern interveniert. Weiter wird darauf aufmerksam gemacht, dass 85 Prozent des Verkehrs auf der Stadtautobahn hausgemacht seien. Ziel- und/oder Quelle dieser Fahrstrecken lägen in der Stadt. we Standaktion «Nein zur Mindestlohn-Initiative» Am vergangenen Samstag führte das überparteiliche Komitee «NEIN zur Mindestlohn-Initiative» gemeinsam mit sämtlichen bürgerlichen Jungparteien des Kantons St.Gallen eine Standaktion durch. Mit einem originellen Spiel machten die über 20 Mitglieder der Jungparteien auf die negativen Konsequenzen der Mindestlohn-Initiative aufmerksam und warben für ein «NEIN» bei der Abstimmung am 18. Mai 2014. Weitere Fotos und Events unter: www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken Für Sie war unterwegs: Fabienne Bünzli www.city-garage.ch Die Vertrauensgarage ganz in Ihrer Nähe. Grosser SEAT LEON Lagerabverkauf Mehrausstattung: Sportsitze Sitzbezüge in Alcantara, Navigationspaket, LED Vollscheinwerfer, Winterpaket, etc. Mehrausstattung: Navigationspaket , Seat Sound System LED Scheinwerfer, Winterpaket, etc. Fahrzeug Bruttopreis ./. Preisnachlass Fr. - Fr. 37‘070.– 500.– Fahrzeug Bruttopreis ./. Preisnachlass Fr. 34‘620.– - Fr. 500.– ./. Wow Prämie*** ./. Primavera Prämie* ./. Lagerabverkauf City + Ablieferungspauschale Fahrzeugpreis inkl. MwSt. - Fr. - Fr. - Fr. Fr. Fr. 2‘000.– 500.– 2‘000.– 480.– 32‘550.– ./. Wow Prämie*** ./. Primavera Prämie* ./. Lagerabverkauf City + Ablieferungspauschale Fahrzeugpreis inkl. MwSt. - Fr. 2‘000.– - Fr. 500.– - Fr. 2‘000.– Fr. 480.– Fr. 30‘100.– - Fahrzeugpreis: FR. 32‘550.00 inkl. MwSt. (abzgl. 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April 2014 Seite 11 Videoüberwachung überprüfen EVALUIERUNG nach fünf Jahren Videokameras bei der AFG-Arena und in der Innenstadt Die Wirksamkeit der Videoüberwachung im öffentlichen Raum soll überprüft werden. Dies verlangt ein Postulat im St.Galler Stadtparlament. Der Stadtrat empfiehlt dem Plenum, dieses erheblich zu erklären. lichen Anzeigefrist von drei Monaten (bei Antragsdelikten) zur Verfügung stehen. Der Grundsatz der Verhältnismässigkeit erfordere es, dass ausschliesslich eine punktuelle, das heisst örtlich begrenzte Videoüberwachung realisiert wird. Seit fünf Jahren sind die Videokameras in der Umgebung der AFGArena und in der Innenstadt (Brühltor-Passage, Rathausunterführung, Bahnhofunterführung und Bohl) in Betrieb. Eine Evaluation, wie sie vor gut einem Jahr auch die Stadt Luzern gemacht hat, erachtet auch der St.Galler Stadtrat als sinnvoll. Eine lange Geschichte Die Diskussionen über die Schaffung einer Videoüberwachung in der Stadt St.Gallen reichen weit zurück. Doch 2007 hat die Bürgerschaft deutlich – mit 63,3 Prozent – der Kreditvorlage über 2,48 Millionen zur Realisierung sowohl im Umfeld des Fussballstadions als auch an vier neuralgischen Orten im öffentlichen Raum der Innenund Altstadt zugestimmt. Den- Foto: we Vor dem Eingang zur Passage Brühltor wird auf die Videoüberwachung hingewiesen. noch stellt der Stadtrat heute fest, dass das Instrument der Videoüberwachung sehr sorgfältig angewendet werden muss, da sie einen Eingriff in die Persönlich- keitsrechte einer unbestimmten Zahl von Personen bedeute. Deshalb sei die Videoüberwachung auch nicht in permanenter Echtzeitvisionierung auszugestalten. Lediglich im Ereignisfall würden die Bilder in Echtzeit visioniert. Das aufgezeichnete Bildmaterial soll den Strafverfolgungsbehörden während der gesamten strafrecht- Ziele erreicht? Der Postulatsauftrag umfasst unter anderem die Prüfung, ob die mit der seit fünf Jahren im Einsatz stehenden Videoüberwachung angestrebten Ziele erreicht wurden. Dabei sollen auch allfällige Verlagerungseffekte berücksichtigt werden. Zudem sollen das Zusammenspiel zwischen Kamera, Monitoring und Polizeieinsatz evaluiert und allfällige Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Wie der Stadtrat darlegt, muss das Handeln der Verwaltung verhältnismässig sein. Damit verbunden sei die periodische Prüfung, ob die mit einer Massnahme angestrebten Zielsetzungen erreicht werden. Vor diesem Hintergrund sei es sachgerecht, die bisherigen Ergebnisse der Videoüberwachung zu evaluieren und transparent zu machen. we Rettung St.Gallen noch schneller Im Dienst der Freiwilligen DANK ZUSAMMENSCHLUSS und moderner Disposition noch bessere Leistungen Die Stiftung Benevol St.Gallen blickt in ihrem zwölfseitigen Jahresbericht auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück, in dem die Fachstelle zentrale FreiwilligenProjekte weiter ausbauen konnte. Dasjenige mit dem grössten Beachtungsgrad ist zweifellos die Online-Plattform benevol-jobs.ch, die letztes Jahr von insgesamt 77'295 Nutzern besucht wurde. Benevol ist die Wertschätzung des unentgeltlichen Engagements ein besonderes Anliegen. Eine Form dafür ist das «Dossier freiwillig engagiert», der nationale Nachweis für Freiwilligenarbeit. 2267 Dossiers wurden allein in der Region St.Gallen/Appenzell bestellt. Im letzten Herbst blickte die Zeitbörse St.Gallen auf ihr 2000tägiges Bestehen zurück. Ein gut besuchter Jubiläumsanlass mit Rückund Ausblick im Pfalzkeller konnte dank der grosszügigen Spende der Alpstein-Stiftung der St.Galler Odd Fellows durchgeführt werden. pd/we «Der Zusammenschluss ist gelungen. Alles funktioniert reibungslos» kommentiert Günter Bildstein, betrieblicher Leiter der Rettung St.Gallen, deren Wirkungskreis kürzlich ausgedehnt wurde. Nun wird es möglich, die Rettungsmittel noch besser zu disponieren und bei Notfällen schneller vor Ort zu sein. Schon ab 2013 übernahm Rettung St.Gallen auch das Gebiet des Spitalverbundes Fürstenland/Toggenburg, zu Beginn dieses Jahres ist nun auch dasjenige des Spitalverbundes Rheintal/Werdenberg/Sarganserland dazu gestossen. Damit gehört Rettung St.Gallen zu den grössten Rettungsdiensten der Schweiz. Mit den rund 180 bestehenden Mitarbeitenden wird Rettung St.Gallen etwa 12'000 Rettungseinsätze pro Jahr vornehmen. Von der Notfallzentrale St.Gallen aus, wo alle Rufe eintreffen, wird das gesundheitliche Rettungswesen für den ganzen Kanton ohne das Linthgebiet organisiert. Es bestehen neun Standort (St.Gallen, Rorschach, Altstätten, Grab, Sargans, Alt St.Johann, Lichtensteig, Will und Flawil). An drei Standorten stehen ausserdem Notärzte zur Verfügung, die bei Bedarf flächendeckend bei rund 2000 Notfällen zum Einsatz kommen. Anpassung des Leistungsauftrags Anlass für den Zusammenschluss ist die per 2015 vorgesehene Anpassung des Leistungsauftrages an die Spitalverbunde aufgrund der Empfehlung des Interverban- Foto: we Rettung St.Gallen wird räumlich ausgeweitet und wird für noch schnellere Einsätze sorgen. des für das Rettungswesen. Bisher galt die Vorgabe, dass 80 Prozent der Bevölkerung bei bestehender oder erwarteter Lebensbedrohung innerhalb von 15 Minuten erreicht werden müssen. Künftig ist diese Frist bei 90 Prozent zu gewährleisten. Weder ein personeller Ausbau noch zusätzliche Fahrzeuge sind nötig. «Möglich wird dies durch eine gesamtheitliche Planung der Standorte sowie neue Möglichkeiten bei der Disposition der Einsatzmittel», sagt Bildstein. Die Kantonale Notrufzentrale in St.Gallen (Notruf 144) setzt das dem Notfallort am nächsten gelegene verfügbare Fahrzeug ein – unabhängig vom Heimatstützpunkt. Die Disponenten werden laufend über die aktuelle Lage der Fahrzeuge informiert. Sparsame Lösung Es ist finanziell von grosser Bedeutung, ohne eine Aufstockung von Personal und Fahrzeugen auszukommen. Wie uns Bildstein nämlich vorrechnet, kostet ein Rettungsfahrzeug (inklusive Personal, Treibstoff etc.) die stattliche Summe von 1,2 Millionen Franken im Betrieb pro Jahr. Ein weiterer Vorteil der neuen Lösung ist, dass die medizinische Notfallversorgung durch einheitliche Standards flächendeckend optimiert wurde, wie von Bildstein zu erfahren ist. Durch die gemeinsame Beschaffung sowie Aus- und Weiterbildung können zudem Kosten gespart werden. Die ärztliche Leitung obliegt Dr. med. Roland Lenz. we Annonce Tageseintritt Tau Spa & Gym Bewegen Sie sich im grosszügigen Gym und geniessen Sie erste Sonnenstrahlen im Spa Garten. Weitere Anwendungen können Sie «à la carte» buchen. Tageseintritt: CHF 59 Weitere Informationen unter : T 071 282 05 40 OBER WAID .ch Inseratenannahme Telefon 071 242 67 70 Spatenstich für Neubau in Wittenbach Der vergangene Mittwoch 2. April war für die am Bauherrschaft und Eigentümer ein ganz besonderer Tag: Mit einem symbolischen Spatenstich wurde der Neubau an der Arbonerstrasse 13 begonnen. Hier entstehen elf komfortable Eigentumswohnungen mit 2 1/2 bis 4 1/2 Zimmern. Das Wohnen an zentraler Lage, moderne Architektur und Ruhe erfreuen sich grosser Beliebtheit: Sechs der insgesamt elf Wohnungen sind bereits verkauft, obwohl die Wohnungen erst im Sommer 2015 bezugsbereit sein werden. Bild: z.V.g. Remo Ulrich. Modernes Wohnen Das Gebäude ist nach MINERGIE zertifiziert. Als Hauptwärme- quelle ist eine Sole-Wasser-Wärmepumpenanlage mit Erdsonden vorgesehen, ergänzt durch eine zeitgemässe Isolierung. Das Mehrfamilienhaus ist nach Westen ausgerichtet und grenzt an das Gewerbegebiet. Raumhohe Fenster versprechen lichtdurchflutete Räume und auf die grosszügigen Sitzplätze und Terrassen scheint die Abendsonne. Jede Wohnung verfügt über eigene Waschmaschine und Tumbler, die Küchen und Nebenräume sind gegen die Strasse ausgerichtet. Tief- garage, Veloabstellraum und ein Lift im Haus sind weitere Annehmlichkeiten. Für Kinder steht ein Spielplatz zur Verfügung. Einkauf und Schule befinden sich in nächster Nähe. ke Interessiert? Remo Ulrich von der Bauherrin tecti ag erteilt gerne Auskunft: Telefon: 071 314 14 30 Mobile: 076 488 80 59 www.tecti.ch <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUwMTM0NgIAfjPk0Q8AAAA=</wm> <wm>10CFXMoQ6EMBCE4SfaZmZn26ZUEhxBXM7XEPS9vzqKQ4z582X2veeEZ-t2fLdPJ-jVEIXyzqyEyhlTa-yoHg5qYYmQu9rLm-QIYExjqOYxmE200ADLoObD3W6H9DuvP-oI06-AAAAA</wm> Am Südhang! 9604 Unterrindal Neues 6½ Zi.-EFH inkl. 8 % MwSt. exkl. Installation • Aussenwände 2x Backstein, 20 cm Isol. • Massive grossz. 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NK 071 313 44 20 goldinger.ch Wirtschaft aus der region 16. April 2014 Seite 13 SAK übernimmt Kraftwerksanlagen Foto: we Das Besucherzentrum im Klosterbezirk soll schon bald wieder geschlossen werden. Steuergelder verlocht? Leichte Zunahme HEISSE FRAGEN und ausweichende Antworten zur Aufgabe des Besucherzentrums «Verlocht St.Gallen BodenseeTourismus (SGBT) StadtSt.Galler Steuergelder?» fragt in seinem politischen Abschiedsvorstoss Martin Würmli (CVP) im Stadtparlament. Würmli bezieht sich auf die Aufgabe des Besucherzentrums an der Gallusstrasse 11 und den Umzug des TourismusBüros an die Bankgasse 9. Nach der vorliegenden stadträtlichen Antwort befinden sich die Anforderungen an eine Tourist Information einem starken Wandel. Touristinnen und Touristen informieren sich zunehmend über das Internet und Apps. Diese führen sie direkt an die touristischen Hot Spots. Dieser Trend wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. In der Folge ist mit einem Rückgang der persönlichen Kundeninformation am traditionellen Informationsschalter zu rechnen. Die bestehenden Schalterflächen im SOB-Gebäude sollen zu gross sein und nicht mehr am richtigen Ort, wie der Stadtrat bekannt gibt. Am Bahnhofplatz soll mit verschiedenen Partnern (VBSG, Theater) ein Informationspunkt entstehen. Keine Teilrückzahlung Würmli schreibt in seiner «Einfachen Anfrage», dass nur gerade nach gut zweijährigem Betrieb das Besucherzentrum obsolet wird und fragt den Stadtrat, ob seitens von SGBT eine Teilrückzahlung des städtischen Investitionsbeitrags an das Besucherzentrum vorgesehen ist, etwa 240'000 Franken. Der Stadtrat erklärt dazu, dass das Besucherzentrum in die Tourist-Information integriert werden soll. Daraus ergeben sich Kosten-Einsparungen, von denen auch die Stadt St.Gallen profitieren wird. Es sollen so Kosten von 30'000 Franken eingespart werden. Um diesen Betrag wird zu gegebener Zeit die Subvention reduziert werden können. Der Stadtrat erhöhte die städtischen Leistungen an SGBT ab dem Jahre 2013 von 395'000 auf 495'000 Franken. Die Kosten für das Besucherzentrum bezifferte der Stadtrat in der Beitragserhöhungs-Vorlage an das Stadtparlament vom 23. Februar 2012 auf Neubau für den Hauptsitz HÄLG GROUP erlebt ungebrochene Nachfrage Das Jahr 2013 war ein gutes Jahr für die gesamte Bauwirtschaft mit ungebrochen hoher Nachfrage. In diesem Umfeld stand die Hälg Group St.Gallen besonders vor der Herausforderung, die Aufträge trotz vielfach höchstem Termindruck sauber abzuarbeiten. Der Gesamtumsatz stieg 2013 um acht Prozent auf 298 Millionen Schweizer Franken. Damit dürfte die Hälg Group etwas mehr als der Markt gewachsen sein. Nach einem im Hinblick auf den grossen Sprung im Mitarbeiterbestand im Jahr 2012 wurden dieses Jahr bewusst weniger Stellen aufgebaut und der Personalbestand auf 890 erhöht. Das Wachstum im Anlagenbau Heizung, Lüftung, Klima und punktuell Sanitär ist gut in der ganzen Schweiz abgestützt. Einen besonderen Beitrag leistete der Ausbau des Sanitärangebots in St.Gallen und Zürich: Der Markt nahm das Angebot verzögerungsfrei an und erste Aufträge konnten abgewickelt werden. Auch das Kompetenzzentrum für Wärmeverbünde, welches aus St.Gallen in der ganzen Deutschschweiz operiert, konnte weitere grosse Aufträge gewinnen und realisieren. Die Ausgangslage präsentiert sich auch für 2014 gut. Ein besonderes Augenmerk galt 2013 dem Servicegeschäft. Mit der Vernetzung der traditionellen Dienstleistungspalette (Störungsbehebung, Unterhalt und Betrieb) mit den Angeboten im Facility Management und der Gebäudeautomation kann die Hälg Group den Kunden einen echten Mehrwert bieten. Investitionen für mehr Leistungsfähigkeit Die Erfolge der vergangenen Jahre geben der Hälg Group die Möglichkeit zu ausgedehnten Investitionen, um die Qualifikation und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern und die Leistungsfähigkeit für die Kunden weiter zu erhöhen. Im Investitionspaket sticht der Neubau des Hauptsitzes an der Lukasstrasse in St.Gallen heraus. Die noch aus der Gründerzeit stammenden Gebäude wurden abgebrochen und ein neuer Bau mit Werkstätten, Lagern und Bürostockwerken nimmt Gestalt an. Dieser wird im dritten Quartal 2014 bezogen werden. Auch in Genf und Luzern wird im Lauf des Jahres an neue, grössere Standorte gezügelt. pd Die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) übernimmt im Mai die Kraftwerksanlagen der Innobas AG in Flums. Die Wasserkraftanlagen werden in einem ersten Schritt von der Innobas AG in die EW Schils AG ausgegliedert, in der Folge als Tochterunternehmen der SAK weiterbetrieben und später erneuert. Die Aktionäre der Innobas AG, ehemals Spinnerei Spoerry & Co AG mit Sitz in Flums, haben im Jahr 2013 eine Fokussierung ihrer Unternehmung auf die Kernaktivitäten Immobilien und Beteiligungen beschlossen. Vor diesem Hintergrund wurde für die eigenen Wasserkraft- und Netzanlagen ein Käufer gesucht, welcher über entsprechende Kompetenzen verfügt. Mit der SAK, wichtigster Dienstleister für Netze und Energie in den Kantonen St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden, wurde der ideale Partner gefunden. Das bestehende Produktions- und Dienstleistungsangebot der EW Schils AG wird wie bisher weitergeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. pd rund 100'000 Franken. Indirekter Investitionsbeitrag Der Vollständigkeit halber gilt es zu erwähnen, dass die Stadt mit dem Beitrag ans Gallusjubiläum von 2012 (1,25 Millionen) die Investition in das Besucherzentrum nur indirekt mitfinanziert hat, was aus der stadträtlichen Antwort nicht hervorgeht. Doch ist die Erhöhung der Subvention um 100'000 Franken für den SGBT-Betrieb auch mit der Führung des Besucherzentrums begründet worden. Ein gezielter Beitrag stammt dagegen aus dem kantonalen Lotteriefonds. Der Selbstfinanzierungsgrad von SGBT hat sich ständig erhöht und beläuft sich nach dem Stadtrat auf heute 60 Prozent. we Annonce Im vierten Quartal 2013 konnte der Wahlkreis St.Gallen die Exporte gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7 Prozent steigern, was genau der gesamtkantonalen Entwicklung entspricht. Zugelegt haben namentlich die Exporte von Metallerzeugnissen und Kunststoffen. Rückgänge gab es bei den Nahrungsmitteln. Gesamthaft gingen rund zwei Drittel der Waren nach Europa, ein Drittel in die anderen Weltregionen. Die Exporte nach Amerika machten 17,7 Prozent, jene nach Asien 14,3 Prozent aus. Gewichtsmässig wurde der Hauptteil der Ausfuhren auf der Strasse vorgenommen. Von über 429'000 im vierten Quartal exportierten Tonnen wurden achtzig Prozent im Strassenverkehr transportiert. Der Schienenverkehr machte 19 Prozent aus. pd/we Seite 14 Aus den Gemeinden 16. April 2014 Erste Sitzung fand statt Autos in Brand geraten GAISERWALD: Verkehrslösung Russen bis Säntispark nimmt Formen an Die Verkehrslösung im Gebiet Russen bis zum Säntispark vor Abtwil wird konkret. Diese Woche trafen sich die Gemeinde Gaiserwald, Stadt und Kanton St.Gallen zu einer ersten Startsitzung. Die «Jahrzehntelösung», wie sie einst Kantonsingenieur Urs Kost nannte, rückt näher und damit auch das mögliche Ende des Verkehrschaoses zwischen Russen und dem Säntispark. Bis zu 800 Fahrzeuge zwängen sich zu Spitzenzeiten stündlich über die Geissbergbrücke nach Abtwil – zu viele, als dass für das betroffene Gebiet nicht händeringend nach einer Lösung gesucht wurde. Diese stellte Kost vor zwei Jahren schliesslich vor, Ende 2013 gab dann auch der Kantonsrat grünes Licht und nahm das Projekt ins Strassenbauprogramm 2014 - 2018 auf. Seitdem ist es ruhig geworden. Zumindest bis jetzt. Diese Woche trafen sich nämlich die Stadt St.Gallen, Kanton wie auch die Gemeinde Gai- serwald zu einer «Startsitzung», wie Kost auf Anfrage hin erläuterte. In dieser wurden die Projektorganisation und die Ausschreibung bezüglich eines externen Projektierungsbüros besprochen. Details der Sitzung können derzeit noch keine publik gemacht werden, die ersten Auftragsausschreibungen werden demnächst publiziert. az Das Projekt in Kürze Der Interio-Kreisel wird umgebaut, die Gaiserwaldstrasse künftig zur Einbahnstrasse. Der Verkehr wird über die verlängerte Gaiserwaldstrasse entlang der Autobahn zum Aeple-Kreisel geführt. Pistole auf Flohmarkt gekauft GAISERWALD: 73-jähriger Abtwiler muss sich vor Gericht verantworten Ein Abtwiler muss sich vor dem Kreisgericht St.Gallen verantworten. Ihm wird zur Last gelegt, er habe ohne entsprechenden Waffenerwerbsschein einen Revolver auf einem Flohmarkt gekauft. Vor genau einem Jahr kaufte sich der heute 73-Jährige auf einem Flohmarkt einen Revolver (Kaliber 380). Weder den Flohmarkt, noch den Kaufpreis wollte der Rentner den Untersuchungsbehörden nennen. Das ist aber auch nicht der Punkt, der ihn in die Bre- douille geraten liess. Ihm wird der Verstoss gegen das Waffengesetz zur Last gelegt, indem er den Revolver ohne entsprechende Berechtigung erwarb. Der 73-Jährige ist bereits vorbestraft, befand sich während der Tat noch auf Bewährung. In der Anklageschrift ist festgehalten, dass nicht davon auszugehen sei, dass sich der Beschuldigte nun rechtskonform verhalte, eine günstige Prognose würde daher nicht ausgestellt. Von einer Bewährungsstrafe möchte die Staatsanwaltschaft daher absehen. Sie fordert eine Geldstrafe von 20 Ta- gessätzen in der Höhe von je 70 Franken, unbedingt. Die am 19. September 2012 vom Untersuchungsamt Gossau bedingt ausgesprochene Geldstrafe - wegen welcher sich der Rentner während des Revolverkaufs noch auf Bewährung befand – möchte die Staatsanwaltschaft hingegen nicht widerrufen. Sie verwarnt den 73-Jährigen noch ein letztes Mal. Die bedingte Strafe damals: 130 Tagessätze zu je 70 Franken. Die Verhandlung vor dem Kreisgericht St.Gallen ist auf den 23. April angesetzt. az GAISERWALD Vergangene Woche Mittwoch, kurz nach 4:30 Uhr, ist ein parkiertes Auto an der Breitenschachenstrasse vor einem Wohnhaus in Engelburg in Brand geraten. Das Feuer beschädigte auch zwei daneben stehende Autos. Der Sachschaden beträgt ersten Schätzungen zu- folge mehrere zehntausend Franken. Die Ursache für den Brand wird vom kriminaltechnischen Dienst der Kantonspolizei St.Gallen geprüft. Nebst Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen waren die Feuerwehren Engelburg, Gaiserwald und St.Gallen vor Ort. pd DVD und Blu-ray-VERLOSUNG n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Inside Llewyn Davis Mit «Inside Llewyn Davis» haben Ethan und Joel Coen einen leisen Film über einen Folksänger gedreht, der nur Misserfolge erlebt. Leise bedeutet bei den Coen-Brüdern aber keineswegs langweilig. Ihr Film ist stimmig, sie arbeiten mit einem Ensemble wunderbarer Schauspieler und Musiker und schaffen es, die Zuschauer mit einem traurigen Film zum Lachen zu bringen. Blu-ray: Der Hobbit: Smaugs Einöde 3D Peter Jackson setzt seine Saga von Mittelerde fort und präsentiert die Abenteuer von Bilbo Beutlin, der seine epische Mission fortführt: Zusammen mit Zauberer Gandalf und 13 Zwergen unter der Führung von Thorin Eichenschild versucht er das verlorene Zwergenreich Erebor zu befreien. Die Gefährten erreichen schliesslich den Einsamen Berg, wo sie sich der grössten Ge- fahr stellen müssen – einem Monster, das alle bisherigen an Grässlichkeit übertrifft: Der Drache Smaug fordert nicht nur den ganzen Mut der Gefährten heraus, sondern stellt auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe – bis sie sich schliesslich fragen müssen, ob ihre Reise überhaupt noch einen Sinn ergibt. Blu-ray: Der Teufelsgeiger Die Karriere des gefeierten Geigenvirtuosen Niccolò Paganini liegt in der Hand des undurchsichtigen Managers Urbani. Der bringt ihn gegen seinen Willen zum Auftritt nach London. Wegen seiner Skandalge- schichten kommt es zu Demonstrationen vor dem Hotel, der Künstler muss beim britischen Impresario Unterschlupf suchen, wo er Gefallen an dessen schöner Tochter findet. Aus Angst, sein Zugpferd durch die Liebe zu verlieren, heckt Urbani eine Intrige aus. Das erstaunliche Leben des Walter Mitty Walter Mitty ist unsichtbar. Zumindest für viele seiner Kollegen beim Li- fe Magazine, für die heimlich verehrte Cheryl und ganz besonders für den ihn ständig demütigenden Untergangsstrategen, der die Umwandlung von Life in ein Online-Angebot leitet. Doch als das mysteriöse Foto von Starfotograf Sean O'Connell, das für das Cover der Finalausgabe vorgesehen ist, unauffindbar bleibt, begibt sich der ewige Träumer Mitty auf die abenteuerliche Suche nach O'Connell, die ihn um die halbe Welt, aber auch immer näher zu Cheryl führt. Gewinnen Sie eine der vorgestellten DVDs. Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Wunschfilm an: St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, 9014 St.Gallen oder E-Mail: [email protected] Aus den Gemeinden 16. April 2014 Tempo 30 im Quartier Lindenwies? GAISERWALD An der letzten Kontaktstunde des Gemeindepräsidenten überbrachten zwei Bürger aus Engelburg den von 184 Unterzeichnenden unterstützten An- trag für die Signalisation von Tempo 30 auf der Kreuzstrasse in Engelburg. Das Begehren wurde damit begründet, dass die Kreuzstrasse eine stark frequentierte Quartierstrasse sei. Zudem sei sie Kindergarten- und Schulweg vieler Kinder. Die Antragsteller stellten immer wieder fest, dass aufgrund zu schnellen Fahrens gefährliche Situationen mit Beinahe-Unfällen vorkommen. Die Signalisation der Geschwindigkeit für eine Strasse liegt in der Zuständigkeit der Kantonspolizei. Eine Tempo 30-Zone gilt jeweils für das ganze Quartier und nicht nur für einzelne Strassen. Je nach den konkreten Begebenheiten vor Ort verlangt die Kantonspolizei als flankierende Massnahmen für die Einhaltung der Tempo 30-Signalisation jeweils auch zusätzliche bauliche Elemente oder - neben der Geschwindigkeitsbegrenzung - weitere Signalisationen. Die Gemeinde prüft jetzt zusammen mit der Kantonspolizei die Voraussetzungen und Möglichkeiten für die Signalisation von Tempo 30 auf der Kreuzstrasse bzw. im gesamten Lindenwies-Quartier. Sobald diese Vorarbeiten abgeschlossen sind, entscheidet der Gemeinderat über die Einführung. pd Neue Küche für die Hauswartswohnung WITTENBACH Die Küche in der Hauswartwohnung sei über 20 Jahre alt und in einem sehr schlechten Zustand, schreibt der Gemeinderat in einer aktuellen Mitteilung. Nach mehrmaliger Verschiebung wurde im Budget 2014 ein Betrag von 5‘500 Franken für den Ersatz der Apparate eingeplant. Die Preise dieser Gerätschaften wurden vom offerierenden Unternehmen in eine Gesamterneuerung der Küche integriert. Dabei sei allerdings festgestellt worden, dass der günstige Preis einer neuen Küche von 12‘500 Franken «eine echte Option» zum «stückweisen Apparate- und Küchenersatz» darstelle und gesamthaft gesehen die kostengünstigere Variante sei. Allerdings sind bei einer Gesamterneuerung auch Nebenarbeiten wie Demontage der bestehenden Küche, Boden- und Wandanpassungen, Anschlüsse durch Sanitär und Elektriker zu berücksichtigen. Somit müsste gesamthaft mit Kosten von 15‘500 Franken gerechnet werden. Nichtsdestotrotz hat der Gemeinderat für den Einbau einer neuen Küche einen Nachtragskredit in der Höhe von 10‘000 Franken gesprochen. pd Seite 15 In der 2. Runde gegen das SRF EGGERSRIET: Martha Beéry-Artho setzt sich mit dem Schweizer Fernsehen (SRF) auseinander Für die Belange der Frau setzt sich Martha Beéry-Artho aus Eggersriet schon seit Jahren ein. Im letzten Jahr wurde eine Beschwerde ihrerseits gegenüber einer SRF-Sendung gar bis vor Bundesgericht weitergezogen. Und auch jetzt zeigt sich die 73-Jährige nicht müde: Sie beanstandet eine weitere Sendung. Astrid Zysset Ihr Fall hatte hohe Wellen geschlagen – sogar bis zum Bundesgericht. Für die Fachtherapeutin für kognitives Training, Martha Beéry-Artho aus Eggersriet, war das vergangene Jahr eine stressige Zeit: Einen Monat verweilte sie zur Erholung in der Bretagne. Nun, zurück in ihrer heimischen Wohnung, sagt die 73-Jährige: «Ich bin wieder fit. Und darum lasse ich auch nicht locker.» Vor Bundesgericht abgeblitzt Konkret ging es um eine Fernsehsendung des Schweizer Fernsehens (SRF) vom 27. April 2012. In der politischen Gesprächsrunde «Arena» wurde über die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen debattiert - allerdings ohne, dass eine Frau in der geladenen Runde vertreten war. Und das obwohl die Thematik des Einkommens für den Lebensunterhalt «eines der klassischen Gleichstellungsthemen» sei, so BeéryArtho. Ein bedingungsloses Grundeinkommen hätte einen Systemwechsel zur Folge, bei welchem unter anderem AHV und andere Sozialleistungen gestrichen werden könnten. Während der Sendung musste die 73-Jährige sogar aufstehen, und das Wohnzimmer verlassen. So sehr habe sie die Aussage von «Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel, dieser Systemwechsel betreffe eh nur «Leistungsunfähige» oder «Leistungsunwillige», empört. Beéry-Artho reichte eine Beschwerde bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) in Bern ein – mit Erfolg. Die Sendung hätte das Sachgerechtigkeitsgebot verletzt, urteilte die UBI. Das SRF zog dann allerdings den Fall vor Bundesgericht weiter. Vergangenen Herbst dann das überraschende Urteil: An der Gesprächsrunde gäbe es nichts zu beanstanden. Ein so eng interpretiertes Sachgerechtigkeitsgebot gebe es nur bei journalistisch aufbereiteten Themen zu beachten. Eine Gesprächsrunde sei davon Bild: Astrid Zysset Martha Beéry-Artho zu Hause in Eggersriet. Sie setzt sich seit Jahren für die Belange der Frauen ein. nicht betroffen (Urteil: siehe BGE 2c_321/2013). Die gesamte Aufregung, die Martha Beéry-Artho das letzte Jahr hindurch verkraften musste, scheinbar umsonst. Doch die Seniorin nimmt es gelassen: «Ich habe wertvolle Erfahrungen gesammelt. Das nächste Mal lasse ich das Ganze nicht mehr so nahe an mich heran.» Erneut eine Beschwerde eingereicht Das nächste Mal? – Ja, Martha Beéry-Artho hat sich einer erneuten SRF-Sendung angenommen, welche der Rolle der Frau zu wenig Rechnung getragen habe, wie die Eggersrieterin sagt. Dieses Mal geht es um die vierteilige Doku-FictionFilmreihe «Die Schweizer», die vergangenen November im Rahmen des gleichnamigen Themenmonats gesendet wurde. Sechs Persönlichkeiten der Schweizer Geschichte standen dabei im Zentrum – Frauen waren in «Nebenrollen» zu finden. Die Stauffacherin, die Gattin des Landammanns Werner Stauffacher von Schwyz (Steinen), der um 1300 einer der Drei Eidgenossen gewesen sein soll, sei als «Huscheli» dargestellt, so Beéry-Artho. Dorothe von der Flüe, die Frau des Friedensheiligen Bruder Klaus, war nur kurz beim Holzsammeln und mit einer Kinderschar zu sehen. «Dabei ist heute bekannt, dass sie einen immanent wichtigen Einfluss auf ihren Mann hatte», gibt die 73-Jäh- rige zu bedenken. «All das kam aber nicht zum Tragen.» Viele weitere Frauen wurden gänzlich ausser Acht gelassen. Eine Auffassung, die auch andere vertraten. Frauenverbände beschwerten sich, verlangten ein gleichwertiges Programm. Das SRF versuchte daraufhin Entgegenkommen zu signalisieren und lancierte zum Rahmenprogramm noch weitere Sendungen über Frauen: Eine Portraitserie mit weiblichen Persönlichkeiten. «Diese lief aber nachts», winkt Beéry-Artho ab. «Von Gleichwertigkeit kann hier keine Rede sein.» Ein offener Brief der Frauenkonferenz des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes appellierte an SRG-Generaldirektor Roger De Weck, dass ein solch «einseitiges Geschichtsbild den anerkannten Kriterien heutiger Geschichtsvermittlung widerspricht». Ausdrücklich wurde eine «Nicht-Auffindbarkeit bedeutender Frauen» beanstandet. Martha Beéry Artho selbst wandte sich an die Ombudsstelle für Radio und Fernsehen (RTV) in Bern. Das SRF hingegen liess in seiner Stellungnahme hierzu verlauten, dass das Vielfaltsgebot nicht verletzt sei. In den fraglichen Epochen seien die Frauen weniger in der Öffentlichkeit gestanden, die Politik sei bis ins 20. Jahrhundert von Männern geprägt gewesen. Martha BeéryArtho war mit dieser Rechtfertigung nicht zufrieden. Begründung: Das SRF verletze das Radio- und Fernsehgesetz in verschiedenen Punkten sowohl in den Mindestanforderungen als auch im Leistungsauftrag. Denn: Die Ereignisse müssten sachgerecht dargestellt werden, dürften nicht diskriminierend sein und die Vielfalt der Ansichten müssten angemessen zum Ausdruck kommen, werde in den verschiedenen Artikeln im Radio und Fernsehgesetz verlangt. Kinderprogramm «Helveticus» beanstandet Auch das zur «Die Schweizer» ausgestrahlte Kinderprogramm «Helveticus» hat Beéry-Artho kritisch geprüft. Die 26-teilige Zeichentrickserie beinhaltete nur einen Teil mit einer Frau im Zentrum. «Ein ziemlich diskriminierendes Programm», so die Eggersrieterin. Frauen waren namenlos und fast ausnahmslos nur als Bestandteil von Familien zu sehen. Rotes Kreuz-Begründer Henri Dunant kommandierte die Frauen umher, der Schweizer Bildhauer Alberto Giacometti schickte seine Mutter gar weg. «Bei der Episode ums Frauenstimmrecht drohte die Frau mit einem Nudelholz», so BeéryArtho. Und hiermit soll unseren Kindern die Schweizer Geschichte näher gebracht werden?» Am 21. März reichte Beéry-Artho zu diesem Kinderprogramm ebenfalls Beschwerde bei der RTV ein. Ein Entscheid dürfte frühestens Ende Jahr vorliegen. Liebe Leserinnen und Leser, wir sind stets bemüht, möglichst sämtliche Texte und Leserbriefe zu veröffentlichen, was uns als Wochenzeitung und aus Platzgründen jedoch nicht gelingen kann. In den letzten Wochen bekamen wir sehr viele Leserbriefe – einige konnten wir leider nicht platzieren. Wir danken für Ihr Verständnis. Seite 16 Gossau und umGebunG 16. April 2014 Walter Zoo als 15. Preisträger GOSSAUER PREIS 2014 geht an den Walter Zoo Die Walter Zoo AG wird Trägerin des Gossauer Preises 2014. Damit anerkennen Stadt und Acrevis Bank die überregionale Ausstrahlung des Zoos. Die öffentliche Preisverleihung erfolgt im August. Bild: z.V.g. v.l.: Andreas Glogg, Andreas Gerber, Petra Schärer, Rolf Schärer, Martin Wicki und Markus Schwendimann. Für mehr Nachhaltigkeit VEREINSGRÜNDUNG IG Energie Andwil Die IG Energie Andwil ist eine Bürgerinitiative und NonProfit-Organisation, welche sich zum Ziel gesetzt hat, für die Bewohner in Andwil mehr Nachhaltigkeit und Wertschöpfung im Bereich Energie zu erreichen. Nun hat sich die IG eine Organisationsform gegeben. Kürzlich trafen sich die Mitglieder der IG Energie an ihrer Gründungsversammlung in Andwil, um die IG in die Organisationsform eines Vereins zu überführen. Dabei wurde auch der siebenköpfige Vorstand gewählt, dem Adreas Glogg und Rolf Schärer als Co-Präsidenten vorstehen. Dominik Gemperli nimmt als Vertreter des Gemeinderates Einsitz im Vorstand der IG. Derzeit wird ein erstes konkretes Projekt vorbereitet. Die IG Energie Andwil prüft, ob und in welchem Umfang Solaranlagen auf die Dächer der Schulanlage Ebnet gebaut werden können. Dazu soll zusätzlich eine Solargenossenschaft gegründet werden. Dieses Vorhaben wird anlässlich einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 11. Juni 2014 lanciert. Dabei wird die IG Energie Andwil Interessierte informieren und verschiedene Varianten der Beteiligung aufzeigen. Bereits am Mittwoch, 30. April (18 Uhr) organisiert die IG Energie einen SolarApéro mit verschiedenen Fachreferenten. Diese werden über Photovoltaik, solarthermische Anlagen und verschiedene Förderungsmöglichkeiten informieren. Die Veranstaltung findet im Otmarzentrum in Andwil statt. pd Der Gossauer Preis 2014 geht an die Walter Zoo AG. Die Preisstifterin Acrevis Bank und die Stadt Gossau würdigen damit, dass sich das Zoo-Unternehmen in einem anspruchsvollen Umfeld behauptet und stetig entwickelt. Das «Abenteuerland Walter Zoo Gossau» hat überregionale Ausstrahlung und ist ein wichtiger ImageTräger für die Stadt Gossau. Der Preis soll aber auch eine Anerkennung für die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sein, welche einen unbezahlbaren Einsatz für den Zoo leisten. Am Mittwoch, 20. August wird der Walter Zoo als 15. Preisträger die Auszeichnung im Rahmen ei- Bild: z.V.g. Die Schimpansenanlage trägt viel zur überregionalen Ausstrahlung bei. ner öffentlichen Feier im Fürstenlandsaal entgegennehmen. Besondere Verdienste Der Gossauer Preis wird seit 1987 verliehen. In der Regel geschieht dies im Abstand von zwei Jahren. Den Preisträger legt der Stadtrat auf Antrag der Acrevis Bank fest. Erhalten können den Preis Personen oder Gruppen, die sich um das kulturelle, soziale, gemeinnützige oder wirtschaftliche Leben in Gossau besonders verdient gemacht haben. Zu ihrem 100-jährigen Bestehen hatte die seinerzeitige «Bank in Gossau» einen Fonds von 50'000 Franken gestiftet, aus dem der Preis mit 5'000 Franken gespeist wird. pd An die Grenzen gestossen TRAININGSWOCHE des Schwimmclubs Flipper im Hallenbad Rosenau Kürzlich fand die jährliche Trainingswoche des Schwimmclubs Flipper Gossau unter der Leitung von Cheftrainerin Lala Ahmadova und Assistenztrainerin Sabrina Svete im Hallenbad Rosenau statt. Von Dienstag bis Freitag bot sich den Schwimmerinnen und Schwimmern die Möglichkeit, täglich während vier Stunden am Wassertraining teilzunehmen. Zusätzlich absolvierten einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer in altersgerechten Gruppen abwechselnd abends noch ein Lauftraining. Im Durchschnitt besuchten rund 20 Personen aller Altersgruppen das anspruchsvolle und intensive Training. Aufgrund der hohen Intensität der Trainings stiessen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer irgendwann an ihre persönlichen psychischen und physischen Grenzen, was die Freude, die Motivation und den Mannschaftsgeist jedoch in keiner Art und Weise trübte. pd Der Vorbildfunktion gerecht werden GEMEINDE WALDKIRCH hat Energiekonzept in Auftrag gegeben Das Energiegesetz des Kantons St.Gallen schreibt Gemeinden mit mehr als 7'000 Einwohnern vor, ein Energiekonzept zu erstellen. Mit rund 3'500 Einwohnern ist die Gemeinde Waldkirch gesetzlich nicht dazu verpflichtet, dennoch wird nun ein solches Konzept erarbeitet. Richtige Medien finden STADTBIBLIOTHEK Gossau lanciert Grosselternkoffer Am 23. April ist der Welttag des Buches und des Urheberrechts. Die Stadtbibliothek Gossau lanciert aus diesem Anlass als neues Angebot den Grosselternkoffer. Was für Bilderbücher sind bei den Kindern von heute beliebt? Welche Geschichten finden Anklang? Grosseltern hüten zunehmend ihre Enkelkinder, weil die Mütter berufstätig sind. Einige Spielsachen und Bücher sind von den eigenen Kindern vielleicht noch eingelagert, welche nun Verwendungen finden. Dieser Fundus kann nun mit aktuellen Medien ergänzt werden. Die Stadtbibliothek Gossau bietet neu mehrere Grosselternkoffer an, die mit acht Medien gefüllt sind. Bilder- und Sachbücher sind darin ebenso enthalten wie CDs mit Kinderliedern und Geschichten. In je- dem Koffer findet sich zudem eine DVD. Die Koffer sind nach unterschiedlichen Kriterien zusammengestellt. Es gibt Koffer für Kinder von einem bis drei Jahren, Koffer für vier- bis sechsjährige, Koffer für Mädchen und welche für Jungen und Koffer, die nach Themen wie Reisen oder Natur sortiert sind. Individuelle Auswahl Voraussetzung für das Ausleihen eines Grosselternkoffers ist ein persönliches Erwachsenen-Abonnement bei der Stadtbibliothek. Grosseltern bleibt auch noch die Möglichkeit, zusätzlich zum Koffer Medien für sich persönlich auszuleihen. Mit einem Griff können Grosseltern zeitsparend aktuelle Medien für den Besuch ihrer Enkel ausleihen und mit dieser Überraschung punkten. pd 2012 wurde die Gemeinde Waldkirch mit dem Label Energiestadt ausgezeichnet. Das energiepolitische Engagement der Gemeinde Waldkirch zeigt sich unter anderem an den 2011 vom Gemeinderat verabschiedeten energiepolitischen Zielen und den umgesetzten und geplanten Massnahmen im Rahmen des Energiestadt-Prozesses. Im Rahmen der Fortführung des energiepolitischen Engage- ments soll nun ein Energiekonzept erarbeitet werden. Damit erhält Waldkirch die Möglichkeit, die Energiezukunft aktiv mitzugestalten um damit auch ihrer Vorbildfunktion als Energiestadt gerecht zu werden. Ein kommunales Energiekonzept ist eine wesentliche energiepolitische Grundlage, um die Energieversorgung wirtschaftlich, umweltschonend, sicher und zukunftsgerichtet zu planen. Gemäss kantonalem Energiegesetz müssen dabei folgende Schwerpunkte beachtet werden: gegenwärtiger und künftiger Wärmebedarf; vorhandene und erschliessbare Wärmequellen; angestrebte Wärmeversorgung und notwendige Massnahmen. Der Gemeinderat hat die Energieagentur St.Gallen mit der Erarbeitung des Energie- Symbolbild: z.V.g. Die Gemeinde Waldkirch möchte die Energiezukunft aktiv mitgestalten und ihrer Vorbildfunktion als Energiestadt gerecht werden. konzeptes beauftragt. Daraus ergeben sich Aufwendungen von knapp Fr. 24'000. pd/tb Neukonstituierung Gemeinderat Aufgrund der stillen Wahl von Daniel Fürer, Bernhardzell, hat sich der Gemeinderat WaldBild: z.V.g. kirch neu konstituiert. Daniel Fürer Daniel Fürer hat am 1. April seine Tätigkeit aufgenommen und dabei die Ressorts Infrastruktur, Freizeit und Kultur übernommen. Das Pflichtenheft des neu gewählten Gemeinderates umfasst folgende Aufgaben: Präsident Ressort Freizeit/Sport, Mitglied Bau- und Planungskommission, Mitglied Kommission öffentlicher Verkehr, Delegation Arbeitsgruppe Museum Waldkirch und Bernhardzell, Kulturelles (Delegation regionales Landwirtschaftsmuseum Häggenschwil), Einbürgerungsrat Bernhardzell, Mitglied der Liegenschaftenkommission, Stellvertreter Ressort Soziales. Herisau und das appenzellerland 16. April 2014 Lesermeinung Lieber Doktor Eros, Lieber Ratgeber Ich habe ein Problem: Auf Seite 36 der Herisauer Nachrichten vom 3. April 2014 (Nr.14) schreiben Sie vom Fall Kevin, der sich selber befriedigt und die Empörung seiner Freundin darüber nicht versteht. Doktor Eros bestätigt ihm: «Der Mensch hat ein Anrecht auf jede Form der Sexualität, nach der ihm der Sinn steht. ... Keiner ist nur dazu da, um das Sexualitätsbedürfnis eines anderen zu befriedigen.» Im Endeffekt: Jeder soll mit jedem auf jede Weise Hauptsache es macht Spass! Nebenan in der Ratgeber-Spalte der Fall Markus, der es scheinbar nicht geschafft hat, seiner Frau das zu geben, wonach sie sich wirklich gesehnt hätte: Wahre Liebe! Ich kann mit Sicherheit voraussagen: Wenn Kevin den Ratschlag von Doktor Eros 1:1 umsetzt, wird er binnen weniger Jahre vor demselben Problem wie Markus stehen. Er wird unfähig sein, einer Frau das zu geben, wonach sie sich wirklich sehnt: Wahre Liebe! Sind es nicht genau die irreführenden Ratschläge zum Umgang mit Sexualität, die uns viele unserer Probleme in Beziehungen/Ehe/Sexualität bescheren und uns in der Ratgeber-Spalte erscheinen lassen? Doktor Eros hat Recht: «Keiner ist nur dazu da, um das Sexualitätsbedürfnis eines anderen zu befriedigen.» Aber auch nicht unser eigenes! Eigentlich sind wir doch dazu da, einander wahre Liebe zu schenken! DAHINGEHEND sollten die Leute beraten werden. Julia Hepfer Kreuzstrasse 20 9100 Herisa DahEIm bei 4600 Hühnern SPEICHER AR: Zu Besuch auf der Geflügelfarm der Familie Braunwalder Dass sich vor Ostern bei vielen Familien alles ums Ei dreht, ist sattsam bekannt. Bei Walter Braunwalder aus Speicher AR allerdings ist dies das ganze Jahr über der Fall. 4600 Legehennen finden sich in seinem Stall. Astrid Zysset Der Staub legt sich nur langsam. Obwohl Bauer Walter Braunwalder mit einem lächelnden «Bei Damen muss man sich ja immer zuerst anmelden» vor dem Betreten des Stalles an die Tür geklopft hatte, erschraken die Tiere und rannten davon. Ein lautes Gegacker macht sich nun breit, die Staubpartikel tanzen im Lichtschimmer. «Jetzt müssen wir ganz ruhig stehen bleiben, bis sie sich an uns gewöhnt haben», so Braunwalder. 4600 Hühner der so genannten weissen Leghornlinien (LSL) sind es, welche die Familie Braunwalder bei sich auf dem Hof in Speicher AR beheimaten. Rund 4500 Eier werden hier tagtäglich gelegt. Über ein Förderband gelangen sie direkt zur Sortiermaschine im Untergeschoss. Klingt einfach. Trotzdem ist der Zeitaufwand enorm, den die Tiere einfordern. Dreimal täglich schaut Walter Braunwalder nach den Hühnern, mistet den Stall aus, vertreibt die Eier – rund 1,2 Millionen Eier werden jährlich an Grossverteiler abgegeben, 300'000 gelangen in den Direktvertrieb. Will Bild: Astrid Zysset Bauer Walter Braunwalder in Mitten seiner 4600 Legehennen. heissen: Elisabeth Braunwalder geht mehrmals in der Woche auf «Eiertour» und verkauft sie an private Haushalte. Beeindruckende Zahlen. Dennoch ist es eine, die besonders für ungläubige Blicke sorgt: 6000 Eier färbt die Bäuerin Jahr für Jahr aufs Neue – jedes einzeln von Hand. Walter Braunwalder nimmt eines in die Hand und lässt es durch eine rollende Bewegung in dieser Grösseres Defizit WALDSTATT Die Rechnung der Gemeinde schliesst mit einem Defizit von rund 355‘000 Franken ab (im Voranschlag war ein solches von 217‘000 Franken vorgesehen). Grund: Es wurden diverse Nachtragskredite notwendig. Neu werden die Entschädigungen betr. Unfälle / Mutterschaft in einem separaten Konto und nicht mehr im Konto Löhne verbucht. Die Differenzen in den jeweiligen Konten «Besoldungen» der Verwaltung und des Betriebspersonals ist zudem zu begründen mit Auszahlung von Überstunden bzw. zweier Dienstjubiläen, Überbrückung von Ausfällen sowie der Einführung des neuen Reglements Anstellung. Bei der wirtschaftlichen Sozialhilfe musste für einen Fall aus dem Jahr 2006 grössere Nachzahlungen gemacht werden. Weiter ist gemäss Richtlinien des Kantons zwingend ein zusätzliches Delkredere von 63‘0000 Franken auf den Steuerausständen zum Jahresende zu bilden, was im 2013 nicht budgetiert wurde. Die Steuereinnahmen der natürlichen Personen liegen überdies im Jahr 2013 um 190‘000 Franken unter dem Voranschlag. Der Gemeinderat wird an der öffentlichen Versammlung vom 7. Mai zur Rechnung weitere Erklärungen und Entscheide präsentieren. pd Seite 17 Bild: Astrid Zysset Hühner, so weit das Auge reicht. Etwas erschrocken ob des Besuches im Stall haben sich die Tiere in eine Ecke gedrängt. drehen. «So wird das gemacht», erklärt er. Kann man denn nach so vielen Eiern überhaupt noch welche zu Ostern sehen? – Das Ehepaar beginnt zu lachen. «Ja, natürlich», so Elisabeth Braunwalder. «Und wir essen auch nach wie vor jeden Tag ein Ei.» Herde wird alle 18 Monate ausgewechselt 2002 zog die sechsköpfige Familie von Jonschwil nach Speicher. Hier übernahm sie auf der Hinteren Ebni einen bestehenden Hof, baute ihn nach den BTS-Richtlinien (Besonders Tierfreundliche Stallung) mit Wintergarten sowie Sandbank für die Tiere um, und machte die Geflügelfarm zusammen mit einer Schweinezucht zum finanziellen Auskommen. 