evangelisch in OBERKASSEL - Evangelische Kirchengemeinde
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evangelisch in OBERKASSEL - Evangelische Kirchengemeinde
September - November 2008 evangelisch in OBERKASSEL Gemeindebrief Thema: Nach der Wahl - wir fragen - Interviews Inhalt Inhalt / Impressum Geistliches Wort Gemeindefest Interviews Die Mitte: Vorplatz Kinder und Jugend Kirchenmusik Nachrichten / Termine Freud und Leid Gottesdienste Anschriften 2 3 5 6ff + 14 12 15 16 17 22 23 24 Bibeltexte September Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jeremia 31, 3 Oktober Du machst fröhlich, was da lebet im Osten wie im Westen. Psalm 65, 9 November Wenn du den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen. Jesaja 58, 10 2 Zu diesem Brief Eine große Bitte: Bitte geben Sie unseren Inserenten eine kurze Rückmeldung, wenn Sie über die Annonce im Gemeindebrief auf sie aufmerksam wurden! Ihnen alles Gute! Ihre Redaktion Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Oberkassel Herausgegeben vom Presbyterium Redaktion: Jochen Bräuer, Michael DebrandPassard, Liliane Jakobi, Liane Lübcke, Dr. Reinhard Schweitzer Druck: Gemeindebriefdruckerei Der nächste Gemeindebrief erscheint Ende November 2008, Redaktionsschluß ist der 26. September 2008. Inhalt / Impressum Wenn du dem Hungrigen gewährst, was du selbst zum Leben brauchst, und satt machst den, der gedemütigt ist, dann wird dein Licht aufstrahlen in der Finsternis und deine Dunkelheit wird sein wie der Mittag. Jesaja 58,10 Liebe Leserin, lieber Leser, wieviel Religion brauchen wir? Die Sinnsuche für das eigene Leben ist notwendig. Gerade dann, wenn es uns nicht so gut geht im Leben, wenn Krankheit oder Scheitern in Beruf und Familie uns niederdrücken. Doch auch der Überfluss bringt viele zum Innehalten und Nachdenken über den eigenen Lebensstil: Wie geht es mir eigentlich mit all dem Luxus und Reichtum, der mir aus Werbung und Artikelseiten mancher Zeitschriften so erfolgreich daherkommt? Jedoch es gibt viele Ratgeber bei der Suche nach Antworten, die tragfähig sein wollen, eine Mitte im Leben zu finden, oft auch jenseits der verfassten Religion. Liegt das vielleicht auch daran, dass die kirchlich geprägten Antworten nicht befriedigend sind, nicht ausreichen, zu sehr bemüht sind, richtig im Sinne des formulierten Glaubens zu sein? Da sagt wohl einer: „Ich bin Gott begegnet.“ Doch was wird sich durch diese persönliche Erfahrung in seinem Leben verändern? Ist Gott irgendein Gefühl, eine Empfindung oder unendliches Vertrauen? so dass man sagen kann: „Ich kann mich fallen lassen, so wie ein kleines Kind in die Arme seiner Mutter“. Das Leben, der Alltag geht aber weiter. Wir lesen in Zeitungen, schauen Bilder im Fernsehen über Katastrophen, bemerken die Konflikte Geistliches Wort zwischen Arm und Reich, Umweltzerstörung und Träume vom Ferienparadies. Wir hören von Hunger, Lebensmittelknappheit und Verteuerung von Grundnahrungsmitteln in den ärmsten Ländern. Der biblische Vers aus dem dritten und letzten Teil des Jesajabuches versucht, Gotteserfahrung und Menschenerfahrung miteinander zu verbinden: Wenn wir Gott als dem uns Liebenden begegnen, besteht unsere Antwort darauf in unserer liebenden Zuwendung zum Menschen, zur Welt, zu all dem, was ganz irdisch und natürlich ist. Dann sind all die verschiedenen religiösen Überzeugungen und Erfahrungen ausgerichtet auf das Wohl dieser Erde und ihre Bewohner. Und wenn das nicht nur in einer individuellen Spiritualität im stillen Kämmerlein geschieht, sondern in gemeinsamer Zusammenarbeit mit anderen, dann habe ich keine Sorge um die Zukunft des Religiösen. Doch ohne die Gotteserfahrung wird vielleicht der lange Atem der Liebe beschwerlich, die Frustration überwiegen, die Geduld ausgehen. Wenn ich mich gehalten weiß von Gott, geschehen auch in meinem kleinen Wirkungsbereich Aufbruch und Wunder, Heil und Glück. Wolfgang Jenet 3 CREISCHER DER GRÜNE HOF Exklusive Pflanzen Impruneta Terracotta Gartengestaltung Belsenstraße 25 40545 Düsseldorf Öffnungszeiten MO - FR 9 bis 18 Uhr SA, Mi 9 bis 14 Uhr 0211 - 55 27 95 www.herbertcreischer.de [email protected] "Die Kaffeeschmiede ist Düsseldorfs erste Privatrösterei. Wir verarbeiten nur beste Arabica-Kaffeebohnen aus den wichtigsten Anbaugebieten der Welt. Das Ergebnis ist köstlich: Bei uns können Sie - feine Kaffeespezialitäten genießen - hochwertige selbstgeröstete Kaffees erwerben - bei Schulungen alles über Kaffee erfahren oder - nette Familien- oder Firmenveranstaltungen in "geschlossener Gesellschaft" feiern." 