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Dokumentation des
20. Förderzeitraums
www.ineigenerregie.de
Für die freundliche Unterstützung
der Abschlussveranstaltung des
Förderzeitraums 10/11 danken wir:
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Sehr geehrte
Damen und Herren,
mit Spannung erwarten wir die Ergebnisse des Förderzeitraums
2010/11. Die 20. Staffel des Förderprogramms für Jugendmediengruppen in Bayern zeigt seine Audio-, Video- und Multimediaproduktionen: Hörspiele, journalistische Radiobeiträge, Onlinespiele, Kurzspielfilme und Experimentalfilme. Spannende Medienproduktionen in
der Sprache der Jugendlichen und mit der Sicht der Jugendlichen auf
unsere Welt. Mit dem Förderprogramm IN EIGENER REGIE bekommen
Kinder- und Jugendgruppen in ganz Bayern die Gelegenheit, unter
fachlicher Anleitung ihre ganz eigenen Video-, Multimedia- oder Hörfunkideen in die Praxis umzusetzen. Vor 20 Jahren geschah dies mit
dem Anspruch, Jugendlichen Audio- und Filmproduktionen technisch
zu ermöglichen und sie dabei inhaltlich zu begleiten. Heute, 20 Jahre
später, leben Kinder und Jugendliche in einer komplett anderen Medienwelt und inzwischen ist die Beschäftigung mit Medien ins Zentrum
jugendlicher Freizeit gerückt.
und Internet sind Realität und Alltag – vor allem
Alltag. Das Internet ist für Jugendliche eine
Plattform zur Kommunikation und wie die
JIM-Studie 2010 zeigt, verbringen die Jugendlichen die Hälfte ihrer gesamten Onlinenutzung
damit. Einen enormen Zulauf konnte auch die
Das Internet hat sich in den letzten Jahren endgültig für fast alle Jugendlichen zu einem viel genutzten Medium entwickelt. Computer
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Plattform Facebook verzeichnen. Für 59 % der
Jugendlichen ist es üblich, mehrmals am Tag
zu schauen, ob irgendwelche Neuigkeiten
vorliegen. Das Internet ist für Jugendliche vor
allem auch das Transportmedium für andere
Medieninhalte: Das Netz liefert permanent Musik, Sounddateien oder Videos. In den sozialen
Netzwerken vermischt sich Kommunikation
mit Medienkonsum, indem gegenseitig Links
zu Medienproduktionen weitergeleitet und
kommentiert werden. Wie selbstverständlich
bewegen sich Jugendliche in dieser gänzlich
veränderten Medienwelt. Gleichwohl führt diese intensive Beschäftigung mit Medien nicht
dazu, dass Jugendliche im Allgemeinen auch
selbst dazu animiert werden, Inhalte zu produzieren, obwohl die Produktionstechnik dazu
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eigentlich verfügbar wäre. Das Mitmachen im sozialen Web beschränkt
sich in der Regel auf die Selbstdarstellung in den Communities.
Die Jugendlichen aus dem Projekt IN EIGENER REGIE wissen sehr genau,
dass die Produktion von interessanten Audio-, Video- und Multimediainhalten noch einmal ganz andere Anforderungen stellt als „posten“
oder „liken“.
Ich freue mich daher, dass es uns mit dem JFF, Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, jedes Jahr aufs Neue gelingt, in ganz
Bayern engagierte Jugendliche bei ihren Medienproduktionen zu begleiten und wir dürfen umso mehr auf die Ergebnisse gespannt sein:
Ich wünsche allen Beteiligten eine interessante Veranstaltung und anregende Diskussionen.
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring
Bayerische Landeszentrale für neue Medien
Sehr geehrte
Damen und Herren,
mit 7 Multimedia-, 9 Audio- und 17 Videoprojekten kann dieses Jahr auf
einen sehr erfolgreichen 20. Jubiläumsförderzeitraum zurückgeblickt
werden. Somit freuen wir uns, dass die Änderung unseres Konzepts
Früchte getragen hat. Da wir die Basisförderungen, in denen bisher
Grundkurse für junge MedienmacherInnen angeboten wurden, durch
die Förderung medienpädagogischer Projekte ersetzten, konnten wir
eine neue Zielgruppe erschließen, die bisher von IN EIGENER REGIE
ausgeschlossen war. In dieser neuen Kategorie können nun Einrichtungen bzw. PädagogInnen Projekte beantragen und im Rahmen von
IN EIGENER REGIE Förderung und Unterstützung erhalten. Immerhin 39
von knapp 100 Anträgen wurden auf medienpädagogische Förderung
gestellt. Das macht deutlich, dass hier ein großer Bedarf nach Unterstützung besteht.
Da der diesjährige Förderzeitraum zugleich auch ein Jubiläum ist, freuen wir uns, dass IN EIGENER REGIE immer noch einen hohen Stellenwert bei Jugendmediengruppen hat und ein Förderprogramm wie IN
EIGENER REGIE notwendiger denn je ist. Denn um medienpädagogi5
sche Projekte umzusetzen, bedarf es Mittel und
vor allem auch fachlicher Unterstützung. Und
die wird im Rahmen von IN EIGENER REGIE in
hervorragender Art und Weise gegeben. Alle
Produktionen werden von kompetenten Fachberaterinnen und Fachberatern sowie Expertinnen und Experten aus der Medienbranche
unterstützt und sind somit nicht nur finanziell,
sondern auch inhaltlich und dramaturgisch
bestens begleitet. IN EIGENER REGIE versteht
sich ja in erster Linie als medienpädagogisches
Förderprogramm, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit eröffnen soll,
ihre kreativen Ideen und inhaltlichen Anliegen
medial umzusetzen. Als Förderprogramm mit
dem primären Ziel, die Medienkompetenz von
Heranwachsenden zu entwickeln, gibt es jun6
gen Menschen die Möglichkeit, den in unserer Gesellschaft bedeutsamen Bereich der Medien als zukünftiges Arbeitsfeld zu entdecken und
zu erproben. Die Bandbreite zwischen Erstlingswerk und Profiproduktion war dabei wieder sehr groß. Wir freuen uns, dass es uns immer
wieder gelingt, sowohl erste Anstöße für eigene Medienproduktionen
zu geben, als auch denjenigen, die bereits auf dem Sprung zu einer beruflichen Karriere sind, mit dem Förderprogramm zum Durchbruch zu
verhelfen. Und natürlich freuen wir uns, dass wir medienpädagogische
Projekte auf den Weg bringen konnten, die Impulse und Anstöße für
weitere IN EIGENER REGIE Projekte geben.
Nun freue ich mich aber erst einmal auf eine gelungene Abschlussveranstaltung und eine 20 Jahr-Feier in der Bayerischen Landeszentrale für
neue Medien (BLM). Hier haben wir sowohl ideale Bedingungen für die
Präsentation der diesjährigen Audio-, Video- und Multimediabeiträge
als auch hervorragende Möglichkeiten unser Jubiläum ausführlich zu
feiern. Ohne die Unterstützung der zahlreichen Sponsoren und Förde-
rern von IN EIGENER REGIE wäre dies jedoch nicht möglich. Aus diesem
Grund möchte ich mich abschließend ganz herzlich bei den Sponsoren
von ego FM, SAT1 Bayern und Radio Gong bedanken. Allen voran gilt
unser Dank der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), die
das Förderprogramm von Anfang an als Partner begleitet und unterstützt hat. Danken möchten wir natürlich auch allen Jugendlichen, die
mit großem Engagement ihre Produktionen fertiggestellt haben sowie
den Projektbetreuerinnen und -betreuern, ohne deren Unterstützung
vieles nicht möglich gewesen wäre. In diesem Sinn freue ich mich auf
ein erfolgreiches und spannendes Medienwochenende in München.
