Vier Kartenleser in einem - Digitaler
Transcription
Vier Kartenleser in einem - Digitaler
Zwei mal 10-18mm an Sony A7R im Cropmodus und an Sony NEX 6 Wenn mein Fotokumpel schon mal geschäftlich in Frankfurt ist, dann müssen wir wenigstens in der kurzen Mittagspause uns mal treffen und einen Fotoschnack abhalten. Letzte Woche war es soweit. Da Carsten im Moment eine Sony NEX 6 mit dem Sony SEL 10-18 zum testen zur Verfügung und ich das SEL 10-18 an meiner Sony A7R testen wollte, haben wir beide Kameras mal auf das selbe Motiv ausgerichtet. Die A7R haben wir bewusst in den Cropmodus (also auf 15 Megapixel) gestellt um zu sehen ob Crop (NEX 6) oder Cropmodus (A7R) das selbe ist. Hier die beiden Bilder die entstanden sind: Stativ hatten wir keins dabei – wir wollte ja eigentlich nur bissi schnacken :-). Nun, was lernen wir aus dem obigen Test? Beide Kameras liefern tolle Bilder ab. Auf dem Bild der A7R ist minimal mehr drauf, also vielleicht 0,5mm Brennweite bzw. Bildwinkel mehr. Der Cropmodus der A7R ist mit 15 Megapixel absolut brauchbar im Fotografenalltag, denn 15 Megapixel reichen für die allermeisten fotografischen Aufgaben und Kundenanforderungen locker aus, sind gut händelbar in der IT und für den sehr viele und auch sehr gute Objektive. Der „Telefaktor“ ist auch noch zu erwähnen, den man natürlich auch durch Photoshop realisieren kann, aber mit dem „zuschaltbaren“ Crop der A7R natürlich schon in der Kamera bereits bei der Aufnahme erledigen kann. Einige Crop Objektive, so wie auch das SEL 10-18 sind auch am Vollformatsensor nutzbar mit einem leichten Crop und rausrechnen der Vignetierung. Dazu zeige ich Euch bald ein paar Bilder. Das war für mich übrigens der Auslöser die A7R zu nehmen anstelle der A7, die eigentlich meine erste Wahl war wegen des besseren AF (denn die A7 hat Kontrast und Phasen AF…) aber bei der A7 ohne R ist die Auflösung im Cropfaktor auf 10 Megapixel reduziert und das ist grenzwertig für viele Aufträge und Ausbelichtungen. Die 12 Megapixel, die auch unsere Vollformat Nikons (D3s und D700) liefern sollte es mindestens haben und da waren die 15 Megapixel der A7R im Cropfaktor eindeutig besser. Der AF der A7R ist dennoch sehr gut und im Vergleich zur Fuji X Serie auch schneller. (ist zumindest meine gefühlte Wahrnehmung…) Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer p.s.: Danke Carsten für das obige Titelbild! Mehr Bilder mit der Nex 6 und dem SEL 10-18 zeigt Carsten übrigens auf seinem Blog RetroCamera.de. Ich Vollpfosten… Text und Bilder, die hier vorher standen wurden komplett gelöscht… Ich Vollpfosten!!!! Habe ich gestern mir extra eine Stunde quasi rausgeschnitten unter Schmerzen um eine Croplinse, das Sony SEL 10-18, am Vollformat der Sony A7R zu testen. Ich war sehr enttäuscht eben beim Betrachten der Bilder da alle Aufnahmen stark vignetierten und wunder mich eben beim tippen des Blogpostings immens, dass alle Aufnahmen derart stark vignetieren, während alle Berichte im Netz davon sprechen das man das Sony SEL 10-18 von 13 bis 16 mm sehr gut am Vollformat nutzen können soll…. Ich Depp, ja ich muss mich selbst so bezeichnen, habe alle Aufnahmen mit der Gegenlichtblende gemacht, welche natürlich für einen 1,5er Crop-Sensor gerechnet ist. Also zurück auf „Null“ und nächste Woche erneut eine Stunde rausziehen aus dem bumsvollen Kalender und neu testen gehen, dann aber ohne Gegenlichtblende! Das sind bestimmt Zeichen, dass mir einfach gerade alles zu viel ist und ich nicht mehr weiß wo oben und unten ist vor