Windows Embedded Standard 7

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IGEL Technology GmbH
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01.08.2016
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IGEL Support und Knowledge Base
Wenn Sie bereits IGEL-Kunde sind, wenden Sie sich bitte zunächst an den für Sie zuständigen
Vertriebspartner. Er beantwortet gerne Ihre Fragen rund um alle IGEL-Produkte.
Wenn Sie zur Zeit IGEL Produkte testen, oder falls Sie von Ihrem Vertriebspartner die gewünschte Hilfe
nicht bekommen können, verwenden Sie bitte das IGEL Support Formular Mitgliederbereich unserer
Website (http://www.igel.com/de/mitgliederbereich/anmelden-abmelden.html).
Wir werden Sie umgehend unterstützen. Sie erleichtern die Arbeit unserer Support-Mitarbeiter, wenn Sie
uns möglichst alle verfügbaren Informationen zukommen lassen. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere
Hinweise zu Support- und Serviceauskünften
http://www.igel.com/de/unternehmen/rechtliche-hinweise/support-und-serviceauskuenfte.html.
Besuchen Sie die IGEL Knowledge Base http://edocs.igel.com/. Dort finden Sie neben den
Benutzerhandbüchern auch ergänzende Dokumentation in Form von Best Practice oder How-to sowie die
IGEL Support-FAQ.
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3.12.100
Inhaltsverzeichnis
1.
2.
3.
4.
5.
IGEL Universal Desktop Firmware ......................................................................................................................7
Schnellinstallation .............................................................................................................................................8
Startoptionen .....................................................................................................................................................9
IGEL-Geräteinformation ..................................................................................................................................10
IGEL Setup.......................................................................................................................................................11
5.1.
5.2.
6.
Setupbereiche ..............................................................................................................................12
Setupseiten suchen ......................................................................................................................12
Sitzungen ........................................................................................................................................................13
6.1.
Citrix .............................................................................................................................................13
6.1.1. ICA Global ........................................................................................................................14
6.1.2. ICA-Sitzungen ...................................................................................................................18
6.1.3. Self-Service-Plug-In ..........................................................................................................21
6.2.
Remote Desktop Protocol - RDP ..................................................................................................23
6.2.1. RDP (Globale Einstellungen) ............................................................................................24
6.2.2. RDP-Sitzungen .................................................................................................................28
6.3.
VMware Horizon Client ................................................................................................................32
6.3.1. Horizon Client Global .......................................................................................................32
6.3.2. Horizon Client Sitzungen..................................................................................................33
6.4.
6.5.
6.6.
6.7.
6.8.
6.9.
vWorkspace Client / vWorkspace Client AppPortal .....................................................................35
Leostream Connection Broker .....................................................................................................36
NX Client.......................................................................................................................................37
PowerTerm WebConnect .............................................................................................................37
PowerTerm Terminal Emulation ..................................................................................................37
Browsersitzungen.........................................................................................................................38
6.9.1. Global ...............................................................................................................................39
6.9.2. Erweitert ..........................................................................................................................39
6.10. Windows Media Player ................................................................................................................39
6.11. Voice over IP (VoIP) Client ...........................................................................................................40
7.
Zubehör ...........................................................................................................................................................41
7.1.
7.2.
7.3.
8.
Setupsitzung .................................................................................................................................41
Soundsteuerung ...........................................................................................................................42
Windows Services ........................................................................................................................42
Benutzeroberfläche .........................................................................................................................................43
8.1.
Bildschirm.....................................................................................................................................43
8.1.1. Optionen ..........................................................................................................................44
8.2.
8.3.
8.4.
8.5.
Sprache ........................................................................................................................................44
Eingabe .........................................................................................................................................45
Desktop und Startmenü ...............................................................................................................45
Shell ..............................................................................................................................................45
9.
Netzwerk .........................................................................................................................................................46
9.1.
9.2.
9.3.
9.4.
10.
LAN und WLAN (Wireless)............................................................................................................46
VPN-Verbindung ..........................................................................................................................46
Routing .........................................................................................................................................47
Netzlaufwerke ..............................................................................................................................47
Geräte .............................................................................................................................................................48
10.1. Thin Print ......................................................................................................................................48
10.2. USB-Geräte...................................................................................................................................48
11.
Sicherheit ........................................................................................................................................................49
11.1.
11.2.
11.3.
11.4.
12.
Passwort .......................................................................................................................................49
Active Directory ...........................................................................................................................50
Netzwerk ......................................................................................................................................50
Windows Firewall .........................................................................................................................50
System ............................................................................................................................................................53
12.1. Datum und Zeit ............................................................................................................................53
12.2. Update .........................................................................................................................................53
12.2.1. Snapshots.........................................................................................................................53
12.2.2. Partielles Update .............................................................................................................55
12.3. Fernadministration ......................................................................................................................57
12.4. Spiegeln ........................................................................................................................................57
12.4.1. Grundlagen und Voraussetzungen ..................................................................................59
12.4.2. Clients sicher spiegeln .....................................................................................................60
12.4.3. VNC-Logging.....................................................................................................................61
12.5.
12.6.
12.7.
12.8.
12.9.
13.
Dateibasierter Schreibfilter (Windows Embedded Standard 7) ..................................................63
Energieoptionen...........................................................................................................................64
Firmwareanpassungen .................................................................................................................64
Registry ........................................................................................................................................66
Systemwiederherstellung ............................................................................................................67
Index ...............................................................................................................................................................68
About this document
Alle Abbildungen und Beschreibungen dieses Dokuments beziehen sich auf die Firmware IGEL Universal
Desktop W7 Firmware in Version 3.12.100.
Dieses Handbuch ist in die folgenden Kapitel unterteilt:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Schnellinstallation (Seite 8): die erste Einrichtung des Thin Clients
Startoptionen (Seite 9): Informationen zum Startprozess des Clients
IGEL-Geräteinformation (Seite 10): Geräte- und Setupinformationen
IGEL Setup (Seite 11): Setup einrichten, starten, beenden
Sitzungen (Seite 13): Anwendungssitzungen erstellen und konfigurieren
Benutzeroberfläche (Seite 41): Bildschirm, Desktop, Startmenü, Sprache, Eingabe
Netzwerk (Seite 46): LAN/WLAN, VPN, Routing. Netzlaufwerke
Geräte (Seite 48): Thin Print, USB
Sicherheit (Seite 49): Benutzerkonten, Passwort, Active Directory, Password Manager Agent
System (Seite 53): Datum/Uhrzeit, Remote Management, Spiegeln, Energieoptionen, Registry,
Schreibfilter, Update, Firmwarefunktionen
Was ist neu in 3.12.100?
Die Release Notes der IGEL Universal Desktop W7 3.12.100 finden Sie sowohl als Textdatei neben den
Installationsprogrammen auf unserem Downloadserver (http://myigel.biz) als auch innerhalb unserer
Knowledge Base (http://edocs.igel.com/index.htm#10201501.htm).
•
•
•
•
•
•
Automatische Erkennung der Bildschirmauflösung: Der Thin Client kann die Auflösung des
angeschlossenen Bildschirms automatisch erkennen. Informationen zur Konfiguration finden Sie unter
Bildschirm (Seite 43).
Snapshot-Datei kann mit IGEL WinLinux von beliebigem lokalen Verzeichnis geladen werden: Die
Snapshot-Datei muss sich nicht mehr zwingend im Verzeichnis \igel\snapshots befinden, da IGEL
WinLinux den gesamten USB-Speicher scannt. Weitere Informationen finden Sie unter Download
(Seite 54).
Die UMS wird über installierte partielle Updates (Seite 55) benachrichtigt.
Während des Spiegelns (Seite 57) kann eine Bilddatei als Wartungsbildschirm angezeigt werden.
Der Zugriff auf die Rescue Shell wird durch ein eigenes Passwort (Seite 49) gesichert.
Die Windows Firewall (Seite 50) erlaubt optional Ping-Anfragen.
IGEL Universal Desktop W7 3.12.100 benötigt Language Packs im neuen Format v7, die auf
http://myigel.biz (http://myigel.biz) zum Download bereitstehen.
Beachten Sie die Hinweise zur Lizenzierung von Windows Embedded Standard
(http://edocs.igel.com/#10203297.htm), insbesondere beim Einsatz von Microsoft Office
365.
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Formatierungen und Bedeutung
Folgende Formatierungen werden im Dokument verwendet:
Hyperlink
interne oder externe Verlinkungen
Eigennamen
Eigennamen von Produkten, Firmen usw.
GUI-Text
Menü > Pfad
Textelemente aus der Benutzeroberfläche
Eingabe
Programm-Code oder Systemeingaben
Tastatur
Kommandos, die man über die Tastatur eingibt
Menü-Pfade in Systemen und Programmen

Aktiviertes Kontrollkästchen

Deaktiviertes Kontrollkästchen
Version 5.02.100
Firmwareversion
Verweis auf andere Textstellen im Handbuch oder auf weitere eDocs-Artikel.
Hinweis zur Bedienung
Warnung: Wichtiger Hinweis zur dringenden Beachtung
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1.
IGEL Universal Desktop Firmware
IGEL Thin Clients setzen sich aus aktueller Hardware und einem Embedded-Betriebssystem zusammen, das
je nach Produkt auf IGEL Linux oder Microsoft Windows Embedded Standard basiert.
Die Firmware jedes IGEL Universal Desktop-Produkts ist multifunktional und enthält eine Vielzahl an
Protokollen für den Zugang zu serverbasierten Diensten. Die IGEL Universal Desktop-Firmware gibt es
basierend auf zwei möglichen Betriebssystemen.
Je nach Betriebssystem stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Optionen
IGEL Linux
Windows Embedded
Standard 7
Ericom Powerterm
Terminalemulation
✓
✓
IGEL Shared Workplace
✓
✓
IGEL Universal MultiDisplay ✓
Codec-Paket
✓
Verwaltungssoftware: Universal Management Suite
Für die optimale Verwaltung Ihrer IGEL Thin Clients steht Ihnen die IGEL Universal Management Suite
(UMS) auf unserer Downloadseite
http://www.myigel.biz/index.php?dir=IGEL_UNIVERSAL_MANAGEMENT_SUITE/WINDOWS/ zur Verfügung.
Mit der IGEL Universal Management Suite können Sie Thin Clients in der gleichen Weise
konfigurieren wie im lokalen Setup der Geräte.
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2.
Schnellinstallation
So können Sie das Endgerät innerhalb weniger Minuten in Ihrer Netzwerkumgebung installieren:
1. Verbinden Sie das Endgerät mit einem VGA- oder DVI-Monitor, einer AT-kompatiblen Tastatur mit PS/2oder USB-Anschluss, einer USB-Maus und über eine RJ45-Steckverbindung mit dem LAN.
2. Schließen Sie das Endgerät an die Stromversorgung an.
3. Starten Sie das Endgerät und warten Sie, bis der grafische Desktop gestartet wird.
Sie sind jetzt als Benutzer mit dem Namen user (Passwort ist user) angemeldet.
So melden Sie sich als Administrator an:
1. Wählen Sie Start > Log off (Start > Abmelden)
-bei W7 mit gedrückter Shift -Taste2. Halten Sie die Umschalt -Taste gedrückt, und klicken Sie auf Log off (Abmelden).
3. Halten Sie die Umschalt -Taste gedrückt, bis das Anmeldefenster angezeigt wird.
4. Melden Sie sich als Benutzer administrator mit dem Passwort administrator an.
Ändern Sie das Administratorkennwort direkt nach dem ersten Start!
In der Windows-Taskleiste wird ein gelbes IGEL-Symbol angezeigt:
Abbildung 1: IGEL-Symbol in der Taskleiste
Hier können Sie grundlegende Systemeinstellungen vornehmen:
1. Klicken Sie das IGEL-Symbol mit der rechten Maustaste.
Ein Popup-Menü öffnet sich.
2. Ändern Sie die
-
Anzeigeeinstellungen
Netzwerkeinstellungen
Tastatureinstellungen
3. Klicken Sie OK, um die Änderungen zu speichern.
Das Gerät wird neu gestartet und verwendet anschließend die neuen Einstellungen.
Diese Grundeinstellungen können Sie auch in der IGEL-Setupanwendung konfigurieren.
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3.
Startoptionen
So wählen Sie die gewünschten Startoptionen aus:
1. Warten Sie, bis im Bootprozess die Meldung > Booting, please wait < angezeigt wird.
2. Drücken Sie die Esc -Taste.
Ein Auswahlmenü öffnet sich.
3. Wählen Sie eine der drei Bootoptionen:
-
-
Windows Embedded Standard: Der normale Systemstart wird ausgeführt.
Download Firmware Image: Das Firmware-Download-Menü wird angezeigt. Um eine
Snapshot-Datei von Ihrem Server bzw. einem angeschlossenen USB-Stick herunterzuladen, müssen
die erforderlichen Verbindungsdaten angegeben werden.
Start Rescue Shell: Hier greifen Sie auf das unterliegende Linux-System zu, z. B. um das System
wiederherzustellen oder die IGEL-Setupdaten zurückzusetzen.
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4.
IGEL-Geräteinformation
In der IGEL-Geräteinformation erhalten Sie einen schnellen Überblick über die grundlegenden
Eigenschaften Ihres Geräts.
 Doppelklicken Sie das gelbe IGEL-Symbol in der Windows-Taskleiste, um zur Geräteinformation zu
gelangen.
Abbildung 2: IGEL-Geräteinformation
-
-
Informationen: Es werden Details zum Produkt, der Firmwareversion, IP-Adresse und einigen
Hardwaredaten wie etwa CPU und RAM angezeigt.
Lizenzen: Alle in der Firmware enthaltenen Softwarelizenzen wie z. B. die GNU General Public
License werden angezeigt. Über Weiter und Zurück können die einzelnen Lizenzen aufgerufen
werden.
Hotfixes: Zeigt alle Microsoft Windows-Systempatches wie z. B. Sicherheitsupdates an.
Über: Bietet einen detaillierteren Überblick über Ihre Thin Client-Hardware und -Software. Hier
werden insbesondere die in der Firmware enthaltenen lizenzierten Funktionen angezeigt.
Netzwerkinfo: Zeigt verschiedene Informationen zum aktuellen Netzwerk sowie zur Verfügbarkeit
eines UMS-Servers an.
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5.
IGEL Setup
Sie haben mehrere Möglichkeiten, den IGEL-Thin Client entsprechend Ihren Anforderungen einzurichten:
•
•
•
•
•
über die Systemverwaltung des Windows Embedded Systems
mit dem lokalen IGEL-Setup
mit der IGEL Universal Management Suite
über eine VNC-Verbindung zum Gerät (Spiegeln)
und/oder durch Kombinationen der genannten Möglichkeiten.
Über MS Systemverwaltung
Zur Windows-Systemverwaltung gibt es eine eigene Dokumentation von Microsoft
(https://technet.microsoft.com/de-de/library/ee633856%28v=sql.105%29.aspx). Wir raten davon ab,
den Thin Client über die Windows-Systemverwaltung zu konfigurieren, weil die Einstellungen dann weder
in einem Profil gesichert werden können noch beim Update mit Snapshot erhalten bleiben.
