Ärzteblatt Baden-Württemberg 02-2015
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Ärzteblatt Baden-Württemberg 02-2015
www.ärzteblatt-bw.de Ä r zteblatt Baden-Württemberg Foto: © F. Hoffmann-La Roche AG, alle Rechte vorbehalten. Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 70. Jahrgang | Gentner Verlag 02 | 2015 Partner des Arztes in Baden-Württemberg für Praxiseinrichtung, Praxismanagement und Marketing Metropol Findus Metropol GmbH Ihr Partner in Sachen Praxisräumung und Entsorgung • Entrümpelungen An- und Verkauf Robert-Bosch-Str. 6, 68723 Schwetzingen Telefon: +49 (0) 62 02 - 20 484 20 Telefax: +49 (0) 62 02 - 20 484 22 E-Mail: [email protected] Home: www.findus-metropol.de Geschäftszeiten: Mo.– Fr. 10.00 –18.00 Uhr Sa. 10.00 –14.00 Uhr Anzeigenleitung Angela Grüssner Tel.: (07 11) 6 36 72-8 27 Fax: (07 11) 6 36 72-7 27 E-Mail: [email protected] Apotheken, Praxen und Kliniken, Innenausbau Gütler Objekteinrichtungen GmbH Gewerbestrasse 8 91560 Heilsbronn Telefon 09872 / 9797-10 Fax 09872 / 9797-25 Mail [email protected] Auftrags-Management Rudolf Beck Tel.: (07 11) 6 36 72-8 61 Fax: (07 11) 6 36 72-7 60 E-Mail: [email protected] Anzeigenschluss für Heft 3/2015 ist der 27. Februar 2015 ■ Beratung – Planung – Gestaltung - Koordination – Produktion – Montage ■ mayer gmbh amalienstraße 4 75056 sulzfeld tel. 07269 / 91999-0 www.mayer-im.de www.guetler-einrichtungen.de praxisplanung praxiseinrichtung bauleitung wir entwerfen raumkonzepte und fertigen einrichtungen - auf ihre wünsche und preisvorstellungen abgestimmt Anzeige www.ärzteblatt-bw.de Ä r zteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Editorial Messküvette für fotometrische Tests und Wascheinheit am cobas c 501 Modul Blutproben für die Routinediagnostik werden je nach Anforderungen durch klinisch che mische oder immunologische Messverfahren analysiert. Die Klinische Chemie deckt dabei eher die Basisparameter und die Immunolo gie die Spezialparameter eines diagnos tischen Labors ab. Die in der Klinischen Chemie verwendeten Methoden beruhen auf chemischen Reak tionen der nachzuweisenden Analyten in der Probe mit einem Reagenz. Ein durch den Reaktionsansatz geschickter Lichtstrahl wird konzentrationsabhängig absorbiert und gestreut. Durch die Messung der Färbung (Fotometrie), Trübung (Turbidimetrie) oder der Lichtstreuung (Nephelometrie) ist eine quantitative Auswertung der Analytkon zentration im Reaktionsgemisch möglich. Nach Abschluss der fotometrischen Mes sungen werden die Küvetten durch die Wascheinheit gereinigt, gespült und getrock net, und stehen schnell wieder für weitere Analysen bereit. Moderne klinische-che mische Analysensysteme erreichen einen Durchsatz von bis zu 8.000 Tests pro Stunde. Die Baden-Württembergische Bank (BWBank) ermöglicht auf der Titelseite faszi nierende Einblicke in die Labor-Diagnostik. Die Bank verdeutlicht damit ihre enge Be ziehung zur Ärzteschaft in Baden-Württem berg, nicht zuletzt, weil ihre Beratungsspezi alisten für Heilberufe seit vielen Jahren kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten. Die BW-Bank ist mit 29 Heilberufe Centern und knapp 200 Filialen im Land vor Ort. Mehr Informationen zum umfangreichen Leistungsangebot für Heilberufler sowie zu den Kontaktdaten der BW Heilberufe Center in Ihrer Nähe erhalten Sie unter www.bw-bank.de/heilberufe, per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 07 11 / 1 24-4 50 19. 02 | 2015 Wirtschaft 96Die Krankenhäuser vor der nächsten Reform 103 Neues aus der Finanzwelt Kammern und KV 96Neues von den Kammerwahlen 97Neue Struktur im ärztlichen Arzt und Recht aktuell 104 Update: Arztbewertungsportale im Internet Notdienst erfolgreich Aus Fehlern lernen 105 Echinokokkose – Fuchsbandwurm 97Medizin im Grenzbereich 98Vorstände der Bezirksärzte kammern neu gewählt 100 Niederlassung leicht gemacht (4) Vermischtes 104 Baden-Württembergischer Hausärztetag 106 Namen und Nachrichten 107 Ärzte und Sterbehilfe 107 Ulmer Forscher entdecken neue Krankheit 108 Ein Schuss und die Folgen 100 Ausgezeichneter Service Veranstaltungsübersicht und gute Beratung 101 Jubiläum für die MEDIZIN 101 Honorarplus und 110 Strukturförderung ausgebaut 102 „Rezept für Bewegung“ vereinbart 102 Boys‘Day – Jungen-Zukunftstag Wahlergebnisse 112 BD_Anzeige_A4_Beschnitt_2015 neue Farben_Layout 1 25.07.14 15:36 Seite 1 23. April 2015 Bekanntmachungen 123 dein Leben Gesundheit, Pflege, Erziehung, Soziales Entdecke deine Zukunft! www.boys-day.de GEFÖRDERT VOM Impressum 140 EINE AKTION VON ÄBW 02 • 2015 95 Editorial Licht und Schatten im Eckpunktepapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Die Krankenhäuser vor der nächsten Reform D Landrat Thomas Reumann as Jahr 2015 wird für die Kran kenhäuser ganz im Zeichen der nächsten Krankenhaus reform stehen. Um die Rahmenbedin gungen für die Krankenhäuser grund legend neu zu strukturieren, hat die Bund-Länder-Arbeitsgruppe vor eini gen Wochen ihr Eckpunktepapier vorgelegt. Darin gibt es aus Kranken haussicht Licht und Schatten. Es wird deshalb noch viele Diskussionen um den richtigen Weg geben, an denen sich die Krankenhäuser gerne kon struktiv beteiligen. Alle Beteiligten sind sich sicher lich einig, dass die Qualität der Be handlung und die Patientensicher heit im Krankenhaus ganz oben auf der Agenda stehen müssen. Beides sind die zentralen Aufgaben der Krankenhausträger und die Kern kompetenzen der Krankenhäuser. Aus den Eckpunkten könnte man demgegenüber den Eindruck ge winnen, dass es sich dabei um ein gänzlich neues Thema handelt. Ein immer Mehr an Indikatoren, Verfah ren und Auflagen wird nicht unbe dingt mehr Qualität bringen, kostet aber Geld und Zeit, die letztlich beim Patienten fehlen. Durch neue Quali tätsindikatoren muss ein Mehrwert an Qualität entstehen. Um einen er Neues von den Kammerwahlen A m 7. Februar fanden in den Bezirksärztekammern Nord baden, Nordwürttemberg, Südbaden und Südwürttem berg die konstituierenden Vertreterversammlungen statt. Die neu gewählten Vorstände werden in dieser Ausgabe auf Seite 98 und 99 in Wort und Bild vorgestellt. Die Vertreterversammlungen haben zudem die Delegier ten zur Vertreterversammlung der Landesärztekammer BadenWürttemberg (Seite 112) und die Delegierten zum Deutschen Ärztetag (Seite 118) gewählt. Am 28. Februar wird sich dann das baden-württembergische Ärzteparlament konstituieren und den Vorstand der Landesärz tekammer wählen. Die Ergebnisse dieser Wahlen werden voraus sichtlich noch am gleichen Tag im Internetauftritt der Landesärz tekammer veröffentlicht. Zudem werden der neue Vorstand und alle Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg in der März-Ausgabe des Ärzteblattes vorgestellt. Weitere Informationen: www.ärztekammer-bw.de 96 ÄBW 02 • 2015 C heblichen Bürokratieschub durch die Eckpunkte zu verhindern, müssen beispielsweise die bestehenden In strumente der gesetzlichen und der freiwilligen Qualitätssicherung be wertet und möglicherweise auch reduziert werden. Mit Blick auf die bewährte und sehr gute Arbeit der Landesgeschäftsstelle Qualitäts sicherung ist eine Ausweitung der Kontrollaktivitäten des MDK aus Krankenhaussicht im Übrigen keines falls akzeptabel. Die Präambel des Bund-LänderEckpunkte-Papiers ist von einem spürbaren Misstrauen in die Qualität der Krankenhäuser und in die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt. Und das, obwohl die Unter stellungen zu unnötigen Operati onen, massiven Hygieneproblemen und einem hohen Maß an Intranspa renz einem Faktencheck nicht stand halten. Dies ärgert und verletzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus zu Recht, die sich jeden Tag rund um die Uhr für die Behand lung und Pflege der Menschen ein setzen. Positiv an den Eckpunkten ist, dass sich die Rahmenbedingungen für die Betriebskostenfinanzierung für die überwiegende Zahl der Kran kenhäuser in den nächsten zwei Jahren bis Ende 2016 verbessern werden und damit Planungssicher heit besteht. Begrüßt wird außerdem die Finanzierung von Mehrkosten, die durch Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses entstehen. Zuge stimmt wird auch dem Pflegestellen förderprogramm, mit dem die ange spannte Personalsituation in den Krankenhäusern abgemildert werden soll. Es sollte aber möglichst bürokra tiearm umgesetzt und die zusätz lichen Stellen zu einhundert Prozent finanziert werden. Eine Aufnahme weiterer Absenkungstatbestände im Rahmen der Landesbasisfallwertver handlungen würde die genannten Verbesserungen konterkarieren und ist daher abzulehnen. Der Umgang der Bund-LänderArbeitsgruppe mit dem Thema Mehr mengen ist zweischneidig. Es ist gut, dass die Preise eines Krankenhauses nicht mehr abgesenkt werden sollen, wenn die Menge im Nachbarkran kenhaus zunimmt. Gleichzeitig muss es im Qualitätswettbewerb aber möglich sein, dass ein Krankenhaus, das aufgrund seiner guten Qualität mehr Fälle erbringt, auch davon profitiert. Der im Eckpunktepapier vorgese hene Strukturfonds ist sicher hilfreich, wird aber nicht das Problem der unzureichenden Investitionsfinanzie rung lösen. Der Fonds greift mit sei nem Gesamtvolumen von einer Milli arde Euro zu kurz, denn bundesweit wird der Investitionsbedarf der Kran kenhäuser auf sechs Milliarden Euro im Jahr beziffert, von denen gerade einmal 2,7 Milliarden Euro finanziert werden. Die Politik darf sich hier nicht wegducken. Die Krankenhäuser stellen sich unverändert der Herausforderung, ständig nach Verbesserungspotenzia len zu suchen und natürlich dürfen wir uns notwendigen strukturellen Veränderungen nicht verschließen. Dabei müssen aber auch das Ziel einer flächendeckenden Versorgung der Menschen und die steigende Nachfra ge nach Gesundheitsleistungen durch den medizinischen Fortschritt und den demografischen Wandel im Blick bleiben. Die Krankenhäuser werden die Reform daran messen, ob sie hilft, die zentralen Herausforderungen zu bewältigen. Es liegt auf der Hand, dass eine gute, am Bedarf der Patienten orientierte Krankenhaus struktur mit motivierten und enga gierten Mitarbeiterinnen und Mitar beitern ihren Preis hat. Nachwuchs kräfte wie auch erfahrenes und rou tiniertes Personal werden wir nur dann für uns gewinnen und lang fristig an uns binden können, wenn die Arbeitsbedingungen stimmen. Dazu brauchen wir die entspre chenden politischen und finanziellen Rahmenbedingungen. Landrat Thomas Reumann Vorstandsvorsitzender der Baden-Württem bergischen Krankenhausgesellschaft und seit 1. Januar 2015 Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft Kammern und KV Verbesserungen für die Patienten, die Ärzte und die Krankenhäuser Neue Struktur im ärztlichen Notfalldienst erfolgreich D ie Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat eine positive Zwischenbi lanz zur 2014 in Kraft getretenen neuen Struktur des ärztlichen Bereit schaftsdienstes gezogen: Mit der Reform des ärztlichen Bereitschafts dienstes hätten die Patienten am Wochenende und an den Feiertagen in allen Stadt- und Landkreisen (derzeit bis auf Tübingen) insgesamt 114 zentrale Notfallpraxen als Anlauf stellen, die meist an Krankenhäusern angesiedelt seien. Diese Struktur ha be sich bewährt und werde von den Patienten gut angenommen, sagte KVBW-Vize Dr. Johannes Fechner vor der Landespresse. Vor allem habe sich gezeigt, dass die neue Struktur für alle Beteiligten Vorteile mit sich bringe, denn durch die festen Anlaufstellen müssten die Patienten nicht mehr recherchieren, welcher Arzt Bereitschaftsdienst habe. Sie könnten ohne Voranmeldung in eine der Notfallpraxen kommen und würden dort versorgt. Auch die län Dr. C. Hermann, Dr. J. Fechner und W. Scheller vor der Presse geren Anfahrtswege hätten sich nicht negativ ausgewirkt, denn es sei ge währleistet, dass die Patienten in Ba den-Württemberg innerhalb von etwa 30 Minuten eine Notfallpraxis errei chen. Nach Dr. Fechners Worten sei die Zufriedenheit unter den Patienten hoch; eine Umfrage habe in fast allen Kategorien Bestnoten ergeben. Auch die Krankenkassen zeigten sich zufrieden. Dr. Christopher Her mann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, betonte, dass alleine sein Haus 2014 und 2015 je weils rund 5 Millionen Euro für die Finanzierung bereitgestellt habe. Er begrüßte ferner, dass die Notfallver sorgung auch Patienten in Selektiv verträgen umfasse. Für die B 52-Ver bändekooperation begrüßte Walter Scheller, Leiter der vdek-Landesver tretung Baden-Württemberg, den Nutzen und die Verbesserung der Versorgung der Versicherten. Die Re form erhöhe durch die gleichmäßige Verteilung der Notfalldienste auch die Attraktivität des Arztberufes und lei ste damit einen Beitrag, dass junge Mediziner sich auch in Zukunft in Baden-Württemberg niederlassen. Aus diesem Grund stelle man für die Neuorganisation des Notfalldienstes jährlich über 6 Millionen Euro zusätz lich zur Verfügung. Der zehnte Esslinger Ärztetag widmet sich der Kunst, ein guter Arzt zu sein Medizin im Grenzbereich D ie Jubiläumsauflage des Esslin ger Ärztetags steht unter dem Motto „Medizin im Grenzbe reich“. Wie immer steht die Kunst, ein guter Arzt zu sein, im Mittelpunkt. So will auch die zehnte Veranstaltung ihrer Art wieder Ärztinnen und Ärzte aus Klinik und Niederlassung zusam menbringen, um Gelegenheit zu bieten, sich über die Rahmenbedin gungen ihrer täglichen Arbeit aus zutauschen. Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer vom Institut für Soziologie der Ju stus-Liebig Universität Gießen wid met sich in seinem Festvortrag dem großen Zukunftsthema unserer Ge sellschaft: „Die Demenz – das vierte Lebensalter“. Prof. Dr. Christian von Schnakenburg, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche des Klini kums Esslingen, analysiert die Früh geburtlichkeit an der Grenze zur Lebensfähigkeit. Dr. Franz Bihr vom Palliativ-Ver bund Ostfildern beschreibt in seinem Vortrag, dass es in der Palliativsituati on eines Schwerkranken nicht immer leicht ist zu entscheiden, welche therapeutischen Maßnahmen noch sinnvoll sind und welche nicht. Dr. Volker Neuhoff aus Oberboihingen berichtet aus seiner Tätigkeit bei „Ärzte ohne Grenzen“: Kann ein Ope rateur auch eine Operation verwei gern, obwohl technisch machbar, die aber für den Patienten kein Benefit bedeutet? Im zweiten Teil der Veranstaltung geht es aus unterschiedlichen Fachperspektiven unter anderem um die Frage, wann Ärztinnen und Ärzte einen Patienten sterben lassen dürfen. Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden gesetzlichen Regelungen zur Sterbehilfe sind spannende Diskussionen zu erwarten. Der zehnte Esslinger Ärztetag wird von der lokalen Ärzteschaft veranstaltet und findet statt am 14. März 2015 im Alten Rathaus Esslingen. Die Teilnahme ist k ostenfrei; Anmeldung erbeten per Fax an (07 11) 31 03 26 04 oder per E-Mail: [email protected]. ÄBW 02 • 2015 97 Kammern und KV Regionale Vertreterversammlungen konstituieren sich Vorstände der Bezirksärztekammern gewählt Dr. J. de Laporte, Prof. Dr. W. Linhart, Dr. M. Fabian, Dr. B. Kraft, Rechnungsführer Dr. W. Miller, Kammerpräsident Dr. K. Baier, Dr. Udo Schuss, Kammervizepräsident Dr. S. Roder D ie Vertreterversammlungen der Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordba den, Südbaden und Südwürttemberg haben sich am 7. Februar neu konsti tuiert und ihre Vorstände gewählt. Auf dieser Doppelseite stellen wir die neuen Führungsspitzen der vier Be zirksärztekammern vor. Ebenfalls gewählt wurden die Delegierten zur Vertreterversamm lung der Landesärztekammer BadenWürttemberg und die Delegierten zum Deutschen Ärztetag: Die amt lichen Bekanntmachungen des Lan deswahlleiters mit den Ergebnissen dieser Wahlen sind in der vorlie genden Ausgabe (Erscheinungster min 16. 02. 2015) ab Seite 112 zu fin den. Eine statistische Auswertung der Ergebnisse der Wahlen zu den Be zirksvertreterversammlungen Nord württemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg ist auf Seite 122 abgedruckt. Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Dr. Klaus Baier aus Sindelfingen ist zum fünften Mal in Folge in seinem Amt als Präsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg bestätigt worden. Als Vizepräsident wählten die Vertreter erneut Dr. Stephan Roder aus Talheim. Dr. Wolfgang Miller aus Leinfelden Echterdingen bekleidet wieder das Amt des Rechnungsführers. Als weitere Mitglieder gehören dem neuen Vorstand an: Dr. Jürgen de Laporte (Esslingen), Dr. Matthias Fabian (Stuttgart), Prof. Dr. Wolf gang Linhart (Heilbronn), Dr. Barbara Kraft (Stuttgart) und Dr. Udo Schuss (Stuttgart). Bezirksärztekammer Südwürttemberg Dr. Michael Schulze aus Tübingen ist zum Präsidenten der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg wiederge wählt worden. Dr. Dipl.-Phys. Manfred Eissler aus Reutlingen wurde in sei nem Amt als Vizepräsident bestätigt, ebenso Dr. Norbert Fischer in seiner Funktion als Rechnungsführer. Die weiteren Mitglieder des Vorstands sind: Dr. Frank Reuther (Ulm), Andreas Knöll (Zwiefalten), Dr. Bernd Prieshof (Ravensburg), PD Dr. Marko Wilke (Tübingen) und Sophia Blankenhorn (Allmendingen). PD Dr. M. Wilke, Kammervizepräsident Dr. M. Eissler, Dr. B. Prieshof, Kammerpräsident Dr. M. Schulze, Rechnungsführer Dr. N. Fischer, S. Blankenhorn, A. Knöll, Dr. F. Reuther 98 ÄBW 02 • 2015 Kammern und KV Bezirksärztekammer Nordbaden Dr. Herbert Zeuner aus Heidelberg, bisheriger Vizepräsident der Bezirks ärztekammer Nordbaden, ist zum Präsidenten der Bezirksärztekammer Nordbaden gewählt worden. Neuer Vizepräsident ist Prof. Dr. Dr. Christoph Hofele aus Heidelberg. Dr. Jürgen Braun aus Mannheim wurde in seinem Amt als Rechnungsführer bestätigt. Auf Beschluss der Vertreterversamm lung wurde die Mitgliederzahl des Vorstandes auf einen weiteren Platz erhöht. Der Vorstand der Bezirksärzte kammer Nordbaden besteht nunmehr aus 14 Ärztinnen und Ärzten. Die weiteren Mitglieder des Vorstandes sind: Dr. Stephan Bilger (Dossenheim), Dr. Detlef Lorenzen (Heidelberg), Carsten Mohrhardt (Karlsruhe), Marianne Difflipp-Eppele (Karlsruhe), Dr. Stephanie Gösele (Heidelberg), Dr. Nicole Geiger (Mannheim), Dr. Thomas Lohmann (Calw), Prof. Dr. Kathrin Yen (Heidelberg), Dr. Dorothee Müller-Müll (Freudenstadt), Agnes Trasselli (Karls ruhe) und Markus Haist (Pforzheim). Der bisherige Präsident, Priv.-Doz. Dr. Christian Benninger, wurde zum Ehrenpräsidenten der Bezirksärzte kammer Nordbaden ernannt. Prof. Dr. K. Yen, Dr. N. Geiger, Kammerpräsident Dr. H. Zeuner, C. Mohrhardt, M. Difflipp-Eppele, Dr. D. Lorenzen, Kammervizepräsident Prof. Dr. Dr. C. Hofele, Dr. T. Lohmann, Dr. D. Müller-Müll, A. Trasselli, M. Haist, Dr. S. Bilger, Ehrenpräsident Prof. Dr. S. Wysocki, Dr. S. Gösele, Rechnungsführer Dr. J. Braun Bezirksärztekammer Südbaden Dr. Ulrich Voshaar aus Offenburg, bisher Vizepräsident der Bezirksärzte kammer, ist zum Präsidenten der Be zirksärztekammer Südbaden gewählt worden. Neue Vizepräsidentin ist Dr. Paula Hezler-Rusch aus Konstanz. Zum Rechnungsführer wählten die Delegierten Dr. Christina GroßeRuyken aus Freiburg. Die weiteren Mitglieder im Vorstand: Prof. Dr. Wilhelm Niebling (Titisee-Neustadt), Dr. Jens Thiel (Freiburg), Dr. Michael Ehret (Villingen-Schwenningen), Prof. Dr. Klaus-Dieter Rückauer (Freiburg), Dr. Nora Bartholomä (Freiburg), Dr. Ingolf Lenz (Lörrach), Dr. Ulrike Bös (Staufen) und Dr. Peter Tränkle (Bad Krozingen). Dr. I. Lenz, Dr. U. Bös, Dr. N. Bartholomä, Kammervizepräsidentin Dr. P. Hezler-Rusch, Dr. M. Ehret, Kammerpräsident Dr. U. Voshaar, Dr. J. Thiel, Prof. Dr. K.-D. Rückauer, Prof. Dr. W. Niebling, Dr. P. Tränkle, Rechnungsführerin Dr. C. Große-Ruyken ÄBW 02 • 2015 99 Kammern und KV Serie der KVBW (4): Jobsharing I n überversorgten Planungsbe reichen ist Jobsharing die einzige Möglichkeit, in der ambulanten Versorgung trotz Zulassungssperre Fuß zu fassen, da der Versorgungsum fang gleich bleibt. Jobsharing bringt Freizeitgewinn und mehr Flexibilität für beide Partner. Ärzte in gesperrten Gebieten verschaffen sich damit Ent lastung im Praxisalltag. Für den Tan dempartner ist es eine Gelegenheit, in Teilzeit als Arzt zu praktizieren und dabei Einblick in eine Vertragsarzt praxis zu bekommen. Persönliche Beratung zur Niederlassung Die Niederlassungs- und Koope rationsberatung der Kassen ärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg informiert neutral, kostenlos und kompetent. Sie ist erreichbar von 8 bis 16 Uhr unter Telefon (07 61) 8 84-42 20 oder per E-Mail an [email protected]. Im Internet: www.kvbawue.de/ selbststaendigkeit Die Zusammenarbeit eignet sich auch zur Vorbereitung einer späteren Praxisübernahme: Im Fall einer Praxis nachbesetzung berücksichtigen die Zulassungsausschüsse die Zeiten als Jobsharing-Juniorpartner oder Job sharing-Angestellter. Der JobsharingPartner gehört im Auswahlverfahren zum Kreis der Bevorrechtigten (siehe auch Folge 3 dieser Serie in Ausgabe 01/2015). Wichtige Voraussetzung für Job sharing ist neben der Eintragung im Arztregister die Fachidentität. Die Partner müssen sowohl in den Facharztbezeichnungen als auch in den Schwerpunktbezeichnungen zwingend übereinstimmen. Das Job sharing kann als zugelassener Job sharing-Juniorpartner in einer Berufs ausübungsgemeinschaft (BAG) über einen BAG-Vertrag, aber auch als Angestellter über einen Arbeitsver trag realisiert werden. Die Zulassung einer JobsharingPartnerschaft bzw. die Genehmigung einer Jobsharing-Anstellung wird beim Zulassungsausschuss für Ärzte beantragt. Alle BAG-Partner und an stellenden Vertragsärzte müssen sich schriftlich verpflichten, ihr bisheriges Abrechnungsvolumen einzuhalten. Aber Ausdauer wird belohnt. Nach zehn Jahren als Jobsharing-Junior Foto: Thinkstock – Fuse Niederlassung leicht gemacht partner desselben Seniorpartners fallen die Leistungsbegrenzungen weg und der Junior-BAG-Partner er hält eine eigene Zulassung. Diese Regelung gilt allerdings nicht für den angestellten Arzt mit Leistungs begrenzung. Reizvoll ist auch die gesetzlich geregelte Berücksichtigung von Job sharing-Praxen, wenn die Zulassungs sperre aufgehoben wird. Auf diesem Weg konnte schon manche Praxis unverhofft zu einem zusätzlichen Vertragsarztsitz kommen. Bevor der Planungsbereich für Neuzulassungen geöffnet wird, verwandelt der Zulas sungsausschuss die Jobsharing-Zu lassungen in Vollzulassungen. Gibt es im Planungsbereich mehr Jobsharer als neue Sitze, ist die Dauer der Tätig keit ausschlaggebend. Junior-BAGPartner werden hierbei vorrangig vor angestellten Ärzten behandelt. Jobsharing-Angebote sind in den online-Börsen der KVBW ausgeschrie ben (www.kvbawue.de/boersen/su chen). Was diese Börsen sonst noch bieten, darüber berichten wir in der nächsten Folge. QM-Rezertifizierung für die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Ausgezeichneter Service und sehr gute Beratung D ie Themen „Service und Be ratung“ werden in der Kas senärztlichen Vereinigung Ba den-Württemberg (KVBW) weiterhin großgeschrieben: Im gleichnamigen Geschäftsbereich konnten in den vergangenen vier Jahren zahlreiche Qualitätsentwicklungsverfahren erar beitet beziehungsweise ausgebaut werden. Neben strukturierten Kun deninterviews und dem dazugehö rigen Beschwerdemanagement wur de ein Verfahren zur Evaluation von 100 ÄBW 02 • 2015 Beratungen und Dienstleistungen implementiert. Durch ein umfas sendes Controlling- und Berichtssy stem wurden alle Arbeitsabläufe be schrieben und Schnittstellen zu ande ren Organisationseinheiten aufge zeigt. Die Prozessverantwortlichen waren so stets in der Lage zu über prüfen, ob die gesteckten (Qualitäts-) Ziele eingehalten wurden oder ob nachjustiert werden musste. Das Ergebnis ist ein qualitätsopti miertes Service- und Beratungsange bot für die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten bzw. für Niederlassungswillige. Die KVBW er hielt hierfür im vergangenen Novem ber nach erfolgreicher Retestierung bereits ihr zweites QM-Zertifikat als kundenorientierte Beratungsorgani sation. Damit wurde der engagierte Einsatz der KVBW-Mitarbeiter für den intensivierten Aufbau eines internen Qualitätsmanagements im Geschäfts bereich Service und Beratung be lohnt. management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Die Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (MAK) lädt gemeinsam mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank zu einer Fortbildungsveranstaltung für Mediziner ein. Veranstaltungstitel: Ärzte online – rechtssicher im Internet auftreten Ziele: Immer mehr Ärzte nutzen das Internet als effizientes und kostengünstiges Marketinginstrument. Doch im digitalen Zeitalter reicht eine eigene Homepage längst nicht mehr aus, um im Web 2.0 wahrgenommen zu werden. Für eine wirksame Internetpräsenz werden soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder XING immer wichtiger. In diesem Seminar erfahren Sie das Wichtigste über den strategischen Einsatz der neuen Kommunikationsmedien. Wir informieren über die Möglichkeiten der Internetpräsenz in Anbetracht des geltenden Werbe- und Berufsrechts und gehen auf die Bedeutsamkeit des Datenschutzes in sozialen Netzwerken ein. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.mak-bw.de. Referent: • Jens Pätzold, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht Termin und Veranstaltungsort: • 22. April 2015 (17.00 Uhr bis ca. 19.30 Uhr) • KVBW Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe Information und Anmeldung: • Management Akademie der KV Baden-Württemberg, Telefon (07 11) 78 75-35 35, Fax (07 11) 78 75-48-38 88, E-Mail: [email protected] • oder Online-Anmeldung unter www.mak-bw.de Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist kostenlos, setzt jedoch eine Anmeldung voraus. Festschrift zeichnet die Geschichte des Ärztekongresses nach Jubiläum für die MEDIZIN A JAHRE Ärztekongress der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg VOM „KILLESBERGKONGRESS“ ZUR „MEDIZIN“ 1964 - 2015 läums in diesem Jahr hat die Standes vertretung die Historie ihrer erfolg reichen Veranstaltung nachgezeichnet: Auf 84 Seiten bietet die Publikation „Vom ‚Killesberg-Kongress‘ zur ‚MEDI ZIN‘“ einen kurzweiligen und informa tiven Einblick in die Geschichte des Fachkongresses. Das Büchlein kann online unter www.baek-nw.de einge sehen oder in gedruckter Form ange fordert werden (Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, Telefon 0711-769810, E-Mail [email protected]). Foto: Messe Stuttgart nfang Februar ist die fünfzigste MEDIZIN zu Ende gegangen. Der Ärztekongress der Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg zog in diesem Jahr über 9000 Fachbesu cher in die Messe Stuttgart, wo ihnen ein umfangreiches und breit gefä chertes Fortbildungsprogramm ge boten wurde. Zudem nutzten wieder zahlreiche Mitglieder die Möglichkeit, am Stand ihrer Ärztekammern die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbei ter der Kammer kennenzulernen, sich über berufsbezogene Themen zu in formieren oder einen neuen Arztaus weis zu beantragen. Und natürlich wurde mit allen Besuchern der runde Geburtstag gebührend gefeiert. Bereits seit 1964 bietet der Kon gress den Ärztinnen und Ärzten aus Baden-Württemberg und weit darüber einmal jährlich die Möglichkeit zur Präsenzfortbildung mit ständig wech selnden und aktuellen Themenschwer punkten. Aus Anlass des runden Jubi Veranstaltungshinweis Anzeige Im Zentrum der MEDIZIN 2015: der gemeinsame Messestand der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit den Bezirksärztekammern Nordbaden, Nordwürttemberg, Südbaden und Südwürttemberg KVBW hat Honorarverhandlungen rechtzeitig für 2015 abgeschlossen Honorarplus und Strukturförderungen ausgebaut D ie Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat bei den Honorarverhand lungen für 2015 rechtzeitig eine Eini gung herbeigeführt: Ergebnisse sind ein Honorarplus in Höhe von 3,5 Pro zent auf die morbiditätsorientierte Ge samtvergütung sowie der Erhalt sämt licher extrabudgetärer Leistungen und Zusatzverträge, insbesondere DMP. Der KVBW-Vorstand bewertete die Übereinkunft unter den aktuellen Rahmenbedingungen als ein gutes Ergebnis, das zusätzlich vom Umfang der Einzelleistungen in den einzelnen Praxen abhängig ist. Übersichten besonders förde rungswürdiger Leistungen sowie von Einzelleistungen im ersten Quartal 2015 sind auf der Website der KVBW zu finden. Weitere Informationen: www.kvbawue.de C ÄBW 02 • 2015 101 Kammern und KV Ärzte und Sportvereine spielen künftig Doppelpass „Rezept für Bewegung“ vereinbart K Foto: Messe Stuttgart Dr. U. Clever, K. Tappeser, H. Janalik und Dr. Erwin Grom präsentieren die Kooperationsvereinbarung ünftig können Ärztinnen und Ärzte in vier baden-württem bergischen Modellregionen ih ren Patienten mit dem „Rezept für Bewegung“ eine schriftliche Empfeh lung für körperliche Aktivität geben. Anlässlich der Messe MEDIZIN unter zeichneten Dr. Ulrich Clever, Präsident der Landesärztekammer BadenWürttemberg, sowie Dr. Erwin Grom, Heinz Janalik und Klaus Tappeser als Vertreter der drei Sportbünde eine entsprechende Kooperationsverein barung. Das „Rezept für Bewegung“ wird in den kommenden drei Jahren zu nächst in den vier Sportkreisen Biber ach, Freiburg, Karlsruhe und Ravens burg umgesetzt. Dr. Clever sieht in der Arzt-Patienten-Beziehung den Schlüssel zum Erfolg: „Wenn der Arzt den richtigen Moment findet, einen Anstoß zu einer Veränderung bei den Lebensgewohnheiten zugeben, dann nimmt der Patient diese Anregung mit nach Hause“. Klaus Tappeser, Präsident des Württembergischen Landessportbundes, sieht die 11.500 Vereine und ihre insgesamt 60.000 Übungsleiter und Trainer gut vorbe reitet für die Aufgabe. „Die Sport vereine bieten vielfältige qualitäts gesicherte Bewegungsangebote, die mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT ausgezeichnet sind.“ Die entsprechenden Angebote für das Herz-Kreislauf-System, das MuskelSkelett-System sowie Entspannung und Stressbewältigung können jeder zeit auch von Ungeübten begonnen werden. In unzähligen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass Bewe gung gegen viele Zivilisationskrank heiten wie Diabetes und Herz-Kreis lauf-Probleme wie auch Rücken schmerzen hilft. Entscheidend am „Rezept für Bewegung“ ist deshalb, dass es rechtzeitig zur Präven tion verordnet wird und nicht zur Rehabilitation. Dr. Clever gab deshalb als Parole aus: „Einmal am Tag aktiv schwitzen ist das, was wir wollen.“ BD_Anzeige_A4_Beschnitt_2015 neue Farben_Layout 1 25.07.14 15:36 Seite 1 23. April 2015 Berufsorientierung für Jungen in Arztpraxen Boys’Day – Jungen-Zukunftstag A m 23. April 2015 ist wieder Boys’Day. Ziel des bundeswei ten Aktionstages ist es, Jungen für Jobs in den Bereichen Erziehung, Soziales und Gesundheit zu interes sieren – jenseits von Geschlechter klischees und traditionellen Männer rollen. Die Landesärztekammer unter stützt den Boys’Day in Baden-Württ emberg in diesem Jahr zum zweiten Mal. Öffnen auch Sie am 23. April 2015 Ihre Arztpraxis, damit Jungen in einem Tages- oder Halbtagesprakti kum den Beruf des Medizinischen Fachangestellten kennenlernen kön nen. Und mit etwas Glück treffen Sie an diesem Tag vielleicht sogar Ihren zukünftigen Auszubildenden. Offene Praktikumsplätze können auf www.boys-day.de kostenlos in die Aktionslandkarte, den sogenannten „Boys’Day Radar“, eingetragen wer 102 ÄBW 02 • 2015 den. Von der Rubrik „Einrichtungen & Unternehmen“ ausgehend wird man automatisch durch die Registrierung geführt. Interessierte Jungen, Eltern und Lehrkräfte nutzen diese Plattform zur Kontaktaufnahme. Der Boys’Day gilt in der Regel als Schulveranstaltung, weshalb die Teil nehmer von der Schule freigestellt und über die Schule gesetzlich un fallversichert sind. Boys’Day-Prakti kanten in der Arztpraxis unterliegen der Schweigepflicht. Hierzu sowie zu weiteren Themen sind Informationen im „Merkblatt zum Schülerpraktikum“ der Landesärztekammer BadenWürttemberg zu finden, das unter www.aerztekammer-bw.de herunter geladen werden kann. Für Fragen rund um den Boys’Day in Baden-Württemberg stehen Martina Eres und Christian Tomschitz von der Regionaldirektion Baden- dein Leben Gesundheit, Pflege, Erziehung, Soziales Entdecke deine Zukunft! www.boys-day.de GEFÖRDERT VOM EINE AKTION VON Württemberg der Bundesagentur für Arbeit als Ansprechpartner zur Verfü gung, E-Mail: baden-wuerttemberg. [email protected], Telefon (07 11) 9 41-19 73 oder -15 15. Auskünfte in der Ärztekammer gibt Dr. phil. Susanne Hoffmann, Bezirksärztekammer Nordwürttem berg, E-Mail: [email protected], Telefon (07 11) 7 69 81-5 63. Wirtschaft Informationen der Baden-Württembergischen Bank Neues aus der Finanzwelt Münzen sammeln: Hobby oder Wertanlage? Wer sein Geld in Münzen anlegen möchte, sollte sich den Unterschied von Anlagemünze und Sammler münze vergegenwärtigen. Eine Sammlermünze wird über den reinen Materialwert hinaus danach bewer tet, wie begehrt sie bei Sammlern ist. Die Gründe für die Beliebtheit sind vielfältig, mitunter sogar Ge schmackssache. Manche Münzsamm lungen werden mit System angelegt. Andere Sammler achten auf Qualität oder Wertsteigerungspotenzial. Aus dieser vielfältigen Sammlermotivati on kann abgeleitet werden, wie un berechenbar die Preisentwicklung von Münzen ist und wie sehr der Wert einer Münze schwanken kann – bis hin zu Booms, Flauten, Stagnation und Preisblasen. Entsprechend leidet der Erlös, wenn Sammlermünzen schnell verkauft werden müssen. Auch sind Käufer in Krisenzeiten meist nicht bereit, Aufschläge zu zahlen. Damit fällt der Preis. Die teuerste Münze, die im Edelmetall- und Münzkabinett der BW-Bank gezeigt wird, ist ein württembergisches 4 Dukaten Stück von 1844 (Abb. 1). Es nimmt Bezug auf den Besuch König Wilhelms I. bei der neu eröffneten Münzstätte in der Neckarstraße 19 in Stuttgart. Der Golddukat ist sowohl von hoher Qualität als auch äußerst selten: Nur 17 Exemplare wurden ge prägt. Heute kostet er 49 000 Euro. Sein silbernes Ebenbild (Abb. 2) wurde dagegen 116 Mal geprägt. Dieses 1 Gulden Stück kann man für 3300 Euro erwerben. Auch andere wichtige Ereignisse führten zu Sonderprägungen. So gab die Vermählung von Kronprinz Karl mit Olga von Russland 1846 den Anlass für einen doppelten Vereinstaler (Abb. 3). Einen anderen silbernen Doppeltaler (Abb. 4) ließ er als König Karl 1870 zur „Wiederherstellung“ des Münsters in Ulm prägen. Der seit dem Mittelalter unvollendete Kirchenbau war zuvor mit steinernen Strebebögen über den Seitenschiffen stabilisiert worden und konnte zwanzig Jahre später fertiggestellt werden. Abb 1: 4 Dukaten, Gold, 1844 König Wilhelm. Auf den Besuch der neu errichteten Münze in Stuttgart in der Neckarstraße (Auflage 17 Exemplare). Abb 2: 1 Gulden, Silber, 1844 König Wilhelm. Auf den Besuch der neu errichteten Münze in Stuttgart in der Neckarstraße (Auflage 116 Exemplare). Abb 3: Doppeltaler Vereinstaler, Silber, 1846. Auf der Hochzeit des Kronprinzen Karl mit Olga von Russland (Auflage 5600 Exemplare). Abb 4: Doppeltaler, Silber, 1871 König Karl (1864 –1891). Zur Erinnerung an die Wieder herstellung des Münsters in Ulm (Auflage 4051 Exemplare). Zu den wichtigsten Preisfaktoren zählen Seltenheit und Qualität. Je nach Erhaltungsgrad können sich hier Wertunterschiede bis zum 100-fa chen oder darüber hinaus ergeben. Allerdings ist dieser Erhaltungsgrad nicht exakt messbar. Es kann zu einem subjektiv abweichenden Urteil und somit zu Preisabschlägen oder -auf schlägen kommen. Mit Blick auf Wertschwankungen sollte der Hobby-Charakter beim Münzensammeln immer im Vorder grund stehen. Münzen sind zwar kein Garant für Wertsteigerungen, haben jedoch für Liebhaber einen hohen Erinnerungswert und einen durchaus bleibenden Charakter. Allgemein wird Münzkäufern empfohlen, sich von anerkannten Fachleuten beraten zu lassen – zum Beispiel von den lang jährig erfahrenen Münzexperten der Baden-Württembergischen Bank (BW-Bank) in der Königstraße 3 in Stuttgart. Schon vor knapp 40 Jahren hat sich die Bank auf den Münz- und Edelmetallhandel spezialisiert und bietet damit einen einmaligen Service in der Bankenlandschaft. Die Münzex perten verfügen über ein großes Fachwissen: Sie kümmern sich um den professionellen An- und Verkauf von Einzelstücken, Sammlungen und Nachlässen. Die Bank prüft die Echt heit von Stücken und schätzt den Wert von Sammlungen. Auch auf Aukti onen sind die Numismatiker aktiv: Durch ihre enge Vernetzung mit ande ren Münzhändlern und Auktionshäu sern können sie für ihre Kunden auch seltenere Stücke beschaffen. Aktuell umfasst das Angebot des Edelmetallund Münzkabinetts rund 12 000 Münzen und Medaillen aus Gold oder anderen edlen Metallen. Ein Schwer punkt liegt auf Gold- und Silbermün zen ab 19. Jahrhundert bis hin zu ak tuellen Europrägungen. Neben Mün zen werden auch Barren aus Gold, Silber, Platin und Palladium gehan delt. Eine Auswahl des Münzschatzes ist im Münzkabinett der BW-Bank ausgestellt, das montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet ist. Beratung und Verkauf erfolgen von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr. ÄBW 02 • 2015 Thomas Wolter Baden-Württembergische Bank Edelmetall- und Münzkabinett Telefon (07 11) 1 24-4 24 74 Telefax (07 11) 1 24-4 46 59 E-Mail: thomas.wolter@ bw-bank.de www.bw-bank.de/ numismatik 103 Arzt und Recht aktuell Anmeldedaten der Nutzer bleiben anonym. Kein Löschungsanspruch des eigenen Profils Update: Arztbewertungs-Portale im Internet F Heiko Schönsiegel Fachanwalt für Versicherungsrecht und IT-Recht Der Autor ist bei der Depré RECHTSANWALTS AG in Mannheim als Rechtsanwälte tätig. ragestellungen im Zusammen hang mit den üblichen Arzt bewertungsportalen – ob nun jameda.de, sanego.de oder docinsi der.de – waren bereits Thema von Arzt und Recht aktuell in Heft 2/2014. In zwei neuerlichen Entscheidungen im Jahr 2014 hatte sich der Bundes gerichtshof (BGH) mit dieser Frage zu befassen. Er hatte zunächst zu ent scheiden, ob ein Arzt, der in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt wurde, vom Betreiber eines entsprechenden Internetportals neben der Löschung der Bewertung auch Auskunft über die dort gespeicherten Anmelde daten des Nutzers beanspruchen kann. Ein – wie so oft – anonymer Nut zer veröffentlichte in einem Ärztebe wertungsportal in den Jahren 2011 und 2012 mehrere Bewertungen, die unrichtige Tatsachenbehauptungen über einen Arzt enthielten. Der Arzt forderte das Bewertungsportal zur Löschung und Unterlassung auf. Da dies ohne Erfolg blieb, erhob er Klage gegen den Betreiber des Portals und forderte zusätzlich Auskunft über den fraglichen Nutzer. In den beiden un teren Instanzen (Landgericht und Oberlandesgericht Stuttgart) war das Bewertungsportal verurteilt worden, die beanstandeten Behauptungen über den Arzt nicht weiter zu verbrei ten. Auch hatten beide Gerichte das Baden-Württembergischer Hausärztetag A m 6. und 7. März 2015 veranstaltet der Hausärztever band Baden-Württemberg in Stuttgart seinen 13. Haus ärztetag. Neben zahlreichen Seminaren für Ärzte und MFA findet am Samstag ab 10.00 Uhr die traditionelle gesund heitspolitische Podiumsdiskussion statt, diesmal zum Thema „Hausarzt der Zukunft – Perspektiven für ländliche Regionen“. Referenten sind Prof. Dr. Ferdinand Gerlach (Direktor des Insti tut für Allgemeinmedizin, Goethe-Universität Frankfurt a. M.) und Dr. Alexis von Komorowski (stv. Hauptgeschäftsführer, Landkreistag Baden-Württemberg). Weitere Informationen: www.hausarzt-bw.de 104 ÄBW 02 • 2015 C Portal zur Auskunftserteilung über Name und Anschrift des Nutzers ver urteilt. Das Oberlandesgericht hat die Revision zum BGH, allerdings be schränkt auf den Auskunftsanspruch, zugelassen. Der BGH hat einer solchen Auskunftsverpflichtung des Betreibers eine klare Absage erteilt (BGH, Urteil vom 01. 07. 2014 – VI ZR 345/13). Auskunftspflicht zwar grundsätzlich denkbar … Der BGH stellt zunächst klar, dass zwar nach dem Grundsatz von Treu und Glauben eine Auskunftspflicht bei einem solchen Rechtsverhältnis bestehen kann, das es mit sich bringt, dass der Berechtigte (hier: der Arzt) in entschuldbarer Weise über Bestehen oder Umfang seines Rechts im Unge wissen ist und der Verpflichtete (hier: das Portal) in der Lage ist, unschwer die zur Beseitigung dieser Ungewiss heit erforderlichen Auskünfte zu erteilen. … aber – keine gesetzliche Grundlage für Auskunft Allerdings stellt der BGH mit Blick auf die geltende Rechtslage fest: Der Betreiber eines Internetportals ist in Ermangelung einer gesetzlichen Er mächtigungsgrundlage im Sinne des § 12 Abs. 2 Telemediengesetz (TMG) grundsätzlich nicht befugt, ohne Einwilligung des Portalnutzers des sen personenbezogene Daten (Na me, Anschrift usw.) zur Erfüllung eines Auskunftsanspruchs wegen ei ner Persönlichkeitsrechtsverletzung an den betroffenen Arzt zu übermit teln. Mit anderen Worten: Selbst wenn der Portalbetreiber möchte, er darf die fraglichen Auskünfte nicht erteilten, ohne selbst gegen gesetz liche Bestimmungen zu verstoßen. Denn nach dem sogenannten Gebot der engen Zweckbindung des § 12 Abs. 2 TMG dürfen für die Bereitstel lung von Telemedien erhobene per sonenbezogene Daten für „andere Zwecke“ nur verwendet werden, so weit eine Rechtsvorschrift dies er laubt oder der Nutzer eingewilligt hat. Eine Einwilligung fehlte hier. Eine Erlaubnis durch Rechtsvorschrift kommt außerhalb des Telemedienge setzes nach dem Gesetzeswortlaut lediglich dann in Betracht, wenn sich eine solche Vorschrift ausdrücklich auf Telemedien bezieht. Eine solche Vorschrift hat der Gesetzgeber bisher nicht geschaffen. Allerdings darf der Diensteanbieter nach § 14 Abs. 2, § 15 Abs. 5 Satz 4 TMG auf Anordnung der zuständigen Stellen im Einzelfall Auskunft über Bestands-, Nutzungs- und Abrechnungsdaten erteilen, soweit dies unter anderem für Zwecke der Strafverfolgung erforderlich ist. Kein Löschungsanspruch hinsichtlich eigener Daten Eine weitere Entscheidung des BGH aus dem September 2014 brach te nun jedenfalls Klarheit zu einer anderen Fragestellung. Ein Arzt wur de in dem Bewertungsportal www. jameda.de unter anderem mit Na men, Fachrichtung und Praxisan schrift aufgeführt. Der Arzt verlangte von dem Betreiber die vollständige Löschung seiner Daten und seines Profils. Zu Unrecht, wie der BGH nun entschieden hat (BGH, Urteil vom 23. 09. 2014 – VI ZR 358/13). Ein An spruch auf Löschung scheidet aus, da die Speicherung der personenbezo genen Daten über den Arzt §§ 35, 29 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zulässig sei. Der BGH wägt bei seiner Entschei dung die jeweiligen Interessen im Lichte des Grundgesetzes gegenei nander ab. Im Ergebnis, so die Auffas sung des BGH, überwiege das Kom munikationsinteresse des Betreibers, die als „unverzichtbare Mittlerperson“ zu mehr Transparenz im Gesundheits wesen beitrage und damit dem ganz erheblichen Interesse der Öffentlich keit an Informationen über ärztliche Dienstleistungen diene. Zudem, so der BGH, sei der Arzt den Gefahren eines solchen Bewertungsportals nicht schutzlos ausgeliefert. Er kann gegen unwahre Tatsachenbehaup tungen und beleidigende oder sonst unzulässige Bewertungen vorgehen. Aus Fehlern lernen Echinokokkose – Fuchsbandwurm Fall Der 38 Jahre alte Patient wurde 2006 in die Medi zinische Abteilung eines Krankenhauses aufgenommen und dann in die Chirurgische Abteilung verlegt mit der Anamnese: „Stechender Bauch SZ mit Ausstrahlung in die linke Schulter. Halbjährlich auftretende krampfartige Bauch SZ ca. zwei Std.“. Im Ultraschall zeigt sich eine zystische rundliche Struk tur im Bereich Pankreas/Duodenum mit einer Größe von 6 x 3,6 cm. Die CT-Untersuchung ergab im Leberhilus eine circa 7 cm große polyzystisch erscheinende Formation, zum Teil gegenüber dem Pankreas und insbesondere ge genüber der Leber unscharf abzugrenzen. Computertomo grafisch sei eine sichere Differenzierung zwischen einem entzündlichen und einem neoplastischen Tumor nicht möglich. Differentialdiagnostisch wurde eine Pankreas erkrankung erwogen, allerdings spreche gegen eine Pankreatitis das Erscheinungsbild und die fehlende Exsu dation. Die angrenzende Verkalkung im Leberparenchym lasse einen Ausschluss serologischer Hinweise für eine Echinokokkose ratsam erscheinen. Erwähnt wurde auch die Möglichkeit eines mikrozystischen Adenoms sowie eines hepatozellulären Karzinoms. Die Leukozyten waren auf 15,9/nl, das CRP auf 12,7 mg/l erhöht. Trotz des Hinweises im CT-Befund unterblieb eine se rologische Untersuchung. Unter der Indikation eines akuten Abdomens erfolgte eine Oberbauchquerlaparotomie, bei der sich überall im Bauchraum trübes Sekret zeigte. Zwi schen Leberhilus, Pankreas und Magenantrum befand sich eine spontan perforierte Abszessformation, ohne klare Zuordnung, aus der sich weißlich rahmiges Sekret entleerte. Die histologische Untersuchung ergab eine chronischrezidivierende Entzündung ohne Bösartigkeit. Zwei Jahre später, 2008, ergab eine erneute CT-Unter suchung des Oberbauchs Verkalkungen im 4. und 2. Leber segment, ferner zwischen Leberhilus und Pankreaskopf bis zum Pankreaskorpus reichend eine zystische Formation von ca. 4,3 x 5,2 cm. Diese Formation stellte sich bei einer erneuten CT sieben Monate später identisch dar, hatte sich Zudem stünde ihm gegebenenfalls Schadensersatzansprüche gegen den Betreiber zu. Auswirkungen für die Praxis Mit der Entscheidung des BGH aus dem September 2014 hat sich jedenfalls eine oftmals diskutierte „taktische“ Variante bei negativen Bewertungen erledigt: Ein Anspruch auf Löschung des Profils (und damit zugleich der mit diesem verbundenen Bewertungen) besteht nicht. Die Be mühungen sollten primär auf die 29 aber zwei Jahre später (2010) vergrößert unter Einbe ziehung des Pankreascorpus und des Pankreasschwanzes. Der Befund wurde als dringend abklärungsbedürftig eingestuft. Zwei Monate später wurde der Patient in einer Univer sitätsklinik explorativ laparotomiert. Es fanden sich zwei zystische Raumforderungen, einmal im Pankreaskopf-Be reich, zum anderen dorsal des Pankreas-Schwanzes. Nach Inzision entleerte sich eitriges Sekret. Die Aufarbeitung der intraoperativ entnommenen Leberbiopsie ergab einen hohen Verdacht auf das Vorliegen einer Echinokokkus zyste. Bei der anschließenden Serologie wurden Anti körper gegen Echinokokkus multilocularis nachgewiesen. Es wurde eine Therapie mit Albendazol begonnen. Der Patient muss alle zwei Wochen den Wirkspiegel des Medikaments ärztlich bestimmen lassen, um eine Leber schädigung zu vermeiden. Aus Fehlern lernen: In loser Folge veröffentlicht das Ärzteblatt Baden-Württemberg ausgewählte und interessante Fälle aus der Arbeit der G utachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht. Diskussion Die Kommission hatte keinen Zweifel, dass die Echino kokkose – was der Antragsgegner infrage stellt – schon vorlag, als der Patient erstmals in der Klinik von dem An tragsgegner behandelt wurde. Zwar war die Erkrankung die ganze Zeit über untypisch manifestiert dergestalt, dass die Leber nur zu einem kleinen Anteil befallen war, wäh rend die Hauptmanifestation mit Zystenbildung zwischen Leber, Duodenum und Pankreas lag. Durch die, vom Radi ologen schon nach der ersten CT-Untersuchung vorge schlagene serologische Untersuchung, hätte sich die Echinokokkose feststellen lassen. Diese Untersuchung zu unterlassen, war fehlerhaft. Angesichts der beschränkten Erfolgsaussichten sowohl der chirurgischen als auch der medikamentösen Behand lung konnte die Kommission nicht mit Sicherheit davon ausgehen, eine schon etwa vier Jahre zuvor einsetzende zutreffende Behandlung hätte zu einem wesentlich besse ren Ablauf geführt. Somit hat die Kommission zwar einen Behandlungsfehler, nicht aber dessen Kausalität für den Krankheitsverlauf festgestellt. Löschung der (unberechtigten) nega tiven Bewertung selbst gerichtet werden. Die negativen Bewertungen aus den Portalen zu löschen, ist eine Sache. Den verantwortlichen Nutzer zu ermitteln, der seine Bewertungen gegebenenfalls in leicht geänderter Form immer wieder und auch bei anderen Portalen einstellen könnte, ist eine andere Sache. Für die Praxis in entsprechenden Fallkonstellationen bedeutet dies, dass im Fall einer unwahren Tatsa chenbehauptung zum einen natür lich der Unterlassungsanspruch ge Autorenteam: Dr. iur. Eberhard Foth, Ulrike Hespeler, Matthias Felsenstein, Dr. med. Manfred Eissler gen den Portalbetreiber wirksam geltend zu machen ist. Enthält die angegriffene Bewertung zudem straf rechtliche Inhalte, zum Beispiel Belei digungen o. ä., so kann als Konse quenz dieses Urteils nur dazu geraten werden, zugleich Strafanzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Nach Ab schluss der Ermittlungen kann der betroffene Arzt über seinen Anwalt Akteneinsicht erlangen und im gün stigen Fall auf diesem Wege erforder liche Informationen (Name, Anschrift des Users) zur weiteren Anspruchs durchsetzung erlangen. ÄBW 02 • 2015 105 Vermischtes Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen Namen & Nachrichten Foto: Britt Schilling / FRIAS 1,5 Millionen Euro gegen den Zelltod Dem Zelltod auf der Spur: Dr. M. Erlacher Die Kinderärztin Dr. Miriam Erlacher (Foto) von der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Freiburg wird mit einem „ERC Starting Grant“ der Europäischen Union in Höhe von 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre unterstützt. Der ERC Starting Grant ist die höchste Förderung der Europäischen Union für junge Wissenschaftler. Dr. Erlacher untersucht, welche Rolle die Apoptose bei angeborenem Knochenmarkversagen und myelodysplas tischen Syndromen spielt. Im Projekt ApoptoMDS sollen Zelltod-Mechanismen in unterschiedlichen Erkrankungssta dien untersucht und daraus Therapie-Wege entwickelt werden. So könnten durch Hemmung des programmierten Zelltodes in frühen Erkrankungsstadien mehr Stammzellen für die normale Blutzellen-Bildung zu Verfügung stehen. Die Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin hat bereits eine Reihe von Auszeichnungen und Stipendien erhalten, unter anderem ein Margarete-von-Wrangell Sti pendium vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) der Universität Freiburg. Neue Impfstoffe gegen Viren und Krebs In den vergangenen drei Jahren entwickelte die Klinik für Hämatologie, Onkologie, Rheumatologie des Universi tätsklinikums Heidelberg Prototypen für Impfstoffe gegen bestimmte Hirntumoren sowie gegen Viren, die besonders für Patienten nach einer Stammzelltransplantation gefähr lich werden können. Auch eine neuartige Therapiestrate gie, die verhindert, dass nach einer Nierentransplantation das fremde Organ abgestoßen wird, konnten die Wissen schaftler im Rahmen klinischer Studien erproben. Grund genug für die Joachim-Siebeneicher-Stiftung, ihre langjährige Förderung der Klinik im Bereich Stamm zell- und Immuntherapien weiter aufzustocken. So verlän gerte sie die Finanzierung einer Stiftungsprofessur, die ursprünglich auf fünf Jahre ausgelegt war, auf unbegrenzte Zeit. Zusätzlich übernimmt die Heidelberger Stiftung die Hälfte der anfallenden Modernisierungskosten von 250 000 Euro des für die Herstellung von Impfstoffen und Zellprodukten nötigen Speziallabors. Gürkan ist „Managerin des Jahres” Das Gesundheitswirtschaftsmagazin kma hat Irmtraut Gürkan (Foto), Kaufmännische Direktorin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Heidelberg zur Managerin des Jahres gekürt.