Sonntag 28.12.2008 herunterladen

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Bänke sind weiter zu bestaunen
heute im heide kurier
Munster
Ausbildung für
Kompaniechefs
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Schneverdingen
Dr. Terjung an Spitze
des Stadtelternrates
Soltau
Kooperation: BBS und
Pestalozzischule
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Sport
TV-Jahn-Karateka
mit neuen Gürteln
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Munster
Kontaktbeamter auch
2009 unterwegs
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Schneverdingen
Irene Dyhr feiert Abschied
von Grundschule
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Soltau
Antikes Portrait
für Museum
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Faßberg
Luftwaffe: Vereinbarkeit
von Familie und Beruf Seite
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5 Aktion in Schneverdingen endet zum Jahresende
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heide
SCHNEVERDINGEN (mk). Eigentlich sollte die Aktion „Schneverdingen wird zum Bankenviertel“ des Handels- und Gewerbevereins (HGV)
sowie des Kulturvereins der Heideblütenstadt schon mit dem Herbstmarkt beendet sein. Doch wer in diesen Tagen durch Schneverdingen
spaziert, sieht in vielen Schaufenstern, vor den Geschäften und an mancher Straßenecke immer noch die kunstvoll gestalteten Bänke, die im
Rahmen der Aktion entstanden sind. Und das wird laut HGV-Vorsitzendem Roland Schmid auch noch eine Weile so bleiben, „denn diese Veranstaltung hat in Schneverdingen Spuren hinterlassen, die noch lange
nachwirken werden.“
Am 12. Juli dieses Jahres hatten
der Kulturverein und der Handels-
ge
Verteilte Aufla re
44.000 Exempla
kurier
am Sonntag
Sonntag, 28. Dezember 2008
Nr. 104 / 29. Jahrgang
Tel.: (0 51 91) 98 32 - 0
Fax Verlag/Anzeigen: (0 51 91) 98 32 14
Gemeinsamer Anfang
SOLTAU. Gute Vorsätze soll man
gleich in die Tat umsetzen: Auf dem
Weg zu einer Kooperation zu einem
Gemeindeverband feiern die evangelisch-lutherischen Kirchen in Wolterdingen und Soltau einen gemeinsamen Neujahrsgottesdienst. Am
1.Januar um 17 Uhr lädt die HeiligGeist-Gemeinde Wolterdingen Interessierte aus der Luther- und der St.
Johanniskirchengemeinde ein, den
ersten Gottesdienst des neuen Jahres in Wolterdingen zu feiern. Wer
von Soltau aus mit dem eigenen Wagen fährt, wird gebeten, um 16.30
Uhr an einer der beiden großen Kirchen anzuhalten, um Mitfahrer mitzunehmen. Den Gottesdienst halten
Pastorin Christiane Plöhn, Pastor
Carsten Gerdes und Kantor Mathias
Hartmann. Im Anschluß laden sie zu
einem Glas Sekt oder Saft ein, um
das neue Jahr willkommen zu heißen.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes
steht die Jahreslosung: „Was bei den
Menschen unmöglich ist, das ist bei
Gott möglich!“ - „Ein hoffnungsvolles Wort für gemeinsame Wege in die
Zukunft der Kirchengemeinden“, so
die Initiatoren.
Musik und Texte
Sonder-Programm zum Werk Erik Saties
SOLTAU. Der Kulturverein Soltau
lädt am Dienstag, dem 30. Dezember, zu einem Vor-Silvester-Programm in die Soltauer Bibliothek
Waldmühle ein: „Der Zauberer aus
dem Wandschrank - Erik Satie“ beginnt um 20 Uhr. Auf dem Programm
stehen Musik, Texte und Briefe des
Komponisten, gelesen und gespielt
von Astrid Kramer, Hans Heller und
Natascha Böttcher.
Zwei Schauspieler und eine Musikerin lassen den Komponisten Erik Satie „lebendig“ werden: Astrid
Kramer und Hans Heller lesen aus
den zum Teil unveröffentlichten Briefen und aus Texten, Natascha Böttcher spielt die prononcierten und
poetischen Musikstücke auf dem
Klavier und auf dem Akkordeon.
Der Titel verweist auf das Zimmer,
so groß wie ein Kleiderschrank, in
dem Satie nur auf seinem Bett liegend komponieren konnte. Der französische Komponist wurde neben
seiner Musik durch sein unkonventionelles Auftreten, seinen Witz, seine exzentrischen Musiktitel und skurillen Texte bekannt. Obwohl musikalisch ein Außenseiter, war er doch
das Idol jüngerer Komponisten und
Hans Heller.
Natascha Böttcher.
beeinflußte später die Musik von Copland, Thomsen und Cage.
Mit diesem heiter-anspruchsvollen Programm und einem Glas Sekt
für seine Freunde wird der Kulturverein das alte Jahr verabschieden
und am 29. Januar die Soltauer
Kammermusiken 2008/2009 fortsetzen. Karten gibt es an der Abendkasse. Reservierungen nimmt Peter
Kerstan unter Ruf (05191) 2548 an.
Astrid Kramer.
Internet: www.heide-kurier.de
Fax Redaktion: (0 51 91) 98 32 49
und Gewerbeverein nach Monaten
der Vorbereitung in einer Präsentationsschau am Rathaus 66 BankKunstobjekte vorgestellt (HK berichtete). Professionelle Künstler aus
der Region, aber auch Schulklassen,
Kindergärten und eine große Zahl
unterschiedlichster Laiengruppen
hatten schlichte Holzbänke in sehenswerte, teilweise spektakuläre
Objekte umgestaltet. Seitdem konnten Einwohner und Gäste die innovativen Sitzgelegenheiten überall in
Schneverdingen und umliegenden
Dörfern bestaunen und ausprobieren. In der touristischen Hochsaison
gab es geführte Besichtigungen für
Gäste auf dem „Bankenpfad“. In einem Katalog und auf vier verschiedenen Postkarten mit allen Bankmotiven sind die erstellten Objekte
Zum Ende des Jahres endet die Aktion „Schneverdingen wird zum Bankenviertel“. Die Kunstwerke können aber an den derzeitigen Standorten verbleiben und auch im kommenden Jahr bestaunt werden.
verewigt und werden darin mit informativen Beschreibungen vorgestellt. Vor allem die professionellen
Künstler aus der Region freuten sich
über positive Resonanz auf die Aktion und es gab so manchen Folgeauftrag. In der letzten Besprechung
der Organisatoren erklärten diese
die Aktion nun zum Ende des Jahres offiziell als beendet. Die Bänke
können aber an den derzeitigen
Standorten verbleiben und auch im
nächsten Jahr wieder besichtigt und
vor allem benutzt werden. Als außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk
oder als Erinnerung an eine ganz besondere Schneverdinger Attraktion
bietet die Tourist-Information die
Restposten der Postkarten, Kataloge und Poster zu Sonderpreisen an.
„Wir helfen, solange
wir fahren können“
Zwei Schneverdinger unterstützen seit Jahren Krankenhaus in der Ukraine
SCHNEVERDINGEN (ari). Der
Kombi ist jedesmal bis zur Dachkante vollgepackt, der Beifahrersitz so weit es geht nach vorne geschoben, damit auch der letzte
Winkel Platz genutzt werden kann,
und dann geht es los: 40 bis 45
Stunden dauert die Reise, zu der
Ingrid Graubner und Günter Knopp
sich jeden Sommer aufmachen. Die
Tour führt die beiden Schneverdinger bis an den Rand der Karpaten,
das Ziel, das sie seit zwölf Jahren
ansteuern, heißt Zalecziki und liegt
in der Ukraine. Doch fahren die beiden nicht etwa dorthin, weil es besonders urwüchsig oder idyllisch
ist, sondern weil sie Hilfe leisten:
Graubner und Knopp bringen medizinische Geräte, Verbandsmaterial und Medikamente in das Krankenhaus, in dem Ingrid Graubners
Ehemann 1996 an einem Herzinfarkt verstorben war.
Die meisten Menschen würden die
Mühen scheuen, die mit den Fahrten einhergehen, viele läßt das
Schicksal der rund 2000 Kilometer
entfernt lebenden Menschen kalt,
und einige meinen gar, die Spenden
seien gar nicht nötig. Für die beiden
Schneverdinger keine Argumente.
Für sie ist es undenkbar, ihre rein private Hilfsaktion nicht fortzusetzen,
solange sie in der Lage sind zu fahren. „Sicher ist unsere Unterstützung
nur ein Tropfen auf den heißen Stein,
aber für den, der den Tropfen abbekommt, ist er ein Segen“, so Ingrid
Graubner, die sich zusammen mit
ihrem Mitstreiter auch im kommenden Jahr wieder auf den Weg machen will.
Für den 73jährigen Günter Knopp
wird es dann die 15. Fahrt sein. Denn
er war auch schon dabei, als sein
Freund Joachim Graubner 1995 zum
ersten Mal in die Stadt fuhr, um das
Grab seines 1944 gefallenen Bruders
Christian zu besuchen, und ein Jahr
später, als der gerade pensionierte
Graubner während des zweiten Besuches einen Herzinfarkt erlitt und ins
Krankenhaus nach Zalacziki kam.
„Die Ärzte haben um ihn gekämpft,
er hatte dennoch keine Chance. Wenn
es an irgend etwas gefehlt hat, dann
an Medikamenten“, so Ingrid Graubner. Also ließ sie sich von der Kardiologin, die ihren Mann behandelt
Bringen seit zwölf Jahren Medikamente, medizinische Geräte und Verbandsmaterial in die Ukraine: Günter
Knopp und Ingrid Graubner, hier bei der Spendenübergabe im vergangenen Sommer im Krankenhaus von
Zalecziki mit einer Ärztin, dem Bürgermeister und einer ukrainischen Freundin (von links).
hatte, erklären, woran es mangelte,
und bat zur Beisetzung ihres Mannes
anstelle von Blumen und Kränzen um
Spenden. 12.000 Mark kamen so zusammen, die Witwe kaufte medizinische Geräte und Arznei von dem Geld
und brachte die Hilfsgüter im kommenden Sommer zusammen mit
Günter Knopp in die Ukraine. Die
Dankbarkeit und Herzlichkeit der
Menschen dort war überwältigend und für die Schneverdinger war
schnell klar, daß ihre Fahrt keine einmalige Aktion bleiben sollte.
„Die Not ist offensichtlich, auch
wenn sich im Lauf der Jahre einiges
verbessert hat“, so Günter Knopp.
„In den Geschäften gibt es mittlerweile viel zu kaufen, doch nur wenige Menschen haben genug Geld
dafür“, ergänzt Ingrid Graubner.
„Ganz große Probleme hat die Landwirtschaft: Diesen Sommer wurden
ganze Getreidefelder abgebrannt:
Viele Bauern hatten kein Geld für
Diesel, deshalb konnten die Mähdrescher nicht fahren und das Korn
blieb auf dem Halm“, so die 70jährige. Besonders schlimm trifft es alte
Menschen: „Viele Rentner müssen
mit 25 bis 30 Euro im Monat auskommen, und das, obwohl manche
Preise mit denen in Deutschland
durchaus vergleichbar sind. So kostet ein Liter Milch umgerechnet einen Euro.“
Wenn Menschen dann noch krank
werden, ist die Not unermeßlich.
Denn wer kein eigenes Geld für Medikamente hat, kann kaum richtig
versorgt werden. Niedergelassene
Ärzte gibt es nicht, Behandlungen
gibt es nur im Krankenhaus von
Zalacziki, das für die rund 20.000
Einwohner der Stadt und alle umliegenden Dörfer zuständig ist. Für Arznei haben die Ärzte dort pro Patient
und Jahr allerdings nur einen Euro
zur Verfügung, entsprechend dankbar ist das Team für die Hilfe aus der
Heide. Im vergangenen Sommer
freuten sich die Mediziner unter anderem über einen Defibrillator sowie
zwei Sauerstoff- und zwei Beatmungsgeräte. Zur Übergabe kamen
auch der Bürgermeister und ein Vertreter der Bezirksregierung ins Krankenhaus, um sich persönlich für die
langjährige Unterstützung zu bedanken. Und auf der städtischen Internetseite steht ein ausführlicher
Bericht über die private Hilfsaktion
der beiden Schneverdinger, „diese
guten und starken Leute, für die die
Ukraine mit der Zeit verständlicher
geworden und nähergekommen ist.“
In der Tat sind viele persönliche
Beziehungen gewachsen: Zur Familie, die 1995 das Grab von Christan Graubner ausfindig gemacht
hat, und zu Ärzten und Schwestern,
die im Krankenhaus arbeiten. „Wir
werden immer liebevoll umsorgt und
haben schon viele schöne und bewegende Dinge erlebt“, erzählt Ingrid Graubner. So lernten die Besucher aus Deutschland bei Ausflügen
mit ihren Gastgebern verschiedene
Facetten der Ukraine kennen. Erlebnisse, die ihnen unvergeßlich bleiben. Etwa die traditionelle Hochzeitsfeier in den Karpaten: Braut und
Bräutigam ritten in reichgeschmückten und buntverzierten
Trachten bis vor die Kirche und luden die westlichen Zaungäste sogleich zum Kuchen ein. Oder der
Tag, an dem Ingrid Graubner eine
Wallfahrtskirche in einem anderen
Ort besuchte: Dort traf sie zufällig
einen Deutschstudenten, der ihr die
Geschichte von einem Deutschen
erzählte, der das Grab seines im
Krieg gefallenen Bruders besuchte,
einen Gedenkgottesdienst organisierte, aber am Tag davor an einem
Herzinfarkt verstarb - die Geschichte ihres Mannes.
Die Not der „so liebenswerten
Menschen“ ist Antrieb für die beiden Renter, die Mühen und Strapazen der weiten Fahrt auch im kommenden Jahr auf sich zu nehmen.
„Wenn wir irgendwann einmal nicht
mehr fahren können, dann werde ich
das alles aufschreiben, was wir erlebt haben“, so Ingrid Graubner.
Genügend „Stoff“ hat sie allemal.
