evangelisch in OBERKASSEL - Evangelische Kirchengemeinde

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evangelisch in OBERKASSEL - Evangelische Kirchengemeinde
September - November 2008
evangelisch in OBERKASSEL
Gemeindebrief
Thema: Nach der Wahl - wir
fragen - Interviews
Inhalt
Inhalt / Impressum
Geistliches Wort
Gemeindefest
Interviews
Die Mitte: Vorplatz
Kinder und Jugend
Kirchenmusik
Nachrichten / Termine
Freud und Leid
Gottesdienste
Anschriften
2
3
5
6ff + 14
12
15
16
17
22
23
24
Bibeltexte
September
Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
Jeremia 31, 3
Oktober
Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im Westen.
Psalm 65, 9
November
Wenn du den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann
wird dein Licht in der Finsternis aufgehen.
Jesaja 58, 10
2
Zu diesem Brief
Eine große Bitte: Bitte geben Sie unseren
Inserenten eine kurze Rückmeldung, wenn
Sie über die Annonce im Gemeindebrief
auf sie aufmerksam wurden!
Ihnen alles Gute!
Ihre Redaktion
Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Oberkassel
Herausgegeben vom Presbyterium
Redaktion: Jochen Bräuer, Michael DebrandPassard, Liliane Jakobi, Liane Lübcke, Dr.
Reinhard Schweitzer
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Der nächste Gemeindebrief erscheint
Ende November 2008, Redaktionsschluß
ist der 26. September 2008.
Inhalt / Impressum
Wenn du dem Hungrigen gewährst, was du selbst zum Leben brauchst,
und satt machst den, der gedemütigt ist, dann wird dein Licht aufstrahlen
in der Finsternis und deine Dunkelheit wird sein wie der Mittag.
Jesaja 58,10
Liebe Leserin, lieber Leser,
wieviel Religion brauchen wir?
Die Sinnsuche für das eigene Leben ist
notwendig. Gerade dann, wenn es uns
nicht so gut geht im Leben, wenn Krankheit oder Scheitern in Beruf und Familie
uns niederdrücken. Doch auch der Überfluss bringt viele zum Innehalten und
Nachdenken über den eigenen Lebensstil:
Wie geht es mir eigentlich mit all dem
Luxus und Reichtum, der mir aus Werbung und Artikelseiten mancher Zeitschriften so erfolgreich daherkommt?
Jedoch es gibt viele Ratgeber bei der Suche nach Antworten, die tragfähig sein
wollen, eine Mitte im Leben zu finden, oft
auch jenseits der verfassten Religion.
Liegt das vielleicht auch daran, dass die
kirchlich geprägten Antworten nicht befriedigend sind, nicht ausreichen, zu sehr
bemüht sind, richtig im Sinne des formulierten Glaubens zu sein? Da sagt wohl
einer: „Ich bin Gott begegnet.“ Doch was
wird sich durch diese persönliche Erfahrung in seinem Leben verändern?
Ist Gott irgendein Gefühl, eine Empfindung oder unendliches Vertrauen? so
dass man sagen kann: „Ich kann mich fallen lassen, so wie ein kleines Kind in die
Arme seiner Mutter“. Das Leben, der Alltag geht aber weiter. Wir lesen in Zeitungen, schauen Bilder im Fernsehen über
Katastrophen, bemerken die Konflikte
Geistliches Wort
zwischen Arm und Reich, Umweltzerstörung und Träume vom Ferienparadies.
Wir hören von Hunger, Lebensmittelknappheit und Verteuerung von Grundnahrungsmitteln in den ärmsten Ländern.
Der biblische Vers aus dem dritten und
letzten Teil des Jesajabuches versucht,
Gotteserfahrung und Menschenerfahrung
miteinander zu verbinden: Wenn wir Gott
als dem uns Liebenden begegnen, besteht
unsere Antwort darauf in unserer liebenden Zuwendung zum Menschen, zur Welt,
zu all dem, was ganz irdisch und natürlich ist. Dann sind all die verschiedenen
religiösen Überzeugungen und Erfahrungen ausgerichtet auf das Wohl dieser Erde
und ihre Bewohner. Und wenn das nicht
nur in einer individuellen Spiritualität im
stillen Kämmerlein geschieht, sondern in
gemeinsamer Zusammenarbeit mit anderen, dann habe ich keine Sorge um die
Zukunft des Religiösen.
Doch ohne die Gotteserfahrung wird
vielleicht der lange Atem der Liebe beschwerlich, die Frustration überwiegen, die
Geduld ausgehen. Wenn ich mich gehalten weiß von Gott, geschehen auch in
meinem kleinen Wirkungsbereich Aufbruch und Wunder, Heil und Glück.
Wolfgang Jenet
3
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Gemeindefest
GEMEINDE
FEST
2008
14.September
einein
Scheck
Scheck
über
über
95.000
95.000
EURO
EURO
OBERKASSEL
vom
vom
obv
obv
für
für
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Orgel
Orgel
AUFERSTEHUNGSKIRCHE
ARNULFSTRASSE 33
Beginn 10 Uhr
Gottesdienst für
Jung und Alt
mit anschließendem
Frühschoppen
Tombola
Mini-Club
15 Uhr das kleine
Konzert
Kulinarische Stände,
Büchertisch, Live-Musik,
Kinderspiele
Tag des
offenen Denkmals
European Heritage Days
Führungen 14 / 16 Uhr
Abschluss
18 Uhr Abendsegen
Gemeindefest
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Presbyterwahl 2008 Interviews mit ...
Die hohe Wahlbeteiligung bei der Wahl
läßt auf Interesse an dem Leitungsgremium schließen. In den folgenden Texten finden Sie Interviews, die mit einigen
Gewählten geführt wurden.
Friedemann Bruhn
Finanzkirchmeister
Rosellener Weg 32
Herr Bruhn, Sie sind seit
einigen Jahren Vorsitzender des Finanzausschusses. Sicher können
Sie kurz berichten welche Ausgaben den
kirchlichen Etat in besonderer Weise belasten.
Es sind nach wie vor zwei große Ausgabenblöcke: Personal und Gebäude. Auf
beides können wir nicht verzichten. Für
gute Arbeit braucht es gute Räume und
qualifiziertes Personal.
Können durch Investitionen in Zukunft
Kosten eingespart werden?