„Während andere Unikliniken in der Sinn- und Finanzkrise stecken, packt Gürkan ein zu kunftsweisendes Projekt nach dem anderen an. Sie scheut auch vor ungewöhnlichen Kooperationen und Expansionen nicht zurück“, heißt es in der Begründung der Jury. Die gebür tige Nordhessin leitet die Uniklinik Heidelberg bereits seit elf Jahren. Ihr Haus steht wirtschaftlich im Vergleich zu vielen anderen Unikliniken mit einem Bilanzgewinn von 2,6 Millio nen Euro – bei einem Umsatz von rund 650 Millionen Euro (über 1 Milliarde Euro Konzernumsatz) – gut da. Die Bilanz ist umso bemerkenswerter, als die Heidelberger nebenbei noch umfassend – etwa in Neubauprojekte – investiert haben. So hat das Klinikum 61 Prozent der Baukosten für die rund 100-Millionen-Euro teure Frauen- und Hautklinik selbst getra gen. Außerdem zahlt es 90 Millionen Euro der Baukosten für die neue Chirurgie selbst (Gesamtkosten: 170 Millionen Euro). „Irmtraut Gürkan hat mit intelligent konzipierten Klinik kooperationen das Universitätsklinikum Heidelberg vorbild lich in der Region vernetzt. Ihr Modell ist effizient und pati entenorientiert und könnte als Vorbild für künftige Versor gungsstrukturen dienen“, begründete die kma-Jury die Wahl. 50 Jahre Tübinger Arbeitsmedizin Im Januar 1965 nahm das „Institut für Arbeitsmedizin“ am Universitätsklinikum Tübingen als erste in der Bundes republik Deutschland gegründete universitäre Einrichtung für Arbeitsmedizin seine Arbeit auf. Die Initiative dazu war vom Landtag und der Landesregierung Baden-Württem berg ausgegangen. Seitdem widmet sich das Institut kontinuierlich den wissenschaftlichen und praktischen Belangen der Arbeitsmedizin, wobei seit 1977 auch sozi almedizinische Fragen in den Fokus gerückt sind. Seit 2012 nennt sich die Einrichtung daher „Institut für Arbeitsmedi zin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung“. Heute präsentiert sich das Tübinger Institut als breit aufgestellte und gut mit der betrieblichen Praxis verzahnte Forschungseinrichtung mit den Forschungsschwerpunk ten „Gesundheitsversorgung für Menschen im Erwerbsal ter“ und „Arbeitsbedingte Belastungen – Arbeitsgestal tung“, einer Vielzahl von Lehrangeboten für verschiedene Studierendengruppen und einem breiten Angebot an ar beits- und sozialmedizinischen Dienstleistungen. Ärztliche Direktorin ist seit 2009 Prof. Dr. med. Monika A. Rieger. Serendipity 2015 Unter dem Motto „Examen: Mehr drin als draufsteht“ sammeln Medizinstudenten aus Tübingen Spendengelder für Gesundheitsprojekte des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e. V. (Difäm). Die Idee zu der Aktion „Serendipity 2015“ entstand aus dem Wunsch der Studenten, für ihre Ausbildung etwas zurückzugeben. Ähnlich wie bei einem Sponsorenlauf werben sie Spenden für jede richtige Antwort in ihrem Examen ein. Die Medizinstudenten gehen dafür bis April nicht nur auf Freunde und Bekannte zu, sondern wollen auch Firmen als Sponsoren gewinnen. Unterstützung erhält das Projekt vom Difäm: Die Organisation für weltweite christliche Gesundheitsarbeit stellt neben Knowhow im Fundraising und in der Organisation auch das Spendenprojekt. Demnach fließt der Erlös der Aktion in die Ausstattung eines Labor gebäudes an einem Krankenhaus in Nebobongo im Osten der Demokratischen Republik Kongo, das im kommenden Jahr gebaut werden soll. Die Ausbildung von einheimischen Krankenpflegern soll ebenfalls mit den Geldern aus Tübingen unterstützt werden. Weitere Informationen: www.difaem.de 106 ÄBW 02 • 2015 C Vermischtes Interview mit Kammerpräsident Dr. Clever Ärzte und Sterbehilfe D er Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. Ulrich Clever, hat Ende Januar in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten eine gesetzliche Neuregelung der Sterbehilfe abgelehnt. Sowohl die ärztlichen Richtlinien zur Sterbebegleitung als auch das Strafgesetzbuch eröffneten Medi zinern, die in einem langjährigen Vertrauensver hältnis zu ihren Patienten stehen, bereits heute ausreichende Handlungsspielräume. „Die Beihilfe zum Suizid ist nicht die erste ärztliche Handlungsoption“, sagte Dr. Clever, „aber Ärzte, die einen Patienten lange kennen, finden einen Weg.“ Er nannte Behandlungsab bruch und Schmerzlinderung. Aber im Einzelfall seien auch weitere Hilfen jenseits der palliativen Versorgung denkbar, so der Kammerchef. Dr. Clever befürwortete hingegen ein Verbot der organisierten und geschäftsmäßigen Ster behilfe, „weil das Sterben nicht normierbar ist.“ Es sei immer ein Einzelfall, und jeder Einzelfall WIR müsse in seiner Besonderheit erfasst werden. Das gebiete die Würde des Menschen. „Den Menschen im Leiden und Sterben zu begleiten, ihm dabei zu helfen, den richtigen Weg zu fin den, auch gemeinsam mit Angehörigen, ist eine urärztliche Aufgabe. Das kann nur gelingen, wenn es zwischen Patient und Arzt ein Vertrau ensverhältnis gibt“, betonte Dr. Clever. Er fügte hinzu, die Ärzte könnten dank der modernen Medizin das Leben um beträchtliche Jahre verlängern. Die Ärzteschaft habe aber vielleicht zu lange auf die technischen Möglich keiten gesetzt: „Wir erkennen heute mehr und mehr, dass dem auch Grenzen gesetzt sind – und gesetzt sein müssen. Das ist ein Lernprozess, auch in Reaktion auf die Angst der Menschen, medizinischen Apparaten ausgeliefert zu sein. Die Selbstbestimmung des Menschen hat heute einen anderen Stellenwert, auch am Lebens ende, und wird auch juristisch durchgesetzt. Das haben wir Ärzte zu respektieren.“ KÖNNEN MEHR! Viele können nur online. Wir können persönlich! BERATUNG Inaktives Leptin führt zu extremer Adipositas APPLIKATION WARTUNG Ulmer Forscher entdecken neue Krankheit VERKAUF AUSWAHL SCHULUNG weisbar, wurde die Diagnose des Leptin-Man gels gestellt. Bei dem oben beschriebenen Kind aber wurden normale, sogar hohe Werte des Hormons gemessen. Entgegen gängiger Richt linien wurde daraufhin das Leptin-Gen unter sucht. Völlig unerwartet konnte eine Mutation festgestellt werden. Die endokrinologische Forschergruppe an der Kinderklinik führte daraufhin in Kooperation mit dem Institut für Pharmakologie und Toxiko logie des Universitätsklinikums zahlreiche Expe rimente durch. Letztendlich konnte gezeigt werden, dass das defekte Hormon im Fettgewe be des Patienten produziert und in die Blutbahn abgegeben wird, jedoch an den Zielorganen keine Wirkung entfaltet. Nach Vorliegen der experimentellen Ergeb nisse wurde beschlossen, den Patienten mit biotechnologisch hergestelltem Leptin zu be handeln. Bereits nach wenigen Tagen war eine eindeutige Wirkung zu erkennen. Die ausge prägte Nahrungssuche und der übermäßige Appetit verschwanden vollständig. Im Verlauf der nächsten Wochen nahm der Patient deutlich an Gewicht ab und sein Stoffwechsel gesundete zusehends. GARANTIE FINANZIERUNG QUALITÄT GÜNSTIGER PREIS WAHRE VIELFALT IM ULTRASCHALL SONOTHEK: Anzeige A m Universitätsklinikum Ulm wurde jüngst eine neue Krankheit beschrieben: Bei einem Kind, das im Alter von drei Jahren bereits über 40 kg wog, konnte ein biologisch inaktives Sättigungshormon als Ursache für extremes Übergewicht identifiziert werden. Dieses neue Krankheitsbild und die dazugehö rigen physiologischen Zusammenhänge, die Ergebnisse der durchgeführten Experimente und der Therapieerfolg wurden im „New Eng land Journal of Medicine“ publiziert. Das Hormon Leptin wurde 1994 in genetisch adipösen Mäusen entdeckt. Es wird im Fettgewe be in Abhängigkeit von der Fettzellgröße und der Fettmasse produziert und hemmt im Gehirn die Nahrungsaufnahme. Sind die Energiespeicher gut gefüllt, wird viel Leptin produziert und der Appe tit wird gezügelt, wodurch die Fettspeicher wie der leerer werden. Kann das Hormon wegen einer Veränderung im Erbgut nicht produziert werden, erhält das Gehirn kein Sättigungssignal. In der Folge wird ungebremst Nahrung aufgenommen, und es entsteht extremes Übergewicht. Bislang wurden Patienten mit dieser ver erbten Erkrankung durch einen Bluttest identi fiziert. War Leptin in der Blutbahn nicht nach SERVICE FORTBILDUNG ERSATZGERÄT 70771 Leinfelden-Echterdingen Meisenweg 37 Tel. (0711) 75 85 97 00 Fax (0711) 75 85 97 01 Mehr Infos unter dormed-stuttgart.de Vermischtes Eine ganz außergewöhnliche Kasuistik Ein Schuss und die Folgen G edemütigt und lebensmüde entschließt sich ein Mann zum Selbstmord. Er setzt die klein kalibrige Pistole unter dem Mund boden an und schießt sich durch den Kopf. Er überlebt – ohne neuro logische Ausfälle. Der Schuss Diese Geschichte ist wirklich so geschehen, wie ich sie hier schildere. Sie ist medizinisch so unglaubhaft, dass auch jeder Nichtmediziner sofort sa gen würde, sie sei schlecht erfunden. Ich kenne den Betroffenen und seine Computertomografien gut, weil er ei nige Wochen mein Patient in der Reha bilitationsklinik war. Er und seine Frau haben mir erlaubt, die Handlung zu erzählen, die Namen sind geändert. Herr Berger ist Diplombetriebs wirt und lebt mit seiner Frau mit er stem Wohnsitz in Ulm. Sie sind seit fast 17 Jahren verheiratet und führen seit vielen Jahren eine Wochenend ehe. Er leitet von München aus, sei nem zweiten Wohnsitz, für eine inter nationale Firma das Osteuropage schäft. Frau Berger betreibt in Ulm eine Rechtsanwaltskanzlei. Das Ehe paar ist im Freundeskreis als glück liches, unterhaltsames Paar beliebt. Berger ist ein begeisterter Waffen liebhaber mit einer großen, legal er worbenen Gewehrsammlung. Was nur er weiß: Er hatte sich zusätzlich illegal eine russische kleinkalibrige Pistole gekauft, die in wenigen Metern Entfer nung durch hohe Anfangsgeschwin digkeit und Aufpilzung des Projektils eine zerstörerische Wirkung entfaltet. Leben in einer Parallelwelt Frau Berger ahnt nicht, dass ihr Mann sich seit Jahren mit einer ande ren Frau in München eine Parallelwelt aufgebaut hat. Diese Partnerschaft verläuft ebenso stürmisch wie wech selvoll, die Freundin ist alleinerzie hende Mutter von zwei Kindern. Das gefällt Berger nicht. Immer wieder geht die Beziehung auseinander, und ebenso kommt es – durch die Leidenschaft getrieben – zu neuen Versöhnungen. 108 ÄBW 02 • 2015 Die berufliche Situation von Berger spitzt sich zu, als er einen neuen Chef bekommt, den er für fachlich unquali fiziert hält. Er fühlt sich von seinem Chef gemobbt. Eines Tages wird Berger unvorbereitet zu einem Gespräch ge beten. Eine halbe Stunde bleibt ihm danach noch, um seinen Schreibtisch zu räumen und den Auflösungsvertrag zu unterschreiben. Berger ist wie vor den Kopf geschlagen, aber geistes gegenwärtig genug, den Vertrag nicht zu unterschreiben. Er verlässt tief ge kränkt und wütend die Firma und sucht bei einem Rechtsanwalt Rat. Wieder eine Zurückweisung In den nächsten Wochen spitzt sich auch die Beziehung mit der Freundin zu. Berger stellt ihr ein schriftliches Ultimatum: Wenn sie sich bis zum angegebenen Datum nicht endgültig für ihn entscheide, werde er sich erschießen. Die Freundin rea giert mit Rückzug, antwortet nicht. Das Ultimatum verstreicht. Berger passt sie vor dem Haus ab. Er trägt in seiner Jacke die geladene Pistole. Er will mit ihr in die Wohnung gehen, mit ihr reden. Ein Gedanke schießt ihm durch den Kopf: Warum soll er nicht nur sich, sondern auch sie erschießen, wenn sie seiner Forderung nicht nachkommt? Ein erweiterter Suizid? Die Freundin weist ihn entschie den ab, will keinen Kontakt mehr. Sie lasse sich nicht erpressen. Sie schickt ihn weg, geht allein ins Haus. Gekränkt und zurückgewiesen setzt Berger sich in sein Auto, das gegenüber auf dem Parkstreifen steht. Später sagt er: „Da ich es versprochen hatte, musste ich es tun! Ein Mann, ein Wort!“ Er zieht die Pistole und schießt durch den Mundboden, die Zunge, die Siebbein zellen, das Frontalhirn, die Schädel decke, das Autodach. Ein Passant sieht, wie Berger aus dem Auto aussteigt (!) und über den Gehweg taumelt. Er denkt, es sei ein Betrunkener. Erst als der Fußgänger Blut in Bergers Gesicht sieht, alarmiert er den Notarzt. 20 Minuten später liegt Berger in der Neurochirurgischen Kli nik. Im Arztbrief stehen sachlich die Diagnosen: Schädelbasisfraktur mit Liquorleck, Fraktur von Orbitadach und Orbitaboden beidseits, Kalotten fraktur Os frontalis, traumatisches Hirnödem, hochparietal betonte traumatische Subarachnoidalblutung, frontobasales Hämatom und sub durales Hämatom links. Der Schädel wird eröffnet, die Knochensplitter werden entfernt, die Durchschüsse im Mund-Kieferbereich verschlossen. Das Liquorleck an der Schädelbasis wird gedeckt. Der Mund-Kiefer-Gesichtschirurg stellt fest: Obwohl die knöchernen Begren zungen der Augenhöhlen beidseits durch den Schuss gesprengt waren, sind die Augen unverletzt. Eine wei tere operative Stabilisierung der Au genhöhlen ist nicht nötig. Die Kugel war so schnell, unbewusst so ge schickt gezielt, der Schusskanal so schmal, dass sie keine tödlichen Verletzungen hinterlassen konnte. Saubere Lösung Als ich Berger später fragte, warum er denn kein Gewehr verwendet habe, davon habe er doch einige, die illegale Beschaffung der Pistole sei unnötig gewesen, meint er trocken und ganz logisch: „Das hätte mit dem viel größe ren Kaliber zu viel Schweinerei im Auto oder in der Wohnung gemacht. Ich wollte eine saubere Lösung! Außerdem ist ein Gewehr im Auto unhandlich.“ Berger erlebte einen unkompli zierten Verlauf. Da ein psychiatrisches Konsil ergab, er sei nicht mehr suizid gefährdet, wurde er knapp sechs Wo chen nach dem Schuss in die Neurolo gische Rehaklinik überwiesen. Dort war ich sein Stationsarzt. Das Erstaun liche: Er kam als sicherer Fußgänger ohne Hilfsmittel, reagierte adäquat und zeigte keine neurologischen Aus fälle. Er schilderte den Hergang der Geschichte bereitwillig mit freund lichem, regem Mitteilungsbedürfnis – ÄBW 07 • 2012 Vermischtes klar, logisch nachvollziehbar, aber ohne merkbare Gefühlsreaktionen. Am meisten störten ihn ein Mund soor und eine minimale Sprechstö rung, da die Zunge wegen des Durch schusses noch einen Defekt aufwies. Nach den unruhigen Nächten in der Klinik fühlte er sich sehr müde. Er wollte möglichst bald wieder normal essen können und voll arbeitsfähig entlassen werden, da er sich nicht wesentlich beeinträchtigt fühlte. „Eine Riesendummheit“ Nachdem ich ihm erklärt hatte, wie groß sein Glück war, den Schuss so knapp an den lebenswichtigsten Funk tionsstellen vorbei gezielt zu haben, meinte er: „Ja, die Ärzte in München haben auch gesagt, das sei ein Sechser im Lotto mit Sonderzahl gewesen. Dieser Schuss war eine Riesendumm heit. Ich weiß jetzt, dass ich leben und das neue Leben vernünftig nützen will. Auf jeden Fall will ich mit meiner Frau ins Reine kommen. Ich werde sie um eine zweite Chance bitten.“ Sie habe in den vergangenen Wochen seine Be treuung übernommen und sich sehr um ihn gekümmert, obwohl „sie alles Recht hat, nie wieder ein Wort mit mir zu sprechen“. Berger wollte sich um eine neue Arbeitsstelle bemühen. Die Abfindung, die seine Firma ihm ange boten hatte, war so hoch, dass er auch ohne Arbeit für den Rest seines Lebens zurechtkommen würde. Seine Frau hatte in der Nacht nach dem Suizidversuch Besuch von zwei Polizisten, die der Ahnungslosen in Ulm eröffneten, ihr Mann habe sich zu erschießen versucht und werde wahrscheinlich in dieser Nacht ster ben. Ein Notfallseelsorger begleitete sie im Auto nach München. In der Klinik reimte sie sich anhand einiger Indizien und den Nummern auf dem Handy ihres Mannes zusammen, dass da eine andere Frau im Spiel gewesen sein musste – eine Bekannte des Ehepaares. Frau Berger rief sie an und erfuhr, was sich am vergangenen Tag vor dem Haus zugetragen hatte. In dem ersten langen Gespräch, das wir gemeinsam mit ihrem Mann in der Klinik führten, sagte sie: „Ich entschloss mich, alles daranzusetzen, dass er über lebt, um den riesigen Schaden, den er ÄBW 07 • 2012 auf ganz verschiedenen Ebenen ange richtet hatte, auch wieder gutmachen zu können. Er muss alles selbst wieder ins Reine bringen!“ Wenig Einfühlungs vermögen – Berger saß daneben und spürte offensichtlich nicht, welches Gefühlschaos er bei seiner Frau ange richtet hatte. Sie drehte sich zu ihm, Tränen in den Augen, mit einem Blick aus Wut und Trauer und fragte mit ge presster Stimme: „Ist dir eigentlich klar, dass ich in deinem Leben überhaupt keinen Platz mehr hatte? Du hast nicht eine Sekunde an mich gedacht! Nicht einmal einen Abschiedsbrief hast du mir hinterlassen. Ich war gar nicht mehr existent für dich! Welchen Platz habe ich noch neben dir?“ Sie versuchte, sich zu fassen. Nach einer Pause setzte sie nach: „Kannst du dir vorstellen, wie ich mich fühle? Ich dachte, ich sei eine intelligente Frau, die ein gutes Gespür hat, wie es um ihre Mitmenschen steht und be sonders, wie es meinem Mann geht! Und du zeigst mir, dass ich nichts, gar nichts geahnt habe von dieser Frau und dir! Ist dir klar, wie sehr ich mich da selbst infrage stelle?“ Ihre Stimme bebte, mühsam unter drückte sie Verzweiflung, Wut und Hilflosigkeit. Sie sank in sich zusammen und versuchte, die erbarmungslose Demütigung und Tränen zu verbergen. Er antwortete sachlich, total an ihren Gefühlen vorbei. Da wir kaum glauben konnten, dass Berger neurologisch und neuropsychologisch so unbeschadet davongekommen war, untersuchten ihn die Therapeuten besonders sorgfäl tig. Sie stellten lediglich leichte Teillei stungsstörungen wie Einschränkungen der Aufmerksamkeit bei sehr komple xen Handlungsabläufen fest. Viel auffälliger war die deutliche narzisstische Grundhaltung des Pati enten, der erst durch unsere Ge spräche erkennen konnte, wie sehr er seine Frau gekränkt, wie wenig er darüber nachgedacht hatte, was er bei seiner Frau mit seiner Tat auslösen würde. Erst jetzt kam er langsam auf die Idee, außer seiner eigenen Ent wertung durch die Ablehnung in der Firma und durch die Freundin, auch die Gefühle seiner ahnungslosen und tief verletzten Frau wenigstens ein bisschen zu verstehen. Ich wollte ihm verdeutlichen, mit welch rücksichtsloser, gewaltbereiter Selbstverständlichkeit er versucht hatte, seine Probleme zu lösen: „Kön nen Sie erkennen, dass das eine krankhafte Lebenseinstellung ist, mit solcher Gewalt gegen sich und ande re vorzugehen?“ Er dachte eine Weile nach: „Nein, eigentlich nicht.“ Im weiteren Verlauf zeigte er sich jedoch ziemlich betroffen und war auch bereit zu einer Psychotherapie. Zwei Wochen später, an einem Sonntagnachmittag, sagte Berger sei ner Frau bei einem Spaziergang, er spüre klare Flüssigkeit aus der Nase laufen. Ich stellte am nächsten Morgen mit einem Teststäbchen fest, dass die Flüssigkeit Liquor war (Eiweiß, Erythro zyten und Leukozyten positiv). Wenige Stunden später brachte Frau Berger ihren Mann wieder in die Neurochirur gische Klinik nach München. Die ganze Schädelbasis wurde in einer sechs stündigen Operation revidiert und das Liquorleck in der Schädelbasis mit MESH-Graft verschlossen. Zwei Wo chen später kam Berger mit Freude zur Anschlussheilbehandlung zurück. Nach der Reha in unserer Klinik verlegten wir ihn in eine Psychosoma tische Klinik in München. Dort erhielt Berger allerdings nur wenige Einzelge spräche und war ansonsten überwie gend mit essgestörten Mädchen und jungen Frauen in Gruppentherapiesit zungen zusammen. Er verließ nach zwei Wochen auf eigenen Wunsch die Klinik, da er sich von dieser Therapie nichts Nützliches versprach. Warten auf die Therapie Noch ist offen, ob die Bergers wieder zusammenfinden. Frau Berger lehnte es bei seiner Entlassung aus der Klinik strikt ab, mit ihrem Mann eine Wohnung zu teilen: „Ich bin total ver unsichert. Ich muss erst herausfinden, wie mein Leben weitergehen soll. Du musst für dich klären, was du mit deinem Leben machen willst. Was ist, wenn ich dich auch ablehne? Erschießt du mich dann auch?“, hatte sie ihn in einem unserer Gespräche gefragt. Heute, dreieinhalb Monate nach dem Schuss, ist Berger mit einem Freund auf einer mehrtägigen Radtour unterwegs. Die psycho- und ergothe rapeutischen Stunden haben noch nicht begonnen, weil er trotz inten siver Bemühungen um einen Therapie platz noch keinen erhalten hat. Die Wartezeiten sind einfach zu lang. Er lebt jetzt wieder in München und hält weiter Kontakt mit seiner Frau. Dr. Dietrich Weller Allgemeinarzt, Kinderarzt und Palliativmediziner aus Leonberg ÄBW 02 • 2015 Nachdruck aus dem Hamburger Ärzteblatt – mit freundlicher Genehmigung der Herausgeber. 109 Fortbildung, Seminare & Kongresse Anzeige TERMIN 24. / 25. 04. 2015 22. / 23. 05. 2015 03. / 04. 07. 2015 25. / 26. 09. 2015 30. / 31. 10. 2015 11. / 12. 12. 2015 13. – 18. 04. 2015 13. – 17. 04. 2015 13. – 17. 04. 2015 18. 04. 2015 08. – 10. 05. 2015 10. – 15. 05. 2015 30. 05. – 06. 06. 2015 Balint-Termin: 22. 02. 2015 Kurs 2: 13. – 15. 03. 2015 Kurs 3: 17. – 19. 04. 2015 Balint-Termin: 17. 05. 2015 Kurs 4: 26. – 28. 06. 2015 14. 03. 2015 21. 03. 2015 8.30 – 13.00 Uhr THEMA Psychosomatik Komplettkurse incl. Balint Für Facharztprüfung u. EBM-Ziff.: Akupunktur, Schmerzstörung, Psychosomatik 40 h Kurs = 2 x Fr.-nachm. / Sa. 80 h Kurs = 4 x Fr.-nachm. / Sa. ORT Pforzheim / Ispringen Kontakt: Fr. Schleucher Tel. (01 76) 70 33 07 02 E-Mail: [email protected] Web: www.afpp.de Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) Fortlaufende Balintgruppe – parallel zur Psychosomatischen Grundversorgung – (30 Std.) Kompaktkurs Psychosomatische Grundversorgung in der Frauenheilkunde (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) Balintsamstag – parallel zur Gyn. Psycho somatischen Grundversorgung – (10 Std.) Freiburger Balintstudientagung Anmeldung über die Deutsche Balintgesellschaft Sexualmedizin Basiskurs Modul 1 Grundkurs, kann separat besucht werden Sexualmedizin Expertenkurs Modul 3 Aufbaukurs, kann separat besucht werden Psychosomatische Grundversorgung Balint-Gruppe, Progressive Muskelentspannung Seminare mit KV- und ÄK-Anerkennung Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 750,– Euro – Tübinger Fortbildung für Dermatologie – 11. Symposium Praktische Allergologie Tübinger Arthrosetag der Orthopädischen Klinik „Arthrose der großen und kleinen Gelenke“. Zertifizierung ist beantragt. Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 470,– Euro Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 7509,– Euro VERANSTALTER AfPP Akademie für Psychotherapie Dr. med. W. Polster Schubertstr. 20 75331 Engelsbrand-Salmbach Fax (0 72 35) 98 08 65 E-Mail: [email protected] Web: www.afpp.de AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 150,– Euro AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Freiburg i. Brsg. AK PSM e. V. und Deutsche Balintgesellschaft http://www.balintgesellschaft.de Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 900,– Euro AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 1100,– Euro AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 69115 Heidelberg Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg Tel. (0 62 21) 16 35 24 E-Mail: [email protected] Hörsaalgebäude Kupferbau Hölderlinstr. 5 72074 Tübingen PD Dr. med. Amir Yazdi Universitäts-Hautklinik Tübingen Universitätsklinik Hörsaal der UniversitätsKinderklinik, Hoppe-Seyler-Str. 1, 72076 Tübingen Tagungssekretariat: Brigitte Frey Tel. (0 70 71) 29-8 51 19 Fax (0 70 71) 29-41 17 [email protected] • Fortbildungspunkte sind beantragt • Anmeldung nicht erforderlich • Teilnahme kostenlos Orthopädische Universitätsklinik Tübingen Kontakt: [email protected] Tel. (0 70 71) 29-8 04 75 Fortbildung, Seminare & Kongresse Anzeige TERMIN 24. / 25. 04. 2015 (II. Aufbau) 12. / 13. 06. 2015 (III. 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Ausbildung zum Asthmatrainer 2015 Theorieseminar Aufbaumodul Mukoviszidosetrainer Basismodul Trainerkompetenz Aufbaumodul Neurodermitistrainer Aufbaumodul Asthmatrainer Ausbildung zum Asthmatrainer 2015 Basismodul Trainerkompetenz Aufbaumodul Asthmatrainer ORT 79098 Freiburg Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22 VERANSTALTER Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 79098 Freiburg E-Mail: [email protected] Web: www.per-sono.de 79098 Freiburg Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22 Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 79098 Freiburg E-Mail: [email protected] Web: www.per-sono.de Fachkliniken Wangen Am Vogelherd 14 88239 Wangen im Allgäu Infos: Dr. med. Thomas Spindler oder unter www.aabw.de Tel. (0 75 22) 7 97 12 11 Fax (0 75 22) 7 97 11 19 St. Josefskrankenhaus Freiburg Sautier Str. 1 79104 Freiburg Infos: Prof. Dr. med. Johannes Forster oder unter www.aabw.de Tel. (07 61) 27 11 28 01 Fax (07 61) 27 11 28 02 Asthmaakademie Baden-Württemberg e. V. an den Fachkliniken Wangen und am St. Josefskrankenhaus Freiburg Am Vogelherd 14, 8239 Wangen/Allgäu www.aabw.de Format 1: 4-spaltig / 20 mm € 150,00 Format 2: 4-spaltig / 40 mm € 250,00 Größere Formate werden nach mm abgerechnet (eine mm Zeile € 6,10) Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung Frau Angela Grüssner Telefon 0711/63672-827 Fax 0711/63672-727 [email protected] Herr Rudolf Beck Telefon 0711/63672-861 Fax 0711/63672-761 [email protected] z. B.: 4-spaltig / 50 mm € 305,00 z. B.: 4-spaltig / 55 mm € 335,50 z. B.: 4-spaltig / 60 mm € 366,00 Alle Anzeigenpreise zuzüglich MwSt. Das ÄBW erscheint zum 15. eines Monats, Anzeigenschluss am Ende des Vormonats. Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststr. 