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In den folgenden Texten finden Sie Interviews, die mit einigen Gewählten geführt wurden. Friedemann Bruhn Finanzkirchmeister Rosellener Weg 32 Herr Bruhn, Sie sind seit einigen Jahren Vorsitzender des Finanzausschusses. Sicher können Sie kurz berichten welche Ausgaben den kirchlichen Etat in besonderer Weise belasten. Es sind nach wie vor zwei große Ausgabenblöcke: Personal und Gebäude. Auf beides können wir nicht verzichten. Für gute Arbeit braucht es gute Räume und qualifiziertes Personal. Können durch Investitionen in Zukunft Kosten eingespart werden? Ja, und zwar besonders bei unseren Gebäuden, die zum Teil schon ziemlich in die Jahre gekommen sind. Neubauten kosten nur vermeintlich viel. Die geringeren Betriebs- und Sanierungskosten machen sich dauerhaft aber bezahlt. Wir können z.B. auch durch den Einbau neuer Heizungen, Wärmedämmung u.ä. sparen. Hierdurch tragen wir auch etwas gegen die Zunahme der Treibhausgase bei, was der Bewahrung von Gottes Schöpfung dient. 6 Welche Maßnahmen haben schon zu Einsparerfolgen geführt? Neben den vorgenannten Maßnahmen führen viele kleine Aktionen zum Erfolg. Für die Auferstehungskirche wird z.B. gerade eine „Organistenbeleuchtung“ installiert. So muss nicht die ganze Kirche beleuchtet werden, wenn der Organist üben möchte. Können wir auch durch außerkirchliche Angebote Einnahmen erzielen? Ja, das sollte ein besonderes Anliegen sein, um unsere Finanzen zu stärken. Als gute Beispiele sehe ich den Trödelmarkt an der Philippuskirche und die Flohmärkte an der Auferstehungskirche, die Geld für wichtige gemeindliche Aufgaben erwirtschaften. Es wäre schön, wenn wir noch mehr Menschen fänden, die uns aktiv bei Organisation und Durchführung solcher Projekte unterstützten. Udo Ambaum Finanzausschußmitglied Quirinstraße 43 Herr Ambaum, Sie gehören seit Ihrer Wahl zum Presbyter dem Finanzausschuss an. Sehen Sie aufgrund Ihrer beruflichen Tätigkeit die Möglichkeit, ein wichtiger Berater für die Gemeinde zu sein? Ich hoffe, dass meine langjährige Erfahrung in Personal- und Finanzfragen im öffentlichen Sektor auch für unsere Gemeinde von Nutzen sein kann. Gerne möchte ich als Berater Lösungsansätze und Entscheidungshilfen geben, wohl wissend, dass rationale, emotionale und christ- Thema: Interview mit ... liche Werte in Einklang zu bringen eine Herausforderung sind. Die Bedeutung unserer gemeindlichen Angebote und Leistungen sind für die verschiedenen Gruppen der Gemeindeglieder sehr unterschiedlich; was dem einen sehr wichtig ist (und bitteschön finanziell gut ausgestattet sein muss), erscheint dem anderen übertrieben – und umgekehrt. In erster Linie muss hier über das Gespräch eine Konsenssuche stattfinden. Wichtig wird bleiben, Prioritäten zu setzen, an denen wir unser Handeln ausrichten müssen. Welche Möglichkeiten sehen Sie, um zur Zeit knapper Haushaltsmittel den kirchlichen Auftrag erfüllen zu können? Den kirchlichen Auftrag mit Leben zu füllen, heißt nach meinem Verständnis, eine Vielzahl von Aktivitäten zu ermöglichen. Hierzu sind Menschen und Mittel erforderlich. Wenn nun das Geld knapper wird, ist es mit Sparen und Ausgabenkürzungen allein nicht getan. In unserer Gemeinde brauchen wir die haupt- und ehrenamtlich Tätigen, um Kirche und Gemeindeleben unmittelbar erfahren zu können. Die Kürzungen von Haushaltsansätzen kann bei strukturellen Defiziten nur übergangsweise helfen. Es wird eine grundsätzliche Auseinandersetzung nötig sein: überall dort, wo dauerhaft Gelder eingesetzt werden müssen, um einen schlechter werdenden Betriebszustand zu erhalten, könnte umgedacht werden. Gleichzeitig ist die Einnahmeseite zu sehen: Die Vermarktung unserer Möglichkeiten kann sicherlich noch gesteigert werden. Die Interviews führte Jochen Bräuer. Thema: Interview mit ... Dr. Horst Romeyk Diakoniekirchmeister Teutonenstraße 9 Herr Dr. Romeyk, Sie sind im Februar ins Presbyterium unserer Kirchengemeinde gewählt worden. Was hat Sie bewogen, zu kandidieren? Als Bürger und vor allem als Mitglied unserer Kirchengemeinde sehe ich für mich die Verpflichtung, freie Zeit für eine ehrenamtliche Tätigkeit einzusetzen, insbesondere nach meiner Pensionierung. Die Diakonie ist ein Auftrag unserer Gemeinde und war mir schon immer ein Anliegen. Diakonie, griechisch „Dienst“, ist die biblisch begründete Wesensäußerung unserer Kirche in den verschiedenen sozialen Diensten: Mit persönlichem Einsatz in christlicher Nächstenliebe für den Mitmenschen da zu sein, gerade auch unentgeltlich, aber vielleicht nicht ganz selbstlos. Denn daraus könnte ein auf ehrenamtlicher Mitarbeit beruhender, nicht fixierter aber praktizierter Generationenvertrag wachsen, der den Älteren die notwendige Zuwendung verschafft und für uns selbst später solche Aufmerksamkeit erhoffen lässt. Als sachkundiges Gemeindeglied waren Sie schon sehr früh Mitglied des Ausschusses für Diakonie und Seniorenarbeit. Welchen Aufgaben hat sich dieser Ausschuss bisher gewidmet? Die Aufgaben des Ausschusses für Diakonie und Seniorenarbeit waren schon 7 immer, die Gemeindeschwestern und Zivildienstleistenden zu begleiten, die Seniorenarbeit zu unterstützen und offen zu sein für sozialdiakonische Fragestellungen. In der Vergangenheit mussten wir die Stelle einer unserer beiden Gemeindeschwestern aufgeben, aber möglichst