Ja, und zwar besonders bei unseren Gebäuden, die zum Teil schon ziemlich in
die Jahre gekommen sind. Neubauten kosten nur vermeintlich viel. Die geringeren
Betriebs- und Sanierungskosten machen
sich dauerhaft aber bezahlt. Wir können
z.B. auch durch den Einbau neuer Heizungen, Wärmedämmung u.ä. sparen.
Hierdurch tragen wir auch etwas gegen die
Zunahme der Treibhausgase bei, was der
Bewahrung von Gottes Schöpfung dient.
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Welche Maßnahmen haben schon zu Einsparerfolgen geführt?
Neben den vorgenannten Maßnahmen
führen viele kleine Aktionen zum Erfolg.
Für die Auferstehungskirche wird z.B.
gerade eine „Organistenbeleuchtung“ installiert. So muss nicht die ganze Kirche
beleuchtet werden, wenn der Organist
üben möchte.
Können wir auch durch außerkirchliche
Angebote Einnahmen erzielen?
Ja, das sollte ein besonderes Anliegen sein,
um unsere Finanzen zu stärken. Als gute
Beispiele sehe ich den Trödelmarkt an der
Philippuskirche und die Flohmärkte an der
Auferstehungskirche, die Geld für wichtige gemeindliche Aufgaben erwirtschaften. Es wäre schön, wenn wir noch mehr
Menschen fänden, die uns aktiv bei Organisation und Durchführung solcher Projekte unterstützten.
Udo Ambaum
Finanzausschußmitglied
Quirinstraße 43
Herr Ambaum, Sie gehören seit Ihrer Wahl zum
Presbyter dem Finanzausschuss an.
Sehen Sie aufgrund Ihrer beruflichen
Tätigkeit die Möglichkeit, ein wichtiger
Berater für die Gemeinde zu sein?
Ich hoffe, dass meine langjährige Erfahrung in Personal- und Finanzfragen im
öffentlichen Sektor auch für unsere Gemeinde von Nutzen sein kann. Gerne
möchte ich als Berater Lösungsansätze
und Entscheidungshilfen geben, wohl wissend, dass rationale, emotionale und christ-
Thema: Interview mit ...
liche Werte in Einklang zu bringen eine
Herausforderung sind. Die Bedeutung
unserer gemeindlichen Angebote und
Leistungen sind für die verschiedenen
Gruppen der Gemeindeglieder sehr unterschiedlich; was dem einen sehr wichtig
ist (und bitteschön finanziell gut ausgestattet sein muss), erscheint dem anderen
übertrieben – und umgekehrt. In erster
Linie muss hier über das Gespräch eine
Konsenssuche stattfinden. Wichtig wird
bleiben, Prioritäten zu setzen, an denen
wir unser Handeln ausrichten müssen.
Welche Möglichkeiten sehen Sie, um zur
Zeit knapper Haushaltsmittel den kirchlichen Auftrag erfüllen zu können?
Den kirchlichen Auftrag mit Leben zu
füllen, heißt nach meinem Verständnis,
eine Vielzahl von Aktivitäten zu ermöglichen. Hierzu sind Menschen und Mittel
erforderlich. Wenn nun das Geld knapper wird, ist es mit Sparen und Ausgabenkürzungen allein nicht getan. In unserer
Gemeinde brauchen wir die haupt- und
ehrenamtlich Tätigen, um Kirche und
Gemeindeleben unmittelbar erfahren zu
können. Die Kürzungen von Haushaltsansätzen kann bei strukturellen Defiziten
nur übergangsweise helfen. Es wird eine
grundsätzliche Auseinandersetzung nötig
sein: überall dort, wo dauerhaft Gelder eingesetzt werden müssen, um einen schlechter werdenden Betriebszustand zu erhalten, könnte umgedacht werden. Gleichzeitig ist die Einnahmeseite zu sehen: Die
Vermarktung unserer Möglichkeiten kann
sicherlich noch gesteigert werden.
Die Interviews führte Jochen Bräuer.
Thema: Interview mit ...
Dr. Horst Romeyk
Diakoniekirchmeister
Teutonenstraße 9
Herr Dr. Romeyk, Sie
sind im Februar ins
Presbyterium unserer
Kirchengemeinde gewählt worden.
Was hat Sie bewogen, zu kandidieren?
Als Bürger und vor allem als Mitglied
unserer Kirchengemeinde sehe ich für
mich die Verpflichtung, freie Zeit für eine
ehrenamtliche Tätigkeit einzusetzen,
insbesondere nach meiner Pensionierung.
Die Diakonie ist ein Auftrag unserer Gemeinde und war mir schon immer ein
Anliegen. Diakonie, griechisch „Dienst“,
ist die biblisch begründete Wesensäußerung unserer Kirche in den verschiedenen sozialen Diensten: Mit persönlichem Einsatz in christlicher Nächstenliebe für den Mitmenschen da zu sein, gerade auch unentgeltlich, aber vielleicht nicht
ganz selbstlos. Denn daraus könnte ein auf
ehrenamtlicher Mitarbeit beruhender, nicht
fixierter aber praktizierter Generationenvertrag wachsen, der den Älteren die notwendige Zuwendung verschafft und für
uns selbst später solche Aufmerksamkeit
erhoffen lässt.
Als sachkundiges Gemeindeglied
waren Sie schon sehr früh Mitglied
des Ausschusses für Diakonie und
Seniorenarbeit. Welchen Aufgaben
hat sich dieser Ausschuss bisher gewidmet?
Die Aufgaben des Ausschusses für Diakonie und Seniorenarbeit waren schon
7
immer, die Gemeindeschwestern und Zivildienstleistenden zu begleiten, die
Seniorenarbeit zu unterstützen und offen
zu sein für sozialdiakonische Fragestellungen. In der Vergangenheit mussten wir die
Stelle einer unserer beiden Gemeindeschwestern aufgeben, aber möglichst dennoch eine flächendeckende Betreuung
aufrechterhalten. Alte und Bedürftige sollen vor Isolation bewahrt werden und
möglichst ihre Selbständigkeit wahren.
Man muss Zeit haben, zuzuhören und ggf.
beraten, um die Pflege eines bezahlten
Pflegedienstes zu organisieren.
Für die vor uns liegende Wahlperiode unseres Presbyteriums wurde
auch der Ausschuss für Diakonie und
Seniorenarbeit neu zusammengestellt. Sie haben sich bereit erklärt,
den Vorsitz zu übernehmen. Welche
Schwerpunkte sehen Sie für die zukünftige Arbeit?