131 Postfach 10 17 42 70193 Stuttgart 70015 Stuttgart Wahlergebnisse Wahl zur Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg 16. Wahlperiode – 2015/2019 – Bekanntmachung des Landeswahlleiters Die Vertreterversammlungen der Bezirksärztekammern haben am 07.02.2015 die Mitglieder der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg gewählt. Gemäß § 7 Abs. 2 der Wahlordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg gebe ich nachstehend das Wahlergebnis und die Namen der gewählten Mitglieder der Landesvertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg und deren Ersatzpersonen (Ersatzvertreter) bekannt. Hält ein Wahlberechtigter die Wahl für ungültig, kann er binnen einer Woche nach der Bekanntmachung dieses Wahlergebnisses den Landeswahlausschuss bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 40, 70597 Stuttgart anrufen (§ 8 Abs. 1 der Wahlordnung). Stuttgart, 9. Februar 2015 Gernot Blessing, Landeswahlleiter Wahlbezirk Nordwürttemberg Anzahl der Wahlvorschläge: 7 Anzahl der zu wählenden Vertreter: 28 1. Wahlvorschlag: MARBURGER BUND Angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte Vertreter: 7 1. Dr. med. Matthias Fabian 2. Dr. med. Walter Imrich 3. Dr. med. Udo Schuss 4. Dr. med. Margit Runck 5. Dr. med. Martina Hoeft, MBA 6. Sylvia Ottmüller 7. Dr. med. Kristina Zimmermann Stimmen Stuttgart 71 Esslingen am Neckar 69 Stuttgart 65 Stuttgart 65 Stuttgart 61 Stuttgart 61 Grafenau 60 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Jürgen Kußmann 2. Verena Bitter 3. Dr. med. Maike Munz 4. Dr. med. Christoph Wasser 5. Dr. med. Harduin Weber 6. Dr. med. Stephan Illing 7. Dr. med. Armin Wöhrle 8. Dr. med. Thomas Dittus 9. Clemens Henze 10. Dr. med. Eike-Carl Marzi 11. Dr. med. Thomas Klein 12. Dr. med. Brigitte Gehrlein 13. Dr. med. Silke Leonhardt-Schwarz 14. Dr. med. Hans Roth 15. Dr. med. Markus Wilbs 16. Hermann Siegert 17. Dr. med. Ulrich Köster Stimmen Untergruppenbach 42 Stuttgart 42 Kirchheim unter Teck 39 Stuttgart 39 Stuttgart 31 Stuttgart 13 Esslingen am Neckar 12 Heidenheim an der Brenz 11 Ludwigsburg 10 Aalen 10 Kirchheim unter Teck 9 Winnenden 8 Kirchheim unter Teck 7 Göppingen 7 Stuttgart 6 Stuttgart 4 Stuttgart 4 112 ÄBW 02 • 2015 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. Dr. med. Martina Fabian Dr. med. Jutta Müller Dr. med. Hannes Vüllers Dr. med. Benedikt Garvelmann Dr. med. Edgar Hartung dr./Univ. Banja Luka Jutta Zwaschka Claudia Böhler Hans-Ulrich Gruber Sindelfingen Weinsberg Bad Mergentheim Mutlangen Bad Mergentheim Ostfildern Ludwigsburg Schwäbisch Hall 4 4 4 3 3 2 1 1 2. Wahlvorschlag: Ärztinnen und Ärzte in sozialer Verantwortung Vertreter: 4 1. Dr. med. Ingrid Rothe-Kirchberger 2. Dr. med. Robin Maitra, MPH 3. Dr. med. Rudolf von Butler 4. Thomas Jansen Stimmen Stuttgart 39 Hemmingen 39 Esslingen am Neckar 39 Stuttgart 39 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Andreas Oberle 2. Dr. med. Hans Ulrich Stechele 3. Dr. med. Christoph Ehrensperger 4. Dr. med. Doris Heinmüller 5. Dr. med. Ursula Endreß-Wach 6. Verena Wollmann-Wohlleben 7. Dr. med. Thomas Kauth 8. Dr. med. Michael Mühlschlegel 9. Dr. med. Thomas Schlipf Stuttgart Heilbronn Sindelfingen Stuttgart Stuttgart Stuttgart Ludwigsburg Lauffen am Neckar Winnenden Stimmen 39 39 37 37 33 16 3 3 1 3. Wahlvorschlag: Gemeinsame Zukunft Vertreter: 8 1. Dr. med. Klaus Baier 2. Dr. med. Norbert Metke 3. Dr. med. Stephan Roder 4. Dr. med. Wolfgang Miller 5. Dr. med. Werner Baumgärtner 6. Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum von Eckstädt 7. Dr. med. Markus Klett 8. Dr. med. Michael Oertel Stimmen Sindelfingen 77 Stuttgart 74 Talheim 70 Leinfelden-Echterdingen 67 Stuttgart 64 Weinstadt 60 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Michael Ruland 2. Rainer Michael Gräter 3. Dr. med. Ludwig Braun 4. Dr. med. Norbert Smetak 5. Dr. med. Dieter Haack 6. Dr. med. Michael Friederich 7. Dr. med. Elisabeth Koerber-Kröll 8. Dr. med. Robert Heger 9. Dr. med. Hans Joachim Rühle 10. Dr. med. Ewald Hommel 11. Dr. med. Michael Peter Jaumann 12. Thomas Dubowy 13. Reinhard Deinfelder Stimmen Korntal-Münchingen 32 Essingen 32 Wertheim 30 Kirchheim unter Teck 24 Stuttgart 20 Markgröningen 18 Schwäbisch Hall 18 Leonberg 15 Sindelfingen 14 Stuttgart 13 Göppingen 11 Krautheim 10 Donzdorf 8 Stuttgart Stuttgart 36 33 Wahlergebnisse 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. Dr. med. Martin Uellner Dr. med. Ulrich Hofmann PD Dr. med. Heinrich Lenders Dr. med. Jochen Selbach Dr. med. Uwe Mauz Dr. med. Markus Schuler Dr. med. Götz Basse Dr. med. Thomas Ulshöfer Thorsten Lukaschewski Dr. med. Robert Rudolph Dr. med. Heinz Herbst Heilbronn Ilsfeld Schwäbisch Hall Bad Mergentheim Kirchheim unter Teck Leutenbach Sindelfingen Ludwigsburg Kirchheim unter Teck Kirchheim unter Teck Stuttgart 7 7 7 7 7 5 4 3 3 3 3 4. Wahlvorschlag: Die Hausarztliste Vertreter: 4 1. Marc Lux 2. Dr. med. Johannes Fechner 3. Dr. med. Jürgen de Laporte 4. Daniela-Ursula Ibach Stimmen Heiningen 48 Stuttgart 46 Esslingen am Neckar 44 Filderstadt 40 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Markus Quintela Schneider 2. Dr.-medic/IMF Iasi Silvia Noller 3. Dr. med. Christian Schmidt 4. Dr. med. Jürgen Herbers 5. Dr. med. Sieglind Zehnle 6. Dr. med. Thomas Heyer 7. Dr. med. Karin Eckert 8. Dr. med. Cornelia Ikker-Spiecker 9. Dr. med. Ulrich Ikker 10. Michael Brenner 11. Dr. med. Sabine Ladner-Merz 12. Dr. med. Utz-Friedrich Blickle 13. Dr. med. Thomas Ledig 14. Dr. med. Friedrich Umrath 15. Dr. med. Ante Rimac 16. Dr. med. Christian Sommer 17. Dr. med. Roger Klingel 18. Dr. med. Karl-Eckard Wolf 19. Dr. med. Peter Faust 20. Dr. med. Kurt Weber 21. Masood Talebiazar-Biermann 22. Dr. med. Rudolf Seisenberger 23. Tip Dr./Ägäis Univ. Ismet Aydemir 24. Johannes Gantner 25. Dr. med. Robert Hutt 26. Dr. med. Michael Kurz 27. Dr. med. Georg Kenntner 28. Dr. med. Manfred Klimm Stimmen Heilbronn 40 Leinfelden-Echterdingen 39 Weinstadt 38 Pleidelsheim 34 Ostfildern 21 Stuttgart 20 Geislingen an der Steige 9 Bondorf 8 Bondorf 6 Waiblingen 6 Stuttgart 6 Neckartailfingen 5 Ditzingen 4 Göppingen 4 Stuttgart 3 Bartholomä 3 Ludwigsburg 3 Bietigheim-Bissingen 3 Künzelsau 2 Weissach 2 Aspach 2 Wernau (Neckar) 1 Göppingen 1 Schwäbisch Gmünd 1 Schönaich 1 Kohlberg 1 Filderstadt 1 Gemmingen 1 5. Wahlvorschlag: Liste der ermächtigten Ärzte und Krankenhausärzte Vertreter: 3 1. Prof. Dr. med. Christian von Schnakenburg 2. Prof. Dr. med. Wolfgang Linhart 3. Prof. Dr. med. Albrecht Hettenbach Heilbronn Göppingen Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Peter Schraube 2. Prof. Dr. med. Burkard Lippert 3. Dr. med. Volker Laible 4. Dr. med. Barbara Kraft Ludwigsburg Heilbronn Stuttgart Stuttgart 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. PD Dr. med. Leopold Hermle Prof. Dr. med. Stefan Krämer Dr. med. Brita Arlt Prof. Dr. med. Ludger Staib Prof. Dr. med. Rainer Meierhenrich Prof. Dr. med. Manfred Teufel Dr. med. Askan Hendrischke Prof. Dr. med. Götz Geldner Prof. Dr. med. Andreas Schuler Prof. Dr. med. Lutz Hesse Prof. Dr. med. Monika Kellerer Prof. Dr. med. Mark Dominik Alscher Prof. Dr. med. Markus Zähringer Dr. med. Olaf Raecke Dr. med. Klaus-Dieter Hanel Prof. Dr. med. Hans-Georg Leser Prof. Dr. med. Walter Aulitzky Dr. med. Simon Novak Dr. med. Gunter Joas Dr. med. Björn Nolting Prof. Dr. med. Philippe Lucien Pereira Prof. Dr. med. Michael Geißler 39 35 Stimmen 35 34 24 24 19 14 11 9 9 7 6 6 6 5 5 5 3 3 3 2 2 2 2 2 1 1 6. Wahlvorschlag: Ärztinnen in die Gremien Vertreter: 1 1. Dr. med. Gabriele du Bois Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Gisela Dahl 2. Prof. Dr. med. Else Heidemann 3. Dr. med. Dipl. Biol. Doris Reick 4. Dr. med. Iris-Tatjana Bäckert-Sifeddine 5. Dr. med. univ. Elisabeth Aichinger 6. Dr. med. Maria Knott 7. Dr. med. Claudia Lange 8. Dr. med. Marion Janke 9. Dr. med. Irmtraut Kruck 10. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Birgit Zirn 11. Dr. med. Yvette Ziemendorff 12. Dr. med. Claudia Hugger 13. Tanja Karbe 14. Dr. med. Astrid Pfeiler 15. Dr.-medic/UMF Klausenburg Manuela Almen 16. Dr. med. Hannelore Wagner Stuttgart Stimmen 9 Stuttgart Stuttgart Stuttgart Herrenberg Stimmen 9 9 9 9 Stuttgart Stuttgart Stuttgart Stuttgart Ludwigsburg Stuttgart Leinfelden-Echterdingen Esslingen am Neckar Geislingen an der Steige Stuttgart Stuttgart 9 6 6 3 3 3 3 3 3 1 1 Stuttgart 1 7. Wahlvorschlag: Niedergelassene Fachärzte SpiFa Vertreter: 1 1. Dr. med. Bernd Salzer Stimmen Esslingen am Neckar 42 Göppingen Esslingen am Neckar Ludwigsburg Esslingen am Neckar Stuttgart Böblingen Aalen Ludwigsburg Geislingen an der Steige Heilbronn Stuttgart Stuttgart Stuttgart Esslingen am Neckar Göppingen Böblingen Stuttgart Esslingen am Neckar Esslingen am Neckar Esslingen am Neckar Heilbronn Esslingen am Neckar Heilbronn Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Rolf-Armin Stiasny 2. Dr. med. Constanze Richter 3. Dr. med. Frido Mütsch 4. Prof. Dr. med. Rüdiger Braun 5. Dr. med. Marcus Ksoll 6. Prof. Dr. med. Christian Termeer 7. Dr. med. Andreas Lang 8. Dr. med. Thomas Engels 9. PD Dr. med. Dott./ Univ. Bologna Stefan Gratz Stimmen 14 Stimmen Leinfelden-Echterdingen 9 Stuttgart 8 Heilbronn 6 Ludwigsburg 6 Heilbronn 5 Stuttgart 5 Bad Friedrichshall 5 Ludwigsburg 4 Stuttgart 4 ÄBW 02 • 2015 113 Wahlergebnisse 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. Dr. med. Martin Henzler Dr. med. Falk von Zitzewitz Dr. med. Oliver Eckardt Dr. med. Hartmut Finkbeiner Dr. med. Andreas Pfeifer Dr. med. Georg Förch Dr. med. Ulrich Kohler Dr. med. Ina Pfeifer Christian Fleischer Dr. med. Kurt Ohl Dr. med. Thomas Moritz Schmidt Dr. med. Peter Schaetzle Dr. med. Michael Arnold Dr. med. Boris Geiger Dr. med. Peter Kindermann Dr. med. Fabian Blecher Uhingen Ludwigsburg Heilbronn Stuttgart Neckarsulm Bietigheim-Bissingen Heilbronn Weinsberg Asperg Vaihingen an der Enz Ludwigsburg Heilbronn Heilbronn Heilbronn Heilbronn Heilbronn 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 2 2 2 1 1 1 Beachte: Null-Stimmen werden nicht veröffentlicht (§ 32 Abs. 1 i.V.m. § 23 Abs. 4 Satz 3 WO). Wahlbezirk Nordbaden 1. Wahlvorschlag: Gemeinsame Zukunft - Gemeinschaftsliste niedergelassener Haus-/Fachärzte und unabhängiger Klinikärzte Ersatzvertreter: 1. Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen 2. Dr. med. Benjamin Khan Durani 3. Dr. med. Uve Sievers 4. Dr. med. Christopherus Kaltenmaier 5. Dr. med. Andreas Horn 6. Dr. med. Cem Bulut 7. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Jürgen Debus 8. Dr. med. Bärbel Thiel 9. Dr. med. Falko Panzer 10. Dr. med. Rolf-Dieter Löw 11. Dr. med. Karin Post 12. Dr. med. Winfried von Loga 13. Dr. med. Christiane von Holst 14. Dr. med. Thomas Rupnik 15. Dr. med. Hans Gerhard Forstmaier 16. Dr. med. Joachim Schulz 17. Dr. med. Franz Wintermann 18. Prof. Dr. med. Birgit Kallinowski 19. Dr. med. Jürgen Isele 20. Dr. med. Birgit Zöller 114 ÄBW 02 • 2015 Heidelberg Heidelberg Karlsruhe Reilingen Leimen Rastatt Pforzheim Stimmen 84 69 66 64 56 45 41 Heidelberg Heidelberg Bad Wildbad Aglasterhausen Heidelberg Heidelberg Heidelberg Stimmen 25 25 24 23 23 22 16 Dossenheim Mannheim Karlsruhe Mannheim Baden-Baden Heidelberg Karlsruhe Wiesloch Dossenheim Karlsruhe Schwetzingen Heidelberg Heidelberg Vertreter: 3 1. Dr. med. Detlef Lorenzen 2. Dr. med. Claus-Michael Cremer 3. Dr. med. Thomas Lohmann Heidelberg Mannheim Calw Stimmen 45 36 34 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Andreas Scheffzek 2. Dr. med. Elisabeth Daikeler 3. Dr. med. Folkert Fehr 4. Dr. med. Peta Becker-von Rose 5. Dr. med. Charlotte Bayer 6. Dr. med. Bernhard Greiner 7. Dr. med. Siegfried Königer 8. Dr. med. Christian Voß 9. Katrin Springer-Georgi 10. Kathleen Besonhé 11. Dr. med. Maria Schmidbauer 12. Dr. med. Michael Schilp 13. Dr. med. Dipl.-Psych. Kurt Hubalek 14. Dr. med. Manfred Drücke 15. Dr. med. Gabriele Löw Heidelberg Karlsruhe Sinsheim Heidelberg Ettlingen Heidelberg Heidelberg Heidelberg Heidelberg Karlsruhe Heidelberg Mannheim Schwetzingen Heidelberg Ettlingen Stimmen 30 30 30 19 13 11 7 6 4 4 3 2 2 1 1 3. Wahlvorschlag: Unabhängige niedergelassene, angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte Anzahl der Wahlvorschläge: 5 Anzahl der zu wählenden Vertreter: 26 Vertreter: 7 1. Dr. med. Herbert Zeuner 2. Dr. med. Stephanie Gösele 3. Dr. med. Michael Emmerich 4. Dr. med. Michael Eckstein 5. Johannes Dietmar Glaser 6. Martin Holzapfel 7. Dr. med. univ. Hans-Joachim Eberhard 2. Wahlvorschlag: Sprechende Medizin 14 9 6 4 3 3 3 3 2 1 1 1 1 Vertreter: 4 1. Dr. med. Jürgen Braun 2. Dr. med. Wolfgang Herz 3. Dr. med. Dorothee Müller-Müll 4. Dr. med. Franz Mosthaf Ersatzvertreter: 1. Markus Haist 2. Prof. Dr. med. Stefan Wysocki 3. Dr. med. Alexander Gier 4. Dr.med. Dr.rer.nat. Dipl.-Biol. Bernhard Kuhn 5. Prof. Dr. med. Hugo Katus 6. Ullrich Waizenegger 7. Prof. Dr. med. Friedhelm Raue 8. Dr. med. Pia Girbig 9. Dr. med. Nina Wysocki 10. Dr. med. Stefan Schorn 11. Dr. med. Mirjam Heidmann 12. Prof. Dr. med. Dieter Schilling 13. Dr. med. Michael Viapiano 14. Dr. med. Klaus Martin 15. Dr. med. Klaus-Michael Ricken 16. Dr. med. Ingo Wiedenlübbert 17. Dr. med. Werner Besier 18. Prof. Dr. med. Robert Ehehalt 19. Prof. Dr. med. Ingo Nölte 20. Dr. med. Lars Helmstädter 21. Carmen Czechak-Reimann Mannheim Rastatt Freudenstadt Karlsruhe Stimmen 55 45 45 35 Pforzheim Heidelberg Karlsruhe Heidelberg Stimmen 27 26 17 14 Heidelberg Pforzheim Heidelberg Mannheim Heidelberg Baden-Baden Heidelberg Mannheim Karlsruhe Eppelheim Mannheim Baden-Baden Mannheim Heidelberg Mannheim Heidelberg Mannheim 11 10 10 9 8 8 6 5 3 3 2 1 1 1 1 1 1 4. Wahlvorschlag: Die Hausarztliste Vertreter: 3 1. Dr. med. Stephan Bilger Dossenheim 2. Marianne Difflipp-Eppele Karlsruhe 3. Dr. med. Nicola Buhlinger-Göpfarth Pforzheim Stimmen 39 35 27 Wahlergebnisse Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Dipl.-Biologe Ingrid Krombholz-Nolinski 2. Dr. med. Christian Roser 3. Dr. med. Reto Schwenke 4. drs./NL Albertus Arends 5. Dr. med. Manfred Mayer 6. Michael Kästel 7. Dr. med. Gerhard Arnold 8. Dr. med. Bärbel Bleiler 9. Dr. med. Ronald Weiß 10. Dr. med. Peter Engeser 11. Dr. med. Armin Hettich 12. Zdenek Spacek 13. Manuela Böhme 14. Atiye Aras 15. Dr. med. Paul Kalmbach 16. Dr. med. Joachim Nees 17. Jörg Eberhardt 18. Dr. med. Jürgen Wachter 19. Dr. med. Batuhan Parmakerli 20. Dr. med. Michael Becker 21. Dr. med. Volker Pfisterer 22. Dr. med. Ernst Reimold 23. Dr. med. Joachim Leitz 24. Artur Sfintizky 25. Dr. med. Hanna Böttcher-Schmidt 26. Nikolaus Schlumpp 27. Dr. med. Klaus Dallinger 28. Dr. med. Christian Schmidt 29. Dr. med. Bernhard Pradella Wiesloch Remchingen Walzbachtal Heidelberg Mannheim Karlsruhe Mannheim Eschelbronn Pforzheim Pforzheim Karlsruhe Heidelberg Meckesheim Karlsruhe Mosbach Walzbachtal Ladenburg Mannheim Mannheim Karlsruhe Hemsbach Waghäusel Bretten Haßmersheim Mannheim Heidelberg Weinheim Malsch Eschelbronn Stimmen 25 24 23 17 15 13 12 9 9 9 7 6 4 4 4 4 3 3 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 5. Wahlvorschlag: Marburger Bund Vertreter: 9 1. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Christof Hofele, M.Sc. 2. Dr. med. Nicole Geiger 3. Carsten Mohrhardt 4. Dr. med. Holger Walz 5. Mathias Körner 6. Dr. med. Josef Ungemach 7. Dr. med. Tilmann Gruhlke 8. Dr. med. Jasmin Brühler 9. Agnes Trasselli Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Johann-Wilhelm Schmier 2. Priv.-Doz. Dr. med. Christian Benninger 3. Dr. med. Peter Gasteiger 4. Dr. med. Christoph Janke 5. Dr. med. Sandra Meinzer 6. Dr. med. Michael Preusch 7. Else Eggert, M.Sc. 8. Dr. med. Axel Schöttler 9. Dr. med. Markus Mieth, MHBA 10. Dr. med. Wolfgang Schuppert 11. Dr. med. Beatrix Früh 12. Dr. med. Annette Schneider 13. Dr. med. Anja Schaible, M.Sc. 14. Dr. med. Stefan Knoll 15. Dr. med. Tilo Schneider 16. Dr. med. Thomas Riester Heidelberg Mannheim Karlsruhe Nagold Karlsruhe Mannheim Heidelberg Freudenstadt Karlsruhe Heidelberg Heidelberg Schwetzingen Mannheim Karlsruhe Heidelberg Karlsruhe Karlsruhe Heidelberg Karlsruhe Karlsruhe Baden-Baden Heidelberg Pforzheim Karlsruhe Mannheim Stimmen 74 72 64 46 40 36 35 33 33 Stimmen 31 30 27 25 22 21 21 21 20 19 16 15 15 14 13 12 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. Dr. med. Ingbert Knobelspies Fabian Schlaich Prof. Dr. med. Mathias Witzens-Harig Prof. Dr. med. Marcus Schiltenwolf Dr. med. Julia Ernemann Dr. med. Ralf Kühnert Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker Dr. med. Heike Günther, M. Sc. Dr. med. Michael Wegert Dr. med. Carolein Pfeiffer Dr. med. Thomas Welk Karlsruhe Heidelberg Heidelberg Heidelberg Mannheim Pforzheim Buchen 9 9 8 7 7 7 5 Waldbronn Forbach Heidelberg Karlsbad 5 3 3 3 Beachte: Null-Stimmen werden nicht veröffentlicht (§ 32 Abs. 1 i.V.m. § 23 Abs. 4 Satz 3 WO). Wahlbezirk Südbaden Anzahl der Wahlvorschläge: 5 Anzahl der zu wählenden Vertreter: 21 1. Wahlvorschlag: Liste Dr. von Ascheraden - Dr. Deeg Vertreter: 4 1. Dr. med. Christoph Schoultz von Ascheraden 2. Dr. med. Kurt Amann 3. Dr. med. Michael Deeg 4. Dr. med. Christine Große-Ruyken St Blasien Stimmen 79 Radolfzell Freiburg Freiburg 70 53 46 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Ingolf Lenz 2. Dr. med. Gerlinde Birmelin 3. Dr. med. Bernhard Strittmatter 4. Dr. med. Barbara Bohl 5. Dr. med. Lutz Sinn 6. Prof. Dr. med. Achim König 7. Dr. med. Ulrich Koppermann 8. Dr. med. Martin Rupp 9. Dr. med. Matthias Röbbelen 10. Dr. med. Christoph Jaschke 11. Dr. med. Ann Baumgartner 12. Dr. med. Carsten Kurth Lörrach Freiburg Freiburg Grafenhausen Bad Säckingen Freiburg Freiburg Freiburg Müllheim Freiburg Freiburg Waldshut-Tiengen Stimmen 45 15 6 6 5 3 3 3 3 3 3 2 2. Wahlvorschlag: MARBURGER BUND Angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte Vertreter: 6 1. Dr. med. Ulrich Voshaar 2. Dr. med. Jörg Woll 3. Dr. med. Peter Tränkle 4. Dr. med. Jens Thiel 5. Dr. med. Rainer Linus Beck 6. Dr. med. Barbara Schmeiser Offenburg Freiburg Bad Krozingen Freiburg Freiburg Freiburg Stimmen 78 73 63 61 58 54 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Gerhard Schade 2. Dr. med. Karlheinz Bürgelin 3. Dr. med. Ulrich Saueressig 4. Dr. med. Julia Neu 5. Dr. med. Sabine Rehberg Konstanz Bad Krozingen Emmendingen Bad Krozingen Lahr Stimmen 52 6 6 3 3 ÄBW 02 • 2015 115 Wahlergebnisse 6. Dr. med. Ulrich Beschorner 7. Sebastian Bigdon 8. Dr. med. Markus Lanzenstiel Bad Krozingen Freiburg Lahr 3 1 1 3. Wahlvorschlag: Unabhängige Ärztinnen und Ärzte in Südbaden Wahlbezirk Südwürttemberg Anzahl der Wahlvorschläge: 4 Anzahl der zu wählenden Vertreter: 17 1. Wahlvorschlag: Gemeinsame Hausärzte- und Fachärzte-Liste Vertreter: 5 1. Dr. med. Ulrich Clever 2. Prof. Dr. med. Michael Faist 3. Dr. med. Paula Hezler-Rusch 4. Dr. med. Verena Wild-Barth 5. Dr. med. Karl Heinz Bayer Stimmen Freiburg 81 Oberkirch 60 Konstanz 54 Freiburg 48 Bad Peterstal-Griesbach 48 Vertreter: 3 1. Dr. med. Bernd Prieshof 2. Dr. med. Bärbel Grashoff 3. Prof. Dr. med. Klaus Ellinger Ravensburg Ulm Ravensburg Stimmen 30 27 25 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Regine Simon 2. Dr. med. Ines Zeller 3. Dr. med. Rainer Hagemann 4. Dr. med. Michael Ehret 5. Dr. med. Andreas Jakob 6. Sabine Jumpertz 7. Dr. med. Brigitta Rogaczewski 8. Norbert Bowe 9. Dr. med. Roland Freßle 10. Ulrich Geiger 11. Dr. med. Ulrike Bös Stimmen Freiburg 48 Waldshut-Tiengen 45 Freiburg 6 Villingen-Schwenningen 6 Offenburg 5 Tuttlingen 4 Freiburg 3 Kirchzarten 3 Freiburg 3 Offenburg 3 Staufen 1 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Ullrich Mohr 2. Dr. med. Dipl.-Ing Hans-Peter Frenzel 3. Dr. med. Martina Gropp-Meier 4. Dr. med. Stefan Schäfer 5. Prof. Dr. med. Klaus-Peter Westphal 6. Jochen Lavorante 7. Dr. med. Cornelia Boll 8. Dr. med. Anton Radlmayr 9. Dr. med. Tobias Preisshofen 10. Anette Kaiser 11. Dr. med. Hermann Zwisler Bisingen Ulm Ravensburg Ravensburg Ulm Ravensburg Weingarten Neu-Ulm Ravensburg Tettnang Albstadt Stimmen 24 21 9 6 6 3 3 3 2 2 2 4. Wahlvorschlag: Die Hausarztliste 2. Wahlvorschlag: Unabhängige Liste Süd-Württemberg Vertreter: 4 1. Prof. Dr. med. Wilhelm Niebling 2. Dr. med. Berthold Dietsche 3. Dr. med. Doris Reinhardt 4. Dr. med. Klaus Böhme Titisee-Neustadt Freiburg Friesenheim Freiburg Stimmen 79 61 44 31 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Max Hahn 2. Dr. med. Karin Todoroff 3. Dr. med. Peter Feil Tengen Bad Dürrheim Gottenheim Stimmen 31 24 17 5. Wahlvorschlag: Krankenhausärzte Vertreter: 2 1. Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Rückauer Freiburg 2. Prof. Dr. med. Jens Rasenack Freiburg Stimmen 33 24 Ersatzvertreter: 1. Prof. Dr. med. Andreas Ochs 2. Prof. Dr. med. Richard Salm 3. Prof. Dr. med. Marcus Krüger 4. Dr. med. Sarah Catharina Grünert 5. Prof. Dr. med. Wolf-Bernhard Offensperger 6. Dr. med. Peter Franck Stimmen 22 12 12 6 3 Freiburg Waldkirch Freiburg Freiburg Offenburg Freiburg Beachte: Null-Stimmen werden nicht veröffentlicht (§ 32 Abs. 1 i.V.m. § 23 Abs. 4 Satz 3 WO). 3 Vertreter: 5 1. Dr. med. Susanne Blessing 2. Dr. med. Joachim Suder 3. Dr. med. Germar Büngener 4. Dr. med. Klaus Aicher 5. Dr. med. Thomas Müller Tübingen Tübingen Friedrichshafen Tübingen Reutlingen Stimmen 47 37 30 25 17 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Christian Pape 2. Prof. Dr. med. Ulrike Ernemann 3. Dr. med. Michael Haen 4. Dr. med. Günther Fuhrer 5. Priv.Doz. Dr. med. Detlev Jäger 6. Dr. med. Regine Trostel 7. Dr. med. Till Reckert 8. Dr. med. Elisabeth Federle 9. Dr. med. Friedrich Gagsteiger 10. Prof. Dr. med. Monika Rieger 11. Dr. med. Bernhard Asenbauer 12. Dr. med. Dirk Boellaard 13. Dr. med. Birgit Eissler 14. Herwig Polzer 15. Gebhard Lingg 16. Dr. med. Marion Estler 17. Dr. med. Bernhard Müller 18. Dr. med. Friedrich Wenk 19. Dr. med. Gerhard Kölbel 20. Dr. med. Hermann Warnecke Tübingen Tübingen Tübingen Reutlingen Friedrichshafen Tübingen Reutlingen Tübingen Stuttgart Tübingen Tübingen Herbertingen Tübingen Friedrichshafen Bad Waldsee Tübingen Reutlingen Tübingen Tübingen Tübingen Stimmen 15 15 14 14 13 12 12 9 8 8 7 7 7 7 5 4 4 3 3 1 3. Wahlvorschlag: Die Hausarztliste Vertreter: 3 1. Dr. med. Norbert Fischer 2. Dr. med. Dipl.-Physiker Manfred Eissler 116 ÄBW 02 • 2015 Ulm Reutlingen Stimmen 37 36 Wahlergebnisse 3. Dr. med. Hans-Otto Bürger Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Frank-Dieter Braun 2. Dr. med. Franz Ailinger 3. Dr. med. Stefanie Stuhlweißenburg 4. Dr. med. Arnulf Haas 5. Dr. med. Rolf Hartmann 6. Dr. med. Thomas Chevalier 7. Dr. med. Corina Knoop 8. Dr. med. univ. Dorata Kulicka-Feldkircher 9. Dr. med. Matthias Hartmann 10. Dr. med. Manfred Rendl 11. Dr. med. Kenan Erdal Vogt Biberach Lichtenstein Langenau Ochsenhausen Ulm Friedrichshafen Langenau Baindt 33 Stimmen 20 20 16 15 15 7 5 5 Rottenburg Erolzheim Ulm 3 3 1 4. Wahlvorschlag: MARBURGER BUND Angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte Vertreter: 6 1. Dr. med. Michael Schulze 2. Dr. med. Frank Reuther 3. Andreas Knöll 4. Bettina Henning 5. Priv.-Doz. Dr. med. Claudia Borelli 6. Priv.-Doz. Dr. med. Marko Wilke Tübingen Ulm Münsingen Ravensburg Tübingen Tübingen Stimmen 54 51 50 44 41 38 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Peter Benk 2. Dr. med. Peter Baur 3. Peter Einsiedler 4. Dr. med. Gudrun Ensle 5. Bernd Hofmann 6. Dr. med. Susanne Elsner 7. Matthias Walldorf 8. Dr. med. Günter Frey 9. Albrecht Schwämmle 10. Dr. med. Marc-Andreas Weihrauch 11. Dr. med. Julia Grauer 12. Dr. med. Tono Böckenfeld 13. Dr. med. Ursula Holzer 14. Dr. med. Milan Pandurovic 15. Dr. med. Sigrid Birrenbach 16. Dr. med. Kristian-Christos Ngamsri 17. Dr. med. Stefan Wolff Ravensburg Albstadt Biberach Tettnang Ravensburg Reutlingen Weingarten Ulm Ehingen Ulm Balingen Ulm Tübingen Wangen Oberteuringen Tübingen Friedrichshafen Stimmen 29 12 12 11 11 10 9 7 6 6 5 3 2 2 1 1 1 Beachte: Null-Stimmen werden nicht veröffentlicht (§ 32 Abs. 1 i.V.m. § 23 Abs. 4 Satz 3 WO). Nach den §§ 11 Abs. 2 und 15 Abs. 1 des Heilberufe-Kammergesetzes treten zu den gewählten Mitgliedern der Vertreterversammlung der Landesärztekammer je ein Vertreter der Universitäten des Landes, an denen klinische Medizin gelehrt wird, hinzu. Folgende Vertreter wurden benannt: Freiburg: Herr Prof. Dr. Med. Mathias Berger Universitätsklinik Freiburg Zentrum für Psychische Erkrankungen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Hauptstr. 5 79104 Freiburg Stellvertreter: Herr Prof. Dr. med. Jochen Seufert Universitätsklinik Freiburg Abteilung Innere Medizin II Hugstetter Str. 55 79106 Freiburg Tübingen: Prof. Dr. med. Karl-Ulrich Bartz-Schmidt Ärztlicher Direktor der Universitäts-Augenklinik Universitätsklinikum Tübingen Schleichstr. 12 72076 Tübingen Vertreter: (gegenseitige Vertretungsbefugnis) Prof. Dr. med. Stephan Zipfel Ärztlicher Direktor der Abteilung Innere Medizin VI an der Medizinischen Universitätsklinik und Poliklinik Osianderstr. 5 72076 Tübingen Ulm: Prof. Dr. med. Gerhard Lang Klinik für Augenheilkunde Prittwitzstr. 43 89075 Ulm Stellvertreter: Prof. Dr. med. Thomas Seufferlein Klinik für Innere Medizin I Albert-Einstein-Allee 23 89081 Ulm Heidelberg: Prof. Dr. med. Wolfgang Eich Zentrum für Psychosoziale Medizin Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik Leiter der Sektion Integrierte Somatik Im Neuenheimer Feld 410 69120 Heidelberg ÄBW 02 • 2015 117 Wahlergebnisse Wahl der Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg zum Deutschen Ärztetag 16. Wahlperiode – 2015/2019 – Bekanntmachung des Landeswahlleiters Die Vertreterversammlungen der Bezirksärztekammern haben am 07.02.2015 die Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg zum Deutschen Ärztetag gewählt. Gemäß § 7 Abs. 3 der Wahlordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg gebe ich nachstehend das Wahlergebnis und die Namen der gewählten Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg zum Deutschen Ärztetag und deren Ersatzpersonen (Ersatzvertreter) bekannt. Hält ein Wahlberechtigter die Wahl für ungültig, kann er binnen einer Woche nach der Bekanntmachung dieses Wahlergebnisses den jeweils zuständigen Bezirkswahlausschuss anrufen (§ 8 Abs. 1 der Wahlordnung). Stuttgart, 9. Februar 2015 Gernot Blessing, Landeswahlleiter Wahlbezirk Nordwürttemberg 1. Wahlvorschlag: MARBURGER BUND Angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte Vertreter: 3 1. Dr. med. Matthias Fabian 2. Dr. med. Udo Schuss 3. Dr. med. Martina Hoeft, MBA Stuttgart Stuttgart Stuttgart Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Stephan Illing 2. Dr. med. Walter Imrich 3. Sylvia Ottmüller 4. Dr. med. Maike Munz 5. Dr. med. Benedikt Garvelmann 6. Verena Bitter 7. Hermann Siegert 8. Dr. med. Jürgen Kußmann 9. Dr. med. Harduin Weber 10. Dr. med. Margit Runck 11. Dr. med. Brigitte Gehrlein Stimmen Stuttgart 29 Esslingen am Neckar 27 Stuttgart 27 Kirchheim unter Teck 26 Mutlangen 24 Stuttgart 24 Stuttgart 20 Untergruppenbach 8 Stuttgart 7 Stuttgart 7 Winnenden 4 Stimmen 31 31 29 2. Wahlvorschlag: Ärztinnen und Ärzte in sozialer Verantwortung 118 ÄBW 02 • 2015 Hemmingen Stimmen Sindelfingen 15 Stuttgart 14 Esslingen am Neckar 14 Stuttgart 14 Stuttgart 13 Stuttgart 13 Heilbronn 12 Stuttgart 12 Stuttgart 12 Ludwigsburg 2 Winnenden 2 Lauffen am Neckar 1 Winnenden 1 Ohne Mandat: 1. Dr. med. Annette Berthold-Brecht 2. Dr. med. Manfred Heitz 3. Dr. med. Iris Uhlig 4. Dr. med. Jan Dirk Wach 5. Dr. med. Peter Reichmann 6. Dr. med. Jan Binder Stimmen Ditzingen 0 Stuttgart 0 Leinfelden-Echterdingen 0 Stuttgart 0 Heilbronn 0 Weinsberg 0 3. Wahlvorschlag: Gemeinsame Zukunft Anzahl der Wahlvorschläge: 6 Anzahl der zu wählenden Vertreter: 10 Vertreter: 1 1. Dr. med. Robin Maitra, MPH Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Christoph Ehrensperger 2. Dr. med. Ingrid Rothe-Kirchberger 3. Dr. med. Rudolf von Butler 4. Dr. med. Doris Heinmüller 5. Thomas Jansen 6. Dr. med. Andreas Oberle 7. Dr. med. Hans Ulrich Stechele 8. Dr. med. Ursula Endreß-Wach 9. Verena Wollmann-Wohlleben 10. Dr. med. Thomas Kauth 11. Dr. med. Thomas Schlipf 12. Dr. med. Michael Mühlschlegel 13. Dr. phil. Bernward Büchler Stimmen 17 Vertreter: 3 1. Dr. med. Klaus Baier 2. Dr. med. Norbert Metke 3. Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum von Eckstädt Sindelfingen Stuttgart Weinstadt Stimmen 31 29 29 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Wolfgang Miller 2. Dr. med. Stephan Roder 3. Dr. med. Markus Klett 4. Dr. med. Michael Ruland 5. Dr. med. Michael Oertel 6. Dr. med. Norbert Smetak 7. Dr. med. Dieter Haack 8. Rainer Michael Gräter 9. Dr. med. Elisabeth Koerber-Kröll 10. Dr. med. Michael Friederich 11. Dr. med. Robert Heger 12. Dr. med. Hans Joachim Rühle 13. Reinhard Deinfelder 14. PD Dr. med. Heinrich Lenders 15. Dr. med. Martin Uellner 16. Dr. med. Ulrich Hofmann 17. Dr. med. Ewald Hommel Stimmen Leinfelden-Echterdingen 28 Talheim 25 Stuttgart 18 Korntal-Münchingen 16 Stuttgart 16 Kirchheim unter Teck 15 Stuttgart 15 Essingen 14 Schwäbisch Hall 10 Markgröningen 8 Leonberg 7 Sindelfingen 7 Donzdorf 5 Schwäbisch Hall 5 Heilbronn 4 Ilsfeld 4 Stuttgart 4 Wahlergebnisse 4. Wahlvorschlag: Niedergelassene Fachärzte SpiFA Vertreter: 0 Stimmen Ohne Mandat: 1. Dr. med. Falk von Zitzewitz 2. Dr. med. Bernd Salzer 3. Dr. med. Rolf-Armin Stiasny 4. Prof. Dr. med. Rüdiger Braun 5. Dr. med. Frido Mütsch 6. PD Dr. med. Dott./ Univ. Bologna Stefan Gratz 7. Prof. Dr. med. Christian Termeer 8. Dr. med. Wolf Kaiser 9. Dr. med. Ina Pfeifer 10. Dr. med. Andreas Lang 11. Christian Fleischer 12. Dr. med. Andreas Pfeifer 13. Dr. med. Hartmut Finkbeiner 14. Dr. Thomas Fritz 15. Dr. med. Barbara Bühler Stimmen Ludwigsburg 6 Heilbronn 5 Leinfelden-Echterdingen 4 Ludwigsburg 4 Heilbronn 3 Stuttgart 3 Stuttgart Stuttgart Weinsberg Bad Friedrichshall Asperg Neckarsulm Stuttgart Stuttgart Heilbronn 3 3 3 2 0 0 0 0 0 5. Wahlvorschlag: Die Hausarztliste Vertreter: 2 1. Dr. med. Jürgen de Laporte 2. Daniela-Ursula Ibach Stimmen Esslingen am Neckar 20 Filderstadt 17 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Christian Schmidt 2. Dr. med. Cornelia Ikker-Spiecker 3. Dr. med. Karin Eckert 4. Dr. med. Sabine Ladner-Merz 5. Dr. med. Jürgen Herbers 6. Dr. med. Thomas Ledig 7. Dr. med. Christian Sommer 8. Dr. med. Thomas Heyer 9. Dr. med. Utz-Friedrich Blickle 10. Dr. med. Ulrich Ikker 11. Michael Brenner 12. Dr. med. Gernot Rüter 13. Dr. med. Rudolf Seisenberger 14. Dr. med. Roger Klingel 15. Dr. med. Ante Rimac Stimmen Weinstadt 16 Bondorf 14 Geislingen an der Steige 14 Stuttgart 13 Pleidelsheim 13 Ditzingen 12 Bartholomä 12 Stuttgart 11 Neckartailfingen 3 Bondorf 3 Waiblingen 3 Benningen 3 Wernau (Neckar) 1 Ludwigsburg 1 Stuttgart 1 Ohne Mandat: 1. Dr. med. Robert Hutt 2. Dr. med. Georg Kenntner 3. Dr. med. Manfred Klimm Schönaich Filderstadt Gemmingen Stimmen 0 0 0 6. Wahlvorschlag: Liste der ermächtigten Ärzte und Krankenhausärzte Vertreter: 1 1. Prof. Dr. med. Christian von Schnakenburg Ersatzvertreter: 1. Prof. Dr. med. Wolfgang Linhart 2. Dr. med. Barbara Kraft 3. Dr. med. Volker Laible 4. Prof. Dr. med. Albrecht Hettenbach 5. Dr. med. Peter Schraube 6. Prof. Dr. med. Burkard Lippert Stimmen Esslingen am Neckar 16 Heilbronn Stuttgart Stuttgart Göppingen Ludwigsburg Heilbronn Stimmen 14 13 13 12 11 10 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Prof. Dr. med. Andreas Schuler Dr. med. Brita Arlt PD Dr. med. Leopold Hermle Dr. med. Helmut Gnann Prof. Dr. med. Walter Aulitzky Prof. Dr. med. Jürgen Degreif Prof. Dr. med. Florian Liewald Geislingen an der Steige Ludwigsburg Göppingen Esslingen am Neckar Stuttgart Esslingen am Neckar Esslingen am Neckar Ohne Mandat: 1. Prof. Dr. med. Lutz Hesse Heilbronn 2. Prof. Dr. med. Markus Zähringer Stuttgart 3. Prof. Dr. med. Philippe Lucien Pereira Heilbronn 10 10 8 2 1 1 1 Stimmen 0 0 0 Wahlbezirk Nordbaden Anzahl der Wahlvorschläge: 5 Anzahl der zu wählenden Vertreter: 9 1. Wahlvorschlag: Gemeinsame Zukunft - Gemeinschaftsliste niedergelassener Haus- /Fachärzte und unabhängiger Klinikärzte Vertreter: 3 1. Dr. med. Herbert Zeuner 2. Martin Holzapfel 3. Dr. med. Cem Bulut Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Bärbel Thiel 2. Dr. med. Stephanie Gösele 3. Dr. med. Michael Emmerich 4. Dr. med. Falko Panzer 5. Dr. med. Benjamin Khan Durani 6. Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Jürgen Debus 7. Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen 8. Dr. med. Michael Eckstein 9. Dr. med. Christopherus Kaltenmaier 10. Dr. med. Niels Gram 11. Dr. med. Ulrich Werland 12. Dr. med. Rolf-Dieter Löw Ohne Mandat: 1. Dr. med. Rainer Schöchlin Heidelberg Rastatt Heidelberg Stimmen 36 28 21 Dossenheim Heidelberg Karlsruhe Mannheim Heidelberg Heidelberg Stimmen 21 19 18 16 15 14 Heidelberg Reilingen Aglasterhausen Mannheim Mannheim Karlsruhe Mosbach 10 7 6 4 3 1 Stimmen 0 2. Wahlvorschlag: MARBURGER BUND Angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte Vertreter: 3 1. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Christof Hofele, M.Sc. 2. Carsten Mohrhardt 3. Dr. med. Holger Walz Karlsruhe Nagold Ersatzvertreter: 1. Agnes Trasselli 2. Dr. med. Nicole Geiger 3. Dr. med. Michael Preusch 4. Dr. med. Jasmin Brühler 5. Mathias Körner 6. Dr. med. Christoph Janke Karlsruhe Mannheim Heidelberg Freudenstadt Karlsruhe Mannheim Heidelberg ÄBW 02 • 2015 119 Stimmen 31 25 21 Stimmen 21 20 18 18 18 17 Wahlergebnisse 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Dr. med. Josef Ungemach Dr. med. Beatrix Früh Dr. med. Thomas Riester Dr. med. Peter Gasteiger Dr. med. Markus Mieth, MHBA Else Eggert, M.Sc. Dr. med. Sandra Meinzer Dr. med. Axel Schöttler Fabian Schlaich Dr. med. Stefan Knoll Mannheim Karlsruhe Mannheim Schwetzingen Heidelberg Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Heidelberg Pforzheim 14 10 9 9 9 9 8 8 7 5 3. Wahlvorschlag: Sprechende Medizin Vertreter: 1 1. Dr. med. Detlef Lorenzen Heidelberg Stimmen 18 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Folkert Fehr 2. Dr. med. Claus-Michael Cremer 3. Dr. med. Andreas Scheffzek 4. Dr. med. Thomas Lohmann 5. Dr. med. Elisabeth Daikeler 6. Dr. med. Peta Becker-von Rose 7. Dr. med. Charlotte Bayer 8. Dr. med. Sabine Malisius 9. Dr. med. Gabriele Löw 10. Dr. phil. nat. Jürgen Brust 11. Dr. med. Ellen Wülfinghoff 12. Dr. med. Elisabeth Haege-Kübler 13. Dr. med. Georg Scheer 14. Dr. med. Michael Schilp 15. Dr. med. Dipl.-Psych. Kurt Hubalek Sinsheim Mannheim Heidelberg Calw Karlsruhe Heidelberg Ettlingen Karlsruhe Ettlingen Mannheim Mannheim Mannheim Mannheim Mannheim Schwetzingen Stimmen 11 11 11 10 10 9 9 8 2 1 1 1 1 1 1 Heidelberg Karlsruhe Mannheim Stimmen 0 0 0 Ohne Mandat: 1. Dr. med. Siegfried Königer 2. Dr. med. Hanno Heymanns 3. Dr. med. Rainald Neumeier 4. Wahlvorschlag: Unabhängige niedergelassene, angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte Vertreter: 1 1. Dr. med. Jürgen Braun Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Wolfgang Herz 2. Dr. med. Franz Mosthaf 3. Dr. med. Dorothee Müller-Müll 4. Markus Haist 5. Prof. Dr. med. Stefan Wysocki 6. Dr.med. Dr.rer.nat. Dipl.-Biol. Bernhard Kuhn 7. Prof. Dr. med. Dieter Schilling 8. Dr. med. Stefan Schorn 9. Dr. med. Alexander Gier 10. Prof. Dr. med. Helmut Keller 11. Ullrich Waizenegger 12. Prof. Dr. med. Friedhelm Raue 13. Dr. med. Lars Helmstädter 14. Dr. med. Mirjam Heidmann 15. Dr. med. Bertina Braun 16. Dr. med. Jürgen Prestel 120 ÄBW 02 • 2015 Mannheim Stimmen 19 Rastatt Karlsruhe Freudenstadt Pforzheim Heidelberg Heidelberg Stimmen 12 10 8 7 7 5 Mannheim Baden-Baden Karlsruhe Rastatt Pforzheim Heidelberg Heidelberg Heidelberg Mannheim Mannheim 4 4 3 3 3 3 3 2 1 1 5. Wahlvorschlag: Die Hausarztliste Vertreter: 1 1. Dr. med. Stephan Bilger Dossenheim Stimmen 15 Ersatzvertreter: 1. Marianne Difflipp-Eppele 2. Dr. med. Gerhard Arnold 3. Dr. med. Manfred Mayer 4. Dr. med. Christian Roser 5. drs./NL Albertus Arends 6. Michael Kästel 7. Dr. med. Bärbel Bleiler 8. Dr. med. Hanna Böttcher-Schmidt 9. Dr. med. Ronald Weiß 10. Dr. med. Joachim Nees 11. Manuela Böhme 12. Nikolaus Schlumpp 13. Dr. med. Joachim Leitz 14. Jörg Eberhardt 15. Dr. med. Klaus Dallinger 16. Dr. med. Christian Schmidt Karlsruhe Mannheim Mannheim Remchingen Heidelberg Karlsruhe Eschelbronn Mannheim Pforzheim Walzbachtal Meckesheim Heidelberg Bretten Ladenburg Weinheim Malsch Stimmen 13 12 9 8 8 7 6 5 5 3 2 2 2 1 1 1 Ohne Mandat: 1. Atiye Aras 2. Dr. med. Bernhard Pradella Karlsruhe Eschelbronn Stimmen 0 0 Wahlbezirk Südbaden Anzahl der Wahlvorschläge: 5 Anzahl der zu wählenden Vertreter: 7 1. Wahlvorschlag: Liste Dr. von Ascheraden - Dr. Deeg Vertreter: 1 1. Dr. med. St Blasien Christoph Schoultz von Ascheraden Stimmen 26 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Ingolf Lenz 2. Dr. med. Kurt Amann 3. Dr. med. Christine Große-Ruyken 4. Dr. med. Michael Deeg 5. Dr. med. Gerlinde Birmelin 6. Dr. med. Bernhard Strittmatter 7. Dr. med. Albrecht Hofmeister 8. Dr. med. Ulrich Koppermann 9. Dr. med. Barbara Bohl 10. Dr. med. Martin Rupp Lörrach Radolfzell Freiburg Freiburg Freiburg Freiburg Lahr Freiburg Grafenhausen Freiburg Stimmen 23 22 11 7 5 4 2 2 2 1 Ohne Mandat: 1. Prof. Dr. med. Wolfgang Czech 2. Prof. Dr. med. Achim König 3. Dr. med. Rüdiger Gellert 4. Dr. med. Christoph Jaschke 5. Prof. Dr. med. Klaus Deichmann 6. Dr. med. Gerhard Aden Stimmen Villingen-Schwenningen 0 Freiburg 0 Freiburg 0 Freiburg 0 Herbolzheim 0 Rottweil 0 Wahlergebnisse 2. Wahlvorschlag: Unabhängige Ärztinnen und Ärzte in Südbaden Vertreter: 2 1. Dr. med. Roland Freßle 2. Prof. Dr. med. Michael Faist Freiburg Oberkirch Stimmen 19 19 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Michael Ehret 2. Dr. med. Regine Simon 3. Dr. med. Ulrike Bös 4. Sabine Jumpertz 5. Dr. med. Rainer Hagemann 6. Dr. med. Ulrich Clever 7. Dr. med. Brigitta Rogaczewski 8. Ulrich Geiger 9. Dr. med. Karl Heinz Bayer 10. Dr. med. Verena Wild-Barth 11. Dr. med. Paula Hezler-Rusch Stimmen Villingen-Schwenningen 18 Freiburg 16 Staufen 16 Tuttlingen 16 Freiburg 15 Freiburg 4 Freiburg 3 Offenburg 2 Bad Peterstal-Griesbach 2 Freiburg 1 Konstanz 1 Ohne Mandat: 1. Dr. med. Andreas Jakob Offenburg Stimmen 0 3. Wahlvorschlag: MARBURGER BUND Angetellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte Vertreter: 2 1. Dr. med. Ulrich Voshaar 2. Dr. med. Jörg Woll Offenburg Freiburg Stimmen 28 26 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Barbara Schmeiser 2. Dr. med. Uta Rudiger 3. Dr. med. Sabine Rehberg 4. Dr. med. Klaus Engels 5. Dr. med. Peter Tränkle 6. Dr. med. Bernhard Christ 7. Dr. med. Udo Schwehr 8. Dr. med. Michael Scherb 9. Dr. med. Rainer Linus Beck 10. Dr. med. Regina Herzog Freiburg Glottertal Lahr Singen Bad Krozingen Freiburg Rheinfelden Lörrach Freiburg Freiburg Stimmen 21 19 18 18 13 9 2 2 2 1 Ohne Mandat: 1. Dr. med. Julia Neu Bad Krozingen Stimmen 0 4. Wahlvorschlag: Die Hausarztliste Vertreter: 1 1. Prof. Dr. med. Wilhelm Niebling Titisee-Neustadt Stimmen 30 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Klaus Böhme 2. Dr. med. Max Hahn 3. Dr. med. Peter Feil 4. Dr. med. Karin Todoroff 5. Dr. med. Knut Möller 6. Dr. med. Petra Robben-Bathe 7. Wolf-Dieter Baum-Klatte Freiburg Tengen Gottenheim Bad Dürrheim Sasbach St. Märgen Münstertal Stimmen 17 14 12 7 4 4 1 Ohne Mandat: 1. Dr. med. Heike Granzow 2. Dr. med. Steffen Böhler 3. Dr. med. Dieter Glomb 4. Dr. med. Peter Mauelshagen Stimmen Konstanz 0 Freiburg 0 Wehingen 0 Villingen-Schwenningen 0 5. 6. 7. 8. Dr. med. Götz Mischke Dr. med. Ulrich Köhrle Dr. med. Dieter Egle Dr. med. Dipl.-Biologe Klaus Peter Hartmann 9. Dr. med. Götz Wigand Schroeder Freiburg Kehl Lahr Niedereschach 0 0 0 0 Konstanz 0 5. Wahlvorschlag: Krankenhausärzte Vertreter: 1 1. Prof. Dr. med. Andreas Ochs Freiburg Ersatzvertreter: 1. Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Rückauer 2. Prof. Dr. med. Jens Rasenack 3. Prof. Dr. med. Richard Salm 4. Prof. Dr. med. Marcus Krüger 5. Prof. Dr. med. Eike Walter 6. Dr. med. Bettina Götze 7. Dr. med. Rudolf Häring 8. Dr. med. Peter Wetzel Stimmen Freiburg 10 Freiburg 6 Waldkirch 5 Freiburg 5 Villingen-Schwenningen 3 Freiburg 1 Freiburg 1 Freiburg 1 Ohne Mandat: 1. Prof. Dr. med. Wolf-Bernhard Offensperger 2. Prof. Dr. med. Peter Hafkemeyer 3. Dr. med. Klaus Nowack 4. Dr. med. Rudolf Jehle 5. Dr. med. Konrad Aaken, van Offenburg Stimmen 14 Stimmen 0 Emmendingen Freiburg Freiburg Freiburg 0 0 0 0 Wahlbezirk Südwürttemberg Anzahl der Wahlvorschläge: 4 Anzahl der zu wählenden Vertreter: 6 1. Wahlvorschlag: Unabhängige Liste Süd-Württemberg Vertreter: 2 1. Dr. med. Susanne Blessing 2. Dr. med. Joachim Suder Tübingen Tübingen Stimmen 20 12 Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Michael Armann 2. Dr. med. Klaus Aicher 3. Dr. med. Till Reckert 4. Dr. med. Germar Büngener 5. Dr. med. Michael Haen 6. Dr. med. Günther Fuhrer 7. Dr. med. Friedrich Gagsteiger 8. Dr. med. Birgit Eissler 9. Dr. med. Marion Estler 10. Prof. Dr. med. Monika Rieger 11. Priv.Doz. Dr. med. Detlev Jäger 12. Herwig Polzer 13. Dr. med. Bernhard Müller Tübingen Tübingen Reutlingen Friedrichshafen Tübingen Reutlingen Stuttgart Tübingen Tübingen Tübingen Friedrichshafen Friedrichshafen Reutlingen Stimmen 10 9 8 7 7 6 5 4 3 3 3 2 1 ÄBW 02 • 2015 121 Wahlergebnisse 2. Wahlvorschlag: Gemeinsame Hausärzte- und Fachärzte-Liste Vertreter: 1 1. Dr. med. Bernd Prieshof Ravensburg Stimmen 10 Ersatzvertreter: 1. Prof. Dr. med. Klaus-Peter Westphal 2. Dr. med. Bärbel Grashoff 3. Dr. med. Ullrich Mohr 4. Dr. med. Stefan Schäfer 5. Dr. med. Regina Langhans 6. Dr. med. Cornelia Boll 7. Dr. med. Henriette Dortenmann 8. Dr. med. Tobias Preisshofen 9. Jochen Lavorante 10. Dr. med. Cyril Bank Ulm Ulm Bisingen Ravensburg Ulm Weingarten Ravensburg Ravensburg Ravensburg Ravensburg Stimmen 9 9 8 5 4 4 3 3 1 1 3. Wahlvorschlag: Die Hausarztliste Vertreter: 1 1. Dr. med. Norbert Fischer Ulm Ersatzvertreter: 1. Dr. med. Dipl.-Physiker Manfred Eissler 2. Dr. med. Hans-Otto Bürger 3. Dr. med. Stefanie Stuhlweißenburg 4. Dr. med. Franz Ailinger 5. Dr. med. Arnulf Haas 6. Dr. med. Thomas Chevalier 7. Dr. med. Jochen Weymayer 8. Dr. med. Corina Knoop 9. Dr. med. Conrad Feder 10. Dr. med. univ. Dorata Kulicka-Feldkircher 11. Markus Nicolai Reutlingen Vogt Langenau Lichtenstein Ochsenhausen Friedrichshafen Friedrichshafen Langenau Münsingen Baindt Statistische Auswertung zu den Kammerwahlen (§ 7 Abs. 1a WO) Ohne Mandat: 1. Dr. med. Axel Heider 2. Dr. med. Rudolf Maier 3. Dr. med. Kenan Erdal 4. Dr. med. Horst Prautzsch Stimmen 16 Stimmen 14 11 11 9 7 5 3 2 2 1 Dettingen 1 Albstadt Tettnang Ulm Zwiefalten Stimmen 0 0 0 0 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Dr. med. Hans-Otto Bürger Dr. med. Stefanie Stuhlweißenburg Dr. med. Franz Ailinger Dr. med. Arnulf Haas Dr. med. Thomas Chevalier Dr. med. Jochen Weymayer Dr. med. Corina Knoop Dr. med. Conrad Feder Dr. med. univ. Dorata Kulicka-Feldkircher 11. Markus Nicolai Ohne Mandat: 1. Dr. med. Axel Heider 2. Dr. med. Rudolf Maier 3. Dr. med. Kenan Erdal 4. Dr. med. Horst Prautzsch ÄBW 02 • 2015 Dettingen 1 Albstadt Tettnang Ulm Zwiefalten Stimmen 0 0 0 0 Vertreter: 2 1. Dr. med. Michael Schulze 2. Dr. med. Frank Reuther Tübingen Ulm Stimmen 26 26 Ersatzvertreter: 1. Andreas Knöll 2. Dr. med. Peter Benk 3. Priv.-Doz. Dr. med. Claudia Borelli 4. Priv.-Doz. Dr. med. Marko Wilke 5. Katrina Binder 6. Dr. med. Theresia Alt 7. Dr. med. Günter Frey 8. Dr. med. Peter Baur 9. Reinhard Stadler Münsingen Ravensburg Tübingen Tübingen Tübingen Zwiefalten Ulm Albstadt Friedrichshafen Stimmen 21 17 14 13 12 9 8 8 4 Nachstehende Auswertung bezieht sich auf die Ergebnisse der Wahlen zu den Bezirksvertreterversammlungen Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg, die in ÄBW 01/2015 auf S. 26 ff. ver öffentlicht wurden. Nordbaden Vertreter: 2 Stimmen abgegebene abgegebene Wähler Wähler Status 1. Dr. med. Michael SchulzeWahlumschläge Tübingen 26 Wahlumschläge 2. Dr. med./ Frank Reuther angestellt beamtet 3272 Ulm 8328 2768 26 7776 nicht ärztlich tätig 1302 3798 1081 3694 Ersatzvertreter: Stimmen niedergelassen 2917 5321 2296 4348 1. Andreas Knöll Münsingen 21 sonst. ärztl. tätig 331 899 302 996 2. Dr. med. Peter Benk Ravensburg 17 3. Priv.-Doz. Dr. med. Claudia Borelli Tübingen 14 4. Priv.-Doz. Dr. med. Markoabgegebene Wilke Tübingen 13 abgegebene Wähler Wähler Alter 5. Katrina Binder Tübingen 12 Wahlumschläge Wahlumschläge 6. med. Theresia Alt 0 Dr. – 29 304 Zwiefalten 955 290 9 1019 7. Dr. med. Günter Frey Ulm 8 30 – 39 1322 3679 1108 3496 8. Dr. med. Peter Baur Albstadt 8 40 Reinhard – 49 1662 Friedrichshafen 3841 1307 4 3323 9. Stadler 50 – 59 2085 4264 1742 3870 60 – 69 1554 3204 1230 2786 70 – 895 2403 770 2320 122 11 11 9 7 5 3 2 2 1 4. Wahlvorschlag: MARBURGER BUND Angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte 4. Wahlvorschlag: MARBURGER BUND Angestellte und Bezirksärztekammer Bezirksärztekammer beamtete Ärztinnen und Ärzte Nordwürttemberg Vogt Langenau Lichtenstein Ochsenhausen Friedrichshafen Friedrichshafen Langenau Münsingen Baindt Bezirksärztekammer Südbaden Bezirksärztekammer Südwürttemberg abgegebene Wähler Wahlumschläge 2075 5965 1041 3343 1784 3474 177 560 abgegebene Wähler Wahlumschläge 2012 5550 791 2460 1482 2756 157 501 abgegebene Wähler Wahlumschläge 210 734 801 2442 958 2516 1338 3066 1090 2543 680 2041 abgegebene Wähler Wahlumschläge 209 735 807 2381 941 2321 1201 2607 823 1876 461 1347 Zum Gedenken Dr. med. Eleonore Spindler, Karlsruhe Dr. med. Irmgard Härdtner, Pforzheim Susanne Jacobs, Pforzheim Dr. med. Luiza Maria Schimpf, Heidelberg Dr. med. Friedlinde Frisch-Fetzer, Giengen an der Brenz Nikolaus Paulus, Pforzheim Dr. med. Irmgard Trösch, Tauberbischofsheim Dr. med. Eberhard Müller, Ammerbuch Dr. med. Karl-Otto Reichl, Schorndorf Marga Heimann, Überlingen Jürgen Raisch, Reutlingen Prof. Dr. med. Klaus Schimpf, Heidelberg Dr. med. Wilhelm Kümpel, Müllheim Dr. med. Klaus Weyer-Storz, Rottenburg Roland Jäger, Baden-Baden Dr. med. Wolfgang Steinmetz, Leonberg Dr. med. Klaus Franke, Villingen-Schwenningen Dr. med. Marieluise Buerkert, Langenargen Dr. med. Walter Bruder, Freiburg Dr. med. Hartmut Kotowski, Freiburg Prof. Dr. med. Konrad Hummel, Freiburg Dr. med. Ruth Uhlig, Leinfelden-Echterdingen Dr. med. Hans Stecher, Heidelberg Dr. med. Herbert Mußler, Emmendingen Dr. med. Hans-Bertram Richthammer, Freiburg Bekanntmachungen Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen * 30. 12. 1921 † 10. 04. 2014 * 27. 09. 1924 † 12. 11. 2014 * 05. 08. 1944 † 18. 11. 2014 Im Rahmen einer Berichterstattung werden Sie diese zudem voraussichtlich im Aprilheft des Ärzteblatts Baden-Württemberg finden. Landesausschuss Ärzte/Krankenkassen Geschäftsstelle: Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-33 92 Fax (07 11) 78 75-32 74 * 26. 04. 1944 † 20. 11. 2014 * 27. 09. 1938 † 25. 11. 2014 * 02. 09. 1954 † 25. 11. 2014 * 06. 08. 1921 † 03. 12. 2014 * 09. 07. 1926 † 04. 12. 2014 * 08. 06. 1935 † 06. 12. 2014 * 20. 02. 1928 † 08. 12. 2014 * 15. 04. 1957 † 10. 12. 2014 * 12. 08. 1923 † 11. 12. 2014 * 06. 06. 1917 † 12. 12 2014 * 24. 04. 1952 † 12. 12. 2014 * 24. 11. 1941 † 13. 12. 2014 * 11. 04. 1927 † 15. 12. 2014 * 23. 03. 1917 † 16. 12. 2014 * 22. 08. 1927 † 18. 12. 2014 * 20. 09. 1919 † 19. 12. 2014 * 25. 10. 1926 † 27. 12. 2014 * 28. 02. 1923 † 30. 12. 2014 * 13. 12. 1924 † 01. 01. 2015 Beschlüsse des Landesausschusses Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hat nach Maßgabe der vom gemeinsamen Bundesausschuss erlassenen Bedarfsplanungs-Richtlinie im Einvernehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen den Bedarfsplan über den Stand der vertragsärztlichen Versorgung aufgestellt. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg nach § 90 SGB V (Landesausschuss) beschließt auf der Grundlage des Bedarfsplans über den Stand der vertrags ärztlichen Versorgung. Er ordnet unter anderem Zulassungs beschränkungen an oder hebt diese auf. Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei der Ver öffentlichung im Ärzteblatt Baden-Württemberg aus schließlich um eine Bericht erstattung handelt, weshalb es vorkommen kann, dass die Bewerbungsfristen kurze Zeit nach Erscheinen des Ärzte blatts ablaufen. Wir verweisen daher auf unsere oben ge nannte Homepage, wo die amtliche Bekanntmachung der Beschlüsse des Landes ausschusses umgehend nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums erfolgt. Bitte beachten Sie, dass aus schließlich die Fristen aus der Bekanntmachung auf unserer Homepage maßgeblich sind. Die Beschlüsse der Sitzung des Landesausschusses vom 26. Februar 2015 werden nach der Nichtbeanstandung des Sozialministeriums umgehend auf der Homepage der Kassen ärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg amtlich bekannt gegeben unter www.kvbawue.de/vertraege_ recht/bekanntmachungen. * 13. 06. 1921 † 07. 01. 2015 * 09. 09. 1920 † 08. 01. 2015 * 12. 11. 1949 † 08. 01. 2015 In ÄBW 1/2015 wurde zu unserem großen Bedauern Herr Dr. med. Rudolf Kneller, Baden-Baden, geb. 16. 03. 1948, fälschlicherweise in der Liste der verstorbenen Kolleginnen und Kollegen aufgeführt. Wir bitten vielmals um Entschuldigung für dieses bedauerliche Versehen. Bezirksärztekammer Nordbaden ÄBW 02 • 2015 123 Bekanntmachungen Landesärztekammer Baden-Württemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart ( Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50 Weitere Infos unter www.läk-bw.de Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß § 18a Abs. 2 RöV – Physikalische Grundlagen (Dosisbegriffe, Dosis grenzwerte, Dosis-CT): Äquivalentdosis, CTDI, DLP, Rechtfertigung – Leitlinien der Bundesärzte kammer: Film-Foliensysteme, Einblendung, Bildqualität – Was ist neu in der digitalen Welt – Aktuelle Rechtsvorschriften: Die neue Röntgenverordnung – Repetitorium – Abschlusstestat für RöV Kursleitung: PD Dr. Hans Hawighorst Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen sowie medizinisch-technische Angestellte, deren berufliches Betätigungsfeld im Umgang mit Röntgenstrahlen liegt. Veranstaltungsort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 38a, 70597 Stuttgart-Degerloch, großer Sitzungssaal Termin: Dienstag, 10. März 2015 11.00 Uhr s. t.–ca. 19.00 Uhr Teilnahmegebühr: 100 Euro; Gebühreneinzug erfolgt vor Ort in bar. Kursort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, großer Sitzungssaal. Kursrücktritt: Bei einer Stornierung bis drei Wochen vor Kurs beginn in schriftlicher Form wird eine Bearbeitungsgebühr von 30 Euro berechnet. Bei Abmeldungen danach und bei Nichterscheinen wird die volle Seminargebühr erhoben. Der Veranstalter hat das Recht, bei nicht aus reichender Beteiligung die Veranstaltung abzusagen. Weitergehende Ansprüche hat der Teilnehmer nicht. Seminarziel: Bescheinigung zum Erhalt der Fachkunde (der Kurs ist gemäß § 18a Abs. 2 RöV). Der Kurs ist von der Zentralen Stelle für die Vollzugsunterstützung beim Regierungspräsidium Tübingen als zuständiger Stelle anerkannt. Kursinhalte: – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Normen – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Anforderungen, Gonadenschutz, Einstell techniken – Konstanzprüfungen: Filmverarbeitung, Prüfkörper, Mammographie – Anwendung ionisierender Strahlung, Röntgen verordnung, Diagnostische Referenzwerte 124 Anmeldung: Eine schriftliche Anmeldung unter Angabe von Name, Adresse, Wohnort, Telefon/Fax oder E-Mail bei Frau Gabriele Fehrs, Ärztliche Stelle, Telefon (07 11) 7 69 89 67, Fax (07 11) 7 69 89 75, E-Mail: [email protected] ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. ÄBW 02 • 2015 Satzung der Landesärztekammer Baden-Württemberg zur Änderung der Meldeordnung vom 28. Januar 2015 Aufgrund von §§ 9, 10 Nummern 4 und 5 des Heilberufe-Kammer gesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 29. Juli 2014 (GBl. BW 378, 380) hat die Vertreterversammlung der Landesärzte kammer Baden-Württemberg am 21. November 2014 folgende Satzung beschlossen: §1 Die Meldeordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 1. Dezember 2013 (ÄBW 2013, S. 504), geändert durch Satzung vom 10. Oktober 2013 (ÄBW 2013, S. 504), wird wie folgt geändert: In § 1 wird nach Absatz 1 folgender Absatz 1a eingefügt: „(1a) Die Ausübung des ärztlichen Berufes im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 umfasst jede Tätigkeit, die der Arzt aufgrund der ihm erteilten Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde am Menschen ausübt sowie darüber hinaus jede weitere Tätigkeit, bei der er die Kenntnisse und Fähigkeiten, die er durch seine ärztliche Ausbildung erworben hat, einsetzen oder mitverwenden kann, unabhängig davon, ob es sich um eine Haupt- oder Nebentätigkeit handelt.“ §2 Erlaubnis zur Neufassung Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung mit neuer Paragraphenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts beseitigen. §3 Inkrafttreten Die Satzung tritt am ersten Tag des auf die Bekanntmachung im Ärzteblatt Baden-Württemberg folgenden Monats in Kraft. Vorstehende Satzung zur Änderung der Meldeordnung der Landes ärztekammer wird gemäß § 9 Abs. 3 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 29. Juli 2014 (GBl. S. 378, 380) nach Genehmigung, mit Erlass des Sozialministeriums Baden-Württemberg vom 16. 12. 