Ausgabe 4/2014

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Ausgabe 4/2014
Runkeler hen
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Das Informationsportal für
Runkel und seine Stadtteile
B
Dialog Runkel
Kultursommer 2014
Eine Initiative der EKHN Stiftung
4 / 2014
Herausgeber: Stadt Runkel
Runkel schmückt sich –
für den Kultursommer 2014!
Backesfest in Eschenau
Liebe Runkeler,
es gibt noch einige wenige „Kultursommer Fahnen“, die an möglichst
vielen Häusern unsere Gäste begrüßen
sollen.
Die Fahnen sind 200 x 100 cm groß,
kosten 25,-€/Stück und gibt es beim
Werbestudio ipunkt, Borngasse 1,
06482-9490044.
Machen Sie mit und helfen Sie uns
Runkel für den Kultursommer 2014 zu
schmücken.
Wenn sich am Sonntag, 15. Juni,
gegen 12 Uhr wieder lange Schlangen
vor dem Backhaus bilden, Blasmusik
auf dem Platz unter den Kastanien in
der Eschenauer Dorfmitte erschallt,
dann ist wieder Backesfest im
kleinsten Runkeler Ortsteil. An diesem
Tag ist die Ortsgemeinschaft Gastgeber. Viele kommen, denn sie freuen
sich auf das knusprige Brot und den
leckeren Kuchen, die zuvor in dem
Ofen gebacken wurden.
An dem Ablauf des Festes, das seit
über 20 Jahren veranstaltet wird, hält
das Organisationsteam eisern fest.
Von 11 Uhr an werden die Eschenauer
ihre Gäste bewirten. Herzhafte Erbsensuppe sowie Käse-, Schinken- und
Schmalzbrote werden serviert. Um 12
Uhr startet dann der Brotverkauf direkt
vor dem Backhaus, begleitet diesmal
von Musikern des Runkeler TVBlasorchesters. Der zweite Andrang
wird um 14 Uhr folgen, dann startet
der Kuchenverkauf. Dazu gibt es
natürlich auch frisch gekochten Kaffee
– und selbstverständlich auch kühle –
Getränke. Für die Kinder gib t es ein
spezielles Programm und bei schönem
Wetter dreht auch der Traktor mit
seinen zum Sitzen geeigneten Anhängern seine Runden.
Brot und Kuchen sind gefragt. Kein
Wunder, denn es steckt vieler Hände
Arbeit dahinter und fertige Backmischungen sind in dem Backes noch
nie verarbeitet worden. Das würde
auch nicht der Tradition des unter
Denkmalschutz stehenden Gebäudes
entsprechen. Für das Brot wird
Sauerteig verwendet, für den Kuchen
Hefeteig.
Wenn Brot und Kuchen an die Gäste
ausgegeben werden, liegt die Arbeit
eigentlich schon hinter der Ortsgemeinschaft. Die Vorbereitungen ziehen
sich mit Organisation und Holz holen
für den Ofen über Wochen hin. Die im
wahrsten Sinne des Wortes heiße
Phase beginnt dann in der Wochenmitte vor dem Backes-Sonntag. Dann
wird begonnen, den Ofen langsam
vorzuheizen. Das sollte langsam
geschehen, denn er ruht über viele
Monate. Die Steine müssen aufgeheizt
werden, denn mit ihrer Wärme werden
Brot und Kuchen gebacken. Zwischen
den einzelnen Brotbackgängen muss
der Ofen immer wieder nachgeheizt
werden. Der Ofen wird dann mit
trockenem Holz bestückt, das verbrennt.
Rund drei Stunden nimmt ein Brotbackgang an Zeit in Anspruch. Der
Brotteig wird im Backes mit einem
Rührgerät zubereitet und muss dann
portioniert werden und anschließend
noch gehen. Die eigentliche Backzeit
beträgt drei Stunden. Rund 40 Brote
werden pro Backgang fertig. Und viele
Hände sind daran beteiligt. Es sind
schon einige Stunden notwendig, um
die fast 300 Brote und über 20 Kuchen
zu backen. Aber der Einsatz lohnt sich.
Johannes Laubach
Bei mindestens zwei Höhepunkten im diesjährigen Veranstaltungskalender sind wir auf die Zielgerade eingebogen.
Da ist zum einen die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien vom 12.06.2014 bis zum 13.07.2014. Dabei dürften sich die
Vorbereitungen hauptsächlich auf die Erneuerung oder Aktualisierung der Empfangstechnik sowie die Vervollständigung der „Verpflegungsdepots“ beschränken.
Andererseits sind die Vorbereitungen für unseren Kultursommer viel umfänglicher. Als sehr guten Einstieg darf ich die in
diesem Zusammenhang durchgeführte Pressekonferenz in der Zehntscheune bezeichnen, wobei mich besonders die
Begrüßungsworte von Prof. Steinacker von der EKHN erfreut haben, als er viele lobende Worte über unser schönes
Städtchen fand. Er versprach, dass sein erster Besuch in Runkel nicht sein letzter gewesen sein wird.
Damit dieser Kultursommer mit dem Dialog Runkel auch das große Ereignis für Runkel in 2014 wird, bitte ich Sie
herzlich, die qualitativ hervorragenden Veranstaltungen auch zu besuchen. Die Künstlerinnen sowie Künstler und nicht
zuletzt die Organisatoren freuen sich sehr auf Ihren Besuch in Runkel.
Diese Veranstaltungsreihe ist eine erstklassige Gelegenheit, die nicht alltäglich geboten wird.
Liebe Leserin und Leser, an dieser Stelle möchte ich Sie darauf hinweisen, dass der ursprünglich für diese Ausgabe
vorgesehene zweite Teil bzgl. der Haushaltsgestaltung des Jahres 2014 (Mitteilungen/ Neues aus dem Rathaus)
entfallen und auf die nächste Ausgabe verschoben werden muss, da sämtliche Seiten unseres Blättchens
erfreulicherweise bereits aufgebraucht waren durch die sehr zahlreichen Informationen und Berichte unserer Vereine in
Runkel und der Stadtteile.
Nun wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen, uns eine spannende und friedliche Weltmeisterschaft in Brasilien und
freue mich über die hoffentlich zahlreichen Begegnungen mit Ihnen beim Dialog Runkel vom 14.06.2014 bis
27.07.2014.
Ständig Ärger mit den
Sperrmüllterminen
Jeder kennt das:
Es ist Sperrmülltermin – und schon
fahren zahlreiche Kastenwagen durch
den Ort und inspizieren all das, was an
die Straße gestellt worden ist. So verringert sich mitunter zwar zunächst die
abzuholende Sperrmüllmenge.
Allerdings gehen die nicht legitimierten
Sammler hin und lagern das gesammelte Gut meist an zentralen Stellen
zwischen, z.B. Parkplatz Runkel,
Sportgelände Ennerich und am
Bürgerhaus Dehrn. Dort haben dann
auch regelmäßig zahlreiche dieser
Müllsammler die Nächte verbracht –
und wenn sie dann verschwunden
waren, blieb regelmäßig „Restmüll“
liegen, den dann der Bauhof einsammeln und den wir dann kostenpflichtig
entsorgen müssen. Der Zustand ist
„grenzwertig“. Wir gehen derzeit hin
und erteilen den angetroffenen Müllsammlern sogenannte Platzverweise,
d.h., Sie dürfen sich dann an diesen
Plätzen nicht mehr aufhalten. Das ist in
der Regel nicht einfach, weil sie dann
auf andere, uns nicht bekannte Plätze
ausweichen. Um hier zu einer Verbesserung der Situation zu gelangen,
haben die Bürgermeister sich gemeinsam an den Abfallwirtschaftsbetrieb
des Kreises gewandt und konnten
folgende Verbesserung erreichen:
Ab dem kommenden Jahr sollen im
Abfallkalender keine Sperrmülltermine
mehr aufgenommen werden.
Statt dessen wird jeweils ein konkreter
Abfuhrtermin nach Anmeldung zugewiesen.
So erhoffen sich die Bürgermeister und
der Abfallwirtschaftsbetrieb, dass das
Problem eingedämmt wird. Dieses
System funktioniert zumindest im
Lahn-Dill-Kreis ganz gut. Außerdem
prüft die Betriebskommission des
Abfallwirtschaftsbetriebs, ob den
Gemeinden angeboten werden kann,
eine gewisse festzulegende Abfallmenge pro Jahr kostenfrei abgeben zu
können. Damit würden die durch das
Einsammeln des illegal entsorgten
Mülls entstehenden Kosten reduziert.
(Schumann , Ordnungsamt)
Ortsvorsteher Bremser informiert:
Pressekonferenz Dialog Runkel in der Zehnscheune
Künstler von Weltruf in einer mittel-hessischen Kleinstadt: Mit ihrem
Kultursommer „Dialog Runkel“ wagt die Stiftung der Evangelischen Kirche in
Hessen und Nassau (EKHN) den Sprung ins kalte Wasser. Mit Erfolg, wie sich gut
zwei Wochen vor dem Start des sechswöchigen Kulturfestivals am 14. Juni zeigt:
Rund 1000 Karten wurden bereits verkauft.
Foto: Markus Kilb
Herzliche Grüße
Ihr
Sieben Nüsse zum Knacken
Ihre Antworten senden Sie bitte wie immer an die Stadtverwaltung
Runkel, Redaktion Runkeler Blättchen, Burgstraße, 65594 Runkel.
1. Was ist das Besondere am Brotteig,
der beim Eschenauer Backesfest verwendet wird?
2. Bei Neckarsteinach im Landkreis
Bergstraße befindet sich die mittelalterliche Ruine einer Felsenburg
gleichen Namens. Dort wurde der
Burgname mit „Schwalbennest“ übersetzt. Wie heißt die Burg in einem
unserer Stadtteile?
3. Backeshäuser wurden meist aufgrund einer Verordnung errichtet, um
auf der einen Seite Holz einzusparen
und zum anderen, um Brände zu
vermeiden. Die Backhäuser wurden
aus einfachen Werkstoffen errichtet,
z.B. aus mit Lehm ausgekleideten
Holzfachwerken und mit Blechdacheindeckung. Die Gemeinschaftsbackhäuser entstanden aus einer gewissen
Armut heraus. Was genau geschah im
Backes? Wurde der Brotteig dort
angesetzt oder gab es üblicherweise
einen anderen Ablauf?
4. Wie heißt der älteste Verein von
Eschenau?
5.Schon zur Tradition geworden ist
eine Veranstaltung, zu der der TSV
Hofen-Eschenau Sportfreunde zu
verschiedenen Wettkämpfen einlädt.
Anlässlich des 50-jährigen Vereinsgeburtstages wurde erstmals statt eines
Fußballturniers ein Spiel ausgerichtet,
bei dem Sport und auch viel Geschicklichkeit erforderlich sind. Wie
wurde das Spiel genannt?
6. Einer Sage nach soll ein Ritter Karls
des Grossen im Jahr 778 den
Entschluss gefasst haben, auf dem
Rücken des Felsens eine Burg zu
bauen. Er benannte sie nach dem
Gebiet von Roncesvalles (französisch:
Roncevaux) in den Pyrenäen in
Erinnerung an den dortigen Kampf
gegen die Mauren. Ein anderer
Stadtteil wurde 1235 erwähnt unter
dem Namen Wirinlouwe. Erzbischof
Dietrich von Trier belehnte einen Enolf
als Burgmann in Montabaur unter
anderem mit Gütern Wirinlouwe. Wie
heißt dieser Stadtteil heute?
7. Welcher Stadtteil hat die meisten
Religionsgemeinschaften? Wie heißen
sie ?
Ein langer Wunsch des Ortsbeirates
Runkel geht in Erfüllung. Der kleine
öffentliche Weg zwischen der Ev.
Kirche und der
Pension Unterm
Burgfels wird mit Verbundsteinen
schön hergerichtet.
Projekt der Stadtjugendpflege.
Jugendliche stellen im Bereich der
Runkeler Bleiche Mülleimer auf. Sie
möchten so ein Zeichen setzen und zur
Sauberhaltung der örtlichen Anlagen
aufrufen. Finanziell unterstützt wurde
das Projekt vom Ortsbeirat Runkel,
der den Überschuss in Höhe von 500 €
aus der Aktion „Lebendiger–Adventskalender“ zur Verfügung stellte.
Aus den Stadttteilen
90. Geburtstag von Gertrud Dorn
Runkeler Blättchen
3
Erhard Wolf spielt schon 60 Jahre die Orgel
Erhard Wolf an seiner „Königin der Musikinstrumente“ Foto: Jonas Kinzel
Bei den zahlreichen Gästen, die mir
anlässlich meines 90. Geburtstages am
19. Mai 2014 im Evangelischen
Gemeindehaus in Runkel gratulierten,
möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Besonders gefreut habe ich mich
über die Vorträge einzelner Gruppen
und Personen sowie die Gesangsdarbietungen Runkeler Vereine. Herr
Bürgermeister Bender überbrachte
Glückwünsche der Stadt Runkel, des
Landrates des Landkreises LimburgWeilburg und des Hessischen Ministerpräsidenten. Herr Pfarrer Adams und
Frau gratulierten mit Glück- und
Segenswünschen der Evangelischen
Kirchengemeinde Runkel. Nicht zuletzt
bedanke ich mich sehr herzlich für die
liebevollen Geschenke, die ich an
meinem Geburtstag und an den darauffolgenden Tagen entgegen
nehmen durfte.
Gertrud Dorn
Arfurter Traditionslokal “Binding-Klause “
mit neuem Wirt wiedereröffnet
Die Arfurter und ihre Gäste haben ihre
gute Stube zurück: Nach einer
Renovierung, ist in
dem
Lokal
„Klause“ unter neuer Leitung Augustiner Bier frisch vom Fass angezapft
worden.
Besitzer des Anwesens sind Christopher Clark und seine Frau Christiane
Köhnlein-Clark. Christopher Clark,
gebürtiger Engländer, weiß wie eine
gemütliche Kneipe aussehen muss.
Die Besitzerfamilie steckte
nach
Erwerb im Jahre 2008 bis heute viel
Arbeit
in die Gaststätte und das
gesamte Gebäude. Beim Wiederherstellen der geschätzten Atmosphäre der bekannten Räume wurde
aber wenig geändert. Christopher
Clark hat viele gute Ideen. Seine Gäste
sollen sich nicht langweilen, sondern
aktiv den Abend mitgestalten.