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heide kurier
Tannenbaum
FINTEL. Wohin mit dem Tannenbaum, wenn Weihnachten vorbei
ist? Auch dieses Mal werden sich
die Jugendlichen der EC-Jugendarbeit Fintel um die Entsorgung der
Bäume kümmern. Am Samstag, den
10. Januar, werden die Bäume im
Laufe des Nachmittags abgeholt.
Die Abholung ist kostenlos, über eine kleine Spende würden sich die
Jugendlichen aber sehr freuen. Der
Erlös dieser Aktion ist zur Hälfte bestimmt für die Missionsarbeit von
Familie Lüdemann in Bangladesch
und zur anderen Hälfte für die Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde. Wer Interesse hat kann sich bei
Ilona Weseloh unter Ruf (04265)
954149 melden.
Versammlung
ZAHRENSEN. Die Jahreshauptversammlung der Ortwehr Zahrensen
steht am kommenden Samstag, den
3. Januar, um 20 Uhr im Schützenhaus auf dem Plan. Unter anderem
werden langjährige Mitglieder geehrt.
„Drachen“ feierten
Jahresabschlußfeier der „Blue Dragons“
MUNSTER. Ihren Jahresabschluß feierten jetzt die „Blue
Dragons“ mit rund 100 Gästen
auf ihrer Weihnachtsfeier in der
Blockhütte der Bürgergilde Munster. Natürlich durfte bei diesem
Abend, zu dem die Munsteraner
Marching Band ihre Mitglieder
und deren Eltern sowie Angehörige eingeladen hatte, auch
der Nikolaus nicht fehlen. Er verteilte an die Kinder kleine Geschenke. Ein Showprogramm mit
Doppelgängern der „Wildecker
Herzbuben“ sowie von anderen
Stars wie Nena, Marianne Rosenberg, den Jacob Sisters,
Wencke Myhre und sogar Modern Talking sorgte für Stimmung.
Außerdem blickten die „Blue
Dragons“ auf eine erfolgreiche
Saison zurück: Die Einnahmen
des Jahres konnten dazu verwendet werden, vorhandene Instrumente aufzuarbeiten und
neue anzuschaffen.
Interessierte Musiker, oder die
es werden wollen, können sich
unverbindlich bei den Proben der
„Blue Dragons“ immer dienstags
von 18 bis 20 im Gymnasium
Munster (Eingang Ellernbusch)
und mittwochs von 18 bis 20 Uhr
im Musiksaal der Sülbergschule
informieren. Auch ist Verstärkung
für die „Colorguard“ (Showtanzgruppe) oder Interessierte für
das Spiel auf der „Great Highland
Bagpipe“ (Dudelsack) gern gesehen. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.marchingband-bluedragons.de.
Fröhlicher Besuch
Die Nachmittagsgruppe aus der Kindertagesstätte St. Stephanus in Munster stürmte in der Adventszeit
das DRK-Heim vor
Ort: Eine Elternvertreterin hatte - unterstützt von weiteren
Müttern und den Erzieherinnen - einen
adventlichen Nachmittag für die KitaKinder im Seniorenheim organisiert mit
Backen und gemeinsamen Singen. Ein
gemeinsamen Kaffeetrinken rundete den
Nachmittag ab.
„Wer blinkt, ist getroffen“
Schießübungszentrum Panzertruppen schult jährlich rund 4500 Soldaten
MUNSTER (har). Die Stadt Munster ist für deutsche Soldaten unumgänglich. Die einen verbringen
an dem inzwischen größten Standort des Heeres fast ihre gesamte
Dienstzeit, die anderen einige Wochen im Jahr bei Lehrgängen im
Ausbildungszentrum Munster.
2008 waren es immerhin rund 6000
Soldaten, die dort an mehr als 100
Lehrgängen teilgenommen haben.
Für weitere 4500 „ uniformierte Gäste“ sorgte das Schießübungszentrum Panzertruppen, das ebenfalls im Ausbildungszentrum untergebracht ist. Hier werden
hauptsächlich Kompaniechefs geschult. Für jeweils zwei Wochen
sind die Offiziere mit ihren Kompanien in der Örtzestadt.
„Unser Hauptaugenmerk liegt auf
dem hochintensiven Gefecht der
Panzer- und Panzergrenadiertruppe“, erläutert der Leiter des Schießübungszentrums, Oberstleutnant
Michael Knoke. Dafür üben jeweils
zwei Kompanien zeitgleich - erst
theoretisch, dann mit dem Computersystem „AGDUS“ im Gelände
und dann „im freien Spiel der Kräfte“, wie Knoke erläutert. Je nach
Ausbildungsstand und Einsatzschwerpunkt der Kompanien wird
in Munster geübt. Das könnten
ebenso einsatzspezifische Szenarien wie auch Stabilisierungsaufträge
sein, so der Oberstleutnant. Aber
egal welche Situation geübt werden
soll, für alle Soldaten geht es an den
ersten Tagen im Schießübungszentrum Panzertruppen „in den Sand“.
Ein sechs Quadratmeter
großer „Sandkasten“
spielt während der Ausbildung der Kompaniechefs in Munster eine
wichtige Rolle: „Im
‚Sandkasten‘ ist das
Gelände abgebildet“, erläutert der Leiter des
Schießübungszentrums.
Dort werden unter den
wachsamen Augen der
Ausbilder die ersten
Ideen der Chefs umgesetzt. Kostengünstig und
materialschonend mit
kleinen taktischen Zeichen und Panzern aus
Plastik.
Während der gesamten Ausbildung werde Im Gelände werden im Schießübungszentrum computergestützte Ausbildungssyimmer „unten“ angefan- steme genutzt: Laser und Manövermunition machen das Gefecht „gläsern“.
gen, so Knoke: „Wir
üben alles erst auf Zug-, dann auf Hälfte seiner Zeit auf diesem Dienst- meinsam. Das macht das SchießüKompanieebene“, betont der posten hinter sich. Denn die Offi- bungszentrum Panzertruppen in
47jährige. Insgesamt bilden rund 30 ziere des Zentrums bleiben ledig- Munster einmalig: In keiner verOffiziere und Unteroffiziere die lich für zwei bis zweieinhalb Jahre gleichbaren Einrichtung in der Bunübenden Truppenteile im Schieß- dort. „Dieser Austausch ist wichtig, desrepublik werde scharf geschosübungszentrum aus. Eines haben damit wir immer auf dem neuesten sen, so der 47jährige Oberstleutsie alle gemeinsam: Einsatzerfah- Stand der Erfahrungen sind“, er- nant. Dazu geht es auf den Truprungen. Auch Michael Knoke war läutert Knoke. Lediglich die Unter- penübungsplatz Bergen. Und so ist
bereits in Kabul/Afghanistan. Seit offiziere bleiben länger: „Dort ist das nicht nur die Munition eine andere,
14 Monaten ist der Oberstleutnant Handwerkliche gefragt“, so der Lei- auch das Gelände ist für die Soldanun Leiter des Schießübungszen- ter.
ten unbekannt. „Das ist ein Teil der
trums Panzertruppen - und hat daAusbildung“, sagt Knoke.
Um das Handwerkszeug geht es
mit voraussichtlich mehr als die
dann auch im Gelände: Wenn die
Neben der Gefechtssituation geSzenarien am „Sandkasten“ durch- be es noch einen weiteren wichtigespielt wurden, geht es raus. gen Aspekt, erläutert der Leiter: „Die
„Dann üben die Kompanien gegen- Soldaten lernen, ihrem Kompanieeinander“, so Knoke. Natürlich ge- chef zu vertrauen.“ Und auch diefahrlos für Leib und Leben der Sol- ser sehe, daß er sich auf die Soldadaten: „Es wird natürlich nur ten verlassen könne. Gerade im EinManövermunition verwendet“, be- satz sei Vertrauen wichtig, weiß
tont der 47jährige. So knallt es nur, Knoke. Und so stehe der Aufenthalt
wenn ein Schuß abgefeuert wird. bei Michael Knoke und „seinen“
„Treffer“ werden jedoch trotzdem Ausbildern oder aber im Gefechtsangezeigt: „Wer blinkt, ist getrof- übungszentrum in der Altmark für
fen“, so Knoke. Das lasergestützte die Kompanien, die zu den EinSystem „AGDUS“ läßt dann kleine greifkräften des Heeres gehörten,
Lampen an Soldaten und Fahrzeu- einmal im Jahr auf dem Programm.
gen aufleuchten und setzt die Waf- Stabilisierungskräfte sollten zweifen außer Gefecht. Nur so könne mal in drei Jahren in Munster oder
realitätsnah geübt und Fehler in der Altmark sein.
anschließend analysiert werden, erIm Schießübungszentrum Panläutert Knoke: „Bei uns ist alles gläzertruppen in der Örtzestadt wursern.“
den 2008 insgesamt 4500 Soldaten
Am siebten Tag verlassen die Sol- in zwölf Durchgängen geschult. Und
daten den Truppenübungsplatz in auch 2009 werden wieder zahlreiMunster: Statt mit Manövermuniti- che Kompaniechefs bei Michael
on wird ab dem achten Tag scharf Knoke und seinen Kameraden erst
geschossen. „Dann ist die Ziel- am „Sandkasten“ und dann im
Oberstabsfeldwebel Rolf Köpcke und Oberstleutnant Michael Knoke scheibe der Feind“, betont der Of- Gelände das „hochintensive Ge(von links) am sogenannten „Sandkasten“, in dem ein Teil des Trup- fizier. Dann üben beide Kompanien fecht der Panzer- und Panzergrepenübungsplatzes Munster-Nord nachgestellt wurde.
nicht gegeneinander, sondern ge- nadiertruppe“ üben.
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SOLTAU. Der nächste Rentensprechtag im alten Rathaus
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Ende des vergangenen Jahres stellte die Soltauer Gastronomie im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) das Gutscheinheft
„Genießen & Gewinnen“ vor: Mit den Coupons konnten Gäste nicht nur
in den teilnehmenden Restaurants günstiger speisen, sondern nebenbei hatte jeder Inhaber eines Büchleins bei der Verlosung außerdem noch
die Chance auf attraktive Preise. Jetzt wurden die Gewinner gezogen:
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte der Vorsitzende der
Soltauer Gastronomie, Giulio de Simone (li.), insgesamt 26 RestaurantGutscheine im Wert von je 50 Euro an die glückliche Gewinner. Über den
Hauptpreis, eine Flugreise nach Rom für zwei Personen, konnte sich Barbara Schmitto (re.) freuen. Natürlich gibt es auch für das Jahr 2009 wieder ein Gutscheinheft: „Genießen, schlemmen & sparen“ lautet der neue
Name der zweiten Auflage, die ab sofort erhältlich ist.
Erscheinungsweise:
wöchentlich mittwochs
und sonntags
Der heide kurier wird kostenlos an
alle erreichbaren Haushalte des Altkreises Soltau einschließlich Dorfmark, Fintel, Hermannsburg, Müden,
Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine
Gewähr.
Gültig z.Zt. die Anzeigenpreisliste
Nr. 24 vom 1. Oktober 2008.
Übernahme von Anzeigenentwürfen
des Verlages nur nach vorheriger
Rücksprache und gegen Gebühr.
Für telefonisch aufgegebene Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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heide kurier
Keine Rabatt-Tüte
im Briefkasten???
Zusammenarbeit erweitert
Soltau: Kooperation zwischen Pestalozzischule und BBS
SOLTAU. Schon seit einigen Jahren arbeitet die Soltauer Pestalozzischule Soltau mit den Berufsbildenden Schulen (BBS) der Böhmestadt zusammen: Nach dem
Förderschulabschluß besucht ein
Großteil der Förderschulabsolventen das Berufsvorbereitungsjahr
(BVJ) an den BBS.
Vom 29.12.08 bis 03.01. 09
20
„Um den Schülerinnen und
Schülern einen möglichst reibungslosen Übergang von der einen in die
andere Schule zu ermöglichen,
durchlaufen sie bereits während des
gesamten 9. Schuljahrganges einmal in der Woche einen sogenannten Praxistag an den BBS“, erläutert Robert Bruns, Leiter der Pestalozzischule.
Und weiter: „In Begleitung ihrer
Klassenlehrkräfte werden sie an einem Tag in der Woche für sechs
Stunden in unterschiedlichen Fachpraxisbereichen von Fachlehrkräften der BBS unterrichtet. Die Schüler
haben so die Möglichkeit, erste Erfahrungen in verschiedenen Ausbildungsschwerpunkten zu machen.
Darüber hinaus können sich bereits
im Vorwege praktisch über das Angebot der für sie in Frage kommenden Fachpraxisbreiche an der BBS
zu informieren.“
Bisher beschränkte sich die Kooperation auf die Abschlußklassen
der Förderschule und die Fachpraxisbereiche Bau, Metall, Holz und
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Schüler der Pestalozzischule in Aktion in der Küche der BBS Soltau.
Farbe. Mit Beginn dieses Schuljahres wurde die Zusammenarbeit zwischen Förderschule und BBS auf die
Jahrgangsstufen 7 und 8 sowie den
Fachpraxisbereich Gastronomie
ausgeweitet. Neben Fachpraxisunterricht für Klassenstufe 7 an der Pestalozzischule steht auch im Jahrgang 8 ein Praxistag pro Woche an
der BBS auf dem Programm.
Darüber hinaus sammelt der Jahrgang 9 nun zusätzlich ein halbes
Sprechstunden
Kontaktbeamter auch 2009 „unterwegs“
Jahr lang erste Erfahrungen im Ausbildungsbereich der Gastronomie.
„So kam es, daß acht Schüler der
Klasse 9a vor kurzem für den Mittagstisch an der BBS verantwortlich
waren. Unter Anleitung ihres Fachpraxislehrers waren außer den beiden eingeladenen Schulleitern, Henning T. Stümer (BBS) und mir, gut
20 Gäste zu versorgen. Neben der
Arbeit in der Küche wurden auch drei
Schüler im Servicebereich eingesetzt. Alles lief prima, und die
Schüler machten sowohl im ‚Kochals auch Kellneroutfit‘ eine gute Figur“, berichtet Bruns.
