Akademie Michaelshoven Fort- und
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Akademie Michaelshoven Fort- und
Akademie Michaelshoven Fort- und Weiterbildungen 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Akademie Michaelshoven stellt 2016 bereits zum vierten Mal ihr umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm vor. Auch in diesem Jahr haben wir unser Angebot wieder aktualisiert und erweitert – ohne auf unsere Standardangebote zu verzichten. Die Akademie Michaelshoven spricht in erster Linie Mitarbeitende der Sozialwirtschaft an, Veränderungen auf dem sozialen Sektor geben immer wieder Anlass, sich fortzubilden und eingespielte Arbeitsabläufe und Methoden zu überdenken bzw. zu aktualisieren. Die Akademie Michaelshoven berücksichtigt diese Entwicklungen in ihren Angeboten. Aber auch für die klein- und mittelständischen Unternehmen der Region bietet die Akademie Michaelshoven attraktive Veranstaltungen, besonders zu nennen sind hier die Fortbildungen zur Kommunikation, zum Führungsverhalten und zur Gesundheitsförderung. Damit Sie sich auch unterjährig über unsere aktuellen Angebote informieren können, erscheint seit Mitte 2015 der Newsletter der Akademie. Hier sprechen wir unter anderem aktuelle Themen der Bildungslandschaft an und stellen Fort- und Weiterbildungen, die wir zusätzlich in das laufende Programm aufgenommen haben, vor. Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR, eingeführt im Mai 2013) formulieren wir unsere Angebote ab 2016 nun mit Lernergebnissen und Kompetenzen und nutzen so das im DQR verankerte Prinzip des Lebensbegleitenden Lernens. Es werden die Lernfelder der Formalen und Nicht-formalen Bildung gleichwertig neben das informelle Lernen (z. B. am Arbeitsplatz, in der Familie oder im Ehrenamt) gestellt. Unsere Angebote sind in der Regel den Stufen 5 (Fachkräfte) und 6 bis 8 (Leitungs- und Führungskräfte) zugeordnet. Nun wünsche ich Ihnen wieder effektive Lernerfolge und viele positive Erlebnisse in unseren Veranstaltungen. Treffen Sie auf Menschen. Tauschen Sie sich aus. Bilden Sie Netzwerke. Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen, Rückmeldungen und Anregungen. Ihre Dr. Anette Hild-Berg Leitung Akademie Michaelshoven Die Diakonie Michaelshoven ist in Köln und Umgebung seit über 60 Jahren in allen sozialen Belangen für Menschen da. Unsere rund 2.000 Mitarbeitenden und über 400 Ehrenamtliche helfen uns in weit über 100 Einrichtungen dabei, Menschen zu begleiten, zu fördern und gemeinsam mit ihnen und für sie neue Perspektiven zu schaffen. Als größter diakonischer Träger im Kölner Raum betreuen wir pro Jahr rund 14.000 Kinder und Jugendliche, Menschen mit Behinderung, Senioren, Männer und Frauen in schwierigen Lebenslagen und Menschen, die eine berufliche Orientierung suchen. Mit Menschen Perspektiven schaffen – dieser Leitsatz fasst zusammen, was wir mit unserer Arbeit erreichen wollen. Inhalt 5 Themenübersicht Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Begleitung in schwierigen Lebenssituationen Führen und Leiten Gesund bleiben im beruflichen Alltag IT-Kompetenz stärken Kompetent beraten und begleiten Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Pädagogik, Methodik und Didaktik professionell umsetzen Palliative Care Rechtliche Grundlagen kennen, gesetzliche Auflagen erfüllen Sicher und angemessen kommunizieren Souverän handeln im Beruf Anhang Information und Beratung Allgemeine Geschäftsbedingungen Interne Anmeldung Externe Anmeldung Information und Beratung Impressum Anfahrtsbeschreibung Zur besseren Lesbarkeit wird für die männliche und weibliche Form nur eine Schreibweise verwendet. 10 18 19 35 44 50 59 73 95 97 119 129 6 Inhalt Fort- und Weiterbildungen Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Aufbau und Ausbau von Ehrenamtsstrukturen Die Identität unserer Diakonie Glaube im Alltag – Das Kirchenjahr – Bibeltexte lesen – Die 10 Gebote, Ethik alltagspraktisch Was ist Diakonie?! Wenn das Leben zu Ende geht: Abschied nehmen – Trauer bewältigen – Trauernde begleiten Wie geht evangelisch – wie geht katholisch – wie geht ökumenisch? 10 11 12 13 14 15 16 17 Begleitung in schwierigen Lebenssituationen Leben mit pflegebedürftigen Angehörigen – Plötzlich ist der Pflegefall da – Gesetzliche Grundlagen – Die Pflegestufen – Möglichkeiten der Versorgung von Pflegebedürftigen 18 18 18 18 Führen und Leiten Coaching-Techniken für Führungskräfte Das Mitarbeitendengespräch Erfolgreiches Projektmanagement: Werkzeuge für Projektleitungen Führen in Veränderungsprozessen – Transparent kommunizieren – Umgang mit Konflikten für erfahrene Führungskräfte Führen, motivieren, bewegen Führungskräfte-Seminar Datenschutz Mitarbeitergesundheit ist auch Führungsaufgabe Mobbing am Arbeitsplatz Modulare Schulung für die Teamleitungen der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven Modulare Schulung für die Wohngruppen- und Teamleitungen der dia.Leben Michaelshoven gGmbH, Arbeitsfeld Behindertenhilfe Präsentations- und Rhetoriktraining Projektcoaching Suchtprävention am Arbeitsplatz Verkaufsstrategie und Vertrieb in der Pflege Zukunftsfähig durch die strategische Ausrichtung des Arbeitsbereichs 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Burnout-Prävention für Mitarbeitende, die mit psychisch Erkrankten arbeiten (EX-IN) Gelassenheit und Selbstführung statt Erschöpfung und Burnout Gesunder Rücken in Beruf und Alltag Praktische Entspannungstechniken für den Berufsalltag Salutogenese: Gesund im Pflegeberuf Stressmanagement Die Praxis der Achtsamkeit Erfolgreich den Stress bewältigen Ich bin doch nicht im Stress Yoga für mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag 35 36 37 38 39 40 41 42 43 Inhalt 7 IT-Kompetenz stärken Fortbildungen zu MS Office MS Office Excel 2010 – Grundlagen MS Office Excel 2010 – Aufbau MS Office Outlook 2010 – Grundlagen MS Office PowerPoint 2010 MS Office Word 2010 – Grundlagen MS Office Word 2010 – Aufbau 44 45 46 47 48 49 Kompetent beraten und begleiten Anforderungen und Kriterien der Bewerberauswahl Arbeiten mit psychisch erkrankten und verhaltensauffälligen Menschen im Rahmen der beruflichen Rehabilitation Coaching: – Grundlagen des Coaching (Modul 1) – Veränderung und Prozessgestaltung im Coaching (Modul 2) – Methoden und Konfliktmanagement (Modul 3) Einführung in die erfahrungsorientierte systemische Familienberatung Einführung in die Kollegiale Beratung Motivation und psychische Erkrankung – Herausforderungen im Alltag Umgang mit sozial unverständlichen Verhaltensweisen 50 51 52 53 54 55 56 57 58 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren ADHS in der Wohngruppe – Handlungsempfehlungen für den Wohngruppenalltag Dialektische-Behaviorale Therapie für Jugendliche – eine Einführung (DBT-A) Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen – eine Einführung Persönlichkeitsstörungen im Kindes- und Jugendalter unter besonderer Berücksichtigung des Borderline-Syndroms Psychiatrische Krankheitsbilder erkennen und verstehen Suchtprävention im Arbeitsumfeld Trauma und die Folgen – Grenzen und Möglichkeiten der Beratung von traumatisierten Menschen Trauma und die Folgen - Vertiefung Update Drogen: Neue Drogen und ihre Wirkung Weiterqualifizierung Autismus: – Basisfortbildung Autismus-Spektrum-Störungen (Modul 1) – Das Selbstbild von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (Modul 2) – Spezifische Interventionsbereiche (Modul 3) – Umgang mit Verhaltensbesonderheiten und herausfordernden Situationen bei Menschen mit Autismus (Modul 4) – Wissensstandsicherung und Zukunftssicherung (Modul 5) 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 Pädagogik, Methodik und Didaktik professionell umsetzen All You can eat – sicherer Umgang mit schwierigem Essverhalten in der Kindertagesstätte Arbeiten mit alten Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz Biografiearbeit in der Altenpflege Biografiearbeit mit erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung Fachtag zu Partizipation und Beschwerdeverfahren in Kitas – sich einmischen und beschweren erwünscht! Gebärden in der Unterstützten Kommunikation Inklusion in Kitas – die Umsetzung des Index für Inklusion 73 74 75 76 77 78 79 8 Konfrontative Pädagogik Leichte Sprache – Ist doch leicht?! Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen, medizinischen und therapeutschen Alltag – der Marte Meo Praktiker – der Marte Meo Therapist/Marte Meo Colleague Trainer Neurokompetenz in der Pädagogik Pädagogischer Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Qualifizierte Fremdunterbringung sichern – Herkunftsfamilien beteiligen: Fachliche Standards für eine erfolgreiche Unterbringung junger Menschen Religionspädagogik in unserer Kita – wo stehen wir, wo wollen wir hin? Sexualpädagogische Arbeit mit Jugendlichen Stabilität im Alltag – Pädagogische Vorgehensweisen im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Tiergestützte Intervention (Fachtag) Umgang mit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung in Einrichtungen der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven Unterstützte Kommunikation im Alltag – Verständigung mit einfachen Hilfsmitteln „Von 0 auf 36“ – Beobachtungs- und Spielsituationen zur Entwicklungsbegleitung von Kindern unter drei Jahren Wie geht sexen? Sexualität als Thema in der pädagogischen Arbeit im Grundschulalter Inhalt 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 Palliative Care Palliative Care Plus Palliative Care: Weiterbildung für Pflegefachkräfte 95 96 Rechtliche Grundlagen kennen, gesetzliche Auflagen erfüllen Aufsichtspflicht, Aufsichtspflichtverletzungen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Behindertentestament – Testamentsgestaltung für Angehörige von Menschen mit Behinderung Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz BEM Betriebliches Eingliederungsmanagement als Teil des Gesundheitsmanagement BEM Rechtsfragen des Betrieblichen Eingliederungsmanagement Betreuungsrecht in sozialen Einrichtungen Betreuungs- und Aufsichtspflicht in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung Brandschutz für Erwachsene mit geistiger Behinderung im Wohnbereich Brandschutzhelfer Brandschutzhelfer – Auffrischung Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs) Erste-Hilfe-Fortbildung (Auffrischungskurs) Mitarbeiter-Seminar Datenschutz Neuroleptika, Hypnotika und Betäubungsmitteln Pflegestufenmanagement Pflichtfortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen Pflichtschulungen der Auxilio Michaelshoven GmbH Umgang mit Kindeswohlgefährdung nach SGB VIII § 8a Umgang mit Medikamenten Unterweisung Brandschutz für dia.Leben Michaelshoven gGmbH 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 Sicher und angemessen kommunizieren Angehörigengespräche erfolgreich führen 119 Inhalt Angemessen kommunizieren und Konflikten vorbeugen mit Mitarbeitern und Kollegen Besser überzeugen durch klare Kommunikation Ein etwas anderes Kundenorientierungsseminar Eltern- und Angehörigenarbeit – Gelungene und konstruktive Kommunikation im Miteinander Entwicklungsgespräche im Kita-Alltag sicher vorbereiten und konstruktiv führen Familienarbeit an der Schnittstelle stationärer und ambulanter Hilfen zur Erziehung Gesprächsführung – Zielgerichtet kommunizieren Kommunikation ohne Worte MOtivierende KurzinterVEntion (MOVE) im beruflichen Setting 9 120 121 122 123 124 125 126 127 128 Souverän handeln im Beruf „50+“ Wie geht BeWo bei älter werdenden Menschen? Arbeitsorganisation in der stationären Jugendhilfe für den Gruppenerzieher Aromapflege BeWo für Nutzer mit hohem Betreuungsbedarf Das kleine Einmaleins der Pflege (Grundkurs) Das kleine Einmaleins der Pflege (Aufbaukurs) Deeskalationstraining Der IHP 3.1 im ambulanten Bereich Der IHP 3.1 im stationären Bereich unter Einbeziehung des Metzlerbogens Der IHP 3.1 – ein Update Der IHP 3.1 – Vertiefungsschulung Die Hilfeplanung als Auftrag des Bezugspädagogen Erstellen von Sachstandsberichten und aktive Teilnahme am Hilfeplangespräch Gewalt und Aggression in Pflege und Betreuung Interkulturelle Kompetenz Mobbing am Arbeitsplatz QM – Grundlagen für neue Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven QM – Grundlagen für neue Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven Selbstbestimmt in die Verwahrlosung im Betreuten Wohnen? Sicher in Gewaltsituationen Sicherheit im Profiling-Prozess Souveränes Begleiten von Nutzern mit ablehnendem und herausforderndem Verhalten Umgang mit Konflikten Werte und Traditionen in muslimischen Migrantenfamilien Zeit- und Organisationsmanagement 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 10 Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Aufbau und Ausbau von Ehrenamtsstrukturen Ehrenamtliche Mitarbeit ist heute aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, im sozialen Bereich genauso wie auch in Sport, Kultur sowie Feuerwehr und Rettungswesen. Die Koordination von ehrenamtlichem Engagement hat sich zunehmend professionalisiert, so dass Ehrenamts-Management zum Bestandteil der Organisationsentwicklung wird. In dieser Veranstaltung wird aufgezeigt, welche Schritte notwendig sind, damit Ehrenamt zur Zufriedenheit aller funktionieren kann. Es wird dargestellt, wie wichtig es ist, dass beim Aufbau oder einer neuen Orientierung von Ehrenamtsmanagement alle Ebenen von der untersten bis zur Vorstandsebene miteinbezogen werden. Fragen zur Schaffung einheitlicher Rahmenbedingungen beim Versicherungsschutz oder der Auslagenerstattung werden ebenso angesprochen wie rechtliche Aspekte (z. B. Steuer- oder Arbeitsrecht) und die Implementierung einer adäquaten Anerkennungskultur. Last but not least, wird auch die Frage nach der Gewinnung von Ehrenamtlichen bei diesem Seminar nicht zu kurz kommen. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir vermitteln Ihnen … die Instrumente zum Aufbau ehrenamtlicher Strukturen in Ihrer Einrichtung. Sie lernen … wie man Ehrenamtliche gewinnt, ihr Engagement erfolgreich begleitet und wie man ihnen adäquate Anerkennung und Wertschätzung zukommen lässt. Sie besprechen … Ihre eigenen Erfahrungen mit ehrenamtlichem Engagement und erhalten praktische Hinweise. Zum Referenten Carlos Stemmerich, Dipl.-Pädagoge und Psychotherapeut, ist seit über 20 Jahren Ehrenamtskoordinator. Seit sechs Jahren arbeitet er als Ehrenamtsbeauftragter der Diakonie Michaelshoven. Kennziffer 239/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen, die mit ehrenamtlichen Mitarbeitenden arbeiten Termin 10.05.2016 10:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Carlos Stemmerich Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 60,00 € 50,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 11 Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Die Identität unserer Diakonie – Wo unsere Wurzeln liegen und was uns ausmacht In der Diakonie Michaelshoven arbeiten rund 2.000 Menschen. Formal gehören fast alle einer christlichen Kirche an. Einige haben jedoch zuletzt im Religionsunterricht in der Schule über Kirche und religiöse Fragestellungen nachgedacht. Andere interessieren sich für kirchliche Themen – und möchten ihr Wissen gerne auffrischen und vertiefen. Wieder andere möchten einfach gerne wissen, wo die Wurzeln der Diakonie Michaelshoven liegen: Wo kommen wir her, in welchem Kontext bewegen wir uns – welche Bedeutung hat das „Diakonie“ vor „Michaelshoven“? Als Mitarbeitende, insbesondere als Führungskräfte, eines diakonischen Unternehmens sollten Sie dessen Grundlagen, die Geschichte und den institutionellen Rahmen kennen. In dieser Fortbildung wollen wir Ihnen dieses Wissen vermitteln, das Sie letztlich in Ihrer Individualität, Motivation und Professionalität stärkt, Ihre Identifikation mit der Diakonie Michaelshoven steigert und Sie aussagefähig macht, wenn Sie selber gefragt werden: Was bedeutet eigentlich „Diakonie“? Die Arbeit in unseren Einrichtungen erhält auf diese Weise ihr ganz besonderes Profil. Inhalte Sie lernen biblische Grundlagen der Diakonie kennen. Sie erfahren die Geschichte der Diakonie. Wir zeigen Ihnen heutige Aufgaben und Strukturen der Diakonie. Zu den Referenten Dr. Eike Kohler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. Pfarrer Dr. Rainer Fischer ist Seelsorger im Evangelischen Krankenhaus in BergischGladbach. Dipl.-Theologin Mareike Carlitscheck ist Referentin für Theologie und Kultur der Diakonie Michaelshoven. Kennziffer 001/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Termin 16.03.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Erzengel-Michael-Kirche Campus Michaelshoven, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Dr. Rainer Fischer, Mareike Carlitscheck Dr. Eike Kohler, Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bemerkungen Nach Rücksprache können auch Mitarbeitende, die nicht zur eigentlichen Zielgruppe gehören, an der Fortbildung teilnehmen. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 12 Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Glaube im Alltag – Das Kirchenjahr Die Diakonie Michaelshoven bietet Hilfen und Unterstützung für Menschen in Not an. Sie tut dies aus einer bestimmten Motivation heraus: das christliche Menschen- und Weltbild ist Grundlage unserer Angebote. Aber wo und wie kann das im (Arbeits)Alltag deutlich werden? Sind solche Ansprüche überhaupt im Alltag umsetzbar und spürbar? Anhand von drei konkreten Themen (Kirchenjahr, Bibeltexte, 10 Gebote) möchten wir uns mit dieser Fragestellung auseinander setzen. Man soll die Feste feiern, wie sie fallen! Das alte Sprichwort fordert auf, die Gelegenheiten beim Schopfe zu packen: Feste werden gefeiert und je nach Anlass entsprechend gestaltet. Neben persönlichen Anlässen – wie Geburtstag oder Hochzeit – bietet das Kirchenjahr jede Menge Feiergelegenheiten. Einige Anlässe sind jahreszeitlich geprägt, wie das Erntedankfest. Bei anderen Feiern geht es um ganz andere Themen mit biblischem oder kirchengeschichtlichem Hintergrund. In dieser Fortbildung möchten wir uns mit dem Kirchenjahr und seinen Festtagen beschäftigen. Wir werden gemeinsam vielfältige Möglichkeiten entdecken, die Jahreszeiten und Feiertage für sich und andere erlebbar zu machen – auch und gerade dort, wo wir als Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven gefragt sind, Zeiten und Feste für Menschen gut zu gestalten, dem Alltag sein Recht und den Festen ihren Glanz zu geben. Zur Referentin Christine Seiger ist Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin und Betriebswirtin mit vielfältigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und ehrenamtlicher Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der evangelischen Kirche. Kennziffer 970/16-a Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Termin 25.02.2016 14:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Christine Seiger Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 13 Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Glaube im Alltag – Bibeltexte lesen Die Diakonie Michaelshoven bietet Hilfen und Unterstützung für Menschen in Not an. Sie tut dies aus einer bestimmten Motivation heraus: das christliche Menschen- und Weltbild ist Grundlage unserer Angebote. Aber wo und wie kann das im (Arbeits)Alltag deutlich werden? Sind solche Ansprüche überhaupt im Alltag umsetzbar und spürbar? Anhand von drei konkreten Themen (Kirchenjahr, Bibeltexte, 10 Gebote) möchten wir uns mit dieser Fragestellung auseinander setzen. Die Bibel ist das große Buch des christlichen Glaubens. Sie ist immer da, einen Zugang zu finden ist dennoch oft nicht so leicht. Die Herrnhuter Losungen, die in der Diakonie Michaelshoven im Intranet dia.log präsent sind, wählen für jeden Tag einen Vers aus der Bibel aus. Ein pragmatischer Ansatz – in kleinen Portionen einen Anfang machen. So soll es auch an diesem Fortbildungsnachmittag sein: Am Anfang stehen eine kurze Einführung zum Aufbau der Bibel und zur Idee der Herrnhuter Losungen. Beides bietet Anknüpfungspunkte für den Austausch darüber, wie Beziehungen zwischen Mensch und Bibel entstehen und gepflegt werden können: die Losungen als Kurzkontakt, der Taufspruch als Langzeitbegleiter, zugesprochene und selbst gewählte Texte – die Bibel ist eine spannende Gesprächspartnerin in Lebens- und Glaubensdingen, und das gemeinschaftliche Gespräch eröffnet oft neue, überraschende Perspektiven. Zur Referentin Christine Seiger ist Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin und Betriebswirtin mit vielfältigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und ehrenamtlicher Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der evangelischen Kirche. Kennziffer 970/16-b Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Termin 02.06.2016 14:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Christine Seiger Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 14 Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Glaube im Alltag – Die 10 Gebote, Ethik alltagspraktisch Die Diakonie Michaelshoven bietet Hilfen und Unterstützung für Menschen in Not an. Sie tut dies aus einer bestimmten Motivation heraus: das christliche Menschen- und Weltbild ist Grundlage unserer Angebote. Aber wo und wie kann das im (Arbeits)Alltag deutlich werden? Sind solche Ansprüche überhaupt im Alltag umsetzbar und spürbar? Anhand von drei konkreten Themen (Kirchenjahr, Bibeltexte, 10 Gebote) möchten wir uns mit dieser Fragestellung auseinander setzen. Damit Menschen überhaupt zusammen leben können, braucht es Regeln. Das gilt für kleine Gemeinschaften wie die Familie und erst recht für große Einheiten wie Städte und Staaten. Ein „Regelwerk“, das maßgeblich auch unser Grundgesetz beeinflusst hat, sind die Zehn Gebote, die wir im Alten Testament der Bibel nachlesen können. Die Zehn Gebote geben Orientierung, sie helfen zu entscheiden, was wir tun oder besser nicht tun sollten. Doch beeinflussen die Gebote tatsächlich unser Handeln, unsere Entscheidungen im Alltag? Zur Einführung lesen wir die Geschichte von der Übergabe der Zehn Gebote an Mose und das Volk Israel in der Bibel nach. Im Austausch über alltägliche Entscheidungssituationen in helfenden Berufen beleuchten wir das Zusammenspiel von Geboten und Gewissen, persönlicher Freiheit und der Verpflichtung, eigenverantwortlich zu entscheiden. Zur Referentin Christine Seiger ist Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin und Betriebswirtin mit vielfältigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und ehrenamtlicher Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der evangelischen Kirche. Kennziffer 970/16-c Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Termin 27.10.2016 14:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Christine Seiger Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 15 Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Was ist Diakonie?! In der Diakonie Michaelshoven arbeiten rund 2.000 Menschen. Obwohl formal fast alle einer christlichen Kirche angehören, haben einige zuletzt im Religionsunterricht in der Schule über Kirche und religiöse Fragestellungen nachgedacht. Andere interessieren sich für kirchliche Themen – und möchten ihr Wissen gerne auffrischen und vertiefen. Für wieder andere ist das Thema „Kirche und Diakonie“ gänzlich neu, auch weil sie einer anderen Religion angehören. Als Mitarbeitende eines diakonischen Unternehmens sollten Sie dessen Grundlagen, die Werte, die Geschichte und den institutionellen Rahmen kennen. In dieser Fortbildung wollen wir Ihnen dieses Wissen vermitteln. Es soll dazu beitragen, dass Sie in Ihrer Motivation, Professionalität und Haltung gestärkt werden, Ihre Identifikation mit der Diakonie Michaelshoven steigt und Sie Auskunft geben können, wenn Sie selber gefragt werden: Was bedeutet eigentlich das „Diakonie“ vor „Michaelshoven“? Inhalte Sie lernen biblische Grundlagen der Diakonie kennen. Sie erfahren einiges zur Geschichte der Diakonie Michaelshoven. Wir zeigen Ihnen heutige Aufgaben, Strukturen und Besonderheiten der Diakonie. Zu den Referentinnen Dipl.-Theologin Mareike Carlitscheck ist Referentin für Theologie und Kultur der Diakonie Michaelshoven. Verena Miehe ist Pastorin und evangelische Seelsorgerin im Bereich Altenhilfe. Kennziffer 965/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Termin 02.09.2016 9:00 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Mareike Carlitscheck, Verena Miehe Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 16 Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Wenn das Leben zu Ende geht: Abschied nehmen – Trauer bewältigen – Trauernde begleiten Es gibt Veränderungen in unserem Leben, die können uns aus der Bahn werfen. Ein Umzug, der Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Krankheitsdiagnose. Stirbt ein uns nahestehender Mensch, trifft uns das besonders hart. Darauf können wir uns nicht vorbereiten und wir brauchen unsere Zeit, um mit der Trauer fertig zu werden. Kennziffer 034/16 Das Thema Tod und Trauer wird in unserer Gesellschaft häufig tabuisiert. Viele fühlen sich daher alleingelassen, wenn sie den Verlust eines geliebten Menschen bewältigen müssen. Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln In dieser Veranstaltung geht es sowohl um das Erleben und Verarbeiten eigener Abschiede, als auch um Möglichkeiten, andere in ihrer Trauer zu begleiten. Dabei wird der Prozess des Trauerns im Mittelpunkt stehen. Das Angebot richtet sich an alle, die in ihrem beruflichen Alltag häufig mit dem Tod konfrontiert werden. Ebenso bietet die Fortbildung all denen Raum, die im Privaten Verluste erleben mussten und Hilfe für die Trauerarbeit benötigen. Zur Referentin Verena Miehe ist Pastorin und evangelische Seelsorgerin im Bereich Altenhilfe. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Termin 27.04.2016 9:00 – 16:00 Uhr Teilnehmerzahl 15 Referent/in Verena Miehe Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 17 Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie Wie geht evangelisch – wie geht katholisch – wie geht ökumenisch? Warum ist der Karfreitag der höchste Feiertag in der evangelischen Kirche – und ist er das überhaupt? Was bedeutet es, wenn sich Katholiken bekreuzigen? Gehen evangelische Christen niemals beichten? Warum gibt es beim katholischen Abendmahl den Wein nur für den Priester? Und warum feiern katholische und evangelische Christen das Abendmahl nicht gemeinsam? In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit typischen Merkmalen der evangelischen und der katholischen Kirche – und auch von Diakonie und Caritas. Die Diakonie Michaelshoven ist Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland. Daher hat sie also eine eindeutige Zuordnung zur evangelischen Kirche. In der Diakonie Michaelshoven arbeiten rund 2.000 Mitarbeitende. Sie gehören zu einem großen Teil der katholischen Kirche an. Gerade im „hellije Kölle“ wissen viele Katholiken recht wenig über Bräuche und Merkmale der evangelischen Kirche. Umgekehrt meinen viele evangelische Christen gut über katholische Glaubenspraxis Bescheid zu wissen; Grundlage sind unbewusst oftmals Vorurteile. Die Fortbildung richtet sich an alle, die sich mit ihrer eigenen und der jeweils anderen Konfession beschäftigen möchten. Inhalte Sie lernen die Merkmale und theologi schen Inhalte der evangelischen und der katholischen Konfession kennen. Sie erfahren etwas darüber, wo die unüberwindbaren konfessionellen Unterschiede liegen, was die perspektivischen Gemeinsamkeiten sind und was hilft, um konfessionelle Gräben zu überwinden. Zu den Referenten Dr. Martin Bock ist der Leiter der Melanchthon-Akademie Köln. Dipl.-Theologin Mareike Carlitscheck ist Referentin für Theologie und Kultur der Diakonie Michaelshoven. Kennziffer 008/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Termin 29.09.2016 9:00 – 15:00 Uhr Veranstaltungsort Erzengel-Michael-Kirche Campus Michaelshoven, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Dr. Martin Bock, Mareike Carlitscheck Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 18 Begleitung in schwierigen Lebenssituationen Leben mit pflegebedürftigen Angehörigen Fast jeder steht irgendwann vor der Herausforderung, die Pflege der Eltern, des Partners oder anderer Familienmitglieder zu organisieren und zu bewältigen. Viele wichtige Entscheidungen müssen dann getroffen werden: Wo kann ich mir Hilfe holen? Wer sind meine Ansprechpartner? Wie sind Pflege und Berufstätigkeit in Einklang zu bringen? Mit der vierteiligen Veranstaltungsreihe „Leben mit pflegebedürftigen Angehörigen“ greifen wir dringende Fragen und Themen auf, die Betroffene in dieser besonderen Lebenssituation beschäftigen. Plötzlich ist der Pflegefall da So beschäftigen wir uns unter dem Titel „Plötzlich ist der Pflegefall da“ (Kennziffer 244/16) mit den ersten Schritten, die eingeleitet werden müssen: Der Pflegeantrag, die Art der Pflege, sprich wo wird der Pflegebedürftige leben, das Pflegegutachten und weitere Aspekte. Gesetzliche Grundlagen In einem weiteren Seminar vermitteln wir Ihnen die gesetzlichen Grundlagen (Kennziffer 245/16): Welche rechtlichen Voraussetzungen müssen beachtet werden. Die Pflegestufen Das Seminar zum Thema „Die Pflegestufen“ (Kennziffer 246/16) erörtert die Zuteilung der Pflegestufen genauer. Entsprechend dem Hilfebedarf werden die Pflegebedürftigen einer von drei Pflegestufen zugeordnet. Danach misst sich dann auch die Höhe der Leistungen. Möglichkeiten der Versorgung von Pflegebedürftigen Und schließlich zeigen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten der Versorgung von Pflegebedürftigen (Kennziffer 247/16) auf: Für eine pflegebedürftige Person ist die stationäre Unterbringung in einem Pflegeheim genauso möglich, wie die Pflege zu Hause. Kennziffern 244/16 245/16 246/16 247/16 und Termine 01.03.2016 17.05.2016 23.08.2016 29.11.2016 Jeweils von 16:00 – 18:00 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Interessierte Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Referent der AOK – Die Gesundheitskasse Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 20,00 € kostenfrei Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 19 Führen und Leiten Coaching-Techniken für Führungskräfte – Mit Fragen führen Erfolgreiche Unternehmen verstehen es, die individuellen Potenziale ihrer Mitarbeitenden zu entwickeln. Die Führungskräfte in unserem Unternehmen haben eine hohe Verantwortung bei der individuellen Mitarbeiterführung. Sie sollen ihre Mitarbeitenden begleiten, ihre Talente identifizieren und sie fördern und fordern. Hier ist die Führungskraft in ihrer Gesprächskompetenz gefordert. Die richtige Frage ist häufig der passende „Türöffner“. Die Teilnehmenden erweitern ihr Führungsverständnis in Richtung Mitarbeitendenentwicklung. Als Führungskräfte werden sie in die Lage versetzt, das Talent zu erkennen und zu entwickeln, welches in ihren Mitarbeitenden steckt und damit einen wichtigen Beitrag zur Talentförderung ihrer Organisation zu leisten. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie übernehmen die Rolle als Personal entwickler: Rollenanforderungen an einen Coach Sie erkennen die Haltungen im Coaching: Ressourcenorientierung und Co. Sie lernen die Wirkfaktoren des Coachings kennen. Sie reflektieren Lernen und Veränderungsarbeit: Motivation zum Verlassen der Komfortzone. Sie setzen sich mit dem Erkennen und Durchbrechen selbst gesetzter Grenzen auseinander. Sie lernen die Instrumente des systemischen Methodenkoffers kennen, wie Aktives Zuhören/Lösungsorientierte Fragen/Visions- und Zielearbeit/ Reframing/Feedback. Wir zeigen Lösungen beim Umgang mit Widerstand und Emotionalität. Zur Referentin Claudia Ages ist Dipl.-Psychologin und Trainerin mit den Schwerpunkten Führung, Kommunikation und Personalentwicklung. Kennziffer 234/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Termin 28./29.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Claudia Ages Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 280,00 € 260,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 20 Führen und Leiten Das Mitarbeitendengespräch – Ziele vereinbaren und Feedback geben Das Mitarbeitendengespräch ist eines der wichtigsten Instrumente zur Mitarbeiterführung. Es wird turnusmäßig einmal im Jahr terminiert und für dieses Gespräch gibt es klare Regeln. Von der Führungskraft erfordert es die Bereitschaft und die Fähigkeit, dem Mitarbeitenden ein klares Feedback zu geben, Zielvereinbarungen zu treffen und zu reflektieren sowie die Entwicklung des Mitarbeitenden zu unterstützen. In dieser Fortbildung vermitteln wir Ihnen, wie das gelingt. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen, ein Gespräch auf Augenhöhe souverän und dialogorientiert zu führen. Sie lernen, Ziele von den Bereichszielen abzuleiten und zu formulieren. Sie erhalten Informationen zu den Bestandteilen des Mitarbeitendengesprächs. Sie trainieren die Gesprächsführung und erhalten Feedback. Zu den Referentinnen Anke Hellmann ist Dipl.-Psychologin, Coach, Beraterin und Trainerin. Dr. Anette Hild-Berg hat die Leitung der Akademie Michaelshoven. Kennziffer 006/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Termin 26.