Es wird sehr wichtig sein, die Stelle der
Gemeindeschwester in unserer Gemeinde aufrechtzuerhalten, nachdem viele Gemeinden, auch in Düsseldorf, sich aus finanziellen Gründen keine Gemeindeschwester mehr leisten können. Eine Gemeindeschwester prägt einen wesentlichen
Teil unseres Gemeindelebens. Auch in
meiner Tätigkeit als Vorsitzender des
Fördervereins Gemeinde-, Alten- und
Familienhilfe e.V. setze ich mich dafür ein.
Wir werben um Spenden und neue Mitglieder, um zu der Finanzierung der gemeindlichen Aufgaben beitragen zu können.
8
Vor mehr als zehn Jahren hat es in
unserem Presbyterium neben dem
Finanz – und Baukirchmeister auch
einen Diakoniekirchmeister gegeben. Dieses Amt wurde bei der ersten Sitzung des neuen Presbyteriums
neu belebt und Ihnen übertragen.
Was bedeutet das für Sie in Ihrer Arbeit?
Das Amt Diakoniekirchmeister hebt die
besondere Bedeutung der Diakonie für
unsere Gemeinde noch einmal hervor, gibt
ihr persönliche Gestalt im Presbyterium
und in der Gemeinde. Ich freue mich, dieses Amt wahrnehmen zu dürfen und
insbesondere auch als Ansprechpartner für
diese Aufgaben kenntlich zu sein.
Das Interview führte
Dr. Reinhard Schweitzer.
Professor Hans Günter
Hofmann
Baukirchmeister
Alt Niederkassel 38
Warum wird man Presbyter in Zeiten um sich
greifender Kirchenaustritte?
Ich bin gezielt gebeten worden, meine
Erfahrung als Architekt einzubringen. Ich
habe gerne zugesagt. Die kirchlichen Bauten sind kulturelle Kostbarkeiten, die bewahrt und gleichzeitig zukunftsfähig umgestaltet werden müssen. Sie bieten Raum,
Rahmen und Atmosphäre für den vielfältigen Dienst am Menschen. Sie sind gemeindliche und nachbarschaftliche Zentren.
Wir werden zunehmend und zwingend die
Thema: Interview mit ...
Tradition des Dienstes am Menschen brauchen sowie ein Wir-Gefühl, das dazu führt,
Kompetenz in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen.
Ist es ethisch vertretbar, die immensen Möglichkeiten der Wissenschaft
ständig zu erweitern und zu nutzen,
zum Beispiel zum Klonen von Lebewesen?
Als Hochschullehrer stehe ich der Forschung grundsätzlich positiv gegenüber.
Erkenntnisse sind nicht aufzuhalten. Das
weiß seit Galilei auch die Kirche. Gefährliche Anwendungen allerdings müssen
diskutiert und notfalls verworfen werden.
Was wäre anders, wenn das Vaterunser beginnen würde: „Unser Gott,
der du in uns bist“?
Ich entnehme Ihrer Frage, dass diese Formulierung Ihnen als Frauen angenehmer
wäre. Es würde sich allerdings nicht viel
ändern.
Es ist hier so wie in der Wissenschaft: An
der Grenze des Erfassbaren erhalten
Denkmodelle die Anschaulichkeit. Sie
haben also durchaus die Möglichkeit, das
wunderbare Prinzip Leben in seiner Tiefe
nicht nur männlich, sondern auch weiblich oder umfassend zu denken. Ich erinnere dabei an die Aufforderung: „Du sollst
dir kein Bildnis machen!“
Welche Aufgabe hat unsere Kirchenmusik?
Musik vereint! In unserer Gemeinde ist
sie eine tragende Kraft. Sie bindet und
berührt viele Mitwirkende und Zuhörer.
Thema: Interview mit ...
Auf die Leistungen unserer Kirchenmusiker können wir besonders stolz sein.
Welche Hoffnung knüpfen Sie an die
Arbeit in Ihrem Ausschuss?
Nach einem Jahr als Baukirchmeister kann
ich sagen, dass die Arbeit hier vorangeht
und viele Ideen und Projekte auf den Weg
gebracht wurden. Allerdings müssen wir
in vielen Fällen hart um die Finanzierung
kämpfen.
Warum sind Presbyteriumssitzungen
nicht öffentlich?
Weil unsere Kirchenordnung dies so vorsieht. Einen öffentlichen Teil der Sitzung
würde ich sehr begrüßen.
Das Interview führten
Annette Gramberg und Liane Lübcke.
Gerhart Matthäus
Vorsitzender
Personalausschusss
Schorlemerstraße 3 a
Herr Matthäus, Sie haben nach 8 Jahren Mitarbeit im Personalausschuss für die
nächsten 4 Jahre den Vorsitz in diesem Gremium übernommen. Was
werden die Schwerpunkte der Arbeit
sein?
Wir werden in der bereits bewährten Weise mit Impulsen, Konzepten und aktiver
eigener Mitarbeit die Personalarbeit des
Presbyteriums begleiten; dazu zwei Beispiele:
• Suche und Vorauswahl hauptamtlicher
Mitarbeiter / -innen, jeweils durch ein ei-
9
gens dafür geschultes Team aus Mitgliedern des Ausschusses;
• Unterstützung haupt- und ehrenamtlicher Mitglieder von Presbyterium, Ausschüssen, Projektgruppen und Fachbereichen in ihrer Zusammenarbeit intern und
mit externen Stellen im Rahmen der
Gemeindekonzeption.
Dabei ist Augenmaß für das "Machbare"
ebenso gefragt wie „missionarischer Mut“,
für möglichst viele Begabungen einen
Wirkungsraum aufzuzeigen, der das
Gemeindeleben bereichert. Ein Motto mag
dies verdeutlichen: Seid Täter des Wortes.
Gibt es auch neue Themen für die
Arbeit des Ausschusses?
Ja. Gemeindearbeit muss mit Blick auf
die sich ändernden Rahmenbedingungen
in Politik und Gesellschaft als Entwick-
lungsarbeit in Gemeinschaft mit anderen
Gemeinden verstanden und gestaltet werden. Das setzt voraus, dass wir nicht mehr
nur in "Besitzständen" rund um den eigenen Kirchturm denken, sondern Chancen
wahrnehmen, gewohnte Grenzen zu überschreiten; z.B. Kantaten-Gottesdienst „auf
Wanderschaft“. Hier sehe ich ein reiches
Betätigungsfeld für unsere Arbeit, über die
wir in Zukunft regelmäßig berichten werden.