Einig sind sich Bruns, Stümer und
Lutz Behrendt von den BBS, daß sich
die Schüler wirklich gut machten und
sowohl die BBS als auch die Pestalozzischule ganz erheblich von dieser Kooperation profitierten: „Sie wissen durch ihre gesammelten Erfah-
rungen während der Praxistage viel
besser, was hier bei uns an der Schule auf sie zukommt. Sie fühlen sich
sicherer und orientieren sich deutlich
besser in den einzelnen Berufsfeldern. Auch können unsere Kollegen
auf den Erfahrungen aus dem Praxistag aufbauen und wissen genauer, wie sie auf die Bedürfnisse und
Fähigkeiten der Schüler eingehen
können“, so Behrendt. Und Bruns ergänzt: „Darüber hinaus besteht durch
die Begleitung der Schülerinnen und
Schüler durch ihre Klassenlehrer eine viel engere Verzahnung von theoretischen und praktischen Lerninhalten der beiden Schulformen.“
Kurz vor Weihnachten haben die
Schülern der Klasse 9a übrigens
wieder für Gäste gekocht - und sich
auf diese Weise bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des
Schülerfrühstückes bedankt.
50 Kinderstimmen
„Singing Kids“ begeisterten Publikum
SCHNEVERDINGEN. Am vierten
Advent boten die „Singing Kids“ der
Schneverdinger Grundschule am
Pietzmoor gemeinsam mit der Plattdeutsch-AG ein abwechslungsreiches Programm in der Peter-undPaul-Kirche. Der Chor mit rund 50
Schülern überzeugte nicht nur mit
traditionellen Weihnachtsliedern,
sondern überraschte die zahlreichen
Zuschauer mit teils nachdenklichen
aber auch peppigen und modernen
Texten und Melodien. Das Programm wurde durch solistische Einlagen verschiedener instrumentaler
Kombinationen erweitert. So zeig-
ten Schüler der dritten und vierten
Klasse mit „Ihr Kinderlein kommet“
und „Drummer boy“ gespielt auf
Trompete und Trommel, „Gloria“ mit
Geige und Flöte und „Jingle bells“
sowie „Fröhliche Weihnacht“ mit
Querflöte und Flöten ihr variantenreiches Können. Ein weiteres Highlight des Konzerts war ein Musikspiel der besonderen Art. Die Chorleiterin, Doris Rensch, erzählte von
der Idee von Weihnachten als Fest
der Versöhnung und des Friedens.
Der Chor der Schule steuerte eingängige Streit-, Versöhnungs- und
Friedenslieder dazu bei.
Gültig vom 29.12.2008
bis 03.01.2009
Für Druckfehler
keine Haftung.
Jeden Tag ein bisschen besser.
29614 Soltau
Am Bahnhof 12-14
KW 01
MUNSTER. Der Kontaktbeamte
des Polizeikommissariates Munster,
Oberkommissar Bodo Rockmann,
wird auch im kommenden Jahr seine Sprechstunden in Trauen, Oerrel
und Breloh anbieten. Seit rund zehn
Jahren stehen die Sprechzeiten in
der alten Schule in Trauen und in
den Feuerwehrgerätehäusern in
Oerrel und Breloh jeweils donnerstags ab 15 Uhr für je eine Stunde auf
dem Plan.
Diese Einrichtung, im Landkreis
übrigens die einzige dieser Art, habe sich bestens bewährt, stellten
der Leiter der Polizeidienststelle, Erster Hauptkommissar Helmut Broocks-Kregel, und Munsters Bürger-
meister Adolf Köthe übereinstimmend fest. Interessierte Bürger hätten so die Möglichkeit direkt vor Ort
mit „ihrem Schutzmann“ unter vier
Augen sprechen sowie Sorgen und
Beschwerden loswerden zu können. Rockmann stehe aber auch für
Auskünfte und Ratschläge zur Verfügung. Doch vielmehr möchte er
vermitteln: „Es muß nicht immer
gleich die Anzeige sein, manchmal
hilft auch vermittelndes Gespräch
zwischen zwei Streithähnen“, so der
Kontaktbeamte.
Neben den Sprechzeiten ist Bodo
Rockmann im Kommissariat, auf
seinen Fußstreifen oder unter Ruf
(05192) 960160 zu erreichen.
Reservisten geehrt
Kriegsgräber in Dänemark gepflegt
CELLE. Für den Erhalt und die Pflege von Kriegsgräberstätten in Kastrup (Dänemark) ehrte der Celler
Landrat Klaus Wiswe jetzt zwei Soldaten der Heeresfliegerausbildungsstaffel und zehn Reservisten. Wiswe,
der gleichzeitig Vorsitzender des
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Kreis Celle ist, überreichte Urkunden als Dank für die ehrenamtliche Arbeit. Während des Besuches in der Trift ließ sich der Landrat vom Leiter des Reservistenkommandos, Hans-Georg Blonn aus Hermannsburg, die erbrachten Arbeiten
genau schildern und zeigte sich beeindruckt. „Mit Ihrem Einsatz haben
Sie nicht einfach nur Grabpflege betrieben. Sie haben darüber hinaus vor
Ort für die Arbeit des Volksbundes
geworben. Damit waren Sie auch als
Botschafter für Frieden und Völkerverständigung unterwegs“, lobte
Wiswe das Engagement. Die Reservisten und Soldaten verlegten zwölf
Tage lang überwiegend in Handarbeit Pflastersteine für einen Weg an
der Kriegsgräberstätte in Dänemark.
Vorhandene Findlinge markieren jetzt
den neuen Wegesrand. Die Männer
reinigten und erneuerten die Inschriften der Grabsteine, füllten Mutterboden auf und säten neuen Rasen ein.
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.
Adolf Köthe und Bodo Rockmann (von links).
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Mutter und Soldatin
81jähriger Fußgänger tot
Vereinbarkeit von Familie und Dienst spielt auch bei Luftwaffe große Rolle
in die Betreuung geben und sich
ganz ihrer Ausbildung widmen.
FASSBERG. Die Vereinbarkeit
von Familie und Dienst bekommt
auch bei der Luftwaffe immer mehr
Gewicht und spielt insbesondere
bei jungen Soldaten und deren Familien eine immer größere Rolle. So
war und ist es auch bei Oberfeldwebel Stephanie Bents-Janssen,
die derzeit als Offizieranwärterin
des militärfachlichen Dienstes in
der 3. Inspektion der Fachschule
der Luftwaffe (FSLw) in Faßberg die
zweijährige Ausbildung zur „Staatlich geprüften Betriebswirtin“
durchläuft.
Seit August dieses Jahres ist die
junge Mutter an der FSLw und lebt
mit ihrem einjährigen Sohn Finn unter der Woche in einer Mietwohnung
in Faßberg. An den Wochenenden
genießt sie das Familienglück mit
ihrem Mann, Hauptfeldwebel Olaf
Janssen, an ihrem Familienwohnsitz
in Friedeburg im Landkreis Wittmund. Olaf Janssen ist ebenfalls
Soldat und dient als Hauptfeldwebel beim 4. Feldjägerbataillon 152 in
Wilhelmshaven. Nachdem sie erfuhr
daß sie schwanger war, hatte Oberfeldwebel Bents-Janssen mit vielen
Hindernissen und Schwierigkeiten
in einer noch immer von Männern
dominierten Berufswelt gerechnet.
Doch dank der familienfreundlichen
Ausrichtung der Luftwaffe konnte
Bents-Janssen die Schwangerschaft genießen. Ihr damaliger Staffelchef und Staffelfeldwebel, Major
Udo Okunneck und Hauptfeldwebel
Gerhold Möhlmann, von der 9. Staffel des Objektschutzregiments der
Luftwaffe ‚Friesland’ in Jever freuten sich gemeinsam mit Bents-Janssen und trafen sofort alle organisatorischen Maßnahmen, um die jun-
Darüber hinaus kann sie den kleinen Finn an zwei Nachmittagen zu
einer Tagesmutter geben. Die Technische Schule der Luftwaffe 3 (TSLw 3) hat durch die Aktivitäten innerhalb des Lokalen Bündnisses mit
der Gemeinde Faßberg mittlerweile
beste Grundlagen für die Soldatinnen und Soldaten geschaffen, Familie und Dienst in Einklang zu bringen. Neben den drei Kindergärten
in Faßberg und Müden hat sich die
Einrichtung der Kinderkrippe in Poitzen zur Betreuung bereits ausgezahlt. Alle Plätze waren binnen kürzester Zeit vergeben. Darüber hinaus haben sich bis heute 16 Mütter
in Faßberg gefunden, die durch das
Kreisjugendamt in Celle als Tagesmütter qualifiziert wurden und das
vorhandene Angebot an Kindertagesplätzen in der Gemeinde bereichern.
Oberfeldwebel Stephanie Bents-Janssen und ihr einjähriger Sohn Finn
genießen die Familienfreundlichkeit der Luftwaffe.
ge Mutter aus allen Sonderdiensten
herauszunehmen.
Was allerdings nicht bedeutete,
daß die Personalbearbeiterin „mit
Samthandschuhen angefaßt“ wurde. So war es auch nicht gedacht,
doch gewisse gesetzliche Vorgaben, wie die Einrichtung eines Ruheraumes, mußten beachtet werden. „Mit der neuen Familienpolitik
der Bundesregierung ist es insbesondere für uns Frauen einfacher
geworden, Familie und Beruf mit-
einander zu verbinden. Mein Mann
und ich konnten so unsere gesamte Lebensplanung auf neue und
festere Füße stellen“, unterstrich
Bents-Janssen, die sich nach der
Entbindung und der anschließenden Versetzung in die Heide einer
Rundumbetreuung für ihren kleinen
Sohn Finn sicher sein konnte. Denn
mit der Einrichtung der Kinderkrippe des DRK in Poitzen kann sie den
kleinen Finn täglich schon ab 7 Uhr
Weitere Ehrung für Gärtner
Hospiz in Zielona Gora dankt für jahrelanges Engagement
SOLTAU/ZIELONA GORA (mwi).
Eine weitere Auszeichnung erfuhr
jetzt Eckehardt Gärnter, der sich
seit 25 Jahren für das mit Soltau
befreundete Zielona Gora (früher
Grünberg) engagiert: Das Grünberger Hospiz verlieh dem Böhmestädter erneut das „Goldenen
Herzen“.
Helfer, Spender und andere Wohltäter, die karitative Einrichtungen im
polnischen Zielona Gora unterstützen, waren ins dortige dortige „Palmenhaus“ zu einem Empfang geladen worden, um ihr ehrenamtliches
Engagement zu würdigen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Kammerorchester
der Grünberger Philharmonie, die
auch schon mehrfach in Soltau gastierte.
Gärtner, Ehrenbürger der Stadt
Zielona Gora, konnte dabei den Dank
für seine vielsieitgen Aktivitäten entgegennehmen, die er seit genau 25
Jahren für seine frühere Heimatstadt
Grünberg leistet, insbesondere für
das Hospiz, das er vom ersten Tag
des Bestehens an begleitet hat.
Überreicht wurde ihm das „Goldene
Herz“ und ein Dankschreiben, das
heide kurier
Somit haben sich die Rahmenbedingungen sowohl für die zivile Bevölkerung als auch für die Bundeswehr als Arbeitgeber deutlich verbessert und bieten nicht nur optimale Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Dienst sondern
fördern dadurch auch die positive
Grundeinstellung zum täglichen
Dienstbetrieb um ein vielfaches. „Ich
werde zunächst in der Teilzeitbeschäftigung verbleiben. Die dienstlichen und privaten Belange lassen
sich mittlerweile aber so gut miteinander verbinden, daß ich meinen
Dienst bald wieder in Vollzeit ausüben kann“, betonte Bents-Janssen
abschließend und hofft, nach ihrer
Ausbildung in Faßberg wieder nach
Ostfriesland versetzt zu werden.
WALSRODE. Ein 81jähriger
Fußgänger wurde am vergangenen
Montagabend in der Walsroder
Bergstraße von einem Pkw erfaßt
und starb infolge seiner Verletzungen. Der Rentner überquerte gegen
18.50 Uhr die Bergstraße in Höhe
der Unfallstelle und wurde von einem 18jährigen Fiat-Fahrer zu spät
gesehen und frontal erfaßt. Der jun-
ge Mann hatte zuvor einen vor ihm
abbiegenden Pkw passiert und bemerkte den Fußgänger offensichtlich zu spät. Er konnte einen Zusammenprall nicht mehr verhindern. Der schwer verletzte Fußgänger wurde zunächst in das Heidekreis-Klinikum Walsrode eingeliefert, wo er kurze Zeit später verstarb.
CDU-Dämmerschoppen
SOLTAU. Mitglieder und Gäste
lädt die CDU Soltau zum traditionellen Dämmerschoppen zwischen
Weihnachten und Neujahr ein. In
diesem Jahr läuft die Veranstaltung
am Montag, dem 29. Dezember, ab
18 Uhr, im Heidehotel Soltauer Hof,
Winsener Straße 109. Der Stadtverbandsvorsitzende Friedhelm Eggers
freut sich ganz besonders, daß auch
der Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel seine Teilnahme zugesagt hat. Neben stimmungsvoller
Musik mit Harfe und Querflöte erwartet die Gäste unter anderem ein
Kurzvortrag von Wichard von Heyden, Pastor an der Soltauer Lutherkirche.
Lions-Kalender
SCHNEVERDINGEN. Hier die
letzten Gewinn-Nummern der
diesjährigen Weihnachtskalender-Aktion des Schneverdinger
Lions-Clubs: 22. Dezember:
1109, 0027, 1336, 2293, 3280,
2064, 2461, 0633. 23. Dezember:
2080, 0247, 1698, 1746, 2362.
24. Dezember: 3118, 0700, 1900,
2884, 2925, 0480, 0344, 0037.
Die Gewinner können ihre Preise wie gehabt gegen Vorlage des
Weihnachtskalenders
beim
Schneverdinger Fachgeschäft
Hinrichs Bürosysteme, Verdener
Straße 15a, abholen.
