Family Office – Mythos mit Zukunft 2014
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Family Office – Mythos mit Zukunft 2014
1 Vorwort 2014 Family Office – Mythos mit Zukunft AUSZUG AUS DER FAMILY OFFICE STUDIE 2014 Gerne stellen wir Ihnen bei Interesse die Gesamtstudie zur Verfügung. Kontakt: Simon Frey Projektleiter Complementa Investment-Controlling AG Beethovenstrasse 19 CH-8002 Zürich Tel.: +41 44 368 30 90 Fax: +41 44 368 30 91 E-Mail: [email protected] 3 Vorwort Große Familienvermögen werden weltweit zunehmend in Family Offices betreut. Dies vor allem, weil Family Offices vollkommen unabhängig und ausschließlich im Interesse der Familien agieren. Nach wie vor sind diese Einheiten jedoch sehr verschwiegen, tauchen in allgemeinen Informationen zu Finanzmärkten wenig auf und ihre Arbeitsweise ist sehr individuell. Da die von Family Offices betreuten Vermögen jedoch beträchtlich sind und sich Family Offices gegenüber anderen von Interessenkonflikten gezeichneten Playern an den Finanzmärkten immer mehr als Zukunftsmodell erweisen, besteht ein großes Interesse herauszufinden, wie diese Einheiten operieren. Inhaltlich knüpft die vorliegende Studie an Vorläuferstudien an, die unter meiner wissenschaftlichen Leitung mit verschiedenen Partnern 2009 und 2010 unter dem Titel „Mythos Family Office“ erschienen und in der Öffentlichkeit auf breite Resonanz gestoßen sind. Das anhaltende Interesse an den früheren Untersuchungen sowie die kooperative Mitarbeit der Family Offices haben uns 2013 bewogen, an die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Complementa Investment-Controlling AG anzuknüpfen und die bewährte Kooperation als gemeinsame Herausgeber der Studie fortzusetzen. Erstmalig wurde unsere Studie von zwei Sponsoren – Hauck & Aufhäuser und KPMG – finanziell unterstützt, denen wir an dieser Stelle herzlich für ihr Engagement danken. Wir freuen uns, dass sich die Zahl der mitwirkenden Family Offices gegenüber der letzten Erhebung 2010 nochmals um 15 Prozent vergrößert hat. Unser Augenmerk richteten wir 2013 auf das regulatorische Umfeld und dessen Auswirkungen, auf das Leistungsangebot sowie die Standortwahl von Family Offices. Ebenfalls einer genauen Untersuchung unterzogen wurden die Anlageziele und die Asset Allokation von Family Offices vor dem Hintergrund sich rasch ändernder Bedingungen auf den Finanz- und Kapitalmärkten, die die Erschließung immer neuer Renditequellen erfordern. Zudem interessierte uns, wie Family Offices ihre Anlageergebnisse beurteilen und messen. Erstmalig wird in dieser Erhebung zusätzlich untersucht, wie Family Offices das makroökonomische Umfeld anhand bestimmter Indikatoren einschätzen. Die vorliegende Studie besitzt wiederum primär explorativ-empirischen Charakter und fokussiert auf den deutschsprachigen Family Office Markt in Europa. Trotz der stetig wachsenden regulatorischen Anforderungen und des zunehmenden Anlagenotstandes aufgrund tiefer Zinsen blicken Family Offices optimistisch in die Zukunft. So haben sie es verstanden, ihre organisatorischen Strukturen und ihr Leistungsangebot optimal auf die neuen Herausforderungen anzupassen. Aufgrund ihrer hohen Expertise und Erfahrung im Anlagegeschäft ist es ihnen zudem gelungen, ihre Asset Allokation flexibel auf die sich kontinuierlich verändernde Marktsituation auszurichten und ihre Anlagespielräume bestmöglich auszuschöpfen. Vorwort Wir sind uns bewusst, dass sich unsere Analyse in einem sehr sensiblen und der breiten Öffentlichkeit üblicherweise verschlossenen Bereich des Finanzmarktes bewegt. Umso dankbarer sind wir den zahlreichen Family Offices für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Die von uns sorgsam anonymisierten und aggregierten Daten und die Ausarbeitung der vorliegenden Studie liefern