Reisetagebuch - Mädchengymnasium St. Agnes

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Reisetagebuch - Mädchengymnasium St. Agnes
Auf Schüleraustausch in Schottland und Newcastle, England (14.10. - 23.10.2008)
Abflug: 14.10.2008
Ich verabschiede mich von meiner Familie. Am Flughafen warten schon andere, die ebenfalls mit mir
auf Austausch gehen.
19.25 Abflug am Gate 32, alle sind schon aufgeregt. Nach den ganzen Sicherheitskontrollen sind wir
beruhigt im Flugzeug zu sitzen. Es ist schon sehr dunkel. Die Städte unter uns kann man nur als helle
Lichtpunkte ausmachen. Irgendwann kommen wir in eine Wolke, alles ist grau und schwarz.
In Amsterdam angekommen, laufen wir durch den
fast ausgestorbenen Flughafen, um zu unserem
Gate für den Flug nach Edinburgh zu gelangen.
Auf beiden Flügen haben wir etwas zu
trinken, sowie Kekse oder Sandwiches
bekommen.
Den ersten Eindruck von Schottland kann ich nur sehr verschlafen wahrnehmen. Alles ist hell beleuchtet,
und als wir endlich in der Jugendherberge angekommen sind, freue ich mich nur noch auf mein Bett.
1. Tag 15.10.2008
Ich stehe um 6 Uhr in der Frühe auf, um noch duschen zu können. Das Frühstück in der Jugendherberge ist reichhaltig. Wir gehen los, um Edinburgh etwas näher kennen zu lernen. Zuerst gehen wir
zum Calton Hill, denn von hier hat man einen guten Blick über die Stadt. Auch halten dort viele
Schülerinnen ihre Referate, die wir in der Schule zugeteilt bekommen haben. Es ist schwierig, sich auf
seinen Vortrag zu konzentrieren, weil es sehr windig ist und es einem ständig die einzelnen Blätter
wegweht.
Danach gehen wir auf eine Erkundungstour durch die Stadt.
Hoch auf einem erloschenen Vulkanfelsen thront Edinburgh
Castle. Wir spazieren durch die Royal Mile in der Old Town, legen
einen Zwischenstop bei Blackfriars Bobby ein, der seinem Herrchen
über viele Jahre die Treue hielt, belauschen beim Scott Monument
einem Dudelsackspieler, staunen über das aus verschiedenen
Materialien bestehende Scottish Parliament und blicken auf
Holyrood Palace, den offiziellen Wohnsitz der Königin in
Schottland. Leider ist das Schloss nur durch Gitterstäbe zu sehen.
Danach gehen wir zu „Mother Earth“, einem Aktivitätszentrum, wo wir vieles über die verschiedenen
Naturgewalten erklärt bekommen: von mountains (Bergen), earthquakes (Erdbeben), vulkanos
(Vulkanen), storms (Stürmen), bis zu glaciers (Gletschern). Es ist sehr aufschlussreich und durch
praktisches Tun leicht nachzuvollziehen.
2. Tag: 16.10.2008
Zuerst machen wir einen Stadtrundgang.
STADTBESICHTIGUNG:
Ein Blick auf Edinburgh vom Calton
Hill.
Das Schloss umgeben von einem kleinen
Park
Frau Pfleiderer mit einem Dudelsackspieler.
Sie kann wirklich schön „Zum Städele hinaus“ singen
und die Melodie des Dudelsacks gibt allem noch eine
besondere Note.
Dann besuchen wir eine Schule, das berühmte und
exclusive „Fettes College“. Es ist total cool!!! Es ist so schön, dass ich mich am Anfang gar nicht traue
hinein-zugehen, weil alles aus feinem dunklem Holz oder aus Leder ist. An den Wänden hängen große
Bilder. Wir werden von vier Schülern erwartet, die den Deutschunterricht besuchen und uns durch die
Schule führen sollen. Aber das einzige, was sie in Deutsch können, ist: „Das ist...“ Sie haben schon
Schwierigkeiten, ihren Namen und ihr Alter zu sagen. Wenigstens bekommen wir etwas von dem riesigen
Gelände zu Gesicht und noch mehrere Grauhörnchen. Was mich am meisten fasziniert sind die Biosäle,
denn dort stehen ganze Käfige mit Hasen, Mäusen, Ratten, Hamstern und sogar einem Frettchen. Als wir
an den Chemiesälen vorbeikommen, riecht es sehr streng nach etwas, was ich noch nie gerochen habe.
