Akademie Michaelshoven Fort- und

Transcription

Akademie Michaelshoven Fort- und
Akademie Michaelshoven
Fort- und Weiterbildungen 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Akademie Michaelshoven stellt 2016 bereits zum vierten Mal ihr
umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm vor. Auch in
diesem Jahr haben wir unser Angebot wieder aktualisiert und
erweitert – ohne auf unsere Standardangebote zu verzichten.
Die Akademie Michaelshoven spricht in erster Linie Mitarbeitende der
Sozialwirtschaft an, Veränderungen auf dem sozialen Sektor geben
immer wieder Anlass, sich fortzubilden und eingespielte Arbeitsabläufe
und Methoden zu überdenken bzw. zu aktualisieren. Die Akademie
Michaelshoven berücksichtigt diese Entwicklungen in ihren Angeboten.
Aber auch für die klein- und mittelständischen Unternehmen der Region
bietet die Akademie Michaelshoven attraktive Veranstaltungen,
besonders zu nennen sind hier die Fortbildungen zur Kommunikation,
zum Führungsverhalten und zur Gesundheitsförderung.
Damit Sie sich auch unterjährig über unsere aktuellen Angebote
informieren können, erscheint seit Mitte 2015 der Newsletter der
Akademie. Hier sprechen wir unter anderem aktuelle Themen der
Bildungslandschaft an und stellen Fort- und Weiterbildungen, die wir
zusätzlich in das laufende Programm aufgenommen haben, vor.
Entsprechend den Empfehlungen des Deutschen Qualifikationsrahmens
(DQR, eingeführt im Mai 2013) formulieren wir unsere Angebote ab
2016 nun mit Lernergebnissen und Kompetenzen und nutzen so das
im DQR verankerte Prinzip des Lebensbegleitenden Lernens. Es
werden die Lernfelder der Formalen und Nicht-formalen Bildung
gleichwertig neben das informelle Lernen (z. B. am Arbeitsplatz, in
der Familie oder im Ehrenamt) gestellt. Unsere Angebote sind in der
Regel den Stufen 5 (Fachkräfte) und 6 bis 8 (Leitungs- und
Führungskräfte) zugeordnet.
Nun wünsche ich Ihnen wieder effektive Lernerfolge und viele positive
Erlebnisse in unseren Veranstaltungen. Treffen Sie auf Menschen.
Tauschen Sie sich aus. Bilden Sie Netzwerke. Wir freuen uns über
Ihre Anmeldungen, Rückmeldungen und Anregungen.
Ihre
Dr. Anette Hild-Berg
Leitung Akademie Michaelshoven
Die Diakonie Michaelshoven ist in Köln
und Umgebung seit über 60 Jahren in allen
sozialen Belangen für Menschen da.
Unsere rund 2.000 Mitarbeitenden und über 400 Ehrenamtliche helfen
uns in weit über 100 Einrichtungen dabei, Menschen zu begleiten, zu
fördern und gemeinsam mit ihnen und für sie neue Perspektiven zu
schaffen. Als größter diakonischer Träger im Kölner Raum betreuen wir
pro Jahr rund 14.000 Kinder und Jugendliche, Menschen mit
Behinderung, Senioren, Männer und Frauen in schwierigen Lebenslagen
und Menschen, die eine berufliche Orientierung suchen.
Mit Menschen Perspektiven schaffen – dieser Leitsatz fasst zusammen,
was wir mit unserer Arbeit erreichen wollen.
Inhalt
5
Themenübersicht
Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Begleitung in schwierigen Lebenssituationen
Führen und Leiten
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
IT-Kompetenz stärken
Kompetent beraten und begleiten
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Pädagogik, Methodik und Didaktik professionell umsetzen
Palliative Care
Rechtliche Grundlagen kennen, gesetzliche Auflagen erfüllen
Sicher und angemessen kommunizieren
Souverän handeln im Beruf
Anhang
Information und Beratung
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Interne Anmeldung
Externe Anmeldung
Information und Beratung
Impressum
Anfahrtsbeschreibung
Zur besseren Lesbarkeit wird für die männliche und weibliche Form
nur eine Schreibweise verwendet.
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Inhalt
Fort- und Weiterbildungen
Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Aufbau und Ausbau von Ehrenamtsstrukturen
Die Identität unserer Diakonie
Glaube im Alltag
– Das Kirchenjahr
– Bibeltexte lesen
– Die 10 Gebote, Ethik alltagspraktisch
Was ist Diakonie?!
Wenn das Leben zu Ende geht:
Abschied nehmen – Trauer bewältigen – Trauernde begleiten
Wie geht evangelisch – wie geht katholisch – wie geht ökumenisch?
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Begleitung in schwierigen Lebenssituationen
Leben mit pflegebedürftigen Angehörigen
– Plötzlich ist der Pflegefall da
– Gesetzliche Grundlagen
– Die Pflegestufen
– Möglichkeiten der Versorgung von Pflegebedürftigen
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Führen und Leiten
Coaching-Techniken für Führungskräfte
Das Mitarbeitendengespräch
Erfolgreiches Projektmanagement: Werkzeuge für Projektleitungen
Führen in Veränderungsprozessen
– Transparent kommunizieren
– Umgang mit Konflikten für erfahrene Führungskräfte
Führen, motivieren, bewegen
Führungskräfte-Seminar Datenschutz
Mitarbeitergesundheit ist auch Führungsaufgabe
Mobbing am Arbeitsplatz
Modulare Schulung für die Teamleitungen der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven
Modulare Schulung für die Wohngruppen- und Teamleitungen
der dia.Leben Michaelshoven gGmbH, Arbeitsfeld Behindertenhilfe
Präsentations- und Rhetoriktraining
Projektcoaching
Suchtprävention am Arbeitsplatz
Verkaufsstrategie und Vertrieb in der Pflege
Zukunftsfähig durch die strategische Ausrichtung des Arbeitsbereichs
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Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Burnout-Prävention für Mitarbeitende, die mit psychisch Erkrankten arbeiten (EX-IN)
Gelassenheit und Selbstführung statt Erschöpfung und Burnout
Gesunder Rücken in Beruf und Alltag
Praktische Entspannungstechniken für den Berufsalltag
Salutogenese: Gesund im Pflegeberuf
Stressmanagement
Die Praxis der Achtsamkeit
Erfolgreich den Stress bewältigen
Ich bin doch nicht im Stress
Yoga für mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag
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Inhalt
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IT-Kompetenz stärken
Fortbildungen zu MS Office
MS Office Excel 2010 – Grundlagen
MS Office Excel 2010 – Aufbau
MS Office Outlook 2010 – Grundlagen
MS Office PowerPoint 2010
MS Office Word 2010 – Grundlagen
MS Office Word 2010 – Aufbau
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Kompetent beraten und begleiten
Anforderungen und Kriterien der Bewerberauswahl
Arbeiten mit psychisch erkrankten und verhaltensauffälligen Menschen im Rahmen
der beruflichen Rehabilitation
Coaching:
– Grundlagen des Coaching (Modul 1)
– Veränderung und Prozessgestaltung im Coaching (Modul 2)
– Methoden und Konfliktmanagement (Modul 3)
Einführung in die erfahrungsorientierte systemische Familienberatung
Einführung in die Kollegiale Beratung
Motivation und psychische Erkrankung – Herausforderungen im Alltag
Umgang mit sozial unverständlichen Verhaltensweisen
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Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
ADHS in der Wohngruppe – Handlungsempfehlungen für den Wohngruppenalltag
Dialektische-Behaviorale Therapie für Jugendliche – eine Einführung (DBT-A)
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen – eine Einführung
Persönlichkeitsstörungen im Kindes- und Jugendalter unter besonderer
Berücksichtigung des Borderline-Syndroms
Psychiatrische Krankheitsbilder erkennen und verstehen
Suchtprävention im Arbeitsumfeld
Trauma und die Folgen – Grenzen und Möglichkeiten
der Beratung von traumatisierten Menschen
Trauma und die Folgen - Vertiefung
Update Drogen: Neue Drogen und ihre Wirkung
Weiterqualifizierung Autismus:
– Basisfortbildung Autismus-Spektrum-Störungen (Modul 1)
– Das Selbstbild von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (Modul 2)
– Spezifische Interventionsbereiche (Modul 3)
– Umgang mit Verhaltensbesonderheiten und herausfordernden Situationen
bei Menschen mit Autismus (Modul 4)
– Wissensstandsicherung und Zukunftssicherung (Modul 5)
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Pädagogik, Methodik und Didaktik professionell umsetzen
All You can eat – sicherer Umgang mit schwierigem Essverhalten
in der Kindertagesstätte
Arbeiten mit alten Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz
Biografiearbeit in der Altenpflege
Biografiearbeit mit erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung
Fachtag zu Partizipation und Beschwerdeverfahren in Kitas – sich
einmischen und beschweren erwünscht!
Gebärden in der Unterstützten Kommunikation
Inklusion in Kitas – die Umsetzung des Index für Inklusion
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Konfrontative Pädagogik
Leichte Sprache – Ist doch leicht?!
Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen, medizinischen und
therapeutschen Alltag
– der Marte Meo Praktiker
– der Marte Meo Therapist/Marte Meo Colleague Trainer
Neurokompetenz in der Pädagogik
Pädagogischer Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Qualifizierte Fremdunterbringung sichern – Herkunftsfamilien beteiligen:
Fachliche Standards für eine erfolgreiche Unterbringung junger Menschen
Religionspädagogik in unserer Kita – wo stehen wir, wo wollen wir hin?
Sexualpädagogische Arbeit mit Jugendlichen
Stabilität im Alltag – Pädagogische Vorgehensweisen im Umgang mit
traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Tiergestützte Intervention (Fachtag)
Umgang mit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung in Einrichtungen der
Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven
Unterstützte Kommunikation im Alltag – Verständigung mit einfachen Hilfsmitteln
„Von 0 auf 36“ – Beobachtungs- und Spielsituationen zur Entwicklungsbegleitung
von Kindern unter drei Jahren
Wie geht sexen? Sexualität als Thema in der pädagogischen Arbeit im Grundschulalter
Inhalt
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Palliative Care
Palliative Care Plus
Palliative Care: Weiterbildung für Pflegefachkräfte
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Rechtliche Grundlagen kennen, gesetzliche Auflagen erfüllen
Aufsichtspflicht, Aufsichtspflichtverletzungen in der Kinder- und Jugendhilfe
sowie der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
Behindertentestament – Testamentsgestaltung für
Angehörige von Menschen mit Behinderung
Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz
BEM Betriebliches Eingliederungsmanagement als Teil des Gesundheitsmanagement
BEM Rechtsfragen des Betrieblichen Eingliederungsmanagement
Betreuungsrecht in sozialen Einrichtungen
Betreuungs- und Aufsichtspflicht in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung
Brandschutz für Erwachsene mit geistiger Behinderung im Wohnbereich
Brandschutzhelfer
Brandschutzhelfer – Auffrischung
Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW
Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs)
Erste-Hilfe-Fortbildung (Auffrischungskurs)
Mitarbeiter-Seminar Datenschutz
Neuroleptika, Hypnotika und Betäubungsmitteln
Pflegestufenmanagement
Pflichtfortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen
Pflichtschulungen der Auxilio Michaelshoven GmbH
Umgang mit Kindeswohlgefährdung nach SGB VIII § 8a
Umgang mit Medikamenten
Unterweisung Brandschutz für dia.Leben Michaelshoven gGmbH
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Sicher und angemessen kommunizieren
Angehörigengespräche erfolgreich führen
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Inhalt
Angemessen kommunizieren und Konflikten vorbeugen mit Mitarbeitern und Kollegen
Besser überzeugen durch klare Kommunikation
Ein etwas anderes Kundenorientierungsseminar
Eltern- und Angehörigenarbeit – Gelungene und konstruktive
Kommunikation im Miteinander
Entwicklungsgespräche im Kita-Alltag
sicher vorbereiten und konstruktiv führen
Familienarbeit an der Schnittstelle stationärer und ambulanter Hilfen zur Erziehung
Gesprächsführung – Zielgerichtet kommunizieren
Kommunikation ohne Worte
MOtivierende KurzinterVEntion (MOVE) im beruflichen Setting
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Souverän handeln im Beruf
„50+“ Wie geht BeWo bei älter werdenden Menschen?
Arbeitsorganisation in der stationären Jugendhilfe für den Gruppenerzieher
Aromapflege
BeWo für Nutzer mit hohem Betreuungsbedarf
Das kleine Einmaleins der Pflege (Grundkurs)
Das kleine Einmaleins der Pflege (Aufbaukurs)
Deeskalationstraining
Der IHP 3.1 im ambulanten Bereich
Der IHP 3.1 im stationären Bereich unter Einbeziehung des Metzlerbogens
Der IHP 3.1 – ein Update
Der IHP 3.1 – Vertiefungsschulung
Die Hilfeplanung als Auftrag des Bezugspädagogen
Erstellen von Sachstandsberichten und aktive Teilnahme am Hilfeplangespräch
Gewalt und Aggression in Pflege und Betreuung
Interkulturelle Kompetenz
Mobbing am Arbeitsplatz
QM – Grundlagen für neue Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven
QM – Grundlagen für neue Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven
Selbstbestimmt in die Verwahrlosung im Betreuten Wohnen?
Sicher in Gewaltsituationen
Sicherheit im Profiling-Prozess
Souveränes Begleiten von Nutzern mit ablehnendem und herausforderndem Verhalten
Umgang mit Konflikten
Werte und Traditionen in muslimischen Migrantenfamilien
Zeit- und Organisationsmanagement
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Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Aufbau und Ausbau von Ehrenamtsstrukturen
Ehrenamtliche Mitarbeit ist heute aus
unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, im sozialen Bereich genauso wie
auch in Sport, Kultur sowie Feuerwehr und
Rettungswesen.
Die Koordination von ehrenamtlichem
Engagement hat sich zunehmend professionalisiert, so dass Ehrenamts-Management
zum Bestandteil der Organisationsentwicklung wird.
In dieser Veranstaltung wird aufgezeigt,
welche Schritte notwendig sind, damit
Ehrenamt zur Zufriedenheit aller funktionieren kann. Es wird dargestellt, wie
wichtig es ist, dass beim Aufbau oder einer
neuen Orientierung von Ehrenamtsmanagement alle Ebenen von der untersten bis
zur Vorstandsebene miteinbezogen werden.
Fragen zur Schaffung einheitlicher Rahmenbedingungen beim Versicherungsschutz
oder der Auslagenerstattung werden ebenso
angesprochen wie rechtliche Aspekte (z. B.
Steuer- oder Arbeitsrecht) und die Implementierung einer adäquaten Anerkennungskultur.
Last but not least, wird auch die Frage
nach der Gewinnung von Ehrenamtlichen
bei diesem Seminar nicht zu kurz kommen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir vermitteln Ihnen …


die Instrumente zum Aufbau ehrenamtlicher Strukturen in Ihrer Einrichtung.
Sie lernen …
wie man Ehrenamtliche gewinnt, ihr
Engagement erfolgreich begleitet und
wie man ihnen adäquate Anerkennung
und Wertschätzung zukommen lässt.
Sie besprechen …
Ihre eigenen Erfahrungen mit
ehrenamtlichem Engagement und
erhalten praktische Hinweise.
Zum Referenten
Carlos Stemmerich, Dipl.-Pädagoge und
Psychotherapeut, ist seit über 20 Jahren
Ehrenamtskoordinator. Seit sechs Jahren
arbeitet er als Ehrenamtsbeauftragter der
Diakonie Michaelshoven.
Kennziffer
239/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen, die
mit ehrenamtlichen Mitarbeitenden arbeiten
Termin
10.05.2016
10:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Carlos Stemmerich
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
60,00 €
50,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
11
Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Die Identität unserer Diakonie
– Wo unsere Wurzeln liegen und was uns ausmacht
In der Diakonie Michaelshoven arbeiten
rund 2.000 Menschen. Formal gehören fast
alle einer christlichen Kirche an. Einige
haben jedoch zuletzt im Religionsunterricht
in der Schule über Kirche und religiöse
Fragestellungen nachgedacht. Andere interessieren sich für kirchliche Themen – und
möchten ihr Wissen gerne auffrischen und
vertiefen. Wieder andere möchten einfach
gerne wissen, wo die Wurzeln der Diakonie
Michaelshoven liegen: Wo kommen wir
her, in welchem Kontext bewegen wir uns
– welche Bedeutung hat das „Diakonie“ vor
„Michaelshoven“?
Als Mitarbeitende, insbesondere als Führungskräfte, eines diakonischen Unternehmens sollten Sie dessen Grundlagen, die
Geschichte und den institutionellen Rahmen
kennen. In dieser Fortbildung wollen wir
Ihnen dieses Wissen vermitteln, das Sie
letztlich in Ihrer Individualität, Motivation
und Professionalität stärkt, Ihre Identifikation mit der Diakonie Michaelshoven
steigert und Sie aussagefähig macht, wenn
Sie selber gefragt werden: Was bedeutet
eigentlich „Diakonie“? Die Arbeit in
unseren Einrichtungen erhält auf diese
Weise ihr ganz besonderes Profil.
Inhalte
 Sie lernen biblische Grundlagen der
Diakonie kennen.
 Sie erfahren die Geschichte der Diakonie.
 Wir zeigen Ihnen heutige Aufgaben und
Strukturen der Diakonie.
Zu den Referenten
Dr. Eike Kohler ist wissenschaftlicher
Mitarbeiter der Evangelisch-Theologischen
Fakultät der Universität Bonn.
Pfarrer Dr. Rainer Fischer ist Seelsorger im
Evangelischen Krankenhaus in BergischGladbach.
Dipl.-Theologin Mareike Carlitscheck ist
Referentin für Theologie und Kultur der
Diakonie Michaelshoven.
Kennziffer
001/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Termin
16.03.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Erzengel-Michael-Kirche
Campus Michaelshoven, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Dr. Rainer Fischer,
Mareike Carlitscheck
Dr.
Eike
Kohler,
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Bemerkungen
Nach Rücksprache können auch Mitarbeitende, die nicht zur eigentlichen Zielgruppe
gehören, an der Fortbildung teilnehmen.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
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Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Glaube im Alltag – Das Kirchenjahr
Die Diakonie Michaelshoven bietet Hilfen und
Unterstützung für Menschen in Not an. Sie
tut dies aus einer bestimmten Motivation
heraus: das christliche Menschen- und
Weltbild ist Grundlage unserer Angebote.
Aber wo und wie kann das im (Arbeits)Alltag deutlich werden? Sind solche
Ansprüche überhaupt im Alltag umsetzbar
und spürbar? Anhand von drei konkreten
Themen (Kirchenjahr, Bibeltexte, 10 Gebote)
möchten wir uns mit dieser Fragestellung
auseinander setzen.
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen!
Das alte Sprichwort fordert auf, die Gelegenheiten beim Schopfe zu packen: Feste
werden gefeiert und je nach Anlass
entsprechend gestaltet. Neben persönlichen
Anlässen – wie Geburtstag oder Hochzeit –
bietet das Kirchenjahr jede Menge Feiergelegenheiten. Einige Anlässe sind jahreszeitlich geprägt, wie das Erntedankfest. Bei
anderen Feiern geht es um ganz andere
Themen mit biblischem oder kirchengeschichtlichem Hintergrund. In dieser Fortbildung möchten wir uns mit dem Kirchenjahr
und seinen Festtagen beschäftigen.
Wir werden gemeinsam vielfältige Möglichkeiten entdecken, die Jahreszeiten und
Feiertage für sich und andere erlebbar zu
machen – auch und gerade dort, wo wir als
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
gefragt sind, Zeiten und Feste für
Menschen gut zu gestalten, dem Alltag sein
Recht und den Festen ihren Glanz zu
geben.
Zur Referentin
Christine Seiger ist Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin
und
Betriebswirtin
mit
vielfältigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und ehrenamtlicher Tätigkeit in
verschiedenen Bereichen der evangelischen
Kirche.
Kennziffer
970/16-a
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Termin
25.02.2016
14:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Christine Seiger
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
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Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Glaube im Alltag – Bibeltexte lesen
Die Diakonie Michaelshoven bietet Hilfen und
Unterstützung für Menschen in Not an. Sie
tut dies aus einer bestimmten Motivation
heraus: das christliche Menschen- und
Weltbild ist Grundlage unserer Angebote.
Aber wo und wie kann das im (Arbeits)Alltag deutlich werden? Sind solche
Ansprüche überhaupt im Alltag umsetzbar
und spürbar? Anhand von drei konkreten
Themen (Kirchenjahr, Bibeltexte, 10 Gebote)
möchten wir uns mit dieser Fragestellung
auseinander setzen.
Die Bibel ist das große Buch des christlichen Glaubens. Sie ist immer da, einen
Zugang zu finden ist dennoch oft nicht so
leicht. Die Herrnhuter Losungen, die in der
Diakonie Michaelshoven im Intranet dia.log
präsent sind, wählen für jeden Tag einen
Vers aus der Bibel aus. Ein pragmatischer
Ansatz – in kleinen Portionen einen Anfang
machen. So soll es auch an diesem
Fortbildungsnachmittag sein: Am Anfang
stehen eine kurze Einführung zum Aufbau
der Bibel und zur Idee der Herrnhuter
Losungen. Beides bietet Anknüpfungspunkte für den Austausch darüber, wie
Beziehungen zwischen Mensch und Bibel
entstehen und gepflegt werden können:
die Losungen als Kurzkontakt, der Taufspruch als Langzeitbegleiter, zugesprochene und selbst gewählte Texte – die
Bibel ist eine spannende Gesprächspartnerin in Lebens- und Glaubensdingen, und
das gemeinschaftliche Gespräch eröffnet
oft neue, überraschende Perspektiven.
Zur Referentin
Christine Seiger ist Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin
und
Betriebswirtin
mit
vielfältigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und ehrenamtlicher Tätigkeit in
verschiedenen Bereichen der evangelischen
Kirche.
Kennziffer
970/16-b
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Termin
02.06.2016
14:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Christine Seiger
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
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Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Glaube im Alltag – Die 10 Gebote, Ethik alltagspraktisch
Die Diakonie Michaelshoven bietet Hilfen und
Unterstützung für Menschen in Not an. Sie
tut dies aus einer bestimmten Motivation
heraus: das christliche Menschen- und
Weltbild ist Grundlage unserer Angebote.
Aber wo und wie kann das im (Arbeits)Alltag deutlich werden? Sind solche
Ansprüche überhaupt im Alltag umsetzbar
und spürbar? Anhand von drei konkreten
Themen (Kirchenjahr, Bibeltexte, 10 Gebote)
möchten wir uns mit dieser Fragestellung
auseinander setzen.
Damit Menschen überhaupt zusammen
leben können, braucht es Regeln. Das gilt
für kleine Gemeinschaften wie die Familie
und erst recht für große Einheiten wie
Städte und Staaten. Ein „Regelwerk“, das
maßgeblich auch unser Grundgesetz beeinflusst hat, sind die Zehn Gebote, die wir im
Alten Testament der Bibel nachlesen können. Die Zehn Gebote geben Orientierung,
sie helfen zu entscheiden, was wir tun oder
besser nicht tun sollten. Doch beeinflussen
die Gebote tatsächlich unser Handeln,
unsere Entscheidungen im Alltag? Zur
Einführung lesen wir die Geschichte von
der Übergabe der Zehn Gebote an Mose
und das Volk Israel in der Bibel nach. Im
Austausch über alltägliche Entscheidungssituationen in helfenden Berufen beleuchten wir das Zusammenspiel von Geboten
und Gewissen, persönlicher Freiheit und
der Verpflichtung, eigenverantwortlich zu
entscheiden.
Zur Referentin
Christine Seiger ist Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin
und
Betriebswirtin
mit
vielfältigen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und ehrenamtlicher Tätigkeit in
verschiedenen Bereichen der evangelischen
Kirche.
Kennziffer
970/16-c
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Termin
27.10.2016
14:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Christine Seiger
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
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Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Was ist Diakonie?!
In der Diakonie Michaelshoven arbeiten
rund 2.000 Menschen. Obwohl formal fast
alle einer christlichen Kirche angehören,
haben einige zuletzt im Religionsunterricht
in der Schule über Kirche und religiöse
Fragestellungen nachgedacht. Andere interessieren sich für kirchliche Themen – und
möchten ihr Wissen gerne auffrischen und
vertiefen. Für wieder andere ist das Thema
„Kirche und Diakonie“ gänzlich neu, auch
weil sie einer anderen Religion angehören.
Als Mitarbeitende eines diakonischen Unternehmens sollten Sie dessen Grundlagen,
die Werte, die Geschichte und den
institutionellen Rahmen kennen. In dieser
Fortbildung wollen wir Ihnen dieses Wissen
vermitteln. Es soll dazu beitragen, dass Sie
in Ihrer Motivation, Professionalität und
Haltung gestärkt werden, Ihre Identifikation
mit der Diakonie Michaelshoven steigt und
Sie Auskunft geben können, wenn Sie selber
gefragt werden: Was bedeutet eigentlich
das „Diakonie“ vor „Michaelshoven“?
Inhalte
 Sie lernen biblische Grundlagen der


Diakonie kennen.
Sie erfahren einiges zur Geschichte der
Diakonie Michaelshoven.
Wir zeigen Ihnen heutige Aufgaben,
Strukturen und Besonderheiten der
Diakonie.
Zu den Referentinnen
Dipl.-Theologin Mareike Carlitscheck ist
Referentin für Theologie und Kultur der
Diakonie Michaelshoven.
Verena Miehe ist Pastorin und evangelische
Seelsorgerin im Bereich Altenhilfe.
Kennziffer
965/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Termin
02.09.2016
9:00 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Mareike Carlitscheck, Verena Miehe
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
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Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Wenn das Leben zu Ende geht:
Abschied nehmen – Trauer bewältigen – Trauernde begleiten
Es gibt Veränderungen in unserem Leben,
die können uns aus der Bahn werfen. Ein
Umzug, der Verlust des Arbeitsplatzes oder
eine Krankheitsdiagnose. Stirbt ein uns
nahestehender Mensch, trifft uns das besonders hart. Darauf können wir uns nicht
vorbereiten und wir brauchen unsere Zeit,
um mit der Trauer fertig zu werden.
Kennziffer
034/16
Das Thema Tod und Trauer wird in unserer
Gesellschaft häufig tabuisiert. Viele fühlen
sich daher alleingelassen, wenn sie den
Verlust eines geliebten Menschen bewältigen müssen.
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
In dieser Veranstaltung geht es sowohl um
das Erleben und Verarbeiten eigener
Abschiede, als auch um Möglichkeiten,
andere in ihrer Trauer zu begleiten. Dabei
wird der Prozess des Trauerns im Mittelpunkt stehen.
Das Angebot richtet sich an alle, die in
ihrem beruflichen Alltag häufig mit dem
Tod konfrontiert werden. Ebenso bietet die
Fortbildung all denen Raum, die im Privaten
Verluste erleben mussten und Hilfe für die
Trauerarbeit benötigen.
Zur Referentin
Verena Miehe ist Pastorin und evangelische
Seelsorgerin im Bereich Altenhilfe.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Termin
27.04.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Verena Miehe
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
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Angebote zu Glauben, Kirche und Diakonie
Wie geht evangelisch – wie geht katholisch – wie geht ökumenisch?
Warum ist der Karfreitag der höchste
Feiertag in der evangelischen Kirche – und
ist er das überhaupt? Was bedeutet es,
wenn sich Katholiken bekreuzigen? Gehen
evangelische Christen niemals beichten?
Warum gibt es beim katholischen Abendmahl den Wein nur für den Priester? Und
warum feiern katholische und evangelische
Christen das Abendmahl nicht gemeinsam?
In dieser Veranstaltung beschäftigen wir
uns mit typischen Merkmalen der evangelischen und der katholischen Kirche – und
auch von Diakonie und Caritas.
Die Diakonie Michaelshoven ist Mitglied im
Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche
in Deutschland. Daher hat sie also eine
eindeutige Zuordnung zur evangelischen
Kirche. In der Diakonie Michaelshoven
arbeiten rund 2.000 Mitarbeitende. Sie
gehören zu einem großen Teil der katholischen Kirche an. Gerade im „hellije Kölle“
wissen viele Katholiken recht wenig über
Bräuche und Merkmale der evangelischen
Kirche. Umgekehrt meinen viele evangelische Christen gut über katholische Glaubenspraxis Bescheid zu wissen; Grundlage
sind unbewusst oftmals Vorurteile.
Die Fortbildung richtet sich an alle, die sich
mit ihrer eigenen und der jeweils anderen
Konfession beschäftigen möchten.
Inhalte
 Sie lernen die Merkmale und theologi
schen Inhalte der evangelischen und der
katholischen Konfession kennen.
Sie erfahren etwas darüber, wo die
unüberwindbaren konfessionellen Unterschiede liegen, was die perspektivischen
Gemeinsamkeiten sind und was hilft, um
konfessionelle Gräben zu überwinden.
Zu den Referenten
Dr. Martin Bock ist der Leiter der
Melanchthon-Akademie Köln.
Dipl.-Theologin Mareike Carlitscheck ist
Referentin für Theologie und Kultur der
Diakonie Michaelshoven.
Kennziffer
008/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Termin
29.09.2016
9:00 – 15:00 Uhr
Veranstaltungsort
Erzengel-Michael-Kirche
Campus Michaelshoven, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Dr. Martin Bock, Mareike Carlitscheck
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
18
Begleitung in schwierigen Lebenssituationen
Leben mit pflegebedürftigen Angehörigen
Fast jeder steht irgendwann vor der
Herausforderung, die Pflege der Eltern, des
Partners oder anderer Familienmitglieder
zu organisieren und zu bewältigen. Viele
wichtige Entscheidungen müssen dann
getroffen werden: Wo kann ich mir Hilfe
holen? Wer sind meine Ansprechpartner?
Wie sind Pflege und Berufstätigkeit in Einklang zu bringen?
Mit der vierteiligen Veranstaltungsreihe
„Leben mit pflegebedürftigen Angehörigen“
greifen wir dringende Fragen und Themen
auf, die Betroffene in dieser besonderen
Lebenssituation beschäftigen.
Plötzlich ist der Pflegefall da
So beschäftigen wir uns unter dem Titel
„Plötzlich ist der Pflegefall da“ (Kennziffer
244/16) mit den ersten Schritten, die
eingeleitet werden müssen: Der Pflegeantrag, die Art der Pflege, sprich wo wird
der Pflegebedürftige leben, das Pflegegutachten und weitere Aspekte.
Gesetzliche Grundlagen
In einem weiteren Seminar vermitteln wir
Ihnen die gesetzlichen Grundlagen (Kennziffer 245/16): Welche rechtlichen Voraussetzungen müssen beachtet werden.
Die Pflegestufen
Das Seminar zum Thema „Die Pflegestufen“
(Kennziffer 246/16) erörtert die Zuteilung
der Pflegestufen genauer. Entsprechend
dem Hilfebedarf werden die Pflegebedürftigen einer von drei Pflegestufen zugeordnet. Danach misst sich dann auch die
Höhe der Leistungen.
Möglichkeiten der Versorgung von
Pflegebedürftigen
Und schließlich zeigen wir Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten der Versorgung
von Pflegebedürftigen (Kennziffer 247/16)
auf: Für eine pflegebedürftige Person ist
die stationäre Unterbringung in einem
Pflegeheim genauso möglich, wie die
Pflege zu Hause.
Kennziffern
244/16
245/16
246/16
247/16
und Termine
01.03.2016
17.05.2016
23.08.2016
29.11.2016
Jeweils von 16:00 – 18:00 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Interessierte
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Referent der AOK – Die Gesundheitskasse
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
20,00 €
kostenfrei
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
19
Führen und Leiten
Coaching-Techniken für Führungskräfte
– Mit Fragen führen
Erfolgreiche Unternehmen verstehen es,
die individuellen Potenziale ihrer Mitarbeitenden zu entwickeln. Die Führungskräfte
in unserem Unternehmen haben eine hohe
Verantwortung bei der individuellen Mitarbeiterführung. Sie sollen ihre Mitarbeitenden begleiten, ihre Talente identifizieren
und sie fördern und fordern. Hier ist die
Führungskraft in ihrer Gesprächskompetenz
gefordert. Die richtige Frage ist häufig der
passende „Türöffner“.
Die Teilnehmenden erweitern ihr Führungsverständnis in Richtung Mitarbeitendenentwicklung. Als Führungskräfte werden sie in
die Lage versetzt, das Talent zu erkennen
und zu entwickeln, welches in ihren
Mitarbeitenden steckt und damit einen
wichtigen Beitrag zur Talentförderung ihrer
Organisation zu leisten.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie übernehmen die Rolle als Personal





entwickler: Rollenanforderungen an
einen Coach
Sie erkennen die Haltungen im Coaching:
Ressourcenorientierung und Co.
Sie lernen die Wirkfaktoren des Coachings
kennen.
Sie reflektieren Lernen und Veränderungsarbeit: Motivation zum Verlassen
der Komfortzone.
Sie setzen sich mit dem Erkennen und
Durchbrechen selbst gesetzter Grenzen
auseinander.
Sie lernen die Instrumente des systemischen Methodenkoffers kennen, wie
Aktives Zuhören/Lösungsorientierte
Fragen/Visions- und Zielearbeit/
Reframing/Feedback.
Wir zeigen Lösungen beim Umgang mit
Widerstand und Emotionalität.
Zur Referentin
Claudia Ages ist Dipl.-Psychologin und
Trainerin mit den Schwerpunkten Führung,
Kommunikation und Personalentwicklung.
Kennziffer
234/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Termin
28./29.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Claudia Ages
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
280,00 €
260,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
20
Führen und Leiten
Das Mitarbeitendengespräch
– Ziele vereinbaren und Feedback geben
Das Mitarbeitendengespräch ist eines der
wichtigsten Instrumente zur Mitarbeiterführung. Es wird turnusmäßig einmal im
Jahr terminiert und für dieses Gespräch
gibt es klare Regeln.
Von der Führungskraft erfordert es die
Bereitschaft und die Fähigkeit, dem
Mitarbeitenden ein klares Feedback zu
geben, Zielvereinbarungen zu treffen und
zu reflektieren sowie die Entwicklung des
Mitarbeitenden zu unterstützen. In dieser
Fortbildung vermitteln wir Ihnen, wie das
gelingt.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen, ein Gespräch auf Augenhöhe



souverän und dialogorientiert zu führen.
Sie lernen, Ziele von den Bereichszielen
abzuleiten und zu formulieren.
Sie erhalten Informationen zu den Bestandteilen des Mitarbeitendengesprächs.
Sie trainieren die Gesprächsführung und
erhalten Feedback.
Zu den Referentinnen
Anke Hellmann ist Dipl.-Psychologin, Coach,
Beraterin und Trainerin.
Dr. Anette Hild-Berg hat die Leitung der
Akademie Michaelshoven.
Kennziffer
006/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Termin
26.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Anke Hellmann, Dr. Anette Hild-Berg
Kosten
Interne Teilnehmer:
140,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
21
Führen und Leiten
Erfolgreiches Projektmanagement: Werkzeuge für Projektleitungen
Projektarbeit als Arbeitsform wird im
Bildungsbereich, im sozialen Bereich, aber
auch bei klein- und mittelständischen
Unternehmen eingesetzt. Sie dient dem
Entwickeln neuer Ansätze, dem Erreichen
von Zielen abseits von bekannten Wegen
und ist häufig der Ausgangspunkt für
Innovation.
Dabei werden die Anforderungen an
Projektleitungen zunehmend komplexer:
Wie gelingt es, ein Projekt strukturiert zu
planen und konsequent voranzubringen,
das Zeit- und Ressourcenmanagement im
Blick zu behalten, die Erwartungen
zahlreicher Akteure sinnvoll zu integrieren,
Hindernisse zu überwinden, das Projektteam zu motivieren oder Projekte wirksam
in ihrem Umfeld zu positionieren?
Die Fortbildung gibt Projektleitungen Strategien und Werkzeuge an die Hand, um
Projekte zielorientiert umzusetzen. Es
werden insbesondere aktuelle Situationen
aus den Projekten der Teilnehmenden
aufgegriffen und Lösungen für herausfordernde Situationen entwickelt.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren, welche Aspekte wesentlich






für erfolgreiche Projektarbeit sind.
Sie setzen sich damit auseinander, in
welchem Gefüge sich Projektleitungen
bewegen und wie es gelingt, mit den unterschiedlichen Erwartungen umzugehen.
Sie lernen, Projekte zu definieren, zu
strukturieren, zu planen und im Verlauf
wirksam zu steuern.
Sie erfahren, wie sie mit effektiven Zielsetzungen das Projekt nach vorne
bringen.
Sie setzen Kommunikation gezielt ein.
Sie erkennen „Stolpersteine“ und
Risiken rechtzeitig und lernen, damit
umzugehen.
Sie lernen, ein Projektteam konstruktiv
zu führen und weiterzuentwickeln.
Zum Referenten
Christian Kaminski ist Trainer für Projektmanagement und Führungskräfteentwicklung.
Kennziffer
168/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Projektleitungen
Termin
16./17.06.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Tagungsraum 1
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Christian Kaminski
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
300,00 €
260,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
22
Führen und Leiten
Führen in Veränderungsprozessen
Transparent kommunizieren
Veränderung bestimmt unser Arbeitsleben. Sei es durch veränderte Marktstrukturen, strukturelle oder auch
personelle Änderungen im Team.
Führungskräfte übernehmen bei allen
Veränderungsprozessen eine wichtige
Rolle.
Veränderungen werden dadurch bestimmt,
wie die Beteiligten miteinander kommunizieren. Damit Veränderungsprozesse gelingen, müssen besonders die Führungskräfte
klar und offen informieren und ihre
Mitarbeitenden bestmöglich am Prozess
beteiligen. Dies schafft eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre – die Basis für
erfolgreiches Arbeiten!
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie reflektieren Ihr Verständnis von




