E-Bike - Pfalz-Echo

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E-Bike - Pfalz-Echo
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PFALZ-ECHO-Umfrage:
Näher betrachtet:
E-Bike – Zukunftsmodell oder unnötiger
Luxus?
Seite 2
Der Pfälzer Künstler Thomas Schmenger über
sein Schaffen
Seite 3
Wer wird es werden?
Am 14. Juni wählen die Landauer Bürger einen
neuen Oberbürgermeister. Das PFALZ-ECHO hat die
Kandidaten genauer unter die Lupe
genommen
Exotisches
GARAGENTORE
Expedition durch ferne
Länder
■ LANDAU Am Dienstag, 2. Juni,
findet von 9 bis 18 Uhr, die Hallenschau „Exotisches gegen Fernweh“
in der Blumenhalle auf dem Landesgartenschaugelände statt. Es
werden Pflanzen aus unterschiedlichen Kontinenten gezeigt. (per)
■L A N DAU
Am Sonntag, 14.
Juni, stehen die Oberbürgermeisterwahlen der
Stadt Landau an. Insgesamt haben sich fünf Kandidaten aufstellen
lassen, die an der Spitze der Stadt stehen
wollen. Dabei hat jeder von ihnen seine ganz
eigenen Schwerpunkte und auch ganz persönliche
Beweggründe, sich dieser Wahl zu stellen und in die
Fußstapfen des amtierenden Oberbürgermeisters HansDieter Schlimmer treten zu wollen.
Das PFALZ-ECHO traf sich mit Thomas Hirsch (CDU), Dr. Maximilian
Ingenthron (SPD), Lukas Hartmann (Grüne), Manfred Kassner (AfD) und
Dr. Getraud Migl (Einzelkandidatur) und erfuhr einiges aus dem – nicht nur
politischen – Leben der Kandidaten.
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Michel-Bréal-Lauf der Landauer Schulen zur Landesgartenschau
Nachdem alle am Landesgartenschaugelände angekommen
waren, begann der Rundenlauf. Die
Grundschüler liefen ihre Runden
auf der Asphaltbahn und die Teilnehmer der fünften und sechsten
Klassen liefen auf der Finnbahn
ihre Runden. Sponsoren haben
jeweils einen Cent-Betrag pro
Schüler und Runde gespendet. Der
erlaufene Spendenbetrag wurde
am Ende an den Freundeskreis der
Landesgartenschau übergeben.
Die Abschlussveranstaltung fand
auf der Sparkassenbühne statt.
Oberbürgermeister Schlimmer gab
dabei das Runden-Endergebnis bekannt. Stolze 14.556 Runden haben
die Schüler auf dem Gelände erlaufen. „Es ist eine tolle Leistung,
die ihr da erbracht habt. Ihr könnt
stolz auf euch sein“, so Schlimmer
bei der Bekanntgabe. (per)
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■ LANDAU Bei strahlend blauem
Himmel gab Oberbürgermeister
Hans-Dieter Schlimmer am Freitag, 22. Mai, den Startschuss zum
ersten Landauer Michel-Bréal-Lauf
der Landauer Schulen. „Ich freue
mich, dass so viele Klassen beim
ersten Landauer Michel-BréalLauf mitlaufen“, so Schlimmer.
Insgesamt 2.400 Schüler mit
Lehrkräften liefen vom Rathausplatz bis zur Landesgartenschau.
Der Laufweg erstreckte sich von
der Marktstraße über die Reiterstraße zur Friedrich-Ebert-Straße
bis zum Eingang der Landesgartenschau. Organisiert wurde der
Lauf von der Polizei Landau, der
Landesgartenschau gGmbH, dem
Amt für Schule, Kultur und Sport
der Stadt Landau sowie von der
Michel-Bréal-Gesellschaft, die auch „New York-Marathon“ in Landau.
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LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2
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FORTSETZUNG VON SEITE 1: Am 14. Juni wählen die Landauer Bürger einen neuen
Oberbürgermeister. Das PFALZ-ECHO hat die Kandidaten genauer unter die Lupe genommen
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Mahlzeit!
DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE:
Haushaltstipps
Von Regina Teutschländer
Elli hat im Supermarkt einen
Blumenstrauß geschenkt bekommen und im Pausenraum in
einer Vase auf dem Tisch platziert.
Fast alle Rosen hängen bereits die
Köpfe. „Oh“, ruft Paula. „Da habe
ich gerade gestern einen Haushaltstipp im Fernsehen mitbekommen. Man soll fast alle Blätter
entfernen, den Blumenstiel nochmal schräg anschneiden und ihn
für eine Minute in heißes, aber
Die behandelte Rose (weiß).
nicht kochendes Wasser stellen.“
„Das wird sofort ausgetestet“,
erklärt Elli. „Und morgen sehen
wir, ob es was gebracht hat.“ Sie
nimmt sich eine Rose, entfernt
die Blätter, schneidet den Stil
schräg ab, stellt sie kurz in warmes Wasser und steckt sie dann
wieder zu den restlichen Rosen
in die Vase.
„Was macht ihr denn da?“, fragt
Herr Schmidt, der erst jetzt den
Pausenraum betritt. „Wir testen
Haushaltstipps aus“, lacht Elli.
„Oh, perfekt“, ruft Herr Schmidt.
„Ich brauch´auch einen Tipp. Wir
haben am Wochenende eine
Grillparty und ich habe einen to-
tal verkrusteten Grill, hat jemand
eine Idee?“. „Der ist bestimmt
noch vom letzten Sommer so
verdreckt. Gib´s zu“, wettert Elli.
„Na klar, der wird eigentlich nur
einmal im Jahr gereinigt und zwar
am Ende der Grillsaison“, erwidert Herr Schmidt. „Pfui, das ist
ja widerlich“, mischt sich Paula
ein. „Bei uns wird der nach jedem
Grillen sauber gemacht.“ „Und
die guten Grillaromen?“, fragt
Günther. „Die sind ja dann alle
weggeputzt.“ „Auf jeden Fall solltest du den
Gillrost in
feuchtes
Zeitungspapier einwickeln
und dies
über Nacht
e i nw i r k e n
lassen“, erklärt Paula.
„Dann geht
es ganz einfach mit der
-Foto: nk Reinigung.
Und für das
nächste Mal: Wenn der Rost noch
etwas warm ist, kann man ihn am
besten reinigen.“ „Dann sind halt
auch die guten Grillaromen weg“,
wiederholt Günther mit einem
breiten Grinsen im Gesicht.
Übrigens: Am nächsten Tag sah
die speziell behandelte Rose so
frisch aus, wie am ersten Tag und
alle Kollegen waren sehr beeindruckt.
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23 - 01.06.2015
-Foto: jm
Thomas Hirsch sei, was die Politik betreffe, ein „Spätberufener“.
„Ich komme aus der Verwaltung und
habe nach meinem beruflichen Einstieg bei der Kreisverwaltung SÜW
im Jahr 1990 bei der Stadt Landau
die Stelle als Leiter der Pressestelle angetreten. Ich war dort enger
Mitarbeiter des früheren Oberbürgermeisters Dr. Christof Wolff. Im
Jahr 2000 habe ich die Geschäftsführung der Stadtholding Landau
übernommen und vor sieben Jahren
zusätzlich auch das Amt des Bürgermeisters“. An der Politik fasziniere
ihn die Möglichkeit, gemeinsam mit
anderen Dinge zu gestalten. „Das
macht man immer im Team auf der
Basis von Mehrheiten“, so Hirsch.
■ Dr. Maximilian
Ingenthron (SPD)
-Foto: jm
bin ich Mitglied. Ich war auf der Landesebene aktiv, seit letztem Jahr bin
ich Stadtratsfraktionsvorsitzender.“
Bei der Oberbürgermeisterwahl sehe
er für die Grünen eine reelle Chance. „Dadurch dass sowohl Piraten
als auch Linke mich unterstützen,
gibt es eine Chance. Es hängt von
der Wahlbeteiligung ab – und es
kommt auf jede einzelne Stimme
an“, so Hartmann.
Bis zu seinem 20. Lebensjahr sei
er selbst recht unpolitisch gewesen,
so Lukas Hartmann. „Ich komme
aus einer konservativen Familie
und meine Großväter waren CDUUnterstützer. Ich hatte den Eindruck,
dass auf der Welt und in der Politik
vieles schlecht läuft. Und so kam die
Erkenntnis, dass man nicht immer
meckern kann, sondern etwas tun
muss.“ 2009 habe ihn die Kampagne
der Grünen „Aus der Krise hilft nur
Grün“ überzeugt. „Seit Anfang 2010
■ Dr. Gertraud Migl
(Einzelkandidatur)
Dr. Gertraud Migl
Manfred Kassner
-Foto: www.gruene-landau.de
mal meinen Hut in den Ring. Wenn
man will, dass sich was ändert, muss
man es eben selber machen.“
■ Manfred Kassner (Afd)
■ Lukas Hartmann
(Grüne)
Lukas Hartmann
Die Sozialisation in Richtung Politik sei bei Dr. Maximilian Ingenthron
Dr. Maximilian Ingenthron
sehr früh über seine Eltern erfolgt,
die beide in der SPD waren. „Schon
damals lernte ich viele Persönlichkeiten in der Partei kennen und das
hat mich interessiert und fasziniert.
Wie andere sich beispielsweise in
einem Sportverein wiederfinden,
war das bei mir die Politik.“ Auf die
Stelle als Oberbürgermeister habe er
sich beworben, weil er als langjähriges Ratsmitglied wisse, wie groß
der Einfluss des Stadtchefs auf die
Entwicklung Landaus sei. „Es geht
mir darum, diese Entwicklung gemeinsam mit Rat und Bevölkerung
zu gestalten. Ich habe viele Ideen
und will diese auch umsetzten - und
das gelingt eben dann am besten,
wenn man an der Spitze steht.“
-Foto: jm
Manfred Kassner sei ganz unkonventionell zur Politik gekommen.
„Jeder kennt das ja, man sitzt mit
Freunden zusammen und schimpft
über alle möglichen politischen
Entscheidungen und irgendwann
habe ich mir gedacht, das Schimpfen bringt gar nichts, jetzt muss ich
was unternehmen. Ich wollte mich
einbringen und habe mir deshalb
alle Wahlprogramme angeschaut,
natürlich erst mal auf Bundesebene.
Mit der AfD konnte ich mich am besten identifizieren.“ Oberbürgermeister wolle er werden, weil er großen
Handlungsbedarf sehe. „Wir haben
große politische Felder, in denen
der Handlungsbedarf sehr groß ist,
und wenn ich mich nicht engagiere,
dann kann sich nichts verändern.
Deshalb habe ich gedacht, ich werfe
Tatort: Landau
-Foto: jm
Dr. Gertraud Migl habe sich
schon sehr früh für Politik interessiert. „Ich komme aus einem
Elternhaus, in dem man viel über
die Stadtentwicklung und die
politischen Entscheidungen gesprochen hat. „1983 bin ich dann
bei den Grünen eingetreten. Ich
habe 1984 eine Grüne Bürgerliste gegründet und 1989 bin ich in
den Stadtrat gekommen.“ Nach 20
Jahren sei sie wegen inhaltlicher
Differenzen bei den Grünen ausgetreten. Vor elf Jahren habe sie
das Unabhängige Bürgerforum
gegründet. „Meine Kandidatur ist
allerdings eine Einzelbewerbung“,
so Migl. An der Politik habe sie interessiert, dass man etwas tun kann,
dass man etwas bewegen kann. „Ich
habe mir die Kandidaten und ihre
Schwerpunkte angeschaut und
gleich gedacht, da fehlt eine Frau
und die Schwerpunkte bezahlbarer
Wohnraum und Bürgerbeteiligung
sind nicht glaubwürdig vertreten“,
begründet Migl ihre Entscheidung,
Oberbürgermeisterin werden zu
wollen. (red)
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Unfall mit Radfahrer
■ LANDAU Ein 75-jähriger
Radfahrer befuhr am Montag, 25. Mai, um 16.10 Uhr, die
Dorfstraße in Dammheim. Aus
unbekanntem Grund stürzte er
und war zunächst bewusstlos.