Dann haben wir die Ehre, dort auch essen zu dürfen. Es ist erstaunlich, die meisten Schüler tragen ihr
Hauswappen als Brosche an ihrer Schuluniform.
Hier sieht alles sehr teuer aus. Der Deutschlehrer erklärt uns auch, dass ein Jahr auf der Schule
umgerechnet 35 000 Euro kostet, und da jeder noch eine Sportart wählen muss, kann man auch gut mit
45 000 Euro rechnen. Wer auf dieser Schule war, kann später jeden Beruf ausüben. Der Lehrer hat uns
auch erzählt, dass Toni Blair auf der Schule war, also ehrlich gesagt, das wundert mich nicht ;-)
Am Abend sind wir noch zu einem Theaterstück, das von den Schülern gespielt wird, eingeladen. Es ist
sehr witzig, und obwohl ich nicht alles verstehe, kann ich doch gut folgen.
.
3. Tag: 17.10.2008
Am Morgen müssen wir wieder um 6 Uhr aufstehen. Anstrengender Job. Zuerst besuchen wir Holy Island
(Lindisfarne) und erfahren alles über St. Cuthbert, einen Mönch, zu dessen Grabstätte auch jetzt noch
viele Leute pilgern und der am Ende seines Lebens nur noch auf einer verlassenen Insel der Farne Islands
gelebt hat. Die Insel ist sehr schön, und obwohl es sehr kalt ist, kann man Schmetterlinge beobachten.
Auf Holy Island stehen die Ruinen
der ehemaligen Abtei. Anhand eines Plans
und mit Hilfe von Fragen versuchen wir,
uns einen Überblick zu verschaffen.
Aber es windet sehr stark und so ist
es kein Vergnügen, zwischen den
alten und kalten Steinen umherzuwandern.
Auf die Insel selbst führt eine Straße,
die nur bei Ebbe erreichbar ist, denn
ansonsten ist sie vom Wasser überspült.
Dann wird es spannend, denn wir fahren weiter nach Newcastle, wo wir das erste Mal unsere
Austauschpartnerinnen sehen werden.
Alle sind mächtig aufgeregt, als wir an der Central High School ankommen und rennen erst mal aufs Klo.
Danach sollen wir in einen Aufenthaltsraum. Kurz darauf kommen unsere Austauschpartnerinnen und
müssen ihre deutschen Partnerinnen suchen. Meine findet mich erst nach einer Weile, aber es macht mir
nichts aus. Die erste gemeinsame Aktivität ist ein Quiz.
Später gehen wir mit den Austauschschülerinnen in unsere Gastfamilien. Dort gibt es Pizza. Die Familie
ist sehr nett und hat zwei Hunde, noch im Kindesalter. Sie gehen mir trotzdem schon bis zu den Knien
und sabbern alles an, wo sie hinkommen. Ich hab nichts gegen Hunde, aber wenn man nur zwei Hosen
dabei hat … na ja es ist zu ertragen, eigentlich sind die Hunde schon süß. Sie heißen Ben und Jerry. Jerry
ist braun und kleiner, Ben ist schwarz und der ältere. Die Hunde haben gerade ihre Zähne bekommen und
wollen immer irgendwo herumbeißen. Aber sie wissen, dass sie nicht richtig zubeißen dürfen.
Mein Zimmer ist im dritten Stock und sehr groß, mit einem Fernseher und einer Heizung! Als ich ins Bad
gehe, sitzt eine fette schwarze Spinne an der Wand, und weil ich nicht unhöflich sein will, sage ich nichts.
In dieser Nacht schlafe ich jedenfalls sehr gut. Die Decke ist schön warm und flauschig, wie schade, dass
der nächste Morgen schon so früh kommt!