Über lokales IGEL-Setup
Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie die IGEL-Setupanwendung aus dem
Windows-Startmenü heraus öffnen. Die Setupstruktur ist vergleichbar mit der auf den IGEL Linux-Thin
Clients und in der IGEL Universal Management Suite (IGEL UMS). Zum Start der Setupanwendung kann
ein Icon auf dem Desktop abgelegt werden.
Standardmäßig ist das Setup für user gesperrt. Dem eingeschränkten Benutzer können
jedoch Teile aus dem Setup verfügbar gemacht werden, damit dieser z. B. das Tastaturlayout
oder die Systemsprache selbst wählen kann.
So starten Sie das Setup (nach der Anmeldung als Administrator oder wenn Setupseiten für den Benutzer
freigegeben sind):
1. Klicken Sie das Symbol Setup in der Startleiste oder
2. Klicken Sie die Anwendung Setup im Startmenü oder
3. Legen Sie ein Symbol für das Setup auf dem Desktop ab (Setup > Zubehör > Setupsitzung >
Startmöglichkeiten).
So beenden Sie das Setup:
1. Klicken Sie Übernehmen, um die vorgenommenen Änderungen zu speichern.
2. Klicken sie OK, um die Änderungen zu speichern und die Anwendung zu schließen.
3. Klicken Sie Abbrechen, um die Anwendung ohne Sicherung der Eingaben zu schließen.
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5.1. Setupbereiche
Die Setupanwendung enthält die folgenden Hauptbereiche:
•
•
•
•
•
•
•
Sitzungen (Seite 13): In diesem Bereich können Anwendungssitzungen wie ICA, RDP, Terminal
Emulation, Browser und andere erstellt und konfiguriert werden.
Zubehör (Seite 41): Die IGEL-Setupanwendung kann für Benutzer (nicht den Administrator)
eingeschränkt werden. Einige Windows-Dienste können aktiviert oder deaktiviert werden.
Benutzeroberfläche (Seite 43): Hier lassen sich Systemsprache, Anzeigeeinstellungen, Eingabegeräte
und das Verhalten von Desktop und Startmenü konfigurieren. Diese Einstellungen gelten jeweils für alle
Benutzer einer Gruppe (user / administrator).
Netzwerk (Seite 46): In diesem Bereich können alle Netzwerkeinstellungen für LAN- /
WLAN-Schnittstellen vorgenommen werden, auch Netzwerklaufwerke werden hier konfiguriert.
Geräte (Seite 48): Verschiedene USB-Geräte (wie z.B. Speichersticks, WLAN- oder Bluetooth-Geräte)
sowie Drucker werden hier aktiviert bzw. konfiguriert.
Sicherheit (Seite 49): Hier werden Passwörter für den Administrator und den Benutzer eingerichtet, ein
Benutzer für das automatische Anmeldeverfahren bestimmt und Domäneninformationen für ein
verwendetes Active Directory eingegeben. Auch die Windows-eigene Firewall lässt sich hier über das
IGEL-Setup konfigurieren.
System (Seite 53): Einige grundlegende Parameter wie Zeitsynchronisation, Updateinformationen der
Firmware, Schreibfilterkonfiguration (File Based Write Filter, FBWF) etc. können hier festgelegt
werden. Auch einzelne IGEL-Dienste (Features) lassen sich hier verwalten (aktivieren / deaktivieren).
So bewegen Sie sich in der Setupanwendung:
 Klicken Sie auf einen der Bereiche, um die jeweilige Unterstruktur zu öffnen.
 Navigieren Sie in der Baumstruktur, um zwischen den Setupoptionen zu wechseln.
 Nutzen Sie die Pfeilschaltflächen, um zwischen den besuchten Setupseiten hin- und herzublättern oder
um auf die nächsthöhere Ebene zu gelangen.
Abbildung 3: Pfeilschaltflächen
5.2. Setupseiten suchen
So suchen Sie über die Suchfunktion Parameterfelder oder Parameterwerte im Setup:
1. Öffnen Sie den Bereich Suche im linken Fenster.
2. Geben Sie die Suchparameter ein.
3. Wählen Sie einen der Treffer aus.
4. Klicken Sie auf Ergebnis zeigen, um auf die zugehörige Setupseite zu gelangen.
Der gefundene Parameter oder Wert wird hervorgehoben.
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6.
Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen
Die Sitzungstypen, die Ihnen für die Konfiguration zur Verfügung stehen, hängen von der Lizenz Ihres
IGEL-Thin Clients ab. Eine Übersicht der Funktionalität jeder Lizenzstufe finden Sie in der Produktliste auf
der IGEL-Webseite (http://www.igel.com).
Der Bereich Sitzungen > Sitzungsübersicht im IGEL-Setup listet alle bereits konfigurierten Sitzungen auf.
So erfassen Sie eine neue Sitzung:
 Klicken Sie Hinzufügen.
oder
 Navigieren Sie im Strukturbaum zum gewünschten Sitzungstyp und legen Sie dort eine neue Sitzung an.
Jede Sitzungskonfiguration enthält den Punkt Desktopintegration. Hier können Sie den Sitzungsnamen, das
Erscheinen der Sitzung im Startmenü oder auf dem Desktop und das Startverhalten (Automatisch /
Manuell) definieren.
So bearbeiten Sie eine Sitzungsliste:
•
Klicken Sie
, um eine neue Sitzung zu erstellen.
•
Klicken Sie
, um die Sitzung zu entfernen.
•
Klicken Sie
, um die Sitzung zu bearbeiten.
6.1. Citrix
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix
•
IGEL Setup für Citrix Einstellungen verwenden
 Das IGEL Setup ändert die Citrix Einstellungen.
 Die Citrix Einstellungen werden anderweitig geändert.
•
•
Installationsverzeichnis Citrix Client: Geben Sie hier den Pfad zu dem Verzeichnis an, in dem der Citrix
Client installiert ist, z.B. C:\Program Files\Citrix\ICA Client
Installationsverzeichnis Citrix Selfservice Plug-In: Geben Sie hier den Pfad zu dem Verzeichnis an, in
dem das Citrix Selfservice Plug-In installiert ist.
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6.1.1.
ICA Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global
Die globalen Einstellungen definieren Standardparameter, welche in allen Sitzungen verwendet oder in der
jeweiligen Sitzungskonfiguration überschrieben werden können.
Weitere Informationen zu den einzelnen Parametern finden Sie in der originalen
Dokumentation von Citrix: http://docs.citrix.com/
Serverstandort
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Serverstandort
In diesem Bereich legen Sie den Master-ICA-Browser fest. Der Citrix-ICA-Client ist mit dem Netzwerk
verbunden. Darüber rufen Sie eine Liste aller Citrix Server und aller veröffentlichten Anwendungen auf, die
über das Netzwerk erreichbar sind und die das ausgewählte Browsingprotokoll nutzen.
Die Adresse des ersten antwortenden Citrix-Servers funktioniert als Master-ICA-Browser.
Sie können eine gesonderte Adressliste für jedes Netzwerkprotokoll festlegen. Dies kann TCP/IP + HTTP
oder SSL/TLS + HTTPS sein.
Sie können mehrere Adressen in die Adressliste aufnehmen, sodass die Clients auch dann eine
Verbindung aufbauen und funktionieren können, wenn ein oder mehrere Server nicht
verfügbar sind.
•
TCP/IP + HTTP: Sie können die Informationen der verfügbaren Citrix-Server und veröffentlichten
Anwendungen auch über eine Firewall hinweg abrufen.
TCP/IP + HTTP unterstützt die Auto-Locate-Funktion.
•
SSL/TLS + HTTPS: Secure Sockets Layer- (SSL) und Transport Layer Security-Verschlüsselung (TLS) bieten
Serverauthentifizierung, Verschlüsselung von Datenströmen und die Prüfung der Meldungsintegrität.
Wenn Sie versuchen, eine von SSL/TLS abweichende Verbindung zu einem SSL/TLS-Server
herzustellen, werden Sie nicht verbunden. Die Meldung Verbindung fehlgeschlagen wird
angezeigt.
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Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Fenstereinstellungen
•
Standardanzahl an Farben: Legt die Standardfarbtiefe fest.
Mögliche Werte:
-
•
•
16
256
Tausende
Millionen
Standardfensterbreite: Legt die Fensterbreite in Pixeln fest.
Standardfensterhöhe: Legt die Fensterhöhe in Pixeln fest.
Tastatur
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Tastatur
Diese Einstellungen können nur hier global vergeben werden und können nicht in den Sitzungen
überschrieben werden.
•
•
Tastaturbelegung: Vorbelegt ist Standard, aber Sie können auch eine landesspezifische Belegung
auswählen. Standard bedeutet, dass die lokale Tastatureinstellung auch in ICA verwendet werden soll.
Strg-Alt-Entf in Sitzung umleiten
 Die Tastenkombination wird nicht vom lokalen Thin Client verarbeitet, sondern an die Sitzung
weitergeleitet.
 Die Tastenkombination wird vom Thin Client verarbeitet.
•
Hotkeys: Sie können die Hotkeys des Serversystems auf Funktionstasten oder Tastenkombinationen der
lokalen Tastatur legen.
Firewall
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Firewall
Hier konfigurieren Sie ICA-Verbindungen, die eine Firewall, einen SOCKS-Proxyserver oder ein Citrix Secure
Gateway (im Relay-Modus) durchlaufen.
•
Alternative Adresse verwenden
 Diese Option sollte aktiv sein, wenn Sie ICA-Sitzungen nutzen, um eine Verbindung zu einem
bestimmten Citrix-Server hinter einer Firewall herzustellen. Der Citrix Server hat in der Regel
innerhalb des lokalen Netzwerks eine andere IP-Adresse als nach außen. Nach der Aktivierung der
Alternativadresse muss der Server unter Serverstandort (Seite 14) zur Adressliste hinzugefügt
werden
 Der Citrix Server hat keine alternative IP-Adresse.
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Informationen zur Serverkonfiguration finden Sie, wenn Sie in Ihrem Citrix Administrationshandbuch
nach dem Befehl altaddr suchen.
•
SOCKS / Sicherer Proxy: Wählen Sie hier die Standardproxyeinstellungen aus oder definieren Sie selbst
welche.
-
•
Proxytyp: Wählen Sie zwischen Kein Proxy (Direkte Verbindung), SOCKS und Secure (HTTPS).
Geben Sie die Adresse für den Proxyserver und den Proxyport ein, es sei denn, Sie haben Kein
Proxy gewählt.
Secure Gateway (Relaymodus): Geben Sie Secure Gateway-Adresse und Port ein.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > Optionen
•
Windows Warntöne deaktivieren
 Die Warntöne des lokalen Systems werden nicht verwendet.
 Die Warntöne des lokalen Systems werden verwendet.
•
Verzögerter Bildschirmupdatemodus
 Aktualisierungen vom lokalen Videopuffer werden auf dem Bildschirm verzögert angezeigt. Der
lokale Videopuffer wird verwendet, wenn der Seamless-Windows-Modus oder
HDX-Latenzreduktion verwendet werden.
 Aktualisierungen vom lokalen Videopuffer werden nicht verzögert.
Wenn Sie mit Bildern arbeiten, die immer wieder angezeigt werden, können Sie die Leistung
Ihrer ICA-Sitzung(en) mit den folgenden drei Einstellungen erheblich verbessern.
•
Größe des Zwischenspeichers in kB: Legen Sie die maximale Größe des für das Zwischenspeichern
genutzten lokalen Systemspeichers in Kilobyte fest.
Definieren Sie den Zwischenspeicher nicht zu groß, sonst besteht die Gefahr, dass der Thin
Client über zu wenig Speicher für das eigene System und andere Anwendungen verfügt. Wenn
es keine andere Möglichkeit gibt, müssen Sie Ihren Thin Client mit zusätzlichem RAM
auszustatten.
•
•
•
Minimale Bilddatengröße in Byte: Bestimmen Sie die Mindestgröße der Bitmapdateien, die im
Zwischenspeicher gespeichert werden sollen.
Verzeichnispfad für Zwischenspeicher: Bestimmen Sie das Verzeichnis, in dem die Dateien lokal
abgelegt werden sollen.
Automatische Wiederverbindung aktivieren
 Der Citrix Client verbindet sich automatisch wieder, wenn die Verbindung getrennt wurde.
 Der Citrix Client stellt die Verbndung nicht automatisch wieder her.
•
•
Maximale Versuche: Anzahl der Wiederverbindungsversuche
'Einmaliges Anmelden' durch ICA-Datei einschalten:
 Sie müssen sich nur einmal anmelden.
 'Einmaliges Anmelden' wird nicht verwendet.
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USB Redirection
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > USB Redirection
•
USB Redirection aktivieren (XenDesktop und Citrix VM Hosted):
 Sie können USB-Geräte des lokalen Rechners in Sitzungen verwenden.
•
•
Vorgaberegel: Wählen Sie zwischen Verbieten und Erlauben, um eine Regelung für alle Geräte zu
treffen, für die keine speziellere Regel greift.
Automatisch alle Geräte mit der nativen USB Redirection weiterleiten:
 Alle USB-Geräte werden mit der nativen USB Redirection weitergeleitet.
•
•
Klassenregeln: Definieren Sie Regeln, indem Sie Klassen-ID und Unterklassen-ID für USB-Geräte
auswählen.
Geräteregeln: Definieren Sie Regeln für individuelle Geräte, indem Sie Hersteller-ID und Produkt-ID
eingeben.
So arbeiten Sie mit Regeln:
 Um eine Regel zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Regel zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Regel zu ändern, klicken Sie
.
.
HDX
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA Global > HDX
•
Flash-Beschleunigung/Umleitung: Legen Sie fest, ob die Umleitung von Flash-Inhalten Immer, Nie oder
per Nachfragen stattfindet.
Die Umleitung von Flash-Inhalten kann die Wiedergabe verbessern.
•
•
•
•
Dateizugriff: Legen Sie fest, welcher Zugriff auf lokale Dateien des Clients erlaubt ist.
Mikrofon- und Webcamzugriff: Legen Sie fest, welcher Zugriff auf lokale Mikrofone und Webcams
erlaubt ist.
PDA-Zugriff: Legen Sie fest, welcher Zugriff auf Personal Digital Assistants (PDA) erlaubt ist.
Zugriff auf USB und sonstige Geräte: Legen Sie fest, welcher Zugriff auf USB-Geräte, Scanner,
Digitalkameras und Ähnliches erlaubt ist.
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6.1.2.
ICA-Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > ICA > ICA Sitzungen
Viele der Sitzungsparameter können durch die globalen Einstellungen vorbelegt werden. Einige sind jedoch
ausschließlich in der Sitzungskonfiguration zu belegen, wie z. B. Anmeldedaten oder die
Desktopintegration.
So arbeiten Sie mit Sitzungen:
 Um eine Sitzung zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Sitzung zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Sitzung zu ändern, klicken Sie
.
.
Die erste Quelle für weitere Informationen zu Citrix Verbindungen sollte immer die entsprechende
Dokumentation von Citrix sein. In diesem Handbuch werden lediglich allgemeine
Konfigurationshinweise gegeben.
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Verbindungen
•
•
Browserprotokoll: Das Protokoll, das für das Suchen von Servern und veröffentlichten Anwendungen
verwendet werden soll.
Standardserverstandort nicht verwenden
 Der Standardserverstandort wird nicht verwendet. Tragen Sie einen oder mehrere
HTTP-Serverstandorte ein.
 Der Standardserverstandort wird verwendet.