Kickern ist Kult. Hier ist Tischfußball
mehr als eine Randerscheinung,
sondern steht neben Dart und Würfeln
im Zentrum des Interesses. Der
Renner ist allerdings ein 4 K TV, ein
internetfähiges Fernsehen. Per App
können die Gäste (in Absprache
natürlich) ihr Programm selbst wählen.
Einige Arfurter „Insider“ haben die
neue Gaststätte bereits auf ihren
Unterhaltungswert getestet und sind
begeistert. Es gab bereits Themenabende mit „Badesalz“ und Udo
Lindenberg. Komplette Konzerte von
James Blunt bis Schlagermusik können
den Abend gestalten.
Beim Ladies-Abend, der fester
Bestandteil im Monats-Programm
wird, sind vor allem Damen angesprochen, die TV-Serien lieben. Dallas
oder Schwarzwaldklinik? Vorschläge
werden hier gerne entgegen genommen. Cocktails und Likörchen
wird Christopher Clarks Sohn Patrick
servieren, der z.Zt. noch in Köln
studiert und gerade seinen Bachelor in
Fitness Ökonomie bestanden hat.
Wie wird das neu eröffnete Lokal
heißen? „Zum alten Engländer?“ Man
möge den Wirt fragen.
Was ist ein „Becker-Schnaps ?“ Man
frage die bereits treuen Gäste.
Es ist ein Jubiläum der ganz besonderen Art. In diesem Jahr kann
Erhard Wolf von der Ev.-Lutherischen
Zionsgemeinde in Steeden auf eine 60jährige Tätigkeit als Organist zurückblicken. Diese ehrenamtliche Tätigkeit
war und ist auch heute noch geprägt
von einer geradezu vorbildlichen
Zuverlässigkeit und Begeisterung, die
Orgel Sonntag für Sonntag zur Ehre
und zum Lob Gottes erklingen zu
lassen.
Zunächst war es eine zu Beginn des 19.
Jahrhunderts angeschaffte Orgel mit
nur einem Manual und fünf Registern,
die Erhard Wolf bediente. Die heutige
Orgel – sie wurde 1963 im Altarraum
der Kirche eingebaut - verfügt über 2
Manuale und 11 Register, die aus 86
Holz-, 30 Zink- und 760 Zinnpfeifen
besteht.
Wie Erhard Wolf berichtete, wurde
diese Leidenschaft für die „Königin der
Musikinstrumente“ bereits 1954 geweckt, als er sich - den Bitten des
bereits verstorbenen Pfarrers Helmut
Fiebiger folgend - im Limburger Dom
durch den damaligen Domorganisten
Mathias Bröckers in die Kunst des
Orgelspiels einweisen ließ. Es folgten
intensive wöchentliche Übungsstunden in der Stadtkirche Limburg sowie
der Annakirche, die es ihm ermöglich-
ten, bereits im Sommer desselben
Jahres während eines Gottesdienstes
den Choral „Nun danket alle Gott“ zu
spielen.
Um den Umgang mit der Orgel ständig
zu verbessern, nutzte Erhard Wolf in
den Jahren 1957 und 1958 die
Möglichkeit, bei dem bekannten
Kirchenmusiker Paul Kretschmar in
Dreihausen mehrtägige Schulungen
für Organisten und Dirigenten zu
besuchen, denen sich in den Jahren
danach zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen in Frankfurt
und Gemünden anschlossen.
Auch heute - seit nunmehr 60 Jahren –
kann man ihn wochentags oft in der
Kirche antreffen, wenn er die Lieder
des kommenden Sonntags übt oder
einmal neue Stücke einstudiert, die er
dann später zur Ehre Gottes und zur
Freude der Gottesdienstbesucher erklingen lässt.
Seine Leidenschaft für die Musik
beschränkt sich jedoch nicht nur auf
das Orgelspiel. Erhard Wolf ist
daneben auch seit vielen Jahren
Mitglied des Posaunenchores der
Zionsgemeinde und hat dort über
mehrere Jahre hinweg sogar als 2.
Vorsitzender und als Beisitzer im
Vorstand die Geschicke dieses Chores
verantwortlich geleitet. (Heinz Kinzel)
Elternabend in der Kita in Ennerich
Die Krähe
Die Krähe lacht. Die Krähe weiß,
was hinter Vogelscheuchen steckt,
und dass sie nicht wie Huhn mit Reis
und Curry schmeckt.
Die Krähe schnupft. Die Krähe bleibt
nicht gern in einer Nähe.
Dank ihrer Magensäure schreibt
sie Runen. Jede Krähe.
Sie torkelt scheue Ironie,
fieht souverän beschaulich.
und wenn sie mich sieht, zwinkert sie
mir zu, doch nie vertraulich.
Joachim Ringelnatz
„Interessanter Elternabend zum Thema frühkindliche Reize und Reflexe bei
Kleinkindern in der Kita Regenbogenland in Ennerich“:
Die Heilpädagogin Monika Lohr gewährte den Eltern einen Einblick in die
Ursachen und Zusammenhänge zwischen frühkindlichen Reflexen und
Reizen. Anschaulich und lebendig
erklärte sie die Phasen der frühkindlichen Entwicklung und machte
deutlich, dass die Ursache von vielen
Auffälligkeiten schon vor und während
der Geburt zu finden sind. Durch ein
besonderes
Bewegungsprogramm
können die Reflexe angeregt und die
gesunde Entwicklung positiv beeinflusst werden.
In lockeren Bewegungsphasen konnten die Eltern Teile des Programms
selbst erfahren und ausprobieren. Das
verdeutlichte, dass auch Erwachsene
ein Bewusstsein für ihr eigenes
Körperschema entwickeln und ihr
Gleichgewicht und ihre visuelle Wahrnehmung sensibilisieren können.
In einem Schlusswort machte Frau
Lohr den Eltern Mut, bestehende
Probleme zu sehen, aktiv zu werden
und auf ihr Bauchgefühl zu hören.
Dorothea Schwickert
4 Runkeler Blättchen
Aus den Stadtteilen
Die katholische Kindertagesstätte St.Nikolaus
bereitet sich auf das 45. Jubiläum der Kita vor.
Zu einem Tag der offenen Tür am 20.07.14 sind alle Interessierten herzlich
eingeladen.
Das Jubiläumsfest beginnt mit dem Gemeindegottesdienst um 10.30 Uhr.
Anschließend erwartet alle Gäste ein buntes Programm unter dem Motto:
„Heute kann es regnen, stürmen oder schneien… Die Kita Dehrn feiert
45.Geburtstag!“
Leckeres Mittagessen, Kaffee und Kuchen werden auf dem Kita-Gelände
angeboten.
Das Team und die Kinder der Kindertagesstätte St.Nikolaus freuen sich auf viele
Besucher.
Carmen Hellen-Adamzent, Leitung
Historisches Ennerich
Meisterschaft und Aufstieg vor 30 Jahren
“
In Runkel wächst etwas.
Von der Vereinsgründung ab dauerte
es 34 Jahre lang, bis der Sportclub
Ennerich seinen bis dahin größten
sportlichen Erfolg feiern konnte. Am
13. Mai 1984 stand nach einem 6:1
Auswärtssieg über Steeden fest, dass
die 1. Fußballmannschaft des SCE die
erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte gewonnen und den direkten
Aufstieg geschafft hatte.
In der Saison 1981/82 hatte die Elf
noch die Qualifikation für die B - Klasse
knapp verpasst und musste daher in
der folgenden Saison in der neu
geschaffenen C -Klasse antreten. Trotz
langer Tabellenführung reichte es zum
Schluss aber „nur“ zum dritten Platz.
Besser lief es dann in der Saison
1983/84. Hier traten insgesamt 13
Teams in der Kreisliga C Nord
gegeneinander an. Nach der Vorrunde
belegte der SCE hinter Oberzeuzheim
punktgleich, aber wegen des schlechteren Torverhältnisses, den zweiten
Platz.
In der Abschlusstabelle stand der SCE
aber dann ganz oben. In der gesamten
Saison gab es nur eine Niederlage und
drei Unentschieden. Mit 43:5 Punkten
und einem Torverhältnis von 95:21
wurden mit einem Vorsprung von zwei
Punkten die Meisterschaft und der
direkte Aufstieg in die Kreisliga B
gesichert.
Vorsitzender des Vereins zu diesem
Zeitpunkt war Roland Fischer, Spielausschussvorsitzender Klaus Scheffler
(†), Trainer des Teams Heinz Pütz.
Torschützenkönig wurde Vincenz
Brahm mit 35 Treffern. Insgesamt
wurden 19 Spieler in der ersten
Mannschaft eingesetzt. Dies waren V.
Bandorsky, V. Brahm, A. Breidenbach,
F. Hübner, K. Karsten, J. Klieber, O.
Kloft, P. Linn, Har. Machoi, A. Merkel, V.
Ott, A. Otto, M. Reich, R. Röhrig (†),
K.H. Spriestersbach, D. Stern, M. Uhl,
K. Wagner und L. Weidemann.
Als Erinnerung an diese großartige
Leistung erhielten alle Spieler ein Foto
und einen gravierten Zinnteller.
Harald Machoi
Es wächst zusammen, was zusammen
gehört. Wo wächst was? Vom
Klassentreffen
zur Seniorengemeinschaft wächst und sprießt langsam aber sicher etwas in Runkel.
Seit Anfang 2013 treffen sich Senioren
aus den Stadtteilen Runkel, Dehrn,
Ennerich, Hofen, Schadeck und Arfurt
monatlich zu einer frohen Kaffeestunde im Altstadtcafé in Runkel. Es
wird geplauscht, erzählt, Erlebnisse
ausgetauscht, sich gegenseitig bestärkt in gemachten Erfahrungen,
gelacht und sich an Kaffee und Kuchen
erfreut. Man stellt fest, dass Senioren
im Alter oft alleine sind und nun erfährt
man in Gemeinschaft, dass es Gemeinsames gibt, das belebt, erfrischt
und stärkt. So erfreuen die alten aus
der Jugendzeit gesungenen Lieder
jetzt die Herzen wieder: „Wo man
singt, da lass' Dich ruhig nieder“. Diese
Erfahrung lässt die inzwischen älter
gewordenen Stimmen erklingen. Der
Jahreszeit entsprechend werden die
Lieder ausgewählt und erstaunlicherweise tatkräftig mitgesungen.
Sogar der Nikolaus kam im Advent und
man sang gerne Advents- und
Nikolauslieder, die zum Teil bereits
C. Diefenbach, Arfurt
- Zierkies / Ziersteine
- Terrassenplatten
- Findlinge
- Pflastersteine
- Blockstufen
Private Pflege
Martina Rudtka
65594 Runkel
Am Schimmergarten 4
Tel.: 06431 / 7 21 90
Mobil: 0163 / 8018 338
„abgelegt“ waren. In froher Erinnerung schwelgte man mit vorgetragenen Texten und Liedern aus
Kindheitstagen.
Wie kam es dazu? Ganz einfach.
Frauen aus früheren Klassentreffen
saßen im Altstadtcafé und bedauerten,
dass ihre Mitgliederzahl im Alter
entsprechend zusammengeschrumpft
war. Einige Café Besucher aus Arfurt
kamen mit diesen Seniorinnen ins
Gespräch und man spürte den Funken
eines Kontaktes mit dem Wunsch, sich
hin und wieder zu einer Kaffeestunde
zu treffen. Es waren 8 Frauen, heute
sind es ca. 30 Senioren, die sich
monatlich gerne zusammenfinden. Sie
versuchen, das Gemeindeleben als
Senioren auf ihre Weise zu beleben.
Spontan erinnert man sich der
persönlichen Festtage und versucht
diese durch eigene Beiträge mit zu
gestalten. Dankbar für diese Möglichkeit erinnern wir uns und nehmen
gerne das „Runkeler Buschen“ für
notwendige Fahrten in Anspruch.
Möge dieser bescheidene Beginn sich
weiter entwickeln und als Zwei am
Baum der Gemeinde wachsen.
Runkel-Kerkerbach
Tel.: 06482 919 84-0
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.30 Uhr - 16.30 Uhr
Runkeler Blättchen
Aus den Stadtteilen
5
Straßenbauarbeiten in der Runkeler Altstadt
FSJ-lerin gesucht!
Zur Betreuung eines körperbehinderten Mädchens (Grundschule) sucht
die Johann-Christian-Senckenberg-Schule am Schulstandort in Runkel
eine junge Frau (Mindestalter 16 Jahre), die Lust hat, sich im Rahmen
eines Freiwilligen Sozialen Jahres zu engagieren und Erfahrungen im
Umgang mit Kindern zu sammeln.
Anfragen und Bewerbungen bitten an:
BBG z. Hd. Frau Schneider
Im Schlenkert 14 - 65549 Limburg
[email protected] oder direkt an die Schule
Trotz Baustellentrubel wurde das Il Castello eröffnet. Simona Galiero, Marcella Ventura
und Cristine Mura sehen es gelassen. Für eine leckere Pizza nehmen die Gäste auch
eine Unwegsamkeit in Kauf.
Übrigens: Elektro-Kramm bietet 10% Baustellen-Rabatt auf Deko-Artikel und einen
Großteil des Schulbedarfs
Die Bauarbeiten in der Runkeler
Altstadt liegen im Zeitplan. Diese vor
allem für die Anwohner erfreuliche
Nachricht teilte Ottmar Reifenberg
Leiter des städtischen Bauamtes mit.
Weiter erläuterte er: “Die Kanalrohre,
die vor rund 50 Jahren verlegt wurden,
waren mittlerweile in einem sehr
schlechten Zustand. Außerdem reichte
der Durchmesser nicht mehr aus, weil
durch die Rohre nicht nur das Abwasser aus den Häusern strömt,
sondern auch Regenwasser. Nun
haben wir größere Rohre verwendet."
Die Baustelle in der Runkeler Burgstraße soll bis Anfang Oktober beendet
werden. Während des Runkeler
Kultursommers wird vorübergehend
die Ortsdurchfahrt durch die Altstadt
wieder für den Verkehr freigegeben .