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Anke Hellmann, Dr. Anette Hild-Berg Kosten Interne Teilnehmer: 140,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 21 Führen und Leiten Erfolgreiches Projektmanagement: Werkzeuge für Projektleitungen Projektarbeit als Arbeitsform wird im Bildungsbereich, im sozialen Bereich, aber auch bei klein- und mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Sie dient dem Entwickeln neuer Ansätze, dem Erreichen von Zielen abseits von bekannten Wegen und ist häufig der Ausgangspunkt für Innovation. Dabei werden die Anforderungen an Projektleitungen zunehmend komplexer: Wie gelingt es, ein Projekt strukturiert zu planen und konsequent voranzubringen, das Zeit- und Ressourcenmanagement im Blick zu behalten, die Erwartungen zahlreicher Akteure sinnvoll zu integrieren, Hindernisse zu überwinden, das Projektteam zu motivieren oder Projekte wirksam in ihrem Umfeld zu positionieren? Die Fortbildung gibt Projektleitungen Strategien und Werkzeuge an die Hand, um Projekte zielorientiert umzusetzen. Es werden insbesondere aktuelle Situationen aus den Projekten der Teilnehmenden aufgegriffen und Lösungen für herausfordernde Situationen entwickelt. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren, welche Aspekte wesentlich für erfolgreiche Projektarbeit sind. Sie setzen sich damit auseinander, in welchem Gefüge sich Projektleitungen bewegen und wie es gelingt, mit den unterschiedlichen Erwartungen umzugehen. Sie lernen, Projekte zu definieren, zu strukturieren, zu planen und im Verlauf wirksam zu steuern. Sie erfahren, wie sie mit effektiven Zielsetzungen das Projekt nach vorne bringen. Sie setzen Kommunikation gezielt ein. Sie erkennen „Stolpersteine“ und Risiken rechtzeitig und lernen, damit umzugehen. Sie lernen, ein Projektteam konstruktiv zu führen und weiterzuentwickeln. Zum Referenten Christian Kaminski ist Trainer für Projektmanagement und Führungskräfteentwicklung. Kennziffer 168/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Projektleitungen Termin 16./17.06.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Tagungsraum 1 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Christian Kaminski Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 300,00 € 260,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 22 Führen und Leiten Führen in Veränderungsprozessen Transparent kommunizieren Veränderung bestimmt unser Arbeitsleben. Sei es durch veränderte Marktstrukturen, strukturelle oder auch personelle Änderungen im Team. Führungskräfte übernehmen bei allen Veränderungsprozessen eine wichtige Rolle. Veränderungen werden dadurch bestimmt, wie die Beteiligten miteinander kommunizieren. Damit Veränderungsprozesse gelingen, müssen besonders die Führungskräfte klar und offen informieren und ihre Mitarbeitenden bestmöglich am Prozess beteiligen. Dies schafft eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre – die Basis für erfolgreiches Arbeiten! Lernergebnisse und Kompetenzen Sie reflektieren Ihr Verständnis von Kommunikation. Sie setzen sich mit verschieden Formen wertschätzender Kommunikation auseinander. Sie erarbeiten Kriterien für eine konstruktive Gesprächsführung. Sie entwickeln Aspekte für den Aufbau einer positiven Feedbackkultur. Sie lernen den Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und negativem Feedback. Zur Referentin Elsa van Amern ist Dipl.-Psychologin, Beraterin und Trainerin. Kennziffer 170/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Termin 20./21.06.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Elsa van Amern Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 320,00 € 280,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 23 Führen und Leiten Führen in Veränderungsprozessen Umgang mit Konflikten für erfahrene Führungskräfte Veränderung bestimmt unser Arbeitsleben. Sei es durch veränderte Marktstrukturen, strukturelle oder auch personelle Änderungen im Team. Führungskräfte übernehmen bei allen Veränderungsprozessen eine wichtige Rolle. Eine Kernkompetenz von Führungskräften ist der Umgang mit Gegensätzen und Spannungen. Sie entstehen im Zusammenhang mit Machtverteilung, Normen, Werten, Zielsetzungen und Emotionen. Führungskräfte benötigen für den adäquaten Umgang fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten der Konfliktbewältigung. In dieser Fortbildung hinterfragen und bearbeiten Sie Ihre persönlichen Vorgehensweisen und erweitern so Ihre Handlungsspielräume. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie aktivieren Ihr theoretisches Wissen im Umgang mit Konflikten. Sie lernen Interventionen bei Konflikten und den Umgang mit Widerständen im Team und mit Mitarbeitenden. Sie erkennen die Bedürfnisse hinter Äußerungen anderer und wissen damit umzugehen. Sie erfahren, wie die Orientierung am Gegenüber für eine gelingende Konfliktkommunikation sorgt und wie Sie einen Perspektivwechsel einsetzen. Sie lernen, sich auf Gespräche innerlich vorzubereiten. Eskalation bei Konflikten: Wir zeigen Lösungen für typisches Widerstandsverhalten. Zur Referentin Claudia Hans ist Entspannungspädagogin, zertifizierte Projektmanagerin (IPMA) und Trainerin mit Schwerpunkt Führungskräftetrainings. Kennziffer 171/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Termin 19./20.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Claudia Hans Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 24 Führen und Leiten Führen, motivieren, bewegen – Grundlagen wirksamer Führung in der Diakonie Michaelshoven Führung braucht gut ausgebildete Führungskräfte, die ihr Führungsverhalten an vereinbarten Werten und Normen ausrichten. Dabei gilt es, sowohl einen reflektierten Umgang mit den Unternehmensgrundsätzen zu praktizieren, als auch die eigene Persönlichkeit zu kennen und ihre Wirkung im Dialog und in der Zusammenarbeit mit anderen bewusst einzusetzen. Instrumente zur Führung einzelner Mitarbeitender werden ebenso benötigt wie zur Führung von Teams. Die erworbenen Kenntnisse werden in der Zeit zwischen Modul 1 und Modul 2 in der Praxis erprobt und vertieft. Reflexionsphasen sichern den dauerhaften Transfer im Sinne der Unternehmenskultur. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen das ganzheitliche Manage ment auf der Grundlage des Leitbildes der Diakonie Michaelshoven kennen. Sie reflektieren sich als Persönlichkeit und ihre Rolle als Führungskraft. Sie entwickeln Wege der Motivation: Vom Schlagwort zur Praxisanwendung. Sie setzen sich mit den Grundsätzen und Aufgaben wirksamer Mitarbeiterführung und der Führung eines Teams auseinander. Sie erfahren Praxistipps für Mitarbeitendengespräche. Sie trainieren Praxisfälle: im Dialog mit den Mitarbeitern. Zum Referenten Alexander Milz ist Kaufmann, ausgebildet in existenzieller Psychologie (Fachspezifikum in Existenzanalyse und Logotherapie) und Heilpraktiker für Psychotherapie. Seit 1995 ist er freiberuflich in der Führungskräfteentwicklung als Trainer und Coach tätig. Kennziffer 003/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Termin 28./29.11.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Zentrale, C-Saal Sürther Str. 169, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Alexander Milz Kosten Interne Teilnehmer: 640,00 € Bemerkungen Die Fortbildung besteht aus zwei Modulen mit jeweils zwei Tagen. Die Teilnahme an allen vier Tagen ist verbindlich. Der Termin für das zweite Modul ist der 23./24. Januar 2017. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 25 Führen und Leiten Führungskräfte-Seminar Datenschutz Gemäß dem Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche (DSG-EKD § 22 (6) 2.) bzw. dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG §4g Abs. 1) ist jeder Arbeitgeber verpflichtet seine Mitarbeitenden auf des Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche zu verpflichten und mit den Vorschriften des DSG-EKD vertraut zu machen. Täglich haben wir mit den zum Teil sehr sensiblen Daten unserer Rehabilitanden, Bewohner, Mitarbeitenden zu tun. Das können Daten ganz unterschiedlicher Art sein, wie z. B. Daten zu Krankheitsbildern oder Adressdaten. Und wir gehen ganz unterschiedlich mit den Daten um, zu Teilen werden die Daten elektronisch verarbeitet oder als Papierakte genutzt. Jeder Mitarbeitende muss sich an die Grundlagen des Datenschutzes halten. Jeder Mitarbeitende ist dafür verantwortlich, dass mit personenbezogenen Daten sorgfältig umgegangen wird. Das Ziel dieser Fortbildung ist es, Sie für den Datenschutz zu sensibilisieren. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten einen Input zur Thematik des Datenschutzes und zu den Zusammenhängen der unterschiedlichen Gesetze, die den Datenschutz berücksichtigen. Sie befassen sich mit dem Beschäftigtendatenschutz. Sie setzen sich mit dem Thema „Datenverarbeitung im Auftrag“ auseinander. Zum Referenten Prof. Dr. Thomas Jäschke, Health Care Consulting, ist Medizin- und Wirtschaftsinformatiker. Kennziffer 248/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Termin 29.06.2016 14:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Michaelshovener Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 30 Referent/in Prof. Dr. Thomas Jäschke Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 50,00 € 40,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 26 Führen und Leiten Mitarbeitergesundheit ist auch Führungsaufgabe „Überlastung“ ist immer häufiger der Grund für Arbeitsunfähigkeitszeiten, die Zahl der Beschäftigten mit seelischen Erkrankungen oder psychisch bedingten körperlichen Störungen nimmt ständig zu. Unternehmen sind zwar nicht primär für die individuelle Gesundheit ihrer Mitarbeitenden verantwortlich, aber wenn Mitarbeitende lange krank sind, sind das große finanzielle Belastungen. Schon aus diesem Grund sind gesunde Mitarbeitende ein wichtiges Unternehmensthema. Führungskräfte können in zweifacher Hinsicht wesentlichen Einfluss nehmen: Zum einen sind z. B. die Gestaltung der Arbeitsabläufe und die Zusammensetzung der Teams ganz zentrale Rahmenbedingungen. Gesprächsführung, Anerkennung und Führungsstil sind auf der anderen Seite wichtige Aspekte der Mitarbeiterzufriedenheit. Ein Standardinstrumentarium für Führungskräfte gibt es nicht. Hier gehen Menschen mit Menschen um und das erfordert immer aufs Neue die Erfüllung der Führsorgepflicht durch individuelle und situationsbezogene Unterstützung. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erweitern Ihr Handlungsrepertoire um Aspekte der gesundheitsorientierten Führung. Sie lernen, die Fürsorgepflicht und Vorbildfunktion für Mitarbeitende wahrzunehmen und zu leben. Sie erfahren, wie man Risikofaktoren erkennt und damit umgeht. Sie reflektieren Ihre eigene innere Stabilität und Lebensbalance. Sie erkennen die Aspekte gesunder Arbeit und die Risikofaktoren am Arbeitsplatz. Sie bearbeiten die Themen Burnout, BEM, Suchtverhalten und Gefährdungen. Sie setzen sich mit dem Umgang mit psychisch instabilen oder erkrankten Mitarbeitenden auseinander. Zur Referentin Claudia Hans ist Entspannungspädagogin, Projektmanagerin (IPMA) und Trainerin mit Schwerpunkt Führungskräftetrainings. Kennziffer 240/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Termin 12.05.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Claudia Hans Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 27 Führen und Leiten Mobbing am Arbeitsplatz – Prävention und Hilfe „Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist und von einer oder einigen Personen systematisch, oft und während längerer Zeit mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßes aus dem Arbeitsverhältnis direkt oder indirekt angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet.“ (Leymann) Mobbing kann frühzeitig erkannt werden und nur dann kann auch wirksam gegengesteuert werden. Das Thema Mobbing und die Gegenstrategien werden anhand von Beispielen besprochen. Weiterhin sind die Schritte Thema die notwendig sind, um am Arbeitsplatz ein Klima zu schaffen, das Mobbing gar nicht erst aufkommen lässt. Und es geht darum was zu tun ist, wenn Mobbing erst spät erkannt wird und die Schäden bereits erheblich sind. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie werden in das Thema „Phänomen Mobbing“ eingeführt. Sie erhalten eine Definition von Mobbing tätern und Opfern und dem typischen Verlauf eines Mobbingfalles. Sie setzen sich mit dem Rollenverhalten von Vorgesetzten und Kollegen beim Mobbing auseinander. Sie lernen, Mobbingsituationen im Frühstadium zu erkennen. Sie lernen die psychologischen Aspekte des Mobbings kennen. Sie setzen sich mit geeigneten Führungsstilen zur Vermeidung von Mobbing auseinander. Sie lernen, welche Verhaltensweisen und Maßnahmen bei Mobbing eingesetzt werden können. Zum Referenten Jürgen Fais ist Kriminologe (M.A.), Mediator (FH), Dipl.-Sozialpädagoge und Supervisor (DGSv). Kennziffer 955/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Behindertenhilfe Führungskräfte der Kinder- und Familienhilfen Termin 15.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Jürgen Fais Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 28 Führen und Leiten Modulare Schulung für die Teamleitungen der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven Im Rahmen der übergreifenden Personalentwicklungsmaßnahmen für die Teamleitungen in den Kinder- und Familienhilfen steht ein spezifisches Fort- bzw. Weiterbildungsangebot zur Verfügung. Alle drei Module sind – sowohl für neue wie bestehende Teamleitungen - verpflichtend und innerhalb von drei Jahren zu absolvieren. Voraussetzung ist die Teilnahme an der zentralen Schulung für neue Führungskräfte „Führen, motivieren, bewegen – Grundlagen wirksamer Führung in der Diakonie Michaelshoven“. Welches Modul wann besucht wird, legen Team- und Bereichsleitung im gemeinsamen Mitarbeitendengespräch fest. Modul 1 Im Focus dieser Veranstaltung stehen die Themen Mitarbeiterführung und Rahmenbedingungen von Ressourcensteuerung mit Jahresplanung, Dienstplanung, Tarifrecht, Mitarbeitervertretungsgesetz der EKD und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dieses Modul wird als jährliches Update mit aktuellen Inhalten angeboten. Kennziffer und Termin Modul 1 278/16 07.03.2016 9:00-16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Michaelshovener Str. 2, 50999 Köln Kennziffer und Termin Modul 2 279/16 31.05.2016 9:00-16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Michaelshovener Str. 2, 50999 Köln Kennziffer und Termin Modul 3 959/16 27./28.09.2016 9:00-17:00 Uhr Veranstaltungsort Schulungsraum Panorama, Stephansheide Pestalozziweg 77, 51503 Rösrath Referenten: Wolfgang Schmidt, Rudi Porten, NN Personalabteilung Modul 2 Die Veranstaltung behandelt die Themen: BWL, Vertrieb und Schnittstellenmanagement für den Teamleiter-Alltag. Referenten: Thorsten Pulskamp, Doreen Markworth, Herbert Reitinger (Unternehmenskommunikation und Kundenbetreuung dia.Beruf). Modul 3 Das Thema motivieren, und Rolle Kinder- und der Veranstaltung ist „Führen, bewegen konkret“: Aufgaben der Teamleitungen in den Familienhilfen Michaelshoven. Referenten: Dr. Anette Hild-Berg, Peter Owsianowski Zielgruppe/n Teamleitungen der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH Teilnehmerzahl 20 Referent/in s. links Kosten Interne Teilnehmer: (Modul 1 und 2) 20,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 29 Führen und Leiten Modulare Schulung für die Wohngruppen- und Teamleitungen der dia.Leben Michaelshoven gGmbH, Arbeitsfeld Behindertenhilfe Im Rahmen der Personalentwicklung werden in dieser Fortbildungsreihe spezifische Themenstellungen aus dem Arbeitsalltag praxisnah bearbeitet. Alle vier Module sind für die Wohngruppen- und Teamleitungen (WGL/TL) der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Arbeitsfeld Behindertenhilfe konzipiert und sind im Kalenderjahr 2016 verpflichtend zu belegen. Modul 1: Instrumente der Personalbeurteilung und Ressourcennutzung und deren Umsetzung im Alltag Behandelt wird der praxisorientierte Einsatz von Instrumenten zur Personalführung: Wie kann die WGL/TL Fach- und Ergänzungskräfte bei der Dienst- und Einsatzplanung optimal einsetzen, Potenziale entdecken, fördern und nutzen, aber auch sog. „low performer“ adäquat einbinden? Referentinnen: Elke Faulhaber, Philipsenburg, Marianne Teupen Regina Modul 2: Instrumente zur Kundenorientierung und Außenrepräsentanz (mit Videoanalyse) Die Veränderungen in der Behindertenhilfe verändern auch die Rolle des WGL/TL und seiner Mitarbeitenden. Die Bedeutung der Kundenorientierung und positiven Außendarstellung nehmen stetig zu. Wie kann dies in der Behindertenhilfe gut gelingen? Referentinnen: Regina Marianne Teupen, NN Philipsenburg, Modul 3: Strategische Planung/ Weiterentwicklung der Behindertenhilfe und die Rolle der WGL/TL Das Bundesteilhabegesetz (BTG) und die Inklusion fordern in den nächsten Jahren Veränderungen. Neben der Entwicklung neuer Konzepte und Wohnformen intensiviert sich die Kommunikation mit Angehörigen und gesetzlichen Betreuern. Wie ist hierkünftig die Rolle der WGL/TL? Referentinnen: Ute Herbst, Elke Faulhaber Modul 4: Strategische Planung und Führen in Veränderung Das BTG und die Inklusion haben auch Auswirkungen auf wirtschaftliche Strategien. Mit welchen Instrumenten kann der WGL/TL notwendige Veränderungen in der Organisationseinheit systematisch erfassen, wie erfolgt die Kommunikation mit Bereichsleitung und welche Führungsinstrumente sind im Gruppenkontext wirksam? Referentinnen: Ute Herbst, Elke Faulhaber Kennziffern und Termine 263/16 (Modul 1) 25.02.2016 264/16 (Modul 2) 03.03.2016 265/16 (Modul 3) 27.10.2016 266/16 (Modul 4) 02.11.2016 Jeweils von 9:00 – 13:00 Uhr Zielgruppe/n Teamleitungen der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Arbeitsfeld Behindertenhilfe Wohngruppenleitungen der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Arbeitsfeld Behindertenhilfe Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Tagungsraum 1 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Kosten Interne Teilnehmer: 20,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 30 Führen und Leiten Präsentations- und Rhetoriktraining Präsentationen, Vorträge oder Projekte werden erst lebendig durch gute rhetorische Fähigkeiten und ein sicheres Auftreten. Hierfür benötigen Sie eine sorgfältige Vorbereitung wie auch ein ausgeprägtes Bewusstsein für die eigene Wirkung. Der „runde“ Auftritt bildet sich aus rhetorischer Klarheit, Prägnanz und vor allem Glaubwürdigkeit. Die Ziele der Fortbildung sind, die Teilnehmenden … können Präsentationen überzeugend vor Gruppen/in Versammlungen halten. Kennziffer 241/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Termin 22./23.09.2016 Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln erkennen die wesentlichen Punkte ihrer Teilnehmerzahl 12 Referent/in Jan Freynick Präsentation und können diese punktgenau und präzise vermitteln. verstehen, dass dafür die persönliche Wirkung entscheidend ist und erkennen die Wirkungsweise der nonverbalen Kommunikation. können professionell auf Einwände und Widerstände der Zuhörergruppen eingehen und diese entkräften. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erlernen die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation. Sie setzen sich mit psychologischen und rhetorischen Grundlagen auseinander. Sie können Präsentationen planen und vorbereiten. Sie kennen die Einsatzbereiche und Erfolgsfaktoren von Präsentationen. Sie überzeugen durch souveränes, sicheres Auftreten. Sie finden die richtige Einleitung. Sie können die Zuhörer aktivieren und motivieren. Zum Referenten Jan Freynick, inside-intermedia Training GmbH & Co. KG. 9:00 – 17:00 Uhr Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 31 Führen und Leiten Projektcoaching Dieses flexible Angebot richtet sich an Projektleitungen oder Projektteams, die mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind. Inhalte, methodische Herangehensweisen und Umfang richten sich nach dem jeweiligen Bedarf und werden im Rahmen einer vorangehenden Auftragsklärung festgelegt. Die Umsetzung erfolgt dann entweder als Einzelcoaching mit der jeweiligen Projektleitung oder als Gruppenprozess mit dem gesamten Team. Die Schwerpunkte können dabei z. B. klassische Projektmanagement-Aspekte berühren, die Positionierung eines Projekts unterstützen oder auch teamentwickelnde Maßnahmen umfassen. Kennziffer 189/16 Zum Referenten Referent/in Christian Kaminski Christian Kaminski, Trainer für Projektmanagement und Führungskräfteentwicklung. Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Projektleitungen Termin Individuell nach Vereinbarung Veranstaltungsort Individuell nach Absprache Teilnehmerzahl Individuell nach Vereinbarung Kosten Individuell nach Auftragsklärung Bemerkungen Dieses Angebot steht Projektleitungen und/ oder Teams zur Begleitung nach individueller Vereinbarung zur Verfügung. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 32 Führen und Leiten Suchtprävention am Arbeitsplatz Kennziffer 132/16 Probleme durch Substanzmissbrauch oder süchtiges Verhalten gibt es überall. Wahrscheinlich auch in Ihrem Verantwortungsbereich. Wer nicht wegsieht, weiß das. Wer es weiß, hält oft Schweigen für das Beste. Da wird ausgeholfen, überbrückt, vertuscht. Aus Mitleid, aus Hilflosigkeit und in der stillen Hoffnung: Das wird schon wieder! Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Was Vorgesetzte tolerieren, wird zur Norm. Auch im Umgang mit Problemen. Menschen mit vermutlichen Suchtproblemen „produzieren“ Probleme. Veranstaltungsort Seminarraum Akademie, Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Diese unverzichtbaren Mitarbeitenden benötigen professionelle Hilfe. Zu oft wird nicht mit ihnen, sondern über sie gesprochen. Die Fortbildung möchte Sie informieren, sensibilisieren und zu konstruktivem Umgang mit der Problematik motivieren. Referent/in Norbert Sinofzik Lernergebnisse und Kompetenzen Sie beschäftigen sich mit der Entstehung und Formen von Abhängigkeit und Sucht. Sie setzen sich mit Inkonsequenzen im Umgang mit Auffälligkeiten auseinander. Sie lernen konstruktive Personalführung bei Auffälligkeiten. Sie erfahren, welche Hilfen für Suchtkranke und -gefährdete existieren. Sie beschäftigen sich mit Rechtsfragen. Sie lernen, Konfliktgespräche zu führen. Zum Referenten Norbert Sinofzik ist evangelischer Theologe, Religionspädagoge und Trainer für betriebliche Suchtprävention. Termin 05.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Teilnehmerzahl 12 Kosten Interne Teilnehmer: 140,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 33 Führen und Leiten Verkaufsstrategie und Vertrieb in der Pflege Die Diakonie Michaelshoven bietet für Menschen, denen das Leben zu Hause immer schwerer fällt, vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, die ein Altern in Würde und unter größtmöglicher Lebensqualität möglich machen. Diese zahlreichen Angebote sollen, ausgehend von den Lebenswünschen der Interessenten, von den Mitarbeitenden bedarfs- und kundenorientiert vorgestellt und angeboten werden können. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die unterschiedlichen Angebote der Pflege für den ambulanten und stationären Bereich. Sie haben die künftige Vertriebsstrategie entwickelt. Sie sind in der Lage den Nutzen der jeweiligen Angebote bedarfs- und kundenorientiert zu kommunizieren. Zur Referentin Claudia Henrichs ist Dipl. Pädagogin, NLPPractitioner und selbstständige Trainerin mit Schwerpunkt auf Vertriebsstrategie in der Pflege. Kennziffer 271/16 Zielgruppe/n Führungskräfte der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Termin 17./18.03.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Tagungsraum 3 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Claudia Henrichs Kosten Interne Teilnehmer: 200,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 34 Führen und Leiten Zukunftsfähig durch die strategische Ausrichtung des Arbeitsbereichs Führungshandeln in der Diakonie Michaelshoven geschieht immer im Spannungsfeld zwischen diakonisch-sozialem Auftrag, Wirtschaftlichkeit und Orientierung an Kunden und Mitarbeitenden. Da zum einen Anforderungen und Marktkonkurrenz stetig steigen und Kunden selbstbewusster werden, zum anderen finanzielle und personelle Ressourcen gleich bleiben oder sogar rückläufig sind, stellt sich die Frage: Wie kann die Leistungsfähigkeit und Wirkung sozialer Organisationen langfristig erhalten bleiben? Kennziffer 172/16 Ein Ansatz hierzu ist, den eigenen Arbeitsbereich bewusst strategisch auszurichten. Dafür müssen jedoch zunächst die Organisationsstrukturen sowie Angebote und Dienstleistungen analysiert werden. Teilnehmerzahl 12 Diese Fortbildung soll dazu dienen, anhand von aktuellen praktischen Beispielen das eigene Arbeitsfeld zu analysieren und strategisch auszurichten. Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: Lernergebnisse und Kompetenzen Wir vermitteln Ihnen organisations theoretische Inhalte. Sie lernen Grundlagen strategischen Arbeitens kennen. Sie lernen u. a. betriebswirtschaftliche, Analyseinstrumente für Ihre Organisation und Ihr Arbeitsumfeld kennen. Sie entwickeln strategische Möglichkeiten und Handlungsansätze zur Zukunftsfähigkeit des eigenen Arbeitsbereichs. Sie besprechen Möglichkeiten zur Einbeziehung und Kommunikation mit Mitarbeitenden. Zum Referenten Michael Germayer ist Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Kaufmann und als Dozent, Trainer und Berater für Organisationen der Sozialwirtschaft tätig. Zielgruppe/n Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven Führungskräfte in sozialen Einrichtungen Termin 10./11.03.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie, Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Referent/in Michael Germayer 440,00 € 400,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 35 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Burnout-Prävention für Mitarbeitende, die mit psychisch Erkrankten arbeiten (EX-IN) In der Arbeit mit psychisch belasteten und erkrankten Menschen ist die eigene gesundheitliche Stabilität besonders gefordert. Um den besonderen Anforderungen täglich besser gewachsen zu sein, gehen Sie in dieser Fortbildung unter anderem der Frage nach: Wo erlebe ich im Beruf Belastung und wie kann ich damit besser umgehen? Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten eine theoretische Einführung in das Thema. Wir bearbeiten Fragestellungen aus dem beruflichen Umfeld. Kennziffer 223/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 07./08.03.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Wir erarbeiten Gemeinsamkeiten und Teilnehmerzahl 20 Referent/in Sabine Joel, Wolfgang Monheimius Unterschiede in individuellen Bewältigungsstrategien. Wir betrachten die Wechselwirkungen zwischen beruflichem und privatem Lebensbereich. Wir übertragen die Erkenntnisse auf den eigenen Arbeits- und Erfahrungsbereich. Zu den Referenten Sabine Joel ist psychiatrieerfahrene EX-IN (Experienced Involvement) Genesungsbegleiterin und leitende Dozentin in der EX-IN Ausbildung Bonn/Rhein-Sieg. Wolfgang Monheimius ist EX-IN Dozent, Dipl.-Sozialarbeiter mit sozialpsychiatrischer Zusatzausbildung. Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 300,00 € 280,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 36 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Gelassenheit und Selbstführung statt Erschöpfung und Burnout Mitarbeitende und Führungskräfte, die sich in sozialen Berufen täglich anspruchsvollen Aufgaben stellen, sind auf besondere Weise gefährdet, ihr Engagement und ihre persönlichen Antriebskräfte zu verlieren. Die Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Grundverständnis für die eigenen Antreiber, die eigene Art der mentalen Belastung und Ihre persönlichen Belastungsgrenzen zu entdecken. Wir stellen dar, wie sich Burnout-Prozesse schrittweise entwickeln und wie Sie eigene Verhaltensmuster reflektieren. Außerdem geben wir Ihnen Anregungen zur Belastungswahrnehmung, wie Sie persönliche Ressourcen nutzen und praxisnahe Lösungsstrategien für die Gestaltung Ihres Arbeitsalltags entwickeln. Die Erstellung eines persönlichen Präventionsprogramms, um gesund und leistungsfreudig zu bleiben, rundet die Fortbildung ab. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die wesentlichen Grundüber legungen zu struktureller Burnout-Gefährdung sowie zur Burnout-Prävention. Sie lernen die Abgrenzung zwischen „Stress“ und „Burnout“. Sie lernen die Entwicklung eines Burnout-Prozesses kennen. In einem Selbstreflexionsprozess setzen Sie sich mit persönlichen „Antreibern“ auseinander. Zur Referentin Eva Bilstein ist Sozialtherapeutin, Supervisorin (DGSv) und Trainerin. Kennziffer 051/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 09.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Eva Bilstein Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 100,00 € 90,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 37 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Gesunder Rücken in Beruf und Alltag Rückenschmerzen und Verspannungen im Nacken sind längst ein Volksleiden. Bei jeder fünften Frau und jedem siebten Mann sind diese Beschwerden bereits chronisch und ein großer Teil der Krankschreibungen sind auf Rückenprobleme zurückzuführen. Kennziffer 110/16 Wie können Sie vorbeugen, Schmerzen lindern und Verschlimmerung entgegenwirken? Wie sitzen oder stehen Sie überhaupt „aufrecht“? Wie heben Sie richtig? Diese und andere Fragen beantworten wir in dieser Fortbildung in Theorie und Praxis. Termin 11.05.2016 Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen, Ihren Körper richtig wahrzu- Teilnehmerzahl 15 Referent/in Annette Heesen nehmen. Sie trainieren Haltung und Sitzhaltung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie richtig heben, tragen und sich bücken. Wir zeigen Ihnen aktive Bewegungspausen am Arbeitsplatz. Wir machen mit Ihnen Kräftigungsübungen. Sie lernen, richtig zu entspannen. Zur Referentin Annette Heesen ist Dipl.-Sportlehrerin für Behindertensport und Rehabilitation, Bewegungstherapeutin und Pilatestrainerin. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Bemerkungen Bringen Sie bitte zur Veranstaltung Sportkleidung, Turnschuhe und ein Handtuch mit. Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 38 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Praktische Entspannungstechniken für den Berufsalltag Wir bleiben gesund, wenn es uns gelingt, Anspannungen immer wieder durch Entspannung auszugleichen. Dadurch kann der Körper sich wieder regenerieren und die innere Gelassenheit wird verbessert. Hektik im Arbeitsalltag lässt aber oftmals keine Zeit für entspannende Momente. In dieser Fortbildung lernen Sie Entspannungsübungen kennen, die sich gut in den Alltag integrieren lassen und die Ihnen helfen, sich nach einem anstrengenden Tag fitter und ausgeglichener zu fühlen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson, Atemübungen und Phantasiereisen. Sie bekommen Anregungen, wie Sie Teile dieser Übungen in Ihren konkreten Berufsalltag integrieren können. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten Informationen über die regenerative Wirkung von Entspannungsmethoden. Wir machen Übungen zur Progressiven Muskelentspannung. Sie lernen Atemübungen. Wir machen Phantasiereisen. Sie lernen Entspannungsübungen für den Berufsalltag. Sie entwickeln eigene Strategien, wie Entspannungsübungen in den Alltag eingebaut werden können. Zur Referentin Annette Delbrück ist Dipl.-Pädagogin, Entspannungspädagogin und Stresscoach. Kennziffer 199/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 19.05.2015 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Annette Delbrück Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Bemerkungen Diese Fortbildung wird zusammen mit der Betriebskrankenkasse der BKK Diakonie realisiert. Die BKK Diakonie ist die Krankenkasse, die sich mit ihrem Angebot traditionell an Menschen richtet, die in einem sozialen Beruf arbeiten. Damit Sie die Übungen bequem durchführen können, empfiehlt sich lockere Kleidung. Bringen Sie zudem bitte eine Decke, ein Kissen und warme Socken mit. Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 39 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Salutogenese: Gesund im Pflegeberuf Bei einem anstrengenden Arbeitsalltag ist die Frage nach der Erhaltung der eigenen Gesundheit von besonderer Bedeutung. Salutogenese stellt sich grundsätzlich die Frage, wie es ein Organismus schafft, gesund zu wachsen und sich weiter zu entwickeln? In dieser Fortbildung gehen Sie konkret der Frage nach: Wie erhalten Sie Ihre eigene Gesundheit und Ihre Achtsamkeit mit sich selbst? Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten Informationen zur Orientierung, was ist Salutogenese? Wir besprechen die Grundlagen der Salutogenen Kommunikation. Sie erhalten Anregungen um sich selber zu regulieren. Wir üben den kreativen Umgang mit beruflichen Belastungen. Wir übertragen die Erfahrungen aus der Fortbildung auf den eigenen Arbeitsalltag. Zur Referentin Stefanie Kleindienst ist Dipl.-Pädagogin, SalKom®-Beraterin, systemische Organisationsberaterin und Coach. Kennziffer 140/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in der Altenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 02./03.05.