•
•
•
•
•
Citrix Server: Der Benutzer wird mit der kompletten Arbeitsfläche verbunden, als würde er sich vor
dem Server selbst anmelden. Damit stehen alle in seinem Benutzerprofil (lokales Serverprofil)
angegebenen Anwendungen, Rechte und Einstellungen zur Verfügung.
Veröffentlichte Applikation: Wenn Sie eine veröffentlichte Anwendung auswählen, wird die Sitzung in
einem Fenster geöffnet, das nur eine Anwendung enthält. Die Sitzung wird beendet, wenn Sie diese
Anwendung schließen.
Verbindungen: Sie können die IP-Adresse oder den Hostnamen des Servers manuell in dieses Feld
eingeben.
Applikation: Wenn Sie den Server manuell eingetragen haben, können Sie hier eine veröffentlichte
Anwendung angeben. Diese Felder werden automatisch ausgefüllt, wenn Sie eine der erkannten
veröffentlichten Anwendungen ausgewählt haben.
Arbeitsverzeichnis: Angabe des Pfadnamens des Arbeitsverzeichnisses für die Anwendung
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Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Anmeldung
•
•
•
Benutzername: Festlegen des Benutzernamens für die Sitzung
Passwort: Festlegen des Passworts für die Sitzung
Domäne: Festlegen der Domäne für die Sitzung
Wenn Sie Benutzername, Passwort und Domäne in der Sitzungskonfiguration speichern, muss
der Anwender diese Daten beim Sitzungsstart nicht mehr angeben. Wenn Sie diese Felder leer
lassen, muss der Anwender sie vor dem Sitzungsstart in eine Maske eingeben.
•
Passwortschutzfenster (Strg-Alt-Entf) vor Anmeldung nicht anzeigen
 Der Windows-Eingangsbildschirm wird nicht angezeigt.
 Der Windows-Eingangsbildschirm wird angezeigt.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Fenstereinstellungen
In diesem Bereich legen Sie Fenstergröße und Farbtiefe für die Sitzung fest. Für veröffentlichte
Anwendungen kann der Seamless-Window-Modus aktiviert werden.
•
•
Anzahl an Farben: Die Farbtiefe ist in ICA Global (Seite 14) festgelegt. Sie können sie für diese Sitzung
ändern.
Vollbildmodus aktivieren
 Die Sitzung wird im Vollbildmodus angezeigt.
 Sie können zwischen der globalen Standardeinstellung und einer sitzungsspezifischen Einstellung
wählen.
•
•
Fenstergröße: Wählen Sie zwischen der vorgegebenen Standardgröße und einer Reihe von anderen
Größen.
Seamless Window-Modus aktivieren
 Der Seamless Window-Modus wird verwendet.
Der Seamless Window-Modus kann nur mit veröffentlichten Anwendungen oder mit einem
festgelegten Startprogramm für die Serververbindung genutzt werden.
 Der Seamless Window-Modus wird nicht verwendet.
Firewall
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Firewall
Hier konfigurieren Sie ICA-Verbindungen, die eine Firewall, einen SOCKS-Proxyserver oder ein Citrix Secure
Gateway (im Relay-Modus) durchlaufen.
•
Alternative Adresse bei Firewalls verwenden
 Diese Option sollte aktiv sein, wenn Sie ICA-Sitzungen nutzen, um eine Verbindung zu einem
bestimmten Citrix-Server hinter einer Firewall herzustellen. Der Citrix-Server hat in der Regel
innerhalb des lokalen Netzwerks eine andere IP-Adresse als nach außen. Nach der Aktivierung der
Alternativadresse muss der Server unter Serverstandort zur Adressliste hinzugefügt werden.
 Keine alternative IP-Adresse wird verwendet.
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Informationen zur Serverkonfiguration finden Sie, wenn Sie in Ihrem Citrix-Administrationshandbuch
nach dem Befehl altaddr suchen.
•
SOCKS / Sicherer Proxy: Wählen Sie hier die Standardproxyeinstellungen aus oder definieren Sie selbst
welche.
-
•
Proxytyp: Wählen Sie zwischen Kein Proxy (Direkte Verbindung), SOCKS und Secure (HTTPS).
Geben Sie die Adresse für den Proxyserver und den Proxyport ein, es sei denn, Sie haben Kein
Proxy gewählt.
Secure Gateway (Relaymodus): Geben Sie den SSL-Proxyserver und SSL-Proxyport ein.
Wiederverbindung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Wiederverbindung
•
Automatische Wiederverbindung aktivieren
 Der Citrix Client verbindet sich
automatisch wieder, wenn die Verbindung getrennt wurde.
 Der Citrix Client stellt die Verbindung nicht automatisch wieder her.
•
Maximale Versuche: Anzahl der Wiederverbindungsversuche
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Optionen
•
Komprimierung:
 Durch die Datenkomprimierung wird die Menge der Daten verringert, die über die ICA-Sitzung
übertragen werden. Dadurch reduziert sich der Netzwerkverkehr zu Lasten der CPU-Leistung. Die
Komprimierung sollte beim Verbinden des Servers per WAN genutzt werden.
 Die zu übertragenden Daten werden nicht komprimiert. Diese Einstellung ist geeignet bei
leistungsschwächeren Servern und beim Arbeiten in einem LAN.
•
Zwischenspeicherung von Bilddaten
 Die Bilddaten werden zwischengespeichert. Dies ist sinnvoll bei der Nutzung mehrerer
ICA-Sitzungen, wenn nur eine oder zwei Sitzungen kritisch im Hinblick auf die Netzwerkbandbreite
sind oder während des Tages stark genutzt werden. In diesem Fall sollte der Cachespeicher für
diese Sitzungen reserviert sein.
 Die Bilddaten werden nicht zwischengespeichert.
•
Laufwerkszuordnung
 Die lokalen Laufwerke sind in der Sitzung verfügbar.
 Die lokalen Laufwerke sind nicht in der Sitzung verfügbar.
•
•
Verschlüsselungsmethode: Durch die Verschlüsselung wird die Sicherheit Ihrer ICA-Verbindung erhöht.
Standardmäßig ist die Basisverschlüsselung aktiviert. Vergewissern Sie sich deshalb, dass der Citrix
Server die RC5 Verschlüsselung unterstützt, bevor Sie einen höheren Verschlüsselungsgrad wählen.
Audioübertragung
 Systemtöne und Audioausgaben werden von Ihren Anwendungen auf den Thin Client übertragen
und über die angeschlossenen Lautsprecher gesendet. Je höher die von Ihnen gewählte
Audioqualität ist, umso mehr Bandbreite wird für die Übertragung der Audiodaten benötigt.
 Keine Systemtöne und Audioausgaben werden auf den Thin Client übertragen.
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•
Speedscreen-Latenzreduktion:
Speedscreen-Latenzreduktion
Verbesserung der Leistung von Verbindungen mit hoher Latenz durch die sofortige Reaktion des Clients auf
Tastatureingaben oder Mausklicks. Das fördert beim Benutzer das Gefühl, einen normalen PC zu nutzen.
Speedscreen funktioniert nur, wenn die Funktion zuvor auf dem Citrix-Server aktiviert und
konfiguriert wurde.
•
Mausklick-Feedback: Visuelle Rückmeldung auf einen Mausklick, wobei umgehend ein Sanduhrsymbol
erscheint.
-
•
Aus
Ein
Automatisch
Lokales Textecho: Schnellere Anzeige des Eingabetextes. Dadurch werden Latenzen im Netzwerk
vermieden. Wählen Sie einen Modus aus der Drop-down-Liste:
-
Ein: Für langsamere Verbindungen (Verbindung über ein WAN), um die Verzögerung zwischen
Benutzereingabe und Anzeige auf dem Bildschirm zu verringern
Aus: Für schnellere Verbindungen (Verbindung über ein LAN)
Automatisch: Wenn Sie nicht sicher sind, wie schnell die Verbindung ist
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > ICA-Sitzungen > [Sitzungsname] > Desktopintegration
•
•
Sitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Startmenü
 Im Startmenü wird ein Eintrag angelegt.
 Im Startmenü wird kein Eintrag angelegt.
•
Desktop
 Auf dem Desktop wird ein Startsymbol angelegt.
 Auf dem Desktop wird kein Startsymbol angelegt.
•
Autostart
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Die Sitzung startet nicht automatisch.
6.1.3.
Self-Service-Plug-In
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin
Mit dem Self-Service Plugin kann der Anwender publizierte Applikationen und Desktops finden und starten.
•
•
Anmeldesitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Verknüpfungen im Startmenü anlegen
 Im Startmenü werden Verknüpfungen angelegt.
 Im Startmenü werden keine Verknüpfungen angelegt.
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•
Verknüpfungen auf dem Desktop
 Auf dem Desktop werden Verknüpfungen angelegt.
 Auf dem Desktop werden keine Verknüpfungen angelegt.
•
Autostart
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Die Sitzung startet nicht automatisch.
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin > Server
•
IGEL Setup für Citrix Self-Service Plugin Konfiguration verwenden:
 Das IGEL Setup konfiguriert das Citrix Self-Service Plugin.
 Das Citrix Self-Service Plugin wird anderweitig konfiguriert.
Hier haben Sie die Möglichkeit, Sitzungen einzurichten für
•
•
•
Citrix XenApp 6.x oder älter
Citrix XenApp/XenDesktop 7.x Store
Citrix XenApp/XenDesktop 7.x Legacy Mode
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin > Anmeldung
•
Abspeichern des Passworts erlauben:
Mögliche Werte:
-
•
Passwort abspeichern verbieten
Passwort abspeichern für https-Stores erlauben
Passwort abspeichern für http und https-Stores erlauben
Hinzufügen von Stores erlauben:
Mögliche Werte:
-
•
Hinzufügen von Stores verbieten
Hinzufügen von https-Stores erlauben
Hinzufügen von http und https-Stores erlauben
Verbindungen zu http-Stores erlauben
 Der Client darf sich auch unverschlüsselt (per HTTP) mit Stores verbinden.
 Der Client darf sich nicht unverschlüsselt mit Stores verbinden
•
Anmeldemodus:
Mögliche Werte:
-
Eingabeaufforderung
Smartcard-Anmeldung
Passthrough-Anmeldung
Passthrough-Anmeldung mit Smartcard
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Erscheinungsbild
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin > Erscheinungsbild
•
Kategorien von veröffentlichten Anwendungen als Startmenü-Pfad verwenden
 Die Applikationen werden nach Kategorien im Startmenü einsortiert.
 Die Applikationen werden anders sortiertW.
•
•
•
Weiteres Untermenü: Hier können Sie ein Verzeichnis angeben, das die Anwendungen im Startmenü
enthält.
Weiteres Untermenü auf dem Desktop: Hier können Sie ein Verzeichnis angeben, das die
Anwendungen auf dem Desktop enthält.
Citrix Receiver Selfservice Mode einschalten:
 Sie finden die Anwendungen in einer eigenen Selfservice-GUI.
 Die Selfservice-GUI wird nicht verwendet.
•
Hinzufügen/Löschen von Accounts im Non-Self-Service-Mode erlauben
 Wenn der der Selfservice Mode nicht aktiv ist, kann der Anwender über das Citrix Receiver
Kontextmenü im System Tray Accounts bearbeiten.
 Der Anwender kann keine Accounts über das Citrix Receiver Kontextmenü im System Tray
bearbeiten
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Citrix > Self-Service Plugin > Desktopintegration
•
•
Anmeldesitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Verknüpfungen im Startmenü anlegen
 Im Startmenü werden Verknüpfungen angelegt.
 Im Startmenü werden keine Verknüpfungen angelegt.
•
Verknüpfungen auf dem Desktop
 Auf dem Desktop werden Verknüpfungen angelegt.
 Auf dem Desktop werden keine Verknüpfungen angelegt.
•
Autostart
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Die Sitzung startet nicht automatisch.
6.2. Remote Desktop Protocol - RDP
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP
Für Verbindungen per Remote Desktop Protocol (RDP) wird der Microsoft RDP-Client verwendet. Die
Konfiguration des Clients wurde in das IGEL-Setup portiert.
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Detaillierte Informationen zu Microsoft RDP erhalten Sie auf der Webseite
http://technet.microsoft.com (http://technet.microsoft.com/ http://technet.microsoft.com/).
•
IGEL Setup für Microsoft RDP Einstellungen verwenden:
 RDP per IGEL Setup konfigurieren.
 Setup nicht verwenden.
6.2.1.
RDP (Globale Einstellungen)
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP
Globale Einstellungen geben an, wie sich der RDP-Client (mstsc.exe) verhält, wenn er ohne eine
bestimmte Sitzung gestartet wird.
•
•
•
•
•
Fenstereinstellungen: Einstellen von Farbanzahl, Anzeige über mehrere Monitore,
Multi-Monitor-Unterstützung und Fenstergröße
Mapping: Zuordnen von Audio, Tastaturhotkeys, Druckern, COM-Ports, Smartcards und Laufwerken zur
Sitzung
Performance: Performance-relevante Einstellungen wie Desktophintergrund, Schriftglättung,
Videoumleitung, Bitmap-Cache und Komprimierung
Optionen: Einstellen von Applikation, Arbeitsverzeichnis, Optionen für Authentifizierung sowie
Konfiguration für einen RD-Gateway-Server
USB Redirection: Verbieten und Erlauben von RemoteFX USB Redirection für einzelne USB-Geräte
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Anmeldung
•
•
•
•
Server: Adresse des Servers
Benutzername: Festlegen des Benutzernamens
Domäne: Festlegen der Domäne
Wiederverbindung aktivieren:
 Der Client verbindet sich automatisch wieder, wenn die Verbindung getrennt wurde.
 Der Client stellt die Verbindung nicht automatisch wieder her.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Fenstereinstellungen
•
Anzahl an Farben: Festsetzen der Standardfarbtiefe
-
•
8 Bit
16 Bit
24 Bit
32 Bit
Desktop über alle Monitore erweitern:
 Die RDP-Sitzung verwendet alle verfügbaren Monitore als Desktop.
 Nein, Desktop nicht erweitern
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•
Multi-Monitor-Unterstützung:
 Der Anwender kann sich mit Multi-Monitor-Konfigurationen verbinden.
 Nein, keine Multi-Monitor-Unterstützung
•
•
Fenstergröße: Wählen Sie zwischen Vollbild und einer Reihe fester Größen.
Verbindungsbalken anzeigen:
 Eine Symbolleiste zum Minimieren und Schließen der Vollbildsitzung wird eingeblendet.
 Nein, keine Verbindungsbalken anzeigen.
Tastatur
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Tastatur
Diese Einstellungen können nur hier global vergeben werden und können nicht in den Sitzungen
überschrieben werden.
•
Zwischenablage aktivieren:
 Per Zwischenablage lassen sich Inhalte zwischen lokalem System und Sitzung austauschen.
 Nein, Zwischenablage nicht aktivieren
•
Tastaturhotkeys des lokalen Windowmanagers überschreiben:
 Es gelten die Hotkeys der Sitzung, auch wenn es gleichlautende lokale gibt.
 Nein, Hotkeys nicht überschreiben.
•
Strg-Alt-Entf in Sitzung umleiten:
 Diese Tastenkombination wird nicht nicht vom lokalen Thin Client verarbeitet, sondern an die
Sitzung weitergeleitet.
 Nein, nicht umleiten.
Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Mapping
•
Audioübertragung aktivieren: Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
-
•
An - lokal
An -remote
Aus
Umleitung der Audioaufnahme
 Das lokale Mikrofon wird in die RDP-Sitzung durchgereicht.
 Nicht umleiten.
•
Tastaturhotkeys des lokalen Windowmanagers überschreiben:
 Es
gelten die Hotkeys der Sitzung, auch wenn es gleichlautende lokale gibt.
 Hotkeys nicht überschreiben.
•
Druckerzuordnung aktivieren
 Lokalen Drucker in der RDP-Sitzung verfügbar machen.
 Nicht aktivieren
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•
COM-Port-Mapping aktivieren:
 Lokale COM-Ports in der Sitzung zur Verfügung stellen.
 Nein, kein Mapping von COM-Ports
•
Smartcards aktivieren:
 Smartcards weiterleiten
 Nein, nicht aktivieren.
•
Zwischenablage aktivieren:
 Inhalte lassen sich per Zwischenablage zwischen lokalem System und Sitzung austauschen.
 Nicht aktivieren.
•
Alle Laufwerke zuordnen
 alle Laufwerke in der Sitzung verfügbar machen
 Nein, nicht alle zuordnen.
•
•
Bestimmte Laufwerke (auswählen)
Laufwerke, die ich später anschließe
 Neu angeschlossene Laufwerke automatisch zuordnen
 Neue Laufwerke nicht zuordnen
Performance
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Performance
•
Verbindungseinstellungen automatisch erkennen:
Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie folgende Einstellungen zur Reduktion optischer Effekte
manuell vornehmen, um Ressourcen zu sparen:
-
•
Desktophintergrund deaktivieren
Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern ausblenden
Menü- und Fensteranimation deaktivieren
Desktopthemen deaktivieren
Mauszeigereinstellungen deaktivieren
Schriftglättung deaktivieren
Desktopaufbau deaktivieren
Videoumleitung
 Videos werden lokal wiedergegeben.
•
 Videos werden auf dem Server abgespielt.
DirectX-Kommandos umleiten:
 Grafikfunktionen werden lokal ausgeführt.
 Grafikfunktionen werden auf dem Server ausgeführt.
•
Bitmap-Cache deaktivieren:
 Bilder werden nicht lokal zwischengespeichert.
 Bilder werden lokal zwischengespeichert.
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•
Komprimierung:
-
Standard
An
Aus
In Umgebungen mit geringer Bandbreite sollte die Komprimierung eingesetzt werden, um den
Netzwerkverkehr zu reduzieren.
Beachten Sie, dass die Verwendung der Komprimierung zwar das Netzwerk entlastet, jedoch
CPU-Leistung beansprucht.
Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP > Optionen
•
•
•
Applikation: Geben Sie eine Startanwendung für die Terminalserversitzung an.
Arbeitsverzeichnis: Legen Sie das Arbeitsverzeichnis fest.
Optionen für Authentifizierung: Wählen Sie unter den folgenden Optionen für die Nachprüfung, ob
sich der Server korrekt ausweist:
-
Immer verbinden, sogar wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Nicht verbinden, wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Warnen, wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Wählen Sie unter den folgenden Optionen für den RD-Gateway:
•
•
•
Automatische Erkennung der Einstellungen des RD-Gateway-Servers
Keinen RD Gateway Server verwenden: Direkte Verbindung zum RDP-Server
Folgende Gateway Servereinstellungen verwenden: Falls Sie diese Option wählen, bearbeiten Sie die
folgenden Einstellungen:
-
Servername
Methode der Anmeldung: Wählen Sie unter Erlauben später auszuwählen, Nach Passwort fragen
(NTLM) und Smartcard.
RD-Gateway-Server für lokale Adressen umgehen:
 Für Verbindungen im lokalen Netzwerk wird kein Gateway verwendet.
 Nein, nicht umgehen
-
Eigene RD Gateway Anmeldeinformationen für Remotecomputer verwenden
 Anmeldeinformationen am RD Gateway an Remotecomputer weiterreichen
 Nicht verwenden
USB Redirection
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > [Sitzungsname] > USB Redirection
•
RemoteFX USB Redirection aktivieren: Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie die Weiterleitung
erlauben oder verbieten.
So arbeiten Sie mit Geräteregeln:
 Um eine Regel zu erstellen, klicken Sie im Bereich Geräteregeln auf
.
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-
Wählen Sie zwischen Verbieten und Erlauben.
Geben Sie die Instanz-ID des Gerätes an.
 Um eine Regel zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Regel zu ändern, klicken Sie
6.2.2.
.
.
RDP-Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen
Viele der Sitzungsparameter können durch die globalen Einstellungen vorbelegt werden. Einige sind jedoch
ausschließlich in der Sitzungskonfiguration zu belegen, wie beispielsweise Anmeldedaten oder die
Desktopintegration.
So arbeiten Sie mit Sitzungen:
 Um eine Sitzung zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Sitzung zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Sitzung zu ändern, klicken Sie
.
.
Server
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Server
Wählen Sie zwischen den folgenden Modi:
•
•
Server: Wenn diese Option gewählt ist, brauchen Sie nur noch Server einzugeben.
Aktiviere RemoteApps-Modus: Wenn diese Option gewählt ist, füllen Sie die folgenden Felder aus:
-
RemoteApp-Serverport: Netzwerkport, auf dem die Anwendung angeboten wird. Die
Standardeinstellung ist 3389.
Auszuführendes Programm
Name des ausgeführten Programms
Kommandozeilenparameter des ausgeführten Programms
Anmeldung
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Anmeldung
•
•
•
Benutzername: Festlegen des Benutzernamens
Domäne: Festlegen der Domäne
Wiederverbindung aktivieren:
 Der Client verbindet sich automatisch wieder, wenn die Verbindung getrennt wurde.
 Der Client stellt die Verbindung nicht automatisch wieder her.
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Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen > [Sitzungsname] > Fenstereinstellungen
•
•
•
Fenstergröße: Wählen Sie zwischen Vollbild und einer Reihe fester Größen.
Anzahl an Farben: Festsetzen der Standardfarbtiefe
Desktop über alle Monitore erweitern
 Die Sitzung verwendet alle verfügbaren Monitore als Desktop.
 Sie Sitzung verwendet nur einen Monitor als Desktop.
•
Multi-Monitor-Unterstützung
 Sie können sich mit Multi-Monitor-Konfigurationen verbinden.
 Keine Multi-Monitor-Unterstützung
•
Verbindungsbalken anzeigen
 Eine Symbolleiste zum Minimieren und Schließen einer Vollbildsitzung wird eingeblendet.
 Keine Symbolleiste wird eingeblendet.
Performance
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen > [Sitzungsname] > Performance
•
Verbindungseinstellungen automatisch erkennen
Falls Sie diese Option deaktivieren, können Sie folgende Einstellungen manuell vornehmen, die optische
Effekte reduzieren, um Ressourcen zu sparen:
-
•
Desktophintergrund deaktivieren
Fensterinhalt beim Bewegen von Fenstern ausblenden
Menü- und Fensteranimation deaktivieren
Desktopthemen deaktivieren
Mauszeigereinstellungen deaktivieren
Schriftglättung deaktivieren
Desktopaufbau deaktivieren:
Videoumleitung
 Videos werden lokal abgespielt.
 Videos werden auf dem Server abgespielt.
•
DirectX-Kommandos umleiten
 Grafikfunktionen werden lokal ausgeführt.
 Grafikfunktionen werden auf dem Server ausgeführt.
•
Bitmap-Cache deaktivieren
 Bilder werden nicht lokal zwischengespeichert.
 Bilder werden lokal zwischengespeichert.
•
Komprimierung:
-
Standard
An
Aus
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In Umgebungen mit geringer Bandbreite sollte die Komprimierung eingesetzt werden, um den
Netzwerkverkehr zu reduzieren.
Beachten Sie, dass die Verwendung der Komprimierung zwar das Netzwerk entlastet, jedoch
CPU-Leistung beansprucht.
Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Mapping
•
Audioübertragung aktivieren: Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
-
•
An - lokal
An -remote
Aus
Umleitung der Audioaufnahme
 Das lokale Mikrofon wird in die RDP-Sitzung durchgereicht.
 Nicht umleiten.
•
Tastaturhotkeys des lokalen Windowmanagers überschreiben:
 Es
gelten die Hotkeys der Sitzung, auch wenn es gleichlautende lokale gibt.
 Hotkeys nicht überschreiben.
•
Druckerzuordnung aktivieren
 Lokalen Drucker in der RDP-Sitzung verfügbar machen.
 Nicht aktivieren
•
COM-Port-Mapping aktivieren:
 Lokale COM-Ports in der Sitzung zur Verfügung stellen.
•
 Nein, kein Mapping von COM-Ports
Smartcards aktivieren:
 Smartcards weiterleiten
 Nein, nicht aktivieren.
•
Zwischenablage aktivieren:
 Inhalte lassen sich per Zwischenablage zwischen lokalem System und Sitzung austauschen.
 Nicht aktivieren.
•
Alle Laufwerke zuordnen
 alle Laufwerke in der Sitzung verfügbar machen
 Nein, nicht alle zuordnen.
•
•
Bestimmte Laufwerke (auswählen)
Laufwerke, die ich später anschließe
 Neu angeschlossene Laufwerke automatisch zuordnen
 Neue Laufwerke nicht zuordnen
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Optionen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Optionen
•
•
•
Applikation: Geben Sie eine Startanwendung für die Terminalserversitzung an.
Arbeitsverzeichnis: Legen Sie das Arbeitsverzeichnis fest.
Optionen für Authentifizierung: Wählen Sie unter den folgenden Optionen für die Nachprüfung, ob
sich der Server korrekt ausweist:
-
Immer verbinden, sogar wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Nicht verbinden, wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Warnen, wenn die Authentifizierung fehlschlägt
Wählen Sie unter den folgenden Optionen für den RD-Gateway:
•
•
•
Automatische Erkennung der Einstellungen des RD-Gateway-Servers
Keinen RD Gateway Server verwenden: Direkte Verbindung zum RDP-Server
Folgende Gateway Servereinstellungen verwenden: Falls Sie diese Option wählen, bearbeiten Sie die
folgenden Einstellungen:
-
Servername
Methode der Anmeldung: Wählen Sie unter Erlauben später auszuwählen, Nach Passwort fragen
(NTLM) und Smartcard.
RD-Gateway-Server für lokale Adressen umgehen:
 Für Verbindungen im lokalen Netzwerk wird kein Gateway verwendet.
 Nein, nicht umgehen
-
Eigene RD Gateway Anmeldeinformationen für Remotecomputer verwenden
 Anmeldeinformationen am RD Gateway an Remotecomputer weiterreichen
 Nicht verwenden
Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > RDP > RDP-Sitzungen >[Sitzungsname] > Desktopintegration
•
•
Sitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Startmöglichkeiten der Sitzung:
-
Startmenü:
 Einen Eintrag im Startmenü anlegen.
 Keinen Eintrag anlegen
-
Desktop:
 Einen Eintrag auf dem Desktop anlegen.
 Keinen Eintrag anlegen
-
Autostart:
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Kein Autostart
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6.3. VMware Horizon Client
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client
Hier können Sie Horizon-Client-Sitzungen konfigurieren
•
IGEL Setup für Horizon Einstellungen verwenden
 Ja, verwenden.
 Nein, nicht verwenden.
•
Pfad zu "vmware-view.exe": Dateipfad zum Horizon-Executable, beispielsweise
C:\Program Files\VMware\VMware Horizon View Client\vmware-view.exe
Eine detaillierte Beschreibung der Client-Konfiguration finden Sie in der Originaldokumentation für
Horizon unter http://www.vmware.com/support/pubs/view_pubs.html
(http://www.vmware.com/support/pubs/view_pubs.html http://www.vmware.com/support/pubs/view_pubs.html).
Verwendung von Thin Print (Seite 48) innerhalb der Horizon-Sitzung.
6.3.1.
Horizon Client Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Global
USB Redirection
•
USB Redirection aktivieren
 Sie können USB-Geräte des lokalen Rechners in Sitzungen verwenden.
 Nein, nicht aktivieren
•
•
•
Vorgaberegel: Wählen Sie zwischen Verbieten und Erlauben, um eine Regelung für alle Geräte zu
treffen, für die keine speziellere Regel greift.
Klassenregeln: Definieren Sie Regeln, indem Sie Klassen-ID und Unterklassen-ID für USB-Geräte
auswählen.
Geräteregeln: Definieren Sie Regeln für individuelle Geräte, indem Sie Hersteller-ID und Produkt-ID
eingeben.
So arbeiten Sie mit Regeln:
 Um eine Regel zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Regel zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Regel zu ändern, klicken Sie
.
.
Tastatur (kann nicht in den Sitzungen überschrieben werden):
•
Strg-Alt-Entf in Sitzung umleiten:
 Die Tastenkombination wird nicht vom lokalen Thin Client verarbeitet, sondern an die Sitzung
weitergeleitet.
 Nein, nicht umleiten.
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6.3.2.
Horizon Client Sitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen
Viele der Sitzungsparameter können durch die globalen Einstellungen vorbelegt werden. Einige sind jedoch
ausschließlich in der Sitzungskonfiguration zu belegen, wie z. B. Anmeldedaten oder die
Desktopintegration.
So arbeiten Sie mit Sitzungen:
 Um eine Sitzung zu erstellen, klicken Sie
.
 Um eine Sitzung zu entfernen, klicken Sie
 Um eine Sitzung zu ändern, klicken Sie
.
.
Verbindungseinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen > [Sitzungsname] >
Verbindungseinstellungen
•
•
Serveradresse: Die Adresse des Horizon-Servers
SSL-Verschlüsselung verwenden:
 Die Verbindung verwendet TLS/SSL-Verschlüsselung.
 Nein, nicht verwenden.
•
•
•
Benutzername: Benutzername für den Horizon-Server.Benutzerpasswort: Passwort
Horizon-Server
Domäne: Die Domäne für die Anmeldung
Sitzungstyp:
-
•
•
•
An: Ja, minimieren.
Aus: Nein, nicht minimieren.
Protokoll:
-
•
Desktop: Den gesamten Desktop des entfernten Systems zeigen.
Anwendung: Nur ein Anwendungsfenster zeigen.
Name des Desktops:
Beim Sitzungstyp Anwendung: Anwendungsname:
Anwendung nach Start minimieren:
-
•
für den
Server Standard
RDP
PCoIP
Als aktueller Benutzer einloggen:
 Den aktuellen Benutzernamen verwenden.
 Den aktuellen Benutzernamen nicht verwenden.
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•
Kioskmodus
-
•
Single autoconnect
-
•
An: Den Kioskmodus verwenden, in dem sich der Anwender nicht anmelden muss und nur
eingeschränkte Bedienungsmöglichkeiten hat.
Aus: Kioskmodus nicht aktivieren.
An: Nur zu einem einzigen Desktop oder einer einzigen Anwendung verbinden.
Aus: Kein Single Autoconnect
No VMware Addins
-
An: Keine VMware-Addins benutzen.
Aus: VMware Addins benutzen.
Fenstereinstellungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen > [Sitzungsname] >
Fenstereinstellungen
Hier können Sie einstellen, wie die Horizon Sitzung angezeigt wird.