Ein Architekt in eigener Sache: Mit wenigen Mitteln Schönes bauen. Auf unsere
Arbeit im Ausschuss bezogen: Mit wesentlichen Initiativen Gemeinde entwickeln
(helfen). Eine unserer Initiativen wird dem
Gewinnen und Betreuen der Ehrenamtlichen gelten ...ein „Schatz ohne Grenzen“.
Das Interview führte
Dr. Reinhard Schweitzer.
Brita Siebke Holzapfel
Stellvertretende Vorsitzende TGK*
Glücksburgerstraße 18
Warum wird man Presbyterin in Zeiten „um
sich greifender“ Kirchenaustritte?
Weil man etwas bewegen will?
Ja klar, denn im Presbyterium werden
wichtige Dinge verhandelt und entschieden: Wofür werden wir in Zukunft Geld
ausgeben, wo muss gespart werden, welche Schwerpunkte setzen wir im Gemeindeleben usw. Das bestimmt u.A. das Profil der Gemeinde.
In den USA werden in großem Umfang Tiere geklont, weil die High
Society jede Summe zahlt, um ihren
geliebten Haustieren durch Klonen
zum ewigen Leben zu verhelfen. Ist
das Schöpfungsgeschichte oder
Disneyland?
Die Frage ist doch nicht Ihr Ernst?? Was
für eine grässliche Vorstellung, beim Spaziergang am Rhein Scharen von geklonten
Möpsen, Dackeln, Terriern und sicherlich
auch noch allerhand „Menschengetier“ zu
begegnen! Der Mensch soll die Erde „bebauen und bewahren“, - aber doch nicht
nach eigenem Gutdünken verunstalten.
Es gab eine Radiosendung: Auch Du
bist mitverantwortlich! Was wäre
anders, wenn das Vaterunser lauten
würde: Unser Gott, der du in uns bist
....?
Bloß nicht!! Was sollte dadurch anders
oder gar besser werden?? Das Vaterunser
ist ein in der gesamten christlichen Welt
gesprochenes Gebet, das bei genauem
Hinsehen alles enthält, was der Mensch
braucht. Besser kann das niemand ausdrücken!
Unser Kantor warb neulich mit diesen Worten um neue Sänger: Warum
haben sie gesungen - die Unterdrückten dieser Welt? Und warum fielen
Mauern?
Singen macht glücklich, auch wenn man
gar nicht „schön“ singen kann. Außerdem
bietet der Gemeindegesang neben dem
Gebet die Möglichkeit für jeden einzelnen Gottesdienstbesucher, sich in das
Geschehen aktiv „einzumischen“, sich
also zu beteiligen und nicht einfach nur
als Zaungast dabei zu sein.
Welche Hoffnung knüpfen Sie an die
Arbeit in Ihrem Ausschuss?
Ich arbeite schon seit vielen Jahren im
*Ausschuss Theologie, Gottesdienst, Kirchenmusik, kurz „TGK“ genannt. Ich
möchte, dass wir immer in Bewegung bleiben, den Menschen nachgehen und erforschen, was sie brauchen. Gemeinde muss
lebendig und einladend und attraktiv sein!
Warum sind Presbyteriumssitzungen
nicht öffentlich?
Weil das in der Kirchenordnung so vorgesehen ist. Außerdem unterliegen viele
Themen, besonders Personalangelegenheiten, genau wie in weltlichen Gremien der Schweigepflicht.
Das Interview führten
Annette Gramberg und Liane Lübcke.
Thema: Interview mit ... / weiter Seite 14
11
Renovierung des Vorplatzes
vor der Auferstehungskirche
Wer sich beim Weg in das Gemeindezentrum und zur Kirche über wacklige
Treppenstufen, Stolperkanten im Pflaster
und hässliche Flickstellen geärgert hat, der
wird sicher die folgenden geplanten Arbeiten sehr begrüßen:
Der Plattenbelag soll erneuert werden. Als
Material bieten sich die Platten an, welche
an einigen Stellen zur Reparatur bereits
benutzt wurden. Sie sind aus naturfarbigem rostrotem Sand als Betonplatten
hergestellt. Sie haben durchaus den Charakter von Naturstein.
Das Niveau wird geringfügig verändert,
und zwar so, dass der Belag ohne Stufe an
den Eingängen anschließt und kaum spürbar zu den Treppen und zum Caféeingang
abfällt. Die vier Regenwassereinläufe bleiben an gleicher Stelle. An den Rändern
Im Dezember 2005 durften wir drei gespend
nen pflanzen. Vielleicht gelingt es ja auch, w
die Renovierung zu gewinnen. Vielen Dank s
Patenschaften für die Finanzierung der Reno
Bei einer Gesamtfläche von ca. 600 qm können Sie für 120 Eur
einen Quadratmeter erwerben. Die Paten werden namentlich au
Bitte wenden Sie sich an Pfarrer Michael Debrand-Passard.
Dringend notwendige Sicherungsmaßnahmen im Eingangsbereich zur Kirche mußten bereits im Mai 2004 durchgefüh
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Die Mitte: In die Kirche stolpern?
des Platzes müssen auch die Gitter in ihren Anschlüssen entsprechend verändert
werden. Das Café "Em Örjelche" wünscht
sich in seinem Vorfeld ein neues, rutschsicheres Gitter. Die Baumscheiben werden ebenfalls repariert.
Schließlich müssen noch die Basaltstufen
der Zugangstreppen neu verlegt werden.
005 durften wir drei gespendete neue Plataielleicht gelingt es ja auch, weitere Paten für
g zu gewinnen. Vielen Dank schon jetzt!
ür die Finanzierung der Renovierung
e von ca. 600 qm können Sie für 120 Euro eine Patenschaft für
werben. Die Paten werden namentlich auf einer Tafel benannt.
n Pfarrer Michael Debrand-Passard.
Kirche mußten bereits im Mai 2004 durchgeführt werden.
Diese Arbeiten eröffnen die Chance, im
Unterbau neue Elektrokabel zu verlegen
zur Versorgung der vorhandenen und der
geplanten zusätzlichen Lichtquellen. Gedacht sind zum einen Leuchten, die in die
Umfassungsmauer eingelassen sind und
nach unten die Stufen und den Platz beleuchten, zum anderen Scheinwerfer an
einem Pfosten auf der Brüstung, welche
die Fassade des Gemeindehauses anstrahlen.