2004 zogen die ersten Hühner ein. Und seither ist bereits von Weitem ein Gegacker zu hören – oder wie es Walter Braunwalder ausdrückt: «Die Damen singen. Sie haben schliesslich nachmittags frei.» Der grösste Teil legt die Eier frühmorgens, eine Minderheit in den Abendstunden. Allesamt sind sie in der 40. Alterswoche, der «legefreudigsten» Zeit also. Diese beschränkt sich auf die 30. bis maximal 80. Woche. Nach eineinhalb Jahren jeweils, aktuell nach den Ostern im nächsten Jahr, wird die komplette Herde gegen jüngere Hühner ausgetauscht. Apropos ganze Herde: Zu dieser gehören auch zehn Hähne. Der Bauer lächelt: «Die müssen aber topfit sein. Sonst gehen sie hier unter.» In der Zwischenzeit haben sich die Tiere etwas beruhigt, stolzieren zaghaft um den Bauern herum und inspizieren dessen Schuhbändel. Einzelne haben wiederum begonnen, ihre Schnäbel an einem Stein zu wetzen. Das besondere Geheimrezept: EM Der Staub hat sich mittlerweile gelegt – obwohl dies nicht nur solcher sei, erklärt Braunwalder. Er füttert die Tiere mit so genannten Effektiven Mikroorganismen (EM). Diese stärken die bereits natürlich vorhandenen aufbauenden Mikroorganismen und somit auch das Immunsystem der Hühner. Die Zusätze werden ins Futter gemischt oder eben in die Lüftung eingespiesen. Braunwalder ist von der Wirkung überzeugt: «Die Hühner sind gesund und zufrieden – und das merkt man schlussendlich dann auch beim Ei!» Annonce Nidwaldner Regierung zu Gast APPENZELL AUSSERRHODEN Der Regierungsrat des Kantons Nidwalden weilte vergangene Woche auf Staatsbesuch in Appenzell Ausserrhoden. Frau Landammann Marianne Koller-Bohl (vordere Reihe, Mitte links) begrüsste vergangenen Donnerstag die Gäste unter Leitung von Frau Landammann Yvonne von Deschwanden (vordere Reihe, Mitte rechts) in Trogen. Gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern besuchten die beiden Regierungen die steinernen Tro- Abfallentsorgung über Ostern Abfuhr WinWin-Markt Do, 17.4.2014 normal 8-12 h/13-17 h Fr, 18.4.2014 fällt aus geschlossen Ersatz: 22.4.2014 Sa, 19.4.2014 gener Paläste und den schönsten Saal im Kanton, den Obergerichtssaal. Am Freitag stand dann der Besuch des Henri DunantMuseums und ein Blick in die Sefar AG in Heiden auf dem Programm. pd Mo, 21.4.2014 - 8-17 h fällt aus geschlossen Ersatz: 24.4.2014 Wir bitten Sie, an den Feiertagen keine Abfälle bereitzustellen und ausserhalb der Öffnungszeiten keine Abfälle bei den Sammelstellen zu deponieren. Seite 18 PublirePortage 16. April 2014 Modernes Zahnarzt Zentrum in Rheineck Z ZR Zahnarzt Zentrum MDSc Dr. Wolfgang Prinz Dr. Hans van der El st Hauptstrasse 19 9424 Rheineck Rheineck ZA Andrès Izquierd Dr. Dieter Bauer Tel. 071 888 22 88 Fax 071 888 05 39 o [email protected] www.zzr.ch Das Zahnarzt Zentrum Rheineck befindet sich gleich neben dem Rathaus. Schöne Zähne und vitale Gesichtszüge verleihen Selbstbewusstsein. Sie machen es leicht, anderen Menschen ein freundliches, sympathisches Lächeln zu schenken. Damit auch Sie wieder mit makellosen Zähnen selbstbewusst Ihr Leben geniessen können, bietet das Zahnarzt Zentrum Rheineck seinen Patienten im Rahmen der modernen Zahnheilkunde verschiedene, qualifizierte Behandlungsmöglichkeiten. Es stehen den Patienten nicht nur die hellen und grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer, sondern vor allem eine auf dem neuesten Stand der Technik erweiterte Infrastruktur zur Verfügung. · Digitalisierung der gesamten Praxisabläufe · Digitalisierte Röntgendiagnostik – erweitert durch Schichtaufnahme-Techniken · Vernetzung aller visuellen Aufnahme- und Wiedergabemöglichkeiten (intra- und extraorale Film- und Fotoaufnahmen) · spezielle Behandlungsräume für Oralchirurgie, Implantologie und Parodontologie sowie Prophylaxe · Direkte Vernetzung mit anderen Fachkliniken (zum Beispiel Kieferorthopädie, Kieferchirurgie etc.) zum schnellen Daten- und Informationsaustausch · eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertengerechte Räume · klimatisierte Behandlungsräume · auf Wunsch Behandlung in Teil- oder Vollnarkose · Laser-Therapie Im direkten Gespräch mit dem gesamten Praxisteam können sich Patientinnen und Patienten über den aktuell neuesten Stand zahnmedizinischer Behandlungsmöglichkeiten informieren. Nach wie vor gilt für alle zahnärztlichen Dienstleistungen gemäss Tarifkatalog unser Taxpunktwert von CHF 2.50. Für die richtige Mundhygiene ist es nie zu früh. Ein strahlendes Lächeln ist voll im Trend Der positive Gesamteindruck eines Menschen ergibt sich aus einem Zusammenspiel von vielen Faktoren – ein wesentlicher davon ist: Schöne und gepflegte Zähne! Nicht jeder gehört zu den Privilegierten, denen die Natur ein perfektes Lächeln schenkte. Aber dunkel verfärbte Zähne, auffällige Lücken, Zahnlosigkeit oder «lästige Prothesli» müssen möglicherweise das Selbstwertgefühl nicht länger beeinträchtigen. High Tech in der Zahnmedizin und neueste hochwertige Materialien können heute fast jedem den Traum von einem strahlenden Lächeln erfüllen. »Strahlend weisse Zähne» Keramik machts möglich Problem: Schwarze Füllungen Zahnstummel Hässliche Verfärbungen Lösung: Keramik-Inlays Vollkeramik-Kronen Keramik-Veneers Zur Korrektur von Zahnform und -farbe sind Keramikrestaurationen die ideale Lösung. Aus gesundheitlichen und ästhetischen Gründen ist ein Austausch von Amalgamfüllungen anzuraten. ZZR Zahnarzt Zentrum Rheineck Taxpunktwert (Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung) CHF 2.50 Hauptstrasse 19 9424 Rheineck Tel. 071 888 22 88 Fax 071 888 05 39 www.zzr.ch Behandlungszeiten Montag – Samstag 8 Uhr bis 18 Uhr Und was am Wichtigsten ist: Nicht nur für die Schönen und Reichen in Hollywood – Strahlendes Lächeln ist bezahlbar geworden. «Fester Biss ohne Zähne» Implantate machens möglich Problem: Zahnlücken Zahnlos Lästige «Prothesli» Lösung: Festsitzende Zähne auf stabilen Implantaten Natürlicher Zahnersatz Implantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem Reintitan) schlagen dem «Zahn der Zeit» ein Schnippchen. High Tech in der Implantologie ermöglicht festen Zahnersatz für nahezu alle Situationen. Zahnarztkosten – Zahnarzttarife Taxpunktwert (TPW) Der Taxpunktwert gibt an, wie teuer ein Zahnarzt ist. Der Zahnarzt legt den Taxpunktwert in CHF selbst fest. Der Taxpunktwert ist nach unten frei, darf für Mitglieder der Schweizerischen ZahnarztGesellschaft SSO nach oben aber nicht über CHF 5.80 liegen. Der SUVA-Taxpunktwert liegt fix bei CHF 3.10. Taxpunktzahl (TPZ) Jeder zahnärztlichen Einzelleistung ist eine bestimmte Anzahl von Taxpunkten zugeordnet (z.B. 5.5 für eine Zahnröntgenaufnahme). Zahnarztpreise Die Taxpunktzahl wird mit dem Taxpunktwert multipliziert und ergibt so den Preis der einzelnen Leistung. So kostet z.B. eine Zahnröntgenaufnahme bei einem Zahnarzt CHF 13.75 (TPW 2.50), beim anderen Zahnarzt CHF 27.20 (TPW 4.95). Laut Schweizer Zahnarztvergleich vom 31.10.2013 hat das Zahnarzt Zentrum Rheineck mit CHF 2.50 den günstigsten Taxpunktwert der gesamten Nordostschweiz. (vgl. www.zahnarztvergleich.ch) Konsumententipps 16. April 2014 Seite 19 Faszination Edelstahl Die HABIS Technik AG wurde 2001 gegründet und beschäftigt heute 8 Mitarbeiter. Sie entstand aus der Unterhaltsabteilung der Habis Textil AG. Als Metallbaufirma für die Verarbeitung von Rohren wurden auch Tische aus Edelstahl hergestellt. Da die Fähigkeiten vorhanden waren um qualitativ hochstehende Möbel mit dem entsprechenden Möbelfinish herzustellen, wurde zudem 2004 mit den ersten Modellen von Stühlen begonnen, welche stetig weiter entwickelt wurden. 2005 wurde der Name HABINOX® als Marke für Edelstahlmöbel eingetragen und geschützt. Inzwischen sind Gartenmöbel das bekannteste Produkt der Habis Technik AG. Damit sich die Kunden ein Bild machen können von Wir setzen Akzente! dem vielfältigen Programm und Möglichkeiten, ist eine Ausstellung für Gartenmöbel eingerichtet worden. Im Metallbau hat man sich hauptsächlich auf Edelstahl-Produkte spe- zialisiert: Garderoben, Türgriffe, BarStangen, Befestigungsbeschläge für Holztische, Tischfüsse, Geländer, Textilkonfektionsständer, usw. Die meisten Produkte werden von den Kunden individuell bestellt und von uns nach Ihren Wünschen hergestellt. Um im Industriebereich die Dienstleistungen für den Kunden zu erweitern, wurde im Juli 2010 in eine CNC-Präzisionsmechanik für Drehund Frästeile investiert. Auch dieser Produktebereich ist mehrheitlich auf die Edelstahlverarbeitung spezialisiert. pd Habis Technik AG in Flawil Tel. 071 394 00 20 www.habinox.ch Neu: Das Wissenschaftscafé Das Wissenschaftscafé widmet sich aktuellen gesellschaftlichen Fragen und lässt dabei Expertinnen und Experten mit einem breiten Publikum in einen Dialog treten. In einem nicht-akademischen Rahmen, einem Café, begegnet wissenschaftliche Kompetenz den Interessen und Fragen der Bevölkerung. Von beiden Seiten werden Fragen aufgeworfen und Meinungen abgegeben, um so die Vielschichtigkeit eines Themas aufzuzeigen und verschiedene Facetten zu beleuchten. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns, Sie im Textilmuseum St.Gallen zu begrüssen: – 23. April 2014, 17.30 bis 19.00 Uhr: Demenzerkrankung – eine He- Ihr Ziel ist es, Sie mit bestens ausgebildetem Personal, persönlicher Beratung, sowie neuen Ideen und Trends begeistern zu können. Neubau Von der Baustelle bis zum fertigen Garten. Ob Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder eine Wohnüberbauung, im engen Dialog mit Planern und Ihnen als Auftraggeber entstehend Räume mit intensiver Wirkung, die einladen, mitten im Alltag einen Moment zu verweilen. Umgestaltung Sie möchten, dass Ihr Garten zum persönlichen Lieblingsplatz wird? Wir unterstützen Sie bei diesem Wunsch. Unsere Kunden überzeugen wir mit Kreativität, planerischer Individualität, handwerklicher Qualität und kompetenter Beratung. Unterhalt Damit die tägliche Freude an Ihrem Umschwung bestehen bleibt und Sie sich jederzeit an einem gepflegten Garten erfreuen können, kümmern wir uns mit vollem Einsatz um alle anstehenden Arbeiten. Wir pflegen den Garten nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen, so dass Sie sich auch zu Hause wie im Urlaub fühlen. Träumen Sie von Ihrer ganz persönlichen Oase der Erholung? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir freuen uns immer auf neue Herausforderungen! pd Petralli Gartenbau AG Im Löffelchratte 1 9320 Arbon Tel: 071 446 53 46 Mail: [email protected] www.petralli.ch Die Familie umfassend schützen Von Roman Loibl, Generalagent der Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG in St. Gallen rausforderung für Angehörige und Umwelt – 21. Mai 2014, 18.00 bis 19.30 Uhr: Bildungslandschaft Ostschweiz – wohin geht der Weg? – 24. September 2014, 17.30 bis 19.00 Uhr: Der Gläserne Mensch – Fluch oder Segen? – 29. Oktober 2014, 17.30 bis 19.00 Uhr: Die Kunst, offline zu sein – vom Umgang mit Social Media – 26. November 2014, 17.30 bis 19.00 Uhr: Frühe, frühere, frühste Kindheit: Wann muss Bildung beginnen? Das Wissenschaftscafé ist ein Kooperationsprojekt der Fachhochschule St.Gallen, der Pädagogischen Hochschule St.Gallen und der Universität St.Gallen. www.fhsg.ch/scienceetcite Neuer Weiterbildungslehrgang Erstmals startet im August 2014 an der Schule für Gestaltung St.Gallen der Lehrgang «HF Produktdesign». Der praxisnahe dreijährige Lehrgang bietet eine breite Basis an spezialisiertem Fachwissen und Kompetenzen, die für die Ausübung des Produktdesignberufes notwendig sind. Am 25. April findet ein Orientierungsabend statt. In vier Monaten ist es soweit. Dann startet an der Schule für Gestaltung am GBS St.Gallen der neue Lehrgang «HF Produktdesign» mit Vertiefungsrichtung Industrial Design. Der praxisnahe Lehrgang hat zum Ziel, kompetente Be- Die Firma Petralli Gartenbau AG ist seit 30 Jahren ihr kompetenter Ansprechpartner im Gartenbereich. Im März 2011 konnten die langjährigen Mitarbeiter, Lukas Bitterli, Roman Bruder und Stephan Gsell die Firma von deren Gründer und Inhaber Reto Petralli übernehmen. Betrieben, in Handwerksbetrieben mit gestalterischem Anspruch oder als selbständige Unternehmer arbeiten. Der Lehrgang erweitert bereits vorhandene handwerkliche und gestalterische Kenntnisse und bietet eine breite Basis an spezialisiertem Fachwissen und Kompetenzen, die für die Ausübung des Produktdesignberufes notwendig sind. Die berufsbegleitende, dreijährige Weiterbildung führt zu einem eidgenössisch anerkannten HF Abschluss der höheren Fachschule für Künste, Gestaltung und Design, St.Gallen. rufsleute im Bereich des Produktdesigns auszubilden, welche in Designbüros, Designabteilungen von Weitere Informationen unter: www.gbssg.ch/weiterbildung/schule-fuer-gestaltung/hfproduktdesign.html pd Eine grössere Wohnung, ein sicheres Auto, ein kluge Vorsorge: Familien benötigen für jede Lebensphase einen umfassenden Schutz. Es zahlt sich aus, wenn man diesen an die jeweilige Lebenssituation anpasst. Endlich zu dritt, sagen sich viele neugebackene Eltern. Andere freuen sich schon zum zweiten oder dritten Mal auf diesen schönen Moment im Leben. Die Schweiz wächst kontinuierlich. Jedes Jahr kommen hierzulande rund 80’000 Kinder auf die Welt. Mit dem Nachwuchs stellen sich für Eltern auch viele neue Fragen. Wie viel Geld kosten die Kids? Welches Auto ist praktischer? Wie muss ich vorsorgen? Und welche Versicherungen sind plötzlich wichtig? Familien benötigen für jede Lebensphase einen umfassenden Schutz. Wichtig ist, dass man diesen an die jeweilige Lebenssituation anpasst. Wert des Eigentums steigt Mit dem ersten Baby ziehen viele Familien in eine grössere Wohnung. Oder sogar ins neue Eigenheim. Damit verbunden sind zusätzliche Anschaffungen. Etwa die Möbel fürs Kinderzimmer. Oder der schnittige Kinderwagen. Vielleicht ist es auch der richtige Moment für den grossen Familientisch. Und schon bald dürften das erste Fahrrad oder der flotte Roller folgen. Kurz: Mit den Kindern nimmt auch der Wert des Eigentums zu. Um hier unnötige Versicherungslücken zu vermeiden, sollten Eltern darauf achten, dass ihre Hausratversicherung immer an die neuen Gegebenheiten angepasst wird. Mehr Platz im Auto Junge Väter merken schnell, dass sich auch im Bereich der Mobilität etwas ändert – spätestens wenn der Kauf der Babyschale ansteht. Mit dem Nachwuchs kommt oft der Zeitpunkt, auf ein neueres Modell mit modernsten Sicherheitsstandards umzusteigen. Damit die Versicherung das Budget nicht zu stark belastet, bieten einige Versicherer spezielle Konditionen für Familien an. Kluge Vorsorge Gleichzeitig versichern und sparen: Viele Eltern haben den Wunsch, schon sehr früh Geld für ihre Kinder auf die Seite zu legen. Versicherungen bieten moderne Spar- und Versicherungsprodukte für jedes Budget an. Diese schützen den Nachwuchs nicht nur rund um, mit dem Ersparten lässt sich später sogar die Ausbildung der Kinder finanzieren. Kinder können neben dem Spargedanken nach der Geburt gegen die finanziellen Folgen von Invalidität versichert werden. Wird ein Kind krank und für den Rest des Lebens erwerbsunfähig, so können die finanziellen Folgen damit abgedeckt werden. Jede Familie braucht einen massgeschneiderten Schutz. Wichtig ist, sich darüber rechtzeitig Gedanken zu machen. Ihr Kundenberater hilft Ihnen gerne dabei. Roman Loibl ZURICH Generalagentur Roman Loibl Kornhausstrasse 25 9001 St.Gallen, Telefon 071 226 21 21 E-Mail: [email protected] Wir heiraten Hochzeitsbräuche aus aller Welt GRÖSSTE TRAURINGAUSWAHL IN ST. GALLEN Andere Länder, andere Sitten Wie heiratet man in Äthiopien oder Japan? Lesen Sie, wie das Hochzeitsfest in anderen Ländern zelebriert wird. Äthiopien Der arme Stamm der Karos macht es sich zur Tradition, bei Geschlechtsreife eines jungen Mädchens den Unterleib mit kleinen Schnitten zu übersäen, die Skarifizierung, diese mit Asche einzureiben, um ein Muster auf der Haut zu erzielen und Heilung zu fördern. Diese vernarbte Stelle gilt als Schönheitssymbol, soll die junge Frau attraktiver machen und ersetzt den Brautschmuck. Bulgarien Der uralte Brauch des Brautbadens geht bis in die römische und griechische Antike zurück, dabei muss die Braut in eine Badezuber mit glühender Kohle – über einen roten Gürtel, den die Brautmutter bereithält – steigen. So geht die Braut rein und strahlend in die Ehe. Rot ist in Bulgarien die Hochzeitsfarbe und die Gäste schwenken rote Fahnen. China Durch die Arbeitseinheit muss eine Heiratserlaubnis besorgt werden, um überhaupt heiraten zu können, danach ist eine Registrierung, die standesamtliche Trauung, erst möglich. Als offizieller Hochzeitstermin gilt aber der per Horoskop festgelegte Hochzeitstag, nicht der Tag der Registrierung und erst durch die Hochzeitsfeier ist das Paar «wirklich verheiratet» und darf zusammenziehen. Die Hochzeit im konservativen China wird mit Hilfe eines Vermittlers arrangiert und die Braut wird mit einer Sänfte zu Ihrem Zukünftigen gebracht. Je lauter mit dem Brautpaar gefeiert wird, desto glücklicher wird die Ehe; deshalb wird die Hochzeit mit Knallkörpern eingeleitet. Das Hochzeitszimmer wird vor der Hochzeit mit Scherenschnitten aus Phönix- und Drachendarstellungen (Brautpaarsymbolen) geschmückt und befindet sich meist bei einem El- ternteil, weil sich die meisten chinesischen Paare zu Beginn der Ehe noch keine eigene Wohnung leisten können. Rot ist die Farbe der Hochzeit, doch heute wird die Braut nicht mehr in rotes Gewand gehüllt, sie trägt, genau wie der Bräutigam, westliche Kleider. Eine rote Schnur verbindet zwei Becher, aus denen das Brautpaar am Hochzeitstag gemeinsam trinkt. Frankreich Die eingeladenen Männer kommen bei der französischen Hochzeit auf ihre Kosten. Die in der Mitte des Raumes stehende Braut zieht ganz langsam ihren Rock hoch, dabei bieten die Männer für jeden Zentimeter mehr Geld, die Frauen halten dagegen. Der Spass ist vorbei, wenn das Strumpfband der Braut zum Vorschein kommt, dem Höchstbietendem wird das Strumpfband unter starkem Applaus zugeworfen. Japan Die japanische Hochzeit findet nur im engsten Familienkreis statt. Die Braut trägt bei der Zeremonie eine traditionelle Hochzeitsrobe und ist komplett in Weiss gehüllt, das bedeutet Reinheit für die Ehe. Für den Beginn der anschliessenden Feier wird von der Braut ein folkloristischer Kimono aus Seidenbrokat getragen. Zum Ende der Feier zieht sich die Braut erneut um und erscheint in einem bunten Kimono. Der Bräutigam trägt einen schwarzen Kimono mit den Wappen seiner Familie, bei der Zeremonie wird das Brautpaar durch den Shinto-Priester spirituell gereinigt und gesegnet. Bevor die Ringe getauscht werden, leistet der Bräutigam einen Eid, der Braut ein treuer und liebender Ehemann zu sein. Anschliessend trinkt das frisch vermählte Paar aus einer Schale mit Sake, die vom Priester geweiht ist. Niger Bei den Frauen der Woddabe kann es schon mal vorkommen, dass sich zwei Cousins in die baldige Braut ver- gucken. Diese wird heiss umworben, denn die Männer treten in ihrem wichtigsten und schönsten Amulett auf, dabei entscheidet sich die Braut für ihren Zukünftigen. Der andere geht dabei aber nicht leer aus, er ist weiterhin willkommen, wenn die Braut möchte, auch im Bett. Swiss Made Südafrika Die Hochzeit der Ndebele beginnt mit der Vergütung für die Braut, die aus Viehbestand oder Geld besteht. Danach muss sich die Zukünftige einer zweiwöchigen Separation unterziehen, dabei werden ihr von älteren Frauen die Aufgaben einer frommen Ehefrau gelehrt. Anschliessend schmückt sich die Braut reich mit kräftigen Perlenreifen um Beine und Taille und Perlenschmuck. Das Hochzeitsoutfit der Ndebelebraut ist eine Decke, diese trägt sie bis an ihr Lebensende zu besonderen Anlässen. Erst wenn die Braut ihr erstes Kind gebärt, ist sie richtig verheiratet. 750/18 K Weissgold 3 Diamanten, 0.105ct Paarpreis CHF 3380.– Quelle: www.hochzeitsportal.info Für das Brautpaar Grösste Trauringauswahl in St.Gallen Sulgerstrasse 5 9220 Bischofszell 079 956 69 66 [email protected] www.hochzeitsvilla.ch Damit es sicher Ihr schönster Tag im Leben wird. Die grösste Trauringauswahl in St. Gallen finden Sie In der TrauringGalerie bei Studer + Hänni an der Marktgasse 16. Der attraktive Gewölbekeller bietet ein modernes Wohlfühlambiente und lässt die Auswahl der MEISTER und HAPPINESS Trauringe zu einem besonderen Erlebnis werden. Die Trauringe von MEISTER und HAPPINESS zeichnen sich durch erstklassige Materialien und fachmännische Verarbeitung aus und garantieren höchsten Tragekomfort. Jeder Ring wird in der Trauring- und Schmuckmanufaktur Meister einzeln für das Brautpaar gefertigt – Swiss Made. Eine weitere Spezialität bietet Studer + Hänni mit den individuellen und persönlichen Ringgravuren. Ob Signatur in persönlicher Überbuchte Locations oder ein kranker Brautvater? Die Hochzeitsversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen einer ausgefallenen oder verschobenen Hochzeit. www.zurich.ch/hochzeit Trauringe? ...dann auf zu Labhart! Handschrift, Fingerabdruck oder Handlinien des Partners oder die persönliche Lovestory als Miniaturtext. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Lassen Sie sich in die Welt der MEISTER und HAPPINESS Trauringe entführen. Im gemütlich und grosszügig eingerichteten Gewölbekeller, steht Ihnen das erfahrene Team von Studer + Hänni kompetent zur Seite, wenn es darum geht, die Ringe für den gemeinsamen Lebensweg auszuwählen. Mit den umfangreichen MEISTER und HAPPINESS Trauring-Kollektionen finden Heiratswillige für jeden Geschmack und jeden Stil das Richtige. pd Studer + Hänni AG Marktgasse 16 9000 St. Gallen Tel. 071 223 57 23 www.jaichwill.com Die perfekten Schuhe für die Braut Damit die Farbe stimmt Das wichtigste Accessoire für den grossen Tag sind die Hochzeitsschuhe. Finden Sie den perfekten Schuh, der auch bequem bleibt. Die Einladungen sind verschickt, das Brautkleid ist gekauft, jetzt fehlen nur noch die passenden Hochzeitsschuhe für den grossen Tag! Einfacher gesagt als getan, schliesslich handelt es sich hier nicht um irgendein Paar Schuhe, sondern um DIE Schuhe im Leben einer Frau. Beim Kauf der Hochzeitsschuhe sollten jedoch nicht nur der Schnitt und Stil des Kleides bedacht werden, auch Faktoren wie Bequemlichkeit und ein sicheres Tragegefühl spielen eine grosse Rolle. Die optimale Passform von Brautschuhen ist ein Muss, schliesslich ist man in ihnen einen ganzen Tag auf den Beinen. Damit nichts drückt, ist der beste Zeitpunkt für den Kauf der Hochzeitsschuhe der späte Nachmittag, denn im Laufe des Tages schwellen die Füsse immer ein wenig an. Der klassische Brautschuh Die Klassiker unter den Brautschuhen sind elegante, weisse Pumps, die sich zu verschiedenen Brautkleidern kombinieren lassen. Ob breiter Blockabsatz oder Pfennigabsatz, ob mit dezenten Verzierungen oder ganz schlicht, das können Sie nach Stil und Schnitt des Kleides entscheiden. Kleiner Tipp: Wer Kleid und Schuh perfekt aufeinander abstimmen will, kann die Brautschuhe mit dem Stoff des Kleides überziehen lassen. pd Das Traditionshaus für Trauringe seit 1886. Oder zum Online Konfigurator: www.chronometrie.ch/trauringe oben an der MARKTGASSE 23 ST.GALLEN, TEL. 071 222 50 60 Sie finden bei uns Ihre Trauringe – und wir chauffieren Sie im Cadillac zu Ihrer Hochzeit! Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Telefon 071 222 20 67, www.gut-goldschmied.ch Wir heiraten Hochzeitsbräuche aus aller Welt GRÖSSTE TRAURINGAUSWAHL IN ST. GALLEN Andere Länder, andere Sitten Wie heiratet man in Äthiopien oder Japan? Lesen Sie, wie das Hochzeitsfest in anderen Ländern zelebriert wird. Äthiopien Der arme Stamm der Karos macht es sich zur Tradition, bei Geschlechtsreife eines jungen Mädchens den Unterleib mit kleinen Schnitten zu übersäen, die Skarifizierung, diese mit Asche einzureiben, um ein Muster auf der Haut zu erzielen und Heilung zu fördern. Diese vernarbte Stelle gilt als Schönheitssymbol, soll die junge Frau attraktiver machen und ersetzt den Brautschmuck. Bulgarien Der uralte Brauch des Brautbadens geht bis in die römische und griechische Antike zurück, dabei muss die Braut in eine Badezuber mit glühender Kohle – über einen roten Gürtel, den die Brautmutter bereithält – steigen. So geht die Braut rein und strahlend in die Ehe. Rot ist in Bulgarien die Hochzeitsfarbe und die Gäste schwenken rote Fahnen. China Durch die Arbeitseinheit muss eine Heiratserlaubnis besorgt werden, um überhaupt heiraten zu können, danach ist eine Registrierung, die standesamtliche Trauung, erst möglich. Als offizieller Hochzeitstermin gilt aber der per Horoskop festgelegte Hochzeitstag, nicht der Tag der Registrierung und erst durch die Hochzeitsfeier ist das Paar «wirklich verheiratet» und darf zusammenziehen. Die Hochzeit im konservativen China wird mit Hilfe eines Vermittlers arrangiert und die Braut wird mit einer Sänfte zu Ihrem Zukünftigen gebracht. Je lauter mit dem Brautpaar gefeiert wird, desto glücklicher wird die Ehe; deshalb wird die Hochzeit mit Knallkörpern eingeleitet. Das Hochzeitszimmer wird vor der Hochzeit mit Scherenschnitten aus Phönix- und Drachendarstellungen (Brautpaarsymbolen) geschmückt und befindet sich meist bei einem El- ternteil, weil sich die meisten chinesischen Paare zu Beginn der Ehe noch keine eigene Wohnung leisten können. Rot ist die Farbe der Hochzeit, doch heute wird die Braut nicht mehr in rotes Gewand gehüllt, sie trägt, genau wie der Bräutigam, westliche Kleider. Eine rote Schnur verbindet zwei Becher, aus denen das Brautpaar am Hochzeitstag gemeinsam trinkt. Frankreich Die eingeladenen Männer kommen bei der französischen Hochzeit auf ihre Kosten. Die in der Mitte des Raumes stehende Braut zieht ganz langsam ihren Rock hoch, dabei bieten die Männer für jeden Zentimeter mehr Geld, die Frauen halten dagegen. Der Spass ist vorbei, wenn das Strumpfband der Braut zum Vorschein kommt, dem Höchstbietendem wird das Strumpfband unter starkem Applaus zugeworfen. Japan Die japanische Hochzeit findet nur im engsten Familienkreis statt. Die Braut trägt bei der Zeremonie eine traditionelle Hochzeitsrobe und ist komplett in Weiss gehüllt, das bedeutet Reinheit für die Ehe. Für den Beginn der anschliessenden Feier wird von der Braut ein folkloristischer Kimono aus Seidenbrokat getragen. Zum Ende der Feier zieht sich die Braut erneut um und erscheint in einem bunten Kimono. Der Bräutigam trägt einen schwarzen Kimono mit den Wappen seiner Familie, bei der Zeremonie wird das Brautpaar durch den Shinto-Priester spirituell gereinigt und gesegnet. Bevor die Ringe getauscht werden, leistet der Bräutigam einen Eid, der Braut ein treuer und liebender Ehemann zu sein. Anschliessend trinkt das frisch vermählte Paar aus einer Schale mit Sake, die vom Priester geweiht ist. Niger Bei den Frauen der Woddabe kann es schon mal vorkommen, dass sich zwei Cousins in die baldige Braut ver- gucken. Diese wird heiss umworben, denn die Männer treten in ihrem wichtigsten und schönsten Amulett auf, dabei entscheidet sich die Braut für ihren Zukünftigen. Der andere geht dabei aber nicht leer aus, er ist weiterhin willkommen, wenn die Braut möchte, auch im Bett. Swiss Made Südafrika Die Hochzeit der Ndebele beginnt mit der Vergütung für die Braut, die aus Viehbestand oder Geld besteht. Danach muss sich die Zukünftige einer zweiwöchigen Separation unterziehen, dabei werden ihr von älteren Frauen die Aufgaben einer frommen Ehefrau gelehrt. Anschliessend schmückt sich die Braut reich mit kräftigen Perlenreifen um Beine und Taille und Perlenschmuck. Das Hochzeitsoutfit der Ndebelebraut ist eine Decke, diese trägt sie bis an ihr Lebensende zu besonderen Anlässen. Erst wenn die Braut ihr erstes Kind gebärt, ist sie richtig verheiratet. 750/18 K Weissgold 3 Diamanten, 0.105ct Paarpreis CHF 3380.– Quelle: www.hochzeitsportal.info Für das Brautpaar Grösste Trauringauswahl in St.Gallen Sulgerstrasse 5 9220 Bischofszell 079 956 69 66 [email protected] www.hochzeitsvilla.ch Damit es sicher Ihr schönster Tag im Leben wird. Die grösste Trauringauswahl in St. Gallen finden Sie In der TrauringGalerie bei Studer + Hänni an der Marktgasse 16. Der attraktive Gewölbekeller bietet ein modernes Wohlfühlambiente und lässt die Auswahl der MEISTER und HAPPINESS Trauringe zu einem besonderen Erlebnis werden. Die Trauringe von MEISTER und HAPPINESS zeichnen sich durch erstklassige Materialien und fachmännische Verarbeitung aus und garantieren höchsten Tragekomfort. Jeder Ring wird in der Trauring- und Schmuckmanufaktur Meister einzeln für das Brautpaar gefertigt – Swiss Made. 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Damit nichts drückt, ist der beste Zeitpunkt für den Kauf der Hochzeitsschuhe der späte Nachmittag, denn im Laufe des Tages schwellen die Füsse immer ein wenig an. Der klassische Brautschuh Die Klassiker unter den Brautschuhen sind elegante, weisse Pumps, die sich zu verschiedenen Brautkleidern kombinieren lassen. Ob breiter Blockabsatz oder Pfennigabsatz, ob mit dezenten Verzierungen oder ganz schlicht, das können Sie nach Stil und Schnitt des Kleides entscheiden. Kleiner Tipp: Wer Kleid und Schuh perfekt aufeinander abstimmen will, kann die Brautschuhe mit dem Stoff des Kleides überziehen lassen. pd Das Traditionshaus für Trauringe seit 1886. Oder zum Online Konfigurator: www.chronometrie.ch/trauringe oben an der MARKTGASSE 23 ST.GALLEN, TEL. 071 222 50 60 Sie finden bei uns Ihre Trauringe – und wir chauffieren Sie im Cadillac zu Ihrer Hochzeit! Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Telefon 071 222 20 67, www.gut-goldschmied.ch Seite 22 Sport 16. April 2014 Emotionaler Abschied Kein krönender, aber doch ein erfolgreicher Abschluss: Die Spielerinnen des LC Brühl verabschiedeten sich mit einem Sieg aus der Saison 2013/14. Mit 22:18 besiegten sie Rotweiss Thun. Die Brühlerinnen starteten verhalten und wirkten im Angriff unkonzentriert. Tore gelangen ihnen hauptsächlich mit schnellen Kontern. In der zweiten Halbzeit überzeugte die gute, aggressive Brühler Verteidigung weiterhin, doch da die Brühlerinnen zu viele Chancen vergaben, konnte Thun bis zur 52. Minute zum 16:16 ausgleichen. Kurz liessen sich die Brühlerinnen verunsichern. Doch das Team fasste den Tritt schnell wieder und siegte letztlich ungefährdet. Bild: Renato Paganini Christine Zehnder (links) freut sich, mit einem Erwachsenenteam in der 1. Liga anzutreten. Den Talenten eine Perspektive bieten DER BASEBALLCLUB WITTENBACH VIKINGS stellt zum ersten Mal ein Team in der 1. Liga Was Christine Zehnder, Trainerin der Wittenbach Vikings, schon seit einiger Zeit vorschwebt, wird nun Wirklichkeit: Ihr Baseballclub tritt zum ersten Mal mit einer Erwachsenenmannschaft in der 1. Liga an. Saisonstart ist am 4. Mai bei den Zürich Eighters Ost. Renato Paganini «Wir haben uns in den letzten Jahren das Ziel gesetzt, ein Erwachsenenteam aufzubauen und in der 1. Liga anzutreten», erzählt Christine Zehnder, Clubführerin und Coach der Wittenbach Vikings. Diesen Wunsch haben sich die 50jährige Amerikanerin, die seit 1989 in der Schweiz lebt, und ihr Mann nun erfüllt. Man mache damit einen grossen Schritt, der allerdings einen beträchtlichen Mehraufwand für sie als Trainerin bedeute. Zehnder betreut bereits die U12 und die U15 der Vikings. Talente behalten «In den letzten Jahren haben die 16-jährigen Talente unseren Verein jeweils verlassen, da sie für die U15 zu alt waren», erklärt Christine Zehnder. Während einige Jugendliche ganz mit dem Baseball aufgehört hätten, wechselten andere zu den Romanshorn Submarines oder den Wil Devils. Denn jene Ostschweizer Vereine stellen Erwachsenenmannschaften, in denen auch Ältere mitwirken können. «Aber es ist doch schade um jedes Talent, das unseren Club verlässt», konstatiert die Wittenbacherin. Mit der Formierung eines eigenen Eliteteams wirke man dieser Erscheinung entgegen. Bis jetzt bilden 15 Spieler die erste Mannschaft der Vikings. Christine Zehnder hofft, dass sich noch mehr begeisterte Baseballspieler in der Region finden lassen. «Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Amerikaner, der diesen Sport hier in der Schweiz betreiben will», lacht sie. Auch Spieler, die bereits Baseballerfahrung hätten, seien sehr willkommen. Interessierte dürften gerne das Training besu- chen und sich bei Fragen an die Clubleiterin wenden. Zuversichtlich in die Saison Die Vorbereitung auf die Saison beginnen die Vikings nach den Ostern. Trainiert werde jeweils am Dienstag- und Mittwochabend auf dem Rasen der Oberstufenschule Grünau. Christine Zehnder freut sich, dass die Schule dem Verein erlaubt, einen Baseballkäfig mit Schlagtunnel zu errichten. «Diese Anlage ist wichtig für uns. Sie ermöglicht ein optimales Schlagtraining.» Installiert werde die Einrichtung im Verlaufe des Aprils. Ihre Heimspiele werden die Vikings auf dem Fussballplatz des FC Wittenbach austragen. Wie lautet die Prognose für die Saison? «Die Spieler sprechen bereits vom Aufstieg in die Nationalliga B», schmunzelt Zehnder. Sie selbst gibt sich weniger euphorisch und merkt an, dass die Vikings in der Gruppe Ost auf starke Zürcher Teams treffen werden. Der Aufstieg scheine ihr in der ersten Saison nicht realistisch, wohl aber ein Platzierung un- ter den ersten drei. Ziel Nationalmannschaft Die Wittenbach Vikings stellen dank guter Nachwuchsarbeit immer wieder Spieler in den Juniorennationalteams. So haben auch dieses Jahr gleich fünf Talente den Sprung in die Schweizer Auswahl geschafft, davon vier in die U18 und eines in die U15. Sie dürfen sich über die Teilnahme an den Europameisterschaften im Juli in Kroatien respektive der Slowakei freuen. «Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele unserer Spieler für die Nationalmannschaft aufgeboten werden», meint Christine Zehnder stolz. Das Ziel sei natürlich, die Kids zu fördern und möglichst viele von ihnen in das Nationalteam zu bringen. Dank der Bildung des 1. Liga-Teams können die Vikings nun auch ihren talentierten Nachwuchsnationalspielern eine Perspektive bieten. Und vielleicht gelingt in den kommenden Saisons ja tatsächlich der Aufstieg in die Nationalliga B. Weitere Infos: www.vikings.ch Wohlverdiente Pause Es war nicht nur die letzte Partie der Saison, sondern auch das letzte Spiel für Anne Hurmerinta und Jovana Savic. Hurmerinta beendete mit dieser Partie ihre Karriere, die 34-jährige Stammspielerin tritt nach neun erfolgreichen Brühler Jahren zurück. Brühls Präsident Alexander Zehntner dankte Hurmerinta nach dem Spiel in einer emotionalen Rede für ihren Einsatz für den Verein. Auch Jovana Savic wurde verabschiedet. Die 21-jährige Kreisläuferin wird die nächste Saison studienhalber im Ausland verbringen – und vielleicht danach wieder zum LC Brühl zurückkehren. Trotz allem Abschiedsschmerz freuen sich die Spielerinnen nun auf ihre wohlverdiente Handballpause. Nun ist Erholung angesagt, damit die Brühlerinnen gestärkt in die neue Saison starten können, die zugleich die letzte von Trainerin Vroni Keller sein wird. pd/tb Bild: z.V.g. Anne Hurmerinta (Nr.13) mit drei Teamkolleginnen nach ihrem letzten Spiel. grün-weisse lie be DACHCOM Annonce St.Gallens beste Sportler ausgezeichnet afg arena vs. n e l l a g . FC st ne-sport FDConnlerastaugs, 1a7. anpril 2014, 19.45 Uhr Mobile Ticketing n der St.Galler Niederlassunge 37 n n le al in , .ch rkaufsstellen vo w.fcsg Vorverkauf: ww sowie an allen Ve in. ab Festnetz) om l.c ta or tp ke tic /M 19 ww. Kantonalbank, w unter Tel. 0900 101 102 (CHF 1. ticketportal oder Bild: Hermann Rüegg v.l.: Langläuferin Christa Jäger, Rosmina Schmid und Fabian Schär. Am letzten Freitag fand auf dem Olma Areal die Sportgala der Interessengemeinschaft St.Galler Sportverbände statt. FCB-Verteidiger Fabian Schär holte sich den Preis als bester Profi, Christa Jä- ger siegte bei den Amateuren und Rosmina Schmid durfte als Präsidentin von Gymnastik Vilters den Preis für die Vereinssieger entgegennehmen. Nicht anwesend war die grosse Schweizer Tennishoffnung Belinda Bencic, die sich den Preis als beste Nachwuchsathletin sicherte. Sportjournalist Jann Billeter führte gewohnt souverän durch den gelungenen Abend. tb Sport 16. April 2014 Seite 23 Eine Reaktion zeigen DER FC ST.GALLEN trifft am Donnerstag (19.45 Uhr) auf den FC Lausanne-Sport Bild: z.V.g. Brühls Florian Steiger erzielte in der Hinrunde mit einem herrlichen Weitschuss das 2:0 gegen die St.Galler U21. «Kleines» Stadtderby Renato Paganini BRÜHL empfängt am Samstag die St.Galler U21 Am Samstag um 16.30 Uhr steht im Paul-Grüninger-Stadion das Stadtderby des SC Brühl gegen die Nachwuchsmannschaft des FC St.Gallen auf dem Programm. Beide Teams verloren am vergangenen Wochenende ihre Spiele. Die Brühler zeigten auswärts bei Stade Nyonnais eine wenig inspirierte Leistung und bezogen eine 0:1 Niederlage. Die Hausherren waren präsenter in den Zweikämpfen, hatten ein deutliches Chancenplus zu verzeichnen und verdienten sich so die drei Punkte. Die Kronen zeigten zwar eine Leistungssteigerung nach der Pause, blieben aber insgesamt blass und zu wenig zielstrebig im Angriffsspiel. Auch die St.Galler U21 ging am Wochenende als Verlierer vom Mit der verdienten Niederlage gegen Luzern ging für St.Gallen am letzten Sonntag die sechs Spiele dauernde Serie der Ungeschlagenheit zu Ende. In der Tabelle zogen die Innerschweizer somit an den Espen vorbei. Gegen Schlusslicht Lausanne müssen sich diese morgen für die schlechte Leistung rehabilitieren. Platz. Die St.Galler Nachwuchsmannschaft geriet im Espenmoos gegen die BSC Old Boys mit 0:2 in Rückstand, zeigte jedoch Moral und konnte dank zweier Tore in der 78. und 80. Minute ausgleichen. Der Punktgewinn war zum Greifen nah, doch die Basler erzielten kurz vor Schluss noch den Siegestreffer. Brühl ist Favorit In der Hinrunde entschieden die Brühler die Direktbegegnung der beiden Stadtclubs mit 2:0 für sich. Es war jene Partie, in welcher sich St.Gallens Sven Lehmann erneut das linke Schienbein brach. Die Brühler sind auch am Samstag zu favorisieren, belegen sie in der Tabelle der 1. Liga Promotion doch Rang acht, während die St.Galler U21 abgeschlagen am Tabellenende liegt. rp Lustlos, schwach, ideenlos – so lässt sich die Vorstellung der St.Galler in Luzern vom letzten Sonntag beschreiben. Der 1:0 Sieg der Innerschweizer, die zuvor vier Spiele lang ohne Punkte geblieben waren, war zweifelsfrei verdient. Dies sah auch Jeff Saibene so, der sich ob der Leistung seiner Mannschaft nach Spielschluss sehr enttäuscht zeigte. Denn den Espen war es während 90 Minuten kaum gelungen, Torchancen zu kreieren. Der einzige Akteur, der seine Normalform erreichte, war Torhüter Daniel Lopar, dank dem es lange 0:0 stand. Beim sehenswerten Volleyschuss von Hyka war aber selbst der St.Galler Schlussmann chancenlos. Europacupplätze im Blick Wegen der Niederlage musste der FC St.Gallen den Luzernern Rang Bild: z.V.g. St.Gallen hofft gegen Lausanne auf Tore von Stürmer Goran Karanovic (links). fünf in der Tabelle überlassen. Anstatt die Innerschweizer im Kampf um die Europacupplätze zu distanzieren, liegt man nun zwei Punkte hinter ihnen und dem viertplatzierten Zürich, das gegen YB nur Unentschieden spielte. Dank der Inkonstanz sämtlicher Teams in der vorderen Tabellenhälfte, welche regelmässig Punkte lassen, haben die St.Galler die Europacupplätze jedoch weiterhin im Blick. Lausanne mit guter Rückrunde Morgen gastiert Lausanne-Sport in der AFG Arena. Gegen die Waadtländer wird von den St.Gallern nichts anderes als ein Sieg erwartet. Die Westschweizer belegen zwar den letzten Tabellenplatz, sammelten in der Rückrunde allerdings fleissig Punkte. Unter anderem gewannen sie im Februar zu Hause gegen den FC St.Gallen diskussionslos mit 3:0. In jenem Spiel zeigten die Espen eine äusserst schwache Leistung. Der Aufschwung der Lausanner wurde in den letzten beiden Partien jedoch gebremst: Sowohl gegen Sion, den direkten Konkurrenten gegen den Abstieg, als auch gegen GC verlor man. Unterschätzen darf man die Waadtländer indes nicht, denn diese dürften gegen das formschwache St.Gallen topmotiviert zu Werke gehen und um ihre letzte Chance um den Verbleib in der Super League spielen. Schmerzhafte Anfängerfehler So leicht und elegant der Golfschwung bei den Profis auch aussieht, er erfordert einen der kompliziertesten Bewegungsabläufe im Sport. Sämtliche Muskeln des Körpers werden dabei in Anspruch genommen und belastet. Besonders Anfänger sind viele der Bewegungen beim Golfspielen nicht gewohnt. Im Idealfall ist lediglich ein kräftiger Muskelkater die Folge. Um ernsthaften Beschwerden vorzu- beugen, müssen, wie bei jeder anderen Sportart auch, ein paar Regeln beherzigt werden. Vorbeugen durch Aufwärmen Vor dem Spiel oder Training ist ein gezieltes Aufwärmen wichtig, um Muskeln und Sehnen auf den Schwung vorzubereiten und beweglicher zu machen. Trotz aller Vorbereitung passieren gerade Anfängern Fehler, die schmerzhafte Konsequenzen haben. Zu diesen zählen: Schulterzerrung: Sie kann man sich beim Ausholen mit dem Schläger zuziehen. Rückenschmerzen: Die Wirbelsäule zählt beim Golfen zum meistbelasteten Körperteil. Dadurch, dass beim Rückschwung die Beine fest in Position bleiben und der Oberkörper gedreht wird, baut sich in den Lendenwirbeln eine grosse Span- nung auf. Falscher Ehrgeiz und übertriebene Belastung können zu Schmerzen führen. Blasen: Falsches Greifen des Schlägers in Verbindung mit zu vielen Schlägen (stundenlanges Üben auf der Range) führt zwangsläufig zu Hautirritationen, Scheuerstellen oder Blasen an Händen und Fin- gern. Auch das Schuhwerk sollte nicht unterschätzt werden. Eine 18Löcher-Golfrunde dauert oft mehr als vier Stunden und man ist zwischen acht und zehn Kilometern auf den Beinen. Golfspieler sollten am besten jene verstärkten Socken tragen, die auch Jogger verwenden. Quelle: www.stern.de Attraktives Einsteigerpaket .– ab CHF 780 pro Person › 15 Privat Golf-Lektionen à 25 Min. › 1200 Bälle auf der Driving Range › Leihschlägerset bis zur Platzreife › Regel- und Etikettekurs mit Prüfung › Benützung der Übungsanlage Bild: z.V.g. Vor allem die Wirbelsäule wird beim Golfspielen stark belastet. › Benützung der 5-Kurzloch-Golfanlage › 9-Loch Übungsrunde vor Platzreife-Prüfung in Begl. eines Mitglieds des GCA mit Handicap › 3 Greenfees nach Platzreife-Prüfung › attraktives Anschlussangebot Golf Gonten AG · 9108 Gontenbad · T 071 795 40 60 · www.golfplatz.ch Seite 24 Hintergrund 16. April 2014 «Freuet euch und singet» WIE DAS OSTERFEST im Kloster St.Gallen zur Schaffung grosser Kunstwerke geführt hat und wie sich Osterbräuche entwickelt haben Im Kloster St.Gallen ist Ostern, die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat, als das grösste Hochfest gefeiert worden. So sind denn auch besonders wertvolle Dokumente erhalten geblieben. Ostern war auch im Kloster St.Gallen das «Fest der Feste». Die Auferstehung Christi nach seinem Tod am Kreuz ist denn auch die zentrale Botschaft der Evangelien. Ohne diese geistige Mitte der Bibel könnte das Christentum nicht jene Einzigartigkeit für sich beanspruchen. Berühmte Darstellungen In den wertvollen St.Galler Handschriften finden wir diverse Anhaltspunkte, wie festlich im Kloster Ostern begangen wurde. Um 1070 entstand eine besonders wertvolle Illustration (Cod.Sang. 341). Im Vordergrund sind vier schlafende Wärter mit Speeren und Schildern dargestellt. Im offenen Sarkophag sind die Linnen zu finden. Rechts auf dem weggesprengten Sarkophagdeckel sitzt der Engel. Links sind die drei Frauen mit Salbgefässen und Weihrauchfass zu sehen. In der Mitte über dem Sarkophag ist das Rundgrab dargestellt, von denen drei Säulen (der sechs) zu sehen sind. Sechs gurkenförmige grüne Rippen bilden die Kuppel. Berühmt ist auch die in St.Gallen zwischen 1517 und 1520 geschaffene «Beweinung Christi mit kniendem Abt Franz Gaisberg» von Nikolaus Bertschi. Gaisberg holte den Künstler zusammen mit dem Schreibermönch Leonhard Wagner nach St.Gallen. Alfred A. Schmid lobt die Miniatur als eine der schönsten ihrer Zeit in der Schweiz: «Es ist kein leidenschaftlicher Gefühlsausbruch, keine jähe Verzweiflung unter dem niederschmetternden Erlebnis dieses Karfreitags, sondern eine ge- Auferstehung: Du, erst am Kreuze, gebietest nun rundum über die Völker als der allmächtige Sohn Gottes.» Nicht von Tuotilo, wohl aber in St.Gallen sehr früh überliefert, ist der weitverbreitete Tropus zum Oster-Introitus «Wen suchet ihr im Grab?» Es gilt dank seines Frage- und Antwortwechsels zwischen den Engeln und den Frauen am österlichen Grab Jesu als Anfang der Osterspiele. In St.Gallen setzte sich die feierlich-kirchliche Begehung des Osterfestes nach dem Verschwinden der Abtei namentlich im Dom fort. Die Stadt-St.Galler Obrigkeit bemühte sich wie an Weihnachten und Neujahr, dass keine zu üppigen Osterfeste abgehalten wurden. An Ostern galt wie an allen hohen Festen ein Tanzverbot. Noch heute ist das St.Galler Pontifikalamt mit dem Domchor aber eine beeindruckende Feier. Öffentliches Eiertütschen Nach der Aufhebung des Klosters verlor St.Gallen auch seine österliche Bedeutung. Grosse sakrale Osterkunstwerke entstanden kaum mehr. Lediglich einige Österbräuche, wie das Eiersuchen und das «Eiertütsche», sind gepflegt worden. Öffentliches «Eiertütschen», Bild: z.V.g. wie es an manchen Orten imBeweinung Christi mit kniendem Abt Franz Gaisberg. Illustration um 1517 von mer noch gepflegt wird, gibt es in St.Gallen kaum mehr. Niklaus Bertschi. (Cod.Sang.533). Das war vor hundert Jahren dämpfte, jede Dramatik abholde gestätten des benediktinischen anders. Frida Hilty-Gröbly schreibt Trauer, eine abgerundete, hoff- Gottesdienstes durch dichterisch- in ihren Beobachtungen im Buch nungsvolle Enttäuschung, welche musikalische Eigenleistungen aus. «Am aalte Maartplatz z Sant Galmit dem Bild eine stimmungs- Zu Notkers Höchstleistung zählen le»: mässige Geschlossenheit sichert, die «Loblieder dem Heiland» zu «Jet zisch es Ooschtersamschtig, der sich, da sie in einer künstle- Ostern. Zu den sechs grossen Tro- noch em Väschper, und i bi wider risch eindrücklichen Sprache vor- pen, die zu Recht über St.Gallen hi- e Wiili bi der Grossmueter. Doo cha getragen wird, schwerlich ein Be- naus in die Liturgie eingegangen me halt so schöö us dr Nööchi sätrachter entziehen kann.» Dem sind, gehört Tuotilos «Freuet euch che, was uf em Maart alles lauft. S Typus nach handelt es sich