•
Bildschirm:
-
Vollbild: Die Sitzung füllt einen Monitor aus.
Multimonitor: Die Sitzung füllt mehrere Monitore aus.
Fenster - groß: Die Sitzung wird in einem großen Fenster angezeigt.
Fenster - klein: Die Sitzung wird in einem kleinen Fenster angezeigt.
Mapping
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen > [Sitzungsname] > Mapping
Hier können Sie wählen, ob und wann USB-Geräte in der Sitzung verfügbar gemacht werden.
•
USB-Geräte beim Anstecken verbinden
 USB-Geräte werden beim Anstecken verbunden.
•
 Nicht beim Anstecken verbinden.
USB-Geräte beim Start verbinden
 USB-Geräte werden beim Start der Sitzung verbunden.
 Nicht verbinden
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Desktopintegration
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Horizon Client > Horizon Client Sitzungen > [Sitzungsname] >
Desktopintegration
•
•
Sitzungsname: Geben Sie den Namen der Sitzung an, der angezeigt werden soll.
Startmöglichkeiten der Sitzung:
-
Startmenü:
 Einen Eintrag im Startmenü anlegen.
 Keinen Eintrag anlegen
-
Desktop:
 Einen Eintrag auf dem Desktop anlegen.
 Keinen Eintrag anlegen
-
Autostart:
 Die Sitzung startet automatisch nach dem Anmelden am Gerät.
 Kein Autostart
6.4. vWorkspace Client / vWorkspace Client AppPortal
Menüpfad: Setup > Sitzungen > vWorkspace Client Sitzungen /
vWorkspace AppPortal
Der Quest vWorkspace Client setzt auf Hypervisoren anderer Anbieter auf und ist somit mit VMware
vSphere, Microsoft Hyper-V und XenServer kompatibel.
Konfigurieren Sie im Setup Einstellungen zu:
•
•
•
vWorkspace Client Sitzungen
vWorkspace AppPortal
vWorkspace AppPortal Farmen
Alle Konfigurationsparameter zum vWorkspace-Client und zur vWorkspace AppPortal-Farm sind
detailliert in der Originaldokumentation der jeweiligen Clientversion beschrieben. Siehe dazu
https://support.software.dell.com/vworkspace/8.0.1.
(https://support.software.dell.com/vworkspace/8.0.1)
Im IGEL-Setup können für jede Farm die Parametereinstellungen vorgenommen werden.
Alternativ wird dort eine Konfigurationsdatei (XML) angegeben, die an anderer Stelle hinterlegt
ist. Eine direkte Konfiguration des Clients außerhalb des IGEL-Setups ist nicht möglich.
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6.5. Leostream Connection Broker
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Leostream Connection Broker
In diesem Bereich konfigurieren Sie den Leostream Connection Broker.
 Geben Sie Server, Benutzer und Domäne für die Anmeldung mit Leostream Connection Broker an.
 Tragen Sie den Desktop ein, den Sie verbinden möchten.
Falls Sie keinen Desktop angeben, erhalten Sie bei der Anmeldung eine Liste mit den
verfügbaren Desktops.
In der Verwaltung des Leostream Connection Brokers müssen Sie den Verbindungsplan so anpassen, dass
RDP für die Verbindung priorisiert verwendet wird. Die drei Protokolle RDP, rdesktop und Ericom Blaze
nutzen denselben Port 3389, daher muss die Priorität für RDP höher sein als die der anderen beiden
Protokolle.
Dieser Screenshot zeigt die Verwendung von rdesktop bevorzugt gegenüber RDP, z. B. für die Verbindung
mit IGEL UD Linux-Thin Clients.
Abbildung 4: Leostream Protocol
Mehr Information zum Leostream Connection Broker finden Sie direkt bei Leostream unter:
http://www.leostream.com/resources/downloads.php
(http://www.leostream.com/resources/downloads.php http://www.leostream.com/resources/downloads.php).
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6.6. NX Client
Menüpfad: Setup > Sitzungen > NX Client
In diesem Bereich konfigurieren Sie Remote-Deskotp-Software NX Client.
Die zur Verfügung stehenden Konfigurationsparameter sind abhängig von der Servereinstellung. Je
nachdem, welche Sitzungsart (Unix, Windows, VNC oder Shadow) verwendet wird, werden die nicht
relevanten Setupseiten ausgegraut.
Weitere Informationen zu Konfigurationsdetails wie Servereinstellungen, Leistung, Dienste etc. finden
Sie in der Originaldokumentation von Nomachine unter
http://www.nomachine.com/documents
(http://www.nomachine.com/documents.php).
6.7. PowerTerm WebConnect
Menüpfad: Setup > Sitzungen > PowerTerm WebConnect
Mit PowerTerm WebConnect haben Sie sowohl lokalen Zugriff wie auch Fernzugriff auf Anwendungen auf
Windows-Terminalservern, virtuellen Desktops, auf Hypervisoren wie VMware, Microsoft, Xen und
Virtual Iron, Blade-PCs und Legacy Hosts.
 Geben Sie den Hostnamen des WebConnect-Servers ein, zu dem Sie eine Verbindung herstellen
möchten.
Die Serverkonfiguration wird in der WebConnect-Dokumentation von Ericom beschrieben:
http://www.ericom.com/doc/QRG/WebConnectGettingStarted.pdf
(http://edocs.igel.com/PDF/PtSeriesUsersGuide_LTC.pdf).
6.8. PowerTerm Terminal Emulation
Menüpfad: Setup > Sitzungen > PowerTerm Terminal Emulation
Auf den IGEL-Thin Clients mit Windows Embedded Standard wird für die Interaktion mit Legacy
Host-Systemen die Software PowerTerm InterConnect von ERICOM Software Ltd. verwendet.
So öffnen Sie das Power Term Emulation-Setup:
1. Klicken Sie Neue Sitzung hinzufügen.
2. Wählen Sie Sitzungstyp PowerTerm Interconnect.
3. Klicken Sie im Strukturbaum Emulation.
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Das Fenster PowerTerm Emulation-Setup öffnet sich:
Abbildung 5: PowerTerm Interconnect > Emulation
Dieses Setup bietet einen Überblick über die unterstützten Emulationstypen.
Das Erscheinungsbild der hier verwendeten Setupseiten wurde so weit wie möglich dem der in der
Originaldokumentation von ERICOM Software Ltd. beschriebenen Setupseiten angeglichen.
Detaillierte Informationen zur Konfiguration der PowerTerm-Software finden Sie auf der
Ericom-Dokumentationswebseite http://www.ericom.com/help.asp?cat=support
(http://www.ericom.com/help.asp?cat=support).
6.9. Browsersitzungen
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen
In diesem Bereich legen Sie grundlegende Einstellungen für den Browser fest.
•
IGEL Setup für Microsoft Internet Explorer Einstellungen verwenden
 Das IGEL Setup ändert die Einstellungen für den Browser.
 Die Einstellungen für den Browser werden in den Internetoptionen des Browsers festgelegt.
•
•
•
Sitzungsname: Name für die Browsersitzung
Globale Startseite: Legt die URL der Startseite fest.
IE-Kioskmodus
 Der Browser läuft im Kioskmodus. Im Kioskmodus erscheint der Browser in der Vollbildansicht;
Steuerleisten, Werkzeugleisten und Lesezeichen werden nicht angezeigt.
•
Proxyserver für LAN verwenden: Diese Einstellung gilt nur für das LAN, nicht für VPN- oder
Einwahlverbindungen.
 Der Browser verwendet für Webseiten im LAN den unter Setup > Sitzungen > Browsersitzungen >
Proxy konfigurierten Proxy.
 Der Browser verwendet für Webseiten im LAN eine direkte Verbindung.
•
Kein Proxy für: Liste von URLs, für die kein Proxy verwendet werden soll
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6.9.1.
Global
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Global
Sie können die Anzeige der URL einstellen.
 In der Adressleiste wird die vollständige URL angezeigt, einschließlich des verwendeten Protokolls.
Beispiel: http://www.igel.com
 In der Adressleiste wird das verwendete Protokoll nicht angezeigt. Beispiel: www.igel.com
6.9.2.
Erweitert
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Browsersitzungen > Erweitert
In diesem Bereich können Sie verschiedene Einstellungen für den Microsoft Internet Explorer ändern.
•
Eingebettete Bilder anzeigen
 Bilder in Webseiten werden angezeigt.
 Bilder in Webseiten werden nicht angezeigt.
•
Hintergrundsound abspielen
 Der Hintergrundsound von Webseiten wird abgespielt. Das Abspielen beginnt, sobald die Seite
geöffnet ist.
 Der Hintergrundsound von Webseiten wird nicht abgespielt.
•
Fehlerdialog anzeigen:
 Bei Problemen mit der HTTP-Kommunikation wird eine benutzerfreundliche Fehlermeldung ohne
Angabe von Details angezeigt.
 Bei Problemen mit der HTTP-Kommunikation wird eine detaillierte Fehlermeldung angezeigt, was
die Fehlerbehebung erleichtern kann.
•
Neu installierte Addons automatisch aktivieren:
 Neu installierte Add-Ons werden automatisch aktiviert.
 Beim ersten Browserstart nach der Installation erscheint eine Benutzerabfrage, ob das Add-On
aktiviert werden soll.
6.10. Windows Media Player
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Windows Media Player
Unter Windows Media Player finden Sie Parameter für die Steuerung des Windows Media Player:
•
•
•
•
Playersteuerung: Einstellungen zur optischen und akustischen Wiedergabe im Player.
Sicherheit: Sicherheitsrelevante Einstellungen wie Aktualisierung und Speicherung von Daten.
Performance: Einstellungen, die ein oder ausgeschaltet werden können, um eine optimale
Wiedergabequalität zu erreichen.
Desktopintegration
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Hilfe zur Verwendung des aktuellen Media Players finden Sie bei Microsoft unter
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/music-photos-video-help
(http://windows.microsoft.com/de-de/windows/music-photos-video-help).
6.11. Voice over IP (VoIP) Client
Menüpfad: Setup > Sitzungen > Voice over IP (VoIP) Client
Im Abschnitt VoIP-Client konfigurieren Sie den Client für IP-Telefonie. IGEL Universal Desktop stellt den
VoIP-Client Ekiga (http://ekiga.org (http://ekiga.org/ - http://ekiga.org/)) zur Verfügung. Der Client erlaubt
die Nutzung von SIP ebenso wie H.323. Neben lokalen Kontakten können auch LDAP-Adressbücher
verwendet werden.
Eine detaillierte Beschreibung der Konfigurationsoptionen finden Sie in der Originaldokumentation des
Ekiga-Clients unter http://wiki.ekiga.org/index.php/Manual (http://wiki.ekiga.org/index.php/Manual).
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7.
Zubehör
Menüpfad: Setup > Zubehör
Hier finden Sie Informationen zu weiterem Zubehör, das IGEL Universal Desktop zur Verfügung stellt.
7.1. Setupsitzung
Menüpfad: Setup > Zubehör > Setup Sitzung
Wenn für den Administrator ein Kennwort eingerichtet wurde, lässt sich das IGEL Setup nur noch als
Administrator nach Eingabe des Kennworts öffnen (siehe Passwort (Seite 49)). Einzelne Bereiche des Setups
lassen sich aber auch für den Benutzer freischalten, z. B. damit dieser die Systemsprache ändern oder eine
Linkshändermaus konfigurieren kann.
1. Aktivieren Sie unter Sicherheit > Passwort das Passwort für den Administrator und den Setupbenutzer.
2. Schalten Sie unter Zubehör > Setupsitzung > Seitenberechtigungen diejenigen Bereiche frei, auf welche
der Benutzer Zugriff haben soll.
-
Eine aktivierte Checkbox zeigt an, dass der Knoten im Setup sichtbar ist.
Ein grünes Symbol (offenes Schloss) zeigt an, dass der Benutzer die Parameter auf dieser Setupseite
bearbeiten kann.
Abbildung 6: Eingeschränkter Zugriff auf das Setup
Aktivieren Sie eine Setupseite auf den unteren Ebenen, so werden die für den Zugang
notwendigen Knotenpunkte automatisch als sichtbar (aber für die Bearbeitung gesperrt)
markiert.
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7.2. Soundsteuerung
Menüpfad: Setup > Zubehör > Soundsteuerung
Hier lässt sich die Systemlautstärke einstellen oder der Ton ausschalten.
•
IGEL Setup für die Konfiguration der System Audioeinstellungen verwenden:
 IGEL Setup verwenden
 IGEL Setup nicht verwenden
•
Ton ausschalten:
 ausschalten
 nicht ausschalten
•
•
Systemlautstärke: Legen Sie die Systemlautstärke durch Ziehen am Regler oder durch Eingabe einer
Zahl zwischen 0 und 100 fest.
Display Port Audio einschalten:
 einschalten
 nicht einschalten
7.3. Windows Services
Menüpfad: Setup > Zubehör > Windows Services
Hier lassen sich folgende Windows-Dienste starten oder deaktivieren:
•
•
•
•
•
•
•
.NET Runtime Optimization
Discovery of UPnP devices
Remote Desktop Support
IEEE 802.1X-Authentifizierung für kabelgebundene Ethernetschnittstellen
SCCM
BITS
UNIX-Druck
Dienste für USB-Redirection:
•
•
•
•
•
USB for Remote Desktop
Leostream Connect USB Redirection
vWorkspace USB-Weiterleitung
Redhat Spicew USB Redirection
VMware Horizon Client USB Redirection
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8.
Benutzeroberfläche
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche
Sie können die Benutzeroberfläche nach Ihren Bedürfnissen anpassen.
8.1. Bildschirm
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Bildschirm
Hier nehmen Sie Einstellungen für die verwendeten Bildschirme vor.
•
IGEL Setup für Bildschirmeinstellungen verwenden
 Die Bildschirmeigenschaften werden auf dieser Setup-Seite festgelegt.
•
•
•
•
•
•
•
 Die Bildschirmeigenschaften werden nicht durch das IGEL Setup festgelegt. Die Deaktivierung wird
nach einem Reboot wirksam.
Anzahl der Bildschirme: Anzahl der verwendeten Bildschirme
Ordnet mehrere Bildschirme einzeilig an.
Ordnet mehrere Bildschirme zweizeilig an.
Dreht den ausgewählten Bildschirm gegen den Uhrzeigersinn.
Dreht den ausgewählten Bildschirm im Uhrzeigersinn.
oder Bildschirmauswahl: Wählt den Bildschirm, dessen Einstellungen geändert werden sollen.
Bildschirmauflösung: Legt die Auflösung für den ausgewählten Bildschirm fest. Ab Version 3.12.100
erfolgt die Einstellung über einen Schieberegler. Wenn sich der Schieberegler ganz links befindet, wird
die Bildschirmauflösung automatisch erkannt.
Voraussetzung für die automatische Erkennung ist, dass der Monitor die korrekten Daten
liefert.
Die von den jeweiligen IGEL-Modellen unterstützten maximalen Auflösungen entnehmen Sie
bitte dem jeweiligen Datenblatt des Geräts.
Für die Rotation (Pivot) müssen im BIOS des Thin Clients mindestens 128 MB als Videospeicher
konfiguriert sein.
Erweitert
Bildwiederholrate: Legt die Bildwiederholrate für den ausgewählten Bildschirm fest.
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8.1.1.