Die Kostenschätzung für die Pflasterarbeiten (21 x 29 Meter) einschließlich Unterbau und Gebäudeanschlüssen, die
Schlosserarbeiten, die Reparatur der Gitterroste, die Beleuchtung und Verlegung
neuer Kabel beläuft sich inklusive der Baunebenkosten auf eine Summe von 72.500
EUR.
Bitte unterstützen Sie uns mit der Übernahme einer Patenschaft bei der Finanzierung!
Hans Günter Hofmann,
Baukirchmeister
Nein danke!
13
Andreas Spira
Vorsitzender
Ausschuss für
Kindergarten, Kinder
und Jugend
Elfgenweg 19
Sie sind in diesem Jahr neu ins Presbyterium gewählt worden. Warum
wollten Sie Presbyter werden?
Durch meine Mitarbeit im Presbyterium
möchte ich mich in Zukunft noch stärker
als bisher in unserer Gemeinde engagieren. Bisher habe ich durch meine musikalischen Aktivitäten, die Mitwirkung im
Projektteam Philippuskirche und als
Elternrat unserer Kindertagesstätte am
Grevenbroicher Weg schon viele für die
Gemeinde wichtige Themen und Aufgaben kennengelernt.
Als Presbyter habe ich jetzt auch die Möglichkeit, direkt an Entscheidungen mitzuwirken und meine Fähigkeiten und Erfahrungen auf noch mehr Ebenen als bisher
einzubringen.
Sie haben sich bereit erklärt, den
Vorsitz des Ausschusses für Kindergarten, Kinder und Jugend zu übernehmen. Welche Schwerpunkte sehen Sie für Ihre zukünftige Arbeit?
Aus meiner Sicht hat die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Familien
eine ganz besondere Bedeutung für jede
Gemeinde. Nur die Gemeinden, in denen
14
es gelingt, diese Zielgruppen dauerhaft in
ihr aktives Gemeindeleben zu integrieren,
werden morgen und übermorgen noch
existieren. Darum ist es mir wichtig, daran
mitzuwirken, Kirche heute so zu gestalten, dass das gelingen kann. Darüber hinaus möchte ich gerne die vielen Möglichkeiten, die sich durch „Kirche als
generationenübergreifende Begegnungsstätte“ ergeben, in diese Arbeit mit einbeziehen.
Sie sind ebenfalls Mitglied im Finanzausschuss. An welchen Themen werden sie dort arbeiten?
Zunächst werde ich bei der Erstellung der
mittelfristigen Finanzplanung für die einzelnen Arbeitsbereiche unserer Gemeinde mitarbeiten. Mein Ziel bei dieser Arbeit ist es, dass trotz der schwierigen
Finanzsituation das gesamte Spektrum der
Angebote erhalten bleibt.
Das Interview führte
Michael Debrand-Passard
Thema: Interview mit ...
Elternfrühstück
Ganz herzlich laden wir zum Elternfrühstück am 23. September und am 18.
November in den Platanensaal im Zentrum Auferstehungskirche ein. An diesen
Dienstagen bietet die Jugendleiterin Marita
Franz jeweils von 10 bis 12 Uhr an, bei
einem gemeinsamen gemütlichen Frühstück über einzelne Aspekte der religiösen Erziehung unserer Kinder etwas zu
erfahren und sich darüber auszutauschen.
Für eine Betreuung der Kinder im Raum
nebenan ist gesorgt. Marita Franz freut
sich über Anmeldungen zu den Terminen.
Kinderherbst – Schöpfung
erleben
Bereits seit den Sommerferien sind die
Infozettel mit Formular zur Anmeldung
im Umlauf, aber vielleicht sind ja noch
Plätze frei, die wir dieses Jahr leider auf
50 begrenzen müssen:
In der ersten Woche der Herbstferien bieten wir ein Ferienprogramm für Kinder
zwischen 8 und 12 Jahren an. Unter dem
Thema „ Schöpfung“ wollen wir zusammen Ausflüge machen und einen Abschluss-Gottesdienst am 5. Oktober vorbereiten und feiern. Für die Ausflüge zum
Planetarium Erkrath-Hochdahl und in den
Krefelder Zoo chartern wir einen Bus, ins
Ökotop Heerdt werden wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen.
Montag, 29.9. bis Donnerstag, 2.10. jeweils
9-14 Uhr, Freitag FREI wegen Feiertag
3.10.!!!, Samstag, 4.10., 10-12 Uhr Generalprobe, Sonntag, 5.10., 10 Uhr Abschlussgottesdienst.
Kinder und Jugend
Kosten pro Kind: 45 Euro. Bitte an jedem Tag ein Lunchpaket, Getränk und
wetterfeste Kleidung mitbringen!
Anmeldung bitte nur mit Formular im
Gemeindebüro, Dienstag und Freitag von
9-12 Uhr und Donnerstag 15-18 Uhr.
Team der Kinderbibelwoche
Neue Jugendgruppe im Treff
So ganz neu ist sie gar nicht mehr: Bereits
am 7. Mai hatte unsere „neue“ Jugendgruppe ihren Start im Treff im Zentrum
Auferstehungskirche (Eingang von der
Arnulfstraße). Hier können Jugendliche
zwischen 13 und 17 Jahren jeden Mittwoch
von 19 bis 20.30 Uhr sich gegenseitig und
unsere Jugendleiterin Marita Franz mit
ihrem Team treffen und bei Billiard, Dart,
Kicker, Kochen und Spielen für „Große“
gemeinsam viel Spaß haben.
Also: einfach mal vorbeikommen!
Marita Franz
Krippenspiel an der
Auferstehungskirche
Natürlich gibt es auch in diesem Jahr ein
Krippenspiel in der Auferstehungskirche:
Ganz herzlich laden wir zum Kindergottesdienst ab dem 23.11. jeden Sonntag von
10-11 Uhr ein. Dort wollen wir gemeinsam das Krippenspiel für den Familiengottesdienst um 16 Uhr an Heiligabend
einstudieren. Wir freuen uns über viele
Mitwirkende!