4. Tag: 18.10.2008
Ich stehe mal wieder um 6 Uhr auf. Wir treffen uns an der Schule und ich bin erleichtert, wieder unter
Deutschen zu sein. Danach fahren wir zusammen nach Durham und besichtigen dort die Kathedrale, wir
haben sogar eine Führung. Na ja, ein paar Sachen habe ich wirklich noch nicht gewusst.
Anschließend schauen wir uns einen Film an, der die
Geschichte der Kathedrale nochmals zusammenfasst.
Wir dürfen in Gruppen losziehen und Durham besichtigen.
Es ist wirklich eine sehr schöne Stadt mit ihren alten Häusern
und den schönen Läden, in denen man so gut herumstöbern
kann. Außerdem ist die Gruppe, zu der ich mich gesellte,
sehr witzig. So schnell habe ich neue Freundinnen gefunden!
Am Abend dusche ich mich, damit mir schön warm wird, aber
als ich merke, dass der sechzig Jahre alte Adapter von meinem
Vater nicht mehr passt (was für ein Wunder), wird mir gleich
wieder kalt, da ich jetzt keine Chance habe, mich zu fönen.
Zum Glück hilft mir die nette Familie meiner AustauschPartnerin, die im übrigen auch Philippa heißt, mit einem Fön aus.
5. Tag: 19.10.2008
Es ist Wochenende!!!
Normalerweise würde ich jubeln, aber dieses Mal ist mir etwas mulmig zumute, weil ich ganz alleine bin
in der Familie. Aber ich muss gestehen, alle kümmern sich wirklich hervorragend um mich. Auf ihre
Frage, wo ich gerne hin möchte, sage ich, ich bräuchte noch ein paar Souvenirs. Da sie selbst auch
einkaufen müssen, gehen wir nach Hexham, wo ich einen Adapter erstehe. Es ist der letzte Adapter im
Laden gewesen, Gott sei Dank.
Am Abend gehen wir noch mit den Hunden raus und ich erfahre bisschen mehr über die ganze Familie.
Der Vater arbeitet im Rathaus in Newcastle, alles streng geheim, aber mir sagen sie dennoch, was er
da macht. Er kümmert sich darum, dass das Geld dort gut angelegt wird, z.B. bei Hilfsorganisationen
oder in öffentlichen Einrichtungen.
Die Mutter hat 3 Brüder. Wenn jemand stirbt, verwaltet sie das Erbe desjenigen.
Dann gibt es noch den Bruder William: Er ist 18 geworden, als ich da war; der Mutter nach kann er sehr
gut Deutsch sprechen, hat aber nie ein Wort zu mir gesagt.
Philppas Schwester Harriet ist 16 und spielt Hockey, wie der Rest der Familie auch. In der Schule hat sie
kein Deutsch sondern nur Französisch, was sie aber nicht daran gehindert hat, fleißig von mir zu lernen.
Philippa selbst ist sehr nett, erklärt mir viel und scheut sich
nicht mit mir zu reden, spricht aber selbst auch nie ein Wort Deutsch. Wir verstehen uns trotzdem gut!
6.Tag :20.10.2008
Heute bin ich mal wieder früh aufgestanden, denn wir gehen
nach Alnwick Castle.
Hier wurden viele Harry Potter Szenen gedreht, ich habe sogar
erkannt, welche. Das war für mich gar nicht schwer, denn ich
kenne fast alle Harry Potter Filme sowie Bücher in- und
auswendig ☺.
Es ist voll schön. Wir können sogar das Schloss von innen
besuchen. Vor allem die Bibliothek beeindruckt mich.
Leider darf man im Schloss selbst keine Fotos machen.
Auf jeden Fall braucht man eine Leiter, um auch an die oberen Regale zu kommen.
Der einzige Nachteil ist: ich hab die Hälfte meines Fotoapparat-Akkus aufgebraucht.
Auch der Alnwick Garden ist toll. Schön gemacht, mit ganz edlen Brunnen, die aussehen wie Kunstwerke
(was sie wahrscheinlich auch sind). Der größte Brunnen ist am besten! Er hat 3 Stockwerke, ist riesig und
aus rotem Sandstein gebaut.