Optionen
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Bildschirm > Optionen
Hier können Sie die Farbtiefe des Bildschirms sowie den Bildschirmschoner einstellen.
•
Farbtiefe
Mögliche Werte:
-
•
True Color: Bis zu 16,8 Millionen Farben werden dargestellt.
65535 Farben: Bis zu 65535 Farben werden dargestellt.
Bildschirmschoner verwenden
In den Energieoptionen (Seite 64) besteht eine weitere Möglichkeit, eine Bildschirmsperre
einzurichten.
 Wenn innerhalb der Zeitdauer, die unter Zeitlimit zum Starten des Bildschirmschoners definiert ist,
keine Benutzerinteraktion stattfindet, startet der Bildschirmschoner.
 Der Bildschirmschoner wird niemals gestartet.
•
Bei Wiederaufnahme Passwort abfragen
 Der Benutzer muss sein Passwort eingeben, um den Bildschirmschoner und zu beenden und wieder
Zugang zu Bildschirm, Tastatur und Maus zu erhalten.
 Der Zugang zu Bildschirm, Tastatur und Maus ist ohne Passworteingabe möglich.
•
Zeitlimit zum Starten des Bildschirmschoners: Wenn innerhalb der hier festgelegten Anzahl von
Minuten keine Benutzerinteraktion stattfindet, startet der Bildschirmschoner.
Mögliche Werte: 1 bis 300
8.2. Sprache
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Sprache
Wählen Sie die Setupsprache und die Tastaturbelegung aus, und konfigurieren Sie Ihre lokalen
Einstellungen (Format für Uhrzeit, Zahlen usw.).
Für UD-W7-Systeme stehen auf http://myigel.biz (http://myigel.biz - http://myigel.biz) Sprachpakete als
partielle Updates bereit, um auch die Systemsprache anpassen zu können.
Warnung: Die Installation von Sprachpaketen für UD-W7 kann bis zu 45 Minuten dauern!
Brechen Sie den Vorgang nicht vorzeitig ab, ein inkonsistentes System kann sonst die Folge sein!
Beachten Sie auch unser Best Practice http://edocs.igel.com/index.htm#10200466.htm zu diesem
Thema.
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8.3. Eingabe
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Eingabe
Im Bereich Eingabe können Sie Einstellungen für Tastatur und Maus festlegen, etwa den
Linkshändermodus oder Doppelklickeinstellungen.
Die Setup-Einstellungen heben die Windows-Systemeinstellungen auf.
8.4. Desktop und Startmenü
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Desktop / Setup > Benutzeroberfläche > Startmenü
Ausgewählte Optionen:
•
•
•
•
•
Papierkorb anzeigen: Standardmäßig ist der Papierkorb ausgeblendet.
Taskleiste freistellen: Die Taskleiste kann geändert werden.
Computer sperren verhindern: Deaktiviert die Sperrmöglichkeit des Desktops über Win+L oder
Strg+Alt+Entf .
Aero Glass aktivieren: Aktiviert Aero Glass-Effekte (Transparente Fenster, Miniaturansicht).
Startmenüeinträge alphabetisch sortieren: Hier lassen sich alle Einträge im Startmenü in alphabetische
Reihenfolge bringen.
8.5. Shell
Menüpfad: Setup > Benutzeroberfläche > Shell
In diesem Bereich können Sie einstellen, welche Konfigurationsdialoge über die Systemsteuerung für
Benutzer und/oder Administratoren verfügbar sein sollen.
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9.
Netzwerk
Menüpfad: Setup > Netzwerk
Konfigurieren Sie die Netzwerkparameter für jede verfügbare Schnittstelle (LAN / WLAN) und verbinden Sie
Netzwerklaufwerke.
9.1. LAN und WLAN (Wireless)
Menüpfad: Setup > Netzwerk > LAN-Schnittstellen
Hier finden Sie die Konfigurationsparameter für die verfügbaren LAN- und WLAN-Schnittstellen.
Standardmäßig ist die interne LAN-Schnittstelle für DHCP vorkonfiguriert.
Im Bereich WLAN finden Sie alle Parameter für das drahtlose Netzwerk inklusive der Optionen für die
Verschlüsselung der Verbindung. Auch versteckte Netzwerke konfigurieren Sie durch Eingabe des
WLAN-Namens (SSID).
Beachten Sie, dass für die Konfiguration der drahtlosen Verbindung zunächst die Einstellungen
des Windows Systems aktiv sind. Aktivieren Sie die Verwendung des IGEL-Setups für WLAN im
Setup.
9.2. VPN-Verbindung
Menüpfad: Setup > Netzwerk > VPN-Verbindung
Erstellen Sie eine Sitzung zur Verwendung des NCP Secure Enterprise Clients. Die Konfiguration der
VPN-Verbindung erfolgt ausschließlich über die GUI des VPN Clients. NCP stellt eine eigene
Managementsoftware zur Fernadministration der Clients zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Konfiguration und Verwendung gibt es direkt bei NCP:
http://www.ncp-e.com/de/support/produktunterlagen/handbuecher.html
(http://www.ncp-e.com/de/support/produktunterlagen/handbuecher.html http://www.ncp-e.com/de/support/produktunterlagen/handbuecher.html)
Beachten Sie, dass der NCP Secure Enterprise Client separat bei NCP lizenziert werden muss,
um ihn dauerhaft verwenden zu können.
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9.3. Routing
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Routing
Um eine bestimmte Netzwerkroute zu verwenden, definieren Sie auf dieser Seite das Gateway für die
Weiterleitung. Die Angabe des Netzwerkinterfaces ist optional, die Route wirkt sich auf alle verwendeten
Netzwerkgeräte aus.
9.4. Netzlaufwerke
Menüpfad: Setup > Netzwerk > Netzlaufwerke
Unter Netzlaufwerke bestimmen Sie sowohl die Laufwerke, die beim Start verbunden werden sollen, als
auch die zugehörigen Anmeldedaten.
Für jedes Laufwerk können Sie einen Laufwerksbuchstaben vergeben:
•
•
•
Wird kein Buchstabe eingetragen, so muss das Laufwerk später manuell verbunden werden.
Wenn im IGEL-Setup die Anmeldedaten für den jeweiligen Server hinterlegt wurden, werden keine
Anmeldedaten mehr angefordert.
Sollte der vergebene Buchstabe bereits reserviert sein, so wird nur das zuerst verbundene Laufwerk
angezeigt, für das zweite wird ein Fehlereintrag im Eventlog erstellt.
Abbildung 7: Netzlaufwerke hinzufügen
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10. Geräte
Menüpfad: Setup > Geräte
In diesem Bereich konfigurieren Sie Drucker oder andere angeschlossene Geräte.
10.1. Thin Print
Menüpfad: Setup > Geräte > Drucker
In diesem Bereich können Sie Ihre lokalen Drucker einrichten. Entscheiden Sie, ob sie die Konfiguration
eines Druckers im IGEL Setup oder über die Konfigurationsdatei vornehmen möchten.
Beachten Sie unser FAQ zum Thema Thin Print http://edocs.igel.com/index.htm#10203398.htm.
10.2. USB-Geräte
Menüpfad: Setup > Geräte > Angeschlossene Geräte > Hotplug des USB-Speichers
Auf dieser Setupseite können Sie die Nutzung verschiedener USB-Gerätetypen aktivieren oder deaktivieren.
Es werden drei Typen unterschieden:
•
•
•
USB-Speichergeräte
WLAN-Geräte
Bluetooth-Geräte
Zusätzlich kann der Schreibschutz für USB-Geräte aktiviert werden.
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11. Sicherheit
Menüpfad: Setup > Sicherheit
Um unbefugte Zugriffe im Thin Client-Setup zu vermeiden, die ein tieferes Vordringen in Ihr Netzwerk
ermöglichen könnten, sollte nach der Anfangskonfiguration unbedingt ein Administratorpasswort
eingerichtet werden.
Verwenden Sie ein zusätzliches Benutzerpasswort, das sehr variable Optionen bietet, um
eingeschränkte Konfigurationen durch den Benutzer zuzulassen.
11.1. Passwort
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Passwort
Hier können Sie den Zugang zu verschiedenen Bereichen des Thin Clients mit einem Passwort schützen.
Es wird dringend empfohlen, gleich nach dem ersten Start das Administratorpasswort zu
ändern. Nur der Administrator kann Passwörter ändern.
Passwortänderungen werden nur gespeichert, wenn Sie auf die Schaltfläche OK oder
Übernehmen klicken.
•
IGEL Setup für Auto-Logon Einstellungen verwenden:
 Die Einstellungen für das automatische Einloggen werden im Setup festgelegt (Standard).
•
Administrator: Passwort verwenden:
 Das Anmelden als Administrator ist nur mit Passwort möglich.
Zum Setzen oder Ändern eines Passworts klicken Sie Passwort ändern und geben das gewünschte
Passwort zwei Mal ein.
•
Setupbenutzer: Benutzerzugang aktivieren:
 Der Benutzer erhält mit dem Passwort Zugang zu ausgewählten Setupbereichen.
Unter Zubehör > Setupsitzung > Seitenberechtigungen (Seite 41) schalten Sie die Bereiche frei, auf
welche der Benutzer Zugriff haben soll.
•
Benutzername: Passwort verwenden
 Sie legen ein eigenes Passwort für den Benutzer fest.
•
Rescue Shell User: Passwort verwenden
 Sie legen ein eigenes Passwort für die Rescue Shell fest.
 Die Rescue Shell lässt sich mit dem Administrator-Passwort starten.
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•
Automatische Anmeldung: Legen Sie einen Benutzer fest, der automatisch beim Systemstart
angemeldet wird. Standardmäßig ist die automatische Anmeldung des Benutzers user voreingestellt.
-
Benutzer: Name des Benutzers
Passwort: Passwort des Benutzers
Domäne: Eintrag wird nur für einen Active Directory-Benutzer benötigt
Ermöglicht automatisches Einloggen:
 Wenn das System bootet (und die Shift Taste nicht gedrückt wird) wird der Benutzer
automatisch angemeldet.
-
Erzwingt automatisches Einloggen:
 Wenn der Benutzer sich abmeldet (und die Shift Taste nicht gedrückt wird), wird er
automatisch wieder angemeldet
11.2. Active Directory
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Active Directory
Auf dieser Seite konfigurieren Sie den Zugriff auf Ihre Active-Directory-Domäne. Fügen Sie die erforderliche
Domäne und die Benutzerinformationen für den Zugriff auf die Active-Directory-Domäne hinzu.
Vor der Erstellung eines Snapshots des Systems ist es häufig sinnvoll, die Domäne zu verlassen.
Eine entsprechende Option kann im Menü Snapshot gesetzt werden.
11.3. Netzwerk
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Netzwerk
Hier können Sie administrative Freigaben deaktivieren oder einstellen, dass der Thin Client nicht im
Netzwerk angezeigt werden soll.
11.4. Windows Firewall
Menüpfad: Setup > Sicherheit > Windows Firewall
Hier lassen sich die Regeln für die Windows Firewall verwalten. Diese lokale Firewall ist standardmäßig
aktiviert und mit Regeln ausgestattet, die die Nutzung von Remote-Desktop-Clients sowie die Verwaltung
des Thin Clients per UMS ermöglichen.
Entfernen Sie keine der vorkonfigurierten Regeln! Ansonsten werden einige Netzwerkdienste
nicht mehr funktionieren, etwa Anmeldung am Active Directory, VNC und die Verwaltung des
Thin Clients durch UMS.
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•
IGEL Setup für die Konfiguration der Windows Firewall verwenden:
 Das Setup verwaltet die Firewalleinstellungen (Standard).
•
Windows Firewall deaktivieren:
 Die Firewall ist ausgeschaltet.
Es wird empfohlen, die Firewall immer eingeschaltet zu lassen!
•
ICMP-Ping-Anfragen erlauben:
 Erlaube Ping-Anfragen an den Thin Client.
•
Keine Firewallausnahmen zulassen:
 Für blockierte Programme dürfen keine Ausnahmen hinzugefügt werden.
Liste der Programmregeln:
Diese Regeln erlauben lokalen Programmen, Netzwerkverbindungen aufzubauen.
So bearbeiten Sie die Listen der Regeln:
-
Klicken Sie
, um eine neue Regel zu erstellen.
-
Klicken Sie
, um die Regel zu entfernen.
-
Klicken Sie
, um die Regel zu bearbeiten.
-
Klicken Sie
, um die Regel zu kopieren.
Im Bearbeitungsfenster für eine Programmregel:
-
Firewall Regel aktivieren:
 Die Regel wird angewendet.
-
-
Regelname: Ein beschreibender, wiedererkennbarer Name
Pfad zum Programm: Der komplette Pfad zur ausführbaren Datei, beginnend beim
Laufwerksbuchstaben und inklusive Dateiname sowie- erweiterung. Dabei kann %windir% als
Platzhalter für das Windows-Verzeichnis stehen.
Geltungsbereich:
- Beliebig: Die Regel gilt für beliebige Verbindungen.
- Lokal: Die Regel gilt für Verbindungen innerhalb des lokalen Subnetzes.
- Benutzerdefiniert. Definieren Sie den Bereich in Definierter Geltungsbereich.
-
Definierter Geltungsbereich: Geben Sie IP-Adressen oder Subnetze an, z.B.:
192.168.0.12
192.168.1.0/24
2002:9d3b:1a31:4:208:74ff.fe39:6c43
2002:9d3b:1a31:4:208:74ff.fe39:0/112
Liste der Portregeln:
Diese Regeln erlauben Netzwerkkommunikation über die eingetragenen Ports.
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Im Bearbeitungsfenster für eine Portregel:
-
Firewall Regel aktivieren:
 Die Regel wird angewendet.
-
Regelname: Ein beschreibender, wiedererkennbarer Name
Port: Die Nummer des verwendeten lokalen Netzwerkports
Protokoll: TCP oder UDP
Geltungsbereich:
- Beliebig: Die Regel gilt für beliebige Verbindungen.
- Lokal: Die Regel gilt für Verbindungen innerhalb des lokalen Subnetzes.
- Benutzerdefiniert. Definieren Sie den Bereich in Definierter Geltungsbereich.
-
Definierter Geltungsbereich: Geben Sie IP-Adressen oder Subnetze an, z.B.:
192.168.0.12
192.168.1.0/24
2002:9d3b:1a31:4:208:74ff.fe39:6c43
2002:9d3b:1a31:4:208:74ff.fe39:0/112
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12. System
Menüpfad: Setup > System
Hier können Sie einige grundlegende Systemeinstellungen vornehmen:
12.1. Datum und Zeit
Menüpfad: Setup > System > Datum und Zeit
Setzen Sie die korrekte Zeitzone für den Standort Ihres Geräts. Aktivieren Sie ggf. die Zeitsynchronisation
und wählen Sie den Zeitserver und das Aktualisierungsintervall.
12.2. Update
Menüpfad: Setup > System > Update
Es stehen zwei Verfahren für das Systemupdate zur Verfügung:
•
•
Snapshots zur Aktualisierung des Windows Embedded Systems, einschließlich der
IGEL-Firmwarefunktionen.
Partielles Update zum Hinzufügen neuer Funktionen oder Sprachpakete.