Kindergottesdienst-Team Auferstehungskirche
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Mitsänger gesucht!!
jeden Montag, 19:45 Uhr
Jeweils um 19:45 Uhr ist der Probenbeginn der Kantorei Oberkassel im Festsaal unter der Auferstehungskirche.
Interessierte Mitsänger sind herzlich willkommen! Setzen Sie sich bitte mit
mir in Verbindung.
Kirchenmusik
Mittwoch, 17. September 2008,
19.30 Uhr Auferstehungskirche
Abend-Vesper zur Eröffnung des Parlamentarischen Abends des Düsseldorfer
Landtags
Kantorei Oberkassel, Leitung: Thorsten
Göbel, EUROPA-ORGEL „Felix
Mendelssohn“: Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Cyganek, Liturg: Kirchenrat Rolf Krebs, Predigt: Präses Nikolaus
Schneider
Samstag, 18. Oktober 2008,
15 Uhr Festsaal unter der Auferstehungskirche
Oberkasseler Caféhaus - Eintritt frei!
Sonntag, 19. Oktober 2008,
10 Uhr Auferstehungskirche
Antonio Vivaldi - Gloria
Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker,
Kantorei Oberkassel (Figuralchor), Solisten, Leitung: Thorsten Göbel, Liturg: Pfarrer Michael Debrand-Passard
Freitag, 21. November 2008,
19 Uhr Auferstehungskirche
Guiseppe Verdi - REQUIEM
- öffentliche Hauptprobe Karten mit freier Platzwahl zu 5.- Euro
an den Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse
Samstag, 22. November 2008,
20 Uhr Auferstehungskirche
Guiseppe Verdi - REQUIEM
Kantorei Oberkassel, Schwelmer Kantorei (Einstudierung: KMD Sabine Horstmann), Vogtland Philharmonie Greiz/
Reichenbach, Solisten, Leitung: Thorsten
Göbel
Karten zu 17 Euro an den Vorverkaufsstellen
Sonntag, 30. November 2008,
17 Uhr Philippus-Kirche
Adventslieder-Singen
Schola, Kinderchor, Löricker Bläserkreis
Kantor Thorsten Göbel
16
Kirchenmusik
Seminare
Alle Veranstaltungen finden im Platanensaal
im Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche statt.
Die Romantik - Seminar über das Buch
von Rüdiger Safranski:
„Romantik. Eine deutsche Affäre“ Hanser Verlag 2007
Referent: Pfarrer i.R. Wolfgang Jenet
Dienstags: 4.11. (Saal 1) + 11.11.. + 25.11.
+ 2.12. jeweils von 10 - 11:30 Uhr
Notwendige Abschiede – Auf dem
Weg zu einem glaubwürdigen Christentum
Fortsetzung des Seminars über das gleichnamige Buch von Klaus-Peter Jörns
Einführungen in die Themen
Referent: Pfarrer i.R. Wolfgang Jenet
Mittwochs: 5.11. + 12.11. + 26.11. jeweils
von 10 – 11:30 Uhr
Von der Erfindung des inneren Menschen in der Antike und seine Darstellung in den biblischen Schriften
- Eine Beitrag zum Verständnis der Auffassung von der Seele
Referent: Pfarrer i.R. Wolfgang Jenet
Donnerstags: 6.11. + 13.11. + 20.11.
jeweils von 10 - 11:30 Uhr
Wege ins Innere - Kirchenportale und
ihre Kunst
Ein Bildervortrag
Referent: Pfarrer i.R. Wolfgang Jenet
Donnerstag: 13.11. von 18 - 19:30 Uhr
Seminare / Brass Attacks
„Faszinierend und fremd: Engel eine Analyse der biblischen Engelsvorstellungen“
Referent: Dr. Dietrich Knapp
Leitung: Pfarrer. i.R Wolfgang Jenet
Donnerstags: 27.11. + 4.12. + 11.12.
jeweils von 10 - 11.30 Uhr.
Wolfgang Jenet
Bläsergruppe Brass Attacks
sucht Verstärkung!
Das Blechbläser-Ensemble „Brass
Attacks“ wurde im Herbst 2002 in der
Kirchengemeinde gegründet. Musikalisch
hat die Gruppe ihren Schwerpunkt in der
klassischen geistlichen Bläsermusik, spielt
aber auch weltliches und zeitgenössisches
Repertoire sowie Unterhaltungsmusik.
Die Proben finden alle zwei Wochen
samstags von 10 bis 12 Uhr in der
Philippus-Kirche statt. Auftrittsorte sind
bisher neben der Heimatgemeinde verschiedene Kirchen in und um Düsseldorf.
Brass Attacks sucht Verstärkung in allen
Stimmen! Interessierte können sich bei
Andreas Spira telefonisch unter 02 11 /
4930605 oder per E-Mail unter
[email protected] melden.
Andreas Spira
17
Vorfreude auf den Flohmarkt für Kinderartikel
Samstag, 20.9.2008
Das Bild wurde im April 2008 aufgenommen, MDP.
Für meinen mittlerweile 14-jährigen Sohn
Arnaud und mich heißt es am 20. September mittlerweile zum 31. Mal früh aufstehen, Flohmarktsachen packen und auf
zum Platanenhof an der Auferstehungskirche, um nette Leute zu treffen, die zu
klein gewordenen Lieblinssachen an den
Mann und die Frau zu bringen und tolle,
fast neue Klamotten zu erschwinglichen
Preisen zu erstehen. Vorausgesetzt wir
schaffen es, am Tag der Anmeldung unter
der an diesem Vormittag sicher wieder
heißlaufenden Telefonnummer einen Platz
zu ergattern.
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Zum Glück gibt es für ehrenamtliche Mitarbeiter im Vorfeld die Möglichkeit, einen
Platz zu erhalten.
Das haben wir in den letzten Jahren nicht
immer geschafft, aber dabei waren wir
immer. Denn wer lässt sich schon einen
schönen Vormittag entgehen und die
Riesenauswahl an wunderschönen
Markenklamotten, ganz zu schweigen von
dem leckeren Kaffe und Kuchen, den die
Gemeinde dort anbietet. Und das schönste: ob Petit Bateau, Miniman oder
Hummelsheim, an manchen Ständen
Nachrichten / Termine
wähnt man sich in einer schicken französischen Kinderboutique, nur mit dem
Unterschied, dass man es sich auch leisten kann, mal richtig einzukaufen anstatt
nur zu schauen.