dennoch eine flächendeckende Betreuung aufrechterhalten. Alte und Bedürftige sollen vor Isolation bewahrt werden und möglichst ihre Selbständigkeit wahren. Man muss Zeit haben, zuzuhören und ggf. beraten, um die Pflege eines bezahlten Pflegedienstes zu organisieren. Für die vor uns liegende Wahlperiode unseres Presbyteriums wurde auch der Ausschuss für Diakonie und Seniorenarbeit neu zusammengestellt. Sie haben sich bereit erklärt, den Vorsitz zu übernehmen. Welche Schwerpunkte sehen Sie für die zukünftige Arbeit? Es wird sehr wichtig sein, die Stelle der Gemeindeschwester in unserer Gemeinde aufrechtzuerhalten, nachdem viele Gemeinden, auch in Düsseldorf, sich aus finanziellen Gründen keine Gemeindeschwester mehr leisten können. Eine Gemeindeschwester prägt einen wesentlichen Teil unseres Gemeindelebens. Auch in meiner Tätigkeit als Vorsitzender des Fördervereins Gemeinde-, Alten- und Familienhilfe e.V. setze ich mich dafür ein. Wir werben um Spenden und neue Mitglieder, um zu der Finanzierung der gemeindlichen Aufgaben beitragen zu können. 8 Vor mehr als zehn Jahren hat es in unserem Presbyterium neben dem Finanz – und Baukirchmeister auch einen Diakoniekirchmeister gegeben. Dieses Amt wurde bei der ersten Sitzung des neuen Presbyteriums neu belebt und Ihnen übertragen. Was bedeutet das für Sie in Ihrer Arbeit? Das Amt Diakoniekirchmeister hebt die besondere Bedeutung der Diakonie für unsere Gemeinde noch einmal hervor, gibt ihr persönliche Gestalt im Presbyterium und in der Gemeinde. Ich freue mich, dieses Amt wahrnehmen zu dürfen und insbesondere auch als Ansprechpartner für diese Aufgaben kenntlich zu sein. Das Interview führte Dr. Reinhard Schweitzer. Professor Hans Günter Hofmann Baukirchmeister Alt Niederkassel 38 Warum wird man Presbyter in Zeiten um sich greifender Kirchenaustritte? Ich bin gezielt gebeten worden, meine Erfahrung als Architekt einzubringen. Ich habe gerne zugesagt. Die kirchlichen Bauten sind kulturelle Kostbarkeiten, die bewahrt und gleichzeitig zukunftsfähig umgestaltet werden müssen. Sie bieten Raum, Rahmen und Atmosphäre für den vielfältigen Dienst am Menschen. Sie sind gemeindliche und nachbarschaftliche Zentren. Wir werden zunehmend und zwingend die Thema: Interview mit ... Tradition des Dienstes am Menschen brauchen sowie ein Wir-Gefühl, das dazu führt, Kompetenz in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Ist es ethisch vertretbar, die immensen Möglichkeiten der Wissenschaft ständig zu erweitern und zu nutzen, zum Beispiel zum Klonen von Lebewesen? Als Hochschullehrer stehe ich der Forschung grundsätzlich positiv gegenüber. Erkenntnisse sind nicht aufzuhalten. Das weiß seit Galilei auch die Kirche. Gefährliche Anwendungen allerdings müssen diskutiert und notfalls verworfen werden. Was wäre anders, wenn das Vaterunser beginnen würde: „Unser Gott, der du in uns bist“? Ich entnehme Ihrer Frage, dass diese Formulierung Ihnen als Frauen angenehmer wäre. Es würde sich allerdings nicht viel ändern. Es ist hier so wie in der Wissenschaft: An der Grenze des Erfassbaren erhalten Denkmodelle die Anschaulichkeit. Sie haben also durchaus die Möglichkeit, das wunderbare Prinzip Leben in seiner Tiefe nicht nur männlich, sondern auch weiblich oder umfassend zu denken. Ich erinnere dabei an die Aufforderung: „Du sollst dir kein Bildnis machen!“ Welche Aufgabe hat unsere Kirchenmusik? Musik vereint! In unserer Gemeinde ist sie eine tragende Kraft. Sie bindet und berührt viele Mitwirkende und Zuhörer. Thema: Interview mit ... Auf die Leistungen unserer Kirchenmusiker können wir besonders stolz sein. Welche Hoffnung knüpfen Sie an die Arbeit in Ihrem Ausschuss? Nach einem Jahr als Baukirchmeister kann ich sagen, dass die Arbeit hier vorangeht und viele Ideen und Projekte auf den Weg gebracht wurden. Allerdings müssen wir in vielen Fällen hart um die Finanzierung kämpfen. Warum sind Presbyteriumssitzungen nicht öffentlich? Weil unsere Kirchenordnung dies so vorsieht. Einen öffentlichen Teil der Sitzung würde ich sehr begrüßen. Das Interview führten Annette Gramberg und Liane Lübcke. Gerhart Matthäus Vorsitzender Personalausschusss Schorlemerstraße 3 a Herr Matthäus, Sie haben nach 8 Jahren Mitarbeit im Personalausschuss für die nächsten 4 Jahre den Vorsitz in diesem Gremium übernommen. Was werden die Schwerpunkte der Arbeit sein? Wir werden in der bereits bewährten Weise mit Impulsen, Konzepten und aktiver eigener Mitarbeit die Personalarbeit des Presbyteriums begleiten; dazu zwei Beispiele: • Suche und Vorauswahl hauptamtlicher Mitarbeiter / -innen, jeweils durch ein ei- 9 gens dafür geschultes Team aus Mitgliedern des Ausschusses; • Unterstützung haupt- und ehrenamtlicher Mitglieder von Presbyterium, Ausschüssen, Projektgruppen und Fachbereichen in ihrer Zusammenarbeit intern und mit externen Stellen im Rahmen der Gemeindekonzeption. Dabei ist Augenmaß für das "Machbare" ebenso gefragt wie „missionarischer Mut“, für