2014, Az.: 3-5415.2-006/1 hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht. Stuttgart, den 28. Januar 2015 Dr. med. U. Clever Präsident Dr. med. Michael E. Deeg Schriftführer Bekanntmachungen Fortbildungsveranstaltung „Aspekte der Zwangsbehandlung von psychisch Kranken“ Eine Kooperationsveranstaltung der Landesärztekammer BadenWürttemberg und der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg Fehlende gesetzliche Grundlagen führten bei Zwangsbehandlungen psychisch Kranker zwischen Betroffenen und Behandlungsteams teilweise zu extremen Belastungen und prekären Situationen. Auf Bundes- und Länderebene wurden inzwischen neue gesetzliche Regelungen geschaffen. Die geänderte Rechtslage stellt die Beteiligten jedoch nun vor neue Herausforderungen. Die Zentrale Ethikkommission der Bundesärztekammer hat mit ihrer Stellungnahme vom April 2013 Handlungsempfehlungen gegeben. Ebenso wird die Problematik der Zwangsbehandlung psychisch Kranker aus verschiedenen beruflichen Positionen und aus Sicht der Betroffenen beleuchtet. Mit dieser Veranstaltung wollen die Landesärztekammer und die Landespsychotherapeutenkammer informieren, gemeinsam diskutieren, Verständnis schaffen, Lücken erkennen und zur Klärung beitragen. Termin: Samstag, 18. April 2015 10.00–15.30 Uhr Programm: 10.00 Uhr Begrüßung, Einführung und Moderation Dr. med. Ingrid Rothe-Kirchberger, Landesärztekammer Dipl.-Psych. Friedrich Gocht, Landespsychotherapeutenkammer Grußworte Dr. med. Ulrich Clever, Präsident der Landesärztekammer Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Dietrich Munz, Präsident der Landespsychotherapeutenkammer 10.15–10.35 Uhr Stellungnahme der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer zur Zwangsbehandlung bei psychischen Erkrankungen Dr. med. Christoph von Ascheraden, Präsident der Bezirksärztekammer Südbaden 10.35–11.00 Uhr Auswirkungen des neuen Psychisch-Kranken-HilfeGesetzes (PsychKHG) Vertreter des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg – angefragt 11.00–11.35 Uhr Die Patientenverfügung im psychiatrischen Bereich Kristin Memm, Rechtsabteilung der Landesärztekammer Thüringen, Jena 11.35–12.10 Uhr Imbiss-Pause Aspekte der Zwangsbehand lung von psychisch Kranken aus Sicht … 12.10–12.30 Uhr … der Patienten Gabriele Brenner, Landesverband Psychiatrie-Erfahrener Baden-Württemberg e. V., Stuttgart 12.30–12.50 Uhr … der Polizei Konrad Aichinger, Polizeirevier Göppingen 12.50–13.20 Uhr … des Betreuungsrichters Dr. Jörg Schlachter, Amtsgericht Ettlingen 13.20–13.40 Uhr … des niedergelassenen Therapeuten Dr. med. Axel Hammen, Breisach 13.40–14.00 Uhr Kaffeepause 14.00–14.20 Uhr … der Pflege Ralf Schäfer, Furtbachkrankenhaus Stuttgart 14.20–14.40 Uhr … des klinischen Behandlers Albrecht Schwink, ZfP Emmendingen 14.40–15.00 Uhr Wo heilt Freiheit? – Wo braucht es heilsamen Zwang? Einschätzungen aus einer 30jährigen ambulanten sozial psychiatrischen Tätigkeit Dr. med. Frieder Böhme, Tuttlingen 15.00–15.20 Uhr Gemeinsame Abschlussdiskussion der Teilnehmer, Referenten und Herrn Prof. Dr. med. Klaus Hoffmann, Medizinischer Direktor für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie des ZfP Reichenau Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart ( Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 Abschlussprüfung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung Die Abschlussprüfung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung findet in der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart an folgenden Terminen statt: 15.20–15.30 Uhr Schlusswort Dr. med. Ingrid Rothe-Kirchberger Dipl.-Psych. Friedrich Gocht 14. November 2015 21. November 2015 Fachgespräche 28. November 2015 Veranstalter: Landesärztekammer Baden-Württemberg und Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg Anmeldungen sind bis spätestens 13. Mai 2015 an die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zu richten. Abgabetermin für die Hausarbeit: 12. August 2015 Veranstaltungsort: Caritas Tagungszentrum Freiburg Kosten: keine, Anmeldung jedoch unbedingt erforderlich Die Veranstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Weitere Informationen und Anmeldung: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Frau Mangold, Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung, Jahnstraße 40, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 7 69 89-24, Fax (07 11) 7 69 89-82, E-Mail: [email protected], Internet: www.aerztekammer-bw.de ÄBW 02 • 2015 125 Bekanntmachungen Fit für den Notfall – Praktisches Notfalltraining mit simulierten Notfallsituationen Nutzen Sie die Gelegenheit und vertiefen Sie Ihre Kennt nisse, die Sie im Seminar „Grundlagen der Notfall versorgung“ erworben haben. Im Seminar Praktisches Notfall training mit simulierten Notfall situationen behandeln Sie „echte“ Notfälle, nachgestellt von Darstellern und Phantomen – direkt vor Ort in Kleingruppen. Dies können Notfälle von Atemnot über Knochenbrüche bis hin zur Reanimation sein. Sie stellen die richtige Diagnose und treffen die notwendigen Maßnahmen. Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit Notfallpatienten. Nach den Übungen haben Sie die Möglichkeit für einen gegenseitigen Austausch von Eindrücken und Erfahrungen. Hierdurch erhalten Sie Anregungen für Ihr eigenes Vorgehen in Notfallsituationen und können von Ihren eigenen Erlebnissen berichten. Nutzen Sie die Gelegenheit für einen angeregten Erfahrungs austausch mit Kollegen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Umgang mit Notfallpatienten. Wichtig! Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist der Besuch des Seminars „Grundlagen der Notfallversorgung“. Termine: Freitag, 6. März 2015 18.00–22.00 Uhr Samstag, 9. Mai 2015 14.00–18.00 Uhr Mittwoch, 1. Juli 2015 18.00–22.00 Uhr Mittwoch, 7. Oktober 2015 18.00–22.00 Uhr Samstag, 14. November 2015 14.00–18.00 Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 45,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Fachbereich Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Telefon (07 11) 7 69 81-570, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: [email protected] Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Stuttgart veranstaltet ein Fachseminar für Mediziner. Seminartitel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Seminarinhalte: • Neugründung oder Übernahme • Kooperationsformen • Praxiswertermittlung • Investitions- und Kostenplanung • Finanzierungsmöglichkeiten • Öffentliche Fördermittel Termin und Veranstaltungsort: 25. Februar 2015 (18.00 Uhr) in Stuttgart Information und Anmeldung: BW-Bank Stuttgart, Carola Schütz, Telefon (07 11) 1 24-3 13 18, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei 126 ÄBW 02 • 2015 Fit für den Notfall – Der Kindernotfall Fit für den Notfall – Grundlagen der Notfallversorgung Wissen Sie, wie man ein Kind im Notfall richtig behandelt? Notfälle mit Kindern stellen immer eine besondere Herausforderung dar und führen zu Unsicherheiten. Wie beurteile ich die Vitalparameter des Kindes? Welches sind die häufigsten Kindernotfälle? Wie muss ich Sauerstoff verabreichen? Welche ist die richtige Dosierung der Notfallmedikamente? All diese Fragen beantworten wir Ihnen gerne in unserem Seminar „Der Kindernotfall“. Nach einem theoretischen Teil steigen Sie direkt in die Praxis ein und können das Erlernte an Übungsphantomen in verschiedenen Altersklassen anwenden. Unser Referent ist ein erfahrener „Kinder-Notarzt“ und gibt Ihnen gerne auch praktische Tipps rund um das Thema Kindernotfälle. Reagieren Sie in Notfall situationen kompetent und sicher – wir zeigen Ihnen wie. Im Seminar Grundlagen der Not fallversorgung frischen Sie Ihre Notfallkenntnisse auf. Neben der Reanimation in Theorie und Praxis üben Sie auch andere lebensrettende Sofortmaßnahmen. Stärken Sie Ihre Sicherheit durch eine einfache und strukturierte Vorgehensweise. Mit den im Seminar erlernten neuesten Kenntnissen und Empfehlungen versorgen Sie vital bedrohte Patienten. Sie lernen neue Geräte kennen und testen den Umgang damit. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einer Diskussion mit anderen Interessierten und tauschen Sie sich mit Kollegen aus. Unsere Trainer beantworten gerne Ihre Fragen zur Notfallmedizin und zur Notfallausstattung. Wichtig! Dieses Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar „Praktisches Notfalltraining mit simulierten Notfall situationen“. Termine: 15. April 2015 15. Juli 2015 21. Oktober 2015 jeweils Mittwoch, 18.00–22.00 Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 45,– Euro Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 25 Teilnehmer. Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Fachbereich Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Telefon (07 11) 7 69 81-570, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: [email protected] Termine: Freitag, 27. Februar 2015 18.00–22.00 Uhr Samstag, 9. Mai 2015 9.00–13.00 Uhr Mittwoch, 17. Juni 2015 18.00–22.00 Uhr Mittwoch, 23. September 2015 18.00–22.00 Uhr Samstag, 14. November 2015 9.00–13.00 Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 45,– Euro Fortbildungspunkte: 7 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten. Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Fachbereich Arbeitsschutz & Notfallmedizin, Telefon (07 11) 7 69 81-570, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: [email protected] Bekanntmachungen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) – Basiswissen für Berufseinsteiger Erlangen Sie Sicherheit im Umgang mit der GOÄ. Privatabrechnung – wie funk tioniert das? Auf was muss ich achten? Wie arbeite ich mit der GOÄ? Welche Gebührensätze gibt es? Fragen, die sich vermutlich jede Ärztin und jeder Arzt stellt, der sich in einer eigenen Praxis niederlassen möchte. Dieses Seminar bietet Ihnen einen Einstieg in die Grundlagen der Gebührenordnung für Ärzte. Gemeinsam werden wir Ihre offenen Fragen klären und uns einen Überblick über den rechtlichen Rahmen, die Anforderungen an die Dokumentation sowie den Unterschied zwischen EBM und GOÄ verschaffen. Das Seminar wird in Kooperation mit der PVS-Akademie veranstaltet. Termine: 11. März 2015 oder 30. September 2015 jeweils Mittwoch, 15.00–19.00 Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, insbesondere Berufseinsteiger aus der niedergelassenen Praxis Teilnehmerbeitrag: 99,– Euro (inkl. USt., Seminarunterlagen und Verpflegung) Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung: Akademie der PVS Baden-Württemberg GmbH, Bruno-Jacoby-Weg 12, 70597 Stuttgart, Telefon (07 11) 63 39 00 92, Fax (07 11) 63 39 00 94, E-Mail: [email protected]; www.pvs-akademie.de Degerlocher Ethikgespräche Stehen auch Sie oft vor Entscheidungen in der Praxis oder im Krankenhaus, bei denen Sie ethische Aspekte berücksichtigen müssen? Dann sind Sie hier genau richtig. Gemeinsam mit Ihnen erörtern wir ethische Fragestellungen aus Ihrem Behandlungs- und Pflegealltag und zielen auf das Wohlergehen und die Berücksichtigung des Willens der Patienten ab. Die Tagesthemen werden kurz fristig im Ärzteblatt BadenWürttemberg und auf der Homepage der Landesärztekammer Baden-Württemberg bekannt gegeben. Wir freuen uns auf den intensiven Austausch mit Ihnen. Termine: 25. März 2015 24. Juni 2015 und 7. Oktober 2015 jeweils mittwochs, 18.00–21.45 Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Angehörige von Gesundheitsfachberufen, Seelsorger Teilnehmerbeitrag: 20,– Euro inkl. Schulungsunterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 5 Punkte Änderungen bleiben vorbehalten Anmeldung: Fachbereich Fortbildung, Telefon (07 11) 7 69 81-562, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: [email protected] Geriatrische Grundversorgung 2015 Wir leben in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Wie viele ältere Patienten behandeln Sie im Jahr? Sie beantworten diese Frage sicherlich mit: „eine Vielzahl.“ Durch den demografischen Wandel wird die Zahl an geriatrischen Patienten im Praxisalltag immer größer. Geriatrische Krankheitsbilder gewinnen stärker an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Besonderheiten des alten Patienten kennen, sich in den Patienten hinein versetzen und geeignete Behandlungs methoden anwenden können. In unserem 60-stündigen Kurs, beruhend auf dem gleichna migen Fortbildungscurriculum der Bundesärztekammer, kön nen Sie Ihr Wissen auffrischen, aktualisieren und vertiefen. Neben Fachkenntnissen erwartet Sie viel Praxis in Form von Fallbesprechungen, Demonstrationen und Übungen, zu der auch die Selbsterfahrung im Altwerden (instant aging) gehört. Der Kurs endet mit einer Lernerfolgs kontrolle. Termine: 17.-19. April 2015 17.-19. Juli 2015 und 18.- 20. September 2015 jeweils Freitag, 15.00–20.00 Uhr, Samstag, 9.00–16.15 Uhr und Sonntag, 9.00–14.30 Uhr Themenschwerpunkte: – Syndrome und Altersspezifika ausgewählter Erkrankungen – Geriatrisches Basis-Assessment – Rechtliche und ethische Grundlagen – Pharmakologie – Andere Einrichtungen geriatrischer Versorgung – Anschauungsunterricht Katheter und Sonden – Depressionen, Schlafstörungen und Sucht Sie erhalten einen fächerüber greifenden Überblick über den aktuellen Stand der Geriatrie. Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 540,– Euro, inkl. Schulungsunterlagen und Verpflegung Fortbildungspunkte: 60 Punkte Anmeldung: Fachbereich Fortbildung, Telefon (07 11) 7 69 81-562, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail [email protected] Kurs kann nur als Gesamtver anstaltung gebucht werden! Änderungen bleiben vorbehalten. Anzeige ür n f s t rte p e bili tä x n i E ge us P la rü f un -p Ihre Spezialisten für alle Rechtsfragen im Gesundheitswesen! Insbesondere Beratung für - Ärzte | Zahnärzte - Apotheken - Krankenhausträger - Berufsverbände - Sonstige Unternehmen im Gesundheitswesen Vom Arbeitsrecht bis zur Zulassung – unsere Kanzlei steht für persönliche, individuelle und zielgerichtete Rechtsberatung und Vertretung. Erfahren Sie mehr über unser umfassendes Leistungsportfolio unter Praxisrecht.de oder vereinbaren Sie einen persönlichen Termin. Kanzlei Heidelberg Rechtsanwälte & Fachanwälte für Medizinrecht | Steuerrecht | Arbeitsrecht Berliner Straße 101 69121 Heidelberg fon +49 (0) 6221 – 65 979-0 e-mail [email protected] ÄBW 02 • 2015 127 Bekanntmachungen Die Beratung zu einer validen Patientenverfügung – ein Schulungsprogramm für Ärztinnen und Ärzte Wie berate ich meine Patienten richtig? Welche rechtlichen Grundlagen muss ich beachten? Antworten auf Fragen wie diese erhalten Sie in unserem Seminar. Eine Patientenverfügung ist ein sensibles Thema zwischen Ihnen und Ihren Patienten und bedarf eines hohen Vertrauensverhältnisses. Lernen Sie qualifiziert, rechtskonform und objektiv zu beraten. Gemeinsam betrachten wir das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und erarbeiten die richtige Vorgehensweise. Die Schulung richtet sich nach dem Curriculum der Esslinger Initiative e. V. und gliedert sich in folgende Inhalte: Rechtliche Grundlagen von Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen Prof. jur. Konrad Stolz, Stuttgart Ethische Fragen zur Selbstbestimmung durch vorsorgende Verfügungen Dr. med. Nicole Pakaki, Kornwestheim Palliativmedizinische Aspekte der Umsetzung von Patientenverfügungen Dr. med. Nicole Pakaki, Kornwestheim Praktische Hinweise zu Bera tungsinhalten und -techniken Dr. med. Ernst Bühler, Kirchheim/Teck Termine: Freitag, 13. März 2015 oder Freitag, 16. Oktober 2015 jeweils 13.30–17.00 Uhr Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnehmerbeitrag: 50,– Euro inkl. Verpflegung und Seminarunterlagen Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Fachbereich Fortbildung, Telefon (07 11) 7 69 81-570, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: [email protected] Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Heidelberg veranstaltet ein Fachseminar für Mediziner. Seminartitel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Seminarinhalte: • Neugründung oder Übernahme • Kooperationsformen • Praxiswertermittlung • Investitions- und Kostenplanung • Finanzierungsmöglichkeiten • Öffentliche Fördermittel Termin und Veranstaltungsort: 11. März 2015 (18.30 Uhr) in Heidelberg Information und Anmeldung: BW-Bank Heidelberg, Carmen Schmitt, Telefon (0 62 21) 9 18 210, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei Weiterbildungsinitiative für Facharztanwärter/-innen in der Anästhesiologie Das Seminar richtet sich im Besonderen an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharztprüfung Anästhesiologie befinden, sowie an Fachärzte, die die Veranstaltung zur Wiederholung relevanter klinischer Themen aus Anästhesie und Intensivmedizin nutzen wollen. In vier relevanten Themenbereichen präsentieren namhafte Referenten der Weiterbildungs initiative Anästhesiologie inter aktive Fallberichte, wie sie auch in Facharztprüfungen abgefragt werden. Parallel dazu finden simulierte Facharztgespräche zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung statt. Termin: Samstag, 7. März 2015 9.00–12.30 Uhr Programm: 9.00–9.45 Uhr Antibiotische Therapie auf der Intensivstation – Indikation, Substanzen und Dosierung Prof. Dr. Alexander Brinkmann, Klinikum Heidenheim 9.45–10.30 Uhr Fallvorstellungen „ Regionalanästhesie im OP und auf der Intensivstation“ Dr. Fotios Kefalianakis, Rems-Murr Klinik Schorndorf 10.30–11.00 Uhr Pause 11.00–11.45 Uhr Kinderanästhesie – Grundlagen und Tipps für Notfälle Dr. Andreas Ostermeier, Klinikum Sindelfingen-Böblingen 11.45–12.30 Uhr Fallvorstellungen „Geburtshilfliche Notfälle“ Prof. Dr. Torsten Schroeder, Kreiskliniken Esslingen Parallel finden simulierte Fach arztgespräche zur Prüfungs vorbereitung statt. Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Facharztanwärter/innen in der Anästhesiologie Teilnehmerbeitrag: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung: Fachbereich Fortbildung, Telefon (07 11) 7 69 81-562, Fax (07 11) 7 69 81-500, E-Mail: [email protected] Änderungen bleiben vorbehalten. Bekanntmachungen Baustein Psychotherapie (tiefenpsychologisch fundiert) – Kurs II Termin: 4.–9. Oktober 2015 ganztags, Sonntag bis Freitag Erweitern Sie Ihre Kenntnisse für unbewusste, seelische Vor gänge und finden Sie dadurch effizienter Zugang zur inneren Situation des Patienten und zur Dynamik des psycho therapeutischen Dialogs. Nach den Richtlinien der Landesärztekammer BadenWürttemberg sind theoretische und praktische Bausteine für die Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Psycho somatische Medizin und Psychotherapie sowie zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Psychotherapie erforderlich. Hierfür bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg 2015 den Kurs II von drei Blockkursen an. Kurs III wird 2016 am identischen Ort angeboten. Diese spannenden Themen bereiche erwarten Sie unter anderem: – Behandlung psycho somatischer Patienten – Psychosenbehandlung – Operationalisierte Psycho dynamische Diagnostik (OPD) – Akutbehandlung und Krisenintervention – Gruppentherapie – Essstörungen – Spezifika der ambulanten Behandlung und der Behandlung von Kindern und Jugendlichen Durchführung mit Fallsuper vision, Technik sowie Theorie seminaren mit praktischem Charakter. Zielgruppe: Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugend psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie in Zusatzweiterbildung Psychotherapie Anmeldung: Fachbereich Fortbildung, Telefon (07 11) 7 69 81-562, E-Mail: [email protected] Veranstaltungsort: Waldhotel Zollernblick, Am Zollernblick 1, 72250 Freudenstadt-Lauterbad Teilnehmerbeitrag: 600,– Euro inkl. Seminarunterlagen, zzgl. Verpflegung und Übernachtung (falls gewünscht) Fortbildungspunkte: 55 Punkte Bezirksärztekammer Nordbaden Geschäftsstelle: Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-11 40 Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Die zur Nachbesetzung aus geschriebenen Vertragsarztsitze aller Gebiete in B adenWürttemberg mit Zulassungs beschränkungen finden Sie ab sofort nur noch auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawü.de Die Übersicht der ausgeschriebenen Vertragsarztsitze kann man dort bequem über einen Button direkt auf der Website anklicken. Praktische Prüfungstermine für die Abschlussprüfung der Medizinischen Fachangestellten im Sommer 2015 für den Kammerbezirk Nordbaden Karlsruhe: 03. 07. 2015 bis 11. 07. 2015 Heidelberg: 09. 07. 2015 bis 15. 07. 2015 Pforzheim: 15. 07. 2015 bis 18. 07. 2015 Mannheim: 29. 06. 2015 bis 03. 07. 2015 und 06. 07. 2015 Mosbach: 09. 07. 2015 und 10. 07. 2015 Nach einer zum 1. Januar 2013 neu in Kraft getretenen Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Ist dies der Fall, hat die KV den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben. Die bisherige Rechtslage, nach der der Vertragsarzt seinen Antrag bei der KV stellen musste, endete zum 31. 12. 2012. Calw: 16. 07. 2015 und 17. 07. 2015 Horb: 03. 07. 2015 und 04. 07. 2015 Achern: 02. 07. 2015 bis 16. 07. 2015 ÄBW 02 • 2015 129 Bekanntmachungen EKG in Praxis und Klinik – die Fortbildung zum Kompetenzerhalt Der zweitägige Kurs frischt die EKG-Befundung auf und vermittelt den aktuellsten Wissensstand. Klinische Alltagssitua tionen werden besprochen, wie etwa das Problem unklarer Thoraxschmerzen, Dyspnoe oder Herzrhythmusstörungen. Lernziel des Kurses ist das Beherrschen der selbstständigen EKG-Beurteilung und die Fähigkeit, daraus die neuesten therapeutischen oder diagnostischen Maßnahmen abzuleiten. Termine: Kurs 1: Mittwoch, 10. Juni 2015 und 14.00–18.00 Uhr Mittwoch, 17. Juni 2015 14.00–19.30 Uhr Ort: Max-Planck-Haus, Gerhart-Hauptmann-Str. 36, 69120 Heidelberg Kurs 2: Mittwoch, 23. September 2015 und 14.00–18.00 Uhr Mittwoch, 30. September 2015 14.00–19.30 Uhr Ort: Ärztehaus Karlsruhe, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung und Referent: PD Dr. Felix Gramley, FA für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie, Heidelberg Gebühr: 95,– Euro Teilnahmebedingungen: Bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist eine Stornierung kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, Telefax oder E-Mail zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist auch bei unverschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr fällig. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kursbeginn abzusagen. Fortbildungspunkte: 11 Punkte Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Heilbronn veranstaltet ein Fachseminar für Mediziner. Seminartitel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Seminarinhalte: • Neugründung oder Übernahme • Kooperationsformen • Praxiswertermittlung • Investitions- und Kostenplanung • Finanzierungsmöglichkeiten • Öffentliche Fördermittel Termin und Veranstaltungsort: 25. März 2015 (19.00 Uhr) in Heilbronn Information und Anmeldung: BW-Bank Heilbronn, Ute Ballenweg, Telefon (0 71 31) 88 44 33, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei 130 ÄBW 02 • 2015 Fortbildung: Die Ärztliche Leichenschau – praktische Ausgestaltung und Zusammenarbeit mit der Polizei Die Ärztliche Leichenschau ist der letzte Dienst am Patienten. Neben der Feststellung des Todes, die durch einen Arzt erfolgen muss, dient sie auch der Klärung dessen Ursache und der genaueren Umstände. Die Feststellung der Todesart steht für Mediziner und Polizei im Vordergrund. Ziel der Fortbildung ist, neben der korrekten Durchführung der Leichenschau, vor allem auch eine intensivierte und positiv ausgestaltete Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Polizei. Die Grundlage hierfür bilden ein gegenseitiges Verständnis berufsbedingter Fragestellungen, Aufgaben und Zwänge sowie die praxisgerechte Handhabung und Umsetzung der rechtlichen Vorgaben. Termin: Mittwoch, 25. Februar 2015 19.00–ca. 22.00 Uhr Wissenschaftliche Leitung und Referentin: Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg Referenten: Prof. Dr. med. univ. Kathrin Yen, Ärztliche Direktorin des Instituts für Rechts- und Verkehrsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg EKHK Emil Stark, Leiter des Dezernats für Kapitalverbrechen, Polizeipräsidium Karlsruhe Dr. med. Ulrich Wagner, Leiter der Abteilung Gesundheitsschutz, Dezernat IV, Gesundheitsamt, Landratsamt Karlsruhe Veranstaltungsort: Ärztehaus Karlsruhe, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe, Karl-Wilhelm-Maurer-Saal Gebühr: 25,– Euro Teilnahmebedingungen: Bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist eine Stornierung kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, elefax oder E-Mail zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist auch bei unverschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr fällig. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kursbeginn abzusagen. Fortbildungspunkte: 4 Punkte Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de Bekanntmachungen Fortbildung: „Geriatrische Grundversorgung“ – 60-stündiges Basiscurriculum der Bundesärztekammer Die demografische Entwicklung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird es mit sich bringen, dass Ärztinnen und Ärzte der meisten Fachrichtungen zunehmend ältere Menschen unter Ihren Patientinnen und Patienten haben werden. In den Weiterbildungsgängen vieler Fachgebiete sind geriatrische Themen und die besonderen Probleme des älteren und multimorbiden Patienten nicht sehr ausführlich berücksichtigt. An der Geriatrie interessierte Ärztinnen und Ärzte können seit geraumer Zeit die Zusatzweiterbildung „Geriatrie“ nach der Weiterbildungsordnung der Landes ärztekammer Baden-Württemberg erwerben. Sie sieht aber eine Weiterbildungszeit von 18 Monaten bei einem zur Weiterbildung befugten Facharzt vor und ist inhaltlich so umfangreich, dass sie fast nur von den Fachärztinnen und Fachärzten für Allgemeinmedizin und Innere Medizin gewählt wird. Die Bundesärztekammer hat daher ein 60-stündiges Basis curriculum „Geriatrische Grundversorgung“ entwickelt. Dieses richtet sich an die Ärztinnen und Ärzte aller Fachgebiete, die die Zusatzbezeichnung Geriatrie nicht erwerben wollen, ihre Kenntnisse über wesentliche Aspekte bei der Behandlung älterer Menschen aber vertiefen möchten. Das Curriculum ist in neun Module gegliedert, die i n drei Abschnitte (jeweils ein Wochenende) eingeteilt wurden. Programm: – Besonderheiten des alten Patienten – Geriatrische Syndrome und Altersspezifika ausgewählter Erkrankungen (in mehreren Teilen) – Geriatrisches Basis-Assessment – Arzneimitteltherapie und nicht-medikamentöse Therapiemaßnahmen – Rechtliche und ethische Grundlagen – Einrichtungen geriatrischer Versorgung – Fallbeispiele Termine: 8.