Sänger zu Besuch
Geöffnet
SCHNEVERDINGEN. Wer an den
Feiertagen Lust auf einen Spaziergang hat, findet in der Eine-Welt-Kirche in Schneverdingen offene Türen.
Darauf weist Pastor Frank Hasselberg von der evangelisch-lutherischen Markusgemeinde hin. Zu besichtigen ist die Eine-Welt-Kirche
außer zu den Gottesdiensten auch
am heutigen Sonntag, Silvester und
Neujahr jeweils von 14 bis 16 Uhr.
Thema Rente
SCHNEVERDINGEN. Der nächste
Rentensprechtag im Schneverdinger
Rathaus steht am 7. Januar von 9 bis
12 und von 13 bis 15 Uhr auf dem
Plan. Terminvereinbarungen sind unter Ruf (05141) 94850 möglich.
Eckehardt Gärtner mit Hospizleiterin Anna Kwiatek.
den verstorbenen Papst Johannes
Paul II zitiert: „Die Größe eines Menschen wird nicht dadurch definiert,
was er besitzt, sondern dadurch, wer
er ist und wie er das, was er hat, mit
anderen teilt.“
Das ermögliche dem Hospiz, einiges zur Verbesserung der Situation
der Patienten und ihrer Angehörigen
zu tun.
Hospizleiterin Anna Kwiatek dankte Gärtner im Namen der Kranken
und deren Familien für die von ihm
geleistete finanzielle Unterstützung:
Diesen Dank, so Gärtner, wolle er
an die zahlreichen Soltauer Bürgerinnen und Bürger weitergeben, die
wiederum ihn bei seinen Hilfsleistungen für Zielona Gora seit Jahren unterstützten.
Anmelden
Lese-Lounge
Neues Büro
SOLTAU. Die Anmeldungen für
das im Sommer beginnende Kindergartenjahr werden in den Kindertageseinrichtungen in Soltau
vom 6. bis zum 20. Januar entgegengenommen. Dafür stellt die
Stadtverwaltung ein einheitliches
Anmeldeformular zur Verfügung,
das in alles Kitas erhältlich ist. Als
Entscheidungshilfe ist dem Anmeldeformular eine Information über alle Soltauer Einrichtungen beigefügt.
Das Formular und die Informationen
stehen auch auf der Internetseite der
Stadt Soltau unter www.soltau.de
als Online-Formulare zur Verfügung.
SCHNEVERDINGEN. Am Mittwoch, den 7. Januar, um 19.30 Uhr
treffen sich erstmals im neuen Jahr
in der Lounge des Hotels Camp
Reinsehlen wieder Bücherfreunde
zur „Lese-Lounge“. Vom Sachbuch
bis zum Kriminalroman kann jeder
Bücher vorstellen, die ihm am Herzen liegen. Dabei soll die reine Leselust im Vordergrund stehen und
ausdrücklich nicht die intellektuelle Interpretation und Bewertung der
Bücher. Veranstalkter der Reihe
sind der Kulturverein Schneverdingen und das Hotel Camp Reinsehlen. Der Besuch der „Lese-Lounge“
ist kostenlos.
BAD FALLINGBOSTEL. Ein neues Regionalbüro richtet die Niedersächsische Landjugend (NLJ) in Bad
Fallingbostel ein. Bildungsreferentin
Manja Prelle bietet den Ortsgruppen
dort Unterstützung rund um Bildung,
Zuschüsse und Konfliktberatung.
Die stellvertretende Landesvorsitzende Henrike Dierks bezeichnet
den neuen Standort als „Gelegenheit und Chance für die gesamte Region“. Eine feierliche Einweihung des
neuen Regionalbüros im „Grünen
Zentrum“ des Landvolkverbandes
Soltau-Fallingbostel ist für den 5. Januar um 19 Uhr geplant.
Am Sonnabend vor dem dritten Advent hatten Patienten der Schneverdinger Diakoniestation eine ganz besondere Freude: Zehnjährige
Vorkonfirmanden der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Peter
und Paul kamen zu Besuch in die Häuser und sangen für die und mit
den Patienten und Angehörigen altbekannte Advents- und Weihnachtslieder und sorgten damit für festliche Stimmung.
Online-Beratung startet
Lebensberatung Walsrode: E-Mail-Verkehr jetzt sicher
WALSRODE. „Immer mehr Ratsuchende wenden sich per E-Mail
an die rund 650 psychologischen
Beratungsstellen in evangelischer
Trägerschaft. Die wenigsten Menschen denken dabei daran, daß unverschlüsselte E-Mail-Nachrichten
auf ihrem Weg zum Empfänger nicht
vor dem Zugriff durch Dritte geschützt sind. Diesen Schutz wollen
wir jetzt anbieten“, so Hartmut Schäfer-Erhardt, Leiter der Walsroder Lebensberatungsstelle. „Seit Anfang
Dezember ist unsere Beratungsstelle für das neue Programm freigeschaltet.“
Der evangelische Fachverband für
Psychologische Beratung (EKFuL)
hat eine neue, internetbasierte Software mit dem Namen „ekful.net“ für
die unkomplizierte und sichere Webmail-Beratung entwickelt und in Betrieb genommen. Gefördert wird das
Vorhaben aus Mitteln der „Aktion
Mensch“. Über www.evangelischeberatung.net/walsrode können jetzt
E-Mails an die Walsroder Stelle sicher gesendet werden.
zogenen Daten würden durch die
Software grundsätzlich verschlüsselt
übertragen und verschlüsselt auf einem zentralen Server gespeichert.
„In Walsrode beteiligen wir uns bereits in der Anfangsphase an dem
Projekt. Wir müssen hier keine zusätzlichen Programme installieren.
Die Software arbeitet webbasiert
und kann mit jedem aktuellen Browser bedient werden. Für Ratsuchende ist die Prozedur allerdings
noch etwas umständlich“, betont
Schäfer-Erhardt.
Hartmut Schäfer-Erhardt.
„Zahlreiche Datenskandale der
vergangenen Monate haben offenbart, wie gefährdet unsere persönlichen Daten im Internet sind. Bei der
Konzeption und Entwicklung unseres Angebots stand die Datensicherheit daher an erster Stelle“, erläutert Projektleiter Heiner Sameisky aus Hamburg. Alle personenbe-
Durch die Möglichkeit der sicheren Online-Anfrage öffnen sich die
Beratungsstellen für neue Zielgruppen, vor allem junge Menschen, die
zunächst einmal auf diesem niedrigschwelligen Weg Kontakt aufnehmen möchten, sollen angesprochen werden. Über das bundesweite Infoportal www.evangelische-beratung.info erfahren Ratsuchende,
welche Beratungsstellen bereits für
die sichere Kontaktaufnahme geöffnet sind.
Seite 5
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Tagesmütter für Munster
Vermittlung über Familien- und Kinderservicebüro
Feuerwerk
Abfuhrkalender online
SOLTAU-FALLINGBOSTEL. Der
Abfuhrkalender für den Landkreis
Soltau-Fallingbostel ist ab sofort
unter www.abfuhrkalender-heidekreis.de im Internet einsehbar. Dort
kann jeder seinen individuellen Abfuhrplan für das Jahr 2009 erstellen.
Der Kalender wird nach Auswahl
von Wohnort und Straße automatisch erzeugt und als PDF-Datei
zum Download angeboten. Weiterhin kann individuell gewählt werden,
für welche Müllarten der Kalender
erzeugt werden soll, so daß keine
unnötigen Informationen enthalten
sind. Die Nutzer des Angebots haben die Möglichkeit zu einer kleinen
Spende. Diese Spenden und die
durch Werbung auf den Kalendern
erzielten Einnahmen gehen komplett an den Kinderspielkreis Wesseloh.
MUNSTER. Unbekannte Täter
gelangten im Verlauf der vergangenen Woche in Munster in einen als
Lagerraum genutzten Container und
stahlen Feuerwerkskörper und eine
Taschenlampe. Die Einbrecher beseitigten vermutlich zur Nachtzeit
ein Vorhängeschloß des auf dem
Gelände eines Warenhauses im
Kohlenbissener Weg abgestellten
Containers und bedienten sich. Die
Schadenshöhe steht zurzeit noch
nicht fest.
HR HÖRT JA GUT AUF!
DAS JA
DIE ERFOLGSPFANNE erstmalig bei uns
in 2. Wahl mit kleinen Schönheitsfehlern zu Superpreisen
Prüfung bestanden: Irene Roth, Melanie Zapp, Cindy Jülich, Tepita Märtens, Christina Landsky, Claudia Reiprich und Liane Brause (von links) sind jetzt qualifizierte Tagesmütter.
MUNSTER. Von August bis Dezember stand bei der Volkshochschule Heidekreis in Munster ein
Qualifizierungskurs für angehende
Tagespflegepersonen auf dem Programm. Dieser Kurs wurde in enger
Zusammenarbeit mit der Arbeitsverwaltung der Stadt Munster und
„ProTag“ angeboten.
Die Ausbildung ist ein wichtiger
Baustein, um Kinder im Rahmen einer Tagespflege professionell und
sachkundig betreuen zu können. Der
Kurs endete jetzt mit einem Examen.
Nach einer Überprüfung durch das
Jugendamt erhalten die Tagesmütter dann ihre Pflegeerlaubnis.
Für Munster stehen somit ab sofort vermehrt qualifizierte Tagespflegepersonen zur Verfügung.
Hierdurch wird eine Verbesserung
des Betreuungsangebotes im Bereich der Kindertagespflege erreicht.
Diese Betreuungsstrukturen tragen
auch den Erfordernissen einer frühkindlichen Bildung und individueller
Förderung Rechnung. Auch um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können, wird für Eltern und
alleinerziehende Elternteile eine paß-
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genaue und flexible Organisationsund Betreuungsform zur optimalen
Betreuung ihrer Kinder angeboten.
Die Vermittlung der Tagespflegepersonen erfolgt über das Familienund Kinderservicebüro Munster,
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bei Jens Svensson sowohl während
der Servicezeiten im Büro - montags
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Schmale (links) sowie der Bereitschaftsführer Hartmut Staschinski
(rechs) einige Änderungen in der
Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd
des Landkreises Soltau-Fallingbostel bekanntgeben. Ernst-Heinrich
Ebeling (2. von links) aus Riepe, der
mehr als 30 Jahre lang den Zug
Wasserförderung leitete, wurde aus
seinem Ehrenamt verabschiedet.
Ebelings Nachfolger wird Helmut
Zahn (2. von rechts) aus Dorfmark,
der bereits mehr als 25 Jahre lang sein Stellvertreter war und somit viel Erfahrung mitbringt. Unterstützung
bekommt er von Ralf Bösche aus Ahlden, der zukünftig als Stellvertretender Zugführer fungieren wird. Durch
den Rücktritt des stellvertretenden Bereitschaftsführers Rainer Priebe mußte auch dieser Posten neu besetzt
werden. In Zukunft wird Andreas Bergmann aus Honerdingen stellvertretender Bereitschaftsführer Süd sein.
Dadurch wird der Zugführerposten des Zuges Dekontamination/Personen frei, den Edgar Brüsehoff aus Hodenhagen ausfüllen wird. Als sein Stellvertreter wird Michael Schlüter aus Honerdingen eingesetzt.
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Vorsitzenden gewählt
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Dr. Friedrich Terjung an der Spitze des Stadtelternrates
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SCHNEVERDINGEN. Zum Vorsitzenden wählten die Mitglieder
des Schneverdinger Stadtelternrates kürzlich auf ihrer Versammlung
Dr. Friedrich Terjung von der
Grundschule in Hansahlen. Die
zweijährige Amtszeit bezieht sich
auf die Schuljahre 2008/2009 und
2009/2010. Zur stellvertretenden
Vorsitzenden wurde Petra BartelsPetersen von der Grundschule am
Osterwald gewählt. Beisitzer sind
Stephan Rickert (Kooperative Gesamtschule), Marcus Wawrzyn
(Grundschule am Pietzmoor) und
Sandra Mohr (Grundschule Lünzen).
Somit setzt sich der Stadtelternrat nun aus folgenden Mitgliedern
beziehungsweise stellvertretenden
Mitgliedern zusammen: Petra Bartels-Petersen und Roy Bohn von der
Grundschule am Osterwald, Marcus
Wawrzyn von der Grundschule am
Pietzmoor, Dr. Friedrich Terjung und
Dagmar Welke von der Grundschule in Hansahlen, Sandra Mohr und
Barbara Hüners von der Grundschule Lünzen, Christina Hirschmann und Martin Vettermann von
der Osterwaldschule, Förderschule
Schwerpunkt Lernen, sowie Stephan Rickert und Jens Weber von der
Kooperativen Gesamtschule.
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Petra Bartels-Petersen, Marcus Wawrzyn, Jens Weber, Dr. Friedrich
Terjung, Stephan Rickert und Sandra Mohr (v.li.).
In der konstituierenden Sitzung
sind eine Reihe von Themen angesprochen worden. So ging es um die
kürzlich absolvierten und anstehenden Schulinspektionen, die Verlegung des Einschulungsstichtages
und die sich daraus ergebenden
Schülerzahlen, das Gewaltpräventionsprojekt „Faustlos“ sowie den
Aufruf an die Schulen zur Teilnahme
an der Neubürgermesse 2009. Die
Schulen werden weiterhin unter an-
derem in der Planung und Durchführung des Unterrichts sowie in der
Organisation und Verwaltung in einem gewissen Rahmen eigenverantwortlich sein, durch die eingeführten Schulinspektionen jedoch
auch stärker kontrolliert werden. Der
neu gebildete Stadtelternrat wird
diese Entwicklungen begleiten und
über das Pro und Contra dieser und
anderer wichtiger schulischer Thematiken beraten.