Alles begann vor 15 Jahren, als mein Vater bei einem Sparziergang den Flohmarkt
entdeckte und gleich zwei süße Skianzüge
für seinen noch nicht mal geborenen Enkel mitbrachte und meine Mutter aus ihrem Büro in der Oberkassler Agentur holte, weil er sich gar nicht entscheiden konnte. Inzwischen steht Arnaud seit 10 Jahren selbst mit seinen Mickymausheften
und ausgelesenen Büchern auf dem Flohmarkt. Und zum Glück hat er noch einen
kleinen Bruder bekommen, der dort ausgestattet werden muss, und dessen Kleidung und Spielsachen dort wieder verkauft
werden müssen. So bleibt uns der Flohmarkt für Kinderartikel hoffentlich noch
lange erhalten.
Danke Pfarrer Debrand-Passard für die
tolle Idee. Wir freuen uns auf den 20. September und hoffen, dass der liebe Gott
uns wieder mit Sonnenschein verwöhnt.
Sylvia und Arnaud Peetz
Düsseldorf-Niederkassel
Dank an die Teilnehmenden
... für die vielen gesammelten Stofftiere
sagen Frau Wenzel und die Mitarbeiterinnen am gemeindlichen Bücherstand für
Kinderbücher. Sie werden wohl am 20.
September wieder dabei sein.
Nachrichten / Termine
„Markt&Orgel“ jeweils am
1. Samstag im Monat in der
Philippus-Kirche
Seit Juni findet die Konzertreihe
„Markt&Orgel“ wieder in der
Philippuskirche statt. Auch künftig laden
wir an jedem ersten Samstag im Monat
um 11 Uhr zur Marktzeit für eine gute
halbe Stunde in die Philippuskirche ein.
Die Reihe soll sich über das ganze Jahr
hinweg etablieren. Das Gros der Konzerte wird Michael Riedel auf der Orgel gestalten. Besonders freuen wir uns aber,
dass neben Gastorganisten aus und um
Düsseldorf auch musikalische Gruppierungen aus der Gemeinde, wie zum Beispiel der Löricker Bläserkreis oder die
„Brass Attacks“, einige der morgendlichen
Konzerte bereichern und gestalten werden.
Sie finden an den Infokästen in den Zentren Oberkassel und Lörick zukünftig Plakate mit den Namen der Künstler, welche
in den nächsten Konzerten für Sie musizieren.
Die nächsten drei „Markt&Orgel“-Matineen finden statt am:
Samstag, den 6. September um 11 Uhr
Samstag, den 4. Oktober um 11 Uhr
Samstag, den 1. November um 11 Uhr
Nutzen Sie das neue musikalisch-kulturelle Angebot Ihrer Gemeinde! Sie sind
herzlich eingeladen und willkommen!
Michael Riedel
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Herbstfest
19. Oktober 2008
10.00 – 17.00 Uhr
Familiengottesdienst
Essen und Trinken
Kinderspiele, Kürbisse
schnitzen oder töpfern
Basar der CreativeAG
und des Töpferkreises
Bläser und Flöten
Konzertantes
Erntetanz & Gesang
Schlussandacht
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Herbstfest
Gesprächsgottesdienst
S o n n t a g ,
21.9.2008, 10 Uhr,
treffen wir uns
wieder zu Tischgesprächen im
Gesprächsgottesdienst. Statt der Predigt
lassen wir uns anregen zum geisterfüllten
Leben: „Kauft die Zeit aus“ (Epheser
5,15-21).
Geburtstagscafé
Donnerstag, 13. November, 15 bis 17 Uhr
feiern wir wieder im Rahmen des
Philippus-Clubs den Geburtstagscafé der
Löricker Geburtstagskinder - alle über
70Jährigen sind herzlich dazu eingeladen!
Liturgische Nacht
Donnerstag, 28. August 2008, 20 Uhr,
startet zum 19. Mal unser Projekt der Liturgischen Nacht. Wer hat Lust, Interesse, zum Team dazuzustoßen?
Infos bei Pfr. Rischer. Welches Thema
werden wir finden, was liegt am Puls der
Zeit? Achten Sie auf die Plakate für Mittwoch, den 21. November, 19 – 22 Uhr.
Basar
Samstag, 22.11. und 29.11.2008, jeweils
8.30-14 Uhr, Mittwoch, 26.11.2008, 8.30-
Termine Lörick
17 Uhr, und vor und nach den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag und 1.
Advent können Sie wieder Angebote der
CreativeAG und des Töpferkreises erwerben. Schauen Sie rein!
Musikalisches in und an
Philippus
Die DÜSSELDORFER COMEDIANS
singen am Freitag, den 5.9.2008, 19 Uhr,
im Gemeindesaal in Lörick ihr Programm
der legendären Comedian Harmonists:
"Veronika der Lenz ist da"
Der Eintritt ist frei! (Es wird aber um
Spenden gebeten zur Erhaltung des
Gemeindezentrums.)
Am Sonntag, den 21.9.2008, 18 Uhr, trägt
das Ensemble RINASCIMENTO "Aus
Shakespeare`s Zeit" in der Kirche vor. Es
handelt sich um Instrumentalmusik und
Lieder von J.Dowland,A.Holborne und
T.Morley sowie um Lyrik von Shakespeare
und Spenser. Der Eintritt ist wieder frei,
aber um Spenden wird gebeten.
1. Flohmarkt für Kinderartikel in und an der
Philippuskirche
Am 8. November 2008 soll in den Räumen der Philippuskirche der erste Flohmarkt für Kinderartikel in Lörick von 8
bis 14 Uhr stattfinden. Anmeldungen werden am 24.9. und am 1.10. in der Zeit von
9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer
593638 entgegen genommen.