bei die- und singet» zum Offertorium von ischt e groosses Gwöörg om de Eisem Frontispiz um ein Ostern. In der Ostersequenz fin- erstand vo dr Frau Schäggebüel Stifterbild für Abt den wir die frohen Worte: «Darum omme; d Buebe tuend pöpperle. Si Gaisberg, der ins obe- schauen jetzt alle Wesen froh auf chauffed gsottni Eier, probiered re Bild persönlich den auferstandenen Christus. Blu- aber vorhäär jedes a de Zehne, öbs einbezogen und un- men und Saaten grünen und tra- nöd höhleli. Denn tuend s mitten durch die Klos- gen Frucht, und die Vögel jubilie- enand tötsche, zeerscht Spitz of tergründer Gallus und ren süss, da der grimme Frost ge- Spitz, nochane Gopf uf Gopf und Otmar sowie sein Fa- wichen ist.» denn nomool die, wo s no ganz ischt. milienwappen reprä- Von Notker dem Dichter stammt Dää, wo s Ei vom andere versentiert wird. Leider auch ein Hymnenbuch, das dem tötscht, hät gwonne und taar beidi handelt es sich hier Osterkreis die meisten Hymnen Eier bhaalte. Min Brüeder hät gsait, bereits um einen widmet. Besonders die Osterok- s sei jetz en groosse Bueb donne; Schwanengesang auf tav-Hymne ist sehr eingänglich: dä hai scho oppe drissg Eier binedie Buchmalerei und «Dies ist das heilige Fest der Fes- nand, und färn hai ein emool mitInitialkunst. Die im- te, verherrlicht durch den Tri- eme n einzige Ei e ganzes Totzet mer stärkere Ver- umpf Christi, der das übel-mäch- gwonne.» breitung des Buch- tige Reich des Teufels besiegt hat, Verkauft wurden auf dem Marktdrucks drängte die da er uns durch sein kostbares Blut platz vor Ostern aber auch halbe Buchillumination zu- aus dessen Macht befreite. Gitzis, reihenweise aufgehängt, wie rück. (Siehe Abbil- Als Erlöste wollen wir denn un- den Schilderungen von Frida Hildung.) serm Erlöser danken. König der ty-Gröbly weiter zu entnehmen ist. Könige, Christus, dem die Engels- Heute hätten daran viele, auch die Dichterisch-musikareigen fort und fort dienen, schau Marktpolizei, keine Freude. lische Eigenleistunmit dem sanften Antlitz die Men- Ausführlich beschreibt Frida Hilgen schen, die dir eifrig lobsingen, gü- ty-Gröbli übrigens auch das EierDas Kloster St.Gallen tig an, der du aus Mitleid mit ih- färben in ihrer Familie. Die Eier zeichnete sich in den rem Hinsterben so ganz niedrig wurden damals in der «BölleBild: z.V.g. Jahrhunderten seiner wurdest, dass du den Tod auf dich schelfere» gesotten, damit sie braun wurden, und nachher mit eiPrunkseite zu Ostern mit Alleluja M. Barbarinis. Illumi- karolingischen und nahmst. ottonischen Blüte vor Du, nach dem Sieg über die Höl- ner Speckschwarte abgerieben, niert von Kaspar Härtli, Stiftsbibliothek St.Gallen. vergleichbaren Pfle- lengesetze, triumphierst in deiner damit sie glänzten. (Cod.Sang.542). Eiersuche in der Altstadt Wie im weiten Umfeld ist das Eiersuchen der Kinder aktuell geblieben. Doch dieses findet fast nur noch im privaten Umfeld und für die Werbung für Confiserie-Artikel statt. Die einige Jahre durchgeführte Eiersuche in der Altstadt, organisiert und gesponsert vom Hotelier-Verein, ist wieder aufgegeben worden. Es ist natürlich nicht die Aufgabe des Hotelier-Vereins, eine solche Veranstaltung zur Freude der St.Galler Bevölkerung jeweils am Ostermontag durchzuführen. Eine Nachfolgeorganisation fand sich leider nicht. Auch die Ausstellungen von bemalten Eiern (meist in der Tonhalle) gehören der Vergangenheit an. Geblieben ist die alljährliche Ei-Ausstellung im Naturmuseum, die immer wieder Besucherinnen und Besucher anlockt. Da St.Gallen heute an Ostern nicht mehr wirklich Aussergewöhnliches bietet, das nicht auch an anderen Orten erlebt werden kann, hat St.Gallen Bodensee –Tourismus dieses Jahr darauf verzichtet, ein eigentliches österliches Angebot (günstige Pauschale) anzubieten, obwohl den Hotels an Ostern eine bessere Auslastung sehr gelegen käme. Doch einzelne Hotels haben sich bemüht, spezielle österliche, aber auch preisgünstige Arrangements für Touristen zu kreieren, zum Beispiel das Hotel Einstein mit einem «Oster Spezial» das Hotel «Walhalla». Ostergarten Das Pfarreiheim St.Fiden hat bis 29. April wieder einen Ostergarten eingerichtet. In einem geführten Rundgang erleben die Besucherinnen und Besucher die letzten Stationen des Lebens von Jesus Christus. Der Ostergarten ist für alle Interessierten täglich von 13 bis 17 Uhr (sonntags ab elf Uhr) zugänglich. Last, but not least bietet das Kantonsspital St.Gallen neben den meisten Kirchen in der ganzen Region spezielle Gottesdienste und Veranstaltungen an. So ist eine Osternacht (Samstag, 19. April, 20 Uhr) mit Musik angesagt, Besammlung beim Osterfeuer vor dem Haus 21 des Kantonsspitals, anschliessend Osterapéro. Österlich ist auch das Figurentheater St.Gallen geprägt. Es zeigt das Puppenspiel «Die Osterhasen». Das Stück eignet sich für Kinder ab vier Jahren. Der Osterhase weiss von seiner grossen Arbeit. Da darf er doch nicht gestört werden. Die Tiere freuen sich so über den Frühling, dass sie nicht mehr zu halten sind und den Osterhasen immer wieder beim Bemalen der Eier stören. Am Schluss bemalen die Tiere des Waldes die Eier, da der Osterhase nicht mehr weitermachen kann – und die fröhlichen «Plaggeister» sind alles andere als unschuldig daran. Es handelt sich um Eigenproduktion und ist von Theaterleiter Tobias Ryser stammt auch das «Drehbuch». Noch einmal gezeigt werden «Die Osterhasen» am Mittwoch, 16. April, 14.30 Uhr, am Donnerstag, 17. April, 14.30 Uhr, und am Samstag, 19. April 14.30 Uhr. we schläpferagst.gallen Einladung zur Frühlingsausstellung vom 21.03. bis 23.03.2014 Erneuerte Flotte für die IBG Inspektionen AG IBG Engineering ist eine leistungsstarke und innovative Elektroingenieur - Unternehmung mit 175 Mitarbeitenden an sieben Standorten in der Schweiz. Die Kernkompetenz liegt in der Beratung, Planung, Begleitung und Qualitätssicherung von anspruchsvollen Hochbau- und Energieversorgungsprojekten im gesamten Bereich der Gebäude-, Energie- und Automationstechnik EMSRL und ICT. IBG Inspektionen AG – unabhängig und kompetent! Mit der Gründung der Tochterfirma IBG Inspektionen AG im Jahr 2011 wurde die Unabhängigkeit zu anderen Geschäftsbereichen von IBG Engineering untermauert. IBG Inspektionen AG ist seit November 2003 eine akkreditierte Inspektionsstelle und damit berechtigt, Spezialinstallationen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial zu kontrollieren. Elektrische Installationen sind nach der Erstellung und danach in gesetzlich vorgeschriebenen Zeitabständen von zugelassenen Stellen zu kontrollieren. Als akkreditierte Inspektionsstelle garantiert IBG Inspektionen AG kompetente Installationskontrollen vom Einfamilienhaus bis zu komplexen Spezialinstallationen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial. Dank der grossen Erfahrung der acht Inspektoren, kann die IBG Inspektionen AG in allen Fachgebieten optimale Beratungen und Inspektionen anbieten. Bild: Didi Klement Die Mitarbeiter der IBG Inspektionen AG : Die Freude über die neue Flotte ist gross. Akkreditiert – was bedeutet das? Unter Akkreditierung versteht man die Anerkennung der Kompetenz, Dienstleistungen und Verfahren im Hinblick auf bestimmte Anforderungen zu inspizieren. Voraussetzungen sind kompetentes, erfahrenes Personal und die vollkommene Unabhängigkeit. Weitere Anforderungen sind das Qualitätsmanagementsystem ISO/IEC 17020 und die regelmässige Überwachung durch die schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS). Die Akkreditierung legitimiert die IBG Inspektionen AG , Inspektionen von Spezialanlagen, wie Spitalbauten (Operationssäle), Militäranlagen, Bahnanlagen oder Zivilschutzbauten durchzuführen. Überwachungen und Beratungen von Betriebselektrikern gehören ebenfalls in den Geltungsbereich der Akkreditierung. Zuverlässiger Autopartner Mit der Durchführung der Inspektionen erfüllt IBG nicht nur die gesetzliche Pflicht, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Personen- und Betriebssicherheit. Jährlich ereignen sich immer noch zu viele tragische Elektrounfälle oder es entstehen grosse Schäden aufgrund vermeidbarer Betriebsstörungen. Durch Schulungen und Seminare bietet IBG zudem ein umfassendes Fachwissen in den Be- reichen Instandhaltung, Einhaltung der Normen und Messtechnik an. Diese Weiterbildungen werden durch Lehrpersonen mit Erfahrungen in der Erwachsenenbildung geleitet. IBG Inspektionen AG Flurhofstrasse 158d Postfach 255 9006 St. Gallen +41 58 356 69 00 (Tel. Geschäft) +41 58 356 69 05 (Fax) SIMPLY CLEVER ETZT ABER!! ABER www.skoda.ch Fabia Fresh ab 13’990.–* Auf Grund der positiven Erfahrungen hat sich die IBG Inspektionen AG bei der Neubeschaffung wieder für die Marke Skoda entschieden. Ausschlaggebend für den Entscheid für den Skoda Octavia war die hervorragende Ökologie des Fahrzeugs bezüglich C02-Ausstoss, Energieeffizienz und Treibstoffverbrauch. Positiv beurteilt wurden die praktische Anwendung im täglichen Gebrauch (Ladevolumen, Bodenfreiheit) sowie die Unterhalts- respektive Lebenszykluskosten. Das Preis-Leistungsverhältnis dieser Fahrzeuge wird als hervorragend beurteilt. Der Skoda Octavia hat den Härtetest im täglichen Einsatz bei der IBG Inspektio- nen AG gut gemeistert und wird von den Mitarbeitern ausserordentlich geschätzt. Mit der Garage Schläpfer verfügt die IBG Inspektionen AG ausserdem über einen zuverlässigen und leistungsfähigen Autopartner in der Region. ŠKODA Fabia Fresh: erfrischend vielseitig, erfrischend geräumig, erfrischend anders – und dies bereits ab kompakten CHF 13’990.–. Welch ein Deal! Und welch eine Chance, Farbe zu bekennen und Freiheit neu zu erleben – mit Leichtmetallfelgen, Klimaanlage, Start-Stopp-System und zahlreichen weiteren Highlights. ŠKODA Fabia Fresh: Jetzt aber Probe fahren – wenn nicht jetzt, wann dann? ŠKODA. Made for Switzerland. ŠKODA Fabia Fresh 1.2 l TSI, 63 kW/86 PS, 5-Gang manuell, empfohlener Preis CHF 14’990.–, abzüglich Clever-Bonus CHF 1’000.–, Endpreis CHF 13’990.–. Treibstoffverbrauch gesamt: 4.9 l/100 km, CO2-Ausstoss: 114 g/km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km. Clever-Bonus gültig für Kaufverträge bis auf Widerruf. * schläpferagst.gallen Burgstr. / Schillerstr. 9-11 9013 St. Gallen Tel. 071 272 11 11 www.schlaepferagstgallen.ch Seite 26 OccasiOnen 16. April 2014 Gründlicher Occasions-Test Wer einen Gebrauchtwagen kaufen oder verkaufen möchte, sollte den Zustand seines Wagens möglichst genau kennen. Der TCS prüft den tatsächlichen Zustand der Fahrzeuge. Wenn man einen Gebrauchtwagen kauft, ist seine Garantie üblicherweise auf einige wenige Monate beschränkt. Da ist es ratsam, so schnell als möglich herauszufinden, ob der Wagen irgendwelche versteckte Schäden aufweist, die beim Kauf nicht ersichtlich waren. Es empfiehlt sich also, ins Technische Zentrum der Region zu fahren und den Wagen einem Test zu unterziehen. Jede Komponente wird geprüft: vom ons-Test» durch neutrale TCS-Experten wird Mitgliedern ab CHF 120.angeboten (Preise variieren je nach Zentrum). Für Nicht-Mitglieder kostet der Test CHF 240.-. Es lohnt sich, beim TCS vorbeizuschauen, wenn man sein Auto zu verkaufen gedenkt. Eine Eurotax-Bewertung ist in den Technischen Zentren für CHF 20.- möglich. Fahrgestell bis zum Motor, von der Aufhängung bis zu den Bremsen, auch die elektrische Anlage und die Elektronik. Der gründliche «Occasi- Der Occasions-Test umfasst – Fahrgestell, Aufbau – Räder, Aufhängung, Lenkung – Motor, Kraftübertragung, Auspuff – Ausrüstung – Bremsen – Elektrische Anlage, Beleuchtung – Fahrzeug Identifikation (Dokumente, Kennzeichen, Tech. Änderungen) – Kontrolle des Servicehefts und Frequenz der Services – Fehlercode auslesen (ABS-, Airbag-, Motor-Steuergerät, usw) – Aktueller Zustand der Batterie – Kontrolle des Alternators – Kontrolle des Pneudrucks – Kontrolle des Siedepunkts der Bremsflüssigkeit – Kontrolle des Frostschutzgehalts der Kühlflüssigkeit usw. VORSPRUNG DURCH SERVICE VW Golf 2.0 TSI GTI adidas 05.2012, 10‘000km, rot met. 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Im Interview lebten grosse Emotionen und die Gäste begegneten einer humorvollen und zugänglichen Doppelolympiasiegerin. Die Show im Einstein St.Gallen war mehr als eine Autopräsentation. Die Gäste wurden zur Porsche Macan Geschichte «Life Intensified» in fünf Kapiteln eingeladen. Die Geschichte erzählte von den Begebenheiten, die ein Leben intensiv machen und zeigte Möglichkeiten auf es mit Stil auszudrücken. Der Höhepunkt war das Kapitel «Persönlichkeit» mit dem Auftritt von Tina Maze. Im Interview mit Linda Fäh lebten die Emotionen der Siege in Sochi noch einmal auf und man erhielt einen Eindruck des Menschen, der sich in der Regel hinter Skibrille und Helm verbirgt. Der Gastrocoach und Kochbuch Autor Thuri Maag überzeugte mit dem kulinarischen Angebot, das er mit der Einstein Crew auf die Beine gestellt hatte. Sieger gab es dann zum Schluss der Show. Eine Damen- und eine Herrenuhr des Luxuslabel-Geheimtipps «Carl F. Bucherer» und einen Genussabend mit dem «Habanos Man of the Year 2014» Urs Portmann wurden verlost. Fahrbericht: Volvo V 40 CC D2 Kinetic Automat «Viking Edition» Der intelligente Wikinger Die Baldegger Group (St.Gallen, Wil, Appenzell) offeriert exklusiv eine gut ausgestattete «Viking Edition» unter anderem für den Volvo 40 CC D2 Kinetic Automat. Das von Fachjournalisten oft gelobte Kompaktfahrzeug mit viel Innovation wird daher noch attraktiver, wie wir beim Testen erleben konnten. Doch bevor wir auf unsere Eindrücke bei unseren Testfahrten mit dem Volvo V40 eingehen, möchten wir auch das Besondere bei der VikingEdition erwähnen. Die Aktion unter dem Motto «Entdecke den Wikinger in Dir» umfasst die Modelle V40, C40CC sowie V60 und bietet einen attraktiven Viking-Sonderbonus. Üppige Ausstattung Beim V40 CC D2 Kinetik Automat «Viking Edition» wird wie bei den anderen V40 «Viking Edition» eine interessante (zusätzliche) optionale Ausstattung mit einem Wert von 2'170 Franken geboten. Diese umfasst das Audiosystem High Performance, Business Pack, Einparkhilfe hinten, Fahrersitzhöhen- und Neigungsverstellung mechanisch, Lenkradfernbedienung, Multifunktionslenkrad, Tempomat, Uni-Lackierung und heizbare Vordersitze. Dazu gibt es wie bei allen Volvo-Modellen fünf Jahre Garantie, drei Jahre gratis Reparaturen und einen gratis Service für zehn Jahre (oder jeweils 150'000 Kilometer ab erster Inverkehrsetzung). Zu sagen ist gleichzeitig, dass das Fahrzeug schon in der Grundausstattung dieser Version sehr üppig und weit überdurchschnittlich bestückt ist. Erwähnt seien neben den Ausstattungen, die schon weitgehend eine Norm auch in Kompaktfahrzeugen darstellen, speziell die Bremsenergie-Rückgewinnung und neben dem Knie-Airbag für den Fahrer die FussgängerAirbag-Technologie. Letztere schützt auch den Fussgänger bei einer Kollision mit dem Fahrzeug. Es breitet sich ein ein u-förmiger Luftsack aus und legt sich auf den unteren Teil der Windschutzscheibe und die beiden A-Säulen. Damit werden die Karosserieteile abgedeckt, die ein besonders hohes Risiko für schwere Kopfverletzungen bieten. Das alles gibt es nur bei Baldegger zu 35'450 Franken, während der Nettopreis des Wagens mit dieser Ausstattung bei 38'870 Franken liegt. Erhältlich ist ein Volvo V40 ab 27'900 Franken, ein Cross Country Viking Edition ab 33'450 Franken. Solide Ausführung Doch auch bei Fahrten sowohl in der Stadt wie auch auf dem Lande zeigt sich der V40 von der besten Seite. Meist sind die Fahrzeuge der Kompaktklasse bodenständig. Man könnte auch langweilig sagen. Beim Volvo V40 trifft das gar nicht zu. Die Front ist unverkennbar ein Volvo. Seitlich ist eine coupéhafte Dachlinie zu bemerken. Im Innern setzt sich der sehr gute Eindruck fort. Alles wirkt solide bei guter Materialwahl. Hochmodern, aber völlig schnörkellos dagegen ist das Digital-Cockpit, eine sehr gut im Blickfeld liegende Infoeinheit mit einem klassischen Rundinstrument und gut gelungene Infografiken des Bordcomputers auf beiden Seiten. Der leicht beladbare Kofferraum bietet ein Volumen von 335 bis 1032 Liter, das ist etwas weniger als manche anderen Kompakte bieten, was aber im Alltag kaum ins Gewicht fällt. Sehr wertvoll ist die Rückfahrkamera im «Viking»-Angebot, denn die Sicht nach hinten ist nicht eben optimal. Die vorderen Sitze sind bequem und bieten guten Seitenhalt bei grosser Kopffreiheit. Auf der hinteren Sitzbank haben zwei Personen sehr gut Platz, während es bei drei Erwachsenen eng wird. Der Vierzylinder-Turbodiesel (Common Rail) im V40 hat mit 115 PS ausreichend Kraft. Über den Automat, bei dem die Schaltvorgänge kaum bemerkbar sind, ist eine gute Tempodosierung möglich. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in 12,3 Sekunden möglich. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 190 km/h. Das Werk gibt einen Durch- schnittsverbrauch von 4,1 Liter Diesel auf 100 Kilometer an. Wenn dieser Wert auch nicht immer erreicht werden kann, wie die Testergebnisse der Automobil-Verbände zeigen, bleibt die hohe Sparsamkeit des Modells ausgewiesen. Vorzügliches Fahrverhalten Das Fahrverhalten darf als vorzüglich bezeichnet werden. Gutmütig reagiert der V40 auf die Lenkbefehle der Fahrerin oder des Fahrers. Die Federung ist vergleichsweise sportlich und damit straff, so dass Unebenheiten nicht immer weggesteckt werden. Beim CC (Cross Country) ist das Fahrwerk etwa höher gelegt, weshalb dieser Schwede auch schlechte Strassen gut bewältigt, ohne zum Beispiel etwas in die Höhe ragende Steine zu berühren. Auch diesbezüglich werden für abenteuerliche Wikinger-Reisen beste Voraussetzungen geboten... Der V40 wird als sicherstes und intelligentestes Auto seiner Klasse propagiert. Zusätzlich konnten wir schon auf unseren kurzen Testfahrten erleben, dass er auch Fahrfreude vermittelt. Er dürfte all jene ansprechen, die das Individuelle auch auf der Strasse betonen wollen, ohne dafür vor allem auch dank dem «Viking»-Angebot tief in die Brieftasche greifen zu müssen. we autoundverkehr Perfekt auf Bedingungen abgestimmt Egal, für welches Modell man sich entscheidet: Bei Subaru profitiert man immer von einem konkurrenzlos vorteilhaften Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Allradantrieb ist bei Subaru 4x4 stets gratis mit dabei. Dazu weitere Subaru-Exklusivitäten, wie zum Beispiel der Boxermotor, der mehr Laufruhe, weniger Vibrationen und einen tiefen Schwerpunkt für bessere Kontrolle bringt. Die Kombination mit den ökologischen und ökonomischen Vorteilen der Diesel-Technologie. Oder das sparsame Lineartronic-Automatikgetriebe mit Manual-Modus für komfortables, bequemes Fahren im automatischen und für ein sportliches, aktives Fahren im manuellen Be- Subaru Impreza WRX trieb. Seit 1979 macht Subaru die Schweizer Strassen sicher mit einem Autokonzept, das auch heute wie kein anderes geschaffen ist für die topografischen und meteorologischen Bedingungen unseres Landes. Subaru Forester Eine Erfolgs- und Liebesgeschichte, die andauert. Und den weltweit meistverkauften Allrad-PW auch in der Schweiz zur Nr. 1 macht. Subaru ist der Pionier des 4x4. Und immer noch allen eine Wagenlänge vo- raus. Denn nur Subaru bietet Symmetrical AWD. Für sicheres, ausgewogenes Fahrverhalten in allen Situationen. Dynamischer, reaktionsschneller und kurvenfester auf jeder Unterlage, in allen Jahreszeiten. Emil Frey AG, Autopark Ruga St. Gallen Molkenstrasse 3-7, 9006 St. Gallen, 071 228 64 64, www.emil-frey.ch/autopark 10-105-SG Nur von SUBARU: Das MountainSport-Paket für Fr. 100.–. Für Ihre Sicherheit > Ein Satz Winter-Kompletträder: – Leichtmetallfelgen (16 oder 17’’, je nach Modell) – Premium Winterpneus – Radnabendeckel mit MountainSport-Logo > Sicherheitsnotfallset mit MountainSport-Logo Für die attraktive Optik > MountainSport-Seitendekor > MountainSport-Einstiegsleisten (Subaru XV, Forester, Impreza) > MountainSport-Stossstangenschutz hinten > MountainSport-Logo im Innenraum > MountainSport-Leder-Schlüsselanhänger Für Ihr Wohlbefinden > Ein Satz MountainSport-Bodenteppiche (4-teilig) > MountainSport-Fleece-Decke Für ein aufgeräumtes Auto > Gepäckraumlederkorb mit Antirutschbodenbelag > Lederschuhsack Wert: Fr. 3’000.– Solange Vorrat. SUBARU XV 4x4 MOUNTAINSPORT AB FR. 26’000.–. FORESTER 4x4 MOUNTAINSPORT AB FR. 30’000.–. LEGACY 4x4 MOUNTAINSPORT AB FR. 29’050.–. IMPREZA 4x4 MOUNTAINSPORT AB FR. 24‘000.–. Abgebildetes Modell: Subaru XV 1.6i AWD Swiss one MountainSport, man., 5-türig, Energieeffizienz-Kategorie E, CO2 151 g/km, Verbrauch gesamt 6,5 l/100 km, Fr. 26’000.– (Preis inkl. Fr. 100.– MountainSport-Paket). Abgebildetes Modell: Forester 2.0i AWD Advantage MountainSport, man., 5-türig, Energieeffizienz-Kategorie E, CO2 160 g/km, Verbrauch gesamt 6,9 l /100 km, Fr. 30’000.– (Preis inkl. Fr. 100.– MountainSport-Paket). Abgebildetes Modell: Legacy 2.0i AWD Advantage MountainSport, Lineartronic, 5-türig, Energieeffizienz-Kategorie F, CO2 164 g/km, Verbrauch gesamt 7,1 l /100 km, Fr. 29’050.– (Preis inkl. Fr. 100.– MountainSport-Paket). Abgebildetes Modell: Impreza 1.6i AWD Swiss one MountainSport, man., 5-türig, Energieeffizienz-Kategorie D, CO2 144 g/km, Verbrauch gesamt 6,2 l /100 km, Fr. 24’000.– (Preis inkl. Fr. 100.– MountainSport-Paket). SUBARU 4x4 MOUNTAINSPORT: SCHÜTZT SIE, IHRE FAMILIE UND IHR PORTEMONNAIE. – Symmetrischer Allradantrieb für optimale Bodenhaftung. – Platz für alle und alles, was Ihnen lieb ist. – Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis. www.subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200. www.multilease.ch. Unverbindliche Preisempfehlung netto, inkl. 8% MWSt. Preisänderungen vorbehalten. Durchschnitt aller verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO2 148 g/km. autoundverkehr Mehr Möglichkeiten und Freiheiten Das Design, die Leistungsfähigkeit und die Vielseitigkeit des Suzuki SX4 S-Cross erreicht ein neues Level: Von der abfallenden Dachlinie über glatte seitliche Konturen bis zu der fein abgestimmten Charakterlinie von der Fahrzeugfront bis zum Heck. Suzuki hat 2006 mit der Lancierung des SX4 das heute so beliebte Crossover-Segment ins Leben gerufen – ein neuer Fahrzeugtyp als ideale Mi- schung aus Kombi, Van und SUV welcher mehr Möglichkeiten und Freiheiten auf vier Rädern bietet. Jetzt setzt Suzuki mit dem neuen SX4 SCross wiederum neue Trends. Bei der Entwicklung des neuen SX4 S-Cross haben die Ingeniere Wert auf für einen C-Segment-Crossover bemerkenswert niedrige CO2-Emissionen gelegt. Eine Start-Stopp-Technologie (EASS) erhöht zusätzlich die Treibstoffeffizienz, verringert die Abgasemissionen und macht das Fahren noch angenehmer. Der neue SX4 S-CROSS ist wahlweise mit ei- nem 1,6-Liter-Benzinmotor oder einem 1,6-Liter-Dieselmotor ausgestattet. Der 1,6-Liter-Benzinmotor basiert auf dem aktuellen M16A. Geringere Reibung und ein geringes Gewicht des Motors und der damit verbundenen Teile erhöhen die Kraftstoffeffizienz, ohne dass Ab- striche bei der Leistung und dem Drehmoment des M16A gemacht wurden. Geringes Gewicht und geringe Reibung sorgen beim 1,6-Liter-Dieselmotor für eine hervorragende Kraftstoffeffizienz. Ein variabler Turbolader erzeugt reichlich Drehmoment im unteren Drehzahl- bereich, so dass dem Fahrer jederzeit ein Maximum an Drehmoment zur Verfügung steht. Eine neu gestaltete schallisolierende Motorabdeckung erhöht den Komfort der Passagiere, indem sie die für Dieselmotoren charakteristischen Vibrationen und Geräusche dämpft. pd Emil Frey AG, Autopark Ruga St. Gallen Molkenstrasse 3-7, 9006 St. Gallen, 071 228 64 64, www.emil-frey.ch/autopark NE W 10-105-SG SUZUKI SX4 S-CROSS BEREITS FÜR Fr. 19 990.