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Seite 6
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JSG Kreismeister
Futsal: Team Neuenkirchen/Tewel holt Titel
NEUENKIRCHEN/TEWEL. Mit
neun Siegen aus insgesamt zehn
Partien, 27 Punkten und dem
respektablen Torverhältnis von 40:3
gewannen die D1-Junioren der JSG
Neuenkirchen/Tewel jetzt die Kreismeisterschaft in der HallenfußballVariante „Futsal“. Härtester Konkurrent war - wie in der Feldrunde
- die JSG Oertzetal, die die Meisterschaft bis zum letzten Spiel
offenhielt. In der letzten Partie hätte
den Neuenkircher und Teweler Jungen und Mädchen bereits ein
Unentschieden zum Titel gereicht.
Sie dominierten das Spiel lange,
vergaben aber zahlreiche Chancen.
In der Schlußphase machte die
JSG Oertzetal mächtig Druck. In
dieser Phase konnte Peer-Ole Gronwald, der auf der Linie einen Schuß
abwehrte, den Rückstand verhindern, bevor sich in der letzten Spielminute Jonas Langer sich gegen die
Abwehr der Oertzetaler durchsetzte und Jannek Hochgreve bediente, der dann zum 1:0-Endstand für
die JSG Neuenkirchen/Tewel einschoß. Entsprechend groß war der
Jubel der mitgereisten Anhänger.
Der Endstand: 1. JSG Neuenkirchen/Tewel (27 Punkte / Tordifferenz: +37), 2. JSG Oertzetal
(21/+33), 3. JSG Leinetal (19/+16),
4. MTV Soltau (14/+4), 5. SG Nordheide (4/-42), 6. SV Soltau (3/-48).
Karateka mit neuen Gürteln
Prüfung und Weihnachtsfeier im Dojo des TVJ Schneverdingen
SCHNEVERDINGEN. Die Schneverdinger Karateka ließen am vergangenen Wochenende das erfolgreiche Jahr mit einer Weihnachtfeier
ausklingen, bei der auch verschiedene Gurtprüfungen auf dem Programm standen. Auf den Weißgurt
geprüft wurden die Anfänger des
Montags- und Samstagstrainings.
In der Prüfung waren Grundtechniken, eine Partnerübung und die erste
Kata gefordert. Die zwei Orangegurtanwärter mußten nicht nur mehrere Partnerübungen, sondern auch
ihre Kata in der praktischen Anwendung demonstrieren. Bei der Prüfung zum Grüngurt waren zusätzlich
Selbstverteidigungstechniken und
eine zweite Kata zu zeigen.
Alle Prüflinge haben bestanden.
Besonderes Lob bekamen Eike und
Niklas Müller für ihre Anwendung der
Kata sowie Fynn Quierós für die gute
Ausführung der Einzeltechniken. Im
Anschluß an die Gürtelprüfung gab
es dann die allgemeine Weihnachtsfeier mit weiteren sportlichen
Aktivitäten.
„Neue Alte“
Die D1-Junioren der JSG Neuenkirchen/Tewel mit (hinten v.li.) Betreuer
Heinz Langer, Peer-Ole Gronwald, Falk Sadowsky, Lukas Vorwerk, Christian Brunkhorst, Max Pralle, Trainer Volker Sanders sowie (vorne v.li.)
Mirte Gutzeit, Jonas Langer, Sebastian Sanders, Jannek Hochgreve.
Zum Team gehören zudem Anna-Sophie Gonska und Tim Mergel.
SOLTAU. Die Mitglieder der „Neuen Alten“ im MTV Soltau treffen sich
am Donnerstag, den 8. Januar, um
16 Uhr im Clubhaus des vereins, um
sich in gemütlicher Runde gemeinsam auf das „sportliche Jahr 2009“
einzustimmen.
Weihnachtsreiten
Zum Weihnachtsreiten hatten vor kurzem der RV Bispingen und Familie Albers auf den Rosenhof in Behringen eingeladen. Zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene besuchten die Veranstaltung. Rund 80
junge Reiterinnen und Reiter zeigten ihr Können auf den Pferden und Ponys ihren Eltern, Verwandten und
Freunden. Auf dem Programm standen viele Auftritte zum Thema „Wir suchen den Weihnachtsmann“. Die
Kinder hatten bereits seit Wochen für diese Veranstaltung geübt. Vier bis zehn Teilnehmer je Gruppe präsentierten zu einem Song ihres Themas eine Quadrille. Die Leitung der Gruppen lag in den Händen von Andrea Tegtmeyer, Gabi Marx und Rolf Albers. Zum Rahmenprogramm gehörten ein Auftritt der Jagdhornbläser aus Bispingen und ein Einzelvortrag von verschiedenen weihnachtlichen Liedern von Katharina Eilers.
Die Zuschauer genossen das Programm bei Glühwein mit Bockwurst und Kaffee und Kuchen. Als krönender Abschluß kam der Weihnachtsmann mit seinen Gehilfen in einer festlich geschmückten Weihnachtskutsche in die Reithalle gefahren und brachte den zahlreichen Kindern kleine Weihnachtsüberraschungen,
die vom RV Bispingen und vom Rosenhof gestiftet worden waren.
Neue Kapuzen-Sweatshirts
Neue Kapuzen-Sweatshirts, die Funktionalität und Chic verbinden, gab es kürzlich für die Fußball-Damenmannschaft des MTV Soltau. Gesponsert hat das neue Outfit die Soltauer Firma Siemsglüss Nutzfahrzeuge
GmbH. Das Foto zeigt (vordere reihe v.li.) Yvonne Ohlemeyer, Isabel Linne,Denise Stein, Vanessa Völker und
Katharina Lerch sowie (hintere Reihe v.li.) Sponsorin Sigrid Schützler, Trainer Kai Köster, Lena Ebert, Isabel
Winnig, Swantje Liedtke, Janine Röhrs, Imke Inselmann, Sonja Ripke, Janina Rosenke, Steffi Geffert, Betreuer Harry Liedtke und Sponsor Eckhard Schützler.
Die erfolgreichen Karateka und ihre Trainer mit (hinten v.li.) Trainerin Tatjana Scherfling (2.Kyu), Fynn Diego
Qierós (6.Kyu/weiß), Saskia Augustin (6.Kyu), Serkan Erdogan (3.Kyu/grün), Tobias Reese (3.Kyu), Prüfer Jörn
Mutschler (1.Dan), Colin De Silva (1.Dan) sowie (vordere Reihe v.li.) Marcel Lemme (6.Kyu), Jessica Wollbrink
(6.Kyu), Julian von Wieding (6.Kyu), Niklas und Eike Müller (beide 4.Kyu/orange).
Spiele und „Winterkinder“
Etwa 25 Kinder aus
den Gruppen Eltern-Kind-Turnen,
Vorschulturnen und
„Tanzen & mehr“
des VfB Munster
feierten kürzlich zusammen mit ihren
Eltern in der Turnhalle Weihnachten.
Die Kinder hängten
selbst gebastelte
Sterne an einen
„Weihnachtsbaum“
und stellten Lichter
dazu. Die Übungsleiterinnen Birgit
Schulz, Erika Haarstick und Iris Fritz
sowie Sportassistentin
Patricia
Manthey hatten die Halle ein wenig dekoriert und verschiedene Spielstationen aufgebaut. Höhepunkt war
der Auftritt der neuen Sportgruppe „Dance & more“. Die Mädchen im Alter von sechs bis acht Jahren tanzten zu dem Lied „Winterkinder“ von Rolf Zuckowski. Danach wurde ein großes Paket vom Weihnachtsmann
entdeckt und jedes Kind erhielt ein kleines Geschenk. Mit einem gemeinsamen Weihnachtslied und guten
Wünschen für das Neue Jahr fand diese letzte Turnstunde im Jahr 2008 ihren Ausklang.
Nikolausturnier beim MTV
Traditioneller Wettkampf zum Jahresende
SOLTAU. Ihr traditionelles Nikolausturnier richtete kürzlich die
Fechtsparte des MTV Soltau aus,
schwerpunktmäßig für die Jüngsten.
Die Älteren werden dafür mehr beim
weihnachtlichen Jahresabschlußturnier bedacht. Bei beiden Turnieren wird besonderer Wert auf den
festlichen Rahmen, auf eine weihnachtliche Dekoration der Halle, auf
weihnachtliches Gebäck, Süßigkeiten und eine fröhliche Atmosphäre
gelegt.
Die Jüngsten konnten es kaum
erwarten, ihr erstes Turnier zu
bestreiten. Anders traten freilich die
„alten“ - bereits turniererfahrenen Schüler des Jahrgangs 98 auf, die
schon viel gelassener an den Start
gingen. Dennoch wurde konzentriert
und ernsthaft gefochten. Zum Abschluß wurde jeder Teilnehmer mit
einer Urkunde, einem Nikolaus und
weihnachtlichen Naschereien belohnt. Die neuen Vereinsmitglieder
aus Buchholz, Henrike Knütel und
Kerstin Müller, brachten sich gleich
tatkräftig ein und unterstützten Trainer Dr. Touretzki und Übungsleiter
Arvid Riemer als Obleute. Enno
Busch, Malte Heuß, Tim Keller, Christoph Wegener, Joshua Wollny, Julian Schäfer und Mariam Suhk sicher-
ten sich in ihren Altersklassen und
Waffenarten jeweils den 1. Platz.
Levin Ahrens, Jasper Busch, Leon
Rothard und Marten Wischoff landeten jeweils auf dem 2. Platz in der
Klasse der Jüngsten. Für die Älteren waren die Turniere zugleich eine
Trainingseinheit für die im Januar
kommenden Jahres wartenden Herausforderungen.
Sport in weihnachtlicher Atmosphäre gab es beim Nikolausturnier der
Fechtabteilung des MTV Soltau.
lokalsport
Gürtelprüfung absolviert
28 Taekwondoka des Soltauer Sport Clubs 02 erfolgreich
Eine Gurtprüfung absolvierten kürzlich die Taekwondoka des SSC 02.
sich aufmerksam. Sie zählen zu den
großen Taekwondo-Talenten im Soltauer SC. Die erfolgreichen Teilnehmer: 9. Kup: (Weiß-Gelb-Gurt): Tobias
Schneider, Lucas Lehmann, AnnaLena Ulrich, Dennis Hait, Atilla Karaman, Luca König. 8. Kup (Gelb Gurt):
Jennifer Behrens, Mandy Kriegel,
Amy May, Jonathan Röders, Jan
Schneider, Nadine Behrens, Kim
Hockun, Tabitha Bastek. 7. Kup
(Gelb-Grün-Gurt): Jennifer Köpke,
Alina Waidhas, Bennet Rosebrock,
Hauke Schröder, Selina Rosebrock.
6. Kup (Grüngurt): Birgül Süner, Emilija Schneidermann, Johannes
Schuhn, Claas Braun, Robin Theissen. 5. Kup (Grün-Blau-Gurt): Jana
UCK
GUTEN SCHL HR!
INS NEUE JA
Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Gültig vom 29.12.2008-03.01.2009
SOLTAU. Bei der Taekwondosparte des Soltauer Sportclubs 02
standen kürzlich die letzten Gürtelprüfungen in diesem Jahr auf dem
Plan. 28 Sportler, die von ihren Trainern in monatelanger Arbeit optimal vorbereitet worden waren,
erhielten nach teilweise mehrstündigem Einsatz die begehrten Urkunden. Prüfer Uwe Bruhn, 7. Dan aus
Munster, die Trainer Britta Thölke,
2. Dan, Tainer B, Sascha Thölke, 3.
Dan, Trainer B, sowie die Helfer
Adrian Thölke, 1. Kup, Trainer C und
Ebru Ertas, 1. Kup, Trainer C, waren
mit den Leistungen der Prüflinge an
diesem Tag äußerst zufrieden.
Erstmals gab es vor dieser Prüfung
extra Vorbereitungseinheiten. Mehrmals trafen sich die Prüflinge mit ihrer
Trainerin Britta Thölke, um das bisher Erlernte noch weiter zu vertiefen.
Dies zahlte sich aus und spiegelte
sich letztlich in den Noten der Prüflinge wider. Bei den Anfängern überzeugte mit hervorragenden Darbietungen die zwölfjährige Jennifer
Behrens, die eine Gürtelfarbe übersprang und sofort den gelben Gurt (
8. Kup) erreichte. Ebenso machten
Tobias Schneider, Amy May, Jeniffer
Köpke, Alina Waidhas, Bennet Rosebrock, Hauke Schröder, Selina Rosebrock sowie Alexander Leutloff auf
Seite 7
heide kurier
Duhlig. 4. Kup (Blaugurt): Alexander
Leutloff. Am Mittwoch, dem 7. Januar 2009, beginnen um 16 Uhr wieder
neue Anfängerkurse für Kinder und
Jugendliche. Um 19.30 fängt der
Fitnesskurs für Erwachsene an. Am
Donnerstag danach starten um 18.30
Uhr die Taekwondo-Kurse für Erwachsene.
Moniz besucht Blaue Jungs
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Zehnter Sieg
TSVW-Handballer bezwingen Seevetal
SOLTAU-FALLINGBOSTEL (tke).
Die Handball-Herren des TSV Wietzendorf feierten am vergangenen
Wochenende ihren zehnten Sieg in
Folge und unterstrichen damit ihre
Titelambitionen in der Landesliga.
Nach neuerlichen Niederlagen stehen dagegen die Herren der HSG
Heidmark II und die Wietzendorfer
Damen zum Jahreswechsel jeweils
auf dem letzten Tabellenplatz.
In geselliger Runde verbrachten jetzt die Lauftreffler des MTV Soltau
ihre Weihnachtsfeier in der Lönsklause des Altenheimes Haus Zuflucht.
Höhepunkt war die Auszeichnung von Brigitte und Lutz Fiebrandt als
trainingsfleißigste Aktive, denen Leiterin Uschi Heck jeweils ein kleines
Präsent überreichte. Auf den weiteren Plätzen landeten Sabine Green
und Gudrun Brümmerhoff bei den Damen sowie Klaus Mielmann und
Ruprecht Diederichs bei den Herren. Zudem würdigte die Lauftreffleiterin die Zwei-Stunden-Läufer Klaus Mielmann (16. Wiederholung), Lutz
Kunze (11.), Lutz Fiebrandt (10.), Brigitte Fiebrandt (5.) und Maximilian
Waidhas (3.) sowie die 15 Sportler, die erfolgreich ihre SportabzeichenWiederholung abgelegt hatten. Uwe Green überreichte Uschi Heck für
ihren unermüdlichen Einsatz um die Gruppe einen Blumenstrauß. Beim
Singen der Weihnachtslieder wurden die Lauftreffler musikalisch von
Günter Kemper und Hermann Wrigge unterstützt. Das Foto zeigt die
anwesenden Zwei-Stunden-Läufer sowie die Absolventen des Sportabzeichens.