Die Arbeiten der Süwag bzw. der
Telekom werden zeitnah durchgeführt,
so dass keine Verzögerungen zu
erwarten sind.
In der Burgstraße ist laut Ottmar
Reifenberg zwischenzeitlich schon
einmal der zweite von vier Abschnitten, also der Bereich zwischen
alter Lahnbrücke und Tourist Information, weitestgehend fertiggestellt.
Jetzt folgt der dritte Abschnitt bis zum
REWE-Supermarkt und zum Ärztehaus. Abschließend kommt der letzte
Abschnitt „Langgarten“ an die Reihe.
Nach Abschluss der Eissaison soll im
Herbst auch der Bereich an der Eisdiele
bis zum „Linsenberg“ noch als eigenständiges Projekt in Angriff genommen
werden.
In der Mitte der neuen Fahrbahn wird
es eine Ablaufrinne geben, an den
Seiten wird das neue Pflaster andersfarbig gestaltet, um den Fußgängerweg kenntlich zu machen. Die Stadt
will aber noch Gespräche mit Hessen
Mobil führen, um künftig den Schwerverkehr komplett aus der Altstadt
herauszuhalten. Schwerlaster können
zum einen die neuen Investitionen
beschädigen, zum anderen ist die
Stelle besonders für Radfahrer ein
Gefahrenpunkt. Der Radweg R7 ist
gegen die Einbahnstraße befahrbar.
Unter den Lahntouristen befinden sich
viele Radler ohne Ortskenntnis, die
sich in den engen Altstadtgassen
plötzlich mit riesengroßen Lastern
konfrontiert sehen.
Viele Bauarbeiter und Fahrzeuge, aber
kaum Kunden: Dieses Bild zeigt sich
im Bereich der Burgstraße.
Die
Gewerbetreibenden
üben sich in
Geduld, bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Ein besonderer Dank
an dieser Stelle an die Anwohner und
Geschäftsleute, die für die Baumaßnahmen Verständnis gezeigt
haben.
Die Schleuseninsel wurde seit einigen
Jahren als „Badeinsel“ wieder entdeckt.
„Was soll's? Wir kommen wieder!“ haben Tabea und Lea beschlossen.
Viele Runkeler Bürger und Bürgerinnen haben dort Schwimmen gelernt,
haben ihre Sommerferien dort verbracht und hatten in vielerlei Hinsicht
Freizeitfreuden.
Durch die Eröffnung vieler Schwimmbäder ging das Freizeitvergnügen auf
der Badeinsel leider in Vergessenheit.
Umso erfreulicher , dass sich viele
junge Leute wieder auf das Vergnügen
des Schwimmens im Fluss besinnen.
Auch in diesem Jahr hatte die Insel
bereits ihre ersten Besucher.
Die Wirbelauer Bürgerin Astrid Gnendinger berichtet von einem Badeinselbesuch in Begleitung von zwei
Schülerinnen. Die beiden Mädchen
hatten sich sehr auf den sonntäglichen Besuch der Insel gefreut, zumal
Astrid Gnendiger oft von den schönen
Sommern auf der Badeinsel geschwärmt hatte. Leider mussten die
drei ziemlich schnell erfahren, dass
ausgelassene Freude nicht überall
willkommen ist.
Schnell wurden die drei von einem in
angemessener Entfernung liegenden
Paar zurechtgewiesen, dabei wurde
betont, dass man gedenke zu schlafen
und keine Unruhe in der Nähe
gebrauchen könne.
Unser Appell an alle Schleuseninsel-Fans:
Die Schleuseninsel ist keine öffentliche
Badeanstalt, für ein rücksichtsvolles
Miteinander beim Aufenthalt sollten
sich alle Besucher einsetzen. Auch für
angrenzende Anwohner bedeutet der
Schleusen- und Badebetrieb oft –
gerade an den Wochenenden – eine
massive Lärmbelästigung.
Der Ort ist aber auch ein Platz für
Kinder und für ihre Ausgelassenheit.
Kinderlärm gehört zum Leben dazu.
An dieser Stelle sei ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass das Springen in die
Schleuse lebensgefährlich und strengstens verboten ist!
Ich glaube, dass eine Gesellschaft nur so viel wert ist, wie sie Liebe und
Zuneigung ihren kleinsten Mitbürgern entgegenbringt.
Zitat aus „Keinohrhasen“
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6 Runkeler Blättchen
Allgemeines
„Ich bin Bibfit – Der Bibliotheksführerschein
für Kindergartenkinder“
Radfreunde Steeden on Tour 2014
vordere Reihe von links: Gerhard Freitag, Dietmar Ax, Herbert Kahabka, Otfried Adler,
Otto Müller, Oswald Arbes.
Hintere Reihe von links: Werner Höhn, Frank Buchmüller, Reinhold Huth, Hyo Woo.
Ebenfalls zur Truppe gehören: Michael Heep und Edgar Tönges.
Unter diesem Motto führt Martina
Wallner von der katholischen öffentlichen Bücherei Mariä Heimsuchung in
Runkel schon seit Jahren die Vorschulkinder in die Welt der Bücher ein.
So durfte sie auch in diesem Jahr
wieder viele Kinder aus dem Runkeler
Kindergarten „Pusteblume“ begrüßen,
um ihnen nicht nur die Räumlichkeit
der Bücherei zu zeigen. Jeder der 4
Besuche stand unter einem besonderen Motto, 1. Aussuchen und Ausleihen, 2. Vorlesen, Zuhören und Aus-
malen, 3. Erzählen und Wissen und 4.
die Ordnung der Bücherei.
Nachdem im Jahr 2013 das 20jährige
Bestehen in Gemünden am Main
gebührend gefeiert wurde, geht die
Zum Abschluss der Aktion erhielten sie
Reise in diesem Jahr nach Windorfeinen „Bibliotheksführerschein“, in
Vilshofen-Passau (Donau).
dem ihnen bestätigt wird, dass sie die
Die Radfreunde Steeden, die sich aus
Bücherei kennen gelernt haben und sie
Hobbyradlern aus Runkel, Steeden
selbständig nutzen können.
und Schadeck zusammensetzen, lieDas Bücherei-Team freut sich nicht nur
ben die Geselligkeit und das Radeln in
auf ein Wiedersehen der VorschulDeutschlands schönen Auen. Wie gekinder.
wohnt werden die eigenen Fahrräder
Alle Runkler Bürger sind herzlich
per Anhänger zum Zielort mitgenommwillkommen.
en. Gemeinsam werden dann die
Tagestouren festgelegt.
Ein Genuss wird es sein, die herrliche
Donaulandschaft um Vilshofen/Passau
zu erkunden. Die vergangenen Radtouren durch Deutschland erstreckten
sich von Oberbayern bis zur Lüneburger Heide.
Ein großes Ziel, das noch aussteht,
haben die Radler 2015 vorgesehen,
nämlich Radwandern entlang der
Nordseeküste.
Rewe Funk - erster Online Supermarkt der Region
Online einkaufen bei Rewe Funk!
Ein neuer Meilenstein beginnt für Rewe Funk in Eschhofen. Ab Mai 2014 sind alle
Lebensmittel auch über das Internet zu bestellen und können dann bereits nach
drei Stunden oder zum Wunschtermin fertig gepackt in einer Onlinebox abgeholt
werden. Ein separate Kasse ist für eine reibungslose und schnelle Abwicklung
eingerichtet, und auch ein online Parkplatz direkt neben dem Eingang sorgt für
kurze Wege.
Für Pendler ist das besonders attraktiv, können Sie abends oder morgens bereits
den Einkauf tätigen und haben dann die Möglichkeit, bis 22 Uhr abends die
gewünschten Lebensmittel in Minuntenschnelle abzuholen.
Auch für ältere Menschen ist dieser neue Service eine große Erleichterung.
Bestellen Sie online und lassen Sie sich Ihre Ware abholen.
Einfach im Internet auf die Seite www.rewe-online.de gehen und den
betreffenden Markt auswählen. Rewe Funk Runkel - Ennerich ist dann immer auf
Ihrem PC gespeichert.
Kostenlose PC-Schulung zum Thema
Internetnutzung am 26.Juni2014
Rewe Funk Ennerich ist der erste online Supermarkt der Region.
Um auch Menschen die keine PC Kenntnisse besitzen, den Onlineeinkauf
attraktiv zu machen, bietet Rewe Funk in Kooperation mit der Stadt Runkel am
Donnerstag, dem 26.Juni 2014 um 16 Uhr eine Online Schulung an.
Ein Referent der Volkshochschule Limburg wird den Teilnehmern eine
Einführung in den Onlineeinkauf geben. Auch für ältere Personen ohne jegliche
PC Kenntnisse ist diese Schulung bestens geeignet.
Rewe Funk stellt diesen Service kostenfrei zur Verfügung.
Wann: Donnerstag, 26. Juni 2014, 16 Uhr (ca. 2 Stunden)
Wo: Stadthalle Runkel, Clubraum
Anmeldung bis zum 24.06. an:
Rewe Markt Ennerich, Großmannswiese 2 a, 65594 Runkel
Tel.: 0157-82130765, Fax: 06431- 2122058,
email: [email protected]
Allgemeines
Enold´s Hundekörbchen – vom Straßenhund
zum Besuchshund im Dienste der Malteser
Vielen ist Enold´s Hundekörbchen
schon als FeWo für Hundeurlauber
bekannt und eine große Anzahl aus der
Nachbarschaft sowie meinen Feriengästen nimmt auch regen Anteil an
den Pflegehunden, deren oftmals
grausamer Vergangenheit und ihrer
Entwicklung zu fröhlichen, menschenliebenden Wegbegleitern, die freudig
in ihr endgültiges Zuhause einziehen.
Ein gutes Beispiel wieviel Potenzial in
diesen lieblos ausgesetzten Hund
steckt, konnte ich an meiner Hündin
Foxi selbst erleben. Sie ist in unserem
Rudel die „Sozialarbeiterin“ mit
großem Gespür für die körperlichen
oder auch seelischen Wunden von
Mensch und Tier. Als ich Anfang des
Jahres über den Besuchshundedienst
der Malteser, die Senioren in Altenheimen aber auch Patienten mit
schweren Spastiken oder Wachkomapatienten besuchen, den Aufruf nach
Menschen mit Hunden las, die sich dort
ehrenamtlich engagieren möchten,
meldete ich mich spontan mit Foxi.
Sie musste unter fachkundiger Aufsicht einer Tiertrainerin und Tierpsychologin diverse Tests gemacht, die
sie mit Bravour meisterte. Unsere
ersten Einsätze im Wichernstift und im
St. Georg Altenheim waren für uns
beide sehr emotional bewegend.
Sowohl in den Gruppen für demente
Bewohner als auch bei den Einzelbesuchen bei Menschen, die ihr Bett
nicht mehr verlassen können, war Foxi
mit ihrer vorsichtigen Kontaktaufnahme sehr beliebt. Aufgrund ihrer
Größe und ihrem extrem weichen Fell
mit „Streichelmichfaktor“ ist sie besonders geeignet im Bett mit den
Senioren zu kuscheln. Gerne nimmt sie
dann ganz vorsichtig das Leckerli aus
der Hand, leckt die oftmals ganz verkrampften Hände und zaubert manchmal bei Patienten, die sonst keine
Wahrnehmung mehr zeigen, Reaktionen hervor. Altenpfleger, Klinikpersonal und Ärzte sind immer wieder
erstaunt und begeistert, welchen
Einfluss doch die Hunde auf die
Senioren und Patienten haben und
welche positive Reaktionen hervorgerufen werden.
Natürlich kommen Foxi und ich auch in
Runkel zu einigen bettlägerigen
Senioren und demnächst wird eine
Gruppe von interessierten Bewohnern
im Runkeler Altenheim besucht.
Im Übrigen war erst vor Kurzem ein
HR4 Team bei unserem letzten Besuch
im St.Georg dabei und berichtete über
unseren Besuchsdienst.
Für mich ist das eine tolle Erfahrung
und Bereicherung sowie eine weitere
Bestätigung, wie viel uns diese
„weggeworfenen „ Hunde trotz aller
schlechten Erfahrungen mit uns
Menschen doch zurückgeben.
23 Jahren!
Säure - Basen Tag am 28. Juni in Weilburg
Energielos? Schlapp? Müde? Oder gar
krank?
Übersäuerung kann das Wohlbefinden
beeinträchtigen und die moderne
Lebens-und Ernährungsweise kann
schnell zu einer Übersäuerung führen.
Übersäuerung - die Ursache der
meisten Gesundheitsprobleme
Die meisten Krankheiten und Beschwerden haben eine einzige Ursache
gemein: Übersäuerung. Übersäuerung
ist ein Zustand, der ganz zu Beginn
eines jeden Leidensweges steht.
Leider spürt man eine Übersäuerung
anfangs nicht.
Richtige Ernährung ist nach den
Erkenntnissen der modernen Dr. F.X.
Mayr Medizin das Produkt aus richtiger
Nahrung und richtiger Verdauung.
Heute essen die Menschen in der Regel
zu schnell, zu viel, zu oft, zur falschen
Zeit und das im Stress der täglichen
Reizüberflutung. Die Folgen sind eine
Überlastung des Magen-Darmtraktes
und die Zersetzung der Nahrung durch
Fäulnis und Gärung. Die daraus
resultierende „innere Selbstvergiftung“ beeinträchtigt alle Organsysteme und den Stoffwechsel.
Folgen können sein: Übergewicht,
Hautprobleme, Verdauungsprobleme,
Nervenschwäche uvm.
Grundsätzliches Wissen über die
Gesunderhaltung des eigenen Körpers
ist die Grundlage für ein erfolgreiches,
gesundes und mit Freude erfülltes
Leben.
Sanitär-Installations GmbH
Heizung
Altbausanierung
Exklusive Bäder
Gasinstallation
Tel.: 06482 / 58 58
65594 Runkel - Hofen Unterdorfstr. 3b
Für die seit 24 Jahren als Gesundheitsberaterin etablierte Silvia Schneider ist die Synergie zwischen innen
und außen Maßstab nicht nur ihrer
Arbeit, sondern auch ihrer eigenen
Lebensweise.