Mit dem Verdacht auf eine
Schlüsselbeinfraktur und einer
Gehirnerschütterung wurde er
in eine Klinik eingeliefert. Da
der Mann einen Fahrradhelm
trug, wurden schlimmere Verletzungen verhindert. (per)
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E-Bike – das Fahrrad von morgen?
PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Der 3. Juni ist der Europäische Tag des Fahrrads. Was halten die Südpfälzer vom Trend des E-Bikes?
Jutta Graf, Jockgrim:
Für körperlich nicht mehr ganz so
fitte Menschen ist das E-Bike sicher eine tolle Unterstützung und
in jedem Fall besser, als gar kein
Fahrrad zu fahren. Aber auch wenn
ich mir bergauf gelegentlich solch
eine Unterstützung wünsche, wäre
ein E-Bike für mich nichts.
Tobias Cambeis, Klingenmünster:
Ich benutze mein Rad eigentlich
nur, um zum Fußballtraining zu
kommen. E-Bikes sind vor allem
durch die Pfalz zu fahren, ist wie
Urlaub mit dem Fahrrad.
Jutta Graf
Tobias Cambeis
Florence Dubois
Heinz Laux
um umweltschonend zur Arbeit
zu kommen. Die einzige Gefahr
könnte allerdings die sein, dass
man das E-Bikefahren fälschlicherweise für Sport hält. Denn es ist
ein Nutzfahrzeug, aber sicher kein
Sportgerät.
für ältere Menschen schon eine
sehr gute Erfindung. Ich gehe auch
davon aus, dass diese in Zukunft
immer leistungsfähiger, preiswerter und somit beliebter werden.
In einem entsprechenden Alter
werde ich mir vielleicht auch eins
anschaffen.
Florence Dubois, Klingenmünster:
Mein Lebenspartner hat sich ein
E-Bike gekauft, mit dem ich auch
schon gefahren bin. Es ist wirklich eine tolle und angenehme
Erfindung und eignet sich ideal,
Michael Böhme
Thomas Gellert
- Fotos (6): mcl
Heinz Laux, Münchweiler:
Ich besitze seit letztem Jahr ein
E-Bike. Davor hatte ich ein Rennrad, was allerdings irgendwann
meine Knochen zu stark belastet
hat. Nun kann ich diese schonen
und dennoch etwas für meine
Gesundheit tun. Mit dem E-Bike
Michael Böhme, Neustadt:
Meiner Meinung nach ist der Trend
des E-Bikes schon ein wenig übertrieben und hat nicht wirklich viel
mit Fahrradfahren zu tun. Für körperlich beeinträchtigte Menschen
ist es natürlich eine tolle Erfindung.
Aber in anderen Fällen sollte man
schon eher bei einem normalen
Fahrrad bleiben. Ich kenne einige Leute, die ein E-Bike besitzen.
Bei manchen ist es angebracht, bei
anderen eher nicht. Ich persönlich
würde mir auf jeden Fall erst dann
ein E-Bike kaufen, wenn ich wesentlich älter und in meiner Bewegung
stark eingeschränkt wäre.
Thomas Gellert, Steinweiler:
Ich halte das E-Bike für etwas
übertrieben und sehr luxuriös.
Wegen des hohen Preises kann
ich mir auch nicht vorstellen,
dass allzu viele Leute davon Gebrauch machen. Gerade bei älteren Leuten habe ich natürlich
vollstes Verständnis für solch eine
Anschaffung. Für mich persönlich
würde dies allerdings nicht in Frage kommen.
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Egal, ob als Sportgerät oder als
Nutzfahrzeug: Das Fahrrad gehört
für viele Menschen zur praktischen
Fortbewegung dazu. Der Tag des
Fahrrads soll darauf hinweisen,
dass es sich bei Fahrrädern um
die umweltfreundlichsten und
gesündesten Fortbewegungsmittel handelt. Immer populärer
wird das sogenannte Pedelec, ein
Elektrofahrrad, bei dem der Fahrer
von einem Elektroantrieb unterstützt wird. Trotz unterschiedlicher
Bedeutung werden die Begriffe
Pedelec, E-Bike und Elektrofahrrad umgangssprachlich meistens
synonym verwendet. (mcl)
Pfalz-Echo – Echolot
23 - 01.06.2015
Seite 3
„Jeder leere Raum kann zum Studio werden“
NÄHER BETRACHTET: Der Medienkünstler Thomas Schmenger macht Räume
Wissen und Erfahrung
Engagement und Phantasie
zu kreativen Experimentierfeldern
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ben sind bei Schmenger eins. Seine
vorbehaltlose Offenheit erlaubt es
ihm, auf spielerische Weise alles,
was geschieht, aufeinander zu
beziehen. Das jahrzehntelange
Experimentieren in verschiedenen
Lebensbereichen und Kunstformen
hat ihn zudem zu einem klugen und
unerschrockenen Menschenkenner
gemacht. Mit Laptop, Kamera, und
diversem Equipment ausgestattet ist
er mittlerweile flexibel genug, um an
beliebigen Orten zu arbeiten. Vorhandene Räume verwandelt er zu
Studios, in denen er seine Aktionen
stattfinden lässt.
Etwas in seinem Lebensstil erinnert an das moderne Ideal des
digitalen Nomaden: ortsungebunden arbeiten und vernetzt
denken. Diese Unbeschwertheit
macht Schmenger jung und was
er zu sagen und zu geben hat, ist
höchst brisant – rührt es doch an
die Grundfrage überhaupt: wer
bin ich? Neben seinem Angebot
an persönlichem Coaching veranstaltet der Künstler im Laufe dieses Sommers jeden Mittwoch und
Samstag interaktive Performances
in Landau und Karlsruhe mit dem
Titel „Eperiment.EGO“ und hält an
verschiedenen Orten Vorträge zum
Thema Kreativität. (csch)
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■ ARZHEIM „Was ist im Moment
wichtig?“, ist die Leitfrage des in Arzheim lebenden Künstlers Thomas
Schmenger. Um dies zu erforschen,
entleert er Räume, begibt sich in sie
hinein und lässt einfache Impulse
wie etwa Licht, das Dopsen von
Tischtennisbällen oder eine philosophische Frage wirken. „Diese
Einheiten sind Anreger und Ausgangspunkt für kreatives Arbeiten“,
beschreibt er seine Vorgehensweise.
Um was es also geht, ist das Freisetzen von Kreativität – Kreativität in
Form von Ideen, Lebensgestaltung
oder sozialer Interaktion.
Schmengers Weg zum heute radikal prozessorientierten Künstler
verlief über zahlreiche Stationen
verschiedener künstlerischer Tätigkeiten. Tief in einem ledernen,
schwarzen Ohrensessel sitzend lässt
der 60-Jährige seinen Werdegang
Revue passieren: immer offen und „Ich möchte Kreativität herauskitzeln“, sagt Schmenger.
lernbegierig sei er gewesen. „Ich
habe immer studiert, an Schulen verheiratet ist, in Arzheim nieder – aus weiter“, berichtet er. Eigentlich
und Hochschulen habe ich gelernt“, in idyllischer Ruhe zwischen den sind seine Vorträge künstlerische
Weinbergen in einem Bungalow Performances.
sagt er. Aber auch durch die Praxis
Während er weiter von persönlihat er sich stets weitergemit fürsorglich angelegtem
bildet. Viele Jahre war
Garten. Aber die bür- cher Gestaltungskraft in Beruf und
A
L
G
E
E
R
RV
sein Wirkungsort Pirgerliche Anmutung Lebensführung spricht, von sozialer
TO
masens. Nach dem
trügt. Das Wohn- Vernetzung und kreativen Strategien
zimmer ist spar- für Unternehmen, mahlt er liebevoll
Abitur wollte er
zuerst Keramiker
tanisch möbliert den Kaffee mit einer handbetriebewerden, später
und im Keller nen Mühle. Ein einfaches Leben zu
gründete er eibefindet sich ein führen und sich mehr und mehr mit
nen Bioladen,
mit moderner der Natur zu verbinden, werde ihm
malte dann jahStudiotechnik neben seiner Arbeit immer wichtiausgestatteter ger. Gleichzeitig betont er: „Ich habe
relang exzessiv im
nd
r
Aktionsraum.
Stil der Neuen Wildabei immer mehr das Gefühl, in
st
el
• G a rt e n
den, leitete die private
Hier realisiert er das, der Fülle zu leben.“ Kunst und LeKunsthalle Rodalben und
was er „Raum geben für
unterhielt die Werkstätten für
kreative Prozesse“ nennt. „Wir
Kunst, in denen er auch mit Patienten sind alle ungewöhnliche und rätder Psychiatrie arbeitete.
selhafte Wesen, die sich permanent
Aber trotz seiner bewegten Bio- verändern“, sagt er mit neugierigem
grafie ist für Schmenger nur die Ge- Blick. Die Besonderheit jedes einzelgenwart die eigentliche Wirklichkeit. nen ist es, was ihn interessiert. Dabei
„Meine Vergangenheit wird mir im- ist er überzeugt: „Kreativität ist eine
mer unwichtiger“, erzählt er gelassen. Grundeigenschaft jedes Menschen.“
Als er vor zehn Jahren merkte, dass Sie herauszufordern hat er sich zur
ihm die Malerei in ihrer schweren Aufgabe gemacht. Sowohl in CoaMaterialität zur Belastung wurde, chings als auch in Vorträgen möchte
begann er, den Prozess des Kunst- er bei seinen Klienten die Kraft zur
schaffens an sich in den Mittelpunkt eigenständigen Gestaltung wecken.
seiner Arbeit zu stellen. Zur gleichen Dazu steuert er gegen Konventionen
Zeit änderte er auch seinen Wohnsitz und Bewertungen. „Ich lege mich
und ließ sich gemeinsam mit seiner zum Beispiel mitten im Vortrag auf Schmenger in seinem Arzheimer
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Mehrere Leser des PFALZ-ECHOs haben die Lehrerin und die jungen Frauen auf dem Suchbild erkannt
und konnten die Hintergründe zu diesem Bild angeben. Das Bild wurde demnach im September 1971
vor der Schwesternschule in Kandel aufgenommen. Doch es handelt sich nicht um Schwesternschülerinnen, sondern um eine Mädchenklasse des Jahrgangs 1957 der Dorschbergschule in Wörth. Deren
Lehrerin, Ute Riesenberger, die auf dem Bild links steht, erinnert sich, dass sie damals mehrfach die
Mädchen ihrer Klasse zu 14-tägigen Praktika im Krankenhaus in Kandel begleitet habe. Nach 44 Jahren
konnten sich die Leser aber nicht mehr an alle Namen erinnern – insbesondere, weil viele heute nicht
den Geburts-, sondern den Namen des Ehepartners tragen und nicht mehr in Wörth wohnen. Genannt
wurden (von oben links nach unten rechts): Silvia Reiter, Himpel (Vorname nicht bekannt), Michaela
Vollmer, Angelika Schuster, Claudia Merten, Gudrun Knoblauch, Freya Pfirrmann, Ute Götz, Gaby Pfirrmann, Elke Pfirrmann, Ursula Kolbenschlag, Renate Karcher, Martina Pfirrmann und Pia Habitzreuther.