– Der kompakte Preisbrecher grosse Klasse, kleiner Preis Der beliebte Familienwagen bequem, geräumig und sparsam Der vielseitige Crossover Van, Kombi und SUV zugleich Der effiziente Sportler viel Leistung bei tiefem Verbrauch Der stilvolle Blickfang attraktives Crossover-Design Der intelligente Allradler 4-Modus-4x4-Antriebssystem ALLGRIP Der reisefreudige Transporter bis zu 1269 Liter Kofferraumvolumen Der kompakteste Swiss-Cross ideal für die Schweiz Der grösste Weitblick einzigartiges Panorama-Glasschiebedach Der neue Massstab exklusive Ausstattung, einzigartige Innovationen New SX4 S-CROSS 1.6 Unico Fr. 19 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact Fr. 21 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact+ Fr. 24 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact+ Automat Fr. 26 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact+ 4 x 4 Fr. 26 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact+ 4 x 4 Automat Fr. 28 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact Top 4 x 4 Fr. 31 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact Top 4 x 4 Automat Fr. 33 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact+ 4 x 4 Diesel Fr. 29 990.– New SX4 S-CROSS 1.6 Compact Top 4 x 4 Diesel Fr. 34 990.– Ihr Suzuki Fachhändler unterbreitet Ihnen gerne ein auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmtes Suzuki Hit-Leasing-Angebot. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung, inkl. MwSt. New Suzuki SX4 S-CROSS 1.6 UNICO, Fr. 19 990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 5.5 l / 100 km, EnergieeffizienzKategorie: C, CO₂-Emissionen: 127 g / km; Abbildung: New Suzuki SX4 S-CROSS 1.6 Compact Top 4 x 4, Fr. 31 990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 5.7 l / 100km, EnergieeffizienzKategorie: D, CO₂-Emissionen: 130 g / km; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und –modelle in der Schweiz: 148 g / km. www.suzuki.ch Seite 30 RatgebeR 16. April 2014 Frau lässt sich kaufen DOKTOR EROS Lieber Doktor Eros Mein Mann, 51 und ich, 44 haben seit geraumer Weile getrennte Betten. Der Wunsch dazu kam seinerzeit von mir und schien ihn damals sehr zu treffen. Er war regelrecht traurig und sagte, von mir nach dem Grund befragt, es sei einfach nicht mehr dasselbe, wenn zwei Eheleute getrennt schliefen. Ich blieb aber bei meinem Wunsch und bedauere es heute zutiefst. Wir haben fast keinen Sex mehr und das vertraute Kuscheln fiel auch weg. Nun anerbot ich ihm, im Schlafzimmer wieder zusammen zu ziehen, aber nun lehnt er ab. Er meint, er habe sich jetzt daran gewöhnt, er wolle, dass es so bleibe. Er masturbiert aber heimlich! Was soll das Theater? Carmen Weil sie aus dem Schlafzimmer auszog, hat er damit enorme Mühe Liebe Carmen Wenn es gemäss deiner Definition schon mal ein Theater sein soll, dann spielt es wohl in der Sparte 'Kleine Tragödie'. Damit meine ich nicht den Umstand, dass ihr die Betten auseinanderrücktet. Das tun viele Leute aus den unterschiedlichsten Gründen. Der eine wäscht sich nicht und dem anderen stinkt's dann halt im wahrsten Sinne des Wortes. Wieder einer schnarcht die Lampen von der Decke und noch einer meint irrtümlich, seine Darmwinde würden vom neben ihm schlafenden Partner als frische Brise wahrgenom- Nach einer lang andauernden, bitterbösen Kampfscheidung hatte ich, 49, keine grosse Lust mehr auf Männer. Nun ist alles anders, ich bin happy liiert mit einem neuen tollen Mann, 52. Er ist grosszügig, erfolgreich, aber ganz offenbar auch ein ziemlicher Perverser. Wenn er was will und das tut er ständig, fragt er nicht lange, sondern leitet es für mich/uns in die Wege. Weigere ich mich, hagelt es teure Geschenke, denen keine Frau widerstehen kann. Andererseits widert es mich an, was ich dafür tun muss. Wie sähe aus deiner Sicht eine saubere Lösung aus? Ludmilla Liebe Ludmilla Du stellst aber seltsame Fragen für eine Frau deines Alters. Wie ich dies meine? Ich erkläre es dir. In deinem Alter weiss 'frau' wie der Hase läuft, sie lässt sich kein X für ein U vormachen. Fünf Jahrzehnte pure Lebenserfahrung hinterlassen klare Spuren. Nicht nur am Körper und via kleiner Krähenfüsschen um die Augenpartie herum, sondern an Geist und Seele. Deine Frage erachte ich also als reine Koketterie. Ich kam mit dir zusammen, sprach mit dir, sah Bahndamm Auf ihren Wunsch ge} trennt von Tisch und Bett - nicht gut für ihn ~ Kloster- einreiben vorsteher Sie muss sich endlich entscheiden: Weg von der Gegenleistung über den Körper und hin zum Luxusverzicht dich an, hörte auf das, was du sagst und wie du es sagst und alles war klar. Du stehst mit einem langen, schlanken Bein im seriösen Dasein und mit dem zweiten auf NuttenTerrain. Sollte ich netter sagen, in rosa Zuckerpapier gehüllt? Nein, mit dir muss man 'dütsch und dütlich' reden. Du selber tust dies leider nicht. Es war eine Heidenarbeit aus dir einen klaren Satz Erkenne bitte, } was du tust und somit auch bist ~ rauszukitzeln. Das fintenreiche Täuschen ist nämlich deine offenbare Domäne. Eher wird ein Hai Vegetarier, als dass du dieses trickreiche Herumtänzlen in einem imaginären Ring unterlässt. Merke aber, Ludmilla: Du kannst eine Vielzahl von Menschen über lange Zeit austricksen, niemals aber alle Menschen zu aller Zeit! Die Fakten: Du hin und ... Vergeltung 6 Name des Fuchses Abk.: in der Telefon Fabel südostasiat. Völkergruppe Wegfahrt men. Nein, Carmen, hier geht es um was anderes. Nämlich darum, dass dein sensibler Gatte die Trennung im Bett als tiefe persönliche Kränkung wahrnahm. Er sah darin einen von dir bewusst herbei geführten Trennungsakt. Für ihn gefühlsmässig sehr Einschneidendes. Jetzt 'rächte' er sich etwas kindisch vielleicht, indem er dir die Rückkehr als symbolischen Akt verweigert. Die Masturbation erfüllt für ihn denselben Zweck subtile 'Vendetta' für deinen Rausschmiss. Mein Rat: Rede mit ihm. Sage ihm das Ganze habe zu keinem Zeitpunkt etwas mit deiner verminderten Liebe zu ihm zu tun gehabt. Du würdest es bereuen und gerne wieder mit ihm zusammen ziehen. So du das auch wirklich ehrlich willst! Dann schau, was passiert. Kannst du mehr tun? Nein! Dein Doktor Eros Kfz-Z. Abk.: Ungarn abgeschlossen Gemeinde ugs.: im locker, Tösstal lose Elektrizitätswerk (Kurzw.) Also jammere nicht, sondern entscheide dich: Zahlst du weiter mit dem Körper für deinen Luxus oder verzichtest du darauf und bist frei - liegt nur an dir. Ach ja, noch was: Korrigiere bitte dringend dein Verständnis zu den Frauen, von denen du sagst, keine könne solchen Angeboten widerstehen. So ein Schmarren! Jede anständige Frau verzichtet ohne Mühe, wenn der Lohn für ihr Tun der Korrumpierung ihrer Seele gleichkäme. Herzlichst, der Ratgeber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] engl. Schauspieler (David) † 4 Trennlinie Neu Supreme Keratin Behandlung für glänzendes Haar schweiz. Hotelgründer sehr grosse Menge afrikanische Giftschlange Schweizer Fluggesellschaft einem plötzl. Impuls folgend französisches Kartenspiel Wattebausch Bergwiese Geldinstitut 1 Bodenvertiefung Gewinnen 1 4 in5 bar!6 2 Sie3 Fr. 200.- schweiz.franz. Grenzgewässer Brenn- Schriftsteller stoff (Martin R.) DAMEN UND HERREN St.Georgenstrasse 42 9000 St.Gallen Telefon 071 223 31 45 www.hairbox-yvonne.ch Vorname des Regisseurs Odermatt MississippiZufluss ugs.: Lump Zeit des Frohsinns Kf.: mob. Einsatzkomm. unmenschlich ® Verkaufsstand slv1814.51-16 2 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: slv1814.51-16 per SMS: LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr Zierpflanze Erdtrabant franz. Schriftstellerfamilie Figur aus „Don Carlos“ Abk.: Firma Stuhlplatte 2 3 Inseleuropäer 1 Beziehen schweiz. einer Gletscher- Tendenzen Wohnung wein Zahlwort Schweizer Moderator (Patrick) Berg n. Sargans Kopfbedeckung 16/ 2014 Dichte nicht an}deren Frauen an, was du bist ~ verbunden populist. Tessiner Partei Sand-, Schneeanhäufung Frühlingsfest junger Mensch (ugs.) kamst vor 12 Jahren aus der längst untergegangenen Region hinterm 'Eisernen Vorhang' zu uns. Du hattest es nicht leicht, so ohne Job und ohne Deutschkenntnisse. Aber du hast alles notwendig Erforderliche in Rekordzeit geschafft. Dafür gebührt dir Lob und Anerkennung. Würdest du dieselbe Energie für reguläres Dasein aufwenden, die du in deine Trickserei verschleuderst, es ginge dir blendend. Deutsch sprichst du, kluge Frau, akzentfreier als so mancher gebürtige Schweizer aus dem Entlebuch. Die Aufenthaltsbewilligung 'B' schafftest du ebenfalls, genauso wie dir einen wohlhabenden Mann zu angeln. (Ich sprach mit ihm, er mag dich nicht. Als ich hörte wieso, dachte ich mir: «Verständlich!») Du gemahnst mich an die fesche Lola aus dem alten Filmmeisterwerk 'Der blaue Engel' mit eine Farbe 5 Sex-Probleme? Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Weltstar Marlene Dietrich. Wer der 'Feschen Lola' zu nahe kam, verbrannte wie eine Motte am Licht. Du zockst die Männer ab und wenn sie ausgepresst sind wie eine Zitrone, flatterst du weiter. Jetzt aber fandest du deinen Meister. Dein Partner, ein welterfahrener, finanziell gutsituierter Herr mit skurrilen sexuellen Neigungen, hat dich bis in die letzte Faser deines Herzens durchschaut. Er weiss, was zu tun ist, damit du tust, was er will - er kauft dich. Und du lässt es zu. Lieber Ratgeber Abk.: Dezember AUFLÖSUNG DESAusgabe RÄTSELS Auflösung Nr. 14 ■O■■■R■■■■■N■G■■■■ ■F L UE E■S PA L I ER■KAP ■ F A N GA RM■ S E K ■ A K A B A ■S I GE L ■S T AD I ON■K E N HARA L D B I BEL I ■D■D■U ■D■R■S GA S UHR S E E NOT ■■P■E■ ■■S■N■ ■ L OG I K BAV I ER ■A ROMA ■U■N■H ■S I T T E N■■■B■R I NGE R ■BOE RS E■BRA S S E■HT L ■A■ROUT E R■DH J UENGS T■ER I K Orange (1-6) Gewinner / in KW 14 Corina Rutishauser Lösungswort: orange slv1814.48-14 Charly Pichler Liebe Polizeichefs im ganzen schönen Lande Wenn ich Ihnen allen, Chefs und Teams und Polizisten auf Streife, nun an dieser Stelle ein schönes, ein ehrlich gemeintes Lob ausspreche für Ihre aufopferungsvolle Arbeit zum Schutze des Bürgers, dann tue ich dies bestimmt nicht, um im Folgetext umso radikaler auf Sie runterprügeln zu dürfen und können. Nein, so ist es nicht, aber Kritik gibt es gleichwohl. Und zwar für Ihre Passivität betreffend Ihres ureigenen Metiers. Was ich meine? Ich komme darauf. Ich meine, diesen unseligen Entscheid der sieben Weisen unter der Bundeshauskuppel, den Polizeifahndern den fingierten Ankauf von Drogen, meist auf der Strasse also an der Verkaufs- und somit der Angebotsfront getätigt, gesetzlich zu verbieten. Es ist ein Beschluss von monumentaler Dummheit und wir sollten uns nicht wundern, wenn die Drogenhändler aus aller Herren Länder sich nun selber dezimieren, indem sie sich darüber totlachen. Unfassbar! Vater Staat knöpft uns Steuerzahlern die Gelder ab, um gegen den omnipräsenten Drogenhandel im Lande wirksam und nicht zuletzt dank der wertvollen Arbeit der Drogenfahnder gerüstet zu sein. Befiehlt dann aber besagten Fahndern, auf ihre wertvollste Waffe zu verzichten. Welche Perversion des Denkens: «Hier habt ihr eure Gewehre, liebe Soldaten», sagt der General, «jagt den Feind in die Flucht, aber Munition zu den Schiessprügeln gibt es keine!» Logisch? Eben! Der fingierte Drogenkauf durch die Polizeifahnder schreckte die Drogenhändler effizienter ab als jede andere Drogenbekämpfungsmassnahme. Ausgerechnet sie wird der Fahndergilde gesetzlich verboten? Dabei ist die konzertierte Drogenbekämpfung ein derart wichtiger Punkt. So zeigte eine Analyse des «Bundesamtes für Polizei» (Fedpol) einen schweizweit gültigen Status quo auf, den besagtes Amt im Telegrammstil so definierte: «Die Drogen haben das letzte Dorf im Lande erreicht!» Wer auch immer in Bundesbern sich also dafür stark machte, die Arbeit unserer polizeilichen Drogenfahnder derart effizient zu torpedieren, an den stellen wir die rhetorische Frage: «Tut so viel Dummheit nicht auch ganz schrecklich weh?» E-Mail: [email protected] PeoPle 16. April 2014 Small-Talk von und mit Menschen aus der Region LUST und FRUST Mein Sommerprogramm «Schoggihase» Leider haben wir keine Frühlingsferien an der Hochschule. So könnte ich das schöne Frühlingswetter geniessen. Dafür freue ich mich umso mehr auf die Semesterferien. Das Programm steht bereits fest: Ich werde an das ausverkaufte Openair St.Gallen gehen. Ausserdem besuche ich meine Heimat und die Verwandtschaft im Kosovo. Die Reise Christi DER OSTERGARTEN in St.Fiden öffnete erneut seine Tore Nach einem Jahr Pause lädt der Ostergarten im Pfarreiheim St.Fiden wieder zum Verweilen ein. Organisatorin Monika Enz schildert ein Erlebnis mit allen Sinnen. Melissa Jetzer Michele Vitacca, St.Gallen Florimenta Fetoshi, St.Gallen Seite 31 Ich freue mich über den Frühling. Bei diesen angenehmen Temperaturen kann man wieder auf dem Balkon sitzen und die Sonne geniessen. Ausserdem ist bald Ostern und es gibt wieder «Schoggihase». Was mich frustriert, ist der tägliche Tod von unzähligen unschuldigen Menschen aufgrund politischer Spannungen. Gleich zu Beginn der Führung erhalten die Gäste einen Stein, den sie bis zur Kreuzigungsszene mittragen müssen. Ein Symbol soll es sein, für das Leid Christi. Der Ostergarten im Pfarreiheim St.Fiden führt szenisch durch die Jesusgeschichte, angefangen beim Palmsonntag, bis hin zur Auferstehung am Ostersonntag. «Es ist erstaunlich, wie bewegt manche nach Hause gehen», sagt Monika Enz, die Organisatorin der Ausstellung. «Mich berührt es ebenfalls bei jeder Führung aufs Neue», fügt Enz an. Die spirituelle Reise durch den Ostergarten soll mit Jesus vor 2000 Jahren erlebt werden. «Wir möchten nichts modernisieren», betont sie. Ebenso sollen die Gäste mit aktiv werden. In der Palmsonntags- Bild: Melissa Jetzer Die freiwilligen Helferinnen und Helfer im Zimmer des «Letzten Abendmahls»: (v.l.n.r) Ursula Halter, Markus Enz, Peter Romer, Gallus Bischoff, Monika Enz, Meinrad Leuch. szene können Tücher am Boden ausgelegt werden, auf denen Jesus symbolisch in die Stadt Jerusalem reitet. Woraufhin ein Zeitsprung zum letzten Abendmahl aufruft. «Hier wird Brot und Traubensaft konsumiert», so die Organisatorin. Nach einigen Schlüsselszenen des christlichen Glaubens, wie die Kreuzigung Jesu', erreichen die Besucherinnen und Besucher das Grab. Darin sollen sie ein wenig verweilen in absoluter Stille und Dunkelheit. Umso freundlicher wirkt der letzte Raum, der der Auferstehung. «Die Farben und die Düfte laden zum fröhlichen Verweilen ein», sagt Enz. Auch ein kleiner Brunnen wurde eingebaut, der das Wasser plätschern lässt. Ein Bäumchen steht zur Verfügung, um Fürbitten daran zu hängen. «Diese sammeln wir und legen sie in einen Korb, der am Gottesdienst aufliegt.» Der Ostergarten besteht noch bis zum 29. April. che Glaube in seinem Leben durchgehend eine tragende Rolle, während sein Engagement in der Evang-ref. Landeskirche wechselnde Ausprägungen fand. Er wirkte in der Jungen Kirche und als Sonntagschulhelfer nach der Konfirmation mit, in der Studentenbibelgruppe, in der Pfarrwahlkommission Riethüsli und in den verschiedensten Kirchenchören, zurzeit in der Bachkantorei Appenzeller Mittelland. Karl Gabler hat das Amt des Präsidenten der Kirchenvorsteher- schaft mit Umsicht und Geschick während zehn Jahren ausgeführt. Er profitierte dabei auch wesentlich von seiner politischen Erfahrung. Weiter sollen für die aus der Kirchenvorsteherschaft ausscheidenden Mitglieder (neben Karl Gabler Susanne Rietmann und Christoph Rohner) Prof. Dr. Christoph Driessen, und Ivo Künzler gewählt werden. Für Kurt Oswald, der aus der Geschäftskommission austritt, wird Roman Hurschler vorgeschlagen. we Christian Kind vorgeschlagen VOM CHEFARZT zum Präsidenten der Kirchenvorsteherschaft Karl Gabler tritt als Präsident der Kirchenvorsteherschaft der Reformierten Kirche St.Gallen Centrum zurück. Eine Findungskommission schlägt als Nachfolger zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 27. April, 10.30 Uhr, in der St.Laurenzenkirche, Professor Dr. med. Christian Kind (65) vor. Christian Kind ist verheiratet, Vater von drei erwachsenen Töchtern und war von 1999 bis 2012 Chefarzt für Pädiatrie am Ostschweizer Kinderspital, wo er die Entwicklung dieser Institution wesentlich mitprägte. Die Pensionierung erfolgte im vertraglich vorgesehenen Alter von 63 Jahren. Vorher war Kind am Kantonsspital St.Gallen im Bereich der Frühgeburten tätig. Als Mediziner in leitender Stellung ist er eine stadtbekannte Persönlichkeit. Seit 2000 ist er Mitglied der zentralen Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften und seit 2009 Präsi- Foto: z.V.g. Professor Christian Kind. dent dieser Kommission. Von seiner Jugend an spielt der christli- OFFA Blühende Gartenwelten, anregende Sonderschauen, spannende Pferdeshows und fröhliche Begegnungen: Die OFFA 2014 glänzte mit farbigen und erlebnisreichen Attraktionen. Rund 93'000 Besucherinnen und Besucher zog es im meist sonnigen Wetter an die 38. Frühlings- und Trendmesse. Weitere Fotos und Events unter: www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken Für Sie war unterwegs: Melissa Jetzer Seite 32 MAGAZIN 16. April 2014 präsentiert von: 16/2014 Ich habe mich erkannt mein zentrum Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.–, vom Säntispark Abtwil Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Einkaufszentrum Säntispark in Abtwil einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten im Einkaufszentrum bei der Migros-Information im Säntispark abgeholt werden: Einkaufzentrum Säntispark, Wiesenbachstrasse 7, 9030 Abtwil / SG SUDOKU leicht 3 6 7 4 5 1 6 2 8 7 8 3 1 9 3 4 5 2 8 5 1 4 7 2 8 8 das s pannende Za hle n r ä tse l mittelschwer 16/2014 4 1 2 5 4 5 7 2 3 6 6 9 8 4 1 7 für Profis 6 7 leicht SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Es ist richtig, Ihre Ansichten so strikt zu vertreten. Sie müssen aber bedenken, dass Sie durch Ihre Unerbittlichkeit etwas gefährden könnten. Wahrscheinlich haben Sie einem familiären Problem in der Vergangenheit zu wenig Beachtung geschenkt. Nun kommen Sie nicht mehr darum herum. Lassen Sie sich nicht einreden, dass es an Ihnen liegt, wenn sich etwas nicht richtig entwickelt. Es ist möglich, dass man nur einen Sündenbock sucht. STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Gegenwärtig wäre es nicht riskant, ein unerforschtes Gebiet zu erobern. Dabei könnten Sie nämlich auf etwas überaus Interessantes stossen. Viel Mühe, persönlicher Einsatz und sehr viel Zeitaufwand sind nötig, um sich eine gesunde Basis zu errichten. Lassen Sie diese Chance nicht vorbeiziehen. Ein Blick in Ihre Aufzeichnungen appelliert Sie an Ihr Pflichtbewusstsein. Sie haben nämlich etwas zugesagt, das Sie nun auch einhalten sollten. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Man wird es Ihnen gewiss nicht verübeln, wenn Sie jetzt an die Erfüllung eines Wunsches denken. Sie brauchen wirklich keine Skrupel zu haben. Aufgrund der Ereignisse werden Sie zum Handeln gezwungen und können dabei überrascht feststellen, dass Ihre Möglichkeiten weitaus grösser sind. Den heutigen Tag sollten Sie in Gesellschaft verbringen. Laden Sie deshalb ein paar Freunde ein. Von Ihrer Ausstrahlung kann jeder profitieren. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Ist es Ihnen wichtig, eine schnelle Einigung zu erzielen? Wenn ja, dann sollten Sie sich besonders aufgeschlossen zeigen. Dann klappt es bestimmt. Lassen Sie sich aus einem Ärger heraus nicht dazu hinreissen, eine unbedachte Äusserung abzugeben. Der, den Sie damit treffen, könnte gekränkt sein. Sie meinen momentan, Sie brauchen sich um nichts zu kümmern, und trotzdem geht alles seinen geregelten Weg. Seien Sie sich darin nicht so sicher. Witz der Woche DENK-MAL 9 RÄTSEL-FRAGE 2 4 8 7 5 6 3 1 9 5 9 6 8 3 1 7 2 4 3 1 7 2 9 4 5 6 8 6 5 4 1 8 2 9 7 3 7 2 9 3 4 5 1 8 6 8 3 1 9 6 7 4 5 2 1 5 7 2 3 4 6 8 9 6 4 8 9 7 5 3 1 2 2 3 9 8 1 6 4 5 7 Viel Spass! Ein Gespräch zwischen zwei Bauern: «Gestern bin ich mit dem Traktor in eine Radarfalle gefahren!» «Und, hat es geblitzt?» «Nein, das nicht, aber ziemlich gekracht!» copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 15/2014 für Profis 3 8 1 4 5 7 9 2 6 «Laut Fabel sprang er, der reine Carnivore wie ein Vegetarier nach den Trauben, erreichte sie aber nicht. Also sagte er, sie seien ihm eh zu sauer, bevor er erfolglos abschlich. Wer ist der schlechte Verlierer?» Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. 15/2014 mittelschwer 4 7 5 6 2 3 8 9 1 8 LÖWE 23.7. - 23.8. 16/2014 1 5 3 9 5 4 5 9 6 9 1 7 6 7 2 9 4 7 3 9 2 1 8 6 9 6 3 5 1 8 2 4 7 5 2 4 8 3 1 6 6 5 2 4 6 1 9 3 5 6 3 1 9 8 4 6 2 7 1 5 6 4 5 6 9 5 6 8 1 5 7 4 1 8 2 4 7 9 6 3 5 16/2014 WIDDER 21.3. - 20.4. 16/2014 IHR WOCHENHOROSKOP 7 6 2 3 8 9 1 4 5 4 9 5 6 2 1 8 7 3 8 1 3 5 6 2 7 9 4 5 7 4 1 9 3 2 6 8 9 2 6 7 4 8 5 3 1 9 1 5 2 3 4 7 6 8 4 7 8 9 5 6 1 2 3 1 2 6 8 9 5 3 4 7 7 8 4 3 1 2 9 5 6 5 9 3 4 6 7 2 8 1 8 4 7 5 2 3 6 1 9 3 5 9 6 4 1 8 7 2 Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Lösungswort KW 15: OZONLOCH 15/2014 6 3 2 1 7 8 4 9 5 Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe + Foto via Mail an: [email protected] 2 6 1 7 8 9 5 3 4 Rita Meier Gewinner: Till Frehner 16/2014 Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder [email protected]. Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Tierli-Egge Falls Sie Interesse an diesen oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich für einen Besichtigungstermin unter: Eloise: Rot-braun getigert, weiblich, ca. 4-5 Monate alt. Eloise wurde am 8.4.2014 in Rorschacherberg gefunden. Sehr zutrauliche und liebe Katze. Nevi: Schwarz, weiblich kastriert, ca. 4 Jahre alt. Sucht ein Zuhause mit Freilauf, bei Personen die Zeit haben. Da Nevi schreckhaft ist, wird sie nicht zu Kindern platziert. Knut: Rot-weiss, weiblich kastriert, 10 Jahre alt. Knut ist eine richtige Schmusekatze! Die liebe Katzendame sucht ein ruhiges Zuhause mit Freilauf. Die Tiere können auch unter: www.sitterhoefli.ch mit Bild und Kurzbeschrieb abgerufen werden. 