Günther Anfang
JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis
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ExpertInnen
im Bereich Audio
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Wolfgang Sabisch
Anna Häberle
Nach dem Studium der Germanistik und
Kommunikationswissenschaften zunächst als
Redakteur beim Kabelpilotprojekt in München, später als Chefredakteur bei Radio F in
Nürnberg tätig. Nach weiteren Zwischenstationen, unter anderem bei
Radio FFH und Antenne
Niedersachsen, war er am
Aufbau der Nachrichtenredaktion des Deutschen
Sportfernsehens beteiligt, um schließlich 1996
als Programmchef zu afk
M94.5 zu wechseln.
Nach dem Studium der Psychologie und Pädagogik an der Universität Regensburg war sie u.a. bei Pro
Sieben tätig. Nach einer Sprecherausbildung bei Uwe J. Hackbarth,
Hackbarth & Lerchenfeld München arbeitet
sie nun als Moderatorin bei ego FM.
ExpertInnen
im Bereich Multimedia
Roland Pöllinger
studierte Logik, Wissenschaftstheorie und Computerlinguistik an der LMU München und promoviert
nun in Logik. Er arbeitet als freier Grafik- und WebDesigner und ist Mitbegründer der Online-Community kunsthausen.de.
Kathrin
Demmler
ist Direktorin des JFF.
Sie konzipierte und
etablierte den Förderbereich IN EIGENER REGIE Multimedia und beschäftigt
sich in Theorie und
Praxis mit Jugendmultimediaproduktion, dem Web 2.0,
Handys und Computerspielen.
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ExpertInnen
im Bereich Video
Ludolph Weyer
arbeitete von 1974 - 1979 als
Kameramann für Filme der HFF
in München und als
Kameraassistent bei
Franz Rath. Von 1980
- 1990 führte er die
Kamera bei Fernsehspielen und Kinofilmen wie z.B. „Mathias Kneissl“, „Wodzeck“ und „Erdenschwer“. Ab Anfang
der Neunziger wandte er sich dem Dokumentarfilm zu
und spezialisierte sich als Kameramann auf biografische
Künstlerporträts und Themen wie „Die Manns – ein Jahrhundertroman“, „Speer und ER“, „Harlan – Im Schatten
von Jud Süss“. Bis jetzt umfasst seine Bildgestaltung
über 50 lange Filme. Seit 2001 arbeitet Ludolph Weyer
auch als Lichtgestalter für Museen und Ausstellungen.
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Janine Adelberg
Nach mehreren Praktika und freier Mitarbeit im
Hörfunk-, Print-, und TV-Bereich studierte Janine Adelberg an der
Bayerischen Akademie für Fernsehen.
2004 absolvierte sie
dort den Studiengang „Fernsehjournalismus“. Janine
Adelberg arbeitet
seit sieben Jahren
bei Sat.1 Bayern als
Redakteurin und Videojournalistin.
Audio
Immer mehr Audio
im Internet
Eine wachsende Anzahl Audioproduktionen wird mittlerweile auch im
Internet kommuniziert. Sei es, dass die Charaktere eines Hörspiels im
social web diskutiert und detailreich ausgestaltet werden, dass Produktionen als Podcast online gestellt oder dazu Blogs produziert werden,
wie im aktuellen Förderzeitraum bei der Produktion „Nürnberg Sounds“
(http://nuernbergsounds.wordpress.com).
In diesem Jahr hielten sich Hörspiele und Reportagen die Waage. Auffällig ist, dass die HörspielproduzentInnen an Spannung, Grusel und
Thrill ihren Spaß hatten. So haben wir beispielsweise gleich zwei Krimihörspiele „Die Gebote des Mordens“ und „Gefahrenpotenzial Liebe“.
Aber auch die Reportagen und Berichte können sich sehen lassen, ganz
gleich, ob beispielsweise nach der perfekten Münchner Funkwelle gesucht oder dem ehrenamtliche Engagement Jugendlicher nachgegangen wird.
Das Förderprogramms IN EIGENER REGIE wurde auch verändert: Hinzu kam die neue Kategorie der medienpädagogischen Förderung für
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Audio
Projekte von jungen Leuten, die wissen, dass
sie ein Medienprojekt machen wollen, aber
nicht genau wie. Andere Anträge zur medienpädagogischen Projektförderung kamen von
Einrichtungen, die ein Medienprojekt in einer
Gruppe initiieren wollten. Gerade im Audiobereich hat diese Förderung voll eingeschlagen.
Mehr als die Hälfte der eingereichten Anträge
waren dieser Kategorie zuzuordnen und es ist
allen gelungen, interessante Beiträge und experimentelle Hörerlebnisse zu schaffen.
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Foto: L_O_W Oliver Wick
Elke Stolzenburg
Reportage, 20:00 Min., München 2010, Simon Deuring, 16 Jahre
Opening Samstag, 26.02. 14.00 Uhr, großer Sitzungssaal
OPENING
– Die Suche nach der perfekten Welle
[14:00-15:00 Uhr]
München funkt
Diese Reportage vergleicht kleine und große Radiostationen in
München miteinander: Die „Philosophie“ der Sender, wer über die
Musikrichtung entscheidet, die Zielgruppe des jeweiligen Senders
u.v.m. Kritische Auseinandersetzung mit der Vielfalt der Sender in
München.
Betreuung:
Medienzentrum München, Elke Michaelis
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Audio
Reportage durchs
Funkhaus Bayreuth
Schönheit
Umfrage, Bayreuth 2010, 1:48 Min.,
funkolino, 8 – 11 Jahre
Bayreuth 2010, 3:41 Min., funkolino, 8 – 11 Jahre
Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, kleiner Sitzungssaal
Die funkolino Kids berichten von ihrem Besuch im Funkhaus.
Mit dem Projekt wurde eine Kindersendung aufgebaut.
Betreuung:
Medienfachberatung Oberfranken, Danilo Dietsch
Die funkolino Kids befragen Passantinnen und
Passanten zu ihrem Schönheitsideal. Mit dem
Projekt wurde eine Kindersendung aufgebaut.
Betreuung:
Medienfachberatung Oberfranken,
Danilo Dietsch
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Radiosendung, Bayerische Landesschule für Körperbehinderte,
München 2010, 30:00 Min., Die Zukünftigen, 15 – 18 Jahre
Audio
Radio Zukunft
Programm 01
Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, kleiner Sitzungssaal
„Die Zukünftigen“ – so nennt sich die Radio-Gruppe von
Schülerinnen und Schülern der bayerischen Landesschule für Körperbehinderte in München. Das Radioprojekt wurde von sechs Schülern aus einer integrierten
Klasse umgesetzt. In der fiktiven Sendung des extra gegründeten „Radio Zukunft“ geht es um Zukunftsträume
und ihre mögliche Realisierung.
Betreuung:
Medienzentrum München, Linda Baur
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Audio
Gefahrenpotenzial Liebe
Hörspiel, 30:00 Min., Wendelstein 2010, Sunside-Production,
16 Jahre
Programm 02
Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal
Während ihr Freund, ein Waffennarr, im Gefängnis einsitzt, hat
Anna eine Affäre mit Hartmut,
von dem sie sich trennt, als
ihr Freund aus dem Gefängnis entlassen wird. Hartmut
wird erschossen und Annas
Freund gerät unter Verdacht.