An die Namen von fünf jungen Frauen konnte sich keiner der Anrufer erinnern. (we)
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Pfalz-Echo – Hobby & Freizeit / Menschen aus der Region
23 - 01.06.2015
„Ich bin stolz darauf!“
Kultursplitter
Ministerpräsidentin Malu Dreyer zu Besuch im Landkreis Südliche Weinstraße
Klingende Kirche
■ GÖCKLINGEN Im Rahmen
der Konzertreihe „Klingende
Kirche“ gestaltet am Sonntag, 14. Juni, um 18 Uhr, in der
evangelischen Pfarrkirche das
Palestrinaquartett ein Konzert
mit Vokalmusik und Orgel.
Zur Aufführung kommen neben
der „Missa Dies Sanctificatus“
von Palestrina weitere Werke
der Renaissance und der Moderne. Zwischen den Werken
erklingt Orgelmusik, gespielt
von Clemens Kuhn. Der Eintritt
ist wie immer frei. Spenden zur
Deckung der Unkosten werden
gern angenommen. (per)
■ LANDAU/BIRKWEILER Im
Rahmen ihrer Regionenbesuche
war Ministerpräsidentin Malu
Dreyer am 21. Mai im Landkreis
Südliche Weinstraße zu Gast.
Nach zwei Stationen in der Stadt
Landau besuchte sie das Weingut
Gies-Düppel in Birkweiler.
Am anschließenden Fachgespräch nahmen neben Vertretern
der „Jungen Südpfalz“ auch der
Vizepräsident des Landtags Dr.
Bernhard Braun, die Abgeordneten der Region, Alexander
Schweitzer, Christine Schneider und Wolfgang Schwarz, die
Verbandsbürgermeister Torsten
Blank, Ortsbürgermeister Bernd
Flaxmeyer, der Vorsitzende der
Bauern und Winzerschaft SÜW
Reinhold Hörner sowie Vertreter
verschiedener weinbaupolitischer
Organisationen teil.
■ Die junge Südpfalz
Malu Dreyer lobte das Engagement der Jungwinzer der Südlichen Weinstraße. „Sie sind eine
Perle der Südlichen Weinstraße
und haben sich in der Qualität
der Weine und auch in der Qualität der Weinpräsentation hervorragend entwickelt. Auch ich
als Ministerpräsidentin bin stolz
darauf.“ (per)
Kreative Kräfte freisetzen
Tatort: Berg
Ist eben nicht egal
Zwei besondere Angebote der Jugendpflege im Juni und Juli
Jugendpflegerin Katharina Hilbert in ihrem Büro, Zimmer 214, in der
Verbandsgemeindeverwaltung
■ KANDEL/FRECKENFELD „Offene Kinder- und Jugendarbeit ist
für mich eine tolle Herausforderung“, sagt Katharina Hilbert (25),
die seit Jahresbeginn Jugendpflegerin der Verbandsgemeinde
Kandel ist. Sie hat an der dualen
Hochschule Stuttgart Sozialwesen mit Schwerpunkt Kinder- und
Jugendarbeit studiert und im
heilpädagogischen Schülerheim
Kirchheimbolanden praktische Erfahrungen gesammelt. Kandel ist
ihre erste Stelle nach dem Studium. „Ich kümmere mich um die
-Foto: ebl
Jugendtreffs in den Orten der Verbandsgemeinde, kooperiere mit
dem städtischen Jugendzentrum
in Kandel, organisiere Freizeitangebote, bin Ansprechpartnerin für
Kinder, Eltern und Jugendliche und
berate ehrenamtliche Jugendarbeiter.“ Nach den Walderlebnistagen vor wenigen Wochen hat sie
für den Sommer zwei besondere
Angebote vorbereitet.
■ Graffiti-Workshop
Im Juni startet im Jugendtreff
Angebote für Senioren
Seniorenfrühstück
■ SILZ Die Ortsgemeinde Silz lädt die Senioren am Donnerstag,
4. Juni (Fronleichnam), ab 10 Uhr, zu einem Frühjahrsbrunch ins
Bürgerhaus ein. Die Senioren werden von den Ratsmitgliedern bewirtet. Speisen und Getränke sind frei; über eine Spende freut sich
die Gemeinde aber sehr. (per)
Freckenfeld, Raiffeisenstraße 5,
ein Graffiti-Workshop. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche
von acht bis 18 Jahren aus dem
ganzen Landkreis mit und ohne
Migrationshintergrund. „An den
acht Terminen möchten wir den
Teilnehmern beibringen, was man
unter Graffiti versteht, dass es als
Kunstform betrachtet werden
kann. Sie können unterschiedliche Techniken ausprobieren und
zum Schluss ein gemeinschaftliches Werk schaffen“, so Hilbert.
Farben und Atemschutzmasken
werden zur Verfügung gestellt.
Das Projekt in Zusammenarbeit
mit dem Landauer Graffiti-Künstler
Till Heim und dem CJD Maximiliansau ist Teil der Initiative „Ich bin
Kunst“ und wird vom Bundesministerium für Bildung gefördert.
Der Workshop findet jeweils von
15.30 bis 18 Uhr an folgenden Tagen statt: 10. und 11., 17. und 18.,
24. und 25. Juni, 1. und 2. Juli.
■ Zirkuswoche
Vom 27. bis 31. Juli gibt es einen
Zirkus-Workshop für Mädchen und
Jungen von sechs bis 14 Jahren.
Der Horber Kinderzirkus Bingo
wird an der Bienwaldhalle sein
Zelt aufschlagen. Der Workshop
läuft täglich von 9 bis 16 Uhr, Be-
Ministerpräsidentin Malu Dreyer
(rechts) mit Landrätin Theresia
Riedmaier.
-Foto: Kreisverwaltung SÜW
treuung ist auch eine halbe Stunde
vor- und nachher gegeben.
Geübt wird mit echten Zirkusprofis. Am ersten Tag können
die Kinder sämtliche Disziplinen
ausprobieren und sich dann für
zwei oder drei entscheiden, z. B.
Jonglage mit Bällen und Tüchern,
Balancieren auf dem Rollbrett,
Hula-Hoop, Diabolo, Trapez, Tellerdrehen, Vertikalseil, Fakir und
Bodenakrobatik. Höhepunkt ist
eine gemeinsame Abschlussvorstellung für Eltern, Verwandte und
Freunde. „Mein Vorgänger Holger
Schendekehl hat den Horber Kinderzirkus schon einige Male zu
Gast gehabt und der Workshop
wurde immer sehr gut angenommen“, sagt Hilbert. (ebl)
Graffiti-Workshop: Keine Anmeldung erforderlich,
Teilnahme kostenlos .
Zirkus-Workshop: Kosten: 70
Euro je Kind, pro Geschwisterkind 4 Euro weniger. Warme
Mittagsmahlzeit inklusive. Bitte
mitbringen: Sportkleidung,
Turnschuhe, Frühstücks- und
Tagesvesper, Getränk. Anmeldung und weitere Informationen bei Katharina Hilbert,
07275-960-129,
[email protected]
■ BERG Am Samstag, 23. Mai, kam es auf einem Parkplatz im Bereich
Mühläcker in Neulauterburg zu einem Verkehrsunfall beim Einparken,
in dessen Folge die Unfallverursacherin flüchtete. Durch Zeugen
wurde der Unfall bemerkt und die Polizei verständigt. Im Rahmen
der Fahndung konnte das Fahrzeug der Verursacherin nicht weit
entfernt festgestellt werden. Auf Vorhalt gab die Fahrerin an: „Ist doch
egal.“ Dieses „Egal“ bedeutet für die 69-jährige Französin nun eine
Strafanzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. (per)
Unsere
besonderen
Termine im Juni:
Es ist
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sparge
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zeit
Wir haben
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von 9:00 - 18:30 Uh
geöffnet!
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So. 7.06. ab 11.00
Rollbraten & Live-Musik
mit den Feuerstein
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Spargel-Buffet:
Sa. 06.06.
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natu
+ Fr. 12.06.
jew.ab 18.00
- Anmeldung erforderlich
-
Mi. 24.06.
Live-Musik mit den
arkt-zap
www.hofm
Am Holderbühl 1
Feuersteins
f.de
ab 14.00
76870 Kandel
Tel.: 07275 - 988 7710
„Ich repräsentiere den Tabak als Kulturpflanze“
Eva I. ist Tabakkönigin im ältesten Anbauort Deutschlands
■ HATZENBÜHL Eva Henigin (20)
ist die fünfte Hatzenbühler Tabakkönigin. Die Tochter von Doris und
Hubert Henigin, die im Haupterwerb
Tabak und Gemüse anbauen, wurde
am 25. April beim Frühjahrskonzert
des Musikvereins im Dorfgemeinschaftshaus gekrönt. Sie selbst war
jahrelang im Musikverein aktiv.
„Angefangen habe ich mit sechs
Jahren auf der Blockflöte. Später
habe ich Flügelhorn und Klarinette
in der Jugendkapelle gespielt, 2011
aufgehört, weil es neben Schule
und Freiwilliger Feuerwehr zu viel
wurde.“
Wie wurde sie Königin? „Wir haben ein Findungskomitee, das einen
Vorschlag macht. Der Vorsitzende
des Musikvereins, Karl Hirsch, hat
mich im Oktober 2014 gefragt und
ich habe nach kurzer Bedenkzeit
zugestimmt.“ Gekürt wurde sie auf
zwei Jahre mit Verlängerungsmöglichkeit.
Eva I. repräsentiert nicht nur
den ältesten Tabakanbauort
Deutschlands, sondern auch die
Verbandsgemeinde Jockgrim, den
Kreis Germersheim und die ganze
Tabakregion. Ihre Aufgaben kann
sie kompetent erfüllen, ist sie doch
mit dem Tabak von klein auf vertraut. Sie kennt die Arbeiten im
Jahreslauf. „Ich repräsentiere den
Tabak als Kulturpflanze, nicht das
Rauchen“, stellt die Nichtraucherin
klar. Entscheidend sei, wie bei allem,
das rechte Maß. Deshalb lautet das
Motto ihrer Regentschaft: „Gott gab
den Tabak und die Reben. Wenn wir
sie weise gebrauchen, können wir
trinken und rauchen.“
Nach dem Fachabitur an der IGS
Kandel hat sie ein freiwilliges soziales Jahr in einer Kindertagesstätte
geleistet und dann die Ausbildung
zur Groß- und Außenhandelskauffrau begonnen. Falls sie einmal in
den elterlichen Betrieb eintritt,
wird ihr diese Ausbildung zugute
kommen, denn Landwirtschaft ist
heute mit erheblicher Büroarbeit
verbunden.
„Früher war der Tabakanbau
viel verbreiteter, auch als Nebenerwerb“, erinnert sich ihre Mutter
Doris Henigin. „Heute gibt es in ganz
Rheinland-Pfalz nur noch rund 50
Betriebe, die Tabak anbauen.“
Im Sommer gibt es kaum ein
Wochenende, an dem Eva I. keine Termine hat. Da bleibt für ihre
anderen Hobbys wie Malen, Lesen
Eva Henigin zuhause vor dem elterlichen Tabakschopf.
und Geselligkeiten wenig Zeit. Eine
der weitesten Fahrten führt sie zum
Kaiserstühler Kirschenfest, wo sie
bei der Krönung der Kirschhoheiten mitwirkt. In Hatzenbühl ist sie
beim dreitägigen Sommernachtsfest des Musikvereins Ende August
gefordert. Höhepunkt ist der TabakEinlese-Wettbewerb am Sonntag,
30. August, 18 Uhr. (ebl)
-Foto: ebl
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Pfalz-Echo – Kultur
23 - 01.06.2015
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Unterhaltung ist garantiert
Neustadter Marktplatzkonzert mit Olli Roth und The Queen Kings
Einfach mal reinschauen!