16/2014 Telefon 071 278 19 28 Suchen Sie noch? Verschiedenes lückenlos in allen Haushalten WIR KAUFEN SCHMUCK & UHREN St. Gallen: Zu vermieten per sofort 3½-Zi.-Wohnung, 3. Stock Martinsbruggstr., schöne ruhige Lage, nahe Bus und Gallusmarkt. MZ 1060.- + NK, Tel. 079 440 08 72 Aquarien, Fische, Pflanzen hole ich gratis ab, Beratung usw. Tel. 071 245 09 10 Bridge für Einsteiger, Do, 8.5.2014 im Bridge-Club SG, 19.00 bis 21.15 h, 10x Anmeldung Tel. 079 407 24 36 (tagsüber) Infos unter www.bridgeclub-sg.ch (Kurse) BROCKI-treff Gossau ANKAUF MI-DOFR 14.00- 18.00 SA 13.00- 16.00 suche BLECHGELTEN SPITZKANNEN verzinkt. Tel 079 450 44 32 Jorita Toenz St.Gallerstrasse 105 A. 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Auf den schönen Terrassen ebenso wie in den gepflegten Räumlichkeiten mit Blick auf den Bodensee. k u l t u r kulinarisches kommunikation klassenzimmer kunst w w w. k u k i m r a n k . c h schwellbrunn Kasernenstrasse 29 9100 Herisau Tel. 071 353 01 00 www.hotel-saentis-herisau.ch Frühlings- und Grünspargelgerichte SMART Cuisine Geniessen Sie die täglich wechselnde Karte mit frischen Menüs für den leichten Genuss. Wir freuen uns, Sie zu begrüssen! Reservationen bitte an: [email protected] | T 071 282 0490 In der Oberwaid wird eine erstklassige Küche gepflegt, die darüber hinaus den Anspruch verfolgt, Körper, Seele und Geist «satt» werden zu lassen. Küchenchef Sepp Herger hat das besondere Konzept der SMART Cuisine gemeinsam mit Ernährungsberatern entwickelt. Sie verbindet neueste Erkenntnisse aus der Ernährungsphysiologie mit bewährtem Wissen über die Heilwirkung von Lebensmitteln, insbesondere von Kräutern und Gewürzen. Feine Festmenüs Am Karfreitag steht traditionsgemäss der Fisch im Mittelpunkt. Neben diversen à la Carte-Gerichten wird mittags und abends auch ein Viergangmenü angeboten. Am Ostersonntag und -montag stehen feine Lammgerichte auf der Karte. Auch für die kommenden Feiertage wie Muttertag oder Pfingsten sind weitere wunderbare Menüs geplant. Allen gemeinsam ist ein hoher Anspruch an Qualität, Frische und Regionali- Bild: z.V.g. Gesund essen macht Freude: Sepp Herger mit Kochkurs-Teilnehmern. tät der verwendeten Produkte. Und Abwechslung macht das Leben süss: täglich wird eine neue Menükarte präsentiert. Planen also auch Sie demnächst Ihre ganz persönliche Auszeit in einmaligem Ambiente. ke Rorschacher Strasse 311 9016 St.Gallen Tel: 071 282 04 60 [email protected] www.oberwaid.ch Oberwaid Kurhaus & Medical Center Oberwaid-Kochkurse Oberwaid AG Oberwaid – Kurhaus & Medical Center Rorschacher Str. 311 | 9016 St. Gallen Wer Gefallen an dieser einmaligen Küche gefunden hat und zu Hause selber anwenden möchte, kann sich die Kenntnisse in einem Kochkurs aneignen. Zur Auswahl stehen folgende Themen: Mehr Infos für Sie zu Hause: www.ilge.ch – SmartCuisine – Kräuter – Patisserie – Ayurveda – Sous-Vide-Garen Kulinarische Vielfältigkeit und Qualität, schauen Sie mal rein... ...www.ilge.ch Die Kurse für max. 8 Personen werden von qualifizierten Mitgliedern der Küchencrew geleitet. Ilge Arnegg | Bischofszellerstrasse 336 | 9212 Arnegg Tel: 071 388 59 00 www.ilge.ch Frühlingsgerichte mit Rheintaler Spargel, Appenzeller Milchlamm und Gitzi Öffnungszeiten über Ostern Karfreitag , Samstag u. Ostersonntag geöffnet, Ostermontag geschlossen. Besuchen Sie ab Juli unsere neue Zigarren-Lounge. 9100 Herisau Montag Ruhetag 071 352 32 80 www.ruetiherisau.ch Öffnungszeiten Ostern Karfreitag ganztags geöffnet Ostersamstag und Sonntag ganztags Ostermontag bis 15.00 Uhr Landgasthaus Bären Jeannette Pufahl & Dietmar Wild Halten 112, 9035 Grub AR Tel. 071 891 13 55 www.baeren-grub.ch HERZLICH WILLKOMMEN GENIESSEN SIE KREATIVEN GENUSS MIT AUSERLESENEN WEINEN bernhardzellerstrasse 2 ∙ 9205 waldkirch telefon 41 071 433 11 33 mail [email protected] ∙ web www.rpietro.ch ruhetag mittwoch ab 14 Uhr und donnerstag Ostersonntag- und Montag geöffnet! Wir wünschen schöne Festtage Pietro mit Team Ein besonderes Privileg von Schloss Wartensee ist seine einmalige Lage hoch über dem Bodensee, umgeben von einer grosszügigen Parkanlage mit Weiher. Auf 561 m ü.M beeindruckt die Panoramasicht nach Deutschland und Österreich. Für Hochzeiten, Bankette und Seminare stehen unser Schlossgarten, sowie zahlreiche Räumlichkeiten des Schlosses zu Ihrer Verfügung. Geniessen Sie edle Speisen und erfrischende Getränke, auf unserer Sonnenterrasse mit einzigartiger Aussicht auf den Bodensee, in der Turmlounge vor historischer Kulisse oder in einem unserer Restaurants ... 9404 Rorschacherberg Tel. +41(0)71 858 73 73 Fax. +41(0)71 858 73 70 www.wartensee.ch [email protected] Wettbewerbsfrage Wie heisst der Küchenchef der Oberwaid? Zu gewinnen gibt es einen Essensgutschein im Wert von 150 Franken. Senden Sie Ihre Lösung an: St.Galler Nachrichten, «Gastro», Zürcherstrasse 172, 9014 St. Gallen. Einsendeschluss: 1. Mai 2014. Gewinner der letzten Ausgabe: Alois Kopetzky, St.Gallen OsterfEier Ostersonntag, 20. April 2014 Osterfrühstück, ab 9 h, Caf E. Bistro Ostermenu, mittags & abends, Das E. Restaurant R E S TA U R A N T S & B A R- P U B Einstein St.Gallen, Berneggstr. 2, 9000 St.Gallen T. 071 227 55 55, [email protected], www.einstein.ch Kultur 16. April 2014 Seite 35 Die Arbeit und das Leben unterwegs STEIN AR: Sonderausstellung «Tröcklichrömer und Verkaufsberater» eröffnet Vom Chrömerkasten bis zum schönen Musterkoffer, vom halbblinden Hausierer, der ums Überleben kämpft, bis zum ausgebildeten Handelsvertreter – das Appenzeller Volkskundemuseum Stein beleuchtet in seiner aktuellen Sonderausstellung das Leben der Handelsreisenden des 19. bis 21. Jahrhunderts. Astrid Zysset Bereits im Alter von 17 Jahren zog Arnold genannt «Noldi» Heierle (1920 - 2003) von Tür zu Tür. Quer durchs Appenzellerland marschierte er, Kilometer um Kilometer. In seinem 33 Kilogramm schweren Kasten fanden rund 140 Artikel in elf Tröckli Platz. Diese Last trug Heierle meist auf dem Rücken oder zog sie in einem Handwagen hinter sich her. Beides kein leichtes Unterfangen. Denn eine Hand war seit Kindesbeinen an gelähmt... Das schwere Los einer körperlichen Behinderung teilte Heierle im 19. und 20. Jahrhundert mit vielen Hausierern und Vertretern. Berühmtes Beispiel ist auch die halbblinde Herisauerin Lisette Ramsauer (1839 - 1916). Sie zog bereits im zarten Alter von 14 Jahren aus, um von Tür zu Tür die von Vater und Bruder angefertigten Bürsten und Besen anzupreisen. Auch verschenkte sie evangelische Missionsschriften – dies brachte ihr schliesslich den Übernamen «Die Frau mit den Besen und Büchlein» ein. Nach der Hochzeit und dem Wegzug nach Österreich kehrte sie dem Hausieren den Rücken. Doch der frühe Tod ihres Gatten zwang sie zur Rückkehr ins Appenzellerland. Bis ins hohe Alter war dann Ramsauer wiederum mit ihren Besen und Bürsten unterwegs. Ein Kampf ums Überleben Ein «Knochenjob» war das damals, seufzt Iris Blum. Blum ist Gastkuratorin der Ausstellung «Tröcklichrömer und Verkaufsberater – Hausierer und Handelsreisende vom 19. bis 21. Jahrhundert», welche vergangenen Samstag im Appenzeller Volkskunde-Museum in Stein AR Vernissage feierte. «Mit dieser Ausstellung möchten wir den Beruf aufwerten, ihm gewissermassen den Respekt zollen, den er eigentlich verdient», so Blum. Denn: «Es war ein harter Kampf ums Überleben.» Schliesslich sei dies eine Zeit gewesen, in der das gesamte Sozialwesen noch nicht entwickelt war. In der Literatur finden sich kaum Einträge zum damaligen Hausierer oder Vertreter, in der Öffentlichkeit dementsprechend auch kaum eine Erwähnung. Ein Berufsstand, der beinahe zu vergessen drohte. «Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Erinnerungen aufzufrischen», erklärt die Gastkuratorin. «Viele können sich selbst noch an die Hausierer und Vertreter erinnern, haben ihre persönlichen Anekdoten und Erlebnisse. Diese wieder zu vergegenwärtigen – das ist bei einem Rundgang durch die Ausstellung möglich.» Der Verkaufsberater heute Im Erdgeschoss finden sich Chrömerkasten in verschiedenen Grössen und Ausstaffierungen. Darunter der älteste aus dem Jahre 1677. Ein weiterer sei von der Grösse her möglicherweise eine «Chinderchrenze». «Mit Sicherheit können wir dies nicht bestätigen oder widerlegen», so Blum. Die Herkunft beziehungsweise die einstige Nutzung jener Chrenze ist unklar. Im Untergeschoss steht der Berufsstand des Vertreters im Fokus – ein Bild: Herbert Maeder. © Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden, Trogen Der «Tröcklichrömer» Noldi Heierle (1920-2003), um 1960. neuer Typus, der im 20. Jahrhundert aufkam. Im zweiten Teil der Ausstellung können die Besucherinnen und Besucher dann auch einen Einblick gewinnen, wie die 1930 gegründeten Direktverkaufsfirma Just in Walzenhausen ihre Verkaufsberater bis heute ausbildet. Bild: Astrid Zysset Gastkuratorin Iris Blum erklärt eine Bäckerchrenze aus dem 20. Jahrhundert. Die Sonderausstellung «Tröcklichrömer und Verkaufsberater – Hausierer und Handelsreisende vom 19. bis 21. Jahrhundert» ist noch bis zum 28. Februar 2015 im Appenzeller Volkskundemuseum in Stein AR zu sehen. Weitere Informationen im Internet unter: www.appenzeller-museumstein.ch Grauenvoller Tod in der Steinach IM MITTELALTER wurden vor allem Frauen bei der heutigen Gallus-Gedenkstätte ertränkt Geköpft, gehängt, verbrannt und ertränkt wurde in früheren Zeiten auch in der Reichsstadt und Republik St.Gallen. Dies geht aus einem Beitrag des früheren St.Galler Stadtarchivars Ernst Ziegler in den «Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung» (Heft 2013) hervor. Vor 450 Jahren wurden die Geschwister Uolj und Elsa Zimmermann von Rotmonten vor das Malefizgericht gestellt, wie Stadtarchivar Ernst Ziegler schildert. Uolj legte das Geständnis ab, er sei ein ganzes Jahr lang «auf dem Rotmonten bei seiner leiblichen Schwester Elselin in dem Bett gelegen, die Werke der Unkeuschheit mit ihre getrieben» und habe sie geschwängert. Sie habe dann «ein lebendiges Knäblein bei ihm allein, ohne alle menschliche Hilfe in dem Bett geboren». Dieses Kind habe sie zwei Tage lang in der Kam- mer verborgen. Miteinander seien sie danach übereingekommen, das Kind umzubringen, damit es niemand inne werde. Aufgrund dieses Geständnisses wurde Uolj Zimmermann zum Tod durch Ertränken verurteilt. Das gleiche Urteil sprach das Gericht über Elsa Zimmermann. «Uf söllichs Ist uss gnaden zu ir gricht worden, das sy solle im Louffter etrennckt werden.» Zum Kindsmord kamen Brandstiftungsdrohungen und ein Selbstmordversuch. Das Bild am Schnabelgalgen Ein besonders denkwürdiges Ereignis findet sich am Schlusse in Zieglers Schrift. Es geht um Georg Laurenz Töber, der vor 350 Jahren hätte vor dem Malefizgericht erscheinen sollen. Es wurde sein Bildnis vor Gericht gestellt, «dieweil er sich flüchtig gemacht» hatte. Vorgeworfen wurde Töber, er habe gefälschte Goldarbeiten als Pfand für gewährte Darlehen («Messing für Gold zu Pfand») abgegeben. Das Gericht sprach folgendes Urteil: «Es solle der Nachrichter das beklagte Bild des Töbers an einen Schnabelgalgen, der innert dem aufgestellten Schranken am Markt aufgerichtet wurde, aufhängen und allda hängenlassen bis auf den Abend.» Inzwischen soll der Scharfrichter die falschen Ketten, Armbänder und Falschsilber innert dem Schranken auf einen Klötzlein erstlich im Angesicht des Volks in Stücke zerhauen, danach in einen Schmelztiegel werfen und mit Feuer verbrennen. Die Asche sei hernach in das tiefe Wasser vor Müllertor zu schütten. Natürlich wurde dies dann auch genauso vollzogen und Reichsvogt Hans Joachim Haltmeyer rief aus, falls jemand den Töber der Obrigkeit «zur Hand liefern könnte», dieser hundert Kronen Belohnung bekäme. Dann solle an Töber «sein Prozess vom Leben zum Tod vollstreckt werden». Nach den Forschungen Zieglers kam Töber begreiflicherweise nie mehr zurück nach St.Gallen... Diebstahl genügte, um ertränkt zu werden Wie Ziegler weiter schildert, wurden Kindesmörderinnen in der Regel ertränkt, da es nicht der mittelalterlichen Sitte entsprach, Frauen zu hängen. In der Stadt St.Gallen wurden im 15. Und 16. Jahrhundert etwa zehn Frauen und Männer durch Ertränken hingerichtet, zuletzt wohl 1595 Ursula Burckhardt aus Biessenhofen. Dabei wurde die Mörderin in einen Sack gebunden und vom Scharfrichter vor dem Müllertor im sogenannten Läufter der Steinach ertränkt. Diese Tötungsart wurde deshalb «Säcken» genannt. Der Scharfrichter hatte die zum Tode Verurteilte mit einer Stange so lange unter Wasser zu halten, bis sie tot war. Dieses «Säcken» verbot Friedrich der Grosse 1740 in Preussen und wurde in St.Gallen nach 1595 nicht mehr angewandt. Dennoch wurden noch 103 Menschen auf andere Art hingerichtet: Mörder, Räuber, Brandstifter und Diebe. Gallus-Gedenkstätte als Richtstätte Ertränkt wurden unten im Wasserfall der Steinach bei der heutigen Gallus-Gedenkstätte nicht bloss Kindsmörderinnen, sondern auch etwa die Garndiebinnen Anna Karrer 1572 und Barbara Schädler 1578. Verbrechen, die heute zu einer bedingten Strafe führen, wurden also damals mit der Todesstrafe belegt. Ob an dieser nun auch noch zum Kraftort hochgejubelten Stelle nicht auch an diese Ertränkten erinnert werden sollte, die oft nur gestohlen oder in ihrem Leben als Geschwängerte viel Leid erleben mussten, wogegen die Schwängerer unbescholten davon kamen? we stern Ostereier färben und bemalen Über die Osterfeiertage offen Wie wär‘s mit Gitzichüechli oder Fleisch vom heissen Stein? (auch mit Lamm) Fam. Ursula + Köbi Inauen-Koch Dorf 2, Teufen, Tel. 071 333 13 60 Zahnschmerzen? Wir sind für Sie da. Herisauerstrasse 63 | 9200 Gossau T 071 380 06 07 | F 071 380 06 08 www.zahnaerzte-gossau.ch Tel. 071 793 37 33 · www.bergkaeserei.ch Raclette · Halbhart- und Bergkäse-Spezialitäten Fondue- und Käsemischungen Wenn Ostern naht, dann ist es wieder an der Zeit für bunt gefärbte Eier. Egal, ob man den Osterschmuck lieber einfarbig oder bunt mag: Bei den unendlich vielen Möglichkeiten ist bestimmt für jeden etwas dabei. Am besten steckt man die ausgeblasenen Eier auf einen Holzspiess, damit sie von allen Seiten bemalt werden können. Dazu wickelt man oberhalb der Mitte ein Gummiband um den Spiess. Dann steckt man das Ei auf den Holzspiess und fixiert es am oberen Ende des Spiesses mit einem zweiten Gummiband oder einem Stück Korken. Als Ersatz für Gummiband und Korken kann zum Beispiel auch Tesafilm oder Knetwachs verwendet werden. So kann man den Spiess bequem in die Hand nehmen und das Ei kann beim Bemalen nicht verrutschen. Klassisch mit Pinsel und Farbe Das Bemalen mit Pinsel und Farbe ist die wahrscheinlich bekannteste Möglichkeit zur Verzierung von Ostereiern. Die meisten werden das wohl selbst noch aus ihrer Kindheit kennen. Da heisst es einfach den Tuschkasten oder die Farbtuben rausholen und kräftig drauflosmalen. Bunt- und Dekostifte Wer sehr wenig Zeit hat, der kann die Ostereier auch mit Dekomarkern oder Filzstiften verzieren. Auch in Haushalten mit ganz kleinen Kindern können Eltern auf diese Form der Ostermalerei zurückgreifen, wenn sie beim Umgang mit Tusche, Eierfarben und Co. zu viel Flecken und Unordnung befürchten. Für die Verzierung der Eier mit Dekomarkern einfach verschieden farbige Stifte besorgen und mit dem Bemalen loslegen. Verzierungen mit Stempeln Spezielle Osterstempel gibt es zum Beispiel aus Holz zu kaufen. Wer aber kreativ werden möchte, kann sie auch ganz einfach aus einer rohen Kartoffel selbst basteln. Dazu wird eine Kartoffel in zwei Hälften geschnitten. Anschliessend kann mit dem Messer auf der Innenseite der Kartoffel ein Muster eingeritzt werden. Dafür eignen sich eher einfache Muster wie ein Buchstabe, ein Herz oder ein Stern. Steht das Muster fest, müssen nur noch die überflüssigen Ränder weggeschnitten werden. Schon ist der Stempel fertig. Jetzt kann man ihn in Farbe tauchen und die Formen oder Buchstaben auf den Eiern verteilen. So ein Stempel eignet sich übrigens auch bestens für österliche Grusskarten oder ein individuell gestaltetes Geschenkpapier. Serviettentechnik Für ganz Eilige oder im Bemalen nicht sehr Geschickte eignet sich auch die Serviettentechnik. Dafür wird zunächst einmal ein Spezialkleber benötigt, der in einem Bastelgeschäft gekauft werden kann. Ausserdem müssen einige bunte Servietten mit Oster- oder Frühlingsmotiven zur Hand sein. Für die Serviettentechnik muss man sich nicht selbst Motive oder Formen ausdenken. Damit ist sie besonders für nicht so begabte Zeichner geeignet. Zuerst muss die Serviette in ihre einzelnen Papierschichten geteilt werden. Die Schicht auf der das Motiv zu sehen ist, wird anschliessend auf die Grösse des Eies angepasst. Dann die Serviette nur noch auf das Ei pressen, alles mit CuLINaRISChe FRühLINGSWOCheN 7. bis 27. april Käse-Verkauf im Reifelager, Forren Gais Öffnungszeiten: 14.00–19.00 Uhr jeden Freitag jeden Samstag 07.30–11.30 Uhr • Restaurant Bergholz, 9500 Wil, T 071 914 47 77 • Restaurant Kreuz, 9524 Zuzwil, T 071 944 15 21 • Speiserestaurant Krone, 9607 Mosnang T 071 983 28 47 • appenzeller fleisch und feinkost 9050 appenzell, T 071 787 36 35 • Götzl Spezialitäten-Metzg, 9125 Brunnadern T 071 374 11 33 Details: www.culinarium.ch Samstag, 19. April 2014, 10 - 14 Uhr im Quelle: www.familienleben.ch Unsere Öffnungszeiten: Di-Fr 11.00 bis 14.30 und von 17.00 bis Feierabend Sa von 16.00 bis Feierabend Ihre Gastgeber: Ralph und Claudia Leisi Hauptstrasse 45, 9400 Rorschach 071/ 870 08 08 [email protected] www.restaurant-mariaberg.ch • Stump's alpenrose, 9658 Wildhaus T 071 998 52 52 • hotel Schwanen, 9500 Wil, T 071 913 05 10 Gefärbte Eier Zum Färben werden meist hartgekochte Eier verwendet, die später zum Verzehr gedacht sind. Die im Geschäft erhältlichen Eierfarben sind als Lebensmittel geeignet, so dass die Eier nach dem Färben verzehrt werden können. Ausgeblasene Ostereier können aber natürlich auch benutzt werden. Wenn kleine Kinder beim Färben dabei sind, eignen sich besonders so genannte «Kaltfarben» für die bunten Kreationen. Bevor es losgeht, sollten die Eltern den Kleinen allerdings eine Schürze umbinden oder ältere Kleidung anziehen lassen, damit nicht gleich Hose und Pullover mit eingefärbt werden. Farbvarianten lassen sich beim Färben am besten dadurch erreichen, dass man immer nur Teile der Eier in eine Farbe eintaucht. Karfreitag Mittag (spezielles Mittagsmenu) und Abend geöffnet Muttertag von 11.00 bis 14.30 geöffnet ( Muttertags Menu) • hotel Restaurant Sonne, 9658 Wildhaus T 071 999 23 33 • Restaurant Frauenhof, 9450 altstätten T 071 755 16 37 Buntpapier und Moosgummi Auch mit Buntpapier oder Moosgummi lassen sich die Osterdekorationen schön verzieren. Dazu einfach fertige Ostermotive im Geschäft kaufen oder selbst aufzeichnen und ausschneiden. Dann mit Kleber auf Eiern befestigen. Schon sind die bunten Eier fertig. Besonders schön wird diese Technik, wenn sie auf bereits bunten Eiern angewendet wird. Ein brauner Osterhase aus Buntpapier kann da zum Beispiel auf einer grünen Wiese sitzen, wenn er auf ein gefärbtes Ei geklebt wird. Restaurant Mariaberg Geniessen Sie frühlings-leichte Ostergerichte mit Lamm, Gitzi, Kaninchen, jungem Gemüse aus der Region und Weinen von Ostschweizer Winzern. In diesen Restaurants und Metzgereien in der Ostschweiz, sicher auch in Ihrer Nähe! • La Vigna, 9000 St. Gallen, T 071 245 00 88 dem Kleber überstreichen und dabei entstehende Bläschen und Falten herausdrücken. Schliesslich trocknen lassen und fertig ist die Osterdekoration. 15.- Osterbrunch FR. Schwarzenbach bei Wil Tel. 071 929 09 09 svoboda.ch [email protected] • • Täglich von 8.00 – 18.30 Uhr Samstag 8.00 – 17.00 Uhr Dienstag-Abendverkauf bis 21.00 Uhr • MÖBEL SVOBODA eventguide Die ITALIAN TENORS –That's Amore Vorhang auf für The Italian Tenors. Am 21.06. sind sie zu Gast bei «Das Zelt» in St.Gallen. «Ti Amo», «Adesso Tu» Piccola e Fragile» und all die grossen Italo-Hits sind genau das richtige für heisse Sommernächte voller «Italiantià». Begleitet werden die drei Opernsänger von den fantastischen Instrumentalistinnen, den Tri Angels. Die Vermischung zweier unterschiedlicher Musikgattungen ist nicht neu, aber Mirko Provini, Sabino Gaita und Evans Tonon sind vielleicht die Einzigen, bei denen einem bereits nach wenigen Tönen das Herz aufgeht. The Italian Tenors sind auf den Opernbühnen schon seit Jahren Profis. Für alle Drei war es nun umso auf- regender, ihre musikalische Herkunft aus der Klassik mit ihrem Faible für die Popmusik zu einem neuen Ganzen zu vereinen. Mit ihrem Debütalbum «That's Amore» durchbrechen sie Genre-Grenzen und zaubern mit der ihnen eigenen musikalischen Energie ein glanzvolles Gesamtkunstwerk hervor, das den Zuhörer voll und ganz in seinen Bann zieht. Neben den großen Pophits der 80er und 90er Jahre, von Gianna Nannini bis hin zu Eros Ramazotti, bietet «That's Amore» eine Hom- mage an das italienische Liedgut in seiner Gesamtheit. So lässt sich der Zuhörer verzaubert mitnehmen auf eine genussvolle Reise in das Land der Liebe, der Sinne, der Sonne und des sprichwörtlichen Dolce Vita. Live präsentieren sich die Italian Tenors mit drei fantastischen Musikerinnen, welche die Tenöre mit Charme und Brillanz begleiten (Oboe, Piano, Violine). Tickets ab sofort bei www.ticketcorner.ch sowie an allen Ticketvorverkaufsstellen. pd Kultur im Bären: MozART Group weit mit ihrem aussergewöhnlichen Programm. Aus einer bekannten Komposition entsteht eine völlig neue Richtung – sei es Rock, Pop oder Jazz. Am Donnerstag und Samstag 24. und 26. April gastiert die MozART Group im Bären Häggen- OsterhasenOrientierungslauf Am Samstag, 19. April findet in den drei Weieren die nächste Ausgabe des St.Geörgler Osterhasen-OL statt. Es werden wieder ca. vier Kategorien angeboten, sodass jeder und jede vom Anfänger bis zum Profi auf seine Rechnung kommt. Die Zeiterfassung erfolgt elektronisch mit Sport-Ident. Es besteht eine kleine Festwirtschaft, zum Schluss erfolgt eine Auslosung von Schoggi-Osterhasen. Treffpunkt: Hebelschulhaus-Platz, St.Gallen-St.Georgen Startmöglichkeiten: Von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr Kosten: 10.- für Familien, 5.- für Einzelstartende Anmeldung: Anmeldung erwünscht, damit sich der Osterhase besser vorbereiten kann. Info/Anmeldung: Rita Deininger 071 222 77 45 [email protected] Am 26. und 27. Mai bietet sich Interessierten die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Fischer Skiproduktion zu werfen. Das 2-Tages-Erlebnis von Fischer Sports und Pais Sport mit Betriebsbesichtigungen bei Fischer Sports und Erdinger Weissbier, sowie einem fakultativen Skispringen kostet CHF 199.