– verschiedene Sorten –
8. 2.99
99
5.
5.55
6.99
99
je Stück
Einen prominenten Gast begrüßte der Munsteraner HSVFanclub „Blaue Jungs“ jüngst
auf seiner Weihnachtsfeier: Die
Örtzestädter freuten sich über
den Besuch von Ricardo Moniz,
Co-Trainer des Fußball-Bundesligisten Hamburger Sport
Verein. Höhepunkte der Veranstaltung waren der Besuch des
Weihnachtsmannes, der für
jeden ein Geschenk dabei hatte
sowie die Überreichung einer
Sport-DVD von Ricardo Moniz
an den 1. Vorsitzenden der
Blauen Jungs, Torsten Schrödinger. Bei dem Mitbringsel
handelte sich um eine gefilmte
Trainings-Session des Co-Trainers. Wie Moniz betonte, bekam
der Munsteraner Fanclub das
sie das erste Exemplar vor der
Veröffentlichung.
2 KISTEN
5.00
– verschiedene Sorten –
Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen
Die Wietzendorfer Herren drückten dem Heimspiel gegen die HSG
Seevetal sofort ihren Stempel auf
und setzten sich bereits in der Startphase auf vier Treffer ab. Auch in
der Folgezeit vermochten die GrünWeißen im spielerischen Bereich zu
überzeugen und erhöhten bis zum
Pausenpfiff auf 18:11. Im zweiten
Durchgang blieb das Janke-Team
weiterhin klar überlegen und baute
seinen Vorsprung bis zum Ende auf
39:27 aus.
Die TSV-Damen reisten als krasser Außenseiter zum MTV Embsen
und gerieten über 0:4 auch schnell
mit 3:9 ins Hintertreffen. Obwohl die
Gäste im spielerischen Bereich eine
solide Leistung boten, mußten sie
mit einem 9:15-Rückstand in den
zweiten Durchgang starten. Nach
dem Wechsel steigerten sich die
Wietzendorfer Damen deutlich und
überzeugten insbesondere in der
Abwehr. Dadurch konnten die
Schröder-Girls nach einem 11:17Rückstand zum 18:18 ausgleichen.
In der spannenden Endphase hatte
das Schlußlicht wieder einmal kein
Glück und mußte sich dem neuen
Tabellenzweiten knapp mit 21:22
geschlagen geben.
Die Herren der HSG Heidmark II
legten bei ihrem Gastspiel bei der
HSG Adelheidsdorf/Wathlingen
einen 0:6-Fehlstart hin. Auch in der
Folgezeit leistete sich die Südkreisvertretung viele Fehler im Aufbauspiel und lief dadurch in Konter der
Hausherren, die nach 30 Minuten
mit 16:9 die Nase vorn hatten.
Obwohl sich die HSG-Reserve im
zweiten Durchgang steigerte, konnte der hohe Rückstand nicht entscheidend verkürzt werden und
durch die 21:29-Niederlage sackten die Heidmarker auf den letzten
Tabellenplatz ab.
Munster, Söhlstr. 17 + Poststr. 9
Schneverdingen, Marktstr. 8 · Fassberg, Große Horststr. 28
Neuenkirchen, Delmser Dorfstr. 5 · Wietzendorf, Sägenberg 4 · Bispingen, Töpinger Str. 10-12
Bronzemedaille
Nach ihren Titeln bei den Landesund Norddeutschen Meisterschaften holte Judo-Kämpferin Miriam
Garmatter (Foto) vom TuS Hermannsburg bei den Deutschen Meisterschaften in Bayreuth die
Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm. Im Auftaktkampf holte sie ihre Kontrahentin aus Nordrhein-Westfalen bereits
nach 50 Sekunden mit Ippon von
den Beinen. Danach mußte sie sich
fünf Minuten gegen eine Kämpferin
aus Bayern „abrackern“, um mit
einer mittleren Wertung die Matte
als Siegerin zu verlassen. Anschließend bezwang sie nach erneut fünf Minuten Kampfzeit mit
einer kleinen Wertung eine Berlinerin. Das Halbfinale gegen eine Bundeskaderathletin aus Brandenburg war ebenfalls hart umkämpft. Hier
unterlag Garmatter nach weiteren fünf Minuten nur durch eine kleine Wertung. Die Begegnung um die Bronzemedaille gegen eine Kämpferin aus
Felske (Nordrhein-Westfalen) gewann sie und holte damit Bronze. Ihre
jüngere Schwester Viola Garmatter trat in der Klasse bis 52 Kilogramm
an. Sie verlor bereits ihren Auftaktkampf und schied damit sogleich aus.
Seite 8
heide kurier
Kinderbibelwoche
„Politische Vorhaben prüfen“
Kreishandwerkerschaft tagt / Ehrenobermeisterbrief für Rolf Schneider
„Mit Martin auf Entdeckertour“ - so lautet das Motto einer Kinderbibelwoche, zu der die Soltauer Luthergemeinde vom 2. bis 6. Januar 2009
einlädt. Täglich zwischen 9.30 und 12.30 Uhr können Kinder in eine ferne Zeit reisen, spannende Abenteuer beobachten und aufregende Geschichten von Rittern, Burgen, Mönchen und Klöstern kennenlernen. Im
Mittelpunkt steht dabei der Mönch Martin, der auch der Kirche ihren
Namen gab. Fetzige Lieder, fröhliche Spiele und pfiffige Bastelarbeiten
runden das Programm ab. Eingeladen sind alle Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am
Sonntag, dem 4. Januar, feiert die Gemeinde mit Eltern und Kindern einen bunten Familiengottesdienst zum Thema „Entdecken, was wirklich
wichtig ist“.
Erziehungsberatung
SOLTAU. Wie an jedem ersten
Mittwoch im Monat sind die Mitarbeiter der Erziehungsberatungsstelle Soltau am 7. Januar von 17 bis
19.30 Uhr unter der Rufnummer
(05191) 70232 zu erreichen. Die te-
lefonische Abendsprechstunde ist
gedacht für ratsuchende Jugendliche, Eltern und Erzieher, die
während der allgemeinen Dienstzeit
keine Gelegenheit für ein Gespräch
haben.
DORFMARK. Als „ersten richtigen Schritt“ bezeichnete Kreishandwerksmeister Reiner Bleckmann das 15-Punkte-Papier „Beschäftigungssicherung
durch
Wachstumsstärkung“, auf das sich
die Bundesregierung am 5. November dieses Jahres verständigt
hatte, um die drohende Rezession
abzumildern. Es werde auch im
Handwerk dazu beitragen, Umsätze und Arbeitsplätze zu stabilisieren, so Bleckmann. Anläßlich der
regionalen Mitgliederversammlung
der Kreishandwerkerschaft Celle/Soltau-Fallingbostel im Gasthaus Meding in Dorfmark mahnte
der Kreishandwerksmeister, die
Politik dürfe an diesem Punkt jedoch nicht stehen bleiben. Gerade
jetzt müßten entlastende Reformschritte auf den Weg gebracht werden, zumal die Finanzkrise einmal
mehr die Schwäche am deutschen
Binnenmarkt deutlich mache.
Strukturelle Defizite bremsten bereits seit Jahren den privaten Konsum, betonte Bleckmann. Deshalb
müsse ganz vorne anstehen, die
mittleren Einkommen von der „kalten Progression“ zu entlasten.
Schnell greifende Wachstumsimpulse könnten auch durch das Vorziehen ohnehin geplanter Investitionen ausgelöst werden. Der Kreishandwerksmeister nannte hier zum
lokalsport
Bundesligaspiel besucht
Anschließend ehrte der Kreishandwerksmeister den Friseurmeister Rolf Schneider für seinen Ein-
SOLTAU. Noch bevor in wenigen
Tagen ein neues Jahr beginnt, können alle Spielbegeisterten am 29.
Dezember um 19 Uhr im Soltauer
Spielzeugmuseum beim letzten
Spieleabend in diesem Jahr auf
„Zeitreise“ gehen: Pyramiden bauen im alten Ägypten, auf keltischen
Steinpfaden wandern oder Säulen
bauen bei den Griechen – viele aktuelle Spiele versetzen die Teilnehmer an ferne Orte und in längst ver-
satz im Handwerk des Landkreises
und überreichte ihm den Ehrenobermeisterbrief der Handwerkskammer Lüneburg-Stade. Mit Blick
auf die Fusion der Kammern Lüneburg-Stade und Braunschweig und
die bevorstehenden Präsidiumswahlen sagte Bleckmann dem jetzigen Kammer-Vize Schneider die
volle Unterstützung der Kreishandwerkerschaft zu.
Als Gast referierte die Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper zum
Thema „Niedersachsen im Jahr
2020“ über die Themen Haushal-
gangene Zeiten. Mit Glück und taktischem Geschick müssen sie dort
knifflige Aufgaben lösen. Alle Abenteuerlustigen sind zu diesen „Zeitreisen“ eingeladen. Wie immer können auch eigene Spiele mitgebracht
und ausprobiert werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist im
Museumseintritt enthalten, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitglieder des Museumsvereins haben
freien Eintritt.
teskonsolidierung, Bildung in Niedersachsen, Energie und Klimaschutz, Mobilität, Wachstum, Wohlstand und demographischer Wandel.
In einer allgemeine Aussprache
mit Landrat Manfred Ostermann
wurden die Punkte Heidebahn, Investitionen im Landkreis, integrierte Gesamtschule und Bildungsverein SFA diskutiert. Ostermann rief
zur Mitarbeit im Verein auf und bat
alle Anwesenden, sich aktiv an der
Bildungspolitik im Landkreis zu beteiligen.
Komödie
BAD FALLINGBOSTEL.
„Bunbury“, eine Gesellschaftskomödie von Oskar Wilde, gespielt vom Theater Der grüne
Wagen aus Österreich, gastiert
am Donnerstag, dem 15. Januar, um 20 Uhr im Kursaal
Bad Fallingbostel. Karten gibt
es an den bekannten VVK-Stellen und an der Abendkasse.
Abschied nach 35 Jahren
Lehrerin Irene Dyhr verläßt Grundschule am Pietzmoor
Pokale für Schwimm-Minis
Wasserfreunde beim Heidmarkschwimmfest auf Rang 5
Schon bei den ersten Wettkämpfen sammelten die Bispinger Starter fleißig Punkte und blieben auf
Tuchfühlung mit den führenden
Teams. Der zweite Abschnitt wurde
als Mannschaftswettbewerb ausgetragen und es gab Punkte nach den
DSV-Zeittabellen. Hierbei rutschten
die Wasserfreunde auf den 5. Platz
ab, da die jungen Jahrgänge nur
wenige Punkte erzielen können. Im
dritten Wettkampfabschnitt konnten
dann die sechs- bis neunjährigen
Schwimmer ihr Können unter Be-
Beispiel das Vorziehen von bereits
genehmigten Infrastrukturprojekten,
höhere Bildungsausgaben und eine
Nachbesserung bei der Unternehmensteuerreform, um die Investitionskraft und -tätigkeit mittelständischer Familienbetriebe zu stärken.
Generell sollten alle politischen Vorhaben überprüft werden, „die zu
weiteren finanziellen und administrativen Beschwernissen für die Unternehmen führen“, so Bleckmann.
Spieleabend: Zeitreisen
Auch die diesjährige Weihnachtsfahrt der Schneverdinger Handballabteilung zum BundesligaHandball-Spiel war wieder ein
Highlight. Knapp 50 Mitglieder von den Superminis bis hin zu Vertretern aus dem Seniorenbereich sahen sich das Handballspiel HSV
Hamburg gegen die MT Melsungen
in der Color-Line-Arena an. Die
Gäste aus der Heide waren live
dabei, als der HSV die MT Melsungen knapp mit 32:30 (13:16) bezwang. In einer temporeichen Partie lagen die Gastgeber vor 10.065
Zuschauern in der Color Line Arena
zur Pause in Rückstand. HSV-Keeper Johannes Bitter sorgte mit 21
Paraden jedoch dafür, daß sein
Team letztlich den Sieg feiern
konnte. Das Foto zeigt einige Heidjer während des Bundesligaspiels.
BISPINGEN/SCHNEVERDINGEN. Beim traditionellen Heidmarkschwimmfest der SG Böhmetal in
Bad Fallingbostel trafen sich vor einiger Zeit Mannschaften aus verschiedenen Landkreisen, um einen
der Pokale zu gewinnen, die es für
die ersten drei Teams gibt. In diesem Jahr hatten sich neun Vereine
für den Wettkampf gemeldet. Die
kleine Mannschaft der Wasserfreunde Bispingen wollte nach dem
tollen 4. Platz im Vorjahr diesmal
eine Trophäe mit nach Hause nehmen.
Bei der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Celle/Soltau-Fallingbostel: Rolf und Petra Schneider, Gudrun Pieper, Reiner Bleckmann sowie Manfred Ostermann (v.li.).
weis stellen. Dabei gab es erstmals
eine Mannschaftswertung und Pokale zu gewinnen. Die Minis aus
Schneverdingen - Vanessa Ehmann,
Jasper Landversicht und Alexander
Oelerich - erreichten den 4. Rang,
die Wasserfreunde, nur durch Saskia Nethe vertreten, landeten auf
dem 5. Rang.
Nach insgesamt 28 Wettkämpfen
konnten die Wasserfreunde Bispingen den Rückstand aus dem zweiten Abschnitt nicht mehr aufholen
und belegten letztlich „nur“ den
fünften Platz. Die Schneverdinger
waren mit nur drei Schwimmern
vertreten und belegten den neunten Platz.