Kirchstraße 29 • 76770 Hatzenbühl
Telefon (07275) 2298
KULTUR-KALENDER
Dienstag, 2. Juni
Freitag, 12. Juni
Filmvorführung
Konzert
■ LANDAU „bittersüße Reise“ –
ein Dokumentarfilm von Dr. Paul
Schwarz und Nilgün Tasman über
Pflege im Hinblick auf ältere Migranten, incl. Diskussionsrunde.
Gloria Filmpalast, 19 Uhr. Eintritt
frei.
■ NEUSTADT Marktplatzkonzert
mit Olli Roth und The Queen Kings.
Marktplatz, 19 Uhr.
Freitag, 5. Juni
■ KANDEL Musikalisch-Kulinarischer Abend – 3-Gang-Menü mit
musikalischer Begleitung. Stadthalle Kandel, 20 Uhr, 07275-1354.
(per)
Konzert
■ LANDAU 2nd Bridge Blues
Band aus Zweibrücken. Kreuz &
Quer, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr).
Samstag, 13. Juni
Unterhaltung
Sonntag, 7. Juni
Konzert
■ BAD BERGZABERN Amar
Sangam spielt Mandoline, Gitarre, Banjo und viel mehr. Haus des
Gastes, 17 Uhr, 06343-98966-0.
Amar Sangam
-Foto: Veranstalter
PartTimeLovers.
-Foto: Veranstalter
■ NEUSTADT In der Reihe der
Neustadter „Marktplatzkonzerte“
wird dieses Jahr am Freitag, 12.
Juni, ab 19 Uhr, ein Doppelkonzert stattfinden. Mit dabei sind
Olli Roth und The Queen Kings.
Olli Roth – vielen Fans im
Südwesten durch zahlreiche
Konzerte bestens bekannt – ist
Sänger, Songwriter, Gitarrist und
Profimusiker. In vielen Bands und
Projekten stand er inzwischen
mehr als 2.500 mal live auf der
Bühne. Manche sagen er wäre
eine Mischung aus Meat Loaf,
Willy DeVille und John Hiatt.
Der zweite Act des Abends sind
The Queen Kings mit ihrer Show
„We are the champions“. Das Motto der seit Jahren in ganz Europa
erfolgreichen Queen-Tributeband
lautet: „More than just a tribute“.
Die Band mit Leadsänger Mirko
Bäumer und Bassist Rolf Sander,
der auch beim Musical „We Will
Rock You“ und sogar mit Queen
selbst auftrat, überzeugt jedes
Mal aufs Neue ganz authentisch
mit ihrer Show und bedeutet
Musik und Entertainment auf
höchstem Niveau. (per)
Tickets bei allen bekannten
VVK-Stellen und Autohaus
Ivancan, Landauer Straße,
Tabak Weiss, „Wirthschaft“ zur
Brücke, City Marktcafé, 1604,
www.palatino-concerts.de.
„Tango Extreme“
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arkus Grirate
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Ihr Werbe- & Anzeigenbe
Tango Extreme heißt es zum Abschluss der Villa-Konzerte.
RÄTSELKRIMI (2): Die neue Rätselkrimiserie von Harald Schneider
von Harald Schneider
In der neuen Rätselkrimiserie
können Sie in den kommenden Wochen in insgesamt fünf
Ausgaben ihren detektivischen
Spürsinn schulen und am Ende
der Serie die neuesten Bücher
mit Kommissar Palzki von Harald
Schneider gewinnen.
Dazu müssen Sie sich nur die
Lösungswörter der einzelnen
Rätselkrimis notieren und sie
nach dem fünften Krimi an [email protected] schicken.
Unter den richtigen Einsendungen werden dann fünf Exemplare des neuen Krimis von Harald
Schneider „Mörderisches Weinidyll“ verlost.
Tel.: 0 72 75 - 98 56 43
[email protected]
www.pfalz-echo.de
Musik, Kunst &
Kultur
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20 Jahre Marcel Friedmann
■ LEIMERSHEIM Am Samstag, 13. Juni, findet in Leimersheim ein Jubiläumskonzert
statt:
Ab 19 Uhr feiert der Männerchor Leimersheim, das 20. Jubiläum des Chorleiters Marcel
Friedman.
Das Konzert findet in der Sportund Freizeithalle statt. Karten
zu 8 Euro gibt es im Vorverkauf
bei der Sparkasse Leimersheim.
(per)
■ BELLHEIM Es hätte so ein schöner Tag werden können.
Heute musste ich mich um einen vermuteten Wasserdiebstahl
in Bellheim kümmern. Die dort
ansässige Bellheimer Brauerei
hat Alarm geschlagen: Ein Nachbar soll einen eigenen Brunnen
gebohrt haben. Damit würde das
Risiko steigen, dass das eigene
Brauwasser verschmutzt würde.
Nachdem ich mit meinem Kollegen Gerhard Steinbeißer von der
Unternehmensleitung gebrieft war,
gingen wir die wenigen Meter zum
Nachbargrundstück.
Ein jüngerer Mann mit auffällig roten Haaren kam auf uns zu.
„Was machen Sie hier?“, fragte er
neugierig. Gerhard zeigte ihm
seinen Dienstausweis und deutete anschließend auf mich: „Das
ist mein Kollege Reiner Palzki. Wir
sind hier, um Ihren Brunnen zu begutachten.“
Der Mann schüttelte ungläubig
den Kopf. „Ich bin seit ein paar
Monaten der Eigentümer dieses
Grundstücks. Das Wasser, das die
Brauerei nebenan fördert, stammt
eindeutig aus einer Quelle von meinem Besitz. Sehen Sie die Rohrleitung da hinten?“ Halb belustigt
Gloria Kulturpalast zeigt
Dokumentarfilm
■ HERXHEIM Einen Ausflug in
die Welt des Tangos gibt es zum
Abschluss der Villa-Konzerte der
Saison 2014/2015 am Samstag, 13.
Juni, 20 Uhr, in der Herxheimer
Villa Wieser.
Das Cuarteto SolTango steht
für authentischen Tango mit orchestralem Klang und kammermusikalischer Verve.
Vereint interpretieren die vier
Musiker klassischen Tango in unterschiedlichsten Stilen bis hin
zum Tango Nuevo von Astor Piazzolla und Osvaldo Pugliese in
Bearbeitungen von Martin Klett.
(per)
Kartenvorverkauf:
Infotheke Rathaus, 07276-5010
[email protected],
Tageskasse ab 19.30 Uhr.
fragte ich ihn: „Haben Sie mal mit
der Brauerei gesprochen? Was meinen die dazu?“ „Selbstverständlich“,
antwortete er, „die sehen das völlig
anders. Aber wie auch immer, ah,
schauen Sie mal, da kommt mein
Bruder.“
Es musste sich um seinen eineiigen Zwillingsbruder handeln.
„Bernie, gibt‘s Probleme?“, fragte
der Neuankömmling.“ Bernie schüttelte den Kopf. „Ist nur die Polizei,
Franz. Es geht mal wieder um den
Brunnen.“
„Mein Name ist Dr. Franz Selters,
ich meinen Kollegen. Er schüttelte den Kopf. „Das ist im Moment
noch streng geheim“, sagte Dr.
Selters leise und zog eine mehrseitige Expertise aus seiner Tasche.
„Hier sehen Sie.“ Er gab mir eine
Wasseranalyse, mit der wir beide
nichts anzufangen wussten. Zum
Glück begann der Chemiker, das
Schriftstück für uns zu übersetzen.
„Achten Sie vor allem auf den extrem hohen Natriumgehalt von
870 mg pro Liter. Einen besseren
Blutdrucksenker können Sie sich
nicht vorstellen!“ Stolz zeigte er
Bald ein Kurzort mit Heilwasser? Laut Kommissar Palzki sicher nicht!
ich bin selbstständiger Lebensmittelchemiker. Der Brunnen steht
auf dem Besitz meines Bruders.“
So langsam wurde mir die Sache
zu dumm. „Und warum das ganze
Theater?“, fragte ich genervt. Der
Chemiker lachte. „Haben Sie eine
Ahnung! Das Trinkwasser aus dem
Brunnen hat Heilwasserqualität. Ich
habe es persönlich in meinem Labor analysiert. Mein Bruder und ich
stehen bereits mit dem Bellheimer
Gemeinderat in Verbindung, um
die Rechte an diesem Heilwasser
zu verkaufen. Der Gemeinderat
ist sehr interessiert, den Ort als
Bad Bellheim zu adeln.“ Gerhard
und ich schauten uns bereits zum
zweiten Mal verblüfft an. „Hast du
davon schon etwas gehört?“, fragte
-Foto: red
auf einen weiteren Posten. „Über
1.900 mg Sulfate je Liter, das ist fast
schon Rekord in Deutschland.“
Der Grundstückseigentümer
Bernie Selters fing an zu lachen.
„Sehen Sie, meine Herren von der
Polizei, hier geht es um Bellheims
Zukunft!“ „Ich habe den Eindruck,
hier geht es eher um Ihren gut gefüllten Geldbeutel“, antwortete ich
sauer. „Wollen Sie uns etwa Betrug
vorwerfen? Passen Sie auf, was Sie
sagen, sonst verklagen wir Sie!“
Frage: Was ist Reiner Palzki
aufgefallen? Woran erkannte er,
dass „Heilwasser“ in Bellheim
Fiktion bleiben würde? Antwort
an [email protected].
-Foto: Veranstalter
„Bittersüße Reise“
Authentischer Tango mit orchestralem Klang
Bad Bellheim – Realität oder Fiktion?
Wir sind für Sie vor Ort.
The Queen Kings – ganz nah am Original.
-Foto: Veranstalter
■ LANDAU Der Dokumentarfilm
„Bittersüße Reise“ von Dr. Paul
Schwarz und Nilgün Tasman beleuchtet die Herausforderungen
in der Pflege im Hinblick auf ältere
Migranten. Bei freiem Eintritt sind
alle Interessierten zur Filmvorführung am Dienstag, 2. Juni, um 19
Uhr, in den Gloria Kulturpalast
eingeladen.
„Integration ist eines der wichtigsten Themen der politischen
Diskussion. Auch die Pflege ist
ein Bereich, der im Fokus der
Aufmerksamkeit steht. Beide Themen zusammen sind daher eine
besondere Herausforderung“, so
der Schirmherr der Veranstaltung,
Sozialdezernent Bürgermeister
Thomas Hirsch.
Bürgermeister Hirsch wird um 19
Uhr eine ca. 30-minütige Diskussionrunde eröffnen. Im Anschluss
daran wird der Film gezeigt. (per)
Doch lieber deutsch!
2nd Bridge Blues Band im Kreuz & Quer
■ LANDAU Am Freitag, 5. Juni, 20
Uhr (Einlass ab 19 Uhr), spielt das
Zweibrücker Quartett 2nd Bridge
Blues Band in der Kneipe Kreuz &
Quer.
Die Besucher erhalten bei der
2nd Bridge Blues Band (Andi Rumpf
an der Gitarre, Marc Kambach am
Schlagzeug, Rolf Lehberger am Gesangsmikro und Otmar Klein am
Kontrabass) musikalisch einiges
geboten.
■ Mit neuem Text
Neben Eigenkompositionen
spielt die Band zahlreiche neu
getextete Genreklassiker. Aus
„Built For Comfort“ wird dann
eben „Ich mag meine Ruhe“, und
„Let The Good Times Roll“ heißt
jetzt „Lass die Sau mal raus“. (per)
Pfalz-Echo – Familie & Freizeit
23 - 01.06.2015
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Spielen, basteln und staunen in der Innenstadt
Wer kennt die Geschichte?