ihnen als kleines Entgelt für ihr Mitwirken hoffentlich interessante Erkenntnisse. Prof. Dr. Wolfgang Gerke Präsident Bayerisches Finanz Zentrum e.V. Breuer, Felix; Emele, Claudia; Frey, Simon; Gerke, Wolfgang; Peter, Sibylle Family Office – Mythos mit Zukunft München / Zürich 5 Inhaltsverzeichnis Management Summary6 1. Family Offices – Internationale und vielseitige Player?9 2. Make or buy – Welche Leistungen führen Family Offices selbst durch und welche werden ausgelagert?17 3. Wo wird das Vermögen von Family Offices verwaltet?21 4. Anlagestrategie, Risikobereitschaft und Asset Allokation25 5. Messung des Anlageerfolgs 6. Makroökonomisches Barometer – Wie beurteilen Family Offices die Märkte?49 7. Untersuchungsdesign und Teilnehmerstruktur63 37 Sponsoren65 Autorenteam67 Quellenangaben69 Management Summary Die vorliegende Studie „Family Office − Die teilnehmenden Family Offices verfügen Mythos mit Zukunft“ wurde gemeinsam vom grundsätzlich über ein breites Dienst Bayerischen Finanz Zentrum e.V. und der leistungsspektrum, wobei die Kernberei- Complementa Investment-Controlling AG che Vermögensverwaltung, Reporting und durchgeführt. Sie knüpft in ihrer explorativ- Investment-Controlling darstellen. Die meisten empirischen Ausrichtung an zwei Vorgänger- Family Offices (84 Prozent) haben Dienst studien an, die mit verschiedenen Partnern leistungen an Drittparteien ausgelagert, 2009 und 2010 unter dem Titel „Mythos Family lediglich eine Minderheit (16 Prozent) erbringt Office“ erschienen sind. Die vorliegende alle Dienstleistungen vollumfänglich selbst. Studie fokussiert insbesondere auf Fragen wie Ausgelagerte Dienstleistungen umfassen „make or buy“ von Dienstleistungen, die hauptsächlich die Steuer- und Rechtsberatung Standortwahl bei der Vermögensverwaltung, sowie die Buchhaltung. Kerndienstleistungen die Art der Definition der Anlageziele sowie werden so gut wie nicht ausgelagert. der Asset Allokation, die Messung und Beurteilung des Anlageerfolgs, sowie die Bezüglich Standortwahl für die Vermögens- Einschätzung der makroökonomischen Lage. verwaltung von Family Offices steht die Schweiz an erster Stelle (35 Prozent), gefolgt Grundlage der Studie bildet eine Befragung von Deutschland (28 Prozent) und Luxemburg von insgesamt 75 Family Offices anhand (13 Prozent). Es zeigt sich, dass jüngere eines strukturierten Fragebogens im Zeitraum Finanzplätze wie Singapur eine eher unter zwischen Juni und Oktober 2013. Von den geordnete Rolle spielen (fünf Prozent). Teilnehmern sind 31 Prozent Single Family Obgleich die Attraktivität verschiedener Offices und 69 Prozent Multi Family Offices. Finanzplätze stark in der öffentlichen Für die Auswertung und Analyse unter Diskussion steht, erwägen die befragten scheiden wir neben dem Family Office Typ Family Offices grundsätzlich keinen Standort- auch nach dem Umfang des betreuten wechsel (96 Prozent). Vermögens, gemessen an den Assets under Management (AuM). Von den betreuten Die strategische Asset Allokation leitet Vermögen im Untersuchungssample sind acht sich mehrheitlich direkt aus den Anlage Prozent kleiner 100 Millionen Euro, 22 Prozent zielen des Vermögensinhabers ab. Die zwischen 100 bis 300 Millionen Euro, meisten Family Offices erachten den Kapital 21 Prozent zwischen 300 Millionen und einer erhalt (42 Prozent) als übergreifendes Milliarde Euro und 14 Prozent über eine Anlageziel. Weitere wichtige Anlageziele Milliarde Euro groß. Ihren Sitz haben die sind das Erwirtschaften einer Rendite von Family Offices vorwiegend in Deutschland Inflationsrate + X% (19 Prozent) sowie die (44 Prozent), in der Schweiz (32 Prozent), in Erzielung eines konstantes Cash Flows Liechtenstein (sieben Prozent) und in Öster- (18 Prozent). 