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Stefanie Kleindienst Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 200,00 € 180,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 40 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Stressmanagement Die Praxis der Achtsamkeit Laut Weltgesundheitsorganisation ist Stress eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. Mindfulness Based Stress Reduction (MBSR) wird am besten übersetzt mit „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ und ist ein von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn 1979 an der Universitätsklinik Massachusetts (USA) entwickeltes Programm. Achtsamkeit heißt, sich bewusst darüber zu werden, was in einem selbst (Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen) und um einen herum geschieht. Durch die intensive Schulung der persönlichen Wahrnehmung ergibt sich ein entspannter, angemessener Umgang mit belastenden Einflüssen und Stressfaktoren. Sie lernen, Herausforderungen mit Gelassenheit, Klarheit und Akzeptanz zu begegnen. Daraus entwickeln Sie die Fähigkeit, Ihren beruflichen Alltag stressfreier zu gestalten. MBSR führt zu … mehr Kontrolle über Situationen. besserem Umgang mit seelischen und körperlichen Belastungen. der Fähigkeit, innere Ressourcen besser zu erkennen. kreativerem Umgang mit Situationen. wachsendem Selbstvertrauen. mehr Energie und Lebensfreude. Die Methoden von MBSR werden systematisch angewandt und wirken regulierend in Teilen des Gehirns, die für die Verarbeitung negativer Ereignisse und Stress verantwortlich sind. Zur Referentin Dr. Angelika Wolke ist Dipl.-Psychologin und MBSR-Lehrerin. Kennziffer 243/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termine Vorgespräch: 17.02.2016, 16:30 – 18:00 Uhr Trainings: 8 x mittwochs, 02.03. – 27.04.2016 (nicht 30.03.2016) jeweils von 16:30 – 19:00 Uhr Tagesseminar: 16.04.2016, 10:00 – 16.00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk Köln, Internat IV Trainingsraum U 27, Sürther Str. 172, 50999 Köln Teilnehmerzahl 10 Referent/in Dr. Angelika Wolke Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 420,00 € 390,00 € Bemerkungen Voraussetzung ist Ihre Bereitschaft, über den Kurszeitraum täglich etwa 45 Minuten zu üben. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 41 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Stressmanagement Erfolgreich den Stress bewältigen Laut Weltgesundheitsorganisation ist Stress eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. Stress im Berufsleben und Burnout sind inzwischen zu Schlagworten für die zunehmende Bedrohung unserer seelischen und körperlichen Gesundheit geworden. In diesem zweitägigen Workshop wollen wir gemeinsam in einer Trainingsgruppe nach konstruktiven, persönlichen Wegen aus dem Alltagsstress suchen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit dem Begriff Stress und den Auswirkungen auseinander (Stresssignale verstehen, Symptome wahrnehmen, Achtsamkeit schulen). Sie analysieren Ihren persönlichen Stress und ziehen eine Bilanz Ihrer Stressoren. Sie erlernen verschiedene Möglichkeiten der Stressbewältigung (z. B. die Stressbremse, Atementspannung, Umgang mit negativen Emotionen, Stressabbau und -verarbeitung). Sie diskutieren unterschiedliche Methoden zur Stressvorbeugung (u. a. ausgleichende Freizeitaktivitäten, Geborgenheit im sozialen Netz). Sie erarbeiten eine Zielvereinbarung zu einem veränderten Umgang mit dem eigenen Stress. Zum Referenten Gerhard Kupich ist Dipl.-Psychologe, appr. Psychologischer Psychotherapeut, Kinderund Jugendlichenpsychotherapeut und Supervisor (BDP). Kennziffer 105/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 15./16.06.2016 9:00 – 18:00 Uhr Veranstaltungsort Schulungsraum Panorama, Stephansheide Pestalozziweg 77, 51503 Rösrath Teilnehmerzahl 12 Referent/in Gerhard Kupich Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 200,00 € 180,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 42 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Stressmanagement Ich bin doch nicht im Stress Laut Weltgesundheitsorganisation ist Stress eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. In der täglichen Arbeit mit Menschen und der Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft übersehen wir oft unsere eigenen Bedürfnisse. Wer kennt solche Sätze nicht: „Hast Du mal …“, „Kannst Du mal …“, und „Das gehört aber zu Ihren Aufgaben“. Hinzukommen dann oft noch die Anforderungen von Familie und Freunden und irgendwann stellt sich jeder die Frage: „Wo bleibe ich?“ In dieser Fortbildung wollen wir Sie für das Thema Stress und Stressbewältigung sensibilisieren. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir geben Ihnen eine Definition von Stress. Wir zeigen Ihnen, was Stress mit uns macht. Sie erfahren, welche Folgen Stress nach sich zieht. Sie ermitteln Ihr eigenes Stressbarometer. Sie lernen, wie Sie Stress vermeiden und reduzieren können. Zum Referenten Volkmar R. Bockisch ist Dipl.-Pädagoge mit den Schwerpunkten Pflegewissenschaft und Psychologie. Kennziffer 022/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende der Altenhilfe Termin 07.04.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Volkmar R. Bockisch Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 43 Gesund bleiben im beruflichen Alltag Stressmanagement Yoga für mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag Laut Weltgesundheitsorganisation ist Stress eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. Die Arbeit im sozialen Bereich stellt hohe Anforderungen an die Belastbarkeit und Ausgeglichenheit der Mitarbeitenden. Die Gefahr einer Überforderung ist allgegenwärtig. In dieser Fortbildung erhalten Sie einen Einblick, wie Sie mit konkreten YogaÜbungen und achtsamen Entspannungsmethoden den praktischen Arbeitsalltag unterstützend meistern können. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir vermitteln Ihnen die korrekte Aus- führung grundlegender Yoga-Haltungen, Atem- und Meditationstechniken sowie nützliche Entspannungs-Tipps für den Alltag. Sie lernen gezielte Bewegungsabläufe zur Stärkung der Rückenmuskulatur. Sie lernen, mit beruflicher Belastung kreativ umzugehen. Wir beschäftigen uns mit BurnoutPrävention. Zu den Referenten Marco Büscher ist Yoga- und Mediationslehrer (BYY) sowie Betriebswirt mit den Schwerpunkten Personal- und Berufsbildung. Antje Schulze ist Yogalehrerin (Yoga Alliance) und unterrichtet langjährig Yoga und Stressmanagement in Unternehmen. Kennziffer 205/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 22.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Marco Büscher, Antje Schulze Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 44 IT-Kompetenz stärken MS Office Excel 2010 – Grundlagen Mit der Tabellenkalkulation Excel lassen sich Berechnungen komfortabel durchführen und anschaulich präsentieren. In dieser Fortbildung arbeiten Sie sich schnell und gründlich in Excel ein. Sie machen sich mit der Arbeitsweise und den grundlegenden Funktionen des Programms vertraut und lernen anhand zahlreicher Übungen Lösungen aus der Praxis kennen. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir besprechen die Arbeitsumgebung von MS Excel 2010. Wir üben die Dateneingaben und sprechen über mögliche Korrekturen. Sie lernen Zellen und Inhalten zu formatieren. Wir erarbeiten das Rechnen mit Excel und üben Formeln zu erstellen. Sie lernen den Unterschied zwischen relativen und absoluten Zellbezügen kennen. Sie lernen die ersten sechs Funktionen in Excel. Wir erarbeiten den Umgang mit Arbeitsmappen und Dateien. Wir erstellen Format- und Mustervorlagen. Sie lernen Grafiken und Diagramme zu erstellen. Wir gehen auch gerne auf individuelle Wünsche ein. Zum Referenten Markus Lindenberg ist Dipl.-Psychologe und Ausbilder in der kaufmännischen Qualifizierung im Berufsförderungswerk Köln. Kennziffer 108/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 20. – 22.06.2016 9:00 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Raum A 029 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 10 Referent/in Markus Lindenberg Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 120,00 € 90,00 € Bemerkungen Wir gehen auch gerne auf individuelle Wünsche ein. Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 45 IT-Kompetenz stärken MS Office Excel 2010 – Aufbau Sie lernen fortgeschrittene Funktionen und Techniken, um Daten für komplexe Aufgabenstellungen aufzubereiten. Dazu gehört auch der Umgang mit großen Tabellen und deren Auswertung. Fortbildungsthemen sind u. a.: Zusammenfassung der wesentlichen ExcelFunktionen wie logische Funktionen (WENN, u. a.); SVERWEIS Lernergebnisse und Kompetenzen Wir erarbeiten den Aufbau von ver schachtelten Funktionen. Wir arbeiten mit dem Arbeitsblatt und dateiübergreifenden Formeln. Sie lernen mit Datum und Uhrzeit zu rechnen. Wir üben den Umgang mit großen Listen, filtern und sortieren die Daten. Wir besprechen und wenden bedingte Formatierungen an. Sie lernen Gliederungen und Teilergebnisse zu erstellen. Wir besprechen den Nutzen von und erstellen Vorlagedateien. Sie lernen Zellen und Dateien zu schützen. Wir gehen auch gerne auf individuelle Wünsche ein. Voraussetzungen für die Teilnahme an dieser Fortbildung sind gute Grundkenntnisse in Excel: Sie kennen die Arbeitsumgebung von Excel, können Daten eingeben und korrigieren, können Zellen und Inhalte formatieren, kennen einfache Formeln. Arbeitsmappen und Dateien sind Ihnen vertraut, Sie haben idealerweise schon Diagramme und Grafiken erstellt. Zum Referenten Markus Lindenberg ist Dipl.-Psychologe und Ausbilder in der kaufmännischen Qualifizierung im Berufsförderungswerk Köln. Kennziffer 118/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 05. – 07.12.2016 9:00 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Raum A 029, Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 10 Referent/in Markus Lindenberg Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 120,00 € 90,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 46 IT-Kompetenz stärken MS Office Outlook 2010 – Grundlagen Microsoft Office Outlook ist ein Programm, mit dem Sie Ihre täglichen Aufgaben leichter organisieren und verwalten können. Zu den wichtigsten Komponenten von Outlook gehört die elektronische Post, mit deren Hilfe Sie E-Mails verschicken und empfangen können, ein Terminplaner und ein Adressbuch für Kontakte. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie versenden, empfangen und verwal ten E-Mails. Sie kennen wichtige Einstellungen für die Übermittlungsfunktionen. Sie pflegen Kontaktinformationen und setzen Outlook-Adressbücher gezielt ein. Für den E-Mail-Versand verwenden Sie selbst erstellte Verteilerlisten. Sie führen Termin-Kalender in Outlook in überschaubarer Form. Sie organisieren Besprechungen per EMail und Kalendereinträgen. Sie richten eine übersichtliche Ablage (Ordner) für Dateien an. Sie kennzeichnen Outlook-Elemente und kennzeichnen sie farblich in Kategorien. Sie führen eine Liste mit To-Do-Einträgen und kontrollieren die Abwicklung laufende Aufgaben. Sie erstellen Notizen, die am Monitor angezeigt werden können. Zur Referentin Gudrun Jaehnike-Glasmacher ist Trainerin, Lernsystementwicklerin Tele-Tutorin. ITund Kennziffer 113/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 23.06.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Raum A 029 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 10 Referent/in Gudrun Jaehnike-Glasmacher Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 47 IT-Kompetenz stärken MS Office PowerPoint 2010 Sie möchten ansprechende Präsentationen gestalten, ein übersichtliches Layout erzeugen, Routinearbeiten automatisieren und Handouts etc. ausdrucken? In dieser Fortbildung werden Sie Schritt für Schritt mit MS PowerPoint 2010 vertraut gemacht. Anhand von Beispielen und Übungen lernen Sie, schnell und gründlich alle wichtigen Funktionen und Arbeitstechniken kennen und erhalten Tipps für das Arbeiten mit dem Programm MS PowerPoint 2010. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die Oberfläche von PowerPoint 2010. Sie erstellen Präsentationen auf Basisvorlagen. Sie arbeiten mit Folienlayouts und passen sie in der Masteransicht an. Wiederkehrende Elemente wie Firmenlogos und Kopf-/Fußzeilen binden Sie ein. Sie lernen den Umgang mit Farbzuweisungen und Farbskalen. Wir erstellen Text auf Folien und ändern ihn nach Bedarf in Schrift- und Absatzgestaltung. Sie verwenden und bearbeiten Grafiken und Clips mit dem Werkzeug des Programms. Wir erarbeiten Diagramme mit Excel im Datenaustausch. Sie erstellen übersichtliche Tabellen auf Folien. Sie setzen unterschiedliche Folienübergänge in einer Präsentation ein. Sie erstellen Vortragsunterlagen, wie Notizseiten und Handzettel. Zur Referentin Gudrun Jaehnike-Glasmacher ist Trainerin, Lernsystementwicklerin Tele-Tutorin. ITund Kennziffer 122/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 07.07.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Raum A 029 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 10 Referent/in Gudrun Jaehnike-Glasmacher Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Bemerkungen Grundkenntnisse in MS Office sind erwünscht. Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 48 IT-Kompetenz stärken MS Office Word 2010 – Grundlagen Diese Fortbildung vermittelt Ihnen die Grundkenntnisse in der Textverarbeitung mit Microsoft Word 2010. Kennziffer 120/16 Sie schreiben Texte und nutzen die Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 18.04.2016 Lernergebnisse und Kompetenzen verschiedenen Möglichkeiten der Rechtschreibprüfung in Dokumenten. Sie verwenden die Silbentrennung von Word. Sie sind kundig, wie Sie Schriftzeichen, Textabsätze und ganze Seiten im Aussehen verändern. Sie fertigen Tabellen in WordDokumenten an und verändern sie. Sie binden unterschiedliche Arten von Grafiken ein und bearbeiten sie mit den passenden Werkzeugen von Word. Sie wissen, wie Sie Dokumente dauerhaft als Dateien hinterlegen und gezielt suchen. Sie überarbeiten abgespeicherte Dokumente neu. Sie drucken Ihre Texte mit Word aus. Sie kennen den Umgang mit automatischen Textbausteinen (Mustertexte) in Word. Sie speichern Worddokumente als PDFDateien ab. Zur Referentin Gudrun Jaehnike-Glasmacher ist Trainerin, Lernsystementwicklerin Tele-Tutorin. ITund 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Raum A 029 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 10 Referent/in Gudrun Jaehnike-Glasmacher Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Bemerkungen Wir gehen auch gerne auf individuelle Wünsche ein und richten uns nach Ihren Voraussetzungen. Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 49 IT-Kompetenz stärken MS Office Word 2010 – Aufbau Der PC ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. In Verwaltungsbereichen ist er das Hauptarbeitsmittel, aber auch in anderen Bereichen nimmt die Nutzung stetig zu. Dokumente mit MS Word erstellen, sei es einen Brief zu schreiben oder Notizen und Berichte zu hinterlegen, betreffen mittlerweile sehr viele Bereiche. Mit dieser aufbauenden Fortbildung lernen Sie Ihre Arbeit mit Microsoft Word 2010 noch effektiver zu gestalten. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie geben Ihren Texten und Dokumenten ein einheitliches Layout mit hinterlegten wiederabrufbaren Formatvorlagen. Sie kennen den Umgang mit Dokumentvorlagen. Sie erstellen Seriendrucke und automatisieren nach Bedarf bestimmte Anpassungen in der Ausführung mit den Werkzeugen von Word. Sie sind kundig im Umgang mit umfangreichen Dokumenten und nutzen die vielfältigen automatisierten Features, die Ihnen Word bietet. Sie wissen, wie Sie Dokumente schützen und in Word für eine Freigabe vorbereiten. Voraussetzung für die Teilnahme Sie sollten Grundkenntnisse der Texteingabe und -verarbeitung, der Zeichen-, Absatzund Seitenformatierung mitbringen. Sowie Überarbeitungs- und Korrekturfunktionen, wie Rechtschreibprüfung und Silbentrennung kennen. Sie sollten sich mit der Dokumentenverwaltung, der Druckfunktion sowie der Arbeit mit Tabellen auskennen. Zur Referentin Gudrun Jaehnike-Glasmacher ist Trainerin, Lernsystementwicklerin Tele-Tutorin. ITund Kennziffer 121/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 26.10.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Raum A 029 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 10 Referent/in Gudrun Jaehnike-Glasmacher Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Bemerkungen Wir gehen auch gerne auf individuelle Wünsche ein. Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 50 Kompetent beraten und begleiten Anforderungen und Kriterien der Bewerberauswahl – Personalrecruitment aus Unternehmenssicht Eine erfolgreiche berufliche Rehabilitation schließt mit der Vermittlung in einen neuen Arbeitsplatz ab. Der Arbeitsmarkt wird immer differenzierter und unterliegt einem ständigen Wandel, somit muss auch die Frage, worauf Arbeitgeber bei der Bewerberauswahl achten, immer wieder neu beantwortet werden. Die Bewerbungsunterlagen müssen ansprechen und überzeugen, damit das Interesse des Unternehmens am persönlichen Kennenlernen des Bewerbers geweckt wird. Auf das Bewerbungsgespräch sollte sich der Bewerber intensiv vorbereiten, indem er Informationen über das Unternehmen zusammenträgt und sich überzeugende Antworten auf die typischen Fragen zurechtlegt und sich bereits im Vorfeld über sein Verhalten während des Gespräches Gedanken macht. Erfahrene Personaler der Carglass GmbH, Köln erläutern in dieser Fortbildung auf was Arbeitgeber bei Bewerbungsunterlagen und in Vorstellungsgesprächen aktuell Wert legen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten einen theoretischen Input: Was erwarten Unternehmen von Bewerbern? Wir besprechen Fragen und das Auftreten in Vorstellungsgesprächen. Sie erhalten Erfahrungsberichte aus der Berufspraxis von qualifizierten Recruitern. Wir tauschen uns aus und Sie können individuelle Fragen stellen. Zur Referentin Tanja Fischer ist Senior Personalreferentin bei Carglass GmbH Köln. Kennziffer 201/16 Zielgruppe/n Reha-Ausbilder Reha- und Integrationsmanager Vermittler Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 09.03.2016 9:00 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Tagungsraum 2 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Tanja Fischer Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 51 Kompetent beraten und begleiten Arbeiten mit psychisch erkrankten und verhaltensauffälligen Menschen im Rahmen der beruflichen Rehabilitation Wie können wir in der beruflichen Rehabilitation mit Menschen, die psychisch erkrankt und/oder verhaltensauffällig sind, umgehen? Was gibt es bei den einzelnen Erkrankungen zu beachten? Wo sollten Grenzen gesetzt werden? Wie können Ressourcen und Gesundheitskompetenz sowohl der Teilnehmer als auch von uns selbst berücksichtigt werden? Kennziffer 103/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Reha-Ausbilder Reha- und Integrationsmanager Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 05. – 07.10.2016 10:00 – 17:00 Uhr Diese Fragen werden mit Fachwissen – besonders unter Berücksichtigung der Erfahrungen und Kompetenzen der Teilnehmenden – im gemeinsamen Austausch beantwortet. Veranstaltungsort Malteser Kommende Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen Lernergebnisse und Kompetenzen Teilnehmerzahl 15 Sie erhalten einen theoretischen Input zu psychischen Erkrankungen und Auffälligkeiten, Erscheinungsformen und Erklärungsmodellen. Sie setzen sich mit dem Umgang mit schwierigen Situationen und schwierigen Teilnehmern auseinander. Sie reflektieren das Rollenverständnis und die Entlastung der Mitarbeitenden. Wir besprechen die Möglichkeiten bei der Ressourcenorientierung. Sie lernen Aspekte der Gesundheitskompetenz kennen. Zu den Referentinnen Nicole Becker-Stanislawski ist Dipl.Pädagogin und Gestalttherapeutin und arbeitet im Berufsförderungswerk Köln. Manuela Dresen-Mahlmeister ist selbstständige Dipl.-Psychologin und Psychotherapeutin (HPG). Referent/in Nicole Becker-Stanislawski, Manuela Dresen-Mahlmeister Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 600,00 € 540,00 € Bemerkungen Bei Übernachtung werden 60 € zusätzlich berechnet. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 52 Kompetent beraten und begleiten Coaching – Grundlagen des Coaching (Modul 1) Diese Fortbildungsreihe, bestehend aus drei aufeinander aufbauenden Modulen, vermittelt das Know-how zur Durchführung und Gestaltung von Coaching-Prozessen und hilft dabei, Coaching als mehrdimensionales Konzept zur persönlichen Hilfestellung im beruflichen Zusammenhang zu verstehen. Modul 1 (3 Tage) Coaching-Grundlagen Die persönliche Standortbestimmung, das eigene Rollenverständnis und die Anforderungen im Coaching stehen hier im Mittelpunkt. Ein weiteres Thema sind systemische Fragen zur Gestaltung des Coaching-Dialoges. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen die Definition und Abgren zung des Coaching-Begriffs kennen. Sie setzen sich mit den Aufgaben und Kompetenzen im Coaching auseinander. Sie erkennen die Anlässe für den Einsatz eines Coachings. Sie reflektieren das Selbstverständnis und die Rolle des Coaches. Sie lernen die Phasen des CoachingProzesses kennen. Sie erkennen die Möglichkeiten der Kontakt- und Beziehungsgestaltung. Sie lernen Grundlagen der systemischen Gesprächsführung und Fragetechnik. Zu den Referentinnen Monika Terörde ist Systemischer Coach ICI. Petra Winckler-Bex ist Systemischer Coach ICI. Kennziffer 104/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 22. – 24.02.2016 10:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Malteser Kommende Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen Teilnehmerzahl 15 Referent/in Monika Terörde, Petra Winckler-Bex Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 540,00 € 480,00 € Bemerkungen In dieser dreiteiligen Fortbildungsreihe kann nur das 1. Modul einzeln gebucht werden. Bei Übernachtung werden 60 € zusätzlich berechnet. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 53 Kompetent beraten und begleiten Coaching – Veränderung und Prozessgestaltung im Coaching (Modul 2) Diese Fortbildungsreihe, bestehend aus drei aufeinander aufbauenden Modulen, vermittelt das Know-how zur Durchführung und Gestaltung von Coaching-Prozessen und hilft dabei, Coaching als mehrdimensionales Konzept zur persönlichen Hilfestellung im beruflichen Zusammenhang zu verstehen. Modul 2 (2 Tage): Veränderung und Prozessgestaltung im Coaching Den Ist-Zustand zu analysieren und eine Zielbestimmung zu finden, sind wichtige Grundlagen im Coaching. Es wird ein breites Spektrum systemischer Interventionen und NLP-Methoden vorgestellt und in Übungen angewendet. Im Mittelpunkt steht die Gestaltung von Veränderungsprozessen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erkennen die Phasen im Veränderungsprozess. Sie reflektieren die psychologischen Ebenen. Sie lernen Methoden zur ressourcenorientierten, lösungsfokussierten Arbeit im Coaching kennen. Sie setzen sich mit den Interventionstechniken im Coaching auseinander. Sie lernen, ein konstruktives Feedback im Coaching zu geben. Zu den Referentinnen Monika Terörde ist Systemischer Coach ICI. Petra Winckler-Bex ist Systemischer Coach ICI. Kennziffer 106/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 09./10.06.2016 10:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Malteser Kommende Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen Teilnehmerzahl 15 Referent/in Monika Terörde, Petra Winckler-Bex Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 340,00 € 300,00 € Bemerkungen Die Teilnahme an Modul 1 dieser Fortbildungsreihe wird vorausgesetzt. Bei Übernachtung werden 30 € zusätzlich berechnet. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 54 Kompetent beraten und begleiten Coaching – Methoden und Konfliktmanagement (Modul 3) Diese Fortbildungsreihe, bestehend aus drei aufeinander aufbauenden Modulen, vermittelt das Know-how zur Durchführung und Gestaltung von Coaching-Prozessen und hilft dabei, Coaching als mehrdimensionales Konzept zur persönlichen Hilfestellung im beruflichen Zusammenhang zu verstehen. Modul 3 (3 Tage): Methoden und Konfliktmanagement im Coaching Mit Konflikten beschäftigt man sich ungern: Konflikten geht man besser aus dem Weg oder spricht sie nicht an. Es wird dabei schnell vergessen, dass nur das Angehen und Lösen des Konfliktes uns in den Beziehungen zueinander weiterbringen kann. Das Coaching bietet eine systemische Sicht auf Konflikte und Methoden zur konstruktiven Bewältigung. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen Konfliktdynamik und Konfliktverlauf kennen. Sie reflektieren Interventionsmöglich keiten zur Lösung innerer Konflikte. Sie erarbeiten Konfliktlösungsmodelle. Zu den Referentinnen Monika Terörde ist Systemischer Coach ICI. Petra Winckler-Bex ist Systemischer Coach ICI. Kennziffer 115/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 28. – 30.09.2016 10:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Malteser Kommende Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen Teilnehmerzahl 15 Referent/in Monika Terörde, Petra Winckler-Bex Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 540,00 € 480,00 € Bemerkungen Die Teilnahme an Modul 1 und Modul 2 dieser Fortbildungsreihe wird vorausgesetzt. Bei Übernachtung werden 60 € zusätzlich berechnet. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 55 Kompetent beraten und begleiten Einführung in die erfahrungsorientierte systemische Familienberatung (ESFB) Die Beratung von Familien kann manchmal anstrengend sein, wenn zum Beispiel schwierige Themen angesprochen werden müssen oder Eltern die Einschätzung des Beraters nicht akzeptieren können. In diesen Situationen hilft es, Familien ihre Schwierigkeiten in einem geschützten Rahmen erleben zu lassen. Bei der ESFB-Methode löst die Familie eine Aufgabe, hat Spaß und erkennt bzw. verändert wesentlich Verhaltensmuster. Eltern schätzen an der ESFB-Methode die Alltagsnähe und können oftmals mit den selbst gewonnenen Erfahrungen gut umgehen. Die Beratung ermöglicht lernen mit allen Sinnen und schafft Erinnerungsanker weit über die Beratung hinaus. In der Fortbildung werden die Grundlagen der Metalog-Methode von Tobias Voss vermittelt. Sie erarbeiten die Besonderheiten im Hinblick auf die Familienberatung an praktischen Beispielen und lernen, die Beratung auf die spezielle Situation der Familie abzustimmen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die Grundlagen des erfah rungsorientierten Lernens. Sie erlernen, eine erfahrungsorientierte Familienberatung aufzubauen und durchzuführen. Sie können Lernprojekte erarbeiten und durchführen. Sie bestimmen die Prozessgestaltung durch systemische Interventionen. Sie reflektieren Ihre Beraterrolle und leiten Handlungen daraus ab. Zum Referenten Jörg Finkbeiner ist Dipl.-Sozialpädagoge, Dipl.-Sozialarbeiter, Systemischer Berater (IFW) und zertifizierter EOL-Trainer. Kennziffer 255/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 23./24.02.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Jörg Finkbeiner Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 200,00 € 180,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 56 Kompetent beraten und begleiten Einführung in die Kollegiale Beratung Der berufliche Alltag hält immer wieder schwierige, herausfordernde Situationen bereit. Diese können im System der Organisation, in der Arbeit mit Teilnehmern oder mit Kollegen auftreten. Die Kollegiale Beratung ist eine wirksame und lebendige Möglichkeit, konkrete Probleme der beruflichen Praxis in einer Gruppe zu reflektieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Nach der Einführung in die Kollegiale Beratung können die Teilnehmer dieser Fortbildung diese Methode in ihren Teams fortführen. Die Ziele der Fortbildung sind Sie erhalten praxisnahe Beratung, um gemeinsam Lösungswege für konkrete Fälle aus dem Arbeitsalltag zu erarbeiten. Sie reflektieren Ihre eigene berufliche Tätigkeit. Sie bauen praktische Beratungskompetenz auf und erweitern diese. In dieser zweitägigen Fortbildung werden die theoretischen Grundlagen und der Ablauf der kollegialen Beratung vermittelt und praktisch erprobt. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen die Kollegiale Beratung als Methode kennen und anzuwenden. Sie werden die verschiedenen Rollen und die sechs Phasen der Kollegialen Beratung aktiv ausprobieren. Außerdem lernen Sie hilfreiche Methoden, wie Fragetechniken und aktives Zuhören sowie die Basis-Methodenbausteine, Kopfstand, Brainstorming, Resonanzrunde, Sharing und Erfolgsmeldung. Sie erhalten Anregungen zum Umgang mit Störungen. Zur Referentin Nicole Becker-Stanislawski ist Dipl.-Pädagogin und Gestalttherapeutin. Kennziffer 107/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 15./16.06.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Nicole Becker-Stanislawski Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 160,00 € 140,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 57 Kompetent beraten und begleiten Motivation und psychische Erkrankung – Herausforderungen im Alltag Motivationsschwächen und Antriebsstörungen treten häufig bei psychischen Erkrankungen auf und können den Arbeitsalltag der Betreuenden sehr belasten. Beziehungsarbeit und Hilfeplanung geraten so in Konflikt mit den Sachzwängen der Tagesstruktur. In dieser Fortbildung werden anhand konkreter Fallbeispiele mögliche Zusammenhänge zwischen psychischen Erkrankungen und der Motivationsund Antriebsschwäche dargestellt. Vor dem Hintergrund fundierter Erklärungsansätze erhalten Sie die Möglichkeit, eigenes Handeln kritisch zu reflektieren und gemeinsam Lösungswege zu entwickeln. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit den Aspekten Motivation und Motivationsstörungen auseinander. Sie lernen verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische Modelle kennen. Sie vertiefen die erlernte Theorie anhand konkreter Fallbesprechungen. Zum Referenten Rainer Scheuer ist Dipl.-Psychologe und Psychotherapeut. Kennziffer 225/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 13.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Rainer Scheuer Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 58 Kompetent beraten und begleiten Umgang mit sozial unverständlichen Verhaltensweisen Im Verlauf einer Demenzerkrankung sind bei den meisten Erkrankten Veränderungen in ihrem Verhalten zu beobachten. Es kommt häufig zu Unruhe, Angst, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Wut, Depressivität und Aggressivität. Für viele Außenstehende ist das Verhalten oft kaum zu verstehen. Daher ist es notwendig, dass Mitarbeitende in der Pflege Verständnis für diese Verhaltensweisen entwickeln, um angemessen darauf eingehen zu können. In dieser Fortbildung lernen Sie, wie Sie als Pflegekraft, als Betreuer, als Arzt oder auch als Angehöriger mit herausforderndem und abwehrendem Verhalten bei Menschen mit Demenz umgehen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen den Umgang mit herausforderndem und abwehrendem Verhalten bei Menschen mit Demenz Zum Referenten Volkmar R. Bockisch ist Dipl.-Pädagoge mit den Schwerpunkten Pflegewissenschaft und Psychologie. Kennziffer 027/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 30.06.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Volkmar Bockisch Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 59 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren ADHS in der Wohngruppe – Handlungsempfehlungen für den Wohngruppenalltag Kinder und Jugendliche mit ADHS stellen ihre Bezugspersonen in jeder möglichen Situation vor besondere Herausforderungen und diese Diagnose war häufig der Grund, dass die Erziehung in der Familie zunächst nicht mehr möglich ist. Im Alltag einer Wohngruppe kommt es dann auch im Miteinander zu ganz typischen Situationen, die im Rahmen dieser Fortbildung möglichst konkret und praxisrelevant benannt und analysiert werden, um dann erzieherisches Verhalten daraus abzuleiten. Anhand von Fallbeispielen (gerne auch aus Ihrem Alltag) werden mögliche bewährte Strategien für den Umgang mit wiederkehrenden Problemsituationen besprochen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die grundlegenden Informa- tionen zum Störbild ADHS-Symptomatik, mit Verlauf, Ursachen und Diagnostik sowie die evidenzbasierten Theoriemethoden. Sie können die sog. „Kardinalsymptome“ einer ADHS konkret und praxisrelevant benennen, Verhaltensanalysen zu Problemsituationen in der Wohngruppe erstellen und erzieherisches Verhalten ableiten. Sie erarbeiten an aktuellen Fällen günstige Strategien zum Umgang mit Problemen in der Kooperation und Kommunikation mit den Familien und Bezugspersonen. Sie kennen geeignete Anlaufstellen und Wege zur weiteren Unterstützung. Zur Referentin Dr. Tanja Wolff Metternich-Kaizman ist Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Leiterin der Schwerpunktambulanz ADHS an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindesund Jugendalters an der Universität zu Köln. Kennziffer 275/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 05.10.