Der Landauer Kindertag bietet viele Attraktionen
■ LANDAU Am Samstag, 6. Juni,
ist es wieder soweit: Von 10 bis
18 Uhr lockt der 23. Landauer
Kindertag Groß und Klein zum
Spielen, Basteln und Staunen in
die Innenstadt.
Mit zahlreichen Aktionen warten
Vereine, Verbände und Unternehmen für die Kleinen auf. Mitmachmöglichkeiten gibt es viele: Malen,
Basteln, Geschicklichkeit austesten,
Karussell fahren, Hüpfburg-Hopsen,
Kinderschminken und vieles mehr.
Rund 1.000 Ehrenamtliche sorgen
mit zahlreichen Aktionen dafür,dass
Jede Menge Mitmachaktionen erwarten die Kinder in Landau.
-Foto: AKU
Der Saitenvirtuose Asiens
■ BAD BERGZABERN Amar Sangam ist ein Meister aller Saiteninstrumente: Mandoline, Gitarre, Banjo,
Rabat, Tenor, Oud, Ukele etc. Er blickt
auf eine über 20-jährige Musikkarriere als Komponist und musikalischer
Begleiter für viele Bollywood Stars
zurück. Geboren Mitte der 70er Jahre in der wunderschönen Teeregion
Assam in Nord-Ostindien, begann er
sehr früh, sich intensiv mit Musik zu
beschäftigen. Amar Sangam ist vom
All India Radio zum hoch begabten
Künstler ernannt worden.
In Bad Bergzabern gibt der
Seine Leidenschaft sind die Saiteninstrumente: Amar Sangam.
■ LANDAU Am Freitag, 5. Juni,
um 18 Uhr, findet eine Führung
durch das Landauer Fort und
die Minengänge statt.
Vor 300 Jahren endete der
spanische Erbfolgekrieg. Im
Verlauf dieses Kriegs, der von
1701 bis 1714 dauerte, wurden
die Landauer Festung und das
Fort viermal belagert und jedes
Mal von den Angreifern (Belagerern) eingenommen. Näheres hierüber und über den
Bau und die Funktionsweise
der Fortanlagen erfahren die
Gäste im Rahmen der Führung
mit Gästeführer Rolf Gerdon.
Während der Führung werden
auch die begehbaren Minengänge gezeigt.
Treffpunkt ist um 18 Uhr vor der
Süwegahalle auf dem Parkplatz
Alter Messplatz. Die Führung
dauert ca. zwei Stunden und
kostet 4 Euro pro Person. Die
Mindestteilnehmerzahl liegt
bei sechs Personen. Eine Anmeldung ist beim Büro für
Tourismus unter 06341-13-8302
erforderlich. (per)
-Foto: Veranstalter
Obeerhoffen-les-Wissembourg
Cleebourg
Riedseitz
Schleithal
DrachenbronnBirlenbach
Ingolsheim
Lobsann
Niederlauterbach
Seebach
Keffenbach
Hunspach
Oberlauterbach
Preuschdorf
Trimbach
Kutzenhausen
Hoffen
Aschbach
Eberbach-Seltz
Oberroedern
Mothern
Munchhausen
Buhl
Niederroedorn
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Bei der Wald-Ferienwoche für Grundschulkinder kann die Natur mit allen
Sinnen erfahren und erlebt werden.
-Foto: Helene Souza/pixelio.de
■ L A N DAU/E U S S E RT H A L
Während der Sommerferien, von
Dienstag, 25. August, bis Freitag,
28. August, bieten die Jugendförderung der Stadt Landau und das
Forstamt Haardt, täglich von 8.30
Uhr bis ca. 16.30 Uhr, Ferien für
Grundschulkinder im Stadtwald
bei Eußerthal an.
Wie Jugenddezernent Bürgermeister Thomas Hirsch mitteilt,
unternehmen die Kinder in dieser
Woche unter Aufsicht geschulter
Fachkräfte erlebnisreiche Erkundungen im Wald. Es gibt viel zu
entdecken und zu erforschen.
Auch das Basteln mit Naturmaterialen kommt nicht zu kurz. Das
Mittagessen wird selbst zubereitet
und bei gutem Wetter im Freien
gegessen.
„Diese Maßnahme hat sich
konzeptionell mit ihren waldpädagogischen Ansätzen bewährt.
Ganz nach dem Motto: Die Natur
mit allen Sinnen erfahren und
erleben“, so Hirsch. Ein weiteres
Anliegen der Veranstalter sei es,
gerade für Berufstätige und Alleinerziehende die Versorgungslücke
in den Ferien zu schließen, betont
der Jugenddezernent.
Das viertägige Betreuungsangebot kostet 80 Euro und umfasst
neben der Verpflegung der Kinder auch den täglichen Bustransfer vom Alten Messplatz Landau
zum Landauer Stadtwald. Unter der
Leitung von Förster und Waldpädagoge Rüdiger Sinn werden die
Kinder in betreuten Kleingruppen
die Tage im Wald verbringen. Mitzubringen sind neben guter Laune,
Taschenmesser, Trinkflasche, festes
Schuhwerk, Regenjacke, strapazierfähige Kleidung und lange Hosen.
Bei dieser Kinderferienwoche in der
Natur können auch zwei Kinder
mit Beeinträchtigungen teilnehmen. (per)
Anmeldungen sind bei der Jugendförderung, Waffenstraße 5,
Zimmer 102, unter
06341-13-5172 möglich.
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Ausga in unserer französischen
Wir sind für Sie vor Ort.
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Es gibt noch freie Plätze bei der Wald-Ferienwoche für Grundschüler
Eingenommen und
belagert
Künstler am Sonntag, 7. Juni, um
17 Uhr, sein erstes Konzert auf europäischem Boden: „Musik ist meine Passion. Mein Ziel ist es, meine
Musik weltweit bekannt zu machen,
denn in meiner Ansicht ist Musik
der beste Weg, um Freundschaften
zu knüpfen, Kulturen zu verbinden
und Harmonie und Frieden zu erhalten.“
Karten gibt es zum Preis von 18
Euro im Vorverkauf bei der TouristInformation unter 06343-98966-0
und zum Preis von 20 Euro an der
Abendkasse. (per)
■ LANDAU Am Samstag, 6. Juni, können Interessierte an einer
historischen Stadtführung durch Landau teilnehmen. Bei einem ca.
zweistündigen Rundgang führt Gästeführerin Beate Hörner durch
die schöne Stadt und informiert über die Geschichte.
Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Rathaus. Die Führung kostet 4 Euro
pro Person. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei sechs Personen.
Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter 06341-13-8302
erforderlich. (per/Foto: Stadt Landau)
Abenteuer in der Natur
Führungen &
Rundgänge
Amar Sagam gibt sein erstes Konzert in Europa
dieser Tag zum Erlebnis für Alt und
Jung wird. Auch in diesem Jahr wird
es wieder den Stationenpass der
Jugendförderung Landau geben:
Es funktioniert wie folgt: Alle Kinder die mitmachen wollen, holen
sich an den jeweiligen Stationen
einen Stempel und nehmen bei
Abgabe des Passes an der Verlosung um 16 Uhr auf dem Stiftsplatz
teil. Dort wird es den ganzen Tag
Vorführungen, Darbietungen und
auch Mitmach-Aktionen geben.
Ebenfalls tolle Preise sind auch
wieder beim Luftballon-WeitflugWettbewerb am Stand der Aktiven
Unternehmer Landau (AKU Landau)
in der Marktstraße zu gewinnen.
Wie weit wird in diesem Jahr der
Gewinner-Luftballon fliegen?
Der Landauer Kindertag basiert
seit Beginn auf einem kommerzfreien Konzept. Alle Einnahmen
werden wie schon in den Jahren
zuvor Kindern zugute kommen –
beispielsweise in der Jugendarbeit
eines Vereins oder als Spende an
eine gemeinnützige Institution.
(per)
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Erscheinungstermin:
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Di. 16.06.201
Anzeigenschluss:
Mo. 08.06.2015
Pfalz-Echo – Gesellschaft & Soziales
Seite 7
Für einen würdevollen Abschied
Mit neuer Besetzung
Bellheimer Brauerei übergibt Spende von 25.000 Euro an den Förderverein
„Ein Hospiz für LD-SÜW“
■ LANDAU/BELLHEIM Am Freitag, 22. Mai, übergab der Chef der
Bellheimer Brauerei, Roald Pauli,
im Diakoniezentrum Bethesda eine
Spende von 25.000 Euro an den
Förderverein „Ein Hospiz für Landau
und die Südliche Weinstraße“.
Die Einrichtung eines stationären
Bürgermeister Thomas Hirsch, Vorsitzender des Fördervereins, Roald
Pauli, Chef der Bellheimer Brauerei und Dieter Lang, Schriftführer des
Fördervereins und Geschäftsführer Diakonissen Bethesda (von links).
-Foto: csch
Hospizes für sterbende Menschen
wurde von der Stadt Landau initiiert und soll bereits ab 2017 unter
der Trägerschaft der Diakonie mit
acht Plätzen in Betrieb gehen. Weil
die Investitionskosten nur zum Teil
über die Kranken- und Pflegekassen refinanzierbar sind und auch
die späteren Betriebskosten nur zu
90 Prozent übernommen werden,
ist sowohl der Bau als auch der Betrieb auf Spenden angewiesen.
Bürgermeister Thomas Hirsch,
Vorsitzender des Fördervereins
„Ein Hospiz für LD-SÜW“, nahm
den Scheck entgegen und hob
anerkennend hervor, dass neben
den zahlreichen kleinen Spenden
eine solche Großspende das Projekt
entscheidend nach vorne bringe.
„Eine Einrichtung wie diese braucht
die Unterstützung der breiten Bevölkerung“, erklärte er.
Seitdem der Förderverein im
Herbst 2014 gegründet worden
23 - 01.06.2015
ist, habe er bereits über 100.000
Euro über Spenden eingenommen,
führte der Schriftführer des Fördervereins und Geschäftsführer
Diakonissen Bethesda Dieter Lang
weiter aus. Zuversichtlich stellte er
fest: „Es gibt eine breite Resonanz
in der Bevölkerung, weil es viele
persönlich berührt.“
Im Rahmen der Aktion „Bellaris tut der Pfalz gut!“ unterstützt
die Bellheimer Brauerei seit 2013
mit einem Cent je verkaufter Flasche gemeinnützige Projekte in
der Region. Bereits 210.000 Euro
konnten so für verschiedene Projekte gespendet werden. Mit der
Spende für die Realisierung eines
stationären Hospizes stellt sie sich
„der gesellschaftlichen Herausforderung, dass Menschen am Ende
ihres Lebens in Würde Abschied
nehmen können“, erklärte Pauli
das vorbehaltlose Engagement.
(csch)
■ SÜDLICHE WEINSTRASSE Der Fachbeirat für Naturschutz bei
der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße hat sich für die kommende
Amtsperiode von 2015 bis 2019 neu konstituiert.
Zum Vorsitzenden des Fachbeirats wurde Siegfried Weiter vom
Forstamt Haardt gewählt; sein Stellvertreter ist Bürgermeister Kurt
Wagenführer. Als Mitglieder gehören dem Fachbeirat weiterhin
an: Dr. Peter Keller (Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie
Rheinland-Pfalz), Sebastian Bahrdt (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland), Dr. Hans-Christian Pfeiffer (Landesjagdverband),
Ludwig Lintz (Landesverband der Gebirgs- und Wandervereine),
Dr. Hilmar Rohde (Landesaktionsgemeinschaft Natur und Umwelt
Rheinland-Pfalz) sowie Reinhold Hörner (Landwirtschaftskammer
Rheinland-Pfalz). (per/Foto: honorarfrei)
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Anzeigensonderveröffentlichung
Geschichte, Musik und Kulinarisches
Programm
Kulinarium: Wein-QuintettProbier-Aktion.