Kommunikation.
Sie setzen sich mit verschieden Formen
wertschätzender Kommunikation auseinander.
Sie erarbeiten Kriterien für eine konstruktive Gesprächsführung.
Sie entwickeln Aspekte für den Aufbau
einer positiven Feedbackkultur.
Sie lernen den Umgang mit schwierigen
Gesprächssituationen und negativem
Feedback.
Zur Referentin
Elsa van Amern ist Dipl.-Psychologin,
Beraterin und Trainerin.
Kennziffer
170/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Termin
20./21.06.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Elsa van Amern
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
320,00 €
280,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
23
Führen und Leiten
Führen in Veränderungsprozessen
Umgang mit Konflikten für erfahrene Führungskräfte
Veränderung bestimmt unser Arbeitsleben. Sei es durch veränderte Marktstrukturen, strukturelle oder auch
personelle Änderungen im Team.
Führungskräfte übernehmen bei allen
Veränderungsprozessen eine wichtige
Rolle.
Eine Kernkompetenz von Führungskräften
ist der Umgang mit Gegensätzen und
Spannungen. Sie entstehen im Zusammenhang mit Machtverteilung, Normen, Werten,
Zielsetzungen und Emotionen. Führungskräfte benötigen für den adäquaten Umgang
fundierte Kenntnisse und Fähigkeiten der
Konfliktbewältigung. In dieser Fortbildung
hinterfragen und bearbeiten Sie Ihre persönlichen Vorgehensweisen und erweitern
so Ihre Handlungsspielräume.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie aktivieren Ihr theoretisches Wissen





im Umgang mit Konflikten.
Sie lernen Interventionen bei Konflikten
und den Umgang mit Widerständen im
Team und mit Mitarbeitenden.
Sie erkennen die Bedürfnisse hinter
Äußerungen anderer und wissen damit
umzugehen.
Sie erfahren, wie die Orientierung am
Gegenüber für eine gelingende Konfliktkommunikation sorgt und wie Sie einen
Perspektivwechsel einsetzen.
Sie lernen, sich auf Gespräche innerlich
vorzubereiten.
Eskalation bei Konflikten: Wir zeigen
Lösungen für typisches Widerstandsverhalten.
Zur Referentin
Claudia Hans ist Entspannungspädagogin,
zertifizierte Projektmanagerin (IPMA) und
Trainerin mit Schwerpunkt Führungskräftetrainings.
Kennziffer
171/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Termin
19./20.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Claudia Hans
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
24
Führen und Leiten
Führen, motivieren, bewegen
– Grundlagen wirksamer Führung in der Diakonie Michaelshoven
Führung braucht gut ausgebildete Führungskräfte, die ihr Führungsverhalten an
vereinbarten Werten und Normen ausrichten. Dabei gilt es, sowohl einen reflektierten
Umgang mit den Unternehmensgrundsätzen zu praktizieren, als auch die eigene
Persönlichkeit zu kennen und ihre Wirkung
im Dialog und in der Zusammenarbeit mit
anderen bewusst einzusetzen.
Instrumente zur Führung einzelner Mitarbeitender werden ebenso benötigt wie zur
Führung von Teams. Die erworbenen
Kenntnisse werden in der Zeit zwischen
Modul 1 und Modul 2 in der Praxis erprobt
und vertieft. Reflexionsphasen sichern den
dauerhaften Transfer im Sinne der Unternehmenskultur.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen das ganzheitliche Manage




ment auf der Grundlage des Leitbildes
der Diakonie Michaelshoven kennen.
Sie reflektieren sich als Persönlichkeit und
ihre Rolle als Führungskraft.
Sie entwickeln Wege der Motivation:
Vom Schlagwort zur Praxisanwendung.
Sie setzen sich mit den Grundsätzen
und Aufgaben wirksamer Mitarbeiterführung und der Führung eines Teams
auseinander.
Sie erfahren Praxistipps für Mitarbeitendengespräche.
Sie trainieren Praxisfälle: im Dialog mit
den Mitarbeitern.
Zum Referenten
Alexander Milz ist Kaufmann, ausgebildet
in existenzieller Psychologie (Fachspezifikum in Existenzanalyse und Logotherapie)
und Heilpraktiker für Psychotherapie. Seit
1995 ist er freiberuflich in der Führungskräfteentwicklung als Trainer und Coach
tätig.
Kennziffer
003/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Termin
28./29.11.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Zentrale, C-Saal
Sürther Str. 169, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Alexander Milz
Kosten
Interne Teilnehmer:
640,00 €
Bemerkungen
Die Fortbildung besteht aus zwei Modulen
mit jeweils zwei Tagen. Die Teilnahme an
allen vier Tagen ist verbindlich.
Der Termin für das zweite Modul ist der
23./24. Januar 2017.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
25
Führen und Leiten
Führungskräfte-Seminar Datenschutz
Gemäß dem Datenschutzgesetz der
Evangelischen Kirche (DSG-EKD § 22
(6) 2.) bzw. dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG §4g Abs. 1) ist jeder
Arbeitgeber verpflichtet seine
Mitarbeitenden auf des Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche zu
verpflichten und mit den Vorschriften
des DSG-EKD vertraut zu machen.
Täglich haben wir mit den zum Teil sehr
sensiblen Daten unserer Rehabilitanden,
Bewohner, Mitarbeitenden zu tun.
Das können Daten ganz unterschiedlicher
Art sein, wie z. B. Daten zu Krankheitsbildern oder Adressdaten. Und wir gehen
ganz unterschiedlich mit den Daten um, zu
Teilen werden die Daten elektronisch
verarbeitet oder als Papierakte genutzt.
Jeder Mitarbeitende muss sich an die
Grundlagen des Datenschutzes halten.
Jeder Mitarbeitende ist dafür verantwortlich, dass mit personenbezogenen Daten
sorgfältig umgegangen wird. Das Ziel
dieser Fortbildung ist es, Sie für den
Datenschutz zu sensibilisieren.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten einen Input zur Thematik


des Datenschutzes und zu den Zusammenhängen der unterschiedlichen
Gesetze, die den Datenschutz berücksichtigen.
Sie befassen sich mit dem Beschäftigtendatenschutz.
Sie setzen sich mit dem Thema „Datenverarbeitung im Auftrag“ auseinander.
Zum Referenten
Prof. Dr. Thomas Jäschke, Health Care
Consulting, ist Medizin- und Wirtschaftsinformatiker.
Kennziffer
248/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Termin
29.06.2016
14:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Michaelshovener Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
30
Referent/in
Prof. Dr. Thomas Jäschke
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
50,00 €
40,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
26
Führen und Leiten
Mitarbeitergesundheit ist auch Führungsaufgabe
„Überlastung“ ist immer häufiger der Grund
für Arbeitsunfähigkeitszeiten, die Zahl der
Beschäftigten mit seelischen Erkrankungen
oder psychisch bedingten körperlichen
Störungen nimmt ständig zu.
Unternehmen sind zwar nicht primär für
die individuelle Gesundheit ihrer Mitarbeitenden verantwortlich, aber wenn Mitarbeitende lange krank sind, sind das große
finanzielle Belastungen. Schon aus diesem
Grund sind gesunde Mitarbeitende ein
wichtiges Unternehmensthema.
Führungskräfte können in zweifacher Hinsicht wesentlichen Einfluss nehmen: Zum
einen sind z. B. die Gestaltung der Arbeitsabläufe und die Zusammensetzung der
Teams ganz zentrale Rahmenbedingungen.
Gesprächsführung,
Anerkennung
und
Führungsstil sind auf der anderen Seite
wichtige Aspekte der Mitarbeiterzufriedenheit. Ein Standardinstrumentarium für Führungskräfte gibt es nicht. Hier gehen
Menschen mit Menschen um und das
erfordert immer aufs Neue die Erfüllung
der Führsorgepflicht durch individuelle und
situationsbezogene Unterstützung.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erweitern Ihr Handlungsrepertoire






um Aspekte der gesundheitsorientierten
Führung.
Sie lernen, die Fürsorgepflicht und Vorbildfunktion für Mitarbeitende wahrzunehmen und zu leben.
Sie erfahren, wie man Risikofaktoren
erkennt und damit umgeht.
Sie reflektieren Ihre eigene innere
Stabilität und Lebensbalance.
Sie erkennen die Aspekte gesunder Arbeit
und die Risikofaktoren am Arbeitsplatz.
Sie bearbeiten die Themen Burnout, BEM,
Suchtverhalten und Gefährdungen.
Sie setzen sich mit dem Umgang mit
psychisch instabilen oder erkrankten
Mitarbeitenden auseinander.
Zur Referentin
Claudia Hans ist Entspannungspädagogin,
Projektmanagerin (IPMA) und Trainerin mit
Schwerpunkt Führungskräftetrainings.
Kennziffer
240/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Termin
12.05.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Claudia Hans
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
27
Führen und Leiten
Mobbing am Arbeitsplatz – Prävention und Hilfe
„Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete
Kommunikation am Arbeitsplatz unter
Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und
Untergebenen verstanden, bei der die
angegriffene Person unterlegen ist und von
einer oder einigen Personen systematisch,
oft und während längerer Zeit mit dem Ziel
und/oder dem Effekt des Ausstoßes aus
dem Arbeitsverhältnis direkt oder indirekt
angegriffen wird und dies als
Diskriminierung empfindet.“ (Leymann)
Mobbing kann frühzeitig erkannt werden
und nur dann kann auch wirksam gegengesteuert werden. Das Thema Mobbing
und die Gegenstrategien werden anhand
von Beispielen besprochen.
Weiterhin sind die Schritte Thema die
notwendig sind, um am Arbeitsplatz ein
Klima zu schaffen, das Mobbing gar nicht
erst aufkommen lässt. Und es geht darum
was zu tun ist, wenn Mobbing erst spät
erkannt wird und die Schäden bereits
erheblich sind.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie werden in das Thema „Phänomen
Mobbing“ eingeführt.
 Sie erhalten eine Definition von Mobbing




tätern und Opfern und dem typischen
Verlauf eines Mobbingfalles.
Sie setzen sich mit dem Rollenverhalten
von Vorgesetzten und Kollegen beim
Mobbing auseinander.
Sie lernen, Mobbingsituationen im Frühstadium zu erkennen.
Sie lernen die psychologischen Aspekte
des Mobbings kennen.
Sie setzen sich mit geeigneten Führungsstilen zur Vermeidung von
Mobbing auseinander.
Sie lernen, welche Verhaltensweisen und
Maßnahmen bei Mobbing eingesetzt
werden können.
Zum Referenten
Jürgen Fais ist Kriminologe (M.A.), Mediator
(FH), Dipl.-Sozialpädagoge und Supervisor
(DGSv).
Kennziffer
955/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Behindertenhilfe
Führungskräfte der Kinder- und Familienhilfen
Termin
15.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Jürgen Fais
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
28
Führen und Leiten
Modulare Schulung für die Teamleitungen der
Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven
Im Rahmen der übergreifenden Personalentwicklungsmaßnahmen für die Teamleitungen in den Kinder- und Familienhilfen
steht ein spezifisches Fort- bzw.
Weiterbildungsangebot zur Verfügung.
Alle drei Module sind – sowohl für neue wie
bestehende Teamleitungen - verpflichtend
und innerhalb von drei Jahren zu absolvieren. Voraussetzung ist die Teilnahme an
der zentralen Schulung für neue Führungskräfte „Führen, motivieren, bewegen –
Grundlagen wirksamer Führung in der
Diakonie Michaelshoven“.
Welches Modul wann besucht wird, legen
Team- und Bereichsleitung im gemeinsamen Mitarbeitendengespräch fest.
Modul 1
Im Focus dieser Veranstaltung stehen die
Themen Mitarbeiterführung und Rahmenbedingungen von Ressourcensteuerung mit
Jahresplanung, Dienstplanung, Tarifrecht,
Mitarbeitervertretungsgesetz der EKD und
Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Dieses Modul wird als jährliches Update mit
aktuellen Inhalten angeboten.
Kennziffer und Termin
Modul 1
278/16
07.03.2016 9:00-16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Michaelshovener Str. 2, 50999 Köln
Kennziffer und Termin
Modul 2
279/16
31.05.2016 9:00-16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Michaelshovener Str. 2, 50999 Köln
Kennziffer und Termin
Modul 3
959/16
27./28.09.2016 9:00-17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Schulungsraum Panorama, Stephansheide
Pestalozziweg 77, 51503 Rösrath
Referenten: Wolfgang Schmidt, Rudi Porten,
NN Personalabteilung
Modul 2
Die Veranstaltung behandelt die Themen:
BWL, Vertrieb und Schnittstellenmanagement für den Teamleiter-Alltag.
Referenten: Thorsten Pulskamp, Doreen
Markworth, Herbert Reitinger (Unternehmenskommunikation und Kundenbetreuung
dia.Beruf).
Modul 3
Das Thema
motivieren,
und Rolle
Kinder- und
der Veranstaltung ist „Führen,
bewegen konkret“: Aufgaben
der Teamleitungen in den
Familienhilfen Michaelshoven.
Referenten: Dr. Anette Hild-Berg, Peter
Owsianowski
Zielgruppe/n
Teamleitungen der Kinder- und
Familienhilfen Michaelshoven gGmbH
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
s. links
Kosten
Interne Teilnehmer:
(Modul 1 und 2)
20,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
29
Führen und Leiten
Modulare Schulung für die Wohngruppen- und Teamleitungen
der dia.Leben Michaelshoven gGmbH, Arbeitsfeld Behindertenhilfe
Im Rahmen der Personalentwicklung
werden in dieser Fortbildungsreihe
spezifische Themenstellungen aus dem
Arbeitsalltag praxisnah bearbeitet. Alle vier
Module sind für die Wohngruppen- und
Teamleitungen (WGL/TL) der dia.Leben
Michaelshoven gGmbH Arbeitsfeld
Behindertenhilfe konzipiert und sind im
Kalenderjahr 2016 verpflichtend zu belegen.
Modul 1: Instrumente der Personalbeurteilung und Ressourcennutzung
und deren Umsetzung im Alltag
Behandelt wird der praxisorientierte Einsatz
von Instrumenten zur Personalführung:
Wie kann die WGL/TL Fach- und Ergänzungskräfte bei der Dienst- und Einsatzplanung
optimal
einsetzen,
Potenziale
entdecken, fördern und nutzen, aber auch
sog. „low performer“ adäquat einbinden?
Referentinnen: Elke Faulhaber,
Philipsenburg, Marianne Teupen
Regina
Modul 2: Instrumente zur Kundenorientierung und Außenrepräsentanz
(mit Videoanalyse)
Die Veränderungen in der Behindertenhilfe
verändern auch die Rolle des WGL/TL und
seiner Mitarbeitenden. Die Bedeutung der
Kundenorientierung und positiven Außendarstellung nehmen stetig zu. Wie kann
dies in der Behindertenhilfe gut gelingen?
Referentinnen:
Regina
Marianne Teupen, NN
Philipsenburg,
Modul 3: Strategische Planung/
Weiterentwicklung der Behindertenhilfe und die Rolle der WGL/TL
Das Bundesteilhabegesetz (BTG) und die
Inklusion fordern in den nächsten Jahren
Veränderungen. Neben der Entwicklung
neuer Konzepte und Wohnformen intensiviert sich die Kommunikation mit Angehörigen und gesetzlichen Betreuern. Wie ist
hierkünftig die Rolle der WGL/TL?
Referentinnen: Ute Herbst, Elke Faulhaber
Modul 4: Strategische Planung und
Führen in Veränderung
Das BTG und die Inklusion haben auch
Auswirkungen auf wirtschaftliche Strategien. Mit welchen Instrumenten kann der
WGL/TL notwendige Veränderungen in der
Organisationseinheit systematisch erfassen,
wie erfolgt die Kommunikation mit Bereichsleitung und welche Führungsinstrumente sind im Gruppenkontext wirksam?
Referentinnen: Ute Herbst, Elke Faulhaber
Kennziffern und Termine
263/16 (Modul 1)
25.02.2016
264/16 (Modul 2)
03.03.2016
265/16 (Modul 3)
27.10.2016
266/16 (Modul 4)
02.11.2016
Jeweils von 9:00 – 13:00 Uhr
Zielgruppe/n
Teamleitungen der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Arbeitsfeld Behindertenhilfe
Wohngruppenleitungen der dia.Leben Michaelshoven gGmbH Arbeitsfeld Behindertenhilfe
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Tagungsraum 1
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Kosten
Interne Teilnehmer:
20,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
30
Führen und Leiten
Präsentations- und Rhetoriktraining
Präsentationen, Vorträge oder Projekte
werden erst lebendig durch gute rhetorische
Fähigkeiten und ein sicheres Auftreten.
Hierfür benötigen Sie eine sorgfältige
Vorbereitung wie auch ein ausgeprägtes
Bewusstsein für die eigene Wirkung. Der
„runde“ Auftritt bildet sich aus rhetorischer
Klarheit, Prägnanz und vor allem Glaubwürdigkeit.
Die Ziele der Fortbildung sind, die Teilnehmenden …
 können Präsentationen überzeugend vor
Gruppen/in Versammlungen halten.
Kennziffer
241/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Termin
22./23.09.2016
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
 erkennen die wesentlichen Punkte ihrer
Teilnehmerzahl
12

Referent/in
Jan Freynick

Präsentation und können diese punktgenau und präzise vermitteln.
verstehen, dass dafür die persönliche
Wirkung entscheidend ist und erkennen
die Wirkungsweise der nonverbalen
Kommunikation.
können professionell auf Einwände und
Widerstände der Zuhörergruppen eingehen und diese entkräften.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erlernen die Grundlagen einer






erfolgreichen Kommunikation.
Sie setzen sich mit psychologischen und
rhetorischen Grundlagen auseinander.
Sie können Präsentationen planen und
vorbereiten.
Sie kennen die Einsatzbereiche und
Erfolgsfaktoren von Präsentationen.
Sie überzeugen durch souveränes,
sicheres Auftreten.
Sie finden die richtige Einleitung.
Sie können die Zuhörer aktivieren und
motivieren.
Zum Referenten
Jan Freynick, inside-intermedia Training
GmbH & Co. KG.
9:00 – 17:00 Uhr
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
31
Führen und Leiten
Projektcoaching
Dieses flexible Angebot richtet sich an
Projektleitungen oder Projektteams, die
mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sind. Inhalte, methodische Herangehensweisen und Umfang richten sich
nach dem jeweiligen Bedarf und werden im
Rahmen einer vorangehenden Auftragsklärung festgelegt. Die Umsetzung erfolgt
dann entweder als Einzelcoaching mit der
jeweiligen Projektleitung oder als Gruppenprozess mit dem gesamten Team. Die
Schwerpunkte
können
dabei
z. B.
klassische
Projektmanagement-Aspekte
berühren, die Positionierung eines Projekts
unterstützen oder auch teamentwickelnde
Maßnahmen umfassen.
Kennziffer
189/16
Zum Referenten
Referent/in
Christian Kaminski
Christian Kaminski, Trainer für Projektmanagement und Führungskräfteentwicklung.
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Projektleitungen
Termin
Individuell nach Vereinbarung
Veranstaltungsort
Individuell nach Absprache
Teilnehmerzahl
Individuell nach Vereinbarung
Kosten
Individuell nach Auftragsklärung
Bemerkungen
Dieses Angebot steht Projektleitungen und/
oder Teams zur Begleitung nach individueller Vereinbarung zur Verfügung.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
32
Führen und Leiten
Suchtprävention am Arbeitsplatz
Kennziffer
132/16
Probleme durch Substanzmissbrauch oder
süchtiges Verhalten gibt es überall. Wahrscheinlich auch in Ihrem Verantwortungsbereich. Wer nicht wegsieht, weiß das. Wer
es weiß, hält oft Schweigen für das Beste.
Da wird ausgeholfen, überbrückt, vertuscht.
Aus Mitleid, aus Hilflosigkeit und in der
stillen Hoffnung: Das wird schon wieder!
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Was Vorgesetzte tolerieren, wird zur Norm.
Auch im Umgang mit Problemen. Menschen
mit vermutlichen Suchtproblemen „produzieren“ Probleme.
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie,
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Diese unverzichtbaren Mitarbeitenden benötigen professionelle Hilfe. Zu oft wird
nicht mit ihnen, sondern über sie gesprochen. Die Fortbildung möchte Sie informieren, sensibilisieren und zu konstruktivem
Umgang mit der Problematik motivieren.
Referent/in
Norbert Sinofzik
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie beschäftigen sich mit der Entstehung





und Formen von Abhängigkeit und Sucht.
Sie setzen sich mit Inkonsequenzen im
Umgang mit Auffälligkeiten auseinander.
Sie lernen konstruktive Personalführung
bei Auffälligkeiten.
Sie erfahren, welche Hilfen für Suchtkranke und -gefährdete existieren.
Sie beschäftigen sich mit Rechtsfragen.
Sie lernen, Konfliktgespräche zu führen.
Zum Referenten
Norbert Sinofzik ist evangelischer Theologe,
Religionspädagoge und Trainer für betriebliche Suchtprävention.
Termin
05.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Teilnehmerzahl
12
Kosten
Interne Teilnehmer:
140,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
33
Führen und Leiten
Verkaufsstrategie und Vertrieb in der Pflege
Die Diakonie Michaelshoven bietet für
Menschen, denen das Leben zu Hause
immer schwerer fällt, vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, die ein Altern in
Würde und unter größtmöglicher Lebensqualität möglich machen. Diese zahlreichen
Angebote sollen, ausgehend von den
Lebenswünschen der Interessenten, von
den Mitarbeitenden bedarfs- und kundenorientiert
vorgestellt
und
angeboten
werden können.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die unterschiedlichen


Angebote der Pflege für den ambulanten
und stationären Bereich.
Sie haben die künftige Vertriebsstrategie
entwickelt.
Sie sind in der Lage den Nutzen der
jeweiligen Angebote bedarfs- und
kundenorientiert zu kommunizieren.
Zur Referentin
Claudia Henrichs ist Dipl. Pädagogin, NLPPractitioner und selbstständige Trainerin
mit Schwerpunkt auf Vertriebsstrategie in
der Pflege.
Kennziffer
271/16
Zielgruppe/n
Führungskräfte der dia.Leben Michaelshoven
gGmbH
Termin
17./18.03.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Tagungsraum 3
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Claudia Henrichs
Kosten
Interne Teilnehmer:
200,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
34
Führen und Leiten
Zukunftsfähig durch die strategische Ausrichtung des Arbeitsbereichs
Führungshandeln in der Diakonie Michaelshoven geschieht immer im Spannungsfeld
zwischen
diakonisch-sozialem
Auftrag,
Wirtschaftlichkeit und Orientierung an
Kunden und Mitarbeitenden. Da zum einen
Anforderungen und Marktkonkurrenz stetig
steigen
und
Kunden
selbstbewusster
werden, zum anderen finanzielle und
personelle Ressourcen gleich bleiben oder
sogar rückläufig sind, stellt sich die Frage:
Wie kann die Leistungsfähigkeit und
Wirkung sozialer Organisationen langfristig
erhalten bleiben?
Kennziffer
172/16
Ein Ansatz hierzu ist, den eigenen Arbeitsbereich bewusst strategisch auszurichten.
Dafür
müssen
jedoch
zunächst
die
Organisationsstrukturen sowie Angebote
und Dienstleistungen analysiert werden.
Teilnehmerzahl
12
Diese Fortbildung soll dazu dienen, anhand
von aktuellen praktischen Beispielen das
eigene Arbeitsfeld zu analysieren und
strategisch auszurichten.
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir vermitteln Ihnen organisations



theoretische Inhalte.
Sie lernen Grundlagen strategischen
Arbeitens kennen.
Sie lernen u. a. betriebswirtschaftliche,
Analyseinstrumente für Ihre Organisation und Ihr Arbeitsumfeld kennen.
Sie entwickeln strategische Möglichkeiten und Handlungsansätze zur
Zukunftsfähigkeit des eigenen Arbeitsbereichs.
Sie besprechen Möglichkeiten zur
Einbeziehung und Kommunikation mit
Mitarbeitenden.
Zum Referenten
Michael Germayer ist Dipl.-Sozialpädagoge,
Dipl.-Kaufmann und als Dozent, Trainer
und Berater für Organisationen der
Sozialwirtschaft tätig.
Zielgruppe/n
Führungskräfte der Diakonie Michaelshoven
Führungskräfte in sozialen Einrichtungen
Termin
10./11.03.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie,
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Referent/in
Michael Germayer
440,00 €
400,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
35
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Burnout-Prävention für Mitarbeitende,
die mit psychisch Erkrankten arbeiten (EX-IN)
In der Arbeit mit psychisch belasteten und
erkrankten Menschen ist die eigene gesundheitliche Stabilität besonders gefordert.
Um den besonderen Anforderungen täglich
besser gewachsen zu sein, gehen Sie in
dieser Fortbildung unter anderem der
Frage nach: Wo erlebe ich im Beruf Belastung und wie kann ich damit besser
umgehen?
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten eine theoretische Einführung
in das Thema.
 Wir bearbeiten Fragestellungen aus dem
beruflichen Umfeld.
Kennziffer
223/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
07./08.03.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
 Wir erarbeiten Gemeinsamkeiten und
Teilnehmerzahl
20

Referent/in
Sabine Joel, Wolfgang Monheimius

Unterschiede in individuellen Bewältigungsstrategien.
Wir betrachten die Wechselwirkungen
zwischen beruflichem und privatem
Lebensbereich.
Wir übertragen die Erkenntnisse auf den
eigenen Arbeits- und Erfahrungsbereich.
Zu den Referenten
Sabine Joel ist psychiatrieerfahrene EX-IN
(Experienced Involvement) Genesungsbegleiterin und leitende Dozentin in der
EX-IN Ausbildung Bonn/Rhein-Sieg.
Wolfgang Monheimius ist EX-IN Dozent,
Dipl.-Sozialarbeiter mit sozialpsychiatrischer
Zusatzausbildung.
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
300,00 €
280,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
36
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Gelassenheit und Selbstführung statt Erschöpfung und Burnout
Mitarbeitende und Führungskräfte, die sich
in sozialen Berufen täglich anspruchsvollen
Aufgaben stellen, sind auf besondere
Weise gefährdet, ihr Engagement und ihre
persönlichen Antriebskräfte zu verlieren.
Die Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Grundverständnis für die eigenen
Antreiber, die eigene Art der mentalen
Belastung und Ihre persönlichen Belastungsgrenzen zu entdecken.
Wir stellen dar, wie sich Burnout-Prozesse
schrittweise entwickeln und wie Sie eigene
Verhaltensmuster reflektieren. Außerdem
geben wir Ihnen Anregungen zur Belastungswahrnehmung, wie Sie persönliche
Ressourcen
nutzen
und
praxisnahe
Lösungsstrategien für die Gestaltung Ihres
Arbeitsalltags entwickeln. Die Erstellung
eines persönlichen Präventionsprogramms,
um gesund und leistungsfreudig zu
bleiben, rundet die Fortbildung ab.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die wesentlichen Grundüber


legungen zu struktureller Burnout-Gefährdung sowie zur Burnout-Prävention.
Sie lernen die Abgrenzung zwischen
„Stress“ und „Burnout“.
Sie lernen die Entwicklung eines
Burnout-Prozesses kennen.
In einem Selbstreflexionsprozess setzen
Sie sich mit persönlichen „Antreibern“
auseinander.
Zur Referentin
Eva Bilstein ist Sozialtherapeutin, Supervisorin (DGSv) und Trainerin.
Kennziffer
051/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
09.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Eva Bilstein
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
100,00 €
90,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
37
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Gesunder Rücken in Beruf und Alltag
Rückenschmerzen und Verspannungen im
Nacken sind längst ein Volksleiden. Bei
jeder fünften Frau und jedem siebten Mann
sind diese Beschwerden bereits chronisch
und ein großer Teil der Krankschreibungen
sind auf Rückenprobleme zurückzuführen.
Kennziffer
110/16
Wie können Sie vorbeugen, Schmerzen
lindern und Verschlimmerung entgegenwirken? Wie sitzen oder stehen Sie überhaupt „aufrecht“? Wie heben Sie richtig?
Diese und andere Fragen beantworten wir
in dieser Fortbildung in Theorie und Praxis.
Termin
11.05.2016
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen, Ihren Körper richtig wahrzu-
Teilnehmerzahl
15


Referent/in
Annette Heesen



nehmen.
Sie trainieren Haltung und Sitzhaltung.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie richtig heben,
tragen und sich bücken.
Wir zeigen Ihnen aktive Bewegungspausen am Arbeitsplatz.
Wir machen mit Ihnen Kräftigungsübungen.
Sie lernen, richtig zu entspannen.
Zur Referentin
Annette Heesen ist Dipl.-Sportlehrerin für
Behindertensport und Rehabilitation, Bewegungstherapeutin und Pilatestrainerin.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Bemerkungen
Bringen Sie bitte zur Veranstaltung Sportkleidung, Turnschuhe und ein Handtuch mit.
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
38
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Praktische Entspannungstechniken für den Berufsalltag
Wir bleiben gesund, wenn es uns gelingt,
Anspannungen
immer
wieder
durch
Entspannung auszugleichen. Dadurch kann
der Körper sich wieder regenerieren und
die innere Gelassenheit wird verbessert.
Hektik im Arbeitsalltag lässt aber oftmals
keine Zeit für entspannende Momente.
In dieser Fortbildung lernen Sie Entspannungsübungen kennen, die sich gut in den
Alltag integrieren lassen und die Ihnen
helfen, sich nach einem anstrengenden Tag
fitter und ausgeglichener zu fühlen. Dabei
liegt der Schwerpunkt auf der Progressiven
Muskelentspannung nach Jacobson, Atemübungen und Phantasiereisen.
Sie bekommen Anregungen, wie Sie Teile
dieser Übungen in Ihren konkreten Berufsalltag integrieren können.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten Informationen über die





regenerative Wirkung von Entspannungsmethoden.
Wir machen Übungen zur Progressiven
Muskelentspannung.
Sie lernen Atemübungen.
Wir machen Phantasiereisen.
Sie lernen Entspannungsübungen für
den Berufsalltag.
Sie entwickeln eigene Strategien, wie
Entspannungsübungen in den Alltag
eingebaut werden können.
Zur Referentin
Annette Delbrück ist Dipl.-Pädagogin,
Entspannungspädagogin und Stresscoach.
Kennziffer
199/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
19.05.2015
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Annette Delbrück
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Bemerkungen
Diese Fortbildung wird zusammen mit der
Betriebskrankenkasse der BKK Diakonie
realisiert. Die BKK Diakonie ist die
Krankenkasse, die sich mit ihrem Angebot
traditionell an Menschen richtet, die in einem
sozialen Beruf arbeiten.
Damit Sie die Übungen bequem durchführen
können, empfiehlt sich lockere Kleidung.
Bringen Sie zudem bitte eine Decke, ein
Kissen und warme Socken mit.
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
39
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Salutogenese: Gesund im Pflegeberuf
Bei einem anstrengenden Arbeitsalltag ist
die Frage nach der Erhaltung der eigenen
Gesundheit von besonderer Bedeutung.
Salutogenese stellt sich grundsätzlich die
Frage, wie es ein Organismus schafft,
gesund zu wachsen und sich weiter zu
entwickeln? In dieser Fortbildung gehen
Sie konkret der Frage nach: Wie erhalten
Sie Ihre eigene Gesundheit und Ihre
Achtsamkeit mit sich selbst?
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten Informationen zur
Orientierung, was ist Salutogenese?
 Wir besprechen die Grundlagen der