Betreuung:
Medienzentrum Parabol,
Fabian Fiedler
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Hörspiel, 26:00 Min., Bayreuth 2010, Krimispiel,
13 – 16 Jahre
Audio
Die Gebote des Mordens
Programm 02
Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal
Ein bekannter Mörder gibt Seminare
über das perfekte Morden. Einzelne Mordvorhaben der Seminarteilnehmer werden unterstützt
und als Lehrzweck verwendet.
Hörspiel in Anlehnung an die
Seminare für legales, jedoch
menschlich unsoziales Entlassen von ArbeitnehmerInnen.
Betreuung:
Medienfachberatung
Oberfranken, Danilo Dietsch
Foto: Sindre Skrede
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Audio
Nürnberg Sounds
Toncollage, Nürnberg 2010, 15:25 Min.,
14 – 19 Jahre
Programm 03
Samstag, 26.02. 20.00 Uhr, kleiner Sitzungssaal
Fünf Nürnberger Bezirke werden akustisch erfasst.
Das Ganze wird in einem Blog begleitet.
http://nuernbergsounds.wordpress.com/
Betreuung:
Medienfachberatung Mittelfranken, Claudia Dechant
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HipHopHörspiel, 35:00 Min., All-u-can-eat Productions,
Bamberg 2010, 18 – 22 Jahre
Audio
Rapcontext
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal
Ein junger Künstler einer Band gerät in Konflikt mit seiner
Gruppe, weil er sich künstlerisch anders verwirklichen will.
Als er auf eine andere Band trifft, entsteht in ihm ein Konflikt
zwischen seiner Gruppenzugehörigkeit und der eigenen
musikalischen Selbstverwirklichung.
Betreuung:
Medienfachberatung Oberfranken, Danilo Dietsch
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Audio
Geisterspiel oder doch Realität?
35:00 Min., Würzburg 2010,
14 Jahre
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal
Beim Gläserrücken wird ein „böser Geist“ eingefangen. Nachdem ein
Pärchen das Glas mit dem Geist umgestoßen hat, bestimmen Misstrauen und Lügen die Beziehung.
Betreuung:
Medienfachberatung Unterfranken, Maike Held
Der
HÖRWETTBEWERB
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Einsendeschluss:
Audio
Null Bock Generation,
von wegen!
8:00 Min., Nürnberg 2010, Rainer am Donnerstag, 19 – 20 Jahre
Programm 04 Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, kleiner Sitzungssaal
Der Beitrag stellt das ehrenamtliche Engagement Jugendlicher, die eigenständig das Festival „Prima leben und Stereo“ organisieren, in den
Mittelpunkt. An diesem Beispiel soll gezeigt werden, dass der Begriff
„Null Bock“ nicht für eine ganze Generation steht.
Betreuung:
Medienfachberatung Mittelfranken, Claudia Dechant
www.hoert-hoert.info
15.5.2011
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ipskcüRRückspiegel
Herr Bardo
Preis der Jury in der Kategorie
Hörspiel 13 – 19 Jahre
Fränkisches Hörfestival Hört! Hört!
Zwei Geschichten
zum Mauerfall
Preis der Jury in der Kategorie
Journalistischer Beitrag 13 – 19 Jahre
Fränkisches Hörfestival Hört! Hört!
Mixed Tape
Preis der Jury in der Kategorie
Hörspiel 20 – 25 Jahre
Südbayerisches Hörfestival Hört! Hört!
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Vergessen
Lobende Erwähnung Jugendjury
Jufinale Mittelfranken 2010
May Be
Preis des Bayerischen Jugendrings (BJR)
Jufinale 2010
Scuola Diaz
Preis des JFF – Institut für Medienpädagogik
Jufinale 2010
Keine Ahnung ist tot
Teilnahme internationales Kurzfilmprogramm
Internationale Filmfestspiele Cannes
Multimedia
Mobil & Online
Die aktuellen Trends der Medienentwicklung spiegeln sich auch in den
Multimediaprojekten wider, die in diesem Jahr präsentiert werden. Das
Netz wird mobil und das Handy als Tausendsassa für multimediale Produktion wird zunehmend ein wichtiges Werkzeug für Kreativität und
Kommunikation. Damit werden auch Fesseln gelöst, die Rezipientinnen
und Rezipienten von Multimediaproduktionen bislang an den Computer banden. Das Anhören und Ansehen kann outdoor und auch leichter
in der Gruppe stattfinden.
Das Besondere an Multimedia – die Entscheidungsfreiheit für Rezipierende, welchen Inhalten sie sich zuwenden möchten – bleibt dabei für
die Betrachtenden erhalten und erfährt eine Erweiterung im Hinblick
auf stärkere Bezüge zu Stadt- und Ortsteilen. So können sich z.B. Besucherinnen und Besucher von Amberg durch einen Audioguide von
Jugendlichen durch die Altstadt leiten lassen. Zwei Projekte realisieren
den Ortsbezug durch Varianten des Mobile Gaming: Der „Bambi-Cache“
führt zum Geocaching durch Nürnberg. Eine QR-Code-Rallye führt zum
„Schatz von Büchenbach“. Das Handy als einfaches Produktionstool für
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Multimedia
Clips, Reportagen und Audiospots kam konsequent beim Projekt „60 Sekunden Hoffnung“
zum Einsatz.
3D als großer Trend im Kino und bei Spielen
wurde durch Jugendliche clever und mit vergleichsweise einfachen Produktionsmitteln in
der audiovisuellen Geschichte „Die Welt in 3D“
angewandt. Zwei Projekten ist es gelungen,
eine größere Community in die Produktion mit
einzubeziehen: Am Projekt „Zivilcourage – wir
sind dabei“, einem interaktiven Film über Mobbing, wirkten insgesamt fast drei Dutzend Jugendliche mit. Das erfolgreiche Modell SchulTV
nutzte für die Einbindung der Schule in die
Entwicklung ihrer Daily Soap eine schuleigene
Online-Community.
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Für viele Projekte haben sich Tools im Web 2.0 – und dabei vor allem
Weblogs – als geeignetes Mittel der Veröffentlichung erwiesen. Dadurch gelang es, technische und programmierbedingte Hürden zu
meistern, was Freiräume für eine stärkere Konzentration auf die Inhalte
und Interaktionsmöglichkeiten für die Rezipierenden schaffte. Die Gelegenheit, sich die Produktionen anzusehen und zu erleben, bietet sich
also nicht nur während der Präsentation oder an den Multimediastationen, die während der Abschlussveranstaltung zur Verfügung stehen,
sondern auch danach im Internet.
Sebastian Ring
Opening
Samstag, 26.02. 14.00 Uhr, großer Sitzungssaal
OPENING
Web-TV, Fürth 2010, SchulTV,
12 – 16 Jahre
[14:00-15:00 Uhr]
SchulTV – Daily Soap
Die Redaktion von SchulTV, dem WebTV an der Otto-Seeling-Schule, hat ein
Daily Soap Format entwickelt, bei dem
alle Schülerinnen und Schüler über die
Schulcommunity www.otto-schultv.de
über die mögliche Fortentwicklung der
einzelnen Episoden abstimmen konnten. Die Daily Soap handelt von zwei
Brüdern, die im Konflikt mit ihren Eltern
sind, einer Mädchenband und einer Liebesbeziehung in der Schulküche.