- (inkl. Mittagsverpflegung, Hotelübernachtung, Betriebsführungen). Die Kosten für die An-/Abreise sowie für das Abendessen sind selbst zu tragen. Unterkunft: Therme Geinberg. Anmeldungen bis 30. April an: [email protected] schwil, wobei die Samstagsvorstellung bereits ausgebucht ist. Der Eintritt kostet CHF 48. Das Essen startet um 18 Uhr; zur Auswahl stehen zwei 3-Gang-Menu's (Fr 48.-/52.-) Reservationen unter Tel. 071 243 20 83 www.kulturimbaeren.ch Time Out Music Bar Donnerstag 17.4.2014 21.00 Uhr «Around The Clock» mit DJ Dani Köppel www.timeoutbar.ch Ausser Rand und Band: Vier Herren in Frack und Fliege, mit kostbaren Geigen, mit Bratsche und Cello geben den Headbanger und holen aus ihren Instrumenten unerhörte Töne. Das polnische KlassikComedy-Quartett steht seit 17 Jahren auf der Bühne und tourt welt- Skiproduktion hautnah erleben Samstag 19.4.2014 21.00 Uhr «Rockin' All Over The World» mit DJ Ferdi www.timeoutbar.ch Do 17.4. Drei Schwestern Mo 21.4. MUMMENSCHANZ 4families Schauspiel von Anton Tschechow 19.30–22.30 Uhr, VB-A | frei Gastspiel 17 Uhr, frei MUMMENSCHANZ 4families Gastspiel 19 Uhr, frei Mi 23.4. Rigoletto Oper von Giuseppe Verdi 19.30–22 Uhr, VB-B Magical Road Tanzstück von Anton Lachky und Eléonore Valère 20–21 Uhr ‡, frei Do 24.4. La Gioconda Fr 25.4. ARTUS — Excalibur Oper von Amilcare Ponchielli 19 Uhr Einführung 19.30–22.45 Uhr, KV | frei Musical von Frank Wildhorn, Ivan Menchell und Robin Lerner in einer Inszenierung von Francesca Zambello 19.30–22 Uhr, geschlossene Vorstellung Magical Road 20–21 Uhr ‡, frei ngwerker Ma mit Musiker und Kla Herisau 30h 19. 26.4.2014 Alte Stuhlfabrik Die Weber (Gerhart Hauptmann) Stummfilm-Konzert voller Spannung und Gegenwartsbezug mit Musiker und Klangwerker Markus Dürrenberger (Gais) Sa 26.4. ARTUS — Excalibur 19.30–22 Uhr, M-Fr | frei Late Night LOK Skurrile Show mit Romeo Meyer und Dominik Kaschke 22 Uhr ‡, frei 071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch CHF 1.19/Min 0900 101 102 eventguide Schiffbruch – eine Uraufführung Kinder Oster-Malwettbewerb 2000 Schoggihasen Noch bis zum 19. April können Kinder bis 12 Jahre am Wettbewerb der Shopping Arena und der St.Galler, Gossauer und Herisauer Nachrichten teilnehmen. Es gibt tolle Preise zu gewinnen! Teilnahmeblätter gibts kostenlos in der Kids Arena, dem Kinderparadies der Shopping Arena St.Gallen. Drei Geschwister und die Suche nach der eigenen Erfüllung: Das vererbte Elternhaus führt zu einem Machtkampf, in dem die Wünsche der jungen Menschen unwillkürlich aufeinander prallen. Die Konflikte der Vergangenheit lodern auf, insbesondere zwischen den Schwestern, der unmündige aber eigenwillige Bruder wird zum ohnmächtigen Zünglein an der Waage. Das preisgekrönte Stück der Appenzeller Autorin Rebecca C. Schnyder stellt die Frage nach den eigenen Wünschen und Sehnsüchten und beschreibt die tragische Unausweichlichkeit menschlichen Zusammenlebens. Alte Stuhlfabrik Herisau: 18./19./23. April 19.30 Uhr und 20. April 14.00 Uhr Reservation: 077 498 66 68 CHF 5.- Osterrabatt für die Sonntagsvorstellung (20.4.) Kellerbühne St. Gallen: 1. Mai 20.00 Uhr Reservation: www.kellerbuehne.ch oder 071 228 16 66 Mit Vera Bommer, Jeanne Devos, Frank Andreas Wenzel und Bruno Kocher Regie: Stefan Camenzind Qi Gong-Kurs Die Qi Gong-Bewegungen können in jedem Alter erlernt werden. Gefördert werden vor allem Beweglichkeit, Kraft und Balance. Dieser Kurs findet statt mit Frau Linda Schmollinger, dipl. Entspannungs-Coach, vom 24. April – 3. Juli 2014 jeweils Donnerstags von 10.15 – 11.15 Uhr. Kurskosten: Fr. 144.00 (10x). Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Gossau & St.Gallen Land, Telefon: 071 388 20 59. Das BBC butterbarcafe beim Gossauer Bahnhof ist wieder österlich dekoriert – mit etwa 500 verschieden grossen, weissen und braunen Schoggi-Osterhasen. Sie hängen an der Wand, von der Decke oder stehen in Reih und Glied auf etwas erhöhten Tablaren. Insgesamt hat Hanspeter Dürr, Inhaber des BBC butterbarcafe, 2000 Hasen einge- kauft. Immer wieder passiert es nämlich, dass die Schoggi-Osterhasen verschwinden, dann werden die Lücken wieder gefüllt. Ostern ist im BBC Partytime: Am Gründonnerstag legen DJ M-Kay, am Karfreitag John Tyler, am Ostersamstag Ric F und am Ostersonntag DJ Nikolai Semenov auf. Der Eintritt ist frei. Einlass ab 18 Jahren. Pizza – Pasta …aus der Region «Pizza Pasta» Rätsel 1 Essensgutschein à 60 Franken der Pizzeria «La Pergola» in Gossau zu gewinnen! Lösung einsenden an:St. Galler Nachrichten, «Pizza Pasta», Zürcherstrasse 172, 9014 St. Gallen. Einsendeschluss 1. Mai 2014. • Div. Mittagsmenu • jeden Montag Pasta / jeden Donnerstag Pizza für Fr. 10.– Auf Ihren Besuch freut sich Suna Gege + Team Hauptstrasse 29 • 9213 Hauptwil Tel. 071 420 95 63 • Dienstag Ruhetag Ristorante-Pizzeria LA PERGOLA Pizza vom Holzofen Feine italienische Küche Menues ab 16.50 Gossau Rosegg-Zentrum St.Gallerstrasse 215 071 385 40 30 Sonntags geöffnet Familie Borraccia Hauptstr. 2, 9042 Speicher Tel 071 344 12 20 www.adler-speicher.ch Neue Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr: 11.00–14.00 Uhr, 17.00–24.00 Uhr Sa, So: 17.00–24.00 Uhr Mi: Ruhetag Jeden Dienstagabend alle Pizzas nur Fr. 10.50! Schwanen Pizzeria Risotteria Hotel Webergasse 23 9000 St.Gallen Tel. 071 222 65 62 Hotelzimmer können Sie unter [email protected] anfragen, oder direkt online buchen über www.schwanenpizza.ch / Hotel Schwanen II Pizzeria Risotteria Davidstrasse 20 9000 St.Gallen Tel. 071 222 25 61 Wir freuen uns, Sie auch in unserer 2. Pizzeria kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Familie Ventrici und die beiden Schwanen Team`s www.schwanenpizza.ch Seit 1985 Die Adresse für italienische Momente Wir empfehlen uns für: - Weihnachtsessen - Firmenfeier - Teamessen - Geburtstagsfeier Kino 16. April 2014 Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue geladen mit je 2 Kinofreieintritten! Beantworten Sie diese Frage: Welches epische Drama stammt vom Black Swan Regisseur? rex studio 2: n Tägl. 15.00, 20.30 Deutsch, 17.45 E/d/f / Ab 10/8 J. / Premiere, Mia Wasikowska in TRACKS n Verfilmung der wahren Geschichte von Robyn Davidson, die alleine die westaustralische Wüste durchquert. rex studio 3: n Tägl. 14.45, 20.15 / E/d/f / Ab 10/8 J. / 7. Woche. Der neue Film von Wes Anderson THE GRAND BUDAPEST HOTEL n Skurrile Komödie mit Ralph Fiennes, Edward Norton, Jeff Goldblum, Bill Murray, Tilda Swinton und v.a. n Tägl. 17.30 / F/d / Ab 14/12 J. / 2. Woche. «Erhaben. Aufwühlend. Zeitlos.» (Paris Match) YVES SAINT LAURENT n Filmbiographie über einer der bedeutendsten, innovativsten und einflussreichsten Modeschöpfer aller Zeiten. scala 1: n Do-Di 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER – 3D n Noch mehr Abenteuer und mitreissende Rhythmen garantieren einen unvergesslichen Kinospass für die ganze Familie! n Tägl. 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere THE AMAZING SPIDER-MAN 2 – RISE OF ELECTRO - 3D n Coole Fortsetzung des «Spider-Man»-Reboots mit Andrew Garfield, Emma Stone und Jamie Foxx! n Mi 14.30 / Deutsch / Ab 6/6 J. / einmalige Vorstellung Bim Bam Bino DIE MONSTER UNI scala 2: n Tägl. 14.00, 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere THE AMAZING SPIDER-MAN 2 – RISE OF ELECTRO scala 3: n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 2. Woche THE LEGO MOVIE – 3D n Tägl. 16.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER – 3D Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: [email protected] Einsendeschluss ist der 30. April 2014, 12.00 Uhr n Noch mehr Abenteuer und mitreissende Rhythmen garantieren einen unvergesslichen Kinospass für die ganze Familie! n Tägl. 20.00 / Deutsch / Ab 10/8 J. / 4. Woche, Chris Evans, Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson und Robert Redford in THE RETURN OF THE FIRST AVENGER – 3D n Das neuste Abenteuer von Captain America! scala 4: n Tägl. 14.45, 17.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 2. Woche. Das «Schti's»-Dreamteam ist zurück! SUPER-HYPOCHONDER n Ein neurotischer Profi-Hypochonder sucht mit Hilfe seines Lieblingsarztes seine Traumfrau. n Tägl. 20.15 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 2. Woche DIVERGENT – DIE BESTIMMUNG n Spannender Science-Fiction-Film, der auf dem gleichnamigen Bestseller von Veronica Roth basiert. scala 5: n Do-Di 14.30 Deutsch, tägl. 17.30, 20.30 E/d/f / Ab 14/12 J. / Premiere THE AMAZING SPIDER-MAN 2 – RISE OF ELECTRO - 3D n Mi 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER – 3D scala 6: n Tägl. 14.15, 20.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche DIVERGENT – DIE BESTIMMUNG n Spannender Science-Fiction-Film, der auf dem gleichnamigen Bestseller von Veronica Roth basiert. n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche NOAH n Ein episches Drama vom «Black Swan»-Regisseur mit Russell Crowe, Emma Watson, Anthony Hopkins und Jennifer Connelly. gleichnamigen Bestseller von Nick Hornby. cinedome 1: n Tägl. 14.00, 17.00, 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere THE AMAZING SPIDER-MAN 2 – RISE OF ELECTRO – 4K n Coole Fortsetzung des «Spider-Man»-Reboots mit Andrew Garfield, Emma Stone und Jamie Foxx! cinedome 2: n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER – 3D n Noch mehr Abenteuer und mitreissende Rhythmen garantieren einen unvergesslichen Kinospass für die ganze Familie! n Tägl. 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere THE AMAZING SPIDER-MAN 2 – RISE OF ELECTRO – 3D n Coole Fortsetzung des «Spider-Man»-Reboots mit Andrew Garfield, Emma Stone und Jamie Foxx! cinedome 3: n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 2. Woche THE LEGO MOVIE – 3D n Das erste abendfüllende LEGO-Kinoabenteuer - originell, amüsantes und witzig! n Tägl. 16.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER – 3D n Noch mehr Abenteuer und mitreissende Rhythmen garantieren einen unvergesslichen Kinospass für die ganze Familie! n Tägl. 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 10/8 J. / 4. Woche, Chris Evans, Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson und Robert Redford in THE RETURN OF THE FIRST AVENGER – 3D cinedome 4: n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche RIO 2 – DSCHUNGELFIEBER n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 2. Woche. Das «Schti's»-Dreamteam ist zurück! SUPER-HYPOCHONDER n Ein neurotischer Profi-Hypochonder sucht mit Hilfe seines Arztes seine Traumfrau. n Tägl. 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 3. Woche A LONG WAY DOWN n Schwarz-humoriges Drama nach dem gleichnamigen Bestseller von Nick Hornby. storchen: n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 6. Woche PETTERSSON UND FINDUS – KLEINER QUÄLGEIST, GROSSE FREUNDSCHAFT n Realfilm-Abenteuer nach den beliebten Kinderbüchern von Sven Nordqvist. n Tägl. 16.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 7. Woche BIBI & TINA – DER FILM n Nach über 20 Jahren Erfolgsgeschichte kommt die freche Hexe Bibi Blocksberg endlich ins Kino! n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 3. Woche A LONG WAY DOWN n Schwarz-humoriges Drama nach dem cinedome 5: n Tägl. 14.30, 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche DIVERGENT – DIE BESTIMMUNG Ferien am Lago Maggiore im Hotel Arancio *** in Ascona Altingold gmbH Uhren & bijouterie Sehen und gesehen werden Wir beraten Sie gerne Telefon 071 242 67 70 [email protected] St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten St.Galler Nachrichten Zürcherstrasse 172 Postfach, 9014 St.Gallen Telefon 071 242 67 70 Telefax 071 242 67 76 E-Mail: [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Auflagen St.Gallen 47‘219 Exemplare Herisau 11‘038 Exemplare Gossau 8‘082 Exemplare Familienhotel über dem Lago Maggiore TI, alle Zimmer mit Bad/Dusche/ WC, geheiztes Schwimmbad. – Günstige Wochenpauschalen – Seniorenermässigungen Verlangen Sie unsere Spezialofferte. 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Woche SABOTAGE n Actiongeladener Thriller mit Arnold Schwarzenegger, Sam Worthington und Terrence Howard! cinedome 7: n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche NOAH – 3D n Ein episches Drama vom «Black Swan»-Regisseur mit Russell Crowe, Emma Watson, Anthony Hopkins und Jennifer Connelly. n Tägl. 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 5. Woche NEED FOR SPEED – 3D n Rasante Verfilmung des Racing-Kultgames mit «Breaking Bad»-Star Aaron Paul. cinedome 8: n Tägl. 13.45 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere THE AMAZING SPIDER-MAN 2 – RISE OF ELECTRO – 3D n Coole Fortsetzung des «Spider-Man»-Reboots mit Andrew Garfield, Emma Stone und Jamie Foxx! n Tägl. 16.45 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 2. Woche THE LEGO MOVIE – 3D n Das erste abendfüllende LEGO-Kinoabenteuer - originell, amüsantes und witzig! n Tägl. 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche NOAH – 3D n Ein episches Drama vom «Black Swan»-Regisseur mit Russell Crowe, Emma Watson, Anthony Hopkins und Jennifer Connelly. ______________________________ Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze nur CHF 13.-- (3D Filme CHF 15.--) DIE CARTE BLEUE APP - gratis im App Store! Programm vom 17.-23.4.2014 Über Ostern täglich offen. Do-So Spätvorstellungen So/Mo Matinée-Vorstellungen THE AMAZING SPIDER-MAN 2 3D: 16.30 + 19.45 Do-So auch 22.45, 2D: Do-So 23.15, D-12, DIE BESTIMMUNG - Divergent Do/Fr/So/Di 16.00 + 19.30 Sa/Mo 19.30, Mi 16.00 Deutsch, ab 12 Jahren NOAH 2D/3D 3D: Do/Fr/So/Di/Mi 20.15 Sa/Mo 20.30 2D: Do-So 22.30, Sa/Mo 15.30 Deutsch, ab 12 Jahren THE LEGO MOVIE 2D/3D 3D: Do/Fr/So/Di/Mi 18.00 Sa/Mo 18.15 2D: 13.15, So/Mo auch 10.45 Deutsch, ab 6 Jahren RIO 2 2D/3D 3D: 13.30 (ausser Mi) 2D: Do/Fr/So/Di 14.00 + 15.30 Sa/Mo 14.00 + 16.00, Mi 14.00 + 15.45, So/Mo auch 11.15 Deutsch, ab 6 Jahren IRRE SIND MÄNNLICH Mi 20.15 Ladies Night mit Gratis-Cüpli. Exklusiv für Frauen! NON-STOP Do-So 22.15 Deutsch, ab 14 Jahren BIBI & TINA - DER FILM 13.00 Deutsch, ab 6 Jahren KULTURFILME SUPERCONDRIAQUE Do/Mi 20.00, Sa 17.00, So 10.45 Französisch/d, ab 12 Jahren IDA Do/So 17.00, Fr/Mo/Di 20.00 Originalversion/df, ab 12 J. DER HUNDERTJÄHRIGE... tägl. 15.00, So/Mo auch 11.00 Deutsch, ab 12 Jahren YVES SAINT LAURENT Fr/Mo/Mi 17.00, So 20.00 Mo auch 10.45, Franz./d, ab 12 J. A LONG WAY DOWN Sa 20.00, Di 17.00 Englisch/df, ab 12 Jahren www.cinewil.ch, 071/913 90 90 PROGRAMM an Ostern 2014 OPEN-DOORS DO AB 21 UHR FR+SA AB 22 UHR ZUTRITT AB 19 JAHREN WWW.DOWNTOWNCLUB.CH Donnerstag, 17. April BRANDO und Nikita rocken den Karfreitag! Freitag, 18. April Karfreitag - GESCHLOSSEN! Impressum Erscheint wöchentlich Donnerstag per Post in alle Haushaltungen n Science-Fiction-Film, der auf dem Bestseller von Veronica Roth basiert. EMOTIONEN IM GROSSFORMAT Auslandpreis auf Anfrage Verkauf National Irene Köppel www.swissregiokombi.ch Herausgeber Zehnder Medien AG Satz und Druck Zehnder Print AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. www.st-galler-nachrichten.ch Samstag, 19. April - night mit DJ Claudio und Parkgara Parkgarage arag age aag ge Burggraben BBurggrabe Brühlgasse hlgasse 28 ∙ 9000 St.Gallen St.Ga Die Kreatifee© · [email protected] KINO MAGNET ST.GALLEN MIT WETTBEWERB rex studio 1: n Tägl. 14.45, 17.30, 20.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 5. Woche DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND n Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Jonas Jonasson. Seite 39 Inserat ausschneiden und immer auf dem Laufenden sein – gültig als GRATIS-EINTRITT GRATIS-EINT ATIS-EINTRITT (Wert Fr. 10.–) ausser bei Sonder Sond nderveranstaltungen Seite 40 ZU GUTER LETZT ST.GALLEN 16. April 2014 2x so viele Blaufahrer-Unfälle Kolumne Tariferhöhungen jetzt nicht akzeptabel FAHREN in nicht fahrfähigem Zustand führte letztes Jahr zu 51 Unfällen Merkwürdige Entwicklung: Letztes Jahr erwischte die St.Galler Stadtpolizei weniger Lenkerinnen und Lenker in nicht fahrfähigem Zustand, das heisst nach Alkohol und/oder Drogenkonsum, aber die Zahl jener, die in nicht fahrfähigem Zustand einen Unfall «bauten», verdoppelte sich fast. Eine Begründung für diese Entwicklung kann die Stadtpolizei nicht liefern. Oft spielen bei solchen Phänomenen nach Polizeisprecher Dionys Widmer verschiedene Zufälligkeiten eine Rolle. Waren es 2012 noch 28 Fälle, kam es in St.Gallen letztes Jahr 51 Mal wegen Fahren in nicht fahrfähigem Zustand zu Unfällen. Dabei setzte die Stadtpolizei auch 2013 auf Präventionskampagnen und stete Kontrollen, um den Druck auf die Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Die vermehrten Verkehrskontrollen zur Einbruchprävention sollten als Nebeneffekt auch zu einer Alkoholprävention geführt haben. Für Dionys Widmer ist anzunehmen, dass gesamthaft schon weniger nach Alkoholgenuss gefahren worden ist, wie die Kontroll-Zahlen belegen, es aber eben trotzdem zu wesentlich mehr Unfälle durch Blaufahrer kommen kann. Damit war die Zahl der Unfälle aufgrund des Fahrens in nicht fahr- Kriminal-Journal Velofahrer im Autobahntunnel ST.GALLEN Vergangenen Freitag, kurz vor 1 Uhr, ist ein 20-jähriger Mann mit seinem Velo von der Kreuzbleiche her in den Autobahntunnel Schoren Ost Richtung St.Margrethen eingefahren. Eine Patrouille der Stadtpolizei konnte ihn anhalten und später der Kantonspolizei St.Gallen übergeben. Ein Alkoholschnelltest fiel mit über 2 Promille positiv aus. Beim Mann wurde ein Blutprobe angeordnet. Baumaschinen gestohlen ST.GALLEN In der Nacht von Montag auf Dienstag vergangener Woche betrat eine unbekannte Täterschaft an der Lukasstrasse eine Baustelle. Sie stahl Baumaschinen im Wert von mehreren tausend Franken. Bild: z.V.g. Blaufahrer verursachen zum Teil schwere Unfälle. fähigem Zustand erstmals höher als die Unfallursachen «mangelnde Aufmerksamkeit» (44) und «nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit» (40). Höher dagegen blieb mit 69 die Zahl der Unfälle wegen Missachtens der Vortrittsregelung. Total wurden letztes Jahr 513 Unfälle verzeichnet. Gesamthaft hat die Zahl polizeilich erfasster Verkehrsunfälle im letzten Jahr erneut abgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang der Verkehrsunfälle 13,4 Prozent. Die Unfälle mit Verletzten haben im gleichen Umfang abgenommen. Zwei Verkehrstote Jedoch sind letztes Jahr wie im Vorjahr zwei Verkehrstote zu be- klagen. Ein 82-jähriger Fussgänger starb, nachdem er an der Teufener Strasse von einem Personenwagen auf einem Fussgängerstreifen angefahren wurde. Eine 85-jährige Fussgängerin verstarb im Spital, nachdem sie bei der Verzweigung Rorschacher Strasse/Buchentalstrasse von einem Lastwagen angefahren worden war. Die meisten Unfälle ereigneten sich wie üblich im Juni, gefolgt vom Mai und April. Interessanterweise sind im Winter weniger Unfälle als im Sommer zu verzeichnen. Die meisten Lenkerinnen und Lenker sind im Winter offensichtlich vorsichtiger unterwegs und berücksichtigen so die oft schwierigen Strassenverhältnisse. we Einbruch in Postfiliale ST.GALLEN In der Nacht von vergangenem Sonntag auf Montag, ist eine unbekannte Täterschaft an der Teufenerstrasse in die Postfiliale Riethüsli eingebrochen. Sie stahlen Geld im Wert von mehreren tausend Franken und richteten grossen Sachschaden an. Die professionell vorgegangene Täterschaft gelangte über den Gerhardtweg zum ebenerdigen Flachdach. Mit den mitgebrachten Trennscheiben verschafften sie sich Zugang zum Gebäude. Im Innern trennten sie mit dem Werkzeug den Tresor und den Bancomaten auf und entwendete das Geld. Durch die Arbeiten am Tresor entwickelte sich grosser Rauch. Dieser füllte auch nach dem Verlassen der Täterschaft die ganze Postfiliale aus. Aufgrund dessen wurde beim Entdecken des Einbruchs zuerst die Berufsfeu- erwehr St.Gallen aufgeboten. Erste Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass die Täterschaft bereits zu einem früheren Zeitpunkt Vorbereitungshandlungen am Flachdach tätigte. Weshalb der Alarm nicht korrekt übermittelt wurde, ist Gegenstand von Abklärungen. Personen, welche Angaben zum Einbruch machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei St.Gallen, 058 229 49 49, in Verbindung zu setzen. pd Konsum zur Verfügung stehen. Schon die Steuerfusserhöhungen des Kantons und auch in Regionsgemeinden haben das Konsumbudget der Haushalte stark geschmälert. Nun kommt auch noch der «Ostwind» mit Preiserhöhungen, was natürlich alles andere als eine Massnahme zur Förderung des öffentlichen Verkehrs darstellt. Die Schaffung einer neuen Ringzone erhöht die Preise von Fahrten zwischen dem engsten Agglomerationsgürtel und der Kantonshauptstadt. Die Kinderbillette sind aus dem Angebot gestrichen worden. Noch nicht genug: Bereits wird von einer Streichung der VBSG-Kurzstrecke gesprochen. Somit werden kurze Fahrten bis zu fünf Haltestellen wieder enorm teuer. Nein, so geht es nicht. Weitere Massnahmen von «Fit13plus» und «Futura» dürfen nicht zu noch höheren Tarifen führen. Die «Sparapostel» müssen sich jetzt klar auf eine effiziente Leistungserbringung ausrichten. Hier ist der Sparhebel anzusetzen. Franz Welte In einer Zeit des Null-Wachstums ist die Anhebung von Gebühren durch die öffentliche Hand, wie sie in Stadt und Kanton St.Gallen zurzeit an der Tagesordnung ist, besonders unschön. Es gibt wenige Lohnerhöhungen und das Ersparte trägt kaum mehr Zinsen. Kein Detailhändler und kein Dienstleister wagen es, die Preise zu erhöhen, weil sie damit bei der Kundschaft sehr schlecht ankämen. Da haben es Stadt und Kanton St.Gallen mit ihren Monopol-Betrieben natürlich einfacher. In St.Gallen werden vor allem im Rahmen von «Fit13plus» die Tarife für den Schulzahnarztdienst, für die ausserschulische Betreuung, für Schuttablagerungen, für die Benutzung des öffentlichen Grundes und für das Parkieren erhöht. Einige Preisanstiege erfolgen gemäss Stadtrat, weil schon lange keine Teuerungsanpassung mehr erfolgt ist. Doch auch dieser Umstand rechtfertigt eine Erhöhung ausgerechnet in einer Phase der fehlenden Teuerung nicht, weil dadurch den privaten Haushalten weniger Mittel für den Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: Vorhersage Nach einem sonnigen Gründonnerstag behält die Sonne auch am Freitag meist noch die Oberhand. Zum Osterwochenende dürfte sich wieder etwas wechselhafteres Wetter ankündigen. Der Karsamstag hat wahrscheinlich Regenschauer im Gepäck. 16° 4° 14° 2° Biowetter Die Wetterreize belasten nur zum Teil den Organismus. Kopfund Gliederschmerzen sowie Stimmungsschwankungen, welche bei überaus sensiblen Menschen auftreten können, stehen eventuell mit der Wetterlage in Verbindung. Gesunde Menschen fühlen sich meist wohl. Bauernregel Wenn der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn. Sonne: Auf- und Untergang 6:31 Uhr Neumond: 23:57 Uhr 20:20 Uhr 29.04.2014 8:33 Uhr 15° 4° 13° 1° Samstag Bergwetter 4000 m -10° 3000 m -3° 2000 m 6° 1000 m 12° 14° 5° ODi16 Sonntag 17° 6°