Salutogenen Kommunikation.
Sie erhalten Anregungen um sich selber
zu regulieren.
Wir üben den kreativen Umgang mit
beruflichen Belastungen.
Wir übertragen die Erfahrungen aus der
Fortbildung auf den eigenen Arbeitsalltag.
Zur Referentin
Stefanie Kleindienst ist Dipl.-Pädagogin,
SalKom®-Beraterin, systemische Organisationsberaterin und Coach.
Kennziffer
140/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in der Altenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
02./03.05.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Stefanie Kleindienst
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
200,00 €
180,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
40
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Stressmanagement
Die Praxis der Achtsamkeit
Laut Weltgesundheitsorganisation ist
Stress eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts.
Mindfulness
Based
Stress
Reduction
(MBSR) wird am besten übersetzt mit
„Stressbewältigung durch Achtsamkeit“
und ist ein von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn
1979 an der Universitätsklinik Massachusetts (USA) entwickeltes Programm.
Achtsamkeit heißt, sich bewusst darüber zu
werden, was in einem selbst (Gedanken,
Gefühle, Körperempfindungen) und um
einen herum geschieht. Durch die intensive
Schulung der persönlichen Wahrnehmung
ergibt sich ein entspannter, angemessener
Umgang mit belastenden Einflüssen und
Stressfaktoren. Sie lernen, Herausforderungen mit Gelassenheit, Klarheit und
Akzeptanz zu begegnen. Daraus entwickeln
Sie die Fähigkeit, Ihren beruflichen Alltag
stressfreier zu gestalten.
MBSR führt zu …
 mehr Kontrolle über Situationen.
 besserem Umgang mit seelischen und




körperlichen Belastungen.
der Fähigkeit, innere Ressourcen besser
zu erkennen.
kreativerem Umgang mit Situationen.
wachsendem Selbstvertrauen.
mehr Energie und Lebensfreude.
Die Methoden von MBSR werden systematisch angewandt und wirken regulierend in
Teilen des Gehirns, die für die Verarbeitung negativer Ereignisse und Stress
verantwortlich sind.
Zur Referentin
Dr. Angelika Wolke ist Dipl.-Psychologin
und MBSR-Lehrerin.
Kennziffer
243/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termine
Vorgespräch:
17.02.2016, 16:30 – 18:00 Uhr
Trainings:
8 x mittwochs,
02.03. – 27.04.2016
(nicht 30.03.2016)
jeweils von 16:30 – 19:00 Uhr
Tagesseminar:
16.04.2016, 10:00 – 16.00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk Köln, Internat IV
Trainingsraum U 27, Sürther Str. 172,
50999 Köln
Teilnehmerzahl
10
Referent/in
Dr. Angelika Wolke
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
420,00 €
390,00 €
Bemerkungen
Voraussetzung ist Ihre Bereitschaft, über
den Kurszeitraum täglich etwa 45 Minuten zu
üben.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
41
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Stressmanagement
Erfolgreich den Stress bewältigen
Laut Weltgesundheitsorganisation ist
Stress eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts.
Stress im Berufsleben und Burnout sind
inzwischen zu Schlagworten für die zunehmende Bedrohung unserer seelischen und
körperlichen Gesundheit geworden.
In diesem zweitägigen Workshop wollen
wir gemeinsam in einer Trainingsgruppe
nach konstruktiven, persönlichen Wegen
aus dem Alltagsstress suchen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit dem Begriff Stress




und den Auswirkungen auseinander
(Stresssignale verstehen, Symptome
wahrnehmen, Achtsamkeit schulen).
Sie analysieren Ihren persönlichen
Stress und ziehen eine Bilanz Ihrer
Stressoren.
Sie erlernen verschiedene Möglichkeiten
der Stressbewältigung (z. B. die Stressbremse, Atementspannung, Umgang mit
negativen Emotionen, Stressabbau und
-verarbeitung).
Sie diskutieren unterschiedliche
Methoden zur Stressvorbeugung (u. a.
ausgleichende Freizeitaktivitäten,
Geborgenheit im sozialen Netz).
Sie erarbeiten eine Zielvereinbarung zu
einem veränderten Umgang mit dem
eigenen Stress.
Zum Referenten
Gerhard Kupich ist Dipl.-Psychologe, appr.
Psychologischer Psychotherapeut, Kinderund
Jugendlichenpsychotherapeut
und
Supervisor (BDP).
Kennziffer
105/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
15./16.06.2016
9:00 – 18:00 Uhr
Veranstaltungsort
Schulungsraum Panorama, Stephansheide
Pestalozziweg 77, 51503 Rösrath
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Gerhard Kupich
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
200,00 €
180,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
42
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Stressmanagement
Ich bin doch nicht im Stress
Laut Weltgesundheitsorganisation ist
Stress eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts.
In der täglichen Arbeit mit Menschen und
der Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft
übersehen wir oft unsere eigenen Bedürfnisse. Wer kennt solche Sätze nicht: „Hast
Du mal …“, „Kannst Du mal …“, und „Das
gehört aber zu Ihren Aufgaben“.
Hinzukommen dann oft noch die Anforderungen von Familie und Freunden und
irgendwann stellt sich jeder die Frage: „Wo
bleibe ich?“ In dieser Fortbildung wollen
wir Sie für das Thema Stress und Stressbewältigung sensibilisieren.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir geben Ihnen eine Definition von
Stress.
 Wir zeigen Ihnen, was Stress mit uns



macht.
Sie erfahren, welche Folgen Stress nach
sich zieht.
Sie ermitteln Ihr eigenes Stressbarometer.
Sie lernen, wie Sie Stress vermeiden
und reduzieren können.
Zum Referenten
Volkmar R. Bockisch ist Dipl.-Pädagoge mit
den Schwerpunkten Pflegewissenschaft
und Psychologie.
Kennziffer
022/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende der Altenhilfe
Termin
07.04.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Volkmar R. Bockisch
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
43
Gesund bleiben im beruflichen Alltag
Stressmanagement
Yoga für mehr Achtsamkeit im Arbeitsalltag
Laut Weltgesundheitsorganisation ist
Stress eine der größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts.
Die Arbeit im sozialen Bereich stellt hohe
Anforderungen an die Belastbarkeit und
Ausgeglichenheit der Mitarbeitenden. Die
Gefahr einer Überforderung ist allgegenwärtig.
In dieser Fortbildung erhalten Sie einen
Einblick, wie Sie mit konkreten YogaÜbungen und achtsamen Entspannungsmethoden den praktischen Arbeitsalltag
unterstützend meistern können.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir vermitteln Ihnen die korrekte Aus-



führung grundlegender Yoga-Haltungen,
Atem- und Meditationstechniken sowie
nützliche Entspannungs-Tipps für den
Alltag.
Sie lernen gezielte Bewegungsabläufe
zur Stärkung der Rückenmuskulatur.
Sie lernen, mit beruflicher Belastung
kreativ umzugehen.
Wir beschäftigen uns mit BurnoutPrävention.
Zu den Referenten
Marco Büscher ist Yoga- und Mediationslehrer (BYY) sowie Betriebswirt mit den
Schwerpunkten Personal- und Berufsbildung.
Antje Schulze ist Yogalehrerin (Yoga
Alliance) und unterrichtet langjährig Yoga
und Stressmanagement in Unternehmen.
Kennziffer
205/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
22.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Marco Büscher, Antje Schulze
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
44
IT-Kompetenz stärken
MS Office Excel 2010 – Grundlagen
Mit der Tabellenkalkulation Excel lassen
sich Berechnungen komfortabel durchführen und anschaulich präsentieren. In dieser
Fortbildung arbeiten Sie sich schnell und
gründlich in Excel ein. Sie machen sich mit
der Arbeitsweise und den grundlegenden
Funktionen des Programms vertraut und
lernen
anhand
zahlreicher
Übungen
Lösungen aus der Praxis kennen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir besprechen die Arbeitsumgebung
von MS Excel 2010.
 Wir üben die Dateneingaben und







sprechen über mögliche Korrekturen.
Sie lernen Zellen und Inhalten zu
formatieren.
Wir erarbeiten das Rechnen mit Excel
und üben Formeln zu erstellen.
Sie lernen den Unterschied zwischen
relativen und absoluten Zellbezügen
kennen.
Sie lernen die ersten sechs Funktionen
in Excel.
Wir erarbeiten den Umgang mit Arbeitsmappen und Dateien.
Wir erstellen Format- und Mustervorlagen.
Sie lernen Grafiken und Diagramme zu
erstellen.
Wir gehen auch gerne auf individuelle
Wünsche ein.
Zum Referenten
Markus Lindenberg ist Dipl.-Psychologe
und Ausbilder in der kaufmännischen
Qualifizierung im Berufsförderungswerk
Köln.
Kennziffer
108/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
20. – 22.06.2016
9:00 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Raum A 029
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
10
Referent/in
Markus Lindenberg
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
120,00 €
90,00 €
Bemerkungen
Wir gehen auch gerne auf individuelle
Wünsche ein.
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
45
IT-Kompetenz stärken
MS Office Excel 2010 – Aufbau
Sie lernen fortgeschrittene Funktionen und
Techniken, um Daten für komplexe Aufgabenstellungen aufzubereiten. Dazu gehört
auch der Umgang mit großen Tabellen und
deren Auswertung. Fortbildungsthemen
sind u. a.:
Zusammenfassung der wesentlichen ExcelFunktionen
wie
logische
Funktionen
(WENN, u. a.); SVERWEIS
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir erarbeiten den Aufbau von ver






schachtelten Funktionen.
Wir arbeiten mit dem Arbeitsblatt und
dateiübergreifenden Formeln.
Sie lernen mit Datum und Uhrzeit zu
rechnen.
Wir üben den Umgang mit großen Listen,
filtern und sortieren die Daten.
Wir besprechen und wenden bedingte
Formatierungen an.
Sie lernen Gliederungen und Teilergebnisse zu erstellen.
Wir besprechen den Nutzen von und
erstellen Vorlagedateien.
Sie lernen Zellen und Dateien zu
schützen.
Wir gehen auch gerne auf individuelle
Wünsche ein.
Voraussetzungen für die Teilnahme an
dieser Fortbildung sind gute Grundkenntnisse in Excel: Sie kennen die Arbeitsumgebung von Excel, können Daten eingeben und korrigieren, können Zellen und
Inhalte formatieren, kennen einfache
Formeln. Arbeitsmappen und Dateien sind
Ihnen vertraut, Sie haben idealerweise
schon Diagramme und Grafiken erstellt.
Zum Referenten
Markus Lindenberg ist Dipl.-Psychologe
und Ausbilder in der kaufmännischen
Qualifizierung im Berufsförderungswerk
Köln.
Kennziffer
118/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
05. – 07.12.2016
9:00 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Raum A 029,
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
10
Referent/in
Markus Lindenberg
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
120,00 €
90,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
46
IT-Kompetenz stärken
MS Office Outlook 2010 – Grundlagen
Microsoft Office Outlook ist ein Programm,
mit dem Sie Ihre täglichen Aufgaben
leichter
organisieren
und
verwalten
können.
Zu den wichtigsten Komponenten von
Outlook gehört die elektronische Post, mit
deren Hilfe Sie E-Mails verschicken und
empfangen können, ein Terminplaner und
ein Adressbuch für Kontakte.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie versenden, empfangen und verwal








ten E-Mails.
Sie kennen wichtige Einstellungen für
die Übermittlungsfunktionen.
Sie pflegen Kontaktinformationen und
setzen Outlook-Adressbücher gezielt ein.
Für den E-Mail-Versand verwenden Sie
selbst erstellte Verteilerlisten.
Sie führen Termin-Kalender in Outlook
in überschaubarer Form.
Sie organisieren Besprechungen per EMail und Kalendereinträgen.
Sie richten eine übersichtliche Ablage
(Ordner) für Dateien an.
Sie kennzeichnen Outlook-Elemente und
kennzeichnen sie farblich in Kategorien.
Sie führen eine Liste mit To-Do-Einträgen
und kontrollieren die Abwicklung laufende
Aufgaben.
Sie erstellen Notizen, die am Monitor
angezeigt werden können.
Zur Referentin
Gudrun
Jaehnike-Glasmacher
ist
Trainerin,
Lernsystementwicklerin
Tele-Tutorin.
ITund
Kennziffer
113/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
23.06.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Raum A 029
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
10
Referent/in
Gudrun Jaehnike-Glasmacher
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
47
IT-Kompetenz stärken
MS Office PowerPoint 2010
Sie möchten ansprechende Präsentationen
gestalten,
ein
übersichtliches
Layout
erzeugen, Routinearbeiten automatisieren
und Handouts etc. ausdrucken? In dieser
Fortbildung werden Sie Schritt für Schritt
mit MS PowerPoint 2010 vertraut gemacht.
Anhand von Beispielen und Übungen lernen
Sie, schnell und gründlich alle wichtigen
Funktionen und Arbeitstechniken kennen
und erhalten Tipps für das Arbeiten mit
dem Programm MS PowerPoint 2010.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die Oberfläche von










PowerPoint 2010.
Sie erstellen Präsentationen auf
Basisvorlagen.
Sie arbeiten mit Folienlayouts und
passen sie in der Masteransicht an.
Wiederkehrende Elemente wie Firmenlogos und Kopf-/Fußzeilen binden Sie
ein.
Sie lernen den Umgang mit Farbzuweisungen und Farbskalen.
Wir erstellen Text auf Folien und ändern
ihn nach Bedarf in Schrift- und Absatzgestaltung.
Sie verwenden und bearbeiten Grafiken
und Clips mit dem Werkzeug des
Programms.
Wir erarbeiten Diagramme mit Excel im
Datenaustausch.
Sie erstellen übersichtliche Tabellen auf
Folien.
Sie setzen unterschiedliche Folienübergänge in einer Präsentation ein.
Sie erstellen Vortragsunterlagen, wie
Notizseiten und Handzettel.
Zur Referentin
Gudrun
Jaehnike-Glasmacher
ist
Trainerin,
Lernsystementwicklerin
Tele-Tutorin.
ITund
Kennziffer
122/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
07.07.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Raum A 029
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
10
Referent/in
Gudrun Jaehnike-Glasmacher
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Bemerkungen
Grundkenntnisse in MS Office sind erwünscht.
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
48
IT-Kompetenz stärken
MS Office Word 2010 – Grundlagen
Diese Fortbildung vermittelt Ihnen die
Grundkenntnisse in der Textverarbeitung
mit Microsoft Word 2010.
Kennziffer
120/16
 Sie schreiben Texte und nutzen die
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen

Termin
18.04.2016
Lernergebnisse und Kompetenzen








verschiedenen Möglichkeiten der
Rechtschreibprüfung in Dokumenten.
Sie verwenden die Silbentrennung von
Word.
Sie sind kundig, wie Sie Schriftzeichen,
Textabsätze und ganze Seiten im
Aussehen verändern.
Sie fertigen Tabellen in WordDokumenten an und verändern sie.
Sie binden unterschiedliche Arten von
Grafiken ein und bearbeiten sie mit den
passenden Werkzeugen von Word.
Sie wissen, wie Sie Dokumente dauerhaft als Dateien hinterlegen und gezielt
suchen.
Sie überarbeiten abgespeicherte
Dokumente neu.
Sie drucken Ihre Texte mit Word aus.
Sie kennen den Umgang mit
automatischen Textbausteinen (Mustertexte) in Word.
Sie speichern Worddokumente als PDFDateien ab.
Zur Referentin
Gudrun
Jaehnike-Glasmacher
ist
Trainerin,
Lernsystementwicklerin
Tele-Tutorin.
ITund
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Raum A 029
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
10
Referent/in
Gudrun Jaehnike-Glasmacher
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Bemerkungen
Wir gehen auch gerne auf individuelle
Wünsche ein und richten uns nach Ihren
Voraussetzungen.
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
49
IT-Kompetenz stärken
MS Office Word 2010 – Aufbau
Der PC ist aus der Arbeitswelt nicht mehr
wegzudenken. In Verwaltungsbereichen ist
er das Hauptarbeitsmittel, aber auch in
anderen Bereichen nimmt die Nutzung
stetig zu. Dokumente mit MS Word
erstellen, sei es einen Brief zu schreiben
oder Notizen und Berichte zu hinterlegen,
betreffen mittlerweile sehr viele Bereiche.
Mit dieser aufbauenden Fortbildung lernen
Sie Ihre Arbeit mit Microsoft Word 2010
noch effektiver zu gestalten.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie geben Ihren Texten und Dokumenten




ein einheitliches Layout mit hinterlegten
wiederabrufbaren Formatvorlagen.
Sie kennen den Umgang mit Dokumentvorlagen.
Sie erstellen Seriendrucke und automatisieren nach Bedarf bestimmte
Anpassungen in der Ausführung mit den
Werkzeugen von Word.
Sie sind kundig im Umgang mit umfangreichen Dokumenten und nutzen die
vielfältigen automatisierten Features,
die Ihnen Word bietet.
Sie wissen, wie Sie Dokumente schützen
und in Word für eine Freigabe vorbereiten.
Voraussetzung für die Teilnahme
Sie sollten Grundkenntnisse der Texteingabe
und -verarbeitung, der Zeichen-, Absatzund Seitenformatierung mitbringen. Sowie
Überarbeitungs- und Korrekturfunktionen,
wie Rechtschreibprüfung und Silbentrennung kennen. Sie sollten sich mit der
Dokumentenverwaltung, der Druckfunktion
sowie der Arbeit mit Tabellen auskennen.
Zur Referentin
Gudrun
Jaehnike-Glasmacher
ist
Trainerin,
Lernsystementwicklerin
Tele-Tutorin.
ITund
Kennziffer
121/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
26.10.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Raum A 029
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
10
Referent/in
Gudrun Jaehnike-Glasmacher
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Bemerkungen
Wir gehen auch gerne auf individuelle
Wünsche ein.
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
50
Kompetent beraten und begleiten
Anforderungen und Kriterien der Bewerberauswahl
– Personalrecruitment aus Unternehmenssicht
Eine erfolgreiche berufliche Rehabilitation
schließt mit der Vermittlung in einen neuen
Arbeitsplatz ab. Der Arbeitsmarkt wird
immer differenzierter und unterliegt einem
ständigen Wandel, somit muss auch die
Frage, worauf Arbeitgeber bei der Bewerberauswahl achten, immer wieder neu
beantwortet werden. Die Bewerbungsunterlagen müssen ansprechen und überzeugen, damit das Interesse des Unternehmens am persönlichen Kennenlernen des
Bewerbers geweckt wird. Auf das Bewerbungsgespräch sollte sich der Bewerber
intensiv vorbereiten, indem er Informationen über das Unternehmen zusammenträgt
und sich überzeugende Antworten auf die
typischen Fragen zurechtlegt und sich
bereits im Vorfeld über sein Verhalten
während des Gespräches Gedanken macht.
Erfahrene Personaler der Carglass GmbH,
Köln erläutern in dieser Fortbildung auf
was Arbeitgeber bei Bewerbungsunterlagen
und in Vorstellungsgesprächen aktuell Wert
legen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten einen theoretischen Input:



Was erwarten Unternehmen von
Bewerbern?
Wir besprechen Fragen und das Auftreten in Vorstellungsgesprächen.
Sie erhalten Erfahrungsberichte aus der
Berufspraxis von qualifizierten Recruitern.
Wir tauschen uns aus und Sie können
individuelle Fragen stellen.
Zur Referentin
Tanja Fischer ist Senior Personalreferentin
bei Carglass GmbH Köln.
Kennziffer
201/16
Zielgruppe/n
Reha-Ausbilder
Reha- und Integrationsmanager
Vermittler
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
09.03.2016
9:00 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Tagungsraum 2
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Tanja Fischer
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
51
Kompetent beraten und begleiten
Arbeiten mit psychisch erkrankten und verhaltensauffälligen Menschen
im Rahmen der beruflichen Rehabilitation
Wie können wir in der beruflichen Rehabilitation mit Menschen, die psychisch
erkrankt und/oder verhaltensauffällig sind,
umgehen? Was gibt es bei den einzelnen
Erkrankungen zu beachten? Wo sollten
Grenzen gesetzt werden?
Wie können Ressourcen und Gesundheitskompetenz sowohl der Teilnehmer als auch
von uns selbst berücksichtigt werden?
Kennziffer
103/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Reha-Ausbilder
Reha- und Integrationsmanager
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
05. – 07.10.2016
10:00 – 17:00 Uhr
Diese Fragen werden mit Fachwissen –
besonders unter Berücksichtigung der
Erfahrungen und Kompetenzen der Teilnehmenden – im gemeinsamen Austausch
beantwortet.
Veranstaltungsort
Malteser Kommende
Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen
Lernergebnisse und Kompetenzen
Teilnehmerzahl
15
 Sie erhalten einen theoretischen Input




zu psychischen Erkrankungen und
Auffälligkeiten, Erscheinungsformen und
Erklärungsmodellen.
Sie setzen sich mit dem Umgang mit
schwierigen Situationen und schwierigen
Teilnehmern auseinander.
Sie reflektieren das Rollenverständnis
und die Entlastung der Mitarbeitenden.
Wir besprechen die Möglichkeiten bei
der Ressourcenorientierung.
Sie lernen Aspekte der
Gesundheitskompetenz kennen.
Zu den Referentinnen
Nicole
Becker-Stanislawski
ist
Dipl.Pädagogin und Gestalttherapeutin und
arbeitet im Berufsförderungswerk Köln.
Manuela Dresen-Mahlmeister ist selbstständige Dipl.-Psychologin und Psychotherapeutin (HPG).
Referent/in
Nicole Becker-Stanislawski,
Manuela Dresen-Mahlmeister
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
600,00 €
540,00 €
Bemerkungen
Bei Übernachtung werden 60 € zusätzlich
berechnet.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
52
Kompetent beraten und begleiten
Coaching
– Grundlagen des Coaching (Modul 1)
Diese Fortbildungsreihe, bestehend aus
drei aufeinander aufbauenden Modulen,
vermittelt das Know-how zur Durchführung
und Gestaltung von Coaching-Prozessen
und hilft dabei, Coaching als mehrdimensionales Konzept zur persönlichen Hilfestellung im beruflichen Zusammenhang zu
verstehen.
Modul 1 (3 Tage)
Coaching-Grundlagen
Die persönliche Standortbestimmung, das
eigene Rollenverständnis und die Anforderungen im Coaching stehen hier im
Mittelpunkt. Ein weiteres Thema sind
systemische Fragen zur Gestaltung des
Coaching-Dialoges.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen die Definition und Abgren





zung des Coaching-Begriffs kennen.
Sie setzen sich mit den Aufgaben und
Kompetenzen im Coaching auseinander.
Sie erkennen die Anlässe für den Einsatz
eines Coachings.
Sie reflektieren das Selbstverständnis
und die Rolle des Coaches.
Sie lernen die Phasen des CoachingProzesses kennen.
Sie erkennen die Möglichkeiten der
Kontakt- und Beziehungsgestaltung.
Sie lernen Grundlagen der systemischen
Gesprächsführung und Fragetechnik.
Zu den Referentinnen
Monika Terörde ist Systemischer Coach ICI.
Petra Winckler-Bex ist Systemischer Coach
ICI.
Kennziffer
104/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
22. – 24.02.2016
10:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Malteser Kommende
Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Monika Terörde, Petra Winckler-Bex
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
540,00 €
480,00 €
Bemerkungen
In dieser dreiteiligen Fortbildungsreihe kann
nur das 1. Modul einzeln gebucht werden.
Bei Übernachtung werden 60 € zusätzlich
berechnet.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
53
Kompetent beraten und begleiten
Coaching
– Veränderung und Prozessgestaltung im Coaching (Modul 2)
Diese Fortbildungsreihe, bestehend aus
drei aufeinander aufbauenden Modulen,
vermittelt das Know-how zur Durchführung
und Gestaltung von Coaching-Prozessen
und hilft dabei, Coaching als mehrdimensionales Konzept zur persönlichen Hilfestellung im beruflichen Zusammenhang zu
verstehen.
Modul 2 (2 Tage): Veränderung und
Prozessgestaltung im Coaching
Den Ist-Zustand zu analysieren und eine
Zielbestimmung zu finden, sind wichtige
Grundlagen im Coaching. Es wird ein
breites Spektrum systemischer Interventionen und NLP-Methoden vorgestellt und
in Übungen angewendet. Im Mittelpunkt
steht die Gestaltung von Veränderungsprozessen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erkennen die Phasen im Veränderungsprozess.
 Sie reflektieren die psychologischen



Ebenen.
Sie lernen Methoden zur ressourcenorientierten, lösungsfokussierten Arbeit
im Coaching kennen.
Sie setzen sich mit den Interventionstechniken im Coaching auseinander.
Sie lernen, ein konstruktives Feedback
im Coaching zu geben.
Zu den Referentinnen
Monika Terörde ist Systemischer Coach ICI.
Petra Winckler-Bex ist Systemischer Coach
ICI.
Kennziffer
106/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
09./10.06.2016
10:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Malteser Kommende
Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Monika Terörde, Petra Winckler-Bex
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
340,00 €
300,00 €
Bemerkungen
Die Teilnahme an Modul 1 dieser Fortbildungsreihe wird vorausgesetzt.
Bei Übernachtung werden 30 € zusätzlich
berechnet.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
54
Kompetent beraten und begleiten
Coaching
– Methoden und Konfliktmanagement (Modul 3)
Diese Fortbildungsreihe, bestehend aus
drei aufeinander aufbauenden Modulen,
vermittelt das Know-how zur Durchführung
und Gestaltung von Coaching-Prozessen
und hilft dabei, Coaching als mehrdimensionales Konzept zur persönlichen Hilfestellung im beruflichen Zusammenhang zu
verstehen.
Modul 3 (3 Tage): Methoden und
Konfliktmanagement im Coaching
Mit Konflikten beschäftigt man sich ungern:
Konflikten geht man besser aus dem Weg
oder spricht sie nicht an. Es wird dabei
schnell vergessen, dass nur das Angehen
und Lösen des Konfliktes uns in den
Beziehungen
zueinander
weiterbringen
kann. Das Coaching bietet eine systemische Sicht auf Konflikte und Methoden
zur konstruktiven Bewältigung.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen Konfliktdynamik und Konfliktverlauf kennen.
 Sie reflektieren Interventionsmöglich
keiten zur Lösung innerer Konflikte.
Sie erarbeiten Konfliktlösungsmodelle.
Zu den Referentinnen
Monika Terörde ist Systemischer Coach ICI.
Petra Winckler-Bex ist Systemischer Coach
ICI.
Kennziffer
115/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
28. – 30.09.2016
10:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Malteser Kommende
Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Monika Terörde, Petra Winckler-Bex
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
540,00 €
480,00 €
Bemerkungen
Die Teilnahme an Modul 1 und Modul 2
dieser Fortbildungsreihe wird vorausgesetzt.
Bei Übernachtung werden 60 € zusätzlich
berechnet.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
55
Kompetent beraten und begleiten
Einführung in die erfahrungsorientierte
systemische Familienberatung (ESFB)
Die Beratung von Familien kann manchmal
anstrengend sein, wenn zum Beispiel
schwierige Themen angesprochen werden
müssen oder Eltern die Einschätzung des
Beraters nicht akzeptieren können. In
diesen Situationen hilft es, Familien ihre
Schwierigkeiten in einem geschützten
Rahmen erleben zu lassen.
Bei der ESFB-Methode löst die Familie eine
Aufgabe, hat Spaß und erkennt bzw.
verändert wesentlich Verhaltensmuster.
Eltern schätzen an der ESFB-Methode die
Alltagsnähe und können oftmals mit den
selbst
gewonnenen
Erfahrungen
gut
umgehen. Die Beratung ermöglicht lernen
mit allen Sinnen und schafft Erinnerungsanker weit über die Beratung hinaus.
In der Fortbildung werden die Grundlagen
der Metalog-Methode von Tobias Voss
vermittelt. Sie erarbeiten die Besonderheiten im Hinblick auf die Familienberatung
an praktischen Beispielen und lernen, die
Beratung auf die spezielle Situation der
Familie abzustimmen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die Grundlagen des erfah



rungsorientierten Lernens.
Sie erlernen, eine erfahrungsorientierte
Familienberatung aufzubauen und
durchzuführen.
Sie können Lernprojekte erarbeiten und
durchführen.
Sie bestimmen die Prozessgestaltung
durch systemische Interventionen.
Sie reflektieren Ihre Beraterrolle und
leiten Handlungen daraus ab.
Zum Referenten
Jörg Finkbeiner ist Dipl.-Sozialpädagoge,
Dipl.-Sozialarbeiter, Systemischer Berater
(IFW) und zertifizierter EOL-Trainer.
Kennziffer
255/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
23./24.02.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Jörg Finkbeiner
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
200,00 €
180,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
56
Kompetent beraten und begleiten
Einführung in die Kollegiale Beratung
Der berufliche Alltag hält immer wieder
schwierige, herausfordernde Situationen
bereit. Diese können im System der
Organisation, in der Arbeit mit Teilnehmern
oder mit Kollegen auftreten. Die Kollegiale
Beratung ist eine wirksame und lebendige
Möglichkeit, konkrete Probleme der beruflichen Praxis in einer Gruppe zu reflektieren
und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.
Nach der Einführung in die Kollegiale
Beratung können die Teilnehmer dieser
Fortbildung diese Methode in ihren Teams
fortführen.
Die Ziele der Fortbildung sind
 Sie erhalten praxisnahe Beratung, um


gemeinsam Lösungswege für konkrete
Fälle aus dem Arbeitsalltag zu erarbeiten.
Sie reflektieren Ihre eigene berufliche
Tätigkeit.
Sie bauen praktische Beratungskompetenz auf und erweitern diese.
In dieser zweitägigen Fortbildung werden
die theoretischen Grundlagen und der
Ablauf der kollegialen Beratung vermittelt
und praktisch erprobt.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen die Kollegiale Beratung als


Methode kennen und anzuwenden. Sie
werden die verschiedenen Rollen und
die sechs Phasen der Kollegialen
Beratung aktiv ausprobieren.
Außerdem lernen Sie hilfreiche Methoden, wie Fragetechniken und aktives
Zuhören sowie die Basis-Methodenbausteine, Kopfstand, Brainstorming,
Resonanzrunde, Sharing und Erfolgsmeldung.
Sie erhalten Anregungen zum Umgang
mit Störungen.
Zur Referentin
Nicole Becker-Stanislawski ist Dipl.-Pädagogin und Gestalttherapeutin.
Kennziffer
107/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
15./16.06.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Nicole Becker-Stanislawski
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
160,00 €
140,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
57
Kompetent beraten und begleiten
Motivation und psychische Erkrankung
– Herausforderungen im Alltag
Motivationsschwächen und Antriebsstörungen treten häufig bei psychischen
Erkrankungen auf und können den Arbeitsalltag der Betreuenden sehr belasten.
Beziehungsarbeit und Hilfeplanung geraten
so in Konflikt mit den Sachzwängen der
Tagesstruktur.
In dieser Fortbildung werden anhand
konkreter Fallbeispiele mögliche Zusammenhänge zwischen psychischen Erkrankungen
und
der
Motivationsund
Antriebsschwäche dargestellt. Vor dem
Hintergrund fundierter Erklärungsansätze
erhalten Sie die Möglichkeit, eigenes
Handeln kritisch zu reflektieren und
gemeinsam Lösungswege zu entwickeln.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit den Aspekten


Motivation und Motivationsstörungen
auseinander.
Sie lernen verhaltenstherapeutische und
tiefenpsychologische Modelle kennen.
Sie vertiefen die erlernte Theorie anhand
konkreter Fallbesprechungen.
Zum Referenten
Rainer Scheuer ist Dipl.-Psychologe und
Psychotherapeut.
Kennziffer
225/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
13.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Rainer Scheuer
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
58
Kompetent beraten und begleiten
Umgang mit sozial unverständlichen Verhaltensweisen
Im Verlauf einer Demenzerkrankung sind
bei den meisten Erkrankten Veränderungen
in ihrem Verhalten zu beobachten. Es
kommt häufig zu Unruhe, Angst, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Wut, Depressivität und
Aggressivität.
Für viele Außenstehende ist das Verhalten
oft kaum zu verstehen. Daher ist es
notwendig, dass Mitarbeitende in der
Pflege Verständnis für diese Verhaltensweisen entwickeln, um angemessen darauf
eingehen zu können.
In dieser Fortbildung lernen Sie, wie Sie als
Pflegekraft, als Betreuer, als Arzt oder
auch als Angehöriger mit herausforderndem und abwehrendem Verhalten bei
Menschen mit Demenz umgehen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen den Umgang mit herausforderndem und abwehrendem Verhalten
bei Menschen mit Demenz
Zum Referenten
Volkmar R. Bockisch ist Dipl.-Pädagoge mit
den Schwerpunkten Pflegewissenschaft
und Psychologie.
Kennziffer
027/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
30.06.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Volkmar Bockisch
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
59
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
ADHS in der Wohngruppe
– Handlungsempfehlungen für den Wohngruppenalltag
Kinder und Jugendliche mit ADHS stellen
ihre Bezugspersonen in jeder möglichen
Situation vor besondere Herausforderungen und diese Diagnose war häufig der
Grund, dass die Erziehung in der Familie
zunächst nicht mehr möglich ist. Im Alltag
einer Wohngruppe kommt es dann auch im
Miteinander zu ganz typischen Situationen,
die im Rahmen dieser Fortbildung möglichst
konkret und praxisrelevant benannt und
analysiert werden, um dann erzieherisches
Verhalten daraus abzuleiten. Anhand von
Fallbeispielen (gerne auch aus Ihrem Alltag)
werden mögliche bewährte Strategien für
den Umgang mit wiederkehrenden Problemsituationen besprochen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die grundlegenden Informa-



tionen zum Störbild ADHS-Symptomatik,
mit Verlauf, Ursachen und Diagnostik
sowie die evidenzbasierten
Theoriemethoden.
Sie können die sog. „Kardinalsymptome“
einer ADHS konkret und praxisrelevant
benennen, Verhaltensanalysen zu
Problemsituationen in der Wohngruppe
erstellen und erzieherisches Verhalten
ableiten.
Sie erarbeiten an aktuellen Fällen
günstige Strategien zum Umgang mit
Problemen in der Kooperation und
Kommunikation mit den Familien und
Bezugspersonen.
Sie kennen geeignete Anlaufstellen und
Wege zur weiteren Unterstützung.
Zur Referentin
Dr. Tanja Wolff Metternich-Kaizman ist
Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Leiterin der Schwerpunktambulanz ADHS an der Klinik und Poliklinik
für Psychiatrie und Psychotherapie des
Kindesund
Jugendalters
an
der
Universität zu Köln.
Kennziffer
275/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
05.10.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Dr. Tanja Wolff Metternich-Kaizman
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
100,00 €
90,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
60
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Dialektisch-Behaviorale Therapie
für Jugendliche (DBT-A) – eine Einführung
Selbstverletzungen, starke Anspannungszustände sowie das Erleben von problematischen Situationen in der Biografie stehen
häufig im Zusammenhang mit intensiven
emotionalen Belastungen und psychischen
Störungen bei den betroffenen Jugendlichen.
Die Dialektisch-Behaviorale Therapie für
Jugendliche ist eine hochwirksame Behandlungsmethode und unterstützt Jugendliche,
neue Wege in ihrem Erleben und Verhalten
zu erproben. Auch bezieht sie die Eltern
und wichtige Bezugspersonen in den
Hilfeprozess mit ein. In dieser Fortbildung
werden Ihnen die Grundlagen dieser
Methode vorgestellt.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie werden in die Diagnostik und Diffe-



rentialdiagnostik der BorderlinePersönlichkeitsstörung im Jugendalter
eingeführt.
Sie erlernen den Umgang mit nichtsuizidalem selbstverletzendem
Verhalten.
Sie kennen die Grundannahmen, die
Therapiestruktur, die Module sowie die
Behandlungsziele der DBT-A.
Sie lernen Behandlungsstrategien und
Skill-Training für Einzelne und in
Gruppen und können diese überprüfen.
Zur Referentin
Andrea Dixius ist leitende Psychologin der
Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik IdarOberstein, Kleinbittersdorf und Saarbrücken,
DBT-A-Therapeutin und Trainerin.
Kennziffer
258/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
01./02.03.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Andrea Dixius
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
240,00 €
220,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
61
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen – eine Einführung
Menschen mit Autismus weisen im alltäglichen Umgang vielerlei Besonderheiten
auf. Sie verfügen einerseits über Kompetenzen und Begabungen, andererseits
scheitern sie an scheinbar banalen
Anforderungen – im Bereich der Kommunikation, aber auch bei vielen alltagspraktischen Aufgaben.
Das führt immer wieder zu Schwierigkeiten
– für die Betroffenen selbst und auch für
ihr (pädagogisches) Umfeld. Die Fortbildung greift diese Problemlage auf und
befasst sich mit den Besonderheiten im
Denken, Lernen und Verhalten von
Menschen mit Autismus.
Es wird dargestellt, wie den besonderen
Bedürfnissen von Menschen mit Autismus
pädagogisch entsprochen werden kann. Es
werden unter anderem Methoden der
Strukturierung
und
Visualisierung
in
Anlehnung an den TEACCH-Ansatz dargestellt.
Ziel der Fortbildung ist es, dass Sie ein
erweitertes Verständnis für Menschen mit
Autismus entwickeln und Ansätze für die
pädagogische Förderung kennenlernen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren anhand theoretischer