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Dr. Tanja Wolff Metternich-Kaizman Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 100,00 € 90,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 60 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Dialektisch-Behaviorale Therapie für Jugendliche (DBT-A) – eine Einführung Selbstverletzungen, starke Anspannungszustände sowie das Erleben von problematischen Situationen in der Biografie stehen häufig im Zusammenhang mit intensiven emotionalen Belastungen und psychischen Störungen bei den betroffenen Jugendlichen. Die Dialektisch-Behaviorale Therapie für Jugendliche ist eine hochwirksame Behandlungsmethode und unterstützt Jugendliche, neue Wege in ihrem Erleben und Verhalten zu erproben. Auch bezieht sie die Eltern und wichtige Bezugspersonen in den Hilfeprozess mit ein. In dieser Fortbildung werden Ihnen die Grundlagen dieser Methode vorgestellt. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie werden in die Diagnostik und Diffe- rentialdiagnostik der BorderlinePersönlichkeitsstörung im Jugendalter eingeführt. Sie erlernen den Umgang mit nichtsuizidalem selbstverletzendem Verhalten. Sie kennen die Grundannahmen, die Therapiestruktur, die Module sowie die Behandlungsziele der DBT-A. Sie lernen Behandlungsstrategien und Skill-Training für Einzelne und in Gruppen und können diese überprüfen. Zur Referentin Andrea Dixius ist leitende Psychologin der Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik IdarOberstein, Kleinbittersdorf und Saarbrücken, DBT-A-Therapeutin und Trainerin. Kennziffer 258/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 01./02.03.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Andrea Dixius Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 240,00 € 220,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 61 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen – eine Einführung Menschen mit Autismus weisen im alltäglichen Umgang vielerlei Besonderheiten auf. Sie verfügen einerseits über Kompetenzen und Begabungen, andererseits scheitern sie an scheinbar banalen Anforderungen – im Bereich der Kommunikation, aber auch bei vielen alltagspraktischen Aufgaben. Das führt immer wieder zu Schwierigkeiten – für die Betroffenen selbst und auch für ihr (pädagogisches) Umfeld. Die Fortbildung greift diese Problemlage auf und befasst sich mit den Besonderheiten im Denken, Lernen und Verhalten von Menschen mit Autismus. Es wird dargestellt, wie den besonderen Bedürfnissen von Menschen mit Autismus pädagogisch entsprochen werden kann. Es werden unter anderem Methoden der Strukturierung und Visualisierung in Anlehnung an den TEACCH-Ansatz dargestellt. Ziel der Fortbildung ist es, dass Sie ein erweitertes Verständnis für Menschen mit Autismus entwickeln und Ansätze für die pädagogische Förderung kennenlernen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren anhand theoretischer Grundlagen zu Diagnostik und Differentialdiagnostik, was Autismus ist und welche Formen existieren. Sie setzen sich mit den Besonderheiten im Denken, Lernen und (Sozial-) Verhalten von Menschen mit AutismusSpektrum-Störungen auseinander. Sie lernen pädagogische Einflussmöglichkeiten anhand von Praxisbeispielen kennen. Zum Referenten Thomas Kuhn ist „Master of Science of Education and Behavioral Development“. Kennziffer 065/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 29.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Thomas Kuhn Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 90,00 € 80,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 62 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Persönlichkeitsstörungen im Kindes- und Jugendalter unter besonderer Berücksichtigung des Borderline-Syndroms In diesem eintägigen Workshop finden wir gemeinsam einen Zugang zum besseren Verstehen von Persönlichkeitsstörungen im Kindes- und Jugendalter – insbesondere der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dabei stellen wir die unterschiedlichen Ausdrucksformen in Abgrenzung zu Temperamentsfaktoren und Persönlichkeit dar. Weiterhin betrachten wir Faktoren für die Entstehung von Persönlichkeitsstörungen sowie Möglichkeiten der Diagnostik. Außerdem besprechen wir Grundsätze und Methoden im Umgang mit Betroffenen. In dieser Fortbildung wollen wir konkrete Praxisberatung leisten. Deshalb bringen Sie bitte Ihre Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen mit. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren die Formen und Einordnung der Störungsbilder und kennen die Symptomatik. Sie lernen die Diagnostik und Differentialdiagnostik kennen. Sie setzen sich mit Theorien über Ursachen und Entstehung auseinander. Sie erlernen Behandlungsmöglichkeiten. Sie reflektieren und thematisieren konkrete Fallbeispiele und Fragen aus Ihrem Arbeitsumfeld. Zu den Referentinnen Nicole Mazzola ist Fachärztin für Kinderund Jugendpsychiatrie am St. MarienHospital in Düren. Dr. Rebekka Schwarz ist Fachärztin für Kinderund Jugendpsychiatrie und Oberärztin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Köln-Holweide. Kennziffer 066/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 10.11.2016 9:30 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te-Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Nicole Mazzola, Dr. Rebekka Schwarz Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 63 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Psychiatrische Krankheitsbilder erkennen und verstehen Für Mitarbeitende in der beruflichen Rehabilitation ist es für die tägliche Arbeit sehr hilfreich, die psychiatrischen Krankheitsbilder der Teilnehmenden zu kennen und medizinische Fachbegriffe zu verstehen. Es kann Ihnen helfen, Handlungen und Reaktionen besser einzuordnen und somit angemessen darauf zu reagieren. In dieser Fortbildung machen wir Sie vertraut mit der medizinischen Terminologie und verschaffen Ihnen einen allgemeinen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder, die diagnostischen Möglichkeiten und Therapien. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten eine Einführung in die medizinische Terminologie. Es wird Ihnen ein Überblick über die häufigsten psychiatrischen Krankheitsbilder gegeben. Sie lernen diagnostische Möglichkeiten und Therapien kennen. Zum Referenten Prof. Dr. Michael Seidel ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist Ärztlicher Direktor der v. Bodelschwinghschen Stiftungen, Bethel. Kennziffer 157/16 Zielgruppe/n Reha-Ausbilder Reha- und Integrationsmanager Lehrer im Berufskolleg Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 07.04.2016 9:30 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Michael-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Prof. Dr. Michael Seidel Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 130,00 € 110,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 64 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Suchtprävention im Arbeitsumfeld Wie gehe ich damit um, wenn ich in meiner Arbeitsumgebung wahrnehme, dass ein Kollege oder Vorgesetzter ein Suchtproblem haben könnte? Schaue ich weg? Schweige ich? Häufig wird ausgeholfen, überbrückt, vertuscht. Aus Mitleid, aus Hilflosigkeit und in der stillen Hoffnung: Das wird schon wieder! Doch im Grunde benötigen diese Mitarbeitenden professionelle Hilfe. Zu oft wird nicht mit ihnen, sondern über sie gesprochen. Die Fortbildung möchte Sie informieren, sensibilisieren und zu konstruktivem Umgang mit der Problematik motivieren. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir betrachten die Entstehung und Formen von Abhängigkeit und Sucht. Wir besprechen Inkonsequenzen im Umgang mit Auffälligkeiten. Sie lernen Hilfen für Suchtkranke und -gefährdete kennen. Wir klären Rechtsfragen. Sie lernen, das Konfliktgespräch zu führen. Zum Referenten Norbert Sinofzik ist evangelischer Theologe, Religionspädagoge und Trainer für betriebliche Suchtprävention. Kennziffer 200/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 07.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Norbert Sinofzik Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 150,00 € 140,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 65 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Trauma und die Folgen – Grenzen und Möglichkeiten der Beratung von traumatisierten Menschen Die Diagnose „Posttraumatische Belastungsstörung“ wird in der „Küchenpsychologie“ immer häufiger gestellt. Und immer mehr Menschen meinen sich darunter etwas vorstellen zu können. Aber liegen Sie richtig? Was bedeutet diese Diagnose für die tägliche professionelle Beratung im Arbeitsumfeld? Diese und andere Fragen werden in dieser Fortbildung beantwortet. Kennziffer 232/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 12.05.2016 10:00 – 17:00 Uhr Sie lernen Definitionen, Ursachen, Folgen Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 16 Lernergebnisse und Kompetenzen und Möglichkeiten der therapeutischen Behandlung kennen. Sie werden in die Methoden der Beratung und Interventionsmöglichkeiten eingeführt. Sie diskutieren das Thema Sekundärtraumatisierung bei der Arbeit mit Gewaltopfern. Sie erlernen Möglichkeiten der Burnoutprofilaxe und der Achtsamkeit. Zur Referentin Dr. Petra Kriependorf ist Psychologische Psychotherapeutin und Leiterin der Traumastation der Internistisch-Psychosomatischen Fachklinik Hochsauerland. Referent/in Dr. Petra Kriependorf Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 120,00 € 110,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 66 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Trauma und die Folgen – Vertiefung In der Beratung haben wir es immer häufiger mit traumatisierten Menschen zu tun. Die Frage ist: Wie erkenne ich eine Traumatisierung? Und was bedeutet diese Diagnose für die tägliche professionelle Beratung im Arbeitsumfeld? Kennziffer 276/16 In dieser Fortbildung sollen die Themen aus der Fortbildung „Trauma und die Folgen – Grenzen und Möglichkeiten der Beratung von traumatisierten Menschen“ noch einmal vertieft behandelt werden – mit dem Schwerpunkt auf den unten genannten Lernergebnissen und Kompetenzen. Termin 30.06.2016 Lernergebnisse und Kompetenzen Sie können die Auswirkungen von Scham und Schuld bei Gewaltopfern besser einordnen und gewinnen eine genauere Vorstellung davon, was dieses für den professionellen Umgang mit den Opfern in der Beratung bedeutet. Sie können den Selbstwert der Klienten/ Klientinnen stärken und helfen Dissoziation zu überwinden. Sie lernen die Rolle der Mentalisierung kennen. Sie erkennen, wo Sie Grenzen setzen und wo Sie Grenzen akzeptieren müssen. Zur Referentin Dr. Petra Kriependorf ist Psychologische Psychotherapeutin und Leiterin der Traumastation der Internistisch-Psychosomatischen Fachklinik Hochsauerland. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen 10:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 16 Referent/in Dr. Petra Kriependorf Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 120,00 € 110,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 67 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Update Drogen: Neue Drogen und ihre Wirkung Jede Woche eine neue Droge! Mehr als 50 neue Drogen im Jahr! Das sind die offiziellen Zahlen in Europa und der Markt der legalen und illegalen Drogen wird immer unübersichtlicher, mit einem deutlichen Trend zu aufputschenden Substanzen (u. a. Ecstasy und Amphetamine). Cannabis bleibt aber der „Dauerbrenner“ im illegalen Bereich. Vertrieben werden sie über das Internet z. B. als Badesalze, Räuchermischungen, Legal Highs oder Research Chemicals und heißen „Spice“, „Cloud 9“ oder „CHARGE+“. Alles ein Grund, das Wissen zu aktualisieren und darüber zu diskutieren. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit den Wirkungen, Nebenwirkungen und der Verbreitung der „neuen Substanzen“ auseinander. Sie lernen die Grundlagen der Suchtentstehung und -entwicklung kennen. Sie erfahren Fakten zur Einschätzung des Gefahrenpotentials. Sie erlernen und setzen die Methode der „Motivierenden Gesprächsführung“ zur Einschätzung der Veränderungsmotivation bei den Konsumierenden ein. Zum Referenten Ralf Wischnewski arbeitet in der Fachstelle für Suchtprävention der Drogenhilfe Köln Projekt gGmbH. Kennziffer 233/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 10.05.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Ralf Wischnewski Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 68 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Weiterqualifizierung Autismus: – Basisfortbildung Autismus-Spektrum-Störungen (Modul 1) Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zeigen häufig Besonderheiten in Verhalten, Kommunikation und Kontaktgestaltung. Dies führt immer wieder zu Missverständnissen und schwierigen Situationen für die Betroffenen und ihre Bezugspersonen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie werden in die Grundlagen der Erscheinungsformen sowie der Ätiologie und Epidemiologie eingeführt. Sie setzen sich mit diagnostischen Möglichkeiten, Früherkennung und theoretischen Konzepten auseinander („Der Kern der autistischen Störung“). Sie erweitern und vertiefen Ihr Autismus-spezifisches Verständnis mithilfe von Filmausschnitten, praktischen Übungen und konkreten Fallbeispielen aus der Praxis. Zu den Referentinnen Regina Naschwitz-Moritz ist Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitations- und Behindertensport, Kinder- und Jugendlichentherapeutin und Supervisorin (DGSv). Anja Offergeld-Schnapka ist Motopädin, Gestalttherapeutin (HPG), systemische Familientherapeutin und Supervisorin. Kennziffer 067/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 17./18.03.2016 9:30 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Regina Naschwitz-Moritz Anja Offergeld-Schnapka Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 280,00 € 240,00 € Bemerkungen Die fünfmodulige Weiterqualifizierung Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht werden. Der Besuch einzelner Module ist nicht möglich. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 69 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Weiterqualifizierung Autismus: – Das Selbstbild von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (Modul 2) Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) können aufgrund bestimmter Autismus-spezifischer Veränderungen in der eigenen Wahrnehmung, aber auch in der Wahrnehmung anderer Menschen ihr Selbstbild nicht in der Form entwickeln, wie es Menschen ohne ASS können. Hieraus ergeben sich konkrete Voraussetzungen dafür, wie Sie Interaktionen mit Menschen mit ASS gestalten können, damit sie Kontakt und gegenseitiges Verständnis ermöglichen. In dieser Fortbildung gehen wir auf dieses Thema in Theorie und Praxis ein. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren die wesentlichen Grundlagen über die Entwicklung des Selbstbildes. Sie lernen Unterschiede in der Entwicklung des Selbst bei Menschen mit frühkindlichem Autismus und Menschen mit dem Asperger-Syndrom kennen. Sie setzen sich mit Zuschreibungen und Internalisierungen auseinander. Sie diskutieren Formen des selbstbestimmten Lebens und reflektieren Ressourcen, Fähig- und Fertigkeiten. Zur Referentin Regina Naschwitz-Moritz ist Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitations- und Behindertensport, Kinder- und Jugendlichentherapeutin und Supervisorin (DGSv). Kennziffer 068/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 28.04.2016 9:30 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Regina Naschwitz-Moritz Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 100,00 € 90,00 € Bemerkungen Die fünfmodulige Weiterqualifizierung Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht werden. Der Besuch einzelner Module ist nicht möglich. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 70 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Weiterqualifizierung Autismus: – Spezifische Interventionsbereiche (Modul 3) In dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen ausgewählte Ziele und Interventionen vor, die im Alltag eine wichtige Rolle spielen und zur Unterstützung größtmöglicher Selbstbestimmung und Selbstständigkeit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) beitragen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit der Einschätzung einzelner Persönlichkeiten und des alltäglichen Miteinanders auseinander. Sie lernen, wie Sie die individuell angemessenen Anforderungen überprüfen. Sie erarbeiten spezifische Ziele und Methoden in der Kommunikation und der Alltagsselbstständigkeit. Sie reflektieren vorhandene Ressourcen im Lebens- und Arbeitsumfeld der Betroffenen. Zu den Referentinnen Iris Diepers-Pérez ist Dipl.-Musiktherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Regina Naschwitz-Moritz ist Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitations- und Behindertensport, Kinder- und Jugendlichentherapeutin und Supervisorin (DGSv). Kennziffer 069/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 03. + 06.06.2016 9:30 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Iris Diepers-Pérez, Regina Naschwitz-Moritz Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 280,00 € 240,00 € Bemerkungen Die fünfmodulige Weiterqualifizierung Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht werden. Der Besuch einzelner Module ist nicht möglich. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 71 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Weiterqualifizierung Autismus: – Umgang mit Verhaltensbesonderheiten und herausfordernden Situationen bei Menschen mit Autismus (Modul 4) Auffälliges Verhalten (Aggression, selbstverletzendes Verhalten, intensive Stereotypen) bei Menschen mit AutismusSpektrum-Störung (ASS) führt häufig zu eskalierenden Situationen, Hilflosigkeit und Überforderung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie damit umgehen, wenn bewährte pädagogische Strategien nicht mehr ausreichen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen Formen auffälligen Verhaltens sowie theoretische Hintergründe zu Ursachen und Zusammenhängen kennen. Sie setzen sich mit Verhaltensanalysen auseinander, unter anderem nach dem SORK-Schema. Sie reflektieren Ihren eigenen Umgang mit Problemverhalten. Sie erlernen Interventionsmöglichkeiten. Zu den Referentinnen Ursula Franke ist Diplompädagogin, Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin sowie Sprachtherapeutin. Anja Offergeld-Schnappka ist Motopädin, Gestalttherapeuthin (HPG), systemische Familientherapeutin und Supervisorin. Kennziffer 070/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 31.08./01.09.2016 9:30 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Tagungsraum 3 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Ursula Franke, Anja Offergeld-Schnapka Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 280,00 € 240,00 € Bemerkungen Die fünfmodulige Weiterqualifizierung Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht werden. Der Besuch einzelner Module ist nicht möglich. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 72 Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren Weiterqualifizierung Autismus: – Wissensstandsicherung und Zukunftssicherung (Modul 5) Um die Nachhaltigkeit des neu erworbenen Wissens zum Thema Autismus-SpektrumStörungen (ASS) im Arbeitskontext zu sichern, soll an diesem Tag neben einer Reflexion auch ein „Fahrplan“ für die Förderung von Menschen mit ASS in den verschiedenen Wohngruppen erarbeitet werden. Grundlage hierfür ist die mehrperspektivische Betrachtungsweise des bisherigen sowie des geplanten Prozesses, um ggfs. den entworfenen „Fahrplan“ schnell modifizieren zu können. Zur Referentin Regina Naschwitz-Moritz ist Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitations- und Behindertensport, Kinder- und Jugendlichentherapeutin und Supervisorin (DGSv). Kennziffer 071/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 28.10.2016 9:30 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Regina Naschwitz-Moritz Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 100,00 € 90,00 € Bemerkungen Die fünfmodulige Weiterqualifizierung Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht werden. Der Besuch einzelner Module ist nicht möglich. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 73 professionell umsetzen All you can eat – sicherer Umgang mit schwierigem Essverhalten in Kindertagesstätten Zu viel, zu wenig, ständig zwischendurch und eigentlich nur Nudeln. Was ist eigentlich normales Essen und sollten die Kinder nicht wenigstens mal probieren? Und wie kann man in der eigenen Einrichtung mit dem Thema Essen richtig umgehen – besonders dann, wenn ein Kind beispielsweise die Nahrung verweigert oder zu übermäßigem Verzehr neigt? Wenn der Esstisch zum Austragungsort von Machtkämpfen wird, bleibt der Genuss auf der Strecke und die Entwicklung von Essstörungen wird begünstigt. In der Fortbildung werden die gestellten Fragen beantwortet und eine klare Haltung zur Thematik erarbeitet. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie werden in die Themen Essen und Gefühle sowie Essen und Genuss eingeführt. Sie kennen den Umgang mit Essen im Alltag in der Kindertagesstätte. Sie lernen, Strategien zur Förderung von Schutzfaktoren umzusetzen. Zur Referentin Elisabeth Hippler-Schlangen ist Dipl.Sozialarbeiterin, Psychodramaleiterin und Psychotherapeutin (HPG). Kennziffer 261/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in Kindertagesstätten Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 16.03.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Elisabeth Hippler-Schlangen Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 74 professionell umsetzen Arbeiten mit alten Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz Wer alte Menschen mit geistiger Behinderung begleitet, muss ihre Situation nachvollziehen können. In dieser Fortbildung werden grundlegende Themen der Gerontologie bezogen auf Menschen mit geistiger Behinderung. Nach einer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und persönlichen Altersbildern sowie Alterstheorien, thematisieren wir wichtige Aspekte des Alterns. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie befassen sich mit den Auswirkungen der erhöhten Lebenserwartung auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen. Sie setzen sich mit den Auswirkungen von Altersbildern und Alterstheorien auf die professionelle Haltung auseinander. Sie reflektieren Ihr eigenes Altersbild und gesellschaftliche Altersbilder. Sie können das Selbstbild alter Menschen besser verstehen. Sie lernen psychische Veränderungen und Krankheiten kennen, die der Alterungsprozess bei Menschen mit geistiger Behinderung mit sich bringt. Sie sind in der Lage, Symptome der Demenz sowie erlebte Veränderungen und besondere Bedürfnisse von Demenzkranken einzuordnen. Sie können sich besser auf Probleme und Ressourcen des Älterwerdens und Alters einstellen. Zur Referentin Dr. Mariana Kranich ist Psychologin und Dipl.-Psychogerontologin. Kennziffer 174/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 15./16.12.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Dr. Mariana Kranich Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 75 professionell umsetzen Biografiearbeit in der Altenpflege Im Verlauf eines Lebens prägen bewusst oder unbewusst erworbene Erfahrungen den Menschen und geben ihm eine unverwechselbare Persönlichkeit. Unterschiedliche Voraussetzungen und Lebensentwicklungen sowie Schicksalsschläge beeinflussen Umgangsformen und Wertevorstellungen. Menschen mit Demenz leben häufig in eigenen biografischen Lebenszeiten. Deshalb ist die Biografiearbeit in der Altenpflege ein wichtiges Element. Sie trägt nicht zuletzt dazu bei, dass die an Demenz Erkrankten ihre Identität bewahren. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen die Bedeutung der biografischen Arbeit in der Pflege kennen. Sie benennen Arbeitsmethoden mit Beispielen. Sie erlernen die Gesprächsführung und Grenzen der biografischen Arbeit. Sie analysieren Inhalte einer Biografie. Sie kennen Modelle zur Umsetzung. Zur Referentin Irene Faßbender ist staatlich anerkannte Freizeitpädagogin und als Dozentin in der Aus-, Fort- und Weiterbildung im sozialen Bereich tätig. Kennziffer 198/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 12.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Irene Faßbender Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 100,00 € 90,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 76 professionell umsetzen Biografiearbeit mit erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung Der Schlüssel zu einem Menschen ist seine Lebensgeschichte! Insbesondere in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung kann die Berücksichtigung der Biografie einen besseren Zugang zu ihnen ermöglichen. Verhaltensweisen, die zunächst als störend und nicht erklärbar wahrgenommen werden, erscheinen vor dem Hintergrund der Biografie oft sinnvoll und verständlich. In dieser Fortbildung machen wir Sie auf die besondere Rolle der Biografie für das Leben und Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung aufmerksam. Sie lernen Methoden der Biografiearbeit und deren Anwendung im Betreuungsalltag kennen. Lernergebnisse und Kompetenzen Kennziffer 073/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 25./26.08.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Dr. Mariana Kranich Sie erfahren, welche konzeptionellen Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Grundüberlegungen für eine erfolgreiche Biografiearbeit mit geistig behinderten Menschen relevant sind. Sie erlernen, wie Sie sich erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung durch Biografiearbeit annähern. Sie setzen sich mit Besonderheiten in der Biografie erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung auseinander. Sie entwickeln ein Verständnis, wie Biografiearbeit bei geistig behinderten Menschen mit Demenz hilft. Denn wenn das Gedächtnis nachlässt, wird die Biografie zum Anker der Identität. Sie wenden das erworbene Wissen zur Biografiearbeit bei Einzelpersonen sowie Gruppen an. Sie lernen verschiedene Methoden der Biografiearbeit, z. B. Biografiebogen, Lebensbuch, Erinnerungsalben, Erinnerungspflege und 10-Minuten-Aktivierung kennen. Zur Referentin Dr. Mariana Kranich ist Psychologin und Dipl.-Psychogerontologin. 260,00 € 220,00 € Pädagogik, Methodik, Didaktik 77 professionell umsetzen Fachtag zu Partizipation und Beschwerdeverfahren in Kitas - sich einmischen und beschweren erwünscht! Kinder haben das auch gesetzlich garantierte Recht (SGB VIII §45), sich an den sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen und sich zu beschweren, wenn ihnen dieses und andere Rechte verweigert werden. Diese demokratischen Kinderrechte schon in Kindertageseinrichtungen umzusetzen, fördert in vielfältiger Weise die Entwicklung und Bildung der Kinder. Diese nehmen ihre Rechte in der Regel sehr kompetent und verantwortungsvoll wahr. Die pädagogischen Fachkräfte werden dadurch jedoch nicht ihrer Verantwortung für die Kinder enthoben. Damit Kinder ihre Rechte wahrnehmen können, müssen Erwachsene sie angemessen unterstützen – auch wenn die Kinder ihnen widersprechen oder sich gar über sie beschweren. Das ist eine große Herausforderung, aber es lohnt sich. Wer hat im Kita-Alltag das Recht und die Macht, welche Entscheidung zu treffen und umzusetzen? Wie entstehen Regeln und für wen gelten sie? Was passiert, wenn Kinder sie brechen – und was, wenn das die Fachkräfte tun? Diese Fragen werden wir am Fachtag mit Rüdiger Hansen, dem Leiter des Projektes „Die Kinderstube der Demokratie“ beantworten. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen das Konzept „Die Kinderstube der Demokratie“. Sie kennen die Anforderungen an die pädagogischen Fachkräfte und wissen, welche Unterstützung Sie brauchen. Sie können in Ihren Einrichtungen Kindern die Beteiligung an Entscheidungen und das wirksame Beschweren ermöglichen. Zum Referenten Rüdiger Hansen ist Dipl.-Sozialpädagoge und Leiter des Projektes „Die Kinderstube der Demokratie“, Institut für Partizipation und Bildung in Kiel. Kennziffer 277/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in Kindertagesstätten Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 14.11.2016 10:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Erzengel-Michael-Kirche Campus Michaelshoven, 50999 Köln Teilnehmerzahl 150 Referent/in Rüdiger Hansen Kosten Externe Teilnehmer: 60,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 78 professionell umsetzen Gebärden in der Unterstützten Kommunikation Das Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation setzt sich mit verschiedensten Formen der Kommunikation auseinander, um Menschen mit fehlenden oder beeinträchtigten Verständigungsmöglichkeiten eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Kennziffer 210/16 Der Wunsch nach Kommunikation ist ein zentrales Bedürfnis jedes Menschen. Ist das Mitteilungsmedium Sprache beeinträchtigt, türmen sich im Alltag des Nichtsprechenden unüberwindbare Hürden auf. Diese Fortbildung soll dazu beitragen, diese Hürden zu verkleinern. Termin 22.06.2016 Beim lautsprachbegleitenden Gebärden wird den Regeln der Ihnen vertrauten gesprochenen Sprache gefolgt. Zur visuellen Unterstützung werden die Wörter durch die entsprechenden Handzeichen (Gebärden) aus der Gebärdensprache simultan begleitet. In dieser Fortbildung erlernen Sie Gebärdenzeichen, die Sie in der Kommunikation mit nicht- oder schlecht sprechenden Menschen einsetzen können. Die Gebärdenzeichen sind der Deutschen Gebärdensprache entnommen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erlernen Gebärden zu unterschiedlichen Kommunikationssituationen. Sie setzen sich mit der korrekten Ausführung von Gebärden auseinander. Sie lernen, gebärdete Äußerungen zu verstehen. Zum Referenten Kenneth-Kamal Seidel ist Gehörlosenpädagoge und Gebärdensprachtrainer. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Kenneth-Kamal Seidel Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 90,00 € 80,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 79 professionell umsetzen Inklusion in Kitas – Die Umsetzung des Index für Inklusion Der Index für Inklusion wird international als Qualitätsentwicklungsinstrument zur Gestaltung und Reflexion inklusiver Kulturen, Strukturen und Praktiken in Bildungseinrichtungen eingesetzt. In Form eines „Methoden-Workshops“ wird er hier vorgestellt und erprobt. Neben Informationen zu seiner Entstehung und Konzeption und zu Erfahrungen mit seinem Einsatz in Kindertageseinrichtungen wird er anhand unterschiedlicher Methoden bearbeitet. Dabei geht es zum einen um ein Methodenrepertoire für das Arbeitsfeld, zum anderen um die Anregung zur persönlichen Reflexion. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen den Index für Inklusion in Bezug auf Entstehung und Konzeption. Sie können dies auf das Arbeitsumfeld der Kindertagesstätten übertragen. Sie sind in der Lage, die geeignete Methode zur Umsetzung auszuwählen und in die eigene Praxis zu übertragen. Zur Referentin Prof. Dr. Andrea Platte leitet den Studiengang „Pädagogik der Kindheit und Familienbildung“, Forschungsschwerpunkt „Nonformale Bildung“, an der FH Köln. Kennziffer 228/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in Kindertagesstätten Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 27.09.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Prof. Dr. Andrea Platte Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 80 professionell umsetzen Konfrontative Pädagogik Der Leitsatz der Konfrontativen Pädagogik lautet: „Vollständige Akzeptanz des jungen Menschen bei gleichzeitiger absoluter Ablehnung von gewaltbereitem Verhalten bzw. der Taten.“ Kennziffer 078/16 Die Konfrontative Pädagogik und deren ritualisierte Grenzziehung wird häufig als repressiver Erziehungsstil verworfen oder als „Krawall-Pädagogik“ missverstanden. Häufig genügt Empathie bei Kindern und Jugendlichen mit sozial unangemessenem Verhalten (von Regelverstößen bis hin zu Intensivstraftaten) nicht, um ihr Verhalten zu ändern. Bei ihnen greifen die Methoden der Grenzziehung und Konfrontation. Termine 14./15.04.2016 20.05.2016 Lernergebnisse und Kompetenzen Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen 9:30 – 17:30 Uhr 9:30 – 17:30 Uhr Veranstaltungsort Raum Panorama, Stephansheide Pestalozziweg 77, 51503 Rösrath Teilnehmerzahl 20 Sie setzen sich mit den theoretischen Referent/in Andrea Braun, Christian Kurtz, Carsten Rückels Kosten Interne Teilnehmer: Grundlagen zu Haltung, Kommunikation und Gewalt auseinander. Sie erarbeiten wirksame Präventionsund Interventionsmaßnahmen. Sie lernen Eskalationsprozesse sowie wirksame Deeskalationsstrategien kennen. Sie transferieren und vertiefen die erlernte Theorie anhand praktischer Übungen, Rollenspiele und Situationstrainings (ggf. mit Videofeedback). Sie reflektieren und thematisieren konkrete Fallbeispiele und Fragen aus Ihrem pädagogischen Alltag. Zu den Referenten Andrea Braun ist Konfrontationspädagogin und Bereichsleiterin bei den Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven. Christian Kurtz ist Konfrontationspädagoge und Teamleiter bei den Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven. Carsten Rückels ist Deeskalationstrainer und Berater im Psychosozialen Dienst bei den Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven. 360,00 € Bemerkungen Da wir uns während der Fortbildung viel bewegen, ist bequeme Kleidung angebracht. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 81 professionell umsetzen Leichte Sprache – Ist doch leicht?! Leichte Sprache macht Informationen für alle Menschen verständlicher – auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Mit dieser Sprachform wird den Betroffenen die Teilhabe am öffentlichen Leben im Alltag erleichtert. Ganz im Sinn der Inklusion werden so Barrieren abgebaut. Prüfer für Leichte Sprache unterstützen die Veranstaltung. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erlernen die Regeln der Leichten Sprache. Sie können Texte in Leichter Sprache verfassen und im Berufsalltag sinnvoll einsetzen. Zu den Referenten Alexandra Dicks ist Dipl.-Pädagogin und Bildungsreferentin. Monika Ruffert ist Heilpädagogin und Master Ed. Beide sind Ansprechpartnerinnen der Diakonie Michaelshoven zum Thema Leichte Sprache und begleiten die Prüfer bei ihrer Ausbildung und Arbeit. Kennziffer 211/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 05.04.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 18 Referent/in Alexandra Dicks, Monika Ruffert Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 80,00 € 70,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 82 professionell umsetzen Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen, medizinischen und therapeutischen Alltag – der Marte Meo-Praktiker „Marte Meo“ bedeutet „aus eigener Kraft … etwas erreichen“. Die Methode zur Entwicklungsunterstützung mit Videobegleitung wurde bereits in den 80er Jahren von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt. In arbeits- und alltagsnahen Videoclips von Kommunikationsmomenten werden Fähigkeiten und Fertigkeiten der beteiligten Personen genauso sichtbar gemacht wie nonverbale Kommunikationsstrukturen und Bedürfnisse. Gerade bei Kindern unter drei Jahren, die sich noch nicht sicher selbst präsentieren können und deren Kommunikationsstrukturen erst „auf dem Weg“ sind, aber auch bei älteren Menschen und Behinderten, deren Fähigkeiten zur Kommunikation (wieder) eingeschränkt sind, ist die Marte Meo-Entwicklungsdiagnose von großer Aussagekraft. Durch die „Kraft der Bilder“ werden Schritt für Schritt Ressourcen- und lösungsorientierte Verhaltensmöglichkeiten erarbeitet, die sofort in den individuellen Alltag der Beteiligten umsetzbar sind. Sie helfen die Welt des Beteiligten besser kennenzulernen und besser zu verstehen, um dann gezielt zu fördern, ohne zu überfordern. So können sichere und vertrauensvolle Bindungen aufgebaut werden, die die Selbstständigkeit und das Selbstbewusstsein stärken. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die theoretischen Grundlagen der Methode. Sie sind in der Lage, Fähigkeiten, Fertig keiten und Entwicklungen anhand von Videoclips zu analysieren. Sie können Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme aufzeigen. Sie erarbeiten Verhaltensmöglichkeiten zur Entwicklungsunterstützung und können diese in die Praxis übertragen und umsetzen. Zur Referentin Heike Bösche ist lizensierte Marte MeoSupervisorin und Kinderkrankenschwester. Kennziffer 262/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termine 13.05.2016 17.06.2016 06.07.2016 16.09.2016 28.10.2016 18.11.2016 Jeweils von 09:00 – 14:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Heike Bösche Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 840,00 € 780,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 83 professionell umsetzen Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen, medizinischen und therapeutschen Alltag – der Marte Meo Therapist/Marte Meo Colleague Trainer „Marte Meo“ bedeutet „aus eigener Kraft … etwas erreichen“. Die Methode zur Entwicklungsunterstützung mit Videobegleitung wurde bereits in den 80er Jahren von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt. Kennziffer 268/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Nach professioneller Marte Meo Interaktionsanalyse werden mit Hilfe der Videoaufnahmen, durch die „Kraft der Bilder“ gemeinsam mit den Klienten und Fachkräften Schritt für Schritt ressourcen- und lösungsorientierte Verhaltungsmöglichkeiten erarbeitet, die unmittelbar in den individuellen Alltag der Beteiligten umsetzbar sind. Termine 06.12.2016, 21.02.2017, 25.04.2017, 11.07.2017, 10.10.2017 14.11.2017, Der Marte Meo Therapist berät die Klienten in entwicklungs- und beziehungsunterstützenden Fragen, der Marte Meo Colleague Trainer die Kollegen des eigenen Arbeitsfeldes. Beides sind berufliche Zusatzqualifizierungen. jeweils von 9:00 – 14:00 Uhr 24.01.2017, 21.03.2017, 13.06.2017, 05.09.2017, (mit Maria Aarts) 12.12.2017 Die Termine 2018 werden noch bekanntgegeben. 10 Punkte Ausbildungs-Liste nach M. Aarts: Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Handhabung der Video-Technik Basisinformationen über Entwicklungs- Teilnehmerzahl 8 Referent/in Maria Aarts, Heike Bösche prozesse und unterstützendes Verhalten Technik der Interaktionsanalyse Verknüpfung der Marte Meo Informationen mit den alltäglichen Interaktionsmomenten Verknüpfung der Marte Meo Informationen mit dem Entwicklungsbedarf des Klienten Erkennen und Auswählen der geeigneten, passgenauen Filmausschnitte Erstellen einer Marte Meo Entwicklungsdiagnose Erstellen einer Arbeitsliste zur umfassenden Orientierungshilfe Aufbau eines gelungenen Reviews Analysieren des Folgefilms in Bezug auf den Arbeitspunkt Zu den Referentinnen Maria Aarts ist Begründerin der Methode und wird die Veranstaltung konzeptionell begleiten und an einem Tag teilnehmen. Heike Bösche ist lizensierte Marte MeoSupervisorin und Kinderkrankenschwester. Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 2.500,00 € 2.380,00 € Voraussetzung für die Ausbildung Eine abgeschlossene Ausbildung Marte Meo Praktiker oder 4 - 6 Marte Meo Basistage bei einem registrierten und zertifizierten Marte Meo Supervisor. Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 84 professionell umsetzen Neurokompetenz in der Pädagogik – Strategien zum Lernen, Lehren und zur geistigen Leistungsoptimierung Bestimmte Hirnareale sind für Gedächtnis, Intelligenz und Kreativität verantwortlich, das ist wissenschaftlich vielfach belegt. Die geistige Leistungsfähigkeit ist keine Eigenschaft, die angeboren ist und unverändert ein Leben lang erhalten bleibt. Im Gegenteil: Das Gehirn muss zur Entfaltung und Erhaltung der Leistungsfähigkeit richtig behandelt und trainiert werden. Was das für das Lernen und Lehren bedeutet, wird in dieser Fortbildung diskutiert und praktisch geübt. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten eine theoretische Einführung über das Gehirn und dessen Arbeitsweise. Wir erörtern die Bedeutung von Ernäh rung, Wasser, Bewegung und Entspannung. Wir übertragen die Erkenntnisse auf Gedächtnis- und Lerntechniken. Sie lernen den strategischen Umgang mit Lernstoff. Zum Referenten Prof. Dr. Uwe Genz leitet die NeuroKompetenz-Akademie am Campus Dreieich und ist Professor für Schlüsselkompetenzen an der Martin Buber University, Kerkrade. Er arbeitete als Trainer für mentale Aktivierung (Hirnleistungstraining) und als Lern- und Gedächtnistrainer. Kennziffer 202/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Lehrer im Berufskolleg Reha-Ausbilder Reha- und Integrationsmanager Termin 30./31.08.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Tagungshotel Begardenhof Brückenstr. 41, 50996 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Prof. Dr. Uwe Genz Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 360,00 € 340,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 85 professionell umsetzen Pädagogischer Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen In dieser Fortbildung vermitteln wir Ihnen grundlegendes Wissen über psychische Traumatisierung und aktuelle Konzepte der Traumatherapie. Darauf aufbauend gehen wir gemeinsam der Frage nach, welche pädagogischen Handlungsstrategien individuell und im Team in schwierigen Situationen hilfreich sind. Gleichzeitig thematisieren wir Ihre eigene Psychohygiene und die Prävention von Burnout. Lernergebnisse und Kompetenzen Kennziffer 083/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 27./28.06.2016 Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Sie erlangen theoretisches Wissen zu Teilnehmerzahl 15 Referent/in Steffen Bambach psychischer Traumatisierung und Traumatherapie. Sie entwickeln eine individuelle Haltung zum professionellen pädagogischen Umgang mit Traumatisierten unter Einhaltung der eigenen Grenzen und jener der Betroffenen. Zum Referenten Steffen Bambach ist Facharzt für Kinderund Jugendpsychiatrie. 9:00 – 17:00 Uhr Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 300,00 € 260,00 € Bemerkungen Die Fortbildung ist als Einstieg konzipiert. Zum Aufbau empfehlen wir die Veranstaltung „Stabilität im Alltag – Pädagogische Vorgehensweisen im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen“ (Kennziffer 086/16). Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 86 professionell umsetzen Qualifizierte Fremdunterbringung sichern – Herkunftsfamilien beteiligen: Fachliche Standards für eine erfolgreiche Unterbringung junger Menschen Umfang und Kosten für Erzieherische Hilfen, besonders im stationären Bereich, steigen seit Jahren an und das mit teilweise mäßigem Erfolg. Vor diesem Hintergrund muss neu über die Konzepte der Heimerziehung und des Pflegekindwesens nachgedacht werden: D.h. über eine aktive Einbeziehung der Herkunftseltern in den Erziehungsalltag von Heim- und Pflegefamilien, eine Restabilisierung der Herkunftseltern und eine gezielte Elternarbeit. Diese hat neben der Förderung der erzieherischen Kompetenzen der Familien auch einen Schwerpunkt in der gezielten und geplanten Rückführung. Die Fortbildung setzt sich auf der Grundlage der Erfahrung der Teilnehmenden mit diesen Aspekten auseinander. In welchem Umfang und in welcher Intensität die einzelnen Themen bearbeitet werden, bestimmt sich nach dem Interesse der Teilnehmenden. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die neuen wissenschaftlich konzeptionellen Ansätze zur Beteiligung, Elternarbeit, Restabilisierung und Rückführung. Sie analysieren und reflektieren die fachlichen Standards bei der Vermittlung, Durchführung und Nachbetreuung von Fremdunterbringungsprozessen. Sie sind in der Lage die Konzepte stationärer Erzieherischer Hilfen vor Ort weiterzuentwickeln und in die Praxis umzusetzen. Zum Referenten Prof. Josef Faltermeier war bis 2014 Dekan des Fachbereichs Sozialwesen der Hochschule RheinMain Wiesbaden, ist aktuell Lehrbeauftragter und begleitet das Forschungsprojekt „Care Leaver“. Kennziffer 267/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 08./09.03.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Prof. Josef Faltermeier Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 280,00 € 260,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 87 professionell umsetzen Religionspädagogik in unserer Kita – wo stehen wir, wo wollen wir hin? (Workshop) Nach einer Zeit der Veränderungen mit Trägerwechsel, KiBiZ-Anforderungen bzw. Revisionen und anderem mehr – werden wir uns an diesem Tag orientieren, wie wir in der eigenen Einrichtung zum Thema Religionspädagogik aufgestellt sind. Vor dem Hintergrund der Anregungen und Orientierungen, die das Buch „Hoffnung Leben – Evangelische Anstöße zur Qualitätsentwicklung“ (Rheinischer Verband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder, 2012) gibt, arbeiten wir in Kleingruppen und im moderierten Austausch im Plenum, immer mit dem Blick auf die eigene Praxis unter dem Motto: Was haben wir und was brauchen wir, um unseren religionspädagogischen Auftrag in der Einrichtung erfüllen zu können. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die Inhalte des Buches „Hoffnung Leben – Evangelische Anstöße zur Qualitätsentwicklung“. Sie sind in der Lage, das evangelische Profil auf Ihre Einrichtung zu übertragen und in der Praxis umzusetzen. Zur Referentin Sylvia Szepanski-Jansen ist evangelische Theologin und Dozentin für Religionspädagogik im Elementarbereich am Pädagogisch-Theologischen Institut in Bonn. Kennziffer 274/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in Kindertagesstätten Termin 11.05.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Pädagogisch-Theologisches Institut der Ev. Kirche im Rheinland) Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn Teilnehmerzahl 15 Referent/in Sylvia Szepanski-Jansen Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 50,00 € 40,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 88 professionell umsetzen Sexualpädagogische Arbeit mit Jugendlichen Wesentliche Entwicklungsaufgaben im Jugendalter stehen in Zusammenhang mit der Sexualität, wie die Übernahme von Geschlechterrollen und die Identifikation mit dem körperlichen Erscheinungsbild. Der Umgang mit Liebe, Partnerschaft und Sexualität ist ein zentrales Thema für Jugendliche – sie sind neugierig und sammeln Erfahrungen. Kennziffer 084/16 Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihre sexualpädagogische Handlungskompetenz zu erweitern, so dass Sie die psychosexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hilfreich begleiten und unterstützen können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie angemessen mit den vielfältigen Fragen und Themen von Jugendlichen in Bezug auf Sexualität umgehen und wie Sie die richtige Sprache finden. Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit grundlegenden Themen der Sexualaufklärung auseinander. Sie analysieren und diskutieren geschlechtsspezifisches Rollenverhalten. Sie reflektieren eigene Wertvorstellungen. Sie lernen geeignete Medien und Materialien kennen. Zur Referentin Sandra Kröger ist Diplom- und Sexualpädagogin. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 16.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr Teilnehmerzahl 16 Referent/in Sandra Kröger Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 40,00 € 30,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 89 professionell umsetzen Stabilität im Alltag – Pädagogische Vorgehensweisen im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen „Ein Trauma ist eine normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis.“ (Luise Reddemann, Psychoanalytikerin) Bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen wirkt das erfahrene Leid innerlich noch lange nach und sorgt für Verwundung und Verstörung. In dieser Fortbildung erfahren Sie mehr über posttraumatische Belastungsphänomene und lernen, dieses Wissen in Ihr professionelles Handeln einfließen zu lassen. Lernergebnisse und Kompetenzen Kennziffer 086/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 30.08.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Sie lernen anhand von Fallbeispielen, Teilnehmerzahl 18 Referent/in Anna Spelleken-Scheffers wie Sie traumatische Erfahrungen besser erkennen und verstehen können. Sie erarbeiten Möglichkeiten, wie Sie den Heilungs- und Selbstheilungsprozess fördern und unterstützen können und so zu einem Gefühl der Sicherheit und Normalität beitragen können. Notwendige Voraussetzung für die Fortbildung sind die vorherige Teilnahme an der Fortbildung „Pädagogischer Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen“ (Kennziffer 083/16) oder anderweitig erworbene Kenntnisse über Psychotraumata, da diese als bekannt vorausgesetzt werden. Zur Referentin Anna Spelleken-Scheffers ist Dipl.Heilpädagogin und Psychotherapeutin. Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 90 professionell umsetzen Tiergestützte Intervention (Fachtag) – der zielgerichtete Einsatz von Hunden im pädagogischen Alltag In dieser Veranstaltung geht es darum, Wissen in Bezug auf den Einsatz von Hunden im Rahmen tiergestützter Interventionen zu vertiefen. Dabei sollen neue Impulse und Ideen vermittelt und erarbeitet werden, die konkrete Hilfestellungen für die alltägliche Arbeit zum Ziel haben. Einerseits geht es um die Vorbereitung, Planung und Durchführung tiergestützter Interventionen mit Hund(en) in unterschiedlichen Settings. Andererseits um Situationen, die im pädagogischen Alltag sehr wohl bekannt sind: einen guten zielgerichteten Einsatz durchzuführen, auch wenn es einmal schwieriger und Improvisationstalent erforderlich ist – zum Beispiel, wenn die Vorbereitungszeit doch mal wieder knapper ausfällt als geplant oder der Hund erkrankt ist. Grundsätzlich muss die Situation für Mensch und Tier sowie die Gefahreneinschätzung bedacht werden (z. B. welche Hygieneanforderungen zu beachten sind). Dabei ist es immer vonnöten, den Blick auf das Tier zu richten: Tiergestützte Arbeit muss für Mensch und Tier so angenehm und effektiv wie möglich sein! Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erlernen die Vorbereitung, Planung und Durchführung tiergestützter Interventionen mit Hunden. Sie setzen sich mit tiergestützter Intervention in besonderen Situationen im pädagogischen Alltag auseinander. Sie lernen neue Impulse und Ideen zu der Thematik kennen. Zur Referentin Sandra Umolac ist Dipl.-Sozialpädagogin mit einer Zusatzausbildung in tiergestützter Pädagogik. Kennziffer 101/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 28.09.2016 10:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 18 Referent/in Sandra Umolac Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 60,00 € 50,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 91 professionell umsetzen Umgang mit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung in Einrichtungen der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven Der Vorwurf einer Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung innerhalb einer Institution ist eine Krisensituation. Verdachtsfälle erfordern von allen Beteiligten, besonders von den pädagogischen Fachkräften, ein hohes Maß an Wissen und Professionalität. Kennziffer 085/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen In dieser Veranstaltung wird praxisorientiertes und relevantes Wissen anschaulich vermittelt. Termin 24./25.08.2016 Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten eine Einführung zu rechtli- Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 16 chen Grundlagen und Begriffsdefinitionen. Sie erarbeiten Einschätzungskriterien zu sexuell übergriffigem Verhalten. Sie setzen sich mit der Entwicklung der Täter-Opfer-Dynamik, mit Tätertypen und deren Strategien auseinander. Sie erlernen Handlungsmöglichkeiten beim Vorwurf sexueller Gewalt anhand von Verfahrensstandards bei konkreten Fallbeispielen. Zu den Referenten Ruth Habeland ist Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Familientherapeutin (DGSF), Kinderschutzfachkraft und Tätertherapeutin. Doris Wanken ist Dipl.-Sozialpädagogin und pädagogisch-therapeutische Beraterin (BVPPT). Stefan Wutzke ist MA Philosophie, Dipl.Diakoniewissenschaftler und Dipl.-Sozialpädagoge. 9:00 – 16:00 Uhr Referent/in Ruth Habeland, Doris Wanken, Stefan Wutzke Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 180,00 € 160,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 92 professionell umsetzen Unterstützte Kommunikation im Alltag – Verständigung mit einfachen Hilfsmitteln Das Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation setzt sich mit verschiedenen Formen der Kommunikation auseinander, um Menschen mit fehlenden oder beeinträchtigten Verständigungsmöglichkeiten eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Kennziffer 213/16 Unterstützte Kommunikation (UK) bietet allen Menschen, die nicht über Lautsprache verfügen, viele verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten. Hierbei sind es oft die kleinen Dinge im Alltag, die einen großen Effekt erzielen und den UK-Nutzern die Kommunikation erleichtern. Termin 04.10.2016 In dieser praxisnahen Fortbildung erfahren Sie, wie Sie für nichtsprechende Menschen mit Behinderung Kommunikation anbahnen und alltagspraktisch umsetzen können. Fragestellungen, die die Teilnehmer aus ihrem Arbeitsalltag mitbringen, werden im praktischen Teil der Fortbildung gemeinsam betrachtet. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren die Grundlagen der Unter stützen Kommunikation und der Verständigung mit einfachen Hilfsmitteln. Sie lernen unterschiedliche Materialien und Methoden für eine individuelle Hilfegestaltung kennen (z. B. einfache elektronische Hilfen sowie Piktogramme und Fotos auf Kommunikationstafeln). Sie diskutieren eigene Vorschläge und Ideen und entwickeln unterstützende Handlungskonzepte. Zu den Referenten Jörg Reemen ist Sonderpädagoge. Monika Ruffert ist Heilpädagogin Master Ed. und Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen 9:30 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 18 Referent/in Jörg Reemen, Monika Ruffert Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 90,00 € 80,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 93 professionell umsetzen „Von 0 auf 36“ – Beobachtungs- und Spielsituationen zur Entwicklungsbegleitung von Kindern unter drei Jahren Der Entwicklungsbegleitung von Kindern unter drei wird heute große Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei sollen Entwicklungsverläufe frühzeitig beobachtet und dokumentiert werden. In dieser Fortbildung werden Beobachtungssituationen vorgestellt, die unterschiedliche Bereiche der kindlichen Entwicklung ansprechen und verdeutlichen sollen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit der Haltungs- und Bewegungssteuerung sowie der Hand-, Fuß- und Visuomotorik auseinander. Sie analysieren die sprachliche, kognitive und emotional-soziale Entwicklung. Sie erhalten anhand von Beispielen wesentliche Hinweise für die psychomotorische Praxis unter Dreijähriger. Zum Referenten Günter Pütz ist Lehrer am Berufskolleg Michaelshoven, Bildungskoordinator der Fachschule für Motopädie sowie Autor des Buches „Von 0 auf 36“. Kennziffer 226/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in Kindertagesstätten Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 09.05.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Arche (Sporthalle) Teilnehmerzahl 16 Referent/in Günter Pütz Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 70,00 € 60,00 € Bemerkung Da die Fortbildung nach der Mittagspause in der Sporthalle „Arche“ stattfindet, empfiehlt sich das Mitbringen von Hallensportschuhen und das Tragen sportlicher Bekleidung. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Pädagogik, Methodik, Didaktik 94 professionell umsetzen Wie geht sexen? Sexualität als Thema in der pädagogischen Arbeit im Grundschulalter Wenn es um kindliche Sexualität geht, stehen in der Kinder- und Familienhilfe vor allem die Themen Verhinderung sexueller Übergriffe unter Kindern und Schutz vor sexualisierten Kontakten im Vordergrund. Aber daneben muss sich die Sexualpädagogik konzeptionell und handlungsorientiert der Frage stellen, wohin sich Kinder sexuell entwickeln sollen. Trotz medialer Bilderflut bleiben Körperaufklärung und Wissensvermittlung durch greifbare Menschen wichtige Aspekte sexualpädagogischer Arbeit, um Kindern die Fragen zu Körper, Freundschaft, Sexualität und Geschlechterrollen zu beantworten. Für die Fachkräfte bedeutet sexualpädagogisch zu arbeiten, neben Wissen und Methodenkenntnis, immer auch die Auseinandersetzung mit ihren eigenen Haltungen und Meinungen zur Sexualität – sowohl ihrer eigenen als auch der kindlichen Ausdrucksform von Sexualität. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie können die psychosexuelle Entwick- lung von Kindern sowie Grundfragen professioneller sexualpädagogischer Begleitung von Kindern im Grundschulalter einschätzen. Sie kennen relevante sexualpädagogische Detailthemen zu Geschlechterdifferenzen und sexuellen Übergriffen unter Kindern. Sie sind in der Lage, Sexualerziehung auf Ihren Praxisalltag zu übertragen (z. B. in der Elternarbeit, der Körperund Sexualaufklärung, in der Methodenund Medienauswahl). Sie können Ihr sexualpädagogisches Handeln reflektieren. Zum Referenten Reiner Wanielik ist Dipl.-Sozialpädagoge, Erzieher, Dozent am Institut für Sexualpädagogik und Gruppendynamiker (DGGO). Kennziffer 257/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 18./19.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Reiner Wanielik Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 240,00 € 220,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 95 Palliative Care Palliative Care Plus Diese Fortbildungstage entsprechen den gesetzlichen Forderungen, wenn nach Abschluss der Palliative Care Weiterbildung für Pflegefachkräfte eine jährliche Fortbildung zu absolvieren ist und stellt eine Ergänzung zu den Curricula Palliativmedizin und Palliative Care dar. Themen sind u. a. Arbeiten im Netzwerk, Fallbesprechungen und Selbstpflege. Diese Fortbildungstage werden in Kooperation mit dem nach AZAV und ISO 9001 zertifizierten Fachseminar für Altenpflege der Diakonie Michaelshoven durchgeführt. Zu den Referenten Ute Gall ist als Pflegedienstleiterin und Trauerbegleiterin tätig. Georg Kerkhoff ist Pflegepädagoge. Beide arbeiten darüber hinaus in einem Hospiz und sind anerkannte Kursleiter für Palliative Care gemäß den Anforderungen der DGP sowie dem DPHV. Kennziffer 957/16 Zielgruppe/n Pflegefachkräfte mit Weiterbildung Palliative Care Termin 11. – 13.04.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Fachseminar für Altenpflege Pfarrer-te Reh-Str. 2b, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Ute Gall, Georg Kerkhoff und Team Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 345,00 € 345,00 € Bemerkungen Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Sabine Weidner oder Claudia Engels. Veranstalter Fachseminar für Altenpflege Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-2241 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 96 Palliative Care Palliative Care Weiterbildung für Pflegefachkräfte Die zertifizierte Weiterbildung für Pflegende gemäß den Anforderungen der Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) sowie dem Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) orientiert sich ausschließlich an dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer, 2. Auflage 2007). Sie umfasst 160 Unterrichtstunden, aufgeteilt in vier Blockwochen mit je 40 Stunden. Lernergebnisse und Kompetenzen sind u.a.: Sie lernen die Grundlagen und Anwen dungsbereiche von Palliative Care und Hospizarbeit kennen. Wir besprechen psychosoziale und körperliche Aspekte der Pflege. Es werden ethische und rechtliche Aspekte der Pflege besprochen. Abschluss Die Teilnehmenden des Kurses Palliative Care für Pflegende erhalten nach Abschluss ein Zertifikat, das den bislang gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen entspricht und von der Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) sowie vom Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband (DPHV) anerkannt ist. Die Weiterbildung Palliative Care für Pflegende wird in Kooperation mit dem nach AZAV und ISO 9001 zertifizierten Fachseminar für Altenpflege der Diakonie Michaelshoven durchgeführt. Zu den Referenten Ute Gall ist als Pflegedienstleiterin und Trauerbegleiterin tätig. Georg Kerkhoff ist Pflegepädagoge. Beide arbeiten darüber hinaus in einem Hospiz und sind anerkannte Kursleiter für Palliative Care gemäß den Anforderungen der DGP sowie dem DPHV. Kennziffer 958/16 Zielgruppe/n Pflegefachkräfte Termine 1. Block 2. Block 3. Block 4. Block 14. 20. 08. 06. – – – – 18.03.2016 24.06.2016 12.08.2016 10.03.2017 Veranstaltungsort Fachseminar für Altenpflege Pfarrer-te Reh-Str. 2b, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Ute Gall, Georg Kerkhoff Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 1.790,00 € 1.790,00 € Bemerkungen Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Sabine Weidner oder Claudia Engels Veranstalter Fachseminar für Altenpflege Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-2241 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 97 gesetzliche Auflagen erfüllen Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzungen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Im ersten Teil der Fortbildung werden die wichtigsten rechtlichen Grundlagen und Haftungsbereiche bei der Betreuung von verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen dargestellt. Anschließend werden die zentralen Inhalte des SGB VIII § 8a erörtert. Im Mittelpunkt stehen u. a. folgende Fragen: Wie erkenne ich kindeswohlgefährdende Umstände und welche Maßnahmen muss ich konkret ergreifen? Wie verhalte ich mich gegenüber den unterschiedlichen Personengruppen pädagogisch und rechtlich richtig? Welche Aufgaben hat das Jugendamt – was kann ich erwarten? Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten fachlichen Input zur Delikt- fähigkeit und Strafmündigkeit von Kindern und Jugendlichen und setzen sich mit Grundlagen der Haftung sowie der Betreuungs- und Aufsichtspflicht auseinander. Sie lernen Abgrenzungen und Überschneidungen zu Aufgaben der gesetzlichen Betreuer kennen. Sie werden befähigt sich in besonderen Situationen angemessen zu verhalten. Sie setzen sich mit der Gesetzessystematik des SGB VIII § 8a auseinander und lernen Zielsetzung, Regelungsgegenstand und Tatbestandsmerkmale des SGB VIII § 8a kennen. Sie werden in die fachpraktische Umsetzung des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung eingeführt und erlernen prozessuale Verfahren und Maßnahmen. Sie setzen sich mit dem Datenschutzrecht auseinander. Sie erfahren, wie der Prüfungsablauf und Verfahrensprozess sowie einzelne Handlungsschritte aussehen. Sie lernen pädagogische und rechtliche Bewertungskriterien bei Kindeswohlgefährdung kennen. Sie diskutieren haftungsrechtliche Risiken und Perspektiven. Kennziffer 090/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in Kindertagesstätten Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 31.08.2015 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 30 Referent/in Christian Nitsche ist Jurist Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 140,00 € 120,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 98 gesetzliche Auflagen erfüllen Behindertentestament – Testamentsgestaltung für Angehörige von Menschen mit Behinderung Eltern eines Kindes mit Behinderung haben meist ein besonderes Interesse daran, ihrem Kind durch ihren Nachlass eine gesicherte Zukunft zu bieten. Doch Vorsicht! Der Sozialhilfeträger kann in der Regel auf den Nachlass zugreifen. Um dies zu vermeiden und dem Kind eine über die Sozialhilfe hinausgehende Lebensqualität zu sichern, bedarf es der Errichtung eines sog. Behindertentestamentes. Nur das Behindertentestamt sichert den Nachlass bzw. die Zuwendungen aus dem Nachlass vor einem Zugriff des Sozialhilfeträgers. Das Seminar erläutert die gesetzliche und gewillkürte Erbfolge und zeigt Risiken im Zusammenhang mit dem sogenannten Pflichtteilsrecht auf. Zudem gibt es Hinweise über die zwingenden Elemente des sog. Behindertentestamentes. Zum Referenten Christoph Esser ist Justiziar der Lebenshilfe NRW e. V. Zielgruppe/n Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 19.09.2016 17:30 – 20:00 Uhr Veranstaltungsort Begegnungszentrum der Gold-Kraemer-Stiftung Alt St. Ulrich Ulrichstr. 110, 50226 Frechen Teilnehmerzahl 30 Referent/in Christoph Esser Kosten Auf Anfrage Bemerkungen Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Gold-Kraemer-Stiftung angeboten. Anmeldung bei Beatrix Lukasewitz Tel.: 02234 9330358 Rechtliche Grundlagen kennen und 99 gesetzliche Auflagen erfüllen Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz Die Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSchG) und die Hygieneschulung nach HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points) sind alle zwei Jahre für einen bestimmten Personenkreis verpflichtend. Dazu zählen laut Infektionsschutzgesetz § 42 Abs. 1, Satz 1 und 2: „Personen, die Lebensmittel [...] in Verkehr bringen und/ oder in Küchen zur Gemeinschaftsverpflegung arbeiten“. Die Erstbelehrung erfolgt beim Gesundheitsamt. Die Folgebelehrungen finden im Unternehmen statt. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir vermitteln Ihnen Grundlagen der Lebensmittelhygiene. Sie erlernen die Grundsätze wie Personalhygiene, Umgebungshygiene und Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln sowie Überwachungs- und Lenkungsmaßnahmen. Sie werden über Ihre Informationspflicht als Arbeitnehmer belehrt. Sie erfahren vom Tätigkeits- und Beschäftigungsverbot nach dem IfSchG Kennziffer und Termin 015/16-a 02.03.2016 13:30 – 14:30 Uhr 015/16-b 08.11.2016 13:30 – 14:30 Uhr Veranstaltungsort Wird noch bekannt gegeben Zielgruppen/n Mitarbeitende Bodelschwingh-Haus Kennziffer und Termin 015/16-c 06.04.2016 13:15 – 14:15 Uhr 015/16-d 16.11.2016 13:15 – 14:15 Uhr Veranstaltungsort Katharina-von-Bora-Haus Stadtwaldgürtel 28, 50931 Köln Kennziffern und Termine 015/16-e 16.03.2016 13:30 – 14:30 Uhr 015/16-f 30.11.2016 13:30 – 14:30 Uhr Veranstaltungsort Präses-Held-Haus Alfterstr. 