23 Prozent der Vermögensinhaber reich (sechs Prozent). Auch die von den von Single Family Offices bezeichnen sich als Family Offices betreuten Vermögensinhaber risikofreudig, 50 Prozent stufen sich als stammen mehrheitlich aus Deutschland, risikoneutral ein und 27 Prozent sehen sich als der Schweiz und Österreich. risikoavers. Der Großteil der teilnehmenden 7 Family Offices definiert die strategische Asset makroökonomischen Indikatoren und deren Allokation durch den Vermögensinhaber Relevanz für die Anlageentscheidungen. (44 Prozent) und/oder durch den Beschluß Ein solches makrokönomisches Barometer eines internen Investmentkomitees (40 ausschließlich von Family Offices existiert Prozent). Die effektive Asset Allokation der bislang nicht und könnte unter Umständen Family Offices ist jedoch sehr individuell. jährlich abgefragt werden. Zinsniveau und Besonders beliebt sind Anlagen in Aktien und Steuer-/Fiskalpolitik genießen vor Inflation, Private Equity, deren Allokation viele Family Wechselkursen und lokalen Standortfaktoren Offices auch planen, zukünftig weiter den höchsten Stellenwert. Bei den Einschät- aufzustocken. Die langfristigen Rendite zungen wird ein Anstieg der Inflationsrate am erwartungen für die Gesamtvermögen liegen ehesten in den USA erwartet, gefolgt vom bei den Family Offices zwischen null und Euroraum und Japan. Die Schweiz wird zehn Prozent. bezüglich der abgefragten Indikatoren als stabil eingestuft. Aktien werden auf 2-Jahres- Die Messung des Anlageerfolgs erfolgt sicht durchweg positiv eingeschätzt. Für die primär durch interne Instanzen und teilweise Einschätzungen zu SMI und DAX lassen die durch die gleichen Personen, die auch für die Umfrageergebnisse bei den Schweizer und Vermögensverwaltung zuständig sind, was deutschen Family Offices das Vorliegen eines einen gewissen Interessenkonflikt mit sich Home Bias vermuten. Zudem scheinen auf bringen kann. Aus Governance-Gründen wäre Rendite bedachte Family Offices in der eine striktere Trennung zwischen Vermögens- Tendenz vergleichsweise optimistischer verwaltung und Kontrolle erstrebenswert. eingestellt zu sein. Bei den Währungen Die meisten Family Offices nutzen ein rechnet die Mehrheit der Teilnehmer mit unabhängiges und konsolidiertes Performance- einem starken US-Dollar, bei den Zinsen geht Reporting zur Messung ihres Anlageerfolgs. kaum einer der Befragten von einem insge- Aus Diskretionsgründen wird es größtenteils samt weiter sinkenden Niveau aus, lediglich in-house erstellt. Family Offices orientieren im Euroraum scheint dies für eine kleine Zahl sich bei der Messung des Anlageerfolgs der Befragten noch vorstellbar. Bei den mehrheitlich an allgemein anerkannten Rohstoffen werden Gold, Palladium und Silber Performance Berechnungsmethoden wie mehrheitlich als stabile Anlage eingeschätzt TWR/MWR oder GIPS Standards. – einzig bei Öl können sich einige Teilnehmer sinkende Preise vorstellen. Der letzte Teil der Studie konzentriert sich auf die Einschätzungen der Family Offices zu 65 Sponsoren Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA zählt zu den wenigen unabhängigen Privatbanken in Deutschland und kann auf eine 218 Jahre lange Tradition zurückblicken. Die Bank mit Standorten in Frankfurt am Main, München, Hamburg, Düsseldorf und Köln konzentriert sich auf die ganzheitliche Beratung und die Verwaltung von Vermögen privater, unternehmerischer und institutioneller Kunden. Der Partnerkreis der Bank besteht aus dem persönlich haftenden Gesellschafter Jochen Lucht sowie den Partnern Michael O. Bentlage und Stephan Rupprecht. Das Kapital der Bank befindet sich zu 100 Prozent in der Hand privater Eigentümer. Hauck & Aufhäuser versteht sich als traditionsreiches und gleichzeitig modernes Privatbankhaus. Im Vordergrund der Geschäftstätigkeit steht die ganzheitliche und persönliche