Betreuung:
Sonja Breitwieser, Markus Gleixner
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Multimedia
Der geheime Schatz
von Büchenbach
Mobile Game, Büchenbach, Girls Only, 13 – 14 Jahre
Programm 01 Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, Gartensaal
Die Produzentinnen haben es sich zum Ziel gesetzt,
Büchenbach in Form einer multimedialen Schnitzeljagd vorzustellen. Mit Hilfe von multimedialen Hinweisen, wie Fotos, Audiosequenzen oder Videos müssen
unterschiedliche Stationen im Ort gefunden werden.
Das Besondere ist, dass die Hinweise hinter QR-Codes
versteckt sind, die mit einer Handy-App ausgelesen
werden können. Alternativ sind alle Aufgaben auch
unter www.buechenbachschatz.wordpress.com zu
finden.
Betreuung:
Katharina Rau, Karolin Kienzle
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Audiovisuelle Geschichte, Tirschenreuth 2010,
Medienzentrum T1, 12 – 18 Jahre
Programm 01
Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, Gartensaal
Multimedia
Die Welt in 3D
„Die Welt in 3D“ ist eine Sammlung von audiovisuellen Geschichten. Das Besondere an ihnen
ist, dass sie mit Hilfe von 3D-Fotografie umgesetzt, vertont oder als Musikvideo gestaltet wurden. Die Geschichten handeln u.a. von Natur,
Schule und Gemeinschaft.
Betreuung:
Gabriela Havlíková, Philipp Reich
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Samstag, 26.02.11
13:00 Uhr
Anreise, Imbiss
14:00 Uhr
Opening
Begrüßung durch Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring
Präsident der Bayerischen Landeszentrale
für neue Medien (BLM)
Radio Zukunft, Radiosendung, Bayerische
Landesschule für Körperbehinderte, München 2010,
30:00 Min., Die Zukünftigen, 15-18 Jahre
Multimedia
Der geheime Schatz von Büchenbach,
Mobile Game, Büchenbach 2010, Girls Only,
13-14 Jahre
Single Duett, Kurzspielfilm, DV, 11:00 Min.,
München 2010, Filmmates, 20-21 Jahre
München funkt – Die Suche nach
der perfekten Welle, Reportage, 20:00 Min.,
München 2010, Simon Deuring, 16 Jahre
SchulTV – Daily Soap, Web-TV, Fürth 2010,
SchulTV, 12-16 Jahre
15.00 – 16.15 Uhr
Video
Die Welt in 3D, Audiovisuelle Geschichte,
Tirschenreuth 2010, Medienzentrum T1, 12-18 Jahre
16.15 Uhr
16.30 – 17.45 Uhr
Video
Audio
Audio
Multimedia
Zivilcourage, Kurzspielfilm, DV, 20:00 Min.,
Dinkelscherben 2010, Sumo Sam, 12-22 J.
Gefahrenpotenzial Liebe, Hörspiel, 30:00 Min.,
Wendelstein 2010, Sunside-Production, 16 Jahre
Bambi-Cache, Mobile Game, Nürnberg 2010,
Medienfuechse MPZ, 14-18 Jahre
60 Sekunden Hoffnung, Weblog, Obertraubling 2010, OGS Obertraubling, 12-15 Jahre
Reportage durchs Funkhaus Bayreuth,
Bayreuth 2010, 3:41 Min., funkolino, 8-11 Jahre
Schönheit, Umfrage, Bayreuth 2010,
1:48 Min., funkolino, 8-11 Jahre
Programm 02
Die Gebote des Mordens, Hörspiel, 26:00
Min., Bayreuth 2010, Krimispiel, 13-16 Jahre
Aus dem Leben des C., Experimentalfilm, DV,
14:55 Min., Erlangen 2010, MeWis, 20-21 Jahre
Nerd, Kurzspielfilm, DV, 15:00 Min., Bayreuth
2010, Grinsekatze Entertainment, 16-17 Jahre
Kaffeepause
Walking aLife, Kurzspielfilm, DV, Film/Video, 19:00
Min., Kutzenhausen 2010, Filmriss, 15-21 Jahre
Programm 01
Liebes Chaos, Kurzspielfilm, DV, 17:00 Min.,
Augsburg 2010, Videogruppe Fritz Felsenstein Haus,
14-15 Jahre
Zivilcourage – Wir sind dabei, Interaktiver
Film, Alteglofsheim 2010, Mittelschule
Alteglofsheim, 13-15 Jahre
18:00 Uhr
Festakt 20 Jahre Förderprogramm
“In eigener Regie”
19:00 Uhr
20.00 – 22.00 Uhr
Video
Abendbuffet
Dengê dilê min – Die Stimme meines Herzens,
Kurzspielfilm, DV, 25:00 Min., München 2010,
Filmgruppe Komciwan, 16-22 Jahre
Programm 03
Geschwisterherzen, Kurzspielfilm, RED, 30:00
Min., München 2010, TriMa FIlm, 19-21 Jahre
Hero Talent, Kurzspielfilm, DV, 13:30 Min., Landsberg
2010, Filmgruppe des JUZE Landsberg, 13-18 Jahre
Das Leben ist ein Ponyhof, Kurzspielfilm,
XDcam, 30:00 Min., München 2010, Hadi Film,
Alexander Mayer, 17-22 Jahre
Unsere Jugend im Landkreis Tirschenreuth,
Dokumentarfilm, DV, 9:00 Min., Tirschenreuth 2010,
Filmgruppe des Jugendrotkreuz Tirschenreuth,
14-18 Jahre
Grafenwald, Kurzspielfilm, DV, 16:00 Min., Vilsbiburg
2010, VILSBIBURGER-FILM-STUDIOS, 15-16 Jahre
Audio
Multimedia
Nürnberg Sounds, Toncollage, Nürnberg, 15:25 Min.,
14-19 Jahre
Schneewalter und die sieben Zwerginnen,
Kurzspielfilm, DV, 11:00 Min., Kochel am See 2010,
Ein Dutzend und eins, 14-16 Jahre
Audioguide Amberg, Podcast, Amberg 2010,
Max-Reger-Gymnasium, 14-16 Jahre
Manga Lipdub, Videoclip, DV, 4:30 Min., Würzburg
2010, Videogruppe Kilianeum, 16-24 Jahre
Sonntag, 27.02.11
09.30 – 13.00 Uhr
Video
Audio
Geisterspiel oder doch Realität?, Hörspiel,
35:00 Min., Würzburg 2010, 14 Jahre
Null Bock Generation, von wegen!, Reportage,
8:00 Min., Nürnberg 2010, Rainer am Donnerstag,
19-20 Jahre
Programm 04
Boomtown Raps, Dokumentarfilm, DV, 24:50 Min.,
Ingolstadt 2010, Zeitschuss - Produktion, 16-17 Jahre
Leidenschaft fürs Leben, Dokumentarfilm, DV,
25:00 Min., Schwandorf 2010, Jugendtanzgruppe
des Heimat-und Trachtenvereins „Stamm e.V. “
Schwandorf, 20-22 Jahre
Zombie, Kurzspielfilm, DVD, 20:00 Min., Bad Aibling
2010, Videogruppe des Jugendtreffs Kick, 14-22 Jahre
Rapcontext, HipHopHörspiel, 35:00 Min., All-u-caneat Productions, Bamberg 2010, 18-22 Jahre
13:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Ausgabe von Lunchpaketen
Zu jedem Beitrag findet eine moderierte
Diskussion zwischen Publikum,
MacherInnen und ExpertInnen statt.
Der Eintritt zu den Präsentationen ist frei.