Grundlagen zu Diagnostik und Differentialdiagnostik, was Autismus ist und
welche Formen existieren.
Sie setzen sich mit den Besonderheiten
im Denken, Lernen und (Sozial-)
Verhalten von Menschen mit AutismusSpektrum-Störungen auseinander.
Sie lernen pädagogische Einflussmöglichkeiten anhand von Praxisbeispielen
kennen.
Zum Referenten
Thomas Kuhn ist „Master of Science of
Education and Behavioral Development“.
Kennziffer
065/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
29.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Thomas Kuhn
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
90,00 €
80,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
62
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Persönlichkeitsstörungen im Kindes- und Jugendalter
unter besonderer Berücksichtigung des Borderline-Syndroms
In diesem eintägigen Workshop finden wir
gemeinsam einen Zugang zum besseren
Verstehen von Persönlichkeitsstörungen im
Kindes- und Jugendalter – insbesondere
der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Dabei
stellen wir die unterschiedlichen Ausdrucksformen in Abgrenzung zu Temperamentsfaktoren und Persönlichkeit dar.
Weiterhin betrachten wir Faktoren für die
Entstehung von Persönlichkeitsstörungen
sowie
Möglichkeiten
der
Diagnostik.
Außerdem besprechen wir Grundsätze und
Methoden im Umgang mit Betroffenen.
In dieser Fortbildung wollen wir konkrete
Praxisberatung leisten. Deshalb bringen
Sie bitte Ihre Fallbeispiele und konkrete
Fragestellungen mit.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren die Formen und Einordnung




der Störungsbilder und kennen die
Symptomatik.
Sie lernen die Diagnostik und Differentialdiagnostik kennen.
Sie setzen sich mit Theorien über
Ursachen und Entstehung auseinander.
Sie erlernen Behandlungsmöglichkeiten.
Sie reflektieren und thematisieren
konkrete Fallbeispiele und Fragen aus
Ihrem Arbeitsumfeld.
Zu den Referentinnen
Nicole Mazzola ist Fachärztin für Kinderund Jugendpsychiatrie am St. MarienHospital in Düren.
Dr. Rebekka Schwarz ist Fachärztin für
Kinderund
Jugendpsychiatrie
und
Oberärztin an der Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in
Köln-Holweide.
Kennziffer
066/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
10.11.2016
9:30 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te-Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Nicole Mazzola, Dr. Rebekka Schwarz
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
63
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Psychiatrische Krankheitsbilder erkennen und verstehen
Für Mitarbeitende in der beruflichen Rehabilitation ist es für die tägliche Arbeit sehr
hilfreich, die psychiatrischen Krankheitsbilder der Teilnehmenden zu kennen und
medizinische Fachbegriffe zu verstehen. Es
kann Ihnen helfen, Handlungen und
Reaktionen besser einzuordnen und somit
angemessen darauf zu reagieren. In dieser
Fortbildung machen wir Sie vertraut mit
der medizinischen Terminologie und verschaffen Ihnen einen allgemeinen Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder,
die diagnostischen Möglichkeiten und
Therapien.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten eine Einführung in die


medizinische Terminologie.
Es wird Ihnen ein Überblick über die
häufigsten psychiatrischen
Krankheitsbilder gegeben.
Sie lernen diagnostische Möglichkeiten
und Therapien kennen.
Zum Referenten
Prof. Dr. Michael Seidel ist Facharzt für
Neurologie und Psychiatrie, Facharzt für
Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist
Ärztlicher Direktor der v. Bodelschwinghschen Stiftungen, Bethel.
Kennziffer
157/16
Zielgruppe/n
Reha-Ausbilder
Reha- und Integrationsmanager
Lehrer im Berufskolleg
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
07.04.2016
9:30 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Michael-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Prof. Dr. Michael Seidel
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
130,00 €
110,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
64
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Suchtprävention im Arbeitsumfeld
Wie gehe ich damit um, wenn ich in meiner
Arbeitsumgebung wahrnehme, dass ein
Kollege oder Vorgesetzter ein Suchtproblem haben könnte? Schaue ich weg?
Schweige ich? Häufig wird ausgeholfen,
überbrückt, vertuscht. Aus Mitleid, aus
Hilflosigkeit und in der stillen Hoffnung:
Das wird schon wieder!
Doch im Grunde benötigen diese Mitarbeitenden professionelle Hilfe. Zu oft wird
nicht mit ihnen, sondern über sie gesprochen. Die Fortbildung möchte Sie informieren, sensibilisieren und zu konstruktivem
Umgang mit der Problematik motivieren.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir betrachten die Entstehung und




Formen von Abhängigkeit und Sucht.
Wir besprechen Inkonsequenzen im Umgang mit Auffälligkeiten.
Sie lernen Hilfen für Suchtkranke und
-gefährdete kennen.
Wir klären Rechtsfragen.
Sie lernen, das Konfliktgespräch zu
führen.
Zum Referenten
Norbert Sinofzik ist evangelischer Theologe, Religionspädagoge und Trainer für
betriebliche Suchtprävention.
Kennziffer
200/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
07.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Norbert Sinofzik
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
150,00 €
140,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
65
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Trauma und die Folgen – Grenzen und Möglichkeiten
der Beratung von traumatisierten Menschen
Die Diagnose „Posttraumatische Belastungsstörung“ wird in der „Küchenpsychologie“
immer häufiger gestellt. Und immer mehr
Menschen meinen sich darunter etwas
vorstellen zu können. Aber liegen Sie
richtig?
Was bedeutet diese Diagnose für die
tägliche
professionelle
Beratung
im
Arbeitsumfeld? Diese und andere Fragen
werden in dieser Fortbildung beantwortet.
Kennziffer
232/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
12.05.2016
10:00 – 17:00 Uhr
 Sie lernen Definitionen, Ursachen, Folgen
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln

Teilnehmerzahl
16
Lernergebnisse und Kompetenzen


und Möglichkeiten der therapeutischen
Behandlung kennen.
Sie werden in die Methoden der Beratung
und Interventionsmöglichkeiten eingeführt.
Sie diskutieren das Thema Sekundärtraumatisierung bei der Arbeit mit
Gewaltopfern.
Sie erlernen Möglichkeiten der Burnoutprofilaxe und der Achtsamkeit.
Zur Referentin
Dr. Petra Kriependorf ist Psychologische
Psychotherapeutin und Leiterin der Traumastation der Internistisch-Psychosomatischen
Fachklinik Hochsauerland.
Referent/in
Dr. Petra Kriependorf
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
120,00 €
110,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
66
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Trauma und die Folgen – Vertiefung
In der Beratung haben wir es immer
häufiger mit traumatisierten Menschen zu
tun. Die Frage ist: Wie erkenne ich eine
Traumatisierung? Und was bedeutet diese
Diagnose für die tägliche professionelle
Beratung im Arbeitsumfeld?
Kennziffer
276/16
In dieser Fortbildung sollen die Themen aus
der Fortbildung „Trauma und die Folgen –
Grenzen und Möglichkeiten der Beratung
von traumatisierten Menschen“ noch einmal vertieft behandelt werden – mit dem
Schwerpunkt auf den unten genannten
Lernergebnissen und Kompetenzen.
Termin
30.06.2016
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie können die Auswirkungen von Scham



und Schuld bei Gewaltopfern besser
einordnen und gewinnen eine genauere
Vorstellung davon, was dieses für den
professionellen Umgang mit den Opfern in
der Beratung bedeutet.
Sie können den Selbstwert der Klienten/
Klientinnen stärken und helfen Dissoziation zu überwinden.
Sie lernen die Rolle der Mentalisierung
kennen.
Sie erkennen, wo Sie Grenzen setzen
und wo Sie Grenzen akzeptieren müssen.
Zur Referentin
Dr. Petra Kriependorf ist Psychologische
Psychotherapeutin und Leiterin der Traumastation der Internistisch-Psychosomatischen
Fachklinik Hochsauerland.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
10:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
16
Referent/in
Dr. Petra Kriependorf
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
120,00 €
110,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
67
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Update Drogen: Neue Drogen und ihre Wirkung
Jede Woche eine neue Droge! Mehr als 50
neue Drogen im Jahr! Das sind die offiziellen Zahlen in Europa und der Markt der
legalen und illegalen Drogen wird immer
unübersichtlicher,
mit einem deutlichen
Trend zu aufputschenden Substanzen (u. a.
Ecstasy und Amphetamine). Cannabis bleibt
aber der „Dauerbrenner“ im illegalen
Bereich. Vertrieben werden sie über das
Internet z. B. als Badesalze, Räuchermischungen, Legal Highs oder Research
Chemicals und heißen „Spice“, „Cloud 9“
oder „CHARGE+“.
Alles ein Grund, das Wissen zu aktualisieren und darüber zu diskutieren.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit den Wirkungen,



Nebenwirkungen und der Verbreitung
der „neuen Substanzen“ auseinander.
Sie lernen die Grundlagen der Suchtentstehung und -entwicklung kennen.
Sie erfahren Fakten zur Einschätzung
des Gefahrenpotentials.
Sie erlernen und setzen die Methode der
„Motivierenden Gesprächsführung“ zur
Einschätzung der Veränderungsmotivation bei den Konsumierenden ein.
Zum Referenten
Ralf Wischnewski arbeitet in der Fachstelle
für Suchtprävention der Drogenhilfe Köln
Projekt gGmbH.
Kennziffer
233/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
10.05.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Ralf Wischnewski
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
68
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Weiterqualifizierung Autismus:
– Basisfortbildung Autismus-Spektrum-Störungen (Modul 1)
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zeigen häufig Besonderheiten in
Verhalten, Kommunikation und Kontaktgestaltung. Dies führt immer wieder zu
Missverständnissen
und
schwierigen
Situationen für die Betroffenen und ihre
Bezugspersonen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie werden in die Grundlagen der


Erscheinungsformen sowie der Ätiologie
und Epidemiologie eingeführt.
Sie setzen sich mit diagnostischen
Möglichkeiten, Früherkennung und
theoretischen Konzepten auseinander
(„Der Kern der autistischen Störung“).
Sie erweitern und vertiefen Ihr
Autismus-spezifisches Verständnis
mithilfe von Filmausschnitten,
praktischen Übungen und konkreten
Fallbeispielen aus der Praxis.
Zu den Referentinnen
Regina Naschwitz-Moritz ist Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitations- und Behindertensport, Kinder- und Jugendlichentherapeutin
und Supervisorin (DGSv).
Anja Offergeld-Schnapka ist Motopädin,
Gestalttherapeutin
(HPG),
systemische
Familientherapeutin und Supervisorin.
Kennziffer
067/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
17./18.03.2016
9:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Regina Naschwitz-Moritz
Anja Offergeld-Schnapka
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
280,00 €
240,00 €
Bemerkungen
Die
fünfmodulige
Weiterqualifizierung
Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht
werden. Der Besuch einzelner Module ist
nicht möglich.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
69
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Weiterqualifizierung Autismus:
– Das Selbstbild von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (Modul 2)
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) können aufgrund bestimmter
Autismus-spezifischer Veränderungen in
der eigenen Wahrnehmung, aber auch in
der Wahrnehmung anderer Menschen ihr
Selbstbild nicht in der Form entwickeln,
wie es Menschen ohne ASS können.
Hieraus ergeben sich konkrete Voraussetzungen dafür, wie Sie Interaktionen mit
Menschen mit ASS gestalten können,
damit sie Kontakt und gegenseitiges
Verständnis ermöglichen. In dieser Fortbildung gehen wir auf dieses Thema in
Theorie und Praxis ein.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren die wesentlichen Grundlagen



über die Entwicklung des Selbstbildes.
Sie lernen Unterschiede in der
Entwicklung des Selbst bei Menschen
mit frühkindlichem Autismus und
Menschen mit dem Asperger-Syndrom
kennen.
Sie setzen sich mit Zuschreibungen und
Internalisierungen auseinander.
Sie diskutieren Formen des
selbstbestimmten Lebens und
reflektieren Ressourcen, Fähig- und
Fertigkeiten.
Zur Referentin
Regina Naschwitz-Moritz ist Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitations- und Behindertensport, Kinder- und Jugendlichentherapeutin
und Supervisorin (DGSv).
Kennziffer
068/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
28.04.2016
9:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Regina Naschwitz-Moritz
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
100,00 €
90,00 €
Bemerkungen
Die
fünfmodulige
Weiterqualifizierung
Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht
werden. Der Besuch einzelner Module ist
nicht möglich.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
70
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Weiterqualifizierung Autismus:
– Spezifische Interventionsbereiche (Modul 3)
In dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen
ausgewählte Ziele und Interventionen vor,
die im Alltag eine wichtige Rolle spielen
und zur Unterstützung größtmöglicher
Selbstbestimmung und Selbstständigkeit
von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störungen
(ASS) beitragen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit der Einschätzung



einzelner Persönlichkeiten und des
alltäglichen Miteinanders auseinander.
Sie lernen, wie Sie die individuell
angemessenen Anforderungen überprüfen.
Sie erarbeiten spezifische Ziele und
Methoden in der Kommunikation und
der Alltagsselbstständigkeit.
Sie reflektieren vorhandene Ressourcen
im Lebens- und Arbeitsumfeld der
Betroffenen.
Zu den Referentinnen
Iris Diepers-Pérez ist Dipl.-Musiktherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin.
Regina Naschwitz-Moritz ist Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitations- und Behindertensport, Kinder- und Jugendlichentherapeutin
und Supervisorin (DGSv).
Kennziffer
069/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
03. + 06.06.2016
9:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Iris Diepers-Pérez, Regina Naschwitz-Moritz
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
280,00 €
240,00 €
Bemerkungen
Die
fünfmodulige
Weiterqualifizierung
Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht
werden. Der Besuch einzelner Module ist
nicht möglich.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
71
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Weiterqualifizierung Autismus:
– Umgang mit Verhaltensbesonderheiten und herausfordernden
Situationen bei Menschen mit Autismus (Modul 4)
Auffälliges Verhalten (Aggression, selbstverletzendes Verhalten, intensive Stereotypen) bei Menschen mit AutismusSpektrum-Störung (ASS) führt häufig zu
eskalierenden Situationen, Hilflosigkeit und
Überforderung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie
damit umgehen, wenn bewährte pädagogische Strategien nicht mehr ausreichen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen Formen auffälligen Verhaltens



sowie theoretische Hintergründe zu Ursachen und Zusammenhängen kennen.
Sie setzen sich mit Verhaltensanalysen
auseinander, unter anderem nach dem
SORK-Schema.
Sie reflektieren Ihren eigenen Umgang
mit Problemverhalten.
Sie erlernen Interventionsmöglichkeiten.
Zu den Referentinnen
Ursula Franke ist Diplompädagogin, Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin sowie
Sprachtherapeutin.
Anja Offergeld-Schnappka ist Motopädin,
Gestalttherapeuthin (HPG), systemische
Familientherapeutin und Supervisorin.
Kennziffer
070/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
31.08./01.09.2016
9:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Tagungsraum 3
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Ursula Franke, Anja Offergeld-Schnapka
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
280,00 €
240,00 €
Bemerkungen
Die
fünfmodulige
Weiterqualifizierung
Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht
werden. Der Besuch einzelner Module ist
nicht möglich.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
72
Krankheitsbilder kennen, richtig reagieren
Weiterqualifizierung Autismus:
– Wissensstandsicherung und Zukunftssicherung (Modul 5)
Um die Nachhaltigkeit des neu erworbenen
Wissens zum Thema Autismus-SpektrumStörungen (ASS) im Arbeitskontext zu
sichern, soll an diesem Tag neben einer
Reflexion auch ein „Fahrplan“ für die
Förderung von Menschen mit ASS in den
verschiedenen Wohngruppen erarbeitet
werden.
Grundlage hierfür ist die mehrperspektivische Betrachtungsweise des bisherigen
sowie des geplanten Prozesses, um ggfs.
den entworfenen „Fahrplan“ schnell modifizieren zu können.
Zur Referentin
Regina Naschwitz-Moritz ist Dipl.-Sportlehrerin für Rehabilitations- und Behindertensport, Kinder- und Jugendlichentherapeutin
und Supervisorin (DGSv).
Kennziffer
071/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
28.10.2016
9:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Regina Naschwitz-Moritz
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
100,00 €
90,00 €
Bemerkungen
Die
fünfmodulige
Weiterqualifizierung
Autismus kann nur als Gesamtpaket gebucht
werden. Der Besuch einzelner Module ist
nicht möglich.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
73
professionell umsetzen
All you can eat – sicherer Umgang
mit schwierigem Essverhalten in Kindertagesstätten
Zu viel, zu wenig, ständig zwischendurch
und eigentlich nur Nudeln. Was ist
eigentlich normales Essen und sollten die
Kinder nicht wenigstens mal probieren?
Und wie kann man in der eigenen
Einrichtung mit dem Thema Essen richtig
umgehen – besonders dann, wenn ein Kind
beispielsweise die Nahrung verweigert oder
zu übermäßigem Verzehr neigt? Wenn der
Esstisch zum Austragungsort von Machtkämpfen wird, bleibt der Genuss auf der
Strecke und die Entwicklung von Essstörungen wird begünstigt.
In der Fortbildung werden die gestellten
Fragen beantwortet und eine klare Haltung
zur Thematik erarbeitet.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie werden in die Themen Essen und


Gefühle sowie Essen und Genuss
eingeführt.
Sie kennen den Umgang mit Essen im
Alltag in der Kindertagesstätte.
Sie lernen, Strategien zur Förderung
von Schutzfaktoren umzusetzen.
Zur Referentin
Elisabeth Hippler-Schlangen ist Dipl.Sozialarbeiterin, Psychodramaleiterin und
Psychotherapeutin (HPG).
Kennziffer
261/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
16.03.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Elisabeth Hippler-Schlangen
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
74
professionell umsetzen
Arbeiten mit alten Menschen mit
geistiger Behinderung und Demenz
Wer alte Menschen mit geistiger Behinderung begleitet, muss ihre Situation nachvollziehen können.
In dieser Fortbildung werden grundlegende
Themen der Gerontologie bezogen auf
Menschen mit geistiger Behinderung.
Nach einer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und persönlichen Altersbildern
sowie Alterstheorien, thematisieren wir
wichtige Aspekte des Alterns.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie befassen sich mit den Auswirkungen






der erhöhten Lebenserwartung auf die
Arbeit mit geistig behinderten Menschen.
Sie setzen sich mit den Auswirkungen
von Altersbildern und Alterstheorien auf
die professionelle Haltung auseinander.
Sie reflektieren Ihr eigenes Altersbild
und gesellschaftliche Altersbilder.
Sie können das Selbstbild alter Menschen
besser verstehen.
Sie lernen psychische Veränderungen
und Krankheiten kennen, die der
Alterungsprozess bei Menschen mit
geistiger Behinderung mit sich bringt.
Sie sind in der Lage, Symptome der
Demenz sowie erlebte Veränderungen
und besondere Bedürfnisse von
Demenzkranken einzuordnen.
Sie können sich besser auf Probleme
und Ressourcen des Älterwerdens und
Alters einstellen.
Zur Referentin
Dr. Mariana Kranich ist Psychologin und
Dipl.-Psychogerontologin.
Kennziffer
174/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
15./16.12.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Dr. Mariana Kranich
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
75
professionell umsetzen
Biografiearbeit in der Altenpflege
Im Verlauf eines Lebens prägen bewusst
oder unbewusst erworbene Erfahrungen den
Menschen und geben ihm eine unverwechselbare Persönlichkeit. Unterschiedliche
Voraussetzungen und Lebensentwicklungen
sowie Schicksalsschläge beeinflussen Umgangsformen und Wertevorstellungen.
Menschen mit Demenz leben häufig in
eigenen biografischen Lebenszeiten. Deshalb
ist die Biografiearbeit in der Altenpflege ein
wichtiges Element. Sie trägt nicht zuletzt
dazu bei, dass die an Demenz Erkrankten
ihre Identität bewahren.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen die Bedeutung der




biografischen Arbeit in der Pflege
kennen.
Sie benennen Arbeitsmethoden mit
Beispielen.
Sie erlernen die Gesprächsführung und
Grenzen der biografischen Arbeit.
Sie analysieren Inhalte einer Biografie.
Sie kennen Modelle zur Umsetzung.
Zur Referentin
Irene Faßbender ist staatlich anerkannte
Freizeitpädagogin und als Dozentin in der
Aus-, Fort- und Weiterbildung im sozialen
Bereich tätig.
Kennziffer
198/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
12.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Irene Faßbender
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
100,00 €
90,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
76
professionell umsetzen
Biografiearbeit mit erwachsenen Menschen
mit geistiger Behinderung
Der Schlüssel zu einem Menschen ist seine
Lebensgeschichte! Insbesondere in der
Begleitung von Menschen mit geistiger
Behinderung kann die Berücksichtigung der
Biografie einen besseren Zugang zu ihnen
ermöglichen. Verhaltensweisen, die zunächst
als störend und nicht erklärbar wahrgenommen werden, erscheinen vor dem
Hintergrund der Biografie oft sinnvoll und
verständlich.
In dieser Fortbildung machen wir Sie auf
die besondere Rolle der Biografie für das
Leben und Verhalten von Menschen mit
geistiger Behinderung aufmerksam. Sie
lernen Methoden der Biografiearbeit und
deren Anwendung im Betreuungsalltag
kennen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
Kennziffer
073/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
25./26.08.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Dr. Mariana Kranich
 Sie erfahren, welche konzeptionellen
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:

Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]




Grundüberlegungen für eine erfolgreiche
Biografiearbeit mit geistig behinderten
Menschen relevant sind.
Sie erlernen, wie Sie sich erwachsenen
Menschen mit geistiger Behinderung
durch Biografiearbeit annähern.
Sie setzen sich mit Besonderheiten in
der Biografie erwachsener Menschen mit
geistiger Behinderung auseinander.
Sie entwickeln ein Verständnis, wie
Biografiearbeit bei geistig behinderten
Menschen mit Demenz hilft. Denn wenn
das Gedächtnis nachlässt, wird die
Biografie zum Anker der Identität.
Sie wenden das erworbene Wissen zur
Biografiearbeit bei Einzelpersonen sowie
Gruppen an.
Sie lernen verschiedene Methoden der
Biografiearbeit, z. B. Biografiebogen,
Lebensbuch, Erinnerungsalben, Erinnerungspflege und 10-Minuten-Aktivierung
kennen.
Zur Referentin
Dr. Mariana Kranich ist Psychologin und
Dipl.-Psychogerontologin.
260,00 €
220,00 €
Pädagogik, Methodik, Didaktik
77
professionell umsetzen
Fachtag zu Partizipation und Beschwerdeverfahren in Kitas
- sich einmischen und beschweren erwünscht!
Kinder
haben
das
auch
gesetzlich
garantierte Recht (SGB VIII §45), sich an
den sie betreffenden Entscheidungen zu
beteiligen und sich zu beschweren, wenn
ihnen dieses und andere Rechte verweigert
werden. Diese demokratischen Kinderrechte schon in Kindertageseinrichtungen
umzusetzen, fördert in vielfältiger Weise
die Entwicklung und Bildung der Kinder.
Diese nehmen ihre Rechte in der Regel
sehr kompetent und verantwortungsvoll
wahr.
Die
pädagogischen
Fachkräfte
werden
dadurch
jedoch
nicht
ihrer
Verantwortung für die Kinder enthoben.
Damit Kinder ihre Rechte wahrnehmen
können, müssen Erwachsene sie angemessen unterstützen – auch wenn die
Kinder ihnen widersprechen oder sich gar
über sie beschweren. Das ist eine große
Herausforderung, aber es lohnt sich.
Wer hat im Kita-Alltag das Recht und die
Macht, welche Entscheidung zu treffen und
umzusetzen? Wie entstehen Regeln und für
wen gelten sie? Was passiert, wenn Kinder
sie brechen – und was, wenn das die
Fachkräfte tun?
Diese Fragen werden wir am Fachtag mit
Rüdiger Hansen, dem Leiter des Projektes
„Die Kinderstube der Demokratie“ beantworten.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen das Konzept „Die Kinderstube
der Demokratie“.
 Sie kennen die Anforderungen an die

pädagogischen Fachkräfte und wissen,
welche Unterstützung Sie brauchen.
Sie können in Ihren Einrichtungen
Kindern die Beteiligung an Entscheidungen und das wirksame Beschweren
ermöglichen.
Zum Referenten
Rüdiger Hansen ist Dipl.-Sozialpädagoge
und Leiter des Projektes „Die Kinderstube
der Demokratie“, Institut für Partizipation
und Bildung in Kiel.
Kennziffer
277/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
14.11.2016
10:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Erzengel-Michael-Kirche
Campus Michaelshoven, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
150
Referent/in
Rüdiger Hansen
Kosten
Externe Teilnehmer:
60,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
78
professionell umsetzen
Gebärden in der Unterstützten Kommunikation
Das Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation setzt sich mit verschiedensten
Formen der Kommunikation auseinander,
um Menschen mit fehlenden oder beeinträchtigten
Verständigungsmöglichkeiten
eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Kennziffer
210/16
Der Wunsch nach Kommunikation ist ein
zentrales Bedürfnis jedes Menschen. Ist
das Mitteilungsmedium Sprache beeinträchtigt, türmen sich im Alltag des Nichtsprechenden unüberwindbare Hürden auf.
Diese Fortbildung soll dazu beitragen,
diese Hürden zu verkleinern.
Termin
22.06.2016
Beim lautsprachbegleitenden Gebärden wird
den Regeln der Ihnen vertrauten gesprochenen
Sprache
gefolgt.
Zur
visuellen
Unterstützung werden die Wörter durch die
entsprechenden Handzeichen (Gebärden)
aus der Gebärdensprache simultan begleitet.
In dieser Fortbildung erlernen Sie Gebärdenzeichen, die Sie in der Kommunikation
mit nicht- oder schlecht sprechenden Menschen einsetzen können. Die Gebärdenzeichen sind der Deutschen Gebärdensprache
entnommen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erlernen Gebärden zu unterschiedlichen Kommunikationssituationen.
 Sie setzen sich mit der korrekten
Ausführung von Gebärden auseinander.
 Sie lernen, gebärdete Äußerungen zu
verstehen.
Zum Referenten
Kenneth-Kamal Seidel ist Gehörlosenpädagoge und Gebärdensprachtrainer.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Kenneth-Kamal Seidel
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
90,00 €
80,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
79
professionell umsetzen
Inklusion in Kitas – Die Umsetzung des Index für Inklusion
Der Index für Inklusion wird international
als Qualitätsentwicklungsinstrument zur
Gestaltung
und
Reflexion
inklusiver
Kulturen, Strukturen und Praktiken in
Bildungseinrichtungen eingesetzt. In Form
eines „Methoden-Workshops“ wird er hier
vorgestellt und erprobt. Neben Informationen
zu
seiner
Entstehung
und
Konzeption und zu Erfahrungen mit seinem
Einsatz in Kindertageseinrichtungen wird er
anhand
unterschiedlicher
Methoden
bearbeitet. Dabei geht es zum einen um
ein Methodenrepertoire für das Arbeitsfeld,
zum anderen um die Anregung zur
persönlichen Reflexion.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen den Index für Inklusion in


Bezug auf Entstehung und Konzeption.
Sie können dies auf das Arbeitsumfeld
der Kindertagesstätten übertragen.
Sie sind in der Lage, die geeignete
Methode zur Umsetzung auszuwählen
und in die eigene Praxis zu übertragen.
Zur Referentin
Prof. Dr. Andrea Platte leitet den Studiengang
„Pädagogik
der
Kindheit
und
Familienbildung“, Forschungsschwerpunkt
„Nonformale Bildung“, an der FH Köln.
Kennziffer
228/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
27.09.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Prof. Dr. Andrea Platte
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
80
professionell umsetzen
Konfrontative Pädagogik
Der Leitsatz der Konfrontativen Pädagogik
lautet: „Vollständige Akzeptanz des jungen
Menschen bei gleichzeitiger absoluter
Ablehnung von gewaltbereitem Verhalten
bzw. der Taten.“
Kennziffer
078/16
Die Konfrontative Pädagogik und deren
ritualisierte Grenzziehung wird häufig als
repressiver Erziehungsstil verworfen oder
als „Krawall-Pädagogik“ missverstanden.
Häufig genügt Empathie bei Kindern und
Jugendlichen mit sozial unangemessenem
Verhalten (von Regelverstößen bis hin zu
Intensivstraftaten) nicht, um ihr Verhalten
zu ändern. Bei ihnen greifen die Methoden
der Grenzziehung und Konfrontation.
Termine
14./15.04.2016
20.05.2016
Lernergebnisse und Kompetenzen
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
9:30 – 17:30 Uhr
9:30 – 17:30 Uhr
Veranstaltungsort
Raum Panorama, Stephansheide
Pestalozziweg 77, 51503 Rösrath
Teilnehmerzahl
20
 Sie setzen sich mit den theoretischen
Referent/in
Andrea Braun, Christian Kurtz, Carsten
Rückels

Kosten
Interne Teilnehmer:



Grundlagen zu Haltung, Kommunikation
und Gewalt auseinander.
Sie erarbeiten wirksame Präventionsund Interventionsmaßnahmen.
Sie lernen Eskalationsprozesse sowie
wirksame Deeskalationsstrategien
kennen.
Sie transferieren und vertiefen die
erlernte Theorie anhand praktischer
Übungen, Rollenspiele und Situationstrainings (ggf. mit Videofeedback).
Sie reflektieren und thematisieren
konkrete Fallbeispiele und Fragen aus
Ihrem pädagogischen Alltag.
Zu den Referenten
Andrea Braun ist Konfrontationspädagogin
und Bereichsleiterin bei den Kinder- und
Familienhilfen Michaelshoven.
Christian Kurtz ist Konfrontationspädagoge
und Teamleiter bei den Kinder- und
Familienhilfen Michaelshoven.
Carsten Rückels ist Deeskalationstrainer
und Berater im Psychosozialen Dienst bei
den Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven.
360,00 €
Bemerkungen
Da wir uns während der Fortbildung viel
bewegen, ist bequeme Kleidung angebracht.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
81
professionell umsetzen
Leichte Sprache – Ist doch leicht?!
Leichte Sprache macht Informationen für
alle Menschen verständlicher – auch für
Menschen mit Lernschwierigkeiten. Mit
dieser Sprachform wird den Betroffenen
die Teilhabe am öffentlichen Leben im
Alltag erleichtert. Ganz im Sinn der
Inklusion werden so Barrieren abgebaut.
Prüfer für Leichte Sprache unterstützen die
Veranstaltung.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erlernen die Regeln der Leichten

