Chronik total

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Chronik total
ECKHARDT
Von Ford zu Deutz: Seite 7
1972 Vorsfelde dazu. Unser Personalbestand
wuchs und in den besten Jahren waren wir über
100 Mitarbeiter. Ford hatte das revolutionäre
SOS Automatikgetriebe auf den Markt gebracht. Die vielen technischen Probleme, die
dieses Getriebe mit sich brachte, konnten wir
unseren Kunden nicht weiter zumuten, es kam
zum Bruch mit Ford. Durch die Filiale Wolfenbüttel bekamen wir 1968 Kontakt zu Deutz und
Magirus. Deutz kam mit der neuen 06 Schlepperserie von 25 bis 120 PS auf den Markt.
Gleichzeitig bekamen wir auch Kontakt zum
Haus Fahr, wo die legendären Mähdrescher
der 1000er Serie entwickelt wurden. Mit diesem Deutz Fahr und dem IHC Programm konnten wir auf vielen Höfen erfolgreich verkaufen.
In der großzügigen Werkstatt war Platz für alle Reparaturen. Auf dem Bild rechts, mit Meister Holste,
kann man das gut sehen. Eine zentrale Rolle spielte
in unserem Unternehmen immer die Ersatzteilversorgung. Wir hatten im Vergleich zu vielen Kollegen immer ein sehr umfangreiches und gut sortiertes Lager. Ich war weiterhin für Kongskilde als Direktor der deutschen Tochter und für unser Unternehmen tätig. Dank der starken Unterstützung von
Gerda Dietrich konnte ich diese Doppelbelastung
gut verkraften. Unser Personal war gut ausgebildet, hoch motiviert und beliebt. Um den Kunden näher zu kommen, hatten wir 1960 die Filialen Wedelheine und Emmerstedt eröffnet. 1971 kam Ohrum dazu, das die Werkstätten Watzum bzw. Wolfenbüttel ersetzte. In Emmerstedt und Ohrum hatten wir Schmieden. Als letzte Außenstelle kam
Ich brauchte weitere Unterstützung und rief
1971 meinen Sohn Robert, der in Süddeutschland arbeitete, nach Haus. Nach einigen Monaten im Ersatzteillager schickte ich ihn in den Außendienst, damit er den Landmaschinen - Verkauf von Grund auf lernte.