Ihre Überzeugung gibt sie als Absolventin einer gründlichen Dr. FX. MayrSchulung, Ernährungsmedizinischen
Spezialausbildung und Fastenleiterin
bereits seit 2001 in FortbildungsSeminaren und Ausbildungen weiter.
Einen vierstündigen Vortrag zum
Säure-Basen-Haushalt bietet Silvia
Schneider am Samstag, 28. Juni, an.
Beginn: 14.30 Uhr (Kosten 30 Euro).
Infos und Anmeldung unter:
ital
Grävenecker Str. 17
Weinbach
ity Tel.:35796
06471 / 380350
College
Fax: 06471 / 3803522
[email protected] - www.vital-ity.de
Ehrenamt im Pflegeheim Runkel
Renate Enold
Elektro Kramm
Elektro-Meisterbetrieb
Inh. Rolf Benischke
Meisterbetrieb
TRAUTZ
7
Die Auswirkungen einer Übersäuerung auf
unsere Gesundheit
Sie wollten sich schon immer gerne
freiwillig engagieren? Sie können sich
vorstellen mit Senioren die Zeit zu
verbringen, vielleicht mit ihnen spazieren zu gehen, Geschichten vorzulesen oder einfach ein bisschen von
Ihrer Zeit älteren Menschen zu geben?
Vielleicht haben Sie besondere Fähigkeiten, die sie gerne einbringen
möchten?
K ompetenz seit
Runkeler Blättchen
Pünktlich zur Saison:
alles zum
Einkochen
Burgstr. 28 - Runkel
Tel. 06482 - 333
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9.00 - 13.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
Sa
9.00 - 12.00 Uhr
Das Seniorenzentrum Runkel ist auf
der Suche nach Menschen, die sich
gerne ehrenamtlich engagieren und
unser bestehendes Angebot von
Gruppen - und Einzelbetreuungen so
ergänzen und bereichern. Auch für
neue Ideen oder Anregungen sind wir
offen. Bei uns erwarten Sie eine
herzliche und offene Atmosphäre, ein
wertschätzender Umgang und eine
bereichernde Aufgabe im Umgang mit
unseren Senioren.
Wir freuen uns auf Sie! Für Rückfragen
oder für einen persönlichen Gesprächstermin nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Ansprechpartnerin ist Frau Sabine
Schweiger, Tel. 06482-919890,
Cura Sana-Pflegeheim Runkel, Im
Langgarten 4, 65594 Runkel.
8
Kultursommer Runkel
Sa. 14.06. - So. 27.07.
Deutsche Oper Berlin ist erneut
in Runkel zu Gast
Dialog Runkel
Kultursommer 2014
Eine Initiative der EKHN Stiftung
Jetzt sitze ich hier und weiß, warum ich
nie Journalist werden wollte. Es ist der
30.05. und ich soll einen Text über den
„Kultursommer in Runkel“ schreiben,
der am 14.06. beginnt - für eine
Zeitung, die am 15.06. erscheint.
Das ist genauso, als ob man über ein
Fußballspiel berichten soll, das erst am
nächsten Tag stattfindet. Die Leser
wissen, wie es ausgegangen ist, der
Schreiber hat aber keine Ahnung.
Was soll er schreiben? Der Sieger hat
verdient gewonnen und in der Halbzeit
waren alle Spieler in der Kabine? Oder,
beide Mannschaften waren eindeutig
überlegen und der Schiedsrichter hatte
eine Pfeife dabei?
Ich könnte jetzt schreiben: Im
ausverkauften Innenhof der Burg
Runkel jubelte in der milden Abendsonne ein begeistertes Publikum
minutenlang den Künstlern zu.
Das ist zu hoffen und das wünschen
wir uns alle.
Was aber ist, wenn es am 14.06. in
Strömen regnet, mitten in der
Vorstellung der Strom in ganz Runkel
ausfällt, weil ein Burgbewohner auf
dem Flohmarkt einen preiswerten –
aber defekten Rasierapparat gekauft
hat, oder wenn Michael Quast auf der
Raststätte Medenbach seine Traumfrau getroffen hat und erst gar nicht
gekommen ist?
Eigentlich sollte ich jetzt aufhören zu
schreiben, denn Sie als Leser wissen
bereits viel besser wie es war – am
Samstag Abend in der Burg, bei der
Eröffnung von „Dialog Runkel –
Kultursommer 2014“!
Das geht aber nicht, weil ich Gaby
Heide von ipunkt einen Text versprochen habe und jeder in Runkel,
der Gaby kennt, weiß, dass es wenig
ratsam ist, ihr unüberlegt zu widersprechen. Auch hat sie mit ihrer
Werbung schon so viel für das Festival
getan, das sie eigentlich einen ganzen
LKW voller sinnloser Texte verdient
hätte.
Also weiter: Das die Veranstaltung
ausverkauft ist, kann ich schon
schreiben, denn das war sie schon
Wochen vorher. Natürlich gingen
einige Freikarten an die „Ehrengäste“
vom Kultursommer Mittelhessen.
Ehrengäste erkennt man häufig daran,
dass sie gut gekleidet sind, ihre Autos
beherzt in Hofeinfahrten parken,
meistens schlechte Laune und immer
was zu nölen haben – wenn es am Klo
z.B. mal zu einer Schlange kommt.
Es gibt aber auch sehr nette
Ehrengäste. Das sind die, die „Dialog
Runkel – Kultursommer 2014“ finanziell, ideell oder materiell unterstützt
haben. Ihnen sei an dieser Stelle
nochmals herzlich gedankt.
Noch mehr mögen wir aber unser
normales Publikum. Bewohner oder
Besucher von Runkel, die den Kultursommer 2014 mit Freunden genießen
und sich anregen lassen von außergewöhnlichen Künstlern an außergewöhnlichen Spielorten.
Der Kartenvorverkauf ist überraschend
gut angelaufen (auch dank der
unermüdlichen Damen in der Tourist
Info Runkel) und es wird sicher noch
einige ausverkaufte Vorstellungen
geben.
Sichern Sie sich deshalb auch für die
folgenden Veranstaltungen rechtzeitig
Ihre Karten – bevor es andere tun!
Zwischen abstrakter Geste und realer Erinnerung
Malerei und Materialbilder von Karola Hinckel
Erste Veranstaltung zu „Ein Haus macht auf“
Parallel entstehen monochrome
Bildwerke gestischer Malerei, die in
Ihrer Vielschichtigkeit die Spontaneität
und den Zauber des Moments
ausdrücken.
Fr. 20.06.2014 / 18h
Borngasse 1 / Werbestudio ipunkt
Ausstellung Malerei und Materialbilder
von Karola Hinckel – www.kh-art.de
Zwischen abstrakter Geste und realer
Erinnerung
Vernissage 20. Juni 2014
Öffnungszeiten: Sa. 21. Juni + So. 22.
Geschichte und Erinnerung an Zeitge- Juni 15 – 19h
schehen finden sich als Relikte in den Mo. 23. + 30. Juni 10 – 13h
farbstarken Materialbildern der Künst- Mi. 25. Juni + 2. Juli 13 – 16h
lerin.
Das Kammerensemble Classic der
Deutschen Oper Berlin präsentiert
Arien und Musik von Georges Bizet bis
Jaques Offenbach in der historischen
Stadt an der Lahn
Georges Bizets unsterbliches Werk
„Carmen“ oder Jaques Offenbachs
großartige Oper „Hoffmanns Erzählungen“ sind nur zwei Beispiele für das
umfangreiche Schaffen, das die
französischen Opernkomponisten hinterlassen haben und so dafür sorgen,
das jedem Opernfreund das Herz
höher schlägt. Wenn diese traumhaften Melodien dann noch von
wahren Kennern und Könnern präsentiert werden, ist das Zuhörerglück
perfekt. Dafür sorgen am 28. und 29.
Juni dieses Jahres die Musiker des
Kammerensembles Classic der Deutschen Oper Berlin. Gemeinsam mit der
Sopranistin Patricia Freres aus Luxemburg werden die Soloinstrumentalisten
Helge Bartholomäus, Matthias Höfele,
Jochen Hofmann und Tatjana Blome
die unsterblichen Melodien der großen
Meister im herrlichen Ambiente der
Evangelischen Kirche in Runkel aufblühen lassen.
Das dieses Konzert erneut zu den
musikalischen Höhepunkten im Landkreis Limburg-Weilburg zählen wird,
daran hegt Bürgermeister Fried-helm
Bender keinen Zweifel. Immerhin
wurde das Kammerensemble für die
höchste Auszeichnung der Musikwelt,
den Grammy nicht nur nominiert, es
gelang ihnen der Sprung unter die
besten drei CD Einspielungen weltweit.
Friedhelm Bender ist es auch zu
verdanken, dass es noch einmal
gelungen ist, das begehrte Ensemble
für diese beiden Aufführungen in
Runkel zu gewinnen. Nach den beiden
begeisternden, mit Standing Ovations
bedachten Verdi-Konzerten des vergangenen Jahres an gleicher Stelle
rang der Bürgermeister dem Leiter des
Ensembles, Helge Bartholomäus, die
Zusage ab, in 2014 mit einem neuen
Programm erneut den Weg nach
Runkel einzuschlagen. Noch unter dem
Eindruck der besonderen Gastfreundschaft in Runkel und des begeisterten
Publikums stimmte dieser mit seinen
Kollegen zu. Und dieses Programm hat
es wieder in sich, wie Helge Bartholomäus versichert. „Bizet, Massenet
oder Offenbach, kaum ein Land hat so
viele herausragende Opernkomponisten hervorgebracht wie Frankreich,
selbst Verdi hat Opern auf französisch
komponiert“.Carmen oder Teile daraus
kenne bereits jedes Kind. Helge
Bartholomäus hat dazu viele Stücke
eigens für die kleinere Besetzung neu
bearbeitet. „Das ermöglicht, diese an
sich für große Opernhäuser und große
Orchester komponierte Musik auch in
kleinen Sälen aufzuführen“, so Bartholomäus. Dies vermittele ein ganz
besonderes Hörerlebnis, das Publikum
sei hautnah dabei. Das Programm
werde auch wieder moderiert, sodass
die Konzertbesucher immer wüssten,
warum die Arie oder das Musikstück so
klingen müsse, betont Bartholomäus,
der mit allen Größen der Opernwelt
von Luciano Pavarotti über Jonas
Kaufmann bis Anna Netrebko konzertiert hat.
Eingebettet ist das Konzert in den
„Runkeler Dialog“, einer Initiative der
EKHN Stiftung in Zusammenarbeit mit
der Stadt Runkel und der Evangelischen Kirchengemeinde. Dieses
sehenswerte Programm vereint zahlreiche Facetten künstlerischer Arbeit
und findet vom 14. Juni bis 27. Juni
2014 in der historischen Stadt an der
Lahn statt (nähere Informationen
unter www.dialog-runkel.de).
„Ich freue mich zutiefst, dass aufgrund
meiner spontan im Namen des ganzen
Publikums geäußerten Bitte, wiederzukommen, unsere schöne Stadt noch
einmal in den Genuss dieser großartigen Künstlerinnen und Künstler
kommt“, so Bürgermeister Bender.
Karten für die Konzerte, die am
Samstag um 19 Uhr und am Sonntag
um 15 Uhr stattfinden, gibt es zum
Preis von 14 Euro (ermäßigt 10 Euro) .
Karten für alle Veranstaltungen erhalten
Sie bei der Tourist-Info Runkel unter
06482 / 916160 - [email protected]
www.dialog-runkel.de
Runkeler Blättchen 9
Autorinnenlesung SOPHIE WINTER
am 4. Juli im Burgmannenkeller
„Filou – Ein Kater rettet die Liebe“
Mit ihren drei Katzen lebt die hessische
Autorin Cora Stephan einen Teil des
Jahres in Südfrankreich, immer dann,
wenn es dort am schönsten ist. Hier
schreibt sie ihre Kolumnen und
Kommentare - und vor allem ihre
Romane. Und hier ist sie auch Filou,
dem kleinen Straßenkater begegnet,
für den das Leben zunächst überhaupt
nicht schön ist. Filou muss im südfranzösischen Städtchen Beaulieu um
sein Leben, das Glück und die Liebe
kämpfen. Seine Abenteuer hat die
Katzenkennerin unter dem Pseudonym
Sophie Winter in drei erfolgreichen
Bücher verewigt.
Witzig, humorvoll und ein echter
Seelenwärmer, realitätsnah und toll
geschrieben, das sind einhellige Reaktionen aus der wachsenden FilouFangemeinde.
Vor allem, wenn die Autorin selbst
liest, ist man dem kleinen Kater, der
Katzengemeinde von Beaulieu und
seinem besten Freund, dem philosophischen Mops Fidel, sehr nah. Und
dabei erfährt man so einiges aus dem
Leben und der Psyche einer Katze,
Geheimnisse, von denen man so noch
nie gelesen oder gehört hat. Ein Abend
nicht nur für Katzen- und Hundefreunde, aber für die besonders: Auch
in Runkel haben Katzen ein geheimes
Leben.
Infos: www.randomhouse.de
Dauer: ca. 60 Minuten
Eintritt: € 5,-
KLAUS LAGE + Bo Heart - „Live zu zweit“
und Burg in Flammen am 19. Juli
Gut, dass der Mann nicht Kaufmann oder Sozialarbeiter geworden ist, was er
eigentlich gelernt hat, gut, dass ihn das Bühnenvirus schon früh packte und dass
er schon so zeitig Erfolg hatte, dass er es sich nicht wieder anders überlegte. In
seinen Liedern beschrieb Klaus Lage ab den 80er Jahren viele Situationen, die
jeder irgendwie auch schon mal erlebt hat. Die Kirche scheint nicht mehr so groß,
wenn man nach langer Zeit in den Heimatort zurück-kommt und „Wieder
Zuhaus“ ist, im „Monopoli des Lebens gehört man immer mal wieder auch zu
den Verlierern. Man sollte Dinge und Menschen aus unterschiedlichen
Perspektiven sehen, zum Beispiel „Mit meinen Augen, bevor man sie beurteilt.
Und immer drauf gefasst sein, dass es im Leben auch mal „Zoom“ machen kann.