möglichst viele Begabungen einen Wirkungsraum aufzuzeigen, der das Gemeindeleben bereichert. Ein Motto mag dies verdeutlichen: Seid Täter des Wortes. Gibt es auch neue Themen für die Arbeit des Ausschusses? Ja. Gemeindearbeit muss mit Blick auf die sich ändernden Rahmenbedingungen in Politik und Gesellschaft als Entwick- lungsarbeit in Gemeinschaft mit anderen Gemeinden verstanden und gestaltet werden. Das setzt voraus, dass wir nicht mehr nur in "Besitzständen" rund um den eigenen Kirchturm denken, sondern Chancen wahrnehmen, gewohnte Grenzen zu überschreiten; z.B. Kantaten-Gottesdienst „auf Wanderschaft“. Hier sehe ich ein reiches Betätigungsfeld für unsere Arbeit, über die wir in Zukunft regelmäßig berichten werden. Ein Architekt in eigener Sache: Mit wenigen Mitteln Schönes bauen. Auf unsere Arbeit im Ausschuss bezogen: Mit wesentlichen Initiativen Gemeinde entwickeln (helfen). Eine unserer Initiativen wird dem Gewinnen und Betreuen der Ehrenamtlichen gelten ...ein „Schatz ohne Grenzen“. Das Interview führte Dr. Reinhard Schweitzer. Brita Siebke Holzapfel Stellvertretende Vorsitzende TGK* Glücksburgerstraße 18 Warum wird man Presbyterin in Zeiten „um sich greifender“ Kirchenaustritte? Weil man etwas bewegen will? Ja klar, denn im Presbyterium werden wichtige Dinge verhandelt und entschieden: Wofür werden wir in Zukunft Geld ausgeben, wo muss gespart werden, welche Schwerpunkte setzen wir im Gemeindeleben usw. Das bestimmt u.A. das Profil der Gemeinde. In den USA werden in großem Umfang Tiere geklont, weil die High Society jede Summe zahlt, um ihren geliebten Haustieren durch Klonen zum ewigen Leben zu verhelfen. Ist das Schöpfungsgeschichte oder Disneyland? Die Frage ist doch nicht Ihr Ernst?? Was für eine grässliche Vorstellung, beim Spaziergang am Rhein Scharen von geklonten Möpsen, Dackeln, Terriern und sicherlich auch noch allerhand „Menschengetier“ zu begegnen! Der Mensch soll die Erde „bebauen und bewahren“, - aber doch nicht nach eigenem Gutdünken verunstalten. Es gab eine Radiosendung: Auch Du bist mitverantwortlich! Was wäre anders, wenn das Vaterunser lauten würde: Unser Gott, der du in uns bist ....? Bloß nicht!! Was sollte dadurch anders oder gar besser werden?? Das Vaterunser ist ein in der gesamten christlichen Welt gesprochenes Gebet, das bei genauem Hinsehen alles enthält, was der Mensch braucht. Besser kann das niemand ausdrücken! Unser Kantor warb neulich mit diesen Worten um neue Sänger: Warum haben sie gesungen - die Unterdrückten dieser Welt? Und warum fielen Mauern? Singen macht glücklich, auch wenn man gar nicht „schön“ singen kann. Außerdem bietet der Gemeindegesang neben dem Gebet die Möglichkeit für jeden einzelnen Gottesdienstbesucher, sich in das Geschehen aktiv „einzumischen“, sich also zu beteiligen und nicht einfach nur als Zaungast dabei zu sein. Welche Hoffnung knüpfen Sie an die Arbeit in Ihrem Ausschuss? Ich arbeite schon seit vielen Jahren im *Ausschuss Theologie, Gottesdienst, Kirchenmusik, kurz „TGK“ genannt. Ich möchte, dass wir immer in Bewegung bleiben, den Menschen nachgehen und erforschen, was sie brauchen. Gemeinde muss lebendig und einladend und attraktiv sein! Warum sind Presbyteriumssitzungen nicht öffentlich? Weil das in der Kirchenordnung so vorgesehen ist. Außerdem unterliegen viele Themen, besonders Personalangelegenheiten, genau wie in weltlichen Gremien der Schweigepflicht. Das Interview führten Annette Gramberg und Liane Lübcke. Thema: Interview mit ... / weiter Seite 14 11 Renovierung des Vorplatzes vor der Auferstehungskirche Wer sich beim Weg in das Gemeindezentrum und zur Kirche über wacklige Treppenstufen, Stolperkanten im Pflaster und hässliche Flickstellen geärgert hat, der wird sicher die folgenden geplanten Arbeiten sehr begrüßen: Der Plattenbelag soll erneuert werden. Als Material bieten sich die Platten an, welche an einigen Stellen zur Reparatur bereits benutzt wurden. Sie sind aus naturfarbigem rostrotem Sand als Betonplatten hergestellt. Sie haben durchaus den Charakter von Naturstein. Das Niveau wird geringfügig verändert, und zwar so, dass der Belag ohne Stufe an den Eingängen anschließt und kaum spürbar zu den Treppen und zum Caféeingang abfällt. Die vier Regenwassereinläufe bleiben an gleicher Stelle. An den Rändern Im Dezember 2005 durften wir drei gespend nen pflanzen. Vielleicht gelingt es ja auch, w die Renovierung zu gewinnen. Vielen Dank s Patenschaften für die Finanzierung der Reno Bei einer Gesamtfläche von ca. 600 qm können Sie für 120 Eur einen Quadratmeter erwerben. Die Paten werden namentlich au Bitte wenden Sie sich an Pfarrer Michael Debrand-Passard. Dringend notwendige Sicherungsmaßnahmen im Eingangsbereich zur Kirche mußten bereits im Mai 2004 durchgefüh 12 Die Mitte: In die Kirche stolpern? des Platzes müssen auch die Gitter in ihren Anschlüssen entsprechend verändert werden. Das Café "Em Örjelche" wünscht sich in seinem Vorfeld ein neues, rutschsicheres Gitter. Die Baumscheiben werden ebenfalls repariert. Schließlich müssen noch die Basaltstufen der Zugangstreppen neu verlegt werden. 