the falcon five we are falcon and you don`t 12inch ¬ reviews
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the falcon five we are falcon and you don`t 12inch ¬ reviews
THE FALCON FIVE WE ARE FALCON AND YOU DON‘T 12INCH ¬ REVIEWS „Beim 2007er Nürnberger Endzeit-Festival leider knapp verpasst, dafür jetzt die Debütplatte in der Hand. Die schon Mitte 2007 erschienene EP der unter anderem aus Shokei und Omega Massif entstandenen Falcon Five hält sechs eindrucksvolle Songs parat, die mit einer erstaunlichen Energie und StraightForward-Attitüde vor allem die Spielfreude preisen. Les Savy Fav auf Speed im Rücken kreischt sich der Sänger durch die Platte, die man am besten auf Dauerschleife laufen lässt, weil sie sonst viel zu schnell zu Ende ist. Als Split-Release von Altin Village und Narshardaa Records, die neben Kids Explode auch Meneguar oder Rapider than Horsepower beherbergen, kann man nur hoffen, dass die Fans eben dieser Bands möglichst bald auf The Falcon Five aufmerksam werden. Denn danciger, grooviger, eindringlicher oder besessener dürfte schwer werden! (8/10)“ (Christoph Schulz, OX FANZINE) „Schon etwas länger auf dem Markt und bislang in irgendwelchen Schubladen vergraben, aber jetzt ans Licht gezerrt und desto heftiger ans Herz gelegt: The Falcon 5 und ihre DebütEP. Ein Tusch! Das gute Stück aus dem Frühjahr 2007 führt uns eine Viertelstunde über Stock und Stein und zeigt, wie hübsch hysterisch und variantenreich Spielereien zwischen Noiserock und Jazzcore immer noch sein können. Wo Einflüsse wie George Clinton und Thin Lizzy genannt werden, da lässt es sich ohnehin aushalten - obwohl hier sicher vor allem Refused, dem SST-Backkatalog und der in den Achtzigern entstandenen Fusion aus Funk und Hardcore gelauscht wurde. Der Labelchef fühlt sich gar an die just auferstandenen Krachmacher Les Savy Fav erinnert - gut, der ist sicher parteiisch, liegt aber in der Sache nicht wirklich daneben. Einer der Falken greift gerne zum Rotwein/ColaGemisch, damit ist aber auch schon die einzige ersichtliche Geschmacksentgleisung benannt. Das hibbelige Quartett aus Mainfranken macht Appetit auf mehr; ihm sei gutes Gelingen gewünscht in einer Zeit, wo das Muckertum in Gestalt von Mars Volta sogar die Charts heimsucht. Und wer seine Bühnenkarriere auf einem „Endzeitfestival“ beginnt und dort sogleich für Messerstechereien sorgt, rollt das Feld ja ohnehin von hinten auf.“ (Benjamin Cries, INTRO) „Durchgeknallt und voller Tatendrang poltern sich The Falcon Five durch ihre sechs Songs auf ihrer köstlich benannten EP. Dabei schaffen sie den Spagat zwischen naiver Unbekümmertheit und kreativen Musizieren ausgezeichnet und sind so eindeutig keine reine Spaß-Band.Doch eben jenen spürt man in jeder Note, in jedem Riff und jedem Wort, eben diesen versprühen die hippeligen, schnellen, bunten Tracks, die sich musikalisch zwischen alle Stühle setzen. Klingen The Falcon Five auf ihrem Debüt manchmal so wie Franz Ferdinand auf Koks, haben sie im nächsten Moment was von Billy Talent, anschließend was von den Blood Brothers. Nur immer mit etwas mehr Pop. Häufig kommen einem auch Les Savy Fav in den Sinn, manchmal auch The Robocop Kraus und The Faint. Eine Menge. Ja. Doch am Ende sind es einfach vier Herren aus Süddeutschland, die sich mit tollen Tracks wie „Your Scene Will Be Our Scene“ oder „Human By Birth, Falcon By Choice“ in weniger als einer Viertelstunde in unsere Beine, Arme, Köpfe und besonders unsere Herzen spielen.“ (Mathias Frank, WWW.GAESTELISTE.DE) „Debut-release by this german band, and what a nice surprise!!! Fresh and intense Post-Punk, most definitely with influences from bands like LES SAVY FAV, with an overwhelming vitality and energy. Almost on the edge of being hectic, but then again keeping it all on rocking and danceable tracks! Maybe like ROBOCOP KRAUS on speed, or comparable to FUCKUISMYNAME, but with catchier songs...“ (X-MIST) „Neue Götterdämmerungs-Vorboten aus Mainfranken (of Shokei- & Omega Massif-Fame), die zu viel Abba gehört und Bocksbeutel gesoffen haben, jedenfalls sind The Falcon Five das wohl selbstironischste und gleichzeitig musikalisch umwerfendste was in letzter Zeit aus der Höhle gekrochen kam. Wunderbar grooviger, versierter, überraschender Post-/Art-Punk mit Schellenkranz-Charme und Hang zur großen Geste, Les Savy Fav standen sicher Pate, aber das würden die Jungs nie zugeben, ihre Helden heißen Shakira und AC/DC, oder zumindest irgendwas dazwischen. 5 große Songs, alles richtige Zerhacker!“ (FLIGHT 13) „The Falcon Five‘s ‚We Are Falcon And You Don‘t‘ is an energy fuelled mid 90‘s post hardcore / punk sounding riff-o-rama. It‘s pretty rocking actually and they can sure write catchy songs and play their instruments. Fun fun fun from this German outfit on Allin Village.“ (NORMAN RECORDS) I totally don‘t agree with the namedropping in the info sheet. Where the hell does the author hear Wipers or Ash Ra Tempel? This would be an awesome mix of styles indeed but this clearly is not what The Falcon Five are playing… I would rather describe as fast and rocking posthardcore with dancepunk style drumming and a good hand for hooklines and melodies. Clearly one of these bands nobody would expect to have crept of a place like Franken. This sounds a lot more like New York City, the hipper barrios of Washington D.C. or at least, at very least Great Britain. It sounds so metropolitan and up to date. Urban indie rock with d.i.y. street credibility. Sounds like a perfect soundtrack to dancing naked in the basement of a squat and deciding to quit your job because dancing is way more fun than working. Six songs and fifteen minutes of finger in the air and hip shaking. No wonder this gem is released through Narshardaa and Altin Village, two of today‘s best postwhatever labels. Totally recommended. (Jan, www.yellowisthenewpink.com) Max-Bierend-Weg 11 24119 Kiel, Germany [email protected] www.narshardaa.com The Falcon Five Reviews April 2008