Der „deutsche Joe Cocker“ hat mit Liebesliedern und gesellschaftskritischen
Texten viele mehr als 1000 mal berührt, und er tut es immer noch. Jetzt, da er
keine 30 mehr ist, tourt er etwas gemächlicher und leiser. Sucht sich kleinere
Veranstaltungen oder besonders schöne Orte aus und kommt im Duo mit seinem
Keyboarder Bo Heart „Live zu Zweit“ . Seine Lieder aus 30 Jahren werden die
Runkeler Schleuseninsel zum Schwingen bringen, intim, emotional, live und pur,
„Zoom“ garantiert.
Alle zwei Jahre steht die Burg Runkel in Flammen. Na ja, es sieht nur so aus. In
Erinnerung an die Zerstörung der Burg im 30-jährigen Krieg durch kroatische
Söldner am 1. Oktober 1634 inszeniert die Freiwillige Feuerwehr mit
bengalischen Lichtern ein Spektakel mit viel Licht und Rauch, das die Burg
minutenlang rot leuchten lässt. Eigentlich war das nächste „Burg in Flammen
erst im nächsten Jahr geplant, fürs Festival Dialog Runkel klettern
alle Mitglieder
“
der Freiwilligen Feuerwehr schon in diesem Jahr in die Fenster und Nischen der
Burg – ein großartiger Abschluss eines langen Theater- und Musikabends.
21h / Schleuseninsel
Dauer: ca. 2 x 45 Minuten + Pause
Eintritt: € 22,- / erm. € 15,-
Karten für alle Veranstaltungen erhalten
Sie bei der Tourist-Info Runkel unter
06482 / 916160 - [email protected]
www.dialog-runkel.de
anschließend
23h
BURG IN FLAMMEN
Information zur Fußball WM 2014 für
Gewerbetreibende und Vereine
Die Bundesregierung hat anlässlich
der Fußball-WM 2014 in Brasilien durch
den Erlass einer Verordnung am 23.
Mai 2014 die Durchführung von
öffentlichen Fernsehdarbietungen im
Freien ermöglicht.
Aufgrund der Zeitverschiebung
gegenüber dem Austragungsort in
Brasilien endet eine Vielzahl von
Spielen erst nach 22:00 Uhr wodurch
die geltenden Lärmschutzanforderungen nicht eingehalten werden
können. Mit der Bundes-Verordnung
wird nun die Möglichkeit geschaffen,
durch befristete Ausnahmegenehmigungen die Übertragung der LiveSpiele, bei denen ein öffentliches
Interesse besteht, auch im Freien zu
ermöglichen. Die Verordnung gilt auch
für Fußballübertragungen in Freiluftgaststätten. Private Veranstaltungen
können von der Ausnahmereglung
keinen Gebrauch machen.
Bei der Zulassung von „Public Viewing“-Veranstaltungen sollte darauf
hingewiesen werden, dass
- der Stand der Technik zur Lärmminimierung eingehalten ist, d.h.:
- Lautsprecher so aufgestellt werden,
dass die Abstrahlrichtung von der
Wohnbebauung abgewandt ist,
-Schallpegelbegrenzer verwendet werden,
-Abschirmungen errichtet werden,
- das Rahmenprogramm möglichst
geräuscharm gehalten wird (keine
laute Musik nach der Veranstaltung
oder in den Spielpausen)
- keine Gasfanfaren, Vuvuzelas,
Trommeln oder andere geräuschverursachenden Fanartikel benutzt werden.
- nach Ende der Übertragung Lärmbelästigungen durch Abbau- und Aufräumarbeiten soweit
wie möglich vermieden werden.
Lärmintensive Arbeiten sollten auf den
nächsten Tag verschoben werden.
Eine Übertragung der Spiele im Freien
ist nur nach einer entsprechenden
Ausnahmegenehmigung möglich.
Diese Genehmigung wird vom Kreisausschuss des Landkreises LimburgWeilburg, Immissionsschutz, erteilt.
Wenn Sie dazu Fragen haben, können
Sie mich gerne anrufen oder eine Mail
schreiben.
Udo Lehmann, Dipl.-Ing.
Kreisausschuss des Landkreises
Limburg-Weilburg
Amt für den Ländlichen Raum,
Gymnasiumstraße 4
65589 Hadamar
Tel: 06431 296-5916
Fax: 06431 296-5903
E-Mail:
[email protected]
10
Kulturelles
Erhard Theodor Astler
100 Jahre am 25. Juli 2014
von Brunhild und Wolfgang Quaschinski
100 Jahre vergehen oft wie im Flug.
Eine imposante Zahl – 100 Jahre,
davon viele Jahrzehnte, wie Erhard
Theodor Astler, mit der bildenden
Kunst in vielerlei Techniken verbunden. Das bedeutet im Rückblick
auf das 20. Jahrhundert für viele
Menschen in unserem Land Verlust der
Heimat durch Krieg. Es folgte oft
Flucht, Vertreibung, Umzug, Berufswechsel, eine neue Zukunft, eine neue
Arbeit, eine neue Perspektive im neuen
Umfeld, neue Menschen, neue Wertschätzung, neues Gestalten für die
Ewigkeit? So auch für den Maler und
Kunstlehrer Erhard Theodor Astler.
Erhard Theodor Astler, geboren am 25.
Juli 1914 in böhmisch Leipa, gestorben am 18 Oktober 1986 in seiner
letzten Wahlheimat in Isny im Allgäu,
gebührt nun zu seinem 100. Geburtstag unsere Aufmerksamkeit. Ihn
treffen all diese aufgezählten Merkmale. Er war nicht nur der „Limburger
Maler“, als der er gerne bezeichnet
wird. Es waren seine Gemälde, Holzund Linolschnitte, die er mit vielen
Motiven der Domstadt schuf, die hier
Beachtung fanden und Interesse
hervorriefen.
Seine zahlreichen Gemälde sind in
vielen Familien sowie auch in privaten
Kunstsammlungen der Region anzutreffen. Auch in seiner eigenen Familie
in Bonn befindet sich ein großer
Bestand seiner vielgestaltigen Werke
aus seinem Nachlass, der große
Wertschätzung verdient.
Einige Zeit wohnte Erhard Astler
zunächst in Hadamar, später in Dietkirchen, wo er die dortige stattliche
romanische Basilika gerne mit Pinsel
und Farben in Szene setzte. Die
Hadamarer Glasfachschule war über
viele Jahre seine berufliche Heimat.
Hier wurde er von seinen damaligen
Schülern geschätzt und verehrt. Große
Ehre wurde dem eher scheuen
Künstler in vielen Auszeichnungen in
der ganzen Welt zuteil, denn liebend
gerne widmete er sich fremden
Ländern und deren Kulturen. Seiner
Mal- und Zeichentechnik ist er treu
geblieben. Sein künstlerischer Stil war
sehr eigen und faszinierte durch das
zart und duftig hingehauchte und
trotzdem akribisch gearbeitete Motiv.
Düstere Farbgebungen begleiteten oft
Erhard Astlers moderne großformatige
Linolschnitte. Er konnte auch anders,
Erhard Theodor Astler
farbenfrohe Blüten und Stillleben,
ebenso in der typischen eigenen
Stilrichtung, deuten auf den fröhlichen
Menschen hin, der mit Ernst und
Leidenschaft ein großes künstlerisches
Werk schuf. Er ist nicht vergessen,
seine Bilder sind es, die an ihn, nicht
nur an seinem Ehrentag am 25. Juli
2014, immer wieder erinnern.
Die Kunstfreunde Runkel sind seit
einigen Jahren auf der Suche nach
einem repräsentativen Motiv von
Runkel, das von Erhard Astler geschaffen wurde. Falls irgendwo und
irgendwann ein solches Bild
auftaucht, und der Besitzer es gerne
kurzfristig zur Verfügung für eine
Bilderschau stellen möchte, wird um
Anruf gebeten bei Wilma Rücker und
Ullrich Dahinden, Tel.: 06431 – 28 35
05 oder Peter und Eva Albrecht Tel.:
06482 - 875.
Abgebildet ist diesmal nicht wie sonst
üblich ein Motiv von Runkel, sondern
ein großformatiger Linolschnitt von
Limburg. Erhard Astler schuf das
Motiv in den frühen 60er Jahren des
vergangenen Jahrhunderts. Die Stadt
Hadamar plant gemeinsam mit einem
Privatsammler eine Gedächtnisausstellung im Stadtmuseum.
Die Ausstellung soll zeitnah zum 100.
Geburtstag des Künstlers stattfinden,
jedoch ist der Termin noch nicht
endgültig festgelegt, wird aber rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben.
Wilma Rücker
Rahmenprogramm Kultursommer
So. 15.06. bis Sa. 26.07.2014
Ausstellungen / Lebende Schaufenster in der Altstadt
Mo. 16.06. bis Sa. 26.07.2014
Ein Haus macht auf
Fr. 20.06.2014 18h
Borngasse 1 - Werbestudio ipunkt
Ausstellung von Karola Hinckel Malerei
So. 22.06.2014 14h bis 17h
Burgstraße 31 - Kunst und Kultur e.V.
Besichtigung Burgmannenhaus
Haus- und Baugeschichte
Sa. 28.06.2014 15h bis 18h
RunkeLahner-Garten an der Lahn
Die RunkeLahner e.V. - Grillen / BootFahrten / Vereins-Informationen
Arnsteiner Bodenfliesen auch in Runkel Ein Kurzbericht
Sa. 28.06.2014 10h bis 18h
Limburger Str. 21, Ennerich
Institut für Bewegung - Karin Eberhard
Wie funktioniert: CANTIENICA (R) Methode für Körperform & Haltung,
Feldenkrais, Dorn und Yoga?
So. 06.07.2014 ab 10h
Zur Grünen Au, Runkel-Schadeck
Werkhof Zur Grünen Au - Sommerfest
Gottesdienst unter den Linden / Gutes
vom Grill / Musik / Kinderprogramm /
Kaffee + Kuchen
So. 06.07.2014 14h bis 18h
Schadecker Straße 20 - Marika Achtner
Ausstellung mit selbstgemalten Bildern
in Acryl und Aquarell
Im Zuge der Sanierungsarbeiten im
ehemaligen Runkeler Burgmannenhaus wurden 1980 Grabungen im
früheren östlichen Zwischengeschoss,
gelegen zwischen dem heutigen
Kellergewölbe und dem Erdgeschoss,
durchgeführt.
Dabei stießen wir auf FußbodenFliesen aus rotem Ton. Deren Oberfläche ist unglasiert und mit einer VierPass-Prägung gestaltet, sodass vier
Fliesen als Bild zusammen gehören.
Die Fliesen sind quadratisch mit einer
Kantenlänge von dreizehneinhalb
Zentimetern und zwischen fünfzehn
und zwanzig Millimeter stark. Die
Schnittkanten sind senkrecht.
Das Muster wird bei den Holzmodeln in
die Oberfläche eingeschnitten, sodass
V-förmige Vertiefungen entstehen.
Diese vertiefte Prägung ist typisch für
das 13. und 14. Jahrhundert. Als
Muster dienten geometrische oder
floralähnliche Formen. Die Stempelfliese zeigte unter anderem auch
biblische Motive, umgeben von geometrischen Mustern. Weitere Motive
waren tierische Symbole; Adler,
Greifvogel und Wesen aus der Mythologie.
In der zweiten Hälfte des 15.
Jahrhunderts kam die sogenannte
„Schriftfliese“ auf, entweder mit
Aufforderungen wie „Tritt ein“ oder mit
Sinnsprüchen wie „Maria hilf“, „Gott
mit dir“.
Die Formenvielfalt war sehr groß.
Dabei nahm die schwäbische Fliese
von Anfang an gegenüber den Fliesen
im übrigen Deutschland eine Sonderstellung ein.
Frau Dr. Landgraf aus Duisburg, Expertin für frühe Bodenbelege, konnte
die von uns gefundenen Fliesen in die
zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts
einordnen.
Fr. 11.07.2014 18h
Linsenberg 12 - Simone Nigles
Bilder / Skulpturen / Musik / Lesung
Sa. 12.07.2014 14h bis 18h
Schadecker Str. 13
Antje und Bodo Voerde / Lahntalpraxis
Ausstellung mit Bildern von Ursula
Kahabka / Entspannungssequenzen
mit tibetanischen Klangschalen
So. 13.07.2014 14h bis 17h
Burgstraße 31 Geschichtsverein
Runkel e.V.
Öffnung des neuen Stadt-Archivs / Dia
Vortrag
Diese wurden nachweislich jedoch
auch noch bis um 1500 geprägt.
Auf Grund ihrer Prägung stammen sie
aus Arnstein bei Obernhof an der Lahn
und wurden über die Lahn verschifft.
Die Produktion fand im Prämonstrantenser-Kloster statt.
Die gleiche Fliese wurde auch im
Limburger ehemaligen BurgmannenHaus Römer I gefunden, und zwar im
vorderen, großen Teil des Hauses, dass
um 1500 erbaut wurde.
Auch im Kreuzgang des Limburger
Domes waren diese Fliesen verlegt
worden.
Eine weitere abgewandelte Variante
ist aus der Klosterkirche zu Beselich
bekannt.
Ein Nachschnitt in abgewandelter
Prägung und in der Ausrichtung jedoch
gröber fand sich in der Totenkirche in
Hadamar und in der ehemaligen
Stiftskirche in Diez.
Diese Art Bodenbelag war bereits im
Mittelalter und bis in die Renaissance
gebräuchlich.
Allerdings waren die Muster der
Prägungen und die Plattengrößen
gegendtypisch und daher heute leicht
zum Beispiel als schwäbische oder
rheinische Fliese einzuordnen.
Form und Muster unterlagen auch
damals der Mode, wurden aber
hauptsächlich von der konfessionellen
Ausrichtung der jeweiligen Landesherren beeinflusst.
Eine ganz typische Entwicklung der
Fliesen etwa ab dem 16. Jahrhundert
zeigt sich in folgender Beobachtung;
während im hessischen und mittelrheinischen Raum im Laufe der Zeit die
Kachelgröße kleiner wurde, nahm die
Größe der Bodenfliesen weiter südlich
immer mehr zu, bis zu einer Größe mit
einer Kantenlänge von 25 cm und einer
Dicke von 5 cm.