005 durften wir drei gespendete neue Plataielleicht gelingt es ja auch, weitere Paten für g zu gewinnen. Vielen Dank schon jetzt! ür die Finanzierung der Renovierung e von ca. 600 qm können Sie für 120 Euro eine Patenschaft für werben. Die Paten werden namentlich auf einer Tafel benannt. n Pfarrer Michael Debrand-Passard. Kirche mußten bereits im Mai 2004 durchgeführt werden. Diese Arbeiten eröffnen die Chance, im Unterbau neue Elektrokabel zu verlegen zur Versorgung der vorhandenen und der geplanten zusätzlichen Lichtquellen. Gedacht sind zum einen Leuchten, die in die Umfassungsmauer eingelassen sind und nach unten die Stufen und den Platz beleuchten, zum anderen Scheinwerfer an einem Pfosten auf der Brüstung, welche die Fassade des Gemeindehauses anstrahlen. Die Kostenschätzung für die Pflasterarbeiten (21 x 29 Meter) einschließlich Unterbau und Gebäudeanschlüssen, die Schlosserarbeiten, die Reparatur der Gitterroste, die Beleuchtung und Verlegung neuer Kabel beläuft sich inklusive der Baunebenkosten auf eine Summe von 72.500 EUR. Bitte unterstützen Sie uns mit der Übernahme einer Patenschaft bei der Finanzierung! Hans Günter Hofmann, Baukirchmeister Nein danke! 13 Andreas Spira Vorsitzender Ausschuss für Kindergarten, Kinder und Jugend Elfgenweg 19 Sie sind in diesem Jahr neu ins Presbyterium gewählt worden. Warum wollten Sie Presbyter werden? Durch meine Mitarbeit im Presbyterium möchte ich mich in Zukunft noch stärker als bisher in unserer Gemeinde engagieren. Bisher habe ich durch meine musikalischen Aktivitäten, die Mitwirkung im Projektteam Philippuskirche und als Elternrat unserer Kindertagesstätte am Grevenbroicher Weg schon viele für die Gemeinde wichtige Themen und Aufgaben kennengelernt. Als Presbyter habe ich jetzt auch die Möglichkeit, direkt an Entscheidungen mitzuwirken und meine Fähigkeiten und Erfahrungen auf noch mehr Ebenen als bisher einzubringen. Sie haben sich bereit erklärt, den Vorsitz des Ausschusses für Kindergarten, Kinder und Jugend zu übernehmen. Welche Schwerpunkte sehen Sie für Ihre zukünftige Arbeit? Aus meiner Sicht hat die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Familien eine ganz besondere Bedeutung für jede Gemeinde. Nur die Gemeinden, in denen 14 es gelingt, diese Zielgruppen dauerhaft in ihr aktives Gemeindeleben zu integrieren, werden morgen und übermorgen noch existieren. Darum ist es mir wichtig, daran mitzuwirken, Kirche heute so zu gestalten, dass das gelingen kann. Darüber hinaus möchte ich gerne die vielen Möglichkeiten, die sich durch „Kirche als generationenübergreifende Begegnungsstätte“ ergeben, in diese Arbeit mit einbeziehen. Sie sind ebenfalls Mitglied im Finanzausschuss. An welchen Themen werden sie dort arbeiten? Zunächst werde ich bei der Erstellung der mittelfristigen Finanzplanung für die einzelnen Arbeitsbereiche unserer Gemeinde mitarbeiten. Mein Ziel bei dieser Arbeit ist es, dass trotz der schwierigen Finanzsituation das gesamte Spektrum der Angebote erhalten bleibt. Das Interview führte Michael Debrand-Passard Thema: Interview mit ... Elternfrühstück Ganz herzlich laden wir zum Elternfrühstück am 23. September und am 18. November in den Platanensaal im Zentrum Auferstehungskirche ein. An diesen Dienstagen bietet die Jugendleiterin Marita Franz jeweils von 10 bis 12 Uhr an, bei einem gemeinsamen gemütlichen Frühstück über einzelne Aspekte der religiösen Erziehung unserer Kinder etwas zu erfahren und sich darüber auszutauschen. Für eine Betreuung der Kinder im Raum nebenan ist gesorgt. Marita Franz freut sich über Anmeldungen zu den Terminen. Kinderherbst – Schöpfung erleben Bereits seit den Sommerferien sind die Infozettel mit Formular zur Anmeldung im Umlauf, aber vielleicht sind ja noch Plätze frei, die wir dieses Jahr leider auf 50 begrenzen müssen: In der ersten Woche der Herbstferien bieten wir ein Ferienprogramm für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren an. Unter dem Thema „ Schöpfung“ wollen wir zusammen Ausflüge machen und einen Abschluss-Gottesdienst am 5. Oktober vorbereiten und feiern. Für die Ausflüge zum Planetarium Erkrath-Hochdahl und in den Krefelder Zoo chartern wir einen Bus, ins Ökotop Heerdt werden wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen. Montag, 29.9. bis Donnerstag, 2.10. jeweils 9-14 Uhr, Freitag FREI wegen Feiertag 3.10.!!!, Samstag, 4.10., 10-12 Uhr Generalprobe, Sonntag, 5.10., 10 Uhr Abschlussgottesdienst. Kinder und Jugend Kosten pro Kind: 45 Euro. Bitte an jedem Tag ein Lunchpaket, Getränk und wetterfeste Kleidung mitbringen! Anmeldung bitte nur mit Formular im Gemeindebüro, Dienstag und Freitag von 9-12 Uhr und Donnerstag 15-18 Uhr. Team der Kinderbibelwoche Neue Jugendgruppe im Treff So ganz neu ist sie gar nicht mehr: Bereits am 7. Mai hatte unsere „neue“ Jugendgruppe