Zum Winzerhof: Weingarten
und Weinstube geöffnet.
Zur Brennerei: Schaubrennen
des Weinguts und der Brennerei
Dürr am Donnerstag, Samstag
und Sonntag von 13 bis 17 Uhr.
Winzervereinigung: Weine und
Sekte am Probierstand vor der
Sparkasse.
Zimmermannsschänke: Im
Festhof der Freiwilligen Feuerwehr und der Landjugend:
Vorführung des Handwerks des
Zimmermanns am Donnerstag
und Sonntag. Musikprogramm:
Donnerstag: Insanity, Freitag:
Palatine Six, Samstag: Alive,
Sonntag: Marcus live.
Evangelische Kindertagesstätte: Am Donnerstag von 14
bis 18 Uhr basteln und Kinderschminken. 14.15 und 17 Uhr
Märchentheater.
Zum Korbmacher: Unterhaltung
durch MV Steinweiler.
Protestantische Kirchengemeinde: Am Donnerstag und
Sonntag ab 13 Uhr stündlich
Führungen mit Orgelmusik .
TC Steinweiler: Wein- und Sektstand neben der ev. Kirche.
Scherff‘s Festhof: Am Donnerstag: Die Tops, am Freitag:
Megaparty mit DJ Judge, am
Sonntag ab 21 Uhr: Liquid.
Zur Schuhmacherei: Fischspezialitäten.
Oldtimerhof (Kreuzgasse 40):
Ausstellung von historischen
Traktoren.
Zum Seifenmacher: SeifesiedeVorführungen am Donnerstag
und Sonntag jeweils um 11, 13,
15 und 17 Uhr.
Katholischer Kindergarten:
Am Sonntag von 14 bis 17 Uhr:
Tombola, Kinderschminken,
Kindertheater, Hüpfburg und
Flohmarkt. (per)
www.dorffest-steinweiler.info
Das Historische Dorffest in Steinweiler vom 4. bis 7. Juni hat wieder
einiges für seine Besucher in petto
Steinweiler lädt zum Dorffest ein.
-Foto: privat
■ STEINWEILER Das Historische
Dorffest in Steinweiler ist ein Höhepunkt unter den südpfälzer
Wein- und Straßenfesten. Es findet
alle zwei Jahre statt. Dieses Jahr
können die Besucher von Donnerstag, 4. Juni, bis Sonntag, 7.
Juni, das historische Steinweiler
bei verschiedenen Führungen
kennenlernen und in den Festhöfen, in denen die Vereine und
die Bürger für das leibliche Wohl
und Unterhaltung sorgen, ein paar
frohe Stunden verbringen. Hier
ein kurzer Überblick über das
Angebot:
Historische Dor fführung:
Geführt von Kurt Kehr und Hans
Westermann erlebt man bei einer
eineinhalbstündigen Wanderung
die Vergangenheit Steinweilers
zum Greifen nahe. Sie beginnt am
Donnerstag um 15 Uhr, am Samstag um 18 Uhr und am Sonntag um
11 und um 15 Uhr. Treffpunkt ist
das große Karussell in der Kreuzgasse. Interessierte wenden sich
an den Mann mit der Glocke.
Weinbergführung: Bei dieser
Führung erhalten die Teilnehmer
zahlreiche Informationen zu Reben und Wein. Mit dem Planwagen wird zum Rebsortenweg der
Steinweilerer Winzer gefahren und
unter fachkundiger Führung verschiedene Weine probiert und die
passenden Rebsorten besichtigt.
Abfahrt ist am Sonntag um 14
Uhr. Treffpunkt und Anmeldungen
erfolgen am Winzerstand vor der
Sparkasse. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt.
Alter Bauernhof: Das Bauernmuseum mit historischen Geräten ist an allen Tagen geöffnet.
Außerdem erwartet die Besucher
viel Unterhaltung im Hof von Erhard und Frank Bohlender: Am
Donnerstag und Freitag spielen
ab 17 bzw. 19 Uhr die Wasgauer, am Samstag ab 19 Uhr die
Kirchberger Gaudiburschen. Den
Frühschoppen am Sonntag ab 10
Uhr kann man mit Chorgesang
genießen und am Sonntag Abend
ab 17 Uhr unterhalten die Pälzer
Buwe. (per)
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Super-Gau in Essingen
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Eulenbühne führt neues Stück auf
Jede Menge los im TV in Essingen.
-Foto: privat
■ ESSINGEN Nach eineinhalb
Jahren Pause öffnet sich endlich wieder der Vorhang für die
Essinger Eulenbühne des ArbeiterBildungsvereins. Am Freitag, 12.,
Samstag, 13., und Sonntag, 14. Juni
heißt es „Super Gau im TV“.
Die Verwechslungskomödie in
drei Akten wird die Lachmuskeln
der Zuschauer strapazieren. Was
im Werbefernsehen so alles passiert, von koksenden Senderchefs
über extravagante Moderatorinnen und hysterische Regisseure
bis hin zu Moderationsstars aus
den USA zeigen die Schauspieler
der Eulenbühne mit Hingabe und
Spaß.
Freitags und samstags beginnen
die Vorstellungen um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr, sonntags ist Einlass
mit Kaffee und Kuchen ab 14 Uhr
und Beginn um 15 Uhr. Reservierungen werden unter 06347-2120
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Tatort: Landau
Sachbeschädigungen am Sportgelände Zum Queichanger
■ LANDAU In den letzten Wochen wurden am Sportgelände
Farbschmierereien festgestellt, die offensichtlich von Kindern oder
Jugendlichen begangen wurden. Neben Gebäudeteilen wurden
auch die Kennzeichen des Mannschaftsbusses mit roter Farbe
beschmiert. Derzeit wird von einem Schaden in Höhe von etwa
1.000 Euro ausgegangen. Hinweise erbittet die Polizei Landau unter
06341-287-258. (per)
Durch Grußwort des
Papstes geehrt
Führungen & Rundgänge
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Landauer Kirchen in der Altstadt
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■ LANDAU Eine Reihe sehenswerter Kirchen aus dem Mittelalter
zeichnet die Landauer Altstadt aus. Diese können bei einer Führung
am Dienstag, 9. Juni, um 17 Uhr, bestaunt werden.
Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Katharinenkapelle, ehemalige Kirche der Beginen, einer karitativ tätigen Frauengemeinschaft,
besitzt im Chor bemerkenswerte Wandmalereien.
Treffpunkt ist am Dienstag um 17 Uhr vor dem Rathaus. Die Führung dauert ca. zwei Stunden und kostet 4 Euro pro Person. Die
Mindestteilnehmerzahl liegt bei sechs Personen. (per)
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Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter
06341-13-8302 erforderlich.
Wie in Frankreich
Tatort: Landau
Trunkenheitsfahrt
Boule-Event auf der Landesgartenschau
■ LANDAU Eine 46-Jährige
Corsa-Fahrerin fiel am Donnerstag, 28. Mai, um 1.55 Uhr, auf,
weil sie die B 38 Höhe Ebenberg
in deutlichen Schlangenlinien
in Richtung Landau befuhr.
■ LANDAU Am Samstag, 6. Juni, ab
10 Uhr, veranstaltet die Landesgartenschau im Park der Generation zusammen mit dem Boule Club Landau
einen Ligaspieltag der höchsten
Boule-/Petanqueliga in RheinlandPfalz. Die erste Mannschaft des BC
Landau spielt in dieser Liga und
möchte mit der Veranstaltung auf
der LGS diese Sportart der breiten
Bevölkerung näher bringen. Wer
sich für das Boulespiel interessiert
und es einfach mal ausprobieren
möchte, ist beim Boule Club Landau
willkommen. Er befindet sich an der
Jahnstrasse / Ecke Spitalmühlweg.
Trainingszeiten sind mittwochs und
freitags ab 17.30 Uhr. (per)
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Beim Abbiegevorgang betätigte sie zudem den falschen
Fahrtrichtungsanzeiger.
Original Mörlheimer
Bei der Kontrolle wurde bei
der deutlich alkoholisierten
Frau eine Atemalkoholkonzentration von 2,7 Promille
festgestellt.
Spargel & Gemüse
Landwirtschaft - Patrik Starck
Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein
einbehalten. (per)
Es darf gespielt werden!
-Foto: Michael Weis-Photography
■ HERXHEIM/ROM Fünf Tage weilten die Südpfalzlerchen über
Pfingsten in der Ewigen Stadt. Sie sangen in Santa Maria dell’ Anima,
S. Andrea della Valle und in der Kirche des Campo Santo Teutonico
im Vatikan. Die Gesänge der Südpfalzlerchen konnten auch die
großen Kirchenräume mit ihrem Gesang füllen, dafür durften sie
von den Römern wie auch den anwesenden deutschen Besuchern
viele Komplimente entgegennehmen.
Die Tatsache, dass Papst Franziskus bei seiner Ansprache auf dem
Petersplatz zur Zeit des „Angelus“ „Il coro dei ragazzi di Herxheim“
namentlich grüßte, war eine nicht erwartete Belohnung für die
Mühen, die mit den Auftritten verbunden waren.
Selbstverständlich legten die Südpfalzlerchen auch ein ausgedehntes
Sightseeing-Programm zurück. Das Foto zeigt die Sänger auf der
Via della conciliazione. (per/Foto: Katharina Fuchs)
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Pfalz-Echo – Ratgeber & Service
Seite 10
Demenz – und nun?
Ratgeber Kommunikation
Die Neuauflage des Demenzwegweisers ist ab sofort erhältlich
So gelingt das Gespräch
Sabrina Meyerer, Unternehmensberaterin und Inhaberin
des Kosmetikinstituts Sentiva in
Hagenbach, gibt Tipps zur Kommunikation:
Obwohl man im gleichen Land
lebt und die selbe Sprache spricht,
kommt es vor, dass man nicht richtig verstanden wird. Kommunikationsfähigkeit ist eine der wichtigsten Kompetenzen im Beruf und
auch im Privatleben, doch nicht
jeder beherrscht diese Schlüsselqualifikation auf Anhieb.
Häufig kommt es vor, dass ein
Gespräch eher ein gegenseitiger
Austausch von Informationen ist.
Jedoch kann durch die gezielte Anpassung der Fragestellungen das
Informationsgespräch zu einem
kommunikativen Dialog werden.
Vor wichtigen Gesprächen bedarf
es der vorherigen Festsetzung der
eigenen Ziele. Worauf liegt der
Fokus des Gesprächsablaufs?
Im Gespräch verhelfen defensive
Anforderungen und Fragestellungen zu einem harmonischen
Ablauf: „Ich würde mir wünschen,
dass…“, „Wie können wir das erreichen?“, „Ich könnte mir vorstellen,
dass…“. Offensive und fordernde
Satzstellungen wie etwa „Ich will,
du musst, du sollst“ enden meist
in Eskalation.
Der Austausch beider Gesprächspartner sollte zu gleichen Teilen
stattfinden. Fundamental sind
Respekt und Ausdrucksweise bei
einer Kommunikation. Dazu zählen
primär, dem anderen aufmerksam
zuzuhören und ihn aussprechen
zu lassen.
Die Grundlage einer Gesprächsführung sind Zeit, Ruhe und Unvoreingenommenheit.
Sentiva, Friedenstraße 57,
07273-800597.
23 - 01.06.2015
■ LANDAU/SÜDLICHE WEINSTRASSE Das Forum Demenz
SÜW/LD ein Zusammenschluss
der regionalen Pflegekonferenzen
des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, hat
es sich zur Aufgabe gemacht, sich
besonders um die Belange von
demenzkranken Menschen und
ihrer Angehörigen zu kümmern.