12.2.1. Snapshots
Menüpfad: Setup > System > Update > Snapshots
Ein Snapshot ist ein Image der ersten Partition (Laufwerk C), welches das Windows Embedded
Standard-Betriebssystem enthält. Sie können dieses Image entweder für die Systemwiederherstellung oder
für die Verteilung auf anderen IGEL Windows Embedded-Geräten verwenden, die mit gleicher Hardware
ausgestattet sind. Auch Firmwareupdates von IGEL werden als Snapshot-Datei (.snp) zur Verfügung
gestellt.
Für das Erstellen und Installieren von Snapshots kann der Webserver der IGEL Universal Management
Suite verwendet werden; näheres dazu ist im IGEL UMS-Handbuch beschrieben.
Upload
Menüpfad: Setup > System > Update > Snapshots > Upload
Hier können Sie einen Snapshot des aktuellen Systems erstellen.
•
•
Domäne vor dem Snapshot verlassen: Aktivieren Sie diese Option, wenn die Snapshot-Datei auf einen
anderen Thin Client portiert werden soll.
 Der Thin Client wird vor dem Erzeugen des Snapshots aus der Domäne genommen.
Protokoll: Protokoll, mit dem die Snapshot-Datei auf einen Server hochgeladen oder in einem lokalen
Verzeichnis gespeichert wird.
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Mögliche Werte:
-
ftp
http
https
file: Die Snapshot-Datei wird lokal gespeichert, z. B. auf einem USB-Speicher.
Das Speichergerät muss mit dem Dateisystem FAT 32 formatiert sein, ab IGEL Windows
Embedded Standard 7 Version 3.12.100 ist daneben auch NTFS unterstützt. Auf dem Speichergerät
muss mindestens 4 GB freier Speicher zur Verfügung stehen.
Legen Sie vor dem Hochladen den Pfad \igel\snapshots an. Hierfür können Sie die
Schaltfläche USB-Gerät vorbereiten verwenden. Für die Erzeugung des Snapshots geben Sie nur
den Dateinamen an.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Server: Hostname oder IP-Adresse des Servers, auf den die Snapshot-Datei hochgeladen wird
Port: Port des Servers, auf den die Snapshot-Datei hochgeladen wird
Pfad: Verzeichnispfad auf dem Server, unter dem die Snapshot-Datei gespeichert wird
Dateiname: Dateiname der Snapshot-Datei
Name der Firmware für neuen Snapshot: Dieser Name erscheint in einem eigenen Feld in der IGEL
UMS; dies wird ab UMS Version 5.02.100 unterstützt.
Benutzername: Benutzername für den Server, auf den die Snapshot-Datei hochgeladen wird
Passwort: Passwort für den Server, auf den die Snapshot-Datei hochgeladen wird
Proxy: Hostname oder IP-Adresse des Proxys
Port: Port des Proxys
USB-Gerät vorbereiten: Löscht alle auf dem USB-Gerät vorhandenen Daten und legt das Verzeichnis
\igel\snapshots an.
Snapshot erzeugen: Erzeugt die Snapshot-Datei und speichert sie unter dem angegebenen Pfad
Download
Menüpfad: Setup > System > Update > Snapshots > Download
Hier können Sie einen Snaphot herunterladen und installieren.
•
Terminaleinstellungen zurücksetzen
 Nach dem Reboot sind die folgenden Daten zurückgesetzt bzw. gelöscht:
- Die Konfigurationsparameter werden auf ihre jeweilige Voreinstellung zurückgesetzt.
- Die UMS Registrierung und das zugehörige clientseitige Zertifikat werden gelöscht.
- Die Daten des Benutzers auf Laufwerk F werden gelöscht.
Die Firmwarelizenzen bleiben erhalten.
 Alle Daten bleiben erhalten.
•
Protokoll: Protokoll, mit dem die Snapshot-Datei von einem Server heruntergeladen oder von einem
lokalen Verzeichnis geholt wird
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Mögliche Werte:
-
ftp
http
https
file: Die Snapshot-Datei wird von einem lokalen Speicher geholt, z. B. von einem USB-Speicher. Die
Snapshot-Datei muss sich im Verzeichnis \igel\snapshots befinden.
Ab Version 3.12.100 ist es möglich, Snapshot-Dateien aus beliebigen Verzeichnissen auf den Thin
Client zu laden. Hierzu müssen Sie beim Bootvorgang IGEL WinLinux starten und Download
Firmware oder Rescue Shell wählen.
Weitere Informationen finden Sie in den FAQs Updating the Firmware using a USB Storage
Device http://edocs.igel.com/index.htm#10201423.htm und Updating the firmware without
using IGEL Setup or UMS (http://edocs.igel.com/index.htm#10201425.htm).
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Server: Hostname oder IP-Adresse des Servers, von dem die Snapshot-Datei heruntergeladen wird
Port: Port des Servers, von dem die Snapshot-Datei heruntergeladen wird
Pfad: Verzeichnispfad auf dem Server, von dem die Snapshot-Datei heruntergeladen wird
Dateiname: Dateiname der Snapshot-Datei
Benutzername: Benutzername für den Server, von dem die Snapshot-Datei heruntergeladen wird
Passwort: Passwort für den Server, von dem die Snapshot-Datei heruntergeladen wird
Proxy: Hostname oder IP-Adresse des Proxys
Port: Port des Proxys
Snapshot herunterladen: Lädt den Snapshot auf den Thin Client und stößt den Reboot an.
Warnung: Unterbrechen Sie den Download und die Anwendung des Snapshots nicht. Ein
inkonsistenter Systemzustand kann die Folge sein.
So führen Sie ein Firmwareupdate mit einer Snapshot-Datei vom IGEL-Downloadserver durch:
1. Laden Sie die gepackte Snapshot-Datei (.snp) vom IGEL-Downloadserver http://myigel.biz
(http://myigel.biz - http://myigel.biz) herunter.
2. Stellen Sie diese den Thin Clients zur Verfügung, entweder auf dem eigenen FTP- oder HTTP-Server
oder lokal auf einem USB-Speichergerät.
3. Führen Sie jeweils auf den Thin Clients die Funktion Snapshot herunterladen aus.
Alternativ können Sie das Universal Firmware Update
(http://http://edocs.igel.com/manuals/de/de_ums5/index.htm#2280.htm) der UMS verwenden.
12.2.2. Partielles Update
Menüpfad: Setup > System > Update > Partielles Update
Der IGEL-Mechanismus für partielle Updates ermöglicht es, Änderungen an IGEL-Thin Clients mit
Windows Embedded Standard vorzunehmen, ohne das komplette System per Snapshot zu übertragen.
Die Änderungen werden mithilfe von Skripts vorgenommen, die auf die Clients heruntergeladen und dann
durch eine Skripting Engine auf Basis der Skriptsprache Lua ausgeführt werden.
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3.12.100
•
Partielles Update aktivieren
 Der Dienst upd-service wird gestartet. Partielle Updates können vorgenommen werden.
 Der Dienst upd-service wird gestoppt. Partielle Updates können nicht vorgenommen werden.
•
Automatisches Update beim Booten aktivieren
 Das partielle Update wird beim nächsten Neustart des Thin Clients automatisch installiert.
Das automatische Update beim Booten sollte nur bei Bedarf aktiviert werden.
•
Protokoll: Protokoll, mit dem das partielle Update von einem Server heruntergeladen oder von einem
lokalen Verzeichnis geholt wird
Mögliche Werte:
-
HTTP
Um das partielle Update bereitzustellen, muss der Server so konfiguriert sein, dass er Anfragen
unabhängig vom MIME-Typ akzeptiert.
-
HTTPS
Um das partielle Update bereitzustellen, muss der Server so konfiguriert sein, dass er Anfragen
unabhängig vom MIME-Typ akzeptiert.
•
•
•
•
•
•
•
FTP
FILE: Das partielle Update wird von einem lokalen Speicher geholt, z. B. von einem USB-Speicher.
Server: Hostname oder IP-Adresse des Servers, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Port: Port des Servers, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Pfad: Verzeichnispfad auf dem Server, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Benutzername: Benutzername für den Server, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Passwort: Passwort für den Server, von dem das partielle Update heruntergeladen wird
Suche nach Updates: Der Thin Client sucht in der ausgewählten Quelle nach verfügbaren Updates.
Installierte Pakete anzeigen: Die bereits installierten partiellen Updates werden angezeigt.
So installieren Sie ein partielles Update:
1. Aktivieren Sie die Option Partielles Update aktivieren.
2. Wählen Sie das Protokoll.
3. Geben Sie unter Server und Pfad die Quelle für das partielle Update an.
4. Klicken Sie Übernehmen, um die Einstellungen zu speichern.
5. Klicken Sie Nach Updates suchen, um die Quelle nach Updates zu durchsuchen.
Wenn der Download beendet ist, erfolgt ein Neustart. Nach dem Neustart steht das partielle Update
zur Verfügung.
Ab Version 3.12.100 benachrichtigt der Thin Client die UMS über installierte Partial Updates;
diese Information wird ab UMS Version 5.3.100 unterstützt.
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12.3. Fernadministration
Menüpfad: Setup > System > Fernadministration
Hier nehmen Sie Einstellungen vor, die die Fernadministration des Clients mittels Universal Management
Suite (UMS) betreffen.
•
•
Fernadministration erlauben: Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie den Client mittels UMS
verwalten.
Universal Management Suite Server: Wenn der Client bereits an einer UMS registriert ist, befindet sie
sich in dieser Liste. Ansonsten tragen Sie Hostname oder IP-Adresse sowie Portnummer der UMS ein,
an der sich der Client registrieren soll.
Die Liste kann mehr als eine einzige UMS-Instanz enthalten. Kann der Client unter dem
Hostnamen igelrmserver keine UMS kontaktieren, und ist auch die DHCP-Option 244 nicht
gesetzt, probiert der Client die Einträge aus der Liste durch, bis er erfolgreich eine UMS
kontaktieren kann.
•
•
•
Benutzerinformation aktivieren: Wenn diese Option aktiviert ist, erfahren Sie durch ein
Benachrichtigungsfenster, dass der Client von der UMS neue Einstellungen erhält oder
heruntergefahren wird.
Zeitlimit für Benutzerinformation: Zahl der Sekunden, für die das Benachrichtigungsfenster angezeigt
wird.
Verzeichnis, in das der Client einsortiert werden soll: Geben Sie hier ein Strukturtag an, anhand dessen
der Client automatisch in UMS einsortiert wird.
Weitere Infomationen zum Einsatz von Strukturtags finden Sie in der Best Practice "Using Structure
Tags" (http://edocs.igel.com/index.htm#10202089.htm)
12.4. Spiegeln
Menüpfad: Setup > System > Spiegeln
Für Helpdesk-Zwecke können Sie den Client über die IGEL UMS oder über einen anderen VNC-Client (z. B.
TightVNC) per Spiegelung beobachten.
Der Benutzer kann die VNC-Verbindung jederzeit beenden, indem er die Schaltfläche
Spiegelung beenden klickt.
•
Spiegeln des Desktops mit VNC erlauben:
 Desktopinhalte lassen sich von entfernten Rechnern mit VNC-Software betrachten.
Sie können die folgenden Einstellungen ändern:
•
Sichere IGEL VNC Kommunikation einschalten:
 Die Kommunikation wird per SSL/TLS gesichert, und das Spiegeln ist nur als UMS-Administrator
möglich.
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Weitere Informationen zum sicheren Spiegeln finden Sie in der Best Practice "Secure Shadowing"
(http://edocs.igel.com/4817_2.htm).
•
Passwort verwenden:
 Der Remote-Benutzer muss ein Passwort eingeben, bevor er mit dem Spiegeln beginnen kann.
•
Benutzer um Erlaubnis fragen:
 Der lokale Anwender wird for dem Spiegeln um Erlaubnis gefragt.
In einigen Ländern, beispielsweise Deutschland, ist das unangekündigte Beobachten durch eine
Spiegelung gesetzlich verboten. Deaktivieren Sie diese Option nicht, wenn Sie sich in einem
dieser Länder befinden!
•
Eingaben vom entfernten Rechner aus zulassen

•
Der Remote-Benutzer darf Tastatur- und Mauseingaben vornehmen, als wäre er der lokale
Benutzer.
Wartungsbildschirm (Windows):
 Ein Bild verdeckt, was auf dem Desktop während der VNC-Sitzung geschieht
-
Dateipfad des Bildes: Lokaler Dateipfad, beispielsweise F:\verzeichnis\bild.png
Die benötigte Bilddatei können Sie mittels UMS auf den Thin Client übertragen.
(http://edocs.igel.com/manuals/de/de_ums5/index.htm#2274.htm)
-
Anzeigemodus für das Bild: Bestimmt, wie das Bild an die Bildschirmgröße angepasst wird:
- Originalgröße
- Strecken/Stauchen
- Einpassen
- Füllen
•
Bildfenster skalieren (Linux):
 Der Bildschirminhalt des gespiegelten Clients wird um einen Faktor verkleinert oder vergrößert
übertragen.
Weitere Parameter des VNC-Servers auf dem Client sind in der IGEL-Registry zugänglich (Setup
> System > Registry > network.vncserver).
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12.4.1. Grundlagen und Voraussetzungen
Menüpfad: Setup > System > Spiegeln
Die Option Sicheres Spiegeln ist unter folgenden Voraussetzungen aktivierbar:
•
•
•
•
IGEL Universal Desktop Linux oder IGEL Universal Desktop OS 2 jeweils ab Version 5.03.190 bzw. IGEL
Universal Desktop Windows Embedded Standard 7 ab Version 3.09.100
IGEL Universal Management Suite ab Version 4.07.100
Client ist am UMS-Server registriert
Client kann mit UMS-Konsole und UMS-Server kommunizieren (s.u.)
Technische Grundlagen:
Im Unterschied zum "normalen" Spiegeln wird beim sicheren Spiegeln die Verbindung zwischen
VNC-Viewer und VNC-Server (auf dem Client) nicht direkt aufgebaut, sondern läuft über zwei Proxies einen seitens der UMS-Konsole und einen seitens des VNC-Servers auf dem Client. Diese Proxies
kommunizieren über einen SSL/TLS-verschlüsselten Kanal, während die lokale Kommunikation z.B.
zwischen VNC-Viewer-Anwendung und UMS-Proxy herkömmlich unverschlüsselt erfolgt. Somit kann eine
gesicherte Verbindung auch mit externen VNC-Programmen aufgebaut werden, die selbst keine
SSL/TLS-Verbindung unterstützen.
Die beiden Proxies (UMS-Konsole und Client) kommunizieren SSL/TLS-verschlüsselt über den gleichen Port
wie die "normale" VNC-Verbindung: 5900. Somit müssen für das sichere Spiegeln keine gesonderten Regeln
für Firewalls konfiguriert werden.