Saskia Nethe von den Wasserfreunden Bispingen.
SCHNEVERDINGEN. „Die Schule ist wie ein großer Bahnhof, die
Menschen kommen und gehen, nur
das Personal bleibt bestehen und
trotzt bei Wind und Wetter“, erklärte Lehrerin Irene Dyhr kürzlich bei
der Feier zu ihrer Verabschiedung.
Nach 35jähriger Tätigkeit an der
Grundschule am Pietzmoor in
Schneverdingen ist die Pädagogin
aus dem Schuldienst ausgeschieden.
Sie habe viele Kinder kommen und
gehen sehen. Stets sei es ihre
„große Portion Gelassenheit“ gewesen, so Dyhr, die ihr dabei geholfen habe, den Grundschulkindern
„eine Einführung in künstlerische
und handwerkliche Tätigkeiten zu
geben, sowie Kreativität zu vermitteln.“ In ihren Ausführungen verglich
sich als Lehrerin mit dem Bahnpersonal, das den Reisenden, also den
Schülern, Bahnhofsnacks und ihre
Spezialitäten wie Kunst, Textiles Gestalten und Werkunterricht oder
auch ihre Kochkünste angeboten
habe. „Mit strahlenden Augen saßen
sie dann vor mir und lauschten meinen Rezeptbeschreibungen und mit
Frohsinn machten sie sich daran,
selber zu kochen. Nun ja, wenn ich
trotzdem mal nicht weiter kam, gab
es ja noch das andere Bahnhofspersonal, meine Kollegen.“ Doch
nun begebe sie sich selber auf die
Reise, verlasse den Bahnhof und
Rektorin Christine von Fintel (li.) überreicht Irene Dyhr die Entlassungsurkunde.
fühle „eine Vorfreude auf das Unbekannte, aber auch Wehmut, das
Alte zu verlassen.“
Die Feier zur Verabschiedung der
Kollegin ging zunächst im Rahmen
des alljährlichen Weihnachtsforums
mit allen Schülern der Grundschule
unter dem Motto „Bilder einer Ausstellung“ über die Bühne. Im Rahmen einer Vorführung traten Schüler
aller Klassen auf und präsentierten
ihrer ehemaligen Lehrerin ein passendes Gedicht, ein Lied mit einem
Tanz oder traten als Montagsmaler
auf. Im Anschluß an diese Darbie-
tungen überreichte die seit kurzem
ernannte Rektorin Christine von Fintel der scheidenden Kollegin die Entlassungsurkunde der Landesschulbehörde Lüneburg. In ihrer Rede
stellte sie den beruflichen Werdegang, „die hervorragende Arbeit mit
den Schülern, das stete Engagement für die Schule und die kollegialen Qualitäten“ von Irene Dyhr in
den Vordergrund. Den Abschluß der
Feierlichkeiten bildete ein gemütliches Beisammensein mit früheren Weggefährten, dem gesamten
Kollegium und Beschäftigten der
Grundschule am Pietzmoor.
Seite 10
heide kurier
Leckere Kekse gebacken
Duensing wird Landessieger
AF Personalpartner stellt besten Drucker Deutschlands
BOMLITZ. Gute Leistungen von
Auszubildenden sind bei der AF Personalpartner GmbH (AFP) keine Seltenheit. Doch einen Landessieger
feiert das Unternehmen nicht alle Tage: Patrick Duensing hat seine Ausbildung mit dem deutschlandweit
besten Abschluß als Drucker abgeschlossen. Bei Wipak Walsrode und
AFP, den beiden Unternehmen, die
für die Ausbildung verantwortlich
sind, freuten sich Kollegen und Ausbilder über die tolle Leistung.
Für den Absolventen, zu dessen
Feierstunde auch Landrat Manfred
Ostermann nach Bomlitz gekommen war, sind Auszeichnungen
schon fast zur „Routine“ geworden,
denn er hat schon vier weitere Ehrungen hinter sich: Die erste fand in
seinem Ausbildungsbetrieb Wipak
Walsrode anläßlich der Übernahmefeier statt. Anschließend wurde
er von der IHK Lüneburg als bester
Drucker der Region geehrt. Danach
stand noch eine Feier der Landessieger Niedersachsen in Ostfriesland
auf dem Plan, und jetzt kam noch
die Ehrung als bester Drucker ganz
Deutschlands hinzu. „Mehr ist nun
wirklich nicht mehr zu erreichen“,
freut sich Ausbilder Daniel
Warnecke.
Einmal als IHK-Bester und am Ende sogar als Bundes-Bester hervorzugehen, damit hatte Patrick Duen-
sing nicht gerechnet. Er hatte seinen Realschulabschluß auf der
Hauptschule gemacht, ist dann eher
zufällig in diesem Beruf gelandet und
hat sich außerordentlich schnell weiter entwickelt. „Für uns ist es wichtig, daß die jungen Menschen Engagement und Verantwortungsbereitschaft mitbringen und zuverlässig und genau arbeiten“, so WipakGeschäftsführer Dr. Andreas Gasse.
Patrick Duensing wird übrigens
beim Unternehmen Wipak bleiben
und die Begabtenförderung, die ihm
die IHK angeboten hat, nutzen und
einen Meister in Drucktechnik anstreben.
Mittlerweile ist das Keksebacken in der Neuenkirchener Bäckerei Schlumbohm schon zur Tradition geworden: Bereits zum zehnten Mal hatte der Betrieb des „Schnuckendorfes“ in diesem Jahr zur Adventszeit wieder Kinder zum Keksebacken in seine Backstube eingeladen. Neben den Mädchen und Jungen des Kindergartens „Tausendfüßler“ (Foto), die zusammen mit Kindergartenleiterin Daniela Timmermann eifrig bei
der Sache waren, zeigten bei der Aktion auch die Kleinen des Kindergartens Tewel sowie des Waldkindergartens und erstmals ebenso die Gruppe des Kinderspielkreises Wolterdingen ihr Geschick: An drei Nachmittagen stachen die „kleinen Bäckergesellen“ fleißig Kekse in allen möglichen Formen aus, die anschließend im Ofen zu knusprigen Plätzchen gebacken wurden. Zwischendurch konnten sich die Kleinen mit
Laugenkastanien, Berlinern und natürlich einer Kostprobe der selbstgebackenen Leckereien stärken. Zum
Schluß bekam jeder dann noch einen kleinen Beutel der Kekse und eine Urkunde mit nach Hause. Ein großer
Korb ging „zum Vernaschen“ in die Kindergärten. Darüber hinaus wurden die Kekse wieder im Neuenkirchener Hauptgeschäft angeboten. In diesem Jahr darf sich der Kindergarten aus Tewel und der Waldkindergarten über eine Spende aus dem Verkaufserlös der Plätzchen freuen. Geschäftsführer Peter Krahmer
und sein stellvertretender Backstubenleiter Frank Willenbockel sowie Geselle André Krüder wollen auch im
kommenden Jahr die Tradition des Plätzenbackens fortführen.
Großes Feuerwerk
Kochen
SCHNEVERDINGEN. Bei
den Schneverdinger Landfrauen steht im kommenden Jahr,
am Mittwoch, den 14. Januar,
Kochen mit Markus Wachtmann auf dem Plan. Interessierte treffen sich dazu um
18.30 Uhr in der KGS. Weitere
Infos gibt es bei Ulrike Weseloh unter der Telefonnummer
(05198) 454.
Patrick Duensing (3.v.li.) wurde jetzt als bester Drucker Deustchlands geehrt. Bei der Auszeichnung ebenfalls dabei (von li.): Olaf Kahle, Geschäftsführer der AF Personalpartner GmbH, Landrat Manfred Ostermann,
Wipak-Personalleiter Frank Augustin sowie Ausbilder Daniel Warnecke und Dr. Andreas Gasse, Geschäftsführung Wipak Walsrode.
Dia-Vortrag
MUNSTER. Die Jahreshauptversammlung der Landfrauen aus Munster steht am 12. Januar auf dem
Programm. Mitglieder treffen sich
um 14.30 Uhr in Carstens Gasthaus.
Im Anschluß an die Sitzung wird Dietrich Breuer einen Dia-Vortrag über
Munster halten.
Für Frühaufsteher
Jan-Florian Graf von Bothmer freut sich auf das Silvesterevent. In der
Hand hält er eine sechs Kilogramm schwere Feuerwerksbombe, die am
ersten Showabend gezündet werden soll.
LAUENBRÜCK. Noch größer, farbiger und unterhaltsamer verspricht
in diesem Jahr das beliebte „Bothmer-Pyrotechnik-Silvesterevent“
vom 29. bis 31. Dezember zu werden: Das dreitägige Ereignis auf dem
Gelände des Ritterguts am Ortseingang von Lauenbrück, Bahnhofstraße, bietet jede Menge Feuerwerk.
Im vergangenen Jahr zog das Ereignis rund 7000 Besucher an - und
verursachte außerdem einen mehrere Kilometer langen Verkehrsstau.
„Wir hoffen, daß die Feuerwerksliebhaber diesmal früher kommen,
in Fahrgemeinschaften oder mit der
Bahn. Damit alle rechtzeitig da sein
können und nicht im Stau stehen“,
betont Organisator Jan-Florian Graf
von Bothmer, der das Konzept für
in diesem Jahr überarbeitet hat. „Ein
rundes Programm und ein beheiztes Zelt sorgen für Unterhaltung und
Aufwärmmöglichkeiten.“
Die Veranstaltung beginnt an allen Tagen jeweils um 6 Uhr mit dem
traditionellen Lagerverkauf. Die
Frühaufsteher werden mit Kaffee
empfangen. Jeweils Zwischen 12
und 14 Uhr ist „Happy-Hour“: Rund
1000 Feuerwerksartikel werden zu
„Knallerpreisen“ angeboten. Am
Montag und Dienstag bietet das
Team den Besuchern darüber hinaus ab 16.30 Uhr jede halbe Stunde diverse Produktvorführungen.
Am 30. Dezember zaubern die Veranstalter ab 16.30 Uhr innerhalb von
drei Minuten 6000 Feuerwerkseffekte aus dem Hut. Der erste Abend
endet mit einem Höhenfeuerwerk.
Am zweiten Abend wird ab 20 Uhr
ein musiksynchrones Feuerwerk der
Extraklasse aufgeführt.
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt im Internet unter
www.row-pyroland.de und unter Ruf
(04266) 955580.
Neue Yoga-Kurse
Kraftvoll durch den Winter
SOLTAU. „Kraftvoll durch den
Winter“ soll es mit den neuen YogaKursen von Jürgen Kabelka gehen:
Im kommenden Jahr beginnen die
neuen Kurse in der Soltauer Praxis
des Yogalehrers, Ernst-AugustStraße 11: „Yoga und Entspannung
- Strategien zur Streßbewältigung“
heißt der Kurs, der in der zweiten
Woche des neuen Jahres beginnt.
Die Teilnehmer treffen sich am
Dienstag, dem 6., sowie am Mittwoch, dem 7., und Donnerstag,
dem 8. Januar, jeweils von 18.30 bis
20 Uhr. Der Kurs „Yoga, Entspan-
nung und Meditation - Strategien
zur Selbstfindung“ steht dann am
Dienstag, dem 6., sowie Donnerstag, dem 8. Januar, jeweils von
20.15 bis 21.45 Uhr auf dem Plan.
Die Teilnehmer sollen an insgesamt
zehn Abenden mehr innere Gelassenheit entwickeln. Viele Krankenkassen übernehmen bei den Kursen zwischen 80 und 100 Prozent
der Kosten. Weitere Informationen
gibt es auch unter der Internetadresse www.yoga-therapie.net
und unter Ruf (05191) 927824. Dort
sind auch Anmeldungen möglich.
Neuer Vorsitzender
Neuer Mann an der Spitze der „Blue Dragons“
MUNSTER. Im Verein
der Munsteraner Marchingband „Blue Dragons“ wurde ein neuer erster Vorsitzender gewählt:
Nachdem Andre Guhl
sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte, wurde Michael Kammstieß satzungsgemäß vom verbliebenen
Vorstand kommissarisch
als erster Vorsitzender
eingesetzt. Innerhalb kürzester Zeit hat er sich in
seine neuen Aufgaben
eingearbeitet und großes
Engagement bewiesen.
Bei der Neuwahl haben
ihn die Mitglieder nun offiziell ins Amt gewählt.
Michael Kammstieß.
Spendenscheck
In diesem Jahr startet das Dänische Bettenlager seinen Winterschlußverkauf besonders früh: Bereits ab dem 3. Januar warten auch in
den Filialen in Soltau, Schneverdingen und Munster wieder zahlreiche
Angebote, die um bis zu 50 Prozent reduziert sind. An diesem Samstag
sind die Geschäfte von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem legen die Soltauer
Filialleiterin Ines Marwinski (re.) und ihre Mitarbeiter zusammen mit den
Kollegen aus der Heideblütenstadt am morgigen Montag eine Sonderschicht ein: Denn am 29. Dezember laden die beiden Teams zur „Frühaufsteher-Aktion“ ein. An diesem Tag sind die Filialen von 8 bis 20 Uhr geöffnet, und wer schon früh kommt, kann sich die besten Schnäppchen sichern. Hier gibt es eine vielfältige Auswahl aus Möbeln und vielen anderen Artikeln sowie Ausstellungsstücken zum Sonderpreis. In Munster
ist das Dänische Bettenlager am morgigen Montag von 9 bis 20 Uhr
geöffnet.
Stufen des Lebens
SCHNEVERDINGEN. Ein neuer
Kurs „Stufen des Lebens“ beginnt
am 13. Januar im Kinder- und Jugendhaus der Peter-und-Paul-Gemeinde in Schneverdingen. Beginn
ist um 20 Uhr an vier aufeinanderfolgenden Dienstagen. Das Thema
lautet „Quellen, aus denen Leben
fließt“. Der Kurs „Stufen des Lebens“
greift den Gedanken auf, daß jeder
Lebensweg in Stufen verläuft. Das
Seminar will entdecken helfen, welche Bedeutung einzelne Texte der
Bibel für die verschiedenen Lebensstufen haben. Nähere Infos gibt
es bei Elke und Friedhelm Renken,
Ruf (05193) 7839, und Birgit Strübing, Ruf (05193) 986687, Anmeldungen sind dort bis zum 4. Januar
möglich.