lauter Arbeit… Wann kommen endlich diese Terminfreien CouchTage die alle Weihnachten nennen??? Ich gehe jetzt meinen Kopf schütteln und mich mächtig ärgern, über mich ganz alleine! Schöne Grüße – Euer kopfschüttelnder Fotofuzzy – Jörg Langer @Schatz, wir müssen nächste Woche noch mal in der Mittagspause Sushi essen gehen – geht nicht anders Weitwinkel für die Sony A7R? Erste Tests – Nikon 14-24 2.8 Eine weitere Frage die mir jetzt schon etliche Male gestellt wurde, nachdem bekannt wurde das ich auf die Sony A7R „um(ein)gestiegen bin, war die mit dem Weitwinkel… „Jörg, für das mFT gibt es das schöne 9-18 (18-36) mFT, für die NEX das schöne Sony SEL 10-18 (15-27) und bei Fuji das hochwertige 12er (18) Zeiss, wie machste das jetzt bei der Sony A7(R)…?“ Nun ganz ehrlich, ich mache wenig mit extremen Weitwinkel und meistens reicht mir 24/28mm völlig aus und das kann ich mit eigenen Sony/Zeiss Linsen für das Vollformat E-Bajonett der Sony Alpha 7/7R. Entweder mit gar nicht mal schlechten Sony 28-70 oder mit dem Anfang Januar kommenden Sony Zeiss 24-70 4.0. Bis dahin gibt es für mich zwei Alternativen den seltenen Wunsch nach extremen Weitwinkel zu lösen. Variante A seht ihr oben. Ich nehme mein (wuchtiges) 14-24 2.8 AFS von Nikon mit meinem Novoflex Adapter und stelle von Hand scharf mit brauchbaren Ergebnissen. Die „Kantenanhebung“ der Sony funktioniert tadellos und man stellt extrem schnell manuell scharf. (Liebe Fujis, wenn Ihr mal wissen wollt, wie Kantenanhebung wirklich funktioniert, nehmt mal eine Sony in die Hand….). Das 14-24 ist selbst bei Offenblende sehr scharf an der spiegellosen Sony Systemkamera und lässt nur am Rand etwas nach bei 14mm. Bei etwa mittlerer Blende (ich nehme an so bei ca. f 8) ist es auch bis zum Rand hin sehr scharf. Die Blende kann man mit dem Novoflex Adapter nicht genau sagen und findet diese auch leider nicht in den EXIF Daten, da diese ja manuell mit dem blauen Ring stufenlos bewegt werden kann. Eine Vignetierung kann ich keine feststellen. Hier einige Bilder die ich mal eben schnell – unter Zeitdruck – draussen gemacht habe. (Ja ich weiß, das neue Auto ist schon dreckig wie´s Schwein….Sorry!) Oder ich nehme Variante B und kaufe mir das Sony SEL 10-18, das eigentlich nicht Vollformat tauglich ist. Dieses Objektiv ist aber ab ca. 13mm, so sagen es die Forenuser weltweit) sehr gut nutzbar an der Vollformat Sony, und dann eben mit EXIF Daten, mit AF und mit dem Verwacklungsschutz OSS. Echte Argumente, die für das NEX Objektiv sprechen. Ich muss da mal in mich gehen ob es mir die wenigen Momente, bei denen ich wirklich ein extremes Weitwinkel brauche, wert sind diese Investition anzutreten. Mein Fotokumpel Carsten hat im Moment ein SEL 10-18 bei sich zum testen und ich denke ich muss Carsten unbedingt mal besuchen in den nächsten Tagen. Und damit wären wir wieder bei meinem Dauerproblem – die liebe Zeit…. Seufz! In diesem Sinne, wünsche ich Euch einen tollen Abend und eine tolle Woche. Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer p.s.: Was ich aber auf jeden Fall brauche ist ein Novoflex ASTAT/NEX um den Novoflex Nikon – NEX Adapter aufs Stativ zu schrauben, denn das 14-24 ist m.E. viel zu schwer um es ans Bajonett zu hängen… wie gut das ich den auch bei meinem Händler bekomme…. KLICK Größenvergleich Olympus OM-D E-M5 vs. Sony A7R Da mich einige von Euch per Facebook und Twitter und Co schon angesprochen haben zur Sony Alpha A7R will ich Euch hier zumindest schon mal anhand von drei Bildern die Größe der Kamera zeigen. Eine Frage von Euch war: „Jörg, warum die A7R? Die ist doch viel größer als Deine kleine schöne Olympus OM-D EM5? Die A7 oder A7R wäre mir zu groß….