Alle Mitglieder des Forums arbeiten in Bereichen, die in der
Region mit der Versorgung von
demenzkranken Menschen betraut sind. Gemeinsam hat das
Forum Demenz den erstmals 2011
erschienenen Demenzwegweiser
überarbeitet und aktualisiert. Er
soll sowohl Betroffenen als auch
Angehörigen unter anderem einen Überblick über die vorhandenen ambulanten, teilstationären
sowie vollstationären Angebote
in der Region bieten.
■ Gemeinsam gegen
Tabus
„Wir freuen uns, dass wir in
diesem Jahr die Neuauflage des
Demenzwegweisers realisieren
konnten. Das Thema Demenz hat
in den vergangenen Jahren mehr
verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten informiert seien.
„Das Anfang 2015 in Kraft getretene Pflegestärkungsgesetz
beinhaltet eine deutliche Verbesserung der finanziellen Unterstützung für demenzkranke
Menschen.“
■ Neuauflage des
Wegweiser wegen
großer Nachfrage
Landrätin Theresia Riedmaier, Rita Becker-Scharwatz, Heike Neumann, Gerda
Schäfer, Birgit Herdel, Joachim Vogel, Ulrike Sprengling,Sabine Reinhard und
Bürgermeister Thomas Hirsch (von links).
-Foto: Stadt Landau
und mehr Aufmerksamkeit in der
Gesellschaft erhalten. Mit dem
Demenzwegweiser möchten wir
die Erkrankung noch weiter enttabuisieren sowie den Betroffenen
und Angehörigen einen Überblick
über die verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten an die
Hand geben“, so Bürgermeister
Thomas Hirsch. Landrätin Theresia Riedmaier ergänzt: „Der Demenzwegweiser ersetzt in keinem
Fall eine persönliche Beratung.
Aber er zeigt den Betroffenen und
Angehörigen, wo sie Beratungsstellen finden und Unterstützung
erhalten können.“
Joachim Vogel vom Pflegestützpunkt Annweiler/Bad Bergzabern
und Mitglied im Forum Demenz
wies darauf hin, dass viele Betroffene und Angehörige vor allem
auch im Bereich der Finanzierung
noch nicht ausreichend über die
„Die Nachfrage nach dem Demenzwegweiser ist groß. Die
letzte Auflage war komplett
vergriffen“, so Heike Neumann,
zuständige Mitarbeiterin in der
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die städtische Seniorenbeauftragte, Ulrike Sprengling.
„Auch der neue Wegweiser ist kostenlos bei der Kreisverwaltung
Südliche Weinstraße sowie der
Stadt Landau erhältlich und wird
demnächst zum Download zur
Verfügung stehen.“ (per)
www.landau.de/demenzwegweiser
www.suedliche-weinstrasse.de
Ratgeber Wohlbefinden
Ausbildung & Beruf
Das Zauberwort für ein glückliches Leben
Bewerbung und Selbstvermarktung –
Werbung in eigener Sache
Stefanie Stadler, Mentaltrainerin aus Leimersheim, berät zum
Thema Selbstverwirklichung:
Warum verwirklicht sich ein
Mensch nicht selbst in allen Bereichen seines Lebens? Also privat,
beruflich, finanziell, gesundheitlich und bei zwischenmenschlichen Beziehungen? Jeder Mensch
ist einzigartig und individuell und
jeder sollte es sich erlauben, seine
eigene Persönlichkeit zu leben.
Doch leider ist es so, dass sich die
meisten Menschen immer noch
vom Kollektiv beeinflussen und
mitreißen lassen und dadurch
den Bezug zu sich selbst gänzlich
verloren haben. Eigene Wünsche
und Ziele können teilweise schon
gar nicht mehr wahrgenommen
werden, weil man es sich schon
zur Gewohnheit gemacht hat, auf
die Meinung anderer zu hören
und sein eigenes Leben danach
auszurichten. Deshalb ist es auch
so, dass die meisten Menschen
zwar wissen, was sie nicht wollen, aber was sie wollen und was
sie wirklich glücklich macht, das
wissen sie nicht. Wer wahres Glück
erfahren und erleben möchte,
der muss erst einmal wieder
lernen, sich selbst und seinen
eigenen Gefühlen und Bedürfnissen bewusst zu werden und
seinem Innersten zu vertrauen.
Denn nur wer sich selbst bewusst
ist, wer weiß, wer er ist und was
ihn glücklich macht, kann dies
auch verwirklichen. Mentales
Training unterstützt dabei, das
Selbstbewusstsein aufzubauen,
das Selbstvertrauen zu stärken
und die eigenen Ziele schneller
zu finden und zu verwirklichen.
Denn nichts gibt mehr Kraft und
Stärke, Zufriedenheit und Lebensfreude, als das Erleben wirklichen
Glücks. Man wird vom Leben getragen und alles gelingt mit einer
unvorstellbaren Leichtigkeit. In
diesem Zustand zu sein heißt,
wirklich zu leben.
■ LANDAU Bei der Suche nach einem neuen Job ist die Werbung
in eigener Sache unerlässlich für den Erfolg. Aber damit tun sich
gerade Frauen oft schwer – egal, ob sie eine lückenlose Berufserfahrung vorweisen können oder nach einer Familienpause wieder
einsteigen wollen.
„Bewerbung und Selbstvermarktung – Werbung in eigener Sache“
ist das nächste Motto der Veranstaltungsreihe BiZ und Donna am
Dienstag, 9. Juni. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 9
Uhr und findet in der Agentur für Arbeit Landau, Johannes-KoppStraße 2, Raum A42, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Teilnahme ist kostenfrei. (per)
www.stefaniestadler.de
07272-9291271
0151-24263953
Auskünfte zur Veranstaltungsreihe BiZ und Donna erteilt Sandra
Welsch, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
unter 06341-958-660 oder
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23 - 01.06.2015
Eine gelungene
Nachbarschaft
Gerach Container GmbH spendet an Nachbarn
■ LANDAU Nach 26-jährigem Bestehen feierte vor Kurzem die Firma Gerach in Landau ihren ersten
Tag der offenen Tür. Mit Spaß und
jeder Menge Aktionen hatte die
Geschäftsführung zusammen mit
ihren 25 Mitarbeitern ein buntes
Programm auf die Beine gestellt
und konnten damit über 1.100
Besucher begeistern. Im Nachgang zu diesem Event entschloss
man sich nunmehr, eine soziale
teten Geldsegen: Derzeit beteilige
man sich an einem bundesweiten
Projekt, welches moderne elektronische Hilfen für beeinträchtigte
Menschen zugänglich machen soll.
Hierfür werden nun zwei Tablets
für die Bewohner angeschafft, welche alten und chronisch kranken
Menschen ein selbstbestimmtes
Leben im eigenen Wohnumfeld
ermöglichen sollen. So können
Kontakte zu Angehörigen per
Geschäftsführer Peter Gerach mit Sohn, Thomas Moser vom Caritas
Förderzentrum,Thomas Hirsch und Günther Sittig vom Caritas
Förderzentrum (von links).
Einrichtung mit einer Spende zu
unterstützen.
Den Spendenempfänger auszuwählen, fiel der Firma nicht
schwer – sie konnten dazu in der
unmittelbaren Nachbarschaft bleiben: Das Caritas Förderzentrum
bekam den Spendenscheck über
400 Euro überreicht. Thomas Moser
und Günther Sittig vom Caritas Förderzentrum erläuterten den Verwendungszweck für den unerwar-
„Ohne Moos nix los!“
Integration
Einbürgerungstest im Juni
-Foto: web
Videotelefonate aufgebaut werden, was den Außenkontakt der
Bewohner erheblich bereichert.
Klar definiert sich nicht nur der
Zugewinn an Lebensqualität der
Betroffenen, sondern auch die
Ressourceneinsparung der Pflegenden. Somit wurde der Tag der
offenen Tür der Firma Gerach im
Nachgang ein weiteres Mal zu einem vollen Erfolg – mit großem
sozialen Engagement. (web)
■ KREIS GERMERSHEIM Die
KVHS Germersheim bietet am
Montag, 20. Juli, zwei Termine
für den Einbürgerungstest an.
Prüfungstermin 13 beginnt um
10 Uhr, Prüfungstermin 14 beginnt um 15 Uhr. Beide dauern
jeweils 60 Minuten. Anmeldeschluss ist der 19. Juni, persönlich bei der KVHS. Die Gebühr
beträgt 25 Euro. (per)
Seite 11
Bei der Taschengeldbörse besteht Bedarf an weiteren Jobangeboten
■ LANDAU Anfang des Jahres
wurde von der Jugendförderung
Landau eine Taschengeldbörse ins
Leben gerufen. Diese hat das Ziel,
Senioren, Familien oder Berufstätige mit Jugendlichen in Kontakt zu
bringen. Trotz der großen Anzahl an
Jobinteressierten sei die Zahl der
Jobangebote deutlich unter dem
Bedarf. Vermittelt werden leichte,
ungefährliche und unregelmäßige
Jobs von Privatanbietern an enga-
gierte und zuverlässige Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.
Die Jugendlichen sollen dabei maximal zwei Stunden pro Tag oder
maximal zehn Stunden pro Woche
beschäftigt werden. Das empfohlene
Mindesttaschengeld beträgt 5 Euro
pro Stunde. (per)
Informationen: Jugendförderung,
Waffenstraße 5, unter
06341-13-5170.
Moos gefällig?
-Foto: Andreas Morlok/pixelio.de
Erholung und Spaß für die ganze Familie
Europabad Karlsruhe lockt mit der neuen Rutsche „Green Viper“ viele Besucher an
■ KARLSRUHE Bereit für Deutschlands giftigste Schlange? Mit der
neuen Green Viper Erlebnisrutsche triumphiert das Europabad
Karlsruhe mit einer weiteren Weltneuheit. Das Besondere an dieser
Community-Rutsche? Über eine
Online-Abstimmung konnten die
Gäste des Europabads selbst entscheiden, welche Elemente in die
Rutsche eingebaut wird. Basierend
auf diesen Ergebnissen veranlasste
Bäderchef Oliver Sternagel den Bau
der giftigen Schlange.
Bereits der Einstieg kann Überwindung kosten, wenn einem die
giftgrünen Augen der Schlange mit
weit geöffnetem Maul entgegen
schauen. Viele weitere Effekte und
Highlights untermalt mit atemberaubenden Soundeffekten warten
während der rasanten Rutschfahrt
auf die Badegäste. Ein Bereich der
Rutsche wird außerdem aus einem
liegenden Trichter bestehen, der
sich von oben nach unten immer
weiter verjüngt. Das ganz besondere Highlight der Green Viper ist
der Europabad Jump. Mit einer rasanten Geschwindigkeit rutschen
die Abenteurer der gefährlichen
Riesenschlange entgegen und wer-
Badespaß für die ganze Familie.
den kurz nachdem sie der giftigen
Schlange entkommen sind noch
von einem Fotosystem erfasst. Die
Bilder können anhand eines Codes
kostenlos von zu Hause heruntergeladen werden.
Für Kleinkinder gibt es einen eigenen Bereich im Europabad: Die
-Foto: Europabad KA
Kleinkind-Oase. Die vielen Wasserkanäle sind für kleine Kapitäne das
Größte. Erwachsene, die weniger
nach Abenteuer als nach Erholung
suchen, können in der Badeebene
ihre Zeit genießen. Neben Sprudelliegen, Nackenduschen, Massagedüsen und der Entspannungsecke
Goldgrotte lässt das Dampfbad
Alltagssorgen verschwinden und
Muskeln entspannen.