ihren Start im Treff im Zentrum Auferstehungskirche (Eingang von der Arnulfstraße). Hier können Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren jeden Mittwoch von 19 bis 20.30 Uhr sich gegenseitig und unsere Jugendleiterin Marita Franz mit ihrem Team treffen und bei Billiard, Dart, Kicker, Kochen und Spielen für „Große“ gemeinsam viel Spaß haben. Also: einfach mal vorbeikommen! Marita Franz Krippenspiel an der Auferstehungskirche Natürlich gibt es auch in diesem Jahr ein Krippenspiel in der Auferstehungskirche: Ganz herzlich laden wir zum Kindergottesdienst ab dem 23.11. jeden Sonntag von 10-11 Uhr ein. Dort wollen wir gemeinsam das Krippenspiel für den Familiengottesdienst um 16 Uhr an Heiligabend einstudieren. Wir freuen uns über viele Mitwirkende! Kindergottesdienst-Team Auferstehungskirche 15 Mitsänger gesucht!! jeden Montag, 19:45 Uhr Jeweils um 19:45 Uhr ist der Probenbeginn der Kantorei Oberkassel im Festsaal unter der Auferstehungskirche. Interessierte Mitsänger sind herzlich willkommen! Setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Kirchenmusik Mittwoch, 17. September 2008, 19.30 Uhr Auferstehungskirche Abend-Vesper zur Eröffnung des Parlamentarischen Abends des Düsseldorfer Landtags Kantorei Oberkassel, Leitung: Thorsten Göbel, EUROPA-ORGEL „Felix Mendelssohn“: Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Cyganek, Liturg: Kirchenrat Rolf Krebs, Predigt: Präses Nikolaus Schneider Samstag, 18. Oktober 2008, 15 Uhr Festsaal unter der Auferstehungskirche Oberkasseler Caféhaus - Eintritt frei! Sonntag, 19. Oktober 2008, 10 Uhr Auferstehungskirche Antonio Vivaldi - Gloria Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker, Kantorei Oberkassel (Figuralchor), Solisten, Leitung: Thorsten Göbel, Liturg: Pfarrer Michael Debrand-Passard Freitag, 21. November 2008, 19 Uhr Auferstehungskirche Guiseppe Verdi - REQUIEM - öffentliche Hauptprobe Karten mit freier Platzwahl zu 5.- Euro an den Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse Samstag, 22. November 2008, 20 Uhr Auferstehungskirche Guiseppe Verdi - REQUIEM Kantorei Oberkassel, Schwelmer Kantorei (Einstudierung: KMD Sabine Horstmann), Vogtland Philharmonie Greiz/ Reichenbach, Solisten, Leitung: Thorsten Göbel Karten zu 17 Euro an den Vorverkaufsstellen Sonntag, 30. November 2008, 17 Uhr Philippus-Kirche Adventslieder-Singen Schola, Kinderchor, Löricker Bläserkreis Kantor Thorsten Göbel 16 Kirchenmusik Seminare Alle Veranstaltungen finden im Platanensaal im Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche statt. Die Romantik - Seminar über das Buch von Rüdiger Safranski: „Romantik. Eine deutsche Affäre“ Hanser Verlag 2007 Referent: Pfarrer i.R. Wolfgang Jenet Dienstags: 4.11. (Saal 1) + 11.11.. + 25.11. + 2.12. jeweils von 10 - 11:30 Uhr Notwendige Abschiede – Auf dem Weg zu einem glaubwürdigen Christentum Fortsetzung des Seminars über das gleichnamige Buch von Klaus-Peter Jörns Einführungen in die Themen Referent: Pfarrer i.R. Wolfgang Jenet Mittwochs: 5.11. + 12.11. + 26.11. jeweils von 10 – 11:30 Uhr Von der Erfindung des inneren Menschen in der Antike und seine Darstellung in den biblischen Schriften - Eine Beitrag zum Verständnis der Auffassung von der Seele Referent: Pfarrer i.R. Wolfgang Jenet Donnerstags: 6.11. + 13.11. + 20.11. jeweils von 10 - 11:30 Uhr Wege ins Innere - Kirchenportale und ihre Kunst Ein Bildervortrag Referent: Pfarrer i.R. Wolfgang Jenet Donnerstag: 13.11. von 18 - 19:30 Uhr Seminare / Brass Attacks „Faszinierend und fremd: Engel eine Analyse der biblischen Engelsvorstellungen“ Referent: Dr. Dietrich Knapp Leitung: Pfarrer. i.R Wolfgang Jenet Donnerstags: 27.11. + 4.12. + 11.12. jeweils von 10 - 11.30 Uhr. Wolfgang Jenet Bläsergruppe Brass Attacks sucht Verstärkung! Das Blechbläser-Ensemble „Brass Attacks“ wurde im Herbst 2002 in der Kirchengemeinde gegründet. Musikalisch hat die Gruppe ihren Schwerpunkt in der klassischen geistlichen Bläsermusik, spielt aber auch weltliches und zeitgenössisches Repertoire sowie Unterhaltungsmusik. Die Proben finden alle zwei Wochen samstags von 10 bis 12 Uhr in der Philippus-Kirche statt. Auftrittsorte sind bisher neben der Heimatgemeinde verschiedene Kirchen in und um Düsseldorf. Brass Attacks sucht Verstärkung in allen Stimmen! Interessierte können sich bei Andreas Spira telefonisch unter 02 11 / 4930605 oder per E-Mail unter [email protected] melden. Andreas Spira 17 Vorfreude auf den Flohmarkt für Kinderartikel Samstag, 20.9.2008 Das Bild wurde im April 2008 aufgenommen, MDP. Für meinen mittlerweile 14-jährigen Sohn Arnaud und mich heißt es am 20. September mittlerweile zum 31. Mal früh aufstehen, Flohmarktsachen packen und auf zum Platanenhof an der Auferstehungskirche, um nette Leute zu treffen, die zu klein gewordenen Lieblinssachen an den Mann und die Frau zu bringen und tolle, fast neue Klamotten zu erschwinglichen Preisen zu erstehen. Vorausgesetzt wir schaffen es, am Tag der Anmeldung unter der an diesem Vormittag sicher wieder heißlaufenden Telefonnummer einen Platz zu ergattern. 