“ Nachfolgend für Euch drei Bilder zur Beantwortung dieser Frage: Also „DER“ Größenunterschied ist für mich zu verschmerzen… Bei den Objektiven ist der Unterschied schon deutlicher. Das 28-70 von Sony ist schon deutlich „dicker“ als das 12-50 von Olympus und auch schwerer. In der Baulänge nehmen sich beide nicht viel. Natürlich werde ich in den nächsten Tagen und Wochen ein paar Hinweise und Bilder von und mit der Sony A7R bereitstellen und mit Euch dazu in den Dialog gehen, bin nur im Monet komplett Land unter. Gebt mir Eure Fragen gerne weiter „rein“, ich gehe darauf ein, versprochen. Die Feiertage sind ja am Horizont sichtbar und dann finde auch ich wieder Zeit und Muse mehr zu testen und mehr zu bloggen. Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer Das erste Bild gehört immer einer Katze… (A7R mit ISO 6.400) Eigentlich bin ich um 06:00 am Samstag aufgestanden um Bilder zu bearbeiten auf die Kunden warten, aber dann lag da diese neue Sony A7R auf dem Schreibtisch am Ladegerät… Mein Lieblingshändler ISARFOTO hatte die Kamera ja schneller geliefert als der Schall, so das ich gestern leider so gar keine Zeit hatte das gute Stück zu „befingern“. Danke noch mal an Klaus Bothe und Axel Hoffmann für die wie immer extrem schnelle Lieferung und die wirklich tolle Beratung via Chat und Telefon. Erster Gedanke: Akku voll? Yes! Yipeah… Zweiter Gedanke: Mist, ich hab ja noch kein Objektiv für diese Kamera…. Grummel. Dritter Gedanke: Da muss was adaptiert werden! Also Novoflex Adapter für Sony E-Mount und Nikon AF-S Linsen rausgekramt und das kleine 50er AFS 1.4 dran gesteckt, Kamera eingeschaltet, Sprache schnell auf Deutsch gestellt und schon saß der Kater (der heißt übrigens Bob!) auf meinem Drucker nebem dem Schreibtisch. Scharf gestellt, abgedrückt, Karte raus aus der Kamera und rein in den Leser und schnell Lightroom starten und „gucken“. Dafür das ich noch keine manuelle Fokussierhilfe eingeschaltet hatte ist es sogar recht scharf geworden und – WOW – dann erst sehe ich, es ist ein ISO 6.400 Bild…. Respekt Sony!!! Das ist echt ein Hammer! Für ein „Fazit“ ist es nach einem einzigen Bild und das in Factorysetting sicher viel zu früh, aber ich glaube wir werden Freunde (und die Frage ob ich die schweren Nikons wirklich noch brauche wird wieder mal aktuell… Seufz. (… mein liebes Frauchen kann es ganz sicher nicht mehr hören….. ich bewundere Ihre Geduld mit mir – wirklich!) So Ihr lieben, nach diesem kurzen Lebenszeichen in meinem Blog und einem kurzen Anflug von Faszination zur neuen Sony A7R muss ich aber ran – an die Kundenbilder! Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende! Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer Tethered Shooting für Nikon auf Windows Rechnern Eigentlich wollte ich schon ganz lange mal über dieses Thema „bloggen“, aber jetzt kam mir mein Freund und Bloggerkollege Sam Jost zuvor. Er fragte vor kurzem auf Facebook folgendes: Im Laufe der dortigen Diskussion ging es dann nicht nur um WiFi Cards, sondern auch um die Verbindung via USB die zur Anforderung hat das die Bilder trotz einer Verbindung (via USB Kabel) dennoch auf den Speicherkarten bleiben sollen. Und genau dazu empfahl ich Sam auch die von mir genutzte Software digiCamControl. Dazu hat Sam in seinem Blogpost dann ausführlich bereichtet und diesen Text will ich hier nicht noch mal wiederholen. Schaut bei Sam mal rein: >>> KLICK <<< Danke Sam das Du gebloggt hast, so spare ich Zeit und Serverplatz bei mir :-). Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer Mit Ronny von BlogTimes auf die richtige Karte gesetzt! Da Ronny Ritschel mit seinem Blog BlogTimes.info zu meinen regelmäßigen Leseplätzen gehört bin ih auf seine ND-Filter Tabelle in Form einer schicken Plastikkarte aufmerksam geworden. Klick zu BlogTimes un der ND-Filter-Card Mit „Hey lieber Langzeitbelichtungs-Fan…“ spricht Ronny seine Kunden und neuen Besitzer der Langzeitbelichtungskarte auf der kleinen Erklärungskarte an die der Lieferung beiliegt. Man kann das was man mit der Karte machen kann auch mit verschiedenen Apps auf dem Smartphone lösen aber die Karte ist schneller, braucht kein Ladegerät und passt garantiert in jede Foto- oder Stativtasche rein. Auf der Karte finde ich dann sehr schön die Einstellungen bzw. Belichtungszeiten mit und ohne ND Filter die ich für die korrekte Belichtung auswählen muss. Die Karte beglückt Anwender der Filterstärken: ND 0.3, ND 0.9, ND 1.8, ND 2.0, ND 3.0, ND 4.0, ND 4.2, ND 4.5, ND 4.8 und ND 6.0. Schick, einfach und mit 5,90 sehr günstig dieses kleine und sehr nützliche Gadget, das ich Euch nur empfehlen kann. Wer graue Filter gegen das „böse helle Licht“ einsetzt, der kann auch mit dieser Karte etwas anfangen! Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer Speicherkarten sind Speicherkarten… Ne doch nicht ganz! (Transcend 400x vs. Lexar 800x) Wie Ihr ja aus vielen Beiträgen von mir wisst setze ich eigentlich seit Jahren bei Speicherkarten auf die der Firma Transcend. Geliebäugelt habe ich in den letzten Jahren ja schon öfter mal nach den „berühmten“ Lexar Karten. Diese waren mir nur bislang ganz einfach zu teuer. Mittlerweile sind die aber auch bezahlbar und ich habe die Möglichkeit bekommen diese Karten mal ausgiebig zu testen. Rein vom Anfassgefühl her unterscheiden sich die Lexar CF Karten nicht von denen anderer Hersteller. Das ist sicher auch schwierig das zu erreichen da das Housing ja nur begrenzte Möglichkeiten bietet. Ich bilde mir ein (aber das kann wirklich eine Einbidung sein….) das die Lexarkarten etwas schwerer und stabiler sind. Bei den kleinen Plastikboxen die mitgeliefert werden, sieht es da schon anders aus. Die sind bei Lexar mal gleich wesentlich stabiler und „anders“ als die, die man sonst von SanDisk, Kensigton, Transcend und Co so kennt. Aber ganz im Ernst, das ist völlig egal, denn die benutzt doch eh niemand, oder? Also schauen wir mal auf die inneren Werte. Nein, ich habe keine der wertvollen Teile auseinandergenommen. Aber ich habe etwas gemessen mit den Karten und die Werte mit der Stopuhr für Euch mal ermittelt. Bevor die Schlaumeier wieder aufschreien, ja mir ist deutlich bewusst das ich hier Äpfel mit Birnen vergleiche, denn meine schnellsten Transcend CF Karten sind 400x und die mir vorliegenden Lexar Karten sind 800x Karten. Ja das weiß ich! Hier also meine Tests und deren Ergebnisse: Aufnehmen mit D800 Lexar 32 GB CF 800x 14 RAW´s 647,3 MB Datennmenge vom ersten Auslösen bis Kameraspeicher erstes Mal voll und die Speicher LED ausgeht: 15,93 Sekunden Aufnehmen mit D800 Transcend 64 GB CF 400x 14 RAW´s 643,1 MB vom ersten Auslösen bis Kameraspeicher erstes Mal voll und die Speicher LED ausgeht: 24,41 Sekunden Kopieren von Lexar CF 32 GB 800x auf SSD im BP 29,96 GB 809 Objekte mit Lexar CF-Card-Leser am USB3 Port: 10 Minuten 10,87 Sekunden Kopieren von Transcend CF 64 GB 400x auf