–10. Mai 2015 19.–21. Juni 2015 17.–19. Juli 2015 jeweils Freitag bis Sonntag Veranstaltungsort: Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr, Diakonissenstraße 28, 76199 Karlsruhe Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Brigitte R. Metz, Chefärztin Geriatrisches Zentrum Karlsruhe und Klinik für Rehabilitative Geriatrie Fachärztin für Innere Medizin; Klinische Geriatrie; Palliativ medizin; Physikalische Therapie, Ernährungsmedizin DGEM, Osteologie DVO Gebühr: 635,– Euro Teilnahmebedingungen: Eine Stornierung der Anmeldung ist bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, Telefax oder E-Mail zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist bei selbstverschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr zu entrichten. Bei einer Abmeldung aus unverschuldeten Gründen ist der Grund der Abmeldung glaubhaft nachzuweisen. Über die Zahlungsverpflichtung wird dann nach Prüfung des Sachverhaltes nach billigem Ermessen ent schieden. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindesteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kursbeginn abzusagen. Fortbildungspunkte: 60 Punkte Kontakt: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de Fortbildung: „Gesundheitssystem und Krankenhauskultur in Deutschland – eine Übersicht für ausländische Ärzte“ Die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden veranstaltet 2015 in Kooperation mit der Freiburg International Academy des Universitätsklinikums Freiburg erneut einen Kurs speziell für ausländische Ärzte. Ziel der Fortbildung ist es, zum Verständnis deutscher Strukturen und Gepflogenheiten und somit zur optimalen Integration ausländischer Mitarbeiter im ärztlichen Betrieb beizutragen. So soll ein Überblick über die Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems geschaffen werden. Neben dem strukturellen Aufbau des Gesundheitssystems und dessen aktueller Entwicklung werden zum Beispiel auch die ärztliche Selbstverwaltung und berufspolitische Strukturen dargestellt. Außerdem erhalten die Teilnehmer wichtige Informationen und Hilfestellungen für ihre Arbeit in der Klinik. Hierzu zählen Organisation und Abläufe, aber auch rechtliche Rahmenbedingungen der Patientenversorgung, interkulturelle Aspekte der Kommunikation und nicht zuletzt Kenntnisse über die Hierarchien und Zuständigkeiten. Referent Dr. med. Nabeel Farhan stammt ursprünglich aus Mekka und kennt sowohl die sprachlichen als auch die kulturellen Hürden aus eigenem Erleben. Durch seine langjährige Erfahrung als Arzt an einer deutschen Klinik und durch zahlreiche Kurse für ausländische Ärzte ist es ihm möglich, zielgenau zu unterstützen. Termin: Samstag, 21. März 2015 9.00–ca. 16.30 Uhr Wissenschaftliche Leitung und Referent: Dr. med. Nabeel Farhan, Freiburg International Academy, Universitätsklinikum Freiburg Veranstaltungsort: Ärztehaus Karlsruhe, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe, Karl-Wilhelm-Maurer-Saal Gebühr: 30,– Euro (inkl. Verpflegung) Teilnahmebedingungen: Bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist eine Stornierung kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, Telefax oder E-Mail zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist auch bei unverschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr fällig. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kursbeginn abzusagen. Fortbildungspunkte: 8 Punkte Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de ÄBW 02 • 2015 131 Bekanntmachungen Fortbildung: Workshops zum Thema Kinderschutz Das seit 1.1.2012 geltende Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) definiert erstmals bundesweit einheitlich den Begriff Kinderschutz und dessen Vorschriften. Im Kern geht es um die allgemeine Förderung des Kindeswohls und die Minimierung von Gefährdungsrisiken. Für die Ärzteschaft von wesentlicher Bedeutung enthält das BKiSchG einheitliche Regelungen zur einzelfallbezogenen Zusammenarbeit im Kinderschutz. Erstmals wurde geregelt, wann ein Arzt oder eine Ärztin unter Bruch der ärztlichen Schweigepflicht dem Jugendamt über eine Kindeswohlgefährdung Mitteilung machen darf. In den Workshops soll zu diesem Thema informiert, Stolpersteine aus der Praxis und Erfahrungen reflektiert und vertieft werden. So zum Beispiel schwierige Fälle, in denen Sie als Ärztin oder Arzt ein schlechtes „Bauchgefühl“ verspüren, dies aber nur schwer auf eine sachliche und nachvollziehbare Ebene bringen können. Anhand der Rechtsberatung durch Herrn Direktor des Amtsgerichts a.D. Reinhold Buhr, und Elementen der Balintarbeit unter Leitung von Frau Dr. med. Elisabeth Daikeler, FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, sollen konkrete Fragestellungen und Fälle aus der Praxis beleuchtet, diskutiert und Lösungsansätze abgeleitet werden. Die Fortbildung besteht aus zwei Teilen. Am ersten Termin sollen auf die rechtlichen Grundlagen und diverse Fragestellungen näher eingegangen werden. Am zweiten Termin können konkrete Patientenfälle intensiv besprochen und individuelle Handlungsempfehlungen gegeben werden. 132 Termine: Teil 1: Mittwoch, 15. April 2015 Teil 2: Mittwoch, 29. April 2015 jeweils 17.00 Uhr–ca. 20.15 Uhr Veranstaltungsort: Ärztehaus Karlsruhe, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe, Vorstandszimmer, 4. OG Referenten: Frau Dr. med. Elisabeth Daikeler, FÄ für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Karlsruhe Herr Dir.d.AG a.D. Reinhold Buhr, Kammeranwalt der Bezirks ärztekammer Nordbaden Gebühr: 45,– Euro pro Termin Teilnahmebedingungen: Bis zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn ist eine Stornierung kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, Telefax oder E-Mail zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist auch bei unverschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr fällig. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kursbeginn abzusagen. Fortbildungspunkte: 10 Punkte Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de ÄBW 02 • 2015 Hygienebeauftragter Arzt Die 40-stündige Fortbildung wird vom Städtischen Klinikum Karlsruhe in Kooperation mit der Bezirksärztekammer Nordbaden angeboten und durchgeführt. Die Teilnahmebescheinigungen für den Fortbildungskurs erteilt die Ärztekammer. Nach der Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO) vom 20. Juli 2012 sind Krankenhäuser, Einrichtungen für ambulantes Operieren sowie Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt, verpflichtet, hygienebeauftragte Ärztinnen oder Ärzte zu bestellen. Als hygienebeauftragte Ärztin oder hygienebeauftragter Arzt darf nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und an einer Fortbildung zum Erwerb der Qualifikation hygienebeauftragte Ärztin, hygienebeauftragter Arzt nach dem Curriculum der Bundesärztekammer mit Erfolg teilgenommen hat. Termin: 4.–8. Mai 2015 (Mo–Fr) 9.00 s.t.–16.30 Uhr Leitung: Dr. med. Eberhard Kniehl, Leiter der Abteilung für Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Städtisches Klinikum Karlsruhe Ort: Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Moltkestr. 90, 76133 Karlsruhe Gebühr: 550,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Punkte Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Auskunft und Anmeldung: Fachlicher Ansprechpartner: Dr. Eberhard Kniehl, Telefon (07 21) 9 74-18 01, E-Mail: eberhard.kniehl@ klinikum-karlsruhe.de Anmeldung und Organisation: Geschäftsstelle BBz, Telefon (07 21) 9 74-75 40, E-Mail: [email protected] Bezirksärztekammer Südbaden Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68 Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden Ausführliche Informationen/ Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Homepage www.baek-sb.de/akademie Alle Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt und auf das Fortbildungs zertifikat anrechenbar. Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung für Ärztinnen und Ärzte – Tagesworkshop Leitung: Dr. med. Hendrikje Posch, Baar, CH, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, MBSR/ MBCT-Lehrerin; Dipl.-Ing. (BA) Anke Wunderlich, Freiburg, Bewegungs- und Ausdrucks therapeutin, MBSR/MBCT-Lehrerin Berufstätige im Gesundheitswesen stehen heute vor besonderen Herausforderungen: zunehmende Beschleunigung in den Arbeitsabläufen, Zeitdruck und emotionale Belastungen. Um Überforderung nachhaltig vorzubeugen und auch in stressigen Zeiten innere Ruhe und Stabilität zu bewahren, ist es sinnvoll, Achtsamkeit zu praktizieren. Achtsamkeit bedeutet, die erlebten Erfahrungen im gegenwärtigen Augenblick bewusst und nicht wertend wahrzunehmen. Wir lernen innezuhalten, unbewusste oder automatische Verhaltensweisen zu erkennen und ge lassener und kreativer mit dem Berufsalltag umzugehen. Bekanntmachungen Methoden sind: – Achtsamkeitsmeditationen im Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen – sanfte Yogaübungen – Impulsreferate und Reflexionen – Achtsamkeitsübungen für den Berufsalltag Achtsamkeit unterstützt Sie dabei: Konstruktiv Stress zu bewältigen, Burn-out vorzubeugen, den Blick für das Wesentliche zu öffnen und Prioritäten zu klären, Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz im beruflichen Alltag zu leben. Termin: Freitag, 17. April 2015 Zeit: 10.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Hygienebeauftragter Arzt – Onlinekurs Leitung: Dipl.-Volkswirt Dr. med. Wolfgang Gärtner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zwei jährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der medizinischen Mikrobiologie erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzig stündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Regelmäßig bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) die curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ als Blended-Learning-Kurs mit einer verkürzen Anzahl von Präsenztagen in Kombination mit E-Learning an. Die internetbasierten 20 Kurseinheiten stehen ab 1. September 2015 zur Ver fügung. Die verbleibenden 20 Lerneinheiten werden in einem 2-Tages-Kurs vorgestellt. Die Teilnahme an der Präsenz veranstaltung ist nur möglich, wenn zuvor die E-LearningEinheiten absolviert wurden. Die Präsenzveranstaltung findet am 3./4. Dezember 2015 im Haus der Ärzte in Freiburg statt. Termin: Online-Phase ab Dienstag, 1. September 2015 Präsenztage 3. und 4. Dezember 2015 Zeit: Donnerstag, 9.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr und Freitag, 8.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600,– Euro Medizinische Hypnose für Ärzte Leitung: PD Dr. Uwe H. Ross, Freiburg Einführungskurs In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei akuten und chronischen Schmerzen, somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindel beschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. In der täglichen Praxis angewendet, können die Beschwerden für den Patienten durch Hypnose-Techniken unmittelbar erlebbar reduziert werden. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist zudem, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürliche, unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und unter anderem bei Schmerz objek tivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben methodische Fertigkeiten in der Anwendung spe zieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungs zuständen, zum Beispiel vor medizinischen Eingriffen. Termine: 20. Juni 2015 11. Juli 2015 Zeit: jeweils Samstag, 9.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: jeweils 100,– Euro Fortbildung „Impfen“ Notfalltraining für Ärzte Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg Die Impfprophylaxe zählt zu den wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin, und ohne Zweifel gibt es nationale und internationale Impferfolge – die Ausrottung der Pocken und die Rückdrängung der Kinder lähmung in ganz Europa sind die beiden prominentesten Beispiele. Es gibt in Deutschland aber auch Impfdefizite! Unzureichende Impfraten und in deren Folge MasernEpidemien sowie jedes Jahr aufs Neue vermeidbare Todesfälle durch Influenza. International kann Deutschland beim Impfen kaum mithalten. So sind beispielsweise Nord- und Südamerika, aber auch einige Staaten in Afrika masernfrei. Demgegenüber ist wissenschaftlich gut dokumentiert, dass die Deutschen Weltmeister im Export von Masern sind. Auch im europäischen Vergleich steht Deutschland weit hinten, was die Impfvorsorge betrifft. Die Gründe sind vielfältig. Wesentlich ist sicherlich auch ein defizitärer Wissensstand der Ärzteschaft, wie Statistiken belegen. Trotz des schon bestehenden Fortbildungsangebots finden wir in Hausarztpraxen Impflücken zwischen 35 und 55 Prozent, bei den Frauenärzten mögen sich die Zahlen in einem ähnlichen Rahmen bewegen. Selbst bei Pädiatern gibt es mancherorts Impflücken zwischen 5 und 20 Prozent. In der Mehrzahl Routineleistungen, die einfach nur vergessen werden und das, obwohl Impfleistungen budgetneutral sind. Inhalt des Seminars: – Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen – Impfsystem in Deutschland – Impfpräventable Erkrankungen – Risiken, Nebenwirkungen – Impfen von Risikopatienten – Vorgehen in der Praxis – Diskussion von Fallbeispielen Termine: Samstag, 21. März 2015 Zeit: 9.00 s.t.–ca. 15.00 Uhr Ort: Freiburg Verwaltungskostenpauschale: 30,– Euro Leitung: Dr. Stefan Leisinger, Emmendingen Grundkurs Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in der Bundesrepublik Deutschland. Die sofortige effiziente und gut strukturierte erweiterte Reanimation mithilfe eines guten Atemwegsmanagements unterstützt durch Defibrillation und Notfallmedikation, ist dann der Über lebensfaktor Nr. 1 für diese Patienten. Neben einer Einführung in die medizinischen Grundlagen erhalten Sie in diesem Seminar auch die Möglichkeit eines Intensivtrainings zur erweiterten cardiopulmonalen Reanimation gemäß den gültigen Standards des European Resuscitation Council und der Bundesärztekammer. Programm: Medizinische Grundlagen – Basistherapie – CPR – Venenzugänge – Beatmung – Elektrotherapie Termin: Samstag, 26. September 2015 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Kardiozirkulatorische Notfälle Herzrhythmusstörungen gehören neben den Krebserkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. In Deutschland sterben nach Schätzungen jährlich zwischen 70 000 und 80 000 Menschen den rhythmogen bedingten plötzlichen Herztod. Nur wenige Patienten überleben dank rechtzeitig eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen. Dieses Seminar vermittelt den teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten die sichere Fähigkeit, lebensbedrohliche Rhythmus störungen rasch zu erkennen und geeignete Sofortmaßnahmen einzuleiten. Programm: Rhythmusstörungen – Elektrotherapie – Notfall medikamente – EKG-Simulation – Fallbesprechung Kreislauf – Mega-Code-Traing Erw. gemäß ERC – Airway-Management (Larynxmaske; Combitube etc.) ÄBW 02 • 2015 133 Bekanntmachungen Termin: Samstag, 7. März 2015 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Traumatologische Notfälle Erleiden Personen akute Gewalteinwirkungen, zum Beispiel aufgrund von Verkehrsunfällen oder im Rahmen einer Schlägerei, werden häufig Verletzungsmuster zu spät erkannt. Es verstreicht wertvolle Zeit, in welcher der Patient nicht die benötigte Behandlung erhält. Dieses Seminar soll teilnehmende Ärztinnen und Ärzte in die Lage versetzen, akute Lebensgefahr bei durch Trauma verletzten Notfallpatienten ab zuwenden sowie die Vitalfunk tionen zu sichern. Durch rasches Erfassen der traumatischen Gesamtbelastung und geeignete therapeutische Maßnahmen ist es möglich, den Patienten zu stabilisieren. Programm: Unfallmechanismen – Primary/ Secondary Survey – SchädelHirn-Trauma – Wirbelsäulen trauma – Extremitätentrauma – Thoraxtrauma – Abdominal trauma – Bodycheck – Immobilisation – Fallbesprechung Trauma – Primary & Secondary survey – Mega-Code-Training Erw. gemäß ERC Termin: Samstag, 4. Juli 2015 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Notfalltraining für Arzt und Praxisteam Immer wieder kommt es in Arztpraxen zu Notfallsituationen. Das Praxisteam wird dann vor eine sehr schwierige Aufgabe gestellt. Unser Seminar vermittelt allen in diesem Bereich Tätigen die erforderliche Routine und das nötige Hintergrundwissen, um in Zukunft in solchen Situationen richtig reagieren zu können. 134 Programm: Vermittlung gültiger Standards der Herz-Lungen-Wiederbelebung/Algorithmen der Patientenversorgung, Übung invasiver Maßnahmen Termin: Mittwoch, 13. Mai 2015 Zeit: 15.00 s.t.–19.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 75,– Euro pro Person Palliativmedizin Fallseminar Leitung: Prof. Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. Gerhild Becker Msc Palliative Care (King’s College London), Lehrstuhl für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Freiburg Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin (40 Kurseinheiten) erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten. Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fach gesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Programm in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität München). Das Fallseminar besteht aus drei Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken. Modul 1 Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld nd das behandelnde Team Modul 2 Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext ÄBW 02 • 2015 Modul 3 Professionelles Handeln in der Palliativmedizin Termine: Modul 1: 16.–20. März 2015 Modul 2: 22.–26. Juni 2015 Modul 3: 7.–11. Dezember 2015 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 550,– pro Modul Psychosomatische Grundversorgung Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden. Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für KollegInnen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Stunden Theorie, 30 Stunden verbale Intervention sowie 30 Stunden Balint-Gruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Samstagsterminen à 8 Stunden nach eigener Wahl nach gewiesen. Alternativ können auch 5 Samstagsveranstaltungen mit dem Wochenkurs PGV kombiniert werden. Dieser findet dreimal pro Jahr in der RehaKlinik Glotterbad bei Freiburg statt. Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 (Theorie seminare, Reflexion der ArztPatient-Beziehung, verbale Interventionstechniken) dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an einem 80-stündigen Seminar erworben haben (z. B. 10 Samstagstermine des vorliegenden Curriculums, bei Kombination mit dem Blockkurs sind die Vorgaben der Psychotherapievereinbarung bez. der balintoder patientenbezogenen Selbsterfahrungsgruppen zu beachten). Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar. Samstagsveranstaltungen (8 Stunden) 28. Februar 2015 Vom psychopathologischen Befund zur Diagnose 25. April 2015 Somatoforme Störungen 13. Juni 2015 Alkohol- oder Suchterkrankungen 4. Juli 2015 Motivierende Gesprächsführung 26. September 2015 Depressionen, Burnout Zeit: jeweils 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 90,– Euro (ab April 100,– Euro) pro Samstag Wochenkurs (40 Stunden) Termin: 9.–13. März 2015 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Rehaklinik Glotterbad, Glottertal Entgelt: 450,– Euro Reisemedizin – Aufbauseminar „Internationale Arbeitseinsätze und Rückkehrermedizin“ (14 Stunden) Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg Nicht nur im privaten Sektor zeigen Reisen in tropische und subtropische Länder eine stetig steigende Tendenz. Auch auf beruflicher Ebene haben Aktivitäten der Firmen im Ausland und damit erforderliche berufliche Reisen in Länder mit – nach ArbMedVV – besonderen klimatischen Belastungen und Infektionsgefährdungen eine zunehmende Bedeutung. Mit Inkrafttreten der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) ist die bis dahin vorgeschriebene Ermächtigung durch die Landesverbände der Berufsgenossenschaften ent fallen. Der Arbeitgeber muss zur Durchführung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen einen Arzt oder eine Ärztin mit Bekanntmachungen der Gebietsbezeichnung „Arbeitsmedizin“, mit der Zusatzbezeichnung „Betriebsmedizin“ oder mit der Zusatzbezeichnung „Tropenmedizin“ beauftragen. Nun kann ein wesentlich größerer Kreis an Arbeits- und Betriebsmedizinern diese Vorsorgeuntersuchung durchführen. Dies erfordert eine hohe Eigenverantwortlichkeit zur ausreichenden und qualitätsgesicherten reisemedizinischen Fortbildung. Nach der ArbMedVV §7 (1) gilt der Grundsatz, dass ein Arzt oder Ärztin, der oder die nicht über die erforderlichen Fachkenntnisse oder die speziellen Anerkennungen oder Aus rüstungen verfügt, Ärzte oder Ärztinnen hinzuziehen soll, die diese Anforderungen erfüllen. Für diejenigen Arbeits- und Betriebsmediziner, die sich in dieser Richtung weiter qualifizieren und reisemedizinische Fachkenntnisse erwerben wollen, bietet die Ärztekammer zusätzlich zum Basisseminar Reisemedizin das 2-tägige Aufbauseminar „Internationale Arbeitseinsätze und Rückkehrermedizin“ an. Die beiden Themenblöcke entsprechen den Aufbaumodulen 6 und 12 des Fachzertifikats Reisemedizin des DFR und sind somit auch für alle anderen Ärztinnen und Ärzte interessant, die sich verstärkt der Reisemedizin in ihrer Praxis widmen und das Fachzertifikat Reisemedizin des DFR (Deutschen Fachverbands Reisemedizin) erwerben möchten. Termine: 17.–18. April 2015 Zeit: freitags und samstags, ganztägig Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 200,– Euro Reisemedizin Refresherseminar Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren. Das Basiszertifikat Reisemedizin des Deutschen Fachverbands Reisemedizin (DFR) und das DTG-Zertifikat Reisemedizin der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit sind drei Jahre gültig und können durch den Besuch eines Refresher-Seminars für weitere drei Jahre erneuert werden. Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung des Basiszertifikats anerkannt. Termin: Samstag, 28. Februar 2015 Zeit: 9.00 s.t.–17.10 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatz bezeichnung gemäß WBO 2006 Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg, Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum für Psychiatrie Emmendingen und Dr. Andreas Jähne, Rhein-Jura Klinik Suchttherapie geht alle an! Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist deshalb eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen Kreis der Drogenabhängigen beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt. Diese beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung sowie eine abschließende Prüfung. Termin: 19.–23. Oktober 2015 Zeit: Montag–Freitag, 9.00–18.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 550,– Euro Schmerztherapie – Kompaktseminar Die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Erkennung und Behandlung chronisch schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine Leitund Warnfunktion verloren und einen selbstständigen Krankheitswert erlangt hat. Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung ist neben der Absolvierung einer Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiter bildungsbefugten gemäß § 5 Abs. 1 der Besuch eines 80-stündigen Weiterbildungskurses erforderlich. Seminarinhalte: Block A: Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerzen, Psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen Schmerz zuständen Block B: Medikamentöse Schmerztherapie/ Neuropathische Schmerzen, Interventionelle und andere nicht-medikamentöse Verfahren in der Schmerztherapie – Kopfschmerz Block C: Schmerzen bei vaskulären und viszeralen Erkrankungen, Schmerzen im Alter und bei Kindern und Jugendlichen, Tumorschmerz und Palliativ medizin Block D: Muskuloskelettale Schmerzen, Rückenschmerz, SchulterNackenschmerz, Muskelschmerz, weit verbreitete Schmerzen (widespread pain), Fibromyalgie, Gelenkerkrankungen Der Besuch des Kurses wird auch solchen Kolleginnen und Kollegen empfohlen, die sich einen umfassenden Überblick über die aktuelle Entwicklung in der Schmerztherapie aneignen möchten. 2 Wochenkurse à 40 Std. Termine: Block A und B: 5.–9. Oktober 2015 Block C und D: 25.–29. Januar 2016 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 800,– Euro Vom Krebspatienten zum Krebslangzeitüberlebenden – worauf muss ich als Hausarzt achten? Ein Curriculum von Fachärzten aus der Klinik für Tumorbiologie, Freiburg für Allgemeinmediziner und Internisten zur Erlangung des Zertifikats „Langzeitbetreuung von Tumorpatienten“/KTBassoziierte Praxis. Termin: Samstag, 11. Juli2015 Zeit: 9.00 s.t.–14.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Weitere Informationen unter schilling@ tumorbio.uni-freiburg.de Bitte Programme und Anmeldeformulare anfordern! Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 36/ 47 37/47 38/47 39/47 51, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: [email protected]; www.baek-sb.de/akademie ÄBW 02 • 2015 135 Bekanntmachungen Bezirksärztekammer Südwürttemberg Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 Fax (0 71 21) 9 17-24 00 Fortbildungs-Doppel-DVD „… was Ärzte und Patienten schon immer über Organspende wissen wollten“ Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ Ärztinnen und Ärzte dürfen frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten. Mithilfe der von der Bezirksärztekammer Südwürttemberg entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können 10 Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro CD-ROM beträgt 39,– Euro. Fortbildungs-Doppel-DVD „Internet- und PC-Spielsucht – Risiko ohne Altersbeschränkung?