Sprache.
Sie können Texte in Leichter Sprache
verfassen und im Berufsalltag sinnvoll
einsetzen.
Zu den Referenten
Alexandra Dicks ist Dipl.-Pädagogin und
Bildungsreferentin.
Monika Ruffert ist Heilpädagogin und
Master Ed.
Beide sind Ansprechpartnerinnen der
Diakonie
Michaelshoven
zum
Thema
Leichte Sprache und begleiten die Prüfer
bei ihrer Ausbildung und Arbeit.
Kennziffer
211/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
05.04.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
18
Referent/in
Alexandra Dicks, Monika Ruffert
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
80,00 €
70,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
82
professionell umsetzen
Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen, medizinischen und
therapeutischen Alltag – der Marte Meo-Praktiker
„Marte Meo“ bedeutet „aus eigener Kraft
… etwas erreichen“. Die Methode zur
Entwicklungsunterstützung mit
Videobegleitung wurde bereits in
den 80er Jahren von der Niederländerin
Maria Aarts entwickelt.
In arbeits- und alltagsnahen Videoclips von
Kommunikationsmomenten werden Fähigkeiten und Fertigkeiten der beteiligten
Personen genauso sichtbar gemacht wie
nonverbale Kommunikationsstrukturen und
Bedürfnisse. Gerade bei Kindern unter drei
Jahren, die sich noch nicht sicher selbst
präsentieren können und deren Kommunikationsstrukturen erst „auf dem Weg“ sind,
aber auch bei älteren Menschen und
Behinderten, deren Fähigkeiten zur Kommunikation (wieder) eingeschränkt sind, ist
die Marte Meo-Entwicklungsdiagnose von
großer Aussagekraft. Durch die „Kraft der
Bilder“
werden
Schritt
für
Schritt
Ressourcen- und lösungsorientierte Verhaltensmöglichkeiten erarbeitet, die sofort
in den individuellen Alltag der Beteiligten
umsetzbar sind. Sie helfen die Welt des
Beteiligten besser kennenzulernen und
besser zu verstehen, um dann gezielt zu
fördern, ohne zu überfordern. So können
sichere und vertrauensvolle Bindungen
aufgebaut werden, die die Selbstständigkeit und das Selbstbewusstsein stärken.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die theoretischen Grundlagen der Methode.
 Sie sind in der Lage, Fähigkeiten, Fertig

keiten und Entwicklungen anhand von
Videoclips zu analysieren.
Sie können Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme aufzeigen.
Sie erarbeiten Verhaltensmöglichkeiten
zur Entwicklungsunterstützung und
können diese in die Praxis übertragen und
umsetzen.
Zur Referentin
Heike Bösche ist lizensierte Marte MeoSupervisorin und Kinderkrankenschwester.
Kennziffer
262/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termine
13.05.2016
17.06.2016
06.07.2016
16.09.2016
28.10.2016
18.11.2016
Jeweils von 09:00 – 14:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Heike Bösche
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
840,00 €
780,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
83
professionell umsetzen
Marte Meo Entwicklungsbegleitung im pädagogischen, medizinischen und
therapeutschen Alltag – der Marte Meo Therapist/Marte Meo Colleague Trainer
„Marte Meo“ bedeutet „aus eigener Kraft
… etwas erreichen“. Die Methode zur
Entwicklungsunterstützung mit
Videobegleitung wurde bereits in
den 80er Jahren von der Niederländerin
Maria Aarts entwickelt.
Kennziffer
268/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Nach professioneller Marte Meo Interaktionsanalyse werden mit Hilfe der Videoaufnahmen, durch die „Kraft der Bilder“
gemeinsam mit den Klienten und Fachkräften Schritt für Schritt ressourcen- und
lösungsorientierte Verhaltungsmöglichkeiten
erarbeitet, die unmittelbar in den individuellen Alltag der Beteiligten umsetzbar sind.
Termine
06.12.2016,
21.02.2017,
25.04.2017,
11.07.2017,
10.10.2017
14.11.2017,
Der Marte Meo Therapist berät die Klienten
in entwicklungs- und beziehungsunterstützenden
Fragen,
der
Marte
Meo
Colleague Trainer die Kollegen des eigenen
Arbeitsfeldes.
Beides
sind
berufliche
Zusatzqualifizierungen.
jeweils von 9:00 – 14:00 Uhr
24.01.2017,
21.03.2017,
13.06.2017,
05.09.2017,
(mit Maria Aarts)
12.12.2017
Die Termine 2018 werden noch bekanntgegeben.
10 Punkte Ausbildungs-Liste nach M. Aarts:
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
 Handhabung der Video-Technik
 Basisinformationen über Entwicklungs-
Teilnehmerzahl
8


Referent/in
Maria Aarts, Heike Bösche






prozesse und unterstützendes Verhalten
Technik der Interaktionsanalyse
Verknüpfung der Marte Meo
Informationen mit den alltäglichen
Interaktionsmomenten
Verknüpfung der Marte Meo Informationen mit dem Entwicklungsbedarf des
Klienten
Erkennen und Auswählen der geeigneten, passgenauen Filmausschnitte
Erstellen einer Marte Meo Entwicklungsdiagnose
Erstellen einer Arbeitsliste zur
umfassenden Orientierungshilfe
Aufbau eines gelungenen Reviews
Analysieren des Folgefilms in Bezug auf
den Arbeitspunkt
Zu den Referentinnen
Maria Aarts ist Begründerin der Methode
und wird die Veranstaltung konzeptionell
begleiten und an einem Tag teilnehmen.
Heike Bösche ist lizensierte Marte MeoSupervisorin und Kinderkrankenschwester.
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
2.500,00 €
2.380,00 €
Voraussetzung für die Ausbildung
Eine abgeschlossene Ausbildung Marte Meo
Praktiker oder 4 - 6 Marte Meo Basistage bei
einem registrierten und zertifizierten Marte
Meo Supervisor.
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
84
professionell umsetzen
Neurokompetenz in der Pädagogik
– Strategien zum Lernen, Lehren und zur geistigen Leistungsoptimierung
Bestimmte Hirnareale sind für Gedächtnis,
Intelligenz und Kreativität verantwortlich,
das ist wissenschaftlich vielfach belegt. Die
geistige Leistungsfähigkeit ist keine Eigenschaft, die angeboren ist und unverändert
ein Leben lang erhalten bleibt. Im Gegenteil: Das Gehirn muss zur Entfaltung und
Erhaltung der Leistungsfähigkeit richtig
behandelt und trainiert werden. Was das
für das Lernen und Lehren bedeutet, wird
in dieser Fortbildung diskutiert und
praktisch geübt.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten eine theoretische Einführung
über das Gehirn und dessen Arbeitsweise.
 Wir erörtern die Bedeutung von Ernäh

rung, Wasser, Bewegung und
Entspannung.
Wir übertragen die Erkenntnisse auf
Gedächtnis- und Lerntechniken.
Sie lernen den strategischen Umgang mit
Lernstoff.
Zum Referenten
Prof. Dr. Uwe Genz leitet die NeuroKompetenz-Akademie am Campus Dreieich
und ist Professor für Schlüsselkompetenzen an der Martin Buber University, Kerkrade. Er arbeitete als Trainer für mentale
Aktivierung (Hirnleistungstraining) und als
Lern- und Gedächtnistrainer.
Kennziffer
202/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Lehrer im Berufskolleg
Reha-Ausbilder
Reha- und Integrationsmanager
Termin
30./31.08.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Tagungshotel Begardenhof
Brückenstr. 41, 50996 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Prof. Dr. Uwe Genz
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
360,00 €
340,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
85
professionell umsetzen
Pädagogischer Umgang mit
traumatisierten Kindern und Jugendlichen
In dieser Fortbildung vermitteln wir Ihnen
grundlegendes Wissen über psychische
Traumatisierung und aktuelle Konzepte der
Traumatherapie.
Darauf aufbauend gehen wir gemeinsam
der Frage nach, welche pädagogischen
Handlungsstrategien individuell und im
Team in schwierigen Situationen hilfreich
sind. Gleichzeitig thematisieren wir Ihre
eigene Psychohygiene und die Prävention
von Burnout.
Lernergebnisse und Kompetenzen
Kennziffer
083/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
27./28.06.2016
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
 Sie erlangen theoretisches Wissen zu
Teilnehmerzahl
15

Referent/in
Steffen Bambach
psychischer Traumatisierung und
Traumatherapie.
Sie entwickeln eine individuelle Haltung
zum professionellen pädagogischen
Umgang mit Traumatisierten unter
Einhaltung der eigenen Grenzen und
jener der Betroffenen.
Zum Referenten
Steffen Bambach ist Facharzt für Kinderund Jugendpsychiatrie.
9:00 – 17:00 Uhr
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
300,00 €
260,00 €
Bemerkungen
Die Fortbildung ist als Einstieg konzipiert.
Zum Aufbau empfehlen wir die Veranstaltung „Stabilität im Alltag – Pädagogische
Vorgehensweisen
im
Umgang
mit
traumatisierten Kindern und Jugendlichen“
(Kennziffer 086/16).
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
86
professionell umsetzen
Qualifizierte Fremdunterbringung sichern – Herkunftsfamilien beteiligen:
Fachliche Standards für eine erfolgreiche Unterbringung junger Menschen
Umfang und Kosten für Erzieherische
Hilfen, besonders im stationären Bereich,
steigen seit Jahren an und das mit teilweise mäßigem Erfolg. Vor diesem Hintergrund muss neu über die Konzepte der
Heimerziehung und des Pflegekindwesens
nachgedacht werden: D.h. über eine aktive
Einbeziehung der Herkunftseltern in den
Erziehungsalltag von Heim- und Pflegefamilien,
eine
Restabilisierung
der
Herkunftseltern und eine gezielte Elternarbeit. Diese hat neben der Förderung der
erzieherischen Kompetenzen der Familien
auch einen Schwerpunkt in der gezielten
und geplanten Rückführung.
Die Fortbildung setzt sich auf der Grundlage der Erfahrung der Teilnehmenden mit
diesen Aspekten auseinander. In welchem
Umfang und in welcher Intensität die
einzelnen Themen bearbeitet werden,
bestimmt sich nach dem Interesse der
Teilnehmenden.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die neuen wissenschaftlich


konzeptionellen Ansätze zur Beteiligung,
Elternarbeit, Restabilisierung und
Rückführung.
Sie analysieren und reflektieren die
fachlichen Standards bei der Vermittlung, Durchführung und Nachbetreuung
von Fremdunterbringungsprozessen.
Sie sind in der Lage die Konzepte
stationärer Erzieherischer Hilfen vor Ort
weiterzuentwickeln und in die Praxis
umzusetzen.
Zum Referenten
Prof. Josef Faltermeier war bis 2014 Dekan
des
Fachbereichs
Sozialwesen
der
Hochschule RheinMain Wiesbaden, ist
aktuell Lehrbeauftragter und begleitet das
Forschungsprojekt „Care Leaver“.
Kennziffer
267/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
08./09.03.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Prof. Josef Faltermeier
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
280,00 €
260,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
87
professionell umsetzen
Religionspädagogik in unserer Kita
– wo stehen wir, wo wollen wir hin? (Workshop)
Nach einer Zeit der Veränderungen mit
Trägerwechsel, KiBiZ-Anforderungen bzw.
Revisionen und anderem mehr – werden
wir uns an diesem Tag orientieren, wie wir
in der eigenen Einrichtung zum Thema
Religionspädagogik aufgestellt sind.
Vor dem Hintergrund der Anregungen und
Orientierungen, die das Buch „Hoffnung
Leben – Evangelische Anstöße zur Qualitätsentwicklung“
(Rheinischer
Verband
Evangelischer
Tageseinrichtungen
für
Kinder, 2012) gibt, arbeiten wir in Kleingruppen und im moderierten Austausch im
Plenum, immer mit dem Blick auf die
eigene Praxis unter dem Motto: Was haben
wir und was brauchen wir, um unseren
religionspädagogischen Auftrag in der
Einrichtung erfüllen zu können.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die Inhalte des Buches

„Hoffnung Leben – Evangelische
Anstöße zur Qualitätsentwicklung“.
Sie sind in der Lage, das evangelische
Profil auf Ihre Einrichtung zu übertragen
und in der Praxis umzusetzen.
Zur Referentin
Sylvia Szepanski-Jansen ist evangelische
Theologin und Dozentin für Religionspädagogik
im
Elementarbereich
am
Pädagogisch-Theologischen Institut in Bonn.
Kennziffer
274/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Termin
11.05.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Pädagogisch-Theologisches Institut der Ev.
Kirche im Rheinland)
Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Sylvia Szepanski-Jansen
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
50,00 €
40,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
88
professionell umsetzen
Sexualpädagogische Arbeit mit Jugendlichen
Wesentliche
Entwicklungsaufgaben
im
Jugendalter stehen in Zusammenhang mit
der Sexualität, wie die Übernahme von
Geschlechterrollen und die Identifikation
mit dem körperlichen Erscheinungsbild.
Der Umgang mit Liebe, Partnerschaft und
Sexualität ist ein zentrales Thema für
Jugendliche – sie sind neugierig und
sammeln Erfahrungen.
Kennziffer
084/16
Ziel dieser Fortbildung ist es, Ihre sexualpädagogische
Handlungskompetenz
zu
erweitern, so dass Sie die psychosexuelle
Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
hilfreich begleiten und unterstützen können.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie angemessen mit
den vielfältigen Fragen und Themen von
Jugendlichen in Bezug auf Sexualität
umgehen und wie Sie die richtige Sprache
finden.
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit grundlegenden



Themen der Sexualaufklärung auseinander.
Sie analysieren und diskutieren
geschlechtsspezifisches Rollenverhalten.
Sie reflektieren eigene Wertvorstellungen.
Sie lernen geeignete Medien und
Materialien kennen.
Zur Referentin
Sandra Kröger ist Diplom- und Sexualpädagogin.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
16.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Teilnehmerzahl
16
Referent/in
Sandra Kröger
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
40,00 €
30,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
89
professionell umsetzen
Stabilität im Alltag – Pädagogische Vorgehensweisen
im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
„Ein Trauma ist eine normale Reaktion
auf ein unnormales Ereignis.“
(Luise Reddemann, Psychoanalytikerin)
Bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen wirkt das erfahrene Leid innerlich
noch lange nach und sorgt für Verwundung
und Verstörung. In dieser Fortbildung
erfahren Sie mehr über posttraumatische
Belastungsphänomene und lernen, dieses
Wissen in Ihr professionelles Handeln
einfließen zu lassen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
Kennziffer
086/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
30.08.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
 Sie lernen anhand von Fallbeispielen,
Teilnehmerzahl
18

Referent/in
Anna Spelleken-Scheffers
wie Sie traumatische Erfahrungen
besser erkennen und verstehen können.
Sie erarbeiten Möglichkeiten, wie Sie
den Heilungs- und Selbstheilungsprozess fördern und unterstützen können
und so zu einem Gefühl der Sicherheit
und Normalität beitragen können.
Notwendige Voraussetzung für die Fortbildung sind die vorherige Teilnahme an
der Fortbildung „Pädagogischer Umgang
mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen“ (Kennziffer 083/16) oder anderweitig
erworbene
Kenntnisse
über
Psychotraumata, da diese als bekannt
vorausgesetzt werden.
Zur Referentin
Anna
Spelleken-Scheffers
ist
Dipl.Heilpädagogin und Psychotherapeutin.
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
90
professionell umsetzen
Tiergestützte Intervention (Fachtag)
– der zielgerichtete Einsatz von Hunden im pädagogischen Alltag
In dieser Veranstaltung geht es darum,
Wissen in Bezug auf den Einsatz von
Hunden im Rahmen tiergestützter Interventionen zu vertiefen. Dabei sollen neue
Impulse und Ideen vermittelt und erarbeitet werden, die konkrete Hilfestellungen
für die alltägliche Arbeit zum Ziel haben.
Einerseits geht es um die Vorbereitung,
Planung und Durchführung tiergestützter
Interventionen mit Hund(en) in unterschiedlichen Settings. Andererseits um
Situationen, die im pädagogischen Alltag
sehr wohl bekannt sind: einen guten
zielgerichteten
Einsatz
durchzuführen,
auch wenn es einmal schwieriger und
Improvisationstalent erforderlich ist – zum
Beispiel, wenn die Vorbereitungszeit doch
mal wieder knapper ausfällt als geplant
oder der Hund erkrankt ist.
Grundsätzlich muss die Situation für Mensch
und Tier sowie die Gefahreneinschätzung
bedacht werden (z. B. welche Hygieneanforderungen zu beachten sind). Dabei ist
es immer vonnöten, den Blick auf das Tier
zu richten: Tiergestützte Arbeit muss für
Mensch und Tier so angenehm und effektiv
wie möglich sein!
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erlernen die Vorbereitung, Planung


und Durchführung tiergestützter
Interventionen mit Hunden.
Sie setzen sich mit tiergestützter
Intervention in besonderen Situationen
im pädagogischen Alltag auseinander.
Sie lernen neue Impulse und Ideen zu
der Thematik kennen.
Zur Referentin
Sandra Umolac ist Dipl.-Sozialpädagogin
mit einer Zusatzausbildung in tiergestützter Pädagogik.
Kennziffer
101/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
28.09.2016
10:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
18
Referent/in
Sandra Umolac
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
60,00 €
50,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
91
professionell umsetzen
Umgang mit Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung
in Einrichtungen der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven
Der Vorwurf einer Verletzung der sexuellen
Selbstbestimmung innerhalb einer Institution ist eine Krisensituation. Verdachtsfälle
erfordern von allen Beteiligten, besonders
von den pädagogischen Fachkräften, ein
hohes Maß an Wissen und Professionalität.
Kennziffer
085/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
In dieser Veranstaltung wird praxisorientiertes und relevantes Wissen anschaulich
vermittelt.
Termin
24./25.08.2016
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten eine Einführung zu rechtli-
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln

Teilnehmerzahl
16


chen Grundlagen und Begriffsdefinitionen.
Sie erarbeiten Einschätzungskriterien zu
sexuell übergriffigem Verhalten.
Sie setzen sich mit der Entwicklung der
Täter-Opfer-Dynamik, mit Tätertypen
und deren Strategien auseinander.
Sie erlernen Handlungsmöglichkeiten
beim Vorwurf sexueller Gewalt anhand
von Verfahrensstandards bei konkreten
Fallbeispielen.
Zu den Referenten
Ruth Habeland ist Dipl.-Sozialpädagogin,
systemische Familientherapeutin (DGSF),
Kinderschutzfachkraft und Tätertherapeutin.
Doris Wanken ist Dipl.-Sozialpädagogin
und pädagogisch-therapeutische Beraterin
(BVPPT).
Stefan Wutzke ist MA Philosophie, Dipl.Diakoniewissenschaftler und Dipl.-Sozialpädagoge.
9:00 – 16:00 Uhr
Referent/in
Ruth Habeland, Doris Wanken, Stefan Wutzke
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
180,00 €
160,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
92
professionell umsetzen
Unterstützte Kommunikation im Alltag
– Verständigung mit einfachen Hilfsmitteln
Das Fachgebiet der Unterstützten Kommunikation setzt sich mit verschiedenen
Formen der Kommunikation auseinander,
um Menschen mit fehlenden oder beeinträchtigten
Verständigungsmöglichkeiten
eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Kennziffer
213/16
Unterstützte Kommunikation (UK) bietet
allen Menschen, die nicht über Lautsprache
verfügen, viele verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten. Hierbei sind es oft die
kleinen Dinge im Alltag, die einen großen
Effekt erzielen und den UK-Nutzern die
Kommunikation erleichtern.
Termin
04.10.2016
In dieser praxisnahen Fortbildung erfahren
Sie, wie Sie für nichtsprechende Menschen
mit Behinderung Kommunikation anbahnen
und alltagspraktisch umsetzen können.
Fragestellungen, die die Teilnehmer aus
ihrem Arbeitsalltag mitbringen, werden im
praktischen Teil der Fortbildung gemeinsam betrachtet.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren die Grundlagen der Unter

stützen Kommunikation und der Verständigung mit einfachen Hilfsmitteln.
Sie lernen unterschiedliche Materialien
und Methoden für eine individuelle
Hilfegestaltung kennen (z. B. einfache
elektronische Hilfen sowie Piktogramme
und Fotos auf Kommunikationstafeln).
Sie diskutieren eigene Vorschläge und
Ideen und entwickeln unterstützende
Handlungskonzepte.
Zu den Referenten
Jörg Reemen ist Sonderpädagoge.
Monika Ruffert ist Heilpädagogin
Master Ed.
und
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
9:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
18
Referent/in
Jörg Reemen, Monika Ruffert
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
90,00 €
80,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
93
professionell umsetzen
„Von 0 auf 36“ – Beobachtungs- und Spielsituationen
zur Entwicklungsbegleitung von Kindern unter drei Jahren
Der Entwicklungsbegleitung von Kindern
unter drei wird heute große Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei sollen Entwicklungsverläufe frühzeitig beobachtet und dokumentiert werden.
In dieser Fortbildung werden Beobachtungssituationen vorgestellt, die unterschiedliche
Bereiche der kindlichen Entwicklung ansprechen und verdeutlichen sollen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit der Haltungs- und


Bewegungssteuerung sowie der Hand-,
Fuß- und Visuomotorik auseinander.
Sie analysieren die sprachliche,
kognitive und emotional-soziale
Entwicklung.
Sie erhalten anhand von Beispielen
wesentliche Hinweise für die
psychomotorische Praxis unter
Dreijähriger.
Zum Referenten
Günter Pütz ist Lehrer am Berufskolleg
Michaelshoven, Bildungskoordinator der
Fachschule für Motopädie sowie Autor des
Buches „Von 0 auf 36“.
Kennziffer
226/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
09.05.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Arche (Sporthalle)
Teilnehmerzahl
16
Referent/in
Günter Pütz
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
70,00 €
60,00 €
Bemerkung
Da die Fortbildung nach der Mittagspause
in der Sporthalle „Arche“ stattfindet,
empfiehlt sich das Mitbringen von Hallensportschuhen und das Tragen sportlicher
Bekleidung.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Pädagogik, Methodik, Didaktik
94
professionell umsetzen
Wie geht sexen? Sexualität als Thema
in der pädagogischen Arbeit im Grundschulalter
Wenn es um kindliche Sexualität geht,
stehen in der Kinder- und Familienhilfe vor
allem die Themen Verhinderung sexueller
Übergriffe unter Kindern und Schutz vor
sexualisierten Kontakten im Vordergrund.
Aber daneben muss sich die Sexualpädagogik konzeptionell und handlungsorientiert der Frage stellen, wohin sich
Kinder sexuell entwickeln sollen.
Trotz medialer Bilderflut bleiben Körperaufklärung und Wissensvermittlung durch
greifbare Menschen wichtige Aspekte
sexualpädagogischer Arbeit, um Kindern
die Fragen zu Körper, Freundschaft,
Sexualität
und
Geschlechterrollen
zu
beantworten.
Für die Fachkräfte bedeutet sexualpädagogisch zu arbeiten, neben Wissen und
Methodenkenntnis, immer auch die Auseinandersetzung mit ihren eigenen Haltungen
und Meinungen zur Sexualität – sowohl
ihrer eigenen als auch der kindlichen
Ausdrucksform von Sexualität.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie können die psychosexuelle Entwick-



lung von Kindern sowie Grundfragen
professioneller sexualpädagogischer
Begleitung von Kindern im Grundschulalter einschätzen.
Sie kennen relevante sexualpädagogische Detailthemen zu Geschlechterdifferenzen und sexuellen Übergriffen
unter Kindern.
Sie sind in der Lage, Sexualerziehung
auf Ihren Praxisalltag zu übertragen
(z. B. in der Elternarbeit, der Körperund Sexualaufklärung, in der Methodenund Medienauswahl).
Sie können Ihr sexualpädagogisches
Handeln reflektieren.
Zum Referenten
Reiner Wanielik ist Dipl.-Sozialpädagoge,
Erzieher, Dozent am Institut für Sexualpädagogik und Gruppendynamiker (DGGO).
Kennziffer
257/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
18./19.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Reiner Wanielik
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
240,00 €
220,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
95
Palliative Care
Palliative Care Plus
Diese Fortbildungstage entsprechen den
gesetzlichen Forderungen, wenn nach
Abschluss der Palliative Care Weiterbildung
für Pflegefachkräfte eine jährliche Fortbildung zu absolvieren ist und stellt eine
Ergänzung zu den Curricula Palliativmedizin und Palliative Care dar. Themen sind
u. a. Arbeiten im Netzwerk, Fallbesprechungen und Selbstpflege.
Diese Fortbildungstage werden in Kooperation mit dem nach AZAV und ISO 9001
zertifizierten Fachseminar für Altenpflege
der Diakonie Michaelshoven durchgeführt.
Zu den Referenten
Ute Gall ist als Pflegedienstleiterin und
Trauerbegleiterin tätig.
Georg Kerkhoff ist Pflegepädagoge.
Beide arbeiten darüber hinaus in einem
Hospiz und sind anerkannte Kursleiter für
Palliative Care gemäß den Anforderungen
der DGP sowie dem DPHV.
Kennziffer
957/16
Zielgruppe/n
Pflegefachkräfte mit Weiterbildung
Palliative Care
Termin
11. – 13.04.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Fachseminar für Altenpflege
Pfarrer-te Reh-Str. 2b, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Ute Gall, Georg Kerkhoff und Team
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
345,00 €
345,00 €
Bemerkungen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Sabine
Weidner oder Claudia Engels.
Veranstalter
Fachseminar für Altenpflege
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-2241 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
96
Palliative Care
Palliative Care Weiterbildung für Pflegefachkräfte
Die zertifizierte Weiterbildung für Pflegende
gemäß den Anforderungen der Gesellschaft
für Palliativmedizin (DGP) sowie dem
Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband
(DHPV) orientiert sich ausschließlich an
dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern,
Müller, Aurnhammer, 2. Auflage 2007). Sie
umfasst 160 Unterrichtstunden, aufgeteilt
in vier Blockwochen mit je 40 Stunden.
Lernergebnisse und Kompetenzen sind u.a.:
 Sie lernen die Grundlagen und Anwen

dungsbereiche von Palliative Care und
Hospizarbeit kennen.
Wir besprechen psychosoziale und
körperliche Aspekte der Pflege.
Es werden ethische und rechtliche
Aspekte der Pflege besprochen.
Abschluss
Die Teilnehmenden des Kurses Palliative
Care für Pflegende erhalten nach Abschluss
ein Zertifikat, das den bislang gesetzlich
vorgeschriebenen Anforderungen entspricht
und von der Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) sowie vom Deutschen
Hospiz- und Palliativ-Verband (DPHV)
anerkannt ist.
Die Weiterbildung Palliative Care für
Pflegende wird in Kooperation mit dem
nach AZAV und ISO 9001 zertifizierten
Fachseminar für Altenpflege der Diakonie
Michaelshoven durchgeführt.
Zu den Referenten
Ute Gall ist als Pflegedienstleiterin und
Trauerbegleiterin tätig.
Georg Kerkhoff ist Pflegepädagoge.
Beide arbeiten darüber hinaus in einem
Hospiz und sind anerkannte Kursleiter für
Palliative Care gemäß den Anforderungen
der DGP sowie dem DPHV.
Kennziffer
958/16
Zielgruppe/n
Pflegefachkräfte
Termine
1. Block
2. Block
3. Block
4. Block
14.
20.
08.
06.
–
–
–
–
18.03.2016
24.06.2016
12.08.2016
10.03.2017
Veranstaltungsort
Fachseminar für Altenpflege
Pfarrer-te Reh-Str. 2b, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Ute Gall, Georg Kerkhoff
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
1.790,00 €
1.790,00 €
Bemerkungen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Sabine
Weidner oder Claudia Engels
Veranstalter
Fachseminar für Altenpflege
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-2241 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
97
gesetzliche Auflagen erfüllen
Aufsichtspflicht und Aufsichtspflichtverletzungen in der
Kinder- und Jugendhilfe sowie der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
Im ersten Teil der Fortbildung werden die
wichtigsten rechtlichen Grundlagen und
Haftungsbereiche bei der Betreuung von
verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen dargestellt.
Anschließend werden die zentralen Inhalte
des SGB VIII § 8a erörtert. Im Mittelpunkt
stehen u. a. folgende Fragen:
Wie erkenne ich kindeswohlgefährdende
Umstände und welche Maßnahmen muss
ich konkret ergreifen? Wie verhalte ich
mich gegenüber den unterschiedlichen
Personengruppen
pädagogisch
und
rechtlich richtig? Welche Aufgaben hat das
Jugendamt – was kann ich erwarten?
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten fachlichen Input zur Delikt-








fähigkeit und Strafmündigkeit von
Kindern und Jugendlichen und setzen
sich mit Grundlagen der Haftung sowie
der Betreuungs- und Aufsichtspflicht
auseinander.
Sie lernen Abgrenzungen und Überschneidungen zu Aufgaben der gesetzlichen Betreuer kennen.
Sie werden befähigt sich in besonderen
Situationen angemessen zu verhalten.
Sie setzen sich mit der Gesetzessystematik des SGB VIII § 8a auseinander
und lernen Zielsetzung, Regelungsgegenstand und Tatbestandsmerkmale
des SGB VIII § 8a kennen.
Sie werden in die fachpraktische
Umsetzung des Schutzauftrages bei
Kindeswohlgefährdung eingeführt und
erlernen prozessuale Verfahren und
Maßnahmen.
Sie setzen sich mit dem Datenschutzrecht auseinander.
Sie erfahren, wie der Prüfungsablauf
und Verfahrensprozess sowie einzelne
Handlungsschritte aussehen.
Sie lernen pädagogische und rechtliche
Bewertungskriterien bei Kindeswohlgefährdung kennen.
Sie diskutieren haftungsrechtliche
Risiken und Perspektiven.
Kennziffer
090/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
31.08.2015
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
30
Referent/in
Christian Nitsche ist Jurist
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
140,00 €
120,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
98
gesetzliche Auflagen erfüllen
Behindertentestament – Testamentsgestaltung für
Angehörige von Menschen mit Behinderung
Eltern eines Kindes mit Behinderung haben
meist ein besonderes Interesse daran,
ihrem Kind durch ihren Nachlass eine
gesicherte Zukunft zu bieten.
Doch Vorsicht! Der Sozialhilfeträger kann
in der Regel auf den Nachlass zugreifen.
Um dies zu vermeiden und dem Kind eine
über die Sozialhilfe hinausgehende Lebensqualität zu sichern, bedarf es der Errichtung
eines sog. Behindertentestamentes. Nur
das
Behindertentestamt
sichert
den
Nachlass bzw. die Zuwendungen aus dem
Nachlass vor einem Zugriff des Sozialhilfeträgers.
Das Seminar erläutert die gesetzliche und
gewillkürte Erbfolge und zeigt Risiken im
Zusammenhang mit dem sogenannten
Pflichtteilsrecht auf. Zudem gibt es Hinweise
über die zwingenden Elemente des sog.
Behindertentestamentes.
Zum Referenten
Christoph Esser ist Justiziar der Lebenshilfe
NRW e. V.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
19.09.2016
17:30 – 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Begegnungszentrum
der Gold-Kraemer-Stiftung Alt St. Ulrich
Ulrichstr. 110, 50226 Frechen
Teilnehmerzahl
30
Referent/in
Christoph Esser
Kosten
Auf Anfrage
Bemerkungen
Diese Veranstaltung wird in Kooperation
mit der Gold-Kraemer-Stiftung angeboten.
Anmeldung bei
Beatrix Lukasewitz
Tel.: 02234 9330358
Rechtliche Grundlagen kennen und
99
gesetzliche Auflagen erfüllen
Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz
Die Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSchG) und die Hygieneschulung
nach HACCP (Hazard Analysis and Critical
Control Points) sind alle zwei Jahre für einen
bestimmten Personenkreis verpflichtend.
Dazu zählen laut Infektionsschutzgesetz
§ 42 Abs. 1, Satz 1 und 2: „Personen, die
Lebensmittel [...] in Verkehr bringen und/
oder in Küchen zur Gemeinschaftsverpflegung arbeiten“.
Die Erstbelehrung erfolgt beim Gesundheitsamt. Die Folgebelehrungen finden im
Unternehmen statt.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir vermitteln Ihnen Grundlagen der