2, 50389 Wesseling Kennziffern und Termine 015/16-g 16.02.2016 14:00 – 15:00 Uhr 015/16-h 24.11.2016 14:00 – 15:00 Uhr Zum Referenten Veranstaltungsort Thomas Heller arbeitet in leitender Position im Bereich der Altenpflege und ist darüber hinaus Hygienebeauftragter IfSchG. Zielgruppe/n Mitarbeitende Albert-Schweitzer-Haus Wird noch bekannt gegeben Kennziffern und Termine 015/16-i 09.03.2016 14:00 – 15:00 Uhr 015/16-j 02.11.2016 14:00 – 15:00 Uhr Veranstaltungsort Wird noch bekannt gegeben Zielgruppe/n Mitarbeitende Thomas-Müntzer-Haus Teilnehmerzahl 15 Kosten Interne Teilnehmer: 20,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Kennziffern und Termine 015/16-k 11.02.2016 13:30 – 14:30 Uhr 015/16-l 14.12.2016 13:30 – 14:30 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Zielgruppen/n Mitarbeitende Ambulanter Dienst Rechtliche Grundlagen kennen und 100 gesetzliche Auflagen erfüllen BEM Betriebliches Eingliederungsmanagement als Teil des Gesundheitsmanagement Für Unternehmen und Organisationen ist es in Zeiten des demographischen Wandels zunehmend von Bedeutung, die Motivation sowie die Leistungs- und Arbeitsfähigkeit gut ausgebildeter und eingearbeiteter Mitarbeitender zu erhalten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorzubeugen. Seit 2004 hat der Gesetzgeber für Unternehmen die Rahmenbedingungen geschaffen, mit frühzeitigen Maßnahmen negativen Entwicklungen vorzubeugen (SGB IX §84 Abs.2). Auf der Basis umfassender praktischer Erfahrung im Bereich der beruflichen Rehabilitation und Integration bietet die Akademie Hilfestellung und Schulung bei der erstmaligen Implementierung von BEM in Ihrem Unternehmen: u. a. Workshops zum Strukturaufbau BEM oder zur Formulierung einer Betriebs- oder Integrationsvereinbarung. So können Sie Ihr Angebot im Rahmen des Gesundheitsmanagements gemäß den gesetzlichen Vorgaben ergänzen. Zielgruppe/n Unternehmen Termin Individuell nach Vereinbarung Veranstaltungsort Individuell nach Absprache Teilnehmerzahl Individuell nach Vereinbarung Kosten Individuell nach Auftragsklärung Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 101 gesetzliche Auflagen erfüllen BEM Rechtsfragen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements Die Arbeitsanforderungen an Mitarbeitende steigen und somit wächst das Risiko gesundheitlicher Probleme. Hier ist der Arbeitgeber zunehmend gefragt, die Arbeitskraft seiner Mitarbeitenden zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein Lösungsansatz. Sind Mitarbeitende innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen krankheitsbedingt arbeitsunfähig geschrieben, können seitens des Arbeitgebers Leistungen oder Hilfen im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements angeboten werden, die den Mitarbeitenden dabei unterstützen, seine gesundheitlichen Probleme zu überwinden und frühzeitig wieder in den Arbeitsalltag einzutreten. Als gesetzliche Vorgabe ist das Betriebliche Eingliederungsmanagement im SGB IX § 84 verankert. In der Veranstaltungsreihe „Rechtsfragen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements“ werden aktuelle Themen behandelt. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die jüngsten Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts und der Landesarbeitsgerichte unter Berücksichtigung des Kirchenrechts. Sie erarbeiten das Vorgehen bei Kündigungen während des BEM. Sie diskutieren den Rahmen der „Zumutbarkeit“ für den Arbeitgeber bei der Einrichtung von Arbeitsmöglichkeiten. Zum Referenten Christoph Beyer ist Jurist und Abteilungsleiter Seminare, Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsvorhaben beim LVR-Integrationsamt. Kennziffer 193/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 29.01.2016 9:00 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Christoph Beyer Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 60,00 € 50,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 102 gesetzliche Auflagen erfüllen Betreuungsrecht in sozialen Einrichtungen Welche Entscheidungsbefugnisse liegen bei Bewohnern, welche bei den gesetzlichen Vertretern? Gerade in Pflegeeinrichtungen ist die Frage, welche Entscheidungen gesetzliche Vertreter in den unterschiedlichen Bereichen treffen dürfen von zentraler Bedeutung, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die Fortbildung beleuchtet die Unterschiede zwischen gesetzlichen Betreuern und Bevollmächtigten und bietet Lösungswege in Konfliktsituationen an. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten eine Einführung in die gesetzliche Betreuung und Vorsorgevollmacht. Wir besprechen die Vor- und Nachteile von Betreuung und Vollmacht. Sie erfahren, welches Selbstbestimmungsrecht der Bewohner hat. Sie kennen die Entscheidungsbefugnisse der gesetzlichen Vertretung bei freiheitsentziehenden Maßnahmen und schwerwiegenden Heilbehandlungen. Sie wissen, welche Bedeutung die Patientenverfügung hat und welche Rolle der gesetzliche Vertreter einnimmt. Wir besprechen Möglichkeiten zur Konfliktlösung. Zur Referentin Michaela Kuntz-Kerboub ist Juristin mit Schwerpunkten Pflege-, Sozial-, Arbeitsund Familienrecht. Kennziffer 138/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende des Sozialdienstes der Altenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 13.09.2016 9:00 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Michaela Kuntz-Kerboub Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 40,00 € 30,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 103 gesetzliche Auflagen erfüllen Betreuungs- und Aufsichtspflicht in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung In dieser Fortbildung stellen wir Ihnen die wichtigsten rechtlichen Grundlagen und Haftungsbereiche bei der Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung vor. Mitarbeitende, die Menschen mit Behinderung begleiten und unterstützen, bewegen sich in einem Spannungsfeld: Einerseits erfüllen Sie die Aufgabe, Entwicklungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung zu schaffen und ihr Recht auf Selbstbestimmung zu respektieren. Andererseits haben Sie im Einzelfall den Auftrag, den behinderten Menschen vor Schaden zu bewahren und mögliche, von ihm verursachte Schäden zu verhindern. Bei diesem erhöhten Haftungsrisiko gilt es, sich bewusst für das notwendige Maß an Aufsicht zu entscheiden, damit sowohl die Sicherheit der zu Betreuenden als auch die Umsetzung der jeweiligen pädagogischen Zielsetzung gewährleistet ist. Durch praktische Beispiele und Übungen steigern Sie in dieser Fortbildung Ihre persönliche Sicherheit in der praktischen Arbeit. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten einen fachlichen Input zur Deliktfähigkeit und Strafmündigkeit von Menschen mit Behinderung. Sie erfahren Grundlagen zur Betreuungs- und Aufsichtspflicht. Sie setzen sich mit dem Aspekt der Haftung auseinander. Sie lernen Abgrenzungen und Überschneidungen zu Aufgaben der gesetzlichen Betreuer kennen. Sie werden befähigt sich in besonderen Situationen angemessen zu verhalten (z. B. Schwimmen, Internetnutzung). Sie reflektieren und vertiefen das erlernte Wissen mithilfe von Fallbeispielen, dem Austausch persönlicher Erfahrungen und Einzelfragen der Teilnehmer. Zum Referenten Christian Nitsche ist Jurist. Kennziffer 091/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der stationären Behindertenhilfe Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 01.09.2016 9:00 – 14:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 30 Referent/in Christian Nitsche Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 180,00 € 160,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 104 gesetzliche Auflagen erfüllen Brandschutz für Erwachsene mit geistiger Behinderung im Wohnbereich Unterweisungen im Brandschutz gehören zu den Pflichtfortbildungen in jedem Unternehmen und werden dementsprechend auch in der Diakonie Michaelshoven regelmäßig durchgeführt. Im Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung stellt dies jedoch eine besondere Herausforderung dar. Hier bedarf es einer gründlichen Vorbereitung, da die Bewohner die Gefahr in der Regel nicht realistisch einschätzen können. Hilfreich ist daher ein genauer Evakuierungsplan: Wie kommen die Personen hinaus? Wer muss wohin? Besonders wichtig ist, wo und von wem die Menschen anschließend betreut werden können. Weiterhin muss genau bedacht werden, wie eine eventuelle Räumung für und mit Menschen mit geistiger Behinderung vorzubereiten ist. Wie führe ich sie durch und wen beziehe ich mit ein? Diesen Fragen wird in der Fortbildung nachgegangen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie werden in die Thematik Brandschutz für Erwachsene mit geistiger Behinderung im Wohnbereich eingeführt. Sie lernen die wichtigsten Fragestellungen kennen und können sie auf den eigenen Wohnbereich übertragen. Sie kennen die wichtigsten Kooperationsstellen. Zur Referentin Anna Elisabeth Pick ist Leiterin Einrichtungen des LVR Solingen. der Kennziffer 260/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 06.04.2016 9:00 – 12:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Anna Elisabeth Pick Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 20,00 € 10,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 105 gesetzliche Auflagen erfüllen Brandschutzhelfer Brandschutzhelfer und Selbsthilfekräfte sind in einem Betrieb für die Erstmaßnahmen im Brandfall zuständig. Sie kümmern sich zum Beispiel um die Brandmeldung und die Alarmierung. Darüber hinaus sollen Brandschutzhelfer auch den Brandschutzbeauftragten unterstützen. Der Lehrgang vermittelt Ihnen in Theorie und Praxis alle erforderlichen Sofortmaßnahmen in einem Brandfall sowie die notwendigen Kenntnisse zur Brandverhütung. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir erläutern Ihnen die Bedeutung des Brandschutzes. Sie erfahren, wie betrieblich organisatorischer Brandschutz aussehen soll. Sie lernen besondere Risiken im Betrieb kennen. Wir beschreiben Ihnen die Aufgaben des Brandschutzhelfers und der Selbsthilfekraft. Wir nennen Gefahren bei Sofortmaßnahmen. Wir erläutern den Verbrennungsvorgang. Sie lernen Löschmittel, Löschgeräte und Löschtaktik kennen. Sie machen eine Löschübung mit theoretischer und praktischer Unterweisung. Wir zeigen Ihnen die Handhabung von Feuerlöschern, Wandhydranten und Löschdecken. Sie machen einen Test. Zu der erfolgreichen Teilnahme gehört eine praktische Löschübung. Aus Gründen des Umweltschutzes werden die Löschübungen mit Wasser- und CO2-Löschgeräten durchgeführt. Zum Referenten Jürgen Stank ist Dipl.-Sicherheitsingenieur. Kennziffern und Termine 111/16-a 02.03.2016 111/16-b 31.05.2016 Jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Jürgen Stank Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Bemerkungen Für benannte Mitarbeitende. Das Training findet im Freien statt. Wir empfehlen den Teilnehmenden wetterfeste Kleidung. Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 106 gesetzliche Auflagen erfüllen Brandschutzhelfer - Auffrischung Brandschutzhelfer sind in einem Betrieb für die Erstmaßnahmen, z. B. Brandmeldung und Alarmierung zuständig. Zur Auffrischung der Kenntnisse empfiehlt es sich, die Ausbildung in Abständen von drei bis fünf Jahren zu wiederholen. In besonderen Fällen, bei Änderung der Brandschutzordnung, Einführung neuer Verfahren, Umstrukturierungen, Fluktuation von Mitarbeitern und bei Brandereignissen im Betrieb, sollte eine Wiederholung in kürzeren Zeiträumen erfolgen. Zum Referenten Jürgen Stank ist Dipl.-Sicherheitsingenieur. Kennziffern 259/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Termin 22.04.2016 09:00 – 12:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Jürgen Stank Kosten Interne Teilnehmer: 40,00 € Bemerkungen Für benannte Mitarbeitende Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 107 gesetzliche Auflagen erfüllen Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW Das „neue“ Wohn- und Teilhabegesetz NRW ist mittlerweile seit zwei Jahren in Kraft. Gleichwohl herrscht eine große Unsicherheit, auf welche Wohn- und Betreuungsangebote das Gesetz Anwendung findet und welche Anforderungen an das jeweilige Wohn- und Betreuungsangebot gestellt werden. Neben den klassischen „Heimen“ (Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot) findet das Gesetz auch Anwendung auf selbst- und anbieterverantwortete Wohngemeinschaften, Angeboten des Servicewohnens, ambulante Dienste und Gasteinrichtungen. Die ordnungsrechtlichen Anforderungen wurden an das jeweilige Wohn- und Betreuungsangebot angepasst. Das Seminar führt die Teilnehmer in die geänderte Gesetzessystematik ein und verschafft den Teilnehmern einen Überblick über die – an dem jeweiligen Angebotstyp ausgerichteten – personellen und sächlichen Anforderungen, den Prüfumfang der WTGBehörden und die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Nutzerinnen und Nutzer. Zum Referenten Christoph Esser ist Justiziar der Lebenshilfe NRW e. V. Zielgruppe/n Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 19.05.2016 09:30 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Reit- und Therapiezentrum der Gold-Kraemer-Stiftung Paul-R.-Kraemer-Allee 100, 50226 Frechen Teilnehmerzahl 20 Referent/in Christoph Esser Kosten Auf Anfrage Bemerkungen Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Gold-Kraemer-Stiftung angeboten. Anmeldung bei Beatrix Lukasewitz Tel.: 02234 9330358 Rechtliche Grundlagen kennen und 108 gesetzliche Auflagen erfüllen Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs) Im Erziehungs- und Betreuungsdienst können immer wieder Situationen auftreten, die schnelle und sachgerechte Erste Hilfe von Ihnen erfordern. Deshalb ist es notwendig, dass Sie Ihr Wissen und Ihre Handlungsfähigkeit in Notsituationen schulen und auf dem neuesten Stand halten. Auch die Unfallversicherungen verlangen, dass mindestens 10 % (im Verwaltungsbereich 5 %) der anwesenden Belegschaft in Erster Hilfe ausgebildet sind (Berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGV A1). Die Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs) richtet sich an alle, die bislang noch keinen Erste-Hilfe-Kurs besucht haben oder deren letzte Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs) länger als zwei Jahre zurückliegt. Die Erste-Hilfe-Kurse werden von der Johanniter-Unfall-Hilfe durchgeführt. Wir bieten zunächst drei Erste-Hilfe-Ausbildungen an, bei Bedarf werden weitere Kurse vereinbart. Zum Referenten Herr Oberhaus ist Fachkraft Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. der Kennziffern und Termine 093/16-a 03.05.2016 093/16-b 01.07.2016 093/16-c 09.11.2016 Jeweils von 9:00 – 16:45 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Fachkraft der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Kosten Interne Teilnehmer: 20,00 € Bemerkungen Nach der Teilnahme erhalten Sie eine Bescheinigung. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 109 gesetzliche Auflagen erfüllen Erste-Hilfe-Fortbildung (Auffrischungskurs) Im Erziehungs- und Betreuungsdienst können immer wieder Situationen auftreten, die schnelle und sachgerechte Erste Hilfe von Ihnen erfordern. Deshalb ist es notwendig, dass Sie Ihr Wissen und Ihre Handlungsfähigkeit in Notsituationen schulen und auf dem neuesten Stand halten. Auch die Unfallversicherungen verlangen, dass mindestens 10 % (im Verwaltungsbereich 5 %) der anwesenden Belegschaft in Erster Hilfe ausgebildet sind (Berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGV A1). Die Erste-Hilfe-Fortbildung (Auffrischung) ist ein Training, das sich an alle richtet, deren Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs) nicht älter als zwei Jahre ist. Kennziffern und Termine 092/16-a 16.02.2016 092/16-b 21.04.2016 092/16-c 21.06.2016 092/16-d 07.09.2016 Jeweils von 9:00 – 16:45 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Die Erste-Hilfe-Kurse werden von der Johanniter-Unfall-Hilfe durchgeführt. Wir bieten zunächst vier Erste-Hilfe-Fortbildungen an, bei Bedarf werden weitere Kurse vereinbart. Referent/in Fachkraft der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Zum Referenten Bemerkungen Nach der Teilnahme erhalten Sie eine Bescheinigung. Herr Oberhaus ist Fachkraft Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. der Kosten Interne Teilnehmer: 20,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 110 gesetzliche Auflagen erfüllen Mitarbeiter-Seminar Datenschutz Kennziffer 249/16 Gemäß dem Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche (DSG-EKD § 22 (6) 2.) bzw. dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG §4g Abs. 1) ist jeder Arbeitgeber verpflichtet seine Mitarbeitenden auf des Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche zu verpflichten und mit den Vorschriften des DSG-EKD vertraut zu machen. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Täglich haben wir mit den zum Teil sehr sensiblen Daten unserer Rehabilitanden, Bewohner, Mitarbeitern zu tun. Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Das können Daten ganz unterschiedlicher Art sein, wie z. B. Daten zu Krankheitsbildern oder Adressdaten. Und wir gehen ganz unterschiedlich mit den Daten um, zu Teilen werden die Daten elektronisch verarbeitet oder als Papierakte genutzt. Teilnehmerzahl 30 Jeder Mitarbeitende muss sich an die Grundlagen des Datenschutzes halten. Jeder Mitarbeitende ist dafür verantwortlich, dass mit personenbezogenen Daten sorgfältig umgegangen wird. Das Ziel dieser Fortbildung ist es, Sie für den Datenschutz zu sensibilisieren. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten einen Input zur Thematik des Datenschutzes. Sie erfahren anhand von Praxisbeispielen wie Arbeitsabläufe datenschutzkonform gestaltet werden. Zum Referenten Prof. Dr. Thomas Jäschke, Health Care Consulting, ist Medizin- und Wirtschaftsinformatiker. Termin 29.06.2016 9:00 – 12:00 Uhr Referent/in Prof. Dr. Thomas Jäschke Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 60,00 € 50,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 111 gesetzliche Auflagen erfüllen Neuroleptika, Hypnotika und Betäubungsmittel Die Therapie mit Neuroleptika ist in den letzten Jahren um einige vielversprechende neue Arzneistoffe erweitert worden. Als Zusatztherapie werden häufig Hypnotika verwendet. Anhand von praxisorientierten Fällen bringen wir Ihnen das Thema näher. Zudem geht es um Betäubungsmittel und den besonderen, gesetzlich vorgeschrieben Umgang mit ihnen. Mit dieser Fortbildung soll ein besseres Verständnis im Umgang mit Betäubungsmitteln erreicht werden. Kennziffer 098/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 22.06.2016 9:00 – 16:00 Uhr Sie erfahren, welche Arzneimittel Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Inhalte normale Lebens- und Arbeitsabläufe beeinflussen. Sie lernen, woran Sie mögliche Nebenund Wechselwirkungen erkennen. Sie lernen die Definition von Betäubungsmitteln kennen und wissen, welche Medikamente hierzu gehören und wie Sie diese erkennen. Sie erlernen die richtige Handhabung von Betäubungsmitteln. Sie setzen sich mit Auswirkungen und Wirkungsweisen von Betäubungsmitteln auseinander. Wir erläutern gesetzliche Grundlagen und Vorschriften, z. B. zur Gültigkeit der Rezeptdauer. Zur Referentin Esther Volmer ist Apothekerin. Referent/in Esther Volmer Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 80,00 € 70,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 112 gesetzliche Auflagen erfüllen Pflegestufenmanagement – Einstufung in die Pflegestufen Die richtige Pflegestufe für Bewohner und Kunden ist mitentscheidend für einen angemessenen Personalschlüssel in den Einrichtungen und ihre Wirtschaftlichkeit. Mit relativ geringem Aufwand lässt sich die richtige Pflegestufe ermitteln und umsetzen. Um Voreinstufungen sicher vorzunehmen und den Zeitpunkt für mögliche Höherstufungen rechtzeitig zu initiieren, bedarf es einerseits der Einführung eines konsequenten Pflegestufenmanagements. Weiterhin ist eine gute Kenntnis der Richtlinien und Einstufungskriterien erforderlich, die wir Ihnen im Rahmen dieser Fortbildung vermitteln und erläutern. Zudem erhalten Sie einen Ausblick auf die für 2017 geplanten Änderungen und wir weisen Sie auf die im Jahr 2016 notwendigen Vorbereitungen hin. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die rechtlichen Grundlagen und können die Einstufungskriterien anwenden. Sie sind in der Lage, die Besonderheiten bei der Einstufung dementiell erkrankter Menschen umzusetzen und erkennen qualifizierte Widersprüche. Sie kennen die Grundlagen des Pflegestufenmanagements und erhalten einen Einblick in die Umsetzung in der Einrichtung. Sie können die theoretischen Inhalte in Ihre Praxis transferieren. Zum Referenten Stephan Dzulko ist Leiter der Context Akademie für berufliche Fort- und Weiterbildung, Mitglied im 1. Beirat im Bundesministerium für Gesundheit zum neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, Berater und Fachautor. Kennziffer 270/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Behindertenhilfe Termin 19.01.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Stephan Dzulko Kosten Interne Teilnehmer: 90,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 113 gesetzliche Auflagen erfüllen Pflichtfortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen (Gemäß der Richtlinie nach SGB XI § 87b Abs.3 zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen (BetreuungskräfteRL) vom 19. August 2008 in der Fassung vom 29. Dezember 2014) In den Richtlinien sind die Grundsätze der konkreten Aufgaben der Betreuungskräfte enthalten, sowie die Verpflichtung zu einer jährlichen Fortbildung. Mitarbeitende, die eine Qualifizierungsmaßnahme gemäß SGB XI § 87b Abs.3 erfolgreich absolviert haben und jetzt in einer stationären Einrichtung der Altenhilfe als Betreuungskraft tätig sind, sind verpflichtet, an einer jährlichen zweitägigen Fortbildung (16 h) teilzunehmen. Diese Auffrischung berechtigt zur weiteren Ausübung der Tätigkeit als Betreuungskraft Lerngerbnisse und Kompetenzen Sie vertiefen und erweitern Ihre Kompe- tenz zur Selbstreflexion bezogen auf Ihr berufliches Rollenverständnis als Betreuungskraft im Team der Hausgemeinschaft. Der Austausch mit anderen Kollegen, die Auseinandersetzung mit den eigenen beruflichen Erfahrungen, geben Ihnen neue Anregungen und Informationen über die tägliche Betreuungsarbeit und verbessern ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, die tägliche Arbeit kompetent und optimal zu gestalten. Sie verbessern die Fähigkeit zur konkreten Aktivierung und Einbindung der Anspruchsberechtigten in die Angebote der hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Sie erweitern Ihre kommunikative Kompetenz und Ihr Methodenrepertoire im Umgang mit den Anspruchsberechtigten. Zur Referentin Sabine Weidner ist Diplom Pflegewissenschaftlerin und Leiterin des Fachseminars für Altenpflege der Diakonie Michaelshoven. Kennziffern und Termine 952/16-a 05./06.04.2016 952/16-b 09./10.11.2016 jeweils von 9:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe/n Betreuungskräfte nach § 87b, Abs. 3 SGB XI Veranstaltungsort Fachseminar für Altenpflege Pfarrer-te Reh-Str. 2b, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Sabine Weidner und Team Bemerkungen Die Fortbildung wird in Kooperation mit dem nach AZAV und ISO 9001 zertifizierten Fachseminar für Altenpflege der Diakonie Michaelshoven durchgeführt. Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 210,00 € 190,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 114 gesetzliche Auflagen erfüllen Pflichtschulungen der Auxilio Dienstleistungen Michaelshoven GmbH Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Jährlich passieren in Deutschland fast 900.000 Arbeitsunfälle, von denen 455 sogar tödlich endeten (Zahlen von 2013). Um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz zu fördern, werden vom Gesetzgeber regelmäßige Schulungen gefordert. Das Ziel der Schulungen ist, bei den Mitarbeitenden das Bewusstsein für Arbeitsschutz und HACCP aufzubauen bzw. zu fördern. Kennziffer 966/16 Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit dem Arbeitsschutz Veranstaltungsort Der Veranstaltungsort bekannt gegeben. Teilnehmerzahl 20 und der Aufklärung über Unfälle am Arbeitsplatz auseinander. Sie erhalten eine Gefahrstoffunterweisung und Informationen zum Umgang mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Sie erhalten ein HACCP-Training und eine Infektionsschutzbelehrung. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Auxilio Dienstleistungen Michaelshoven GmbH Termine Die Termine werden kurzfristig bekannt gegeben. wird kurzfristig Referent/in Michael Rexroth, Jürgen Stank Zu den Referenten Bemerkungen Für benannte Mitarbeitende. Michael Rexroth, FOOD-Akademie. Jürgen Stank ist Dipl.-Sicherheitsingenieur. Kosten Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 115 gesetzliche Auflagen erfüllen Umgang mit Kindeswohlgefährdung nach SGB VIII § 8a Das Thema Kindswohlgefährdung betrifft besonders Mitarbeitende im sozialen Bereich und erfordert ein hohes Maß an Sensibilität. Einerseits geht es um das Erkennen von Gefährdungsmomenten, andererseits um die Frage, wie man die Eltern beteiligt. Diese Fortbildung betrachtet die Neuregelung des SGB VIII § 8a innerhalb des Kinder- und Jugendhilfegesetzes, der für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe einen erweiterten Schutzauftrag vorschreibt. Danach gibt es verbindliche Vorgaben für die Jugendhilfeträger und ihre Mitarbeitenden. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen grundlegende juristische Aspekte der Neuregelung wie gesetzliche Bestimmungen, Datenschutz und vorgesehene Verfahrenswege kennen. Sie setzen sich mit Definitionen von Kindeswohlgefährdungen in Bezug auf Vernachlässigung und Misshandlung sowie körperlicher und seelischer Gefährdung auseinander. Anhand geeigneter Instrumente im Rahmen des Qualitätsmanagements und mithilfe von konkreten Fallbeispielen erlernen Sie, Kindeswohlgefährdungen besser einschätzen zu können. Sie diskutieren den Ablaufplan und die Dokumentation bei Verdacht einer Kindeswohlgefährdung. Sie erfahren verschiedene Hilfsmöglichkeiten. Zu den Referentinnen Susanne Prinz ist Dipl.-Pädagogin, Kinderschutzfachkraft, Sozialtherapeutin für Sucht, Familienmediatorin (BAFM) und Practitioner Marte Meo. Monika Schlünkes-Daum ist Familientherapeutin, Dipl.-Sozialarbeiterin und Kinderschutzfachkraft. Kennziffer 094/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in Kindertagesstätten Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 08.11.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Susanne Prinz, Monika Schlünkes-Daum Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 140,00 € 120,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 116 Rechtliche Grundlagen kennen und gesetzliche Auflagen erfüllen Umgang mit Medikamenten Der sach- und fachgerechte Umgang mit Medikamenten unter Berücksichtigung der Qualitätsmanagement-Vorgaben gehört in Wohngruppen zum Alltag. In dieser Fortbildung vermittelt Ihnen eine erfahrene Apothekerin zunächst Grundsätzliches zum Medikamentengebrauch. Im Mittelpunkt der Veranstaltung sollen aber vor allem Ihre Fragen und Probleme bei der täglichen Versorgung der Bewohner mit Medikamenten stehen. Durch kompetente Beratung und Gruppendiskussionen bekommen Sie Anregungen und Lösungsvorschläge für den beruflichen Alltag. Kennziffern und Termine 099/16-a 20.04.2016 099/16-b 14.09.2016 jeweils von 9:30 – 13:00 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Damit die Referentin sich im Interesse aller Teilnehmenden gezielt auf Ihre Fragen vorbreiten kann, bitten wir Sie, Ihrer Anmeldung eine Auflistung mit folgenden Angaben beizulegen: Teilnehmerzahl 20 Krankheitsbilder Ihrer Bewohner (ohne Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: Nennung von Namen und persönlicher Angaben) regelmäßig in der Gruppe verwendete Medikamente eventuelle weitere Fragen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen mögliche Neben- und Wechselwirkungen der in Ihrem beruflichen Alltag verwendeten Medikamente kennen. Sie vertiefen die sachgemäße Handhabung der verordneten Medikamente. Zur Referentin Esther Volmer ist Apothekerin. Referent/in Esther Volmer 50,00 € 40,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Rechtliche Grundlagen kennen und 117 gesetzliche Auflagen erfüllen Unterweisung Brandschutz Nach KhBauVo § 36 Absatz 5 (Krankenhausbauverordnung) müssen die Mitarbeitenden jährlich mindestens einmal im Brandschutz unterwiesen werden. Kennziffern und Termine 016/16-i 07.03.2016 13:30 – 14:30 Uhr 016/16-j 14.12.2016 13:30 – 14:30 Uhr Veranstaltungsort Präses-Held-Haus, Alfterstr. 2 50389 Wesseling Zielgruppe/n Mitarbeitende Präses-Held-Haus Kennziffern und Termine 016/16-a 29.02.2016 14:00 016/16-b 11.05.2016 14:00 016/16-c 29.06.2016 14:00 016/16-d 06.10.2016 14:00 016/16-e 28.11.2016 14:00 – – – – – 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Veranstaltungsort Wird noch bekannt gegeben – – – – – 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Veranstaltungsort Wird noch bekannt gegeben Zielgruppe/n Mitarbeitende Thomas-Müntzer-Haus Kennziffern und Termine 016/16-g 18.02.2016 13:15 – 14:15 Uhr 016/16-h 24.11.2016 13:15 – 14:15 Uhr Veranstaltungsort Katharina-von-Bora-Haus, Stadtwaldgürtel 28, 50931 Köln Zielgruppe/n Mitarbeitende Katharina-von Bora-Haus Veranstaltungsort Wird noch bekannt gegeben Zielgruppe/n Mitarbeitende Bodelschwingh-Haus Zielgruppe/n Mitarbeitende Albert-Schweitzer-Haus Kennziffern und Termine 016/16-f 22.02.2016 14:00 016/16-ad 04.04.2016 14:00 016/16-ae 05.09.2016 14:00 016/16-af 24.10.2016 14:00 016/16-ag 08.12.2016 14:00 Kennziffern und Termine 016/16-k 11.02.2016 13:30 – 14:30 Uhr 016/16-l 17.11.2016 13:30 – 14:30 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Arbeitsfeld Altenhilfe Teilnehmerzahl 12 Referent/in Udo Rath, Brandschutzbeauftragter Kosten Interne Teilnehmer: 20,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 118 Rechtliche Grundlagen kennen und gesetzliche Auflagen erfüllen Unterweisung Brandschutz Nach KhBauVo § 36 Absatz 5 (Krankenhausbauverordnung) müssen die Mitarbeitenden jährlich mindestens einmal im Brandschutz unterwiesen werden. Kennziffern und Termine 016/16-m 17.03.2016 13:00 – 14:00 Uhr 016/16-n 18.05.2016 9:00 – 10:00 Uhr 016/16-o 18.05.2016 10:00 – 11:00 Uhr 016/16-p 20.09.2016 12:30 – 13:30 Uhr 016/16-q 20.09.2016 13:30 – 14:30 Uhr 016/16-r 16.11.2016 9:00 – 10:00 Uhr 016/16-s 16.11.2016 10:00 – 11:00 Uhr Veranstaltungsort Campus: Seminarraum der Akademie, Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Kennziffern und Termine 016/16-t 20.09.2016 09:00 – 10:00 Uhr 016/16-u 16.11.2016 12:00 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort WG 1, 2, 3 Ampèrestraße (Porz) Ampèrestr. 5 - 11, 51145 Köln Kennziffer und Termin 016/16-v 20.09.2016 10:30 – 11:30 Uhr Veranstaltungsort WG Porz, Hohe Str. 20, 51149 Köln Kennziffer und Termin 016/16-w 18.05.2016 11:45 – 12:45 Uhr Veranstaltungsort WG Balu und AWG Baghira Heinrich-Bützler-Str. 14, 51103 Köln Kennziffer und Termin 016/16-x 17.03.2016 10:30 – 11:30 Uhr Veranstaltungsort WG Bickendorf Äußere Kanalstr. 36, 50827 Köln Kennziffer und Termin 016/16-y 17.03.2016 9:00 – 10:00 Uhr Veranstaltungsort WG Ossendorf, Rochusstr. 216, 50827 Köln Kennziffer und Termin 016/16-z 17.03.2016 15:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort AWG Hürth Hermann-Löns-Str. 40a, 50354 Hürth Kennziffer und Termin 016/16-aa 16.11.2016 14:30 – 15:30 Uhr Veranstaltungsort WG Am Wahnbach Bockemsweg 17, 53804 Much Kennziffer und Termin 016/16-ab 24.08.2016 15:15 – 16:15 Uhr Veranstaltungsort WG Ahorn Pestalozziweg 77, 51103 Rösrath Kennziffer und Termin 016/16-ac 18.05.2016 13:15 – 14:15 Uhr Veranstaltungsort WG Ostheim, Grevenstr. 4, 51107 Köln Zielgruppe/n Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Arbeitsfeld Behindertenhilfe Teilnehmerzahl 15 Referent/in Jürgen Stank, Sicherheitsbeauftragter Kosten Interne Teilnehmer: 20,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 119 Sicher und angemessen kommunizieren Angehörigengespräche erfolgreich führen Neuere Studien gehen davon aus, dass vier bis fünf Prozent der Senioren in stationären Einrichtungen wohnen. Diese oft körperlich oder psychisch beeinträchtigten Menschen stehen zwangsläufig im Fokus der Kommunikation. Im Bemühen um das Wohl der Seniorinnen und Senioren ist der Austausch mit den Angehörigen dabei ein unverzichtbarer Faktor. Wenn jedoch Bedürfnisse und Notwendigkeiten unterschiedlich bewertet werden, erscheint der Angehörige manchmal als „Störenfried“, aber auch seine Wünsche sollten bestmöglich berücksichtigt werden. In dieser Fortbildung arbeiten Sie praxisnah an selbst erlebten Beispielen und entwickeln in Übungen individuelle Strategien, die Ihnen den beruflichen Alltag erleichtern. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie können tragfähige Beziehungen zum Wohl der Senioren aufbauen. Sie erkennen die Wünsche hinter den „Vorwürfen“ der Angehörigen und reagieren angemessen und ohne Rechtfertigung. Sie entwickeln nonverbale und verbale Möglichkeiten, um Konflikte zu vermeiden und Verständnis für das Machbare zu wecken. Sie sind in der Lage, Angehörigengespräche wertschätzend und lösungsorientiert zu führen. Zur Referentin Anne Fischer ist Dipl.-Pädagogin, Dipl.Sozialwissenschaftlerin, NLP- und Kommunikationstrainerin und Coach. Kennziffer 047/16 Zielgruppe/n Betreuungskräfte (nach SGB 11 § 87b) Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 21.04.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Anne Fischer Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 120 Sicher und angemessen kommunizieren Angemessen kommunizieren und Konflikten vorbeugen mit Mitarbeitern und Kollegen Zu einem erfolgreichen Umgang mit Mitarbeitenden und Kollegen gehört auch die richtige Kommunikation. Haben Sie sich auch schon einmal folgende Fragen gestellt: „Was muss ich tun, um meine Mitarbeiter für mich zu gewinnen? Wie überzeuge ich meine Mitarbeiter und meine Kunden, um das zu erreichen, was ich will?“ Ziel dieser Fortbildung ist es, dass Sie erfolgreich kommunizieren lernen. Dabei geht es nicht nur darum zu vermitteln, was Sie denken, sondern Ihr Gesprächspartner soll wirklich nachvollziehen, was Sie ihm begreiflich machen wollen. Lernergebnisse und Kompetenzen Kennziffer 141/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 23./24.06.2016 Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Wir besprechen die Grundlagen der Referent/in Carsten Lange Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: Kommunikation, verschiedene Formen und Modelle. Sie analysieren Körpersprache und deren Wirkung. Sie verdeutlichen, was zu Kommunikationsstörungen führen kann. Sie lernen richtiges Argumentieren. Wir besprechen und üben Dialoge. Zum Referenten Carsten Lange ist Dipl.-Sozialwissenschaftler mit Ausbildungen in Moderation und Gruppendynamik. 9:00 – 17:00 Uhr 160,00 € 140,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 121 Sicher und angemessen kommunizieren Besser überzeugen durch klare Kommunikation Einen Großteil unseres Alltags verbringen wir im Gespräch mit anderen. Und oft ist es uns wichtig, den Gesprächspartner von unserer Idee zu überzeugen. Dabei ist es nützlich mehr darüber zu wissen, wie Kommunikation funktioniert: Wie formulieren Sie, um andere zu überzeugen? Gibt es sprachliche Möglichkeiten, mit denen wir Menschen motivieren können? Und: können Sie etwas an der eigenen Ausstrahlung verbessern? In dieser Fortbildung beschäftigen Sie sich mit Ihrer ganz individuellen Sprache, Ihrem Auftreten und wie Sie dies optimieren können. Anhand von Beispielen und persönlichen Erlebnissen entwickeln Sie eigene Methoden, Ihre Ideen auf den Punkt zu bringen und überzeugend darzustellen. Dabei verfolgen wir das Ziel, dass Ihnen der kollegiale Austausch, Angehörigengespräche oder auch Teamsitzungen sowie der Kontakt zu Kostenträgern besser gelingen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren, wie Sie nonverbale Signale bewusst wahrnehmen und gezielt einsetzen. Wir zeigen Ihnen, dass Charisma lernbar ist. Sie lernen, verständlich zu reden und so die eigenen Ideen auf den Punkt zu bringen. Wir vermitteln, wie Sie durch Nutzendarstellung besser argumentieren. Wir besprechen, wie Konflikte durch sprachliche Äußerungen schnell beendet werden. Sie erfahren, wie Sprachhypnose Emotionen auslöst. Zur Referentin Anne Fischer ist Dipl.-Pädagogin, Dipl.Sozialwissenschaftlerin, NLP- und Kommunikationstrainerin und Coach. Kennziffer 166/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 30./31.08.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Anne Fischer Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 122 Sicher und angemessen kommunizieren Ein etwas anderes Kundenorientierungsseminar „Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens. Das fängt beim Reden an und endet beim Dekolleté.“ (Coco Chanel 19.08.1883 – 10.01.1971 frz. Modeschöpferin) In dieser Fortbildung geht es darum, die Kommunikation zwischen Mitarbeitenden (Dienstleister) und Bewohnerinnen und Bewohnern (Kunden) genauer zu betrachten. Aus den Ergebnissen dieser Betrachtung lassen sich dann Standards für die Kundenorientierung ableiten. Lernergebnisse und Kompetenzen Wie kann es gelingen, eingefahrene Muster zu erkennen und zu verändern? Sich auf Begegnung einlassen. Gefühle und Stimmungen wahrnehmen und richtig darauf reagieren. Perspektivwechsel: Beschwerden als Geschenke verstehen. Lachen als natürlicher Ausdruck. Wenn wir uns sehen könnten, würden wir lachen. Begeisterung, die uns lebendig macht und anderen von Nutzen ist. Zum Referenten Günter Keding schaftler. ist Gesundheitswissen- Kennziffer 017/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 25.04.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Günter Keding Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 123 Sicher und angemessen kommunizieren Eltern- und Angehörigenarbeit – Gelungene und konstruktive Kommunikation im Miteinander Pädagogische Mitarbeitende erleben die Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen häufig als große Herausforderung. Hier stellt sich die Frage: Wo liegen Chancen und wo werden Hindernisse und Grenzen sichtbar? Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende, … die neugierig auf das Thema Kooperation und Konkurrenz sind, die mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Eltern und Angehörigen finden wollen, die das eigene Handlungsrepertoire erweitern wollen, die Kompetenzen und Ressourcen von Eltern nutzen wollen. Die Fortbildung ist praxisbezogen und setzt Ihre aktive Mitarbeit voraus. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erlernen theoretische Grundlagen mittels erlebnisbezogener Methoden. Sie vertiefen die erlernte Theorie anhand eigener Fallbeispiele. Zu den Referentinnen Brigitte Drewer-Gutland ist Dipl.- Heilpädagogin und Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin, PTK Anna Hüsch-Kraus ist Dipl.-Psychologin und Supervisorin (BDP). Kennziffer 058/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 07./08.06.2016 9:30 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 14 Referent/in Brigitte Drewer-Gutland Anna Hüsch-Kraus Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 124 Sicher und angemessen kommunizieren Entwicklungsgespräche im Kita-Alltag sicher vorbereiten und konstruktiv führen Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sehen und erleben die Kinder in einem anderen (sozialen) Kontext, als ihre Eltern zu Hause. Kompetenzen und Ressourcen, Verhaltenseigenarten, Entwicklungsfortschritte und Einschränkungen der Kinder werden pädagogisch anders wahrgenommen, möglicherweise früher als im Elternhaus erkannt. Elterngespräche insbesondere zu Förderund Unterstützungsmöglichkeiten bergen Konfliktpotenzial. Ebenso nehmen Eltern den Alltag in der Kindertagesstätte und die pädagogische Arbeit der Mitarbeitenden aus ihrer individuellen Sicht wahr. Auch hier sind kontroverse Ansichten die Regel. Um Konflikte zu vermeiden und zu einer einvernehmlichen und zielgerichteten Lösung zu kommen, ist es notwendig, unterschiedliche Standpunkte wertschätzend zu betrachten und kreative Vorschläge zur Problemlösung zu entwickeln. Ziel der Fortbildung ist es, die Gesprächsführungskompetenz zu stärken und Konfliktgespräche mit Eltern im Sinne einer respektvollen Kommunikation zu führen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit der Entstehung von Konflikten auseinander. Sie erlernen die Vermeidung von Widerstand auslösenden Sprachformen. Sie erfahren, wie sie im Elterngespräch richtig und lösungsorientiert Fragen stellen. Sie agieren lösungsfokussiert in der Gesprächsführung. Sie setzen Sprache zielgerichtet ein und haben ein überzeugendes Auftreten gegenüber Eltern. Zur Referentin Anne Fischer ist Dipl.-Pädagogin, Dipl.Sozialwissenschaftlerin, NLP- und Kommunikationstrainerin und Coach. Kennziffer 161/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in Kindertagesstätten Termin 07.11.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Anne Fischer Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 110,00 € 100,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 125 Sicher und angemessen kommunizieren Familienarbeit an der Schnittstelle stationärer und ambulanter Hilfen zur Erziehung – Hilfen aus einer Hand „Hilfen aus einer Hand“ sind von den öffentlichen Trägern der Jugendhilfe zunehmend gefragt. Jugendhilfeträger stehen vor der Herausforderung, stationäre und ambulante Hilfen miteinander so zu verzahnen, dass sowohl die Hilfen als auch der Informationsfluss bei einem Wechsel der Hilfen gewährleistet sind. Insbesondere die Gestaltung von Übergängen (z. B. die Rückführung eines Kindes /Jugendlichen aus einer Wohngruppe in das Herkunftssystem) ist dabei ein wesentliches Qualitätsmerkmal der pädagogischen Arbeit. Gutes Gelingen ist hier nur durch eine enge Zusammenarbeit der Teams innerhalb des Jugendhilfeträgers möglich. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren, welche Rolle und welchen Arbeitsauftrag die Träger im Prozess des Übergangs haben. Sie lernen den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten kennen. Sie erkennen, welche Haltungen für die Schnittstellenarbeit wichtig und sinnvoll sind. Sie reflektieren die gut funktionierenden Aspekte und diskutieren, an welchen Stellen nachgesteuert werden muss. Zur Referentin Dr. Iris Winkelmann ist Pädagogin, systemische Therapeutin (SG) und Supervisorin (SG) mit langjähriger Erfahrung in der stationären und ambulanten Jugendhilfe sowie als Einrichtungsleiterin. Kennziffer 221/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 13./14.06.2016 26.09.2016 9:00 – 16:30 Uhr und 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 16 Referent/in Dr. Iris Winkelmann Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 390,00 € 360,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 126 Sicher und angemessen kommunizieren Gesprächsführung – Zielgerichtet kommunizieren Immer wieder kommt es im beruflichen, aber auch im privaten Alltag zu schwierigen Gesprächssituationen. Um Konflikte zu vermeiden und zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen, ist es notwendig, unterschiedliche Standpunkte zu betrachten und kreative Vorschläge zur Problemlösung zu machen. Dazu sollten Gesprächssituationen so gestaltet werden, dass sich alle Gesprächspartner ernst genommen fühlen und ihre Sichtweisen gewürdigt werden. Ziel dieser Fortbildung ist es, Entwicklungspotenziale in der eigenen Gesprächsführung zu erkennen. Dazu verbessern Sie Ihre Gesprächsführungskompetenz im Sinne einer respektvollen Kommunikation und Konfliktfähigkeit. Lernergebnisse und Kompetenzen In einem Vortrag erhalten Sie eine theoretische Einführung in das Thema. Filmsequenzen zeigen Beispiele für Gesprächsführung. Wir analysieren Situationen aus Ihrer Praxis. In Kleingruppen üben wir eine gelungene Gesprächsführung, u. a. im Rollenspiel. Eine Plenumsdiskussion dient dazu, die Ergebnisse der Fortbildung zu reflektieren. Zur Referentin Anne Fischer ist Dipl.-Pädagogin, Dipl.Sozialwissenschaftlerin, NLP- und Kommunikationstrainerin und Coach. Kennziffer 117/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 21./22.09.2016 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Anne Fischer Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 127 Sicher und angemessen kommunizieren Kommunikation ohne Worte Kommunikation umfasst nicht nur die gesprochene Sprache, sondern schließt auch den Bereich des Nonverbalen und der Körpersprache ein. Durch das Ablesen der Körpersprache, durch Mimik und Gestik wird Kommunikation verbessert. In dieser Fortbildung zeigen wir Ihnen anhand von Übungen und Fallbeispielen wie Sie schwierige Situationen in der Pflege, auch bei Menschen mit Demenz, besser erkennen und neue Handlungsspielräume dazugewinnen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten eine Einführung in die Dimensionen nonverbaler Kommunikation. Sie lernen Körpersignale und deren Deutung kennen. Sie lernen situativ angemessene Nähe und Distanz. Wir betrachten das Feld Demenz und Kommunikation. Wir betrachten Fallbeispiele aus der Praxis. Zur Referentin Irene Faßbender ist staatlich anerkannte Freizeitpädagogin und arbeitet im Bereich der Altenpflege. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Kommunikation ohne Worte. Kennziffer 197/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 28.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Irene Faßbender Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 100,00 € 90,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 128 Sicher und angemessen kommunizieren MOtivierende KurzinterVEntion (MOVE) im beruflichen Setting Die motivierende Gesprächsführung von William R. Miller und Stephen Rollnick ist ein Ansatz, der Menschen bei Veränderungen auch durch kurze Interventionen unterstützt. Sie kann auch zwischen „Tür und Angel“ stattfinden. Sie hilft den Klienten dabei, ihre Motivation zu verbessern, den Zwiespalt aufzulösen und damit eine Veränderung des Verhaltens zu erleichtern. In dieser Fortbildung steht der praktische Übungsanteil im Vordergrund, flankiert von theoretischen Kenntnissen zu den jeweiligen Themenbereichen. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie werden in die Grundregeln motivierender Gesprächsführung eingeführt. Sie erlernen, wie Sie in ein Gespräch einsteigen und realistische nächste Schritte formulieren. Sie transferieren und vertiefen die erlernte Theorie in Übungen zur Gestaltung von schwierigen Gesprächssituationen. Sie reflektieren Grenzen und Möglichkeiten im eigenen Berufsfeld. Sie lernen Möglichkeiten für eine vertiefte und entlastende Kooperation mit Beratungsstellen und Ämtern kennen. Zu den Referenten Stefan Becker ist Dipl.-Sozialpädagoge und Suchttherapeut-Psychodrama. Markus Theis ist Dipl.-Sozialpädagoge und Sozialtherapeut-Sucht. Kennziffer 224/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 20./21.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Stefan Becker, Markus Theis Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 129 Souverän handeln im Beruf „50 +“ – Wie geht BeWo bei älter werdenden Menschen? Die Menschen werden heute immer älter und gerade im Betreuten Wohnen stellen sich zunehmend die Fragen: Wie lange können die Betreuten in ihrer vertrauten Umgebung bleiben, wenn das Leben auch immer beschwerlicher wird? Welche Möglichkeiten der Vorsorge und Willensäußerung gibt es, die die gesellschaftliche und juristische Akzeptanz finden? Welche Netzwerke können im Alter und bei schwerer Krankheit neu erschlossen werden? Wie können hilfreiche Ideen den Alltag der Menschen erleichtern? Kennziffer 252/16 Diese und weitere Fragen werden wir in der Fortbildung beantworten. Teilnehmerzahl 15 Lernergebnisse und Kompetenzen Referent/in Carmen Birkholz Sie kennen die Methode der Biografie arbeit im BeWo und können Abschiedserfahrungen im Lebenslauf interpretieren. Sie sind in der Lage, Willenserklärungen, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht umzusetzen und zu bewerten. Sie können sich mit den Themen Alter, Sterben, Tod und Trauer bei Menschen persönlich und in Bezug auf die beratende und begleitende Rolle auseinandersetzen. Sie gehen mit Widerständen auch in der An- und Zugehörigenarbeit professionell um. Zur Referentin Carmen Birkholz ist Dipl.-Theologin und selbstständige Palliative-Care Trainerin. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 23./24.02.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 240,00 € 220,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 130 Souverän handeln im Beruf Arbeitsorganisation in der stationären Jugendhilfe für den Gruppenerzieher Das Arbeitsvolumen lässt sich häufig nicht selbst beeinflussen – verändern können Sie stattdessen Ihren persönlichen Arbeitsstil. Eine gute Selbst- und Arbeitsorganisation sowie ein konsequentes Zeitmanagement sind die sichersten Mittel, um Aufgaben erfolgreich zu erledigen, den Erziehungsauftrag zu erfüllen und die Ziele zu erreichen. Kennziffer 256/16 In dieser Fortbildung setzen Sie sich mit Ihrer Selbstorganisation und den Aufgaben der Gruppenerzieher in der stationären Jugendhilfe auseinander. Sie optimieren Ihre individuelle Arbeitsweise, erkennen Ihre Prioritäten und bringen sie in Einklang mit Ihrem Team und den zu Betreuenden. Sie analysieren Ihren eigenen Arbeitsstil und sind sensibel für die Arbeitsweisen Ihrer Kollegen. Nach der Fortbildung verfügen Sie über individuelle Strategien, die sofort in den beruflichen Arbeitsalltag in Ihrer Wohngruppe übertragen werden können. Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Lernergebnisse und Kompetenzen Sie führen eine Zeitverlustanalyse und eine Zeitplanung durch. Sie optimieren Situationen persönlicher Beanspruchung. Sie lernen, Aufgaben zu priorisieren und eine gute Selbstorganisation sicherzustellen. Sie erstellen eigene Zielprioritäten in Bezug auf Ihre Wohngruppensituation. Sie erlernen Methoden zur Konfliktprävention und Stressbewältigung. Sie erfahren, wie Sie Ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft erhalten und eine innere Balance herstellen. Zu den Referentinnen Elsa van Amern ist Dipl.-Psychologin, Beraterin und Trainerin. Christine Buschhaus ist übergreifende Teamleitung der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven. Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 15./16.11.2016 9:00 – 17:00 Uhr Teilnehmerzahl 15 Referent/in Elsa van Amern, Christine Buschhaus Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 380,00 € 360,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 131 Souverän handeln im Beruf Aromapflege Der Einsatz von ätherischen Ölen ist besonders bei alten Menschen eine gute Möglichkeit, basal und individuell zu arbeiten und zu begleiten. Olfaktorische Stimuli unterstützen die Bewohner in vielfältiger Weise in angenehmen Gefühlsund Erinnerungsbereichen und lassen sich gut in den Arbeitsalltag integrieren. Die Fortbildung gibt einen theoretischen und praktischen Einblick in die Aromapflege. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie kennen die theoretischen Grundlagen im Umgang mit ätherischen Ölen in der Altenpflege. Sie erlernen praktische Einsatzmöglichkeiten. Sie sind in der Lage, Mischungen für Raumbeduftungen zuzubereiten und Massagen und Waschungen auf die Bedürfnisse und Anforderungen von alten Menschen auszurichten. Zum Referenten Kristina Seidler-Rolf ist Aromakologin und Dozentin Palliative Care. Kennziffer 269/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 08.09.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Kristina Seidler-Rolf Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 80,00 € 70,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 132 Souverän handeln im Beruf BeWo für Nutzer mit hohem Betreuungsbedarf Im Rahmen des Betreuten Wohnens sehen sich die Betreuenden aufgrund der zunehmenden Komplexität der psychischen Problemlagen der Klienten mit zahlreichen herausfordernden Fragestellungen in unterschiedlichen Spannungsfeldern konfrontiert: Wie viel Selbstbestimmung darf ich den Klienten zugestehen, wenn selbstgefährdendes Verhalten auftritt (z. B. bei der Ernährung)? Wie gehe ich mit Klienten um, die unter Diabetes und Demenz leiden? Welches Maß an persönlicher Nähe und Distanz ist sinnvoll und vertretbar? Wann muss ich verfügbar und ansprechbar sein? Im Rahmen der Fortbildung wollen wir Antworten auf diese und weitere Fragen geben. Lernergebnisse und Kompetenzen Kennziffer 251/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 19.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Stefan Koch Sie können die unterschiedlichen Span- Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: Zum Referenten Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Sie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen. nungsfelder richtig analysieren und sind in der Lage, angemessen darauf zu reagieren. Stefan Koch ist Dipl.-Psychologe mit den Schwerpunkten Erlebnispädagogik und Anti-Gewalt-Training sowie Ausbilder für KiBa-ConMa®, unter anderem im Bereich der Behindertenhilfe. 120,00 € 110,00 € 133 Souverän handeln im Beruf Das kleine Einmaleins der Pflege (Grundkurs) Ältere oder behinderte Menschen nur für kurze Zeit oder auch auf Dauer pflegerisch zu versorgen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die körperlich sehr anspruchsvoll ist. Die Fortbildung vermittelt fachliches Grundlagenwissen, gibt aber auch anhand von vielen praktischen Übungen Hinweise, wie die tägliche Pflege erleichtert und die eigene körperliche Belastung verringert wird. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erhalten praktisches Basiswissen in der Grundpflege. Sie erwerben Sicherheit im Umgang mit den täglichen Anforderungen. Wir erörtern die Ganzkörper- und Teilkörperwaschung im Bett um am Waschbecken. Sie lernen unterschiedliche Prophylaxetechniken. Zur Referentin Kersten Runge ist Krankenschwester mit Weiterbildung in Palliativ Care und Praxisanleitung sowie Dozentin zum Thema Pflege. Kennziffer 149/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 14./15.03.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Kersten Runge Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 200,00 € 180,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 134 Souverän handeln im Beruf Das kleine Einmaleins der Pflege (Aufbaukurs) Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende, die erste Erfahrungen in der Pflege alter und behinderter Menschen auffrischen und vertiefen möchten. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir besprechen Unterstützungsmöglichkeiten beim Essen und Trinken. Sie lernen Pneumonieprophylaxe und atemunterstützende Maßnahmen. Wir besprechen, wie Sie Bewegungseinschränkungen vermeiden. Sie erwerben Grundkenntnisse im Umgang mit Kontrakturen und Spastiken. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Entspannung und Wohlbefinden fördern Zur Referentin Kersten Runge ist Krankenschwester mit Weiterbildung in Palliativ Care und Praxisanleitung sowie Dozentin zum Thema Pflege. Kennziffer 209/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 13./14.06.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Kersten Runge Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 200,00 € 180,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 135 Souverän handeln im Beruf Deeskalationstraining Bei der Arbeit mit Menschen im pädagogischen und ausbildenden Kontext ereignen sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen immer wieder Situationen, in denen es zu aggressiven Handlungen gegenüber Gegenständen, den Mitarbeitenden, anderen Personen oder sich selbst kommt. In diesen Fällen ist es notwendig, die Situation schnell und richtig einzuschätzen, um ihr professionell zu begegnen. Ausbildungen berücksichtigen mögliche körperliche Konflikte und angemessene Reaktionen darauf selten, was häufig zu großer Unsicherheit bei Mitarbeitenden führt. Wann ist körperlicher Einsatz legitim, sinnvoll oder sogar unerlässlich und wie soll dieser aussehen? Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen, sich zuspitzende Situationen wahrzunehmen. Sie erhalten eine Einführung in die ver bale und nonverbale Kommunikation bei Eskalation. Sie lernen, die eigenen Stärken zu erkennen. Wir besprechen den Umgang mit Aggression. Sie erlernen Techniken zum Abwehren, Annehmen und Weiterleiten. Sie üben individuelle Selbstverteidigungstechniken. Sie erfahren, wann es sich um Nothilfe handelt. Halten und Wiederloslassen: Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Alltagsbeziehung wieder aufnehmen. Zur Referentin Sonia Grützmacher ist Dipl.-Pädagogin, Mediatorin und Anti-Gewalt-Trainerin. Kennziffer 158/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der beruflichen Rehabilitation Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 14.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Sonia Grützmacher Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 100,00 € 90,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 136 Souverän handeln im Beruf Der IHP 3.1 im ambulanten Bereich Die individuelle Hilfeplanung (der IHP 3) stellt eine Methode zur Erfassung des konkreten Hilfebedarfs von Menschen mit Behinderung dar. Im Gegensatz zu Hilfeplänen, die allgemeiner verfasst sind und eine universelle Einsetzbarkeit beabsichtigen, zielt diese Methode darauf ab, anhand der individuellen Bedürfnisse gezielt den persönlichen Unterstützungsbedarf der Leistungsberechtigten zu ermitteln und passgenaue Hilfen zu geben. Damit die Arbeit mit dem IHP 3 von Beginn an richtig gesteuert wird, ist eine gute Vorbereitung und Ausbildung der Mitarbeitenden notwendig. Die Fortbildung berücksichtigt die Neuerungen, die sich durch die Einführung des IHP 3.1 ergeben. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren zusammengefasst die wesentlichen Grundlagen der individuellen Hilfeplanung. Sie lernen die Bedeutung des ICF* für die Planung kennen. Sie setzen sich mit der sozialrechtlichen und strukturellen Einordnung auseinander. Sie lernen die Leistungsmodule S und HD kennen. Sie erlernen die reale und praktische Gestaltung des Verfahrens mit konkreten Formulierungshilfen zu Zielen und Maßnahmen. Kennziffer 134/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 25./26.04.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 18 Referent/in Hansjörg Mandler Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 200,00 € 180,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Zum Referenten Hansjörg Mandler ist Dipl.-Sozialarbeiter, Organisationsberater und Coach. *International Cassification of Functioning, Disability and Health (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit). 137 Souverän handeln im Beruf Der IHP 3.1 im stationären Bereich unter Einbeziehung des Metzlerbogens Die individuelle Hilfeplanung (der IHP 3) stellt eine Methode zur Erfassung des konkreten Hilfebedarfs von Menschen mit Behinderung dar. Diese Methode zielt darauf ab, anhand der individuellen Bedürfnisse gezielt den persönlichen Unterstützungsbedarf der Leistungsberechtigten zu ermitteln und passgenaue Hilfen zu geben. Im stationären Bereich findet ergänzend zum IHP 3 der Metzlerbogen Anwendung. Anhand eines Fragebogens wird die Intensität des Unterstützungsbedarfes ermittelt und der Betroffene so einer Hilfebedarfsgruppe zugeordnet. Auf dieser Grundlage wird der Umfang der finanziellen Leistungen der Kostenträger festgestellt. Damit die Arbeit mit dem IHP 3 von Beginn an richtig gesteuert wird, ist eine gute Vorbereitung und Ausbildung der Mitarbeitenden notwendig. Die Fortbildung berücksichtigt die Neuerungen, die sich durch die Einführung des IHP 3.1 ergeben. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erfahren die wesentlichen Grundlagen der individuellen Hilfeplanung. Sie lernen die Bedeutung des ICF für die Planung kennen. Sie setzen sich mit der sozialrechtlichen und strukturellen Einordnung auseinander. Sie erlernen die reale und praktische Gestaltung des Verfahrens mit konkreten Formulierungshilfen zu Zielen und Maßnahmen. Sie gleichen den Metzlerbogen mit dem IHP 3 ab. Zum Referenten Hansjörg Mandler ist Dipl.-Sozialarbeiter, Organisationsberater und Coach. Kennziffer 150/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 23./24.06.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 18 Referent/in Hansjörg Mandler Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 200,00 € 180,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 138 Souverän handeln im Beruf Der IHP 3.1 – ein Update Die individuelle Hilfeplanung lernendes System. ist ein Mitarbeitende, die Hilfepläne erstellen, entdecken immer wieder neue Herausforderungen. In Hilfeplankonferenzen werden neue Argumente eingeführt, Formulierungen schärfen sich und im Alltag braucht es immer wieder neue Impulse. Die Schärfung wird auch in der überarbeiteten Version des IHP 3.0, jetzt 3.1, deutlich. In diesem Update sollen Mitarbeitende, die das Instrument bereits anwenden, ihre Kenntnisse schärfen und im kollegialen Austausch gegenseitig Hilfestellung geben. Die Veränderungen und deren Wirkung zur Version 3.0 werden erörtert. Damit die Arbeit mit dem IHP 3 von Beginn an richtig gesteuert wird, ist eine gute Vorbereitung und Ausbildung der Mitarbeitenden notwendig. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen die Veränderungen kennen, die der IHP 3.1 mit sich bringt. Sie setzen sich mit Fragen auseinander, die in der bisherigen Arbeit mit dem Instrument entstanden sind und erarbeiten Problemlösungen. Sie beschäftigen sich mit Strukturen, welche die Arbeit mit dem Instrument vereinfachen. Sie erweitern Ihr Wissen zum IHP durch kollegialen Austausch. Zum Referenten Hansjörg Mandler ist Dipl.-Sozialarbeiter, Organisationsberater und Coach. Kennziffer 272/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 14.04.2016 9:30 – 13:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Hansjörg Mandler Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 60,00 € 50,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 139 Souverän handeln im Beruf Der IHP 3.1 - Vertiefungsschulung Bei der individuellen Hilfeplanung kommt es immer wieder zu Effizienzverlusten: Hilfepläne sind u. a. unklar formuliert, enthalten nicht alle Fakten oder geben keine ausreichende Orientierung für die Arbeit mit denjenigen, die die Unterstützung benötigen. Um die Arbeit von Beginn an richtig zu steuern, ist eine gute Vorbereitung und Ausbildung der Mitarbeitenden notwendig.Diese Vertiefungsschulung baut auf den Grundkenntnissen zur IHP 3Thematik auf und stellt eine Intensivierung des bisher erworbenen Wissens dar. Die Fortbildung berücksichtigt die Neuerungen, die sich durch die Einführung des IHP 3.1 ergeben. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie reflektieren Ihre bisherigen Kennt nisse und überprüfen darauf aufbauend die IHP 3-Struktur. Sie erlernen die inhaltliche Plausibilitätsprüfung in Zusammenhang mit dem Metzler-Bogen für die Arbeit im stationären Bereich. Sie erfahren Formulierungshilfen für smarte Ziele. Sie identifizieren und berücksichtigen umwelt- und personenbezogene Faktoren bei der Hilfeplanung. Sie vertiefen Ihr Wissen über die Bedeutung des ICF für die Planung. Sie erlernen die erfolgreiche Verhandlung ambulanter Hilfen in Hilfeplankonferenzen. Sie lernen die Inhalte eines komplexen Unterstützungsmodells im ambulanten Bereich unter Berücksichtigung des persönlichen Budgets kennen. Zu den Referentinnen Marianne Teupen ist Dipl.-Sozialarbeiterin und beratende Teilnehmerin in Hilfeplankonferenzen. Astrid Westerfeld ist Dipl.-Pädagogin und Moderatorin bei Hilfeplankonferenzen. Kennziffer 253/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Termin 25.10.2016 9:00 – 15:00 Uhr Veranstaltungsort Berufsförderungswerk, Tagungsraum 2 Martinsweg 11, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Marianne Teupen, Astrid Westerfeld Kosten Interne Teilnehmer: 80,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 140 Souverän handeln im Beruf Die Hilfeplanung als Auftrag des Bezugspädagogen Zentrale Aufgabe von Bezugspädagogen in stationären Hilfsangeboten ist es, die Hilfeund Erziehungsplanung zu steuern, zu koordinieren und zu dokumentieren. Ein Aufgabenbereich, der sich zunehmend als komplex und anspruchsvoll erweist. In dieser Fortbildung wollen wir mit Ihnen die Grundlagen für den Prozess der Hilfeplanung erarbeiten und auf die Anforderungen eingehen, die sich daraus für Sie ergeben. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie werden in die Prozessgrundlagen eingeführt. Sie erlernen die Steuerung, Koordination und Dokumentation der Hilfe- und Erziehungsplanung. Sie setzen sich mit der Bearbeitung von praktischen Anforderungen auseinander. Sie lernen die Aspekte eines Hilfeplangespräches und seine Fallen kennen. Zu den Referenten Henning Störck ist Bereichsleitung der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven. Martina Wierschem ist Bereichsleitung der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven. Kennziffer 055/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Termin 27.10.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 18 Referent/in Henning Störck, Martina Wierschem Kosten Interne Teilnehmer: 120,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 141 Souverän handeln im Beruf Erstellen von Sachstandsberichten und aktive Teilnahme am Hilfeplangespräch Die Hilfeplanung ist der zentrale Prozess in der Kinder- und Jugendhilfe und Grundlage für die Leistungserbringung durch die Kostenträger. Sowohl die Einrichtung als auch der Bezugspädagoge sind verantwortlich dafür, dass die individuelle Hilfeplanung fachlich umgesetzt wird. Wichtige Bestandteile sind hierbei insbesondere die Erstellung des Sachstandsberichtes sowie die aktive Teilnahme am Hilfeplangespräch. In dieser Fortbildung erhalten Sie grundlegende Informationen zu diesen Themen. Die Fortbildung richtet sich sowohl an Mitarbeitende, die kaum oder keine Erfahrung mit der Erstellung von Sachstandsberichten haben, als auch an jene, die mit wiederkehrenden Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erkennen den hohen Stellenwert des Sachstandsberichtes. Sie erfahren, was und wie im Vorfeld zu dokumentieren ist, damit Sie für die Erstellung des Sachstandsberichtes ohne großen zeitlichen Aufwand auf alle relevanten Daten zurückgreifen können. Sie erlernen, wie sich unterschiedliche Daten sinnvoll miteinander verknüpfen lassen und welche Daten tatsächlich relevant sind. Sie wissen, wie alle relevanten Daten plausibel und verständlich zusammengefasst und welche Formulierungskriterien berücksichtigt werden sollten. Sie sind sich Ihrer Rolle im abschließenden Hilfeplangespräch bewusst und können eine aktive Teilnahme initiieren. Zu den Referentinnen Julia Hermsen ist Dipl.