Über eine Spende konnte sich jetzt der Soltauer Musikverein Tastenfreunde freuen: Der Allianz-Generalvertreter der Böhmestadt, Wilfried
Engelke, (li.) überreichte an Dennis Schulz von den Tastenfreunden einen Scheck in Höhe von 2000 Euro. Das Geld soll für die Anschaffung
einer Anlage mit Lautsprechern verwendet werden. „Wir wollen Kindern
und Jugendlichen aus Familien mit schmalem Geldbeutel die Welt der
aktiven Musik eröffnen“, erklärt Frank Ueberfeld. Ohne die Hilfe von Förderern sei es jedoch kaum möglich, alle Angebote umzusetzen, so der
Vorsitzende des Musikvereins weiter. Auf offene Ohren traf das Anliegen der Tastenfreunde bei der örtlichen Vertretung von Wilfried Engelke: Denn durch die Vermittlung des Soltauer Versicherungsbüros unterstützt der Förderverein Allianz für die Jugend das Projekt mit dem großzügigen Spendenscheck.
Seite 11
heide kurier
Antikes Gemälde überreicht
Geschenk für Soltauer Museum: Portrait des Pfarrers Jakob Koch
Fleischwaren · Heidjer-Mettwurst
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SOLTAU (suv). „Kurz vor Weihnachten haben wir noch ein schönes Geschenk bekommen“, freute
sich Soltaus Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf, als er zusammen
mit Bauverwaltungsamtsleiter Andreas Witt und Jürgen Frost vom
Heimatbund der Böhmestadt kürzlich ein Gemälde des 18. Jahrhunderts für die Sammlung des Soltauer Museums entgegennehmen
durfte: Das Portrait des Soltauer
Pfarrers Jakob Koch (1650 bis
1705) ist eine Geschenk der Fielmann AG. Matthias Both, Leiter der
Fielmann-Niederlassung in Buchholz, überreichte das historische
Gemälde.
In der Tat gehörte Jakob Koch „zu
den bedeutendsten Erscheinungen
unter den Soltauer Predigern“, erklärt der Kunsthistoriker. Der in Lüneburg geborene Pastor war
zunächst Rektor der Schule in Burgdorf, dann Pastor in Lehrte und
schließlich seit dem Jahre 1680 Prediger in Soltau. Doch darüber hinaus war er auch noch Schriftsteller,
verfaßte Gedichte, eine lateinische
Sprachlehre und zahlreiche historische Abhandlungen.
Während seiner 25jährigen Tätigkeit als Geistlicher engangierte er
sich auch im kommunalen Leben,
förderte den Wiederaufbau der Stadt
nach den Kriegen jener Zeit, schlichtete Streitfälle im bürgerlichen Le-
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Ein historisches Portrait des Soltauer Pfarrers Jakob Koch überreiche Matthias Both (2.v.re.), Leiter der
Fielmann-Niederlassung Buchholz, jetzt an Soltaus Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf (2.v.li.), Bauverwaltungsamsleiter Andreas Witt (li.) und Jürgen Frost (re.) vom Heimatbund.
ben, war in der Armenfürsorge tätig,
und er reformierte und förderte das
Schulwesen der Böhmestadt.
Das Bild des für Soltau wichtigen
Mannes schuf der Berliner Maler
Bernhard Rode (1725 bis 1797). „Es
muß auf eine Vorlage zurückgehen,
die wiederum einen bedeutenden
Portraitisten zum Autoren hat“,
meint Ostwald. Rode war Schüler
des berühmten Berliner Malers Antoine Pesne und setzte seine Ausbildung in Paris, Rom und Venedig
fort. Anschließend war Rode in Berlin tätig, Mitglied der dortigen Kunstakademie und seit 1783 ihr Direktor.
„Er schuf zahlreiche allegorische, historische und religiöse Gemälde für
Berliner und Potsdamer Schlösser
sowie für brandenburgische Kirchen
und Herrenhäuser“, weiß der Kunsthistoriker.
Das antike Portrait, dessen Entstehungsjahr der Experte Ostwald
zwischen 1750 und 1760 schätzt,
wird nun die Sammlung des Museums bereicheren. Diese erste
Schenkung der Fielmann AG muß
übrigens nicht die einzige bleiben denn sollte Ostwald auf weitere in-
teressante Stücke stoßen, wird das
Großunternehmen die Böhmestadt
durchaus weiter unterstützen. „Eine Akte über Soltau habe ich bereits angelegt“, so der Kunsthistoriker.
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„Ausgewählter Ort“
Landtagsmitglied Gudrun Pieper und der stellvertretende Landrat Oliver Schulz (v.li.) überreichten jetzt zusammen mit Karsten Zeitz (3.v.re.)
von der Deutschen Bank Soltau und dem Bundestagabgeordneten Reinhard Grindel (re.) die Urkunde an „Ginsengpionier“ Heinrich Wischmann
und die Geschäftsführerin der „FloraFarm“, Gesine Wischmann.
BOCKHORN. Die „FloraFarm“ in
Bockhorn wurde jetzt von Karsten
Zeitz, Leiter des Investment- und
Finanz-Centers der Deutschen Bank
Soltau, für ihre Innovationskraft als
„Ausgewählter Ort 2008“ ausgezeichnet. Die Ginseng-Farm bei
Walsrode ist damit einer der
Preisträger des bundesweit ausgetragenen Innovationswettbewerbs
„365 Orte im Land der Ideen“.
„Fernöstliche Heilkraft aus der Lüneburger Heide - mit diesem ungewöhnlichen Ansatz beweist die
„FloraFarm“ ihre Innovationskraft,
aber auch ihre unternehmerische
Beharrlichkeit. Die Ginseng-Gärten
sind ein Beispiel, wie wir hierzulande erfolgreich Zukunft gestalten“,
lobte Zeitz. Ginsengpionier Heinrich
Wischmann und seine Tochter Gesine freuten sich über die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ausgewählter Ort im ‚Land der Ideen‘ zu
sein. Mit dieser Auszeichnung werden mehr als 25 Jahre Pionierarbeit
gewürdigt, die gerade in den Anfangsjahren viel Durchhaltevermögen forderte und von zahlreichen
Rückschlägen gekennzeichnet war.
Die Bereitschaft meines Vaters,
sich neuen Herausforderungen zu
stellen, hat die ‚FloraFarm‘ zu dem
gemacht, was sie heute ist: europaweiter Experte für koreanischen Ginseng, Produzent einer hochwertigen
Heilpflanze und eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region“, so
Geschäftsführerin Gesine Wischmann.
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Mit Schenkungen wie dieser unterstützt Fielmann besonders kleinere Museen in ganz Norddeutschland. Kunsthistoriker Jürgen Ostwald, der die „Optische Sammlung“
des Unternehmens in Hamburg leitet, hatte das Bild auf einer Auktion
entdeckt. „Wenn wir so etwas finden, gehen wir auf das entsprechende Museum zu“, so Ostwald,
der nach dem Kauf des Gemäldes
mit Jürgen Frost Kontakt aufgenommen hatte. „Wir sind froh, das
Bild jetzt zeigen zu können“, freute
sich Frost. „Es paßt gut in den StadtFundus.“
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Seite 12
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Aufgebrochen
OSTERVESEDE. Unbekannte
brachen in der Nacht vom vergangenen Sonntag auf Montag in der
Alten Schulstraße in Ostervesede
das Vorhängeschloss zu einem
Werkstattgebäude
auf.
Anschließend entwendeten sie aus der
Werkstatt des landwirtschaftlichen
Betriebes zwei Winkelschleifer, zwei
Motorsägen, eine Motorsense und
eine Bohrmaschine. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf mehr
als 2000 Euro. Zeugenhinweise bitte an die Polizeistation Scheeßel
unter der Telefonnummer (04263)
985950.
Unserer heutigen
Ausgabe liegen Prospekte
folgender Firmen bei:
Jugendrotkreuz: Neue Jacken
Neue Jacken gab es jetzt für das Jugendrotkreuz des DRK Ortsvereins Soltau. Seit einigen Jahren sind die
Kinder und Jugendlichen in drei verschiedenen Gruppen organisiert: Und so gibt es das „Krümelkreuz“ für
Kinder von vier bis sechs Jahren, das Kinderkreuz für Sechs- bis Zwölfjährige und das Jugendrotkreuz für
Jugendliche ab zwölf bis 27 Jahren. Jeden Freitag treffen sich die Gruppen im K-Zentrum Soltau von 16
bis 17.30 Uhr.
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Patenschaftsurkunde
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Hermannsburg, Faßberg,
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Wir bitten um Beachtung.
Bedenken Sie bitte, daß unsere
Kunden oft nur einen Teil der
Gesamtausgabe belegen und Sie
nicht alle genannten
Prospekte vorfinden.
Kurz vor dem Ferienbeginn übergab Dirk Mertens vom Verein Naturschutzpark (VNP) die Patenschaftsurkunde an den Schulleiter der KGS Schneverdingen, Wolfgang Winter. Vor den Herbstferien hatten die Klassen 8a und 8b eine erste Fläche entkusselt. Auch in Zukunft werden Schülerinnen und Schüler die Pflege
einer Fläche übernehmen. Vorhaben- und Projektwochen bieten immer Gelegenheit dazu. „Besonders günstig ist die Lage des Areals unmittelbar hinter den Sportanlagen“, meint Wolfgang Winter: „Die Schüler können so problemlos zu ihren besonderen Aufgaben im Gelände gelangen.“
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Auch im Jahr 2008 bieten die meisten Minis, Kleinwagen und Utilities
immer noch nicht den lebensrettenden elektronischen Schleuderverhinderer ESP serienmäßig an Bord.
So das Ergebnis einer Untersuchung
der Unfallforschung der Versicherer
(UDV), für die 278 Modellreihen von
38 Autoherstellern auf dem deutschen Markt unter die Lupe genommen wurden. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der
Versicherer (UDV), appelliert an alle
Autofahrer, aus Sicherheitsgründen
kein Neufahrzeug, aber auch keinen
Gebrauchtwagen mehr ohne ESP zu
kaufen. Denn ESP stellt einen
Schutzengel für jeden Autofahrer
dar. Trotzdem bietet die Industrie
dieses notwendige Fahrerassistenzsystem noch bei Weitem nicht
in jedem Neufahrzeug serienmäßig
an. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) fordert dies schon seit
Langem und startet deshalb jetzt
das Informationsangebot „ESP Mein Schutzengel“, das sich besonders an allem junge Autofahrer
und Gebrauchtwagenkäufer richtet.
Die aktuelle Untersuchung der
ESP-Angebote in Neufahrzeugen offenbart einige Verbesserungen im
Vergleich zu den Vorjahren. So stieg
der Anteil der Modellreihen, die serienmäßig mit ESP ausgestattet
sind, von 58 Prozent im Jahr 2006
über 64 Prozent im Jahr 2007 auf
aktuell 67 Prozent. Und nur noch für
jede elfte Modellreihe des Jahrgangs
2008 wird kein ESP offeriert. Besonders „Einsteigerfahrzeuge“ gelte es, so Brockmann, serienmäßig
mit ESP auszurüsten. Denn vor allem die Risikogruppe „Junge Fahrer“ nutze diese kleinen Fahrzeuge
oder ältere Gebrauchtwagen.
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Januar, veranstaltet der ADAC-Ortsclub MTC Faßberg sein diesjährigen
Boßeln und Grünkohlessen. Der
Startschuß fürs Boßeln fällt um 13.30
Uhr auf dem Parkplatz des Soldatenheims in Faßberg, das Grünkohlessen beginnt um 18 Uhr im „Haus
Schlichternheide“. Gäste sind willkommen. Anmeldungen nimmt Ludger Osterkamp, Ruf (05055) 8570,
(nach 17 Uhr) bis zum 7. Januar entgegen.
Ortsvorsteher trafen sich
Wir haben Abschied genommen
von unserem Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa
Horst Schache
† 13. 12. 2008
Besonderen Dank an Pastor Schmid für seine tröstenden Worte.
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Zur Dienstversammlung trafen sich Heinz Wagner (Ortsvorsteher Breloh), Jürgen Ratzow (Fachbereichsleiter Innere Dienste), Nadine Gargouri (Fachgruppenleiterin Zentrales) Erster Stadtrat Rudolf Horst, Bürgermeister Adolf Köthe sowie die Ortsvorsteher Cord Lüders (Alvern), Jürgen Kirsch (Trauen), Rudolf Hellmann
(Fachbereichsleiter Bürgerdienste) Ernst Cohrs (Töpingen) und Hagen Brockmann aus Oerrel (von links) in
Carstens Gasthaus in Breloh. Hauptthemen waren die Ausbesserungen von Straßen sowie Geschwindigkeitsüberschreitungen in den Ortschaften und auf verschiedenen Verbindungswegen, aber auch die Unterhaltung der Sportplätze und Sportstätten. In Zusammenarbeit mit Verwaltung und Bauhof, dessen Mitarbeiter die Ortsvorsteher besonders würdigten, werden die „Knackpunkte“ nun in Angriff genommen.
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SOLTAU. Schwerste Kopfverletzungen erlitt am vergangenen Montagabend ein Fahrradfahrer auf einem Verbindungsweg nahe der Seilerstraße in Soltau. Der 42jährige verlor gegen 19 Uhr offenbar infolge seiner Alkoholisierung die Kontrolle über
sein Fahrrad und stürzte. Er wurde
mit lebensgefährlichen Verletzungen
in das Diakoniekrankenhaus nach
Rotenburg gebracht.
Vielen Dank!
Wir möchten uns bei unseren Kunden
für die Treue bedanken und wünschen
Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest
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mir in den vergangenen 29 Jahren entgegengebrachte
Vertrauen, für das ich mich bedanke, auch auf meine Nachfolgerin zu übertragen.
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