Lebensmittelhygiene.
Sie erlernen die Grundsätze wie Personalhygiene, Umgebungshygiene und
Hygiene im Umgang mit Lebensmitteln
sowie Überwachungs- und Lenkungsmaßnahmen.
Sie werden über Ihre Informationspflicht
als Arbeitnehmer belehrt.
Sie erfahren vom Tätigkeits- und
Beschäftigungsverbot nach dem IfSchG
Kennziffer und Termin
015/16-a 02.03.2016 13:30 – 14:30 Uhr
015/16-b 08.11.2016 13:30 – 14:30 Uhr
Veranstaltungsort
Wird noch bekannt gegeben
Zielgruppen/n
Mitarbeitende Bodelschwingh-Haus
Kennziffer und Termin
015/16-c 06.04.2016 13:15 – 14:15 Uhr
015/16-d 16.11.2016 13:15 – 14:15 Uhr
Veranstaltungsort
Katharina-von-Bora-Haus
Stadtwaldgürtel 28, 50931 Köln
Kennziffern und Termine
015/16-e 16.03.2016 13:30 – 14:30 Uhr
015/16-f 30.11.2016 13:30 – 14:30 Uhr
Veranstaltungsort
Präses-Held-Haus
Alfterstr. 2, 50389 Wesseling
Kennziffern und Termine
015/16-g 16.02.2016 14:00 – 15:00 Uhr
015/16-h 24.11.2016 14:00 – 15:00 Uhr
Zum Referenten
Veranstaltungsort
Thomas Heller arbeitet in leitender Position
im Bereich der Altenpflege und ist darüber
hinaus Hygienebeauftragter IfSchG.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende Albert-Schweitzer-Haus
Wird noch bekannt gegeben
Kennziffern und Termine
015/16-i 09.03.2016 14:00 – 15:00 Uhr
015/16-j 02.11.2016 14:00 – 15:00 Uhr
Veranstaltungsort
Wird noch bekannt gegeben
Zielgruppe/n
Mitarbeitende Thomas-Müntzer-Haus
Teilnehmerzahl
15
Kosten
Interne Teilnehmer:
20,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Kennziffern und Termine
015/16-k 11.02.2016 13:30 – 14:30 Uhr
015/16-l 14.12.2016 13:30 – 14:30 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Zielgruppen/n
Mitarbeitende Ambulanter Dienst
Rechtliche Grundlagen kennen und
100
gesetzliche Auflagen erfüllen
BEM Betriebliches Eingliederungsmanagement
als Teil des Gesundheitsmanagement
Für Unternehmen und Organisationen ist
es in Zeiten des demographischen Wandels
zunehmend von Bedeutung, die Motivation
sowie die Leistungs- und Arbeitsfähigkeit
gut ausgebildeter und eingearbeiteter Mitarbeitender zu erhalten und gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorzubeugen. Seit
2004 hat der Gesetzgeber für Unternehmen die Rahmenbedingungen geschaffen,
mit frühzeitigen Maßnahmen negativen
Entwicklungen vorzubeugen (SGB IX §84
Abs.2).
Auf der Basis umfassender praktischer
Erfahrung im Bereich der beruflichen Rehabilitation und Integration bietet die
Akademie Hilfestellung und Schulung bei
der erstmaligen Implementierung von BEM
in Ihrem Unternehmen: u. a. Workshops
zum Strukturaufbau BEM oder zur Formulierung einer Betriebs- oder Integrationsvereinbarung. So können Sie Ihr Angebot
im Rahmen des Gesundheitsmanagements
gemäß den gesetzlichen Vorgaben ergänzen.
Zielgruppe/n
Unternehmen
Termin
Individuell nach Vereinbarung
Veranstaltungsort
Individuell nach Absprache
Teilnehmerzahl
Individuell nach Vereinbarung
Kosten
Individuell nach Auftragsklärung
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
101
gesetzliche Auflagen erfüllen
BEM Rechtsfragen des
Betrieblichen Eingliederungsmanagements
Die Arbeitsanforderungen an Mitarbeitende
steigen und somit wächst das Risiko
gesundheitlicher Probleme. Hier ist der
Arbeitgeber zunehmend gefragt, die Arbeitskraft seiner Mitarbeitenden zu erhalten
bzw.
wiederherzustellen.
Betriebliches
Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein
Lösungsansatz.
Sind Mitarbeitende innerhalb eines Jahres
länger als sechs Wochen krankheitsbedingt
arbeitsunfähig geschrieben, können seitens
des Arbeitgebers Leistungen oder Hilfen im
Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements angeboten werden, die den
Mitarbeitenden dabei unterstützen, seine
gesundheitlichen Probleme zu überwinden
und frühzeitig wieder in den Arbeitsalltag
einzutreten.
Als gesetzliche Vorgabe ist das Betriebliche
Eingliederungsmanagement im SGB IX § 84
verankert.
In der Veranstaltungsreihe „Rechtsfragen
des Betrieblichen Eingliederungsmanagements“ werden aktuelle Themen behandelt.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die jüngsten Entscheidungen


des Bundesarbeitsgerichts und der
Landesarbeitsgerichte unter Berücksichtigung des Kirchenrechts.
Sie erarbeiten das Vorgehen bei Kündigungen während des BEM.
Sie diskutieren den Rahmen der
„Zumutbarkeit“ für den Arbeitgeber bei
der Einrichtung von Arbeitsmöglichkeiten.
Zum Referenten
Christoph Beyer ist Jurist und Abteilungsleiter Seminare, Öffentlichkeitsarbeit und
Forschungsvorhaben beim LVR-Integrationsamt.
Kennziffer
193/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
29.01.2016
9:00 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Christoph Beyer
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
60,00 €
50,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
102
gesetzliche Auflagen erfüllen
Betreuungsrecht in sozialen Einrichtungen
Welche Entscheidungsbefugnisse liegen bei
Bewohnern, welche bei den gesetzlichen
Vertretern? Gerade in Pflegeeinrichtungen
ist die Frage, welche Entscheidungen gesetzliche Vertreter in den unterschiedlichen
Bereichen treffen dürfen von zentraler
Bedeutung, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die Fortbildung
beleuchtet die Unterschiede zwischen
gesetzlichen Betreuern und Bevollmächtigten und bietet Lösungswege in Konfliktsituationen an.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten eine Einführung in die





gesetzliche Betreuung und Vorsorgevollmacht.
Wir besprechen die Vor- und Nachteile
von Betreuung und Vollmacht.
Sie erfahren, welches Selbstbestimmungsrecht der Bewohner hat.
Sie kennen die Entscheidungsbefugnisse
der gesetzlichen Vertretung bei
freiheitsentziehenden Maßnahmen und
schwerwiegenden Heilbehandlungen.
Sie wissen, welche Bedeutung die
Patientenverfügung hat und welche
Rolle der gesetzliche Vertreter einnimmt.
Wir besprechen Möglichkeiten zur
Konfliktlösung.
Zur Referentin
Michaela Kuntz-Kerboub ist Juristin mit
Schwerpunkten Pflege-, Sozial-, Arbeitsund Familienrecht.
Kennziffer
138/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende des Sozialdienstes der Altenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
13.09.2016
9:00 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Michaela Kuntz-Kerboub
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
40,00 €
30,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
103
gesetzliche Auflagen erfüllen
Betreuungs- und Aufsichtspflicht
in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung
In dieser Fortbildung stellen wir Ihnen die
wichtigsten rechtlichen Grundlagen und
Haftungsbereiche bei der Betreuung von
Menschen mit geistiger Behinderung vor.
Mitarbeitende, die Menschen mit Behinderung begleiten und unterstützen, bewegen
sich in einem Spannungsfeld: Einerseits
erfüllen Sie die Aufgabe, Entwicklungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung
zu schaffen und ihr Recht auf Selbstbestimmung zu respektieren. Andererseits
haben Sie im Einzelfall den Auftrag, den
behinderten Menschen vor Schaden zu
bewahren und mögliche, von ihm verursachte Schäden zu verhindern.
Bei diesem erhöhten Haftungsrisiko gilt es,
sich bewusst für das notwendige Maß an
Aufsicht zu entscheiden, damit sowohl die
Sicherheit der zu Betreuenden als auch die
Umsetzung der jeweiligen pädagogischen
Zielsetzung gewährleistet ist.
Durch praktische Beispiele und Übungen
steigern Sie in dieser Fortbildung Ihre
persönliche Sicherheit in der praktischen
Arbeit.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten einen fachlichen Input zur





Deliktfähigkeit und Strafmündigkeit von
Menschen mit Behinderung.
Sie erfahren Grundlagen zur
Betreuungs- und Aufsichtspflicht.
Sie setzen sich mit dem Aspekt der
Haftung auseinander.
Sie lernen Abgrenzungen und
Überschneidungen zu Aufgaben der
gesetzlichen Betreuer kennen.
Sie werden befähigt sich in besonderen
Situationen angemessen zu verhalten
(z. B. Schwimmen, Internetnutzung).
Sie reflektieren und vertiefen das
erlernte Wissen mithilfe von Fallbeispielen, dem Austausch persönlicher
Erfahrungen und Einzelfragen der
Teilnehmer.
Zum Referenten
Christian Nitsche ist Jurist.
Kennziffer
091/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der stationären Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
01.09.2016
9:00 – 14:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
30
Referent/in
Christian Nitsche
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
180,00 €
160,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
104
gesetzliche Auflagen erfüllen
Brandschutz für Erwachsene
mit geistiger Behinderung im Wohnbereich
Unterweisungen im Brandschutz gehören
zu den Pflichtfortbildungen in jedem Unternehmen und werden dementsprechend
auch in der Diakonie Michaelshoven
regelmäßig durchgeführt. Im Wohnbereich
für Menschen mit geistiger Behinderung
stellt
dies
jedoch
eine
besondere
Herausforderung dar. Hier bedarf es einer
gründlichen Vorbereitung, da die Bewohner
die Gefahr in der Regel nicht realistisch
einschätzen können.
Hilfreich ist daher ein genauer Evakuierungsplan: Wie kommen die Personen
hinaus? Wer muss wohin? Besonders
wichtig ist, wo und von wem die Menschen
anschließend betreut werden können.
Weiterhin muss genau bedacht werden,
wie eine eventuelle Räumung für und mit
Menschen
mit
geistiger
Behinderung
vorzubereiten ist. Wie führe ich sie durch
und wen beziehe ich mit ein?
Diesen Fragen wird in der Fortbildung
nachgegangen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie werden in die Thematik Brandschutz


für Erwachsene mit geistiger Behinderung im Wohnbereich eingeführt.
Sie lernen die wichtigsten Fragestellungen kennen und können sie auf den
eigenen Wohnbereich übertragen.
Sie kennen die wichtigsten Kooperationsstellen.
Zur Referentin
Anna Elisabeth Pick ist Leiterin
Einrichtungen des LVR Solingen.
der
Kennziffer
260/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
06.04.2016
9:00 – 12:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Anna Elisabeth Pick
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
20,00 €
10,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
105
gesetzliche Auflagen erfüllen
Brandschutzhelfer
Brandschutzhelfer und Selbsthilfekräfte
sind in einem Betrieb für die Erstmaßnahmen im Brandfall zuständig. Sie kümmern
sich zum Beispiel um die Brandmeldung
und die Alarmierung. Darüber hinaus sollen
Brandschutzhelfer auch den Brandschutzbeauftragten unterstützen.
Der Lehrgang vermittelt Ihnen in Theorie
und Praxis alle erforderlichen Sofortmaßnahmen in einem Brandfall sowie die
notwendigen Kenntnisse zur Brandverhütung.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir erläutern Ihnen die Bedeutung des









Brandschutzes.
Sie erfahren, wie betrieblich organisatorischer Brandschutz aussehen soll.
Sie lernen besondere Risiken im Betrieb
kennen.
Wir beschreiben Ihnen die Aufgaben des
Brandschutzhelfers und der Selbsthilfekraft.
Wir nennen Gefahren bei Sofortmaßnahmen.
Wir erläutern den Verbrennungsvorgang.
Sie lernen Löschmittel, Löschgeräte und
Löschtaktik kennen.
Sie machen eine Löschübung mit theoretischer und praktischer Unterweisung.
Wir zeigen Ihnen die Handhabung von
Feuerlöschern, Wandhydranten und
Löschdecken.
Sie machen einen Test.
Zu der erfolgreichen Teilnahme gehört eine
praktische Löschübung. Aus Gründen des
Umweltschutzes werden die Löschübungen
mit Wasser- und CO2-Löschgeräten durchgeführt.
Zum Referenten
Jürgen Stank ist Dipl.-Sicherheitsingenieur.
Kennziffern und Termine
111/16-a
02.03.2016
111/16-b
31.05.2016
Jeweils von 9:00 – 17:00 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Jürgen Stank
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Bemerkungen
Für benannte Mitarbeitende.
Das Training findet im Freien statt. Wir
empfehlen den Teilnehmenden wetterfeste
Kleidung.
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
106
gesetzliche Auflagen erfüllen
Brandschutzhelfer - Auffrischung
Brandschutzhelfer sind in einem Betrieb für
die Erstmaßnahmen, z. B. Brandmeldung
und Alarmierung zuständig.
Zur Auffrischung der Kenntnisse empfiehlt
es sich, die Ausbildung in Abständen von
drei bis fünf Jahren zu wiederholen. In
besonderen Fällen, bei Änderung der
Brandschutzordnung, Einführung neuer
Verfahren, Umstrukturierungen, Fluktuation
von Mitarbeitern und bei Brandereignissen
im Betrieb, sollte eine Wiederholung in
kürzeren Zeiträumen erfolgen.
Zum Referenten
Jürgen Stank ist Dipl.-Sicherheitsingenieur.
Kennziffern
259/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Termin
22.04.2016
09:00 – 12:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Jürgen Stank
Kosten
Interne Teilnehmer:
40,00 €
Bemerkungen
Für benannte Mitarbeitende
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
107
gesetzliche Auflagen erfüllen
Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW
Das „neue“ Wohn- und Teilhabegesetz
NRW ist mittlerweile seit zwei Jahren in
Kraft. Gleichwohl herrscht eine große
Unsicherheit, auf welche Wohn- und
Betreuungsangebote das Gesetz Anwendung
findet und welche Anforderungen an das
jeweilige Wohn- und Betreuungsangebot
gestellt werden.
Neben den klassischen „Heimen“ (Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot)
findet das Gesetz auch Anwendung auf
selbst- und anbieterverantwortete Wohngemeinschaften, Angeboten des Servicewohnens,
ambulante
Dienste
und
Gasteinrichtungen. Die ordnungsrechtlichen
Anforderungen wurden an das jeweilige
Wohn- und Betreuungsangebot angepasst.
Das Seminar führt die Teilnehmer in die
geänderte Gesetzessystematik ein und
verschafft den Teilnehmern einen Überblick
über die – an dem jeweiligen Angebotstyp
ausgerichteten – personellen und sächlichen
Anforderungen, den Prüfumfang der WTGBehörden und die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Nutzerinnen und
Nutzer.
Zum Referenten
Christoph Esser ist Justiziar der Lebenshilfe
NRW e. V.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
19.05.2016
09:30 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Reit- und Therapiezentrum
der Gold-Kraemer-Stiftung
Paul-R.-Kraemer-Allee 100, 50226 Frechen
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Christoph Esser
Kosten
Auf Anfrage
Bemerkungen
Diese Veranstaltung wird in Kooperation
mit der Gold-Kraemer-Stiftung angeboten.
Anmeldung bei
Beatrix Lukasewitz
Tel.: 02234 9330358
Rechtliche Grundlagen kennen und
108
gesetzliche Auflagen erfüllen
Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs)
Im Erziehungs- und Betreuungsdienst
können immer wieder Situationen auftreten, die schnelle und sachgerechte Erste
Hilfe von Ihnen erfordern. Deshalb ist es
notwendig, dass Sie Ihr Wissen und Ihre
Handlungsfähigkeit in Notsituationen schulen
und auf dem neuesten Stand halten. Auch
die Unfallversicherungen verlangen, dass
mindestens 10 % (im Verwaltungsbereich
5 %) der anwesenden Belegschaft in Erster
Hilfe ausgebildet sind (Berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGV A1).
Die Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs)
richtet sich an alle, die bislang noch keinen
Erste-Hilfe-Kurs besucht haben oder deren
letzte Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs)
länger als zwei Jahre zurückliegt.
Die Erste-Hilfe-Kurse werden von der
Johanniter-Unfall-Hilfe durchgeführt. Wir
bieten zunächst drei Erste-Hilfe-Ausbildungen an, bei Bedarf werden weitere Kurse
vereinbart.
Zum Referenten
Herr
Oberhaus
ist
Fachkraft
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
der
Kennziffern und Termine
093/16-a
03.05.2016
093/16-b
01.07.2016
093/16-c
09.11.2016
Jeweils von 9:00 – 16:45 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Fachkraft der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Kosten
Interne Teilnehmer:
20,00 €
Bemerkungen
Nach der Teilnahme erhalten Sie eine Bescheinigung.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
109
gesetzliche Auflagen erfüllen
Erste-Hilfe-Fortbildung (Auffrischungskurs)
Im Erziehungs- und Betreuungsdienst
können immer wieder Situationen auftreten, die schnelle und sachgerechte Erste
Hilfe von Ihnen erfordern. Deshalb ist es
notwendig, dass Sie Ihr Wissen und Ihre
Handlungsfähigkeit in Notsituationen schulen
und auf dem neuesten Stand halten. Auch
die Unfallversicherungen verlangen, dass
mindestens 10 % (im Verwaltungsbereich
5 %) der anwesenden Belegschaft in Erster
Hilfe ausgebildet sind (Berufsgenossenschaftliche Vorschrift BGV A1).
Die Erste-Hilfe-Fortbildung (Auffrischung)
ist ein Training, das sich an alle richtet,
deren Erste-Hilfe-Ausbildung (Grundkurs)
nicht älter als zwei Jahre ist.
Kennziffern und Termine
092/16-a
16.02.2016
092/16-b
21.04.2016
092/16-c
21.06.2016
092/16-d
07.09.2016
Jeweils von 9:00 – 16:45 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Die Erste-Hilfe-Kurse werden von der
Johanniter-Unfall-Hilfe durchgeführt. Wir
bieten zunächst vier Erste-Hilfe-Fortbildungen an, bei Bedarf werden weitere Kurse
vereinbart.
Referent/in
Fachkraft der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Zum Referenten
Bemerkungen
Nach der Teilnahme erhalten Sie eine Bescheinigung.
Herr
Oberhaus
ist
Fachkraft
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
der
Kosten
Interne Teilnehmer:
20,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
110
gesetzliche Auflagen erfüllen
Mitarbeiter-Seminar Datenschutz
Kennziffer
249/16
Gemäß dem Datenschutzgesetz der
Evangelischen Kirche (DSG-EKD § 22
(6) 2.) bzw. dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG §4g Abs. 1) ist jeder
Arbeitgeber verpflichtet seine
Mitarbeitenden auf des Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche zu
verpflichten und mit den Vorschriften
des DSG-EKD vertraut zu machen.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Täglich haben wir mit den zum Teil sehr
sensiblen Daten unserer Rehabilitanden,
Bewohner, Mitarbeitern zu tun.
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Das können Daten ganz unterschiedlicher
Art sein, wie z. B. Daten zu Krankheitsbildern oder Adressdaten. Und wir gehen
ganz unterschiedlich mit den Daten um, zu
Teilen werden die Daten elektronisch
verarbeitet oder als Papierakte genutzt.
Teilnehmerzahl
30
Jeder Mitarbeitende muss sich an die
Grundlagen des Datenschutzes halten.
Jeder Mitarbeitende ist dafür verantwortlich, dass mit personenbezogenen Daten
sorgfältig umgegangen wird. Das Ziel
dieser Fortbildung ist es, Sie für den
Datenschutz zu sensibilisieren.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten einen Input zur Thematik
des Datenschutzes.
 Sie erfahren anhand von Praxisbeispielen
wie Arbeitsabläufe datenschutzkonform
gestaltet werden.
Zum Referenten
Prof. Dr. Thomas Jäschke, Health Care
Consulting, ist Medizin- und Wirtschaftsinformatiker.
Termin
29.06.2016
9:00 – 12:00 Uhr
Referent/in
Prof. Dr. Thomas Jäschke
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
60,00 €
50,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
111
gesetzliche Auflagen erfüllen
Neuroleptika, Hypnotika und Betäubungsmittel
Die Therapie mit Neuroleptika ist in den
letzten Jahren um einige vielversprechende
neue Arzneistoffe erweitert worden. Als
Zusatztherapie werden häufig Hypnotika
verwendet. Anhand von praxisorientierten
Fällen bringen wir Ihnen das Thema näher.
Zudem geht es um Betäubungsmittel und
den besonderen, gesetzlich vorgeschrieben
Umgang mit ihnen. Mit dieser Fortbildung
soll ein besseres Verständnis im Umgang
mit Betäubungsmitteln erreicht werden.
Kennziffer
098/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
22.06.2016
9:00 – 16:00 Uhr
 Sie erfahren, welche Arzneimittel
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln

Teilnehmerzahl
20
Inhalte




normale Lebens- und Arbeitsabläufe
beeinflussen.
Sie lernen, woran Sie mögliche Nebenund Wechselwirkungen erkennen.
Sie lernen die Definition von Betäubungsmitteln kennen und wissen,
welche Medikamente hierzu gehören
und wie Sie diese erkennen.
Sie erlernen die richtige Handhabung
von Betäubungsmitteln.
Sie setzen sich mit Auswirkungen und
Wirkungsweisen von Betäubungsmitteln
auseinander.
Wir erläutern gesetzliche Grundlagen
und Vorschriften, z. B. zur Gültigkeit der
Rezeptdauer.
Zur Referentin
Esther Volmer ist Apothekerin.
Referent/in
Esther Volmer
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
80,00 €
70,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
112
gesetzliche Auflagen erfüllen
Pflegestufenmanagement – Einstufung in die Pflegestufen
Die richtige Pflegestufe für Bewohner und
Kunden ist mitentscheidend für einen
angemessenen Personalschlüssel in den
Einrichtungen und ihre Wirtschaftlichkeit.
Mit relativ geringem Aufwand lässt sich die
richtige Pflegestufe ermitteln und umsetzen.
Um Voreinstufungen sicher vorzunehmen
und den Zeitpunkt für mögliche Höherstufungen rechtzeitig zu initiieren, bedarf
es einerseits der Einführung eines konsequenten Pflegestufenmanagements. Weiterhin ist eine gute Kenntnis der Richtlinien
und Einstufungskriterien erforderlich, die
wir Ihnen im Rahmen dieser Fortbildung
vermitteln und erläutern. Zudem erhalten
Sie einen Ausblick auf die für 2017
geplanten Änderungen und wir weisen Sie
auf die im Jahr 2016 notwendigen Vorbereitungen hin.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die rechtlichen Grundlagen



und können die Einstufungskriterien
anwenden.
Sie sind in der Lage, die Besonderheiten
bei der Einstufung dementiell erkrankter
Menschen umzusetzen und erkennen
qualifizierte Widersprüche.
Sie kennen die Grundlagen des
Pflegestufenmanagements und erhalten
einen Einblick in die Umsetzung in der
Einrichtung.
Sie können die theoretischen Inhalte in
Ihre Praxis transferieren.
Zum Referenten
Stephan Dzulko ist Leiter der Context
Akademie für berufliche Fort- und Weiterbildung, Mitglied im 1. Beirat im Bundesministerium für Gesundheit zum neuen
Pflegebedürftigkeitsbegriff, Berater und
Fachautor.
Kennziffer
270/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Termin
19.01.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Stephan Dzulko
Kosten
Interne Teilnehmer:
90,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
113
gesetzliche Auflagen erfüllen
Pflichtfortbildung für zusätzliche Betreuungskräfte
in stationären Pflegeeinrichtungen
(Gemäß der Richtlinie nach SGB XI §
87b Abs.3 zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in stationären
Pflegeeinrichtungen (BetreuungskräfteRL) vom 19. August 2008 in der
Fassung vom 29. Dezember 2014)
In den Richtlinien sind die Grundsätze der
konkreten Aufgaben der Betreuungskräfte
enthalten, sowie die Verpflichtung zu einer
jährlichen Fortbildung.
Mitarbeitende, die eine Qualifizierungsmaßnahme gemäß SGB XI § 87b Abs.3 erfolgreich absolviert haben und jetzt in einer
stationären Einrichtung der Altenhilfe als
Betreuungskraft tätig sind, sind verpflichtet,
an einer jährlichen zweitägigen Fortbildung
(16 h) teilzunehmen.
Diese Auffrischung berechtigt zur weiteren
Ausübung der Tätigkeit als Betreuungskraft
Lerngerbnisse und Kompetenzen
 Sie vertiefen und erweitern Ihre Kompe-



tenz zur Selbstreflexion bezogen auf Ihr
berufliches Rollenverständnis als
Betreuungskraft im Team der
Hausgemeinschaft.
Der Austausch mit anderen Kollegen, die
Auseinandersetzung mit den eigenen
beruflichen Erfahrungen, geben Ihnen
neue Anregungen und Informationen über
die tägliche Betreuungsarbeit und
verbessern ihre Fähigkeiten und
Fertigkeiten, die tägliche Arbeit
kompetent und optimal zu gestalten.
Sie verbessern die Fähigkeit zur konkreten Aktivierung und Einbindung der
Anspruchsberechtigten in die Angebote
der hauswirtschaftlichen Tätigkeiten.
Sie erweitern Ihre kommunikative Kompetenz und Ihr Methodenrepertoire im
Umgang mit den Anspruchsberechtigten.
Zur Referentin
Sabine Weidner ist Diplom Pflegewissenschaftlerin und Leiterin des Fachseminars
für Altenpflege der Diakonie Michaelshoven.
Kennziffern und Termine
952/16-a
05./06.04.2016
952/16-b
09./10.11.2016
jeweils von 9:00 – 16:00 Uhr
Zielgruppe/n
Betreuungskräfte nach § 87b, Abs. 3 SGB XI
Veranstaltungsort
Fachseminar für Altenpflege
Pfarrer-te Reh-Str. 2b, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Sabine Weidner und Team
Bemerkungen
Die Fortbildung wird in Kooperation mit
dem
nach
AZAV
und
ISO
9001
zertifizierten Fachseminar für Altenpflege
der Diakonie Michaelshoven durchgeführt.
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
210,00 €
190,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
114
gesetzliche Auflagen erfüllen
Pflichtschulungen der Auxilio Dienstleistungen Michaelshoven GmbH
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Jährlich passieren in Deutschland fast
900.000 Arbeitsunfälle, von denen 455
sogar tödlich endeten (Zahlen von 2013).
Um
die
Arbeitssicherheit
und
den
Gesundheitsschutz zu fördern, werden vom
Gesetzgeber
regelmäßige
Schulungen
gefordert. Das Ziel der Schulungen ist, bei
den Mitarbeitenden das Bewusstsein für
Arbeitsschutz und HACCP aufzubauen bzw.
zu fördern.
Kennziffer
966/16
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit dem Arbeitsschutz
Veranstaltungsort
Der Veranstaltungsort
bekannt gegeben.

Teilnehmerzahl
20

und der Aufklärung über Unfälle am
Arbeitsplatz auseinander.
Sie erhalten eine Gefahrstoffunterweisung und Informationen zum Umgang
mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln.
Sie erhalten ein HACCP-Training und
eine Infektionsschutzbelehrung.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Auxilio Dienstleistungen
Michaelshoven GmbH
Termine
Die Termine werden kurzfristig bekannt
gegeben.
wird
kurzfristig
Referent/in
Michael Rexroth, Jürgen Stank
Zu den Referenten
Bemerkungen
Für benannte Mitarbeitende.
Michael Rexroth, FOOD-Akademie.
Jürgen Stank ist Dipl.-Sicherheitsingenieur.
Kosten
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
115
gesetzliche Auflagen erfüllen
Umgang mit Kindeswohlgefährdung nach SGB VIII § 8a
Das Thema Kindswohlgefährdung betrifft
besonders
Mitarbeitende
im
sozialen
Bereich und erfordert ein hohes Maß an
Sensibilität. Einerseits geht es um das
Erkennen
von
Gefährdungsmomenten,
andererseits um die Frage, wie man die
Eltern beteiligt.
Diese Fortbildung betrachtet die Neuregelung des SGB VIII § 8a innerhalb des
Kinder- und Jugendhilfegesetzes, der für
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
einen erweiterten Schutzauftrag vorschreibt.
Danach gibt es verbindliche Vorgaben für
die Jugendhilfeträger und ihre Mitarbeitenden.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen grundlegende juristische




Aspekte der Neuregelung wie gesetzliche Bestimmungen, Datenschutz und
vorgesehene Verfahrenswege kennen.
Sie setzen sich mit Definitionen von
Kindeswohlgefährdungen in Bezug auf
Vernachlässigung und Misshandlung
sowie körperlicher und seelischer
Gefährdung auseinander.
Anhand geeigneter Instrumente im
Rahmen des Qualitätsmanagements und
mithilfe von konkreten Fallbeispielen
erlernen Sie, Kindeswohlgefährdungen
besser einschätzen zu können.
Sie diskutieren den Ablaufplan und die
Dokumentation bei Verdacht einer
Kindeswohlgefährdung.
Sie erfahren verschiedene Hilfsmöglichkeiten.
Zu den Referentinnen
Susanne Prinz ist Dipl.-Pädagogin, Kinderschutzfachkraft, Sozialtherapeutin für Sucht,
Familienmediatorin (BAFM) und Practitioner
Marte Meo.
Monika Schlünkes-Daum ist Familientherapeutin, Dipl.-Sozialarbeiterin und Kinderschutzfachkraft.
Kennziffer
094/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
08.11.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Susanne Prinz, Monika Schlünkes-Daum
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
140,00 €
120,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
116
Rechtliche Grundlagen kennen und
gesetzliche Auflagen erfüllen
Umgang mit Medikamenten
Der sach- und fachgerechte Umgang mit
Medikamenten unter Berücksichtigung der
Qualitätsmanagement-Vorgaben gehört in
Wohngruppen zum Alltag.
In dieser Fortbildung vermittelt Ihnen eine
erfahrene Apothekerin zunächst Grundsätzliches zum Medikamentengebrauch. Im
Mittelpunkt der Veranstaltung sollen aber
vor allem Ihre Fragen und Probleme bei
der täglichen Versorgung der Bewohner
mit Medikamenten stehen. Durch kompetente Beratung und Gruppendiskussionen
bekommen Sie Anregungen und Lösungsvorschläge für den beruflichen Alltag.
Kennziffern und Termine
099/16-a
20.04.2016
099/16-b
14.09.2016
jeweils von 9:30 – 13:00 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Damit die Referentin sich im Interesse aller
Teilnehmenden gezielt auf Ihre Fragen
vorbreiten kann, bitten wir Sie, Ihrer
Anmeldung eine Auflistung mit folgenden
Angaben beizulegen:
Teilnehmerzahl
20
 Krankheitsbilder Ihrer Bewohner (ohne
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:


Nennung von Namen und persönlicher
Angaben)
regelmäßig in der Gruppe verwendete
Medikamente
eventuelle weitere Fragen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen mögliche Neben- und

Wechselwirkungen der in Ihrem beruflichen Alltag verwendeten Medikamente
kennen.
Sie vertiefen die sachgemäße Handhabung der verordneten Medikamente.
Zur Referentin
Esther Volmer ist Apothekerin.
Referent/in
Esther Volmer
50,00 €
40,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Rechtliche Grundlagen kennen und
117
gesetzliche Auflagen erfüllen
Unterweisung Brandschutz
Nach KhBauVo § 36 Absatz 5 (Krankenhausbauverordnung) müssen die Mitarbeitenden
jährlich mindestens einmal im Brandschutz
unterwiesen werden.
Kennziffern und Termine
016/16-i 07.03.2016 13:30 – 14:30 Uhr
016/16-j 14.12.2016 13:30 – 14:30 Uhr
Veranstaltungsort
Präses-Held-Haus, Alfterstr. 2
50389 Wesseling
Zielgruppe/n
Mitarbeitende Präses-Held-Haus
Kennziffern und Termine
016/16-a 29.02.2016 14:00
016/16-b 11.05.2016 14:00
016/16-c 29.06.2016 14:00
016/16-d 06.10.2016 14:00
016/16-e 28.11.2016 14:00
–
–
–
–
–
15:00
15:00
15:00
15:00
15:00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Veranstaltungsort
Wird noch bekannt gegeben
–
–
–
–
–
15:00
15:00
15:00
15:00
15:00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Veranstaltungsort
Wird noch bekannt gegeben
Zielgruppe/n
Mitarbeitende Thomas-Müntzer-Haus
Kennziffern und Termine
016/16-g 18.02.2016 13:15 – 14:15 Uhr
016/16-h 24.11.2016 13:15 – 14:15 Uhr
Veranstaltungsort
Katharina-von-Bora-Haus,
Stadtwaldgürtel 28, 50931 Köln
Zielgruppe/n
Mitarbeitende Katharina-von Bora-Haus
Veranstaltungsort
Wird noch bekannt gegeben
Zielgruppe/n
Mitarbeitende Bodelschwingh-Haus
Zielgruppe/n
Mitarbeitende Albert-Schweitzer-Haus
Kennziffern und Termine
016/16-f 22.02.2016 14:00
016/16-ad 04.04.2016 14:00
016/16-ae 05.09.2016 14:00
016/16-af 24.10.2016 14:00
016/16-ag 08.12.2016 14:00
Kennziffern und Termine
016/16-k 11.02.2016 13:30 – 14:30 Uhr
016/16-l 17.11.2016 13:30 – 14:30 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven
gGmbH Arbeitsfeld Altenhilfe
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Udo Rath, Brandschutzbeauftragter
Kosten
Interne Teilnehmer: 20,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
118
Rechtliche Grundlagen kennen und
gesetzliche Auflagen erfüllen
Unterweisung Brandschutz
Nach KhBauVo § 36 Absatz 5 (Krankenhausbauverordnung) müssen die Mitarbeitenden
jährlich mindestens einmal im Brandschutz
unterwiesen werden.
Kennziffern und Termine
016/16-m 17.03.2016 13:00 – 14:00 Uhr
016/16-n 18.05.2016
9:00 – 10:00 Uhr
016/16-o 18.05.2016 10:00 – 11:00 Uhr
016/16-p 20.09.2016 12:30 – 13:30 Uhr
016/16-q 20.09.2016 13:30 – 14:30 Uhr
016/16-r 16.11.2016
9:00 – 10:00 Uhr
016/16-s 16.11.2016 10:00 – 11:00 Uhr
Veranstaltungsort
Campus: Seminarraum der Akademie,
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Kennziffern und Termine
016/16-t 20.09.2016 09:00 – 10:00 Uhr
016/16-u 16.11.2016 12:00 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
WG 1, 2, 3 Ampèrestraße (Porz)
Ampèrestr. 5 - 11, 51145 Köln
Kennziffer und Termin
016/16-v 20.09.2016 10:30 – 11:30 Uhr
Veranstaltungsort
WG Porz, Hohe Str. 20, 51149 Köln
Kennziffer und Termin
016/16-w 18.05.2016 11:45 – 12:45 Uhr
Veranstaltungsort
WG Balu und AWG Baghira
Heinrich-Bützler-Str. 14, 51103 Köln
Kennziffer und Termin
016/16-x 17.03.2016 10:30 – 11:30 Uhr
Veranstaltungsort
WG Bickendorf
Äußere Kanalstr. 36, 50827 Köln
Kennziffer und Termin
016/16-y 17.03.2016
9:00 – 10:00 Uhr
Veranstaltungsort
WG Ossendorf, Rochusstr. 216, 50827 Köln
Kennziffer und Termin
016/16-z 17.03.2016 15:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
AWG Hürth
Hermann-Löns-Str. 40a, 50354 Hürth
Kennziffer und Termin
016/16-aa 16.11.2016 14:30 – 15:30 Uhr
Veranstaltungsort
WG Am Wahnbach
Bockemsweg 17, 53804 Much
Kennziffer und Termin
016/16-ab 24.08.2016 15:15 – 16:15 Uhr
Veranstaltungsort
WG Ahorn Pestalozziweg 77, 51103 Rösrath
Kennziffer und Termin
016/16-ac 18.05.2016 13:15 – 14:15 Uhr
Veranstaltungsort
WG Ostheim, Grevenstr. 4, 51107 Köln
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven
gGmbH Arbeitsfeld Behindertenhilfe
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Jürgen Stank, Sicherheitsbeauftragter
Kosten
Interne Teilnehmer: 20,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
119
Sicher und angemessen kommunizieren
Angehörigengespräche erfolgreich führen
Neuere Studien gehen davon aus, dass vier
bis fünf Prozent der Senioren in stationären
Einrichtungen wohnen. Diese oft körperlich
oder psychisch beeinträchtigten Menschen
stehen zwangsläufig im Fokus der Kommunikation. Im Bemühen um das Wohl der
Seniorinnen und Senioren ist der Austausch
mit den Angehörigen dabei ein unverzichtbarer Faktor. Wenn jedoch Bedürfnisse und
Notwendigkeiten unterschiedlich bewertet
werden, erscheint der Angehörige manchmal als „Störenfried“, aber auch seine
Wünsche sollten bestmöglich berücksichtigt
werden.
In dieser Fortbildung arbeiten Sie praxisnah
an selbst erlebten Beispielen und entwickeln
in Übungen individuelle Strategien, die
Ihnen den beruflichen Alltag erleichtern.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie können tragfähige Beziehungen zum
Wohl der Senioren aufbauen.
 Sie erkennen die Wünsche hinter den


„Vorwürfen“ der Angehörigen und
reagieren angemessen und ohne
Rechtfertigung.
Sie entwickeln nonverbale und verbale
Möglichkeiten, um Konflikte zu
vermeiden und Verständnis für das
Machbare zu wecken.
Sie sind in der Lage, Angehörigengespräche wertschätzend und lösungsorientiert zu führen.
Zur Referentin
Anne Fischer ist Dipl.-Pädagogin, Dipl.Sozialwissenschaftlerin, NLP- und Kommunikationstrainerin und Coach.
Kennziffer
047/16
Zielgruppe/n
Betreuungskräfte (nach SGB 11 § 87b)
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
21.04.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Anne Fischer
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
120
Sicher und angemessen kommunizieren
Angemessen kommunizieren und Konflikten
vorbeugen mit Mitarbeitern und Kollegen
Zu einem erfolgreichen Umgang mit Mitarbeitenden und Kollegen gehört auch die
richtige Kommunikation. Haben Sie sich
auch schon einmal folgende Fragen
gestellt: „Was muss ich tun, um meine
Mitarbeiter für mich zu gewinnen? Wie
überzeuge ich meine Mitarbeiter und meine
Kunden, um das zu erreichen, was ich
will?“
Ziel dieser Fortbildung ist es, dass Sie
erfolgreich kommunizieren lernen. Dabei
geht es nicht nur darum zu vermitteln, was
Sie denken, sondern Ihr Gesprächspartner
soll wirklich nachvollziehen, was Sie ihm
begreiflich machen wollen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
Kennziffer
141/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
23./24.06.2016
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
 Wir besprechen die Grundlagen der
Referent/in
Carsten Lange

Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:



Kommunikation, verschiedene Formen
und Modelle.
Sie analysieren Körpersprache und deren
Wirkung.
Sie verdeutlichen, was zu Kommunikationsstörungen führen kann.
Sie lernen richtiges Argumentieren.
Wir besprechen und üben Dialoge.
Zum Referenten
Carsten Lange ist Dipl.-Sozialwissenschaftler mit Ausbildungen in Moderation
und Gruppendynamik.
9:00 – 17:00 Uhr
160,00 €
140,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
121
Sicher und angemessen kommunizieren
Besser überzeugen durch klare Kommunikation
Einen Großteil unseres Alltags verbringen
wir im Gespräch mit anderen. Und oft ist
es uns wichtig, den Gesprächspartner von
unserer Idee zu überzeugen. Dabei ist es
nützlich mehr darüber zu wissen, wie
Kommunikation funktioniert: Wie formulieren Sie, um andere zu überzeugen? Gibt es
sprachliche Möglichkeiten, mit denen wir
Menschen
motivieren
können?
Und:
können Sie etwas an der eigenen Ausstrahlung verbessern?
In dieser Fortbildung beschäftigen Sie sich
mit Ihrer ganz individuellen Sprache,
Ihrem Auftreten und wie Sie dies
optimieren können. Anhand von Beispielen
und persönlichen Erlebnissen entwickeln
Sie eigene Methoden, Ihre Ideen auf den
Punkt zu bringen und überzeugend
darzustellen. Dabei verfolgen wir das Ziel,
dass Ihnen der kollegiale Austausch,
Angehörigengespräche oder auch Teamsitzungen sowie der Kontakt zu Kostenträgern besser gelingen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren, wie Sie nonverbale Signale





bewusst wahrnehmen und gezielt einsetzen.
Wir zeigen Ihnen, dass Charisma lernbar
ist.
Sie lernen, verständlich zu reden und so
die eigenen Ideen auf den Punkt zu
bringen.
Wir vermitteln, wie Sie durch Nutzendarstellung besser argumentieren.
Wir besprechen, wie Konflikte durch
sprachliche Äußerungen schnell beendet
werden.
Sie erfahren, wie Sprachhypnose
Emotionen auslöst.
Zur Referentin
Anne Fischer ist Dipl.-Pädagogin, Dipl.Sozialwissenschaftlerin, NLP- und Kommunikationstrainerin und Coach.
Kennziffer
166/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
30./31.08.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Anne Fischer
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
122
Sicher und angemessen kommunizieren
Ein etwas anderes Kundenorientierungsseminar
„Lebenskunst ist die Kunst des
richtigen Weglassens. Das fängt beim
Reden an und endet beim Dekolleté.“
(Coco Chanel 19.08.1883 – 10.01.1971
frz. Modeschöpferin)
In dieser Fortbildung geht es darum, die
Kommunikation zwischen Mitarbeitenden
(Dienstleister) und Bewohnerinnen und Bewohnern (Kunden) genauer zu betrachten.
Aus den Ergebnissen dieser Betrachtung
lassen sich dann Standards für die
Kundenorientierung ableiten.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wie kann es gelingen, eingefahrene






Muster zu erkennen und zu verändern?
Sich auf Begegnung einlassen.
Gefühle und Stimmungen wahrnehmen
und richtig darauf reagieren.
Perspektivwechsel: Beschwerden als
Geschenke verstehen.
Lachen als natürlicher Ausdruck.
Wenn wir uns sehen könnten, würden
wir lachen.
Begeisterung, die uns lebendig macht
und anderen von Nutzen ist.
Zum Referenten
Günter Keding
schaftler.
ist
Gesundheitswissen-
Kennziffer
017/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
25.04.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Günter Keding
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
123
Sicher und angemessen kommunizieren
Eltern- und Angehörigenarbeit – Gelungene
und konstruktive Kommunikation im Miteinander
Pädagogische Mitarbeitende erleben die
Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen häufig als große Herausforderung.
Hier stellt sich die Frage: Wo liegen
Chancen und wo werden Hindernisse und
Grenzen sichtbar?
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende, …
 die neugierig auf das Thema Kooperation und Konkurrenz sind,
 die mehr Handlungssicherheit im


Umgang mit Eltern und Angehörigen
finden wollen,
die das eigene Handlungsrepertoire
erweitern wollen,
die Kompetenzen und Ressourcen von
Eltern nutzen wollen.
Die Fortbildung ist praxisbezogen und setzt
Ihre aktive Mitarbeit voraus.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erlernen theoretische Grundlagen
mittels erlebnisbezogener Methoden.
 Sie vertiefen die erlernte Theorie
anhand eigener Fallbeispiele.
Zu den Referentinnen
Brigitte Drewer-Gutland ist Dipl.- Heilpädagogin und Kinder- und Jugendlichen
Psychotherapeutin, PTK
Anna Hüsch-Kraus ist Dipl.-Psychologin
und Supervisorin (BDP).
Kennziffer
058/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
07./08.06.2016
9:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
14
Referent/in
Brigitte Drewer-Gutland
Anna Hüsch-Kraus
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
124
Sicher und angemessen kommunizieren
Entwicklungsgespräche im Kita-Alltag
sicher vorbereiten und konstruktiv führen
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sehen und erleben die Kinder
in einem anderen (sozialen) Kontext, als
ihre Eltern zu Hause. Kompetenzen und
Ressourcen, Verhaltenseigenarten, Entwicklungsfortschritte und Einschränkungen
der Kinder werden pädagogisch anders
wahrgenommen, möglicherweise früher als
im Elternhaus erkannt.
Elterngespräche insbesondere zu Förderund Unterstützungsmöglichkeiten bergen
Konfliktpotenzial. Ebenso nehmen Eltern
den Alltag in der Kindertagesstätte und die
pädagogische Arbeit der Mitarbeitenden
aus ihrer individuellen Sicht wahr. Auch
hier sind kontroverse Ansichten die Regel.
Um Konflikte zu vermeiden und zu einer
einvernehmlichen
und
zielgerichteten
Lösung zu kommen, ist es notwendig,
unterschiedliche Standpunkte wertschätzend zu betrachten und kreative Vorschläge zur Problemlösung zu entwickeln.
Ziel der Fortbildung ist es, die Gesprächsführungskompetenz
zu
stärken
und
Konfliktgespräche mit Eltern im Sinne einer
respektvollen Kommunikation zu führen.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit der Entstehung von
Konflikten auseinander.
 Sie erlernen die Vermeidung von Widerstand auslösenden Sprachformen.
 Sie erfahren, wie sie im Elterngespräch


richtig und lösungsorientiert Fragen
stellen.
Sie agieren lösungsfokussiert in der
Gesprächsführung.
Sie setzen Sprache zielgerichtet ein und
haben ein überzeugendes Auftreten
gegenüber Eltern.
Zur Referentin
Anne Fischer ist Dipl.-Pädagogin, Dipl.Sozialwissenschaftlerin, NLP- und Kommunikationstrainerin und Coach.
Kennziffer
161/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in Kindertagesstätten
Termin
07.11.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Anne Fischer
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
110,00 €
100,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
125
Sicher und angemessen kommunizieren
Familienarbeit an der Schnittstelle stationärer und
ambulanter Hilfen zur Erziehung – Hilfen aus einer Hand
„Hilfen aus einer Hand“ sind von den
öffentlichen
Trägern
der
Jugendhilfe
zunehmend
gefragt.
Jugendhilfeträger
stehen vor der Herausforderung, stationäre
und ambulante Hilfen miteinander so zu
verzahnen, dass sowohl die Hilfen als auch
der Informationsfluss bei einem Wechsel
der Hilfen gewährleistet sind.
Insbesondere die Gestaltung von Übergängen (z. B. die Rückführung eines Kindes
/Jugendlichen aus einer Wohngruppe in
das Herkunftssystem) ist dabei ein
wesentliches Qualitätsmerkmal der pädagogischen Arbeit. Gutes Gelingen ist hier
nur durch eine enge Zusammenarbeit der
Teams innerhalb des Jugendhilfeträgers
möglich.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren, welche Rolle und welchen



Arbeitsauftrag die Träger im Prozess des
Übergangs haben.
Sie lernen den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten kennen.
Sie erkennen, welche Haltungen für die
Schnittstellenarbeit wichtig und sinnvoll
sind.
Sie reflektieren die gut funktionierenden
Aspekte und diskutieren, an welchen
Stellen nachgesteuert werden muss.
Zur Referentin
Dr. Iris Winkelmann ist Pädagogin, systemische Therapeutin (SG) und Supervisorin
(SG) mit langjähriger Erfahrung in der
stationären und ambulanten Jugendhilfe
sowie als Einrichtungsleiterin.
Kennziffer
221/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
13./14.06.2016
26.09.2016
9:00 – 16:30 Uhr und
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
16
Referent/in
Dr. Iris Winkelmann
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
390,00 €
360,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
126
Sicher und angemessen kommunizieren
Gesprächsführung – Zielgerichtet kommunizieren
Immer wieder kommt es im beruflichen,
aber auch im privaten Alltag zu schwierigen Gesprächssituationen. Um Konflikte
zu vermeiden und zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen, ist es notwendig, unterschiedliche Standpunkte zu
betrachten und kreative Vorschläge zur
Problemlösung zu machen. Dazu sollten
Gesprächssituationen so gestaltet werden,
dass sich alle Gesprächspartner ernst
genommen fühlen und ihre Sichtweisen
gewürdigt werden.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Entwicklungspotenziale in der eigenen Gesprächsführung
zu erkennen. Dazu verbessern Sie Ihre
Gesprächsführungskompetenz im Sinne
einer respektvollen Kommunikation und
Konfliktfähigkeit.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 In einem Vortrag erhalten Sie eine




theoretische Einführung in das Thema.
Filmsequenzen zeigen Beispiele für
Gesprächsführung.
Wir analysieren Situationen aus Ihrer
Praxis.
In Kleingruppen üben wir eine gelungene
Gesprächsführung, u. a. im Rollenspiel.
Eine Plenumsdiskussion dient dazu, die
Ergebnisse der Fortbildung zu reflektieren.
Zur Referentin
Anne Fischer ist Dipl.-Pädagogin, Dipl.Sozialwissenschaftlerin, NLP- und Kommunikationstrainerin und Coach.
Kennziffer
117/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
21./22.09.2016
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Anne Fischer
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
127
Sicher und angemessen kommunizieren
Kommunikation ohne Worte
Kommunikation umfasst nicht nur die
gesprochene Sprache, sondern schließt
auch den Bereich des Nonverbalen und der
Körpersprache ein. Durch das Ablesen der
Körpersprache, durch Mimik und Gestik
wird Kommunikation verbessert.
In dieser Fortbildung zeigen wir Ihnen
anhand von Übungen und Fallbeispielen
wie Sie schwierige Situationen in der
Pflege, auch bei Menschen mit Demenz,
besser erkennen und neue Handlungsspielräume dazugewinnen.
Lernergebnisse und Kompetenzen





Sie erhalten eine Einführung in die Dimensionen nonverbaler Kommunikation.
Sie lernen Körpersignale und deren
Deutung kennen.
Sie lernen situativ angemessene Nähe
und Distanz.
Wir betrachten das Feld Demenz und
Kommunikation.
Wir betrachten Fallbeispiele aus der
Praxis.
Zur Referentin
Irene Faßbender ist staatlich anerkannte
Freizeitpädagogin und arbeitet im Bereich
der Altenpflege. Ein Arbeitsschwerpunkt ist
die Kommunikation ohne Worte.
Kennziffer
197/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
28.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Irene Faßbender
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
100,00 €
90,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
128
Sicher und angemessen kommunizieren
MOtivierende KurzinterVEntion (MOVE) im beruflichen Setting
Die motivierende Gesprächsführung von
William R. Miller und Stephen Rollnick ist
ein Ansatz, der Menschen bei Veränderungen auch durch kurze Interventionen
unterstützt. Sie kann auch zwischen „Tür
und Angel“ stattfinden. Sie hilft den
Klienten dabei, ihre Motivation zu verbessern, den Zwiespalt aufzulösen und
damit eine Veränderung des Verhaltens zu
erleichtern.
In dieser Fortbildung steht der praktische
Übungsanteil im Vordergrund, flankiert von
theoretischen Kenntnissen zu den jeweiligen
Themenbereichen.
Lernergebnisse und Kompetenzen





Sie werden in die Grundregeln
motivierender Gesprächsführung
eingeführt.
Sie erlernen, wie Sie in ein Gespräch
einsteigen und realistische nächste
Schritte formulieren.
Sie transferieren und vertiefen die
erlernte Theorie in Übungen zur Gestaltung von schwierigen Gesprächssituationen.
Sie reflektieren Grenzen und Möglichkeiten im eigenen Berufsfeld.
Sie lernen Möglichkeiten für eine vertiefte und entlastende Kooperation mit
Beratungsstellen und Ämtern kennen.
Zu den Referenten
Stefan Becker ist Dipl.-Sozialpädagoge und
Suchttherapeut-Psychodrama.
Markus Theis ist Dipl.-Sozialpädagoge und
Sozialtherapeut-Sucht.
Kennziffer
224/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
20./21.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Stefan Becker, Markus Theis
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
129
Souverän handeln im Beruf
„50 +“ – Wie geht BeWo bei älter werdenden Menschen?
Die Menschen werden heute immer älter
und gerade im Betreuten Wohnen stellen
sich zunehmend die Fragen: Wie lange
können die Betreuten in ihrer vertrauten
Umgebung bleiben, wenn das Leben auch
immer beschwerlicher wird? Welche Möglichkeiten der Vorsorge und Willensäußerung gibt es, die die gesellschaftliche und
juristische Akzeptanz finden? Welche
Netzwerke können im Alter und bei
schwerer
Krankheit
neu
erschlossen
werden? Wie können hilfreiche Ideen den
Alltag der Menschen erleichtern?
Kennziffer
252/16
Diese und weitere Fragen werden wir in
der Fortbildung beantworten.
Teilnehmerzahl
15
Lernergebnisse und Kompetenzen
Referent/in
Carmen Birkholz
 Sie kennen die Methode der Biografie


arbeit im BeWo und können Abschiedserfahrungen im Lebenslauf interpretieren.
Sie sind in der Lage, Willenserklärungen,
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht umzusetzen und zu bewerten.
Sie können sich mit den Themen Alter,
Sterben, Tod und Trauer bei Menschen
persönlich und in Bezug auf die beratende und begleitende Rolle auseinandersetzen.
Sie gehen mit Widerständen auch in der
An- und Zugehörigenarbeit professionell
um.
Zur Referentin
Carmen Birkholz ist Dipl.-Theologin und
selbstständige Palliative-Care Trainerin.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
23./24.02.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
240,00 €
220,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
130
Souverän handeln im Beruf
Arbeitsorganisation in der
stationären Jugendhilfe für den Gruppenerzieher
Das Arbeitsvolumen lässt sich häufig nicht
selbst beeinflussen – verändern können Sie
stattdessen Ihren persönlichen Arbeitsstil.
Eine gute Selbst- und Arbeitsorganisation
sowie ein konsequentes Zeitmanagement
sind die sichersten Mittel, um Aufgaben
erfolgreich zu erledigen, den Erziehungsauftrag zu erfüllen und die Ziele zu
erreichen.
Kennziffer
256/16
In dieser Fortbildung setzen Sie sich mit
Ihrer Selbstorganisation und den Aufgaben
der Gruppenerzieher in der stationären
Jugendhilfe auseinander. Sie optimieren
Ihre individuelle Arbeitsweise, erkennen
Ihre Prioritäten und bringen sie in Einklang
mit Ihrem Team und den zu Betreuenden.
Sie analysieren Ihren eigenen Arbeitsstil
und sind sensibel für die Arbeitsweisen
Ihrer Kollegen. Nach der Fortbildung
verfügen Sie über individuelle Strategien,
die sofort in den beruflichen Arbeitsalltag
in Ihrer Wohngruppe übertragen werden
können.
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie führen eine Zeitverlustanalyse und





eine Zeitplanung durch.
Sie optimieren Situationen persönlicher
Beanspruchung.
Sie lernen, Aufgaben zu priorisieren und
eine gute Selbstorganisation sicherzustellen.
Sie erstellen eigene Zielprioritäten in
Bezug auf Ihre Wohngruppensituation.
Sie erlernen Methoden zur Konfliktprävention und Stressbewältigung.
Sie erfahren, wie Sie Ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft erhalten und eine
innere Balance herstellen.
Zu den Referentinnen
Elsa van Amern ist Dipl.-Psychologin,
Beraterin und Trainerin.
Christine Buschhaus ist übergreifende
Teamleitung der Kinder- und Familienhilfen
Michaelshoven.
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
15./16.11.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Elsa van Amern, Christine Buschhaus
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
380,00 €
360,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
131
Souverän handeln im Beruf
Aromapflege
Der Einsatz von ätherischen Ölen ist
besonders bei alten Menschen eine gute
Möglichkeit, basal und individuell zu
arbeiten und zu begleiten. Olfaktorische
Stimuli unterstützen die Bewohner in
vielfältiger Weise in angenehmen Gefühlsund Erinnerungsbereichen und lassen sich
gut in den Arbeitsalltag integrieren.
Die Fortbildung gibt einen theoretischen
und praktischen Einblick in die Aromapflege.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie kennen die theoretischen Grundlagen


im Umgang mit ätherischen Ölen in der
Altenpflege.
Sie erlernen praktische Einsatzmöglichkeiten.
Sie sind in der Lage, Mischungen für
Raumbeduftungen zuzubereiten und
Massagen und Waschungen auf die
Bedürfnisse und Anforderungen von
alten Menschen auszurichten.
Zum Referenten
Kristina Seidler-Rolf ist Aromakologin und
Dozentin Palliative Care.
Kennziffer
269/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
08.09.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Kristina Seidler-Rolf
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
80,00 €
70,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
132
Souverän handeln im Beruf
BeWo für Nutzer mit hohem Betreuungsbedarf
Im Rahmen des Betreuten Wohnens sehen
sich die Betreuenden aufgrund der
zunehmenden Komplexität der psychischen
Problemlagen der Klienten mit zahlreichen
herausfordernden
Fragestellungen
in
unterschiedlichen Spannungsfeldern konfrontiert: Wie viel Selbstbestimmung darf
ich den Klienten zugestehen, wenn
selbstgefährdendes Verhalten auftritt (z. B.
bei der Ernährung)? Wie gehe ich mit
Klienten um, die unter Diabetes und
Demenz
leiden?
Welches
Maß
an
persönlicher Nähe und Distanz ist sinnvoll
und vertretbar? Wann muss ich verfügbar
und ansprechbar sein?
Im Rahmen der Fortbildung wollen wir
Antworten auf diese und weitere Fragen
geben.
Lernergebnisse und Kompetenzen
Kennziffer
251/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
19.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Stefan Koch
 Sie können die unterschiedlichen Span-
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
Zum Referenten
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
 Sie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen.
nungsfelder richtig analysieren und sind
in der Lage, angemessen darauf zu
reagieren.
Stefan Koch ist Dipl.-Psychologe mit den
Schwerpunkten
Erlebnispädagogik
und
Anti-Gewalt-Training sowie Ausbilder für
KiBa-ConMa®, unter anderem im Bereich
der Behindertenhilfe.
120,00 €
110,00 €
133
Souverän handeln im Beruf
Das kleine Einmaleins der Pflege (Grundkurs)
Ältere oder behinderte Menschen nur für
kurze Zeit oder auch auf Dauer pflegerisch
zu versorgen ist eine verantwortungsvolle
Aufgabe, die körperlich sehr anspruchsvoll
ist.
Die
Fortbildung
vermittelt
fachliches
Grundlagenwissen, gibt aber auch anhand
von vielen praktischen Übungen Hinweise,
wie die tägliche Pflege erleichtert und die
eigene körperliche Belastung verringert
wird.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erhalten praktisches Basiswissen in



der Grundpflege.
Sie erwerben Sicherheit im Umgang mit
den täglichen Anforderungen.
Wir erörtern die Ganzkörper- und Teilkörperwaschung im Bett um am Waschbecken.
Sie lernen unterschiedliche Prophylaxetechniken.
Zur Referentin
Kersten Runge ist Krankenschwester mit
Weiterbildung in Palliativ Care und Praxisanleitung sowie Dozentin zum Thema
Pflege.
Kennziffer
149/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
14./15.03.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Kersten Runge
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
200,00 €
180,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
134
Souverän handeln im Beruf
Das kleine Einmaleins der Pflege (Aufbaukurs)
Diese Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende, die erste Erfahrungen in der Pflege
alter und behinderter Menschen auffrischen
und vertiefen möchten.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir besprechen Unterstützungsmöglichkeiten beim Essen und Trinken.
 Sie lernen Pneumonieprophylaxe und



atemunterstützende Maßnahmen.
Wir besprechen, wie Sie Bewegungseinschränkungen vermeiden.
Sie erwerben Grundkenntnisse im Umgang mit Kontrakturen und Spastiken.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Entspannung
und Wohlbefinden fördern
Zur Referentin
Kersten Runge ist Krankenschwester mit
Weiterbildung in Palliativ Care und Praxisanleitung sowie Dozentin zum Thema
Pflege.
Kennziffer
209/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
13./14.06.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Kersten Runge
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
200,00 €
180,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
135
Souverän handeln im Beruf
Deeskalationstraining
Bei der Arbeit mit Menschen im pädagogischen und ausbildenden Kontext ereignen
sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen immer
wieder Situationen, in denen es zu
aggressiven Handlungen gegenüber Gegenständen, den Mitarbeitenden, anderen
Personen oder sich selbst kommt. In
diesen Fällen ist es notwendig, die
Situation schnell und richtig einzuschätzen,
um ihr professionell zu begegnen.
Ausbildungen berücksichtigen mögliche
körperliche Konflikte und angemessene
Reaktionen darauf selten, was häufig zu
großer Unsicherheit bei Mitarbeitenden
führt. Wann ist körperlicher Einsatz legitim,
sinnvoll oder sogar unerlässlich und wie
soll dieser aussehen?
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen, sich zuspitzende Situationen
wahrzunehmen.
 Sie erhalten eine Einführung in die ver





bale und nonverbale Kommunikation bei
Eskalation.
Sie lernen, die eigenen Stärken zu erkennen.
Wir besprechen den Umgang mit
Aggression.
Sie erlernen Techniken zum Abwehren,
Annehmen und Weiterleiten.
Sie üben individuelle Selbstverteidigungstechniken.
Sie erfahren, wann es sich um Nothilfe
handelt.
Halten und Wiederloslassen: Wir zeigen
Ihnen, wie Sie die Alltagsbeziehung
wieder aufnehmen.
Zur Referentin
Sonia Grützmacher ist Dipl.-Pädagogin,
Mediatorin und Anti-Gewalt-Trainerin.
Kennziffer
158/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der beruflichen Rehabilitation
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
14.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Sonia Grützmacher
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
100,00 €
90,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
136
Souverän handeln im Beruf
Der IHP 3.1 im ambulanten Bereich
Die individuelle Hilfeplanung (der IHP 3)
stellt eine Methode zur Erfassung des
konkreten Hilfebedarfs von Menschen mit
Behinderung dar. Im Gegensatz zu Hilfeplänen, die allgemeiner verfasst sind und
eine universelle Einsetzbarkeit beabsichtigen, zielt diese Methode darauf ab,
anhand der individuellen Bedürfnisse
gezielt den persönlichen Unterstützungsbedarf
der
Leistungsberechtigten
zu
ermitteln und passgenaue Hilfen zu geben.
Damit die Arbeit mit dem IHP 3 von Beginn
an richtig gesteuert wird, ist eine gute
Vorbereitung und Ausbildung der Mitarbeitenden notwendig.
Die Fortbildung berücksichtigt die Neuerungen, die sich durch die Einführung des
IHP 3.1 ergeben.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren zusammengefasst die




wesentlichen Grundlagen der individuellen Hilfeplanung.
Sie lernen die Bedeutung des ICF* für
die Planung kennen.
Sie setzen sich mit der sozialrechtlichen
und strukturellen Einordnung auseinander.
Sie lernen die Leistungsmodule S und
HD kennen.
Sie erlernen die reale und praktische
Gestaltung des Verfahrens mit konkreten Formulierungshilfen zu Zielen und
Maßnahmen.
Kennziffer
134/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
25./26.04.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
18
Referent/in
Hansjörg Mandler
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
200,00 €
180,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Zum Referenten
Hansjörg Mandler ist Dipl.-Sozialarbeiter,
Organisationsberater und Coach.
*International Cassification of Functioning, Disability and
Health (Internationale Klassifikation der
Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit).
137
Souverän handeln im Beruf
Der IHP 3.1 im stationären Bereich
unter Einbeziehung des Metzlerbogens
Die individuelle Hilfeplanung (der IHP 3)
stellt eine Methode zur Erfassung des
konkreten Hilfebedarfs von Menschen mit
Behinderung dar. Diese Methode zielt
darauf ab, anhand der individuellen
Bedürfnisse
gezielt
den
persönlichen
Unterstützungsbedarf der Leistungsberechtigten zu ermitteln und passgenaue Hilfen
zu geben.
Im stationären Bereich findet ergänzend
zum IHP 3 der Metzlerbogen Anwendung.
Anhand eines Fragebogens wird die Intensität des Unterstützungsbedarfes ermittelt
und der Betroffene so einer Hilfebedarfsgruppe zugeordnet. Auf dieser Grundlage
wird der Umfang der finanziellen Leistungen der Kostenträger festgestellt.
Damit die Arbeit mit dem IHP 3 von Beginn
an richtig gesteuert wird, ist eine gute
Vorbereitung und Ausbildung der Mitarbeitenden notwendig.
Die Fortbildung berücksichtigt die Neuerungen, die sich durch die Einführung des
IHP 3.1 ergeben.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erfahren die wesentlichen Grundlagen der individuellen Hilfeplanung.
 Sie lernen die Bedeutung des ICF für die
Planung kennen.
 Sie setzen sich mit der sozialrechtlichen


und strukturellen Einordnung auseinander.
Sie erlernen die reale und praktische
Gestaltung des Verfahrens mit konkreten
Formulierungshilfen zu Zielen und
Maßnahmen.
Sie gleichen den Metzlerbogen mit dem
IHP 3 ab.
Zum Referenten
Hansjörg Mandler ist Dipl.-Sozialarbeiter,
Organisationsberater und Coach.
Kennziffer
150/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
23./24.06.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
18
Referent/in
Hansjörg Mandler
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
200,00 €
180,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
138
Souverän handeln im Beruf
Der IHP 3.1 – ein Update
Die individuelle Hilfeplanung
lernendes System.
ist
ein
Mitarbeitende, die Hilfepläne erstellen,
entdecken immer wieder neue Herausforderungen. In Hilfeplankonferenzen werden
neue Argumente eingeführt, Formulierungen schärfen sich und im Alltag braucht es
immer wieder neue Impulse. Die Schärfung
wird auch in der überarbeiteten Version
des IHP 3.0, jetzt 3.1, deutlich.
In diesem Update sollen Mitarbeitende, die
das Instrument bereits anwenden, ihre
Kenntnisse schärfen und im kollegialen
Austausch gegenseitig Hilfestellung geben.
Die Veränderungen und deren Wirkung zur
Version 3.0 werden erörtert.
Damit die Arbeit mit dem IHP 3 von Beginn
an richtig gesteuert wird, ist eine gute Vorbereitung und Ausbildung der Mitarbeitenden notwendig.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen die Veränderungen kennen,
die der IHP 3.1 mit sich bringt.
 Sie setzen sich mit Fragen auseinander,


die in der bisherigen Arbeit mit dem
Instrument entstanden sind und
erarbeiten Problemlösungen.
Sie beschäftigen sich mit Strukturen,
welche die Arbeit mit dem Instrument
vereinfachen.
Sie erweitern Ihr Wissen zum IHP durch
kollegialen Austausch.
Zum Referenten
Hansjörg Mandler ist Dipl.-Sozialarbeiter,
Organisationsberater und Coach.
Kennziffer
272/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
14.04.2016
9:30 – 13:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Hansjörg Mandler
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
60,00 €
50,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
139
Souverän handeln im Beruf
Der IHP 3.1 - Vertiefungsschulung
Bei der individuellen Hilfeplanung kommt
es immer wieder zu Effizienzverlusten:
Hilfepläne sind u. a. unklar formuliert, enthalten nicht alle Fakten oder geben keine
ausreichende Orientierung für die Arbeit
mit denjenigen, die die Unterstützung
benötigen. Um die Arbeit von Beginn an
richtig zu steuern, ist eine gute Vorbereitung und Ausbildung der Mitarbeitenden
notwendig.Diese Vertiefungsschulung baut
auf den Grundkenntnissen zur IHP 3Thematik auf und stellt eine Intensivierung
des bisher erworbenen Wissens dar.
Die Fortbildung berücksichtigt die Neuerungen, die sich durch die Einführung des
IHP 3.1 ergeben.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie reflektieren Ihre bisherigen Kennt





nisse und überprüfen darauf aufbauend
die IHP 3-Struktur.
Sie erlernen die inhaltliche Plausibilitätsprüfung in Zusammenhang mit dem
Metzler-Bogen für die Arbeit im stationären Bereich.
Sie erfahren Formulierungshilfen für
smarte Ziele.
Sie identifizieren und berücksichtigen
umwelt- und personenbezogene
Faktoren bei der Hilfeplanung.
Sie vertiefen Ihr Wissen über die Bedeutung des ICF für die Planung.
Sie erlernen die erfolgreiche Verhandlung
ambulanter Hilfen in Hilfeplankonferenzen.
Sie lernen die Inhalte eines komplexen
Unterstützungsmodells im ambulanten
Bereich unter Berücksichtigung des
persönlichen Budgets kennen.
Zu den Referentinnen
Marianne Teupen ist Dipl.-Sozialarbeiterin
und beratende Teilnehmerin in Hilfeplankonferenzen.
Astrid Westerfeld ist Dipl.-Pädagogin und
Moderatorin bei Hilfeplankonferenzen.
Kennziffer
253/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Termin
25.10.2016
9:00 – 15:00 Uhr
Veranstaltungsort
Berufsförderungswerk, Tagungsraum 2
Martinsweg 11, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Marianne Teupen, Astrid Westerfeld
Kosten
Interne Teilnehmer:
80,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
140
Souverän handeln im Beruf
Die Hilfeplanung als Auftrag des Bezugspädagogen
Zentrale Aufgabe von Bezugspädagogen in
stationären Hilfsangeboten ist es, die Hilfeund Erziehungsplanung zu steuern, zu
koordinieren und zu dokumentieren. Ein
Aufgabenbereich, der sich zunehmend als
komplex und anspruchsvoll erweist.
In dieser Fortbildung wollen wir mit Ihnen
die Grundlagen für den Prozess der
Hilfeplanung erarbeiten und auf die
Anforderungen eingehen, die sich daraus
für Sie ergeben.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie werden in die Prozessgrundlagen



eingeführt.
Sie erlernen die Steuerung, Koordination
und Dokumentation der Hilfe- und Erziehungsplanung.
Sie setzen sich mit der Bearbeitung von
praktischen Anforderungen auseinander.
Sie lernen die Aspekte eines Hilfeplangespräches und seine Fallen kennen.
Zu den Referenten
Henning Störck ist Bereichsleitung der
Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven.
Martina Wierschem ist Bereichsleitung der
Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven.
Kennziffer
055/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Termin
27.10.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
18
Referent/in
Henning Störck, Martina Wierschem
Kosten
Interne Teilnehmer:
120,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
141
Souverän handeln im Beruf
Erstellen von Sachstandsberichten
und aktive Teilnahme am Hilfeplangespräch
Die Hilfeplanung ist der zentrale Prozess in
der Kinder- und Jugendhilfe und Grundlage
für die Leistungserbringung durch die
Kostenträger. Sowohl die Einrichtung als
auch der Bezugspädagoge sind verantwortlich dafür, dass die individuelle
Hilfeplanung fachlich umgesetzt wird.
Wichtige Bestandteile sind hierbei insbesondere die Erstellung des Sachstandsberichtes sowie die aktive Teilnahme am
Hilfeplangespräch. In dieser Fortbildung
erhalten Sie grundlegende Informationen
zu diesen Themen.
Die Fortbildung richtet sich sowohl an
Mitarbeitende, die kaum oder keine Erfahrung mit der Erstellung von Sachstandsberichten haben, als auch an jene, die mit
wiederkehrenden
Schwierigkeiten
zu
kämpfen haben.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erkennen den hohen Stellenwert des
Sachstandsberichtes.
 Sie erfahren, was und wie im Vorfeld zu



dokumentieren ist, damit Sie für die
Erstellung des Sachstandsberichtes
ohne großen zeitlichen Aufwand auf alle
relevanten Daten zurückgreifen können.
Sie erlernen, wie sich unterschiedliche
Daten sinnvoll miteinander verknüpfen
lassen und welche Daten tatsächlich
relevant sind.
Sie wissen, wie alle relevanten Daten
plausibel und verständlich zusammengefasst und welche Formulierungskriterien berücksichtigt werden sollten.
Sie sind sich Ihrer Rolle im abschließenden Hilfeplangespräch bewusst und
können eine aktive Teilnahme initiieren.
Zu den Referentinnen
Julia Hermsen ist Dipl.-Sozialpädagogin
und Teamleiterin bei den Kinder- und
Familienhilfen Michaelshoven.
Doreen Markworth ist Erzieherin, Counselor
grad. BVPPT (Fachrichtung Supervision &
Coaching) und Traumacounselor.
Kennziffer
054/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Termin
12.04.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Referent/in
Julia Hermsen, Doreen Markworth
Kosten
Interne Teilnehmer:
100,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
142
Souverän handeln im Beruf
Gewalt und Aggression
in der Pflege und Betreuung
Der Umgang mit kranken, pflegebedürftigen
oft gerontopsychiatrisch belasteten Menschen bedarf neben einer hohen fachlichen
Professionalität auch einer hohen sozialen
Kompetenz. In schwierigen Pflegesituationen, u. a. bei fehlender Kooperation,
Ablehnung, Uneinsichtigkeit oder auch Aggressivität, braucht es professionelle Handlungsalternativen. Unter dem Druck der
täglichen Arbeit gelingen jeweils angemessene Verhaltensweisen oft nicht. Das kann
Hilflosigkeit und Überforderung erzeugen,
zu Fehlverhalten führen und das Pflegepersonal an ihre Belastungsgrenzen bringen.
Eine wahrnehmungssensible und stresserfahrene Handlungskompetenz ist Grundlage für das Gelingen eines professionellen
Pflegealltags, in der Balance zwischen
Leistungsanspruch und den Erwartungen
der zu Pflegenden.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Wir verdeutlichen den Unterschied






zwischen Misshandlung und Gewalt.
Sie erkennen gewaltvolle Situationen.
Wir stellen Risikofaktoren heraus, die
bewusst oder auch unbewusst Misshandlungen und Gewalt in der Pflege
begünstigen.
Sie kennen besonders gefährdete
Personengruppen.
Wir üben sinnvolles Handeln in oder
nach gewaltvollen Situationen.
Wir besprechen notwendige und
hilfreiche Stressverarbeitungsweisen.
Sie lernen präventive Maßnahmen, um
bedrohliche Situationen zu vermeiden
und Gewalt vorzubeugen.
Zur Referentin
Mechthild Winkler ist Lehrbeauftragte an
den Fachhochschulen Köln und Duisburg,
Lehrerin für Pflegeberufe, Dozentin in der
Erwachsenenbildung und Supervisorin in
sozialen Einrichtungen.
Kennziffer
144/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in der Altenhilfe
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
01.06.2016
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Mechthild Winkler
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
80,00 €
70,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
143
Souverän handeln im Beruf
Interkulturelle Kompetenz
Unsere Einwanderungsgesellschaft hat auch
für die soziale Arbeit Konsequenzen: Sie
erhöht den Anspruch an einen professionellen Umgang mit der zunehmenden
Zahl von Zuwanderern, die unsere Hilfe in
Anspruch
nehmen.
Interkulturelle
Kompetenz ist ein wichtiger Aspekt im
Integrationsprozess.
Die Fortbildung widmet sich an zwei Tagen
den Fragen aus der praktischen Arbeit
unter dem Motto „Miteinander reden statt
übereinander“. Mit praktischen Übungen
erweitern Sie Ihre Handlungskompetenz
für eine sensible Begleitung.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erarbeiten Grundsätze und Aspekte




der Kommunikation.
Sie lernen die „vier Dimensionen“ von
Georg Auernheimer kennen.
Sie erhalten einen fachlichen Input zu
kulturspezifischen Lebens- und
Handlungsformen.
Sie diskutieren über Grenzen und
Möglichkeiten von Sprach- und
Kulturmittlern.
Sie reflektieren und thematisieren
konkrete Fallarbeit aus Ihrem
Arbeitsumfeld.
Zu den Referentinnen
Ghalia El Boustami ist Dipl.-Sozialarbeiterin
und Pädagogin sowie Trainerin der
Bildungs- und Beratungsorganisation „Eine
Welt der Vielfalt“.
Michaela Pawlik ist Dipl.-Sozialpädagogin,
Kunsttherapeutin und Diversitytrainerin.
Nadia Rugo ist Supervisorin, Diversitytrainerin und Coach.
Kennziffer
181/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termine
17.06.2016
08.07.2016
9:00 – 16:30 Uhr Forum
9:00 – 16:30 Uhr Seminarraum
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Seminarraum Akademie,
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
18
Referent/in
Ghalia El Boustami, Michaela Pawlik, Nadia
Rugo
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
144
Souverän handeln im Beruf
Mobbing am Arbeitsplatz – Prävention und Hilfen
„Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete
Kommunikation am Arbeitsplatz unter
Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und
Untergebenen verstanden, bei der die
angegriffene Person unterlegen ist und von
einer oder einigen Personen systematisch,
oft und während längerer Zeit mit dem Ziel
und/oder dem Effekt des Ausstoßes aus
dem Arbeitsverhältnis direkt oder indirekt
angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet.“ (Leymann)
Mobbing kann frühzeitig erkannt werden
und nur dann kann auch wirksam gegengesteuert werden. Das Thema Mobbing
und die Gegenstrategien werden anhand
von Beispielen besprochen.
Weiterhin sind die Schritte Thema, die notwendig sind, um am Arbeitsplatz ein Klima
zu schaffen, das Mobbing gar nicht erst
aufkommen lässt. Und es geht darum was
zu tun ist, wenn Mobbing erst spät erkannt
wird und die Schäden bereits erheblich
sind.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie werden in das Thema „Phänomen