-Sozialpädagogin und Teamleiterin bei den Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven. Doreen Markworth ist Erzieherin, Counselor grad. BVPPT (Fachrichtung Supervision & Coaching) und Traumacounselor. Kennziffer 054/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Termin 12.04.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Referent/in Julia Hermsen, Doreen Markworth Kosten Interne Teilnehmer: 100,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 142 Souverän handeln im Beruf Gewalt und Aggression in der Pflege und Betreuung Der Umgang mit kranken, pflegebedürftigen oft gerontopsychiatrisch belasteten Menschen bedarf neben einer hohen fachlichen Professionalität auch einer hohen sozialen Kompetenz. In schwierigen Pflegesituationen, u. a. bei fehlender Kooperation, Ablehnung, Uneinsichtigkeit oder auch Aggressivität, braucht es professionelle Handlungsalternativen. Unter dem Druck der täglichen Arbeit gelingen jeweils angemessene Verhaltensweisen oft nicht. Das kann Hilflosigkeit und Überforderung erzeugen, zu Fehlverhalten führen und das Pflegepersonal an ihre Belastungsgrenzen bringen. Eine wahrnehmungssensible und stresserfahrene Handlungskompetenz ist Grundlage für das Gelingen eines professionellen Pflegealltags, in der Balance zwischen Leistungsanspruch und den Erwartungen der zu Pflegenden. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir verdeutlichen den Unterschied zwischen Misshandlung und Gewalt. Sie erkennen gewaltvolle Situationen. Wir stellen Risikofaktoren heraus, die bewusst oder auch unbewusst Misshandlungen und Gewalt in der Pflege begünstigen. Sie kennen besonders gefährdete Personengruppen. Wir üben sinnvolles Handeln in oder nach gewaltvollen Situationen. Wir besprechen notwendige und hilfreiche Stressverarbeitungsweisen. Sie lernen präventive Maßnahmen, um bedrohliche Situationen zu vermeiden und Gewalt vorzubeugen. Zur Referentin Mechthild Winkler ist Lehrbeauftragte an den Fachhochschulen Köln und Duisburg, Lehrerin für Pflegeberufe, Dozentin in der Erwachsenenbildung und Supervisorin in sozialen Einrichtungen. Kennziffer 144/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende in der Altenhilfe Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 01.06.2016 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Mechthild Winkler Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 80,00 € 70,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 143 Souverän handeln im Beruf Interkulturelle Kompetenz Unsere Einwanderungsgesellschaft hat auch für die soziale Arbeit Konsequenzen: Sie erhöht den Anspruch an einen professionellen Umgang mit der zunehmenden Zahl von Zuwanderern, die unsere Hilfe in Anspruch nehmen. Interkulturelle Kompetenz ist ein wichtiger Aspekt im Integrationsprozess. Die Fortbildung widmet sich an zwei Tagen den Fragen aus der praktischen Arbeit unter dem Motto „Miteinander reden statt übereinander“. Mit praktischen Übungen erweitern Sie Ihre Handlungskompetenz für eine sensible Begleitung. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erarbeiten Grundsätze und Aspekte der Kommunikation. Sie lernen die „vier Dimensionen“ von Georg Auernheimer kennen. Sie erhalten einen fachlichen Input zu kulturspezifischen Lebens- und Handlungsformen. Sie diskutieren über Grenzen und Möglichkeiten von Sprach- und Kulturmittlern. Sie reflektieren und thematisieren konkrete Fallarbeit aus Ihrem Arbeitsumfeld. Zu den Referentinnen Ghalia El Boustami ist Dipl.-Sozialarbeiterin und Pädagogin sowie Trainerin der Bildungs- und Beratungsorganisation „Eine Welt der Vielfalt“. Michaela Pawlik ist Dipl.-Sozialpädagogin, Kunsttherapeutin und Diversitytrainerin. Nadia Rugo ist Supervisorin, Diversitytrainerin und Coach. Kennziffer 181/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termine 17.06.2016 08.07.2016 9:00 – 16:30 Uhr Forum 9:00 – 16:30 Uhr Seminarraum Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Seminarraum Akademie, Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 18 Referent/in Ghalia El Boustami, Michaela Pawlik, Nadia Rugo Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 144 Souverän handeln im Beruf Mobbing am Arbeitsplatz – Prävention und Hilfen „Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist und von einer oder einigen Personen systematisch, oft und während längerer Zeit mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßes aus dem Arbeitsverhältnis direkt oder indirekt angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet.“ (Leymann) Mobbing kann frühzeitig erkannt werden und nur dann kann auch wirksam gegengesteuert werden. Das Thema Mobbing und die Gegenstrategien werden anhand von Beispielen besprochen. Weiterhin sind die Schritte Thema, die notwendig sind, um am Arbeitsplatz ein Klima zu schaffen, das Mobbing gar nicht erst aufkommen lässt. Und es geht darum was zu tun ist, wenn Mobbing erst spät erkannt wird und die Schäden bereits erheblich sind. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie werden in das Thema „Phänomen Mobbing“ eingeführt. Sie erhalten eine Definition von Mobbingtätern und Opfern und dem typischen Verlauf eines Mobbingfalles. Sie setzen sich mit dem Rollenverhalten von Vorgesetzten und Kollegen beim Mobbing auseinander. Sie lernen, Mobbingsituationen im Frühstadium zu erkennen. Sie kennen die psychologischen Aspekte des Mobbings. Sie lernen, welche Verhaltensweisen und Maßnahmen bei Mobbing eingesetzt werden können. Zum Referenten Jürgen Fais ist Kriminologe (M.A.), Dipl.Sozialpädagoge, Mediator (FH) und Supervisor (DGSv). Kennziffer 231/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Altenhilfe Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Sozialen Hilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 14.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Jürgen Fais Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 90,00 € 80,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 145 Souverän handeln im Beruf QM – Grundlagenschulung für Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven Die Grundlagenschulung Qualitätsmanagement (QM) richtet sich an alle Mitarbeitenden der dia.Leben Michaelshoven gemeinnützige GmbH. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie erlernen die Grundlagen des Qualitätsmanagements (PDCA-Zyklus). Sie erfahren den Aufbau und die Struktur des QM-Systems dia.Leben. Sie erlernen den Umgang mit dem QM System und setzen sich mit dessen Pflege auseinander (Änderungsdienst). Es ist Raum für einen Erfahrungsaustausch und für offene Fragen zu dem bisherigen Umgang mit dem QM-System dia.Leben. Kennziffern undTermine 254/16-a 19.05.2016 254/16-b 25.10.2016 Jeweils von 9:00 – 12:00 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Zur Referentin Referent/in Nicole da Silveira Nicole da Silveira ist QM-Beauftragte der dia.Leben Michaelshoven gGmbH. Kosten Interne Teilnehmer: 30,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 146 Souverän handeln im Beruf QM – Grundlagenschulung für neue Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven Die Grundlagenschulung Qualitätsmanagement (QM) richtet sich an alle neuen Mitarbeitenden und ist verpflichtend für diejenigen, die mindestens ein Jahr bei der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven gGmbH arbeiten und mindestens eine halbe Stelle haben. Ausgenommen sind Mitarbeitende aus den ambulanten Bereichen. Für sie werden auf Anfrage von der QMBeauftragten Kurzeinführungen angeboten. Kennziffern undTermine 088/16-a 27.04.2016 088/16-b 26.10.2016 Jeweils von 9:00 – 16:00 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende der stationären Kinder- und Familienhilfen Sie lernen den Aufbau, die Struktur Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 20 Lernergebnis und Kompetenzen sowie die Pflege des QM-Handbuches kennen. Sie erlernen die Grundlagen zum Prozessverständnis. Sie setzen sich mit den Vorgehensweisen im Verbesserungsmanagement auseinander. Sie lernen die Ansprechpartner für unterschiedliche Fragestellungen kennen. Zur Referentin Martina Ax ist QM-Beauftragte der Kinderund Familienhilfen Michaelshoven gGmbH. Referent/in Martina Ax Kosten Interne Teilnehmer: 60,00 € Bemerkungen Bringen Sie bitte zur Schulung die QMHandbücher mit. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 147 Souverän handeln im Beruf Selbstbestimmt in die Verwahrlosung im BeWo? – Wenn Strukturen fallen Der Erfolg des Betreuten Wohnens ist sowohl für die Klienten als auch für die Mitarbeitenden eng mit der Frage nach Selbstbestimmung verbunden. Was kann der Klient? Was braucht er? Was will er? Wann ist der Mitarbeitende gefragt? Was unter stationären Rahmenbedingungen funktioniert, klappt im Betreuten Wohnen nicht mehr unbedingt. So sind Verwahrlosungstendenzen bis hin zu MessieVerhalten bei Klienten im ambulant betreuten Wohnen nicht selten. Als Mitarbeitender steht man in einem scheinbar unlösbaren Konflikt: Unterstützen oder lassen? Wo sind moralische, gesetzliche oder gesellschaftliche Grenzen? Selbstbestimmung ist eine wesentliche Grundlage für persönliches Wohlbefinden, als Voraussetzung bedarf es aber entsprechender persönlicher Kompetenzen sowie eines sozialen Miteinanders in einer Halt gebenden Umwelt. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie setzen sich mit Verwahrlosungs- tendenzen und Messie-Verhalten von Menschen mit Behinderung im Betreuten Wohnen auseinander. Sie lernen, Lösungsansätze zu entwickeln. Sie reflektieren Ihr berufliches Selbstverständnis sowie Ihre eigene Rolle, um mehr Handlungssicherheit zu erlangen. Zur Referentin Dagmar Rudy ist Dipl.-Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), systemische Supervisorin sowie Einrichtungsleiterin. Kennziffer 152/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende im Betreuten Wohnen Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termine 03.06.2016 27.06.2016 9:00 – 16:30 Uhr und 9:00 – 16:30 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Dagmar Rudy Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 200,00 € 180,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 148 Souverän handeln im Beruf Sicher in Gewaltsituationen – Konfrontationspädagogik, Selbstschutztechniken und Entstressung sowie Interventionen zur Widerstandsminderung in der Arbeit mit Menschen im Bereich SGB VIII § 35a Pädagogische Fachkräfte in intensiv-pädagogischen Wohngruppen werden häufig mit eskalierenden Gewaltsituationen konfrontiert. Präventionsansätze und verständnisvolle Deeskalationsübungen greifen hier oft nicht mehr. Auch Polizei oder Ordnungsdienste sind nicht immer schnell genug vor Ort, um alle Beteiligten schützen zu können. Verunsicherung und Angst, aber auch unreflektierte Überreaktionen sind nicht selten die Folge. Mitarbeitende, die bereits konfrontativ/ autoritativ handeln/intervenieren, bemerken zwar meist eine Wirkung bei den Kindern und Jugendlichen, kennen aber den kognitiven Bezugsrahmen nicht, der ihnen die nötige Sicherheit geben könnte. Diese Fortbildung soll helfen, Sicherheit im eigenen Handlungsspektrum zu entwickeln ohne dabei zur Selbstüberschätzung zu verleiten. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen und erkennen, wann und wie Sie erfolgreich intervenieren können und setzen sich hierfür mit Ihrem Gewaltbegriff auseinander. Sie erlernen Selbstschutztechniken, die bewusst und gezielt eingesetzt werden können. Sie entwickeln durch erlebnisorientierte Übungen eine erhöhte Sensibilität für Eskalationen und lernen durch Reflexion und Feedback Ihre Möglichkeiten einzuschätzen. Sie analysieren Ihr Stressempfinden, Ihre Bewältigungsstrategien sowie Ihre Haltung zum Klienten mit Hilfe von bedürfnis- und prozessorientierten Reflexionsphasen. Zu den Referenten Erwin Germscheid ist Dipl.-Sozialpädagoge, Konfrontationsund Erlebnispädagoge, Supervisor (DGSv) und Karatetrainer. Miguel Jasso ist Erzieher, Konfrontationsund Erlebnispädagoge sowie psychologischer Berater und Coach. Kennziffern und Termine 222/16-a 25./26.02.2016 222/16-b 29./30.09.2016 Jeweils von 10:00 – 17:00 Uhr Zielgruppe/n Mitarbeitende in intensiv-pädagogischen Wohngruppen der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 18 Referent/in Erwin Germscheid oder Miguel Jasso Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 220,00 € 200,00 € Bemerkungen Die Teilnehmenden sind zur aktiven Teilnahme eingeladen und aufgefordert. Gegenseitiger Respekt und die Bereitschaft zu selbstreflexivem Handeln sind Voraussetzung. Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 149 Souverän handeln im Beruf Sicherheit im Profiling-Prozess – Schlüsselkompetenzen erkennen, fördern und bewerten Um sich nachhaltig beruflich zu integrieren, ist es wichtig, sich auf ständig verändernde Anforderungen flexibel einzustellen. Aus diesem Grund haben neben den fachlichen Qualifikationen auch die überfachlichen Kompetenzen einen entscheidenden Einfluss. Zu diesen Schlüsselkompetenzen gehören Sozial-, Personal- sowie Lern- und Methodenkompetenz. In dieser Fortbildung erlangen Sie durch praktische Übungen Sicherheit bei der Vorbereitung von Teilnehmern auf das Berufsleben. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen, vorhandene Schlüsselkompetenzen zu erkennen und zu bewerten. Sie gleichen Schlüsselkompetenzen mit den Anforderungen der unterschiedlichen Berufsbilder ab. Wir vermitteln Ihnen Aspekte zur gezielten Förderung von Schlüsselkompetenzen. Wir arbeiten mit dem Profiling-Bogen und dokumentieren die Ergebnisse. Sie lernen, wie Sie individuelle und aussagekräftige Arbeitszeugnisse gestalten. Zu den Referentinnen Dörte Garbotsch ist Trainerin in der Erwachsenenbildung mit Ausbildung in Suggestopädie und Moderation. Efi Sauvageot ist Ausbilderin und Integrationsmanagerin sowie lösungsorientierte Trainerin. Kennziffer 156/16 Zielgruppe/n Reha-Ausbilder Reha- und Integrationsmanager Lehrer im Berufskolleg Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 14./15.03.2016 9:00 – 17.00 Uhr Veranstaltungsort Tagungshotel Begardenhof Brückenstraße 41, 50996 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Dörte Garbotsch, Efi Sauvageot Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 280,00 € 240,00 € Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 150 Souverän handeln im Beruf Souveränes Begleiten von Nutzern mit ablehnendem und herausforderndem Verhalten Ablehnendes oder herausforderndes Verhalten von Menschen mit Behinderung im Rahmen der Betreuung gehören vermehrt zum pädagogischen Alltagsgeschäft dazu. Beim Betreuungstermin werden Sie schon an der Türe abgewiesen, Sie müssen Eskalationen vermeiden, Konflikte entschärfen sowie mit persönlichen Verletzungen sowie Grenzüberschreitungen umgehen, ohne den Kontakt zum Klienten zu verlieren. Diese Fortbildung soll dabei helfen, diesen und ähnlichen Verhaltensweisen mit professioneller Distanz und Fachlichkeit zu begegnen, um dem geforderten pädagogischen Auftrag gerecht zu werden. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie verstehen das Verhalten aufgrund der Neurophysiologie, Entwicklungspsychologie und der Biografiearbeit. Sie lernen KiBa-ConMa® (Ki-Balance Conflict Management) Lösungsstrategien kennen. Sie sind in der Lage, professionelle Beziehungen in angespannten Betreuungssituationen aufzubauen. Sie können mit den eigenen Emotionen und Verhaltensmustern umgehen. Zum Referenten Stefan Koch ist Dipl.-Psychologe mit den Schwerpunkten Erlebnispädagogik und Anti-Gewalt-Training sowie Ausbilder für KiBa-ConMa®, u. a. in der Behindertenhilfe. Kennziffer 250/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Behindertenhilfe Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 04.07.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Stefan Koch Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 120,00 € 110,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 151 Souverän handeln im Beruf Umgang mit Konflikten Überall, wo Menschen zusammenarbeiten, treten Konflikte auf. Bei Tätigkeiten im sozialen Bereich betreffen diese Konflikte die Menschen oft unmittelbarer und emotionaler als in anderen Tätigkeiten, weil die Beteiligten mehr von ihrer eigenen Person einbringen. In Konflikten zu agieren oder die Konflikte anderer zu moderieren ist dementsprechend eine wichtige Kernkompetenz von jedem, der in sozialen Einrichtungen arbeitet. Die Fortbildung hilft Ihnen, eigene Konflikte in Zukunft besser zu verstehen und zu lösen, aber auch Konflikte anderer Personen zu moderieren. Dabei arbeiten wir eng an Ihrer eigenen Erfahrungswelt und setzen auf aktive Beteiligung statt auf die reine Vermittlung von Modellen und Vorträge. Lernergebnisse und Kompetenzen Sie lernen, Konflikte zu erkennen. Wir besprechen unterschiedliche Konflikt typen und wie Konflikte eskalieren. Sie reflektieren Ihr eigenes, erlerntes Konfliktverhalten. Wir bearbeiten Konflikte (u. a. mittels Harvard-Konzept). Sie moderieren Konfliktgespräche und lernen deseskalierende Strategien. Zum Referenten Jörg Mutke ist Psychologe mit Schwerpunkt auf Wahrnehmung, Gedächtnis, Informationsverarbeitung und Problemlösung. Kennziffer 112/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 27./28.06.2016 10:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Malteser Kommende Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen Teilnehmerzahl 15 Referent/in Jörg Mutke Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 260,00 € 220,00 € Bemerkungen Bei Übernachtung werden 30 € zusätzlich berechnet. Anmeldung bei Hannelore Kok Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 152 Souverän handeln im Beruf Werte und Traditionen in muslimischen Migrantenfamilien – Zwischen zwei Kulturen Kinder aus muslimischen Familien stehen oft im Spannungsfeld zweier Kulturen. In ihren Familien gelten mitunter andere Werte und Traditionen als in der deutschen Gesellschaft. Dies kann für die Kinder bedeuten, dass sie einen dauerhaften Spagat zwischen zwei Kulturen machen. Kennziffer 050/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Um ihnen zu helfen, sich in beiden Kulturen zurechtzufinden und wohlzufühlen, ist es wichtig, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu kennen. In dieser Fortbildung vermitteln wir Ihnen interkulturelle Kompetenz, um sensibel mit der eigenen und anderen Kulturen umgehen zu können. Die Referentin kann aufgrund ihrer eigenen Migrationserfahrung einen authentischen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Menschen mit Migrationshintergrund geben. Termin 02.06.2016 Lernergebnisse und Kompetenzen Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: Sie erfahren die wesentlichen Grund gedanken des Islam. Sie erlangen Kenntnisse zum sensiblen Umgang mit anderen Kulturen. Sie lernen gelungene Kommunikationsmöglichkeiten zwischen verschiedenen Kulturen kennen. Sie reflektieren eine kulturelle Prägung in der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Sie setzen sich mit interkultureller Elternarbeit auseinander. Sie vertiefen das erworbene Wissen mithilfe praxisrelevanter Übungen sowie durch Erfahrungsaustausch. Zur Referentin Gönül Kilisli ist Seminartrainerin. Dipl.-Pädagogin und 9:00 – 16:00 Uhr Veranstaltungsort Forum Michaelshoven Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln Teilnehmerzahl 15 Referent/in Gönül Kilisli 90,00 € 80,00 € Anmeldung bei Stefan Baurichter Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] 153 Souverän handeln im Beruf Zeit- und Organisationsmanagement Das Arbeitsvolumen lässt sich häufig nicht selbst beeinflussen – verändern können Sie stattdessen Ihren persönlichen Arbeitsstil: Gute Selbstorganisation und konsequentes Zeitmanagement sind die sichersten Mittel, um Aufgaben erfolgreich zu erledigen und Ziele zu erreichen. In dieser Fortbildung setzen Sie sich mit Ihrer Selbstorganisation auseinander: Sie optimieren Ihre individuelle Arbeitsweise, erkennen Ihre Prioritäten und bringen sie in Einklang mit Ihrem Team. Sie analysieren Ihren eigenen Arbeitsstil und sind sensibel für die Arbeitsweisen Ihrer Kollegen. Nach der Fortbildung verfügen Sie über individuelle Strategien, die sofort in den beruflichen Arbeitsalltag übertragen werden können. Lernergebnisse und Kompetenzen Wir machen eine Zeitverlustanalyse und eine Zeitplanung. Wir optimieren Situationen persönlicher Beanspruchung. Sie lernen, Aufgaben nach Prioritäten zu bearbeiten. Sie lernen Selbstorganisation. Sie erstellen eigene Zielprioritäten. Wir vermitteln Ihnen Methoden zur Konfliktprävention und Stressbewältigung. Sie erfahren, wie Sie Ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft erhalten. Sie stellen innere Balance her. Zur Referentin Elsa van Amern ist Dipl.-Psychologin, Beraterin und Trainerin. Kennziffer 204/16 Zielgruppe/n Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen Termin 06.09.2016 9:00 – 17:00 Uhr Veranstaltungsort Seminarraum Akademie Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln Teilnehmerzahl 12 Referent/in Elsa van Amern Kosten Externe Teilnehmer: Interne Teilnehmer: 170,00 € 160,00 € Anmeldung bei Claudia Engels Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900 [email protected] Allgemeine Geschäftsbedingungen für Fort- und Weiterbildungen der Akademie Michaelshoven im Diakonie Michaelshoven e. V. 1. Geltungsbereich Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Durchführung aller Bildungsmaßnahmen gleich welcher Art der Akademie Michaelshoven im Diakonie Michaelshoven e.V. – nachfolgend Veranstalter genannt –, sofern sich nicht aus der Ausschreibung bzw. den gesondert getroffenen Vereinbarungen etwas anderes ergibt. Etwaige Allgemeine Geschäfts- oder Einkaufsbedingungen des Vertragspartners werden auch dann nicht Vertragsinhalt, wenn Ihnen der Veranstalter nicht nochmals ausdrücklich widerspricht. 2. Anmeldung Die Anmeldung ist ausschließlich schriftlich per Brief, Fax, E-Mail oder online unter Verwendung des von dem Veranstalter gestellten Formulars möglich. Die Anmeldung ist verbindlich, sobald sie vom Veranstalter schriftlich - in der Regel per E-Mail - bestätigt wird. 3. Zulassungsvoraussetzungen Die Bildungsmaßnahmen des Veranstalters stehen jedem Interessenten offen. Soweit in der Leistungsbeschreibung der Bildungsmaßnahme bestimmte Qualifikationen gefordert werden, ist der Veranstalter nicht verpflichtet, aber berechtigt zu überprüfen, ob der Teilnehmer die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Hierzu hat der Teilnehmer auf Verlangen die erforderlichen Unterlagen vorzulegen. Macht der Veranstalter von seinem Recht auf Überprüfung der Zulassungsvoraussetzungen keinen Gebrauch, so ist der Vertragspartner auch bei nicht vorliegenden Zulassungsvoraussetzungen zur Zahlung der Fortbildungsgebühren verpflichtet. 4. Durchführung Die Bildungsmaßnahme wird gemäß dem veröffentlichten Programminhalt durchgeführt. Der Veranstalter behält sich den Wechsel von Referenten und/oder eine Verlegung bzw. Änderung im Programmablauf vor, sofern dies das Veranstaltungsziel nicht grundlegend verändert. Ein Anspruch auf Veranstaltungsdurchführung durch einen bestimmten Referenten bzw. an einem bestimmten Veranstaltungsort besteht nicht. 5. Zahlungsbedingungen Die Teilnahmegebühren ergeben sich aus den jeweiligen Ausschreibungen und werden mit Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig. Die Zahlung erfolgt unter Angabe der Rechnungsnummer und der Kundennummer auf das in der Rechnung genannte Konto des Veranstalters. Die in der Ausschreibung angegebenen Teilnahmegebühren verstehen sich in EUR einschließlich Mehrwertsteuer. Im Fall des Verzugs sind rückständige Rechnungsbeträge mit 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen. Für jede Mahnung nach Eintritt des Verzuges eines Vertragspartners kann der Veranstalter eine Bearbeitungsgebühr von 10,00 EUR erheben. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Teilnehmer nur insoweit befugt, als sein Anspruch aus demselben Vertragsverhältnis beruht. Eine nur zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung oder der Nichtantritt berechtigt den Teilnehmer nicht zur Preisminderung. 6. Pflichten des Teilnehmers Der Teilnehmer verpflichtet sich, die am Unterrichtsort geltende Hausordnung zu beachten und Anweisungen der Lehrkräfte sowie der Beauftragten des Veranstalters und seiner Erfüllungsgehilfen Folge zu leisten sowie alles zu unterlassen, was der ordnungsgemäßen Durchführung der Bildungsmaßnahme entgegenstehen könnte. 7. Urheberrechte Die dem Teilnehmer ausgehändigten Unterlagen, Software und andere für Fortbildungszwecke überlassenen Medien sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung, Weitergabe oder anderweitige Nutzung der ausgehändigten Materialien – auch auszugsweise – ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Veranstalters zulässig. 8. Kündigung Jede Kündigung des Vertragsverhältnisses bedarf der Schriftform und kann durch den Teilnehmer jederzeit gegenüber dem Veranstalter erklärt werden. Geht die Erklärung des Teilnehmers dem Veranstalter bis acht Wochen vor Beginn der Veranstaltung zu, entfällt die Zahlungsverpflichtung des Teilnehmers, geht sie bis zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung zu, reduziert sich die Teilnahmegebühr für den Teilnehmer auf 50 %, bei Eingang innerhalb von zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung bzw. bei Nichterscheinen am Veranstaltungsbeginn oder nur zeitweiser/unregelmäßiger Teilnahme fällt die Teilnahmegebühr in voller Höhe an. Dem Teilnehmer steht der Nachweis offen, dass dem Veranstalter aus der Kündigung kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist möglich, soweit die Bildungsmaßnahme noch nicht begonnen wurde und der Ersatzteilnehmer die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Der Veranstalter behält sich vor, wegen mangelnder Teilnehmerzahl oder unvorhergesehener Verhinderung des Dozenten – insbesondere im Falle der Erkrankung – bestätigte oder begonnene Veranstaltungen abzusagen. Hierüber wird der Veranstalter den Teilnehmer unverzüglich begründet informieren, bereits geleistete Teilnahmegebühren werden unverzüglich erstattet. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. 9. Datenschutz Der Veranstalter verarbeitet die personenbezogenen Daten des Teilnehmers ausschließlich zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation auf der Grundlage des § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BDSG, § 4 DSG-EKD. Eine Weitergabe von Daten zu Werbezwecken erfolgt ausdrücklich nicht. 10. Qualitätssicherung Der Veranstalter versteht sich als lernende Organisation und ist an der Rückmeldung der Teilnehmer zu den Bildungsangeboten interessiert. An die Teilnehmer werden dazu entsprechende Fragebögen ausgeteilt. Bei negativer Gesamtbewertung werden die Kritikpunkte überprüft und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet. 11. Bescheinigung Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung, bei bestimmten Fachweiterbildungen eine darüber hinausgehende Bescheinigung gemäß Ausschreibung der Veranstaltung. AGB der Akademie Michaelshoven/(2/2) Akademie Michaelshoven | interne Anmeldung zu einer Fortbildung 2016 Zu folgender Veranstaltung melde ich mich verbindlich an: Titel Kennziffer Teilnehmende/r Datum Anrede, Name, Vorname Übernachtungswunsch ja nein Kontaktdaten Geschäftsfeld Gesellschaft Telefon E-Mail PLZ Straße/Hausnr. Rechnungsdaten (geschäftlich) Dienstort Die Stornierungsfristen Bis acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei. Bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn 50 % der Fortbildungskosten. Von 13 bis 0 Tage vor Veranstaltungsbeginn 100 % der Fortbildungskosten. Es sei denn, es wurden individuell für eine Veranstaltung andere Stornofristen vereinbart. Bei zu geringer Anmeldezahl (unter 50 % der angegebenen maximalen Personenzahl) fällt die Veranstaltung aus. Mit der Anmeldung bestätigt der/die Teilnehmende, dass die Genehmigung durch den Vorgesetzten erfolgt ist. ____________________________________________________________ Ort, Datum ____________________________________________________________ Name/Unterschrift Genehmigung 1 __________________________________________________________________ Name/Unterschrift des/der Teilnehmenden __________________________________________________________________ Name/Unterschrift Genehmigung 2 Akademie Michaelshoven | externe Anmeldung zu einer Fortbildung 2016 Akademie Michaelshoven Sürther Straße 169 50999 Köln [email protected] fax 0221 9956-1900 Zu folgender Veranstaltung melde ich mich verbindlich an: Titel Kennziffer Datum Teilnehmende/r Anrede, Name, Vorname Telefon Mobil Email Rechnungsanschrift Einrichtung/Firma Straße PLZ, Ort Telefon Email Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Stefan Baurichter, Tel. 0221 9956-1112. Bei mehrtägigen Veranstaltungen sind wir gerne bei der Suche nach einem Hotelzimmer behilflich. Ich bestätige, dass ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen und akzeptiert habe. ________________________________________________________________________________________________ Ort, Datum ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Name/Unterschrift des/der Teilnehmenden AKADEMIEN FÜR KIRCHE UND DIAKONIE Bildung. Training. Beratung. Wir bieten Bildung, Training und Beratung für Menschen in sozialen, pflegerischen und bildungsorientierten Arbeitsfeldern von Kirche und Diakonie. Unsere Leidenschaft ist, dass Menschen ihre Potentiale entdecken und entfalten. Wir verstehen die besonderen Anforderungen und die Sprache unserer Kunden und sind bundesweit präsent und vernetzt. Seit dem 2. Juni 2014 sind die Bundesakademie für Kirche und Diakonie und die Führungsakademie für Kirche und Diakonie wieder ein Unternehmen unter dem Dach der Akademien für Kirche und Diakonie gGmbH. Hier finden Sie Angebote der Hier finden Sie und Diakonie für die zentralen Führungsakademie Bundesakademie für Kirche Handlungsfelder in Kirche und Diakonie sowie arbeitsfeldübergreifende Angebote. Angebote der für Kirche und Diakonie. Unsere Jahresprogramme erhalten Sie hier: Akademien für Kirche und Diakonie gGmbH Heinrich-Mann-Str. 29 · 13156 Berlin Tel.: 030/488 37-488 · Fax: 030/488 37-300 [email protected] www.bundesakademie-kd.de | www.fakd.org Übernachtungsmöglichkeiten sind in unserem Akademiehotel gegeben. Buchungen unter: [email protected] | www.akademiehotel.de Information und Beratung Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Akademie Michaelshoven Sürther Straße 169, 50999 Köln Dr. Anette Hild-Berg 0221 9956-1110 Stefan Baurichter 0221 9956-1112 Claudia Engels 0221 9956-1113 Hannelore Kok 0221 9956-1114 [email protected] Fax 0221 9956-1900 Impressum Herausgeber Diakonie Michaelshoven e. V. Birgit Heide, Uwe Ufer Vorstand des Diakonie Michaelshoven e. V. Z.B. Kunstdruck, Köln November 2015 Redaktion Dr. Anette Hild-Berg Fotos absolut/fotolia.com denys_kuvaiev/fotolia.com goodluz/fotolia.com ANFAHRTSBESCHREIBUNG Anfahrt zur Akademie Michaelshoven Diakonie Michaelshoven in Köln-Rodenkirchen Deutz A3 Diakonie Michaelshoven e.V. Sürther Str. 169 50999 Köln Neustadt-Süd Poll Zollstock Raderthal Telefon 0221 9956-1000 [email protected] 559 Marienburg www.diakonie-michaelshoven.de Porz Rodenkirchen A4 59 Weiß Hahnwald Sürth Rondorf 555 2 Godorf 6 3 1 1. Zentrale der Diakonie Michaelshoven 2.PC-Schulungsraum im Berufsförderungswerk (A 029) 4 3. Mensa + Tagungsräume im Berufsförderungswerk 4. Forum Michaelshoven 5 5. Fachseminar für Altenpflege 7 Gesamtschule 6. Seminarraum Akademie 7. Trainingsraum U 27, Internat IV, Berufsförderungswerk Mit dem Auto: Über die A555 / Ausfahrt Rodenkirchen / rechts auf die Bonner Landstraße / dann links Richtung Rodenkirchen (Kiesgrubenweg, heißt später Wattigniesstraße) / links auf die Sürther Straße / nach der 2. Ampel links in die Pfarrer-te-Reh-Straße / dort links auf den Besucherparkplatz Aus der Kölner Innenstadt / Oberländer Ufer / Heinrich-Lübke-Ufer / am Ortseingang Rodenkirchen rechts halten / Hinweisschildern „Michaelshoven“ folgen / Ringstraße / Sürther Straße / rechts in die Pfarrer-te-Reh-Straße / dort links auf den Besucherparkplatz Bei Nutzung eines Navigationsgerätes programmieren Sie Sürther Straße 169 ein. Mit der Straßenbahn: Straßenbahn-Linie 16 / Haltestelle Michaelshoven / aus Richtung Köln: Fußgängerbrücke überqueren / aus Richtung Bonn: Fußgängerbrücke nicht überqueren / nach Verlassen des Bahnsteigs der Straße folgen / nach ca. 20 m links in einen kleinen Weg einbiegen, der auf den Campus der Diakonie Michaelshoven führt