Auch die großzügige Saunalandschaft des Europabads bietet jede
Menge Entspannung für alle Saunaliebhaber. Mit der Erweiterung des
karelischen Saunadorfs erfährt man
finnisch-russisches Ambiente mitten in Karlsruhe. Als besonderes
Highlight steht das karelische Saunaritual. Das Geysirbecken in der
Saunaebene lädt zum Bewegen,
die Ruheräume zum Entspannen
und das Tauchbecken Blaue Grotte
zum Erfrischen ein: Da schlägt jedes
Saunaherz höher. Großer Beliebtheit erfreuen sich die Aufgüsse im
Europabad, die es zu jeder halben
Stunde entweder in der großen
Außensauna Schwyzhuus, in der
Finnischen Sauna, in der ArenaSauna, in der Kalevala-Sauna oder
im Römerbad gibt. Der Saunagarten wird derzeit mit einem neuen
Ruhehaus sowie einem Schlafhaus
erweitert. So wird jeder Aufenthalt
zu einem entspannten Erlebnis und
bietet optimale Möglichkeit, um
einfach mal abzuschalten. (per)
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■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern
auch mehrfach vorkommen.
Auflösung
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der Rätsel aus PFALZ-ECHO 22 / 15
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Impressum:
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung
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Pfalz-Echo – Vermischtes
23 - 01.06.2015
Die bunte Vielfalt der Musik
Kurse & Workshops
Workshop Animaltracker
Konzert der Liederkranz-Chöre Zeiskam
Die Liederkranz-Chöre geben am 20. Juni ein Konzert.
■ ZEISKAM Am Samstag, 20. Juni,
findet um 20 Uhr in der Zeiskamer
Fuchsbachhalle ein großes Chorkonzert der Liederkranz-Chöre
statt.
Unter dem Motto „Die bunte
Vielfalt der Musik“ präsentieren
Frauen-, Männer- und Gemischter Chor sowie die Chorgruppe
Canto Allegro ein besonderes
Programm.
Der Schwerpunkt liegt einerseits
Tatort: Rheinzabern
Verkehrsunfall mit
verletztem Radfahrer
■ RHEINZABERN Am Montag, 25. Mai, kam es um 13.25
Uhr zu einem Verkehrsunfall in
der Verlängerung der Römerbadstraße.
Ein 52-jähriger Rennradfahrer
befuhr hinter einem Traktor den
Wirtschaftsweg. Als der Rennradfahrer den Traktor überholen wollte, bog dieser nach links
in einen Acker ab und es kam
zum Zusammenstoß.
Bei der Unfallaufnahme stellte
sich heraus, dass die Beleuchtungseinrichtung des Anhängers nicht ordnungsgemäß
war.
Der Radfahrer verletzte sich
leicht im Kopfbereich. (per)
-Foto: Veranstalter
auf der romantischen Chormusik
von Schubert (Nachtgesang im
Walde, Ständchen), Brahms und
Mendelssohn. Andererseits erklingen moderne Klassiker wie „Ich war
noch niemals in New York“ und
„Rote Lippen soll man küssen“.
Die Leitung liegt in den Händen
von Christian Schmitz und Sandra
Kammann.
Neben dem bekannten Bassbariton Thomas Herberich und den
Pianisten Johannes Kordmann
und Michael Bißon wirkt auch ein
Hornquartett aus Studierenden der
Musikhochschule Karlsruhe mit.
Der Eintritt beträgt 12 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei den
Zeiskamer Geschäftsstellen der VR
Bank Südpfalz und der Sparkasse
Germersheim-Kandel sowie unter
06347-7009654 (ab 19 Uhr) oder
per Mail an [email protected]. (per)
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O‘zapft is!
Tatort: Bellheim
Drittes Traunsteiner Bierfest wird gefeiert
Teuflischer Gast in Rheinzabern beim
Jugendturnier
■ RHEINZ ABERN
Betzi kommt zum
27. Junioren
Fußball-Turnier
des SV Olympia
Rheinzabern am
Wochenende vom
20. und 21. Juni
nach Rheinzabern,
und zwar von ca.
13 bis 14 Uhr.
Dabei lädt Betzi
alle Kinder aus der
Umgebung zum
Au t o g r a m m e
Schreiben und
Fotoshooting
ein.
Mit über 60
teilnehmenden Jugendmannschaften ist
das Turnier mittlerweile eines
der größten in
der Region.
Am Samstag, 20. Juni,
spielen ab
9 Uhr die
D-Junioren
und ab 13.30
Uhr die E-Junioren.
Am
Sonntag geht es ab
9 Uhr mit den FJunioren weiter, ab 14.15
Uhr machen
wie gewohnt
die G-Junioren
den Abschluss.
(per)
Im Rahmen der Aktion Rohstoff-Sicherung werden
ausgediente Handys gesammelt
Handys stecken voller Rohstoffe und gehören nicht in die Tonne.
-Foto: Harald Wanetschka/pixelio.de
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■ BORNHEIM Am Donnerstag, 11. Juni, um 19 Uhr, bietet das Rheinland-Pfälzische
Storchenzentrum, Kirchstraße
1, einen Workshop zum Animaltracker an.
Nach der Vorstellung des Besenderungsprojekts der Aktion
PfalzStorch und der Vogelwarte
Radolfzell lernen die Teilnehmer, die kostenlose App Animaltracker zu bedienen und sie
erhalten Interpretationshilfen
für die Besonderheiten der von
den Störchen aufgesuchten
Landschaften und für die eigenen Beobachtungen.
Wer mit seinem Smartphone
oder Tablet teilnimmt, sollte
die App schon vorher installieren.
Der Unkostenbeitrag beläuft
sich auf 7 Euro, Mitglieder und
Senderpaten sind frei. (per)
Betzi an Bord
Gold und Silber in die Tonne?
■ LANDAU Wer sein ausgedientes
Handy zwischen Montag, 1. Juni, und
Mittwoch, 3. Juni, abgibt, kann ein
nagelneues Smartphone gewinnen.
Diese Aktion zur Woche der Nachhaltigkeit starten gemeinsam der
Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb
Landau (EWL), der Eigenbetrieb
WertstoffWirtschaft (EWW) des
Landkreises Südliche Weinstraße
und der Media-Markt Landau.
Die Woche der Nachhaltigkeit
Seite 13
läuft vom 30. Mai bis zum 5. Juni
und dient dazu, die Gesellschaft
durch Aktionen darauf aufmerksam
zu machen, wie wichtig nachhaltiges
Handeln ist.
„Handys spielen in unserer Gesellschaft eine große Rolle. Nichts
geht mehr ohne. Wir wollen durch
unsere Aktion für die Werte in Elektroschott sensibilisieren und die Leute
motivieren, ihre Altgeräte einem geordneten Recycling zuzuführen und
nicht in die Abfalltonne zu werfen
oder zu Hause rumliegen zu lassen“,
erläutert Hans Volkhardt die Motivation der Aktion, die er initiiert hat.
„In einem Handy stecken rund 30
verschiedene Metalle, darunter so
wertvolle wie Gold, Silber, Palladium,
Platin sowie Kupfer und etliche, die
als seltene Metalle eingestuft sind,
wie Kobalt und Wolfram“, informiert
Hans Volkhardt.
Neusten Schätzungen nach verstauben allein in Deutschland derzeit
rund 100 Millionen Handys ungenutzt. „Darin schlummern Tonnen
von Rohstoffen, die von der Natur
nicht nachproduziert werden – die
aber unsere Enkel und Urenkel dringend brauchen.“ Allein das Kupfer
– so um die 1.000 Tonnen – würde
reichen, um eine Telefonleitung aus
diesem Material zweieinhalb Mal um
die Erde zu legen.
Abgeben kann man sein altes
Handy an folgenden Stellen: beim
EWL in Landau, Verwaltung, Friedrich-Ebert-Straße 5; Bauhof, AlbertEinstein-Straße 18; Entsorgungszentrum Am Hölzel 24; beim EWW im
Wertstoffwirtschaftszentrum Süd bei
Billigheim-Ingenheim, beim MediaMarkt in Landau, Klaus-von-KlitzingStraße 5. (per)
Unter den Abgebern werden
drei Smartphones der neusten
Generation ausgelost.
Auch auf dem dritten Traunsteiner Bierfest in Offenbach heißt es: „O‘zapft is!“.
-Foto: privat
■ OFFENBACH „Bayern und Pfalz,
Gott erhalt’s“ hieß vor einigen Jahrzehnten das Motto, welches die
Beziehung zwischen dem Freistaat
und der Pfalz beschrieb.
Dies soll auch bei der dritten Auflage des Traunsteiner Bierfests am
Samstag, 6. Juni, und Sonntag, 7.
Juni, im Kulturzentrum Offenbach
rund um das Queichtalmuseum so
sein.
Seit 15 Jahren veranstaltet der
Verein Südliche Weinstraße Offenbach auf dem Traunsteiner
Marktplatz ein Weinfest, das sich
im gesamten Chiemgau großer Beliebtheit erfreut. Da mittlerweile
eine regelrechte Freundschaft
zwischen der oberbayerischen
Metropole und der Verbandsgemeinde Offenbach entstanden ist,
kam man auf die Idee, sozusagen
als Gegenpol zu dem Weinfest in
Offenbach ein Bierfest zu veran-
stalten.
Der Förderverein Queichtalmuseum, der bereits bei der 1.225-JahrFeier 2009 das Motto „Bayern und
Pfalz“ aufgegriffen hatte, wird in
gleicher Art und Weise wie bei dem
Ortsjubiläum einen stimmungsvoll
gestalteten Biergarten einrichten
und dort in traditioneller Art und
Weise den Ausschank von Original
Traunsteiner Hofbräu betreiben.
Traditionell bedeutet dies, dass
die Besucher durchaus ihr Vesper
mitbringen können. Allerdings
bietet das Team des Fördervereins
auch zünftige bayerische Speisen
wie Weißwürste und Obazda an.
Die Blasmusik kommt am Samstagabend, ab 18 Uhr, von der Offenbacher Kultuskapelle und sonntags,
ab 11 Uhr, von der Ottersheimer
Musikkapelle. Das Fest endet sonntags um 20 Uhr, Ausschankende
ist um 18 Uhr. (per)
„Guck mal,
Fenster!“
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e
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un
Krankenhausaufenthalt
nach Konsum von
Kräutermischungen
■ BELLHEIM Am Dienstag,
26. Mai, um 15.30 Uhr, teilten
Fußgänger telefonisch der Polizeiinspektion Germersheim mit,
dass sich an der Kläranlage drei
offensichtlich bekiffte Jugendliche aufhalten würden. Von den
Rettungskräften und der Polizei konnten an der genannten
Örtlichkeit ein bewusstloser
16-Jähriger und ein apathisch
wirkender 14-Jähriger angetroffen werden. Beide wurden in
ein nahegelegenes Krankenhaus
gebracht. Während der 16-Jährige die Klinik am Abend wieder
verlassen konnte, verblieb der
14-Jährige weiterhin im Krankenhaus. Der dritte Jugendliche,
ein 18-Jähriger, konnte zu Hause
angetroffen werden.
Eigenen Angaben zufolge
hatten sie Kräutermischungen geraucht, deren Herkunft
noch nicht eindeutig geklärt
ist. (per)
Tatort: Herxheim
Diebstahl
■ HERXHEIM Von Montag,
25. Mai, auf Dienstag, 26. Mai,
wurden von einer Baustelle
am Kreisverkehr des Gewerbeparks West zwei Rüttelplatten
im Wert von etwa 16.000 Euro
entwendet. Hinweise erbittet
die Polizei Landau unter 06341287-258. (per)
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Pfalz-Echo – Vor Ort