W.Quaschinski
Sa. 19.07. + So. 20.07.2014
30 Jahre Burgmannen von Runkel /
Historischer Markt mit befreundeten
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Einführung in Trainingsaufbau und
Leinenführigkeit
1. Mai in Runkel und Ennerich
Runkeler Blättchen
11
Fast drei Jahrzehnte heißt es schon
„Auf zum Maifrühschoppen nach Runkel“.
Auch auswärtige Gäste fühlten sich
wohl. Sie sind treue Leser des Runkeler
Blättchens, versicherten sie. Ob sie
sich in dieser Ausgabe finden?
Ellen Rompel verriet, dass wegen des
Kultursommers dieses Jahr keine
Theateraufführung des Lahngoldes
gäbe. Vielleicht nächstes Jahr ? Lassen
wir uns überraschen!
1. Mai in Ennerich
Den Maifrühschoppen des Runkeler
Musikvereins auf dem Schlossplatz
gibt es schon seit den Anfängen des
Vereins vor 30 Jahren. Und fast immer
war pünktlich zu dem beliebten OpenAir-Auftritt der Musiker das Wetter
ordentlich, so wie auch dieses Mal.
Kein Wunder, dass zahlreiche Wanderer den Feiertag nutzten, um im
Schatten der Burg Sonnenstrahlen zu
tanken und ein Päuschen einzulegen.
Denn das Essen schmeckte gut, die
Getränke waren kühl und das
Blasorchester des Musikvereins sorgte
fünf Stunden lang für beste musikalische Unterhaltung. Vor allem ist
das Fest immer schön, weil man viele
bekannte Gesichter trifft. Es schauen
aber auch Besucher aus Dehrn oder
Wirbelau vorbei, die man sonst eher
selten in der Kernstadt trifft. „Gut ist,
dass Leute, die zufällig durch die Stadt
gehen oder fahren, die Musik in der
Altstadt hören und dann zu uns
kommen“, freute sich MV-Pressewartin
Stephanie Völker.
Der Musikverein war mit der Resonanz
sehr zufrieden. Laut Völker waren im
Schnitt immer rund 250 Menschen auf
dem Platz präsent. Durch die vielen
Ausflügler war bis zum Schluss ein
emsiges Kommen und Gehen zu
verzeichnen. Die Einzigen, die nicht
zum Feiern kamen, waren die
Mitglieder des Musikvereins selbst.
„Das ist aber nicht schlimm“, sagte
Völker: „Uns macht es ja viel Spaß, zu
spielen“. Bewundernswert ist der
stundenlange Musikmarathon mit
mehr als 50 gespielten Titeln.
Unter der souveränen Leitung von
Thomas Pravida wurden Walzer,
Polkas, Märsche und moderne Blasmusik gespielt, so dass für jeden
Geschmack etwas dabei gewesen sein
dürfte.
Groß ist die Vorfreude der Musiker auf
den Ausflug nach Grenoble vom 6. bis
9. Juni mit Besuch des Partnerschaftsorchesters in Châtillon. Die
musikalischen Freunde aus Frankreich
feiern ihr 130-jähriges Vereins- Auf dem Vereinsgelände am Wasserhäuschen wurde in diesem Jahr wieder
bestehen.
Rok
viel für die Ortsgemeinschaft auf die
Beine gestellt. Los ging es mit der
Saisoneröffnung am 1. Mai.
Jedes Jahr zum 1. Mai eröffnet der
Verschönerungsverein seine Anlage
für ein "Ruh Dich aus" beim Wandern.
Ursula Wagner und Else Peise bei der
Auswahl der leckeren Kuchen.
Da der Radweg R8 direkt an der
schönen Anlage entlang führt, kamen
viele Gäste spontan auf ein kühles Bier
vorbei.
Auch am Vatertag konnten sich die
Wanderer mit Gegrilltem, kühlen
Getränken, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen stärken.
Ein großes Banner hieß am Eingang des Vereinsgeländes die Gäste willkommen.
Bauplatz
zu verkaufen
Voll erschlossenes
Grundstück in Dehrn,
Rußwerthstraße zu
verkaufen.
Größe 606 qm.
Dank den Helferinnen und Helfern.
Auch ihr Einsatz ließ den diesjährigen
Frühschoppen gelingen. Martina BachBenische und Rikele Völker hatten
Freude bei ihrer Arbeit.
Für Enolds hat der Besuch des Maifrühschoppens Tradition.
Heinz Kraus, Pressewart und gute
Seele des Vereins hatte alle Hände voll
zu tun, um die zahlreichen Besucher
mit kühlen Getränken zu versorgen.
Kontakt unter:
06431/54860
12
Aus dem Vereinsleben
Kinder- und Jugendtag des
„Heimat- und Geschichtsvereines Steeden e.V.“
Am Samstag, dem 5. Juli 2014, startet
um 11:00 Uhr der erste Kinder- und
Jugendtag des „Steedener Heimatund Geschichtsvereines e.V.“
Für diese eintägige Veranstaltung
konnte mit dem Gelände des Kleintierzuchtvereines ein sehr ansprechendes
Areal gefunden werden, auf dem die
Kinder nach steinzeitlicher Art mit
Feuerstein und Zündbogen ein Lagerfeuer entfachen lernen, näheres über
die Tiere der Steinzeit – aber auch die
heute noch lebenden – erfahren,
Faustkeile anfertigen, Steinen und
Holz auf altertümliche Art bearbeiten
und vieles mehr.
Geplant sind auch Exkursionen in den
nahegelegenen Steinbruch und zu
einer noch gut erhaltenen Höhle.
Der Abschluss ist für 16:30 Uhr
vorgesehen, dann können die Kinder
wieder abgeholt werden. Teilnehmen
können alle Kinder, die das 6.
Lebensjahr vollendet haben.
Anmeldungen werden erbeten an
Hans- Karl Trog (Tel. 362). Die
Teilnahmegebühr beträgt pro Kind 5 €,
womit zugleich auch die ganztägige
Verpflegung abgedeckt ist. Wer kennt
die Höhle?
Da für eine derartige Veranstaltung
erfahrungsgemäß viele helfende Hände benötigt werden, mögen sich alle
interessierten Helfer/innen ebenfalls
bei Hans- Karl Trog melden.
(Heinz Kinzel)
SCE Junioren U18 erfolgreich in die
Saison gestartet
Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga A gelang dem Team direkt der erste
Sieg.
Alexander
und Christopher Dietz, Thomas Eberling, Noah Haubrich,
Christian Lenfers, Leonard Müller waren für den SCE im Einsatz.
Endergebnis GW Wiesbaden - SCE 2:4, den entscheidenden Punkt holten
Leonard und Alexander im Doppel.
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Narren ohne Nachwuchssorgen
von links nach rechts: Ehrungen beim NCW: Ruben Bender, Vorsitzender Mario
Dörnbrack, Dietmar Zanner, Kassiererin Petra Bender und Britta Fink
Der Narrenclub Wirbelau hat eine
durchweg positive Bilanz seiner Jubiläumskampagne gezogen und will
auch weiterhin die Dorfkirmes ausrichten.
Der Narrenclub Wirbelau (NCW)
konnte in seiner Jahreshauptversammlung im Gasthaus Jung auf eine
erfolgreiche Jubiläumskampagne zurückblicken. Bei den Vorstands-wahlen
wurde Christoph Nickel neuer Pressewart und Webmaster, Alexandra
Hollmann-Schymanietz neue Schriftführerin. Nickel hat bereits eine
Homepage für den Verein aufgebaut
und hält sie seitdem auf aktuellem
Stand. Die bisherigen Amtsinhaber
Ruben Bender und Britta Fink wurden
nach neun Jahren zuverlässiger Vorstandsarbeit mit Präsenten verabschiedet.
Für drei weitere Jahre wiedergewählt
wurden Erster Vorsitzender Mario
Dörnbrack, Zweiter Vorsitzender
Stefan Mönig sowie Kassiererin Petra
Bender und der komplette erweiterte
Vorstand. Jürgen Auberg und Dietmar
Zanner wurden für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Zanner hat sich auch als
früherer Sitzungspräsident und Prinz
sowie als Sänger der „Blauen Jungs“
hohe Verdienste für den Verein
erworben, Auberg war ebenfalls ExPrinz und langjähriges Elferratsmitglied.
Dörnbrack sprach von einem erfolgreichen Jubiläumsjahr anlässlich „4x
11 Jahre NCW“. Er dankte allen Helfern, ohne die die gelungenen Veranstaltungen nicht hätten durchgeführt
werden können. Der Vorsitzende ist
überzeugt davon, dass das Jubiläumsjahr den Zusammenhalt im Dorf
gestärkt hat und meinte: „Daran
sollten wir anknüpfen“. Die Kirmes sei
ein Erfolg gewesen und werde künftig
alle zwei Jahre vom Narrenclub, also
2015 wieder, ausgerichtet. Der NCWChef kritisierte allerdings die aus
seiner Sicht geringe Qualität der
Schausteller. Hier sollte sich die Stadt
vielleicht einmal um bessere kümmern. Denn ein Mini-Karussell allein sei
für die Kinder kein attraktives Angebot.
Anschließend ging er noch auf die
Fastnachtskampagne ein, in der sich
zunächst niemand als Prinzenpaar zur
Verfügung gestellt habe.
Wegen des Jubiläumsjahres sei ein
reines Männerpaar im Gespräch gewesen, doch dafür habe sich niemand
gefunden. Froh war der Verein dann,
dass sich Tobias Ulbert bereiterklärte,
zusammen mit seiner Frau Stefanie als
Prinzenpaar zu agieren. Deren Sohn
Justin bildete zudem zusammen mit
Chantal Steinhauer das Kinderprinzenpaar. Nach Aussagen Dörnbracks war
es das erste Mal in der Vereinsgeschichte, dass Vater und Sohn in einer
Kampagne zeitgleich Prinzen gewesen
seien.
Der Vorsitzende freute sich außerdem
über zwei gut besuchte Kappensitzungen und eine Kindersitzung, ebenfalls mit kurzweiligem Programm. „Wir
haben keine Nachwuchssorgen“, verkündete Dörnbrack stolz. Björn Eller
dankte er für die Organisation der
Bühnenprogramme. Dennoch sei der
eine oder andere zusätzliche Büttenredner gerne noch willkommen. Als
tolles Erlebnis bezeichnete Dörnbrack
den Empfang des Hessischen Ministerpräsidenten für alle Prinzenpaare im
Biebricher Schloss, wo der NCW mit
einer Abordnung eingeladen war. Nach
dem Sturm aufs Runkeler Rathaus am
Rosenmontag folgte dann „der höchste Feiertag in Wirbelau“. Den NCWFastnachtszug hätten bei tollem Frühlingswetter mehr als 10 000 Menschen
besucht. Trotzdem habe es keine
Rangeleien gegeben. Zudem sei darauf geachtet worden, dass kein
Alkohol an Jugendliche ausgeschenkt
wird. Der Vorsitzende lobte, dass viele
Freiwillige beim Aufräumen geholfen
hätten und wünschte sich, „dass wir an
dieses Jahr anknüpfen können“. Mit
dem Heringsessen endete dann eine
„mehr als zufriedenstellende Jubiläumskampagne“. Dörnbrack betonte,
der NCW wolle weiter dafür sorgen,
dass Wirbelau eine echte Hochburg
der heimischen Fastnacht bleibe. Der
Vorstand bat die Mitglieder, am
Samstag, 5. Juli, zahlreich zum
Aufräumen der NCW-Halle zu kommen.
Mario Dörnbrack
Ihre Geschäftsstelle Runkel
13
Aus dem Vereinsleben
Für ein schönes Ennerich
Der neue Vorstand des Heimat- und Verschönerungsvereins: (v. li.) Uwe Mischkowski,
Horst Kappes, Bernd Deppisch, Manuela Hurt, Klaudia Wilbert, Klaus Courtial, Friedolf
Stöppler und Heinz Kraus. Es fehlten: Volker König, Dieter Unterstab und Ulrike Schneider.
Foto: Klöppel
Der Heimat- und Verschönerungsverein tut viel für die Verbesserung des
Ennericher Ortsbildes. Dies wurde in
der mit 39 Mitgliedern gut besuchten
Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus deutlich.
Der dort in den Vorstandswahlen
bestätigte Erste Vorsitzende Bernd
Deppisch berichtete, dass die Aktiven
des Vereins weiterhin zahlreiche
Blumenkübel, Brückengeländer und
Straßenränder vor allem an den
Ortsrändern bepflanzten. Ebenfalls
habe der Verein in der Ennericher
Gemarkung etwa 20 Ruhebänke
aufgestellt, die regelmäßig gewartet
und vom Gras freigeschnitten werden
müssten, damit ruhebedürftige Bürger
sie auch nutzen könnten.
Am 12. April veranstalte der Verein
seinen Umwelttag, bei dem alle Bürger
und Ortsvereine helfen können, die
Ennericher Gemarkung vom Müll zu
befreien. In diesem Jahr werde der
Verein mit seinen Besenbindern, seiner
Spinn- und Dreschflegelgruppe keine
historischen Märkte und Umzüge
besuchen, da er mit der Vorbereitung
der Kirmes vom 24. bis 27. Oktober
genug zu tun habe, so der Vorsitzende.
Damit sei der Heimat- und Verschönerungsverein in Ennerich alle drei Jahre
an der Reihe. Im kommenden Jahr
stünden die Teilnahmen an den
Märkten in Dietkirchen und Beselich
auf dem Programm.
Das Brauchtum werde aber nach wie
vor auch durch Vorführungen bei den
eigenen Festen gepflegt. Der Jugend
sollten frühere landwirtschaftliche und
handwerkliche Tätigkeiten nähergebracht werden. Das sei das letzte
Mal erst diesen Samstag bei der
„Schulranzenparty“ in der Runkeler
Stadthalle erfolgt. Der Vorstand
überlege, für Kinder einen Kleiderfundus zu schaffen. Dann könnten
diese mit der Vereinstracht ausgestattet werden, ohne sich gleich bei jedem
Größenwechsel wieder ein komplett
neues Outfit kaufen zu müssen.