Beratung, auf deren Basis individuelle Lösungen entwickelt werden. Auf dem Fundament einer langen Historie und der damit verbundenen unternehmerischen Verpflichtung agiert Hauck & Aufhäuser langfristig. Nadine Fugert ist bei Hauck & Aufhäuser Asset Management inbesondere verantwortlich für die Betreuung von Single und Multi Family Offices in Deutschland und Österreich. Die Hauck & Aufhäuser Asset Management GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA und bietet neben Asset Management-Lösungen und der Beratung institutioneller Kunden auch das Portfolio Management von Spezialfonds und Publikumsfonds/ Dachfonds an. Vor ihrer Tätigkeit bei Hauck & Aufhäuser Asset Management war Frau Fugert unter anderem bei Salomon Brothers und JP Morgan Partners in London beschäftigt sowie in leitender Funktion in der deutschen Niederlassung von SEI Investments in München. Telefon: +49 89 2393-2524 E-Mail: [email protected] Alexander George ist bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers im Vermögensmanagement für die Aktivitäten rund um die Betreuung von Family Offices und Stiftungen verantwortlich. Daneben ist Herr George Geschäftsführender Vorstand der Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung, die im Bereich Kultur, bildende Kunst und Bildung ihren Förderschwerpunkt setzt. Herr George verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Betreuung von vermögenden Privat personen und Unternehmerfamilien. Er war zuvor bei der UBS Deutschland AG in München sowie der Dresdner Bank in München und Frankfurt tätig. Telefon: +49 89 2393-2114 E-Mail:[email protected] Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA / Hauck & Aufhäuser Asset Management GmbH Löwengrube 18 80333 München www.hauck-aufhaeuser.de / www.haam.de Sponsoren KPMG: Globales Knowhow für Unternehmen vor Ort KPMG gehört zu den führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsnetzwerken – mit mehr als 150.000 Mitarbeitern in mehr als 150 Ländern. Unser Ziel: eine komplexe Welt für Unternehmen verständlicher machen. Unser Anspruch: den weltweit besten Service bieten. Unser Handwerkszeug: Qualität, Innovation und Leidenschaft. Als Spezialist für Familienunternehmen bietet KPMG persönliche und individuelle Betreuung – über alle Perspektiven des Unternehmens und der Familie hinweg. So entstehen Lösungen, die exakt auf die Bedürfnisse von Familienunternehmen zugeschnitten sind. Diese Form der auf Vertrauen basierenden Beratung hat Tradition bei KPMG – schon seit 1890. Mit dem Netzwerk „International Private Clients und Family Offices“ berät KPMG vermögende Privatkunden und Family Offices jeder Größe. Interdisziplinäre Teams erarbeiten Lösungen zu Kapitaleinkünften, Transaktionen, Immobilienthemen und zu Fragen der Vermögens- und Erbfolge. Bei grenzüberschreitenden Themen stellt die umfassende Expertise des weltweiten Netzwerkes einen unschätzbaren Vorteil dar. Dr. Christoph Kneip ist Bereichsvorstand der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und verantwortet dort den Bereich Familienunternehmen. Er berät zudem als Steuerberater Familienunternehmen wie Unternehmer in steuerlichen Belangen. Er ist Mitglied des Beirats des Friedrichshafener Instituts für Familienunternehmen der Zeppelin Universität und Mitherausgeber des im Beck-Verlag erschienen Tax Due Diligence-Handbuchs. KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Tersteegenstraße 19–31 40474 Düsseldorf Telefon: +49 211 475-7345 Fax: +49 1802 11991-7345 E-Mail: [email protected] www.kpmg.de Prof. Dr. Bernd Grottel ist Partner der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Vorstandsmitglied der KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft. Er berät als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Familienunternehmen