Michael Rischer
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Freud und Leid
Taufen
Trauungen
Johanna Liv Rolving
Luise Anna Rolving
Markus Maibaum
Jonathan Lallemand
Fiona Kollerbohm
Paul Nießen
Niklas Schulte
Viviana Portera
Felix Zanger
Leon Pröpper
Chris Beyersdorf
Christiane Esser
Lilly Sulanke
Mike Spitzer
Paul Gramm
Nicola Schiekiera, geb. Wagner und
Holger Schiekiera
Sonja Junker, geb. Riedel und Dr. Frank
Junker
Sandra Brunotte, geb. Grunwald und
Malte Brunotte
Bestattungen
Horst Stoesling, 77 Jahre
Lisa Schröder, 89 Jahre
Klaus Bullack, 77 Jahre
Edith Hahn, 86 Jahe
Werner Nippes, 85 Jahre
Erich Ventura, 56 Jahre
Rainer Olthaus, 41 Jahre
Ottilie Schmitt, 82 Jahre
Marianne Götzinger, 89 Jahre
Elfriede Weber, 89 Jahre
Karin Eggeling, 81 Jahre
Helga Schneider, 86 Jahre
Ilse Ingmann, 83 Jahre
Gerda Guthmann 99 Jahre
Kurt Schwarzbach, 86 Jahre
Emmy Peppmüller, 88 Jahre
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Fritz Lehmann, 94 Jahre
Gerda Orlob, 86 Jahre
Hildegard Urban, 88 Jahre
Hermann Franzen, 70 Jahre
Heinrich Altgelt, 88 Jahre
Gott ist treu
Der HERR behüte dich vor allem
Übel, er behüte deine Seele.
Der HERR behüte deinen Ausgang
und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Psalm 121, 7 bis 8
Freud und Leid
Gottesdienste von September bis November 2008
AK = Auferstehungskirche, PK = Philippus-Kirche, A = Abendmahl, T = Taufe
Kindergottesdienst ist in PK parallel zum Hauptgottesdienst, AK Projekte
Sonntag, 7. September
10 AK+A: Rischer
10 PK+T: Schwester Elke
Sonntag, 26. Oktober
10 AK: Rischer
10 PK+A: Terjung
Sonntag, 14. September
10 AK+T: Reysen / Gemeindefest
10 PK+A: Rischer
Sonntag, 2. November
10 AK+A: Pohl
10 PK+T: von Dewitz
Mittwoch, 17. September
19:30 AK: Abend-Vesper mit Kantorei
zur Eröffnung des Parlamentarischen
Abends des Düsseldorfer Landtags
Predigt: Präses Nikolaus Schneider
Sonntag, 9. November
10 AK+T: Debrand-Passard
10 PK+A: Rischer
Sonntag, 21. September
10 AK+A: Siebke-Holzapfel
10 PK: Rischer
Sonntag, 28. September
10 AK: Debrand-Passard; Erntedankfeier
mit den Kindergartenkindern
10 PK+A: von Dewitz
Sonntag, 16. November
10 AK+A: Debrand-Passard
10 PK:Terjung
Mittwoch, 19. November
Buß- und Bettag
11 AK: Hübner
19 PK Liturgische Nacht:Rischer
Sonntag, 5. Oktober
10 AK+A: Hübner
10 PK+T: Taschner
Sonntag, 23. November
Ewigkeitssonntag
10 AK: Hübner
10 PK+A: Rischer
15 Friedhofskapelle Heerdt: NN
Sonntag, 12. Oktober
10 AK+T: Debrand-Passard
10 PK+A: Terjung
Samstag, 29. November
16 AK Gottesdienst für kleine Leut’:
Debrand-Passard
Sonntag, 19. Oktober
10 AK+A: Debrand-Passard
10 PK: Rischer
Sonntag, 30. November - 1. Advent
10 AK: Debrand-Passard
10 PK: Rischer
Gottesdienste
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Gemeindebüro
Arnulfstraße 33 – 40545 Düsseldorf
Fax: 55 823 44;
T: 55 823 0
Büroansprechpartnerin: Sabine Gonda
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: Dienstag und Freitag von
9 - 12 Uhr, Donnerstag von 15 - 18 Uhr
Konto der Gemeinde: KD-Bank,
Duisburg (Dortmund) BLZ: 350 601 90;
KTN.: 644 5016 207
Verwaltungsamt - EVvD
Hohe Straße 16 - 40213 Düsseldorf
oder: Postfach 10 25 30 - 40016 Düsseldorf
Fax: 957 57 - 8211;
T: 957 57 - 0
Kernarbeitszeiten: Mo-Do 9 - 12:30 und
13 -15 Uhr, Fr 9 - 12:30 Uhr
Ansprechpartner für Oberkassel:
Jobst Neuser
T: 957 57 - 211
Auferstehungskirche (AK) und
Gemeindehaus
Arnulfstraße 33
Küster: Helmuth Frintz
T: 55 823 29
Philippus-Kirche (PK) und
Gemeindehaus
Hansaallee 300
Küster: Alexander Schwabauer
T: 59 11 61
1. Bezirk
Pfarrerin Stefanie Bühne ist in Elternzeit.
Pfarrerin Kathrin Hübner T: 02131 - 85261
Einsteinstraße 192, 41 464 Neuss
E-Mail: [email protected]
2. Bezirk
Pfarrer Michael Debrand-Passard
Siegfriedstraße 20
T: 55 25 30
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Marianne Reysen ist erreichbar über
Pfarrer Michael Debrand-Passard.
3. Bezirk
Pfarrer Michael Rischer
Grevenbroicher Weg 5
T: 59 12 50
E-Mail: [email protected]
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Gemeindeschwester
Hannelore Kühn
Sprechstunden
Arnulfstraße 33
Mo, Fr, 11 - 12 Uhr
Grevenbroicher Weg 3
Do 11 - 12 Uhr
T: 57 90 64
T: 59 36 38
Kindergarten/Kindertagesstätten
Wettinerstraße 6
Leiterin: Edith Pfürtner
T: 57 98 36
Wildenbruchstraße 39c
Leiterin: Angelika Nabereit
T: 58 84 94
Grevenbroicher Weg 3
Leiterin: Astrid Röhrig
T: 59 33 82
Jugendarbeit
Jugendleiterin
Marita Franz
T: 59 22 59 oder 558 23 25
Kirchenmusik
Kantor Thorsten Göbel
T: 5582322
E-Mail:
[email protected]
Predigthelferin/Predigthelfer
neu: Prädikanten
Brita Siebke-Holzapfel
Werner von Dewitz
Hartmut W. Terjung
T: 57 29 24
T: 02159 / 26 79
T: 55 49 14
Diakonie in Düsseldorf
Dorothee-Sölle-Haus, Hansaallee 112:
Netzwerk + Wohnpark
58677-113
Häusliche Pflege
58677-161
Tagespflege
58677-102
Kurzzeitpflege
58677-104
Pflegeheim
58677-105
Begegnungsstätte
58677-111
Gemünder Straße 5
Internetportal der
Kirchengemeinde
www.evangelisch-in-oberkassel.de
Anschriften

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