Andrea Schupp, Leiterin der Spinnstube, berichtete, dass die Spinnfrauen vergangenes Jahr den Osterkranz gebunden und bei allen
Veranstaltungen des Vereins Kuchen
gebacken hätten. Die Mitglieder
gingen auch zusammen nach Runkel
ins Theater und nahmen an einer
Nachtführung in Limburg teil.
Für die Vorstandswahlen stand Ulrike
Schneider als Schriftführerin nicht
mehr zur Verfügung. Zur Nachfolgerin
wurde Klaudia Wilbert gewählt. Auch
Abteilungsleiter Heimat, Friedolf
Stöppler, wollte sich ins zweite Glied
zurückziehen und kandidierte nur noch
als Beisitzer. Für die Abteilungsleitung
wurde kein Interessent gefunden. Der
vorgeschlagene Harald Machoi sagte
aus Zeitmangel ab. Dennoch will er
sich weiterhin der Ennericher Ortsgeschichte annehmen. Claus Pfeiffer
hörte als Kassierer auf, nachdem die
Kassenprüfer ihm noch einmal eine
vorbildliche Buchführung bescheinigt
hatten. Sein Nachfolger wurde Uwe
Mischkowski. Bernd Deppisch dankte
den ausgeschiedenen Vorstandskollegen für die viele ehrenamtliche
Arbeit.
In den Vorstand gewählt wurden
außerdem Zweiter Vorsitzender und
Zweiter Schriftführer Klaus Courtial,
Zweite Kassiererin Manuela Hurt,
Wirtschaftsausschussvorsitzender
Horst Kappes, Jugendwart Volker
König, als Presse- und Platzwart Heinz
Kraus sowie als Beisitzer Dieter
Unterstab und Ulrike Schneider.
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Frühlingskonzert der Sängervereinigung
Am 10. Mai veranstaltete die Sängervereinigung ihr diesjähriges Frühlingskonzert mit 8 befreundeten Chören.
Der 1. Vorsitzende, Martin Heller,
begrüsste die Gäste, u.a. Bürgermeister Friedhelm Bender, die Stadtverordnetenvorsteherin
Ragnhild
Schreiber sowie die Presse, und dankte
den Chören für ihr Kommen. Die teilnehmenden Chöre waren der Frauenchor 1971 Michelbach, "Lyra" Voices
Merenberg, "Pulsschlag" Runkel,
Frauenchor Liederkranz Aull, MGV "Die
Quelle" Fachingen, MGV "Liederwald"
Langenscheid, MGV 1951" Eintracht"
Dillhausen, Gemischter Chor "Lyra"
Merenberg. Nachdem die Sängervereinigung 1871 Runkel den Abend mit 4
Liedbeiträgen eröffnete, gab es für 3
Mitglieder der Sängervereinigung
Ehrungen, die durch den Vorsitzenden
des Sängerkreises Oberlahn, Peter
Sussiek, vorgenommen wurden.
Geehrt wurden (von links) : Ludwig
Funk (25 Jahre), Dieter Michel (60
Jahre) und Jakob Nocker (25 Jahre).
Leider waren wenige Besucher zu
verzeichnen, die Mehrzahl der Gäste
bestand aus Sängern und Sängerinnen. Trotzdem: Es war ein schöner,
klangvoller Abend mit den unterschiedlichsten Vorträgen, für jede
Stimmung war etwas dabei. Weitere
Konzerte auf diesem Niveau werden
folgen.
Volker Scheiba
1. Bürgerturnier der FSG Runkel auf dem
Sportplatz in Runkel
Inzwischen ist das Bürgerturnier schon zur Tradition geworden. Viele freuen sich
jedes Jahr darauf, selbst wieder einmal dem runden Leder nachjagen zu können,
sich mit Freunden fair zu messen und mit ihnen ein paar Stunden in geselliger
Runde zu verbringen. Diese Tradition wollen wir mit der neuen Spielgemeinschaft natürlich weiterführen. Wir sind voller Vorfreude auf das Turnier und
hoffen, dass der Wettergott uns nicht im Stich lässt.
Veranstaltungstage sind dieses Jahr am Freitag 20.06. und Samstag 21.06.2014.
Am Freitag beginnen die Spiele frühestens um 18.00 Uhr und am Samstag wird
frühestens ab 15.00 Uhr gespielt, damit auch wirklich jeder dabei sein kann. Die
Siegerehrung findet direkt im Anschluss an das Finale statt. Natürlich werden an
allen Tagen die WM-Spiele übertragen. Mannschaftsmeldungen könnt ihr bis
zum Freitag 13. Juni 2014 15.00 Uhr bei folgenden Personen, bzw. an besagtem
Freitag bis 18.45 Uhr in der Gaststätte „Alte Burgschänke“, abgeben:
Stefan Aicher - Eschenau - Tel: 06482 / 919488
Michael Kahlig - Runkel – Tel.: 06482 / 608267
Kornelia Löhr – Schadeck – Tel.: 06482 / 2656
Nach dem 13. Juni 2014, 18.45 Uhr eingehende Meldungen, können wir leider
nicht mehr berücksichtigen! Je nach Beteiligung werden die Mannschaften in
unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Die Gruppenauslosung findet am Freitag
13. Juni 2014, ab ca. 19.00 Uhr in der Gaststätte „Alte Burgschänke“ in Schadeck
statt. Das Startgeld beträgt 25,00 €.
Mehr Informationen, sowie die Anmeldungen und Turnierbestimmungen findet
ihr auf www.fsg-runkel.de! Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
14
Aus dem Vereinsleben
TV Jugendorchester im Probenwochenende
Das Jugendblasorchester des TV
Runkel war zur Vorbereitung auf das
Jahreskonzert in einem Probenwochenende.
Diesmal ging die Reise der insgesamt
28 Musiker vom 17.05. bis zum 18.05.
in die Jugendherberge nach Wetzlar.
Nach der Ankunft am Samstag wurden
natürlich sofort die Zimmer in
Augenschein genommen und Quartier
bezogen und bis zum Mittagessen
intensiv geprobt. Unter der musikalischen Leitung von Kai Tobisch
wurde fleißig an der Lektüre gefeilt und
im wahrsten Sinne fein geschliffen.
Auch außerhalb der Proben zeigte sich
der sehr gute Zusammenhalt des
Jugendorchesters. Bei sehr schönem
Wetter spielte die Gruppe Volleyball
und Fußball, nach weiteren Satz- und
Gesamtproben endete der Abend mit
gemeinsamen Twister- und Pantomimespielen.
In der Jugendherberge war noch eine
weitere Gruppe einquartiert, die in
ihren Reihen ein Geburtstagskind
hatten. Diese Gelegenheit haben die
jungen Runkeler Musiker genutzt und
spontan ein Geburtstagsständchen
vorgetragen. Hierfür wurde das Orchester von den Zuhören gelobt und
ordentlich mit Applaus belohnt.
Der Sonntagmorgen stand im Zeichen
der Abschlussprobe und mit dem
gemeinsamen Mittagessen endete das
sehr harmonisch verlaufene Wochenende. Es war für die Jugendlichen, die
Betreuer und den Dirigenten ein riesen
Spaß!
Tennisschnupperkurs für die Kleinsten
beim SC Ennerich
Am 9. Mai fand ein Tennis-Schnuppertraining für Kinder von vier bis acht
Jahren auf dem Tennisplatz des SC Ennerich statt. Trainerin Lena Löw brachte die
Kinder ganz spielerisch an den Tennissport heran.
Da es allen so viel Spaß gemacht hat, wurde die Fortsetzung beschlossen:
Immer freitags von 16:30 bis 18:00 Uhr findet jetzt das Training für die
Kleinen statt. Wer Lust hat mitzumachen, ist herzlich willkommen.
Meldet euch bitte bei unserer Jungendwartin unter:
[email protected] oder Telefon: 06431-971875
„Stimmengewirr“,
der Chor der „Concordia Schadeck 1878 e. V.“
bereitete sich auf das Konzert vor
Steedener Heimatstuben wurden eröffnet
Großes Interesse fanden nicht nur die Vitrinen sondern auch das überdimensionale
Luftbild aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts.Foto Kilb
.Auch die in diesem Jahr von dem
„Heimat- und Geschichtsverein Steeden e.V.“ angebotene Führung durch
die Steedener Fluren hat– trotz der
unbeständigen Witterung - eine große
Resonanz gefunden.Ziel war in diesem
Jahr die Abbauregion ScheelsbergNordost des Steedener Kalkwerkes.Mit
Frank Buchmüller von der Firma
SchaeferKalk hatte der Heimatverein
einen engagierten Referenten gewinnen können, der umfassend über
den Ausbau des Steinbruchs, die
Qualität der dort abgebauten Kalksteine, die Fördermengen und die
Kapazitäten des Steinbruchs informierte. Der Vereinsvorsitzende Joachim Bullmann schilderte dann, wie in
den Jahren 1938/39 beim Bau des
Brechers die Frankengräber gefunden
wurden und wo der Herrenplatz und
die Löhrschlucht mit den beiden
Höhlen einst gewesen sind.
An diesem Wochenende stand jedoch
nicht nur die Führung des jungen
Heimatvereines auf dem Programm,
denn auch die neuen Ausstellungsräume wurden geöffnet und gaben
Einblick in den bereits umfangreichen
historischen Fundus. Wie Joachim
Bullmann schilderte, wurde dem
Verein vor etwas mehr als 2 Jahren die
ehemalige Lehrerwohnung am heutigen Brunnenplatz für Ausstellungszwecke durch die Stadtverwaltung
Runkel zur Verfügung gestellt. Diese
Räume befanden sich damals jedoch in
einen erbärmlichen Zustand, so dass
umfangreiche Renovierungs- und
Sanierungsmaßnahmen notwendig
waren.
Insgesamt waren es über 700 freiwillige Arbeitsstunden und mehr als
5.000 €, die der Heimatverein leisten
und aufbringen musste, bevor damit
begonnen werden
konnte, die
historischen Exponate, Dokumente
und Gerätschaften im Keller und den
Ausstellungsräumen aufzubauen. Mit
der Bezeichnung „Steedener Stuben“
war auch schnell ein Name gefunden,
der nun für alle Besucher bereits gut
sichtbar auf einem großen Schild an
der Hauptstraße angebracht wurde.
Neben der intensiven Eigenleistung,
an der überwiegend Erhard Wolf, Hans
Wendorf und Hans- Karl Trog beteiligt
waren, bedurfte es aber auch fachlicher Unterstützung durch ortsansässige Firmen. So wurde die neue
Elektrik von Alexander Bullmann zum
Selbstkostenpreis eingebaut, von
Salvatore Maglie wurden die Toiletten
erneuert und das Material kostenlos
zur Verfügung gestellt und die Firma
Kiehnel steuerte die Befestigungen
im Keller ebenfalls kostenfrei bei.
Heute werden im Keller Garten – und
Ackergeräte aus früheren Zeiten
ausgestellt. Hinzu kommen Obstpressen und ein Dickwurzzerkleinerer.
Im Erdgeschoss beschäftigt sich
derzeit ein Bereich mit der Steedener
Steinzeit und den bekannten Höhlen,
in einem anderen Raum werden uralte
Näh- und Strickmaschinen ausgestellt.
Da nicht der gesamte Fundus
vollständig aufgebaut werden kann,
will der Heimatverein zu unterschiedlichen Themen wie der „Kerkerbachbahn“ und dem „Steedener
Kalkabbau“ zu einem späteren Zeitpunkt eigenständige Veranstal-tungen
durchführen. Darüber hinaus sind
schon heute 5 oder 6 Tage pro Jahr
geplant, an denen die Heimatstuben
für Interessierte ihre Pforten öffnen
wollen.
(Heinz Kinzel )
Am Samstag, den 17. Mai 2014 trafen
sich die Sängerinnen und Sänger von
„Stimmengewirr“, um sich zum einen
auf ihr zweites großes Konzert im
September aber auch auf den Auftritt
bei der Festveranstaltung des Kleintierzuchtvereines vorzubereiten. Mit
drei Liedern aus ihrem neuen Repertoire bereicherten sie musikalisch den
Abend und präsentierten sich dabei in
ihrem neuen stahlblauen T-Shirt.
Karten für das am Samstag, den 20.
September um 19.30 Uhr und Sonntag, den 21. September um 16.00 Uhr
im Haus der Vereine stattfindende
Konzert gibt es ab sofort bei allen
Sängerinnen und Sängern zum Preis
von 8,50 € für Erwachsene, Kinder
zahlen 5 € Eintritt.
15
Aus dem Vereinsleben
Dialog Runkel - Ein Haus macht auf
Lahner
e
k
.
e.V
Run
Kanuschnupperkurs der RunkeLahner
Sa. 28.Juni 2014 von 10.30 - 17.30 Uhr
Zum 50-jährigen Bestehen des Vereins „
Gut Tipp 1964 Eschenau“ kommt der Tiger
R L
www.runkelahner.de
Die RunkeLahner öffnen an diesem Tag ihren Garten an der Lahn und stellen die
vereinseigenen Boote zur Verfügung.
Unter fachkundiger Anleitung werden die Teilnehmer des Kanuschnupperkurses, nach einer theoretischen Einweisung am Vormittag, am Nachmittag die
Möglichkeit haben, den Umgang mit einem Kanadier unter Aufsicht in der Praxis
umzusetzen. Nach einem Mittagssnack, welcher in dem zu entrichtenden
Unkostenbeitrag von 15,- € pro Person enthalten ist, wird dann auch den
Teilnehmern die theoretische und praktische Bedienung einer Schleuse
vermittelt. Die Personenzahl für diese Schnupperexkursion ist auf 20 Teilnehmer
begrenzt . Mindestalter von 10 Jahren und Schwimmkenntnisse sind Anmeldevoraussetzung !
Der Unkostenbeitrag von 15,- € / Person ist mit der verbindlichen Anmeldung
bar oder per Überweisung zu entrichten.
Anmeldungen bitte senden an: Norbert Haub - Niederbrecher Weg 3
65594 Runkel - email: [email protected]
Seit 50 Jahren besteht der in Eschenau
einfach „Tippverein“ genannte Verein
nun schon. Das ist nicht selbstverständlich, denn viele Vereine klagen
über Mitgliederschwund und haben
Probleme noch Ehrenamtliche zu
finden, die den Vorstand bilden und die
Vereinsarbeit leisten. Deshalb gilt hier
ein besonderer Dank allen, die in den
letzten Jahren im Vorstand mitgearbeitet haben.