und deren Gesellschafter. Zudem lehrt er als Honorarprofessor an der Technischen Universität München und ist Mitherausgeber des Beck’schen Bilanzkommentars und des Praxisratgebers „Führung von Familienunternehmen“. KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft Ganghoferstraße 29 80339 München Telefon: +49 89 28644-5110 Fax: +49 1802 11991-5110 E-Mail: [email protected] www.kpmg.de 67 Autorenteam Das Bayerische Finanz Zentrum e.V. (BFZ) widmet sich als unabhängige und neutrale Plattform des Clusters Finanzdienstleistungen in Bayern über vielfältige Aktivitäten dem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis in relevanten Themen der Finanz- und Versicherungswirtschaft und -wissenschaft. Prof. Dr. Wolfgang Gerke ist Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums in München sowie Honorarprofessor an der European Business School EBS. Seine Forschungs- und Veröffentlichungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten des Geld-, Bank- und Börsenwesens, der Altersvorsorge und der Mittelstandsforschung. Er ist Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten. Dr. Felix Breuer ist Geschäftsführer des Bayerischen Finanz Zentrums in München und Manager des Clusters Finanzdienstleistungen in Bayern. Er ist Diplom-Wirtschaftsingenieur (Universität Karlsruhe (TH)) und promovierte in den Schwerpunkten Anlegerverhalten und Börsenmärkte (Universität Erlangen-Nürnberg). Bayerisches Finanz Zentrum e.V. Von-der-Tann-Straße 13 80539 München Telefon: +49 (0)89 27 37 01 38 0 Fax: +49 (0)89 27 37 01 38 9 Email:[email protected] www.bfzev.de Autorenteam Die Complementa InvestmentControlling AG ist ein Schweizer Unternehmen, das große institutionelle und private Investoren in der Aufgabe der finanziellen Führung seit über 30 Jahren fachkundig unterstützt, indem sie als unabhängiger Partner auf Risiken in Anlagen aufmerksam macht und dabei ausschließlich die Interessen der Investoren vertritt. Das 1984 in St. Gallen gegründete Unternehmen mit Niederlassungen in Zürich, Frankfurt und Vaduz beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter und offeriert Dienstleistungen in den Gebieten Performance-Reporting und -Messung, Investment-Controlling und -Consulting sowie Wertschriften- und Finanzbuchhaltung. Seit Oktober 2011 ist die State Street Holdings Germany GmbH alleiniger Aktionär des Unternehmens, das operationell unabhängig geführt wird. Complementa ist ausgewiesene Expertin für die umfassende Informationsversorgung und gilt als Pionierin für unabhängiges Investment-Controlling und Performance-Messung. Zu den Kunden von Complementa zählen vermögende Privatkunden und Family Offices überwiegend im deutschsprachigen Europa. Dr. Claudia Emele ist Mitglied der Geschäftsleitung der Complementa Investment-Controlling AG. Sie ist verantwortlich für Marketing & Sales und steht Family Offices und privaten Investoren als Ansprechpartnerin für Mandate und Projekte in den Bereichen Vermögenskonsolidierung, Performancemessung, Investment-Controlling sowie der Entwicklung von Anlagestrategien beratend zur Seite. Simon Frey ist als Sales Manager im Bereich Marketing & Sales tätig. In dieser Funktion begleitet er als zentraler Ansprechpartner private Investoren, unabhängige Vermögensverwalter und Family Offices in allen Belangen der finanziellen Führung. Dr. Sibylle Peter, Mitautorin der beiden Vorläuferstudien und ehemalige Mitarbeiterin der Complementa, hat das Autorenteam tatkräftig unterstützt. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Betreuung und Beratung von Family Offices sowie vermögenden Privatkunden. Complementa InvestmentControlling AG Beethovenstrasse 19 8002 Zürich Telefon: +41 (0)44 368 30 90 Fax: +41 (0)44 368 30 91 Email: [email protected] Email: [email protected]