Hier kaufe ich auch sehr viele Mitbringsel.
7. Tag: 21.10.2008
Heute gehe ich mit Philippa in die Schule. Cloe, die Austauschpartnerin von Sophie, hat mich „Philippa
with the birds“ getauft (weil ich Wellensittiche als Haustiere habe) und meine Austauschpartnerin
„Philippa with the dogs“.
Am Anfang müssen alle Schülerinnen in ein Klassenzimmer, in dem aufgeschrieben wird, ob alle da sind.
Danach gehen wir in eine riesige Halle (als Kantine und auch als Aula genutzt). Dort werden die
Schülerinnen über AGs oder sonstige wichtige Dinge informiert und singen dann im Chor.
Im Unterricht verstehe ich nicht allzu viel, ich schätze die benutzen nur Fremdwörter!
Obwohl, das Wesentliche habe ich schon verstanden.
Am Nachmittag sind wir beim Bürgermeister eingeladen.
Es ist sehr förmlich:
Als wir direkt neben ihm stehen, muss uns erst ein anderer
Mann nach unserem Namen fragen, teilt ihn dann dem
Bürgermeister mit, so dass er uns namentlich begrüßen
kann. Ich bin leicht verwirrt, aber was soll’s.
Mein erster Gedanke, als ich den Bürgermeister sehe, ist:
Der muss wirklich wohlhabend sein. Er ist, wie soll ich
sagen, nicht gerade schlank, mit einer riesigen Goldkette
um den Hals und einem sehr feinen Frack, außerdem hat
er unheimlich durchdringende hellblaue Augen.
Seine Frau sieht gar nicht nach Bürgermeisterin aus, aber Geschmäcker sind verschieden.
Beim Bürgermeister gibt es dann Tee und Kekse.
Er nimmt sich viel Zeit, uns etwas über die
Geschichte von Newcastle zu erklären,
was ich leider nicht verstehe. Deshalb widme
ich mich dem Kaffee und den Keksen, von
denen schon mehr als die Hälfte gegessen ist. Wir
dürfen uns auch ins Gästebuch eintragen.
Am Abend backe ich dann noch mit ‚Philippa with the dogs’ Kuchen. Ich weiß ja, dass die Engländer
wohl selber nicht viel backen, aber ich glaube, mich trifft gleich der Schlag, als ich erfahre, dass sie
keinen Mixer haben. Alles von Hand, das geht doch nicht, man muss doch irgendwie Luft in den Teig
kriegen!? Aber aus den dunkelsten Ecken ziehen sie dann noch ein Rührgerät raus. Für einen SchokoNusskuchen braucht man auch Nüsse, die aber erst von uns gemahlen werden müssen. Das ist wirklich
eine sehr anstrengende Handarbeit!!!
Dann schüttet ‚Philippa with the dogs’ auch noch zu viel Milch in den Teig, er ist jetzt viel zu flüssig.
Und so schütte ich einfach noch ein bisschen mehr Mehl dazu. Nun ist der Kuchen zwar nicht so süß
geworden, aber geschmeckt hat er wohl trotzdem, denn es ist nicht sehr viel übrig geblieben.
8. Tag: 22.10.2008
Mal wieder um 6 Uhr aufgestanden. Heute fahren wir ohne die Austauschpartnerinnen zu den Farne
Islands. In England ist es auf dem Land ja schon kalt genug, aber auf der See und dann noch der Wind!!!
Aber mir macht es trotzdem Spaß. Wir sehen viele Seerobben und Puffins, das sind ganz besondere
Vögel.
Danach gehen wir noch in das Grace Darling Museum. Es ist sehr interessant. Grace Darling war ein
Mädchen, dessen Geschichte sogar in unserem alten Englischbuch steht:
Es ist ein stürmischer Abend, als Grace von ihrem Fenster aus Männer sieht, die auf einem Felsen vor
den Wellen Zuflucht suchen. Grace Familie wohnt in einem Leuchtturm und ihr Vater ist der
Leuchtturmwärter, der mit einem kleinen Holzboot hinausfährt, um die Männer aus der gefährlichen See
zu retten. Grace besteht darauf mitzukommen. Aber als sie an dem Felsen ankommen, sind es zu viele
Männer, und sie passen nicht alle in das Boot rein. Grace erklärt sich bereit, bei den Männern zu bleiben
und auf ihren Vater zu warten, der verspricht, wiederzukommen, und so werden alle Männer bis auf fünf
gerettet.