SSD im MBP 29,96 GB 809 Objekte mit Lexar CF-Card-Leser am USB3 Port: 11 Minuten 25,05 Sekunden Also was lernen wir daraus? Beim Schreiben merkt man den Unterschied gravierender ob eine Karte eine 800x oder eine 400x Karte ist. Ob eine Transcend 800x Karte genau so schnell ist wie eine Lexar 800X Karte kann ich Euch leider nicht sagen, da mir dazu die Karten fehlen. Beim Lesen, also beim kopieren auf die Festplatten zu Hause ist der Unterschied meines Erachtens zu vernachlässigen. Ob 10 oder 11 Minuten bei ca. 30GB, das ist sicherlich nicht gravierend. Die Kamera war auf jeden Fall trotz der immensen Datenmengen der Nikon D800 mit den schnellen Lexar Karten viel schneller wieder „Frei“ für die nächsten Klicks. Das macht sehr viel Spaß! Ob sich also der Preisunterschied von einer Lexar Karte zu Eurem Kartenhersteller lohnt kann ich Euch nicht sagen, ich selber werde bei den gewerblichen Shootings auf jeden Fall in Zukunft auf die Lexar Karten setzen da ich somit ein gutes Gefühl habe das diese Karten flott sind und eine ausgesprochen hohe Qualität haben. Ob Euch dieses Posting hilft weiß ich nicht, hoffe es aber! Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer Vier Kartenleser in einem – die LEXAR PROFESSIONAL WORKFLOW READER SOLUTION Vor einigen Wochen berichtete ich in meinem Blogposting „Das klingt wirklich nach DER Lösung für Hochzeitsfotografen – Lexar Professional Workflow Reader Solution“ über die Pressemeldung zum neuen Kartenleser für Profis. Jetzt durfte ich einen testen. Dazu erst mal ganz lieben Dank für diese Testmöglichkeiten an die Firma Lexar. Im Prinzip ist der Workflow Card Reader aus dem Hause Lexar, die ja für extrem schnelle Speicherkarten und Kartenleser bekant sind, nichts anderes als ein USB3 Hub mit vier Slots für spezifische Kartenadapter in die man bis zu vier Kartenleser für die Formate CF-Card, SD-Card oder XQD-Card verwenden kann. Ich gebe zu ich war bissi erstaunt das mit dem Reader keine spezielle Software geliefert wird die den Import der Bilder von den vier Kartenlesern vereinfacht und automatisiert. Danach dachte ich das diese Software bestimmt bei Lexar auf den Downloadseiten zu finden ist, aber auch das war nicht der Fall. „Na gut… dann eben ohne….“, dachte ich. ngg_shortcode_0_placeholder Mac OS X und auch Windows erkennt den Reader wenn Module eingesteckt sind sofort als getrennte Laufwerke und schon kann man entweder mit seiner eigenen Software wie Lightroom oder Photo Mechanics oder Breeze Downloader oder was auch immer Ihr benutzt Eure Bilder von den Karten auf die Festplatten ziehen und importieren. Ich habe den Test am Mac OS X mit OS X Maverics gemacht auf einem MBP mit i7, 16GB RAM und 512 GB SSD. Folgendes habe ich gemessen mit der Stopuhr: Kopieren von einer CF-Card (Lexar 32GB 800x) auf die SSD im MBP: 29,96 GB 809 Objekte (NRW – Nikon RAW Dateien aus Nikon D800) mit Leser einzeln am USB 3 Port des MBP 10 Minuten 10,87 Sekunden Kopieren von vier CF-Cards zeitgleich (Lexar 32GB 800x) auf die SSD im MBP: 119,82 GB !!! 