“ Am 29. 09. 2010 hatte die Bezirksärztekammer Südwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Tübingen eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Thema „Internet- und PC-Spielsucht – Risiko ohne Altersbeschränkung?“ durchgeführt. In den Beiträgen wurden ein Spiel exemplarisch beschrieben, die Spielsucht aus der Sicht betroffener Eltern und des Kinderund Jugendpsychiaters dargestellt, Aspekte von PC-Spiel und Gewalt aufgezeigt, die ambulante Therapie von PC-Spielsucht erläutert und die Möglichkeiten der Suchtprävention benannt. Diese Veranstaltung wurde in Bild und Ton aufgezeichnet und in einer Fortbildungs-DoppelDVD verarbeitet. Bei richtiger Beantwortung von 70 Prozent 136 der beiliegenden Fragen, die sich auf die Beiträge beziehen, können vier Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro Doppel-DVD beträgt 34,50 Euro. Seit vielen Jahren ist das Thema Organspende in den Medien präsent und löst reichlich kontroverse Diskussionen aus, insbesondere seitdem bekannt geworden ist, dass die Bundesrepublik Deutschland beim innereuro päischen Vergleich der Organspendezahlen einen Platz in der unteren Hälfte der Rangliste einnimmt. Die Bezirksärzte kammer Südwürttemberg hat das 17. Gesundheitsforum Südwürttemberg diesem Thema gewidmet und zusammen mit der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie Tübingen am 10. 05. 2014 eine Fortbildungsveranstaltung durchgeführt, die den Teilnehmern das Wissen zum aktuellen Verfahren von Organspende und Organtransplantation in Baden-Württemberg vermittelt. Dabei werden die Organisationen DSO und Eurotransplant vorgestellt, Vergabekriterien im Notfall und nach Warteliste erläutert, die Handlungsgrenzen durch zeitliche Fristen, Dauer der notwendigen Kontrollen und räumliche Entfernung dargestellt sowie die Aufgabe des Transplantations beauftragten beschrieben. Ein Beitrag befasst sich mit den rechtlichen Voraussetzungen der Lebendspende und am Ende werden auch die finanziellen Aspekte vonseiten der GKV aufgezeigt. Diese Veranstaltung wurde in Bild und Ton aufgezeichnet und in einer Fortbildungs-DoppelDVD verarbeitet. Bei richtiger Beantwortung von 70 Prozent der beiliegenden Fragen, die sich auf die Beiträge beziehen, können sechs Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro Doppel-DVD beträgt 34,50 Euro. ÄBW 02 • 2015 60-stündiges Basiscurriculum „Geriatrische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer Die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird es mit sich bringen, dass Ärztinnen und Ärzte der meisten Fachgebiete zunehmend ältere Menschen unter ihren Patientinnen und Patienten haben werden. In den Weiter bildungsgängen vieler Fach gebiete sind geriatrische Fragen und die besonderen Probleme des älteren Patienten nicht sehr ausführlich berücksichtigt. An der Geriatrie interessierte Ärztinnen und Ärzte können seit geraumer Zeit die Zusatzweiterbildung „Geriatrie“ nach der Weiter bildungsordnung der Landes ärztekammer Baden-Württemberg erwerben. Sie sieht aber eine Weiterbildungszeit von 18 Monaten bei einem zur Weiterbildung befugten Facharzt vor und ist inhaltlich so umfangreich, dass sie fast nur von den Fachärztinnen und Fachärzten für Allgemeinmedizin und Innere Medizin gewählt wird. Die Bundesärztekammer hat jetzt ein 60-stündiges Basiscurriculum „Geriatrische Grundversorgung“ entwickelt, das sich an die Ärztinnen und Ärzte aller Fach gebiete richtet, die die Zusatz bezeichnung Geriatrie nicht erwerben wollen, aber ihre Kenntnisse über wesentliche Aspekte der Behandlung älterer Menschen vertiefen wollen. Es ist in neun Module gegliedert, die als Gesamtpaket oder unabhängig voneinander einzeln absolviert werden können. Durch die bundeseinheitliche Struktur ist es auch möglich, die ver schiedenen Module im Bereich anderer deutscher Ärztekammern zu ergänzen. Da die Inhalte und die Zeitdauer der Module sehr unterschiedlich sind, bewegt sich die Teilnahmegebühr in einem Rahmen von 50,– Euro bis 110,– Euro. Termine: Freitag, 27. Februar 2015 14.00–17.15 Uhr Samstag, 28. Februar 2015 9.00–17.15 Uhr Sonntag, 1. März 2015 9.00–13.15 Uhr Freitag, 27. März 2015 13.45–18.30 Uhr Samstag, 28. März 2015 9.00–18.15 Uhr Sonntag, 29. März 2015 9.00–13.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 8/2015) Leitung: Prof. Dr. med. Walter Maetzler, Facharzt für Neurologie, Zusatzbezeichnung Geriatrie, Oberarzt, Universitätsklinik für Neurologie, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Punkte: 4 bis 10 (je nach Modul) Gebühr: 50,– Euro bis 110,– Euro (je nach Modul) Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. 40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung Mit der am 1. Mai 2006 in Kraft getretenen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zum Erwerb dieser Zusatzbezeichnung ist unter anderem die Absolvierung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, für welchen die Bundesärztekammer ein Curriculum festgelegt hat. Bekanntmachungen Termine: Freitag, 20. März 2015 14.00–18.00 Uhr Samstag, 21. März 2015 9.00–17.15 Uhr Sonntag, 22. März 2015 9.00–15.15 Uhr Freitag, 17. April 2015 14.00–18.00 Uhr Samstag, 18. April 2015 9.00–16.15/17.15 Uhr Sonntag, 19. April 2015 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 2/2015) Leitung: Dr. med. Michael Haen, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin, Hämatologe und Onkologe, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Gebühr: 440,– Euro Punkte: 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Fallseminare „Palliativmedizin“ Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ ist unter anderem der Nachweis einer zwölf-monatigen Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten erforderlich oder 120 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision. Für diejenigen Ärztinnen und Ärzte, die diese Möglichkeit in Betracht ziehen, werden Fallseminare, Module I bis III, angeboten. Termine: Modul I: 27.–30. Juni 2015 (Sa–Di) Modul II: 1.–4. Juli 2015 (Mi–Sa) (Anmeldungs-Nr. 5/2015) Gebühr Module I und II: 890,– Euro Modul III: 23.–26. September 2015 (Mi–Sa) (Anmeldungs-Nr. 6/2015) Gebühr Modul III: 440,– Euro Teilnehmerzahl: 20 Personen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Punkte: je Modul 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Kardiopulmonale Reanimation und Megacode-Training in Gruppen Termin: Samstag, 7. März 2015 9.00–12.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 25/2015) Leitung: Dr. med. Christian Milz, Facharzt für Innere Medizin, Notarzt, Leitender Notarzt, Leutkirch Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Maximalteilnehmerzahl: 30 Gebühr:75,– Euro Punkte: beantragt Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Rhetorik-Seminar: Diskutieren und Argumentieren Termin: Samstag, 7. März 2015 9.00–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 33/2015) Leitung: Ursel Bachmann, Managementtraining und Coaching, Ulm Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 120,– Euro Punkte: 11 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Stressbewältigung durch Achtsamkeit Die zunehmende berufliche Belastung und die unverändert schwierigen Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte in Deutschland sind unbestritten. Der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg hat entschieden, seinen Mitgliedern eine Fortbildungsveranstaltung über eine Therapiemethode zur Stressbewältigung anzubieten, welche wissenschaftlich erforscht und durch Studien untersucht wird. Damit haben die Teil nehmer nicht nur für sich selbst einen Benefit, sondern sie lernen ein Behandlungskonzept kennen, welches auch für Patienten infrage kommt. Das Programm dieser Fortbildung besteht aus Vorträgen und praktischen Übungen. Termin: Samstag, 7. März 2014 9.00–16.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 26/2015) Leitung: Markus Zeh, Diplom-Pädagoge und MBSR-Lehrer, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 200,– Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte Punkte: 10 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung (MBSR) Ärztinnen und Ärzte sind sowohl in ihrer Rolle als TherapeutInnen als auch im Umgang mit sich selbst zunehmend den Auswirkungen einer immer schneller und hektischer werdenden Zeit ausgesetzt, die häufig beschrieben werden mit den Schlagworten wie Dauerstress, Erschöpfung, Burn-out und Depression. Der Workshop beginnt mit einer Einführung in das „Konzept Achtsamkeit“, gefolgt von einzelnen praktischen und theoretischen Modulen. Sowohl Selbsterfahrung durch eigenes Üben als auch die Aus einandersetzung mit wissenschaftlichen Hintergründen und der Wirkungsweise von Acht samkeit sollen Bestandteil des Workshops sein. ÄBW 02 • 2015 137 Bekanntmachungen Termin: Samstag, 18. April 2015 9.30–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 34/2015) Leitung: Dr. Harald Banzhaf, Facharzt für Allgemeinmedizin, Bisingen, zertifizierter MBSR-Lehrer, Ausbilder für MBSR-Lehrer Ort: Sanitätshaus Schlather, Hauptwasen 2, 72336 Balingen Gebühr: 200,– Euro inkl. Verpflegung, Skript und Yoga-Matte Punkte: beantragt Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Notfälle im (Praxis-)Alltag: Refresherkurs auch für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst Diese Fortbildungsreihe richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die aus verschiedenen Gründen ihr Wissen zur Erkennung und Behandlung von Notfällen – vor allem fachfremden – aktualisieren bzw. ergänzen wollen. Dabei geht es nicht um die Inhalte des 80-Stunden-Kurses zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin bzw. Fachkunde Rettungsdienst, sondern um die ersten ärztlichen Maßnahmen, die von jedem Arzt, gleich welcher Fachrichtung, erwartet werden können, wenn er mit einem Notfall konfrontiert wird. Das betrifft natürlich den Dienst in der Klinik oder in der Praxis, aber auch den privaten Alltag, wo Ärztinnen und Ärzte immer wieder unvorbereitet in Situa tionen geraten, in denen bei meist unbekannten Patienten eine sachgerechte ärztliche Hilfe geleistet werden muss, wie z. B. bei Sportereignissen, im Flugzeug, bei kulturellen oder gesellschaftlichen Versammlungen, auf der Straße, aber auch im Familien- oder Freundeskreis etc. Die einzelnen Fortbildungsver anstaltungen sind so aufgebaut, 138 dass zunächst die oft im Vordergrund stehenden Leitsymptome möglicher Notfälle, die neben den notwendigen diagnostischen Schritten auch bereits parallel therapeutische Gegenmaß nahmen erfordern, dargestellt werden. Bei kleineren Notfällen werden dabei die Diagnostik und Therapie so vermittelt, dass der Patient ausreichend behandelt und der Notfall unter Kontrolle ist. Bei schwereren oder poten ziell lebensgefährlichen Notfällen werden die ersten Maßnahmen vermittelt, damit der Patient in einem stabilen Zustand in ein Krankenhaus gebracht wird, welches die personellen und technischen Voraussetzungen für alle diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bietet. Die Referenten sind Fachärzte für Allgemeinmedizin bzw. für Innere Medizin mit der Zusatz bezeichnung Notfallmedizin bzw. der Fachkunde Rettungsdienst, die das Leitsymptom ihres Themas in einem 30-minütigen Referat mit den Erstmaßnahmen der Diagnostik und Therapie darstellen und anschließend ca. 15 Minuten mit den Teil nehmern offen gebliebene Fragen diskutieren. Themen: Mittwoch, 18. Februar 2015 16.30–19.00 Uhr Leitsymptome: Akute Herzbeschwerden – psychischer Ausnahmezustand – Nieren- und Miktions beschwerden (Anmeldungs-Nr. 16/2015) Mittwoch, 18. März 2015 16.30–19.00 Uhr Leitsymptome: Schwindelanfall – Lähmungen/ Krämpfe – Schmerzattacken (Anmeldungs-Nr. 17/2015) ÄBW 02 • 2015 Leitung: Dr. med. Hans-Otto Bürger, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Vogt; Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: jeweils 20,– Euro inkl. Skripte, Verpflegung und Getränke Punkte: jeweils 3 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Seminar zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin Seit einigen Jahren ist die Entwicklung der hausärztlichen Versorgung vor allem in ländlichen Gebieten auf bekannte Weise besorgniserregend. Um wieder mehr Ärztinnen und Ärzte zu motivieren, sich in der Weiterbildung für das Fach Allgemeinmedizin zu entscheiden, wurde bereits im Dezember 2009 zwischen der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen, im Einvernehmen mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung und im Benehmen mit der Bundesärztekammer eine Vereinbarung zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in der ambulanten und stationären Versorgung geschlossen. Der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg hat in diesem Zusammenhang beschlossen, Ärztinnen und Ärzten in der Weiterbildung Allgemeinmedizin ein begleitendes Seminarprogramm anzubieten, welches in 13 Themenblöcke gegliedert ist und an vier bis fünf Fortbildungstagen pro Jahr durchgeführt wird (ca. eine Fortbildung pro Quartal). Die Teilnahme an diesen Fortbildungsveranstaltungen ist auch Wiedereinsteigern, Refreshern und Kammermitgliedern in Vorbereitung auf den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst möglich. Termine: Samstag, 14. März 2015 Notfälle in der Allgemeinarztpraxis 9.00–17.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 10/2015) Samstag, 13. Juni 2015 Praxisorganisation 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 11/2015) Leitung: Dr. med. Martin Herrmann, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Reutlingen Dr. med. Hans-Otto Bürger, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Vogt Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: jeweils 50,– Euro Punkte: 8/9 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Bekanntmachungen Homepage für Ärzte – Grundkurs Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und Ärzte ihre eigene Homepage selbst erstellen sowie pflegen und aktualisieren können. Grundkenntnisse in Windows XP oder Windows Vista sind Voraussetzung. Termin: Samstag, 21. März 2015 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 29/2015) Leitung: Dr. Oleg Subkov, Dipl.-Volkswirt, Schwerpunkt Informationstechnologie, Dettenhausen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 99,– Euro Punkte: 9 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. 18. Gesundheitsforum Südwürttemberg Der Vorwurf Ärztepfusch – zwischen Polemik und Tragödie Für das 18. Gesundheitsforum Südwürttemberg 2015 hat sich der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg für das Thema entschieden „Der Vorwurf Ärztepfusch – zwischen Polemik und Tragödie“ und damit dieses Gesundheitsforum Südwürttemberg den verschiedenen Auswirkungen von Behandlungsfehlern auf die primär und sekundär Beteiligten gewidmet. Durch die mangelnde Transparenz beim Umgang mit Behandlungsfehlern innerhalb der Ärzteschaft entstand in der Öffentlichkeit ein Bild von Vertuschung, um Verantwortung, Wiedergutmachung bzw. Schadensersatz zu entgehen. Die Berichterstattung in den Medien über Behandlungsfehler von Ärzten ist bis heute oft einseitig, polemisch und gegen die Ärzte gerichtet. Innerhalb der Ärzteschaft gibt es eine ganze Reihe von Ansätzen, diesen bisher suboptimalen Umgang mit Behandlungsfehlern zu verbessern, indem die Beteiligten und Betroffenen die notwendige Unterstützung erhalten. Gleichzeitig werden auch Systeme entwickelt, um Fehler zu analysieren und zu vermeiden und für Patienten und letztlich auch für die Ärzte selbst damit größere Sicherheit zu schaffen. Das 18. Gesundheit sforum Südwürttemberg ist ein Beitrag dazu. Termin: Samstag, 18. April 2015 10.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 22/2015) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 25,– Euro Punkte: 6 Power Point Seminar Samstag, 25. April 2015 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 27/2015) Leitung: Dr. med. Peter Benk, Leiter Medizincontrolling und Abrechnung der Oberschwabenklinik Ravensburg Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 120,– Euro Punkte: 9 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Auffrischungskurs Fachgebundene genetische Beratung (inkl. Wissenskontrolle) gemäß GenDG Seit 1. Februar 2010 ist das Gendiagnostikgesetz (GenDG) in Kraft. Demnach dürfen ab 1. Februar 2012 genetische Beratungen im Zusammenhang mit genetischen Untersuchungen nur noch durch speziell qualifizierte Ärztinnen und Ärzte durchgeführt werden. Das GenDG ist Bundesrecht, und eine von der GendiagnostikKommission erarbeitete Richtlinie lässt leider offen, wer Träger der dort geregelten Qualifikationsmaßnahme sein soll. Es war für die Ärztekammern und für die Länderministerien ein schwieriger Prozess, den Forderungen des Bundesgesetzes einerseits zu genügen, andererseits aber auch den Ärztinnen und Ärzten eine hieb- und stichfeste Regelung zu bieten. In zahleichen Gesprächen auf Landesebene in BadenWürttemberg wurde daher ein Kompromiss gefunden, nach dem die Landesministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren die Landes ärztekammer bittet, sie möge nach den Vorgaben der Richtlinie der Gendiagnostik-Kommission für ihre Mitglieder Qualifikationsmaßnahmen zur gendiagnostischen Beratung anbieten. Vorgeschrieben ist eine theoretische Qualifikation über 72 bzw. 8 Stunden, letzteres bei Beratung im Kontext der vorgeburtlichen Risikoabklärung. Alternativ kann als Übergangslösung für die Dauer von fünf Jahren die Qualifikation durch eine bestandene Wissenskontrolle nachgewiesen werden. Die Landesärztekammer und die vier Bezirksärztekammern in Baden-Württemberg bieten diese Wissenskontrollen an. Zur Vorbereitung auf die Wissenskontrollen bieten die Kammern als Hilfestellung einen sechsstündigen freiwilligen Refresherkurs an. Die Kammern verstehen dieses Angebot als Hilfe und Service für ihre ärztlichen Mitglieder. Termin: Samstag, 25. April 2015 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 27/2015) Fachgruppe: FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, FA für Kinderund Jugendmedizin Leitung: Dr. med. Dr. rer. nat. Saskia Biskup, Praxis für Humangenetik, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 48,– Euro Punkte: beantragt Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie – Kurs 2 Für die Weiterbildung zum Arzt für Psychiatrie und Psycho therapie sowie für die Zusatz bezeichnung Psychotherapie sind nach den Richtlinien der Landes ärztekammern theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dabei werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder Borkum angeboten werden. Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch. Die Weiterbildungsangebote umfassen Theoriekurse, Ent- ÄBW 02 • 2015 139 Bekanntmachungen spannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richtlinien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab. Termin: 26. April–2. Mai 2015 (So–Sa) (Anmeldungs-Nr. 14/2015) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Welcome Hotel Bamberg, Mußstr. 7, 96047 Bamberg Gebühr: 600,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Punkte: beantragt Hilfe beim Sterben – welche Regelungen sind nötig? Die Diskussionen um ein würdevolles, selbstbestimmtes Lebensende für Menschen mit unheilbaren schweren Erkrankungen ohne Aussicht auf Besserung halten sowohl in den Medien und der Öffentlichkeit als auch in der Ärzteschaft seit vielen Jahren an. Bei den Ärztinnen und Ärzten bestehen nach wie vor große Unsicherheiten im Bereich der Sterbebegleitung, teilweise auch durch die bestehenden Differenzen zwischen den gesetzlichen Regelungen und der Berufsordnung. Auf Beschluss des Vorstandes der Bezirksärztekammer Südwürttemberg bietet die Akademie für ärztliche Fortbildung deshalb eine Fortbildungsveranstaltung zur Sterbebegleitung an. Im Mittelpunkt stehen die ethischen Kriterien, die juristischen Aspekte und die Situation des Arztes zwischen Empathie für den Patienten und der eigenen persönlichen Ein stellung zu den letzten Fragen. Termin: Mittwoch, 8. Juli 2015 19.30–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 35/2015) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 3 Vorankündigung Die neuen Bilder der Medizin Bedingt durch den technischen Fortschritt in der Medizin werden in immer kürzeren Abständen neue bildgebende Untersuchungsmethoden entwickelt, die dann für Diagnostik und teilweise auch Therapie zur Verfügung stehen. Es ist nicht leicht für die Ärztinnen und Ärzte, sich neben allen Aufgaben der jeweiligen beruflichen Tätigkeit auch noch ausreichend Informationen über die neuen Optionen zu verschaffen und einen Überblick über diese komplexe Vielfalt zu erhalten. Aus diesem Grund hat der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg beschlossen, den Kammermitgliedern eine Fortbildungsveranstaltung an zubieten, in denen die wesentlichen neuen bildgebenden Untersuchungsmethoden vorgestellt werden. Dabei geht es nicht so sehr um die Grundlagen und die technische Methodik, auf welcher diese Untersuchungsmethoden basieren. Vielmehr werden die typischen Indikationen, die Vor- und Nachteile sowie die spezifische Überlegenheit, die diese bildgebenden Methoden jeweils bei bestimmten Frage stellungen gegenüber einer möglichen Alternative haben, im Mittelpunkt stehen. Auch die finanziellen Aspekte, insbesondere die Frage der Kostenübernahme, sowie sie zurzeit geregelt ist, wird dabei kurz dargestellt. Impressum Termin: Samstag, 20. Juni 2015 9.00–16.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 24/2015) Leitung: Dr. med. Dipl.-Phys. Manfred Eissler, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 50,– Euro Punkte: beantragt Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis – individuell – nach Absprache Dr. med. Karl-Otto Walz, Neue Str. 72, 89073 Ulm Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis (Ravensburg, Friedrichshafen) – individuell – nach Absprache Dr. med. Christian Milz, Ottmannshofer Str. 44, 88299 Leutkirch Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: [email protected] Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Herausgeber: Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium: Dr. med. Ulrich Clever (Vorsitzender), Dr. med. Norbert Metke (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Klaus Baier (Rechnungsführer), Dr. med. Frank-Dieter Braun, Dr. med. Johannes Fechner, Dr. med. Michael Schulze, Dr. med. Ulrich Voshaar, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum, Dr. med. Herbert Zeuner Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 Telefax +49 (0) 711 / 7 69 89-8 59 [email protected] Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart, Anzeigenleitung: Angela Grüssner Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 27 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 27 [email protected] Auftrags-Management: Angela Grüssner (Leitung) Telefon +49 (0) 711 / 6 367 2-8 27 [email protected] Rudolf Beck Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 61 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 [email protected] Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 58 vom 1. 1. 2015 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Höchberg Internet: www.ärzteblatt-bw.de Bezugspreise: Inland: jährlich 112,80 € zzgl. 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Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und S ignum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Eins endungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vora usgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mithilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. 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Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489 So erreichen Sie direkt unseren Leserservice Postfach 91 61, 97091 Würzburg 140 ÄBW 02 • 2015 Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-4 07 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-4 14 E-Mail: [email protected] Arbeitsmedizin | Sozialmedizin | Umweltmedizin Kultur Zeitschrif t für medizinische Prävention Kongress Prävention PROGRAMM DONNERSTAG, 21. MAI 2015 FREITAG, 22. MAI 2015 Betriebliches Gesundheitsmanagement Prävention in der Praxis Eröffnungsrede • Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – Beraterkompetenz an der Schnittstelle Belastung/Beanspruchung • Gesicherte Erkenntnisse zur Softwareergonomie • Haftung und Verantwortung im Arbeitsschutz • Genial – digital – katastrophal? Humane Arbeitswelt in der Wirtschaft 4.0 Präventionskultur heute • Präventionskultur – ein neuer Zielbegriff für den Arbeitsschutz • Arbeitswelt 4.0 – Chancen und Risiken „ASU-Ideentreff“– Moderierte Diskussion an drei Themenstationen, unterstützt durch Graphic Recording • Gesundes Führen im Unternehmen • Social Media im Arbeitsschutz • Resilienz – Neue Arbeitsbedingungen erfordern neue Fähigkeiten Ab 18 Uhr: Gesellschaftsabend im Echterdinger Brauhaus (separate Anmeldung erforderlich) Forumsdiskussion Vorsorge – Eignung – Tauglichkeit – Schweigepflicht: Nutzen oder Schaden für die Prävention ? • Neues aus dem AfAMed • „Freizeit unter Palmen – Fettnäpfchen vor dem Werkstor bei Auslandsaufenthalten“ • „Problem nano“: der Stand im Arbeitsschutz & Stand der Medizin 1. ASU-Präventionskongress 2015 „Prävention in der Arbeitswelt“ Interdisziplinäre Fortbildungstagung für Fachleute aus Arbeitsmedizin, Arbeitssicherheit, Arbeitspsychologie und Personalverantwortliche. Am 21. Mai und 22. Mai 2015 in der Filderhalle in Stuttgart / Leinfelden-Echterdingen. itionen Sonderkond her ! für Frühbuc Hier direkt informieren. Alle Kongressinformationen haben wir Ihnen unter www.asu-kongress.com bereitgestellt.