Multimedia
Zivilcourage – Wir sind dabei
Interaktiver Film, Alteglofsheim 2010,
Mittelschule Alteglofsheim, 13 – 15 Jahre
Programm 01
Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, Gartensaal
Der interaktive Film erzählt die Geschichte eines Mädchens, das an
seiner Schule regelmäßig von einer Clique in die Mangel genommen,
beschimpft und beleidigt wird. Wie die Geschichte verläuft, können die
Zuschauenden selbst entscheiden. Im Film sind sieben mögliche Enden angelegt. Der Film entstand in Zusammenarbeit eines insgesamt
34-köpfigen Teams, das die verschiedenen Erzählstränge in sieben
Gruppen erarbeitete.
Betreuung:
Sulamith Greiner, Roland Pöllinger
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Mobile Game, Nürnberg 2010, Medienfuechse
MPZ, 14 – 18 Jahre
Programm 02
Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, Gartensaal
Multimedia
Bambi – Cache
Geocaching, das ist Schatzsuche mit GPS-Technik. Im Nürnberger Stadtteil Rehhof ist dabei
der Weg das Ziel: Das Besondere am BambiCache ist, dass an allen Stationen kleine Hörspiele, Videoclips oder Fotorätsel die Fragen
aufwerfen, die die Suchenden beantworten
müssen, um ans Ziel ihrer Reise zu gelangen:
Ob ein mysteriöser Telefonanrufer, versteckte
QR-Strichcodes oder ein Denkmal für die BMXer
– alle Fragen können nur direkt vor Ort gelöst
werden. www.bambi.mysouce.de
Betreuung:
Anna Hielscher
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Multimedia
60 Sekunden Hoffnung
Weblog, Obertraubling 2010, OGS Obertraubling,
12 – 15 Jahre
Programm 02
Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, Gartensaal
Die Schülerinnen und Schüler der OGS Obertraubling produzierten unter dem Motto „60
Sekunden Hoffnung“ Beiträge für einen Blog
(www.ogs-obertraubling.1on.de). Das Handy
diente als Allroundwerkzeug für die Erstellung von Reportagen und Clips zum Thema.
Zudem wurden Erlebnisse eines Ausflug
zum Ökumenischen Kirchentag in München
dokumentiert.
Betreuung:
Nicola Lord
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Podcast, Amberg 2010, Max-Reger-Gymnasium,
14 – 16 Jahre
Programm 03
Samstag, 26.02. 20.00 Uhr – 22.00 Uhr, kleiner Sitzungssaal
Multimedia
Audioguide Amberg
Besucherinnen und Besucher Ambergs
können sich mit dem Audioguide von
Schülerinnen und Schülern des MaxReger-Gymnasiums durch die Stadt
führen lassen. Dabei können sie verschiedene Stationen der Altstadt akustisch erleben und auch etwas über die
Geschichte Ambergs lernen. Alle fünf
Episoden des Podcasts können vom
Handy oder dem PC aus unter www.audioguide-amberg.tumblr.com herunter
geladen werden.
Betreuung:
Daniel Kapulla
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Video
Die ungebrochene Lust
am Videofilmen!
In der aktuellen Staffel brachte die neu eingeführte Altersbeschränkung erfreulicherweise nicht den von einigen befürchteten Einbruch
der Anzahl an Filmanträgen. Immerhin lag bislang das durchschnittliche Alter meist deutlich über der neuen zulässigen Höchstgrenze von
22 Jahren. Damit entfiel ein Großteil der bisherigen Antragstellenden.
Und ein weiterer Punkt gab vielleicht Anlass zu leisen Sorgen: Durch
die zunehmend zeitliche Gebundenheit vieler Jugendlicher auf Grund
wachsender schulischer und anderer Ausbildungsbelange war die
Frage, ob Jugendliche neben ihren vielen Verpflichtungen sich genügend Freiräume für ihre Filmarbeit verschaffen können. Doch all dies
war unbegründet, denn im Förderzeitraum wurde zunächst einmal
eine überdurchschnittliche Fülle an Anträgen gestellt. Die Jury hatte es
schwer aus den vielen interessanten Vorhaben auszuwählen und bewilligte insgesamt 17 Vorhaben, darunter vier Projekte aus dem Bereich
der neugeschaffenen „medienpädagogischen Projektförderung“. Das
heißt, dass es in der Sektion Video aktuell gelungen ist, neue, jüngere
Filmgruppen zu erreichen und dass die Faszination des Mediums Video
34
Video
ungebrochen ist. Was vor allem verblüfft, ist, dass es auch den jüngeren
Teilnehmenden gelungen ist, das bisherige hohe inhaltliche, technische
und ästhetische Niveau zu halten.
Spiegelten die Filme bisher inhaltlich vor allem die Lebenswelt und
den Alltag der Jugendlichen wieder, so bildete dieser Bereich auch
wiederum bei der aktuellen Staffel den thematischen Schwerpunkt.
Stellvertretend dafür sei ein Film herausgegriffen, der sich dem Problem der Zivilcourage widmet. Dabei sind es aber nicht mutige oder
selbstaufopfernde Taten, die gefordert werden, sondern die Filmgruppe
lässt ihren Helden in eher alltägliche Situationen stolpern, die dennoch
eher selbstverständlich sein dringliches Eingreifen erfordern. Ihm wird
deutlich, wie schwer es manchmal ist, sich zu überwinden und Hilfestellung zu geben. Natürlich ist aber auch diesmal Unterhaltsames, Experimentelles und erfreulicherweise auch Dokumentarisches vertreten.
Vielleicht ist es dabei besonders spannend zwei Beiträge miteinander in
Beziehung zu setzen, die sich jeweils mit sehr unterschiedlichen kulturellen Welten auseinandersetzen. Während die eine Produktion die Hip
Hop Szene im städtischen Umfeld beleuchtet,
beschäftigt sich die andere Produktion mit
der Trachtenjugend einer ländlichen Region.
So gesehen gibt es auch diesmal viel Überraschendes und Ungewöhnliches zu entdecken
und wie es scheint, darf schon sehr gespannt
auf die neuen Anträge gewartet werden, wenn
Jugendliche wieder ihre Filmideen einreichen,
um „in eigener Regie“ ihre Projekte zu verwirklichen.
Michael Bloech
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[14:00-15:00 Uhr]
OPENING
Single Duett
Kurzspielfilm, DV, 11:00 Min., München 2010,
Filmmates, 20 – 21 Jahre
Opening
Samstag, 26.02. 14.00 Uhr, großer Sitzungssaal
Ein dramatischer Tag am Münchner Flughafen: Karl, ein obdachloser Mann im
mittleren Alter, muss sich zwischen der
Verwirklichung seiner eigenen Sehnsüchte und der Verantwortung seiner Tochter
gegenüber entscheiden.