Mobbing“ eingeführt.
Sie erhalten eine Definition von Mobbingtätern und Opfern und dem
typischen Verlauf eines Mobbingfalles.
Sie setzen sich mit dem Rollenverhalten
von Vorgesetzten und Kollegen beim
Mobbing auseinander.
Sie lernen, Mobbingsituationen im Frühstadium zu erkennen.
Sie kennen die psychologischen Aspekte
des Mobbings.
Sie lernen, welche Verhaltensweisen
und Maßnahmen bei Mobbing eingesetzt
werden können.
Zum Referenten
Jürgen Fais ist Kriminologe (M.A.), Dipl.Sozialpädagoge,
Mediator
(FH)
und
Supervisor (DGSv).
Kennziffer
231/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Altenhilfe
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Sozialen Hilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
14.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Jürgen Fais
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
90,00 €
80,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
145
Souverän handeln im Beruf
QM – Grundlagenschulung für
Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven
Die Grundlagenschulung Qualitätsmanagement (QM) richtet sich an alle Mitarbeitenden der dia.Leben Michaelshoven
gemeinnützige GmbH.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie erlernen die Grundlagen des
Qualitätsmanagements (PDCA-Zyklus).
 Sie erfahren den Aufbau und die
Struktur des QM-Systems dia.Leben.
 Sie erlernen den Umgang mit dem QM
System und setzen sich mit dessen
Pflege auseinander (Änderungsdienst).
Es ist Raum für einen Erfahrungsaustausch und für offene Fragen zu dem
bisherigen Umgang mit dem QM-System
dia.Leben.
Kennziffern undTermine
254/16-a
19.05.2016
254/16-b
25.10.2016
Jeweils von 9:00 – 12:00 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der dia.Leben Michaelshoven
gGmbH
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
20
Zur Referentin
Referent/in
Nicole da Silveira
Nicole da Silveira ist QM-Beauftragte der
dia.Leben Michaelshoven gGmbH.
Kosten
Interne Teilnehmer:
30,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
146
Souverän handeln im Beruf
QM – Grundlagenschulung für neue
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven
Die Grundlagenschulung Qualitätsmanagement (QM) richtet sich an alle neuen
Mitarbeitenden und ist verpflichtend für
diejenigen, die mindestens ein Jahr bei der
Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven
gGmbH arbeiten und mindestens eine halbe
Stelle haben. Ausgenommen sind Mitarbeitende aus den ambulanten Bereichen.
Für sie werden auf Anfrage von der QMBeauftragten Kurzeinführungen angeboten.
Kennziffern undTermine
088/16-a
27.04.2016
088/16-b
26.10.2016
Jeweils von 9:00 – 16:00 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der stationären Kinder- und
Familienhilfen
 Sie lernen den Aufbau, die Struktur
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln

Teilnehmerzahl
20
Lernergebnis und Kompetenzen


sowie die Pflege des QM-Handbuches
kennen.
Sie erlernen die Grundlagen zum Prozessverständnis.
Sie setzen sich mit den Vorgehensweisen
im Verbesserungsmanagement auseinander.
Sie lernen die Ansprechpartner für unterschiedliche Fragestellungen kennen.
Zur Referentin
Martina Ax ist QM-Beauftragte der Kinderund Familienhilfen Michaelshoven gGmbH.
Referent/in
Martina Ax
Kosten
Interne Teilnehmer:
60,00 €
Bemerkungen
Bringen Sie bitte zur Schulung die QMHandbücher mit.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
147
Souverän handeln im Beruf
Selbstbestimmt in die Verwahrlosung im BeWo?
– Wenn Strukturen fallen
Der Erfolg des Betreuten Wohnens ist
sowohl für die Klienten als auch für die
Mitarbeitenden eng mit der Frage nach
Selbstbestimmung verbunden. Was kann
der Klient? Was braucht er? Was will er?
Wann ist der Mitarbeitende gefragt?
Was unter stationären Rahmenbedingungen
funktioniert, klappt im Betreuten Wohnen
nicht mehr unbedingt. So sind Verwahrlosungstendenzen bis hin zu MessieVerhalten
bei
Klienten
im
ambulant
betreuten Wohnen nicht selten. Als Mitarbeitender steht man in einem scheinbar
unlösbaren Konflikt: Unterstützen oder
lassen? Wo sind moralische, gesetzliche
oder gesellschaftliche Grenzen?
Selbstbestimmung ist eine wesentliche
Grundlage für persönliches Wohlbefinden,
als
Voraussetzung
bedarf
es
aber
entsprechender persönlicher Kompetenzen
sowie eines sozialen Miteinanders in einer
Halt gebenden Umwelt.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie setzen sich mit Verwahrlosungs-


tendenzen und Messie-Verhalten von
Menschen mit Behinderung im
Betreuten Wohnen auseinander.
Sie lernen, Lösungsansätze zu
entwickeln.
Sie reflektieren Ihr berufliches Selbstverständnis sowie Ihre eigene Rolle, um
mehr Handlungssicherheit zu erlangen.
Zur Referentin
Dagmar Rudy ist Dipl.-Pädagogin, Psychotherapeutin (HP), systemische Supervisorin
sowie Einrichtungsleiterin.
Kennziffer
152/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende im Betreuten Wohnen
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termine
03.06.2016
27.06.2016
9:00 – 16:30 Uhr und
9:00 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Dagmar Rudy
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
200,00 €
180,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
148
Souverän handeln im Beruf
Sicher in Gewaltsituationen – Konfrontationspädagogik, Selbstschutztechniken und Entstressung sowie Interventionen
zur Widerstandsminderung in der Arbeit mit Menschen im Bereich SGB VIII § 35a
Pädagogische Fachkräfte in intensiv-pädagogischen Wohngruppen werden häufig mit
eskalierenden Gewaltsituationen konfrontiert. Präventionsansätze und verständnisvolle Deeskalationsübungen greifen hier oft
nicht mehr. Auch Polizei oder Ordnungsdienste sind nicht immer schnell genug vor
Ort, um alle Beteiligten schützen zu
können. Verunsicherung und Angst, aber
auch unreflektierte Überreaktionen sind
nicht selten die Folge.
Mitarbeitende, die bereits konfrontativ/
autoritativ handeln/intervenieren, bemerken
zwar meist eine Wirkung bei den Kindern
und Jugendlichen, kennen aber den
kognitiven Bezugsrahmen nicht, der ihnen
die nötige Sicherheit geben könnte. Diese
Fortbildung soll helfen, Sicherheit im
eigenen Handlungsspektrum zu entwickeln
ohne dabei zur Selbstüberschätzung zu
verleiten.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen und erkennen, wann und wie



Sie erfolgreich intervenieren können und
setzen sich hierfür mit Ihrem Gewaltbegriff auseinander.
Sie erlernen Selbstschutztechniken, die
bewusst und gezielt eingesetzt werden
können.
Sie entwickeln durch erlebnisorientierte
Übungen eine erhöhte Sensibilität für
Eskalationen und lernen durch Reflexion
und Feedback Ihre Möglichkeiten
einzuschätzen.
Sie analysieren Ihr Stressempfinden,
Ihre Bewältigungsstrategien sowie Ihre
Haltung zum Klienten mit Hilfe von
bedürfnis- und prozessorientierten
Reflexionsphasen.
Zu den Referenten
Erwin Germscheid ist Dipl.-Sozialpädagoge,
Konfrontationsund Erlebnispädagoge,
Supervisor (DGSv) und Karatetrainer.
Miguel Jasso ist Erzieher, Konfrontationsund Erlebnispädagoge sowie psychologischer Berater und Coach.
Kennziffern und Termine
222/16-a
25./26.02.2016
222/16-b
29./30.09.2016
Jeweils von 10:00 – 17:00 Uhr
Zielgruppe/n
Mitarbeitende in intensiv-pädagogischen
Wohngruppen der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
18
Referent/in
Erwin Germscheid oder Miguel Jasso
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
220,00 €
200,00 €
Bemerkungen
Die Teilnehmenden sind zur aktiven
Teilnahme eingeladen und aufgefordert.
Gegenseitiger Respekt und die Bereitschaft
zu selbstreflexivem Handeln sind Voraussetzung.
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
149
Souverän handeln im Beruf
Sicherheit im Profiling-Prozess
– Schlüsselkompetenzen erkennen, fördern und bewerten
Um sich nachhaltig beruflich zu integrieren,
ist es wichtig, sich auf ständig verändernde
Anforderungen flexibel einzustellen. Aus
diesem Grund haben neben den fachlichen
Qualifikationen auch die überfachlichen
Kompetenzen
einen
entscheidenden
Einfluss. Zu diesen Schlüsselkompetenzen
gehören Sozial-, Personal- sowie Lern- und
Methodenkompetenz.
In dieser Fortbildung erlangen Sie durch
praktische Übungen Sicherheit bei der
Vorbereitung von Teilnehmern auf das
Berufsleben.
Lernergebnisse und Kompetenzen





Sie lernen, vorhandene Schlüsselkompetenzen zu erkennen und zu bewerten.
Sie gleichen Schlüsselkompetenzen mit
den Anforderungen der unterschiedlichen
Berufsbilder ab.
Wir vermitteln Ihnen Aspekte zur gezielten Förderung von Schlüsselkompetenzen.
Wir arbeiten mit dem Profiling-Bogen
und dokumentieren die Ergebnisse.
Sie lernen, wie Sie individuelle und aussagekräftige Arbeitszeugnisse gestalten.
Zu den Referentinnen
Dörte Garbotsch ist Trainerin in der
Erwachsenenbildung mit Ausbildung in
Suggestopädie und Moderation.
Efi Sauvageot ist Ausbilderin und Integrationsmanagerin sowie lösungsorientierte
Trainerin.
Kennziffer
156/16
Zielgruppe/n
Reha-Ausbilder
Reha- und Integrationsmanager
Lehrer im Berufskolleg
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
14./15.03.2016
9:00 – 17.00 Uhr
Veranstaltungsort
Tagungshotel Begardenhof
Brückenstraße 41, 50996 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Dörte Garbotsch, Efi Sauvageot
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
280,00 €
240,00 €
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
150
Souverän handeln im Beruf
Souveränes Begleiten von Nutzern
mit ablehnendem und herausforderndem Verhalten
Ablehnendes oder herausforderndes Verhalten von Menschen mit Behinderung im
Rahmen der Betreuung gehören vermehrt
zum pädagogischen Alltagsgeschäft dazu.
Beim Betreuungstermin werden Sie schon
an der Türe abgewiesen, Sie müssen
Eskalationen vermeiden, Konflikte entschärfen sowie mit persönlichen Verletzungen
sowie
Grenzüberschreitungen
umgehen, ohne den Kontakt zum Klienten
zu verlieren.
Diese Fortbildung soll dabei helfen, diesen
und
ähnlichen
Verhaltensweisen
mit
professioneller Distanz und Fachlichkeit zu
begegnen, um dem geforderten pädagogischen Auftrag gerecht zu werden.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie verstehen das Verhalten aufgrund



der Neurophysiologie, Entwicklungspsychologie und der Biografiearbeit.
Sie lernen KiBa-ConMa® (Ki-Balance
Conflict Management) Lösungsstrategien kennen.
Sie sind in der Lage, professionelle
Beziehungen in angespannten
Betreuungssituationen aufzubauen.
Sie können mit den eigenen Emotionen
und Verhaltensmustern umgehen.
Zum Referenten
Stefan Koch ist Dipl.-Psychologe mit den
Schwerpunkten
Erlebnispädagogik
und
Anti-Gewalt-Training sowie Ausbilder für
KiBa-ConMa®, u. a. in der Behindertenhilfe.
Kennziffer
250/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Behindertenhilfe
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
04.07.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Stefan Koch
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
120,00 €
110,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
151
Souverän handeln im Beruf
Umgang mit Konflikten
Überall, wo Menschen zusammenarbeiten,
treten Konflikte auf. Bei Tätigkeiten im
sozialen Bereich betreffen diese Konflikte
die Menschen oft unmittelbarer und
emotionaler als in anderen Tätigkeiten,
weil die Beteiligten mehr von ihrer eigenen
Person einbringen.
In Konflikten zu agieren oder die Konflikte
anderer zu moderieren ist dementsprechend eine wichtige Kernkompetenz von
jedem, der in sozialen Einrichtungen
arbeitet.
Die
Fortbildung
hilft
Ihnen,
eigene
Konflikte in Zukunft besser zu verstehen
und zu lösen, aber auch Konflikte anderer
Personen zu moderieren. Dabei arbeiten
wir eng an Ihrer eigenen Erfahrungswelt
und setzen auf aktive Beteiligung statt auf
die reine Vermittlung von Modellen und
Vorträge.
Lernergebnisse und Kompetenzen
 Sie lernen, Konflikte zu erkennen.
 Wir besprechen unterschiedliche Konflikt


typen und wie Konflikte eskalieren.
Sie reflektieren Ihr eigenes, erlerntes
Konfliktverhalten.
Wir bearbeiten Konflikte (u. a. mittels
Harvard-Konzept).
Sie moderieren Konfliktgespräche und
lernen deseskalierende Strategien.
Zum Referenten
Jörg Mutke ist Psychologe mit Schwerpunkt
auf Wahrnehmung, Gedächtnis, Informationsverarbeitung und Problemlösung.
Kennziffer
112/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
27./28.06.2016
10:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Malteser Kommende
Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Jörg Mutke
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
260,00 €
220,00 €
Bemerkungen
Bei Übernachtung werden 30 € zusätzlich
berechnet.
Anmeldung bei
Hannelore Kok
Tel.: 0221 9956-1114 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
152
Souverän handeln im Beruf
Werte und Traditionen in muslimischen Migrantenfamilien
– Zwischen zwei Kulturen
Kinder aus muslimischen Familien stehen
oft im Spannungsfeld zweier Kulturen. In
ihren Familien gelten mitunter andere
Werte und Traditionen als in der deutschen
Gesellschaft. Dies kann für die Kinder
bedeuten, dass sie einen dauerhaften
Spagat zwischen zwei Kulturen machen.
Kennziffer
050/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Familienhilfen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Um ihnen zu helfen, sich in beiden Kulturen
zurechtzufinden und wohlzufühlen, ist es
wichtig, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu kennen. In dieser Fortbildung
vermitteln wir Ihnen interkulturelle Kompetenz, um sensibel mit der eigenen und
anderen Kulturen umgehen zu können. Die
Referentin kann aufgrund ihrer eigenen
Migrationserfahrung einen authentischen
Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt
von Menschen mit Migrationshintergrund
geben.
Termin
02.06.2016
Lernergebnisse und Kompetenzen
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
 Sie erfahren die wesentlichen Grund




gedanken des Islam.
Sie erlangen Kenntnisse zum sensiblen
Umgang mit anderen Kulturen.
Sie lernen gelungene Kommunikationsmöglichkeiten zwischen verschiedenen
Kulturen kennen.
Sie reflektieren eine kulturelle Prägung
in der Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Sie setzen sich mit interkultureller
Elternarbeit auseinander.
Sie vertiefen das erworbene Wissen mithilfe praxisrelevanter Übungen sowie
durch Erfahrungsaustausch.
Zur Referentin
Gönül Kilisli ist
Seminartrainerin.
Dipl.-Pädagogin
und
9:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Michaelshoven
Pfarrer-te Reh-Str. 2, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Referent/in
Gönül Kilisli
90,00 €
80,00 €
Anmeldung bei
Stefan Baurichter
Tel.: 0221 9956-1112 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
153
Souverän handeln im Beruf
Zeit- und Organisationsmanagement
Das Arbeitsvolumen lässt sich häufig nicht
selbst beeinflussen – verändern können Sie
stattdessen Ihren persönlichen Arbeitsstil:
Gute Selbstorganisation und konsequentes
Zeitmanagement sind die sichersten Mittel,
um Aufgaben erfolgreich zu erledigen und
Ziele zu erreichen.
In dieser Fortbildung setzen Sie sich mit
Ihrer Selbstorganisation auseinander: Sie
optimieren Ihre individuelle Arbeitsweise,
erkennen Ihre Prioritäten und bringen sie
in Einklang mit Ihrem Team. Sie
analysieren Ihren eigenen Arbeitsstil und
sind sensibel für die Arbeitsweisen Ihrer
Kollegen. Nach der Fortbildung verfügen
Sie über individuelle Strategien, die sofort
in den beruflichen Arbeitsalltag übertragen
werden können.
Lernergebnisse und Kompetenzen








Wir machen eine Zeitverlustanalyse und
eine Zeitplanung.
Wir optimieren Situationen persönlicher
Beanspruchung.
Sie lernen, Aufgaben nach Prioritäten zu
bearbeiten.
Sie lernen Selbstorganisation.
Sie erstellen eigene Zielprioritäten.
Wir vermitteln Ihnen Methoden zur
Konfliktprävention und Stressbewältigung.
Sie erfahren, wie Sie Ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft erhalten.
Sie stellen innere Balance her.
Zur Referentin
Elsa van Amern ist Dipl.-Psychologin,
Beraterin und Trainerin.
Kennziffer
204/16
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
06.09.2016
9:00 – 17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Str. 10, 50999 Köln
Teilnehmerzahl
12
Referent/in
Elsa van Amern
Kosten
Externe Teilnehmer:
Interne Teilnehmer:
170,00 €
160,00 €
Anmeldung bei
Claudia Engels
Tel.: 0221 9956-1113 Fax: 0221 9956-1900
[email protected]
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Fort- und Weiterbildungen
der Akademie Michaelshoven im Diakonie Michaelshoven e. V.
1.
Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für die Durchführung aller
Bildungsmaßnahmen gleich welcher Art der Akademie Michaelshoven im Diakonie
Michaelshoven e.V. – nachfolgend Veranstalter genannt –, sofern sich nicht aus der
Ausschreibung bzw. den gesondert getroffenen Vereinbarungen etwas anderes ergibt. Etwaige
Allgemeine Geschäfts- oder Einkaufsbedingungen des Vertragspartners werden auch dann
nicht Vertragsinhalt, wenn Ihnen der Veranstalter nicht nochmals ausdrücklich widerspricht.
2.
Anmeldung
Die Anmeldung ist ausschließlich schriftlich per Brief, Fax, E-Mail oder online unter
Verwendung des von dem Veranstalter gestellten Formulars möglich. Die Anmeldung ist
verbindlich, sobald sie vom Veranstalter schriftlich - in der Regel per E-Mail - bestätigt wird.
3.
Zulassungsvoraussetzungen
Die Bildungsmaßnahmen des Veranstalters stehen jedem Interessenten offen. Soweit in der
Leistungsbeschreibung der Bildungsmaßnahme bestimmte Qualifikationen gefordert werden,
ist der Veranstalter nicht verpflichtet, aber berechtigt zu überprüfen, ob der Teilnehmer die
notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Hierzu hat der Teilnehmer auf Verlangen die
erforderlichen Unterlagen vorzulegen. Macht der Veranstalter von seinem Recht auf
Überprüfung der Zulassungsvoraussetzungen keinen Gebrauch, so ist der Vertragspartner
auch bei nicht vorliegenden Zulassungsvoraussetzungen zur Zahlung der Fortbildungsgebühren verpflichtet.
4.
Durchführung
Die Bildungsmaßnahme wird gemäß dem veröffentlichten Programminhalt durchgeführt. Der
Veranstalter behält sich den Wechsel von Referenten und/oder eine Verlegung bzw. Änderung
im Programmablauf vor, sofern dies das Veranstaltungsziel nicht grundlegend verändert. Ein
Anspruch auf Veranstaltungsdurchführung durch einen bestimmten Referenten bzw. an einem
bestimmten Veranstaltungsort besteht nicht.
5.
Zahlungsbedingungen
Die Teilnahmegebühren ergeben sich aus den jeweiligen Ausschreibungen und werden mit
Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig. Die Zahlung erfolgt unter Angabe der
Rechnungsnummer und der Kundennummer auf das in der Rechnung genannte Konto des
Veranstalters. Die in der Ausschreibung angegebenen Teilnahmegebühren verstehen sich in
EUR einschließlich Mehrwertsteuer.
Im Fall des Verzugs sind rückständige Rechnungsbeträge mit 5 Prozentpunkten über dem
Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen. Für jede Mahnung nach Eintritt des Verzuges
eines Vertragspartners kann der Veranstalter eine Bearbeitungsgebühr von 10,00 EUR
erheben.
Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Teilnehmer nur insoweit befugt, als sein
Anspruch aus demselben Vertragsverhältnis beruht. Eine nur zeitweise Teilnahme an der
Veranstaltung oder der Nichtantritt berechtigt den Teilnehmer nicht zur Preisminderung.
6.
Pflichten des Teilnehmers
Der Teilnehmer verpflichtet sich, die am Unterrichtsort geltende Hausordnung zu beachten
und Anweisungen der Lehrkräfte sowie der Beauftragten des Veranstalters und seiner
Erfüllungsgehilfen Folge zu leisten sowie alles zu unterlassen, was der ordnungsgemäßen
Durchführung der Bildungsmaßnahme entgegenstehen könnte.
7.
Urheberrechte
Die dem Teilnehmer ausgehändigten Unterlagen, Software und andere für Fortbildungszwecke
überlassenen Medien sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung, Weitergabe oder
anderweitige Nutzung der ausgehändigten Materialien – auch auszugsweise – ist nur mit
ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Veranstalters zulässig.
8.
Kündigung
Jede Kündigung des Vertragsverhältnisses bedarf der Schriftform und kann durch den
Teilnehmer jederzeit gegenüber dem Veranstalter erklärt werden. Geht die Erklärung des
Teilnehmers dem Veranstalter bis acht Wochen vor Beginn der Veranstaltung zu, entfällt die
Zahlungsverpflichtung des Teilnehmers, geht sie bis zwei Wochen vor Beginn der
Veranstaltung zu, reduziert sich die Teilnahmegebühr für den Teilnehmer auf 50 %, bei
Eingang innerhalb von zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung bzw. bei Nichterscheinen
am Veranstaltungsbeginn oder nur zeitweiser/unregelmäßiger Teilnahme fällt die
Teilnahmegebühr in voller Höhe an. Dem Teilnehmer steht der Nachweis offen, dass dem
Veranstalter aus der Kündigung kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist. Die
Benennung eines Ersatzteilnehmers ist möglich, soweit die Bildungsmaßnahme noch nicht
begonnen wurde und der Ersatzteilnehmer die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.
Der Veranstalter behält sich vor, wegen mangelnder Teilnehmerzahl oder unvorhergesehener
Verhinderung des Dozenten – insbesondere im Falle der Erkrankung – bestätigte oder
begonnene Veranstaltungen abzusagen. Hierüber wird der Veranstalter den Teilnehmer
unverzüglich begründet informieren, bereits geleistete Teilnahmegebühren werden
unverzüglich erstattet. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.
9.
Datenschutz
Der Veranstalter verarbeitet die personenbezogenen Daten des Teilnehmers ausschließlich
zum Zwecke der Veranstaltungsorganisation auf der Grundlage des § 28 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
BDSG, § 4 DSG-EKD. Eine Weitergabe von Daten zu Werbezwecken erfolgt ausdrücklich nicht.
10. Qualitätssicherung
Der Veranstalter versteht sich als lernende Organisation und ist an der Rückmeldung der
Teilnehmer zu den Bildungsangeboten interessiert. An die Teilnehmer werden dazu
entsprechende Fragebögen ausgeteilt. Bei negativer Gesamtbewertung werden die
Kritikpunkte überprüft und ggf. Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet.
11. Bescheinigung
Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung, bei
bestimmten Fachweiterbildungen eine darüber hinausgehende Bescheinigung gemäß
Ausschreibung der Veranstaltung.
AGB der Akademie Michaelshoven/(2/2)
Akademie Michaelshoven | interne Anmeldung zu einer Fortbildung 2016
Zu folgender Veranstaltung melde ich mich verbindlich an:
Titel
Kennziffer
Teilnehmende/r
Datum
Anrede, Name, Vorname
Übernachtungswunsch
ja
nein
Kontaktdaten
Geschäftsfeld
Gesellschaft
Telefon
E-Mail
PLZ
Straße/Hausnr.
Rechnungsdaten
(geschäftlich)
Dienstort
Die Stornierungsfristen
Bis acht Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei.
Bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn 50 % der Fortbildungskosten.
Von 13 bis 0 Tage vor Veranstaltungsbeginn 100 % der Fortbildungskosten.
Es sei denn, es wurden individuell für eine Veranstaltung andere Stornofristen
vereinbart.
Bei zu geringer Anmeldezahl (unter 50 % der angegebenen maximalen Personenzahl)
fällt die Veranstaltung aus.
Mit der Anmeldung bestätigt der/die Teilnehmende, dass die Genehmigung durch den
Vorgesetzten erfolgt ist.
____________________________________________________________
Ort, Datum
____________________________________________________________
Name/Unterschrift Genehmigung 1
__________________________________________________________________
Name/Unterschrift des/der Teilnehmenden
__________________________________________________________________
Name/Unterschrift Genehmigung 2
Akademie Michaelshoven | externe Anmeldung zu einer Fortbildung 2016
Akademie Michaelshoven
Sürther Straße 169
50999 Köln
[email protected]
fax 0221 9956-1900
Zu folgender Veranstaltung melde ich mich verbindlich an:
Titel
Kennziffer
Datum
Teilnehmende/r
Anrede, Name, Vorname
Telefon
Mobil
Email
Rechnungsanschrift
Einrichtung/Firma
Straße
PLZ, Ort
Telefon
Email
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Stefan Baurichter, Tel. 0221 9956-1112.
Bei mehrtägigen Veranstaltungen sind wir gerne bei der Suche nach
einem Hotelzimmer behilflich.
Ich bestätige, dass ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen
und akzeptiert habe.
________________________________________________________________________________________________
Ort, Datum
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Name/Unterschrift des/der Teilnehmenden
AKADEMIEN FÜR
KIRCHE UND DIAKONIE
Bildung. Training. Beratung.
Wir bieten Bildung, Training und Beratung für Menschen in sozialen, pflegerischen und bildungsorientierten Arbeitsfeldern von Kirche und Diakonie.
Unsere Leidenschaft ist, dass Menschen ihre Potentiale entdecken und entfalten.
Wir verstehen die besonderen Anforderungen und die Sprache unserer Kunden
und sind bundesweit präsent und vernetzt.
Seit dem 2. Juni 2014 sind die Bundesakademie für Kirche und Diakonie und die
Führungsakademie für Kirche und Diakonie wieder ein Unternehmen unter dem
Dach der Akademien für Kirche und Diakonie gGmbH.
Hier finden Sie Angebote der
Hier finden Sie
und Diakonie für die zentralen
Führungsakademie
Bundesakademie für Kirche
Handlungsfelder in Kirche und
Diakonie sowie arbeitsfeldübergreifende Angebote.
Angebote der
für Kirche und
Diakonie.
Unsere Jahresprogramme erhalten Sie hier:
Akademien für Kirche und Diakonie gGmbH
Heinrich-Mann-Str. 29 · 13156 Berlin
Tel.: 030/488 37-488 · Fax: 030/488 37-300
[email protected]
www.bundesakademie-kd.de | www.fakd.org
Übernachtungsmöglichkeiten sind in unserem Akademiehotel gegeben.
Buchungen unter: [email protected] | www.akademiehotel.de
Information und Beratung
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Akademie Michaelshoven
Sürther Straße 169, 50999 Köln




Dr. Anette Hild-Berg
0221 9956-1110
Stefan Baurichter
0221 9956-1112
Claudia Engels
0221 9956-1113
Hannelore Kok
0221 9956-1114
[email protected]
Fax 0221 9956-1900
Impressum
Herausgeber
Diakonie Michaelshoven e. V.
Birgit Heide, Uwe Ufer
Vorstand des
Diakonie Michaelshoven e. V.
Z.B. Kunstdruck, Köln
November 2015
Redaktion
Dr. Anette Hild-Berg
Fotos
absolut/fotolia.com
denys_kuvaiev/fotolia.com
goodluz/fotolia.com
ANFAHRTSBESCHREIBUNG
Anfahrt zur
Akademie
Michaelshoven
Diakonie Michaelshoven
in Köln-Rodenkirchen
Deutz
A3
Diakonie Michaelshoven e.V.
Sürther Str. 169
50999 Köln
Neustadt-Süd
Poll
Zollstock
Raderthal
Telefon 0221 9956-1000
[email protected]
559
Marienburg
www.diakonie-michaelshoven.de
Porz
Rodenkirchen
A4
59
Weiß
Hahnwald
Sürth
Rondorf
555
2
Godorf
6
3
1
1. Zentrale der Diakonie Michaelshoven
2.PC-Schulungsraum im
Berufsförderungswerk (A 029)
4
3. Mensa + Tagungsräume
im Berufsförderungswerk
4. Forum Michaelshoven
5
5. Fachseminar für Altenpflege
7
Gesamtschule
6. Seminarraum Akademie
7. Trainingsraum U 27, Internat IV,
Berufsförderungswerk
Mit dem Auto:
Über die A555 / Ausfahrt Rodenkirchen / rechts auf die Bonner Landstraße / dann links Richtung Rodenkirchen (Kiesgrubenweg,
heißt später Wattigniesstraße) / links auf die Sürther Straße / nach der 2. Ampel links in die Pfarrer-te-Reh-Straße / dort links auf den
Besucherparkplatz
Aus der Kölner Innenstadt / Oberländer Ufer / Heinrich-Lübke-Ufer / am Ortseingang Rodenkirchen rechts halten /
Hinweisschildern „Michaelshoven“ folgen / Ringstraße / Sürther Straße / rechts in die Pfarrer-te-Reh-Straße /
dort links auf den Besucherparkplatz
Bei Nutzung eines Navigationsgerätes programmieren Sie Sürther Straße 169 ein.
Mit der Straßenbahn:
Straßenbahn-Linie 16 / Haltestelle Michaelshoven / aus Richtung Köln: Fußgängerbrücke überqueren / aus Richtung Bonn: Fußgängerbrücke nicht überqueren / nach Verlassen des Bahnsteigs der Straße folgen / nach ca. 20 m links in einen kleinen Weg einbiegen, der
auf den Campus der Diakonie Michaelshoven führt

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