Ist das sichere Spiegeln für einen Thin Client aktiv (Setup > System > Spiegeln > Sichere IGEL VNC
Kommunikation einschalten), generiert der Client beim nächsten Systemstart ein Zertifikat nach
X.509-Standard und übermittelt dieses an den UMS-Server. Dieser überprüft spätere Anfragen nach einer
sicheren VNC-Verbindung anhand des Zertifikats. Das Zertifikat liegt im PEM-Format vor im Verzeichnis
/wfs/ca-certs/tc_ca.crt auf dem Client. Die Gültigkeit des Zertifikats lässt sich auf einem Linux-Thin-Client
prüfen mit dem Kommando:
x11vnc -sslCertInfo /wfs/ca-certs/tc_ca.crt
Abbildung 8: Thin Client Zertifikat für sicheres Spiegeln
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Ruft ein UMS-Administrator in der UMS-Konsole für den Client die Funktion Spiegeln auf, so erhält die
Konsole vom UMS-Server eine signierte Anfrage, welche dann an den zu spiegelnden Client weitergeleitet
wird. Dieses wiederum leitet die Anfrage erneut an den UMS-Server weiter, der anhand des ursprünglichen
Zertifikats die Gültigkeit der Anfrage prüft und im Erfolgsfall der Konsole zurückmeldet, dass der Kanal für
die Verbindung zwischen den Proxies aufgebaut werden kann. Der UMS-Proxy auf der Konsole verbindet
sich zum Server-Proxy auf dem Client, dieser wiederum baut auf dem Client die Verbindung zu dessen
VNC-Server auf.
Erst wenn diese Verbindungen aufgebaut sind, ruft die Konsole den VNC-Viewer auf, der sich mit dem Proxy
der Konsole verbindet. Nun sind VNC-Client und VNC-Server über die beiden Proxies verbunden, die über
SSL/TLS verschlüsselt übertragen.
Das sichere Spiegeln kann unabhängig von der Konfiguration des einzelnen Clients für alle
Clients erzwungen werden, die diese Funktion unterstützen: UMS Administration > Zusätzliche
Einstellungen > Sicheres VNC global aktivieren.
12.4.2. Clients sicher spiegeln
Menüpfad: Setup > System > Spiegeln
Um einen Client sicher (verschlüsselt) zu spiegeln, muss der Administrator sich über die UMS-Konsole am
Server anmelden. Dabei ist es egal, ob ein rein lokales UMS-Administratorkonto verwendet wird oder der
Benutzer z.B. über ein Active Directory übernommen wurde. Der UMS-Administrator muss aber wie üblich
das Recht zum Spiegeln des Objekts besitzen:
Abbildung 9: Administratorrecht Spiegeln
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Das zu spiegelnde Gerät wird im Navigationsbaum aufgerufen und wie üblich kann über das Kontextmenü
der Punkt Spiegeln ausgeführt werden. Das Verbindungsfenster unterscheidet sich jedoch vom Dialog des
normalen VNC-Spiegelns. Weder lassen sich IP und Port des zu spiegelnden Clients ändern, noch wird ein
Passwort für die Verbindung abgefragt - dies ist durch die zuvor erfolgte Konsolenanmeldung überflüssig.
Abbildung 10: Verbindungsdialog Sicheres Spiegeln
Bei bestehender VNC-Verbindung erkennt man das sichere Spiegeln am Symbol des Verbindungsreiters:
Abbildung 11: Sichere VNC-Verbindung
12.4.3. VNC-Logging
Menüpfad: Setup > System > Spiegeln
Verbindungen über das sichere Spiegeln werden grundsätzlich in der UMS protokolliert. Dabei lässt sich in
UMS-Administration > Zusätzliche Einstellungen > Sichere VNC-Verbindung konfigurieren, ob der
Benutzername des Spiegelnden in das Log aufgenommen werden soll (Vorgabe ist inaktiv):
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Abbildung 12: Optionen für VNC-Logging
Das VNC-Log lässt sich über das Kontextmenü eines Clients oder eines Ordners (für mehrere Clients)
aufrufen (Logging > VNC-Log). Protokolliert werden Name, MAC-Adresse und IP-Adresse des gespiegelten
Clients, Zeitpunkt und Dauer des Vorgangs und ggf. der Benutzername des spiegelnden
UMS-Administrators:
Abbildung 13: Logeinträge der sicheren VNC-Verbindungen
 Klicken Sie zum Sortieren der Liste (z.B. nach Benutzername) auf die entsprechende Spaltenüberschrift
oder filtern Sie die angezeigten Inhalte durch Eingaben im Feld Filter.
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12.5. Dateibasierter Schreibfilter (Windows Embedded
Standard 7)
Menüpfad: Setup > System > Dateibasierender Schreibfilter
Der File Based Write Filter (FBWF) ist der systemeigene Schreibfilter von Windows Embedded Standard 7.
Eine detaillierte Beschreibung der FBWF-Funktionalität finden Sie unter
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa940926.aspx
(http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa940926.aspx http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa940926.aspx).
Der Schreibfilter schützt das System vor ungewollten Änderungen oder Löschungen und vor Schadsoftware.
Sie sollten nach der Einrichtung des Systems den Filter (wieder) aktivieren, beispielsweise nachdem Sie
eigene Anwendungen installiert oder Anpassungen am Windows-System außerhalb des IGEL Setups
vorgenommen haben. Änderungen im IGEL Setup oder über die Verwaltung der IGEL UMS werden nicht
durch den Schreibfilter blockiert.
Anzeige des FBWF-Status in der Taskleiste
•
•
Rotes Symbol: FBWF deaktiviert
Grünes Symbol: FBWF aktiviert (Standardeinstellung)
Einstellungen im IGEL Setup
•
FBWF aktivieren
 Der Schreibfilter ist aktiviert und schützt das System vor Änderungen.
 Der Schreibfilter ist nicht aktiviert.
•
Aktivieren der Kompression des FBWF
 Der Zwischenspeicher des Schreibfilters wird komprimiert, um Speicherplatz zu sparen.
 Der Zwischenspeicher des Schreibfilters wird nicht komprimiert.
•
•
Reservierter Speicher für FBWF: Angabe in MB, max. 1024 MB, Standardeinstellung sind 64 MB
Ausgeschlossenes Verzeichnis: Die Verzeichnisse in dieser Liste sind beschreibbar, auch wenn der
Schreibfilter aktiviert ist. Dies eignet sich beispielsweise für Konfigurationsdateien oder die Signaturen
eines Virenscanners.
Ändern oder löschen Sie nicht die initial vorhandenen Einträge aus der Liste. Sonst läuft das
System nicht mehr stabil.
Wenn kein FBWF-Speicher mehr verfügbar ist, zeigt die Systemanzeige die Fehlermeldung
There is not enough disk space on the disk (nicht genügend Speicherplatz
verfügbar) an. Nach dieser Fehlermeldung läuft das System möglicherweise nicht mehr stabil,
Datenverluste können auftreten.
 Führen Sie einen Neustart durch, um das Gerät wiederherzustellen.
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Für den regulären Betrieb des Systems muss der FBWF aktiviert sein! Deaktivieren Sie den
Schreibfilter nur kurzfristig, beispielsweise für administrative Aufgaben. Der Dauerbetrieb mit
deaktiviertem Schreibfilter wird von IGEL nicht unterstützt. Verzeichnisausnahmen müssen so
eng wie möglich definiert sein, um einen größtmöglichen Teil des Systems trotz der Ausnahmen
geschützt zu halten.
12.6. Energieoptionen
Menüpfad: Setup > System > Energieoptionen
Die in Windows üblichen Optionen zur Energieeinsparung wurden in das IGEL-Setup übernommen.
Sie können folgende Parameter einstellen:
•
•
•
•
Monitor ausschalten: Geben Sie an, wie lange das System inaktiv sein muss, bis sich der Monitor
ausschaltet.
Standby: Geben Sie an, wie lange das System inaktiv sein muss, bevor es in den Standbymodus geht.
Passwort beim Reaktivieren aus dem Standbymodus anfordern
Beim Drücken des Netzschalters: Hier konfigurieren Sie das Systemverhalten, um z. B. direkt den
Standbymodus zu aktivieren.
12.7. Firmwareanpassungen
Menüpfad: Setup > System > Firmwareanpassungen
Mithilfe der Liste der verfügbaren Features können Sie Firmwarefunktionen (wie z.B. Sitzungstypen)
einfach aktivieren oder deaktivieren.
Wenn eine Funktion deaktiviert wurde, steht der zugehörige Sitzungstyp nach dem Neustart
nicht mehr zur Verfügung. Bereits bestehende Sitzungen dieses Typs werden nicht mehr
angezeigt, jedoch auch nicht gelöscht.
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Liste der verfügbaren Features:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Citrix ICA Client
Citrix Online-Plugin
Ericom PowerTerm WebConnect Client (VDI, TS, Legacy)
Fabulatech USB Redirection
Leostream Connect
Microsoft Internet Explorer
Microsoft Media Player
Microsoft RDP
NCP Enterprise VPN Client
NoMachine NX Client
Recognizes a WES7 OS
Recognizes a WES7 OS with FBWF
Rotationssupport
SPICE-Client
SumatraPDF Reader
ThinPrint
VMware Horizon Client
Voice over IP (Ekiga)
vWorkspace AppPortal
vWorkspace Client
vWorkspace Multimedia Redirection
Deaktivieren Sie die Funktion ThinPrint in dieser Liste, falls Sie ThinPrint innerhalb einer
VMware Horizon Sitzung verwenden wollen. Der VMware Horizon Client bringt eine eigene
ThinPrint-Komponente mit, die durch den parallel laufenden ThinPrint Dienst gestört werden
kann.
Eigene Anwendungen lassen sich ebenfalls anlegen und konfigurieren, geben Sie zu einer eigenen
Anwendung die Startoptionen sowie die zu startende Applikation und ggf. zu übergebende Parameter an.
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12.8. Registry
Menüpfad: Setup > System > Registry
Die IGEL-Registry ist eine strukturierte Sammlung aller konfigurierbaren Parameter, von denen einige nicht
auf Setupseiten zu finden sind. Sie können viele Parameter der Firmware in der Registry ändern.
Informationen zu den einzelnen Elementen finden Sie in den Tooltips.
Änderungen an der Thin Client-Konfiguration über die Registry sollten nur von erfahrenen
Administratoren vorgenommen werden. Falsche Parametereinstellungen können leicht die
Konfiguration zerstören und zu einem Systemabsturz führen. Die einzige Möglichkeit zur
Wiederherstellung des Thin Clients ist in einem solchen Fall das Zurücksetzen auf die
ursprünglichen Werkseinstellungen per Snapshot.
 Klicken Sie auf Parametersuche..., um in der IGEL-Registry nach bestimmten Parametern zu suchen.
 Suchen Sie beispielsweise nach dem Parameternamen wpa, wenn Sie
WPA-Verschlüsselungseinstellungen für die Sicherung Ihres WLAN benötigen.
 Klicken Sie Nächstes finden.
Der gefundene Parameter wird hervorgehoben:
Abbildung 14: Parametersuche
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12.9. Systemwiederherstellung
Wenn das System nicht mehr richtig funktioniert, können Sie über das ausgeblendete Bootmenü einfach
eine Wiederherstellung durchführen.
So greifen Sie auf das Bootmenü zu:
 Drücken Sie kurz nach dem Einschalten des Geräts die ESC -Taste.
 Laden Sie einen zuvor erstellten Firmwaresnapshot herunter und setzen Sie den Parameter Reset
Terminal Settings (Zurücksetzen der Terminaleinstellungen) auf true, um alle
Systemkonfigurationsparameter zurückzusetzen.
Die Downloadeinstellungen entsprechen dem Verfahren für das Systemupdate (Snapshot (Seite 53)).
Wenn Sie für die Sicherung der lokalen IGEL-Setupanwendung ein Passwort festgelegt haben,
wirkt sich dies auf das Bootmenü aus. Ohne das Setuppasswort haben Sie keinen Zugriff auf
dieses Wiederherstellungstool. Die Systemwiederherstellung ist dann nur mit der IGEL
Universal Management Suite möglich!
Alternativ:
 Drücken Sie kurz nach dem Einschalten des Geräts die ESC -Taste.
 Wählen Sie die Rescue Shell.
 Löschen sie mit dem Befehl reset_wes die lokalen Einstellungen.
Wichtig: Daten in der USER-Partition (F:) bleiben sowohl beim Zurücksetzen der lokalen
Einstellungen als auch beim Einspielen eines Snapshots erhalten, löschen Sie diese also separat!
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H
HDX .................................................................... 16
13. Index
Horizon Client Global ......................................... 31
A
About this document ............................................ 5
Horizon Client Sitzungen.................................... 32
Active Directory ..................................................48
I
ICA Global .......................................................... 13
Anmeldung ....................................... 18, 21, 23, 27
B
Benutzeroberfläche ............................................41
Bildschirm ...........................................................41
ICA-Sitzungen ..................................................... 17
IGEL Setup .......................................................... 11
IGEL Universal Desktop Firmware ........................7
IGEL-Geräteinformation .................................... 10
Browsersitzungen ...............................................36
C
Citrix....................................................................13
L
LAN und WLAN (Wireless) ................................. 44
Leostream Connection Broker ........................... 34
Clients sicher spiegeln ........................................57
D
Dateibasierter Schreibfilter (Windows Embedded
Standard 7) .........................................................60
M
Mapping ..................................................24, 29, 33
Datum und Zeit ...................................................51
N
Netzlaufwerke.................................................... 45
Desktop und Startmenü .....................................43
Netzwerk.......................................................44, 48
Desktopintegration ........................... 20, 22, 30, 33
NX Client ............................................................ 35
Download ...........................................................52
O
Optionen ..................................... 15, 19, 26, 30, 41
E
Eingabe ...............................................................42
Energieoptionen .................................................61
P
Partielles Update ............................................... 53
Erscheinungsbild .................................................22
Passwort ............................................................ 47
Erweitert .............................................................37
Performance .................................................25, 28
F
Fenstereinstellungen .................. 14, 18, 23, 28, 33
Fernadministration .............................................54
PowerTerm Terminal Emulation........................ 36
PowerTerm WebConnect .................................. 35
Firewall ......................................................... 15, 19
R
RDP (Globale Einstellungen) .............................. 23
Firmwareanpassungen .......................................61
RDP-Sitzungen ................................................... 27
Formatierungen und Bedeutung .......................... 5
Registry .............................................................. 62
G
Geräte .................................................................46
Global..................................................................37
Grundlagen und Voraussetzungen .....................56
Remote Desktop Protocol - RDP ........................ 23
Routing............................................................... 44
S
Schnellinstallation.................................................8
Self-Service-Plug-In ............................................ 21
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Server...................................................... 17, 21, 27
Windows Media Player ...................................... 38
Serverstandort ....................................................14
Windows Services .............................................. 40
Setupbereiche.....................................................11
Z
Zubehör.............................................................. 39
Setupseiten suchen ............................................12
Setupsitzung .......................................................39
Shell ....................................................................43
Sicherheit ............................................................47
Sitzungen ............................................................13
Snapshots ...........................................................51
Soundsteuerung .................................................40
Spiegeln ..............................................................55
Sprache ...............................................................42
Startoptionen ....................................................... 9
System ................................................................51
Systemwiederherstellung ...................................64
T
Tastatur......................................................... 14, 24
Thin Print ............................................................46
U
Update ................................................................51
Upload ................................................................51
USB Redirection ............................................ 16, 26
USB-Geräte .........................................................46
V
Verbindungseinstellungen ..................................32
VMware Horizon Client ......................................31
VNC-Logging .......................................................59
Voice over IP (VoIP) Client ..................................38
VPN-Verbindung .................................................44
vWorkspace Client / vWorkspace Client AppPortal
............................................................................34
W
Was ist neu in 3.12.100? ...................................... 5
Wichtige Informationen ....................................... 2
Wiederverbindung ..............................................19
Windows Firewall ...............................................48
69
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Documents pareils