Regie, Buch & Schnitt: Kai Stoeckel, Produktion: Kai Stoeckel & Peter Reutemann, Kamera: Peter Reutemann, Ton: Wolfgang Bayer,
Licht: Tristan Zinhard, Schnitt: Kai Stoeckel,
Feinschnitt: Aljoscha Hofmann, Darsteller:
Christopher Buhr, Chiara Meier, Julia von Juni,
Timo Wenzel, Jan Marius, Matthias Horbelt
Betreuung:
Medienzentrum München, Maria Rilz
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Kurzspielfilm, DV, 17:00 Min., Augsburg 2010,
Videogruppe Fritz Felsenstein Haus, 14 – 15 Jahre
Video
Liebes Chaos
Programm 01
Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, großer Sitzungssaal
Lilly und Jessi sind beste Freundinnen. Sie unternehmen so gut
wie alles zusammen und vertrauen sich ihre Geheimnisse an. Als
Justin neu in ihre Tagesstätten-Gruppe kommt, verliebt sich Lilly sofort in ihn. Er flirtet allerdings mit Jessi, was kurzzeitig für
schlechte Stimmung unter den Freundinnen sorgt. Als sich durch
einen Zufall und gegen Justins Behauptungen herausstellt, dass
er bereits eine Freundin hat, ist das Chaos komplett und Ärger
vorprogrammiert …
Regie: Valtona Gashi, Lisa Huber & Martin Reitner, Buch: Jens & Rene
Donaubauer, Valtona Gashi, Lisa Huber, Julia Lehrhuber, Martin Reitner
& Mathias Schwab, Kamera: Jens Donaubauer, Ton: Rene Donaubauer,
Schnitt: alle, Darsteller: Carola Demmel, Jens & Rene Donaubauer, Valtona Gashi, Lisa Huber, Julia Lehrhuber, Susanne Maier, Sylvia Reichart, Martin Reitner, Mathias Schwab, Susanne Wimmer-Heap
Betreuung:
Medienfachberatung Schwaben,
Barbara Hörmann, Susanne Maier, Susanne Wimmer-Heap
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Video
Aus dem Leben des C.
Experimentalfilm, DV, 14:55 Min., Erlangen 2010,
MeWis, 20 – 21 Jahre
Programm 01
Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, großer Sitzungssaal
Der Film soll Ausschnitte der Welt aus einem alternativen
Blickwinkel demonstrieren. Dafür wird ein Centstück als Alltagsgegenstand, welcher oft übersehen oder nicht geschätzt
wird, auf seinem Weg begleitet. Da nur aus der Perspektive
des Cents gedreht wird, entstehen ein anderes Raumempfinden, sowie experimentelle Einstellungswinkel und -größen.
Betreuung:
Medienfachberatung Mittelfranken,
Ruth Olschinski
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Regie, Buch, Ton, Schnitt & Produktion: Jana Engelmann, Felicitas
Keefer, Katja Mayer, Vivien Storck, Barbara Ucher, Kamera: Peter
Reutemann, Musik: Anna Eichenauer, Licht: Götz Greiner, Darsteller und Sprecher: Patrick Lengenfelder, Arne Schirmel, Kati Wallmann, Julian Menz, Barbara Ucher, Dagmar Wittmann, Rachel
Roudyani, Gabor Bozsik, Felix Gürsching, Miriam Schuppert, Nele Hollering,
Robert Heil, Jana Engelmann, Vera Ferber, Arne Schirmel, Lisa Schulz, Corinna Schwab, Hund Ronja, Walter Struck, Sylvia Struck, Sabine Trennert, Lea
Kiehlmeier, Vera Ferber, Jörg Scheiring, Marcel Youmbi Foka, David Wittwer,
Stephan Freißler, Claudia Wallinger, Malika Chiheb, Marc Müller, Marcel Wallinger, Reinhold Hegel, Bernhard Garbert, Inia von Fersen, Nahuel von Fersen,
Leo Kolb, Lorenz Kolb, Sophia Scheid, Soony Hossnia Baiaat
Kurzspielfilm, DV, 15:00 Min., Bayreuth 2010,
Grinsekatze Entertainment, 16 – 17 Jahre
Video
Nerd
Programm 01
Samstag, 26.02. 15.00 Uhr, großer Sitzungssaal
Irgendetwas läuft falsch bei Robert. Er hat keine Lust mehr aufs Computerzocken, zieht sich immer mehr zurück und bekommt auf einmal in
der Schule gute Noten. Seine Freunde Lyon, Simon und Monty machen
sich dran herauszufinden, was mit Robert nicht stimmt, bevor er vollends zum Nerd verkommt...
Regie: Anna Gumbert, Elena Melnik, Buch: Anna Gumbert, Kamera & Ton:
Christian Hofmann, Anna Gumbert, Elena Melnik, Schnitt: Elena Melnik &
Anna Gumbert, Darsteller: Lucas Wetzel, Janis Krüger, Daniel Demmler &
Hajo König
Betreuung:
Medienfachberatung Oberfranken, Kari Hennig
39
Video
Zivilcourage
Kurzspielfilm, DV, 20:00 Min., Dinkelscherben 2010,
Sumo Sam, 12 – 22 Jahre
Programm 02
Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Ein junger Mann ist neu im Ort. Er lernt
das nette Mädchen aus der Nachbarschaft
kennen, welches ihn mit zum gemütlichen
Kneipenabend mitnimmt. Doch der Abend
verläuft anders, als er es erwartet hat, denn
in der Wirtschaft ist der von allen belächelte
„Dorfdepp“ auch dabei.
Betreuung:
Medienfachberatung Schwaben,
Barbara Hörmann
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Regie: Michael Kalb und Willibald Spatz, Produktion: Sumo Sam, Buch: Willibald Spatz und Michael
Kalb, Kamera: Felix Remter, Ton: Martin Schreiber,
Musik: Alexander Möckl & Dominik Bullach, Licht:
Markus Schreiber & Jan Ude, Schnitt: Florian Kaiser und Michael Kalb, Maske: Julia Mayr, Theresa
Braun, Christine Fendt, Sonja Scherer, Darsteller:
Morten Prohm, Hannah Hupfauer, Boffi Freundlinger und Lorenz Wiedemann
Kurzspielfilm, DV, Film/Video, 19:00 Min., Kutzenhausen 2010,
Filmriss, 15 – 21 Jahre
Video
Walking aLife
Programm 02
Samstag, 26.02. 16.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Die Geschichte beginnt an einem Weiher, an dem fünf Jugendliche
am Wochenende übernachten. Sie finden eine Flaschenpost, in der
sich Fragen über den Sinn des Lebens befinden und die Diskussionen beginnen.
Betreuung:
Medienfachberatung Schwaben, Barbara Hörmann
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Video
Geschwisterherzen
Kurzspielfilm, RED, 30:00 Min., München 2010,
TriMa Film, 19 – 21 Jahre
Programm 03
Samstag, 26.02. 20.00 Uhr, großer Sitzungssaal
Ein Sommer am See. Die Geschwister Lotte
und Henrik verbringen zusammen mit dessen
Freundin Karen zum ersten Mal seit Jahren
ihren Sommer wieder im Haus der Familie
am See. Dieses war Schauplatz lange zurückliegender Erinnerungen und Konflikte. Doch
die guten, alten Zeiten sind noch lange nicht
vorbei.
Regie: Mariko Minoguchi, Produktion: Trini Götze, Buch: Mariko Minoguchi, Kamera: Markus
Förderer, Musik: Benni Benson, Schnitt: Thomas
Herget, Ton: Michael Kadow, Darsteller: Wanda
Badwal, Janina Stopper, Gabriel Raab u.a.
Beratung: Ingmar Greogorzewski
Betreuung: Medienzentrum München
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Kurzspielfilm, XDcam, 30:00 Min., München 2010, Hadi Film,
Alexander Mayer, 17 – 22 Jahre
Video
Das Leben ist ein Ponyhof
Programm 03
Samstag, 26.02. 20.00 Uhr, großer Sitzungssaal
Valmir, der Türsteher eines Clubs, lebt glücklich in einer WG mit seinen Kumpels Horst und Björn. Einerseits gefällt ihm das lustige Treiben in seiner 3er-WG, andererseits würde er gerne ein tolles Leben
mit seiner großen Liebe Lisa führen. Sogar als seine Freunde seinen
Boss bestehlen, ist Valmir für die Jungs da und gibt alles, um ihnen
zu helfen. Doch durch das schlechte Verhältnis von Horst und Björn
zu Lisa passiert das Unvermeidliche – die Situation eskaliert. Valmir
muss sich zwischen der Männerfreundschaft oder der großen Liebe
entscheiden.