Besonders hervorzuheben ist der
leider schon verstorbene Lothar Eller,
der viele Jahre Vorsitzender und Motor
des Vereins war.
Gegründet wurde der Verein 1964 von
Lothar Eller, Manfred Wagner, Walter
Klier, Gerhard Stahl, Alfred Schneider,
Edgar Schreiber, Karl Dorn, Rudolf
Welker, Alfred Dauksch und Karl Heinz
Köster. Zuerst war er nur ein
Stammtisch in der Gastwirtschaft von
Werner Musick, bei dem gemeinsam
die Lottozahlen für die nächste
Ziehung getippt wurden. Als dann das
Gasthaus geschlossen wurde, verlagerte man den Tippabend ins DGH
Eschenau. Hier findet bis heute
freitags der Tippabend und sonntags
ein Dämmerschoppen statt.
Dort treffen sich bis heute die
Vereinsmitglieder zum gemütlichen
Meinungsaustausch und einem Gläschen Bier, die Bewirtung übernehmen
die Vereinsmitglieder im wöchentlichen Wechsel.
Die Mitgliederzahl liegt seit vielen
Jahren konstant bei ca. 60 und es
kommen immer wieder junge Leute
dazu. Im Laufe der Jahre wurde aus
dem Stammtisch von damals ein
wichtiger Baustein im Eschenauer
Dorfleben. Der Verein organisiert unter
anderem die Kirmes, das Backesfest
(gemeinsam mit den anderen Ortsvereinen), den Apfelweinabend und
die Pflege der alten Apfelbäume sowie
Vereinsausflüge, Preisskat und seit
fünf Jahren auch ein Juleturnier.
Für die Vereinsmitglieder findet am
Sonntag den 13. Juli ab 11 Uhr eine
Jubiläumsfeier mit Rahmenprogramm
statt.
Um das Jubiläum auch in einem
größeren öffentlichen Rahmen zu
feiern, soll am Freitag den 11. Juli ein
Open Air Konzert mit dem überregional
bekannten Tiger B. Smith und seiner
Band stattfinden. Die Band um den
„Tiger“ Holker Schmidt gibt mittlerweile fast 50 Konzerte im Jahr und
kann nicht alle Anfragen erfüllen,
deshalb ist der Verein stolz, dass er es
geschafft hat, den beliebten Musiker
und Sänger zu verpflichten. Holker
Schmidt war schon unterwegs mit Dr.
Hook and the Medicine Show, Nektar,
Edgar Broughton, Susi Quattro, Middle
of the Road, Spencer Davis Group,
UFO, Free und Deep Purple. Er tourte
schon mit Musikern der Gary Glitter
Band durch Deutschland. An den
Drums war damals „Peter Gill“, der
Drummer von Saxon und Motorhead.
2010 spielte der Tiger für die
Hessische Landesregierung in Berlin
und unter den 2.200 Besuchern waren
auch Bundeskanzlerin Angela Merkel
und der damalige Bundespräsident
Christian Wulff.
Das musikalische Programm von Tiger
B. Smith erreicht Jung und Alt. Mit
Coversongs von den Beatles, den
Rolling Stones, Jimi Hendrix, Santana,
ZZTop und vielen anderen wird jeder
Auftritt zur Party. Man sieht und hört
“Das ist kein Job, das ist Liebe zur
Musik”.
Eingeladen sind alle, die einen
schönen Abend mit guter Musik in
angenehmer Atmosphäre verbringen
wollen. Der Eintritt beträgt fünf Euro,
die Getränkepreise werden niedrig
gehalten. Zusätzlich zum Auftritt von
Tiger B. Smith gibt es ein Vorprogramm und eine „After Show Party“
mit Rock- und Pop-Klassikern.
Das Festgelände ist ab 19 Uhr geöffnet
und befindet sich in unmittelbarer
Nähe des Dorfgemeinschaftshauses in
Eschenau. Bei schlechtem Wetter
findet das Konzert in einem Festzelt
statt.
Ulrich Belz, Eschenau
16
Datum
14.06.2014
14.06.2014
14.06.2014
14.06.2014
14.06.2014
15.06.2014
15.06.2014
15.06.2014
18.06.2014
19.06.2014
19.06.2014
19.06.2014
19.06.2014
19.06.2014
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24.06.2014
27.06.2014
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29.06.2014
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04.07.2014
05.07.2014
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27.07.2014
Ort
Arfurt
Ennerich
Runkel
Runkel
Runkel
Eschenau
Runkel
Runkel
Ennerich
Arfurt
Ennerich
Runkel
Schadeck
Schadeck
Runkel
Runkel
Runkel
Schadeck
Runkel
Schadeck
Dehrn
Runkel
Runkel
Schadeck
Steeden
Steeden
Runkel
Dehrn
Runkel
Dehrn
Runkel
Steeden
Steeden
Runkel
Dehrn
Runkel
Runkel
Schadeck
Steeden
Dehrn
Eschenau
Runkel
Runkel
Schadeck
Steeden
Wirbelau
Dehrn
Eschenau
Runkel
Steeden
Arfurt
Dehrn
Runkel
Steeden
Ennerich
Dehrn
Eschenau
Steeden
Dehrn
Runkel
Arfurt
Dehrn
Runkel
Arfurt
Ennerich
Runkel
Runkel
Runkel
Runkel
Runkel
Steeden
Arfurt
Ennerich
Runkel
Runkel
Dehrn
Eschenau
Runkel
Runkel
Runkel
Arfurt
Dehrn
Eschenau
Runkel
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Runkel
Runkel
Runkel
Steeden
Ennerich
Arfurt
Dehrn
Eschenau
Runkel
Runkel
Runkel
Die nächste Ausgabe
unseres Runkeler
Blättchens
erscheint am:
10.07.2014
Redaktion:
Ursula Birko
Veranstaltung
Lindenfest
Vereinsgrillen
17:00 Uhr - Marotte Figurentheater 'Peter und der Wolf'
20:30 Uhr - Eröffnung Kultursommer Mittelhessen 2014
21:00 Uhr - Musiktheater Fliegende Volksbühne
Backesfest
21:00 Uhr - Musiktheater Fliegende Volksbühne
Ausstellung
Fußball-Bürgerturnier
Kindergartenfest (40Jahre)
Fußball-Bürgerturnier
Ausflug
Bürgertunier
Vereinsausflug
20:00 Uhr - Kleinkunst-Abend Prachtigallen
Ausstellung
Bürgertunier
Vereinsausflug
Bürgertunier
Vereinsausflug
Tagesausflug
Bürgertunier
Fronleichnam
Vereinsausflug
Fronleichnamprozession
Johannesfest
20:00 Uhr - Laterna magica Live Performance
Tagesausflug
19:00Uhr - Konzert Kammerensemble Classic Der Deutschen Oper
Sängerbund & Friends
15:00 Uhr - Konzert Kammerensemble Classic Der Deutschen Oper
80 Jahre Feuerwehr Steeden
Gemeindetag
20:00 Uhr - Autorinnenlesung
Firmung
16:00 Uhr - Gespräch Stadt-Land-Flucht
Tagesausflug
Grillfest
Erlebnistag Jugendliche & Kinder -10:00 Uhr
Firmung
Sommerfest VDK
Bücherflohmarkt
Kirchweihfest
Pfarrfest
Pfarrfest
60-jähriges Kirchenjubiläum
Kirmes
Jubiläumskonzert TIGER B. SMITH
Abschlussball
Hessischer Jugendtag
Ausflug
Kirmes
9:00 bis 17:00 Uhr - Das Bibelmobil
Hessischer Jugendtag
Brunnenfest
Kirmes
Jubiläumsfeier
Hessischer Jugendtag
Kirmes
20:00 Uhr - Kabarett Dieter Thomas
25 Jahre Jubiläum
Grillfest
20:00 Uhr - Kabarett Dieter Thomas
25 Jahre Jubiläum
Fußballstadtmeisterschaften
'Stell dich ein'
19:00 Uhr - Lesung & Rezitation
21:00 Uhr - Inselfest mit Konzert
23:00 Uhr - Burg in Flammen
30 Jahre-Burgmannen
Erlebnistag Kinder Beginn 10:00 Uhr
25 Jahre Jubiläum
Fußballstadtmeisterschaften
10:00 Uhr - Gottesdienst, danach Jazzfrühshoppen
30 Jahre-Burgmannen
Jugendfußballcamp
Biwak
20:00 Uhr - Theater
Fährmann hol über
Zeltlager
50 Jahre Jubiläum
Jugendfußballcamp
Biwak
16:00 Uhr - Inselfest der Runkelahner
20:00 Uhr - Modern-Jazz-Konzert
Fährmann hol über
Sommerfest/Familientag
Zeltlager
Familientag
Familientag
50 Jahre Jubiläum
Jugendfußballcamp
Biwak
Ende der Stiftung
Konzert im Burghof
Zeltlager
Annahmeschluss
für
Anzeigen und Berichte*
27.07.2014
*Es steht der Redaktion frei,
Berichte zu kürzen, zu verändern
und zu korrigieren.
Veranstalter
Kirchenchor
Schützenverein
DIALOG-RUNKEL
DIALOG-RUNKEL
DIALOG-RUNKEL
Ortsvereine Eschenau
DIALOG-RUNKEL
DIALOG-RUNKEL
SC-Ennerich
Kath. Kindergarten
SC-Ennerich
Musikverein Runkel
FSG Runkel
Heimatverein
DIALOG-RUNKEL
DIALOG-RUNKEL
FSV Runkel
Heimatverein
FSG Runkel
Heimatverein
VdK
FSV Runkel
Kath. Kirchengemeinde
Heimatverein
Kath. Kirchengemeinde
Kath. Kirchengemeinde
DIALOG-RUNKEL
FFW
DIALOG-RUNKEL
MGV
DIALOG-RUNKEL
Feuerwehr
Ev.-luth. Zionsgemeinde
DIALOG-RUNKEL
Kath. Kirchengemeinde
DIALOG-RUNKEL
Sängervereinigung 1871 Runkel e.V.
Seniorenkameradschaft FF
Heimat- und Geschichtesverein
Kath. Kirchengemeinde
VDK
Kath. Öffentl. Bücherei Runkel
Kath. Kirchengemeinde
Kath. Kirchengemeinde
Kath. Kirchengemeinde
Evangelische Kirchengemeinde
TUS Dehrn
Tippverein Eschenau
Schule Runkel
Ev.-luth. Zionsgemeinde
Frauengemeinde
TUS Dehrn
DIALOG-RUNKEL
Ev.-luth. Zionsgemeinde
Ortsvereine Ennerich
TUS Dehrn
Tippverein
Ev.-luth. Zionsgemeinde
TUS Dehrn
DIALOG-RUNKEL
SV-Arfurt Tennisabt.
MGV
DIALOG-RUNKEL
SV-Arfurt Tennisabt.
SC-Ennerich
Sängervereinigung 1871 Runkel e.V.
DIALOG-RUNKEL
DIALOG-RUNKEL
DIALOG-RUNKEL
Burgmannen Runkel
HGV
SV-Arfurt Tennisabt.
SC-Ennerich
DIALOG-RUNKEL
Burgmannen Runkel
TUS Dehrn
Tippverein
DIALOG-RUNKEL
RunkeLahner e.V.
Turnverein
DGH
TUS Dehrn
Tippverein
DIALOG-RUNKEL
DIALOG-RUNKEL
RunkeLahner e.V.
SC Ennerich Abteilung Tennis
Turnverein
Posaunenchor Ev.-luth. Zionsgemeinde
DGH
TUS Dehrn
Tippverein
Evang. Kirchenstiftung
Gabrieli-Ensemble
Turnverein
Herausgeber:
Stadt Runkel - Burgstraße 4
65594 Runkel
Tel.: 06482 / 91 61-60
www.runkel-lahn.de
[email protected]
Anzeigenpreise und
Größen auf Anfrage!
Veranstaltungsort
An der Dorflinde
Zehntscheune
Burg Runkel
Burg Runkel
Dorfplatz vor dem DGH
Burg Runkel
Lehrstehende Geschäfte
Sportplatz Ennerich
um den Kindergarten
Sportplatz Ennerich
Sportplatz Runkel
Berlin
Zehntscheune
ipunkt
Sportplatz Runkel
Berlin
Sportplatz Runkel
Berlin
Sportplatz Runkel
Kath. Kirche
Berlin
Kath. Kirche Runkel
Johanneshaus
Zehntscheune
Evangelische Kirche Runkel
Bürgerhaus
Evangelische Kirche Runkel
Matthesplatz
Gemeindehaus SELK
Burgmannenkeller
Pfarrkirche
Zehntscheune
Haus der Vereine
Kalkwerk/Dorf
Pfarrkirche
vor der Bücherei
Kath. Kirche
Kath. Kirche Runkel
Kath. Gemeindehaus Runkel
Sportplatz Falkenbach ab 11.00 Uhr
Festplatz
Backeswiese
Stadthalle Runkel
Gemeindehaus SELK
Festplatz
Bleiche - Campingplatz
Gemeindehaus SELK
Schützenverein
Festplatz
DGH
Gemeindehaus SELK
Festplatz
Zehntscheune
Tennisgelände
Zehntscheune
Tennisgelände
Sportplatz Ennerich
Lahngoldgarten
Zehntscheune
Badeinsel
Burg / Badeinsel
Campingplatz Zur Bleiche
Kalkwerk/Dorf
Tennisgelände
Sportplatz Ennerich
Badeinsel
Campingplatz Zur Bleiche
Sportplatz
Burgmannenkeller
Badeinsel
Stadthalle Runkel
DGH
Sportplatz
Badeinsel
Evangelische Kirche Runkel
Badeinsel
Sportanlage SC Ennerich
Stadthalle Runkel
Gemeindehaus SELK
SCE Tennis
DGH
Sportplatz
Burg Runkel
Stadthalle Runkel
Satz & Gestaltung /
Anzeigenannahme:
Werbestudio ipunkt
Borngasse 1 Runkel
06482 / 94 90 044
[email protected]
www.ipunkt-kreativ.de
Druck: Selters Druck
Auflage: 4500