3.240 Objekte (NRW – Nikon RAW Dateien aus Nikon D800) mit 4x Lesern gleichzeitig im Lexar Workflow Solution am USB3 Port des MBP: 19 Minuten 52,20 Sekunden Ihr lieben, wir reden über ca. 120 Gigabyte Bildmaterial auf vier CF Cards in weniger als 20 Minuten auf dem Rechner! Das ist irre schnell und wahnsinnig Ressourcen optimierend, wenn ich dran denke wie müde wir, meine Frau und ich, von manch einer 12 bis 16h Hochzeitsreportage nach Hause kommen und wie anstrengend dann die Datensicherung sein kann, wenn man diese am Abend bzw. in der Nacht direkt nach der Hochzeit noch machen möchte um die Speicherkarten direkt am nächsten Morgen wieder frei zu haben für den nächsten Einsatz. Alternativen, die durchaus auch gut funktinieren, sind: Vier schnelle Kartenleser am USB3 Hub anschließen. Vorteil: Flexibel. Nachteil: Kabel ohne Ende auf dem Tisch und ein guter und schneller USB3 Hub kostet auch richtig gut Geld. Viel Red Bull trinken und wach bleiben und die Karten nacheinander in den Rechner importieren und einfach mit weniger Schlaf auskommen. Ganz im Ernst, der Workflow Solution Reader von Lexar ist ein geniales Stück Technik, das Lexar sich auch gut bezahlen lässt. Dennoch ist es m.W. nach die beste und schnellste Möglichkeit bis zu vier Speichermedien zeitgleich auf den Rechner zu übertragen. Da man die einzelnen Module – Card Reader – auch einzeln nutzen kann mit dem mitgelieferten USB3 Kabel, kann man auch gut zum Beispiel 2 einzelne Module mitnehmen und zwei USB3 Kabel mitnehmen und damit mobil ohne Steckdose bis zu zwei Speichermedien gleichzeitig importieren. Steckdose ist ein gutes Stichwort denn genau diese braucht der vierfach Reader bzw. der Hub für die Module mit seinem mitgelieferten Steckernetzteil. Aber das kennen wir von USB Hubs ja schon. Lexar selbst hat ein Video auf seiner Seite das ich hier auch gerne mal einbette für Euch: Herstellerseite zum Lexar Workflow Reader: KLICK Mein persönliches Fazit: Nun das ist ganz einfach. Wer regelmäßig mit mehr als zwei vollen Speicherkarten nach Hause kommt und wem seine eigene Zeit viel Wert ist der sollte sich diese Lösung ansehen. Wer viel Zeit hat und nicht so oft mit mehreren Speicherkarten nach Hause kommt ist mit einem einfach und schnellen Reader gut beraten. Für den letzteren Fall wäre der Workflow Solution Reader von Lexar ganz einfach oversized. Wenn Ihr mich fragt, wie ich mich entscheide, dann kennt Ihr meine Antwort ganz sicher. Ich denke Hochzeitsfotografen sind DIE Zielgruppe schlechthin für solche Lösungen. Danke Lexar! Danke Euch schlafe ich nach Hochzeiten in Zukunft mindestens eine bis zwei Stunden mehr und das ist gut so! Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer p.s.: Die Lexar Speicherkarten habe ich auch gegen meine bisher genutzten Transcend Karten antreten lassen. dazu bald mehr hier auf diesem „Channel“. Stay tuned… Ein Kamera ohne Kamera ist keine Kamera für mich! Die Neugierde war schuld – eindeutig! Ja, ich wollte es wissen ob die neuen Sony QX Modelle zu mir passen. Die QX-100 war mir zu teuer für diesen Versuch und die QX-10 mit Ihrem größeren Zoombereich und ihrem kleineren Gehäuse erschien mir für eine Schlüsselanhängerkamera irgendwie passender und lockte mich mehr. Richtig, ich schreibe in der Vergangenheitsform, denn ich habe mich sehr schnell wieder von Ihr getrennt. Ich erzähle Euch auch warum. Erst mal zu den beiden unterscheidet die? Kameras. Was können die? Was Sony QX-10: 18,2 Megapixel 1/2,3 Zoll Sensor Sony G Objektiv mit 10x optischen Zoom (ca. 25-250mm) Optischer Steady Shot – Verwacklungsschutz keine manuelle Einstellungen möglich – nur Automatiken WiFi und NFC-Kompatibel Schwarz und Weiß erhältlich Sony QX-100: 20,2 Megapixel 1,0 Zoll Sensor Carl Zeiss Vario-Sonnar T* Objektiv mit F 1.8 (wie in der RX100) mit 3,6 optischen Zoom (ca. 28-100mm) Optischer Steady Shot – Verwacklungsschutz Manuelle Kontrolle von Blende und Belichtung möglich WiFi und NFC-Kompatibel nur in Schwarz erhältlich Was ist das besondere