Regie und Buch: Alexander Mayer, Kamera: Mateusz Smolka, Schnitt:
Max Mayer, Ton: Moritz Paschold, Darsteller: Robert Freiberger, Adam
Markiewicz, Lena Meckel, Christoph Stoiber
43
Video
Grafenwald
Kurzspielfilm, DV, 16:00 Min. ,Vilsbiburg 2010,
VILSBIBURGER-FILM-STUDIOS, 15 – 16 Jahre
Programm 03
Samstag, 26.02. 20.00 Uhr, großer Sitzungssaal
Fünf Freunde verbringen ihr Wochenende in einer Hütte am Waldrand.
Während ihres Aufenthalts werden sie
von einem weiblichen Geist heimgesucht. Um von ihrem irdischen Band
erlöst zu werden, muss sie ihre wahre
Liebe durch einen Kuss finden. In der
Nacht küsst sie Tom, einen der Jugendlichen. Daraufhin passiert etwas
Unfassbares...
Betreuung:
Medienfachberatung Niederbayern,
Claudia Hirl
44
Dokumentarfilm, DV, 24:50 Min., Ingolstadt 2010,
Zeitschuss - Produktion, 16 – 17 Jahre
Video
Boomtown Raps
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Dokumentarfilm über das HipHop-Projekt
„Boomtown Raps“, das die Ausdrucksformen
der HipHop-Kultur nutzt, um pädagogische
Inhalte auf einer jugendkulturell relevanten
Ebene weiterzuvermitteln. Am Projekt beteiligt sind mittlerweile 100 Jugendliche in
Ingolstadt, Eichstätt und Pfaffenhofen. Die
Filmgruppe begleitete über ein halbes Jahr die
vielfältigen Aktivtäten rund um Graffity, Breakdance, DJing und Rap.
Regie, Buch, Kamera: Ionna Gkanidou, Leyla
Hamo, Shirin Hamo, Produktion: Zeitschuss Produktion, Ton: Dennis Kizilirmak, Darsteller: Boomtown Raps & friends
Betreuung:
Medienfachberatung Oberbayern, Maria Rilz
45
Video
Leidenschaft fürs Leben
Dokumentarfilm, DV, 25:00 Min., Schwandorf 2010, Jugendtanzgruppe des Heimat-und Trachtenvereins "Stamm e.V.“, 20 – 22 Jahre
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Die erste Jugendtanzgruppe wurde im Jahre 1949
erwähnt, den Verein „Stamm“ gibt es seit 1920. Die
Gruppe will die Trachtenvereine zurück in die Gesellschaft bringen und anlässlich des 90. Geburtstages ein Projekt starten, das den Verein wieder in die
Köpfe und Herzen der Schwandorfer bringt. Der Vereinsslogan „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“! Die
Gruppe gehört dem Gauverband Oberpfalz an. Die
Kamera begleitete die Aktivtäten des Vereins über
das gesamte Jahr.
Betreuung:
Medienfachberatung Oberpfalz, Werner Dammböck
46
Regie: Sybille Jeanette Medack/ Alexander Ebert, Produktion: Jugendtanzgruppe des HTV Stamm Schwandorf/
Alexander Ebert, Buch: Sybille Jeanette Medack, Alexander Ebert, Maria-Vanessa Bachmann, Kamera: Hans Siegert, Alexander Ebert, Ton: Hans Siegert, Maria-Vanessa
Bachmann, Licht: Hans Siegert, Schnitt: Hans Siegert,
Sybille Jeanette Medack, Alexander Ebert, Simon Siegert
Kurzspielfilm, DVD, 20:00 Min., Bad Aibling 2010,
Videogruppe des Jugendtreffs Kick, 14 – 22 Jahre
Video
Zombie
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Ein Zombie fühlt sich
unwohl in seiner tristen
Zombiewelt, gerät dann
in eine Märchenwelt.
Dort verliebt er sich in
Dornröschen, erlebt viele Abenteuer und rettet
zum Schluss die Märchenwelt vor dem Verfall. In dem Film geht es
um Liebe, Freundschaft,
Außenseiter und Heldentum.
Betreuung:
Medienfachberatung
Oberbayern, Maria Rilz
47
Video
Dengê dilê min – Die Stimme meines Herzens
Kurzspielfilm, DV, 25:00 Min., München 2010, Filmgruppe Komciwan, 16 - 22 Jahre
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Die hoffungsvolle Geschichte zweier kurdischer Mädchen: Die zwei
Mädchen Vîyan und Hevî sind Mitglieder in einem kurdischen Verein
und tanzen dort in einer Tanzgruppe. Hevî entfernt sich nach negativen Bemerkungen zu ihrer eher
offenen Lebenseinstellung von der
Tanzgruppe und dem Verein. Vîyan
dagegen hängt auch wegen ihren
überaus politischen Eltern stark
am Verein und ist deshalb sehr engagiert. Finden ihre Wege wieder
zueinander?
Betreuung:
Medienzentrum München,
Maria Rilz
48
Video
Hero Talent
Kurzspielfilm, DV, 13:30 Min., Landsberg 2010,
Filmgruppe des JUZE Landsberg am Lech, 13 – 18 Jahre
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Alljährlich soll das gleiche langweilige Schulmusical
aufgeführt werden. Maxi und Laura schreiben aus Protest an einer Show, in der alle aus der Klasse ihre Talente unter Beweis stellen können. Das Drehbuch landet im Mülleimer, taucht schließlich im Lehrerzimmer
wieder auf, verborgene Talente der MitschülerInnen
werden gefunden, eine Hauptdarstellerin des TalentSongs verschwindet während der Aufführung spurlos
und Faton, der glaubte, als einziger kein besonderes
Talent zu haben, verblüfft mit ganz besonderen Fähigkeiten.
Regie: Lisa Ruge, Mirjam Kendler, Thomas Glatz, Produktion:
Lisa Ruge, Buch: Laura De Mitri, Maximilian Walch, Kamera: Lisa Ruge, Ton: Lisa
Ruge, Magdalena Tischer, Licht: Lisa Ruge, Schnitt: Lisa Ruge, Thomas Glatz,
Darsteller: Faton Shaljani, Arton Shaljani, Alexandra Finsterwalder, Magdalena
Tischer, Maximilian Walch, Salim Fagieri, Mirjam Draudt, Victoria Leitner, Lisa
Ruge, Christina Tröndle, Laura De Mitri, Mirjam Kendler, Thomas Glatz
Betreuung:
Medienfachberatung Oberbayern,
Medienzentrum München, Maria Rilz
49
Video
Unsere Jugend im Landkreis Tirschenreuth
Dokumentarfilm, DV, 9:00 Min., Tirschenreuth 2010,
Filmgruppe des Jugendrotkreuz Tirschenreuth, 14 – 18 Jahre
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Die demografische Entwicklung im Landkreis Tirschenreuth zeigt, dass immer mehr junge Leute dazu tendieren, den Landkreis zu verlassen. Wie es der heutigen
Jugend im Landkreis Tirschenreuth gefällt und was sie
stört, ist ein Thema, mit dem sich neun Jugendliche vom
Jugendrotkreuz mit der Unterstützung vom Jugendmedienzentrum T1 beschäftigten. Sie führten eine Umfrage unter Jugendlichen durch, mit der sie beispielsweise
versuchten herauszufinden, was die Jugendlichen normalerweise am Samstagabend unternehmen, ob sie im
Alter von 25 Jahren immer noch im Landkreis wohnen
wollen und was sie verbessern würden.