18 Zum Glück gibt es für ehrenamtliche Mitarbeiter im Vorfeld die Möglichkeit, einen Platz zu erhalten. Das haben wir in den letzten Jahren nicht immer geschafft, aber dabei waren wir immer. Denn wer lässt sich schon einen schönen Vormittag entgehen und die Riesenauswahl an wunderschönen Markenklamotten, ganz zu schweigen von dem leckeren Kaffe und Kuchen, den die Gemeinde dort anbietet. Und das schönste: ob Petit Bateau, Miniman oder Hummelsheim, an manchen Ständen Nachrichten / Termine wähnt man sich in einer schicken französischen Kinderboutique, nur mit dem Unterschied, dass man es sich auch leisten kann, mal richtig einzukaufen anstatt nur zu schauen. Alles begann vor 15 Jahren, als mein Vater bei einem Sparziergang den Flohmarkt entdeckte und gleich zwei süße Skianzüge für seinen noch nicht mal geborenen Enkel mitbrachte und meine Mutter aus ihrem Büro in der Oberkassler Agentur holte, weil er sich gar nicht entscheiden konnte. Inzwischen steht Arnaud seit 10 Jahren selbst mit seinen Mickymausheften und ausgelesenen Büchern auf dem Flohmarkt. Und zum Glück hat er noch einen kleinen Bruder bekommen, der dort ausgestattet werden muss, und dessen Kleidung und Spielsachen dort wieder verkauft werden müssen. So bleibt uns der Flohmarkt für Kinderartikel hoffentlich noch lange erhalten. Danke Pfarrer Debrand-Passard für die tolle Idee. Wir freuen uns auf den 20. September und hoffen, dass der liebe Gott uns wieder mit Sonnenschein verwöhnt. Sylvia und Arnaud Peetz Düsseldorf-Niederkassel Dank an die Teilnehmenden ... für die vielen gesammelten Stofftiere sagen Frau Wenzel und die Mitarbeiterinnen am gemeindlichen Bücherstand für Kinderbücher. Sie werden wohl am 20. September wieder dabei sein. Nachrichten / Termine „Markt&Orgel“ jeweils am 1. Samstag im Monat in der Philippus-Kirche Seit Juni findet die Konzertreihe „Markt&Orgel“ wieder in der Philippuskirche statt. Auch künftig laden wir an jedem ersten Samstag im Monat um 11 Uhr zur Marktzeit für eine gute halbe Stunde in die Philippuskirche ein. Die Reihe soll sich über das ganze Jahr hinweg etablieren. Das Gros der Konzerte wird Michael Riedel auf der Orgel gestalten. Besonders freuen wir uns aber, dass neben Gastorganisten aus und um Düsseldorf auch musikalische Gruppierungen aus der Gemeinde, wie zum Beispiel der Löricker Bläserkreis oder die „Brass Attacks“, einige der morgendlichen Konzerte bereichern und gestalten werden. Sie finden an den Infokästen in den Zentren Oberkassel und Lörick zukünftig Plakate mit den Namen der Künstler, welche in den nächsten Konzerten für Sie musizieren. Die nächsten drei „Markt&Orgel“-Matineen finden statt am: Samstag, den 6. September um 11 Uhr Samstag, den 4. Oktober um 11 Uhr Samstag, den 1. November um 11 Uhr Nutzen Sie das neue musikalisch-kulturelle Angebot Ihrer Gemeinde! Sie sind herzlich eingeladen und willkommen! Michael Riedel 19 Herbstfest 19. Oktober 2008 10.00 – 17.00 Uhr Familiengottesdienst Essen und Trinken Kinderspiele, Kürbisse schnitzen oder töpfern Basar der CreativeAG und des Töpferkreises Bläser und Flöten Konzertantes Erntetanz & Gesang Schlussandacht 20 Herbstfest Gesprächsgottesdienst S o n n t a g , 21.9.2008, 10 Uhr, treffen wir uns wieder zu Tischgesprächen im Gesprächsgottesdienst. Statt der Predigt lassen wir uns anregen zum geisterfüllten Leben: „Kauft die Zeit aus“ (Epheser 5,15-21). Geburtstagscafé Donnerstag, 13. November, 15 bis 17 Uhr feiern wir wieder im Rahmen des Philippus-Clubs den Geburtstagscafé der Löricker Geburtstagskinder - alle über 70Jährigen sind herzlich dazu eingeladen! Liturgische Nacht Donnerstag, 28. August 2008, 20 Uhr, startet zum 19. Mal unser Projekt der Liturgischen Nacht. Wer hat Lust, Interesse, zum Team dazuzustoßen? Infos bei Pfr. Rischer. Welches Thema werden wir finden, was liegt am Puls der Zeit? Achten Sie auf die Plakate für Mittwoch, den 21. November, 19 – 22 Uhr. Basar Samstag, 22.11. und 29.11.2008, jeweils 8.30-14 Uhr, Mittwoch, 26.11.2008, 8.30- Termine Lörick 17 Uhr, und vor und nach den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag und 1. Advent können Sie wieder Angebote der CreativeAG und des Töpferkreises erwerben. Schauen Sie rein! Musikalisches in und an Philippus Die DÜSSELDORFER COMEDIANS singen am Freitag, den 5.9.2008, 19 Uhr, im Gemeindesaal in Lörick ihr Programm der legendären Comedian Harmonists: "Veronika der Lenz ist da" Der Eintritt ist frei! (Es wird aber um Spenden gebeten zur Erhaltung des Gemeindezentrums.) Am Sonntag, den 21.9.2008, 18 Uhr, trägt das Ensemble RINASCIMENTO "Aus Shakespeare`s Zeit" in der Kirche vor. Es handelt sich um Instrumentalmusik und Lieder von J.Dowland,A.Holborne und T.Morley sowie um Lyrik von Shakespeare und Spenser. Der Eintritt ist wieder frei, aber um Spenden wird gebeten. 