an den beiden Kameras? Nun die Kameras sind im Prinzip nur die hälfte einer Kamera, denn Sucher und Display fehlen. Diese Funktion übernimmt Dein Android oder iOS Smartphone oder Tablet. Mit der WiFi Funktion wird die Kamera mit dem Tablet oder dem Smartphone verbunden und dann wird die Kamera via App gesteuert. Die Aufnahmen werden dann in der von Dir eingestellten Größe gleich auf Dein Gerät übertragen und zeitgleich auf der Micro-SD-Card in der QX-10 oder QX-100 gespeichert in der vollen Auflösung. RAW Format geht nicht. Vorteile? Nun die Vorteile liegen auf der Hand. Die Bilder sind diekt auf dem Smartphone oder Tablet und können direkt in den Social Medias geteilt werden oder diekt vermailt werden Die Kamera kann entkoppelt gesteuert werden – SelfPortraits werden immer beliebter Man braucht nur ein kleines Objektiv mitnehmen, sein Smartphone hat man je immer dabei Die Aufnahmen sind besser als die der im Smartphone eingebauten Kameras und haben Zoomfunktionen Nachteile? Nun, ja auch die gibt es meines Erachtens. Die Verbindung zwischen „Auslöser“ und „Display“ muss erst aufgebaut werden wie WLAN/WiFi. Die App muss gestartet werden bevor ich ein Bild mache oder ich mache das Bild mit dem Auslöser am „Objektiv“, sehe dann aber nichts was ich fotografiere. Bildqualität? Ja da kann ich natürlich nur was zur QX-10 sagen und auch da habe ich nicht viele Bilder mit gemacht und diese auch nicht wirklich tiefgehend getestet. Nachfolgend seht Ihr ein paar Bilder die alle komplett Out of the Cam sind. ngg_shortcode_1_placeholder Die Bildqualität liegt auf den Niveau einer vergleichbaren kompakten Kamera. Ich gehe bei der QX-100 fest davon aus, das die JPGs genau so gut sind wie die der sehr guten RX-100. Ich habe oft verwackelt weil die Haltung der QX-10 in der einen Hand und das Smartphone in der anderen nicht wirklich „stabil stehend“ zu bezeichnend ist. Die Sony App Play Memories Im Web findet man viele Stimmen und Rezensionen die sich über mangelnde App Stabilität, besonders bei iOS Geräten beschweren. Ich hatte bei meinem kurzen Test keinerlei Probleme, weder bei der WiFI Verbindung, noch bei der Steuerung der Kamerafunktionen. Habe es am iPhone 5 mit iOS7 und auch mit dem iPad Mini mit iOS7 getestet. Auch mit dem Samsung Galaxy Note (dem alten 1er) funktionierte es alles einwandfrei. Auf dem Galaxy war alles recht langsam, aber das ist Teil ist ja auch schon bissi älter. Ein paar Screenshots der App auf dem iPhone habe ich Euch noch gezogen: ngg_shortcode_2_placeholder Warum nix für den Fotofuzzy Jörg? Ach wisst Ihr, ich habe ja eigentlich (jetzt lachen doch schon einige… ) genug Kameras. Die kleinen Sony QX-Teile haben das Zeug für viel Spaß und Kreativität. Dessen bin ich mir ganz sicher aber ich wurde nciht warm damit. Mir war es „fuddelig“ die WiFi-Verbindung herstellen, den Code am Handy eingeben, App starten und dann erst das Bild machen. Die Kamera hinten am Handy hängen zu haben ist auch nix für mich gewesen. Da ist mir die Kamera im iPhone eigentlich genug Kamera und wenn Kamera, dann richtige Kamera und da habe ich ja durchaus immer was „am Mann“ oder in der Nähe. Meine Neugierde ist beruhigt und ich bin froh diese „Innovation“ mal ausprobiert zu haben. Wenn ich irgendwas vergessen habe, oder ihr Fragen habt, meldet Euch bitte einfach. Dann ergänzen wir das hier mit der Kommentarfunktion im Blog. Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer Ein Blogposting mit Bildern als Worten! mehr Ich liebe dieses Set! ngg_shortcode_3_placeholder . Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer Eine Aufgabe – drei Ministative – welches für was? Drei kleine Stative und eine Aufgabe: Die Kamera soll unterwegs gehalten werden! Na eigentlich sind es mehrere Aufgaben die ich an ein „Taschenstativ“ habe: Klein Leicht Gut in die Tasche zu packen Stabil Flexibel auszurichten Ich habe mir drei aktuelle Stative gekauft (und habe diese entgegen der vorherrschenden Meinung nicht von den Herstellern geschenkt bekommen!) und diese auf die obigen Aufgaben geprüft und mir angesehen. Diese drei Stative bzw. Stativlösungen sind die folgenden: 1. The Red Pod 2. Cullmann Magnesit Copter mit Kugelkopf CB 2.7 3. Joby Gorillapod Micro 250 Mein Fazit nachfolgend mit Schulnoten und kleinen Anmerkungen. Das erste – den „The Red Pod„: Klein: Note 3-4 – das Teil trägt in der Tasche schon bissi auf. Leicht: Note 2-3 – das Teil ist leichter als man denkt, die Füllung ist aus Kunststoff und kein schwerer Reis oder Bohnen, fühlt sich aber so an. Gut in die Tasche zu packen: Note 3-4 – das Teil trägt in der Tasche schon bissi auf. Stabil: Note 2 – hält meine Systemkamera sehr gut und überträgt keine Schwingungen Flexibel auszurichten: Note 2-3 – geht im Rahmen seiner Neigung recht gut, ist aber limitiert. Für größere Kameras gibt es den Pod auch in anderen Größen. ngg_shortcode_4_placeholder . Das zweite – das „Cullmann Magnesit Copter mit Kugelkopf CB 2.7„: Klein: Note 1-2 – das Teil ist nicht ganz kurz aber passt noch super in die Retrospective 5 vorne rein Leicht: Note 2-3 – das Teil ist leichter als man denkt, aber dennoch sehr wertig im Anfassgefühl Gut in die Tasche zu packen: Note 1-2 – das Teil ist nicht ganz kurz aber passt noch super in die Retrospective 5 vorne rein Stabil: Note 1 – hält meine Systemkamera extrem gut und überträgt keinerlei Schwingungen und das auch bei recht extremen Winkeln Flexibel auszurichten: Note 1 – Der Kugelkopf ist echt klein aber unglaublich „Stramm“ und das ist gut so! ngg_shortcode_5_placeholder . Das dritte – das „Joby Gorillapod Micro 250„: Klein: Note 1 – kleiner geht gar nicht – dessen bin ich mir sicher Leicht: Note 1 – da das Teil so klein ist, ist es gleichzeitig auch unglaublich leicht. Gut in die Tasche zu packen: Note 1 – Da man das kleine Teil unter der Kamera quasi gar nicht merkt ist es auch logischerweise gar nicht in der Tasche störend Stabil: Note 2 – das kleine Teil ist viel stabiler als es aussieht und trägt – man will es kaum glauben sogar eine Nikon D3s! Flexibel auszurichten: Note 2 – die KugelkopfFunktion des kleinen Gorilla ist sehr gut aber im Winkel eingeschränkt. In dem möglichen Winkel hält der kleine Gorilla echt gut! ngg_shortcode_6_placeholder . Fazit: Am stabilsten und flexibelsten ist das Cullmann Copter. Am leichtesten und unauffälligsten ist das Micro Gorillapod und am schönsten ist der Red Pod. Eigentlich wollte ich nur einen behalten. Was aber passiert ist, ist das folgende: Der Gorilla hängt unter meiner Nikon P7700 und ist immer dabei. Das Cullmann Copter ist in der Tasche der Systemkameras und der Red Pod liegt im Auto. Empfehlen kann ich tatsächlich alle drei…. Alternativen? Ja deren gibt es viele. Sehr gut ist auch das oft gebraucht angebotene Leica Tischstativ, die anderen größeren biegsamen Gorillapods und viele andere Tischstative. Auch Manfrotto hat ein kleines neues sehr schickes Tischstativ und auch der Primus Interpares Novoflex hat hier einiges zu bieten. Schöne Grüße – Euer Stativfreak und Fotofuzzy – Jörg Langer