Filmemacher: Tim Trapp, Fabian Weinberger, Christina Stock,
Thomas Stock, Kathrin Meisl, Cathrin Braun, Ramona Winkler, Anita Höfer, Stephanie Kastner
Betreuung: Jugendmedienzentrum T1, Gabriela Havlikova
50
Kurzspielfilm, DV, 11:00 Min., Kochel am See 2010,
Ein Dutzend und eins, 14 – 16 Jahre
Video
Schneewalter und die sieben Zwerginnen
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Parodie auf Schneewittchen und die
sieben Zwerge: Was passiert eigentlich, wenn es keine bösen Hexen
mehr gibt und die bösen Hexer das
Regiment übernehmen möchten?
Regie: Alexandra Ginger und Dorothee
Weingarten, Produktion: Alexandra Ginger und Dorothee Weingarten, Buch:
Dorothee Weingarten, Alexandra Ginger, Sonia Ginger und Alexander Fiedler, Kamera: Pauline Kolbeck, Schnitt:
Alexander Fiedler, Alexandra Ginger
und Dorothee Weingarten, Darsteller:
Alexander Fiedler, Dorothee Weingarten, Alexandra Ginger, Phillipp Meßmer, Katharina Höck, Anna
Dilthey, Marina Brabänder, Laura Ilmberger, Viktoria Amon, Tanja Albrecht, Daniela Thieser, Max
Weingarten, Pauline Kolbeck, Sonia Ginger, Christopher Kuehtz
Betreuung: Medienfachberatung Oberbayern, Medienzentrum München, Julia Mohnicke
51
Video
Manga Lipdub
Videoclip, DV, 4:30 Min., Würzburg 2010, Videogruppe Kilianeum,
16 - 24 Jahre
Programm 04
Sonntag, 27.02. 09.30 Uhr, großer Sitzungssaal
Ein Lipdub, ein Playbackvideo ohne Schnitt, verlangt eine gute Vorbereitung da viele Menschen live beteiligt werden. Ein Flashmob im Vorfeld sollte die Teilnehmer instruieren und diente als Dokumentation.
Problem war, dass von den geplanten 400 Teilnehmern, die Veranstaltung auf 1000 Teilnehmer am Ende angewachsen war und damit die
notwendige Ausweitung der Vorbereitung den Lipdub zur Nebensache
werden ließ, der Flashmob zu spät gestartet wurde und auf der Veranstaltung keine Chance mehr war, die Teilnehmer zu erreichen. Geblieben ist daher nur eine rasante Kamerafahrt durch knapp 1000 „Cosplayer“ – aber kein Lipdub. Allerdings entstand ein nächtlicher Lipdub aus
reinem Spaß nur mit dem Team. Aber die Gruppe plant für das nächste
Jahr einen neuen Versuch!
Regie: Marlen Bodack, Kamera: Daniel Emmerling
Betreuung:
Medienfachberatung Unterfranken, Lambert Zumbrägel
52
ProjektVeranstaltungs- Für die freundliche
betreuer/innen team
Zusammenarbeit
2100/2011
München
danken wir
Linda Baur, Sonja Breitwieser,
Werner Dammböck, Claudia
Dechant, Danilo Dietsch, Chris
Dillig, Fabian Fiedler, Markus
Gleixner, Ingmar Gregorzewski,
Sulamith Greiner, Gabriela
Havlíková, Maike Held, Kari
Henning, Anna Hielscher, Claudia
Hirl, Barbara Hörmann, Daniel
Kapulla, Karolin Kienzle, Nicola
Lord, Julia Mohnicke, Ruth
Olschinski, Roland Pöllinger,
Katharina Rau, Philipp Reich,
Maria Rilz, Daniel Speck,
Lambert Zumbrägel
Günther Anfang, Markus Bayrle,
Martina Bloech, Michael Bloech,
Peter Bromme, Kathrin Demmler,
Chris Dillig, Heinz Heim, Ilona
Herbert und maTz-TV, Jo Leitenmeier, Anna Lindl, Julia Mohnicke,
Sebastian Ring, Elke Stolzenburg,
Stefan Sutor, Verena Weigand,
Nico Wimmer.
Layout
L_O_W >> gestaltet Kommunikation
Druck
Europadruck
der Bayerischen Landeszentrale für neue
Medien (BLM) sowie allen Sponsoren und
Unterstützern der Veranstaltung.
Herausgeber
JFF – Institut für Medienpädagogik
in Forschung und Praxis
Pfälzer-Wald-Straße 64
81539 München
Redaktion
Michael Bloech, Sebastian Ring,
Elke Stolzenburg (verantwortlich)
53
Ansprechpersonen
Einsendeschluss
31. März 2011
Michael Bloech (Video) 089 / 12 66 53 14 | [email protected]
Sebastian Ring (Multimedia) 089 / 689 89 142 | [email protected]
Elke Stolzenburg (Audio) 089 / 12 66 53 23 | [email protected]
IN EIGENER REGIE ist eine Gemeinschaftsinitiative der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und des JFF
- Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Ziel des Projektes ist es, Jugendliche in ganz Bayern zur aktiven
Auseinandersetzung mit Medien zu ermuntern und bereits aktive Jugendmediengruppen zu unterstützen.
Jugendmediengruppen aus Bayern, deren Mitglieder nicht älter als 22 Jahre sind, können im Rahmen des Förderprojektes
Sachmittelzuschüsse bis zu einer Höhe von 4.000 EUR beantragen. Gefördert werden selbstbestimmte Medienprojekte
junger Leute, die aufgrund eigener Erfahrungen und Interessen entstanden sind. Von der Förderung ausgeschlossen sind
professionell oder kommerziell arbeitende Gruppen.
Gefördert werden die Mediengruppen nicht nur mit Geld- und Sachmitteln, sondern auch durch die Fachberater und
Fachberaterinnen für Medienpädagogik in den bayerischen Regierungsbezirken. Das Förderprogramm existiert seit 1991.
IN EIGENER REGIE ist in dieser Form einzigartig in Deutschland und eines der wenigen flächendeckenden medienpädagogischen Projekte, das Impulse für die Medienarbeit in ganz Bayern gibt.
Im Jahr 2010 wurden neun Audio-, 17 Video- und sieben Multimedia-Produktionen gefördert. Die geförderten Produktionen werden jedes Jahr im Rahmen einer Abschlusspräsentation vorgeführt und diskutiert.
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55
IN EIGENER REGIE
Das Förderprogramm für
Jugendmediengruppen in Bayern
Ein Projekt des
JFF - Institut für Medienpädagogik
in Forschung und Praxis
und der
Bayerischen Landeszentrale
für neue Medien (BLM)
Projektleitung
Heinz Heim (BLM)
Günther Anfang (JJF)
Koordination
Michael Bloech (Film/Video)
Sebastian Ring (Multimedia)
Elke Stolzenburg (Audio)
Auswahlgremium
Günther Anfang
Mike Bloech
Kathrin Demmler
Heinz Heim
Sebastian Ring
Elke Stolzenburg
Stefan Sutor
Verena Weigand

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