Das Museum ist sehr interessant, weil es viele echte Artefakte in ihm zu sehen gibt (z.B. ein Kleid von
Grace oder das Ruderboot).
9. Tag: 22.10.2008
Ich stehe auf, na wann schon, natürlich wieder um 6. Uhr.
Aber heute wird’s witzig, denn wir gehen in eine Junior School. Ich glaube, das ist so was wie in
Deutschland die Grundschule. Von außen sieht alles voll süß aus, mit Schmetterlingen an den Fenstern
und vielen selbst gemalten Bildern.
Wir gehen immer zu zweit in eine Klasse. Ich gehe mit Roberta in ein besonders verlockend aussehendes
Zimmer. Die Kinder sind noch nicht da, dafür sitzt eine Lehrerin am Pult, die Klassenarbeiten korrigiert.
Sie sagt, die Klasse komme gleich und wir sollen warten, was wir mit großem Vergnügen tun, denn so
bleibt uns Zeit genug, das Klassenzimmer gründlich zu betrachten. An den Wänden hängen Bilder, über
die ich mich herzhaft amüsiere.
Die Klasse hat Mathe und gerade Bruchrechnen.
Ich muss erst einmal wieder selber in meinem Kopf
kramen, bis ich alles wieder weiß. Aber es ist interessant
mit anzusehen, wie die Kleinen sich mit den Aufgaben
abmühen, die für mich ganz eindeutig aussehen☺.
Für die Pause sind uns zwei Schülerinnen zugeteilt,
die uns herumführen und uns alles erklären.
Nach der Mathestunde ist so etwas wie eine Mischung aus Biologie und Physik dran. Ich bin überrascht,
denn den Stoff, den sie gerade behandeln, habe ich erst letztes Jahr gehabt. Auf jeden Fall klingen die
englischen Wörter für einzelne Begriffe sehr witzig und ich komme mir unhöflich vor, wie ich da hinten
sitze und mir ein Lachen verkneifen muss.
Dann ist Pause und ich treffe mich mit den anderen Austauschschülerinnen in der Kantine.
Es gibt Nudeln mit Käsesoße, aber die Köchin legt mir eine labbrige Pizza auf den Teller. Ich bin sonst
eigentlich nicht so wählerisch, aber das Essen dort wird wirklich nie mein Wunschessen sein.
Danach gehen wir in den Laden, in dem die Schuluniform verkauft wird, und ich kaufe mir einen Rock.
Es ist wirklich erstaunlich, wie vielseitig er zu verwenden ist.
Am Abend fahren die ersten aus der deutschen Gruppe wieder nach
Edinburgh. Ich aber bleibe, und wir gehen ins Kino, in „High
School Musical 3“. Eigentlich bin ich kein High School Musical Fan,
aber der dritte Teil ist wirklich gut, ich muss schon sagen. Es geht
eben immer noch viel um Liebe und so. Als wir danach Frau
Pfleiderer fragen, wie ihr der Film gefallen habe, sagte sie: ,, Och ich
fand ihn sehr unterhaltsam“ ☺
Zum Abschluss machen wir noch einen Abstecher zu den beleuchteten Brücken in Newcastle, die sich
über den Fluss Tyne spannen. Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie die Milleniumbrücke alle paar
Minuten die Farbe wechselt.
Ich finde, es ist ein sehr schöner Abschlussabend gewesen.
10. Tag :23.10.2008
Schweren Herzens fahren wir zurück nach Edinburgh, um dort ins Flugzeug zu steigen.
Der Flug ist um einiges witziger als der Hinflug. Im Flugzeug albern wir rum und spielen.
Es macht den Abschied leichter.
Aber irgendwie freut man sich auch wieder auf zu Hause!
Philippa Langsch, 8c

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