1. Flohmarkt für Kinderartikel in und an der Philippuskirche Am 8. November 2008 soll in den Räumen der Philippuskirche der erste Flohmarkt für Kinderartikel in Lörick von 8 bis 14 Uhr stattfinden. Anmeldungen werden am 24.9. und am 1.10. in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 593638 entgegen genommen. Michael Rischer 21 Freud und Leid Taufen Trauungen Johanna Liv Rolving Luise Anna Rolving Markus Maibaum Jonathan Lallemand Fiona Kollerbohm Paul Nießen Niklas Schulte Viviana Portera Felix Zanger Leon Pröpper Chris Beyersdorf Christiane Esser Lilly Sulanke Mike Spitzer Paul Gramm Nicola Schiekiera, geb. Wagner und Holger Schiekiera Sonja Junker, geb. Riedel und Dr. Frank Junker Sandra Brunotte, geb. Grunwald und Malte Brunotte Bestattungen Horst Stoesling, 77 Jahre Lisa Schröder, 89 Jahre Klaus Bullack, 77 Jahre Edith Hahn, 86 Jahe Werner Nippes, 85 Jahre Erich Ventura, 56 Jahre Rainer Olthaus, 41 Jahre Ottilie Schmitt, 82 Jahre Marianne Götzinger, 89 Jahre Elfriede Weber, 89 Jahre Karin Eggeling, 81 Jahre Helga Schneider, 86 Jahre Ilse Ingmann, 83 Jahre Gerda Guthmann 99 Jahre Kurt Schwarzbach, 86 Jahre Emmy Peppmüller, 88 Jahre 22 Fritz Lehmann, 94 Jahre Gerda Orlob, 86 Jahre Hildegard Urban, 88 Jahre Hermann Franzen, 70 Jahre Heinrich Altgelt, 88 Jahre Gott ist treu Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit! Psalm 121, 7 bis 8 Freud und Leid Gottesdienste von September bis November 2008 AK = Auferstehungskirche, PK = Philippus-Kirche, A = Abendmahl, T = Taufe Kindergottesdienst ist in PK parallel zum Hauptgottesdienst, AK Projekte Sonntag, 7. September 10 AK+A: Rischer 10 PK+T: Schwester Elke Sonntag, 26. Oktober 10 AK: Rischer 10 PK+A: Terjung Sonntag, 14. September 10 AK+T: Reysen / Gemeindefest 10 PK+A: Rischer Sonntag, 2. November 10 AK+A: Pohl 10 PK+T: von Dewitz Mittwoch, 17. September 19:30 AK: Abend-Vesper mit Kantorei zur Eröffnung des Parlamentarischen Abends des Düsseldorfer Landtags Predigt: Präses Nikolaus Schneider Sonntag, 9. November 10 AK+T: Debrand-Passard 10 PK+A: Rischer Sonntag, 21. September 10 AK+A: Siebke-Holzapfel 10 PK: Rischer Sonntag, 28. September 10 AK: Debrand-Passard; Erntedankfeier mit den Kindergartenkindern 10 PK+A: von Dewitz Sonntag, 16. November 10 AK+A: Debrand-Passard 10 PK:Terjung Mittwoch, 19. November Buß- und Bettag 11 AK: Hübner 19 PK Liturgische Nacht:Rischer Sonntag, 5. Oktober 10 AK+A: Hübner 10 PK+T: Taschner Sonntag, 23. November Ewigkeitssonntag 10 AK: Hübner 10 PK+A: Rischer 15 Friedhofskapelle Heerdt: NN Sonntag, 12. Oktober 10 AK+T: Debrand-Passard 10 PK+A: Terjung Samstag, 29. November 16 AK Gottesdienst für kleine Leut’: Debrand-Passard Sonntag, 19. Oktober 10 AK+A: Debrand-Passard 10 PK: Rischer Sonntag, 30. November - 1. Advent 10 AK: Debrand-Passard 10 PK: Rischer Gottesdienste 23 Gemeindebüro Arnulfstraße 33 – 40545 Düsseldorf Fax: 55 823 44; T: 55 823 0 Büroansprechpartnerin: Sabine Gonda E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag und Freitag von 9 - 12 Uhr, Donnerstag von 15 - 18 Uhr Konto der Gemeinde: KD-Bank, Duisburg (Dortmund) BLZ: 350 601 90; KTN.: 644 5016 207 Verwaltungsamt - EVvD Hohe Straße 16 - 40213 Düsseldorf oder: Postfach 10 25 30 - 40016 Düsseldorf Fax: 957 57 - 8211; T: 957 57 - 0 Kernarbeitszeiten: Mo-Do 9 - 12:30 und 13 -15 Uhr, Fr 9 - 12:30 Uhr Ansprechpartner für Oberkassel: Jobst Neuser T: 957 57 - 211 Auferstehungskirche (AK) und Gemeindehaus Arnulfstraße 33 Küster: Helmuth Frintz T: 55 823 29 Philippus-Kirche (PK) und Gemeindehaus Hansaallee 300 Küster: Alexander Schwabauer T: 59 11 61 1. Bezirk Pfarrerin Stefanie Bühne ist in Elternzeit. Pfarrerin Kathrin Hübner T: 02131 - 85261 Einsteinstraße 192, 41 464 Neuss E-Mail: [email protected] 2. Bezirk Pfarrer Michael Debrand-Passard Siegfriedstraße 20 T: 55 25 30 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Marianne Reysen ist erreichbar über Pfarrer Michael Debrand-Passard. 3. Bezirk Pfarrer Michael Rischer Grevenbroicher Weg 5 T: 59 12 50 E-Mail: [email protected] 24 Gemeindeschwester Hannelore Kühn Sprechstunden Arnulfstraße 33 Mo, Fr, 11 - 12 Uhr Grevenbroicher Weg 3 Do 11 - 12 Uhr T: 57 90 64 T: 59 36 38 Kindergarten/Kindertagesstätten Wettinerstraße 6 Leiterin: Edith Pfürtner T: 57 98 36 Wildenbruchstraße 39c Leiterin: Angelika Nabereit T: 58 84 94 Grevenbroicher Weg 3 Leiterin: Astrid Röhrig T: 59 33 82 Jugendarbeit Jugendleiterin Marita Franz T: 59 22 59 oder 558 23 25 Kirchenmusik Kantor Thorsten Göbel T: 5582322 E-Mail: [email protected] Predigthelferin/Predigthelfer neu: Prädikanten Brita Siebke-Holzapfel Werner von Dewitz Hartmut W. Terjung T: 57 29 24 T: 02159 / 26 79 T: 55 49 14 Diakonie in Düsseldorf Dorothee-Sölle-Haus, Hansaallee 112: Netzwerk + Wohnpark 58677-113 Häusliche Pflege 58677-161 Tagespflege 58677-102 Kurzzeitpflege 58677-104 Pflegeheim 58677-105 Begegnungsstätte 58677-111 Gemünder Straße 5 Internetportal der Kirchengemeinde www.evangelisch-in-oberkassel.de Anschriften